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PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

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Oktober 2013<br />

www.wiener-neustadt.at<br />

93. Jahrgang erscheint 8x jährlich<br />

Wir sind ein<br />

Sonnenkraftwerk!


Inhalt | Impressum | Vorwort<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen!<br />

Liebe <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>!<br />

IPA-Stadt seit 1974<br />

Europastadt seit 1975<br />

Partnerstädte:<br />

Desenzano del Garda Harbin Monheim/Rhein<br />

Inhalt<br />

• Pläne für den „Achtersee“<br />

Alle Details der zukünftigen Nutzung. 5<br />

• Günstigeres Kindergarten-Essen<br />

Stadt senkt Kosten um 30 Cent pro Portion. 8<br />

• Sehr positive Frequenzmessung in der City<br />

Rekordwerte für Juni bis September. 13<br />

• Leseratten freuen sich auf „Herbstblätter“<br />

Das Programm der Buchwoche. 17 & 21<br />

• Der große „Allzeit Neu“-Veranstaltungskalender<br />

Alle Termine der Stadt kompakt und<br />

übersichtlich zusammengefasst. 20/21<br />

Nächste Gemeinderatssitzung<br />

Dienstag, dem 29. Oktober, ab 13 Uhr<br />

Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten<br />

werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt<br />

Verantwortlicher Redakteur: Mag. Dr. Rainer Spenger<br />

Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,<br />

Michael Baumgartner, Mag. Thomas Iwanschitz - Magistratsabteilung<br />

12, Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 141, Tel.: 0 26 22/373-<br />

303, Fax: 0 26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at<br />

Sekretariat: Eveline Buchwitz<br />

Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind durch<br />

„Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen<br />

Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., <strong>Wiener</strong> Straße<br />

80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0<br />

Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung<br />

der Statutarstadt <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Diese Ausgabe der „<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ beweist wieder<br />

einmal eindrucksvoll, wie viele Projekte wir in unserer Stadt<br />

gemeinsam mit Ihnen umsetzen. Im hektischen Alltag übersieht<br />

man das nämlich manchmal. Wenn ich dann aber im Amtsblatt alles<br />

noch einmal schwarz auf weiß lese, dann macht mich das schon<br />

ein wenig stolz.<br />

Aktuell denke ich hier zum Beispiel an die Pläne zur Nachnutzung<br />

des so genannten „Achtersees“ im Westen unserer Stadt. Das ist<br />

wirklich ein Paradebeispiel, wie man an derartige Projekte herangehen<br />

soll. Zuhören, diskutieren, bewerten, konzipieren, umsetzen<br />

war hier oberste Devise.<br />

Und wir haben es auf diese Art tatsächlich geschafft, so viele Interessen<br />

wie nur irgendwie möglich unter einen Hut zu bringen.<br />

Somit hoffe ich, dass - ein weiterhin so gutes Projektmanagement<br />

vorausgesetzt - die Umsetzung der Pläne für alle zufriedenstellend<br />

sein wird. Die Voraussetzungen sind nunmehr geschaffen.<br />

Beeindruckend ist für mich auch die Vielzahl an energiepolitischen<br />

Themen, über die wir in dieser Ausgabe berichten können. Es gibt<br />

die neuen Photovoltaik-Anlagen auf vielen unserer Pflichtschulen,<br />

mit denen wir Energie aus der Sonnenkraft erzeugen. Es gibt die<br />

stromsparenden LED-Lampen, die nun mehr und mehr bei der öffentlichen<br />

Straßenbeleuchtung eingesetzt werden. Und es gibt bewusstseinsbildende<br />

Veranstaltungen wie im Rahmen der „Europäischen<br />

Mobilitätswoche“. Und das alles ist nur ein Querschnitt der<br />

letzten Wochen.<br />

Die Stadt ist hier wirklich auf einem sehr guten Weg, was uns ja<br />

auch von unabhängiger Stelle immer wieder bestätigt wird. Ich<br />

bitte Sie, diesen Weg mit uns mitzugehen. Im Sinne einer umweltfreundlichen<br />

Zukunft vor allem für die nachfolgenden Generationen.<br />

Abschließend lade ich Sie schon jetzt ein, die heurige „Sozialfonds-<br />

Gala“ am 14. November zu besuchen. Sie bekommen dabei nicht<br />

nur ein hochstehendes Kulturprogramm und gute Unterhaltung<br />

geboten, Sie tun ganz „nebenbei“ auch noch was Gutes!<br />

Bernhard Müller<br />

Bürgermeister der Statutarstadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Herzlichst Ihr<br />

Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: bernhard.mueller@wiener-neustadt.at<br />

Kein Amtsblatt im Postfach?<br />

Da in letzter Zeit einige <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>Innen kein<br />

Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in<br />

diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder an<br />

das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!<br />

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde<br />

in den Stadtvierteln<br />

15. Oktober 2013, ab 17 Uhr:<br />

Gasthaus Kozel, Blätterstraße 22<br />

Oktober 2013 3


Stadt & Leben<br />

Leserbriefe<br />

Viel Arbeit an heißen Tagen<br />

Ich weiß, dass gerade die MitarbeiterInnen<br />

der städtischen Gärtnerei<br />

immer wieder mit Kritik<br />

konfrontiert sind. Und ich gebe<br />

zu, dass auch ich manchmal das<br />

Gefühl habe, dass hier in Teilbereichen<br />

effizienter gearbeitet<br />

werde könnte.<br />

Was die Bediensteten jedoch diesen<br />

Sommer leisten mussten, ist<br />

unglaublich. Bei dieser Hitze die<br />

gesamten Grünflächen in Schuss<br />

zu halten, dafür gebührt ihnen<br />

großes Lob. Ich ziehe wirklich<br />

den Hut vor dieser Leistung, die<br />

unter schwierigsten Rahmenbedingungen<br />

erbracht wurde.<br />

Bernhard Hawel<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dank an Bus-Chauffeur<br />

Ich war vorigen Sonntag mit meinem<br />

Onkel als 80er-Geschenk in<br />

Mariazell, begleitet wurden wir<br />

von zwei meiner Tanten. Trotz<br />

des nicht allzu freundlichen<br />

Wetters, wurden wir durch die<br />

freundliche Begrüßung von unserem<br />

Chauffeur auf eine unvergessliche<br />

Fahrt eingeladen.<br />

Wir erhielten nicht nur eine aktuelle<br />

Zeitung, unser Fahrer erzählte<br />

und erklärte uns auch viele<br />

interessante Sachen.<br />

Bei der Heimfahrt gab es allerdings<br />

schon nach drei Minuten<br />

eine kurze Pause, danach wurden<br />

wir über ein Problem mit<br />

der Schaltung informiert. Hans<br />

konnte nur mehr den 6. Gang<br />

einlegen, das Fenster nicht mehr<br />

schließen und die Heizung streikte<br />

auch. Doch er blieb ruhig und<br />

freundlich.<br />

Wir beschlossen einstimmig,<br />

nicht nach Maria Schutz zu fahren<br />

sondern bei Mürzzuschlag auf<br />

die Autobahn. Hans telefonierte<br />

mit dem Notdienst, bereitete alle<br />

auf unser Problem vor und versuchte,<br />

soweit wie möglich mit<br />

dem defekten Bus zu fahren.<br />

Unsere Fahrt endete bei der<br />

WNSKS, dort stiegen wir in einen<br />

für uns vorbereiteten Bus um.<br />

Doch davor wurden wir von unserem<br />

Helden Hans noch auf ein<br />

Getränk bei der WNSKS eingeladen,<br />

als Schadenersatz für Maria<br />

Schutz.<br />

Eigentlich hätten wir für die souveräne<br />

Fahrt Hans einladen müssen!<br />

Es würde mich sehr freuen, wenn<br />

er auch eurerseits eine kleine Anerkennung,<br />

ein großes Lob erhält.<br />

Es war ein unvergesslicher Ausflug<br />

mit viel Menschlichkeit!<br />

Wir bedanken uns alle bei unserem<br />

Fahrer für soviel Ruhe und<br />

Umsicht und freuen uns schon<br />

auf die nächste Fahrt nach Mariazell.<br />

Gabi Grabner<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dank ans Sozialservice<br />

Meine Mutter, die schwer an Demenz<br />

leidet und seit einem Jahr<br />

einen Pflegeplatz in Neudörfl belegt,<br />

wo sie sich gut eingelebt hat,<br />

sollte plötzlich vom Burgenland<br />

nach Niederösterreich abgeschoben<br />

werden. Ich glaubte, ich höre<br />

nicht richtig, wie man mit alten<br />

Menschen (91 Jahre) umgeht. Ich<br />

wandte mich an das Sozialamt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt und schilderte<br />

den Fall.<br />

Stadträtin Margarete Sitz hat sich<br />

sofort der Sache angenommen<br />

und mich an Nadja Steiner vom<br />

Sozialservice des Rathauses weitervermittelt.<br />

Diese besprach die<br />

Angelegenheit mit dem Dienststellenleiter<br />

der MA 7, Mag. Rainer<br />

Mock, der mich nach ein paar<br />

Tagen verständigte, dass meine<br />

Mutter weiterhin im Pflegeheim<br />

Neudörfl wohnen bleiben darf.<br />

Allen mir so hilfreichen Personen<br />

möchte ich nochmals ein<br />

ganz großes Dankeschön auf diesem<br />

Wege übermitteln, denn die<br />

Übersiedlung wäre der vorzeitige<br />

Tod meiner lieben Mutter gewesen.<br />

Edeltraud Lenk<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Erfolg in China<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />

Ich möchte mich auf diesem Weg<br />

für Ihren Einsatz in Harbin für<br />

Bösendorfer bedanken.<br />

China ist für uns ein sehr wichtiger<br />

Markt für die Zukunft - eigentlich<br />

ist es der größte Klaviermarkt<br />

der Welt. Damit hat China<br />

das größte Potenzial für die Sparte<br />

der gehobenen Premiumklaviere,<br />

in der auch wir angesiedelt<br />

sind.<br />

Geschäfte in China sind sehr<br />

kompliziert und persönliche<br />

Beziehungen sind sehr wichtig.<br />

Ich persönlich glaube, dass Ihr<br />

Einsatz sehr hilfreich für unser<br />

Unternehmen ist. Dadurch eröffnen<br />

sich Möglichkeiten, die ansonsten<br />

für uns nicht verfügbar<br />

wären. Mit Ihrer Hilfe haben wir<br />

schon zwei Instrumente in Harbin<br />

verkauft und für einen dritten<br />

Verkauf gibt es bereits eine Zusage.<br />

Ich glaube nicht, dass es damit<br />

beendet ist. Diese Verkäufe schaffen<br />

Interesse in anderen Städten,<br />

die mit Harbin mithalten wollen<br />

und fördern damit die Nachfrage<br />

nach unseren Flügeln und sichern<br />

somit wieder Arbeitsplätze<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt. Ich bin sehr<br />

zuversichtlich, dass sich durch<br />

Harbin noch viele weitere Möglichkeiten<br />

in China für Bösendorfer<br />

eröffnen werden.<br />

Brian Kemble<br />

Geschäftsführer Bösendorfer<br />

Dank an Prof. Julius Müller<br />

Wie jedes Jahr fuhren wir auch<br />

heuer wieder mit einem modernen<br />

Reisebus der städtischen<br />

Verkehrsbetriebe mit Prof. Julius<br />

Müller zum Hietzinger Friedhof<br />

und zum Bestattungsmuseum<br />

nach Wien. So eine Fahrt ist immer<br />

wie ein großer Familienausflug<br />

und ein tolles Erlebnis.<br />

Herr Prof. Müller führte uns mit<br />

viel Wissen und Humor durch<br />

das Bestattungsmuseum, wo man<br />

viel Neues und Interessantes erfuhr.<br />

Nach einem Imbiss in einem<br />

netten Gasthaus ging es gestärkt<br />

zum Hietzinger Friedhof der<br />

„Reichen und Schönen“. Nach dem<br />

Besuch der vielen prominenten<br />

Gräber fuhren wir mit dem tröstlichen<br />

Gedanken nachhause, auch<br />

die „Reichen und Schönen“ müssen<br />

einmal sterben.<br />

Maria Pitour und<br />

Grete Scheuhammer<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Dank ans Landesklinikum<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

Herrn Dozent Paul Hajek und<br />

sein gesamtes Team für die ausgezeichnete<br />

Betreuung und die<br />

Befundgespräche.<br />

Familie Hagauer<br />

Eggendorf<br />

Tolles SMS-Service<br />

Als neuer Nutzer des SMS-Erinnerungsservices<br />

für die Müllabholtermine<br />

möchte ich mich auf<br />

diesem Wege sehr herzlich für<br />

diese Einrichtung bedanken.<br />

Ich bin echt froh, dass ich mich<br />

dazu auf der Homepage der<br />

wnsks angemeldet habe und<br />

nunmehr an jeden Abholtermin<br />

per SMS erinnert werde. Das ist<br />

wirklich ein tolles Service!<br />

Peter Franzke<br />

per E-Mail<br />

Liebe Leser!<br />

Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:<br />

1. per Post an den Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

2. per Fax unter 0 26 22/373-309.<br />

3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.<br />

4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.<br />

Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.<br />

Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!<br />

Die Redaktion<br />

4 Oktober 2013


Stadt & Leben<br />

Die Pläne für den „Achtersee“:<br />

Naturgebiet mit Attraktionen für alle Gruppen<br />

Die zukünftige Nutzung des „Achtersees“ ist in weiten Teilen geklärt. Der Magistrat hat auf Basis der bisherigen<br />

Gespräche und Beratungen ein detailliertes Konzept ausgearbeitet. Der See soll als Naturgebiet erhalten bleiben,<br />

aber auch ausreichend Möglichkeit zum Schwimmen bieten.<br />

Den „Achtersee“ kann man getrost<br />

als „Dauerbrenner“ der<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Lokalpolitik<br />

bezeichnen. Seit vielen Jahren<br />

gibt es Diskussionen über die<br />

Nutzung dieses Teiches, bei denen<br />

immer wieder die verschiedensten<br />

Interessensgruppen<br />

(SpaziergängerInnen, LäuferInnen,<br />

HundebesitzerInnen, AnrainerInnen,<br />

SchwimmerInnen,<br />

etc.) aufeinander geprallt sind.<br />

Aufgrund gesetzlich notwendiger<br />

Ausbaggerungsarbeiten wurde<br />

in den letzten Monaten intensiv<br />

über die Nachnutzung ab 2015<br />

diskutiert und beraten.<br />

Nunmehr liegt ein fertiges Konzept<br />

vor:<br />

• Um den nördlichen Teil des<br />

Sees wird ein 15 Meter breiter<br />

„Pflegestreifen“ mit Bänken und<br />

Abfallbehältern geschaffen, um<br />

eine Umrundung nahe der Wasserfläche<br />

zu ermöglichen.<br />

• Aufgrund der Widmung „Grünland<br />

Park“ und der damit erfolgten<br />

Einbindung ins Ortsgebiet<br />

ergibt sich ein Leinenzwang für<br />

Hunde am gesamten Areal. In<br />

Teilbereichen wird eine „Hundeverbotszone“<br />

(ausgeschildert mit<br />

Verbotstafeln) eingerichtet.<br />

• Die nördliche Hälfte des Sees<br />

wird von der Wiederaufforstung<br />

umschlossen. Dies wurde mit<br />

den Forstsachverständigen abgestimmt.<br />

An der südöstlichen Seite<br />

des Areals wird ein Grüngürtel<br />

zum Schutz der AnrainerInnen<br />

aufgeforstet.<br />

• Im südlichen Bereich des Sees<br />

wird eine Liegewiese um die<br />

Wasserfläche entstehen, wobei<br />

die Zufahrt im östlichen Teil erfolgen<br />

soll. Hier sind folgende Infrastruktureinrichtungen<br />

geplant:<br />

WC-Anlage, Kinderspielplatz<br />

mit 1.000 m2, Tische und Bänke,<br />

Abfallbehälter, Geräteschuppen,<br />

Fahrradabstellanlage für bis zu<br />

250 Räder, Schatten spendende<br />

Bäume.<br />

• Die verkehrstechnische Erschließung<br />

soll für den motorisierten<br />

Individualverkehr von<br />

der Brunner Straße aus erfolgen.<br />

Dafür werden in etwa 200 Pkw-<br />

Parkplätze und 140 Abstellplätze<br />

für einspurige Kraftfahrzeuge<br />

errichtet. Die Zufahrt wird mit<br />

einer kostenpflichtigen Schrankenanlage<br />

versehen. Wer zu Fuß,<br />

öffentlich oder mit dem Rad<br />

kommt, muss nichts bezahlen,<br />

womit auch dem Umweltaspekt<br />

Rechnung getragen wird.<br />

• Die Erschließung für den öffentlichen<br />

Verkehr und für RadfahrerInnen<br />

erfolgt über die Luchspergergasse,<br />

die Heinrich von<br />

Neustadt-Gasse und die Dreipappelstraße.<br />

• Um das Gelände wird ein Laufparcours<br />

mit Kilometer-Beschilderung<br />

errichtet.<br />

• Die Errichtungskosten betragen<br />

rund 2,3 Millionen Euro (rund<br />

1,6 Millionen davon fürs Ausbaggern<br />

und Aufforsten).<br />

• Ein wichtiger Punkt in den Plänen<br />

ist, dass die Bevölkerung bei<br />

der detaillierten Ausgestaltung<br />

(Spielplatzgestaltung, etc.) weiterhin<br />

mit eingebunden wird. Der<br />

Dialog mit den BürgerInnen wird<br />

bis zur Fertigstellung fortgesetzt.<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />

Trofer ist „glücklich, dass<br />

wir nun endgültig eine zukunftsträchtige<br />

Lösung gefunden haben“.<br />

Und weiter: „Ich bedanke<br />

mich bei allen, die sich hier eingebracht<br />

haben. Wir werden sie<br />

auch weiterhin in die Planungen<br />

einbinden.“<br />

Oktober 2013 5


Stadt & Leben<br />

Der „WNN“-Jobcoach<br />

Petra Pinker<br />

Online richtig bewerben!<br />

Online-Bewerbungen können zu einer gewissen Saloppheit verleiten:<br />

Anrede und Text werden abgekürzt, oder eine Bewerbung<br />

dient als Vorlage für einige andere Bewerbungen. Dabei können<br />

peinliche Fehler bei Dateinamen oder Anreden passieren. Der<br />

Empfänger merkt meist sofort, wieviel Zeit Sie in die Bewerbungsunterlagen<br />

investiert haben und welchen Stellenwert das Unternehmen<br />

für Sie bei Ihren Bewerbungen hat. Manche Unternehmen<br />

schreiben dann auch gar nicht mehr zurück, warum auch! Beantworten<br />

Sie jede Postwurfsendung?<br />

Wann online bewerben?<br />

Wenn ein Unternehmen seine Postadresse im Inserat anführt, ist<br />

das Indiz dafür, dass eine „Papierbewerbung“ bevorzugt wird.<br />

Bei Initiativbewerbungen empfehle ich ebenfalls, die Unterlagen<br />

per Post zu senden, denn die Delete-Taste ist in stressigen Zeiten<br />

schnell gedrückt und Ihre Mühe völlig umsonst. Schöne Mappen<br />

gleich in den Papierkorb wandern zu lassen, erfordert dann doch<br />

etwas mehr Überwindung.<br />

Wieviele Dokumente beifügen?<br />

Immer so viele, dass Sie neugierig machen. Bei zu vielen Zeugnissen<br />

verliert der Empfänger schnell die Übersicht. Erstellen Sie ein<br />

Zeugnisdokument, in dem die wichtigsten Zeugnisse enthalten<br />

sind, einen 1-seitigen Lebenslauf sowie das Begleitschreiben. Das<br />

Datenvolumen sollte 1 Megabite nicht überschreiten.<br />

Sie feierten in der Josefstadt das Jubiläum des Pernerstorfer-Hofes<br />

(v.l.n.r.): Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer, Stadtrat a.D.<br />

Othmar Trofer, Lukas, Ausstellungskurator Günter Wiesenhofer,<br />

Mariella und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />

Pernerstorfer-Hof feierte Jubiläum<br />

Am 6. September fand im Herzen<br />

der Josefstadt eine stimmungsvolle<br />

Feier anlässlich<br />

des 85-jährigen Bestehens des<br />

Pernerstorfer-Hofes statt. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller<br />

und Erster Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Trofer konnten<br />

zahlreiche Ehrengäste und<br />

BewohnerInnen im Innenhof<br />

des Pernerstorfer-Hofes begrüßen<br />

und gaben einen Einblick<br />

in die Geschichte der Anlage,<br />

die über 108 Wohnungen und<br />

vier Geschäfte verfügt. Günter<br />

Wiesenhofer präsentierte<br />

anschließend im Rahmen einer<br />

kleinen Ausstellung seine<br />

fotografischen Schätze, die<br />

eindrucksvolle Blicke in die<br />

Geschichte des Pernerstorfer-<br />

Hofes zuließen.<br />

Die Betreffzeile - Ihre Chance!<br />

Werden Sie kreativ und beschreiben Sie sich als Arbeitskraft. Hier<br />

einige Beispiele: „Flinke Servierkraft sofort verfügbar!“, „Buchhalterin<br />

mit gigantischem Zahlengedächtnis“, „Mein Lächeln für Ihre<br />

Kunden!“, „Ideenreichtum ist meine Stärke!“, „Wenn Sie meine Bewerbung<br />

nicht lesen, könnte Ihnen etwas entgehen!“<br />

Bedenken Sie immer, Sie machen hier Be-WERBUNG und müssen<br />

sich von den anderen Bewerbern abheben. Es darf also ruhig ausgefallen<br />

sein. Bitte rufen Sie nach. Schreiben Sie das gleich in den<br />

Begleittext: „Ich werde mir erlauben, Sie in den nächsten Tagen<br />

anzurufen!“ Das wirkt auch gleich aktiv! Ich wünsche Ihnen viel<br />

Erfolg beim Bewerben!<br />

Ihre Petra Pinker<br />

Die Lehrlingsexpertin und<br />

Karrierecoach<br />

www.dielehrlingsexpertin.com<br />

PS: Achten Sie auf die SSL-Verschüsselung bei Online-Bewerbungen,<br />

damit Ihre Daten sicher übertragen werden!<br />

Briefmarken-Freunde aufgepasst!<br />

Der Briefmarken-Verein „Philatelie<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt“ ist immer<br />

auf der Suche nach neuen<br />

Vereinsmitgliedern. Interessierte<br />

jeden Alters fürs Sammeln<br />

von Ansichtskarten, Briefmarken<br />

und Münzen gesucht.<br />

Vereinsmitglieder haben die<br />

Möglichkeit zu wöchentlichen<br />

gemütlichen Treffen, zum Austausch<br />

von Erfahrungen und<br />

Beratung, erhalten einmal im<br />

Monat die Zeitschrift „Briefmarke“<br />

gratis und können einmal<br />

im Jahr beim kostenlosen<br />

Vereinsausflug mitfahren.<br />

Kontakt: E-Mail philatelie@<br />

gmx.at oder Tel. 0664/ 301 65<br />

25. Der Vorstand freut sich auf<br />

Ihre Kontaktaufnahme!<br />

6 Oktober 2013


Stadt & Leben<br />

Öffentliche WC-Anlage auf dem Hauptplatz kommt Mitte November:<br />

Zentral, barrierefrei, modern, hell & sicher!<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt bekommt eine neue, öffentliche Toilett-Anlage. Die Stadt wird eine Fertigteil-WC-Anlage anschaffen,<br />

die außen verspiegelt ist und direkt neben der Bushaltestelle aufgestellt werden wird. Damit kann<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt seinen BürgerInnen und Gästen endlich zeitgemäße öffentliche Toiletten bieten.<br />

Mit dem dementsprechenden<br />

Beschluss in der Gemeinderatssitzung<br />

am 25. September<br />

wurde endlich ein Schlussstrich<br />

unter die Diskussionen rund ums<br />

neue WC auf dem Hauptplatz gezogen.<br />

Fakt war seit langem, dass die bestehenden<br />

Toiletten in der Sparkassengasse<br />

den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt haben. Sie<br />

waren weder barrierefrei noch<br />

vandalensicher und haben darüber<br />

hinaus noch immense Kosten<br />

in der Reinigung und Wartung<br />

verursacht.<br />

All das ist mit der Anschaffung<br />

des WC-Monoblocks für den<br />

Hauptplatz ab Mitte November<br />

Vergangenheit. Die Anlage beinhaltet<br />

zwei WC (eines barrierefrei)<br />

sowie ein Pissoir. Sie ist<br />

selbstreinigend, vandalensicher,<br />

hell, geräumig, modern und zeitgemäß.<br />

Außen wird sie verspiegelt<br />

sein, um sich auch perfekt in<br />

die Umgebung der Bushaltestelle<br />

und der Mariensäule einzufügen.<br />

Angenehmer Nebeneffekt der<br />

ganzen Sache ist, dass sich das<br />

WC in wenigen Jahren amortisiert<br />

haben wird, da es extrem<br />

niedrige laufende Kosten verursacht.<br />

Alle teilweise überlegten Alternativen<br />

sind zwar gute und<br />

mögliche Zusatzangebote, jedoch<br />

waren sie letztlich als alleinige<br />

Lösung nicht möglich. So zum<br />

Beispiel auch die „Nette Toilette“,<br />

bei der Gastronomen ihre WC<br />

der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellen. Hier gab es keine behindertengerechten<br />

Möglichkeiten<br />

und außerdem haben die Lokale<br />

natürlich nicht rund um die Uhr<br />

offen. Es wird aber weitere Gespräche<br />

geben, die „Nette Toilette“<br />

zusätzlich einzuführen.<br />

Gespräche mit Rollstuhlfahrern<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

und Sozialstadträtin Margarete<br />

Sitz führten im Vorfeld des<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Stadträtin Margarete<br />

Sitz (re.) präsentierten die WC-Pläne.<br />

Gemeinderatsbeschlusses auch<br />

ein ausführliches Gespräch mit<br />

gehandicapten Personen, Vertretern<br />

des Zivilinvalidenverbandes,<br />

einer Mutter mit Kleinkind und<br />

einem Pensionistenvertreter. Dabei<br />

gab es durchwegs Lob für die<br />

neue Anlage. Außerdem wurde<br />

vereinbart, dass die Inputs der<br />

genannten Gruppen an den Auftragnehmer<br />

weitergeleitet werden,<br />

damit sie in die Realisierung<br />

einfließen können.<br />

Die „WNN“ hat sich für Sie bei<br />

einigen Teilnehmern des Gesprächs<br />

umgehört und die wichtigsten<br />

Aussagen zusammengefasst:<br />

• Christian Höne, Leiter Schlaganfallselbsthilfegruppe<br />

WN:<br />

„Ich begrüße die neue Lösung des<br />

öffentlichen WC auf dem Hauptplatz<br />

und dass die Benützung<br />

auch für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen ausgerichtet ist.“<br />

• Helmut Markovits, Präsident<br />

der Parkinson-Selbsthilfe NÖ:<br />

„Eine Stadt in der Größe von<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt benötigt eine<br />

zentral gelegene, moderne und<br />

hygenische WC-Anlage, die sämtlichen<br />

Anforderungen der heutigen<br />

Zeit entspricht!“<br />

• Rupert Fassmann, Vorsitzender<br />

des Pensionistenverbandes<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt: „Es ist für<br />

ältere Personen nicht angenehm,<br />

besonders bei Dunkelheit oder<br />

schlechtem Wetter irgendeine<br />

abgelegene Stelle für einen WC-<br />

Besuch aufzusuchen.“<br />

• Peter Noflatscher, Bundessekretariat<br />

des Österreichischen<br />

Zivilinvalidenverbandes<br />

(ÖZIV): „Wir begrüßen die<br />

Errichtung einer barrierefreien<br />

WC-Anlage auf dem Hauptplatz<br />

von <strong>Wiener</strong> Neustadt. Sie wird<br />

besonders für Menschen mit Behinderungen<br />

eine Verbesserung<br />

der Lebensqualität bedeuten. Für<br />

Gäste der Stadt kann diese Initiative<br />

eine Aufwertung als Ausflugsziel<br />

darstellen.“<br />

Oktober 2013 7


Stadt & Leben<br />

Der „WNN“-<br />

Psychotherapeut<br />

Eifersucht<br />

Harald Pölleritzer<br />

„Eifersucht ist unnötige Besorgnis um etwas, das man nur<br />

verlieren kann, wenn es sich sowieso nicht lohnt, es zu halten“<br />

(Ambrose Bierce). Ein weiteres Sprichwort sagt: „Was<br />

du liebst, lass frei, wenn es freiwillig zu dir zurückkehrt,<br />

wird es bleiben.“ Viele Menschen geraten an einen Partner,<br />

wo sich nach einiger Zeit herausstellt, dass sie eine andere<br />

Vorstellung von einer Beziehung haben.<br />

Nun will sich einer trennen und der andere will ihn aufhalten.<br />

Welche Werte vertreten sie? Darf jeder tun, was er will,<br />

oder darf das immer nur einer? Loyalität in einer Beziehung<br />

ist heutzutage anscheinend selten geworden. Dabei würden<br />

beide Teile sehr davon profitieren.<br />

Zu Beginn zeigen wir uns meist von unserer besten Seite,<br />

dann kehrt der Alltag ein, und wir lernen neue Seiten des<br />

Partners kennen. Wir schauen zu, warten ab, passen uns an,<br />

streiten, überlegen die ganze Sache nochmal usw. Sich von<br />

der besten Seite zu zeigen, ist ja auch nachvollziehbar, wenn<br />

wir erfolgreich sein wollen. Ein Problem wird es eher, wenn<br />

man sich verstellt. D.h. Eigenschaften vorzugeben, die nicht<br />

authentisch und auf keinen Fall lange durchzuhalten sind.<br />

Stadt senkt Essenskosten für die<br />

Landeskindergärten um 30 Cent!<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadts Bürgermeister<br />

Bernhard Müller hat pünkt-<br />

Pflichtschulen. Im Zuge von<br />

in der Stadt, sowie für einige<br />

lich zum Beginn des neuen Gesprächen mit den Eltern ist<br />

Schul- und Kindergartenjahres man bereits vor dem Sommer<br />

einen Impuls zur Entlastung überein gekommen, dass in Zukunft<br />

keine Nachspeise mehr<br />

der Familien gesetzt. Ab sofort<br />

werden die Gesamtkosten für geliefert wird, da diese von<br />

das Essen der Landeskindergärten<br />

sowie der Pflichtschulen, gegessen wird. Auch in Sachen<br />

den Kindern ohnehin kaum<br />

die von der „Geschützten Werkstätte“<br />

beliefert werden, um 30 einige Maßnahmen, wie z.B.<br />

„gesunde Ernährung“ wurden<br />

Cent pro Portion gesenkt. ein zusätzlicher „fleischloser<br />

„Es gab bereits seit einiger Zeit Tag“, eingeführt.<br />

intensive Gespräche mit den Eltern<br />

und den Verantwortlichen 3- auf 2-gängige Menüs konn-<br />

Durch diese Reduktion von<br />

der ‚Geschützten Werkstätte’. te die „Geschützte Werkstätte“<br />

Im Zuge dieser Gespräche hat den Preis des Essens reduzieren.<br />

„Und daraufhin habe ich<br />

sich für mich klar herauskristallisiert,<br />

dass wir die Familien mich entschlossen, dass auch<br />

in dieser Stadt in diesem Bereich<br />

unbedingt ein Stück weit Entlastung der Familien leisten<br />

die Stadt hier einen Beitrag zur<br />

entlasten müssen. Deswegen wird“, so Müller. Also werden<br />

werden wir ab diesem Schul- auch die Kosten für den Transport<br />

des Essens reduziert, wo-<br />

und Kindergartenjahr die Kosten<br />

für Essen und Transport durch es zu einer Preissenkung<br />

von 4,17 auf 3,87 pro Portion von 30 Cent pro Portion kommen<br />

wird und jede Portion<br />

senken“, so das Stadtoberhaupt<br />

zu seiner Initiative.<br />

nunmehr 3,87 Euro kostet.<br />

Die Großküche der „Geschützten<br />

Werkstätte“ in der Mol-<br />

Gemeinderat beschlossen und<br />

Die neue Regelung wurde im<br />

kereistraße kocht die Essen gilt rückwirkend ab Anfang<br />

für alle Landeskindergärten September.<br />

Wenn sich nach einiger Zeit bei solchen Menschen das wahre<br />

Ich zeigt, ist der Partner verwundert, enttäuscht oder<br />

traurig, sich so getäuscht zu haben und möchte sich vielleicht<br />

trennen.<br />

Der andere wird möglicherweise wütend, eifersüchtig, besitzergreifend<br />

und will auf keinen Fall verlassen werden.<br />

Wer hat da was davon? Sicher passiert es manchmal, dass<br />

wir uns verlieben und überhaupt zu Beginn alles durch die<br />

„rosa Brille“ sehen. Nur nach einiger Zeit sollten wir diese<br />

einmal abnehmen, ungetrübt einen Blick darauf werfen und<br />

uns fragen: „Bin ich glücklich, so wie es ist?“<br />

Wie will ich leben und was kann ich dazu beitragen um<br />

mein Ziel zu erreichen? Weiß ihr Partner eigentlich, was<br />

sie von ihm wollen, oder vertreten sie die Ansicht „Wenn er<br />

mich liebt, muss er wissen, was ich brauche.“ Was denken<br />

Sie, wie viele Menschen täglich grübeln, traurig und gereizt<br />

sind, dem Partner Vorwürfe machen, usw.<br />

Diese Kolumne hat nicht Anspruch auf Vollständigkeit. Sie<br />

soll eher als Gesprächsbasis dienen oder zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Ihr Harald Pölleritzer<br />

Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision<br />

http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com<br />

survive@gmx.at<br />

Tel.: 0650/66 99 516<br />

8 Oktober 2013


Stadt & Leben<br />

Der „Krampus Express“ rollt auch<br />

heuer wieder in Richtung Graz!<br />

Mit den WNN zum „LEGO Kids Fest“<br />

nach Wien - schnell anrufen!<br />

Das wird ein MUSS für alle<br />

„LEGO“ Fans. Von 1. bis 3. November<br />

findet das große<br />

„LEGO Kids Fest“ erstmals in<br />

Österreich - und zwar im Austria<br />

Center Vienna - statt.<br />

Dabei gibt es auf über 10.000<br />

die Möglichkeit, die bunte<br />

Welt der „LEGO“ Steine in<br />

ihren unzähligen Facetten zu<br />

entdecken. Doch damit nicht<br />

genug, können alle BesucherInnen<br />

auch selbst mitbauen<br />

oder sich in verschiedenen<br />

Wettbewerben messen.<br />

Das „LEGO Kids Fest“ ist von<br />

m 2<br />

Freitag, 1., bis Sonntag, 3. November,<br />

jeweils von 10 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Eintrittskarten<br />

erhalten Sie bei allen Raiffeisenbanken<br />

sowie auf www.<br />

wien-ticket.at.<br />

2 x 2 Gratis-Karten für SIE!<br />

WNN-LeserInnen haben es da<br />

besonders gut! Wir haben für<br />

Sie 2 x 2 kostenlose Eintrittskarten<br />

für den Sonntag, 3. November.<br />

Einfach am Montag, 7. Oktober,<br />

zwischen 13.30 und 15.30<br />

Uhr, unter 0 26 22/373-305<br />

anrufen und die Karten sichern!<br />

Der „Round Table <strong>Wiener</strong> Neustadt“<br />

veranstaltet auch im<br />

heurigen Jahr seinen beliebten<br />

„Krampus Express“. Der Event<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

zu einem wahren Publikumshit<br />

entwickelt.<br />

Am Samstag, dem 23. November,<br />

wird um 13 Uhr ein Sonderzug<br />

von <strong>Wiener</strong> Neustadt nach Graz<br />

fahren. In dem Zug befindet sich<br />

für alle Gäste ein Diso-, ein Salon-<br />

und ein Sitzwagon, um alle<br />

Bedürfnisse perfekt abzudecken.<br />

In Graz geht es dann zum Weihnachtsmarkt<br />

in die Altstadt, und<br />

am Abend das Ganze wieder retour.<br />

Tickets für den „Krampus Express“<br />

gibt‘s auf www.rt35wn.at<br />

bzw. direkt bei „Round Table“-<br />

Mitgliedern. Die Karten kosten<br />

bis zm 28. Oktober 35,- Euro,<br />

danach 40,-. Der Erlös der Veranstaltung<br />

geht auch heuer wieder<br />

an den Verein „Lichtblick“.<br />

60. Geburtstag von Wilhelm Gasch<br />

Wilhelm Gasch (3.v.r), Kommandant des Privilegierten uniformierten<br />

Bürgerkorps zu <strong>Wiener</strong> Neustadt, feierte Anfang September im Depot<br />

in der Schlögelgasse seinen 60. Geburtstag. Protektor Bürgermeister<br />

Bernhard Müller (Mitte) ehrte Major Gasch für seine langjährigen<br />

Verdienste um <strong>Wiener</strong> Neustadt mit der Goldenen Stadtwappennadel.<br />

Frauen-Agenden in der Stadtpolitik<br />

wechseln zu Margarete Sitz!<br />

Ende September gab es eine<br />

kleine Rochade bei den Agenden<br />

der einzelnen StadträtInnen.<br />

Sozial- und Gesundheitsstadträtin<br />

Margarete Sitz übernimmt<br />

ab sofort auch die Frauen-Agenden,<br />

die bislang bei<br />

Kulturstadträtin Isabella Siedl<br />

ressortierten.<br />

„Der Grund dafür ist ganz einfach“,<br />

erklärt Bürgermeister<br />

Bernhard Müller. „Die Frauen-<br />

Agenden passen klassisch ins<br />

Sozialressort. Nur hatten wir<br />

bislang einen männlichen Sozialstadtrat,<br />

weswegen dieser<br />

Bereich bei Isabella Siedl war.<br />

Nun haben sich hier die Voraussetzungen<br />

geändert. Ich<br />

wünsche Margarete Sitz viel<br />

Kraft und Erfolg in diesem<br />

wichtigen Politik-Bereich.“<br />

Oktober 2013 9


Europa & die Welt<br />

Bürgermeister Müller kam mit lukrativen Aufträgen zurück:<br />

Harbin war wie immer eine Reise wert<br />

Ende August unternahm Bürgermeister Bernhard Müller seine elfte Dienstreise nach Harbin. Diesmal war er<br />

in Begleitung einer dreiköpfigen Journalistendelegation, die Zeuge eines sehr dichten Arbeitsprogrammes und<br />

einiger wichtiger Wirtschaftsimpulse für <strong>Wiener</strong> Neustadt wurde.<br />

Direkt an die 23-stündige<br />

Anreise über Frankfurt und<br />

Peking reiht sich das engmaschige<br />

Arbeitsprogramm. Ein<br />

von Büroleiter Klaus Billwein<br />

minutiös geplanter Terminreigen<br />

reißt die kleine Gruppe mit<br />

und lässt ihr kaum Zeit zum<br />

Verschnaufen. Finanziert wurde<br />

die Reise vom Verein WIKO,<br />

der die Wirtschaftskontakte<br />

der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt fördert<br />

und von Unternehmen dotiert<br />

wird, die bereits von den<br />

Chinakontakten von Bürgermeister<br />

Müller profitiert haben.<br />

• Am Beginn steht eine Gesprächsrunde<br />

mit den Managern<br />

der Harbiner High-Tech-<br />

Entwicklungszone. Auf einem<br />

riesigen Gelände entsteht hier<br />

in atemberaubender Geschwindigkeit<br />

die Technologie<br />

von morgen.<br />

• Lin Duo, Harbins höchster<br />

Repräsentant, lädt zum großen<br />

Abendempfang. Der Parteivorsitzende<br />

steht hierarchisch<br />

über dem Harbiner Bürgermeister,<br />

der wegen einer großen<br />

Flut in der Region keine<br />

offiziellen Termine wahrnehmen<br />

kann. Lin Duo verspricht:<br />

„Die Stadt Harbin ist bereit, gute<br />

Projekte zu unterstützen. Wir<br />

heißen jeden Austausch willkommen!“<br />

Kultureller Austausch 2014<br />

• Sehr positiv verliefen auch die<br />

Gespräche über einen kulturellen<br />

Austausch zwischen <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt und Harbin: 2014 soll<br />

eine chinesische Künstlergruppe<br />

im Rahmen der 820-Jahr-<br />

Feier in <strong>Wiener</strong> Neustadt auftreten.<br />

Pianistin Eugenie Russo<br />

(Fachvorständin für Tasteninstrumente<br />

an der Josef Matthias<br />

Hauer-Musikschule) und möglicherweise<br />

auch ein Ensemble<br />

werden beim 32. Harbiner Musikfestival<br />

auftreten.<br />

• Beim Ice Festival Harbin soll<br />

von 28. Dezember 2013 bis 28.<br />

Februar 2014 ein von einem<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Künstler<br />

angefertigtes heimisches<br />

Wahrzeichen (z.B. der Wasserturm)<br />

aus Eis gezeigt werden.<br />

• Bei einem Abendempfang<br />

überraschte Harbins Vizebürgermeister<br />

Zhang Xianyou die<br />

Delegation um Bürgermeister<br />

Bernhard Müller mit der Nachricht,<br />

dass Harbin den bereits<br />

dritten Flügel von der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur<br />

Bösendorfer ankaufen werde.<br />

Im Vorfeld wurde die Idee diskutiert,<br />

dass Bösendorfer auf<br />

Sie kamen bei Bürgermeister Müllers Arbeitsprogramm kaum zur<br />

Ruhe: Peter Zezula (Bezirksblätter), Josef Kleinrath (NÖN) und Kurt<br />

Seinitz (Kronen Zeitung) nutzen eine Pause für ein Erinnerungsfoto.<br />

einem neuen Harbiner Kulturboulevard<br />

mit einer Verkaufsrepräsentanz<br />

präsent sein<br />

könnte.<br />

Wirtschaftliche Erfolge, wie<br />

eine vor Kurzem vereinbarte<br />

Lieferung von Wein und<br />

Schnaps sowie der Harbiner<br />

Ankauf der Bösendorfer-Flügel,<br />

wirken sich auch positiv auf<br />

das Stadtbudget aus: Künftig<br />

sollen 5% aller abgeschlossenen<br />

Geschäfte als Provision an<br />

die Stadt gehen!<br />

• Beim Arbeitstreffen mit Shunguo<br />

Wang, dem Präsidenten<br />

des Harbin Institute of Technology<br />

(HIT), wird ein verstärkter<br />

Studentenaustausch zwischen<br />

der Fachhochschule <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt und dem HIT, einer<br />

der neun chinesischen Schlüssel-Universitäten,<br />

vereinbart.<br />

Auch das Konfuzius-Institut,<br />

das in <strong>Wiener</strong> Neustadt angesiedelt<br />

werden soll, ist Thema.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

freut sich über die zahlreichen<br />

positiven Wirtschaftsimpulse,<br />

die im Zuge der Reise<br />

gesetzt werden konnten: „Wir<br />

haben eine Kulturbrücke gebaut,<br />

die tragfähig ist für andere<br />

Projekte!“<br />

Berufspraktikum am Plattensee<br />

Zusammenarbeit mit Magdeburg<br />

Drei Ungarisch-SchülerInnen der HAk <strong>Wiener</strong> Neustadt absolvierten<br />

vor Kurzem ein dreiwöchiges, freiwilliges Berufspraktikum am<br />

Plattensee in Ungarn. Betreut wurden die drei durch den Regionalverband<br />

Industrieviertel-Projektmanagement, der das Praktikum im<br />

Rahmen des EU-Projektes „Educorb extended“ organisierte. Nach ihrem<br />

Aufenthalt wurden sie mit einer Urkunde ausgezeichnet (v.l.n.r.):<br />

Elena Wagner (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt), Annemarie Göschl (Regionalverband<br />

Industrieviertel-Projektmanagement) und Katharina<br />

Pfneiszl (BHAk <strong>Wiener</strong> Neustadt).<br />

10 Oktober 2013<br />

Im Zuge des EU-Programms „Leonardo“ war mit Melanie Diedrich<br />

bereits zum wiederholten Male eine hochqualifizierte Mitarbeiterin<br />

der Stadtverwaltung Magdeburg in <strong>Wiener</strong> Neustadt zu Gast, um<br />

Eindrücke vom Arbeiten beim Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

zu gewinnen. Diedrich ist in Magdeburg u.a. auch für internationale<br />

Kontakte zuständig. Im Rahmen ihres Aufenthaltes war sie deshalb<br />

u.a. mit Bürgermeister Bernhard Müller in der Zentrale der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Klaviermanufaktur Bösendorfer zu Gast, die seit Jahren<br />

intensive Kontakte zu China pflegt.


Stadt & Leben<br />

Besuch von der vida Wien-Südost<br />

Taubblindenzentrum lädt zum<br />

traditionellen Weihnachtsbasar<br />

Eine Delegation der vida, Ortsgruppe Wien-Südost, war vor Kurzem<br />

im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller begrüßte<br />

die Gäste mit Gemeinderat Horst Pammer, dem Landesvorsitzenden<br />

der vida in Niederösterreich. Auf dem Programm der PensionistInnen<br />

standen auch eine Stadtführung, sowie Besuche in der Militärakademie<br />

und im Industrieviertelmuseum.<br />

Karosseriezentrum für alle Marken<br />

Das Österreichische Taubblindenzentrum<br />

veranstaltet<br />

am 23. und 24. November, jeweils<br />

von 10 bis 16 Uhr, seinen<br />

Weihnachtsbasar im Haus des<br />

Österreichischen Taubblindenzentrums<br />

auf dem Areal der<br />

Waldschule Im Föhrenwald 3.<br />

Beim Weihnachtsbasar werden<br />

Handarbeiten der Taubblinden,<br />

sowie von FreundInnen und Förderern<br />

hergestellte Geschenkartikel<br />

und Weihnachtsbäckereien<br />

angeboten. Karl Kirchner und<br />

sein Team freuen sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Am 17. September besuchte Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte)<br />

das Karosseriezentrum für alle Marken des Czeczelits Automegastore<br />

am Zehnergürtel 63 und wünschte dem Geschäftsführer Alexander<br />

Sommer (3.v.r.) und seinem Team weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit.<br />

12 Oktober 2013<br />

Hochkarätige Podiumsdiskussion im Rahmen des Dialogforums<br />

(v.l.n.r.): Walter Leiss, Evelyn Regner, Agnes Streissler-Führer, Martin<br />

Rosenfeld und Bürgermeister Bernhard Müller.<br />

Dialogforum in Hirschwang an der Rax<br />

mit Bürgermeister Bernhard Müller<br />

Welches Gemeindeangebot benötigen<br />

die ArbeitnehmerInnen in<br />

Niederösterreich und was muss<br />

getan werden, damit die Gemeinden<br />

diesen Ansprüchen gerecht<br />

werden können? Das diskutierten<br />

WissenschafterInnen und ArbeitnehmervertreterInnen<br />

am 5. und<br />

6. September beim VIII. Dialogforum<br />

von AKNÖ und ÖGB NÖ in<br />

Hirschwang an der Rax.<br />

„Die Kommunen sind heute die<br />

erste Anlaufstelle für ihre Bürgerinnen.<br />

Sie sind wichtige Arbeitgeber<br />

in den Regionen und<br />

schaffen mit guten Investitionen<br />

Arbeitsplätze in der Region“, sagte<br />

AKNÖ-Vizepräsident Markus<br />

Wieser in seiner Eröffnungsrede.<br />

Er betonte, dass trotz der schwieriger<br />

werdenden finanziellen Situation<br />

der Gemeinden Reformen<br />

nicht zu Lasten der ArbeitnehmerInnen<br />

gehen dürfen.<br />

In der Podiumsdiskussion forderte<br />

Stadtökonom Martin Rosenfeld<br />

mehr finanzielle Autonomie für<br />

die Gemeinden. Außerdem seien<br />

die Standards in manchen Bereichen<br />

wie z.B. beim Straßenbau zu<br />

überdenken, um die Gemeinden<br />

zu entlasten. Walter Leiss, Generalsekretär<br />

des Österreichischen<br />

Gemeindebundes, verwies beim<br />

Thema Gemeindefusion darauf,<br />

dass die Zahl der Gemeinden in<br />

Niederösterreich in den Siebzigern<br />

von mehr als 1.500 auf<br />

heute 573 gesenkt worden sei. In<br />

der Steiermark sei das nicht passiert,<br />

deshalb gäbe es dort jetzt<br />

Handlungsbedarf. Bürgermeister<br />

Bernhard Müller plädierte für<br />

den aufgabenorientierten Finanzausgleich<br />

und dafür, in Österreich<br />

sogenannte Gebietsgemeinden zu<br />

schaffen, wie sie die Bundesverfassung<br />

vorsieht. Die EU-Abgeordnete<br />

Evelyn Regner verwies<br />

darauf, dass aufgrund des finanziellen<br />

Druckes in den meisten<br />

europäischen Staaten über Gemeindefusionen<br />

diskutiert wird.<br />

Gleichzeitig wies sie darauf hin,<br />

dass es mehrere EU-Fonds zur<br />

Stärkung der Gemeinden gäbe.<br />

Die Mittel würden jedoch häufig<br />

nicht abgeholt.<br />

AKNÖ-Vizepräsident Wieser sagte<br />

in seiner Abschlussrede, das<br />

Dialogforum habe „den Nagel auf<br />

den Kopf getroffen. Wir als Interessenvertretung<br />

haben wertvolle<br />

Informationen und Anregungen<br />

mitgenommen. Am Arbeitsplatz<br />

setzen wir uns ja bereits ein, dass<br />

sich die ArbeitnehmerInnen wohl<br />

fühlen. Nach der Arbeit zu Hause<br />

haben sie als Mensch das Recht,<br />

sich auch in der Heimatgemeinde<br />

wohlzufühlen. Die Gemeinden<br />

müssen die Anlaufstelle für die<br />

Alltagsfragen der ArbeitnehmerInnen<br />

bleiben, das ist Grundvoraussetzung<br />

bei den Finanzausgleichsdiskussionen.“


Stadt & Leben<br />

Tolle Werte bei Frequenz in der City:<br />

Über 82.000 PassantInnen pro Woche<br />

Die neuesten Ergebnisse der<br />

PassantInnenfrequenzmessung<br />

in der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt<br />

geben Anlass zu großer<br />

Freude. Gegenüber den Jahren<br />

2010 und 2011 zeigt sich<br />

eine enorme Steigerung von<br />

9 bis fast 12 %. Die erste September-Woche<br />

sorgte mit mehr<br />

als 82.000 PassantInnen überhaupt<br />

für einen Rekordwert seit<br />

Beginn der Messungen.<br />

Ergebnisse im Detail<br />

Die Messungen ergaben in den<br />

letzten Monaten tolle Anstiege<br />

gegenüber den Jahren 2010<br />

und 2011 (Im Jahr 2012 erfolgte<br />

keine Messung, da das Haus,<br />

an dem die Kamera montiert<br />

ist, renoviert wurde.)<br />

Von Juni bis August 2013 wurden<br />

in Summe 827.492 Passanten<br />

gezählt, dies entspricht<br />

einem Frequenzzuwachs von<br />

9,1% gegenüber 2010 bzw.<br />

11,85% gegenüber 2011. Diese<br />

Werte stellen sowohl einen Rekordwert<br />

über alle drei Monate<br />

hinweg sowie auch für jedes<br />

einzelne Monat gemessen dar.<br />

In der 1. Septemberwoche<br />

2013 verzeichnet die <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Innenstadt die<br />

stärkste Woche seit Beginn<br />

der Frequenzaufzeichnung mit<br />

82.594 Passanten! Der stärkste<br />

Tag in dieser Woche war der<br />

Montag, der 2. September, mit<br />

15.760 Passanten. Für diesen<br />

Topwert sorgte – neben dem<br />

schönen Wetter – in erster Linie<br />

der Schulanfang.<br />

„Für meine tägliche Arbeit ist<br />

das Tool dieser Frequenzmessung<br />

enorm wertvoll. Und<br />

wenn sich dann die Zahlen so<br />

positiv entwickeln wie derzeit,<br />

dann macht das natürlich sehr<br />

viel Spaß. Ich hoffe, dass diese<br />

Ergebnisse auch dazu beitragen,<br />

dass über die <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Innenstadt so gesprochen<br />

wird, wie sie es sich<br />

verdient – positiv, konstruktiv<br />

und zukunftsorientiert“, so Maria<br />

Payer, die Geschäftsführerin<br />

der neuen Stadtmarketing &<br />

Tourismus <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

GmbH.<br />

Die Frequenz in der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Innenstadt passt. Bei den<br />

Messungen in den letzten Monaten ergaben sich Rekordwerte. An der<br />

Spitze stand dabei die erste September-Woche mit mehr als 82.000<br />

PassantInnen.<br />

Der „WNN“-König<br />

Matthias Corvinus<br />

Der Rabe und sein Freund erleben einen<br />

Meilenstein der Museumsgeschichte<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadts<br />

Der Rabe und sein Freund saßen, sichtlich beeindruckt, im abendlichen<br />

Bürgermeistergarten in der Petersgasse. Im benachbarten<br />

Stadtmuseum war soeben die Eröffnung der großartigen Ausstellung<br />

„Familienalbum“ zu Ende gegangen. Gleichzeitig präsentierte<br />

der Kurator der Ausstellung und Historiker, Prof. Werner Sulzgruber,<br />

sein neuestes Buch zur jüdischen Geschichte <strong>Wiener</strong> Neustadts<br />

„Lebenslinien“.<br />

Das Laub der Bäume leuchtete golden in der versinkenden Spätsommersonne.<br />

Einige Raben flogen tief über den Park und es roch<br />

herbstlich. Der Freund blies eine einsame und mächtige Rauchwolke<br />

aus seiner unvermeidlichen Pfeife.<br />

„Am tiefsten, lieber Rabe, berühren mich die vielen Fotos der Familien,<br />

die von Überlebenden und Nachkommen der vertriebenen,<br />

jüdischen Gemeinde <strong>Wiener</strong> Neustadts, aus aller Welt, den Ausstellungsmachern<br />

zur Verfügung gestellt wurden. Und ein großes<br />

Kompliment an das Team des Stadtmuseums und den Kurator für<br />

die sensible Präsentation.<br />

Ein Weg durch die neuere Zeitgeschichte unserer Stadt, ein Einblick<br />

in das private Leben und die teilweise Idylle, vor dem Weg<br />

in die große Katastrophe des Zweiten Weltrieges, der Vertreibung<br />

und des Holocaust.“<br />

Der Rabe blinzelte eine Träne aus seinem Augenwinkel: „Laut<br />

Volkszählung von 1934 umfasste die Israelitische Kultusgemeinde<br />

886 Personen mosaischen Religionsbekenntnisses. Davon lebten<br />

685 Menschen direkt in der Stadt, der Rest in den umliegenden<br />

Sprengelgemeinden. Eine Vielzahl von Vereinen und karitativen<br />

Einrichtungen zeugten vom blühenden Leben der Kultusgemeinde.<br />

Diese Mitbürger waren vorwiegend im Handel und Gewerbe<br />

tätig, wie z. B. die Familie Lemberger, die ein Kaufhaus besaß oder<br />

die Familie Bank, die das berühmte Café in der Bahngasse betrieb.<br />

Sechs Prozent der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Juden waren Akademiker<br />

und führten den Doktortitel, der größte Anteil davon waren Ärzte<br />

und Rechtsanwälte. Und viele Männer waren im ersten Weltkrieg<br />

als Soldaten in der k. u. k. Armee. Auf der anderen Seite lebte<br />

ein nicht geringer Teil der Gemeinde knapp am oder unter dem<br />

Existenzminimum. Berühmte Gemeindemitglieder waren z. B.<br />

der Oberrabbiner Dr. Heinrich Weiss, der spätere Prälat Leopold<br />

Ungar, die Familie Koppel, der der berühmte Aphoristiker Elazar<br />

Benyoetz entstammt.“<br />

Der Freund nickte: „ Und dann kam unaufhaltsam das Unheil über<br />

die Gemeinde. Schon in den frühen Dreißiger Jahren mehrten sich<br />

die antisemitischen Anfeindungen und Pöbeleien. Das Schimpfwort<br />

„Saujud“ hielt alsbald in den alltäglichen Wortschatz Einzug,<br />

jüdische Geschäfte wurden boykottiert und mit dem Einmarsch<br />

Hitlers, dem sogenannten „Anschluss“ und der Machtergreifung<br />

durch SA und SS, begann die systematische Verfolgung und Vertreibung<br />

der jüdischen Mitmenschen unserer Stadt.“<br />

„Die Ausstellung sollte von allen Menschen dieser Stadt, speziell<br />

Schülern und Lehrern besucht werden und dazu ist bis Februar<br />

nächsten Jahres reichlich Gelegenheit“, schloß der Rabe und die<br />

Freunde wendeten sich dem dunklen Ausgang des Bürgermeistergartens<br />

zu.<br />

Ein einsamer Lichtstrahl fiel auf das nächtliche Museum. Und das<br />

war gut so.<br />

Ihr ergebener<br />

Matthias Corvinus<br />

Oktober 2013 13


Stadt & Leben<br />

80 Jahre Gründung Badener Siedlung<br />

Am 31. August fand in der Badener<br />

Siedlung eine Feier anlässlich<br />

der 80. Wiederkehr der<br />

Gründung im Jahr 1933 statt.<br />

Dabei wurde auch an einen großen<br />

Sohn von <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

gedacht: An den im Vorjahr verstorbenen<br />

Herbert Geyer, der von<br />

1980 bis 1995 als Gemeinderat<br />

und Stadtrat wirkte und sich mit<br />

vollem Einsatz für die Sache der<br />

Badener Siedlung und das Wohl<br />

ihrer BewohnerInnen engagierte.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

enthüllte gemeinsam mit Erstem<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer,<br />

Zweitem Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker und der Familie<br />

von Herbert Geyer eine Gedenktafel<br />

am Seniorenklub in der<br />

Felixdorfer Gasse 17, der nunmehr<br />

Herbert Geyer-Haus heißt.<br />

Happy Birthday, Rudolf Horeischy!<br />

Im Kreise seiner Lieben feierte das <strong>Neustädter</strong> „Urgestein“ Rudolf<br />

Horeischy im Lanzenkirchner Michlhof seinen 80. Geburtstag. In die<br />

Gästeschar reihte sich auch Bürgermeister Bernhard Müller, der dem<br />

aktiven Jubilar alles Gute und viel Gesundheit wünschte.<br />

Umbenennung des Seniorenklubs in Gedenken an Herbert Geyer<br />

(v.l.n.r.): Zweiter Vizebürgermeister Christian Stocker, Sohn Michael<br />

Geyer, Tochter Ursula Föger, Witwe Christina Geyer, Bürgermeister<br />

Bernhard Müller und Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer.<br />

Adventmarkt der Dompfarre<br />

Propstei und Dompfarre veranstalten<br />

heuer von 22. bis 24. November<br />

einen stimmungsvollen<br />

Adventmarkt am Domplatz 1.<br />

Dabei werden Kunsthandwerk,<br />

Klosterarbeiten, Krippen, Handarbeiten,<br />

Hausgemachtes aus der<br />

Propstei und floristische Gestaltungen,<br />

wie Adventkränze oder<br />

Weihnachtsgestecke, verkauft.<br />

Freitag, 22. November,<br />

Von 15 bis 20 Uhr<br />

Um 15 Uhr Eröffnung<br />

Samstag, 23. November,<br />

Von 10 bis 20 Uhr<br />

Von 15 bis 17 Uhr: Weihnachtliches<br />

Basteln für Kinder und Kerzenziehen<br />

Um 17 Uhr: Alphornbläser<br />

Sonntag, 24. November,<br />

Von 9 bis 13 Uhr<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt: Kaffeestube, Glühwein,<br />

Blunzengröstl, Brote und Suppen<br />

erwarten die BesucherInnen.<br />

Neues Sprachrohr für Weltladen<br />

Sorgfältig vorbereitete Übergabe: Friedrich Hessel legte vor Kurzem<br />

die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit des Weltladen <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt in die Hände von Barbara Roth.<br />

Serie „Frauenspuren - Frauenwege“ - heute: Marie Hautmann (1888 – 1967)<br />

„FRAUENSPUREN – FRAUENWEGE damals und heute“ lautete das Motto des diesjährigen Frauentages.<br />

Diesem spannenden Gedanken folgend, widmete das Stadtarchiv dem Leben und Schaffen bekannter<br />

und einflussreicher <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong>innen eine eigene Ausstellung mit interessanten Frauenporträts.<br />

Dabei stand das persönliche, künstlerische und politische Engagement der aktiven Frauen ebenso<br />

im Mittelpunkt wie die Spuren, die sie damit in der Stadt hinterlassen haben. Wir wollen diese bemerkenswerten<br />

Leistungen zum Anlass nehmen und Ihnen nun in jeder Ausgabe eine Frau, die ihren<br />

ganz eigenen Weg gegangen ist, vorstellen.<br />

Die Lehrerin und Politikerin Marie<br />

Hautmann widmete sich vor allem<br />

dem Ausbau und der Modernisierung<br />

des Fürsorge- und Bildungswesens.<br />

Am 5.12.1888 wurde sie<br />

als Maria Czepek in Ternitz geboren.<br />

Von 1919 bis 1934 wirkte die Sozialdemokratin<br />

als Gemeinderätin in<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt; sie initiierte die<br />

erste weltlich geführte Ausbildungsstätte<br />

für Kindergärtnerinnen für<br />

14 Oktober 2013<br />

Niederösterreich, engagierte sich<br />

beim Aufbau der Waldschule und<br />

setzte die Gründung des Montessori-Kindergartens<br />

durch.<br />

Nach dem Tod von Julie Rauscha<br />

1926 folgte sie dieser als Frauenvorsitzende<br />

im Bezirk <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

nach; von 1930 bis 1934 war sie Nationalratsabgeordnete.<br />

Sie heiratete<br />

den Zahnarzt Friedrich Hautmann,<br />

der sich ebenfalls sozialdemokratisch<br />

engagierte und im Februar<br />

1934 wegen Hochverrats angeklagt<br />

wurde.<br />

Als Friedrich frei kam, ging er nach<br />

Belgien. Die Ehe zerbrach an der<br />

räumlichen Trennung. Marie Hautmann<br />

ging nach der Scheidung nach<br />

London, wo sie zuletzt als Lehrerin<br />

arbeitete und am 5.12.1967 verstarb.<br />

Die Stadt benannte 1972 eine<br />

Gasse nach Marie Hautmann.<br />

Marie Hautmann.


Gesellschaft & Soziales<br />

Neue Praxis künstlerisch eröffnet<br />

Der „WNN“-Pfleger<br />

Helmut Kasteiner<br />

Gruppe für Trauernde<br />

Frauenärztin Jasna Hönigmann (re.) eröffnete am 30. August ihre<br />

neue Ordination in der Neunkirchner Straße 22. Aus diesem Anlass<br />

präsentiert Künstlerin Lisa Wolf (li.) ihre „Landscapes“ in den neuen<br />

Räumlichkeiten. Das gefiel auch Ina, der Tochter der Ärztin (Mitte).<br />

Neuer Folder informiert über Demenz<br />

„Anlässlich des Weltdemenztages<br />

fand am 19. September<br />

im Stadtheim eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema<br />

„Ernährung bei der Demenzerkrankung“<br />

statt. Die ReferentInnen<br />

gaben eine breite<br />

Übersicht, wie bei erkrankten<br />

Menschen das Essen und Trinken<br />

angepasst werden kann. Im<br />

Anschluss wurde von Stadträtin<br />

Margarete Sitz, Amtsärztin<br />

Beata Bauer und Öffentlichem<br />

Gesundheitspfleger Helmut Kasteiner<br />

der neue Demenzfolder<br />

präsentiert. Er soll an Demenz<br />

erkrankten Personen und ihren<br />

pflegenden Angehörigen eine<br />

Übersicht bieten, welche Angebote<br />

es in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

gibt. Der Folder wird bei allen<br />

FachärztInnen für Neurologie,<br />

bei allen HausärztInnen und im<br />

Landesklinikum erhältlich sein.<br />

Der Tod eines geliebten Menschen bedeutet eine tiefe seelische<br />

Erschütterung und verändert unser Leben grundlegend.<br />

Die erste Zeit der Trauer ist meist von Zurückgezogenheit<br />

und Ruhe geprägt, um sich der Situation bewusst<br />

zu werden.<br />

Verluste und Trauer sind Teil unseres Lebens. Schwere<br />

Verlusterlebnisse verändern unsere Welt von heute auf<br />

morgen. Trauer ist eine natürliche Reaktion darauf. Jeder<br />

Mensch trauert individuell und einzigartig.<br />

Wie kann sich Trauer ausdrücken?<br />

Schock-, Appetit- und Schlaflosigkeit, Nervosität, Beklemmung,<br />

Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit, deprimiert<br />

sein, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Angst, Wut,<br />

Energielosigkeit, Gefühl der Leere und Betäubtheit, Schuldgefühle,<br />

Glaubenszweifel.<br />

Mit einer geschlossenen Trauergruppe soll für die Zeit danach<br />

Betroffenen die Möglichkeit gegeben werden, in einem<br />

Kreis von Gleichgesinnten die „Trauerarbeit“ weiter zu führen<br />

und sich mit dem Thema auseinander zu setzen. In der<br />

Regel ist dies erst nach vier Monaten sinnvoll.<br />

In der schützenden Atmosphäre der Gruppe ist es möglich,<br />

der eigenen Trauer in all ihren Facetten Zeit und Raum zu<br />

geben. Bei der Begegnung mit anderen Menschen können<br />

Sie Verständnis, Trost und Mut für neue Wege aus der Trauer<br />

finden.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, freiwillige Spenden möglich.<br />

Ort:<br />

Dompfarre <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Domplatz 1<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Mobile Massage bei Ihnen zuhause<br />

Ihnen fehlt die Zeit oder Kraft,<br />

um für eine Massage eine therapeutische<br />

Praxis zu besuchen?<br />

Kein Problem! Pia Bergmann<br />

(Foto) kommt gerne zu Ihnen<br />

ins Haus. Die staatlich geprüfte<br />

Heilmasseurin bietet unter<br />

dem Motto „Weil Entspannen<br />

so einfach ist“ seit Anfang Oktober<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt und<br />

Umgebung mobile Massage an.<br />

Pia Bergmann ist die Inhaberin<br />

von massage@home und verfügt<br />

über jahrelange Erfahrung<br />

als Heilmasseurin, gewerbliche<br />

Ihr Angebot umfasst klassische<br />

Massage, Wellness-Massagen,<br />

Masseurin, Fitnesstrainerin<br />

sowie als Cardio- und Ernährungstrainerin.<br />

Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage<br />

und Akupunktmassage,<br />

die von den KlientInnen<br />

in vertrauter Umgebung<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

genossen werden kann.<br />

Tun Sie sich was Gutes und<br />

probieren Sie massage@home!<br />

Termine können Montag bis<br />

Freitag von 9 bis 17 Uhr unter<br />

der Tel. 0660/2948356 vereinbart<br />

werden. Werbung<br />

Sechs Abende, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr am<br />

15. und 29. Oktober,<br />

12. und 26. November,<br />

10. und 17. Dezember 2013<br />

Begleitung der Gruppe:<br />

Christine Merschl, Christa Wehrl, Irene Ulreich, Hospiz- und<br />

Trauerbegleiterinnen des Mobilen Caritas Hospiz<br />

Anmeldung:<br />

Christine Merschl<br />

Tel. 0664 / 842 93 97<br />

Ihr Helmut Kasteiner<br />

Öffentlicher Gesundheitspfleger<br />

Gesundheitsamt, 2. OG<br />

2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt, Neuklosterplatz 1<br />

Tel.: 02622/ 373 – 748<br />

Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at<br />

Oktober 2013 15


Gesellschaft & Soziales<br />

Schlaganfall-Info mit „Steh&Greif“!<br />

Am Freitag, dem 18. Oktober, veranstaltet<br />

die Schlaganfallselbsthilfegruppe<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt einen<br />

Infoabend mit dem Ziel, über<br />

Schlaganfälle aufzuklären.<br />

Umrahmt wird die Veranstaltung<br />

von der Gruppe<br />

„Steh&Greif“, die als Chaos-Kellner<br />

für Lacher sorgen werden.<br />

Der Schlaganfall-Infoabend<br />

beginnt um 18 Uhr und findet<br />

im Café des Landespflegeheims<br />

statt. Die Kosten betragen EUR<br />

23,- pro Person und beinhalten<br />

auch ein Schnitzel mit Salat.<br />

Karten sind direkt im Café<br />

oder bei Christian Höne unter<br />

0676/425 50 95 erhältlich.<br />

Gegen den Herztod: NÖGKK gibt<br />

wertvolle Tipps für gesundes Leben<br />

Der 29. September war auch<br />

heuer wieder der „Welt-Herz-<br />

Tag“. Aus diesem Grund veröffentlichte<br />

die NÖ Gebietskrankenkasse<br />

wichtige Tipps für<br />

mehr „Herzgesundheit“, sind<br />

doch Herz-Kreislauferkrankungen<br />

nach wie vor die häuftigste<br />

Todesursache in Österreich.<br />

Die Tipps<br />

• Achten Sie auf gesunde Ernährung!<br />

• Lassen Sie Ihre Blutfettwerte<br />

regelmäßig kontrollieren!<br />

• Übergewicht ist gefährlich -<br />

nehmen Sie ab und schränken<br />

Sie zusätzlich den Alkoholkonsum<br />

ein!<br />

• Lassen Sie regelmäßig Ihren<br />

Blutdruck messen! Bluthochdruck<br />

ist gefährlich!<br />

• Geben Sie das Rauchen auf!<br />

• Lassen Sie Ihre Blutzuckerwerte<br />

kontrollieren!<br />

• Vermeiden Sie Stress - oder<br />

gönnen Sie sich Auszeiten!<br />

• Bleiben Sie in Bewegung!<br />

Mehr zu diesem Thema finden<br />

Sie im neuen NÖGKK-Magazin<br />

„Forum Gesundheit“.<br />

Studierende aufgepasst: Rechtzeitig<br />

über Krankenversicherung informieren!<br />

Da der organisatorische Aufwand<br />

für ein Studium ohnehin<br />

schon recht groß ist, kommt es<br />

oft dazu, dass die Studierenden<br />

auf die Abklärung bezüglich<br />

der Krankenversicherung<br />

vergessen. Die ExpertInnen<br />

der NÖ Gebietskrankenkasse<br />

stehen deshalb für alle Fragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich ist jedes Kind<br />

bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

mit den Eltern mitversichert.<br />

Wird danach eine<br />

Universität besucht, verlängert<br />

sich diese Versicherung bei Bezug<br />

der Familienbeihilfe automatisch,<br />

oder man kann sie bis<br />

zum 27. Lebensjahr verlängern,<br />

auch wenn keine Familienbeihilfe<br />

mehr bezogen wird.<br />

Sollte auch diese Möglichkeit<br />

enden, dann bietet die NÖGKK<br />

die Möglichkeit, sich um 51,55<br />

Euro monatlich selbst zu versichern.<br />

Gleiches gilt für Studierende,<br />

die neben dem Studium<br />

einer geringfügigen Beschäftigung<br />

nachgehen.<br />

Alle weiteren Infos dazu auf<br />

www.noegkk.at oder unter<br />

050899-6100.<br />

16 Oktober 2013


Lust auf Literatur?<br />

herbst.blätter 2013<br />

18. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Buchwoche und<br />

Niederösterreichische Landesbuchwoche<br />

3. bis 11. November 2013<br />

Bundes-Oberstufenrealgymnasium (BORG) <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Herzog Leopold-Straße 32<br />

Eintritt frei!<br />

SO.<br />

3. NOV. 2013<br />

11.00 UHR<br />

„Zuhause ist überall“<br />

Barbara Coudenhove-Kalergi<br />

MO.<br />

„Der Hund ist tot“<br />

Beppo Beyerl, Gerald Jatzek<br />

4. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

DI.<br />

5. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„Neue Lyrik aus dem Burgenland“<br />

Hubert Hutfless, Hannes Vyoral, Katrin Bernhardt<br />

MI.<br />

6. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„Prosatextilien zur Schleierlegende“<br />

Ewald Baringer<br />

DO.<br />

7. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„Die phantastische Welt<br />

des clubpoesie”<br />

clubpoesie<br />

FR.<br />

„Annalieder“<br />

Nadine Kegele<br />

8. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„Schwestern der Angst“<br />

& Lydia Mischkulnig<br />

SA.<br />

9. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„Lebenslinien & Novemberpogrom “<br />

Werner Sulzgruber<br />

SO.<br />

10. NOV. 2013<br />

11.00 UHR<br />

„Es wird ihnen eine Lehre sein“<br />

Ida Seeböck & Gery Seidl<br />

MO.<br />

5. NOV. 2013<br />

19.00 UHR<br />

„All‘ dies im Namen der Liebe“<br />

Die Roth-Zwillinge<br />

http://www.kmewn.at/herbstblaetter/


Gesellschaft & Soziales<br />

Ernährungsworkshops für die<br />

Schwangeren: Richtig Essen ab Beginn!<br />

Gesundheit ist (auch) Männersache<br />

Was kann ich für mein Baby<br />

in der Schwangerschaft tun?<br />

Wie wird es sich entwickeln?<br />

Welchen Brei gebe ich zuerst?<br />

Welche Lebensmittel darf mein<br />

Baby noch nicht probieren? Für<br />

die meisten werdenden Eltern<br />

tun sich gerade während der<br />

Schwangerschaft und in der Zeit<br />

danach viele Fragen auf. Das<br />

Projekt „Richtig Essen von Anfang<br />

an“, initiiert von der NÖG-<br />

KK, möchte genau jenen Eltern<br />

qualitätsgesichertes Wissen<br />

vermitteln. Realisiert wird das<br />

Projekt von der ARGEF GmbH<br />

(Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung).<br />

Ergebnisse aus<br />

Studien der AGES liefern neueste<br />

wissenschaftliche Aspekte, die<br />

von der Diätologin Sarah Glatz in<br />

praxisbezogenen dreistündigen<br />

Workshops an die Schwangeren<br />

und Jungmütter weitergegeben<br />

werden.<br />

Legen Sie daher schon jetzt den<br />

Grundstein für die Gesundheit<br />

Ihres Kindes und kommen Sie zu<br />

einem kostenlosen Ernährungsworkshop.<br />

Die nächsten Termine:<br />

• Workshop „Ernährung in der<br />

Schwangerschaft“: 19. November,<br />

17 - 20 Uhr, Wolke 16, Herzog<br />

Leopold-Straße 16, 2. Stock.<br />

• Workshops „Babys erstes Löffelchen<br />

– Ernährung in der Stillzeit<br />

und im Beikostalter“: 8. Oktober<br />

und 3. Dezember, jeweils<br />

9.30 - 12 Uhr, Wolke 16, Herzog<br />

Leopold-Straße 16, 2. Stock.<br />

• Anmeldung und Informationen<br />

unter www.argef.at, office@argef.at<br />

oder unter der Tel.<br />

0664/88 60 21 25.<br />

Statistisch gesehen gehen Männer viel seltener zum Arzt zur Vorsorge<br />

als Frauen. Um diesen Umstand zu ändern, veranstalten die NÖ Gebietskrankenkasse,<br />

die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt und weitere Partner<br />

auch heuer wieder einen „Männergesundheitstag“. Am 16. November<br />

(9 bis 17 Uhr) gibt es dabei in der „Arena Nova“ eine Vielzahl von Angeboten<br />

speziell zur Männergesundheit. Das detaillierte Programm<br />

finden Sie ab Mitte Oktober auf www.noegkk.at. Der Eintritt ist frei!<br />

Großer Infotag über „Arbeit und<br />

Behinderung“ am 24. Oktober!<br />

Der 24. Oktober steht in der<br />

„Arena Nova“ ganz im Zeichen<br />

der Information zum Thema<br />

„Arbeit und Behinderung“.<br />

Das Bundessozialamt (Landesstelle<br />

NÖ) veranstaltet diese<br />

Infotage auch im heurigen Jahr<br />

mit dem Ziel, zu diesem wichtigen<br />

Thema umfassend zu informieren.<br />

Und zwar nicht nur<br />

betroffene Menschen, sondern<br />

auch deren Angehörige und<br />

Dienstgeber.<br />

Beim Infotag stehen die AKNÖ,<br />

das AMS, der Behindertenanwalt,<br />

die BH, das Finanzamt, der<br />

ÖZIV, die Gebietskrankenkasse<br />

und viele mehr für all Ihre Anfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Die Veranstaltung am 24. Oktober<br />

beginnt um 13 Uhr und läuft<br />

bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />

Auch Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) und Sozialstadträtin<br />

Margarete Sitz (3.v.re.) waren beim Flugfeldfest zu Gast.<br />

Flugfeldfest auch heuer top besucht!<br />

Gemeinsam mit vielen verschiedenen<br />

Vereinen und Institutionen<br />

veranstaltete die Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, Magistratsabteilung<br />

7 - Referat für Vielfalt<br />

und Zusammenleben, erneut das<br />

bereits zur Tradition gewordene<br />

Flugfeldfest.<br />

Dieses ging am zweiten Septemberwochenende<br />

bereits<br />

zum vierten Mal über die Bühne.<br />

Zahlreiche BesucherInnen<br />

strömten auch heuer wieder<br />

zum Kinderspielplatz in der Julius<br />

Willerth-Gasse und konnten<br />

in ein buntes, abwechslungsreiches,<br />

interkulturelles Kulturprogramm,<br />

von Folklore über<br />

Gemeinschaftstanz bis hin zu<br />

Hip Hop und Austro-Pop eintauchen.<br />

Ein besonders großes<br />

Highlight war die internationale<br />

Trachtenmodenschau, welche<br />

die Besucher mit traditioneller<br />

und historischer Kleidung aus<br />

15 Nationen begeisterte.<br />

Während die Musikgruppen mit<br />

Erfolg die Gäste zum Mittanzen<br />

animierten, lockten die vielen<br />

verschiedenen Gastrostände<br />

die BesucherInnen mit kulinarischen<br />

Spezialitäten aus aller Welt.<br />

Auch das jüngste Publikum kam<br />

beim diesjährigen Flugfeldfest<br />

wieder voll auf seine Kosten. Das<br />

umfassende Kinderprogramm<br />

lud mit einem Märchenzelt, einer<br />

Schminkstation, einer Hüpfburg<br />

und vielem mehr zum Spielen,<br />

Erkunden und Austoben ein<br />

und ließ so etliche Kinderherzen<br />

höher schlagen.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller,<br />

selbst Stammgast des Festes,<br />

nach seinem Besuch zu den<br />

„WNN“: „Diese Veranstaltung ist<br />

gelebte Integration, wie wir uns<br />

alle das vorstellen. Österreichische<br />

und internationale Vereine<br />

und Institutionen, die gemeinsam<br />

feiern und über ihre Traditionen<br />

informieren.“<br />

18 Oktober 2013


Willkommen zur megafon-Information!<br />

megafon eröffnet einen Jugendtreff<br />

im Ungarviertlerzentrum!<br />

von Stefan Kumnig<br />

NEUER JUGENDTREFF IM UVZ AB OKTOBER GEÖFFNET!<br />

Vor den Toren des UVZ: Die Jugendbeauftragten Christoph Gausch (links) und<br />

Stefan Kumnig (3. von links) mit den neuen Jugendtreff-BetreuerInnen Daniel<br />

Schori (2. von links), Carina Ringhofer, Ina Thomann und Dominic Haidbauer.<br />

Ab 8. Oktober startet die Pilotphase für den neuen Jugendtreff im UVZ. Der Jugendtreff ist ein Angebot von megafon, der Jugendplattform<br />

der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, ihre Freizeit im Ungarviertlerzentrum<br />

(Ungargasse 24) zu verbringen. Der Jugendtreff hat vorläufig jeden Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und bietet<br />

niedrigschwellige und freizeitpädagogische Betätigungsmöglichkeiten abseits von konsumorientierten Freizeitbeschäftigungen. Alle<br />

Infos in auf www.facebook.com/jugendtreffuvz und http://jugendtreffuvz.megafon-wn.at<br />

FRONTALE FILMFESTIVAL: KURZ- UND HANDYFILME<br />

GEHT SCHO GEMMA: BAD TASTE PARTY<br />

Die FRONTALE Wettbewerbsjury<br />

Über 200 Einsendungen aus aller Welt haben uns dieses Jahr<br />

erreicht. Das sind doppelt so viele Filme als im letzten Jahr.<br />

Nach 4 Tagen Jurysitzung und 33 Stunden Film wurden die<br />

besten 21 Kurz- und 7 Handyfilme von der Jury in die Wettbewerbe<br />

gewählt. Das Filmfestival findet von 28.11 bis 30.11. im<br />

SUB <strong>Wiener</strong> Neustadt statt und bietet zusätzlich zu den oben erwähnten<br />

Wettbewerben auch jede Menge Spiel- und Dokumen<br />

tarfilme zum Schmökern und Entdecken. Neben Pre-Screenings<br />

im SUB, Triebwerk und am FH Campus werden auch Workshops<br />

angeboten. Alle Infos künftig auf www.frontale.at<br />

Die SUB-Crew und megafon im Bad Taste Fieber<br />

Peng, Peng! Der Sheriff aller Veranstaltungen ist „Back In<br />

Town“ und duldet nur schlechten Geschmack und mutige Verkleidungen.<br />

Bei der BAD TASTE PARTY am 26.10. im SUB<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt gibt es keine Peinlichkeiten. Styleverbrechen<br />

und Verkleidungen aller Art sind ausdrücklich erwünscht. Also<br />

rein in die Tigerleggins, Neonleiberl und Cowboystiefel - ugly is<br />

sexy und der Dresscode lautet immer noch: WORST.<br />

Wie immer gibt es aufblasbare Tiere, eine Videowall mit Visuals<br />

und jede Menge miese Musik, die irgendwann mal als „Hit“ gefeiert<br />

wurde. HYPER HYPER und What is love? - Bring it on!<br />

megafon im Internet unter www.megafon-wn.at & www.facebook.com/megafonwn


Stadt & Leben<br />

Termine<br />

Täglich:<br />

• Stadtmuseum: „FAMILI-<br />

ENALBUM“, Jüdische Familien<br />

aus <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

bis 2. Februar 2014, Öffnungszeiten:<br />

Mi, Fr, Sa, So, Feiertag 10<br />

- 16 Uhr, Do 10 - 20 Uhr.<br />

• Arena Nova: „DIE TERRAKOT-<br />

TA ARMEE“, die größte archäologische<br />

Entdeckung des 20.<br />

Jahrhunderts, vom 31. Oktober<br />

2013 bis 2. Februar 2014, Öffnungszeiten:<br />

Di - So von 10 - 18<br />

Uhr.<br />

• Industrieviertelmuseum:<br />

„70 JAHRE ERSTER BOMBEN-<br />

ANGRIFF AUF WIENER NEU-<br />

STADT“, bis 7. März 2014, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Do von 10<br />

- 16 Uhr, Fr von 10 - 18 Uhr.<br />

• OBI <strong>Wiener</strong> Neustadt: „Riesen–Allwetter–Flohmarkt”<br />

am<br />

OBI-Parkplatz <strong>Wiener</strong> Neustadt.<br />

Öffnungszeiten: Jeden<br />

So von 6 – 13 Uhr. Tel.: 0699 /<br />

13033939.<br />

Di 8. Oktober:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Hl. Hildegard von Bingen“,<br />

eine Frau von gestern für heute,<br />

mit Dr. Karl-R. Essmann, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Mi 10. Oktober:<br />

• Wolke 16: „Zahngesundheit“,<br />

Babycouch, Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Biodanza“, mit Gabriele<br />

Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

Sa 12. Oktober:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Die Kunst des intuitiven<br />

Bogenschießens“, zentriert und<br />

gelassen meine Ziele erreichen,<br />

mit Renate Reisser, Beginn: 15<br />

Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „Hänsel und<br />

Gretel“, Kinderoper, Beginn: 17<br />

Uhr.<br />

Di 15. Oktober:<br />

• Arena Nova „JOBmania Tour“,<br />

Beginn: 8 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„In der Trauer lebt die Liebe<br />

weiter“, mit Christine Merschl,<br />

Christa Wehrl, Irene Ulreich, Beginn:<br />

18 Uhr.<br />

• NÖ Gebietskrankenkasse:<br />

„Tankstelle für die Seele“, mit Mag.<br />

Heide-Marie Smolka, Psychologin<br />

und Trainerin, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Die Herausforderung<br />

Patchworkfamilie“, mit Chantal<br />

Mattern, Beginn: 19 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Konzert des<br />

Chinesischen Kulturvereines“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Mi 16. Oktober:<br />

• Arena Nova: „JOBmania Tour“,<br />

Beginn: 8 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Gesundheit ist<br />

Männersache“, Männergesundheitstag,<br />

Beginn: 9 Uhr, Eintritt<br />

frei!<br />

• Naturheilzentrum SILA<br />

(Brodtischgasse 13): „Weniger<br />

Stress & mehr Energie im Alltag“,<br />

Einfache Übungen zur Aktivierung,<br />

Stress-Abbau, Meridiane...,<br />

Beginn: 9 Uhr<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„...und plötzlich ist alles<br />

anders“, mit Mag.a Ines Pfundner,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Credo“, Leseseminar mit<br />

Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Do. 17. Oktober:<br />

• Arena Nova: „JOBmania Tour“,<br />

Beginn: 8 Uhr.<br />

• Wolke 16: „Entwicklung des<br />

Babys/Kleinkindes“, Babycouch,<br />

Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Volkshochschule: „Das Weinviertel“,<br />

mit Wolfgang Lirsch, Beginn:<br />

15 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Diagnose Demenz“, mit<br />

Mag.a Annemarie Heuritsch-Ourada,<br />

Beginn: 17 Uhr.<br />

• Seminartreff (Burkhardgasse<br />

11- 13): „Lebenskräfte Aufstellung“,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

• Innenhof des Stadttheaters:<br />

„Klimawandel - Panikmache oder<br />

Supergau?“, Vortrag und Diskussion<br />

mit Andreas Jäger, Beginn:<br />

18.30 Uhr.<br />

• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />

Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „Mandys Mischpoche“,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Reise nach Jerusalem“,<br />

Filmvortrag im Rahmen<br />

einer Vortragsreihe in Österreich,<br />

Deutschland und der Schweiz,<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Andi & Alex“, die<br />

Kochshow live, Beginn: 20 Uhr.<br />

Fr 18. Oktober:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Biodanza“, mit Gabriele<br />

Herbst, Beginn: 18.30 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Der Graf von<br />

Luxemburg“, von Franz Lehár, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

Sa 19. Oktober:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Schmalzfleck, Essigpatscherl<br />

& Co“, Traditionelle Hausmittel<br />

neu entdeckt mit Barbara<br />

Blumenreisinger, Beginn: 14 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Kinder erleben Gebärdensprache“,<br />

Mitmachkonzert mit<br />

Viktor Bauernfeind und Sabine<br />

Zeller, Beginn: 16 Uhr.<br />

• Seniorenklub Obstgasse 88:<br />

„Sängerheurigen“, Mit dem ASB<br />

Stadtchor <strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />

17 Uhr.<br />

• Pfarre St. Leopold / Vorstadtkirche:<br />

„Mit bitteren Tränen“, CD-<br />

Präsentationskonzert, Beginn: 17<br />

Uhr.<br />

• Stadttheater: „4. Banale - Kurzfilmfestival“,<br />

mit dem Verein Bollwerk,<br />

Zutritt ab 16 Jahren, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Invasion the incredible<br />

Circus Delüxse III“, mit<br />

Artisten, DJs, Attraktionen, Beginn:<br />

20.30 Uhr.<br />

So 20. Oktober:<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Machst<br />

du Jehova wirklich zu deiner<br />

Feste?“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt<br />

frei!<br />

Mo 21. Oktober:<br />

• Seminartreff: „Elterncoaching“,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Di 22. Oktober:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Die drei Hauptstraßen zu<br />

einem sinnerfüllten Leben“, mit<br />

Susanne Dissauer, Beginn: 19 Uhr.<br />

Mi 23. Oktober:<br />

• Naturheilzentrum SILA: „Nahrungsmittel<br />

und -ergänzungen<br />

richtig und effizient austesten“,<br />

Leitung Silvia Seiser, Beginn: 9<br />

Uhr<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Zeit der Stille“, mit Pfarrer<br />

Mag. Gottfried Klima und Mag.<br />

Peter Maurer, Beginn: 18 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „Benefizkonzert<br />

Kuniko Ikoma-Weninger“,<br />

der Reinerlös kommt dem Neubau<br />

des Gemeindezentrums der<br />

Erlöserkirche zugute, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Do 24. Oktober:<br />

• Wolke 16: „Warmes Frühstück<br />

für Mama und Kind“, Babycouch,<br />

Beginn: 9.30 Uhr.<br />

• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />

Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Homo credens“, warum<br />

der Mensch mehr als ein betender<br />

Affe ist, mit Sr. Dr.in Katharina<br />

Deifel, Beginn: 19 Uhr.<br />

Fr 25. Oktober:<br />

• Stadtmuseum: „Nationalfeiertagskonzert“,<br />

mit der Josef Matthias<br />

Hauer-Musikschule, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

Sa 26. Oktober:<br />

• Theresianische Militärakademie:<br />

„35. Staatsmeisterschaft<br />

im Orientierungslauf“,<br />

Treffpunkt: Kinsky Garage (ne-<br />

20 Oktober 2013


Stadt & Leben<br />

ben der Sportanlage),Beginn: 9<br />

Uhr.<br />

• Arena Nova: „Hochzeits- & Anlass-Messe“,<br />

Beginn: 10 Uhr.<br />

• Theresianische Militärakademie:<br />

„Rote Nasen Lauf“, Österreichweit<br />

mitmachen für<br />

noch mehr Lachen im Spital,<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

So 27. Oktober:<br />

• Arena Nova: „Hochzeits- & Anlass-Messe“,<br />

Beginn: 10 Uhr.<br />

• Königreichssaal, Zeugen<br />

Jehovas: Bibl. Vortrag - „Barmherzigkeit,<br />

eine dominierende<br />

Eigenschaft wahrer Christen“,<br />

Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei!<br />

Di 29. Oktober:<br />

• Stadtmuseum: „Harriet Krijgh“,<br />

eine junge Cellistin die bereits<br />

auf zahlreiche Preise und internationale<br />

Konzertauftritte verweisen<br />

kann, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Mi 30. Oktober:<br />

• Naturheilzentrum SILA:<br />

„Leichter lernen mit Kinesiologie<br />

für Eltern & Kinder“, Übungen für<br />

Schule, Büro, fürs Lernen & Arbeiten,<br />

Beginn: 9 Uhr<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Credo“, Leseseminar mit<br />

Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Do 31. Oktober:<br />

• Wolke 16: „Hebammensprechstunde<br />

- Stillen“, Babycouch, Beginn:<br />

9.30 Uhr.<br />

• Volkshochschule: „Tansania &<br />

Sansibar“, unverfälschtes Afrika,<br />

mit Gerhard Frühwirth, Beginn:<br />

15 Uhr.<br />

Mi 6. November:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Credo“, Leseseminar mit<br />

Pfarrer Mag. Gottfried Klima, Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Do 7. November:<br />

• Wolke 16: „Erste Hilfe - Rotes<br />

Kreuz“, Babycouch, Beginn: 9.30<br />

Uhr.<br />

• Seminartreff: „Den Alltag mit<br />

Kleinkindern leichter bewältigen“,<br />

Beginn: 19 Uhr.<br />

Sa 9. November:<br />

• Bundesgymnasium Babenbergerring:<br />

„Tag der offenen<br />

Tür“, Beginn: 8 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Tonkünstler Orchester<br />

NÖ“, Beginn: 19.30 Uhr.<br />

So 10. November:<br />

• Königreichssaal, Zeugen<br />

Jehovas: Bibl. Vortrag - „Das<br />

einzige Heilmittel für die kranke<br />

Menschheit“, Beginn: 18 Uhr,<br />

Eintritt frei!<br />

Di 12. November:<br />

• Bildungszentrum St. Bernhard:<br />

„Die drei Hauptstraßen zu<br />

einem sinnerfüllten Leben“, mit<br />

Susanne Dissauer, Beginn: 19 Uhr.<br />

Do 14. November:<br />

• Wolke 16: „Wenn Babys ständig<br />

weinen“, Babycouch, Beginn:<br />

9.30 Uhr.<br />

• Volkshochschule: „London“,<br />

Weltstadt an der Themse, mit Josef<br />

& Christine Makowitsch, Beginn:<br />

15 Uhr<br />

• NÖ Gebietskrankenkasse:<br />

„Achtsamkeitstraining & Meditation“,<br />

Schnupperkurs, Beginn:<br />

18.30 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Sozialfonds<br />

Gala“, Benefizgala zugunsten des<br />

Bernhard Müller Sozialfonds, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

Sa 16. November:<br />

• Seminartreff: „Lebenskräfte<br />

Aufstellung“, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Stadttheater: „Die kleine Meerjungfrau“,<br />

ein Kinder-Musical<br />

über Liebe, Sehnsucht und das<br />

Erwachsenwerden von Clemens<br />

Handler und Gernot Kogler, Beginn:<br />

15 Uhr.<br />

• Bundesoberstufenrealgymnasium:<br />

„Jubiläumskonzert“,<br />

Eisenbahnermusik Flugrad<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, Beginn:<br />

17 Uhr.<br />

So 17. November:<br />

• Seminartreff: „Lebe deine<br />

Träume“, Vortrag, Beginn: 9 Uhr.<br />

• Königreichssaal, Zeugen Jehovas:<br />

Bibl. Vortrag - „Du wirst<br />

ernten, was du säst“, Beginn: 18<br />

Uhr, Eintritt frei!<br />

Di 19. November:<br />

• Stadtmuseum: „Die Welt der<br />

Blockflöte“, ein Konzert mit LehrerInnen<br />

und SchülerInnen der<br />

Josef Matthias Hauer Musikschule,<br />

Beginn: 18 Uhr.<br />

Do 21. November:<br />

• Wolke 16: „Richtig Essen von<br />

Anfang an“, Babycouch, Beginn:<br />

9.30 Uhr.<br />

• Stadtmuseum: „EOS-Quartett“,<br />

das Quartett, zu Hause im <strong>Wiener</strong><br />

Konzerthaus, gibt eines seiner<br />

seltenen Gastspiele, Beginn:<br />

19.30 Uhr.<br />

• Arena Nova: „Andreas Gabalier“,<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

„Herbstblätter 2013“ von 3. bis 11. November:<br />

2.000 Bücher und 17 Lesungen im BORG!<br />

Die 18. <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Buchwoche bietet wieder ein unglaubliches breites Programm für alle Lesefreunde.<br />

Von 3. bis 11. November werden im BORG 17 Bücher im Rahmen von Lesungen vorgestellt. Parallel dazu läuft<br />

wie immer eine Buchausstellung mit rund 2.000 Büchern.<br />

Das detaillierte Programm der<br />

Lesungen der „Herbstblätter<br />

2013“:<br />

• Sonntag, 3.11.: 11 Uhr, Barbara<br />

Koudenhove-Kalergi: „Zuhause<br />

ist überall - Erinnerungen“<br />

• Montag, 4.11.: 9 & 10.30 Uhr,<br />

Sita R. de Jenner: „Fiesta im Metroschacht“<br />

(9-13 Jahre)<br />

19 Uhr, Beppo Beyerl, Gerald Jatzek:<br />

„Der Hund ist tot“<br />

• Dienstag, 5.11.: 9 Uhr, Stefan<br />

Karch: „Opa Wolf im 7. Himmel“<br />

(5-7 Jahre), 10.30 Uhr, Stefan<br />

Karch: „Ein Koffer voll Gespenster“<br />

(7-9 Jahre)<br />

19 Uhr, Hubert Hutfless, Hannes<br />

Vyoral, Katrin Bernhardt: „Neue<br />

Lyrik aus dem Burgenland“<br />

• Mittwoch, 6.11.: 9 Uhr, Gerald<br />

Jatzek: „Der Schnüffelbold“ (5-8<br />

Jahre), 10.30 Uhr, Gerald Jatzek:<br />

„Rabauken-Reime“ (7-9 Jahre)<br />

19 Uhr, Peter Lindenthal: „Peregrinatio<br />

Compostellana anno<br />

1654“<br />

• Donnerstag, 7.11.: 9 & 10.30<br />

Uhr, John Pas: „Kein Feuerwerk<br />

am Silvester“ (ab 13 Jahren)<br />

19 Uhr, clubpoesie: „Die phantastische<br />

Welt des clubpoesie“<br />

• Freitag, 8.11.: 9 & 10.30 Uhr,<br />

Sonja Kaiblinger: „Scary Hary:<br />

Von allen guten Geistern verlassen“<br />

(9-13 Jahre)<br />

19 Uhr, Nadine Kegele: „Annalieder“<br />

und Lydia Mischkulnig:<br />

„Schwestern der Angst“<br />

• Samstag, 9.11.: 19 Uhr, Werner<br />

Sulzgruber: „Reichskristallnacht“<br />

• Sonntag, 10.11.: 11 Uhr, Ida<br />

Seeböck & Gery Seidl: „Es wird<br />

ihnen eine Leere sein - Herwig<br />

Seeböck. Die Biographie“<br />

• Montag, 11.11.: 19 Uhr, Roth-<br />

Zwillinge - Christina & Linda:<br />

„All‘ dies im Namen der Liebe“.<br />

Alle Lesungen und die Buchausstellung<br />

finden im Festsaal<br />

bzw. der Aula des BORG <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt statt. Die Ausstellung<br />

hat Montag - Freitag, von 8 bis<br />

19 Uhr, sowie Samstag/Sonntag,<br />

von 10 bis 13 Uhr, geöffnet. Weiterführende<br />

Informationen erhalten<br />

Sie in der Stadtbücherei,<br />

der Buchhandlung Thiel sowie<br />

bei Bücher Hikade.<br />

Oktober 2013 21


Wirtschaft & Umwelt<br />

Eröffnung der Boutique „Imperia“<br />

Dachgleichenfeier im Fischapark<br />

Am 11. September besuchte Bürgermeister Bernhard Müller (re.) die<br />

neu eröffnete Modeboutique „Imperia“ in der Neunkirchner Straße 9.<br />

Inhaber Cayan Maktav (2.v.l.) stellte Bürgermeister Bernhard Müller<br />

und Hausbesitzer Robert Pompe sein ausgewähltes Sortiment von<br />

modernen Herren- und Damenmoden vor und freute sich über den<br />

zentral gelegenen Standort seiner Boutique in der Fußgängerzone<br />

Neunkirchner Straße. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30<br />

bis 18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 17 Uhr.<br />

Neue Betriebe in der Ackergasse<br />

Durch die ideale Zusammenarbeit<br />

von der Magistratsabteilung<br />

8 und der Betriebsansiedlungsagentur<br />

eco nova, einer<br />

Tochtergesellschaft der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, konnten in<br />

der Ackergasse drei Firmen auf<br />

städtischen Betriebsgrundstücken<br />

angesiedelt werden.<br />

Die Christian Kopf GmbH wird<br />

eine Zweigstelle in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt errichten, von der<br />

aus sie künftig ihre vielfältigen<br />

Leistungen anbietet: Transporte,<br />

Botengänge, Entsorgungstransporte,<br />

Umzüge, Gartenservice,<br />

Winterdienst und<br />

Lohnverpackung.<br />

Zwei bereits bestehende Unternehmen<br />

verlegen ihren Betriebsstandort<br />

innerhalb von<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt: Aufgrund<br />

der besseren Lage und der<br />

passenderen Grundstücksgröße<br />

konnten die Spenglerei &<br />

Dachdeckerei Peter Schönleitner<br />

und die NAVA Elektroinstallation<br />

GmbH in der Stadt<br />

gehalten werden.<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Müller bedankte sich bei den<br />

UnternehmerInnen für ihr<br />

Bekenntnis zur Stadt und versprach,<br />

den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt in enger<br />

Zusammenarbeit mit Behörden<br />

und Immobilienentwicklern<br />

auch weiterhin attraktiv<br />

zu gestalten.<br />

Am 6. September fand die Gleichenfeier für den Fischapark statt (v.l.):<br />

Paul Malina-Altzinger von den Spar European Shopping Centers (SES),<br />

Klubobmann Klaus Schneeberger, Erster Vizebürgermeister Wolfgang<br />

Trofer, Center-Manager Christian Stagl und Johann Felser von den SES.<br />

Daseinsvorsorge zu den Kommunen!<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

konnte am 18. September beim<br />

Treffen des Wirtschaftskreises<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt im Hotel Corvinus<br />

einen interessanten Gast<br />

mit einem sehr brisanten Thema<br />

begrüßen: Heidrun Maier-de<br />

Kruijff, die Geschäftsführerin<br />

des Verbandes der Öffentlichen<br />

Wirtschaft und Gemeinwirtschaft<br />

Österreichs (VÖWG), sprach über<br />

die meist negativen Erfahrungen<br />

von Kommunen mit der Privatisierung<br />

von Gütern der Daseinsvorsorge.<br />

Sie führte in ihrem<br />

Referat anhand von Beispielen<br />

sehr anschaulich vor Augen, was<br />

in Berlin, Paris und London passierte,<br />

als öffentliche Güter wie<br />

die Wasserversorgung oder die<br />

U-Bahn privatisiert wurden. Da<br />

die neuen „privaten“ Eigentümer<br />

„Gewinn“ machen müssen, bleiben<br />

häufig notwendige teure Investitionen<br />

in die Infrastruktur wie<br />

z.B. das Leitungsnetz aus. Immer<br />

wieder kommt es auch vor, dass<br />

„private“ Betreiber in Konkurs<br />

gehen und dann die Kommunen<br />

vor dem Scherbenhaufen stehen.<br />

Speziell in Deutschland ist ganz<br />

aktuell der Trend spürbar, dass<br />

die Kommunen diese Leistungen<br />

wieder in den eigenen Bereich<br />

zurückholen - sehr oft verbunden<br />

mit hohen Investitionskosten<br />

in Infrastruktur und Know-how.<br />

Die „Rekommunalisierung“ erfolgt<br />

dann sehr häufig über die<br />

Gründung von gemeindeeigenen<br />

Stadtwerken.<br />

Der Verband der Öffentlichen<br />

Wirtschaft und Gemeinwirtschaft<br />

Österreichs versteht sich<br />

als Lobbyist für den Verbleib der<br />

Daseinsvorsorge im kommunalen<br />

Verantwortungsbereich. Hier<br />

konnte bereits vielfach geplanten<br />

Liberalisierungsvorhaben<br />

der Europäischen Kommission<br />

Einhalt geboten werden. Laut<br />

Maier-de Kruijff sind hier „Allianzen“<br />

auf europäischer Ebene<br />

und die rechtzeitige Intervention<br />

noch vor der Gesetzwerdung, der<br />

Schlüssel zum Erfolg. Die Referentin<br />

gab den TeilnehmerInnen<br />

einen sehr übersichtlichen und<br />

klaren Einblick in das Vergabe-,<br />

Beihilfen- und Konzessionsrecht<br />

der EU. Über diese drei Werkzeuge<br />

versucht die EU in die Daseinsvorsorge<br />

einzugreifen. In der<br />

anschließenden Diskussion kam<br />

nochmals das hohe Engagement<br />

zum Ausdruck, mit welchem der<br />

VÖWG in Brüssel für die Interessen<br />

der österreichischen Kommunen<br />

kämpft. Der VÖWG ist die<br />

Interessenvertretung von Unternehmen,<br />

Institutionen und Einrichtungen,<br />

die im Eigentum, mit<br />

Beteiligung oder im Auftrag von<br />

Gebietskörperschaften Dienstleistungen<br />

im Allgemeininteresse<br />

erbringen.<br />

Freuten sich über die Betriebsansiedlungen in der Ackergasse<br />

(v.l.n.r.): Andreas Stickler, eco nova, Barbara Steingassner von der<br />

MA 8, Namik und Ildikó Vatansever von der NAVA Elektroinstallation<br />

GmbH, Bürgermeister Bernhard Müller, Peter und Petra Schönleitner<br />

von der Spenglerei & Dachdeckerei Peter Schönleitner, Christian Kopf,<br />

Christian Kopf GmbH, und eco nova-Geschäftsführerin Barbara Dunst.<br />

22 Oktober 2013<br />

Heidrun Maier-de Kruijff stellte Bürgermeister Bernhard Müller (li.)<br />

und Generalsekretär Michael Wilczek den VÖWG vor.


Wirtschaft & Umwelt<br />

40 Jahre Spenglerei Reichl<br />

Verleihung des Benefit (v.l.): Geschäftsführer Johannes Frauenberger<br />

von Diamond Aircraft Industries, Kommerzialrat Ferdinand Schwarz,<br />

Peter Loidolt, Bürgermeister Bernhard Müller, Peter Puff, Wolfgang<br />

Grumeth von Airborne Technologies und Zweiter Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker.<br />

Wirtschaftspreis für die besten<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Unternehmer<br />

Am 13. September verlieh Bürgermeister<br />

Bernhard im Skyline<br />

den Wirtschaftspreis der<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt, den<br />

Benefit, in vier Kategorien:<br />

...den Innovationspreis an die<br />

Airborne Technologies GmbH,<br />

die sich mit der spannenden<br />

Kombination aus Luftfahrt,<br />

Datenerfassung und Datenverarbeitung<br />

befasst. Die Firma<br />

besitzt und betreibt eine Flotte<br />

von Mehrzweckflugzeugen<br />

und Datenverarbeitungssystemen,<br />

die der Fernerkundung<br />

dienen.<br />

...den Preis für Wirtschaft und<br />

Arbeit an Kommerzialrat Ferdinand<br />

Schwarz. Er ist geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

beiden erfolgreichen Autohäuser<br />

Allrad Zentrum GesmbH<br />

und Hans Zezula GesmbH &Co<br />

KG. Der sozial engagierte Unternehmer<br />

bereitete im Zuge<br />

seiner 30-jährigen Tätigkeit<br />

bereits 50 Lehrlinge aus!<br />

...den Preis für Nachhaltigkeit<br />

an die Diamond Aircraft Industries<br />

GmbH, weltweit tätiger<br />

Hersteller von Glas- und<br />

Karbonfaser-Composite-Flugzeugen<br />

mit insgesamt 1.200<br />

MitarbeiterInnen.<br />

...und schließlich den Ehrenpreis<br />

für das Lebenswerk an<br />

Peter Puff und Peter Loidolt<br />

von der Eolutions GmbH (vormals<br />

Elektro Peter Puff e.U.).<br />

Im Jahr 1973 gründete Peter<br />

Puff sein Elektroinstallationsunternehmen<br />

und baute es<br />

Schritt für Schritt aus. Derzeit<br />

beschäftigt das Unternehmen<br />

in der Haidbrunngasse 15 MitarbeiterInnen.<br />

Weitere Lieferung nach Harbin!<br />

Sie wissen ihre einsatzfreudigen MitarbeiterInnen sehr zu schätzen:<br />

Geschäftsführerin Daniela (3.v.l.) und Unternehmensgründer Josef<br />

Reichl (2.v.r.) feierten am 6. September das 40-jährige Bestehen ihrer<br />

Spenglerei im Kreise der Belegschaft auf dem Betriebsgelände in der<br />

Nikolaus August Otto-Straße 13. In die Gratulantenschar reihten sich<br />

auch Bundesrätin Ingrid Winkler (re.) und Klubobmann LAbg. Klaus<br />

Schneeberger, Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiter Thomas Kaindl<br />

ehrte langjährige MitarbeiterInnen.<br />

Café Ferstl feierte 100 süße Jahre!<br />

Am 26. August feierte die traditionsreiche<br />

Café Konditorei Ferstl<br />

ihr 100-jähriges Bestehen. Bei einem<br />

großen Fest am Hauptplatz<br />

fanden über 300 Stammgäste,<br />

WegbegleiterInnen und Freund-<br />

Innen des Hauses Ferstl den Weg<br />

in die Konditorei.<br />

Für die musikalische Untermalung<br />

sorgte „Soul Kitchen“ und<br />

durch das Programm führte<br />

WNTV-Lady Natasha Macheiner.<br />

Weiters konnte Heinz Ferstl, der<br />

den Betrieb in dritter Generation<br />

führt, auch VertreterInnen aus<br />

Politik und Wirtschaft, wie Landesrätin<br />

Petra Bohuslav, Ersten<br />

Vizebürgermeister Wolfgang Trofer,<br />

Zweiten Vizebürgermeister<br />

Christian Stocker, den Badener<br />

Bezirkshauptmann Heinz Zimper<br />

und seitens der Wirtschaftskammer<br />

Erich Prandler begrüßen.<br />

Prandler überreichte gemeinsam<br />

mit Johannes Unterweger, dem<br />

Innungsmeister der Konditoren<br />

in Niederösterreich, die Silberne<br />

Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer.<br />

Die Gäste wurden kulinarisch<br />

bestens versorgt und<br />

konnten die 100-jährige Firmengeschichte<br />

im Rahmen einer Foto-<br />

Ausstellung genießen. Prof. Julius<br />

Müller ging in seiner Lesung auf<br />

die letzten 100 Jahre ein und ergänzte<br />

sie mit zeitgeschichtlichen<br />

Anekdoten. Am Glücksrad ging es<br />

heiß her, man konnte schließlich<br />

tolle Preise erdrehen. Mit dabei<br />

feinste Ferstl-Köstlichkeiten,<br />

als Hauptpreise VIP-Karten für<br />

Heimspiele des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

und ein Wochenende in der<br />

Therme Linsberg.<br />

Am 16. September wurden im Rathaus die Verträge über die erste<br />

Schnaps- und Weinlieferung in die chinesische Partnerstadt Harbin<br />

unterzeichnet (v.l.n.r.): Geschäftsführer Dietmar Messner von der<br />

Lehar GmbH, Bürgermeister Bernhard Müller, Deqin Shan und Qiao<br />

Guo, ständige VertreterInnen der Stadt Harbin in <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

und Roman Sorger vom gleichnamigen Weingut. Damit wurde ein<br />

ganzer Container nach Harbin verkauft! Die Geschäftsbeziehungen<br />

werden weiterhin intensiv gepflegt, was sich positiv auf das Budget<br />

auswirkt: Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt erhält jeweils 5% Provision!<br />

Konditor Heinz Ferstl mit seiner Frau Karin und den beiden Töchtern<br />

Anna-Lena (li.) und Caroline.<br />

Foto: © die kueche<br />

Oktober 2013<br />

23


Wirtschaft & Umwelt<br />

Wichtiges Umweltschutz-Projekt:<br />

Neue Straßenbeleuchtung mit LED-Lampen!<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt setzt ihre Bemühungen für mehr Energieeffizienz engagiert fort. Neuestes Highlight<br />

in diesem Bereich ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung im Musikantenviertel (272 Lichtpunkte) auf LED-<br />

Lampen. Somit werden nicht nur 12.000,- Euro Stromkosten pro Jahr gespart, sondern auch 20 Tonnen CO 2<br />

.<br />

Das aktuelle Projekt (Areal<br />

zwischen Merkur City/<br />

Stadionstraße und dem <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Neustädter</strong> Kanal) ist aber nur<br />

ein Baustein in einem größeren<br />

Maßnahmenpaket zur Straßenbeleuchtung.<br />

Seit Beginn des<br />

letzten Jahres wurden bereits<br />

mehr als 1.000 Lichtpunkte im<br />

öffentlichen Raum durch den<br />

Wirtschaftshof energetisch saniert<br />

(Energiesparlampen und<br />

LED-Technologie). Darunter<br />

fällt zum Beispiel die komplette<br />

Umstellung der Altstadtleuchten<br />

in der Innenstadt, die<br />

komplette Sanierung in der<br />

Döttelbachsiedlung, Teile der<br />

Fischelkolonie, Teile der Breitenauer<br />

Siedlung, usw. Des weiteren<br />

wurden seit 2012 16 von<br />

18 Ampelanlagen der Stadt auf<br />

LED-Technologie umgestellt<br />

und 120 Verteileranlagen auf<br />

den neuesten Stand der Technik<br />

gebracht.<br />

42.000,- Euro Ersparnis<br />

Für die 1.000 Lichtpunkte<br />

wurden EUR 340.000,- investiert,<br />

die jährliche Stromkostenersparnis<br />

liegt bei rund EUR<br />

42.000,-. Unter Berücksichtigung<br />

von Förderungen und zukünftig<br />

geringeren Reparaturkosten<br />

sind die Investitionen<br />

damit bereits innerhalb von<br />

fünf Jahren hereingespielt. Verglichen<br />

mit einer Veranlagung<br />

am Kapitalmarkt, werfen die<br />

eingesetzten Mittel damit ab<br />

dem sechsten Jahr jährlich eine<br />

Netto-Rendite von 12% (!) ab.<br />

Auch im kommenden Jahr<br />

2014 wird die Sanierung von<br />

weiteren 500 Lichtpunkten<br />

angestrebt, darin enthalten<br />

sind u.a. die Finalisierung der<br />

Fischelkolonie und der Breitenauer<br />

Siedlung, sowie das<br />

Ungarviertel, usw.<br />

„Wichtig für Umweltschutz!“<br />

Umweltstadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer: „Wir haben 7.800<br />

Lichtpunkte im Straßennetz<br />

der Stadt. Die Straßenbeleuchtung<br />

gehört im kommunalen<br />

Bereich damit zu den Spitzenverbrauchern<br />

an Strom.<br />

Unsere Strategie ist, die Straßenbeleuchtung,<br />

Zug um Zug,<br />

viertelsweise auf den neuesten<br />

Stand der Technik zu bringen.<br />

Damit verringern wir nachhaltig<br />

unsere Kosten und leisten<br />

„wn.dämmwette“ - seien Sie dabei!<br />

Umweltstadtrat Wolfgang Mayerhofer, Peter Wagenhofer (Leiter des<br />

Wirtschaftshofes), Elektrikermeister Wolfgang Hesik und Energiebeauftragter<br />

Martin Hesik (v.l.n.r.) bei der Inbetriebnahme einer LED-<br />

Straßenbeleuchtung.<br />

zugleich einen wichtigen Beitrag<br />

zum Umweltschutz.“<br />

Wolfgang Hesik, Elektrikermeister<br />

des Wirtschaftshofes: „Die<br />

Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />

waren bisher überwiegend<br />

positiv. LED-Beleuchtung<br />

bedeutet heute nicht mehr automatisch<br />

kaltes Licht. Außerdem<br />

erzielen wir mit den neuen<br />

Leuchtentypen auch viel bessere<br />

Ausleuchtungsergebnisse.“<br />

Martin Hesik, Energiebeauftragter<br />

der Stadt: „Der LED-<br />

Technologie gehört zweifellos<br />

die Zukunft. Das Einsparungspotenzial<br />

zu herkömmlichen<br />

Leuchtmitteln ist mit bis zu<br />

90% enorm. Die am Markt befindlichen<br />

Produkte sind mittlerweile<br />

auch ausgereift und im<br />

Preis stark gesunken. Mit dem<br />

Einsatz der LED-Technologie<br />

bei der Straßenbeleuchtung<br />

wird diese für unsere Bevölkerung<br />

unmittelbar angreifbar.<br />

Das nimmt Hemmschwellen<br />

und soll schließlich auch zum<br />

Aktiv-werden im eigenen Haushalt<br />

motivieren.“<br />

24<br />

Bis Ende März 2014 läuft in <strong>Wiener</strong> Neustadt eine ganz neue Aktion -<br />

die „wn.dämmwette“. Dabei stehen zwei derartige Hausmodelle beim<br />

Abgang in die „Theater Garage“. Eines ist nach 70er-Jahre Standard<br />

gedämmt, das zweite ist ein Passivhaus modernster Prägung. Sobald<br />

die Raumtemperatur im Haus unter 21 Grad fällt, schaltet sich ein<br />

kleiner Ofen ein. Und Sie alle sind nun dazu aufgerufen, zu tippen, wie<br />

viel Energie das Passivhaus gegenüber seinem „Konkurrenten“ einspart.<br />

Die Tipps können direkt bei den Häusern abgegeben werden.<br />

Es winken tolle Preise! Die „WNN“ werden laufend über die Aktion<br />

berichten!<br />

Ein buntes Blütenmeer in der Hubertusgasse: Die SchülerInnen der<br />

Klimabündnisvolksschule „Bürgermeister Hans Barwitzius“ waren<br />

mit Begeisterung bei der Sache.<br />

Schulaktion „Blühende Straße“<br />

Öffentlicher Raum ist mehr als<br />

nur Autoverkehr: Die Schüler<br />

der „Europäischen Mobilitätswoche“<br />

in ein buntes Farbenmeer.<br />

der Klimabündnis-Volksschule „Klimafreundliche Mobilität im<br />

„Bürgermeister Hans Barwitzius“<br />

verwandelten den Straßenraum<br />

rund um ihre Schule im Rahmen<br />

Alltag“ war dazu als Vorbereitung<br />

auch das Thema von vier Workshops<br />

mit den SchülerInnen.<br />

Oktober 2013


Wirtschaft & Umwelt<br />

Europäische Mobilitätswoche<br />

Der „WNN“-<br />

Energieexperte<br />

Martin Hesik<br />

Heizkosten runter, einfach gemacht!<br />

Am 20. September war die „Europäische Mobilitätswoche“ zu Gast:<br />

Ein gelungener Aktionstag lockte mit Rasenpicknick, Fahrradbazar<br />

und reichhaltigem Kinderprogramm auf den Hauptplatz.<br />

Mobil ohne Auto - geht das denn?!<br />

„Meine Mobilität ohne Auto“ war am 20. September das Thema der<br />

vierten „Energie im Fokus“-Veranstaltung. Zahlreiche Besucher<br />

lauschten den aktuellen Trends im Verkehr und den besten Tipps<br />

rund um Rad, Öffis und E-Mobilität. Am Bild (v.l.n.r.): Markus Maxian<br />

(ENU), Andreas Ottahal (Energie-Forum), Hannes Höller (Radlobby),<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer und Energiebeauftragter Martin Hesik.<br />

Der Winter naht mit Riesenschritten. Für größere Umstellungen bei<br />

der eigenen Heizung ist es jetzt wohl zu spät, aber auch einfache<br />

Maßnahmen „im laufenden Betrieb“ helfen die Heizkosten zu senken.<br />

Hier die besten Tipps dazu:<br />

1. Thermostat runterdrehen<br />

Jeder empfindet Wärme anders. Aber: Die Absenkung der Raumtemperatur<br />

um nur ein Grad Celsius bewirkt eine Heizkosten-Einsparung<br />

um sechs Prozent.<br />

2. Idealtemperatur für jedes Zimmer<br />

Nur ständig benützte Räume voll heizen, Nebenräume runterdrehen,<br />

vorübergehend unbenutzte Räume auch heizen, denn es kostet<br />

mehr Energie, kalte Räume aufzuheizen, als diese Räume auf niedriger<br />

Temperatur zu halten. Optimal: Programmierbare Heizkörper-<br />

Thermostate, damit können bequem Nacht- und Tagesabsenkungen<br />

raumweise zeitlich eingestellt werden.<br />

3. Richtig Lüften<br />

Energiesparend lüften durch kurzes, vollständiges Öffnen der Fenster<br />

(Stoßlüften). Nur so wird effizient wärmere, weiter oben liegende<br />

Luft durch kältere unten einströmende Luft ersetzt. Im Gegensatz<br />

zum Lüften durch Kippen wird das Auskühlen von Wänden und Fußböden<br />

verhindert. Die gespeicherte Wärme bleibt fast vollständig<br />

erhalten.<br />

4. Fenster abdichten<br />

Spätestens wenn sich die Vorhänge bei geschlossenem Fenster bewegen,<br />

ein Muss. Aber auch augenscheinlich dichte Konstruktionen<br />

auf ihre Funktion überprüfen: Ein Blatt Papier an verschiedenen<br />

Stellen ins Fenster einklemmen. Lässt es sich bei geschlossenem<br />

Fenster leicht herausziehen, Fensterflügel einstellen und/oder Fugendichtungen<br />

erneuern.<br />

5. Heizkörper freistellen<br />

Heizkörper befinden sich oft hinter langen Vorhängen oder Sitzgarnituren.<br />

Dies verhindert, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten<br />

kann, und bewirkt einen erhöhten Wärmeverlust über die Außenmauer.<br />

Vorteilhaft sind kurze Vorhänge über dem Heizkörper, die<br />

über Nacht zugezogen werden.<br />

6. Heizkörper entlüften<br />

Von Zeit zu Zeit sammelt sich Luft in den Heizungsrohren. Das stört<br />

den Wasserdurchfluss und damit auch die Wärmeabgabe. Spätestens<br />

wenn es gluckert, Ventil am Radiator so lange öffnen, bis die<br />

Luft entwichen ist.<br />

7. Heizungsrohre dämmen<br />

Heizenergie gehört in die Wohnräume, nicht in den Heizraum. Fünf<br />

Laufmeter ungedämmtes Kupferrohr verschwendet bis zu EUR<br />

50,– pro Jahr! Daher: Warmwasserleitungen im Heizraum dämmen.<br />

Entsprechende Manschetten sind für wenig Geld im Baufachhandel<br />

erhältlich. Die Dämmstärke sollte mindestens gleich groß sein, wie<br />

der Rohrdurchmesser.<br />

8. Anbieter vergleichen<br />

Gas- und Stromanbieter sind heutzutage frei wählbar! Der Tarifkalkulator<br />

auf www.e-control.at liefert individuell das günstige Angebot.<br />

Ihr<br />

Martin Hesik<br />

Energiebeauftragter<br />

Tel. 0 26 22/373-561<br />

martin.hesik@wiener-neustadt.at<br />

Oktober 2013<br />

25


Wirtschaft & Umwelt<br />

Die „+/-“-Liste der Radlobby<br />

Der „WNN“-Radfahrer<br />

Einstein und der Achtersee<br />

Hannes Höller<br />

Was haben geburtsvorbereitende Akupunktur, Ärger über<br />

den McDonald‘s in der Pottendorfer Straße und der Achtersee<br />

gemeinsam? Man kann über all das leidenschaftlich<br />

plaudern. Und das gemeinsam mit über 1.200 Leuten. So<br />

viele sind mittlerweile auf Facebook der Gruppe „<strong>Wiener</strong><br />

Neustadt“ beigetreten. Bereits vor drei Monaten haben wir<br />

dort unser Konzept „autofreier Achtersee“ vorgestellt und<br />

jetzt die aktuellen Pläne der Stadt kritisiert.<br />

Neben den vielen positiven Rückmeldungen auf unseren<br />

Vorschlag konnten wir uns von einem Gruppenmitglied anhören,<br />

dass wir weltfremd sind und „dass es ein Autoverbot<br />

nicht spielen wird“. Wir haben die Vorteile unserer Idee im<br />

Dialog nochmals erläutert. Wir konnten überzeugen, dass<br />

Leihräder sinnvoll wären. Oder dass die Busstation, die bisher<br />

aus einem Schild besteht, doch etwas mager ist. Oder<br />

dass eine Fahrradstraße in der Dreipappelstraße für SeniorInnen<br />

und vor allem für Familien mit Kindern wichtig<br />

wäre. Oder dass mit dem Fischapark-Ausbau der Autoverkehr<br />

sprunghaft ansteigen wird. Oder dass unser Autofrei-<br />

Konzept gar nicht neu ist. Schon bisher gab es keinen Parkplatz<br />

und noch dazu ein Badeverbot, trotzdem kamen an<br />

heißen Tagen die Massen. Mit Bus oder Rad. Und wir haben<br />

Einstein zitiert: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,<br />

dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen<br />

erschien.“<br />

Würde mich freuen, wenn auch Sie mitreden und mitdiskutieren.<br />

Entweder in der Gruppe „<strong>Wiener</strong> Neustadt“ oder auf<br />

der Facebook-Seite der Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt. Wir informieren<br />

über unsere Aktivitäten, Ansichten und Lösungsvorschläge<br />

für RadlerInnen. Ganz einfach können Sie dort<br />

auch Punkte für die Plus/Minus-Rubrik im Amtsblatt einbringen.<br />

Auf „Gefällt mir“ drücken und schon sind Sie dabei.<br />

Radlobby <strong>Wiener</strong> Neustadt -<br />

DINAMo<br />

Tel. 0 26 22/21265<br />

wiener.neustadt@radlobby.at<br />

NEUE HOMEPAGE!!!<br />

wn.radlobby.at<br />

Neues „Buch-Café“ in der Bahngasse<br />

Radweg Ungargasse: Der Radweg vor dem Eissalon<br />

Salek wurde abgesenkt - danke hierfür an das<br />

Verkehrsamt der Stadt.<br />

Bewusstseinsbildung: Diskussion „Meine Mobilität<br />

ohne Auto“, Straßenmalen und Workshops in<br />

der VS Barwitzius und ein Mobilitätsaktionstag auf<br />

dem Hauptplatz – <strong>Wiener</strong> Neustadt hat sich an der<br />

europaweiten Mobilitätswoche beteiligt.<br />

Bahnhof: Der Bauhof reagierte schnell und entfernte<br />

die Glassplitter bei der Radabstellanlage<br />

beim neuen Parkdeck.<br />

Josefstadt: Überhöhte Geschwindigkeit, zu knapper<br />

Abstand beim Überholen, bauliche Mängel bei<br />

Radwegen – RadlerInnen flüchten in der Mießlgasse<br />

vor Autos auf die Gehsteige.<br />

Zehn neue „Sonnenkraftwerke“ auf<br />

Dächern von Schulen & Kindergärten<br />

Ende September war es soweit:<br />

die zehn neuen Photovoltaikanlagen<br />

auf städtischen Schulen<br />

und Kindergärten konnten in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Aus dem im Frühjahr gestarteten<br />

EU-weiten Vergabeverfahren<br />

zur Errichtung, gingen die<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Photovoltaik-Profis<br />

„10hoch4 Energiesysteme<br />

GmbH“ als Sieger hervor.<br />

In den Sommermonaten wurden<br />

die Anlagen nun Zug um Zug<br />

auf den Dächern der Objekte errichtet.<br />

Ab sofort produzieren nun (neben<br />

drei bereits bestehenden<br />

Anlagen) vier Kindergärten, drei<br />

Mittelschulen und drei Volksschulen<br />

einen Teil ihres benötigten<br />

Stroms selbst. In Summe<br />

werden jährlich so über 200.000<br />

kWh umweltfreundlich, ohne<br />

jeglichen CO2-Ausstoß hergestellt.<br />

An allen Standorten sind<br />

in den Eingangsbereichen auch<br />

Anzeige-Displays installiert<br />

worden, um Kindern, Lehrern<br />

und Eltern diese zukunftsweisende<br />

Form der Energieerzeugung<br />

näher zu bringen.<br />

Für die zehn Anlagen hat die<br />

Stadt, einschließlich aller Nebenleistungen,<br />

in Summe<br />

330.000,- EUR investiert. Dazu<br />

konnten auch noch Bundes- und<br />

Landesförderungen an Land<br />

gezogen werden. Nach den nun<br />

vorliegenden Kosten ist der<br />

wirtschaftliche Ausblick noch<br />

um einiges positiver als in der<br />

Planung angenommen: Durch<br />

die Erlöse aus dem Stromverkauf<br />

(fix zugesicherte Tarife auf<br />

13 Jahre) erwirtschaften die Anlagen<br />

eine jährliche Verzinsung<br />

des eingesetzten Kapitals von<br />

13 (!) Prozent. Die Investition<br />

in die Photovoltaikanlagen ist<br />

damit nicht nur ein wichtiger<br />

Beitrag zu mehr Energieautonomie<br />

der Stadt, sondern auch<br />

wirtschaftlich ein äußerst gewinnbringendes<br />

Unternehmen.<br />

Mit einem neuen Konzept überrascht das „Buch-Café“ in der Bahngasse<br />

4-6 seine Gäste. In gemütlicher Athmospähre kann gelesen, diskutiert<br />

oder studiert werden. Die Vorzüge von Buchhandlung und Café<br />

sollen somit verbunden werden. Weitere Infos: www.dasbuchcafe.at.<br />

Auch am Dach des Kindergartens in der Breitenauer Siedlung wurden<br />

Photovoltaik-Anlagen errichtet.<br />

26 Oktober 2013


Schule & Bildung<br />

Die „WNN“-Nannys<br />

Teda Kerschbaumer<br />

& Erika Zettl<br />

Nur Mut!<br />

Der Schulalltag hat schon voll eingesetzt, die ersten positiven, aber<br />

bestimmt auch die ersten negativen Erlebnisse oder Erfahrungen<br />

wurden bereits gemacht. Anfängliche Vorsätze und so manche<br />

Motivation sind bei einigen kleiner geworden. Aber auch versteckte<br />

Ängste, der Sohn oder die Tochter könnten es nicht schaffen, machen<br />

sich bei so manchen Müttern und Vätern breit.<br />

Gerade wenn es brenzlig wird, ist es wichtig, sich selbst als Elternteil<br />

zu ermutigen und Vertrauen in das Können des eigenen Kindes<br />

zu investieren. Lernen gelingt gut, wenn es Begeisterung gibt, denn<br />

dann werden im Gehirn emotionale Zentren aktiviert, die Botenstoffe<br />

ausschütten, damit neue Verknüpfungen und Fortsätze im<br />

Gehirn gebildet werden können, um Lösungen für Probleme oder<br />

neue Herausforderungen zu schaffen.<br />

Daher haben Sie den Mut, auch Begeisterung für eine Rechenaufgabe<br />

zu zeigen, die Sie selbst in der Schule vielleicht nicht mochten.<br />

Ihre Begeisterung überträgt sich auf Ihr Kind. Muten Sie Ihrem<br />

Kind etwas zu und seien Sie selbst neugierig, denn das wird auch<br />

Ihr Kind „anstecken“.<br />

Ein Kleinkind kann sich bis zu fünfzig Mal am Tag in einen Zustand<br />

von völliger Begeisterung versetzen. Es lernt durch Kreativität, wie<br />

Dinge im Leben funktionieren, oder wenn es selbst etwas erreicht<br />

hat. Dadurch kann es sich entfalten und das Gehirn entwickelt<br />

weitere Verbindungen. Die dabei entstehende Begeisterung ist bestimmt<br />

noch vielen Eltern in Erinnerung.<br />

Viel Freude hatte die 1a mit ihren neuen Jausenboxen: Direktorin<br />

Elisabeth Grafl (li.), Bezirksschulinspektorin Christine Pollak (2.v.r.),<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (2.v.l.) und Abfallberater Manfred<br />

Seidl in der Pestalozzi-Volksschule.<br />

Jausenboxen für alle Erstklassler<br />

Am 9. September verteilte Bürgermeister<br />

Bernhard Müller gemeinsam<br />

mit Stadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer und Bezirksschulinspektorin<br />

Christine Pollak<br />

geschirrspülerfeste Jausenboxen<br />

an alle SchülerInnen der<br />

vier ersten Klassen der Volksschule<br />

Pestalozzi First Bilingual<br />

School im Zehnerviertel.<br />

Die Idee der Jausenbox geht<br />

auf Umweltstadtrat Wolfgang<br />

Mayerhofer zurück, der die TaferlklasslerInnen<br />

bei der Verteilung<br />

mit Bürgermeister Bernhard<br />

Müller auch gleich dazu<br />

anregte, gemeinsam mit ihren<br />

Eltern auf diese umweltfreundliche<br />

Weise Müll zu vermeiden<br />

und ihre gesunde Jause nicht in<br />

einem Plastiksackerl zu transportieren.<br />

Luftballons mit Lernbotschaften<br />

Erwachsene haben diese Lebensfreude an Neuem leider oftmals<br />

verloren. Ermutigen wir uns selbst wieder dazu und übertragen<br />

wir diese Freude auf unsere Kinder, damit sie neugierig werden<br />

auf Neues und mit Begeisterung lernen.<br />

150 Jahre Bundesrealgymnasium<br />

Eineinhalb Jahrhunderte sind<br />

für eine Schulgemeinschaft ein<br />

schöner Anlass für eine Zeitreise,<br />

einen Rückblick, einen<br />

Erfolgsbericht: Das Bundesrealgymnasium<br />

Gröhrmühlgasse<br />

feierte Ende September mit<br />

einem großen Festakt im Stadttheater<br />

und mit der sehenswerten<br />

Ausstellung „BRG - einst<br />

und jetzt“ ein ganz besonderes<br />

Jubiläum: Verschiedene Standorte,<br />

unterschiedliche Gebäude,<br />

gleicher Name - das 150 Jahre<br />

alte Realgymnasium hat eine<br />

abwechslungsreiche Entwicklung<br />

zu bieten!<br />

Das BRG hat in der Stadt und<br />

auch überregional einen guten<br />

Ihre Teda und Erika<br />

www.schoolkids.at<br />

Namen: Unzählige Mediziner-<br />

Innen, NaturwissenschafterInnen,<br />

PädagogInnen und TechnikerInnen<br />

schufen hier die<br />

solide Basis für ihre erfolgreiche<br />

Berufslaufbahn.<br />

1863 wurde das heutige BRG<br />

als Realschule gegründet, am<br />

Standort Herzog Leopold-<br />

Straße. War es anfänglich eine<br />

Knabenschule, kamen mehr als<br />

hundert Jahre nach der Gründung,<br />

ab den 1970er Jahren<br />

auch Schülerinnen dazu. Die<br />

Baufälligkeit des historischen<br />

schönbrunnergelben Schulgebäudes<br />

machte einen Neubau<br />

und Umzug erforderlich - seit<br />

1980 befindet sich das BRG am<br />

heutigen Standort in der Gröhrmühlgasse:<br />

als moderne, bestens<br />

ausgestattete Schule in einem<br />

malerischen Naturgarten.<br />

28 Oktober 2013<br />

Am 20. September ließen SchülerInnen des BRG Gröhrmühlgasse<br />

Luftballons mit so genannten „Lernbotschaften“ in den Himmel steigen.<br />

Es ging dabei um die Aktion „ich lerne gerne“, die seit zehn Jahren<br />

in der Schweiz organisiert wird und an der auch österreichische SchülerInnen<br />

auf www.ichlernegerne.at mitmachen. Die Kinder lassen auf<br />

der Seite virtuelle Luftballons steigen und schreiben dazu „Ich lerne<br />

gerne, weil...“. Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums gab es nun erstmals<br />

reale Luftballons, die mit den Botschaften losgeflogen sind.<br />

Bundesrealschüler feierten „50er“<br />

Absolventen der Bundesrealschule - die Vorgängerin des heutigen<br />

Bundesrealgymnasiums Gröhrmühlgasse - feierten im September<br />

ihr 50-jähriges Maturajubiläum. Aus diesem Grund wurde die 5b des<br />

Jahres 1963 von Stadtrat Wolfgang Mayerhofer (7.v.l.) im Rathaus<br />

empfangen. Unter den junggebliebenen Maturanten war auch Erster<br />

Vizebürgermeister a.D. und Ehrenbürger Peter Geyer (4.v.r.).


Kultur & Events<br />

Liaison von Kunst und Mode<br />

Seit Kurzem kann man einige<br />

Werke der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Textilkünstlerin Lisa Bäck im<br />

Flagshipstore des internationalen<br />

Designers Nhut La Hong<br />

im Designcenter Stilwerk Wien<br />

entdecken.<br />

Eine aus dem Seidensamtunikat<br />

„Around the World“ (Ätzung<br />

und Malerei) gefertigte Abendrobe<br />

und Bäcks sechsteiliger<br />

Bilderzyklus „SINN - LICH“ sind<br />

im Schaufenster zu sehen. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit,<br />

sich aus dem neuesten Seidensamtunikat<br />

„Purple Symphonie“<br />

ein einzigartiges Abendkleid<br />

von La Hong kreieren zu lassen.<br />

Ausstellung „Bau und Spiel“<br />

Am 11. September fand im Alten Rathaus im Rahmen der beliebten<br />

Veranstaltungsreihe „Kunst im Senat“ die feierliche Eröffnung der<br />

Ausstellung „Bau und Spiel“ statt. Zu sehen waren die Werke einer<br />

Lithographienmappe von Kurt Ingerl, Michel Seuphor und Sabine<br />

Weiger aus dem Jahr 1981 und der damit verbundene Briefwechsel<br />

zwischen Ingerl und Seuphor. Ingerl-Experte Johannes Köck (2.v.r.)<br />

beleuchtete in einer Rückschau die Entstehung der Lithographien,<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (re.) würdigte die Leistungen des<br />

Künstlers Prof. Kurt Ingerl und eröffnete die sehenswerte Ausstellung.<br />

Freuten sich über die fruchtbare Liaison von Kunst und Mode (v.l.n.r.):<br />

Hanna Bäck, Nhut La Hong und Lisa Bäck. Foto: Ursula Medicus<br />

Neues Buch über den Kampf um Wien<br />

Vor Kurzem vollendete Wilhelm<br />

Weiss sein Buch „Der Kampf um<br />

Wien - Vom Plattensee zur Donau“.<br />

Darin beschreibt der Autor<br />

minutiös jeden Kampftag von<br />

23. März bis 13. April 1945 in<br />

der Region zwischen Plattensee<br />

und Donau, natürlich auch den<br />

Ostermontag (2. April) an dem<br />

sowjetische Panzer nach <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt vorstießen.<br />

Erstmals stellt Weiss teilweise<br />

noch nicht veröffentlichte Fotos<br />

von den Kämpfen dem heutigen<br />

Schauplatz gegenüber („then and<br />

now“).<br />

Derzeit arbeitet der geborene<br />

Rheinländer, der seit einem Jahr<br />

in <strong>Wiener</strong> Neustadt lebt, an einem<br />

Buch, das sich mit dem Schicksal<br />

der Partnerstädte <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

und Monheim am Rhein in<br />

den Kriegsjahren 1939 bis 1945<br />

auseinandersetzt.<br />

Berührendes „Familienalbum“<br />

Die sorgfältig gestaltete Ausstellung „Familienalbum“ zeigt bis zum<br />

2. Februar im Stadtmuseum anhand von Fotos und Exponaten die tragischen<br />

Lebenswege von jüdischen Familien in <strong>Wiener</strong> Neustadt. Das<br />

neue Buch von Historiker Werner Sulzgruber (2.v.r.), „Lebenslinien.<br />

Jüdische Familien und ihre Schicksale. Eine biografische Reise in die<br />

Vergangenheit von <strong>Wiener</strong> Neustadt“ beleuchtet die Geschichten von<br />

50 Familien bis zu ihrer Vertreibung aus ihrer Heimat ins Exil und den<br />

Weg der Opfer der Shoah in die Vernichtungslager.<br />

Ein Fotobeispiel für „then“: 1945 türmten sich die Schüttberge vor den<br />

Lauben bei der Alten Kronen Apotheke.<br />

Chinesischer Yage-Liederabend<br />

Oktober 2013<br />

Am 15. Oktober kann man im<br />

Stadttheater ab 19.30 Uhr einen<br />

ganz besonderen Kulturgenuss<br />

erleben: einen chinesischen<br />

Yage-Liederabend. Tenor<br />

Fan Jingma gestaltet den Abend<br />

gemeinsam mit dem Kammerensemble<br />

des Franz Lehár-Orchesters,<br />

Stargast ist Li Jingjing.<br />

Karten gibt es von Montag bis<br />

Samstag in der Zeit von 13 bis<br />

19 Uhr an der Theaterkasse<br />

oder bei allen Österreich Ticket-Verkaufsstellen.<br />

29


Kultur & Events<br />

Der „Raiffeisen Kulturherbst 2013“:<br />

Lachen, staunen & swingen bis Weihnachten!<br />

Noch bis zum 21. Dezember läuft der heurige „Raiffeisen Kulturherbst“ im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater. Mit<br />

dabei sind dieses Mal nicht nur „Stammgäste“ wie Gernot Kulis oder Viktor Gernot, sondern auch Andy Lee Lang<br />

mit einem rockigen Christmas-Auftritt.<br />

Drei Konzerte, drei Kabarettabende<br />

und eine Oper für<br />

Kinder – von Viktor Gernot,<br />

den Bolschoi Don Kosaken bis<br />

zu Andy Lee Lang & The Spirit,<br />

über einen Bisenz zu einem<br />

Kulis, von „Hader spielt Hader“<br />

bis zur Kinderoper „Hänsel<br />

und Gretel“: Der „Raiffeisen<br />

Kulturherbst 2013“ lädt bis<br />

zum 21. Dezember zu einem<br />

Veranstaltungsreigen für alle<br />

Geschmäcker in das Stadttheater<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt. Start<br />

war am Donnerstag, dem 3.<br />

Oktober mit einem Abend mit<br />

Josef Hader. Beginn jeweils<br />

19.30 Uhr. Karten gibt es bei<br />

allen Raiffeisenbanken, im<br />

Stadttheater <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

in der Stadtinformation und<br />

bei „Österreich Ticket“. Weitere<br />

Informationen unter www.kulturherbst.com.<br />

Nach dem Auftakt mit Josef Hader<br />

geht es am Samstag, dem 5.<br />

Oktober (19.30 Uhr) mit Alexander<br />

Bisenz weiter. Wie ein<br />

Parodien-Tornado im rasanten<br />

Wurbala-Tempo kommt sie<br />

höchst lachkrampfartig auf uns<br />

zu – die Best Of-Tour „Bisenz is<br />

Letzte“ mit allen Highlights von<br />

Alexander Bisenz aus all seinen<br />

zwölf Programmen.<br />

Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />

von den beiden Kindern,<br />

die sich im Walde verliefen?<br />

Die zentralen Figuren<br />

dieser Oper für Kinder mit der<br />

Musik von Engelbert Humperdinck<br />

sind „Hänsel und Gretel“.<br />

Im Stadttheater am Samstag,<br />

12. Oktober, Beginn: 17 Uhr.<br />

Das Publikum verlangt vehement<br />

wieder nach ihm: Würde<br />

man für Gernot Kulis eine präzise<br />

Berufsbezeichnung suchen,<br />

müsste die korrekte Antwort<br />

natürlich „Comedy-Multitalent“<br />

lauten. Er kommt am Mittwoch,<br />

dem 13. November (19.30 Uhr)<br />

mit seinem Soloprogramm<br />

„Kulisionen“ wieder nach <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt.<br />

Advent und Weihnachten ist<br />

die Zeit der Bolschoi Don<br />

Kosaken: Die ausgebildeten<br />

„Meerjungfrau“ sucht Prinz!<br />

Andy Lee Lang bildet am 21. Dezember den schwungvollen, rockigen<br />

Abschluss des heurigen Kulturherbstes.<br />

Opern- und Kammersänger<br />

präsentieren russisch-orthodoxe<br />

sakrale Gesänge. Und<br />

zwar am Mittwoch, dem 4. Dezember<br />

(19.30 Uhr).<br />

„Alle Jahre wieder“ feiert der<br />

Ausnahme-Entertainer Viktor<br />

Gernot mit seinen Best<br />

Friends und seinem Publikum<br />

einen musikalischen Vorweihnachtsabend.<br />

„X-Mas Is Here“<br />

ist ein österreichisch-amerikanisches<br />

Entertainer-Konzert<br />

am Donnerstag, dem 5. Dezember<br />

(19.30 Uhr).<br />

Zum Abschluss des „Raiffeisen<br />

Kulturherbstes 2013“ gibt es<br />

ein Weihnachtskonzert von<br />

Andy Lee Lang & The Spirit<br />

am Samstag, dem 21. Dezember,<br />

mit dem Titel „Rockin´<br />

Christmas“ im Stadttheater.<br />

Am 16. November (15 Uhr) steht im Stadttheater das nächste Kindermusical<br />

auf dem Programm. Und mit „Die kleine Meerjungfrau“ nach<br />

Hans Christian Andersen wird ein ganz berühmter Stoff aufgeführt,<br />

bei dem es um Liebe, Sehnsucht und das Erwachsenwerden geht. Karten<br />

dafür erhalten Sie an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

30 Oktober 2013


Kultur & Events<br />

„Rumpelstilzchen“ verkürzt Advent<br />

„...ach, wie gut, dass niemand<br />

weiß,...“ heißt es im beliebten<br />

Märchen der Brüder Grimm. Im<br />

Dezember erfreut das Ensemble<br />

des Theaters im Neukloster das<br />

junge und junggebliebene Publikum<br />

mit dem Märchenmusical<br />

„Rumpelstilzchen“ nach der bekannten<br />

Vorlage von Jacob und<br />

Wilhelm Grimm.<br />

Während des Advents gibt es<br />

Vorstellungen im Theater im<br />

Neukloster (1., 7., 8., 21., 22.,<br />

und 24. Dezember) sowie im<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater<br />

(14. und 15. Dezember).<br />

Die Kartenpreise betragen EUR<br />

12,-, EUR 17,- oder EUR 22,-.<br />

Kartenbestellung ist unter der<br />

Tel. 02622/77814 möglich.<br />

Zwei Operettenklassiker im Theater<br />

Zwei Operettenklassiker im Theater<br />

Operettenfreunde kommen im Stadttheater in den nächsten Wochen<br />

wieder voll auf ihre Rechnung. Mit „Der Graf von Luxemburg“<br />

und „Der letzte Walzer“ stehen zwei besondere Leckerbissen auf dem<br />

Spielplan. Am Freitag, dem 18. Oktober (19.30 Uhr) bietet Paris die<br />

herrliche Kulisse für die ausgelassenen Feste des Grafen von Luxemburg<br />

(Bild). Dabei handelt es sich um eines der populärsten Werke<br />

von Franz Lehár.<br />

Am 22. November (19.30 Uhr) gastiert dann die Operette „Der letzte<br />

Walzer“ in <strong>Wiener</strong> Neustadt, deren Handlung in Russland spielt und<br />

nicht minder populär ist.<br />

Karten für beide Operetten gibt‘s an allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

„Triebwerk“ mit eigener Film-Schiene<br />

Wenn die „NÖ Tonkünstler“ am 9. November (19.30 Uhr) das nächste<br />

Mal im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadttheater gastieren, dreht sich alles um<br />

das Thema „Menschliche Beziehungen“. Unter der Leitung von Hugh<br />

Wolff werden die Werke „Concert Romanesc“ von György Ligeti, das<br />

Konzert für Violine und Orchester von Sergej Prokofjew und „Romeo<br />

et Juliette“ von Hector Berlioz gespielt. Als Solistin ist Isabelle van<br />

Keulen (Bild) mit der Violine zu sehen und zu hören. Karten gibt‘s an<br />

allen „Österreich Ticket“-Vorverkaufsstellen.<br />

Nestroys „Jux“ am 5. November!<br />

„Einen Jux will er sich machen“<br />

ist wohl eines der beliebtesten<br />

Stücke von Johann Nepomuk<br />

Nestroy. Die turbulente Verwechslungskomödie<br />

rund um<br />

den biederen Diener Weinberl,<br />

der kurz vor seiner Beförderung<br />

noch einmal „die Sau rauslassen“<br />

möchte ist aber mehr<br />

als nur eine Komödie - sie zeigt,<br />

wie sich Nestroy in seiner Zeit<br />

gegen Zensur und Restauration<br />

auflehnte.<br />

Am 5. November (19.30 Uhr)<br />

gastiert das Stück in einer Inszenierung<br />

des Landestheater<br />

Niederösterreich in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt. Karten dafür gibt‘s<br />

an allen „Österreich Ticket“-<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Das „Triebwerk“-Programm im<br />

Oktober und November beinhaltet<br />

nicht nur Konzerte, sondern<br />

auch interessante Filme.<br />

Oktober<br />

• Samstag, 12. Oktober: „megafon<br />

CD Releaseparty, 20 Uhr, Eintritt<br />

frei<br />

• Freitag, 18. Oktober: „Red ma<br />

drüber“, Musikprofis stehen jungen<br />

Bands Rede und Antwort, 17<br />

Uhr, Eintritt frei<br />

• Samstag, 19. Oktober: „Local Heroes<br />

Day 2013“ mit Bands aus der<br />

Region, 20 Uhr, Eintritt: EUR 5,-<br />

• Donnerstag, 24. Oktober:<br />

Herbstkino „Taste the waste“<br />

über die Wegwerfgesellschaft<br />

und Lebensmittel, 19 Uhr, Eintritt<br />

frei<br />

November<br />

• Donnerstag, 7. November:<br />

Herbstkino „Kaufen für die Müllhalde“,<br />

19 Uhr, Eintritt frei<br />

• Samstag, 9. November: Konzert<br />

der irischen Band „More Than Conquerors“,<br />

20 Uhr, Eintritt: EUR 5,-<br />

• Donnerstag, 14. November: „Mäzene<br />

Gala“ für Freunde, Fans und<br />

Mäzene, 19 Uhr, Eintritt frei<br />

• Samstag, 16. November: Konzert<br />

der Bands „Broadcaster“ und<br />

„Muncie Girls“, 20 Uhr, Eintritt:<br />

EUR 5,50<br />

• Donnerstag, 21. November: Film<br />

„Skateistan“ über eine Skateboardschule<br />

in Afghanistan, 19 Uhr, Eintritt<br />

frei<br />

• Freitag, 22. November: Mundartdichter-Wettstreit<br />

„aufgsogt &<br />

zuaghuacht“, 20 Uhr, Eintritt frei<br />

Erfolgreiche „Nacht der Krimis“<br />

„Heil Kunst“ hilft: Silvia Bischof<br />

versteigert Bilder für guten Zweck!<br />

Multitalent Silvia Bischof hat<br />

vor Kurzem eine neue Aktion<br />

gestartet. Die Maklerin und<br />

Künstlerin stellt ab sofort einige<br />

ihrer Bilder für den guten<br />

Zweck zur Verfügung.<br />

Auf Bischofs Homepage www.<br />

malerin.at gibt es unter „Heil<br />

Kunst“ hilft zur Zeit drei Gemälde,<br />

die versteigert werden. Bischof<br />

erzählt auf der Homepage<br />

die Entstehungsgeschichte der<br />

Bilder sowie, welchem guten<br />

Zweck sie zu Gute kommen. Die<br />

Versteigerungen laufen alle jeweils<br />

über einen längeren Zeitraum,<br />

um genügend Gelegenheit<br />

zum Mitsteigern zu geben.<br />

Verdächtig gut war heuer wieder die „Nacht der Krimis“: Über 400<br />

ZuhörerInnen lauschten den spannenden Lesungen an elf „Tatorten“<br />

in der Innenstadt: KME-Geschäftsführer Michael Wilczek, Stadträtin<br />

Isabella Siedl und Prof. Julius Müller (v.l.n.r.) vor Müllers Lesung aus<br />

Alfred Komareks „Zwölf mal Polt“ im Café-Restaurant „Einhorn“.<br />

Oktober 2013<br />

31


Sport & Vereine<br />

Car Wash Day mit SC-Kickern<br />

Sie freuten sich über eine gute Nachricht für den österreichischen<br />

Handball: Bürgermeister Bernhard Müller (li.), Agnete Grigaite und<br />

Obmann Stefan Koloszar vom ZV Handball McDonald‘s.<br />

Grigaite erhält Staatsbürgerschaft<br />

Kurz nach dem guten Start in<br />

die neue WHA-Saison - der ZV<br />

Handball McDonald‘s <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt ließ dem UHC Admira<br />

Landhaus mit 32:22 keine<br />

Chance - gibt es schon wieder<br />

eine gute Nachricht für den<br />

heimischen Handball: Agnete<br />

Grigaite, wichtige Stütze des<br />

ZV Handball McDonald‘s mit litauischen<br />

Wurzeln, erhielt vor<br />

Kurzem die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft.<br />

Damit ist die Ergotherapeutin<br />

(sie absolvierte ihr Bakkalaureatsstudium<br />

2012 an der FH<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt) auch für die<br />

österreichische Nationalmannschaft<br />

spielberechtigt.<br />

Bürgermeister Bernhard Müller<br />

gratulierte der 24-jährigen<br />

Spitzensportlerin: „Agnete hat<br />

sich in <strong>Wiener</strong> Neustadt ausgezeichnet<br />

eingelebt und stellt<br />

ein Musterbeispiel für gelebte<br />

Integration dar. Sie spielt<br />

Handball auf internationalem<br />

Spitzenniveau und gibt als<br />

Trainerin der U14- bzw. U15-<br />

Nachwuchsmannschaften die<br />

Begeisterung für den Sport an<br />

die Mädchen weiter.“<br />

Die Fußballer des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt luden am 11. September zum<br />

Car Wash Day: Auto-Reinigungsexperte und Fanbetreuer Hannes<br />

Winkler (re.) konnte zahlreiche Prominente dafür gewinnen, den<br />

Fußballern in der Autowaschstraße in der Ungargasse 22a unter<br />

die Arme zu greifen, darunter auch Bürgermeister Bernhard Müller<br />

(2.v.r.) und Sportstadtrat Horst Karas. Der Reinerlös der Aktion wird<br />

für Fanfahrten des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt verwendet.<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt zeigt (SC-)Flagge<br />

Im Rahmen des Erlebnisspiels der Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt ehrte<br />

Präsident Raimund Hager (5.v.l.) verdienstvolle FunktionärInnen.<br />

Tolles Erlebnisspiel der Sportunion<br />

An die 100 Kinder folgten am<br />

15. September der Einladung<br />

der Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

um beim Erlebnisspiel in<br />

der Martinsgasse den Beginn<br />

der neuen Bewegungssaison<br />

zu feiern.<br />

Auf die begeisterten Kinder<br />

wartete ein Stationspass, den<br />

sie mit viel Bewegung, wie<br />

Sackhüpfen oder Slacklining,<br />

füllen konnten. Neben der traditionellen<br />

„Dschungelrutsche“<br />

war die Sportunion Challenge<br />

Disc auch in diesem Jahr wieder<br />

das Highlight des Tages.<br />

Eine mitreißende Vorführung<br />

der Gruppe Dance Fever der<br />

Sportunion <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

rundete das abwechslungsreiche<br />

Programm ab.<br />

Dieses Fest bildete auch den<br />

perfekten Rahmen, um verdienstvolle<br />

ÜbungsleiterInnen<br />

und FunktionärInnen zu ehren.<br />

Raimund Hager übergab<br />

folgende Ehrenabzeichen der<br />

Sportunion für besondere Verdienste<br />

um den Sport an Johanna<br />

Kornfeld und Bernhard<br />

Wehrberger (Silber), sowie<br />

an Maria Lümen, Ingrid Rotter,<br />

Hildegard Peiker, Myrjam<br />

Schreiner und Peter Hanakamp<br />

(Gold).<br />

Über das Programm der Sportunion<br />

kann man sich unter der<br />

Tel. 0664/60613385 oder auf<br />

infor-<br />

www.wiener-neustadt<br />

mieren.<br />

32 Oktober 2013<br />

Die Stadt stellt dem SC <strong>Wiener</strong> Neustadt unter der Federführung von<br />

Sportstadtrat Horst Karas (re.) 30 Fahnenmasten zur Verfügung, die<br />

der Verein mit blau-weißen SC-Flaggen bestückt, um <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

an den Stadteinfahrten und an anderen neuralgischen Punkten in<br />

den Farben der Bundesligafußballer erstrahlen zu lassen. Sponsoren<br />

haben so die Möglichkeit, vor ihren Unternehmenssitzen ihr Logo auf<br />

SC-Fahnen zu platzieren und den SC <strong>Wiener</strong> Neustadt damit aktiv zu<br />

unterstützen. Auch die Stadt kaufte bereits 22 Fahnen, die Standorte<br />

sind u.a. beim Landespflegeheim, an der B 17 Richtung Theresienfeld,<br />

bei der Autowaschstraße in der Ungargasse und beim Wasserturm.<br />

Ehrung der Nachwuchsmeister<br />

Am 24. August ehrte der Niederösterreichische Fußballverband im<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Stadion vor dem Bundesligaspiel gegen den FC<br />

Wacker Innsbruck die Nachwuchsmeister der vergangenen Saison.<br />

Natürlich waren auch einige Mannschaften des SC <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

unter den Champions: U11, U13 und U14 waren eine Klasse für sich<br />

und konnten sich an die Tabellenspitze setzen.


Sport & Vereine<br />

Der „ROTE NASEN“-Lauf am 26. Oktober zu Gast in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Laufen für einen besonders guten Zweck lautet am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober (13 bis 16 Uhr), wieder die Devise im <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Akademiepark. An diesem Tag macht auch heuer wieder der „ROTE NASEN“-Lauf Station in der Stadt. Die Laufserie wird zugunsten der „Clowndoctors“<br />

veranstaltet. Dabei steht Spaß und Freude im Mittelpunkt. Verkleidungen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Anmeldungen<br />

sind unter www.rotenasenlauf.at möglich. Das Startgeld von 9,- Euro (Kinder 4,- Euro) kommt zur Gänze den „Roten Nasen“ zu Gute.<br />

35. Orientierungslauf-Meisterschaft Sportlich, stark & fit in den Winter<br />

Am 26. Oktober (vor dem „Rote<br />

Nasen“-Lauf (siehe oben) findet<br />

die 35. Stadtmeisterschaft<br />

im Orientierungslaufen statt.<br />

Ab 9 Uhr messen sich dabei<br />

Orientierungsläufer verschiedenster<br />

Alters- und Leistungsklassen<br />

im Akademiepark. Die<br />

Siegerehrungen finden ab<br />

11.30 Uhr statt.<br />

Anmeldungen und weitere<br />

Infos unter 0699/190 06 083,<br />

mueszli@gmail.com oder auf<br />

www.hsvwrn-ol.at. Das Nenngeld<br />

beträgt 5,- bzw. 2,- (Kinder<br />

bis 14 Jahre) Euro.<br />

Remis auf dem Haidbrunnplatz<br />

Bürgermeister Bernhard Müller (Mitte) nahm am 1. September den<br />

Ankick des Meisterschaftsspiels ESV Haidbrunn-Wacker gegen den SV<br />

Weikersdorf vor und sponserte zuvor auch den Matchball. Die Partie<br />

endete mit einem gerechten 2:2. Sieger blieben die Zuschauer, die auf<br />

dem Haidbrunnplatz eine hochklassige Begegnung verfolgen konnten.<br />

Auftakt zur „G50-Bewegungstour“!<br />

Initiiert von der Stadt <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt kommt es am<br />

24. Oktober, ab 14 Uhr, in der<br />

Dreifachturnhalle im Akademiepark<br />

zum Start einer ganz<br />

neuen Sport- und Bewegungsaktion.<br />

Angesprochen ist dabei erstmals<br />

die „Generation 50plus“<br />

(kurz: „G50“), der mit dieser<br />

Initiative Lust an sportlicher<br />

Aktivität vermittelt werden<br />

soll.<br />

Die TeilnehmerInnen werden<br />

von verschiedenen ExpertInnen<br />

an Mitmachstationen der<br />

unterschiedlichsten Sportarten<br />

betreut. Abgewickelt wird<br />

das Ganze vom Team der „argef“<br />

bzw. von der NÖ Gebietskrankenkasse.<br />

Bei der Auftakt-Veranstaltung<br />

am 24. Oktober werden übrigens<br />

Promis aus Politik, Sport<br />

und Gesellschaft anwesend<br />

sein.<br />

Die Reportage über „Charlie‘s Healthclub“ in unserer letzten Ausgabe<br />

hat große Resonanz hervorgerufen. Aus diesem Grund an dieser Stelle<br />

ein wichtiger Hinweis für alle Sportskanonen: Ab Oktober veranstaltet<br />

der Verein seine „Bootcamps“ in der Halle der Otto Glöckel-Schule<br />

- und zwar Dienstag, 19 - 20 Uhr, sowie Freitag und Sonntag, 20 - 22<br />

Uhr. Alle weiteren Infos gibt‘s auf der Facebook-Seite „Charlie‘s Health<br />

Club“ oder per Mail an charlies-healthclub@live.at.<br />

Österreich vs. Griechenland 4:5!<br />

Mit einem 4:5 im Penaltyschießen endete am 8. September das bereits<br />

traditionelle Benefizspiel zwischen Österreich und Griechenland am<br />

Neuklosterplatz. Während der spannenden Partie konnten die beiden<br />

Teams jeweils vier Treffer erzielen. Die Organisatoren Hari Schörner<br />

und Michael Waidhofer freuten sich über die zahlreichen begeisterten<br />

ZuschauerInnen und die Einnahmen für den guten Zweck.<br />

Oktober 2013<br />

33


SC <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt<br />

gegen<br />

SV Josko<br />

Ried<br />

26./27.10.<br />

Den fixierten Spieltag entnehmen Sie<br />

bitte den Medien oder www.scwn.at<br />

www.scwn.at


Bürger & Service<br />

Sprechstunden der Funktionäre<br />

Bürgermeister Bernhard Müller, BA, MPA: Infos zu den Sprechstunden<br />

auf www.wiener-neustadt.at oder unter 0 26 22/373-118.<br />

Erster Vizebürgermeister Wolfgang Trofer: jeden 1. Dienstag,<br />

17 bis 19 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 102<br />

Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker: Nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0 26 22/24 0 54<br />

Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Franz Piribauer, MSc: nach Vereinbarung unter 0 26<br />

22/24 0 54<br />

Stadtrat Horst Karas: Mittwoch, 16.30 bis 17.30 Uhr, Altes Rathaus,<br />

1. Stock, Zi. 126 (Sport)<br />

Mittwoch, 17.30 bis 18.30 Uhr, Altes Rathaus, 1. Stock, Zi. 126<br />

(Sicherheit)<br />

Stadtrat Wolfgang Mayerhofer, MSc: Mo, 17 bis 18 Uhr, Altes<br />

Rathaus, 1. Stock, Zi. 104<br />

Stadträtin Mag. Isabella Siedl: nach Vereinbarung, isabella.<br />

siedl@wiener-neustadt.at oder 0664/260 54 36<br />

Stadträtin Margarete Sitz, MSc: jeden letzten Donnerstag, 15 bis 16<br />

Uhr, Stadtheim/Verwaltung<br />

Stadtrat Martin Weber, MSc: nach Vereinbarung, 0676/601 66 77<br />

Stadtrat Udo Landbauer: Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

0699 / 12 04 22 22<br />

Vorsitzender des Kontrollausschusses GR Michael Marik: Nach<br />

telefonischer Vereinbarung unter 0660 / 65 58 765<br />

Märktevorschau<br />

• Spezial-Flohmarkt: 19. Oktober, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />

Bücher, Briefmarken, Postkarten, Schallplatten, Münzen, Medaillen,<br />

Bilder, Spielwaren und Musikinstrumente.<br />

• Allerheiligenmarkt: 26. Oktober bis 2. November, 7 bis 18<br />

Uhr, rund um die Friedhofseingänge <strong>Wiener</strong> Straße, Kreuzgasse<br />

und Stadionstraße.<br />

• Kärntner Standln: 11. bis 16. November, 9 bis 18 Uhr,<br />

Hauptplatz.<br />

• Spezial-Flohmarkt: 11. November, 8 bis 16 Uhr, Hauptplatz,<br />

Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten, Apparate,<br />

Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, Mineralien und<br />

Möbelstücke.<br />

Liebe HundehalterInnen!<br />

Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die<br />

Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt wieder einmal darauf hin, dass im GESAM-<br />

TEN VERBAUTEN Stadtgebiet Leinenpflicht für Hunde besteht! Darüber<br />

hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!<br />

Vielen Dank!<br />

Öffnungszeiten der Mutterberatung<br />

Die zentrale Mutterberatungsstelle in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1. Diese hat<br />

zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: 10 -11.30 Uhr und<br />

Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr. Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

die Magistratsabteilung 7, Gesellschaft und Soziales, unter 0<br />

26 22/373-705 gerne zur Verfügung.<br />

Aus dem Standesamt<br />

Anzeigen in der Zeit vom 26. August bis 22. September<br />

Geburten<br />

Fuchs Oskar Gerhard, Aytar Arzu, Krajnik Noah, Sögüt Talha, Suingiu<br />

Tabea Ruth, Lindner Julia Rosa, Cyrmon Luca Heinz, Ayan Melis,<br />

Hodža Hana, Shala Enea, Beydemir Damla, Zagler Emma, Gashi Luis,<br />

Morgenbesser Marlene, Butnar Jacob, Caliari Agnese Maria, Özdemir<br />

Leyya, Beisteiner Lorenz, Koller Lukas, Isikli Nisanur, Simsek<br />

Mina, Krientsch Cataleya, Öztas Sara, Elkhaled Omar Khaled, Karanezi<br />

Elina, Kanci Derin, Kortschak David, Spreitzer Matteo Martin.<br />

Eheschließungen<br />

Mag.rer.soc.oec. Kelemen Jan und Diewald Victoria Isabella Helene,<br />

Völkl Andreas Alexander und Gruber Meera Fe, Dr.med.univ.<br />

Felber Alexander Werner und Vukadin Dijana, Platzer Bernhard<br />

und Schrittwieser Andrea, Yaldir Enes und Korkmaz Ümmühan,<br />

Biskin Ökkes und Ambrosch Martina Maria, Can Ufuk und Çolakogullari<br />

Yagmur, Demirci Ilhan und Senel Demet, Radic Vladan und<br />

Nikolic Aleksandra, Häckel Karl Anton und Rökl Isabella Katharina,<br />

Ing. Handler Stephan und Osterbauer Nicole Inge.<br />

Sterbefälle<br />

Prenner Margit Maria Ernestine Theresia, Vogl Monika, Korzil<br />

Franz Anton, Sablik Emmerich Ernst Adolf, Schuch Hildegard Veronika<br />

Maria, Brandstädter Eveline, Rosenberger Helga, Matschegg<br />

Margaretha, Pasterer Vera Judith, Abraham Maria Magdalena,<br />

Schreier Leopoldine Maria, Schuch Elisabeth Maria, Anderle Waltraud<br />

Aurelia, Fink Maria Johanna, Töltl Wilhelmine, Pendaz Ali,<br />

Guttmann Anna, Aichinger Franz Johann, Ing. Füzi Günter Albert,<br />

Wilfinger Anna, Artner Edmund, Jansa Wilhelm, Motsch Ingeborg<br />

Josefa Maria, Trausmuth Anton, Kodnar Elfriede Maria Katharina.<br />

Kundmachung<br />

Verteilung des Reingewinnes 2012 der<br />

WIENER NEUSTÄDTER ARMEN- UND BÜRGERSPITALSSTIFTUNG<br />

Die im Finanzjahr 2012 erzielten Erträge der <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong><br />

Armen- und Bürgerspitalsstiftung gelangen entsprechend den Bestimmungen<br />

der Stiftungssatzung zur Verteilung.<br />

Antragsberechtigt für die Zuerkennung einer Beihilfe aus diesen<br />

Erträgen sind bedürftige Personen. Die Bedürftigkeit ist dann gegeben,<br />

wenn die Einkünfte des Bewerbers die nach den jeweils<br />

geltenden Bestimmungen über Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />

festgelegten Einkommensgrenzen nicht überschreiten.<br />

Die Antragstellung für die Gewährung einer Beihilfe ist in der Zeit<br />

vom 4. November 2013 bis 29. November 2013, in der Zeit 8.00<br />

– 12.00 Uhr (Montag – Freitag), Dienstag 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

beim Sozialservice, Neuklosterplatz 1, Neues Rathaus, 1. Stock,<br />

Tür 129, möglich. Bei der Antragstellung ist die Vorlage folgender<br />

Unterlagen erforderlich: Meldezettel, Mietzinsnachweis, Nachweis<br />

über Mietförderungen, Einkommensnachweise aller im Haushalt<br />

lebender Personen. Die Bekanntgabe einer Bankverbindung (IBAN<br />

und BIC) ist erforderlich.<br />

Sprechstunden in den Anwaltskanzleien<br />

In den Kanzleien von Rechtsanwälten findet zu nachstehenden<br />

Terminen, jeweils von 14 bis 16 Uhr, eine kostenlose Rechtsauskunft<br />

statt. In diesem Rahmen wird der Bevölkerung die Möglichkeit<br />

geboten, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens Auskunft<br />

darüber zu erhalten, ob sich ein Sachverhalt zur Verfolgung im<br />

Rechtsweg eignet.<br />

nächste Termine:<br />

15. Oktober: Dr. Rudolf Rammel, Purgleitnergasse 15, Tel.: 0 26<br />

22/834 94<br />

5. November: Mag. Wolfgang Ferstl, Allerheiligengasse 10, Tel.: 0<br />

26 22/847 14<br />

19. November: Dr. Michael Zerobin, Herzog Leopold-Straße 2, Tel.:<br />

0 26 22/864 72<br />

Oktober 2013<br />

35


Bürger & Service<br />

Bekanntmachung<br />

OFFENES VERFAHREN im Unterschwellenbereich<br />

gemäß § 25 Abs 2 iVm § 27 BVergG<br />

A1a) Auftraggeber: Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Hauptplatz 1 - 3<br />

A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

A1b) Vergebende Stellen: Magistrat der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

Magistratsabteilung 7, Ref. „Stadtheim“<br />

Lazarettgasse 5<br />

A-2700 <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

A2a) Kategorie: Lieferauftrag<br />

A2b) Gegenstand: Allgemeine Lebensmittel<br />

A2c) Erfüllungsort: siehe Ziffer A1b)<br />

A2d) Leistungsfrist: 01.01.2014 bis 31.12.2014<br />

A3) Erfordernis einer Anerkennung oder Gleichhaltung (GewO<br />

1994): Nein<br />

B1a) Anforderung der Unterlagen: Schriftlich bei Ziffer A1b),<br />

oder, per Telefax: +43 2622 89820 307 oder email: werner.kyska@<br />

stadtheim.at<br />

B1b) Versand der Unterlagen: seit 16.09.2013<br />

B1c) Kosten der Unterlagen: keine<br />

B2a) Schlusstermin für die Einreichung der Angebote:<br />

09.10.2013, um 08:00 Uhr<br />

B2b) Ort für die Einreichung der Angebote: siehe Ziffer A1b)<br />

B3) Zuschlagsfrist: 27.12.2013, um 24:00 Uhr<br />

B4) Zulässigkeit von Teilangeboten: ja<br />

B5a) Alternativangebote sind unzulässig<br />

B5b) Abänderungsangebote: sind unzulässig<br />

B6) Automationsunterstützte Angebotslegung: Nein<br />

C-F) Entfällt<br />

36 Oktober 2013


Bürger & Service<br />

Bei REALIST Immobilien steht<br />

das Zentrum immer im Zentrum<br />

Leerstehende Geschäfte im<br />

Zentrum beschäftigen alle: Von<br />

den Passanten, die sich wundern,<br />

bis zu den Eigentümern,<br />

die plötzlich nicht mehr an ihre<br />

einstigen Top-Objekte glauben.<br />

„Dabei ist nicht die Innenstadtlage<br />

an sich unattraktiv geworden“,<br />

ist Kommerzialrat Nikolaj<br />

Puschek von REALIST Immobilien<br />

überzeugt. Und weiß, wovon<br />

er spricht.<br />

Der Makler hat in diesem Fall<br />

eine wichtige Funktion: Für<br />

innovative Unternehmer sucht<br />

er leistbare und im Idealfall<br />

erweiterbare Lokalitäten. Und<br />

Liegenschaftsbesitzern hilft er<br />

Leerstand zu vermeiden. Denn<br />

nicht die Höhe des Erlöses, sondern<br />

der stetig fließende Ertrag,<br />

macht eine Liegenschaft<br />

für ihren Besitzer wertvoll.<br />

„Als Unternehmer verstehe ich<br />

dieses Anliegen“, so Puschek,<br />

„und gem<br />

e i n s a m<br />

mit den<br />

K u n d e n<br />

erarbeiten<br />

wir realistische<br />

Verwertungskonzepte“.<br />

Denn nach<br />

wie vor<br />

zieht es alle ins Herz der Stadt<br />

– Kunden wie auch Geschäfte,<br />

die diese ansprechen wollen.<br />

Und REALIST Immobilien erfüllt<br />

diesen Wunsch gerne. Vereinbaren<br />

Sie daher rasch Ihren<br />

Termin beim City-Makler!<br />

REALIST Immobilien am<br />

Hauptlatz 9 in <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

- Tel. 0 26 22 / 81 262<br />

Tel. 0 26 22 / 81 262 oder realist@realist.at.<br />

Werbung<br />

Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister<br />

in der Zeit vom 1. bis 30. September<br />

anlässlich des 95. Geburtstages:<br />

HEISSENBERGER Franz<br />

anlässlich des 90. Geburtstages:<br />

JANISCH Maria, ZOLDA Albine, BLAHA Friedrich, MOHR Herta, BRA-<br />

MER Johanna, EBERL Herta, HORVATH Maria, MUKENSCHNABEL<br />

Wilhelmine, GRAFL Franz, NEMETH Marianne<br />

anlässlich des 80. Geburtstages:<br />

SPANNRING Bernadette, EMIG Irmgard, PRASCH Edith, WINKLER<br />

Leonhard, KECK Maria, FARNLEITNER Angela, MANDLICH Erich,<br />

TAUL Karl, THALHAMMER Alfred, WUKOVIC Karl, RÖHRER Ernst,<br />

KAUTNIK Susanna<br />

anlässlich der Goldenen Hochzeit:<br />

PERGER Stefan und Edeltraud, PLANINGER Kurt und Erika<br />

anlässlich der Diamantenen Hochzeit:<br />

FARNLEITNER Robert und Angela<br />

Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in <strong>Wiener</strong><br />

Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger. Anmeldung<br />

für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1.<br />

Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum, mitzu-<br />

nehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist<br />

keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag wird mit<br />

einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.<br />

Abänderung und Neudarstellung des digitalen<br />

Bebauungsplans - Neudarstellung<br />

2013/2<br />

Die Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt beabsichtigt, den Bebauungsplan 2009<br />

durch die Neudarstellung 2013/2 abzuändern und neu darzustellen.<br />

Der Bebauungsplan soll dabei in folgenden Punkten aktualisiert und<br />

ergänzt werden:<br />

•Anpassung der Bebauungsbestimmungen in Bereichen, wo der<br />

Flächenwidmungsplan (Neudarstellung 2013/1) abgeändert wurde.<br />

Dabei werden die Bebauungsbestimmungen soweit als möglich<br />

ihrer Zielsetzung folgend an die geänderte Widmungssituation angepasst.<br />

Demzufolge erfolgen Modifikationen der Bebauungsbestimmungen<br />

in den Bereichen Wohlfahrtgasse (Änderungspunkt<br />

1), Josef Feichtinger-Gasse (Änderungspunkt 2), Neudörfler Straße<br />

(Änderungspunkt 3), Breitenauer Siedlung (Änderungspunkt 4),<br />

Kornmühlengasse (Änderungspunkt 5), Luchspergergasse (Änderungspunkt<br />

6), Trostgasse (Änderungspunkt 7), Molkereistraße (Änderungspunkt<br />

8) und Libellengasse (Änderungspunkt 9)<br />

• Planliche Ergänzungen bzw. Abänderungen im Bebauungsplan aufgrund<br />

geänderter Planungsgrundlagen bzw. der Erfahrungen von<br />

Bauberatungen und Projektumsetzungen. Die beabsichtigten Änderungspunkte<br />

betreffen die Bereiche Domplatz ONr. 14 (Änderungspunkt<br />

10), Radegundgasse / Peischinger Gasse (Änderungspunkt<br />

11), Fischauer Gasse (Änderungspunkt 12), nördlich Daimlergasse<br />

und westlich Pottendorfer Straße (Änderungspunkt 13), Heinrich<br />

Sauer-Gasse / Kolowratgasse (Änderungspunkt 14), Föhrenseestraße<br />

ONr. 31 (Änderungspunkt 15) und den Bereich Baumkirchnerring<br />

(Änderungspunkt 16).<br />

• Verordnungsänderung für den Bereich der Schutzzonenbestimmungen<br />

(Gebäudehöhenbeschränkung „h2“, Bestimmung bezüglich<br />

Ein- und Ausfahrten und Dachflächenfensterbestimmungen)<br />

• Festlegung einer Übergangsbestimmung für Werbeanlagen<br />

Die Kundmachung dazu liegt bis einschließlich 4.11.2013 öffentlich<br />

auf.<br />

Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf<br />

der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei<br />

der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden<br />

rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der<br />

Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf,<br />

dass seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet.<br />

Planeinsicht und nähere Auskunft ist bei der Magistratsabteilung 4,<br />

Referat Stadt- und Raumplanung, Neues Rathaus, Neuklosterplatz 1,<br />

3. Stock, Zimmer 315, Montag bis Freitag von 8 - 12 Uhr und Dienstag<br />

von 13 - 16 Uhr, möglich.<br />

Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellung aller<br />

Änderungspunkte unter www.wiener-neustadt.gv.at > Service ><br />

Bauen > „Bebauungsplan: Erlassung oder Änderung“ auch einsehbar.<br />

Oktober 2013 37


Bürger & Service<br />

Veränderungen im Stand der Gewerbe<br />

Gewerbeanmeldungen und Bewilligungserteilungen<br />

• ÖZBEK Cagatay, Friseur; Schulgasse 2a<br />

• PICHER Angelika, Direktvertrieb; William Congreve-Straße 19b<br />

• ARTESSA GMBH, Versteigerung, Handelsgewerbe, Schätzung des Verkehrswertes<br />

von beweglichen Sachen, Pfandleiher und Lagerei; Baumkirchnerring 4<br />

• DEHEL Cornel-Samuel, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten,<br />

statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft mit<br />

dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen und Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen;<br />

Ezilingasse 28/11<br />

• ONCICA Ionel, Aufräumen von Baustellen; Maximiliangasse 11/4<br />

• MAKTAV Cayan, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 9<br />

• IN-Personal GmbH, Überlassung von Arbeitskräften; Blätterstraße 9-11/Top 1<br />

• GRABHERR-GAPPMAYER Manuela, Verabreichung von Speisen in einfacher Art<br />

und Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und von Bier; Bahngasse 4<br />

• ROMITAN Ionut Samuel, Aufräumen von Baustellen; Radegundgasse 12b,<br />

• MEALANA KG, Handelsgewerbe; Fliegergasse 49<br />

• PUTZENLECHNER Mag. Katja, MSc, Dienstleistungen in der EDV; Werftgasse 33<br />

• KAISER Rudolf, Verabreichung von Speisen in einfacher Art und Ausschank von<br />

nichtalkoholischen Getränken und von Bier; Franz Schubert-Gasse 14<br />

• KUHNERT Silvia, Namhaftmachung von Personen, die an einem Vertragsabschluss<br />

über Immobilien interessiert sind; Bahngasse 48-4-23<br />

• EWL Installation und Bau GmbH, Handelsgewerbe; Keßlergasse 1<br />

• JURSITZKY Bernd, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Pechergasse 17<br />

• WILHELM Mag. (FH) Silvia, Verwertung von Immaterialgüterrechten; Francesco<br />

Solimena-Weg 15<br />

• source4it GmbH, Dienstleistungen in der EDV und Unternehmensberatung;<br />

Hartiggasse 22/22<br />

• BRODTRAGER Otto, Vermittlung von Werk- und Dienstleistungsverträgen; Hermanngasse<br />

2<br />

• KUBIK Mag. Ruth, Lebens- und Sozialberatung; Kernstockgasse 12<br />

• STAVARACHE Maria-Oltita, Gastgewerbe; Bahngasse 52<br />

• KABELKA Mag. Sylvia Erika, Lebens- und Sozialberatung; Dreipappelstraße<br />

5/10/1006<br />

• MUTHESIUS-UYAN Anja, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw.<br />

energetischen Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Schulg. 2a/7<br />

• Carabaca gmbh, Handelsgewerbe; Hauptplatz 26,<br />

• Waschecht GmbH, Erzeugung von kosmetischen Artikeln; Felixdorfer Gasse 18<br />

• KREITZER Leo, Direktvertrieb; Industriegasse 2A/Top 2<br />

• BAUDISCH Herbert, Handelsgewerbe; Fischabachgasse 61<br />

• TÜRKDOGAN Müslüm, Organisation von Veranstaltungen, Märkten und Messen;<br />

Werftgasse 10/1<br />

• SAMWALD Iris Maria, Handelsgewerbe; Föhrenseestraße 46<br />

• KÖGLER Manuel, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Wetzsteing. 4a/1/103<br />

• STOJIC Djordje, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 15<br />

• FORMANEK Marco, Handelsgewerbe; Neunkirchner Straße 2<br />

• SCRIDON Petru, Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten; Lazarettgasse<br />

55<br />

• KAJDOCSI Manuela, Handelsgewerbe; Zehnergasse 20F/8/4<br />

• DEIMEL Ulrike, Handelsgewerbe; Babenbergerring 9a<br />

Abgabenfälligkeiten im Oktober und November<br />

Spätestens am 15.10.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Vergnügungsabgabe.<br />

Spätestens am 15.11.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe,<br />

Vergnügungsabgabe, GRUNDBESITZABGABEN:<br />

Grundsteuer, Kanalbenützungsgebühr, Abfallwirtschaftsgebühr, Abfallwirtschaftsabgabe,<br />

Wasserbezugsgebühr, Bereitstellungsgebühr,<br />

Seuchenvorsorgeabgabe.<br />

Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an<br />

der Städtischen Hauptkasse oder mit Zahlschein bei einem österreichischen<br />

Geldinstitut zu Gunsten der Stadt <strong>Wiener</strong> Neustadt auf<br />

eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:<br />

Konto Nr.: 3255-000143 Landeshypothekenbank NÖ<br />

Konto Nr.: 27210-006-139 Bank für Arbeit und Wirtschaft AG<br />

Konto Nr.: 333-132-975/00 Bank Austria Creditanstalt AG<br />

Konto Nr.: 303 0483 0000 Volksbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 26.005 Raiffeisenbank <strong>Wiener</strong> Neustadt<br />

Konto Nr.: 003004 <strong>Wiener</strong> <strong>Neustädter</strong> Sparkasse<br />

Konto Nr.: 1443.714 Österreichische Postsparkasse<br />

Konto Nr.: 410020-03300 Erste Österreichische Sparkasse<br />

Konto Nr.: 4151-1006/76 Oberbank<br />

Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.<br />

Die nächste Ausgabe der „WNN“<br />

erscheint ab 21. November 2013!<br />

Gewerbebeendigungen<br />

• RB Heizen Lüften Kühlen GmbH, Handelsgewerbe; Margeritengasse 1/101<br />

• FRIEDRICH Robert, Handelsgewerbe; Hauptplatz 21<br />

• SINZINGER Sigrid, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden und Lebens- und<br />

Sozialberatung; Auf der Heide 17<br />

• REINER Andreas, Bodenleger und Maler und Anstreicher; Matthias Schönerer-<br />

Gasse 22/14<br />

• MEHMEDALI Mehmedali Vaytin, Installation von elektrischen Anlagen; Starhemberggasse<br />

24/2<br />

• HARSCH Franz, Durchführung von Entrümpelungen; Mittere Gasse 10<br />

• SEEMANN Claudia, Gastgewerbe; Adlergasse 14<br />

• JURSITZKY Bernd, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Pechergasse 17<br />

• STÖSSEL Margit, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen<br />

Ausgewogenheit mittels verschiedener Methoden; Gauermanngasse 15<br />

• PFEIFER Peter, Herstellung von Bewehrungskörben; Technikerweg 1<br />

38 Oktober 2013


Bürger & Service<br />

Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der<br />

Tierärzte<br />

von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von<br />

Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr<br />

Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.<br />

5./6. Oktober und 1. - 3. November:<br />

Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26<br />

46/33 62 oder 0 26 48/306<br />

Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder<br />

0650/28 22 111<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

12./13. Oktober und 9./10. November:<br />

Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03<br />

Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

19./20. Oktober und 16./17. November:<br />

Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62<br />

Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70<br />

Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, <strong>Wiener</strong> Neustadt,<br />

0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500<br />

26./27. Oktober und 23./24. November:<br />

Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59<br />

Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00<br />

Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, <strong>Wiener</strong> Neustadt, 0<br />

26 22/65 451 oder 0664/300 32 98<br />

Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger<br />

Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.<br />

Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten<br />

tierärztlichen Versorgung und Betreuung.<br />

Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils<br />

diensthabenden Tierarzt wird gebeten.<br />

Ärztliche Not-Hilfe<br />

144 - Notarzt<br />

(rund um die Uhr)<br />

bei lebensgefährlichen<br />

und schweren Gesundheitsstörungen<br />

141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />

(Arzt für Allgemeinmedizin)<br />

für allgemeine gesundheitliche Probleme<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags<br />

sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr<br />

Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken<br />

Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke<br />

jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten<br />

Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.<br />

Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung<br />

unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils<br />

Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen<br />

Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.<br />

Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300<br />

Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293<br />

Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128<br />

Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153<br />

Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153<br />

Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang,<br />

Tel. 86 165<br />

Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356<br />

Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.<br />

26 616<br />

5. Oktober: Heiland-Apotheke<br />

6. Oktober: Hl. Leopold-Apotheke<br />

7. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />

8. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />

9. Oktober: Merkur-Apotheke<br />

10. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />

11. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

12. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />

13. Oktober: Heiland-Apotheke<br />

14. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

15. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />

16. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />

17. Oktober: Merkur-Apotheke<br />

18. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />

19. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

20. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />

21. Oktober: Heiland-Apotheke<br />

22. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

23. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />

24. Okt.: Civitas Nova-Apotheke<br />

25. Oktober: Merkur-Apotheke<br />

26. Oktober: Mariahilf-Apotheke<br />

27. Okt.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

28. Okt.: Alte Kronen-Apotheke<br />

29. Oktober: Heiland-Apotheke<br />

30. Okt.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

31. Oktober: Bahnhof-Apotheke<br />

1. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />

2. November: Merkur-Apotheke<br />

3. November: Mariahilf-Apotheke<br />

4. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

5. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />

6. November: Heiland-Apotheke<br />

7. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

8. November: Bahnhof-Apotheke<br />

9. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />

10. November: Merkur-Apotheke<br />

11. Nov.: Mariahilf-Apotheke<br />

12. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

13. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />

14. November: Heiland-Apotheke<br />

15. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

16. Nov.: Bahnhof-Apotheke<br />

17. Nov.: Civitas Nova-Apotheke<br />

18. November: Merkur-Apotheke<br />

19. Nov.: Mariahilf-Apotheke<br />

20. Nov.: Zehnergürtel-Apotheke<br />

21. Nov.: Alte Kronen-Apotheke<br />

22. November: Heiland-Apotheke<br />

23. Nov.: Hl. Leopold-Apotheke<br />

Kostenloses Branchenverzeichnis der Stadt<br />

UnternehmerInnen aufgepasst! Auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Wiener</strong> Neustadt, www.wiener-neustadt.at, finden Sie nach<br />

wie vor ein kostenloses Branchenverzeichnis, in das Sie Ihr<br />

Unternehmen eintragen können!<br />

Sie bekommen damit auch eine Verortung am Online-Stadtplan.<br />

Außerdem können Sie Ihren Eintrag um wichtige Kontaktdaten,<br />

ein Logo und eine Kurzbeschreibung erweitern.<br />

Alle weiteren Infos dazu erhalten Sie auf www.wiener-neustadt.at<br />

oder unter 0 26 22/373-305 (Hr. Bauer).<br />

Oktober 2013 39


Freunde & Freundinnen treffen<br />

Freiraum genießen<br />

einfach chillen<br />

mitgestalten<br />

Spaß haben<br />

Start der Pilotphase mit 8. Oktober 2013<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />

Für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren<br />

Im ngar iertler entrum<br />

Ungargasse 24, Wr. Neustadt<br />

Infos unter:<br />

jugendtreffuvz.megafon-wn.at<br />

facebook.com/jugendtreffuvz

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