28.06.2013 Aufrufe

PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten - Stadtgemeinde ...

PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten - Stadtgemeinde ...

PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten - Stadtgemeinde ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

April 2013 www.wiener-neustadt.at<br />

93. Jahrgang erscheint 8x jährlich<br />

Endlich Frühling!


Günstig parken...<br />

Monatsparkkarte<br />

P<br />

Vor Hitze und Magnetfeldern schützen!<br />

Es gelten die gesonderten Einstellbedingungen.<br />

Parkhaus<br />

Ungargasse<br />

Freifläche<br />

P<br />

www.wnsks.at€ 26,--<br />

wnsksparken<br />

wnsksparken<br />

Von 1. April bis 31. Oktober kann zu einem vertragsfreien<br />

Sondertarif von EUR 26,- eine Monatsparkkarte für die<br />

Dachfläche des Parkhauses Ungargasse erworben<br />

werden.<br />

Die Parkkarte wird für 31 Tage freigeschaltet. Vor Ablauf des Tickets<br />

kann man dieses auslaufen lassen oder bequem und unkompliziert<br />

auf ein weiteres Monat verlängern lassen.<br />

Nähere Informationen unter 02622 373-882.<br />

www.wnsks.at<br />

pro Monat<br />

P<br />

wnsksparken


IPA-Stadt seit 1974<br />

Partnerstädte:<br />

Europastadt seit 1975<br />

Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />

Inhalt<br />

• Personelle Veränderungen im Stadtsenat<br />

Sitz und Weber neue StadträtInnen. 5<br />

• Diskussionen über die „Achtersee“-Zukunft<br />

Vizebürgermeister Trofer im Interview. 9<br />

• Umbaupläne für den Allerheiligenplatz<br />

Alle Details zum Bauvorhaben. 10<br />

• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />

Alle Termine der Stadt kompakt und<br />

übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />

• <strong>Wiener</strong> Neustadt ist „Klimamodellregion“<br />

Weitere Auszeichnung für Energiepolitik. 24<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Mittwoch, dem 24. April, ab 13 Uhr<br />

Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />

werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt<br />

Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />

Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />

Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />

12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />

303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />

Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />

Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />

„Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />

Hersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering<br />

7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43 (0)463/58 66..<br />

Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />

der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Kein Amtsblatt im Postfach?<br />

Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />

Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />

diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />

das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />

Inhalt | Impressum | Vorwort<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />

Zunächst freut es mich sehr, dass uns zahlreiche Reaktionen zum<br />

neuen Layout und Namen des Amtsblattes erreicht haben. Der<br />

Großteil davon war sehr positiv, was uns natürlich zufrieden<br />

stimmt. Dass es vereinzelt auch kritische Stimmen gegeben hat,<br />

soll uns motivieren, hinkünftig noch besser zu werden. Deshalb<br />

tragen wir schon in dieser Ausgabe einem Wunsch Rechnung und<br />

haben die Schriftgröße in Teilbereichen erhöht. Vielen Dank für<br />

Ihr Feedback!<br />

Themenwechsel: Niederösterreich hat gewählt. Und das ist gut<br />

so. Denn nun kann endlich wieder für unser Land gearbeitet werden<br />

– ohne Wahlkampfgetöse, ohne persönliche Untergriffe. Ich<br />

hoffe sehr, dass sich die Parteien im Landtag ihrer Verantwortung<br />

bewusst sind und den BürgerInnen hinkünftig gemeinsame Zukunftslösungen<br />

anbieten. Das ist dringend notwendig, wenn man<br />

sich die Probleme in Themenbereichen wie Beschäftigung, Bildung,<br />

Pflege und Wohnen vor Augen hält. Wir in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

versuchen seit Jahren, genau auf diesen Gebieten Schwerpunkte<br />

zu setzen. So konnten wir bereits schöne Erfolge bei Betriebsansiedelungen<br />

erzielen, die 1:1 zu neuen Jobs geführt haben. Auch<br />

am Schulsektor ist einiges passiert. Man braucht sich nur die<br />

verschiedenen Neubauten bzw. Sanierungen ansehen oder beispielsweise<br />

die Erfolge unserer Fachhochschule, die nach wie vor<br />

zu den Top 3 in Österreich zählt. Darauf können wir mit Recht<br />

stolz sein. Auch was die Pflege bzw. Altenbetreuung betrifft, sind<br />

wir auf einem guten Weg. Das Projekt „Betreubares Wohnen“ am<br />

Areal des ehemaligen Ungarbades steht unmittelbar vor seiner<br />

Umsetzung. Last, but not least ist es uns auf meine Initiative hin<br />

gelungen, einen Gemeinderatsbeschluss herbeizuführen, mit dem<br />

sichergestellt wird, dass die Wien Süd (als Verwaltung) die Mieten<br />

bei den rund 2.500 Gemeindewohnungen auf dem derzeit niedrigen<br />

Niveau hält. Damit haben fast 7.500 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen<br />

und <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> weiterhin die Möglichkeit, sich ihr Dach<br />

über dem Kopf leisten zu können. Und damit wird insbesondere<br />

jenen geholfen, die es ohnehin nicht leicht haben im Leben. Dass<br />

darüber hinaus auch 1.670 Familien, die eine „Plus Card“ besitzen,<br />

im Jänner und Februar den 100-EUR-Energiekostenzuschuss<br />

beim Sozialservice der Stadt abgeholt haben, zeigt, wie wichtig<br />

diese Maßnahme war. Und genau das verstehen wir in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt unter Gerechtigkeit und sozialem Augenmaß.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein schönes Frühjahr!<br />

Bernhard Müller<br />

Bürgermeister der Statutarstadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />

in den Stadtvierteln<br />

21. Mai 2013, ab 17 Uhr:<br />

Afritsch-Heim, Anton Afritsch-Gasse 1<br />

Herzlichst Ihr<br />

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />

April 2013 3


Stadt & Leben<br />

Gratis-Altpapiertonnen für alle<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Haushalte!<br />

Die Abfallwirtschaft der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt stellt im<br />

Laufe des ersten Halbjahres<br />

2013 die Altpapiersammlung<br />

um und stattet alle Haushalte<br />

der Stadt gratis mit Altpapiertonnen<br />

aus. Mit dieser Maßnahme<br />

kommt es zu Erleichterungen<br />

für alle Beteiligten.<br />

Die BürgerInnen müssen das<br />

Altpapier nicht mehr bündeln<br />

und mühsam vor das Haus<br />

tragen, sondern werfen es<br />

bequem in eine Tonne. Die<br />

MitarbeiterInnen der Abfallwirtschaft<br />

tun sich bei der Abholung<br />

des Altpapier ebenfalls<br />

viel leichter, da sie nur mehr<br />

die Tonnen in den Wagen leeren<br />

müssen. Und auch für die<br />

Umwelt stellt die Maßnahme<br />

eine Verbesserung dar, kam es<br />

doch aufgrund von Wind und<br />

Wetter oftmals dazu, dass das<br />

bereit gestellte Altpapier verweht<br />

wurde und danach wieder<br />

mühsam eingesammelt<br />

werden musste.<br />

Umweltstadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer zu der Maßnahme:<br />

„Wir sind stets bestrebt,<br />

Verbesserungen im Bereich<br />

der Abfallentsorgung zu erreichen.<br />

Dies gelingt uns mit dieser<br />

Maßnahme ganz hervorragend,<br />

da wirklich alle davon<br />

profitieren. Es ist eine tolle<br />

Investition in die Zukunft!“<br />

Jene BürgerInnen, die schon<br />

bislang eine Altpapiertonne<br />

genutzt haben, mussten<br />

dafür einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

leisten. Dieser<br />

wird ab sofort natürlich gestrichen.<br />

Insgesamt wird die<br />

Abfallwirtschaft rund 4.600<br />

Altpapiertonnen (Kosten ca.<br />

90.000,- Euro) anschaffen<br />

und bis zum Ende des ersten<br />

Halbjahres an die Haushalte<br />

verteilt haben. Ab dem Zeitpunkt,<br />

wo man die Altpapiertonne<br />

zugestellt bekommen<br />

hat, muss dann das Altpapier<br />

auch auf diesem Wege gesammelt<br />

und entsorgt werden.<br />

Die Papierbehälter werden<br />

im gleichen Rhythmus und zu<br />

den im Abfuhrkalender angegeben<br />

Abholintervallen der<br />

Wertstoffe abgeholt.<br />

Weitere Infos erhalten Sie auf<br />

www.wnsks.at sowie unter 0<br />

26 22/373-660.<br />

4 April 2013<br />

„One Billion Rising“ auch in Neustadt<br />

Am 14. Februar, dem Valentinstag, riefen Frauen in aller Welt dazu<br />

auf, sich auf öffentlichen Plätzen zu treffen, zu tanzen und zu singen.<br />

Hintergrund war eine Bewusstseinsbildung gegen Gewalt und Missbrauch<br />

an Frauen. Weltweit sollen rund 1/3 der Frauen Opfer von<br />

Gewalt sein. Umgelegt auf <strong>Wiener</strong> Neustadt wären das 7.000 Frauen.<br />

Auch auf dem <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Hauptplatz gab es eine derartige<br />

Frauenkundgebung.<br />

Das Straßenbauprogramm 2013<br />

In der Gemeinderatssitzung<br />

Ende Jänner wurde der<br />

Grundsatzbeschluss über das<br />

„Straßenbauprogramm“ des<br />

Jahres 2013 gefasst. Gleichzeitig<br />

erfolgte auch die Vergabe<br />

für diverse Leistungen, die damit<br />

im Zusammenhang stehen.<br />

Folgende Projekte werden<br />

von der Magistratsabteilung<br />

13 im heurigen Jahr in Angriff<br />

genommen:<br />

• Erlacher Gasse – Grandlgasse<br />

bis Lachtengasse – Generalsanierung<br />

• Pechergasse – Breitenauer<br />

Gasse bis Erlacher Gasse – Generalsanierung<br />

• Plätzgasse – Breitenauer<br />

Gasse bis Erlacher Gasse – Generalsanierung<br />

• Breitenauer Gasse – Grandlgasse<br />

bis Lachtengasse – Generalsanierung<br />

• Am kleinen Lazarett – Teilausbau<br />

• Anemonenseestraße – Tulpengasse<br />

bis Kreisverkehr<br />

Föhrenseestraße<br />

• Grandlgasse / B54 – Verkehrstechnischer<br />

Umbau<br />

• Badener Straße – Josef Mohr-<br />

Gasse bis Südbahn – Teilsanierung<br />

• Waisenhausgasse – Corvinusring<br />

bis Am Kanal – Generalsanierung<br />

• Pfarrer Karl Schilling-Gasse –<br />

Teilausbau<br />

• Zehnergürtel – Begleitmaßnahmen<br />

• Schleppbahngasse – Ackergasse<br />

bis Dir. Heinrich Weghofer-Gasse<br />

– Teilausbau<br />

• Dir. Heinrich Weghofer-Gasse<br />

– Teilausbau<br />

• Mairegasse – Kreuzung Dir.<br />

Heinrich Weghofer-Gasse –<br />

verkehrstechnischer Umbau<br />

• Villa Nova 3 – Kurt Menhofer-Gasse<br />

– Teilausbau<br />

• Adlergasse – <strong>Wiener</strong> Straße<br />

bis Grübelgasse – Oberflächengestaltung<br />

• Allerheiligengasse – Haggenmüllerg.<br />

bis Herzog Leopold-<br />

Straße – Oberflächengestalt.<br />

• Oberflächensanierungen -<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

• Randleistensanierung – Granitleisten<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

• Fugenverguss – Fugensanierung<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

• Diverses – Straßen, Radwege<br />

und verkehrstechnische Umbauten<br />

kleineren Umfangs<br />

Die diversen Bauarbeiten haben<br />

Anfang April mit der Teilsanierung<br />

des Hauptplatzes<br />

und der Adlergasse begonnen.<br />

Detaillierte Zeitpläne zu<br />

allen anderen Projekten gibt<br />

es noch keine, die hängt vom<br />

Baufortschritt bzw. vom Wetter<br />

ab.


Stadt & Leben<br />

Ewig junges „Trachtengwandl“ Personelle Veränderungen in<br />

Gemeinderat und Stadtsenat<br />

Am 14. März war Bürgermeister Bernhard Müller (li.) in Gertraud<br />

Karliks vor Kurzem wiedereröffnetem Kindertrachtengeschäft<br />

„Trachtengwandl“ in der Grazer Straße 24 zu Gast. Gertraud Karlik<br />

bietet ausgesuchte Trachtenmode für Kinder von sechs Monaten bis<br />

14 Jahren an, geöffnet ist von Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 und<br />

14 bis 17 Uhr, sowie Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller mit dem neuen Finanzstadtrat Martin<br />

Weber, der neuen Sozialstadträtin Margarete Sitz (re.) und der<br />

neuen Gemeinderätin Brigitte Zierhofer (li.).<br />

In der Gemeinderatssitzung am<br />

24. April wird es zu Veränderungen<br />

im Stadtsenat und dem Gemeinderat<br />

kommen.<br />

Da Finanzstadträtin Ingrid Winkler<br />

nach den Landtagswahlen<br />

seites der SPÖ in den Bundesrat<br />

wechseln wird, scheidet sie aus<br />

dem Stadtsenat aus. Ihr Nachfolger<br />

in der Funktion des Finanzstadtrates<br />

wird Martin Weber.<br />

Außerdem hat Sozialstadtrat<br />

Andreas Krenauer aus privaten<br />

Gründen sein Amt zur Verfügung<br />

gestellt. Seine Nachfolgerin als<br />

Stadträtin wird Margarete Sitz.<br />

Das frei werdende Gemeinderatsmandat<br />

von Ingrid Winkler wird<br />

wieder von einer Frau besetzt.<br />

Brigitte Zierhofer zieht ins Stadtparlament<br />

ein.<br />

Bürgermeister Müller zu den<br />

Personalentscheidungen: „Die<br />

beiden Neuen sind absolute Fachleute<br />

auf ihrem jeweiligen Gebiet.<br />

Martin Weber hat 25 Jahre am<br />

Magistrat gearbeitet und ist nun<br />

sehr erfolgreich in der Privatwirtschaft<br />

tätig. Margarete Sitz war<br />

viele Jahre stellvertretende Pflegedirektorin<br />

im Krankenhaus und<br />

leitet nun äußerst umsichtig den<br />

Pflegebereich des Stadtheimes.<br />

Auch als Öffentliche Gesundheitsschwester<br />

hat sie Kernkompetenzen<br />

im Sozialbereich abgedeckt.“<br />

April 2013 5


Stadt & Leben<br />

Leserbriefe<br />

Dank an den<br />

Bürgermeister<br />

Wir, damit ist die Hausgemeinschaft<br />

der William Congreve-<br />

Straße in der Heideansiedlung<br />

gemeint, sind über die Lösungsfindung<br />

von Bürgermeister<br />

Müller sehr erfreut.<br />

Es ist nämlich gelungen, ein<br />

Sammeltaxi zu organisieren,<br />

das während des gesamten<br />

Kindergartenjahres unsere<br />

Kinder in den äußerst modernen<br />

und energietechnisch am<br />

Stand der Technik befindlichen<br />

Kindergarten Annemonensee<br />

sowohl morgens abholt, als<br />

auch mittags bzw. nachmittags<br />

wieder gut betreut retour<br />

bringt!<br />

Auch für das Taxiunternehmen<br />

dürfen wir sehr gerne Werbung<br />

machen, denn die Betreuung<br />

der Kinder im und rund<br />

ums Taxi ist vorbildlich.<br />

Weiters ist auch dem Kindergarten<br />

Annemonensee, allen<br />

voran Leiterin Susanne Feichtigen,<br />

herzlicher Dank zu zollen.<br />

Kurzum, wir sind für diese<br />

Art der Betreuung sowohl der<br />

Stadt als auch dem Land zu<br />

großem Dank verpflichtet!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ing. Alexander Praunias<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dank an die Gynäkolgie<br />

Menschlich und fachlich einsame<br />

Spitze ist die „Gyn“ am<br />

Landesklinikum <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Es ist mir ein besonderes<br />

Bedürfnis, im Namen meiner<br />

90-jährigen Mutter und für<br />

unsere Familie, allen MitarbeiterInnen<br />

der Gynäkologischen<br />

Station und Ambulanz für die<br />

kompetente und unglaublich<br />

freundliche und hilfsbereite<br />

Aufnahme und Behandlung<br />

ganz herzlich zu danken.<br />

Der Dank gilt allen, von Primar<br />

Christian Gamper bis zur Lehrschwester<br />

- ein wunderbares<br />

Team.<br />

Walter Ziegler<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dank für die<br />

Kinderbetreuung<br />

Als alleinerziehende Mutter<br />

weiß ich, was es heißt, seine<br />

Kinder tagsüber gut versorgt<br />

zu wissen. Deshalb freue ich<br />

mich, dass die Kinderbetreuung<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt einen<br />

so hohen Stellenwert besitzt.<br />

Wie ich vor Kurzem in einer<br />

Ihrer letzten Ausgaben gelesen<br />

habe, wurden im Herbst gleich<br />

drei neue Kindergärten eröffnet.<br />

Meine Gratulation an die<br />

Stadtführung zu diesem wertvollen<br />

und zukunftsweisenden<br />

sozialen Schritt!<br />

Familie und Beruf zu verbinden,<br />

ist nicht leicht – am allerwenigsten,<br />

wenn man als<br />

Alleinerzieherin häufig gegen<br />

Windmühlen ankämpfen muss.<br />

Aus diesem Grund war es für<br />

mich eine große Erleichterung,<br />

dass meine beiden Kinder bereits<br />

mit zweieinhalb Jahren<br />

den Kindergarten besuchen<br />

konnten. Ab diesem Zeitpunkt<br />

wird für die Eltern vieles einfacher<br />

und auch die Kinder profitieren<br />

von dem unterhaltsamen<br />

Spiel- und Lernprogramm<br />

sowie dem Kontakt mit Gleichaltrigen.<br />

Ich finde es lobenswert, dass<br />

der Bürgermeister und sein<br />

Team Weitblick bewiesen und<br />

das bereits bestehende Angebot<br />

noch zusätzlich ausgebaut<br />

haben. Knapp 250 neue Kinderbetreuungsplätze<br />

für die<br />

Stadt – das ist eine wirklich<br />

6 April 2013<br />

vorbildliche Initiative! Vielen<br />

Dank!<br />

Barbara Hauer<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Alles Gute für den SC!<br />

Möchte meinen Fussballclub<br />

SC <strong>Wiener</strong> Neustadt, mit dem<br />

ich mich seit 1986 identifiziere<br />

(bis 05/2008 1. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

SC) und auch Mitglied<br />

bin, fürs Frühjahr alles, alles<br />

Gute wünschen, damit wir den<br />

Klassenerhalt schaffen. Ich<br />

bin stolz auf den SC <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, dass wir in der Bundesliga<br />

spielen und ein Ausbildungsclub<br />

sind. Mögen viele<br />

Fans, Freunde und Gönner zu<br />

uns ins Stadion kommen.<br />

Einmal blau-weiß, immer blauweiß!<br />

Roland Lechner<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Lob für Mitarbeiter<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />

Als zukünftige Absolventin der<br />

HBLVA für Chemie und Umwelttechnik<br />

benötige ich die<br />

Möglichkeit zum Erarbeiten<br />

einer Diplomarbeit.<br />

In diesem Zusammenhang besuchte<br />

ich am 8. Februar Ing.<br />

Wiesmüller von der Abfallwirtschaft.<br />

Herr Wiesmüller konnte mir<br />

leider keine Zusammenarbeit<br />

anbieten, jedoch möchte ich<br />

Ihnen mitteilen, dass sich Herr<br />

Wiesmüller in sehr kompetenter<br />

Weise um mein Anliegen<br />

bemüht hat. Er konnte mir einige<br />

Tipps und Empfehlungen<br />

vermitteln. Als oberster Personalchef<br />

können Sie auf solche<br />

Mitarbeiter sehr stolz sein.<br />

Diese Bemühungen sind zur<br />

heutigen Zeit leider nicht mehr<br />

selbstverständlich.<br />

Ich wünsche Ihnen mehrere<br />

solche kompetente und freundliche<br />

Mitarbeiter.<br />

Bianca Bruckner<br />

per Email<br />

Relaunch Amtsblatt<br />

Der Relaunch hat dem <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Amtsblatt sichtlich<br />

gut getan. Gratulation! Es ist<br />

diese Mischung aus Alt und<br />

Neu, die den ganz besonderen<br />

Charme der Stadtzeitung ausmacht:<br />

Zum einen, der Griff<br />

zum altbewährten, treffenden<br />

und wohlklingenden Namen<br />

„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“.<br />

Zum anderen die bunte,<br />

frische und übersichtliche grafische<br />

Gestaltung mit viel Liebe<br />

zum Detail. Von „verstaubt“<br />

und „leserunfreundlich“ – wie<br />

das bei anderen Amtsblättern<br />

oft der Fall ist – keine Spur. Da<br />

könnten sich viele Städte und<br />

Gemeinden eine Scheibe abschneiden!<br />

Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt<br />

meinerseits und das<br />

ist die zu geringe Schriftgröße.<br />

Wäre es vielleicht möglich,<br />

die Schrift – besonders jene<br />

bei den Bildtexten – etwas zu<br />

vergrößern? Die ältere Leserschaft<br />

wird es Ihnen danken!<br />

Ansonsten: Nur weiter so! Meine<br />

Familie und ich, wir freuen<br />

uns, schon bald wieder die<br />

„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

in Händen zu halten und<br />

Neues aus unserer Stadt zu<br />

erfahren!<br />

Johanna Wagner<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Verehrter Herr<br />

Bürgermeister!<br />

Ich übermittle anbei einen Artikel<br />

aus einer der führenden<br />

Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />

1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />

3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />

4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />

Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />

Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />

Die Redaktion


deutschen Tageszeitungen. Ich<br />

will Ihnen damit zeigen, dass die<br />

Partnerstadt meiner Geburtsstadt<br />

keineswegs nur in Niederösterreich<br />

Interesse findet.<br />

Bei dieser Gelegenheit danke ich<br />

der Gemeinde herzlich für die<br />

laufende Zusendung des anregenden<br />

StadtnachrichtenBlattes;<br />

ich freue mich immer, wenn ich<br />

es in meinem Brieffach finde.<br />

Prof. Dr. Hermann Schreiber<br />

München<br />

Danke für einen<br />

treuen Begleiter<br />

Als gebürtige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>in<br />

freue ich mich jedes Mal,<br />

wenn ich über Bekanntes und<br />

Bekannte aus der „Heimat“ lese<br />

und sehe!<br />

So durfte ich z.B. vor über 40 Jahren<br />

mit Elfriede Barwitzius zusammenarbeiten<br />

und freue mich<br />

mit ihr und ihrem Mann über ein<br />

seltenes Jubiläum, über das Sie<br />

in Ihrer letzten Ausgabe berichtet<br />

haben.<br />

Vielen Dank für viele interessante<br />

Informationen!<br />

Michaela Strehl<br />

Weiden/Oberpfalz<br />

Dank an die Bestattung<br />

Mein besonderer Dank gilt der<br />

städtischen Bestattung und ihren<br />

zuvorkommenden MitarbeiterInnen.<br />

Leiter Roman Steiner<br />

und seinem hervorragenden<br />

Team wünsche ich auch weiterhin<br />

alles Gute für ihre schwierige<br />

Aufgabe.<br />

Eva Procházka<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dankschreiben an die<br />

II. Interne Dialyse<br />

Wir danken den ÄrztInnen und<br />

dem Pflegepersonal der Dialyseabteilung<br />

des Landesklinikums<br />

für die gute ärztliche und pflegerische<br />

Betreuung. Speziell bei<br />

Diplomkrankenschwester Petra<br />

Kaindel für die kompetente Betreuung<br />

ein großes Danke.<br />

Ein Danke auch an die netten Sanitäter<br />

bei der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Rettung.<br />

Gertrud Beer u. Ilse Haslinger<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Visum für Studienreise<br />

der Fachhochschule<br />

Im Rahmen des englischsprachigen<br />

Wirtschaftsstudiums „Business<br />

Consultancy International“<br />

an der Fachhochschule <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt unternahmen rund 20<br />

Studenten im März 2013 einen<br />

„Study Trip“ nach Shanghai. Während<br />

dieser Studienreise wurden<br />

neben einer Fabriksbesichtigung<br />

und der Besichtigung der Börse<br />

Shanghai natürlich namhafte Firmen<br />

sowie das österreichische<br />

Außenwirtschafts-Center besucht.<br />

Die Reisebegleiterin hatte<br />

jedoch einen Schiunfall, daher<br />

musste nur fünf Tage vor Reisebeginn<br />

Ersatz gefunden werden.<br />

Leider ist es seit Juli 2012 nicht<br />

mehr möglich, Expressvisa für<br />

China-Aufenthalte ausgestellt zu<br />

bekommen.<br />

Dank des persönlichen Einsatzes<br />

des Leiters des Bürgermeisterbüros,<br />

Kanzleirat Klaus Billwein,<br />

ist es in nur zwei Tagen<br />

(übers Wochenende) gelungen,<br />

ein Visum zu bekommen. Unter<br />

anderem machten dies die aus-<br />

Stadt & Leben<br />

gezeichneten Beziehungen der<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt zur chinesischen<br />

Partnerstadt Harbin<br />

möglich!<br />

Wir bedanken uns im Namen aller<br />

betroffenen Studenten recht<br />

herzlich!<br />

Prof.(FH) Dr. Ciarán Cassidy<br />

und Mag. Claudia Streitz<br />

FH <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Radkolumne in den WNN<br />

Ich muss ja gestehen: Ich dachte<br />

an einen Scherz. Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> soll es wieder<br />

geben? Und ich werde zum<br />

WNN-Radfahrer? War aber kein<br />

Scherz und für mich ist es gleichzeitig<br />

ein Zurück zu den Wurzeln.<br />

Bei den WNN habe ich mein<br />

journalistisches Handwerkszeug<br />

gelernt und die WNN waren es<br />

auch, denen ich meine erste Bekanntschaft<br />

mit der Radlobby<br />

DINAMo verdanke. Falls Sie sich<br />

nicht mehr erinnern können,<br />

blättern Sie einfach zu unserer<br />

Kolumne in dieser Ausgabe.<br />

Hannes Höller,<br />

WNN-Radfahrer


Stadt & Leben<br />

Die „WNN“-<br />

Psychotherapeutin<br />

Sonja Leitner<br />

Das Mann-Frau -Dilemma<br />

Wir werden das andere Geschlecht nie ganz verstehen. Und<br />

ich finde das gut so. Wäre nicht auch der Reiz, die „Würze“<br />

aus dem Thema genommen?<br />

Es scheint, als ob Welten zwischen Mann und Frau liegen.<br />

Liebe Männer, Frauen nutzen beide Gehirnhälften während<br />

des Sprechens, Sie nur die Linke. Sie können da als Mann<br />

also nicht mithalten. Das ist biologisch unmöglich, seien Sie<br />

beruhigt. Manch Forscher vergleicht das Mann-Frau-Phänomen<br />

sogar mit dem Umgang der Menschen in verschiedenen<br />

Kulturen.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Frau seit 2 Monaten kaum<br />

Luft in den Reifen hat. Dies fällt in Ihrer Kultur eben nicht<br />

auf. Ich als Frau frage mich, wie es sein kann, dass Männer<br />

zu fremden Planeten fliegen (mittlerweile sogar vom Weltall<br />

retour springen) und, sobald auf der Erde, besser gesagt der<br />

heimischen Wohnung, angekommen, bei alltäglichen Dingen<br />

scheitern!<br />

Sie finden die Milch nicht, entzücken mit „hab ich vergessen“<br />

oder „der Geschirrspüler ist voll“. Wobei der Teller, der<br />

eigentlich noch mit 6 weiteren Kameraden in den Spüler<br />

gepasst hätte einfach liegen bleibt wo er ist.<br />

Sie haben‘s auch nicht leicht, die Herren. In der Welt der<br />

überemanzipierten Frau, die mittlerweile auch schon die<br />

Weltherrschaft für sich beansprucht, weder Mann noch<br />

dessen Fähigkeiten zu brauchen scheint. Aber wehe, er<br />

zahlt nicht beim Dinner. Oder er vergisst den Valentinstag!<br />

Und Aussagen wie „du verstehst mich nicht“ oder „liebst du<br />

mich?“ sind Klassiker im Albtraum-Sortiment eines Mannes.<br />

Liebe Frauen. Mal ehrlich. Was wollen wir denn nun wirklich?<br />

Mich wundert nicht, wenn Missverständnisse aufkommen,<br />

die beide Geschlechter ins Zweifeln bringen, ob wir<br />

überhaupt kompatibel sind.<br />

Aber ist es nicht doch so, dass wir uns bestens ergänzen?<br />

Sehen wir die Unterschiede doch mit ein wenig Humor, ich<br />

denke wir können froh sein, dass wir diese Unterschiede<br />

haben.<br />

In diesem Sinne viel Geduld mit dem anderen Geschlecht,<br />

Ihre Sonja Leitner<br />

www.psychotherapie-leitner.at<br />

Tel. 0676 / 60 88 380<br />

leitner.son@aon.at<br />

Besseres Verstehen von Mann & Frau<br />

Die „WNN-Pschotherapeuten“<br />

Sonja Leitner und Thomas Mitrovits<br />

laden zu ganz speziellen<br />

„Übersetzungsworkshops“.<br />

Diese haben nichts mit Fremdsprachenkentnissen<br />

im eigentlichen<br />

Sinn es Wortes zu tun,<br />

sondern sollen helfen, die unterschiedliche<br />

Sprache zwischen<br />

Mann und Frau verständlich zu<br />

machen.<br />

Am Ende soll es den Kursteil-<br />

nehmerInnen möglich sein, das<br />

jeweils andere Geschlecht besser<br />

zu verstehen.<br />

Die Kosten für insgesamt fünf<br />

Freitag-Abende betragen EUR<br />

210,- pro Person. Die Workshops<br />

finden in der Praxis „Die<br />

Psychotherapeuten“, Neunkirchner<br />

Straße 5, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

statt. Anmeldungen und<br />

nähere Infos unter 0676/608 83<br />

80 bzw. 0676/390 37 27.<br />

8 April 2013<br />

Töpfermarkt auf dem Hauptplatz!<br />

Von 4. bis 6. April geht die nächste Auflage des beliebten Töpfermarktes<br />

auf dem <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Hauptplatz über die Bühne.<br />

Dabei werden 26 KeramikerInnen und KunsthandwerkerInnen aus<br />

Deutschland, Ungarn und Österreich zu Gast sein und ihre Produkte<br />

präsentieren. Der Markt hat Donnerstag und Freitag, von 9 bis 18<br />

Uhr, und Samstag, von 9 bis 17 Uhr, geöffnet.<br />

Zeitzeugen von 1943 bitte melden!<br />

Am 13. August 1943 erfolgte<br />

der erste Bombenangriff der<br />

Allierten auf die Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt.<br />

Da sich dieses Datum heuer<br />

zum 70. Mal jährt, arbeitet die<br />

Stadt an einigen Gedenkveranstaltungen.<br />

Aus diesem Grund wird auch<br />

nach Zeitzeugen, die den ers-<br />

ten Bombenangriff am 13. August<br />

1943 miterlebt haben,<br />

gesucht, um so authentische<br />

Berichte zu erhalten.<br />

Wenn Sie ein solcher Zeitzeuge<br />

sind, dann melden Sie sich<br />

bitte beim wissenschaftlichen<br />

Leiter des Industrieviertelmuseums,<br />

Anton Faber, Telefon 0<br />

26 22/26 015.<br />

Forschungspreise der Krebshilfe<br />

Die Krebshilfe NÖ übergab im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

zwei Forschungspreise für folgende Studien:<br />

8.000,- Euro an Martin Pechersdorfer und Elisabeth Zwickl: Evaluierung<br />

der Beeinflussung der Lebensqualität durch Verabreichung<br />

von Omega-3-Fettsäuren während der laufenden Chemotherapie mit<br />

Gemcitabine bei Patienten mit metastasierendem Pankreaskarzinom.<br />

5.000,- Euro an Harun Fajkovic: Staging Veränderung und neue Therapieeinsätze<br />

bei Urothelkarzinomen des oberen Harntraktes.<br />

Ziele des Forschungspreises sind die Förderung von Aktivitäten zu einer<br />

aktiven Verbesserung der Lebensqualität von Krebserkrankten,<br />

wie auch die Förderung der Vorsorge und Prävention.


Stadt & Leben<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer zu den Diskussionen um den „Achtersee“:<br />

„Bis Ende 2013 wird und muss alles klar sein!“<br />

Eines der beherrschenden Themen der letzten Wochen waren die Baggerarbeiten der Stadt im und um den<br />

sogenannten „Achtersee“. Im großen WNN-Interview spricht Vizebürgermeister Wolfgang Trofer Klartext. Und<br />

er legt Fakten auf den Tisch, um Irrtümer bzw. Missverständnissse auszuräumen.<br />

Herr Vizebürgermeister, warum<br />

wird am „Achtersee“<br />

eigentlich ausgebaggert?<br />

Faktum ist, dass die Stadt als<br />

Grundstückseigentümerin bis<br />

zum Jahr 2014 Auflagen eines<br />

wasserrechtlichen Bescheides<br />

des Amtes der NÖ Landesregierung<br />

zu erfüllen hat. Dadurch soll<br />

die Grundwasserqualität langfristig<br />

gesichert werden. Dieser gesetzlichen<br />

Verpflichtung kommen<br />

wir nun nach. Das ist alles andere<br />

als selbstverständlich, denn mit<br />

den Baggerungen sind Kosten in<br />

der Höhe von rund 1 Million Euro<br />

verbunden. In wirtschaftlich angespannten<br />

Zeiten eine schwer zu<br />

stemmende Summe. Aber: Es gibt<br />

dazu keinerlei Alternative. Würden<br />

wir das nicht tun, verstößt die<br />

Stadt gegen bestehende Gesetze!<br />

Der Zeitpunkt dafür ist derzeit<br />

ideal, da der Wasserstand sehr<br />

niedrig ist, wodurch die Kosten<br />

relativ niedrig gehalten werden<br />

können. Das ist auch der Grund,<br />

weshalb wir nicht, wie jetzt von<br />

manchen Politikern gefordert, zuwarten<br />

können. Jeder Tag länger<br />

hätte das Projekt immens verteuert.<br />

Es gibt auch Rodungsmaßnahmen<br />

- warum?<br />

Wir haben die Auflage, Erhöhungen<br />

und Aufschüttungen des<br />

umliegenden Geländes durchzuführen,<br />

bei der die umliegende<br />

Bepflanzung - bei Wasserhöchststand<br />

- nicht überflutet wird. Die<br />

derzeit bestehende Bepflanzung<br />

entspricht leider nicht dieser<br />

Höhe, womit diese vorab zu ent-<br />

fernen ist, um die Schüttungen<br />

durchführen zu können. Das direkte<br />

Zuschütten der bestehenden<br />

Bepflanzung ist nicht erlaubt,<br />

da diese dann vermodern und<br />

verwesen würde und somit wieder<br />

das Grundwasser gefährden<br />

könnte. Somit sind entsprechende<br />

Rodungen durchzuführen. Alle<br />

Rodungen basieren jedoch auf einer<br />

mit dem Amt der NÖ Landesregierung<br />

(BH-<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

- Abteilung Forste) abgestimmten<br />

Rodungsbewilligung. Und: Die Rodungsbewilligung<br />

wurde nur unter<br />

der Auflage erteilt, dass nach<br />

Abschluss der Arbeiten wieder<br />

Ersatzaufforstungen entweder<br />

am Grundstück selbst oder bei<br />

umliegenden Grundstücken im<br />

selben Umfang erfolgen.<br />

Was soll danach mit dem See<br />

passieren? Es prallen ja viele<br />

Interessen aufeinander.<br />

Natürlich gilt es, was in der Natur<br />

der Sache liegt, auch bei diesem<br />

Thema möglichst viele Interessen<br />

unter einen Hut zu bringen. Die<br />

Anrainer haben berechtigte Forderungen,<br />

ebenso die Hundeliebhaber,<br />

die Spaziergänger oder die<br />

Läufer bzw. Walker. Aber bei ein<br />

wenig gegenseitigem Verständnis<br />

kann das Miteinander am „Achtersee“<br />

gelingen. Davon bin ich<br />

felsenfest überzeugt. Jedenfalls<br />

prüfen wir nun parallel zu den<br />

Baggerungen, ob es nicht möglich<br />

ist, den Achtersee zu einem „offiziellen<br />

Badeteich“ zu machen. Und<br />

wir erheben, wie ein gedeihliches<br />

Zusammenleben von Mensch und<br />

Tier am See aussehen kann. Wie<br />

Stadtgärtner suchen Freiwillige!<br />

Da der Arbeitsumfang immer<br />

größer wird, ist es den MitarbeiterInnen<br />

der Stadtgartenverwaltung<br />

leider nicht mehr<br />

möglich, alle vorhandenen<br />

Grünflächen ausreichend zu<br />

betreuen. Daher hat man sich<br />

dazu entschlossen, aufwändig<br />

zu pflegende Beetflächen in<br />

pflegeleichte Rasenflächen umzuwandeln.<br />

Sollten Sie als Anrainerin oder<br />

Anrainer eine Beetfläche vor<br />

Ihrem Haus haben und diese be-<br />

halten wollen, ist die Stadtgartenverwaltung<br />

auf Ihre Mithilfe<br />

und Unterstützung in der Pflege<br />

angewiesen.<br />

Wie das funktioniert? Ganz einfach.<br />

Teilen Sie der Stadtgartenverwaltung<br />

Namen, Adresse und<br />

Telefonnummer mit, dann werden<br />

vor Ort die Details besprochen.<br />

Kontakt: 0 26 22/373-690<br />

oder per E-Mail unter norbert.<br />

dallinger@wiener-neustadt.at.<br />

Schon jetzt vielen Dank für Ihre<br />

Mithilfe!<br />

diese Prüfungen am Ende ausgehen,<br />

kann heute noch niemand<br />

sagen. Rechtliche Belange spielen<br />

dabei ebenso eine Rolle wie infrastrukturelle,<br />

verkehrstechnische<br />

und finanzielle.<br />

Viele befürchten eine Verbauung?<br />

Also das kann ich definitiv ausschließen.<br />

Der Achtersee bleibt –<br />

in welcher Form auch immer – als<br />

Naherholungsgebiet erhalten. Es<br />

wird keine kommerzielle Vermarktung<br />

und keinerlei Verbauung<br />

zu Wohnzwecken (seien es<br />

verdichteter Wohnbau, Einfamilien-<br />

oder Reihenhäuser) geben.<br />

Auch Betriebsansiedelungen sind<br />

zu 100% tabu. Denn dafür würde<br />

die Stadt vom Land NÖ ohnehin<br />

keine Widmungsgenehmigung<br />

bekommen.<br />

Wie sieht derzeit eigentlich die<br />

rechtliche Situation in Bezug<br />

auf das Baden aus?<br />

Die Situation ist im Moment alles<br />

andere als optimal. Das Baden ist<br />

rechtlich nicht gestattet, doch dieses<br />

Verbot wird nur allzu häufig<br />

missachtet. Wenn einmal – was<br />

wir alle nicht hoffen – etwas passieren<br />

sollte, ist die Stadt dafür<br />

haftbar. Vor diesen Tatsachen<br />

wollen und können wir die Augen<br />

nicht verschließen. Deshalb arbeiten<br />

wir im Moment an einer raschen<br />

und guten Lösung – sowohl<br />

für die AnrainerInnen als auch<br />

für die Badegäste und die Natursuchenden.<br />

Nochmals: Ich darf<br />

versichern, dass es keinesfalls um<br />

ein „Vermarkten“ des „Achtersees“<br />

Wolfgang Trofer.<br />

geht, wie manche vermuten, sondern<br />

um eine Legalisierung und<br />

Verbesserung der Gegebenheiten.<br />

Das haben viele Anrainer auch als<br />

Wunsch an uns herangetragen.<br />

Was wird am Ende herauskommen?<br />

Das wäre aus heutiger Sicht unseriös<br />

zu sagen. Ich verspreche<br />

aber, dass wir sämtliche Bedenken<br />

sehr ernst nehmen und alle<br />

Vorschläge genau auf ihre Machbarkeit<br />

prüfen werden. Aber<br />

selbstverständlich sind uns – wie<br />

Sie wissen – bei vielen Dingen<br />

enge finanzielle Spielräume gesteckt.<br />

Alles in allem bin ich überzeugt<br />

davon, dass wir gemeinsam<br />

einen guten Kompromiss erzielen<br />

können. Bis Ende 2013 muss<br />

alles klar sein.<br />

Mit Julius Müller zu den Friedhöfen<br />

Aufgrund des riesigen Erfolges<br />

und der ungebrochenen Nachfrage<br />

wird Julius Müller, Vater<br />

des Bürgermeisters, auch im<br />

Jahr 2013 wieder seine „berühmten“<br />

Führungen auf den<br />

<strong>Wiener</strong> Friedhöfen anbieten.<br />

Aus terminlichen Gründen jedoch<br />

erst wieder im Herbst.<br />

Am Programm werden dann der<br />

Hietzinger Friedhof, das <strong>Wiener</strong><br />

Bestattungsmuseum und der<br />

Zentralfriedhof inklusive der<br />

jüdischen Gräber sein.<br />

InteressentInnen dafür müssen<br />

sich bezüglich der genauen Termine<br />

noch etwas gedulden, diese<br />

werden erst im Frühsommer<br />

oder Sommer bekannt gegeben.<br />

Julius Müller ist selbst ganz<br />

erstaunt über das große Interesse:<br />

„Mich sprechen die Leute<br />

auf der Straße an, rufen bei<br />

mir zu Hause an, fragen mich<br />

in den Lokalen. Es ist wirklich<br />

unglaublich, welchen Bezug<br />

die Menschen zum Thema Tod<br />

haben.“<br />

April 2013 9


Stadt & Leben<br />

Der „WNN“-Jobcoach<br />

Petra Pinker<br />

Endlich Frühling! Aufwachen,<br />

abstauben, aufpolieren...<br />

Wenn im Frühjahr die Sonne stärker wird und durchs Fenster<br />

scheint, sieht man plötzlich jedes Staubkörnchen und auf<br />

den Fensterscheiben Wasserflecken von Schnee und Regen.<br />

Ich bekomme dann immer so richtig Lust, die Sachen aufzupolieren<br />

und zu reinigen, um wieder den Durchblick zu<br />

haben. Das gehört für mich zum Frühling dazu, für Sie auch?<br />

Ich bin immer wieder überrascht, dass es Büros, Lokale und<br />

Arbeitsstätten gibt, an denen der Jahreszeitenwechsel spurlos<br />

vorübergeht. Es wird nie hinterfragt, warum der halbleere<br />

alte Seifenspender immer noch am WC herumsteht und<br />

seit Jahren ein Meer an Bakterien beheimatet oder warum<br />

alles immer am selben Platz steht, obwohl es stört und unaufgeräumt<br />

aussieht.<br />

Im Alltag fehlt einem manchmal wahrscheinlich einfach der<br />

Blick dafür und so schleicht sich mit der Zeit Altes und Überholtes<br />

in unser Leben und wir schaffen gar keinen Platz für<br />

Neues.<br />

Werfen Sie heute mal einen Blick durch Ihr Büro, Ihren Kleiderschrank,<br />

Ihr Auto (auch Kofferraum), Handtasche, Badezimmerschrank...<br />

Als wären Sie ein Fremder, der sich ein<br />

Bild von Ihrer Umgebung macht. Wo ist Überholtes und Altes<br />

zu finden, das ein falsches Bild auf Sie wirft oder einfach<br />

nicht mehr zu Ihnen passt?<br />

Wo könnten Sie mal so richtig aufräumen und frischen Wind<br />

hineinbringen? Viel Spaß dabei und einen erfrischenden<br />

und schönen Frühling wünsche ich Ihnen!<br />

Ihre Petra Pinker<br />

Die Lehrlingsexpertin und<br />

Karrierecoach<br />

www.dielehrlingsexpertin.com<br />

Hat das Kino eine Zukunft?<br />

In den letzten Wochen wurde mit<br />

der Ankündigung des Zentralkinos,<br />

den Betrieb einzustellen,<br />

das Thema „Kino“ wieder breit<br />

diskutiert. Grund genug für die<br />

Stadtverantwortlichen, Kinointeressierte<br />

und Cineasten am<br />

18. März zu einem „Round Table“<br />

ins Restaurant Einhorn zu laden,<br />

um Zukunftsperspektiven zu<br />

diskutieren. Koordiniert wurde<br />

das Meeting von der KME GmbH.<br />

Geschäftsführer Michael Wilczek<br />

zu den Hintergründen: „ <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt verfügt mit dem Zentralkino,<br />

dem Apollo-Kino, dem<br />

Forum-Kino, dem Elite-Kino und<br />

dem Theater-Kino über eine<br />

reiche Kinogeschichte. Mit dem<br />

Cineplexx <strong>Wiener</strong> Neustadt be-<br />

herbergt <strong>Wiener</strong> Neustadt seit<br />

einigen Jahren ein modernes<br />

Kinocenter, in dem auch ein entsprechendes<br />

gastronomisches<br />

Angebot in der Cine Nova angeschlossen<br />

ist. Aber auch mit dem<br />

Verein für Theater- und Kinokultur<br />

dekARTe, den Filmfestivals<br />

‚Frontale‘ und ‚Banale‘ sowie dem<br />

erfolgreichen ‚Sommerkinotraum‘<br />

gibt die Stadt ein starkes Lebenszeichen<br />

in Sachen ‚Film & Kino‘.<br />

Wir haben verschiedene Möglichkeiten<br />

ausgelotet.“ Konkrete Maßnahmen,<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt an<br />

die vielfältige Film- und Kinotradition<br />

anzuknüpfen, sollen in den<br />

nächsten Wochen und Monaten<br />

ausgearbeitet werden. Die WNN<br />

bleiben dran!<br />

10 April 2013<br />

Alles neu am Allerheiligenplatz!<br />

Im Rahmen einer AnrainerInnenversammlung<br />

präsentierte<br />

die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt am<br />

4. März die Pläne zur dringend<br />

notwendigen Sanierung von<br />

Allerheiligenplatz und Allerheiligengasse.<br />

Neben dem Austausch<br />

sämtlicher Einbauten<br />

soll die Oberfläche neu gestaltet<br />

werden. Während ab Herbst<br />

2013 die Erneuerung von Kanal,<br />

Strom-, Gas- und Wasser-<br />

leitungen am Programm steht,<br />

will man bis Mai, also rechtzeitig<br />

zu Beginn der Schanigartensaison,<br />

die Arbeiten an der<br />

Oberfläche abschließen. Stadtrat<br />

Horst Karas, der Projektverantwortliche:<br />

„Die direkt<br />

Betroffenen sind herzlich eingeladen,<br />

Vorschläge und Ideen<br />

einzubringen.“ Weitere Treffen<br />

der Anrainer sind in den<br />

nächsten Monaten vorgesehen.<br />

Dieser Bereich ist von der geplanten Sanierung betroffen.<br />

„Remember the feeling“ im Skyline<br />

Bestsellerautorin und Ex-ORF-Lady Chris Lohner und die Kultband<br />

„Monti Beton“ waren die Stargäste der „NIVEA Vital Remember the<br />

Feeling“-Tour, die am 28. Februar auch im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Skyline“<br />

Halt machte. Über 200 Gäste im besten Alter erlebten dabei - auf<br />

Einladung von Bürgermeister Bernhard Müller - „Gefühle wie damals“<br />

und ließen noch einmal die gute alte Zeit der 50er, 60er und<br />

70er Jahre aufleben. NIVEA Vital-Stylingexperten gaben Beauty-Tipps<br />

und verrieten, wie die anspruchsvolle Haut auch heute noch fast so<br />

aussehen kann wie damals. Alles in allem eine mehr als gelungene<br />

Veranstaltung. Foto: Stefan Joham


Die Chinesen sind begeistert von<br />

Roman Schärfs neuem Kaffee!<br />

Großer Erfolg für den <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Unternehmer Roman<br />

Schärf!<br />

Der Kaffeeröster bekam Mitte<br />

Februar in seinem <strong>Wiener</strong> Kaffeehaus<br />

hochrangigen Besuch<br />

vom chinesischen Botschafter<br />

und dessen Team. Grund dafür<br />

war eine Verkostung von<br />

Schärfs in China gezogenen<br />

Kaffees. Roman Schärf hat<br />

ja - wir haben berichtet - bei<br />

einem der letzten Besuche<br />

mit Bürgermeister Bernhard<br />

Müller in China Kaffeeplantagen<br />

besichtigt. Und von diesen<br />

Plantagen gibt es nun bereits<br />

die erste Ernte.<br />

Botschafter Bin Zhao war von<br />

der Verkostung derart angetan,<br />

dass er Roman Schärf umgehend<br />

eingeladen hat, bei einer<br />

der nächsten Veranstaltungen<br />

in der chinesischen Botschaft<br />

eine eigene Verkostung durchzuführen.<br />

Besuch von Botschaftsrat Marku<br />

Am 13. März war Anton Marku (re.), Botschaftsrat der Republik<br />

Kosovo, im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller<br />

empfing den hochrangigen Diplomaten im Kleinen Sitzungssaal und<br />

ersuchte ihn um eine Eintragung in das historische Steinerne Buch.<br />

Nach einem Bericht von Bürgermeister Müller über die vielfältigen<br />

internationalen Kontakte und die drei Städtepartnerschaften von<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt bedankte sich Botschaftsrat Anton Marku für die<br />

Einladung und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass sich zahlreiche<br />

Beziehungen auf dem Bereich des Kultur- und Wissensaustausches<br />

zwischen dem Kosovo und <strong>Wiener</strong> Neustadt entfalten werden.<br />

Bürgermeister beim Rugby-Match<br />

Am 23. März fand auf dem Admira-Platz ein spannendes Testspiel<br />

zwischen Rugby Austria und der British Army Rugby Union statt.<br />

Unter den ZuschauerInnen konnten Bürgermeister Bernhard Müller<br />

(2.v.r.) und Abg. zum Nationalrat Peter Wittmann (re.) auch Susan Le<br />

Jeune d‘Allegeershecque begrüßen, Botschafterin des Königreiches<br />

Großbritannien und Nordirland. Bürgermeister Müller verfolgte das<br />

Spiel in der Uniform des privilegierten uniformierten Bürgerkorps,<br />

dessen Jahreshauptrapport er nach der Partie besuchte.<br />

Europa & die Welt<br />

Am 6. Februar war eine hochrangige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Delegation<br />

um Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.l.) und Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Trofer (3.v.l.) in der Botschaft der Volksrepublik China zu<br />

Gast. Exzellenz Zhao Bin (5.v.l.) begrüßte die Gäste und sprach über<br />

die vielfältigen Beziehungen zwischen <strong>Wiener</strong> Neustadt und China.<br />

Feierliche Verabschiedung des<br />

chinesischen Botschaftsrats Zeng<br />

Als besonderer Freundschaftsbeweis<br />

darf die Einladung für<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

zur Verabschiedung des<br />

chinesischen Botschaftsrats<br />

Fanhua Zeng gewertet werden.<br />

Das Überseechinesenkomitee<br />

organisierte am 9. März eine<br />

gelungene Feier im traditionellen<br />

<strong>Wiener</strong> China-Restaurant<br />

„Jasmin“ und bot dem verdienten<br />

Botschaftsmitarbeiter<br />

gemeinsam mit FreundInnen<br />

und WeggefährtInnen einen<br />

würdigen Abschied. „Ich bin<br />

sehr stolz, dass sich aus unserer<br />

dienstlichen Zusammenarbeit<br />

im Lauf der Zeit eine<br />

freundschaftliche Verbundenheit<br />

entwickelt hat“, betonte<br />

Bürgermeister Müller und<br />

nannte Botschaftsrat Zeng einen<br />

„besonderen Freund der<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, der bei<br />

zahlreichen Veranstaltungen<br />

zu Gast war und die Stadt bei<br />

verschiedenen Projekten stets<br />

kompetent unterstützte.“ Sein<br />

großes Engagement, seine<br />

Hilfsbereitschaft und seine Intention,<br />

Österreich und China<br />

einander näher zu bringen, wären<br />

stets vorbildhaft gewesen.<br />

Müller weiter: „Ich danke ihm<br />

sehr herzlich für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz und wünsche<br />

ihm alles Gute und viel<br />

Erfolg für seine zukünftigen<br />

Aufgaben in Deutschland.“ Botschaftsrat<br />

Zeng wechselt nun<br />

in die chinesische Botschaft<br />

nach Berlin und versprach<br />

im Rahmen des Festakts, den<br />

Kontakt zu Bürgermeister<br />

Müller und der Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt halten zu wollen.<br />

Am Ausbau der Achse <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt–China wird natürlich<br />

weitergearbeitet. Derzeit<br />

laufen z.B. Bemühungen, ein<br />

Konfuzius-Institut zur Vermittlung<br />

der chinesischen Sprache<br />

und Kultur in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

anzusiedeln.<br />

Botschaftsrat Fanhua Zeng (3.v.r., 2. Reihe) feierte seinen Abschied<br />

von Österreich mit Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l., 2. Reihe).<br />

April 2013 11


Stadt & Leben<br />

Die heurige Frauentagsveranstaltung fand im Flugmuseum „Aviaticum“ statt und widmete sich dem Thema „Mobilität“. Neben einer hochkarätig<br />

besetzten Podiumsdiskussion (links) wurde für die BesucherInnen auch eine Sonderausstellung zusammengestellt.<br />

BesucherInnen begaben sich auf Frauenspuren und diskutierten zum Thema Mobilität!<br />

Frauentag 2013 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Sehr gut besucht war auch heuer wieder die Veranstaltung der Stadt anlässlich des Internationalen Frauentages,<br />

die dieses Mal - passend zum Thema „Mobilität“ - im Flugmuseum „Aviaticum“ stattfand.<br />

Es tut gut zu sehen, dass das zukunftsweisende<br />

Mobilitätsthema<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt ohne Scheuklappen<br />

aus der Frauenperspektive<br />

betrachtet wird“, betonte Frauenstadträtin<br />

Isabella Siedl eingangs des<br />

diesjährigen Frauentags, der ganz im<br />

Zeichen von „Frauenspuren – Frauenwege.<br />

Damals und heute“ stand.<br />

Zahlreiche BesucherInnen – darunter<br />

auch einige Männer – strömten<br />

am 8. März ins Flugmuseum Aviaticum,<br />

um mehr über den spannenden<br />

und bisher wenig beleuchteten Themenkomplex<br />

„Frauen und Mobilität“<br />

zu erfahren. „Es ist uns gelungen,<br />

Bewusstsein dafür zu schaffen, dass<br />

Frauen und Männer sich in ihrem<br />

Mobilitätsverhalten im öffentlichen<br />

Raum deutlich voneinander unterscheiden.<br />

Für die Lebensqualität in<br />

Am 19. Februar 1926 schloss „eine<br />

der unermüdlichsten Kämpferinnen<br />

für die Interessen der Armen und<br />

Bedrückten“ ihre Augen für immer<br />

– Julie Rauscha war in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

einer Lungenentzündung erlegen.<br />

Dies meldete die „Gleichheit“ in<br />

ihrer Ausgabe vom 26. Februar 1926.<br />

Julie Rauscha kannte alle Sorgen der<br />

Arbeiterschaft aus eigener Erfahrung.<br />

Als Julia Haiden kam sie am<br />

7. April 1878 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

als Tochter eines sozialdemokratischen<br />

Metallarbeiters zur Welt.<br />

Die fünfköpfige Familie lebte vom<br />

kargen Lohn des Vaters, oft genug<br />

unserer Stadt ist es entscheidend,<br />

die weibliche Sichtweise in der Verkehrs-<br />

und Raumplanung verstärkt<br />

zu berücksichtigen. Wir wünschen<br />

uns deshalb in Zukunft eine bewusst<br />

gendersensible Gestaltung der Alltagswege<br />

und zusätzliche Angebote“,<br />

zog die Stadtpolitikerin stolz Bilanz.<br />

Im Anschluss an das informative Impuls-Referat<br />

von Cosima Pilz (Mobilitätsforscherin)<br />

diskutierte das mit<br />

Ursula Zechner (BMVIT – Sektion 4/<br />

Verkehr), Elke Szalai (Landschaftsplanerin,<br />

Fahrradlobby „DINAMo“),<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

und Thomas Kronister (Verkehrsexperte<br />

der AKNÖ) hochkarätig<br />

besetzte Podium über Frauenmobilität<br />

im Alltag und mögliches Verbesserungspotenzial.<br />

Grundtenor: Bedingt<br />

durch Kinderbetreuungspflichten,<br />

war dieser jedoch arbeitslos. Mit 15<br />

Jahren begann Julie Rauscha in der<br />

Burckhardt´schen Drahtstiftefabrik<br />

zu arbeiten, um das Familieneinkommen<br />

aufzubessern. Bereits während<br />

der 1890er Jahre engagierte<br />

sich die junge Arbeiterin in der Sozialdemokratie<br />

und deren Frauenbewegung.<br />

Sie heiratete den Dreher<br />

Robert Rauscha, mit dem sie zwei<br />

Töchter hatte.<br />

Während des Ersten Weltkriegs arbeitete<br />

Julie Rauscha in den Wöllersdorfer<br />

Munitionswerken. Sie übermittelte<br />

Berichte über die Lage der<br />

Arbeiterinnen an die Presse, was die<br />

12 April 2013<br />

Pflegeaufgaben usw. erledigen Frauen<br />

in der Stadt viele kürzere Wege<br />

mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln.<br />

Diese gelebte Praxis macht sie<br />

zu wahren „Verkehrsexpertinnen“,<br />

deren Wissen in die Verkehrsplanung<br />

aber leider kaum Einfluss findet. Deshalb<br />

muss ein Umdenken einsetzen,<br />

um auch den Wünschen und Anforderungen<br />

der Frauen Rechnung zu<br />

tragen. Seitens der VertreterInnen<br />

der Stadt wurde im Laufe der Diskussion<br />

deutlich signalisiert, sich in<br />

Hinkunft verstärkt der weiblichen<br />

Perspektive annehmen zu wollen.<br />

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />

des Frauentages punktete<br />

diesmal mit einem Mix aus Unterhaltung<br />

und Information: So präsentierte<br />

Aida Loos Auszüge aus ihrem fröhlichen,<br />

beschwingten und frechen<br />

Zensoren vielfach zu Konfiskationen<br />

veranlasste. Nach dem Krieg wurde<br />

sie Gemeinderätin von <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt. 1919 wurde sie in den<br />

Nationalrat gewählt. Sie war Vorsitzende<br />

des Frauenlandeskomitees<br />

Niederösterreich der SDAPÖ und<br />

Mitglied des Frauenzentralkomitees<br />

der SDAPÖ.<br />

Bis zu ihrem frühen Tod setzte sie<br />

ihr politisches Engagement für<br />

Frauenrechte und soziale Fragen<br />

fort. Um an die wichtige Arbeit von<br />

Julie Rauscha zu erinnern, wurde<br />

eine Gasse in der Josefstadt nach ihr<br />

benannt.<br />

Kabarettprogramm „Hartes Loos“.<br />

Darüber hinaus wurden gleich zwei<br />

Ausstellungen gezeigt. Die eine beschäftigte<br />

sich mit wichtigen Frauen,<br />

welche <strong>Wiener</strong> Neustadt mit ihrem<br />

Wirken nachhaltig geprägt haben<br />

und die andere war – passend zum<br />

Veranstaltungsort – den „Fliegenden<br />

Frauen“ gewidmet.<br />

Isabella Siedl abschließend: „Ich<br />

freue mich sehr, dass es gelungen ist,<br />

einen weiten Bogen zu spannen zwischen<br />

jenen Wegen, die Frauen tagtäglich<br />

in ihrem Alltag erledigen und<br />

jenen Spuren, die bedeutende Frauen<br />

in der Vergangenheit hinerlassen haben.<br />

Der Erfolg dieser Veranstaltung<br />

ist für uns willkommener Auftrag,<br />

uns auch im nächsten Jahr wieder<br />

mit einer interessanten Frauenthemenstellung<br />

auseinanderzusetzen.“<br />

Neue Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Julie Rauscha (1878 - 1926)<br />

„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages. Diesem spannenden Gedanken<br />

folgend, widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung<br />

mit interessanten Frauenporträts. Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen<br />

ebenso im Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten Leistungen<br />

zum Anlass nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />

Julie Rauscha.


Paul Fuchs bekam Landes-Ehrung!<br />

Paul Fuchs (re.), der Ehrenkommandant des privilegierten uniformierten<br />

Bürgerkorps <strong>Wiener</strong> Neustadt, erhielt vom Land Niederösterreich<br />

die Goldene Medaille des Ehrenzeichens für Verdienste um<br />

das Bundesland Niederösterreich verliehen. Fuchs war viele Jahre<br />

Kommandant des Bürgerkorps, ehe er diese Funktion an Wilhelm<br />

Gasch (li.) weitergab.<br />

Eine Gasse für Johanna Dohnal<br />

Am 1. März fand die offizielle Benennung der „Johanna Dohnal-Gasse“<br />

durch Bürgermeister Bernhard Müller statt. Der neue Verkehrsweg<br />

befindet sich auf dem Flugfeld in der Nähe der Dr. Eckener-Gasse und<br />

ist eine Seitengasse der Wallygasse. Johanna Dohnal (1939-2010)<br />

war eine österreichische Feministin, Staatssekretärin und ab 1990<br />

erste Frauenministerin Österreichs. Bei dem Festakt waren auch (v.l.)<br />

Stadträtin Margarete Sitz, Annemarie Aufreiter (Lebenspartnerin<br />

von Johanna Dohnal), Sabine Bugnar und die Abg. zum Nationalrat<br />

Gabriele Binder-Maier anwesend.<br />

Große Auszeichnung für Fries<br />

Bürgermeister Bernhard Müller gratulierte Oberstleutnant Manfred<br />

Fries vor Kurzem zum 50. Geburtstag und überreichte eine <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt-Uhr. Bei dieser Gelegenheit ehrte Bürgermeister Müller den<br />

Stadtpolizeikommandanten für dessen langjährigen Verdienste um<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />

Stadt & Leben<br />

Freuten sich über die erfolgreiche Benefizversteigerung zugunsten<br />

des „Bernhard Müller Sozialfonds“ im gut besuchten Autohaus Zezula<br />

(v.l.): Geschäftsführer Ferdinand Schwarz, Bürgermeister Bernhard<br />

Müller und Geschäftsleiter Jochen Schwarz.<br />

Erfolgreiche Benefizversteigerung<br />

Am 21. März fand im Autohaus<br />

Zezula die große Benefizversteigerung<br />

zugunsten des<br />

„Bernhard Müller Sozialfonds“<br />

statt, der unschuldig in Not geratene<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />

unterstützt.<br />

Insgesamt 28 Exponate kamen<br />

unter den Hammer von Auktionsprofi<br />

Kommerzialrat Franz<br />

Steinbacher. Die eindrucksvollen<br />

Kunstwerke und exklusiven<br />

Gutscheine, darunter ein<br />

Abendessen mit Bürgermeister<br />

Müller oder ein Rundflug über<br />

die Stadt, wurden für insgesamt<br />

EUR 5.850,- versteigert.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

bedankte sich im Namen<br />

der vom Sozialfonds Unterstützten<br />

bei den zahlreich<br />

erschienenen BieterInnen<br />

und bei Hausherrn Ferdinand<br />

Schwarz, der sein Autohaus Zezula<br />

als Veranstaltungsort für<br />

die Versteigerung - und auch<br />

zwei attraktive Exponate - zur<br />

Verfügung gestellt hat.<br />

April 2013 13


Stadt & Leben<br />

Der „WNN“-Pfleger<br />

Helmut Kasteiner<br />

Das Mobile Caritas Hospizteam<br />

Die Diagnose einer unheilbaren oder schweren Krankheit<br />

trifft Menschen in der Regel überraschend, und auch oft in<br />

der Blüte ihres Lebens. Neben dem Schock stellt sich für<br />

die Betroffenen die Frage nach dem „Warum ich?“ Als Folge<br />

dieser Krise treten häufig auch Traurigkeit, Appetit- und<br />

Schlaflosigkeit sowie Nervosität auf. Dazu kommen körperliche<br />

Belastungen wie Schmerzen und Einschränkungen<br />

der Mobilität. Für die Betroffenen und deren Umfeld bricht<br />

das gesamte bisherige Lebenskonzept zusammen.<br />

Genau in dieser schwierigen Lebensphase werden die MitarbeiterInnen<br />

des mobilen Caritas Hospizes <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

aktiv. Koordinator August Rosenkranz und sein Team<br />

aus speziell ausgebildeten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen,<br />

unterstützen und begleiten schwerkranke Menschen<br />

und ihre Angehörigen in ihrer vertrauten Umgebung (Zuhause,<br />

Pflegeheim, Krankenhaus, etc.). Sie schenken ihnen<br />

ihre Zeit und Begleitung, denn DASEIN und ZEIT HABEN –<br />

das sind wichtige Grundsätze in der Hospizbegleitung. Das<br />

mobile Caritas Hospizteam <strong>Wiener</strong> Neustadt arbeitet eng<br />

mit allen mobilen Hauskrankenpflegeorganisationen, dem<br />

mobilen Palliativteam <strong>Wiener</strong> Neustadt/Neunkirchen, dem<br />

Palliativ-Konsiliardienst im Landesklinikum <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

sowie HausärztInnen und Pflegeheimen zusammen.<br />

Sie begleiten bei<br />

• Gefühlen der Angst<br />

• seelischen, psychosozialen Schmerzen<br />

• Fragen nach dem Tod und dem Sinn<br />

Sie nehmen sich Zeit<br />

• Sie zu beraten und zu informieren (Pflegegeld, Patientenverfügung,<br />

usw.)<br />

• Ihnen zuzuhören und mit Ihnen zu reden<br />

• Sie zu ermutigen und zu unterstützen<br />

• Sie als Angehörige zu entlasten<br />

• Sie in ihrer Trauer zu begleiten<br />

Ziel der Hospizarbeit ist es, die Lebensqualität der betroffenen<br />

Menschen zu erhalten, oder wenn möglich auch zu<br />

verbessern. Es werden alle Menschen betreut – unabhängig<br />

von Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sozialem<br />

Status. Hospizbegleitung endet nicht mit dem Tod. Die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen<br />

die Angehörigen nach Wunsch auch in der Zeit der Trauer.<br />

Dieses Angebot der Begleitung ist für betroffene Menschen<br />

und ihre Angehörigen kostenlos.<br />

Kontakt:<br />

Mobiles Caritas Hospiz Team <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

DGKP August Rosenkranz MSc<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Grazer Straße 52, Bürozeiten nach<br />

Vereinbarung unter Tel.: 0664-829 44 72 oder august.rosenkranz@caritas-wien.at<br />

Ihr Helmut Kasteiner<br />

Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />

Gesundheitsamt, 2. OG<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />

Tel.: 0 26 22/373-748<br />

0676/88 373 3748<br />

14 April 2013<br />

Die richtige Ernährung in der<br />

Stillzeit und im Beikostalter<br />

Vor Kurzem präsentierte Gesundheitsminister<br />

Alois Stöger<br />

gemeinsam mit Landesrätin<br />

Karin Scheele und Stadträtin<br />

Ingrid Winkler das neueste<br />

Projekt der ARGEF (ArbeitsgemeinschaftGesundheitsförderung),<br />

„Babys erstes<br />

Löffelchen - Ernährung in der<br />

Stillzeit und im Beikostalter“.<br />

Die Teilnehmerinnen werden<br />

in dreistündigen Workshops<br />

kostenlos von DiätologInnen,<br />

ErnährungswissenschaftlerInnen<br />

und Hebammen beraten.<br />

„Es ist am Nachhaltigsten, wenn<br />

man bei den Jüngsten beginnt“<br />

erklärte Gesundheitsminister<br />

Stöger den vorbeugenden Charakter<br />

der Aktion, die sich vor<br />

allem an einkommensschwache<br />

Eltern (und Eltern mit Migrationshintergrund)<br />

wendet.<br />

Schauplatz der Präsentation<br />

war die neue „Wolke 16“ in<br />

der Herzog Leopold-Straße 16,<br />

in der die ARGEF jeden Donnerstag<br />

von 9.30 bis 11 Uhr<br />

die „Babycouch“-Treffpunkte<br />

anbietet.<br />

Gesundheitsminister Alois Stöger eröffnete mit (v.l.) Projektleiterin<br />

Petra Ruso, Landesrätin Karin Scheele, Diätologin Sarah Glatz und<br />

Stadträtin Ingrid Winkler die „Wolke 16“.<br />

Standorte von Laiendefibrillatoren<br />

im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadtgebiet<br />

Am 18. Jänner stellte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller die<br />

neue kostenlose Defi-App (wn.<br />

defi) vor, die dazu beiträgt, im<br />

Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes<br />

effizient Erste Hilfe<br />

leisten zu können. Auf Wunsch<br />

von LeserInnen, die über kein<br />

Smartphone verfügen, veröffentlichen<br />

wir hier die derzeitigen<br />

Standorte von halbautomatischen<br />

Defibrillatoren im<br />

Stadtgebiet:<br />

Abfallbehandlungsanlage (Raketengasse-Heideansiedlung),<br />

Altes (Hauptplatz 1) und Neues<br />

Rathaus (Neukosterplatz 1),<br />

„Aqua Nova“ (Ferdinand Graf<br />

von Zeppelin-Straße 12), „Arena<br />

Nova“ (Rudolf Diesel-Straße<br />

30), Bezirkshauptmannschaft<br />

(Ungargasse 33), Bösendorfer<br />

Klavierfabrik (Gymelsdorfer<br />

Gasse 42), Dr. Fred Sinowatz-<br />

Schule (Primelgasse 12), Dr.<br />

Hertha Firnberg-Hauptschule<br />

(Europaallee 2), Fachhochschule<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt (Johannes<br />

Gutenberg-Straße 3,<br />

zwei Defis), Fischapark (Zeh-<br />

nergürtel 12-24), Freiwillige<br />

Feuerwehr (Babenbergerring<br />

6), Friedhof (<strong>Wiener</strong> Straße<br />

108), Gebietskrankenkasse<br />

(<strong>Wiener</strong> Straße 69), Merkur<br />

City (Stadionstraße 10-12),<br />

Ordination Zahnarzt Gerhard<br />

Kindermann (Grazer Straße<br />

53), Ordination Radiologin<br />

Margit Vols (Zehnergasse 2),<br />

Ordination Internist Alfred<br />

Winter (Bahngasse 33), „Phönix“<br />

(Neunkirchner Straße 65),<br />

Rotes Kreuz (Grazer Straße 41),<br />

Polizeikommissariat Burgplatz<br />

(Burgplatz 2), Raiffeisenbank<br />

(Hauptplatz 28), Stadtbücherei<br />

(Ferdinand Porsche-Ring<br />

3), Stadtheim (Lazarettgasse<br />

5, zwei Defis), Stadtmuseum<br />

(Petersgasse 2a), Stadttheater<br />

(Herzog Leopold-Straße 17),<br />

TFZ (Viktor Kaplan-Straße<br />

2) Verkehrsbetriebe (Neunkirchner<br />

Straße 61), <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Sparkasse (Neunkirchner<br />

Straße 4), Wirtschaftskammer<br />

(Hauptplatz<br />

15) und beim Zgonc (Pottendorfer<br />

Straße 41).


Benefizlesung „Holiday for Kids“<br />

Am 26. Februar fand unter dem Motto „Heiteres aus dem Dies- und<br />

Jenseits“ eine Benefizlesung von Bernhard (li.) und Prof. Julius Müller<br />

(2.v.r.) im Festsaal des BORG statt. Gottfried Schindlbacher (2.v.l.)<br />

sorgte seinem Gesang für Unterhaltung. Die 250 ZuschauerInnen<br />

zeigten sich von den Darbietungen begeistert und sorgten mit einer<br />

Spende von EUR 1.245,- für eine kräftige Unterstützung des Projekts<br />

„Holiday for Kids“. Der Künstler Alfred Vorisek (re.) stellte zwei Bilder<br />

für die Versteigerung zugunsten des „Bernhard Müller Sozialfonds“<br />

zur Verfügung.<br />

Pensionistenverband stellt sich vor<br />

Der neu gewählte Bezirksausschuss des Pensionistenverbandes war<br />

am 12. März bei Bürgermeister Bernhard Müller (5.v.l.) zu Besuch.<br />

Dieser dankte den engagierten SeniorInnen für Ihren Einsatz und<br />

wünschte den zahlreichen Aktivitäten des Pensionistenverbandes viel<br />

Erfolg. Der neu gewählte Bezirksausschuss (v.l.): Obmann-Stv. Franz<br />

Kratzer, Obmann-Stv. Gerhard Thurner, Schriftführerin Sieglinde<br />

Pauser, Obmann Gemeinderat a.D. Karl Reisner, Ehrenobmann Karl<br />

Schindler, Kassierin Hedwig Krispel sowie die beiden Obmann-Stv.<br />

Helga Bogenreiter und Stadtrat a.D. Horst Pammer.<br />

Tradition mit neuen Impulsen<br />

10. Faschingsausklang in Dinhobls Baukanzlei: Nicht nur Aquarelle<br />

der Künstlerin Elfi Aichinger (li.), auch der neue Lkw mit Ladekran<br />

wurde den Gästen gezeigt. Zur gelungenen Abwechslung geriet die<br />

Versteigerung: Zwei Bilder der Künstlerin - eines von ihr, das zweite<br />

von Baumeister Johannes Dinhobl (re.) zur Verfügung gestellt - wurden<br />

versteigert. Der erzielte Reinerlös ging an den Verein „WIR FRAUEN“,<br />

der damit Behelfe und Therapien für bedürftige Kinder finanziert.<br />

Der „WNN“-König<br />

Matthias Corvinus<br />

Stadt & Leben<br />

Teatime – Über die Kunst Tee zu<br />

trinken und auf den Frühling<br />

zu warten.<br />

Karwoche 2013. Sibirische Kälte und Schneefall, der Rabe schleppte<br />

sich mit letzter Kraft vom Stadtmuseum in sein Stammcafé. Er<br />

kam von der Sonderausstellung „teatime“, zur Kulturgeschichte des<br />

chinesischen Tees und der chinesischen Teezeremonie, anläßlich<br />

des fünfjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit Harbin.<br />

Sein pfeifenrauchender Freund sah den erschöpften Gast mitleidsvoll<br />

an: „Lieber Rabe, Sie brauchen Ablenkung und Stärkung, unsere<br />

Wirtin ist eine kleine Meisterin der Teezeremonie. Sie wird uns<br />

einen ungezuckerten Grünen Tee aus der Provinz Zhejiang brühen,<br />

mit einem Bambusbesen ordentlich schaumig rühren, das heißt:<br />

Sie nimmt uns in die „Schule der geschäumten Jade“ auf.“<br />

Der Rabe genoss die stärkende Essenz, lehnte sich aufseufzend<br />

zurück und zog ein Büchlein aus seiner Manteltasche: „Lieber<br />

Freund, ich habe einen kleinen Schatz im Antiquariat entdeckt. Das<br />

erste Buch über Tee, das „Chajing“ von Lu Yu. Er war als Waise in<br />

einem buddhistischen Kloster aufgewachsen. Die Mönche verfeinerten<br />

die Teezeremonie. Sie brauchten das Getränk, um bei den<br />

stundenlangen Meditationen wach zu bleiben. Lu Yu wurde auch<br />

„Der Gott des Tees“ genannt. Nach seiner Zeit begann der Tee-Export<br />

ins Ausland und brachte China großen Reichtum.“<br />

Der Freund salzte seinen Tee leicht und goß neues heißes Wasser<br />

auf die Blätter: „Je besser die Qualität der Teeblätter, desto öfter<br />

können wir aufgiessen. Wir machen die „Aufgüsse der langen<br />

Freundschaft“. Es lenkt Sie ab vom scheußlichen Winterwetter, ist<br />

gut für unsere Nieren. Wir bleiben in Bewegung und festigen unsere<br />

Freundschaft.“ „Ob die Menchen im heutigen, modernen China<br />

noch Zeit haben, für eine lange Teezeremonie?“, sinnierte der Rabe.<br />

Der Freund war auf Jasmintee umgestiegen: „Ich glaube schon,<br />

denn Gäste werden als Zeichen der Wertschätzung immer mit Tee<br />

bewirtet. Diese Geste existiert bis heute auch noch innerhalb der<br />

Familien. Die jüngere Generation bietet der älteren Tee an, um ihre<br />

Ehrerbietung zu zeigen. Und schließlich spielt der Tee auch heute<br />

noch eine wichtige Rolle bei vielen Bräuchen.“<br />

Der Rabe war schon munterer geworden: „Der Tee hatte aber<br />

auch eine gänzlich unfriedlich stimulierende Wirkung. Man denke<br />

nur an die Boston Tea Party und die Opiumkriege, wo die Briten<br />

ihre Weltmacht durch Zölle und Globalisierungszwänge festigen<br />

wollten, letzten Endes aber die ersten Steine aus dem Fundament<br />

klopften, das ihr Weltreich später zum Einstürzen bringen sollte.“<br />

Der Freund blies eine schöne Rauchwolke aus seiner Pfeife und<br />

nickte: „Ja, ja, spiele nie mit den Menschen und ihren Genussmitteln.<br />

Dies ist der Anfang vom Fall der grossen Mächte.“ Und so<br />

schwadronierten sie endlos weiter, Aufguss für Aufguss, ihre Unterhaltung<br />

hatte schon einigemale den Erdball umkreist, draussen<br />

wuchs die österliche Schneedecke und sie wollten diesmal nicht<br />

nach Hause gehen. Wer weiß, vielleicht sitzen sie noch bei ihren<br />

Teeschalen?......Gehen Sie einfach nachschauen...<br />

Ihr ergebener<br />

Matthias Corvinus<br />

April 2013 15


Gesellschaft & Soziales<br />

Ein einzigartiges Freizeitangebot für Menschen mit Behinderung<br />

Mit dem engagierten Verein „Pilgrim“ on Tour!<br />

Seit mittlerweile sieben Jahren engagiert sich der Verein „Pilgrim“ in <strong>Wiener</strong> Neustadt und Umgebung für<br />

Menschen mit Behinderung. „Pilgrim“ hat sich zum Ziel gesetzt, ein umfassendes Freizeitangebot für jene<br />

Menschen zusammenzustellen und durchzuführen.<br />

Der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Verein<br />

„Pilgrim“ wurde 2006 als<br />

kirchlichen Messen bis hin zu<br />

Fußballspielbesuchen und Kon-<br />

gemeinnütziger Verein mit dem zertabenden macht der Verein<br />

Ziel gegründet, Menschen mit „Pilgrim“ vieles möglich. Zudem<br />

geistiger Behinderung oder an- stehen gemeinsame Tagesausderen<br />

Einschränkungen ein umflüge, wie z.B. in die Therme<br />

fassendes Freizeitangebot zur Linsberg oder zum Stubenberg-<br />

Verfügung zu stellen. Und dies see, bzw. Auslandsreisen, wie z.B.<br />

ist in den letzten Jahren mit viel mit dem Schiff nach Bratislava<br />

ehrlichem Engagement und sozi- oder ins benachbarte Italien, am<br />

alem Gespür bestens gelungen! Programm.<br />

„Wir wollen soziale Randgrup- Alle BegleiterInnen verfügen<br />

pen unterstützen und in unsere übrigens über entsprechende<br />

Gesellschaft integrieren“, betont berufliche Erfahrung und Qua-<br />

Obmann Raphael Eder, der den lifizierung und engagieren sich<br />

Verein leitet. „Mit unseren Ide- ehrenamtlich im Verein.<br />

en und sozialen Angeboten ge- Eine professionelle Reise- und<br />

lingt es, einen gesellschaftlichen Eventbegleitung für Menschen<br />

Mehrwert für jene Menschen zu mit besonderen Bedürfnissen<br />

schaffen, die ein wenig im Ab- ist aus zweierlei Gründen wichseits<br />

stehen“. Das alles passiert tig: Zum einen bedeutet sie ein<br />

ganz gemäß dem treffenden leistbares Abenteuer bzw. Er-<br />

Motto: „Wir bereiten Wege!“ und holung für jene Menschen, die<br />

wurde beispielsweise mit dem sich ihre Wünsche alleine nicht<br />

„Genius“-Ideenwettbewerbspreis erfüllen könnten. Zum anderen<br />

2005, dem „Löwenherz“ 2009 werden auch die Betreuungs-<br />

oder dem Bank-Austria-Sozialpersonen, welche durch ihre<br />

preis „BestStart“ 2010 prämiert. Arbeit sehr gebunden sind,<br />

Im Jahr 2012 konnten über deutlich entlastet. Wie viel<br />

1.500 Menschen mit Behinde- Herzblut in diesem sozialen<br />

rung zu mehr als hundert ver- Vorzeigeprojekt steckt, zeigt<br />

schiedenen Events begleitet auch ein kurzer Blick in die<br />

werden. Angefangen von Kegel- letztjährige Bilanz: So wurden<br />

runden, über die Teilnahme an insgesamt rund 2.000 Besuchs-<br />

Integrationsreferat lud zum vierten<br />

Frauenausflug - es ging nach Wien!<br />

Am 16. Februar fand der bereits vierte Frauenausflug des Integrationsreferates<br />

statt. Am Programm stand dieses Mal eine Fahrt nach<br />

Wien. Dort begaben sich die Frauen auf die Spuren der Habsburger-<br />

Monarchie und besichtigten die Ringstraße, die Hofburg und das<br />

Schloss Schönbrunn. Darüber hinaus gab es eine Stadtrundfahrt.<br />

Mehr als 40 Frauen folgten der Einladung und bereuten die Teilnahme<br />

ob des reichhaltigen und interessanten Programmes nicht.<br />

16 April 2013<br />

Auch Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) stellte sich gern in den<br />

Dienst der guten Sache und beteiligte sich mit dem „Sozialfonds“ an<br />

den Kosten für ein neues Auto für den Verein „Pilgrim“.<br />

dienststunden absolviert, über<br />

300 Urlaubstage organisiert<br />

und etwa 75.000 Kilometer gefahren.<br />

Apropos fahren: Wurden<br />

bisher Autos und Busse<br />

angemietet oder private Pkw<br />

genutzt, so ermöglichte eine<br />

Spendeaktion – mit Unterstützung<br />

von Licht ins Dunkel, dem<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lions Club,<br />

dem Schwarzataler Social Club,<br />

den Österreichischen Lotterien<br />

und vielen KleinspenderInnen<br />

– kürzlich die Anschaffung<br />

des ersten „Pilgrim-Autos“. Außerdem<br />

wurde von Seiten der<br />

Stadt finanzielle Hilfeleistung<br />

für den Behindertenhilfsverein<br />

zugesichert.<br />

Von 1.789 Haushalten, die eine<br />

„Plus Card“ besitzen, haben sich<br />

nicht weniger als 1.670 den Anfang<br />

2013 ausbezahlten „Energiekostenzuschuss“<br />

der Stadt<br />

abgeholt. Diese erfreuliche Bilanz<br />

legten Bürgermeister Bernhard<br />

Müller und Sozialstadtrat<br />

Andreas Krenauer vor. Müller<br />

und Krenauer wörtlich: „Damit<br />

konnten wir Menschen, die über<br />

ein geringes Einkommen verfügen,<br />

in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten helfen.“ In Summe hat<br />

das Sozialservice des Magistrats<br />

167.000,- Euro ausbezahlt.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

hat auch heuer seine wichtige<br />

sozialpolitische Maßnahme<br />

fortgesetzt: Von Anfang Jänner<br />

bis Ende Februar 2013 konnten<br />

alle <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Plus<br />

Card“-Haushalte von einem<br />

Durch zahlreiche notwendige<br />

Investitionen ist die wirtschaftliche<br />

Situation des Vereins<br />

derzeit etwas angespannt. Da<br />

„Pilgrim“ die einzige Institution<br />

Österreichs ist, die Freizeitbegleitung<br />

für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung in<br />

dieser Form anbietet, wäre<br />

ein Aus für die Betroffenen ein<br />

schwerer Schlag. Wer deshalb<br />

dafür sorgen möchte, dass das<br />

Angebot weiterhin bestehen<br />

bleibt, kann den Verein gerne<br />

mit einer Spende unterstützen.<br />

Dieser Ausgabe der „WNN“<br />

liegt deshalb auch ein Erlagschein<br />

für Ihre Spende bei!<br />

Danke schön!<br />

Unterstützung bei Energiekosten für<br />

1.670 „Plus Card“-BesitzerInnen<br />

Energiekostenzuschuss in der<br />

Höhe von 100,- Euro profitieren.<br />

Zusätzlich gab es heuer erstmals<br />

eine Kooperation mit der Energie-<br />

und Umweltagentur Niederösterreich,<br />

bei der „Plus Card“-<br />

InhaberInnen einen kostenlosen<br />

Energie-Check durchführen<br />

lassen konnten. Insgesamt 71<br />

Beratungsgespräche wurden<br />

durchgeführt.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

abschließend: „Die ‚Plus Card’<br />

als soziales Berechtigungssystem<br />

ist gerade deswegen so ein<br />

Erfolg, weil wir mit unseren<br />

permanenten und saisonalen<br />

Aktionen punktgenau die Bedürfnisse<br />

der Menschen treffen.<br />

Gerade die Bereiche ‚Heizen und<br />

Energie‘ sind für viele <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong>Innen ein finanziell<br />

besonders heikles Thema.“


April 2013<br />

Gesellschaft & Soziales<br />

Das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Jugendamt informiert: Der „Babycheck“<br />

Das Referat „Jugend & Familie“ der Magistratsabteilung 7 leistet immens wichtige Arbeit im Sinne der Kinder, Jugendlichen<br />

und Familien in der Stadt. Ab sofort stellen wir Ihnen in den „WNN“ immer wieder Schwerpunkte dieser Arbeit<br />

genauer vor. Den Anfang macht der „Babycheck“ in der Mutter- und Vaterberatungsstelle.<br />

Für junge Familien mit Kindern<br />

bis zum Alter von etwa 4 Jahren<br />

haben wir in den Räumlichkeiten<br />

unseres Referates eine<br />

modern und liebevoll gestaltete<br />

Mutter und Vaterberatungsstelle<br />

eingerichtet. Auf mehreren<br />

Wickelkommoden haben<br />

Sie Platz und Zeit, Ihr Baby<br />

umzuziehen und zu versorgen.<br />

Etwas größere Kids aber auch<br />

Geschwisterkinder können sich<br />

an unserem Spielhaus aus Holz<br />

versuchen, während Sie sich auf<br />

dem Sofa hoffentlich ein wenig<br />

entspannen können. Auch die<br />

Wartezone vor der Beratungsstelle<br />

haben wir zu einem kleinen<br />

Spielplatz umgebaut, um<br />

den Kindern, die zu uns kommen,<br />

die Zeit zu verkürzen. Dann ist<br />

es so weit: Andrea Buchwitz ist<br />

Ihnen beim Wiegen und Messen<br />

Ihres Babys behilflich und vermerkt<br />

die Daten in einer Tabelle,<br />

sodass Sie und Ihre Lieben die<br />

somatische Entwicklung auch<br />

am Papier mit Staunen mitverfolgen<br />

können. Vitamin D Tropfen<br />

und Zahnprophylaxe werden<br />

bei Bedarf ebenso kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt wie Proben<br />

verschiedener Produkte. Wenn<br />

Sie es wünschen, können Sie<br />

mit Kinderfacharzt Raimund<br />

Vogt ein informatives Gespräch<br />

zu folgenden Schwerpunkten<br />

führen: Stillberatung nach Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus,<br />

Ernährung, Betreuung und Pflege,<br />

Gesundheitsprophylaxe, psychomotorische<br />

Entwicklung und<br />

vieles mehr. Bei psychosozialen<br />

Fragen oder dem Bedarf an weiteren<br />

Unterstützungsangeboten<br />

können Sie gerne einen persön-<br />

Bernhard Müller Sozialfonds<br />

3<br />

lichen Gesprächstermin mit der<br />

für Sie zuständigen Fachkraft<br />

für Sozialarbeit vereinbaren. In<br />

familienrechtlichen Angelegenheiten<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

unsere Rechtsvertretung.<br />

Die Vorteile der Mutter und<br />

Vaterberatungsstelle noch einmal<br />

kurz zusammengefasst:<br />

• Babycheck, Information, Gespräch,<br />

Beratung, Prophylaxe<br />

• Kontakt mit Kinderfacharzt,<br />

bei Wunsch mit Fachkraft für<br />

Sozialarbeit oder mit Rechtsvertretung<br />

• moderne, großzügige Räumlichkeiten<br />

• Angebot zwei mal wöchentlich,<br />

keine Voranmeldung<br />

• keine bzw. kurze Wartezeiten<br />

• keine e card nötig<br />

Die Mutter- und Vaterberatung<br />

/Babycheck hat an folgenden<br />

1 2<br />

1. Am Am 5. Februar überreichten<br />

Jürgen (li.) und Sabine Uhl<br />

EUR 4.000,- für den „Bernhard<br />

Müller Sozialfonds“. Der Betrag<br />

wurde u.a. bei der Charity &<br />

Punsch-Adventveranstaltung<br />

der Uhl-Gruppe in St. Peter an<br />

der Sperr gesammelt.<br />

2. Hans Jürgen Witt (re.) spendete<br />

am 4. März EUR 1.000,- für<br />

den „Bernhard Müller Sozialfonds“.<br />

Bürgermeister Müller<br />

bedankte sich im Namen der<br />

unschuldig in Not geratenen<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen.<br />

3. Joe Wöber (re.), Inhaber der<br />

Tagen für Sie geöffnet: Montag,<br />

10 - 11.30 Uhr, und Mittwoch,<br />

8.30 - 11.30 Uhr, Neues Rathaus,<br />

Neuklosterplatz 1, Referat<br />

Jugend und Familie, 1. Stock.<br />

Dagmar Fenninger ist die Leiterin<br />

des Referates „Jugend & Familie“.<br />

Firma Wöber Abdichtungstechnik,<br />

übergab am 13. März<br />

EUR 1.200,- für den Sozialfonds.<br />

In aller Kürze<br />

Nähere Informationen zum<br />

Bernhard Müller Sozialfonds<br />

unter Tel.: 02622/373-301 (RL<br />

Klaus Billwein) oder e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at<br />

Bankverbindung: Bank Austria,<br />

BLZ 12000, Kontonummer:<br />

52948001502, Kontobezeichnung:<br />

Volkshilfe Österreich<br />

- Bernhard Müller Sozialfonds.<br />

17


Wirtschaft & Umwelt<br />

Anfang März besuchten Führungskräfte der BAWAG P.S.K. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (2.v.r.) im Alten Rathaus (v.l.n.r.): Prokurist Hartmut<br />

Burgstaller, Filialleiterin Alexandra Eckner und Vertriebsdirektor Peter<br />

Pavitsits vom Filialvertrieb Niederösterreich und Burgenland.<br />

Wechsel bei der BAWAG P.S.K.<br />

Am 4. März 2013 war eine hochrangige<br />

Delegation der BAWAG<br />

P.S.K bei Bürgermeister Bernhard<br />

Müller im Alten Rathaus<br />

zu Gast. Hartmut Burgstaller,<br />

langjähriger Filialvorstand und<br />

Prokurist in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

bedankte sich bei Bürgermeister<br />

Bernhard Müller für die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit und<br />

berichtete von seiner neuen<br />

Aufgabe als Gruppenleiter im Bereich<br />

Privat- und Geschäftskunden<br />

für die Vertriebssteuerung<br />

und Entwicklung in Wien.<br />

Vertriebsdirektor Peter Pavitsits<br />

stellte Bürgermeister Bernhard<br />

Müller bei dieser Gelegenheit<br />

eine neue Führungskraft der<br />

BAWAG P.S.K. vor: Alexandra<br />

Eckner leitet seit 1. März 2013<br />

die Filiale in der Ungargasse 35.<br />

Eckner ist seit 1999 in der BA-<br />

WAG P.S.K. beschäftigt und war<br />

in den letzten Jahren als Topkundenbetreuerin,<br />

mit Schwerpunkt<br />

Finanzierungen im privaten und<br />

kommerziellen Bereich, sehr<br />

erfolgreich tätig. Im Vorjahr<br />

schloss sie ihr berufsbegleitendes<br />

Masterstudium an der Fachhochschule<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt ab.<br />

„Ground Operator“ Hans Koren (13. von li, im grauen Hemd) führte den<br />

Wirtschaftskreis um Bürgermeister Bernhard Müller (8.v.r.) durch den<br />

Stützpunkt des Christophorus 3-Rettungshubschraubers.<br />

Besuch beim Christophorus 3<br />

Sprichwörtlich „in die Lüfte“ begab<br />

sich der Wirtschaftskreis<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt mit Bürgermeister<br />

Bernhard Müller an der<br />

Spitze. Bei einem Besuch am<br />

Stützpunkt des Christophorus<br />

3-Rettungshubschraubers bekamen<br />

die ExkursionsteilnehmerInnen<br />

von „Ground Operator“<br />

Hans Koren einen Einblick in die<br />

Organisation des Flugrettungswesens<br />

in Österreich.<br />

In dieser höchst professionellen<br />

Organisation spielt der Standort<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt eine wesentliche<br />

Rolle. So ist der Stützpunkt<br />

am Flughafen Ost nicht nur Ausbildungsstätte<br />

für NotärztInnen,<br />

SanitäterInnen und PilotInnen,<br />

sondern auch eines von österreichweit<br />

zwei Wartungszentren,<br />

an dem alle Hubschrauber der<br />

Flotte regelmäßigen Wartungen<br />

unterzogen werden.<br />

18 April 2013<br />

Informationen für private Anleger<br />

Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse veranstaltete am 18. Februar im<br />

Rahmen des Bankenkollegs ein informatives Wertpapierseminar<br />

für Privatanleger. Vorstandsdirektorin Andrea Klemm konnte dafür<br />

namhafte Referenten, wie z.B. den Volks- und Betriebswirtschafter<br />

Gottfried Haber (li.), als Vortragende gewinnen.<br />

Eröffnung von KA International<br />

Die Einrichtungsexpertin Annamaria Breitfellner (2.v.l.) eröffnete am<br />

13. März in der Neunkirchner Straße 22 ihr KA International. Zu der<br />

geschmackvollen Auswahl an exklusiven Möbelstücken und stilvollem<br />

Dekor gratulierte auch Stadträtin Ingrid Winkler (Mitte).<br />

Dienstleister mit Leib und Seele<br />

Das „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ vom Februar war im „Friseur-Salon<br />

Ronni Maier“ in der Boeheimgasse 6 zu finden. Ronni Maier (3.v.l.)und<br />

sein Team sind Dienstleister mit Leib und Seele. Im Vordergrund steht<br />

bei Ronni Maier der Kunde als Gesamtes und Eigenes.<br />

Das Café Baron hält länger offen<br />

Das Café Baron in der Schulgartengasse 7 hat neue Öffnungszeiten:<br />

Besitzerin Diana Elena Popa bewirtet ihre Gäste nunmehr Montag bis<br />

Freitag von 7 bis 22 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 22 Uhr.


Stadt & Leben<br />

Termine<br />

Täglich:<br />

• Stadtmuseum: „TEATIME“<br />

eine Kulturgeschichte des chinesischen<br />

Tees, bis 30. Juni,<br />

Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa, Sonn-<br />

und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do<br />

von 10 - 20 Uhr.<br />

• <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse:<br />

„PANTA RHEI - ALLES<br />

FLIESST“ mit Bildern von Norbert<br />

Nakovich, bis 3. Mai, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8 - 12.30<br />

Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr.<br />

• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />

am<br />

OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Öffnungszeiten: Jeden So 6 – 13<br />

Uhr. Tel.: 0699 / 13033939.<br />

• McDonald´s <strong>Wiener</strong> Straße:<br />

„Circus Picard“ ein hervorragendes<br />

Zirkusprogramm, welches<br />

Groß und Klein begeistert, von<br />

19. April - 1. Mai, Öffnungszeiten:<br />

Mi - So ab 15.30 Uhr, Kartenreservierung<br />

online unter<br />

www.zirkus.at oder unter Tel:<br />

0664 / 9028429.<br />

Di 9. April:<br />

• Stadttheater: „Flotter 4er“,<br />

Heilbutt & Rosen erstmals zu<br />

viert, mit Helmuth Vavra, Theresia<br />

Haiger, Sigrid Spörk und<br />

Reinhard Nowak, Beginn: 19.30<br />

Uhr.<br />

Mi 10. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„...und plötzlich ist alles<br />

anders“ Gesprächsmöglichkeit<br />

für trauernde Menschen mit<br />

Mag.a Ines Pfundner, Beginn:<br />

18 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „Eine musikalische<br />

Reise durch das 18. Jahrhundert“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Do 11. April:<br />

• Stadttheater: „Kulisionen“,<br />

mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30<br />

Uhr.<br />

Fr 12. April:<br />

• Gesundheitsschule Hildegard<br />

von Bingen: „Tag der offenen<br />

Tür“, Beginn: 10 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „Regesta Im-<br />

perii“, Beginn: 18 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Wir Staatskünstler“,<br />

mit Thomas Maurer,<br />

Robert Palfrader und Florian<br />

Scheuba, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Peter Rapp“,<br />

50-jähriges TV- & Bühnenjubiläum<br />

mit Freunden, Beginn: 20<br />

Uhr.<br />

Sa. 13. April:<br />

• Seminartreff: „Welches Ethos<br />

braucht es, um eine humane<br />

Gesellschaft zu werden?“, mit<br />

Univ.-Prof. Dr. Karl Garnitschnig<br />

und Mag. phil. Gerlinde Grübel-<br />

Schößwender, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Einführungstag in die<br />

Zen-Meditation“ mit Elisabeth<br />

Macho, Beginn: 10 Uhr.<br />

• Seniorenklub Obstgasse 88:<br />

„Sängerheurigen“, mit dem ASB<br />

Stadtchor <strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />

17 Uhr.<br />

• Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />

„Frühlingskonzert“,<br />

der Eisenbahnermusik <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

• Mary´s Coffeepub: „na Mahones<br />

o inis beas“, Beginn: 21 Uhr.<br />

So 14. April:<br />

• Stadttheater: „Zwerg Nase“,<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Comedienbande<br />

& Kinder- und Jugendtheater<br />

der VHS <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Ist mit<br />

dem Tod alles vorbei?“, Beginn:<br />

18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Mo 15. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Fit und vif“, Köperübungen<br />

und Gedächtnistraining<br />

für Fortgeschrittene mit Ingrid<br />

Klein und Ingeborg Scheffler,<br />

Beginn: 9 Uhr.<br />

Di 16. April:<br />

• <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse:<br />

„Geschichten von der<br />

Babymaus“, Buchpräsentation<br />

mit Michaela Lipp und Jolanda<br />

20 April 2013<br />

Hohlagschwandtner, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Mi 17. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Fremd ist das, was ich<br />

nicht kenne“ mit Maria Divisch,<br />

Beginn: 15.30 Uhr.<br />

Do 18. April:<br />

• Vortragssaal der Volkshochschule:<br />

„.Kreuzfahrt westliches<br />

Mittelmeer und Atlantik“ Italien,<br />

Marokko, Lanzarote, Teneriffa,<br />

Madeira und Spanien, mit<br />

Josef & Christine Makowitsch,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Biodanza“ mit Gabriele<br />

Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

Fr 19. April:<br />

• Arena Nova: „Frühlingvital<br />

2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />

Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />

Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />

14 - 19 Uhr.<br />

• Jüdischer Friedhof: „Führungen<br />

auf dem Jüdischen Friedhof<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt“, Männer<br />

werden ersucht, eine Kopfbedeckung<br />

zu tragen, Anmeldung<br />

unter 0676 / 7366121, Beginn:<br />

17 Uhr<br />

Sa 20. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Über die Kunst, verstanden<br />

zu werden“ mit Klemens<br />

Gerlich, Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Barfuß- und Partner<br />

Shiatsu“ mit Johanna Wendel,<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Frühlingvital<br />

2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />

Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />

Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />

10 - 19 Uhr.<br />

So 21. April:<br />

• Arena Nova: „Frühlingvital<br />

2013“, Gesundheit, Ernährung,<br />

Sport, Wohlbefinden, Genuss-<br />

Reich, Outdoor und Fun, Zeit:<br />

10 - 18 Uhr.<br />

• Reckturm: „Stadtführung<br />

durch das jüdische <strong>Wiener</strong> Neustadt“,<br />

passendes Schuhwerk ist<br />

empfohlen, Anmeldung unter<br />

0676 / 7366121, Beginn: 15<br />

Uhr.<br />

Mi 24. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Gewalt ist keine Lösung“<br />

mit Christian Schroll, Beginn:<br />

15.30 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „.Lesung<br />

Wortwerk“ der Verlag Wortwerk<br />

präsentiert sein 11. Heft<br />

mit dem Titel „Fern-Weh“, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Fr 26. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Vom Leben zur Bibel<br />

- von der Bibel zum Leben“ mit<br />

Pfarrer Mag. Gottfried Klima,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Biodanza“ mit Gabriele<br />

Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Bis der Stromausfall<br />

uns scheidet...“, mit Mike<br />

Supancic, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sa 27. April:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.<strong>Neustädter</strong> Zukunfts-<br />

Dialog - Umweltfreundlich<br />

mobil sein - (WIE) GEHT DAS?“<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Zukunftsdialog<br />

2013, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Lebensfreude durch<br />

Achtsamkeit“ mit Mag.a Saadet<br />

Tokay und Mag.a Christine Seidler-Kohl,<br />

Beginn: 14 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„.Lachen ist die beste Medizin“<br />

mit Wilma Allex, Beginn:<br />

15 Uhr.<br />

So 28. April:<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Wer ist<br />

wie Jehova, unser Gott?“, Beginn:<br />

18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Mi 1. Mai:<br />

• Mary´s Coffeepub: „Eröffnung<br />

des Gastgartens mit Sparerips<br />

essen “, Beginn: 18 Uhr.


• Donnerstag, 18. April, 18<br />

Uhr: Klassenabend „Schlagzeug“,<br />

Friedrich Weinwurm,<br />

Werke von Hapke, Landmesser,<br />

Fisher; Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal.<br />

• Montag, 22. April, 18 Uhr:<br />

Klassenabend „Violine“, Stefan<br />

Salamon, Werke von Haydn, Vivaldi,<br />

Kamarowski; Prof. Fritz<br />

Heindl-Konzertsaal.<br />

• Dienstag, 23. April, 17 Uhr:<br />

Klassenabend „Querflöte“, Andrea<br />

Wild, Werke von Mozart,<br />

Beethoven, Salamon; Prof. Fritz<br />

Heindl-Konzertsaal.<br />

• Donnerstag, 25. April, 18.30<br />

Uhr: Klassenabend „Trompete,<br />

Tenorhorn“, Rudolf Ruschel,<br />

Werke von Bach, VanderCook,<br />

Naulais; Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal.<br />

• Freitag, 26. April, 13.30 Uhr:<br />

Tag der Musikschulen - „Instrumente<br />

stellen sich vor“, musikalische<br />

Präsentationen von<br />

Orchester, Ensembles und Solisten<br />

in den Konzertsälen der<br />

Musikschule.<br />

• Samstag, 27. April, 11 Uhr:<br />

Klassenabend „Violine, Klavier“,<br />

Cordula Schröck & Raphaela<br />

Schober Werke von Mozart,<br />

Portnoff, Saint Saens; Prof. Fritz<br />

Heindl-Konzertsaal.<br />

Eintritt jeweils:<br />

freie Spende!<br />

April 2013<br />

Stadt & Leben<br />

Veranstaltungen der Musikschule Neue Tourismus- und Imagebroschüre<br />

Bildung, Migration und Vielfalt<br />

Die Abschlussveranstaltung der Fachreihe „Bildung, Migration und<br />

Vielfalt“ fand am 25. Februar im BORG statt. Die Ergebnisse der drei<br />

vorangegangenen Veranstaltungen wurden diskutiert, notwendige<br />

Maßnahmen für die Zukunft geplant. Am Podium waren mit Barbara<br />

Herzog-Punzenberger (2.v.l.) und Hans-Jürgen Krumm (4.v.r.)<br />

zwei ExpertInnen aus der Bildungsforschung vertreten. Weiters<br />

nahmen Maria Handl-Stelzhamer (4.v.l.) und Josef Staar (li.), VertreterInnen<br />

der Schul- und Kindergartenbehörde, sowie die Politiker<br />

mit den zwei betroffenen Ressorts, Vizebürgermeister und Schulstadtrat<br />

Christian Stocker (2.v.r.) und Integrationsstadtrat Andreas<br />

Krenauer (re.) teil.<br />

„Aviaticum“ feierte 230.000sten Gast<br />

Am 5. Februar begrüßte Direktorin Claudia Cunia (re.) die 230.000ste<br />

Besucherin im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Aviaticum“: Julia Wondra (2.v.r.)<br />

war mit ihrer Familie in dem 1999 eröffneten Flugmuseum zu Gast.<br />

Insgesamt gibt es 38 funktionsfähige Flugzeuge, Flugapparate und<br />

Hubschrauber sowie Hunderte Ausrüstungsgegenstände und Fotos<br />

zu besichtigen. Direktorin Cunia spricht mit speziellen Programmen<br />

für Kinder und SeniorInnen breite Interessentenschichten an, derzeit<br />

kann man auch die Dauerausstellung „Frauen erobern den Himmel“<br />

besichtigen. Das „Aviaticum“ hat sich im Laufe der Zeit auch als sehr<br />

vielseitiger Veranstaltungsort für Firmen und Private etabliert.<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt nehmen, von den Ausflugs- und<br />

präsentierte am 6. Februar ihr Sportmöglichkeiten bis zu den<br />

jüngstes „Kind“ - eine neue Tou- Shopping-Meilen - all das ist unrismus-<br />

und Imagebroschüre. ter dem Titel „<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Die Broschüre wurde von der - am Puls der Zeit“ in qualitativ<br />

„Kultur Marketing Event - Wie- hochwertiger Form und ansprener<br />

Neustadt GmbH“ (KME) gechender Aufmachung enthalten.<br />

meinsam mit der Magistratsab- Die Texte der Broschüre sind in<br />

teilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, deutscher und englischer Spra-<br />

konzipiert und erstellt. Sie beche enthalten.<br />

inhaltet die Stadt <strong>Wiener</strong> Neu- Die neue Broschüre ist bei der<br />

stadt in all Ihren Facetten. Von Stadtinformation <strong>Wiener</strong> Neu-<br />

der Geschichte bis zu den Events, stadt (Hauptplatz 3, unter den<br />

von den Sehenswürdigkeiten Lauben, Tel. 0 26 22/373-311)<br />

bis zu den wichtigsten Unter- erhältlich.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (rechts) und Tourismusstadtrat<br />

Franz Piribauer präsentierten mit Tamara Mitterlehner, die seitens<br />

der KME die Grafik erstellte, die neue Tourismusbroschüre „<strong>Wiener</strong><br />

Neustadt - am Puls der Zeit“.<br />

21


Wirtschaft & Umwelt<br />

Der „WNN“-Radfahrer<br />

Hannes Höller<br />

Die WNN heute und damals<br />

Diese Kolumne richtet sich wirklich nur an echte LeserInnen<br />

der <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Ich meine genau Sie. Sie,<br />

die Sie bis vor wenigen Jahren noch fleißig dieses beliebte<br />

regionale Wochenblatt gelesen haben.<br />

Sie haben beim Blick ins Postkasterl letzten Monat sicher<br />

gezuckt. Da lachten Ihnen wieder die WNN entgegen. Diesmal<br />

jedoch in Form des Amtsblattes. Und Sie haben sicher<br />

auch gezuckt, als Sie zur Radkolumne geblättert haben.<br />

WNN, Radkolumne – da war doch was?<br />

Kleine Erinnerungsstütze gefällig? Ich sag nur den Titel<br />

„Radschläge“. Und ich darf zitieren: „Wir sollten uns bloß<br />

darauf einigen, dass das Wachstum des Autoverkehrs Grenzen<br />

hat, die wir eigentlich schon überschritten haben. Die<br />

Verlegung der Geschäfte an den Stadtrand hat kaum einem<br />

wirklich genützt: Zum Einkaufen brauchen wir heute länger<br />

als früher, dafür sind die Geschäfte am Land und im Zentrum<br />

ruiniert. Wenn der Landeshauptmann von Krebsgeschwüren<br />

spricht, hat er Recht und Mitschuld gleichermaßen. Die<br />

Stadt ebenso, sie trägt auch mit der abgelegenen Fachhochschule,<br />

dem Hallenbad und dem Kinozentrum fleißig zur<br />

Verkehrsvermehrung bei. Ins ,Grüne‘ zu ziehen, bringt nur<br />

kurz einen Vorteil, denn bald haben sich neue Häuser noch<br />

weiter ins ,Grüne‘ vorgekämpft. Und der Verkehr wächst<br />

und wächst.“<br />

Klingelt es immer noch nicht? Dann darf ich Ihnen auf die<br />

Sprünge helfen und das Geheimnis lüften. Gerold Petritsch,<br />

seines Zeichens Gründer der Radlobby „DINAMo“, hat in<br />

den WNN Woche für Woche kräftig ausgeteilt, kräftig aufgemischt<br />

und schonungslos aufgezeigt, was RadlerInnen<br />

ärgert und sauer aufstößt. Die Kolumne unter dem Titel<br />

Radschläge war auch für mich ein wöchentlicher Fixpunkt.<br />

Die Passage oben erschien übrigens im September 2000. An<br />

Aktualität hat sie leider nicht viel eingebüßt.<br />

Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />

DINAMo<br />

Tel. 0 26 22/21265<br />

wiener.neustadt@radlobby.at<br />

noe.radlobby.at/wiener.neustadt<br />

Rad-Wettbewerb: Neustadt radelt mit!<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt macht heuer<br />

wieder mit beim RADLand<br />

Wettbewerb von Klimabündnis<br />

Niederösterreich. Machen<br />

auch Sie zwischen Anfang April<br />

und Ende August mit beim<br />

KilometerRADLn!<br />

Unter allen Teilnehmenden<br />

werden drei Falträder der<br />

Kultmarke Brompton verlost.<br />

Weitere attraktive Preise gibt<br />

es beim Radel-Lotto im Mai:<br />

Jeden Werktag eine Gewinnchance<br />

für alle, die zur Arbeit<br />

radeln. Einfach auf www.kilometerradln.at<br />

anmelden und<br />

schon sind Sie dabei. Bis 31.<br />

August können Sie Ihre RADLkilometer<br />

online eintragen,<br />

kommentieren und den aktuellen<br />

Stand abfragen. Verfolgen<br />

Sie mittels Online-Wertung<br />

und Gemeindepinnwand, was<br />

sich in unserer Gemeinde tut<br />

und wer noch aller mitradelt.<br />

Auf Facebook gibt’s zudem aktuelle<br />

Infos. Für Personen ohne<br />

Internetzugang liegen beim<br />

Portier im Alten Rathaus Sammelpässe<br />

auf.<br />

Weitere Infos auf www.kilometerradln.at<br />

22 April 2013<br />

Die „+/-“-Liste der RadlerInnen<br />

Einbahnöffnungen: Einbahnen sind für RadfahrerInnen<br />

ein Hindernis. Woanders gehts. Leider<br />

bewertet unser Verkehrsamt die offensive Öffnung<br />

fast aller Einbahnen als unmöglich.<br />

Civitas Nova: Die Stadtführung meint, niemand<br />

fährt mit dem Fahrrad in die „Civitas Nova“, daher<br />

bestehe keine Notwendigkeit einer Radwegverbindung.<br />

Dreipappelstraße: Nach Intervention der<br />

Radlobby wurde endlich eine Beleuchtung<br />

beim Fischapark-Radabstellplatz installiert.<br />

Gericht: Es gibt keine Möglichkeit, auf sicherem<br />

und legalem Weg mit dem Rad vom Gericht zur Maximiliangasse<br />

zu radeln - ein weiteres Beispiel des<br />

lückenhaften Radwegenetzes in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Infos zu den Einbahnöffnungen!<br />

Zur Kritik bezüglich nicht ausreichend<br />

erfolgten Einbahnöffnungen<br />

für RadlerInnen gibt es<br />

seitens des Verkehrsamtes der<br />

Stadt folgende Informationen:<br />

Es gibt in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

insgesamt 79 Einbahnen. Diese<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

alle einer umfangreichen<br />

Überprüfung auf die Möglichkeit<br />

zur Öffnung unterzogen.<br />

34 Einbahnen konnten bereits<br />

geöffnet werden, weitere sechs<br />

werden im Jahr 2013 noch folgen.<br />

Dazu gibt es bei zusätzlichen<br />

fünf Einbahnen noch er-<br />

gänzende Untersuchungen, ob<br />

eine Öffnung möglich ist.<br />

Die restlichen Einbahnen können<br />

nach Gesichtspunkten der<br />

Verkehrssituation, der baulichen<br />

Voraussetzungen und<br />

vor allem auch vor dem Hintergrund<br />

der Verkehrssicherheit<br />

nicht für den Radverkehr<br />

geöffnet werden. Dies wurde<br />

alles auf Basis der „Richtlinien<br />

für Verkehr und Straße“ (RVS)<br />

entschieden. Eine Unwilligkeit<br />

des Verkehrsamtes in diesem<br />

Thema kann also in keinster<br />

Weise unterstellt werden.<br />

Fahrradbazar auf dem Hauptplatz!<br />

Am Samstag, dem 6. April, findet auf dem Hauptplatz die zweite Auflage<br />

des <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Fahrradbazars statt. Von 8 bis 11 Uhr<br />

können Sie Ihr altes, aber funktionstüchtiges Fahrrad abgeben, die<br />

VerkäuferInnen kümmern sich dann um den Rest. Der Verkauf der<br />

Räder läuft von 9 bis 12.30 Uhr. Abgerechnet wird dann bis 13 Uhr.<br />

Der Fahrradbazar findet direkt vor der Alten Kronen Apotheke statt.


Kommen Sie zum Weltladen-Tag!<br />

Der Weltladen in der Neunkirchner<br />

Straße 10 lädt am 4.<br />

Mai zum Besuch ein! Die MitarbeiterInnen<br />

des Weltladens<br />

arbeiten - sozial engagiert - im<br />

Sinne von „Fair Trade“.<br />

Dies bedeutet, dass die Warenbeschaffung<br />

aus den Entwicklungsländern<br />

so erfolgt, dass<br />

die ProduzentInnen direkt am<br />

Verkauf ihrer Produkte beteiligt<br />

sind. Das „faire“ Einkommen<br />

ermöglicht diesen Menschen<br />

ein menschenwürdiges<br />

Leben, anerkennt ihre Leistungen<br />

und gibt ihnen Hoffnung.<br />

Vor allem gibt es auch den Kindern<br />

die Chance, aus einer Ausbeutungssituation<br />

ausbrechen<br />

zu können und durch Schulbildung<br />

eine Zukunftsperspektive<br />

zu erhalten.<br />

Mit jedem Kauf wird damit im<br />

Rahmen der globalen Vernetzung<br />

geholfen und zu einer<br />

gerechteren und friedlicheren<br />

Entwicklung beigetragen.<br />

Der Weltladen bietet in freundlicher<br />

Atmosphäre nicht nur<br />

Schokoladen, Kakao und Kaffee<br />

sowie andere „Lebens“-Mittel,<br />

sondern auch ansprechende<br />

Kleidung mit hübschen Accessoires<br />

und außergewöhnliches<br />

Kunsthandwerk. Ein Besuch<br />

führt ein bisschen in die Welt<br />

der Erzeuger und zu deren Lebensfreude,<br />

die durch den „Fairen<br />

Handel“ ermöglicht wird.<br />

Vielleicht ist der Weltladen-Tag<br />

am Samstag, dem 4. Mai, von 9<br />

bis 17 Uhr, ein Anreiz zu einem<br />

Besuch, obwohl natürlich jeder<br />

Tag besonders geeignet ist.<br />

Am 4. Mai findet in der Neunkirchner Straße 10 der Weltladen-Tag<br />

statt. Die Gelegenheit, sich über „Fairen Handel“ zu informieren.<br />

Zwei interessante Energie-Events<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Zukunftsdialog<br />

Am 27. April findet im Bildungszentrum<br />

St. Bernhard<br />

(Domplatz 1) der „<strong>Neustädter</strong><br />

Zukunftsdialog“ der Katholischen<br />

Aktion statt. Bei<br />

dieser Veranstaltung soll<br />

über eine umweltfreundliche<br />

Mobilität diskutiert werden<br />

bzw. darüber, welche Schritte<br />

im regionalen Umfeld sinnvoll,<br />

möglich und nötig sind.<br />

Das Programm startet um 9<br />

Uhr mit einer meditativen Einstimmung,<br />

danach folgt ein Impulsreferat<br />

von Lukas Kranzl<br />

(TU Wien), ehe es um 10.30<br />

Uhr mit fünf verschiedenen<br />

Workshops weitergeht.<br />

Die Veranstaltung endet um<br />

13 Uhr, im Anschluss gibt es<br />

noch die Möglichkeit einer<br />

kommentierten Radtour durch<br />

die Stadt. Nähere Infos und<br />

Anmeldung: www.welthaus.at,<br />

st.bernhard@edw.or.at oder 0<br />

26 22/29 131.<br />

Energietag in der HTL<br />

Die HTL <strong>Wiener</strong> Neustadt veranstaltet<br />

am 18. April einen<br />

großen „Energietag“. Dabei gibt<br />

es bereits von 9 bis 14.30 Uhr<br />

verschiedenste interessante<br />

Fachvorträge und Mitmach-<br />

Stationen. Von 15 bis ca. 17 Uhr<br />

geht es dann in die zweite Runde,<br />

wobei unter anderem auch<br />

Wissenschaftsminister Karlheinz<br />

Töchterle zu Gast und an<br />

einer Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Energie- und Klimaziele:<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

von Bildung und Wissenschaft“<br />

teilnehmen wird.<br />

Anmeldung: 0 26 22/27 871-<br />

104.<br />

Der „WNN“-<br />

Energieexperte<br />

Martin Hesik<br />

April 2013<br />

Wirtschaft & Umwelt<br />

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!<br />

Hartnäckig war er heuer der Winter, aber auch die längste<br />

Heizsaison geht zum Glück irgendwann zu Ende. Die Zeche<br />

für das vergangene „Energiejahr“ ist für die meisten aber<br />

erst jetzt zu bezahlen, dann wenn die Jahresabrechnung ins<br />

Haus trudelt – böse Überraschungen nicht ausgeschlossen!<br />

Eh nicht mehr zu ändern und über vergossene Milch lohnt<br />

es bekanntlich nicht zu jammern. Aber: Der nächste Winter<br />

kommt bestimmt, und niedriger werden die Energiepreise<br />

ganz sicher nicht. Gemäß dem Fussballermotto „Nach dem<br />

Spiel ist vor dem Spiel“ ist für alle, die mit ihren Energiekosten<br />

hadern, jetzt der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu werden<br />

und vor dem nächsten Winter die richtigen Maßnahmen<br />

zur Optimierung seiner Energiekosten zu setzen.<br />

Genau das ist auch der Grund, warum wir von Seiten der<br />

Stadt im März die „Energieberatungstage WN“ gestartet haben.<br />

Unter dem Motto „Wir geizen beim Heizen!“ hat jeder<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Haushalt die Möglichkeit, sich kostenlos<br />

einen Energieberater nach Hause kommen zu lassen.<br />

Na ja, Beratungen gibt es mittlerweile ja viele, man denke<br />

nur an die zahlreichen Bau- und Energiemessen der letzten<br />

Wochen in ganz Österreich. Die Vorteile unserer Energieberatungstage:<br />

Der Energieberater kommt direkt ins Haus,<br />

kann sich somit ein umfassendes Bild der Situation machen,<br />

ist firmenunabhängig und objektiv, denn er wird – von anderer<br />

Stelle – für seine Beratungsleistung bezahlt und muss<br />

nichts verkaufen! Die Beratung orientiert sich inhaltlich immer<br />

an den eigenen Bedürfnissen, und der Berater liefert<br />

konkrete Entscheidungshilfen, aber auch ehrliche Antworten<br />

zu Fragen der Wirtschaftlichkeit und Förderungen.<br />

Eine Anmeldung zu den „Energieberatungstagen WN“ ist<br />

noch bis Ende April direkt bei der Hotline der Energieberatung<br />

NÖ möglich (02742/22 144 - dort ist auch bekannt,<br />

dass die Beratung für <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> kostenlos ist). Wer<br />

„nur“ Wohnungsmieter und kein Hausbesitzer ist, der kann<br />

die Beratung übrigens auch als „Stromsparcheck“ in Anspruch<br />

nehmen. Hier werden vom Energieberater an Hand<br />

der vorhandenen Stromverbraucher und des Nutzerverhaltens<br />

im Haushalt Einsparpotenziale sichtbar und „angreifbar“<br />

gemacht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mit nur<br />

ein paar einfachen Maßnahmen und ohne Komforteinbußen,<br />

100 EUR oder mehr jährlich eingespart werden können.<br />

Beteiligen auch sie sich an der bisher größten „Energiebewegung“<br />

unserer Stadt und sparen sie bares Geld!<br />

Bei wem dabei der Gusto auf das Thema Energie erst so<br />

richtig geweckt wurde, dem kann ich unsere neue Veranstaltungsreihe<br />

„Energie im Fokus“ ans Herz liegen. Im Monatsrhythmus<br />

bieten wir ab sofort – gemeinsam mit dem <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Verein „Energieforum“ - Informations- und Diskussionsveranstaltungen<br />

rund um das Thema Energie und<br />

Klima an. Start der Reihe ist der 11. April mit dem Thema<br />

„Meine Photovoltaikanlage – Eigene Stromerzeugung mit<br />

der Kraft der Sonne“ (18.30 Uhr, Vortragssaal im Stadttheaterinnenhof).<br />

Alle weiteren Infos unter www.wnsks.at.<br />

Ihr<br />

Martin Hesik<br />

Energiebeauftragter<br />

Tel. 0 26 22/373-561<br />

martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />

23


Wirtschaft & Umwelt<br />

Photovoltaik-Offensive: Zehn neue<br />

Anlagen auf Schulen & Kindergärten<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt startet eine große Photovoltaik-Offensive!<br />

Alleine im heurigen Jahr werden zehn Anlagen auf den Dächern von<br />

Schulen und Kindergärten errichtet. In den Folgejahren sind dann<br />

weitere geplant. 2013 werden Photovoltaik-Anlagen auf den Kindergärten<br />

Paul Habetin, Franz Michael Bendek, Josefstadt und Flugfeld,<br />

sowie auf den Volksschulen Ungarviertel, Otto Glöckel und Hans Barwitzius,<br />

den Neuen Mittelschulen Europaschule und Fischauer Gasse,<br />

sowie der Sporthauptschule gebaut.<br />

Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom, der dann ins Netz eingespeist<br />

wird. Dafür gibt es einen Einspeistarif, der wiederum die<br />

Stromkosten senkt. So fließt das investierte Geld über die Jahre hinweg<br />

wieder retour. Bis an das zu erwartende Lebensende sollen so<br />

aus den EUR 450.000,- Investitionskosten im heurigen Jahr rund 3<br />

Millionen Euro an Ertrag entstehen.<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (li.) und Energieberater Martin<br />

Hesik machten sich Ende Jänner ein Bild vom Bendek-Kindergarten,<br />

wo ebenfalls eine Anlage entstehen wird.<br />

24 April 2013<br />

Vertreter der Stadt freuten sich gemeinsam mit Partner-Organisationen<br />

über die Ernennung zur „Klima- und Energiemodellregion“.<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt ist österreichweite<br />

„Klima- und Energiemodellregion“!<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

hat einen weiteren Erfolg im<br />

Energie- und Klimabereich<br />

errungen und wurde in das<br />

Bundesförderprogramm der<br />

„Klima- und Energiemodellregionen“<br />

aufgenommen. <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt darf sich somit als<br />

eine von 106 Regionen in Österreich<br />

als Modellregion bezeichnen<br />

und ist zugleich eine<br />

von nur acht Gemeinden in Österreich,<br />

die als Einzelgemeinde<br />

ins Programm aufgenommen<br />

wurden. An finanzieller<br />

Unterstützung steht damit von<br />

Seiten des Klima- und Energie-<br />

fonds eine Basisförderung von<br />

EUR 65.000,- für die nächsten<br />

beiden Jahre zur Verfügung.<br />

Der Regionalverband Industrieviertel<br />

unterstützt das Vorhaben<br />

mit EUR 10.000,- in den<br />

kommenden zwei Jahren.<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer:<br />

„Die Aufnahme in das<br />

Förderprogramm ist eine Auszeichnung<br />

für unseren bisher<br />

eingeschlagenen Weg. Vielmehr<br />

ist es aber zugleich ein<br />

Ansporn, die Arbeitsprogramme<br />

konsequent weiter umzusetzen<br />

und unsere Ziele nicht<br />

aus dem Auge zu verlieren.“


Vortrag zum Thema „Helfen ist cool“<br />

Ende Jänner hielt Andy Watzinger vom NÖ Zivilschutzverband vor<br />

SchülerInnen der 2. Klassen der Neuen Mittelschule für Wirtschaft<br />

und Technik einen spannenden Vortrag zum Thema „Helfen können<br />

ist cool“. Der Film „Sicher ist sicher“ stellte die Aufgaben des NÖ Zivilschutzverbandes<br />

vor. Besonders interessierte die Kinder die Vorsorgemaßnahmen<br />

in Bezug auf länger andauernde Stromausfälle,<br />

Pandemien oder Kernkraftwerksunfälle.<br />

Der Vortragende ermutigte die Schüler zur Erste Hilfe-Leistung bei<br />

Unfällen und beleuchtete auch die Gefahren im Straßenverkehr und<br />

im Haushalt.<br />

SHS holt Mannschafts- & Einzelgold!<br />

Bei den Landesmeisterschaften im Langlaufen feierten die Schüler<br />

der SHS <strong>Wiener</strong> Neustadt einen überragenden Erfolg. Martin Elsetzbichler,<br />

Christian Steiner und Florian Filsner waren eine Klasse für<br />

sich und holten sich wie bereits im Vorjahr den Mannschaftstitel der<br />

zweiten Klassen. Darüber hinaus errang Martin Elsetzbichler auch<br />

noch Gold in der Einzelwertung.<br />

NMS Europa auf La Martinique<br />

Sechs SchülerInnen der NMS<br />

Europa, Lena Rupprecht (4b),<br />

Pascal Buchinger (2b), Marco<br />

Djuric (4a), Yussuf Harmankaya,<br />

Boban Knezevic und Mario<br />

Karner (alle 4b), konnten im<br />

Rahmen des Comenius-Projektes<br />

mit Direktor Alfred Waldherr<br />

und den drei PädagogInnen<br />

Birgit Bittner, Andrea<br />

Wynikal und Evamaria Pilles<br />

zu einem Schulmeeting nach<br />

La Martinique reisen.<br />

Es war zwar eine weite, anstrengende<br />

Reise, aber die<br />

vielen neuen Eindrücke, tollen<br />

Erlebnisse, die ungewöhnliche,<br />

kreolische Küche, neuen<br />

Freunde, netten Gasteltern<br />

und die schöne Fauna und Flora<br />

machten diese anstrengende<br />

Reise unvergesslich. Müde,<br />

aber wohlbehalten, konnten<br />

die SchülerInnen wieder ihren<br />

Eltern übergeben werden.<br />

Nach Ostern wird fleißig für<br />

das Abschlusstreffen in Hamar<br />

(Norwegen) gearbeitet, vier<br />

SchülerInnen dürfen an dieser<br />

Reise teilnehmen.<br />

Die „WNN“-Nannys<br />

April 2013<br />

Schule & Bildung<br />

Teda Kerschbaumer & Erika Zettl<br />

Mutter werden ist (meist) nicht<br />

schwer, Mutter sein dagegen…<br />

Für Paare, die sich ein Kind wünschen, ist es die schönste Nachricht<br />

zu erfahren, dass es so weit ist – wir werden Eltern. Es wird<br />

eine Mama und einen Papa geben. Es entsteht eine kleine Familie.<br />

Meist werden Bücher über die Schwangerschaft gelesen, Ratgeber<br />

über den Umgang im ersten Lebensjahr gekauft, Geburtsvorbereitungskurse<br />

absolviert.<br />

Für viele schwangere Frauen stellt die Entbindung das große Finale<br />

des Mutterwerdens dar, nach der sich das Leben und der Hormonhaushalt<br />

wieder normalisieren sollten. Doch die Geburt eines<br />

Kindes verlangt eine völlig neue Definition des Normalen!<br />

Darüber sind sich viele werdende Mamas nicht im Klaren, da es<br />

ihnen niemand gesagt oder vermittelt hat. Es herrscht noch immer<br />

ein großes Tabu über die oft auftretenden Schwierigkeiten in den<br />

ersten Wochen des Mutterdaseins. Freunde mit bereits älteren Kindern<br />

wollen nicht entmutigen und Eltern, die in ihrer Elternschaft<br />

schon ein großes Stück weiter sind, haben den Nebel der ersten<br />

Wochen und Monate vielleicht schon vergessen.<br />

Die Entbindung ist nur der Beginn eines Prozesses und nicht das<br />

Ende. Die Geburt eines Kindes kann tiefgreifende Veränderungen<br />

in einer Frau hervorrufen. Das Leben gerät für einige Zeit vollkommen<br />

aus den Fugen, in der sich die neue Mama (und auch Papa)<br />

an ein völlig neues Leben gewöhnen muss. Manchen gelingt das in<br />

wenigen Wochen, manche brauchen dafür Monate, manche zweifeln<br />

an sich selbst und sind nahe am Verzweifeln. Fakt ist, keine<br />

gerade „gewordene“ Mutter kann sich an diesen Umstand „über<br />

Nacht“ anpassen.<br />

Auf die Entbindung kann ein Schock auf die plötzliche Verantwortung<br />

für ein hilfloses Kind folgen, eine Flut von ungefilterten Gefühlen<br />

der Liebe, der Angst, der Furcht, der Unzufriedenheit und<br />

manchmal auch der Hass auf die Art, wie sich Beziehungen zu<br />

Freunden, Verwandten und den Partner, die Partnerin so rasch und<br />

grundlegend verändern.<br />

Die Menge an neuen Emotionen kann es schwerer machen dem<br />

Partner auch nur die geringste Aufmerksamkeit zuzuwenden,<br />

schlaflose Nächte, Stillen und die permanente körperliche, geistige<br />

und emotionale „Anwesenheitspflicht“ wirken auf die Beziehung<br />

zu anderen Menschen, auf das sexuelle Verlangen und das soziale<br />

Leben. In dieser Zeit fragen sich manche Mamas (und auch Papas)<br />

ob sie die Einzigen sind, die damit nicht klar kommen, ob sie die<br />

Einzigen sind, die sich damit so schwer tun – nein, sie sind nicht<br />

alleine damit – nur, es wird kaum darüber gesprochen!<br />

Im Laufe der Zeit, wenn sich die Bedürfnisse des Kindes wandeln,<br />

schwinden die anfänglichen Probleme, sie treten in den Hintergrund,<br />

weil sie von neuen abgelöst werden. Mamas und Papas<br />

wachsen in ihre Mutter- und Vaterschaft immer mehr hinein.<br />

Die Freude am Kind tritt in den Vordergrund, die Elternschaft wird<br />

akzeptiert und Mama und Papa haben sich an das Kind „gewöhnt“<br />

und das Leben mit Kind(ern) wird, oftmals anstrengend, aber unbeschreiblich<br />

reich und lohnend.<br />

Ihre Teda und Erika<br />

www.schoolkids.at<br />

25


Schule & Bildung<br />

„Müllquiz“ an PVS Sta. Christiana<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

ehrte am 29. Jänner die Sieger<br />

des „Müllquiz 2012“ und übergab<br />

die Preise in Form von Gutscheinen<br />

für Busfahrten: „Das<br />

‚Müllquiz’ hat sich als hervorragende<br />

Maßnahme bewährt, um<br />

unsere Jugend von der Wichtigkeit<br />

der Abfalltrennung zu<br />

überzeugen! Besonderer Dank<br />

gebührt den beiden WNSKS-<br />

Geschäftsführern Franz Berger<br />

und Peter Eckhart, Betriebsleiter<br />

Rudolf Udo Wiesmüller<br />

sowie unserem Abfallberater<br />

Manfred Seidl“, betonte Umweltstadtrat<br />

Wolfgang Mayerhofer.<br />

Folgende Sieger wurden nach<br />

dem „Müllquiz“ ermittelt:<br />

1. Platz 4a PVS Sta. Christiana,<br />

2. Platz 4a MVS Herzog Leopold-Straße<br />

und 3. Platz 4b der<br />

PVS Sta. Christiana.<br />

Ehrung beim „Müllquiz“, vorne die siegreichen SchülerInnen der PVS<br />

Sta. Christiana. Im Hintergrund (v.l.n.r.): Ines Ledwinka, Manfred<br />

Seidl, Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Bezirksschulinspektorin<br />

Christine Pollak, Maria Ostermann und Direktorin Martina Leipelt.<br />

Im vergangenen Jahr wurden wieder rund 500 SchülerInnen durch<br />

die Abfallbehandlungsanlage geführt!<br />

26 April 2013<br />

Anfang März besuchten im Rahmen von „Train for Europe“, einem<br />

Comenius-Projekt der EU, rund 30 SchülerInnen und Lehrkräfte aus<br />

sieben Nationen das Bundesgymnasium Zehnergasse. Stadtrat Horst<br />

Karas (2.v.r.) begrüßte die internationalen Gäste im Stadtmuseum.<br />

Der Kindergarten Ausstellungsgasse war am 14. März beim Holland<br />

Blumen Mark in der <strong>Wiener</strong> Straße zu Gast. Dort konnten die Kinder<br />

mit Blumen und Gestecken ihr Geschick versuchen. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (3.v.l.) war bei dem Bastelvormittag zu Gast und<br />

gratulierte den jungen BastlerInnen zu den gelungenen Werken.


Naturfreunde-„Schneesportkurs“<br />

in den Semesterferien voller Erfolg<br />

Der „Semesterferien-Schneesportkurs“ der Naturfreunde <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt war, bereits so wie der „Weihnachts- und Neujahrskurs“,<br />

ein schöner Erfolg. Gute Schneelage und hervorragende Leistungen<br />

bis zum Abschlussrennen sorgten bei den zahlreichen schneesportbegeisterten<br />

Jugendlichen und den Naturfreunde-BetreuerInnen für<br />

tolle Stimmung.<br />

Triumph-Meeting in der „Aqua Nova“!<br />

Die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> „Aqua<br />

Nova“ ist am 13. und 14. April<br />

wieder Schauplatz eines hochkarätig<br />

besetzten Schwimm-<br />

Wettkampfes.<br />

Bereits zum 30. Mal findet an<br />

diesen beiden Tagen das Internationale<br />

Triumph-Meeting<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt statt. Dabei<br />

werden Bewerbe über 14<br />

Strecken in verschiedensten<br />

Altersklassen von SchülerInnen<br />

bis zur allgemeinen Klasse<br />

ausgetragen. Veranstalter<br />

des Meetings ist in bewährter<br />

Manier das Team der SG ATV-<br />

Allround <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Während der Wettkämpfe ist<br />

der Sportbereich der „Aqua<br />

Nova“ am 13. April ganztägig<br />

und am 14. April bis 17 Uhr<br />

gesperrt.<br />

Neue Kooperation beim ATV!<br />

Im Rahmen der letzten ATV-Ausschusssitzung präsentierten die Tennisverantwortlichen<br />

vom Flugfeld (2.v.li. Obmann Josef Reitbauer)<br />

eine ganz neue Trainingskooperation: Die „Aerodrome - Base of Tennis“<br />

wird ab sofort mit ihren Trainern auf der Tennisanlage in der Julius<br />

Willerth-Gasse vor Ort sein und ihr Können an alle Interessierten<br />

des ATV Flugfeld weitergeben. Dabei werden verschiedene Trainingsprogramme<br />

angeboten. Am Samstag, dem 27. April, findet eine ganztägige<br />

Kick-Off-Veranstaltung der Kooperation statt, bei der man sich<br />

über alle Details informieren kann.<br />

Spitzenleistungen bei der Eisrevue!<br />

Am 14. Februar fand auf der fer (8 bis 12 Jahre) mit ihrer<br />

„Friedrich Fellerer“-Kunsteis- Darbietung aus dem Musical<br />

bahn die zweite <strong>Wiener</strong> Neu- „Grease“. Von den jungen Sportstädter<br />

Eisrevue statt.<br />

lerinnen (15 bis 18 Jahre) wur-<br />

Besonders gut angekommen den besonders schwierige Pi-<br />

sind die Kleinsten (4 bis 6 rouetten und Sprünge gezeigt.<br />

Jahre), die in ihren liebevoll Eiskunstlauffans können sich<br />

selbstgestalteten Kostümen schon jetzt die dritte Eisrevue<br />

aufgetreten sind. Außerdem am 20. Februar 2014 im Kalen-<br />

begeisterten die Minikunstläuder vormerken!<br />

April 2013<br />

Sport & Vereine<br />

SC <strong>Wiener</strong> Neustadt verloste das<br />

Trikotsponsoring für die Saison!<br />

Ende Februar führte der SC <strong>Wiener</strong> Neustadt eine neue Werbeaktion<br />

durch. Im Rahmen einer großen Verlosung wurde das Brustsponsoring<br />

für die laufende Saison vergeben. Zahlreiche Unternehmen beteiligten<br />

sich mit jeweils 1.000,- Euro an der Aktion. Das große Los<br />

zog schließlich www.duchblicker.at. Die Plattform zum Vergleich von<br />

Fixkosten (Strom, Gas, Versicherungen, etc.) ziert seither die Trikots<br />

der Bundesligaprofis.<br />

Haidbrunn-Jugend in Schielleiten<br />

Über 60 Kinder (U9, U10, U11, U12, U14) und 15 BetreuerInnen des<br />

ESV Haidbrunn-Wacker waren auf Trainingslager im Bundessportzentrum<br />

Schloss Schielleiten in der Steiermark. Neben etlichen<br />

Trainingseinheiten und Testspielen standen auch Besprechungen,<br />

Teambuilding und Unterhaltung mit einer großen Karaoke-Show am<br />

Programm. Somit können alle perfekt vorbereitet in die Frühjahrssaison<br />

starten!<br />

Neue Automaten für „Fire Flyers“<br />

Am 21. Februar präsentierte der Dartclub „Fire Flyers“ seine neuen<br />

Dartsautomaten. Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.), Stadtrat<br />

Horst Karas (re.), sowie die beiden Gemeinderäte Anneliese Pötscher<br />

und Marco Sodomka (li.) waren bei der Beschaffung der Automaten<br />

behilflich und ermöglichen dem DC „Fire Flyers“ um Obmann Oliver<br />

Vollnhofer (7.v.l.) den Meisterschaftsspielbetrieb im Sektionslokal in<br />

der Matthias Schönerer-Gasse 7.<br />

27


Hasenegger lud zur Vernissage<br />

Vor Kurzem fand in der „Aqua Nova“ eine besondere Vernissage statt:<br />

Seniorenkünstlerin Margit Hasenegger präsentierte ihre Werke im<br />

Rahmen der Initiative „50 Kreativ Plus“ des Pensionistenverbandes.<br />

Nach der Eröffnung durch Horst Pammer sen. (li.) und Worten von<br />

Landesvorsitzenden Hannes Bauer (2.v.l.) eröffnete Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (re.) die sehenswerte Ausstellung. Der Kinderchor<br />

„Die fröhlichen Spatzen“ sorgte unter der umsichtigen Leitung von<br />

Eva Weinschenk für die musikalische Umrahmung. Sehr großzügig<br />

zeigte sich Künstlerin Margit Hasenegger, die eine Collage mit <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Ansichten für die „Aqua Nova“ überreichte.<br />

Fotoausstellung „Frauen-Alltag“<br />

Am 13. März eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) im<br />

Rahmen der beliebten Reihe „Kunst im Senat“ Nikolaus Neureiters<br />

(2.v.r.) Fotoausstellung „Frauen-Alltag“ im Stadtsenatssitzungssaal.<br />

Weitere Gäste der Vernissage waren Kulturstadträtin Isabella Siedl<br />

(re.), Gemeinderätin Margarete Sitz und Abg. zum Nationalrat Ewald<br />

Sacher, der Obmann des NÖ Kulturforums.<br />

Kinomittwoch für GenießerInnen<br />

dekA®Te, ein sehr engagierter<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Verein für<br />

Theater- und Kinokultur um<br />

Winfried Koppensteiner, bringt<br />

dem Publikum beim beliebten<br />

Kinomittwoch im Zentralkino<br />

immer um 19.30 Uhr cineasti-<br />

sche Sternstunden näher, meist<br />

im Original mit Untertiteln.<br />

Die nächsten Filme sind am 1.<br />

Mai „City Lights“ (von und mit<br />

Charles Chaplin) bzw. am 5.<br />

Juni: „The Last Picture Show“<br />

(von Peter Bogdanovich).<br />

April 2013<br />

Kultur & Events<br />

Topergebnis bei „Prima La Musica“<br />

Großartige Leistungen zeigten die jungen MusikerInnen der Josef<br />

Matthias Hauer-Musikschule beim Landeswettbewerb von „Prima La<br />

Musica“ in St. Pölten. Direktor Prof. Raoul Herget konnte insgesamt<br />

neun MusikerInnen zum 1. Preis und der Teilnahme beim nächsten<br />

Bundeswettbewerb gratulieren, sechs Talente erreichten 1. Preise<br />

mit Auszeichnung. Weitere 24 SchülerInnen holten 1., 2. und 3. Preise!<br />

„Charleys Tante“ zum Muttertag!<br />

Am 12. Mai ist der heurige<br />

Muttertag. Und im <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Stadttheater ist<br />

dieser Tag seit einigen Jahren<br />

der gepflegten Unterhaltung<br />

gewidmet. So wird auch heuer<br />

die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Comedienbande<br />

unter der Leitung<br />

von Dagmar Leitner ab 17 Uhr<br />

einen Boulevard-Klassiker auf<br />

die Bühne bringen.<br />

„Charleys Tante“ erfreut das<br />

Publikum seit Generationen.<br />

Schon viele unvergessene Grö-<br />

ßen wie Peter Alexander oder<br />

Heinz Rühmann schlüpften in<br />

die Rolle der falschen Tante<br />

des umtriebigen Charley.<br />

Durch diese Verkleidung nehmen<br />

aberwitzige Verwechslungen<br />

ihren Lauf und gipfeln<br />

in einem komödiantischen<br />

Höhepunkt, als die echte Tante<br />

auftaucht.<br />

Karten für „Charleys Tante“<br />

sind an allen „Österreich<br />

Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

29


Kultur & Events<br />

Lisa Bäck bei La Hong Nhut<br />

Seit Anfang Februar befindet sich das textile Kunstwerk<br />

„around the world“ von Lisa Bäck in der Obhut des <strong>Wiener</strong><br />

Modeschöpfers La Hong Nhut. Bei einem Meeting in seinem<br />

neuen Flagshipstore im Stilwerk sprach Lisa Bäck über die<br />

Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Sehr interessant wird<br />

sein, was der Designer aus dem grünschillernden Samtunikat<br />

der Textilkünstlerin „zaubern“ wird! Die Werke von Lisa Bäck<br />

stehen in öffentlichem und im privatem Besitz und werden<br />

aufgrund ihrer Unverwechselbarkeit sehr geschätzt.<br />

Hochkarätige Runde bei einer hochkarätigen Ausstellungseröffnung.<br />

Die Sonderschau „Teatime“, die sich der Kulturgeschichte<br />

des chinesischen Tees widmet, ist wirklich einen<br />

Besuch wert. Davon überzeugten sich unter anderem Stadtrat<br />

Franz Piribauer, Museumsleiterin Eveline Klein, Stadträtin<br />

Isabella Siedl, Botschaftsrat Li Kexin, Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und „eco nova“-Geschäftsführerin Barbara<br />

Dunst.<br />

Kultur kurz & bündig<br />

3 Musikschulen spielen!<br />

Am 17. April hat die J.M. Hauer-Musikschule<br />

befreundete<br />

Orchester aus den Schulen in<br />

Tulln und Krems zu Gast. Ab<br />

18.30 Uhr werden die drei Institute<br />

im Stadttheater Werke<br />

aus der klassischen und<br />

modernen Orchesterliteratur<br />

zum Besten geben. Eintritt:<br />

freie Spende!<br />

Eisenbahner-Konzert<br />

Das traditionelle Frühlingskonzert<br />

der Eisenbahnermusik<br />

„Flugrad <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt“ findet heuer am<br />

Samstag, dem 13. April, statt.<br />

Ab 19.30 Uhr werden dabei<br />

im BORG wieder frühlingshafte<br />

Klänge erklingen und das<br />

Publikum begeistern. Eintritt:<br />

freie Spende!<br />

30 April 2013<br />

„Zwerg Nase“ feiert Wiederholung<br />

Aufgrund des sehr großen Erfolges<br />

am Heiligen Abend gibt<br />

es für die „Zwerg Nase“-Aufführung<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Comedienbande am Sonntag,<br />

dem 14. April, ab 15 Uhr,<br />

ein Da capo.<br />

Die Kinderaugen werden wieder<br />

leuchten, wenn Tobias in<br />

einen hässlichen Zwerg mit<br />

einer langen Nase verwandelt<br />

Im April bietet das Jugend- und<br />

Kulturhaus gleich drei Musikveranstaltungen<br />

aus verschiedenen<br />

Genres:<br />

Los geht‘s am 11. April, wenn die<br />

Triebwerk.Musikselektion im<br />

SUB in der Singergasse gastiert.<br />

Dabei gibt es dieses Mal Electro-,<br />

House- und Lounge-Musik aufgelegt<br />

von „Overthetop“. Beginn<br />

wird, weil er sich zuvor immer<br />

über andere Leute lustig<br />

gemacht hat. Unglücklich versucht<br />

er sich danach als Koch<br />

und zieht in die Welt, weil ihn<br />

zu Hause keiner mehr mag.<br />

Wird er seine schöne Gestalt<br />

jemals wieder zurückbekommen?<br />

Karten sind an allen oeticket-<br />

Verkaufsstellen erhältlich.<br />

3 x Musik pur in Triebwerk & SUB<br />

ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Am 12. April gastieren dann Jake<br />

& The Jellyfisch aus Großbritannien<br />

im Triebwerk. Beginn: 20<br />

Uhr, Eintritt: EUR 5,50.<br />

Am 20. April kommt dann der<br />

Grazer EFFI und Band mit seinem<br />

neuen Album im Gepäck ins<br />

Triebwerk. Beginn: 20 Uhr, Eintritt:<br />

EUR 5,50.<br />

Sonderschau „Teatime“ über die<br />

Geschichte des chinesischen Tees!<br />

„Es ist mir eine große Freude Verbindung folgend, wollen<br />

und Ehre, unsere nun seit fünf wir dieses feine Getränk in den<br />

Jahren bestehende Städtepart- Mittelpunkt unserer Aufmerknerschaft<br />

zwischen <strong>Wiener</strong> samkeit rücken“, so Müller zur<br />

Neustadt und der chinesischen Idee für die Sonderschau.<br />

Millionenmetropole Harbin „Was mit der Kultivierung des<br />

mit dieser wunderbaren chi- Teestrauchs in China vor mehr<br />

nesischen Tee-Ausstellung zu als 2.000 Jahren begann, ist<br />

feiern“, betonte Bürgermeister eine einzigartige Erfolgsge-<br />

Bernhard Müller anlässlich der schichte. Tee – in den verschie-<br />

Eröffnung am 22. März. densten Sorten – wird weltweit<br />

Unter dem Motto „Teatime“ oft und gerne serviert, die chi-<br />

gelang es dem Stadtmuseum nesische Teetradition und –ze-<br />

mit Leiterin Eveline Klein, die remonie ist jedoch eine ganz<br />

lange zurückreichende und besondere“, führte Barbara<br />

äußerst interessante Kulturge- Dunst, Geschäftsführerin der<br />

schichte des heißen Aufgussge- „eco nova“, aus und wusste so<br />

tränkes nachzuzeichnen und manch Wissenswertes und<br />

seine chinesischen Wurzeln Spannendes über das – nach<br />

aufzuspüren.<br />

Wasser – weltweit meistkonsu-<br />

„Die Bande zwischen Harbin mierte Getränk zu erzählen.<br />

und <strong>Wiener</strong> Neustadt sind Tee sei für Gelehrte und Künst-<br />

sehr eng, wie die vielen erler stets Inspiration gewesen,<br />

folgreichen Kooperationen der er habe den europäischen Han-<br />

letzten Jahre zeigen“, erklärte del belebt und nicht zuletzt<br />

der Stadtchef in seiner Begrü- das Weltgeschehen durch die<br />

ßungsrede und verwies auf Boston Tea Party und den Opi-<br />

den florierenden StudentInumkrieg beeinflusst. Im Annenaustausch,<br />

die Unterstütschluss an die Eröffnung, der<br />

zung heimischer Firmen bei auch Li Kexin, Botschaftsrat für<br />

China-Geschäften, das Touris- Kultur, beiwohnte, wurde zu<br />

musabkommen oder die zahl- einer Verkostung von grünem<br />

reichen Konzerte und Ausstel- und schwarzem Tee aus China<br />

lungen in beiden Städten. gebeten.<br />

Gerade auf der kulturellen „Teatime“ ist bis 30. Juni zu den<br />

Ebene sei der Austausch ein Öffnungszeiten des Stadtmuse-<br />

überaus wertvoller. „Tee ist ums (Mi, Fr, Sa, Sonn- und Fei-<br />

ein Stück chinesische Identiertag 10 – 16 Uhr, Do 10 bis 20<br />

tät und wird auch unserorts Uhr) zu besichtigen. Weitere<br />

mit Vorliebe getrunken. Jener Infos unter: 02622/373-950.


Sprechstunden der Funktionäre<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden<br />

auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />

17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />

Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />

1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />

Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />

(Sicherheit)<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />

Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />

Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />

siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />

Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />

Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />

Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />

Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

0699 / 12 04 22 22<br />

Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />

Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />

Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />

zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />

Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />

26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />

Termine der mobilen Problemstoffsammlung<br />

Die mobile Problemstoffsammlung der Abfallwirtschaft ist auch<br />

heuer wieder auf öffentlichen Plätzen unterwegs. Jeweils von<br />

15.30 - 18 Uhr können Sie an nachstehenden TerminenSie Problemstoffe<br />

(Altöl, Medikamente, Farben, Spraydosen, kleine Elektrogeräte,<br />

etc.) abgeben. Weitere Infos: 0 26 22/373-666.<br />

11. April Fischauer Gasse/Raugasse – Parkplatz Plus-Markt<br />

18. April Lazarettgasse/Johann Strauß-Gasse<br />

25. April Am Schafflerhof – Umkehrplatz<br />

2. Mai Bertha von Suttner-Gasse – Wertstoffsammelstelle<br />

16. Mai Nestroystraße – Billa<br />

23. Mai Alfred Neubauer-Gasse - Wertstoffsammelstelle<br />

6. Juni Saubersdorfer Gasse – Goldschmidhof<br />

13. Juni Fischelgasse – Sportplatz<br />

20. Juni Kaisersteingasse – Spar-Markt<br />

27. Juni Breitenauer Gasse – Grandlgasse<br />

Aus dem Standesamt<br />

April 2013<br />

Bürger & Service<br />

Anzeigen in der Zeit vom 28. Jänner bis 24. März<br />

Geburten<br />

delle Grazie Noel-Manuel, Hörzer Carmen Ingrid, Weißenbacher<br />

Magdalena, Ying Max Leon, Eggenberger Gian Luca, Janosch<br />

Nico Moritz, Sherstneva Sofja, Bischof Marta, Dehbozorgi<br />

Daniel, Laas Nina, Fochler Linda Rosa, Bilan Darius, Kiliç Berat,<br />

Briel Melina, Hadžic Daris, Hadžic Denis, Reisenzahn Elisabeth<br />

Angela, Bredl Sandro Thor, Staudinger Noah Maximilian, Wolf<br />

Marcel Niklas Günther Heribert, Wallner Jakob, Erdal Muammer,<br />

Pireci Tuana, Mayerhofer Luca Andreas, Schober Anna<br />

Sophie, Hetzel Elias, Maletic Mia, Nichtowitz Simon, Cernek<br />

Simon Sebastian, Flasch Adrian Zlatko, Alan Sali, Pichler Zoey,<br />

Szász Annamaria Melisa, Jirec Felix, Streimel Linus Hans Olof,<br />

Popovic Felix, Kaya Elif Su, Rezek Andreas, Dagli Hira Nur, Krupalek<br />

Niklas Silvester Martin, Narosy Manuel.<br />

Eheschließungen<br />

Kowalik Edward und Weiß Eva, Goigner Paul Christian und<br />

Goigner Tina Esther, Wazek Thomas Peter und Kraxner Nicole,<br />

Simione Francesco und Eichberger Yulia Sergejevna, Tatzber<br />

Florian und Pichler Karin, Agredo González Guillermo Antonio<br />

und Ruiz Gómez Africa María.<br />

Sterbefälle<br />

Grill Josef, Konrad Peter Franz, Bruckmoser Gertrude Maria,<br />

Gansberger Ernestine, Bektas Ipek, Fuhrmann Franz Gerald,<br />

Gottwald Peter Odo, Pernsteiner Josef Franz, Fiedler Anneliese<br />

Mathilde, Lahodny Monika, Lechner Josef, Lipp Hubert Adolf,<br />

Mühlbichler Helga Anna Augusta, Paugger Hermann Anton,<br />

Fuchs Erna, Trabichler-Stanowski Dina Christine, Freiberger<br />

Johanna, Kýška Gisela, Piller Ernst, Weber Maria, Flanner Wilhelm<br />

Emil, Chmiel Gertrude, Erlach Walfriede, Hirschler Josef,<br />

Neumann Wilma Maria, Pfisterer Hermine, Benedict Barbara,<br />

Weiß Augustine, Dittmann Kurt Ferdinand, Hunna Anton Leopold,<br />

Kubesch Leopold, Ungersböck Gerhard, Varga Hermine,<br />

Kögler Bruno Alois, Toth Anna, Procházka Hans Georg, Eitzenberger<br />

Robert, Riedl Bernd Erich, Fuchs Maria Aloisia, Gneist<br />

Christine Hermine, Haderer Alfred, Mohl Michael, Ebner Karoline<br />

Agnes, Grubits Hertha Elisabeth, Hoeller Rosa Antonie,<br />

Kornfeld Georg, Leuthner Adolf Otto, Braunberg Anna Olga,<br />

Schober Kurt, Hautz Hermann Franz, Koch Theresia, Ly Senh<br />

Din, Simkovics Margaretha Mathilde, Zwazl Elisabeth Victoria,<br />

Koçer Aliye, Reifböck Frieda, Stockmayer Gertrude Henriette,<br />

Jursitzky Gertrude, Löffler Elfriede Margareta, Rois Paula, Czáp<br />

Otto, Esche Friederike, Frömel Margaretha, Lampel Friederike<br />

Mathilde, Winkler Sylvia Elisabeth, Dr.phil. Wograndl Johann,<br />

Berner Bruno, Eder Aloisia Gertrude Maria, Klengl Anita Irmgard,<br />

Katzettl Friedrich Michael Josef, Krivokuca Nenad, Jakowitsch<br />

Rose Helene, Müller Walter Alois, Mangold Maria Juliana,<br />

Pirkel Hilda Rosa, Herger Herta Maria.<br />

Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />

In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />

Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />

statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />

geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />

Rechtsweg eignet.<br />

Termine:<br />

16. April: Mag. Sylvia Rössler, Hauptplatz 21, Tel.: 026 22/252 11<br />

7. Mai: Dr. David Wurmbäck, <strong>Wiener</strong> Straße 14-16, Tel.: 026<br />

22/242 22 (telefonische Voranmeldung erbeten)<br />

31


Bürger & Service<br />

Jagdbare Tiere, die im April Schusszeit haben<br />

Schwarzwild (Keiler, nichtführende Bache und Frischling),<br />

Wildkaninchen, Fuchs, Steinmarder, Iltis, Wiesel, Rackelhahn,<br />

Waldschnepfe (bis 15.04.), Marderhund, Waschbär.<br />

NÖ Heizkostenzuschuss 2013<br />

Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen<br />

erhalten, die einen Aufwand für Heizkosten haben und deren<br />

monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />

Der Heizkostenzuschuss beträgt einmalig EUR 150,--.<br />

Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2013 samt den erforderlichen<br />

Nachweisen bei der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn<br />

den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />

Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />

Neuklosterplatz 1, 1. Stock<br />

REALISTische Mietpreise<br />

verringern den Leerstand<br />

Immobilienbesitzer erwarten läuft.<br />

heute zu Recht innovative Kon- Der Vorzepte,<br />

wenn es um die Verwerteil des<br />

tung ihrer Liegenschaften geht. „ U h U - M o -<br />

„Der Erfolgsweg führt gemein- dells“ für<br />

sam zur erfolgreichen Vermie- Vermieter<br />

tung“, setzt Kommerzialrat liegt im<br />

Nikolaj Puschek von REALIST Abschied<br />

Immobilien auf einen neuen vom Leer-<br />

Weg. REALISTische Preise bestand, den<br />

deuten eine zeitlich befristete der Lage<br />

Reduktion der Miete auf bis zu angepasste Mieten oft mit sich<br />

50%.<br />

bringen: „Lieber mit einem<br />

Das Modell „Unternehmer hel- stetigen, aber etwas kleineren<br />

fen Unternehmern“ (UhU) ist Erlös vermieten, als selbst die<br />

als Starthilfe gedacht, damit Betriebskosten für ungenutzte<br />

das Potenzial der Neunkirch- Objekte zu tragen“, lautet die<br />

ner Straße noch besser ge- Formel. Und Jungunternehmer<br />

nutzt werden kann. „Bauliche mit kreativen Geschäftsideen<br />

Strukturen sind in der schönen haben damit einen Ansprech-<br />

Fußgängerzone alle vorhanden, partner:<br />

jetzt fehlen noch einige Mieter“, REALIST Immobilien am<br />

so Puschek. Jungunternehmer Hauptlatz 9 in <strong>Wiener</strong> Neu-<br />

haben damit die Gewissheit, stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />

nicht an der Miete zu scheitern, oder realist@realist.at.<br />

während das Geschäft erst an-<br />

Werbung<br />

32 April 2013<br />

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />

in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März<br />

anlässlich des 95. Geburtstages:<br />

PURKERT Maria, BENCSITS Maria, GOTTSCHALL Anna Leopoldine<br />

anlässlich des 90. Geburtstages:<br />

POSCH Irma, ZÜNDEL Dr. Helmut, PRESCH Rosa, HANDLHOFER<br />

Alfred, HOMOLKA Emilie, SCHWARZ Wilhelmine, BAUER Georg,<br />

FUCHS Friedrich, NEUSIEDLER Margarete Therese, ZENZ Margarete,<br />

WEINTÖGL Maria, HALWAX Irene, BRENNER Rudolf, SENFTL<br />

Maria, GIEFING Christine<br />

anlässlich des 80. Geburtstages:<br />

FÜRHAUSER Roland, VETTER Robert, MAYER Ilse, KURRI Josefine<br />

Ernestina, KELEMEN Maria, KUTTNER Stadtphysikus i. R. HR Dr.<br />

Josefine Anna, REISZNER Maria, MÜLLER Erika, HAILING Alfred,<br />

HAUER Erika, KUDERER Johann, RESCH Erich, OLLRAM Herta,<br />

TASCH Margareta, STEINER Josef, WAGNER Leopold, PEINHAUPT<br />

Roman, VOLLSTUBER Franz, ALLERBAUER Hermann, GANAUSER<br />

Franz, ROHM Luise, EIDLER Margarete, BRENNER Auguste, RATH<br />

Maria, ADRIGAN Gertraud, BENCKENDORFF Gerhard, HAUER<br />

Erika, VARGA Josefa, KASPAR Richard, FISCHER Gottfried, PLECH<br />

Liselotte, WAITZ Ida, PROKOP Adolfine, HOFER Berta, BERNER<br />

Franz, WILFINGER Leopold, GÖLLES Bertlinde<br />

anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />

FISCHER Alfred und Erwina, BERNER Franz und Helene, MORAWA<br />

Edwin und Gabriele<br />

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />

MÜHLBACHER Eduard und Erna, SZEDLACSEK Franz und Edith<br />

anlässlich der Steinernen Hochzeit:<br />

VIHER Heinrich und Elfriede<br />

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />

für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1.<br />

Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />

sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen<br />

ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird<br />

mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.


Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />

Tierärzte<br />

von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />

Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />

6. und 7. April, sowie 1. Mai:<br />

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />

Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

13. und 14. April:<br />

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />

Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />

Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />

26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />

20. und 21. April:<br />

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />

46/33 62 oder 0 26 48/306<br />

Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />

0650/28 22 111<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

27. und 28. April:<br />

Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />

Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />

Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />

Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />

tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />

diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />

Ärztliche Not-Hilfe<br />

144 - Notarzt<br />

(rund um die Uhr)<br />

bei lebensgefährlichen<br />

und schweren Gesundheitsstörungen<br />

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />

(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />

für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />

sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />

April 2013<br />

Bürger & Service<br />

Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />

Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />

jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />

Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />

Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />

unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />

Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />

Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />

Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />

Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />

Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />

Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />

Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />

Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />

Tel. 86 165<br />

Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />

Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />

26 616<br />

4. April: Heiland-Apotheke<br />

5. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

6. April: Bahnhof-Apotheke<br />

7. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

8. April: Merkur-Apotheke<br />

9. April: Mariahilf-Apotheke<br />

10. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

11. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

12. April: Heiland-Apotheke<br />

13. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

14. April: Bahnhof-Apotheke<br />

15. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

16. April: Merkur-Apotheke<br />

17. April: Mariahilf-Apotheke<br />

18. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

19. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

Abgabenfälligkeiten im April<br />

20. April: Heiland-Apotheke<br />

21. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

22. April: Bahnhof-Apotheke<br />

23. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

24. April: Merkur-Apotheke<br />

25. April: Mariahilf-Apotheke<br />

26. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

27. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

28. April: Heiland-Apotheke<br />

29. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

30. April: Bahnhof-Apotheke<br />

1. Mai: Civitas Nova-Apotheke<br />

2. Mai: Merkur-Apotheke<br />

3. Mai: Mariahilf-Apotheke<br />

4. Mai: Zehnergürtel-Apotheke<br />

5. Mai: Alte Kronen-Apotheke<br />

Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Vergnügungsabgabe.<br />

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />

der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />

Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />

eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />

Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />

Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />

Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />

Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />

Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />

Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />

Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />

Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />

33


Bürger & Service<br />

Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />

Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />

• FERENCZ Maria, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf den Autohandel; Pulvergasse 7<br />

• FOP Gas-Wasser-Heizungs-Installations OG, Heizungstechnik; Kornmühlengasse<br />

1-3<br />

• perfectio e.U., Unternehmensberatung; Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 10<br />

• STRANGO Florin, Winter- und Sommerdienst; Brunner Straße 18/8<br />

• GULIASHVILI Gocha, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Petersgasse 12<br />

• AKM Lebensmittelhandel GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe,<br />

eingeschr. auf das Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />

• KRAUT Herbert, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Miesenbachgasse 8<br />

• STERLINGER Martin, Werbeagentur; Fliegergasse 67<br />

• HOANG Thomas, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />

interessiert sind; Burgenlandgasse 20/8<br />

• HÖFLER Jürgen, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Willendorfer Gasse 12<br />

• SCHUSTER DI Dr. Thomas, Energiekostenberatung; Föhrenseestr. 168<br />

• GRASSNGER Anton, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />

interessiert sind; Kammanngasse 9/6<br />

• KARLIK Gertraud, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf den Kleinhandel mit Textilien; Grazer Straße 24<br />

• MATHIEU Ellen-Nicole, Änderungsschneiderei; Deutschgasse 1<br />

• TEMA Electronic Service & Vertriebs GmbH, Elektotechnik; Samuel Morse-<br />

Straße 1<br />

• AKM Lebensmittel GmbH, Bäcker (§ 94 Z. 3 der GewO 1994), eingeschränkt<br />

auf das Backen von türkischem Fladenbrot und Sesamringen; Stadionstraße 5<br />

• AKM Lebensmittel GmbH, Fleischer; Stadionstraße 5<br />

• KATZGRABER Mag. Gernot, Unternehmensberatung; Schneeberggasse 85<br />

• MITSCH Ing. Wolfgang, Lebens- und Sozialberatung; Gröhrmühlg. 37a<br />

• TRAINT Christine, Gastgewerbe; Liese Prokopp-Weg 3<br />

• GROS Renate-Maria, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138<br />

• FLECK Karla, Massage; Grazer Straße 89/6<br />

• THOMMI BAUPROJEKT & MANAGEMENT GmbH, Immobilientreuhänder; Bahngasse<br />

26<br />

• SKYLINE Aviation e.U., Reisebüros; Komarigasse 9<br />

• DEHEL Claudiu Samuel, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten;<br />

Ezilingasse 28/11<br />

• DEHEL Claudiu Samuel, Güterbeförderung; Ezilingasse 28/11<br />

• DEHEL Claudiu Samuel, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung<br />

von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Ezilingasse<br />

28/11<br />

• METH Sabine, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versicherungsverträgen<br />

interessiert sind; Schreyergasse 2a/6<br />

• Skyworkers Seehofer GmbH, Industriebergsteiger und Bringung und Schlägerung<br />

von Holz; Hubertusgasse 46/2<br />

• PELLE Sandorne, Reinigungsgewerbe; <strong>Wiener</strong> Straße 60/1/18<br />

• TULUK Oguzhan, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelgewerbe; Günthergasse 9a<br />

• Sport Förderung Schmid („SFS“), Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe,<br />

eingeschr. auf das Handelgewerbe; Brodtischgasse 22/17<br />

• Flohner & Schiemer OB, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelgewerbe; Hauptplatz 26/L2<br />

• ROCAS Iulian, Erdbewegungsarbeiten; Niederländergasse 9a<br />

• THACI Korab, Dienstleistungen in der EDV; Günser Straße 3g/2/6<br />

• JANNACH Rene, Montage von Fenstern und Türen in bestehenden Maueröffnungen;<br />

Hans Kudlich-Gasse 15<br />

• ZKW Elektronik GmbH, Entwickeln und Fertigung von elektronischen Modulen;<br />

Samuel Morse-Straße 18<br />

• JANNACH Rene, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelgewerbe; Hans Kudlich-Gasse 15<br />

• ROCAS Iulian, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft<br />

mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Niederländergasse 9a<br />

• LUGSTEINER Andreas, Namhaftmachung von Personen, die an Finanzdienstleistungen<br />

interessiert sind; Matzendorfer Gasse 5<br />

• PERL Szablocs, Handelsgewerbe; Giltschwertgasse 26<br />

34 April 2013<br />

• RG-Invest GmbH; Vermietung von Hebebühnen, Werkzeugen und Schweissgeräten;<br />

Josef Schrammel-Gasse 37<br />

• KOLAR Manuela, Immobilientreuhändler; Hauptplatz 26<br />

• Skyworkers Seehofer GmbH, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung; Hubertusgasse<br />

16/2<br />

• KUEN-KOSCH Mag. Lisa, Lebens- und Sozialberatung; Franz Bierbaumer-Gasse<br />

18<br />

• AVADOS Beratungs KG, Versicherungsvermittlung; Fischauer Gasse 152/1<br />

• AVADOS Beratungs KG, Immobilientreuhänder und Gewerbliche Vermögensberatung;<br />

Fischauer Gasse 152/1<br />

• BARBER Karl William Yuri, Berufsfotograf; Schlögelgasse 7<br />

• WINDISCH Günter, Gastgewerbe; Grazer Straße 44<br />

• STUTZENBERGER Michael, Gastgewerbe; Fischauer Gasse 56<br />

• GERDENITS Kurt, Änderungsschneiderei; Brodtischgase 16<br />

• HEINER-FARKAS Agota Maria, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie<br />

Botengänge; Blumauer Weg 17<br />

• ÖZKAN Zekai, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handeslgewerbe; Bahngasse 36<br />

• HABERLER Mag. Klaudia, Warenpräsentator; Wassergasse 33<br />

• HÖLLER Jürgen; Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Dreipappelstraße 1d-1e<br />

• EMER Photovoltaik KG, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Flurweg 7<br />

• LACKNER Thomas, Erdbewegungsarbeiten; Rudolf Kumbein-Gasse 14/1/23<br />

• LACKNER Thomas, Montage von WPC; Rudolf Kumbein-Gasse 14/10/23<br />

• YAMAN Rukiye, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 9<br />

• RATOSI Tivadar, Werbemittelverteiler; Pottendorfer Straße 268<br />

• BOGAD Dietmar, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Grillparzergasse 23<br />

• STEINBRECHER Jürgen, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, eingeschränkt<br />

auf das Handelsgewerbe; Pottendorferstraße 11<br />

• LAJTOS Robert, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />

(Eventmanagement); Gymelsdorfer Gasse 1/1<br />

• EGELSEER Elisabeth, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />

(Event-management); Gießergasse 3/12<br />

• FIEDLER Martin, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 37<br />

• H & T Spezialitäten OG, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 24<br />

• BUDUR Tünde, Personenbetreuung; Fischauer Gasse 4k 2<br />

• Ouly Group GmbH, Kraftfahrzeugtechnik; Fischauer Gasse 152/11<br />

Gewerbebeendigungen<br />

• KERSCHBAUMER Christine, Direktvertrieb; Föhrenseestraße 14<br />

• LACKNER Thomas, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />

Rudolf Kumbein-Gasse 14/10/23<br />

• MAXIMO Bau & HandelsgmbH, Handelsgewerbe und Baumeister; Bahngasse 26<br />

• FREUNDORFER Günther, Künstler- und Begleitserviceagentur; Kollonitschgasse<br />

6/1/2<br />

• BERNDORFER Melanie, Handelsgewerbe; <strong>Wiener</strong> Straße 23/Lokal 4<br />

• SCHNEIDER Ing. Nicole, Schneeräumung; Matthias Schönerer-Gasse 9/6<br />

• WUTSCHITZ Karl Klaus, Direktvertrieb und Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten,<br />

sowie Botengänge; Daimlergasse 49a/3<br />

• GAVRILIUC Veronica, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten, sowie Botengänge;<br />

Maximiliangasse 11/4<br />

• SITZ Mike, Direktvertrieb; Waldeggergasse 28/1/3<br />

• MALDJI Nabil, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 4<br />

• JANISCH Karl-Heinz, Gastgewerbe; Bahnhofplatz 1<br />

• GÜLER Fatma, Gastgewerbe und Handelsgewerbe; Kollonitschgasse 11/2<br />

• BRÖDERER Herbert, Tischler; Wohlfahrtgasse 17<br />

• ROTHWALD Manuel, Handelsgewerbe; Flurweg 7<br />

• AGIRDAN Hamza, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 3/F/3<br />

• BARBER Karl, Pressefotografen; Schlögelgasse 7<br />

• GROS Renate-Maria, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 138<br />

• DECSEI Ildiko, Handelsgewerbe; Pulvergasse 7<br />

• DEHLE Claudiu Samuel, Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung<br />

von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen; Ezilingasse<br />

28/11<br />

• TRAUNER Josef, Taxigewerbe; Bahnhofplatz<br />

• ZINK Marion, Handelsgewerbe; Stadionstraße/Alfred Neubauer 1502/4<br />

• FIEDLER Martin, Gastgewerbe; Pottendorfer Straße 37<br />

• Sakir ERKAN KG, Mietwagen- und Taxi-Gewerbe; Theresienfelder Gasse 25


Kundmachung<br />

Gemäß § 48 Abs. 1 des Apothekengesetzes (ApG), in der geltenden<br />

Fassung, wird verlautbart, dass Frau Mag. pharm. Eva-Maria<br />

MAIR, Apothekerin, wohnhaft in 2870 Aspang, Kirchenplatz 2, nach<br />

den Bestimmungen des § 46 leg. cit. die Erteilung der Konzession<br />

zum Betrieb einer neu zu errichtenden öffentlichen Apotheke mit<br />

dem Standort „Beginnend beim Kreisverkehr Josef-Hais-Gasse-<br />

Fischauergasse (beidseits)-Fischauergasse-Bundesstraße 21a<br />

nach Westen bis zum Schnittpunkt der Verlängerung des Fischauer<br />

Grenzweges mit der B 21a-die gedachte Verlängerung des Fischauer<br />

Grenzweges-Fischauer Grenzweg-die Brunner Straße-Heinrich<br />

von Neustadt Straße Richtung Norden-die gedachte Verlängerung<br />

über die Luchspergergasse in die Johann Tscherte-Gasse-die gedachte<br />

Verlängerung der Johann Tscherte-Gasse nach Norden bis<br />

zum Schnittpunkt mit der Fischauergasse- Fischauergasse bis zum<br />

Ausganspunkt“ beantragt hat.<br />

Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gemäß § 29 Abs. 4 und<br />

5 leg. cit. betroffene Ärzte, welche den Bedarf gemäß § 10 leg. cit.<br />

einer neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, können<br />

etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von<br />

längstens sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung an gerechnet,<br />

beim Magistrat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Wiener</strong> Neustadt geltend<br />

machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht<br />

gezogen.<br />

Kundmachung<br />

Gemäß § 48 Abs. 1 des Apothekengesetzes (ApG), in der geltenden<br />

Fassung, wird verlautbart, dass Frau Mag. pharm. Margot Evelyn<br />

BLÜML, Pharmazeutin, wohnhaft in 2801 Katzelsdorf, Schlossstr.<br />

2, nach den Bestimmungen des § 46 leg. cit. die Erteilung zur Konzession<br />

zum Betrieb einer neu zu errichtenden öffentlichen Apotheke<br />

mit dem Standort „Schnotzendorfer Gasse 4“ von der Kreuzung<br />

Radegundgasse/Neunkirchner Straße Richtung Nordosten bis zur<br />

Kreuzung mit der Marktgasse, die Marktgasse entlang bis zur Kreuzung<br />

mit der Gymelsdorfer Gasse, die Gymelsdorfer entlang Richtung<br />

Südwesten in gedachter Linie zur Breitenauer Gasse, die Breitenauer<br />

Gasse entlang bis zur Kreuzung mit der Pechergasse, die Pechergasse<br />

entlang Richtung Westen bis zur Kreuzung mit der Franz-Kober-Gasse,<br />

die Franz Kober-Gasse entlang bis zur Kreuzung mit der Kranzlgasse,<br />

die Kranzlgasse weiter bis zur Kreuzung mit der Schnotzendorfergasse,<br />

die Schnotzendorferg. entlang bis zur Kreuzung mit der<br />

Radegundgasse, die Radegundgasse entlang bis zur Neunkirchner<br />

Straße (Ausgangspunkt), alle Straßenzüge beidseitig“, beantragt hat.<br />

Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gem. § 29 Abs. 4 und 5<br />

leg. cit. betroffene Ärzte, welche den Bedarf gem. § 10 leg. cit. einer<br />

neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, können<br />

etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von längstens<br />

sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung an gerechnet, beim<br />

Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Magistratsabeilung 6, geltend<br />

machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht<br />

gezogen.<br />

April 2013<br />

Bürger & Service<br />

Sprechstunden des Sozialombudsmannes<br />

Sozialombudsmann Erich Fenninger steht an folgendem<br />

Termin für alle Anliegen der Menschen im Sozialbereich zur<br />

Verfügung:<br />

• 5. April, ab 8 Uhr<br />

• 15. April, ab 12 Uhr<br />

Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1.<br />

Stock), Hauptplatz 1-3, statt.<br />

Liebe HundehalterInnen!<br />

Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />

TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />

hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />

Vielen Dank!<br />

Märktevorschau<br />

• Spezial-Flohmarkt: 22. April, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot:<br />

Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen,<br />

Medaillen, Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente.<br />

• Italienischer Markt: 26. bis 28. April, 9 bis 19 Uhr, Hauptplatz,<br />

Angebot: italienische Spezialitäten aus verschiedenen<br />

Regionen.<br />

• Frühjahrs-Jahrmarkt: 2. Mai, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot:<br />

Waren aller Art.<br />

• Muttertagsmarkt: 4. und 11. Mai, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz,<br />

Angebot: anlassbezogene, handgefertigte Geschenkartikel,<br />

Honig und Gegenstände aus Bienenwachs.<br />

Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />

erscheint ab<br />

2. Mai 2013!<br />

35


Bürger & Service<br />

36 April 2013


Abänderung und Neudarstellung des digitalen<br />

Bebauungsplans - Neudarstellung<br />

2013/1<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009<br />

durch die Neudarstellung 2013/1 abzuändern und neu darzustellen.<br />

Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten aktualisiert und<br />

ergänzt werden:<br />

• Für einzelne Aufschließungszonen, wo die fachlichen Voraussetzungen<br />

für eine Freigabe gegeben und Nutzungsänderungen absehbar<br />

sind, sollen Bebauungsbestimmungen ausgewiesen werden. Dies<br />

soll für den Bereich Martinsgasse - Sportunion (Änderungspunkt 1<br />

(kurz ÄP1)) und für einen Teilbereich der ehemaligen Bechtolsheim<br />

Kaserne (ÄP 2) erfolgen.<br />

• Anpassung der Bebauungsbestimmungen in Bereichen, wo der<br />

Flächenwidmungsplan (Neudarstellung 2012/2) abgeändert wurde.<br />

Dabei werden die Bebauungsbestimmungen soweit als möglich ihrer<br />

Zielsetzung folgend an die geänderte Widmungssituation angepasst.<br />

Demzufolge erfolgen Modifikationen der Bebauungsbestimmungen<br />

in den Bereichen Merkur City (ÄP 3), Luchspergergasse (ÄP 4), Neudörfler<br />

Straße (ÄP 5), Pfarrer Karl Schilling-Gasse (ÄP 6) und Grünangergasse<br />

(ÄP 7)<br />

• Überarbeitung und Aktualisierung des Schutzzonenbereiches (ÄP<br />

8)<br />

• Planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen im Bebauungsplan<br />

aufgrund der Erfahrungen von Bauberatungen und Projektumsetzungen.<br />

Die beabsichtigten Änderungspunkte betreffen die Bereiche<br />

Puchberger Straße (ÄP 9 gegenüber ONr. 44), Am Kanal (ÄP 10),<br />

Gießhübelgasse (ÄP 11), Schnotzendorfer Gasse (ÄP 12), ehemaliger<br />

Sportplatz Fischauer Gasse (ÄP 13), Am Reitweg (ÄP 14) und den<br />

Bereich Schrattensteingasse (ÄP 15).<br />

• Verordnungsänderung für den Bereich der Stampfgasse (Streichung<br />

einer Einfriedungsbestimmung – ÄP 16)<br />

• Plankorrektur im Bereich der Waldegger Gasse<br />

Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 6. Mai 2013 öffentlich<br />

auf.<br />

Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf<br />

der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei<br />

der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden<br />

rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der<br />

Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf,<br />

dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet.<br />

Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung<br />

4, Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz<br />

1, 3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von<br />

8:00 - 12:00 Uhr und Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr, möglich.<br />

Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellung aller<br />

Änderungspunkte unter www.wiener-neustadt.gv.at > Service ><br />

Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ auch einsehbar.<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> verkauft Fahrzeuge!<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt bietet drei Fahrzeuge zum Verkauf an:<br />

• FORD Transit, Pritsche, 3-Seitenkipper: Baujahr 2002, 66 kw,<br />

2.402 ccm, Diesel, ca. 87.500 km - reparaturbedürftig, „Ersatzteilspender“<br />

• FORD Transit, Pritsche, 3-Seitenkipper: Baujahr 2003, 62,5 kw,<br />

1.998 ccm, Diesel, ca. 63.00 km - reparaturbedürftig, „Ersatzteilspender“<br />

• VW GOLF, Type 1J, 3-türig: Baujahr 1999, 66 kw, 1.896 ccm, Diesel,<br />

ca. 55.000 km, Pickerl bis Mai 2013<br />

Angebote sind bis 30. April schriftlich an die MA13 - Wirtschaftshof,<br />

Ref. Tiefbau und Bauhof, Gymelsdorfer Gasse 52, 2700 <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, zu richten. Weitere Infos: 0 26 22/373-620.<br />

Bürger & Service<br />

April 2013 37


kmek u l t u r m a r k e t i n g e v e n t -<br />

w i e n e r n e u s t a d t g m b h<br />

kmek u l t u r m a r k e t i n g e v e n t -<br />

w i e n e r n e u s t a d t g m b h<br />

25 Spielwütige<br />

geben alles!<br />

06. APRIL<br />

19.30 UHr<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Ziehharmoniker<br />

Die Vielharmoniker & die Akkordeonzwergerln<br />

Leitung: Fritzi Steiner<br />

Eintritt: Freie Spende www.ziehharmoniker.at<br />

Vielen Dank an die J. M. Hauer Musikschule und das Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt!<br />

d i n o g r a f i k

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!