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Turbulentes Klimasch(m)utz-Kabarett<br />
Die Naturfreunde Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
laden am 4. Mai ab 19 Uhr zum Klimasch(m)utz-Kabarett<br />
von Linhart & Bauernfeind<br />
in die Busgarage der WNSKS,<br />
<strong>Neu</strong>nkirchner Straße 63.<br />
Aber keine Angst: In diesem Programm<br />
wird die Welt nicht gerettet! Stattdessen<br />
schicken Linhart & Bauernfeind den ökoresistenten<br />
Hausmeister Hans Wurst auf eine<br />
Reise, die er nicht so schnell vergisst. Er<br />
trifft den übereifrigen Energieberater „Radlmeister”,<br />
einen Clown, einen Therapeuten<br />
und den „Jenseits-Hannes”. Und alle ringen<br />
um und mit der Energie, denn die<br />
muss stimmen. Turbulentes Kabarett-Volkstheater<br />
mit aufklärerischem Anspruch, eine<br />
moderne Hanswurstiade mit clowneskskurriler<br />
Komik. Senken Sie Ihren CO2-Ausstoß!<br />
Aber nicht, indem Sie am 4. Mai zu<br />
Hause bleiben!<br />
Karten um 5,- Euro sind bei den Naturfreundefunktionären,<br />
im Clublokal in der<br />
Pottendorfer Straße 42 und an der Abendkassa<br />
erhältlich.<br />
Am 20. Februar ehrte Bürgermeister Bernhard Müller (4.v.r.) im Empfangssaal<br />
des Alten Rathauses Horst Raufer (Mitte), einen engagierten Wiener <strong>Neu</strong>städter und<br />
langjährigen Funktionär bei der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida.<br />
Horst Raufer nahm die Ehrung im Kreise seiner Gewerkschaftskollegen entgegen<br />
und bedankte sich bei Bürgermeister Müller für die Auszeichnung.<br />
AUS DER STADT<br />
Einigung beim Rettungsdienstvertrag:<br />
Angebot von Rotem Kreuz und ASB<br />
Am 22. Februar einigten sich die Verhandlungspartner<br />
über den Rettungsdienstvertrag<br />
für die Stadt Wiener <strong>Neu</strong>stadt.<br />
Kernpunkt dabei: Rotes Kreuz und Arbeitersamariterbund<br />
werden ab 2013 gemeinsam<br />
im Dienste der Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
PatientInnen unterwegs sein. „Die Stadt<br />
Wiener <strong>Neu</strong>stadt und die beiden Rettungsdienste<br />
haben in den letzten Wochen eine<br />
für die Bevölkerung optimale Versorgung<br />
gesucht und letztlich auch gefunden. Ich<br />
danke allen Verhandlungspartnern für die<br />
wirklich konstruktiven Gespräche!” kommentierte<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
das positive Ergebnis.<br />
Für das Stadtoberhaupt ist damit klar:<br />
„Es kommt zu keiner Steigerung der bisherigen<br />
Kosten, gleichzeitig konnten wir<br />
das Angebot entscheidend ausbauen.<br />
Durch nunmehr zwei renommierte Partner<br />
mit jeweils einem Standort in Wiener <strong>Neu</strong>stadt<br />
kommt es zu einer tollen Versorgungssicherheit<br />
für die Menschen.”<br />
„Wir sind da, um in jeder Situation den<br />
Menschen zu helfen. Mit dieser Einigung<br />
Alles oder Nichts? Arbeiterkammer NÖ<br />
warnt vor Gefahren von All-In-Verträgen<br />
Was auf den ersten Blick nach gutem<br />
Verdienst ausschaut, entpuppt sich in den<br />
meisten Fällen als Unterbezahlung. Denn<br />
bei immer mehr Arbeitsverhältnissen werden<br />
Überstunden nur mehr pauschal abgegolten.<br />
Kein Wunder, denn die Vorteile solcher<br />
All-In-Verträge für die Unternehmen<br />
liegen auf der Hand: Sie brauchen nur<br />
einen im Vertrag festgelegten Betrag zu<br />
bezahlen, der alle Ansprüche der Beschäftigten<br />
abdeckt. „Egal, wie viele Überstunden<br />
geleistet werden - die Beschäftigten<br />
erhalten immer die gleiche Summe”, kritisiert<br />
AKNÖ-Arbeitsrechtsexpertin Mag.<br />
Doris Rauscher-Kalod (Foto).<br />
Darüber hinaus sind All-In-Verträge oft<br />
so gestaltet, dass für die Beschäftigten<br />
nicht ersichtlich ist, wie sich die Entlohnung<br />
zusammensetzt. Beispiele aus der Beratungspraxis<br />
der AK zeigen, dass die ArbeitnehmerInnen<br />
oft weit unter dem Kollektivvertrag<br />
bezahlt werden. Im konkreten Fall<br />
mussten die AK-ExpertInnen in mühsamer<br />
Kleinarbeit heraus rechnen, wie hoch der<br />
Grundlohn war, wie viele Überstunden<br />
geleistet wurden und wie viele davon tatsächlich<br />
bezahlt worden waren. Dabei kam<br />
die Wahrheit ans Licht: Die Gesamtforde-<br />
ist eine zufriedenstellende Lösung für alle<br />
Partner erzielt worden. Den größten Nutzen<br />
hat jedoch die Wiener <strong>Neu</strong>städter<br />
Bevölkerung, die weiterhin eine optimale<br />
Versorgungssicherheit bei höchster Qualität<br />
gewährleistet bekommt”, erklärte Rotkreuz-Präsident<br />
Willi Sauer zur Einigung<br />
über den Rettungsdienstvertrag.<br />
Nationalratsabgeordneter Otto Pendl,<br />
der Präsident des Samariterbundes Niederösterreich,<br />
ergänzt: „Bei all den Verhandlungen<br />
stand die lückenlose Versorgung der<br />
Wiener <strong>Neu</strong>städter Bürgerinnen und Bürger<br />
im Vordergrund. Mit dieser Einigung ist<br />
sichergestellt, dass die Bevölkerung rund<br />
um die Uhr top versorgt wird.”<br />
Auf Grundlage der vorliegenden Angebote<br />
des Rotes Kreuzes und des Arbeitersamariterbundes<br />
bzw. weiterführender<br />
Gespräche in den letzten Wochen werden<br />
ab 1. Jänner 2013 beide Rettungsorganisationen<br />
die Aufgaben wahrnehmen und<br />
damit gemeinsam eine optimale Versorgung<br />
der Wiener <strong>Neu</strong>städter BürgerInnen<br />
garantieren.<br />
rung an den Dienstgeber belief sich auf<br />
eine Zahlung in der Höhe von 9.460 Euro,<br />
alleine die Forderung aus nicht bezahlten<br />
Überstunden betrug 3.340 Euro. „Wir<br />
raten dringend davon ab, All-In-Verträge<br />
abzuschließen”, so Rauscher-Kalod. Wenn<br />
es wirklich keine andere Lösung gibt, rät<br />
die Expertin dazu, Arbeitsaufzeichnungen<br />
zu führen und die Verfallsfristen aus Dienstoder<br />
Kollektivvertrag zu beachten, damit<br />
im Ernstfall Ansprüche geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Info: AKNÖ 05 7171-1717