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Pfarrbrief - evanggmunden.at

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hätten sein können. Ebenso konnte<br />

jeder hören, dass das Presbyterium<br />

die dafür Interesse zeigenden Gemeindevertreter<br />

herzlich eingeladen<br />

h<strong>at</strong>, sich aktiv an den Ideenfindungs-<br />

und Projektdefinitionsarbeiten des<br />

Bauausschusses zu beteiligen.<br />

Alle die damals anwesend waren und<br />

jeder, der die Vorschriften für größere<br />

Bauvorhaben in unserer Kirche<br />

kennt, weiß auch, dass es unmöglich<br />

wäre, mit einer Umsetzung zu beginnen,<br />

ohne vorher die entsprechenden<br />

gemeindeeigenen und gesamtkirchlichen<br />

Gremien ordentlich zu<br />

befassen.<br />

Ja, es stimmt, wir haben schon seit<br />

langem eine wirkliche Raumnot in<br />

unserem Gemeindezentrum. Wir<br />

wollen Ihnen daher den diesbezüglichen<br />

Abs<strong>at</strong>z aus dem Brief Anfang<br />

2004 nochmals nahe bringen:<br />

„Das uns wirklich bedrängende<br />

Großanliegen, ist aber bei all dem<br />

noch gar nicht erwähnt: Seit Jahren<br />

kämpfen wir in unserem Gemeindezentrum<br />

mit akuter Raumnot.<br />

Der derzeitige Zustand ist untragbar:<br />

für die gesamte pfarramtliche<br />

Tätigkeit steht nur das eine<br />

Büro mit dem Buchhaltungskammerl“<br />

zur Verfügung und wer in<br />

das Frauenkreiszimmer ausweichen<br />

will, der wird ständig durch<br />

Leute gestört, die den Kopierer<br />

brauchen, weil sich für diesen<br />

sonst kein geeigneter Pl<strong>at</strong>z finden<br />

lässt; eigentlich bräuchte jeder der<br />

Pfarrer einen eigenen Arbeitsraum<br />

im Pfarrhaus, wo er ungestört arbeiten<br />

und Gespräche führen kann;<br />

auch unsere Jugend braucht dringend<br />

einen geeigneten, für sie gewidmeten<br />

und von ihr gestaltbaren<br />

Raum. Dass die Mansardenwohnung,<br />

die wir für Kurprediger und<br />

Gäste brauchen, in keiner Weise<br />

einem heutigen Standard entspricht<br />

und dass man sich im Sommer<br />

halbtot schwitzt und im Winter<br />

arm heizt, weil sie nicht isoliert ist,<br />

dürfte bekannt sein und auch, dass<br />

der Anbau hinter dem Pfarrhaus<br />

teilweise schon fast am zusammenbrechen<br />

ist. Da gehört dringend<br />

etwas getan! Wie wir uns über diesen<br />

ganzen so dringenden Komplex<br />

trauen sollen, wissen wir noch<br />

nicht. Wir denken intensiv über eine<br />

schrittweise Lösung nach, doch<br />

wird es in erster Linie auch von<br />

Ihnen abhängen, ob wir die finanziellen<br />

Mittel meinen, dafür aufbringen<br />

zu können.“<br />

Während man uns absurderweise<br />

vorwirft, ein bestimmtes Projekt zu<br />

forcieren, müssen wir uns und dem<br />

Vorgängerpresbyterium eher vorwerfen,<br />

dass wir es nicht längst geschafft<br />

haben, diesen schon jahrelang<br />

im Ideenstadium behandelten<br />

Themenkreis in das Stadium eines<br />

diskussionsfähigen, definierten Projekts<br />

in die Gemeindevertretung zu<br />

bringen, sodass die Probleme endlich<br />

angegangen werden können.<br />

Leider war in der letzten Zeit so viel<br />

Sand im Getriebe, dass ein vernünftiges<br />

Arbeiten eigentlich nicht mehr<br />

möglich war.<br />

Wir hoffen wirklich, daß die angekündigte<br />

Mitarbeit einer Reihe von<br />

Pfarrgemeindevertretern uns ermöglichen<br />

wird, dieses brennende Problem<br />

mit breiter Zustimmung zu lösen.<br />

Immerhin, im Hinblick auf ein<br />

entsprechendes Großvorhaben, haben<br />

wir ja schon vor ein paar Jahren<br />

begonnen, im Baufonds die erforderlichen<br />

Mittel anzusparen.<br />

Für das Pfarrgemeindepresbyterium<br />

Haio Harms, Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or<br />

Wilfried Kerling, stellvertretender Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or<br />

Gmunden<br />

Sonderausstellung<br />

im<br />

Evang. Museum<br />

in Rutzenmoos<br />

Wer den Gemeindeausflug im<br />

September vorigen Jahres mit<br />

erlebt h<strong>at</strong> wird sich gern an die<br />

kompetente Führung von Nina<br />

Dostal erinnern. Sie zeigte uns<br />

„Pflanzen der Bibel“ im Botanischen<br />

Garten in Wien.<br />

Im Museum Rutzenmoos können<br />

Sie seit 25. April die Ausstellung<br />

„Pflanzen, Bäume<br />

und Früchte in der Bibel“<br />

bewundern. Sie ist ein Expon<strong>at</strong><br />

des Bibelzentrums Wien. Fr. Dr.<br />

Henner h<strong>at</strong> bei der Eröffnung<br />

versucht eine Zusammenfassung<br />

der unzähligen Hinweise auf<br />

Pflanzen, Früchte und Nahrung<br />

in der Bibel zu geben.<br />

SI Dr. Gerold Lehner wies auf die<br />

wertvollen Bibelleihgaben hin (16.<br />

Jhd.), die für die Zeit der Ausstellung<br />

gezeigt werden, vom Stift<br />

Kremsmünster und vom Stift<br />

Aigen-Schlägl.<br />

Noch ein Tip: Die Ausstellung<br />

entstand in Verbindung mit der<br />

Landesgartenschau in Vöcklabruck.<br />

Mit der Eintrittskarte der Gartenschau<br />

erhalten Sie in Rutzenmoos<br />

einen verbilligten Eintritt zu € 3,und<br />

das muss nicht der selbe Tag<br />

sein. Lassen Sie die Expon<strong>at</strong>e in<br />

Bild, N<strong>at</strong>ur und Geruch auf sich<br />

wirken.<br />

Öffnungszeiten des Museums :<br />

Donnerstag – Sonntag: 10.00 –<br />

12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Friederun Grimmer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 11

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