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<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong><br />

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2 •<br />

April 2012, 92. Jahrgang<br />

Erscheint 8 x jährlich<br />

Amtsblatt der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

http://www.wiener-neustadt.gv.at<br />

K iinder freuen s iich auf<br />

d iie „Hasenze iit“ am 7 .. Apr iil!


2<br />

Diesmal in Ihrem Amtsblatt<br />

Tolle Tourismus-Statistik<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt hat bei den Nächtigungszahlen massiv zugelegt. 3<br />

Die neue HTL-Direktorin im Interview<br />

Ute Hammel beantwortet den „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>-Prominentenfragebogen“. 15<br />

„Machen wir <strong>Neu</strong>stadt zur ‘Radstadt’!“<br />

„<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ und „DINAMo“ starten Info-Kooperation. 16<br />

Der große „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Veranstaltungskalender<br />

Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />

in den Stadtvierteln<br />

17. April 2012, 17 Uhr:<br />

Stüberl „Zum Ungartor“, Ungargasse 21<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung<br />

findet am Mittwoch, dem 25. April, um 14 Uhr, statt.<br />

ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />

Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz<br />

- Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26<br />

22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />

Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />

Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-<br />

306), 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />

Hersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering 7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43<br />

(0)463/58 66<br />

Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen!<br />

Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städter!<br />

Meine heutigen Zeilen sind exklusiv den Wiener <strong>Neu</strong>städter Freiwilligenorganisationen<br />

gewidmet; einerseits der Rettung, andererseits der Feuerwehr. Am 28. März<br />

wurde nämlich im Gemeinderat der neue „Rettungsdienstvertrag“ beschlossen. Nachdem<br />

die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt den Vertrag im Vorjahr ausgeschrieben hat, um ihn<br />

nach Jahrzehnten auf neue, zeitgemäße Beine zu stellen, haben das Rote Kreuz und<br />

der Österreichische Arbeitersamariterbund in den letzten Wochen eine für die Bevölkerung<br />

optimale Versorgung gesucht und letztlich auch gefunden.<br />

Deshalb stehe ich nicht an, allen Verhandlungspartnern für die zwar schwierigen,<br />

aber am Ende sehr konstruktiven Gespräche zu danken. Ab 2013 werden nun beide<br />

Organisationen gemeinsam im Dienste der Wiener <strong>Neu</strong>städter Patientinnen und<br />

Patienten unterwegs sein. Und das ist gut so. Denn die Vorteile liegen auf der Hand.<br />

Erstens kommt es zu keiner Steigerung der bisherigen Kosten. Und zweitens konnten<br />

wir gleichzeitig das Angebot entscheidend ausbauen. Durch nunmehr zwei renommierte<br />

Partner mit jeweils einem Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, kommt es zu einer<br />

umfassenden Versorgungssicherheit mit höchster Qualität für die Menschen. Viel besser<br />

kann es wohl nicht laufen.<br />

Aber auch die Freiwillige Feuerwehr Wiener <strong>Neu</strong>stadt stand in diesen Tagen mehrmals<br />

im Mittelpunkt des Geschehens. Zum einen wurden die "Florianijünger" 150<br />

Jahre alt, wozu ich an dieser Stelle noch einmal herzlich gratulieren möchte. Zum<br />

anderen hat gerade der Brand im Dom gezeigt, wie wichtig es ist, eine derart professionelle<br />

Eingreiftruppe in unserer Stadt zu wissen. Mit großem Einsatz, Geschick und<br />

Können wurde Schlimmeres verhindert und ein wichtiges Kulturdenkmal, ja ein echtes<br />

Wahrzeichen unserer Stadt, gerettet. Dafür mein größter Dank und meine höchste<br />

Anerkennung als Bürgermeister!<br />

Unter dem Strich beweist das alles: Ehrenamtliches, freiwilliges Engagement zahlt<br />

sich immer aus und ist ein essentieller Bestandteil einer hochentwickelten, solidarischen<br />

Gesellschaft. Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist stolz, auf solche Frauen und Männer bauen zu<br />

können. Danke!<br />

Bernhard Müller<br />

Bürgermeister der Statutarstadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:<br />

bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />

Herzlichst Ihr


AUS DER STADT<br />

Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Delegation nach der Ehrung in St. Pölten (v.l.n.r.):<br />

Magistratsdirektor Gerhard Stickler, Ehrenzeichenträger Erster Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Trofer, Bürgermeister Bernhard Müller, Neo-Kanzleirat Klaus Billwein und<br />

Rathaussprecher Rainer Spenger.<br />

Ehrung für verdiente Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Am 6. März ehrte Landeshauptmann<br />

Erwin Pröll im Rahmen einer Festsitzung<br />

des niederösterreichischen Landtages zahlreiche<br />

Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens, darunter auch zwei besonders verdiente<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter:<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer<br />

erhielt für seine jahrzehntelange Tätig-<br />

keit als Mandatar der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

das Silberne Ehrenzeichen der Republik<br />

Österreich.<br />

Klaus Billwein wurde für sein umsichtiges<br />

Wirken am Magistrat Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

derzeit in der Position des Büroleiters des<br />

Bürgermeisters, mit dem Berufstitel Kanzleirat<br />

geehrt.<br />

Kommandowechsel beim Bürgerkorps<br />

Am 3. März wählte das Privilegierte<br />

uniformierte Bürgerkorps zu Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

beim Jahreshauptrapport mit Wilhelm<br />

Gasch einen neuen Kommandanten.<br />

Gasch tritt die Nachfolge von Oberstleutnant<br />

Paul Fuchs an, der 15 Jahre lang<br />

umsichtig und weitblickend die Geschicke<br />

des Bürgerkorps lenkte und damit die<br />

zweitlängste Amtszeit aller bisherigen<br />

Kommandanten in der über 780-jährigen<br />

Geschichte des Bürgerkorps aufweisen<br />

kann.<br />

Korpsprotektor Bürgermeister Bernhard<br />

Müller unterstrich die Wichtigkeit des Bürgerkorps,<br />

dankte Ehrenkommandant<br />

Oberstleutnant Fuchs für seinen jahrzehntelangen<br />

Einsatz und wünschte dessen<br />

Nachfolger Major Gasch viel Erfolg.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt erlebt Boom beim Wirtschaftstourismus:<br />

Fast 100.000 Nächtigungen pro Jahr!<br />

Die aktuellen Zahlen über die Nächtigungen in Wiener <strong>Neu</strong>stadt geben Anlass<br />

zur Freude. Im Jahr 2011 kratzte die Stadt an der 100.000er-Schallmauer. Damit<br />

ergibt sich eine Steigerung von 12,74 % gegenüber 2010.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller sieht in<br />

dieser positiven Entwicklung die eindrucksvolle<br />

Bestätigung der städtischen Initiativen:<br />

„Solche Zahlen freuen mich natürlich sehr. Es<br />

zeigt sich, dass die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Stadt und den Beherbergungsbetrieben<br />

- seien es nun Privatquartiere oder<br />

Hotels - hervorragend funktioniert. Für uns ist<br />

der Anstieg der Nächtigungen aber gleichzeitig<br />

Auftrag, die Bestrebungen im Tourismusbereich<br />

weiter zu forcieren.”<br />

Tourismus-Stadtrat Franz Piribauer<br />

ergänzt: „Es zeigt sich, dass Tourismus ein<br />

großer Zukunftsbereich ist, in dem die Stadt<br />

verstärkt Schwerpunkte setzen sollte. Damit<br />

dieser erfreuliche Trend - 100.000 Nächtigungen<br />

pro Jahr - auch in Zukunft erreicht<br />

und ausgebaut werden kann, wird zur Zeit<br />

ein neuer Werbefolder erarbeitet. Beispielhaft<br />

ist auch anzuführen, dass eine enge<br />

Kooperation mit der Therme Linsberg und<br />

den Thermenumlandgemeinden sowie mit<br />

der Destination ‚Wiener Alpen in NÖ’, angestrebt<br />

wird. Damit soll Wiener <strong>Neu</strong>stadt auch<br />

im Städtetourismus stärker positioniert<br />

werden.”<br />

Die Zahlen im Detail<br />

Im Jahr 2011 verzeichneten die Unterkünfte<br />

in der Stadt insgesamt 95.219 Nächtigungen.<br />

Zum Vergleich: 2003 lag die Stadt<br />

noch bei 47.691 Nächtigungen. Somit konnte<br />

die Anzahl in seither mehr als verdoppelt<br />

werden. Im Jahr 2010 waren es 84.456,<br />

womit sich eine Steigerung von 12,74 %<br />

ergibt.<br />

Die höchsten Zuwachsraten erzielte die<br />

Stadt in den Monaten April bis August (19<br />

bis 29 %) aus dem Hauptmarkt Österreich,<br />

aber auch aus den Nachbarländern. Die Steigerung<br />

ist vor allem dem Wirtschaftstourismus<br />

zuzurechnen. Erfreulich ist auch, dass<br />

die Verweildauer im Jahr 2011 leicht angestiegen<br />

ist - von 2,02 auf 2,13 Tage. Das<br />

heißt, die Gäste bleiben wieder länger in der<br />

Stadt.<br />

Die Unterkünfte in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

4-Stern: Hotel „Corvinus” 136 Betten<br />

3-Stern:<br />

Hotel „Zentral” 80 Betten<br />

„Freizeit-Tempel” 36 Betten<br />

Pension Steinfeld 115 Betten<br />

„Orange Wings”: 96 Zimmer<br />

Dazu kommen noch 14 Anbieter mit<br />

Privatzimmern und/oder Appartements<br />

sowie die Jugendherberge im Stadtpark.<br />

Weitere Infos zu allen Beherbergungsbetrieben<br />

gibt es auf www.wiener-neustadt.at<br />

(Tourismus) oder unter 0 26 22/373-311<br />

in der Stadtinformation auf dem Hauptplatz.<br />

3<br />

<strong>Neu</strong>gewählte<br />

Führung beim Privilegiertenuniformierten<br />

Bürgerkorps zu<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

(v.l.): Kommandant<br />

Major Wilhelm<br />

Gasch, Protektor<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Müller und<br />

Ehrenkommandant<br />

Oberstleutnant Paul<br />

Fuchs.<br />

ÖBB informieren über Parken im Parkdeck<br />

Das neue ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse,<br />

das Anfang August 2011 in<br />

Betrieb genommen und von ÖBB, Land NÖ<br />

und Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt gemeinsam<br />

errichtet wurde, erfreut sich größter<br />

Beliebtheit.<br />

Leider wird es jedoch sehr oft auch von<br />

DauerparkerInnen, die keine ÖBB-Kunden<br />

sind, genutzt. Deswegen informieren die<br />

ÖBB nun mit großen Hinweisschildern,<br />

dass das Parken im Parkdeck nur für NutzerInnen<br />

von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erlaubt ist. Befugtes Kontrollpersonal kann<br />

bei den ParkerInnen auch die Fahrscheine<br />

kontrollieren. Die ÖBB bittet daher alle ParkerInnen,<br />

ihre Tickets bis nach der Ausfahrt<br />

aus dem Parkdeck aufzuheben, um sie<br />

gegebenenfalls vorweisen zu können.


4<br />

Liebe Leser!<br />

Sie können Ihre Leserbriefe an „<strong>Allzeit</strong><br />

<strong>Neu</strong>“ der Redaktion auf mehreren Wegen<br />

zukommen lassen:<br />

1. per Post an den Magistrat der Stadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Abteilung 12, Hauptplatz<br />

1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />

3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />

4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich<br />

ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />

Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,<br />

Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und<br />

bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief<br />

an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />

Die Redaktion<br />

Dank an die Chirurgie 7/1<br />

Ich musste mich am 10. Jänner einer<br />

Carotisoperation unterziehen und es ist mir<br />

ein Bedürfnis, auf diesem Wege die hervorragende<br />

Behandlung und Betreuung<br />

während meines Aufenthaltes auf der Chirurgie<br />

7/1 ganz besonders hervorzuheben.<br />

Für mich war sowohl die Kompetenz<br />

von Oberarzt Arnold Ernst und seines Operationsteams,<br />

aber auch die Freundlichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft von ÄrztInnen und<br />

Pflegepersonal erfreulich und beruhigend.<br />

Für die gelungene Operation spricht auch,<br />

dass ich schon am dritten Tag danach entlassen<br />

werden konnte.<br />

Ein weiterer erfreulicher Aspekt war die<br />

Anwesenheit meines Zimmerkollegen -<br />

Stadtrat a.D. Karl Bauer, dessen umfassendes<br />

Wissen, langjährige Erfahrung und<br />

seine eloquente Darstellung vieler Gegebenheiten<br />

und Abläufe meiner Heimatstadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt mir den Aufenthalt wohltuend<br />

gestaltet hat. Auch bei ihm möchte<br />

ich mich dafür bedanken.<br />

Ich kann das Krankenhaus Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

nur bestens weiterempfehlen und<br />

abschließend nochmals allen Beteiligten,<br />

vor allem aber Oberarzt Arnold Ernst, herzlich<br />

danken.<br />

Oberst i.R. Werner Fürpaß<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank an die II. Interne Intensiv<br />

Wir danken allen ÄrztInnen, Schwestern<br />

und Pflegern der Intensivstation an<br />

der II. Internen des Landesklinikums Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt für die freundliche Behandlung<br />

und Pflege meines Gatten Anton<br />

Faber.<br />

Emilie Faber und Familie<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Leser schreiben an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“<br />

Bericht in „Harbin Daily”<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Müller!<br />

Die Presseabteilung der Botschaft stieß<br />

auf eine Pressemeldung der regionalen<br />

Tageszeitung „Harbin Daily” vom 5. Februar<br />

2012 zu Ihrem Besuch in der Partnerstadt<br />

Harbin, welche ich Ihnen in Arbeitsübersetzung<br />

zur gefälligen Kenntnisnahme<br />

übermitteln möchte (Anm.: die Übersetzung<br />

ist auf dieser Seite in dem Artikel<br />

rechts unten wiedergegeben).<br />

Ich darf Ihnen bzw. der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt weiterhin viel Erfolg in der Entwicklung<br />

der Beziehungen zur Partnerstadt<br />

Harbin wünschen und verbleibe mit freundlichen<br />

Grüßen,<br />

Botschafterin Exzellenz<br />

MMag. Dr. Irene Giner-Reichl<br />

Peking<br />

Lob für Feuerwehr<br />

Am 29. Februar durften wir mit einigen<br />

Bewohnern der Wohnhausanlage Salzermühlgasse/Heinrich<br />

Pichler-Gasse an<br />

einem Brandschutzvortrag teilnehmen.<br />

Es war ein sehr aufschlußreicher Vortrag<br />

von richtigem Verhalten im Brandfall<br />

und der Anwendung von Feuerlöschern.<br />

Begrüßt wurden wir von Branddirektor<br />

Josef Bugnar und von Andreas Michalitz,<br />

der auch den Vortrag hielt. Wir durften uns<br />

auch am Feuerlöschertrainingsgerät versuchen,<br />

mit dem daraus gewonnenen Wissen<br />

können wir jetzt etwas beruhigter in unseren<br />

Wohnungen leben und hoffen, dass<br />

man den Brandstifter bald dingfest macht.<br />

Langer Rede kurzer Sinn: Wir möchten<br />

uns auf diesem Wege bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wiener <strong>Neu</strong>stadt herzlichst<br />

bedanken!<br />

Ingeborg Haßlinger und<br />

Christo-Peter Dejkoff<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Eine Rüge für Redakteur!<br />

Ein Redakteur der Kronen Zeitung fühlte<br />

sich kürzlich bemüßigt, unseren Bürgermeister<br />

Bernhard Müller anzupatzen, dieser<br />

verscherble Teile des Stadtparkes als<br />

Bauland für ein Hotel und Eigentumswohnungen,<br />

womit die Bevölkerung geschmälert<br />

würde.<br />

Ich wohne seit 1926 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

und weiß, dass dieses Gelände vor<br />

der südlichen Stadtmauer nie Stadtpark<br />

war, sondern immer nur von den Stadtwerken/Stadtgartenamt<br />

sozusagen gewerblich<br />

genützt wurde.<br />

Ein Verkauf dieser „Gstätten” nach<br />

Absiedlung des Stadtgartenamtes ist daher<br />

sehr klug und zu begrüßen, zumal damit<br />

nicht nur ein erheblicher Kaufpreis in die<br />

Stadtkasse fließt, sondern auch Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Das Bauen eines<br />

weiteren repräsentativen Hotels in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt ist nötig und der Platz dafür ideal<br />

(Grünlage, Südlage, Aussicht, Luftgüte, Parkplätze,<br />

Bahnhofnähe und Tennisplatznähe).<br />

Ich hoffe, dass man das neue Hotel<br />

„Park-Hotel” nennt, wie in einigen großen<br />

Städten Park-Hotels vorhanden sind.<br />

In Abwandlung des bekannten Kreisky-<br />

Spruches könnte man sagen: „Lernen sie<br />

(Orts)-Geschichte, Herr Redakteur!”<br />

Dr. Friedrich Rammel<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank an die 2. Interne<br />

Nach meinen fast siebenmonatigen<br />

Aufenthalten im Allgemeinen Krankenhaus<br />

der Stadt Wien (AKH) und im Landesklinikum<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 2. Interne, Abteilung<br />

1, möchte ich für die hervorragende<br />

ärztliche und menschliche Behandlung meinen<br />

Dank aussprechen.<br />

Mein besonderer Dank gilt den ÄrztInnen<br />

und dem Pflegepersonal der 2. Internen,<br />

Abteilung 1, denn ohne ihren<br />

100%igen Einsatz hätte ich keine Überlebenschance<br />

mehr gehabt!<br />

In diesem Sinne ist festzuhalten, dass<br />

jedem Spitalserhalter zu gratulieren ist, der<br />

über dementsprechend hochqualifiziertes<br />

Personal verfügt.<br />

AUS DER STADT<br />

Helmuth Orban<br />

Gemeinderat a. D.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank für „China meets Austria”<br />

Die Darstellungen im Stadttheater am<br />

1. Februar waren einfach grandios. Meinen<br />

besten und herzlichen Dank für den Genuss<br />

an unsere Gäste und der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt. Mit freundlichen Grüßen<br />

Katharina Fritsch<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank an <strong>Neu</strong>rologie-Abteilung<br />

Herzlichen Dank an das gesamte Stroke<br />

Unit-Team der <strong>Neu</strong>rologie des Landesklinikums<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt für die liebevolle<br />

und aufopfernde Pflege meiner Gattin Anna<br />

während ihres stationären Aufenthaltes.<br />

Wolfgang Panis<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Dank an die I. Interne Frauen<br />

Ein herzliches Dankeschön an das<br />

gesamte Schwesternteam der I. Interne<br />

Frauen für die aufopferungsvolle Pflege<br />

meiner Gattin, Brigitte Oswald.<br />

Vor allem die liebevolle Unterstützung<br />

in den letzten Stunden hat uns in dieser<br />

schweren Zeit sehr geholfen.<br />

Franz Oswald<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Chinesischer Pressebericht über den Besuch<br />

einer Wiener <strong>Neu</strong>städter Delegation in Harbin<br />

Gestern traf Song Xibin, stellvertretender<br />

Sekretär des Harbiner Parteikomitees<br />

und Bürgermeister der Stadt Harbin Herrn<br />

Bernhard Müller, Bürgermeister von Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt und seine Delegation.<br />

Song Xibin hieß Bernhard Müller bei<br />

seinem Besuch in Harbin herzlich willkommen.<br />

Er sagte, dass seit der Errichtung der<br />

Städtepartnerschaft zwischen Harbin und<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt ein fruchtbarer freundlicher<br />

Austausch und eine rege Zusammenarbeit<br />

stattfinden.<br />

Verschiedene Harbiner Schulen und<br />

Unternehmen, wie das Harbin Institute of<br />

Technology, die Hafei-Gruppe, das Longjiang<br />

Sonderausstattungsunternehmen und<br />

die Great Northern Wilderness Group sind<br />

im Begriff mit Schulen und Unternehmen<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zusammenzuarbeiten.<br />

Außerdem zeugen die 19 Waisen, die im<br />

vergangenen Jahr Wiener <strong>Neu</strong>stadt für<br />

eine Woche besuchten, und die Umbenennung<br />

eines sehr berühmten Platzes in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt in Harbin-Platz durch Bürgermeister<br />

Müller, von der Freundschaft zwischen<br />

beiden Städten. Harbin setze aktuell<br />

eine neue Entwicklungsstrategie um, die<br />

für die künftige Zusammenarbeit der beiden<br />

Städte eine gute Grundlage und einen<br />

noch breiteren Raum der Zusammenarbeit<br />

bietet.<br />

Er hoffe, dass unter dem gemeinsamen<br />

Engagement viele weitere Kooperationsprojekte<br />

in den Bereichen Kultur, Bildung,<br />

Wissenschaft, Technik, Industrie, etc. zwischen<br />

den Städten entstehen, sodass die<br />

Bürger beider Städte von den Früchten der<br />

Zusammenarbeit profitieren werden.<br />

Nie Yunling, ständiges Mitglied im Harbiner<br />

Parteikomitee und stellvertretender<br />

Bürgermeister von Harbin war bei dem Treffen<br />

anwesend.


AUS DER STADT<br />

Handy-Parken wird weiter ausgebaut -<br />

Anfang April begann Test für „Online Ticket“<br />

Das beliebte Handy-Parken (bisher<br />

haben sich 650 NutzerInnen registriert)<br />

wird in den nächsten Monaten um die<br />

Funktion „Online Ticket” ergänzt. Derzeit<br />

arbeiten die ExpertInnen von der FOTEC<br />

und der WNSKS Parken mit Hochdruck an<br />

der Erweiterung der maßgeschneiderten<br />

Lösung, die von der FH-Forschungstochter<br />

FOTEC entwickelt wurde. Bereits am 3.<br />

April hat der Testbetrieb für die <strong>Neu</strong>erungen<br />

begonnen.<br />

Künftig wird es möglich sein, ein Guthaben<br />

für die Parkgebühr auch online zu<br />

erwerben. Im Internet entsteht derzeit ein<br />

Portal, das den Vorverkauf ergänzen wird<br />

und mittels Kreditkarte, PayPal und eps<br />

Online-Überweisung funktioniert. Handy-<br />

ParkerInnen können sich künftig online<br />

registrieren und zu einem bestehenden<br />

oder neuen Parkkonto Geld in verschiedenen<br />

Staffelungen aufladen. Dabei entsteht<br />

auch eine Infoplattform über Tarifzeiten<br />

und Zonengrenzen. Ziel ist die Umsetzung<br />

bis Sommer 2012.<br />

Im Zuge der Entwicklung wird auch<br />

angedacht, die AnrainerparkerInnen in das<br />

Handyparken-System zu integrieren.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet auf www.wnsks.at/de/parkraumbewirtschaftung/handy-parken/<br />

In den letzten beiden Monaten traf sich Wiener <strong>Neu</strong>stadts Bürgermeister in Wien<br />

zu Arbeitsgesprächen mit zwei hochrangigen BundespolitikerInnen. Bild oben: Am 2.<br />

März stattete das Stadtoberhaupt Staatssekretär Josef Ostermayer einen Besuch ab.<br />

Inhalt der Gespräche im Bundeskanzleramt waren die akuten Finanzierungsnöte der<br />

Städte und Gemeinden. Außerdem präsentierte er dem Bundespolitiker Vorschläge<br />

für eine Verwaltungsreform. Ostermayer sagte Unterstützung zu.<br />

Unten: Schon am 2. Februar traf sich Müller in den Räumlichkeiten des Parlaments<br />

zu einem Arbeitsgespräch mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.<br />

Dabei wurde ebenfalls über die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden<br />

sowie über den aktuellen Stand in der Diskussion über eine mögliche Verwaltungsreform<br />

gesprochen. Weitere Gespräche sollen folgen.<br />

5


6<br />

Gemeinderat a.D. Manfred Ringhofer feierte Ende Jänner seinen 80. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller wünschte dem Jubilar und Gattin Hilda angenehme<br />

Feierstunden im Kreise ihrer Lieben.<br />

Stadttour führte bereits in 6.000 Haushalte:<br />

Positive Bilanz auch in der Heideansiedlung!<br />

Wieder einmal hat Bürgermeister Bernhard<br />

Müller eine Anregung, die im Rahmen<br />

seiner Stadttour an ihn herangetragen<br />

wurde, umgesetzt. In der Heideansiedlung<br />

steht seit kurzem in der William Congreve-<br />

Straße ein Automat für Hundekotsackerl.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller hat im<br />

Jahr 2011 gemeinsam mit seinem Stadtsenatsteam<br />

eine flächendeckende Hausbesuchsaktion<br />

in der Stadt begonnen. Jetzt,<br />

nach einigen Monaten der so genannten<br />

„Stadttour NEU”, kann das Stadtoberhaupt<br />

eine erste Bilanz ziehen.<br />

„Wir haben im Jahr 2011 insgesamt<br />

rund 6.000 (von knapp 21.000) Haushalte<br />

besucht. Ich bin mit den bisherigen<br />

Ergebnissen absolut zufrieden. Es zeigt<br />

sich, dass die Menschen diesen direkten<br />

Kontakt sehr begrüßen und froh sind, wenn<br />

es Hausbesuche einmal abseits der Wahlen<br />

gibt!”, zeigt sich der Bürgermeister zufrieden<br />

mit dem bisherigen Verlauf der Aktion.<br />

Bisher wurden 450 Anliegen erfasst,<br />

bearbeitet und erledigt - die Ergebnisse<br />

wurden den BürgerInnen jeweils per Tele-<br />

Freude über den<br />

neuen Automaten mit<br />

Hundekotsackerln in<br />

der Heideansiedlung<br />

haben (v.l.n.r.) Referatsleiter<br />

Norbert Dallinger<br />

von der Stadtgartenverwaltung,<br />

Moritz, Labradormischlingshündin<br />

Maya,<br />

Bezirksvorsteherin<br />

Michaela Holzer, Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Müller und Miriam.<br />

fon oder Mail übermittelt. Nach Überprüfung<br />

der Anliegen konnten ca. 90 % positiv<br />

erledigt werden, manche bereits am<br />

nächsten Arbeitstag! Eine Vielzahl mehr an<br />

Anfragen konnte im Rahmen der Hausbesuche<br />

direkt beantwortet werden.<br />

Die „Stadttour NEU” soll im Jahr 2012<br />

flächendeckend abgeschlossen werden.<br />

Zuletzt hat Bürgermeister Müller persönlich<br />

alle 1.200 Haushalte der Heideansiedelung<br />

besucht. Das Stadtoberhaupt dazu:<br />

„Ich habe dabei rund 80% der Bewohner-<br />

Innen auch angetroffen. Als nächstes stehen<br />

für mich nun die Hausbesuche in der<br />

Badener Siedlung auf dem Programm.”<br />

Abschließend verweist Bernhard Müller<br />

noch einmal auf die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit<br />

der „Stadttour NEU”: „Im direkten<br />

Kontakt kann man viele Missverständnisse<br />

ausräumen bzw. Anliegen schnell und<br />

unbürokratisch abhandeln. Die Menschen<br />

nehmen unsere Besuche wirklich sehr positiv<br />

auf und sind froh über die Möglichkeit,<br />

den PolitikerInnen einmal ihr Herz ausschütten<br />

zu können.”<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Jobcoach<br />

Petra Pinker<br />

AUS DER STADT<br />

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte...<br />

...vor allem bei Bewerbungsunterlagen.<br />

Sie können noch so gute Qualifikationen<br />

haben, wenn Ihr Bewerbungsfoto unprofessionell<br />

und unsympathisch wirkt, kann es<br />

sein, dass Sie bereits in der ersten Entscheidungsrunde<br />

aussortiert werden.<br />

Natürlich ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen<br />

Daten schön aufbereitet haben und<br />

sich schlüssig und ohne Rechtschreibfehler<br />

präsentieren. Viele BewerberInnen unterschätzen<br />

jedoch die Kraft des Bildes, das sie<br />

- meist im Lebenslauf eingefügt - von sich<br />

abgeben. Da kann man beispielsweise noch<br />

den Flaschenhals des Partygetränks erkennen<br />

oder den abgeschnittenen Arm des Partners.<br />

Was denkt sich da der Adressat? Einerseits,<br />

hier wurde nicht mal in ein Bild investiert,<br />

also was ist einem die Stelle dann<br />

wert? Und wird sich diese Person dann auch<br />

im Arbeitsleben so präsentieren?<br />

Manchmal bekommt man auch Bewerbungen<br />

mit tollen Fotos. Steht der Bewerber<br />

jedoch dann vor einem, merkt man, dass<br />

seit dem Schnappschuss einige Jährchen verstrichen<br />

sind. Das ist kein Pluspunkt für den<br />

ersten Eindruck, sondern eine Enttäuschung,<br />

die man als BewerberIn nur schwer wettmachen<br />

kann. Hier war von Anfang an Unehrlichkeit<br />

im Spiel, eine Eigenschaft, die kein<br />

Chef/keine Chefin schätzt. Hier einige Tipps,<br />

damit Sie mit Ihrem Bewerbungsfoto punkten<br />

und sofort Interesse wecken:<br />

Lächeln Sie, denn das macht Sie sympathisch.<br />

Ob Sie dabei auch die Zähne zeigen<br />

wollen, bleibt Ihnen überlassen, echt<br />

und herzlich soll es sein.<br />

Kleidungstipp: ein Kragen, also Bluse<br />

oder Hemd, wirkt immer besser als ein Rundkragen.<br />

Farben: bleiben Sie seriös und verzichten<br />

Sie auf Muster oder T-Shirts mit Sprüchen.<br />

Schwarz und dunkelblau wirkt<br />

besonders professionell. Sie können sich<br />

aber auch in den Farben des Unternehmens<br />

präsentieren.<br />

Vermeiden Sie, frontal in die Kamera<br />

zu schauen, etwas seitlich, aber den Kopf<br />

wiederum nicht zu schief halten, denn das<br />

wirkt untertänig und schüchtern.<br />

Präsentieren Sie sich authentisch und<br />

echt! „Modelfotos“ wirken zu übertrieben<br />

und enttäuschen am Ende nur.<br />

Top Tipp: Überlegen Sie sich, ob Sie sich<br />

nicht in einer Arbeitssituation fotografieren<br />

lassen wollen. Automatisch kann der Adressat<br />

Sie sich besser am Arbeitsplatz vorstellen!<br />

Also, es lohnt sich allemal in ein gutes<br />

Bewerbungsfoto zu investieren!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren<br />

Bewerbungen!<br />

Ihre Petra Pinker<br />

Die Lehrlingsexpertin und<br />

Karrierecoach<br />

www.dielehrlingsexpertin.com<br />

Am 15. März eröffnete das Freestander-Restaurant „the Italian” am Areal des<br />

Fachmarktzentrums „Centro” am Zehnergürtel. Bürgermeister Bernhard Müller<br />

(2.v.r.) wünschte Herbert Willfurth, Reinhold Schärf und Markus Pflug (v.l.) viel<br />

Erfolg mit ihrem neuen italienischen Ganztages-Gastronomiekonzept.


AUS DEM INTERNATIONALEN 7<br />

Exkursionen und Arbeitsgespräche in Harbin<br />

Bürgermeister Bernhard Müller und<br />

Kaffeeröster Roman Schärf reisten Anfang<br />

Februar nach China, um Kaffeeplantagen<br />

zu besichtigen und die Chancen am chinesischen<br />

Markt auszuloten. „Die Chinareise<br />

mit Bürgermeister Bernhard Müller brachte<br />

für mich unschätzbare Erkenntnisse”,<br />

schwärmte Roman Schärf. Der Kaffee-<br />

Experte mit eigener Daniel Moser-Rösterei<br />

am Schlachthof Wiener <strong>Neu</strong>stadt besuchte<br />

mit Stadtoberhaupt Müller einige Kaffeeplantagen<br />

in Puer und war sehr begeistert.<br />

„China meets Austria” - Ein Konzertabend<br />

im Zeichen internationaler Freundschaft!<br />

Im Stadttheater begeisterte am 1.<br />

Februar ein ganz besonderes Konzert: Bei<br />

„China meets Austria” sorgten die BORG<br />

Big Band, Suzhou Pingtan sowie chinesische<br />

Chöre und Orchester mit ihren musikalischen<br />

Darbietungen für einen unterhaltsamen<br />

Kulturaustausch. Das Konzert gab<br />

vor allem der jungen Generation die Möglichkeit,<br />

ihre Freude an Musik und Kunst<br />

Darüber hinaus bestritt die Delegation<br />

ein umfangreiches Programm: Bürgermeister<br />

Müller nutzte die Gelegenheit und gratulierte<br />

dem neuen Harbiner Bürgermeister<br />

Song Xi Bin zum Amtsantritt. Weiters traf<br />

er auf He Yehui, stellvertretende Generalsekretärin<br />

des ständigen Komitees des<br />

nationalen Volkskongresses. „Im Zuge dieser<br />

Reise ist es uns einmal mehr gelungen,<br />

wichtige Schritte auf dem Weg zu einer<br />

erfolgreichen wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />

zu setzen”, freute sich Müller.<br />

Im Rahmen einer Harbinreise besichtigte Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte)<br />

gemeinsam mit Kaffeeröster Roman Schärf (4.v.r.) einige Plantagen.<br />

sowohl miteinander als auch mit einem<br />

großen Publikum zu teilen.<br />

Im Zeitraum des chinesischen Frühlingsfestes<br />

fand in Wien vom 30. Jänner<br />

bis zum 5. Februar das Festival „China<br />

meets Austria” statt, bei dem junge Künstlerinnen<br />

und MusikerInnen beider Länder<br />

bei einer Reihe von Konzerten und Gastspielen<br />

gemeinsam aufgetreten sind.<br />

Am 13. März war die rumänische Botschafterin Silvia Davidoiu in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

zu Gast im Alten Rathaus. Nach einer Eintragung ins Steinerne Buch der Stadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und dem Austausch von Gastgeschenken fand Exzellenz Davidoiu<br />

noch Zeit für einen regen Gedankentausch mit Bürgermeister Bernhard Müller.<br />

Am 4. März fand in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt eine Messe mit<br />

dem rumänisch orthodoxen<br />

Erzbischof Metropolit Serafim<br />

Romul Joanta (Mitte)<br />

statt. Bürgermeister Bernhard<br />

Müller (li.) fand beim<br />

anschließenden Mittagessen<br />

im Kapitelsaal des <strong>Neu</strong>klosters<br />

Gelegenheit zu einem<br />

Gedankenaustausch mit<br />

Eminenz Serafim Romul<br />

Joanta und Gastgeber Prior<br />

Pater Walter Ludwig (re.).<br />

Einen unvergesslichen Abend bescherten junge MusikerInnen aus China und Österreich bei „China meets Austria” im Stadttheater (Foto links). Gastgeber Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (Foto rechts, 2.v.l.) konnte mit BORG-Direktor Herbert Jantscher (Mitte) eine hochrangige Delegation aus China begrüßen.


8<br />

AUS DER STADT<br />

Ansiedlung des Europäischen Unwetterforschungsinstituts:<br />

ESSL forscht ab 2012 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt!<br />

Die eco nova GmbH, Tochtergesellschaft der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und auf<br />

Betriebsansiedlungen sowie Standortentscheidungen spezialisiert, kann sich wieder<br />

über einen großen Erfolg freuen: Das Europäische Unwetterforschungsinstitut ESSL<br />

(European Severe Storms Laboratory), führend im Bereich der Unwetter- und<br />

Extremwetterforschung, betreibt ab 2012 ein Büro- und Training-Center in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt. Die offizielle Eröffnung mit Bürgermeister Bernhard Müller und Vertretern<br />

aus beteiligten EU-Ländern ist für Mitte Juni geplant.<br />

Mit EU- und nationalen Forschungsprojekten<br />

in den Bereichen Hagel, Tornado,<br />

Gewitter-Überflutungen, Sturmböen sowie<br />

Klimaprojektion bilden die Aktivitäten des<br />

ESSL einen tragenden Baustein der europäischen<br />

Initiativen in diesem Wissenschaftsbereich.<br />

Darüber hinaus betreibt das ESSL die<br />

Europäische Unwetterdatenbank ESWD<br />

(European Severe Weather Database), die<br />

mit über 40.000 Ereigniseinträgen mit<br />

Abstand die bedeutendste Datenbank ihrer<br />

Art in Europa ist.<br />

Zu den Aufgaben des ESSL zählt auch<br />

die Ausrichtung der Europäischen Unwetterkonferenz<br />

ECSS (European Conference<br />

on Severe Storms), die alle zwei Jahre<br />

stattfindet und die renommiertesten MeteorologInnen<br />

aus den Bereichen Wetterwarnungen<br />

und Unwetterforschung aus der<br />

ganzen Welt zusammenführt.<br />

<strong>Neu</strong>e Säule „Training”<br />

Ab 2012 kommt zu den Aktivitäten<br />

Forschung, Daten und Konferenz als vierte<br />

Säule das Training hinzu. Dazu wird das<br />

ESSL in Wiener <strong>Neu</strong>stadt in der Bräunlichgasse<br />

6a ein Büro- und Training-Center<br />

betreiben, das neben Trainingsräumlichkei-<br />

Vor Kurzem gratulierte<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Müller Helge-Harald Pfaehler<br />

zum 95. Geburtstag.<br />

Der Künstler wurde am 14.<br />

Februar 1917 in Darmstadt<br />

geboren und lebt bereits<br />

seit Jahrzehnten in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt. Er ist Mitglied der<br />

Künstlervereinigung und<br />

im Zuge dessen an zahlreichen<br />

Ausstellungen im Inund<br />

Ausland beteiligt gewesen.<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

von Pfaehler fand 1997 in<br />

St. Peter an der Sperr eine<br />

große Personale statt.<br />

ten auch Platz für Forschung und Verwaltung<br />

des Unwetterforschungsinstituts bietet.<br />

Als herausragendes Angebot wird<br />

neben klassischen Trainings- und Seminarangeboten,<br />

die das ganze Jahr laufen werden,<br />

das sogenannte „ESSL Testbed” stattfinden.<br />

Das ESSL Testbed wird das erste<br />

seiner Art in Europa sein und WarnungsmeteorologInnen<br />

mit meteorologischen<br />

ProduktentwicklerInnen (z.B. von Wettermodellen<br />

oder Warnungstools) an einem<br />

Ort zusammenbringen. So findet ein idealer<br />

Austausch von Wissen und Praxiserfahrung<br />

statt: EntwicklerInnen können direkt<br />

von den AnwenderInnen Feedback bekommen,<br />

ForecasterInnen erhalten Infos aus<br />

erster Hand und somit ein außerordentlich<br />

wertvolles Training.<br />

Das erste ESSL Testbed ist bereits für<br />

den Frühsommer 2012 geplant und soll in<br />

der Folge jährlich stattfinden. Es wird enormes<br />

Medieninteresse aus ganz Europa hervorrufen:<br />

Einige Fernsehsender haben<br />

schon Interesse an Dokumentationen über<br />

das ESSL Testbed angemeldet, da sich<br />

beim ESSL Testbed in Wiener <strong>Neu</strong>stadt die<br />

führenden Unwetter- und SturmforscherInnen<br />

aus Europa und den USA die Klinke in<br />

Seit Kurzem ist das europäische Unwetterforschungsinstitut ESSL am neuen<br />

Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt Hagel, Sturmböen und Tornados auf der Spur (v.l.n.r.):<br />

Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler, Director of Operations Alois M. Holzer (ESSL),<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, Assistant to the Board Magdalena Pichler (ESSL),<br />

Christian Mürkl, Leiter Magistratsabteilung 8-Finanzverwaltung, Geschäftsführerin<br />

Barbara Dunst und Andreas Stickler, beide eco nova GmbH.<br />

die Hand geben werden.<br />

Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Zentral in Europa, in der Nähe eines<br />

internationalen Flughafen, hochrangige<br />

Schienenanbindung, günstige Hotels, interessantes<br />

Unwetterklima - all diese Pros<br />

weist Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf, und das nur<br />

eine halbe Stunde von Wien entfernt. Der<br />

Tornado von 10. Juli 1916 mit 32 Toten<br />

und mehr als 300 Schwerverletzten rangiert<br />

in der europaweiten Liste am vierten<br />

Platz in Bezug auf die Anzahl der Todesopfer,<br />

und nähere Forschungen dazu am Ort<br />

des Tornados sind ideal.<br />

„Wir freuen uns sehr mit Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

einen idealen Standort für unser Forschungs-<br />

und Trainingszentrum gefunden<br />

zu haben. Wichtig war uns die zentrale<br />

Lage in Europa, die gute verkehrstechnische<br />

Erreichbarkeit und die Hotel-Infrastruktur.<br />

Zum Beispiel werden wir ab Juni<br />

jährlich hier das ESSL-Testbed durchführen.<br />

Das ist eine fünfwöchige Veranstaltung, bei<br />

der sich die herausragendsten Meteorologen<br />

auf dem Gebiet der Unwetterwarnung<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zusammenfinden werden,<br />

um die neuesten Methoden und<br />

Warntools auszutauschen. Die Teilnehmer<br />

werden aus ganz Europa und auch aus den<br />

USA kommen. Wir wollen damit einen<br />

wichtigen Beitrag für eine ständige Verbesserung<br />

der Unwetterwarnungen in Europa<br />

leisten. Unser lokaler Partner dabei ist der<br />

Österreichische Wetterdienst ZAMG. Die<br />

endgültige Entscheidung beeinflusst hat<br />

auch das positive Klima, das in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt Forschungsaktiviäten gegenüber<br />

vorhanden ist, und die praktische Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung seitens der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt,“ sagt Pieter Groenemeijer,<br />

der Direktor und erste Vorsitzende<br />

des ESSL.<br />

Ausstrahlung des ESSL<br />

Medienberichterstattung über den<br />

ESSL-Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist tagesaktuell<br />

(zum Beispiel nach Unwetterereignissen<br />

mit Interviews der ExpertInnen),<br />

aber auch bis zu internationalen, hochwertigen<br />

TV-Dokumentationen, zu erwarten.<br />

Ein Schwerpunkt der Unwetterforschung<br />

wird auf Mittel-Osteuropa und Südosteuropa<br />

liegen.<br />

Im multifunktionalen Press Briefing<br />

Room besteht die Möglichkeit, der Öffentlichkeit<br />

aus erster Hand Informationen<br />

zukommen zu lassen.<br />

Das ESSL Testbed ist ab 2012 die<br />

europaweit innovativste Einrichtung zur<br />

Verbesserung der Unwetterwarnung. Top-<br />

ExpertInnen aus zahlreichen europäischen<br />

Ländern und den USA werden sich hier treffen<br />

und die neuesten Praxisanwendungen<br />

testen.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller begrüßt<br />

die Ansiedlung eines renommierten internationalen<br />

Instituts in Wiener <strong>Neu</strong>stadt:<br />

„Bei Standortentscheidungen wie diesen<br />

zeigt sich die hohe Qualität und der internationale<br />

Ruf, den sich Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

als Forschungs- und Fachhochschulstandort<br />

erworben hat. Die ExpertInnen von ESSL<br />

werden sicher beste Bedingungen für ihre<br />

wichtige Forschungstätigkeit vorfinden.”


AUS DER STADT 9<br />

Bei der Präsentation des neuen Image-Filmes der Freiwilligen Feuerwehr, die den<br />

Auftakt der Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum bildete (v.l.n.r.): Bürgermeister<br />

Bernhard Müller, Branddirektor Josef Bugnar, Klubobmann Klaus Schneeberger<br />

sowie die beiden Filmexperten Hans Walsberger und Christian Schützl von WNTV.<br />

Ernährungsworkshops für Schwangere im<br />

<strong>Neu</strong>en Rathaus: Richtig Essen ab Beginn!<br />

Was kann ich für mein Baby in der<br />

Schwangerschaft tun? Wie wird es sich entwickeln?<br />

Kommt es gesund zur Welt? Für<br />

die meisten werdenden Eltern tun sich gerade<br />

während der Schwangerschaft viele Fragen<br />

auf. Das Projekt „Richtig Essen von<br />

Anfang an“, initiiert von der NÖGKK, möchte<br />

genau jenen Eltern qualitätsgesichertes Wissen<br />

vermitteln. Es handelt sich hierbei um<br />

eine Maßnahme der österreichweiten Vorsorgestrategie<br />

und wird aus den Mitteln der<br />

Bundesgesundheitsagentur finanziert. Zahlreiche<br />

Workshops in NÖ bieten künftig<br />

umfassende Gesundheitsinformationen für<br />

Schwangere. Realisiert wird das Projekt von<br />

der ARGEF (Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung).<br />

Ergebnisse aus Studien der<br />

AGES liefern neueste wissenschaftliche<br />

Aspekte, die von erfahrenen Diätologinnen<br />

und Ernährungswissenschaftlerinnen in<br />

einem praxisbezogenen dreistündigen<br />

Workshop an die Schwangeren weitergegeben<br />

werden. Legen Sie daher schon jetzt den<br />

Grundstein für die Gesundheit Ihres Kindes<br />

und kommen Sie zu einem kostenlosen<br />

Ernährungsworkshop ins <strong>Neu</strong>e Rathaus!<br />

Alle Infos<br />

Termine: 20. Juni, 19. September,<br />

14. November, 17. Dezember 2012 -<br />

jeweils von 17 bis 20 Uhr<br />

Ort: <strong>Neu</strong>es Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz<br />

1, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Abgehalten wird der Workshop von<br />

Sarah Glatz. Die Diätologin freut sich schon<br />

darauf zahlreiche Interessenten bei dem<br />

Workshop begrüßen zu dürfen.<br />

Anmeldung und Informationen unter<br />

www.argef.at, office@argef.at oder<br />

0664/88 60 21 23.<br />

Am 20. Februar ehrte Bürgermeister Bernhard Müller den bekannten Künstler<br />

Karl Schlager (rechts) mit der Goldenen Stadtwappennadel für seine Verdienste um<br />

die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Schlager ist ein ehemaliger Profifußballer und lebt nach<br />

mehreren Bandscheibenoperationen mittlerweile in Invaliditätsrente. Seit 2001<br />

wirkt Karl Schlager künstlerisch und hat sich der „Art Brut” verschrieben. „Art Brut”<br />

ist die Bezeichnung für autodidaktische Kunstwerke, die abseits des etablierten<br />

Kunstbetriebes entstanden sind. Alltagsleben und Lebensschicksale sind der Inhalt<br />

Karl Schlagers vitaler Kunst, zahlreiche Ausstellungen dokumentieren sein Schaffen.<br />

Von 12. bis 14. April findet der alljährliche Internationale Töpfermarkt mit<br />

Kunsthandwerk auf dem Hauptplatz statt. Dabei werden wieder 26 KeramikerInnen<br />

und KunsthandwerkerInnen aus Deutschland, Ungarn und Österreich ihre Produkte<br />

präsentieren. Der Töpfermarkt hat Donnerstag und Freitag, von 9 bis 18 Uhr, sowie<br />

Samstag, von 9 bis 17 Uhr, geöffnet.<br />

Am 7. März feierte<br />

das bekannte Juweliergeschäft<br />

Puntigam<br />

nach einer umfassenden<br />

Renovierung seine<br />

Wiedereröffnung in<br />

der Herzog Leopold-<br />

Straße 25. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

wünschte Michaela<br />

Richter-Puntigam und<br />

ihrem Team alles Gute.


10<br />

Turbulentes Klimasch(m)utz-Kabarett<br />

Die Naturfreunde Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

laden am 4. Mai ab 19 Uhr zum Klimasch(m)utz-Kabarett<br />

von Linhart & Bauernfeind<br />

in die Busgarage der WNSKS,<br />

<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 63.<br />

Aber keine Angst: In diesem Programm<br />

wird die Welt nicht gerettet! Stattdessen<br />

schicken Linhart & Bauernfeind den ökoresistenten<br />

Hausmeister Hans Wurst auf eine<br />

Reise, die er nicht so schnell vergisst. Er<br />

trifft den übereifrigen Energieberater „Radlmeister”,<br />

einen Clown, einen Therapeuten<br />

und den „Jenseits-Hannes”. Und alle ringen<br />

um und mit der Energie, denn die<br />

muss stimmen. Turbulentes Kabarett-Volkstheater<br />

mit aufklärerischem Anspruch, eine<br />

moderne Hanswurstiade mit clowneskskurriler<br />

Komik. Senken Sie Ihren CO2-Ausstoß!<br />

Aber nicht, indem Sie am 4. Mai zu<br />

Hause bleiben!<br />

Karten um 5,- Euro sind bei den Naturfreundefunktionären,<br />

im Clublokal in der<br />

Pottendorfer Straße 42 und an der Abendkassa<br />

erhältlich.<br />

Am 20. Februar ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.) im Empfangssaal<br />

des Alten Rathauses Horst Raufer (Mitte), einen engagierten Wiener <strong>Neu</strong>städter und<br />

langjährigen Funktionär bei der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida.<br />

Horst Raufer nahm die Ehrung im Kreise seiner Gewerkschaftskollegen entgegen<br />

und bedankte sich bei Bürgermeister Müller für die Auszeichnung.<br />

AUS DER STADT<br />

Einigung beim Rettungsdienstvertrag:<br />

Angebot von Rotem Kreuz und ASB<br />

Am 22. Februar einigten sich die Verhandlungspartner<br />

über den Rettungsdienstvertrag<br />

für die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Kernpunkt dabei: Rotes Kreuz und Arbeitersamariterbund<br />

werden ab 2013 gemeinsam<br />

im Dienste der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

PatientInnen unterwegs sein. „Die Stadt<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und die beiden Rettungsdienste<br />

haben in den letzten Wochen eine<br />

für die Bevölkerung optimale Versorgung<br />

gesucht und letztlich auch gefunden. Ich<br />

danke allen Verhandlungspartnern für die<br />

wirklich konstruktiven Gespräche!” kommentierte<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

das positive Ergebnis.<br />

Für das Stadtoberhaupt ist damit klar:<br />

„Es kommt zu keiner Steigerung der bisherigen<br />

Kosten, gleichzeitig konnten wir<br />

das Angebot entscheidend ausbauen.<br />

Durch nunmehr zwei renommierte Partner<br />

mit jeweils einem Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

kommt es zu einer tollen Versorgungssicherheit<br />

für die Menschen.”<br />

„Wir sind da, um in jeder Situation den<br />

Menschen zu helfen. Mit dieser Einigung<br />

Alles oder Nichts? Arbeiterkammer NÖ<br />

warnt vor Gefahren von All-In-Verträgen<br />

Was auf den ersten Blick nach gutem<br />

Verdienst ausschaut, entpuppt sich in den<br />

meisten Fällen als Unterbezahlung. Denn<br />

bei immer mehr Arbeitsverhältnissen werden<br />

Überstunden nur mehr pauschal abgegolten.<br />

Kein Wunder, denn die Vorteile solcher<br />

All-In-Verträge für die Unternehmen<br />

liegen auf der Hand: Sie brauchen nur<br />

einen im Vertrag festgelegten Betrag zu<br />

bezahlen, der alle Ansprüche der Beschäftigten<br />

abdeckt. „Egal, wie viele Überstunden<br />

geleistet werden - die Beschäftigten<br />

erhalten immer die gleiche Summe”, kritisiert<br />

AKNÖ-Arbeitsrechtsexpertin Mag.<br />

Doris Rauscher-Kalod (Foto).<br />

Darüber hinaus sind All-In-Verträge oft<br />

so gestaltet, dass für die Beschäftigten<br />

nicht ersichtlich ist, wie sich die Entlohnung<br />

zusammensetzt. Beispiele aus der Beratungspraxis<br />

der AK zeigen, dass die ArbeitnehmerInnen<br />

oft weit unter dem Kollektivvertrag<br />

bezahlt werden. Im konkreten Fall<br />

mussten die AK-ExpertInnen in mühsamer<br />

Kleinarbeit heraus rechnen, wie hoch der<br />

Grundlohn war, wie viele Überstunden<br />

geleistet wurden und wie viele davon tatsächlich<br />

bezahlt worden waren. Dabei kam<br />

die Wahrheit ans Licht: Die Gesamtforde-<br />

ist eine zufriedenstellende Lösung für alle<br />

Partner erzielt worden. Den größten Nutzen<br />

hat jedoch die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Bevölkerung, die weiterhin eine optimale<br />

Versorgungssicherheit bei höchster Qualität<br />

gewährleistet bekommt”, erklärte Rotkreuz-Präsident<br />

Willi Sauer zur Einigung<br />

über den Rettungsdienstvertrag.<br />

Nationalratsabgeordneter Otto Pendl,<br />

der Präsident des Samariterbundes Niederösterreich,<br />

ergänzt: „Bei all den Verhandlungen<br />

stand die lückenlose Versorgung der<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter Bürgerinnen und Bürger<br />

im Vordergrund. Mit dieser Einigung ist<br />

sichergestellt, dass die Bevölkerung rund<br />

um die Uhr top versorgt wird.”<br />

Auf Grundlage der vorliegenden Angebote<br />

des Rotes Kreuzes und des Arbeitersamariterbundes<br />

bzw. weiterführender<br />

Gespräche in den letzten Wochen werden<br />

ab 1. Jänner 2013 beide Rettungsorganisationen<br />

die Aufgaben wahrnehmen und<br />

damit gemeinsam eine optimale Versorgung<br />

der Wiener <strong>Neu</strong>städter BürgerInnen<br />

garantieren.<br />

rung an den Dienstgeber belief sich auf<br />

eine Zahlung in der Höhe von 9.460 Euro,<br />

alleine die Forderung aus nicht bezahlten<br />

Überstunden betrug 3.340 Euro. „Wir<br />

raten dringend davon ab, All-In-Verträge<br />

abzuschließen”, so Rauscher-Kalod. Wenn<br />

es wirklich keine andere Lösung gibt, rät<br />

die Expertin dazu, Arbeitsaufzeichnungen<br />

zu führen und die Verfallsfristen aus Dienstoder<br />

Kollektivvertrag zu beachten, damit<br />

im Ernstfall Ansprüche geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Info: AKNÖ 05 7171-1717


AUS DER STADT 11<br />

<strong>Neu</strong>e Wiener <strong>Neu</strong>städter Zentralküche<br />

verpflegt künftig 6.800 SoldatInnen!<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist um eine wichtige<br />

überregionale Einrichtung reicher: Verteidigungsminister<br />

Norbert Darabos eröffnete am<br />

27. Februar die neue Bundesheer-Zentralküche<br />

für Ostösterreich - zugleich die größte<br />

Österreichs. In der Maximilian-Kaserne werden<br />

künftig die Speisen für 6.800 SoldatInnen<br />

in Niederösterreich und im nördlichen<br />

Burgenland zubereitet.<br />

Die Kapazität ist für 10.000 Tagesportionen<br />

ausgelegt, die Investitionen betrugen<br />

etwas mehr als 8 Mio. Euro. Die regionale<br />

Wertschöpfung bleibe erhalten, verwies Darabos<br />

auf den Lebensmitteleinkauf vor Ort.<br />

Schrittweise erfolgt bis Jahresende in den<br />

Kasernen die Adaptierung zu so genannten<br />

Finalisierungsküchen (Gerätschaften zum<br />

Fertigkochen und Buffet statt der bisherigen<br />

Speisenausgabe). Im Endausbau werden in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt elf Köche benötigt, derzeit<br />

sind vier am Standort - aktuell werden allerdings<br />

auch erst 3.200 Portionen gekocht.<br />

Die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt entstandene Zentralküche<br />

ist die vierte in Österreich - nach<br />

Wien, Graz und Klagenfurt. Das Konzept im<br />

Zuge der Bundesheerreform sieht einen fünf-<br />

Die hochkarätige<br />

Runde<br />

um Verteidigungsminister<br />

Norbert Darabos<br />

(4.v.l.) und<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

(3.v.r.) bei<br />

der Eröffnung<br />

der neuen<br />

Bundesheer-<br />

Zentralküche.<br />

Vortrag rund um das Körperbewusstsein<br />

Heuer organisiert die ARGEF (Arbeitsgemeinschaft<br />

Gesundheitsförderung) in Kooperation<br />

mit der Stadtbücherei Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

eine Vortragsreihe, bei der die gesamte<br />

Familie angesprochen wird.<br />

Als ersten Vortragenden konnte das<br />

Team der Babycouch den renommierten<br />

Ernährungsmediziner Cem Ekmekcioglu,<br />

bekannt geworden durch seinen Bestseller<br />

„Der unberührte Mensch“, gewinnen. Er<br />

wird das Thema „Körperberührungen – einer<br />

unserer wichtigsten Sinne“ besprechen. Wir<br />

alle essen, trinken, schlafen und verteidigen<br />

diese überlebenswichtigen Sinne. Warum<br />

akzeptieren wir aber die Einbuße von Kör-<br />

ten Standort für Westösterreich vor, der laut<br />

Darabos ab 2013 in Salzburg eingerichtet<br />

wird. Der Minister sprach die Einsparungen in<br />

der Verwaltung durch das Verpflegungssystem<br />

an: Mit dem Endausbau werde der<br />

Stand des Küchenpersonals von bisher<br />

1.500 auf 720 sinken. Auch kämen immer<br />

weniger Grundwehrdiener in der Küche zum<br />

Einsatz - und schließlich gar keine mehr. Die<br />

Kosten würden um ein Drittel gesenkt, sah<br />

Darabos insgesamt eine Win-win-Situation.<br />

Er kenne niemanden, der das Konzept für<br />

schlecht halte, verwies er darauf, dass die<br />

bereits existierenden Zentralküchen mit der<br />

Note 1,5 bewertet würden.<br />

Beim verwendeten System „Cook &<br />

Chill” werden die Speisen kurz vor dem Ende<br />

der Garung schockgekühlt, verpackt und bei<br />

vier Grad Celsius gelagert bzw. ausgeliefert,<br />

um dann unmittelbar vor dem Verzehr in den<br />

„Finalisierungsküchen” fertig gekocht zu<br />

werden. Durch das Verfahren werden lange<br />

Warmhaltezeiten vermieden und der Erhalt<br />

an Vitaminen bleibt gewährleistet. Das<br />

System kommt u.a. bei der französischen<br />

und amerikanischen Armee zum Einsatz.<br />

perberührungen? Oft fühlen sich junge Eltern<br />

aufgrund der veränderten Familiensituation<br />

von dieser Frage herausgefordert.<br />

Nutzen Sie diese einmalige Chance und<br />

erleben Sie einen interessanten Vortrag rund<br />

um Ihr Körperbewusstsein. Das Team der<br />

Babycouch freut sich auf Ihr Kommen! Nähere<br />

Informationen und Anmeldung unter<br />

www.argef.at, office@argef.at oder telefonisch<br />

unter 0664/88602123.<br />

Vortrag „Der unberührte Mensch“<br />

Mittwoch, 25. April 2012 um 19 Uhr<br />

Stadtbücherei Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Ferdinand Porsche-Ring 3<br />

2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Am 31. Jänner war Erste Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (oben li.) in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu Gast und besuchte verschiedene öffentliche Einrichtungen. Im<br />

Rahmen einer Besichtigung des Stadtheims vermittelte ihr Bürgermeister Bernhard<br />

Müller (oben 2.v.r.) Einblicke in die hohe Qualität von Wohnteil und Pflegestation<br />

der Seniorenbetreuungseinrichtung. Anschließend besuchte Präsidentin Prammer die<br />

FH (unten), wo sie sich in den Labors und im Audimax der ersten österreichischen<br />

Fachhochschule von den vielfältigen Möglichkeiten für Studierende überzeugte.


12<br />

Am 15. Februar besuchte Bürgermeister Bernhard Müller das neue Institut für<br />

alternative Gesundheitsberatung am Eyerspergring 7. Franchisenehmerin Daniela<br />

Klauninger informierte über ihr Beratungsangebot, wie etwa die Austestung auf<br />

Unverträglichkeit von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsstoffen (E-Nummern)<br />

oder die Bioresonanztherapie zur Löschung von Nahrungsmittelblockaden.<br />

Ruhestand für „Gipser aus Begeisterung”<br />

Karl-Heinz Ostermann war seit 1983<br />

auf der Abteilung für Unfallchirurgie im Landesklinikum<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt als „Gipser<br />

aus Begeisterung” tätig. Als seinen<br />

berühmtesten Patienten durfte er auch<br />

schon Reinhold Bilgeri betreuen. Nun tritt<br />

er seinen wohlverdienten Ruhestand an<br />

und freut sich darauf, seine Freizeit mit<br />

Skifahren, Radfahren und entspannenden<br />

Saunaabenden zu genießen.<br />

Als Dankeschön für die vielen Jahre im Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt erhielt<br />

Gipser Karl-Heinz Ostermann von Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger (re.) und<br />

Bereichsleiterin Claudia Baumgartner ein Törtchen als kleines Abschiedgeschenk.<br />

Termine der Zeckenschutzimpfung 2012<br />

Die Zeckenschutz-Impfaktion des Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Gesundheitsamtes (<strong>Neu</strong>es<br />

Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 2. OG) findet<br />

noch an folgenden drei Terminen statt:<br />

Montag, 23. April, 14 - 15 Uhr<br />

Montag, 21. Mai, 14 - 15 Uhr<br />

Montag, 18. Juni, 14 - 15 Uhr<br />

Bei einer Erstimpfung werden zwei<br />

Impfungen innerhalb eines Monats durchgeführt,<br />

die 3. Teilimpfung erfolgt nach<br />

einem Jahr, die 1. Auffrischung nach 3 Jahren.<br />

Schon öfters geimpfte Personen frischen<br />

nach 5 Jahren auf, Personen ab dem<br />

60. Lebensjahr nach 3 Jahren.<br />

Das Gesundheitsamt ersucht, Kinder<br />

unter drei Jahren beim Kinderarzt impfen<br />

zu lassen.<br />

Die Kosten für eine Teil- bzw. Auffrischungsimpfung<br />

betragen für Erwachsene<br />

28,- Euro, für Kinder bis zum vollendeten<br />

16. Lebensjahr 23,- Euro. Im Regelfall wird<br />

vom Krankenversicherungsträger ein<br />

Kostenzuschuss gewährt. Für Inhaber der<br />

Plus Card ist die Zeckenschutzimpfung<br />

kostenlos!<br />

Weitere Infos erhalten Sie direkt beim<br />

Gesundheitsamt unter 0 26 22/373-743.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Pfleger<br />

von Helmut Kasteiner<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

In den nächsten Ausgaben möchte ich<br />

Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,<br />

die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt tätig sind. Kompetenz,<br />

Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen<br />

hier im Vordergrund.<br />

In der Februar-Ausgabe wurde die<br />

Selbsthilfe-Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />

(AA) vorgestellt.<br />

Weitgehend unbekannt sind die Al-<br />

Anon-Familiengruppen. Dabei handelt es<br />

sich um Selbsthilfe-Gruppen für Angehörige<br />

und FreundInnen von Alkoholkranken.<br />

Weltweit arbeiten sie nach dem bewährten<br />

Genesungs-Programm der Anonymen Alkoholiker.<br />

Die Al-Anon-Familiengruppen sind eine<br />

Gemeinschaft von Verwandten und Freunden<br />

von AlkoholikerInnen, die ihre Erfahrung,<br />

Kraft und Hoffnung miteinander teilen,<br />

um ihre gemeinsamen Probleme zu<br />

lösen. Sie glauben, dass Alkoholismus eine<br />

Familienkrankheit ist und eine veränderte<br />

Einstellung die Genesung fördern kann.<br />

Al-Anon ist nicht gebunden an eine<br />

Sekte, Konfession, politische Gruppierung,<br />

oder sonstige Institutionen. Al-Anon geht<br />

auf keinen Meinungsstreit ein; bei Anliegen<br />

außerhalb der Al-Anon-Gemeinschaft wird<br />

kein Standpunkt befürwortet oder abgelehnt.<br />

Es gibt keine Mitgliedsbeiträge; Al-<br />

Anon erhält sich selbst durch die eigenen<br />

freiwilligen Zuwendungen.<br />

Al-Anon hat nur ein Anliegen: den<br />

Familien von AlkoholikerInnen zu helfen.<br />

Dies geschieht, indem sie selbst die 12<br />

Al-Anon-Familiengruppen<br />

AUS DER GESUNDHEIT<br />

Schritte der AA praktizieren, dadurch dass<br />

ihnen Angehörige von Alkoholikern willkommen<br />

sind und sie trösten, und dass sie<br />

dem/der Alkoholiker/In Verständnis entgegenbringen<br />

und ihn ermutigen.<br />

Die „Meetings” (Treffen) finden jeden<br />

Freitag um 19.30 Uhr im Pfarrheim/Pfarr-<br />

Café, <strong>Neu</strong>klostergasse 1, 2700 Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt statt.<br />

Vorankündigung: Am 9. Juni 2012<br />

feiert die Al-Anon-Gruppe gemeinsam mit<br />

der AA-Gruppe mit großer Freude und<br />

Dankbarkeit ihr 30-jähriges Bestehen in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt! Aus diesem Anlass wird<br />

von 10 bis 17 Uhr eine öffentliche Info-<br />

Veranstaltung im Bildungshaus St. Bernhard,<br />

<strong>Neu</strong>klostergasse 1, 2700 Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt, stattfinden. Interessierte sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Kontakt: Al-Anon-Familiengruppen<br />

01/7969855, täglich von 18.30 bis<br />

20.30 Uhr, weitere Informationen auf<br />

www.al-anon.at.<br />

Sollten Sie Fragen zu diesem oder<br />

einem anderen Gesundheitsthema haben,<br />

dann schreiben Sie mir bitte an die unten<br />

angegebene Adresse. Ich werde sie in einer<br />

der nächsten Ausgaben beantworten.<br />

Ihr<br />

DGKP Helmut Kasteiner<br />

Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />

Gesundheitsamt, 2. OG<br />

2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, <strong>Neu</strong>klosterpl. 1<br />

Tel.: 0 26 22/373-748<br />

0676/88 373 3748<br />

helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />

Der Verein „ATV 50<br />

plus“ hat sich die Seniorengesundheit<br />

zum Ziel<br />

gesetzt. Das Angebot<br />

reicht von Rad- und Wanderausflügen<br />

über Kulturreisen<br />

bis hin zu regelmäßigen<br />

Turnstunden.<br />

Diese finden jeden Montag,<br />

von 19 bis 21 Uhr, in<br />

der Otto Glöckel-Schule<br />

statt. Einfach hinkommen<br />

und mitmachen!


AUS DER STADT 13<br />

Aus den insgesamt<br />

347 retournierten Fragebögen<br />

der Kundenzufriedenheitsanalyse<br />

wurde Rudolf Flatischler<br />

(Mitte) gezogen, der<br />

eine Halbjahreskarte für<br />

das Bad gewann. Es gratulierten<br />

„Aqua Nova”-<br />

Mitarbeiterin Sabine<br />

Grieer und Betriebsleiter<br />

Markus Kopecky.<br />

„Aqua Nova” prüfte Kundenzufriedenheit<br />

Im Erlebnishallenbad „Aqua Nova”<br />

wurde von 12. Dezember 2011 bis 31.<br />

Jänner 2012 eine Kundenzufriedenheitsanalyse<br />

durchgeführt. Dabei wurden 347<br />

Fragebögen ausgefüllt retourniert.<br />

Über 88% der Befragten waren zufrieden<br />

oder sehr zufrieden! Besonders gut<br />

gefallen den KundInnen Erlebnisbereich,<br />

Sauna, Sauberkeit, Ambiente, Wickelmög-<br />

lichkeiten, Preis/Leistung, Erreichbarkeit<br />

und die Öffnungszeiten.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller zeigt<br />

sich über die Ergebnisse erfreut: „Wie man<br />

sieht, schätzen die Gäste das Angebot der<br />

‚Aqua Nova’ sehr. Ich bedanke mich bei<br />

allen MitarbeiterInnen für ihr Engagement<br />

und bei den Gästen für ihr positives Feedback<br />

und ihre Treue zu unserem Bad.”<br />

Am 8. März lud Frauenstadträtin Isabella Siedl (li.) anlässlich des Frauentages zu<br />

einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, bei der Ö3-Moderatorin Birgit<br />

Pointner (3.v.r.) u.a. auch Landesrätin Karin Scheele (2.v.r.) begrüßen konnte.<br />

Am 13. März freute sich Gerti Wittmann (am Foto mit Sohn Richard, re.) über<br />

eine große Überraschung: Nur wenige Tage nach dem 90. Geburtstag ihres 2003<br />

verstorbenen Gatten Norbert Wittmann teilte ihr Bürgermeister Bernhard Müller mit,<br />

dass der soeben „Am Triangel” entstehende Kindergarten bei seiner Eröffnung im<br />

Herbst nach dem langjährigen Mandatar in „Norbert Wittmann Kindergarten”<br />

benannt wird. Norbert Wittmann war von 1955 bis 1985 im Gemeinderat, von 1970<br />

bis 1985 wirkte er als Kulturstadtrat.


14<br />

WNSKS und EVN vertiefen Zusammenarbeit<br />

und eröffnen neue Wärmeübergabestation<br />

Die WNSKS und die EVN erweitern ihre<br />

Zusammenarbeit: Am 13. Februar nahmen<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer und<br />

Georg Reitter die Wärmeübergabestation in<br />

der Molkereistraße in Betrieb.<br />

Durch den Netzausbau im Bereich Breitenauer<br />

Siedlung können die Wohnhausanlagen<br />

sowie Gemeinde- und Gewerbeobjekte<br />

in diesem Gebiet mit Fernwärme versorgt<br />

werden. Der Hauptanteil der Wärme<br />

kommt aus dem Heizwerk in Schwarzau<br />

am Steinfeld, pro Jahr werden 16 GWh für<br />

das Fernwärmenetz in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

geliefert.<br />

Georg Reitter, Leiter der Abteilung Ener-<br />

Die WNSKS leistet entscheidenden Beitrag zur<br />

Erfüllung der „MedAustron”-Umweltauflagen<br />

Im Zuge der Errichtung des „MedAustron”-Zentrums<br />

für Ionentherapie und Forschung<br />

wurden im Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

einige Auflagen<br />

erteilt. Eine Auflage aus dem Fachbereich<br />

Naturschutz lautete, dass in unmittelbarer<br />

Nähe des Zentrums eine Ausgleichsfläche<br />

für die Flora und Fauna geschaffen werden<br />

muss. Bei der Erfüllung dieser Auflage leistete<br />

die Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadtwerke<br />

und Kommunal Service GmbH (WNSKS)<br />

einen wesentlichen Beitrag, wie aus einem<br />

„Monitoring”-Bericht hervorgeht.<br />

Südlich des ehemaligen Tritolwerks der<br />

Stadt wurde eine ideale Ausgleichsfläche,<br />

die im Eigentum der Stadt steht und eine<br />

Größe von 6,3 ha hat, gefunden. Im Zuge<br />

der Bauarbeiten wurde der Oberboden mit<br />

Trockenrasenvegetation von der „MedAustron”-Baustelle<br />

dorthin verbracht. Danach<br />

übernahm die WNSKS die Pflege des Areals.<br />

Der nunmehr fertig gestellte „Monito-<br />

giewirtschaft der EVN: „Die Wärmeübergabestation<br />

in der Molkereistraße unterstützt<br />

den Netzausbau in Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

sodass weitere Kundinnen und Kunden mit<br />

umweltfreundlicher Fernwärme auf Basis<br />

von Biomasse versorgt werden können.”<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

freut sich über den Fortschritt bei der Fernwärmeversorgung:<br />

„Die Errichtung der<br />

Fernwärmeübergabestation ist ein weiterer<br />

und wichtiger Schritt, den ökologischen<br />

Ausbau der Fernwärmeversorgung für Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt sicherzustellen. Wir sehen in<br />

der EVN einen verlässlichen und kompetenten<br />

Partner.”<br />

Eröffnung der Wärmeübergabestation (v.l.): Geschäftsführer Alfred Freunschlag,<br />

Bioenergie Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Georg Reitter, EVN, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer und<br />

die beiden WNSKS-Geschäftsführer Peter Eckhart und Franz Berger.<br />

ring”-Bericht hat ergeben, dass schon nach<br />

einem Jahr auf dieser Ausgleichsfläche eine<br />

Vielzahl von Pflanzenarten zu finden ist,<br />

die es rund um die Ausgleichsfläche ansonsten<br />

nicht gibt. Unter diesen Pflanzen sind<br />

auch einige sehr seltene Exemplare, die<br />

nahezu vom Aussterben bedroht sind.<br />

Somit kann der bisherige Oberbodentransfer<br />

von den UmweltexpertInnen als absolut<br />

gelungen eingestuft werden, vor allem die<br />

fachgerechte Pflege durch die WNSKS wird<br />

explizit erwähnt.<br />

WNSKS-Geschäftsführer Peter Eckhart<br />

zeigt sich über diesen Bericht erfreut: „Es<br />

ist schön, wenn man von unabhängiger<br />

Stelle für seine Arbeit gelobt wird. Ich<br />

bedanke mich bei all unseren Mitarbeiter-<br />

Innen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen<br />

haben sowie bei der EBG MedAustron<br />

GmbH für die konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Die WNSKS wird die Pflege der Ausgleichsfläche<br />

auch 2012 weiterführen.”<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-<br />

Energieexperte<br />

von Martin Hesik<br />

Das Haus als Sonnenkraftwerk<br />

Der Frühling zieht ins Land, die Tage werden<br />

länger, die Sonnenstunden steigen.<br />

Damit möchte ich den Blick einmal auf den<br />

immer stärker werdenden Trend lenken: Der<br />

Stromproduktion durch die Sonne, mit einer<br />

Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach!<br />

Durch den internationalen Produktionskampf<br />

sind die Preise in den letzten Monaten<br />

in einem Sinkflug, noch nie waren Photovoltaik-Anlagen<br />

so günstig, noch nie war es<br />

daher auch so reizvoll, den benötigten Haushaltstrom<br />

mit einem eigenen „Kraftwerk“ -<br />

ökologisch, geräuschlos und praktisch wartungsfrei<br />

- selbst zu erzeugen. Mit dem Preisverfall<br />

werden Photovoltaik-Anlagen dabei<br />

nicht nur aus dem Gedanken der Energieunabhängigkeit<br />

und des Umweltschutzes interessant,<br />

sondern werden auch zu Finanz-<br />

Anlageprodukten! Dazu ein paar Erläuterungen<br />

und kleines Rechenbeispiel:<br />

Für eine übliche Hausanlage mit 5 kW-<br />

Peak Leistung, liegen die Kosten derzeit bei<br />

13.000,- bis 15.000,-. Mit dieser Anlage<br />

produziert ein 4-Personen-Haushalt mehr<br />

Strom, als er selbst jährlich verbraucht (rund<br />

5.000 kWh Produktion vs. rund 4.000 kWh<br />

Stromverbrauch). Photovoltaik-Anlagen produzieren<br />

in der Nacht keinen Strom, damit<br />

muss man zwar weiterhin Strom vom Stromlieferanten<br />

beziehen, üblicherweise kann<br />

man aber rund ein Drittel des „eigenen“<br />

AUS DER UMWELT<br />

Stroms unter Tags selbst verbrauchen. Diesen<br />

Stromanteil „erspart“ man sich jedenfalls<br />

mal auf der Stromrechnung. Die restlichen<br />

zwei Drittel verkauft man an einen Stromanbieter.<br />

Dabei werden um die 8 Cent pro verkaufter<br />

kWh vergütet. Rechnet man die Einsparung<br />

bei der Stromrechnung und die Erträge<br />

aus dem Verkauf zusammen, macht dies<br />

rund 600,- an Erträgen jährlich aus. Vergleicht<br />

man das mit dem Investitionskapital,<br />

so entspricht es einer Rendite von 4-5 %. Die<br />

Anlage rechnet sich damit nicht nur locker<br />

innerhalb ihrer Lebensdauer von 30 Jahren,<br />

sondern wirft auch noch einen schönen<br />

Gewinn ab. Nicht berücksichtigt sind bei dieser<br />

Rechnung Förderungen, welche die Wirtschaftlichkeit<br />

noch mal erhöhen. Durch den<br />

Bundes-Klimafonds soll es auch heuer wieder<br />

finanzielle Unterstützung für private Hausanlagen<br />

geben. Vermutlich wird der Investitionszuschuss<br />

bei 3.000-, bis 4.000,- (bei<br />

einer 5 kW-Peak-Anlage) liegen.<br />

TIPP: Der Fördertöpf ist begrenzt und<br />

üblicherweise heiß begehrt! Ein zeitgerechtes<br />

Ansuchen zu Beginn des Jahres also<br />

unbedingt notwendig!<br />

Ihr<br />

Martin Hesik<br />

Energiebeauftragter<br />

Tel. 0 26 22/373-561<br />

martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (re.) und Energiebeauftragter Martin<br />

Hesik eröffneten am 16. März die neue Infothek für „Bauen & Energie” in der Aula<br />

des Bauamtes im 3. Stock des <strong>Neu</strong>en Rathauses. Interessierte erwartet zur freien<br />

Entnahme ein breites Angebot von über 20 Broschüren sowie Ratgebern zu Themen<br />

wie Althaussanierung, Wärmedämmung, moderne Heizsysteme, Energiesparen,<br />

Solarenergie, Förderungen, uvm.


AUS DER STADT 15<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Prominentenfragebogen<br />

Ute Hammel ist seit 1. Februar Direktorin der HTL Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Sie ist eine<br />

langjährige Kennerin der mit 1.546 SchülerInnen und 141 LehrerInnen größten<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter Schule, an der sie bereits zwölf Jahre in der Abteilung Bautechnik<br />

tätig war. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ bat die erfahrene Architektin zum besonderen Interview.<br />

Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />

Eigenlob stinkt, aber wenn ich antworten<br />

soll - meine Geradlinigkeit und Offenheit.<br />

Was treibt Sie an?<br />

Die Freude am Leben, meine <strong>Neu</strong>gierde<br />

auf <strong>Neu</strong>es.<br />

Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz?<br />

Auf mein Studium, dass ich als Alleinerzieherin<br />

meine Kinder zu großartigen Menschen<br />

erzogen habe. Mein neuer Job als<br />

Direktorin.<br />

Wem würden Sie einen Orden<br />

verleihen?<br />

Jetzt, nach einer neuen Systemumstellung<br />

in meiner Schule, der Arbeitsgruppe, die<br />

dies bewerkstelligt hat.<br />

Als Kind wollten Sie sein wie...?<br />

Jacqueline Kennedy.<br />

Was war Ihre größte Jugendsünde?<br />

Hatte diverse kleinere...<br />

Wie oder wo können Sie am besten entspannen?<br />

Beim Laufen oder in der Sauna.<br />

Was ist für Sie eine Versuchung?<br />

Schokolade irgendwo liegen zu haben.<br />

Was war Ihr schönster Lustkauf?<br />

Ein paar bunte, unglaublich teure Designerschuhe.<br />

Ich habe sie leider erst einmal<br />

getragen.<br />

Was ist Ihre Lieblingsspeise?<br />

Alles was mit Chilis zu tun hat, vor allem<br />

die scharfen Gerichte der indischen Küche.<br />

Welches Lied singen Sie gern?<br />

Sollte am besten nichts singen, um die<br />

Ohren meiner Mitmenschen zu schonen.<br />

Habe aber meinen Kindern, als sie klein<br />

waren, oft „Guten Abend, gut’ Nacht” vorgesungen,<br />

damit waren sie zufrieden.<br />

Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?<br />

Audrey Tautou.<br />

Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?<br />

Habe keine spezielle, sehe sehr wenig<br />

fern, aber wenn, dann die Nachrichten oder<br />

Dokumentationen. Manchmal auch gute<br />

Filme spätnachts, am liebsten französische<br />

Filme.<br />

Mit welcher historischen Figur würden Sie<br />

gerne plaudern?<br />

Mit Maximilian I.<br />

Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit,<br />

die Ihnen imponiert.<br />

Ute Bock ist für mich eine der ganz großen<br />

Frauen.<br />

Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert<br />

haben.<br />

- „Pinocchio” von Carlo Collodi.<br />

- „Gödel, Escher, Bach: Ein Endloses<br />

Geflochtenes Band” von Douglas R. Hofstadter<br />

- „Planung oder Zufall” von Erwin Reidinger.<br />

Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?<br />

Einen 3000er erwandert zu haben, auf<br />

der Spitze zu sitzen, die völlige Ruhe und<br />

majestätische Welt der Berge zu erleben.<br />

Was war Ihr schlimmster Irrtum?<br />

Hatte schon ein paar...<br />

Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />

Dass mir alles immer zu langsam geht.<br />

Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />

Am Meer, am liebsten in Kroatien oder<br />

Griechenland oder in meiner zweiten Heimat,<br />

an der Nordsee in Den Haag.<br />

Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt?<br />

Ich habe mehrere, aber mein wirklich<br />

liebster Platz ist der Bürgermeistergarten.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-König<br />

von Matthias Corvinus<br />

Wie der Rabe und sein Freund durch Experimentieren<br />

ihre Grenzen erweiterten und über<br />

die Genialität jedes Einzelnen diskutierten<br />

Von der soeben installierten Sommerzeit<br />

frisch gezeichnet, landete der Rabe an einem<br />

sonnigen Frühlingsnachmittag bei seinem<br />

Freund im Hauptplatz-Stammcafé. Es war<br />

Sonntag. Sie ließen in der entspannten Nachmittagsruhe<br />

ihre Seelen baumeln. Der Rabe<br />

hatte soeben eine der besten Ausstellungen<br />

besucht, die jemals in unserem schönen Stadtmuseum<br />

Halt gemacht hatte.<br />

„Lieber Freund“, sagte er, „das müssen<br />

Sie gesehen, nein nicht nur gesehen, da müssen<br />

Sie mitgetan haben. Denn diese Ausstellung<br />

‘Grenzgenial’ des ScienceCenter-Netzwerkes<br />

lädt ein, fordert auf und verführt geradezu<br />

zum Mittun, Expermentieren, Forschen<br />

und <strong>Neu</strong>gierigwerden. Kinder und Jugendliche<br />

sind sowieso neugierig, aber ich habe zahlreiche<br />

Erwachsene mit leuchtenden Augen die<br />

Ausstellung verlassen gesehen.“<br />

Sein Freund zog gelassen an seiner Pfeife,<br />

prüfte mit einem intensiven Schluck die<br />

neue Rotweinlieferung ihrer Stammwirtin und<br />

antwortete: „Mein lieber Rabe. Es freut mich<br />

Sie in ihrem fortgeschrittenen Alter noch so<br />

offen und experimentierfreudig vozufinden.<br />

Aber wie sagten schon die alten Griechen:<br />

Genie kommt vom Werden oder Entstehen,<br />

der Römer fügte - der Erzeuger - hinzu. Ein<br />

Genie ist also eine Person mit überragend<br />

schöpferischer Geisteskraft oder ein Mensch<br />

mit besonders herausragenden Leistungen auf<br />

verschiedenen Gebieten. Und geben wir es<br />

unumwunden zu. Wir bewundern unsere Kinder<br />

oder Enkel für ihre scheinbar unbegrenzten<br />

Fähigkeiten auf vielen Gebieten. Nur werden<br />

diese dann reglementiert und begrenzt und<br />

nur die wenigsten können diese <strong>Neu</strong>gierde<br />

und das Genie bis ins Erwachsenenalter hinüberretten.“<br />

Der Rabe nuckelte wegen seiner langwierigen<br />

Verkühlung an seinem Ingwerteeglas:<br />

„Und genau das versucht die Ausstellung des<br />

ScienceCenter-Netzwerkes zu vermitteln. In<br />

diesen Wissenszentren ist Berühren ausdrücklich<br />

erwünscht, hier werden spielerisch<br />

Naturwissenschaften und Technik erklärt.<br />

Durch die besondere Ausstellungskonzeption<br />

wird versucht, den Besuchern durch eigenständiges<br />

und spielerisches Experimentieren,<br />

technische und naturwissenschaftliche Phänomene<br />

nahezubringen. Viele Experimente<br />

gelingen nur, wenn mehrere Besucher ihre<br />

Energie und Leistung gemeinsam in das Projekt<br />

einbringen.“<br />

„Sie belieben wohl zu scherzen, hätte der<br />

geniale amerikanische Physiker Richard Feynman,<br />

hier eingeflochten“, sagte der Freund,<br />

„Demokratisierung und Teamwork des Leistungsprinzips.<br />

Raus aus dem autoritären und<br />

autistischen Wissenschaftskammerl, schaut so<br />

die Zukunft unseres Forschens aus?“<br />

Der Rabe schneuzte sich: „Ja, ich glaube<br />

so muß sie auch ausschauen, um langfristig<br />

eine Chance für das Überleben unseres blauen<br />

Planeten zu bedeuten. Also auf und die Werbetrommel<br />

gerührt, damit viele Menchen<br />

diese Ausstellung besuchen und dort ihre Grenzen<br />

spielerisch begreifen und überwinden. Es<br />

ist dies die vierte Station der Ausstellung in<br />

Österreich nach Wien, Graz und Klagenfurt.<br />

Aus diesen Ausstellungen haben sich dann in<br />

manchen Museen Dauerprojekte entwickelt.<br />

So etwas könnte man sich für unser Stadtmuseum<br />

und ihre umtriebige und kompetente<br />

Leitung auch wünschen.“<br />

Der Freund blies noch eine mächtige<br />

Rauchwolke in den Frühlingshimmel: „Nehmen<br />

Sie mich das nächste Mal mit, lieber<br />

Rabe. Ich bin schon bereit fürs Forschen und<br />

Horizont erweitern.“<br />

So saßen sie noch lange und schauten<br />

dem Abendhimmel zu, wie er sich langsam<br />

von blau in rosa verfärbte und stritten lange<br />

darüber, wo hier die Grenze zwischen den beiden<br />

Farben verlief, aber das können Sie auch<br />

im Museum erfahren.<br />

Ihr ergebener<br />

Matthias Corvinus


16<br />

KilometerRADLn: Seien auch Sie dabei!<br />

Die Klimabündnis-Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

macht heuer wieder mit beim RADLand<br />

Wettbewerb des Klimabündnis Niederösterreich.<br />

Machen auch Sie mit<br />

beim KilometerRADLn.<br />

Unter allen Teilnehmenden<br />

werden 3 tolle Räder für<br />

den Alltag verlost. Die<br />

GewinnerInnen können<br />

zwischen einem Elektro-,<br />

einem Falt- und einem<br />

Transportrad wählen.<br />

Einfach Radwege auf<br />

www.kilometerradln.at<br />

eintragen und schon sind<br />

Sie dabei. Von 15. April bis 15. Juli kann<br />

jederzeit der aktuelle Stand online abgefragt<br />

werden. Auf einer Gemeindepinwand können<br />

Sie außerdem Ihre Radaktivitäten kommentieren<br />

und das Geschehen in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt mitverfolgen. Austauschen können<br />

Sie sich heuer auch auf Facebook. Für Personen<br />

ohne Internetzugang sind am Gemeindeamt<br />

Sammelpässe erhältlich.<br />

„Immer mehr steigen auf das Rad um -<br />

auch bei uns. Steigen auch Sie öfter auf und<br />

nutzen Sie das Rad nicht nur in der Freizeit,<br />

sondern auch für kurze Strecken im Alltag.<br />

Der Rad-Wettbewerb ist eine schöne Möglichkeit,<br />

bei der man auch<br />

noch gewinnen kann.<br />

Auch ich werde mitmachen<br />

und RADLkilometer<br />

sammeln“, so Umweltstadtrat<br />

Wolfgang Mayerhofer<br />

(Bild). Mayerhofer<br />

verweist in diesem<br />

Zusammenhang auch auf<br />

die Elektrotankstelle auf<br />

dem Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Hauptplatz, die allen E-<br />

RadlerInnen kostenlos zur Verfügung steht<br />

und eine der ersten ihrer Art in ganz Niederösterreich<br />

war.<br />

Über 2.000 RadlerInnen aus 300<br />

Gemeinden haben im letzten Jahr bei der<br />

Premiere des Rad-Wettbewerbs teilgenommen.<br />

RadlerInnen aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

haben knapp 750 Kilometer gesammelt.<br />

Prämiert werden auch heuer wieder niederösterreichweit<br />

die fleißigsten RadlerInnen,<br />

BürgermeisterInnen und Gemeinden.<br />

Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Radfahrer<br />

Hannes Höller<br />

AUS DER STADT<br />

Machen wir <strong>Neu</strong>stadt zur „Radstadt“!<br />

Wir schreiben übers Radfahren, damit<br />

Sie noch mehr Spaß am Radeln haben. Ab<br />

sofort gibt’s in „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ eine eigene<br />

Kolumne rund um den Drahtesel.<br />

Wir informieren Sie, was in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt bereits für den Radverkehr<br />

gemacht wurde. Und zeigen, was noch<br />

besser werden muss.<br />

DINAMo ist ein gemeinnütziger, überparteilicher<br />

Verein mit mittlerweile bereits<br />

über 300 Mitgliedern und damit eine der<br />

größten Fahrradinitiativen in ganz Österreich.<br />

Seit 1988 setzen wir uns für die Förderung<br />

des Fahrrades als Alltagsverkehrsmittel<br />

ein. Bis vor wenigen Jahren waren<br />

wir hauptsächlich in Wiener <strong>Neu</strong>stadt aktiv.<br />

Durch das steigende Interesse am Radfahren<br />

in der gesamten Region, haben wir<br />

unsere Tätigkeit kontinuierlich auf den<br />

Raum Baden-Wiener <strong>Neu</strong>stadt-<strong>Neu</strong>nkirchen<br />

ausgeweitet. Neben Verbesserungen für<br />

den Alltagsverkehr wurde auch der Freizeitradverkehr<br />

immer wichtiger.<br />

Wir organisieren Radausflüge für Familien<br />

mit Kindern genauso wie ausgedehnte<br />

Radtouren. Jede und jeder kann einfach<br />

mitradeln. Am 6. Mai gibt’s eine Radtour in<br />

die Bucklige Welt. Am 19. Mai einen<br />

Eltern-Kind-Radausflug nach Lanzenkirchen.<br />

Und am 21. April einen Fahrradbazar.<br />

Machen Sie Platz in Ihrer Garage für<br />

ein neues Fahrrad und verkaufen Sie Ihr<br />

altes. Auch wer ein gebrauchtes Rad günstig<br />

erwerben will, ist hier auch genau richtig.<br />

Gemeinsam mit dem Triebwerk laden<br />

wir zum 1. Fahrradbazar in Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Einfach ein altes, fahrtüchtiges Rad<br />

mitbringen - um den Verkauf vor der Kronen<br />

Apotheke am Hauptplatz kümmern wir<br />

uns.<br />

Sollten Sie Anregungen zum Radverkehr<br />

in unserer Stadt haben, schicken Sie<br />

uns diese oder nehmen Sie direkt mit dem<br />

Verkehrsamt Kontakt auf. Gemeinsam<br />

haben wir schon viele Lösungen für die<br />

RadfahrerInnen zustande gebracht.<br />

Machen wir gemeinsam Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

zur Radstadt. Wir sind schon auf einem<br />

guten Weg.<br />

DINAMo, die Radlobby in der<br />

Region Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Email dinamo@radlobby.at,<br />

Telefon 0 26 22/21<br />

265, Web dinamo.radlobby.at<br />

3 Veranstaltungen des Integrationsreferates<br />

für ein interkulturelles Zusammenleben!<br />

Das Integrationsreferat der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt wirkt in diesem Frühjahr wieder<br />

an einigen interessanten Veranstaltungen<br />

für ein friedvolles Zusammenleben von<br />

Menschen unterschiedlicher Herkunft mit.<br />

Den Auftakt macht eine weitere Veranstaltung<br />

aus der Reihe „ZusammenReden -<br />

Gespräche im Stadtviertel“, die am 19.<br />

April, ab 18 Uhr, in der Volksschule Josefstadt,<br />

stattfindet. Dabei referiert der Historiker<br />

Hermann Mayrhofer über die Gründung<br />

der Josefstadt, ehe BewohnerInnen<br />

die Initiative „Gemeinsames Straßenfest“<br />

vorstellen. Im Anschluss gibt es einen kleinen<br />

Imbiss.<br />

Weiter geht’s mit zwei Diskussionsrunden<br />

der katholischen Aktion unter dem<br />

Titel „<strong>Neu</strong>städter Zukunfts-Dialog“. Dabei<br />

wird am Samstag, dem 21. April, ab 9.30<br />

Uhr, zum Thema „Fremdenfeindlichkeit<br />

und Toleranz - aus der Sicht von Islam und<br />

Christentum“ diskutiert.<br />

Am Samstag, dem 5. Mai, folgt dann<br />

ab 9.30 Uhr ein Vormittag zum Thema<br />

„Interkulturelle Begegnung - Beispiele in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Umgebung“.<br />

Anmeldung für diese beiden Veranstaltungen<br />

sind unbedingt unter 0 26<br />

22/373-703 oder maria.zwicklhuber<br />

@wiener-neustadt.at erforderlich.


AUS DEM SOZIALEN 17<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadts prominente Gäste<br />

Am 14. März eröffnete Bürgermeister<br />

Bernhard Müller im Alten Rathaus unter<br />

dem Titel „Prominente in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

- Fotos aus dem Stadtarchiv” die zweite<br />

Ausstellung der Reihe „Kunst im Senat”.<br />

Zuvor hatte Günter Tschank in seiner Rede<br />

Bernhard Müller Sozialfonds<br />

einen ebenso informativen wie unterhaltsamen<br />

Streifzug durch die Geschichte der<br />

Fotografie unternommen.<br />

Die interessante Ausstellung zeigte<br />

einige historische „Schmankerl”, die in dieser<br />

Form noch nie zu sehen waren.<br />

Fotos von prominenten Wiener <strong>Neu</strong>stadt-BesucherInnen wie Bürgermeisterin<br />

a.D. Ingeborg Friebe, Juri Alexejewitsch Gagarin, Curd Jürgens, Franz Klammer,<br />

Melina Mercouri oder Robert Stolz standen im Fokus der zweiten Ausstellung der<br />

beliebten Reihe „Kunst im Senat”. Auf einige interessante Entdeckungen stießen bei<br />

der Eröffnung (v.l.n.r.) Stadtrat Franz Dinhobl, Fotografieexperte Günter Tschank,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker.<br />

Am 15. Februar überreichten Pastor<br />

Helmuth Eiwen und Kurt Harbich von der<br />

Ichthys Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt einen<br />

Betrag von EUR 4.500,- an den „Bernhard<br />

Müller Sozialfonds”, der unschuldig in Not<br />

geratene Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen unterstützt.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

bedankte sich für die großzügige Spende,<br />

die von der Ichthys Gemeinde anlässlich<br />

Weihnachten 2010 und 2011 sowie bei<br />

der 20-Jahres-Feier im Jahr 2010 gesammelt<br />

wurde.<br />

Winery-Besitzerin Andrea Hejhal überreichte<br />

am 2. Februar einen Betrag von<br />

EUR 200,- für den Sozialfonds. Bürgermeister<br />

Müller bedankte sich bei der sozial<br />

engagierten Gastronomin, die den Reinerlös<br />

des Winery-Punschausschankes vom 9.<br />

Dezember 2011 spendete. An diesem<br />

Abend stellten sich Prominente aus Politik<br />

und Wirtschaft, wie Bürgermeister Bernhard<br />

Müller, Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />

Trofer und Gemeinderätin Gina Zarski,<br />

in den Dienst der guten Sache und<br />

arbeiteten beim Punschausschank mit.<br />

In aller Kürze<br />

Nähere Informationen zum Bernhard<br />

Müller Sozialfonds unter Tel.:<br />

02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder<br />

e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at<br />

Bankverbindung: Bank Austria, BLZ<br />

12000, Kontonummer: 52948001502,<br />

Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich -<br />

Bernhard Müller Sozialfonds.<br />

Künstler Josef Winkler übergab das Bild für die Sozialfonds-Versteigerung an<br />

Bürgermeister Bernhard Müller und Kulturstadträtin Isabella Siedl.<br />

Wiener Maler Josef Winkler spendet Bild<br />

für eine Sozialfonds-Benefizversteigerung<br />

Mitte März stattete Bürgermeister Bernhard<br />

Müller gemeinsam mit Kulturstadträtin<br />

Isabella Siedl dem Künstler Josef Winkler in<br />

seinem Wiener Atelier einen Besuch ab.<br />

Dabei spendete der 87-jährige ein Gemälde<br />

für die nächste Benefizversteigerung des<br />

Sozialfonds, die im Herbst (genauer Termin<br />

steht noch nicht fest) stattfinden wird.<br />

Josef Winkler ist seit Mitte der 1940er<br />

Jahre künstlerisch tätig und arbeitete auch<br />

viele Jahre als Kunsthändler. Seine Werke<br />

sind geprägt von der Arbeit der abstrakten<br />

Expressionisten.<br />

Bürgermeister Müller bedankte sich für<br />

die großzügige Spende und hofft auf einen<br />

hohen Versteigerungserlös für das Bild.


18<br />

Sie konnten sich nach der Lesung „Heiteres aus der Politik” über 1.070,20 Euro<br />

Spenden für den Verein „Lichtblick” freuen: Geschäftsführerin Uta Weber-Grüner,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, Maximilian Huber und Obmann Michael Zerobin.<br />

Politische Pointen unterstützten „Lichtblick”<br />

Am 5. März fand im Festsaal des<br />

BORG die Benefizlesung „Heiteres aus der<br />

Politik” zugunsten des Vereins „Lichtblick”<br />

statt. Bürgermeister Bernhard Müller, der<br />

Literat Maximilian Huber (er vertrat den<br />

erkrankten Peter Mömken) und das junge<br />

Blues-Duo „Custos & Weber” bereiteten<br />

den fast 200 ZuhörerInnen einen vergnüglichen<br />

Abend, u.a. mit Werken von Loriot<br />

und Auszügen aus Parlamentsprotokollen.<br />

Der Verein „Lichtblick” hilft mit einem<br />

Das neue Buch „Von Freiheit träumen” erzählt in Bildern und Gesprächen vom<br />

Flüchtlingsleben der Westsaharauis. Bei der Präsentation in der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Stadtbücherei am 23. Februar (v.l.n.r.): Moderator Karl Trahbüchler, Nadjat Hamdi,<br />

Vertreterin der Westsahara in Österreich, Herausgeber Erich Fenninger, Fotografin<br />

Michaela Bruckmüller und Stadträtin Ingrid Winkler.<br />

Weiße Fahne bei der<br />

Volkshilfe Niederösterreich:<br />

Alle 18 Frauen und drei Männer<br />

absolvierten die<br />

Abschlussprüfung des 38.<br />

Heimhilfe-Kurses erfolgreich,<br />

unser Foto zeigt (v.l.): Ausbildungleiterin<br />

Susanna Hitzelhammer,Heimhilfe-Absolventin<br />

Yvonne Petracek und<br />

Volkshilfe Niederösterreich-<br />

Präsident Ewald Sacher.<br />

vielfältigen Beratungsangebot: Kinder, die<br />

Probleme in der Schule, mit den Eltern oder<br />

der ersten Freundin haben, sind beim Verein<br />

„Lichtblick” genauso gut aufgehoben,<br />

wie AlkoholikerInnen und deren Angehörige.<br />

Es wird auch eine Lebens- und Familienberatung<br />

angeboten. Rat und Hilfe finden<br />

Menschen, die an Depressionen leiden,<br />

in Scheidung leben oder Probleme im Beruf<br />

haben. Der Verein führt Mediation durch<br />

und betreibt einige Selbsthilfegruppen.<br />

AUS DEM SOZIALEN<br />

30 Jahre Partnerschaft mit Diözese Infanta<br />

Am 5. März besuchten Dompropst Karl<br />

Pichelbauer und Heinz Langer vom Infantakreis<br />

Bürgermeister Bernhard Müller im<br />

Alten Rathaus und stellten die bereits 30<br />

Jahre dauernde Partnerschaft der Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Pfarren mit der Diözese Infanta<br />

auf den Philippinen vor.<br />

Jugendliche aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt sind<br />

regelmäßig in der Diözese Infanta zur<br />

Unterstützung vor Ort. Die Wiener <strong>Neu</strong>-<br />

städter Pfarren spenden jährlich EUR<br />

14.000,-, weitere EUR 9.600,- kommen<br />

direkt Schulprojekten zugute. In den 30<br />

Jahren der Partnerschaft wurden in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt bereits 1 Mio. Euro gespendet!<br />

Der Infantakreis wurde von Weihbischof<br />

Florian Kuntner gegründet und will<br />

die Partnerschaft zwischen dem Stadtdekanat<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt und der Prälatur<br />

Infanta auf den Philippinen fördern.<br />

Heinz Langer (li.) und Dompropst Karl Pichelbauer informierten Bürgermeister<br />

Bernhard Müller über die 30-jährige Partnerschaft zwischen den Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Pfarren und der Diözese Infanta auf den Philippinen.<br />

Austausch durch neues „Elterncafé”<br />

Das Integrationsreferat der Stadt Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt startet in Zusammenarbeit<br />

mit den Kinderfreunden Niederösterreich<br />

und mit Fördergeld des Bundesministeriums<br />

für Unterricht und Kunst ein neues<br />

Projekt zum besseren Miteinander in der<br />

Schule zwischen LehrerInnen, Kindern und<br />

Eltern. Beim so genannten „Elterncafé” in<br />

der Volksschule Baumkirchnerring sollen<br />

die Eltern der Schulkinder (Einheimische<br />

wie Zugewanderte) einen regelmäßigen<br />

Austausch von Informationen, Problemen,<br />

Anliegen, Sorgen oder Wünschen pflegen.<br />

In der Volksschule Baumkirchnerring<br />

werden einmal pro Woche alle Eltern zum<br />

„Elterncafé” eingeladen, in dem unter<br />

Anleitung einer Elterncafé-Leiterin und<br />

eines interkulturellen Mitarbeiters über<br />

aktuelle Dinge diskutiert und über allfällige<br />

Probleme gesprochen bzw. zukünftige Projekte<br />

und Initiativen festgelegt werden.<br />

Ziele sind ein Kennenlernen der Eltern,<br />

die Beantwortung aktueller Fragen im<br />

Erziehungs- und Schulbereich, die Stärkung<br />

der Elternkompetenzen sowie der Austausch<br />

von Erfahrungen.<br />

Die kommenden Termine des „Elterncafés”<br />

in der Volksschule Baumkirchnerring<br />

sind am 11.4., 18.4., 25.4., 2.5., 9.5.,<br />

16.5., 23.5. und 30.5., sowie ein<br />

Abschlussfest am 6. Juni. Die „Elterncafés”<br />

finden jeweils von 15 bis 17 Uhr statt.<br />

Das erste „Elterncafé” der Volksschule Baumkirchnerring fand am 7. März statt,<br />

Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (li.) und Zweiter Vizebürgermeister Christian<br />

Stocker (3.v.l.) nahmen die offizielle Eröffnung vor.


20<br />

Täglich:<br />

Industrieviertelmuseum: „ÖSTER-<br />

REICHISCHER NATIONALFEIERTAG“, bis 29.<br />

April 2012, Öffnungszeiten: Mo bis Do<br />

von 10 - 16 Uhr und Fr von 10 - 20 Uhr.<br />

Stadtmuseum: „GRENZGENIAL“, in<br />

dieser Ausstellung werden Hands-on Stationen<br />

gezeigt, bei denen das Ausprobieren<br />

und Angreifen ausdrücklich erwünscht ist,<br />

bis 3. Juni 2012, Öffnungszeiten: Mi, Fr,<br />

Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10<br />

- 20 Uhr.<br />

OBI Wiener <strong>Neu</strong>stadt: „Riesen - Allwetterflohmarkt“<br />

ab 15. April 2012 , von<br />

6 - 13 Uhr sonn- und feiertags, Plätze im<br />

Freien und unter Dach, Anmeldung unter:<br />

0699 / 13033939, Standgebühr 10,-<br />

Euro.<br />

Arena Nova: „Haustier Aktuell + Exotica“,<br />

Hund & Katz geben sich ein Stelldichein<br />

mit Lamas, Eseln und allerlei Kleingetier -<br />

denn die Exotica ist heuer wieder mit an<br />

Bord, von 21. - 22. April, Zeit: 10 - 18 Uhr.<br />

Sa 7. April:<br />

Hauptplatz: „Ostermarkt“, Zeit: 8 -<br />

18 Uhr.<br />

Hauptplatz: „Hasenzeit“, Zeit: 10 -<br />

14 Uhr.<br />

Triebwerk: „Pop Punk mit den Bangers<br />

& Co.“, Konzertabend im Triebwerk,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

So 8. April:<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Ist es später als wir denken?“,<br />

18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Mi 11. April:<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„...und plötzlich ist alles anders“ Gesprächsmöglichkeit<br />

für trauernde Menschen mit<br />

Mag. Ines Pfundner, Zeit: 18 - 19.30 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Seht, das ist mein Knecht!“ Bibelseminar<br />

über den 2. Teil des Jesaja Buches mit Pfarrer<br />

Gottfried Klima, Zeit: 19 - 21 Uhr.<br />

Do 12. April:<br />

Terminvorschau der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Uhr.<br />

Hauptplatz: „Töpfermarkt“, Beg.: 8<br />

Volkshochschule: „Vom Dachstein<br />

zum Böhmerwald“, Landschaft, Kunst und<br />

Kultur in Oberösterreich, mit Wolfgang Lirsch,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />

mit Gabriele Herbst, Zeit: 18.30 -<br />

20.30 Uhr.<br />

Stadttheater: „Die großen Kränkungen<br />

der Menschheit - auch schon nicht<br />

leicht“, Vortrag, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />

Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />

mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Fr. 13. April:<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Werktage Biblischer Figuren“ mit Elisabeth<br />

Waltersdorfer, Beginn: 16 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Lebenstanz, Trauertanz - Griechische Volkstänze“<br />

mit Dr. Marianne Putz, Zeit: 19 -<br />

20.30 Uhr.<br />

Stadttheater: „Traumschiff Supancic“<br />

mit Mike Supancic, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sparkassensaal: „BRG Gröhrmühlgassenball“,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

Sa 14. April:<br />

Hauptplatz: „Töpfermarkt“, Beginn:<br />

8 Uhr.<br />

Gesundheitsschule Hildegard von<br />

Bingen: „Wohlfühlen durch sanfte Bewegung“,<br />

Workshop für Körperbewusstsein,<br />

Zeit: 9 - 12 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Kraftquelle Atem“ Gesunde Grenzen mit<br />

Christa Varkonyi, Zeit: 10 - 17 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Gesunder Rücken, freies Becken und ein<br />

sanfter Tanz durch die Wirbelkette“ mit Martina<br />

Polleros, Zeit: 15 - 18 Uhr.<br />

Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />

„Frühlingskonzert der Eisenbahnermusik Flu-<br />

grad Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Stadttheater: „Tango & mehr“ Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Zieharmoniker, Leitung Fritzi<br />

Steiner, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

So 15. April:<br />

Stadtpark: „Picknick im Park“ mit DJ<br />

Sets von Struttinbeats und Leckereien vom<br />

Grill, Beginn: 14 Uhr, Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Was Gottes Herrschaft für uns<br />

bewirken kann“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Di 17. April:<br />

Stadttheater: „Am Anfang war das<br />

Licht“, eine Reise in die Welt der feinstofflichen<br />

Ernährung und darüber hinaus,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Mi 18. April:<br />

BFI Wiener <strong>Neu</strong>stadt: „Mentales<br />

Aktivierungstraining/Gehirnjogging“, kostenlose<br />

Informationsveranstaltung, Zeit: 18 - 20<br />

Uhr.<br />

Do 19. April:<br />

Stadtmuseum: „wort_schatz“, Autorenlesung<br />

des clubpoesie zur <strong>Neu</strong>erscheinung<br />

von wortwerk, Beginn: 19 Uhr.<br />

Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />

Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />

mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />

Zeit: 19 - 20.30 Uhr.<br />

Stadtmuseum: „Just the two of us“<br />

Katharina Anná und Hans Czettel präsentieren<br />

eine Auswahl der bekanntesten Songs<br />

aus dem „Great American Song Book”,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Fr 20. April:<br />

Café Heidi im LPPH: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Stadttheater: „Irish Dance Tornado“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sa 21. April:<br />

Hauptplatz: „Fahrrad Bazar“, Zeit: 8<br />

- 18 Uhr.<br />

AUS DER STADT<br />

Stadttheater: „Ein ganz besonderer<br />

Tag“, das neueste Heuschreck-Musical,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Fremdenfeindlichkeit und Toleranz - aus der<br />

Sicht von Islam und Christentum“, mit Amena<br />

Shakir und Martin Jäggle, ab 9.30 Uhr.<br />

So 22. April:<br />

Stadtmuseum: „Frühlingsmatinée“,<br />

mit dem StraussArt-Octett Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

Beginn: 11 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Ergreift das wirkliche<br />

Leben!“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Di 24. April:<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Mein Leben für eine Kirche, die den Menschen<br />

dient“, Bischof Krätzl liest aus seinem<br />

neuen Buch, Zeit: 19 Uhr.<br />

Stadttheater: „Die Kaktusblüte“,<br />

Komödienklassiker von Pierre Barillet und<br />

Jean-Pierre Grédy, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Mi 25. April:<br />

Stadttheater: „The Flying Georgians“,<br />

spektakuläre georgische Tanzshow, Beginn:<br />

19 Uhr, Karten bei „Österreich Ticket“.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Seht, das ist mein Knecht“, Bibelseminar<br />

über den 2. Teil des Jesaja Buches mit Pfarrer<br />

Gottfried Klima, Zeit: 19 - 21 Uhr.<br />

Do 26. April:<br />

Hauptplatz: „Italienischer Markt“,<br />

Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />

Volkshochschule: „Indien“, der<br />

Süden mit Helmut Dittler, Beginn: 15 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />

mit Gabriele Herbst, Zeit: 18.30 -<br />

20.30 Uhr.<br />

Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />

Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />

mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />

Zeit: 19 - 20.30 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard:


AUS DER STADT 21<br />

„Wurscht und Wichtig“, Klimasch(m)utz<br />

Kabarett Linhart & Bauernfeind, Zeit: 19 -<br />

21 Uhr.<br />

Stadttheater: „Mutig in die neuen<br />

Pleiten“, mit den Brennesseln (Alfred Aigelsreiter,<br />

Robert Herret, Paul Peschka und Peter<br />

Siderits), Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Fr 27. April:<br />

Hauptplatz: „Italienischer Markt“,<br />

Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />

Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

Jüdischer Friedhof: „Führungen auf<br />

dem Jüdischen Friedhof Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />

Männer werden ersucht, eine Kopfbedekkung<br />

zu tragen, Anmeldung unter 0676 /<br />

7366121, Beginn: 17 Uhr.<br />

Stadttheater: „Out of the dark“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Sa 28. April:<br />

Hauptplatz-Westseite: „Leistungsschau<br />

des Roten Kreuzes“, Zeit: 8 - 18 Uhr.<br />

Hauptplatz: Italienischer Markt“, Zeit:<br />

9 - 18 Uhr.<br />

Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />

mit Gabriele Herbst, Zeit: 16 -<br />

20.30 Uhr.<br />

Seniorenklub Obstgasse 88: „Frühlingsfest“,<br />

der ASB Stadtchor Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

veranstaltet ein Frühlingsfest, Beginn:<br />

17 Uhr.<br />

Triebwerk: „Spring Punk Bash II“,<br />

Konzertabend im Triebwerk, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Stadttheater: „Servus Peter - Oh là là<br />

Mireille“, Ursli und Toni Pfister alias Geschwister<br />

Pfister nehmen in ihrer Show zwei ganz<br />

Große des Schlagerhimmels ins Visier,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

So 29. April:<br />

Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

Reckturm: „Stadtführung durch<br />

das jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, passendes<br />

Schuhwerk ist empfohlen,<br />

Anmeldung unter 0676 / 7366121,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Liebst du Vergnügen mehr als<br />

Gott?“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Mo 30. April:<br />

Sparkassensaal: „Frühlingssoirée“,<br />

Zeit: 20 Uhr.<br />

Mi 2. Mai:<br />

Stadtmuseum: „Klavierabend Eugenie<br />

Russo“, Besonderheiten aus ihrem Repertoire,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Die „Schneesport-Vereinsmeisterschaft 2012” der Naturfreunde, Ortsgruppe<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, war gut besucht und brachte hervorragende Leistungen. Bei der<br />

Siegerehrung durch Sportstadtrat Horst Karas (re.) wurden die vier Vereinsmeister<br />

geehrt (v.l.): Ortsgruppenvorsitzender Horst Pammer sen., Schneesportchef Gregor<br />

Werbanschitz, Victoria Pammer (Snowboard), Tagesschnellster Wolfgang Ofenböck<br />

(Ski), Anja Kovacic (Ski), Paul Hecht (Snowboard) und Rennchef Willi Haller.<br />

Tolle Chance: Gewinnen Sie Karten für die<br />

„Austrian Darts Open“ in der Arena Nova!<br />

Von Freitag, dem 27., bis Sonntag,<br />

dem 29. April, ist die „Arena Nova” in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt wieder einmal der Nabel der<br />

Darts-Welt, wenn bei den „Austrian Darts<br />

Open“ die Größen des internationalen<br />

Dartssports bei uns zu Gast sind.<br />

Angeführt wird das Teilnehmerfeld des<br />

hochkarätig besetzten Turniers von Phil<br />

„The Power“ Taylor, seines Zeichens nicht<br />

weniger als 15-facher Weltmeister. Und<br />

mit ihm kommen die Top 32 der aktuellen<br />

Rangliste nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Karten für das 3-tägige Spektakel<br />

erhalten Sie direkt in der „Arena Nova”<br />

unter 0 26 22/22 360-0.<br />

Oder Sie rufen sofort in der Redaktion<br />

von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ unter 0 26 22/373-<br />

305 an. Die ersten fünf AnruferInnen erhalten<br />

jeweils zwei Eintrittskarten für den<br />

ersten Turniertag am Freitag!<br />

Der 13. Österreichische Firmenlauf<br />

findet heuer bereits<br />

am 31. Mai um 19.30 Uhr statt.<br />

Die Verantwortlichen von Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Sparkasse, Merkur<br />

City und Sportstadtrat Horst<br />

Karas (li.) stimmten Bewegungshungrige<br />

bereits beim<br />

„Start in den Lauf-Frühling” auf<br />

den beliebten Event ein. Anmeldung<br />

auf www.firmenlauf.at.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadts Eishockey-Hoffnung Laurin Prosenz (2.v.r.) erhielt Anfang<br />

Februar wertvolle Unterstützung für die Teilnahme am größten Jugendturnier der<br />

Welt, dem Tournoi International de Hockey Pee-Wee de Québec. Der Stammspieler<br />

in Österreichs Auswahl des Jahrganges 1999 bedankte sich mit Mannschaftsfotos bei<br />

(v.l.) ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer, Fischapark-Center-Manager Christian<br />

Stagl, Bürgermeister Bernhard Müller und Baumeister Wolfram Trecek.


22<br />

AUS DER STADT<br />

Besonders Kinder und Jugendliche sind von der Welt der Wissenschaft fasziniert, wie die beiden Impressionen von der letzten „Langen Nacht der Forschung” im Jahr<br />

2010 zeigen. Zahlreiche spannende Experimente, Fachdiskussionen und Vorträge werden heuer den Besucherrekord in Gefahr bringen. Fotos: Jug Thule<br />

5. „Lange Nacht der Forschung”erwartet über 10.000 BesucherInnen:<br />

Wachsende Faszination der Wissenschaft<br />

Forschung erleben in Wiener <strong>Neu</strong>stadt: Der Technopol mit der Fachhochschule, dem<br />

Technologiezentrum TFZ und dem Flugmuseum „Aviaticum” öffnet am 27. April seine<br />

Türen und ermöglicht Ihnen faszinierende Einblicke in die Welt von Forschung und Wissenschaft.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungstour und erleben Sie Forschung in einer noch nie<br />

da gewesenen Inszenierung. Informieren Sie sich über die neuesten Highlights aus<br />

dem Bereich der Verfahrens- und Prozesstechnik, der Sensorik, der Tribologie, der<br />

Oberflächen- und Flugtechnologie sowie der Medizintechnik. Für die Koordination des<br />

gesamten Programms ist die Wirtschaftsagentur ecoplus verantwortlich.<br />

Am 27. April findet an den Technopol-<br />

Standorten in Krems, Tulln und Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt sowie im Technologiezentrum<br />

Wieselburg-Land und St. Pölten die fünfte<br />

„Lange Nacht der Forschung” statt. Der<br />

Zugang zu Niederösterreichs Technologie-<br />

Hot-Spots ist für alle Interessierten kostenlos,<br />

in den teilnehmenden Städten wird ein<br />

Shuttlebusservice eingerichtet.<br />

Die „Lange Nacht der Forschung” zählt<br />

zu den größten Forschungsevents in Österreich<br />

(weitere Informationen auf<br />

www.lnf2012.at) und findet heuer erstmals<br />

in acht Bundesländern gleichzeitig<br />

statt. In Niederösterreich locken von 16.30<br />

Uhr bis Mitternacht 244 Stationen an 19<br />

Standorten in Krems, St. Pölten, Tulln, Wieselburg<br />

und Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Zu den diesjährigen Themenschwerpunkten<br />

zählen die Biotechnologie und<br />

Regenerative Medizin in Krems, die<br />

Medientechnik und Verkehrslösungstechnologie<br />

in St. Pölten, die Agrar- und Umweltbiotechnologie<br />

in Tulln, die Bioenergie und<br />

Lebensmitteltechnologie in Wieselburg<br />

sowie die Verfahrens- und Prozesstechnologien<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Wer immer schon<br />

ein mikroskopisches Kunstporträt vom<br />

Innersten seiner Zähne oder ein eigenes<br />

„Lange Nacht der Forschung”-Youtube-<br />

Video machen wollte, oder sich fürs richtige<br />

Heizen in der Zukunft interessiert, findet<br />

während dieses Abends vielfältige Anwendungsmöglichkeiten<br />

und erhält umfassende<br />

Informationen.<br />

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2010<br />

mit mehr als 10.000 BesucherInnen werden<br />

heuer noch mehr Interessierte zur wissenschaftlichen<br />

Leistungsschau mit Experimenten,<br />

Fachdiskussionen und Vorträgen<br />

erwartet.<br />

Außerdem begibt sich die ORF-Wissenschaftssendung<br />

„Newton” während der<br />

LNF 2012 an allen Standorten live auf die<br />

Suche nach dem niederösterreichischen<br />

Nachwuchsforscher. Bei einem 3-Minuten-<br />

Science-Slam können begabte JungwissenschaftlerInnen<br />

ihr Forschungsthema unterhaltsam<br />

und kreativ „on stage” präsentieren.<br />

Den Niederösterreich-GewinnerInnen<br />

winkt eine gemeinsame Reise nach Genf<br />

ins CERN, das Europäische Kernforschungsinstitut.<br />

Ausschnitte der Shows werden am<br />

5. Mai auf ORF eins in der Sendung „Newton”<br />

zu sehen sein.<br />

Auch für die jüngsten BesucherInnen<br />

und Familien wird der 27. April eine spannende<br />

Nacht. Speziell für Kinder gibt es an<br />

allen Fachhochschulen ein tolles Programm.<br />

Unter der Devise: „Besser mitma-<br />

chen als zuschauen, Kinder hier gibt’s Forschungs-Fun”<br />

können die Kids aktiv erleben,<br />

was es heißt, ForscherIn zu sein.<br />

Mit der „Langen Nacht der Forschung”<br />

wird auf der einen Seite das Interesse der<br />

Jugend für technische Berufe geweckt und<br />

andererseits die Leistungen der heimischen<br />

ForscherInnen für ein breites Publikum vor<br />

den Vorhang geholt.<br />

Einen wesentlichen Anteil am Aufbau<br />

des Technologiestandorts hat das Technopolprogramm,<br />

das in Krems, Tulln und Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt umgesetzt wird. Die Koordi-<br />

nation dieses Programms wickelt ecoplus,<br />

die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich,<br />

ab. „Als Wirtschaftsagentur des<br />

Landes Niederösterreich stellt ecoplus das<br />

Bindeglied zwischen der Forschung und<br />

den Unternehmen dar, wobei unser Aufgabengebiet<br />

auch die Beratung sowie sämtliche<br />

Aspekte der Förderungen umfasst.<br />

Während der ,Langen Nacht der Forschung’<br />

holen wir beide Seiten, sowohl die<br />

Wissenschaftler als auch die Hochtechnologie-Unternehmer,<br />

vor den Vorhang”, sagt<br />

ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki.<br />

Programm in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Die Welt der Wissenschaft erleben - bei<br />

der „Langen Nacht der Forschung” in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt! Am Freitag, dem 27. April,<br />

von 16.30 bis 24 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

In Wiener <strong>Neu</strong>stadt gibt es heuer 60 Stationen<br />

zu bestaunen!<br />

Rahmenprogramm<br />

ORF-eins-Science-Slam mit „New-<br />

ton” von 19 bis 21 Uhr in der Fachhochschule<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Kinderstationen zum Experimentieren<br />

an der Fachhochschule<br />

Flugmuseum „Aviaticum” öffnet<br />

nachts<br />

Kostenloser Shuttlebus zum Technopol<br />

Weitere Informationen im Internet auf<br />

www.lnf2012.at.


AUS DER WIRTSCHAFT 23<br />

Der Direktwerbungspezialist feibra eröffnete Mitte Februar in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

den österreichweit ersten Standort, der das neue Zustellservice feibra Mail anbietet.<br />

Die beiden Geschäftsführer Franz Hausleitner (li.) und Franz Leitner (re.) konnten<br />

auch Bürgermeister Bernhard Müller bei der offiziellen Eröffnung begrüßen.<br />

feibra Mail startet in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Am 16. Februar eröffnete die feibra<br />

GmbH, Spezialist für Direktwerbung, in der<br />

Wiener Straße 111 die österreichweit erste<br />

Niederlassung von feibra Mail.<br />

Zugestellt werden Briefe, adressierte<br />

Direktwerbung sowie Zeitungen und Zeitschriften<br />

im Gebiet der Postleitzahl 2700<br />

(Stadtgebiet Wiener <strong>Neu</strong>stadt), das Angebot<br />

richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden.<br />

Die Laufzeit der Sendungen<br />

beträgt maximal fünf Werktage, bei Anlie-<br />

ferung bis Freitag 12 Uhr wird bis Freitag<br />

der Folgewoche zugestellt. Die feibra<br />

GmbH beschäftigt 180 Mitarbeiter und<br />

erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von<br />

über EUR 50. Mio.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

wünschte den MitarbeiterInnen von feibra<br />

viel Erfolg und betonte die herausragende<br />

Position von Wiener <strong>Neu</strong>stadt als Standort<br />

für innovative technische und wirtschaftliche<br />

Lösungen.<br />

Am 27. Februar 2012 verstarb Ehringringträger Ignaz Längle im 85. Lebensjahr,<br />

unser Archivfoto zeigt Kommerzialrat Längle bei der feierlichen Ehrenringverleihung<br />

am 1. Juli 1986 durch den damaligen Bürgermeister Gustav Kraupa (re.). Ignaz<br />

Längle war ab 1961 in der Triumph International AG, dem größten Betrieb Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadts, tätig. Ab 1975 lenkte er als alleiniger Vorstand die wirtschaftlichen<br />

Geschicke seiner „Triumph”, die zu dieser Zeit mit allen Zweigbetrieben insgesamt<br />

2.750 MitarbeiterInnen beschäftigte.<br />

Am 13. Februar präsentierten „Hexenbrau”-Inhaberin Annette Hunger (2.v.r.)<br />

und Küchenchef Franz Ecker (re.) in der Raugasse den neuen „Hexenschmaus”, der<br />

jeden Samstag ab 18 Uhr (nach Vorbestellung) rustikale Gaumenfreuden bereitet.<br />

Prominente Gäste wie Bürgermeister Bernhard Müller und Geschäftsstellenleiterin<br />

Barbara Szivatz von den Bezirksblättern erfreuten sich an Hexenhappen, verhextem<br />

Süppchen, gebratenem Fleisch von Sau und Federvieh, Erdäpfeln aus dem Rohr,<br />

Salat vom Krautkopf, Nachspeisentopf mit Kuchen, Obst und Käse sowie Zaubertrank.<br />

<strong>Neu</strong>er Hundesalon in der Innenstadt<br />

Am 11. Februar eröffnete Claudia Gartner<br />

in der Deutschgasse 1 ihren Hundesalon<br />

„Claudia’s PetThingz”. In angenehmer<br />

Atmosphäre pflegt und verwöhnt Claudia<br />

Gartner Hunde und Katzen: das umfassende<br />

Komplettservice bietet Scheren, Trimmen,<br />

Entfilzen, Krallen schneiden, Augenund<br />

Ohrenpflege, uvm.<br />

Darüber hinaus können im Hundesalon<br />

auch gleich die passenden Pflegeprodukte<br />

für Hund und Katze erworben werden. Es<br />

gibt u.a. Shampoos für die Pflege<br />

zwischendurch und eine Pfotensalbe, die<br />

Schutz vor Kälte und Salz bietet. Passende<br />

Wintergarderobe findet man ebenfalls!<br />

Der Salon hat Montag bis Freitag von<br />

16 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis<br />

14 Uhr geöffnet.<br />

Eröffnung von „Claudia’s PetThingz” (v.l.): Bezirksvorsteherin Michaela Holzer,<br />

Inhaberin Claudia Gartner und Gemeinderat Martin Weber.<br />

FH Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Rankingspitzenfeld<br />

Bei der alljährlichen Befragung der Personalentscheider<br />

der größten Unternehmen<br />

für das Industriemagazin führen die Studiengänge<br />

der Fachhochschule Oberösterreich.<br />

Das Studienangebot der FH Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt rückte heuer vom vierten auf den<br />

zweiten Platz vor. Unsere FH punktete vor<br />

allem mit ihrem betriebwirtschaftlichen<br />

Angebot. In der Kategorie Management<br />

belegten die Studiengänge Wirtschaftsberatung<br />

und Unternehmensführung der FH<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt die beiden ersten Plätze.<br />

Unter den besten Marketing-Studien belegt<br />

der Studiengang Produktmarketing und<br />

Projektmanagement Rang 3. Den Master-<br />

Studiengang MedTech wählten die Entscheider<br />

auf Platz 4 in der Kategorie<br />

„Sonstige Technikstudien”.


24<br />

Thomas Prorok (2.v.l.), stellvertretender KDZ-Geschäftsführer und Experte für<br />

Verwaltung, hielt einen Vortrag beim Wirtschaftskreis (v.l.): Generalsekretär Michael<br />

Wilczek, Bürgermeister Bernhard Müller und Gerald Sinabell, Wiener <strong>Neu</strong>stadt Holding.<br />

Wirtschaftskreis informierte sich über<br />

Verwaltungsreform und Förderwesen<br />

Der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

beschäftigte sich vor Kurzem mit dem<br />

Thema „Verwaltungsreform”. Wer die<br />

Debatte um diesen „schweren Brocken”<br />

der österreichischen Innenpolitik verfolgt,<br />

dem kommt der Vergleich mit dem „Ungeheuer<br />

von Loch Ness” in den Sinn: alle<br />

reden darüber, keiner hat es je gesehen.<br />

Um dem bisherigen Scheitern einer umfassenden<br />

Verwaltungsreform auf den Grund<br />

zu gehen, hatte Bürgermeister Bernhard<br />

Müller dazu mit Thomas Prorok einen ausgewiesenen<br />

Experten eingeladen.<br />

Prorok, stellvertretender Geschäftsführer<br />

des KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung,<br />

legte den Mitgliedern des Wirtschaftskreises<br />

die bisherigen Bemühungen<br />

um eine Verwaltungsreform nahe. Den<br />

Reformbedarf in der Verwaltung führte er<br />

vor allem auf die vorhandene Intransparenz<br />

zurück. Die Aufgaben- und Kompetenzverteilung<br />

zwischen Bund, Ländern<br />

und Gemeinden sei historisch gewachsen<br />

und sehr undurchsichtig. Teilweise seien<br />

auch Doppelgleisigkeiten vorhanden, die<br />

einen erhöhten Administrationsaufwand<br />

bedingen. Auch die kleinteilige Struktur<br />

Österreichs - 73% der österreichischen<br />

Am 20. Februar stellte<br />

Andreas Hueber (re.) Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und<br />

Wirtschaftsstadträtin Ingrid<br />

Winkler seine neue Bar &<br />

Lounge „High 5” vor, die er<br />

vor Kurzem in der Herrengasse<br />

9 gemeinsam mit Mexx Sasani<br />

eröffnet hat. Das „High 5”<br />

ist Freitag und Samstag jeweils<br />

von 21 bis 4 Uhr geöffnet.<br />

Gemeinden haben weniger als 2.500 EinwohnerInnen<br />

- führen im europäischen Vergleich<br />

zu sehr komplexen Abläufen in der<br />

Verwaltung. Thomas Prorok ging auch auf<br />

die aktuelle Debatte ein, dass das Förderwesen<br />

in Österreich reformbedürftig sei.<br />

In der Einsparung von VerwaltungsbeamtInnen<br />

sieht Prorok allerdings nicht das<br />

Allerheilmittel. Vielmehr müsste eine Priorisierung<br />

der Aufgaben und Leistungen erfolgen<br />

und die Ressourcen entsprechend verteilt<br />

werden. Auch eine Zusammenlegung<br />

von Gemeinden alleine wäre zu kurz<br />

gegriffen. Es geht darum, dass beispielsweise<br />

kostenintensive Leistungen von mehreren<br />

Gemeinden gemeinsam erbracht werden<br />

(z.B. Bauhof, Schulen, Kindergärten).<br />

In naher Zukunft sieht Prorok trotz einiger<br />

Skepsis „Lichtblicke”: Initiativen, wie<br />

z.B. in der Steiermark, wo die Landesregierung<br />

ernst zu nehmende Aktivitäten<br />

setzt (z.B. Zusammenlegung von zwei<br />

Bezirken), zeigen, dass Veränderungen<br />

möglich sind. Der „Drachentöter” konnte<br />

auch vom Wirtschaftskreis an diesem<br />

Abend nicht gefunden werden, allerdings<br />

lernten die TeilnehmerInnen das „Ungeheuer<br />

von Loch Ness” besser kennen.<br />

AUS DER WIRTSCHAFT<br />

<strong>Neu</strong>e Businesslounge für Porträts von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft: Günter (2.v.l.), Andrea und Gerald Tschank bei der Eröffnung im<br />

Jänner. Bürgermeister Bernhard Müller (li.) wünschte gemeinsam mit den beiden<br />

Vizebürgermeistern Wolfgang Trofer (re.) und Christian Stocker (2.v.r.) viel Erfolg.<br />

Foto Tschank eröffnete Businesslounge<br />

Seit Kurzem ist Foto Tschank Vertragsfotograf<br />

von Mediendienst.com für Niederösterreich<br />

und das Burgenland. Mediendienst.com<br />

betreibt das weltweit größte<br />

online-Bildarchiv für aktuelle Studioporträts<br />

von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft. Nur registrierte Medien<br />

haben Zugriff auf dieses Archiv und können<br />

die Porträts verwenden.<br />

Um der Business-Fotografie den richtigen<br />

exklusiven Rahmen zu geben, hat<br />

Foto Tschank vis-à-vis vom Stammgeschäft<br />

Sie können am Baumkirchnerring auf ein erfolgreiches erstes Jahr nach der<br />

Zusammenlegung von BAWAG P.S.K. und Post blicken (v.l.n.r.): Verkaufsleiter Robert<br />

Bürger, Filialvorstand Hartmut Burgstaller und Peter Pavitsits, Vertriebsdirektor für<br />

Niederösterreich und das Burgenland.<br />

Starkes Debüt für BAWAG P.S.K. und Post<br />

Im Vorjahr stand das Team von BAWAG<br />

P.S.K. und der Post am Baumkirchnerring 6<br />

durch die Zusammenlegung vor einer großen<br />

Herausforderung. Wichtigste <strong>Neu</strong>erung<br />

für die KundInnen ist der Umstand, dass es<br />

nunmehr in einer Bank auch Postdienstleistungen<br />

gibt, was dank eines Kundenleitsystems<br />

gut angenommen wird. Auch die<br />

erweiterten Öffnungszeiten haben sich<br />

bewährt, Beratung in Bankangelegenheiten<br />

ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />

und Samstag von 9 bis 12 Uhr möglich.<br />

in der Singergasse ein eigenes Studio, die<br />

Foto Tschank-Businesslounge, errichtet.<br />

Völlig ungestört, entspannt und in guter<br />

Stimmung, erlebt der Business-Gast ein<br />

perfektes Porträt-Shooting.<br />

Foto Tschank wurde vor 80 Jahren von<br />

Georg Tschank gegründet und zählt zu den<br />

ältesten Familienunternehmen in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt. Gerald Tschank führt das Unternehmen<br />

in dritter Generation und beschäftigt<br />

zurzeit an vier Standorten 33 MitarbeiterInnen.<br />

Erfolgreich läuft auch der BAWAG P.S.K.<br />

Cup 2012 mit Ivica Vastic an. Über 560<br />

Teams spielen beim österreichweiten Fußballturnier<br />

der BAWAG P.S.K. bis Ende April<br />

bei den Qualifikationen, um sich einen<br />

Platz in den Bundesländerturnieren zu<br />

sichern, wo auf dem Kleinfeld um den Einzug<br />

in das Finale in Wien gespielt wird. Am<br />

1. Juli klingt das Finale mit einem großen<br />

Fußballfest und Publicviewing des EM-Finales<br />

aus (weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet auf www.mitteninstor.at).


AUS DEN SCHULEN 25<br />

Am 13. März unternahm Bürgermeister Bernhard Müller mit den SchülerInnen<br />

der 3a aus der Volksschule Ungarviertel und ihrer Klassenlehrerin Rosa Klenner eine<br />

Stadtrundfahrt. Anschließend lud das Stadtoberhaupt zum Empfang ins Alte Rathaus.<br />

Bunte Sprachenvolksschule Josefstadt<br />

In der Schule wird es bunt! Schüler der<br />

Polytechnischen Schule Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

starteten ein Projekt in der Sprachenvolksschule<br />

Josefstadt: Der Gangbereich bekam<br />

im Zuge des berufspraktischen Unterrichts<br />

eine neue Farbe. „Zwei Fliegen auf einen<br />

Streich” - der Unterricht der sieben jungen<br />

Männer wurde praxisnah, die Volksschüle-<br />

rInnen freuen sich über ein neues Stiegenhaus!<br />

Ein großer Dank der Volksschule<br />

Josefstadt ergeht an die Schüler Shkelzen<br />

Gashi, Michael Kiss, Christoph Mayerhofer,<br />

Philipp Schätz, Angelo Seiler, Thomas Tousios,<br />

Marcel Zeuch und ihren Pädagogen<br />

Gerhard Schwendenwein, der über alle<br />

„Pinselstriche” ein wachsames Auge hatte.<br />

HLW-Direktor Harry Komuczky (re.) präsentierte gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (4.v.r.) und einigen Schülerinnen die neuen Spinde und das WLAN.<br />

Seit dem laufenden Schuljahr können daher die Reife- und Diplomprüfungen in<br />

Deutsch und in den Fremdsprachen am Computer absolviert werden.<br />

<strong>Neu</strong>e Spinde und WLAN-System für HLW<br />

Am 1. März stellte Direktor Harry<br />

Komuczky Bürgermeister Bernhard Müller<br />

einige <strong>Neu</strong>erungen an der städtischen<br />

höheren Lehranstalt für wirtschaftliche<br />

Berufe (HLW) vor: Zahlreiche Klassen wurden<br />

mit versperrbaren Spinden und dazu<br />

passenden Garderoben ausgestattet,<br />

schrittweise werden alle Klassenräume derartig<br />

ausgerüstet.<br />

Weiters wurde ein leistungsfähiges<br />

WLAN-System in Betrieb genommen, mit<br />

dem die SchülerInnen ab dem Schuljahr<br />

2011/2012 die Reife- und Diplomprüfung<br />

in Deutsch und in den Fremdsprachen am<br />

Computer absolvieren werden. Mit dem<br />

WLAN sind auch das elektronische Klassenbuch<br />

und die in den Klassenräumen installierten<br />

Beamer verbunden.


26<br />

Präsentation der Projektarbeit „Menschen verbinden. Großmutters Bild” (v.l.):<br />

Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Stadtrat Franz Dinhobl, Schuldirektorin<br />

Hermine Römer, Josefstadt-Omama Elfriede Pinter, Integrationsstadtrat Andreas<br />

Krenauer und einige VolksschülerInnen. Im Hintergrund hängt das Porträt einer<br />

Großmutter mit den Umrissen ihres Herkunftslandes.<br />

„Großmutters Bild” ziert die Fassade<br />

der Sprachenvolksschule Josefstadt<br />

Am 7. März wurde das Projekt „Menschen<br />

verbinden - Großmutters Bild” in der<br />

Sprachenvolksschule Josefstadt vorgestellt.<br />

Nachdem die SchülerInnen die Präsentation<br />

mit voller Begeisterung und dem<br />

Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall<br />

Motorrad” eröffneten, erklärte Direktorin<br />

Hermine Römer das Projekt, bei dem die<br />

Großmütter der VolksschülerInnen eingebunden<br />

sind, dem zahlreich erschienen<br />

Publikum. Weiters dankte Römer den treuen<br />

Förderern, wie dem Integrationsreferat<br />

des Magistrats Wiener <strong>Neu</strong>stadt, REALIST<br />

Immobilien, Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse,<br />

Foto Tschank, büroprofi posch, Karatas<br />

Kebap & Pizza, aktiv Versicherungsservice<br />

GmbH, Vielfalter, Western Union, Interkulturelles<br />

Zentrum und dem Bundesministerium<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur.<br />

Besonderer Dank ging auch an die<br />

Künstlerin Barbara Pacholik, die bei der<br />

Gestaltung der Großmütterporträts half und<br />

an die Josefstadt-Omama Elfriede Pinter,<br />

die regelmäßig die Klassen der Sprachenvolksschule<br />

Josefstadt besucht, vorliest und<br />

aus ihrem Leben erzählt.<br />

Wieder eine renommierte Auszeichnung für die Sprachenvolksschule Josefstadt!<br />

Am 5. März überreichten Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Präsident Veit<br />

Sorger von der Industriellenvereinigung den Wiener <strong>Neu</strong>städter PädagogInnen im<br />

Haus der Industrie den 1. Preis des IV-Teacher’s Award in der Kategorie Grundstufe.<br />

Das LehrerInnenteam der Sprachenvolksschule um Direktorin Hermine Römer<br />

(3.v.l.) wurde für sein großes Engagement in den Qualitätsbereichen Leistung,<br />

Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung/soziale Kompetenz und<br />

Schule als lernende Institution gewürdigt. Foto: IV/Andi Bruckner<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Vorstellung von HTL-Direktorin Hammel<br />

Am 12. März besuchte Ute Hammel,<br />

seit 1. Februar die neue Leiterin der HTL<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Bürgermeister Bernhard<br />

Müller im Alten Rathaus.<br />

Direktorin Hammel stellte sich mit<br />

einem Gastgeschenk und einem Folder der<br />

Attensam erweitert Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Im Frühjahr sind die Mitarbeiter der<br />

Hausbetreuung Attensam mit der Beseitigung<br />

der letzten Spuren des Winters<br />

beschäftigt. Sie kümmern sich um die Erstversorgung<br />

der Grünflächen und machen<br />

die Gärten fit für den Sommer. Sie säubern<br />

Wege und Stiegenhäuser und beginnen,<br />

sobald es wärmer wird, wieder verstärkt<br />

mit der Reinigung von Fenstern und Glasflächen.<br />

Das Team von Attensam in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt befindet sich in einer besonderen<br />

Aufbruchsstimmung. Seit dem Umzug in<br />

den neuen Standort Grazer Straße 31 stehen<br />

dem 48-köpfigen Team unter der Leitung<br />

von Ing. Robert Ventrca größere Büround<br />

Lagerräume, den Kunden mehr Parkplätze<br />

zur Verfügung. „Unsere Services<br />

werden von immer mehr Kunden nachgefragt.<br />

Der neue zentrale Standort ist auch<br />

für die Zukunft bestens geeignet und bietet<br />

U t e<br />

Hammel, seit<br />

Kurzem<br />

neue HTL-<br />

Direktorin<br />

und damit<br />

Leiterin der<br />

größten Wiener<strong>Neu</strong>städterSchule,<br />

besuchte<br />

BürgermeisterBernhard<br />

Müller<br />

am 12. März<br />

im Alten Rathaus.<br />

HTL Wiener <strong>Neu</strong>stadt (mit 1.546 Schüler-<br />

Innen und 141 LehrerInnen größte Schule<br />

der Stadt) ein, Bürgermeister Bernhard<br />

Müller überreichte der Schulleiterin ein Seidentuch<br />

der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und<br />

wünschte ihre viel Erfolg bei ihrer Aufgabe.<br />

Platz für weiteres<br />

Wachstum”,<br />

freut sich Ing.<br />

Robert Ventrca,<br />

Geschäftsführer<br />

von Attensam<br />

Wr. <strong>Neu</strong>stadt.<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

Attensam bietet qualitätsgeprüfte<br />

ganzheitliche Hausbetreuung, von<br />

der Hausreinigung bis zur technischen<br />

Hausbetreuung sowie Winter- und Grünflächenbetreuung.<br />

Neben dem professionellen<br />

Hausbesorgerersatz umfasst das breite<br />

Leistungsspektrum des österreichischen<br />

Marktführers auch Büro- und Industriereinigungen.<br />

Weitere Leistungen wie die Schädlingsbekämpfung<br />

und Regiereinigungen<br />

(zum Beispiel Fensterreinigungen oder Teppichshampoonierung)<br />

ergänzen das Angebot.<br />

www.attensam-noe.at Werbung


AUS DEN SCHULEN 27<br />

Die SchülerInnen der 4c-Klasse, Volksschule Pestalozzi Nord, wurden Mitte<br />

Februar von Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Umweltstadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer (2.v.r.) im Rahmen der „Green Week” im Fischapark geehrt.<br />

SchülerInnen lernten beim „Müllquiz 2011”<br />

das Einmaleins der Abfallwirtschaft kennen<br />

Bürgermeister Bernhard Müller ehrte<br />

am 15. Februar die Sieger des „Müllquiz<br />

2011” und übergab die Preise in Form von<br />

Gutscheinen für Busfahrten: „Das ‚Müllquiz’<br />

hat sich als hervorragende Maßnahme<br />

bewährt, um unsere Jugend von der<br />

Wichtigkeit der Abfalltrennung zu überzeugen!<br />

Besonderer Dank gebührt den<br />

WNSKS-Geschäftsführern Franz Berger und<br />

Peter Eckhart, Betriebsleiter Rudolf Udo<br />

Wiesmüller sowie unserem Abfallberater<br />

Manfred Seidl”, betonte das Stadtoberhaupt.<br />

Die heurige Preisverleihung fand im<br />

Rahmen der „Green Week” im Einkaufszentrum<br />

Fischapark statt.<br />

Seit 2001 finden auf der Abfallbehandlungsanlage<br />

so genannte „Mistpartys”<br />

statt. Ziel ist es, den Schülern der 4.<br />

Volksschulklassen auf spielerische Art die<br />

Agenden der Abfallwirtschaft näher zu bringen.<br />

Vor allem soll auf die Themen Abfallvermeidung,<br />

Abfalltrennung und Abfallentsorgung<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Die Schüler haben im Zuge einer Führung<br />

durch die Abfallbehandlungsanlage<br />

bestimmte Tätigkeiten zu absolvieren: Verwiegung<br />

- Mistkübelentleerung - Trennung<br />

von Kunststoffen - Zubereitung eines Komposthaufens<br />

und richtiger Umgang mit Problemstoffen.<br />

Im Jahr 2011 wurden wieder rund<br />

550 SchülerInnen durch die Abfallbehandlungsanlage<br />

geführt. Zum Abschluss gab es<br />

für die Kinder eine Jause als Belohnung,<br />

bei der noch diverse Fragen erörtert werden<br />

konnten. Als Abrundung machten die<br />

Abfallberater mit den Kindern ein Müllquiz.<br />

Folgende Sieger wurden nach dem<br />

„Müllquiz” ermittelt:<br />

1. Platz Volksschule Pestalozzi Nord<br />

4c (19 SchülerInnen)<br />

2. Platz Volksschule „Hans Barwitzius”<br />

4b (18 SchülerInnen)<br />

3.Platz Volksschule Pestalozzi Nord<br />

4a (15 SchülerInnen)<br />

Am 4. Februar erhielten die 17 Absolventinnen des ersten Kolleglehrgangs für<br />

Kindergartenpädagogik die Abschlusszeugnisse für ihre fünfsemestrige Ausbildung<br />

an der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in der Bräunlichgasse 1.<br />

Mit den Kindergärtnerinnen freuten sich (sitzend v.l.) Gemeinderätin Margarete Sitz,<br />

Schuldirektorin Anneliese Buxbaum, Landesschulinspektorin Adelinde Ronniger,<br />

Abteilungsvorstand Martina Stollhof und Klassenvorstand Patrizia Strohmaier-Unger.<br />

Die „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Nannys<br />

von Teda Kerschbaumer &<br />

Erika Zettl<br />

„Ich mach mir immer solche Sorgen...“<br />

Nahezu alle Mütter und Väter haben<br />

schon mal diesen Satz ausgesprochen,<br />

oder haben diesen Gedanken, wenn die<br />

Töchter und Söhne am Wochenende beginnen,<br />

„fortzugehen“. Die Ängste, die dahinter<br />

stecken, drehen sich häufig um die<br />

damit verbundenen Vorstellungen, was den<br />

Jugendlichen alles zustoßen oder passieren<br />

könnte.<br />

Angefangen vom übermäßigen Alkoholkonsum,<br />

Kontakt mit Drogen, über<br />

Stänkereien oder gar Schlägereien, Furcht<br />

vor sexuellen Übergriffen bis hin zu ungewollten<br />

Schwangerschaften, reicht das<br />

Repertoire der Ideen, die manche Eltern<br />

nicht schlafen lassen, bis die „Kinder“ endlich<br />

wieder schadenfrei daheim angekommen<br />

sind.<br />

Sich zu sorgen, ist grundsätzlich vollkommen<br />

in Ordnung - wird das Sorgen<br />

jedoch zur zermürbenden Angst und zur<br />

Kontrollsucht, ist Selbstreflexion angesagt,<br />

um sich selbst UND den erwachsenwerdenden<br />

Jugendlichen Gutes zu tun, um Loslassen<br />

zu lernen. Häufig überträgt sich die<br />

Angst nämlich in Form von übertriebenen<br />

Verboten, überbehüteten Hinbring- und<br />

Abholaktionen, kontrollartigen („Wo bist<br />

du gerade?“) - Anrufen oder auch in detaillierten<br />

Erzählaufforderungen über die Ausgehstunden.<br />

Nicht nur die Jugendlichen müssen ler-<br />

nen, in diesen Stunden Verantwortung für<br />

sich und ihr Verhalten zu übernehmen,<br />

auch Eltern müssen dazulernen. Zu ihren<br />

Aufgaben gehört, ihren Kindern etwas<br />

zuzumuten, den Mut aufzubringen, sich<br />

darauf zu verlassen, dass sie das, was sie<br />

ihren Kindern beigebracht haben, was sie<br />

ihnen vorgelebt haben, nun auch anwenden<br />

können. Eltern müssen lernen, dass sie<br />

nicht mehr alles wissen, nicht mehr alles<br />

„kontrollieren“ können. Sie müssen lernen,<br />

ihre eigenen Ängste zu beruhigen und<br />

Vertrauen in die eigenen Kinder zu haben.<br />

Sie müssen lernen, dass sie ihre Kinder<br />

nicht vor allen negativen Erfahrungen<br />

schützen können - manche müssen die<br />

Jugendlichen selbst machen, um daraus zu<br />

lernen und sich weiter zu entwickeln.<br />

In dieser Zeit müssen Eltern lernen,<br />

dass sie nur mehr beratend zur Seite stehen<br />

können, die „Erziehung“ sollte bereits<br />

vorher stattgefunden haben...<br />

Wenn es Schwierigkeiten beim Loslassen<br />

gibt, dann finden Sie genügend unterstützende<br />

Beratungsstellen im Internet, an<br />

die Sie sich wenden können. Es ist keine<br />

Schwäche, sich Hilfe oder Unterstützung<br />

zu holen, sondern Stärke!<br />

Ihre<br />

Teda und Erika<br />

www.schoolkids.at<br />

Mitte Februar fanden in der Sporthauptschule die U15-Hallenstadtmeisterschaften<br />

statt. Dabei konnten die Gastgeber - wie schon im Vorjahr - den Titel für die<br />

Sporthauptschule holen. Den zweiten Platz eroberte die <strong>Neu</strong>e Mittelschule Europaschule.<br />

Unter den Gratulanten war auch Stadtrat Franz Dinhobl (hinten, 2.v.l.).


28<br />

Die österreichische Davis-Cup-Mannschaft um Routinier Jürgen Melzer erspielte<br />

von 12. bis 14. Februar in der Arena Nova einen historischen 3:2-Erfolg gegen das<br />

russische Team. Bürgermeister Bernhard Müller gratuliert unseren Tennisassen und<br />

wünscht ihnen für das Viertelfinale in Oropesa del Mar gegen den Fünffachsiegger<br />

und Titelverteidiger Spanien von 6. bis 8. April alles Gute! Foto: Gerhard Seeger<br />

Großer Erfolg bei den Jugend-Winterspielen:<br />

Noemi Prosenz holt mit Hockey-Team Silber!<br />

Am 26. Jänner gratulierte Sportstadtrat<br />

Horst Karas einer außergewöhnlichen<br />

jungen Sportlerin aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu<br />

ihrem großen Erfolg bei den 1. Olympischen<br />

Jugend-Winterspielen von 13. bis<br />

22. Jänner: die 17-jährige Noemi Prosenz,<br />

Verteidigerin im österreichischen Damen-<br />

Eishockey-Team, holte mit ihrer Mannschaft<br />

in Innsbruck die Silbermedaille!<br />

Nach einer ausgezeichneten Vorrunde<br />

mit einem 9:0 gegen die Slowakei, einem<br />

8:1 gegen Kasachstan, einem 5:2 gegen<br />

Deutschland und einem 0:3 gegen Turnierfavorit<br />

Schweden zog unser Team mit<br />

einem 2:0-Erfolg im Halbfinale über<br />

Deutschland ins Endspiel ein. Wo wieder<br />

Schweden wartete, dem Österreich in einer<br />

ansprechenden Partie mit 0:3 (0:1, 0:1,<br />

0:1) unterlag.<br />

Noemi Prosenz war in allen Spielen auf<br />

dem Eis. Sie kam erstmals bei den Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Mad Dogs mit dem Hockey-<br />

Sport in Berührung, derzeit spielt sie beim<br />

EHV Sabres in Wien und konnte in der Saison<br />

2010/11 den ersten Platz in der European<br />

Women Hockey League feiern.<br />

Sportstadtrat Horst Karas wünschte<br />

Noemi Prosenz weiterhin viel Erfolg, den<br />

sie trotz ihres großen Einsatzes immer mit<br />

Fairplay erreicht hat und lobte sie als Vorbild<br />

für junge SportlerInnen. Im Anschluss<br />

bedankte sich Stadtrat Karas bei Prosenz<br />

mit einer Lithographie und einer Nachbildung<br />

des Corvinus-Bechers.<br />

Olympia-Silbermedaille für Noemi Prosenz (2.v.r.)! Franziska Holomcik, Leiterin<br />

der Sportverwaltung am Magistrat, Gemeinderätin Gabi Grabner und Sportstadtrat<br />

Horst Karas (v.l.n.r.) gratulierten der Wiener <strong>Neu</strong>städter Eishockey-Spielerin zu<br />

ihrem großen internationalen Erfolg mit der Nationalmannschaft.<br />

AUS DEM SPORT<br />

Bei der Übergabe des Meistertellers an den österreichischen Futsal-Meister<br />

2011/12, den 1. FC Murexin Allstars Wiener <strong>Neu</strong>stadt (v.l.n.r.): ÖFB-Sportdirektor<br />

Willi Ruttensteiner, Allstars-Kapitän Dalibor Grujic, Vizepräsident Ludwig Binder vom<br />

Niederösterreichischen Fußballverband, Allstars-Sportdirektor René Gaida und<br />

Sportstadtrat Horst Karas.<br />

Murexin Allstars holen Futsal-Meistertitel!<br />

In der Sporthauptschule hat der 1. FC<br />

Murexin Allstars Wiener <strong>Neu</strong>stadt seinen<br />

minimalen Punktevorsprung über die Ziellinie<br />

gebracht. Im vorletzten Spiel der Saison wartete<br />

mit Polonia FC Wien ein sehr starker<br />

Gegner: Nach einem nervösen Start brachte<br />

Theodor Koch die Allstars in Führung, die<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städter kontrollierten daraufhin<br />

das Spiel und wurden in ihren Aktionen<br />

immer sicherer. In der 25. Minute erzielte<br />

Daniel Nikic das erlösende 2:0. „Da ist uns<br />

ein Stein vom Herzen gefallen”, gab Sportlicher<br />

Leiter René Gaida zu. Die Gastgeber<br />

erspielten weitere gute Möglichkeiten, scheiterten<br />

aber immer wieder am überragenden<br />

Schlussmann der Wiener. Milos Andrejic markierte<br />

schließlich in der 32. Minute den Endstand<br />

von 3:0 für den 1. FC Murexin Allstars!<br />

Im abschließenden Spiel gegen <strong>Neu</strong>siedl<br />

am See war die Heimmannschaft überlegen<br />

und siegte verdient mit 8:2. Durch diesen<br />

Erfolg sicherte sich der 1. FC Murexin Allstars<br />

zum zweiten Mal nach 2009 den österreichischen<br />

Meistertitel in der ÖFB-Futsal-Liga!<br />

Somit wird im August eine Europacup-Veranstaltung<br />

in Wiener <strong>Neu</strong>stadt stattfinden.<br />

Kapitän Dalibor Grujic nahm den Meisterteller<br />

aus den Händen von ÖFB-Sportdirektor<br />

Willi Ruttensteiner, ÖFB-Futsal-Koordinator<br />

Markus Kopecky, NÖFV-Vizepräsident<br />

Ludwig Binder und Sportstadtrat Horst Karas<br />

entgegen. „Wir haben eine überragende Saison<br />

gespielt und ungeschlagen den Meistertitel<br />

nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt geholt. Für mich<br />

ist das ein großartiger Erfolg, den ich meinem<br />

Vater Helmut widme. Er ist letztes Jahr<br />

verstorben und war das Herz unserer Mannschaft”,<br />

würdigte René Gaida den Futsal-Pionier<br />

und Ehrenobmann der Allstars.<br />

Bei der Jahresversammlung der Naturfreunde, Ortsgruppe Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

stand am 17. Februar neben den Jahresberichten die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

im Mittelpunkt (v.l.n.r.): Günther Weninger (50 Jahre), Alpinchef Alfred Grimm,<br />

Helga Senftl (50 Jahre), Sportstadtrat Horst Karas, Franziska Rall (50 Jahre), Gerd<br />

Gell-Lernpass (60 Jahre), Schneesportchef Gregor Werbanschitz, Willi Haller (50<br />

Jahre) und Ortsgruppenvorsitzender Horst Pammer sen.


30<br />

Vorstellung der neuen Broschüre „Der andere Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”<br />

in der Stadtbücherei (v.ln.r.): Bürgermeister Bernhard Müller, Gestalterin Claudia<br />

Altmann-Pospischek und Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Berater.<br />

<strong>Neu</strong>e Broschüre „Der andere Stadtführer”<br />

Am 16. Februar präsentierte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller in der bis auf den<br />

letzten Platz besetzten Stadtbücherei<br />

mittels Powerpoint die kürzlich auf seine<br />

Initiative hin erstellte Broschüre „Der andere<br />

Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”.<br />

Das vor wenigen Wochen veröffentlichte<br />

Werk soll Widerstand, Antifaschismus und<br />

Zivilgesellschaft in Sehenswürdigkeiten<br />

sichtbar machen und die wechselvolle<br />

Geschichte der Stadt näherbringen.<br />

„Mit dem ,anderen Stadtführer’ wollen<br />

wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt einem faschistischen,<br />

Anlässlich des<br />

Internationalen<br />

Jahres des Waldes<br />

hat die Theatergruppe„Heuschreck“<br />

das Kindermusical<br />

„Ein<br />

ganz besonderer<br />

Tag“ geschrieben,<br />

das am 21. April im<br />

Stadttheater<br />

gastiert.<br />

totalitären, menschenverachtenden und<br />

nationalistischen Regime unterworfen war.<br />

Einige werden sich noch an die schmerzlichen<br />

Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust<br />

und an die rauchenden, zerbombten<br />

Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder<br />

aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller im Rahmen der<br />

Präsentation.<br />

Die Broschüre ist kostenlos im Alten<br />

und <strong>Neu</strong>en Rathaus, in der Tourismusinformation,<br />

im Stadt- und Industrieviertelmuseum<br />

sowie im Flugmuseum „Aviaticum”<br />

erhältlich.<br />

Frederik nimmt die Kinder mit auf eine<br />

fantastische Reise in einen Zauberwald!<br />

Am Samstag, dem 21. April, steht ab<br />

15 Uhr das nächste Kindermusical auf dem<br />

Spielplan des Stadttheaters. In dem Stück<br />

„Ein ganz besonderer Tag“ der Theatergruppe<br />

„Heuschreck“ geht es um den kleinen<br />

Frederik, der eines Tages beschließt zu<br />

verschwinden. Der Bub landet dabei in<br />

einem geheimnisvollen Zauberwald und<br />

erlebt dort aufregende Abenteuer. Das<br />

Stück ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.<br />

Karten für „Ein ganz besonderer Tag“<br />

gibt es bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen<br />

und im Stadttheater. Weitere<br />

Infos: 0 26 22/373-910.<br />

Eisenbahner-Musik im BORG<br />

Am Samstag, dem 14. April, lädt die<br />

Eisenbahner-Musikkapelle „Flugrad“ zu<br />

ihrem traditionellen Frühlingskonzert ins<br />

BORG. Mit beschwingten Melodien werden<br />

die MusikantInnen die schöne Jahreszeit<br />

einläuten.<br />

Beginn des Konzertes ist um 19.30<br />

Uhr (Einlass: 19 Uhr). Eintritt: freie Spenden!<br />

„Jüdische“ Führungen<br />

Der Historiker und Experte in Sachen<br />

„Jüdische Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />

Werner Sulzgruber, hält auch im heurigen<br />

Frühjahr wieder seine beliebten und inter-<br />

In aller Kürze<br />

AUS DER KULTUR<br />

Konzertsaal der J.M. Hauer-Musikschule<br />

wurde Professor Fritz Heindl gewidmet<br />

Am 31. Jänner fand die feierliche<br />

Gedenktafelenthüllung beim nunmehr<br />

„Professor Fritz Heindl Konzertsaal”<br />

benannten Konzertsaal der Josef Matthias<br />

Hauer-Musikschule statt.<br />

Zuvor ehrten Zweiter Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker sowie ehemalige<br />

Schüler wie Musikschuldirektor Raoul Herget<br />

und Abg. zum Nationalrat a.D. Johann<br />

Stippel in ihren Ansprachen Fritz Heindl,<br />

den früheren Direktor der Musikschule, der<br />

von 1954 bis 1976 die Geschicke der<br />

Schule leitete und von seinen SchülerInnen<br />

respektvoll „Papa Heindl” genannt wurde.<br />

SchülerInnen der Josef Matthias Hauer-<br />

Musikschule verliehen der Zeremonie mit<br />

Werken von Brahms bis Tschaikowsky<br />

einen würdigen musikalischen Rahmen.<br />

Fritz Heindl wurde am 19. Februar<br />

1911 im mährischen <strong>Neu</strong>rode geboren<br />

und besuchte nach der Volkschule Waldegg<br />

die Bundeserziehungsanstalt Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

wo er die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg ablegte. Die Lehramtsprüfung<br />

für den Musikunterricht an Mittelschulen<br />

und Lehrerbildungsanstalten<br />

bestand er 1934 mit sehr gutem Erfolg.<br />

Heindls umfangreiche Lehrtätigkeit und<br />

sein hervorragendes Wirken mit zahlreichen<br />

Chören blieben nicht unbeachtet:<br />

1959 erfolgte die Verleihung des Professorentitels,<br />

er war Träger des Goldenen<br />

Ehrenzeichnens für Verdienste um das<br />

Bundesland Niederösterreich, des Österreichischen<br />

Ehrenkreuzes für Wissenschaft<br />

und Kunst sowie der Mozartmedaille.<br />

Wenige Monate nach seinem 70.<br />

Geburtstag starb der große Musiker und<br />

Musikpädagoge am 1. Mai 1981 in Wiener<br />

<strong>Neu</strong>stadt.<br />

Feierliche Gedenktafelenthüllung beim „Professor Fritz Heindl Konzertsaal” mit<br />

(v.l.) Musikschuldirektor Raoul Herget, Abg. zum Nationalrat a.D. Johann Stippel,<br />

Zweitem Vizebürgermeister Christian Stocker und Stadträtin Ingrid Winkler.<br />

essanten Führungen ab. Und zwar handelt<br />

es sich dabei um eine Stadtführung durch<br />

das jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt am 29. April<br />

und 20. Mai (jeweils ab 15 Uhr, Dauer 2<br />

bis 2,5 Stunden), sowie um eine Führung<br />

auf dem Jüdischen Friedhof am 27. April<br />

und 11. Mai (jeweils ab 17 Uhr, Dauer 2<br />

Stunden).<br />

Für beide Führungen ist festes Schuhwerk<br />

empfohlen - bei der Friedhofsführung<br />

ist für Männer eine Kopfbedeckung erforderlich.<br />

Anmeldungen sind unbedingt notwendig<br />

und unter 0676/736 61 21 oder<br />

werner_sulzgruber@hotmail.com möglich.<br />

Die Kosten betragen EUR 10,- pro Person<br />

und Führung.


AUS DER KULTUR 31<br />

Verleihung des Kulturpreises 2011 (v.l.): Horst Hahn, Zweiter Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Helga Pankratz, Kulturstadträtin<br />

Isabella Siedl, Brigitte Haberstroh, Michael Kunc und Paul Eisenkirchner.<br />

Kultur-, Förder- und Anerkennungspreise<br />

für hervorragendes literarisches Wirken<br />

Am 7. März überreichte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller mit Kulturstadträtin Isabella<br />

Siedl im Alten Rathaus den Kultur-, Förder-<br />

und Anerkennungspreis 2011 in der<br />

Sparte Literatur.<br />

Der Kulturpreis der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

ging an Helga Pankratz. Die 1959 in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt geborene Autorin lebt in<br />

Wien und Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Pankratz setzt<br />

sich in ihren Werken sehr oft mit dem<br />

Thema „Homosexualität” und damit allfällig<br />

verbundenen Problemen auseinander.<br />

Sie schreibt sowohl Prosa als auch Lyrik<br />

und ist Mitglied in verschiedenen AutorInnenvereinigungen.<br />

Der Kulturpreis ist heuer<br />

mit 3.500,- Euro dotiert.<br />

Der Anerkennungspreis ging an Horst<br />

Hahn und Paul Eisenkirchner. Horst Hahn<br />

wurde 1966 geboren und ist seit 1994<br />

literarisch tätig. Er ist vielen vor allem<br />

durch seine federführende Mitwirkung am<br />

„clubpoesie” bekannt. Diese Plattform hat<br />

seit 2005 sowohl Lesungen, Kabaretts als<br />

auch Filme gestaltet. Hier arbeitet Hahn<br />

auch sehr eng mit dem zweiten Anerkennungspreisträger<br />

Paul Eisenkirchner zusammen.<br />

Eisenkirchner, Jahrgang 1977, ist<br />

ebenfalls Gründungsmitglied des „clubpoesie”.<br />

Er verbindet seine literarische Arbeit<br />

oft mit der Fotografie. Der Anerkennungspreis<br />

ist heuer mit je 1.500,- Euro dotiert.<br />

Der Förderpreis ging an Michael Kunc.<br />

Kunc wurde 1981 geboren und arbeitet in<br />

der Buchhandlung Hikade in der Herzog<br />

Leopold-Straße. Seit dem Jahr 2004 verfasst<br />

er auch eigene literarische Texte, die<br />

in Publikationen des „clubpoesie” oder in<br />

„Wortwerk” veröffentlicht wurden. Außerdem<br />

ist Michael Kunc bei den Bands<br />

„thee” und „warholes” sowohl als Autor<br />

als auch als Sänger aktiv. Der Förderpreis<br />

ist heuer mit 500,- Euro dotiert.<br />

Brigitte Haberstroh wurde für die Straßenzeitung<br />

„Eibischzuckerl” mit einem<br />

Sonderpreis ausgezeichnet, der über Sponsoring<br />

finanziert wird.<br />

Georges Dimou mit Best of-Programm!<br />

Seine Musik weckt Sehnsucht nach<br />

Romantik, Zärtlichkeiten, lauen Sommernächten<br />

und entspanntem „Seelebaumeln“.<br />

Die Klänge aus seiner sonnigen Heimat Griechenland<br />

lassen viele fröhliche Herzen im Sirtaki-Rhythmus<br />

schlagen.<br />

Für seine Österreich-Tournee, die ihn am<br />

Donnerstag, den 3. Mai, ab 19.30 Uhr, ins<br />

Stadttheater führt, hat Georges Dimou griechisches<br />

Lebensgefühl zusammengefasst;<br />

musikalisch versetzt er seine Zuhörer auf<br />

eine Urlaubsreise ins warme, vom Meer<br />

umschmeichelte Griechenland.<br />

Mit seinem Orchester wird Dimou eine<br />

Vielzahl von griechischen Kompositionen präsentieren.<br />

Mit auf Tour hat Georges auch<br />

seine CD „Gefühle ohne Grenzen“ und<br />

„Erinnerungen 1970-2000“ mit wunderschönen<br />

Liedern in griechischer und deutscher<br />

Sprache. Nähere Information sowie<br />

Hörproben seiner Musik gibt's unter<br />

www.georgesdimou.at.<br />

Karten erhalten Sie an allen „Österreich<br />

Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

Lebemann Julien kommt in der „Kaktusblüte“ ganz schön ins Straucheln, bis er<br />

endlich seine Frau fürs Leben findet.<br />

„Die Kaktusblüte“: Ein Lebemann findet<br />

die große Liebe - natürlich über Umwege!<br />

Julien ist ein Lebemann, wie er im<br />

Buche steht. Von der Damenwelt<br />

umschwärmt, stürzt er sich von einer Affäre<br />

in die nächste und lügt seinen Liebschaften<br />

vor, dass er in Wahrheit verheiratet<br />

ist. Als er auf Antonia trifft, gerät sein<br />

Leben aus den Fugen. Er verliebt sich in sie<br />

und will sie heiraten. Antonia besteht aber<br />

darauf, dass sie vorher seine Noch-Ehefrau<br />

kennen lernt. Jetzt muss Julien eine Frau<br />

Spannende „Contraste” waren im März in der s Galerie im Foyer der Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Sparkasse zu sehen (v.l.): Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Stadträtin<br />

Isabella Siedl, Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Franz Baldauf, Ulrike<br />

Pistora und Vorstandsdirektor Christian Aichinger.<br />

„Contraste” in der „s Galerie“ der Sparkasse<br />

Das Kundenzentrum der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Sparkasse in der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />

4 öffnete heuer von 14. März bis 6.<br />

April bereits zum 28. Mal seine Pforten im<br />

Interesse der Kunst: Seit 1984 vermittelt<br />

die „s Galerie“ zwischen KünstlerInnen und<br />

Kunstinteressierten, aber auch PassantInnen<br />

und KundInnen. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Sparkasse bietet damit eine Plattform<br />

zur Kommunikation und Begegnung,<br />

gemäß ihrem Leitspruch „In jeder Beziehung<br />

zählen die Menschen”.<br />

Die „s Galerie“ 2012 stand unter dem<br />

Motto „Contraste”. Der Titel ist treffend,<br />

„auftreiben“ und findet sie in Stephanie,<br />

womit die Verwicklungen endgültig ihren<br />

Lauf nehmen.<br />

Das französische Stück „Die Kaktusblüte“<br />

ist ein Unterhaltungsklassiker, der auch<br />

das Wiener <strong>Neu</strong>städter Publikum begeistern<br />

wird. Die Aufführung findet am 24.<br />

April, ab 19.30 Uhr, im Stadttheater statt.<br />

Karten gibt’s an allen „Österreich Ticket“-<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

weil die BesucherInnen Werke von zwei<br />

KünstlerInnen bewundern konnten, die mit<br />

unterschiedlichen Entstehungs- und Ausdrucksarten<br />

arbeiten: Die Volksschullehrerin<br />

Ulrike Pistora, bekannt unter ihrem<br />

Künstlernamen „Mücke”, präsentierte „In<br />

20 Bildern um die Welt” - in Acryl auf Leinwand.<br />

Im Kontrast dazu zeigte Fotograf Franz<br />

Baldauf seine künstlerischen Interpretationen<br />

zu „Gesichtererzähler II” in Schwarzweißtönen,<br />

geschaffen aus perfekten<br />

Momentaufnahmen zwischen dem Fotografen<br />

und seinen Modellen.


32<br />

AUS DER KULTUR<br />

Interaktives Ausstellungsprojekt läuft noch bis 3. Juni<br />

Viel „Grenzgeniales“ im Stadtmuseum<br />

Das Stadtmuseum steht seit 21. März<br />

ganz im Zeichen von „Grenzen“ - und zwar<br />

von Grenzen der Wissenschaft. Die Ausstellung<br />

„Grenzgenial“ bietet den BesucherInnen<br />

die Möglichkeit, Grenzen zu erleben, begreifen<br />

und zu ergründen. In 19 Stationen<br />

wird vermittelt, wie wissenschaftliche und<br />

technische Phänomene zum Thema „Grenzen“<br />

unseren Alltag prägen und bereichern.<br />

Organisiert und zusammengestellt<br />

wurde die Ausstellung vom ScienceCenter-<br />

Netzwerk unter Vorsitz von Margit Fischer,<br />

Mal etwas anderes<br />

zum Muttertag?<br />

Das Stadttheater bietet<br />

am Sonntag, dem<br />

13. Mai, mit dem<br />

Stück „Minister<br />

gesucht“ die perfekte<br />

Familienunterhaltung.<br />

der Gattin des Bundespräsidenten.<br />

Die Stationen umfassen nahezu alle<br />

Bereiche der Naturwissenschaften - wie Biologie,<br />

Geographie, Physik, Mathematik und<br />

vieles mehr.<br />

Die Ausstellung „Grenzgenial“ im Stadtmuseum<br />

läuft noch bis zum 3. Juni und ist<br />

zu den Öffnungszeiten des Museums zu<br />

besichtigen.<br />

Alle weiteren Infos auf der neuen Homepage<br />

des Stadtmuseums unter stadtmuseum-wiener-neustadt.at.<br />

Ein Boulevardklassiker zum Muttertag!<br />

„Minister gesucht“ ist eines der<br />

bekanntesten österreichischen Boulevardstücke.<br />

Es geht darin um den Unternehmer<br />

Stappler, der plötzlich in den Mittelpunkt<br />

politischer, gesellschaftlicher und privater<br />

Verwicklungen gerät. Und das alles natür-<br />

lich äußerst humorvoll. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />

Comedienbande unter der Leitung<br />

von Dagmar Leitner bringt Fritz Eckharts<br />

Stück am Muttertag (13. Mai, 15 Uhr) auf<br />

die Bühne des Stadttheaters. Karten gibt’s<br />

an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

Wiener <strong>Neu</strong>städterin erobert Off-Theater:<br />

Janine Uhl brilliert in Anna Karenina!<br />

Janine Uhl ist Wiener <strong>Neu</strong>städterin.<br />

Janine Uhl ist talentiert. Und: Janine Uhl ist<br />

am besten Weg, eine erfolgreiche Schauspielerin<br />

zu werden. Noch ist es aber nicht<br />

ganz soweit. Derzeit absolviert die aparte<br />

Schönheit die Abschlussklasse<br />

der Schauspielschule<br />

Krauss und steht im Wiener<br />

Off-Theater in Tolstois<br />

„Anna Karenina” auf den<br />

Brettern, die für sie die<br />

Welt bedeuten.<br />

In Zeiten immer kleiner<br />

werdender Ensembles<br />

bedeutet es beinahe einen<br />

Luxus, diesen Stoff mit 15<br />

jungen Schauspielern, denen solche Inhalte<br />

naturgemäß nahe stehen, zu gestalten.<br />

Die Fassung stammte vom großen<br />

Schweizer Dramaturgen und Bearbeiter<br />

Armin Kerber. Für die Einrichtung und<br />

Inszenierung konnte Nikolaus<br />

Büchel gewonnen<br />

werden, aus Wien stammender<br />

und in Stuttgart<br />

lebender Regisseur und<br />

Bühnenbildner.<br />

„<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>” wünscht<br />

„toi toi toi” und der jungen<br />

Mimin alles erdenklich<br />

Gute für ihre weitere Karriere!<br />

„Symphonisch virtuos“ mit den Tonkünstlern<br />

Am Samstag, dem 5. Mai, gastiert ab<br />

19.30 Uhr das Tonkünstlerorchester<br />

Niederösterreich zu seinem nächsten Konzert<br />

im Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadttheater.<br />

Am Programm stehen dieses Mal<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Kurt Schwertsik und Robert Schumann. Es<br />

handelt sich dabei um symphonische<br />

Bei der Eröffnung<br />

von „Grenzgenial“<br />

im Wiener<br />

<strong>Neu</strong>städter Stadtmuseum<br />

erforschte<br />

Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

mit der ScienceCenter-Netzwerk-Vorsitzenden<br />

Margit<br />

Fischer (re.) ein<br />

Möbiusband.<br />

Werke, die unter der Leitung von Elisabeth<br />

Fuchs auf die Bühne gebracht werden.<br />

Solist des Konzertes ist Michael Seifried<br />

am Kontrabass. Das gesamte Programm in<br />

all seinen Facetten fügt sich zu einem<br />

außergewöhnlichen Konzertabend.<br />

Karten gibt’s an allen „Österreich<br />

Ticket“-Vorverkaufsstellen.


AUS DER KULTUR 33<br />

Der Raiffeisen Kabarett-Frühling geht in die zweite Runde!<br />

Der heurige Kabarett-Frühling läuft noch bis zum 31. Mai, ehe die beiden Altmeister<br />

Karlheinz Hackl und Heinz Marecek mit einem „Best of“-Programm den<br />

Schlusspunkt setzen werden. Bis dahin stehen im Stadttheater noch 12 Kleinkunstabende<br />

der Extraklasse auf dem Programm, wobei die Auftritte von Gernot Kulis,<br />

Alfred Dorfer und Lukas Resetarits bereits ausverkauft sind. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ zeigt<br />

Ihnen eine Bilderschau einiger weiterer Stars, die nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt kommen.<br />

Alle weiteren Infos auf www.kabarettfruehling.com.<br />

STS mit Abschiedskonzert in Arena Nova!<br />

STS - drei Buchstaben, die in Österreich<br />

wohl jeder kennt und jeder mit drei steirischen<br />

Stimmen und drei Gitarren in Verbindung<br />

bringt.<br />

STS - das ist österreichische Musikgeschichte<br />

mit unvergleichlichen Hits wie<br />

„Großvater“, „Kalt und kälter“, „Irgendwann<br />

bleib i dann dort“ oder „Fürstenfeld“.<br />

STS - das sind Steinbäcker, Timischl,<br />

Schiffkowitz, jene drei - mittlerweile über<br />

60 Jahre alten Musiker - die hinter all die-<br />

Die Brennesseln<br />

The Tiger Lillies<br />

sen Erfolgen stehen.<br />

Seit dem Herbst 2011 befinden sich<br />

STS auf großer Abschiedstournee und<br />

haben für 30. Mai ein Zusatzkonzert in der<br />

Arena Nova eingeschoben! Ab 20 Uhr werden<br />

sie noch einmal all ihre großen Hits<br />

zum Besten geben und sich damit auch<br />

vom Wiener <strong>Neu</strong>städter Publikum verabschieden.<br />

Karten dafür gibt’s an allen „Österreich<br />

Ticket“-Vorverkaufsstellen und in den Raiffeisen-Banken.<br />

„Große Chance“-Gewinnerin im Backstage<br />

Mit ihrem Sieg bei der ORF-Show „Die<br />

große Chance“ haben wohl nur die wenigsten<br />

gerechnet. Auch für Christine Hödl<br />

selbst war es eine Riesen-Überraschung,<br />

dass sie mit ihren kraftvollen Gitarren-<br />

Songs letztlich den Sieg davontragen<br />

konnte. Jetzt geht die „Kleine mit der großen<br />

Stimme“ mit ihrer Debut-CD „Pure“<br />

Thomas Maurer<br />

Geschwister Pfister<br />

auf Tournee.<br />

Und Christine Hödl macht dabei am 4.<br />

Mai (ab 20 Uhr) auch Station im Backstage<br />

in der Brodtischgasse.<br />

Karten für das Konzert, das einen<br />

Brückenschlag zwischen Gitarren-Rock und<br />

Indie-Balladen schafft, gibt’s an allen<br />

„Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.


34<br />

Sprechstunden der Funktionäre<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden auf www.wiener-neustadt.at<br />

oder unter 0 26 22/373-118.<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,<br />

1. Stock, Zimmer 102<br />

Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0<br />

26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)<br />

Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)<br />

Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer<br />

104<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />

Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.siedl@wiener-neustadt.at oder<br />

0664/260 54 36<br />

Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134<br />

Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22<br />

Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter 0660 / 65 58 765<br />

Jagdbare Tiere, mit Schusszeit im April<br />

Schwarzwild (Keiler, nichtführende Bache und Frischling), Wildkaninchen, Fuchs, Steinmarder,<br />

Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Waldschnepfe (bis 15.04.), Marderhund, Waschbär.<br />

Öffnungszeiten der Mutterberatung!<br />

Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener <strong>Neu</strong>stadt befindet sich im <strong>Neu</strong>en Rathaus,<br />

<strong>Neu</strong>klosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch:<br />

8.30 - 11.30 Uhr<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter<br />

0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder<br />

Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.<br />

Märktevorschau<br />

Im April und Mai finden folgende Sondermärkte statt:<br />

Ostermärkte: bis 7.4., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot: handgefertigte Osterdekorationen,<br />

Spielwaren und Geschenkartikel<br />

Spezial-Flohmarkt: 21.4., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken,<br />

Postkarten, Bilder, Spielwaren, etc.<br />

Italienischer Markt: 26.-28.4., 9 bis 19 Uhr, Hauptplatz, Angebot: italienische Spezialitäten<br />

aus verschiedenen Regionen<br />

Frühjahrs-Jahrmarkt: 3.5., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Waren aller Art<br />

Muttertagsmarkt: 5. und 12.5., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, anlassbezogene<br />

Geschenkartikel uvm.<br />

Aus dem Standesamt<br />

Anzeigen in der Zeit vom 23. Jänner bis 25. März 2012<br />

AUS DEM AMT<br />

Geburten<br />

Schultmaier Leon Martin, Karagic Adin, Veljkovic Tamara, Scheel Elsa, Klauninger Dennis,<br />

Reisner Hanna, Wagner Lea Fabienna, Yörük Hira Nur, Aneter Sandhya, Haas Johanna<br />

Edith, Pammer Helen Brigitte, Michalitsch Emily, Lechner Jonas Lukas, Wagner Leonie<br />

Irene, Karabay Azra Nur, Genç Sinem, Tekin Rumeysa, Baran Marco, Huber Felix, Velicic<br />

Nina, Caliskan Alara, Gibic Emil, Skert Matthias, Güttersberger Marie, Altintas Barzan,<br />

Ceschka Maximilian, Rieger Almut Cäcilia Herta, Rieger Alrun Theresia Helga, Sarközi<br />

Justin Raphael, Suvari Ali, Erkal Melike, Le Maik, Kolb Leonie, Halbwidl Katharina Johanna,<br />

Gaßner Lion, Pfannhauser Anna Stefanie, Polat Asmin Firdevs, Satzer Johannes, Seidl<br />

Verena Amalia, Drozd Natanael, Serediuc Timea Abigail, Kampichler Oskar-Tim, Hrnja Alessandro,<br />

Lacchini Gregor Eric, Fischer Pia, Hoffmann Anastasija, Aschaber Sophia, Guliashvili<br />

Lukas, Schuller Eric Benjamin, Marijanovic Philip, Spreitzer Niklas Franz.<br />

Eheschließungen<br />

Ing. Sitz BSc MSc Reinhard und Hološovà Katarína, Tokalic Anel und Krekic Zlata,<br />

Gabriel John und Krásná Alice, Muhic Merim und Šehic Alena, Freisinger David Ernst und<br />

Heller Cornelia, Cubert Wolfgang Karl Adolf und Handler Karoline, Dragucanovic Davor und<br />

DI Ðurkovic Dajana, Ing. Basziszta Herwig und Mag.rer.soc.oec. Helnwein Susanne Sibylle,<br />

Krenn Tobias und Reich Sarah Margarete Adele, Prager Andreas Martin und Part Marion,<br />

Fuith Michael und Yukhymets Nataliya Petrivna, Feucht Andreas und Holzer Bettina.<br />

Sterbefälle<br />

Auinger Franz Otto, Eidler Manfred Johann, Morawitz Johann Wilhelm Hugo Nepomuk,<br />

Mühlbacher Josef, Rumpler Anna Maria, Stützner Ralf Christian, Taurer Gertraud<br />

Maria, Gollowitsch Hedwig Wilhelmine, Jung Roswitha Anna, Kröpfl Wilhelm Johann, Mag.<br />

theol. Müller Wilhelm, Vörös Maria Ilona, Wedl Gertrud Gerda, Dinhopl Julie, Wallner Friedrich<br />

Johann, Lackner Florian, Mannsberger Ilse, Özmen Ulrike Wilhelmine, Rosenstein<br />

Elsa Anna, Imber Irmgard, Ritter Gisela Magdalena, Schober Marietta Helene, Helebrant<br />

Rudolf, Reis Josef Johann, Zangger Ernestine, Hofer Elfriede Maria, Zelenka Maxentius,<br />

Gebauer Gabriele, Vasits Irmtraud Maria Rosa Anna, Haiden Hermine, Hlozek Margareta<br />

Anna, Köstenbauer Frieda Eugenie, Kail Alfred, Kelemen Gertrude, Melchardt Leopoldine<br />

Maria, Haider Maria, Koglbauer Alfred, Schatzer Karl Heinz, Schifböck Antonia, Wehofschitz<br />

Viktoria, Palkovits Rosalia Anna, Pinkl Ferdinand Josef, Bezecny Anneliese, Hannek<br />

Herbert, Hartberger Hildegard Anna, Hrbaczek Albert, Ulrich Aloisia, Perger Wilfried, Vieru<br />

Toderel, Jakob Walter Egon, Belohoubek Anna, Freistetter Leopold, Mücke Hilda Josefine,<br />

Gernbeck Elfriede Agnes Maria, Hiltscher Irma Franziska, Dipl.-Ing. Guendouz Naim, Trnka<br />

Josef, Winkler Selma Dagmar, Zottl Franziska Anna, Leistner Elfriede Maria, Klobasa<br />

Andreas, Schmid Josef, Arslan Gökhan, Stöckler Leopoldine Elfriede, Weiß Maria, Nowak<br />

Rosina, Reithmeyer Helmut, Eisenkölbl Herta Walli, Oswald Brigitte Johanna Hermine,<br />

Schweiger Emma, Ebner Lambert Franz, Giefing Henriette Anna, Moser Leopold Michael<br />

Karl, Sederl Johanna Emilie, Hiden Anton Josef, Oberleitner Maria Walburga, Bock Maria<br />

Juliana, Hofleitner Karl, Posch Robert.<br />

Liebe HundehalterInnen!<br />

Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

wieder einmal darauf hin, dass im gesamten VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für<br />

Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, allfälligen Hundekot umgehend von den<br />

Gehsteigen zu entfernen!<br />

Vielen Dank!


AUS DEM AMT 35<br />

Sprechstunden des Sozialombudsmannes<br />

Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der<br />

Menschen im Sozialbereich zur Verfügung:<br />

18. April, 12 Uhr<br />

2. Mai, 12 Uhr<br />

9. Mai, 14 Uhr<br />

Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.<br />

NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012<br />

Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand<br />

für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />

gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />

Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--.<br />

Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei<br />

der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />

Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />

<strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 1. Stock<br />

REALISTische Mieten verringern den Leerstand<br />

Immobilien-Besitzer erwarten heute zu<br />

Recht innovative Konzepte, wenn es um<br />

die Verwertung ihrer Liegenschaften geht.<br />

„Der Erfolgsweg führt gemeinsam zur<br />

erfolgreichen Vermietung“, setzt Kommerzialrat<br />

Nikolaj Puschek von REALIST Immobilien<br />

auf einen neuen Weg. REALISTische<br />

Preise bedeuten eine zeitlich befristete<br />

Reduktion der Miete auf bis zu 50%.<br />

Das Modell „Unternehmer helfen<br />

Unternehmern“ (UhU) ist als Starthilfe<br />

gedacht, damit das Potenzial der <strong>Neu</strong>nkirchner<br />

Straße noch besser genutzt werden<br />

kann. „Bauliche Strukturen sind in der<br />

schönen Fußgängerzone alle vorhanden,<br />

jetzt fehlen noch einige Mieter“, so<br />

Puschek. Jungunternehmer haben damit<br />

die Gewissheit, nicht an der Miete zu scheitern,<br />

während das Geschäft erst anläuft.<br />

Der Vorteil<br />

des „UhU-<br />

Modells“ für<br />

Vermieter liegt<br />

im Abschied<br />

vom Leerstand,<br />

den der Lage<br />

angepasste<br />

Mieten oft mit<br />

sich bringen:<br />

„Lieber mit einem stetigen, aber kleineren<br />

Erlös vermieten, als selbst die Betriebskosten<br />

für ungenutzte Objekte zu tragen“,<br />

lautet die Formel. Und Jungunternehmer<br />

mit kreativen Geschäftsideen haben damit<br />

einen Ansprechpartner:<br />

REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in<br />

Wiener <strong>Neu</strong>stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />

oder realist@realist.at. Werbung<br />

Kundmachung<br />

Für die Räumlichkeiten (6m²) der Höheren Lehranstalt für Mode und der Fachschule für<br />

Mode, Bräunlichgasse 1, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, werden für die Versorgung der SchülerInnen<br />

und Bediensteten (Lehrkräfte, usw.) in Form eines Buffets, inklusive warmem Mittagessen,<br />

Interessenten gesucht.<br />

Angebote können bis spätestens 20.4.2012 bei der Magistratsabteilung 2, Schul- und<br />

Kindergartenmanagement, Frau Mag. Hailzl, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

schriftlich eingebracht werden.


36<br />

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte<br />

von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.<br />

Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />

7. bis 9. April, sowie 1. Mai:<br />

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />

Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />

Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/65 451 oder<br />

0664/300 32 98<br />

14. und 15. April:<br />

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26<br />

48/306<br />

Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

21. und 22. April:<br />

Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />

Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

28. und 29. April:<br />

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />

Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />

0699/126 22 500<br />

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt<br />

keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />

tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden<br />

Tierarzt wird gebeten.<br />

ÄRZTLICHE HILFE<br />

144 - Notarzt<br />

(rund um die Uhr)<br />

bei lebensgefährlichen<br />

und schweren Gesundheitsstörungen<br />

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />

(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />

für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />

sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />

AUS DEM AMT<br />

Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />

Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden<br />

von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />

Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der<br />

Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />

Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />

Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />

Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />

Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />

Hl. Leopold-Apotheke, <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />

Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />

Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165<br />

Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />

Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616<br />

5. April: Merkur-Apotheke<br />

6. April: Mariahilf-Apotheke<br />

7. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

8. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

9. April: Heiland-Apotheke<br />

10. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

11. April: Bahnhof-Apotheke<br />

12. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

13. April: Merkur-Apotheke<br />

14. April: Mariahilf-Apotheke<br />

15. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

16. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

17. April: Heiland-Apotheke<br />

18. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

19. April: Bahnhof-Apotheke<br />

20. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

21. April: Merkur-Apotheke<br />

22. April: Mariahilf-Apotheke<br />

23. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />

24. April: Alte Kronen-Apotheke<br />

25. April: Heiland-Apotheke<br />

26. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />

27. April: Bahnhof-Apotheke<br />

28. April: Civitas Nova-Apotheke<br />

29. April: Merkur-Apotheke<br />

30. April: Mariahilf-Apotheke<br />

1. Mai: Zehnergürtel-Apotheke<br />

2. Mai: Alte Kronen-Apotheke<br />

3. Mai: Heiland-Apotheke<br />

4. Mai: Hl. Leopold-Apotheke<br />

5. Mai: Bahnhof-Apotheke<br />

6. Mai: Civitas Nova-Apotheke<br />

Abgabenfälligkeiten im April<br />

Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe<br />

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen<br />

Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />

Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />

Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />

Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />

Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />

Konto Nr.: 003004 Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />

Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />

Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />

Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />

Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.


AUS DEM AMT 37<br />

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />

in der Zeit vom1. Februar bis 31. März 2011<br />

anlässlich des 95. Geburtstages:<br />

MORAWA Johanna, PFAEHLER Helge-Harald<br />

anlässlich des 90. Geburtstages:<br />

FELDHOFER Melarda, MAYERHOFER Anna, GIEFING Leopoldine, MÜLLNER Anna, SALAMON<br />

Rudolf, PSCHEIDT Margarete, WÖHRER Johann, GRUBER Josef, OTTER Leopoldine, LANG<br />

Rosa, KUKLA Hilde<br />

anlässlich des 80. Geburtstages:<br />

JANSKA Adele, BAUER Josefa, KLEMISCH Maria, MEREY-KASTNER Bela, WINKLER Friedrich,<br />

PUSCH Hans, DOPPELREITER Magdalena, KRAINER Roman, NEHIBA Karl, WILECZIL<br />

Gertrud, WÖGERER Alfred, GAIDORA Lotte, DORNER Johann, FIRLEI Arnold, LIRSCH Gertrude,<br />

DI ECKL Erwin, SCHMIEDT Herbert, FÖDERL Irma, LECHNER Josef, ECKHARDT Elfriede,<br />

HAUER Edith, ISCHOVITS Johann, STEINER Erwin, RESCH Ferdinand, ZEILINGER Charlotte,<br />

WAGNER Helmut, LANG Theresia, BOGNER Adalbert, SCHUSTER Therese, PETRAT-<br />

SCHEK Herbert, KRUMP Franz, HOLY Leopold, BINDER Egon, STROBL Friedrich, WEIBL<br />

Helene, MALEK Vera, STANGL Margareta, SCHMIDTBERGER Aloisia, GUNDL Ingo, SCHEI-<br />

BENREIF Leopold, NEUSIEDLER Johann, DOMNANICH Johann, WIRTHNER Elfriede<br />

anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />

BEGUS Eduard und Maria, MADL Johann und Helga<br />

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />

RHABEK Johann und Edith<br />

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener <strong>Neu</strong>stadt hauptgemeldet,<br />

österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat<br />

des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />

sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung<br />

nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters<br />

Kontakt aufgenommen.


38<br />

Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />

Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />

SHABAN Halil Shaban, Zusammenbau von Sanitär- und Heizungsinstallationsboxen;<br />

Ulmengasse 4-1<br />

SARIBEKYAN Garegin, Versicherungsvermittlung; Grazer Straße 19/16<br />

SCHÖNTHALER Franz, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Daimlergasse 9/8<br />

KÖVI Robert, Kraftfahrzeugtechnik; Ferdinand Porsche-Ring 13<br />

SMOLKA Bianca, Kosmetik<br />

DRAGOS Narcis Vasile, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden<br />

unter Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse, sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten;<br />

Etrichgasse 5/4<br />

IGNAT Tatiana, Reinigungsgewerbe; <strong>Neu</strong>klosterplatz 2/3/7<br />

TAMCHINA Andrea, Gastgewerbe; Viktor Kaplan-Straße 2<br />

GSB Gesellschaft für Sicherheits- und Bahndienstleistungen mbH, Überlassung von<br />

Arbeitskräften; Brunner Straße 33<br />

KARPATI DI Zoltan, Ingenieurbüros, sowie Übersetzungsbüro; Roseggergasse 37<br />

IPAVEC-KFZ KG, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Feuerwerksanstalt 584<br />

MATIC Branko, Tiefenreinigung von Matratzen, Teppichen und Polstermöbeln, Autoreinigung,<br />

sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten;; Fischauer Gasse 122<br />

STOCKMAYER Sandra, Lebens- und Sozialberatung, sowie Direktvertrieb; Johann<br />

Schandl-Gasse 6<br />

LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik; Starhemberggasse 4<br />

EITLER Daniela, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />

mittels diverser Methoden; Günser Straße 90/1<br />

GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsagenten, sowie Handelsgewerbe; Kollonitschgasse<br />

11/1<br />

INTERESSENTENSUCHE<br />

Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf des Grundstückes Nr.<br />

1815/10 an der Ackergasse, EZ 4669, 23443 Grundbuch Wiener <strong>Neu</strong>stadt, im grundbücherlichen<br />

Ausmaß von 3.991 m² und ist mit der Flächenwidmung „Bauland Wohngebiet“<br />

ausgewiesen.<br />

Die Veräußerung der Liegenschaft erfolgt frei von bücherlichen und außerbücherlichen<br />

Belastungen, so wie sie liegt und steht. Kaufinteressierte werden eingeladen, bis spätestens<br />

Donnerstag, den 3.5.2012, 12 Uhr (einlangend), schriftlich unter Anschluss folgender Unterlagen,<br />

sich an den Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice,<br />

Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu wenden:<br />

1. Ein für den Interessenten verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises<br />

sowie<br />

2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten<br />

verwertet werden würde.<br />

Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche<br />

- Nicht öffnen“ zu übermitteln. Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben<br />

den Namen des Auftraggebers bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden<br />

seitens der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind<br />

an das übermittelte Anbot auf die Dauer von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der<br />

Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, gebunden.<br />

Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen<br />

auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,<br />

eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten<br />

aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen culpa<br />

in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller<br />

Verkauf ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!<br />

Der/Die Erwerber/-in hat sämtliche mit dem Kauf verbundenen Kosten, Gebühren und<br />

Abgaben zu tragen. Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice<br />

der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />

1. Stock, Zimmer Nr. 128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner, barbara.steingassner@wiener-neustadt.at.<br />

Bebauungsfragen udgl.: Wenden Sie sich bitte an die<br />

Stadt- und Raumplanung, <strong>Neu</strong>es Rathaus, 3. Stock, Zimmer Nr. 315, Tel.:<br />

02622/373/410, stadtplanung@wiener-neustadt.at.<br />

Samstag, 21. April, 11 Uhr<br />

Klassenabend - Violine, Viola,<br />

Blockflöte<br />

Hanns Stekel<br />

Werke v. Rode, Kreisler, Rosetti<br />

Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />

Dienstag, 24. April, 18.30 Uhr<br />

Abteilungskonzert - Zupfinstrumente<br />

SchülerInnen verschiedener Klassen<br />

präsentieren Werke von Bach,<br />

Dyens, Langer<br />

Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />

Donnerstag, 26. April, 19 Uhr<br />

Abteilungskonzert - Bläser<br />

Leitung: Rudolf Ruschel<br />

Werke von Purcelli, Rimski, Saint-<br />

Veranstaltungen im<br />

April<br />

AUS DEM AMT<br />

FALLY Martina, Handeslgewerbe, sowie Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände;<br />

Monblumengasse 19<br />

KOSTAL Silvana, Handelsgewerbe; Wiener Straße 50<br />

TODOROV Svilen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden, sowie<br />

Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Kleegasse 8<br />

SCHWED Susanna, Massage; Zulingergasse 12/1<br />

High 5 bar & Louge OG, Gastgewere; Herrengasse 9<br />

ÖZTÜRK Kadir, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 14/3<br />

LEINWEBER DI Wolfgang, Unternehmensberatung; Raugasse 37<br />

AKAR Nevin, Handelsgewerbe; Leubleingasse 1<br />

SENDLHOFER Patrick, Werbeagentur; Kernstockgasse 1<br />

GEYER Rene, Fotoagentur; Ludwig Boltzmann-Straße 4<br />

SÜMER Galip, Autoreinigung, Ausstellungsgasse 1c/ Top 30<br />

KLEMM Mag.(FH) Philipp, Filmproduktion; Raugasse 19/1<br />

PIROLT Dr. Regina, Organisation von Schulungen; <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 8<br />

HOLZER Michael, Büroservice; Alfred <strong>Neu</strong>bauer-Gasse 1/20<br />

ANDERL Erwin, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11/Top4<br />

MEHMEDALI Mehmedali Vaytin, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />

24/2<br />

AHMED Mehmed Byulent, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />

24/2<br />

IPAVEC-KFZ KG, Vermieten von Kraftfahrzeugen; Feuerwerksanstalt 584<br />

CICEK Özgür, Versicherungsvermittlung; Kammanngasse 7-9b/2/12<br />

TORMA Lajos, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Mohnblumengasse 19/315<br />

EHRLICH Lukas, Werbegrafiker; Winzendorfer Gasse 13<br />

GROTH Gregor, Handelsagenten; Bahngasse 38/links 1<br />

RAKIC Boris, Werbeagentur; Brunner Straße 18/15<br />

TRNKA Jörg, Tauchunternehmen; Julius Leopold Kinner-Gasse 2/4<br />

GRABLER Günther, Warenpräsentator; Ausstellungsgasse 3d/803<br />

BAUER Michael, Montage von mobilen Trennwänden; Fischauer Gasse 147/10<br />

NAZAR Helmuth Naim Ilai, Betrieb einer Tauchschule; Waldegger Gasse 28/3<br />

JAROSCH Alexander, Handelsgewerbe; Heinrich Pichler-Gasse 6/37<br />

SEIDL Michaela, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit,<br />

sowie Handelsgewerbe; Domplatz 18<br />

OHR Mag. Brigitte, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Schneeberggasse 36/1<br />

FARC Gabriela, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 199/4<br />

GRUBER-LIEGLER Martina, Handelsgewerbe, sowie Vermietung von Kraftfahrzeugen;<br />

Föhrenseestraße 44<br />

HRAST Walter, Betrieb einer Tauchschule; Dr. Eckener-Gasse 75/1/4<br />

Saens<br />

Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />

Eintritt: freie Spenden!<br />

Wichtige Info!!<br />

Anmeldungen für die J.M. Hauer-Musikschule<br />

sind bis spätestens 1. Juni 2012<br />

im Sekretariat zu den Bürozeiten möglich.<br />

Spätere Anmeldungen können nur<br />

nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt<br />

werden.<br />

J.M. Hauer-Musikschule<br />

Herzog Leopold-Straße 21<br />

0 26 22/373-942<br />

christine.rauner@wiener-neustadt.at


AUS DEM AMT 39<br />

LIPOVSKA Anna, Handelsgewerbe; Babenbergerring Gst. 361-1<br />

NEMETH Dietmar, Werbeagentur; Franz von Furtenbach-Straße 19<br />

FARCAS Nicolae-Emanuel, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden;<br />

Vereinsgasse 20<br />

JUHASZ Samuiel, Abdichten gegen Feuchtigkeit und Druckwasser; Arbeitergasse 2/1/8<br />

MITICA Dumitru Vasile, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden;<br />

Zehnergasse 6/2/9<br />

RADITS Mag.(FH) Oliver, Stutzen und Fällen von Bäumen; Pottendorfer Straße 160a<br />

KAISERNE FARKAS Szilvia, Direktvertrieb; Rebengasse 36c/2<br />

SPASIC Julijana, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versi-cherungsverträgen<br />

interessiert sind; Purgleitnergasse 3/7<br />

SCHNEIDEWERK e.U., Friseur und Perückenmacher; Allerheiligengasse 2<br />

Baumeister Josef Panis GmbH, Baumeister; Domplatz 11<br />

POGACNIK Ingrid, Massage; Grünbeckgasse 8a<br />

QUI Jumei, Gastgewerbe; Am Reitweg 5<br />

FELDHAAS Isabella, Massage ; Stadionstraße 42<br />

Gewerbebeendigungen<br />

PLATZ Marko, Finanzdienstleistungsassistent; Domplatz 20<br />

NEUBURGER Franz Eric, Organisation von Veranstaltungen; Josef Bierenz-Gasse<br />

8/4/63<br />

PAYER Katalin, Handelsgewerbe; Allerheiligengasse 4-6<br />

GÜLER Fatma, Handelsgewerbe und Handelsagent; Kollonitschgasse 11/1<br />

GROMM Zsuzsanna, Handelsgewerbe; Margeritengasse 21/3/9<br />

ERNST Angela, Gastgewerbe; Bräunlichgasse 1<br />

PANKL Veronika, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />

mittels diverser Methoden; Hauptplatz 19<br />

NEUSIEDLER Gertraud, Abfallsammler und -behandler; <strong>Neu</strong>dörfler Straße 5<br />

THIEL Peter, Energiekostenberatung; Zemendorfer Gasse 21<br />

SMAJLAJ Milazim, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Grazer Straße 17b/10<br />

KESIM Okay, Kosmetik; Fischauer Gasse 41<br />

DOLEZAL Wolfgang, Unternehmensberatung; Purgleitnergasse 55<br />

Josefa Tschirk Gesellschaft m.b.H., Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen; Wattgasse<br />

23<br />

NEMETH Dietmar, Werbegrafiker; Haggenmüllergasse 8/2<br />

ELITAS Firat, Handelsgewerbe; Babenbergerring Gst. Nr. 361/1<br />

BENCSIK Gheorghe Lucian, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden,<br />

sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Föhrenseestraße 94<br />

WOLTRAN Simone Isabella, Friseur- und Perückenmacher; Allerheiligengasse 2<br />

SPARR Sandra, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versicherungsverträgen<br />

interessiert sind; Wiener Straße 66d/4/4<br />

TUNA Orhan, Gastgewerbe; Wiener Straße 23/Top 3<br />

SCHRENK Karl Franz, Videokassettenverleiher; Zehnergasse 5<br />

HABERL Mag. Erwin, Direktvertrieb; Gröhrmühlgasse 36H<br />

GALLEE Johann, Handelsgewerbe; Zehnergasse 12/2<br />

Peter Penninger Pipelines GmbH, Gas- und Sanitärtechnik, Heizungs- und Lüftungstechnik,<br />

sowie Baumeister; <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17/2<br />

HAßLINGER Josef Wilhelm, Handelsgewerbe; Rebengasse 1-7<br />

ALBERT Ing. Heinz, Tischler; Am Reitweg 17-19<br />

KOLEK Richard, Handelsgewerbe; Bartolomäusgasse 1<br />

Die aktuellen Straßenbaustellen in der Stadt<br />

Am Kleinen Lazarett: Herstellung<br />

einer staubfreien Oberfläche, Dauer bis<br />

Herbst<br />

Lazarettgasse: zwischen Johann<br />

Strauß-Gasse und Ganglberger-Gasse Straßenneuherstellung<br />

plus Erneuerung der<br />

Versorgungsleitungen inkl. Fernwärme<br />

Grünangergasse: Sanierung und<br />

<strong>Neu</strong>herstellung von Kanal, Gasleitung und<br />

Straßenbelag<br />

Hauptplatz: erste Teilsanierung des<br />

Plattenbelages (im Bereich Café Eterno)<br />

Breitenauer Siedlung: Breitenauer<br />

Gasse von der Aspanger Zeile bis zur<br />

Hubertusgasse, Erlacher Gasse von der<br />

Aspanger Zeile bis zur Grandlgasse, Pechergasse,<br />

Plätzgasse und Grandlgasse zwischen<br />

Breitenauer Gasse und Erlacher<br />

Gasse Straßenbauarbeiten und Verlegung<br />

verschiedener Versorgungsleitungen

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