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Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia

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Ausführliche Tourenbeschreibung<br />

Tag 1:<br />

Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek (Air Berlin/<br />

Air <strong>Namibia</strong>). Anschließend fahren wir weiter nach<br />

Windhoek. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt näher<br />

kennen und erfahren dabei Interessantes zur Geschichte,<br />

Kultur und Bevölkerung des Landes. Am Abend kehren<br />

wir in ein uriges, namibianisches Steakhouse ein, das mit<br />

seinen ’Mammut’-Portionen heimischer Spezialitäten und<br />

ausgezeichnetem südafrikanischem Wein besticht. Danach<br />

sinken wir in der netten Pension in die Federn. Brunch (50 km)<br />

Tag 2:<br />

Nach einem leckeren Frühstück starten wir die erste Etappe<br />

der Safari. Das Tagesziel ist die Spitzkoppe, das ‘Matterhorn<br />

von <strong>Namibia</strong>’. Wir wollen auf einer ca. zweistündigen<br />

Wanderung Felszeichnungen anschauen und die Gegend<br />

erkunden. Dabei erzählen wir Ihnen etwas über das richtige<br />

Verhalten im Busch und über alle krabbelnden, kriechenden,<br />

stechenden und beißenden Bewohner <strong>Namibia</strong>s.<br />

Übernachtet wird irgendwo am Fuße der Spitzkoppe (o.S.=<br />

ohne Sanitäranlagen). F/M/A (280 km)<br />

Tag 3:<br />

Nach einer ca. zweistündigen Fahrt treffen wir in Uis, einer<br />

kleinen Minenortschaft, ein. Wir tanken die Fahrzeuge<br />

auf und fahren anschließend weiter nach Westen, auf die<br />

Westseite des Berges. Die Fahrt geht durch das Gelände<br />

einer verlassenen Kupfermine. Außer den verfallenen<br />

Betriebsgebäuden und verrosteten Gerätschaften sind hier<br />

riesige Krater in der Landschaft zurückgeblieben, Zeugen<br />

einer einst regen Minentätigkeit. Nachdem wir ein Labyrinth<br />

von zerklüfteten Tälern durchfahren haben, werden wir den<br />

Ugab erreichen. Das Flussbett ist sehr sandig und verzweigt<br />

sich in viele Nebenarme, die von Bäumen und Sträuchern<br />

gesäumt sind. In diesem Labyrinth von Seitenarmen,<br />

Sandverwehungen und Felskuppen haben wir gute Chancen,<br />

auf Wüstenelefanten zu stoßen. Deshalb, aber auch wegen<br />

der Aussicht auf eine Dusche werden wir in einem rustikalen,<br />

einheimischen Camp im Ugab bleiben. (S.v.) F/M/A (200 km)<br />

Tag 4:<br />

In den nächsten Tagen sehen wir eine Region <strong>Namibia</strong>s<br />

über deren Existenz sich nicht einmal die <strong>Namibia</strong>ner<br />

so richtig bewusst sind. Auf den gängigen Landkarten<br />

ist hier weder eine Straße, noch eine Ortschaft, noch<br />

irgendein Anhaltspunkt eingetragen, es ist einfach nur ein<br />

‘weißer Fleck’. Wir verlassen den Ugab nach Norden.<br />

Eine interessante Allradstrecke führt durch ein Labyrinth<br />

von Tälern und Schluchten auf ein Hochplateau, das einen<br />

fantastischen Blick auf die für das Damaraland typischen<br />

roten Tafelberge freigibt. Die Strecke führt in die Gegend des<br />

Doros Krater und dann weiter zum ’Verbrannten Berg’, wo<br />

wir am späten Nachmittag wieder auf eine Straße treffen.<br />

Wir besuchen ein traditionelles Damaradorf und uns wird<br />

gezeigt wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt<br />

werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer entfacht<br />

wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz. Übernachtet<br />

wird in der Nähe von Twyfelfontein. (S.v.) F/M/A (100 km)<br />

Tag 5:<br />

Gleich nach dem Frühstück starten wir eine ca. einstündige<br />

Wanderung zu den Felsmalereien und Felsgravuren<br />

bei Twyfelfontein. Anschließend Fahrt zur malerischen<br />

Palmenoase Palmwag direkt am Uniab River (S.v.). Den<br />

Nachmittag lassen wir gemütlich angehen und genießen die<br />

einmalige Atmosphäre am Pool. F/M/A (120 km)<br />

Tag 6:<br />

In den frühen Morgenstunden unternehmen wir eine ca.<br />

zweistündige Wanderung entlang des Flussbettes. Nicht<br />

nur die Landschaft, sondern auch der Wildreichtum dieser<br />

Gegend wird Sie begeistern. Nach dem Frühstück geht<br />

die Fahrt weiter nach Norden in Richtung Fort Sesfontein.<br />

Vorbei an dem Khowarib Rivier und der Khowarib<br />

Schlucht arbeiten wir uns bis zum Ongongo-Wasserfall<br />

vor. Das Auffangbecken des Ongongo-Falles ist ein ideales<br />

Plätzchen zum Baden (Badehose/-anzug nicht vergessen!).<br />

Hier schlagen wir auch unser Nachtlager auf. (S.v.) F/M/A<br />

(100 km)<br />

Tag 7:<br />

Auf unserem Weg weiter nach Norden erreichen wir schon<br />

bald Sesfontein mit der vorerst letzten Möglichkeit Wasser,<br />

Sprit und Lebensmittel zu besorgen. Bei Sesfontein endet das,<br />

was man hierzulande allgemein als Straße bezeichnet und<br />

in den nächsten Tagen gibt es nur noch ’Offroadstrecken’.<br />

Wir werden im Flussbett des Ganamub so lange nach<br />

Südwest vorstoßen bis wir das Flussbett des Hoanib<br />

gefunden haben. Dieses Trockenrivier ist nicht nur reich<br />

an Wild, sondern auch an Sandpassagen. Große Herden<br />

der verschiedenen Antilopenarten sind hier anzutreffen,<br />

sowie Giraffen, Leoparden, Spitzmaulnashörner und<br />

die seltenen Wüstenelefanten ... es ist eines der letzten<br />

freien Tierparadiese. An geeigneter Stelle wird das<br />

Camp aufgeschlagen und in der absoluten Wildnis (o.S.)<br />

genächtigt. Die parallel zum Hoanib verlaufende Hügelkette<br />

bietet uns eine ausgezeichnete Chance den Flusslauf nach<br />

Westen hin zu Fuß zu erkunden, ohne von dem Wild bemerkt<br />

zu werden. Hier gibt es genug Deckung vor Elefanten,<br />

Nashörnern und anderen Tieren. F/M/A (150 km)<br />

Tag 8:<br />

Wir arbeiten uns noch ein Stück weiter den Hoanib Flusslauf<br />

entlang. In den frühen Morgenstunden hat man nicht nur<br />

die beste Gelegenheit Tiere zu beobachten, sondern auch<br />

das ideale Fotolicht. Wir verlassen das Rivier nach Norden,<br />

die Route führt durch eine flache Wüstengegend. Am<br />

Nachmittag werden wir den Horausib erreichen. Hier gibt<br />

es stellenweise ganzjährig fließendes Wasser, entsprechend<br />

reich ist die Tierwelt. Was einen aber schier überwältigt,<br />

ist die Landschaft. Am Nachmittag erreichen wir ein<br />

wildromantisches Buschcamp (Purros), wo wir uns für die<br />

Nacht einrichten. (S.v.) F/M/A (110 km)<br />

Tag 9:<br />

Parallel zur Skelettküste geht die Fahrt weiter durch flaches<br />

Wüstengelände. Selbst in dieser vegetationslosen, fast<br />

lebensfeindlichen Umgebung trifft man immer wieder<br />

auf Springböcke, Oryx und Strauße. Zur Mittagszeit<br />

erreichen wir Orupembe. Das Bohrloch hier garantiert eine<br />

permanente Wasserversorgung, was für eine Ovahimba-<br />

Sippe ein guter Grund war, sich hier mit ihren Viehherden<br />

für mehrere Monate im Jahr niederzulassen. Wir dringen<br />

weiter in die Wildnis vor, die Landschaft wird bergiger und<br />

abwechslungsreicher. Durch bergiges Gelände fahren wir<br />

nach Norden bis Rooidrom. In dieser Region wurden schon<br />

des öfteren Löwen gesichtet.<br />

Weiter nördlich erreichen wir schon bald den Marienfluss,<br />

ein breiter Trockenfluss, der in der Ferne von pittoresken<br />

23<br />

Bergsilhouetten eingerahmt wird. Von Zeit zu Zeit sind<br />

seltsame, kreisrunde Sandflecken in der Graslandschaft zu<br />

entdecken. Am Ende des Tales treffen wir auf den Kunene, wo<br />

wir uns für zwei Übernachtungen einrichten. (S.v.) F/M/A<br />

(230 km)<br />

Tag 10:<br />

Den heutigen Tag lassen wir gemütlich angehen. Wer möchte<br />

kann den Kunene entlang wandern, dabei die Landschaft<br />

bewundern und die Aussicht auf den Fluss genießen oder<br />

einfach im Camp bleiben um Wäsche zu waschen oder ein<br />

Buch zu lesen usw. (S.v) F/M/A<br />

Tag 11:<br />

Der Rückweg führt wieder durch das Marienfluss-Tal, was im<br />

Morgenlicht ein ganz besonderes Erlebnis ist. Bei der ’Red<br />

Drum’ werden wir einen anderen Weg nach Süden wählen.<br />

Es geht mehr durch die Berge so dass wir eine andere<br />

Landschaft erleben als bei der Fahrt nach Norden. Etwa zur<br />

Mittagszeit treffen wir wieder bei Orupembe ein und finden<br />

dort eine Route nach Osten, die nach Opuwo führt. Opuwo<br />

werden wir aber heute nicht erreichen, darum suchen wir uns<br />

am Nachmittag ein schönes Plätzchen in der Wildnis, wo wir<br />

die Zelte aufschlagen. (o.S.) F/M/A (200 km)<br />

Tag 12:<br />

Weiter geht es durch die Berge, vorbei an diversen Siedlungen<br />

der Ovahimba. Es werden sich Gelegenheiten ergeben mit<br />

den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Ab Kaoko Otavi<br />

wird die Straße wieder besser und es ist auch nicht mehr weit<br />

bis Opuwo, wo wir am späten Nachmittag eintreffen. (S.v.)<br />

F/M/A (190 km)<br />

Tag 13:<br />

Nach den vielen Tagen in der Wildnis finden wir endlich<br />

wieder einen Supermarkt um unsere Vorräte aufzufüllen.<br />

Opuwo ist aber auch ein Sammelbecken der unterschiedlichen<br />

ethnischen Gruppen. Hier trifft man Hereros (in ihrer<br />

traditionellen Tracht), Damaras, Ovambos und Ovahimbas<br />

(mit Lendenschurz und roter Farbe). Gelegentlich sind<br />

sogar Ovasembas zu sehen, die aus Angola nach <strong>Namibia</strong><br />

kommen um hier bei den Ovahimbas zu arbeiten. Wenn<br />

unsere Vorräte ausreichend aufgefüllt und wir die Ortschaft<br />

ausgiebig erkundet haben, fahren wir weiter nach Epupa.<br />

Immer öfter kommen wir an den Dörfern des Ovahimba<br />

Volkes vorbei. Am Kunene Fluss und seinem einmaligen<br />

Wasserfall finden wir einen sehr schönen Campingplatz<br />

(S.v.). Mit lautem Getöse donnern die Fluten des Kunene<br />

50m in die Tiefe. In die aufstäubenden Nebelwolken zaubert<br />

die Sonne ganz fantastische Regenbogenspiele. An diesem<br />

traumhaften Plätzchen werden wir zwei Nächte bleiben.<br />

F/M/A (180 km)<br />

Tag 14:<br />

Am Vormittag besuchen wir ein ca. 8 km entferntes Himbadorf.<br />

Hier erhalten wir interessante Einblicke in die Lebensweise<br />

dieses Nomadenvolkes. Am Nachmittag unternehmen wir<br />

eine ca. einstündige Wanderung auf einen Berg, von dem aus<br />

man die Wasserfälle in ihrer ganzen Breite sehen kann. (S.v.)<br />

F/M/A (20 km)<br />

Tag 15:<br />

Es wird zeitig aufgestanden, denn uns steht ein langer Tag<br />

bevor, wir wollen bis auf Höhe des Etoscha Nationalparks<br />

gelangen. Das Camp liegt so nahe am Etoscha Nationalpark,<br />

das nachts das Konzert der Hyänen, Schakale und Löwen<br />

unüberhörbar ist. (S.v.) F/M/A (380 km)<br />

Tag 16:<br />

Auf der neuen Teerstraße geht es nach Kamanjab und<br />

weiter nach Outjo, Otjiwarongo und dann zum Waterberg<br />

Nationalpark. Übernachtung am Waterberg Plateau Park.<br />

(S.v.) F/M/A (380 km)<br />

Tag 17:<br />

Auf dem Okahandja Holzmarkt haben Sie noch eine gute<br />

Gelegenheit schöne Souvenirs zu erhandeln. Am frühen<br />

Nachmittag erreichen wir dann Windhoek und ein Rückflug<br />

am Abend wäre möglich. F (280 km)

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