PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten
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Oktober 2013<br />
www.wiener-neustadt.at<br />
93. Jahrgang erscheint 8x jährlich<br />
Wir sind ein<br />
Sonnenkraftwerk!
Inhalt | Impressum | Vorwort<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />
Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />
IPA-Stadt seit 1974<br />
Europastadt seit 1975<br />
Partnerstädte:<br />
Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />
Inhalt<br />
• Pläne für den „Achtersee“<br />
Alle Details der zukünftigen Nutzung. 5<br />
• Günstigeres Kindergarten-Essen<br />
Stadt senkt Kosten um 30 Cent pro Portion. 8<br />
• Sehr positive Frequenzmessung in der City<br />
Rekordwerte für Juni bis September. 13<br />
• Leseratten freuen sich auf „Herbstblätter“<br />
Das Programm der Buchwoche. 17 & 21<br />
• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />
Alle Termine der Stadt kompakt und<br />
übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />
Nächste Gemeinderatssitzung<br />
Dienstag, dem 29. Oktober, ab 13 Uhr<br />
Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />
werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt<br />
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />
Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />
12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />
303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />
Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />
„Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., <strong>Wiener</strong> Straße<br />
80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0<br />
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />
der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Diese Ausgabe der „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ beweist wieder<br />
einmal eindrucksvoll, wie viele Projekte wir in unserer Stadt<br />
gemeinsam mit Ihnen umsetzen. Im hektischen Alltag übersieht<br />
man das nämlich manchmal. Wenn ich dann aber im Amtsblatt alles<br />
noch einmal schwarz auf weiß lese, dann macht mich das schon<br />
ein wenig stolz.<br />
Aktuell denke ich hier zum Beispiel an die Pläne zur Nachnutzung<br />
des so genannten „Achtersees“ im Westen unserer Stadt. Das ist<br />
wirklich ein Paradebeispiel, wie man an derartige Projekte herangehen<br />
soll. Zuhören, diskutieren, bewerten, konzipieren, umsetzen<br />
war hier oberste Devise.<br />
Und wir haben es auf diese Art tatsächlich geschafft, so viele Interessen<br />
wie nur irgendwie möglich unter einen Hut zu bringen.<br />
Somit hoffe ich, dass - ein weiterhin so gutes Projektmanagement<br />
vorausgesetzt - die Umsetzung der Pläne für alle zufriedenstellend<br />
sein wird. Die Voraussetzungen sind nunmehr geschaffen.<br />
Beeindruckend ist für mich auch die Vielzahl an energiepolitischen<br />
Themen, über die wir in dieser Ausgabe berichten können. Es gibt<br />
die neuen Photovoltaik-Anlagen auf vielen unserer Pflichtschulen,<br />
mit denen wir Energie aus der Sonnenkraft erzeugen. Es gibt die<br />
stromsparenden LED-Lampen, die nun mehr und mehr bei der öffentlichen<br />
Straßenbeleuchtung eingesetzt werden. Und es gibt bewusstseinsbildende<br />
Veranstaltungen wie im Rahmen der „Europäischen<br />
Mobilitätswoche“. Und das alles ist nur ein Querschnitt der<br />
letzten Wochen.<br />
Die Stadt ist hier wirklich auf einem sehr guten Weg, was uns ja<br />
auch von unabhängiger Stelle immer wieder bestätigt wird. Ich<br />
bitte Sie, diesen Weg mit uns mitzugehen. Im Sinne einer umweltfreundlichen<br />
Zukunft vor allem für die nachfolgenden Generationen.<br />
Abschließend lade ich Sie schon jetzt ein, die heurige „Sozialfonds-<br />
Gala“ am 14. November zu besuchen. Sie bekommen dabei nicht<br />
nur ein hochstehendes Kulturprogramm und gute Unterhaltung<br />
geboten, Sie tun ganz „nebenbei“ auch noch was Gutes!<br />
Bernhard Müller<br />
Bürgermeister der Statutarstadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Herzlichst Ihr<br />
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />
Kein Amtsblatt im Postfach?<br />
Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />
Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />
diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />
das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />
Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />
in den Stadtvierteln<br />
15. Oktober 2013, ab 17 Uhr:<br />
Gasthaus Kozel, Blätterstraße 22<br />
Oktober 2013 3
Stadt & Leben<br />
Leserbriefe<br />
Viel Arbeit an heißen Tagen<br />
Ich weiß, dass gerade die MitarbeiterInnen<br />
der städtischen Gärtnerei<br />
immer wieder mit Kritik<br />
konfrontiert sind. Und ich gebe<br />
zu, dass auch ich manchmal das<br />
Gefühl habe, dass hier in Teilbereichen<br />
effizienter gearbeitet<br />
werde könnte.<br />
Was die Bediensteten jedoch diesen<br />
Sommer leisten mussten, ist<br />
unglaublich. Bei dieser Hitze die<br />
gesamten Grünflächen in Schuss<br />
zu halten, dafür gebührt ihnen<br />
großes Lob. Ich ziehe wirklich<br />
den Hut vor dieser Leistung, die<br />
unter schwierigsten Rahmenbedingungen<br />
erbracht wurde.<br />
Bernhard Hawel<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dank an Bus-Chauffeur<br />
Ich war vorigen Sonntag mit meinem<br />
Onkel als 80er-Geschenk in<br />
Mariazell, begleitet wurden wir<br />
von zwei meiner Tanten. Trotz<br />
des nicht allzu freundlichen<br />
Wetters, wurden wir durch die<br />
freundliche Begrüßung von unserem<br />
Chauffeur auf eine unvergessliche<br />
Fahrt eingeladen.<br />
Wir erhielten nicht nur eine aktuelle<br />
Zeitung, unser Fahrer erzählte<br />
und erklärte uns auch viele<br />
interessante Sachen.<br />
Bei der Heimfahrt gab es allerdings<br />
schon nach drei Minuten<br />
eine kurze Pause, danach wurden<br />
wir über ein Problem mit<br />
der Schaltung informiert. Hans<br />
konnte nur mehr den 6. Gang<br />
einlegen, das Fenster nicht mehr<br />
schließen und die Heizung streikte<br />
auch. Doch er blieb ruhig und<br />
freundlich.<br />
Wir beschlossen einstimmig,<br />
nicht nach Maria Schutz zu fahren<br />
sondern bei Mürzzuschlag auf<br />
die Autobahn. Hans telefonierte<br />
mit dem Notdienst, bereitete alle<br />
auf unser Problem vor und versuchte,<br />
soweit wie möglich mit<br />
dem defekten Bus zu fahren.<br />
Unsere Fahrt endete bei der<br />
WNSKS, dort stiegen wir in einen<br />
für uns vorbereiteten Bus um.<br />
Doch davor wurden wir von unserem<br />
Helden Hans noch auf ein<br />
Getränk bei der WNSKS eingeladen,<br />
als Schadenersatz für Maria<br />
Schutz.<br />
Eigentlich hätten wir für die souveräne<br />
Fahrt Hans einladen müssen!<br />
Es würde mich sehr freuen, wenn<br />
er auch eurerseits eine kleine Anerkennung,<br />
ein großes Lob erhält.<br />
Es war ein unvergesslicher Ausflug<br />
mit viel Menschlichkeit!<br />
Wir bedanken uns alle bei unserem<br />
Fahrer für soviel Ruhe und<br />
Umsicht und freuen uns schon<br />
auf die nächste Fahrt nach Mariazell.<br />
Gabi Grabner<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dank ans Sozialservice<br />
Meine Mutter, die schwer an Demenz<br />
leidet und seit einem Jahr<br />
einen Pflegeplatz in Neudörfl belegt,<br />
wo sie sich gut eingelebt hat,<br />
sollte plötzlich vom Burgenland<br />
nach Niederösterreich abgeschoben<br />
werden. Ich glaubte, ich höre<br />
nicht richtig, wie man mit alten<br />
Menschen (91 Jahre) umgeht. Ich<br />
wandte mich an das Sozialamt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt und schilderte<br />
den Fall.<br />
Stadträtin Margarete Sitz hat sich<br />
sofort der Sache angenommen<br />
und mich an Nadja Steiner vom<br />
Sozialservice des Rathauses weitervermittelt.<br />
Diese besprach die<br />
Angelegenheit mit dem Dienststellenleiter<br />
der MA 7, Mag. Rainer<br />
Mock, der mich nach ein paar<br />
Tagen verständigte, dass meine<br />
Mutter weiterhin im Pflegeheim<br />
Neudörfl wohnen bleiben darf.<br />
Allen mir so hilfreichen Personen<br />
möchte ich nochmals ein<br />
ganz großes Dankeschön auf diesem<br />
Wege übermitteln, denn die<br />
Übersiedlung wäre der vorzeitige<br />
Tod meiner lieben Mutter gewesen.<br />
Edeltraud Lenk<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Erfolg in China<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />
Ich möchte mich auf diesem Weg<br />
für Ihren Einsatz in Harbin für<br />
Bösendorfer bedanken.<br />
China ist für uns ein sehr wichtiger<br />
Markt für die Zukunft - eigentlich<br />
ist es der größte Klaviermarkt<br />
der Welt. Damit hat China<br />
das größte Potenzial für die Sparte<br />
der gehobenen Premiumklaviere,<br />
in der auch wir angesiedelt<br />
sind.<br />
Geschäfte in China sind sehr<br />
kompliziert und persönliche<br />
Beziehungen sind sehr wichtig.<br />
Ich persönlich glaube, dass Ihr<br />
Einsatz sehr hilfreich für unser<br />
Unternehmen ist. Dadurch eröffnen<br />
sich Möglichkeiten, die ansonsten<br />
für uns nicht verfügbar<br />
wären. Mit Ihrer Hilfe haben wir<br />
schon zwei Instrumente in Harbin<br />
verkauft und für einen dritten<br />
Verkauf gibt es bereits eine Zusage.<br />
Ich glaube nicht, dass es damit<br />
beendet ist. Diese Verkäufe schaffen<br />
Interesse in anderen Städten,<br />
die mit Harbin mithalten wollen<br />
und fördern damit die Nachfrage<br />
nach unseren Flügeln und sichern<br />
somit wieder Arbeitsplätze<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt. Ich bin sehr<br />
zuversichtlich, dass sich durch<br />
Harbin noch viele weitere Möglichkeiten<br />
in China für Bösendorfer<br />
eröffnen werden.<br />
Brian Kemble<br />
Geschäftsführer Bösendorfer<br />
Dank an Prof. Julius Müller<br />
Wie jedes Jahr fuhren wir auch<br />
heuer wieder mit einem modernen<br />
Reisebus der städtischen<br />
Verkehrsbetriebe mit Prof. Julius<br />
Müller zum Hietzinger Friedhof<br />
und zum Bestattungsmuseum<br />
nach Wien. So eine Fahrt ist immer<br />
wie ein großer Familienausflug<br />
und ein tolles Erlebnis.<br />
Herr Prof. Müller führte uns mit<br />
viel Wissen und Humor durch<br />
das Bestattungsmuseum, wo man<br />
viel Neues und Interessantes erfuhr.<br />
Nach einem Imbiss in einem<br />
netten Gasthaus ging es gestärkt<br />
zum Hietzinger Friedhof der<br />
„Reichen und Schönen“. Nach dem<br />
Besuch der vielen prominenten<br />
Gräber fuhren wir mit dem tröstlichen<br />
Gedanken nachhause, auch<br />
die „Reichen und Schönen“ müssen<br />
einmal sterben.<br />
Maria Pitour und<br />
Grete Scheuhammer<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Dank ans Landesklinikum<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
Herrn Dozent Paul Hajek und<br />
sein gesamtes Team für die ausgezeichnete<br />
Betreuung und die<br />
Befundgespräche.<br />
Familie Hagauer<br />
Eggendorf<br />
Tolles SMS-Service<br />
Als neuer Nutzer des SMS-Erinnerungsservices<br />
für die Müllabholtermine<br />
möchte ich mich auf<br />
diesem Wege sehr herzlich für<br />
diese Einrichtung bedanken.<br />
Ich bin echt froh, dass ich mich<br />
dazu auf der Homepage der<br />
wnsks angemeldet habe und<br />
nunmehr an jeden Abholtermin<br />
per SMS erinnert werde. Das ist<br />
wirklich ein tolles Service!<br />
Peter Franzke<br />
per E-Mail<br />
Liebe Leser!<br />
Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />
1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />
Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />
Die Redaktion<br />
4 Oktober 2013
Stadt & Leben<br />
Die Pläne für den „Achtersee“:<br />
Naturgebiet mit Attraktionen für alle Gruppen<br />
Die zukünftige Nutzung des „Achtersees“ ist in weiten Teilen geklärt. Der Magistrat hat auf Basis der bisherigen<br />
Gespräche und Beratungen ein detailliertes Konzept ausgearbeitet. Der See soll als Naturgebiet erhalten bleiben,<br />
aber auch ausreichend Möglichkeit zum Schwimmen bieten.<br />
Den „Achtersee“ kann man getrost<br />
als „Dauerbrenner“ der<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lokalpolitik<br />
bezeichnen. Seit vielen Jahren<br />
gibt es Diskussionen über die<br />
Nutzung dieses Teiches, bei denen<br />
immer wieder die verschiedensten<br />
Interessensgruppen<br />
(SpaziergängerInnen, LäuferInnen,<br />
HundebesitzerInnen, AnrainerInnen,<br />
SchwimmerInnen,<br />
etc.) aufeinander geprallt sind.<br />
Aufgrund gesetzlich notwendiger<br />
Ausbaggerungsarbeiten wurde<br />
in den letzten Monaten intensiv<br />
über die Nachnutzung ab 2015<br />
diskutiert und beraten.<br />
Nunmehr liegt ein fertiges Konzept<br />
vor:<br />
• Um den nördlichen Teil des<br />
Sees wird ein 15 Meter breiter<br />
„Pflegestreifen“ mit Bänken und<br />
Abfallbehältern geschaffen, um<br />
eine Umrundung nahe der Wasserfläche<br />
zu ermöglichen.<br />
• Aufgrund der Widmung „Grünland<br />
Park“ und der damit erfolgten<br />
Einbindung ins Ortsgebiet<br />
ergibt sich ein Leinenzwang für<br />
Hunde am gesamten Areal. In<br />
Teilbereichen wird eine „Hundeverbotszone“<br />
(ausgeschildert mit<br />
Verbotstafeln) eingerichtet.<br />
• Die nördliche Hälfte des Sees<br />
wird von der Wiederaufforstung<br />
umschlossen. Dies wurde mit<br />
den Forstsachverständigen abgestimmt.<br />
An der südöstlichen Seite<br />
des Areals wird ein Grüngürtel<br />
zum Schutz der AnrainerInnen<br />
aufgeforstet.<br />
• Im südlichen Bereich des Sees<br />
wird eine Liegewiese um die<br />
Wasserfläche entstehen, wobei<br />
die Zufahrt im östlichen Teil erfolgen<br />
soll. Hier sind folgende Infrastruktureinrichtungen<br />
geplant:<br />
WC-Anlage, Kinderspielplatz<br />
mit 1.000 m2, Tische und Bänke,<br />
Abfallbehälter, Geräteschuppen,<br />
Fahrradabstellanlage für bis zu<br />
250 Räder, Schatten spendende<br />
Bäume.<br />
• Die verkehrstechnische Erschließung<br />
soll für den motorisierten<br />
Individualverkehr von<br />
der Brunner Straße aus erfolgen.<br />
Dafür werden in etwa 200 Pkw-<br />
Parkplätze und 140 Abstellplätze<br />
für einspurige Kraftfahrzeuge<br />
errichtet. Die Zufahrt wird mit<br />
einer kostenpflichtigen Schrankenanlage<br />
versehen. Wer zu Fuß,<br />
öffentlich oder mit dem Rad<br />
kommt, muss nichts bezahlen,<br />
womit auch dem Umweltaspekt<br />
Rechnung getragen wird.<br />
• Die Erschließung für den öffentlichen<br />
Verkehr und für RadfahrerInnen<br />
erfolgt über die Luchspergergasse,<br />
die Heinrich von<br />
Neustadt-Gasse und die Dreipappelstraße.<br />
• Um das Gelände wird ein Laufparcours<br />
mit Kilometer-Beschilderung<br />
errichtet.<br />
• Die Errichtungskosten betragen<br />
rund 2,3 Millionen Euro (rund<br />
1,6 Millionen davon fürs Ausbaggern<br />
und Aufforsten).<br />
• Ein wichtiger Punkt in den Plänen<br />
ist, dass die Bevölkerung bei<br />
der detaillierten Ausgestaltung<br />
(Spielplatzgestaltung, etc.) weiterhin<br />
mit eingebunden wird. Der<br />
Dialog mit den BürgerInnen wird<br />
bis zur Fertigstellung fortgesetzt.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />
Trofer ist „glücklich, dass<br />
wir nun endgültig eine zukunftsträchtige<br />
Lösung gefunden haben“.<br />
Und weiter: „Ich bedanke<br />
mich bei allen, die sich hier eingebracht<br />
haben. Wir werden sie<br />
auch weiterhin in die Planungen<br />
einbinden.“<br />
Oktober 2013 5
Stadt & Leben<br />
Der „WNN“-Jobcoach<br />
Petra Pinker<br />
Online richtig bewerben!<br />
Online-Bewerbungen können zu einer gewissen Saloppheit verleiten:<br />
Anrede und Text werden abgekürzt, oder eine Bewerbung<br />
dient als Vorlage für einige andere Bewerbungen. Dabei können<br />
peinliche Fehler bei Dateinamen oder Anreden passieren. Der<br />
Empfänger merkt meist sofort, wieviel Zeit Sie in die Bewerbungsunterlagen<br />
investiert haben und welchen Stellenwert das Unternehmen<br />
für Sie bei Ihren Bewerbungen hat. Manche Unternehmen<br />
schreiben dann auch gar nicht mehr zurück, warum auch! Beantworten<br />
Sie jede Postwurfsendung?<br />
Wann online bewerben?<br />
Wenn ein Unternehmen seine Postadresse im Inserat anführt, ist<br />
das Indiz dafür, dass eine „Papierbewerbung“ bevorzugt wird.<br />
Bei Initiativbewerbungen empfehle ich ebenfalls, die Unterlagen<br />
per Post zu senden, denn die Delete-Taste ist in stressigen Zeiten<br />
schnell gedrückt und Ihre Mühe völlig umsonst. Schöne Mappen<br />
gleich in den Papierkorb wandern zu lassen, erfordert dann doch<br />
etwas mehr Überwindung.<br />
Wieviele Dokumente beifügen?<br />
Immer so viele, dass Sie neugierig machen. Bei zu vielen Zeugnissen<br />
verliert der Empfänger schnell die Übersicht. Erstellen Sie ein<br />
Zeugnisdokument, in dem die wichtigsten Zeugnisse enthalten<br />
sind, einen 1-seitigen Lebenslauf sowie das Begleitschreiben. Das<br />
Datenvolumen sollte 1 Megabite nicht überschreiten.<br />
Sie feierten in der Josefstadt das Jubiläum des Pernerstorfer-Hofes<br />
(v.l.n.r.): Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Stadtrat a.D.<br />
Othmar Trofer, Lukas, Ausstellungskurator Günter Wiesenhofer,<br />
Mariella und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />
Pernerstorfer-Hof feierte Jubiläum<br />
Am 6. September fand im Herzen<br />
der Josefstadt eine stimmungsvolle<br />
Feier anlässlich<br />
des 85-jährigen Bestehens des<br />
Pernerstorfer-Hofes statt. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller<br />
und Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer konnten<br />
zahlreiche Ehrengäste und<br />
BewohnerInnen im Innenhof<br />
des Pernerstorfer-Hofes begrüßen<br />
und gaben einen Einblick<br />
in die Geschichte der Anlage,<br />
die über 108 Wohnungen und<br />
vier Geschäfte verfügt. Günter<br />
Wiesenhofer präsentierte<br />
anschließend im Rahmen einer<br />
kleinen Ausstellung seine<br />
fotografischen Schätze, die<br />
eindrucksvolle Blicke in die<br />
Geschichte des Pernerstorfer-<br />
Hofes zuließen.<br />
Die Betreffzeile - Ihre Chance!<br />
Werden Sie kreativ und beschreiben Sie sich als Arbeitskraft. Hier<br />
einige Beispiele: „Flinke Servierkraft sofort verfügbar!“, „Buchhalterin<br />
mit gigantischem Zahlengedächtnis“, „Mein Lächeln für Ihre<br />
Kunden!“, „Ideenreichtum ist meine Stärke!“, „Wenn Sie meine Bewerbung<br />
nicht lesen, könnte Ihnen etwas entgehen!“<br />
Bedenken Sie immer, Sie machen hier Be-WERBUNG und müssen<br />
sich von den anderen Bewerbern abheben. Es darf also ruhig ausgefallen<br />
sein. Bitte rufen Sie nach. Schreiben Sie das gleich in den<br />
Begleittext: „Ich werde mir erlauben, Sie in den nächsten Tagen<br />
anzurufen!“ Das wirkt auch gleich aktiv! Ich wünsche Ihnen viel<br />
Erfolg beim Bewerben!<br />
Ihre Petra Pinker<br />
Die Lehrlingsexpertin und<br />
Karrierecoach<br />
www.dielehrlingsexpertin.com<br />
PS: Achten Sie auf die SSL-Verschüsselung bei Online-Bewerbungen,<br />
damit Ihre Daten sicher übertragen werden!<br />
Briefmarken-Freunde aufgepasst!<br />
Der Briefmarken-Verein „Philatelie<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt“ ist immer<br />
auf der Suche nach neuen<br />
Vereinsmitgliedern. Interessierte<br />
jeden Alters fürs Sammeln<br />
von Ansichtskarten, Briefmarken<br />
und Münzen gesucht.<br />
Vereinsmitglieder haben die<br />
Möglichkeit zu wöchentlichen<br />
gemütlichen Treffen, zum Austausch<br />
von Erfahrungen und<br />
Beratung, erhalten einmal im<br />
Monat die Zeitschrift „Briefmarke“<br />
gratis und können einmal<br />
im Jahr beim kostenlosen<br />
Vereinsausflug mitfahren.<br />
Kontakt: E-Mail philatelie@<br />
gmx.at oder Tel. 0664/ 301 65<br />
25. Der Vorstand freut sich auf<br />
Ihre Kontaktaufnahme!<br />
6 Oktober 2013
Stadt & Leben<br />
Öffentliche WC-Anlage auf dem Hauptplatz kommt Mitte November:<br />
Zentral, barrierefrei, modern, hell & sicher!<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt bekommt eine neue, öffentliche Toilett-Anlage. Die Stadt wird eine Fertigteil-WC-Anlage anschaffen,<br />
die außen verspiegelt ist und direkt neben der Bushaltestelle aufgestellt werden wird. Damit kann<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt seinen BürgerInnen und Gästen endlich zeitgemäße öffentliche Toiletten bieten.<br />
Mit dem dementsprechenden<br />
Beschluss in der Gemeinderatssitzung<br />
am 25. September<br />
wurde endlich ein Schlussstrich<br />
unter die Diskussionen rund ums<br />
neue WC auf dem Hauptplatz gezogen.<br />
Fakt war seit langem, dass die bestehenden<br />
Toiletten in der Sparkassengasse<br />
den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt haben. Sie<br />
waren weder barrierefrei noch<br />
vandalensicher und haben darüber<br />
hinaus noch immense Kosten<br />
in der Reinigung und Wartung<br />
verursacht.<br />
All das ist mit der Anschaffung<br />
des WC-Monoblocks für den<br />
Hauptplatz ab Mitte November<br />
Vergangenheit. Die Anlage beinhaltet<br />
zwei WC (eines barrierefrei)<br />
sowie ein Pissoir. Sie ist<br />
selbstreinigend, vandalensicher,<br />
hell, geräumig, modern und zeitgemäß.<br />
Außen wird sie verspiegelt<br />
sein, um sich auch perfekt in<br />
die Umgebung der Bushaltestelle<br />
und der Mariensäule einzufügen.<br />
Angenehmer Nebeneffekt der<br />
ganzen Sache ist, dass sich das<br />
WC in wenigen Jahren amortisiert<br />
haben wird, da es extrem<br />
niedrige laufende Kosten verursacht.<br />
Alle teilweise überlegten Alternativen<br />
sind zwar gute und<br />
mögliche Zusatzangebote, jedoch<br />
waren sie letztlich als alleinige<br />
Lösung nicht möglich. So zum<br />
Beispiel auch die „Nette Toilette“,<br />
bei der Gastronomen ihre WC<br />
der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
stellen. Hier gab es keine behindertengerechten<br />
Möglichkeiten<br />
und außerdem haben die Lokale<br />
natürlich nicht rund um die Uhr<br />
offen. Es wird aber weitere Gespräche<br />
geben, die „Nette Toilette“<br />
zusätzlich einzuführen.<br />
Gespräche mit Rollstuhlfahrern<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
und Sozialstadträtin Margarete<br />
Sitz führten im Vorfeld des<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Stadträtin Margarete<br />
Sitz (re.) präsentierten die WC-Pläne.<br />
Gemeinderatsbeschlusses auch<br />
ein ausführliches Gespräch mit<br />
gehandicapten Personen, Vertretern<br />
des Zivilinvalidenverbandes,<br />
einer Mutter mit Kleinkind und<br />
einem Pensionistenvertreter. Dabei<br />
gab es durchwegs Lob für die<br />
neue Anlage. Außerdem wurde<br />
vereinbart, dass die Inputs der<br />
genannten Gruppen an den Auftragnehmer<br />
weitergeleitet werden,<br />
damit sie in die Realisierung<br />
einfließen können.<br />
Die „WNN“ hat sich für Sie bei<br />
einigen Teilnehmern des Gesprächs<br />
umgehört und die wichtigsten<br />
Aussagen zusammengefasst:<br />
• Christian Höne, Leiter Schlaganfallselbsthilfegruppe<br />
WN:<br />
„Ich begrüße die neue Lösung des<br />
öffentlichen WC auf dem Hauptplatz<br />
und dass die Benützung<br />
auch für Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen ausgerichtet ist.“<br />
• Helmut Markovits, Präsident<br />
der Parkinson-Selbsthilfe NÖ:<br />
„Eine Stadt in der Größe von<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt benötigt eine<br />
zentral gelegene, moderne und<br />
hygenische WC-Anlage, die sämtlichen<br />
Anforderungen der heutigen<br />
Zeit entspricht!“<br />
• Rupert Fassmann, Vorsitzender<br />
des Pensionistenverbandes<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt: „Es ist für<br />
ältere Personen nicht angenehm,<br />
besonders bei Dunkelheit oder<br />
schlechtem Wetter irgendeine<br />
abgelegene Stelle für einen WC-<br />
Besuch aufzusuchen.“<br />
• Peter Noflatscher, Bundessekretariat<br />
des Österreichischen<br />
Zivilinvalidenverbandes<br />
(ÖZIV): „Wir begrüßen die<br />
Errichtung einer barrierefreien<br />
WC-Anlage auf dem Hauptplatz<br />
von <strong>Wiener</strong> Neustadt. Sie wird<br />
besonders für Menschen mit Behinderungen<br />
eine Verbesserung<br />
der Lebensqualität bedeuten. Für<br />
Gäste der Stadt kann diese Initiative<br />
eine Aufwertung als Ausflugsziel<br />
darstellen.“<br />
Oktober 2013 7
Stadt & Leben<br />
Der „WNN“-<br />
Psychotherapeut<br />
Eifersucht<br />
Harald Pölleritzer<br />
„Eifersucht ist unnötige Besorgnis um etwas, das man nur<br />
verlieren kann, wenn es sich sowieso nicht lohnt, es zu halten“<br />
(Ambrose Bierce). Ein weiteres Sprichwort sagt: „Was<br />
du liebst, lass frei, wenn es freiwillig zu dir zurückkehrt,<br />
wird es bleiben.“ Viele Menschen geraten an einen Partner,<br />
wo sich nach einiger Zeit herausstellt, dass sie eine andere<br />
Vorstellung von einer Beziehung haben.<br />
Nun will sich einer trennen und der andere will ihn aufhalten.<br />
Welche Werte vertreten sie? Darf jeder tun, was er will,<br />
oder darf das immer nur einer? Loyalität in einer Beziehung<br />
ist heutzutage anscheinend selten geworden. Dabei würden<br />
beide Teile sehr davon profitieren.<br />
Zu Beginn zeigen wir uns meist von unserer besten Seite,<br />
dann kehrt der Alltag ein, und wir lernen neue Seiten des<br />
Partners kennen. Wir schauen zu, warten ab, passen uns an,<br />
streiten, überlegen die ganze Sache nochmal usw. Sich von<br />
der besten Seite zu zeigen, ist ja auch nachvollziehbar, wenn<br />
wir erfolgreich sein wollen. Ein Problem wird es eher, wenn<br />
man sich verstellt. D.h. Eigenschaften vorzugeben, die nicht<br />
authentisch und auf keinen Fall lange durchzuhalten sind.<br />
Stadt senkt Essenskosten für die<br />
Landeskindergärten um 30 Cent!<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadts Bürgermeister<br />
Bernhard Müller hat pünkt-<br />
Pflichtschulen. Im Zuge von<br />
in der Stadt, sowie für einige<br />
lich zum Beginn des neuen Gesprächen mit den Eltern ist<br />
Schul- und Kindergartenjahres man bereits vor dem Sommer<br />
einen Impuls zur Entlastung überein gekommen, dass in Zukunft<br />
keine Nachspeise mehr<br />
der Familien gesetzt. Ab sofort<br />
werden die Gesamtkosten für geliefert wird, da diese von<br />
das Essen der Landeskindergärten<br />
sowie der Pflichtschulen, gegessen wird. Auch in Sachen<br />
den Kindern ohnehin kaum<br />
die von der „Geschützten Werkstätte“<br />
beliefert werden, um 30 einige Maßnahmen, wie z.B.<br />
„gesunde Ernährung“ wurden<br />
Cent pro Portion gesenkt. ein zusätzlicher „fleischloser<br />
„Es gab bereits seit einiger Zeit Tag“, eingeführt.<br />
intensive Gespräche mit den Eltern<br />
und den Verantwortlichen 3- auf 2-gängige Menüs konn-<br />
Durch diese Reduktion von<br />
der ‚Geschützten Werkstätte’. te die „Geschützte Werkstätte“<br />
Im Zuge dieser Gespräche hat den Preis des Essens reduzieren.<br />
„Und daraufhin habe ich<br />
sich für mich klar herauskristallisiert,<br />
dass wir die Familien mich entschlossen, dass auch<br />
in dieser Stadt in diesem Bereich<br />
unbedingt ein Stück weit Entlastung der Familien leisten<br />
die Stadt hier einen Beitrag zur<br />
entlasten müssen. Deswegen wird“, so Müller. Also werden<br />
werden wir ab diesem Schul- auch die Kosten für den Transport<br />
des Essens reduziert, wo-<br />
und Kindergartenjahr die Kosten<br />
für Essen und Transport durch es zu einer Preissenkung<br />
von 4,17 auf 3,87 pro Portion von 30 Cent pro Portion kommen<br />
wird und jede Portion<br />
senken“, so das Stadtoberhaupt<br />
zu seiner Initiative.<br />
nunmehr 3,87 Euro kostet.<br />
Die Großküche der „Geschützten<br />
Werkstätte“ in der Mol-<br />
Gemeinderat beschlossen und<br />
Die neue Regelung wurde im<br />
kereistraße kocht die Essen gilt rückwirkend ab Anfang<br />
für alle Landeskindergärten September.<br />
Wenn sich nach einiger Zeit bei solchen Menschen das wahre<br />
Ich zeigt, ist der Partner verwundert, enttäuscht oder<br />
traurig, sich so getäuscht zu haben und möchte sich vielleicht<br />
trennen.<br />
Der andere wird möglicherweise wütend, eifersüchtig, besitzergreifend<br />
und will auf keinen Fall verlassen werden.<br />
Wer hat da was davon? Sicher passiert es manchmal, dass<br />
wir uns verlieben und überhaupt zu Beginn alles durch die<br />
„rosa Brille“ sehen. Nur nach einiger Zeit sollten wir diese<br />
einmal abnehmen, ungetrübt einen Blick darauf werfen und<br />
uns fragen: „Bin ich glücklich, so wie es ist?“<br />
Wie will ich leben und was kann ich dazu beitragen um<br />
mein Ziel zu erreichen? Weiß ihr Partner eigentlich, was<br />
sie von ihm wollen, oder vertreten sie die Ansicht „Wenn er<br />
mich liebt, muss er wissen, was ich brauche.“ Was denken<br />
Sie, wie viele Menschen täglich grübeln, traurig und gereizt<br />
sind, dem Partner Vorwürfe machen, usw.<br />
Diese Kolumne hat nicht Anspruch auf Vollständigkeit. Sie<br />
soll eher als Gesprächsbasis dienen oder zum Nachdenken<br />
anregen.<br />
Ihr Harald Pölleritzer<br />
Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision<br />
http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com<br />
survive@gmx.at<br />
Tel.: 0650/66 99 516<br />
8 Oktober 2013
Stadt & Leben<br />
Der „Krampus Express“ rollt auch<br />
heuer wieder in Richtung Graz!<br />
Mit den WNN zum „LEGO Kids Fest“<br />
nach Wien - schnell anrufen!<br />
Das wird ein MUSS für alle<br />
„LEGO“ Fans. Von 1. bis 3. November<br />
findet das große<br />
„LEGO Kids Fest“ erstmals in<br />
Österreich - und zwar im Austria<br />
Center Vienna - statt.<br />
Dabei gibt es auf über 10.000<br />
die Möglichkeit, die bunte<br />
Welt der „LEGO“ Steine in<br />
ihren unzähligen Facetten zu<br />
entdecken. Doch damit nicht<br />
genug, können alle BesucherInnen<br />
auch selbst mitbauen<br />
oder sich in verschiedenen<br />
Wettbewerben messen.<br />
Das „LEGO Kids Fest“ ist von<br />
m 2<br />
Freitag, 1., bis Sonntag, 3. November,<br />
jeweils von 10 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Eintrittskarten<br />
erhalten Sie bei allen Raiffeisenbanken<br />
sowie auf www.<br />
wien-ticket.at.<br />
2 x 2 Gratis-Karten für SIE!<br />
WNN-LeserInnen haben es da<br />
besonders gut! Wir haben für<br />
Sie 2 x 2 kostenlose Eintrittskarten<br />
für den Sonntag, 3. November.<br />
Einfach am Montag, 7. Oktober,<br />
zwischen 13.30 und 15.30<br />
Uhr, unter 0 26 22/373-305<br />
anrufen und die Karten sichern!<br />
Der „Round Table <strong>Wiener</strong> Neustadt“<br />
veranstaltet auch im<br />
heurigen Jahr seinen beliebten<br />
„Krampus Express“. Der Event<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
zu einem wahren Publikumshit<br />
entwickelt.<br />
Am Samstag, dem 23. November,<br />
wird um 13 Uhr ein Sonderzug<br />
von <strong>Wiener</strong> Neustadt nach Graz<br />
fahren. In dem Zug befindet sich<br />
für alle Gäste ein Diso-, ein Salon-<br />
und ein Sitzwagon, um alle<br />
Bedürfnisse perfekt abzudecken.<br />
In Graz geht es dann zum Weihnachtsmarkt<br />
in die Altstadt, und<br />
am Abend das Ganze wieder retour.<br />
Tickets für den „Krampus Express“<br />
gibt‘s auf www.rt35wn.at<br />
bzw. direkt bei „Round Table“-<br />
Mitgliedern. Die Karten kosten<br />
bis zm 28. Oktober 35,- Euro,<br />
danach 40,-. Der Erlös der Veranstaltung<br />
geht auch heuer wieder<br />
an den Verein „Lichtblick“.<br />
60. Geburtstag von Wilhelm Gasch<br />
Wilhelm Gasch (3.v.r), Kommandant des Privilegierten uniformierten<br />
Bürgerkorps zu <strong>Wiener</strong> Neustadt, feierte Anfang September im Depot<br />
in der Schlögelgasse seinen 60. Geburtstag. Protektor Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (Mitte) ehrte Major Gasch für seine langjährigen<br />
Verdienste um <strong>Wiener</strong> Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />
Frauen-Agenden in der Stadtpolitik<br />
wechseln zu Margarete Sitz!<br />
Ende September gab es eine<br />
kleine Rochade bei den Agenden<br />
der einzelnen StadträtInnen.<br />
Sozial- und Gesundheitsstadträtin<br />
Margarete Sitz übernimmt<br />
ab sofort auch die Frauen-Agenden,<br />
die bislang bei<br />
Kulturstadträtin Isabella Siedl<br />
ressortierten.<br />
„Der Grund dafür ist ganz einfach“,<br />
erklärt Bürgermeister<br />
Bernhard Müller. „Die Frauen-<br />
Agenden passen klassisch ins<br />
Sozialressort. Nur hatten wir<br />
bislang einen männlichen Sozialstadtrat,<br />
weswegen dieser<br />
Bereich bei Isabella Siedl war.<br />
Nun haben sich hier die Voraussetzungen<br />
geändert. Ich<br />
wünsche Margarete Sitz viel<br />
Kraft und Erfolg in diesem<br />
wichtigen Politik-Bereich.“<br />
Oktober 2013 9
Europa & die Welt<br />
Bürgermeister Müller kam mit lukrativen Aufträgen zurück:<br />
Harbin war wie immer eine Reise wert<br />
Ende August unternahm Bürgermeister Bernhard Müller seine elfte Dienstreise nach Harbin. Diesmal war er<br />
in Begleitung einer dreiköpfigen Journalistendelegation, die Zeuge eines sehr dichten Arbeitsprogrammes und<br />
einiger wichtiger Wirtschaftsimpulse für <strong>Wiener</strong> Neustadt wurde.<br />
Direkt an die 23-stündige<br />
Anreise über Frankfurt und<br />
Peking reiht sich das engmaschige<br />
Arbeitsprogramm. Ein<br />
von Büroleiter Klaus Billwein<br />
minutiös geplanter Terminreigen<br />
reißt die kleine Gruppe mit<br />
und lässt ihr kaum Zeit zum<br />
Verschnaufen. Finanziert wurde<br />
die Reise vom Verein WIKO,<br />
der die Wirtschaftskontakte<br />
der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt fördert<br />
und von Unternehmen dotiert<br />
wird, die bereits von den<br />
Chinakontakten von Bürgermeister<br />
Müller profitiert haben.<br />
• Am Beginn steht eine Gesprächsrunde<br />
mit den Managern<br />
der Harbiner High-Tech-<br />
Entwicklungszone. Auf einem<br />
riesigen Gelände entsteht hier<br />
in atemberaubender Geschwindigkeit<br />
die Technologie<br />
von morgen.<br />
• Lin Duo, Harbins höchster<br />
Repräsentant, lädt zum großen<br />
Abendempfang. Der Parteivorsitzende<br />
steht hierarchisch<br />
über dem Harbiner Bürgermeister,<br />
der wegen einer großen<br />
Flut in der Region keine<br />
offiziellen Termine wahrnehmen<br />
kann. Lin Duo verspricht:<br />
„Die Stadt Harbin ist bereit, gute<br />
Projekte zu unterstützen. Wir<br />
heißen jeden Austausch willkommen!“<br />
Kultureller Austausch 2014<br />
• Sehr positiv verliefen auch die<br />
Gespräche über einen kulturellen<br />
Austausch zwischen <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt und Harbin: 2014 soll<br />
eine chinesische Künstlergruppe<br />
im Rahmen der 820-Jahr-<br />
Feier in <strong>Wiener</strong> Neustadt auftreten.<br />
Pianistin Eugenie Russo<br />
(Fachvorständin für Tasteninstrumente<br />
an der Josef Matthias<br />
Hauer-Musikschule) und möglicherweise<br />
auch ein Ensemble<br />
werden beim 32. Harbiner Musikfestival<br />
auftreten.<br />
• Beim Ice Festival Harbin soll<br />
von 28. Dezember 2013 bis 28.<br />
Februar 2014 ein von einem<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Künstler<br />
angefertigtes heimisches<br />
Wahrzeichen (z.B. der Wasserturm)<br />
aus Eis gezeigt werden.<br />
• Bei einem Abendempfang<br />
überraschte Harbins Vizebürgermeister<br />
Zhang Xianyou die<br />
Delegation um Bürgermeister<br />
Bernhard Müller mit der Nachricht,<br />
dass Harbin den bereits<br />
dritten Flügel von der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur<br />
Bösendorfer ankaufen werde.<br />
Im Vorfeld wurde die Idee diskutiert,<br />
dass Bösendorfer auf<br />
Sie kamen bei Bürgermeister Müllers Arbeitsprogramm kaum zur<br />
Ruhe: Peter Zezula (Bezirksblätter), Josef Kleinrath (NÖN) und Kurt<br />
Seinitz (Kronen Zeitung) nutzen eine Pause für ein Erinnerungsfoto.<br />
einem neuen Harbiner Kulturboulevard<br />
mit einer Verkaufsrepräsentanz<br />
präsent sein<br />
könnte.<br />
Wirtschaftliche Erfolge, wie<br />
eine vor Kurzem vereinbarte<br />
Lieferung von Wein und<br />
Schnaps sowie der Harbiner<br />
Ankauf der Bösendorfer-Flügel,<br />
wirken sich auch positiv auf<br />
das Stadtbudget aus: Künftig<br />
sollen 5% aller abgeschlossenen<br />
Geschäfte als Provision an<br />
die Stadt gehen!<br />
• Beim Arbeitstreffen mit Shunguo<br />
Wang, dem Präsidenten<br />
des Harbin Institute of Technology<br />
(HIT), wird ein verstärkter<br />
Studentenaustausch zwischen<br />
der Fachhochschule <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt und dem HIT, einer<br />
der neun chinesischen Schlüssel-Universitäten,<br />
vereinbart.<br />
Auch das Konfuzius-Institut,<br />
das in <strong>Wiener</strong> Neustadt angesiedelt<br />
werden soll, ist Thema.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
freut sich über die zahlreichen<br />
positiven Wirtschaftsimpulse,<br />
die im Zuge der Reise<br />
gesetzt werden konnten: „Wir<br />
haben eine Kulturbrücke gebaut,<br />
die tragfähig ist für andere<br />
Projekte!“<br />
Berufspraktikum am Plattensee<br />
Zusammenarbeit mit Magdeburg<br />
Drei Ungarisch-SchülerInnen der HAk <strong>Wiener</strong> Neustadt absolvierten<br />
vor Kurzem ein dreiwöchiges, freiwilliges Berufspraktikum am<br />
Plattensee in Ungarn. Betreut wurden die drei durch den Regionalverband<br />
Industrieviertel-Projektmanagement, der das Praktikum im<br />
Rahmen des EU-Projektes „Educorb extended“ organisierte. Nach ihrem<br />
Aufenthalt wurden sie mit einer Urkunde ausgezeichnet (v.l.n.r.):<br />
Elena Wagner (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt), Annemarie Göschl (Regionalverband<br />
Industrieviertel-Projektmanagement) und Katharina<br />
Pfneiszl (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt).<br />
10 Oktober 2013<br />
Im Zuge des EU-Programms „Leonardo“ war mit Melanie Diedrich<br />
bereits zum wiederholten Male eine hochqualifizierte Mitarbeiterin<br />
der Stadtverwaltung Magdeburg in <strong>Wiener</strong> Neustadt zu Gast, um<br />
Eindrücke vom Arbeiten beim Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
zu gewinnen. Diedrich ist in Magdeburg u.a. auch für internationale<br />
Kontakte zuständig. Im Rahmen ihres Aufenthaltes war sie deshalb<br />
u.a. mit Bürgermeister Bernhard Müller in der Zentrale der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur Bösendorfer zu Gast, die seit Jahren<br />
intensive Kontakte zu China pflegt.
Stadt & Leben<br />
Besuch von der vida Wien-Südost<br />
Taubblindenzentrum lädt zum<br />
traditionellen Weihnachtsbasar<br />
Eine Delegation der vida, Ortsgruppe Wien-Südost, war vor Kurzem<br />
im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller begrüßte<br />
die Gäste mit Gemeinderat Horst Pammer, dem Landesvorsitzenden<br />
der vida in Niederösterreich. Auf dem Programm der PensionistInnen<br />
standen auch eine Stadtführung, sowie Besuche in der Militärakademie<br />
und im Industrieviertelmuseum.<br />
Karosseriezentrum für alle Marken<br />
Das Österreichische Taubblindenzentrum<br />
veranstaltet<br />
am 23. und 24. November, jeweils<br />
von 10 bis 16 Uhr, seinen<br />
Weihnachtsbasar im Haus des<br />
Österreichischen Taubblindenzentrums<br />
auf dem Areal der<br />
Waldschule Im Föhrenwald 3.<br />
Beim Weihnachtsbasar werden<br />
Handarbeiten der Taubblinden,<br />
sowie von FreundInnen und Förderern<br />
hergestellte Geschenkartikel<br />
und Weihnachtsbäckereien<br />
angeboten. Karl Kirchner und<br />
sein Team freuen sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Am 17. September besuchte Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte)<br />
das Karosseriezentrum für alle Marken des Czeczelits Automegastore<br />
am Zehnergürtel 63 und wünschte dem Geschäftsführer Alexander<br />
Sommer (3.v.r.) und seinem Team weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit.<br />
12 Oktober 2013<br />
Hochkarätige Podiumsdiskussion im Rahmen des Dialogforums<br />
(v.l.n.r.): Walter Leiss, Evelyn Regner, Agnes Streissler-Führer, Martin<br />
Rosenfeld und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />
Dialogforum in Hirschwang an der Rax<br />
mit Bürgermeister Bernhard Müller<br />
Welches Gemeindeangebot benötigen<br />
die ArbeitnehmerInnen in<br />
Niederösterreich und was muss<br />
getan werden, damit die Gemeinden<br />
diesen Ansprüchen gerecht<br />
werden können? Das diskutierten<br />
WissenschafterInnen und ArbeitnehmervertreterInnen<br />
am 5. und<br />
6. September beim VIII. Dialogforum<br />
von AKNÖ und ÖGB NÖ in<br />
Hirschwang an der Rax.<br />
„Die Kommunen sind heute die<br />
erste Anlaufstelle für ihre Bürgerinnen.<br />
Sie sind wichtige Arbeitgeber<br />
in den Regionen und<br />
schaffen mit guten Investitionen<br />
Arbeitsplätze in der Region“, sagte<br />
AKNÖ-Vizepräsident Markus<br />
Wieser in seiner Eröffnungsrede.<br />
Er betonte, dass trotz der schwieriger<br />
werdenden finanziellen Situation<br />
der Gemeinden Reformen<br />
nicht zu Lasten der ArbeitnehmerInnen<br />
gehen dürfen.<br />
In der Podiumsdiskussion forderte<br />
Stadtökonom Martin Rosenfeld<br />
mehr finanzielle Autonomie für<br />
die Gemeinden. Außerdem seien<br />
die Standards in manchen Bereichen<br />
wie z.B. beim Straßenbau zu<br />
überdenken, um die Gemeinden<br />
zu entlasten. Walter Leiss, Generalsekretär<br />
des Österreichischen<br />
Gemeindebundes, verwies beim<br />
Thema Gemeindefusion darauf,<br />
dass die Zahl der Gemeinden in<br />
Niederösterreich in den Siebzigern<br />
von mehr als 1.500 auf<br />
heute 573 gesenkt worden sei. In<br />
der Steiermark sei das nicht passiert,<br />
deshalb gäbe es dort jetzt<br />
Handlungsbedarf. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller plädierte für<br />
den aufgabenorientierten Finanzausgleich<br />
und dafür, in Österreich<br />
sogenannte Gebietsgemeinden zu<br />
schaffen, wie sie die Bundesverfassung<br />
vorsieht. Die EU-Abgeordnete<br />
Evelyn Regner verwies<br />
darauf, dass aufgrund des finanziellen<br />
Druckes in den meisten<br />
europäischen Staaten über Gemeindefusionen<br />
diskutiert wird.<br />
Gleichzeitig wies sie darauf hin,<br />
dass es mehrere EU-Fonds zur<br />
Stärkung der Gemeinden gäbe.<br />
Die Mittel würden jedoch häufig<br />
nicht abgeholt.<br />
AKNÖ-Vizepräsident Wieser sagte<br />
in seiner Abschlussrede, das<br />
Dialogforum habe „den Nagel auf<br />
den Kopf getroffen. Wir als Interessenvertretung<br />
haben wertvolle<br />
Informationen und Anregungen<br />
mitgenommen. Am Arbeitsplatz<br />
setzen wir uns ja bereits ein, dass<br />
sich die ArbeitnehmerInnen wohl<br />
fühlen. Nach der Arbeit zu Hause<br />
haben sie als Mensch das Recht,<br />
sich auch in der Heimatgemeinde<br />
wohlzufühlen. Die Gemeinden<br />
müssen die Anlaufstelle für die<br />
Alltagsfragen der ArbeitnehmerInnen<br />
bleiben, das ist Grundvoraussetzung<br />
bei den Finanzausgleichsdiskussionen.“
Stadt & Leben<br />
Tolle Werte bei Frequenz in der City:<br />
Über 82.000 PassantInnen pro Woche<br />
Die neuesten Ergebnisse der<br />
PassantInnenfrequenzmessung<br />
in der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt<br />
geben Anlass zu großer<br />
Freude. Gegenüber den Jahren<br />
2010 und 2011 zeigt sich<br />
eine enorme Steigerung von<br />
9 bis fast 12 %. Die erste September-Woche<br />
sorgte mit mehr<br />
als 82.000 PassantInnen überhaupt<br />
für einen Rekordwert seit<br />
Beginn der Messungen.<br />
Ergebnisse im Detail<br />
Die Messungen ergaben in den<br />
letzten Monaten tolle Anstiege<br />
gegenüber den Jahren 2010<br />
und 2011 (Im Jahr 2012 erfolgte<br />
keine Messung, da das Haus,<br />
an dem die Kamera montiert<br />
ist, renoviert wurde.)<br />
Von Juni bis August 2013 wurden<br />
in Summe 827.492 Passanten<br />
gezählt, dies entspricht<br />
einem Frequenzzuwachs von<br />
9,1% gegenüber 2010 bzw.<br />
11,85% gegenüber 2011. Diese<br />
Werte stellen sowohl einen Rekordwert<br />
über alle drei Monate<br />
hinweg sowie auch für jedes<br />
einzelne Monat gemessen dar.<br />
In der 1. Septemberwoche<br />
2013 verzeichnet die <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Innenstadt die<br />
stärkste Woche seit Beginn<br />
der Frequenzaufzeichnung mit<br />
82.594 Passanten! Der stärkste<br />
Tag in dieser Woche war der<br />
Montag, der 2. September, mit<br />
15.760 Passanten. Für diesen<br />
Topwert sorgte – neben dem<br />
schönen Wetter – in erster Linie<br />
der Schulanfang.<br />
„Für meine tägliche Arbeit ist<br />
das Tool dieser Frequenzmessung<br />
enorm wertvoll. Und<br />
wenn sich dann die Zahlen so<br />
positiv entwickeln wie derzeit,<br />
dann macht das natürlich sehr<br />
viel Spaß. Ich hoffe, dass diese<br />
Ergebnisse auch dazu beitragen,<br />
dass über die <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Innenstadt so gesprochen<br />
wird, wie sie es sich<br />
verdient – positiv, konstruktiv<br />
und zukunftsorientiert“, so Maria<br />
Payer, die Geschäftsführerin<br />
der neuen Stadtmarketing &<br />
Tourismus <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
GmbH.<br />
Die Frequenz in der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt passt. Bei den<br />
Messungen in den letzten Monaten ergaben sich Rekordwerte. An der<br />
Spitze stand dabei die erste September-Woche mit mehr als 82.000<br />
PassantInnen.<br />
Der „WNN“-König<br />
Matthias Corvinus<br />
Der Rabe und sein Freund erleben einen<br />
Meilenstein der Museumsgeschichte<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadts<br />
Der Rabe und sein Freund saßen, sichtlich beeindruckt, im abendlichen<br />
Bürgermeistergarten in der Petersgasse. Im benachbarten<br />
Stadtmuseum war soeben die Eröffnung der großartigen Ausstellung<br />
„Familienalbum“ zu Ende gegangen. Gleichzeitig präsentierte<br />
der Kurator der Ausstellung und Historiker, Prof. Werner Sulzgruber,<br />
sein neuestes Buch zur jüdischen Geschichte <strong>Wiener</strong> Neustadts<br />
„Lebenslinien“.<br />
Das Laub der Bäume leuchtete golden in der versinkenden Spätsommersonne.<br />
Einige Raben flogen tief über den Park und es roch<br />
herbstlich. Der Freund blies eine einsame und mächtige Rauchwolke<br />
aus seiner unvermeidlichen Pfeife.<br />
„Am tiefsten, lieber Rabe, berühren mich die vielen Fotos der Familien,<br />
die von Überlebenden und Nachkommen der vertriebenen,<br />
jüdischen Gemeinde <strong>Wiener</strong> Neustadts, aus aller Welt, den Ausstellungsmachern<br />
zur Verfügung gestellt wurden. Und ein großes<br />
Kompliment an das Team des Stadtmuseums und den Kurator für<br />
die sensible Präsentation.<br />
Ein Weg durch die neuere Zeitgeschichte unserer Stadt, ein Einblick<br />
in das private Leben und die teilweise Idylle, vor dem Weg<br />
in die große Katastrophe des Zweiten Weltrieges, der Vertreibung<br />
und des Holocaust.“<br />
Der Rabe blinzelte eine Träne aus seinem Augenwinkel: „Laut<br />
Volkszählung von 1934 umfasste die Israelitische Kultusgemeinde<br />
886 Personen mosaischen Religionsbekenntnisses. Davon lebten<br />
685 Menschen direkt in der Stadt, der Rest in den umliegenden<br />
Sprengelgemeinden. Eine Vielzahl von Vereinen und karitativen<br />
Einrichtungen zeugten vom blühenden Leben der Kultusgemeinde.<br />
Diese Mitbürger waren vorwiegend im Handel und Gewerbe<br />
tätig, wie z. B. die Familie Lemberger, die ein Kaufhaus besaß oder<br />
die Familie Bank, die das berühmte Café in der Bahngasse betrieb.<br />
Sechs Prozent der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Juden waren Akademiker<br />
und führten den Doktortitel, der größte Anteil davon waren Ärzte<br />
und Rechtsanwälte. Und viele Männer waren im ersten Weltkrieg<br />
als Soldaten in der k. u. k. Armee. Auf der anderen Seite lebte<br />
ein nicht geringer Teil der Gemeinde knapp am oder unter dem<br />
Existenzminimum. Berühmte Gemeindemitglieder waren z. B.<br />
der Oberrabbiner Dr. Heinrich Weiss, der spätere Prälat Leopold<br />
Ungar, die Familie Koppel, der der berühmte Aphoristiker Elazar<br />
Benyoetz entstammt.“<br />
Der Freund nickte: „ Und dann kam unaufhaltsam das Unheil über<br />
die Gemeinde. Schon in den frühen Dreißiger Jahren mehrten sich<br />
die antisemitischen Anfeindungen und Pöbeleien. Das Schimpfwort<br />
„Saujud“ hielt alsbald in den alltäglichen Wortschatz Einzug,<br />
jüdische Geschäfte wurden boykottiert und mit dem Einmarsch<br />
Hitlers, dem sogenannten „Anschluss“ und der Machtergreifung<br />
durch SA und SS, begann die systematische Verfolgung und Vertreibung<br />
der jüdischen Mitmenschen unserer Stadt.“<br />
„Die Ausstellung sollte von allen Menschen dieser Stadt, speziell<br />
Schülern und Lehrern besucht werden und dazu ist bis Februar<br />
nächsten Jahres reichlich Gelegenheit“, schloß der Rabe und die<br />
Freunde wendeten sich dem dunklen Ausgang des Bürgermeistergartens<br />
zu.<br />
Ein einsamer Lichtstrahl fiel auf das nächtliche Museum. Und das<br />
war gut so.<br />
Ihr ergebener<br />
Matthias Corvinus<br />
Oktober 2013 13
Stadt & Leben<br />
80 Jahre Gründung Badener Siedlung<br />
Am 31. August fand in der Badener<br />
Siedlung eine Feier anlässlich<br />
der 80. Wiederkehr der<br />
Gründung im Jahr 1933 statt.<br />
Dabei wurde auch an einen großen<br />
Sohn von <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
gedacht: An den im Vorjahr verstorbenen<br />
Herbert Geyer, der von<br />
1980 bis 1995 als Gemeinderat<br />
und Stadtrat wirkte und sich mit<br />
vollem Einsatz für die Sache der<br />
Badener Siedlung und das Wohl<br />
ihrer BewohnerInnen engagierte.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
enthüllte gemeinsam mit Erstem<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer,<br />
Zweitem Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker und der Familie<br />
von Herbert Geyer eine Gedenktafel<br />
am Seniorenklub in der<br />
Felixdorfer Gasse 17, der nunmehr<br />
Herbert Geyer-Haus heißt.<br />
Happy Birthday, Rudolf Horeischy!<br />
Im Kreise seiner Lieben feierte das <strong>Neustädter</strong> „Urgestein“ Rudolf<br />
Horeischy im Lanzenkirchner Michlhof seinen 80. Geburtstag. In die<br />
Gästeschar reihte sich auch Bürgermeister Bernhard Müller, der dem<br />
aktiven Jubilar alles Gute und viel Gesundheit wünschte.<br />
Umbenennung des Seniorenklubs in Gedenken an Herbert Geyer<br />
(v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Sohn Michael<br />
Geyer, Tochter Ursula Föger, Witwe Christina Geyer, Bürgermeister<br />
Bernhard Müller und Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer.<br />
Adventmarkt der Dompfarre<br />
Propstei und Dompfarre veranstalten<br />
heuer von 22. bis 24. November<br />
einen stimmungsvollen<br />
Adventmarkt am Domplatz 1.<br />
Dabei werden Kunsthandwerk,<br />
Klosterarbeiten, Krippen, Handarbeiten,<br />
Hausgemachtes aus der<br />
Propstei und floristische Gestaltungen,<br />
wie Adventkränze oder<br />
Weihnachtsgestecke, verkauft.<br />
Freitag, 22. November,<br />
Von 15 bis 20 Uhr<br />
Um 15 Uhr Eröffnung<br />
Samstag, 23. November,<br />
Von 10 bis 20 Uhr<br />
Von 15 bis 17 Uhr: Weihnachtliches<br />
Basteln für Kinder und Kerzenziehen<br />
Um 17 Uhr: Alphornbläser<br />
Sonntag, 24. November,<br />
Von 9 bis 13 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt: Kaffeestube, Glühwein,<br />
Blunzengröstl, Brote und Suppen<br />
erwarten die BesucherInnen.<br />
Neues Sprachrohr für Weltladen<br />
Sorgfältig vorbereitete Übergabe: Friedrich Hessel legte vor Kurzem<br />
die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit des Weltladen <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt in die Hände von Barbara Roth.<br />
Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Marie Hautmann (1888 – 1967)<br />
„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages.<br />
Diesem spannenden Gedanken folgend, widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter<br />
und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung mit interessanten Frauenporträts.<br />
Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen ebenso<br />
im Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten<br />
Leistungen zum Anlass nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren<br />
ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />
Die Lehrerin und Politikerin Marie<br />
Hautmann widmete sich vor allem<br />
dem Ausbau und der Modernisierung<br />
des Fürsorge- und Bildungswesens.<br />
Am 5.12.1888 wurde sie<br />
als Maria Czepek in Ternitz geboren.<br />
Von 1919 bis 1934 wirkte die Sozialdemokratin<br />
als Gemeinderätin in<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt; sie initiierte die<br />
erste weltlich geführte Ausbildungsstätte<br />
für Kindergärtnerinnen für<br />
14 Oktober 2013<br />
Niederösterreich, engagierte sich<br />
beim Aufbau der Waldschule und<br />
setzte die Gründung des Montessori-Kindergartens<br />
durch.<br />
Nach dem Tod von Julie Rauscha<br />
1926 folgte sie dieser als Frauenvorsitzende<br />
im Bezirk <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
nach; von 1930 bis 1934 war sie Nationalratsabgeordnete.<br />
Sie heiratete<br />
den Zahnarzt Friedrich Hautmann,<br />
der sich ebenfalls sozialdemokratisch<br />
engagierte und im Februar<br />
1934 wegen Hochverrats angeklagt<br />
wurde.<br />
Als Friedrich frei kam, ging er nach<br />
Belgien. Die Ehe zerbrach an der<br />
räumlichen Trennung. Marie Hautmann<br />
ging nach der Scheidung nach<br />
London, wo sie zuletzt als Lehrerin<br />
arbeitete und am 5.12.1967 verstarb.<br />
Die Stadt benannte 1972 eine<br />
Gasse nach Marie Hautmann.<br />
Marie Hautmann.
Gesellschaft & Soziales<br />
Neue Praxis künstlerisch eröffnet<br />
Der „WNN“-Pfleger<br />
Helmut Kasteiner<br />
Gruppe für Trauernde<br />
Frauenärztin Jasna Hönigmann (re.) eröffnete am 30. August ihre<br />
neue Ordination in der Neunkirchner Straße 22. Aus diesem Anlass<br />
präsentiert Künstlerin Lisa Wolf (li.) ihre „Landscapes“ in den neuen<br />
Räumlichkeiten. Das gefiel auch Ina, der Tochter der Ärztin (Mitte).<br />
Neuer Folder informiert über Demenz<br />
„Anlässlich des Weltdemenztages<br />
fand am 19. September<br />
im Stadtheim eine Informationsveranstaltung<br />
zum Thema<br />
„Ernährung bei der Demenzerkrankung“<br />
statt. Die ReferentInnen<br />
gaben eine breite<br />
Übersicht, wie bei erkrankten<br />
Menschen das Essen und Trinken<br />
angepasst werden kann. Im<br />
Anschluss wurde von Stadträtin<br />
Margarete Sitz, Amtsärztin<br />
Beata Bauer und Öffentlichem<br />
Gesundheitspfleger Helmut Kasteiner<br />
der neue Demenzfolder<br />
präsentiert. Er soll an Demenz<br />
erkrankten Personen und ihren<br />
pflegenden Angehörigen eine<br />
Übersicht bieten, welche Angebote<br />
es in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
gibt. Der Folder wird bei allen<br />
FachärztInnen für Neurologie,<br />
bei allen HausärztInnen und im<br />
Landesklinikum erhältlich sein.<br />
Der Tod eines geliebten Menschen bedeutet eine tiefe seelische<br />
Erschütterung und verändert unser Leben grundlegend.<br />
Die erste Zeit der Trauer ist meist von Zurückgezogenheit<br />
und Ruhe geprägt, um sich der Situation bewusst<br />
zu werden.<br />
Verluste und Trauer sind Teil unseres Lebens. Schwere<br />
Verlusterlebnisse verändern unsere Welt von heute auf<br />
morgen. Trauer ist eine natürliche Reaktion darauf. Jeder<br />
Mensch trauert individuell und einzigartig.<br />
Wie kann sich Trauer ausdrücken?<br />
Schock-, Appetit- und Schlaflosigkeit, Nervosität, Beklemmung,<br />
Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit, deprimiert<br />
sein, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Angst, Wut,<br />
Energielosigkeit, Gefühl der Leere und Betäubtheit, Schuldgefühle,<br />
Glaubenszweifel.<br />
Mit einer geschlossenen Trauergruppe soll für die Zeit danach<br />
Betroffenen die Möglichkeit gegeben werden, in einem<br />
Kreis von Gleichgesinnten die „Trauerarbeit“ weiter zu führen<br />
und sich mit dem Thema auseinander zu setzen. In der<br />
Regel ist dies erst nach vier Monaten sinnvoll.<br />
In der schützenden Atmosphäre der Gruppe ist es möglich,<br />
der eigenen Trauer in all ihren Facetten Zeit und Raum zu<br />
geben. Bei der Begegnung mit anderen Menschen können<br />
Sie Verständnis, Trost und Mut für neue Wege aus der Trauer<br />
finden.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillige Spenden möglich.<br />
Ort:<br />
Dompfarre <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Domplatz 1<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Mobile Massage bei Ihnen zuhause<br />
Ihnen fehlt die Zeit oder Kraft,<br />
um für eine Massage eine therapeutische<br />
Praxis zu besuchen?<br />
Kein Problem! Pia Bergmann<br />
(Foto) kommt gerne zu Ihnen<br />
ins Haus. Die staatlich geprüfte<br />
Heilmasseurin bietet unter<br />
dem Motto „Weil Entspannen<br />
so einfach ist“ seit Anfang Oktober<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt und<br />
Umgebung mobile Massage an.<br />
Pia Bergmann ist die Inhaberin<br />
von massage@home und verfügt<br />
über jahrelange Erfahrung<br />
als Heilmasseurin, gewerbliche<br />
Ihr Angebot umfasst klassische<br />
Massage, Wellness-Massagen,<br />
Masseurin, Fitnesstrainerin<br />
sowie als Cardio- und Ernährungstrainerin.<br />
Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage<br />
und Akupunktmassage,<br />
die von den KlientInnen<br />
in vertrauter Umgebung<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
genossen werden kann.<br />
Tun Sie sich was Gutes und<br />
probieren Sie massage@home!<br />
Termine können Montag bis<br />
Freitag von 9 bis 17 Uhr unter<br />
der Tel. 0660/2948356 vereinbart<br />
werden. Werbung<br />
Sechs Abende, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr am<br />
15. und 29. Oktober,<br />
12. und 26. November,<br />
10. und 17. Dezember 2013<br />
Begleitung der Gruppe:<br />
Christine Merschl, Christa Wehrl, Irene Ulreich, Hospiz- und<br />
Trauerbegleiterinnen des Mobilen Caritas Hospiz<br />
Anmeldung:<br />
Christine Merschl<br />
Tel. 0664 / 842 93 97<br />
Ihr Helmut Kasteiner<br />
Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />
Gesundheitsamt, 2. OG<br />
2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />
Tel.: 02622/ 373 – 748<br />
Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />
Oktober 2013 15
Gesellschaft & Soziales<br />
Schlaganfall-Info mit „Steh&Greif“!<br />
Am Freitag, dem 18. Oktober, veranstaltet<br />
die Schlaganfallselbsthilfegruppe<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt einen<br />
Infoabend mit dem Ziel, über<br />
Schlaganfälle aufzuklären.<br />
Umrahmt wird die Veranstaltung<br />
von der Gruppe<br />
„Steh&Greif“, die als Chaos-Kellner<br />
für Lacher sorgen werden.<br />
Der Schlaganfall-Infoabend<br />
beginnt um 18 Uhr und findet<br />
im Café des Landespflegeheims<br />
statt. Die Kosten betragen EUR<br />
23,- pro Person und beinhalten<br />
auch ein Schnitzel mit Salat.<br />
Karten sind direkt im Café<br />
oder bei Christian Höne unter<br />
0676/425 50 95 erhältlich.<br />
Gegen den Herztod: NÖGKK gibt<br />
wertvolle Tipps für gesundes Leben<br />
Der 29. September war auch<br />
heuer wieder der „Welt-Herz-<br />
Tag“. Aus diesem Grund veröffentlichte<br />
die NÖ Gebietskrankenkasse<br />
wichtige Tipps für<br />
mehr „Herzgesundheit“, sind<br />
doch Herz-Kreislauferkrankungen<br />
nach wie vor die häuftigste<br />
Todesursache in Österreich.<br />
Die Tipps<br />
• Achten Sie auf gesunde Ernährung!<br />
• Lassen Sie Ihre Blutfettwerte<br />
regelmäßig kontrollieren!<br />
• Übergewicht ist gefährlich -<br />
nehmen Sie ab und schränken<br />
Sie zusätzlich den Alkoholkonsum<br />
ein!<br />
• Lassen Sie regelmäßig Ihren<br />
Blutdruck messen! Bluthochdruck<br />
ist gefährlich!<br />
• Geben Sie das Rauchen auf!<br />
• Lassen Sie Ihre Blutzuckerwerte<br />
kontrollieren!<br />
• Vermeiden Sie Stress - oder<br />
gönnen Sie sich Auszeiten!<br />
• Bleiben Sie in Bewegung!<br />
Mehr zu diesem Thema finden<br />
Sie im neuen NÖGKK-Magazin<br />
„Forum Gesundheit“.<br />
Studierende aufgepasst: Rechtzeitig<br />
über Krankenversicherung informieren!<br />
Da der organisatorische Aufwand<br />
für ein Studium ohnehin<br />
schon recht groß ist, kommt es<br />
oft dazu, dass die Studierenden<br />
auf die Abklärung bezüglich<br />
der Krankenversicherung<br />
vergessen. Die ExpertInnen<br />
der NÖ Gebietskrankenkasse<br />
stehen deshalb für alle Fragen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Grundsätzlich ist jedes Kind<br />
bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
mit den Eltern mitversichert.<br />
Wird danach eine<br />
Universität besucht, verlängert<br />
sich diese Versicherung bei Bezug<br />
der Familienbeihilfe automatisch,<br />
oder man kann sie bis<br />
zum 27. Lebensjahr verlängern,<br />
auch wenn keine Familienbeihilfe<br />
mehr bezogen wird.<br />
Sollte auch diese Möglichkeit<br />
enden, dann bietet die NÖGKK<br />
die Möglichkeit, sich um 51,55<br />
Euro monatlich selbst zu versichern.<br />
Gleiches gilt für Studierende,<br />
die neben dem Studium<br />
einer geringfügigen Beschäftigung<br />
nachgehen.<br />
Alle weiteren Infos dazu auf<br />
www.noegkk.at oder unter<br />
050899-6100.<br />
16 Oktober 2013
Lust auf Literatur?<br />
herbst.blätter 2013<br />
18. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Buchwoche und<br />
Niederösterreichische Landesbuchwoche<br />
3. bis 11. November 2013<br />
Bundes-Oberstufenrealgymnasium (BORG) <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Herzog Leopold-Straße 32<br />
Eintritt frei!<br />
SO.<br />
3. NOV. 2013<br />
11.00 UHR<br />
„Zuhause ist überall“<br />
Barbara Coudenhove-Kalergi<br />
MO.<br />
„Der Hund ist tot“<br />
Beppo Beyerl, Gerald Jatzek<br />
4. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
DI.<br />
5. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„Neue Lyrik aus dem Burgenland“<br />
Hubert Hutfless, Hannes Vyoral, Katrin Bernhardt<br />
MI.<br />
6. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„Prosatextilien zur Schleierlegende“<br />
Ewald Baringer<br />
DO.<br />
7. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„Die phantastische Welt<br />
des clubpoesie”<br />
clubpoesie<br />
FR.<br />
„Annalieder“<br />
Nadine Kegele<br />
8. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„Schwestern der Angst“<br />
& Lydia Mischkulnig<br />
SA.<br />
9. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„Lebenslinien & Novemberpogrom “<br />
Werner Sulzgruber<br />
SO.<br />
10. NOV. 2013<br />
11.00 UHR<br />
„Es wird ihnen eine Lehre sein“<br />
Ida Seeböck & Gery Seidl<br />
MO.<br />
5. NOV. 2013<br />
19.00 UHR<br />
„All‘ dies im Namen der Liebe“<br />
Die Roth-Zwillinge<br />
http://www.kmewn.at/herbstblaetter/
Gesellschaft & Soziales<br />
Ernährungsworkshops für die<br />
Schwangeren: Richtig Essen ab Beginn!<br />
Gesundheit ist (auch) Männersache<br />
Was kann ich für mein Baby<br />
in der Schwangerschaft tun?<br />
Wie wird es sich entwickeln?<br />
Welchen Brei gebe ich zuerst?<br />
Welche Lebensmittel darf mein<br />
Baby noch nicht probieren? Für<br />
die meisten werdenden Eltern<br />
tun sich gerade während der<br />
Schwangerschaft und in der Zeit<br />
danach viele Fragen auf. Das<br />
Projekt „Richtig Essen von Anfang<br />
an“, initiiert von der NÖG-<br />
KK, möchte genau jenen Eltern<br />
qualitätsgesichertes Wissen<br />
vermitteln. Realisiert wird das<br />
Projekt von der ARGEF GmbH<br />
(Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung).<br />
Ergebnisse aus<br />
Studien der AGES liefern neueste<br />
wissenschaftliche Aspekte, die<br />
von der Diätologin Sarah Glatz in<br />
praxisbezogenen dreistündigen<br />
Workshops an die Schwangeren<br />
und Jungmütter weitergegeben<br />
werden.<br />
Legen Sie daher schon jetzt den<br />
Grundstein für die Gesundheit<br />
Ihres Kindes und kommen Sie zu<br />
einem kostenlosen Ernährungsworkshop.<br />
Die nächsten Termine:<br />
• Workshop „Ernährung in der<br />
Schwangerschaft“: 19. November,<br />
17 - 20 Uhr, Wolke 16, Herzog<br />
Leopold-Straße 16, 2. Stock.<br />
• Workshops „Babys erstes Löffelchen<br />
– Ernährung in der Stillzeit<br />
und im Beikostalter“: 8. Oktober<br />
und 3. Dezember, jeweils<br />
9.30 - 12 Uhr, Wolke 16, Herzog<br />
Leopold-Straße 16, 2. Stock.<br />
• Anmeldung und Informationen<br />
unter www.argef.at, office@argef.at<br />
oder unter der Tel.<br />
0664/88 60 21 25.<br />
Statistisch gesehen gehen Männer viel seltener zum Arzt zur Vorsorge<br />
als Frauen. Um diesen Umstand zu ändern, veranstalten die NÖ Gebietskrankenkasse,<br />
die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt und weitere Partner<br />
auch heuer wieder einen „Männergesundheitstag“. Am 16. November<br />
(9 bis 17 Uhr) gibt es dabei in der „Arena Nova“ eine Vielzahl von Angeboten<br />
speziell zur Männergesundheit. Das detaillierte Programm<br />
finden Sie ab Mitte Oktober auf www.noegkk.at. Der Eintritt ist frei!<br />
Großer Infotag über „Arbeit und<br />
Behinderung“ am 24. Oktober!<br />
Der 24. Oktober steht in der<br />
„Arena Nova“ ganz im Zeichen<br />
der Information zum Thema<br />
„Arbeit und Behinderung“.<br />
Das Bundessozialamt (Landesstelle<br />
NÖ) veranstaltet diese<br />
Infotage auch im heurigen Jahr<br />
mit dem Ziel, zu diesem wichtigen<br />
Thema umfassend zu informieren.<br />
Und zwar nicht nur<br />
betroffene Menschen, sondern<br />
auch deren Angehörige und<br />
Dienstgeber.<br />
Beim Infotag stehen die AKNÖ,<br />
das AMS, der Behindertenanwalt,<br />
die BH, das Finanzamt, der<br />
ÖZIV, die Gebietskrankenkasse<br />
und viele mehr für all Ihre Anfragen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Veranstaltung am 24. Oktober<br />
beginnt um 13 Uhr und läuft<br />
bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />
Auch Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Sozialstadträtin<br />
Margarete Sitz (3.v.re.) waren beim Flugfeldfest zu Gast.<br />
Flugfeldfest auch heuer top besucht!<br />
Gemeinsam mit vielen verschiedenen<br />
Vereinen und Institutionen<br />
veranstaltete die Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, Magistratsabteilung<br />
7 - Referat für Vielfalt<br />
und Zusammenleben, erneut das<br />
bereits zur Tradition gewordene<br />
Flugfeldfest.<br />
Dieses ging am zweiten Septemberwochenende<br />
bereits<br />
zum vierten Mal über die Bühne.<br />
Zahlreiche BesucherInnen<br />
strömten auch heuer wieder<br />
zum Kinderspielplatz in der Julius<br />
Willerth-Gasse und konnten<br />
in ein buntes, abwechslungsreiches,<br />
interkulturelles Kulturprogramm,<br />
von Folklore über<br />
Gemeinschaftstanz bis hin zu<br />
Hip Hop und Austro-Pop eintauchen.<br />
Ein besonders großes<br />
Highlight war die internationale<br />
Trachtenmodenschau, welche<br />
die Besucher mit traditioneller<br />
und historischer Kleidung aus<br />
15 Nationen begeisterte.<br />
Während die Musikgruppen mit<br />
Erfolg die Gäste zum Mittanzen<br />
animierten, lockten die vielen<br />
verschiedenen Gastrostände<br />
die BesucherInnen mit kulinarischen<br />
Spezialitäten aus aller Welt.<br />
Auch das jüngste Publikum kam<br />
beim diesjährigen Flugfeldfest<br />
wieder voll auf seine Kosten. Das<br />
umfassende Kinderprogramm<br />
lud mit einem Märchenzelt, einer<br />
Schminkstation, einer Hüpfburg<br />
und vielem mehr zum Spielen,<br />
Erkunden und Austoben ein<br />
und ließ so etliche Kinderherzen<br />
höher schlagen.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller,<br />
selbst Stammgast des Festes,<br />
nach seinem Besuch zu den<br />
„WNN“: „Diese Veranstaltung ist<br />
gelebte Integration, wie wir uns<br />
alle das vorstellen. Österreichische<br />
und internationale Vereine<br />
und Institutionen, die gemeinsam<br />
feiern und über ihre Traditionen<br />
informieren.“<br />
18 Oktober 2013
Willkommen zur megafon-Information!<br />
megafon eröffnet einen Jugendtreff<br />
im Ungarviertlerzentrum!<br />
von Stefan Kumnig<br />
NEUER JUGENDTREFF IM UVZ AB OKTOBER GEÖFFNET!<br />
Vor den Toren des UVZ: Die Jugendbeauftragten Christoph Gausch (links) und<br />
Stefan Kumnig (3. von links) mit den neuen Jugendtreff-BetreuerInnen Daniel<br />
Schori (2. von links), Carina Ringhofer, Ina Thomann und Dominic Haidbauer.<br />
Ab 8. Oktober startet die Pilotphase für den neuen Jugendtreff im UVZ. Der Jugendtreff ist ein Angebot von megafon, der Jugendplattform<br />
der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, ihre Freizeit im Ungarviertlerzentrum<br />
(Ungargasse 24) zu verbringen. Der Jugendtreff hat vorläufig jeden Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und bietet<br />
niedrigschwellige und freizeitpädagogische Betätigungsmöglichkeiten abseits von konsumorientierten Freizeitbeschäftigungen. Alle<br />
Infos in auf www.facebook.com/jugendtreffuvz und http://jugendtreffuvz.megafon-wn.at<br />
FRONTALE FILMFESTIVAL: KURZ- UND HANDYFILME<br />
GEHT SCHO GEMMA: BAD TASTE PARTY<br />
Die FRONTALE Wettbewerbsjury<br />
Über 200 Einsendungen aus aller Welt haben uns dieses Jahr<br />
erreicht. Das sind doppelt so viele Filme als im letzten Jahr.<br />
Nach 4 Tagen Jurysitzung und 33 Stunden Film wurden die<br />
besten 21 Kurz- und 7 Handyfilme von der Jury in die Wettbewerbe<br />
gewählt. Das Filmfestival findet von 28.11 bis 30.11. im<br />
SUB <strong>Wiener</strong> Neustadt statt und bietet zusätzlich zu den oben erwähnten<br />
Wettbewerben auch jede Menge Spiel- und Dokumen<br />
tarfilme zum Schmökern und Entdecken. Neben Pre-Screenings<br />
im SUB, Triebwerk und am FH Campus werden auch Workshops<br />
angeboten. Alle Infos künftig auf www.frontale.at<br />
Die SUB-Crew und megafon im Bad Taste Fieber<br />
Peng, Peng! Der Sheriff aller Veranstaltungen ist „Back In<br />
Town“ und duldet nur schlechten Geschmack und mutige Verkleidungen.<br />
Bei der BAD TASTE PARTY am 26.10. im SUB<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt gibt es keine Peinlichkeiten. Styleverbrechen<br />
und Verkleidungen aller Art sind ausdrücklich erwünscht. Also<br />
rein in die Tigerleggins, Neonleiberl und Cowboystiefel - ugly is<br />
sexy und der Dresscode lautet immer noch: WORST.<br />
Wie immer gibt es aufblasbare Tiere, eine Videowall mit Visuals<br />
und jede Menge miese Musik, die irgendwann mal als „Hit“ gefeiert<br />
wurde. HYPER HYPER und What is love? - Bring it on!<br />
megafon im Internet unter www.megafon-wn.at & www.facebook.com/megafonwn
Stadt & Leben<br />
Termine<br />
Täglich:<br />
• Stadtmuseum: „FAMILI-<br />
ENALBUM“, Jüdische Familien<br />
aus <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
bis 2. Februar 2014, Öffnungszeiten:<br />
Mi, Fr, Sa, So, Feiertag 10<br />
- 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr.<br />
• Arena Nova: „DIE TERRAKOT-<br />
TA ARMEE“, die größte archäologische<br />
Entdeckung des 20.<br />
Jahrhunderts, vom 31. Oktober<br />
2013 bis 2. Februar 2014, Öffnungszeiten:<br />
Di - So von 10 - 18<br />
Uhr.<br />
• Industrieviertelmuseum:<br />
„70 JAHRE ERSTER BOMBEN-<br />
ANGRIFF AUF WIENER NEU-<br />
STADT“, bis 7. März 2014, Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do von 10<br />
- 16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />
• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />
am<br />
OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />
Öffnungszeiten: Jeden<br />
So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 /<br />
13033939.<br />
Di 8. Oktober:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Hl. Hildegard von Bingen“,<br />
eine Frau von gestern für heute,<br />
mit Dr. Karl-R. Essmann, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Mi 10. Oktober:<br />
• Wolke 16: „Zahngesundheit“,<br />
Babycouch, Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Biodanza“, mit Gabriele<br />
Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
Sa 12. Oktober:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Die Kunst des intuitiven<br />
Bogenschießens“, zentriert und<br />
gelassen meine Ziele erreichen,<br />
mit Renate Reisser, Beginn: 15<br />
Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Hänsel und<br />
Gretel“, Kinderoper, Beginn: 17<br />
Uhr.<br />
Di 15. Oktober:<br />
• Arena Nova „JOBmania Tour“,<br />
Beginn: 8 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„In der Trauer lebt die Liebe<br />
weiter“, mit Christine Merschl,<br />
Christa Wehrl, Irene Ulreich, Beginn:<br />
18 Uhr.<br />
• NÖ Gebietskrankenkasse:<br />
„Tankstelle für die Seele“, mit Mag.<br />
Heide-Marie Smolka, Psychologin<br />
und Trainerin, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Die Herausforderung<br />
Patchworkfamilie“, mit Chantal<br />
Mattern, Beginn: 19 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Konzert des<br />
Chinesischen Kulturvereines“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 16. Oktober:<br />
• Arena Nova: „JOBmania Tour“,<br />
Beginn: 8 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Gesundheit ist<br />
Männersache“, Männergesundheitstag,<br />
Beginn: 9 Uhr, Eintritt<br />
frei!<br />
• Naturheilzentrum SILA<br />
(Brodtischgasse 13): „Weniger<br />
Stress & mehr Energie im Alltag“,<br />
Einfache Übungen zur Aktivierung,<br />
Stress-Abbau, Meridiane...,<br />
Beginn: 9 Uhr<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„...und plötzlich ist alles<br />
anders“, mit Mag.a Ines Pfundner,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Credo“, Leseseminar mit<br />
Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Do. 17. Oktober:<br />
• Arena Nova: „JOBmania Tour“,<br />
Beginn: 8 Uhr.<br />
• Wolke 16: „Entwicklung des<br />
Babys/Kleinkindes“, Babycouch,<br />
Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Volkshochschule: „Das Weinviertel“,<br />
mit Wolfgang Lirsch, Beginn:<br />
15 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Diagnose Demenz“, mit<br />
Mag.a Annemarie Heuritsch-Ourada,<br />
Beginn: 17 Uhr.<br />
• Seminartreff (Burkhardgasse<br />
11- 13): „Lebenskräfte Aufstellung“,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
• Innenhof des Stadttheaters:<br />
„Klimawandel - Panikmache oder<br />
Supergau?“, Vortrag und Diskussion<br />
mit Andreas Jäger, Beginn:<br />
18.30 Uhr.<br />
• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />
Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Mandys Mischpoche“,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Reise nach Jerusalem“,<br />
Filmvortrag im Rahmen<br />
einer Vortragsreihe in Österreich,<br />
Deutschland und der Schweiz,<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Andi & Alex“, die<br />
Kochshow live, Beginn: 20 Uhr.<br />
Fr 18. Oktober:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Biodanza“, mit Gabriele<br />
Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Der Graf von<br />
Luxemburg“, von Franz Lehár, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
Sa 19. Oktober:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Schmalzfleck, Essigpatscherl<br />
& Co“, Traditionelle Hausmittel<br />
neu entdeckt mit Barbara<br />
Blumenreisinger, Beginn: 14 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Kinder erleben Gebärdensprache“,<br />
Mitmachkonzert mit<br />
Viktor Bauernfeind und Sabine<br />
Zeller, Beginn: 16 Uhr.<br />
• Seniorenklub Obstgasse 88:<br />
„Sängerheurigen“, Mit dem ASB<br />
Stadtchor <strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />
17 Uhr.<br />
• Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche:<br />
„Mit bitteren Tränen“, CD-<br />
Präsentationskonzert, Beginn: 17<br />
Uhr.<br />
• Stadttheater: „4. Banale - Kurzfilmfestival“,<br />
mit dem Verein Bollwerk,<br />
Zutritt ab 16 Jahren, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Invasion the incredible<br />
Circus Delüxse III“, mit<br />
Artisten, DJs, Attraktionen, Beginn:<br />
20.30 Uhr.<br />
So 20. Oktober:<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Machst<br />
du Jehova wirklich zu deiner<br />
Feste?“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt<br />
frei!<br />
Mo 21. Oktober:<br />
• Seminartreff: „Elterncoaching“,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Di 22. Oktober:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Die drei Hauptstraßen zu<br />
einem sinnerfüllten Leben“, mit<br />
Susanne Dissauer, Beginn: 19 Uhr.<br />
Mi 23. Oktober:<br />
• Naturheilzentrum SILA: „Nahrungsmittel<br />
und -ergänzungen<br />
richtig und effizient austesten“,<br />
Leitung Silvia Seiser, Beginn: 9<br />
Uhr<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Zeit der Stille“, mit Pfarrer<br />
Mag. Gottfried Klima und Mag.<br />
Peter Maurer, Beginn: 18 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „Benefizkonzert<br />
Kuniko Ikoma-Weninger“,<br />
der Reinerlös kommt dem Neubau<br />
des Gemeindezentrums der<br />
Erlöserkirche zugute, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Do 24. Oktober:<br />
• Wolke 16: „Warmes Frühstück<br />
für Mama und Kind“, Babycouch,<br />
Beginn: 9.30 Uhr.<br />
• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />
Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Homo credens“, warum<br />
der Mensch mehr als ein betender<br />
Affe ist, mit Sr. Dr.in Katharina<br />
Deifel, Beginn: 19 Uhr.<br />
Fr 25. Oktober:<br />
• Stadtmuseum: „Nationalfeiertagskonzert“,<br />
mit der Josef Matthias<br />
Hauer-Musikschule, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
Sa 26. Oktober:<br />
• Theresianische Militärakademie:<br />
„35. Staatsmeisterschaft<br />
im Orientierungslauf“,<br />
Treffpunkt: Kinsky Garage (ne-<br />
20 Oktober 2013
Stadt & Leben<br />
ben der Sportanlage),Beginn: 9<br />
Uhr.<br />
• Arena Nova: „Hochzeits- & Anlass-Messe“,<br />
Beginn: 10 Uhr.<br />
• Theresianische Militärakademie:<br />
„Rote Nasen Lauf“, Österreichweit<br />
mitmachen für<br />
noch mehr Lachen im Spital,<br />
Beginn: 13 Uhr.<br />
So 27. Oktober:<br />
• Arena Nova: „Hochzeits- & Anlass-Messe“,<br />
Beginn: 10 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen<br />
Jehovas: Bibl. Vortrag - „Barmherzigkeit,<br />
eine dominierende<br />
Eigenschaft wahrer Christen“,<br />
Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei!<br />
Di 29. Oktober:<br />
• Stadtmuseum: „Harriet Krijgh“,<br />
eine junge Cellistin die bereits<br />
auf zahlreiche Preise und internationale<br />
Konzertauftritte verweisen<br />
kann, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Mi 30. Oktober:<br />
• Naturheilzentrum SILA:<br />
„Leichter lernen mit Kinesiologie<br />
für Eltern & Kinder“, Übungen für<br />
Schule, Büro, fürs Lernen & Arbeiten,<br />
Beginn: 9 Uhr<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Credo“, Leseseminar mit<br />
Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Do 31. Oktober:<br />
• Wolke 16: „Hebammensprechstunde<br />
- Stillen“, Babycouch, Beginn:<br />
9.30 Uhr.<br />
• Volkshochschule: „Tansania &<br />
Sansibar“, unverfälschtes Afrika,<br />
mit Gerhard Frühwirth, Beginn:<br />
15 Uhr.<br />
Mi 6. November:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Credo“, Leseseminar mit<br />
Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Do 7. November:<br />
• Wolke 16: „Erste Hilfe - Rotes<br />
Kreuz“, Babycouch, Beginn: 9.30<br />
Uhr.<br />
• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />
Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />
Beginn: 19 Uhr.<br />
Sa 9. November:<br />
• Bundesgymnasium Babenbergerring:<br />
„Tag der offenen<br />
Tür“, Beginn: 8 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Tonkünstler Orchester<br />
NÖ“, Beginn: 19.30 Uhr.<br />
So 10. November:<br />
• Königreichssaal, Zeugen<br />
Jehovas: Bibl. Vortrag - „Das<br />
einzige Heilmittel für die kranke<br />
Menschheit“, Beginn: 18 Uhr,<br />
Eintritt frei!<br />
Di 12. November:<br />
• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />
„Die drei Hauptstraßen zu<br />
einem sinnerfüllten Leben“, mit<br />
Susanne Dissauer, Beginn: 19 Uhr.<br />
Do 14. November:<br />
• Wolke 16: „Wenn Babys ständig<br />
weinen“, Babycouch, Beginn:<br />
9.30 Uhr.<br />
• Volkshochschule: „London“,<br />
Weltstadt an der Themse, mit Josef<br />
& Christine Makowitsch, Beginn:<br />
15 Uhr<br />
• NÖ Gebietskrankenkasse:<br />
„Achtsamkeitstraining & Meditation“,<br />
Schnupperkurs, Beginn:<br />
18.30 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Sozialfonds<br />
Gala“, Benefizgala zugunsten des<br />
Bernhard Müller Sozialfonds, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
Sa 16. November:<br />
• Seminartreff: „Lebenskräfte<br />
Aufstellung“, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Stadttheater: „Die kleine Meerjungfrau“,<br />
ein Kinder-Musical<br />
über Liebe, Sehnsucht und das<br />
Erwachsenwerden von Clemens<br />
Handler und Gernot Kogler, Beginn:<br />
15 Uhr.<br />
• Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />
„Jubiläumskonzert“,<br />
Eisenbahnermusik Flugrad<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />
17 Uhr.<br />
So 17. November:<br />
• Seminartreff: „Lebe deine<br />
Träume“, Vortrag, Beginn: 9 Uhr.<br />
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />
Bibl. Vortrag - „Du wirst<br />
ernten, was du säst“, Beginn: 18<br />
Uhr, Eintritt frei!<br />
Di 19. November:<br />
• Stadtmuseum: „Die Welt der<br />
Blockflöte“, ein Konzert mit LehrerInnen<br />
und SchülerInnen der<br />
Josef Matthias Hauer Musikschule,<br />
Beginn: 18 Uhr.<br />
Do 21. November:<br />
• Wolke 16: „Richtig Essen von<br />
Anfang an“, Babycouch, Beginn:<br />
9.30 Uhr.<br />
• Stadtmuseum: „EOS-Quartett“,<br />
das Quartett, zu Hause im <strong>Wiener</strong><br />
Konzerthaus, gibt eines seiner<br />
seltenen Gastspiele, Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
• Arena Nova: „Andreas Gabalier“,<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
„Herbstblätter 2013“ von 3. bis 11. November:<br />
2.000 Bücher und 17 Lesungen im BORG!<br />
Die 18. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Buchwoche bietet wieder ein unglaubliches breites Programm für alle Lesefreunde.<br />
Von 3. bis 11. November werden im BORG 17 Bücher im Rahmen von Lesungen vorgestellt. Parallel dazu läuft<br />
wie immer eine Buchausstellung mit rund 2.000 Büchern.<br />
Das detaillierte Programm der<br />
Lesungen der „Herbstblätter<br />
2013“:<br />
• Sonntag, 3.11.: 11 Uhr, Barbara<br />
Koudenhove-Kalergi: „Zuhause<br />
ist überall - Erinnerungen“<br />
• Montag, 4.11.: 9 & 10.30 Uhr,<br />
Sita R. de Jenner: „Fiesta im Metroschacht“<br />
(9-13 Jahre)<br />
19 Uhr, Beppo Beyerl, Gerald Jatzek:<br />
„Der Hund ist tot“<br />
• Dienstag, 5.11.: 9 Uhr, Stefan<br />
Karch: „Opa Wolf im 7. Himmel“<br />
(5-7 Jahre), 10.30 Uhr, Stefan<br />
Karch: „Ein Koffer voll Gespenster“<br />
(7-9 Jahre)<br />
19 Uhr, Hubert Hutfless, Hannes<br />
Vyoral, Katrin Bernhardt: „Neue<br />
Lyrik aus dem Burgenland“<br />
• Mittwoch, 6.11.: 9 Uhr, Gerald<br />
Jatzek: „Der Schnüffelbold“ (5-8<br />
Jahre), 10.30 Uhr, Gerald Jatzek:<br />
„Rabauken-Reime“ (7-9 Jahre)<br />
19 Uhr, Peter Lindenthal: „Peregrinatio<br />
Compostellana anno<br />
1654“<br />
• Donnerstag, 7.11.: 9 & 10.30<br />
Uhr, John Pas: „Kein Feuerwerk<br />
am Silvester“ (ab 13 Jahren)<br />
19 Uhr, clubpoesie: „Die phantastische<br />
Welt des clubpoesie“<br />
• Freitag, 8.11.: 9 & 10.30 Uhr,<br />
Sonja Kaiblinger: „Scary Hary:<br />
Von allen guten Geistern verlassen“<br />
(9-13 Jahre)<br />
19 Uhr, Nadine Kegele: „Annalieder“<br />
und Lydia Mischkulnig:<br />
„Schwestern der Angst“<br />
• Samstag, 9.11.: 19 Uhr, Werner<br />
Sulzgruber: „Reichskristallnacht“<br />
• Sonntag, 10.11.: 11 Uhr, Ida<br />
Seeböck & Gery Seidl: „Es wird<br />
ihnen eine Leere sein - Herwig<br />
Seeböck. Die Biographie“<br />
• Montag, 11.11.: 19 Uhr, Roth-<br />
Zwillinge - Christina & Linda:<br />
„All‘ dies im Namen der Liebe“.<br />
Alle Lesungen und die Buchausstellung<br />
finden im Festsaal<br />
bzw. der Aula des BORG <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt statt. Die Ausstellung<br />
hat Montag - Freitag, von 8 bis<br />
19 Uhr, sowie Samstag/Sonntag,<br />
von 10 bis 13 Uhr, geöffnet. Weiterführende<br />
Informationen erhalten<br />
Sie in der Stadtbücherei,<br />
der Buchhandlung Thiel sowie<br />
bei Bücher Hikade.<br />
Oktober 2013 21
Wirtschaft & Umwelt<br />
Eröffnung der Boutique „Imperia“<br />
Dachgleichenfeier im Fischapark<br />
Am 11. September besuchte Bürgermeister Bernhard Müller (re.) die<br />
neu eröffnete Modeboutique „Imperia“ in der Neunkirchner Straße 9.<br />
Inhaber Cayan Maktav (2.v.l.) stellte Bürgermeister Bernhard Müller<br />
und Hausbesitzer Robert Pompe sein ausgewähltes Sortiment von<br />
modernen Herren- und Damenmoden vor und freute sich über den<br />
zentral gelegenen Standort seiner Boutique in der Fußgängerzone<br />
Neunkirchner Straße. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30<br />
bis 18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 17 Uhr.<br />
Neue Betriebe in der Ackergasse<br />
Durch die ideale Zusammenarbeit<br />
von der Magistratsabteilung<br />
8 und der Betriebsansiedlungsagentur<br />
eco nova, einer<br />
Tochtergesellschaft der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, konnten in<br />
der Ackergasse drei Firmen auf<br />
städtischen Betriebsgrundstücken<br />
angesiedelt werden.<br />
Die Christian Kopf GmbH wird<br />
eine Zweigstelle in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt errichten, von der<br />
aus sie künftig ihre vielfältigen<br />
Leistungen anbietet: Transporte,<br />
Botengänge, Entsorgungstransporte,<br />
Umzüge, Gartenservice,<br />
Winterdienst und<br />
Lohnverpackung.<br />
Zwei bereits bestehende Unternehmen<br />
verlegen ihren Betriebsstandort<br />
innerhalb von<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt: Aufgrund<br />
der besseren Lage und der<br />
passenderen Grundstücksgröße<br />
konnten die Spenglerei &<br />
Dachdeckerei Peter Schönleitner<br />
und die NAVA Elektroinstallation<br />
GmbH in der Stadt<br />
gehalten werden.<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Müller bedankte sich bei den<br />
UnternehmerInnen für ihr<br />
Bekenntnis zur Stadt und versprach,<br />
den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt in enger<br />
Zusammenarbeit mit Behörden<br />
und Immobilienentwicklern<br />
auch weiterhin attraktiv<br />
zu gestalten.<br />
Am 6. September fand die Gleichenfeier für den Fischapark statt (v.l.):<br />
Paul Malina-Altzinger von den Spar European Shopping Centers (SES),<br />
Klubobmann Klaus Schneeberger, Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />
Trofer, Center-Manager Christian Stagl und Johann Felser von den SES.<br />
Daseinsvorsorge zu den Kommunen!<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
konnte am 18. September beim<br />
Treffen des Wirtschaftskreises<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt im Hotel Corvinus<br />
einen interessanten Gast<br />
mit einem sehr brisanten Thema<br />
begrüßen: Heidrun Maier-de<br />
Kruijff, die Geschäftsführerin<br />
des Verbandes der Öffentlichen<br />
Wirtschaft und Gemeinwirtschaft<br />
Österreichs (VÖWG), sprach über<br />
die meist negativen Erfahrungen<br />
von Kommunen mit der Privatisierung<br />
von Gütern der Daseinsvorsorge.<br />
Sie führte in ihrem<br />
Referat anhand von Beispielen<br />
sehr anschaulich vor Augen, was<br />
in Berlin, Paris und London passierte,<br />
als öffentliche Güter wie<br />
die Wasserversorgung oder die<br />
U-Bahn privatisiert wurden. Da<br />
die neuen „privaten“ Eigentümer<br />
„Gewinn“ machen müssen, bleiben<br />
häufig notwendige teure Investitionen<br />
in die Infrastruktur wie<br />
z.B. das Leitungsnetz aus. Immer<br />
wieder kommt es auch vor, dass<br />
„private“ Betreiber in Konkurs<br />
gehen und dann die Kommunen<br />
vor dem Scherbenhaufen stehen.<br />
Speziell in Deutschland ist ganz<br />
aktuell der Trend spürbar, dass<br />
die Kommunen diese Leistungen<br />
wieder in den eigenen Bereich<br />
zurückholen - sehr oft verbunden<br />
mit hohen Investitionskosten<br />
in Infrastruktur und Know-how.<br />
Die „Rekommunalisierung“ erfolgt<br />
dann sehr häufig über die<br />
Gründung von gemeindeeigenen<br />
Stadtwerken.<br />
Der Verband der Öffentlichen<br />
Wirtschaft und Gemeinwirtschaft<br />
Österreichs versteht sich<br />
als Lobbyist für den Verbleib der<br />
Daseinsvorsorge im kommunalen<br />
Verantwortungsbereich. Hier<br />
konnte bereits vielfach geplanten<br />
Liberalisierungsvorhaben<br />
der Europäischen Kommission<br />
Einhalt geboten werden. Laut<br />
Maier-de Kruijff sind hier „Allianzen“<br />
auf europäischer Ebene<br />
und die rechtzeitige Intervention<br />
noch vor der Gesetzwerdung, der<br />
Schlüssel zum Erfolg. Die Referentin<br />
gab den TeilnehmerInnen<br />
einen sehr übersichtlichen und<br />
klaren Einblick in das Vergabe-,<br />
Beihilfen- und Konzessionsrecht<br />
der EU. Über diese drei Werkzeuge<br />
versucht die EU in die Daseinsvorsorge<br />
einzugreifen. In der<br />
anschließenden Diskussion kam<br />
nochmals das hohe Engagement<br />
zum Ausdruck, mit welchem der<br />
VÖWG in Brüssel für die Interessen<br />
der österreichischen Kommunen<br />
kämpft. Der VÖWG ist die<br />
Interessenvertretung von Unternehmen,<br />
Institutionen und Einrichtungen,<br />
die im Eigentum, mit<br />
Beteiligung oder im Auftrag von<br />
Gebietskörperschaften Dienstleistungen<br />
im Allgemeininteresse<br />
erbringen.<br />
Freuten sich über die Betriebsansiedlungen in der Ackergasse<br />
(v.l.n.r.): Andreas Stickler, eco nova, Barbara Steingassner von der<br />
MA 8, Namik und Ildikó Vatansever von der NAVA Elektroinstallation<br />
GmbH, Bürgermeister Bernhard Müller, Peter und Petra Schönleitner<br />
von der Spenglerei & Dachdeckerei Peter Schönleitner, Christian Kopf,<br />
Christian Kopf GmbH, und eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst.<br />
22 Oktober 2013<br />
Heidrun Maier-de Kruijff stellte Bürgermeister Bernhard Müller (li.)<br />
und Generalsekretär Michael Wilczek den VÖWG vor.
Wirtschaft & Umwelt<br />
40 Jahre Spenglerei Reichl<br />
Verleihung des Benefit (v.l.): Geschäftsführer Johannes Frauenberger<br />
von Diamond Aircraft Industries, Kommerzialrat Ferdinand Schwarz,<br />
Peter Loidolt, Bürgermeister Bernhard Müller, Peter Puff, Wolfgang<br />
Grumeth von Airborne Technologies und Zweiter Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker.<br />
Wirtschaftspreis für die besten<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Unternehmer<br />
Am 13. September verlieh Bürgermeister<br />
Bernhard im Skyline<br />
den Wirtschaftspreis der<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, den<br />
Benefit, in vier Kategorien:<br />
...den Innovationspreis an die<br />
Airborne Technologies GmbH,<br />
die sich mit der spannenden<br />
Kombination aus Luftfahrt,<br />
Datenerfassung und Datenverarbeitung<br />
befasst. Die Firma<br />
besitzt und betreibt eine Flotte<br />
von Mehrzweckflugzeugen<br />
und Datenverarbeitungssystemen,<br />
die der Fernerkundung<br />
dienen.<br />
...den Preis für Wirtschaft und<br />
Arbeit an Kommerzialrat Ferdinand<br />
Schwarz. Er ist geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
beiden erfolgreichen Autohäuser<br />
Allrad Zentrum GesmbH<br />
und Hans Zezula GesmbH &Co<br />
KG. Der sozial engagierte Unternehmer<br />
bereitete im Zuge<br />
seiner 30-jährigen Tätigkeit<br />
bereits 50 Lehrlinge aus!<br />
...den Preis für Nachhaltigkeit<br />
an die Diamond Aircraft Industries<br />
GmbH, weltweit tätiger<br />
Hersteller von Glas- und<br />
Karbonfaser-Composite-Flugzeugen<br />
mit insgesamt 1.200<br />
MitarbeiterInnen.<br />
...und schließlich den Ehrenpreis<br />
für das Lebenswerk an<br />
Peter Puff und Peter Loidolt<br />
von der Eolutions GmbH (vormals<br />
Elektro Peter Puff e.U.).<br />
Im Jahr 1973 gründete Peter<br />
Puff sein Elektroinstallationsunternehmen<br />
und baute es<br />
Schritt für Schritt aus. Derzeit<br />
beschäftigt das Unternehmen<br />
in der Haidbrunngasse 15 MitarbeiterInnen.<br />
Weitere Lieferung nach Harbin!<br />
Sie wissen ihre einsatzfreudigen MitarbeiterInnen sehr zu schätzen:<br />
Geschäftsführerin Daniela (3.v.l.) und Unternehmensgründer Josef<br />
Reichl (2.v.r.) feierten am 6. September das 40-jährige Bestehen ihrer<br />
Spenglerei im Kreise der Belegschaft auf dem Betriebsgelände in der<br />
Nikolaus August Otto-Straße 13. In die Gratulantenschar reihten sich<br />
auch Bundesrätin Ingrid Winkler (re.) und Klubobmann LAbg. Klaus<br />
Schneeberger, Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiter Thomas Kaindl<br />
ehrte langjährige MitarbeiterInnen.<br />
Café Ferstl feierte 100 süße Jahre!<br />
Am 26. August feierte die traditionsreiche<br />
Café Konditorei Ferstl<br />
ihr 100-jähriges Bestehen. Bei einem<br />
großen Fest am Hauptplatz<br />
fanden über 300 Stammgäste,<br />
WegbegleiterInnen und Freund-<br />
Innen des Hauses Ferstl den Weg<br />
in die Konditorei.<br />
Für die musikalische Untermalung<br />
sorgte „Soul Kitchen“ und<br />
durch das Programm führte<br />
WNTV-Lady Natasha Macheiner.<br />
Weiters konnte Heinz Ferstl, der<br />
den Betrieb in dritter Generation<br />
führt, auch VertreterInnen aus<br />
Politik und Wirtschaft, wie Landesrätin<br />
Petra Bohuslav, Ersten<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Trofer,<br />
Zweiten Vizebürgermeister<br />
Christian Stocker, den Badener<br />
Bezirkshauptmann Heinz Zimper<br />
und seitens der Wirtschaftskammer<br />
Erich Prandler begrüßen.<br />
Prandler überreichte gemeinsam<br />
mit Johannes Unterweger, dem<br />
Innungsmeister der Konditoren<br />
in Niederösterreich, die Silberne<br />
Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer.<br />
Die Gäste wurden kulinarisch<br />
bestens versorgt und<br />
konnten die 100-jährige Firmengeschichte<br />
im Rahmen einer Foto-<br />
Ausstellung genießen. Prof. Julius<br />
Müller ging in seiner Lesung auf<br />
die letzten 100 Jahre ein und ergänzte<br />
sie mit zeitgeschichtlichen<br />
Anekdoten. Am Glücksrad ging es<br />
heiß her, man konnte schließlich<br />
tolle Preise erdrehen. Mit dabei<br />
feinste Ferstl-Köstlichkeiten,<br />
als Hauptpreise VIP-Karten für<br />
Heimspiele des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
und ein Wochenende in der<br />
Therme Linsberg.<br />
Am 16. September wurden im Rathaus die Verträge über die erste<br />
Schnaps- und Weinlieferung in die chinesische Partnerstadt Harbin<br />
unterzeichnet (v.l.n.r.): Geschäftsführer Dietmar Messner von der<br />
Lehar GmbH, Bürgermeister Bernhard Müller, Deqin Shan und Qiao<br />
Guo, ständige VertreterInnen der Stadt Harbin in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
und Roman Sorger vom gleichnamigen Weingut. Damit wurde ein<br />
ganzer Container nach Harbin verkauft! Die Geschäftsbeziehungen<br />
werden weiterhin intensiv gepflegt, was sich positiv auf das Budget<br />
auswirkt: Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt erhält jeweils 5% Provision!<br />
Konditor Heinz Ferstl mit seiner Frau Karin und den beiden Töchtern<br />
Anna-Lena (li.) und Caroline.<br />
Foto: © die kueche<br />
Oktober 2013<br />
23
Wirtschaft & Umwelt<br />
Wichtiges Umweltschutz-Projekt:<br />
Neue Straßenbeleuchtung mit LED-Lampen!<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt setzt ihre Bemühungen für mehr Energieeffizienz engagiert fort. Neuestes Highlight<br />
in diesem Bereich ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung im Musikantenviertel (272 Lichtpunkte) auf LED-<br />
Lampen. Somit werden nicht nur 12.000,- Euro Stromkosten pro Jahr gespart, sondern auch 20 Tonnen CO 2<br />
.<br />
Das aktuelle Projekt (Areal<br />
zwischen Merkur City/<br />
Stadionstraße und dem <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Neustädter</strong> Kanal) ist aber nur<br />
ein Baustein in einem größeren<br />
Maßnahmenpaket zur Straßenbeleuchtung.<br />
Seit Beginn des<br />
letzten Jahres wurden bereits<br />
mehr als 1.000 Lichtpunkte im<br />
öffentlichen Raum durch den<br />
Wirtschaftshof energetisch saniert<br />
(Energiesparlampen und<br />
LED-Technologie). Darunter<br />
fällt zum Beispiel die komplette<br />
Umstellung der Altstadtleuchten<br />
in der Innenstadt, die<br />
komplette Sanierung in der<br />
Döttelbachsiedlung, Teile der<br />
Fischelkolonie, Teile der Breitenauer<br />
Siedlung, usw. Des weiteren<br />
wurden seit 2012 16 von<br />
18 Ampelanlagen der Stadt auf<br />
LED-Technologie umgestellt<br />
und 120 Verteileranlagen auf<br />
den neuesten Stand der Technik<br />
gebracht.<br />
42.000,- Euro Ersparnis<br />
Für die 1.000 Lichtpunkte<br />
wurden EUR 340.000,- investiert,<br />
die jährliche Stromkostenersparnis<br />
liegt bei rund EUR<br />
42.000,-. Unter Berücksichtigung<br />
von Förderungen und zukünftig<br />
geringeren Reparaturkosten<br />
sind die Investitionen<br />
damit bereits innerhalb von<br />
fünf Jahren hereingespielt. Verglichen<br />
mit einer Veranlagung<br />
am Kapitalmarkt, werfen die<br />
eingesetzten Mittel damit ab<br />
dem sechsten Jahr jährlich eine<br />
Netto-Rendite von 12% (!) ab.<br />
Auch im kommenden Jahr<br />
2014 wird die Sanierung von<br />
weiteren 500 Lichtpunkten<br />
angestrebt, darin enthalten<br />
sind u.a. die Finalisierung der<br />
Fischelkolonie und der Breitenauer<br />
Siedlung, sowie das<br />
Ungarviertel, usw.<br />
„Wichtig für Umweltschutz!“<br />
Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer: „Wir haben 7.800<br />
Lichtpunkte im Straßennetz<br />
der Stadt. Die Straßenbeleuchtung<br />
gehört im kommunalen<br />
Bereich damit zu den Spitzenverbrauchern<br />
an Strom.<br />
Unsere Strategie ist, die Straßenbeleuchtung,<br />
Zug um Zug,<br />
viertelsweise auf den neuesten<br />
Stand der Technik zu bringen.<br />
Damit verringern wir nachhaltig<br />
unsere Kosten und leisten<br />
„wn.dämmwette“ - seien Sie dabei!<br />
Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Peter Wagenhofer (Leiter des<br />
Wirtschaftshofes), Elektrikermeister Wolfgang Hesik und Energiebeauftragter<br />
Martin Hesik (v.l.n.r.) bei der Inbetriebnahme einer LED-<br />
Straßenbeleuchtung.<br />
zugleich einen wichtigen Beitrag<br />
zum Umweltschutz.“<br />
Wolfgang Hesik, Elektrikermeister<br />
des Wirtschaftshofes: „Die<br />
Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
waren bisher überwiegend<br />
positiv. LED-Beleuchtung<br />
bedeutet heute nicht mehr automatisch<br />
kaltes Licht. Außerdem<br />
erzielen wir mit den neuen<br />
Leuchtentypen auch viel bessere<br />
Ausleuchtungsergebnisse.“<br />
Martin Hesik, Energiebeauftragter<br />
der Stadt: „Der LED-<br />
Technologie gehört zweifellos<br />
die Zukunft. Das Einsparungspotenzial<br />
zu herkömmlichen<br />
Leuchtmitteln ist mit bis zu<br />
90% enorm. Die am Markt befindlichen<br />
Produkte sind mittlerweile<br />
auch ausgereift und im<br />
Preis stark gesunken. Mit dem<br />
Einsatz der LED-Technologie<br />
bei der Straßenbeleuchtung<br />
wird diese für unsere Bevölkerung<br />
unmittelbar angreifbar.<br />
Das nimmt Hemmschwellen<br />
und soll schließlich auch zum<br />
Aktiv-werden im eigenen Haushalt<br />
motivieren.“<br />
24<br />
Bis Ende März 2014 läuft in <strong>Wiener</strong> Neustadt eine ganz neue Aktion -<br />
die „wn.dämmwette“. Dabei stehen zwei derartige Hausmodelle beim<br />
Abgang in die „Theater Garage“. Eines ist nach 70er-Jahre Standard<br />
gedämmt, das zweite ist ein Passivhaus modernster Prägung. Sobald<br />
die Raumtemperatur im Haus unter 21 Grad fällt, schaltet sich ein<br />
kleiner Ofen ein. Und Sie alle sind nun dazu aufgerufen, zu tippen, wie<br />
viel Energie das Passivhaus gegenüber seinem „Konkurrenten“ einspart.<br />
Die Tipps können direkt bei den Häusern abgegeben werden.<br />
Es winken tolle Preise! Die „WNN“ werden laufend über die Aktion<br />
berichten!<br />
Ein buntes Blütenmeer in der Hubertusgasse: Die SchülerInnen der<br />
Klimabündnisvolksschule „Bürgermeister Hans Barwitzius“ waren<br />
mit Begeisterung bei der Sache.<br />
Schulaktion „Blühende Straße“<br />
Öffentlicher Raum ist mehr als<br />
nur Autoverkehr: Die Schüler<br />
der „Europäischen Mobilitätswoche“<br />
in ein buntes Farbenmeer.<br />
der Klimabündnis-Volksschule „Klimafreundliche Mobilität im<br />
„Bürgermeister Hans Barwitzius“<br />
verwandelten den Straßenraum<br />
rund um ihre Schule im Rahmen<br />
Alltag“ war dazu als Vorbereitung<br />
auch das Thema von vier Workshops<br />
mit den SchülerInnen.<br />
Oktober 2013
Wirtschaft & Umwelt<br />
Europäische Mobilitätswoche<br />
Der „WNN“-<br />
Energieexperte<br />
Martin Hesik<br />
Heizkosten runter, einfach gemacht!<br />
Am 20. September war die „Europäische Mobilitätswoche“ zu Gast:<br />
Ein gelungener Aktionstag lockte mit Rasenpicknick, Fahrradbazar<br />
und reichhaltigem Kinderprogramm auf den Hauptplatz.<br />
Mobil ohne Auto - geht das denn?!<br />
„Meine Mobilität ohne Auto“ war am 20. September das Thema der<br />
vierten „Energie im Fokus“-Veranstaltung. Zahlreiche Besucher<br />
lauschten den aktuellen Trends im Verkehr und den besten Tipps<br />
rund um Rad, Öffis und E-Mobilität. Am Bild (v.l.n.r.): Markus Maxian<br />
(ENU), Andreas Ottahal (Energie-Forum), Hannes Höller (Radlobby),<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer und Energiebeauftragter Martin Hesik.<br />
Der Winter naht mit Riesenschritten. Für größere Umstellungen bei<br />
der eigenen Heizung ist es jetzt wohl zu spät, aber auch einfache<br />
Maßnahmen „im laufenden Betrieb“ helfen die Heizkosten zu senken.<br />
Hier die besten Tipps dazu:<br />
1. Thermostat runterdrehen<br />
Jeder empfindet Wärme anders. Aber: Die Absenkung der Raumtemperatur<br />
um nur ein Grad Celsius bewirkt eine Heizkosten-Einsparung<br />
um sechs Prozent.<br />
2. Idealtemperatur für jedes Zimmer<br />
Nur ständig benützte Räume voll heizen, Nebenräume runterdrehen,<br />
vorübergehend unbenutzte Räume auch heizen, denn es kostet<br />
mehr Energie, kalte Räume aufzuheizen, als diese Räume auf niedriger<br />
Temperatur zu halten. Optimal: Programmierbare Heizkörper-<br />
Thermostate, damit können bequem Nacht- und Tagesabsenkungen<br />
raumweise zeitlich eingestellt werden.<br />
3. Richtig Lüften<br />
Energiesparend lüften durch kurzes, vollständiges Öffnen der Fenster<br />
(Stoßlüften). Nur so wird effizient wärmere, weiter oben liegende<br />
Luft durch kältere unten einströmende Luft ersetzt. Im Gegensatz<br />
zum Lüften durch Kippen wird das Auskühlen von Wänden und Fußböden<br />
verhindert. Die gespeicherte Wärme bleibt fast vollständig<br />
erhalten.<br />
4. Fenster abdichten<br />
Spätestens wenn sich die Vorhänge bei geschlossenem Fenster bewegen,<br />
ein Muss. Aber auch augenscheinlich dichte Konstruktionen<br />
auf ihre Funktion überprüfen: Ein Blatt Papier an verschiedenen<br />
Stellen ins Fenster einklemmen. Lässt es sich bei geschlossenem<br />
Fenster leicht herausziehen, Fensterflügel einstellen und/oder Fugendichtungen<br />
erneuern.<br />
5. Heizkörper freistellen<br />
Heizkörper befinden sich oft hinter langen Vorhängen oder Sitzgarnituren.<br />
Dies verhindert, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten<br />
kann, und bewirkt einen erhöhten Wärmeverlust über die Außenmauer.<br />
Vorteilhaft sind kurze Vorhänge über dem Heizkörper, die<br />
über Nacht zugezogen werden.<br />
6. Heizkörper entlüften<br />
Von Zeit zu Zeit sammelt sich Luft in den Heizungsrohren. Das stört<br />
den Wasserdurchfluss und damit auch die Wärmeabgabe. Spätestens<br />
wenn es gluckert, Ventil am Radiator so lange öffnen, bis die<br />
Luft entwichen ist.<br />
7. Heizungsrohre dämmen<br />
Heizenergie gehört in die Wohnräume, nicht in den Heizraum. Fünf<br />
Laufmeter ungedämmtes Kupferrohr verschwendet bis zu EUR<br />
50,– pro Jahr! Daher: Warmwasserleitungen im Heizraum dämmen.<br />
Entsprechende Manschetten sind für wenig Geld im Baufachhandel<br />
erhältlich. Die Dämmstärke sollte mindestens gleich groß sein, wie<br />
der Rohrdurchmesser.<br />
8. Anbieter vergleichen<br />
Gas- und Stromanbieter sind heutzutage frei wählbar! Der Tarifkalkulator<br />
auf www.e-control.at liefert individuell das günstige Angebot.<br />
Ihr<br />
Martin Hesik<br />
Energiebeauftragter<br />
Tel. 0 26 22/373-561<br />
martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />
Oktober 2013<br />
25
Wirtschaft & Umwelt<br />
Die „+/-“-Liste der Radlobby<br />
Der „WNN“-Radfahrer<br />
Einstein und der Achtersee<br />
Hannes Höller<br />
Was haben geburtsvorbereitende Akupunktur, Ärger über<br />
den McDonald‘s in der Pottendorfer Straße und der Achtersee<br />
gemeinsam? Man kann über all das leidenschaftlich<br />
plaudern. Und das gemeinsam mit über 1.200 Leuten. So<br />
viele sind mittlerweile auf Facebook der Gruppe „<strong>Wiener</strong><br />
Neustadt“ beigetreten. Bereits vor drei Monaten haben wir<br />
dort unser Konzept „autofreier Achtersee“ vorgestellt und<br />
jetzt die aktuellen Pläne der Stadt kritisiert.<br />
Neben den vielen positiven Rückmeldungen auf unseren<br />
Vorschlag konnten wir uns von einem Gruppenmitglied anhören,<br />
dass wir weltfremd sind und „dass es ein Autoverbot<br />
nicht spielen wird“. Wir haben die Vorteile unserer Idee im<br />
Dialog nochmals erläutert. Wir konnten überzeugen, dass<br />
Leihräder sinnvoll wären. Oder dass die Busstation, die bisher<br />
aus einem Schild besteht, doch etwas mager ist. Oder<br />
dass eine Fahrradstraße in der Dreipappelstraße für SeniorInnen<br />
und vor allem für Familien mit Kindern wichtig<br />
wäre. Oder dass mit dem Fischapark-Ausbau der Autoverkehr<br />
sprunghaft ansteigen wird. Oder dass unser Autofrei-<br />
Konzept gar nicht neu ist. Schon bisher gab es keinen Parkplatz<br />
und noch dazu ein Badeverbot, trotzdem kamen an<br />
heißen Tagen die Massen. Mit Bus oder Rad. Und wir haben<br />
Einstein zitiert: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,<br />
dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen<br />
erschien.“<br />
Würde mich freuen, wenn auch Sie mitreden und mitdiskutieren.<br />
Entweder in der Gruppe „<strong>Wiener</strong> Neustadt“ oder auf<br />
der Facebook-Seite der Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt. Wir informieren<br />
über unsere Aktivitäten, Ansichten und Lösungsvorschläge<br />
für RadlerInnen. Ganz einfach können Sie dort<br />
auch Punkte für die Plus/Minus-Rubrik im Amtsblatt einbringen.<br />
Auf „Gefällt mir“ drücken und schon sind Sie dabei.<br />
Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />
DINAMo<br />
Tel. 0 26 22/21265<br />
wiener.neustadt@radlobby.at<br />
NEUE HOMEPAGE!!!<br />
wn.radlobby.at<br />
Neues „Buch-Café“ in der Bahngasse<br />
Radweg Ungargasse: Der Radweg vor dem Eissalon<br />
Salek wurde abgesenkt - danke hierfür an das<br />
Verkehrsamt der Stadt.<br />
Bewusstseinsbildung: Diskussion „Meine Mobilität<br />
ohne Auto“, Straßenmalen und Workshops in<br />
der VS Barwitzius und ein Mobilitätsaktionstag auf<br />
dem Hauptplatz – <strong>Wiener</strong> Neustadt hat sich an der<br />
europaweiten Mobilitätswoche beteiligt.<br />
Bahnhof: Der Bauhof reagierte schnell und entfernte<br />
die Glassplitter bei der Radabstellanlage<br />
beim neuen Parkdeck.<br />
Josefstadt: Überhöhte Geschwindigkeit, zu knapper<br />
Abstand beim Überholen, bauliche Mängel bei<br />
Radwegen – RadlerInnen flüchten in der Mießlgasse<br />
vor Autos auf die Gehsteige.<br />
Zehn neue „Sonnenkraftwerke“ auf<br />
Dächern von Schulen & Kindergärten<br />
Ende September war es soweit:<br />
die zehn neuen Photovoltaikanlagen<br />
auf städtischen Schulen<br />
und Kindergärten konnten in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Aus dem im Frühjahr gestarteten<br />
EU-weiten Vergabeverfahren<br />
zur Errichtung, gingen die<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Photovoltaik-Profis<br />
„10hoch4 Energiesysteme<br />
GmbH“ als Sieger hervor.<br />
In den Sommermonaten wurden<br />
die Anlagen nun Zug um Zug<br />
auf den Dächern der Objekte errichtet.<br />
Ab sofort produzieren nun (neben<br />
drei bereits bestehenden<br />
Anlagen) vier Kindergärten, drei<br />
Mittelschulen und drei Volksschulen<br />
einen Teil ihres benötigten<br />
Stroms selbst. In Summe<br />
werden jährlich so über 200.000<br />
kWh umweltfreundlich, ohne<br />
jeglichen CO2-Ausstoß hergestellt.<br />
An allen Standorten sind<br />
in den Eingangsbereichen auch<br />
Anzeige-Displays installiert<br />
worden, um Kindern, Lehrern<br />
und Eltern diese zukunftsweisende<br />
Form der Energieerzeugung<br />
näher zu bringen.<br />
Für die zehn Anlagen hat die<br />
Stadt, einschließlich aller Nebenleistungen,<br />
in Summe<br />
330.000,- EUR investiert. Dazu<br />
konnten auch noch Bundes- und<br />
Landesförderungen an Land<br />
gezogen werden. Nach den nun<br />
vorliegenden Kosten ist der<br />
wirtschaftliche Ausblick noch<br />
um einiges positiver als in der<br />
Planung angenommen: Durch<br />
die Erlöse aus dem Stromverkauf<br />
(fix zugesicherte Tarife auf<br />
13 Jahre) erwirtschaften die Anlagen<br />
eine jährliche Verzinsung<br />
des eingesetzten Kapitals von<br />
13 (!) Prozent. Die Investition<br />
in die Photovoltaikanlagen ist<br />
damit nicht nur ein wichtiger<br />
Beitrag zu mehr Energieautonomie<br />
der Stadt, sondern auch<br />
wirtschaftlich ein äußerst gewinnbringendes<br />
Unternehmen.<br />
Mit einem neuen Konzept überrascht das „Buch-Café“ in der Bahngasse<br />
4-6 seine Gäste. In gemütlicher Athmospähre kann gelesen, diskutiert<br />
oder studiert werden. Die Vorzüge von Buchhandlung und Café<br />
sollen somit verbunden werden. Weitere Infos: www.dasbuchcafe.at.<br />
Auch am Dach des Kindergartens in der Breitenauer Siedlung wurden<br />
Photovoltaik-Anlagen errichtet.<br />
26 Oktober 2013
Schule & Bildung<br />
Die „WNN“-Nannys<br />
Teda Kerschbaumer<br />
& Erika Zettl<br />
Nur Mut!<br />
Der Schulalltag hat schon voll eingesetzt, die ersten positiven, aber<br />
bestimmt auch die ersten negativen Erlebnisse oder Erfahrungen<br />
wurden bereits gemacht. Anfängliche Vorsätze und so manche<br />
Motivation sind bei einigen kleiner geworden. Aber auch versteckte<br />
Ängste, der Sohn oder die Tochter könnten es nicht schaffen, machen<br />
sich bei so manchen Müttern und Vätern breit.<br />
Gerade wenn es brenzlig wird, ist es wichtig, sich selbst als Elternteil<br />
zu ermutigen und Vertrauen in das Können des eigenen Kindes<br />
zu investieren. Lernen gelingt gut, wenn es Begeisterung gibt, denn<br />
dann werden im Gehirn emotionale Zentren aktiviert, die Botenstoffe<br />
ausschütten, damit neue Verknüpfungen und Fortsätze im<br />
Gehirn gebildet werden können, um Lösungen für Probleme oder<br />
neue Herausforderungen zu schaffen.<br />
Daher haben Sie den Mut, auch Begeisterung für eine Rechenaufgabe<br />
zu zeigen, die Sie selbst in der Schule vielleicht nicht mochten.<br />
Ihre Begeisterung überträgt sich auf Ihr Kind. Muten Sie Ihrem<br />
Kind etwas zu und seien Sie selbst neugierig, denn das wird auch<br />
Ihr Kind „anstecken“.<br />
Ein Kleinkind kann sich bis zu fünfzig Mal am Tag in einen Zustand<br />
von völliger Begeisterung versetzen. Es lernt durch Kreativität, wie<br />
Dinge im Leben funktionieren, oder wenn es selbst etwas erreicht<br />
hat. Dadurch kann es sich entfalten und das Gehirn entwickelt<br />
weitere Verbindungen. Die dabei entstehende Begeisterung ist bestimmt<br />
noch vielen Eltern in Erinnerung.<br />
Viel Freude hatte die 1a mit ihren neuen Jausenboxen: Direktorin<br />
Elisabeth Grafl (li.), Bezirksschulinspektorin Christine Pollak (2.v.r.),<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) und Abfallberater Manfred<br />
Seidl in der Pestalozzi-Volksschule.<br />
Jausenboxen für alle Erstklassler<br />
Am 9. September verteilte Bürgermeister<br />
Bernhard Müller gemeinsam<br />
mit Stadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer und Bezirksschulinspektorin<br />
Christine Pollak<br />
geschirrspülerfeste Jausenboxen<br />
an alle SchülerInnen der<br />
vier ersten Klassen der Volksschule<br />
Pestalozzi First Bilingual<br />
School im Zehnerviertel.<br />
Die Idee der Jausenbox geht<br />
auf Umweltstadtrat Wolfgang<br />
Mayerhofer zurück, der die TaferlklasslerInnen<br />
bei der Verteilung<br />
mit Bürgermeister Bernhard<br />
Müller auch gleich dazu<br />
anregte, gemeinsam mit ihren<br />
Eltern auf diese umweltfreundliche<br />
Weise Müll zu vermeiden<br />
und ihre gesunde Jause nicht in<br />
einem Plastiksackerl zu transportieren.<br />
Luftballons mit Lernbotschaften<br />
Erwachsene haben diese Lebensfreude an Neuem leider oftmals<br />
verloren. Ermutigen wir uns selbst wieder dazu und übertragen<br />
wir diese Freude auf unsere Kinder, damit sie neugierig werden<br />
auf Neues und mit Begeisterung lernen.<br />
150 Jahre Bundesrealgymnasium<br />
Eineinhalb Jahrhunderte sind<br />
für eine Schulgemeinschaft ein<br />
schöner Anlass für eine Zeitreise,<br />
einen Rückblick, einen<br />
Erfolgsbericht: Das Bundesrealgymnasium<br />
Gröhrmühlgasse<br />
feierte Ende September mit<br />
einem großen Festakt im Stadttheater<br />
und mit der sehenswerten<br />
Ausstellung „BRG - einst<br />
und jetzt“ ein ganz besonderes<br />
Jubiläum: Verschiedene Standorte,<br />
unterschiedliche Gebäude,<br />
gleicher Name - das 150 Jahre<br />
alte Realgymnasium hat eine<br />
abwechslungsreiche Entwicklung<br />
zu bieten!<br />
Das BRG hat in der Stadt und<br />
auch überregional einen guten<br />
Ihre Teda und Erika<br />
www.schoolkids.at<br />
Namen: Unzählige Mediziner-<br />
Innen, NaturwissenschafterInnen,<br />
PädagogInnen und TechnikerInnen<br />
schufen hier die<br />
solide Basis für ihre erfolgreiche<br />
Berufslaufbahn.<br />
1863 wurde das heutige BRG<br />
als Realschule gegründet, am<br />
Standort Herzog Leopold-<br />
Straße. War es anfänglich eine<br />
Knabenschule, kamen mehr als<br />
hundert Jahre nach der Gründung,<br />
ab den 1970er Jahren<br />
auch Schülerinnen dazu. Die<br />
Baufälligkeit des historischen<br />
schönbrunnergelben Schulgebäudes<br />
machte einen Neubau<br />
und Umzug erforderlich - seit<br />
1980 befindet sich das BRG am<br />
heutigen Standort in der Gröhrmühlgasse:<br />
als moderne, bestens<br />
ausgestattete Schule in einem<br />
malerischen Naturgarten.<br />
28 Oktober 2013<br />
Am 20. September ließen SchülerInnen des BRG Gröhrmühlgasse<br />
Luftballons mit so genannten „Lernbotschaften“ in den Himmel steigen.<br />
Es ging dabei um die Aktion „ich lerne gerne“, die seit zehn Jahren<br />
in der Schweiz organisiert wird und an der auch österreichische SchülerInnen<br />
auf www.ichlernegerne.at mitmachen. Die Kinder lassen auf<br />
der Seite virtuelle Luftballons steigen und schreiben dazu „Ich lerne<br />
gerne, weil...“. Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums gab es nun erstmals<br />
reale Luftballons, die mit den Botschaften losgeflogen sind.<br />
Bundesrealschüler feierten „50er“<br />
Absolventen der Bundesrealschule - die Vorgängerin des heutigen<br />
Bundesrealgymnasiums Gröhrmühlgasse - feierten im September<br />
ihr 50-jähriges Maturajubiläum. Aus diesem Grund wurde die 5b des<br />
Jahres 1963 von Stadtrat Wolfgang Mayerhofer (7.v.l.) im Rathaus<br />
empfangen. Unter den junggebliebenen Maturanten war auch Erster<br />
Vizebürgermeister a.D. und Ehrenbürger Peter Geyer (4.v.r.).
Kultur & Events<br />
Liaison von Kunst und Mode<br />
Seit Kurzem kann man einige<br />
Werke der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Textilkünstlerin Lisa Bäck im<br />
Flagshipstore des internationalen<br />
Designers Nhut La Hong<br />
im Designcenter Stilwerk Wien<br />
entdecken.<br />
Eine aus dem Seidensamtunikat<br />
„Around the World“ (Ätzung<br />
und Malerei) gefertigte Abendrobe<br />
und Bäcks sechsteiliger<br />
Bilderzyklus „SINN - LICH“ sind<br />
im Schaufenster zu sehen. Außerdem<br />
gibt es die Möglichkeit,<br />
sich aus dem neuesten Seidensamtunikat<br />
„Purple Symphonie“<br />
ein einzigartiges Abendkleid<br />
von La Hong kreieren zu lassen.<br />
Ausstellung „Bau und Spiel“<br />
Am 11. September fand im Alten Rathaus im Rahmen der beliebten<br />
Veranstaltungsreihe „Kunst im Senat“ die feierliche Eröffnung der<br />
Ausstellung „Bau und Spiel“ statt. Zu sehen waren die Werke einer<br />
Lithographienmappe von Kurt Ingerl, Michel Seuphor und Sabine<br />
Weiger aus dem Jahr 1981 und der damit verbundene Briefwechsel<br />
zwischen Ingerl und Seuphor. Ingerl-Experte Johannes Köck (2.v.r.)<br />
beleuchtete in einer Rückschau die Entstehung der Lithographien,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (re.) würdigte die Leistungen des<br />
Künstlers Prof. Kurt Ingerl und eröffnete die sehenswerte Ausstellung.<br />
Freuten sich über die fruchtbare Liaison von Kunst und Mode (v.l.n.r.):<br />
Hanna Bäck, Nhut La Hong und Lisa Bäck. Foto: Ursula Medicus<br />
Neues Buch über den Kampf um Wien<br />
Vor Kurzem vollendete Wilhelm<br />
Weiss sein Buch „Der Kampf um<br />
Wien - Vom Plattensee zur Donau“.<br />
Darin beschreibt der Autor<br />
minutiös jeden Kampftag von<br />
23. März bis 13. April 1945 in<br />
der Region zwischen Plattensee<br />
und Donau, natürlich auch den<br />
Ostermontag (2. April) an dem<br />
sowjetische Panzer nach <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt vorstießen.<br />
Erstmals stellt Weiss teilweise<br />
noch nicht veröffentlichte Fotos<br />
von den Kämpfen dem heutigen<br />
Schauplatz gegenüber („then and<br />
now“).<br />
Derzeit arbeitet der geborene<br />
Rheinländer, der seit einem Jahr<br />
in <strong>Wiener</strong> Neustadt lebt, an einem<br />
Buch, das sich mit dem Schicksal<br />
der Partnerstädte <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
und Monheim am Rhein in<br />
den Kriegsjahren 1939 bis 1945<br />
auseinandersetzt.<br />
Berührendes „Familienalbum“<br />
Die sorgfältig gestaltete Ausstellung „Familienalbum“ zeigt bis zum<br />
2. Februar im Stadtmuseum anhand von Fotos und Exponaten die tragischen<br />
Lebenswege von jüdischen Familien in <strong>Wiener</strong> Neustadt. Das<br />
neue Buch von Historiker Werner Sulzgruber (2.v.r.), „Lebenslinien.<br />
Jüdische Familien und ihre Schicksale. Eine biografische Reise in die<br />
Vergangenheit von <strong>Wiener</strong> Neustadt“ beleuchtet die Geschichten von<br />
50 Familien bis zu ihrer Vertreibung aus ihrer Heimat ins Exil und den<br />
Weg der Opfer der Shoah in die Vernichtungslager.<br />
Ein Fotobeispiel für „then“: 1945 türmten sich die Schüttberge vor den<br />
Lauben bei der Alten Kronen Apotheke.<br />
Chinesischer Yage-Liederabend<br />
Oktober 2013<br />
Am 15. Oktober kann man im<br />
Stadttheater ab 19.30 Uhr einen<br />
ganz besonderen Kulturgenuss<br />
erleben: einen chinesischen<br />
Yage-Liederabend. Tenor<br />
Fan Jingma gestaltet den Abend<br />
gemeinsam mit dem Kammerensemble<br />
des Franz Lehár-Orchesters,<br />
Stargast ist Li Jingjing.<br />
Karten gibt es von Montag bis<br />
Samstag in der Zeit von 13 bis<br />
19 Uhr an der Theaterkasse<br />
oder bei allen Österreich Ticket-Verkaufsstellen.<br />
29
Kultur & Events<br />
Der „Raiffeisen Kulturherbst 2013“:<br />
Lachen, staunen & swingen bis Weihnachten!<br />
Noch bis zum 21. Dezember läuft der heurige „Raiffeisen Kulturherbst“ im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater. Mit<br />
dabei sind dieses Mal nicht nur „Stammgäste“ wie Gernot Kulis oder Viktor Gernot, sondern auch Andy Lee Lang<br />
mit einem rockigen Christmas-Auftritt.<br />
Drei Konzerte, drei Kabarettabende<br />
und eine Oper für<br />
Kinder – von Viktor Gernot,<br />
den Bolschoi Don Kosaken bis<br />
zu Andy Lee Lang & The Spirit,<br />
über einen Bisenz zu einem<br />
Kulis, von „Hader spielt Hader“<br />
bis zur Kinderoper „Hänsel<br />
und Gretel“: Der „Raiffeisen<br />
Kulturherbst 2013“ lädt bis<br />
zum 21. Dezember zu einem<br />
Veranstaltungsreigen für alle<br />
Geschmäcker in das Stadttheater<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt. Start<br />
war am Donnerstag, dem 3.<br />
Oktober mit einem Abend mit<br />
Josef Hader. Beginn jeweils<br />
19.30 Uhr. Karten gibt es bei<br />
allen Raiffeisenbanken, im<br />
Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
in der Stadtinformation und<br />
bei „Österreich Ticket“. Weitere<br />
Informationen unter www.kulturherbst.com.<br />
Nach dem Auftakt mit Josef Hader<br />
geht es am Samstag, dem 5.<br />
Oktober (19.30 Uhr) mit Alexander<br />
Bisenz weiter. Wie ein<br />
Parodien-Tornado im rasanten<br />
Wurbala-Tempo kommt sie<br />
höchst lachkrampfartig auf uns<br />
zu – die Best Of-Tour „Bisenz is<br />
Letzte“ mit allen Highlights von<br />
Alexander Bisenz aus all seinen<br />
zwölf Programmen.<br />
Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />
von den beiden Kindern,<br />
die sich im Walde verliefen?<br />
Die zentralen Figuren<br />
dieser Oper für Kinder mit der<br />
Musik von Engelbert Humperdinck<br />
sind „Hänsel und Gretel“.<br />
Im Stadttheater am Samstag,<br />
12. Oktober, Beginn: 17 Uhr.<br />
Das Publikum verlangt vehement<br />
wieder nach ihm: Würde<br />
man für Gernot Kulis eine präzise<br />
Berufsbezeichnung suchen,<br />
müsste die korrekte Antwort<br />
natürlich „Comedy-Multitalent“<br />
lauten. Er kommt am Mittwoch,<br />
dem 13. November (19.30 Uhr)<br />
mit seinem Soloprogramm<br />
„Kulisionen“ wieder nach <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt.<br />
Advent und Weihnachten ist<br />
die Zeit der Bolschoi Don<br />
Kosaken: Die ausgebildeten<br />
„Meerjungfrau“ sucht Prinz!<br />
Andy Lee Lang bildet am 21. Dezember den schwungvollen, rockigen<br />
Abschluss des heurigen Kulturherbstes.<br />
Opern- und Kammersänger<br />
präsentieren russisch-orthodoxe<br />
sakrale Gesänge. Und<br />
zwar am Mittwoch, dem 4. Dezember<br />
(19.30 Uhr).<br />
„Alle Jahre wieder“ feiert der<br />
Ausnahme-Entertainer Viktor<br />
Gernot mit seinen Best<br />
Friends und seinem Publikum<br />
einen musikalischen Vorweihnachtsabend.<br />
„X-Mas Is Here“<br />
ist ein österreichisch-amerikanisches<br />
Entertainer-Konzert<br />
am Donnerstag, dem 5. Dezember<br />
(19.30 Uhr).<br />
Zum Abschluss des „Raiffeisen<br />
Kulturherbstes 2013“ gibt es<br />
ein Weihnachtskonzert von<br />
Andy Lee Lang & The Spirit<br />
am Samstag, dem 21. Dezember,<br />
mit dem Titel „Rockin´<br />
Christmas“ im Stadttheater.<br />
Am 16. November (15 Uhr) steht im Stadttheater das nächste Kindermusical<br />
auf dem Programm. Und mit „Die kleine Meerjungfrau“ nach<br />
Hans Christian Andersen wird ein ganz berühmter Stoff aufgeführt,<br />
bei dem es um Liebe, Sehnsucht und das Erwachsenwerden geht. Karten<br />
dafür erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
30 Oktober 2013
Kultur & Events<br />
„Rumpelstilzchen“ verkürzt Advent<br />
„...ach, wie gut, dass niemand<br />
weiß,...“ heißt es im beliebten<br />
Märchen der Brüder Grimm. Im<br />
Dezember erfreut das Ensemble<br />
des Theaters im Neukloster das<br />
junge und junggebliebene Publikum<br />
mit dem Märchenmusical<br />
„Rumpelstilzchen“ nach der bekannten<br />
Vorlage von Jacob und<br />
Wilhelm Grimm.<br />
Während des Advents gibt es<br />
Vorstellungen im Theater im<br />
Neukloster (1., 7., 8., 21., 22.,<br />
und 24. Dezember) sowie im<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater<br />
(14. und 15. Dezember).<br />
Die Kartenpreise betragen EUR<br />
12,-, EUR 17,- oder EUR 22,-.<br />
Kartenbestellung ist unter der<br />
Tel. 02622/77814 möglich.<br />
Zwei Operettenklassiker im Theater<br />
Zwei Operettenklassiker im Theater<br />
Operettenfreunde kommen im Stadttheater in den nächsten Wochen<br />
wieder voll auf ihre Rechnung. Mit „Der Graf von Luxemburg“<br />
und „Der letzte Walzer“ stehen zwei besondere Leckerbissen auf dem<br />
Spielplan. Am Freitag, dem 18. Oktober (19.30 Uhr) bietet Paris die<br />
herrliche Kulisse für die ausgelassenen Feste des Grafen von Luxemburg<br />
(Bild). Dabei handelt es sich um eines der populärsten Werke<br />
von Franz Lehár.<br />
Am 22. November (19.30 Uhr) gastiert dann die Operette „Der letzte<br />
Walzer“ in <strong>Wiener</strong> Neustadt, deren Handlung in Russland spielt und<br />
nicht minder populär ist.<br />
Karten für beide Operetten gibt‘s an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
„Triebwerk“ mit eigener Film-Schiene<br />
Wenn die „NÖ Tonkünstler“ am 9. November (19.30 Uhr) das nächste<br />
Mal im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater gastieren, dreht sich alles um<br />
das Thema „Menschliche Beziehungen“. Unter der Leitung von Hugh<br />
Wolff werden die Werke „Concert Romanesc“ von György Ligeti, das<br />
Konzert für Violine und Orchester von Sergej Prokofjew und „Romeo<br />
et Juliette“ von Hector Berlioz gespielt. Als Solistin ist Isabelle van<br />
Keulen (Bild) mit der Violine zu sehen und zu hören. Karten gibt‘s an<br />
allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />
Nestroys „Jux“ am 5. November!<br />
„Einen Jux will er sich machen“<br />
ist wohl eines der beliebtesten<br />
Stücke von Johann Nepomuk<br />
Nestroy. Die turbulente Verwechslungskomödie<br />
rund um<br />
den biederen Diener Weinberl,<br />
der kurz vor seiner Beförderung<br />
noch einmal „die Sau rauslassen“<br />
möchte ist aber mehr<br />
als nur eine Komödie - sie zeigt,<br />
wie sich Nestroy in seiner Zeit<br />
gegen Zensur und Restauration<br />
auflehnte.<br />
Am 5. November (19.30 Uhr)<br />
gastiert das Stück in einer Inszenierung<br />
des Landestheater<br />
Niederösterreich in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt. Karten dafür gibt‘s<br />
an allen „Österreich Ticket“-<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Das „Triebwerk“-Programm im<br />
Oktober und November beinhaltet<br />
nicht nur Konzerte, sondern<br />
auch interessante Filme.<br />
Oktober<br />
• Samstag, 12. Oktober: „megafon<br />
CD Releaseparty, 20 Uhr, Eintritt<br />
frei<br />
• Freitag, 18. Oktober: „Red ma<br />
drüber“, Musikprofis stehen jungen<br />
Bands Rede und Antwort, 17<br />
Uhr, Eintritt frei<br />
• Samstag, 19. Oktober: „Local Heroes<br />
Day 2013“ mit Bands aus der<br />
Region, 20 Uhr, Eintritt: EUR 5,-<br />
• Donnerstag, 24. Oktober:<br />
Herbstkino „Taste the waste“<br />
über die Wegwerfgesellschaft<br />
und Lebensmittel, 19 Uhr, Eintritt<br />
frei<br />
November<br />
• Donnerstag, 7. November:<br />
Herbstkino „Kaufen für die Müllhalde“,<br />
19 Uhr, Eintritt frei<br />
• Samstag, 9. November: Konzert<br />
der irischen Band „More Than Conquerors“,<br />
20 Uhr, Eintritt: EUR 5,-<br />
• Donnerstag, 14. November: „Mäzene<br />
Gala“ für Freunde, Fans und<br />
Mäzene, 19 Uhr, Eintritt frei<br />
• Samstag, 16. November: Konzert<br />
der Bands „Broadcaster“ und<br />
„Muncie Girls“, 20 Uhr, Eintritt:<br />
EUR 5,50<br />
• Donnerstag, 21. November: Film<br />
„Skateistan“ über eine Skateboardschule<br />
in Afghanistan, 19 Uhr, Eintritt<br />
frei<br />
• Freitag, 22. November: Mundartdichter-Wettstreit<br />
„aufgsogt &<br />
zuaghuacht“, 20 Uhr, Eintritt frei<br />
Erfolgreiche „Nacht der Krimis“<br />
„Heil Kunst“ hilft: Silvia Bischof<br />
versteigert Bilder für guten Zweck!<br />
Multitalent Silvia Bischof hat<br />
vor Kurzem eine neue Aktion<br />
gestartet. Die Maklerin und<br />
Künstlerin stellt ab sofort einige<br />
ihrer Bilder für den guten<br />
Zweck zur Verfügung.<br />
Auf Bischofs Homepage www.<br />
malerin.at gibt es unter „Heil<br />
Kunst“ hilft zur Zeit drei Gemälde,<br />
die versteigert werden. Bischof<br />
erzählt auf der Homepage<br />
die Entstehungsgeschichte der<br />
Bilder sowie, welchem guten<br />
Zweck sie zu Gute kommen. Die<br />
Versteigerungen laufen alle jeweils<br />
über einen längeren Zeitraum,<br />
um genügend Gelegenheit<br />
zum Mitsteigern zu geben.<br />
Verdächtig gut war heuer wieder die „Nacht der Krimis“: Über 400<br />
ZuhörerInnen lauschten den spannenden Lesungen an elf „Tatorten“<br />
in der Innenstadt: KME-Geschäftsführer Michael Wilczek, Stadträtin<br />
Isabella Siedl und Prof. Julius Müller (v.l.n.r.) vor Müllers Lesung aus<br />
Alfred Komareks „Zwölf mal Polt“ im Café-Restaurant „Einhorn“.<br />
Oktober 2013<br />
31
Sport & Vereine<br />
Car Wash Day mit SC-Kickern<br />
Sie freuten sich über eine gute Nachricht für den österreichischen<br />
Handball: Bürgermeister Bernhard Müller (li.), Agnete Grigaite und<br />
Obmann Stefan Koloszar vom ZV Handball McDonald‘s.<br />
Grigaite erhält Staatsbürgerschaft<br />
Kurz nach dem guten Start in<br />
die neue WHA-Saison - der ZV<br />
Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt ließ dem UHC Admira<br />
Landhaus mit 32:22 keine<br />
Chance - gibt es schon wieder<br />
eine gute Nachricht für den<br />
heimischen Handball: Agnete<br />
Grigaite, wichtige Stütze des<br />
ZV Handball McDonald‘s mit litauischen<br />
Wurzeln, erhielt vor<br />
Kurzem die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft.<br />
Damit ist die Ergotherapeutin<br />
(sie absolvierte ihr Bakkalaureatsstudium<br />
2012 an der FH<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt) auch für die<br />
österreichische Nationalmannschaft<br />
spielberechtigt.<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
gratulierte der 24-jährigen<br />
Spitzensportlerin: „Agnete hat<br />
sich in <strong>Wiener</strong> Neustadt ausgezeichnet<br />
eingelebt und stellt<br />
ein Musterbeispiel für gelebte<br />
Integration dar. Sie spielt<br />
Handball auf internationalem<br />
Spitzenniveau und gibt als<br />
Trainerin der U14- bzw. U15-<br />
Nachwuchsmannschaften die<br />
Begeisterung für den Sport an<br />
die Mädchen weiter.“<br />
Die Fußballer des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt luden am 11. September zum<br />
Car Wash Day: Auto-Reinigungsexperte und Fanbetreuer Hannes<br />
Winkler (re.) konnte zahlreiche Prominente dafür gewinnen, den<br />
Fußballern in der Autowaschstraße in der Ungargasse 22a unter<br />
die Arme zu greifen, darunter auch Bürgermeister Bernhard Müller<br />
(2.v.r.) und Sportstadtrat Horst Karas. Der Reinerlös der Aktion wird<br />
für Fanfahrten des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt verwendet.<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt zeigt (SC-)Flagge<br />
Im Rahmen des Erlebnisspiels der Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt ehrte<br />
Präsident Raimund Hager (5.v.l.) verdienstvolle FunktionärInnen.<br />
Tolles Erlebnisspiel der Sportunion<br />
An die 100 Kinder folgten am<br />
15. September der Einladung<br />
der Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
um beim Erlebnisspiel in<br />
der Martinsgasse den Beginn<br />
der neuen Bewegungssaison<br />
zu feiern.<br />
Auf die begeisterten Kinder<br />
wartete ein Stationspass, den<br />
sie mit viel Bewegung, wie<br />
Sackhüpfen oder Slacklining,<br />
füllen konnten. Neben der traditionellen<br />
„Dschungelrutsche“<br />
war die Sportunion Challenge<br />
Disc auch in diesem Jahr wieder<br />
das Highlight des Tages.<br />
Eine mitreißende Vorführung<br />
der Gruppe Dance Fever der<br />
Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
rundete das abwechslungsreiche<br />
Programm ab.<br />
Dieses Fest bildete auch den<br />
perfekten Rahmen, um verdienstvolle<br />
ÜbungsleiterInnen<br />
und FunktionärInnen zu ehren.<br />
Raimund Hager übergab<br />
folgende Ehrenabzeichen der<br />
Sportunion für besondere Verdienste<br />
um den Sport an Johanna<br />
Kornfeld und Bernhard<br />
Wehrberger (Silber), sowie<br />
an Maria Lümen, Ingrid Rotter,<br />
Hildegard Peiker, Myrjam<br />
Schreiner und Peter Hanakamp<br />
(Gold).<br />
Über das Programm der Sportunion<br />
kann man sich unter der<br />
Tel. 0664/60613385 oder auf<br />
infor-<br />
www.wiener-neustadt<br />
mieren.<br />
32 Oktober 2013<br />
Die Stadt stellt dem SC <strong>Wiener</strong> Neustadt unter der Federführung von<br />
Sportstadtrat Horst Karas (re.) 30 Fahnenmasten zur Verfügung, die<br />
der Verein mit blau-weißen SC-Flaggen bestückt, um <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
an den Stadteinfahrten und an anderen neuralgischen Punkten in<br />
den Farben der Bundesligafußballer erstrahlen zu lassen. Sponsoren<br />
haben so die Möglichkeit, vor ihren Unternehmenssitzen ihr Logo auf<br />
SC-Fahnen zu platzieren und den SC <strong>Wiener</strong> Neustadt damit aktiv zu<br />
unterstützen. Auch die Stadt kaufte bereits 22 Fahnen, die Standorte<br />
sind u.a. beim Landespflegeheim, an der B 17 Richtung Theresienfeld,<br />
bei der Autowaschstraße in der Ungargasse und beim Wasserturm.<br />
Ehrung der Nachwuchsmeister<br />
Am 24. August ehrte der Niederösterreichische Fußballverband im<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadion vor dem Bundesligaspiel gegen den FC<br />
Wacker Innsbruck die Nachwuchsmeister der vergangenen Saison.<br />
Natürlich waren auch einige Mannschaften des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
unter den Champions: U11, U13 und U14 waren eine Klasse für sich<br />
und konnten sich an die Tabellenspitze setzen.
Sport & Vereine<br />
Der „ROTE NASEN“-Lauf am 26. Oktober zu Gast in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Laufen für einen besonders guten Zweck lautet am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober (13 bis 16 Uhr), wieder die Devise im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Akademiepark. An diesem Tag macht auch heuer wieder der „ROTE NASEN“-Lauf Station in der Stadt. Die Laufserie wird zugunsten der „Clowndoctors“<br />
veranstaltet. Dabei steht Spaß und Freude im Mittelpunkt. Verkleidungen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Anmeldungen<br />
sind unter www.rotenasenlauf.at möglich. Das Startgeld von 9,- Euro (Kinder 4,- Euro) kommt zur Gänze den „Roten Nasen“ zu Gute.<br />
35. Orientierungslauf-Meisterschaft Sportlich, stark & fit in den Winter<br />
Am 26. Oktober (vor dem „Rote<br />
Nasen“-Lauf (siehe oben) findet<br />
die 35. Stadtmeisterschaft<br />
im Orientierungslaufen statt.<br />
Ab 9 Uhr messen sich dabei<br />
Orientierungsläufer verschiedenster<br />
Alters- und Leistungsklassen<br />
im Akademiepark. Die<br />
Siegerehrungen finden ab<br />
11.30 Uhr statt.<br />
Anmeldungen und weitere<br />
Infos unter 0699/190 06 083,<br />
mueszli@gmail.com oder auf<br />
www.hsvwrn-ol.at. Das Nenngeld<br />
beträgt 5,- bzw. 2,- (Kinder<br />
bis 14 Jahre) Euro.<br />
Remis auf dem Haidbrunnplatz<br />
Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) nahm am 1. September den<br />
Ankick des Meisterschaftsspiels ESV Haidbrunn-Wacker gegen den SV<br />
Weikersdorf vor und sponserte zuvor auch den Matchball. Die Partie<br />
endete mit einem gerechten 2:2. Sieger blieben die Zuschauer, die auf<br />
dem Haidbrunnplatz eine hochklassige Begegnung verfolgen konnten.<br />
Auftakt zur „G50-Bewegungstour“!<br />
Initiiert von der Stadt <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt kommt es am<br />
24. Oktober, ab 14 Uhr, in der<br />
Dreifachturnhalle im Akademiepark<br />
zum Start einer ganz<br />
neuen Sport- und Bewegungsaktion.<br />
Angesprochen ist dabei erstmals<br />
die „Generation 50plus“<br />
(kurz: „G50“), der mit dieser<br />
Initiative Lust an sportlicher<br />
Aktivität vermittelt werden<br />
soll.<br />
Die TeilnehmerInnen werden<br />
von verschiedenen ExpertInnen<br />
an Mitmachstationen der<br />
unterschiedlichsten Sportarten<br />
betreut. Abgewickelt wird<br />
das Ganze vom Team der „argef“<br />
bzw. von der NÖ Gebietskrankenkasse.<br />
Bei der Auftakt-Veranstaltung<br />
am 24. Oktober werden übrigens<br />
Promis aus Politik, Sport<br />
und Gesellschaft anwesend<br />
sein.<br />
Die Reportage über „Charlie‘s Healthclub“ in unserer letzten Ausgabe<br />
hat große Resonanz hervorgerufen. Aus diesem Grund an dieser Stelle<br />
ein wichtiger Hinweis für alle Sportskanonen: Ab Oktober veranstaltet<br />
der Verein seine „Bootcamps“ in der Halle der Otto Glöckel-Schule<br />
- und zwar Dienstag, 19 - 20 Uhr, sowie Freitag und Sonntag, 20 - 22<br />
Uhr. Alle weiteren Infos gibt‘s auf der Facebook-Seite „Charlie‘s Health<br />
Club“ oder per Mail an charlies-healthclub@live.at.<br />
Österreich vs. Griechenland 4:5!<br />
Mit einem 4:5 im Penaltyschießen endete am 8. September das bereits<br />
traditionelle Benefizspiel zwischen Österreich und Griechenland am<br />
Neuklosterplatz. Während der spannenden Partie konnten die beiden<br />
Teams jeweils vier Treffer erzielen. Die Organisatoren Hari Schörner<br />
und Michael Waidhofer freuten sich über die zahlreichen begeisterten<br />
ZuschauerInnen und die Einnahmen für den guten Zweck.<br />
Oktober 2013<br />
33
SC <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt<br />
gegen<br />
SV Josko<br />
Ried<br />
26./27.10.<br />
Den fixierten Spieltag entnehmen Sie<br />
bitte den Medien oder www.scwn.at<br />
www.scwn.at
Bürger & Service<br />
Sprechstunden der Funktionäre<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA, MPA: Infos zu den Sprechstunden<br />
auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />
Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />
17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />
Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />
Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />
22/24 0 54<br />
Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />
1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />
Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />
(Sicherheit)<br />
Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />
Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />
Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />
siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />
Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />
Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />
Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />
Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />
0699 / 12 04 22 22<br />
Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />
telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />
Märktevorschau<br />
• Spezial-Flohmarkt: 19. Oktober, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />
Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen,<br />
Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente.<br />
• Allerheiligenmarkt: 26. Oktober bis 2. November, 7 bis 18<br />
Uhr, rund um die Friedhofseingänge <strong>Wiener</strong> Straße, Kreuzgasse<br />
und Stadionstraße.<br />
• Kärntner Standln: 11. bis 16. November, 9 bis 18 Uhr,<br />
Hauptplatz.<br />
• Spezial-Flohmarkt: 11. November, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />
Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Apparate,<br />
Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, Mineralien und<br />
Möbelstücke.<br />
Liebe HundehalterInnen!<br />
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />
Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />
TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />
hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />
Vielen Dank!<br />
Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />
Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />
zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />
Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />
die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />
26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />
Aus dem Standesamt<br />
Anzeigen in der Zeit vom 26. August bis 22. September<br />
Geburten<br />
Fuchs Oskar Gerhard, Aytar Arzu, Krajnik Noah, Sögüt Talha, Suingiu<br />
Tabea Ruth, Lindner Julia Rosa, Cyrmon Luca Heinz, Ayan Melis,<br />
Hodža Hana, Shala Enea, Beydemir Damla, Zagler Emma, Gashi Luis,<br />
Morgenbesser Marlene, Butnar Jacob, Caliari Agnese Maria, Özdemir<br />
Leyya, Beisteiner Lorenz, Koller Lukas, Isikli Nisanur, Simsek<br />
Mina, Krientsch Cataleya, Öztas Sara, Elkhaled Omar Khaled, Karanezi<br />
Elina, Kanci Derin, Kortschak David, Spreitzer Matteo Martin.<br />
Eheschließungen<br />
Mag.rer.soc.oec. Kelemen Jan und Diewald Victoria Isabella Helene,<br />
Völkl Andreas Alexander und Gruber Meera Fe, Dr.med.univ.<br />
Felber Alexander Werner und Vukadin Dijana, Platzer Bernhard<br />
und Schrittwieser Andrea, Yaldir Enes und Korkmaz Ümmühan,<br />
Biskin Ökkes und Ambrosch Martina Maria, Can Ufuk und Çolakogullari<br />
Yagmur, Demirci Ilhan und Senel Demet, Radic Vladan und<br />
Nikolic Aleksandra, Häckel Karl Anton und Rökl Isabella Katharina,<br />
Ing. Handler Stephan und Osterbauer Nicole Inge.<br />
Sterbefälle<br />
Prenner Margit Maria Ernestine Theresia, Vogl Monika, Korzil<br />
Franz Anton, Sablik Emmerich Ernst Adolf, Schuch Hildegard Veronika<br />
Maria, Brandstädter Eveline, Rosenberger Helga, Matschegg<br />
Margaretha, Pasterer Vera Judith, Abraham Maria Magdalena,<br />
Schreier Leopoldine Maria, Schuch Elisabeth Maria, Anderle Waltraud<br />
Aurelia, Fink Maria Johanna, Töltl Wilhelmine, Pendaz Ali,<br />
Guttmann Anna, Aichinger Franz Johann, Ing. Füzi Günter Albert,<br />
Wilfinger Anna, Artner Edmund, Jansa Wilhelm, Motsch Ingeborg<br />
Josefa Maria, Trausmuth Anton, Kodnar Elfriede Maria Katharina.<br />
Kundmachung<br />
Verteilung des Reingewinnes 2012 der<br />
WIENER NEUSTÄDTER ARMEN- UND BÜRGERSPITALSSTIFTUNG<br />
Die im Finanzjahr 2012 erzielten Erträge der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />
Armen- und Bürgerspitalsstiftung gelangen entsprechend den Bestimmungen<br />
der Stiftungssatzung zur Verteilung.<br />
Antragsberechtigt für die Zuerkennung einer Beihilfe aus diesen<br />
Erträgen sind bedürftige Personen. Die Bedürftigkeit ist dann gegeben,<br />
wenn die Einkünfte des Bewerbers die nach den jeweils<br />
geltenden Bestimmungen über Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />
festgelegten Einkommensgrenzen nicht überschreiten.<br />
Die Antragstellung für die Gewährung einer Beihilfe ist in der Zeit<br />
vom 4. November 2013 bis 29. November 2013, in der Zeit 8.00<br />
– 12.00 Uhr (Montag – Freitag), Dienstag 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
beim Sozialservice, Neuklosterplatz 1, Neues Rathaus, 1. Stock,<br />
Tür 129, möglich. Bei der Antragstellung ist die Vorlage folgender<br />
Unterlagen erforderlich: Meldezettel, Mietzinsnachweis, Nachweis<br />
über Mietförderungen, Einkommensnachweise aller im Haushalt<br />
lebender Personen. Die Bekanntgabe einer Bankverbindung (IBAN<br />
und BIC) ist erforderlich.<br />
Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />
In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />
Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />
statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />
geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />
darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />
Rechtsweg eignet.<br />
nächste Termine:<br />
15. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 0 26<br />
22/834 94<br />
5. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Tel.: 0<br />
26 22/847 14<br />
19. November: Dr. Michael Zerobin, Herzog Leopold-Straße 2, Tel.:<br />
0 26 22/864 72<br />
Oktober 2013<br />
35
Bürger & Service<br />
Bekanntmachung<br />
OFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereich<br />
gemäß § 25 Abs 2 iVm § 27 BVergG<br />
A1a) Auftraggeber: Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Hauptplatz 1 - 3<br />
A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
Magistratsabteilung 7, Ref. „Stadtheim“<br />
Lazarettgasse 5<br />
A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
A2a) Kategorie: Lieferauftrag<br />
A2b) Gegenstand: Allgemeine Lebensmittel<br />
A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)<br />
A2d) Leistungsfrist: 01.01.2014 bis 31.12.2014<br />
A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO<br />
1994): Nein<br />
B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b),<br />
oder, per Telefax: +43 2622 89820 307 oder email: werner.kyska@<br />
stadtheim.at<br />
B1b) Versand der Unterlagen: seit 16.09.2013<br />
B1c) Kosten der Unterlagen: keine<br />
B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote:<br />
09.10.2013, um 08:00 Uhr<br />
B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)<br />
B3) Zuschlagsfrist: 27.12.2013, um 24:00 Uhr<br />
B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja<br />
B5a) Alternativangebote sind unzulässig<br />
B5b) Abänderungsangebote: sind unzulässig<br />
B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein<br />
C-F) Entfällt<br />
36 Oktober 2013
Bürger & Service<br />
Bei REALIST Immobilien steht<br />
das Zentrum immer im Zentrum<br />
Leerstehende Geschäfte im<br />
Zentrum beschäftigen alle: Von<br />
den Passanten, die sich wundern,<br />
bis zu den Eigentümern,<br />
die plötzlich nicht mehr an ihre<br />
einstigen Top-Objekte glauben.<br />
„Dabei ist nicht die Innenstadtlage<br />
an sich unattraktiv geworden“,<br />
ist Kommerzialrat Nikolaj<br />
Puschek von REALIST Immobilien<br />
überzeugt. Und weiß, wovon<br />
er spricht.<br />
Der Makler hat in diesem Fall<br />
eine wichtige Funktion: Für<br />
innovative Unternehmer sucht<br />
er leistbare und im Idealfall<br />
erweiterbare Lokalitäten. Und<br />
Liegenschaftsbesitzern hilft er<br />
Leerstand zu vermeiden. Denn<br />
nicht die Höhe des Erlöses, sondern<br />
der stetig fließende Ertrag,<br />
macht eine Liegenschaft<br />
für ihren Besitzer wertvoll.<br />
„Als Unternehmer verstehe ich<br />
dieses Anliegen“, so Puschek,<br />
„und gem<br />
e i n s a m<br />
mit den<br />
K u n d e n<br />
erarbeiten<br />
wir realistische<br />
Verwertungskonzepte“.<br />
Denn nach<br />
wie vor<br />
zieht es alle ins Herz der Stadt<br />
– Kunden wie auch Geschäfte,<br />
die diese ansprechen wollen.<br />
Und REALIST Immobilien erfüllt<br />
diesen Wunsch gerne. Vereinbaren<br />
Sie daher rasch Ihren<br />
Termin beim City-Makler!<br />
REALIST Immobilien am<br />
Hauptlatz 9 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
- Tel. 0 26 22 / 81 262<br />
Tel. 0 26 22 / 81 262 oder realist@realist.at.<br />
Werbung<br />
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />
in der Zeit vom 1. bis 30. September<br />
anlässlich des 95. Geburtstages:<br />
HEISSENBERGER Franz<br />
anlässlich des 90. Geburtstages:<br />
JANISCH Maria, ZOLDA Albine, BLAHA Friedrich, MOHR Herta, BRA-<br />
MER Johanna, EBERL Herta, HORVATH Maria, MUKENSCHNABEL<br />
Wilhelmine, GRAFL Franz, NEMETH Marianne<br />
anlässlich des 80. Geburtstages:<br />
SPANNRING Bernadette, EMIG Irmgard, PRASCH Edith, WINKLER<br />
Leonhard, KECK Maria, FARNLEITNER Angela, MANDLICH Erich,<br />
TAUL Karl, THALHAMMER Alfred, WUKOVIC Karl, RÖHRER Ernst,<br />
KAUTNIK Susanna<br />
anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />
PERGER Stefan und Edeltraud, PLANINGER Kurt und Erika<br />
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />
FARNLEITNER Robert und Angela<br />
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />
Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />
für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1.<br />
Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzu-<br />
nehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist<br />
keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit<br />
einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.<br />
Abänderung und Neudarstellung des digitalen<br />
Bebauungsplans - Neudarstellung<br />
2013/2<br />
Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009<br />
durch die Neudarstellung 2013/2 abzuändern und neu darzustellen.<br />
Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten aktualisiert und<br />
ergänzt werden:<br />
•Anpassung der Bebauungsbestimmungen in Bereichen, wo der<br />
Flächenwidmungsplan (Neudarstellung 2013/1) abgeändert wurde.<br />
Dabei werden die Bebauungsbestimmungen soweit als möglich<br />
ihrer Zielsetzung folgend an die geänderte Widmungssituation angepasst.<br />
Demzufolge erfolgen Modifikationen der Bebauungsbestimmungen<br />
in den Bereichen Wohlfahrtgasse (Änderungspunkt<br />
1), Josef Feichtinger-Gasse (Änderungspunkt 2), Neudörfler Straße<br />
(Änderungspunkt 3), Breitenauer Siedlung (Änderungspunkt 4),<br />
Kornmühlengasse (Änderungspunkt 5), Luchspergergasse (Änderungspunkt<br />
6), Trostgasse (Änderungspunkt 7), Molkereistraße (Änderungspunkt<br />
8) und Libellengasse (Änderungspunkt 9)<br />
• Planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen im Bebauungsplan aufgrund<br />
geänderter Planungsgrundlagen bzw. der Erfahrungen von<br />
Bauberatungen und Projektumsetzungen. Die beabsichtigten Änderungspunkte<br />
betreffen die Bereiche Domplatz ONr. 14 (Änderungspunkt<br />
10), Radegundgasse / Peischinger Gasse (Änderungspunkt<br />
11), Fischauer Gasse (Änderungspunkt 12), nördlich Daimlergasse<br />
und westlich Pottendorfer Straße (Änderungspunkt 13), Heinrich<br />
Sauer-Gasse / Kolowratgasse (Änderungspunkt 14), Föhrenseestraße<br />
ONr. 31 (Änderungspunkt 15) und den Bereich Baumkirchnerring<br />
(Änderungspunkt 16).<br />
• Verordnungsänderung für den Bereich der Schutzzonenbestimmungen<br />
(Gebäudehöhenbeschränkung „h2“, Bestimmung bezüglich<br />
Ein- und Ausfahrten und Dachflächenfensterbestimmungen)<br />
• Festlegung einer Übergangsbestimmung für Werbeanlagen<br />
Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 4.11.2013 öffentlich<br />
auf.<br />
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf<br />
der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei<br />
der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden<br />
rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der<br />
Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf,<br />
dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet.<br />
Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4,<br />
Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1,<br />
3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 - 12 Uhr und Dienstag<br />
von 13 - 16 Uhr, möglich.<br />
Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellung aller<br />
Änderungspunkte unter www.wiener-neustadt.gv.at > Service ><br />
Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ auch einsehbar.<br />
Oktober 2013 37
Bürger & Service<br />
Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />
Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />
• ÖZBEK Cagatay, Friseur; Schulgasse 2a<br />
• PICHER Angelika, Direktvertrieb; William Congreve-Straße 19b<br />
• ARTESSA GMBH, Versteigerung, Handelsgewerbe, Schätzung des Verkehrswertes<br />
von beweglichen Sachen, Pfandleiher und Lagerei; Baumkirchnerring 4<br />
• DEHEL Cornel-Samuel, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten,<br />
statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft mit<br />
dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen und Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen;<br />
Ezilingasse 28/11<br />
• ONCICA Ionel, Aufräumen von Baustellen; Maximiliangasse 11/4<br />
• MAKTAV Cayan, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 9<br />
• IN-Personal GmbH, Überlassung von Arbeitskräften; Blätterstraße 9-11/Top 1<br />
• GRABHERR-GAPPMAYER Manuela, Verabreichung von Speisen in einfacher Art<br />
und Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier; Bahngasse 4<br />
• ROMITAN Ionut Samuel, Aufräumen von Baustellen; Radegundgasse 12b,<br />
• MEALANA KG, Handelsgewerbe; Fliegergasse 49<br />
• PUTZENLECHNER Mag. Katja, MSc, Dienstleistungen in der EDV; Werftgasse 33<br />
• KAISER Rudolf, Verabreichung von Speisen in einfacher Art und Ausschank von<br />
nichtalkoholischen Getränken und von Bier; Franz Schubert-Gasse 14<br />
• KUHNERT Silvia, Namhaftmachung von Personen, die an einem Vertragsabschluss<br />
über Immobilien interessiert sind; Bahngasse 48-4-23<br />
• EWL Installation und Bau GmbH, Handelsgewerbe; Keßlergasse 1<br />
• JURSITZKY Bernd, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Pechergasse 17<br />
• WILHELM Mag. (FH) Silvia, Verwertung von Immaterialgüterrechten; Francesco<br />
Solimena-Weg 15<br />
• source4it GmbH, Dienstleistungen in der EDV und Unternehmensberatung;<br />
Hartiggasse 22/22<br />
• BRODTRAGER Otto, Vermittlung von Werk- und Dienstleistungsverträgen; Hermanngasse<br />
2<br />
• KUBIK Mag. Ruth, Lebens- und Sozialberatung; Kernstockgasse 12<br />
• STAVARACHE Maria-Oltita, Gastgewerbe; Bahngasse 52<br />
• KABELKA Mag. Sylvia Erika, Lebens- und Sozialberatung; Dreipappelstraße<br />
5/10/1006<br />
• MUTHESIUS-UYAN Anja, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw.<br />
energetischen Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Schulg. 2a/7<br />
• Carabaca gmbh, Handelsgewerbe; Hauptplatz 26,<br />
• Waschecht GmbH, Erzeugung von kosmetischen Artikeln; Felixdorfer Gasse 18<br />
• KREITZER Leo, Direktvertrieb; Industriegasse 2A/Top 2<br />
• BAUDISCH Herbert, Handelsgewerbe; Fischabachgasse 61<br />
• TÜRKDOGAN Müslüm, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen;<br />
Werftgasse 10/1<br />
• SAMWALD Iris Maria, Handelsgewerbe; Föhrenseestraße 46<br />
• KÖGLER Manuel, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Wetzsteing. 4a/1/103<br />
• STOJIC Djordje, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 15<br />
• FORMANEK Marco, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 2<br />
• SCRIDON Petru, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten; Lazarettgasse<br />
55<br />
• KAJDOCSI Manuela, Handelsgewerbe; Zehnergasse 20F/8/4<br />
• DEIMEL Ulrike, Handelsgewerbe; Babenbergerring 9a<br />
Abgabenfälligkeiten im Oktober und November<br />
Spätestens am 15.10.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Vergnügungsabgabe.<br />
Spätestens am 15.11.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />
Vergnügungsabgabe, GRUNDBESITZABGABEN:<br />
Grundsteuer, Kanalbenützungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe,<br />
Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr,<br />
Seuchenvorsorgeabgabe.<br />
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />
der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />
Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />
eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />
Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />
Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />
Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />
Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />
Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />
Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />
Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />
Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />
Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />
Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />
erscheint ab 21. November 2013!<br />
Gewerbebeendigungen<br />
• RB Heizen Lüften Kühlen GmbH, Handelsgewerbe; Margeritengasse 1/101<br />
• FRIEDRICH Robert, Handelsgewerbe; Hauptplatz 21<br />
• SINZINGER Sigrid, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden und Lebens- und<br />
Sozialberatung; Auf der Heide 17<br />
• REINER Andreas, Bodenleger und Maler und Anstreicher; Matthias Schönerer-<br />
Gasse 22/14<br />
• MEHMEDALI Mehmedali Vaytin, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />
24/2<br />
• HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Mittere Gasse 10<br />
• SEEMANN Claudia, Gastgewerbe; Adlergasse 14<br />
• JURSITZKY Bernd, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Pechergasse 17<br />
• STÖSSEL Margit, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />
Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Gauermanngasse 15<br />
• PFEIFER Peter, Herstellung von Bewehrungskörben; Technikerweg 1<br />
38 Oktober 2013
Bürger & Service<br />
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />
Tierärzte<br />
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />
Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />
5./6. Oktober und 1. - 3. November:<br />
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />
46/33 62 oder 0 26 48/306<br />
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />
0650/28 22 111<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
12./13. Oktober und 9./10. November:<br />
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
19./20. Oktober und 16./17. November:<br />
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />
26./27. Oktober und 23./24. November:<br />
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />
26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />
Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />
Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />
diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />
Ärztliche Not-Hilfe<br />
144 - Notarzt<br />
(rund um die Uhr)<br />
bei lebensgefährlichen<br />
und schweren Gesundheitsstörungen<br />
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />
für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />
jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />
Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />
unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />
Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />
Tel. 86 165<br />
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />
Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />
26 616<br />
5. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
6. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke<br />
7. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />
8. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />
9. Oktober: Merkur-Apotheke<br />
10. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />
11. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
12. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />
13. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
14. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
15. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />
16. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />
17. Oktober: Merkur-Apotheke<br />
18. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />
19. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
20. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />
21. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
22. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
23. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />
24. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />
25. Oktober: Merkur-Apotheke<br />
26. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />
27. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
28. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />
29. Oktober: Heiland-Apotheke<br />
30. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
31. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />
1. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />
2. November: Merkur-Apotheke<br />
3. November: Mariahilf-Apotheke<br />
4. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
5. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />
6. November: Heiland-Apotheke<br />
7. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
8. November: Bahnhof-Apotheke<br />
9. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />
10. November: Merkur-Apotheke<br />
11. Nov.: Mariahilf-Apotheke<br />
12. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
13. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />
14. November: Heiland-Apotheke<br />
15. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
16. Nov.: Bahnhof-Apotheke<br />
17. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />
18. November: Merkur-Apotheke<br />
19. Nov.: Mariahilf-Apotheke<br />
20. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />
21. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />
22. November: Heiland-Apotheke<br />
23. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />
Kostenloses Branchenverzeichnis der Stadt<br />
UnternehmerInnen aufgepasst! Auf der Homepage der Stadt<br />
<strong>Wiener</strong> Neustadt, www.wiener-neustadt.at, finden Sie nach<br />
wie vor ein kostenloses Branchenverzeichnis, in das Sie Ihr<br />
Unternehmen eintragen können!<br />
Sie bekommen damit auch eine Verortung am Online-Stadtplan.<br />
Außerdem können Sie Ihren Eintrag um wichtige Kontaktdaten,<br />
ein Logo und eine Kurzbeschreibung erweitern.<br />
Alle weiteren Infos dazu erhalten Sie auf www.wiener-neustadt.at<br />
oder unter 0 26 22/373-305 (Hr. Bauer).<br />
Oktober 2013 39
Freunde & Freundinnen treffen<br />
Freiraum genießen<br />
einfach chillen<br />
mitgestalten<br />
Spaß haben<br />
Start der Pilotphase mit 8. Oktober 2013<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />
Für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren<br />
Im ngar iertler entrum<br />
Ungargasse 24, Wr. Neustadt<br />
Infos unter:<br />
jugendtreffuvz.megafon-wn.at<br />
facebook.com/jugendtreffuvz