Der Mauerziegel - Ziegelwerk Schmid GmbH & Co.
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<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong><br />
Aktuelles Aus dem<br />
mAuerwerksbAu<br />
02-2012<br />
Rena<br />
tuRie<br />
Rung<br />
Objektbericht | Einfamilienhaus in Hainburg<br />
Sichere Verarbeitung | Putz auf Mauerwerk<br />
Gutes so nah | <strong>Ziegelwerk</strong>e in Ihrer Nähe<br />
Aktuell | Eurocode 6
Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Kunden,<br />
Ihre Reaktionen haben es uns gezeigt: Die Erstausgabe unserer Kundenzeitschrift<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong>“ war ein voller Erfolg. Auch mit der zweiten Ausgabe möchten<br />
wir – die <strong>Ziegelwerk</strong>e Wenzel und <strong>Schmid</strong> – Sie wieder mit aktuellen und spannenden<br />
Themen rund um die massive Ziegelbauweise versorgen.<br />
Laut aktuellen Studien streben rund 70 Prozent der Deutschen nach Wohneigentum.<br />
Das im Moment niedrige Zinsniveau hilft bei der Erfüllung dieses Traumes.<br />
Insbesondere bei Familien sind dabei natürliche, mineralische und gesunde Baustoffe<br />
gefragt. Einschalige Außenwände aus massivem Ziegelmauerwerk bieten<br />
guten Wärmeschutz, sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima und minimieren<br />
wirksam das Risiko von Schimmelpilzbildung. So entsteht ein hoher Wohnkomfort.<br />
Eine hohe Wohnbehaglichkeit und die positiven Eigenschaften von <strong>Mauerziegel</strong>n<br />
waren auch beim Bau eines Einfamilienhauses in Hainburg-Hainstadt gefragt.<br />
Zusätzlich zu diesem Thema erhalten Sie außerdem aktuelle Informationen<br />
zum neuen <strong>Mauerziegel</strong> „Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso“ sowie zu den <strong>Ziegelwerk</strong>en Wenzel<br />
und <strong>Schmid</strong>. Als Hilfe bei der Planung und Ausschreibung bieten wir Ihnen<br />
zudem wertvolle Tipps zum Thema „Putz auf Mauerwerk“.<br />
Um uns weiter verbessern zu können, bitten wir auch um Ihr Feedback: Wir<br />
freuen uns über Ihre Anregungen und Wünsche – einfach per E-Mail senden an<br />
redaktion@der-mauerziegel.de.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Bax<br />
Geschäftsführer vom Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong><br />
Franz Wenzel <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG (Hainburg-Hainstadt)<br />
2 <strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012
geschossbau: neuer Ziegel<br />
bietet hohen Schallschutz<br />
<strong>Der</strong> neue <strong>Mauerziegel</strong> „Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso“ kombiniert<br />
Wärme- und Schalldämmung auf hohem Niveau<br />
<strong>Der</strong> jetzt zugelassene „Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso“ kombiniert<br />
hohe Wärmedämmung mit sehr gutem<br />
Schallschutz. Durch seine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit<br />
von 0,09 W/(mK) ermöglicht er den Einsatz<br />
einschaligen Mauerwerks bei mehrgeschossigen<br />
Objekten ohne Zusatzdämmung (WDVS). Als<br />
besonders geeignet erweist sich der Ziegel auch<br />
beim Brandschutz. Ab einer Druckfestigkeitsklasse<br />
von 8 hat er die Brandwandprüfung des Deutschen<br />
Institutes für Bautechnik (DIBt. Z-17.1-1066)<br />
erfolgreich bestanden. Mit einer Rohdichteklasse<br />
von 0,80 kg/dm³ und einer zulässigen Druckspannung<br />
von 1,4 MN/m² bei einer Steindruck-Festigkeitsklasse<br />
von 10, setzt der <strong>Mauerziegel</strong> in seiner<br />
Klasse neue Maßstäbe in Bezug auf die statischen<br />
Eigenschaften.<br />
Besondere Werte im Bereich Wärmedämmung und<br />
Schallschutz sind die Kennzeichen des „Unipor WS09<br />
<strong>Co</strong>riso“. Dank seiner mineralischen <strong>Co</strong>riso-Füllung aus<br />
natürlichem Basaltgestein werden die guten bauphysikalischen<br />
Eigenschaften des Planziegels nochmals erheblich<br />
verbessert. Ein Wärmeleitwert von 0,09 W/(mK)<br />
ermöglicht den Bau von einschaligen Außenwänden,<br />
die je nach Wandstärke U-Werte von 0,23 W/(m²K) bis<br />
0,17 W/(m²K) erreichen. Somit entfällt der Einsatz eines<br />
aufwändigen Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) sogar<br />
beim Bau von KfW-geförderten Energiesparhäusern.<br />
„Mit diesen Topwerten sind wir auch den Anforderungen<br />
für zukunftssicheres Bauen nach der kommenden Energieeinsparverordnung<br />
gewachsen“, erklärt Diplom-Ingnieur<br />
Karl Thomas <strong>Schmid</strong>, technischer Geschäftsführer<br />
des <strong>Ziegelwerk</strong>s <strong>Schmid</strong>. Bereits bei einer Wanddicke von<br />
36,5 Zentimetern erreicht der „Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso“ eine<br />
Direktschalldämmung von R =51,9 Dezibel.<br />
W,Bau,ref<br />
Auch in punkto Statik weist der „Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso“<br />
dank seines optimierten Lochbildes sehr gute Eigenschaften<br />
auf (s. Tabelle).<br />
Für den Mehrgeschossbau: <strong>Der</strong> neue <strong>Mauerziegel</strong> „Unipor WS09<br />
<strong>Co</strong>riso“ kombiniert Wärme- und Schallschutzdämmung auf<br />
hohem Niveau.<br />
Unipor WS09 <strong>Co</strong>riso der Werke Wenzel und <strong>Schmid</strong><br />
Wärmeleitwert W/(mK) 0,09<br />
U-Wert der Wand W/(m²K) 0,23 – 0,17<br />
Steindruck–Festigkeitsklasse 10<br />
Zulässige Druckspannung MN/m² 1,4<br />
Baustoffklasse DIN 4102-4 A1<br />
Schallschutz in dB RW,Bau,ref 51,9 (bei 36,5cm)<br />
Wandstärke in cm 36,5 – 49,0<br />
Rohdichteklasse (kg/dm³) 0,80<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012 3
ein starkes team<br />
Sichere Verarbeitung von Außenputz auf Ziegelmauerwerk<br />
Außenputze tragen bei der monolithischen Ziegelbauweise entscheidend zu den bauphysikalischen Eigenschaften<br />
der Außenwand bei. Zudem zeichnet sich verputztes einschaliges Ziegelmauerwerk durch<br />
seine hohe Verarbeitungssicherheit aus. Wer ein paar grundlegende Regeln einhält, erhält eine witterungsbeständige<br />
und wohngesunde Bausubstanz mit langer Lebensdauer. Das „Putzmerkblatt“ von<br />
der Arbeitsgemeinschaft <strong>Mauerziegel</strong> und dem Bundesverband Ausbau und Fassade liefert wertvolle<br />
Tipps für Planer und Verarbeiter.<br />
Quelle:<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Mauerziegel</strong><br />
Wärmedämmung<br />
Bitumendachbahn<br />
R 500<br />
Kellenschnitt<br />
Bitumendachbahn<br />
R 500<br />
Ausgleichschicht<br />
Eine Auflagefläche der Betondecke von zwei Dritteln der Wanddicke<br />
minimiert das Risiko von Spannungsrissen. Um Wärmebrücken<br />
zu vermeiden, sollte gemäß Beiblatt II der DIN 4108 ein Drittel der<br />
Wanddicke im Anschlussbereich gedämmt sein. Dazu stehen Ziegel-<br />
Systembauteile zur Verfügung.<br />
Die Rohdichte des verwendeten Mauerwerks stellt die maßgebliche<br />
Größe für die Auswahl des Putzsystems dar.<br />
Insbesondere bei monolithischem Ziegelmauerwerk, das<br />
nicht mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />
versehen ist, kommt dem verwendeten Außenputz eine<br />
wichtige Bedeutung zu. Putz und Mauerwerk müssen<br />
in Bezug auf Druckfestigkeit und Steifigkeit aufeinander<br />
abgestimmt sein, damit der Putz seiner Funktion als Witterungsschutz<br />
für die Fassade dauerhaft nachkommen<br />
kann. Als Faustregel gilt hierbei der Grundsatz „weich auf<br />
hart“, so dass Druckfestigkeit und Steifigkeit des Putzgrundes<br />
höher sein müssen, als die des verwendeten<br />
Putzes. <strong>Der</strong> Außenputz muss zudem gemäß DIN V 18550<br />
mit einer Mindestdicke von zwei Zentimetern aufgetragen<br />
werden, um die zwangsläufigen Verformungen des<br />
Untergrundes ohne Rissbildung abzufangen.<br />
Den richtigen Putz ausschreiben<br />
Die Wahl des Putzsystems ist abhängig von den Anforderungen<br />
und der Beschaffenheit des jeweiligen Mauerwerks.<br />
„Als Daumenregel gilt: Für wärmedämmendes<br />
Ziegelmauerwerk mit gefüllten oder ungefüllten Unipor-<br />
Ziegeln sind nach DIN V 18550 Leichtputze der Typen I<br />
oder II vorgeschrieben,“ erklärt Matthias Adam, Fachberater<br />
beim Putz-Hersteller Franken Maxit. „Diese Leichtputze<br />
zeichnen sich durch geringe Trockenrohdichten<br />
zwischen 600 und 1.300 Kilogramm pro Kubikmeter sowie<br />
ein minimiertes E-Modul aus.“<br />
Eignung mineralischer Leichtputze (Unterputze) auf Ziegelmauerwerk nach DIN 1053-1<br />
Putzgrund Leichtputz Typ I Leichtputz Typ II<br />
Hochlochziegel (Rohdichtklasse ≥ 0,8) oder Leichthochlochziegel<br />
mit Rohdichteklasse ≥ 0,6 oder Druckfestigkeitsklasse ≥ 6<br />
besonders geeignet besonders geeignet<br />
Alle übrigen Leichthochlochziegel bedingt geeignet besonders geeignet<br />
Quelle: Putzmerkblatt, Ausgabe 09/2009, Seite 11, Tabelle 4<br />
4 <strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012
Besonders beanspruchte Putzflächen werden mit einem Armierungsputz<br />
versehen, wodurch das gesamte Putzsystem an Zugfestigkeit gewinnt.<br />
Moderne <strong>Mauerziegel</strong> verfügen über ein Nut- und Feder-<br />
Prinzip, das es ermöglicht, die Stoßfugen knirsch und<br />
ohne Stoßfugenmörtel auszuführen. Die einzelnen Ziegelreihen<br />
eines Mauerwerks aus Planziegeln werden über<br />
eine durchgehende Lagerfuge aus Dünnbettmörtel miteinander<br />
verbunden. Sie benötigen dabei nur eine Mörteldicke<br />
von bis zu drei Millimetern, was sich positiv auf das<br />
Schwindverhalten des Mörtels auswirkt. So erhält man<br />
eine planebene und formstabile Außenwand, die konstruktionsbedingte<br />
Risse vermeidet.<br />
Besondere Beanspruchung<br />
Ein homogener Putzgrund bietet ideale Voraussetzungen<br />
für ein dauerhaft beständiges Mauerwerk. Die Unipor-<br />
Ziegel-Gruppe bietet daher eine Vielfalt von Sonder- und<br />
Ergänzungsprodukten an, die helfen, Mischmauerwerk<br />
zu vermeiden. Bei besonders beanspruchten Putzflächen<br />
und Mischmauerwerk, empfiehlt es sich, auf einen Armierungsputz<br />
mit Gewebeeinlage aus kunststoffummantelten<br />
Glasfasern zurück zu greifen. Das Gewebe macht das<br />
Putzsystem deutlich zugfester, da es die einwirkenden<br />
Spannungen aufnimmt und so ein Reißen des Putzes verhindert.<br />
Armierungsputze sollten außerdem bei feinkörnigen<br />
Oberputzen mit Korngrößen unter zwei Millimetern,<br />
bei dunklen Putzoberflächen und bei durchfeuchtetem<br />
Mauerwerk Anwendung finden. Darüber hinaus sind sie<br />
auch immer dann sinnvoll einzusetzen, wenn konstruktiv<br />
bedingte Verformungen zu erwarten sind – beispielsweise<br />
durch die notwendige Dämmung von Wärmebrücken.<br />
<strong>Der</strong> Außenputz wird mit einer Mindestdicke von zwei Zentimetern<br />
aufgetragen, um Verformungen des Untergrundes ohne Rissbildung<br />
abzufangen.<br />
Gute Planung ist die halbe Miete<br />
Bereits die Planungsphase ist wichtig für die Langlebigkeit<br />
des Außenputzes. So sollte beispielsweise bei Betondecken<br />
nicht nur aus wärmeschutztechnischen Erwägungen<br />
die Auflagefläche auf der Ziegelwand möglichst gering<br />
gehalten werden. Hier empfiehlt sich bei einer Wanddicke<br />
von 36,5 Zentimetern eine Auflagefläche von etwa zwei<br />
Dritteln der Wandstärke. Bei einer größeren Auflagefläche<br />
könnte der vergrößerte Hebelweg die Eckaufwölbung<br />
der Decke erhöhen und somit Spannungsrisse im Außenputz<br />
verursachen. Eine Zentrierleiste kann diese Wirkung<br />
minimieren und schützt zudem den Innenputz entlang der<br />
Drehkante.<br />
In Dünnbettmörtel knirsch verlegte Planziegel ohne zusätzlichen<br />
Stoßfugenmörtel bieten einen idealen Putzgrund ohne nennenswertes<br />
Schwindverhalten.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012 5
Ziegel-Mauerwerk:<br />
Wohnbehaglich zu allen<br />
Jahreszeiten<br />
Wirtschaftlicher Wohnhaus-Neubau mit <strong>Co</strong>riso-Ziegeln<br />
Hohe Wohnbehaglichkeit ist auch immer eine<br />
Frage der Bauweise. Dies zeigt auf eindrucksvolle<br />
Weise das mit modernen <strong>Mauerziegel</strong>n errichtete<br />
Einfamilienhaus der Familie Reil in Hainburg-<br />
Hainstadt (Hessen) in der Nähe von Frankfurt. Die<br />
monolithischen Außenwände aus Ziegelmauerwerk<br />
sorgen für einen hohen Wohnkomfort, bieten<br />
guten Wärmeschutz und regulieren das Raumklima<br />
auf natürliche Weise. Für die Außenwände<br />
des Wohnhauses kam der <strong>Mauerziegel</strong> „Unipor<br />
W08 <strong>Co</strong>riso“ zum Einsatz. Dieser bietet hervorragende<br />
bauphysikalische Eigenschaften, die unter<br />
anderem auf die mineralische <strong>Co</strong>riso-Füllung im<br />
Inneren des Ziegels zurückzuführen sind. Dank<br />
der geringen Wärmeleitfähigkeit (λ=0,08 W/(mK))<br />
sorgt das monolithische Mauerwerk schon in einer<br />
Dicke von 36,5 Zentimetern für einen niedrigen<br />
Wärmedurchgangswert von nur 0,21 W/(m²K)<br />
und hilft somit Heizenergie zu sparen.<br />
Kompakte Hausarchitektur ohne gestalterische Schnörkel: Das Wohnhaus<br />
der Familie Reil fügt sich nahtlos in den Ortskern ein.<br />
6 <strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012<br />
Abriss und Neubau können oft sinnvoller sein als eine<br />
zeit- und kostenaufwendige Altbaumodernisierung. Ein<br />
gutes Beispiel ist das direkt im Kern des Ortsteils Hainstadt<br />
der Gemeinde Hainburg errichtete Wohnhaus von<br />
Familie Reil. Bauherr Markus Reil entschied sich für den<br />
Abriss und einen wirtschaftlichen Wohnhaus-Neubau, da<br />
die auf dem Gelände vorhandene Bausubstanz nicht wirtschaftlich<br />
zu sanieren war.<br />
Viel Nutzfläche auf kleinem Grundstück<br />
<strong>Der</strong> kompakte Neubau mit seinem 35 Grad geneigten<br />
Satteldach fügt sich durch seine schnörkellose Architektur<br />
und die verwendeten regionalen Baustoffe harmonisch<br />
in die vorhandene Bebauung ein. Neben der<br />
gelungenen städtebaulichen Einbindung überzeugt der<br />
erstellte Hausentwurf vom Planer Tobias Kuhn (Mainhausen)<br />
durch einen flächen- und energiesparenden<br />
Grundriss, der optimal auf die Bedürfnisse des Bauherrn<br />
zugeschnittenen ist. Aufgrund der begrenzten Grundfläche<br />
des Grundstückes von 13 x 9 Metern ist das für einen<br />
Fünf-Personen-Haushalt konzipierte Wohnhaus voll<br />
unterkellert. Zusammen mit dem ausgebauten Dachgeschoss<br />
wird dadurch eine Nutzfläche von insgesamt 238<br />
Quadratmetern erreicht.<br />
Die Raumverteilung orientiert sich in den drei Geschossen<br />
an einer wohnüblichen Nutzung. <strong>Der</strong> Keller bietet neben<br />
den Flächen für Haustechnik und Hobby auch einen<br />
großzügig dimensionierten Raum zur vielfältigen Freizeit-
Insgesamt 238 Quadratmeter<br />
Wohnfläche bieten genügend Platz<br />
für einen Fünf-Personen-Haushalt.<br />
Dank der rationellen Bauweise war<br />
das Wohnhaus nach bereits neun<br />
Monaten bezugsfertig.<br />
nutzung. Im Erdgeschoss wird durch offene Bauweise ein<br />
fließender Übergang zwischen Wohn-, Ess- und Küchenbereich<br />
erreicht. Im Dachgeschoss, mit einem Kniestock<br />
von einem Meter, gruppieren sich das Schlafzimmer für<br />
die Eltern und die Zimmer der drei Kinder um das Treppenhaus.<br />
Ziegelproduktion vor Ort<br />
Die massive Ziegelbauweise bot sich insbesondere angesichts<br />
der eng mit dem Ziegel verbundenen Geschichte<br />
von Hainstadt an. In der bis 1977 selbstständigen Gemeinde<br />
hat die Ziegelherstellung eine große Tradition.<br />
<strong>Der</strong> Traditionsbaustoff wird sogar im Ortswappen aufgeführt.<br />
Schon die Römer nutzten vor Ort die hochwertigen<br />
Tonvorkommen zur Ziegelproduktion. Zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts gab es zeitweise bis zu 16 Ziegeleien in<br />
Hainstadt. An der Beliebtheit des Baustoffes <strong>Mauerziegel</strong><br />
hat sich über die Jahrhunderte nichts geändert, wohl<br />
aber an seinen bauphysikalischen Werten. Produktionsverfahren<br />
und Ziegelprodukte wurden permanent weiter<br />
entwickelt, so dass der moderne Hintermauerziegel den<br />
gewachsenen hohen Ansprüchen wirtschaftlich und umweltschonend<br />
gerecht wird.<br />
Eine dauerhaft ökonomisch und ökologisch überzeugende<br />
Lösung war auch beim Wohnhaus der Familie Reil gefragt.<br />
Die Wahl des Außenwandbaustoffes fiel dabei auf<br />
den „Unipor W08 <strong>Co</strong>riso“-Ziegel aus dem Sortiment des<br />
vor Ort ansässigen Ziegel- und Klinkerwerkes Franz Wen-<br />
zel. „<strong>Der</strong> gefüllte Ziegel ermöglicht den Bau einschaliger<br />
Außenwände, bei denen sowohl der geforderte bauliche<br />
Wärmeschutz wie auch ein guter Schallschutz mit einem<br />
ökologischen Baustoff aus regional reichlich vorhandenen<br />
Rohstoffen gewährleistet ist“, erklärt Bauherr Markus<br />
Reil. Dank der guten bauphysikalischen Eigenschaften<br />
des <strong>Co</strong>riso-Ziegels konnte nachhaltiges Bauen optimal<br />
umgesetzt werden.<br />
Schnelle und unkomplizierte Verlegung<br />
<strong>Der</strong> 12 DF-Ziegel (247 x 365 x 249mm) der Rohdichteklasse<br />
0,65 wurde entsprechend den Bestimmungen der bauaufsichtlichen<br />
Zulassung Z-17.1-935 und der DIN 1053 in<br />
Dünnbettmörtel „maxit mur 900 D“ mit deckelnder Lagerfuge<br />
verlegt. <strong>Der</strong> vorgeschriebene Dünnbettmörtel wurde<br />
wie das Rührgerät „<strong>Co</strong>llomix“ und der Mörtelschlitten<br />
„unimaxX“ als Teil des zeitsparenden Verarbeitungssystems<br />
„MauerTec“ vom <strong>Ziegelwerk</strong> Wenzel zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Bei seiner Verlegung zeigte sich der eingesetzte Unipor<br />
W08 <strong>Co</strong>riso-<strong>Mauerziegel</strong> auch dank der maßgeschneiderten<br />
Hilfsmittel als sehr verarbeitungsfreundlich. Die<br />
Verarbeitung unterschied sich für die Maurer des Bauunternehmens<br />
Artur Bott nicht von der herkömmlicher,<br />
plangeschliffener Unipor-Ziegel. Trotz der natürlichen<br />
<strong>Co</strong>riso-Füllung konnte der Ziegel problemlos für die Er-<br />
richtung des Mauerwerks zugeschnitten werden. Die Füllung<br />
blieb fest mit den Ziegelwänden verbunden. Neben<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012 7
Für die Außenwände des Wohnhauses kam der <strong>Mauerziegel</strong> „Unipor<br />
W08 <strong>Co</strong>riso“ vom ortsansässigen <strong>Ziegelwerk</strong> Franz Wenzel zum<br />
Einsatz.<br />
der hohen Qualität des Mauerwerks wurde durch den<br />
Einsatz des Mörtelschlittens die Verarbeitungszeit gegenüber<br />
herkömmlich erstelltem Mauerwerk um rund 30 Prozent<br />
verringert.<br />
Bei der Erstellung der Innenwände (d=11,5cm beziehungsweise<br />
bei tragenden Wänden d=24cm) kam ebenfalls ein<br />
Unipor-Ziegelprodukt zum Einsatz. Die verwendeten Planhochlochziegel<br />
ermöglichten eine material- und zeitsparende<br />
Verlegung in Dünnbettmörtel mit dem schon seit<br />
vielen Jahren bewährten deckelnden Arbeitsverfahren.<br />
Zuschneiden und legen: Die natürliche <strong>Co</strong>riso-Füllung bleibt fest mit<br />
den Ziegelwänden verbunden.<br />
8 <strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012<br />
Bauherr:<br />
Markus Reil aus Hainburg-Hainstadt<br />
Entwurf:<br />
Ingenieurbüro Kuhn, Diplom-Bauingenieur Tobias<br />
Kuhn, Wiesenstraße 30b, 63533 Mainhausen<br />
Rohbau:<br />
Bauunternehmen Artur Bott,<br />
Ostring 24b, 63533 Mainhausen<br />
Nutzfläche nach DIN 277<br />
238,80 m²<br />
Wohnfläche:<br />
185 m²<br />
Wandbaustoff (Außenwand):<br />
Unipor W08 <strong>Co</strong>riso-Ziegel (λ=0,08 W/(mK))<br />
Flächenbezogener Jahresheizwärmebedarf:<br />
60 kWh/(m²a)<br />
Ziegelhersteller:<br />
Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong> Franz Wenzel <strong>GmbH</strong>,<br />
63512 Hainburg-Hainstadt, Mitglied der UNIPOR-<br />
Gruppe<br />
Bauzeit:<br />
9 Monate<br />
Fertigstellung:<br />
Sommer 2011<br />
Bauherr lobt Ziegelmauerwerk<br />
Durch die rationelle Bauweise und die gute Zusammenarbeit<br />
aller Baubeteiligten konnte Familie Reil nach nur<br />
neun Monaten Bauzeit in ihr neues Heim einziehen. „Unsere<br />
Erfahrungen mit dem eingesetzten <strong>Co</strong>riso-Ziegelmauerwerk<br />
sind durchweg positiv“, erklärt der Bauherr.<br />
„Neben der guten Wärmedämmung trägt die wärmespeichernde<br />
Fähigkeit des massiven Wandbaustoffes dazu<br />
bei, dass an sonnigen Wintertagen die installierte Fußbodenheizung<br />
kaum gebraucht wird“.<br />
Mit dem Mörtelschlitten „unimaxX“ wird der Dünnbettmörtel auf die<br />
Ziegelreihe aufgetragen. So entsteht besonders zeitsparend eine vollflächige<br />
Lagerfuge, welche die Ziegel fest miteinander verbindet.
aktuelles<br />
Eurocode 6 – Mauerwerkbau<br />
Zum 1. Juli 2012 ist eine Reihe europäischer Bemessungsnormen (Eurocodes) in die Muster-<br />
liste der technischen Baubestimmungen aufgenommen worden. <strong>Der</strong> Bereich Mauerwerkbau<br />
(zukünftige DIN EN 1996) ist davon bisher ausgenommen. Einige nationale Anhänge zum sogenannten<br />
Eurocode 6 – darunter Brandschutz – fehlen bisher noch und werden erst im Laufe des<br />
Jahres 2012 fertig gestellt. Für den Mauerwerkbau erfolgt die Umstellung auf den Eurocode 6<br />
deshalb wahrscheinlich erst Anfang 2014. Um die vorhandenen Teile dieser Euronorm schon<br />
früher für die Praxis zugängig zu machen, besteht eine bauaufsichtliche Gleichwertigkeitserklärung<br />
für die Bemessung nach DIN EN 1996 und DIN 1053. Sobald die fehlenden nationalen<br />
Anhänge als Weissdrucke vorliegen, dürfen dann sowohl die DIN EN 1996 als auch die DIN<br />
1053 angewendet werden. Die Broschüre „Bemessung von Ziegelmauerwerk – Ziegelmauerwerk<br />
nach DIN EN 1996-3“ der Arbeitsgemeinschaft <strong>Mauerziegel</strong> erläutert die Neuerungen<br />
anschaulich anhand von Beispielen. Die <strong>Ziegelwerk</strong>e Wenzel und <strong>Schmid</strong> stellen die Broschüre<br />
gerne zur Erleichterung der Arbeit mit den neuen Normen zur Verfügung.<br />
unsere Mitarbeiter<br />
Jürgen Wolf<br />
Seit über 15 Jahren ist Willi Faas (56) bereits in der Ziegelindustrie<br />
als Fachberater und Maurermeister tätig. Beim<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong> ist er unter anderem für die Einweisung<br />
von Mitarbeitern und Unternehmen auf Baustellen<br />
zuständig. Dort erklärt Faas neue Verarbeitungstechniken<br />
und Produktneuheiten. „In meiner Freizeit bin ich Fan des<br />
Fußballvereins VfB Stuttgart und begeisterter Hobbyfotograf.<br />
Dabei interessieren mich besonders Ziegelobjekte<br />
aus der Kranperspektive.“<br />
Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums 1997 an<br />
der Akademie für Welthandel in Frankfurt am Main, ist<br />
Herr Jürgen Wolf seit über 14 Jahren für das Klinker- und<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> Wenzel in Hainstadt tätig. Zu seinen Aufgabengebieten<br />
gehören der Vertrieb und die Fachberatung.<br />
Besonders wichtig sind ihm die individuelle Beratung und<br />
die Zuverlässigkeit gegenüber den Kunden.<br />
Willi Faas<br />
Die Bemessungs-Broschüre<br />
als Download:<br />
hier erhältlich via<br />
QR-<strong>Co</strong>de.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012 9
eine erfolgreiche gemeinschaft<br />
Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong> Wenzel <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. KG<br />
Bis ins 17. Jahrhundert reicht die Geschichte der<br />
Ziegelei Wenzel zurück: Im Jahr 1687 wurde das<br />
Unternehmen erstmalig urkundlich erwähnt. <strong>Der</strong><br />
Familienbetrieb ist am heutigen Standort Hainstadt<br />
bereits in der dritten Generation tätig und ist<br />
der führende <strong>Mauerziegel</strong>-Hersteller in Hessen. In<br />
der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze,<br />
Kundennähe und hohe Qualität.<br />
Die Urkunde an der Wand des Konferenzraumes am<br />
Stammsitz in Hainstadt (Hessen) belegt: Schon im Jahr<br />
1687 wurden die Vorläufer des heutigen „Klinker- und<br />
<strong>Ziegelwerk</strong>s Wenzel“ urkundlich erwähnt und sicherte<br />
ihnen damals das Abbaurecht in der örtlichen Tongrube.<br />
Auch heute, rund 330 Jahre später, baut der Ziegelhersteller<br />
dort noch fünfmal jährlich Ton ab. Den abgebauten<br />
Rohstoff verwendet das Unternehmen anschließend für<br />
die Produktion der eigenen Ziegel. Dank der integrierten<br />
mineralischen <strong>Co</strong>riso-Dämmstoff-Füllung aus natürlichem<br />
Basaltgestein erreichen die Ziegel hervorragende<br />
10 <strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012<br />
Wärmeleitwerte von bis zu 0,07 W/(mK). „Mit der jüngsten<br />
Investition in eine <strong>Co</strong>riso-Verfüllanlage wollen wir uns<br />
für die künftigen Ansprüche in der Technologie rüsten –<br />
und das nach weltweit höchstem Standard.“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />
Rudolf Bax, Geschäftsführer des <strong>Ziegelwerk</strong>es<br />
Wenzel.<br />
<strong>Der</strong> Natur zuliebe<br />
„Als produzierendes Unternehmen möchten wir der Natur<br />
etwas zurückgeben. Deshalb arbeiten wir nachhaltig<br />
und umweltschonend“, betont Bax. In Abstimmung mit<br />
der Naturschutzbehörde und den Forstämtern renaturiert<br />
der Ziegelhersteller stillgelegte Tongruben. Seltene und<br />
wertvolle Lebensräume für Flora und Fauna werden erhalten<br />
und neu geschaffen. Um die Umweltbelastung zu<br />
minimieren, hat das Unternehmen seinen Tunnelofen mit<br />
einer zusätzlichen Rauchgasreinigungsanlage ausgestattet.<br />
Damit liegen die Emissionswerte deutlich unter den<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten.<br />
Studenten aus den umliegenden Fachhochschulen, aber<br />
auch Kinder aus Schulen und Kindergärten, besichtigen<br />
regelmäßig das <strong>Ziegelwerk</strong>. Insbesondere die kleinen Besucher<br />
basteln begeistert mit Lehm. Dabei entstehen oft<br />
Kunstwerke, die anschließend gebrannt werden.<br />
Nähere Informationen zum Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong> Wenzel<br />
und seinen modernen <strong>Mauerziegel</strong>-Produkten erhalten<br />
Fachleute unter www.ziegelwerk-wenzel.de.
durch tradition und Fortschritt<br />
Als einer der technologischen Vorreiter investierte das<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong> bereits 2001 in eine Planziegelanlage,<br />
mit der sich plangeschliffene <strong>Mauerziegel</strong> millimetergenau<br />
herstellen lassen. Künftig werden diese Planziegel<br />
sogar mit einer rein mineralischen Dämmstoff-Füllung<br />
aus natürlichem Basaltgestein versehen: Möglich macht<br />
es die neue „<strong>Co</strong>riso-Produktionsanlage“, die das <strong>Ziegelwerk</strong><br />
<strong>Schmid</strong> ab Anfang 2013 in Betrieb nehmen wird.<br />
„Die neue Produktionsanlage verbraucht 15 Prozent weniger<br />
Energie als vergleichbare Anlagen. Wir freuen uns<br />
deshalb besonders, auch der Umwelt etwas Gutes zu<br />
tun“, betont Karl Thomas <strong>Schmid</strong>, technischer Geschäftsführer<br />
des <strong>Ziegelwerk</strong>es <strong>Schmid</strong>. Mit der neuen Produktionsanlage<br />
können künftig die bundesweit erfolgreichen<br />
<strong>Mauerziegel</strong> „Unipor WS07 <strong>Co</strong>riso“ und „Unipor WS09<br />
<strong>Co</strong>riso“ gefertigt werden – für Passivhäuser, KfW-geförderte<br />
Energiesparhäuser sowie mehrgeschossige Wohnobjekte.<br />
Rund zwei Millionen Euro investiert das Familienunternehmen<br />
dafür in seinen Produktionsstandort am<br />
Hauptsitz in Bönnigheim.<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. seit 1602<br />
Seit über 400 Jahren ist das „<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong>“ in der Stadt Bönnigheim (Landkreis<br />
Ludwigsburg) ansässig, die zwischen Heilbronn und Stuttgart liegt. Das mittelständisch<br />
geprägte Familienunternehmen verfügt über technisch hochmoderne<br />
Anlagen, die bundesweit zur Spitzengruppe gehören. Ein aktuelles Beispiel: Mit<br />
der neuen „<strong>Co</strong>riso-Produktionsanlage“ können ab Anfang 2013 auch dämmstoffgefüllte<br />
<strong>Mauerziegel</strong> in höchster Qualität gefertigt werden. Kurze Transportwege<br />
und kompetente Serviceleistungen zeichnen den erfolgreichen Familienbetrieb in<br />
der Region aus. Und das macht krisenfest: Im Umkreis von 100 Kilometern ist das<br />
Unternehmen das einzig produzierende <strong>Ziegelwerk</strong>.<br />
Regenerative Energien für die Ziegelproduktion<br />
Für die <strong>Mauerziegel</strong>-Produktion verwendet das Werk ausschließlich<br />
Strom aus regenerativer Energie: Die Photovoltaikanlage<br />
auf dem Ziegelei-Dach produziert täglich<br />
ungefähr die Strommenge, die für die Fertigung der Ziegel<br />
benötigt wird. „Auch beim Brennen der Ziegel setzen<br />
wir auf natürliche Energieträger: Mit Erdgas verwenden<br />
wir einen emissionsarmen Brennstoff, der fast rückstandsfrei<br />
verbrennt“, erklärt Martin <strong>Schmid</strong>, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer des <strong>Ziegelwerk</strong>es. Für eine zusätzliche<br />
Luftreinigung sorgt die automatische lufttechnische<br />
Anlage im Werk.<br />
Teil der Unternehmenskultur ist außerdem die Verantwortung<br />
für eine gute Ausbildung und Lehre von Bauschaffenden:<br />
In Hochschulen und Ausbildungszentren<br />
halten Fachberater von <strong>Schmid</strong> Vorträge für Studenten,<br />
Gesellen, Meister und Techniker. Nähere Informationen<br />
zum <strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong> und seinen modernen <strong>Mauerziegel</strong>-Produkten<br />
erhalten Fachleute im Internet unter<br />
www.ziegelwerk-schmid.de.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012 11
Impressum | Herausgeber:<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong><br />
<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. seit 1602<br />
Erligheimer Straße 45<br />
74357 Bönnigheim<br />
Tel. 0 71 43 - 87 44 0<br />
Fax 0 71 43 - 87 44 50<br />
info@ziegelwerk-schmid.de<br />
www.ziegelwerk-schmid.de<br />
Fotos:<br />
<strong>Ziegelwerk</strong> <strong>Schmid</strong><br />
Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong><br />
Franz Wenzel<br />
Unipor-Ziegel-Gruppe<br />
<strong>Ziegelwerk</strong>e Leipfinger-Bader<br />
<strong>Der</strong> <strong>Mauerziegel</strong> 02-2012<br />
Klinker- und <strong>Ziegelwerk</strong><br />
Franz Wenzel <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong> KG<br />
Offenbacher Landstraße 105<br />
63512 Hainburg-Hainstadt<br />
Tel. 0 61 82 - 95 06 0<br />
Fax 0 61 82 - 95 06 20<br />
info@ziegelwerk-wenzel.de<br />
www.ziegelwerk-wenzel.de<br />
Text und Design:<br />
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Manforter Straße 133<br />
51373 Leverkusen<br />
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