PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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September 2013<br />
www.wiener-neustadt.at<br />
93. Jahrgang erscheint 8x jährlich
Inhalt | Impressum | Vorwort<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />
IPA-Stadt seit 1974<br />
Europastadt seit 1975<br />
Partnerstädte:<br />
Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />
Inhalt<br />
• Bedrückende Zeitzeugenberichte<br />
70 Jahre nach den ersten Bombenangriffen 6/7<br />
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und<br />
übersichtlich zusammengefasst. 20<br />
• Sanierung startet im September<br />
Der Allerheiligenplatz wird komplett neu. 23<br />
• „Benefit“ an erfolgreiche Unternehmen<br />
Peter Puff wird für sein Lebenswerk geehrt. 14<br />
• „Nacht der Krimis“ am 16. September<br />
Spannende Lesungen in der Innenstadt. 27<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Mittwoch, dem 25. September, ab 13 Uhr<br />
Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />
werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />
Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />
12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />
303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />
„Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., <strong>Wiener</strong> Straße<br />
80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />
der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Der Sommer hat uns im heurigen Jahr wirklich sehr viele heiße<br />
Tage beschert. Ich hoffe, Sie konnten die Sonnenstunden genießen<br />
und ein wenig dem Alltagstrott entkommen, wo auch immer Sie Ihren<br />
Urlaub verbracht haben.<br />
Nun, wo wir am Beginn des Herbsts stehen, möchte ich ein wenig<br />
vorausblicken. Österreichweit wird dieser September natürlich<br />
ganz im Zeichen der Nationalratswahl stehen. Und ich bitte Sie an<br />
dieser Stelle wie vor jeder anderen Wahl auch, dass Sie von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch machen. Bestimmen Sie mit, wie Österreich in<br />
den nächsten fünf Jahren regiert wird! Setzen wir gemeinsam ein<br />
starkes Zeichen für die Demokratie in unserem Land!<br />
Für <strong>Wiener</strong> Neustadt hoffe ich, dass der Nationalratswahlkampf<br />
keine Auswirkungen auf das gute politische Klima zwischen den<br />
Fraktionen in der Stadt hat. Denn: Bei allen gegensätzlichen Standpunkten,<br />
die wir in der einen oder anderen Frage haben, steht zumeist<br />
doch das Wohl der Stadt im Mittelpunkt all unseres Handelns<br />
und wir versuchen stets, gemeinsame Lösungen zu finden. Und das<br />
soll auch im heurigen Herbst - Nationalratswahl hin oder her - so<br />
bleiben.<br />
Denn es sind in den nächsten Monaten einige wichtige Projekte<br />
voranzutreiben oder abzuschließen. Und für diese Vorhaben wäre<br />
es ganz besonders schade, wenn sie aufgrund eines Wahlkampfes<br />
verzögert werden würden.<br />
Besonders freue ich mich schon jetzt auf den Start der neuen<br />
„Stadtmarketing und Tourismus <strong>Wiener</strong> Neustadt GmbH“, die mit<br />
1. September ihren Betrieb aufgenommen hat. Ich erwarte mir<br />
von der Gesellschaft und der neuen, engagierten Geschäftsführerin<br />
sehr viele Impulse für das Stadtmarketing. Wir haben in den<br />
letzten 10 Jahren als Stadt viel Geld in diese Thematik investiert<br />
und die Strukturen Schritt für Schritt professionalisiert. Jetzt ist mit<br />
der neuen GmbH ein weiterer dieser Schritte gesetzt. Ich bin überzeugt,<br />
dass es einer in die absolut richtige Richtung ist!<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Herzlichst Ihr<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />
Kein Amtsblatt im Postfach?<br />
Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />
Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />
diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />
das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
15. Oktober 2013, ab 17 Uhr:<br />
Gasthaus Kozel, Blätterstraße 22<br />
September 2013 3
Stadt & Leben<br />
Leserbriefe<br />
Lob für Augenabteilung<br />
Meine 82-jährige Mutter musste<br />
am Auge operiert werden und<br />
wurde in der Augenabteilung des<br />
Landesklinikums <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
stationär aufgenommen.<br />
Ein Lob und Danke an Primar<br />
Erwin Wodak und sein gesamtes<br />
Team. Auf dieser Station wird<br />
nicht nur für die Heilung der<br />
Augen bestens gesorgt, sondern<br />
auch für die Seele des Patienten.<br />
Rosa Kotz und Vera Pauschitz<br />
Bezirk Baden<br />
Dank und Anerkennung<br />
Als zeitweiliger Bezieher des vom<br />
Magistrat der Stadt organisierten<br />
„Essen auf Räder“ spreche ich<br />
den Köchen des Krankenhauses,<br />
allen damit befassten anderen<br />
Bediensteten sowie allen, die am<br />
Erfolg dieser Institution beteiligt<br />
sind, herzlichen Dank und höchste<br />
Anerkennung aus.<br />
Die rechtzeitige Zustellung des<br />
Essens im warmen Zustand, die<br />
hohe Qualität desselben in verschiedenen<br />
Arten, wie auch die<br />
Angemessenheit des Preises, sind<br />
eine außerordentliche Leistung,<br />
erbracht insbesondere für ältere<br />
Menschen dieser Stadt.<br />
Dr. Friedrich Rammel (92)<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Handy-Parken<br />
Dass es bereits an die 2.000<br />
Handy-Parker in der Stadt gibt,<br />
wundert mich nicht. Ich kenne<br />
das System bereits aus anderen<br />
größeren Städten und freue mich,<br />
dass <strong>Wiener</strong> Neustadt hier nun<br />
vor einiger Zeit nachgezogen hat.<br />
Diese Form des Parkens ist überaus<br />
einfach, Für jeden – auch die<br />
ältere Generation – machbar und<br />
man erspart sich nicht nur das<br />
lästige Kramen nach Münzen,<br />
sondern auch den Weg zum Parkscheinautomaten.<br />
Ich kann nur aus eigener Erfahrung<br />
sprechen: Mit meinen Handy-Parkscheinen<br />
hat bisher alles<br />
bestens geklappt und ich parke<br />
gerne in der Innenstadt, um dort<br />
regelmäßig meine Einkäufe zu<br />
erledigen.<br />
Danke für dieses hervorragende<br />
Service, das nicht jede Stadt anbietet!<br />
Barbara Haider<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Lob für Augenambulanz<br />
Nach einer Augenoperation<br />
musste meine 82-jährige Mutter<br />
mehrmals zur Nachkontrolle in<br />
die Augenambulanz des Landesklinikums<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Danke an das gesamte Team, vor<br />
allem an Assistenzärztin Lydia<br />
Brünner, für die liebevolle und<br />
kompetente Betreuung. Hier<br />
wird der Patient nicht als Nummer,<br />
sondern als Mensch bestens<br />
behandelt.<br />
Rosa Kotz und Vera Pauschitz<br />
Bezirk Baden<br />
Lob für „Stolpersteine“<br />
Ich bin seit rund 33 Jähren in<br />
Wr. Neustadt wohnhaft und bin<br />
sicherlich nicht mit allem einverstanden,<br />
was in Neustadt passiert.<br />
Die Idee jedoch, kleine Gedenkplaketten<br />
in die Gehsteige einzulassen<br />
und somit anzuzeigen,<br />
welche Mitbürger von den Nazis<br />
1938 deportiert und ermordet<br />
wurden finde ich großartig.<br />
Die Aktion hat sicherlich nicht<br />
allzu viel gekostet und führt jedem,<br />
der sehenden Auges durch<br />
die Stadt geht, drastisch die<br />
Grausamkeit dieses Regimes vor<br />
Augen.<br />
Dr. Bernd Unterweger<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Beliebter Töpfermarkt zu Gast<br />
Von 3. bis 5. Oktober geht die heurige Auflage des beliebten Töpferund<br />
Kunsthandwerkmarktes auf dem Hauptplatz über die Bühne. 28<br />
Keramiker und Kunsthandwerker aus Österreich, Deutschland und<br />
Ungarn werden ihre Produkte anbieten und sich dabei auch bei ihrer<br />
Arbeit über die Schulter blicken lassen. Der Markt hat Donnerstag<br />
und Freitag, von 9 bis 18 Uhr, sowie Samstag, von 9 bis 17 Uhr,<br />
geöffnet.<br />
Liebe Leser!<br />
Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />
1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />
Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion<br />
4 September 2013
Stadt & Leben<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (3.v.l.) bedankte sich für den Einsatz<br />
der Freiwilligen Feuerwehr bei den Waldbränden Anfang August bei<br />
(v.l.): Harald Sander, Verwalter des Abschnitts <strong>Wiener</strong> Neustadt Süd,<br />
Branddirektor Josef Bugnar und Bezirkskommandant Franz Wöhrer.<br />
„Danke!“ für Waldbrandeinsatz<br />
Am 14. August war eine hochrangige<br />
Delegation der Freiwilligen<br />
Feuerwehr bei Bürgermeister<br />
Bernhard Müller im<br />
Alten Rathaus zu Gast.<br />
Bürgermeister Müller bedankte<br />
sich bei Bezirkskommandant<br />
Franz Wöhrer, Branddirektor<br />
Josef Bugnar und Abschnittsverwalter<br />
Harald Sander für<br />
den unermüdlichen Einsatz von<br />
700 Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr beim größten<br />
Waldbrand im Raum <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt seit 30 Jahren - insgesamt<br />
standen am 8. August,<br />
dem heißesten Tag des Jahres,<br />
54 Hektar in Flammen. Besonders<br />
bewährt hat sich dabei die<br />
Flugdienstgruppe Süd vom Landesfeuerwehrverband,<br />
die in<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt stationiert ist,<br />
und mittels Flugzeug- und Hubschraubereinsatz<br />
eine zentrale<br />
Funktion bei den Löscharbeiten<br />
eingenommen hat.<br />
Als symbolischen Dank für<br />
den Einsatz überreichte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
ein Stadtwappen für den Otto<br />
Sommer-Saal der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Ehrung für Bürgermeister Giefing<br />
Tolle „Sommerkino“-Bilanz 2013<br />
Vom 8. bis 17. August fand auf<br />
dem Hauptplatz die 13. Auflage<br />
Abend des Kino-Reigens.<br />
Am letzten Abend, am Samstag,<br />
des „Sommer-Kino(T)raums“ dem 17. August, ging mit „Buena<br />
statt. An den zehn vorwiegend<br />
lauen Sommerabenden kamen<br />
rund 17.000 Besucher. Seit dem<br />
Jahr 2000 wird der Hauptplatz<br />
von <strong>Wiener</strong> Neustadt mit dem<br />
Vista Social Club“ der 136.<br />
Film in der Geschichte des <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Open-Air-Kinos<br />
über die Leinwand. Von diesen<br />
136 Hauptfilmen stammen 75<br />
„Sommer-Kino(T)raum“ zum Filme (55 Prozent) aus dem<br />
Lichtspiel-Theater.<br />
europäischen Raum! 18 dieser<br />
Spitzenreiter in Sachen Besucherzahl<br />
waren „Die Monster<br />
Uni“ (rund 3.000 Besucher) und<br />
„Iron Man 3“. Eröffnet wurde der<br />
Film-Reigen mit der Komödie<br />
„To Rome With Love“ von Woody<br />
Allen. Verregnet war leider „Die<br />
unabsichtliche Entführung der<br />
Frau Elfriede Ott“ am zweiten<br />
Filme stammen aus Österreich!<br />
Sieben der zehn Filme des Programms<br />
2013 stammen aus der<br />
Europäischen Union, davon einer<br />
aus Österreich.<br />
Aufgrund des großen Erfolges<br />
wird es schon bald Gespräche<br />
über eine Fortsetzung im Jahr<br />
2014 geben.<br />
Stimmung pur - so präsentierte sich der Hauptplatz auch heuer wieder<br />
im Rahmen des „Sommerkinos“.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (links) ehrte vor Kurzem seinen<br />
Schwarzenbacher Amtskollegen Johann Giefing bei einem Treffen im<br />
Alten Rathaus mit der Goldenen Stadtwappennadel. Bürgermeister<br />
Müller würdigte Giefing als langjährigen treuen Weggefährten der<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt und bedankte sich für dessen Einsatz. Johann<br />
Giefing ist bereits seit 29 Jahren Bürgermeister der Marktgemeinde<br />
Schwarzenbach (Bezirk <strong>Wiener</strong> Neustadt) und war von 2003 bis 2008<br />
Mitglied des Bundesrates. Im Jahr 1998 wurde in Schwarzenbach auf<br />
Initiative Giefings das erste Keltenfest abgehalten, welches jährlich<br />
Tausende BesucherInnen in die Bucklige Welt führt.<br />
September 2013 5
Stadt & Leben<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt nach dem Zweiten Weltkrieg. So sieht der Stadtkern<br />
eines Rüstungszentrums nach 29 Luftangriffen aus.<br />
Am Beginn der Veranstaltung<br />
erklang der eindringliche<br />
Ruf eines Kuckucks, im Zweiten<br />
Weltkrieg das Signal für<br />
eine Sondermeldung: „Achtung,<br />
Achtung, hier spricht der Großdeutsche<br />
Rundfunk: ‚Feindliche<br />
Bomberverbände im Anflug auf...“<br />
warnten damals die Rundfunksprecher<br />
die bange Bevölkerung,.<br />
Aus heiterem Himmel<br />
Am 13. August 1943 hat niemand<br />
mit einem Luftangriff gerechnet,<br />
manche glaubten anfangs an einen<br />
der zahlreichen Probealarme.<br />
Historiker Manfried Rauchensteiner<br />
erklärt die Hintergründe<br />
für dieses Verhalten und den Begriff<br />
der verlorenen „Raumgunst“,<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt war Hinterland<br />
und für die amerikanischen Flugzeuge<br />
nicht erreichbar. Bis an<br />
diesem „Schwarzen Freitag“ 61<br />
B-24-Bomber der 9. US-Luftflotte<br />
Kurs auf die <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Flugzeugwerke (WNF) nahmen,<br />
in der die Jagdflugzeuge Messerschmitt<br />
Bf 109 für die Deutsche<br />
Luftwaffe hergestellt wurden.<br />
Rauchensteiner berichtete von<br />
diesen größten „Jägerwerken“<br />
des Deutschen Reiches, einer<br />
dreiteiligen Fabrik, in der die<br />
Flugzeuge auch zusammengesetzt<br />
wurden. Interessiert lauschte<br />
das Publikum, darunter auch<br />
WNFler wie Zeitzeugin Josefine<br />
Haspel, die Moderator Josef<br />
Broukal die Bombardements aus<br />
der Sicht einer Fabriksarbeiterin<br />
schilderte.<br />
Insgesamt arbeiteten 12.000<br />
Menschen im Mehrschichtbetrieb<br />
in den WNF. Es gab keine<br />
Luftschutzanlagen...<br />
Nach 70 Jahren noch immer bewegt,<br />
beschrieb Maria Pitour<br />
sehr treffend die chaotische<br />
Stimmung beim überraschenden<br />
Bombenangriff: „Die Leute<br />
sind in Panik herumgelaufen.<br />
Es hat keiner gewusst, was er<br />
machen soll. Dann hat die Flak<br />
(Anm.: Flugabwehrkanone) zu<br />
schießen begonnen, dann sind<br />
die Flaksplitter herumgeflogen<br />
in der Luft. Aber das war so<br />
schrecklich, da waren schon die<br />
Einschläge, und es war...wie der<br />
Weltuntergang!“ Sie beschreibt<br />
ihre schreckliche Angst, aber<br />
auch den Versuch der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Bevölkerung, nach<br />
150 Toten zur Normalität überzugehen:<br />
„Das Leben ging weiter,<br />
das Geschäft sperrte am nächsten<br />
Tag wieder auf.“<br />
Erwin Frühwald erlebte den<br />
Bombenkrieg aus anderer Sicht:<br />
Er meldete sich freiwillig zur<br />
Luftwaffe und war Pilot eines<br />
Stuka (Anm.: Sturzkampfbomber).<br />
Später schloß sich Frühwald,<br />
von den Kriegsereignissen<br />
ernüchtert, der Gruppe um Claus<br />
Schenk Graf von Stauffenberg an,<br />
die am 20. Juli 1944 das Attentat<br />
auf Adolf Hitler ausführte. In seinem<br />
Buch „Im Banne der Macht“<br />
beschreibt er diese dramatische<br />
Zeit in seinem bewegten Leben.<br />
Erstes von 154 Zielen<br />
Ein dunkler Schatten lag schon<br />
im Sommer 1941 über <strong>Wiener</strong><br />
6 September 2013<br />
Schuttberge prägten das Stadtbild, unermüdliche Trümmerfrauen<br />
räumten sie weg und schufen somit Platz für den Wiederaufbau.<br />
Am 13. August 1943 startete der erste Luftangriff:<br />
Tödlicher Himmel über <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Es war ein berührender Abend in der Dr. Hertha Firnberg-Schule: Die noch immer sehr präsenten Erinnerungen an<br />
persönliches Leid und an den Verlust von Angehörigen trieben bei einer Gedenkveranstaltung anlässlich des ersten<br />
Bombenangriffs auf <strong>Wiener</strong> Neustadt einigen Anwesenden die Tränen in die Augen. ExpertInnen und ZeitzeugInnen<br />
erinnerten mit ihren Beiträgen das Publikum an die dunkelsten Stunden der Stadtgeschichte.<br />
Sie fügten bei der Gedenkveranstaltung den historischen Fakten über<br />
die Bombardierungen ihre persönlichen Eindrücke hinzu: die drei<br />
ZeitzeugInnen (v.l.) Maria Pitour, Erwin Frühwald und Josefine Haspel.<br />
Neustadt: Noch vor dem japanischen<br />
Angriff auf Pearl Harbour,<br />
dem Anlass für den Kriegseintritt<br />
der Vereinigten Staaten, stand<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt bereits an der<br />
Spitze von 154 ausgewählten<br />
Zielen im gesamten Deutschen<br />
Reich, die von Großbritannien<br />
und den USA für Bombenangriffe<br />
ausgewählt wurden.<br />
Der Schrecken nahm im Laufe<br />
des Krieges nicht ab: <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt war auch Ausweichziel<br />
für „missglückte“ Angriffe auf<br />
Wien, bei denen die Flugzeuge<br />
ihre tödliche Fracht nicht abwerfen<br />
konnten. Das Ende der Luftangriffe<br />
kam erst nach dem Bombardement<br />
vom 26. März.<br />
Autor Markus Reisner („Bomben<br />
auf <strong>Wiener</strong> Neustadt“) erklärte<br />
in seinem Vortrag militärische<br />
Aspekte des Bombenkriegs und<br />
die Bedeutung der Erfindung des<br />
Bombenzielgeräts durch Carl L.<br />
Norden. Reisner appellierte eindringlich<br />
an die jüngere Generation,<br />
die Familiengeschichte zu<br />
erforschen: „Nehmen sie sich die<br />
Zeit und sprechen sie mit ihren<br />
Familienangehörigen!“<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
würdigte abschließend die<br />
Leistung der Aufbaugeneration,<br />
die <strong>Wiener</strong> Neustadt durch<br />
unermüdliche Arbeit aus den<br />
Ruinen wieder auferstehen ließ.<br />
Was nicht selbstverständlich war,<br />
denn nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
gab es auch einige Stimmen,<br />
die sich gegen einen Wiederaufbau<br />
der Stadt aussprachen.
Stadt & Leben<br />
29 Luftangriffe bombten die Häuser am Hauptplatz zu Ruinen, die<br />
Mariensäule erlitt ebenfalls schwere Schäden.<br />
Auch das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Wahrzeichen war schwer beschädigt:<br />
Der Wasserturm musste einen Volltreffer hinnehmen.<br />
In der Enge des Luftschutzkellers war nur Platz für das Notwendigste,<br />
nach der Alarmierung folgten angstvolle Stunden.<br />
Erster Bombenangriff auf die Stadt:<br />
Gedenken an den 13. August 1943<br />
Im Industrieviertelmuseum wurde ein Luftschutzkeller nachgebaut,<br />
mit dem der wissenschaftliche Leiter Anton Faber und sein Team den<br />
BesucherInnen die Schrecken des Krieges näherbringen wollen.<br />
Die ProtagonistInnen eines berührenden Abends (v.l.n.r.): Moderator<br />
Josef Broukal, Historiker Manfried Rauchensteiner, Erwin Frühwald,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, Maria Pitour, Autor Markus Reisner<br />
und Josefine Haspel.<br />
Am 13. August fand in der Dr.<br />
Hertha Firnberg-Schule eine<br />
Gedenkveranstaltung anlässlich<br />
„70 Jahre erster Bombenangriff<br />
auf <strong>Wiener</strong> Neustadt am 13. August<br />
1943“ statt.<br />
Hunderte BesucherInnen nahmen<br />
an der Veranstaltung teil,<br />
darunter auch ehemalige Beschäftigte<br />
der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Flugzeugwerke, die während<br />
des Zweiten Weltkriegs häufiges<br />
Ziel der alliierten Bombenangriffe<br />
waren.<br />
Moderator Josef Broukal konnte<br />
Historiker Manfried Rauchensteiner,<br />
Buchautor Markus Reisner<br />
und Bürgermeister Bernhard<br />
Müller als Vortragende<br />
begrüßen. Die Kurzfilme „Bomber<br />
und Bombenangriff“ sowie<br />
„Zerstörung der Stadt“ vermittelten<br />
eindrucksvolle Bilder von<br />
der nahezu völligen Vernichtung<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadts.<br />
Berührendster Teil des Abends<br />
waren die packenden Schilderungen<br />
der drei ZeitzeugInnen<br />
Josefine Haspel, Maria Pitour<br />
und Erwin Frühwald, die den<br />
unfassbaren Zahlen (56.459<br />
Bomben töteten 900 Zivilisten<br />
und ließen nur wenige Häuser<br />
in der Stadt unversehrt) ihre<br />
persönlichen Erlebnisse gegenüberstellten.<br />
Abschließend lud Bürgermeister<br />
Bernhard Müller zum Besuch<br />
der ergänzenden Ausstellung<br />
in das Industrieviertelmuseum,<br />
u.a. vermitteln ein nachgebauter<br />
Luftschutzkeller und zahlreiche<br />
Fotos den BesucherInnen bleibende<br />
Eindrücke von den verheerenden<br />
Bombenangriffen auf<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Die kundig gestaltete Ausstellung<br />
ist noch bis 7. März 2014,<br />
jeweils Montag bis Donnerstag<br />
von 10 bis 16 Uhr und Freitag<br />
von 10 bis 18 Uhr, im Industrieviertelmuseum<br />
in der Anna<br />
Rieger-Gasse 4, in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
zu sehen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter der Tel.<br />
02622 / 26015 bzw. per E-mail:<br />
industrieviertelmuseum@wiener-neustadt.at.<br />
September 2013 7
Stadt & Leben<br />
25 Jahre Heuriger Schmidtbauer<br />
Der „WNN“-Jobcoach<br />
Petra Pinker<br />
Berufseinsteiger-Tipps:<br />
Von Anfang an erfolgreich!<br />
Für viele heißt es im Herbst den Start ins Berufsleben wagen.<br />
Schnell kann es passieren, dass man dabei im neuen Unternehmen<br />
ins Fettnäpfchen steigt und die Freude am Beruf verliert, weil einem<br />
Belehrungen und Fehler am neuen Arbeitsplatz das Selbstvertrauen<br />
rauben. Hier einige Tipps für Berufseinsteigerinnen und<br />
Berufseinsteiger, damit das nicht so leicht passiert:<br />
• Gedächtnisstützen<br />
Gerade am Anfang erwartet Sie eine Informationsflut. Überschätzen<br />
Sie sich nicht selbst, indem Sie sich zutrauen, sich alle Details<br />
zu merken. Legen Sie sich ein Notizbuch zu, in dem Sie die wichtigsten<br />
Ansprechpersonen, Aufgaben und Informationen notieren.<br />
Wer alles auf Zetteln notiert, kann sich am Ende leicht verzetteln.<br />
• Ordnung und äußeres Erscheinungsbild<br />
Ein chaotischer Arbeitsstil wirkt für Menschen in Ihrem Umfeld<br />
nicht vertrauenserweckend. Das gilt natürlich auch für die Arbeitskleidung<br />
und die Körperpflege.<br />
• Umgang mit Kollegen<br />
Lassen Sie sich Zeit mit dem näheren Kennenlernen. Offen sein ist<br />
gut, erzählen Sie aber nicht gleich private und intime Details. Sollte<br />
Ihnen ein Kollege unsympathisch sein, fragen Sie sich, warum.<br />
Eventuell erinnert Sie dieser Mensch nur an jemanden anderen<br />
aus der Vergangenheit und Sie übertragen die negativen Erfahrungen<br />
auf diese Person.<br />
• Aktiv sein<br />
Lassen Sie sich nicht alle Aufgaben anschaffen. Fragen Sie aktiv<br />
nach und machen Sie Vorschläge, was Sie schon erledigen könnten.<br />
Sie vermeiden somit, dass Sie als Befehlsempfänger abgestempelt<br />
werden.<br />
• Selbstkritik<br />
Seien Sie nicht zu streng mit sich selbst. Erlauben Sie sich die Anfängerrolle.<br />
Lassen Sie sich von anderen Menschen Ratschläge geben<br />
und fragen Sie lieber zweimal nach, wenn Ihnen etwas unklar<br />
ist. Wenn Ihnen ein Fehler passiert, geben Sie ihn zu. Wer Fehler<br />
abstreitet oder sich auf andere ausredet, verliert das Vertrauen<br />
des Arbeitgebers.<br />
Wenn Sie noch Fragen dazu haben oder weitere Tipps benötigen,<br />
schreiben Sie mir einfach an office@pinker.at.<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
Am ersten Augustwochenende feierte die Familie Schmidtbauer das<br />
25-jährige Bestehen ihres Vorstadtheurigers in der Heideansiedlung.<br />
Stadtrat Horst Karas (li.) und weitere Mitglieder des Gemeinderats<br />
wünschten der Heurigen-Dynastie um Annemarie (5.v.l.) und Robert<br />
(4.v.l.) noch viele erfolgreiche Jahre mit zahlreichen begeisterten<br />
Stammgästen in der Gutensteiner Straße 2. Heuer hat der Most- und<br />
Weinheurige Schmidtbauer noch von 27. September bis 6. Oktober sowie<br />
von 15. bis 24. November ausgesteckt.<br />
80. Geburtstag von Grete Schranz<br />
Am 14. August gratulierte Bürgermeister Bernhard Müller einer<br />
bekannten <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>in zum 80. Geburtstag: Margareta<br />
Schranz, die regen Anteil am kulturellen Leben der Stadt nimmt und<br />
zahlreiche Veranstaltungen auch fotografisch festhält.<br />
SGN errichtet vier Viertelshäuser<br />
8 September 2013<br />
Am 9. Juli feierte die Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen (SGN)<br />
die Dachgleiche von vier Viertelshäusern. „An der Zeiselmauer“,<br />
ganz in der Nähe des Akademieparks, entstehen 16 Wohneinheiten.<br />
SGN-Vorstandsvorsitzender Martin Weber (li.), Architektin Michaela<br />
Kremsner (3.v.r.) und Stadtrat Horst Karas (re.) bedankten sich bei<br />
den Bauarbeitern und Planern für den guten Baufortschritt und die<br />
hervorragende Facharbeit.
Europa & die Welt<br />
Novigrad war eine Reise wert:<br />
Humanitärer Arbeitsbesuch in Bosnien!<br />
Seit einigen Jahren unterhält die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt freundschaftliche Kontakte zu Novigrad in Bosnien. Vor<br />
allem die Freiwilligen Feuerwehren aus den beiden Städten pflegen einen intensiven Austausch. Mitte August<br />
besuchte wieder eine Delegation rund um Bürgermeister Bernhard Müller die bosnische Stadt und überbrachte<br />
verschiedene Hilfsgüter.<br />
Novigrad in Bosnien war vom<br />
18. bis 20. August Ziel einer<br />
humanitären Reise von <strong>Wiener</strong><br />
Neustadts Bürgermeister Bernhard<br />
Müller.<br />
Gemeinsam mit Stadtrat Horst<br />
Karas, Gemeinderätin Marie<br />
Grüner, den Feuerwehrmännern<br />
Josef Bugnar (Kommandant),<br />
Christian Fenz und Thomas Malecek<br />
sowie zwei Verwaltungsbediensteten<br />
besuchte er Amtskollegin<br />
Snjezana Rajilic und<br />
überbrachte ihr für die ortsansässige<br />
Feuerwehr eine Infrarotsaunakabine,<br />
die die Fa. Baumax<br />
gespendet hatte.<br />
Weiters übergab Müller im<br />
Auftrag von Zweiten Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker<br />
insgesamt vier Säcke voller<br />
Spielsachen für den Novigrader<br />
Kindergarten.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr spendete<br />
obendrein einen Rüstwagen<br />
und ein Kommandofahrzeug, die<br />
beide sicher überstellt wurden.<br />
Außerdem vereinbarte der Bürgermeister<br />
in einem Gespräch<br />
mit Obstlt. Ronald Rainer, der<br />
aktuell in Sarajevo stationiert ist,<br />
15 Kindern aus Novigrad 2014<br />
eine Reise nach Österreich zu<br />
ermöglichen. Sie sollen in bundesheereigenen<br />
Unterkünften<br />
untergebracht werden.<br />
Robert Pompe macht zum dritten Mal<br />
chinesische Waisenkinder glücklich<br />
Dreifache Hilfe aus <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Baumax“ spendete eine Infrarotkabine<br />
für die Novigrader Feuerwehr (re. oben), Vizebürgermeister<br />
Stocker schickte Spielsachen für den Kindergarten (ganz oben)<br />
und die <strong>Neustädter</strong> Freiwillige Feuerwehr überbrachte gleich zwei<br />
Fahrzeuge für die Kollegen in Bosnien (oben).<br />
IPA-Delegation aus Tatarstan<br />
Am 19. Juli empfingen Bürgermeister<br />
Bernhard Müller - der<br />
seinen Urlaub für die chinesischen<br />
Gäste unterbrochen hat<br />
- und Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer eine Delegation<br />
von 20 Waisenkindern aus<br />
der chinesischen Partnerstadt<br />
Harbin im Alten Rathaus. Organisator<br />
Robert Pompe und Tourleiter<br />
Roman Höllwieser stellten<br />
den Kindern, die eine Woche<br />
lang in <strong>Wiener</strong> Neustadt wohnten,<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit zahlreichen interessanten<br />
Stationen zusammen.<br />
Kommerzialrat Robert Pompe<br />
wurde im Rahmen des Besuches<br />
von der Delegationsleitung ein<br />
persönlicher Brief überreicht,<br />
den Song Xibin, Bürgermeister<br />
der 10-Millionen-Einwohner-<br />
Metropole Harbin, verfasst hat,<br />
Song Xibin bedankte sich darin<br />
für das Jahre lange Engagement<br />
„des großen Philanthropen“ Robert<br />
Pompe im Sinne der Völkerverständigung.<br />
Vor Kurzem begrüßte Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.) im Alten<br />
Rathaus eine achtköpfige IPA-Delegation aus der Republik Tatarstan.<br />
Die Delegation setzte sich aus Polizeioffizieren und der Leitung der<br />
Polizeihochschule von Kasan zusammen und verbrachte eine sehr<br />
informative Woche in Österreich, die Höhepunkte des Aufenthalts<br />
waren ein Besuch im Reckturm und der Empfang im Alten Rathaus.<br />
Zweiter Vizepräsident Willibald Elian (2.v.r.) und Generalsekretär<br />
Otto König (re.) von der IPA Österreich, sowie Zweiter Landessekretär<br />
Alfred Amcha (li.) von der IPA Niederösterreich, bedankten sich mit<br />
der tatarischen Delegation um Ministerberater Georgi Baliasnikov<br />
(5.v.r.) für die Gastfreundschaft in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Besuch von 20 Waisenkindern aus Harbin: Bürgermeister Bernhard<br />
Müller (6.v.l.) begrüßte gemeinsam mit Erstem Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer (7.v.l.) die jungen Gäste und ihre BetreuerInnen um<br />
Organisator Robert Pompe (5.v.l.) und Tourleiter Roman Höllwieser<br />
(4.v.l.) im Empfangssaal des Alten Rathauses.<br />
September 2013 9
Stadt & Leben<br />
Geburtstag von Robert Pompe<br />
Der „WNN“-Pfleger<br />
Helmut Kasteiner<br />
Personenbetreuer für<br />
den Privat-Bereich<br />
Heute möchte ich Ihnen eine Dienstleistung vorstellen, die<br />
es nur in <strong>Wiener</strong> Neustadt in dieser Form gibt: Einen Personenbetreuer<br />
für den privaten Bereich.<br />
Die Qualifikation und soziale Kompetenz erlangte Gerhard<br />
Kirowitz mit der Absolvierung eines Kurses zur Begleitung<br />
und Betreuung von betagten und hochbetagten Menschen,<br />
eines Diplomlehrganges für Sozialbegleitung und eines Validationskurses.<br />
Mehr als 5 Jahre Berufserfahrung in der Betreuung<br />
von Personen mit psychischen Erkrankungen und/<br />
oder besonderen Bedürfnissen bestätigen, dass die Begleitung<br />
mit viel Freude und Engagement durchgeführt wird.<br />
Ein Auszug der angebotenen Dienstleistungen:<br />
• Erledigung von Einkäufen und anderen Besorgungen, entweder<br />
im Auftrag oder gemeinsam mit den Klienten.<br />
• Begleitung zu Ärzten, Ämtern, Therapien u.s.w.<br />
• Besuchsdienst für Menschen, die keine Angehörigen haben,<br />
oder diese sind aus Zeitmangel oder sonstigen Gründen<br />
nicht verfügbar. Die Besuche können zu Hause und auch<br />
in Pflegeeinrichtungen durchgeführt werden.<br />
• Entlastung von pflegenden/betreuenden Angehörigen. Es<br />
besteht die Möglichkeit eines Anwesenheitsdienstes, damit<br />
betroffene Personen Zeit haben, ihre eigenen Angelegenheiten<br />
zu erledigen. Aber auch um einfach einmal ungestört<br />
auszuspannen, ohne Nachbarn, Freunde oder Verwandte<br />
um Unterstützung bitten zu müssen.<br />
• Ein weiteres Angebot umfasst die gemeinsame Freizeitgestaltung<br />
wie Gespräche, Vorlesen, Spaziergänge (auch mit<br />
Rollstuhl), Lokalbesuche, Ausflüge, Biographiearbeit, Gedächtnistraining<br />
etc.<br />
Vor Kurzem feierte Kommerzialrat Robert Pompe (3.v.l.) mit Familie<br />
und Freunden seinen 68. Geburtstag und stieß dabei auch auf den<br />
gelungenen Abschluss der Vorbereitungsarbeiten für den Aufenthalt<br />
von 20 Waisenkindern aus unserer chinesischen Partnerstadt, der<br />
10-Millionen-Einwohner-Metropole Harbin, an. Vom Medienservice<br />
des Magistrats gratulierten (v.l.) Christoph Bauer, Dienststellenleiter<br />
Rainer Spenger und Eveline Buchwitz (Mitte). Auch Kommerzialrat<br />
Karl Panis (3.v.r.), sowie Enkelin Constanze und Tochter Patricia Fink<br />
(re.) wünschten dem Jubilar alles Gute.<br />
Semesterstart der Volkshochschule<br />
Mitte September startet das<br />
Wintersemester 2013/14 der<br />
Volkshochschule der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt. Die Top-Bildungseinrichtung<br />
erfreut sich<br />
mit ihren Kursen immer größerer<br />
Beliebtheit. Und das kommt<br />
nicht von ungefähr.<br />
Denn das Angebot umfasst<br />
mittlerweile eine breite Palette<br />
an Themen, wie Sprach- und<br />
EDV-Kurse, Kreativität, Tanzund<br />
Kindertanzkurse, ebenso<br />
wie Gesundheit & Fitness, Kultur<br />
& Lebensstil, Geist & Seele.<br />
Das Team rund um VHS-Leiter<br />
Robert Schuler steht jederzeit<br />
gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
Sie erreichen die Volkshochschule<br />
unter 0 26 22/373-923<br />
und -924. Alle wichtigen Infos<br />
zur VHS gibt‘s natürlich auch<br />
auf der Homepage www.vhs.<br />
wiener-neustadt.at.<br />
Über all diese genannten Kontaktmöglichkeiten<br />
ist es auch<br />
möglich, das kostenlose Kursprogramm<br />
für das aktuelle<br />
Semester zu bestellen. Dieses<br />
erhalten Sie zusätzlich im Alten<br />
(Portier) und Neuen Rathaus<br />
(Bürgerservicestelle).<br />
Ehrung für Regierungsrat Moser<br />
• Auch die Möglichkeit der Unterstützung bei der Bewältigung<br />
von Alltagsproblemen, wie das Ausfüllen von Formularen,<br />
die Organisation von Handwerkern, Hilfe bei der Bedienung<br />
von elektronischen Geräten, die Einführung in den<br />
Gebrauch des Internet und vieles mehr werden angeboten.<br />
Für ein unverbindliches Erstgespräch kontaktieren sie bitte<br />
zur Terminvereinbarung:<br />
Gerhard Kirowitz<br />
Personenbetreuer<br />
Salzermühlgasse 12/7<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Telefon: 0660 / 73 99 300<br />
www.gerhard-kirowitz.businesscard.at<br />
Ihr Helmut Kasteiner<br />
Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />
Gesundheitsamt, 2. OG<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />
Tel.: 02622/ 373 – 748<br />
Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />
10 September 2013<br />
Am 14. August war Regierungsrat Heinz Moser im Alten Rathaus zu<br />
Gast. Bei dieser Gelegenheit ehrte Bürgermeister Bernhard Müller<br />
Moser für dessen Verdienste um die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt mit der<br />
Goldenen Stadtwappennadel. Heinz Moser arbeitet die Geschichte der<br />
Rüstungsindustrie (v.a. der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Flugzeugwerke) auf<br />
und ist seit Jahrzehnten als harte, aber faire Tormannlegende - der<br />
Gentlemankeeper bekam noch nie eine Verwarnung oder gar einen<br />
Platzverweis - bei Fußballturnieren aktiv.
Stadt & Leben<br />
Zwei Jubiläen im Hause Berner<br />
Sehr viel Grund zur Freude gab<br />
es in letzter Zeit bei der Familie<br />
Berner: Nach der Goldenen<br />
Hochzeit von Franz und Helene<br />
gab es vor Kurzem auch den 80.<br />
Geburtstag von Franz zu feiern.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
gratulierte dem pensionierten<br />
Autobuschauffeur und seiner<br />
Gattin herzlich zu den zwei freudigen<br />
Anlässen und wünschte<br />
den beiden noch viele gemeinsame<br />
Jahre in Gesundheit und<br />
Harmonie.<br />
Der „WNN“-<br />
Psychotherapeut<br />
Harald Pölleritzer<br />
Egoist!<br />
Goldene Hochzeit und 80. Geburtstag mit prominentem Gratulanten<br />
(v.l.): Helene und Franz Berner mit Bürgermeister Bernhard Müller<br />
und ihrer Enkelin Magdalena.<br />
Egoismus ist bei den meisten Menschen negativ besetzt.<br />
Wir hörten schon als Kind Sätze wie „Sei nicht so egoistisch“,<br />
„Sei kein Ich-Mensch!“ und dergleichen. Was heißt<br />
das denn nach genauerer Betrachtung? Dass wir sein sollen,<br />
wie es andere von uns verlangen oder erwarten. Tun wir<br />
das nicht, sind wir egoistisch. Aha. Egoismus heißt nichts<br />
anderes, als dass wir auf uns selbst achten. Im besten Fall<br />
auf unseren Körper, Geist und Seele. Ein Grundsatz lautet:<br />
„Wenn es mir gut geht, dann geht es auch meinem Umfeld<br />
gut.“ Ist doch eine logische Schlussfolgerung. Wenn wir auf<br />
unseren Energiehaushalt achten, dann haben wir die Kraft,<br />
anderen Menschen so zu helfen, wie wir das gerne möchten.<br />
Und jetzt frage ich erneut, wer und warum sollte sich<br />
jemand daran stoßen?<br />
Lassen wir uns ausbeuten, sagen wir zu allem ja, überschreiten<br />
permanent unsere Grenzen, dann stellt das auf<br />
Dauer eine Belastung dar, die wir eine Zeit lang aushalten<br />
können, oder glauben aushalten zu müssen. Es hat niemand<br />
etwas davon, wenn es uns dabei auch noch schlechter geht.<br />
Es heißt definitiv nicht, dass wenn wir egoistisch sind, uns<br />
andere egal sind, oder wir andere schlecht behandeln. Sondern<br />
einfach, dass ich so viel von mir hergebe, wie ich im<br />
Moment dazu im Stande bin, ohne dabei selbst Schaden<br />
zu nehmen. Ist das wirklich negativ zu bewerten? Unsere<br />
Suche nach Anerkennung und geliebt zu werden, scheint<br />
uns die Entscheidung, „Nein“ zu sagen, oft zu erschweren.<br />
Selbstbestimmung und Abgrenzung sind oft sehr wichtige<br />
Themen in der Psychotherapie, allgemein und speziell als<br />
Burn out-Prophylaxe. Bis hierher und nicht weiter! „Nein<br />
sagen“ kann man lernen, und es ist nie zu spät dafür.<br />
Ihr Harald Pölleritzer<br />
Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision<br />
http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com<br />
survive@gmx.at<br />
Tel.: 0650/66 99 516<br />
Ausgezeichneter wnsks-Lehrling<br />
Amel Nuhanovic (2.v.l.), angehender Karosseriebautechniker bei<br />
den Verkehrsbetrieben der wnsks, hat das dritte Lehrjahr mit einem<br />
ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Magistratsdirektor Gerhard<br />
Stickler (2.v.r.) gratulierte am 1. August mit Personalmanagerin Doris<br />
Hailzl und Personalvertreter Erwin Ledwinka zu dieser Leistung.<br />
September 2013 11
Stadt & Leben<br />
Lieferant Windisch unterstützt<br />
Qualitätsbewusstsein der wnsks<br />
Mit Beginn des Schuljahres<br />
2013/2014 wird die Gastronomiesparte<br />
der wnsks (Café<br />
Bistro Kommunal, Restaurant<br />
in der „Aqua Nova“, Buffets im<br />
Stadttheater und im Akademiebad<br />
sowie zwei Schulbuffets)<br />
vom <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Fleischund<br />
Wurstspezialisten Stefan<br />
Windisch beliefert. Windisch<br />
ist der einzige Fleischhauer in<br />
Österreich, der bei allen seinen<br />
Produkten auf das AMA-Gütesiegel<br />
setzt - es steht für unabhängige<br />
Kontrollen und für<br />
Lebensmittel, die überdurchschnittliche<br />
Qualitätskriterien<br />
erfüllen und deren Herkunft lückenlos<br />
nachvollziehbar ist.<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer<br />
schätzt die Qualität des regionalen<br />
Produzenten: „Wir legen<br />
besonders im Bereich der<br />
Schulbuffets hohen Wert auf<br />
gesunde Ernährung. Nur eines<br />
von vielen Beispielen: Der ‚Leberkäse<br />
leicht‘ von der Firma<br />
Windisch erreicht mit 12% nur<br />
den halben Fettanteil von herkömmlichem<br />
Leberkäse. Damit<br />
können wir die Bemühungen<br />
der Eltern, ihren Kindern eine<br />
ausgewogene Ernährung zu<br />
bieten, gut unterstützen.“<br />
Freuen sich über die künftige Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Stadtrat<br />
Wolfgang Mayerhofer, Stefan Windisch und Stephan Türk, Leiter der<br />
Gastronomiesparte der wnsks.<br />
Auszeichnung für General i.R. Hessel<br />
Vor Kurzem ehrte Bürgermeister Bernhard Müller einen bekannten<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> in Würdigung der langjährigen Leistungen für<br />
seine Heimatstadt: General i.R. Friedrich Hessel (re.) erhielt für sein<br />
Engagement die Goldene Stadtwappennadel.<br />
Weitere Fahrt mit Julius Müller<br />
Im September und Oktober lud<br />
Prof. Julius Müller zu vier seiner<br />
beliebten Friedhofsfahrten<br />
nach Wien und Eisenstadt mit<br />
Führungen im Bestattungsmuseum<br />
und zu ganz besonderen<br />
Gräbern.<br />
Aufgrund des enormen Interesses<br />
der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />
organisierte der<br />
pensionierte Bestatter und<br />
erfolgreiche Buchautor („Man<br />
stirbt nur einmal“, „Es ist fast<br />
ein Vergnügen zu sterben“ und<br />
„Eben war der Sarg noch da“!)<br />
einen Zusatztermin für die<br />
Fahrt in die burgenländische<br />
Landeshauptstadt: Am Sonntag,<br />
dem 13. Oktober, geht es<br />
mit Prof. Müller im modernen<br />
Reisebus der Verkehrsbetriebe<br />
zu den jüdischen Friedhöfen<br />
und zum jüdischen Museum<br />
in Eisenstadt (Männer bitte<br />
mit Kopfbedeckung!). Abfahrt<br />
ist um 13 Uhr bei der Mariensäule,<br />
der Preis für die Fahrt<br />
sowie die Führung durch Museumsdirektor<br />
Johannes Reiss<br />
beträgt 16,- Euro.<br />
Anmeldungen bitte im Büro<br />
der Stadtinformation am<br />
Hauptplatz 3 (unter den Lauben),<br />
Tel.: 0 26 22/373-311.<br />
Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Francesca Scanagatta (1776 – 1865)<br />
„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages. Diesem spannenden Gedanken folgend,<br />
widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung<br />
mit interessanten Frauenporträts. Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen ebenso im<br />
Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten Leistungen zum Anlass<br />
nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />
Für die gesamte Frühe Neuzeit ist<br />
belegt, dass Frauen Teil der Heere<br />
Europas waren; Erst ab der Mitte<br />
des 18. Jahrhunderts erfolgte die<br />
Verdrängung von Frauen aus dem<br />
militärischen Bereich. Doch einigen<br />
Frauen gelang es dennoch, Zugang<br />
zu erlangen.<br />
Eine davon ist die am 1. August 1776<br />
in Mailand geborene Francesca Scanagatta,<br />
die 1794 anstelle ihres Bruders<br />
Giacomo, der dem Soldatenberuf<br />
nichts abgewinnen konnte, in die<br />
Theresianische Militärakademie in<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt eintrat. Es gelang<br />
ihr, unerkannt die Ausbildung zu absolvieren,<br />
was dadurch erleichtert<br />
wurde, dass sie außerhalb der Akademie<br />
untergebracht war. 1797 ausgemustert,<br />
bewährte sie sich mehrmals<br />
im Einsatz; Sie nahm u.a. mit<br />
dem Grenz-Infanterieregiment 12<br />
an der Belagerung Genuas teil und<br />
erlitt Verwundungen. Am 1. März<br />
1800 erfolgte ihre Beförderung zum<br />
Leutnant.<br />
Ein Jahr später beendete sie ihre<br />
militärische Laufbahn, ohne dass<br />
ihre tatsächliche Identität entdeckt<br />
wurde. Sie ehelichte Celestino Spini,<br />
ihren Klassenkameraden von der<br />
Militärakademie, mit dem sie 28<br />
Jahre verheiratet war (Major Spini<br />
starb 1832) und vier Kinder hatte.<br />
12 September 2013<br />
Bis zu ihrem Tod in Mailand 1865<br />
bezog sie als einziger Mensch<br />
im „Kaiserthum Oesterreich“ eine<br />
Leutnantspension von 200 Gulden<br />
jährlich neben der Witwenpension.<br />
Kaiser Franz II. erfuhr zwar letztlich<br />
von ihrer Identität, gewährte ihr jedoch<br />
die Leutnantspension.<br />
Ihr Leben inspirierte einige Künstler:<br />
Franz Léhar komponierte ihr zu<br />
Ehren 1899 den Scanagatta-Marsch.<br />
Ihre Lebensgeschichte bildete die<br />
Grundlage für ein Drehbuch von<br />
Alexander Roda-Roda und Fritz<br />
Grünbaum, welches 1931 von Géza<br />
von Bolváry unter dem Titel „Liebeskommando“<br />
verfilmt wurde.<br />
Francesca Scanagatta.
Stadt & Leben<br />
Besuch der Frauenministerin<br />
Der „WNN“-König<br />
Matthias Corvinus<br />
„Der Zeit ihre Kunst – der Kunst ihre Freiheit“<br />
– Wie der Rabe und sein Freund eine<br />
Ausstellung besuchten<br />
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (2.v.l.) war am 11. Juli in<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt zu Gast und besuchte bei dieser Gelegenheit neben<br />
einigen Betrieben auch die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des<br />
Stadtheims. Unser Foto zeigt einen Teil des Küchenteams gemeinsam<br />
mit Verwalter Werner Kyska (li.), Bundesrätin Ingrid Winkler (4.v.l.)<br />
und Pflegeleiterin Margarete Sitz (re.).<br />
Der Weltladen wird 30 Jahre alt!<br />
Der Weltladen in der Neunkirchner<br />
Straße ist - ganz im<br />
Sinne der „fairen“ Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt - dem Fair Trade verpflichtet!<br />
Dies bedeutet, dass die Warenbeschaffung<br />
aus Entwicklungsländern<br />
so erfolgt, dass die ProduzentInnen<br />
direkt am Verkauf<br />
ihrer Produkte beteiligt sind.<br />
Das „faire“ Einkommen ermöglicht<br />
diesen Menschen ein menschenwürdiges<br />
Leben, anerkennt<br />
ihre Leistungen und gibt<br />
ihnen Hoffnung. Vor allem gibt<br />
es auch den Kindern die Chance,<br />
aus einer Ausbeutungssituation<br />
ausbrechen zu können und<br />
durch Schulbildung eine Zukunftsperspektive<br />
zu erhalten.<br />
Mit jedem Kauf wird damit im<br />
Rahmen der globalen Vernetzung<br />
geholfen und zu einer<br />
gerechteren und friedlicheren<br />
Entwicklung beigetragen. Der<br />
Weltladen bietet in freundlicher<br />
Atmosphäre nicht nur Schokoladen,<br />
Kakao und Kaffee sowie<br />
andere „Lebens“-Mittel, sondern<br />
auch ansprechende Kleidung<br />
mit hübschen Accessoires,<br />
die ins Auge springen, und außergewöhnliches<br />
Kunsthandwerk.<br />
Ein Besuch lohnt sich<br />
allemal und führt ein bisschen<br />
in die Welt der ErzeugerInnen<br />
und zu deren Lebensfreude, die<br />
durch den „Fairen Handel“ ermöglicht<br />
wird.<br />
Feiern Sie mit dem Weltladen-<br />
Team ab 10 Uhr am Samstag,<br />
dem 5. Oktober, und machen Sie<br />
sich bei einem ansprechenden<br />
Programm ein Bild vom vielfältigen<br />
und auch exotischen Angebot.<br />
Unabhängig von dieser<br />
Feier sind Sie immer willkommen<br />
und helfen durch Ihren Besuch<br />
mit, das Verständnis zwischen<br />
den Menschen zu stärken.<br />
Der Rabe und sein Freund kamen aufgekratzter Stimmung in ihrem<br />
Stammcafe am Hauptplatz an und bestellten bei ihrer Wirtin<br />
eine Runde Absinth. „Werte Herren, was ist der Grund ihrer prächtigen<br />
Laune, wenn man fragen darf?“, sie setzte sich zu ihnen, „die<br />
‚Grüne Fee‘ scheint ihnen zusätzlich Flügel zu verleihen.“<br />
Der Freund kicherte wie ein Schuljunge.: „Wir fühlen uns sehr<br />
künstlerisch, befreit und provokativ. Wir haben uns soeben in der<br />
Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr, die Werke der wunderbaren<br />
<strong>Wiener</strong> Concept-Künstlerin Deborah Sengel angesehen.“<br />
Der Rabe pflichtete bei: „Deborah Sengls Arbeiten kreisen um das<br />
Thema der Tarnung und Täuschung. Ihre Malereien, Zeichnungen<br />
und Skulpturen übertragen Fragen der Identität und der Maskerade<br />
auf das Tierreich. Die damit verbundene Kritik an der menschlichen<br />
Gesellschaft ist erfinderisch, phantasiereich und technisch<br />
brillant umgesetzt. Die Arbeiten hinterlassen einen tiefen und<br />
bleibenden Eindruck, sind mit enormer handwerklicher Präzision<br />
ausgeführt und von erstaunlicher inhaltlicher Tiefe.“<br />
„Führen diese Tiermetaphern und provokativen Bilder, wie ein<br />
gekreuzigtes Huhn und der Papst im Wolfs-Schafskostüm nicht zu<br />
Irritationen?“, fragte die Wirtin.<br />
„Im Internet und in sehr konservativen katholischen Kreisen rumort<br />
es schon heftig“, der Freund paffte eine riesige blaue Rauchwolke<br />
aus seiner unvermeidlichen Pfeife, „wie sagte Franz Kafka<br />
einmal so treffend über die Motivation eines Künstlers: `Die ungeheuere<br />
Welt, die ich im Kopf habe. Aber wie mich befreien und sie<br />
befreien, ohne zu zerreißen. Und tausendmal lieber zerreißen, als<br />
sie in mir zurückhalten oder begraben. Dazu bin ich ja hier, das ist<br />
mir ganz klar`“.<br />
Die Wirtin gab zu bedenken: „Aber verletzt der Künstler mit seiner<br />
Haltung nicht die Gefühle einer bestimmten Menschengruppe? Ist<br />
im Namen der Kunst alles erlaubt?“<br />
Der Rabe protestierte: „Wir haben in jahrhundertelangen Kämpfen<br />
Demokratie, die Freiheit der Kunst und das Recht auf freie Meinungsäußerung<br />
unter riesigen Opfern erstritten. Denken Sie nur<br />
an das Motto auf dem Gebäude der <strong>Wiener</strong> Secession, geprägt vom<br />
<strong>Wiener</strong> Kunstkritiker Ludwig Hevesi, im Jahre 1898 - `Der Zeit ihr<br />
Kunst – der Kunst ihre Freiheit`. Und wer die Haltung der Künstlerin<br />
nicht goutiert, braucht nicht in die Ausstellungen oder Galerien<br />
gehen, kann den Museen oder Büchern fernbleiben. Wer nicht<br />
gläubig ist, wird ja auch nicht in die Kirche gehen.“<br />
Die Wirtin lud ihre Freunde noch auf eine Runde ein: „Ich habe soeben<br />
Christoph Schlingensiefs letztes Buch gelesen, darin schreibt<br />
er: `Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein<br />
Terrorist`“. Der Rabe betrat den leicht grünstichigen Hauptplatz<br />
und ging ein schmale Gasse entlang, Richtung Heimstatt. An einer<br />
Mauer stand gesprayt: „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“.<br />
Im Weltladen findet man fair produzierte Lebensmittel, Kleidung und<br />
Kunsthandwerk. Am 5. Oktober lockt ein ansprechendes Programm<br />
zur Feier des 30-jährigen Bestehens in die Neunkirchner Straße 10.<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus<br />
September 2013 13
Stadt & Leben<br />
Unsere traditionellen Würstlstände im Zentrum:<br />
Schnelle Gaumenfreuden am Hauptplatz<br />
Sie sorgen mit heimischen Spezialitäten und internationalen Klassikern dafür, dass <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen und<br />
BesucherInnen der Stadt ihren kleinen (und auch größeren) Hunger zwischendurch beinahe ohne Wartezeiten und<br />
zu vernünftigen Preisen stillen können: Zu jeder Jahreszeit erfreuen Rinalda‘s Würstlstand, Schieder‘s Spezialitäten<br />
und die Würstlboutique Wilczek am Hauptplatz ihre eiligen Gäste - die dann meist doch länger bleiben...<br />
Ihre Würstlstände gehören seit<br />
den 1960er und 1970er Jahren<br />
zum Stadtbild. Für hungrige<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen mit<br />
knappem Zeitbudget sind sie die<br />
erste Anlaufstation.<br />
Rinalda‘s Würstlstand<br />
Mit dem Würstl auf du und du ist<br />
Rinalda Pinzini seit fast zehn<br />
Jahren, ihr Würstlstand befindet<br />
sich bereits seit 1962 in Familienbesitz.<br />
Auf der Karte finden<br />
sich neben dem Meeresfrüchte-<br />
Mixteller u.a. sieben Variationen<br />
von Hot Dogs, in der warmen<br />
Jahreszeit zählen Hühnernuggets<br />
auf Blattsalat zu den Bestsellern.<br />
Für Vegetarier gibt es<br />
Gemüsenuggets, Kartoffelpuffer<br />
und Rösti mit Frischkäse-Kräuterfüllung,<br />
junge Gäste schwören<br />
auf Fleischbällchen und Hühnernuggets.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 18 Uhr und Samstag<br />
von 8 bis 14 Uhr (bei Fischmarkt,<br />
Sommerkino(t)raum und<br />
Zauber im Advent gibt es längere<br />
Öffnungszeiten). Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet<br />
auf www.wuerstlstand.at<br />
Schieder‘s Spezialitäten<br />
Köstliche hausgemachte Träume<br />
gibt es bei Adi und Petra Schieder:<br />
Langos, Toastlangos und<br />
Schnitzelsemmel spezial finden<br />
sich ebenso auf der Karte wie<br />
Fischburger und Hamburger<br />
mit Sauce nach Wahl. Höchsten<br />
Wert legt die Familie Schieder<br />
auf die Frische ihrer Zutaten.<br />
Der beliebte Langos-Teig und<br />
die Toastlangos mit spezieller<br />
Bedruckung werden in eigener<br />
Erzeugung täglich frisch zubereitet.<br />
Auch für ganz „Scharfe“<br />
gibt es einige Schmankerl, wie<br />
den Hot Dog „Höllenhund“ und<br />
die „Fegefeuer“-Currywurst.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag von 8.30 bis 18 Uhr und<br />
Samstag von 8.30 bis 14 Uhr<br />
Marktstadtrat Horst Karas (re.) ist auf das kulinarische Angebot am<br />
Hauptplatz besonders stolz: Wolfgang Wilczek, Rinalda Pinzini und<br />
Petra Schieder (v.l.n.r.) sorgen mit ihren Familienbetrieben für ein<br />
abwechslungsreiches und qualitätsvolles Angebot.<br />
Würstlboutique Wilczek<br />
Die Spezialitäten des seit 1960<br />
bestehenden Würstlstands sind<br />
der Pferdeleberkäse und der<br />
Chilileberkäse, weitere Favoriten<br />
der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />
sind Käsekrainer, Hühnerstreifen-Hot<br />
Dog, Berner Würstl-Teller<br />
und natürlich die Fleischlaberlsemmel.<br />
Bei Wolfgang und<br />
Patricia gibt es natürlich alle<br />
Speisen auch zum Mitnehmen,<br />
in der warmen Jahreszeit lädt<br />
der gemütliche Gastgarten zum<br />
Verweilen ein.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />
von 9 bis 18 Uhr und Samstag<br />
von 9 bis 15 Uhr. Weitere<br />
Informationen gibt es im Internet<br />
auf www.wuerstlboutiquewilczek.at.
Stadt & Leben<br />
Motorradtour Delhi - Wien:<br />
Fünf Männer auf der „Reise ihres Lebens“!<br />
Fünf Abenteurer, darunter zwei <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>, begaben sich letztes Jahr auf die Reise ihres Lebens und legten<br />
mehr als 10.000 km zurück. Sie fuhren mit ihren Motorrädern von der indischen Metropole Delhi bis nach<br />
Wien. Lesen Sie selbst, was sie auf dieser unglaublichen Tour alles erlebt haben.<br />
Rund 80 Jahre nachdem Max<br />
Reisch 1933 den Weg von<br />
Österreich nach Indien mit<br />
einem Motorrad spektakulär<br />
bewältigte, traten letztes Jahr<br />
fünf Weltenbummler – zwei davon<br />
aus <strong>Wiener</strong> Neustadt – den<br />
Weg in umgekehrter Richtung<br />
an. Harald Wittek, Hannes Wittek,<br />
Volker Bregar, Franz Kislic<br />
und Karl Brosenbauer brachen<br />
mit Royal Enfield 500-Motorrädern<br />
zur Reise ihres Lebens<br />
auf. Die Route der begeisterten<br />
Biker erstreckte sich von Indien<br />
nach Pakistan über den Karakorum<br />
Highway nach China,<br />
die Alte Seidenstraße entlang<br />
nach Kirgistan, Tadschikistan,<br />
Usbekistan und Turkmenistan,<br />
weiter durch den Iran, die Türkei<br />
und Osteuropa zurück nach<br />
Österreich.<br />
Reise der Superlative<br />
Nur um einige Superlative zu<br />
nennen: Auf dem Weg lagen<br />
sowohl der höchste befestigte<br />
Länder verbindende Bergpass<br />
der Welt, der Kunjirap<br />
mit 4.700 m, als auch die Depression<br />
am Kaspischen Meer<br />
von -30 m, dazwischen Hochebenen<br />
in China und Kirgistan<br />
auf 3.000 m und die Karakum-<br />
Wüste in Turkmenistan. Alles<br />
in allem ein Abenteuer der<br />
Sonderklasse, das Harald Wittek<br />
interessant und spannend<br />
zugleich in seinem Reisetagebuch<br />
festgehalten hat. Hier ein<br />
kurzer Auszug.<br />
Über seine Erlebnisse in Indien<br />
berichtet der talentierte<br />
Hobby-Autor: „Kühe und Elefanten<br />
auf dem Highway gehören<br />
zum Alltagsbild, nach zwei<br />
Tagen sind unsere Unterarme<br />
und Nasenspitzen rot gebrannt.<br />
Der goldene Tempel in Amritsar<br />
fasziniert, die Leute sind<br />
trotz der Hektik in der Stadt<br />
entspannt und hilfsbereit. Für<br />
diese Stadt haben wir einen<br />
Kulturtag reserviert, nicht nur<br />
wegen der allerheiligsten Stätte<br />
der Sikhs, sondern auch um<br />
das ‚Border Closing’ an der<br />
Grenze zu Pakistan mitzuerleben:<br />
Eineinhalb Stunden lang<br />
wird diesseits und jenseits der<br />
Grenze gefeiert und militärisch<br />
durch Gardisten aufmarschiert,<br />
es herrscht eine Stimmung wie<br />
bei einem europäischen Fußball-Länderspiel,<br />
Frauen und<br />
Mädchen tanzen auf der Straße,<br />
übersteuerte Lautsprecher heizen<br />
die Tausendschar an BesucherInnen<br />
an.“<br />
Harald Wittek und seine Motorradfreunde<br />
hatten bei ihrer<br />
Reise auch mit den Auswirkungen<br />
extremer Höhe, wie etwa<br />
in der pakistanischen Grenzregion,<br />
zu kämpfen: „Mir selbst<br />
ist hier die Luft schon so dünn<br />
geworden, dass ich nicht mehr<br />
stehen bleiben kann, als Hannes<br />
vor mir fahrend eine Wasserflasche<br />
verliert. Ich habe gespürt,<br />
wenn ich jetzt absteige,<br />
um mich nach dem kostbaren<br />
Trinkgut zu bücken, werde ich<br />
weitere 15 Minuten benötigen,<br />
um wieder ausreichend Konzentration<br />
für die Weiterfahrt<br />
zu haben. Auf dem Pass selbst<br />
Ankunft der Abenteurer in Österreich: Volker Bregar, Harald Wittek,<br />
Franz Kislic, Karl Brosenbauer und Hannes Wittek (v.l.n.r.).<br />
geht für mich alles eher wie in<br />
Trance, in einer kleinen Hütte<br />
ist noch ein Stempelchen abzuholen,<br />
ein paar Fotos vom<br />
klapprigen pakistanischen<br />
Schlagbaum und dem monumentalen<br />
chinesischen Einfahrtstor<br />
und schon wir sind<br />
in China.“ Zudem mussten die<br />
wagemutigen Abenteurer das<br />
schwere Erdbeben in Täbris<br />
(Stärke 6,4) miterleben und<br />
hatten sowohl mit technischen<br />
Problemen als auch der Willkür<br />
von so manchen Grenzbeamten<br />
zu kämpfen.<br />
Gesund in Wien angekommen<br />
Doch überwiegend waren es<br />
die großartigen Momente, die<br />
diese Reise zu etwas ganz besonderem<br />
machten: „Der erste<br />
Tag in China empfängt uns mit<br />
strahlendem Sonnenschein,<br />
wir sind in der Pamir-Hochebene<br />
auf 3.000 Meter, mit klarer<br />
Sicht auf die umliegenden<br />
schneebedeckten Gipfel. Wir<br />
sehen den Gipfel des Muztagata,<br />
ein Siebentausender im<br />
Pamir, in der Talsohle vereinzelte<br />
Uigurische Jurtendörfer.<br />
Wir passieren den Bulungkol-<br />
Stausee, wo Sanddünen bis in<br />
den spiegelglatten See gleiten;<br />
Faszination pur. Voller neuer<br />
Eindrücke von Land und Leuten<br />
erreichen wir mit Sonnenuntergang<br />
Kaxgar, den Kreuzungspunkt<br />
von Karakorum<br />
Highway und Alter Seidenstraße.“<br />
Nach über acht Wochen und<br />
mehr als 10.000 gefahrenen<br />
Kilometern kamen die fünf<br />
Freunde gesund, aber mit einigen<br />
kleineren Blessuren, zu<br />
Hause an und ließen freudestrahlend<br />
die Champagnerkorken<br />
knallen. Alle Anstrengungen<br />
waren bald vergessen und<br />
was bleibt, sind die vielen unvergesslichen<br />
Eindrücke einer<br />
wunderbaren Reise.<br />
Ein beeindruckendes Erlebnis: „Border Closing Ceremony“ an der<br />
Grenze zwischen Indien und Pakistan.<br />
Höhenluft in Asien: Am 4.700 m hohen Kunjirap-Pass, der China mit<br />
Pakistan verbindet.<br />
September 2013 15
Gesellschaft & Soziales<br />
Der „ROTE NASEN“-Lauf am 26. Oktober zu Gast in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Laufen für einen besonders guten Zweck lautet am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober (13 bis 16 Uhr), wieder die Devise im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Akademiepark. An diesem Tag macht auch heuer wieder der „ROTE NASEN“-Lauf Station in der Stadt. Die Laufserie wird zugunsten der „Clowndoctors“<br />
veranstaltet. Dabei steht Spaß und Freude im Mittelpunkt. Verkleidungen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Anmeldungen<br />
sind bereits jetzt unter www.rotenasenlauf.at möglich. Das Startgeld von 9,- Euro (Kinder 4,- Euro) kommt zur Gänze den „Roten Nasen“ zu Gute.
Stadt & Leben<br />
Wunderschöne Parks und öffentliche Grünflächen<br />
Der außergewöhnlich heiße und trockene Sommer 2013 war für die MitarbeiterInnen der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadtgartenverwaltung<br />
eine besondere Herausforderung, besonders mühevoll gestaltete sich die zusätzlich notwendige Bewässerung. Bürgermeister Bernhard<br />
Müller dankt den StadtgärtnerInnen für ihren unermüdlichen Einsatz: „Unsere Parks und öffentlichen Grünflächen sind Visitenkarten<br />
für unsere Stadt. Häufig sprechen mich Gäste mit Erstaunen darauf an, wie grün <strong>Wiener</strong> Neustadt ist und loben den ausgezeichnetem<br />
Zustand, in dem sich Bäume, Beete und Rasenflächen befinden.“<br />
Refurbishment abgeschlossen:<br />
Das Cine Nova Center startet durch!<br />
Von 30. August bis 1. September feierte das beliebte Center den Abschluss des Refurbishments mit vielen Angeboten<br />
und einem attraktiven Gewinnspiel. Zuvor wurden fast 2 Mio. Euro in die Schaffung von Handelsflächen investiert,<br />
und auch im Bereich des Kinos gibt es neue Attraktionen: Ab Herbst erfreut Cineplexx Opera KulturfreundInnen mit<br />
Live-Übertragungen aus der New Yorker Met.<br />
m Cine Nova läuft der Kinobetrieb<br />
seit der Eröffnung 1999 Im Cine Nova hat sich der Kino-<br />
damit nunmehr auf 11.513 m²!<br />
I<br />
auf hohem Niveau, im Gastronomiebereich<br />
kam es aber ab ren gut entwickelt. Der Betreiber<br />
kartenabsatz in den letzten Jah-<br />
2005 zu Leerständen. Um dem Cineplexx konnte durch gezielte<br />
geänderten Besucherverhalten Investitionen in Technologie und<br />
Rechnung zu tragen, wurden Marketingaktivitäten das Thema<br />
nun im Rahmen eines Refurbishments<br />
(engl. für Modernisierung, Besucherzahlen steigern.<br />
„Kino“ attraktiv halten und so die<br />
Renovierung) um knapp 2 Mio. Ab 5. Oktober werden auch Live-<br />
Euro insgesamt 1.425 m² Gastronomie-,<br />
Infrastruktur- und ten Opernaufführungen aus der<br />
Übertragungen von ausgewähl-<br />
Kommunikationsflächen in Einzelhandelsflächen<br />
umgebaut. nend mit „Eugen Onegin“ in der<br />
New Yorker Met gezeigt, begin-<br />
Mit 1.638 m² Bowling, 548 m² Besetzung mit Anna Netrebko<br />
Spielhalle und Billard sowie 481 und Piotr Beczala. Erfolgreiche<br />
m² Bar und Restaurants werden Zielgruppenaktionen, wie die<br />
stimmungsdämpfende Leerstände<br />
damit der Vergangenheit an-<br />
der Family Day, bieten den Besu-<br />
Ladies Night, Mens Night oder<br />
gehören. Die Handelsflächen im cherInnen ein Erlebnis, das über<br />
Cine Nova Center belaufen sich den Kinobesuch hinausgeht.<br />
18 September 2013<br />
Freuen sich über das gelungene Refurbishment des Cine Nova (v.l.):<br />
Andreas Grassl, UBM-Realitätenentwicklung, Carina Resch, Cineplexx,<br />
und Manfred Zentner, Institut für Jugendkulturforschung.
Stadt & Leben<br />
Termine<br />
Täglich:<br />
• St. Peter an der Sperr: „DE-<br />
BORAH SENGL“, mit Werken<br />
von der österreichischen<br />
Künstlerin Deborah Sengl.<br />
Bis 29. September 2013, Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10<br />
- 18 Uhr.<br />
• Industrieviertelmuseum:<br />
„OSKAR HELMER 1887 - 1963“,<br />
bis 20. September, 2013 Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do von 10 -<br />
16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />
• Industrieviertelmuseum:<br />
„70 Jahre ERSTER BOMBEN-<br />
ANGRIFF AUF WIENER NEU-<br />
STADT“, bis 7. März 2014, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do von 10<br />
- 16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />
• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />
am<br />
OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Öffnungszeiten: Jeden<br />
So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 /<br />
13033939.<br />
Mo 9. September:<br />
• Seminartreff: „Pst... Oase der<br />
Stille“, Im Laufe von 4 Abenden<br />
lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken.<br />
So können Sie<br />
Ihre Lieblingsmethode finden,<br />
um wieder zur Ruhe zu kommen,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Mi 11. September:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„...und plötzlich ist alles<br />
anders“, mit Mag.a Ines Pfundner ,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Do 12. September:<br />
• Stadttheater: „Best of Familienkonzert“,<br />
mit Toni Knittel, Beginn:<br />
16 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Gewaltfrei leben und<br />
wachsen lernen“, mit Dipl.Päd.<br />
Marietta Ahrer und Emil Dzugas,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Fr 13. September:<br />
• Stadtmuseum: „Safer Six Kinderkonzert“,<br />
auf der Suche nach<br />
der goldenen Note“ braucht das<br />
A-cappella-Ensemble die lautstarke<br />
Unterstützung des jungen<br />
Publikums, Beginn: 16 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Die Fledermaus“,<br />
von Johann Strauss, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
Sa 14. September:<br />
• Rot Kreuz-Bezirksstelle <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt: „Kinesiologie<br />
Touch for Health 1“, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Kinderspielplatz Julius Willerth-Gasse:<br />
„Flugfeldfest“, Beginn:<br />
13 Uhr.<br />
• Triebwerk: „Caves (uk)“, Live-<br />
Konzert, Beginn: 20 Uhr.<br />
So. 15. September:<br />
• Rot Kreuz-Bezirksstelle<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt: „Kinesiologie<br />
Touch for Health 1“, Beginn:<br />
9 Uhr<br />
• Pfarre St. Anton/Flugfeld:<br />
„Hornmesse“, mit dem Hornquartett<br />
Baden, Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Nimm<br />
dir Zeit, über geistige Dinge<br />
nachzusinnen“, Beginn: 18 Uhr,<br />
Eintritt frei!<br />
Mo 16. September:<br />
• Seminartreff: „Reif für Entfaltung“,<br />
eine Seminarreihe für<br />
Frauen in Übergangssituationen,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Do 19. September:<br />
• Innenhof des Stadttheaters:<br />
„Meine Mobilität ohne Auto“, gemeinsame<br />
Veranstaltung mit Dinamo<br />
und Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
Beginn: 18:30 Uhr.<br />
Fr 20. September:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Soviel Liebe wie du<br />
brauchst“, mit Mag. Erwin Jäggle,<br />
Beginn: 15 Uhr.<br />
Sa 21. September:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Leben - Lernen - Wachsen“,<br />
mit Dipl.Päd. Marietta Ahrer und<br />
Emil, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Mein Körper und Ich“, mit<br />
Helene Roitinger, Beginn: 9:30<br />
Uhr.<br />
So 22. September:<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Auf den<br />
Gott allen Trostes vertrauen“,<br />
Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Di 24. September:<br />
• Seminartreff: „Lebenskräfte<br />
Aufstellung“, eine Lebenskräfte<br />
Aufstellung macht das Zusammenspiel<br />
der Kräfte sichtbar und<br />
Sie gewinnen einen neuen Blick<br />
auf Ihre Situation und erhalten<br />
Zugang zu neuen Ressourcen, Beginn:<br />
18 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Der Quereinsteiger“,<br />
eine turbulente Komödie<br />
mit Live-Musik und Sylvia<br />
Hoffman, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 25. September:<br />
• Stadtmuseum: „Verbotenes“,<br />
Playback Theater, Beginn: 19<br />
Uhr.<br />
Do 26. September:<br />
• Hauptplatz: „Italienischer<br />
Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Feldenkrais pur“, mit DI<br />
Franz Schrammel, Beginn: 19 Uhr.<br />
Fr 27. September:<br />
• Hauptplatz: „Italienischer<br />
Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Vom Leben zur Bibel - von<br />
der Bibel zum Leben“, mit Pfarrer<br />
Mag. Gottfried Klima, Beginn: 18<br />
Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Biodanza“, mit Gabriele<br />
Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
• Stadtarchiv: „Von der Jungsteinzeit<br />
bis zum Mittelalter“,<br />
von Dr. Susanne Klemm, Beginn:<br />
18.30 Uhr.<br />
Sa 28. September:<br />
• Hauptplatz: „Italienischer<br />
Markt“, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Ab zum alten Eisen - oder<br />
- Auf zu neuen Ufern?“, mit Ingrid<br />
Dorfmeister, Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Raus aus den alten Gewohnheiten<br />
- Veränderung kann<br />
Freude machen“, mit Christa Varkonyi,<br />
Beginn: 9.30 Uhr.<br />
So 29. September:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Raus aus den alten Gewohnheiten<br />
- Veränderung kann<br />
Freude machen“, mit Christa Varkonyi,<br />
Beginn: 9 Uhr.<br />
• Pfarre St. Leopold/Vorstadtkirche:<br />
„Love, Loss and Lament“,<br />
Italienische Madrigale aus dem<br />
16. und 17. Jahrhundert, Beginn:<br />
17 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen<br />
Jehovas: Bibl. Vortrag - „Eine<br />
gute Botschaft für jede Nation,<br />
jeden Stamm und jede<br />
Zunge“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt<br />
frei!<br />
Mo 30. September:<br />
• Seminartreff: „Elterncoaching“,<br />
mit Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Do 3. Oktober:<br />
• Hauptplatz: „Töpfermarkt<br />
mit Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 18<br />
Uhr.<br />
• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />
Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />
Fr 4. Oktober:<br />
• Hauptplatz: „Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 18<br />
Uhr.<br />
• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />
Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />
Sa 5. Oktober:<br />
• Hauptplatz: „Töpfermarkt mit<br />
Kunsthandwerk“, Zeit: 9 - 17<br />
Uhr.<br />
• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />
Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />
So 6. Oktober:<br />
• Arena Nova: „Apropos Pferd“,<br />
Zeit: 9 - 19 Uhr.<br />
20 September 2013
Wirtschaft & Umwelt<br />
Der „WNN“-<br />
Energieexperte<br />
Martin Hesik<br />
10 Alltagsdinge und was sie kosten<br />
Es ist 2 Uhr nachts, Sie kommen gerade von einer Feier nach Hause<br />
und stellen fest, dass Sie vergessen haben, das Licht im Badezimmer<br />
auszuschalten. „Was das wieder kostet!“, denken Sie sich vielleicht.<br />
Aber was kostet das wirklich? Wer weiß genau, wie viel Geld es kostet,<br />
wenn man das Licht einfach brennen lässt? Was kostet es, den<br />
Fernseher über Nacht laufen zu lassen? Oder den PC?<br />
Ich habe versucht, den Dingen einmal auf den Grund zur gehen. Hier<br />
ein paar Beispiele dazu:<br />
5 Minuten Duschen (Gastherme) = 50 Cent<br />
5 Minuten Duschen (Elektroboiler) = 1 EUR<br />
1 Vollbad (Gastherme) = 1,30 EUR<br />
1 Jahr tropfender Wasserhahn (d.s. 12 Badewannen) = 6 EUR<br />
1 „kleine“ WC-Spülung (6 l) = 2 Cent<br />
1 „große“ WC-Spülung (14 l) = 5 Cent<br />
10 Minuten Garten gießen = 30 Cent<br />
1 Waschmaschinen-Durchgang = 60 Cent<br />
1 Wäschetrockner-Durchgang = 50 Cent<br />
1 Geschirrspüler-Durchgang = 40 Cent<br />
Bei der Eröffnung der leseumwelt (v.l.): Energiebeauftragter Martin<br />
Hesik, Hannes Höller vom Klimabündnis Niederösterreich, Stadträtin<br />
Isabella Siedl, Schauspieler Stefan Rager, Stadtbüchereileiter Robert<br />
Mech, Leiner-Filialleiter Richard Haag, Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer, Margit Meister von der Umweltbildung Niederösterreich<br />
und KME-Geschäftsführer Michael Wilczek.<br />
„leseumwelt“ in der Stadtbücherei<br />
Nach der Eröffnung der leseumwelt<br />
findet man im neuen<br />
Leseturm der Stadtbücherei<br />
seit Kurzem 150 neue Umwelt-<br />
Bücher, -DVD‘s und -Spiele.<br />
„Umweltbewusstsein heranzubilden,<br />
kann nicht früh genug<br />
beginnen und ist ein lebenslanger<br />
Lernprozess. Daher<br />
möchte ich mich beim leseumwelt-Team<br />
des Landes Niederösterreich<br />
für die qualitätsvolle<br />
Realisierung des Projekts sowie<br />
die Übergabe des bildungs- und<br />
umweltpolitisch wegweisenden<br />
Leseturms an die Stadtbücherei<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt sehr<br />
herzlich bedanken!“, sagte Kulturstadträtin<br />
Isabella Siedl bei<br />
ihrer Eröffnungsrede.<br />
Leiner-Filialleiter Richard Haag<br />
strich die Bedeutung von Nachhaltigkeit<br />
hervor, die im Projekt<br />
leseumwelt durchgehend ist.<br />
Deshalb war die leseumwelt<br />
auch schon eine Woche vor<br />
der eigentlichen Eröffnung im<br />
Leiner <strong>Wiener</strong> Neustadt zu bestaunen.<br />
Margit Meister von der Umweltbildung<br />
Niederösterreich gab<br />
einen Einblick in die Entstehung<br />
des Projektes und führte<br />
gemeinsam mit Stefan Rager<br />
durch das vielfältige Medienangebot<br />
des Leseturms.<br />
1 Spielfilm (120 min.) ansehen - LCD 94 cm = 4 Cent<br />
1 Spielfilm (120 min.) ansehen - Plasma 94 cm = 8 Cent<br />
1 60-Watt-Glühbirne einen Tag lang brennen lassen = 30 Cent<br />
5 Energiesparlampen einen Tag lang brennen lassen = 30 Cent<br />
1 Stunde PC (stromsparend) = 3 Cent<br />
1 Stunde PC (Spiele) = 9 Cent<br />
1 km mit dem Auto fahren (Vollkosten) = 30 Cent bis 1 EUR<br />
Überrascht? Zumindest ich habe beim Zusammenstellen der Liste<br />
mehrmals verwundert nachrechnen müssen. Wichtig ist zu erwähnen,<br />
dass die genannten Preise auf Durchschnittswerten beruhen<br />
und mit gewissen Annahmen verbunden sind.<br />
Damit ist für die Praxis natürlich eine Schwankungsbreite gegeben.<br />
Viel wichtiger sind aber die Dimensionen und Relationen, in denen<br />
sich die Kosten bewegen. Oder hätten Sie gewusst, dass eine Minute<br />
duschen ungefähr genauso teuer ist wie eine Energiesparlampe<br />
eine halbe Woche brennen zu lassen?<br />
Ihr<br />
Martin Hesik<br />
Energiebeauftragter<br />
Tel. 0 26 22/373-561<br />
martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />
22 September 2013
Wirtschaft & Umwelt<br />
Der Allerheiligenplatz war schon um 1900 eine Einzelhandelszone<br />
und gesellschaftlicher Treffpunkt. Dieser historischen Tradition ist<br />
man sich auch bei der nunmehrigen Sanierung bewusst.<br />
Allerheiligenplatz-Sanierung startet!<br />
Nach zwei konstruktiven AnrainerInnenversammlungen<br />
im<br />
März und Juni ist es jetzt endlich<br />
soweit. Am 16. September<br />
staltung (Pflasterung, Beleuchtungskörper,<br />
Grünflächen, etc.)<br />
angegangen. Für Ende Mai ist<br />
die komplette Fertigstellung<br />
startet die Sanierung und der des Bauvorhabens geplant.<br />
Umbau von Allerheiligengasse<br />
und Allerheiligenplatz.<br />
Dazu der zuständige Projektkoordinator,<br />
Stadtrat Horst Karas:<br />
In Bauphase 1 werden bis November<br />
„Danach wird der historische<br />
die desolaten, teilweise Platz wieder in neuem Glanz<br />
uralten Strom-, Gas- und Wasserleitungen<br />
erstrahlen. Ich ersuche für<br />
und der Kanal<br />
erneuert, wobei spätestens am<br />
ersten Einkaufssamstag im Advent<br />
wieder alles voll begehbar<br />
sein soll. Bauphase 2 beginnt<br />
im Frühjahr 2014, sobald es die<br />
Witterung zulässt.<br />
Dann wird die Oberflächenge-<br />
die Bauzeit jedenfalls um Verständnis,<br />
da es natürlich zu Beeinträchtigungen<br />
im täglichen<br />
Ablauf kommen kann.“ Bei Problemen<br />
können sich Bürgerinnen<br />
und Bürger direkt an den<br />
städtischen Bauhof (Herr Karl<br />
Glanz, Tel: 373-611) wenden.<br />
„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ nach<br />
einem Jahr erfolgreich abgeschlossen<br />
Zum Abschluss der Aktion<br />
„<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“<br />
statteten Elke Wainig, Manfred<br />
Korzil und Georg Martinka von<br />
der Plattform „go-plus“ Bürgermeister<br />
Bernhard Müller einen<br />
Besuch ab. Die engagierten<br />
UnternehmerInnen konnten<br />
berichten, dass ihr Projekt sehr<br />
erfolgreich gelaufen ist und viel<br />
Aufmerksamkeit erregt hat.<br />
Bei der gelungenen Aktion<br />
wurde ein Jahr lang Monat für<br />
Monat der freundlichste Betrieb<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt gekürt<br />
und ausgezeichnet.<br />
Als Dankeschön für das „Mit-<br />
Voten“ wurde aus den Leuten,<br />
die mitgestimmt hatten, jedes<br />
Monat ein Gewinner/eine Gewinnerin<br />
gelost und mit einem<br />
schönen Geschenk, zur Verfügung<br />
gestellt von <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Betrieben und der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, prämiert.<br />
Für die Abschlussprämierung<br />
stellten Cafétier Gernot Bernhart<br />
und Gemeinderat Marco<br />
Sodomka jeweils einen attraktiven<br />
Preis zur Verfügung.<br />
Die ProtagonistInnen vom „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lächeln“ zu Gast bei<br />
Bürgermeister Bernhard Müller im Rathaus.<br />
Europäische Mobilitätswoche mit<br />
großem Aktionstag am Hauptplatz!<br />
Mehr als 500 Gemeinden in Österreich<br />
haben sich im Vorjahr<br />
an der Europäischen Mobilitätswoche<br />
beteiligt. Und auch heuer<br />
gilt es vom 16. bis 22. September<br />
europaweit wieder die Herausforderungen<br />
unserer Verkehrsentwicklung<br />
zum Thema<br />
zu machen und zu „sanften“ Mobilitätsformen<br />
wie zu Fuß gehen<br />
oder radfahren zu motivieren.<br />
In <strong>Wiener</strong> Neustadt findet dazu<br />
am Freitag, dem 20. September,<br />
von 14 bis 18 Uhr, am Hauptplatz<br />
ein großer Aktionstag statt.<br />
Neben der Stadt wirken zahlreiche<br />
lokale Firmen und Vereine<br />
mit und liefern ein buntes Programm:<br />
• Fahrradbazar – gebrauchte<br />
Fahrräder günstig kaufen und<br />
verkaufen<br />
• „Radlsalon“ mit kuriosen Fahrrädern<br />
– schauen-staunen-ausprobieren!<br />
• Gratis-Testaktion E-Mobilität<br />
mit E-Bikes, E-Scooter und E-<br />
Auto<br />
September 2013<br />
• Rasen-Picknick „blühende<br />
Straße“: chillen am Hauptplatz<br />
in Liegenstühlen, schmökern in<br />
der Mobilitäts-Bibliothek (Bücher<br />
und Buchtipps rund um<br />
Fahrrad, Gehen & Co), verkosten<br />
von Fairtrade-Schoko und<br />
Früchten, usw.<br />
• Für Kids: Timi Taurus-Hüpfzug,<br />
Mobile Basteleien zum<br />
Mitnehmen, Straßenkreidemalen,<br />
„Platz da!“ – „Gehzeug“-Aktion,<br />
„Wir entdecken die Stadt“<br />
– Stadtspaziergänge mit Fotos<br />
und gemeinsamer Ausstellungsgestaltung<br />
• Live-Musik mit dem Drum-<br />
BrassKollektiv<br />
Weitere Infos finden Sie im Internet<br />
auf www.wnsks.at.<br />
23
Wirtschaft & Umwelt<br />
Die „+/-“-Liste der Radlobby<br />
Der „WNN“-Radfahrer<br />
Hannes Höller<br />
Machen Sie eine Traumreise!<br />
Radwegbenützungspflicht: In der letzten Ausgabe<br />
noch als Minus, aufgrund der Initiative der Radlobby<br />
jetzt ein Plus: der neue Zweirichtungsradweg<br />
in der Fischauer Gasse (vom Bahndamm zum Spar)<br />
wurde von der Benützungspflicht ausgenommen.<br />
Fischapark-Baustelle: Die wichtige Hauptradroute<br />
Roseggergasse-Dreipappelstraße wurde - trotz<br />
genügend Platz - für 6 Wochen zur Einbahn ohne<br />
Ausnahme für die vielen RadfahrerInnen.<br />
24<br />
Kennen Sie den? „Träume nicht dein Leben, sondern lebe<br />
deinen Traum.“ Klingt doch fantastisch. Einfach das machen,<br />
was man immer schon machen wollte.<br />
Das denken sich scheinbar viele. Deshalb gibt’s immer mehr<br />
Seminare und Bücher zu diesem Thema. Das WIFI bietet für<br />
Traumreisende Kurse wie „Meine Persönlichkeit im Spiegel“<br />
oder „Veränderung als Chance – spielend zum Erfolg“.<br />
Leute, die lieber in den eigenen vier Wänden ins Träumen<br />
kommen wollen, haben im Buchhandel die Qual der Wahl.<br />
Egal ob Seminar oder Buch, der Einstieg in die Traumwelt<br />
ist oft gleich. Zunächst geht es einmal darum, sich selbst zu<br />
finden. Die Alltagssorgen abzuschütteln. Versuchen wir es<br />
gleich einmal. Machen Sie es sich bequem, atmen Sie langsam<br />
und gleichmäßig. Und stellen Sie sich jetzt einen Ort<br />
vor, wo Sie sich so richtig wohlfühlen. Was sehen Sie dort?<br />
Nehmen Sie sich ruhig ein bisschen Zeit für diese Übung.<br />
Und jetzt lassen Sie mich raten. Sie haben von einer schönen,<br />
unberührten Landschaft geträumt. Von Wasser, von<br />
grünen Wiesen, von sauberer Luft und einer ruhigen Umgebung.<br />
Und lassen Sie mich raten, was Sie nicht gesehen<br />
haben: Autos. Und trotzdem ist das Auto allgegenwärtig in<br />
unserem Alltag. Genau das ist der Grund, warum ich mich<br />
bei der Radlobby engagiere. Ich will an meinem Traumbild<br />
in meiner direkten Umgebung mitbasteln. Wo meine Kinder<br />
auch auf der Straße spielen können. Ich konnte das noch.<br />
Mein Bruder Harald und ich haben auf Asphalt Fußball gespielt.<br />
Jetzt geht das nicht mehr – die ganze Gasse ist verparkt.<br />
Wenn in Ihrer Traumreise trotzdem ein Auto aufgetaucht<br />
ist, dann müssen wir drüber reden. Am besten gleich am 19.<br />
September.<br />
Da können Sie mit mir zum Thema „Meine Mobilität ohne<br />
Auto“ diskutieren. Im Vortragssal des Stadttheaters geht’s<br />
ab 18.30 Uhr um autofreie Siedlungen, Carsharing, E-Fahrzeuge<br />
und natürlich das schnellste Gefährt in der Stadt –<br />
das Fahrrad.<br />
Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />
DINAMo<br />
Tel. 0 26 22/21265<br />
wiener.neustadt@radlobby.at<br />
wn.radlobby.at<br />
„Plant-for-the-Planet“ am 5. Oktober<br />
Am 5. Oktober findet im BG Zehnergasse<br />
von 8.30 bis 18 Uhr ein Aktionstag<br />
von „Plant-for-the-Planet“<br />
statt. Die Kinder- und Jugend-Initiative<br />
besteht seit 2007 und hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, weltweit Bäume<br />
zum CO2-Ausgleich zu pflanzen.<br />
Mittlerweile setzen sich weltweit<br />
mehr als 100.000 Kinder für die<br />
Aktion ein.<br />
Beim Aktionstag am 5. Oktober gibt<br />
es Vorträge, Spiele, Diskussionen<br />
sowie natürlich eine groß angelegte<br />
Baumpflanzungsaktion auf dem<br />
Programm.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ist kostenlos. Es werden<br />
Delegationen aus verschiedenen<br />
Schulen mit von der Partie sein. Für<br />
die restlichen freien Plätze ist eine<br />
Anmeldung unter www.plant-forthe-planet.org/de/academy/event<br />
notwendig. Dort gibt es auch alle<br />
weiteren Infos zur Initiative.<br />
September 2013<br />
Sachverständige des Landes: Immer wieder werden<br />
gute Ideen und praktische Lösungen von der<br />
Radlobby oder Verkehrsamt von Sachverständigen<br />
des Landes abgelehnt.<br />
Radroute nach Bad Fischau: RadlerInnen werden<br />
– auf Wunsch des Landes-Sachverständigen –<br />
bei der Querung der Verbindungsstraße Fischauer<br />
Gasse/Brunner Straße durch eine Stopptafel eingebremst.<br />
„Benefit“: Elektriker Peter Puff<br />
erhält den Preis fürs Lebenswerk!<br />
Am 13. September werden in zialrat Ferdinand Schwarz für<br />
der Eventlocation „Skyline“ das Autohaus Zezula.<br />
die heurigen Wirtschaftspreise<br />
der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
vergeben. Der „Benefit“, wie<br />
Und Elektriker Peter Puff wird<br />
für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />
der Wirtschaftspreis heißt, „Ich denke, die Preise haben<br />
umfasst auch 2013 wieder vier<br />
Kategorien.<br />
Den Preis in der Kategorie<br />
auch im heurigen Jahr wieder<br />
ihre würdigen EmpfängerInnen<br />
gefunden“, so Bürgermeister<br />
„Nachhaltigkeit“ erhält Diamond<br />
Bernhard Müller im Vorfeld<br />
Aircraft Industries.<br />
In Sachen „Innovation“ wird<br />
die Firma Airborne Technologie<br />
ausgezeichnet.<br />
Den „Benefit“ für „Wirtschaft<br />
und Arbeit“ erhält Kommer-<br />
der Verleihung. Und weiter:<br />
„Wir wollen damit ‚Danke‘ für<br />
den wirtschaftlichen Einsatz<br />
sagen und die Leistungen für<br />
den Standort <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
würdigen.“<br />
FH und Radlobby entwickeln<br />
revolutionäre Fahrrad-App<br />
Ein Radweg führt ins Nichts, ist<br />
schlecht beschildert oder die Bodenmarkierung<br />
ist verwirrend?<br />
Mit einer neuen App können<br />
RadfahrerInnen diese Problemstellen<br />
in Zukunft sofort melden.<br />
InformatikerInnen der Fachhochschule<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
entwickeln zurzeit eine App für<br />
eine ‚Radverkehr-Problemstellen-Datenbank‘.<br />
Als RadfahrerIn<br />
macht man einfach an Ort und<br />
Stelle ein Foto des Problems<br />
und lädt es über die App in die<br />
Datenbank. „Das Programm erkennt<br />
via GPS automatisch den<br />
Standort und man kann auch<br />
gleichzeitig seine Verbesserungsvorschläge<br />
dazu posten.<br />
Auf einer Karte sieht man dann<br />
die Problemstellen der Umgebung“,<br />
erzählt Studiengangsleiterin<br />
Brigitte Rudel über die Erfindung<br />
aus ihrem Studiengang.<br />
Ideengeberin für diese neue<br />
App war die Radlobby <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt: „Wir waren auf der<br />
Suche nach einer Möglichkeit,<br />
Problemstellen zu erkennen<br />
und öffentlich zu erfassen. Und<br />
wir sind sehr begeistert über<br />
das, was die Studierenden hier<br />
programmiert haben“, verrät<br />
Karl Zauner, Obmann der Radlobby<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt. Derzeit<br />
wird das System in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt getestet. Und wenn<br />
alles hinhaut, soll es auch in<br />
ganz Österreich eingesetzt<br />
werden.
Schule & Bildung<br />
Großes Sommerfest im Kinderhaus<br />
Die „WNN“-Nannys<br />
Teda Kerschbaumer<br />
& Erika Zettl<br />
Muss aller Anfang schwer sein????<br />
Am 9. August fand im Volkshilfe NÖ Kinderhaus in der Spitalgasse<br />
ein unterhaltsames Sommerfest für alle Kinder und Eltern statt. Im<br />
Garten wurde miteinander gespielt, getanzt & gesungen, und mit viel<br />
Liebe zum Detail malten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern tolle<br />
Bilder. Foto (v.l.n.r.): Kinderhausleiterin Anna Haas mit Isabella &<br />
Melanie, Kinderbetreuerin Petra Probst mit Paige, Sandra Pichler mit<br />
Paulina, Silvia Unger mit Leo.<br />
MilitärgymnasiastInnen schafften<br />
die Ausbildung im Segelkunstflug<br />
Nach zwei Wochen blickten<br />
sechs MilitärgymnasiastInnen<br />
der 6. Klassen auf zwei ereignisreiche<br />
und spannende Wochen<br />
im Fliegerhorst Hinterstoisser<br />
in Zeltweg zurück. Im Rahmen<br />
der Internatssportgruppe Militärfliegen<br />
erlebte die Fluggruppe<br />
VII vom 29. Juli bis zum 7.<br />
August die Ausbildung im Segelkunstflug<br />
durch die Heeres-<br />
Flugsportgruppe KONDOR.<br />
Diese Fluggruppe begann im<br />
Vorjahr mit der Ausbildung<br />
zum Segelflugpiloten und Florian<br />
Berger, Ricarda Berger, Manuel<br />
Groiss, Frederik Ledermüller,<br />
Herwig Oberndorfer sowie<br />
Manuel Stadelmann bestanden<br />
die entsprechende Prüfung vor<br />
Schulschluss, dadurch waren<br />
sie am Fliegerhorst Hinterstoisser,<br />
bei dem auch die Airpower<br />
stattfindet, zu Gast, um dort einen<br />
Einblick in den Segelkunstflug<br />
zu bekommen.<br />
Gleich am ersten Tag begann<br />
der Flugbetrieb mit dem Schulflugzeug<br />
„Twin Astir“ und die<br />
sechs MilitärgymnasiastInnen<br />
erhielten eine Einweisung bezüglich<br />
des Ablaufes und der<br />
Flugzeuge. Es hieß früh aufzustehen<br />
in den folgenden Tagen,<br />
um sich einen Überblick über<br />
das Wetter und die zu erkennenden<br />
Kunstflugfiguren (Trudeln,<br />
Looping, Turm) zu verschaffen.<br />
Täglich um acht Uhr<br />
starteten sie schon im Motorflugzeugschlepp<br />
auf eine Höhe<br />
von 1.000 Meter und begannen<br />
mit dem Kunstflug. Mit einem<br />
erfahrenen Lehrer als Co-Piloten<br />
erklärte man ihnen, wie<br />
man einen Looping fliegt, oder<br />
das Trudeln richtig einleitet.<br />
Nächstes Jahr gilt es dann die<br />
Alpenflugausbildung in Aigen<br />
im Ennstal zu absolvieren.<br />
Für unsere Kinder und Jugendlichen hat ein neues Schuljahr begonnen.<br />
Diese Umstellung gestaltet sich oftmals als Herausforderung<br />
für die ganze Familie. Die SchülerInnen müssen wieder früh<br />
aufstehen, jüngere Kinder müssen zur Schule gebracht werden, der<br />
Schulweg eingeübt, Hausübungen und Lerneinheiten erledigt, Nachmittagsunterricht<br />
eingeplant, Zusatzaktivitäten organisiert werden,<br />
und und und - der Tag bekommt wieder eine straffere Struktur.<br />
Dass das nicht gleich alles perfekt funktionieren kann, liegt auf der<br />
Hand! Sie wissen vielleicht aus eigener Erfahrung, dass Sie nach Ihrem<br />
Urlaub wieder Zeit benötigen, um in den Alltag hinein zu wachsen.<br />
So geht es auch Ihren Kindern.<br />
Die Bewältigung dieser Umstellung ist individuell sehr verschieden,<br />
manche Kinder und Jugendliche brauchen länger als andere.<br />
Bei ErstklässlerInnen oder bei Schulwechsel beginnen für die SchülerInnen<br />
ja völlig neue Lebensabschnitte, hier kann die Eingewöhnungs-<br />
oder Umstellungsphase auch einige Monate benötigen! Sie<br />
möchten Ihre Kinder in diesen Phasen gut begleiten und unterstützen?<br />
Dann seien Ihnen drei Dinge ans Herz gelegt: Geduld, Einfühlungsvermögen<br />
und Verständnis.<br />
Geduld, wenn am Morgen alles nicht so reibungslos klappt, die Hausübung<br />
längere Zeit in Anspruch nimmt oder das Einräumen der<br />
Schultasche Ihnen umständlich und kompliziert erscheint.<br />
Einfühlungsvermögen für die Nöte, Ängste und Sorgen, die Ihr Kind<br />
zu Beginn eines neuen Schuljahres möglicherweise hat. Jedes Schuljahr<br />
bringt Veränderungen und Neues, das bewältigt werden muss,<br />
egal ob es Freunde und MitschülerInnen, PädagogInnen, Unterrichtsinhalte<br />
oder Prüfungsängste betrifft.<br />
Und Verständnis, wenn es mit dem Lernen, dem Aufstehen am Morgen,<br />
den Pädagog_innen, der Motivation oder anderen Dingen einmal<br />
nicht so richtig klappen will oder die Noten bergab gehen.<br />
Damit signalisieren Sie Ihrem Kind Interesse und Wertschätzung für<br />
seine Person, nicht nur für seine Leistung und einen entspannten<br />
Umgang mit Problemen. Es fühlt sich ernst genommen und dann<br />
können Sie auch in Ruhe mit Ihrem Sohn/Ihrer Tochter sprechen<br />
und gemeinsam eine Lösung suchen.<br />
Ein Trost für alle Eltern, deren Jugendliche gerade pubertieren und<br />
die jetzt den Aufschrei der Unmöglichkeit wagen: Auch in dieser<br />
oftmals für Eltern schwierigen Phase funktioniert das! Zugegeben:<br />
Vielleicht brauchen Sie ein bisschen mehr der oben genannten Zutaten,<br />
aber es lohnt sich – auch pubertierende RebellInnen spüren,<br />
wenn sie ernst genommen werden und bekommen dadurch die<br />
Chance, sich anzuvertrauen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten, entspannten Start<br />
und ein erfolgreiches Schuljahr 2013/14!<br />
Ihre Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
Zweiwöchige Segelkunstflugausbildung des Militärgymnasiums<br />
(v.l.n.r. stehend): Geschwaderkommandant Oberst Doro Kowatsch,<br />
Gerd Matzenauer, Ausbildungsleiter Meinrad Greimel, Oberleutnant<br />
Peter Resch, Markus Zinner und Hubert Strimitzer, (v.l.n.r. hockend)<br />
sowie die FlugschülerInnen Herwig Oberndorfer, Frederik Ledermüller,<br />
Florian Berger, Manuel Stadelmann und Ricarda Berger.<br />
OSR Josef Steiner verstorben<br />
Am 10. August starb der pensionierte<br />
Sonderschuldirektor Josef<br />
Steiner im 86. Lebensjahr. Steiner<br />
wurde am 1. September 1927 in<br />
Zweiersdorf geboren. Von 1942 bis<br />
1948 absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Am 23. August 1948 trat Steiner<br />
seinen Dienst als Lehrer an, seit<br />
1950 hatte er das Lehramt für<br />
September 2013<br />
Volksschulen inne, 1956 folgte<br />
jenes für Sonderschulen. 1978<br />
wurde Steiner mit der Leitung der<br />
Allgemeinen Sonderschule <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt betraut, der er bis zu seiner<br />
Pensionierung am 28. Februar<br />
1986 vorstand.<br />
Unser Mitgefühl gilt Josef Steiners<br />
Familie sowie seinen ehemaligen<br />
KollegInnen und SchülerInnen.<br />
25
Kultur & Events<br />
„Lebenslinien“ & „Familienalbum“:<br />
Einblicke in jüdisches Leben!<br />
Werner Sulzgruber legt sein<br />
mit Spannung erwartetes neues<br />
Buch vor: „Lebenslinien. Jüdische<br />
Familien und ihre Schicksale.<br />
Eine biografische Reise in<br />
die Vergangenheit von <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt.“ wird am 17. September<br />
um 19.30 Uhr im Stadtmuseum<br />
präsentiert.<br />
In diesem Buch sind Lebensgeschichten<br />
von <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen<br />
mit jüdischem<br />
Hintergrund erfasst, die sorgsam<br />
zusammengetragen wurden<br />
und sehr unterschiedliche<br />
Lebenslinien wiedergeben. Die<br />
Reise beginnt manchmal in<br />
Ländern der Habsburgermonarchie<br />
und endet in einem Exilland,<br />
in einem Ghetto oder in<br />
einem Vernichtungslager.<br />
Im Zentrum steht die Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, insbesondere<br />
in den 1920er und 1930er Jahren,<br />
als Ort jüdischen Lebens.<br />
Die „Linien des Lebens“ werden<br />
nachgezeichnet und damit<br />
Lebenswege von Mitgliedern<br />
jüdischer Familien in ihrer Vielfalt<br />
fassbar. Es sind Geschichten,<br />
die das Leben schreibt,<br />
Geschichten vom Leben mit<br />
seinen Höhen und Tiefen, Geschichten<br />
mit einem glücklichen<br />
oder tragischen Ende.<br />
Für Schnellentschlossene besteht<br />
bei einer Vorbestellung<br />
bis 16. September die Möglichkeit,<br />
„Lebenslinien“ zum<br />
Subskriptionspreis von EUR<br />
25,- (statt zum offiziellen Verkaufspreis<br />
von EUR 29,90) zu<br />
erwerben. Entweder per E-Mail<br />
unter verlag@berger.at oder<br />
bei Ihrer Buchhandlung!<br />
Ausstellung „Familienalbum“<br />
Gleichzeitig mit der Buchpräsentation<br />
wird im Stadtmuseum<br />
die Ausstellung „Familienalbum“<br />
eröffnet. In dieser<br />
Schau gewähren Überlebende<br />
und Nachkommen der Opfer<br />
der Shoah einen besonderen<br />
Einblick in ihre Familiengeschichten.<br />
Familienfotos, seltene<br />
Dokumente und persönliche<br />
Alltagsgegenstände aus dem<br />
privaten Besitz von Juden und<br />
Jüdinnen aus <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
eröffnen einen Rückblick in die<br />
„Welt von damals“.<br />
Die Ausstellung „Familienalbum“<br />
läuft vom 18. September<br />
bis zum 2. Februar 2014. Weitere<br />
Infos: stadtmuseum.wienerneustadt.at.<br />
Sehenswerte Ausstellung in St. Peter<br />
Partsch-Geschäftsführer Johann Jägersberger, Künstlerin Lisa Bäck<br />
und Günter Weiss (v.l.n.r.) mit dem ersten „velvet art car“ und dem<br />
Orginalbild „Der Weg ins Leben“.<br />
„velvet art car“ von Lisa Bäck:<br />
Symbiose von Kunst und Auto<br />
Der Gedanke reifte schon länger:<br />
ein Auto als Gesamtkunstwerk.<br />
Niedergeschlagen hat<br />
sich dies vor Kurzem in dem<br />
Projekt „velvet art car – by<br />
Lisa Bäck“. Mit dem Autohaus<br />
Partsch fand die Künstlerin Lisa<br />
Bäck einen idealen Partner für<br />
die Umsetzung. Bäck, die für<br />
ihre Malerei mit textilen Strukturen<br />
(„Samtgemälde“) bekannt<br />
ist, wird in einer limitierten<br />
Edition ihre Bilder auf Neuwagen<br />
umsetzen, die regulär in<br />
den Verkauf kommen werden.<br />
Technisch wird dies durch eine<br />
Spezialfolierung - die Fahrzeuge<br />
sollen natürlich auch für den<br />
Straßenverkehr geeignet sein<br />
- ermöglicht. Ausgewählt wurden<br />
Autos des Typs Lancia Ypsilon.<br />
Bäck zu ihrer Intention:<br />
„Technik in Kunst gehüllt - samtigseidene,<br />
malerisch gestaltete,<br />
Oberflächen geben dem Produkt<br />
‚Auto‘ eine neue Bedeutung<br />
- Persönlichkeit - Extravaganz<br />
und Lebensfreude. Jedes<br />
‚velvet art car‘ entsteht aus einem<br />
meiner Bilder und trägt so<br />
meine Malerei in die Welt“.<br />
Schwierig war es vor allem,<br />
die durch den Samt besondere<br />
Oberfläche und Struktur der<br />
Bilder mittels einer Folierung<br />
umzusetzen. Bäck: „Durch spezielle<br />
Fotoperspektiven und<br />
–methoden haben wir diese Effekte<br />
bestmöglich eingefangen.<br />
Ich denke, das Ergebnis spricht<br />
für sich.“ Mit der technischen<br />
Durchführung wurde die Lichtenwörther<br />
Firma Weiss beauftragt.<br />
Zufrieden ist auch Partsch-Geschäftsführer<br />
Johann Jägersberger:<br />
„Dieses Projekt ist natürlich<br />
auch für uns etwas ganz Neues<br />
und ungemein spannend, da<br />
es eine ganz andere Sichtweise<br />
unserer Fahrzeuge darstellt.<br />
Die Autos sollen Kunst zum<br />
Anfassen und Ansehen sein und<br />
deshalb natürlich nicht in einer<br />
Garage verstauben, sondern im<br />
Straßenverkehr für einen echten<br />
Blickfang sorgen“.<br />
Dieses erste Auto ist ein Pilotprojekt,<br />
weitere sollen folgen –<br />
die Bilder dafür hat Bäck schon<br />
im Auge: „Wichtig ist aber, dass<br />
das kein Massenprojekt wird,<br />
sondern von jedem Fahrzeug<br />
nur eine sehr streng limitierte<br />
Anzahl von Exemplaren verwirklicht<br />
wird“.<br />
Am 22. August eröffnete Bürgermeister Bernhard Müller die sehenswerte<br />
Ausstellung von Deborah Sengl in St. Peter. Im Mittelpunkt der<br />
Werkschau steht Sengls Kritik an der Nahrungsmittelproduktion und<br />
der damit verbundenen Tierquälerei. Zur Ausstellung sprach Pater<br />
Walter vom Neukloster, der auch auf die teilweise geäußerte Kritik<br />
aus konservativen Kreisen an den provokanten Werken einging und<br />
diese Kritik zurückwies. Die Ausstellung läuft noch bis 29. September,<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr.<br />
Triebwerk-Programm im September<br />
Im Jugend- und Kulturhaus<br />
Triebwerk stehen im September<br />
vier Veranstaltungen auf dem<br />
Programm:<br />
• Donnerstag, 19. September:<br />
Triebwerk-Forum zu den Nationalratswahlen.<br />
Jugendvertreter-<br />
Innen aller Parteien stehen für<br />
Fragen und Diskussionen zur<br />
Verfügung, Beginn: 19 Uhr.<br />
• Freitag, 20. September:<br />
Konzert der Bands Lehnen,<br />
manstree und Marta, Beginn: 20<br />
Uhr, Eintritt: 5,-<br />
• Donnerstag, 26. September:<br />
Herbst-Kino „Climate Crimes“<br />
(Doku über Umweltverbrechen),<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
• Samstag, 28. September: Album<br />
Release-Show von Barefoot<br />
Basement, Beginn: 20 Uhr, Eintritt:<br />
5,-.<br />
Weitere Infos auf www.triebwerk.co.at.<br />
26 September 2013
Kultur & Events<br />
Fotoausstellung über Flüchtlinge<br />
„Kunst im Senat“ mit Ingerl-Werken<br />
Die Ausstellungsreihe „Kunst im<br />
Senat“ geht am 12. September mit<br />
einer Schau unter dem Titel „Bau<br />
und Spiel - Kurt Ingerl, Michael Seuphor,<br />
Sabine Weiger“ weiter. Dabei<br />
werden im Stadtsenatssitzungssaal<br />
des Alten Rathauses Arbeiten aus<br />
dem Lithographieband der drei<br />
KünstlerInnen aus dem Jahr 1981<br />
sowie Briefe aus ihrer Korrespondenz<br />
gezeigt. Die Ausstellung hat<br />
am 12., 13., 18., 19., 20., 26. und 27.<br />
September, jeweils von 17 bis 19<br />
Uhr, bei freiem Eintritt geöffnet.<br />
Die „Fledermaus“ fliegt wieder!<br />
Von 25. September bis 20. Oktober läuft im Stadtmuseum die beeindruckende<br />
Fotoausstellung „Unerwünscht?“. Die Schau zeigt Fotos, die<br />
in einem gemeinsamen Projekt der Fotoschule Wien und der Jungen<br />
Volkshilfe entstanden sind. Zu sehen sind dabei Bilder aus dem Alltag<br />
von Flüchtlingen und AsylwerberInnen in Österreich. Die Ausstellung<br />
steht auch unter der Schirmherrschaft des UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk<br />
der UNO. Im Rahmen von „Unerwünscht?“ wird es am 27.<br />
September, ab 16 Uhr, Sonderführungen von FotografInnen und Portraitierten<br />
geben. Weitere Infos: stadtmuseum.wiener-neustadt.at.<br />
SOG.THEATER mit „Verbotenem“!<br />
Die Aufführungen des SOG.THE- sinnig, humorvoll und berührend.<br />
ATER im Stadtmuseum sind<br />
schon eine liebgewordene Tradition.<br />
Dieser Abend widmet dem 25. September, ab 19 Uhr,<br />
„Verbotenes“ findet am Mittwoch,<br />
sich dem Thema „Verbotenes“. im Stadtmuseum statt. Karten<br />
Vom Umgang mit Verboten von sind im Vorverkauf um 10,- Euro<br />
der Kindheit bis zur Gegenwart. direkt im Museum erhältlich.<br />
Gedanken und Geschichten werden<br />
ad hoc mit Theater, Musik oder stadtmuseum.wiener-neu-<br />
Weitere Infos: 0 26 22/373-951<br />
und Tanz zurück gespielt. Tiefstadt.at.<br />
Über „Fledermaus“ ist eigentlich alles schon geschrieben und gesagt<br />
worden. Endlich steht der absolute Klassiker unter den Operetten<br />
wieder am Spielplan des Stadttheaters. Am 12. September ist es soweit.<br />
Ab 19.30 Uhr gibt es „Liebe, Lust, Champagner und ein berauschendes<br />
Fest voll Freude!“ wie die „Fledermaus“ oft charakterisiert<br />
wird. Karten bei „Österreich Ticket“.<br />
Uraufführung einer Politik-Komödie<br />
„Nacht der Krimis“ am 16. September!<br />
Auch im heurigen Jahr wird die<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt<br />
zu einem einzigartigen „Tatort“,<br />
wenn am Montag, dem 16. September,<br />
ab 15.30 Uhr, die „Nacht<br />
der Krimis“ über die Bühne geht.<br />
Dabei wird an folgenden Schauplätzen<br />
literarisch ermittelt:<br />
• Stadtbücherei: 15.30 Uhr - Eröffnung<br />
und Lesung Edith Kneifl<br />
„Die Tote von Schönbrunn“<br />
• Sprachcenter Berlitz: 16 Uhr<br />
- John Lutz „Ride the Lightning“<br />
• Buchhandlung Thiel: 17 Uhr<br />
- Wolfgang Fenz „Mit den Bienen<br />
kam der Tod“<br />
• Bundespolizeidirektion: 17<br />
Uhr - Max Edelbacher „Polizei<br />
Inside - Sie haben das Recht zu<br />
schweigen - Wiens dunkle Seite“<br />
• Café Bernhart: 18.30 Uhr -<br />
Christine Lind „Entspannung bei<br />
Spannung“<br />
• Buchhandlung Thalia: 18.30<br />
Uhr - Franz Josef Machatschek<br />
„Der Machatschek - Gott und die<br />
Welt“<br />
• Café Nuovo: 18.30 Uhr - Michaela<br />
Muschitz „Gerüchteküche“<br />
• Alte Kronen Apotheke: 20<br />
Uhr - clubpoesie präsentiert<br />
„Die Botschaften der Wilden Detektive“<br />
• Restaurant Zum Einhorn: 20<br />
Uhr - Julius Müller „Auf den Spuren<br />
von Simon Polt“<br />
• Weinbar Winery: 20 Uhr -<br />
Veronika A. Grager „Saupech“ -<br />
Diese Lesung wird von einer<br />
Weindegustation begleitet.<br />
Anmeldungen und Infos unter<br />
0664/230 09 00 oder hejhal@<br />
gorillas.at.<br />
• SUB: 20 Uhr - Thomas Himmelbauer<br />
„Tod auf der Weißwandhütte“<br />
Der Eintritt zu den Lesungen ist<br />
grundsätzlich frei. Eine Ausnahme<br />
ist lediglich die Veranstaltung<br />
im Lokal „Winery“, bei der<br />
für die Weinverkostung bezahlt<br />
werden muss. Nähere Infos hierzu<br />
direkt im Lokal unter den angegebenen<br />
Kontaktdaten.<br />
Alle weiteren Infos auch unter 0<br />
26 22/373-902.<br />
Das erste Theaterstück nach der Sommerpause ist gleich eine Uraufführung!<br />
Am 24. September (19.30 Uhr) gastiert das Ensemble „Der<br />
grüne Wagen“ mit der neuen Boulevardkomödie „Der Quereinsteiger“<br />
von Sylvia Hoffmann im Stadttheater. In einer der Hauptrollen ist<br />
Doris Gallart (Bild) zu sehen, eine der meistbeschäftigten deutschen<br />
Schauspielerinnen. Karten sind bei „Österreich Ticket“ erhältlich.<br />
„Bluatschink“ mit Musik für Kinder<br />
„Bluatschink“ ist in erster Linie<br />
durch Mundart-Hits wie „Funka<br />
fliaga“ oder „I han di gera“ für<br />
Erwachsene bekannt geworden.<br />
Nur die wenigsten wissen, dass<br />
Toni Knittel, der Mann hinter<br />
„Bluatschink“, auch immer wieder<br />
Musik für Kinder gemacht<br />
hat. Seine Kinderstücke setzen<br />
sich oft für die Umwelt und bedrohte<br />
Tierarten ein und sollen<br />
September 2013<br />
die kleinen Musik- und Theater-<br />
Freunde für diese Themen auf<br />
spielerische Art und Weise sensibilisieren.<br />
Mit dem „Best of Familienkonzert“<br />
gastiert „Bluatschink“ nun<br />
am Donnerstag, dem 12. September,<br />
ab 16 Uhr, im <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Stadttheater. Karten<br />
sind an allen „Österreich Ticket“-<br />
Verkaufsstellen erhältlich.<br />
27
Kultur & Events<br />
Neues Maskottchen bewirbt Kindertheater-Produktionen:<br />
„Spotty“ lockt das junge Theaterpublikum<br />
Das Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt bietet künftig in Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern ein umfangreiches<br />
Angebot an Kindertheater-Produktionen an. Diese sollen ab sofort noch intensiver als bisher beworben werden. Es<br />
wird daher für die Saison 2013/14 einen speziellen Kindertheater-Folder geben, der ab Ende August kostenlos im<br />
Stadttheater sowie bei öffentlichen Einrichtungen (Rathäuser, etc.) erhältlich sein wird.<br />
Durch den Folder begleitet<br />
„Spotty“, das Theatergespenst.<br />
Es handelt sich dabei um<br />
ein Maskottchen, welches künftig<br />
in der Bewerbung, aber auch<br />
im Rahmen der Kindertheater-<br />
Vorstellungen immer wieder in<br />
Erscheinung treten wird. „Spotty“<br />
wurde gemeinsam mit der<br />
renommierten Theaterexpertin<br />
und Leiterin der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Comedienbande, Dagmar<br />
Leitner, entwickelt.<br />
Die Geschichte von „Spotty“<br />
Spotty ist ein junges Gespenst.<br />
Genauer gesagt, es gibt ihn erst,<br />
seit es elektrisches Licht gibt.<br />
Als vor über hundert Jahren das<br />
gefährliche Gaslicht im Theater<br />
von der Elektrizität abgelöst<br />
wurde, kaufte man auch für das<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater<br />
die modernen neuen Scheinwerfer.<br />
Sie wurden ausgepackt<br />
und bewundert. Dann montierte<br />
man sie und jeden Abend<br />
erstrahlte die Bühne im Scheinwerferlicht.<br />
Doch eines Abends<br />
als ein berühmter Schauspieler<br />
gerade seinen Monolog hielt,<br />
machte es an der besten Stelle<br />
einen Knall und die Lampe war<br />
geplatzt. In diesem Moment war<br />
„Spotty“ da und geistert seit damals<br />
durch das <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Stadttheater.<br />
Produktionen 2013/14<br />
• 12. September 2013 – Bluatschink:<br />
„Best of Familienkonzert”<br />
• 16. November 2013 - „Die kleine<br />
Meerjungfrau“ (Theater mit<br />
Horizont, Märchen nach Hans<br />
Christian Andersen)<br />
• 14./15. Dezember 2013 -<br />
„Rumpelstilzchen“ (Theater im<br />
Neukloster, Märchen nach den<br />
Gebrüdern Grimm)<br />
• 24. Dezember 2013 - „Schneeweisschen<br />
und Rosenrot“ (<strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Comedienbande)<br />
• 15. Februar 2014 - „Der satanarchäolügenialkoholliche<br />
Wunschpunsch“ (Schauspielhaus<br />
Salzburg, Michael Ende)<br />
• 3. Mai 2014 - „Die Schatztaucherin“<br />
(Theater Heuschreck)<br />
Über die angeführten Aufführungen<br />
hinaus gibt es während<br />
des Jahres auch immer wieder<br />
Aufführungen für Schulen.<br />
Für die Jugendlichen gibt es ein<br />
zusätzliches Angebot: Bei allen<br />
Aufführungen des Schauspielzyklus<br />
wird es auch die Möglichkeit<br />
geben, Einführungen in das<br />
Stück und das Schaffen des Autors<br />
zu besuchen. Diese Einführungen<br />
werden derzeit bereits<br />
den <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Schulen<br />
angeboten.<br />
Kulturamtsleiter Michael Wilczek<br />
erklärt die Beweggründe,<br />
verstärkt Initiativen im Bereich<br />
„Kindertheater“ zu setzen: „Es ist<br />
sehr wichtig, dass bereits Kinder<br />
mit dem Theater in Berührung<br />
kommen. So besteht die Chance,<br />
dass über Schulaufführungen<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
bis ins Erwachsenenalter dem<br />
Theater als Besucher verbunden<br />
bleiben. Wenn jemand in Jugendjahren<br />
nie einen Bezug zum<br />
Theater aufbauen konnte, wird<br />
er sehr wahrscheinlich auch als<br />
Erwachsener nur schwer für das<br />
Stadttheater als Besucher zu gewinnen<br />
sein.“<br />
28 September 2013
Sport & Vereine<br />
Durch intensives Workout bei „Charlie‘s Health Club“:<br />
1.000 Kalorien in einer Stunde verbrennen!<br />
Ein Mittwoch Morgen im August, es ist 5.30 Uhr... Einsame Jogger ziehen im Akademiepark ihre unermüdlichen<br />
Kreise und staunen über eine verschworene Gruppe junger Leute, die konzentriert in einem mit Matten und<br />
Handtüchern improvisierten „Military Bootcamp“ trainiert. Mit dabei sind auch zwei erwartungsvolle Gäste:<br />
Sportstadtrat Horst Karas und Sportmanager Rainer Spenger, die den neuen Verein „Charlie‘s Health Club“ mit<br />
vollem Einsatz unter die Lupe nehmen.<br />
Bei „Charlie‘s Military<br />
Bootcamp“ trainieren die<br />
SportlerInnen wie richtige<br />
AthletInnen und absolvieren<br />
hochintensive Trainings, bei<br />
denen sie besonders schnell<br />
Körperfett verbrennen, Muskeln<br />
aufbauen, ihre Körper formen<br />
und dadurch ihr Wohlbefinden<br />
steigern.<br />
Nach dem sorgfältigen Aufwärmen<br />
folgen sechs Übungen,<br />
die in vier Durchgängen naturgemäß<br />
immer anstrengender<br />
werden. „Military Planks“ und<br />
„Froggies“ sorgen nicht nur bei<br />
den zwei Gästen Horst Karas<br />
und Rainer Spenger dafür, dass<br />
Arme und Beine gegen Ende<br />
des Workouts schwer wie Blei<br />
werden...<br />
Die charmante Powertrainerin<br />
Karla „Charlie“ Veljkovic und<br />
ihr unerbittliches Intervalltraining<br />
„50/10“ lassen der<br />
Gruppe nicht sehr viel Zeit zum<br />
Durchatmen: unendlich lange<br />
50 Sekunden maximaler Einsatz,<br />
flüchtig kurze 10 Sekunden<br />
Pause. Dann beginnt schon<br />
die nächste Übung. Aus dem<br />
Radio erklingt Musik aus den<br />
1980ern, es ist noch lange nicht<br />
6 Uhr - Morgenstund hat für<br />
die Mitglieder von „Charlie‘s<br />
Health Club“ Gold im Mund...<br />
Kursleiterin und Gruppentrainerin<br />
„Charlie“ weiß, worauf<br />
es bei Sport und Fitness ankommt:<br />
„Mit höchster Motivation,<br />
Push und Drill machen<br />
wir gemeinsam die größten<br />
Fortschritte!“ Sie ist staatlich<br />
geprüfte Skilehrerin und kennt<br />
hartes Training auch aus ihrer<br />
Zeit als Handballerin. Zusätzlich<br />
vertieft die 21-jährige<br />
derzeit ihr Wissen in Sportökonomie<br />
im Rahmen eines<br />
Bachelor-Studiums in Deutschland.<br />
„Karla bietet auch Stabilitäts-<br />
und Kräftigungstraining<br />
für Fußballvereine und Mannschaften<br />
an, u.a. unterstützte<br />
sie mit ihrem Know-how schon<br />
die Amateure und Nachwuchsmannschaften<br />
des SC <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt.<br />
Charlie‘s Health Club (CHC)<br />
Hinter dieser Bezeichnung verbirgt<br />
sich hochintensives Training<br />
mit Fitnessfreak und Powertrainerin<br />
Karla Vejlkovic. Im<br />
März 2013 fing alles mit ersten<br />
Trainingseinheiten unter<br />
dem Namen „Charlie‘s Military<br />
Bootcamp“ an, im Juli gründete<br />
das ambitionierte Team den<br />
Verein „Charlie’s Health Club<br />
(CHC)“.<br />
Die Philosophie dahinter: Die<br />
Mitglieder bilden eine Gemeinschaft<br />
mit Sinn für Gesundheit<br />
und Sport. Eine umweltfreundliche<br />
Zukunft sowie<br />
eine gesunde Gesellschaft sind<br />
die ideellen Visionen des Vereins.<br />
Gemeinsame sportliche<br />
Aktivitäten und Fortschritte<br />
in gesundheitlichen und<br />
sportlichen Bereichen sind die<br />
Vereinszwecke. Ursprünglich<br />
kommt das Bootcamp-Training<br />
aus den USA. Das Fitnessprogramm<br />
setzt auf Disziplin und<br />
Drill. Diese Variante ist jedoch<br />
etwas zahmer, da viel weniger<br />
Sportstadtrat Horst Karas (3.v.l.) und Sportmanager Rainer Spenger<br />
(2.v.l.) wünschten den Bootcampern um Karla „Charlie“ Vejlkovic (M.)<br />
viel Erfolg zur Vereinsgründung und überreichten zur Erinnerung<br />
eine gerahmte Plakette. Dann ging es dem inneren Schweinehund der<br />
TeilnehmerInnen in vier harten Durchgängen gehörig an den Kragen.<br />
geschrien, aber umso mehr<br />
angefeuert und motiviert wird.<br />
Egal ob zum Frühtermin oder<br />
Abendkurs - bei „Charlie‘s Military<br />
Bootcamp“ werden die -<br />
freiwilligen! - TeilnehmerInnen<br />
von Motivationscoach Karla zu<br />
sportlichen<br />
getrieben.<br />
Höchstleistungen<br />
Die Eckpunkte<br />
• mindestens 60 Minuten effektives<br />
Workout<br />
• jedes Workout wird völlig neu<br />
erstellt<br />
• Erfahren eines neuen Körpergefühls<br />
• Bis zu 1.000 Kalorien verbrennen<br />
• Körperstraffung, -kräftigung<br />
und -formung<br />
• Überwindung des inneren<br />
Schweinehundes<br />
• Leistungsfähigkeit verbessern<br />
• Fitnesslevel immer auf ein<br />
Neues erhöhen<br />
• Mehr Energie und Power für<br />
den Alltag<br />
Und wie fühlt man sich nach<br />
einem Workout? Sportstadtrat<br />
Horst Karas, zweifacher<br />
Marathon-Finisher in Wien,<br />
nach „Charlie‘s Military Bootcamp“:<br />
„Eine Stunde später ist<br />
es mir noch gut gegangen. Am<br />
nächsten Tag hat es am Vormittag<br />
zu ziehen begonnen, ich<br />
habe Muskeln gespürt, von denen<br />
ich bisher noch gar nichts<br />
wusste!“<br />
Das erste Schnuppertraining<br />
ist kostenlos, Treffpunkt ist immer<br />
in der Ungargasse, gegenüber<br />
der BAWAG P.S.K.-Filiale<br />
vor dem Eingang des Akademiebades.<br />
Informationen über Trainingszeiten<br />
gibt es auf facebook bei<br />
„Charlie‘s Military Bootcamp“<br />
oder per E-Mail an „Charlie“:<br />
k.v.m@live.at.<br />
Alle hören auf „Charlie‘s“ Kommando (Foto links), die ein hohes Tempo vorgibt und dabei jedoch nicht die exakte Technik der Bootcamper aus<br />
den Augen verliert. Sportstadtrat Horst Karas (Foto Mitte) war mit voller Konzentration bei der Sache und stellte einmal mehr unter Beweis,<br />
dass sein Herz auch für neue Sportarten schlägt. Bauch- und Rückenmuskulatur stehen im Fokus der Übungen (Foto rechts), der Muskelkater<br />
machte am nächsten Tag aber vor keiner Körperregion Halt...<br />
September 2013<br />
29
Sport & Vereine<br />
Ehrung für Club 83-Obmann Beier<br />
Handballdamen trainieren bei INJOY<br />
Das INJOY <strong>Wiener</strong> Neustadt besteht<br />
nun seit fast einem Jahr.<br />
Sportstadtrat Horst Karas, Gemeinderat<br />
Marco Sodomka und<br />
Obmann Stefan Koloszar vom<br />
ZV Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt gratulierten zum<br />
erfolgreichen Auftaktjahr und<br />
bedankten sich bei INJOY-Geschäftsführerin<br />
Christine Pernegg<br />
und der Sportlichen Leiterin<br />
Doris Gschwandtl für die Zusammenarbeit<br />
- das INJOY steht der<br />
Kampfmannschaft des ZV Handball<br />
McDonald‘s kostenlos zur<br />
Verfügung!<br />
Stadtrat Karas und Gemeinderat<br />
Sodomka informierten sich über<br />
die Angebote und zeigten sich<br />
begeistert. So begeistert, dass<br />
beide ab sofort im INJOY Ihre<br />
Fitness ausbauen wollen.<br />
Rudolf Beier (re.), seit 1995 Obmann des FV Club 83 <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
war Mitte August im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard<br />
Müller ehrte Beier wenige Tage vor dessen 50. Geburtstag für seine<br />
langjährigen Verdienste um die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt sowie sein<br />
großes Engagement im Fußball mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />
Sportfischer kürten Vereinsmeister<br />
Der 1. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sportfischereiverein<br />
hat vor Kurzem<br />
seinen Vereinsmeister ermittelt.<br />
Manfred Hueber konnte sich mit<br />
rekordverdächtigen 48,40 Kilogramm<br />
vor Marius Uhl (24,70<br />
kg) und Walter Kerschbaumer<br />
(20,10 kg) durchsetzen.<br />
Dahinter folgten Harald Faßt<br />
(15,90), Norbert Seiberl (15,20),<br />
Ludwig Kaindl (6,90), Wolfgang<br />
Gruber (4,10), Peter Günter<br />
Rupprecht (3,80), Franz Widmoser<br />
(3,60), David Schiemer<br />
(2,40), Reinhold Berbalk (2,30),<br />
Michael Grill (2,30) und Andreas<br />
Sichart (2,20). Insgesamt<br />
konnten sich die Petrijünger um<br />
Obmann Josef Rosecker über<br />
Fänge mit einem beeindruckenden<br />
Gesamtgewicht von 151,80<br />
Kilogramm freuen!<br />
SpitzenathletInnen aus 19 Ländern<br />
Sportstadtrat Horst Karas (sitzend), Gemeinderat Marco Sodomka<br />
und Obmann Stefan Koloszar (stehend v.l.) überraschten vor Kurzem<br />
INJOY-Geschäftsführerin Christine Pernegg (rechts) und Sportliche<br />
Leiterin Doris Gschwandtl mit einem Blumenstrauß und bedankten<br />
sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Fitnessexpertinnen<br />
mit dem ZV Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Sport kurz & bündig<br />
Erstklassige Leistungen von 116 SportlerInnen aus 19 Nationen gab<br />
es beim Maria-Theresien-Turnier im Militärischen Fünfkampf Anfang<br />
August in <strong>Wiener</strong> Neustadt zu sehen. Die österreichische Mannschaft<br />
belegte mit nur 19 Punkten Rückstand auf Russland den zweiten<br />
Platz, in der Einzelwertung erreichte Severin Faiman (Foto oben) den<br />
ausgezeichneten 5. Rang. Gemeinderat Marco Sodomka (Foto unten,<br />
li.) gratulierte den österreichischen Militärsportlern zu ihrer Form.<br />
Janistyn studiert Sport<br />
Schwimm-Ass Florian Janistyn<br />
startete vor Kurzem seine akademische<br />
Karriere an der Fachhochschule<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Seit September ist er Student<br />
im Bachelor-Studium „Training<br />
& Sport“.<br />
27 Gold-, 35 Silber- und 23<br />
Bronzemedaillen hat Janistyn<br />
(25) erschwommen. Dazu kommen<br />
österreichische Rekorde<br />
im Freistil und viele internationale<br />
Top-Platzierungen bei<br />
Europa- und Weltmeisterschaften<br />
sowie die Teilnahme an den<br />
Olympischen Spielen in Peking<br />
und London.<br />
Im Frühjahr hat er seine aktive<br />
Karriere beendet. Auf der Suche<br />
nach neuen Herausforderungen<br />
stieß der Schwimmer auf das<br />
Studium „Training & Sport“ direkt<br />
vor seiner Haustüre. „Die<br />
FH bietet sich für mich natürlich<br />
sehr an, da ich in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt lebe und weil Sport<br />
meine Leidenschaft war und<br />
immer sein wird. Außerdem<br />
habe ich viel Gutes von der FH<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt und ihrer Fakultät<br />
Sport gehört“, freute sich<br />
der Studienanfänger zu Semesterbeginn.<br />
ÖM im Bahnengolf<br />
Ende Juli war der MGC <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt Gastgeber der österreichischen<br />
Staatsmeisterschaft<br />
im Bahnengolf, der spannende<br />
Bewerb fand im Walther<br />
von der Vogelweide-Park statt.<br />
Bei den Herren bewies der<br />
Dornbirner Günter Inmann<br />
eine sichere Hand, bei den Damen<br />
blieb die Vöslauerin Sandra<br />
Schwarz erfolgreich.<br />
Beste heimische Teilnehmerin<br />
war Monika Vosel mit Rang 15,<br />
bei den Herren erreichte Werner<br />
Punkl Platz 36, Karl Gattarosa<br />
klassierte sich auf Rang 42.<br />
30 September 2013
Sport & Vereine<br />
Sport-Infoabend im Stadion:<br />
Nur gemeinsam werden wir erfolgreich sein!<br />
Das Sportmanagement der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wurde in den letzten Monaten organisatorisch auf neue Beine<br />
gestellt (die WNN berichteten). Als ein weiteres sichtbares Signal dafür lud Stadtrat Horst Karas alle wichtigen<br />
Player des Sportbereichs in der Stadt zu einem großen Infoabend.<br />
Der Sport in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
weist eine sehr lange,<br />
teilweise wechselhafte,<br />
jedenfalls aber erfolgreiche<br />
Geschichte auf. Mit der Neueingliederung<br />
des Referates<br />
Sportmanagement in die MA<br />
12-Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Magistrates Anfang Mai 2013<br />
(die WNN berichteten) soll der<br />
Blick nach vorne gerichtet werden.<br />
Eines der ersten Ziele dabei<br />
ist es, alle einzubinden, die<br />
maßgeblich in den Vereinen,<br />
Verbänden und Institutionen<br />
für den Sport tätig sind. Deshalb<br />
fand am 23. August in<br />
den VIP-Räumlichkeiten des<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadions<br />
ein interessanter Informationsund<br />
Diskussionsabend statt, an<br />
dem rund 150 Vereinsvertreter<br />
bzw. Aktive teilnahmen.<br />
Sportstadtrat Horst Karas und<br />
der Leiter des Sportmanagements,<br />
Rainer Spenger, skizzierten<br />
dabei ihre Pläne für die<br />
nächsten Jahre. Im Anschluss<br />
wurde Prof. Franz Pinczolits,<br />
der viele Jahre für die Sportverwaltung<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
zuständig war, offiziell in dieser<br />
Funktion verabschiedet.<br />
Außerdem wurden Sport-Ehrenzeichen<br />
verliehen. Das Große<br />
Goldene erhielt Karin Vogt,<br />
Silber ging an Gottfried Tobler<br />
und Alexander Peirits. Die<br />
WNN gratulieren herzlich!<br />
Der Sport-Infoabend stieß auf großes Interesse (re.) und wurde auch<br />
gleich für Ehrungen genützt. Bild links (v.l.n.r.): Rainer Spenger,<br />
Franz Pinczolits, Gottfried Tobler, Karin Vogt, Alexander Peirits und<br />
Sportstadtrat Horst Karas.<br />
60 Jahre erfolgreicher Kegelsport<br />
Die Sportkegelsektion des ESV Haidbrunn Wacker feierte Mitte August<br />
ihr 60-jähriges Bestehen. Im Rahmen eines Festaktes im Stadtmuseum<br />
blickte man auf die äußerst erfolgreiche Geschichte seit 1953<br />
zurück, als der Verein als KSK Stadtwerke gegründet wurde. Derzeit<br />
spielen beim ESV knapp 40 Mitglieder in fünf Wettkampfmannschaften.<br />
Die Jubiläumsveranstaltung wurde auch zum Anlass genommen,<br />
zahlreiche Mitglieder zu ehren. Allen voran waren dies Maniel Rumpler<br />
und Marco Meyer, die beide mehrere Staats- und Landesmeistertitel<br />
im Jugendbereich erringen konnten.<br />
Unter den Gratulanten waren auch Stadtrat Horst Karas (3.v.r.) und<br />
Gemeinderat Marco Sodomka (Mitte).<br />
September 2013<br />
31
Bürger & Service<br />
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA MPA: Infos zu den Sprechstunden<br />
auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />
17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />
1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />
(Sicherheit)<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />
Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />
siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />
Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />
Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />
Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />
0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />
telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />
zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />
Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />
die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />
26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />
Aus dem Standesamt<br />
Anzeigen in der Zeit vom 28. Juli bis 25. August<br />
Geburten<br />
Genç Katip, Bauer Sophia, Akin Hamza Alperen, Sitter Leo, Riss<br />
Marcel, Draia Sandra Maria, Bliemel Jaden, Karabay Meira, Kobermann<br />
Lea Anna Gernot, Ünal Mevlüt Resul, Schauer Lucy, Akpinar<br />
Salih-Yigit, Pointl Magdalena, Rrudhani Valentina, Menagarishvili<br />
Alexandre, Rupp Emely, Winkler Emma-Marie Karoline Hannelore,<br />
Karakus Latife, Pfannhauser Alica, Puchegger Luis Harald, Qelaj Ardian,<br />
Sari Fatih Ahmed, Fukerieder Hanna, Kolano Valentin Richard,<br />
Bacher Emma, Farkas Fabio, Gruber Emma-Lou, Zwerger Matheo.<br />
Eheschließungen<br />
Halbauer Manuel und Gruber Patricia, Ing. Kölner Andreas Karl<br />
und Simeth Claudia, Taraba Björn und Szijártó Anna, Dipl.-Ing.<br />
Kretschmer Florian Franz und Kreißl Angelika Roswitha, Jäger<br />
Bernd und Hawel Sabrina, Chirita Tudorel-Liviu und Samoila<br />
Rebeca-Naomi, Duchek Werner und Knebel Silvia, Kargl Matthias<br />
und Turner Barbara Brigitta, Ponweiser Jürgen Hans und Haberl<br />
Maria Christine.<br />
Sterbefälle<br />
Eidler Franz, Reischl Gerhard, Rois Hedwig Leopoldine, Danilov<br />
Roman, Schwarz Willibald Johann, Acs Christine, Kimbink Johann,<br />
Schützenhofer Gerhard, Ing. Tritt Richard Jakob, Fuchs Ingeborg<br />
Maria Aloisia, Kollecker Elisabeth Maria Margareta, Neumayer<br />
Claudia Liane, Piller Josef Alois, Wagner Margareta Barbara Karoline,<br />
Wenczl Elisabeth, Zirnsak Elisabeth, Cerwenka Christa Helga,<br />
Jung Theresia, Bogner Viktor Josef, Graf Franz, Hoffmann Fritz Rudolf<br />
Johann, Nagy Wilhelm Rudolf, Allinger Margarethe, Breitkopf<br />
Bernd, Kroll Herbert, Pürzl Erich, Alder Erich Emil Oskar, Reisner<br />
Erwin.<br />
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />
Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />
statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />
geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />
Rechtsweg eignet.<br />
nächste Termine:<br />
17. September: Mag. Michael Luszczak, Grazer Straße 77/2, Tel.: 0<br />
26 22/235 50 (telefonische Voranmeldung erbeten)<br />
1. Oktober: Dr. Josef Holzmüller, Bahngasse 8, Tel.: 0 26 22/661 01<br />
15. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 0 26<br />
22/834 94<br />
September 2013<br />
33
Bürger & Service<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
• ÖZKAN Emel, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe;<br />
Fischauer Gasse 69<br />
• MORSHEDZADEH Mona, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen<br />
(Eventmanagement); Eggendorfer Gasse 43<br />
• TIKOWSKY Philipp, Pressefotografie und Fotodesign; Bartholomeusgasse 3<br />
• fairfinder.at GmbH, Ankündigungsunternehmen; Bahngasse 48a/3/14<br />
• MIRON Persida-Lidia, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher<br />
Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />
Steinabrückler Gasse 7/1/7-8<br />
• SZIRMAI Attila, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher Reinigungstätigkeiten<br />
einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />
Emmerberggasse 15<br />
• BRANDSTETTER Manuel, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />
Handelsgewerbe; Leithafeldgasse 10b<br />
• GÖTZ Maria, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe,<br />
einschließlich Handel mit Uhren und Schmuck; Hauptplatz 9<br />
• PAPAGEORGIOU Ioannis Anton, Namhaftmachung von Personen, die an der<br />
Beratung über Aufbau, Erhalt und Sicherung des Vermögens oder Finanzierung,<br />
Veranlagung, Vorsorge und Lebens- und Unfallversicherungen, Wertpapiervermittlung<br />
oder gebundener Vermittlung interessiert sind, an dazu befugte<br />
Gewerbliche Vermögensberater ohne ständig vom selben Auftraggeber betraut<br />
zu sein unter Ausschluss jeder einem gewerblichen Vermögensberater vorbehaltenen<br />
Tätigkeit; Josef Schrammel-Gasse 8<br />
• Dr. Max STIGLBAUER, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />
Handelsgewerbe; Haggenmüllergasse 8<br />
• SARISIN Ahmet Selcuk, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten<br />
Handelsgewerbe; Zehnergasse 10/1/2<br />
• DRAGOS Crina Marioara, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung<br />
einfacher Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />
Werftgasse 47a<br />
• CAFE PARADISO KG, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />
Kaffeehaus; Stadionstraße 42/Top 16<br />
• MAYER Stephanie Christin, Namhaftmachung von Personen, die an der Beratung<br />
über Aufbau, Erhalt und Sicherung des Vermögens oder Finanzierung,<br />
Veranla-gung, Vorsorge und Lebens- und Unfallversicherungen, Wertpapiervermittlung<br />
oder gebundener Vermittlung interessiert sind, an dazu befugte<br />
Gewerbliche Vermögensberater ohne ständig vom selben Auftraggeber betraut<br />
zu sein unter Ausschluss jeder einem gewerblichen Vermögensberater vorbehaltenen<br />
Tätigkeit; Domplatz 8/1<br />
• SCHLEGEL René, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen<br />
mit Anhängern, deren höchst zulässiges Gesamtgewicht insgesamt 3.500 kg<br />
nicht übersteigt, mit 3 (drei) Kfz; Alfred Neubauer-Gasse 1/4/35<br />
• RESCH Alfred, Gastgewerbe gem. § 111 Abs. 1 Z. 2 der GewO 1994, Betriebsart:<br />
Kaffeehaus; Wöllersdorfer Straße 25<br />
• ULLURI Skender, Durchführung einfacher Gartenarbeiten (Rasen mähen, Bewässerung<br />
der Grünflächen, Jäten, Mulchen); Fischauer Gasse 4M/4<br />
• Uhl Bau GmbH, Asphaltierer; Wohlfahrtgasse 47<br />
• OPERGER Günter, Vermittlung von Bausparverträgen; Allerheiligengasse 7<br />
• TOMESCU Dumitru, Aufräumen von Baustellen, bestehend im Zusammentragen<br />
und eigenverantwortlichem Trennen von Bauschutt und –abfällen entsprechend<br />
der Wiederverwertbarkeit einschließlich des Bereitstel-lens zum<br />
Abtransport sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch<br />
Beseitigen von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen,<br />
Abspachteln und dergleichen und nachfolgendem Abspritzen mit Wasser,<br />
unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte sowie unter Ausschluss<br />
einer Grund- oder Bauschlussreinigung; Semmeringgasse 13<br />
• UNGUREANU Liviu, Hausbetreuung, bestehend in der Durchführung einfacher<br />
Reinigungstätigkeiten einschließlich objektbezogener einfacher Wartungstätigkeiten;<br />
Dr. Ludmilla Weippl-Gasse 11<br />
• WEIß Christian, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe;<br />
Kurt Ingerl-Gasse 4/2/8<br />
• BALAS Nicolae, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten;<br />
Schleppbahngasse 6/2<br />
• My Energy GmbH, Ingenieurbüros (Beratende Ingenieure) für Elektrotechnik;<br />
Hauptplatz 26<br />
• My Energy GmbH, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Han-<br />
delsgewerbe; Hauptplatz 26<br />
Gewerbebeendigungen<br />
• PUMNUT Cornelia, Reinigungsgewerbe umfassend Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger<br />
zu verrichten haben (Reinigung von alles oder wenigstens mehreren Hausbewohnern<br />
zugänglichen Stiegen, Gängen, Kellern ausgenommen Kellerabteile,<br />
Waschküchen, Trockenräumen und Liften in Wohngebäuden, soweit sich deren<br />
Verschmutzung bloß aus der regelmäßigen und bestimmungsgemäßen Benützung<br />
ergibt, und die Reinigung von Gehsteigen, Höfen und Parkplätzen) soweit die Reinigung<br />
in Wohnungen nach Art der Hausfrau/des Hausmannes (ein-schließlich Fensterputzen,<br />
soweit dieses vom Fußboden des betreffenden Raumes aus ohne Hilfen<br />
zum Hochsteigen bewerkstelligt werden kann) unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise<br />
ver-wendeten Reiniger und Geräte; Maximiliangasse 11/1<br />
• RADITS Mag. (FH) Oliver Christian, Sutzen und Fällen von Bäumen, Entfernen von<br />
Wurzelstrunken, Zerkleinern und Abtransport des Holzes unter Ausschluss jener Tätigkeit,<br />
die in dem Bereich des Gärtners fallen; Pottendorfer Straße 160a<br />
• SCHLEGEL Rene, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige<br />
Nutzlast 600 kg nicht übersteigt; <strong>Wiener</strong> Straße 72<br />
• DEMIRBAS Tugba, Handelsgewerbe; Pernerstorferstraße 7<br />
• Trenkwalder Klebetechnik KG, Handelsgewerbe; Kaiserbrunngasse 13<br />
• GILLMANN Alexander Lorenz, Blumenbinder (Floristen) gem. § 94 Z. 24 der GewO<br />
1994; Primelgasse 5<br />
• FLOR Elisabeth, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioreso-nanz, Vranio Sacral<br />
Balancing, Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen,<br />
Musik, kinesiologischer Methoden, Aurainterpretation, Einrichtungsberatung unter<br />
radiäs-thetischen Grundsätzen unter Einbeziehung von Feng Shui, Mag-netfeldanwendung<br />
mit Ausnahme der den Ärzten vorbehaltenen Magnetfeldtherapie, durch<br />
sanfte Berührung des Körpers bzw. gezieltes Handauflegen der Hände an bestimmten<br />
Körperstellen mit Ausnahme der den reglementierten Gewerben der Massage<br />
und Kosmetik (Schönheitspflege) vorbehaltenen Tätigkeiten wie insbe-sondere Massagetechniken,<br />
die vergleichbar Akupressur und Shiat-su sind bzw. infolge Wärmeentwicklung<br />
und damit verbundener Optimierung der Durchblutung von Muskulatur<br />
oder Haut einen der Massage oder der Schönheitspflege gleichkommenden Effekt<br />
erzie-len oder von solchen Tätigkeiten, die dem Massagegewerbe bzw. den Kosmetikern<br />
vorbehaltenen Kenntnisse der Hygiene erfordern; Moosgasse 15<br />
• GÖTZ Gerhard, Uhrmacher, sowie Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel<br />
mit Uhren, Juwelen, Hohlwaren, Schmuck und Sportpreisen; Hauptplatz 9<br />
• GÖREN Fikret, Handelsgewerbe; Stadionstraße 5<br />
• GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsagenten; Kollonitschgasse 11/1<br />
• GÜLER DI (FH) Hayrettin, Handelsgewerbe; Kollonitschgasse 11/1<br />
• KAISER Laszlo, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeugen mit<br />
Anhängern, deren höchste zulässige Gesamtgewichte insgesamt 3.500 kg nicht übersteigt,<br />
mit einem (1) Kfz; Rebengasse 36c/2<br />
• BAUMGARTNER Hertha, Handelsgewerbe; Haggenmüllergasse 8<br />
• RAIDL Friedrich, Handelsgewerbe; Emmerberggasse 52<br />
• SINZINGER Mag. Miriam, Organisation von Schulungen und Seminaren; Auf der<br />
Heide 17<br />
• HEIßENBERGER Tatjana, Dolmetsche; Pottendorfer Straße 64b/20<br />
• OTTITSCH Mag. Petra, Public Relations-Berater (PR-Berater); Mießlgasse 40/61<br />
Abgabenfälligkeiten im September<br />
Spätestens am 15.8.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Vergnügungsabgabe.<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />
der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />
Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />
eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />
34<br />
September 2013
Bürger & Service<br />
Heuer genug geschwitzt?<br />
Werden Sie REALISTisch!<br />
Diesen Sommer war für viele<br />
die Grenze erreicht: „Ab nächstem<br />
Jahr nur mit Klimaanlage“,<br />
stöhnten etliche Hitzegeschädigte<br />
angesichts des Augusts.<br />
Dabei lassen sich solche bösen<br />
Überraschungen im eigenen<br />
Heim heute leicht vermeiden,<br />
wie Kommerzialrat Nikolaj<br />
Puschek von REALIST Immobilien<br />
erklärt. Denn der Energieausweis,<br />
der verpflichtend bei<br />
Wohnungen und Häusern vorzulegen<br />
ist, zeigt nicht nur auf,<br />
wo es im Winter zieht. „Auch<br />
wenn das viele glauben, tatsächlich<br />
werden alle Schwachstellen<br />
eines Hauses oder einer<br />
Wohnung im Wärmehaushalt<br />
transparent“, erläutert der Profi<br />
den Vorteil dieses Services.<br />
Für Immobilienbesitzer, die<br />
REALIST Immobilien einen Alleinvermittlungsauftrag<br />
geben,<br />
wird dieser Energieausweis<br />
übrigens kostenlos bereitgestellt.<br />
„Jahr<br />
e l a n g e<br />
Erfahrung<br />
mit der<br />
I m m o b i -<br />
l i e n v e r -<br />
m i t t l u n g<br />
b e d e u t e t<br />
eben auch,<br />
dass man<br />
auf ein bew<br />
ä h r t e s<br />
Expertennetzwerk zurückgreifen<br />
kann“, so Puschek. Denn<br />
egal ob stickige Wohnungen im<br />
Sommer oder kalte Räume im<br />
Winter, solche Überraschungen<br />
freuen weder Hausherren,<br />
noch Mieter. „Daher ersparen<br />
wir Ihnen das gerne“, so Puschek.<br />
Bewahren Sie also einen<br />
„kühlen Kopf“ und vereinbaren<br />
Sie ihren Termin am Hauptplatz<br />
9 in <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Tel. 0 26 22 / 81 262 oder realist@realist.at.<br />
Werbung<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom 1. August bis 31. August<br />
anlässlich des 102. Geburtstages:<br />
HANDL Maria<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
KLEINER Oskar, FÜRST Hermine, BINISHOFER Gertraude, BLEICH<br />
Anna<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
ZVITKOVITS Marianne, HRUBY Rudolf, GLANDER Erwin, DOMA<br />
Hildegard, SZABO Veronika, KALCHGRUBER Helga, BRUCK-<br />
MÜLLER Helmut, NOWATSCHKA Maria, KORNFELD Hildegard,<br />
DOMNANICH Stefanie, BAUMGARTNER Elfriede, ETZLER Maria,<br />
HANDLER Caroline, WALDHERR Augustin, WOLFSGRUBER Walter,<br />
NEHIBA Reinhard, MAIER Franz, REMELY Rosa, SCHLÖGL Stefan,<br />
DERDAK Liselotte, SCHUCH Gottfrieda, WEISZ Johann, HOREISCHY<br />
Rudolf, BESENLEHNER Rudolf<br />
anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />
WEICHART Robert und Renate, WOLFSBAUER Leopold und Hilda,<br />
WAGNER Johann und Edith<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
GANAUSER Erich und Gertrude<br />
anlässlich der Eisernen Hochzeit:<br />
VOLKMER Walter und Gertrude<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />
für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock,<br />
Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzunehmen<br />
sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine<br />
Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit einem<br />
Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.<br />
CLEVER durchs neue Schuljahr!<br />
„Rechtzeitig drauf schauen, dass<br />
du‘s weißt, wann du‘s brauchst!“<br />
Diese vorausblickende Haltung<br />
bewährt sich besonders beim Lernen.<br />
Doch nur wenige SchülerInnen<br />
beherzigen das. „Lernen auf<br />
die letzte Minute“ ist nach wie vor<br />
bei vielen stressiger Alltag.<br />
Tausende junge Menschen mussten<br />
bundesweit vor Beginn des<br />
heurigen Schuljahres zu einer<br />
Nachprüfung antreten – viele haben<br />
es geschafft! Einige jedoch<br />
konnten trotz aller Bemühungen<br />
ihre großen Wissenslücken nicht<br />
schließen, waren dem Prüfungsdruck<br />
nicht gewachsen, haben<br />
sich nicht konsequent genug vorbereitet<br />
oder hatten schlichtweg<br />
kein Glück an diesem Tag. Ob nun<br />
die Prüfung geschafft wurde oder<br />
nicht – die Quintessenz daraus:<br />
aus dieser Erfahrung etwas für<br />
sich lernen. RECHTZEITIG mit<br />
dem Lernen beginnen!<br />
CLEVER FOREVER, das Lernservice<br />
der VOLKSHILFE NÖ, bietet<br />
professionelle Begleitung, egal<br />
wie klein oder groß die Fragen<br />
und Probleme rund ums Lernen<br />
sind. Aus einem umfangreichen<br />
Betreuungsprogramm werden für<br />
jeden Interessierten DIE maßgeschneiderten<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
herausgesucht. Jeder<br />
kann ganz nach seinen Wünschen<br />
und Zielen, dem Stundenplan und<br />
Wissensstand entsprechend, auswählen.<br />
Aktuell bietet das Team von CLE-<br />
VER FOREVER preisgünstige Semesterkurse<br />
ab Oktober 2013 an.<br />
Die wöchentliche Lernbetreuung<br />
durch qualifizierte PädagogInnen<br />
gewährleistet regelmäßiges Üben<br />
und Wiederholen und somit auch<br />
zeitgerechtes Auffangen und Bearbeiten<br />
von Lücken im Lernstoff!<br />
Das Lernservice bietet natürlich<br />
auch die bewährte Einzel-<br />
Nachhilfe in allen Gegenständen<br />
und zu jeder Zeit an – auch am<br />
Wochenende! Kinder mit Teilleistungsschwächen<br />
können diese<br />
bei einem professionellen Austestungsverfahren<br />
feststellen lassen<br />
und finden im Legasthenie- bzw.<br />
Dyskalkulietraining durch ausgebildetes<br />
Fachpersonal konkrete<br />
Hilfe. Im individuellen Schüler<br />
Coaching wiederum blickt der diplomierte<br />
Coach gemeinsam mit<br />
dem Lernenden jeden Alters auf<br />
die Wurzeln diverser Lernprobleme.<br />
Sowohl SchülerInnen als<br />
auch Eltern können tiefgreifende<br />
Unterstützung erfahren und damit<br />
gemeinsam schulische wie private<br />
Ziele erreichen.<br />
Denn CLEVER FOREVER versteht<br />
sich für ALLE Beteiligten im Schulalltag<br />
als ein Partner rund ums<br />
Lernen! Professionell begleitet<br />
kommt so jeder CLEVER und erfolgreich<br />
durchs Schuljahr! Lassen<br />
Sie sich von Profis beraten und unterstützen.<br />
Ein erster Anruf kann<br />
schon weiterhelfen: 0664/600 70<br />
27901, www.noe-volkshilfe.at/<br />
lernservice<br />
Werbung<br />
September 2013<br />
35
Bürger & Service<br />
Bekanntmachung<br />
OFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereich<br />
gemäß § 101 Abs. 1 BVergG 2006 iVm Anhang XV<br />
A1a) Auftraggeber: Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Hauptplatz 1 - 3,<br />
A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
Abteilung 2, „Schul- und Kindergartenmanagement“, Hauptplatz 1<br />
– 3, A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
A2a) Kategorie: Lieferauftrag<br />
A2b) Gegenstand: Reinigungsmittel für alle Dienststellen, Schulen<br />
und Kindergärten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt infolgenden Losen:<br />
1.01. Besen und Schaufeln, 1.02. Fußabstreifer, 1.03. Schwammtücher<br />
und Abwaschschwämme, 1.04. Tafeltücher, 1.05. Geschirrtücher,<br />
1.06. Mikrofasertücher, 1.07. Tafelschwämme, 1.08. Müllsäcke<br />
(Plastik), 1.09. Gummi- und Latexhandschuhe, 1.10 Mikrosoltücher<br />
für Staubwischgerät, 1.11. Allgemeine Papierwaren (WC Papier, Papierservietten,<br />
Papierhandtücher), 1.12. Küchenrollen, 1.13. Hygieneauflagen,<br />
1.14. Handtuchrollen und Papiersäcke, 1.15. Nachfüllbare<br />
Seifenspender , 1.16. Papierhandtuchhalter-Behälter<br />
2.1. Unterhaltsreinigung, 2.2. Bodenreinigung, 2.3. Händedesinfektion<br />
für Küchenbereich, 2.4. Flächendesinfektion für Wickelbereich,<br />
3.1. Waschmittel-Kleingebinde, 3.2. Waschmittel-Großgebinde, 3.3.<br />
Entkalker für Waschmaschine<br />
4.1. Reinigungschemikalien für Haushaltsgeschirrspüler<br />
5.1. Reinigungschemikalien für Industriegeschirrspüler<br />
6.1. Seifen, 6.2. Handcreme<br />
A2c) Erfüllungsort: Dienststellen, Schulen und Kindergärten der<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
A2d) Leistungsfrist: 1.1.2014 – 31.12.2014 mit der Option auf<br />
zweimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr<br />
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO<br />
1994): Nein<br />
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b),<br />
oder mit e-mail: sonja.ems@wiener-neustadt.at, oder per Telefax<br />
+43 2622 373 129<br />
B1b) Versand der Unterlagen: seit 26.8.2013<br />
B1c) Kosten der Unterlagen: EUR 30,-- inkl. USt., zuzüglich der<br />
Zustellgebühr per Nachnahme<br />
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote:<br />
4.10.2013, um 10:30 Uhr<br />
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: Magistrat der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, Präsidialdirektion, Vergabe-, Beschaffungs- und<br />
Postmanagement, Neuklosterplatz 1, A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
B3) Zuschlagsfrist: 13.12.2013, 24:00 Uhr<br />
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: losweise gemäß A2b)<br />
B5a) Alternativangebote sind unzulässig<br />
B5b) Beschränkung auf Abänderungsangebote: Nur neben einem<br />
ausschreibungsgemäßen Angebot zulässig.<br />
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein<br />
C-F) Entfällt<br />
Märktevorschau<br />
• Herbst-Jahrmarkt: 12. September, 8 bis 18 Uhr, Hauptplatz.<br />
• Spezial-Flohmarkt: 21. September, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />
Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Geräte,<br />
Apparate, Werkzeug, Glas Porzellan, Keramik, Möbelstücke.<br />
• Italienischer Markt: 26. bis 28. September, 8 bis 19 Uhr,<br />
Hauptplatz, Angebot: italienische Spezialitäten aus verschiedenen<br />
Regionen.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />
TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />
hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />
Vielen Dank!<br />
Wiedereröffnung der Seniorenklubs<br />
Die städtischen Seniorenklubs werden an folgenden Tagen ihren<br />
Betrieb nach der Sommerpause wieder aufnehmen:<br />
• 9. September: „Flugfeld Nord“, Matth. Schönerer-Gasse 10 (Mo –<br />
Fr, 14 – 17 Uhr)<br />
• 16. September: „Badener Siedlung“, Felixdorfer Gasse 17 (Mo –<br />
Do, 14 – 18 Uhr), „Zehnerviertel“, Emmerberggasse 9 (Mo – Do, 14<br />
– 18 Uhr)<br />
• 23. September: „Döttelbachsiedlung“, Eisengasse 7 (Mo – Do, 14<br />
– 17 Uhr), „Flugfeld Süd“, Julius Willerth-Gasse 24 (Mo – Fr, 14 – 18<br />
Uhr)<br />
Bis Ende September wird der Seniorenklub Josefstadt (Mo – Fr, 14 –<br />
18 Uhr) in der Gartenanlage in der Günthergasse betrieben.<br />
36 September 2013
Bürger & Service<br />
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />
Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />
Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
7./8. September:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />
46/33 62 oder 0 26 48/306<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />
0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
14./15. September:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
21./22. September:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
28./29. September:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />
26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />
Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />
Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />
diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />
Ärztliche Not-Hilfe<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />
jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />
Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />
unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />
Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />
Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />
26 616<br />
5. September: Bahnhof-Apotheke<br />
6. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />
7. September: Merkur-Apotheke<br />
8. September: Mariahilf-Apotheke<br />
9. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
10. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />
11. Sept.: Heiland-Apotheke<br />
12. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
13. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />
14. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />
15. Sept.: Merkur-Apotheke<br />
16. Sept.: Mariahilf-Apotheke<br />
17. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
18. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />
19. September: Heiland-Apotheke<br />
20. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
21. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />
22. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />
23. Sept.: Merkur-Apotheke<br />
24. Sept.: Mariahilf-Apotheke<br />
25. Sept.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
26. Sept.: Alte Kronen-Apotheke<br />
27. September: Heiland-Apotheke<br />
28. Sept.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
29. Sept.: Bahnhof-Apotheke<br />
30. Sept.: Civitas Nova-Apotheke<br />
1. Oktober: Merkur-Apotheke<br />
2. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />
3. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
4. Oktober: Alte Kronen-Apotheke<br />
5. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
6. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke<br />
Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />
erscheint ab 3. Oktober 2013!<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
September 2013 37