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Gemeinsames Informationsblatt der Mitgliedsgemeinden der ...

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14 Der Dorfkurier 2/13<br />

Tröbnitz<br />

Der Tälerpilgerweg nimmt Gestalt an.<br />

nächstes Arbeitstreffen am 10. April.<br />

Mit Haupt- und Nebenstrecken insgesamt 53 Kilometer lang<br />

ist <strong>der</strong> Tälerpilgerweg, <strong>der</strong> als Hauptstationen die Dorfkirchen<br />

in Tröbnitz, Untergneus, Trockenborn, Stanau, Burkersdorf,<br />

Renthendorf und Lippersdorf miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />

Unter www.tälerpilgerweg.de kann man im Internet die grobe<br />

Streckenführung finden und auch das vom Kunstverein<br />

„Klingenpresse“ gestaltete Logo betrachten.<br />

Die Aufschlagseite <strong>der</strong> Homepage, <strong>der</strong> erste Anfang für den<br />

Internetauftritt des Projekts, nennt den Monat September als<br />

Termin. Anlässlich des 2. Mitteldeutschen Kirchentages, <strong>der</strong><br />

am 21. und 22. September in Jena stattfindet, erfolgt die Eröffnung<br />

des Rundkurses, <strong>der</strong> drei Tagesetappen umfasst.<br />

In den sechs Arbeitsgruppen <strong>der</strong> ehrenamtlich tätigen Interessengemeinschaft<br />

wurde seit dem ersten Treffen Ende des<br />

Jahres 2011 immense Arbeit geleistet.<br />

Dafür stehen die Homepage,<br />

die bald die ersten detaillierten<br />

Informationen liefert, und<br />

das leuchtend gelbe Symbol<br />

des fest verwurzelten Baumes<br />

mit Blätterkrone und Christenkreuz,<br />

das den Streckenverlauf<br />

markieren wird.<br />

Tälerpilgerweg-Baum<br />

Die gesamte Wegstrecke wurde abgelaufen. Im Ergebnis besteht<br />

nun <strong>der</strong> genaue Überblick über Grundstückseigentümer<br />

und Wegerechte. Auch ist erfasst worden, wo Arbeitseinsätze<br />

nötig sind, um die Begehbarkeit zu garantieren. Es gibt einen<br />

Beschil<strong>der</strong>ungsplan und man ist sich klar darüber, wo <strong>der</strong><br />

gelbe Tälerpilgerweg-Baum als Markierungen angebracht<br />

wird. Einkehrmöglichkeiten wurden zusammengestellt. Die<br />

Liste umfasst bislang 15 Positionen.<br />

Andachtsorte am Weg sind gefunden, die passenden Bibelworte<br />

gewählt. Informationen über landschaftliche Beson<strong>der</strong>heiten<br />

und Sehenswürdigkeiten wurden zusammengestellt.<br />

Tafeln, Schil<strong>der</strong>, Pfähle und Halterungen liegen bereit. Die<br />

Arbeit an <strong>der</strong> Streckenkarte läuft. Entwürfe für den Pilgerstempel<br />

liegen vor. In den Kirchgemeinden laufen die Gespräche<br />

darüber, wie man den Verpflichtungen als Pilgerort gerecht<br />

werden kann. Wichtiger Punkt dabei ist, dass zumindest<br />

an den Wochenenden die Gotteshäuser für Besucher offen<br />

stehen müssen. Auch geht es um inhaltliche Angebote, die<br />

den einzelnen Stationen Individualität verleihen sollen. Musik-<br />

kirche, Kunstkirche o<strong>der</strong> Familienkirche sind Stichworte dafür.<br />

Mittlerweile ist unsere regionale Initiative auch Mitglied in <strong>der</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutscher Pilgerwege, die regen<br />

Austausch <strong>der</strong> Pilgerfreunde pflegt.<br />

Am 10. April um 19 Uhr findet in <strong>der</strong> Pfarrscheune Tröbnitz<br />

das nächste Treffen <strong>der</strong> Interessengemeinschaft „Tälerpilgerweg“<br />

statt.<br />

Die Zusammenkunft ist offen für alle, die sich interessieren<br />

und möglicherweise auch mitwirken wollen. Die aktive Pilgerweg-Gruppe<br />

sitzt ungeduldig in den Startlöchern und wartet<br />

darauf, dass die Witterung endlich die praktischen Arbeiten im<br />

Freien erlaubt. Aber nicht nur dafür werden Helfer gebraucht.<br />

Je<strong>der</strong> ist willkommen, sich einzubringen. Ansprechpartner<br />

sind Friedbert Reinert vom CVJM, die Gemeindepfarrer o<strong>der</strong><br />

die Verwaltungsgemeinschaft „Hügelland-Täler“. (CF)<br />

Waltersdorf<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Forstbetriebsgemeinschaft<br />

(FBG) „Waltersdorf-Torbuche“<br />

Am 18.01.2013 fand die Versammlung<br />

im Feuerwehrvereinshaus<br />

Tröbnitz statt. Eingeladen<br />

waren alle Mitglie<strong>der</strong> sowie<br />

Gäste und interessierte Waldbesitzer.<br />

Unsere FBG erstreckt<br />

sich örtlich gesehen über die<br />

Gemarkungen von Tissa, Geisenhain,<br />

Tröbnitz, Meusebach,<br />

Waltersdorf und Erdmannsdorf.<br />

Dabei verkörpern die gut 90 Mitglie<strong>der</strong><br />

eine Fläche von über 700<br />

ha. Die Begrüßung und Einleitung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung erfolgte<br />

durch unseren Revierförster,<br />

Herrn Schrö<strong>der</strong>-Zabel. Danach führte uns Dieter Rosenkranz<br />

durch einen Berg an Zahlen, wobei die Einzelposten sehr<br />

genau aufgeführt waren. So manch einer gab sich da mit<br />

den Eckdaten zufrieden. So erbrachte <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Holzsegmente einen Gesamtumsatz von über<br />

300.000,00 EURO (verkauft wurden 7154 fm). Dies wurde<br />

über mehr als 100 Einzelverträge abgewickelt und mit<br />

jedem einzelnen Waldbesitzer erfolgte eine genaue Abrechnung.<br />

Der zuvor erwähnte Geldbetrag stellt dabei für die<br />

FBG nur einen Durchlaufposten dar. Verkäufer ist dabei das<br />

einzelne Mitglied und Käufer das jeweilige Sägewerk. Die<br />

FBG bekommt nur satzungsgemäß eine Verkaufsgebühr<br />

vom Mitglied sowie eine Provision (Bündelungsprämie) vom<br />

kaufenden Sägewerk. Dazu erfolgt durch das verkaufende<br />

Mitglied eine Abgabe in die sachbezogene Wegebaukasse.<br />

Kurz und gut, zum Schluss stand und steht ein Plus in <strong>der</strong><br />

Rechnung. Dies wurde durch die Rechnungsprüfer bestätigt<br />

und somit konnten <strong>der</strong> Kassierer sowie in <strong>der</strong> weiteren Folge<br />

<strong>der</strong> Vorstand entlastet werden. Die Neuwahl (Wie<strong>der</strong>wahl)<br />

ging dann reibungslos über die Bühne, wobei man nur den<br />

Hut ziehen kann vor diesen Menschen, die sich da ehrenamtlich<br />

einiges aufladen und Verantwortung übernehmen. Vorneweg<br />

marschiert bei uns schon und hoffentlich auch noch so<br />

manches Jahr Frank Isbrecht. Denn wer wollte sich dies wohl<br />

sonst freiwillig antun? Die späteren Ausführungen des Försters<br />

zur Holzmarktsituation sowie zu För<strong>der</strong>möglichkeiten des<br />

Einzelnen sowie <strong>der</strong> FBG waren für viele recht interessant<br />

und unterhaltsam, wobei gerade über För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

<strong>der</strong> FRG, also die FBG wird hierbei geför<strong>der</strong>t und eigentlich<br />

nicht das einzelne Mitglied, in ehrlicher und deutlicher Form<br />

gerungen wurde. Licht ins Dunkel konnte dann Frau Gumpert<br />

vom Forstamt bringen. Sie kannte die neue Richtlinie des<br />

TMLNU zur „För<strong>der</strong>ung forstwirtschaftlicher Maßnahmen“.<br />

Zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt versuchte Frau Scholz<br />

vom Steuerbüro, uns etwas über Einkommens- und Umsatzsteuern<br />

zu erklären. Eigentlich ein wichtiges Thema, doch<br />

ich habe so meine Bedenken, ob sie zu diesem Zeitpunkt<br />

die Mitglie<strong>der</strong> wirklich noch erreichte. Gerade wenn es um<br />

Steuern geht, also womöglich Geld ans Finanzamt gezahlt<br />

werden soll, kommt <strong>der</strong> alte Spruch: Das haben wir noch nie<br />

gemacht und außerdem liegen wir im Bagatellbereich. Ich<br />

hoffe nur für jeden einzelnen Holzverkäufer und für die FBG<br />

als Gemeinschaft, dass wir damit auch richtig liegen. Je<strong>der</strong><br />

Einzelne sollte sich da hinterfragen, und für die Gemeinschaft<br />

wird sich <strong>der</strong> neue Vorstand die Sache mal durch den Kopf<br />

gehen lassen. So gegen 22.00 Uhr war die Versammlung<br />

offiziell beendet. Doch überall fanden sich einzelne Ge-

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