Gemeindebrief 1 2013 - der evangelischen Kirchengemeinde ...

Gemeindebrief 01/13
Aus der Gemeinde
Zwei Wochen als Pfarrpraktikant
Stefan Wißner berichtet von seiner Seite an der Seite von
Pfarrer Dirk Küsgen
Hallo liebe Gemeinde,
mein Name ist Stefan Wißner und
ich bin der junge Mann, der Anfang
des Jahres häufig mit Pfarrer
Dirk Küsgen unterwegs war,
bei der Konfirmandenprüfung, in
der Presbyteriumssitzung, bei Besuchen…
Warum? Weil ich schauen wollte,
was ein Pfarrer so alles macht.
Mein zweiwöchiges Schulpraktikum
habe ich sehr genossen und
mich in jedem Bereich sehr wohlgefühlt.
Ich bekam direkt ein
„Willkommensgefühl“ und durfte
in jeder meiner vielen Stationen
Fragen stellen oder meine Sichtweise
äußern. Das gab mir das
Gefühl, auch als Praktikant tatsächlich
integriert und in meiner
Meinung gefragt zu sein.
Viel Stoff, um mich für meine
Facharbeit zu informieren bzw.
Themen zu finden.
Meine Erkenntnis aus dieser Zeit
ist ganz klar: Pfarrer oder Pfarrerinnen
üben einen vielschichtigen
und vielseitigen Beruf aus
und müssen „Knowhow“ in Bereichen
haben, die nicht zur klassischen
seelsorgerischen Tätigkeit
gehören, z.B. Personalführung,
Verwaltungsangelegenheiten etc.
Dieser Beruf wird nie langweilig
und keine Woche ist so wie die
andere. Meist weiß man am Anfang
der Woche nicht, was am
Ende auf einen zukommen wird.
Somit kam in den gesamten zwei
Wochen nie Langeweile auf, sondern
ich kam von einem interessanten
Ereignis zum Nächsten!
Ich würde dieses Praktikum jederzeit
wiederholen, wenn die
Möglichkeit dazu bestünde. Allen
Schülerinnen und Schülern, die
noch überlegen, wo sie vielleicht
ein Praktikum machen möchten,
kann ich den Beruf des Pfarrers
nur weiterempfehlen.
Viele Grüße, Stefan Wißner