08.06.2013 Aufrufe

Grundsaetzliche Ueberlegungen zur Definition, Systematisierung ...

Grundsaetzliche Ueberlegungen zur Definition, Systematisierung ...

Grundsaetzliche Ueberlegungen zur Definition, Systematisierung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Häufigkeit von N<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

4 Messung<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Schadenshäufigkeit N<br />

Abbildung 4.2: Darstellung einer Poissonverteilung mit Mittelwert λ = 3.<br />

Diese Verteilung hat nur den einen Parameter, den Mittelwert λ, und cha-<br />

rakterisiert im Allgemeinen gut die Schadenhäufigkeitsverteilung. Ein Bei-<br />

spiel ist in Abbildung 4.2 gezeigt.<br />

Allgemeine Verteilungen für die Verlusthöhe<br />

Die Verteilung der Höhe der einzelnen Verluste wird oft durch eine Log-<br />

Normal-verteilung modelliert. 25 Der Grund liegt in der einfachen mathemati-<br />

schen Form und der guten Übereinstimmung der Form der Verteilung mit den<br />

gesammelten Daten.<br />

Wie Abbildung 4.3 zeigt, hat die Verteilung ein Maximum bei niedrigen<br />

Werten, ergibt aber auch eine geringer werdende, aber nicht verschwindende<br />

Wahrscheinlichkeit für hohe Schäden.<br />

Bei der praktischen Umsetztung ist die Tatsache von Bedeutung, dass nur<br />

Verluste über einem bestimmten Schwellwert überhaupt erfasst und in die<br />

Häufigkeitsverteilung aufgenommen werden. Man beginnt somit mit einer<br />

gestutzten Verteilung, aus der die vollständige Verteilung abgeleitet werden<br />

muss.<br />

25 Vgl. BEECK (2000), S. 643<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!