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Geschäftsbericht 2012 - Zentralbahn

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<strong>Geschäftsbericht</strong>


Anna Barbara Remund<br />

Verwaltungsratspräsidentin<br />

Dr. Renato Fasciati<br />

Geschäftsführer<br />

Grusswort<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

«Investitionen in die Zukunft» – so kann das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

der <strong>Zentralbahn</strong> kurz zusammengefasst werden. Bedeutende Erneuerungen<br />

des Rollmaterials sowie der Infrastruktur prägten das Jahr<br />

und machen die <strong>Zentralbahn</strong> zusammen mit der neuen Strategie und<br />

einem soliden finanziellen Ergebnis fit für die Zukunft. Somit auch<br />

fit für die Fahrgäste, welche diese kundenorientierten Investitionen<br />

persönlich erleben und erfahren können.<br />

Rechtzeitig und innerhalb der finanziellen Zielsetzungen konnten<br />

die ersten vier Züge von Stadler Rail für die Brünig-Achse auf dem<br />

Streckennetz der <strong>Zentralbahn</strong> in Betrieb genommen werden.<br />

Die siebenteiligen ADLER und dreiteiligen FINKen kommen bei Fahr-<br />

gästen und Personal sehr gut an. Sie führen zu einem effizienteren Rollmaterial-<br />

einsatz, erfreuen mit gesteigertem Komfort die Fahrgäste und sind dank ruhigeren<br />

Laufeigenschaften auch für die Anwohnerinnen und Anwohner eine grosse Verbesserung.<br />

Ein Jahr früher als geplant und ebenfalls innerhalb der Kostenvorgaben konnte<br />

der Tunnel Allmend samt neuer Haltestelle «Luzern Allmend/Messe» auf den Fahrplanwechsel<br />

im Dezember <strong>2012</strong> in Betrieb genommen werden. Der Nutzen für die<br />

Region ist beträchtlich und wird sich mit deutlich steigenden Fahrgastzahlen<br />

bemerkbar machen. Ausstehend und dringend notwendig sind jedoch weiterhin<br />

die Doppelspurausbauten in Hergiswil sowie in der Einfahrt Luzern.<br />

Neben dem Abschluss diverser Zukunftsinvestitionen konnte im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

auch der Grundstein für die zukünftige Entwicklung der <strong>Zentralbahn</strong> gelegt<br />

werden. Mit der «Strategie <strong>Zentralbahn</strong> 2020» definierte der Verwaltungsrat mit der<br />

Geschäftsleitung die Vision, Geschäftsauftrag, strategische Stossrichtungen<br />

und Programme, damit die anspruchsvollen Ziele erreicht werden können. Die <strong>Zentralbahn</strong><br />

will sich zur innovativsten und kundenfreundlichsten Mobilitätsanbieterin<br />

in der Zentralschweiz und Berner Oberland entwickeln. Neben dem Kundenversprechen<br />

«hin und weg» wurden auch die Werte und Führungsgrundsätze mit den<br />

Mitarbeitenden und Kadern erarbeitet.<br />

Auch operativ konnten im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> solide Ergebnisse erzielt werden.<br />

Trotz touristisch schwierigem Marktumfeld konnten die transportierten Fahrgäste<br />

um 4.25% gesteigert und u.a. dank ausserordentlichen Effekten ein finanzielles<br />

Rekordergebnis erzielt werden. Gleichzeitig konnte die Rezertifizierung nach ISO<br />

9001 sowie das Qualitätslabel QQQ des Schweizer Tourismusverbandes erfolg-<br />

reich erneuert werden. In der Kundenzufriedenheitsumfrage des Verkehrsverbundes<br />

Luzern erzielte die <strong>Zentralbahn</strong> schliesslich ein ausgezeichnetes Ergebnis. Der<br />

Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der <strong>Zentralbahn</strong> danken den Bestellern<br />

sowie Kundinnen und Kunden für das Vertrauen sowie den Mitarbeitenden für ihren<br />

engagierten täglichen Einsatz. Die <strong>Zentralbahn</strong> ist stolz, eine wichtige Stütze im<br />

öffentlichen Verkehr in den vier Kantonen Luzern, Bern, Ob- und Nidwalden zu sein!<br />

Anna Barbara Remund Dr. Renato Fasciati<br />

Verwaltungsratspräsidentin Geschäftsführer<br />

3


«Die <strong>Zentralbahn</strong> ist unser Anschluss zum Schweizer Schienennetz.»<br />

Norbert Patt, Geschäftsführer Titlisbahnen und VR-Präsident Engelberg-Titlis Tourismus AG


Inhaltsverzeichnis<br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 7<br />

Vielfältiger Kundennutzen 9<br />

Engagierte Mitarbeitende 11<br />

Herausfordernde Projekte 13<br />

Zahlreiche Optimierungen 15<br />

Bericht der Revisionsstelle 16–17<br />

Erfolgsrechnung <strong>2012</strong> 18<br />

Bilanz <strong>2012</strong> 19<br />

Anhang zur Jahresrechnung <strong>2012</strong> 20–23<br />

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzergebnisses 23<br />

Anlagen und Anlagen im Bau der Sparte Infrastruktur<br />

per 31.12.<strong>2012</strong> (Art. 7 RKV) 24–25<br />

Anlagespiegel per 31.12.<strong>2012</strong> 26<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> auf einen Blick 27<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> in Zahlen 28–29<br />

Alphabetisches Mitarbeiterverzeichnis 31<br />

5


«Mit der <strong>Zentralbahn</strong> konnten wir das Fahrplan-Angebot in den letzten Jahren<br />

Schritt für Schritt ausbauen.»<br />

Bernhard Kirsch, Angebotsplaner im Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Bern


Sie stellen die strategischen Weichen der <strong>Zentralbahn</strong>:<br />

Der Verwaltungsrat der <strong>Zentralbahn</strong><br />

Sie bringen die <strong>Zentralbahn</strong> «zügig» vorwärts:<br />

Die Geschäftsleitung der <strong>Zentralbahn</strong><br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />

Verwaltungsrat<br />

Der <strong>Zentralbahn</strong>-Verwaltungsrat von links nach rechts:<br />

Paul Blumenthal, Wünnewil Vertreter SBB<br />

RR Gerhard Odermatt, Stans Vertreter Kanton Nidwalden<br />

Peter Flück, Brienz Vertreter Bund<br />

Anna Barbara Remund, Präsidentin, Bern Vertreterin SBB<br />

Hans-Jürg Spillmann, Schliern Vertreter SBB<br />

Benno Bucher, Bern Vertreter SBB<br />

RR Hans Wallimann, Vizepräsident, Giswil Vertreter Kanton Obwalden<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong>-Geschäftsleitung von links nach rechts:<br />

Gerhard Züger, Leiter Produktion und Rollmaterial<br />

Andreas Piattini, Leiter Human Resources<br />

Andrea Felix, Leiterin Finanzen<br />

Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf<br />

Martin Röthlisberger, Leiter Infrastruktur<br />

Dr. Renato Fasciati, Geschäftsführer<br />

7


«Die <strong>Zentralbahn</strong> ist ein wichtiger Partner für umweltgerechte, kombinierte Mobilität.»<br />

Daniel Daucourt, VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Sektion Ob- und Nidwalden


Hohe Zufriedenheit<br />

<strong>Zentralbahn</strong> erreicht Spitzenwerte<br />

Zufriedene Kunden und begeisterte Geschäftspartner sind die besten Botschafter<br />

eines Unternehmens. Um die Servicequalität und die Kundenzufriedenheit im<br />

öffentlichen Verkehr zu evaluieren, führten der Verkehrsverbund Luzern sowie die<br />

Kantone Obwalden und Nidwalden im Sommer/Herbst <strong>2012</strong> eine Umfrage durch.<br />

Dazu wurden auf den Bahn-, Bus- und Schiffslinien im Gebiet des Tarifverbundes<br />

Passepartout über 3 500 Personen befragt. Mit einem Gesamtresultat von 78<br />

von 100 Punkten steigerte sich die <strong>Zentralbahn</strong> gegenüber 2010 nochmals um<br />

4 Punkte und erzielte einen Spitzenwert unter den Bahn- und Busunternehmen.<br />

Erfolgreiche Re-Zertifizierung<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> hat Ende <strong>2012</strong> erfolgreich die Re-Zertifizierung bei der ISO Norm<br />

9001:2008 erreicht. Dies ist ein Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung aller<br />

Prozesse und Bereiche, was vor allem auch den Kunden zu Gute kommt. Gleichzeitig<br />

verlieh der Schweizer Tourismus-Verband (STV) der Bahn das Qualitätsgütesiegel<br />

Stufe 3 (QIII), was die höchste Qualitätsauszeichnung für touristische Unternehmen<br />

in der Schweiz darstellt.<br />

Neupositionierung im Kundensegment Freizeit<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> hat die strategischen Stossrichtungen im (inter-)nationalen Freizeitbereich<br />

neu definiert. Die 7-teiligen «ADLER» ersetzen die GoldenPass-Kompositionen<br />

und sind neu als «Luzern–Interlaken Express» über den Brünig unterwegs. Mit<br />

verschiedenen strategischen Partnerschaften wird das neue Produkt gezielt auch<br />

im Ausland positioniert und vermarktet.<br />

Spielerische Schatzsuche<br />

Kinder sind wichtige Kunden von heute und morgen. Dieser Erkenntnis folgend<br />

lanciert die <strong>Zentralbahn</strong> kontinuierlich spezifische Angebote für die Kleinen.<br />

Nach der Brünig-Safari geht es nun auf der Strecke Luzern–Engelberg auf die Suche<br />

nach Käptn Engelbarts Schatz. Dabei gilt es, unterwegs eine Piratenbande zu<br />

finden, um in Engelberg als Belohnung einen richtigen Schatz zu erhalten.<br />

Die Schatzsuche ist erfolgreich gestartet! Von Mitte Juni bis Ende Oktober <strong>2012</strong><br />

konnten knapp 2000 Schatzkisten an begeisterte Kinder übergeben werden.<br />

Neue Haltestelle Luzern Allmend/Messe<br />

Seit dem 9. Dezember <strong>2012</strong> steigen die Besucher der Luzerner Allmend einen Stock<br />

tiefer, um zügig auf der Höhe zu sein. Eröffnet wurde die Tieflegung und der Ausbau<br />

der Strecke zwischen Kriens Mattenhof und dem Bahnhof Luzern durch Frau<br />

Bundesrätin Doris Leuthard. Für die Region bedeutet diese neue Streckenführung<br />

zusätzliche Lebensqualität, für die Benutzer mehr Komfort, für das Messe- und<br />

Sportgelände Allmend eine neue Erschliessungsmöglichkeit und für die <strong>Zentralbahn</strong><br />

ein weiterer markanter Meilenstein in ihrer noch jungen Geschichte.<br />

Strategie «<strong>Zentralbahn</strong> 2020»<br />

Der Verwaltungsrat hat zusammen mit der Geschäftsleitung im Laufe des Jahres<br />

<strong>2012</strong> die neue Strategie «<strong>Zentralbahn</strong> 2020» entwickelt. Die Vision «Die <strong>Zentralbahn</strong><br />

ist die innovativste Meterspurbahn der Schweiz und die kundenfreundlichste Mobilitätsanbieterin<br />

in der Zentralschweiz und im Berner Oberland» wird das Unternehmen<br />

über die nächsten Jahre leiten. Der Slogan «hin und weg» akzentuiert nach Innen<br />

und Aussen das Firmenversprechen.<br />

9


«Saubere Bahnhöfe sind eine bedeutende Visitenkarte der <strong>Zentralbahn</strong>.»<br />

Paul Kasper, Leiter RailClean


Von Mensch zu Mensch<br />

Gemeinsam vorwärts<br />

Nur wenn alle Mitarbeitenden auf allen Stufen die gleichen Ziele und Werte vor<br />

Augen haben, kann sich ein Unternehmen kontinuierlich entwickeln. Deshalb<br />

definierte das Kader der <strong>Zentralbahn</strong> ein Firmenversprechen sowie gemeinsame<br />

Werte und Führungsgrundsätze. Diese wurden am offiziellen Mitarbeiteranlass<br />

sowie an verschiedenen Strategiemeetings bei allen Mitarbeitenden implementiert.<br />

Zur Stärkung der Innovationskraft wurden zusätzliche Innovationszirkel eingeführt,<br />

welche den kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterstützen.<br />

Bereichsübergreifende Zusammenarbeit<br />

Um die Belebung der innerbetrieblichen Zusammenarbeit kümmerte sich eine<br />

bereichsübergreifende Arbeitsgruppe. Sie sorgte für einen optimierten Kommunikationsfluss<br />

und einen kontinuierlichen Mitarbeiteraustausch unter den Abteilungen.<br />

Hohe Personalzufriedenheit<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> ist ein guter Arbeitgeber. Dieses Fazit ergab eine Kurzumfrage bei<br />

den Mitarbeitenden, welche der <strong>Zentralbahn</strong> erneut ein gutes Zeugnis ausstellten.<br />

Besonders geschätzt wird das Arbeitsumfeld und die Teamarbeit. Bemerkenswert<br />

ist zudem das hohe Engagement und die Motivation des Personals.<br />

Beeindruckende Zahlen<br />

332 Mitarbeitende verteilt auf durchschnittlich 305.2 Vollzeitstellen brachten die<br />

<strong>Zentralbahn</strong> Tag für Tag ins Rollen. 16.1% davon waren Frauen, 22.8% Teilzeitbeschäftigte.<br />

Das Durchschnittsalter betrug 43.9 Jahre. Als Lernende wurden fünf<br />

Reiseverkäufer/innen, ein Gleisbauer, vier Polymechaniker/innen und vier Auto-<br />

matiker/innen und zwei Praktikantinnen ausgebildet. Die Personalfluktuation betrug<br />

5.7%. Die Absenzenquote belief sich pro Mitarbeitender und Jahr auf 7.9 Tage.<br />

Für die Aus- und Weiterbildung investierte die <strong>Zentralbahn</strong> pro Jahr und Mitarbei-<br />

tenden 2 500 Franken.<br />

11


«Die ‹<strong>Zentralbahn</strong>-Zugvögel› ADLER, FINK oder SPATZ beflügeln unsere Reisepläne.»<br />

Familie Nydegger, öV-Benutzer


Zügige Ausbauten<br />

Neue Streckenführung in Luzern<br />

Die Tieflegung und der Doppelspurausbau der <strong>Zentralbahn</strong> in Luzern ist ein<br />

Gemeinschaftswerk des Bundes, der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden<br />

sowie der Stadt Luzern. Sie beeinflusst den Betrieb der <strong>Zentralbahn</strong> in tief-<br />

greifender Weise: Die Linie wurde zwischen dem Bahnhof Luzern und der Halte-<br />

stelle Kriens Mattenhof auf einer Länge von 2 Kilometern auf ein neues zwei-<br />

spuriges Trassee verlegt. 1.3 Kilometer dieser neuen Strecke verlaufen in einem<br />

Tunnel. Darin liegt die rund 300 Meter lange unterirdische Haltestelle Luzern<br />

Allmend/Messe, die das grösste Sport-, Freizeit- und Messegelände der Zentralschweiz<br />

direkt an die Bahn anschliesst. Die <strong>Zentralbahn</strong> hat die Baupartner während<br />

der Realisierungsphase stark unterstützt und seit Dezember <strong>2012</strong> die Verant-<br />

wortung für den Betrieb der Anlagen übernommen. Ebenso ist die <strong>Zentralbahn</strong> für<br />

den Rückbau des alten Trassees sowie für die Aufhebung der fünf Bahnüber-<br />

gänge besorgt.<br />

Zahlreiche Sanierungen<br />

Der Zahn der Zeit geht auch an der <strong>Zentralbahn</strong> nicht spurlosvorbei, insbesondere<br />

an den stark beanspruchten Gleisanlagen, welche teilweise weit über 50 Jahre alt<br />

sind. Um diese wieder in Schuss bzw. «auf Zug» zu bringen, wurden verschiedene<br />

Streckenabschnitte saniert: Zwischen Sachseln und Giswil erfuhr der Gleisoberbau<br />

auf einer Länge von rund drei Kilometern eine Totalerneuerung. Dabei wurden Stahlschwellen<br />

und Schienen aus den fünfziger Jahren ausgewechselt und die zum<br />

Teil morschen Schwellen ersetzt. Ebenfalls saniert wurde die Zahnstangeneinfahrt im<br />

Bahnhof Lungern, welche durch eine veränderte Lage verschleissoptimiert werden<br />

konnte. Der nach einem heftigen Unwetter am 10. Oktober 2011 auf einer Länge<br />

von fünf Kilometern stark unterspühlte Streckenabschnitt zwischen Meiringen und<br />

Brienzwiler konnte im Frühling <strong>2012</strong> fertig saniert werden.<br />

Neue Perronanlage in Sachseln<br />

Mit dem neuen Fahrplan 2014 sind in Sachseln Kreuzungen von InterRegio-Zügen<br />

vorgesehen. Wenn also die neuen ADLER-Züge in Anfahrt sind, braucht es eine<br />

Perronanlage von mindestens 190 Metern. Diese Anforderung verlangte eine Verlängerung<br />

der gesamten Anlage um 80 Meter sowie einen direkten Perronzugang.<br />

Gestartete Projekte<br />

Grössere Infrastrukturprojekte brauchen erfahrungsgemäss eine längere Vorbereitungs-<br />

und Realisierungszeit. So ist zurzeit der Umbau des Bahnhofs Giswil in vollem<br />

Gange, ebenso der Umbau des Bahnhofs Sarnen zum neuen Kompetenzzentrum<br />

für öV und Tourismus sowie die Neugestaltung der Verkaufs- und Kioskräumlichkeiten<br />

mit Bistro im Bahnhof Hergiswil. Ebenfalls initiiert wurden mit dem Kanton Nidwalden<br />

die Vorprojekte für den Doppelspurausbau Hergiswil mit den Varianten Tunnel lang,<br />

Tunnel kurz sowie offene Linienführung. Gleichzeitig wurde ein Vorprojekt für die dringend<br />

benötigte doppelspurige Einfahrt in den Bahnhof Luzern gestartet.<br />

13


«Die neue Flotte der <strong>Zentralbahn</strong> ist unser Stolz.»<br />

Peter Spuhler, Inhaber und CEO der Stadler Rail Group


Im Zug der Zeit<br />

ADLER und FINK im Anflug<br />

Die <strong>Zentralbahn</strong> investiert 160 Millionen Franken für insgesamt zehn neue Züge.<br />

Die vier 7-teiligen ADLER werden als InterRegio zwischen Luzern und Interlaken eingesetzt.<br />

Die sechs 3-teiligen FINKen dienen als Verstärkung zum ADLER, können<br />

aber auch als S-Bahn oder an Randstunden als InterRegio von Luzern nach Engelberg<br />

eingesetzt werden. Die ersten neuen Züge wurden am 22. September <strong>2012</strong><br />

in Meiringen und Luzern der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei wurde auch der Strecken-<br />

name Luzern–Interlaken Express feierlich eingeweiht.<br />

Die Vorteile der neuen Fahrzeuge<br />

Die neuen Kompositionen überzeugen nicht nur aus Gästesicht, sondern weisen<br />

zahlreiche Innovationen auf: So sind sie mit einer Geschwindigkeit von über 120 km/h<br />

die weltweit schnellsten Triebzüge, die gemischt auf Zahnstangen und Adhäsionsstrecken<br />

eingesetzt werden können. Zudem ist der ADLER der längste je gebaute<br />

Meterspurtriebzug. Eine besondere Innovation stellt die Konstruktion der Zahnradantrieb-Drehgestelle<br />

dar. Dank eines höhenverstellbaren Zahnrads wird die Laufleistung<br />

der Radsätze verdreifacht, was eine massive Kosteneinsparung darstellt. Es<br />

sind aber noch weitere betriebliche Faktoren, die zur zusätzlichen Wirtschaftlichkeit<br />

beitragen: So wird dank der Verpendelung der Züge die Wendezeit in Luzern, Mei-<br />

ringen und Interlaken reduziert. Zusammen mit der erhöhten Streckengeschwindigkeit<br />

trägt dies zu einer verkürzten Reisezeit bei und ermöglicht den Umlauf von nur<br />

noch vier statt fünf Kompositionen.<br />

Besonders erfreulich ist die positive Kundenresonanz: Die Fahrgäste schätzen vor<br />

allem den bequemen Niederflur-Einstieg, die grosszügigen Panoramafenster, das<br />

angenehme Klima, das moderne Bistro und das umfassende Infotainment-System.<br />

Gefallen findet auch das Aussendesign in den rot-weissen <strong>Zentralbahn</strong>-Farben.<br />

Weniger Fahrzeugstörungen<br />

Störungen an Fahrzeugen sind nicht nur für das Personal unangenehm, sondern<br />

auch nervenaufreibend für die Kundinnen und Kunden. Durch verschiedene<br />

Massnahmen konnte erfreulicherweise die Anzahl der Betriebsstörungen, welche<br />

Verspätungen von mehr als 10 Minuten auslösen, gegenüber dem Vorjahr<br />

um 13% gesenkt werden. Dies, nachdem diese bereits 2011 um 12% abnahmen.<br />

Stein- und Brandschaden<br />

Gleich zwei Triebzüge der Bauart SPATZ fielen für mehrere Monate aus. Der eine<br />

nach einer heftigen Kollision mit einem Stein, der zweite durch einen Brandschaden.<br />

Zur Überbrückung der Engpässe mussten zwei bereits ausrangierte Fahrzeuge<br />

wieder in Betrieb genommen werden.<br />

Kontinuierliche Kompetenzentwicklung<br />

Weil Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, wurden auch <strong>2012</strong> mehrere<br />

hundert Schulungstage in die Weiterbildung des Instandhaltungs- und Lokpersonals<br />

investiert. Um für aussergewöhnliche Situationen gerüstet zu sein, wurden<br />

im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der neuen Züge mit viel Erfolg diverse<br />

Aufgleisübungen durchgeführt.<br />

15


16<br />

Revisionsbericht


18<br />

Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

Betriebsertrag<br />

Anmerkung <strong>2012</strong> 2011<br />

Verkehrserträge 28 684 457 28 149 885<br />

Abgeltungen 1<br />

Regionaler Personenverkehr 30 630 815 28 273 123<br />

Infrastruktur 29 169 977 28 806 439<br />

Mieterträge Liegenschaften 1 712 463 1 876 856<br />

Nebenerträge 3 071 038 5 019 113<br />

Ertrag aus Versicherungsleistung 1 316 144 1 634 477<br />

Eigenleistungen 2 566 232 2 115 665<br />

Ertragsminderung –1 116 307 –1 160 566<br />

Total Betriebsertrag 96 034 819 94 714 992<br />

Betriebsaufwand<br />

Materialaufwand 4 963 549 4 833 001<br />

Personalaufwand 2 35 851 319 35 128 512<br />

Sonstiger Betriebsaufwand 23 616 441 25 630 103<br />

Abschreibungen 3 24 950 337 25 302 670<br />

Total Betriebsaufwand 89 381 646 90 894 286<br />

Betriebsergebnis 6 653 172 3 820 706<br />

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen 338 077 759 217<br />

EBIT 6 991 250 4 579 924<br />

Finanzertrag 89 246 44 130<br />

Finanzaufwand –2 187 448 –2 314 532<br />

Jahresgewinn 4 893 048 2 309 522


Bilanz <strong>2012</strong><br />

Aktiven<br />

Anmerkung 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 34 331 178 21 868 292<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4 2 032 024 1 826 429<br />

Andere Forderungen 5 5 332 350 3 938 641<br />

Warenvorräte und angefangene Arbeiten 4 338 399 4 980 310<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 6 5 787 168 2 568 068<br />

Total Umlaufvermögen 51 821 119 35 181 740<br />

Anlagevermögen<br />

Finanzanlagen 77 702 59 702<br />

Sachanlagen Anschaffungswert 7 675 274 054 623 907 283<br />

./.Wertberichtigungen auf Sachanlagen 8 –287 482 292 –267 543 682<br />

Sachanlagen Buchwert 9 387 791 763 356 363 601<br />

Immaterielle Anlagen Anschaffungswert 1 592 576 1 279 826<br />

./.Wertberichtigung immaterielle Anlagen –935 545 –797 354<br />

Immaterielle Anlagen Buchwert 10 657 031 482 472<br />

Anlagen im Bau und Anzahlungen 11 148 734 364 75 588 056<br />

Total Anlagevermögen 537 260 860 432 493 832<br />

Total Aktiven 589 081 979 467 675 571<br />

Passiven<br />

Fremdkapital<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 12 9 616 320 9 454 072<br />

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 13 2 330 981 1 291 219<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 14 1 232 682 24 120 135<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 15 8 645 855 10 439 255<br />

Kurzfristige Rückstellungen 16 931 500 742 947<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 22 757 338 46 047 628<br />

Langfristige Erlösabgrenzungen 17 241 146 255 470<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 18 156 661 700 61 511 600<br />

Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 19 275 586 131 229 898 257<br />

Langfristige Rückstellungen 0 1 020 000<br />

Total langfristiges Fremdkapital 432 488 976 292 685 326<br />

Total Fremdkapital 455 246 314 338 732 954<br />

Eigenkapital<br />

Aktienkapital 120 000 000 120 000 000<br />

Reserve Art. 36 PBG 20 2 348 118 2 213 136<br />

Reserve Art. 67 EBG 20 6 124 195 4 026 588<br />

Allgemeine gesetzliche Reserven 20 95 744 91 897<br />

Bilanzgewinn 5 267 609 2 610 996<br />

Gewinnvortrag 374 561 301 474<br />

Jahresgewinn 4 893 048 2 309 522<br />

Total Eigenkapital 133 835 665 128 942 617<br />

Total Passiven 589 081 979 467 675 571<br />

19


20<br />

Anhang zur Jahresrechnung <strong>2012</strong><br />

Gesetzliche Angaben<br />

Angaben gemäss Verordnung des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten Unternehmen<br />

(RKV)<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG untersteht der Verordnung des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten<br />

Unternehmen (RKV). Die Verordnung ist seit 1. Januar 2011 in Kraft.<br />

Deckungssumme der Sach- und Haftpflichtversicherungen (Art. 3 RKV)<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG hat für alle Sparten Sachversicherungen mit einer Deckungssumme von CHF 100<br />

Mio. und Haftpflichtversicherungen mit einer Deckungssumme von CHF 100 Mio. abgeschlossen.<br />

Angaben über die Rechnungsgenehmigung durch das Bundesamt für Verkehr<br />

In Übereinstimmung mit Art. 37 Personenbeförderungsgesetz (PBG) hat das Bundesamt für Verkehr im<br />

Rahmen der subventionsrechtlichen Prüfung mit Bericht vom 11. März 2013 die Jahresrechnung ohne<br />

Vorbehalte genehmigt.<br />

Brandversicherungswerte der Sachanlagen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Gebäude und Anlagen 66 629 900 76 818 300<br />

Fahrzeuge und Einrichtungen 394 843 500 362 697 500<br />

Total 461 473 400 439 515 800<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 6 712 0<br />

Nettoauflösung von stillen Reserven 1 046 000 307 597<br />

Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG ist in das Risikomanagement des SBB-Konzerns eingebunden. Der Konzern identifiziert,<br />

bewertet und steuert in einem jährlich wiederkehrenden Prozess die wesentlichen Risiken, definiert<br />

Massnahmen und stellt die Umsetzung sicher. Die Durchführung des Prozesses erfolgt gemäss der Risk<br />

Policy SBB. Die Ergebnisse der Risikobeurteilung werden zusammengefasst und mit der Konzernleitung<br />

besprochen. Der Verwaltungsrat hat am 13. Dezember <strong>2012</strong> den Corporate Risk Report <strong>2012</strong> genehmigt.<br />

Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG trifft bei der Bilanzierung und Bewertung Einschätzungen und Annahmen bezüglich<br />

der Zukunft. Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln<br />

und Ordnungsmässigkeit der Berichterstattung zu gewährleisten, wirken interne Kontroll- und<br />

Steuerungssysteme.<br />

Liquiditätsmanagement<br />

Die SBB führen ein konzernweites Cash Pooling. Die zb <strong>Zentralbahn</strong> AG ist Teilnehmerin im Cash Pooling.<br />

Die (Pool-)Bank kann zur Sicherung ihrer Ansprüche gegenüber den Poolteilnehmern ein Pfandrecht auf die<br />

Guthaben (Poolteilnehmerkonten) ausüben.


Detailangaben zu Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

1 Abgeltungen <strong>2012</strong> 2011<br />

Abgeltungen Regionaler Personenverkehr<br />

Bund 17 026 191 14 392 491<br />

Kanton Obwalden 3 092 574 2 758 639<br />

Kanton Nidwalden 4 489 535 5 617 405<br />

Kanton Luzern 3 004 204 2 871 770<br />

Kanton Bern 3 018 311 2 632 818<br />

Total Abgeltung Regionaler Personenverkehr (PBG Art. 28)<br />

Abgeltungen Infrastruktur<br />

30 630 815 28 273 123<br />

Bund 25 662 630 24 758 225<br />

Kanton Obwalden 1 034 955 1 194 555<br />

Kanton Nidwalden 2 472 392 2 853 659<br />

Total Abgeltung Infrastruktur (EBG Art. 49) 29 169 977 28 806 439<br />

Abgeltungen 59 800 792 57 079 562<br />

2 Personalaufwand <strong>2012</strong> 2011<br />

Lohnaufwand 29 025 686 28 357 953<br />

Sozialversicherungsaufwand 5 209 944 5 172 977<br />

Übriger Personalaufwand 1 615 689 1 597 582<br />

Personalaufwand 35 851 319 35 128 512<br />

3 Abschreibungen <strong>2012</strong> 2011<br />

Sparte Infrastruktur 17 146 162 17 347 690<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 7 804 175 7 954 980<br />

Abschreibungen 24 950 337 25 302 670<br />

4 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten 1 980 461 1 788 772<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 51 563 36 793<br />

gegenüber assoziierten Unternehmungen 0 864<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 032 024 1 826 429<br />

5 Andere Forderungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten 48 071 158 900<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 2 633 310 2 008 085<br />

gegenüber staatlichen Stellen 2 650 969 1 771 656<br />

Andere Forderungen 5 332 350 3 938 641<br />

6 Aktive Rechnungsabgrenzungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten 822 186 772 210<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 4 964 982 1 795 859<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 5 787 168 2 568 068<br />

7 Sachanlagen Anschaffungswert 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Sparte Infrastruktur 696 277 311 527 953 134<br />

Sparte Infrastruktur Beiträge –248 600 407 –131 313 428<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 228 949 436 228 130 311<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr Beiträge –1 352 285 –862 733<br />

Sachanlagen Anschaffungswert 675 274 054 623 907 283<br />

21


22 8 Wertberichtigungen auf Sachanlagen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Sparte Infrastruktur –145 811 780 –132 257 056<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr –141 670 511 –135 286 626<br />

Wertberichtigungen auf Sachanlagen –287 482 292 –267 543 682<br />

9 Sachanlagen Buchwert 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Sparte Infrastruktur 301 865 123 264 382 649<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 85 926 640 91 980 952<br />

Sachanlagen Buchwert 387 791 763 356 363 601<br />

10 Immaterielle Anlagen Buchwert 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Sparte Infrastruktur 261 825 183 925<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 395 206 298 547<br />

Immaterielle Anlagen Buchwert 657 031 482 472<br />

11 Anlagen im Bau 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Sparte Infrastruktur 39 606 641 30 360 274<br />

Sparte Regionaler Personenverkehr 61 952 177 3 083 127<br />

Anzahlungen Sparte Infrastruktur 338 662 698 940<br />

Anzahlungen Sparte Regionaler Personenverkehr 46 836 885 41 445 716<br />

Anlagen im Bau 148 734 364 75 588 056<br />

12 Kurzfristige Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten (Lieferanten) 8 792 682 8 512 521<br />

gegenüber Dritten (Bahn CH) 0 0<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 823 638 941 551<br />

gegenüber assoziierten Gesellschaften 0 0<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9 616 320 9 454 072<br />

13 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten 1 128 667 582 218<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 1 181 201 668 149<br />

gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 6 712 0<br />

gegenüber staatlichen Stellen 14 401 40 851<br />

Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 2 330 981 1 291 219<br />

14 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 293 828 350 125<br />

gegenüber Kanton Obwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 108 089 134 739<br />

gegenüber Kanton Nidwalden der Sparte Regionaler Personenverkehr 270 765 359 171<br />

gegenüber Konzerngesellschaften der Sparte Regionaler Personenverkehr 560 000 23 276 100<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 1 232 682 24 120 135<br />

15 Passive Rechnungsabgrenzungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Dritten 8 002 669 9 234 746<br />

gegenüber Konzerngesellschaften 643 186 1 204 509<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 8 645 855 10 439 255


16 Kurzfristige Rückstellungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Kurzfristige Rückstellungen 931 500 742 947<br />

Die Ferien- und Überzeitguthaben stiegen gegenüber dem Vorjahr um CHF 185 887.<br />

17 Langfristige Erlösabgrenzungen 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Kapitalisierter Unterhalt der Sparte Infrastruktur 47 097 52 984<br />

Kapitalisierte Rechte 194 049 202 486<br />

Langfristige Erlösabgrenzungen 241 146 255 470<br />

18 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

gegenüber Kanton NW der Sparte Regionaler Personenverkehr 6 000 000 6 000 000<br />

gegenüber Kanton OW der Sparte Regionaler Personenverkehr 9 850 000 9 850 000<br />

gegenüber Konzerngesellschaften der Sparte Regionaler Personenverkehr 140 811 700 45 661 600<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 156 661 700 61 511 600<br />

19 Investitionsbeiträge der öffentlichen Hand 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Infrastruktur 255 309 318 209 451 349<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Infrastruktur 7 124 124 6 548 642<br />

Bedingt rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Infrastruktur 8 740 149 8 813 042<br />

Rückzahlbare Darlehen Bund der Sparte Regionaler Personenverkehr 1 875 142 2 168 970<br />

Rückzahlbare Darlehen Kanton OW der Sparte Regionaler Personenverkehr 711 088 819 177<br />

Rückzahlbare Darlehen Kanton NW der Sparte Regionaler Personenverkehr 1 826 310 2 097 077<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 275 586 131 229 898 257<br />

20 Reserve 31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011<br />

Reserve Art. 36 PBG 2 348 118 2 213 136<br />

Reserve Art. 67 EBG 6 124 195 4 026 588<br />

Allgemeine gesetzliche Reserven 95 744 91 897<br />

Reserve 8 568 056 6 331 621<br />

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung<br />

des Bilanzergebnisses<br />

Jahresgewinn <strong>2012</strong> 4 893 048<br />

Vortrag aus Vorjahr 374 561<br />

Zur Verfügung der Generalversammlung 5 267 609<br />

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, den verbleibenden Bilanzgewinn wie folgt zu<br />

verwenden:<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven Art. 67 EBG 1 407 462<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven Art. 36 PBG 2 328 522<br />

Zuweisung an gesetzliche Reserven OR 671.1 57 853<br />

Vortrag auf neue Rechnung *) 1 473 772<br />

Total Antrag des Verwaltungsrates 5 267 609<br />

*) Der Vortrag auf die neue Rechnung beinhaltet den kumulierten Verlustvortrag in der Höhe von CHF 76 925 aus dem<br />

nicht abgeltungsberechtigten Angebot Nachtstern NW.<br />

23


24<br />

Anlagen und Anlagen im Bau der Sparte<br />

Infrastruktur per 31.12.<strong>2012</strong> (Art. 7 RKV)<br />

Unterbau/<br />

Fahrzeuge Oberbau/ übrige<br />

inkl. Leasing Bahntechn. Sachanlagen Grundstücke Gebäude<br />

Nettobuchwert 01.01.<strong>2012</strong><br />

Anschaffungswerte<br />

8 960 094 204 529 773 27 870 602 10 239 351 12 782 829<br />

Stand 01.01.<strong>2012</strong> 15 469 701 301 138 127 45 608 048 10 239 351 24 184 478<br />

Investitionen 0 0 0 0 0<br />

Abgänge Anlagen –1 075 963 –2 175 783 –233 492 –7 247 –4 003<br />

Aktivierungen 813 522 40 338 578 9 916 811 0 3 464 775<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong><br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

15 207 260 339 300 922 55 291 368 10 232 104 27 645 250<br />

Stand 01.01.<strong>2012</strong> –6 509 608 –96 608 354 –17 737 446 0 –11 401 649<br />

Abschreibungen –589 905 –13 400 779 –2 363 252 0 –542 867<br />

Abgänge 1 121 654 2 000 854 215 566 0 4 003<br />

Aktivierungen 0 0 0 0 0<br />

Stand 31.12.<strong>2012</strong> –5 977 858 –108 008 279 –19 885 132 0 –11 940 512<br />

Nettobuchwert 31.12.<strong>2012</strong> 9 229 402 231 292 643 35 406 236 10 232 104 15 704 738<br />

Abschreibungen der Sparte Infrastruktur (Art. 7 RKV) <strong>2012</strong> 2011<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 16 896 802 15 859 853<br />

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 90 178 62 035<br />

Abschreibungen Restbuchwerte aus Anlagenabgängen 159 181 1 425 802<br />

Total 17 146 162 17 347 690<br />

Investitionen der Sparte Infrastruktur (Art. 3 RKV) <strong>2012</strong> 2011<br />

Investitionen für Anlagen im Bau 63 592 625 25 991 651<br />

Vom Konzern SBB übernommene Anlagen 0 806 808<br />

Nicht aktivierbare Investitionskosten 1 955 350 3 480 607<br />

Total 65 547 975 30 279 066


Total Anlagen im<br />

immaterielle Sachanlagen und Bau und Anzahlung<br />

Anlagen immaterielle Anlagen (inkl. immaterielles AV) Total<br />

183 925 264 566 574 31 059 214 295 625 788<br />

568 585 397 208 290 31 059 214 428 267 504<br />

0 0 63 592 625 63 592 625<br />

–4 771 –3 501 259 0 –3 501 259<br />

172 850 54 706 536 –54 706 536 0<br />

736 663 448 413 567 39 945 303 488 358 870<br />

–384 660 –132 641 716 0 –132 641 716<br />

–90 178 –16 986 981 0 –16 986 981<br />

0 3 342 078 0 3 342 078<br />

0 0 0 0<br />

–474 839 –146 286 619 0 –146 286 619<br />

261 825 302 126 948 39 945 303 342 072 251<br />

25


26<br />

Anlagespiegel per 31.12.<strong>2012</strong><br />

Anschaffungswert Bestand Abgang Zugang Bestand<br />

01.01.12 (inkl. Um- 31.12.12<br />

buchung)<br />

Fahrzeuge 218 817 575 –2 105 559 1 405 079 218 117 096<br />

Zwischentotal Fahrzeuge 218 817 575 –2 105 559 1 405 079 218 117 096<br />

Unter-, Oberbau / Bahntechnik 302 769 571 –2 172 833 40 536 418 341 133 156<br />

Zwischentotal Unter-, Oberbau /<br />

Bahntechnik 302 769 571 –2 172 833 40 536 418 341 133 156<br />

Technische Einrichtungen 12 356 087 –130 087 6 280 033 18 506 034<br />

Werkzeuge, Mobiliar, Geräte 2 358 033 –15 173 216 619 2 559 479<br />

EDV (Hardware) 970 977 –174 451 571 660 1 368 186<br />

Telecom 9 336 412 –200 393 1 396 869 10 532 888<br />

Erschliessung / Ver- und Entsorgung 36 212 170 0 2 096 909 38 309 079<br />

Zwischentotal sonstige Anlagen 61 233 679 –520 104 10 562 091 71 275 666<br />

Grundstücke 11 571 812 –2 017 0 11 569 795<br />

Gebäude 29 514 646 –4 003 3 667 698 33 178 342<br />

Sachanlagen Anschaffungswerte 623 907 283 –4 804 516 56 171 287 675 274 054<br />

Immaterielle Anlagen 1 279 826 –98 671 411 421 1 592 576<br />

Immaterielle Anlagen Anschaffungswerte 1 279 826 –98 671 411 421 1 592 576<br />

Anlagen im Bau materiell 34 078 759 0 70 946 728 105 025 487<br />

Anlagen im Bau immateriell 25 543 0 82 936 108 480<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter Bund –390 656 0 381 061 –9 595<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter OW –18 635 0 –63 771 –82 406<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter NW –354 0 354 0<br />

Anlagen im Bau, Beiträge Dritter Übrige –251 257 0 –3 231 891 –3 483 148<br />

Anzahlungen auf Anlagen im Bau<br />

Anlagen im Bau und Anzahlungen /<br />

42 144 655 0 5 030 891 47 175 546<br />

Anlagen<br />

Anlagen, Anlagen im Bau und<br />

75 588 056 0 73 146 308 148 734 364<br />

Anzahlungen 700 775 166 –4 903 187 129 729 016 825 600 995<br />

Wertberichtigung Netto-<br />

Bestand Abgang Zugang Bestand buchwert<br />

01.01.12 31.12.12 31.12.12<br />

WB Fahrzeuge –128 187 816 1 988 768 –7 358 130 –133 557 178 84 559 918<br />

Zwischentotal WB Fahrzeuge –128 187 816 1 988 768 –7 358 130 –133 557 178 84 559 918<br />

WB Unter-, Oberbau / Bahntechnik –96 935 810 2 066 809 –13 443 283 –108 312 284 232 820 872<br />

Zwischentotal WB<br />

Unter-, Oberbau / Bahntechnik –96 935 810 2 066 809 –13 443 283 –108 312 284 232 820 872<br />

WB Technische Einrichtungen –9 060 125 121 615 –404 959 –9 343 469 9 162 565<br />

WB Werkzeuge, Mobiliar, Geräte –1 662 997 15 173 –163 612 –1 811 436 748 043<br />

WB EDV (Hardware) –660 782 174 451 –216 428 –702 759 665 427<br />

WB Telecom –3 438 374 200 393 –791 269 –4 029 250 6 503 638<br />

WB Erschliessung / Ver- und Entsorgung –14 303 060 0 –1 455 407 –15 758 467 22 550 612<br />

Zwischentotal WB<br />

sonstige Sachanlagen –29 125 338 511 632 –3 031 676 –31 645 381 39 630 285<br />

WB Grundstücke 0 0 0 0 11 569 795<br />

WB Gebäude –13 294 718 4 003 –676 733 –13 967 448 19 210 893<br />

Sachanlagen Wertberichtigungen –267 543 682 4 571 213 –24 509 822 –287 482 292 387 791 763<br />

WB immaterielle Anlagen –797 354 98 671 –236 862 –935 545 657 031<br />

Immaterielle Anlagen<br />

Wertberichtigungen –797 354 98 671 –236 862 –935 545 657 031<br />

Anlagen und Anlagen im Bau<br />

Wertberichtigungen –268 341 036 4 669 884 –24 746 684 –288 417 837 537 183 158


Die <strong>Zentralbahn</strong> auf einen Blick<br />

Betriebsaufnahme Brünigbahn 1888<br />

Betriebsaufnahme Stansstad-Engelberg-Bahn (StEB) 1898<br />

Aus der StEB wird die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) 1964<br />

Gründung der zb <strong>Zentralbahn</strong> AG 2005<br />

Streckennetz Luzern – Engelberg/Interlaken Ost<br />

Streckenlänge 97,8 km<br />

Maximale Steigung 128 Promille Brünig – Meiringen<br />

Brücken (> 2 m) 198<br />

Tunnels 17<br />

Stationen und Haltestellen 32<br />

Rollmaterialflotte 131 Schienenfahrzeuge<br />

Längster Tunnel 4039 m Grafenort – Engelberg<br />

Höchster Punkt 1002 m ü. M. Brünig – Hasliberg<br />

Tiefster Punkt 435 m ü. M. Alpnachstad<br />

Längste Brücke 210 m Seebrücke Horw<br />

Höchste Brücke 15 m Aarebrücke<br />

27


Die <strong>Zentralbahn</strong> in Zahlen<br />

Der <strong>Zentralbahn</strong>-Franken <strong>2012</strong><br />

28 Wohin er geht: Aufwand<br />

0,31<br />

n Personalaufwand<br />

n Finanzaufwand<br />

n Abschreibungen<br />

n Übriger Aufwand<br />

Aktionärsstruktur<br />

16,1%<br />

0,27<br />

11,8%<br />

1,0%<br />

5,0% 0,1%<br />

0,02<br />

0,39<br />

n SBB n Kanton Obwalden<br />

n Bund n Gemeinde Engelberg<br />

n Kanton Nidwalden n Private<br />

66,0%<br />

Woher er kommt: Ertrag<br />

0,30<br />

0,09<br />

n Verkehrserträge<br />

n Abgeltungen Regionaler Personenverkehr<br />

n Abgeltungen Infrastruktur<br />

n Übriger Ertrag<br />

0,32<br />

0,29


Personenkilometer<br />

140<br />

120<br />

123,8<br />

129,3<br />

133,0 133,5<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

6,0<br />

5,5<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0<br />

0<br />

n in Mio.<br />

6,5 6,397<br />

7,5<br />

7,0<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Beförderte Personen<br />

n in Mio.<br />

6,923<br />

7,251<br />

7,559<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Mitarbeitende<br />

(per 31.12.12 ohne Lernende)<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

299<br />

321<br />

294<br />

319<br />

n Anzahl Stellenprozent<br />

n Anzahl Mitarbeitende<br />

306<br />

328<br />

309<br />

332<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Angebotene Zugkilometer<br />

3,0<br />

2,9<br />

2,8<br />

2,7<br />

2,6<br />

2,5<br />

2,4<br />

2,3<br />

2,2<br />

0<br />

2,505<br />

n in Mio.<br />

2,569<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Ankunftspünktlichkeit der Züge<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

n in Prozent (< 5 Min.)<br />

2,966 2,966<br />

Lernende/Praktikanten/Trainees<br />

22<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

0<br />

97 97 99 98<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

18<br />

17<br />

16<br />

16<br />

2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

n Anzahl Lernende/Praktikanten/Trainees<br />

29


30<br />

«Motivierte und innovative Mitarbeitende sind die tragende Säule der <strong>Zentralbahn</strong>.»<br />

Manuela Wolf, Fachfrau Human Resources <strong>Zentralbahn</strong>


Alphabetisches Verzeichnis aller Mitarbeitenden<br />

per 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Abächerli Beatrice, Abächerli Paul, Abplanalp Roland,<br />

Abplanalp Walter, Aebischer Erik, Aebischer<br />

Max, Affentranger Franz, Alessandri Pascal, Alig<br />

Andreas, Amacher Rolf, Amstalden Fabian, Andermatt<br />

Jasmin, Arnheiter Claude-Alain, Arnold<br />

Linda, Bächler Gerhard, Baggenstos Thomas,<br />

Banz Bruno, Bärtschi Ruedi, Bäurle Peter, Berger<br />

Daniel, Berger Peter, Bernasconi Carlo, Bernhard<br />

Alexander, Berwert Lukas, Berwert René, Besse<br />

Michael, Bienz Martin, Bienz Michael, Bieri André,<br />

Bieri Erika, Binkert Nicole, Binz Evelyn, Bircher Peter,<br />

Birchler Karl, Blatter Thomas, Blättler Stefan,<br />

Blum Beat, Blum René, Blumenthal Marco, Bobnar<br />

Ivo, Böhler Patrick, Bolliger Konrad, Bolzern<br />

Brigitt, Bossert Manuela, Bossli Walter, Brand Manuela,<br />

Brügger Claudia, Brügger Norbert, Brunner<br />

Ursula, Bucher Roland, Büchler Thomas, Buck<br />

Ivan, Bührer Max, Bünter Reto, Burch Andrea,<br />

Burgener Josef, Bürgi Daniel, Burri Markus, Buss<br />

Oliver, Caroselli Franco, Catrina Rahel, Cava Salvatore,<br />

Christen Remigi, Christen Roland, Clauss<br />

Christoph, Coito Antonio, Collaud Thomas, Dahinden<br />

Martin, Delfini Emilio, Dönni Josef, Eggel<br />

Rahel, Egger Josef, Emmenegger Roland, Emmenegger<br />

Thomas, Enz Jakob, Enz Wilhelm, Epp<br />

Alfred, Epp Peter, Erni Ariane, Ernst Alexander,<br />

Fankhauser Stefan, Fasciati Renato, Felder Alfred,<br />

Felder Philippe, Felix Andrea, Feubli Daniel,<br />

Fischer Andreas, Flück Christian, Flück Paul, Flück<br />

Roman, Flückiger Manuel, Flüeler Filip, Flüeler<br />

Iris, Frank Ueli, Franz Bruno, Friedli Stephan, Frutiger<br />

Markus, Fuchs Patrick, Furrer Peter, Gabriel<br />

Josef, Galliker Markus, Gasser Christina, Gasser<br />

Josef, Gassmann Bernhard, Gerber-Basello Debora,<br />

Gerig Hans-Ueli, Geronimi Sandro, Gertsch<br />

Rudolf, Gertsch Rudolf, Gisler Erwin, Gisler Konrad,<br />

Gisler Roland, Glarner Andreas, Grimm Sven,<br />

Gschwend Marcel, Gut Elisabeth, Gutfleisch Walter,<br />

Gutfleisch-Blatter Barbara, Halter Hansruedi,<br />

Häsler Jürg, Hediger Samuel, Heiland Peter, Heinrich<br />

Philippe, Henzen Gilbert, Herger Florian, Holdener<br />

Josef, Holdener Martina, Horvath Emmerich,<br />

Huber Alfred, Huber Hermann, Huber Irene,<br />

Huber Kurt, Huber Peter, Huber-Dubach Rosmarie,<br />

Huwiler Josef, Imfeld Alfred, Imfeld Hanspeter,<br />

Imfeld Willi, Imgrüth Urs, Inäbnit Anton, Infanger<br />

Yvonne, Isaak Franz, Jacopino Daniela, Jacopino<br />

Guido, Jaggi Ulrich, Jaggi Willi, Jantschgi Erwin,<br />

Jantschgi Michael, Jufer Daniel, Kälin Guido, Kälin<br />

Kurt, Kälin Manuela, Kasper Paul, Kaufmann Andreas,<br />

Kaufmann Bruno, Kaufmann Matthias, Kehrli<br />

Esther, Keller Christina, Kernen Gabriela, Kienholz<br />

Daniel, Kilcher Roland, Kipfer Angela, Kiser Mirjam,<br />

Kiser Toni, Kläy Friedrich, Knüsel Markus, Knüsel<br />

Sara, Koch Armin, Konrad Markus, Krummenacher<br />

Anton, Küchler Christian, Kümin Martin, Küng<br />

Karin, Küng Pius, Küng Theo, Kunz Bruno, Kunze<br />

Katharina, Kuster Flavia, La Rocca Giovanni, Langenstein<br />

Urs, Laternser Bernhard, Leisibach Thomas,<br />

Leuenberger Christian, Leuenberger Kaspar,<br />

Longhi Sabine, Loreto Mariella, Lötscher Peter,<br />

Loup Peter, Lüber Simon, Lüscher Thomas, Lüthi<br />

Alexander, Lütolf Rolf, Mäder Rolf, Mäder Ulrich,<br />

Marbach Simone, Marfurt Oliver, Martin Christina,<br />

Mathis Armin, Matti Martin, Maurer Jenny, Mayer<br />

Reto, Mende Jürg, Mentzner Jürg, Merz Erich,<br />

Meyer Philipp, Michel Claudia, Miele Pasquale,<br />

Ming Rudolf, Moor Patrick, Moser Irene, Mühlethaler<br />

Martin, Müller Hansruedi, Müller Paul, Müller<br />

Thomas, Muri Jörg Andreas, Muri Willy, Nauer<br />

Daniel, Neiger Alexander, Niederberger Johann,<br />

Niederberger Paul, Niederberger Wendelin, Nufer<br />

Fredy, Odermatt Hermann, Odermatt Ingo,<br />

Odermatt Pius, Oliveira José, Oliveira Maria, Pfister<br />

Gert, Piattini Andreas, Plüss Pascal, Ramann<br />

Roberto, Ramic Rizah, Riedo Markus, Riesz Thomas,<br />

Risi Erika, Roguljic Dino, Rohrer Franz, Rohrer<br />

Marcel, Rominger Daniel, Rösch Beat, Rösch<br />

Remo, Rossi Felix, Rossner Sebastian, Roth André,<br />

Roth Martin, Röthlin Alois, Röthlin Rolf, Röthlisberger<br />

Martin, Sägesser Hans-Rudolf, Schäfer<br />

Alexander, Scherer Willy, Scherrer Patrick, Schild<br />

Andreas, Schilter Saskia, Schläpfer Hanspeter,<br />

Schlicht Marcél, Schmid Christian, Schmid Marcel,<br />

Schnarwiler Marcel, Schneider Ernst, Schneider<br />

Markus, Schneider Roger, Schnetzler Gustav,<br />

Schöpfer Philipp, Schumacher André, Schurtenberger<br />

Josef, Sestito Antonio, Seyller Matthias,<br />

Signer Hans-Rudolf, Sigrist Florian, Spörri Marlis,<br />

Stähli Markus, Stähli Martin, Stähli Therese, Stalder<br />

Roland, Steffen Alex, Steiner Christina, Steiner<br />

Roland, Stettler Franz, Stierli Erich, Stigliano Angelo,<br />

Studer Roger, Studler Elisabeth, Stüssi Madeleine,<br />

Süess Alexander, Tännler Hans-Ulrich, Thalmann<br />

Stefan, Thüring Thomas, Trottmann Oliver,<br />

Troxler Jakob, Tschabold Jürg, Unternährer Daniel,<br />

Venetz Simon, Vogler Christian, Von Allmen Heinz,<br />

Von Flüe Benedikt, Vonesch Heinz, Wäfler Raphael,<br />

Walker Martin, Walker Peter, Walter Elisabeth,<br />

Walz Volkmar, Waser Klaus, Weber Felix, Wegmüller<br />

Nicole, Wellinger Veronika, Wenger Stefan,<br />

Wenk Luisa, Wernli Nathan, Wespi Karin, Wicki<br />

René, Willi Roland, Windisch Peter, Wiss Bruno,<br />

Wobst Katja, Wolf Manuela, Wyrsch Erwin, Wyss<br />

Heinz, Zanke Thomas, Zberg Roland, Zgraggen<br />

Hanspeter, Ziehli Stefan, Zimmermann Erich, Zimmermann<br />

René, Zuber Daniel, Züger Arnold, Züger<br />

Gerhard, Zumbühl Hans, Zuppinger Rolf, Zürcher<br />

Ismael, Zwahlen Stefan, Bütikofer Matthias, Durrer<br />

Samuel, Feubli Nicole, Gafner Nicole, Käch Denis<br />

Nicolas, Kehrli Adrian, Mani Silvano, Purrazzello<br />

Valentino, Svalina Bruno, Wunderlin Fabia<br />

31


zb <strong>Zentralbahn</strong> AG<br />

Bahnhofstrasse 23<br />

Postfach 457<br />

6362 Stansstad<br />

Fon 058 668 80 00<br />

info@zentralbahn.ch<br />

www.zentralbahn.ch

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