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<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong><br />
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2 •<br />
April 2012, 92. Jahrgang<br />
Erscheint 8 x jährlich<br />
Amtsblatt der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
http://www.wiener-neustadt.gv.at<br />
K iinder freuen s iich auf<br />
d iie „Hasenze iit“ am 7 .. Apr iil!
2<br />
Diesmal in Ihrem Amtsblatt<br />
Tolle Tourismus-Statistik<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt hat bei den Nächtigungszahlen massiv zugelegt. 3<br />
Die neue HTL-Direktorin im Interview<br />
Ute Hammel beantwortet den „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>-Prominentenfragebogen“. 15<br />
„Machen wir <strong>Neu</strong>stadt zur ‘Radstadt’!“<br />
„<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ und „DINAMo“ starten Info-Kooperation. 16<br />
Der große „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
17. April 2012, 17 Uhr:<br />
Stüberl „Zum Ungartor“, Ungargasse 21<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung<br />
findet am Mittwoch, dem 25. April, um 14 Uhr, statt.<br />
ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen!<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer, Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz<br />
- Magistratsabteilung 12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0 26<br />
22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-<br />
306), 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: a-print Bogen- und Rollenoffsetdruck GmbH (Industriering 7, 9020 Klagenfurt), Tel.: +43<br />
(0)463/58 66<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städterinnen!<br />
Liebe Wiener <strong>Neu</strong>städter!<br />
Meine heutigen Zeilen sind exklusiv den Wiener <strong>Neu</strong>städter Freiwilligenorganisationen<br />
gewidmet; einerseits der Rettung, andererseits der Feuerwehr. Am 28. März<br />
wurde nämlich im Gemeinderat der neue „Rettungsdienstvertrag“ beschlossen. Nachdem<br />
die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt den Vertrag im Vorjahr ausgeschrieben hat, um ihn<br />
nach Jahrzehnten auf neue, zeitgemäße Beine zu stellen, haben das Rote Kreuz und<br />
der Österreichische Arbeitersamariterbund in den letzten Wochen eine für die Bevölkerung<br />
optimale Versorgung gesucht und letztlich auch gefunden.<br />
Deshalb stehe ich nicht an, allen Verhandlungspartnern für die zwar schwierigen,<br />
aber am Ende sehr konstruktiven Gespräche zu danken. Ab 2013 werden nun beide<br />
Organisationen gemeinsam im Dienste der Wiener <strong>Neu</strong>städter Patientinnen und<br />
Patienten unterwegs sein. Und das ist gut so. Denn die Vorteile liegen auf der Hand.<br />
Erstens kommt es zu keiner Steigerung der bisherigen Kosten. Und zweitens konnten<br />
wir gleichzeitig das Angebot entscheidend ausbauen. Durch nunmehr zwei renommierte<br />
Partner mit jeweils einem Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt, kommt es zu einer<br />
umfassenden Versorgungssicherheit mit höchster Qualität für die Menschen. Viel besser<br />
kann es wohl nicht laufen.<br />
Aber auch die Freiwillige Feuerwehr Wiener <strong>Neu</strong>stadt stand in diesen Tagen mehrmals<br />
im Mittelpunkt des Geschehens. Zum einen wurden die "Florianijünger" 150<br />
Jahre alt, wozu ich an dieser Stelle noch einmal herzlich gratulieren möchte. Zum<br />
anderen hat gerade der Brand im Dom gezeigt, wie wichtig es ist, eine derart professionelle<br />
Eingreiftruppe in unserer Stadt zu wissen. Mit großem Einsatz, Geschick und<br />
Können wurde Schlimmeres verhindert und ein wichtiges Kulturdenkmal, ja ein echtes<br />
Wahrzeichen unserer Stadt, gerettet. Dafür mein größter Dank und meine höchste<br />
Anerkennung als Bürgermeister!<br />
Unter dem Strich beweist das alles: Ehrenamtliches, freiwilliges Engagement zahlt<br />
sich immer aus und ist ein essentieller Bestandteil einer hochentwickelten, solidarischen<br />
Gesellschaft. Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist stolz, auf solche Frauen und Männer bauen zu<br />
können. Danke!<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen:<br />
bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />
Herzlichst Ihr
AUS DER STADT<br />
Die Wiener <strong>Neu</strong>städter Delegation nach der Ehrung in St. Pölten (v.l.n.r.):<br />
Magistratsdirektor Gerhard Stickler, Ehrenzeichenträger Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer, Bürgermeister Bernhard Müller, Neo-Kanzleirat Klaus Billwein und<br />
Rathaussprecher Rainer Spenger.<br />
Ehrung für verdiente Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Am 6. März ehrte Landeshauptmann<br />
Erwin Pröll im Rahmen einer Festsitzung<br />
des niederösterreichischen Landtages zahlreiche<br />
Persönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens, darunter auch zwei besonders verdiente<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter:<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer<br />
erhielt für seine jahrzehntelange Tätig-<br />
keit als Mandatar der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
das Silberne Ehrenzeichen der Republik<br />
Österreich.<br />
Klaus Billwein wurde für sein umsichtiges<br />
Wirken am Magistrat Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
derzeit in der Position des Büroleiters des<br />
Bürgermeisters, mit dem Berufstitel Kanzleirat<br />
geehrt.<br />
Kommandowechsel beim Bürgerkorps<br />
Am 3. März wählte das Privilegierte<br />
uniformierte Bürgerkorps zu Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
beim Jahreshauptrapport mit Wilhelm<br />
Gasch einen neuen Kommandanten.<br />
Gasch tritt die Nachfolge von Oberstleutnant<br />
Paul Fuchs an, der 15 Jahre lang<br />
umsichtig und weitblickend die Geschicke<br />
des Bürgerkorps lenkte und damit die<br />
zweitlängste Amtszeit aller bisherigen<br />
Kommandanten in der über 780-jährigen<br />
Geschichte des Bürgerkorps aufweisen<br />
kann.<br />
Korpsprotektor Bürgermeister Bernhard<br />
Müller unterstrich die Wichtigkeit des Bürgerkorps,<br />
dankte Ehrenkommandant<br />
Oberstleutnant Fuchs für seinen jahrzehntelangen<br />
Einsatz und wünschte dessen<br />
Nachfolger Major Gasch viel Erfolg.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt erlebt Boom beim Wirtschaftstourismus:<br />
Fast 100.000 Nächtigungen pro Jahr!<br />
Die aktuellen Zahlen über die Nächtigungen in Wiener <strong>Neu</strong>stadt geben Anlass<br />
zur Freude. Im Jahr 2011 kratzte die Stadt an der 100.000er-Schallmauer. Damit<br />
ergibt sich eine Steigerung von 12,74 % gegenüber 2010.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller sieht in<br />
dieser positiven Entwicklung die eindrucksvolle<br />
Bestätigung der städtischen Initiativen:<br />
„Solche Zahlen freuen mich natürlich sehr. Es<br />
zeigt sich, dass die Zusammenarbeit zwischen<br />
der Stadt und den Beherbergungsbetrieben<br />
- seien es nun Privatquartiere oder<br />
Hotels - hervorragend funktioniert. Für uns ist<br />
der Anstieg der Nächtigungen aber gleichzeitig<br />
Auftrag, die Bestrebungen im Tourismusbereich<br />
weiter zu forcieren.”<br />
Tourismus-Stadtrat Franz Piribauer<br />
ergänzt: „Es zeigt sich, dass Tourismus ein<br />
großer Zukunftsbereich ist, in dem die Stadt<br />
verstärkt Schwerpunkte setzen sollte. Damit<br />
dieser erfreuliche Trend - 100.000 Nächtigungen<br />
pro Jahr - auch in Zukunft erreicht<br />
und ausgebaut werden kann, wird zur Zeit<br />
ein neuer Werbefolder erarbeitet. Beispielhaft<br />
ist auch anzuführen, dass eine enge<br />
Kooperation mit der Therme Linsberg und<br />
den Thermenumlandgemeinden sowie mit<br />
der Destination ‚Wiener Alpen in NÖ’, angestrebt<br />
wird. Damit soll Wiener <strong>Neu</strong>stadt auch<br />
im Städtetourismus stärker positioniert<br />
werden.”<br />
Die Zahlen im Detail<br />
Im Jahr 2011 verzeichneten die Unterkünfte<br />
in der Stadt insgesamt 95.219 Nächtigungen.<br />
Zum Vergleich: 2003 lag die Stadt<br />
noch bei 47.691 Nächtigungen. Somit konnte<br />
die Anzahl in seither mehr als verdoppelt<br />
werden. Im Jahr 2010 waren es 84.456,<br />
womit sich eine Steigerung von 12,74 %<br />
ergibt.<br />
Die höchsten Zuwachsraten erzielte die<br />
Stadt in den Monaten April bis August (19<br />
bis 29 %) aus dem Hauptmarkt Österreich,<br />
aber auch aus den Nachbarländern. Die Steigerung<br />
ist vor allem dem Wirtschaftstourismus<br />
zuzurechnen. Erfreulich ist auch, dass<br />
die Verweildauer im Jahr 2011 leicht angestiegen<br />
ist - von 2,02 auf 2,13 Tage. Das<br />
heißt, die Gäste bleiben wieder länger in der<br />
Stadt.<br />
Die Unterkünfte in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
4-Stern: Hotel „Corvinus” 136 Betten<br />
3-Stern:<br />
Hotel „Zentral” 80 Betten<br />
„Freizeit-Tempel” 36 Betten<br />
Pension Steinfeld 115 Betten<br />
„Orange Wings”: 96 Zimmer<br />
Dazu kommen noch 14 Anbieter mit<br />
Privatzimmern und/oder Appartements<br />
sowie die Jugendherberge im Stadtpark.<br />
Weitere Infos zu allen Beherbergungsbetrieben<br />
gibt es auf www.wiener-neustadt.at<br />
(Tourismus) oder unter 0 26 22/373-311<br />
in der Stadtinformation auf dem Hauptplatz.<br />
3<br />
<strong>Neu</strong>gewählte<br />
Führung beim Privilegiertenuniformierten<br />
Bürgerkorps zu<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
(v.l.): Kommandant<br />
Major Wilhelm<br />
Gasch, Protektor<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Müller und<br />
Ehrenkommandant<br />
Oberstleutnant Paul<br />
Fuchs.<br />
ÖBB informieren über Parken im Parkdeck<br />
Das neue ÖBB-Parkdeck in der Haidbrunngasse,<br />
das Anfang August 2011 in<br />
Betrieb genommen und von ÖBB, Land NÖ<br />
und Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt gemeinsam<br />
errichtet wurde, erfreut sich größter<br />
Beliebtheit.<br />
Leider wird es jedoch sehr oft auch von<br />
DauerparkerInnen, die keine ÖBB-Kunden<br />
sind, genutzt. Deswegen informieren die<br />
ÖBB nun mit großen Hinweisschildern,<br />
dass das Parken im Parkdeck nur für NutzerInnen<br />
von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erlaubt ist. Befugtes Kontrollpersonal kann<br />
bei den ParkerInnen auch die Fahrscheine<br />
kontrollieren. Die ÖBB bittet daher alle ParkerInnen,<br />
ihre Tickets bis nach der Ausfahrt<br />
aus dem Parkdeck aufzuheben, um sie<br />
gegebenenfalls vorweisen zu können.
4<br />
Liebe Leser!<br />
Sie können Ihre Leserbriefe an „<strong>Allzeit</strong><br />
<strong>Neu</strong>“ der Redaktion auf mehreren Wegen<br />
zukommen lassen:<br />
1. per Post an den Magistrat der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Abteilung 12, Hauptplatz<br />
1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich<br />
ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen,<br />
Wünsche, Anregungen oder Kritik. Und<br />
bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief<br />
an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion<br />
Dank an die Chirurgie 7/1<br />
Ich musste mich am 10. Jänner einer<br />
Carotisoperation unterziehen und es ist mir<br />
ein Bedürfnis, auf diesem Wege die hervorragende<br />
Behandlung und Betreuung<br />
während meines Aufenthaltes auf der Chirurgie<br />
7/1 ganz besonders hervorzuheben.<br />
Für mich war sowohl die Kompetenz<br />
von Oberarzt Arnold Ernst und seines Operationsteams,<br />
aber auch die Freundlichkeit<br />
und Hilfsbereitschaft von ÄrztInnen und<br />
Pflegepersonal erfreulich und beruhigend.<br />
Für die gelungene Operation spricht auch,<br />
dass ich schon am dritten Tag danach entlassen<br />
werden konnte.<br />
Ein weiterer erfreulicher Aspekt war die<br />
Anwesenheit meines Zimmerkollegen -<br />
Stadtrat a.D. Karl Bauer, dessen umfassendes<br />
Wissen, langjährige Erfahrung und<br />
seine eloquente Darstellung vieler Gegebenheiten<br />
und Abläufe meiner Heimatstadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt mir den Aufenthalt wohltuend<br />
gestaltet hat. Auch bei ihm möchte<br />
ich mich dafür bedanken.<br />
Ich kann das Krankenhaus Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
nur bestens weiterempfehlen und<br />
abschließend nochmals allen Beteiligten,<br />
vor allem aber Oberarzt Arnold Ernst, herzlich<br />
danken.<br />
Oberst i.R. Werner Fürpaß<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an die II. Interne Intensiv<br />
Wir danken allen ÄrztInnen, Schwestern<br />
und Pflegern der Intensivstation an<br />
der II. Internen des Landesklinikums Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt für die freundliche Behandlung<br />
und Pflege meines Gatten Anton<br />
Faber.<br />
Emilie Faber und Familie<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Leser schreiben an „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“<br />
Bericht in „Harbin Daily”<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Müller!<br />
Die Presseabteilung der Botschaft stieß<br />
auf eine Pressemeldung der regionalen<br />
Tageszeitung „Harbin Daily” vom 5. Februar<br />
2012 zu Ihrem Besuch in der Partnerstadt<br />
Harbin, welche ich Ihnen in Arbeitsübersetzung<br />
zur gefälligen Kenntnisnahme<br />
übermitteln möchte (Anm.: die Übersetzung<br />
ist auf dieser Seite in dem Artikel<br />
rechts unten wiedergegeben).<br />
Ich darf Ihnen bzw. der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt weiterhin viel Erfolg in der Entwicklung<br />
der Beziehungen zur Partnerstadt<br />
Harbin wünschen und verbleibe mit freundlichen<br />
Grüßen,<br />
Botschafterin Exzellenz<br />
MMag. Dr. Irene Giner-Reichl<br />
Peking<br />
Lob für Feuerwehr<br />
Am 29. Februar durften wir mit einigen<br />
Bewohnern der Wohnhausanlage Salzermühlgasse/Heinrich<br />
Pichler-Gasse an<br />
einem Brandschutzvortrag teilnehmen.<br />
Es war ein sehr aufschlußreicher Vortrag<br />
von richtigem Verhalten im Brandfall<br />
und der Anwendung von Feuerlöschern.<br />
Begrüßt wurden wir von Branddirektor<br />
Josef Bugnar und von Andreas Michalitz,<br />
der auch den Vortrag hielt. Wir durften uns<br />
auch am Feuerlöschertrainingsgerät versuchen,<br />
mit dem daraus gewonnenen Wissen<br />
können wir jetzt etwas beruhigter in unseren<br />
Wohnungen leben und hoffen, dass<br />
man den Brandstifter bald dingfest macht.<br />
Langer Rede kurzer Sinn: Wir möchten<br />
uns auf diesem Wege bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wiener <strong>Neu</strong>stadt herzlichst<br />
bedanken!<br />
Ingeborg Haßlinger und<br />
Christo-Peter Dejkoff<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Eine Rüge für Redakteur!<br />
Ein Redakteur der Kronen Zeitung fühlte<br />
sich kürzlich bemüßigt, unseren Bürgermeister<br />
Bernhard Müller anzupatzen, dieser<br />
verscherble Teile des Stadtparkes als<br />
Bauland für ein Hotel und Eigentumswohnungen,<br />
womit die Bevölkerung geschmälert<br />
würde.<br />
Ich wohne seit 1926 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
und weiß, dass dieses Gelände vor<br />
der südlichen Stadtmauer nie Stadtpark<br />
war, sondern immer nur von den Stadtwerken/Stadtgartenamt<br />
sozusagen gewerblich<br />
genützt wurde.<br />
Ein Verkauf dieser „Gstätten” nach<br />
Absiedlung des Stadtgartenamtes ist daher<br />
sehr klug und zu begrüßen, zumal damit<br />
nicht nur ein erheblicher Kaufpreis in die<br />
Stadtkasse fließt, sondern auch Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden. Das Bauen eines<br />
weiteren repräsentativen Hotels in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt ist nötig und der Platz dafür ideal<br />
(Grünlage, Südlage, Aussicht, Luftgüte, Parkplätze,<br />
Bahnhofnähe und Tennisplatznähe).<br />
Ich hoffe, dass man das neue Hotel<br />
„Park-Hotel” nennt, wie in einigen großen<br />
Städten Park-Hotels vorhanden sind.<br />
In Abwandlung des bekannten Kreisky-<br />
Spruches könnte man sagen: „Lernen sie<br />
(Orts)-Geschichte, Herr Redakteur!”<br />
Dr. Friedrich Rammel<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an die 2. Interne<br />
Nach meinen fast siebenmonatigen<br />
Aufenthalten im Allgemeinen Krankenhaus<br />
der Stadt Wien (AKH) und im Landesklinikum<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 2. Interne, Abteilung<br />
1, möchte ich für die hervorragende<br />
ärztliche und menschliche Behandlung meinen<br />
Dank aussprechen.<br />
Mein besonderer Dank gilt den ÄrztInnen<br />
und dem Pflegepersonal der 2. Internen,<br />
Abteilung 1, denn ohne ihren<br />
100%igen Einsatz hätte ich keine Überlebenschance<br />
mehr gehabt!<br />
In diesem Sinne ist festzuhalten, dass<br />
jedem Spitalserhalter zu gratulieren ist, der<br />
über dementsprechend hochqualifiziertes<br />
Personal verfügt.<br />
AUS DER STADT<br />
Helmuth Orban<br />
Gemeinderat a. D.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank für „China meets Austria”<br />
Die Darstellungen im Stadttheater am<br />
1. Februar waren einfach grandios. Meinen<br />
besten und herzlichen Dank für den Genuss<br />
an unsere Gäste und der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt. Mit freundlichen Grüßen<br />
Katharina Fritsch<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an <strong>Neu</strong>rologie-Abteilung<br />
Herzlichen Dank an das gesamte Stroke<br />
Unit-Team der <strong>Neu</strong>rologie des Landesklinikums<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt für die liebevolle<br />
und aufopfernde Pflege meiner Gattin Anna<br />
während ihres stationären Aufenthaltes.<br />
Wolfgang Panis<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Dank an die I. Interne Frauen<br />
Ein herzliches Dankeschön an das<br />
gesamte Schwesternteam der I. Interne<br />
Frauen für die aufopferungsvolle Pflege<br />
meiner Gattin, Brigitte Oswald.<br />
Vor allem die liebevolle Unterstützung<br />
in den letzten Stunden hat uns in dieser<br />
schweren Zeit sehr geholfen.<br />
Franz Oswald<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Chinesischer Pressebericht über den Besuch<br />
einer Wiener <strong>Neu</strong>städter Delegation in Harbin<br />
Gestern traf Song Xibin, stellvertretender<br />
Sekretär des Harbiner Parteikomitees<br />
und Bürgermeister der Stadt Harbin Herrn<br />
Bernhard Müller, Bürgermeister von Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt und seine Delegation.<br />
Song Xibin hieß Bernhard Müller bei<br />
seinem Besuch in Harbin herzlich willkommen.<br />
Er sagte, dass seit der Errichtung der<br />
Städtepartnerschaft zwischen Harbin und<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt ein fruchtbarer freundlicher<br />
Austausch und eine rege Zusammenarbeit<br />
stattfinden.<br />
Verschiedene Harbiner Schulen und<br />
Unternehmen, wie das Harbin Institute of<br />
Technology, die Hafei-Gruppe, das Longjiang<br />
Sonderausstattungsunternehmen und<br />
die Great Northern Wilderness Group sind<br />
im Begriff mit Schulen und Unternehmen<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zusammenzuarbeiten.<br />
Außerdem zeugen die 19 Waisen, die im<br />
vergangenen Jahr Wiener <strong>Neu</strong>stadt für<br />
eine Woche besuchten, und die Umbenennung<br />
eines sehr berühmten Platzes in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt in Harbin-Platz durch Bürgermeister<br />
Müller, von der Freundschaft zwischen<br />
beiden Städten. Harbin setze aktuell<br />
eine neue Entwicklungsstrategie um, die<br />
für die künftige Zusammenarbeit der beiden<br />
Städte eine gute Grundlage und einen<br />
noch breiteren Raum der Zusammenarbeit<br />
bietet.<br />
Er hoffe, dass unter dem gemeinsamen<br />
Engagement viele weitere Kooperationsprojekte<br />
in den Bereichen Kultur, Bildung,<br />
Wissenschaft, Technik, Industrie, etc. zwischen<br />
den Städten entstehen, sodass die<br />
Bürger beider Städte von den Früchten der<br />
Zusammenarbeit profitieren werden.<br />
Nie Yunling, ständiges Mitglied im Harbiner<br />
Parteikomitee und stellvertretender<br />
Bürgermeister von Harbin war bei dem Treffen<br />
anwesend.
AUS DER STADT<br />
Handy-Parken wird weiter ausgebaut -<br />
Anfang April begann Test für „Online Ticket“<br />
Das beliebte Handy-Parken (bisher<br />
haben sich 650 NutzerInnen registriert)<br />
wird in den nächsten Monaten um die<br />
Funktion „Online Ticket” ergänzt. Derzeit<br />
arbeiten die ExpertInnen von der FOTEC<br />
und der WNSKS Parken mit Hochdruck an<br />
der Erweiterung der maßgeschneiderten<br />
Lösung, die von der FH-Forschungstochter<br />
FOTEC entwickelt wurde. Bereits am 3.<br />
April hat der Testbetrieb für die <strong>Neu</strong>erungen<br />
begonnen.<br />
Künftig wird es möglich sein, ein Guthaben<br />
für die Parkgebühr auch online zu<br />
erwerben. Im Internet entsteht derzeit ein<br />
Portal, das den Vorverkauf ergänzen wird<br />
und mittels Kreditkarte, PayPal und eps<br />
Online-Überweisung funktioniert. Handy-<br />
ParkerInnen können sich künftig online<br />
registrieren und zu einem bestehenden<br />
oder neuen Parkkonto Geld in verschiedenen<br />
Staffelungen aufladen. Dabei entsteht<br />
auch eine Infoplattform über Tarifzeiten<br />
und Zonengrenzen. Ziel ist die Umsetzung<br />
bis Sommer 2012.<br />
Im Zuge der Entwicklung wird auch<br />
angedacht, die AnrainerparkerInnen in das<br />
Handyparken-System zu integrieren.<br />
Weitere Informationen finden Sie im<br />
Internet auf www.wnsks.at/de/parkraumbewirtschaftung/handy-parken/<br />
In den letzten beiden Monaten traf sich Wiener <strong>Neu</strong>stadts Bürgermeister in Wien<br />
zu Arbeitsgesprächen mit zwei hochrangigen BundespolitikerInnen. Bild oben: Am 2.<br />
März stattete das Stadtoberhaupt Staatssekretär Josef Ostermayer einen Besuch ab.<br />
Inhalt der Gespräche im Bundeskanzleramt waren die akuten Finanzierungsnöte der<br />
Städte und Gemeinden. Außerdem präsentierte er dem Bundespolitiker Vorschläge<br />
für eine Verwaltungsreform. Ostermayer sagte Unterstützung zu.<br />
Unten: Schon am 2. Februar traf sich Müller in den Räumlichkeiten des Parlaments<br />
zu einem Arbeitsgespräch mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.<br />
Dabei wurde ebenfalls über die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden<br />
sowie über den aktuellen Stand in der Diskussion über eine mögliche Verwaltungsreform<br />
gesprochen. Weitere Gespräche sollen folgen.<br />
5
6<br />
Gemeinderat a.D. Manfred Ringhofer feierte Ende Jänner seinen 80. Geburtstag.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller wünschte dem Jubilar und Gattin Hilda angenehme<br />
Feierstunden im Kreise ihrer Lieben.<br />
Stadttour führte bereits in 6.000 Haushalte:<br />
Positive Bilanz auch in der Heideansiedlung!<br />
Wieder einmal hat Bürgermeister Bernhard<br />
Müller eine Anregung, die im Rahmen<br />
seiner Stadttour an ihn herangetragen<br />
wurde, umgesetzt. In der Heideansiedlung<br />
steht seit kurzem in der William Congreve-<br />
Straße ein Automat für Hundekotsackerl.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller hat im<br />
Jahr 2011 gemeinsam mit seinem Stadtsenatsteam<br />
eine flächendeckende Hausbesuchsaktion<br />
in der Stadt begonnen. Jetzt,<br />
nach einigen Monaten der so genannten<br />
„Stadttour NEU”, kann das Stadtoberhaupt<br />
eine erste Bilanz ziehen.<br />
„Wir haben im Jahr 2011 insgesamt<br />
rund 6.000 (von knapp 21.000) Haushalte<br />
besucht. Ich bin mit den bisherigen<br />
Ergebnissen absolut zufrieden. Es zeigt<br />
sich, dass die Menschen diesen direkten<br />
Kontakt sehr begrüßen und froh sind, wenn<br />
es Hausbesuche einmal abseits der Wahlen<br />
gibt!”, zeigt sich der Bürgermeister zufrieden<br />
mit dem bisherigen Verlauf der Aktion.<br />
Bisher wurden 450 Anliegen erfasst,<br />
bearbeitet und erledigt - die Ergebnisse<br />
wurden den BürgerInnen jeweils per Tele-<br />
Freude über den<br />
neuen Automaten mit<br />
Hundekotsackerln in<br />
der Heideansiedlung<br />
haben (v.l.n.r.) Referatsleiter<br />
Norbert Dallinger<br />
von der Stadtgartenverwaltung,<br />
Moritz, Labradormischlingshündin<br />
Maya,<br />
Bezirksvorsteherin<br />
Michaela Holzer, Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Müller und Miriam.<br />
fon oder Mail übermittelt. Nach Überprüfung<br />
der Anliegen konnten ca. 90 % positiv<br />
erledigt werden, manche bereits am<br />
nächsten Arbeitstag! Eine Vielzahl mehr an<br />
Anfragen konnte im Rahmen der Hausbesuche<br />
direkt beantwortet werden.<br />
Die „Stadttour NEU” soll im Jahr 2012<br />
flächendeckend abgeschlossen werden.<br />
Zuletzt hat Bürgermeister Müller persönlich<br />
alle 1.200 Haushalte der Heideansiedelung<br />
besucht. Das Stadtoberhaupt dazu:<br />
„Ich habe dabei rund 80% der Bewohner-<br />
Innen auch angetroffen. Als nächstes stehen<br />
für mich nun die Hausbesuche in der<br />
Badener Siedlung auf dem Programm.”<br />
Abschließend verweist Bernhard Müller<br />
noch einmal auf die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit<br />
der „Stadttour NEU”: „Im direkten<br />
Kontakt kann man viele Missverständnisse<br />
ausräumen bzw. Anliegen schnell und<br />
unbürokratisch abhandeln. Die Menschen<br />
nehmen unsere Besuche wirklich sehr positiv<br />
auf und sind froh über die Möglichkeit,<br />
den PolitikerInnen einmal ihr Herz ausschütten<br />
zu können.”<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Jobcoach<br />
Petra Pinker<br />
AUS DER STADT<br />
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte...<br />
...vor allem bei Bewerbungsunterlagen.<br />
Sie können noch so gute Qualifikationen<br />
haben, wenn Ihr Bewerbungsfoto unprofessionell<br />
und unsympathisch wirkt, kann es<br />
sein, dass Sie bereits in der ersten Entscheidungsrunde<br />
aussortiert werden.<br />
Natürlich ist es wichtig, dass Sie Ihre persönlichen<br />
Daten schön aufbereitet haben und<br />
sich schlüssig und ohne Rechtschreibfehler<br />
präsentieren. Viele BewerberInnen unterschätzen<br />
jedoch die Kraft des Bildes, das sie<br />
- meist im Lebenslauf eingefügt - von sich<br />
abgeben. Da kann man beispielsweise noch<br />
den Flaschenhals des Partygetränks erkennen<br />
oder den abgeschnittenen Arm des Partners.<br />
Was denkt sich da der Adressat? Einerseits,<br />
hier wurde nicht mal in ein Bild investiert,<br />
also was ist einem die Stelle dann<br />
wert? Und wird sich diese Person dann auch<br />
im Arbeitsleben so präsentieren?<br />
Manchmal bekommt man auch Bewerbungen<br />
mit tollen Fotos. Steht der Bewerber<br />
jedoch dann vor einem, merkt man, dass<br />
seit dem Schnappschuss einige Jährchen verstrichen<br />
sind. Das ist kein Pluspunkt für den<br />
ersten Eindruck, sondern eine Enttäuschung,<br />
die man als BewerberIn nur schwer wettmachen<br />
kann. Hier war von Anfang an Unehrlichkeit<br />
im Spiel, eine Eigenschaft, die kein<br />
Chef/keine Chefin schätzt. Hier einige Tipps,<br />
damit Sie mit Ihrem Bewerbungsfoto punkten<br />
und sofort Interesse wecken:<br />
Lächeln Sie, denn das macht Sie sympathisch.<br />
Ob Sie dabei auch die Zähne zeigen<br />
wollen, bleibt Ihnen überlassen, echt<br />
und herzlich soll es sein.<br />
Kleidungstipp: ein Kragen, also Bluse<br />
oder Hemd, wirkt immer besser als ein Rundkragen.<br />
Farben: bleiben Sie seriös und verzichten<br />
Sie auf Muster oder T-Shirts mit Sprüchen.<br />
Schwarz und dunkelblau wirkt<br />
besonders professionell. Sie können sich<br />
aber auch in den Farben des Unternehmens<br />
präsentieren.<br />
Vermeiden Sie, frontal in die Kamera<br />
zu schauen, etwas seitlich, aber den Kopf<br />
wiederum nicht zu schief halten, denn das<br />
wirkt untertänig und schüchtern.<br />
Präsentieren Sie sich authentisch und<br />
echt! „Modelfotos“ wirken zu übertrieben<br />
und enttäuschen am Ende nur.<br />
Top Tipp: Überlegen Sie sich, ob Sie sich<br />
nicht in einer Arbeitssituation fotografieren<br />
lassen wollen. Automatisch kann der Adressat<br />
Sie sich besser am Arbeitsplatz vorstellen!<br />
Also, es lohnt sich allemal in ein gutes<br />
Bewerbungsfoto zu investieren!<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren<br />
Bewerbungen!<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
Am 15. März eröffnete das Freestander-Restaurant „the Italian” am Areal des<br />
Fachmarktzentrums „Centro” am Zehnergürtel. Bürgermeister Bernhard Müller<br />
(2.v.r.) wünschte Herbert Willfurth, Reinhold Schärf und Markus Pflug (v.l.) viel<br />
Erfolg mit ihrem neuen italienischen Ganztages-Gastronomiekonzept.
AUS DEM INTERNATIONALEN 7<br />
Exkursionen und Arbeitsgespräche in Harbin<br />
Bürgermeister Bernhard Müller und<br />
Kaffeeröster Roman Schärf reisten Anfang<br />
Februar nach China, um Kaffeeplantagen<br />
zu besichtigen und die Chancen am chinesischen<br />
Markt auszuloten. „Die Chinareise<br />
mit Bürgermeister Bernhard Müller brachte<br />
für mich unschätzbare Erkenntnisse”,<br />
schwärmte Roman Schärf. Der Kaffee-<br />
Experte mit eigener Daniel Moser-Rösterei<br />
am Schlachthof Wiener <strong>Neu</strong>stadt besuchte<br />
mit Stadtoberhaupt Müller einige Kaffeeplantagen<br />
in Puer und war sehr begeistert.<br />
„China meets Austria” - Ein Konzertabend<br />
im Zeichen internationaler Freundschaft!<br />
Im Stadttheater begeisterte am 1.<br />
Februar ein ganz besonderes Konzert: Bei<br />
„China meets Austria” sorgten die BORG<br />
Big Band, Suzhou Pingtan sowie chinesische<br />
Chöre und Orchester mit ihren musikalischen<br />
Darbietungen für einen unterhaltsamen<br />
Kulturaustausch. Das Konzert gab<br />
vor allem der jungen Generation die Möglichkeit,<br />
ihre Freude an Musik und Kunst<br />
Darüber hinaus bestritt die Delegation<br />
ein umfangreiches Programm: Bürgermeister<br />
Müller nutzte die Gelegenheit und gratulierte<br />
dem neuen Harbiner Bürgermeister<br />
Song Xi Bin zum Amtsantritt. Weiters traf<br />
er auf He Yehui, stellvertretende Generalsekretärin<br />
des ständigen Komitees des<br />
nationalen Volkskongresses. „Im Zuge dieser<br />
Reise ist es uns einmal mehr gelungen,<br />
wichtige Schritte auf dem Weg zu einer<br />
erfolgreichen wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zu setzen”, freute sich Müller.<br />
Im Rahmen einer Harbinreise besichtigte Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte)<br />
gemeinsam mit Kaffeeröster Roman Schärf (4.v.r.) einige Plantagen.<br />
sowohl miteinander als auch mit einem<br />
großen Publikum zu teilen.<br />
Im Zeitraum des chinesischen Frühlingsfestes<br />
fand in Wien vom 30. Jänner<br />
bis zum 5. Februar das Festival „China<br />
meets Austria” statt, bei dem junge Künstlerinnen<br />
und MusikerInnen beider Länder<br />
bei einer Reihe von Konzerten und Gastspielen<br />
gemeinsam aufgetreten sind.<br />
Am 13. März war die rumänische Botschafterin Silvia Davidoiu in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
zu Gast im Alten Rathaus. Nach einer Eintragung ins Steinerne Buch der Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und dem Austausch von Gastgeschenken fand Exzellenz Davidoiu<br />
noch Zeit für einen regen Gedankentausch mit Bürgermeister Bernhard Müller.<br />
Am 4. März fand in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt eine Messe mit<br />
dem rumänisch orthodoxen<br />
Erzbischof Metropolit Serafim<br />
Romul Joanta (Mitte)<br />
statt. Bürgermeister Bernhard<br />
Müller (li.) fand beim<br />
anschließenden Mittagessen<br />
im Kapitelsaal des <strong>Neu</strong>klosters<br />
Gelegenheit zu einem<br />
Gedankenaustausch mit<br />
Eminenz Serafim Romul<br />
Joanta und Gastgeber Prior<br />
Pater Walter Ludwig (re.).<br />
Einen unvergesslichen Abend bescherten junge MusikerInnen aus China und Österreich bei „China meets Austria” im Stadttheater (Foto links). Gastgeber Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (Foto rechts, 2.v.l.) konnte mit BORG-Direktor Herbert Jantscher (Mitte) eine hochrangige Delegation aus China begrüßen.
8<br />
AUS DER STADT<br />
Ansiedlung des Europäischen Unwetterforschungsinstituts:<br />
ESSL forscht ab 2012 in Wiener <strong>Neu</strong>stadt!<br />
Die eco nova GmbH, Tochtergesellschaft der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und auf<br />
Betriebsansiedlungen sowie Standortentscheidungen spezialisiert, kann sich wieder<br />
über einen großen Erfolg freuen: Das Europäische Unwetterforschungsinstitut ESSL<br />
(European Severe Storms Laboratory), führend im Bereich der Unwetter- und<br />
Extremwetterforschung, betreibt ab 2012 ein Büro- und Training-Center in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt. Die offizielle Eröffnung mit Bürgermeister Bernhard Müller und Vertretern<br />
aus beteiligten EU-Ländern ist für Mitte Juni geplant.<br />
Mit EU- und nationalen Forschungsprojekten<br />
in den Bereichen Hagel, Tornado,<br />
Gewitter-Überflutungen, Sturmböen sowie<br />
Klimaprojektion bilden die Aktivitäten des<br />
ESSL einen tragenden Baustein der europäischen<br />
Initiativen in diesem Wissenschaftsbereich.<br />
Darüber hinaus betreibt das ESSL die<br />
Europäische Unwetterdatenbank ESWD<br />
(European Severe Weather Database), die<br />
mit über 40.000 Ereigniseinträgen mit<br />
Abstand die bedeutendste Datenbank ihrer<br />
Art in Europa ist.<br />
Zu den Aufgaben des ESSL zählt auch<br />
die Ausrichtung der Europäischen Unwetterkonferenz<br />
ECSS (European Conference<br />
on Severe Storms), die alle zwei Jahre<br />
stattfindet und die renommiertesten MeteorologInnen<br />
aus den Bereichen Wetterwarnungen<br />
und Unwetterforschung aus der<br />
ganzen Welt zusammenführt.<br />
<strong>Neu</strong>e Säule „Training”<br />
Ab 2012 kommt zu den Aktivitäten<br />
Forschung, Daten und Konferenz als vierte<br />
Säule das Training hinzu. Dazu wird das<br />
ESSL in Wiener <strong>Neu</strong>stadt in der Bräunlichgasse<br />
6a ein Büro- und Training-Center<br />
betreiben, das neben Trainingsräumlichkei-<br />
Vor Kurzem gratulierte<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Müller Helge-Harald Pfaehler<br />
zum 95. Geburtstag.<br />
Der Künstler wurde am 14.<br />
Februar 1917 in Darmstadt<br />
geboren und lebt bereits<br />
seit Jahrzehnten in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt. Er ist Mitglied der<br />
Künstlervereinigung und<br />
im Zuge dessen an zahlreichen<br />
Ausstellungen im Inund<br />
Ausland beteiligt gewesen.<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
von Pfaehler fand 1997 in<br />
St. Peter an der Sperr eine<br />
große Personale statt.<br />
ten auch Platz für Forschung und Verwaltung<br />
des Unwetterforschungsinstituts bietet.<br />
Als herausragendes Angebot wird<br />
neben klassischen Trainings- und Seminarangeboten,<br />
die das ganze Jahr laufen werden,<br />
das sogenannte „ESSL Testbed” stattfinden.<br />
Das ESSL Testbed wird das erste<br />
seiner Art in Europa sein und WarnungsmeteorologInnen<br />
mit meteorologischen<br />
ProduktentwicklerInnen (z.B. von Wettermodellen<br />
oder Warnungstools) an einem<br />
Ort zusammenbringen. So findet ein idealer<br />
Austausch von Wissen und Praxiserfahrung<br />
statt: EntwicklerInnen können direkt<br />
von den AnwenderInnen Feedback bekommen,<br />
ForecasterInnen erhalten Infos aus<br />
erster Hand und somit ein außerordentlich<br />
wertvolles Training.<br />
Das erste ESSL Testbed ist bereits für<br />
den Frühsommer 2012 geplant und soll in<br />
der Folge jährlich stattfinden. Es wird enormes<br />
Medieninteresse aus ganz Europa hervorrufen:<br />
Einige Fernsehsender haben<br />
schon Interesse an Dokumentationen über<br />
das ESSL Testbed angemeldet, da sich<br />
beim ESSL Testbed in Wiener <strong>Neu</strong>stadt die<br />
führenden Unwetter- und SturmforscherInnen<br />
aus Europa und den USA die Klinke in<br />
Seit Kurzem ist das europäische Unwetterforschungsinstitut ESSL am neuen<br />
Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt Hagel, Sturmböen und Tornados auf der Spur (v.l.n.r.):<br />
Wirtschaftsstadträtin Ingrid Winkler, Director of Operations Alois M. Holzer (ESSL),<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, Assistant to the Board Magdalena Pichler (ESSL),<br />
Christian Mürkl, Leiter Magistratsabteilung 8-Finanzverwaltung, Geschäftsführerin<br />
Barbara Dunst und Andreas Stickler, beide eco nova GmbH.<br />
die Hand geben werden.<br />
Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Zentral in Europa, in der Nähe eines<br />
internationalen Flughafen, hochrangige<br />
Schienenanbindung, günstige Hotels, interessantes<br />
Unwetterklima - all diese Pros<br />
weist Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf, und das nur<br />
eine halbe Stunde von Wien entfernt. Der<br />
Tornado von 10. Juli 1916 mit 32 Toten<br />
und mehr als 300 Schwerverletzten rangiert<br />
in der europaweiten Liste am vierten<br />
Platz in Bezug auf die Anzahl der Todesopfer,<br />
und nähere Forschungen dazu am Ort<br />
des Tornados sind ideal.<br />
„Wir freuen uns sehr mit Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
einen idealen Standort für unser Forschungs-<br />
und Trainingszentrum gefunden<br />
zu haben. Wichtig war uns die zentrale<br />
Lage in Europa, die gute verkehrstechnische<br />
Erreichbarkeit und die Hotel-Infrastruktur.<br />
Zum Beispiel werden wir ab Juni<br />
jährlich hier das ESSL-Testbed durchführen.<br />
Das ist eine fünfwöchige Veranstaltung, bei<br />
der sich die herausragendsten Meteorologen<br />
auf dem Gebiet der Unwetterwarnung<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt zusammenfinden werden,<br />
um die neuesten Methoden und<br />
Warntools auszutauschen. Die Teilnehmer<br />
werden aus ganz Europa und auch aus den<br />
USA kommen. Wir wollen damit einen<br />
wichtigen Beitrag für eine ständige Verbesserung<br />
der Unwetterwarnungen in Europa<br />
leisten. Unser lokaler Partner dabei ist der<br />
Österreichische Wetterdienst ZAMG. Die<br />
endgültige Entscheidung beeinflusst hat<br />
auch das positive Klima, das in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt Forschungsaktiviäten gegenüber<br />
vorhanden ist, und die praktische Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung seitens der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt,“ sagt Pieter Groenemeijer,<br />
der Direktor und erste Vorsitzende<br />
des ESSL.<br />
Ausstrahlung des ESSL<br />
Medienberichterstattung über den<br />
ESSL-Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist tagesaktuell<br />
(zum Beispiel nach Unwetterereignissen<br />
mit Interviews der ExpertInnen),<br />
aber auch bis zu internationalen, hochwertigen<br />
TV-Dokumentationen, zu erwarten.<br />
Ein Schwerpunkt der Unwetterforschung<br />
wird auf Mittel-Osteuropa und Südosteuropa<br />
liegen.<br />
Im multifunktionalen Press Briefing<br />
Room besteht die Möglichkeit, der Öffentlichkeit<br />
aus erster Hand Informationen<br />
zukommen zu lassen.<br />
Das ESSL Testbed ist ab 2012 die<br />
europaweit innovativste Einrichtung zur<br />
Verbesserung der Unwetterwarnung. Top-<br />
ExpertInnen aus zahlreichen europäischen<br />
Ländern und den USA werden sich hier treffen<br />
und die neuesten Praxisanwendungen<br />
testen.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller begrüßt<br />
die Ansiedlung eines renommierten internationalen<br />
Instituts in Wiener <strong>Neu</strong>stadt:<br />
„Bei Standortentscheidungen wie diesen<br />
zeigt sich die hohe Qualität und der internationale<br />
Ruf, den sich Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
als Forschungs- und Fachhochschulstandort<br />
erworben hat. Die ExpertInnen von ESSL<br />
werden sicher beste Bedingungen für ihre<br />
wichtige Forschungstätigkeit vorfinden.”
AUS DER STADT 9<br />
Bei der Präsentation des neuen Image-Filmes der Freiwilligen Feuerwehr, die den<br />
Auftakt der Feierlichkeiten zum 150-Jahr-Jubiläum bildete (v.l.n.r.): Bürgermeister<br />
Bernhard Müller, Branddirektor Josef Bugnar, Klubobmann Klaus Schneeberger<br />
sowie die beiden Filmexperten Hans Walsberger und Christian Schützl von WNTV.<br />
Ernährungsworkshops für Schwangere im<br />
<strong>Neu</strong>en Rathaus: Richtig Essen ab Beginn!<br />
Was kann ich für mein Baby in der<br />
Schwangerschaft tun? Wie wird es sich entwickeln?<br />
Kommt es gesund zur Welt? Für<br />
die meisten werdenden Eltern tun sich gerade<br />
während der Schwangerschaft viele Fragen<br />
auf. Das Projekt „Richtig Essen von<br />
Anfang an“, initiiert von der NÖGKK, möchte<br />
genau jenen Eltern qualitätsgesichertes Wissen<br />
vermitteln. Es handelt sich hierbei um<br />
eine Maßnahme der österreichweiten Vorsorgestrategie<br />
und wird aus den Mitteln der<br />
Bundesgesundheitsagentur finanziert. Zahlreiche<br />
Workshops in NÖ bieten künftig<br />
umfassende Gesundheitsinformationen für<br />
Schwangere. Realisiert wird das Projekt von<br />
der ARGEF (Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung).<br />
Ergebnisse aus Studien der<br />
AGES liefern neueste wissenschaftliche<br />
Aspekte, die von erfahrenen Diätologinnen<br />
und Ernährungswissenschaftlerinnen in<br />
einem praxisbezogenen dreistündigen<br />
Workshop an die Schwangeren weitergegeben<br />
werden. Legen Sie daher schon jetzt den<br />
Grundstein für die Gesundheit Ihres Kindes<br />
und kommen Sie zu einem kostenlosen<br />
Ernährungsworkshop ins <strong>Neu</strong>e Rathaus!<br />
Alle Infos<br />
Termine: 20. Juni, 19. September,<br />
14. November, 17. Dezember 2012 -<br />
jeweils von 17 bis 20 Uhr<br />
Ort: <strong>Neu</strong>es Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz<br />
1, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Abgehalten wird der Workshop von<br />
Sarah Glatz. Die Diätologin freut sich schon<br />
darauf zahlreiche Interessenten bei dem<br />
Workshop begrüßen zu dürfen.<br />
Anmeldung und Informationen unter<br />
www.argef.at, office@argef.at oder<br />
0664/88 60 21 23.<br />
Am 20. Februar ehrte Bürgermeister Bernhard Müller den bekannten Künstler<br />
Karl Schlager (rechts) mit der Goldenen Stadtwappennadel für seine Verdienste um<br />
die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Schlager ist ein ehemaliger Profifußballer und lebt nach<br />
mehreren Bandscheibenoperationen mittlerweile in Invaliditätsrente. Seit 2001<br />
wirkt Karl Schlager künstlerisch und hat sich der „Art Brut” verschrieben. „Art Brut”<br />
ist die Bezeichnung für autodidaktische Kunstwerke, die abseits des etablierten<br />
Kunstbetriebes entstanden sind. Alltagsleben und Lebensschicksale sind der Inhalt<br />
Karl Schlagers vitaler Kunst, zahlreiche Ausstellungen dokumentieren sein Schaffen.<br />
Von 12. bis 14. April findet der alljährliche Internationale Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk auf dem Hauptplatz statt. Dabei werden wieder 26 KeramikerInnen<br />
und KunsthandwerkerInnen aus Deutschland, Ungarn und Österreich ihre Produkte<br />
präsentieren. Der Töpfermarkt hat Donnerstag und Freitag, von 9 bis 18 Uhr, sowie<br />
Samstag, von 9 bis 17 Uhr, geöffnet.<br />
Am 7. März feierte<br />
das bekannte Juweliergeschäft<br />
Puntigam<br />
nach einer umfassenden<br />
Renovierung seine<br />
Wiedereröffnung in<br />
der Herzog Leopold-<br />
Straße 25. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
wünschte Michaela<br />
Richter-Puntigam und<br />
ihrem Team alles Gute.
10<br />
Turbulentes Klimasch(m)utz-Kabarett<br />
Die Naturfreunde Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
laden am 4. Mai ab 19 Uhr zum Klimasch(m)utz-Kabarett<br />
von Linhart & Bauernfeind<br />
in die Busgarage der WNSKS,<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 63.<br />
Aber keine Angst: In diesem Programm<br />
wird die Welt nicht gerettet! Stattdessen<br />
schicken Linhart & Bauernfeind den ökoresistenten<br />
Hausmeister Hans Wurst auf eine<br />
Reise, die er nicht so schnell vergisst. Er<br />
trifft den übereifrigen Energieberater „Radlmeister”,<br />
einen Clown, einen Therapeuten<br />
und den „Jenseits-Hannes”. Und alle ringen<br />
um und mit der Energie, denn die<br />
muss stimmen. Turbulentes Kabarett-Volkstheater<br />
mit aufklärerischem Anspruch, eine<br />
moderne Hanswurstiade mit clowneskskurriler<br />
Komik. Senken Sie Ihren CO2-Ausstoß!<br />
Aber nicht, indem Sie am 4. Mai zu<br />
Hause bleiben!<br />
Karten um 5,- Euro sind bei den Naturfreundefunktionären,<br />
im Clublokal in der<br />
Pottendorfer Straße 42 und an der Abendkassa<br />
erhältlich.<br />
Am 20. Februar ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.) im Empfangssaal<br />
des Alten Rathauses Horst Raufer (Mitte), einen engagierten Wiener <strong>Neu</strong>städter und<br />
langjährigen Funktionär bei der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida.<br />
Horst Raufer nahm die Ehrung im Kreise seiner Gewerkschaftskollegen entgegen<br />
und bedankte sich bei Bürgermeister Müller für die Auszeichnung.<br />
AUS DER STADT<br />
Einigung beim Rettungsdienstvertrag:<br />
Angebot von Rotem Kreuz und ASB<br />
Am 22. Februar einigten sich die Verhandlungspartner<br />
über den Rettungsdienstvertrag<br />
für die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Kernpunkt dabei: Rotes Kreuz und Arbeitersamariterbund<br />
werden ab 2013 gemeinsam<br />
im Dienste der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
PatientInnen unterwegs sein. „Die Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und die beiden Rettungsdienste<br />
haben in den letzten Wochen eine<br />
für die Bevölkerung optimale Versorgung<br />
gesucht und letztlich auch gefunden. Ich<br />
danke allen Verhandlungspartnern für die<br />
wirklich konstruktiven Gespräche!” kommentierte<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
das positive Ergebnis.<br />
Für das Stadtoberhaupt ist damit klar:<br />
„Es kommt zu keiner Steigerung der bisherigen<br />
Kosten, gleichzeitig konnten wir<br />
das Angebot entscheidend ausbauen.<br />
Durch nunmehr zwei renommierte Partner<br />
mit jeweils einem Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
kommt es zu einer tollen Versorgungssicherheit<br />
für die Menschen.”<br />
„Wir sind da, um in jeder Situation den<br />
Menschen zu helfen. Mit dieser Einigung<br />
Alles oder Nichts? Arbeiterkammer NÖ<br />
warnt vor Gefahren von All-In-Verträgen<br />
Was auf den ersten Blick nach gutem<br />
Verdienst ausschaut, entpuppt sich in den<br />
meisten Fällen als Unterbezahlung. Denn<br />
bei immer mehr Arbeitsverhältnissen werden<br />
Überstunden nur mehr pauschal abgegolten.<br />
Kein Wunder, denn die Vorteile solcher<br />
All-In-Verträge für die Unternehmen<br />
liegen auf der Hand: Sie brauchen nur<br />
einen im Vertrag festgelegten Betrag zu<br />
bezahlen, der alle Ansprüche der Beschäftigten<br />
abdeckt. „Egal, wie viele Überstunden<br />
geleistet werden - die Beschäftigten<br />
erhalten immer die gleiche Summe”, kritisiert<br />
AKNÖ-Arbeitsrechtsexpertin Mag.<br />
Doris Rauscher-Kalod (Foto).<br />
Darüber hinaus sind All-In-Verträge oft<br />
so gestaltet, dass für die Beschäftigten<br />
nicht ersichtlich ist, wie sich die Entlohnung<br />
zusammensetzt. Beispiele aus der Beratungspraxis<br />
der AK zeigen, dass die ArbeitnehmerInnen<br />
oft weit unter dem Kollektivvertrag<br />
bezahlt werden. Im konkreten Fall<br />
mussten die AK-ExpertInnen in mühsamer<br />
Kleinarbeit heraus rechnen, wie hoch der<br />
Grundlohn war, wie viele Überstunden<br />
geleistet wurden und wie viele davon tatsächlich<br />
bezahlt worden waren. Dabei kam<br />
die Wahrheit ans Licht: Die Gesamtforde-<br />
ist eine zufriedenstellende Lösung für alle<br />
Partner erzielt worden. Den größten Nutzen<br />
hat jedoch die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Bevölkerung, die weiterhin eine optimale<br />
Versorgungssicherheit bei höchster Qualität<br />
gewährleistet bekommt”, erklärte Rotkreuz-Präsident<br />
Willi Sauer zur Einigung<br />
über den Rettungsdienstvertrag.<br />
Nationalratsabgeordneter Otto Pendl,<br />
der Präsident des Samariterbundes Niederösterreich,<br />
ergänzt: „Bei all den Verhandlungen<br />
stand die lückenlose Versorgung der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Bürgerinnen und Bürger<br />
im Vordergrund. Mit dieser Einigung ist<br />
sichergestellt, dass die Bevölkerung rund<br />
um die Uhr top versorgt wird.”<br />
Auf Grundlage der vorliegenden Angebote<br />
des Rotes Kreuzes und des Arbeitersamariterbundes<br />
bzw. weiterführender<br />
Gespräche in den letzten Wochen werden<br />
ab 1. Jänner 2013 beide Rettungsorganisationen<br />
die Aufgaben wahrnehmen und<br />
damit gemeinsam eine optimale Versorgung<br />
der Wiener <strong>Neu</strong>städter BürgerInnen<br />
garantieren.<br />
rung an den Dienstgeber belief sich auf<br />
eine Zahlung in der Höhe von 9.460 Euro,<br />
alleine die Forderung aus nicht bezahlten<br />
Überstunden betrug 3.340 Euro. „Wir<br />
raten dringend davon ab, All-In-Verträge<br />
abzuschließen”, so Rauscher-Kalod. Wenn<br />
es wirklich keine andere Lösung gibt, rät<br />
die Expertin dazu, Arbeitsaufzeichnungen<br />
zu führen und die Verfallsfristen aus Dienstoder<br />
Kollektivvertrag zu beachten, damit<br />
im Ernstfall Ansprüche geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Info: AKNÖ 05 7171-1717
AUS DER STADT 11<br />
<strong>Neu</strong>e Wiener <strong>Neu</strong>städter Zentralküche<br />
verpflegt künftig 6.800 SoldatInnen!<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt ist um eine wichtige<br />
überregionale Einrichtung reicher: Verteidigungsminister<br />
Norbert Darabos eröffnete am<br />
27. Februar die neue Bundesheer-Zentralküche<br />
für Ostösterreich - zugleich die größte<br />
Österreichs. In der Maximilian-Kaserne werden<br />
künftig die Speisen für 6.800 SoldatInnen<br />
in Niederösterreich und im nördlichen<br />
Burgenland zubereitet.<br />
Die Kapazität ist für 10.000 Tagesportionen<br />
ausgelegt, die Investitionen betrugen<br />
etwas mehr als 8 Mio. Euro. Die regionale<br />
Wertschöpfung bleibe erhalten, verwies Darabos<br />
auf den Lebensmitteleinkauf vor Ort.<br />
Schrittweise erfolgt bis Jahresende in den<br />
Kasernen die Adaptierung zu so genannten<br />
Finalisierungsküchen (Gerätschaften zum<br />
Fertigkochen und Buffet statt der bisherigen<br />
Speisenausgabe). Im Endausbau werden in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt elf Köche benötigt, derzeit<br />
sind vier am Standort - aktuell werden allerdings<br />
auch erst 3.200 Portionen gekocht.<br />
Die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt entstandene Zentralküche<br />
ist die vierte in Österreich - nach<br />
Wien, Graz und Klagenfurt. Das Konzept im<br />
Zuge der Bundesheerreform sieht einen fünf-<br />
Die hochkarätige<br />
Runde<br />
um Verteidigungsminister<br />
Norbert Darabos<br />
(4.v.l.) und<br />
Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
(3.v.r.) bei<br />
der Eröffnung<br />
der neuen<br />
Bundesheer-<br />
Zentralküche.<br />
Vortrag rund um das Körperbewusstsein<br />
Heuer organisiert die ARGEF (Arbeitsgemeinschaft<br />
Gesundheitsförderung) in Kooperation<br />
mit der Stadtbücherei Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
eine Vortragsreihe, bei der die gesamte<br />
Familie angesprochen wird.<br />
Als ersten Vortragenden konnte das<br />
Team der Babycouch den renommierten<br />
Ernährungsmediziner Cem Ekmekcioglu,<br />
bekannt geworden durch seinen Bestseller<br />
„Der unberührte Mensch“, gewinnen. Er<br />
wird das Thema „Körperberührungen – einer<br />
unserer wichtigsten Sinne“ besprechen. Wir<br />
alle essen, trinken, schlafen und verteidigen<br />
diese überlebenswichtigen Sinne. Warum<br />
akzeptieren wir aber die Einbuße von Kör-<br />
ten Standort für Westösterreich vor, der laut<br />
Darabos ab 2013 in Salzburg eingerichtet<br />
wird. Der Minister sprach die Einsparungen in<br />
der Verwaltung durch das Verpflegungssystem<br />
an: Mit dem Endausbau werde der<br />
Stand des Küchenpersonals von bisher<br />
1.500 auf 720 sinken. Auch kämen immer<br />
weniger Grundwehrdiener in der Küche zum<br />
Einsatz - und schließlich gar keine mehr. Die<br />
Kosten würden um ein Drittel gesenkt, sah<br />
Darabos insgesamt eine Win-win-Situation.<br />
Er kenne niemanden, der das Konzept für<br />
schlecht halte, verwies er darauf, dass die<br />
bereits existierenden Zentralküchen mit der<br />
Note 1,5 bewertet würden.<br />
Beim verwendeten System „Cook &<br />
Chill” werden die Speisen kurz vor dem Ende<br />
der Garung schockgekühlt, verpackt und bei<br />
vier Grad Celsius gelagert bzw. ausgeliefert,<br />
um dann unmittelbar vor dem Verzehr in den<br />
„Finalisierungsküchen” fertig gekocht zu<br />
werden. Durch das Verfahren werden lange<br />
Warmhaltezeiten vermieden und der Erhalt<br />
an Vitaminen bleibt gewährleistet. Das<br />
System kommt u.a. bei der französischen<br />
und amerikanischen Armee zum Einsatz.<br />
perberührungen? Oft fühlen sich junge Eltern<br />
aufgrund der veränderten Familiensituation<br />
von dieser Frage herausgefordert.<br />
Nutzen Sie diese einmalige Chance und<br />
erleben Sie einen interessanten Vortrag rund<br />
um Ihr Körperbewusstsein. Das Team der<br />
Babycouch freut sich auf Ihr Kommen! Nähere<br />
Informationen und Anmeldung unter<br />
www.argef.at, office@argef.at oder telefonisch<br />
unter 0664/88602123.<br />
Vortrag „Der unberührte Mensch“<br />
Mittwoch, 25. April 2012 um 19 Uhr<br />
Stadtbücherei Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Ferdinand Porsche-Ring 3<br />
2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Am 31. Jänner war Erste Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (oben li.) in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu Gast und besuchte verschiedene öffentliche Einrichtungen. Im<br />
Rahmen einer Besichtigung des Stadtheims vermittelte ihr Bürgermeister Bernhard<br />
Müller (oben 2.v.r.) Einblicke in die hohe Qualität von Wohnteil und Pflegestation<br />
der Seniorenbetreuungseinrichtung. Anschließend besuchte Präsidentin Prammer die<br />
FH (unten), wo sie sich in den Labors und im Audimax der ersten österreichischen<br />
Fachhochschule von den vielfältigen Möglichkeiten für Studierende überzeugte.
12<br />
Am 15. Februar besuchte Bürgermeister Bernhard Müller das neue Institut für<br />
alternative Gesundheitsberatung am Eyerspergring 7. Franchisenehmerin Daniela<br />
Klauninger informierte über ihr Beratungsangebot, wie etwa die Austestung auf<br />
Unverträglichkeit von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsstoffen (E-Nummern)<br />
oder die Bioresonanztherapie zur Löschung von Nahrungsmittelblockaden.<br />
Ruhestand für „Gipser aus Begeisterung”<br />
Karl-Heinz Ostermann war seit 1983<br />
auf der Abteilung für Unfallchirurgie im Landesklinikum<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt als „Gipser<br />
aus Begeisterung” tätig. Als seinen<br />
berühmtesten Patienten durfte er auch<br />
schon Reinhold Bilgeri betreuen. Nun tritt<br />
er seinen wohlverdienten Ruhestand an<br />
und freut sich darauf, seine Freizeit mit<br />
Skifahren, Radfahren und entspannenden<br />
Saunaabenden zu genießen.<br />
Als Dankeschön für die vielen Jahre im Landesklinikum Wiener <strong>Neu</strong>stadt erhielt<br />
Gipser Karl-Heinz Ostermann von Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger (re.) und<br />
Bereichsleiterin Claudia Baumgartner ein Törtchen als kleines Abschiedgeschenk.<br />
Termine der Zeckenschutzimpfung 2012<br />
Die Zeckenschutz-Impfaktion des Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Gesundheitsamtes (<strong>Neu</strong>es<br />
Rathaus, <strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 2. OG) findet<br />
noch an folgenden drei Terminen statt:<br />
Montag, 23. April, 14 - 15 Uhr<br />
Montag, 21. Mai, 14 - 15 Uhr<br />
Montag, 18. Juni, 14 - 15 Uhr<br />
Bei einer Erstimpfung werden zwei<br />
Impfungen innerhalb eines Monats durchgeführt,<br />
die 3. Teilimpfung erfolgt nach<br />
einem Jahr, die 1. Auffrischung nach 3 Jahren.<br />
Schon öfters geimpfte Personen frischen<br />
nach 5 Jahren auf, Personen ab dem<br />
60. Lebensjahr nach 3 Jahren.<br />
Das Gesundheitsamt ersucht, Kinder<br />
unter drei Jahren beim Kinderarzt impfen<br />
zu lassen.<br />
Die Kosten für eine Teil- bzw. Auffrischungsimpfung<br />
betragen für Erwachsene<br />
28,- Euro, für Kinder bis zum vollendeten<br />
16. Lebensjahr 23,- Euro. Im Regelfall wird<br />
vom Krankenversicherungsträger ein<br />
Kostenzuschuss gewährt. Für Inhaber der<br />
Plus Card ist die Zeckenschutzimpfung<br />
kostenlos!<br />
Weitere Infos erhalten Sie direkt beim<br />
Gesundheitsamt unter 0 26 22/373-743.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Pfleger<br />
von Helmut Kasteiner<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
In den nächsten Ausgaben möchte ich<br />
Ihnen einige Selbsthilfegruppen vorstellen,<br />
die in Wiener <strong>Neu</strong>stadt tätig sind. Kompetenz,<br />
Erfahrung und Hilfsbereitschaft stehen<br />
hier im Vordergrund.<br />
In der Februar-Ausgabe wurde die<br />
Selbsthilfe-Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) vorgestellt.<br />
Weitgehend unbekannt sind die Al-<br />
Anon-Familiengruppen. Dabei handelt es<br />
sich um Selbsthilfe-Gruppen für Angehörige<br />
und FreundInnen von Alkoholkranken.<br />
Weltweit arbeiten sie nach dem bewährten<br />
Genesungs-Programm der Anonymen Alkoholiker.<br />
Die Al-Anon-Familiengruppen sind eine<br />
Gemeinschaft von Verwandten und Freunden<br />
von AlkoholikerInnen, die ihre Erfahrung,<br />
Kraft und Hoffnung miteinander teilen,<br />
um ihre gemeinsamen Probleme zu<br />
lösen. Sie glauben, dass Alkoholismus eine<br />
Familienkrankheit ist und eine veränderte<br />
Einstellung die Genesung fördern kann.<br />
Al-Anon ist nicht gebunden an eine<br />
Sekte, Konfession, politische Gruppierung,<br />
oder sonstige Institutionen. Al-Anon geht<br />
auf keinen Meinungsstreit ein; bei Anliegen<br />
außerhalb der Al-Anon-Gemeinschaft wird<br />
kein Standpunkt befürwortet oder abgelehnt.<br />
Es gibt keine Mitgliedsbeiträge; Al-<br />
Anon erhält sich selbst durch die eigenen<br />
freiwilligen Zuwendungen.<br />
Al-Anon hat nur ein Anliegen: den<br />
Familien von AlkoholikerInnen zu helfen.<br />
Dies geschieht, indem sie selbst die 12<br />
Al-Anon-Familiengruppen<br />
AUS DER GESUNDHEIT<br />
Schritte der AA praktizieren, dadurch dass<br />
ihnen Angehörige von Alkoholikern willkommen<br />
sind und sie trösten, und dass sie<br />
dem/der Alkoholiker/In Verständnis entgegenbringen<br />
und ihn ermutigen.<br />
Die „Meetings” (Treffen) finden jeden<br />
Freitag um 19.30 Uhr im Pfarrheim/Pfarr-<br />
Café, <strong>Neu</strong>klostergasse 1, 2700 Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt statt.<br />
Vorankündigung: Am 9. Juni 2012<br />
feiert die Al-Anon-Gruppe gemeinsam mit<br />
der AA-Gruppe mit großer Freude und<br />
Dankbarkeit ihr 30-jähriges Bestehen in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt! Aus diesem Anlass wird<br />
von 10 bis 17 Uhr eine öffentliche Info-<br />
Veranstaltung im Bildungshaus St. Bernhard,<br />
<strong>Neu</strong>klostergasse 1, 2700 Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt, stattfinden. Interessierte sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Kontakt: Al-Anon-Familiengruppen<br />
01/7969855, täglich von 18.30 bis<br />
20.30 Uhr, weitere Informationen auf<br />
www.al-anon.at.<br />
Sollten Sie Fragen zu diesem oder<br />
einem anderen Gesundheitsthema haben,<br />
dann schreiben Sie mir bitte an die unten<br />
angegebene Adresse. Ich werde sie in einer<br />
der nächsten Ausgaben beantworten.<br />
Ihr<br />
DGKP Helmut Kasteiner<br />
Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />
Gesundheitsamt, 2. OG<br />
2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, <strong>Neu</strong>klosterpl. 1<br />
Tel.: 0 26 22/373-748<br />
0676/88 373 3748<br />
helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />
Der Verein „ATV 50<br />
plus“ hat sich die Seniorengesundheit<br />
zum Ziel<br />
gesetzt. Das Angebot<br />
reicht von Rad- und Wanderausflügen<br />
über Kulturreisen<br />
bis hin zu regelmäßigen<br />
Turnstunden.<br />
Diese finden jeden Montag,<br />
von 19 bis 21 Uhr, in<br />
der Otto Glöckel-Schule<br />
statt. Einfach hinkommen<br />
und mitmachen!
AUS DER STADT 13<br />
Aus den insgesamt<br />
347 retournierten Fragebögen<br />
der Kundenzufriedenheitsanalyse<br />
wurde Rudolf Flatischler<br />
(Mitte) gezogen, der<br />
eine Halbjahreskarte für<br />
das Bad gewann. Es gratulierten<br />
„Aqua Nova”-<br />
Mitarbeiterin Sabine<br />
Grieer und Betriebsleiter<br />
Markus Kopecky.<br />
„Aqua Nova” prüfte Kundenzufriedenheit<br />
Im Erlebnishallenbad „Aqua Nova”<br />
wurde von 12. Dezember 2011 bis 31.<br />
Jänner 2012 eine Kundenzufriedenheitsanalyse<br />
durchgeführt. Dabei wurden 347<br />
Fragebögen ausgefüllt retourniert.<br />
Über 88% der Befragten waren zufrieden<br />
oder sehr zufrieden! Besonders gut<br />
gefallen den KundInnen Erlebnisbereich,<br />
Sauna, Sauberkeit, Ambiente, Wickelmög-<br />
lichkeiten, Preis/Leistung, Erreichbarkeit<br />
und die Öffnungszeiten.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller zeigt<br />
sich über die Ergebnisse erfreut: „Wie man<br />
sieht, schätzen die Gäste das Angebot der<br />
‚Aqua Nova’ sehr. Ich bedanke mich bei<br />
allen MitarbeiterInnen für ihr Engagement<br />
und bei den Gästen für ihr positives Feedback<br />
und ihre Treue zu unserem Bad.”<br />
Am 8. März lud Frauenstadträtin Isabella Siedl (li.) anlässlich des Frauentages zu<br />
einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion, bei der Ö3-Moderatorin Birgit<br />
Pointner (3.v.r.) u.a. auch Landesrätin Karin Scheele (2.v.r.) begrüßen konnte.<br />
Am 13. März freute sich Gerti Wittmann (am Foto mit Sohn Richard, re.) über<br />
eine große Überraschung: Nur wenige Tage nach dem 90. Geburtstag ihres 2003<br />
verstorbenen Gatten Norbert Wittmann teilte ihr Bürgermeister Bernhard Müller mit,<br />
dass der soeben „Am Triangel” entstehende Kindergarten bei seiner Eröffnung im<br />
Herbst nach dem langjährigen Mandatar in „Norbert Wittmann Kindergarten”<br />
benannt wird. Norbert Wittmann war von 1955 bis 1985 im Gemeinderat, von 1970<br />
bis 1985 wirkte er als Kulturstadtrat.
14<br />
WNSKS und EVN vertiefen Zusammenarbeit<br />
und eröffnen neue Wärmeübergabestation<br />
Die WNSKS und die EVN erweitern ihre<br />
Zusammenarbeit: Am 13. Februar nahmen<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer und<br />
Georg Reitter die Wärmeübergabestation in<br />
der Molkereistraße in Betrieb.<br />
Durch den Netzausbau im Bereich Breitenauer<br />
Siedlung können die Wohnhausanlagen<br />
sowie Gemeinde- und Gewerbeobjekte<br />
in diesem Gebiet mit Fernwärme versorgt<br />
werden. Der Hauptanteil der Wärme<br />
kommt aus dem Heizwerk in Schwarzau<br />
am Steinfeld, pro Jahr werden 16 GWh für<br />
das Fernwärmenetz in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
geliefert.<br />
Georg Reitter, Leiter der Abteilung Ener-<br />
Die WNSKS leistet entscheidenden Beitrag zur<br />
Erfüllung der „MedAustron”-Umweltauflagen<br />
Im Zuge der Errichtung des „MedAustron”-Zentrums<br />
für Ionentherapie und Forschung<br />
wurden im Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
einige Auflagen<br />
erteilt. Eine Auflage aus dem Fachbereich<br />
Naturschutz lautete, dass in unmittelbarer<br />
Nähe des Zentrums eine Ausgleichsfläche<br />
für die Flora und Fauna geschaffen werden<br />
muss. Bei der Erfüllung dieser Auflage leistete<br />
die Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadtwerke<br />
und Kommunal Service GmbH (WNSKS)<br />
einen wesentlichen Beitrag, wie aus einem<br />
„Monitoring”-Bericht hervorgeht.<br />
Südlich des ehemaligen Tritolwerks der<br />
Stadt wurde eine ideale Ausgleichsfläche,<br />
die im Eigentum der Stadt steht und eine<br />
Größe von 6,3 ha hat, gefunden. Im Zuge<br />
der Bauarbeiten wurde der Oberboden mit<br />
Trockenrasenvegetation von der „MedAustron”-Baustelle<br />
dorthin verbracht. Danach<br />
übernahm die WNSKS die Pflege des Areals.<br />
Der nunmehr fertig gestellte „Monito-<br />
giewirtschaft der EVN: „Die Wärmeübergabestation<br />
in der Molkereistraße unterstützt<br />
den Netzausbau in Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
sodass weitere Kundinnen und Kunden mit<br />
umweltfreundlicher Fernwärme auf Basis<br />
von Biomasse versorgt werden können.”<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
freut sich über den Fortschritt bei der Fernwärmeversorgung:<br />
„Die Errichtung der<br />
Fernwärmeübergabestation ist ein weiterer<br />
und wichtiger Schritt, den ökologischen<br />
Ausbau der Fernwärmeversorgung für Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt sicherzustellen. Wir sehen in<br />
der EVN einen verlässlichen und kompetenten<br />
Partner.”<br />
Eröffnung der Wärmeübergabestation (v.l.): Geschäftsführer Alfred Freunschlag,<br />
Bioenergie Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Georg Reitter, EVN, Stadtrat Wolfgang Mayerhofer und<br />
die beiden WNSKS-Geschäftsführer Peter Eckhart und Franz Berger.<br />
ring”-Bericht hat ergeben, dass schon nach<br />
einem Jahr auf dieser Ausgleichsfläche eine<br />
Vielzahl von Pflanzenarten zu finden ist,<br />
die es rund um die Ausgleichsfläche ansonsten<br />
nicht gibt. Unter diesen Pflanzen sind<br />
auch einige sehr seltene Exemplare, die<br />
nahezu vom Aussterben bedroht sind.<br />
Somit kann der bisherige Oberbodentransfer<br />
von den UmweltexpertInnen als absolut<br />
gelungen eingestuft werden, vor allem die<br />
fachgerechte Pflege durch die WNSKS wird<br />
explizit erwähnt.<br />
WNSKS-Geschäftsführer Peter Eckhart<br />
zeigt sich über diesen Bericht erfreut: „Es<br />
ist schön, wenn man von unabhängiger<br />
Stelle für seine Arbeit gelobt wird. Ich<br />
bedanke mich bei all unseren Mitarbeiter-<br />
Innen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen<br />
haben sowie bei der EBG MedAustron<br />
GmbH für die konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Die WNSKS wird die Pflege der Ausgleichsfläche<br />
auch 2012 weiterführen.”<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-<br />
Energieexperte<br />
von Martin Hesik<br />
Das Haus als Sonnenkraftwerk<br />
Der Frühling zieht ins Land, die Tage werden<br />
länger, die Sonnenstunden steigen.<br />
Damit möchte ich den Blick einmal auf den<br />
immer stärker werdenden Trend lenken: Der<br />
Stromproduktion durch die Sonne, mit einer<br />
Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach!<br />
Durch den internationalen Produktionskampf<br />
sind die Preise in den letzten Monaten<br />
in einem Sinkflug, noch nie waren Photovoltaik-Anlagen<br />
so günstig, noch nie war es<br />
daher auch so reizvoll, den benötigten Haushaltstrom<br />
mit einem eigenen „Kraftwerk“ -<br />
ökologisch, geräuschlos und praktisch wartungsfrei<br />
- selbst zu erzeugen. Mit dem Preisverfall<br />
werden Photovoltaik-Anlagen dabei<br />
nicht nur aus dem Gedanken der Energieunabhängigkeit<br />
und des Umweltschutzes interessant,<br />
sondern werden auch zu Finanz-<br />
Anlageprodukten! Dazu ein paar Erläuterungen<br />
und kleines Rechenbeispiel:<br />
Für eine übliche Hausanlage mit 5 kW-<br />
Peak Leistung, liegen die Kosten derzeit bei<br />
13.000,- bis 15.000,-. Mit dieser Anlage<br />
produziert ein 4-Personen-Haushalt mehr<br />
Strom, als er selbst jährlich verbraucht (rund<br />
5.000 kWh Produktion vs. rund 4.000 kWh<br />
Stromverbrauch). Photovoltaik-Anlagen produzieren<br />
in der Nacht keinen Strom, damit<br />
muss man zwar weiterhin Strom vom Stromlieferanten<br />
beziehen, üblicherweise kann<br />
man aber rund ein Drittel des „eigenen“<br />
AUS DER UMWELT<br />
Stroms unter Tags selbst verbrauchen. Diesen<br />
Stromanteil „erspart“ man sich jedenfalls<br />
mal auf der Stromrechnung. Die restlichen<br />
zwei Drittel verkauft man an einen Stromanbieter.<br />
Dabei werden um die 8 Cent pro verkaufter<br />
kWh vergütet. Rechnet man die Einsparung<br />
bei der Stromrechnung und die Erträge<br />
aus dem Verkauf zusammen, macht dies<br />
rund 600,- an Erträgen jährlich aus. Vergleicht<br />
man das mit dem Investitionskapital,<br />
so entspricht es einer Rendite von 4-5 %. Die<br />
Anlage rechnet sich damit nicht nur locker<br />
innerhalb ihrer Lebensdauer von 30 Jahren,<br />
sondern wirft auch noch einen schönen<br />
Gewinn ab. Nicht berücksichtigt sind bei dieser<br />
Rechnung Förderungen, welche die Wirtschaftlichkeit<br />
noch mal erhöhen. Durch den<br />
Bundes-Klimafonds soll es auch heuer wieder<br />
finanzielle Unterstützung für private Hausanlagen<br />
geben. Vermutlich wird der Investitionszuschuss<br />
bei 3.000-, bis 4.000,- (bei<br />
einer 5 kW-Peak-Anlage) liegen.<br />
TIPP: Der Fördertöpf ist begrenzt und<br />
üblicherweise heiß begehrt! Ein zeitgerechtes<br />
Ansuchen zu Beginn des Jahres also<br />
unbedingt notwendig!<br />
Ihr<br />
Martin Hesik<br />
Energiebeauftragter<br />
Tel. 0 26 22/373-561<br />
martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer (re.) und Energiebeauftragter Martin<br />
Hesik eröffneten am 16. März die neue Infothek für „Bauen & Energie” in der Aula<br />
des Bauamtes im 3. Stock des <strong>Neu</strong>en Rathauses. Interessierte erwartet zur freien<br />
Entnahme ein breites Angebot von über 20 Broschüren sowie Ratgebern zu Themen<br />
wie Althaussanierung, Wärmedämmung, moderne Heizsysteme, Energiesparen,<br />
Solarenergie, Förderungen, uvm.
AUS DER STADT 15<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Prominentenfragebogen<br />
Ute Hammel ist seit 1. Februar Direktorin der HTL Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Sie ist eine<br />
langjährige Kennerin der mit 1.546 SchülerInnen und 141 LehrerInnen größten<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Schule, an der sie bereits zwölf Jahre in der Abteilung Bautechnik<br />
tätig war. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ bat die erfahrene Architektin zum besonderen Interview.<br />
Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />
Eigenlob stinkt, aber wenn ich antworten<br />
soll - meine Geradlinigkeit und Offenheit.<br />
Was treibt Sie an?<br />
Die Freude am Leben, meine <strong>Neu</strong>gierde<br />
auf <strong>Neu</strong>es.<br />
Auf welche eigene Leistung sind Sie stolz?<br />
Auf mein Studium, dass ich als Alleinerzieherin<br />
meine Kinder zu großartigen Menschen<br />
erzogen habe. Mein neuer Job als<br />
Direktorin.<br />
Wem würden Sie einen Orden<br />
verleihen?<br />
Jetzt, nach einer neuen Systemumstellung<br />
in meiner Schule, der Arbeitsgruppe, die<br />
dies bewerkstelligt hat.<br />
Als Kind wollten Sie sein wie...?<br />
Jacqueline Kennedy.<br />
Was war Ihre größte Jugendsünde?<br />
Hatte diverse kleinere...<br />
Wie oder wo können Sie am besten entspannen?<br />
Beim Laufen oder in der Sauna.<br />
Was ist für Sie eine Versuchung?<br />
Schokolade irgendwo liegen zu haben.<br />
Was war Ihr schönster Lustkauf?<br />
Ein paar bunte, unglaublich teure Designerschuhe.<br />
Ich habe sie leider erst einmal<br />
getragen.<br />
Was ist Ihre Lieblingsspeise?<br />
Alles was mit Chilis zu tun hat, vor allem<br />
die scharfen Gerichte der indischen Küche.<br />
Welches Lied singen Sie gern?<br />
Sollte am besten nichts singen, um die<br />
Ohren meiner Mitmenschen zu schonen.<br />
Habe aber meinen Kindern, als sie klein<br />
waren, oft „Guten Abend, gut’ Nacht” vorgesungen,<br />
damit waren sie zufrieden.<br />
Ihr(e) LieblingsschauspielerIn?<br />
Audrey Tautou.<br />
Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?<br />
Habe keine spezielle, sehe sehr wenig<br />
fern, aber wenn, dann die Nachrichten oder<br />
Dokumentationen. Manchmal auch gute<br />
Filme spätnachts, am liebsten französische<br />
Filme.<br />
Mit welcher historischen Figur würden Sie<br />
gerne plaudern?<br />
Mit Maximilian I.<br />
Nennen Sie eine österreichische Persönlichkeit,<br />
die Ihnen imponiert.<br />
Ute Bock ist für mich eine der ganz großen<br />
Frauen.<br />
Nennen Sie drei Bücher, die Sie begeistert<br />
haben.<br />
- „Pinocchio” von Carlo Collodi.<br />
- „Gödel, Escher, Bach: Ein Endloses<br />
Geflochtenes Band” von Douglas R. Hofstadter<br />
- „Planung oder Zufall” von Erwin Reidinger.<br />
Ein Erlebnis, das Sie nie vergessen?<br />
Einen 3000er erwandert zu haben, auf<br />
der Spitze zu sitzen, die völlige Ruhe und<br />
majestätische Welt der Berge zu erleben.<br />
Was war Ihr schlimmster Irrtum?<br />
Hatte schon ein paar...<br />
Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />
Dass mir alles immer zu langsam geht.<br />
Wo hätten Sie gerne einen Zweitwohnsitz?<br />
Am Meer, am liebsten in Kroatien oder<br />
Griechenland oder in meiner zweiten Heimat,<br />
an der Nordsee in Den Haag.<br />
Was ist Ihr Lieblingsplatzerl in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt?<br />
Ich habe mehrere, aber mein wirklich<br />
liebster Platz ist der Bürgermeistergarten.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-König<br />
von Matthias Corvinus<br />
Wie der Rabe und sein Freund durch Experimentieren<br />
ihre Grenzen erweiterten und über<br />
die Genialität jedes Einzelnen diskutierten<br />
Von der soeben installierten Sommerzeit<br />
frisch gezeichnet, landete der Rabe an einem<br />
sonnigen Frühlingsnachmittag bei seinem<br />
Freund im Hauptplatz-Stammcafé. Es war<br />
Sonntag. Sie ließen in der entspannten Nachmittagsruhe<br />
ihre Seelen baumeln. Der Rabe<br />
hatte soeben eine der besten Ausstellungen<br />
besucht, die jemals in unserem schönen Stadtmuseum<br />
Halt gemacht hatte.<br />
„Lieber Freund“, sagte er, „das müssen<br />
Sie gesehen, nein nicht nur gesehen, da müssen<br />
Sie mitgetan haben. Denn diese Ausstellung<br />
‘Grenzgenial’ des ScienceCenter-Netzwerkes<br />
lädt ein, fordert auf und verführt geradezu<br />
zum Mittun, Expermentieren, Forschen<br />
und <strong>Neu</strong>gierigwerden. Kinder und Jugendliche<br />
sind sowieso neugierig, aber ich habe zahlreiche<br />
Erwachsene mit leuchtenden Augen die<br />
Ausstellung verlassen gesehen.“<br />
Sein Freund zog gelassen an seiner Pfeife,<br />
prüfte mit einem intensiven Schluck die<br />
neue Rotweinlieferung ihrer Stammwirtin und<br />
antwortete: „Mein lieber Rabe. Es freut mich<br />
Sie in ihrem fortgeschrittenen Alter noch so<br />
offen und experimentierfreudig vozufinden.<br />
Aber wie sagten schon die alten Griechen:<br />
Genie kommt vom Werden oder Entstehen,<br />
der Römer fügte - der Erzeuger - hinzu. Ein<br />
Genie ist also eine Person mit überragend<br />
schöpferischer Geisteskraft oder ein Mensch<br />
mit besonders herausragenden Leistungen auf<br />
verschiedenen Gebieten. Und geben wir es<br />
unumwunden zu. Wir bewundern unsere Kinder<br />
oder Enkel für ihre scheinbar unbegrenzten<br />
Fähigkeiten auf vielen Gebieten. Nur werden<br />
diese dann reglementiert und begrenzt und<br />
nur die wenigsten können diese <strong>Neu</strong>gierde<br />
und das Genie bis ins Erwachsenenalter hinüberretten.“<br />
Der Rabe nuckelte wegen seiner langwierigen<br />
Verkühlung an seinem Ingwerteeglas:<br />
„Und genau das versucht die Ausstellung des<br />
ScienceCenter-Netzwerkes zu vermitteln. In<br />
diesen Wissenszentren ist Berühren ausdrücklich<br />
erwünscht, hier werden spielerisch<br />
Naturwissenschaften und Technik erklärt.<br />
Durch die besondere Ausstellungskonzeption<br />
wird versucht, den Besuchern durch eigenständiges<br />
und spielerisches Experimentieren,<br />
technische und naturwissenschaftliche Phänomene<br />
nahezubringen. Viele Experimente<br />
gelingen nur, wenn mehrere Besucher ihre<br />
Energie und Leistung gemeinsam in das Projekt<br />
einbringen.“<br />
„Sie belieben wohl zu scherzen, hätte der<br />
geniale amerikanische Physiker Richard Feynman,<br />
hier eingeflochten“, sagte der Freund,<br />
„Demokratisierung und Teamwork des Leistungsprinzips.<br />
Raus aus dem autoritären und<br />
autistischen Wissenschaftskammerl, schaut so<br />
die Zukunft unseres Forschens aus?“<br />
Der Rabe schneuzte sich: „Ja, ich glaube<br />
so muß sie auch ausschauen, um langfristig<br />
eine Chance für das Überleben unseres blauen<br />
Planeten zu bedeuten. Also auf und die Werbetrommel<br />
gerührt, damit viele Menchen<br />
diese Ausstellung besuchen und dort ihre Grenzen<br />
spielerisch begreifen und überwinden. Es<br />
ist dies die vierte Station der Ausstellung in<br />
Österreich nach Wien, Graz und Klagenfurt.<br />
Aus diesen Ausstellungen haben sich dann in<br />
manchen Museen Dauerprojekte entwickelt.<br />
So etwas könnte man sich für unser Stadtmuseum<br />
und ihre umtriebige und kompetente<br />
Leitung auch wünschen.“<br />
Der Freund blies noch eine mächtige<br />
Rauchwolke in den Frühlingshimmel: „Nehmen<br />
Sie mich das nächste Mal mit, lieber<br />
Rabe. Ich bin schon bereit fürs Forschen und<br />
Horizont erweitern.“<br />
So saßen sie noch lange und schauten<br />
dem Abendhimmel zu, wie er sich langsam<br />
von blau in rosa verfärbte und stritten lange<br />
darüber, wo hier die Grenze zwischen den beiden<br />
Farben verlief, aber das können Sie auch<br />
im Museum erfahren.<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus
16<br />
KilometerRADLn: Seien auch Sie dabei!<br />
Die Klimabündnis-Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
macht heuer wieder mit beim RADLand<br />
Wettbewerb des Klimabündnis Niederösterreich.<br />
Machen auch Sie mit<br />
beim KilometerRADLn.<br />
Unter allen Teilnehmenden<br />
werden 3 tolle Räder für<br />
den Alltag verlost. Die<br />
GewinnerInnen können<br />
zwischen einem Elektro-,<br />
einem Falt- und einem<br />
Transportrad wählen.<br />
Einfach Radwege auf<br />
www.kilometerradln.at<br />
eintragen und schon sind<br />
Sie dabei. Von 15. April bis 15. Juli kann<br />
jederzeit der aktuelle Stand online abgefragt<br />
werden. Auf einer Gemeindepinwand können<br />
Sie außerdem Ihre Radaktivitäten kommentieren<br />
und das Geschehen in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt mitverfolgen. Austauschen können<br />
Sie sich heuer auch auf Facebook. Für Personen<br />
ohne Internetzugang sind am Gemeindeamt<br />
Sammelpässe erhältlich.<br />
„Immer mehr steigen auf das Rad um -<br />
auch bei uns. Steigen auch Sie öfter auf und<br />
nutzen Sie das Rad nicht nur in der Freizeit,<br />
sondern auch für kurze Strecken im Alltag.<br />
Der Rad-Wettbewerb ist eine schöne Möglichkeit,<br />
bei der man auch<br />
noch gewinnen kann.<br />
Auch ich werde mitmachen<br />
und RADLkilometer<br />
sammeln“, so Umweltstadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer<br />
(Bild). Mayerhofer<br />
verweist in diesem<br />
Zusammenhang auch auf<br />
die Elektrotankstelle auf<br />
dem Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Hauptplatz, die allen E-<br />
RadlerInnen kostenlos zur Verfügung steht<br />
und eine der ersten ihrer Art in ganz Niederösterreich<br />
war.<br />
Über 2.000 RadlerInnen aus 300<br />
Gemeinden haben im letzten Jahr bei der<br />
Premiere des Rad-Wettbewerbs teilgenommen.<br />
RadlerInnen aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
haben knapp 750 Kilometer gesammelt.<br />
Prämiert werden auch heuer wieder niederösterreichweit<br />
die fleißigsten RadlerInnen,<br />
BürgermeisterInnen und Gemeinden.<br />
Der „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Radfahrer<br />
Hannes Höller<br />
AUS DER STADT<br />
Machen wir <strong>Neu</strong>stadt zur „Radstadt“!<br />
Wir schreiben übers Radfahren, damit<br />
Sie noch mehr Spaß am Radeln haben. Ab<br />
sofort gibt’s in „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ eine eigene<br />
Kolumne rund um den Drahtesel.<br />
Wir informieren Sie, was in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt bereits für den Radverkehr<br />
gemacht wurde. Und zeigen, was noch<br />
besser werden muss.<br />
DINAMo ist ein gemeinnütziger, überparteilicher<br />
Verein mit mittlerweile bereits<br />
über 300 Mitgliedern und damit eine der<br />
größten Fahrradinitiativen in ganz Österreich.<br />
Seit 1988 setzen wir uns für die Förderung<br />
des Fahrrades als Alltagsverkehrsmittel<br />
ein. Bis vor wenigen Jahren waren<br />
wir hauptsächlich in Wiener <strong>Neu</strong>stadt aktiv.<br />
Durch das steigende Interesse am Radfahren<br />
in der gesamten Region, haben wir<br />
unsere Tätigkeit kontinuierlich auf den<br />
Raum Baden-Wiener <strong>Neu</strong>stadt-<strong>Neu</strong>nkirchen<br />
ausgeweitet. Neben Verbesserungen für<br />
den Alltagsverkehr wurde auch der Freizeitradverkehr<br />
immer wichtiger.<br />
Wir organisieren Radausflüge für Familien<br />
mit Kindern genauso wie ausgedehnte<br />
Radtouren. Jede und jeder kann einfach<br />
mitradeln. Am 6. Mai gibt’s eine Radtour in<br />
die Bucklige Welt. Am 19. Mai einen<br />
Eltern-Kind-Radausflug nach Lanzenkirchen.<br />
Und am 21. April einen Fahrradbazar.<br />
Machen Sie Platz in Ihrer Garage für<br />
ein neues Fahrrad und verkaufen Sie Ihr<br />
altes. Auch wer ein gebrauchtes Rad günstig<br />
erwerben will, ist hier auch genau richtig.<br />
Gemeinsam mit dem Triebwerk laden<br />
wir zum 1. Fahrradbazar in Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Einfach ein altes, fahrtüchtiges Rad<br />
mitbringen - um den Verkauf vor der Kronen<br />
Apotheke am Hauptplatz kümmern wir<br />
uns.<br />
Sollten Sie Anregungen zum Radverkehr<br />
in unserer Stadt haben, schicken Sie<br />
uns diese oder nehmen Sie direkt mit dem<br />
Verkehrsamt Kontakt auf. Gemeinsam<br />
haben wir schon viele Lösungen für die<br />
RadfahrerInnen zustande gebracht.<br />
Machen wir gemeinsam Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
zur Radstadt. Wir sind schon auf einem<br />
guten Weg.<br />
DINAMo, die Radlobby in der<br />
Region Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Email dinamo@radlobby.at,<br />
Telefon 0 26 22/21<br />
265, Web dinamo.radlobby.at<br />
3 Veranstaltungen des Integrationsreferates<br />
für ein interkulturelles Zusammenleben!<br />
Das Integrationsreferat der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt wirkt in diesem Frühjahr wieder<br />
an einigen interessanten Veranstaltungen<br />
für ein friedvolles Zusammenleben von<br />
Menschen unterschiedlicher Herkunft mit.<br />
Den Auftakt macht eine weitere Veranstaltung<br />
aus der Reihe „ZusammenReden -<br />
Gespräche im Stadtviertel“, die am 19.<br />
April, ab 18 Uhr, in der Volksschule Josefstadt,<br />
stattfindet. Dabei referiert der Historiker<br />
Hermann Mayrhofer über die Gründung<br />
der Josefstadt, ehe BewohnerInnen<br />
die Initiative „Gemeinsames Straßenfest“<br />
vorstellen. Im Anschluss gibt es einen kleinen<br />
Imbiss.<br />
Weiter geht’s mit zwei Diskussionsrunden<br />
der katholischen Aktion unter dem<br />
Titel „<strong>Neu</strong>städter Zukunfts-Dialog“. Dabei<br />
wird am Samstag, dem 21. April, ab 9.30<br />
Uhr, zum Thema „Fremdenfeindlichkeit<br />
und Toleranz - aus der Sicht von Islam und<br />
Christentum“ diskutiert.<br />
Am Samstag, dem 5. Mai, folgt dann<br />
ab 9.30 Uhr ein Vormittag zum Thema<br />
„Interkulturelle Begegnung - Beispiele in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und Umgebung“.<br />
Anmeldung für diese beiden Veranstaltungen<br />
sind unbedingt unter 0 26<br />
22/373-703 oder maria.zwicklhuber<br />
@wiener-neustadt.at erforderlich.
AUS DEM SOZIALEN 17<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts prominente Gäste<br />
Am 14. März eröffnete Bürgermeister<br />
Bernhard Müller im Alten Rathaus unter<br />
dem Titel „Prominente in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
- Fotos aus dem Stadtarchiv” die zweite<br />
Ausstellung der Reihe „Kunst im Senat”.<br />
Zuvor hatte Günter Tschank in seiner Rede<br />
Bernhard Müller Sozialfonds<br />
einen ebenso informativen wie unterhaltsamen<br />
Streifzug durch die Geschichte der<br />
Fotografie unternommen.<br />
Die interessante Ausstellung zeigte<br />
einige historische „Schmankerl”, die in dieser<br />
Form noch nie zu sehen waren.<br />
Fotos von prominenten Wiener <strong>Neu</strong>stadt-BesucherInnen wie Bürgermeisterin<br />
a.D. Ingeborg Friebe, Juri Alexejewitsch Gagarin, Curd Jürgens, Franz Klammer,<br />
Melina Mercouri oder Robert Stolz standen im Fokus der zweiten Ausstellung der<br />
beliebten Reihe „Kunst im Senat”. Auf einige interessante Entdeckungen stießen bei<br />
der Eröffnung (v.l.n.r.) Stadtrat Franz Dinhobl, Fotografieexperte Günter Tschank,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller und Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker.<br />
Am 15. Februar überreichten Pastor<br />
Helmuth Eiwen und Kurt Harbich von der<br />
Ichthys Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt einen<br />
Betrag von EUR 4.500,- an den „Bernhard<br />
Müller Sozialfonds”, der unschuldig in Not<br />
geratene Wiener <strong>Neu</strong>städterInnen unterstützt.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
bedankte sich für die großzügige Spende,<br />
die von der Ichthys Gemeinde anlässlich<br />
Weihnachten 2010 und 2011 sowie bei<br />
der 20-Jahres-Feier im Jahr 2010 gesammelt<br />
wurde.<br />
Winery-Besitzerin Andrea Hejhal überreichte<br />
am 2. Februar einen Betrag von<br />
EUR 200,- für den Sozialfonds. Bürgermeister<br />
Müller bedankte sich bei der sozial<br />
engagierten Gastronomin, die den Reinerlös<br />
des Winery-Punschausschankes vom 9.<br />
Dezember 2011 spendete. An diesem<br />
Abend stellten sich Prominente aus Politik<br />
und Wirtschaft, wie Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />
Trofer und Gemeinderätin Gina Zarski,<br />
in den Dienst der guten Sache und<br />
arbeiteten beim Punschausschank mit.<br />
In aller Kürze<br />
Nähere Informationen zum Bernhard<br />
Müller Sozialfonds unter Tel.:<br />
02622/373-301 (RL Klaus Billwein) oder<br />
e-mail: sozialfonds@wiener-neustadt.at<br />
Bankverbindung: Bank Austria, BLZ<br />
12000, Kontonummer: 52948001502,<br />
Kontobezeichnung: Volkshilfe Österreich -<br />
Bernhard Müller Sozialfonds.<br />
Künstler Josef Winkler übergab das Bild für die Sozialfonds-Versteigerung an<br />
Bürgermeister Bernhard Müller und Kulturstadträtin Isabella Siedl.<br />
Wiener Maler Josef Winkler spendet Bild<br />
für eine Sozialfonds-Benefizversteigerung<br />
Mitte März stattete Bürgermeister Bernhard<br />
Müller gemeinsam mit Kulturstadträtin<br />
Isabella Siedl dem Künstler Josef Winkler in<br />
seinem Wiener Atelier einen Besuch ab.<br />
Dabei spendete der 87-jährige ein Gemälde<br />
für die nächste Benefizversteigerung des<br />
Sozialfonds, die im Herbst (genauer Termin<br />
steht noch nicht fest) stattfinden wird.<br />
Josef Winkler ist seit Mitte der 1940er<br />
Jahre künstlerisch tätig und arbeitete auch<br />
viele Jahre als Kunsthändler. Seine Werke<br />
sind geprägt von der Arbeit der abstrakten<br />
Expressionisten.<br />
Bürgermeister Müller bedankte sich für<br />
die großzügige Spende und hofft auf einen<br />
hohen Versteigerungserlös für das Bild.
18<br />
Sie konnten sich nach der Lesung „Heiteres aus der Politik” über 1.070,20 Euro<br />
Spenden für den Verein „Lichtblick” freuen: Geschäftsführerin Uta Weber-Grüner,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, Maximilian Huber und Obmann Michael Zerobin.<br />
Politische Pointen unterstützten „Lichtblick”<br />
Am 5. März fand im Festsaal des<br />
BORG die Benefizlesung „Heiteres aus der<br />
Politik” zugunsten des Vereins „Lichtblick”<br />
statt. Bürgermeister Bernhard Müller, der<br />
Literat Maximilian Huber (er vertrat den<br />
erkrankten Peter Mömken) und das junge<br />
Blues-Duo „Custos & Weber” bereiteten<br />
den fast 200 ZuhörerInnen einen vergnüglichen<br />
Abend, u.a. mit Werken von Loriot<br />
und Auszügen aus Parlamentsprotokollen.<br />
Der Verein „Lichtblick” hilft mit einem<br />
Das neue Buch „Von Freiheit träumen” erzählt in Bildern und Gesprächen vom<br />
Flüchtlingsleben der Westsaharauis. Bei der Präsentation in der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Stadtbücherei am 23. Februar (v.l.n.r.): Moderator Karl Trahbüchler, Nadjat Hamdi,<br />
Vertreterin der Westsahara in Österreich, Herausgeber Erich Fenninger, Fotografin<br />
Michaela Bruckmüller und Stadträtin Ingrid Winkler.<br />
Weiße Fahne bei der<br />
Volkshilfe Niederösterreich:<br />
Alle 18 Frauen und drei Männer<br />
absolvierten die<br />
Abschlussprüfung des 38.<br />
Heimhilfe-Kurses erfolgreich,<br />
unser Foto zeigt (v.l.): Ausbildungleiterin<br />
Susanna Hitzelhammer,Heimhilfe-Absolventin<br />
Yvonne Petracek und<br />
Volkshilfe Niederösterreich-<br />
Präsident Ewald Sacher.<br />
vielfältigen Beratungsangebot: Kinder, die<br />
Probleme in der Schule, mit den Eltern oder<br />
der ersten Freundin haben, sind beim Verein<br />
„Lichtblick” genauso gut aufgehoben,<br />
wie AlkoholikerInnen und deren Angehörige.<br />
Es wird auch eine Lebens- und Familienberatung<br />
angeboten. Rat und Hilfe finden<br />
Menschen, die an Depressionen leiden,<br />
in Scheidung leben oder Probleme im Beruf<br />
haben. Der Verein führt Mediation durch<br />
und betreibt einige Selbsthilfegruppen.<br />
AUS DEM SOZIALEN<br />
30 Jahre Partnerschaft mit Diözese Infanta<br />
Am 5. März besuchten Dompropst Karl<br />
Pichelbauer und Heinz Langer vom Infantakreis<br />
Bürgermeister Bernhard Müller im<br />
Alten Rathaus und stellten die bereits 30<br />
Jahre dauernde Partnerschaft der Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Pfarren mit der Diözese Infanta<br />
auf den Philippinen vor.<br />
Jugendliche aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt sind<br />
regelmäßig in der Diözese Infanta zur<br />
Unterstützung vor Ort. Die Wiener <strong>Neu</strong>-<br />
städter Pfarren spenden jährlich EUR<br />
14.000,-, weitere EUR 9.600,- kommen<br />
direkt Schulprojekten zugute. In den 30<br />
Jahren der Partnerschaft wurden in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt bereits 1 Mio. Euro gespendet!<br />
Der Infantakreis wurde von Weihbischof<br />
Florian Kuntner gegründet und will<br />
die Partnerschaft zwischen dem Stadtdekanat<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und der Prälatur<br />
Infanta auf den Philippinen fördern.<br />
Heinz Langer (li.) und Dompropst Karl Pichelbauer informierten Bürgermeister<br />
Bernhard Müller über die 30-jährige Partnerschaft zwischen den Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Pfarren und der Diözese Infanta auf den Philippinen.<br />
Austausch durch neues „Elterncafé”<br />
Das Integrationsreferat der Stadt Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt startet in Zusammenarbeit<br />
mit den Kinderfreunden Niederösterreich<br />
und mit Fördergeld des Bundesministeriums<br />
für Unterricht und Kunst ein neues<br />
Projekt zum besseren Miteinander in der<br />
Schule zwischen LehrerInnen, Kindern und<br />
Eltern. Beim so genannten „Elterncafé” in<br />
der Volksschule Baumkirchnerring sollen<br />
die Eltern der Schulkinder (Einheimische<br />
wie Zugewanderte) einen regelmäßigen<br />
Austausch von Informationen, Problemen,<br />
Anliegen, Sorgen oder Wünschen pflegen.<br />
In der Volksschule Baumkirchnerring<br />
werden einmal pro Woche alle Eltern zum<br />
„Elterncafé” eingeladen, in dem unter<br />
Anleitung einer Elterncafé-Leiterin und<br />
eines interkulturellen Mitarbeiters über<br />
aktuelle Dinge diskutiert und über allfällige<br />
Probleme gesprochen bzw. zukünftige Projekte<br />
und Initiativen festgelegt werden.<br />
Ziele sind ein Kennenlernen der Eltern,<br />
die Beantwortung aktueller Fragen im<br />
Erziehungs- und Schulbereich, die Stärkung<br />
der Elternkompetenzen sowie der Austausch<br />
von Erfahrungen.<br />
Die kommenden Termine des „Elterncafés”<br />
in der Volksschule Baumkirchnerring<br />
sind am 11.4., 18.4., 25.4., 2.5., 9.5.,<br />
16.5., 23.5. und 30.5., sowie ein<br />
Abschlussfest am 6. Juni. Die „Elterncafés”<br />
finden jeweils von 15 bis 17 Uhr statt.<br />
Das erste „Elterncafé” der Volksschule Baumkirchnerring fand am 7. März statt,<br />
Integrationsstadtrat Andreas Krenauer (li.) und Zweiter Vizebürgermeister Christian<br />
Stocker (3.v.l.) nahmen die offizielle Eröffnung vor.
20<br />
Täglich:<br />
Industrieviertelmuseum: „ÖSTER-<br />
REICHISCHER NATIONALFEIERTAG“, bis 29.<br />
April 2012, Öffnungszeiten: Mo bis Do<br />
von 10 - 16 Uhr und Fr von 10 - 20 Uhr.<br />
Stadtmuseum: „GRENZGENIAL“, in<br />
dieser Ausstellung werden Hands-on Stationen<br />
gezeigt, bei denen das Ausprobieren<br />
und Angreifen ausdrücklich erwünscht ist,<br />
bis 3. Juni 2012, Öffnungszeiten: Mi, Fr,<br />
Sa, Sonn- und Feiertag 10 - 16 Uhr, Do 10<br />
- 20 Uhr.<br />
OBI Wiener <strong>Neu</strong>stadt: „Riesen - Allwetterflohmarkt“<br />
ab 15. April 2012 , von<br />
6 - 13 Uhr sonn- und feiertags, Plätze im<br />
Freien und unter Dach, Anmeldung unter:<br />
0699 / 13033939, Standgebühr 10,-<br />
Euro.<br />
Arena Nova: „Haustier Aktuell + Exotica“,<br />
Hund & Katz geben sich ein Stelldichein<br />
mit Lamas, Eseln und allerlei Kleingetier -<br />
denn die Exotica ist heuer wieder mit an<br />
Bord, von 21. - 22. April, Zeit: 10 - 18 Uhr.<br />
Sa 7. April:<br />
Hauptplatz: „Ostermarkt“, Zeit: 8 -<br />
18 Uhr.<br />
Hauptplatz: „Hasenzeit“, Zeit: 10 -<br />
14 Uhr.<br />
Triebwerk: „Pop Punk mit den Bangers<br />
& Co.“, Konzertabend im Triebwerk,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
So 8. April:<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Ist es später als wir denken?“,<br />
18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mi 11. April:<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„...und plötzlich ist alles anders“ Gesprächsmöglichkeit<br />
für trauernde Menschen mit<br />
Mag. Ines Pfundner, Zeit: 18 - 19.30 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Seht, das ist mein Knecht!“ Bibelseminar<br />
über den 2. Teil des Jesaja Buches mit Pfarrer<br />
Gottfried Klima, Zeit: 19 - 21 Uhr.<br />
Do 12. April:<br />
Terminvorschau der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Uhr.<br />
Hauptplatz: „Töpfermarkt“, Beg.: 8<br />
Volkshochschule: „Vom Dachstein<br />
zum Böhmerwald“, Landschaft, Kunst und<br />
Kultur in Oberösterreich, mit Wolfgang Lirsch,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />
mit Gabriele Herbst, Zeit: 18.30 -<br />
20.30 Uhr.<br />
Stadttheater: „Die großen Kränkungen<br />
der Menschheit - auch schon nicht<br />
leicht“, Vortrag, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />
Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />
mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Fr. 13. April:<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Werktage Biblischer Figuren“ mit Elisabeth<br />
Waltersdorfer, Beginn: 16 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Lebenstanz, Trauertanz - Griechische Volkstänze“<br />
mit Dr. Marianne Putz, Zeit: 19 -<br />
20.30 Uhr.<br />
Stadttheater: „Traumschiff Supancic“<br />
mit Mike Supancic, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sparkassensaal: „BRG Gröhrmühlgassenball“,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Sa 14. April:<br />
Hauptplatz: „Töpfermarkt“, Beginn:<br />
8 Uhr.<br />
Gesundheitsschule Hildegard von<br />
Bingen: „Wohlfühlen durch sanfte Bewegung“,<br />
Workshop für Körperbewusstsein,<br />
Zeit: 9 - 12 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Kraftquelle Atem“ Gesunde Grenzen mit<br />
Christa Varkonyi, Zeit: 10 - 17 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Gesunder Rücken, freies Becken und ein<br />
sanfter Tanz durch die Wirbelkette“ mit Martina<br />
Polleros, Zeit: 15 - 18 Uhr.<br />
Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />
„Frühlingskonzert der Eisenbahnermusik Flu-<br />
grad Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Stadttheater: „Tango & mehr“ Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Zieharmoniker, Leitung Fritzi<br />
Steiner, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
So 15. April:<br />
Stadtpark: „Picknick im Park“ mit DJ<br />
Sets von Struttinbeats und Leckereien vom<br />
Grill, Beginn: 14 Uhr, Eintritt frei!<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Was Gottes Herrschaft für uns<br />
bewirken kann“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Di 17. April:<br />
Stadttheater: „Am Anfang war das<br />
Licht“, eine Reise in die Welt der feinstofflichen<br />
Ernährung und darüber hinaus,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Mi 18. April:<br />
BFI Wiener <strong>Neu</strong>stadt: „Mentales<br />
Aktivierungstraining/Gehirnjogging“, kostenlose<br />
Informationsveranstaltung, Zeit: 18 - 20<br />
Uhr.<br />
Do 19. April:<br />
Stadtmuseum: „wort_schatz“, Autorenlesung<br />
des clubpoesie zur <strong>Neu</strong>erscheinung<br />
von wortwerk, Beginn: 19 Uhr.<br />
Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />
Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />
mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />
Zeit: 19 - 20.30 Uhr.<br />
Stadtmuseum: „Just the two of us“<br />
Katharina Anná und Hans Czettel präsentieren<br />
eine Auswahl der bekanntesten Songs<br />
aus dem „Great American Song Book”,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Fr 20. April:<br />
Café Heidi im LPPH: „Schlaganfallselbsthilfegruppe“,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Stadttheater: „Irish Dance Tornado“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sa 21. April:<br />
Hauptplatz: „Fahrrad Bazar“, Zeit: 8<br />
- 18 Uhr.<br />
AUS DER STADT<br />
Stadttheater: „Ein ganz besonderer<br />
Tag“, das neueste Heuschreck-Musical,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Fremdenfeindlichkeit und Toleranz - aus der<br />
Sicht von Islam und Christentum“, mit Amena<br />
Shakir und Martin Jäggle, ab 9.30 Uhr.<br />
So 22. April:<br />
Stadtmuseum: „Frühlingsmatinée“,<br />
mit dem StraussArt-Octett Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
Beginn: 11 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Ergreift das wirkliche<br />
Leben!“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Di 24. April:<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Mein Leben für eine Kirche, die den Menschen<br />
dient“, Bischof Krätzl liest aus seinem<br />
neuen Buch, Zeit: 19 Uhr.<br />
Stadttheater: „Die Kaktusblüte“,<br />
Komödienklassiker von Pierre Barillet und<br />
Jean-Pierre Grédy, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 25. April:<br />
Stadttheater: „The Flying Georgians“,<br />
spektakuläre georgische Tanzshow, Beginn:<br />
19 Uhr, Karten bei „Österreich Ticket“.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Seht, das ist mein Knecht“, Bibelseminar<br />
über den 2. Teil des Jesaja Buches mit Pfarrer<br />
Gottfried Klima, Zeit: 19 - 21 Uhr.<br />
Do 26. April:<br />
Hauptplatz: „Italienischer Markt“,<br />
Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />
Volkshochschule: „Indien“, der<br />
Süden mit Helmut Dittler, Beginn: 15 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />
mit Gabriele Herbst, Zeit: 18.30 -<br />
20.30 Uhr.<br />
Sparkassensaal: „Mein Kind, ein<br />
Volksschulkind - NÖ-Elternschule“, Modul III<br />
mit Mag. Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />
Zeit: 19 - 20.30 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard:
AUS DER STADT 21<br />
„Wurscht und Wichtig“, Klimasch(m)utz<br />
Kabarett Linhart & Bauernfeind, Zeit: 19 -<br />
21 Uhr.<br />
Stadttheater: „Mutig in die neuen<br />
Pleiten“, mit den Brennesseln (Alfred Aigelsreiter,<br />
Robert Herret, Paul Peschka und Peter<br />
Siderits), Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Fr 27. April:<br />
Hauptplatz: „Italienischer Markt“,<br />
Zeit: 9 - 18 Uhr.<br />
Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />
Beginn: 13 Uhr.<br />
Jüdischer Friedhof: „Führungen auf<br />
dem Jüdischen Friedhof Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />
Männer werden ersucht, eine Kopfbedekkung<br />
zu tragen, Anmeldung unter 0676 /<br />
7366121, Beginn: 17 Uhr.<br />
Stadttheater: „Out of the dark“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Sa 28. April:<br />
Hauptplatz-Westseite: „Leistungsschau<br />
des Roten Kreuzes“, Zeit: 8 - 18 Uhr.<br />
Hauptplatz: Italienischer Markt“, Zeit:<br />
9 - 18 Uhr.<br />
Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />
Beginn: 13 Uhr.<br />
Bildungszentrum St. Bernhard: „Biodanza“,<br />
mit Gabriele Herbst, Zeit: 16 -<br />
20.30 Uhr.<br />
Seniorenklub Obstgasse 88: „Frühlingsfest“,<br />
der ASB Stadtchor Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
veranstaltet ein Frühlingsfest, Beginn:<br />
17 Uhr.<br />
Triebwerk: „Spring Punk Bash II“,<br />
Konzertabend im Triebwerk, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Stadttheater: „Servus Peter - Oh là là<br />
Mireille“, Ursli und Toni Pfister alias Geschwister<br />
Pfister nehmen in ihrer Show zwei ganz<br />
Große des Schlagerhimmels ins Visier,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
So 29. April:<br />
Arena Nova: „Austrian Darts Open“,<br />
Beginn: 13 Uhr.<br />
Reckturm: „Stadtführung durch<br />
das jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt“, passendes<br />
Schuhwerk ist empfohlen,<br />
Anmeldung unter 0676 / 7366121,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Liebst du Vergnügen mehr als<br />
Gott?“, 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Mo 30. April:<br />
Sparkassensaal: „Frühlingssoirée“,<br />
Zeit: 20 Uhr.<br />
Mi 2. Mai:<br />
Stadtmuseum: „Klavierabend Eugenie<br />
Russo“, Besonderheiten aus ihrem Repertoire,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Die „Schneesport-Vereinsmeisterschaft 2012” der Naturfreunde, Ortsgruppe<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, war gut besucht und brachte hervorragende Leistungen. Bei der<br />
Siegerehrung durch Sportstadtrat Horst Karas (re.) wurden die vier Vereinsmeister<br />
geehrt (v.l.): Ortsgruppenvorsitzender Horst Pammer sen., Schneesportchef Gregor<br />
Werbanschitz, Victoria Pammer (Snowboard), Tagesschnellster Wolfgang Ofenböck<br />
(Ski), Anja Kovacic (Ski), Paul Hecht (Snowboard) und Rennchef Willi Haller.<br />
Tolle Chance: Gewinnen Sie Karten für die<br />
„Austrian Darts Open“ in der Arena Nova!<br />
Von Freitag, dem 27., bis Sonntag,<br />
dem 29. April, ist die „Arena Nova” in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt wieder einmal der Nabel der<br />
Darts-Welt, wenn bei den „Austrian Darts<br />
Open“ die Größen des internationalen<br />
Dartssports bei uns zu Gast sind.<br />
Angeführt wird das Teilnehmerfeld des<br />
hochkarätig besetzten Turniers von Phil<br />
„The Power“ Taylor, seines Zeichens nicht<br />
weniger als 15-facher Weltmeister. Und<br />
mit ihm kommen die Top 32 der aktuellen<br />
Rangliste nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Karten für das 3-tägige Spektakel<br />
erhalten Sie direkt in der „Arena Nova”<br />
unter 0 26 22/22 360-0.<br />
Oder Sie rufen sofort in der Redaktion<br />
von „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ unter 0 26 22/373-<br />
305 an. Die ersten fünf AnruferInnen erhalten<br />
jeweils zwei Eintrittskarten für den<br />
ersten Turniertag am Freitag!<br />
Der 13. Österreichische Firmenlauf<br />
findet heuer bereits<br />
am 31. Mai um 19.30 Uhr statt.<br />
Die Verantwortlichen von Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Sparkasse, Merkur<br />
City und Sportstadtrat Horst<br />
Karas (li.) stimmten Bewegungshungrige<br />
bereits beim<br />
„Start in den Lauf-Frühling” auf<br />
den beliebten Event ein. Anmeldung<br />
auf www.firmenlauf.at.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadts Eishockey-Hoffnung Laurin Prosenz (2.v.r.) erhielt Anfang<br />
Februar wertvolle Unterstützung für die Teilnahme am größten Jugendturnier der<br />
Welt, dem Tournoi International de Hockey Pee-Wee de Québec. Der Stammspieler<br />
in Österreichs Auswahl des Jahrganges 1999 bedankte sich mit Mannschaftsfotos bei<br />
(v.l.) ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer, Fischapark-Center-Manager Christian<br />
Stagl, Bürgermeister Bernhard Müller und Baumeister Wolfram Trecek.
22<br />
AUS DER STADT<br />
Besonders Kinder und Jugendliche sind von der Welt der Wissenschaft fasziniert, wie die beiden Impressionen von der letzten „Langen Nacht der Forschung” im Jahr<br />
2010 zeigen. Zahlreiche spannende Experimente, Fachdiskussionen und Vorträge werden heuer den Besucherrekord in Gefahr bringen. Fotos: Jug Thule<br />
5. „Lange Nacht der Forschung”erwartet über 10.000 BesucherInnen:<br />
Wachsende Faszination der Wissenschaft<br />
Forschung erleben in Wiener <strong>Neu</strong>stadt: Der Technopol mit der Fachhochschule, dem<br />
Technologiezentrum TFZ und dem Flugmuseum „Aviaticum” öffnet am 27. April seine<br />
Türen und ermöglicht Ihnen faszinierende Einblicke in die Welt von Forschung und Wissenschaft.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungstour und erleben Sie Forschung in einer noch nie<br />
da gewesenen Inszenierung. Informieren Sie sich über die neuesten Highlights aus<br />
dem Bereich der Verfahrens- und Prozesstechnik, der Sensorik, der Tribologie, der<br />
Oberflächen- und Flugtechnologie sowie der Medizintechnik. Für die Koordination des<br />
gesamten Programms ist die Wirtschaftsagentur ecoplus verantwortlich.<br />
Am 27. April findet an den Technopol-<br />
Standorten in Krems, Tulln und Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt sowie im Technologiezentrum<br />
Wieselburg-Land und St. Pölten die fünfte<br />
„Lange Nacht der Forschung” statt. Der<br />
Zugang zu Niederösterreichs Technologie-<br />
Hot-Spots ist für alle Interessierten kostenlos,<br />
in den teilnehmenden Städten wird ein<br />
Shuttlebusservice eingerichtet.<br />
Die „Lange Nacht der Forschung” zählt<br />
zu den größten Forschungsevents in Österreich<br />
(weitere Informationen auf<br />
www.lnf2012.at) und findet heuer erstmals<br />
in acht Bundesländern gleichzeitig<br />
statt. In Niederösterreich locken von 16.30<br />
Uhr bis Mitternacht 244 Stationen an 19<br />
Standorten in Krems, St. Pölten, Tulln, Wieselburg<br />
und Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Zu den diesjährigen Themenschwerpunkten<br />
zählen die Biotechnologie und<br />
Regenerative Medizin in Krems, die<br />
Medientechnik und Verkehrslösungstechnologie<br />
in St. Pölten, die Agrar- und Umweltbiotechnologie<br />
in Tulln, die Bioenergie und<br />
Lebensmitteltechnologie in Wieselburg<br />
sowie die Verfahrens- und Prozesstechnologien<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Wer immer schon<br />
ein mikroskopisches Kunstporträt vom<br />
Innersten seiner Zähne oder ein eigenes<br />
„Lange Nacht der Forschung”-Youtube-<br />
Video machen wollte, oder sich fürs richtige<br />
Heizen in der Zukunft interessiert, findet<br />
während dieses Abends vielfältige Anwendungsmöglichkeiten<br />
und erhält umfassende<br />
Informationen.<br />
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2010<br />
mit mehr als 10.000 BesucherInnen werden<br />
heuer noch mehr Interessierte zur wissenschaftlichen<br />
Leistungsschau mit Experimenten,<br />
Fachdiskussionen und Vorträgen<br />
erwartet.<br />
Außerdem begibt sich die ORF-Wissenschaftssendung<br />
„Newton” während der<br />
LNF 2012 an allen Standorten live auf die<br />
Suche nach dem niederösterreichischen<br />
Nachwuchsforscher. Bei einem 3-Minuten-<br />
Science-Slam können begabte JungwissenschaftlerInnen<br />
ihr Forschungsthema unterhaltsam<br />
und kreativ „on stage” präsentieren.<br />
Den Niederösterreich-GewinnerInnen<br />
winkt eine gemeinsame Reise nach Genf<br />
ins CERN, das Europäische Kernforschungsinstitut.<br />
Ausschnitte der Shows werden am<br />
5. Mai auf ORF eins in der Sendung „Newton”<br />
zu sehen sein.<br />
Auch für die jüngsten BesucherInnen<br />
und Familien wird der 27. April eine spannende<br />
Nacht. Speziell für Kinder gibt es an<br />
allen Fachhochschulen ein tolles Programm.<br />
Unter der Devise: „Besser mitma-<br />
chen als zuschauen, Kinder hier gibt’s Forschungs-Fun”<br />
können die Kids aktiv erleben,<br />
was es heißt, ForscherIn zu sein.<br />
Mit der „Langen Nacht der Forschung”<br />
wird auf der einen Seite das Interesse der<br />
Jugend für technische Berufe geweckt und<br />
andererseits die Leistungen der heimischen<br />
ForscherInnen für ein breites Publikum vor<br />
den Vorhang geholt.<br />
Einen wesentlichen Anteil am Aufbau<br />
des Technologiestandorts hat das Technopolprogramm,<br />
das in Krems, Tulln und Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt umgesetzt wird. Die Koordi-<br />
nation dieses Programms wickelt ecoplus,<br />
die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich,<br />
ab. „Als Wirtschaftsagentur des<br />
Landes Niederösterreich stellt ecoplus das<br />
Bindeglied zwischen der Forschung und<br />
den Unternehmen dar, wobei unser Aufgabengebiet<br />
auch die Beratung sowie sämtliche<br />
Aspekte der Förderungen umfasst.<br />
Während der ,Langen Nacht der Forschung’<br />
holen wir beide Seiten, sowohl die<br />
Wissenschaftler als auch die Hochtechnologie-Unternehmer,<br />
vor den Vorhang”, sagt<br />
ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki.<br />
Programm in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Die Welt der Wissenschaft erleben - bei<br />
der „Langen Nacht der Forschung” in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt! Am Freitag, dem 27. April,<br />
von 16.30 bis 24 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
In Wiener <strong>Neu</strong>stadt gibt es heuer 60 Stationen<br />
zu bestaunen!<br />
Rahmenprogramm<br />
ORF-eins-Science-Slam mit „New-<br />
ton” von 19 bis 21 Uhr in der Fachhochschule<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Kinderstationen zum Experimentieren<br />
an der Fachhochschule<br />
Flugmuseum „Aviaticum” öffnet<br />
nachts<br />
Kostenloser Shuttlebus zum Technopol<br />
Weitere Informationen im Internet auf<br />
www.lnf2012.at.
AUS DER WIRTSCHAFT 23<br />
Der Direktwerbungspezialist feibra eröffnete Mitte Februar in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
den österreichweit ersten Standort, der das neue Zustellservice feibra Mail anbietet.<br />
Die beiden Geschäftsführer Franz Hausleitner (li.) und Franz Leitner (re.) konnten<br />
auch Bürgermeister Bernhard Müller bei der offiziellen Eröffnung begrüßen.<br />
feibra Mail startet in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Am 16. Februar eröffnete die feibra<br />
GmbH, Spezialist für Direktwerbung, in der<br />
Wiener Straße 111 die österreichweit erste<br />
Niederlassung von feibra Mail.<br />
Zugestellt werden Briefe, adressierte<br />
Direktwerbung sowie Zeitungen und Zeitschriften<br />
im Gebiet der Postleitzahl 2700<br />
(Stadtgebiet Wiener <strong>Neu</strong>stadt), das Angebot<br />
richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden.<br />
Die Laufzeit der Sendungen<br />
beträgt maximal fünf Werktage, bei Anlie-<br />
ferung bis Freitag 12 Uhr wird bis Freitag<br />
der Folgewoche zugestellt. Die feibra<br />
GmbH beschäftigt 180 Mitarbeiter und<br />
erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von<br />
über EUR 50. Mio.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
wünschte den MitarbeiterInnen von feibra<br />
viel Erfolg und betonte die herausragende<br />
Position von Wiener <strong>Neu</strong>stadt als Standort<br />
für innovative technische und wirtschaftliche<br />
Lösungen.<br />
Am 27. Februar 2012 verstarb Ehringringträger Ignaz Längle im 85. Lebensjahr,<br />
unser Archivfoto zeigt Kommerzialrat Längle bei der feierlichen Ehrenringverleihung<br />
am 1. Juli 1986 durch den damaligen Bürgermeister Gustav Kraupa (re.). Ignaz<br />
Längle war ab 1961 in der Triumph International AG, dem größten Betrieb Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadts, tätig. Ab 1975 lenkte er als alleiniger Vorstand die wirtschaftlichen<br />
Geschicke seiner „Triumph”, die zu dieser Zeit mit allen Zweigbetrieben insgesamt<br />
2.750 MitarbeiterInnen beschäftigte.<br />
Am 13. Februar präsentierten „Hexenbrau”-Inhaberin Annette Hunger (2.v.r.)<br />
und Küchenchef Franz Ecker (re.) in der Raugasse den neuen „Hexenschmaus”, der<br />
jeden Samstag ab 18 Uhr (nach Vorbestellung) rustikale Gaumenfreuden bereitet.<br />
Prominente Gäste wie Bürgermeister Bernhard Müller und Geschäftsstellenleiterin<br />
Barbara Szivatz von den Bezirksblättern erfreuten sich an Hexenhappen, verhextem<br />
Süppchen, gebratenem Fleisch von Sau und Federvieh, Erdäpfeln aus dem Rohr,<br />
Salat vom Krautkopf, Nachspeisentopf mit Kuchen, Obst und Käse sowie Zaubertrank.<br />
<strong>Neu</strong>er Hundesalon in der Innenstadt<br />
Am 11. Februar eröffnete Claudia Gartner<br />
in der Deutschgasse 1 ihren Hundesalon<br />
„Claudia’s PetThingz”. In angenehmer<br />
Atmosphäre pflegt und verwöhnt Claudia<br />
Gartner Hunde und Katzen: das umfassende<br />
Komplettservice bietet Scheren, Trimmen,<br />
Entfilzen, Krallen schneiden, Augenund<br />
Ohrenpflege, uvm.<br />
Darüber hinaus können im Hundesalon<br />
auch gleich die passenden Pflegeprodukte<br />
für Hund und Katze erworben werden. Es<br />
gibt u.a. Shampoos für die Pflege<br />
zwischendurch und eine Pfotensalbe, die<br />
Schutz vor Kälte und Salz bietet. Passende<br />
Wintergarderobe findet man ebenfalls!<br />
Der Salon hat Montag bis Freitag von<br />
16 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis<br />
14 Uhr geöffnet.<br />
Eröffnung von „Claudia’s PetThingz” (v.l.): Bezirksvorsteherin Michaela Holzer,<br />
Inhaberin Claudia Gartner und Gemeinderat Martin Weber.<br />
FH Wiener <strong>Neu</strong>stadt im Rankingspitzenfeld<br />
Bei der alljährlichen Befragung der Personalentscheider<br />
der größten Unternehmen<br />
für das Industriemagazin führen die Studiengänge<br />
der Fachhochschule Oberösterreich.<br />
Das Studienangebot der FH Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt rückte heuer vom vierten auf den<br />
zweiten Platz vor. Unsere FH punktete vor<br />
allem mit ihrem betriebwirtschaftlichen<br />
Angebot. In der Kategorie Management<br />
belegten die Studiengänge Wirtschaftsberatung<br />
und Unternehmensführung der FH<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt die beiden ersten Plätze.<br />
Unter den besten Marketing-Studien belegt<br />
der Studiengang Produktmarketing und<br />
Projektmanagement Rang 3. Den Master-<br />
Studiengang MedTech wählten die Entscheider<br />
auf Platz 4 in der Kategorie<br />
„Sonstige Technikstudien”.
24<br />
Thomas Prorok (2.v.l.), stellvertretender KDZ-Geschäftsführer und Experte für<br />
Verwaltung, hielt einen Vortrag beim Wirtschaftskreis (v.l.): Generalsekretär Michael<br />
Wilczek, Bürgermeister Bernhard Müller und Gerald Sinabell, Wiener <strong>Neu</strong>stadt Holding.<br />
Wirtschaftskreis informierte sich über<br />
Verwaltungsreform und Förderwesen<br />
Der Wirtschaftskreis Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
beschäftigte sich vor Kurzem mit dem<br />
Thema „Verwaltungsreform”. Wer die<br />
Debatte um diesen „schweren Brocken”<br />
der österreichischen Innenpolitik verfolgt,<br />
dem kommt der Vergleich mit dem „Ungeheuer<br />
von Loch Ness” in den Sinn: alle<br />
reden darüber, keiner hat es je gesehen.<br />
Um dem bisherigen Scheitern einer umfassenden<br />
Verwaltungsreform auf den Grund<br />
zu gehen, hatte Bürgermeister Bernhard<br />
Müller dazu mit Thomas Prorok einen ausgewiesenen<br />
Experten eingeladen.<br />
Prorok, stellvertretender Geschäftsführer<br />
des KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung,<br />
legte den Mitgliedern des Wirtschaftskreises<br />
die bisherigen Bemühungen<br />
um eine Verwaltungsreform nahe. Den<br />
Reformbedarf in der Verwaltung führte er<br />
vor allem auf die vorhandene Intransparenz<br />
zurück. Die Aufgaben- und Kompetenzverteilung<br />
zwischen Bund, Ländern<br />
und Gemeinden sei historisch gewachsen<br />
und sehr undurchsichtig. Teilweise seien<br />
auch Doppelgleisigkeiten vorhanden, die<br />
einen erhöhten Administrationsaufwand<br />
bedingen. Auch die kleinteilige Struktur<br />
Österreichs - 73% der österreichischen<br />
Am 20. Februar stellte<br />
Andreas Hueber (re.) Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und<br />
Wirtschaftsstadträtin Ingrid<br />
Winkler seine neue Bar &<br />
Lounge „High 5” vor, die er<br />
vor Kurzem in der Herrengasse<br />
9 gemeinsam mit Mexx Sasani<br />
eröffnet hat. Das „High 5”<br />
ist Freitag und Samstag jeweils<br />
von 21 bis 4 Uhr geöffnet.<br />
Gemeinden haben weniger als 2.500 EinwohnerInnen<br />
- führen im europäischen Vergleich<br />
zu sehr komplexen Abläufen in der<br />
Verwaltung. Thomas Prorok ging auch auf<br />
die aktuelle Debatte ein, dass das Förderwesen<br />
in Österreich reformbedürftig sei.<br />
In der Einsparung von VerwaltungsbeamtInnen<br />
sieht Prorok allerdings nicht das<br />
Allerheilmittel. Vielmehr müsste eine Priorisierung<br />
der Aufgaben und Leistungen erfolgen<br />
und die Ressourcen entsprechend verteilt<br />
werden. Auch eine Zusammenlegung<br />
von Gemeinden alleine wäre zu kurz<br />
gegriffen. Es geht darum, dass beispielsweise<br />
kostenintensive Leistungen von mehreren<br />
Gemeinden gemeinsam erbracht werden<br />
(z.B. Bauhof, Schulen, Kindergärten).<br />
In naher Zukunft sieht Prorok trotz einiger<br />
Skepsis „Lichtblicke”: Initiativen, wie<br />
z.B. in der Steiermark, wo die Landesregierung<br />
ernst zu nehmende Aktivitäten<br />
setzt (z.B. Zusammenlegung von zwei<br />
Bezirken), zeigen, dass Veränderungen<br />
möglich sind. Der „Drachentöter” konnte<br />
auch vom Wirtschaftskreis an diesem<br />
Abend nicht gefunden werden, allerdings<br />
lernten die TeilnehmerInnen das „Ungeheuer<br />
von Loch Ness” besser kennen.<br />
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
<strong>Neu</strong>e Businesslounge für Porträts von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft: Günter (2.v.l.), Andrea und Gerald Tschank bei der Eröffnung im<br />
Jänner. Bürgermeister Bernhard Müller (li.) wünschte gemeinsam mit den beiden<br />
Vizebürgermeistern Wolfgang Trofer (re.) und Christian Stocker (2.v.r.) viel Erfolg.<br />
Foto Tschank eröffnete Businesslounge<br />
Seit Kurzem ist Foto Tschank Vertragsfotograf<br />
von Mediendienst.com für Niederösterreich<br />
und das Burgenland. Mediendienst.com<br />
betreibt das weltweit größte<br />
online-Bildarchiv für aktuelle Studioporträts<br />
von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft. Nur registrierte Medien<br />
haben Zugriff auf dieses Archiv und können<br />
die Porträts verwenden.<br />
Um der Business-Fotografie den richtigen<br />
exklusiven Rahmen zu geben, hat<br />
Foto Tschank vis-à-vis vom Stammgeschäft<br />
Sie können am Baumkirchnerring auf ein erfolgreiches erstes Jahr nach der<br />
Zusammenlegung von BAWAG P.S.K. und Post blicken (v.l.n.r.): Verkaufsleiter Robert<br />
Bürger, Filialvorstand Hartmut Burgstaller und Peter Pavitsits, Vertriebsdirektor für<br />
Niederösterreich und das Burgenland.<br />
Starkes Debüt für BAWAG P.S.K. und Post<br />
Im Vorjahr stand das Team von BAWAG<br />
P.S.K. und der Post am Baumkirchnerring 6<br />
durch die Zusammenlegung vor einer großen<br />
Herausforderung. Wichtigste <strong>Neu</strong>erung<br />
für die KundInnen ist der Umstand, dass es<br />
nunmehr in einer Bank auch Postdienstleistungen<br />
gibt, was dank eines Kundenleitsystems<br />
gut angenommen wird. Auch die<br />
erweiterten Öffnungszeiten haben sich<br />
bewährt, Beratung in Bankangelegenheiten<br />
ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />
und Samstag von 9 bis 12 Uhr möglich.<br />
in der Singergasse ein eigenes Studio, die<br />
Foto Tschank-Businesslounge, errichtet.<br />
Völlig ungestört, entspannt und in guter<br />
Stimmung, erlebt der Business-Gast ein<br />
perfektes Porträt-Shooting.<br />
Foto Tschank wurde vor 80 Jahren von<br />
Georg Tschank gegründet und zählt zu den<br />
ältesten Familienunternehmen in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt. Gerald Tschank führt das Unternehmen<br />
in dritter Generation und beschäftigt<br />
zurzeit an vier Standorten 33 MitarbeiterInnen.<br />
Erfolgreich läuft auch der BAWAG P.S.K.<br />
Cup 2012 mit Ivica Vastic an. Über 560<br />
Teams spielen beim österreichweiten Fußballturnier<br />
der BAWAG P.S.K. bis Ende April<br />
bei den Qualifikationen, um sich einen<br />
Platz in den Bundesländerturnieren zu<br />
sichern, wo auf dem Kleinfeld um den Einzug<br />
in das Finale in Wien gespielt wird. Am<br />
1. Juli klingt das Finale mit einem großen<br />
Fußballfest und Publicviewing des EM-Finales<br />
aus (weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet auf www.mitteninstor.at).
AUS DEN SCHULEN 25<br />
Am 13. März unternahm Bürgermeister Bernhard Müller mit den SchülerInnen<br />
der 3a aus der Volksschule Ungarviertel und ihrer Klassenlehrerin Rosa Klenner eine<br />
Stadtrundfahrt. Anschließend lud das Stadtoberhaupt zum Empfang ins Alte Rathaus.<br />
Bunte Sprachenvolksschule Josefstadt<br />
In der Schule wird es bunt! Schüler der<br />
Polytechnischen Schule Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
starteten ein Projekt in der Sprachenvolksschule<br />
Josefstadt: Der Gangbereich bekam<br />
im Zuge des berufspraktischen Unterrichts<br />
eine neue Farbe. „Zwei Fliegen auf einen<br />
Streich” - der Unterricht der sieben jungen<br />
Männer wurde praxisnah, die Volksschüle-<br />
rInnen freuen sich über ein neues Stiegenhaus!<br />
Ein großer Dank der Volksschule<br />
Josefstadt ergeht an die Schüler Shkelzen<br />
Gashi, Michael Kiss, Christoph Mayerhofer,<br />
Philipp Schätz, Angelo Seiler, Thomas Tousios,<br />
Marcel Zeuch und ihren Pädagogen<br />
Gerhard Schwendenwein, der über alle<br />
„Pinselstriche” ein wachsames Auge hatte.<br />
HLW-Direktor Harry Komuczky (re.) präsentierte gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (4.v.r.) und einigen Schülerinnen die neuen Spinde und das WLAN.<br />
Seit dem laufenden Schuljahr können daher die Reife- und Diplomprüfungen in<br />
Deutsch und in den Fremdsprachen am Computer absolviert werden.<br />
<strong>Neu</strong>e Spinde und WLAN-System für HLW<br />
Am 1. März stellte Direktor Harry<br />
Komuczky Bürgermeister Bernhard Müller<br />
einige <strong>Neu</strong>erungen an der städtischen<br />
höheren Lehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe (HLW) vor: Zahlreiche Klassen wurden<br />
mit versperrbaren Spinden und dazu<br />
passenden Garderoben ausgestattet,<br />
schrittweise werden alle Klassenräume derartig<br />
ausgerüstet.<br />
Weiters wurde ein leistungsfähiges<br />
WLAN-System in Betrieb genommen, mit<br />
dem die SchülerInnen ab dem Schuljahr<br />
2011/2012 die Reife- und Diplomprüfung<br />
in Deutsch und in den Fremdsprachen am<br />
Computer absolvieren werden. Mit dem<br />
WLAN sind auch das elektronische Klassenbuch<br />
und die in den Klassenräumen installierten<br />
Beamer verbunden.
26<br />
Präsentation der Projektarbeit „Menschen verbinden. Großmutters Bild” (v.l.):<br />
Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Stadtrat Franz Dinhobl, Schuldirektorin<br />
Hermine Römer, Josefstadt-Omama Elfriede Pinter, Integrationsstadtrat Andreas<br />
Krenauer und einige VolksschülerInnen. Im Hintergrund hängt das Porträt einer<br />
Großmutter mit den Umrissen ihres Herkunftslandes.<br />
„Großmutters Bild” ziert die Fassade<br />
der Sprachenvolksschule Josefstadt<br />
Am 7. März wurde das Projekt „Menschen<br />
verbinden - Großmutters Bild” in der<br />
Sprachenvolksschule Josefstadt vorgestellt.<br />
Nachdem die SchülerInnen die Präsentation<br />
mit voller Begeisterung und dem<br />
Lied „Meine Oma fährt im Hühnerstall<br />
Motorrad” eröffneten, erklärte Direktorin<br />
Hermine Römer das Projekt, bei dem die<br />
Großmütter der VolksschülerInnen eingebunden<br />
sind, dem zahlreich erschienen<br />
Publikum. Weiters dankte Römer den treuen<br />
Förderern, wie dem Integrationsreferat<br />
des Magistrats Wiener <strong>Neu</strong>stadt, REALIST<br />
Immobilien, Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse,<br />
Foto Tschank, büroprofi posch, Karatas<br />
Kebap & Pizza, aktiv Versicherungsservice<br />
GmbH, Vielfalter, Western Union, Interkulturelles<br />
Zentrum und dem Bundesministerium<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur.<br />
Besonderer Dank ging auch an die<br />
Künstlerin Barbara Pacholik, die bei der<br />
Gestaltung der Großmütterporträts half und<br />
an die Josefstadt-Omama Elfriede Pinter,<br />
die regelmäßig die Klassen der Sprachenvolksschule<br />
Josefstadt besucht, vorliest und<br />
aus ihrem Leben erzählt.<br />
Wieder eine renommierte Auszeichnung für die Sprachenvolksschule Josefstadt!<br />
Am 5. März überreichten Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Präsident Veit<br />
Sorger von der Industriellenvereinigung den Wiener <strong>Neu</strong>städter PädagogInnen im<br />
Haus der Industrie den 1. Preis des IV-Teacher’s Award in der Kategorie Grundstufe.<br />
Das LehrerInnenteam der Sprachenvolksschule um Direktorin Hermine Römer<br />
(3.v.l.) wurde für sein großes Engagement in den Qualitätsbereichen Leistung,<br />
Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung/soziale Kompetenz und<br />
Schule als lernende Institution gewürdigt. Foto: IV/Andi Bruckner<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Vorstellung von HTL-Direktorin Hammel<br />
Am 12. März besuchte Ute Hammel,<br />
seit 1. Februar die neue Leiterin der HTL<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Bürgermeister Bernhard<br />
Müller im Alten Rathaus.<br />
Direktorin Hammel stellte sich mit<br />
einem Gastgeschenk und einem Folder der<br />
Attensam erweitert Standort Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Im Frühjahr sind die Mitarbeiter der<br />
Hausbetreuung Attensam mit der Beseitigung<br />
der letzten Spuren des Winters<br />
beschäftigt. Sie kümmern sich um die Erstversorgung<br />
der Grünflächen und machen<br />
die Gärten fit für den Sommer. Sie säubern<br />
Wege und Stiegenhäuser und beginnen,<br />
sobald es wärmer wird, wieder verstärkt<br />
mit der Reinigung von Fenstern und Glasflächen.<br />
Das Team von Attensam in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt befindet sich in einer besonderen<br />
Aufbruchsstimmung. Seit dem Umzug in<br />
den neuen Standort Grazer Straße 31 stehen<br />
dem 48-köpfigen Team unter der Leitung<br />
von Ing. Robert Ventrca größere Büround<br />
Lagerräume, den Kunden mehr Parkplätze<br />
zur Verfügung. „Unsere Services<br />
werden von immer mehr Kunden nachgefragt.<br />
Der neue zentrale Standort ist auch<br />
für die Zukunft bestens geeignet und bietet<br />
U t e<br />
Hammel, seit<br />
Kurzem<br />
neue HTL-<br />
Direktorin<br />
und damit<br />
Leiterin der<br />
größten Wiener<strong>Neu</strong>städterSchule,<br />
besuchte<br />
BürgermeisterBernhard<br />
Müller<br />
am 12. März<br />
im Alten Rathaus.<br />
HTL Wiener <strong>Neu</strong>stadt (mit 1.546 Schüler-<br />
Innen und 141 LehrerInnen größte Schule<br />
der Stadt) ein, Bürgermeister Bernhard<br />
Müller überreichte der Schulleiterin ein Seidentuch<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt und<br />
wünschte ihre viel Erfolg bei ihrer Aufgabe.<br />
Platz für weiteres<br />
Wachstum”,<br />
freut sich Ing.<br />
Robert Ventrca,<br />
Geschäftsführer<br />
von Attensam<br />
Wr. <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Die Unternehmensgruppe<br />
Attensam bietet qualitätsgeprüfte<br />
ganzheitliche Hausbetreuung, von<br />
der Hausreinigung bis zur technischen<br />
Hausbetreuung sowie Winter- und Grünflächenbetreuung.<br />
Neben dem professionellen<br />
Hausbesorgerersatz umfasst das breite<br />
Leistungsspektrum des österreichischen<br />
Marktführers auch Büro- und Industriereinigungen.<br />
Weitere Leistungen wie die Schädlingsbekämpfung<br />
und Regiereinigungen<br />
(zum Beispiel Fensterreinigungen oder Teppichshampoonierung)<br />
ergänzen das Angebot.<br />
www.attensam-noe.at Werbung
AUS DEN SCHULEN 27<br />
Die SchülerInnen der 4c-Klasse, Volksschule Pestalozzi Nord, wurden Mitte<br />
Februar von Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.r.) und Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer (2.v.r.) im Rahmen der „Green Week” im Fischapark geehrt.<br />
SchülerInnen lernten beim „Müllquiz 2011”<br />
das Einmaleins der Abfallwirtschaft kennen<br />
Bürgermeister Bernhard Müller ehrte<br />
am 15. Februar die Sieger des „Müllquiz<br />
2011” und übergab die Preise in Form von<br />
Gutscheinen für Busfahrten: „Das ‚Müllquiz’<br />
hat sich als hervorragende Maßnahme<br />
bewährt, um unsere Jugend von der<br />
Wichtigkeit der Abfalltrennung zu überzeugen!<br />
Besonderer Dank gebührt den<br />
WNSKS-Geschäftsführern Franz Berger und<br />
Peter Eckhart, Betriebsleiter Rudolf Udo<br />
Wiesmüller sowie unserem Abfallberater<br />
Manfred Seidl”, betonte das Stadtoberhaupt.<br />
Die heurige Preisverleihung fand im<br />
Rahmen der „Green Week” im Einkaufszentrum<br />
Fischapark statt.<br />
Seit 2001 finden auf der Abfallbehandlungsanlage<br />
so genannte „Mistpartys”<br />
statt. Ziel ist es, den Schülern der 4.<br />
Volksschulklassen auf spielerische Art die<br />
Agenden der Abfallwirtschaft näher zu bringen.<br />
Vor allem soll auf die Themen Abfallvermeidung,<br />
Abfalltrennung und Abfallentsorgung<br />
aufmerksam gemacht werden.<br />
Die Schüler haben im Zuge einer Führung<br />
durch die Abfallbehandlungsanlage<br />
bestimmte Tätigkeiten zu absolvieren: Verwiegung<br />
- Mistkübelentleerung - Trennung<br />
von Kunststoffen - Zubereitung eines Komposthaufens<br />
und richtiger Umgang mit Problemstoffen.<br />
Im Jahr 2011 wurden wieder rund<br />
550 SchülerInnen durch die Abfallbehandlungsanlage<br />
geführt. Zum Abschluss gab es<br />
für die Kinder eine Jause als Belohnung,<br />
bei der noch diverse Fragen erörtert werden<br />
konnten. Als Abrundung machten die<br />
Abfallberater mit den Kindern ein Müllquiz.<br />
Folgende Sieger wurden nach dem<br />
„Müllquiz” ermittelt:<br />
1. Platz Volksschule Pestalozzi Nord<br />
4c (19 SchülerInnen)<br />
2. Platz Volksschule „Hans Barwitzius”<br />
4b (18 SchülerInnen)<br />
3.Platz Volksschule Pestalozzi Nord<br />
4a (15 SchülerInnen)<br />
Am 4. Februar erhielten die 17 Absolventinnen des ersten Kolleglehrgangs für<br />
Kindergartenpädagogik die Abschlusszeugnisse für ihre fünfsemestrige Ausbildung<br />
an der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in der Bräunlichgasse 1.<br />
Mit den Kindergärtnerinnen freuten sich (sitzend v.l.) Gemeinderätin Margarete Sitz,<br />
Schuldirektorin Anneliese Buxbaum, Landesschulinspektorin Adelinde Ronniger,<br />
Abteilungsvorstand Martina Stollhof und Klassenvorstand Patrizia Strohmaier-Unger.<br />
Die „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“-Nannys<br />
von Teda Kerschbaumer &<br />
Erika Zettl<br />
„Ich mach mir immer solche Sorgen...“<br />
Nahezu alle Mütter und Väter haben<br />
schon mal diesen Satz ausgesprochen,<br />
oder haben diesen Gedanken, wenn die<br />
Töchter und Söhne am Wochenende beginnen,<br />
„fortzugehen“. Die Ängste, die dahinter<br />
stecken, drehen sich häufig um die<br />
damit verbundenen Vorstellungen, was den<br />
Jugendlichen alles zustoßen oder passieren<br />
könnte.<br />
Angefangen vom übermäßigen Alkoholkonsum,<br />
Kontakt mit Drogen, über<br />
Stänkereien oder gar Schlägereien, Furcht<br />
vor sexuellen Übergriffen bis hin zu ungewollten<br />
Schwangerschaften, reicht das<br />
Repertoire der Ideen, die manche Eltern<br />
nicht schlafen lassen, bis die „Kinder“ endlich<br />
wieder schadenfrei daheim angekommen<br />
sind.<br />
Sich zu sorgen, ist grundsätzlich vollkommen<br />
in Ordnung - wird das Sorgen<br />
jedoch zur zermürbenden Angst und zur<br />
Kontrollsucht, ist Selbstreflexion angesagt,<br />
um sich selbst UND den erwachsenwerdenden<br />
Jugendlichen Gutes zu tun, um Loslassen<br />
zu lernen. Häufig überträgt sich die<br />
Angst nämlich in Form von übertriebenen<br />
Verboten, überbehüteten Hinbring- und<br />
Abholaktionen, kontrollartigen („Wo bist<br />
du gerade?“) - Anrufen oder auch in detaillierten<br />
Erzählaufforderungen über die Ausgehstunden.<br />
Nicht nur die Jugendlichen müssen ler-<br />
nen, in diesen Stunden Verantwortung für<br />
sich und ihr Verhalten zu übernehmen,<br />
auch Eltern müssen dazulernen. Zu ihren<br />
Aufgaben gehört, ihren Kindern etwas<br />
zuzumuten, den Mut aufzubringen, sich<br />
darauf zu verlassen, dass sie das, was sie<br />
ihren Kindern beigebracht haben, was sie<br />
ihnen vorgelebt haben, nun auch anwenden<br />
können. Eltern müssen lernen, dass sie<br />
nicht mehr alles wissen, nicht mehr alles<br />
„kontrollieren“ können. Sie müssen lernen,<br />
ihre eigenen Ängste zu beruhigen und<br />
Vertrauen in die eigenen Kinder zu haben.<br />
Sie müssen lernen, dass sie ihre Kinder<br />
nicht vor allen negativen Erfahrungen<br />
schützen können - manche müssen die<br />
Jugendlichen selbst machen, um daraus zu<br />
lernen und sich weiter zu entwickeln.<br />
In dieser Zeit müssen Eltern lernen,<br />
dass sie nur mehr beratend zur Seite stehen<br />
können, die „Erziehung“ sollte bereits<br />
vorher stattgefunden haben...<br />
Wenn es Schwierigkeiten beim Loslassen<br />
gibt, dann finden Sie genügend unterstützende<br />
Beratungsstellen im Internet, an<br />
die Sie sich wenden können. Es ist keine<br />
Schwäche, sich Hilfe oder Unterstützung<br />
zu holen, sondern Stärke!<br />
Ihre<br />
Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
Mitte Februar fanden in der Sporthauptschule die U15-Hallenstadtmeisterschaften<br />
statt. Dabei konnten die Gastgeber - wie schon im Vorjahr - den Titel für die<br />
Sporthauptschule holen. Den zweiten Platz eroberte die <strong>Neu</strong>e Mittelschule Europaschule.<br />
Unter den Gratulanten war auch Stadtrat Franz Dinhobl (hinten, 2.v.l.).
28<br />
Die österreichische Davis-Cup-Mannschaft um Routinier Jürgen Melzer erspielte<br />
von 12. bis 14. Februar in der Arena Nova einen historischen 3:2-Erfolg gegen das<br />
russische Team. Bürgermeister Bernhard Müller gratuliert unseren Tennisassen und<br />
wünscht ihnen für das Viertelfinale in Oropesa del Mar gegen den Fünffachsiegger<br />
und Titelverteidiger Spanien von 6. bis 8. April alles Gute! Foto: Gerhard Seeger<br />
Großer Erfolg bei den Jugend-Winterspielen:<br />
Noemi Prosenz holt mit Hockey-Team Silber!<br />
Am 26. Jänner gratulierte Sportstadtrat<br />
Horst Karas einer außergewöhnlichen<br />
jungen Sportlerin aus Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu<br />
ihrem großen Erfolg bei den 1. Olympischen<br />
Jugend-Winterspielen von 13. bis<br />
22. Jänner: die 17-jährige Noemi Prosenz,<br />
Verteidigerin im österreichischen Damen-<br />
Eishockey-Team, holte mit ihrer Mannschaft<br />
in Innsbruck die Silbermedaille!<br />
Nach einer ausgezeichneten Vorrunde<br />
mit einem 9:0 gegen die Slowakei, einem<br />
8:1 gegen Kasachstan, einem 5:2 gegen<br />
Deutschland und einem 0:3 gegen Turnierfavorit<br />
Schweden zog unser Team mit<br />
einem 2:0-Erfolg im Halbfinale über<br />
Deutschland ins Endspiel ein. Wo wieder<br />
Schweden wartete, dem Österreich in einer<br />
ansprechenden Partie mit 0:3 (0:1, 0:1,<br />
0:1) unterlag.<br />
Noemi Prosenz war in allen Spielen auf<br />
dem Eis. Sie kam erstmals bei den Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Mad Dogs mit dem Hockey-<br />
Sport in Berührung, derzeit spielt sie beim<br />
EHV Sabres in Wien und konnte in der Saison<br />
2010/11 den ersten Platz in der European<br />
Women Hockey League feiern.<br />
Sportstadtrat Horst Karas wünschte<br />
Noemi Prosenz weiterhin viel Erfolg, den<br />
sie trotz ihres großen Einsatzes immer mit<br />
Fairplay erreicht hat und lobte sie als Vorbild<br />
für junge SportlerInnen. Im Anschluss<br />
bedankte sich Stadtrat Karas bei Prosenz<br />
mit einer Lithographie und einer Nachbildung<br />
des Corvinus-Bechers.<br />
Olympia-Silbermedaille für Noemi Prosenz (2.v.r.)! Franziska Holomcik, Leiterin<br />
der Sportverwaltung am Magistrat, Gemeinderätin Gabi Grabner und Sportstadtrat<br />
Horst Karas (v.l.n.r.) gratulierten der Wiener <strong>Neu</strong>städter Eishockey-Spielerin zu<br />
ihrem großen internationalen Erfolg mit der Nationalmannschaft.<br />
AUS DEM SPORT<br />
Bei der Übergabe des Meistertellers an den österreichischen Futsal-Meister<br />
2011/12, den 1. FC Murexin Allstars Wiener <strong>Neu</strong>stadt (v.l.n.r.): ÖFB-Sportdirektor<br />
Willi Ruttensteiner, Allstars-Kapitän Dalibor Grujic, Vizepräsident Ludwig Binder vom<br />
Niederösterreichischen Fußballverband, Allstars-Sportdirektor René Gaida und<br />
Sportstadtrat Horst Karas.<br />
Murexin Allstars holen Futsal-Meistertitel!<br />
In der Sporthauptschule hat der 1. FC<br />
Murexin Allstars Wiener <strong>Neu</strong>stadt seinen<br />
minimalen Punktevorsprung über die Ziellinie<br />
gebracht. Im vorletzten Spiel der Saison wartete<br />
mit Polonia FC Wien ein sehr starker<br />
Gegner: Nach einem nervösen Start brachte<br />
Theodor Koch die Allstars in Führung, die<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter kontrollierten daraufhin<br />
das Spiel und wurden in ihren Aktionen<br />
immer sicherer. In der 25. Minute erzielte<br />
Daniel Nikic das erlösende 2:0. „Da ist uns<br />
ein Stein vom Herzen gefallen”, gab Sportlicher<br />
Leiter René Gaida zu. Die Gastgeber<br />
erspielten weitere gute Möglichkeiten, scheiterten<br />
aber immer wieder am überragenden<br />
Schlussmann der Wiener. Milos Andrejic markierte<br />
schließlich in der 32. Minute den Endstand<br />
von 3:0 für den 1. FC Murexin Allstars!<br />
Im abschließenden Spiel gegen <strong>Neu</strong>siedl<br />
am See war die Heimmannschaft überlegen<br />
und siegte verdient mit 8:2. Durch diesen<br />
Erfolg sicherte sich der 1. FC Murexin Allstars<br />
zum zweiten Mal nach 2009 den österreichischen<br />
Meistertitel in der ÖFB-Futsal-Liga!<br />
Somit wird im August eine Europacup-Veranstaltung<br />
in Wiener <strong>Neu</strong>stadt stattfinden.<br />
Kapitän Dalibor Grujic nahm den Meisterteller<br />
aus den Händen von ÖFB-Sportdirektor<br />
Willi Ruttensteiner, ÖFB-Futsal-Koordinator<br />
Markus Kopecky, NÖFV-Vizepräsident<br />
Ludwig Binder und Sportstadtrat Horst Karas<br />
entgegen. „Wir haben eine überragende Saison<br />
gespielt und ungeschlagen den Meistertitel<br />
nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt geholt. Für mich<br />
ist das ein großartiger Erfolg, den ich meinem<br />
Vater Helmut widme. Er ist letztes Jahr<br />
verstorben und war das Herz unserer Mannschaft”,<br />
würdigte René Gaida den Futsal-Pionier<br />
und Ehrenobmann der Allstars.<br />
Bei der Jahresversammlung der Naturfreunde, Ortsgruppe Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
stand am 17. Februar neben den Jahresberichten die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
im Mittelpunkt (v.l.n.r.): Günther Weninger (50 Jahre), Alpinchef Alfred Grimm,<br />
Helga Senftl (50 Jahre), Sportstadtrat Horst Karas, Franziska Rall (50 Jahre), Gerd<br />
Gell-Lernpass (60 Jahre), Schneesportchef Gregor Werbanschitz, Willi Haller (50<br />
Jahre) und Ortsgruppenvorsitzender Horst Pammer sen.
30<br />
Vorstellung der neuen Broschüre „Der andere Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”<br />
in der Stadtbücherei (v.ln.r.): Bürgermeister Bernhard Müller, Gestalterin Claudia<br />
Altmann-Pospischek und Gemeinderat Anton Faber, wissenschaftlicher Berater.<br />
<strong>Neu</strong>e Broschüre „Der andere Stadtführer”<br />
Am 16. Februar präsentierte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller in der bis auf den<br />
letzten Platz besetzten Stadtbücherei<br />
mittels Powerpoint die kürzlich auf seine<br />
Initiative hin erstellte Broschüre „Der andere<br />
Stadtführer durch Wiener <strong>Neu</strong>stadt”.<br />
Das vor wenigen Wochen veröffentlichte<br />
Werk soll Widerstand, Antifaschismus und<br />
Zivilgesellschaft in Sehenswürdigkeiten<br />
sichtbar machen und die wechselvolle<br />
Geschichte der Stadt näherbringen.<br />
„Mit dem ,anderen Stadtführer’ wollen<br />
wir Rückschau halten auf eine Zeit, in der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt einem faschistischen,<br />
Anlässlich des<br />
Internationalen<br />
Jahres des Waldes<br />
hat die Theatergruppe„Heuschreck“<br />
das Kindermusical<br />
„Ein<br />
ganz besonderer<br />
Tag“ geschrieben,<br />
das am 21. April im<br />
Stadttheater<br />
gastiert.<br />
totalitären, menschenverachtenden und<br />
nationalistischen Regime unterworfen war.<br />
Einige werden sich noch an die schmerzlichen<br />
Kriegsjahre, an die Gräuel des Holocaust<br />
und an die rauchenden, zerbombten<br />
Ruinen, auf welchen unsere Stadt wieder<br />
aufgebaut wurde, erinnern”, erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller im Rahmen der<br />
Präsentation.<br />
Die Broschüre ist kostenlos im Alten<br />
und <strong>Neu</strong>en Rathaus, in der Tourismusinformation,<br />
im Stadt- und Industrieviertelmuseum<br />
sowie im Flugmuseum „Aviaticum”<br />
erhältlich.<br />
Frederik nimmt die Kinder mit auf eine<br />
fantastische Reise in einen Zauberwald!<br />
Am Samstag, dem 21. April, steht ab<br />
15 Uhr das nächste Kindermusical auf dem<br />
Spielplan des Stadttheaters. In dem Stück<br />
„Ein ganz besonderer Tag“ der Theatergruppe<br />
„Heuschreck“ geht es um den kleinen<br />
Frederik, der eines Tages beschließt zu<br />
verschwinden. Der Bub landet dabei in<br />
einem geheimnisvollen Zauberwald und<br />
erlebt dort aufregende Abenteuer. Das<br />
Stück ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.<br />
Karten für „Ein ganz besonderer Tag“<br />
gibt es bei allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen<br />
und im Stadttheater. Weitere<br />
Infos: 0 26 22/373-910.<br />
Eisenbahner-Musik im BORG<br />
Am Samstag, dem 14. April, lädt die<br />
Eisenbahner-Musikkapelle „Flugrad“ zu<br />
ihrem traditionellen Frühlingskonzert ins<br />
BORG. Mit beschwingten Melodien werden<br />
die MusikantInnen die schöne Jahreszeit<br />
einläuten.<br />
Beginn des Konzertes ist um 19.30<br />
Uhr (Einlass: 19 Uhr). Eintritt: freie Spenden!<br />
„Jüdische“ Führungen<br />
Der Historiker und Experte in Sachen<br />
„Jüdische Gemeinde Wiener <strong>Neu</strong>stadt“,<br />
Werner Sulzgruber, hält auch im heurigen<br />
Frühjahr wieder seine beliebten und inter-<br />
In aller Kürze<br />
AUS DER KULTUR<br />
Konzertsaal der J.M. Hauer-Musikschule<br />
wurde Professor Fritz Heindl gewidmet<br />
Am 31. Jänner fand die feierliche<br />
Gedenktafelenthüllung beim nunmehr<br />
„Professor Fritz Heindl Konzertsaal”<br />
benannten Konzertsaal der Josef Matthias<br />
Hauer-Musikschule statt.<br />
Zuvor ehrten Zweiter Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker sowie ehemalige<br />
Schüler wie Musikschuldirektor Raoul Herget<br />
und Abg. zum Nationalrat a.D. Johann<br />
Stippel in ihren Ansprachen Fritz Heindl,<br />
den früheren Direktor der Musikschule, der<br />
von 1954 bis 1976 die Geschicke der<br />
Schule leitete und von seinen SchülerInnen<br />
respektvoll „Papa Heindl” genannt wurde.<br />
SchülerInnen der Josef Matthias Hauer-<br />
Musikschule verliehen der Zeremonie mit<br />
Werken von Brahms bis Tschaikowsky<br />
einen würdigen musikalischen Rahmen.<br />
Fritz Heindl wurde am 19. Februar<br />
1911 im mährischen <strong>Neu</strong>rode geboren<br />
und besuchte nach der Volkschule Waldegg<br />
die Bundeserziehungsanstalt Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
wo er die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg ablegte. Die Lehramtsprüfung<br />
für den Musikunterricht an Mittelschulen<br />
und Lehrerbildungsanstalten<br />
bestand er 1934 mit sehr gutem Erfolg.<br />
Heindls umfangreiche Lehrtätigkeit und<br />
sein hervorragendes Wirken mit zahlreichen<br />
Chören blieben nicht unbeachtet:<br />
1959 erfolgte die Verleihung des Professorentitels,<br />
er war Träger des Goldenen<br />
Ehrenzeichnens für Verdienste um das<br />
Bundesland Niederösterreich, des Österreichischen<br />
Ehrenkreuzes für Wissenschaft<br />
und Kunst sowie der Mozartmedaille.<br />
Wenige Monate nach seinem 70.<br />
Geburtstag starb der große Musiker und<br />
Musikpädagoge am 1. Mai 1981 in Wiener<br />
<strong>Neu</strong>stadt.<br />
Feierliche Gedenktafelenthüllung beim „Professor Fritz Heindl Konzertsaal” mit<br />
(v.l.) Musikschuldirektor Raoul Herget, Abg. zum Nationalrat a.D. Johann Stippel,<br />
Zweitem Vizebürgermeister Christian Stocker und Stadträtin Ingrid Winkler.<br />
essanten Führungen ab. Und zwar handelt<br />
es sich dabei um eine Stadtführung durch<br />
das jüdische Wiener <strong>Neu</strong>stadt am 29. April<br />
und 20. Mai (jeweils ab 15 Uhr, Dauer 2<br />
bis 2,5 Stunden), sowie um eine Führung<br />
auf dem Jüdischen Friedhof am 27. April<br />
und 11. Mai (jeweils ab 17 Uhr, Dauer 2<br />
Stunden).<br />
Für beide Führungen ist festes Schuhwerk<br />
empfohlen - bei der Friedhofsführung<br />
ist für Männer eine Kopfbedeckung erforderlich.<br />
Anmeldungen sind unbedingt notwendig<br />
und unter 0676/736 61 21 oder<br />
werner_sulzgruber@hotmail.com möglich.<br />
Die Kosten betragen EUR 10,- pro Person<br />
und Führung.
AUS DER KULTUR 31<br />
Verleihung des Kulturpreises 2011 (v.l.): Horst Hahn, Zweiter Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, Helga Pankratz, Kulturstadträtin<br />
Isabella Siedl, Brigitte Haberstroh, Michael Kunc und Paul Eisenkirchner.<br />
Kultur-, Förder- und Anerkennungspreise<br />
für hervorragendes literarisches Wirken<br />
Am 7. März überreichte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller mit Kulturstadträtin Isabella<br />
Siedl im Alten Rathaus den Kultur-, Förder-<br />
und Anerkennungspreis 2011 in der<br />
Sparte Literatur.<br />
Der Kulturpreis der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
ging an Helga Pankratz. Die 1959 in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt geborene Autorin lebt in<br />
Wien und Wiener <strong>Neu</strong>stadt. Pankratz setzt<br />
sich in ihren Werken sehr oft mit dem<br />
Thema „Homosexualität” und damit allfällig<br />
verbundenen Problemen auseinander.<br />
Sie schreibt sowohl Prosa als auch Lyrik<br />
und ist Mitglied in verschiedenen AutorInnenvereinigungen.<br />
Der Kulturpreis ist heuer<br />
mit 3.500,- Euro dotiert.<br />
Der Anerkennungspreis ging an Horst<br />
Hahn und Paul Eisenkirchner. Horst Hahn<br />
wurde 1966 geboren und ist seit 1994<br />
literarisch tätig. Er ist vielen vor allem<br />
durch seine federführende Mitwirkung am<br />
„clubpoesie” bekannt. Diese Plattform hat<br />
seit 2005 sowohl Lesungen, Kabaretts als<br />
auch Filme gestaltet. Hier arbeitet Hahn<br />
auch sehr eng mit dem zweiten Anerkennungspreisträger<br />
Paul Eisenkirchner zusammen.<br />
Eisenkirchner, Jahrgang 1977, ist<br />
ebenfalls Gründungsmitglied des „clubpoesie”.<br />
Er verbindet seine literarische Arbeit<br />
oft mit der Fotografie. Der Anerkennungspreis<br />
ist heuer mit je 1.500,- Euro dotiert.<br />
Der Förderpreis ging an Michael Kunc.<br />
Kunc wurde 1981 geboren und arbeitet in<br />
der Buchhandlung Hikade in der Herzog<br />
Leopold-Straße. Seit dem Jahr 2004 verfasst<br />
er auch eigene literarische Texte, die<br />
in Publikationen des „clubpoesie” oder in<br />
„Wortwerk” veröffentlicht wurden. Außerdem<br />
ist Michael Kunc bei den Bands<br />
„thee” und „warholes” sowohl als Autor<br />
als auch als Sänger aktiv. Der Förderpreis<br />
ist heuer mit 500,- Euro dotiert.<br />
Brigitte Haberstroh wurde für die Straßenzeitung<br />
„Eibischzuckerl” mit einem<br />
Sonderpreis ausgezeichnet, der über Sponsoring<br />
finanziert wird.<br />
Georges Dimou mit Best of-Programm!<br />
Seine Musik weckt Sehnsucht nach<br />
Romantik, Zärtlichkeiten, lauen Sommernächten<br />
und entspanntem „Seelebaumeln“.<br />
Die Klänge aus seiner sonnigen Heimat Griechenland<br />
lassen viele fröhliche Herzen im Sirtaki-Rhythmus<br />
schlagen.<br />
Für seine Österreich-Tournee, die ihn am<br />
Donnerstag, den 3. Mai, ab 19.30 Uhr, ins<br />
Stadttheater führt, hat Georges Dimou griechisches<br />
Lebensgefühl zusammengefasst;<br />
musikalisch versetzt er seine Zuhörer auf<br />
eine Urlaubsreise ins warme, vom Meer<br />
umschmeichelte Griechenland.<br />
Mit seinem Orchester wird Dimou eine<br />
Vielzahl von griechischen Kompositionen präsentieren.<br />
Mit auf Tour hat Georges auch<br />
seine CD „Gefühle ohne Grenzen“ und<br />
„Erinnerungen 1970-2000“ mit wunderschönen<br />
Liedern in griechischer und deutscher<br />
Sprache. Nähere Information sowie<br />
Hörproben seiner Musik gibt's unter<br />
www.georgesdimou.at.<br />
Karten erhalten Sie an allen „Österreich<br />
Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
Lebemann Julien kommt in der „Kaktusblüte“ ganz schön ins Straucheln, bis er<br />
endlich seine Frau fürs Leben findet.<br />
„Die Kaktusblüte“: Ein Lebemann findet<br />
die große Liebe - natürlich über Umwege!<br />
Julien ist ein Lebemann, wie er im<br />
Buche steht. Von der Damenwelt<br />
umschwärmt, stürzt er sich von einer Affäre<br />
in die nächste und lügt seinen Liebschaften<br />
vor, dass er in Wahrheit verheiratet<br />
ist. Als er auf Antonia trifft, gerät sein<br />
Leben aus den Fugen. Er verliebt sich in sie<br />
und will sie heiraten. Antonia besteht aber<br />
darauf, dass sie vorher seine Noch-Ehefrau<br />
kennen lernt. Jetzt muss Julien eine Frau<br />
Spannende „Contraste” waren im März in der s Galerie im Foyer der Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Sparkasse zu sehen (v.l.): Vorstandsdirektorin Andrea Klemm, Stadträtin<br />
Isabella Siedl, Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Franz Baldauf, Ulrike<br />
Pistora und Vorstandsdirektor Christian Aichinger.<br />
„Contraste” in der „s Galerie“ der Sparkasse<br />
Das Kundenzentrum der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Sparkasse in der <strong>Neu</strong>nkirchner Straße<br />
4 öffnete heuer von 14. März bis 6.<br />
April bereits zum 28. Mal seine Pforten im<br />
Interesse der Kunst: Seit 1984 vermittelt<br />
die „s Galerie“ zwischen KünstlerInnen und<br />
Kunstinteressierten, aber auch PassantInnen<br />
und KundInnen. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Sparkasse bietet damit eine Plattform<br />
zur Kommunikation und Begegnung,<br />
gemäß ihrem Leitspruch „In jeder Beziehung<br />
zählen die Menschen”.<br />
Die „s Galerie“ 2012 stand unter dem<br />
Motto „Contraste”. Der Titel ist treffend,<br />
„auftreiben“ und findet sie in Stephanie,<br />
womit die Verwicklungen endgültig ihren<br />
Lauf nehmen.<br />
Das französische Stück „Die Kaktusblüte“<br />
ist ein Unterhaltungsklassiker, der auch<br />
das Wiener <strong>Neu</strong>städter Publikum begeistern<br />
wird. Die Aufführung findet am 24.<br />
April, ab 19.30 Uhr, im Stadttheater statt.<br />
Karten gibt’s an allen „Österreich Ticket“-<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
weil die BesucherInnen Werke von zwei<br />
KünstlerInnen bewundern konnten, die mit<br />
unterschiedlichen Entstehungs- und Ausdrucksarten<br />
arbeiten: Die Volksschullehrerin<br />
Ulrike Pistora, bekannt unter ihrem<br />
Künstlernamen „Mücke”, präsentierte „In<br />
20 Bildern um die Welt” - in Acryl auf Leinwand.<br />
Im Kontrast dazu zeigte Fotograf Franz<br />
Baldauf seine künstlerischen Interpretationen<br />
zu „Gesichtererzähler II” in Schwarzweißtönen,<br />
geschaffen aus perfekten<br />
Momentaufnahmen zwischen dem Fotografen<br />
und seinen Modellen.
32<br />
AUS DER KULTUR<br />
Interaktives Ausstellungsprojekt läuft noch bis 3. Juni<br />
Viel „Grenzgeniales“ im Stadtmuseum<br />
Das Stadtmuseum steht seit 21. März<br />
ganz im Zeichen von „Grenzen“ - und zwar<br />
von Grenzen der Wissenschaft. Die Ausstellung<br />
„Grenzgenial“ bietet den BesucherInnen<br />
die Möglichkeit, Grenzen zu erleben, begreifen<br />
und zu ergründen. In 19 Stationen<br />
wird vermittelt, wie wissenschaftliche und<br />
technische Phänomene zum Thema „Grenzen“<br />
unseren Alltag prägen und bereichern.<br />
Organisiert und zusammengestellt<br />
wurde die Ausstellung vom ScienceCenter-<br />
Netzwerk unter Vorsitz von Margit Fischer,<br />
Mal etwas anderes<br />
zum Muttertag?<br />
Das Stadttheater bietet<br />
am Sonntag, dem<br />
13. Mai, mit dem<br />
Stück „Minister<br />
gesucht“ die perfekte<br />
Familienunterhaltung.<br />
der Gattin des Bundespräsidenten.<br />
Die Stationen umfassen nahezu alle<br />
Bereiche der Naturwissenschaften - wie Biologie,<br />
Geographie, Physik, Mathematik und<br />
vieles mehr.<br />
Die Ausstellung „Grenzgenial“ im Stadtmuseum<br />
läuft noch bis zum 3. Juni und ist<br />
zu den Öffnungszeiten des Museums zu<br />
besichtigen.<br />
Alle weiteren Infos auf der neuen Homepage<br />
des Stadtmuseums unter stadtmuseum-wiener-neustadt.at.<br />
Ein Boulevardklassiker zum Muttertag!<br />
„Minister gesucht“ ist eines der<br />
bekanntesten österreichischen Boulevardstücke.<br />
Es geht darin um den Unternehmer<br />
Stappler, der plötzlich in den Mittelpunkt<br />
politischer, gesellschaftlicher und privater<br />
Verwicklungen gerät. Und das alles natür-<br />
lich äußerst humorvoll. Die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Comedienbande unter der Leitung<br />
von Dagmar Leitner bringt Fritz Eckharts<br />
Stück am Muttertag (13. Mai, 15 Uhr) auf<br />
die Bühne des Stadttheaters. Karten gibt’s<br />
an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städterin erobert Off-Theater:<br />
Janine Uhl brilliert in Anna Karenina!<br />
Janine Uhl ist Wiener <strong>Neu</strong>städterin.<br />
Janine Uhl ist talentiert. Und: Janine Uhl ist<br />
am besten Weg, eine erfolgreiche Schauspielerin<br />
zu werden. Noch ist es aber nicht<br />
ganz soweit. Derzeit absolviert die aparte<br />
Schönheit die Abschlussklasse<br />
der Schauspielschule<br />
Krauss und steht im Wiener<br />
Off-Theater in Tolstois<br />
„Anna Karenina” auf den<br />
Brettern, die für sie die<br />
Welt bedeuten.<br />
In Zeiten immer kleiner<br />
werdender Ensembles<br />
bedeutet es beinahe einen<br />
Luxus, diesen Stoff mit 15<br />
jungen Schauspielern, denen solche Inhalte<br />
naturgemäß nahe stehen, zu gestalten.<br />
Die Fassung stammte vom großen<br />
Schweizer Dramaturgen und Bearbeiter<br />
Armin Kerber. Für die Einrichtung und<br />
Inszenierung konnte Nikolaus<br />
Büchel gewonnen<br />
werden, aus Wien stammender<br />
und in Stuttgart<br />
lebender Regisseur und<br />
Bühnenbildner.<br />
„<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>” wünscht<br />
„toi toi toi” und der jungen<br />
Mimin alles erdenklich<br />
Gute für ihre weitere Karriere!<br />
„Symphonisch virtuos“ mit den Tonkünstlern<br />
Am Samstag, dem 5. Mai, gastiert ab<br />
19.30 Uhr das Tonkünstlerorchester<br />
Niederösterreich zu seinem nächsten Konzert<br />
im Wiener <strong>Neu</strong>städter Stadttheater.<br />
Am Programm stehen dieses Mal<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Kurt Schwertsik und Robert Schumann. Es<br />
handelt sich dabei um symphonische<br />
Bei der Eröffnung<br />
von „Grenzgenial“<br />
im Wiener<br />
<strong>Neu</strong>städter Stadtmuseum<br />
erforschte<br />
Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
mit der ScienceCenter-Netzwerk-Vorsitzenden<br />
Margit<br />
Fischer (re.) ein<br />
Möbiusband.<br />
Werke, die unter der Leitung von Elisabeth<br />
Fuchs auf die Bühne gebracht werden.<br />
Solist des Konzertes ist Michael Seifried<br />
am Kontrabass. Das gesamte Programm in<br />
all seinen Facetten fügt sich zu einem<br />
außergewöhnlichen Konzertabend.<br />
Karten gibt’s an allen „Österreich<br />
Ticket“-Vorverkaufsstellen.
AUS DER KULTUR 33<br />
Der Raiffeisen Kabarett-Frühling geht in die zweite Runde!<br />
Der heurige Kabarett-Frühling läuft noch bis zum 31. Mai, ehe die beiden Altmeister<br />
Karlheinz Hackl und Heinz Marecek mit einem „Best of“-Programm den<br />
Schlusspunkt setzen werden. Bis dahin stehen im Stadttheater noch 12 Kleinkunstabende<br />
der Extraklasse auf dem Programm, wobei die Auftritte von Gernot Kulis,<br />
Alfred Dorfer und Lukas Resetarits bereits ausverkauft sind. „<strong>Allzeit</strong> <strong>Neu</strong>“ zeigt<br />
Ihnen eine Bilderschau einiger weiterer Stars, die nach Wiener <strong>Neu</strong>stadt kommen.<br />
Alle weiteren Infos auf www.kabarettfruehling.com.<br />
STS mit Abschiedskonzert in Arena Nova!<br />
STS - drei Buchstaben, die in Österreich<br />
wohl jeder kennt und jeder mit drei steirischen<br />
Stimmen und drei Gitarren in Verbindung<br />
bringt.<br />
STS - das ist österreichische Musikgeschichte<br />
mit unvergleichlichen Hits wie<br />
„Großvater“, „Kalt und kälter“, „Irgendwann<br />
bleib i dann dort“ oder „Fürstenfeld“.<br />
STS - das sind Steinbäcker, Timischl,<br />
Schiffkowitz, jene drei - mittlerweile über<br />
60 Jahre alten Musiker - die hinter all die-<br />
Die Brennesseln<br />
The Tiger Lillies<br />
sen Erfolgen stehen.<br />
Seit dem Herbst 2011 befinden sich<br />
STS auf großer Abschiedstournee und<br />
haben für 30. Mai ein Zusatzkonzert in der<br />
Arena Nova eingeschoben! Ab 20 Uhr werden<br />
sie noch einmal all ihre großen Hits<br />
zum Besten geben und sich damit auch<br />
vom Wiener <strong>Neu</strong>städter Publikum verabschieden.<br />
Karten dafür gibt’s an allen „Österreich<br />
Ticket“-Vorverkaufsstellen und in den Raiffeisen-Banken.<br />
„Große Chance“-Gewinnerin im Backstage<br />
Mit ihrem Sieg bei der ORF-Show „Die<br />
große Chance“ haben wohl nur die wenigsten<br />
gerechnet. Auch für Christine Hödl<br />
selbst war es eine Riesen-Überraschung,<br />
dass sie mit ihren kraftvollen Gitarren-<br />
Songs letztlich den Sieg davontragen<br />
konnte. Jetzt geht die „Kleine mit der großen<br />
Stimme“ mit ihrer Debut-CD „Pure“<br />
Thomas Maurer<br />
Geschwister Pfister<br />
auf Tournee.<br />
Und Christine Hödl macht dabei am 4.<br />
Mai (ab 20 Uhr) auch Station im Backstage<br />
in der Brodtischgasse.<br />
Karten für das Konzert, das einen<br />
Brückenschlag zwischen Gitarren-Rock und<br />
Indie-Balladen schafft, gibt’s an allen<br />
„Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.
34<br />
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA: Infos zu den Sprechstunden auf www.wiener-neustadt.at<br />
oder unter 0 26 22/373-118.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag, 17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus,<br />
1. Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0<br />
26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadttheater, 1. Stock (Sicherheit)<br />
Stadtrat Andreas Krenauer: jeden 1. Dienstag, 16 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer<br />
104<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.siedl@wiener-neustadt.at oder<br />
0664/260 54 36<br />
Stadträtin KR Ingrid Winkler: Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 134<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter 0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter 0660 / 65 58 765<br />
Jagdbare Tiere, mit Schusszeit im April<br />
Schwarzwild (Keiler, nichtführende Bache und Frischling), Wildkaninchen, Fuchs, Steinmarder,<br />
Iltis, Wiesel, Rackelhahn, Waldschnepfe (bis 15.04.), Marderhund, Waschbär.<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung!<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener <strong>Neu</strong>stadt befindet sich im <strong>Neu</strong>en Rathaus,<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz 1. Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und Mittwoch:<br />
8.30 - 11.30 Uhr<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter<br />
0 26 22/373-705 gerne zur Verfügung. Allfällige Änderungen der Öffnungszeiten oder<br />
Schließtage finden Sie auch auf www.wiener-neustadt.gv.at.<br />
Märktevorschau<br />
Im April und Mai finden folgende Sondermärkte statt:<br />
Ostermärkte: bis 7.4., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot: handgefertigte Osterdekorationen,<br />
Spielwaren und Geschenkartikel<br />
Spezial-Flohmarkt: 21.4., 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Bücher, Briefmarken,<br />
Postkarten, Bilder, Spielwaren, etc.<br />
Italienischer Markt: 26.-28.4., 9 bis 19 Uhr, Hauptplatz, Angebot: italienische Spezialitäten<br />
aus verschiedenen Regionen<br />
Frühjahrs-Jahrmarkt: 3.5., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, Waren aller Art<br />
Muttertagsmarkt: 5. und 12.5., 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz, anlassbezogene<br />
Geschenkartikel uvm.<br />
Aus dem Standesamt<br />
Anzeigen in der Zeit vom 23. Jänner bis 25. März 2012<br />
AUS DEM AMT<br />
Geburten<br />
Schultmaier Leon Martin, Karagic Adin, Veljkovic Tamara, Scheel Elsa, Klauninger Dennis,<br />
Reisner Hanna, Wagner Lea Fabienna, Yörük Hira Nur, Aneter Sandhya, Haas Johanna<br />
Edith, Pammer Helen Brigitte, Michalitsch Emily, Lechner Jonas Lukas, Wagner Leonie<br />
Irene, Karabay Azra Nur, Genç Sinem, Tekin Rumeysa, Baran Marco, Huber Felix, Velicic<br />
Nina, Caliskan Alara, Gibic Emil, Skert Matthias, Güttersberger Marie, Altintas Barzan,<br />
Ceschka Maximilian, Rieger Almut Cäcilia Herta, Rieger Alrun Theresia Helga, Sarközi<br />
Justin Raphael, Suvari Ali, Erkal Melike, Le Maik, Kolb Leonie, Halbwidl Katharina Johanna,<br />
Gaßner Lion, Pfannhauser Anna Stefanie, Polat Asmin Firdevs, Satzer Johannes, Seidl<br />
Verena Amalia, Drozd Natanael, Serediuc Timea Abigail, Kampichler Oskar-Tim, Hrnja Alessandro,<br />
Lacchini Gregor Eric, Fischer Pia, Hoffmann Anastasija, Aschaber Sophia, Guliashvili<br />
Lukas, Schuller Eric Benjamin, Marijanovic Philip, Spreitzer Niklas Franz.<br />
Eheschließungen<br />
Ing. Sitz BSc MSc Reinhard und Hološovà Katarína, Tokalic Anel und Krekic Zlata,<br />
Gabriel John und Krásná Alice, Muhic Merim und Šehic Alena, Freisinger David Ernst und<br />
Heller Cornelia, Cubert Wolfgang Karl Adolf und Handler Karoline, Dragucanovic Davor und<br />
DI Ðurkovic Dajana, Ing. Basziszta Herwig und Mag.rer.soc.oec. Helnwein Susanne Sibylle,<br />
Krenn Tobias und Reich Sarah Margarete Adele, Prager Andreas Martin und Part Marion,<br />
Fuith Michael und Yukhymets Nataliya Petrivna, Feucht Andreas und Holzer Bettina.<br />
Sterbefälle<br />
Auinger Franz Otto, Eidler Manfred Johann, Morawitz Johann Wilhelm Hugo Nepomuk,<br />
Mühlbacher Josef, Rumpler Anna Maria, Stützner Ralf Christian, Taurer Gertraud<br />
Maria, Gollowitsch Hedwig Wilhelmine, Jung Roswitha Anna, Kröpfl Wilhelm Johann, Mag.<br />
theol. Müller Wilhelm, Vörös Maria Ilona, Wedl Gertrud Gerda, Dinhopl Julie, Wallner Friedrich<br />
Johann, Lackner Florian, Mannsberger Ilse, Özmen Ulrike Wilhelmine, Rosenstein<br />
Elsa Anna, Imber Irmgard, Ritter Gisela Magdalena, Schober Marietta Helene, Helebrant<br />
Rudolf, Reis Josef Johann, Zangger Ernestine, Hofer Elfriede Maria, Zelenka Maxentius,<br />
Gebauer Gabriele, Vasits Irmtraud Maria Rosa Anna, Haiden Hermine, Hlozek Margareta<br />
Anna, Köstenbauer Frieda Eugenie, Kail Alfred, Kelemen Gertrude, Melchardt Leopoldine<br />
Maria, Haider Maria, Koglbauer Alfred, Schatzer Karl Heinz, Schifböck Antonia, Wehofschitz<br />
Viktoria, Palkovits Rosalia Anna, Pinkl Ferdinand Josef, Bezecny Anneliese, Hannek<br />
Herbert, Hartberger Hildegard Anna, Hrbaczek Albert, Ulrich Aloisia, Perger Wilfried, Vieru<br />
Toderel, Jakob Walter Egon, Belohoubek Anna, Freistetter Leopold, Mücke Hilda Josefine,<br />
Gernbeck Elfriede Agnes Maria, Hiltscher Irma Franziska, Dipl.-Ing. Guendouz Naim, Trnka<br />
Josef, Winkler Selma Dagmar, Zottl Franziska Anna, Leistner Elfriede Maria, Klobasa<br />
Andreas, Schmid Josef, Arslan Gökhan, Stöckler Leopoldine Elfriede, Weiß Maria, Nowak<br />
Rosina, Reithmeyer Helmut, Eisenkölbl Herta Walli, Oswald Brigitte Johanna Hermine,<br />
Schweiger Emma, Ebner Lambert Franz, Giefing Henriette Anna, Moser Leopold Michael<br />
Karl, Sederl Johanna Emilie, Hiden Anton Josef, Oberleitner Maria Walburga, Bock Maria<br />
Juliana, Hofleitner Karl, Posch Robert.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
wieder einmal darauf hin, dass im gesamten VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für<br />
Hunde besteht! Darüber hinaus wird ersucht, allfälligen Hundekot umgehend von den<br />
Gehsteigen zu entfernen!<br />
Vielen Dank!
AUS DEM AMT 35<br />
Sprechstunden des Sozialombudsmannes<br />
Sozialombudsmann Mag. (FH) Erich Fenninger steht an folgendem Termin für alle Anliegen der<br />
Menschen im Sozialbereich zur Verfügung:<br />
18. April, 12 Uhr<br />
2. Mai, 12 Uhr<br />
9. Mai, 14 Uhr<br />
Die Sprechstunden finden im Alten Rathaus, Zimmer 110 (1. Stock), Hauptplatz 1-3, statt.<br />
NÖ Heizkostenzuschuss 2011/2012<br />
Den NÖ Heizkostenzuschuss können NÖ LandesbürgerInnen erhalten, die einen Aufwand<br />
für Heizkosten haben und deren monatliche Einkünfte den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
gem. § 293 ASVG nicht überschreiten.<br />
Der Heizkostenzuschuss des Landes NÖ beträgt einmalig EUR 130,--.<br />
Der Antrag kann bis spätestens 30. April 2012 samt den erforderlichen Nachweisen bei<br />
der Gemeinde, in welcher der/die AntragstellerIn den Hauptwohnsitz hat, gestellt werden.<br />
Antragstellung: Montag bis Freitag, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Magistratsabteilung 7, Referat Sozialservice<br />
<strong>Neu</strong>klosterplatz 1, 1. Stock<br />
REALISTische Mieten verringern den Leerstand<br />
Immobilien-Besitzer erwarten heute zu<br />
Recht innovative Konzepte, wenn es um<br />
die Verwertung ihrer Liegenschaften geht.<br />
„Der Erfolgsweg führt gemeinsam zur<br />
erfolgreichen Vermietung“, setzt Kommerzialrat<br />
Nikolaj Puschek von REALIST Immobilien<br />
auf einen neuen Weg. REALISTische<br />
Preise bedeuten eine zeitlich befristete<br />
Reduktion der Miete auf bis zu 50%.<br />
Das Modell „Unternehmer helfen<br />
Unternehmern“ (UhU) ist als Starthilfe<br />
gedacht, damit das Potenzial der <strong>Neu</strong>nkirchner<br />
Straße noch besser genutzt werden<br />
kann. „Bauliche Strukturen sind in der<br />
schönen Fußgängerzone alle vorhanden,<br />
jetzt fehlen noch einige Mieter“, so<br />
Puschek. Jungunternehmer haben damit<br />
die Gewissheit, nicht an der Miete zu scheitern,<br />
während das Geschäft erst anläuft.<br />
Der Vorteil<br />
des „UhU-<br />
Modells“ für<br />
Vermieter liegt<br />
im Abschied<br />
vom Leerstand,<br />
den der Lage<br />
angepasste<br />
Mieten oft mit<br />
sich bringen:<br />
„Lieber mit einem stetigen, aber kleineren<br />
Erlös vermieten, als selbst die Betriebskosten<br />
für ungenutzte Objekte zu tragen“,<br />
lautet die Formel. Und Jungunternehmer<br />
mit kreativen Geschäftsideen haben damit<br />
einen Ansprechpartner:<br />
REALIST Immobilien am Hauptlatz 9 in<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt - Tel. 0 26 22 / 81 262<br />
oder realist@realist.at. Werbung<br />
Kundmachung<br />
Für die Räumlichkeiten (6m²) der Höheren Lehranstalt für Mode und der Fachschule für<br />
Mode, Bräunlichgasse 1, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt, werden für die Versorgung der SchülerInnen<br />
und Bediensteten (Lehrkräfte, usw.) in Form eines Buffets, inklusive warmem Mittagessen,<br />
Interessenten gesucht.<br />
Angebote können bis spätestens 20.4.2012 bei der Magistratsabteilung 2, Schul- und<br />
Kindergartenmanagement, Frau Mag. Hailzl, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
schriftlich eingebracht werden.
36<br />
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr.<br />
Die aktuellen Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
7. bis 9. April, sowie 1. Mai:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/65 451 oder<br />
0664/300 32 98<br />
14. und 15. April:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 62 oder 0 26<br />
48/306<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder 0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
21. und 22. April:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
28. und 29. April:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener <strong>Neu</strong>stadt, 0 26 22/83 003 oder<br />
0699/126 22 500<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger Basis getroffen und stellt<br />
keinen verpflichtenden Dienst dar. Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden<br />
Tierarzt wird gebeten.<br />
ÄRZTLICHE HILFE<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
AUS DEM AMT<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden<br />
von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung unberührt. Während der<br />
Mittagssperre wird die jeweils Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof.Dr.Stephan Koren-Straße 8a, Tel. 26 616<br />
5. April: Merkur-Apotheke<br />
6. April: Mariahilf-Apotheke<br />
7. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
8. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
9. April: Heiland-Apotheke<br />
10. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
11. April: Bahnhof-Apotheke<br />
12. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
13. April: Merkur-Apotheke<br />
14. April: Mariahilf-Apotheke<br />
15. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
16. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
17. April: Heiland-Apotheke<br />
18. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
19. April: Bahnhof-Apotheke<br />
20. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
21. April: Merkur-Apotheke<br />
22. April: Mariahilf-Apotheke<br />
23. April: Zehnergürtel-Apotheke<br />
24. April: Alte Kronen-Apotheke<br />
25. April: Heiland-Apotheke<br />
26. April: Hl. Leopold-Apotheke<br />
27. April: Bahnhof-Apotheke<br />
28. April: Civitas Nova-Apotheke<br />
29. April: Merkur-Apotheke<br />
30. April: Mariahilf-Apotheke<br />
1. Mai: Zehnergürtel-Apotheke<br />
2. Mai: Alte Kronen-Apotheke<br />
3. Mai: Heiland-Apotheke<br />
4. Mai: Hl. Leopold-Apotheke<br />
5. Mai: Bahnhof-Apotheke<br />
6. Mai: Civitas Nova-Apotheke<br />
Abgabenfälligkeiten im April<br />
Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an der Städtischen<br />
Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt auf eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
Konto Nr.: 003004 Wiener <strong>Neu</strong>städter Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Auskünfte: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
AUS DEM AMT 37<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom1. Februar bis 31. März 2011<br />
anlässlich des 95. Geburtstages:<br />
MORAWA Johanna, PFAEHLER Helge-Harald<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
FELDHOFER Melarda, MAYERHOFER Anna, GIEFING Leopoldine, MÜLLNER Anna, SALAMON<br />
Rudolf, PSCHEIDT Margarete, WÖHRER Johann, GRUBER Josef, OTTER Leopoldine, LANG<br />
Rosa, KUKLA Hilde<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
JANSKA Adele, BAUER Josefa, KLEMISCH Maria, MEREY-KASTNER Bela, WINKLER Friedrich,<br />
PUSCH Hans, DOPPELREITER Magdalena, KRAINER Roman, NEHIBA Karl, WILECZIL<br />
Gertrud, WÖGERER Alfred, GAIDORA Lotte, DORNER Johann, FIRLEI Arnold, LIRSCH Gertrude,<br />
DI ECKL Erwin, SCHMIEDT Herbert, FÖDERL Irma, LECHNER Josef, ECKHARDT Elfriede,<br />
HAUER Edith, ISCHOVITS Johann, STEINER Erwin, RESCH Ferdinand, ZEILINGER Charlotte,<br />
WAGNER Helmut, LANG Theresia, BOGNER Adalbert, SCHUSTER Therese, PETRAT-<br />
SCHEK Herbert, KRUMP Franz, HOLY Leopold, BINDER Egon, STROBL Friedrich, WEIBL<br />
Helene, MALEK Vera, STANGL Margareta, SCHMIDTBERGER Aloisia, GUNDL Ingo, SCHEI-<br />
BENREIF Leopold, NEUSIEDLER Johann, DOMNANICH Johann, WIRTHNER Elfriede<br />
anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />
BEGUS Eduard und Maria, MADL Johann und Helga<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
RHABEK Johann und Edith<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener <strong>Neu</strong>stadt hauptgemeldet,<br />
österreichischer Staatsbürger. Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat<br />
des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />
sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung<br />
nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters<br />
Kontakt aufgenommen.
38<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
SHABAN Halil Shaban, Zusammenbau von Sanitär- und Heizungsinstallationsboxen;<br />
Ulmengasse 4-1<br />
SARIBEKYAN Garegin, Versicherungsvermittlung; Grazer Straße 19/16<br />
SCHÖNTHALER Franz, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Daimlergasse 9/8<br />
KÖVI Robert, Kraftfahrzeugtechnik; Ferdinand Porsche-Ring 13<br />
SMOLKA Bianca, Kosmetik<br />
DRAGOS Narcis Vasile, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden<br />
unter Verwendung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse, sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten;<br />
Etrichgasse 5/4<br />
IGNAT Tatiana, Reinigungsgewerbe; <strong>Neu</strong>klosterplatz 2/3/7<br />
TAMCHINA Andrea, Gastgewerbe; Viktor Kaplan-Straße 2<br />
GSB Gesellschaft für Sicherheits- und Bahndienstleistungen mbH, Überlassung von<br />
Arbeitskräften; Brunner Straße 33<br />
KARPATI DI Zoltan, Ingenieurbüros, sowie Übersetzungsbüro; Roseggergasse 37<br />
IPAVEC-KFZ KG, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Feuerwerksanstalt 584<br />
MATIC Branko, Tiefenreinigung von Matratzen, Teppichen und Polstermöbeln, Autoreinigung,<br />
sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten;; Fischauer Gasse 122<br />
STOCKMAYER Sandra, Lebens- und Sozialberatung, sowie Direktvertrieb; Johann<br />
Schandl-Gasse 6<br />
LOZANOVSKI DI Tome, Elektrotechnik; Starhemberggasse 4<br />
EITLER Daniela, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />
mittels diverser Methoden; Günser Straße 90/1<br />
GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsagenten, sowie Handelsgewerbe; Kollonitschgasse<br />
11/1<br />
INTERESSENTENSUCHE<br />
Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt beabsichtigt eventuell einen Verkauf des Grundstückes Nr.<br />
1815/10 an der Ackergasse, EZ 4669, 23443 Grundbuch Wiener <strong>Neu</strong>stadt, im grundbücherlichen<br />
Ausmaß von 3.991 m² und ist mit der Flächenwidmung „Bauland Wohngebiet“<br />
ausgewiesen.<br />
Die Veräußerung der Liegenschaft erfolgt frei von bücherlichen und außerbücherlichen<br />
Belastungen, so wie sie liegt und steht. Kaufinteressierte werden eingeladen, bis spätestens<br />
Donnerstag, den 3.5.2012, 12 Uhr (einlangend), schriftlich unter Anschluss folgender Unterlagen,<br />
sich an den Magistrat der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Magistratsabteilung 8 - Immobilienservice,<br />
Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt zu wenden:<br />
1. Ein für den Interessenten verbindliches Kaufangebot unter Nennung des Kaufpreises<br />
sowie<br />
2. eine schriftliche und/oder graphische Darstellung, wie die Grundfläche durch den Interessenten<br />
verwertet werden würde.<br />
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Interessentensuche<br />
- Nicht öffnen“ zu übermitteln. Interessenten, welche im Auftrag Dritter handeln, haben<br />
den Namen des Auftraggebers bekannt zu geben. Ansprüche an Vermittlungsprovisionen werden<br />
seitens der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt ausdrücklich ausgeschlossen. Die Interessenten sind<br />
an das übermittelte Anbot auf die Dauer von 6 Monaten, beginnend ab Einlangen bei der<br />
Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, gebunden.<br />
Die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt behält sich das Recht vor, jederzeit und nach freiem Ermessen<br />
auch ohne Angabe von Gründen den Vorgang der Interessentensuche zu ändern, abzubrechen,<br />
eine alternative Form der Interessentensuche bzw. des Verkaufs zu wählen und zu Nachgeboten<br />
aufzufordern, sodass Interessenten auf Ansprüche jedweder Art, insbesondere wegen culpa<br />
in contrahendo sowie auf einen Ersatz für frustrierte Anwendungen verzichten. Ein eventueller<br />
Verkauf ist an die Beschlussfassung der zuständigen Kollegialorgane gebunden!<br />
Der/Die Erwerber/-in hat sämtliche mit dem Kauf verbundenen Kosten, Gebühren und<br />
Abgaben zu tragen. Nähere Auskünfte und weiterführende Informationen erteilt das Immobilienservice<br />
der Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt, Altes Rathaus, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener <strong>Neu</strong>stadt,<br />
1. Stock, Zimmer Nr. 128, Tel.: 02622/373/837, Frau Barbara Steingassner, barbara.steingassner@wiener-neustadt.at.<br />
Bebauungsfragen udgl.: Wenden Sie sich bitte an die<br />
Stadt- und Raumplanung, <strong>Neu</strong>es Rathaus, 3. Stock, Zimmer Nr. 315, Tel.:<br />
02622/373/410, stadtplanung@wiener-neustadt.at.<br />
Samstag, 21. April, 11 Uhr<br />
Klassenabend - Violine, Viola,<br />
Blockflöte<br />
Hanns Stekel<br />
Werke v. Rode, Kreisler, Rosetti<br />
Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />
Dienstag, 24. April, 18.30 Uhr<br />
Abteilungskonzert - Zupfinstrumente<br />
SchülerInnen verschiedener Klassen<br />
präsentieren Werke von Bach,<br />
Dyens, Langer<br />
Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />
Donnerstag, 26. April, 19 Uhr<br />
Abteilungskonzert - Bläser<br />
Leitung: Rudolf Ruschel<br />
Werke von Purcelli, Rimski, Saint-<br />
Veranstaltungen im<br />
April<br />
AUS DEM AMT<br />
FALLY Martina, Handeslgewerbe, sowie Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände;<br />
Monblumengasse 19<br />
KOSTAL Silvana, Handelsgewerbe; Wiener Straße 50<br />
TODOROV Svilen, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden, sowie<br />
Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Kleegasse 8<br />
SCHWED Susanna, Massage; Zulingergasse 12/1<br />
High 5 bar & Louge OG, Gastgewere; Herrengasse 9<br />
ÖZTÜRK Kadir, Gastgewerbe; Kollonitschgasse 14/3<br />
LEINWEBER DI Wolfgang, Unternehmensberatung; Raugasse 37<br />
AKAR Nevin, Handelsgewerbe; Leubleingasse 1<br />
SENDLHOFER Patrick, Werbeagentur; Kernstockgasse 1<br />
GEYER Rene, Fotoagentur; Ludwig Boltzmann-Straße 4<br />
SÜMER Galip, Autoreinigung, Ausstellungsgasse 1c/ Top 30<br />
KLEMM Mag.(FH) Philipp, Filmproduktion; Raugasse 19/1<br />
PIROLT Dr. Regina, Organisation von Schulungen; <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 8<br />
HOLZER Michael, Büroservice; Alfred <strong>Neu</strong>bauer-Gasse 1/20<br />
ANDERL Erwin, Gastgewerbe; Brodtischgasse 11/Top4<br />
MEHMEDALI Mehmedali Vaytin, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />
24/2<br />
AHMED Mehmed Byulent, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />
24/2<br />
IPAVEC-KFZ KG, Vermieten von Kraftfahrzeugen; Feuerwerksanstalt 584<br />
CICEK Özgür, Versicherungsvermittlung; Kammanngasse 7-9b/2/12<br />
TORMA Lajos, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Mohnblumengasse 19/315<br />
EHRLICH Lukas, Werbegrafiker; Winzendorfer Gasse 13<br />
GROTH Gregor, Handelsagenten; Bahngasse 38/links 1<br />
RAKIC Boris, Werbeagentur; Brunner Straße 18/15<br />
TRNKA Jörg, Tauchunternehmen; Julius Leopold Kinner-Gasse 2/4<br />
GRABLER Günther, Warenpräsentator; Ausstellungsgasse 3d/803<br />
BAUER Michael, Montage von mobilen Trennwänden; Fischauer Gasse 147/10<br />
NAZAR Helmuth Naim Ilai, Betrieb einer Tauchschule; Waldegger Gasse 28/3<br />
JAROSCH Alexander, Handelsgewerbe; Heinrich Pichler-Gasse 6/37<br />
SEIDL Michaela, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit,<br />
sowie Handelsgewerbe; Domplatz 18<br />
OHR Mag. Brigitte, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels diverser Methoden; Schneeberggasse 36/1<br />
FARC Gabriela, Reinigungsgewerbe; Pottendorfer Straße 199/4<br />
GRUBER-LIEGLER Martina, Handelsgewerbe, sowie Vermietung von Kraftfahrzeugen;<br />
Föhrenseestraße 44<br />
HRAST Walter, Betrieb einer Tauchschule; Dr. Eckener-Gasse 75/1/4<br />
Saens<br />
Prof. Fritz Heindl Konzertsaal<br />
Eintritt: freie Spenden!<br />
Wichtige Info!!<br />
Anmeldungen für die J.M. Hauer-Musikschule<br />
sind bis spätestens 1. Juni 2012<br />
im Sekretariat zu den Bürozeiten möglich.<br />
Spätere Anmeldungen können nur<br />
nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt<br />
werden.<br />
J.M. Hauer-Musikschule<br />
Herzog Leopold-Straße 21<br />
0 26 22/373-942<br />
christine.rauner@wiener-neustadt.at
AUS DEM AMT 39<br />
LIPOVSKA Anna, Handelsgewerbe; Babenbergerring Gst. 361-1<br />
NEMETH Dietmar, Werbeagentur; Franz von Furtenbach-Straße 19<br />
FARCAS Nicolae-Emanuel, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden;<br />
Vereinsgasse 20<br />
JUHASZ Samuiel, Abdichten gegen Feuchtigkeit und Druckwasser; Arbeitergasse 2/1/8<br />
MITICA Dumitru Vasile, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden;<br />
Zehnergasse 6/2/9<br />
RADITS Mag.(FH) Oliver, Stutzen und Fällen von Bäumen; Pottendorfer Straße 160a<br />
KAISERNE FARKAS Szilvia, Direktvertrieb; Rebengasse 36c/2<br />
SPASIC Julijana, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versi-cherungsverträgen<br />
interessiert sind; Purgleitnergasse 3/7<br />
SCHNEIDEWERK e.U., Friseur und Perückenmacher; Allerheiligengasse 2<br />
Baumeister Josef Panis GmbH, Baumeister; Domplatz 11<br />
POGACNIK Ingrid, Massage; Grünbeckgasse 8a<br />
QUI Jumei, Gastgewerbe; Am Reitweg 5<br />
FELDHAAS Isabella, Massage ; Stadionstraße 42<br />
Gewerbebeendigungen<br />
PLATZ Marko, Finanzdienstleistungsassistent; Domplatz 20<br />
NEUBURGER Franz Eric, Organisation von Veranstaltungen; Josef Bierenz-Gasse<br />
8/4/63<br />
PAYER Katalin, Handelsgewerbe; Allerheiligengasse 4-6<br />
GÜLER Fatma, Handelsgewerbe und Handelsagent; Kollonitschgasse 11/1<br />
GROMM Zsuzsanna, Handelsgewerbe; Margeritengasse 21/3/9<br />
ERNST Angela, Gastgewerbe; Bräunlichgasse 1<br />
PANKL Veronika, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit<br />
mittels diverser Methoden; Hauptplatz 19<br />
NEUSIEDLER Gertraud, Abfallsammler und -behandler; <strong>Neu</strong>dörfler Straße 5<br />
THIEL Peter, Energiekostenberatung; Zemendorfer Gasse 21<br />
SMAJLAJ Milazim, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen; Grazer Straße 17b/10<br />
KESIM Okay, Kosmetik; Fischauer Gasse 41<br />
DOLEZAL Wolfgang, Unternehmensberatung; Purgleitnergasse 55<br />
Josefa Tschirk Gesellschaft m.b.H., Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen; Wattgasse<br />
23<br />
NEMETH Dietmar, Werbegrafiker; Haggenmüllergasse 8/2<br />
ELITAS Firat, Handelsgewerbe; Babenbergerring Gst. Nr. 361/1<br />
BENCSIK Gheorghe Lucian, Verspachteln von bereits fertig aufgestellten Gipskartonwänden,<br />
sowie Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten; Föhrenseestraße 94<br />
WOLTRAN Simone Isabella, Friseur- und Perückenmacher; Allerheiligengasse 2<br />
SPARR Sandra, Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versicherungsverträgen<br />
interessiert sind; Wiener Straße 66d/4/4<br />
TUNA Orhan, Gastgewerbe; Wiener Straße 23/Top 3<br />
SCHRENK Karl Franz, Videokassettenverleiher; Zehnergasse 5<br />
HABERL Mag. Erwin, Direktvertrieb; Gröhrmühlgasse 36H<br />
GALLEE Johann, Handelsgewerbe; Zehnergasse 12/2<br />
Peter Penninger Pipelines GmbH, Gas- und Sanitärtechnik, Heizungs- und Lüftungstechnik,<br />
sowie Baumeister; <strong>Neu</strong>nkirchner Straße 17/2<br />
HAßLINGER Josef Wilhelm, Handelsgewerbe; Rebengasse 1-7<br />
ALBERT Ing. Heinz, Tischler; Am Reitweg 17-19<br />
KOLEK Richard, Handelsgewerbe; Bartolomäusgasse 1<br />
Die aktuellen Straßenbaustellen in der Stadt<br />
Am Kleinen Lazarett: Herstellung<br />
einer staubfreien Oberfläche, Dauer bis<br />
Herbst<br />
Lazarettgasse: zwischen Johann<br />
Strauß-Gasse und Ganglberger-Gasse Straßenneuherstellung<br />
plus Erneuerung der<br />
Versorgungsleitungen inkl. Fernwärme<br />
Grünangergasse: Sanierung und<br />
<strong>Neu</strong>herstellung von Kanal, Gasleitung und<br />
Straßenbelag<br />
Hauptplatz: erste Teilsanierung des<br />
Plattenbelages (im Bereich Café Eterno)<br />
Breitenauer Siedlung: Breitenauer<br />
Gasse von der Aspanger Zeile bis zur<br />
Hubertusgasse, Erlacher Gasse von der<br />
Aspanger Zeile bis zur Grandlgasse, Pechergasse,<br />
Plätzgasse und Grandlgasse zwischen<br />
Breitenauer Gasse und Erlacher<br />
Gasse Straßenbauarbeiten und Verlegung<br />
verschiedener Versorgungsleitungen