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Communication Performance Management<br />

am praktischen Beispiel optimaler E-Mail Kommunikation<br />

Von Dipl-Kfm. Rainer Maassen, Geschäftsführer, convento <strong>GmbH</strong><br />

Das Problem<br />

In Zeiten knapper Kassen und steigender Anforderungen denken viele PR-Verantwortliche<br />

darüber nach, wie sie ihre Kommunikationsarbeit effizienter und effektiver machen können. Die<br />

größte Wirkung erzielen <strong>Sie</strong> dabei durch Verbesserungen mit dem Instr<strong>um</strong>ent, <strong>das</strong> sie sowieso<br />

einsetzen. Der Anteil der E-Mail an der gesamten Push-Kommunikation lag 2008 bei über 90%.<br />

Dabei gehen Wirkung und Nutzen der E-Mail als Kommunikationsinstr<strong>um</strong>ent seit Jahren immer<br />

weiter zurück! Die Brisanz des Themas verdeutlichen folgende Zahlen aus dem Jahr 2008 *:<br />

• Die Anzahl eingehender E-Mail Pressemitteilungen, die ein fest angestellter Redakteur einer<br />

überregionalen Tageszeitung an einem normalen Arbeitstag erhält, liegt bei 250-350. Er liest<br />

davon durchschnittlich nur weniger als 20.<br />

• Die durchschnittliche Zustellrate von HTML E-Mails beträgt unter 50%. Der Rest landet in<br />

Blacklists und Spamfiltern, bevor er überhaupt den Empfänger erreicht.<br />

• Der Anteil der E-Mails, die noch unpersonalisiert über BCC versendet werden, liegt dagegen<br />

immer noch über 50%. Diese E-Mails erzielen eine geringere Aufmerksamkeit und kommen<br />

seltener an als personalisierte E-Mails.<br />

• E-Mail ist nicht kostenlos, wie viele denken: Die Kosten des Versandes einer E-Mail mit 100<br />

KB-Attachment, unter Einbeziehung aller IT-Systemkosten für E-Mail Server, Verbindungskosten<br />

z<strong>um</strong> Provider usw., bei 5.000 E-Mails im Monat, liegen bei ca. 10 Cent.<br />

(*Quellen: Gespräche mit Journalisten, Angaben von Pressesprechern, Informationen aus den<br />

Medien, eigene Convento-Schätzungen)<br />

am praktischen Beispiel optimaler E-Mail KoŀCPM<br />

mmunikation Seite 1


Tipps zur Verbesserung der E-Mail Performance<br />

Um die Wirkung Ihrer E-Mail Kommunikation zu verbessern, müssen <strong>Sie</strong> an vielen Stellen<br />

ansetzen. Erhöhen sie die Zustellbarkeit, verbessern <strong>Sie</strong> die Aufmerksamkeit, die Ihre E-Mail<br />

erfährt, arbeiten <strong>Sie</strong> an einer guten Lesbarkeit, versuchen <strong>Sie</strong>, relevant für den Empfänger zu<br />

sein, und führen <strong>Sie</strong> systematische Erfolgskontrollen ein!<br />

So erhöhen <strong>Sie</strong> die Zustellrate<br />

Das Format der E-Mail ist ein wichtiger Punkt. Die gute Nachricht: <strong>Sie</strong> können es sich <strong>hier</strong> wirklich<br />

ganz einfach machen. Verzichten <strong>Sie</strong> auf HTML, und versenden <strong>Sie</strong> einfach „Plain Text“, also <strong>das</strong><br />

ganz einfache Format. Allenfalls „RTF“, also <strong>das</strong> „Rich Text Format“, sollten <strong>Sie</strong> in Betracht<br />

ziehen, wenn <strong>Sie</strong> Textattribute wie Fettdruck usw. unbedingt verwenden wollen.<br />

Wenn es unbedingt HTML sein muss, dann bitte in Verbindung mit einem Textelement, so <strong>das</strong>s<br />

der Empfänger, der HTML nicht bekommen kann, z<strong>um</strong>indest den Text erhält. Diese Variante<br />

nennt man „Multipart E-Mail“, weil sie mehrere Elemente enthält. Word bietet auch die<br />

Möglichkeit, eine Pressemitteilung im HTML-Format zu speichern. Aber Word ist kein guter HTML-<br />

Editor! Im HTML-Code sind meist noch Word-Reste enthalten. <strong>Sie</strong> können nicht kontrollieren, was<br />

der Empfänger tatsächlich erhält. Verwenden <strong>Sie</strong> also in jedem Fall einen professionellen Editor<br />

wie Frontpage oder Adobe Indesign usw. Die Vorlagen stellt Ihnen Ihre Marketingabteilung oder<br />

die Marketingabteilung Ihres Kunden zur Verfügung. Damit stellen <strong>Sie</strong> dann auch sicher, <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong><br />

<strong>das</strong> Corporate Design Ihres Auftraggebers einhalten.<br />

Denken <strong>Sie</strong> immer daran, sich vorab eine Testmail zuzusenden, <strong>um</strong> <strong>das</strong> Ergebnis zu prüfen.<br />

Wenn es <strong>um</strong> die Attachments geht, müssen wir zunächst die traditionellen „Push-Attachments“,<br />

die mit einer E-Mail direkt zugestellt (gepushed“) werden, von den „Pull-Attachments“<br />

unterscheiden, die sich der Empfänger selbst aus dem Web zieht, indem er einen in der E-Mail<br />

enthaltenen Link anklickt („pulled“). Hier sollten <strong>Sie</strong> folgende Regeln beachten:<br />

• Push-Attachments sollten dringend im Vol<strong>um</strong>en unter 1 MB je Datei bleiben. Es sollten<br />

keinesfalls mehr als 2-3 in einer E-Mail sein.<br />

• Generell sollten Pull-Attachments den Vorzug vor Push-Attachments haben.<br />

• Versenden <strong>Sie</strong> keine ausführbaren oder gepackten Dateien wie .EXE, .ZIP oder <strong>das</strong> .RAR-<br />

Format, aber auch kein WORD! In Word können Makroviren enthalten sein, so <strong>das</strong>s diese<br />

Dateien mehr und mehr von den Spamfiltern, zu denen wir später noch kommen,<br />

herausgefiltert werden. Ihr Empfänger verwendet vielleicht eine ältere Word-Version und kann<br />

Ihren Text nicht lesen. Und nichts ist peinlicher als die eingeschaltete Änderungsfunktion, so<br />

<strong>das</strong>s er Ihre Korrekturen nachvollziehen kann.<br />

• Die generelle Empfehlung lautet: Verwenden <strong>Sie</strong> PDF. Bei der Generierung von PDF können<br />

<strong>Sie</strong> bestimmen, <strong>das</strong>s die Inhalte auch per „Cut and Paste“ heraus kopiert werden können. So<br />

bieten <strong>Sie</strong> dem Empfänger letztlich den Service, den er an Word liebt. Gleichzeitig bleiben Ihre<br />

Attachments klein, und <strong>Sie</strong> können relativ sicher sein, wie <strong>das</strong> Attachment beim Empfänger<br />

aussieht.<br />

CPM am praktischen Beispiel optimaler E-Mail Kommunikation Seite 2


Eine besondere Herausforderung sind Blacklists und Spamfilter. Wir behandeln diese deshalb<br />

weiter unten in einem eigenen Kapitel. Wenn <strong>Sie</strong> eine hohe Zustellrate erreichen wollen, müssen<br />

<strong>Sie</strong> Blacklists und Spamfilter besonders berücksichtigen.<br />

So sorgen <strong>Sie</strong> für Aufmerksamkeit<br />

Überlegen <strong>Sie</strong>, wie <strong>Sie</strong> in der Rolle des Empfängers mit neu einlaufenden E-Mails in Ihrem<br />

Eingangsordner <strong>um</strong>gehen. Zunächst prüfen <strong>Sie</strong> die Absenderadresse, und genauso verhält sich<br />

Ihr Empfänger. Wichtig ist, <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong> als professioneller Absender erkennbar sind. Ideal ist eine<br />

Adresse wie pressestelle@firma.de. Wenn der Empfänger <strong>Sie</strong> persönlich kennt, sollten <strong>Sie</strong> Ihre<br />

persönliche E-Mail Adresse verwenden.<br />

Der Inhalt und Nutzen Ihrer E-Mail sollte sofort im Betreff erkennbar sein. <strong>Sie</strong> haben aber nur<br />

wenig Platz. Vermeiden <strong>Sie</strong> also <strong>das</strong> Wort „Pressemitteilung“! Es sollte selbstverständlich sein,<br />

<strong>das</strong>s es sich <strong>um</strong> eine solche handelt, und <strong>Sie</strong> können gleich im Betreff zur Sache kommen.<br />

Sprechen <strong>Sie</strong> den Empfänger persönlich an, also personalisieren <strong>Sie</strong> Ihre E-Mail. Damit scheidet<br />

der Lieblings-Versand „BCC“ schon einmal aus. Stattdessen versenden <strong>Sie</strong> einzelne,<br />

personalisierte E-Mails. Diese Methode ist auch wichtig, <strong>um</strong> sich von Spammern zu<br />

unterscheiden.<br />

So verbessern <strong>Sie</strong> die Lesbarkeit<br />

E-Mails werden üblicherweise am Bildschirm gelesen und (hoffentlich) nicht mehr ausgedruckt.<br />

Viele PR-Leute reißen den Inhalt ihrer Mitteilung im Bodytext nur kurz an und verweisen dann auf<br />

<strong>das</strong> Attachment. Diese Methode möchte ich Ihnen auch empfehlen. Wenn <strong>Sie</strong> aber Ihren Text<br />

komplett im Bodytext unterbringen wollen, dann achten <strong>Sie</strong> darauf, <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong> alles Wichtige in den<br />

ersten 12-15 Zeilen unterbringen, so <strong>das</strong>s sofort auf der ersten Bildschirmseite für den Leser klar<br />

wird, wor<strong>um</strong> es geht. Insgesamt sollte Ihr Text nicht mehr als 2-3 Bildschirmseiten <strong>um</strong>fassen.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> Aufzählungen verwenden, dann bitte immer mit einer ungeraden Zahl von Punkten<br />

(eine Empfehlung aus dem Direktmarketing, die auch für Werbebriefe gilt).<br />

Der Empfänger kommt über <strong>das</strong> Anklicken des Links, den <strong>Sie</strong> ihm im Bodytext anbieten, z<strong>um</strong> Pull-<br />

Attachment. Wichtig dabei: Achten <strong>Sie</strong> darauf, <strong>das</strong>s der Link dann direkt z<strong>um</strong> Dok<strong>um</strong>ent im<br />

Pressebereich Ihres Webauftritts verzweigt und nicht zur Homepage. Wer sich erst von der<br />

Homepage aus z<strong>um</strong> gewünschten Dok<strong>um</strong>ent durchklicken muss, ist schnell verärgert.<br />

Hier tritt auch gleich <strong>das</strong> nächste Problem auf: Wenn <strong>Sie</strong> auf die Unterseite verweisen, wird der<br />

Link oft sehr lang. Er sollte aber beim Empfänger in eine Zeile passen. Hier helfen Dienste wie<br />

„TinyURL“ oder „Trim“.<br />

CPM am praktischen Beispiel optimaler E-Mail Kommunikation Seite 3


Wie <strong>Sie</strong> Spamfilter und Blacklisting vermeiden<br />

Mehr als 95% aller E-Mails sind Spam. Spamfilter sind ein unverzichtbares Werkzeug, <strong>um</strong> die Zahl<br />

der unerwünschten Werbe E-Mails im Eingangsordner einigermaßen zu begrenzen. Jeder<br />

Versender muss aber auch berücksichtigen, <strong>das</strong>s die Gegenseite Spamfilter einsetzt. Und diese<br />

werden immer ausgereifter und intelligenter.<br />

Viele PR-Leute glauben immer noch, <strong>das</strong>s sie kein Problem mit der Zustellung Ihrer Nachrichten<br />

haben, wenn sich nur keine Journalisten über eine Nicht-Zustellung beschweren, und nur wenige<br />

E-Mails als nicht zustellbar (als so genannte „Bounces“) zurückkommen. „Blacklists“ und<br />

Spamfilter verschlucken aber meist einfach ihre E-Mails! Nur wer aktiv überprüft, ob seine E-Mails<br />

angekommen sind, erkennt sein Problem.<br />

Verschärft wird es dadurch, <strong>das</strong>s viele Filter mittlerweile „Nicht-Zustellbarkeit“ melden, obwohl<br />

die Empfängeradresse existiert. Da hilft dann nur die persönliche Kontaktaufnahme mit der Bitte,<br />

vom Empfänger auf die „Whitelist“ gesetzt zu werden, damit dessen Spamfilter die Nachrichten<br />

passieren lässt.<br />

E-Mails werden nicht direkt vom Absender z<strong>um</strong> Empfänger geleitet, sondern wandern über<br />

verschiedene Knoten. Diese werden von sogenannten ISPs betrieben, den „Internet Service<br />

Providern“. Die ISPs betreiben aber auch eigene Spamfilter und Blacklists. Wer einmal als<br />

Spammer wahrgenommen und auf eine Blacklist gesetzt wurde, muss einen ziemlichen Aufwand<br />

betreiben, <strong>um</strong> davon wieder entfernt zu werden.<br />

Gute Vorbereitung ist alles: Testen <strong>Sie</strong> Ihre E-Mails<br />

Auf http://www.lyris.com/contentchecker können <strong>Sie</strong> Ihre E-Mail hochladen und auf „Spamfilter-<br />

Tauglichkeit“ testen. Noch einfacher geht es so: Senden <strong>Sie</strong> einfach Ihre E-Mail an<br />

spamcheck@eemms.net, und <strong>Sie</strong> erhalten nach kurzer Zeit eine Antwort E-Mail mit einem<br />

Testbericht. Anhand der konkreten Hinweise können <strong>Sie</strong> Ihre E-Mail nun verbessern.<br />

Unterscheiden <strong>Sie</strong> sich klar von Spammern<br />

Die Regel lautet <strong>hier</strong>: Tun <strong>Sie</strong> alles, <strong>um</strong> sich von Spammern zu unterscheiden. Dazu gehört<br />

zunächst die korrekte Absenderadresse. Wenn <strong>Sie</strong> eine andere Absenderadresse verwenden<br />

wollen (z<strong>um</strong> Beispiel die Agentur, die für Ihren Kunden versendet, dabei aber komplett im<br />

Hintergrund agieren soll), dann lassen <strong>Sie</strong> von Ihrem Auftraggeber eine „Subdomain“ einrichten.<br />

Vermeiden <strong>Sie</strong> Reizwörter im Betreff und im Text, personalisieren <strong>Sie</strong>, und versenden <strong>Sie</strong><br />

idealerweise nur mit Einwilligung. Dies ist ein Ideal, <strong>das</strong> ka<strong>um</strong> zu erreichen ist. Aber versuchen<br />

<strong>Sie</strong> z<strong>um</strong>indest, für den Empfänger relevant zu sein.<br />

Bounces, also unzustellbare E-Mail Adressen, sollten <strong>Sie</strong> trotz aller Mühe nachrecherc<strong>hier</strong>en.<br />

Dabei geht es nicht <strong>um</strong> die „Soft Bounces“, bei denen Ihnen nur die Abwesenheit vom<br />

Arbeitsplatz angezeigt wird („Out of Office Reply“), sondern die „Hard Bounces“. Z<strong>um</strong>indest sollte<br />

<strong>Sie</strong> diese Adressen nicht mehr anschreiben, sie als unzustellbar markieren oder aus Ihren<br />

Verteilern entfernen! Eine zu hohe Bounced Rate werten die ISPs als Indiz dafür, <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong><br />

Spammer sind.<br />

CPM am praktischen Beispiel optimaler E-Mail Kommunikation Seite 4


Nun ein Tipp, dessen Umsetzung Mut erfordert: Ermöglichen <strong>Sie</strong> ein einfaches Austragen aus<br />

Ihren Verteilern. Entweder, indem <strong>Sie</strong> einen Unsubsribe-Link anbieten, oder indem <strong>Sie</strong> den<br />

Empfänger ermutigen, Ihnen eine Antwort mit dem Wort „Unsubscribe“ im Betreff zu senden. Ihre<br />

Verteiler werden kleiner, aber sie enthalten dann diejenigen Personen, die sich auch für Ihre<br />

Inhalte interessieren.<br />

Bauen <strong>Sie</strong> ein eigenes Blacklisting auf: E-Mail Adressen wie info@firma.de sollten <strong>Sie</strong> nicht mehr<br />

bedienen. Bemühen <strong>Sie</strong> sich dagegen möglichst <strong>um</strong> persönliche E-Mail Adressen Ihrer<br />

Empfänger. Eine Selbstverständlichkeit bei Pressemitteilungen ist es auch, alle Kontaktdaten in<br />

der E-Mail anzubieten und z<strong>um</strong> Dialog einzuladen.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> diese Tipps beherzigen, kommen <strong>Sie</strong> zu kleinen, zielgerichteten Verteilern und<br />

vermeiden die bei Journalisten so unbeliebte „E-Mail Gießkanne“.<br />

Was <strong>Sie</strong> tun können, wenn <strong>Sie</strong> vermuten, auf einer Blacklist zu sein<br />

Wenn <strong>Sie</strong> feststellen, <strong>das</strong>s die Zustellrate Ihrer Versendungen verdächtig zurück geht, können <strong>Sie</strong><br />

auf diesen Websites nach Blacklists suchen:<br />

• http://mxtoolbox.com/blacklists.aspx<br />

• http://uceprotect.net/de/rblcheck.php<br />

• http://heise.de/netze/tools<br />

Hier eine Liste gängiger Blacklists:<br />

• http://ahbl.org<br />

• http://de.sorbs.net<br />

• http://spamhaus.org<br />

• http://spamcop.net<br />

War<strong>um</strong> <strong>Sie</strong> professionelle Versender beauftragen sollten<br />

Die meisten Kommunikationsprofis bevorzugen Ihr eigenes E-Mail System. Weil es ja so schon<br />

preiswert ist und funktioniert. Dabei verpassen <strong>Sie</strong> die Chance, professioneller zu werden, und<br />

automatisch einige der oben beschriebenen Fehler zu vermeiden.<br />

Professionelle Versender bieten gegenüber dem „Do it yourself“ folgende Vorteile:<br />

• <strong>Sie</strong> sind als Versender automatisch auf den Whitelists. Dadurch steigt die Zustellrate.<br />

• <strong>Sie</strong> ermöglichen zeitversetzten Versand. Nun können <strong>Sie</strong> alles in Ruhe vorbereiten.<br />

• <strong>Sie</strong> garantieren zeitgleiche Zustellung. Das liegt an der hohen Bandbreite, mit der versendet<br />

wird.<br />

• <strong>Sie</strong> ermöglichen eine automatische Rücklaufverarbeitung („Bounced Mail Handling“).<br />

• <strong>Sie</strong> bieten eine integrierte Erfolgskontrolle. Zustellrate, Klickrate, vielleicht auch Öffnungsrate.<br />

• <strong>Sie</strong> versenden HTML-Formulare entsprechend Ihrer CI-Richtlinien.<br />

• <strong>Sie</strong> rechnen üblicherweise nach zugestellen Nachrichten ab.<br />

CPM am praktischen Beispiel optimaler E-Mail Kommunikation Seite 5


Wie <strong>Sie</strong> den Erfolg Ihrer E-Mails messen<br />

Ihre Kollegen aus dem Marketing werden Ihnen vier wesentliche Kriterien nennen, nach denen<br />

<strong>Sie</strong> den Erfolg von E-Mail Kampagnen mit Kunden messen. Z<strong>um</strong>indest zwei davon sind auch für<br />

die Unternehmenskommunikation interessant:<br />

• Bounced Rate: Die Bounced Rate gibt den Anteil der nicht zustellbaren E-Mails wieder.<br />

Softbounces sind dabei nicht wichtig, nur die Hardbounces, die Unzustellbarkeit signalisieren.<br />

Die Bouncedrate ist der Komplementär zur Zustellrate. Beide zusammen ergeben sie 100%.<br />

• Öffnungsrate: Die Öffnungsrate ist nur schwer zu ermitteln, und die Ergebnisse sind immer<br />

fehleranfällig. <strong>Sie</strong> müssen dazu eine HTML E-Mail versenden, bei der Bildelemente im Internet<br />

liegen und beim Öffnen der E-Mail herunter geladen werden. Da viele E-Mail Clients <strong>das</strong><br />

Herunterladen abblocken, muss der Empfänger dem Herunterladen zustimmen.<br />

• Klickrate: Die Klickrate zeigt den Prozentsatz der Empfänger, die ein Pull-Attachment<br />

tatsächlich angeklickt haben. Dieser Wert ist besonders interessant, da er Auskunft über die<br />

Personen gibt, die sich tatsächlich für <strong>das</strong> Attachment interessiert haben.<br />

• Verhalten auf der Website: Wenn von der E-Mail auf die Website verlinkt wurde, kann es<br />

noch interessant sein, <strong>das</strong> Verhalten auf der Website zu messen. Diese Methode wenden vor<br />

allem Webshops an. Bisher hat es in der Öffentlichkeitsarbeit keine Bedeutung.<br />

Über den Autor:<br />

Dipl.-Kfm. Rainer Maassen ist Gründer und Geschäftsführer der Convento <strong>GmbH</strong>. Seit mehr als<br />

15 Jahren berät er Kommunikationsexperten aus dem Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Investor Relations darin, Ihre Abläufe und Organisationsstrukturen zu verbessern.<br />

Die Convento <strong>GmbH</strong> bietet die marktführende PR- und IR-Managementlösung im<br />

deutschsprachigen Ra<strong>um</strong> für Kommunikationsexperten an. Mehr als 2500 Anwender in über 350<br />

Unternehmen vereinfachen und optimieren mit Convento Ihre Arbeit.<br />

Die Software kann sowohl lokal als auch über <strong>das</strong> Internet betrieben werden. <strong>Sie</strong> bietet neben<br />

einem ausgereiften Kontaktmanagement und Clippingmanagement auch automatisierte<br />

Schnittstellen zu allen Mediendatenbanken und Medienbeobachtern und auch ein sehr<br />

ausgereiftes Aussendemanagement. Convento ermöglicht es den Anwendern, Fax, SMS und E-<br />

Mail nahtlos miteinander zu verbinden, effizient einzusetzen und den Erfolg aller Aktionen zu<br />

messen und nachzuweisen.<br />

Dipl.-Kfm. Rainer Maassen<br />

Convento <strong>GmbH</strong><br />

Oberstr.4<br />

41460 Neuss<br />

Tel.: +49-2131-200 900<br />

E-Mail: r.maassen@convento.de<br />

www.convento.de<br />

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