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Reich war vor allem durch seine Entdeckung der "Orgon-Energie", also der orgasmischen oder<br />

Lebensenergie, bekannt geworden. Seine Forschungen hatten ergeben, daß sich diese "Orgon-<br />

Energie" deutlich von elektromagnetischer Energie unterscheidet. Reich hatte die Existenz dieser<br />

Energieform im Laborversuch nachgewiesen, und seine Erkenntnisse wurden seinerzeit in<br />

verschiedenen psychiatrischen und medizinischen Fachzeitschriften abgedruckt.<br />

Die Entdeckung an sich war gar nicht so umstritten gewesen, eswar eher seine Behauptung, er<br />

könne mit Hilfe seiner Theorien Krebs heilen. Ebenso brachte er Orgon mit kosmischer Energie<br />

und mit dem Newton'schen "Konzept des Äthers" in Verbindung.<br />

Reich stieß mit seinen Ansichten bei den konventionellen Wissenschaftlern der 40er Jahre auf<br />

wenig Gegenliebe. Gegen Ende des Jahrhunderts hat sich die Wissenschaft den 'Newton'schen<br />

Äther' nun doch zu eigen gemacht. Er wird als hypothetische, unsichtbare Substanz verstanden,<br />

bei der man als gegeben voraussetzt, daß sie den gesamten Raum erfüllt und durchdringt. Sie soll<br />

als Trägermedium für das Licht und für Strahlungsenergie dienen. Einstein, der die Theorie in<br />

seiner Anfangszeit ebenfalls aufgegriffen hatte, kam zu dem Schluß, daß es kein stilles<br />

"Äthermeer" geben könne, durch das sich Materie bewegt. Nicht alle Physiker übernahmen<br />

Einstein's Schlußfolgerung, doch Reich widersprach ihr nicht. Er wies darauf hin, daß Einstein<br />

lediglich den Gegenbeweis für die Vorstellung von einem statischen Äther geliefert hatte. Und<br />

damit war Reich durchaus einverstanden, da er den Äther wellenähnlich und nicht statisch sah.<br />

Seither erkennt auch die konventionelle Wissenschaft die Existenz solcher Phänomene als eine<br />

Kreuzung zwischen Wellen und Teilchen an. Der Begriff "wavicles" ("Wellenteilchen") hat sich<br />

inzwischen nicht nur in Fachkreisen eingebürgert. Die anerkannte Wissenschaft hat auch gezeigt,<br />

daß selbst ein Vakuum einen komplexen Bestand enthält, der dynamischer Natur ist (vgl. Rupert<br />

Sheldrake's "Morphogenetisches Feld"; Anm. d. Verlegers).<br />

Mir liegt zwar nichts daran, den Fall Reich wieder aufzugreifen, doch hat sich sein Äther-<br />

Konzept im Rahmen meiner Forschungsarbeit als praktikabel erwiesen. Es spielt keine Rolle, ob<br />

wir tatsächlich auf "wavicles" oder noch weiter in die Esoterik führende Phänomene Bezug<br />

nehmen, wenn wir über Reich's Äther reden. Das ist nun einmal das Wort, das Reich kreierte,<br />

und es erleichtert mir die allgemeinverständliche Beschreibung der Vorgänge. Ich möchte Sie<br />

aber herzlich einladen, sich in Reich's umfangreiche Arbeit einzulesen, da in diesem Buch nur<br />

ein Bruchteil seiner Forschungen gestreift werden kann.<br />

Beispielsweise setzte Reich seine Erkenntnisse praktisch für die Beeinflussung der<br />

Wetterverhältnisse ein. Er fand heraus, das gewaltige Stürme "Totes Orgon" anhäufen, das er<br />

"DOR" nannte. Totes Orgon bezeichnet die Ansammlung sogenannter "toter Energie", oder die<br />

Energie einer abfallenden Spirale. Ein aktiver, enthusiastischer Draufgänger verfügt demnach<br />

über eine große Menge der Orgon-Energie, wohingegen ein wehleidiger Hypochonder, der sich<br />

nach dem Tode sehnt, eher DOR-Energie besitzt. Orgon und DOR wurden nicht nur in<br />

Bioorganismen gefunden, sondern auch in abgelegenen Regionen unseres Planeten. Reich fand<br />

heraus, daß die DOR-Menge in einer Schlechtwetterfront für deren Heftigkeit verantwortlich ist.<br />

Je mehr DOR, desto gewaltiger der Sturm! Er probierte viele verschiedene Möglichkeiten aus um<br />

diese DOR-Energien zu zerstören, und entwickelte schließlich eine einfache elektromagnetische<br />

Methode zur Verringerung der Sturmstärke! Gegen Ende der 40er Jahre unterrichtete Reich die<br />

US-Regierung über die von ihm entwickelte Technologie.<br />

Unterstützt Deutsche im Ausland. Info unter http://go.to/strellnikoff<br />

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