CSR und Corporate Governance - Wirtschaftswissenschaftliche ...

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1932 1937 1967 1972 1976 1984 … CG: Theoretische Grundlagen • Berle/Means: Trennung von Eigentum und Kontrolle Shareholder Primacy Norm und Forderung nach Kontrolle von Managern. • Theorie der Unternehmung/Transaktionskostentheorie (Coase und Williamson 1963): Unternehmen existieren, um Kosten für die Nutzung des Preismechanismus zu vermeiden, Hierarchie als Koordinations-mechanismus ersetzt Preismechanismus. • Property-Rights-Theory (Demsetz): externe Effekte können durch Veränderung der Eigentümerstruktur internalisiert werden; Argumente gegen Mitbestimmung. • Teamproduction-Theory (Alchian/Demsetz): - Unternehmen existieren, um Vorteile der Spezialisierung bzw. team production auszunutzen; - Problem der Messung von Leistungen der Teammitglieder. • Principal-Agent-Theory (Jensen/Meckling): „agency cost“, anreizkompatible Verträge als Kontrollmechanismen. • Shareholder- vs. Stakeholder-Debatte Impulse zur ökonomischen Analyse der negativen externen Effekte auf die Stakeholder (z.B. Schmidt 2001; Tirole 2001). • Neue interdisziplinäre Ansätze („Ownership and Control“ von Blair 1995; „Stewardship Theory“ von Davis et al. 1997; „Team Production Theory“ von Blair/Stout 1999, „Institutional Theory“ von Aoki 2001 ) © DR. ANJA SCHWERK, WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT, INSTITUT FÜR MANAGEMENT
Ziele und Performance-Maß Theorie Shareholder vs. Stakeholder Shareholder-Sicht Stakeholder-Sicht Maximierung des Shareholder-Value zur Aufrechterhaltung der Unterstützung der Investoren Principal-Agent-Modell (Jensen/ Meckling): Manager sind Agenten der Eigentümer. Kontrolle ist die Hauptaufgabe. Stakeholder sind durch Verträge geschützt, Investoren tragen dagegen erhöhtes Risiko. Risikoträger Shareholder Stakeholder Stakeholder- Bedeutung/- Einfluss Leitungs-/Kontrollstrukturen/mechanismen Gruppe der Banken, Investoren, Analysten oder Eigentümer hat Macht und Legitimität, um „definitiver“ Stakeholder zu sein. Anreizkompatible Verträge Einstufiges System (Board) Bsp.: USA Ziele unterschiedlicher Interessengruppen und faire Verteilung des erwirtschafteten Wertes zur Aufrechterhaltung der Unterstützung multipler Stakeholder Stakeholder-Modell (Freeman 1984) Koordination, Kooperation und Konfliktlösung sind die Hauptaufgabe. Verschiedene Stakeholder haben Macht und Legitimität, um „definitiver“ Stakeholder zu sein. Mitbestimmung Zweistufiges System (Vorstand, AR) Bsp.: Deutschland, Frankreich © DR. ANJA SCHWERK, WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT, INSTITUT FÜR MANAGEMENT
Seite 1 und 2: Corporate Social Responsibility, Un
Seite 3 und 4: Gliederung 1. Corporate Governance
Seite 5: Enge Corporate Governance Definitio
Seite 9 und 10: Theoretischer Exkurs: Stakeholder-A
Seite 11 und 12: Überblick: Corporate Social Respon
Seite 13 und 14: Unternehmensethik und CSR Definitio
Seite 15 und 16: • Unternehmensskandale Empirische
Seite 17 und 18: CSR und Unternehmensperformance Stu
Seite 19 und 20: • Unternehmensskandale Empirische
Seite 23 und 24: Gute Corporate Governance Eine gute
Seite 27: These 4: Fazit Die formal-ökonomis

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