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Basis gewesen war, bis er kurz vor Schließung der Anlage Fahnenflucht begangen hatte. Er<br />

sprach von einem riesenhaften Monster, daß hier aufgetaucht sei und alle in die Flucht<br />

geschlagen hätte. Weiterhin erzählte er mir eine Menge über die technischen Details der ganzen<br />

Maschinerie und wie das alles funktioniert hatte. Das Unglaublichste für mich aber war, daß<br />

dieser Mann sich so gut an mich zu erinnern schien. Er wollte mir doch tatsächlich weismachen,<br />

ich sei wäh-rend des Projekts sein Boss gewesen! Natürlich hielt ich das für blanken Unsinn!<br />

Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht einmal den Wahrheitsgehalt seiner Geschichte. Das<br />

war erst der Anfang meiner Entdeckung, daß das 'Montauk Projekt' absolute Wirklichkeit war!<br />

Ich verließ den Mann und traf draußen auf Brian, der sich nicht ganz wohl fühlte. Er beklagte<br />

sich darüber, daß irgendetwas nicht stimme, und daß er überall hier sonderbare Schwingungen<br />

verspüre. Ich entschloß mich, Brian sofort um eine mediale Analyse der Situation zu bitten.<br />

Seine Interpretation stimmte merkwürdigerweise fast vollständig mit den Aussagen des<br />

Obdachlosen überein, den ich kurz zuvor gesprochen hatte! Er sprach von ungewöhnlichen<br />

Wetterbedingungen, von Bewußtseinskontrolle und von einem teuflischen Monster. Außerdem<br />

erwähnte Brian Tiere, die derart manipuliert worden waren, daß ihr Bewegungsablauf<br />

unkontrolliert wurde, und sie beispielsweise geradewegs in Fensterscheiben donnerten.<br />

Bewußtseinskontrolle war ein Hauptthema in seinen Ausführungen. Obwohl es mich brennend<br />

interessierte, was Brian zu sagen hatte, waren wir doch ursprünglich hergekommen, um die<br />

Ausrüstungsgegenstände herauszuschaffen. Vieles davon war sehr schwer, und man erlaubte uns<br />

nicht, mit unserem Wagen auf das Gelände zu fahren. Also spuckten wir in die Hände und<br />

transportierten alles mit vereinten Kräften nach draußen. Auf diese Art und Weise kam ich in den<br />

Besitz eines Großteils der Ausrüstung des 'Montauk Projektes'! Einige Wochen später stolperte<br />

überraschend ein Besucher in mein Labor, daß über die Rückseite des Hauses zu erreichen<br />

war. Er hatte weder geklingelt, noch hatte er sich vorher irgendwie angekündigt. Er stand einfach<br />

da und behauptete mich zu kennen, da ich sein Boss gewesen sei. Auch er erzählte mir einiges<br />

über die technischen Einzelheiten des 'Montauk Projekts',und seine Erläuterungen stimmten<br />

überein mit dem, was ich bisher durch den Obdachlosen und verschiedene Medien erfahren hatte.<br />

Ich erkannte den Mann zwar nicht wieder, hörte mir aber natürlich alles an, was er zu sagen<br />

hatte.<br />

Ich war inzwischen sicher, daß auf der Montauk-Basis irgendetwas vor sich gegangen war. Ich<br />

konnte es nur noch nicht beim Namen nennen. Meine persönliche Verwicklung in die Sache war<br />

ebenfalls offensichtlich, aber ich machte mir noch keine ernsthaften Gedanken darum.Natürlich<br />

fühlt man sich ein bißchen komisch, wenn man von verschiedenen Menschen wiedererkannt<br />

wird, selbst aber keinen blassen Erinnerungsschimmer hat! Ich mußte mehr über Montauk<br />

herausfinden. Ein paar Tage später packte ich meine Campingausrüstung ins Auto und fuhr los.<br />

Montauk hat einen öffentlichen Strand, an dem ich mein Zelt aufschlug. Ich ging in Bars und<br />

Kneipen und hörte genau zu, wenn die Einheimischen mir ihre Geschichten über die Basis<br />

erzählten. Ich befragte so gut wie jeden, der mir begegnete, egal ob am Strand oder auf der<br />

Straße. Nichts interessierte mich mehr, als die Wahrheit herauszufinden, über all diese<br />

sonderbaren Vorfalle, die sich angeblich auf dem Stützpunkt zugetragen hatten.<br />

Sechs verschiedene Zeugen versicherten mir, daß es Mitte August geschneit habe. Das<br />

Wetteramt besaß Listen über orkanartige Stürme, die gleichsam aus dem Nichts aufgetaucht<br />

waren. Auch etliche Gewitter, Blitze und Hagelstürme waren verzeichnet, die unter<br />

ungewöhnlichen Umständen aufgetreten waren. Ohne irgendwelche meteorologischen<br />

Vorzeichen waren diese Phänomene einfach plötzlich da gewesen. Aber nicht nur das Wetter<br />

Unterstützt Deutsche im Ausland. Info unter http://go.to/strellnikoff<br />

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