Wechsel in der Leitung der Wasser- und Schifffahrtsämter in Bremen ...
Wechsel in der Leitung der Wasser- und Schifffahrtsämter in Bremen ...
Wechsel in der Leitung der Wasser- und Schifffahrtsämter in Bremen ...
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Unter <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> Thodes haben die r<strong>und</strong> 330 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des WSA<br />
<strong>Bremen</strong> wesentlich zur Sicherung dieses für den Industriestandort <strong>Bremen</strong> so wichtigen<br />
Transportweges beigetragen. Mit <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>und</strong> Unterhaltung <strong>der</strong> Fahrwasser, Bauwerke<br />
<strong>und</strong> Uferanlagen sowie durch die Verkehrslenkung <strong>und</strong> -regelung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verkehrszentrale<br />
am Franziuseck sorgen sie für sichere <strong>und</strong> leis-tungsfähige Schifffahrtsstraßen.<br />
Thode, <strong>der</strong> am 30. Mai 2002 im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierst<strong>und</strong>e vom Präsidenten <strong>der</strong> WSD Nordwest,<br />
Klaus Frerichs, verabschiedet wird, leitet ab 01. Juni 2002 das Dezernat "Regionales<br />
Management" bei <strong>der</strong> WSD Nord <strong>in</strong> Kiel.<br />
Als Nachfolger <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> des WSA kehrt Baudirektor Sönke Meesenburg nach<br />
<strong>Bremen</strong> zurück.<br />
Meesenburg, 1958 <strong>in</strong> Hamburg geboren, war nach se<strong>in</strong>em Vorbereitungsdienst für die höhere<br />
technische Verwaltungslaufbahn, den er beim Amt für Strom- <strong>und</strong> Hafenbau <strong>in</strong> Hamburg<br />
absolvierte, von November 1987 bis August 1994 schon beim WSA <strong>Bremen</strong> als Leiter <strong>der</strong><br />
Sachbereiche "<strong>Wasser</strong>straßenbauwesen" <strong>und</strong> "Verkehrswesen, Vermessungsangelegenheiten,<br />
Liegenschaftsverwaltung" tätig.<br />
Baudirektor Sönke Meesenburg<br />
Meesenburg verlässt nach fast 8-jähriger Amtszeit das WSA Emden, dessen <strong>Leitung</strong> ihm zum<br />
01. September 1994 übertragen wurde. Mit se<strong>in</strong>en r<strong>und</strong> 350 Mitarbeitern war er verantwortlich<br />
für die Sicherheit <strong>und</strong> Leichtigkeit des Schiffsverkehrs auf <strong>der</strong> Unterems, <strong>der</strong> Außenems<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Wattfahrwassern zu den Inseln.<br />
Zu e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> <strong>in</strong>tensivsten Aufgaben während se<strong>in</strong>er Amtszeit gehörten die Vorbereitung <strong>und</strong><br />
Durchführung von Überführungsfahrten <strong>der</strong> im Laufe <strong>der</strong> Jahre immer größer gewordenen<br />
Werftschiffe <strong>der</strong> Meyer-Werft von Papenburg bis <strong>in</strong> die See.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt war <strong>der</strong> Entwurf <strong>und</strong> die Umsetzung des sog. "LUKE"-Konzeptes<br />
(Langfristiges Unterhaltungskonzept Ems). Da die Ems die Feststoffe, die natürlicherweise<br />
im <strong>Wasser</strong> s<strong>in</strong>d, mit <strong>der</strong> Flut stromaufwärts transportiert, ohne sie mit <strong>der</strong> Ebbe wie<strong>der</strong> mitzunehmen,<br />
erfolgt <strong>der</strong> Umbau mit dem Ziel, die Unterems zu stabilisieren. Das WSA Emden<br />
trägt damit zur Sicherung <strong>und</strong> Sicherheit dieser für die Schifffahrt <strong>und</strong> die Hafenstandorte <strong>der</strong><br />
Region so wichtigen <strong>Wasser</strong>straße bei.<br />
Um dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis an <strong>der</strong> Küste gerecht zu werden, wurden unter <strong>der</strong><br />
<strong>Leitung</strong> von Meesenburg das System <strong>der</strong> Radarverarbeitung sowie die Geräteausstattung <strong>der</strong><br />
Nautiker <strong>und</strong> Lotsen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verkehrszentrale an <strong>der</strong> Knock dem neuesten Stand <strong>der</strong> Technik<br />
angepasst. Weiter s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> neue Tonnenleger "Norden" für die Flachwasserbereiche <strong>und</strong> das<br />
neue Peilschiff "Paapsand" <strong>in</strong> Dienst gestellt worden.<br />
Während se<strong>in</strong>er Amtszeit hat <strong>der</strong> Schiffsverkehr auf dem Hafen Emden <strong>und</strong> damit auch die<br />
Bedeutung des Hafenstandortes, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für den Umschlag von Kraftfahrzeugen, deutlich<br />
zugenommen. Mit <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>der</strong> Schifffahrtswege von <strong>und</strong> zu den Häfen Emden,