1 Fertigungstechnik - Ausbildungsleitfaden

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• WICHTIG: Fluchtwege müssen stets freigehalten sein! 5.0.8 Welche gesetzliche Bestimmung muss beachtet werden, um eine Hebevorrichtung bedienen zu dürfen? Lasten unter 1,5 t dürfen erst nach 24 Monaten Lehrzeit gehoben werden. Lasten über 1,5 t sind während der Ausbildung verboten (Gesetzliche Ausnahmeregelung möglich). <strong>Ausbildungsleitfaden</strong> Stanztechnik Seite 90
6 Stanztechnik 6.0.1 Welche Halbzeuge werden in der Stanztechnik verwendet? In der Stanztechnik werden vorwiegend Werkstücke gefertigt aus: • Blechstreifen • Platten • Metallbändern • Bahnen aus Kunststoff, Papier, Leder und Textilien 6.0.2 Wie erfolgt die grundsätzliche Fertigung von Werkstücken in der Stanztechnik? Die zweiteiligen, formgebundenen Werkzeuge werden meist in Pressen eingebaut und besitzen ein Ober- und ein Unterteil, die durch eine geradlinige Hubbewegung der Maschine aufeinander zu bewegt werden. Bild siehe Europa-Lehrmittel "Der Werkzeugbau" 6.0.3 Was bedeutet der Begriff „Zerteilen“ („Schneiden“)? Zerteilen ist ein spanloses Trennverfahren. Die meist angewendeten Verfahren sind das Scherschneiden und das Keilschneiden. 6.0.4 Was bedeutet der Begriff „Umformen“? Umformen ist ein Fertigungsverfahren, das an einem festen Körper eine bleibende Formänderung herbeiführt. Die Benennung der Werkzeuge erfolgt meist durch die Angabe des Fertigungsverfahrens, z.B. Biegewerkzeug. 6.0.5 Was bedeutet der Begriff „Fügen“? Fügen ist das Verbinden zweier oder mehrerer Werkstücke mit genau bestimmter Form. Die Verbindungen werden überwiegend durch Einpressen, Falzen oder Nieten hergestellt. Die Werkzeuge nennt man z.B. Einpress-, Falz- oder Nietwerkzeuge. 6.0.6 Was bedeutet der Begriff „Verbundwerkzeuge“? Mit Verbundwerkzeugen werden von den Fertigungsverfahren Zerteilen, Umformen und Fügen zwei oder mehrere verschiedene Verfahren durchgeführt, z.B. Ausschneiden und Tiefziehen. Bild siehe Europa-Lehrmittel "Der Werkzeugbau" <strong>Ausbildungsleitfaden</strong> Stanztechnik Seite 91
Seite 1 und 2:
1 Fertigungstechnik 1.1 Zerspanende
Seite 3 und 4:
1.1.8 Nenne einige Schleiffehler be
Seite 5 und 6:
1.2 Zerspanende Fertigung: Drehen 1
Seite 7 und 8:
1.2.14 Nenne die Hauptgruppen einer
Seite 9 und 10:
1.3 Zerspanende Fertigung: Feilen 1
Seite 11 und 12:
1.5 Zerspanende Fertigung: Schleife
Seite 13 und 14:
1.5.11 Erkläre folgenden Schleifk
Seite 15 und 16:
1.7 Zerspanende Fertigung: Fräsen
Seite 17 und 18:
1.7.5 Nenne einige Fräsverfahren!
Seite 19 und 20:
1.7.13 Welche Arbeiten können mit
Seite 21 und 22:
1.9 Zerspanende Fertigung: NC-Bearb
Seite 23 und 24:
1.10 Fügen und Trennen: Fügen 1.1
Seite 25 und 26:
1.11.3 Welche Flankenwinkel haben m
Seite 27 und 28:
• Nutmutter Zum Ein- und Nachstel
Seite 29 und 30:
1.13 Fügen und Trennen: Welle-Nabe
Seite 31 und 32:
1.14 Fügen und Trennen: Press- und
Seite 33 und 34:
1.15 Fügen und Trennen: Nieten 1.1
Seite 35 und 36:
1.22.5 In welche Hauptgruppen werde
Seite 37 und 38:
1.31.1 Nenne Anwendungen für Klebe
Seite 39 und 40: 1.35.4 Wie werden Schweißverfahren
Seite 41 und 42: 1.39 Gasschmelzschweißen 1.39.10 W
Seite 43 und 44: • Mischrohr mit Schweißdüse (Br
Seite 45 und 46: 1.50 WIG-Schweißen 1.50.1 Wie funk
Seite 47 und 48: 1.53 Unfallverhütung 1.53.1 Welche
Seite 49 und 50: 2 Formenbau 2.1 Druckgießverfahren
Seite 51 und 52: 2.1.14 Wie soll der Anschnitt besch
Seite 53 und 54: 2.1.31 Weshalb müssen quer zur Öf
Seite 55 und 56: 2.1.47 Warum kann der Gießteil wä
Seite 57 und 58: 2.3 Spritzgießen 2.3.1 Was versteh
Seite 59 und 60: 2.3.12 Welche Aufgabe erfüllt die
Seite 61 und 62: 2.3.31 Nach welchen Gesichtspunkten
Seite 63 und 64: 2.3.49 Worauf ist bei der Herstellu
Seite 65 und 66: 2.3.69 Welchem Zweck dient die Ausw
Seite 67 und 68: 2.3.87 Was ist der Zweck der Entlü
Seite 69 und 70: 2.4 Heißkanalsysteme 2.4.1 Welche
Seite 71 und 72: 2.4.16 Welche Schleifverfahren werd
Seite 73 und 74: 3.1 Längenprüfmittel 3.1.1 Wie wi
Seite 75 und 76: 3.1 Längenprüfmittel 3.1.7 Wofür
Seite 77 und 78: 3.16.16 Wozu dienen Grenzlehren? Zu
Seite 79 und 80: 3.26 Toleranzen und Passungen 3.26.
Seite 81 und 82: 3.38 Form- und Lageprüfung 3.38.5
Seite 83 und 84: 3.50.11 Was ist aus einer Qualität
Seite 85 und 86: 4 Maschinen- und Gerätetechnik 4.1
Seite 87 und 88: 4.2 Federn 4.2.1 Nach welchen Belas
Seite 89: 5.0.3 Wodurch werden Gefahren beim
Seite 93 und 94: • Ausklinken • Trennschneiden 6
Seite 95 und 96: 6.2.8 Welche Vorteile bringt ein Ge
Seite 97 und 98: • Einspannzapfen • Blechauflage
Seite 99 und 100: 6.2.33 Welche Aufgabe fällt dem Ei
Seite 101 und 102: 6.2.46 Warum ist eine Berechnung de
Seite 103 und 104: 6.4 Inbetriebnahme und Wartung 6.4.
Seite 105 und 106: 6.5 Umformtechnik 6.5.1 Was erfolgt
Seite 107 und 108: 6.6 Verbundwerkzeuge 6.6.1 Warum we
Seite 109 und 110: 7 Steuer- und Regelungstechnik 7.1
Seite 111 und 112: 7.1.14 Wie kann die Kolbengeschwind
Seite 113 und 114: 7.2.6 Wie wird ein Spannungsmesser
Seite 115 und 116: Den Überlastschutz übernimmt der
Seite 117 und 118: 7.3 Elektropneumatik 7.3.1 Wie funk
Seite 119 und 120: 7.3.13 Wie wird bei der Planung und
Seite 121 und 122: 7.5 Steuern und Regeln 7.5.1 Worin
Seite 123 und 124: 8.0.8 Wie erfolgt der Umgang mit ge
Seite 125 und 126: 9 Werkstofftechnik 9.1 Stahl- und G
Seite 127 und 128: 9.1.12 Was sagen Werkstoffnummern a
Seite 129 und 130: 9.2 Nichteisenmetalle 9.2.1 Wie wer
Seite 131 und 132: 9.4 Kunststoffe 9.4.1 Was sind Kuns
Seite 133 und 134: 9.4 Kunststoffe 9.4.2 Was für Eige
Seite 135 und 136: 9.5 Verbundwerkstoffe 9.5.2 Welche
Seite 137 und 138: 9.13.7 Was für Eigenschaften sollt
Seite 139 und 140: 9.17 Werkstoffprüfung 9.17.3 Welch
Seite 141 und 142:
9.24 Wärmebehandlung 9.24.19 Was i
Seite 143 und 144:
9.36.23 Wie erhalten die aufgekohlt
Seite 145 und 146:
9.46.8 Was können beim Glühen fü
Seite 147 und 148:
9.54 Härteprüfverfahren 9.54.1 We
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