Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
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Ausführliche Tourenbeschreibung<br />
Tag 1:<br />
Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek. Auf dem<br />
Weg nach Windhoek kehren wir erst auf einer Wildfarm<br />
zum Brunch ein. Auf dem Gelände sind große Herden von<br />
Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße zu sehen.<br />
Anschließend haben Sie Gelegenheit sich in Ihrer Pension<br />
frisch zu machen. Am Nachmittag ist ein ca. dreistündiger<br />
Ausflug nach Katatura mit einem lokalen Guide geplant. Am<br />
Abend treffen wir uns in einem urigen Restaurant, welches<br />
für seine reichhaltigen Grillgerichte bekannt ist. Brunch<br />
(50 km)<br />
Tag 2:<br />
Nach einem gemütlichen Frühstück werden Sie von Ihrem<br />
Guide abgeholt. Die Fahrt geht nach Norden. Am Nachmittag<br />
erreichen wir den Waterberg Nationalpark. Der Waterberg<br />
ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp<br />
1.700 m Höhe, das an den Rändern wie eine Burg steil nach<br />
unten abfällt. Wir können eine interessante Wanderung<br />
auf dieses einmalige Hochplateau unternehmen. (S.v.=<br />
Sanitäranlagen vorhanden) F/M/A (280 km)<br />
Tag 3:<br />
Die Route führt parallel zum Waterberg weiter nach<br />
Nordosten, bis wir bei Grootfontein wieder auf die Teerstraße<br />
stoßen. Von hier aus geht es in Richtung Buschmannland.<br />
Wenige Kilometer nach dem Veterinärzaun erreichen wir<br />
eine traditionelle Buschmannsiedlung in deren Nähe wir die<br />
Zelte aufschlagen. Hier zeigen uns die Buschmänner wie man<br />
mit Stöcken Feuer macht, aus Pflanzenfasern Stricke herstellt,<br />
Pfeile schnitzt, Fallen stellt und welche Pflanzen nutzbar sind.<br />
Das Projekt wird alleine von den San betrieben und dieser<br />
Dorfgemeinschaft kommen auch die Einnahmen zugute. So<br />
bietet sich für die San die Möglichkeit alte Fertigkeiten und<br />
Traditionen zu bewahren. (rustikale Sanitäranlagen) F/M/A<br />
(350 km)<br />
Tag 4:<br />
Wir verabschieden uns von den San, denn das heutige Ziel<br />
ist das Owamboland. Nahe bei Tsumeb besuchen wir das<br />
Tsumeb Cultural Village, wo traditionelle Wohnstätten der<br />
Himba, Owambo, Kavango, Caprivi, Herero, Damara, und<br />
Nama zu sehen sind. Dies ist auch ein guter Platz für unsere<br />
Mittagspause. Weiter geht es nach Oshivelo, wo wir einige<br />
Kilometer außerhalb der Ortschaft Paulinas Owambokraal<br />
erreichen. Hier lernen wir das alltägliche Leben der<br />
Owambos kennen. Am Abend sind wir zu einem typischen<br />
Owamboessen (Owambochicken mit Maisbrei ‘Milliepap’)<br />
eingeladen, welches von Meme Paulina für uns zubereitet<br />
wird. Der Abend endet dann mit Tanz und Gesang. (rustikale<br />
Sanitäranlagen) F/M/A (310 km)<br />
Tag 5:<br />
Durch das nordöstliche Tor bei Adoni gelangen wir in<br />
den Etoscha Nationalpark. Wir verbringen den Tag mit<br />
Pirschfahrten, die uns von Wasserstelle zu Wasserstelle via<br />
Namutoni nach Halali führen. Anschließend setzen wir die<br />
Wildbeobachtungsfahrt fort und treffen am Nachmittag in<br />
Camp Okaukuejo ein, wo wir die Nacht verbringen.<br />
Angrenzend an das Camp gibt es eine Wasserstelle die<br />
des Nachts beleuchtet wird, so dass Sie die Wildaktivitäten<br />
während der Nachtzeit beobachten können. (S.v.) F/M/A<br />
(350 km)<br />
Tag 6:<br />
Auch der heutige Tag wird ganz den Wildbeobachtungen<br />
gewidmet, wobei wir das Sperrgebiet im Westen des<br />
Nationalparks kennen lernen. Dieses Gebiet darf nur<br />
mit einer Sondergenehmigung durchquert werden, so<br />
dass man einen Teil von Etoscha zu sehen bekommt der<br />
den allermeisten <strong>Namibia</strong>besuchern verwehrt bleibt.<br />
Am Nachmittag verlassen wir den Nationalpark durch<br />
das westliche Tor und schlagen unsere Zelte bei einer<br />
schönen, angrenzenden Lodge auf. (S.v) F/M/A (260 km)<br />
Tag 7:<br />
Weiter geht es nach Norden. Im Laufe des Vormittages<br />
erreichen wir Opuwo, die größte Ortschaft und informelle<br />
Hauptstadt des Kaokolandes. Opuwo ist ein richtiger<br />
Schmelztiegel der Nationen. Himba, Herero, Damara und<br />
Owambo sind in Opuwo anzutreffen um ihre Geschäfte<br />
zu erledigen und Einkäufe zu tätigen. Darum werden<br />
wir uns etwas Zeit nehmen um durch die Ortschaft zu<br />
schlendern und diesem spannenden Treiben zuzusehen.<br />
Anschließend geht die Fahrt weiter nach Norden bis zu<br />
den Epupa Wasserfällen. Immer öfter kommen wir an den<br />
Dörfern des Ovahimba Volkes vorbei. Am Kunene Fluss<br />
mit seinem einmaligen Wasserfall finden wir einen sehr<br />
schönen Campingplatz. Mit lautem Getöse donnern die<br />
Fluten des Kunene 50m in die Tiefe. In die aufstäubenden<br />
Wasserwolken zaubert die Sonne ganz fantastische<br />
Regenbogenspiele. An diesem traumhaften Plätzchen<br />
bleiben wir für zwei Nächte. (S.v.) F/A (380 km)<br />
Tag 8:<br />
Vormittags besuchen wir eine nahe gelegene Himbasiedlung,<br />
so dass wir einen Einblick in die Kultur und Lebensweise<br />
dieses Hirtenvolkes bekommen. Die Ovahimbas praktizieren<br />
eine sehr traditionelle Lebensführung die sich im wesentlichen<br />
um das Wohlergehen der Rinder dreht. Am Nachmittag<br />
unternehmen wir eine ca. einstündige Wanderung auf einen<br />
Berg, von dem aus man die Wasserfälle in ihrer ganzen<br />
Breite sehen kann (Kamera nicht vergessen!). (S.v.) F/M/A<br />
(20 km)<br />
Tag 9:<br />
Es geht wieder zurück nach Opuwo und von dort nach<br />
Süden durch die Joubert Berge. Auch hier ist traditionelles<br />
Siedlungsgebiet der Ovahimbas, so dass wir immer<br />
wieder an Siedlungen und Rinderherden vorbei kommen.<br />
Je weiter südlich wir kommen, desto öfter treffen wir auch<br />
auf Hererodörfer. Über den steilen Joubertpass gelangen<br />
wir in die Tiefebene. Am Nachmittag erreichen wir<br />
Ongongo, einem wunderschönen Platz mit einem kleinen<br />
Wasserfall und einem Naturpool, der zum Baden einlädt.<br />
Hier bleiben wir für zwei Nächte. (S.v) F/M/A (350 km)<br />
Tag 10:<br />
Vormittags unternehmen wir einen Ausflug in die<br />
landschaftlich reizvolle Khowarib Schlucht, wo wir eine<br />
Wanderung durch die Schlucht unternehmen. Zur Mittagszeit<br />
sind wir wieder zurück bei Ongongo. Der Nachmittag<br />
steht zur freien Verfügung und kann z.B. für eine weitere<br />
Wanderung genutzt werden, für einen Besuch bei der nahe<br />
gelegenen Hererosiedlung oder aber auch einfach nur zum<br />
Entspannen. (S.v.) F/M/A (50 km)<br />
21<br />
Tag 11:<br />
Wir verlassen dieses romantische Plätzchen und fahren<br />
nach Süden an Palmwag vorbei zu einem Camp nahe bei<br />
Twyfelfontein. Hier werden zunächst die Zelte aufgebaut.<br />
Nur wenige Kilometer von unserem Camp entfernt befindet<br />
sich ein traditionelles Museumsdorf der Damaras, wo die<br />
alte Lebensweise der Damara vorgeführt wird. Dabei wird<br />
demonstriert wie mit Feuerstöcken ein Lagerfeuer entfacht<br />
wird, wie Stricke hergestellt, wie Fellkleider genäht werden<br />
oder auch wie die einfache Schmiedetechnik der Damaras<br />
funktionierte. Die Damaras beherrschen eine simple Art der<br />
Metallverarbeitung die hier ebenfalls vorgeführt wird. (S.v.)<br />
F/M/A (250 km)<br />
Tag 12:<br />
Vormittags besuchen wir die Felsmalereien von Twyfelfontein.<br />
Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von<br />
Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen und wurde deshalb<br />
auch zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Bei einer ein- bis<br />
zweistündigen Wanderung können wir zahlreiche dieser<br />
frühzeitlichen Kunstwerke sehen. In demselben Gebiet<br />
finden wir auch den Verbrannten Berg und die Orgelpfeifen<br />
(Basaltsäulen). Unsere Reise führt weiter nach Süden, wo wir<br />
schon bald am Horizont den Brandberg erblicken. In Uis wird<br />
aufgetankt und schon geht es weiter zur Spitzkoppe, das auch<br />
als ‘Matterhorn <strong>Namibia</strong>s’ bezeichnet wird. Irgendwo am<br />
Fuße der Spitzkoppe schlagen wir die Zelte auf und Sie werden<br />
begeistert sein von dieser Übernachtung unter freiem Himmel<br />
inmitten einer tollen Landschaft. (o.S.) F/M/A (280 km)<br />
Tag 13:<br />
Eine ca. einstündige Wanderung führt uns zum ’Buschmann<br />
Paradies’, einem Platz mit unzähligen, bis zu 5000 Jahre<br />
alten Felszeichnungen der Buschleute. Nach dem Aufstieg<br />
ist der Ausblick überwältigend. Anschließend geht die Fahrt<br />
nach Süden, wo wir auf die Teerstraße nach Usakos stoßen.<br />
An dieser Anschlussstelle hat sich in den letzten Jahren eine<br />
Verkaufstelle für Mineralien und Halbedelsteine aus der<br />
Region etabliert. Die Damaras haben von der Spitzkoppe<br />
bis hin zum Brandberg kleine Schürfstellen (Claims) wo sie<br />
Mineralien und Halbedelsteine abbauen um diese dann direkt<br />
am Straßenrand zu verkaufen. Im Laufe des Vormittages<br />
erreichen wir die Küste. Die Deutschen in Swakopmund dürfen<br />
im Rahmen einer ethnologisch orientierten Safari nicht fehlen,<br />
denn auch sie gehören zur Geschichte von ’Deutsch Südwest<br />
Afrika’. Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung.<br />
Wir übernachten in einer netten Pension in Strandnähe. Am<br />
Abend empfehlen wir ein gutes Restaurant, eine Spezialität<br />
sind die sehr guten Fischgerichte. (S.v.) F (180 km)<br />
Tag 14:<br />
Wir fahren nach Okahandja, einer mittelgroßen Stadt mit<br />
einem Marktplatz auf dem sich sehr gut Holzschnitzereien<br />
und diverse einheimische Kunstgegenstände erstehen lassen.<br />
Am Nachmittag sind wir in Windhoek und ein Rückflug am<br />
Abend wäre möglich. F (350 km)