PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten - Stadtgemeinde ...
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April 2013 www.wiener-neustadt.at<br />
93. Jahrgang erscheint 8x jährlich<br />
Endlich Frühling!
Günstig parken...<br />
Monatsparkkarte<br />
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Vor Hitze und Magnetfeldern schützen!<br />
Es gelten die gesonderten Einstellbedingungen.<br />
Parkhaus<br />
Ungargasse<br />
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Von 1. April bis 31. Oktober kann zu einem vertragsfreien<br />
Sondertarif von EUR 26,- eine Monatsparkkarte für die<br />
Dachfläche des Parkhauses Ungargasse erworben<br />
werden.<br />
Die Parkkarte wird für 31 Tage freigeschaltet. Vor Ablauf des Tickets<br />
kann man dieses auslaufen lassen oder bequem und unkompliziert<br />
auf ein weiteres Monat verlängern lassen.<br />
Nähere Informationen unter 02622 373-882.<br />
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IPA-Stadt seit 1974<br />
Partnerstädte:<br />
Europastadt seit 1975<br />
Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />
Inhalt<br />
• Personelle Veränderungen im Stadtsenat<br />
Sitz und Weber neue StadträtInnen. 5<br />
• Diskussionen über die „Achtersee“-Zukunft<br />
Vizebürgermeister Trofer im Interview. 9<br />
• Umbaupläne für den Allerheiligenplatz<br />
Alle Details zum Bauvorhaben. 10<br />
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und<br />
übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />
• <strong>Wiener</strong> Neustadt ist „Klimamodellregion“<br />
Weitere Auszeichnung für Energiepolitik. 24<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Mittwoch, dem 24. April, ab 13 Uhr<br />
Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />
werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />
Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />
12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />
303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />
„Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering<br />
7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43 (0)463/58 66..<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />
der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Kein Amtsblatt im Postfach?<br />
Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />
Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />
diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />
das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />
Inhalt | Impressum | Vorwort<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />
Zunächst freut es mich sehr, dass uns zahlreiche Reaktionen zum<br />
neuen Layout und Namen des Amtsblattes erreicht haben. Der<br />
Großteil davon war sehr positiv, was uns natürlich zufrieden<br />
stimmt. Dass es vereinzelt auch kritische Stimmen gegeben hat,<br />
soll uns motivieren, hinkünftig noch besser zu werden. Deshalb<br />
tragen wir schon in dieser Ausgabe einem Wunsch Rechnung und<br />
haben die Schriftgröße in Teilbereichen erhöht. Vielen Dank für<br />
Ihr Feedback!<br />
Themenwechsel: Niederösterreich hat gewählt. Und das ist gut<br />
so. Denn nun kann endlich wieder für unser Land gearbeitet werden<br />
– ohne Wahlkampfgetöse, ohne persönliche Untergriffe. Ich<br />
hoffe sehr, dass sich die Parteien im Landtag ihrer Verantwortung<br />
bewusst sind und den BürgerInnen hinkünftig gemeinsame Zukunftslösungen<br />
anbieten. Das ist dringend notwendig, wenn man<br />
sich die Probleme in Themenbereichen wie Beschäftigung, Bildung,<br />
Pflege und Wohnen vor Augen hält. Wir in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
versuchen seit Jahren, genau auf diesen Gebieten Schwerpunkte<br />
zu setzen. So konnten wir bereits schöne Erfolge bei Betriebsansiedelungen<br />
erzielen, die 1:1 zu neuen Jobs geführt haben. Auch<br />
am Schulsektor ist einiges passiert. Man braucht sich nur die<br />
verschiedenen Neubauten bzw. Sanierungen ansehen oder beispielsweise<br />
die Erfolge unserer Fachhochschule, die nach wie vor<br />
zu den Top 3 in Österreich zählt. Darauf können wir mit Recht<br />
stolz sein. Auch was die Pflege bzw. Altenbetreuung betrifft, sind<br />
wir auf einem guten Weg. Das Projekt „Betreubares Wohnen“ am<br />
Areal des ehemaligen Ungarbades steht unmittelbar vor seiner<br />
Umsetzung. Last, but not least ist es uns auf meine Initiative hin<br />
gelungen, einen Gemeinderatsbeschluss herbeizuführen, mit dem<br />
sichergestellt wird, dass die Wien Süd (als Verwaltung) die Mieten<br />
bei den rund 2.500 Gemeindewohnungen auf dem derzeit niedrigen<br />
Niveau hält. Damit haben fast 7.500 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen<br />
und <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> weiterhin die Möglichkeit, sich ihr Dach<br />
über dem Kopf leisten zu können. Und damit wird insbesondere<br />
jenen geholfen, die es ohnehin nicht leicht haben im Leben. Dass<br />
darüber hinaus auch 1.670 Familien, die eine „Plus Card“ besitzen,<br />
im Jänner und Februar den 100-EUR-Energiekostenzuschuss<br />
beim Sozialservice der Stadt abgeholt haben, zeigt, wie wichtig<br />
diese Maßnahme war. Und genau das verstehen wir in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt unter Gerechtigkeit und sozialem Augenmaß.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein schönes Frühjahr!<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
21. Mai 2013, ab 17 Uhr:<br />
Afritsch-Heim, Anton Afritsch-Gasse 1<br />
Herzlichst Ihr<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />
April 2013 3
Stadt & Leben<br />
Gratis-Altpapiertonnen für alle<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Haushalte!<br />
Die Abfallwirtschaft der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt stellt im<br />
Laufe des ersten Halbjahres<br />
2013 die Altpapiersammlung<br />
um und stattet alle Haushalte<br />
der Stadt gratis mit Altpapiertonnen<br />
aus. Mit dieser Maßnahme<br />
kommt es zu Erleichterungen<br />
für alle Beteiligten.<br />
Die BürgerInnen müssen das<br />
Altpapier nicht mehr bündeln<br />
und mühsam vor das Haus<br />
tragen, sondern werfen es<br />
bequem in eine Tonne. Die<br />
MitarbeiterInnen der Abfallwirtschaft<br />
tun sich bei der Abholung<br />
des Altpapier ebenfalls<br />
viel leichter, da sie nur mehr<br />
die Tonnen in den Wagen leeren<br />
müssen. Und auch für die<br />
Umwelt stellt die Maßnahme<br />
eine Verbesserung dar, kam es<br />
doch aufgrund von Wind und<br />
Wetter oftmals dazu, dass das<br />
bereit gestellte Altpapier verweht<br />
wurde und danach wieder<br />
mühsam eingesammelt<br />
werden musste.<br />
Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer zu der Maßnahme:<br />
„Wir sind stets bestrebt,<br />
Verbesserungen im Bereich<br />
der Abfallentsorgung zu erreichen.<br />
Dies gelingt uns mit dieser<br />
Maßnahme ganz hervorragend,<br />
da wirklich alle davon<br />
profitieren. Es ist eine tolle<br />
Investition in die Zukunft!“<br />
Jene BürgerInnen, die schon<br />
bislang eine Altpapiertonne<br />
genutzt haben, mussten<br />
dafür einen kleinen Unkostenbeitrag<br />
leisten. Dieser<br />
wird ab sofort natürlich gestrichen.<br />
Insgesamt wird die<br />
Abfallwirtschaft rund 4.600<br />
Altpapiertonnen (Kosten ca.<br />
90.000,- Euro) anschaffen<br />
und bis zum Ende des ersten<br />
Halbjahres an die Haushalte<br />
verteilt haben. Ab dem Zeitpunkt,<br />
wo man die Altpapiertonne<br />
zugestellt bekommen<br />
hat, muss dann das Altpapier<br />
auch auf diesem Wege gesammelt<br />
und entsorgt werden.<br />
Die Papierbehälter werden<br />
im gleichen Rhythmus und zu<br />
den im Abfuhrkalender angegeben<br />
Abholintervallen der<br />
Wertstoffe abgeholt.<br />
Weitere Infos erhalten Sie auf<br />
www.wnsks.at sowie unter 0<br />
26 22/373-660.<br />
4 April 2013<br />
„One Billion Rising“ auch in Neustadt<br />
Am 14. Februar, dem Valentinstag, riefen Frauen in aller Welt dazu<br />
auf, sich auf öffentlichen Plätzen zu treffen, zu tanzen und zu singen.<br />
Hintergrund war eine Bewusstseinsbildung gegen Gewalt und Missbrauch<br />
an Frauen. Weltweit sollen rund 1/3 der Frauen Opfer von<br />
Gewalt sein. Umgelegt auf <strong>Wiener</strong> Neustadt wären das 7.000 Frauen.<br />
Auch auf dem <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Hauptplatz gab es eine derartige<br />
Frauenkundgebung.<br />
Das Straßenbauprogramm 2013<br />
In der Gemeinderatssitzung<br />
Ende Jänner wurde der<br />
Grundsatzbeschluss über das<br />
„Straßenbauprogramm“ des<br />
Jahres 2013 gefasst. Gleichzeitig<br />
erfolgte auch die Vergabe<br />
für diverse Leistungen, die damit<br />
im Zusammenhang stehen.<br />
Folgende Projekte werden<br />
von der Magistratsabteilung<br />
13 im heurigen Jahr in Angriff<br />
genommen:<br />
• Erlacher Gasse – Grandlgasse<br />
bis Lachtengasse – Generalsanierung<br />
• Pechergasse – Breitenauer<br />
Gasse bis Erlacher Gasse – Generalsanierung<br />
• Plätzgasse – Breitenauer<br />
Gasse bis Erlacher Gasse – Generalsanierung<br />
• Breitenauer Gasse – Grandlgasse<br />
bis Lachtengasse – Generalsanierung<br />
• Am kleinen Lazarett – Teilausbau<br />
• Anemonenseestraße – Tulpengasse<br />
bis Kreisverkehr<br />
Föhrenseestraße<br />
• Grandlgasse / B54 – Verkehrstechnischer<br />
Umbau<br />
• Badener Straße – Josef Mohr-<br />
Gasse bis Südbahn – Teilsanierung<br />
• Waisenhausgasse – Corvinusring<br />
bis Am Kanal – Generalsanierung<br />
• Pfarrer Karl Schilling-Gasse –<br />
Teilausbau<br />
• Zehnergürtel – Begleitmaßnahmen<br />
• Schleppbahngasse – Ackergasse<br />
bis Dir. Heinrich Weghofer-Gasse<br />
– Teilausbau<br />
• Dir. Heinrich Weghofer-Gasse<br />
– Teilausbau<br />
• Mairegasse – Kreuzung Dir.<br />
Heinrich Weghofer-Gasse –<br />
verkehrstechnischer Umbau<br />
• Villa Nova 3 – Kurt Menhofer-Gasse<br />
– Teilausbau<br />
• Adlergasse – <strong>Wiener</strong> Straße<br />
bis Grübelgasse – Oberflächengestaltung<br />
• Allerheiligengasse – Haggenmüllerg.<br />
bis Herzog Leopold-<br />
Straße – Oberflächengestalt.<br />
• Oberflächensanierungen -<br />
im gesamten Stadtgebiet<br />
• Randleistensanierung – Granitleisten<br />
im gesamten Stadtgebiet<br />
• Fugenverguss – Fugensanierung<br />
im gesamten Stadtgebiet<br />
• Diverses – Straßen, Radwege<br />
und verkehrstechnische Umbauten<br />
kleineren Umfangs<br />
Die diversen Bauarbeiten haben<br />
Anfang April mit der Teilsanierung<br />
des Hauptplatzes<br />
und der Adlergasse begonnen.<br />
Detaillierte Zeitpläne zu<br />
allen anderen Projekten gibt<br />
es noch keine, die hängt vom<br />
Baufortschritt bzw. vom Wetter<br />
ab.
Stadt & Leben<br />
Ewig junges „Trachtengwandl“ Personelle Veränderungen in<br />
Gemeinderat und Stadtsenat<br />
Am 14. März war Bürgermeister Bernhard Müller (li.) in Gertraud<br />
Karliks vor Kurzem wiedereröffnetem Kindertrachtengeschäft<br />
„Trachtengwandl“ in der Grazer Straße 24 zu Gast. Gertraud Karlik<br />
bietet ausgesuchte Trachtenmode für Kinder von sechs Monaten bis<br />
14 Jahren an, geöffnet ist von Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 und<br />
14 bis 17 Uhr, sowie Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller mit dem neuen Finanzstadtrat Martin<br />
Weber, der neuen Sozialstadträtin Margarete Sitz (re.) und der<br />
neuen Gemeinderätin Brigitte Zierhofer (li.).<br />
In der Gemeinderatssitzung am<br />
24. April wird es zu Veränderungen<br />
im Stadtsenat und dem Gemeinderat<br />
kommen.<br />
Da Finanzstadträtin Ingrid Winkler<br />
nach den Landtagswahlen<br />
seites der SPÖ in den Bundesrat<br />
wechseln wird, scheidet sie aus<br />
dem Stadtsenat aus. Ihr Nachfolger<br />
in der Funktion des Finanzstadtrates<br />
wird Martin Weber.<br />
Außerdem hat Sozialstadtrat<br />
Andreas Krenauer aus privaten<br />
Gründen sein Amt zur Verfügung<br />
gestellt. Seine Nachfolgerin als<br />
Stadträtin wird Margarete Sitz.<br />
Das frei werdende Gemeinderatsmandat<br />
von Ingrid Winkler wird<br />
wieder von einer Frau besetzt.<br />
Brigitte Zierhofer zieht ins Stadtparlament<br />
ein.<br />
Bürgermeister Müller zu den<br />
Personalentscheidungen: „Die<br />
beiden Neuen sind absolute Fachleute<br />
auf ihrem jeweiligen Gebiet.<br />
Martin Weber hat 25 Jahre am<br />
Magistrat gearbeitet und ist nun<br />
sehr erfolgreich in der Privatwirtschaft<br />
tätig. Margarete Sitz war<br />
viele Jahre stellvertretende Pflegedirektorin<br />
im Krankenhaus und<br />
leitet nun äußerst umsichtig den<br />
Pflegebereich des Stadtheimes.<br />
Auch als Öffentliche Gesundheitsschwester<br />
hat sie Kernkompetenzen<br />
im Sozialbereich abgedeckt.“<br />
April 2013 5
Stadt & Leben<br />
Leserbriefe<br />
Dank an den<br />
Bürgermeister<br />
Wir, damit ist die Hausgemeinschaft<br />
der William Congreve-<br />
Straße in der Heideansiedlung<br />
gemeint, sind über die Lösungsfindung<br />
von Bürgermeister<br />
Müller sehr erfreut.<br />
Es ist nämlich gelungen, ein<br />
Sammeltaxi zu organisieren,<br />
das während des gesamten<br />
Kindergartenjahres unsere<br />
Kinder in den äußerst modernen<br />
und energietechnisch am<br />
Stand der Technik befindlichen<br />
Kindergarten Annemonensee<br />
sowohl morgens abholt, als<br />
auch mittags bzw. nachmittags<br />
wieder gut betreut retour<br />
bringt!<br />
Auch für das Taxiunternehmen<br />
dürfen wir sehr gerne Werbung<br />
machen, denn die Betreuung<br />
der Kinder im und rund<br />
ums Taxi ist vorbildlich.<br />
Weiters ist auch dem Kindergarten<br />
Annemonensee, allen<br />
voran Leiterin Susanne Feichtigen,<br />
herzlicher Dank zu zollen.<br />
Kurzum, wir sind für diese<br />
Art der Betreuung sowohl der<br />
Stadt als auch dem Land zu<br />
großem Dank verpflichtet!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ing. Alexander Praunias<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dank an die Gynäkolgie<br />
Menschlich und fachlich einsame<br />
Spitze ist die „Gyn“ am<br />
Landesklinikum <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Es ist mir ein besonderes<br />
Bedürfnis, im Namen meiner<br />
90-jährigen Mutter und für<br />
unsere Familie, allen MitarbeiterInnen<br />
der Gynäkologischen<br />
Station und Ambulanz für die<br />
kompetente und unglaublich<br />
freundliche und hilfsbereite<br />
Aufnahme und Behandlung<br />
ganz herzlich zu danken.<br />
Der Dank gilt allen, von Primar<br />
Christian Gamper bis zur Lehrschwester<br />
- ein wunderbares<br />
Team.<br />
Walter Ziegler<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dank für die<br />
Kinderbetreuung<br />
Als alleinerziehende Mutter<br />
weiß ich, was es heißt, seine<br />
Kinder tagsüber gut versorgt<br />
zu wissen. Deshalb freue ich<br />
mich, dass die Kinderbetreuung<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt einen<br />
so hohen Stellenwert besitzt.<br />
Wie ich vor Kurzem in einer<br />
Ihrer letzten Ausgaben gelesen<br />
habe, wurden im Herbst gleich<br />
drei neue Kindergärten eröffnet.<br />
Meine Gratulation an die<br />
Stadtführung zu diesem wertvollen<br />
und zukunftsweisenden<br />
sozialen Schritt!<br />
Familie und Beruf zu verbinden,<br />
ist nicht leicht – am allerwenigsten,<br />
wenn man als<br />
Alleinerzieherin häufig gegen<br />
Windmühlen ankämpfen muss.<br />
Aus diesem Grund war es für<br />
mich eine große Erleichterung,<br />
dass meine beiden Kinder bereits<br />
mit zweieinhalb Jahren<br />
den Kindergarten besuchen<br />
konnten. Ab diesem Zeitpunkt<br />
wird für die Eltern vieles einfacher<br />
und auch die Kinder profitieren<br />
von dem unterhaltsamen<br />
Spiel- und Lernprogramm<br />
sowie dem Kontakt mit Gleichaltrigen.<br />
Ich finde es lobenswert, dass<br />
der Bürgermeister und sein<br />
Team Weitblick bewiesen und<br />
das bereits bestehende Angebot<br />
noch zusätzlich ausgebaut<br />
haben. Knapp 250 neue Kinderbetreuungsplätze<br />
für die<br />
Stadt – das ist eine wirklich<br />
6 April 2013<br />
vorbildliche Initiative! Vielen<br />
Dank!<br />
Barbara Hauer<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Alles Gute für den SC!<br />
Möchte meinen Fussballclub<br />
SC <strong>Wiener</strong> Neustadt, mit dem<br />
ich mich seit 1986 identifiziere<br />
(bis 05/2008 1. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
SC) und auch Mitglied<br />
bin, fürs Frühjahr alles, alles<br />
Gute wünschen, damit wir den<br />
Klassenerhalt schaffen. Ich<br />
bin stolz auf den SC <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, dass wir in der Bundesliga<br />
spielen und ein Ausbildungsclub<br />
sind. Mögen viele<br />
Fans, Freunde und Gönner zu<br />
uns ins Stadion kommen.<br />
Einmal blau-weiß, immer blauweiß!<br />
Roland Lechner<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Lob für Mitarbeiter<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />
Als zukünftige Absolventin der<br />
HBLVA für Chemie und Umwelttechnik<br />
benötige ich die<br />
Möglichkeit zum Erarbeiten<br />
einer Diplomarbeit.<br />
In diesem Zusammenhang besuchte<br />
ich am 8. Februar Ing.<br />
Wiesmüller von der Abfallwirtschaft.<br />
Herr Wiesmüller konnte mir<br />
leider keine Zusammenarbeit<br />
anbieten, jedoch möchte ich<br />
Ihnen mitteilen, dass sich Herr<br />
Wiesmüller in sehr kompetenter<br />
Weise um mein Anliegen<br />
bemüht hat. Er konnte mir einige<br />
Tipps und Empfehlungen<br />
vermitteln. Als oberster Personalchef<br />
können Sie auf solche<br />
Mitarbeiter sehr stolz sein.<br />
Diese Bemühungen sind zur<br />
heutigen Zeit leider nicht mehr<br />
selbstverständlich.<br />
Ich wünsche Ihnen mehrere<br />
solche kompetente und freundliche<br />
Mitarbeiter.<br />
Bianca Bruckner<br />
per Email<br />
Relaunch Amtsblatt<br />
Der Relaunch hat dem <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Amtsblatt sichtlich<br />
gut getan. Gratulation! Es ist<br />
diese Mischung aus Alt und<br />
Neu, die den ganz besonderen<br />
Charme der Stadtzeitung ausmacht:<br />
Zum einen, der Griff<br />
zum altbewährten, treffenden<br />
und wohlklingenden Namen<br />
„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“.<br />
Zum anderen die bunte,<br />
frische und übersichtliche grafische<br />
Gestaltung mit viel Liebe<br />
zum Detail. Von „verstaubt“<br />
und „leserunfreundlich“ – wie<br />
das bei anderen Amtsblättern<br />
oft der Fall ist – keine Spur. Da<br />
könnten sich viele Städte und<br />
Gemeinden eine Scheibe abschneiden!<br />
Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt<br />
meinerseits und das<br />
ist die zu geringe Schriftgröße.<br />
Wäre es vielleicht möglich,<br />
die Schrift – besonders jene<br />
bei den Bildtexten – etwas zu<br />
vergrößern? Die ältere Leserschaft<br />
wird es Ihnen danken!<br />
Ansonsten: Nur weiter so! Meine<br />
Familie und ich, wir freuen<br />
uns, schon bald wieder die<br />
„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
in Händen zu halten und<br />
Neues aus unserer Stadt zu<br />
erfahren!<br />
Johanna Wagner<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Verehrter Herr<br />
Bürgermeister!<br />
Ich übermittle anbei einen Artikel<br />
aus einer der führenden<br />
Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />
1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />
Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion
deutschen Tageszeitungen. Ich<br />
will Ihnen damit zeigen, dass die<br />
Partnerstadt meiner Geburtsstadt<br />
keineswegs nur in Niederösterreich<br />
Interesse findet.<br />
Bei dieser Gelegenheit danke ich<br />
der Gemeinde herzlich für die<br />
laufende Zusendung des anregenden<br />
StadtnachrichtenBlattes;<br />
ich freue mich immer, wenn ich<br />
es in meinem Brieffach finde.<br />
Prof. Dr. Hermann Schreiber<br />
München<br />
Danke für einen<br />
treuen Begleiter<br />
Als gebürtige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>in<br />
freue ich mich jedes Mal,<br />
wenn ich über Bekanntes und<br />
Bekannte aus der „Heimat“ lese<br />
und sehe!<br />
So durfte ich z.B. vor über 40 Jahren<br />
mit Elfriede Barwitzius zusammenarbeiten<br />
und freue mich<br />
mit ihr und ihrem Mann über ein<br />
seltenes Jubiläum, über das Sie<br />
in Ihrer letzten Ausgabe berichtet<br />
haben.<br />
Vielen Dank für viele interessante<br />
Informationen!<br />
Michaela Strehl<br />
Weiden/Oberpfalz<br />
Dank an die Bestattung<br />
Mein besonderer Dank gilt der<br />
städtischen Bestattung und ihren<br />
zuvorkommenden MitarbeiterInnen.<br />
Leiter Roman Steiner<br />
und seinem hervorragenden<br />
Team wünsche ich auch weiterhin<br />
alles Gute für ihre schwierige<br />
Aufgabe.<br />
Eva Procházka<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dankschreiben an die<br />
II. Interne Dialyse<br />
Wir danken den ÄrztInnen und<br />
dem Pflegepersonal der Dialyseabteilung<br />
des Landesklinikums<br />
für die gute ärztliche und pflegerische<br />
Betreuung. Speziell bei<br />
Diplomkrankenschwester Petra<br />
Kaindel für die kompetente Betreuung<br />
ein großes Danke.<br />
Ein Danke auch an die netten Sanitäter<br />
bei der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Rettung.<br />
Gertrud Beer u. Ilse Haslinger<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Visum für Studienreise<br />
der Fachhochschule<br />
Im Rahmen des englischsprachigen<br />
Wirtschaftsstudiums „Business<br />
Consultancy International“<br />
an der Fachhochschule <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt unternahmen rund 20<br />
Studenten im März 2013 einen<br />
„Study Trip“ nach Shanghai. Während<br />
dieser Studienreise wurden<br />
neben einer Fabriksbesichtigung<br />
und der Besichtigung der Börse<br />
Shanghai natürlich namhafte Firmen<br />
sowie das österreichische<br />
Außenwirtschafts-Center besucht.<br />
Die Reisebegleiterin hatte<br />
jedoch einen Schiunfall, daher<br />
musste nur fünf Tage vor Reisebeginn<br />
Ersatz gefunden werden.<br />
Leider ist es seit Juli 2012 nicht<br />
mehr möglich, Expressvisa für<br />
China-Aufenthalte ausgestellt zu<br />
bekommen.<br />
Dank des persönlichen Einsatzes<br />
des Leiters des Bürgermeisterbüros,<br />
Kanzleirat Klaus Billwein,<br />
ist es in nur zwei Tagen<br />
(übers Wochenende) gelungen,<br />
ein Visum zu bekommen. Unter<br />
anderem machten dies die aus-<br />
Stadt & Leben<br />
gezeichneten Beziehungen der<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt zur chinesischen<br />
Partnerstadt Harbin<br />
möglich!<br />
Wir bedanken uns im Namen aller<br />
betroffenen Studenten recht<br />
herzlich!<br />
Prof.(FH) Dr. Ciarán Cassidy<br />
und Mag. Claudia Streitz<br />
FH <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Radkolumne in den WNN<br />
Ich muss ja gestehen: Ich dachte<br />
an einen Scherz. Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> soll es wieder<br />
geben? Und ich werde zum<br />
WNN-Radfahrer? War aber kein<br />
Scherz und für mich ist es gleichzeitig<br />
ein Zurück zu den Wurzeln.<br />
Bei den WNN habe ich mein<br />
journalistisches Handwerkszeug<br />
gelernt und die WNN waren es<br />
auch, denen ich meine erste Bekanntschaft<br />
mit der Radlobby<br />
DINAMo verdanke. Falls Sie sich<br />
nicht mehr erinnern können,<br />
blättern Sie einfach zu unserer<br />
Kolumne in dieser Ausgabe.<br />
Hannes Höller,<br />
WNN-Radfahrer
Stadt & Leben<br />
Die „WNN“-<br />
Psychotherapeutin<br />
Sonja Leitner<br />
Das Mann-Frau -Dilemma<br />
Wir werden das andere Geschlecht nie ganz verstehen. Und<br />
ich finde das gut so. Wäre nicht auch der Reiz, die „Würze“<br />
aus dem Thema genommen?<br />
Es scheint, als ob Welten zwischen Mann und Frau liegen.<br />
Liebe Männer, Frauen nutzen beide Gehirnhälften während<br />
des Sprechens, Sie nur die Linke. Sie können da als Mann<br />
also nicht mithalten. Das ist biologisch unmöglich, seien Sie<br />
beruhigt. Manch Forscher vergleicht das Mann-Frau-Phänomen<br />
sogar mit dem Umgang der Menschen in verschiedenen<br />
Kulturen.<br />
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Frau seit 2 Monaten kaum<br />
Luft in den Reifen hat. Dies fällt in Ihrer Kultur eben nicht<br />
auf. Ich als Frau frage mich, wie es sein kann, dass Männer<br />
zu fremden Planeten fliegen (mittlerweile sogar vom Weltall<br />
retour springen) und, sobald auf der Erde, besser gesagt der<br />
heimischen Wohnung, angekommen, bei alltäglichen Dingen<br />
scheitern!<br />
Sie finden die Milch nicht, entzücken mit „hab ich vergessen“<br />
oder „der Geschirrspüler ist voll“. Wobei der Teller, der<br />
eigentlich noch mit 6 weiteren Kameraden in den Spüler<br />
gepasst hätte einfach liegen bleibt wo er ist.<br />
Sie haben‘s auch nicht leicht, die Herren. In der Welt der<br />
überemanzipierten Frau, die mittlerweile auch schon die<br />
Weltherrschaft für sich beansprucht, weder Mann noch<br />
dessen Fähigkeiten zu brauchen scheint. Aber wehe, er<br />
zahlt nicht beim Dinner. Oder er vergisst den Valentinstag!<br />
Und Aussagen wie „du verstehst mich nicht“ oder „liebst du<br />
mich?“ sind Klassiker im Albtraum-Sortiment eines Mannes.<br />
Liebe Frauen. Mal ehrlich. Was wollen wir denn nun wirklich?<br />
Mich wundert nicht, wenn Missverständnisse aufkommen,<br />
die beide Geschlechter ins Zweifeln bringen, ob wir<br />
überhaupt kompatibel sind.<br />
Aber ist es nicht doch so, dass wir uns bestens ergänzen?<br />
Sehen wir die Unterschiede doch mit ein wenig Humor, ich<br />
denke wir können froh sein, dass wir diese Unterschiede<br />
haben.<br />
In diesem Sinne viel Geduld mit dem anderen Geschlecht,<br />
Ihre Sonja Leitner<br />
www.psychotherapie-leitner.at<br />
Tel. 0676 / 60 88 380<br />
leitner.son@aon.at<br />
Besseres Verstehen von Mann & Frau<br />
Die „WNN-Pschotherapeuten“<br />
Sonja Leitner und Thomas Mitrovits<br />
laden zu ganz speziellen<br />
„Übersetzungsworkshops“.<br />
Diese haben nichts mit Fremdsprachenkentnissen<br />
im eigentlichen<br />
Sinn es Wortes zu tun,<br />
sondern sollen helfen, die unterschiedliche<br />
Sprache zwischen<br />
Mann und Frau verständlich zu<br />
machen.<br />
Am Ende soll es den Kursteil-<br />
nehmerInnen möglich sein, das<br />
jeweils andere Geschlecht besser<br />
zu verstehen.<br />
Die Kosten für insgesamt fünf<br />
Freitag-Abende betragen EUR<br />
210,- pro Person. Die Workshops<br />
finden in der Praxis „Die<br />
Psychotherapeuten“, Neunkirchner<br />
Straße 5, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
statt. Anmeldungen und<br />
nähere Infos unter 0676/608 83<br />
80 bzw. 0676/390 37 27.<br />
8 April 2013<br />
Töpfermarkt auf dem Hauptplatz!<br />
Von 4. bis 6. April geht die nächste Auflage des beliebten Töpfermarktes<br />
auf dem <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Hauptplatz über die Bühne.<br />
Dabei werden 26 KeramikerInnen und KunsthandwerkerInnen aus<br />
Deutschland, Ungarn und Österreich zu Gast sein und ihre Produkte<br />
präsentieren. Der Markt hat Donnerstag und Freitag, von 9 bis 18<br />
Uhr, und Samstag, von 9 bis 17 Uhr, geöffnet.<br />
Zeitzeugen von 1943 bitte melden!<br />
Am 13. August 1943 erfolgte<br />
der erste Bombenangriff der<br />
Allierten auf die Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt.<br />
Da sich dieses Datum heuer<br />
zum 70. Mal jährt, arbeitet die<br />
Stadt an einigen Gedenkveranstaltungen.<br />
Aus diesem Grund wird auch<br />
nach Zeitzeugen, die den ers-<br />
ten Bombenangriff am 13. August<br />
1943 miterlebt haben,<br />
gesucht, um so authentische<br />
Berichte zu erhalten.<br />
Wenn Sie ein solcher Zeitzeuge<br />
sind, dann melden Sie sich<br />
bitte beim wissenschaftlichen<br />
Leiter des Industrieviertelmuseums,<br />
Anton Faber, Telefon 0<br />
26 22/26 015.<br />
Forschungspreise der Krebshilfe<br />
Die Krebshilfe NÖ übergab im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
zwei Forschungspreise für folgende Studien:<br />
8.000,- Euro an Martin Pechersdorfer und Elisabeth Zwickl: Evaluierung<br />
der Beeinflussung der Lebensqualität durch Verabreichung<br />
von Omega-3-Fettsäuren während der laufenden Chemotherapie mit<br />
Gemcitabine bei Patienten mit metastasierendem Pankreaskarzinom.<br />
5.000,- Euro an Harun Fajkovic: Staging Veränderung und neue Therapieeinsätze<br />
bei Urothelkarzinomen des oberen Harntraktes.<br />
Ziele des Forschungspreises sind die Förderung von Aktivitäten zu einer<br />
aktiven Verbesserung der Lebensqualität von Krebserkrankten,<br />
wie auch die Förderung der Vorsorge und Prävention.
Stadt & Leben<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer zu den Diskussionen um den „Achtersee“:<br />
„Bis Ende 2013 wird und muss alles klar sein!“<br />
Eines der beherrschenden Themen der letzten Wochen waren die Baggerarbeiten der Stadt im und um den<br />
sogenannten „Achtersee“. Im großen WNN-Interview spricht Vizebürgermeister Wolfgang Trofer Klartext. Und<br />
er legt Fakten auf den Tisch, um Irrtümer bzw. Missverständnissse auszuräumen.<br />
Herr Vizebürgermeister, warum<br />
wird am „Achtersee“<br />
eigentlich ausgebaggert?<br />
Faktum ist, dass die Stadt als<br />
Grundstückseigentümerin bis<br />
zum Jahr 2014 Auflagen eines<br />
wasserrechtlichen Bescheides<br />
des Amtes der NÖ Landesregierung<br />
zu erfüllen hat. Dadurch soll<br />
die Grundwasserqualität langfristig<br />
gesichert werden. Dieser gesetzlichen<br />
Verpflichtung kommen<br />
wir nun nach. Das ist alles andere<br />
als selbstverständlich, denn mit<br />
den Baggerungen sind Kosten in<br />
der Höhe von rund 1 Million Euro<br />
verbunden. In wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten eine schwer zu<br />
stemmende Summe. Aber: Es gibt<br />
dazu keinerlei Alternative. Würden<br />
wir das nicht tun, verstößt die<br />
Stadt gegen bestehende Gesetze!<br />
Der Zeitpunkt dafür ist derzeit<br />
ideal, da der Wasserstand sehr<br />
niedrig ist, wodurch die Kosten<br />
relativ niedrig gehalten werden<br />
können. Das ist auch der Grund,<br />
weshalb wir nicht, wie jetzt von<br />
manchen Politikern gefordert, zuwarten<br />
können. Jeder Tag länger<br />
hätte das Projekt immens verteuert.<br />
Es gibt auch Rodungsmaßnahmen<br />
- warum?<br />
Wir haben die Auflage, Erhöhungen<br />
und Aufschüttungen des<br />
umliegenden Geländes durchzuführen,<br />
bei der die umliegende<br />
Bepflanzung - bei Wasserhöchststand<br />
- nicht überflutet wird. Die<br />
derzeit bestehende Bepflanzung<br />
entspricht leider nicht dieser<br />
Höhe, womit diese vorab zu ent-<br />
fernen ist, um die Schüttungen<br />
durchführen zu können. Das direkte<br />
Zuschütten der bestehenden<br />
Bepflanzung ist nicht erlaubt,<br />
da diese dann vermodern und<br />
verwesen würde und somit wieder<br />
das Grundwasser gefährden<br />
könnte. Somit sind entsprechende<br />
Rodungen durchzuführen. Alle<br />
Rodungen basieren jedoch auf einer<br />
mit dem Amt der NÖ Landesregierung<br />
(BH-<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
- Abteilung Forste) abgestimmten<br />
Rodungsbewilligung. Und: Die Rodungsbewilligung<br />
wurde nur unter<br />
der Auflage erteilt, dass nach<br />
Abschluss der Arbeiten wieder<br />
Ersatzaufforstungen entweder<br />
am Grundstück selbst oder bei<br />
umliegenden Grundstücken im<br />
selben Umfang erfolgen.<br />
Was soll danach mit dem See<br />
passieren? Es prallen ja viele<br />
Interessen aufeinander.<br />
Natürlich gilt es, was in der Natur<br />
der Sache liegt, auch bei diesem<br />
Thema möglichst viele Interessen<br />
unter einen Hut zu bringen. Die<br />
Anrainer haben berechtigte Forderungen,<br />
ebenso die Hundeliebhaber,<br />
die Spaziergänger oder die<br />
Läufer bzw. Walker. Aber bei ein<br />
wenig gegenseitigem Verständnis<br />
kann das Miteinander am „Achtersee“<br />
gelingen. Davon bin ich<br />
felsenfest überzeugt. Jedenfalls<br />
prüfen wir nun parallel zu den<br />
Baggerungen, ob es nicht möglich<br />
ist, den Achtersee zu einem „offiziellen<br />
Badeteich“ zu machen. Und<br />
wir erheben, wie ein gedeihliches<br />
Zusammenleben von Mensch und<br />
Tier am See aussehen kann. Wie<br />
Stadtgärtner suchen Freiwillige!<br />
Da der Arbeitsumfang immer<br />
größer wird, ist es den MitarbeiterInnen<br />
der Stadtgartenverwaltung<br />
leider nicht mehr<br />
möglich, alle vorhandenen<br />
Grünflächen ausreichend zu<br />
betreuen. Daher hat man sich<br />
dazu entschlossen, aufwändig<br />
zu pflegende Beetflächen in<br />
pflegeleichte Rasenflächen umzuwandeln.<br />
Sollten Sie als Anrainerin oder<br />
Anrainer eine Beetfläche vor<br />
Ihrem Haus haben und diese be-<br />
halten wollen, ist die Stadtgartenverwaltung<br />
auf Ihre Mithilfe<br />
und Unterstützung in der Pflege<br />
angewiesen.<br />
Wie das funktioniert? Ganz einfach.<br />
Teilen Sie der Stadtgartenverwaltung<br />
Namen, Adresse und<br />
Telefonnummer mit, dann werden<br />
vor Ort die Details besprochen.<br />
Kontakt: 0 26 22/373-690<br />
oder per E-Mail unter norbert.<br />
dallinger@wiener-neustadt.at.<br />
Schon jetzt vielen Dank für Ihre<br />
Mithilfe!<br />
diese Prüfungen am Ende ausgehen,<br />
kann heute noch niemand<br />
sagen. Rechtliche Belange spielen<br />
dabei ebenso eine Rolle wie infrastrukturelle,<br />
verkehrstechnische<br />
und finanzielle.<br />
Viele befürchten eine Verbauung?<br />
Also das kann ich definitiv ausschließen.<br />
Der Achtersee bleibt –<br />
in welcher Form auch immer – als<br />
Naherholungsgebiet erhalten. Es<br />
wird keine kommerzielle Vermarktung<br />
und keinerlei Verbauung<br />
zu Wohnzwecken (seien es<br />
verdichteter Wohnbau, Einfamilien-<br />
oder Reihenhäuser) geben.<br />
Auch Betriebsansiedelungen sind<br />
zu 100% tabu. Denn dafür würde<br />
die Stadt vom Land NÖ ohnehin<br />
keine Widmungsgenehmigung<br />
bekommen.<br />
Wie sieht derzeit eigentlich die<br />
rechtliche Situation in Bezug<br />
auf das Baden aus?<br />
Die Situation ist im Moment alles<br />
andere als optimal. Das Baden ist<br />
rechtlich nicht gestattet, doch dieses<br />
Verbot wird nur allzu häufig<br />
missachtet. Wenn einmal – was<br />
wir alle nicht hoffen – etwas passieren<br />
sollte, ist die Stadt dafür<br />
haftbar. Vor diesen Tatsachen<br />
wollen und können wir die Augen<br />
nicht verschließen. Deshalb arbeiten<br />
wir im Moment an einer raschen<br />
und guten Lösung – sowohl<br />
für die AnrainerInnen als auch<br />
für die Badegäste und die Natursuchenden.<br />
Nochmals: Ich darf<br />
versichern, dass es keinesfalls um<br />
ein „Vermarkten“ des „Achtersees“<br />
Wolfgang Trofer.<br />
geht, wie manche vermuten, sondern<br />
um eine Legalisierung und<br />
Verbesserung der Gegebenheiten.<br />
Das haben viele Anrainer auch als<br />
Wunsch an uns herangetragen.<br />
Was wird am Ende herauskommen?<br />
Das wäre aus heutiger Sicht unseriös<br />
zu sagen. Ich verspreche<br />
aber, dass wir sämtliche Bedenken<br />
sehr ernst nehmen und alle<br />
Vorschläge genau auf ihre Machbarkeit<br />
prüfen werden. Aber<br />
selbstverständlich sind uns – wie<br />
Sie wissen – bei vielen Dingen<br />
enge finanzielle Spielräume gesteckt.<br />
Alles in allem bin ich überzeugt<br />
davon, dass wir gemeinsam<br />
einen guten Kompromiss erzielen<br />
können. Bis Ende 2013 muss<br />
alles klar sein.<br />
Mit Julius Müller zu den Friedhöfen<br />
Aufgrund des riesigen Erfolges<br />
und der ungebrochenen Nachfrage<br />
wird Julius Müller, Vater<br />
des Bürgermeisters, auch im<br />
Jahr 2013 wieder seine „berühmten“<br />
Führungen auf den<br />
<strong>Wiener</strong> Friedhöfen anbieten.<br />
Aus terminlichen Gründen jedoch<br />
erst wieder im Herbst.<br />
Am Programm werden dann der<br />
Hietzinger Friedhof, das <strong>Wiener</strong><br />
Bestattungsmuseum und der<br />
Zentralfriedhof inklusive der<br />
jüdischen Gräber sein.<br />
InteressentInnen dafür müssen<br />
sich bezüglich der genauen Termine<br />
noch etwas gedulden, diese<br />
werden erst im Frühsommer<br />
oder Sommer bekannt gegeben.<br />
Julius Müller ist selbst ganz<br />
erstaunt über das große Interesse:<br />
„Mich sprechen die Leute<br />
auf der Straße an, rufen bei<br />
mir zu Hause an, fragen mich<br />
in den Lokalen. Es ist wirklich<br />
unglaublich, welchen Bezug<br />
die Menschen zum Thema Tod<br />
haben.“<br />
April 2013 9
Stadt & Leben<br />
Der „WNN“-Jobcoach<br />
Petra Pinker<br />
Endlich Frühling! Aufwachen,<br />
abstauben, aufpolieren...<br />
Wenn im Frühjahr die Sonne stärker wird und durchs Fenster<br />
scheint, sieht man plötzlich jedes Staubkörnchen und auf<br />
den Fensterscheiben Wasserflecken von Schnee und Regen.<br />
Ich bekomme dann immer so richtig Lust, die Sachen aufzupolieren<br />
und zu reinigen, um wieder den Durchblick zu<br />
haben. Das gehört für mich zum Frühling dazu, für Sie auch?<br />
Ich bin immer wieder überrascht, dass es Büros, Lokale und<br />
Arbeitsstätten gibt, an denen der Jahreszeitenwechsel spurlos<br />
vorübergeht. Es wird nie hinterfragt, warum der halbleere<br />
alte Seifenspender immer noch am WC herumsteht und<br />
seit Jahren ein Meer an Bakterien beheimatet oder warum<br />
alles immer am selben Platz steht, obwohl es stört und unaufgeräumt<br />
aussieht.<br />
Im Alltag fehlt einem manchmal wahrscheinlich einfach der<br />
Blick dafür und so schleicht sich mit der Zeit Altes und Überholtes<br />
in unser Leben und wir schaffen gar keinen Platz für<br />
Neues.<br />
Werfen Sie heute mal einen Blick durch Ihr Büro, Ihren Kleiderschrank,<br />
Ihr Auto (auch Kofferraum), Handtasche, Badezimmerschrank...<br />
Als wären Sie ein Fremder, der sich ein<br />
Bild von Ihrer Umgebung macht. Wo ist Überholtes und Altes<br />
zu finden, das ein falsches Bild auf Sie wirft oder einfach<br />
nicht mehr zu Ihnen passt?<br />
Wo könnten Sie mal so richtig aufräumen und frischen Wind<br />
hineinbringen? Viel Spaß dabei und einen erfrischenden<br />
und schönen Frühling wünsche ich Ihnen!<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
Hat das Kino eine Zukunft?<br />
In den letzten Wochen wurde mit<br />
der Ankündigung des Zentralkinos,<br />
den Betrieb einzustellen,<br />
das Thema „Kino“ wieder breit<br />
diskutiert. Grund genug für die<br />
Stadtverantwortlichen, Kinointeressierte<br />
und Cineasten am<br />
18. März zu einem „Round Table“<br />
ins Restaurant Einhorn zu laden,<br />
um Zukunftsperspektiven zu<br />
diskutieren. Koordiniert wurde<br />
das Meeting von der KME GmbH.<br />
Geschäftsführer Michael Wilczek<br />
zu den Hintergründen: „ <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt verfügt mit dem Zentralkino,<br />
dem Apollo-Kino, dem<br />
Forum-Kino, dem Elite-Kino und<br />
dem Theater-Kino über eine<br />
reiche Kinogeschichte. Mit dem<br />
Cineplexx <strong>Wiener</strong> Neustadt be-<br />
herbergt <strong>Wiener</strong> Neustadt seit<br />
einigen Jahren ein modernes<br />
Kinocenter, in dem auch ein entsprechendes<br />
gastronomisches<br />
Angebot in der Cine Nova angeschlossen<br />
ist. Aber auch mit dem<br />
Verein für Theater- und Kinokultur<br />
dekARTe, den Filmfestivals<br />
‚Frontale‘ und ‚Banale‘ sowie dem<br />
erfolgreichen ‚Sommerkinotraum‘<br />
gibt die Stadt ein starkes Lebenszeichen<br />
in Sachen ‚Film & Kino‘.<br />
Wir haben verschiedene Möglichkeiten<br />
ausgelotet.“ Konkrete Maßnahmen,<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt an<br />
die vielfältige Film- und Kinotradition<br />
anzuknüpfen, sollen in den<br />
nächsten Wochen und Monaten<br />
ausgearbeitet werden. Die WNN<br />
bleiben dran!<br />
10 April 2013<br />
Alles neu am Allerheiligenplatz!<br />
Im Rahmen einer AnrainerInnenversammlung<br />
präsentierte<br />
die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt am<br />
4. März die Pläne zur dringend<br />
notwendigen Sanierung von<br />
Allerheiligenplatz und Allerheiligengasse.<br />
Neben dem Austausch<br />
sämtlicher Einbauten<br />
soll die Oberfläche neu gestaltet<br />
werden. Während ab Herbst<br />
2013 die Erneuerung von Kanal,<br />
Strom-, Gas- und Wasser-<br />
leitungen am Programm steht,<br />
will man bis Mai, also rechtzeitig<br />
zu Beginn der Schanigartensaison,<br />
die Arbeiten an der<br />
Oberfläche abschließen. Stadtrat<br />
Horst Karas, der Projektverantwortliche:<br />
„Die direkt<br />
Betroffenen sind herzlich eingeladen,<br />
Vorschläge und Ideen<br />
einzubringen.“ Weitere Treffen<br />
der Anrainer sind in den<br />
nächsten Monaten vorgesehen.<br />
Dieser Bereich ist von der geplanten Sanierung betroffen.<br />
„Remember the feeling“ im Skyline<br />
Bestsellerautorin und Ex-ORF-Lady Chris Lohner und die Kultband<br />
„Monti Beton“ waren die Stargäste der „NIVEA Vital Remember the<br />
Feeling“-Tour, die am 28. Februar auch im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Skyline“<br />
Halt machte. Über 200 Gäste im besten Alter erlebten dabei - auf<br />
Einladung von Bürgermeister Bernhard Müller - „Gefühle wie damals“<br />
und ließen noch einmal die gute alte Zeit der 50er, 60er und<br />
70er Jahre aufleben. NIVEA Vital-Stylingexperten gaben Beauty-Tipps<br />
und verrieten, wie die anspruchsvolle Haut auch heute noch fast so<br />
aussehen kann wie damals. Alles in allem eine mehr als gelungene<br />
Veranstaltung. Foto: Stefan Joham
Die Chinesen sind begeistert von<br />
Roman Schärfs neuem Kaffee!<br />
Großer Erfolg für den <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Unternehmer Roman<br />
Schärf!<br />
Der Kaffeeröster bekam Mitte<br />
Februar in seinem <strong>Wiener</strong> Kaffeehaus<br />
hochrangigen Besuch<br />
vom chinesischen Botschafter<br />
und dessen Team. Grund dafür<br />
war eine Verkostung von<br />
Schärfs in China gezogenen<br />
Kaffees. Roman Schärf hat<br />
ja - wir haben berichtet - bei<br />
einem der letzten Besuche<br />
mit Bürgermeister Bernhard<br />
Müller in China Kaffeeplantagen<br />
besichtigt. Und von diesen<br />
Plantagen gibt es nun bereits<br />
die erste Ernte.<br />
Botschafter Bin Zhao war von<br />
der Verkostung derart angetan,<br />
dass er Roman Schärf umgehend<br />
eingeladen hat, bei einer<br />
der nächsten Veranstaltungen<br />
in der chinesischen Botschaft<br />
eine eigene Verkostung durchzuführen.<br />
Besuch von Botschaftsrat Marku<br />
Am 13. März war Anton Marku (re.), Botschaftsrat der Republik<br />
Kosovo, im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller<br />
empfing den hochrangigen Diplomaten im Kleinen Sitzungssaal und<br />
ersuchte ihn um eine Eintragung in das historische Steinerne Buch.<br />
Nach einem Bericht von Bürgermeister Müller über die vielfältigen<br />
internationalen Kontakte und die drei Städtepartnerschaften von<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt bedankte sich Botschaftsrat Anton Marku für die<br />
Einladung und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass sich zahlreiche<br />
Beziehungen auf dem Bereich des Kultur- und Wissensaustausches<br />
zwischen dem Kosovo und <strong>Wiener</strong> Neustadt entfalten werden.<br />
Bürgermeister beim Rugby-Match<br />
Am 23. März fand auf dem Admira-Platz ein spannendes Testspiel<br />
zwischen Rugby Austria und der British Army Rugby Union statt.<br />
Unter den ZuschauerInnen konnten Bürgermeister Bernhard Müller<br />
(2.v.r.) und Abg. zum Nationalrat Peter Wittmann (re.) auch Susan Le<br />
Jeune d‘Allegeershecque begrüßen, Botschafterin des Königreiches<br />
Großbritannien und Nordirland. Bürgermeister Müller verfolgte das<br />
Spiel in der Uniform des privilegierten uniformierten Bürgerkorps,<br />
dessen Jahreshauptrapport er nach der Partie besuchte.<br />
Europa & die Welt<br />
Am 6. Februar war eine hochrangige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Delegation<br />
um Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.l.) und Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer (3.v.l.) in der Botschaft der Volksrepublik China zu<br />
Gast. Exzellenz Zhao Bin (5.v.l.) begrüßte die Gäste und sprach über<br />
die vielfältigen Beziehungen zwischen <strong>Wiener</strong> Neustadt und China.<br />
Feierliche Verabschiedung des<br />
chinesischen Botschaftsrats Zeng<br />
Als besonderer Freundschaftsbeweis<br />
darf die Einladung für<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
zur Verabschiedung des<br />
chinesischen Botschaftsrats<br />
Fanhua Zeng gewertet werden.<br />
Das Überseechinesenkomitee<br />
organisierte am 9. März eine<br />
gelungene Feier im traditionellen<br />
<strong>Wiener</strong> China-Restaurant<br />
„Jasmin“ und bot dem verdienten<br />
Botschaftsmitarbeiter<br />
gemeinsam mit FreundInnen<br />
und WeggefährtInnen einen<br />
würdigen Abschied. „Ich bin<br />
sehr stolz, dass sich aus unserer<br />
dienstlichen Zusammenarbeit<br />
im Lauf der Zeit eine<br />
freundschaftliche Verbundenheit<br />
entwickelt hat“, betonte<br />
Bürgermeister Müller und<br />
nannte Botschaftsrat Zeng einen<br />
„besonderen Freund der<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, der bei<br />
zahlreichen Veranstaltungen<br />
zu Gast war und die Stadt bei<br />
verschiedenen Projekten stets<br />
kompetent unterstützte.“ Sein<br />
großes Engagement, seine<br />
Hilfsbereitschaft und seine Intention,<br />
Österreich und China<br />
einander näher zu bringen, wären<br />
stets vorbildhaft gewesen.<br />
Müller weiter: „Ich danke ihm<br />
sehr herzlich für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz und wünsche<br />
ihm alles Gute und viel<br />
Erfolg für seine zukünftigen<br />
Aufgaben in Deutschland.“ Botschaftsrat<br />
Zeng wechselt nun<br />
in die chinesische Botschaft<br />
nach Berlin und versprach<br />
im Rahmen des Festakts, den<br />
Kontakt zu Bürgermeister<br />
Müller und der Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt halten zu wollen.<br />
Am Ausbau der Achse <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt–China wird natürlich<br />
weitergearbeitet. Derzeit<br />
laufen z.B. Bemühungen, ein<br />
Konfuzius-Institut zur Vermittlung<br />
der chinesischen Sprache<br />
und Kultur in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
anzusiedeln.<br />
Botschaftsrat Fanhua Zeng (3.v.r., 2. Reihe) feierte seinen Abschied<br />
von Österreich mit Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l., 2. Reihe).<br />
April 2013 11
Stadt & Leben<br />
Die heurige Frauentagsveranstaltung fand im Flugmuseum „Aviaticum“ statt und widmete sich dem Thema „Mobilität“. Neben einer hochkarätig<br />
besetzten Podiumsdiskussion (links) wurde für die BesucherInnen auch eine Sonderausstellung zusammengestellt.<br />
BesucherInnen begaben sich auf Frauenspuren und diskutierten zum Thema Mobilität!<br />
Frauentag 2013 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Sehr gut besucht war auch heuer wieder die Veranstaltung der Stadt anlässlich des Internationalen Frauentages,<br />
die dieses Mal - passend zum Thema „Mobilität“ - im Flugmuseum „Aviaticum“ stattfand.<br />
Es tut gut zu sehen, dass das zukunftsweisende<br />
Mobilitätsthema<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt ohne Scheuklappen<br />
aus der Frauenperspektive<br />
betrachtet wird“, betonte Frauenstadträtin<br />
Isabella Siedl eingangs des<br />
diesjährigen Frauentags, der ganz im<br />
Zeichen von „Frauenspuren – Frauenwege.<br />
Damals und heute“ stand.<br />
Zahlreiche BesucherInnen – darunter<br />
auch einige Männer – strömten<br />
am 8. März ins Flugmuseum Aviaticum,<br />
um mehr über den spannenden<br />
und bisher wenig beleuchteten Themenkomplex<br />
„Frauen und Mobilität“<br />
zu erfahren. „Es ist uns gelungen,<br />
Bewusstsein dafür zu schaffen, dass<br />
Frauen und Männer sich in ihrem<br />
Mobilitätsverhalten im öffentlichen<br />
Raum deutlich voneinander unterscheiden.<br />
Für die Lebensqualität in<br />
Am 19. Februar 1926 schloss „eine<br />
der unermüdlichsten Kämpferinnen<br />
für die Interessen der Armen und<br />
Bedrückten“ ihre Augen für immer<br />
– Julie Rauscha war in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
einer Lungenentzündung erlegen.<br />
Dies meldete die „Gleichheit“ in<br />
ihrer Ausgabe vom 26. Februar 1926.<br />
Julie Rauscha kannte alle Sorgen der<br />
Arbeiterschaft aus eigener Erfahrung.<br />
Als Julia Haiden kam sie am<br />
7. April 1878 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
als Tochter eines sozialdemokratischen<br />
Metallarbeiters zur Welt.<br />
Die fünfköpfige Familie lebte vom<br />
kargen Lohn des Vaters, oft genug<br />
unserer Stadt ist es entscheidend,<br />
die weibliche Sichtweise in der Verkehrs-<br />
und Raumplanung verstärkt<br />
zu berücksichtigen. Wir wünschen<br />
uns deshalb in Zukunft eine bewusst<br />
gendersensible Gestaltung der Alltagswege<br />
und zusätzliche Angebote“,<br />
zog die Stadtpolitikerin stolz Bilanz.<br />
Im Anschluss an das informative Impuls-Referat<br />
von Cosima Pilz (Mobilitätsforscherin)<br />
diskutierte das mit<br />
Ursula Zechner (BMVIT – Sektion 4/<br />
Verkehr), Elke Szalai (Landschaftsplanerin,<br />
Fahrradlobby „DINAMo“),<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
und Thomas Kronister (Verkehrsexperte<br />
der AKNÖ) hochkarätig<br />
besetzte Podium über Frauenmobilität<br />
im Alltag und mögliches Verbesserungspotenzial.<br />
Grundtenor: Bedingt<br />
durch Kinderbetreuungspflichten,<br />
war dieser jedoch arbeitslos. Mit 15<br />
Jahren begann Julie Rauscha in der<br />
Burckhardt´schen Drahtstiftefabrik<br />
zu arbeiten, um das Familieneinkommen<br />
aufzubessern. Bereits während<br />
der 1890er Jahre engagierte<br />
sich die junge Arbeiterin in der Sozialdemokratie<br />
und deren Frauenbewegung.<br />
Sie heiratete den Dreher<br />
Robert Rauscha, mit dem sie zwei<br />
Töchter hatte.<br />
Während des Ersten Weltkriegs arbeitete<br />
Julie Rauscha in den Wöllersdorfer<br />
Munitionswerken. Sie übermittelte<br />
Berichte über die Lage der<br />
Arbeiterinnen an die Presse, was die<br />
12 April 2013<br />
Pflegeaufgaben usw. erledigen Frauen<br />
in der Stadt viele kürzere Wege<br />
mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln.<br />
Diese gelebte Praxis macht sie<br />
zu wahren „Verkehrsexpertinnen“,<br />
deren Wissen in die Verkehrsplanung<br />
aber leider kaum Einfluss findet. Deshalb<br />
muss ein Umdenken einsetzen,<br />
um auch den Wünschen und Anforderungen<br />
der Frauen Rechnung zu<br />
tragen. Seitens der VertreterInnen<br />
der Stadt wurde im Laufe der Diskussion<br />
deutlich signalisiert, sich in<br />
Hinkunft verstärkt der weiblichen<br />
Perspektive annehmen zu wollen.<br />
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />
des Frauentages punktete<br />
diesmal mit einem Mix aus Unterhaltung<br />
und Information: So präsentierte<br />
Aida Loos Auszüge aus ihrem fröhlichen,<br />
beschwingten und frechen<br />
Zensoren vielfach zu Konfiskationen<br />
veranlasste. Nach dem Krieg wurde<br />
sie Gemeinderätin von <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt. 1919 wurde sie in den<br />
Nationalrat gewählt. Sie war Vorsitzende<br />
des Frauenlandeskomitees<br />
Niederösterreich der SDAPÖ und<br />
Mitglied des Frauenzentralkomitees<br />
der SDAPÖ.<br />
Bis zu ihrem frühen Tod setzte sie<br />
ihr politisches Engagement für<br />
Frauenrechte und soziale Fragen<br />
fort. Um an die wichtige Arbeit von<br />
Julie Rauscha zu erinnern, wurde<br />
eine Gasse in der Josefstadt nach ihr<br />
benannt.<br />
Kabarettprogramm „Hartes Loos“.<br />
Darüber hinaus wurden gleich zwei<br />
Ausstellungen gezeigt. Die eine beschäftigte<br />
sich mit wichtigen Frauen,<br />
welche <strong>Wiener</strong> Neustadt mit ihrem<br />
Wirken nachhaltig geprägt haben<br />
und die andere war – passend zum<br />
Veranstaltungsort – den „Fliegenden<br />
Frauen“ gewidmet.<br />
Isabella Siedl abschließend: „Ich<br />
freue mich sehr, dass es gelungen ist,<br />
einen weiten Bogen zu spannen zwischen<br />
jenen Wegen, die Frauen tagtäglich<br />
in ihrem Alltag erledigen und<br />
jenen Spuren, die bedeutende Frauen<br />
in der Vergangenheit hinerlassen haben.<br />
Der Erfolg dieser Veranstaltung<br />
ist für uns willkommener Auftrag,<br />
uns auch im nächsten Jahr wieder<br />
mit einer interessanten Frauenthemenstellung<br />
auseinanderzusetzen.“<br />
Neue Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Julie Rauscha (1878 - 1926)<br />
„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages. Diesem spannenden Gedanken<br />
folgend, widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung<br />
mit interessanten Frauenporträts. Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen<br />
ebenso im Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten Leistungen<br />
zum Anlass nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />
Julie Rauscha.
Paul Fuchs bekam Landes-Ehrung!<br />
Paul Fuchs (re.), der Ehrenkommandant des privilegierten uniformierten<br />
Bürgerkorps <strong>Wiener</strong> Neustadt, erhielt vom Land Niederösterreich<br />
die Goldene Medaille des Ehrenzeichens für Verdienste um<br />
das Bundesland Niederösterreich verliehen. Fuchs war viele Jahre<br />
Kommandant des Bürgerkorps, ehe er diese Funktion an Wilhelm<br />
Gasch (li.) weitergab.<br />
Eine Gasse für Johanna Dohnal<br />
Am 1. März fand die offizielle Benennung der „Johanna Dohnal-Gasse“<br />
durch Bürgermeister Bernhard Müller statt. Der neue Verkehrsweg<br />
befindet sich auf dem Flugfeld in der Nähe der Dr. Eckener-Gasse und<br />
ist eine Seitengasse der Wallygasse. Johanna Dohnal (1939-2010)<br />
war eine österreichische Feministin, Staatssekretärin und ab 1990<br />
erste Frauenministerin Österreichs. Bei dem Festakt waren auch (v.l.)<br />
Stadträtin Margarete Sitz, Annemarie Aufreiter (Lebenspartnerin<br />
von Johanna Dohnal), Sabine Bugnar und die Abg. zum Nationalrat<br />
Gabriele Binder-Maier anwesend.<br />
Große Auszeichnung für Fries<br />
Bürgermeister Bernhard Müller gratulierte Oberstleutnant Manfred<br />
Fries vor Kurzem zum 50. Geburtstag und überreichte eine <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt-Uhr. Bei dieser Gelegenheit ehrte Bürgermeister Müller den<br />
Stadtpolizeikommandanten für dessen langjährigen Verdienste um<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />
Stadt & Leben<br />
Freuten sich über die erfolgreiche Benefizversteigerung zugunsten<br />
des „Bernhard Müller Sozialfonds“ im gut besuchten Autohaus Zezula<br />
(v.l.): Geschäftsführer Ferdinand Schwarz, Bürgermeister Bernhard<br />
Müller und Geschäftsleiter Jochen Schwarz.<br />
Erfolgreiche Benefizversteigerung<br />
Am 21. März fand im Autohaus<br />
Zezula die große Benefizversteigerung<br />
zugunsten des<br />
„Bernhard Müller Sozialfonds“<br />
statt, der unschuldig in Not geratene<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />
unterstützt.<br />
Insgesamt 28 Exponate kamen<br />
unter den Hammer von Auktionsprofi<br />
Kommerzialrat Franz<br />
Steinbacher. Die eindrucksvollen<br />
Kunstwerke und exklusiven<br />
Gutscheine, darunter ein<br />
Abendessen mit Bürgermeister<br />
Müller oder ein Rundflug über<br />
die Stadt, wurden für insgesamt<br />
EUR 5.850,- versteigert.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
bedankte sich im Namen<br />
der vom Sozialfonds Unterstützten<br />
bei den zahlreich<br />
erschienenen BieterInnen<br />
und bei Hausherrn Ferdinand<br />
Schwarz, der sein Autohaus Zezula<br />
als Veranstaltungsort für<br />
die Versteigerung - und auch<br />
zwei attraktive Exponate - zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
April 2013 13
Stadt & Leben<br />
Der „WNN“-Pfleger<br />
Helmut Kasteiner<br />
Das Mobile Caritas Hospizteam<br />
Die Diagnose einer unheilbaren oder schweren Krankheit<br />
trifft Menschen in der Regel überraschend, und auch oft in<br />
der Blüte ihres Lebens. Neben dem Schock stellt sich für<br />
die Betroffenen die Frage nach dem „Warum ich?“ Als Folge<br />
dieser Krise treten häufig auch Traurigkeit, Appetit- und<br />
Schlaflosigkeit sowie Nervosität auf. Dazu kommen körperliche<br />
Belastungen wie Schmerzen und Einschränkungen<br />
der Mobilität. Für die Betroffenen und deren Umfeld bricht<br />
das gesamte bisherige Lebenskonzept zusammen.<br />
Genau in dieser schwierigen Lebensphase werden die MitarbeiterInnen<br />
des mobilen Caritas Hospizes <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
aktiv. Koordinator August Rosenkranz und sein Team<br />
aus speziell ausgebildeten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen,<br />
unterstützen und begleiten schwerkranke Menschen<br />
und ihre Angehörigen in ihrer vertrauten Umgebung (Zuhause,<br />
Pflegeheim, Krankenhaus, etc.). Sie schenken ihnen<br />
ihre Zeit und Begleitung, denn DASEIN und ZEIT HABEN –<br />
das sind wichtige Grundsätze in der Hospizbegleitung. Das<br />
mobile Caritas Hospizteam <strong>Wiener</strong> Neustadt arbeitet eng<br />
mit allen mobilen Hauskrankenpflegeorganisationen, dem<br />
mobilen Palliativteam <strong>Wiener</strong> Neustadt/Neunkirchen, dem<br />
Palliativ-Konsiliardienst im Landesklinikum <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
sowie HausärztInnen und Pflegeheimen zusammen.<br />
Sie begleiten bei<br />
• Gefühlen der Angst<br />
• seelischen, psychosozialen Schmerzen<br />
• Fragen nach dem Tod und dem Sinn<br />
Sie nehmen sich Zeit<br />
• Sie zu beraten und zu informieren (Pflegegeld, Patientenverfügung,<br />
usw.)<br />
• Ihnen zuzuhören und mit Ihnen zu reden<br />
• Sie zu ermutigen und zu unterstützen<br />
• Sie als Angehörige zu entlasten<br />
• Sie in ihrer Trauer zu begleiten<br />
Ziel der Hospizarbeit ist es, die Lebensqualität der betroffenen<br />
Menschen zu erhalten, oder wenn möglich auch zu<br />
verbessern. Es werden alle Menschen betreut – unabhängig<br />
von Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sozialem<br />
Status. Hospizbegleitung endet nicht mit dem Tod. Die ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen<br />
die Angehörigen nach Wunsch auch in der Zeit der Trauer.<br />
Dieses Angebot der Begleitung ist für betroffene Menschen<br />
und ihre Angehörigen kostenlos.<br />
Kontakt:<br />
Mobiles Caritas Hospiz Team <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
DGKP August Rosenkranz MSc<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Grazer Straße 52, Bürozeiten nach<br />
Vereinbarung unter Tel.: 0664-829 44 72 oder august.rosenkranz@caritas-wien.at<br />
Ihr Helmut Kasteiner<br />
Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />
Gesundheitsamt, 2. OG<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />
Tel.: 0 26 22/373-748<br />
0676/88 373 3748<br />
14 April 2013<br />
Die richtige Ernährung in der<br />
Stillzeit und im Beikostalter<br />
Vor Kurzem präsentierte Gesundheitsminister<br />
Alois Stöger<br />
gemeinsam mit Landesrätin<br />
Karin Scheele und Stadträtin<br />
Ingrid Winkler das neueste<br />
Projekt der ARGEF (ArbeitsgemeinschaftGesundheitsförderung),<br />
„Babys erstes<br />
Löffelchen - Ernährung in der<br />
Stillzeit und im Beikostalter“.<br />
Die Teilnehmerinnen werden<br />
in dreistündigen Workshops<br />
kostenlos von DiätologInnen,<br />
ErnährungswissenschaftlerInnen<br />
und Hebammen beraten.<br />
„Es ist am Nachhaltigsten, wenn<br />
man bei den Jüngsten beginnt“<br />
erklärte Gesundheitsminister<br />
Stöger den vorbeugenden Charakter<br />
der Aktion, die sich vor<br />
allem an einkommensschwache<br />
Eltern (und Eltern mit Migrationshintergrund)<br />
wendet.<br />
Schauplatz der Präsentation<br />
war die neue „Wolke 16“ in<br />
der Herzog Leopold-Straße 16,<br />
in der die ARGEF jeden Donnerstag<br />
von 9.30 bis 11 Uhr<br />
die „Babycouch“-Treffpunkte<br />
anbietet.<br />
Gesundheitsminister Alois Stöger eröffnete mit (v.l.) Projektleiterin<br />
Petra Ruso, Landesrätin Karin Scheele, Diätologin Sarah Glatz und<br />
Stadträtin Ingrid Winkler die „Wolke 16“.<br />
Standorte von Laiendefibrillatoren<br />
im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadtgebiet<br />
Am 18. Jänner stellte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller die<br />
neue kostenlose Defi-App (wn.<br />
defi) vor, die dazu beiträgt, im<br />
Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes<br />
effizient Erste Hilfe<br />
leisten zu können. Auf Wunsch<br />
von LeserInnen, die über kein<br />
Smartphone verfügen, veröffentlichen<br />
wir hier die derzeitigen<br />
Standorte von halbautomatischen<br />
Defibrillatoren im<br />
Stadtgebiet:<br />
Abfallbehandlungsanlage (Raketengasse-Heideansiedlung),<br />
Altes (Hauptplatz 1) und Neues<br />
Rathaus (Neukosterplatz 1),<br />
„Aqua Nova“ (Ferdinand Graf<br />
von Zeppelin-Straße 12), „Arena<br />
Nova“ (Rudolf Diesel-Straße<br />
30), Bezirkshauptmannschaft<br />
(Ungargasse 33), Bösendorfer<br />
Klavierfabrik (Gymelsdorfer<br />
Gasse 42), Dr. Fred Sinowatz-<br />
Schule (Primelgasse 12), Dr.<br />
Hertha Firnberg-Hauptschule<br />
(Europaallee 2), Fachhochschule<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt (Johannes<br />
Gutenberg-Straße 3,<br />
zwei Defis), Fischapark (Zeh-<br />
nergürtel 12-24), Freiwillige<br />
Feuerwehr (Babenbergerring<br />
6), Friedhof (<strong>Wiener</strong> Straße<br />
108), Gebietskrankenkasse<br />
(<strong>Wiener</strong> Straße 69), Merkur<br />
City (Stadionstraße 10-12),<br />
Ordination Zahnarzt Gerhard<br />
Kindermann (Grazer Straße<br />
53), Ordination Radiologin<br />
Margit Vols (Zehnergasse 2),<br />
Ordination Internist Alfred<br />
Winter (Bahngasse 33), „Phönix“<br />
(Neunkirchner Straße 65),<br />
Rotes Kreuz (Grazer Straße 41),<br />
Polizeikommissariat Burgplatz<br />
(Burgplatz 2), Raiffeisenbank<br />
(Hauptplatz 28), Stadtbücherei<br />
(Ferdinand Porsche-Ring<br />
3), Stadtheim (Lazarettgasse<br />
5, zwei Defis), Stadtmuseum<br />
(Petersgasse 2a), Stadttheater<br />
(Herzog Leopold-Straße 17),<br />
TFZ (Viktor Kaplan-Straße<br />
2) Verkehrsbetriebe (Neunkirchner<br />
Straße 61), <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Sparkasse (Neunkirchner<br />
Straße 4), Wirtschaftskammer<br />
(Hauptplatz<br />
15) und beim Zgonc (Pottendorfer<br />
Straße 41).
Benefizlesung „Holiday for Kids“<br />
Am 26. Februar fand unter dem Motto „Heiteres aus dem Dies- und<br />
Jenseits“ eine Benefizlesung von Bernhard (li.) und Prof. Julius Müller<br />
(2.v.r.) im Festsaal des BORG statt. Gottfried Schindlbacher (2.v.l.)<br />
sorgte seinem Gesang für Unterhaltung. Die 250 ZuschauerInnen<br />
zeigten sich von den Darbietungen begeistert und sorgten mit einer<br />
Spende von EUR 1.245,- für eine kräftige Unterstützung des Projekts<br />
„Holiday for Kids“. Der Künstler Alfred Vorisek (re.) stellte zwei Bilder<br />
für die Versteigerung zugunsten des „Bernhard Müller Sozialfonds“<br />
zur Verfügung.<br />
Pensionistenverband stellt sich vor<br />
Der neu gewählte Bezirksausschuss des Pensionistenverbandes war<br />
am 12. März bei Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.l.) zu Besuch.<br />
Dieser dankte den engagierten SeniorInnen für Ihren Einsatz und<br />
wünschte den zahlreichen Aktivitäten des Pensionistenverbandes viel<br />
Erfolg. Der neu gewählte Bezirksausschuss (v.l.): Obmann-Stv. Franz<br />
Kratzer, Obmann-Stv. Gerhard Thurner, Schriftführerin Sieglinde<br />
Pauser, Obmann Gemeinderat a.D. Karl Reisner, Ehrenobmann Karl<br />
Schindler, Kassierin Hedwig Krispel sowie die beiden Obmann-Stv.<br />
Helga Bogenreiter und Stadtrat a.D. Horst Pammer.<br />
Tradition mit neuen Impulsen<br />
10. Faschingsausklang in Dinhobls Baukanzlei: Nicht nur Aquarelle<br />
der Künstlerin Elfi Aichinger (li.), auch der neue Lkw mit Ladekran<br />
wurde den Gästen gezeigt. Zur gelungenen Abwechslung geriet die<br />
Versteigerung: Zwei Bilder der Künstlerin - eines von ihr, das zweite<br />
von Baumeister Johannes Dinhobl (re.) zur Verfügung gestellt - wurden<br />
versteigert. Der erzielte Reinerlös ging an den Verein „WIR FRAUEN“,<br />
der damit Behelfe und Therapien für bedürftige Kinder finanziert.<br />
Der „WNN“-König<br />
Matthias Corvinus<br />
Stadt & Leben<br />
Teatime – Über die Kunst Tee zu<br />
trinken und auf den Frühling<br />
zu warten.<br />
Karwoche 2013. Sibirische Kälte und Schneefall, der Rabe schleppte<br />
sich mit letzter Kraft vom Stadtmuseum in sein Stammcafé. Er<br />
kam von der Sonderausstellung „teatime“, zur Kulturgeschichte des<br />
chinesischen Tees und der chinesischen Teezeremonie, anläßlich<br />
des fünfjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit Harbin.<br />
Sein pfeifenrauchender Freund sah den erschöpften Gast mitleidsvoll<br />
an: „Lieber Rabe, Sie brauchen Ablenkung und Stärkung, unsere<br />
Wirtin ist eine kleine Meisterin der Teezeremonie. Sie wird uns<br />
einen ungezuckerten Grünen Tee aus der Provinz Zhejiang brühen,<br />
mit einem Bambusbesen ordentlich schaumig rühren, das heißt:<br />
Sie nimmt uns in die „Schule der geschäumten Jade“ auf.“<br />
Der Rabe genoss die stärkende Essenz, lehnte sich aufseufzend<br />
zurück und zog ein Büchlein aus seiner Manteltasche: „Lieber<br />
Freund, ich habe einen kleinen Schatz im Antiquariat entdeckt. Das<br />
erste Buch über Tee, das „Chajing“ von Lu Yu. Er war als Waise in<br />
einem buddhistischen Kloster aufgewachsen. Die Mönche verfeinerten<br />
die Teezeremonie. Sie brauchten das Getränk, um bei den<br />
stundenlangen Meditationen wach zu bleiben. Lu Yu wurde auch<br />
„Der Gott des Tees“ genannt. Nach seiner Zeit begann der Tee-Export<br />
ins Ausland und brachte China großen Reichtum.“<br />
Der Freund salzte seinen Tee leicht und goß neues heißes Wasser<br />
auf die Blätter: „Je besser die Qualität der Teeblätter, desto öfter<br />
können wir aufgiessen. Wir machen die „Aufgüsse der langen<br />
Freundschaft“. Es lenkt Sie ab vom scheußlichen Winterwetter, ist<br />
gut für unsere Nieren. Wir bleiben in Bewegung und festigen unsere<br />
Freundschaft.“ „Ob die Menchen im heutigen, modernen China<br />
noch Zeit haben, für eine lange Teezeremonie?“, sinnierte der Rabe.<br />
Der Freund war auf Jasmintee umgestiegen: „Ich glaube schon,<br />
denn Gäste werden als Zeichen der Wertschätzung immer mit Tee<br />
bewirtet. Diese Geste existiert bis heute auch noch innerhalb der<br />
Familien. Die jüngere Generation bietet der älteren Tee an, um ihre<br />
Ehrerbietung zu zeigen. Und schließlich spielt der Tee auch heute<br />
noch eine wichtige Rolle bei vielen Bräuchen.“<br />
Der Rabe war schon munterer geworden: „Der Tee hatte aber<br />
auch eine gänzlich unfriedlich stimulierende Wirkung. Man denke<br />
nur an die Boston Tea Party und die Opiumkriege, wo die Briten<br />
ihre Weltmacht durch Zölle und Globalisierungszwänge festigen<br />
wollten, letzten Endes aber die ersten Steine aus dem Fundament<br />
klopften, das ihr Weltreich später zum Einstürzen bringen sollte.“<br />
Der Freund blies eine schöne Rauchwolke aus seiner Pfeife und<br />
nickte: „Ja, ja, spiele nie mit den Menschen und ihren Genussmitteln.<br />
Dies ist der Anfang vom Fall der grossen Mächte.“ Und so<br />
schwadronierten sie endlos weiter, Aufguss für Aufguss, ihre Unterhaltung<br />
hatte schon einigemale den Erdball umkreist, draussen<br />
wuchs die österliche Schneedecke und sie wollten diesmal nicht<br />
nach Hause gehen. Wer weiß, vielleicht sitzen sie noch bei ihren<br />
Teeschalen?......Gehen Sie einfach nachschauen...<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus<br />
April 2013 15
Gesellschaft & Soziales<br />
Ein einzigartiges Freizeitangebot für Menschen mit Behinderung<br />
Mit dem engagierten Verein „Pilgrim“ on Tour!<br />
Seit mittlerweile sieben Jahren engagiert sich der Verein „Pilgrim“ in <strong>Wiener</strong> Neustadt und Umgebung für<br />
Menschen mit Behinderung. „Pilgrim“ hat sich zum Ziel gesetzt, ein umfassendes Freizeitangebot für jene<br />
Menschen zusammenzustellen und durchzuführen.<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Verein<br />
„Pilgrim“ wurde 2006 als<br />
kirchlichen Messen bis hin zu<br />
Fußballspielbesuchen und Kon-<br />
gemeinnütziger Verein mit dem zertabenden macht der Verein<br />
Ziel gegründet, Menschen mit „Pilgrim“ vieles möglich. Zudem<br />
geistiger Behinderung oder an- stehen gemeinsame Tagesausderen<br />
Einschränkungen ein umflüge, wie z.B. in die Therme<br />
fassendes Freizeitangebot zur Linsberg oder zum Stubenberg-<br />
Verfügung zu stellen. Und dies see, bzw. Auslandsreisen, wie z.B.<br />
ist in den letzten Jahren mit viel mit dem Schiff nach Bratislava<br />
ehrlichem Engagement und sozi- oder ins benachbarte Italien, am<br />
alem Gespür bestens gelungen! Programm.<br />
„Wir wollen soziale Randgrup- Alle BegleiterInnen verfügen<br />
pen unterstützen und in unsere übrigens über entsprechende<br />
Gesellschaft integrieren“, betont berufliche Erfahrung und Qua-<br />
Obmann Raphael Eder, der den lifizierung und engagieren sich<br />
Verein leitet. „Mit unseren Ide- ehrenamtlich im Verein.<br />
en und sozialen Angeboten ge- Eine professionelle Reise- und<br />
lingt es, einen gesellschaftlichen Eventbegleitung für Menschen<br />
Mehrwert für jene Menschen zu mit besonderen Bedürfnissen<br />
schaffen, die ein wenig im Ab- ist aus zweierlei Gründen wichseits<br />
stehen“. Das alles passiert tig: Zum einen bedeutet sie ein<br />
ganz gemäß dem treffenden leistbares Abenteuer bzw. Er-<br />
Motto: „Wir bereiten Wege!“ und holung für jene Menschen, die<br />
wurde beispielsweise mit dem sich ihre Wünsche alleine nicht<br />
„Genius“-Ideenwettbewerbspreis erfüllen könnten. Zum anderen<br />
2005, dem „Löwenherz“ 2009 werden auch die Betreuungs-<br />
oder dem Bank-Austria-Sozialpersonen, welche durch ihre<br />
preis „BestStart“ 2010 prämiert. Arbeit sehr gebunden sind,<br />
Im Jahr 2012 konnten über deutlich entlastet. Wie viel<br />
1.500 Menschen mit Behinde- Herzblut in diesem sozialen<br />
rung zu mehr als hundert ver- Vorzeigeprojekt steckt, zeigt<br />
schiedenen Events begleitet auch ein kurzer Blick in die<br />
werden. Angefangen von Kegel- letztjährige Bilanz: So wurden<br />
runden, über die Teilnahme an insgesamt rund 2.000 Besuchs-<br />
Integrationsreferat lud zum vierten<br />
Frauenausflug - es ging nach Wien!<br />
Am 16. Februar fand der bereits vierte Frauenausflug des Integrationsreferates<br />
statt. Am Programm stand dieses Mal eine Fahrt nach<br />
Wien. Dort begaben sich die Frauen auf die Spuren der Habsburger-<br />
Monarchie und besichtigten die Ringstraße, die Hofburg und das<br />
Schloss Schönbrunn. Darüber hinaus gab es eine Stadtrundfahrt.<br />
Mehr als 40 Frauen folgten der Einladung und bereuten die Teilnahme<br />
ob des reichhaltigen und interessanten Programmes nicht.<br />
16 April 2013<br />
Auch Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) stellte sich gern in den<br />
Dienst der guten Sache und beteiligte sich mit dem „Sozialfonds“ an<br />
den Kosten für ein neues Auto für den Verein „Pilgrim“.<br />
dienststunden absolviert, über<br />
300 Urlaubstage organisiert<br />
und etwa 75.000 Kilometer gefahren.<br />
Apropos fahren: Wurden<br />
bisher Autos und Busse<br />
angemietet oder private Pkw<br />
genutzt, so ermöglichte eine<br />
Spendeaktion – mit Unterstützung<br />
von Licht ins Dunkel, dem<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lions Club,<br />
dem Schwarzataler Social Club,<br />
den Österreichischen Lotterien<br />
und vielen KleinspenderInnen<br />
– kürzlich die Anschaffung<br />
des ersten „Pilgrim-Autos“. Außerdem<br />
wurde von Seiten der<br />
Stadt finanzielle Hilfeleistung<br />
für den Behindertenhilfsverein<br />
zugesichert.<br />
Von 1.789 Haushalten, die eine<br />
„Plus Card“ besitzen, haben sich<br />
nicht weniger als 1.670 den Anfang<br />
2013 ausbezahlten „Energiekostenzuschuss“<br />
der Stadt<br />
abgeholt. Diese erfreuliche Bilanz<br />
legten Bürgermeister Bernhard<br />
Müller und Sozialstadtrat<br />
Andreas Krenauer vor. Müller<br />
und Krenauer wörtlich: „Damit<br />
konnten wir Menschen, die über<br />
ein geringes Einkommen verfügen,<br />
in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten helfen.“ In Summe hat<br />
das Sozialservice des Magistrats<br />
167.000,- Euro ausbezahlt.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
hat auch heuer seine wichtige<br />
sozialpolitische Maßnahme<br />
fortgesetzt: Von Anfang Jänner<br />
bis Ende Februar 2013 konnten<br />
alle <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Plus<br />
Card“-Haushalte von einem<br />
Durch zahlreiche notwendige<br />
Investitionen ist die wirtschaftliche<br />
Situation des Vereins<br />
derzeit etwas angespannt. Da<br />
„Pilgrim“ die einzige Institution<br />
Österreichs ist, die Freizeitbegleitung<br />
für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung in<br />
dieser Form anbietet, wäre<br />
ein Aus für die Betroffenen ein<br />
schwerer Schlag. Wer deshalb<br />
dafür sorgen möchte, dass das<br />
Angebot weiterhin bestehen<br />
bleibt, kann den Verein gerne<br />
mit einer Spende unterstützen.<br />
Dieser Ausgabe der „WNN“<br />
liegt deshalb auch ein Erlagschein<br />
für Ihre Spende bei!<br />
Danke schön!<br />
Unterstützung bei Energiekosten für<br />
1.670 „Plus Card“-BesitzerInnen<br />
Energiekostenzuschuss in der<br />
Höhe von 100,- Euro profitieren.<br />
Zusätzlich gab es heuer erstmals<br />
eine Kooperation mit der Energie-<br />
und Umweltagentur Niederösterreich,<br />
bei der „Plus Card“-<br />
InhaberInnen einen kostenlosen<br />
Energie-Check durchführen<br />
lassen konnten. Insgesamt 71<br />
Beratungsgespräche wurden<br />
durchgeführt.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
abschließend: „Die ‚Plus Card’<br />
als soziales Berechtigungssystem<br />
ist gerade deswegen so ein<br />
Erfolg, weil wir mit unseren<br />
permanenten und saisonalen<br />
Aktionen punktgenau die Bedürfnisse<br />
der Menschen treffen.<br />
Gerade die Bereiche ‚Heizen und<br />
Energie‘ sind für viele <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong>Innen ein finanziell<br />
besonders heikles Thema.“
April 2013<br />
Gesellschaft & Soziales<br />
Das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Jugendamt informiert: Der „Babycheck“<br />
Das Referat „Jugend & Familie“ der Magistratsabteilung 7 leistet immens wichtige Arbeit im Sinne der Kinder, Jugendlichen<br />
und Familien in der Stadt. Ab sofort stellen wir Ihnen in den „WNN“ immer wieder Schwerpunkte dieser Arbeit<br />
genauer vor. Den Anfang macht der „Babycheck“ in der Mutter- und Vaterberatungsstelle.<br />
Für junge Familien mit Kindern<br />
bis zum Alter von etwa 4 Jahren<br />
haben wir in den Räumlichkeiten<br />
unseres Referates eine<br />
modern und liebevoll gestaltete<br />
Mutter und Vaterberatungsstelle<br />
eingerichtet. Auf mehreren<br />
Wickelkommoden haben<br />
Sie Platz und Zeit, Ihr Baby<br />
umzuziehen und zu versorgen.<br />
Etwas größere Kids aber auch<br />
Geschwisterkinder können sich<br />
an unserem Spielhaus aus Holz<br />
versuchen, während Sie sich auf<br />
dem Sofa hoffentlich ein wenig<br />
entspannen können. Auch die<br />
Wartezone vor der Beratungsstelle<br />
haben wir zu einem kleinen<br />
Spielplatz umgebaut, um<br />
den Kindern, die zu uns kommen,<br />
die Zeit zu verkürzen. Dann ist<br />
es so weit: Andrea Buchwitz ist<br />
Ihnen beim Wiegen und Messen<br />
Ihres Babys behilflich und vermerkt<br />
die Daten in einer Tabelle,<br />
sodass Sie und Ihre Lieben die<br />
somatische Entwicklung auch<br />
am Papier mit Staunen mitverfolgen<br />
können. Vitamin D Tropfen<br />
und Zahnprophylaxe werden<br />
bei Bedarf ebenso kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt wie Proben<br />
verschiedener Produkte. Wenn<br />
Sie es wünschen, können Sie<br />
mit Kinderfacharzt Raimund<br />
Vogt ein informatives Gespräch<br />
zu folgenden Schwerpunkten<br />
führen: Stillberatung nach Entlassung<br />
aus dem Krankenhaus,<br />
Ernährung, Betreuung und Pflege,<br />
Gesundheitsprophylaxe, psychomotorische<br />
Entwicklung und<br />
vieles mehr. Bei psychosozialen<br />
Fragen oder dem Bedarf an weiteren<br />
Unterstützungsangeboten<br />
können Sie gerne einen persön-<br />
Bernhard Müller Sozialfonds<br />
3<br />
lichen Gesprächstermin mit der<br />
für Sie zuständigen Fachkraft<br />
für Sozialarbeit vereinbaren. In<br />
familienrechtlichen Angelegenheiten<br />
wenden Sie sich bitte an<br />
unsere Rechtsvertretung.<br />
Die Vorteile der Mutter und<br />
Vaterberatungsstelle noch einmal<br />
kurz zusammengefasst:<br />
• Babycheck, Information, Gespräch,<br />
Beratung, Prophylaxe<br />
• Kontakt mit Kinderfacharzt,<br />
bei Wunsch mit Fachkraft für<br />
Sozialarbeit oder mit Rechtsvertretung<br />
• moderne, großzügige Räumlichkeiten<br />
• Angebot zwei mal wöchentlich,<br />
keine Voranmeldung<br />
• keine bzw. kurze Wartezeiten<br />
• keine e card nötig<br />
Die Mutter- und Vaterberatung<br />
/Babycheck hat an folgenden<br />
1 2<br />
1. Am Am 5. Februar überreichten<br />
Jürgen (li.) und Sabine Uhl<br />
EUR 4.000,- für den „Bernhard<br />
Müller Sozialfonds“. Der Betrag<br />
wurde u.a. bei der Charity &<br />
Punsch-Adventveranstaltung<br />
der Uhl-Gruppe in St. Peter an<br />
der Sperr gesammelt.<br />
2. Hans Jürgen Witt (re.) spendete<br />
am 4. März EUR 1.000,- für<br />
den „Bernhard Müller Sozialfonds“.<br />
Bürgermeister Müller<br />
bedankte sich im Namen der<br />
unschuldig in Not geratenen<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen.<br />
3. Joe Wöber (re.), Inhaber der<br />
Tagen für Sie geöffnet: Montag,<br />
10 - 11.30 Uhr, und Mittwoch,<br />
8.30 - 11.30 Uhr, Neues Rathaus,<br />
Neuklosterplatz 1, Referat<br />
Jugend und Familie, 1. Stock.<br />
Dagmar Fenninger ist die Leiterin<br />
des Referates „Jugend & Familie“.<br />
Firma Wöber Abdichtungstechnik,<br />
übergab am 13. März<br />
EUR 1.200,- für den Sozialfonds.<br />
In aller Kürze<br />
Nähere Informationen zum<br />
Bernhard Müller Sozialfonds<br />
unter Tel.: 02622/373-301 (RL<br />
Klaus Billwein) oder e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at<br />
Bankverbindung: Bank Austria,<br />
BLZ 12000, Kontonummer:<br />
52948001502, Kontobezeichnung:<br />
Volkshilfe Österreich<br />
- Bernhard Müller Sozialfonds.<br />
17
Wirtschaft & Umwelt<br />
Anfang März besuchten Führungskräfte der BAWAG P.S.K. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (2.v.r.) im Alten Rathaus (v.l.n.r.): Prokurist Hartmut<br />
Burgstaller, Filialleiterin Alexandra Eckner und Vertriebsdirektor Peter<br />
Pavitsits vom Filialvertrieb Niederösterreich und Burgenland.<br />
Wechsel bei der BAWAG P.S.K.<br />
Am 4. März 2013 war eine hochrangige<br />
Delegation der BAWAG<br />
P.S.K bei Bürgermeister Bernhard<br />
Müller im Alten Rathaus<br />
zu Gast. Hartmut Burgstaller,<br />
langjähriger Filialvorstand und<br />
Prokurist in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
bedankte sich bei Bürgermeister<br />
Bernhard Müller für die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit und<br />
berichtete von seiner neuen<br />
Aufgabe als Gruppenleiter im Bereich<br />
Privat- und Geschäftskunden<br />
für die Vertriebssteuerung<br />
und Entwicklung in Wien.<br />
Vertriebsdirektor Peter Pavitsits<br />
stellte Bürgermeister Bernhard<br />
Müller bei dieser Gelegenheit<br />
eine neue Führungskraft der<br />
BAWAG P.S.K. vor: Alexandra<br />
Eckner leitet seit 1. März 2013<br />
die Filiale in der Ungargasse 35.<br />
Eckner ist seit 1999 in der BA-<br />
WAG P.S.K. beschäftigt und war<br />
in den letzten Jahren als Topkundenbetreuerin,<br />
mit Schwerpunkt<br />
Finanzierungen im privaten und<br />
kommerziellen Bereich, sehr<br />
erfolgreich tätig. Im Vorjahr<br />
schloss sie ihr berufsbegleitendes<br />
Masterstudium an der Fachhochschule<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt ab.<br />
„Ground Operator“ Hans Koren (13. von li, im grauen Hemd) führte den<br />
Wirtschaftskreis um Bürgermeister Bernhard Müller (8.v.r.) durch den<br />
Stützpunkt des Christophorus 3-Rettungshubschraubers.<br />
Besuch beim Christophorus 3<br />
Sprichwörtlich „in die Lüfte“ begab<br />
sich der Wirtschaftskreis<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt mit Bürgermeister<br />
Bernhard Müller an der<br />
Spitze. Bei einem Besuch am<br />
Stützpunkt des Christophorus<br />
3-Rettungshubschraubers bekamen<br />
die ExkursionsteilnehmerInnen<br />
von „Ground Operator“<br />
Hans Koren einen Einblick in die<br />
Organisation des Flugrettungswesens<br />
in Österreich.<br />
In dieser höchst professionellen<br />
Organisation spielt der Standort<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt eine wesentliche<br />
Rolle. So ist der Stützpunkt<br />
am Flughafen Ost nicht nur Ausbildungsstätte<br />
für NotärztInnen,<br />
SanitäterInnen und PilotInnen,<br />
sondern auch eines von österreichweit<br />
zwei Wartungszentren,<br />
an dem alle Hubschrauber der<br />
Flotte regelmäßigen Wartungen<br />
unterzogen werden.<br />
18 April 2013<br />
Informationen für private Anleger<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse veranstaltete am 18. Februar im<br />
Rahmen des Bankenkollegs ein informatives Wertpapierseminar<br />
für Privatanleger. Vorstandsdirektorin Andrea Klemm konnte dafür<br />
namhafte Referenten, wie z.B. den Volks- und Betriebswirtschafter<br />
Gottfried Haber (li.), als Vortragende gewinnen.<br />
Eröffnung von KA International<br />
Die Einrichtungsexpertin Annamaria Breitfellner (2.v.l.) eröffnete am<br />
13. März in der Neunkirchner Straße 22 ihr KA International. Zu der<br />
geschmackvollen Auswahl an exklusiven Möbelstücken und stilvollem<br />
Dekor gratulierte auch Stadträtin Ingrid Winkler (Mitte).<br />
Dienstleister mit Leib und Seele<br />
Das „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ vom Februar war im „Friseur-Salon<br />
Ronni Maier“ in der Boeheimgasse 6 zu finden. Ronni Maier (3.v.l.)und<br />
sein Team sind Dienstleister mit Leib und Seele. Im Vordergrund steht<br />
bei Ronni Maier der Kunde als Gesamtes und Eigenes.<br />
Das Café Baron hält länger offen<br />
Das Café Baron in der Schulgartengasse 7 hat neue Öffnungszeiten:<br />
Besitzerin Diana Elena Popa bewirtet ihre Gäste nunmehr Montag bis<br />
Freitag von 7 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 22 Uhr.
Stadt & Leben<br />
Termine<br />
Täglich:<br />
• Stadtmuseum: „TEATIME“<br />
eine Kulturgeschichte des chinesischen<br />
Tees, bis 30. Juni,<br />
Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn-<br />
und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do<br />
von 10 - 20 Uhr.<br />
• <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse:<br />
„PANTA RHEI - ALLES<br />
FLIESST“ mit Bildern von Norbert<br />
Nakovich, bis 3. Mai, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8 - 12.30<br />
Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr.<br />
• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />
am<br />
OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Öffnungszeiten: Jeden So 6 – 13<br />
Uhr. Tel.: 0699 / 13033939.<br />
• McDonald´s <strong>Wiener</strong> Straße:<br />
„Circus Picard“ ein hervorragendes<br />
Zirkusprogramm, welches<br />
Groß und Klein begeistert, von<br />
19. April - 1. Mai, Öffnungszeiten:<br />
Mi - So ab 15.30 Uhr, Kartenreservierung<br />
online unter<br />
www.zirkus.at oder unter Tel:<br />
0664 / 9028429.<br />
Di 9. April:<br />
• Stadttheater: „Flotter 4er“,<br />
Heilbutt & Rosen erstmals zu<br />
viert, mit Helmuth Vavra, Theresia<br />
Haiger, Sigrid Spörk und<br />
Reinhard Nowak, Beginn: 19.30<br />
Uhr.<br />
Mi 10. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„...und plötzlich ist alles<br />
anders“ Gesprächsmöglichkeit<br />
für trauernde Menschen mit<br />
Mag.a Ines Pfundner, Beginn:<br />
18 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Eine musikalische<br />
Reise durch das 18. Jahrhundert“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Do 11. April:<br />
• Stadttheater: „Kulisionen“,<br />
mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30<br />
Uhr.<br />
Fr 12. April:<br />
• Gesundheitsschule Hildegard<br />
von Bingen: „Tag der offenen<br />
Tür“, Beginn: 10 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Regesta Im-<br />
perii“, Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Wir Staatskünstler“,<br />
mit Thomas Maurer,<br />
Robert Palfrader und Florian<br />
Scheuba, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Peter Rapp“,<br />
50-jähriges TV- & Bühnenjubiläum<br />
mit Freunden, Beginn: 20<br />
Uhr.<br />
Sa. 13. April:<br />
• Seminartreff: „Welches Ethos<br />
braucht es, um eine humane<br />
Gesellschaft zu werden?“, mit<br />
Univ.-Prof. Dr. Karl Garnitschnig<br />
und Mag. phil. Gerlinde Grübel-<br />
Schößwender, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Einführungstag in die<br />
Zen-Meditation“ mit Elisabeth<br />
Macho, Beginn: 10 Uhr.<br />
• Seniorenklub Obstgasse 88:<br />
„Sängerheurigen“, mit dem ASB<br />
Stadtchor <strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />
17 Uhr.<br />
• Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />
„Frühlingskonzert“,<br />
der Eisenbahnermusik <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
• Mary´s Coffeepub: „na Mahones<br />
o inis beas“, Beginn: 21 Uhr.<br />
So 14. April:<br />
• Stadttheater: „Zwerg Nase“,<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Comedienbande<br />
& Kinder- und Jugendtheater<br />
der VHS <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Ist mit<br />
dem Tod alles vorbei?“, Beginn:<br />
18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mo 15. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Fit und vif“, Köperübungen<br />
und Gedächtnistraining<br />
für Fortgeschrittene mit Ingrid<br />
Klein und Ingeborg Scheffler,<br />
Beginn: 9 Uhr.<br />
Di 16. April:<br />
• <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse:<br />
„Geschichten von der<br />
Babymaus“, Buchpräsentation<br />
mit Michaela Lipp und Jolanda<br />
20 April 2013<br />
Hohlagschwandtner, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Mi 17. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Fremd ist das, was ich<br />
nicht kenne“ mit Maria Divisch,<br />
Beginn: 15.30 Uhr.<br />
Do 18. April:<br />
• Vortragssaal der Volkshochschule:<br />
„.Kreuzfahrt westliches<br />
Mittelmeer und Atlantik“ Italien,<br />
Marokko, Lanzarote, Teneriffa,<br />
Madeira und Spanien, mit<br />
Josef & Christine Makowitsch,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Biodanza“ mit Gabriele<br />
Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
Fr 19. April:<br />
• Arena Nova: „Frühlingvital<br />
2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />
Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />
Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />
14 - 19 Uhr.<br />
• Jüdischer Friedhof: „Führungen<br />
auf dem Jüdischen Friedhof<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt“, Männer<br />
werden ersucht, eine Kopfbedeckung<br />
zu tragen, Anmeldung<br />
unter 0676 / 7366121, Beginn:<br />
17 Uhr<br />
Sa 20. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Über die Kunst, verstanden<br />
zu werden“ mit Klemens<br />
Gerlich, Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Barfuß- und Partner<br />
Shiatsu“ mit Johanna Wendel,<br />
Beginn: 13 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Frühlingvital<br />
2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />
Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />
Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />
10 - 19 Uhr.<br />
So 21. April:<br />
• Arena Nova: „Frühlingvital<br />
2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />
Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />
Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />
10 - 18 Uhr.<br />
• Reckturm: „Stadtführung<br />
durch das jüdische <strong>Wiener</strong> Neustadt“,<br />
passendes Schuhwerk ist<br />
empfohlen, Anmeldung unter<br />
0676 / 7366121, Beginn: 15<br />
Uhr.<br />
Mi 24. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Gewalt ist keine Lösung“<br />
mit Christian Schroll, Beginn:<br />
15.30 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „.Lesung<br />
Wortwerk“ der Verlag Wortwerk<br />
präsentiert sein 11. Heft<br />
mit dem Titel „Fern-Weh“, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Fr 26. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Vom Leben zur Bibel<br />
- von der Bibel zum Leben“ mit<br />
Pfarrer Mag. Gottfried Klima,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Biodanza“ mit Gabriele<br />
Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Bis der Stromausfall<br />
uns scheidet...“, mit Mike<br />
Supancic, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sa 27. April:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.<strong>Neustädter</strong> Zukunfts-<br />
Dialog - Umweltfreundlich<br />
mobil sein - (WIE) GEHT DAS?“<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Zukunftsdialog<br />
2013, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Lebensfreude durch<br />
Achtsamkeit“ mit Mag.a Saadet<br />
Tokay und Mag.a Christine Seidler-Kohl,<br />
Beginn: 14 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„.Lachen ist die beste Medizin“<br />
mit Wilma Allex, Beginn:<br />
15 Uhr.<br />
So 28. April:<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Wer ist<br />
wie Jehova, unser Gott?“, Beginn:<br />
18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mi 1. Mai:<br />
• Mary´s Coffeepub: „Eröffnung<br />
des Gastgartens mit Sparerips<br />
essen “, Beginn: 18 Uhr.
• Donnerstag, 18. April, 18<br />
Uhr: Klassenabend „Schlagzeug“,<br />
Friedrich Weinwurm,<br />
Werke von Hapke, Landmesser,<br />
Fisher; Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal.<br />
• Montag, 22. April, 18 Uhr:<br />
Klassenabend „Violine“, Stefan<br />
Salamon, Werke von Haydn, Vivaldi,<br />
Kamarowski; Prof. Fritz<br />
Heindl-Konzertsaal.<br />
• Dienstag, 23. April, 17 Uhr:<br />
Klassenabend „Querflöte“, Andrea<br />
Wild, Werke von Mozart,<br />
Beethoven, Salamon; Prof. Fritz<br />
Heindl-Konzertsaal.<br />
• Donnerstag, 25. April, 18.30<br />
Uhr: Klassenabend „Trompete,<br />
Tenorhorn“, Rudolf Ruschel,<br />
Werke von Bach, VanderCook,<br />
Naulais; Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal.<br />
• Freitag, 26. April, 13.30 Uhr:<br />
Tag der Musikschulen - „Instrumente<br />
stellen sich vor“, musikalische<br />
Präsentationen von<br />
Orchester, Ensembles und Solisten<br />
in den Konzertsälen der<br />
Musikschule.<br />
• Samstag, 27. April, 11 Uhr:<br />
Klassenabend „Violine, Klavier“,<br />
Cordula Schröck & Raphaela<br />
Schober Werke von Mozart,<br />
Portnoff, Saint Saens; Prof. Fritz<br />
Heindl-Konzertsaal.<br />
Eintritt jeweils:<br />
freie Spende!<br />
April 2013<br />
Stadt & Leben<br />
Veranstaltungen der Musikschule Neue Tourismus- und Imagebroschüre<br />
Bildung, Migration und Vielfalt<br />
Die Abschlussveranstaltung der Fachreihe „Bildung, Migration und<br />
Vielfalt“ fand am 25. Februar im BORG statt. Die Ergebnisse der drei<br />
vorangegangenen Veranstaltungen wurden diskutiert, notwendige<br />
Maßnahmen für die Zukunft geplant. Am Podium waren mit Barbara<br />
Herzog-Punzenberger (2.v.l.) und Hans-Jürgen Krumm (4.v.r.)<br />
zwei ExpertInnen aus der Bildungsforschung vertreten. Weiters<br />
nahmen Maria Handl-Stelzhamer (4.v.l.) und Josef Staar (li.), VertreterInnen<br />
der Schul- und Kindergartenbehörde, sowie die Politiker<br />
mit den zwei betroffenen Ressorts, Vizebürgermeister und Schulstadtrat<br />
Christian Stocker (2.v.r.) und Integrationsstadtrat Andreas<br />
Krenauer (re.) teil.<br />
„Aviaticum“ feierte 230.000sten Gast<br />
Am 5. Februar begrüßte Direktorin Claudia Cunia (re.) die 230.000ste<br />
Besucherin im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Aviaticum“: Julia Wondra (2.v.r.)<br />
war mit ihrer Familie in dem 1999 eröffneten Flugmuseum zu Gast.<br />
Insgesamt gibt es 38 funktionsfähige Flugzeuge, Flugapparate und<br />
Hubschrauber sowie Hunderte Ausrüstungsgegenstände und Fotos<br />
zu besichtigen. Direktorin Cunia spricht mit speziellen Programmen<br />
für Kinder und SeniorInnen breite Interessentenschichten an, derzeit<br />
kann man auch die Dauerausstellung „Frauen erobern den Himmel“<br />
besichtigen. Das „Aviaticum“ hat sich im Laufe der Zeit auch als sehr<br />
vielseitiger Veranstaltungsort für Firmen und Private etabliert.<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt nehmen, von den Ausflugs- und<br />
präsentierte am 6. Februar ihr Sportmöglichkeiten bis zu den<br />
jüngstes „Kind“ - eine neue Tou- Shopping-Meilen - all das ist unrismus-<br />
und Imagebroschüre. ter dem Titel „<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Die Broschüre wurde von der - am Puls der Zeit“ in qualitativ<br />
„Kultur Marketing Event - Wie- hochwertiger Form und ansprener<br />
Neustadt GmbH“ (KME) gechender Aufmachung enthalten.<br />
meinsam mit der Magistratsab- Die Texte der Broschüre sind in<br />
teilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, deutscher und englischer Spra-<br />
konzipiert und erstellt. Sie beche enthalten.<br />
inhaltet die Stadt <strong>Wiener</strong> Neu- Die neue Broschüre ist bei der<br />
stadt in all Ihren Facetten. Von Stadtinformation <strong>Wiener</strong> Neu-<br />
der Geschichte bis zu den Events, stadt (Hauptplatz 3, unter den<br />
von den Sehenswürdigkeiten Lauben, Tel. 0 26 22/373-311)<br />
bis zu den wichtigsten Unter- erhältlich.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (rechts) und Tourismusstadtrat<br />
Franz Piribauer präsentierten mit Tamara Mitterlehner, die seitens<br />
der KME die Grafik erstellte, die neue Tourismusbroschüre „<strong>Wiener</strong><br />
Neustadt - am Puls der Zeit“.<br />
21
Wirtschaft & Umwelt<br />
Der „WNN“-Radfahrer<br />
Hannes Höller<br />
Die WNN heute und damals<br />
Diese Kolumne richtet sich wirklich nur an echte LeserInnen<br />
der <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Ich meine genau Sie. Sie,<br />
die Sie bis vor wenigen Jahren noch fleißig dieses beliebte<br />
regionale Wochenblatt gelesen haben.<br />
Sie haben beim Blick ins Postkasterl letzten Monat sicher<br />
gezuckt. Da lachten Ihnen wieder die WNN entgegen. Diesmal<br />
jedoch in Form des Amtsblattes. Und Sie haben sicher<br />
auch gezuckt, als Sie zur Radkolumne geblättert haben.<br />
WNN, Radkolumne – da war doch was?<br />
Kleine Erinnerungsstütze gefällig? Ich sag nur den Titel<br />
„Radschläge“. Und ich darf zitieren: „Wir sollten uns bloß<br />
darauf einigen, dass das Wachstum des Autoverkehrs Grenzen<br />
hat, die wir eigentlich schon überschritten haben. Die<br />
Verlegung der Geschäfte an den Stadtrand hat kaum einem<br />
wirklich genützt: Zum Einkaufen brauchen wir heute länger<br />
als früher, dafür sind die Geschäfte am Land und im Zentrum<br />
ruiniert. Wenn der Landeshauptmann von Krebsgeschwüren<br />
spricht, hat er Recht und Mitschuld gleichermaßen. Die<br />
Stadt ebenso, sie trägt auch mit der abgelegenen Fachhochschule,<br />
dem Hallenbad und dem Kinozentrum fleißig zur<br />
Verkehrsvermehrung bei. Ins ,Grüne‘ zu ziehen, bringt nur<br />
kurz einen Vorteil, denn bald haben sich neue Häuser noch<br />
weiter ins ,Grüne‘ vorgekämpft. Und der Verkehr wächst<br />
und wächst.“<br />
Klingelt es immer noch nicht? Dann darf ich Ihnen auf die<br />
Sprünge helfen und das Geheimnis lüften. Gerold Petritsch,<br />
seines Zeichens Gründer der Radlobby „DINAMo“, hat in<br />
den WNN Woche für Woche kräftig ausgeteilt, kräftig aufgemischt<br />
und schonungslos aufgezeigt, was RadlerInnen<br />
ärgert und sauer aufstößt. Die Kolumne unter dem Titel<br />
Radschläge war auch für mich ein wöchentlicher Fixpunkt.<br />
Die Passage oben erschien übrigens im September 2000. An<br />
Aktualität hat sie leider nicht viel eingebüßt.<br />
Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />
DINAMo<br />
Tel. 0 26 22/21265<br />
wiener.neustadt@radlobby.at<br />
noe.radlobby.at/wiener.neustadt<br />
Rad-Wettbewerb: Neustadt radelt mit!<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt macht heuer<br />
wieder mit beim RADLand<br />
Wettbewerb von Klimabündnis<br />
Niederösterreich. Machen<br />
auch Sie zwischen Anfang April<br />
und Ende August mit beim<br />
KilometerRADLn!<br />
Unter allen Teilnehmenden<br />
werden drei Falträder der<br />
Kultmarke Brompton verlost.<br />
Weitere attraktive Preise gibt<br />
es beim Radel-Lotto im Mai:<br />
Jeden Werktag eine Gewinnchance<br />
für alle, die zur Arbeit<br />
radeln. Einfach auf www.kilometerradln.at<br />
anmelden und<br />
schon sind Sie dabei. Bis 31.<br />
August können Sie Ihre RADLkilometer<br />
online eintragen,<br />
kommentieren und den aktuellen<br />
Stand abfragen. Verfolgen<br />
Sie mittels Online-Wertung<br />
und Gemeindepinnwand, was<br />
sich in unserer Gemeinde tut<br />
und wer noch aller mitradelt.<br />
Auf Facebook gibt’s zudem aktuelle<br />
Infos. Für Personen ohne<br />
Internetzugang liegen beim<br />
Portier im Alten Rathaus Sammelpässe<br />
auf.<br />
Weitere Infos auf www.kilometerradln.at<br />
22 April 2013<br />
Die „+/-“-Liste der RadlerInnen<br />
Einbahnöffnungen: Einbahnen sind für RadfahrerInnen<br />
ein Hindernis. Woanders gehts. Leider<br />
bewertet unser Verkehrsamt die offensive Öffnung<br />
fast aller Einbahnen als unmöglich.<br />
Civitas Nova: Die Stadtführung meint, niemand<br />
fährt mit dem Fahrrad in die „Civitas Nova“, daher<br />
bestehe keine Notwendigkeit einer Radwegverbindung.<br />
Dreipappelstraße: Nach Intervention der<br />
Radlobby wurde endlich eine Beleuchtung<br />
beim Fischapark-Radabstellplatz installiert.<br />
Gericht: Es gibt keine Möglichkeit, auf sicherem<br />
und legalem Weg mit dem Rad vom Gericht zur Maximiliangasse<br />
zu radeln - ein weiteres Beispiel des<br />
lückenhaften Radwegenetzes in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Infos zu den Einbahnöffnungen!<br />
Zur Kritik bezüglich nicht ausreichend<br />
erfolgten Einbahnöffnungen<br />
für RadlerInnen gibt es<br />
seitens des Verkehrsamtes der<br />
Stadt folgende Informationen:<br />
Es gibt in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
insgesamt 79 Einbahnen. Diese<br />
wurden in den letzten Jahren<br />
alle einer umfangreichen<br />
Überprüfung auf die Möglichkeit<br />
zur Öffnung unterzogen.<br />
34 Einbahnen konnten bereits<br />
geöffnet werden, weitere sechs<br />
werden im Jahr 2013 noch folgen.<br />
Dazu gibt es bei zusätzlichen<br />
fünf Einbahnen noch er-<br />
gänzende Untersuchungen, ob<br />
eine Öffnung möglich ist.<br />
Die restlichen Einbahnen können<br />
nach Gesichtspunkten der<br />
Verkehrssituation, der baulichen<br />
Voraussetzungen und<br />
vor allem auch vor dem Hintergrund<br />
der Verkehrssicherheit<br />
nicht für den Radverkehr<br />
geöffnet werden. Dies wurde<br />
alles auf Basis der „Richtlinien<br />
für Verkehr und Straße“ (RVS)<br />
entschieden. Eine Unwilligkeit<br />
des Verkehrsamtes in diesem<br />
Thema kann also in keinster<br />
Weise unterstellt werden.<br />
Fahrradbazar auf dem Hauptplatz!<br />
Am Samstag, dem 6. April, findet auf dem Hauptplatz die zweite Auflage<br />
des <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Fahrradbazars statt. Von 8 bis 11 Uhr<br />
können Sie Ihr altes, aber funktionstüchtiges Fahrrad abgeben, die<br />
VerkäuferInnen kümmern sich dann um den Rest. Der Verkauf der<br />
Räder läuft von 9 bis 12.30 Uhr. Abgerechnet wird dann bis 13 Uhr.<br />
Der Fahrradbazar findet direkt vor der Alten Kronen Apotheke statt.
Kommen Sie zum Weltladen-Tag!<br />
Der Weltladen in der Neunkirchner<br />
Straße 10 lädt am 4.<br />
Mai zum Besuch ein! Die MitarbeiterInnen<br />
des Weltladens<br />
arbeiten - sozial engagiert - im<br />
Sinne von „Fair Trade“.<br />
Dies bedeutet, dass die Warenbeschaffung<br />
aus den Entwicklungsländern<br />
so erfolgt, dass<br />
die ProduzentInnen direkt am<br />
Verkauf ihrer Produkte beteiligt<br />
sind. Das „faire“ Einkommen<br />
ermöglicht diesen Menschen<br />
ein menschenwürdiges<br />
Leben, anerkennt ihre Leistungen<br />
und gibt ihnen Hoffnung.<br />
Vor allem gibt es auch den Kindern<br />
die Chance, aus einer Ausbeutungssituation<br />
ausbrechen<br />
zu können und durch Schulbildung<br />
eine Zukunftsperspektive<br />
zu erhalten.<br />
Mit jedem Kauf wird damit im<br />
Rahmen der globalen Vernetzung<br />
geholfen und zu einer<br />
gerechteren und friedlicheren<br />
Entwicklung beigetragen.<br />
Der Weltladen bietet in freundlicher<br />
Atmosphäre nicht nur<br />
Schokoladen, Kakao und Kaffee<br />
sowie andere „Lebens“-Mittel,<br />
sondern auch ansprechende<br />
Kleidung mit hübschen Accessoires<br />
und außergewöhnliches<br />
Kunsthandwerk. Ein Besuch<br />
führt ein bisschen in die Welt<br />
der Erzeuger und zu deren Lebensfreude,<br />
die durch den „Fairen<br />
Handel“ ermöglicht wird.<br />
Vielleicht ist der Weltladen-Tag<br />
am Samstag, dem 4. Mai, von 9<br />
bis 17 Uhr, ein Anreiz zu einem<br />
Besuch, obwohl natürlich jeder<br />
Tag besonders geeignet ist.<br />
Am 4. Mai findet in der Neunkirchner Straße 10 der Weltladen-Tag<br />
statt. Die Gelegenheit, sich über „Fairen Handel“ zu informieren.<br />
Zwei interessante Energie-Events<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Zukunftsdialog<br />
Am 27. April findet im Bildungszentrum<br />
St. Bernhard<br />
(Domplatz 1) der „<strong>Neustädter</strong><br />
Zukunftsdialog“ der Katholischen<br />
Aktion statt. Bei<br />
dieser Veranstaltung soll<br />
über eine umweltfreundliche<br />
Mobilität diskutiert werden<br />
bzw. darüber, welche Schritte<br />
im regionalen Umfeld sinnvoll,<br />
möglich und nötig sind.<br />
Das Programm startet um 9<br />
Uhr mit einer meditativen Einstimmung,<br />
danach folgt ein Impulsreferat<br />
von Lukas Kranzl<br />
(TU Wien), ehe es um 10.30<br />
Uhr mit fünf verschiedenen<br />
Workshops weitergeht.<br />
Die Veranstaltung endet um<br />
13 Uhr, im Anschluss gibt es<br />
noch die Möglichkeit einer<br />
kommentierten Radtour durch<br />
die Stadt. Nähere Infos und<br />
Anmeldung: www.welthaus.at,<br />
st.bernhard@edw.or.at oder 0<br />
26 22/29 131.<br />
Energietag in der HTL<br />
Die HTL <strong>Wiener</strong> Neustadt veranstaltet<br />
am 18. April einen<br />
großen „Energietag“. Dabei gibt<br />
es bereits von 9 bis 14.30 Uhr<br />
verschiedenste interessante<br />
Fachvorträge und Mitmach-<br />
Stationen. Von 15 bis ca. 17 Uhr<br />
geht es dann in die zweite Runde,<br />
wobei unter anderem auch<br />
Wissenschaftsminister Karlheinz<br />
Töchterle zu Gast und an<br />
einer Podiumsdiskussion zum<br />
Thema „Energie- und Klimaziele:<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
von Bildung und Wissenschaft“<br />
teilnehmen wird.<br />
Anmeldung: 0 26 22/27 871-<br />
104.<br />
Der „WNN“-<br />
Energieexperte<br />
Martin Hesik<br />
April 2013<br />
Wirtschaft & Umwelt<br />
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!<br />
Hartnäckig war er heuer der Winter, aber auch die längste<br />
Heizsaison geht zum Glück irgendwann zu Ende. Die Zeche<br />
für das vergangene „Energiejahr“ ist für die meisten aber<br />
erst jetzt zu bezahlen, dann wenn die Jahresabrechnung ins<br />
Haus trudelt – böse Überraschungen nicht ausgeschlossen!<br />
Eh nicht mehr zu ändern und über vergossene Milch lohnt<br />
es bekanntlich nicht zu jammern. Aber: Der nächste Winter<br />
kommt bestimmt, und niedriger werden die Energiepreise<br />
ganz sicher nicht. Gemäß dem Fussballermotto „Nach dem<br />
Spiel ist vor dem Spiel“ ist für alle, die mit ihren Energiekosten<br />
hadern, jetzt der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu werden<br />
und vor dem nächsten Winter die richtigen Maßnahmen<br />
zur Optimierung seiner Energiekosten zu setzen.<br />
Genau das ist auch der Grund, warum wir von Seiten der<br />
Stadt im März die „Energieberatungstage WN“ gestartet haben.<br />
Unter dem Motto „Wir geizen beim Heizen!“ hat jeder<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Haushalt die Möglichkeit, sich kostenlos<br />
einen Energieberater nach Hause kommen zu lassen.<br />
Na ja, Beratungen gibt es mittlerweile ja viele, man denke<br />
nur an die zahlreichen Bau- und Energiemessen der letzten<br />
Wochen in ganz Österreich. Die Vorteile unserer Energieberatungstage:<br />
Der Energieberater kommt direkt ins Haus,<br />
kann sich somit ein umfassendes Bild der Situation machen,<br />
ist firmenunabhängig und objektiv, denn er wird – von anderer<br />
Stelle – für seine Beratungsleistung bezahlt und muss<br />
nichts verkaufen! Die Beratung orientiert sich inhaltlich immer<br />
an den eigenen Bedürfnissen, und der Berater liefert<br />
konkrete Entscheidungshilfen, aber auch ehrliche Antworten<br />
zu Fragen der Wirtschaftlichkeit und Förderungen.<br />
Eine Anmeldung zu den „Energieberatungstagen WN“ ist<br />
noch bis Ende April direkt bei der Hotline der Energieberatung<br />
NÖ möglich (02742/22 144 - dort ist auch bekannt,<br />
dass die Beratung für <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> kostenlos ist). Wer<br />
„nur“ Wohnungsmieter und kein Hausbesitzer ist, der kann<br />
die Beratung übrigens auch als „Stromsparcheck“ in Anspruch<br />
nehmen. Hier werden vom Energieberater an Hand<br />
der vorhandenen Stromverbraucher und des Nutzerverhaltens<br />
im Haushalt Einsparpotenziale sichtbar und „angreifbar“<br />
gemacht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mit nur<br />
ein paar einfachen Maßnahmen und ohne Komforteinbußen,<br />
100 EUR oder mehr jährlich eingespart werden können.<br />
Beteiligen auch sie sich an der bisher größten „Energiebewegung“<br />
unserer Stadt und sparen sie bares Geld!<br />
Bei wem dabei der Gusto auf das Thema Energie erst so<br />
richtig geweckt wurde, dem kann ich unsere neue Veranstaltungsreihe<br />
„Energie im Fokus“ ans Herz liegen. Im Monatsrhythmus<br />
bieten wir ab sofort – gemeinsam mit dem <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Verein „Energieforum“ - Informations- und Diskussionsveranstaltungen<br />
rund um das Thema Energie und<br />
Klima an. Start der Reihe ist der 11. April mit dem Thema<br />
„Meine Photovoltaikanlage – Eigene Stromerzeugung mit<br />
der Kraft der Sonne“ (18.30 Uhr, Vortragssaal im Stadttheaterinnenhof).<br />
Alle weiteren Infos unter www.wnsks.at.<br />
Ihr<br />
Martin Hesik<br />
Energiebeauftragter<br />
Tel. 0 26 22/373-561<br />
martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />
23
Wirtschaft & Umwelt<br />
Photovoltaik-Offensive: Zehn neue<br />
Anlagen auf Schulen & Kindergärten<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt startet eine große Photovoltaik-Offensive!<br />
Alleine im heurigen Jahr werden zehn Anlagen auf den Dächern von<br />
Schulen und Kindergärten errichtet. In den Folgejahren sind dann<br />
weitere geplant. 2013 werden Photovoltaik-Anlagen auf den Kindergärten<br />
Paul Habetin, Franz Michael Bendek, Josefstadt und Flugfeld,<br />
sowie auf den Volksschulen Ungarviertel, Otto Glöckel und Hans Barwitzius,<br />
den Neuen Mittelschulen Europaschule und Fischauer Gasse,<br />
sowie der Sporthauptschule gebaut.<br />
Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom, der dann ins Netz eingespeist<br />
wird. Dafür gibt es einen Einspeistarif, der wiederum die<br />
Stromkosten senkt. So fließt das investierte Geld über die Jahre hinweg<br />
wieder retour. Bis an das zu erwartende Lebensende sollen so<br />
aus den EUR 450.000,- Investitionskosten im heurigen Jahr rund 3<br />
Millionen Euro an Ertrag entstehen.<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (li.) und Energieberater Martin<br />
Hesik machten sich Ende Jänner ein Bild vom Bendek-Kindergarten,<br />
wo ebenfalls eine Anlage entstehen wird.<br />
24 April 2013<br />
Vertreter der Stadt freuten sich gemeinsam mit Partner-Organisationen<br />
über die Ernennung zur „Klima- und Energiemodellregion“.<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt ist österreichweite<br />
„Klima- und Energiemodellregion“!<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
hat einen weiteren Erfolg im<br />
Energie- und Klimabereich<br />
errungen und wurde in das<br />
Bundesförderprogramm der<br />
„Klima- und Energiemodellregionen“<br />
aufgenommen. <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt darf sich somit als<br />
eine von 106 Regionen in Österreich<br />
als Modellregion bezeichnen<br />
und ist zugleich eine<br />
von nur acht Gemeinden in Österreich,<br />
die als Einzelgemeinde<br />
ins Programm aufgenommen<br />
wurden. An finanzieller<br />
Unterstützung steht damit von<br />
Seiten des Klima- und Energie-<br />
fonds eine Basisförderung von<br />
EUR 65.000,- für die nächsten<br />
beiden Jahre zur Verfügung.<br />
Der Regionalverband Industrieviertel<br />
unterstützt das Vorhaben<br />
mit EUR 10.000,- in den<br />
kommenden zwei Jahren.<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer:<br />
„Die Aufnahme in das<br />
Förderprogramm ist eine Auszeichnung<br />
für unseren bisher<br />
eingeschlagenen Weg. Vielmehr<br />
ist es aber zugleich ein<br />
Ansporn, die Arbeitsprogramme<br />
konsequent weiter umzusetzen<br />
und unsere Ziele nicht<br />
aus dem Auge zu verlieren.“
Vortrag zum Thema „Helfen ist cool“<br />
Ende Jänner hielt Andy Watzinger vom NÖ Zivilschutzverband vor<br />
SchülerInnen der 2. Klassen der Neuen Mittelschule für Wirtschaft<br />
und Technik einen spannenden Vortrag zum Thema „Helfen können<br />
ist cool“. Der Film „Sicher ist sicher“ stellte die Aufgaben des NÖ Zivilschutzverbandes<br />
vor. Besonders interessierte die Kinder die Vorsorgemaßnahmen<br />
in Bezug auf länger andauernde Stromausfälle,<br />
Pandemien oder Kernkraftwerksunfälle.<br />
Der Vortragende ermutigte die Schüler zur Erste Hilfe-Leistung bei<br />
Unfällen und beleuchtete auch die Gefahren im Straßenverkehr und<br />
im Haushalt.<br />
SHS holt Mannschafts- & Einzelgold!<br />
Bei den Landesmeisterschaften im Langlaufen feierten die Schüler<br />
der SHS <strong>Wiener</strong> Neustadt einen überragenden Erfolg. Martin Elsetzbichler,<br />
Christian Steiner und Florian Filsner waren eine Klasse für<br />
sich und holten sich wie bereits im Vorjahr den Mannschaftstitel der<br />
zweiten Klassen. Darüber hinaus errang Martin Elsetzbichler auch<br />
noch Gold in der Einzelwertung.<br />
NMS Europa auf La Martinique<br />
Sechs SchülerInnen der NMS<br />
Europa, Lena Rupprecht (4b),<br />
Pascal Buchinger (2b), Marco<br />
Djuric (4a), Yussuf Harmankaya,<br />
Boban Knezevic und Mario<br />
Karner (alle 4b), konnten im<br />
Rahmen des Comenius-Projektes<br />
mit Direktor Alfred Waldherr<br />
und den drei PädagogInnen<br />
Birgit Bittner, Andrea<br />
Wynikal und Evamaria Pilles<br />
zu einem Schulmeeting nach<br />
La Martinique reisen.<br />
Es war zwar eine weite, anstrengende<br />
Reise, aber die<br />
vielen neuen Eindrücke, tollen<br />
Erlebnisse, die ungewöhnliche,<br />
kreolische Küche, neuen<br />
Freunde, netten Gasteltern<br />
und die schöne Fauna und Flora<br />
machten diese anstrengende<br />
Reise unvergesslich. Müde,<br />
aber wohlbehalten, konnten<br />
die SchülerInnen wieder ihren<br />
Eltern übergeben werden.<br />
Nach Ostern wird fleißig für<br />
das Abschlusstreffen in Hamar<br />
(Norwegen) gearbeitet, vier<br />
SchülerInnen dürfen an dieser<br />
Reise teilnehmen.<br />
Die „WNN“-Nannys<br />
April 2013<br />
Schule & Bildung<br />
Teda Kerschbaumer & Erika Zettl<br />
Mutter werden ist (meist) nicht<br />
schwer, Mutter sein dagegen…<br />
Für Paare, die sich ein Kind wünschen, ist es die schönste Nachricht<br />
zu erfahren, dass es so weit ist – wir werden Eltern. Es wird<br />
eine Mama und einen Papa geben. Es entsteht eine kleine Familie.<br />
Meist werden Bücher über die Schwangerschaft gelesen, Ratgeber<br />
über den Umgang im ersten Lebensjahr gekauft, Geburtsvorbereitungskurse<br />
absolviert.<br />
Für viele schwangere Frauen stellt die Entbindung das große Finale<br />
des Mutterwerdens dar, nach der sich das Leben und der Hormonhaushalt<br />
wieder normalisieren sollten. Doch die Geburt eines<br />
Kindes verlangt eine völlig neue Definition des Normalen!<br />
Darüber sind sich viele werdende Mamas nicht im Klaren, da es<br />
ihnen niemand gesagt oder vermittelt hat. Es herrscht noch immer<br />
ein großes Tabu über die oft auftretenden Schwierigkeiten in den<br />
ersten Wochen des Mutterdaseins. Freunde mit bereits älteren Kindern<br />
wollen nicht entmutigen und Eltern, die in ihrer Elternschaft<br />
schon ein großes Stück weiter sind, haben den Nebel der ersten<br />
Wochen und Monate vielleicht schon vergessen.<br />
Die Entbindung ist nur der Beginn eines Prozesses und nicht das<br />
Ende. Die Geburt eines Kindes kann tiefgreifende Veränderungen<br />
in einer Frau hervorrufen. Das Leben gerät für einige Zeit vollkommen<br />
aus den Fugen, in der sich die neue Mama (und auch Papa)<br />
an ein völlig neues Leben gewöhnen muss. Manchen gelingt das in<br />
wenigen Wochen, manche brauchen dafür Monate, manche zweifeln<br />
an sich selbst und sind nahe am Verzweifeln. Fakt ist, keine<br />
gerade „gewordene“ Mutter kann sich an diesen Umstand „über<br />
Nacht“ anpassen.<br />
Auf die Entbindung kann ein Schock auf die plötzliche Verantwortung<br />
für ein hilfloses Kind folgen, eine Flut von ungefilterten Gefühlen<br />
der Liebe, der Angst, der Furcht, der Unzufriedenheit und<br />
manchmal auch der Hass auf die Art, wie sich Beziehungen zu<br />
Freunden, Verwandten und den Partner, die Partnerin so rasch und<br />
grundlegend verändern.<br />
Die Menge an neuen Emotionen kann es schwerer machen dem<br />
Partner auch nur die geringste Aufmerksamkeit zuzuwenden,<br />
schlaflose Nächte, Stillen und die permanente körperliche, geistige<br />
und emotionale „Anwesenheitspflicht“ wirken auf die Beziehung<br />
zu anderen Menschen, auf das sexuelle Verlangen und das soziale<br />
Leben. In dieser Zeit fragen sich manche Mamas (und auch Papas)<br />
ob sie die Einzigen sind, die damit nicht klar kommen, ob sie die<br />
Einzigen sind, die sich damit so schwer tun – nein, sie sind nicht<br />
alleine damit – nur, es wird kaum darüber gesprochen!<br />
Im Laufe der Zeit, wenn sich die Bedürfnisse des Kindes wandeln,<br />
schwinden die anfänglichen Probleme, sie treten in den Hintergrund,<br />
weil sie von neuen abgelöst werden. Mamas und Papas<br />
wachsen in ihre Mutter- und Vaterschaft immer mehr hinein.<br />
Die Freude am Kind tritt in den Vordergrund, die Elternschaft wird<br />
akzeptiert und Mama und Papa haben sich an das Kind „gewöhnt“<br />
und das Leben mit Kind(ern) wird, oftmals anstrengend, aber unbeschreiblich<br />
reich und lohnend.<br />
Ihre Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
25
Schule & Bildung<br />
„Müllquiz“ an PVS Sta. Christiana<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
ehrte am 29. Jänner die Sieger<br />
des „Müllquiz 2012“ und übergab<br />
die Preise in Form von Gutscheinen<br />
für Busfahrten: „Das<br />
‚Müllquiz’ hat sich als hervorragende<br />
Maßnahme bewährt, um<br />
unsere Jugend von der Wichtigkeit<br />
der Abfalltrennung zu<br />
überzeugen! Besonderer Dank<br />
gebührt den beiden WNSKS-<br />
Geschäftsführern Franz Berger<br />
und Peter Eckhart, Betriebsleiter<br />
Rudolf Udo Wiesmüller<br />
sowie unserem Abfallberater<br />
Manfred Seidl“, betonte Umweltstadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer.<br />
Folgende Sieger wurden nach<br />
dem „Müllquiz“ ermittelt:<br />
1. Platz 4a PVS Sta. Christiana,<br />
2. Platz 4a MVS Herzog Leopold-Straße<br />
und 3. Platz 4b der<br />
PVS Sta. Christiana.<br />
Ehrung beim „Müllquiz“, vorne die siegreichen SchülerInnen der PVS<br />
Sta. Christiana. Im Hintergrund (v.l.n.r.): Ines Ledwinka, Manfred<br />
Seidl, Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Bezirksschulinspektorin<br />
Christine Pollak, Maria Ostermann und Direktorin Martina Leipelt.<br />
Im vergangenen Jahr wurden wieder rund 500 SchülerInnen durch<br />
die Abfallbehandlungsanlage geführt!<br />
26 April 2013<br />
Anfang März besuchten im Rahmen von „Train for Europe“, einem<br />
Comenius-Projekt der EU, rund 30 SchülerInnen und Lehrkräfte aus<br />
sieben Nationen das Bundesgymnasium Zehnergasse. Stadtrat Horst<br />
Karas (2.v.r.) begrüßte die internationalen Gäste im Stadtmuseum.<br />
Der Kindergarten Ausstellungsgasse war am 14. März beim Holland<br />
Blumen Mark in der <strong>Wiener</strong> Straße zu Gast. Dort konnten die Kinder<br />
mit Blumen und Gestecken ihr Geschick versuchen. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (3.v.l.) war bei dem Bastelvormittag zu Gast und<br />
gratulierte den jungen BastlerInnen zu den gelungenen Werken.
Naturfreunde-„Schneesportkurs“<br />
in den Semesterferien voller Erfolg<br />
Der „Semesterferien-Schneesportkurs“ der Naturfreunde <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt war, bereits so wie der „Weihnachts- und Neujahrskurs“,<br />
ein schöner Erfolg. Gute Schneelage und hervorragende Leistungen<br />
bis zum Abschlussrennen sorgten bei den zahlreichen schneesportbegeisterten<br />
Jugendlichen und den Naturfreunde-BetreuerInnen für<br />
tolle Stimmung.<br />
Triumph-Meeting in der „Aqua Nova“!<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Aqua<br />
Nova“ ist am 13. und 14. April<br />
wieder Schauplatz eines hochkarätig<br />
besetzten Schwimm-<br />
Wettkampfes.<br />
Bereits zum 30. Mal findet an<br />
diesen beiden Tagen das Internationale<br />
Triumph-Meeting<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt statt. Dabei<br />
werden Bewerbe über 14<br />
Strecken in verschiedensten<br />
Altersklassen von SchülerInnen<br />
bis zur allgemeinen Klasse<br />
ausgetragen. Veranstalter<br />
des Meetings ist in bewährter<br />
Manier das Team der SG ATV-<br />
Allround <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Während der Wettkämpfe ist<br />
der Sportbereich der „Aqua<br />
Nova“ am 13. April ganztägig<br />
und am 14. April bis 17 Uhr<br />
gesperrt.<br />
Neue Kooperation beim ATV!<br />
Im Rahmen der letzten ATV-Ausschusssitzung präsentierten die Tennisverantwortlichen<br />
vom Flugfeld (2.v.li. Obmann Josef Reitbauer)<br />
eine ganz neue Trainingskooperation: Die „Aerodrome - Base of Tennis“<br />
wird ab sofort mit ihren Trainern auf der Tennisanlage in der Julius<br />
Willerth-Gasse vor Ort sein und ihr Können an alle Interessierten<br />
des ATV Flugfeld weitergeben. Dabei werden verschiedene Trainingsprogramme<br />
angeboten. Am Samstag, dem 27. April, findet eine ganztägige<br />
Kick-Off-Veranstaltung der Kooperation statt, bei der man sich<br />
über alle Details informieren kann.<br />
Spitzenleistungen bei der Eisrevue!<br />
Am 14. Februar fand auf der fer (8 bis 12 Jahre) mit ihrer<br />
„Friedrich Fellerer“-Kunsteis- Darbietung aus dem Musical<br />
bahn die zweite <strong>Wiener</strong> Neu- „Grease“. Von den jungen Sportstädter<br />
Eisrevue statt.<br />
lerinnen (15 bis 18 Jahre) wur-<br />
Besonders gut angekommen den besonders schwierige Pi-<br />
sind die Kleinsten (4 bis 6 rouetten und Sprünge gezeigt.<br />
Jahre), die in ihren liebevoll Eiskunstlauffans können sich<br />
selbstgestalteten Kostümen schon jetzt die dritte Eisrevue<br />
aufgetreten sind. Außerdem am 20. Februar 2014 im Kalen-<br />
begeisterten die Minikunstläuder vormerken!<br />
April 2013<br />
Sport & Vereine<br />
SC <strong>Wiener</strong> Neustadt verloste das<br />
Trikotsponsoring für die Saison!<br />
Ende Februar führte der SC <strong>Wiener</strong> Neustadt eine neue Werbeaktion<br />
durch. Im Rahmen einer großen Verlosung wurde das Brustsponsoring<br />
für die laufende Saison vergeben. Zahlreiche Unternehmen beteiligten<br />
sich mit jeweils 1.000,- Euro an der Aktion. Das große Los<br />
zog schließlich www.duchblicker.at. Die Plattform zum Vergleich von<br />
Fixkosten (Strom, Gas, Versicherungen, etc.) ziert seither die Trikots<br />
der Bundesligaprofis.<br />
Haidbrunn-Jugend in Schielleiten<br />
Über 60 Kinder (U9, U10, U11, U12, U14) und 15 BetreuerInnen des<br />
ESV Haidbrunn-Wacker waren auf Trainingslager im Bundessportzentrum<br />
Schloss Schielleiten in der Steiermark. Neben etlichen<br />
Trainingseinheiten und Testspielen standen auch Besprechungen,<br />
Teambuilding und Unterhaltung mit einer großen Karaoke-Show am<br />
Programm. Somit können alle perfekt vorbereitet in die Frühjahrssaison<br />
starten!<br />
Neue Automaten für „Fire Flyers“<br />
Am 21. Februar präsentierte der Dartclub „Fire Flyers“ seine neuen<br />
Dartsautomaten. Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.), Stadtrat<br />
Horst Karas (re.), sowie die beiden Gemeinderäte Anneliese Pötscher<br />
und Marco Sodomka (li.) waren bei der Beschaffung der Automaten<br />
behilflich und ermöglichen dem DC „Fire Flyers“ um Obmann Oliver<br />
Vollnhofer (7.v.l.) den Meisterschaftsspielbetrieb im Sektionslokal in<br />
der Matthias Schönerer-Gasse 7.<br />
27
Hasenegger lud zur Vernissage<br />
Vor Kurzem fand in der „Aqua Nova“ eine besondere Vernissage statt:<br />
Seniorenkünstlerin Margit Hasenegger präsentierte ihre Werke im<br />
Rahmen der Initiative „50 Kreativ Plus“ des Pensionistenverbandes.<br />
Nach der Eröffnung durch Horst Pammer sen. (li.) und Worten von<br />
Landesvorsitzenden Hannes Bauer (2.v.l.) eröffnete Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (re.) die sehenswerte Ausstellung. Der Kinderchor<br />
„Die fröhlichen Spatzen“ sorgte unter der umsichtigen Leitung von<br />
Eva Weinschenk für die musikalische Umrahmung. Sehr großzügig<br />
zeigte sich Künstlerin Margit Hasenegger, die eine Collage mit <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Ansichten für die „Aqua Nova“ überreichte.<br />
Fotoausstellung „Frauen-Alltag“<br />
Am 13. März eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) im<br />
Rahmen der beliebten Reihe „Kunst im Senat“ Nikolaus Neureiters<br />
(2.v.r.) Fotoausstellung „Frauen-Alltag“ im Stadtsenatssitzungssaal.<br />
Weitere Gäste der Vernissage waren Kulturstadträtin Isabella Siedl<br />
(re.), Gemeinderätin Margarete Sitz und Abg. zum Nationalrat Ewald<br />
Sacher, der Obmann des NÖ Kulturforums.<br />
Kinomittwoch für GenießerInnen<br />
dekA®Te, ein sehr engagierter<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Verein für<br />
Theater- und Kinokultur um<br />
Winfried Koppensteiner, bringt<br />
dem Publikum beim beliebten<br />
Kinomittwoch im Zentralkino<br />
immer um 19.30 Uhr cineasti-<br />
sche Sternstunden näher, meist<br />
im Original mit Untertiteln.<br />
Die nächsten Filme sind am 1.<br />
Mai „City Lights“ (von und mit<br />
Charles Chaplin) bzw. am 5.<br />
Juni: „The Last Picture Show“<br />
(von Peter Bogdanovich).<br />
April 2013<br />
Kultur & Events<br />
Topergebnis bei „Prima La Musica“<br />
Großartige Leistungen zeigten die jungen MusikerInnen der Josef<br />
Matthias Hauer-Musikschule beim Landeswettbewerb von „Prima La<br />
Musica“ in St. Pölten. Direktor Prof. Raoul Herget konnte insgesamt<br />
neun MusikerInnen zum 1. Preis und der Teilnahme beim nächsten<br />
Bundeswettbewerb gratulieren, sechs Talente erreichten 1. Preise<br />
mit Auszeichnung. Weitere 24 SchülerInnen holten 1., 2. und 3. Preise!<br />
„Charleys Tante“ zum Muttertag!<br />
Am 12. Mai ist der heurige<br />
Muttertag. Und im <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Stadttheater ist<br />
dieser Tag seit einigen Jahren<br />
der gepflegten Unterhaltung<br />
gewidmet. So wird auch heuer<br />
die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Comedienbande<br />
unter der Leitung<br />
von Dagmar Leitner ab 17 Uhr<br />
einen Boulevard-Klassiker auf<br />
die Bühne bringen.<br />
„Charleys Tante“ erfreut das<br />
Publikum seit Generationen.<br />
Schon viele unvergessene Grö-<br />
ßen wie Peter Alexander oder<br />
Heinz Rühmann schlüpften in<br />
die Rolle der falschen Tante<br />
des umtriebigen Charley.<br />
Durch diese Verkleidung nehmen<br />
aberwitzige Verwechslungen<br />
ihren Lauf und gipfeln<br />
in einem komödiantischen<br />
Höhepunkt, als die echte Tante<br />
auftaucht.<br />
Karten für „Charleys Tante“<br />
sind an allen „Österreich<br />
Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />
29
Kultur & Events<br />
Lisa Bäck bei La Hong Nhut<br />
Seit Anfang Februar befindet sich das textile Kunstwerk<br />
„around the world“ von Lisa Bäck in der Obhut des <strong>Wiener</strong><br />
Modeschöpfers La Hong Nhut. Bei einem Meeting in seinem<br />
neuen Flagshipstore im Stilwerk sprach Lisa Bäck über die<br />
Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Sehr interessant wird<br />
sein, was der Designer aus dem grünschillernden Samtunikat<br />
der Textilkünstlerin „zaubern“ wird! Die Werke von Lisa Bäck<br />
stehen in öffentlichem und im privatem Besitz und werden<br />
aufgrund ihrer Unverwechselbarkeit sehr geschätzt.<br />
Hochkarätige Runde bei einer hochkarätigen Ausstellungseröffnung.<br />
Die Sonderschau „Teatime“, die sich der Kulturgeschichte<br />
des chinesischen Tees widmet, ist wirklich einen<br />
Besuch wert. Davon überzeugten sich unter anderem Stadtrat<br />
Franz Piribauer, Museumsleiterin Eveline Klein, Stadträtin<br />
Isabella Siedl, Botschaftsrat Li Kexin, Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und „eco nova“-Geschäftsführerin Barbara<br />
Dunst.<br />
Kultur kurz & bündig<br />
3 Musikschulen spielen!<br />
Am 17. April hat die J.M. Hauer-Musikschule<br />
befreundete<br />
Orchester aus den Schulen in<br />
Tulln und Krems zu Gast. Ab<br />
18.30 Uhr werden die drei Institute<br />
im Stadttheater Werke<br />
aus der klassischen und<br />
modernen Orchesterliteratur<br />
zum Besten geben. Eintritt:<br />
freie Spende!<br />
Eisenbahner-Konzert<br />
Das traditionelle Frühlingskonzert<br />
der Eisenbahnermusik<br />
„Flugrad <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt“ findet heuer am<br />
Samstag, dem 13. April, statt.<br />
Ab 19.30 Uhr werden dabei<br />
im BORG wieder frühlingshafte<br />
Klänge erklingen und das<br />
Publikum begeistern. Eintritt:<br />
freie Spende!<br />
30 April 2013<br />
„Zwerg Nase“ feiert Wiederholung<br />
Aufgrund des sehr großen Erfolges<br />
am Heiligen Abend gibt<br />
es für die „Zwerg Nase“-Aufführung<br />
der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Comedienbande am Sonntag,<br />
dem 14. April, ab 15 Uhr,<br />
ein Da capo.<br />
Die Kinderaugen werden wieder<br />
leuchten, wenn Tobias in<br />
einen hässlichen Zwerg mit<br />
einer langen Nase verwandelt<br />
Im April bietet das Jugend- und<br />
Kulturhaus gleich drei Musikveranstaltungen<br />
aus verschiedenen<br />
Genres:<br />
Los geht‘s am 11. April, wenn die<br />
Triebwerk.Musikselektion im<br />
SUB in der Singergasse gastiert.<br />
Dabei gibt es dieses Mal Electro-,<br />
House- und Lounge-Musik aufgelegt<br />
von „Overthetop“. Beginn<br />
wird, weil er sich zuvor immer<br />
über andere Leute lustig<br />
gemacht hat. Unglücklich versucht<br />
er sich danach als Koch<br />
und zieht in die Welt, weil ihn<br />
zu Hause keiner mehr mag.<br />
Wird er seine schöne Gestalt<br />
jemals wieder zurückbekommen?<br />
Karten sind an allen oeticket-<br />
Verkaufsstellen erhältlich.<br />
3 x Musik pur in Triebwerk & SUB<br />
ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Am 12. April gastieren dann Jake<br />
& The Jellyfisch aus Großbritannien<br />
im Triebwerk. Beginn: 20<br />
Uhr, Eintritt: EUR 5,50.<br />
Am 20. April kommt dann der<br />
Grazer EFFI und Band mit seinem<br />
neuen Album im Gepäck ins<br />
Triebwerk. Beginn: 20 Uhr, Eintritt:<br />
EUR 5,50.<br />
Sonderschau „Teatime“ über die<br />
Geschichte des chinesischen Tees!<br />
„Es ist mir eine große Freude Verbindung folgend, wollen<br />
und Ehre, unsere nun seit fünf wir dieses feine Getränk in den<br />
Jahren bestehende Städtepart- Mittelpunkt unserer Aufmerknerschaft<br />
zwischen <strong>Wiener</strong> samkeit rücken“, so Müller zur<br />
Neustadt und der chinesischen Idee für die Sonderschau.<br />
Millionenmetropole Harbin „Was mit der Kultivierung des<br />
mit dieser wunderbaren chi- Teestrauchs in China vor mehr<br />
nesischen Tee-Ausstellung zu als 2.000 Jahren begann, ist<br />
feiern“, betonte Bürgermeister eine einzigartige Erfolgsge-<br />
Bernhard Müller anlässlich der schichte. Tee – in den verschie-<br />
Eröffnung am 22. März. densten Sorten – wird weltweit<br />
Unter dem Motto „Teatime“ oft und gerne serviert, die chi-<br />
gelang es dem Stadtmuseum nesische Teetradition und –ze-<br />
mit Leiterin Eveline Klein, die remonie ist jedoch eine ganz<br />
lange zurückreichende und besondere“, führte Barbara<br />
äußerst interessante Kulturge- Dunst, Geschäftsführerin der<br />
schichte des heißen Aufgussge- „eco nova“, aus und wusste so<br />
tränkes nachzuzeichnen und manch Wissenswertes und<br />
seine chinesischen Wurzeln Spannendes über das – nach<br />
aufzuspüren.<br />
Wasser – weltweit meistkonsu-<br />
„Die Bande zwischen Harbin mierte Getränk zu erzählen.<br />
und <strong>Wiener</strong> Neustadt sind Tee sei für Gelehrte und Künst-<br />
sehr eng, wie die vielen erler stets Inspiration gewesen,<br />
folgreichen Kooperationen der er habe den europäischen Han-<br />
letzten Jahre zeigen“, erklärte del belebt und nicht zuletzt<br />
der Stadtchef in seiner Begrü- das Weltgeschehen durch die<br />
ßungsrede und verwies auf Boston Tea Party und den Opi-<br />
den florierenden StudentInumkrieg beeinflusst. Im Annenaustausch,<br />
die Unterstütschluss an die Eröffnung, der<br />
zung heimischer Firmen bei auch Li Kexin, Botschaftsrat für<br />
China-Geschäften, das Touris- Kultur, beiwohnte, wurde zu<br />
musabkommen oder die zahl- einer Verkostung von grünem<br />
reichen Konzerte und Ausstel- und schwarzem Tee aus China<br />
lungen in beiden Städten. gebeten.<br />
Gerade auf der kulturellen „Teatime“ ist bis 30. Juni zu den<br />
Ebene sei der Austausch ein Öffnungszeiten des Stadtmuse-<br />
überaus wertvoller. „Tee ist ums (Mi, Fr, Sa, Sonn- und Fei-<br />
ein Stück chinesische Identiertag 10 – 16 Uhr, Do 10 bis 20<br />
tät und wird auch unserorts Uhr) zu besichtigen. Weitere<br />
mit Vorliebe getrunken. Jener Infos unter: 02622/373-950.
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden<br />
auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />
17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />
1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />
(Sicherheit)<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />
Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />
siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />
Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />
Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />
Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />
0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />
telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />
zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />
Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />
die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />
26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />
Termine der mobilen Problemstoffsammlung<br />
Die mobile Problemstoffsammlung der Abfallwirtschaft ist auch<br />
heuer wieder auf öffentlichen Plätzen unterwegs. Jeweils von<br />
15.30 - 18 Uhr können Sie an nachstehenden TerminenSie Problemstoffe<br />
(Altöl, Medikamente, Farben, Spraydosen, kleine Elektrogeräte,<br />
etc.) abgeben. Weitere Infos: 0 26 22/373-666.<br />
11. April Fischauer Gasse/Raugasse – Parkplatz Plus-Markt<br />
18. April Lazarettgasse/Johann Strauß-Gasse<br />
25. April Am Schafflerhof – Umkehrplatz<br />
2. Mai Bertha von Suttner-Gasse – Wertstoffsammelstelle<br />
16. Mai Nestroystraße – Billa<br />
23. Mai Alfred Neubauer-Gasse - Wertstoffsammelstelle<br />
6. Juni Saubersdorfer Gasse – Goldschmidhof<br />
13. Juni Fischelgasse – Sportplatz<br />
20. Juni Kaisersteingasse – Spar-Markt<br />
27. Juni Breitenauer Gasse – Grandlgasse<br />
Aus dem Standesamt<br />
April 2013<br />
Bürger & Service<br />
Anzeigen in der Zeit vom 28. Jänner bis 24. März<br />
Geburten<br />
delle Grazie Noel-Manuel, Hörzer Carmen Ingrid, Weißenbacher<br />
Magdalena, Ying Max Leon, Eggenberger Gian Luca, Janosch<br />
Nico Moritz, Sherstneva Sofja, Bischof Marta, Dehbozorgi<br />
Daniel, Laas Nina, Fochler Linda Rosa, Bilan Darius, Kiliç Berat,<br />
Briel Melina, Hadžic Daris, Hadžic Denis, Reisenzahn Elisabeth<br />
Angela, Bredl Sandro Thor, Staudinger Noah Maximilian, Wolf<br />
Marcel Niklas Günther Heribert, Wallner Jakob, Erdal Muammer,<br />
Pireci Tuana, Mayerhofer Luca Andreas, Schober Anna<br />
Sophie, Hetzel Elias, Maletic Mia, Nichtowitz Simon, Cernek<br />
Simon Sebastian, Flasch Adrian Zlatko, Alan Sali, Pichler Zoey,<br />
Szász Annamaria Melisa, Jirec Felix, Streimel Linus Hans Olof,<br />
Popovic Felix, Kaya Elif Su, Rezek Andreas, Dagli Hira Nur, Krupalek<br />
Niklas Silvester Martin, Narosy Manuel.<br />
Eheschließungen<br />
Kowalik Edward und Weiß Eva, Goigner Paul Christian und<br />
Goigner Tina Esther, Wazek Thomas Peter und Kraxner Nicole,<br />
Simione Francesco und Eichberger Yulia Sergejevna, Tatzber<br />
Florian und Pichler Karin, Agredo González Guillermo Antonio<br />
und Ruiz Gómez Africa María.<br />
Sterbefälle<br />
Grill Josef, Konrad Peter Franz, Bruckmoser Gertrude Maria,<br />
Gansberger Ernestine, Bektas Ipek, Fuhrmann Franz Gerald,<br />
Gottwald Peter Odo, Pernsteiner Josef Franz, Fiedler Anneliese<br />
Mathilde, Lahodny Monika, Lechner Josef, Lipp Hubert Adolf,<br />
Mühlbichler Helga Anna Augusta, Paugger Hermann Anton,<br />
Fuchs Erna, Trabichler-Stanowski Dina Christine, Freiberger<br />
Johanna, Kýška Gisela, Piller Ernst, Weber Maria, Flanner Wilhelm<br />
Emil, Chmiel Gertrude, Erlach Walfriede, Hirschler Josef,<br />
Neumann Wilma Maria, Pfisterer Hermine, Benedict Barbara,<br />
Weiß Augustine, Dittmann Kurt Ferdinand, Hunna Anton Leopold,<br />
Kubesch Leopold, Ungersböck Gerhard, Varga Hermine,<br />
Kögler Bruno Alois, Toth Anna, Procházka Hans Georg, Eitzenberger<br />
Robert, Riedl Bernd Erich, Fuchs Maria Aloisia, Gneist<br />
Christine Hermine, Haderer Alfred, Mohl Michael, Ebner Karoline<br />
Agnes, Grubits Hertha Elisabeth, Hoeller Rosa Antonie,<br />
Kornfeld Georg, Leuthner Adolf Otto, Braunberg Anna Olga,<br />
Schober Kurt, Hautz Hermann Franz, Koch Theresia, Ly Senh<br />
Din, Simkovics Margaretha Mathilde, Zwazl Elisabeth Victoria,<br />
Koçer Aliye, Reifböck Frieda, Stockmayer Gertrude Henriette,<br />
Jursitzky Gertrude, Löffler Elfriede Margareta, Rois Paula, Czáp<br />
Otto, Esche Friederike, Frömel Margaretha, Lampel Friederike<br />
Mathilde, Winkler Sylvia Elisabeth, Dr.phil. Wograndl Johann,<br />
Berner Bruno, Eder Aloisia Gertrude Maria, Klengl Anita Irmgard,<br />
Katzettl Friedrich Michael Josef, Krivokuca Nenad, Jakowitsch<br />
Rose Helene, Müller Walter Alois, Mangold Maria Juliana,<br />
Pirkel Hilda Rosa, Herger Herta Maria.<br />
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />
Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />
statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />
geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />
Rechtsweg eignet.<br />
Termine:<br />
16. April: Mag. Sylvia Rössler, Hauptplatz 21, Tel.: 026 22/252 11<br />
7. Mai: Dr. David Wurmbäck, <strong>Wiener</strong> Straße 14-16, Tel.: 026<br />
22/242 22 (telefonische Voranmeldung erbeten)<br />
31
Bürger & Service<br />
Jagdbare Tiere, die im April Schusszeit haben<br />
Schwarzwild (Keiler, nichtführende Bache und Frischling),<br />
Wildkaninchen, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn,<br />
Waldschnepfe (bis 15.04.), Marderhund, Waschbär.<br />
NÖ Heizkostenzuschuss 2013<br />
Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen<br />
erhalten, die einen Aufwand für Heizkosten haben und deren<br />
monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />
Der Heizkostenzuschuss beträgt einmalig EUR 150,--.<br />
Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2013 samt den erforderlichen<br />
Nachweisen bei der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn<br />
den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />
Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />
Neuklosterplatz 1, 1. Stock<br />
REALISTische Mietpreise<br />
verringern den Leerstand<br />
Immobilienbesitzer erwarten läuft.<br />
heute zu Recht innovative Kon- Der Vorzepte,<br />
wenn es um die Verwerteil des<br />
tung ihrer Liegenschaften geht. „ U h U - M o -<br />
„Der Erfolgsweg führt gemein- dells“ für<br />
sam zur erfolgreichen Vermie- Vermieter<br />
tung“, setzt Kommerzialrat liegt im<br />
Nikolaj Puschek von REALIST Abschied<br />
Immobilien auf einen neuen vom Leer-<br />
Weg. REALISTische Preise bestand, den<br />
deuten eine zeitlich befristete der Lage<br />
Reduktion der Miete auf bis zu angepasste Mieten oft mit sich<br />
50%.<br />
bringen: „Lieber mit einem<br />
Das Modell „Unternehmer hel- stetigen, aber etwas kleineren<br />
fen Unternehmern“ (UhU) ist Erlös vermieten, als selbst die<br />
als Starthilfe gedacht, damit Betriebskosten für ungenutzte<br />
das Potenzial der Neunkirch- Objekte zu tragen“, lautet die<br />
ner Straße noch besser ge- Formel. Und Jungunternehmer<br />
nutzt werden kann. „Bauliche mit kreativen Geschäftsideen<br />
Strukturen sind in der schönen haben damit einen Ansprech-<br />
Fußgängerzone alle vorhanden, partner:<br />
jetzt fehlen noch einige Mieter“, REALIST Immobilien am<br />
so Puschek. Jungunternehmer Hauptlatz 9 in <strong>Wiener</strong> Neu-<br />
haben damit die Gewissheit, stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />
nicht an der Miete zu scheitern, oder realist@realist.at.<br />
während das Geschäft erst an-<br />
Werbung<br />
32 April 2013<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März<br />
anlässlich des 95. Geburtstages:<br />
PURKERT Maria, BENCSITS Maria, GOTTSCHALL Anna Leopoldine<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
POSCH Irma, ZÜNDEL Dr. Helmut, PRESCH Rosa, HANDLHOFER<br />
Alfred, HOMOLKA Emilie, SCHWARZ Wilhelmine, BAUER Georg,<br />
FUCHS Friedrich, NEUSIEDLER Margarete Therese, ZENZ Margarete,<br />
WEINTÖGL Maria, HALWAX Irene, BRENNER Rudolf, SENFTL<br />
Maria, GIEFING Christine<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
FÜRHAUSER Roland, VETTER Robert, MAYER Ilse, KURRI Josefine<br />
Ernestina, KELEMEN Maria, KUTTNER Stadtphysikus i. R. HR Dr.<br />
Josefine Anna, REISZNER Maria, MÜLLER Erika, HAILING Alfred,<br />
HAUER Erika, KUDERER Johann, RESCH Erich, OLLRAM Herta,<br />
TASCH Margareta, STEINER Josef, WAGNER Leopold, PEINHAUPT<br />
Roman, VOLLSTUBER Franz, ALLERBAUER Hermann, GANAUSER<br />
Franz, ROHM Luise, EIDLER Margarete, BRENNER Auguste, RATH<br />
Maria, ADRIGAN Gertraud, BENCKENDORFF Gerhard, HAUER<br />
Erika, VARGA Josefa, KASPAR Richard, FISCHER Gottfried, PLECH<br />
Liselotte, WAITZ Ida, PROKOP Adolfine, HOFER Berta, BERNER<br />
Franz, WILFINGER Leopold, GÖLLES Bertlinde<br />
anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />
FISCHER Alfred und Erwina, BERNER Franz und Helene, MORAWA<br />
Edwin und Gabriele<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
MÜHLBACHER Eduard und Erna, SZEDLACSEK Franz und Edith<br />
anlässlich der Steinernen Hochzeit:<br />
VIHER Heinrich und Elfriede<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />
für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1.<br />
Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />
sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen<br />
ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird<br />
mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />
Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />
Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
6. und 7. April, sowie 1. Mai:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
13. und 14. April:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />
26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />
20. und 21. April:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />
46/33 62 oder 0 26 48/306<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />
0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
27. und 28. April:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />
Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />
Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />
diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />
Ärztliche Not-Hilfe<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
April 2013<br />
Bürger & Service<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />
jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />
Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />
unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />
Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />
Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />
26 616<br />
4. April: Heiland-Apotheke<br />
5. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
6. April: Bahnhof-Apotheke<br />
7. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
8. April: Merkur-Apotheke<br />
9. April: Mariahilf-Apotheke<br />
10. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
11. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
12. April: Heiland-Apotheke<br />
13. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
14. April: Bahnhof-Apotheke<br />
15. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
16. April: Merkur-Apotheke<br />
17. April: Mariahilf-Apotheke<br />
18. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
19. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
Abgabenfälligkeiten im April<br />
20. April: Heiland-Apotheke<br />
21. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
22. April: Bahnhof-Apotheke<br />
23. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
24. April: Merkur-Apotheke<br />
25. April: Mariahilf-Apotheke<br />
26. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
27. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
28. April: Heiland-Apotheke<br />
29. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
30. April: Bahnhof-Apotheke<br />
1. Mai: Civitas Nova-Apotheke<br />
2. Mai: Merkur-Apotheke<br />
3. Mai: Mariahilf-Apotheke<br />
4. Mai: Zehnergürtel-Apotheke<br />
5. Mai: Alte Kronen-Apotheke<br />
Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Vergnügungsabgabe.<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />
der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />
Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />
eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />
33
Bürger & Service<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
• FERENCZ Maria, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf den Autohandel; Pulvergasse 7<br />
• FOP Gas-Wasser-Heizungs-Installations OG, Heizungstechnik; Kornmühlengasse<br />
1-3<br />
• perfectio e.U., Unternehmensberatung; Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 10<br />
• STRANGO Florin, Winter- und Sommerdienst; Brunner Straße 18/8<br />
• GULIASHVILI Gocha, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Petersgasse 12<br />
• AKM Lebensmittelhandel GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe,<br />
eingeschr. auf das Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />
• KRAUT Herbert, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Miesenbachgasse 8<br />
• STERLINGER Martin, Werbeagentur; Fliegergasse 67<br />
• HOANG Thomas, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />
interessiert sind; Burgenlandgasse 20/8<br />
• HÖFLER Jürgen, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Willendorfer Gasse 12<br />
• SCHUSTER DI Dr. Thomas, Energiekostenberatung; Föhrenseestr. 168<br />
• GRASSNGER Anton, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />
interessiert sind; Kammanngasse 9/6<br />
• KARLIK Gertraud, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf den Kleinhandel mit Textilien; Grazer Straße 24<br />
• MATHIEU Ellen-Nicole, Änderungsschneiderei; Deutschgasse 1<br />
• TEMA Electronic Service & Vertriebs GmbH, Elektotechnik; Samuel Morse-<br />
Straße 1<br />
• AKM Lebensmittel GmbH, Bäcker (§ 94 Z. 3 der GewO 1994), eingeschränkt<br />
auf das Backen von türkischem Fladenbrot und Sesamringen; Stadionstraße 5<br />
• AKM Lebensmittel GmbH, Fleischer; Stadionstraße 5<br />
• KATZGRABER Mag. Gernot, Unternehmensberatung; Schneeberggasse 85<br />
• MITSCH Ing. Wolfgang, Lebens- und Sozialberatung; Gröhrmühlg. 37a<br />
• TRAINT Christine, Gastgewerbe; Liese Prokopp-Weg 3<br />
• GROS Renate-Maria, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138<br />
• FLECK Karla, Massage; Grazer Straße 89/6<br />
• THOMMI BAUPROJEKT & MANAGEMENT GmbH, Immobilientreuhänder; Bahngasse<br />
26<br />
• SKYLINE Aviation e.U., Reisebüros; Komarigasse 9<br />
• DEHEL Claudiu Samuel, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten;<br />
Ezilingasse 28/11<br />
• DEHEL Claudiu Samuel, Güterbeförderung; Ezilingasse 28/11<br />
• DEHEL Claudiu Samuel, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung<br />
von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Ezilingasse<br />
28/11<br />
• METH Sabine, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versicherungsverträgen<br />
interessiert sind; Schreyergasse 2a/6<br />
• Skyworkers Seehofer GmbH, Industriebergsteiger und Bringung und Schlägerung<br />
von Holz; Hubertusgasse 46/2<br />
• PELLE Sandorne, Reinigungsgewerbe; <strong>Wiener</strong> Straße 60/1/18<br />
• TULUK Oguzhan, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelgewerbe; Günthergasse 9a<br />
• Sport Förderung Schmid („SFS“), Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe,<br />
eingeschr. auf das Handelgewerbe; Brodtischgasse 22/17<br />
• Flohner & Schiemer OB, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelgewerbe; Hauptplatz 26/L2<br />
• ROCAS Iulian, Erdbewegungsarbeiten; Niederländergasse 9a<br />
• THACI Korab, Dienstleistungen in der EDV; Günser Straße 3g/2/6<br />
• JANNACH Rene, Montage von Fenstern und Türen in bestehenden Maueröffnungen;<br />
Hans Kudlich-Gasse 15<br />
• ZKW Elektronik GmbH, Entwickeln und Fertigung von elektronischen Modulen;<br />
Samuel Morse-Straße 18<br />
• JANNACH Rene, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelgewerbe; Hans Kudlich-Gasse 15<br />
• ROCAS Iulian, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft<br />
mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Niederländergasse 9a<br />
• LUGSTEINER Andreas, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />
interessiert sind; Matzendorfer Gasse 5<br />
• PERL Szablocs, Handelsgewerbe; Giltschwertgasse 26<br />
34 April 2013<br />
• RG-Invest GmbH; Vermietung von Hebebühnen, Werkzeugen und Schweissgeräten;<br />
Josef Schrammel-Gasse 37<br />
• KOLAR Manuela, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 26<br />
• Skyworkers Seehofer GmbH, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Hubertusgasse<br />
16/2<br />
• KUEN-KOSCH Mag. Lisa, Lebens- und Sozialberatung; Franz Bierbaumer-Gasse<br />
18<br />
• AVADOS Beratungs KG, Versicherungsvermittlung; Fischauer Gasse 152/1<br />
• AVADOS Beratungs KG, Immobilientreuhänder und Gewerbliche Vermögensberatung;<br />
Fischauer Gasse 152/1<br />
• BARBER Karl William Yuri, Berufsfotograf; Schlögelgasse 7<br />
• WINDISCH Günter, Gastgewerbe; Grazer Straße 44<br />
• STUTZENBERGER Michael, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56<br />
• GERDENITS Kurt, Änderungsschneiderei; Brodtischgase 16<br />
• HEINER-FARKAS Agota Maria, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie<br />
Botengänge; Blumauer Weg 17<br />
• ÖZKAN Zekai, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handeslgewerbe; Bahngasse 36<br />
• HABERLER Mag. Klaudia, Warenpräsentator; Wassergasse 33<br />
• HÖLLER Jürgen; Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Dreipappelstraße 1d-1e<br />
• EMER Photovoltaik KG, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Flurweg 7<br />
• LACKNER Thomas, Erdbewegungsarbeiten; Rudolf Kumbein-Gasse 14/1/23<br />
• LACKNER Thomas, Montage von WPC; Rudolf Kumbein-Gasse 14/10/23<br />
• YAMAN Rukiye, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9<br />
• RATOSI Tivadar, Werbemittelverteiler; Pottendorfer Straße 268<br />
• BOGAD Dietmar, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Grillparzergasse 23<br />
• STEINBRECHER Jürgen, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />
auf das Handelsgewerbe; Pottendorferstraße 11<br />
• LAJTOS Robert, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />
(Eventmanagement); Gymelsdorfer Gasse 1/1<br />
• EGELSEER Elisabeth, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />
(Event-management); Gießergasse 3/12<br />
• FIEDLER Martin, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 37<br />
• H & T Spezialitäten OG, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 24<br />
• BUDUR Tünde, Personenbetreuung; Fischauer Gasse 4k 2<br />
• Ouly Group GmbH, Kraftfahrzeugtechnik; Fischauer Gasse 152/11<br />
Gewerbebeendigungen<br />
• KERSCHBAUMER Christine, Direktvertrieb; Föhrenseestraße 14<br />
• LACKNER Thomas, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />
Rudolf Kumbein-Gasse 14/10/23<br />
• MAXIMO Bau & HandelsgmbH, Handelsgewerbe und Baumeister; Bahngasse 26<br />
• FREUNDORFER Günther, Künstler- und Begleitserviceagentur; Kollonitschgasse<br />
6/1/2<br />
• BERNDORFER Melanie, Handelsgewerbe; <strong>Wiener</strong> Straße 23/Lokal 4<br />
• SCHNEIDER Ing. Nicole, Schneeräumung; Matthias Schönerer-Gasse 9/6<br />
• WUTSCHITZ Karl Klaus, Direktvertrieb und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten,<br />
sowie Botengänge; Daimlergasse 49a/3<br />
• GAVRILIUC Veronica, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />
Maximiliangasse 11/4<br />
• SITZ Mike, Direktvertrieb; Waldeggergasse 28/1/3<br />
• MALDJI Nabil, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 4<br />
• JANISCH Karl-Heinz, Gastgewerbe; Bahnhofplatz 1<br />
• GÜLER Fatma, Gastgewerbe und Handelsgewerbe; Kollonitschgasse 11/2<br />
• BRÖDERER Herbert, Tischler; Wohlfahrtgasse 17<br />
• ROTHWALD Manuel, Handelsgewerbe; Flurweg 7<br />
• AGIRDAN Hamza, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 3/F/3<br />
• BARBER Karl, Pressefotografen; Schlögelgasse 7<br />
• GROS Renate-Maria, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138<br />
• DECSEI Ildiko, Handelsgewerbe; Pulvergasse 7<br />
• DEHLE Claudiu Samuel, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung<br />
von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Ezilingasse<br />
28/11<br />
• TRAUNER Josef, Taxigewerbe; Bahnhofplatz<br />
• ZINK Marion, Handelsgewerbe; Stadionstraße/Alfred Neubauer 1502/4<br />
• FIEDLER Martin, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 37<br />
• Sakir ERKAN KG, Mietwagen- und Taxi-Gewerbe; Theresienfelder Gasse 25
Kundmachung<br />
Gemäß § 48 Abs. 1 des Apothekengesetzes (ApG), in der geltenden<br />
Fassung, wird verlautbart, dass Frau Mag. pharm. Eva-Maria<br />
MAIR, Apothekerin, wohnhaft in 2870 Aspang, Kirchenplatz 2, nach<br />
den Bestimmungen des § 46 leg. cit. die Erteilung der Konzession<br />
zum Betrieb einer neu zu errichtenden öffentlichen Apotheke mit<br />
dem Standort „Beginnend beim Kreisverkehr Josef-Hais-Gasse-<br />
Fischauergasse (beidseits)-Fischauergasse-Bundesstraße 21a<br />
nach Westen bis zum Schnittpunkt der Verlängerung des Fischauer<br />
Grenzweges mit der B 21a-die gedachte Verlängerung des Fischauer<br />
Grenzweges-Fischauer Grenzweg-die Brunner Straße-Heinrich<br />
von Neustadt Straße Richtung Norden-die gedachte Verlängerung<br />
über die Luchspergergasse in die Johann Tscherte-Gasse-die gedachte<br />
Verlängerung der Johann Tscherte-Gasse nach Norden bis<br />
zum Schnittpunkt mit der Fischauergasse- Fischauergasse bis zum<br />
Ausganspunkt“ beantragt hat.<br />
Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gemäß § 29 Abs. 4 und<br />
5 leg. cit. betroffene Ärzte, welche den Bedarf gemäß § 10 leg. cit.<br />
einer neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, können<br />
etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von<br />
längstens sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung an gerechnet,<br />
beim Magistrat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Wiener</strong> Neustadt geltend<br />
machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht<br />
gezogen.<br />
Kundmachung<br />
Gemäß § 48 Abs. 1 des Apothekengesetzes (ApG), in der geltenden<br />
Fassung, wird verlautbart, dass Frau Mag. pharm. Margot Evelyn<br />
BLÜML, Pharmazeutin, wohnhaft in 2801 Katzelsdorf, Schlossstr.<br />
2, nach den Bestimmungen des § 46 leg. cit. die Erteilung zur Konzession<br />
zum Betrieb einer neu zu errichtenden öffentlichen Apotheke<br />
mit dem Standort „Schnotzendorfer Gasse 4“ von der Kreuzung<br />
Radegundgasse/Neunkirchner Straße Richtung Nordosten bis zur<br />
Kreuzung mit der Marktgasse, die Marktgasse entlang bis zur Kreuzung<br />
mit der Gymelsdorfer Gasse, die Gymelsdorfer entlang Richtung<br />
Südwesten in gedachter Linie zur Breitenauer Gasse, die Breitenauer<br />
Gasse entlang bis zur Kreuzung mit der Pechergasse, die Pechergasse<br />
entlang Richtung Westen bis zur Kreuzung mit der Franz-Kober-Gasse,<br />
die Franz Kober-Gasse entlang bis zur Kreuzung mit der Kranzlgasse,<br />
die Kranzlgasse weiter bis zur Kreuzung mit der Schnotzendorfergasse,<br />
die Schnotzendorferg. entlang bis zur Kreuzung mit der<br />
Radegundgasse, die Radegundgasse entlang bis zur Neunkirchner<br />
Straße (Ausgangspunkt), alle Straßenzüge beidseitig“, beantragt hat.<br />
Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gem. § 29 Abs. 4 und 5<br />
leg. cit. betroffene Ärzte, welche den Bedarf gem. § 10 leg. cit. einer<br />
neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, können<br />
etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von längstens<br />
sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung an gerechnet, beim<br />
Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Magistratsabeilung 6, geltend<br />
machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht<br />
gezogen.<br />
April 2013<br />
Bürger & Service<br />
Sprechstunden des Sozialombudsmannes<br />
Sozialombudsmann Erich Fenninger steht an folgendem<br />
Termin für alle Anliegen der Menschen im Sozialbereich zur<br />
Verfügung:<br />
• 5. April, ab 8 Uhr<br />
• 15. April, ab 12 Uhr<br />
Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1.<br />
Stock), Hauptplatz 1-3, statt.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />
TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />
hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />
Vielen Dank!<br />
Märktevorschau<br />
• Spezial-Flohmarkt: 22. April, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot:<br />
Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen,<br />
Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente.<br />
• Italienischer Markt: 26. bis 28. April, 9 bis 19 Uhr, Hauptplatz,<br />
Angebot: italienische Spezialitäten aus verschiedenen<br />
Regionen.<br />
• Frühjahrs-Jahrmarkt: 2. Mai, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot:<br />
Waren aller Art.<br />
• Muttertagsmarkt: 4. und 11. Mai, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz,<br />
Angebot: anlassbezogene, handgefertigte Geschenkartikel,<br />
Honig und Gegenstände aus Bienenwachs.<br />
Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />
erscheint ab<br />
2. Mai 2013!<br />
35
Bürger & Service<br />
36 April 2013
Abänderung und Neudarstellung des digitalen<br />
Bebauungsplans - Neudarstellung<br />
2013/1<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009<br />
durch die Neudarstellung 2013/1 abzuändern und neu darzustellen.<br />
Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten aktualisiert und<br />
ergänzt werden:<br />
• Für einzelne Aufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen<br />
für eine Freigabe gegeben und Nutzungsänderungen absehbar<br />
sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen werden. Dies<br />
soll für den Bereich Martinsgasse - Sportunion (Änderungspunkt 1<br />
(kurz ÄP1)) und für einen Teilbereich der ehemaligen Bechtolsheim<br />
Kaserne (ÄP 2) erfolgen.<br />
• Anpassung der Bebauungsbestimmungen in Bereichen, wo der<br />
Flächenwidmungsplan (Neudarstellung 2012/2) abgeändert wurde.<br />
Dabei werden die Bebauungsbestimmungen soweit als möglich ihrer<br />
Zielsetzung folgend an die geänderte Widmungssituation angepasst.<br />
Demzufolge erfolgen Modifikationen der Bebauungsbestimmungen<br />
in den Bereichen Merkur City (ÄP 3), Luchspergergasse (ÄP 4), Neudörfler<br />
Straße (ÄP 5), Pfarrer Karl Schilling-Gasse (ÄP 6) und Grünangergasse<br />
(ÄP 7)<br />
• Überarbeitung und Aktualisierung des Schutzzonenbereiches (ÄP<br />
8)<br />
• Planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen im Bebauungsplan<br />
aufgrund der Erfahrungen von Bauberatungen und Projektumsetzungen.<br />
Die beabsichtigten Änderungspunkte betreffen die Bereiche<br />
Puchberger Straße (ÄP 9 gegenüber ONr. 44), Am Kanal (ÄP 10),<br />
Gießhübelgasse (ÄP 11), Schnotzendorfer Gasse (ÄP 12), ehemaliger<br />
Sportplatz Fischauer Gasse (ÄP 13), Am Reitweg (ÄP 14) und den<br />
Bereich Schrattensteingasse (ÄP 15).<br />
• Verordnungsänderung für den Bereich der Stampfgasse (Streichung<br />
einer Einfriedungsbestimmung – ÄP 16)<br />
• Plankorrektur im Bereich der Waldegger Gasse<br />
Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 6. Mai 2013 öffentlich<br />
auf.<br />
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf<br />
der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei<br />
der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden<br />
rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der<br />
Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf,<br />
dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet.<br />
Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung<br />
4, Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz<br />
1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von<br />
8:00 - 12:00 Uhr und Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr, möglich.<br />
Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellung aller<br />
Änderungspunkte unter www.wiener-neustadt.gv.at > Service ><br />
Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ auch einsehbar.<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> verkauft Fahrzeuge!<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt bietet drei Fahrzeuge zum Verkauf an:<br />
• FORD Transit, Pritsche, 3-Seitenkipper: Baujahr 2002, 66 kw,<br />
2.402 ccm, Diesel, ca. 87.500 km - reparaturbedürftig, „Ersatzteilspender“<br />
• FORD Transit, Pritsche, 3-Seitenkipper: Baujahr 2003, 62,5 kw,<br />
1.998 ccm, Diesel, ca. 63.00 km - reparaturbedürftig, „Ersatzteilspender“<br />
• VW GOLF, Type 1J, 3-türig: Baujahr 1999, 66 kw, 1.896 ccm, Diesel,<br />
ca. 55.000 km, Pickerl bis Mai 2013<br />
Angebote sind bis 30. April schriftlich an die MA13 - Wirtschaftshof,<br />
Ref. Tiefbau und Bauhof, Gymelsdorfer Gasse 52, 2700 <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, zu richten. Weitere Infos: 0 26 22/373-620.<br />
Bürger & Service<br />
April 2013 37
kmek u l t u r m a r k e t i n g e v e n t -<br />
w i e n e r n e u s t a d t g m b h<br />
kmek u l t u r m a r k e t i n g e v e n t -<br />
w i e n e r n e u s t a d t g m b h<br />
25 Spielwütige<br />
geben alles!<br />
06. APRIL<br />
19.30 UHr<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Ziehharmoniker<br />
Die Vielharmoniker & die Akkordeonzwergerln<br />
Leitung: Fritzi Steiner<br />
Eintritt: Freie Spende www.ziehharmoniker.at<br />
Vielen Dank an die J. M. Hauer Musikschule und das Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt!<br />
d i n o g r a f i k