Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
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Ausführliche Reisebeschreibung<br />
Tag 1:<br />
Abholung am Flughafen Windhoek (Air Berlin/Air <strong>Namibia</strong>),<br />
Brunch auf einer Wildfarm und Transfer zu Ihrer Unterkunft.<br />
Nachdem Sie sich frisch gemacht haben, werden wir bei einem<br />
kleinen Stadtrundgang Windhoek näher kennen lernen. Abends<br />
kehren wir in einem urigen, wegen seiner guten Wildgerichte und<br />
enormen Portionen bekannten Restaurant ein. Brunch (50 km) (P)<br />
Tag 2:<br />
Die Route geht erst den Kupferbergpass hoch und dann<br />
weiter durch das Khomas Hochland. Im Laufe des Vormittages<br />
erreichen wir den landschaftlich wunderschönen Spreetshoogte<br />
Pass der uns vom Hochplateau (1.500m) in die Tiefebene und<br />
damit in die Namibwüste führt. Anschließend fahren wir weiter<br />
nach Solitaire, einem Ort der seine Daseinsberechtigung der<br />
Lage an einer Kreuzung und dem fantastischen, ofenfrischen<br />
Apfelkuchen verdankt. Am Nachmittag erreichen wir<br />
ein Wüstencamp am Rande der Sanddünen. Ein idealer<br />
Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den<br />
höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Hier bleiben wir für<br />
zwei Nächte. F/M (250 km) (T)<br />
Tag 3:<br />
Frühmorgens werden wir uns auf den Weg in die Namibwüste<br />
machen. Vom Eingang des Namib Naukluft Parks aus<br />
sind es weitere 60 km durch die Dünenlandschaft, wobei<br />
die letzten ca. 10 km eine absolute Allradstrecke sind. Die<br />
Licht- und Schattenspiele sind einmalig und wer hier die<br />
Kamera vergessen hat, wird es bereuen. Nach der Rückkehr<br />
vom Sossusvlei unternehmen wir eine ca. einstündige<br />
Wanderung in den Sesriem Canyon. F/M (120 km) (T)<br />
Tag 4:<br />
Wir verlassen die Lodge und fahren entlang der Namib Wüste<br />
nach Norden zum Kuiseb Canyon. Weiter geht es quer durch<br />
die Namib die uns im Laufe des Tages die unterschiedlichen<br />
Wüstenlandschaften präsentiert, wovon die ’Mondlandschaft’<br />
sicherlich die skurrilste ist. Ab und an sind auch Springböcke,<br />
Oryx, Bergzebra und Strauße zu sehen. Am Nachmittag<br />
erreichen wir Swakopmund, wo wir in einer Pension<br />
übernachten. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant,<br />
der Fisch ist hier ausgezeichnet. F/M (P) (340 km)<br />
Tag 5:<br />
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, jeder kann tun und lassen<br />
was er will. Sei es einen Stadtbummel, einen Museumsbesuch<br />
(empfehlenswert: Meeresaquarium) oder sich einfach am<br />
Strand in der Sonne aalen. Von Swakopmund aus werden<br />
interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste<br />
oder über das Damaraland angeboten. Man kann auch mit<br />
Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem<br />
Fallschirmspringen oder mit Booten aufs Meer fahren um<br />
Delphine und Robben zu beobachten. Die Organisation und<br />
Bezahlung kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort erfolgen.<br />
Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich. F (P)<br />
Tag 6:<br />
Die Route führt uns quer durch die Wüste nach Nordosten<br />
in das Damaraland. Am späten Vormittag erreichen wir<br />
Uis, eine winzige Minenstadt, wo wir eine Pause einplanen<br />
um zu tanken. In der Brandbergregion werden vielerlei<br />
Mineralien, Quarze und Halbedelsteine abgebaut die in<br />
Uis und am Straßenrand zum Verkauf angeboten werden.<br />
Danach geht es weiter ins Brandberg Massiv wo wir<br />
eine ca. dreistündige Wanderung unternehmen, um die<br />
bekannteste Felszeichnung <strong>Namibia</strong>s, die ’Weiße Dame’,<br />
zu besichtigen. Anschließend fahren wir weiter nach<br />
Norden und bewundern die roten Tafelberge, die so typisch<br />
für das Damaraland sind. Entlang unserer Strecke kommen<br />
wir immer wieder an Farmen der Damaras vorbei und<br />
bekommen einen Eindruck von dem Leben der Menschen<br />
in den Stammesgebieten. Wenn noch Zeit ist, besuchen<br />
ein traditionelles Damaradorf. Am Abend sind wir in<br />
einem Wüstencamp (Tented Camp) in großen Hauszelten<br />
mit Betten & ensuite Bad untergebracht. F/M (T) (390 km)<br />
Tag 7:<br />
Vormittags besuchen wir die Felsmalereien von Twyfelfontein.<br />
Bei einer ein- bis zweistündigen Wanderung erfahren wir<br />
Interessantes über die Zeichnungen und Gravuren. Nach nur<br />
kurzer Fahrt in Richtung Osten erreichen wir den ’Versteinerten<br />
Wald’, ein Platz an dem unzählige versteinerte Holzfragmente<br />
zu finden sind. Bei einem ca. einstündigen Spaziergang<br />
erfahren wir alles Wissenswerte über die Entstehung dieser<br />
Fossilien. Am Nachmittag besuchen wir ein traditionelles<br />
Himbadorf, um die Lebensweise dieses Nomadenvolkes kennen<br />
zu lernen. Gegen Abend erreichen wir dann unser Tagesziel,<br />
eine Lodge in unmittelbarer Nähe zum Etoscha Nationalpark,<br />
wo wir für zwei Nächte übernachten. F/M (350 km) (L)<br />
Tag 8:<br />
Wir starten frühzeitig die Fahrt in den Park um die Einmaligkeit<br />
der Tierwelt voll auszukosten. Die Morgenstunden sind ideal<br />
für Wildbeobachtungen und wegen des guten Lichts auch zum<br />
Fotografieren geeignet. Wenn es im Laufe des Vormittages<br />
immer wärmer wird, sucht das Wild den Schatten auf und wir<br />
den Pool im Camp Okaukuejo. Am Nachmittag starten wir<br />
zu einer weiteren Pirschfahrt, werden aber rechtzeitig zum<br />
Sonnenuntergang den Nationalpark wieder verlassen um<br />
pünktlich zum Abendessen zu erscheinen. F/M (150 km) (L)<br />
Tag 9:<br />
Heute lernen wir noch weitere Gebiete im Etoscha<br />
Nationalpark kennen. Wir fahren von Wasserstelle zu<br />
Wasserstelle um die Vielfalt der Tierwelt voll auszukosten. Zur<br />
Mittagszeit rasten wir im Camp Halali und am Nachmittag<br />
setzen wir unsere Fahrt durch den Nationalpark fort.<br />
Rechtzeitig zum Sonnenuntergang verlassen wir Etoscha und<br />
kehren bei einer Gästefarm ein. F/M (G) (200km)<br />
Tag 10:<br />
Am Vormittag sind wir noch in Farmgebieten unterwegs und<br />
werden dann aber nach dem Durchfahren des Veterinärzaunes<br />
zwischen Grootfontein und Rundu das Stammesgebiet der<br />
Kavangos betreten. Entlang der Straße sind unzählige<br />
traditionelle Kavangosiedlungen zu sehen. Rinder, Esel,<br />
Ziegen, Hühner und Hunde, alles tummelt sich auf und entlang<br />
der Straße. Die einzelnen Dorfgemeinschaften leben von<br />
Ackerbau, Viehzucht und Holzarbeiten. Gerade die kunstvollen<br />
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Holzschnitzereien sind bei den jeweiligen Dorfständen gut<br />
und günstig zu erstehen. Am Nachmittag erreichen wir<br />
Rundu und werden etwas außerhalb der Stadt in einer Lodge<br />
am Ufer des Okavango übernachten. F/M (L) (400 km)<br />
Tag 11:<br />
Die Route führt parallel zum Okavango nach Osten. Einige<br />
Teilstrecken fahren wir gerne auch auf der alten Okavangostraße<br />
entlang. Das Leben spielt sich hier unmittelbar an den Ufern des<br />
Flusses ab. Alt und Jung, Ziegen, Kühe, Hühner, Hunde - alles<br />
versammelt sich auf dieser Straße. Am späten Nachmittag<br />
erreichen wir die Stromschnellen der Popa Fälle. Mit der<br />
Überquerung des Okavango Flusses bei Bagani haben wir<br />
den Caprivi Nationalpark betreten. Außer ein paar verstreut<br />
liegenden Eingeborenensiedlungen gibt es im Caprivi kaum<br />
Infrastruktur. Kurz vor Erreichen des Kwando Flusses verlassen<br />
wir die Teerstraße und schlagen uns auf einem verschlungenen<br />
Pfad in die Büsche um nach wenigen Kilometern Fahrt eine<br />
Lodge am Ufer des Kwando Flusses zu erreichen. Wir bleiben<br />
hier für zwei Nächte. F/M (T) (400 km)<br />
Tag 12:<br />
Die Aussicht auf die Flussebenen des Kwando ist überwältigend.<br />
Im Morgengrauen liegt ein Nebelschleier über den Flußauen,<br />
das Grunzen der Flusspferde schallt zu uns herüber und in<br />
den Baumwipfeln turnen die Grünmeerkatzen. Frühstück<br />
inmitten eines so paradiesischen Panoramas gibt es wohl sonst<br />
kaum. Entlang des Kwando Flusses wühlen wir uns durch den<br />
tiefen Ufersand. Zum Greifen nahe sehen wir Flusspferde,<br />
Rappenantilopen, Kudu, Impala, Letschwe, Elefanten... einfach<br />
grandios! F/M (T) (50 km)<br />
Tag 13:<br />
Die Fahrt geht weiter durch den Ost Caprivi, bis wir in der<br />
Nähe von Kasane eine nette Lodge erreichen. F/M (L) (250 km)<br />
Tag 14:<br />
Heute verabschiedet sich Ihr Guide von Ihnen um die lange<br />
Rückfahrt nach Windhoek anzutreten. Hier endet unsere<br />
gemeinsame Safari. F<br />
Sie können selber entscheiden wie lange Sie gerne hier<br />
verweilen möchten. Gerne buchen wir die Unterkunft für Sie.<br />
Von unserer Lodge aus besteht die Möglichkeit geführte<br />
Tagestouren zu den Victoria Wasserfällen oder in den Chobe<br />
Nationalpark und Bootstouren zu unternehmen.<br />
Ein Flug mit Air <strong>Namibia</strong> von den Victoria Fällen nach Windhoek<br />
kostet etwa 250 EUR pro Person, aber auf diese Weise ersparen<br />
Sie sich eine ca. 1200 km lange Rückfahrt nach Windhoek.<br />
Wir freuen uns auf ein Kennenlernen<br />
und ein Wiedersehen in <strong>Namibia</strong>!