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PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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September 2013<br />

www.wiener-neustadt.at<br />

93. Jahrgang erscheint 8x jährlich


Inhalt | Impressum | Vorwort<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />

IPA-Stadt seit 1974<br />

Europastadt seit 1975<br />

Partnerstädte:<br />

Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />

Inhalt<br />

• Bedrückende Zeitzeugenberichte<br />

70 Jahre nach den ersten Bombenangriffen 6/7<br />

• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />

Alle Termine der Stadt kompakt und<br />

übersichtlich zusammengefasst. 20<br />

• Sanierung startet im September<br />

Der Allerheiligenplatz wird komplett neu. 23<br />

• „Benefit“ an erfolgreiche Unternehmen<br />

Peter Puff wird für sein Lebenswerk geehrt. 14<br />

• „Nacht der Krimis“ am 16. September<br />

Spannende Lesungen in der Innenstadt. 27<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Mittwoch, dem 25. September, ab 13 Uhr<br />

Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />

werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt<br />

Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />

Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />

Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />

12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />

303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />

Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />

Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />

„Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />

Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., <strong>Wiener</strong> Straße<br />

80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0<br />

Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />

der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Der Sommer hat uns im heurigen Jahr wirklich sehr viele heiße<br />

Tage beschert. Ich hoffe, Sie konnten die Sonnenstunden genießen<br />

und ein wenig dem Alltagstrott entkommen, wo auch immer Sie Ihren<br />

Urlaub verbracht haben.<br />

Nun, wo wir am Beginn des Herbsts stehen, möchte ich ein wenig<br />

vorausblicken. Österreichweit wird dieser September natürlich<br />

ganz im Zeichen der Nationalratswahl stehen. Und ich bitte Sie an<br />

dieser Stelle wie vor jeder anderen Wahl auch, dass Sie von Ihrem<br />

Wahlrecht Gebrauch machen. Bestimmen Sie mit, wie Österreich in<br />

den nächsten fünf Jahren regiert wird! Setzen wir gemeinsam ein<br />

starkes Zeichen für die Demokratie in unserem Land!<br />

Für <strong>Wiener</strong> Neustadt hoffe ich, dass der Nationalratswahlkampf<br />

keine Auswirkungen auf das gute politische Klima zwischen den<br />

Fraktionen in der Stadt hat. Denn: Bei allen gegensätzlichen Standpunkten,<br />

die wir in der einen oder anderen Frage haben, steht zumeist<br />

doch das Wohl der Stadt im Mittelpunkt all unseres Handelns<br />

und wir versuchen stets, gemeinsame Lösungen zu finden. Und das<br />

soll auch im heurigen Herbst - Nationalratswahl hin oder her - so<br />

bleiben.<br />

Denn es sind in den nächsten Monaten einige wichtige Projekte<br />

voranzutreiben oder abzuschließen. Und für diese Vorhaben wäre<br />

es ganz besonders schade, wenn sie aufgrund eines Wahlkampfes<br />

verzögert werden würden.<br />

Besonders freue ich mich schon jetzt auf den Start der neuen<br />

„Stadtmarketing und Tourismus <strong>Wiener</strong> Neustadt GmbH“, die mit<br />

1. September ihren Betrieb aufgenommen hat. Ich erwarte mir<br />

von der Gesellschaft und der neuen, engagierten Geschäftsführerin<br />

sehr viele Impulse für das Stadtmarketing. Wir haben in den<br />

letzten 10 Jahren als Stadt viel Geld in diese Thematik investiert<br />

und die Strukturen Schritt für Schritt professionalisiert. Jetzt ist mit<br />

der neuen GmbH ein weiterer dieser Schritte gesetzt. Ich bin überzeugt,<br />

dass es einer in die absolut richtige Richtung ist!<br />

Bernhard Müller<br />

Bürgermeister der Statutarstadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Herzlichst Ihr<br />

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />

Kein Amtsblatt im Postfach?<br />

Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />

Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />

diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />

das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />

in den Stadtvierteln<br />

15. Oktober 2013, ab 17 Uhr:<br />

Gasthaus Kozel, Blätterstraße 22<br />

September 2013 3


Stadt & Leben<br />

Leserbriefe<br />

Lob für Augenabteilung<br />

Meine 82-jährige Mutter musste<br />

am Auge operiert werden und<br />

wurde in der Augenabteilung des<br />

Landesklinikums <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

stationär aufgenommen.<br />

Ein Lob und Danke an Primar<br />

Erwin Wodak und sein gesamtes<br />

Team. Auf dieser Station wird<br />

nicht nur für die Heilung der<br />

Augen bestens gesorgt, sondern<br />

auch für die Seele des Patienten.<br />

Rosa Kotz und Vera Pauschitz<br />

Bezirk Baden<br />

Dank und Anerkennung<br />

Als zeitweiliger Bezieher des vom<br />

Magistrat der Stadt organisierten<br />

„Essen auf Räder“ spreche ich<br />

den Köchen des Krankenhauses,<br />

allen damit befassten anderen<br />

Bediensteten sowie allen, die am<br />

Erfolg dieser Institution beteiligt<br />

sind, herzlichen Dank und höchste<br />

Anerkennung aus.<br />

Die rechtzeitige Zustellung des<br />

Essens im warmen Zustand, die<br />

hohe Qualität desselben in verschiedenen<br />

Arten, wie auch die<br />

Angemessenheit des Preises, sind<br />

eine außerordentliche Leistung,<br />

erbracht insbesondere für ältere<br />

Menschen dieser Stadt.<br />

Dr. Friedrich Rammel (92)<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Handy-Parken<br />

Dass es bereits an die 2.000<br />

Handy-Parker in der Stadt gibt,<br />

wundert mich nicht. Ich kenne<br />

das System bereits aus anderen<br />

größeren Städten und freue mich,<br />

dass <strong>Wiener</strong> Neustadt hier nun<br />

vor einiger Zeit nachgezogen hat.<br />

Diese Form des Parkens ist überaus<br />

einfach, Für jeden – auch die<br />

ältere Generation – machbar und<br />

man erspart sich nicht nur das<br />

lästige Kramen nach Münzen,<br />

sondern auch den Weg zum Parkscheinautomaten.<br />

Ich kann nur aus eigener Erfahrung<br />

sprechen: Mit meinen Handy-Parkscheinen<br />

hat bisher alles<br />

bestens geklappt und ich parke<br />

gerne in der Innenstadt, um dort<br />

regelmäßig meine Einkäufe zu<br />

erledigen.<br />

Danke für dieses hervorragende<br />

Service, das nicht jede Stadt anbietet!<br />

Barbara Haider<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Lob für Augenambulanz<br />

Nach einer Augenoperation<br />

musste meine 82-jährige Mutter<br />

mehrmals zur Nachkontrolle in<br />

die Augenambulanz des Landesklinikums<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Danke an das gesamte Team, vor<br />

allem an Assistenzärztin Lydia<br />

Brünner, für die liebevolle und<br />

kompetente Betreuung. Hier<br />

wird der Patient nicht als Nummer,<br />

sondern als Mensch bestens<br />

behandelt.<br />

Rosa Kotz und Vera Pauschitz<br />

Bezirk Baden<br />

Lob für „Stolpersteine“<br />

Ich bin seit rund 33 Jähren in<br />

Wr. Neustadt wohnhaft und bin<br />

sicherlich nicht mit allem einverstanden,<br />

was in Neustadt passiert.<br />

Die Idee jedoch, kleine Gedenkplaketten<br />

in die Gehsteige einzulassen<br />

und somit anzuzeigen,<br />

welche Mitbürger von den Nazis<br />

1938 deportiert und ermordet<br />

wurden finde ich großartig.<br />

Die Aktion hat sicherlich nicht<br />

allzu viel gekostet und führt jedem,<br />

der sehenden Auges durch<br />

die Stadt geht, drastisch die<br />

Grausamkeit dieses Regimes vor<br />

Augen.<br />

Dr. Bernd Unterweger<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Beliebter Töpfermarkt zu Gast<br />

Von 3. bis 5. Oktober geht die heurige Auflage des beliebten Töpferund<br />

Kunsthandwerkmarktes auf dem Hauptplatz über die Bühne. 28<br />

Keramiker und Kunsthandwerker aus Österreich, Deutschland und<br />

Ungarn werden ihre Produkte anbieten und sich dabei auch bei ihrer<br />

Arbeit über die Schulter blicken lassen. Der Markt hat Donnerstag<br />

und Freitag, von 9 bis 18 Uhr, sowie Samstag, von 9 bis 17 Uhr,<br />

geöffnet.<br />

Liebe Leser!<br />

Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />

1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />

3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />

4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />

Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />

Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />

Die Redaktion<br />

4 September 2013


Stadt & Leben<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) bedankte sich für den Einsatz<br />

der Freiwilligen Feuerwehr bei den Waldbränden Anfang August bei<br />

(v.l.): Harald Sander, Verwalter des Abschnitts <strong>Wiener</strong> Neustadt Süd,<br />

Branddirektor Josef Bugnar und Bezirkskommandant Franz Wöhrer.<br />

„Danke!“ für Waldbrandeinsatz<br />

Am 14. August war eine hochrangige<br />

Delegation der Freiwilligen<br />

Feuerwehr bei Bürgermeister<br />

Bernhard Müller im<br />

Alten Rathaus zu Gast.<br />

Bürgermeister Müller bedankte<br />

sich bei Bezirkskommandant<br />

Franz Wöhrer, Branddirektor<br />

Josef Bugnar und Abschnittsverwalter<br />

Harald Sander für<br />

den unermüdlichen Einsatz von<br />

700 Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr beim größten<br />

Waldbrand im Raum <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt seit 30 Jahren - insgesamt<br />

standen am 8. August,<br />

dem heißesten Tag des Jahres,<br />

54 Hektar in Flammen. Besonders<br />

bewährt hat sich dabei die<br />

Flugdienstgruppe Süd vom Landesfeuerwehrverband,<br />

die in<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt stationiert ist,<br />

und mittels Flugzeug- und Hubschraubereinsatz<br />

eine zentrale<br />

Funktion bei den Löscharbeiten<br />

eingenommen hat.<br />

Als symbolischen Dank für<br />

den Einsatz überreichte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

ein Stadtwappen für den Otto<br />

Sommer-Saal der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Ehrung für Bürgermeister Giefing<br />

Tolle „Sommerkino“-Bilanz 2013<br />

Vom 8. bis 17. August fand auf<br />

dem Hauptplatz die 13. Auflage<br />

Abend des Kino-Reigens.<br />

Am letzten Abend, am Samstag,<br />

des „Sommer-Kino(T)raums“ dem 17. August, ging mit „Buena<br />

statt. An den zehn vorwiegend<br />

lauen Sommerabenden kamen<br />

rund 17.000 Besucher. Seit dem<br />

Jahr 2000 wird der Hauptplatz<br />

von <strong>Wiener</strong> Neustadt mit dem<br />

Vista Social Club“ der 136.<br />

Film in der Geschichte des <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Open-Air-Kinos<br />

über die Leinwand. Von diesen<br />

136 Hauptfilmen stammen 75<br />

„Sommer-Kino(T)raum“ zum Filme (55 Prozent) aus dem<br />

Lichtspiel-Theater.<br />

europäischen Raum! 18 dieser<br />

Spitzenreiter in Sachen Besucherzahl<br />

waren „Die Monster<br />

Uni“ (rund 3.000 Besucher) und<br />

„Iron Man 3“. Eröffnet wurde der<br />

Film-Reigen mit der Komödie<br />

„To Rome With Love“ von Woody<br />

Allen. Verregnet war leider „Die<br />

unabsichtliche Entführung der<br />

Frau Elfriede Ott“ am zweiten<br />

Filme stammen aus Österreich!<br />

Sieben der zehn Filme des Programms<br />

2013 stammen aus der<br />

Europäischen Union, davon einer<br />

aus Österreich.<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

wird es schon bald Gespräche<br />

über eine Fortsetzung im Jahr<br />

2014 geben.<br />

Stimmung pur - so präsentierte sich der Hauptplatz auch heuer wieder<br />

im Rahmen des „Sommerkinos“.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (links) ehrte vor Kurzem seinen<br />

Schwarzenbacher Amtskollegen Johann Giefing bei einem Treffen im<br />

Alten Rathaus mit der Goldenen Stadtwappennadel. Bürgermeister<br />

Müller würdigte Giefing als langjährigen treuen Weggefährten der<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt und bedankte sich für dessen Einsatz. Johann<br />

Giefing ist bereits seit 29 Jahren Bürgermeister der Marktgemeinde<br />

Schwarzenbach (Bezirk <strong>Wiener</strong> Neustadt) und war von 2003 bis 2008<br />

Mitglied des Bundesrates. Im Jahr 1998 wurde in Schwarzenbach auf<br />

Initiative Giefings das erste Keltenfest abgehalten, welches jährlich<br />

Tausende BesucherInnen in die Bucklige Welt führt.<br />

September 2013 5


Stadt & Leben<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt nach dem Zweiten Weltkrieg. So sieht der Stadtkern<br />

eines Rüstungszentrums nach 29 Luftangriffen aus.<br />

Am Beginn der Veranstaltung<br />

erklang der eindringliche<br />

Ruf eines Kuckucks, im Zweiten<br />

Weltkrieg das Signal für<br />

eine Sondermeldung: „Achtung,<br />

Achtung, hier spricht der Großdeutsche<br />

Rundfunk: ‚Feindliche<br />

Bomberverbände im Anflug auf...“<br />

warnten damals die Rundfunksprecher<br />

die bange Bevölkerung,.<br />

Aus heiterem Himmel<br />

Am 13. August 1943 hat niemand<br />

mit einem Luftangriff gerechnet,<br />

manche glaubten anfangs an einen<br />

der zahlreichen Probealarme.<br />

Historiker Manfried Rauchensteiner<br />

erklärt die Hintergründe<br />

für dieses Verhalten und den Begriff<br />

der verlorenen „Raumgunst“,<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt war Hinterland<br />

und für die amerikanischen Flugzeuge<br />

nicht erreichbar. Bis an<br />

diesem „Schwarzen Freitag“ 61<br />

B-24-Bomber der 9. US-Luftflotte<br />

Kurs auf die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Flugzeugwerke (WNF) nahmen,<br />

in der die Jagdflugzeuge Messerschmitt<br />

Bf 109 für die Deutsche<br />

Luftwaffe hergestellt wurden.<br />

Rauchensteiner berichtete von<br />

diesen größten „Jägerwerken“<br />

des Deutschen Reiches, einer<br />

dreiteiligen Fabrik, in der die<br />

Flugzeuge auch zusammengesetzt<br />

wurden. Interessiert lauschte<br />

das Publikum, darunter auch<br />

WNFler wie Zeitzeugin Josefine<br />

Haspel, die Moderator Josef<br />

Broukal die Bombardements aus<br />

der Sicht einer Fabriksarbeiterin<br />

schilderte.<br />

Insgesamt arbeiteten 12.000<br />

Menschen im Mehrschichtbetrieb<br />

in den WNF. Es gab keine<br />

Luftschutzanlagen...<br />

Nach 70 Jahren noch immer bewegt,<br />

beschrieb Maria Pitour<br />

sehr treffend die chaotische<br />

Stimmung beim überraschenden<br />

Bombenangriff: „Die Leute<br />

sind in Panik herumgelaufen.<br />

Es hat keiner gewusst, was er<br />

machen soll. Dann hat die Flak<br />

(Anm.: Flugabwehrkanone) zu<br />

schießen begonnen, dann sind<br />

die Flaksplitter herumgeflogen<br />

in der Luft. Aber das war so<br />

schrecklich, da waren schon die<br />

Einschläge, und es war...wie der<br />

Weltuntergang!“ Sie beschreibt<br />

ihre schreckliche Angst, aber<br />

auch den Versuch der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Bevölkerung, nach<br />

150 Toten zur Normalität überzugehen:<br />

„Das Leben ging weiter,<br />

das Geschäft sperrte am nächsten<br />

Tag wieder auf.“<br />

Erwin Frühwald erlebte den<br />

Bombenkrieg aus anderer Sicht:<br />

Er meldete sich freiwillig zur<br />

Luftwaffe und war Pilot eines<br />

Stuka (Anm.: Sturzkampfbomber).<br />

Später schloß sich Frühwald,<br />

von den Kriegsereignissen<br />

ernüchtert, der Gruppe um Claus<br />

Schenk Graf von Stauffenberg an,<br />

die am 20. Juli 1944 das Attentat<br />

auf Adolf Hitler ausführte. In seinem<br />

Buch „Im Banne der Macht“<br />

beschreibt er diese dramatische<br />

Zeit in seinem bewegten Leben.<br />

Erstes von 154 Zielen<br />

Ein dunkler Schatten lag schon<br />

im Sommer 1941 über <strong>Wiener</strong><br />

6 September 2013<br />

Schuttberge prägten das Stadtbild, unermüdliche Trümmerfrauen<br />

räumten sie weg und schufen somit Platz für den Wiederaufbau.<br />

Am 13. August 1943 startete der erste Luftangriff:<br />

Tödlicher Himmel über <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Es war ein berührender Abend in der Dr. Hertha Firnberg-Schule: Die noch immer sehr präsenten Erinnerungen an<br />

persönliches Leid und an den Verlust von Angehörigen trieben bei einer Gedenkveranstaltung anlässlich des ersten<br />

Bombenangriffs auf <strong>Wiener</strong> Neustadt einigen Anwesenden die Tränen in die Augen. ExpertInnen und ZeitzeugInnen<br />

erinnerten mit ihren Beiträgen das Publikum an die dunkelsten Stunden der Stadtgeschichte.<br />

Sie fügten bei der Gedenkveranstaltung den historischen Fakten über<br />

die Bombardierungen ihre persönlichen Eindrücke hinzu: die drei<br />

ZeitzeugInnen (v.l.) Maria Pitour, Erwin Frühwald und Josefine Haspel.<br />

Neustadt: Noch vor dem japanischen<br />

Angriff auf Pearl Harbour,<br />

dem Anlass für den Kriegseintritt<br />

der Vereinigten Staaten, stand<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt bereits an der<br />

Spitze von 154 ausgewählten<br />

Zielen im gesamten Deutschen<br />

Reich, die von Großbritannien<br />

und den USA für Bombenangriffe<br />

ausgewählt wurden.<br />

Der Schrecken nahm im Laufe<br />

des Krieges nicht ab: <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt war auch Ausweichziel<br />

für „missglückte“ Angriffe auf<br />

Wien, bei denen die Flugzeuge<br />

ihre tödliche Fracht nicht abwerfen<br />

konnten. Das Ende der Luftangriffe<br />

kam erst nach dem Bombardement<br />

vom 26. März.<br />

Autor Markus Reisner („Bomben<br />

auf <strong>Wiener</strong> Neustadt“) erklärte<br />

in seinem Vortrag militärische<br />

Aspekte des Bombenkriegs und<br />

die Bedeutung der Erfindung des<br />

Bombenzielgeräts durch Carl L.<br />

Norden. Reisner appellierte eindringlich<br />

an die jüngere Generation,<br />

die Familiengeschichte zu<br />

erforschen: „Nehmen sie sich die<br />

Zeit und sprechen sie mit ihren<br />

Familienangehörigen!“<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

würdigte abschließend die<br />

Leistung der Aufbaugeneration,<br />

die <strong>Wiener</strong> Neustadt durch<br />

unermüdliche Arbeit aus den<br />

Ruinen wieder auferstehen ließ.<br />

Was nicht selbstverständlich war,<br />

denn nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

gab es auch einige Stimmen,<br />

die sich gegen einen Wiederaufbau<br />

der Stadt aussprachen.


Stadt & Leben<br />

29 Luftangriffe bombten die Häuser am Hauptplatz zu Ruinen, die<br />

Mariensäule erlitt ebenfalls schwere Schäden.<br />

Auch das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Wahrzeichen war schwer beschädigt:<br />

Der Wasserturm musste einen Volltreffer hinnehmen.<br />

In der Enge des Luftschutzkellers war nur Platz für das Notwendigste,<br />

nach der Alarmierung folgten angstvolle Stunden.<br />

Erster Bombenangriff auf die Stadt:<br />

Gedenken an den 13. August 1943<br />

Im Industrieviertelmuseum wurde ein Luftschutzkeller nachgebaut,<br />

mit dem der wissenschaftliche Leiter Anton Faber und sein Team den<br />

BesucherInnen die Schrecken des Krieges näherbringen wollen.<br />

Die ProtagonistInnen eines berührenden Abends (v.l.n.r.): Moderator<br />

Josef Broukal, Historiker Manfried Rauchensteiner, Erwin Frühwald,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, Maria Pitour, Autor Markus Reisner<br />

und Josefine Haspel.<br />

Am 13. August fand in der Dr.<br />

Hertha Firnberg-Schule eine<br />

Gedenkveranstaltung anlässlich<br />

„70 Jahre erster Bombenangriff<br />

auf <strong>Wiener</strong> Neustadt am 13. August<br />

1943“ statt.<br />

Hunderte BesucherInnen nahmen<br />

an der Veranstaltung teil,<br />

darunter auch ehemalige Beschäftigte<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Flugzeugwerke, die während<br />

des Zweiten Weltkriegs häufiges<br />

Ziel der alliierten Bombenangriffe<br />

waren.<br />

Moderator Josef Broukal konnte<br />

Historiker Manfried Rauchensteiner,<br />

Buchautor Markus Reisner<br />

und Bürgermeister Bernhard<br />

Müller als Vortragende<br />

begrüßen. Die Kurzfilme „Bomber<br />

und Bombenangriff“ sowie<br />

„Zerstörung der Stadt“ vermittelten<br />

eindrucksvolle Bilder von<br />

der nahezu völligen Vernichtung<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadts.<br />

Berührendster Teil des Abends<br />

waren die packenden Schilderungen<br />

der drei ZeitzeugInnen<br />

Josefine Haspel, Maria Pitour<br />

und Erwin Frühwald, die den<br />

unfassbaren Zahlen (56.459<br />

Bomben töteten 900 Zivilisten<br />

und ließen nur wenige Häuser<br />

in der Stadt unversehrt) ihre<br />

persönlichen Erlebnisse gegenüberstellten.<br />

Abschließend lud Bürgermeister<br />

Bernhard Müller zum Besuch<br />

der ergänzenden Ausstellung<br />

in das Industrieviertelmuseum,<br />

u.a. vermitteln ein nachgebauter<br />

Luftschutzkeller und zahlreiche<br />

Fotos den BesucherInnen bleibende<br />

Eindrücke von den verheerenden<br />

Bombenangriffen auf<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Die kundig gestaltete Ausstellung<br />

ist noch bis 7. März 2014,<br />

jeweils Montag bis Donnerstag<br />

von 10 bis 16 Uhr und Freitag<br />

von 10 bis 18 Uhr, im Industrieviertelmuseum<br />

in der Anna<br />

Rieger-Gasse 4, in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

zu sehen. Weitere Informationen<br />

gibt es unter der Tel.<br />

02622 / 26015 bzw. per E-mail:<br />

industrieviertelmuseum@wiener-neustadt.at.<br />

September 2013 7


Stadt & Leben<br />

25 Jahre Heuriger Schmidtbauer<br />

Der „WNN“-Jobcoach<br />

Petra Pinker<br />

Berufseinsteiger-Tipps:<br />

Von Anfang an erfolgreich!<br />

Für viele heißt es im Herbst den Start ins Berufsleben wagen.<br />

Schnell kann es passieren, dass man dabei im neuen Unternehmen<br />

ins Fettnäpfchen steigt und die Freude am Beruf verliert, weil einem<br />

Belehrungen und Fehler am neuen Arbeitsplatz das Selbstvertrauen<br />

rauben. Hier einige Tipps für Berufseinsteigerinnen und<br />

Berufseinsteiger, damit das nicht so leicht passiert:<br />

• Gedächtnisstützen<br />

Gerade am Anfang erwartet Sie eine Informationsflut. Überschätzen<br />

Sie sich nicht selbst, indem Sie sich zutrauen, sich alle Details<br />

zu merken. Legen Sie sich ein Notizbuch zu, in dem Sie die wichtigsten<br />

Ansprechpersonen, Aufgaben und Informationen notieren.<br />

Wer alles auf Zetteln notiert, kann sich am Ende leicht verzetteln.<br />

• Ordnung und äußeres Erscheinungsbild<br />

Ein chaotischer Arbeitsstil wirkt für Menschen in Ihrem Umfeld<br />

nicht vertrauenserweckend. Das gilt natürlich auch für die Arbeitskleidung<br />

und die Körperpflege.<br />

• Umgang mit Kollegen<br />

Lassen Sie sich Zeit mit dem näheren Kennenlernen. Offen sein ist<br />

gut, erzählen Sie aber nicht gleich private und intime Details. Sollte<br />

Ihnen ein Kollege unsympathisch sein, fragen Sie sich, warum.<br />

Eventuell erinnert Sie dieser Mensch nur an jemanden anderen<br />

aus der Vergangenheit und Sie übertragen die negativen Erfahrungen<br />

auf diese Person.<br />

• Aktiv sein<br />

Lassen Sie sich nicht alle Aufgaben anschaffen. Fragen Sie aktiv<br />

nach und machen Sie Vorschläge, was Sie schon erledigen könnten.<br />

Sie vermeiden somit, dass Sie als Befehlsempfänger abgestempelt<br />

werden.<br />

• Selbstkritik<br />

Seien Sie nicht zu streng mit sich selbst. Erlauben Sie sich die Anfängerrolle.<br />

Lassen Sie sich von anderen Menschen Ratschläge geben<br />

und fragen Sie lieber zweimal nach, wenn Ihnen etwas unklar<br />

ist. Wenn Ihnen ein Fehler passiert, geben Sie ihn zu. Wer Fehler<br />

abstreitet oder sich auf andere ausredet, verliert das Vertrauen<br />

des Arbeitgebers.<br />

Wenn Sie noch Fragen dazu haben oder weitere Tipps benötigen,<br />

schreiben Sie mir einfach an office@pinker.at.<br />

Ihre Petra Pinker<br />

Die Lehrlingsexpertin und<br />

Karrierecoach<br />

www.dielehrlingsexpertin.com<br />

Am ersten Augustwochenende feierte die Familie Schmidtbauer das<br />

25-jährige Bestehen ihres Vorstadtheurigers in der Heideansiedlung.<br />

Stadtrat Horst Karas (li.) und weitere Mitglieder des Gemeinderats<br />

wünschten der Heurigen-Dynastie um Annemarie (5.v.l.) und Robert<br />

(4.v.l.) noch viele erfolgreiche Jahre mit zahlreichen begeisterten<br />

Stammgästen in der Gutensteiner Straße 2. Heuer hat der Most- und<br />

Weinheurige Schmidtbauer noch von 27. September bis 6. Oktober sowie<br />

von 15. bis 24. November ausgesteckt.<br />

80. Geburtstag von Grete Schranz<br />

Am 14. August gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller einer<br />

bekannten <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>in zum 80. Geburtstag: Margareta<br />

Schranz, die regen Anteil am kulturellen Leben der Stadt nimmt und<br />

zahlreiche Veranstaltungen auch fotografisch festhält.<br />

SGN errichtet vier Viertelshäuser<br />

8 September 2013<br />

Am 9. Juli feierte die Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SGN)<br />

die Dachgleiche von vier Viertelshäusern. „An der Zeiselmauer“,<br />

ganz in der Nähe des Akademieparks, entstehen 16 Wohneinheiten.<br />

SGN-Vorstandsvorsitzender Martin Weber (li.), Architektin Michaela<br />

Kremsner (3.v.r.) und Stadtrat Horst Karas (re.) bedankten sich bei<br />

den Bauarbeitern und Planern für den guten Baufortschritt und die<br />

hervorragende Facharbeit.


Europa & die Welt<br />

Novigrad war eine Reise wert:<br />

Humanitärer Arbeitsbesuch in Bosnien!<br />

Seit einigen Jahren unterhält die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt freundschaftliche Kontakte zu Novigrad in Bosnien. Vor<br />

allem die Freiwilligen Feuerwehren aus den beiden Städten pflegen einen intensiven Austausch. Mitte August<br />

besuchte wieder eine Delegation rund um Bürgermeister Bernhard Müller die bosnische Stadt und überbrachte<br />

verschiedene Hilfsgüter.<br />

Novigrad in Bosnien war vom<br />

18. bis 20. August Ziel einer<br />

humanitären Reise von <strong>Wiener</strong><br />

Neustadts Bürgermeister Bernhard<br />

Müller.<br />

Gemeinsam mit Stadtrat Horst<br />

Karas, Gemeinderätin Marie<br />

Grüner, den Feuerwehrmännern<br />

Josef Bugnar (Kommandant),<br />

Christian Fenz und Thomas Malecek<br />

sowie zwei Verwaltungsbediensteten<br />

besuchte er Amtskollegin<br />

Snjezana Rajilic und<br />

überbrachte ihr für die ortsansässige<br />

Feuerwehr eine Infrarotsaunakabine,<br />

die die Fa. Baumax<br />

gespendet hatte.<br />

Weiters übergab Müller im<br />

Auftrag von Zweiten Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker<br />

insgesamt vier Säcke voller<br />

Spielsachen für den Novigrader<br />

Kindergarten.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr spendete<br />

obendrein einen Rüstwagen<br />

und ein Kommandofahrzeug, die<br />

beide sicher überstellt wurden.<br />

Außerdem vereinbarte der Bürgermeister<br />

in einem Gespräch<br />

mit Obstlt. Ronald Rainer, der<br />

aktuell in Sarajevo stationiert ist,<br />

15 Kindern aus Novigrad 2014<br />

eine Reise nach Österreich zu<br />

ermöglichen. Sie sollen in bundesheereigenen<br />

Unterkünften<br />

untergebracht werden.<br />

Robert Pompe macht zum dritten Mal<br />

chinesische Waisenkinder glücklich<br />

Dreifache Hilfe aus <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Baumax“ spendete eine Infrarotkabine<br />

für die Novigrader Feuerwehr (re. oben), Vizebürgermeister<br />

Stocker schickte Spielsachen für den Kindergarten (ganz oben)<br />

und die <strong>Neustädter</strong> Freiwillige Feuerwehr überbrachte gleich zwei<br />

Fahrzeuge für die Kollegen in Bosnien (oben).<br />

IPA-Delegation aus Tatarstan<br />

Am 19. Juli empfingen Bürgermeister<br />

Bernhard Müller - der<br />

seinen Urlaub für die chinesischen<br />

Gäste unterbrochen hat<br />

- und Erster Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Trofer eine Delegation<br />

von 20 Waisenkindern aus<br />

der chinesischen Partnerstadt<br />

Harbin im Alten Rathaus. Organisator<br />

Robert Pompe und Tourleiter<br />

Roman Höllwieser stellten<br />

den Kindern, die eine Woche<br />

lang in <strong>Wiener</strong> Neustadt wohnten,<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit zahlreichen interessanten<br />

Stationen zusammen.<br />

Kommerzialrat Robert Pompe<br />

wurde im Rahmen des Besuches<br />

von der Delegationsleitung ein<br />

persönlicher Brief überreicht,<br />

den Song Xibin, Bürgermeister<br />

der 10-Millionen-Einwohner-<br />

Metropole Harbin, verfasst hat,<br />

Song Xibin bedankte sich darin<br />

für das Jahre lange Engagement<br />

„des großen Philanthropen“ Robert<br />

Pompe im Sinne der Völkerverständigung.<br />

Vor Kurzem begrüßte Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.) im Alten<br />

Rathaus eine achtköpfige IPA-Delegation aus der Republik Tatarstan.<br />

Die Delegation setzte sich aus Polizeioffizieren und der Leitung der<br />

Polizeihochschule von Kasan zusammen und verbrachte eine sehr<br />

informative Woche in Österreich, die Höhepunkte des Aufenthalts<br />

waren ein Besuch im Reckturm und der Empfang im Alten Rathaus.<br />

Zweiter Vizepräsident Willibald Elian (2.v.r.) und Generalsekretär<br />

Otto König (re.) von der IPA Österreich, sowie Zweiter Landessekretär<br />

Alfred Amcha (li.) von der IPA Niederösterreich, bedankten sich mit<br />

der tatarischen Delegation um Ministerberater Georgi Baliasnikov<br />

(5.v.r.) für die Gastfreundschaft in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Besuch von 20 Waisenkindern aus Harbin: Bürgermeister Bernhard<br />

Müller (6.v.l.) begrüßte gemeinsam mit Erstem Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Trofer (7.v.l.) die jungen Gäste und ihre BetreuerInnen um<br />

Organisator Robert Pompe (5.v.l.) und Tourleiter Roman Höllwieser<br />

(4.v.l.) im Empfangssaal des Alten Rathauses.<br />

September 2013 9


Stadt & Leben<br />

Geburtstag von Robert Pompe<br />

Der „WNN“-Pfleger<br />

Helmut Kasteiner<br />

Personenbetreuer für<br />

den Privat-Bereich<br />

Heute möchte ich Ihnen eine Dienstleistung vorstellen, die<br />

es nur in <strong>Wiener</strong> Neustadt in dieser Form gibt: Einen Personenbetreuer<br />

für den privaten Bereich.<br />

Die Qualifikation und soziale Kompetenz erlangte Gerhard<br />

Kirowitz mit der Absolvierung eines Kurses zur Begleitung<br />

und Betreuung von betagten und hochbetagten Menschen,<br />

eines Diplomlehrganges für Sozialbegleitung und eines Validationskurses.<br />

Mehr als 5 Jahre Berufserfahrung in der Betreuung<br />

von Personen mit psychischen Erkrankungen und/<br />

oder besonderen Bedürfnissen bestätigen, dass die Begleitung<br />

mit viel Freude und Engagement durchgeführt wird.<br />

Ein Auszug der angebotenen Dienstleistungen:<br />

• Erledigung von Einkäufen und anderen Besorgungen, entweder<br />

im Auftrag oder gemeinsam mit den Klienten.<br />

• Begleitung zu Ärzten, Ämtern, Therapien u.s.w.<br />

• Besuchsdienst für Menschen, die keine Angehörigen haben,<br />

oder diese sind aus Zeitmangel oder sonstigen Gründen<br />

nicht verfügbar. Die Besuche können zu Hause und auch<br />

in Pflegeeinrichtungen durchgeführt werden.<br />

• Entlastung von pflegenden/betreuenden Angehörigen. Es<br />

besteht die Möglichkeit eines Anwesenheitsdienstes, damit<br />

betroffene Personen Zeit haben, ihre eigenen Angelegenheiten<br />

zu erledigen. Aber auch um einfach einmal ungestört<br />

auszuspannen, ohne Nachbarn, Freunde oder Verwandte<br />

um Unterstützung bitten zu müssen.<br />

• Ein weiteres Angebot umfasst die gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

wie Gespräche, Vorlesen, Spaziergänge (auch mit<br />

Rollstuhl), Lokalbesuche, Ausflüge, Biographiearbeit, Gedächtnistraining<br />

etc.<br />

Vor Kurzem feierte Kommerzialrat Robert Pompe (3.v.l.) mit Familie<br />

und Freunden seinen 68. Geburtstag und stieß dabei auch auf den<br />

gelungenen Abschluss der Vorbereitungsarbeiten für den Aufenthalt<br />

von 20 Waisenkindern aus unserer chinesischen Partnerstadt, der<br />

10-Millionen-Einwohner-Metropole Harbin, an. Vom Medienservice<br />

des Magistrats gratulierten (v.l.) Christoph Bauer, Dienststellenleiter<br />

Rainer Spenger und Eveline Buchwitz (Mitte). Auch Kommerzialrat<br />

Karl Panis (3.v.r.), sowie Enkelin Constanze und Tochter Patricia Fink<br />

(re.) wünschten dem Jubilar alles Gute.<br />

Semesterstart der Volkshochschule<br />

Mitte September startet das<br />

Wintersemester 2013/14 der<br />

Volkshochschule der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt. Die Top-Bildungseinrichtung<br />

erfreut sich<br />

mit ihren Kursen immer größerer<br />

Beliebtheit. Und das kommt<br />

nicht von ungefähr.<br />

Denn das Angebot umfasst<br />

mittlerweile eine breite Palette<br />

an Themen, wie Sprach- und<br />

EDV-Kurse, Kreativität, Tanzund<br />

Kindertanzkurse, ebenso<br />

wie Gesundheit & Fitness, Kultur<br />

& Lebensstil, Geist & Seele.<br />

Das Team rund um VHS-Leiter<br />

Robert Schuler steht jederzeit<br />

gerne für Fragen zur Verfügung.<br />

Sie erreichen die Volkshochschule<br />

unter 0 26 22/373-923<br />

und -924. Alle wichtigen Infos<br />

zur VHS gibt‘s natürlich auch<br />

auf der Homepage www.vhs.<br />

wiener-neustadt.at.<br />

Über all diese genannten Kontaktmöglichkeiten<br />

ist es auch<br />

möglich, das kostenlose Kursprogramm<br />

für das aktuelle<br />

Semester zu bestellen. Dieses<br />

erhalten Sie zusätzlich im Alten<br />

(Portier) und Neuen Rathaus<br />

(Bürgerservicestelle).<br />

Ehrung für Regierungsrat Moser<br />

• Auch die Möglichkeit der Unterstützung bei der Bewältigung<br />

von Alltagsproblemen, wie das Ausfüllen von Formularen,<br />

die Organisation von Handwerkern, Hilfe bei der Bedienung<br />

von elektronischen Geräten, die Einführung in den<br />

Gebrauch des Internet und vieles mehr werden angeboten.<br />

Für ein unverbindliches Erstgespräch kontaktieren sie bitte<br />

zur Terminvereinbarung:<br />

Gerhard Kirowitz<br />

Personenbetreuer<br />

Salzermühlgasse 12/7<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Telefon: 0660 / 73 99 300<br />

www.gerhard-kirowitz.businesscard.at<br />

Ihr Helmut Kasteiner<br />

Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />

Gesundheitsamt, 2. OG<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />

Tel.: 02622/ 373 – 748<br />

Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />

10 September 2013<br />

Am 14. August war Regierungsrat Heinz Moser im Alten Rathaus zu<br />

Gast. Bei dieser Gelegenheit ehrte Bürgermeister Bernhard Müller<br />

Moser für dessen Verdienste um die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt mit der<br />

Goldenen Stadtwappennadel. Heinz Moser arbeitet die Geschichte der<br />

Rüstungsindustrie (v.a. der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Flugzeugwerke) auf<br />

und ist seit Jahrzehnten als harte, aber faire Tormannlegende - der<br />

Gentlemankeeper bekam noch nie eine Verwarnung oder gar einen<br />

Platzverweis - bei Fußballturnieren aktiv.


Stadt & Leben<br />

Zwei Jubiläen im Hause Berner<br />

Sehr viel Grund zur Freude gab<br />

es in letzter Zeit bei der Familie<br />

Berner: Nach der Goldenen<br />

Hochzeit von Franz und Helene<br />

gab es vor Kurzem auch den 80.<br />

Geburtstag von Franz zu feiern.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

gratulierte dem pensionierten<br />

Autobuschauffeur und seiner<br />

Gattin herzlich zu den zwei freudigen<br />

Anlässen und wünschte<br />

den beiden noch viele gemeinsame<br />

Jahre in Gesundheit und<br />

Harmonie.<br />

Der „WNN“-<br />

Psychotherapeut<br />

Harald Pölleritzer<br />

Egoist!<br />

Goldene Hochzeit und 80. Geburtstag mit prominentem Gratulanten<br />

(v.l.): Helene und Franz Berner mit Bürgermeister Bernhard Müller<br />

und ihrer Enkelin Magdalena.<br />

Egoismus ist bei den meisten Menschen negativ besetzt.<br />

Wir hörten schon als Kind Sätze wie „Sei nicht so egoistisch“,<br />

„Sei kein Ich-Mensch!“ und dergleichen. Was heißt<br />

das denn nach genauerer Betrachtung? Dass wir sein sollen,<br />

wie es andere von uns verlangen oder erwarten. Tun wir<br />

das nicht, sind wir egoistisch. Aha. Egoismus heißt nichts<br />

anderes, als dass wir auf uns selbst achten. Im besten Fall<br />

auf unseren Körper, Geist und Seele. Ein Grundsatz lautet:<br />

„Wenn es mir gut geht, dann geht es auch meinem Umfeld<br />

gut.“ Ist doch eine logische Schlussfolgerung. Wenn wir auf<br />

unseren Energiehaushalt achten, dann haben wir die Kraft,<br />

anderen Menschen so zu helfen, wie wir das gerne möchten.<br />

Und jetzt frage ich erneut, wer und warum sollte sich<br />

jemand daran stoßen?<br />

Lassen wir uns ausbeuten, sagen wir zu allem ja, überschreiten<br />

permanent unsere Grenzen, dann stellt das auf<br />

Dauer eine Belastung dar, die wir eine Zeit lang aushalten<br />

können, oder glauben aushalten zu müssen. Es hat niemand<br />

etwas davon, wenn es uns dabei auch noch schlechter geht.<br />

Es heißt definitiv nicht, dass wenn wir egoistisch sind, uns<br />

andere egal sind, oder wir andere schlecht behandeln. Sondern<br />

einfach, dass ich so viel von mir hergebe, wie ich im<br />

Moment dazu im Stande bin, ohne dabei selbst Schaden<br />

zu nehmen. Ist das wirklich negativ zu bewerten? Unsere<br />

Suche nach Anerkennung und geliebt zu werden, scheint<br />

uns die Entscheidung, „Nein“ zu sagen, oft zu erschweren.<br />

Selbstbestimmung und Abgrenzung sind oft sehr wichtige<br />

Themen in der Psychotherapie, allgemein und speziell als<br />

Burn out-Prophylaxe. Bis hierher und nicht weiter! „Nein<br />

sagen“ kann man lernen, und es ist nie zu spät dafür.<br />

Ihr Harald Pölleritzer<br />

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision<br />

http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com<br />

survive@gmx.at<br />

Tel.: 0650/66 99 516<br />

Ausgezeichneter wnsks-Lehrling<br />

Amel Nuhanovic (2.v.l.), angehender Karosseriebautechniker bei<br />

den Verkehrsbetrieben der wnsks, hat das dritte Lehrjahr mit einem<br />

ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Magistratsdirektor Gerhard<br />

Stickler (2.v.r.) gratulierte am 1. August mit Personalmanagerin Doris<br />

Hailzl und Personalvertreter Erwin Ledwinka zu dieser Leistung.<br />

September 2013 11


Stadt & Leben<br />

Lieferant Windisch unterstützt<br />

Qualitätsbewusstsein der wnsks<br />

Mit Beginn des Schuljahres<br />

2013/2014 wird die Gastronomiesparte<br />

der wnsks (Café<br />

Bistro Kommunal, Restaurant<br />

in der „Aqua Nova“, Buffets im<br />

Stadttheater und im Akademiebad<br />

sowie zwei Schulbuffets)<br />

vom <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Fleischund<br />

Wurstspezialisten Stefan<br />

Windisch beliefert. Windisch<br />

ist der einzige Fleischhauer in<br />

Österreich, der bei allen seinen<br />

Produkten auf das AMA-Gütesiegel<br />

setzt - es steht für unabhängige<br />

Kontrollen und für<br />

Lebensmittel, die überdurchschnittliche<br />

Qualitätskriterien<br />

erfüllen und deren Herkunft lückenlos<br />

nachvollziehbar ist.<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />

schätzt die Qualität des regionalen<br />

Produzenten: „Wir legen<br />

besonders im Bereich der<br />

Schulbuffets hohen Wert auf<br />

gesunde Ernährung. Nur eines<br />

von vielen Beispielen: Der ‚Leberkäse<br />

leicht‘ von der Firma<br />

Windisch erreicht mit 12% nur<br />

den halben Fettanteil von herkömmlichem<br />

Leberkäse. Damit<br />

können wir die Bemühungen<br />

der Eltern, ihren Kindern eine<br />

ausgewogene Ernährung zu<br />

bieten, gut unterstützen.“<br />

Freuen sich über die künftige Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Stadtrat<br />

Wolfgang Mayerhofer, Stefan Windisch und Stephan Türk, Leiter der<br />

Gastronomiesparte der wnsks.<br />

Auszeichnung für General i.R. Hessel<br />

Vor Kurzem ehrte Bürgermeister Bernhard Müller einen bekannten<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> in Würdigung der langjährigen Leistungen für<br />

seine Heimatstadt: General i.R. Friedrich Hessel (re.) erhielt für sein<br />

Engagement die Goldene Stadtwappennadel.<br />

Weitere Fahrt mit Julius Müller<br />

Im September und Oktober lud<br />

Prof. Julius Müller zu vier seiner<br />

beliebten Friedhofsfahrten<br />

nach Wien und Eisenstadt mit<br />

Führungen im Bestattungsmuseum<br />

und zu ganz besonderen<br />

Gräbern.<br />

Aufgrund des enormen Interesses<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />

organisierte der<br />

pensionierte Bestatter und<br />

erfolgreiche Buchautor („Man<br />

stirbt nur einmal“, „Es ist fast<br />

ein Vergnügen zu sterben“ und<br />

„Eben war der Sarg noch da“!)<br />

einen Zusatztermin für die<br />

Fahrt in die burgenländische<br />

Landeshauptstadt: Am Sonntag,<br />

dem 13. Oktober, geht es<br />

mit Prof. Müller im modernen<br />

Reisebus der Verkehrsbetriebe<br />

zu den jüdischen Friedhöfen<br />

und zum jüdischen Museum<br />

in Eisenstadt (Männer bitte<br />

mit Kopfbedeckung!). Abfahrt<br />

ist um 13 Uhr bei der Mariensäule,<br />

der Preis für die Fahrt<br />

sowie die Führung durch Museumsdirektor<br />

Johannes Reiss<br />

beträgt 16,- Euro.<br />

Anmeldungen bitte im Büro<br />

der Stadtinformation am<br />

Hauptplatz 3 (unter den Lauben),<br />

Tel.: 0 26 22/373-311.<br />

Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Francesca Scanagatta (1776 – 1865)<br />

„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages. Diesem spannenden Gedanken folgend,<br />

widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung<br />

mit interessanten Frauenporträts. Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen ebenso im<br />

Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten Leistungen zum Anlass<br />

nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />

Für die gesamte Frühe Neuzeit ist<br />

belegt, dass Frauen Teil der Heere<br />

Europas waren; Erst ab der Mitte<br />

des 18. Jahrhunderts erfolgte die<br />

Verdrängung von Frauen aus dem<br />

militärischen Bereich. Doch einigen<br />

Frauen gelang es dennoch, Zugang<br />

zu erlangen.<br />

Eine davon ist die am 1. August 1776<br />

in Mailand geborene Francesca Scanagatta,<br />

die 1794 anstelle ihres Bruders<br />

Giacomo, der dem Soldatenberuf<br />

nichts abgewinnen konnte, in die<br />

Theresianische Militärakademie in<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt eintrat. Es gelang<br />

ihr, unerkannt die Ausbildung zu absolvieren,<br />

was dadurch erleichtert<br />

wurde, dass sie außerhalb der Akademie<br />

untergebracht war. 1797 ausgemustert,<br />

bewährte sie sich mehrmals<br />

im Einsatz; Sie nahm u.a. mit<br />

dem Grenz-Infanterieregiment 12<br />

an der Belagerung Genuas teil und<br />

erlitt Verwundungen. Am 1. März<br />

1800 erfolgte ihre Beförderung zum<br />

Leutnant.<br />

Ein Jahr später beendete sie ihre<br />

militärische Laufbahn, ohne dass<br />

ihre tatsächliche Identität entdeckt<br />

wurde. Sie ehelichte Celestino Spini,<br />

ihren Klassenkameraden von der<br />

Militärakademie, mit dem sie 28<br />

Jahre verheiratet war (Major Spini<br />

starb 1832) und vier Kinder hatte.<br />

12 September 2013<br />

Bis zu ihrem Tod in Mailand 1865<br />

bezog sie als einziger Mensch<br />

im „Kaiserthum Oesterreich“ eine<br />

Leutnantspension von 200 Gulden<br />

jährlich neben der Witwenpension.<br />

Kaiser Franz II. erfuhr zwar letztlich<br />

von ihrer Identität, gewährte ihr jedoch<br />

die Leutnantspension.<br />

Ihr Leben inspirierte einige Künstler:<br />

Franz Léhar komponierte ihr zu<br />

Ehren 1899 den Scanagatta-Marsch.<br />

Ihre Lebensgeschichte bildete die<br />

Grundlage für ein Drehbuch von<br />

Alexander Roda-Roda und Fritz<br />

Grünbaum, welches 1931 von Géza<br />

von Bolváry unter dem Titel „Liebeskommando“<br />

verfilmt wurde.<br />

Francesca Scanagatta.


Stadt & Leben<br />

Besuch der Frauenministerin<br />

Der „WNN“-König<br />

Matthias Corvinus<br />

„Der Zeit ihre Kunst – der Kunst ihre Freiheit“<br />

– Wie der Rabe und sein Freund eine<br />

Ausstellung besuchten<br />

Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (2.v.l.) war am 11. Juli in<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt zu Gast und besuchte bei dieser Gelegenheit neben<br />

einigen Betrieben auch die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des<br />

Stadtheims. Unser Foto zeigt einen Teil des Küchenteams gemeinsam<br />

mit Verwalter Werner Kyska (li.), Bundesrätin Ingrid Winkler (4.v.l.)<br />

und Pflegeleiterin Margarete Sitz (re.).<br />

Der Weltladen wird 30 Jahre alt!<br />

Der Weltladen in der Neunkirchner<br />

Straße ist - ganz im<br />

Sinne der „fairen“ Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt - dem Fair Trade verpflichtet!<br />

Dies bedeutet, dass die Warenbeschaffung<br />

aus Entwicklungsländern<br />

so erfolgt, dass die ProduzentInnen<br />

direkt am Verkauf<br />

ihrer Produkte beteiligt sind.<br />

Das „faire“ Einkommen ermöglicht<br />

diesen Menschen ein menschenwürdiges<br />

Leben, anerkennt<br />

ihre Leistungen und gibt<br />

ihnen Hoffnung. Vor allem gibt<br />

es auch den Kindern die Chance,<br />

aus einer Ausbeutungssituation<br />

ausbrechen zu können und<br />

durch Schulbildung eine Zukunftsperspektive<br />

zu erhalten.<br />

Mit jedem Kauf wird damit im<br />

Rahmen der globalen Vernetzung<br />

geholfen und zu einer<br />

gerechteren und friedlicheren<br />

Entwicklung beigetragen. Der<br />

Weltladen bietet in freundlicher<br />

Atmosphäre nicht nur Schokoladen,<br />

Kakao und Kaffee sowie<br />

andere „Lebens“-Mittel, sondern<br />

auch ansprechende Kleidung<br />

mit hübschen Accessoires,<br />

die ins Auge springen, und außergewöhnliches<br />

Kunsthandwerk.<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

allemal und führt ein bisschen<br />

in die Welt der ErzeugerInnen<br />

und zu deren Lebensfreude, die<br />

durch den „Fairen Handel“ ermöglicht<br />

wird.<br />

Feiern Sie mit dem Weltladen-<br />

Team ab 10 Uhr am Samstag,<br />

dem 5. Oktober, und machen Sie<br />

sich bei einem ansprechenden<br />

Programm ein Bild vom vielfältigen<br />

und auch exotischen Angebot.<br />

Unabhängig von dieser<br />

Feier sind Sie immer willkommen<br />

und helfen durch Ihren Besuch<br />

mit, das Verständnis zwischen<br />

den Menschen zu stärken.<br />

Der Rabe und sein Freund kamen aufgekratzter Stimmung in ihrem<br />

Stammcafe am Hauptplatz an und bestellten bei ihrer Wirtin<br />

eine Runde Absinth. „Werte Herren, was ist der Grund ihrer prächtigen<br />

Laune, wenn man fragen darf?“, sie setzte sich zu ihnen, „die<br />

‚Grüne Fee‘ scheint ihnen zusätzlich Flügel zu verleihen.“<br />

Der Freund kicherte wie ein Schuljunge.: „Wir fühlen uns sehr<br />

künstlerisch, befreit und provokativ. Wir haben uns soeben in der<br />

Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr, die Werke der wunderbaren<br />

<strong>Wiener</strong> Concept-Künstlerin Deborah Sengel angesehen.“<br />

Der Rabe pflichtete bei: „Deborah Sengls Arbeiten kreisen um das<br />

Thema der Tarnung und Täuschung. Ihre Malereien, Zeichnungen<br />

und Skulpturen übertragen Fragen der Identität und der Maskerade<br />

auf das Tierreich. Die damit verbundene Kritik an der menschlichen<br />

Gesellschaft ist erfinderisch, phantasiereich und technisch<br />

brillant umgesetzt. Die Arbeiten hinterlassen einen tiefen und<br />

bleibenden Eindruck, sind mit enormer handwerklicher Präzision<br />

ausgeführt und von erstaunlicher inhaltlicher Tiefe.“<br />

„Führen diese Tiermetaphern und provokativen Bilder, wie ein<br />

gekreuzigtes Huhn und der Papst im Wolfs-Schafskostüm nicht zu<br />

Irritationen?“, fragte die Wirtin.<br />

„Im Internet und in sehr konservativen katholischen Kreisen rumort<br />

es schon heftig“, der Freund paffte eine riesige blaue Rauchwolke<br />

aus seiner unvermeidlichen Pfeife, „wie sagte Franz Kafka<br />

einmal so treffend über die Motivation eines Künstlers: `Die ungeheuere<br />

Welt, die ich im Kopf habe. Aber wie mich befreien und sie<br />

befreien, ohne zu zerreißen. Und tausendmal lieber zerreißen, als<br />

sie in mir zurückhalten oder begraben. Dazu bin ich ja hier, das ist<br />

mir ganz klar`“.<br />

Die Wirtin gab zu bedenken: „Aber verletzt der Künstler mit seiner<br />

Haltung nicht die Gefühle einer bestimmten Menschengruppe? Ist<br />

im Namen der Kunst alles erlaubt?“<br />

Der Rabe protestierte: „Wir haben in jahrhundertelangen Kämpfen<br />

Demokratie, die Freiheit der Kunst und das Recht auf freie Meinungsäußerung<br />

unter riesigen Opfern erstritten. Denken Sie nur<br />

an das Motto auf dem Gebäude der <strong>Wiener</strong> Secession, geprägt vom<br />

<strong>Wiener</strong> Kunstkritiker Ludwig Hevesi, im Jahre 1898 - `Der Zeit ihr<br />

Kunst – der Kunst ihre Freiheit`. Und wer die Haltung der Künstlerin<br />

nicht goutiert, braucht nicht in die Ausstellungen oder Galerien<br />

gehen, kann den Museen oder Büchern fernbleiben. Wer nicht<br />

gläubig ist, wird ja auch nicht in die Kirche gehen.“<br />

Die Wirtin lud ihre Freunde noch auf eine Runde ein: „Ich habe soeben<br />

Christoph Schlingensiefs letztes Buch gelesen, darin schreibt<br />

er: `Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein<br />

Terrorist`“. Der Rabe betrat den leicht grünstichigen Hauptplatz<br />

und ging ein schmale Gasse entlang, Richtung Heimstatt. An einer<br />

Mauer stand gesprayt: „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“.<br />

Im Weltladen findet man fair produzierte Lebensmittel, Kleidung und<br />

Kunsthandwerk. Am 5. Oktober lockt ein ansprechendes Programm<br />

zur Feier des 30-jährigen Bestehens in die Neunkirchner Straße 10.<br />

Ihr ergebener<br />

Matthias Corvinus<br />

September 2013 13


Stadt & Leben<br />

Unsere traditionellen Würstlstände im Zentrum:<br />

Schnelle Gaumenfreuden am Hauptplatz<br />

Sie sorgen mit heimischen Spezialitäten und internationalen Klassikern dafür, dass <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen und<br />

BesucherInnen der Stadt ihren kleinen (und auch größeren) Hunger zwischendurch beinahe ohne Wartezeiten und<br />

zu vernünftigen Preisen stillen können: Zu jeder Jahreszeit erfreuen Rinalda‘s Würstlstand, Schieder‘s Spezialitäten<br />

und die Würstlboutique Wilczek am Hauptplatz ihre eiligen Gäste - die dann meist doch länger bleiben...<br />

Ihre Würstlstände gehören seit<br />

den 1960er und 1970er Jahren<br />

zum Stadtbild. Für hungrige<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen mit<br />

knappem Zeitbudget sind sie die<br />

erste Anlaufstation.<br />

Rinalda‘s Würstlstand<br />

Mit dem Würstl auf du und du ist<br />

Rinalda Pinzini seit fast zehn<br />

Jahren, ihr Würstlstand befindet<br />

sich bereits seit 1962 in Familienbesitz.<br />

Auf der Karte finden<br />

sich neben dem Meeresfrüchte-<br />

Mixteller u.a. sieben Variationen<br />

von Hot Dogs, in der warmen<br />

Jahreszeit zählen Hühnernuggets<br />

auf Blattsalat zu den Bestsellern.<br />

Für Vegetarier gibt es<br />

Gemüsenuggets, Kartoffelpuffer<br />

und Rösti mit Frischkäse-Kräuterfüllung,<br />

junge Gäste schwören<br />

auf Fleischbällchen und Hühnernuggets.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 18 Uhr und Samstag<br />

von 8 bis 14 Uhr (bei Fischmarkt,<br />

Sommerkino(t)raum und<br />

Zauber im Advent gibt es längere<br />

Öffnungszeiten). Weitere<br />

Informationen finden Sie im Internet<br />

auf www.wuerstlstand.at<br />

Schieder‘s Spezialitäten<br />

Köstliche hausgemachte Träume<br />

gibt es bei Adi und Petra Schieder:<br />

Langos, Toastlangos und<br />

Schnitzelsemmel spezial finden<br />

sich ebenso auf der Karte wie<br />

Fischburger und Hamburger<br />

mit Sauce nach Wahl. Höchsten<br />

Wert legt die Familie Schieder<br />

auf die Frische ihrer Zutaten.<br />

Der beliebte Langos-Teig und<br />

die Toastlangos mit spezieller<br />

Bedruckung werden in eigener<br />

Erzeugung täglich frisch zubereitet.<br />

Auch für ganz „Scharfe“<br />

gibt es einige Schmankerl, wie<br />

den Hot Dog „Höllenhund“ und<br />

die „Fegefeuer“-Currywurst.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag von 8.30 bis 18 Uhr und<br />

Samstag von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Marktstadtrat Horst Karas (re.) ist auf das kulinarische Angebot am<br />

Hauptplatz besonders stolz: Wolfgang Wilczek, Rinalda Pinzini und<br />

Petra Schieder (v.l.n.r.) sorgen mit ihren Familienbetrieben für ein<br />

abwechslungsreiches und qualitätsvolles Angebot.<br />

Würstlboutique Wilczek<br />

Die Spezialitäten des seit 1960<br />

bestehenden Würstlstands sind<br />

der Pferdeleberkäse und der<br />

Chilileberkäse, weitere Favoriten<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />

sind Käsekrainer, Hühnerstreifen-Hot<br />

Dog, Berner Würstl-Teller<br />

und natürlich die Fleischlaberlsemmel.<br />

Bei Wolfgang und<br />

Patricia gibt es natürlich alle<br />

Speisen auch zum Mitnehmen,<br />

in der warmen Jahreszeit lädt<br />

der gemütliche Gastgarten zum<br />

Verweilen ein.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

von 9 bis 18 Uhr und Samstag<br />

von 9 bis 15 Uhr. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet<br />

auf www.wuerstlboutiquewilczek.at.


Stadt & Leben<br />

Motorradtour Delhi - Wien:<br />

Fünf Männer auf der „Reise ihres Lebens“!<br />

Fünf Abenteurer, darunter zwei <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>, begaben sich letztes Jahr auf die Reise ihres Lebens und legten<br />

mehr als 10.000 km zurück. Sie fuhren mit ihren Motorrädern von der indischen Metropole Delhi bis nach<br />

Wien. Lesen Sie selbst, was sie auf dieser unglaublichen Tour alles erlebt haben.<br />

Rund 80 Jahre nachdem Max<br />

Reisch 1933 den Weg von<br />

Österreich nach Indien mit<br />

einem Motorrad spektakulär<br />

bewältigte, traten letztes Jahr<br />

fünf Weltenbummler – zwei davon<br />

aus <strong>Wiener</strong> Neustadt – den<br />

Weg in umgekehrter Richtung<br />

an. Harald Wittek, Hannes Wittek,<br />

Volker Bregar, Franz Kislic<br />

und Karl Brosenbauer brachen<br />

mit Royal Enfield 500-Motorrädern<br />

zur Reise ihres Lebens<br />

auf. Die Route der begeisterten<br />

Biker erstreckte sich von Indien<br />

nach Pakistan über den Karakorum<br />

Highway nach China,<br />

die Alte Seidenstraße entlang<br />

nach Kirgistan, Tadschikistan,<br />

Usbekistan und Turkmenistan,<br />

weiter durch den Iran, die Türkei<br />

und Osteuropa zurück nach<br />

Österreich.<br />

Reise der Superlative<br />

Nur um einige Superlative zu<br />

nennen: Auf dem Weg lagen<br />

sowohl der höchste befestigte<br />

Länder verbindende Bergpass<br />

der Welt, der Kunjirap<br />

mit 4.700 m, als auch die Depression<br />

am Kaspischen Meer<br />

von -30 m, dazwischen Hochebenen<br />

in China und Kirgistan<br />

auf 3.000 m und die Karakum-<br />

Wüste in Turkmenistan. Alles<br />

in allem ein Abenteuer der<br />

Sonderklasse, das Harald Wittek<br />

interessant und spannend<br />

zugleich in seinem Reisetagebuch<br />

festgehalten hat. Hier ein<br />

kurzer Auszug.<br />

Über seine Erlebnisse in Indien<br />

berichtet der talentierte<br />

Hobby-Autor: „Kühe und Elefanten<br />

auf dem Highway gehören<br />

zum Alltagsbild, nach zwei<br />

Tagen sind unsere Unterarme<br />

und Nasenspitzen rot gebrannt.<br />

Der goldene Tempel in Amritsar<br />

fasziniert, die Leute sind<br />

trotz der Hektik in der Stadt<br />

entspannt und hilfsbereit. Für<br />

diese Stadt haben wir einen<br />

Kulturtag reserviert, nicht nur<br />

wegen der allerheiligsten Stätte<br />

der Sikhs, sondern auch um<br />

das ‚Border Closing’ an der<br />

Grenze zu Pakistan mitzuerleben:<br />

Eineinhalb Stunden lang<br />

wird diesseits und jenseits der<br />

Grenze gefeiert und militärisch<br />

durch Gardisten aufmarschiert,<br />

es herrscht eine Stimmung wie<br />

bei einem europäischen Fußball-Länderspiel,<br />

Frauen und<br />

Mädchen tanzen auf der Straße,<br />

übersteuerte Lautsprecher heizen<br />

die Tausendschar an BesucherInnen<br />

an.“<br />

Harald Wittek und seine Motorradfreunde<br />

hatten bei ihrer<br />

Reise auch mit den Auswirkungen<br />

extremer Höhe, wie etwa<br />

in der pakistanischen Grenzregion,<br />

zu kämpfen: „Mir selbst<br />

ist hier die Luft schon so dünn<br />

geworden, dass ich nicht mehr<br />

stehen bleiben kann, als Hannes<br />

vor mir fahrend eine Wasserflasche<br />

verliert. Ich habe gespürt,<br />

wenn ich jetzt absteige,<br />

um mich nach dem kostbaren<br />

Trinkgut zu bücken, werde ich<br />

weitere 15 Minuten benötigen,<br />

um wieder ausreichend Konzentration<br />

für die Weiterfahrt<br />

zu haben. Auf dem Pass selbst<br />

Ankunft der Abenteurer in Österreich: Volker Bregar, Harald Wittek,<br />

Franz Kislic, Karl Brosenbauer und Hannes Wittek (v.l.n.r.).<br />

geht für mich alles eher wie in<br />

Trance, in einer kleinen Hütte<br />

ist noch ein Stempelchen abzuholen,<br />

ein paar Fotos vom<br />

klapprigen pakistanischen<br />

Schlagbaum und dem monumentalen<br />

chinesischen Einfahrtstor<br />

und schon wir sind<br />

in China.“ Zudem mussten die<br />

wagemutigen Abenteurer das<br />

schwere Erdbeben in Täbris<br />

(Stärke 6,4) miterleben und<br />

hatten sowohl mit technischen<br />

Problemen als auch der Willkür<br />

von so manchen Grenzbeamten<br />

zu kämpfen.<br />

Gesund in Wien angekommen<br />

Doch überwiegend waren es<br />

die großartigen Momente, die<br />

diese Reise zu etwas ganz besonderem<br />

machten: „Der erste<br />

Tag in China empfängt uns mit<br />

strahlendem Sonnenschein,<br />

wir sind in der Pamir-Hochebene<br />

auf 3.000 Meter, mit klarer<br />

Sicht auf die umliegenden<br />

schneebedeckten Gipfel. Wir<br />

sehen den Gipfel des Muztagata,<br />

ein Siebentausender im<br />

Pamir, in der Talsohle vereinzelte<br />

Uigurische Jurtendörfer.<br />

Wir passieren den Bulungkol-<br />

Stausee, wo Sanddünen bis in<br />

den spiegelglatten See gleiten;<br />

Faszination pur. Voller neuer<br />

Eindrücke von Land und Leuten<br />

erreichen wir mit Sonnenuntergang<br />

Kaxgar, den Kreuzungspunkt<br />

von Karakorum<br />

Highway und Alter Seidenstraße.“<br />

Nach über acht Wochen und<br />

mehr als 10.000 gefahrenen<br />

Kilometern kamen die fünf<br />

Freunde gesund, aber mit einigen<br />

kleineren Blessuren, zu<br />

Hause an und ließen freudestrahlend<br />

die Champagnerkorken<br />

knallen. Alle Anstrengungen<br />

waren bald vergessen und<br />

was bleibt, sind die vielen unvergesslichen<br />

Eindrücke einer<br />

wunderbaren Reise.<br />

Ein beeindruckendes Erlebnis: „Border Closing Ceremony“ an der<br />

Grenze zwischen Indien und Pakistan.<br />

Höhenluft in Asien: Am 4.700 m hohen Kunjirap-Pass, der China mit<br />

Pakistan verbindet.<br />

September 2013 15


Gesellschaft & Soziales<br />

Der „ROTE NASEN“-Lauf am 26. Oktober zu Gast in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Laufen für einen besonders guten Zweck lautet am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober (13 bis 16 Uhr), wieder die Devise im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Akademiepark. An diesem Tag macht auch heuer wieder der „ROTE NASEN“-Lauf Station in der Stadt. Die Laufserie wird zugunsten der „Clowndoctors“<br />

veranstaltet. Dabei steht Spaß und Freude im Mittelpunkt. Verkleidungen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Anmeldungen<br />

sind bereits jetzt unter www.rotenasenlauf.at möglich. Das Startgeld von 9,- Euro (Kinder 4,- Euro) kommt zur Gänze den „Roten Nasen“ zu Gute.


Stadt & Leben<br />

Wunderschöne Parks und öffentliche Grünflächen<br />

Der außergewöhnlich heiße und trockene Sommer 2013 war für die MitarbeiterInnen der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadtgartenverwaltung<br />

eine besondere Herausforderung, besonders mühevoll gestaltete sich die zusätzlich notwendige Bewässerung. Bürgermeister Bernhard<br />

Müller dankt den StadtgärtnerInnen für ihren unermüdlichen Einsatz: „Unsere Parks und öffentlichen Grünflächen sind Visitenkarten<br />

für unsere Stadt. Häufig sprechen mich Gäste mit Erstaunen darauf an, wie grün <strong>Wiener</strong> Neustadt ist und loben den ausgezeichnetem<br />

Zustand, in dem sich Bäume, Beete und Rasenflächen befinden.“<br />

Refurbishment abgeschlossen:<br />

Das Cine Nova Center startet durch!<br />

Von 30. August bis 1. September feierte das beliebte Center den Abschluss des Refurbishments mit vielen Angeboten<br />

und einem attraktiven Gewinnspiel. Zuvor wurden fast 2 Mio. Euro in die Schaffung von Handelsflächen investiert,<br />

und auch im Bereich des Kinos gibt es neue Attraktionen: Ab Herbst erfreut Cineplexx Opera KulturfreundInnen mit<br />

Live-Übertragungen aus der New Yorker Met.<br />

m Cine Nova läuft der Kinobetrieb<br />

seit der Eröffnung 1999 Im Cine Nova hat sich der Kino-<br />

damit nunmehr auf 11.513 m²!<br />

I<br />

auf hohem Niveau, im Gastronomiebereich<br />

kam es aber ab ren gut entwickelt. Der Betreiber<br />

kartenabsatz in den letzten Jah-<br />

2005 zu Leerständen. Um dem Cineplexx konnte durch gezielte<br />

geänderten Besucherverhalten Investitionen in Technologie und<br />

Rechnung zu tragen, wurden Marketingaktivitäten das Thema<br />

nun im Rahmen eines Refurbishments<br />

(engl. für Modernisierung, Besucherzahlen steigern.<br />

„Kino“ attraktiv halten und so die<br />

Renovierung) um knapp 2 Mio. Ab 5. Oktober werden auch Live-<br />

Euro insgesamt 1.425 m² Gastronomie-,<br />

Infrastruktur- und ten Opernaufführungen aus der<br />

Übertragungen von ausgewähl-<br />

Kommunikationsflächen in Einzelhandelsflächen<br />

umgebaut. nend mit „Eugen Onegin“ in der<br />

New Yorker Met gezeigt, begin-<br />

Mit 1.638 m² Bowling, 548 m² Besetzung mit Anna Netrebko<br />

Spielhalle und Billard sowie 481 und Piotr Beczala. Erfolgreiche<br />

m² Bar und Restaurants werden Zielgruppenaktionen, wie die<br />

stimmungsdämpfende Leerstände<br />

damit der Vergangenheit an-<br />

der Family Day, bieten den Besu-<br />

Ladies Night, Mens Night oder<br />

gehören. Die Handelsflächen im cherInnen ein Erlebnis, das über<br />

Cine Nova Center belaufen sich den Kinobesuch hinausgeht.<br />

18 September 2013<br />

Freuen sich über das gelungene Refurbishment des Cine Nova (v.l.):<br />

Andreas Grassl, UBM-Realitätenentwicklung, Carina Resch, Cineplexx,<br />

und Manfred Zentner, Institut für Jugendkulturforschung.


Stadt & Leben<br />

Termine<br />

Täglich:<br />

• St. Peter an der Sperr: „DE-<br />

BORAH SENGL“, mit Werken<br />

von der österreichischen<br />

Künstlerin Deborah Sengl.<br />

Bis 29. September 2013, Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10<br />

- 18 Uhr.<br />

• Industrieviertelmuseum:<br />

„OSKAR HELMER 1887 - 1963“,<br />

bis 20. September, 2013 Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do von 10 -<br />

16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />

• Industrieviertelmuseum:<br />

„70 Jahre ERSTER BOMBEN-<br />

ANGRIFF AUF WIENER NEU-<br />

STADT“, bis 7. März 2014, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do von 10<br />

- 16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />

• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />

am<br />

OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Öffnungszeiten: Jeden<br />

So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 /<br />

13033939.<br />

Mo 9. September:<br />

• Seminartreff: „Pst... Oase der<br />

Stille“, Im Laufe von 4 Abenden<br />

lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken.<br />

So können Sie<br />

Ihre Lieblingsmethode finden,<br />

um wieder zur Ruhe zu kommen,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Mi 11. September:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„...und plötzlich ist alles<br />

anders“, mit Mag.a Ines Pfundner ,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Do 12. September:<br />

• Stadttheater: „Best of Familienkonzert“,<br />

mit Toni Knittel, Beginn:<br />

16 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Gewaltfrei leben und<br />

wachsen lernen“, mit Dipl.Päd.<br />

Marietta Ahrer und Emil Dzugas,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Fr 13. September:<br />

• Stadtmuseum: „Safer Six Kinderkonzert“,<br />

auf der Suche nach<br />

der goldenen Note“ braucht das<br />

A-cappella-Ensemble die lautstarke<br />

Unterstützung des jungen<br />

Publikums, Beginn: 16 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Die Fledermaus“,<br />

von Johann Strauss, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

Sa 14. September:<br />

• Rot Kreuz-Bezirksstelle <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt: „Kinesiologie<br />

Touch for Health 1“, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Kinderspielplatz Julius Willerth-Gasse:<br />

„Flugfeldfest“, Beginn:<br />

13 Uhr.<br />

• Triebwerk: „Caves (uk)“, Live-<br />

Konzert, Beginn: 20 Uhr.<br />

So. 15. September:<br />

• Rot Kreuz-Bezirksstelle<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt: „Kinesiologie<br />

Touch for Health 1“, Beginn:<br />

9 Uhr<br />

• Pfarre St. Anton/Flugfeld:<br />

„Hornmesse“, mit dem Hornquartett<br />

Baden, Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Nimm<br />

dir Zeit, über geistige Dinge<br />

nachzusinnen“, Beginn: 18 Uhr,<br />

Eintritt frei!<br />

Mo 16. September:<br />

• Seminartreff: „Reif für Entfaltung“,<br />

eine Seminarreihe für<br />

Frauen in Übergangssituationen,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Do 19. September:<br />

• Innenhof des Stadttheaters:<br />

„Meine Mobilität ohne Auto“, gemeinsame<br />

Veranstaltung mit Dinamo<br />

und Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

Beginn: 18:30 Uhr.<br />

Fr 20. September:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Soviel Liebe wie du<br />

brauchst“, mit Mag. Erwin Jäggle,<br />

Beginn: 15 Uhr.<br />

Sa 21. September:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Leben - Lernen - Wachsen“,<br />

mit Dipl.Päd. Marietta Ahrer und<br />

Emil, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Mein Körper und Ich“, mit<br />

Helene Roitinger, Beginn: 9:30<br />

Uhr.<br />

So 22. September:<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Auf den<br />

Gott allen Trostes vertrauen“,<br />

Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Di 24. September:<br />

• Seminartreff: „Lebenskräfte<br />

Aufstellung“, eine Lebenskräfte<br />

Aufstellung macht das Zusammenspiel<br />

der Kräfte sichtbar und<br />

Sie gewinnen einen neuen Blick<br />

auf Ihre Situation und erhalten<br />

Zugang zu neuen Ressourcen, Beginn:<br />

18 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Der Quereinsteiger“,<br />

eine turbulente Komödie<br />

mit Live-Musik und Sylvia<br />

Hoffman, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Mi 25. September:<br />

• Stadtmuseum: „Verbotenes“,<br />

Playback Theater, Beginn: 19<br />

Uhr.<br />

Do 26. September:<br />

• Hauptplatz: „Italienischer<br />

Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Feldenkrais pur“, mit DI<br />

Franz Schrammel, Beginn: 19 Uhr.<br />

Fr 27. September:<br />

• Hauptplatz: „Italienischer<br />

Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Vom Leben zur Bibel - von<br />

der Bibel zum Leben“, mit Pfarrer<br />

Mag. Gottfried Klima, Beginn: 18<br />

Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Biodanza“, mit Gabriele<br />

Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

• Stadtarchiv: „Von der Jungsteinzeit<br />

bis zum Mittelalter“,<br />

von Dr. Susanne Klemm, Beginn:<br />

18.30 Uhr.<br />

Sa 28. September:<br />

• Hauptplatz: „Italienischer<br />

Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Ab zum alten Eisen - oder<br />

- Auf zu neuen Ufern?“, mit Ingrid<br />

Dorfmeister, Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Raus aus den alten Gewohnheiten<br />

- Veränderung kann<br />

Freude machen“, mit Christa Varkonyi,<br />

Beginn: 9.30 Uhr.<br />

So 29. September:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Raus aus den alten Gewohnheiten<br />

- Veränderung kann<br />

Freude machen“, mit Christa Varkonyi,<br />

Beginn: 9 Uhr.<br />

• Pfarre St. Leopold/Vorstadtkirche:<br />

„Love, Loss and Lament“,<br />

Italienische Madrigale aus dem<br />

16. und 17. Jahrhundert, Beginn:<br />

17 Uhr.<br />

• Königreichssaal, Zeugen<br />

Jehovas: Bibl. Vortrag - „Eine<br />

gute Botschaft für jede Nation,<br />

jeden Stamm und jede<br />

Zunge“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt<br />

frei!<br />

Mo 30. September:<br />

• Seminartreff: „Elterncoaching“,<br />

mit Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Do 3. Oktober:<br />

• Hauptplatz: „Töpfermarkt<br />

mit Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 18<br />

Uhr.<br />

• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />

Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />

Fr 4. Oktober:<br />

• Hauptplatz: „Töpfermarkt mit<br />

Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 18<br />

Uhr.<br />

• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />

Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />

Sa 5. Oktober:<br />

• Hauptplatz: „Töpfermarkt mit<br />

Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 17<br />

Uhr.<br />

• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />

Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />

So 6. Oktober:<br />

• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />

Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />

20 September 2013


Wirtschaft & Umwelt<br />

Der „WNN“-<br />

Energieexperte<br />

Martin Hesik<br />

10 Alltagsdinge und was sie kosten<br />

Es ist 2 Uhr nachts, Sie kommen gerade von einer Feier nach Hause<br />

und stellen fest, dass Sie vergessen haben, das Licht im Badezimmer<br />

auszuschalten. „Was das wieder kostet!“, denken Sie sich vielleicht.<br />

Aber was kostet das wirklich? Wer weiß genau, wie viel Geld es kostet,<br />

wenn man das Licht einfach brennen lässt? Was kostet es, den<br />

Fernseher über Nacht laufen zu lassen? Oder den PC?<br />

Ich habe versucht, den Dingen einmal auf den Grund zur gehen. Hier<br />

ein paar Beispiele dazu:<br />

5 Minuten Duschen (Gastherme) = 50 Cent<br />

5 Minuten Duschen (Elektroboiler) = 1 EUR<br />

1 Vollbad (Gastherme) = 1,30 EUR<br />

1 Jahr tropfender Wasserhahn (d.s. 12 Badewannen) = 6 EUR<br />

1 „kleine“ WC-Spülung (6 l) = 2 Cent<br />

1 „große“ WC-Spülung (14 l) = 5 Cent<br />

10 Minuten Garten gießen = 30 Cent<br />

1 Waschmaschinen-Durchgang = 60 Cent<br />

1 Wäschetrockner-Durchgang = 50 Cent<br />

1 Geschirrspüler-Durchgang = 40 Cent<br />

Bei der Eröffnung der leseumwelt (v.l.): Energiebeauftragter Martin<br />

Hesik, Hannes Höller vom Klimabündnis Niederösterreich, Stadträtin<br />

Isabella Siedl, Schauspieler Stefan Rager, Stadtbüchereileiter Robert<br />

Mech, Leiner-Filialleiter Richard Haag, Umweltstadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer, Margit Meister von der Umweltbildung Niederösterreich<br />

und KME-Geschäftsführer Michael Wilczek.<br />

„leseumwelt“ in der Stadtbücherei<br />

Nach der Eröffnung der leseumwelt<br />

findet man im neuen<br />

Leseturm der Stadtbücherei<br />

seit Kurzem 150 neue Umwelt-<br />

Bücher, -DVD‘s und -Spiele.<br />

„Umweltbewusstsein heranzubilden,<br />

kann nicht früh genug<br />

beginnen und ist ein lebenslanger<br />

Lernprozess. Daher<br />

möchte ich mich beim leseumwelt-Team<br />

des Landes Niederösterreich<br />

für die qualitätsvolle<br />

Realisierung des Projekts sowie<br />

die Übergabe des bildungs- und<br />

umweltpolitisch wegweisenden<br />

Leseturms an die Stadtbücherei<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt sehr<br />

herzlich bedanken!“, sagte Kulturstadträtin<br />

Isabella Siedl bei<br />

ihrer Eröffnungsrede.<br />

Leiner-Filialleiter Richard Haag<br />

strich die Bedeutung von Nachhaltigkeit<br />

hervor, die im Projekt<br />

leseumwelt durchgehend ist.<br />

Deshalb war die leseumwelt<br />

auch schon eine Woche vor<br />

der eigentlichen Eröffnung im<br />

Leiner <strong>Wiener</strong> Neustadt zu bestaunen.<br />

Margit Meister von der Umweltbildung<br />

Niederösterreich gab<br />

einen Einblick in die Entstehung<br />

des Projektes und führte<br />

gemeinsam mit Stefan Rager<br />

durch das vielfältige Medienangebot<br />

des Leseturms.<br />

1 Spielfilm (120 min.) ansehen - LCD 94 cm = 4 Cent<br />

1 Spielfilm (120 min.) ansehen - Plasma 94 cm = 8 Cent<br />

1 60-Watt-Glühbirne einen Tag lang brennen lassen = 30 Cent<br />

5 Energiesparlampen einen Tag lang brennen lassen = 30 Cent<br />

1 Stunde PC (stromsparend) = 3 Cent<br />

1 Stunde PC (Spiele) = 9 Cent<br />

1 km mit dem Auto fahren (Vollkosten) = 30 Cent bis 1 EUR<br />

Überrascht? Zumindest ich habe beim Zusammenstellen der Liste<br />

mehrmals verwundert nachrechnen müssen. Wichtig ist zu erwähnen,<br />

dass die genannten Preise auf Durchschnittswerten beruhen<br />

und mit gewissen Annahmen verbunden sind.<br />

Damit ist für die Praxis natürlich eine Schwankungsbreite gegeben.<br />

Viel wichtiger sind aber die Dimensionen und Relationen, in denen<br />

sich die Kosten bewegen. Oder hätten Sie gewusst, dass eine Minute<br />

duschen ungefähr genauso teuer ist wie eine Energiesparlampe<br />

eine halbe Woche brennen zu lassen?<br />

Ihr<br />

Martin Hesik<br />

Energiebeauftragter<br />

Tel. 0 26 22/373-561<br />

martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />

22 September 2013


Wirtschaft & Umwelt<br />

Der Allerheiligenplatz war schon um 1900 eine Einzelhandelszone<br />

und gesellschaftlicher Treffpunkt. Dieser historischen Tradition ist<br />

man sich auch bei der nunmehrigen Sanierung bewusst.<br />

Allerheiligenplatz-Sanierung startet!<br />

Nach zwei konstruktiven AnrainerInnenversammlungen<br />

im<br />

März und Juni ist es jetzt endlich<br />

soweit. Am 16. September<br />

staltung (Pflasterung, Beleuchtungskörper,<br />

Grünflächen, etc.)<br />

angegangen. Für Ende Mai ist<br />

die komplette Fertigstellung<br />

startet die Sanierung und der des Bauvorhabens geplant.<br />

Umbau von Allerheiligengasse<br />

und Allerheiligenplatz.<br />

Dazu der zuständige Projektkoordinator,<br />

Stadtrat Horst Karas:<br />

In Bauphase 1 werden bis November<br />

„Danach wird der historische<br />

die desolaten, teilweise Platz wieder in neuem Glanz<br />

uralten Strom-, Gas- und Wasserleitungen<br />

erstrahlen. Ich ersuche für<br />

und der Kanal<br />

erneuert, wobei spätestens am<br />

ersten Einkaufssamstag im Advent<br />

wieder alles voll begehbar<br />

sein soll. Bauphase 2 beginnt<br />

im Frühjahr 2014, sobald es die<br />

Witterung zulässt.<br />

Dann wird die Oberflächenge-<br />

die Bauzeit jedenfalls um Verständnis,<br />

da es natürlich zu Beeinträchtigungen<br />

im täglichen<br />

Ablauf kommen kann.“ Bei Problemen<br />

können sich Bürgerinnen<br />

und Bürger direkt an den<br />

städtischen Bauhof (Herr Karl<br />

Glanz, Tel: 373-611) wenden.<br />

„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ nach<br />

einem Jahr erfolgreich abgeschlossen<br />

Zum Abschluss der Aktion<br />

„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“<br />

statteten Elke Wainig, Manfred<br />

Korzil und Georg Martinka von<br />

der Plattform „go-plus“ Bürgermeister<br />

Bernhard Müller einen<br />

Besuch ab. Die engagierten<br />

UnternehmerInnen konnten<br />

berichten, dass ihr Projekt sehr<br />

erfolgreich gelaufen ist und viel<br />

Aufmerksamkeit erregt hat.<br />

Bei der gelungenen Aktion<br />

wurde ein Jahr lang Monat für<br />

Monat der freundlichste Betrieb<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt gekürt<br />

und ausgezeichnet.<br />

Als Dankeschön für das „Mit-<br />

Voten“ wurde aus den Leuten,<br />

die mitgestimmt hatten, jedes<br />

Monat ein Gewinner/eine Gewinnerin<br />

gelost und mit einem<br />

schönen Geschenk, zur Verfügung<br />

gestellt von <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Betrieben und der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, prämiert.<br />

Für die Abschlussprämierung<br />

stellten Cafétier Gernot Bernhart<br />

und Gemeinderat Marco<br />

Sodomka jeweils einen attraktiven<br />

Preis zur Verfügung.<br />

Die ProtagonistInnen vom „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ zu Gast bei<br />

Bürgermeister Bernhard Müller im Rathaus.<br />

Europäische Mobilitätswoche mit<br />

großem Aktionstag am Hauptplatz!<br />

Mehr als 500 Gemeinden in Österreich<br />

haben sich im Vorjahr<br />

an der Europäischen Mobilitätswoche<br />

beteiligt. Und auch heuer<br />

gilt es vom 16. bis 22. September<br />

europaweit wieder die Herausforderungen<br />

unserer Verkehrsentwicklung<br />

zum Thema<br />

zu machen und zu „sanften“ Mobilitätsformen<br />

wie zu Fuß gehen<br />

oder radfahren zu motivieren.<br />

In <strong>Wiener</strong> Neustadt findet dazu<br />

am Freitag, dem 20. September,<br />

von 14 bis 18 Uhr, am Hauptplatz<br />

ein großer Aktionstag statt.<br />

Neben der Stadt wirken zahlreiche<br />

lokale Firmen und Vereine<br />

mit und liefern ein buntes Programm:<br />

• Fahrradbazar – gebrauchte<br />

Fahrräder günstig kaufen und<br />

verkaufen<br />

• „Radlsalon“ mit kuriosen Fahrrädern<br />

– schauen-staunen-ausprobieren!<br />

• Gratis-Testaktion E-Mobilität<br />

mit E-Bikes, E-Scooter und E-<br />

Auto<br />

September 2013<br />

• Rasen-Picknick „blühende<br />

Straße“: chillen am Hauptplatz<br />

in Liegenstühlen, schmökern in<br />

der Mobilitäts-Bibliothek (Bücher<br />

und Buchtipps rund um<br />

Fahrrad, Gehen & Co), verkosten<br />

von Fairtrade-Schoko und<br />

Früchten, usw.<br />

• Für Kids: Timi Taurus-Hüpfzug,<br />

Mobile Basteleien zum<br />

Mitnehmen, Straßenkreidemalen,<br />

„Platz da!“ – „Gehzeug“-Aktion,<br />

„Wir entdecken die Stadt“<br />

– Stadtspaziergänge mit Fotos<br />

und gemeinsamer Ausstellungsgestaltung<br />

• Live-Musik mit dem Drum-<br />

BrassKollektiv<br />

Weitere Infos finden Sie im Internet<br />

auf www.wnsks.at.<br />

23


Wirtschaft & Umwelt<br />

Die „+/-“-Liste der Radlobby<br />

Der „WNN“-Radfahrer<br />

Hannes Höller<br />

Machen Sie eine Traumreise!<br />

Radwegbenützungspflicht: In der letzten Ausgabe<br />

noch als Minus, aufgrund der Initiative der Radlobby<br />

jetzt ein Plus: der neue Zweirichtungsradweg<br />

in der Fischauer Gasse (vom Bahndamm zum Spar)<br />

wurde von der Benützungspflicht ausgenommen.<br />

Fischapark-Baustelle: Die wichtige Hauptradroute<br />

Roseggergasse-Dreipappelstraße wurde - trotz<br />

genügend Platz - für 6 Wochen zur Einbahn ohne<br />

Ausnahme für die vielen RadfahrerInnen.<br />

24<br />

Kennen Sie den? „Träume nicht dein Leben, sondern lebe<br />

deinen Traum.“ Klingt doch fantastisch. Einfach das machen,<br />

was man immer schon machen wollte.<br />

Das denken sich scheinbar viele. Deshalb gibt’s immer mehr<br />

Seminare und Bücher zu diesem Thema. Das WIFI bietet für<br />

Traumreisende Kurse wie „Meine Persönlichkeit im Spiegel“<br />

oder „Veränderung als Chance – spielend zum Erfolg“.<br />

Leute, die lieber in den eigenen vier Wänden ins Träumen<br />

kommen wollen, haben im Buchhandel die Qual der Wahl.<br />

Egal ob Seminar oder Buch, der Einstieg in die Traumwelt<br />

ist oft gleich. Zunächst geht es einmal darum, sich selbst zu<br />

finden. Die Alltagssorgen abzuschütteln. Versuchen wir es<br />

gleich einmal. Machen Sie es sich bequem, atmen Sie langsam<br />

und gleichmäßig. Und stellen Sie sich jetzt einen Ort<br />

vor, wo Sie sich so richtig wohlfühlen. Was sehen Sie dort?<br />

Nehmen Sie sich ruhig ein bisschen Zeit für diese Übung.<br />

Und jetzt lassen Sie mich raten. Sie haben von einer schönen,<br />

unberührten Landschaft geträumt. Von Wasser, von<br />

grünen Wiesen, von sauberer Luft und einer ruhigen Umgebung.<br />

Und lassen Sie mich raten, was Sie nicht gesehen<br />

haben: Autos. Und trotzdem ist das Auto allgegenwärtig in<br />

unserem Alltag. Genau das ist der Grund, warum ich mich<br />

bei der Radlobby engagiere. Ich will an meinem Traumbild<br />

in meiner direkten Umgebung mitbasteln. Wo meine Kinder<br />

auch auf der Straße spielen können. Ich konnte das noch.<br />

Mein Bruder Harald und ich haben auf Asphalt Fußball gespielt.<br />

Jetzt geht das nicht mehr – die ganze Gasse ist verparkt.<br />

Wenn in Ihrer Traumreise trotzdem ein Auto aufgetaucht<br />

ist, dann müssen wir drüber reden. Am besten gleich am 19.<br />

September.<br />

Da können Sie mit mir zum Thema „Meine Mobilität ohne<br />

Auto“ diskutieren. Im Vortragssal des Stadttheaters geht’s<br />

ab 18.30 Uhr um autofreie Siedlungen, Carsharing, E-Fahrzeuge<br />

und natürlich das schnellste Gefährt in der Stadt –<br />

das Fahrrad.<br />

Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />

DINAMo<br />

Tel. 0 26 22/21265<br />

wiener.neustadt@radlobby.at<br />

wn.radlobby.at<br />

„Plant-for-the-Planet“ am 5. Oktober<br />

Am 5. Oktober findet im BG Zehnergasse<br />

von 8.30 bis 18 Uhr ein Aktionstag<br />

von „Plant-for-the-Planet“<br />

statt. Die Kinder- und Jugend-Initiative<br />

besteht seit 2007 und hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, weltweit Bäume<br />

zum CO2-Ausgleich zu pflanzen.<br />

Mittlerweile setzen sich weltweit<br />

mehr als 100.000 Kinder für die<br />

Aktion ein.<br />

Beim Aktionstag am 5. Oktober gibt<br />

es Vorträge, Spiele, Diskussionen<br />

sowie natürlich eine groß angelegte<br />

Baumpflanzungsaktion auf dem<br />

Programm.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Es werden<br />

Delegationen aus verschiedenen<br />

Schulen mit von der Partie sein. Für<br />

die restlichen freien Plätze ist eine<br />

Anmeldung unter www.plant-forthe-planet.org/de/academy/event<br />

notwendig. Dort gibt es auch alle<br />

weiteren Infos zur Initiative.<br />

September 2013<br />

Sachverständige des Landes: Immer wieder werden<br />

gute Ideen und praktische Lösungen von der<br />

Radlobby oder Verkehrsamt von Sachverständigen<br />

des Landes abgelehnt.<br />

Radroute nach Bad Fischau: RadlerInnen werden<br />

– auf Wunsch des Landes-Sachverständigen –<br />

bei der Querung der Verbindungsstraße Fischauer<br />

Gasse/Brunner Straße durch eine Stopptafel eingebremst.<br />

„Benefit“: Elektriker Peter Puff<br />

erhält den Preis fürs Lebenswerk!<br />

Am 13. September werden in zialrat Ferdinand Schwarz für<br />

der Eventlocation „Skyline“ das Autohaus Zezula.<br />

die heurigen Wirtschaftspreise<br />

der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

vergeben. Der „Benefit“, wie<br />

Und Elektriker Peter Puff wird<br />

für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

der Wirtschaftspreis heißt, „Ich denke, die Preise haben<br />

umfasst auch 2013 wieder vier<br />

Kategorien.<br />

Den Preis in der Kategorie<br />

auch im heurigen Jahr wieder<br />

ihre würdigen EmpfängerInnen<br />

gefunden“, so Bürgermeister<br />

„Nachhaltigkeit“ erhält Diamond<br />

Bernhard Müller im Vorfeld<br />

Aircraft Industries.<br />

In Sachen „Innovation“ wird<br />

die Firma Airborne Technologie<br />

ausgezeichnet.<br />

Den „Benefit“ für „Wirtschaft<br />

und Arbeit“ erhält Kommer-<br />

der Verleihung. Und weiter:<br />

„Wir wollen damit ‚Danke‘ für<br />

den wirtschaftlichen Einsatz<br />

sagen und die Leistungen für<br />

den Standort <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

würdigen.“<br />

FH und Radlobby entwickeln<br />

revolutionäre Fahrrad-App<br />

Ein Radweg führt ins Nichts, ist<br />

schlecht beschildert oder die Bodenmarkierung<br />

ist verwirrend?<br />

Mit einer neuen App können<br />

RadfahrerInnen diese Problemstellen<br />

in Zukunft sofort melden.<br />

InformatikerInnen der Fachhochschule<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

entwickeln zurzeit eine App für<br />

eine ‚Radverkehr-Problemstellen-Datenbank‘.<br />

Als RadfahrerIn<br />

macht man einfach an Ort und<br />

Stelle ein Foto des Problems<br />

und lädt es über die App in die<br />

Datenbank. „Das Programm erkennt<br />

via GPS automatisch den<br />

Standort und man kann auch<br />

gleichzeitig seine Verbesserungsvorschläge<br />

dazu posten.<br />

Auf einer Karte sieht man dann<br />

die Problemstellen der Umgebung“,<br />

erzählt Studiengangsleiterin<br />

Brigitte Rudel über die Erfindung<br />

aus ihrem Studiengang.<br />

Ideengeberin für diese neue<br />

App war die Radlobby <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt: „Wir waren auf der<br />

Suche nach einer Möglichkeit,<br />

Problemstellen zu erkennen<br />

und öffentlich zu erfassen. Und<br />

wir sind sehr begeistert über<br />

das, was die Studierenden hier<br />

programmiert haben“, verrät<br />

Karl Zauner, Obmann der Radlobby<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt. Derzeit<br />

wird das System in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt getestet. Und wenn<br />

alles hinhaut, soll es auch in<br />

ganz Österreich eingesetzt<br />

werden.


Schule & Bildung<br />

Großes Sommerfest im Kinderhaus<br />

Die „WNN“-Nannys<br />

Teda Kerschbaumer<br />

& Erika Zettl<br />

Muss aller Anfang schwer sein????<br />

Am 9. August fand im Volkshilfe NÖ Kinderhaus in der Spitalgasse<br />

ein unterhaltsames Sommerfest für alle Kinder und Eltern statt. Im<br />

Garten wurde miteinander gespielt, getanzt & gesungen, und mit viel<br />

Liebe zum Detail malten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern tolle<br />

Bilder. Foto (v.l.n.r.): Kinderhausleiterin Anna Haas mit Isabella &<br />

Melanie, Kinderbetreuerin Petra Probst mit Paige, Sandra Pichler mit<br />

Paulina, Silvia Unger mit Leo.<br />

MilitärgymnasiastInnen schafften<br />

die Ausbildung im Segelkunstflug<br />

Nach zwei Wochen blickten<br />

sechs MilitärgymnasiastInnen<br />

der 6. Klassen auf zwei ereignisreiche<br />

und spannende Wochen<br />

im Fliegerhorst Hinterstoisser<br />

in Zeltweg zurück. Im Rahmen<br />

der Internatssportgruppe Militärfliegen<br />

erlebte die Fluggruppe<br />

VII vom 29. Juli bis zum 7.<br />

August die Ausbildung im Segelkunstflug<br />

durch die Heeres-<br />

Flugsportgruppe KONDOR.<br />

Diese Fluggruppe begann im<br />

Vorjahr mit der Ausbildung<br />

zum Segelflugpiloten und Florian<br />

Berger, Ricarda Berger, Manuel<br />

Groiss, Frederik Ledermüller,<br />

Herwig Oberndorfer sowie<br />

Manuel Stadelmann bestanden<br />

die entsprechende Prüfung vor<br />

Schulschluss, dadurch waren<br />

sie am Fliegerhorst Hinterstoisser,<br />

bei dem auch die Airpower<br />

stattfindet, zu Gast, um dort einen<br />

Einblick in den Segelkunstflug<br />

zu bekommen.<br />

Gleich am ersten Tag begann<br />

der Flugbetrieb mit dem Schulflugzeug<br />

„Twin Astir“ und die<br />

sechs MilitärgymnasiastInnen<br />

erhielten eine Einweisung bezüglich<br />

des Ablaufes und der<br />

Flugzeuge. Es hieß früh aufzustehen<br />

in den folgenden Tagen,<br />

um sich einen Überblick über<br />

das Wetter und die zu erkennenden<br />

Kunstflugfiguren (Trudeln,<br />

Looping, Turm) zu verschaffen.<br />

Täglich um acht Uhr<br />

starteten sie schon im Motorflugzeugschlepp<br />

auf eine Höhe<br />

von 1.000 Meter und begannen<br />

mit dem Kunstflug. Mit einem<br />

erfahrenen Lehrer als Co-Piloten<br />

erklärte man ihnen, wie<br />

man einen Looping fliegt, oder<br />

das Trudeln richtig einleitet.<br />

Nächstes Jahr gilt es dann die<br />

Alpenflugausbildung in Aigen<br />

im Ennstal zu absolvieren.<br />

Für unsere Kinder und Jugendlichen hat ein neues Schuljahr begonnen.<br />

Diese Umstellung gestaltet sich oftmals als Herausforderung<br />

für die ganze Familie. Die SchülerInnen müssen wieder früh<br />

aufstehen, jüngere Kinder müssen zur Schule gebracht werden, der<br />

Schulweg eingeübt, Hausübungen und Lerneinheiten erledigt, Nachmittagsunterricht<br />

eingeplant, Zusatzaktivitäten organisiert werden,<br />

und und und - der Tag bekommt wieder eine straffere Struktur.<br />

Dass das nicht gleich alles perfekt funktionieren kann, liegt auf der<br />

Hand! Sie wissen vielleicht aus eigener Erfahrung, dass Sie nach Ihrem<br />

Urlaub wieder Zeit benötigen, um in den Alltag hinein zu wachsen.<br />

So geht es auch Ihren Kindern.<br />

Die Bewältigung dieser Umstellung ist individuell sehr verschieden,<br />

manche Kinder und Jugendliche brauchen länger als andere.<br />

Bei ErstklässlerInnen oder bei Schulwechsel beginnen für die SchülerInnen<br />

ja völlig neue Lebensabschnitte, hier kann die Eingewöhnungs-<br />

oder Umstellungsphase auch einige Monate benötigen! Sie<br />

möchten Ihre Kinder in diesen Phasen gut begleiten und unterstützen?<br />

Dann seien Ihnen drei Dinge ans Herz gelegt: Geduld, Einfühlungsvermögen<br />

und Verständnis.<br />

Geduld, wenn am Morgen alles nicht so reibungslos klappt, die Hausübung<br />

längere Zeit in Anspruch nimmt oder das Einräumen der<br />

Schultasche Ihnen umständlich und kompliziert erscheint.<br />

Einfühlungsvermögen für die Nöte, Ängste und Sorgen, die Ihr Kind<br />

zu Beginn eines neuen Schuljahres möglicherweise hat. Jedes Schuljahr<br />

bringt Veränderungen und Neues, das bewältigt werden muss,<br />

egal ob es Freunde und MitschülerInnen, PädagogInnen, Unterrichtsinhalte<br />

oder Prüfungsängste betrifft.<br />

Und Verständnis, wenn es mit dem Lernen, dem Aufstehen am Morgen,<br />

den Pädagog_innen, der Motivation oder anderen Dingen einmal<br />

nicht so richtig klappen will oder die Noten bergab gehen.<br />

Damit signalisieren Sie Ihrem Kind Interesse und Wertschätzung für<br />

seine Person, nicht nur für seine Leistung und einen entspannten<br />

Umgang mit Problemen. Es fühlt sich ernst genommen und dann<br />

können Sie auch in Ruhe mit Ihrem Sohn/Ihrer Tochter sprechen<br />

und gemeinsam eine Lösung suchen.<br />

Ein Trost für alle Eltern, deren Jugendliche gerade pubertieren und<br />

die jetzt den Aufschrei der Unmöglichkeit wagen: Auch in dieser<br />

oftmals für Eltern schwierigen Phase funktioniert das! Zugegeben:<br />

Vielleicht brauchen Sie ein bisschen mehr der oben genannten Zutaten,<br />

aber es lohnt sich – auch pubertierende RebellInnen spüren,<br />

wenn sie ernst genommen werden und bekommen dadurch die<br />

Chance, sich anzuvertrauen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten, entspannten Start<br />

und ein erfolgreiches Schuljahr 2013/14!<br />

Ihre Teda und Erika<br />

www.schoolkids.at<br />

Zweiwöchige Segelkunstflugausbildung des Militärgymnasiums<br />

(v.l.n.r. stehend): Geschwaderkommandant Oberst Doro Kowatsch,<br />

Gerd Matzenauer, Ausbildungsleiter Meinrad Greimel, Oberleutnant<br />

Peter Resch, Markus Zinner und Hubert Strimitzer, (v.l.n.r. hockend)<br />

sowie die FlugschülerInnen Herwig Oberndorfer, Frederik Ledermüller,<br />

Florian Berger, Manuel Stadelmann und Ricarda Berger.<br />

OSR Josef Steiner verstorben<br />

Am 10. August starb der pensionierte<br />

Sonderschuldirektor Josef<br />

Steiner im 86. Lebensjahr. Steiner<br />

wurde am 1. September 1927 in<br />

Zweiersdorf geboren. Von 1942 bis<br />

1948 absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Am 23. August 1948 trat Steiner<br />

seinen Dienst als Lehrer an, seit<br />

1950 hatte er das Lehramt für<br />

September 2013<br />

Volksschulen inne, 1956 folgte<br />

jenes für Sonderschulen. 1978<br />

wurde Steiner mit der Leitung der<br />

Allgemeinen Sonderschule <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt betraut, der er bis zu seiner<br />

Pensionierung am 28. Februar<br />

1986 vorstand.<br />

Unser Mitgefühl gilt Josef Steiners<br />

Familie sowie seinen ehemaligen<br />

KollegInnen und SchülerInnen.<br />

25


Kultur & Events<br />

„Lebenslinien“ & „Familienalbum“:<br />

Einblicke in jüdisches Leben!<br />

Werner Sulzgruber legt sein<br />

mit Spannung erwartetes neues<br />

Buch vor: „Lebenslinien. Jüdische<br />

Familien und ihre Schicksale.<br />

Eine biografische Reise in<br />

die Vergangenheit von <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt.“ wird am 17. September<br />

um 19.30 Uhr im Stadtmuseum<br />

präsentiert.<br />

In diesem Buch sind Lebensgeschichten<br />

von <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />

mit jüdischem<br />

Hintergrund erfasst, die sorgsam<br />

zusammengetragen wurden<br />

und sehr unterschiedliche<br />

Lebenslinien wiedergeben. Die<br />

Reise beginnt manchmal in<br />

Ländern der Habsburgermonarchie<br />

und endet in einem Exilland,<br />

in einem Ghetto oder in<br />

einem Vernichtungslager.<br />

Im Zentrum steht die Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, insbesondere<br />

in den 1920er und 1930er Jahren,<br />

als Ort jüdischen Lebens.<br />

Die „Linien des Lebens“ werden<br />

nachgezeichnet und damit<br />

Lebenswege von Mitgliedern<br />

jüdischer Familien in ihrer Vielfalt<br />

fassbar. Es sind Geschichten,<br />

die das Leben schreibt,<br />

Geschichten vom Leben mit<br />

seinen Höhen und Tiefen, Geschichten<br />

mit einem glücklichen<br />

oder tragischen Ende.<br />

Für Schnellentschlossene besteht<br />

bei einer Vorbestellung<br />

bis 16. September die Möglichkeit,<br />

„Lebenslinien“ zum<br />

Subskriptionspreis von EUR<br />

25,- (statt zum offiziellen Verkaufspreis<br />

von EUR 29,90) zu<br />

erwerben. Entweder per E-Mail<br />

unter verlag@berger.at oder<br />

bei Ihrer Buchhandlung!<br />

Ausstellung „Familienalbum“<br />

Gleichzeitig mit der Buchpräsentation<br />

wird im Stadtmuseum<br />

die Ausstellung „Familienalbum“<br />

eröffnet. In dieser<br />

Schau gewähren Überlebende<br />

und Nachkommen der Opfer<br />

der Shoah einen besonderen<br />

Einblick in ihre Familiengeschichten.<br />

Familienfotos, seltene<br />

Dokumente und persönliche<br />

Alltagsgegenstände aus dem<br />

privaten Besitz von Juden und<br />

Jüdinnen aus <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

eröffnen einen Rückblick in die<br />

„Welt von damals“.<br />

Die Ausstellung „Familienalbum“<br />

läuft vom 18. September<br />

bis zum 2. Februar 2014. Weitere<br />

Infos: stadtmuseum.wienerneustadt.at.<br />

Sehenswerte Ausstellung in St. Peter<br />

Partsch-Geschäftsführer Johann Jägersberger, Künstlerin Lisa Bäck<br />

und Günter Weiss (v.l.n.r.) mit dem ersten „velvet art car“ und dem<br />

Orginalbild „Der Weg ins Leben“.<br />

„velvet art car“ von Lisa Bäck:<br />

Symbiose von Kunst und Auto<br />

Der Gedanke reifte schon länger:<br />

ein Auto als Gesamtkunstwerk.<br />

Niedergeschlagen hat<br />

sich dies vor Kurzem in dem<br />

Projekt „velvet art car – by<br />

Lisa Bäck“. Mit dem Autohaus<br />

Partsch fand die Künstlerin Lisa<br />

Bäck einen idealen Partner für<br />

die Umsetzung. Bäck, die für<br />

ihre Malerei mit textilen Strukturen<br />

(„Samtgemälde“) bekannt<br />

ist, wird in einer limitierten<br />

Edition ihre Bilder auf Neuwagen<br />

umsetzen, die regulär in<br />

den Verkauf kommen werden.<br />

Technisch wird dies durch eine<br />

Spezialfolierung - die Fahrzeuge<br />

sollen natürlich auch für den<br />

Straßenverkehr geeignet sein<br />

- ermöglicht. Ausgewählt wurden<br />

Autos des Typs Lancia Ypsilon.<br />

Bäck zu ihrer Intention:<br />

„Technik in Kunst gehüllt - samtigseidene,<br />

malerisch gestaltete,<br />

Oberflächen geben dem Produkt<br />

‚Auto‘ eine neue Bedeutung<br />

- Persönlichkeit - Extravaganz<br />

und Lebensfreude. Jedes<br />

‚velvet art car‘ entsteht aus einem<br />

meiner Bilder und trägt so<br />

meine Malerei in die Welt“.<br />

Schwierig war es vor allem,<br />

die durch den Samt besondere<br />

Oberfläche und Struktur der<br />

Bilder mittels einer Folierung<br />

umzusetzen. Bäck: „Durch spezielle<br />

Fotoperspektiven und<br />

–methoden haben wir diese Effekte<br />

bestmöglich eingefangen.<br />

Ich denke, das Ergebnis spricht<br />

für sich.“ Mit der technischen<br />

Durchführung wurde die Lichtenwörther<br />

Firma Weiss beauftragt.<br />

Zufrieden ist auch Partsch-Geschäftsführer<br />

Johann Jägersberger:<br />

„Dieses Projekt ist natürlich<br />

auch für uns etwas ganz Neues<br />

und ungemein spannend, da<br />

es eine ganz andere Sichtweise<br />

unserer Fahrzeuge darstellt.<br />

Die Autos sollen Kunst zum<br />

Anfassen und Ansehen sein und<br />

deshalb natürlich nicht in einer<br />

Garage verstauben, sondern im<br />

Straßenverkehr für einen echten<br />

Blickfang sorgen“.<br />

Dieses erste Auto ist ein Pilotprojekt,<br />

weitere sollen folgen –<br />

die Bilder dafür hat Bäck schon<br />

im Auge: „Wichtig ist aber, dass<br />

das kein Massenprojekt wird,<br />

sondern von jedem Fahrzeug<br />

nur eine sehr streng limitierte<br />

Anzahl von Exemplaren verwirklicht<br />

wird“.<br />

Am 22. August eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller die sehenswerte<br />

Ausstellung von Deborah Sengl in St. Peter. Im Mittelpunkt der<br />

Werkschau steht Sengls Kritik an der Nahrungsmittelproduktion und<br />

der damit verbundenen Tierquälerei. Zur Ausstellung sprach Pater<br />

Walter vom Neukloster, der auch auf die teilweise geäußerte Kritik<br />

aus konservativen Kreisen an den provokanten Werken einging und<br />

diese Kritik zurückwies. Die Ausstellung läuft noch bis 29. September,<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr.<br />

Triebwerk-Programm im September<br />

Im Jugend- und Kulturhaus<br />

Triebwerk stehen im September<br />

vier Veranstaltungen auf dem<br />

Programm:<br />

• Donnerstag, 19. September:<br />

Triebwerk-Forum zu den Nationalratswahlen.<br />

Jugendvertreter-<br />

Innen aller Parteien stehen für<br />

Fragen und Diskussionen zur<br />

Verfügung, Beginn: 19 Uhr.<br />

• Freitag, 20. September:<br />

Konzert der Bands Lehnen,<br />

manstree und Marta, Beginn: 20<br />

Uhr, Eintritt: 5,-<br />

• Donnerstag, 26. September:<br />

Herbst-Kino „Climate Crimes“<br />

(Doku über Umweltverbrechen),<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

• Samstag, 28. September: Album<br />

Release-Show von Barefoot<br />

Basement, Beginn: 20 Uhr, Eintritt:<br />

5,-.<br />

Weitere Infos auf www.triebwerk.co.at.<br />

26 September 2013


Kultur & Events<br />

Fotoausstellung über Flüchtlinge<br />

„Kunst im Senat“ mit Ingerl-Werken<br />

Die Ausstellungsreihe „Kunst im<br />

Senat“ geht am 12. September mit<br />

einer Schau unter dem Titel „Bau<br />

und Spiel - Kurt Ingerl, Michael Seuphor,<br />

Sabine Weiger“ weiter. Dabei<br />

werden im Stadtsenatssitzungssaal<br />

des Alten Rathauses Arbeiten aus<br />

dem Lithographieband der drei<br />

KünstlerInnen aus dem Jahr 1981<br />

sowie Briefe aus ihrer Korrespondenz<br />

gezeigt. Die Ausstellung hat<br />

am 12., 13., 18., 19., 20., 26. und 27.<br />

September, jeweils von 17 bis 19<br />

Uhr, bei freiem Eintritt geöffnet.<br />

Die „Fledermaus“ fliegt wieder!<br />

Von 25. September bis 20. Oktober läuft im Stadtmuseum die beeindruckende<br />

Fotoausstellung „Unerwünscht?“. Die Schau zeigt Fotos, die<br />

in einem gemeinsamen Projekt der Fotoschule Wien und der Jungen<br />

Volkshilfe entstanden sind. Zu sehen sind dabei Bilder aus dem Alltag<br />

von Flüchtlingen und AsylwerberInnen in Österreich. Die Ausstellung<br />

steht auch unter der Schirmherrschaft des UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk<br />

der UNO. Im Rahmen von „Unerwünscht?“ wird es am 27.<br />

September, ab 16 Uhr, Sonderführungen von FotografInnen und Portraitierten<br />

geben. Weitere Infos: stadtmuseum.wiener-neustadt.at.<br />

SOG.THEATER mit „Verbotenem“!<br />

Die Aufführungen des SOG.THE- sinnig, humorvoll und berührend.<br />

ATER im Stadtmuseum sind<br />

schon eine liebgewordene Tradition.<br />

Dieser Abend widmet dem 25. September, ab 19 Uhr,<br />

„Verbotenes“ findet am Mittwoch,<br />

sich dem Thema „Verbotenes“. im Stadtmuseum statt. Karten<br />

Vom Umgang mit Verboten von sind im Vorverkauf um 10,- Euro<br />

der Kindheit bis zur Gegenwart. direkt im Museum erhältlich.<br />

Gedanken und Geschichten werden<br />

ad hoc mit Theater, Musik oder stadtmuseum.wiener-neu-<br />

Weitere Infos: 0 26 22/373-951<br />

und Tanz zurück gespielt. Tiefstadt.at.<br />

Über „Fledermaus“ ist eigentlich alles schon geschrieben und gesagt<br />

worden. Endlich steht der absolute Klassiker unter den Operetten<br />

wieder am Spielplan des Stadttheaters. Am 12. September ist es soweit.<br />

Ab 19.30 Uhr gibt es „Liebe, Lust, Champagner und ein berauschendes<br />

Fest voll Freude!“ wie die „Fledermaus“ oft charakterisiert<br />

wird. Karten bei „Österreich Ticket“.<br />

Uraufführung einer Politik-Komödie<br />

„Nacht der Krimis“ am 16. September!<br />

Auch im heurigen Jahr wird die<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt<br />

zu einem einzigartigen „Tatort“,<br />

wenn am Montag, dem 16. September,<br />

ab 15.30 Uhr, die „Nacht<br />

der Krimis“ über die Bühne geht.<br />

Dabei wird an folgenden Schauplätzen<br />

literarisch ermittelt:<br />

• Stadtbücherei: 15.30 Uhr - Eröffnung<br />

und Lesung Edith Kneifl<br />

„Die Tote von Schönbrunn“<br />

• Sprachcenter Berlitz: 16 Uhr<br />

- John Lutz „Ride the Lightning“<br />

• Buchhandlung Thiel: 17 Uhr<br />

- Wolfgang Fenz „Mit den Bienen<br />

kam der Tod“<br />

• Bundespolizeidirektion: 17<br />

Uhr - Max Edelbacher „Polizei<br />

Inside - Sie haben das Recht zu<br />

schweigen - Wiens dunkle Seite“<br />

• Café Bernhart: 18.30 Uhr -<br />

Christine Lind „Entspannung bei<br />

Spannung“<br />

• Buchhandlung Thalia: 18.30<br />

Uhr - Franz Josef Machatschek<br />

„Der Machatschek - Gott und die<br />

Welt“<br />

• Café Nuovo: 18.30 Uhr - Michaela<br />

Muschitz „Gerüchteküche“<br />

• Alte Kronen Apotheke: 20<br />

Uhr - clubpoesie präsentiert<br />

„Die Botschaften der Wilden Detektive“<br />

• Restaurant Zum Einhorn: 20<br />

Uhr - Julius Müller „Auf den Spuren<br />

von Simon Polt“<br />

• Weinbar Winery: 20 Uhr -<br />

Veronika A. Grager „Saupech“ -<br />

Diese Lesung wird von einer<br />

Weindegustation begleitet.<br />

Anmeldungen und Infos unter<br />

0664/230 09 00 oder hejhal@<br />

gorillas.at.<br />

• SUB: 20 Uhr - Thomas Himmelbauer<br />

„Tod auf der Weißwandhütte“<br />

Der Eintritt zu den Lesungen ist<br />

grundsätzlich frei. Eine Ausnahme<br />

ist lediglich die Veranstaltung<br />

im Lokal „Winery“, bei der<br />

für die Weinverkostung bezahlt<br />

werden muss. Nähere Infos hierzu<br />

direkt im Lokal unter den angegebenen<br />

Kontaktdaten.<br />

Alle weiteren Infos auch unter 0<br />

26 22/373-902.<br />

Das erste Theaterstück nach der Sommerpause ist gleich eine Uraufführung!<br />

Am 24. September (19.30 Uhr) gastiert das Ensemble „Der<br />

grüne Wagen“ mit der neuen Boulevardkomödie „Der Quereinsteiger“<br />

von Sylvia Hoffmann im Stadttheater. In einer der Hauptrollen ist<br />

Doris Gallart (Bild) zu sehen, eine der meistbeschäftigten deutschen<br />

Schauspielerinnen. Karten sind bei „Österreich Ticket“ erhältlich.<br />

„Bluatschink“ mit Musik für Kinder<br />

„Bluatschink“ ist in erster Linie<br />

durch Mundart-Hits wie „Funka<br />

fliaga“ oder „I han di gera“ für<br />

Erwachsene bekannt geworden.<br />

Nur die wenigsten wissen, dass<br />

Toni Knittel, der Mann hinter<br />

„Bluatschink“, auch immer wieder<br />

Musik für Kinder gemacht<br />

hat. Seine Kinderstücke setzen<br />

sich oft für die Umwelt und bedrohte<br />

Tierarten ein und sollen<br />

September 2013<br />

die kleinen Musik- und Theater-<br />

Freunde für diese Themen auf<br />

spielerische Art und Weise sensibilisieren.<br />

Mit dem „Best of Familienkonzert“<br />

gastiert „Bluatschink“ nun<br />

am Donnerstag, dem 12. September,<br />

ab 16 Uhr, im <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Stadttheater. Karten<br />

sind an allen „Österreich Ticket“-<br />

Verkaufsstellen erhältlich.<br />

27


Kultur & Events<br />

Neues Maskottchen bewirbt Kindertheater-Produktionen:<br />

„Spotty“ lockt das junge Theaterpublikum<br />

Das Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt bietet künftig in Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern ein umfangreiches<br />

Angebot an Kindertheater-Produktionen an. Diese sollen ab sofort noch intensiver als bisher beworben werden. Es<br />

wird daher für die Saison 2013/14 einen speziellen Kindertheater-Folder geben, der ab Ende August kostenlos im<br />

Stadttheater sowie bei öffentlichen Einrichtungen (Rathäuser, etc.) erhältlich sein wird.<br />

Durch den Folder begleitet<br />

„Spotty“, das Theatergespenst.<br />

Es handelt sich dabei um<br />

ein Maskottchen, welches künftig<br />

in der Bewerbung, aber auch<br />

im Rahmen der Kindertheater-<br />

Vorstellungen immer wieder in<br />

Erscheinung treten wird. „Spotty“<br />

wurde gemeinsam mit der<br />

renommierten Theaterexpertin<br />

und Leiterin der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Comedienbande, Dagmar<br />

Leitner, entwickelt.<br />

Die Geschichte von „Spotty“<br />

Spotty ist ein junges Gespenst.<br />

Genauer gesagt, es gibt ihn erst,<br />

seit es elektrisches Licht gibt.<br />

Als vor über hundert Jahren das<br />

gefährliche Gaslicht im Theater<br />

von der Elektrizität abgelöst<br />

wurde, kaufte man auch für das<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater<br />

die modernen neuen Scheinwerfer.<br />

Sie wurden ausgepackt<br />

und bewundert. Dann montierte<br />

man sie und jeden Abend<br />

erstrahlte die Bühne im Scheinwerferlicht.<br />

Doch eines Abends<br />

als ein berühmter Schauspieler<br />

gerade seinen Monolog hielt,<br />

machte es an der besten Stelle<br />

einen Knall und die Lampe war<br />

geplatzt. In diesem Moment war<br />

„Spotty“ da und geistert seit damals<br />

durch das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Stadttheater.<br />

Produktionen 2013/14<br />

• 12. September 2013 – Bluatschink:<br />

„Best of Familienkonzert”<br />

• 16. November 2013 - „Die kleine<br />

Meerjungfrau“ (Theater mit<br />

Horizont, Märchen nach Hans<br />

Christian Andersen)<br />

• 14./15. Dezember 2013 -<br />

„Rumpelstilzchen“ (Theater im<br />

Neukloster, Märchen nach den<br />

Gebrüdern Grimm)<br />

• 24. Dezember 2013 - „Schneeweisschen<br />

und Rosenrot“ (<strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Comedienbande)<br />

• 15. Februar 2014 - „Der satanarchäolügenialkoholliche<br />

Wunschpunsch“ (Schauspielhaus<br />

Salzburg, Michael Ende)<br />

• 3. Mai 2014 - „Die Schatztaucherin“<br />

(Theater Heuschreck)<br />

Über die angeführten Aufführungen<br />

hinaus gibt es während<br />

des Jahres auch immer wieder<br />

Aufführungen für Schulen.<br />

Für die Jugendlichen gibt es ein<br />

zusätzliches Angebot: Bei allen<br />

Aufführungen des Schauspielzyklus<br />

wird es auch die Möglichkeit<br />

geben, Einführungen in das<br />

Stück und das Schaffen des Autors<br />

zu besuchen. Diese Einführungen<br />

werden derzeit bereits<br />

den <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Schulen<br />

angeboten.<br />

Kulturamtsleiter Michael Wilczek<br />

erklärt die Beweggründe,<br />

verstärkt Initiativen im Bereich<br />

„Kindertheater“ zu setzen: „Es ist<br />

sehr wichtig, dass bereits Kinder<br />

mit dem Theater in Berührung<br />

kommen. So besteht die Chance,<br />

dass über Schulaufführungen<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

bis ins Erwachsenenalter dem<br />

Theater als Besucher verbunden<br />

bleiben. Wenn jemand in Jugendjahren<br />

nie einen Bezug zum<br />

Theater aufbauen konnte, wird<br />

er sehr wahrscheinlich auch als<br />

Erwachsener nur schwer für das<br />

Stadttheater als Besucher zu gewinnen<br />

sein.“<br />

28 September 2013


Sport & Vereine<br />

Durch intensives Workout bei „Charlie‘s Health Club“:<br />

1.000 Kalorien in einer Stunde verbrennen!<br />

Ein Mittwoch Morgen im August, es ist 5.30 Uhr... Einsame Jogger ziehen im Akademiepark ihre unermüdlichen<br />

Kreise und staunen über eine verschworene Gruppe junger Leute, die konzentriert in einem mit Matten und<br />

Handtüchern improvisierten „Military Bootcamp“ trainiert. Mit dabei sind auch zwei erwartungsvolle Gäste:<br />

Sportstadtrat Horst Karas und Sportmanager Rainer Spenger, die den neuen Verein „Charlie‘s Health Club“ mit<br />

vollem Einsatz unter die Lupe nehmen.<br />

Bei „Charlie‘s Military<br />

Bootcamp“ trainieren die<br />

SportlerInnen wie richtige<br />

AthletInnen und absolvieren<br />

hochintensive Trainings, bei<br />

denen sie besonders schnell<br />

Körperfett verbrennen, Muskeln<br />

aufbauen, ihre Körper formen<br />

und dadurch ihr Wohlbefinden<br />

steigern.<br />

Nach dem sorgfältigen Aufwärmen<br />

folgen sechs Übungen,<br />

die in vier Durchgängen naturgemäß<br />

immer anstrengender<br />

werden. „Military Planks“ und<br />

„Froggies“ sorgen nicht nur bei<br />

den zwei Gästen Horst Karas<br />

und Rainer Spenger dafür, dass<br />

Arme und Beine gegen Ende<br />

des Workouts schwer wie Blei<br />

werden...<br />

Die charmante Powertrainerin<br />

Karla „Charlie“ Veljkovic und<br />

ihr unerbittliches Intervalltraining<br />

„50/10“ lassen der<br />

Gruppe nicht sehr viel Zeit zum<br />

Durchatmen: unendlich lange<br />

50 Sekunden maximaler Einsatz,<br />

flüchtig kurze 10 Sekunden<br />

Pause. Dann beginnt schon<br />

die nächste Übung. Aus dem<br />

Radio erklingt Musik aus den<br />

1980ern, es ist noch lange nicht<br />

6 Uhr - Morgenstund hat für<br />

die Mitglieder von „Charlie‘s<br />

Health Club“ Gold im Mund...<br />

Kursleiterin und Gruppentrainerin<br />

„Charlie“ weiß, worauf<br />

es bei Sport und Fitness ankommt:<br />

„Mit höchster Motivation,<br />

Push und Drill machen<br />

wir gemeinsam die größten<br />

Fortschritte!“ Sie ist staatlich<br />

geprüfte Skilehrerin und kennt<br />

hartes Training auch aus ihrer<br />

Zeit als Handballerin. Zusätzlich<br />

vertieft die 21-jährige<br />

derzeit ihr Wissen in Sportökonomie<br />

im Rahmen eines<br />

Bachelor-Studiums in Deutschland.<br />

„Karla bietet auch Stabilitäts-<br />

und Kräftigungstraining<br />

für Fußballvereine und Mannschaften<br />

an, u.a. unterstützte<br />

sie mit ihrem Know-how schon<br />

die Amateure und Nachwuchsmannschaften<br />

des SC <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt.<br />

Charlie‘s Health Club (CHC)<br />

Hinter dieser Bezeichnung verbirgt<br />

sich hochintensives Training<br />

mit Fitnessfreak und Powertrainerin<br />

Karla Vejlkovic. Im<br />

März 2013 fing alles mit ersten<br />

Trainingseinheiten unter<br />

dem Namen „Charlie‘s Military<br />

Bootcamp“ an, im Juli gründete<br />

das ambitionierte Team den<br />

Verein „Charlie’s Health Club<br />

(CHC)“.<br />

Die Philosophie dahinter: Die<br />

Mitglieder bilden eine Gemeinschaft<br />

mit Sinn für Gesundheit<br />

und Sport. Eine umweltfreundliche<br />

Zukunft sowie<br />

eine gesunde Gesellschaft sind<br />

die ideellen Visionen des Vereins.<br />

Gemeinsame sportliche<br />

Aktivitäten und Fortschritte<br />

in gesundheitlichen und<br />

sportlichen Bereichen sind die<br />

Vereinszwecke. Ursprünglich<br />

kommt das Bootcamp-Training<br />

aus den USA. Das Fitnessprogramm<br />

setzt auf Disziplin und<br />

Drill. Diese Variante ist jedoch<br />

etwas zahmer, da viel weniger<br />

Sportstadtrat Horst Karas (3.v.l.) und Sportmanager Rainer Spenger<br />

(2.v.l.) wünschten den Bootcampern um Karla „Charlie“ Vejlkovic (M.)<br />

viel Erfolg zur Vereinsgründung und überreichten zur Erinnerung<br />

eine gerahmte Plakette. Dann ging es dem inneren Schweinehund der<br />

TeilnehmerInnen in vier harten Durchgängen gehörig an den Kragen.<br />

geschrien, aber umso mehr<br />

angefeuert und motiviert wird.<br />

Egal ob zum Frühtermin oder<br />

Abendkurs - bei „Charlie‘s Military<br />

Bootcamp“ werden die -<br />

freiwilligen! - TeilnehmerInnen<br />

von Motivationscoach Karla zu<br />

sportlichen<br />

getrieben.<br />

Höchstleistungen<br />

Die Eckpunkte<br />

• mindestens 60 Minuten effektives<br />

Workout<br />

• jedes Workout wird völlig neu<br />

erstellt<br />

• Erfahren eines neuen Körpergefühls<br />

• Bis zu 1.000 Kalorien verbrennen<br />

• Körperstraffung, -kräftigung<br />

und -formung<br />

• Überwindung des inneren<br />

Schweinehundes<br />

• Leistungsfähigkeit verbessern<br />

• Fitnesslevel immer auf ein<br />

Neues erhöhen<br />

• Mehr Energie und Power für<br />

den Alltag<br />

Und wie fühlt man sich nach<br />

einem Workout? Sportstadtrat<br />

Horst Karas, zweifacher<br />

Marathon-Finisher in Wien,<br />

nach „Charlie‘s Military Bootcamp“:<br />

„Eine Stunde später ist<br />

es mir noch gut gegangen. Am<br />

nächsten Tag hat es am Vormittag<br />

zu ziehen begonnen, ich<br />

habe Muskeln gespürt, von denen<br />

ich bisher noch gar nichts<br />

wusste!“<br />

Das erste Schnuppertraining<br />

ist kostenlos, Treffpunkt ist immer<br />

in der Ungargasse, gegenüber<br />

der BAWAG P.S.K.-Filiale<br />

vor dem Eingang des Akademiebades.<br />

Informationen über Trainingszeiten<br />

gibt es auf facebook bei<br />

„Charlie‘s Military Bootcamp“<br />

oder per E-Mail an „Charlie“:<br />

k.v.m@live.at.<br />

Alle hören auf „Charlie‘s“ Kommando (Foto links), die ein hohes Tempo vorgibt und dabei jedoch nicht die exakte Technik der Bootcamper aus<br />

den Augen verliert. Sportstadtrat Horst Karas (Foto Mitte) war mit voller Konzentration bei der Sache und stellte einmal mehr unter Beweis,<br />

dass sein Herz auch für neue Sportarten schlägt. Bauch- und Rückenmuskulatur stehen im Fokus der Übungen (Foto rechts), der Muskelkater<br />

machte am nächsten Tag aber vor keiner Körperregion Halt...<br />

September 2013<br />

29


Sport & Vereine<br />

Ehrung für Club 83-Obmann Beier<br />

Handballdamen trainieren bei INJOY<br />

Das INJOY <strong>Wiener</strong> Neustadt besteht<br />

nun seit fast einem Jahr.<br />

Sportstadtrat Horst Karas, Gemeinderat<br />

Marco Sodomka und<br />

Obmann Stefan Koloszar vom<br />

ZV Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt gratulierten zum<br />

erfolgreichen Auftaktjahr und<br />

bedankten sich bei INJOY-Geschäftsführerin<br />

Christine Pernegg<br />

und der Sportlichen Leiterin<br />

Doris Gschwandtl für die Zusammenarbeit<br />

- das INJOY steht der<br />

Kampfmannschaft des ZV Handball<br />

McDonald‘s kostenlos zur<br />

Verfügung!<br />

Stadtrat Karas und Gemeinderat<br />

Sodomka informierten sich über<br />

die Angebote und zeigten sich<br />

begeistert. So begeistert, dass<br />

beide ab sofort im INJOY Ihre<br />

Fitness ausbauen wollen.<br />

Rudolf Beier (re.), seit 1995 Obmann des FV Club 83 <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

war Mitte August im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard<br />

Müller ehrte Beier wenige Tage vor dessen 50. Geburtstag für seine<br />

langjährigen Verdienste um die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt sowie sein<br />

großes Engagement im Fußball mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />

Sportfischer kürten Vereinsmeister<br />

Der 1. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sportfischereiverein<br />

hat vor Kurzem<br />

seinen Vereinsmeister ermittelt.<br />

Manfred Hueber konnte sich mit<br />

rekordverdächtigen 48,40 Kilogramm<br />

vor Marius Uhl (24,70<br />

kg) und Walter Kerschbaumer<br />

(20,10 kg) durchsetzen.<br />

Dahinter folgten Harald Faßt<br />

(15,90), Norbert Seiberl (15,20),<br />

Ludwig Kaindl (6,90), Wolfgang<br />

Gruber (4,10), Peter Günter<br />

Rupprecht (3,80), Franz Widmoser<br />

(3,60), David Schiemer<br />

(2,40), Reinhold Berbalk (2,30),<br />

Michael Grill (2,30) und Andreas<br />

Sichart (2,20). Insgesamt<br />

konnten sich die Petrijünger um<br />

Obmann Josef Rosecker über<br />

Fänge mit einem beeindruckenden<br />

Gesamtgewicht von 151,80<br />

Kilogramm freuen!<br />

SpitzenathletInnen aus 19 Ländern<br />

Sportstadtrat Horst Karas (sitzend), Gemeinderat Marco Sodomka<br />

und Obmann Stefan Koloszar (stehend v.l.) überraschten vor Kurzem<br />

INJOY-Geschäftsführerin Christine Pernegg (rechts) und Sportliche<br />

Leiterin Doris Gschwandtl mit einem Blumenstrauß und bedankten<br />

sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Fitnessexpertinnen<br />

mit dem ZV Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Sport kurz & bündig<br />

Erstklassige Leistungen von 116 SportlerInnen aus 19 Nationen gab<br />

es beim Maria-Theresien-Turnier im Militärischen Fünfkampf Anfang<br />

August in <strong>Wiener</strong> Neustadt zu sehen. Die österreichische Mannschaft<br />

belegte mit nur 19 Punkten Rückstand auf Russland den zweiten<br />

Platz, in der Einzelwertung erreichte Severin Faiman (Foto oben) den<br />

ausgezeichneten 5. Rang. Gemeinderat Marco Sodomka (Foto unten,<br />

li.) gratulierte den österreichischen Militärsportlern zu ihrer Form.<br />

Janistyn studiert Sport<br />

Schwimm-Ass Florian Janistyn<br />

startete vor Kurzem seine akademische<br />

Karriere an der Fachhochschule<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Seit September ist er Student<br />

im Bachelor-Studium „Training<br />

& Sport“.<br />

27 Gold-, 35 Silber- und 23<br />

Bronzemedaillen hat Janistyn<br />

(25) erschwommen. Dazu kommen<br />

österreichische Rekorde<br />

im Freistil und viele internationale<br />

Top-Platzierungen bei<br />

Europa- und Weltmeisterschaften<br />

sowie die Teilnahme an den<br />

Olympischen Spielen in Peking<br />

und London.<br />

Im Frühjahr hat er seine aktive<br />

Karriere beendet. Auf der Suche<br />

nach neuen Herausforderungen<br />

stieß der Schwimmer auf das<br />

Studium „Training & Sport“ direkt<br />

vor seiner Haustüre. „Die<br />

FH bietet sich für mich natürlich<br />

sehr an, da ich in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt lebe und weil Sport<br />

meine Leidenschaft war und<br />

immer sein wird. Außerdem<br />

habe ich viel Gutes von der FH<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt und ihrer Fakultät<br />

Sport gehört“, freute sich<br />

der Studienanfänger zu Semesterbeginn.<br />

ÖM im Bahnengolf<br />

Ende Juli war der MGC <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt Gastgeber der österreichischen<br />

Staatsmeisterschaft<br />

im Bahnengolf, der spannende<br />

Bewerb fand im Walther<br />

von der Vogelweide-Park statt.<br />

Bei den Herren bewies der<br />

Dornbirner Günter Inmann<br />

eine sichere Hand, bei den Damen<br />

blieb die Vöslauerin Sandra<br />

Schwarz erfolgreich.<br />

Beste heimische Teilnehmerin<br />

war Monika Vosel mit Rang 15,<br />

bei den Herren erreichte Werner<br />

Punkl Platz 36, Karl Gattarosa<br />

klassierte sich auf Rang 42.<br />

30 September 2013


Sport & Vereine<br />

Sport-Infoabend im Stadion:<br />

Nur gemeinsam werden wir erfolgreich sein!<br />

Das Sportmanagement der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wurde in den letzten Monaten organisatorisch auf neue Beine<br />

gestellt (die WNN berichteten). Als ein weiteres sichtbares Signal dafür lud Stadtrat Horst Karas alle wichtigen<br />

Player des Sportbereichs in der Stadt zu einem großen Infoabend.<br />

Der Sport in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

weist eine sehr lange,<br />

teilweise wechselhafte,<br />

jedenfalls aber erfolgreiche<br />

Geschichte auf. Mit der Neueingliederung<br />

des Referates<br />

Sportmanagement in die MA<br />

12-Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Magistrates Anfang Mai 2013<br />

(die WNN berichteten) soll der<br />

Blick nach vorne gerichtet werden.<br />

Eines der ersten Ziele dabei<br />

ist es, alle einzubinden, die<br />

maßgeblich in den Vereinen,<br />

Verbänden und Institutionen<br />

für den Sport tätig sind. Deshalb<br />

fand am 23. August in<br />

den VIP-Räumlichkeiten des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadions<br />

ein interessanter Informationsund<br />

Diskussionsabend statt, an<br />

dem rund 150 Vereinsvertreter<br />

bzw. Aktive teilnahmen.<br />

Sportstadtrat Horst Karas und<br />

der Leiter des Sportmanagements,<br />

Rainer Spenger, skizzierten<br />

dabei ihre Pläne für die<br />

nächsten Jahre. Im Anschluss<br />

wurde Prof. Franz Pinczolits,<br />

der viele Jahre für die Sportverwaltung<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

zuständig war, offiziell in dieser<br />

Funktion verabschiedet.<br />

Außerdem wurden Sport-Ehrenzeichen<br />

verliehen. Das Große<br />

Goldene erhielt Karin Vogt,<br />

Silber ging an Gottfried Tobler<br />

und Alexander Peirits. Die<br />

WNN gratulieren herzlich!<br />

Der Sport-Infoabend stieß auf großes Interesse (re.) und wurde auch<br />

gleich für Ehrungen genützt. Bild links (v.l.n.r.): Rainer Spenger,<br />

Franz Pinczolits, Gottfried Tobler, Karin Vogt, Alexander Peirits und<br />

Sportstadtrat Horst Karas.<br />

60 Jahre erfolgreicher Kegelsport<br />

Die Sportkegelsektion des ESV Haidbrunn Wacker feierte Mitte August<br />

ihr 60-jähriges Bestehen. Im Rahmen eines Festaktes im Stadtmuseum<br />

blickte man auf die äußerst erfolgreiche Geschichte seit 1953<br />

zurück, als der Verein als KSK Stadtwerke gegründet wurde. Derzeit<br />

spielen beim ESV knapp 40 Mitglieder in fünf Wettkampfmannschaften.<br />

Die Jubiläumsveranstaltung wurde auch zum Anlass genommen,<br />

zahlreiche Mitglieder zu ehren. Allen voran waren dies Maniel Rumpler<br />

und Marco Meyer, die beide mehrere Staats- und Landesmeistertitel<br />

im Jugendbereich erringen konnten.<br />

Unter den Gratulanten waren auch Stadtrat Horst Karas (3.v.r.) und<br />

Gemeinderat Marco Sodomka (Mitte).<br />

September 2013<br />

31


Bürger & Service<br />

Sprechstunden der Funktionäre<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA MPA: Infos zu den Sprechstunden<br />

auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />

17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />

Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />

1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />

Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />

(Sicherheit)<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />

Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />

Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />

siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />

Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />

Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />

Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />

Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

0699 / 12 04 22 22<br />

Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />

Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />

Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />

zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />

Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />

26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />

Aus dem Standesamt<br />

Anzeigen in der Zeit vom 28. Juli bis 25. August<br />

Geburten<br />

Genç Katip, Bauer Sophia, Akin Hamza Alperen, Sitter Leo, Riss<br />

Marcel, Draia Sandra Maria, Bliemel Jaden, Karabay Meira, Kobermann<br />

Lea Anna Gernot, Ünal Mevlüt Resul, Schauer Lucy, Akpinar<br />

Salih-Yigit, Pointl Magdalena, Rrudhani Valentina, Menagarishvili<br />

Alexandre, Rupp Emely, Winkler Emma-Marie Karoline Hannelore,<br />

Karakus Latife, Pfannhauser Alica, Puchegger Luis Harald, Qelaj Ardian,<br />

Sari Fatih Ahmed, Fukerieder Hanna, Kolano Valentin Richard,<br />

Bacher Emma, Farkas Fabio, Gruber Emma-Lou, Zwerger Matheo.<br />

Eheschließungen<br />

Halbauer Manuel und Gruber Patricia, Ing. Kölner Andreas Karl<br />

und Simeth Claudia, Taraba Björn und Szijártó Anna, Dipl.-Ing.<br />

Kretschmer Florian Franz und Kreißl Angelika Roswitha, Jäger<br />

Bernd und Hawel Sabrina, Chirita Tudorel-Liviu und Samoila<br />

Rebeca-Naomi, Duchek Werner und Knebel Silvia, Kargl Matthias<br />

und Turner Barbara Brigitta, Ponweiser Jürgen Hans und Haberl<br />

Maria Christine.<br />

Sterbefälle<br />

Eidler Franz, Reischl Gerhard, Rois Hedwig Leopoldine, Danilov<br />

Roman, Schwarz Willibald Johann, Acs Christine, Kimbink Johann,<br />

Schützenhofer Gerhard, Ing. Tritt Richard Jakob, Fuchs Ingeborg<br />

Maria Aloisia, Kollecker Elisabeth Maria Margareta, Neumayer<br />

Claudia Liane, Piller Josef Alois, Wagner Margareta Barbara Karoline,<br />

Wenczl Elisabeth, Zirnsak Elisabeth, Cerwenka Christa Helga,<br />

Jung Theresia, Bogner Viktor Josef, Graf Franz, Hoffmann Fritz Rudolf<br />

Johann, Nagy Wilhelm Rudolf, Allinger Margarethe, Breitkopf<br />

Bernd, Kroll Herbert, Pürzl Erich, Alder Erich Emil Oskar, Reisner<br />

Erwin.<br />

Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />

In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />

Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />

statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />

geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />

Rechtsweg eignet.<br />

nächste Termine:<br />

17. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Tel.: 0<br />

26 22/235 50 (telefonische Voranmeldung erbeten)<br />

1. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Tel.: 0 26 22/661 01<br />

15. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 0 26<br />

22/834 94<br />

September 2013<br />

33


Bürger & Service<br />

Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />

Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />

• ÖZKAN Emel, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe;<br />

Fischauer Gasse 69<br />

• MORSHEDZADEH Mona, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />

(Eventmanagement); Eggendorfer Gasse 43<br />

• TIKOWSKY Philipp, Pressefotografie und Fotodesign; Bartholomeusgasse 3<br />

• fairfinder.at GmbH, Ankündigungsunternehmen; Bahngasse 48a/3/14<br />

• MIRON Persida-Lidia, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher<br />

Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />

Steinabrückler Gasse 7/1/7-8<br />

• SZIRMAI Attila, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher Reinigungstätigkeiten<br />

einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />

Emmerberggasse 15<br />

• BRANDSTETTER Manuel, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />

Handelsgewerbe; Leithafeldgasse 10b<br />

• GÖTZ Maria, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe,<br />

einschließlich Handel mit Uhren und Schmuck; Hauptplatz 9<br />

• PAPAGEORGIOU Ioannis Anton, Namhaftmachung von Personen, die an der<br />

Beratung über Aufbau, Erhalt und Sicherung des Vermögens oder Finanzierung,<br />

Veranlagung, Vorsorge und Lebens- und Unfallversicherungen, Wertpapiervermittlung<br />

oder gebundener Vermittlung interessiert sind, an dazu befugte<br />

Gewerbliche Vermögensberater ohne ständig vom selben Auftraggeber betraut<br />

zu sein unter Ausschluss jeder einem gewerblichen Vermögensberater vorbehaltenen<br />

Tätigkeit; Josef Schrammel-Gasse 8<br />

• Dr. Max STIGLBAUER, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />

Handelsgewerbe; Haggenmüllergasse 8<br />

• SARISIN Ahmet Selcuk, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />

Handelsgewerbe; Zehnergasse 10/1/2<br />

• DRAGOS Crina Marioara, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung<br />

einfacher Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />

Werftgasse 47a<br />

• CAFE PARADISO KG, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />

Kaffeehaus; Stadionstraße 42/Top 16<br />

• MAYER Stephanie Christin, Namhaftmachung von Personen, die an der Beratung<br />

über Aufbau, Erhalt und Sicherung des Vermögens oder Finanzierung,<br />

Veranla-gung, Vorsorge und Lebens- und Unfallversicherungen, Wertpapiervermittlung<br />

oder gebundener Vermittlung interessiert sind, an dazu befugte<br />

Gewerbliche Vermögensberater ohne ständig vom selben Auftraggeber betraut<br />

zu sein unter Ausschluss jeder einem gewerblichen Vermögensberater vorbehaltenen<br />

Tätigkeit; Domplatz 8/1<br />

• SCHLEGEL René, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen<br />

mit Anhängern, deren höchst zulässiges Gesamtgewicht insgesamt 3.500 kg<br />

nicht übersteigt, mit 3 (drei) Kfz; Alfred Neubauer-Gasse 1/4/35<br />

• RESCH Alfred, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />

Kaffeehaus; Wöllersdorfer Straße 25<br />

• ULLURI Skender, Durchführung einfacher Gartenarbeiten (Rasen mähen, Bewässerung<br />

der Grünflächen, Jäten, Mulchen); Fischauer Gasse 4M/4<br />

• Uhl Bau GmbH, Asphaltierer; Wohlfahrtgasse 47<br />

• OPERGER Günter, Vermittlung von Bausparverträgen; Allerheiligengasse 7<br />

• TOMESCU Dumitru, Aufräumen von Baustellen, bestehend im Zusammentragen<br />

und eigenverantwortlichem Trennen von Bauschutt und –abfällen entsprechend<br />

der Wiederverwertbarkeit einschließlich des Bereitstel-lens zum<br />

Abtransport sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch<br />

Beseitigen von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen,<br />

Abspachteln und dergleichen und nachfolgendem Abspritzen mit Wasser,<br />

unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte sowie unter Ausschluss<br />

einer Grund- oder Bauschlussreinigung; Semmeringgasse 13<br />

• UNGUREANU Liviu, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher<br />

Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />

Dr. Ludmilla Weippl-Gasse 11<br />

• WEIß Christian, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe;<br />

Kurt Ingerl-Gasse 4/2/8<br />

• BALAS Nicolae, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten;<br />

Schleppbahngasse 6/2<br />

• My Energy GmbH, Ingenieurbüros (Beratende Ingenieure) für Elektrotechnik;<br />

Hauptplatz 26<br />

• My Energy GmbH, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Han-<br />

delsgewerbe; Hauptplatz 26<br />

Gewerbebeendigungen<br />

• PUMNUT Cornelia, Reinigungsgewerbe umfassend Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger<br />

zu verrichten haben (Reinigung von alles oder wenigstens mehreren Hausbewohnern<br />

zugänglichen Stiegen, Gängen, Kellern ausgenommen Kellerabteile,<br />

Waschküchen, Trockenräumen und Liften in Wohngebäuden, soweit sich deren<br />

Verschmutzung bloß aus der regelmäßigen und bestimmungsgemäßen Benützung<br />

ergibt, und die Reinigung von Gehsteigen, Höfen und Parkplätzen) soweit die Reinigung<br />

in Wohnungen nach Art der Hausfrau/des Hausmannes (ein-schließlich Fensterputzen,<br />

soweit dieses vom Fußboden des betreffenden Raumes aus ohne Hilfen<br />

zum Hochsteigen bewerkstelligt werden kann) unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise<br />

ver-wendeten Reiniger und Geräte; Maximiliangasse 11/1<br />

• RADITS Mag. (FH) Oliver Christian, Sutzen und Fällen von Bäumen, Entfernen von<br />

Wurzelstrunken, Zerkleinern und Abtransport des Holzes unter Ausschluss jener Tätigkeit,<br />

die in dem Bereich des Gärtners fallen; Pottendorfer Straße 160a<br />

• SCHLEGEL Rene, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige<br />

Nutzlast 600 kg nicht übersteigt; <strong>Wiener</strong> Straße 72<br />

• DEMIRBAS Tugba, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7<br />

• Trenkwalder Klebetechnik KG, Handelsgewerbe; Kaiserbrunngasse 13<br />

• GILLMANN Alexander Lorenz, Blumenbinder (Floristen) gem. § 94 Z. 24 der GewO<br />

1994; Primelgasse 5<br />

• FLOR Elisabeth, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioreso-nanz, Vranio Sacral<br />

Balancing, Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen,<br />

Musik, kinesiologischer Methoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter<br />

radiäs-thetischen Grundsätzen unter Einbeziehung von Feng Shui, Mag-netfeldanwendung<br />

mit Ausnahme der den Ärzten vorbehaltenen Magnetfeldtherapie, durch<br />

sanfte Berührung des Körpers bzw. gezieltes Handauflegen der Hände an bestimmten<br />

Körperstellen mit Ausnahme der den reglementierten Gewerben der Massage<br />

und Kosmetik (Schönheitspflege) vorbehaltenen Tätigkeiten wie insbe-sondere Massagetechniken,<br />

die vergleichbar Akupressur und Shiat-su sind bzw. infolge Wärmeentwicklung<br />

und damit verbundener Optimierung der Durchblutung von Muskulatur<br />

oder Haut einen der Massage oder der Schönheitspflege gleichkommenden Effekt<br />

erzie-len oder von solchen Tätigkeiten, die dem Massagegewerbe bzw. den Kosmetikern<br />

vorbehaltenen Kenntnisse der Hygiene erfordern; Moosgasse 15<br />

• GÖTZ Gerhard, Uhrmacher, sowie Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel<br />

mit Uhren, Juwelen, Hohlwaren, Schmuck und Sportpreisen; Hauptplatz 9<br />

• GÖREN Fikret, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />

• GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsagenten; Kollonitschgasse 11/1<br />

• GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsgewerbe; Kollonitschgasse 11/1<br />

• KAISER Laszlo, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen mit<br />

Anhängern, deren höchste zulässige Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigt,<br />

mit einem (1) Kfz; Rebengasse 36c/2<br />

• BAUMGARTNER Hertha, Handelsgewerbe; Haggenmüllergasse 8<br />

• RAIDL Friedrich, Handelsgewerbe; Emmerberggasse 52<br />

• SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der<br />

Heide 17<br />

• HEIßENBERGER Tatjana, Dolmetsche; Pottendorfer Straße 64b/20<br />

• OTTITSCH Mag. Petra, Public Relations-Berater (PR-Berater); Mießlgasse 40/61<br />

Abgabenfälligkeiten im September<br />

Spätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Vergnügungsabgabe.<br />

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />

der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />

Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />

eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />

Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />

Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />

Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />

Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />

Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />

Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />

Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />

Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />

34<br />

September 2013


Bürger & Service<br />

Heuer genug geschwitzt?<br />

Werden Sie REALISTisch!<br />

Diesen Sommer war für viele<br />

die Grenze erreicht: „Ab nächstem<br />

Jahr nur mit Klimaanlage“,<br />

stöhnten etliche Hitzegeschädigte<br />

angesichts des Augusts.<br />

Dabei lassen sich solche bösen<br />

Überraschungen im eigenen<br />

Heim heute leicht vermeiden,<br />

wie Kommerzialrat Nikolaj<br />

Puschek von REALIST Immobilien<br />

erklärt. Denn der Energieausweis,<br />

der verpflichtend bei<br />

Wohnungen und Häusern vorzulegen<br />

ist, zeigt nicht nur auf,<br />

wo es im Winter zieht. „Auch<br />

wenn das viele glauben, tatsächlich<br />

werden alle Schwachstellen<br />

eines Hauses oder einer<br />

Wohnung im Wärmehaushalt<br />

transparent“, erläutert der Profi<br />

den Vorteil dieses Services.<br />

Für Immobilienbesitzer, die<br />

REALIST Immobilien einen Alleinvermittlungsauftrag<br />

geben,<br />

wird dieser Energieausweis<br />

übrigens kostenlos bereitgestellt.<br />

„Jahr<br />

e l a n g e<br />

Erfahrung<br />

mit der<br />

I m m o b i -<br />

l i e n v e r -<br />

m i t t l u n g<br />

b e d e u t e t<br />

eben auch,<br />

dass man<br />

auf ein bew<br />

ä h r t e s<br />

Expertennetzwerk zurückgreifen<br />

kann“, so Puschek. Denn<br />

egal ob stickige Wohnungen im<br />

Sommer oder kalte Räume im<br />

Winter, solche Überraschungen<br />

freuen weder Hausherren,<br />

noch Mieter. „Daher ersparen<br />

wir Ihnen das gerne“, so Puschek.<br />

Bewahren Sie also einen<br />

„kühlen Kopf“ und vereinbaren<br />

Sie ihren Termin am Hauptplatz<br />

9 in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Tel. 0 26 22 / 81 262 oder realist@realist.at.<br />

Werbung<br />

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />

in der Zeit vom 1. August bis 31. August<br />

anlässlich des 102. Geburtstages:<br />

HANDL Maria<br />

anlässlich des 90. Geburtstages:<br />

KLEINER Oskar, FÜRST Hermine, BINISHOFER Gertraude, BLEICH<br />

Anna<br />

anlässlich des 80. Geburtstages:<br />

ZVITKOVITS Marianne, HRUBY Rudolf, GLANDER Erwin, DOMA<br />

Hildegard, SZABO Veronika, KALCHGRUBER Helga, BRUCK-<br />

MÜLLER Helmut, NOWATSCHKA Maria, KORNFELD Hildegard,<br />

DOMNANICH Stefanie, BAUMGARTNER Elfriede, ETZLER Maria,<br />

HANDLER Caroline, WALDHERR Augustin, WOLFSGRUBER Walter,<br />

NEHIBA Reinhard, MAIER Franz, REMELY Rosa, SCHLÖGL Stefan,<br />

DERDAK Liselotte, SCHUCH Gottfrieda, WEISZ Johann, HOREISCHY<br />

Rudolf, BESENLEHNER Rudolf<br />

anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />

WEICHART Robert und Renate, WOLFSBAUER Leopold und Hilda,<br />

WAGNER Johann und Edith<br />

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />

GANAUSER Erich und Gertrude<br />

anlässlich der Eisernen Hochzeit:<br />

VOLKMER Walter und Gertrude<br />

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />

für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock,<br />

Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />

sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine<br />

Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem<br />

Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.<br />

CLEVER durchs neue Schuljahr!<br />

„Rechtzeitig drauf schauen, dass<br />

du‘s weißt, wann du‘s brauchst!“<br />

Diese vorausblickende Haltung<br />

bewährt sich besonders beim Lernen.<br />

Doch nur wenige SchülerInnen<br />

beherzigen das. „Lernen auf<br />

die letzte Minute“ ist nach wie vor<br />

bei vielen stressiger Alltag.<br />

Tausende junge Menschen mussten<br />

bundesweit vor Beginn des<br />

heurigen Schuljahres zu einer<br />

Nachprüfung antreten – viele haben<br />

es geschafft! Einige jedoch<br />

konnten trotz aller Bemühungen<br />

ihre großen Wissenslücken nicht<br />

schließen, waren dem Prüfungsdruck<br />

nicht gewachsen, haben<br />

sich nicht konsequent genug vorbereitet<br />

oder hatten schlichtweg<br />

kein Glück an diesem Tag. Ob nun<br />

die Prüfung geschafft wurde oder<br />

nicht – die Quintessenz daraus:<br />

aus dieser Erfahrung etwas für<br />

sich lernen. RECHTZEITIG mit<br />

dem Lernen beginnen!<br />

CLEVER FOREVER, das Lernservice<br />

der VOLKSHILFE NÖ, bietet<br />

professionelle Begleitung, egal<br />

wie klein oder groß die Fragen<br />

und Probleme rund ums Lernen<br />

sind. Aus einem umfangreichen<br />

Betreuungsprogramm werden für<br />

jeden Interessierten DIE maßgeschneiderten<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

herausgesucht. Jeder<br />

kann ganz nach seinen Wünschen<br />

und Zielen, dem Stundenplan und<br />

Wissensstand entsprechend, auswählen.<br />

Aktuell bietet das Team von CLE-<br />

VER FOREVER preisgünstige Semesterkurse<br />

ab Oktober 2013 an.<br />

Die wöchentliche Lernbetreuung<br />

durch qualifizierte PädagogInnen<br />

gewährleistet regelmäßiges Üben<br />

und Wiederholen und somit auch<br />

zeitgerechtes Auffangen und Bearbeiten<br />

von Lücken im Lernstoff!<br />

Das Lernservice bietet natürlich<br />

auch die bewährte Einzel-<br />

Nachhilfe in allen Gegenständen<br />

und zu jeder Zeit an – auch am<br />

Wochenende! Kinder mit Teilleistungsschwächen<br />

können diese<br />

bei einem professionellen Austestungsverfahren<br />

feststellen lassen<br />

und finden im Legasthenie- bzw.<br />

Dyskalkulietraining durch ausgebildetes<br />

Fachpersonal konkrete<br />

Hilfe. Im individuellen Schüler<br />

Coaching wiederum blickt der diplomierte<br />

Coach gemeinsam mit<br />

dem Lernenden jeden Alters auf<br />

die Wurzeln diverser Lernprobleme.<br />

Sowohl SchülerInnen als<br />

auch Eltern können tiefgreifende<br />

Unterstützung erfahren und damit<br />

gemeinsam schulische wie private<br />

Ziele erreichen.<br />

Denn CLEVER FOREVER versteht<br />

sich für ALLE Beteiligten im Schulalltag<br />

als ein Partner rund ums<br />

Lernen! Professionell begleitet<br />

kommt so jeder CLEVER und erfolgreich<br />

durchs Schuljahr! Lassen<br />

Sie sich von Profis beraten und unterstützen.<br />

Ein erster Anruf kann<br />

schon weiterhelfen: 0664/600 70<br />

27901, www.noe-volkshilfe.at/<br />

lernservice<br />

Werbung<br />

September 2013<br />

35


Bürger & Service<br />

Bekanntmachung<br />

OFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereich<br />

gemäß § 101 Abs. 1 BVergG 2006 iVm Anhang XV<br />

A1a) Auftraggeber: Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Hauptplatz 1 - 3,<br />

A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

Abteilung 2, „Schul- und Kindergartenmanagement“, Hauptplatz 1<br />

– 3, A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

A2a) Kategorie: Lieferauftrag<br />

A2b) Gegenstand: Reinigungsmittel für alle Dienststellen, Schulen<br />

und Kindergärten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt infolgenden Losen:<br />

1.01. Besen und Schaufeln, 1.02. Fußabstreifer, 1.03. Schwammtücher<br />

und Abwaschschwämme, 1.04. Tafeltücher, 1.05. Geschirrtücher,<br />

1.06. Mikrofasertücher, 1.07. Tafelschwämme, 1.08. Müllsäcke<br />

(Plastik), 1.09. Gummi- und Latexhandschuhe, 1.10 Mikrosoltücher<br />

für Staubwischgerät, 1.11. Allgemeine Papierwaren (WC Papier, Papierservietten,<br />

Papierhandtücher), 1.12. Küchenrollen, 1.13. Hygieneauflagen,<br />

1.14. Handtuchrollen und Papiersäcke, 1.15. Nachfüllbare<br />

Seifenspender , 1.16. Papierhandtuchhalter-Behälter<br />

2.1. Unterhaltsreinigung, 2.2. Bodenreinigung, 2.3. Händedesinfektion<br />

für Küchenbereich, 2.4. Flächendesinfektion für Wickelbereich,<br />

3.1. Waschmittel-Kleingebinde, 3.2. Waschmittel-Großgebinde, 3.3.<br />

Entkalker für Waschmaschine<br />

4.1. Reinigungschemikalien für Haushaltsgeschirrspüler<br />

5.1. Reinigungschemikalien für Industriegeschirrspüler<br />

6.1. Seifen, 6.2. Handcreme<br />

A2c) Erfüllungsort: Dienststellen, Schulen und Kindergärten der<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

A2d) Leistungsfrist: 1.1.2014 – 31.12.2014 mit der Option auf<br />

zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr<br />

A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO<br />

1994): Nein<br />

B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b),<br />

oder mit e-mail: sonja.ems@wiener-neustadt.at, oder per Telefax<br />

+43 2622 373 129<br />

B1b) Versand der Unterlagen: seit 26.8.2013<br />

B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 30,-- inkl. USt., zuzüglich der<br />

Zustellgebühr per Nachnahme<br />

B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote:<br />

4.10.2013, um 10:30 Uhr<br />

B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: Magistrat der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, Präsidialdirektion, Vergabe-, Beschaffungs- und<br />

Postmanagement, Neuklosterplatz 1, A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

B3) Zuschlagsfrist: 13.12.2013, 24:00 Uhr<br />

B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: losweise gemäß A2b)<br />

B5a) Alternativangebote sind unzulässig<br />

B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem<br />

ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig.<br />

B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein<br />

C-F) Entfällt<br />

Märktevorschau<br />

• Herbst-Jahrmarkt: 12. September, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz.<br />

• Spezial-Flohmarkt: 21. September, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />

Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Geräte,<br />

Apparate, Werkzeug, Glas Porzellan, Keramik, Möbelstücke.<br />

• Italienischer Markt: 26. bis 28. September, 8 bis 19 Uhr,<br />

Hauptplatz, Angebot: italienische Spezialitäten aus verschiedenen<br />

Regionen.<br />

Liebe HundehalterInnen!<br />

Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />

TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />

hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />

Vielen Dank!<br />

Wiedereröffnung der Seniorenklubs<br />

Die städtischen Seniorenklubs werden an folgenden Tagen ihren<br />

Betrieb nach der Sommerpause wieder aufnehmen:<br />

• 9. September: „Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer-Gasse 10 (Mo –<br />

Fr, 14 – 17 Uhr)<br />

• 16. September: „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17 (Mo –<br />

Do, 14 – 18 Uhr), „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9 (Mo – Do, 14<br />

– 18 Uhr)<br />

• 23. September: „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7 (Mo – Do, 14<br />

– 17 Uhr), „Flugfeld Süd“, Julius Willerth-Gasse 24 (Mo – Fr, 14 – 18<br />

Uhr)<br />

Bis Ende September wird der Seniorenklub Josefstadt (Mo – Fr, 14 –<br />

18 Uhr) in der Gartenanlage in der Günthergasse betrieben.<br />

36 September 2013


Bürger & Service<br />

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />

Tierärzte<br />

von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />

Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />

7./8. September:<br />

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />

46/33 62 oder 0 26 48/306<br />

Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />

0650/28 22 111<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

14./15. September:<br />

Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />

Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

21./22. September:<br />

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />

Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

28./29. September:<br />

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />

Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />

Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />

26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />

Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />

Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />

tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />

diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />

Ärztliche Not-Hilfe<br />

Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />

Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />

jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />

Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />

Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />

unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />

Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />

Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />

Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />

Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />

Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />

Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />

Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />

Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />

Tel. 86 165<br />

Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />

Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />

26 616<br />

5. September: Bahnhof-Apotheke<br />

6. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />

7. September: Merkur-Apotheke<br />

8. September: Mariahilf-Apotheke<br />

9. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

10. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />

11. Sept.: Heiland-Apotheke<br />

12. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

13. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />

14. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />

15. Sept.: Merkur-Apotheke<br />

16. Sept.: Mariahilf-Apotheke<br />

17. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

18. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />

19. September: Heiland-Apotheke<br />

20. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

21. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />

22. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />

23. Sept.: Merkur-Apotheke<br />

24. Sept.: Mariahilf-Apotheke<br />

25. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

26. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />

27. September: Heiland-Apotheke<br />

28. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

29. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />

30. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />

1. Oktober: Merkur-Apotheke<br />

2. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />

3. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

4. Oktober: Alte Kronen-Apotheke<br />

5. Oktober: Heiland-Apotheke<br />

6. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke<br />

Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />

erscheint ab 3. Oktober 2013!<br />

144 - Notarzt<br />

(rund um die Uhr)<br />

bei lebensgefährlichen<br />

und schweren Gesundheitsstörungen<br />

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />

(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />

für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />

sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />

September 2013 37

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