Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausführliche Tourenbeschreibung<br />
Tag 1:<br />
Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek. Auf dem Weg<br />
nach Windhoek kehren wir erst auf einer Wildfarm zum<br />
Brunch ein. Anschließend fahren wir weiter nach Windhoek.<br />
Nachmittags lernen wir die Hauptstadt näher kennen und<br />
erfahren dabei Interessantes zur Geschichte, Kultur und<br />
Bevölkerung des Landes. Am Abend kehren wir in ein uriges,<br />
namibianisches Steakhouse ein, das mit seinen ’Mammut’-<br />
Portionen heimischer Spezialitäten und ausgezeichnetem<br />
südafrikanischem Wein besticht. Danach sinken wir in der<br />
netten Pension in die Federn. Brunch (40 km)<br />
Tag 2:<br />
Auf guter Asphaltstraße fahren wir nach Süden, vorbei an<br />
Rehoboth, bis wir kurz vor Mariental nach Westen abbiegen<br />
und nach wenigen Kilometern die Anib Lodge erreicht<br />
haben, wo wir in einer typischen Kalaharilandschaft unsere<br />
Zelte aufschlagen. (S.v.= Sanitäranlagen vorhanden) F/M/A<br />
(270 km)<br />
Tag 3:<br />
Weiter geht es nach Süden. Etwa zur Mittagszeit treffen<br />
wir beim Mesosaurus Fossilpark ein, wo einige Kilometer<br />
vom Haupthaus entfernt, gut versteckt, das Camp zu<br />
finden ist. Hier können wir zwischen den zahlreichen<br />
Köcherbäumen umherwandern und eine sagenhafte<br />
Sonnenuntergangsstimmung genießen. (S.v.) F/M/A<br />
(270 km)<br />
Tag 4:<br />
Nach dem Frühstück und Abbau der Zelte führt uns<br />
der Farmeigentümer zu einer Stelle, an der versteinerte<br />
Mesosaurier zu finden sind und erklärt uns die prähistorischen<br />
Abläufe zu deren Entstehung. Anschließend fahren wir nach<br />
Keetmanshoop, um die Vorräte aufzufüllen. Von dort aus geht<br />
die Reise weiter nach Süden in Richtung Fishriver Canyon.<br />
Gegen Mittag erreichen wir das nördliche Camp (Hobas) am<br />
Fishriver Canyon. Den Nachmittag verwenden wir für das<br />
Packen der Rucksäcke, der Organisation und dem Einstimmen<br />
auf die Wanderung. Um einen Eindruck von der Größe des<br />
Canyons zu bekommen fahren wir im Laufe des Nachmittags<br />
zu einem der Aussichtspunkte und werfen einen ersten<br />
Blick vom Canyonrand in die Tiefe. (S.v.) F/M/A (180 km)<br />
Tag 5-9:<br />
Am frühen Morgen beginnen wir mit dem Abstieg in den<br />
Canyon. Hier wird einem bewusst, dass es bis zu 550m in<br />
die Tiefe geht. Der Faszination dieser einmaligen Felskulisse,<br />
die sich auf einer Länge von 161 km und einer Breite von<br />
27 km dem Betrachter darbietet, konnte sich bisher noch<br />
kein Besucher entziehen. Nach dem ca. einstündigen,<br />
steilen Abstieg werden wir die nächsten 5 Tage dem<br />
Flusslauf folgen. Die gesamte Wanderung beträgt ca. 80<br />
km. Vorbei an vereinzelten Wassergumpen folgen wir dem<br />
Canyonverlauf. Die Wassergumpen sind beliebte Tränken für<br />
Kudu, Zebra, Oryx und mit etwas Glück können wir das eine<br />
oder andere Wild beobachten. Die Wanderung entlang des<br />
Flussbettes ist für einen geübten Wanderer kein Problem, es<br />
gibt keine nennenswerten Steigungen oder Abstiege. Was<br />
ab und an zu schaffen macht sind die diversen Sandstrecken,<br />
hier ist man froh wenn man eine gute Kondition hat. Die<br />
Tagesetappen können frei eingeteilt werden, also wird<br />
immer dort das Camp (o.S.) für den Abend aufgeschlagen<br />
wo ausreichend Wasser vorhanden ist. Nachdem es<br />
sich um stehende Wasserstellen handelt, werden wir es<br />
abkochen bzw. filtern. Der Endpunkt ist Ai-Ais, wo ein gut<br />
ausgestattetes Camp (S.v) auf uns wartet. Nachdem wir die<br />
letzten Tage nur aus unserem Rucksack gelebt haben, bietet<br />
es sich förmlich an heute einmal das Restaurant aufzusuchen.<br />
F/M/A, an Tag 9 F/M<br />
Tag 10:<br />
Wir fahren nach Keetmanshoop um unsere Vorräte<br />
aufzufüllen. Von dort aus geht es dann weiter bis zu dem<br />
kleinen Ort Aus. Auf einer nahe gelegenen Farm stehen<br />
uns die Berghütten in der Geisterschlucht von Klein Aus<br />
Vista zur Verfügung. (S.v.) F/M/A (280 km)<br />
Tag 11:<br />
Von Aus geht es entlang der Grenze des Namib-Naukluft-<br />
Parks nach Norden, immer die riesigen Sanddünen der<br />
Namib zu unserer Linken. In den Tirasbergen werden<br />
wir im Namtib Biosphärenreservat eine tolle Landschaft<br />
vorfinden und einen einmaligen Platz zum campen.<br />
Nachdem wir schon sehr frühzeitig in den Tirasbergen<br />
eintreffen, bleibt genug Zeit für eine Wanderung. (S.v.)<br />
F/M/A (120 km)<br />
Tag 12:<br />
Am Vormittag brechen wir das Camp ab und starten die<br />
letzte Etappe vor Erreichen der Namibwüste. Das Tagesziel<br />
heißt Sesriem, wir können also am Spätnachmittag den<br />
Canyon erforschen. (S.v.) F/M/A (270 km)<br />
Tag 13:<br />
Wir fahren die 60 km mitten in die Namibwüste zum<br />
Sossusvlei und bewundern den einmaligen Sonnenaufgang<br />
inmitten der sagenhaften Dünenlandschaft. Nach<br />
einem späten Frühstück, Campabbau und Fahrt in das<br />
Naukluftgebiet. (S.v.) F/M/A (240 km)<br />
25<br />
Tag 14-17:<br />
Von vielen Wanderern wird die 8-Tagestour als eine<br />
anspruchsvolle, aber auch als eine der eindrucksvollsten<br />
Tracks im südlichen Afrika betrachtet. Wir werden die erste<br />
Hälfte (4 Tage) des Trails kennen lernen. Am Ende jeder<br />
Tagesetappe finden wir eine sichere Wasserstelle (meistens<br />
Brunnen) und eine einfache Hütte zum Übernachten. In den<br />
4 Tagen legen wir ca. 70 km zurück, wobei immer wieder<br />
Steigungen und Gefälle zu bewältigen sind, die mit Ketten<br />
gesichert werden. Diese Route wird im Durchschnitt von<br />
einer Gruppe pro Monat begangen, dementsprechend<br />
holperig sind manche Teilstücke. Während der Wanderung<br />
kann man immer auf interessante Begegnungen mit<br />
Bergzebra, Kudu, Klippspringer oder Klippschliefer gefasst<br />
sein. Die Vogelwelt ist auch sehr vielfältig. In der Naukluft<br />
leben immer noch Leoparden, die man aber nur mit sehr<br />
viel Glück zu Gesicht bekommt. Am Abend des letzten<br />
Wandertages werden wir das Camp wieder erreichen.<br />
(S.v.). Dort bleiben wir für eine Nacht. F/M/A<br />
Tag 18:<br />
Wir verlassen diese einmalige Felslandschaft und fahren nach<br />
Solitaire. Dort werden wir einen kurzen Stopp für Kaffee und<br />
Kuchen einlegen und dann weiter nördlich den landschaftlich<br />
sehr schönen Remhoogte Pass hochfahren. Nachmittags<br />
erreichen wir Windhoek und die Zivilisation hat uns wieder. F<br />
(320 km)