Gerüche - ip inside partner

uppenkamp und partner
uppenkamp und partner hat sich seit 1979 als Spezialist im Immissionsschutz etabliert.
Unser Leistungsangebot ist dabei sehr vielfältig – angefangen bei der Beratung im Vorfeld
von Investitionen über die Unterstützung in Genehmigungsverfahren bis zur abschließenden
Beurteilung realisierter Projekte.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, interdisziplinären Zusammensetzung unserer
Mitarbeiter, hochwertigen technischen Ausstattung und Unternehmensgröße sind wir in
der Lage, auf die Bedürfnisse unserer Kunden zeitnah und individuell einzugehen. Diese
setzen wir im Rahmen gesetzlicher Vorgaben lösungsorientiert um.
Manuela Erensoy,
Auszubildende Backoffice
Unser Anspruch an uns selbst
ist hoch
Angelika Niehoff,
Gruppenleiterin Verwaltung
Qualität steht bei uns an erster
Stelle. Als eines der ersten Gutach-
ter-Unternehmen in Deutschland
sind wir seit mehr als 20 Jahren
notifizierte Messstelle nach § 26
Bundesimmissionsschutzgesetz
(BImSchG) für Geräusche und
Gerüche in allen Bundesländern.
Schall | Seite 10
Luftschadstoffe | Seite 18
Gerüche | Seite 14
Meteorologische Kompetenz (TALDAP)
Seite 20
Unser Anspruch ist gewachsen
Seit 2010 besteht uppenkamp und partner aus zwei
Geschäftsfeldern:
Sachverständige für Immissionschutz
Kernkompetenzen in den Fachbereichen Gerüche,
Schall, Luftschadstoffe, meteorologische Kompetenz
Zertifizierungsgesellschaft mbH
Zertifizierung von Systemen und Produkten im
Umwelt- und Energiebereich, Genehmigungsmanagement
Qualitätsmanagement, Beratung und Prüfung | Seite 6 – 9
Unser Anspruch treibt Entwicklungen voran
Wir stehen in einem ständigen Wissensaustausch
mit fachspezifischen Arbeitsgruppen, um unsere
Leistungen zu optimieren.
Wir denken weiter und arbeiten innovativ
- an mess- und ingenieurtechnischen Leistungen,
- bei der Konkretisierung und der Umsetzung von
Richtlinien und
- an der Weiterentwicklung unserer technischen
Ausstattung.
Umweltgutachten | Seite 26
EEG-Zertifikate | Seite 22
Biomethan-Zertifikate | Seite 22
Genehmigungsmanagement | Seite 24
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Für geografische Kundennähe sorgt neben der Zentrale in Ahaus seit
Anfang 2009 unsere Niederlassung in Berlin.
Warum ausgerechnet Ahaus und Berlin?
Mit unserem Hauptsitz im westlichen Münsterland Nordrhein-Westfalens
stellen wir den direkten Zugang zu unseren Kunden im ländlichen Raum
sicher. Ein weiterer Vorteil ist die verkehrstechnisch sehr gute Anbindung
z. B. an die Zentren des Ruhrgebietes.
Ahaus Berlin
Mit unserer Niederlassung im Herzen von Berlin erreichen wir unsere
Kunden in den östlichen Bundesländern. Durch die unmittelbare Nähe zu
Fachverbänden sowie politischen Entscheidungsträgern stärken wir unser
Kompetenznetzwerk, unseren Wissensaustausch und bleiben auf dem
aktuellsten Stand. Dabei lassen wir unsere jahrelange Praxiserfahrung in
die Erarbeitung von Normen und gesetzlichen Regelwerken einfließen.
In der Bundeshauptstadt ist neben den Sachverständigen für Schall,
Gerüche und Luftschadstoffe auch unsere meteorologische Kompetenz
vertreten.
Maria Stroetmann,
Backoffice
Dipl.-Ing. Christian Heicke
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Beratung Prüfung
Neben unseren fachlichen Leistungen spielt die Kommunikation mit unse-
ren Kunden eine ganz wichtige Rolle. Sie ist die Voraussetzung, um Projekte
optimal abwickeln zu können. Im Zuge der Projektabwicklung sorgt ein
fester Ansprechpartner, der über hohe Entscheidungsbefugnis und Kompe-
tenz in Ihrer Sache verfügt, für eine zielorientierte und zeitnahe gemein-
same Lösungsfindung.
Ihr Ansprechpartner hält die Projektfäden für Sie in der Hand:
er steht Ihnen für eine klare Kommunikation zur Verfügung, um
zwischen Alternativen die richtige und fundierte Entscheidung
fällen zu können,
er stimmt Ihr Vorhaben mit den zuständigen (Genehmigungs-)
Behörden ab,
er sorgt für die Lieferung belastbarer Ergebnisse,
er koordiniert die Bearbeitung der Gutachten, sorgt für vollständige
Unterlagen und verständlich formulierte technische Sachverhalte
sowie praxisnahe Handlungsempfehlungen und
stellt bei Großprojekten aus unseren Fachbereichen individuelle Teams
zusammen.
Dipl.-Ing. Stefan Völlmecke,
Geschäftsführer
Praxisbeispiel: Genehmigungsverfahren bei Biogasanlagen
Um die Planung und Genehmigung von Biogasanlagen abzuwickeln,
spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Die einzuhaltenden Anforderungen
sind umfangreich und komplex – angefangen beim Abfallrecht über das
Bauordnungsrecht bis zum Immissionsschutzrecht (u.a.) müssen je nach
Konzeption der Biogasanlage die gesetzlichen Anforderungen eingehalten
werden. Ihr Ansprechpartner berät Sie in diesem Prozess von Anfang an und
sorgt dafür, dass Ihre Anlage auch wirtschaftlich aufgestellt ist.
Unser Service für Sie:
Für überschlägige Berechnungen und eine Vorabprüfung
stellen wir Ihnen unsere Berechnungstools
zur Verfügung. So gewinnen Sie auf einem
einfachen und kostenfreien Wege eine schnelle
Ergebnisübersicht für Ihr Vorhaben.
Die Tools stehen auf unserer Homepage sowie
als App-Download für Sie bereit.
Planungs- und Rechtssicherheit: Wir stehen Ihnen als Prozessbegleiter
von der Planung bis zur Genehmigung Ihrer Vorhaben zur Seite.
Neben der Beratung ist ein zentraler Punkt bei der Begutachtung die
Prüfung. Damit Sie die zahlreichen gesetzlich relevanten Vorschriften,
Regelwerke, Grenz- und Richtwerte einhalten, führen wir im Rahmen
unserer Sachverständigen- und Umweltgutachtertätigkeiten durch:
Überwachung bestehender Anlagen: Als Messstelle nach § 26 BImSchG
für Schall und Gerüche führen wir die messtechnische Ermittlung der
Emissionen und Immissionen bestehender Anlagen in jedem Bundesland
durch.
Messungen von Schadstoffemissionen und
-immissionen leisten wir in Kooperation mit
Partnerunternehmen.
Umweltgutachten: Unsere Umweltgutachter prüfen
im Rahmen der Begutachtung Anspruchsvoraussetzungen
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.
Zertifikate: Wir bescheinigen den nachhaltigen
Anbau von Biomasse.
Praxisbeispiel:
Weitreichende Gerüche
An einer Ölmühle lagen im Umkreis
von 5 km jahrelang Geruchsbeschwerden
vor. Im Rahmen eines
Sanierungskonzeptes wurden
die wesentlichen Geruchsquellen
erfasst und durch eine Abluftreinigungsanlage
behandelt.
Als unabhängige Messstelle nach
§ 26 BImSchG für Gerüche konnten
wir anhand unserer anschließenden
Prüftätigkeit feststellen, dass die
Geruchsemissionen nun den gesetzlichen
Vorgaben entsprechen.
M. A. Laura Haupt,
Backoffice
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Wir nehmen uns die Zeit, uns auf der Grundlage unseres Qualitätsmanage-
mentsystems ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Als eines der ersten Institute in Deutschland haben wir uns gemäß DIN EN
ISO/IEC 17025, Fachmodul „Immissionsschutz“, akkreditieren lassen.
Dabei befinden wir uns in einem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung:
Kontrolle der Aufträge und Verträge auf Projektrisiko und kostengünstige
Varianten der Realisierung,
regelmäßige Wartung, Eichung und Kalibrierung unserer gesamten
Messtechnik,
Festlegung der Arbeitsprozesse in Standardarbeitsanweisungen und
verantwortungsvoller Umgang mit Beanstandungen.
Qualitäts management
B. Eng. Justus Engelen,
QM-Beauftragter
Unsere Arbeitsergebnisse werden dabei in regelmäßigen Abständen auf
Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und Plausibilität geprüft.
Im Rahmen von internen Qualitätsaudits stellen wir fest, ob unsere einge-
führten Maßnahmen praxistauglich und zweckmäßig sind und die Abläufe
und Inhalte den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Um einen ständigen
Verbesserungsprozess in Gang zu halten, wird das gesamte Qualitätsma-
nagementsystem einmal jährlich von externen Gutachtern geprüft und von
uns weiterentwickelt.
Sachverhalte können durch diese Maßnahmen grundsätzlich und problem-
adäquat mit Herausarbeitung wirksamer Lösungsalternativen behandelt
werden.
Gemäß § 26 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)
sind Anlagenbetreiber verpflichtet, behördlich ange-
ordnete Emissions- und Immissionsmessungen zur
Ermittlung von Geräuschen und Gerüchen vornehmen
zu lassen.
Diese Messungen dürfen nur von sachverständigen
Stellen durchgeführt werden, die in dem gesetzlich
geregelten Bereich des BImSchG tätig sind.
Dipl.-Ing. Peter Wenzel,
Geschäftsführer
Im Rahmen des Bekanntgabeverfahrens ist das Quali-
tätsmanagementsystem gemäß DIN EN ISO/IEC 17025
eingeführt worden.
Unsere Mitarbeiter sind zum Teil öffentlich bestellte
und vereidigte sowie staatlich anerkannte Sachverständige.
Alle Mitarbeiter werden ständig weitergebildet.
Wir nehmen regelmäßig an Ringversuchen teil.
Wir sind aktiv an der Erarbeitung von Normen und
Regelwerken beteiligt.
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Schall
Von der Planung, der Standortfindung bis zur Genehmigung von Investitionsvorhaben erstellen
wir die notwendigen Lärmprognosen. Das gilt sowohl für die Errichtung von Freizeit- und Sport-
anlagen, Neu- und Umbauten von Gebäuden als auch die Erstellung von Fachgutachten für die
kommunale Bauleitplanung und Lärmerfassung für Lärmminderungspläne.
Als neutrale Gutachter begleiten wir dabei unsere Kunden von Anfang an. Unser Fokus ist hier
immer auf umsetzbare und wirtschaftlich optimale Kundenlösungen gerichtet.
Dipl.-Ing. Manfred Drechsler
Als Planungsbegleiter bieten wir unseren Kunden:
z.T. in Zusammenarbeit mit unseren Partnern juristische Unterstützung bei
genehmigungsrechtlichen Fragen sowie technische und wirtschaftliche Beratung,
kundenorientierte, umsetzbare Lösungen bei Überschreitung gesetzlicher Vorgaben
(u. a. geeignete Lärmminderungsmaßnahmen),
Vertretung der Kundeninteressen gegenüber der Genehmigungsbehörde,
Kundenorientierung bei Wahrung unserer Unabhängigkeit und
langjährige Erfahrung mit großem Messdatenpool.
Die Einen wollen ihre Ruhe, die Anderen möchten ihr Vorhaben konfliktfrei umsetzen:
Um drohende Konflikte im Vorfeld von Planungsvorhaben lärmintensiver Bereiche in der
Nähe von Wohngebieten zu vermeiden, führen wir im Rahmen von Flächennutzungs- und
Bebauungsplänen Emissions- und Immissionsmessungen durch.
Entwicklung innovativer Produkte aus der Praxis:
Wir haben das Messsystem AKWEA zur Erfassung der
Schallemissionen von Windenergieanlagen entwickelt.
Die Auswertung der Daten erfolgt während des Mess-
vorganges vor Ort und erste Ergebnisse sind zeitnah
möglich.
Dipl.-Umweltwiss.
Melanie Rohring
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c Fuhrländer
Schall
Dipl.-Ing. Matthias Brun
Gruppenleiter Schall
Das Konfliktpotenzial bei Windenergieanlagen in der Nähe von Wohnnutzungen ist hoch. Städte und Gemeinden
haben im Rahmen ihrer Bauleitplanung die Möglichkeit, Repoweringmaßnahmen durchzuführen, neue Standorte
zu erkunden oder vorhandene Windenergieanlagen-Standorte zu optimieren.
Als neutrale Instanz ermitteln wir die Schallemissionen von Windenergieanlagen gemäß der FGW-Richtlinie und
dem Standard der international gültigen Richtlinie IEC 61400-11. Um eine gemeindliche Entwicklung und Planung
im Einvernehmen zu steuern, sorgen wir mit unseren Daten für objektive Beurteilungsgrundlagen.
Eine Kooperation mit der FH Münster schafft ideale Bedingungen und macht es möglich:
In den Räumen der FH Münster führen wir akustische Messungen zur Bestimmung des Schallleistungspegels
kleiner bis mittelgroßer Geräte durch. Hersteller erhalten von uns die gesetzlich vorgeschriebenen Zertifikate
zur Kennzeichnung für ihre Geräte.
Zudem testen wir innerhalb dieser Räume Materialien für die raumakustische Gestaltung und ermitteln deren
Schallabsorptionsgrad.
Dipl.-Phys. Ing. Thomas Wihard
Leistungsschwerpunkte
Messung:
Schallemissionen
Schallimmissionen
Prognosen:
Schallimmissionen von
Industrie-, Gewerbe-, Sport-,
Freizeit- und Verkehrslärm
Lärmminderung:
Lärmminderungskonzepte
Begleitung von Lärmminderungsmaßnahmen
(u.a. am Arbeitsplatz)
Kommunale Lärmminderungspläne
Schallschutz:
Schalltechnische Gutachten
für die Bauleitplanung
Schallorientierte Standortanalyse
EU-Umgebungslärm-Richtlinie
(Lärmkartierung und Maßnahmenentwicklung)
Raumakustik:
optimale Abstimmung eines
Raumes auf seinen Bestimmungszweck
und das bestehendeKommunikationsszenarium
(Veranstaltungs-
gebäude, Großraumbüros,
Musikräume etc.)
Bauakustik:
bauakustische Messungen für
Schallschutznachweise nach
DIN 4109
Empfehlungen für bauliche
Maßnahmen zur Lärmminderung
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Dipl.-Ing. Doris Einfeldt
Gerüche
In zunehmendem Maße sorgen Gerüche aus Anlagen der Industrie, dem Gewerbe und
der Landwirtschaft in Verbindung mit einer hohen Siedlungsdichte für Konflikte, da sie
als Belästigung empfunden werden.
Im Rahmen von Genehmigungsverfahren von Neuanlagen bzw. Anlagenerweiterungen
ermitteln wir die Geruchsemissionen. Für unsere Prognosen legen wir diese und weitere
Informationen zugrunde:
geruchsrelevante Daten einer Anlage wie Betriebszeiten,
Quellparameter, Tierzahlen und Abluftmengen etc.,
Werte aus einschlägigen Studien und
geruchsspezifische Daten aus unserem umfangreichen Messdatenpool.
Dipl.-Ing.
Andreas Weidmann-Rose
Leistungsschwerpunkte
Messungen:
Olfaktometrische Messung von Geruchsstoffemissionen
Messung von Geruchsstoffimmissionen durch
Raster- und Fahnenbegehung
Prognosen:
Geruchsstoffimmissionsprognosen
Minderungsmaßnahmen:
Konzepte zur Geruchsminderung
Standortwahl:
Lösungsorientierte Standortanalysen
Bei der Überwachung bestehender Anlagen führen wir
die Messungen durch und überprüfen, ob die Anlagen
die geforderten Kriterien einhalten. Ist dies nicht der
Fall, können wir die Gestaltung notwendiger Geruchsminderungsmaßnahmen
federführend begleiten.
In der kommunalen Bauleitplanung setzen Gerüche
planerischen Möglichkeiten häufig eine Grenze.
Das betrifft Tierhaltungsanlagen und Industrie- und
Gewerbebetriebe.
Behörden, Planer und Bauherren müssen im Rahmen
der Bauleitplanung diese Umweltbelastungen und die
sich daraus ergebenden Planungseinschränkungen
berücksichtigen.
Als Sachverständige für Immissionsschutz erstellen wir
Geruchsgutachten und sorgen für eine objektive Darstellung
des Sachverhalts, um die Ansprüche der unterschiedlichen
Akteure abgrenzen zu können.
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Praxisbeispiel: Typische Fragestellung
Ein Vlieshersteller plante die Erweiterung seiner Produktlinie
und benötigte eine Genehmigung.
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens erstellten wir
eine Geruchsimmissionsprognose. Die Geruchsmessungen
haben wir an der bestehenden Anlage vorgenommen.
Anhand der Messergebnisse konnten wir belegen,
dass mit der zusätzlichen Produktlinie zukünftig die
Immissionswerte der Geruchsimmissions-Richtlinie
(GIRL) eingehalten werden.
Gerüche
Geruchsmessungen können frühzeitig zur Klärung eines Sachverhaltes
beitragen. Wir können mit Hilfe meteorologischer Daten und Ausbreitungsrechnungen
Aussagen zur Belastung von Wohnhäusern oder gewerblicher
Nutzung treffen und diese im Sinne behördlicher Vorgaben auch bewerten.
Expertenaustausch
Wir sind in diversen VDI-Arbeitsgruppen
vertreten. Innerhalb der
europäischen Arbeitsgruppe über
Geruchsimmissionsmessungen
stehen wir in einem ständigen
Austausch mit Experten und sind als
Referenten auf Fachveranstaltungen
und Kongressen unterwegs.
Die Geruchsimmissions-Richtlinie
(GIRL) haben wir aktiv mitgestaltet.
Mit unseren Prognosen, Messungen und Vorabschätzungen geben
wir Antworten:
Machbarkeit: Ist Wohnen/Arbeiten in dem überplanten Bereich ohne
erhebliche Geruchsbelästigung möglich?
Anlagenerweiterung: Ist eine Erweiterung des Betriebes in der Umgebung
geplanter Baugebiete möglich?
Minderungsmaßnahmen: Wie können Geruchsemissionen gemindert
werden?
Lösungen: Gibt es Möglichkeiten bei der Gebietsausweisung bzw.
Abwägung bei Überschreitung von Immissionswerten?
Monika Haltermann,
Backoffice
Dipl.-Ing. Hendrik Riesewick
Mobiles Geruchslabor – schnelle Messung direkt vor Ort
Unser mobiles Geruchslabor ermöglicht die Untersuchung
und Auswertung der Geruchsproben vor Ort. Dadurch
gewährleisten wir eine hohe Qualität durch zeitnahe Auswertung
der Proben. Unser mobiles Geruchslabor erfüllt
die Anforderungen der DIN EN 13725.
Erfahrene Prüfer(-nasen) dienen bei unserer olfaktori-
schen Messung als Geruchsdetektoren. Sie ermitteln
und quantifizieren Geruchsemissionen und -immissionen.
Unser Team entspricht dabei den Vorgaben der
DIN EN 13725.
Die Ergebnisse werden für eine objektive Erfassung und
für die Beurteilung der Gerüche verwendet. Auch für
die Beurteilung der Wirksamkeit von Geruchsminderungsmaßnahmen
nutzen wir die Olfaktometrie.
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Leistungsschwerpunkte
Prognosen:
Schadstoffimmissionsprognosen
Messungen:
Schadstoffemissionen und
Schadstoffimmissionen in Kooperation
mit Partnerunternehmen
Luftschadstoffe
Bioaerosole unterliegen derzeit noch keinen gesetzlichen Auflagen, werden
aber im Genehmigungsverfahren von Tierhaltungsanlagen zunehmend
herangezogen. In Regionen mit hohen Viehdichten werden sie emotional
diskutiert.
Verwaltungsvorschriften oder technische Normen definieren noch keinen
bundeseinheitlichen Grenzwert. Es fehlt an Grundlagendaten und Hand-
lungsmaßnahmen.
Wir schaffen seit Anfang 2011 erste Grundlagen mit unserem gutachterli-
chen Konzept zur Ermittlung von Bioaerosolen. Auf diesem Wege können
Genehmigungsvoraussetzungen geschaffen werden.
Standortwahl:
Standortanalysen
Schadstoffminderungsmaßnahmen:
Emissionsminderungskonzepte
Schornsteinhöhenberechnungen
Luftschadstoffe gewinnen durch ihre umwelt- und klimaschädliche
Wirkung immer mehr an Bedeutung. Das BImSchG legt Grenz- und
Richtwerte fest, die die Emittenten einhalten müssen.
Ausbreitungsrechnungen sind dabei eine Methode zur Beurteilung
möglicher Auswirkungen von industriellen oder landwirtschaftlichen
Anlagen auf die Nachbarschaft. Diese sind unverzichtbar, wenn Anlagen
mit großem Luftschadstoffpotenzial (Stickstoff, Staub, Schwefel etc.)
neu errichtet oder erweitert werden sollen.
Die Ergebnisse dieser Immissionsprognosen über die voraussichtlichen
Zusatzbelastungen fließen in die Planungs- und Genehmigungsphase
mit ein und bilden die Grundlage für die Erteilung oder Ablehnung einer
Genehmigung nach BImSchG.
Durch unsere objektiven und zeitnahen Berechnungen wird dem
Schutz betroffener Wohnbereiche, aber auch Investoren und Bauherren
gleichermaßen Rechnung getragen und Rechtssicherheit für Investi-
tionsvorhaben geschaffen.
Dipl.-Phys. Ing. Frank Müller,
Gruppenleiter Geruch und
Luftschadstoffe
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diese meteorologische Komponente mit besonderem Sachverstand.
Meteorologische Kompetenz
Schneller genehmigen mit meteorologischer Kompetenz:
Standorte, die durch individuelle meteorologische und Geländeverhältnisse geprägt sind,
wie z.B.:
spezielle regionale oder kleinräumige lokale Windeinflüsse,
auffällige Höhenreliefs sowie
auffällige Hindernisse und Rauigkeitsverhältnisse
bedürfen im Einzelfall komplexer Strömungs- und Ausbreitungsmodelle, um Prognosen
über die mögliche Verteilung von Luftschadstoffen erstellen zu können.
Dipl.-Met. Andrea Homberg
Befinden sich keine Wetterstationen in unmittelbarer Nähe der geplanten Anlagen,
erfolgt die Prüfung durch unser Angebot „TA-Luft-konforme Datenprüfung“ (TALDAP).
Auf der Grundlage der Daten des Deutschen Wetterdienstes sowie des Meteomedia-
Messnetzes prüfen wir nach TALDAP die Übertragbarkeit meteorologischer Daten vom
Messort auf den Anlagenstandort. Wir verarbeiten dabei auch Daten von Messstationen
sowie aus den Luftqualitäts-Messnetzen der Bundesländer.
Vorteil: Mit TALDAP können wir Daten kurzfristig für die entsprechenden Gutachten
prüfen. Diese zeitnahen Lieferzeiten meteorologischer Daten beschleunigen auch die
Genehmigungsverfahren für TA-Luft-relevante Projekte. Die Untersuchungen führen
wir in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ArguSoft durch.
Bei der Ausbreitung von luftfremden Stoffen in der Atmosphäre und der Ermittlung der Immissionen dieser
Stoffe sind verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten. Neben den Emissionsparametern der Quellen und
dem Geländeverlauf sind natürlich die meteorologischen Verhältnisse an den betroffenen Standorten für das
Auftreten und die Konzentration von Schadstoffen in den zu schützenden Bereichen verantwortlich. Aus diesem
Grund betrachten wir bei der Aufstellung von Prognosemodellen und bei der Durchführung von Messungen
Dipl.-Met. André Förster
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Zertifizierung
Wir erfüllen Zertifizierungs- und Prüfaufgaben inner-
halb eines nachhaltigen und wirksamen Umweltschut-
zes. Erfahrung und umfangreiche Kenntnisse in der
Biogasbranche sowie des technischen Umweltschutzes
bilden die Basis der uppenkamp und partner Zertifizierungsgesellschaft.
Wir sind bei der Bundesanstalt für
Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zugelassen.
Kompetenznetzwerk verkürzt Verfahrensdauer Ihrer
Projekte
Wir verfügen über die Berechtigung, Zertifizierungen
im Bereich der Nachhaltigkeitsverordnungen durchzuführen.
Wir arbeiten mit festen Partnern verschiedener
Fachrichtungen, u.a. Institute unterschiedlicher Fakultäten,
zusammen. Diese Kombination und Nutzung von
Synergieeffekten macht es möglich, Ihre Projektvorhaben
schnell und effizient umzusetzen.
Die erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen unterliegen zahlreichen Überwachungsaudits,
Prüfungs- und Zertifizierungsverfahren.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich dabei als erfolgreiches
Förderinstrument etabliert. Weitergehende Reglungen wurden mit den
Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnungen eingeführt.
Zur Inanspruchnahme der Förderung aus diesen Regelwerken ist die Einhaltung
verschiedener Rahmenbedingungen erforderlich. Die Durchführung
dieser Management- und Prüfsysteme ist unsere Aufgabe.
Wir prüfen nach dem REDcert-Standard.
Mit dem Biogasregister können Sie als Biogas-Produzent
festhalten, welche Art und Mengen an Biogas
Sie in das Erdgasnetz einspeisen. Voraussetzung
ist die Prüfung durch zugelassene Auditoren wie
unsere Umweltgutachter.
Die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan ermöglicht
neue Nutzungspfade im Strom-, Wärme- und
Kraftstoffsektor (Gasäquivalenznutzung). Biomethan
kann genauso wie Erdgas genutzt werden.
Die Aufbereitung wird nach dem EEG gefördert und
nach dem EEWärmeG und der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung
angerechnet. Die räumliche
und zeitliche Trennung von Erzeugung und Nutzung
des Biomethans erfordert einen Herkunfts- und
Einspeisenachweis. Wir führen die gesetzlich festgeschriebene
Zertifizierung durch und erstellen den
Nachweis, damit Sie Ihre Förderung rechtssicher
erhalten.
B. Eng. Henning Feldkamp
Leistungsschwerpunkte
Erstellung von Umweltgutachten gemäß dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Zertifizierung nachhaltiger Biomasse gemäß
Nachhaltigkeitsverordnungen (BioSt-NachV &
Biokraft-NachV)
Auditierungen im Biogasregister der Deutschen
Energie-Agentur (dena)
Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen
gemäß DIN EN ISO 14001 und Validierung von
Umwelterklärungen gemäß EG-Öko-Audit-Verordnung
(EMAS III)
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Dipl.-Ing. Carmen Jeddeloh,
Umweltgutachterin
Genehmigungs management
Kirstin Witte,
Backoffice
Genehmigungsverfahren sind komplex, umfangreich und nehmen viel Zeit
und personelle Ressourcen in Anspruch. Die fachlich fundierte und termin-
gerechte Abwicklung von der Antragstellung bis zur Realisierung Ihres
Investitionsvorhabens ist daher unsere Aufgabe, um Ihnen unnötige Kosten
zu ersparen.
Der rechtliche Genehmigungsrahmen wird zum einen von einer Vielzahl
an Regelungen bestimmt und zum anderen unterscheidet sich die Geneh-
migungspraxis der einzelnen Bundesländer voneinander. Wir haben für
Sie beides im Blick und übernehmen die genehmigungsrelevanten Dienst-
leistungen für Sie.
Leistungsschwerpunkte
(z. T. in Zusammenarbeit mit
bewährten Partnerunternehmen)
Erstellung von Genehmigungs-
anträgen nach BImSchG
Ingenieurtechnische Konzeption
von Baumaßnahmen zur Lärmund
Geruchsminderung
Umweltverträglichkeitsuntersuchungen
Auf der Grundlage der Informationen Ihres Vorhabens stellen wir
Ihnen im Rahmen einer Gesamtplanung die erforderlichen Antragsunterlagen
sachgerecht zusammen.
Wir übernehmen:
die Kommunikation mit der zuständigen Genehmigungsbehörde,
die Zusammenstellung der Genehmigungsunterlagen,
die Erstellung von Berichten und Zulassungsanträgen und
die Erstellung von Fachgutachten.
Bauphysikalische Ausarbeitungen
Beurteilung von Lichtimmissionen
Aufstellung von Tragwerksplanungen
Erschütterungsuntersuchungen
Schall- und Wärmeschutznachweise
Baugrunduntersuchungen und
geologische Ausarbeitungen
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Dr. rer. nat. Armin Fröhlich,
Umweltgutachter
Umwelt gutachter
Gesetzliche Vorgaben einhalten und Anspruchsvoraussetzungen
zeitnah erfüllen mit dem Ziel, Vergütungen sicherzustellen – unsere
Umweltgutachter sind Partner für effiziente und wirtschaftliche
Biogasanlagen.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schreibt vor: Möchte ein EEG-Anlagenbetreiber die
Förderung in Anspruch nehmen, sind verschiedene Rahmenbedingungen einzuhalten.
Laut Gesetz haben unsere Umweltgutachter die Aufgabe, die Einhaltung dieser Rahmenbe-
dingungen zu überprüfen.
Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Reglungen sichern wir ein hohes Maß
an Kompetenz und Rechtssicherheit zu.
Leistungsschwerpunkte
Erstellung der Nachweise
Regelmäßige Überprüfung und
Kontrolle der Nachweise
Zertifizierung von Biomethan und
Erstellung der Herkunftsnachweise
Zertifizierung von Umweltmanage-
mentsystemen gemäß EMAS III
staatl. gepr. Betriebswirtin
Sarah Becker,
Team- und Marketingassistentin
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www.uppenkamp-partner.de
info@uppenkamp-partner.de
www.uppenkamp-zert.de
info@uppenkamp-zert.de
Niederlassung Ahaus
Kapellenweg 8
48683 Ahaus
Fon 02561-44915-0
Fax 02561-44915-50
Konzept und Gestaltung: www.pars-pro-toto.de, Text: www.inside-partner.de, Fotos: Markus Hauschild, www.hauschild.biz
Niederlassung Berlin
Zeughofstr. 21
10997 Berlin
Fon 030-695399960
Fax 030-695399962
Messungen
Prognosen
Beratung
Genehmigungsmanagement
Umweltverträglichkeitsunter-
suchungen
Planung und Begleitung von
Emissions-Sanierungsmaßnahmen
Fachgutachten im Rahmen der
Bauleitplanung
Bau- und Raumakustik
Standortanalysen
EU-Umgebungslärmrichtlinie
Umweltgutachten nach
dem EEG
Zertifizierung