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CSR und Corporate Governance - Wirtschaftswissenschaftliche ...

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Unternehmensethik: Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Homann (1983): Theorie der Moral<br />

• Eigentlicher Ort der Moral ist die Rahmenordnung.<br />

• Heutzutage sind Rahmenordnungen durch<br />

Globalisierung <strong>und</strong> schwindendes ordnungspolitisches<br />

Bewusstsein defizitär es besteht<br />

daher auf Unternehmensebene Handlungsbedarf<br />

• Im problematischen Quadranten II kann das<br />

Unternehmen daher entweder eine<br />

Wettbewerbsstrategie einschlagen oder auf das<br />

ordnungspolitische Defizit aufmerksam machen.<br />

III Ökonomischer<br />

Konfliktfall<br />

Ordnungspolitische<br />

Niedriger<br />

Shareholder<br />

Strategien<br />

Value Strategie:<br />

Marktaustritt<br />

Hohe moralische Akzeptanz<br />

Positiver<br />

Kompatibilitätsfall<br />

Wettbewerbsstrategien<br />

Hoher<br />

Shareholder<br />

Wettbewerbs- u./o.<br />

ordnungspolitische<br />

Value<br />

IV<br />

Negativer<br />

Kompatibilitätsfall<br />

Strategien<br />

Moralischer<br />

Konfliktfall<br />

II<br />

Niedrige moralische Akzeptanz<br />

I<br />

Steinmann/Löhr (1988): Theorie der situativen<br />

Beschränkung des Gewinnprinzips<br />

• Situative Beschränkung des<br />

Gewinnprinzips im moralischen<br />

Konfliktfall (von II zu III)<br />

• Realisierung durch Institutionalisierung<br />

eines dialogischen Verfahrens <br />

friedensstiftende Wirkung durch<br />

konsensorientierte Gesprächskreise<br />

Befürworter Gegner<br />

einigen sich auf<br />

Argumentationsverpflichtungen<br />

Dialogprozess<br />

• Erhebung von Geltungsansprüchen<br />

• Darlegung von Gründen<br />

• Ausräumen von Einwänden<br />

• Absicherung von Thesen<br />

Ziel des Dialogprozesses: Rationaler Konsens<br />

© DR. ANJA SCHWERK, WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT, INSTITUT FÜR MANAGEMENT

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