Ausgabe 1 - Deutsches Rotes Kreuz
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otkreuz regional | schleswig-holstein<br />
Herausforderungen gemeistert<br />
Gute Wirtschaftszahlen, innovative Projekte und die Aufgaben der Zukunft – darüber sprachen Präsident Henning<br />
Kramer und Vorstand Klaus Crijns auf der Landesversammlung 2011, die am 18. November im Rendsburger<br />
Hotel „Conventgarten“ stattgefunden hatte.<br />
Als besondere Herausforderung<br />
des vergangenen Jahres<br />
nannte Präsident Henning<br />
Kramer neben der Finanz- und<br />
Eurokrise vor allem die Bedrohung<br />
durch den EHEC-Erreger.<br />
Mit den Ortsvereinen sei<br />
es dem Blutspendedienst Nord<br />
gelungen, die Blutspendebereitschaft<br />
der Menschen zu<br />
steigern und so insbesondere<br />
die Blutplasmavorräte wieder<br />
aufzufüllen.<br />
Besonders würdigte der<br />
Präsident die Leistungen des<br />
Ehrenamts, ohne die Rotkreuzarbeit<br />
in Schleswig-Holstein<br />
nicht funktionieren würde. Als<br />
erfolgreiche Projekte nannte er<br />
unter anderem die Entwicklung<br />
eines Konzepts gegen Kindeswohlgefährdung,<br />
die Arbeit am<br />
VI drk schleswig-holstein 1_12<br />
Bericht des Vorstands: klaus Crijns ging nicht nur auf gute Wirtschaftszahlen<br />
ein, sondern dankte auch den seit 2011 aktiven<br />
rotkreuzbotschaftern hinrich romeike, Thomas Jensen und kirsten<br />
bruhn (auf der leinwand) für ihr engagement<br />
Profil Sozialarbeit, das Projekt<br />
Mitgliederwerbung sowie die<br />
Zusammenarbeit mit ausländischen<br />
Partnern.<br />
Vorstand Klaus Crijns erläuterte<br />
die wirtschaftliche Situation<br />
des Landesverbands. Seit seinem<br />
Amtsantritt im Jahr 2005<br />
ZERtIFIZIERuNG<br />
Dienstleistungszentrum Personal erfolgreich<br />
Zertifikat für gute Arbeit: Auditorin Irmela Schenk,<br />
bereichsleiterin nadja Wittmis und Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
Janine Sanne<br />
Auditorin Irmela Schenk von der TÜV<br />
Nord Cert GmbH war voll des Lobes, als<br />
sie Nadja Wittmis, Bereichsleiterin des<br />
Dienstleistungszentrums Personalwesen<br />
im DRK-Landesverband Schleswig-<br />
Holstein, und der Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
Janine Sanne am 21.<br />
November 2011 feierlich das Zertifikat<br />
überreichte.<br />
Mit der Zertifizierung des Dienstleistungszentrums<br />
Personalwesen im<br />
September 2011 zeigt das Team des DZ<br />
Personalwesen, dass die vorhandenen<br />
Verfahren funktionieren und gelebt<br />
werden. Rund ein Jahr hat der Prozess<br />
der Zertifizierung gedauert, der im August<br />
2011 mit einem zweitägigen Audit<br />
abgeschlossen werden konnte. „Die<br />
konnten die damals aufgelaufenen<br />
Verluste um über 7,5 Millionen<br />
Euro gesenkt und damit<br />
mehr als halbiert werden. Für<br />
das Wirtschaftsjahr 2012 prognostizierte<br />
Crijns wieder ein<br />
positives Ergebnis. Außerdem<br />
sprach er über die von November<br />
2010 bis November 2011<br />
gestiegene Anzahl der Stellen<br />
im Freiwilligen Sozialen Jahr<br />
(von 147 auf 223), den Start<br />
des Bundesfreiwilligendienstes<br />
und die Entwicklungen in<br />
den drei Zentren für Gesundheit<br />
und Familie sowie im Rettungsdienst.<br />
Zum wichtigsten Thema,<br />
dem Projekt gegen Kindeswohlgefährdung<br />
(siehe auch Seite II<br />
und III), leitete später Vizepräsident<br />
Georg Gorrissen über. g<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Personalabteilung haben dabei nicht nur<br />
mitgemacht, sie waren geradezu mit vollem<br />
Eifer dabei“, lobte Auditorin Irmela<br />
Schenk.<br />
Ein großes Kompliment für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Dienstleistungszentrums<br />
Personalwesen im<br />
DRK-Landesverband Schleswig-Holstein<br />
und ein Beleg dafür, dass Personalverwaltung,<br />
-beschaffung, -entwicklung sowie<br />
Entgeltabrechnung und Mitarbeiterbetreuung<br />
qualitätsbewusst erledigt werden.<br />
Hiervon profitieren nicht nur die<br />
Mitarbeiter des Landesverbandes und<br />
seiner Einrichtungen, sondern auch<br />
zahlreiche externe Mandanten, zu denen<br />
mehrere DRK-Kreisverbände gehören.g