Checkliste für den Sepa-Umstieg (pdf) - Raiffeisen
Checkliste für den Sepa-Umstieg (pdf) - Raiffeisen
Checkliste für den Sepa-Umstieg (pdf) - Raiffeisen
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Um die SEPA Produkte nutzen zu<br />
können, sind nicht nur bei <strong>den</strong> Banken<br />
sondern auch in Ihrem Unternehmen<br />
Anpassungen vorzunehmen.<br />
Wir empfehlen Ihnen, alle möglichen<br />
Anpassungen rechtzeitig einzuplanen<br />
und besser heute als morgen mit dem<br />
<strong>Umstieg</strong> auf SEPA zu beginnen, da die<br />
EU-Verordnung 260/2012 eine zwingende<br />
Nutzung der SEPA Produkte ab<br />
01. Februar 2014 vorschreibt.<br />
Wir haben <strong>für</strong> Sie eine <strong>Checkliste</strong><br />
erstellt, die Sie beim reibungslosen<br />
SEPA-<strong>Umstieg</strong> unterstützen wird.<br />
März<br />
31<br />
SEPA-Umstellung<br />
01.02.2014<br />
Der Countdown läuft<br />
www.raiffeisen-ooe.at<br />
Sind Sie bereit <strong>für</strong> SEPA?<br />
<strong>Checkliste</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> SEPA-<strong>Umstieg</strong><br />
Duale Phase „IBAN alleine“ im Inland „IBAN alleine“<br />
2012 2013 2014 2015 2016<br />
EU-Verordnung<br />
zur SEPA-Migration<br />
tritt in Kraft –<br />
der Countdown<br />
läuft<br />
Dezember<br />
31<br />
April<br />
1<br />
Verwendung der SEPA<br />
Zahlungsanweisung<br />
nochmals forcieren<br />
Einführung der SEPA<br />
Lastschrift mit verkürzter<br />
Vorlaufzeit von<br />
einem Tag (COR 1)<br />
Februar<br />
1<br />
- Ablöse der österreichischen EUR-Überweisungs-<br />
und Lastschriftverfahren durch die SEPA Produkte<br />
- Verwendung von „IBAN alleine“ in Österreich<br />
- Ende Annahme alter österreichischer Zahlungsverkehrsbelege<br />
Einsatz der neuesten SEPA-Version<br />
<strong>für</strong> ELBA im Herbst 2013 (betrifft ELBA<br />
kompakt, ELBA business, Multicash)<br />
Februar<br />
1<br />
Verwendung von<br />
„IBAN alleine“ im gesamten<br />
SEPA Raum<br />
Oktober<br />
31<br />
Ablöse der EUR-Überweisungs-<br />
und Lastschriftverfahren<br />
durch<br />
SEPA Produkte in<br />
NICHT-EURO-Länder
Organisatorischer Bereich Notizen Erledigt<br />
Definieren Sie einen Verantwortlichen <strong>für</strong> die Umsetzung des SEPA-<strong>Umstieg</strong>s.<br />
Vereinbaren Sie einen eigenen Beratungstermin mit Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank –<br />
Ihr Kun<strong>den</strong>betreuer steht Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Erarbeiten Sie einen Aktionsplan, in dem Ziele und Zeitrahmen definiert sind.<br />
Stellen Sie ein gesondertes Budget <strong>für</strong> <strong>den</strong> SEPA-<strong>Umstieg</strong> bereit.<br />
Stellen Sie die nötigen zeitlichen und personellen Ressourcen <strong>für</strong> die SEPA-<br />
Umstellung zur Verfügung.<br />
Legen Sie fest, wann die einzelnen Bereiche des Zahlungsverkehrs auf SEPA<br />
umgestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Wir empfehlen eine schrittweise Umstellung der verschie<strong>den</strong>en Bereiche:<br />
n Lohn-/Gehaltszahlungen<br />
n Kreditorenzahlungen<br />
n Debitorenzahlungen<br />
n Sozialversicherungs- und Finanzamtabgaben<br />
Stellen Sie Ihre eigenen Stammdaten von Bankleitzahl und Kontonummer auf<br />
IBAN und BIC um.<br />
n Für österreichische Kontodaten steht Ihnen das IBAN-Konvertierungs-<br />
Service unter http://www.raiffeisen-ooe.at/sepa zur Verfügung.<br />
n Für deutsche Kontoverbindungen steht Ihnen das IBAN-Konvertierungs-<br />
Service des Bank-Verlag unter https://www.iban-service-portal.de zur<br />
Verfügung.<br />
n Die IBAN und BIC der sonstigen ausländischen Kun<strong>den</strong> müssen Sie direkt<br />
beim Zahlungsempfänger erfragen.<br />
Prüfen Sie Ihre bestehen<strong>den</strong> EUR-Kontoverbindungen, ob diese noch benötigt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Wenn Sie Konten im Ausland führen, können Sie im SEPA-Raum alle EUR-<br />
Zahlungen betragsunabhängig von Ihrem <strong>Raiffeisen</strong>-Konto beauftragen.<br />
Geben Sie IBAN und BIC anstatt BLZ und Kontonummer in Ihrer gesamten<br />
Geschäftskorrespon<strong>den</strong>z an:<br />
n Briefpapier<br />
n Rechnungen<br />
n Angebote<br />
n etc.<br />
Um die Lesbarkeit der IBAN zu verbessern, empfehlen wir die Angabe in 4er<br />
Blöcken: zB AT62 1234 5000 0123 4567<br />
Informieren Sie die betroffenen Abteilungen und Mitarbeiter hinsichtlich der<br />
notwendigen Änderungen.<br />
Prüfen Sie die Auswirkungen auf die täglichen Arbeitsprozesse<br />
(zB Mandatsverwaltung bei SEPA Lastschrift, Neuanlage von Kun<strong>den</strong>daten,<br />
Mitarbeitern etc).<br />
Prüfen Sie, ob externe Partner (zB. Steuerberater) über etwaige<br />
Änderungen im Zuge der SEPA Umstellung informiert wer<strong>den</strong> müssen.<br />
<strong>Checkliste</strong> SEPA 2
Technik & Systeme Notizen Erledigt<br />
Prüfen Sie, ob sämtliche Anwendungen (Finanzbuchhaltung, Lohnverrechnungs-<br />
und Treasurysystem, Stammdaten, interne Datenbanken) <strong>für</strong> SEPA gerüstet sind:<br />
n Ausgabe von XML-Format<br />
n Abbildung von IBAN und BIC<br />
n Mandatsreferenz<br />
n Mandatsverwaltung<br />
n Zahlungsreferenz<br />
n Creditor-ID<br />
Bei offenen Fragen kontaktieren Sie Ihren Softwarelieferanten.<br />
Planen Sie bei Systemupdates/-umstellungen eine entsprechende Testphase ein.<br />
Während der Umstellungsphase empfehlen wir Ihnen einen Parallelbetrieb Ihrer<br />
aktuellen Zahlungsverkehrslösung und des neuen SEPA Zahlungsverkehrs.<br />
Prüfen Sie, nach welchem SEPA Rulebook-Standard Ihre SEPA-XML-Datenträgernachrichten<br />
aus Ihrem Finanzbuchhaltungsprogramm ausgegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Derzeit unterstützen die aktuellen ELBA 5- bzw. MultiCash-Versionen das<br />
SEPA Rulebook-Version 3.2.<br />
Ab Herbst 2013 steht Ihnen die Rulebook-Version 6.0 zur Verfügung.<br />
Nutzen Sie die Testmöglichkeit (syntaktische Prüfung) von selbst erstellten<br />
XML-Nachrichten mittels<br />
n XML-Checker auf www.stuzza.at<br />
n Datenträgerimport in ELBA 5 oder MultiCash<br />
n XML Prüfprogramm (z.B. Altova XML-Spy)<br />
SEPA Überweisung Notizen Erledigt<br />
Laut SEPA Standard ist eine Weiterleitung von max. 35 Stellen Zahlungsreferenz<br />
ODER von max. 140 Stellen Verwendungszweck möglich.<br />
Bei Angabe einer Zahlungsreferenz ist daher keine zusätzliche Erfassung eines<br />
Verwendungszwecks notwendig.<br />
SEPA Zahlungsanweisung (beleghafte SEPA Überweisung) Notizen Erledigt<br />
Bestellen Sie die neue SEPA-Drucksorten.<br />
Die Annahme alter Zahlscheine durch die österreichischen Banken ist nur mehr<br />
bis 31.1. 2014 gewährleistet.<br />
Passen Sie Ihre Druckprogramme an:<br />
n Beachten Sie die technischen Spezifikationen auf www.stuzza.at<br />
n IBAN und BIC ersetzen Kontonummer und BLZ<br />
n Zahlungsreferenz (35 Stellen alphanumerisch) ersetzt Kun<strong>den</strong>daten (12<br />
Stellen numerisch)<br />
n Weiterleitung max. 35 Stellen Zahlungsreferenz ODER max. 140 Stellen<br />
Verwendungszweck möglich<br />
à Bei Eindruck Zahlungsreferenz keine zusätzlichen Daten im Verwendungszweck-Feld<br />
andrucken (Andruck auf Auftragsbestätigung oder Rechnung<br />
möglich)<br />
à Textvorschlag <strong>für</strong> Hinweis in Verwendungszweck-Feld:<br />
Bei Electronic Banking bitte nur im Feld Zahlungsreferenz/<br />
Kun<strong>den</strong>daten folgende Zahl eingeben:............<br />
Die zusätzliche Erfassung eines Verwendungszweckes ist<br />
nicht notwendig!<br />
Lassen Sie bedruckte Testbelege vor Ausgabe an Ihre Kun<strong>den</strong> unbedingt von<br />
Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank prüfen.<br />
<strong>Checkliste</strong> SEPA 3
SEPA Truncation Notizen Erledigt<br />
Für die Änderungen beim Belegdruck beachten Sie auch die Punkte unter<br />
„SEPA Zahlungsanweisung“.<br />
Für SEPA Truncation verwen<strong>den</strong> Sie das neue Prüfziffernverfahren<br />
(ISO 7064 mod 97-10). Die Spezifikationen fin<strong>den</strong> Sie unter www.stuzza.at.<br />
Schließen Sie mit Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank die Vereinbarung zur Truncation<br />
Zahlungsanweisung ab (falls diese noch nicht unterzeichnet wurde).<br />
Lassen Sie bedruckte Testbelege vor Ausgabe an Ihre Kun<strong>den</strong> unbedingt von<br />
Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank prüfen.<br />
SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift Notizen Erledigt<br />
Wählen Sie das geeignete SEPA Lastschriftverfahren aus:<br />
n SEPA Lastschrift<br />
- Einzug bei Verbraucher und Nicht-Verbraucher möglich<br />
- 56 Tage Rückgaberecht<br />
n SEPA Firmenlastschrift<br />
- Einzug nur bei Nicht-Verbraucher möglich<br />
- kein Rückgaberecht (final)<br />
Es ist auch die Verwendung beider Verfahren möglich.<br />
Tipp: Analysieren Sie dazu Ihre Debitorenstruktur nach Verbraucher/Nicht-<br />
Verbraucher<br />
Prüfen Sie anhand des Teilnehmerverzeichnisses unter<br />
www.raiffeisen-ooe.at/sepa, ob die Bezogenenbanken <strong>für</strong> das<br />
gewählte Verfahren erreichbar sind.<br />
n Für SEPA Lastschrift besteht seit Nov. 2010 eine verpflichtende Erreichbarkeit<br />
im EURO-Raum, sofern auch national Einzüge <strong>für</strong> Verbraucher<br />
angeboten wer<strong>den</strong><br />
n Für SEPA Firmenlastschrift besteht keine generelle Verpflichtung zur<br />
Erreichbarkeit<br />
Beantragen Sie eine Creditor-ID (=Zahlungsempfängerkennung) über Ihre<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank bei der OeNB<br />
Unterfertigen Sie die Kun<strong>den</strong>vereinbarung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Einzug von Forderungen<br />
mittels SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift mit Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank.<br />
Definieren Sie <strong>den</strong> Aufbau der Mandatsreferenz (max. 35 Stellen<br />
alphanumerisch):<br />
n Prüfung, ob bestehende Referenzen (z.B. Kun<strong>den</strong>nummer, Vertragsnummer,<br />
Abo-Nummer, Versicherungsnummer, …) weiterverwendet wer<strong>den</strong><br />
können oder<br />
n ob die Vergabe neuer Mandatsreferenzen notwendig ist.<br />
Setzen Sie das Mandat auf:<br />
n Verwen<strong>den</strong> Sie Inhalte und Texte lt. Musterformular (Das Musterformular<br />
erhalten Sie mit der Vereinbarung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Einzug von Forderungen mittels<br />
SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift).<br />
n Das Format ist frei wählbar (z.B. in Ihre Rechnung integrierbar).<br />
n Wird das Mandat im Rahmen eines Vertrags verwendet, so ist eine<br />
zusätzliche Unterschrift des Mandats notwendig.<br />
Erstellen Sie eine interne Mandatsverwaltung:<br />
n Ablage der Originalmandate<br />
n Verwaltung in ELBA oder Buchhaltungsprogramm<br />
n Beachten Sie die gesetzliche Aufbewahrungsfrist von mind. 13 Monaten<br />
nach dem letztem Einzug<br />
<strong>Checkliste</strong> SEPA 4
SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift Fortsetzung Notizen Erledigt<br />
Stellen Sie Ihre bestehen<strong>den</strong> österreichischen Abbuchungsaufträge/<br />
Einzugsermächtigungen auf SEPA Lastschrift-Mandate um:<br />
n bestehende Abbuchungsaufträge/Einzugsermächtigungen behalten Ihre<br />
Gültigkeit, sofern sie im Original mit Unterschrift des Zahlungspflichtigen<br />
vorliegen<br />
n schriftliche Information an Zahlungspflichtigen über die Umstellung auf<br />
SEPA Lastschrift notwendig (Inhalt: Creditor-ID, Mandatsreferenz und<br />
Datum der Information)<br />
n Informationsschreiben (z.B. als <strong>pdf</strong>-Dokument) beim Originalmandat<br />
aufbewahren<br />
n Im Zuge dieser Information sollte <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen auch deren IBAN<br />
und BIC mitgeteilt wer<strong>den</strong>, um zu überprüfen, ob diese auch<br />
aktuell/korrekt sind.<br />
Stellen Sie Ihre bestehen<strong>den</strong> deutschen Einzugsermächtigungen auf SEPA<br />
Lastschrift-Mandate um:<br />
n bestehende Einzugsermächtigungen behalten Ihre Gültigkeit, sofern sie im<br />
Original mit Unterschrift des Zahlungspflichtigen vorliegen<br />
n schriftliche Information an Zahlungspflichtigen über die Umstellung auf<br />
SEPA Lastschrift notwendig (Inhalt: Creditor-ID, Mandatsreferenz und Datum<br />
der Information, wobei das Datum der Information nicht vor dem 9. Juli<br />
2012 liegen darf.)<br />
n Informationsschreiben (z.B. als <strong>pdf</strong>-Dokument) beim Originalmandat aufbewahren<br />
n Im Zuge dieser Information sollte <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen auch deren IBAN und<br />
BIC mitgeteilt wer<strong>den</strong>, um zu überprüfen, ob diese auch aktuell/korrekt sind.<br />
Für neue Zahlungspflichtige gilt:<br />
n neues Mandat bei SEPA Firmenlastschrift erforderlich<br />
n neues Mandat in Deutschland auch bei bestehendem Abbuchungsauftrag<br />
erforderlich<br />
n Bei SEPA Firmenlastschrift Info an Zahlungspflichtigen geben, dass dieser<br />
das Mandat an seine Hausbank übermittelt (in Deutschland ist eine Originalunterschrift<br />
erforderlich)<br />
Beachten Sie die Anlieferfristen <strong>für</strong><br />
n SEPA Lastschrift<br />
- 5 Tage vor Fälligkeitsdatum bei Erst- und Einmallastschriften<br />
- 2 Tage vor Fälligkeitsdatum bei wiederkehren<strong>den</strong> Lastschriften<br />
Ausblick: ab April 2013 ist eine Einreichung von österreichischen SEPA Lastschriften<br />
mit einer verkürzten Vorlauffrist von einem Tag vor dem Fälligkeitsdatum<br />
möglich (SEPA Lastschrift COR1)<br />
n SEPA Firmenlastschrift<br />
- 1 Tag vor Fälligkeitsdatum<br />
Bei Nichteinhaltung der Anlieferfristen erfolgt eine Weiterrollung des Fälligkeitsdatums<br />
auf <strong>den</strong> nächstmöglichen Geschäftstag.<br />
Beachten Sie dazu auch die entsprechen<strong>den</strong> „Cut-Off“-Zeiten <strong>für</strong> die Anlieferung<br />
von SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank.<br />
Als Vorinformation des Zahlungsempfängers an <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen ist<br />
die sogenannte Prenotification erforderlich, damit der Zahlungspflichtige <strong>für</strong><br />
entsprechende Deckung am Konto sorgen kann:<br />
n Information des Zahlungsempfängers an <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen über <strong>den</strong><br />
Einzug inkl. Fälligkeitsdatum und Betrag<br />
n mind. 14 Tage vor Fälligkeit<br />
n Bei Einzug mit gleichbleiben<strong>den</strong> Terminen, Intervallen und gleichbleibendem<br />
Betrag reicht eine einmalige Prenotification aus (zB im Rahmen eines Vertrages).<br />
n Bei einmaliger Prenotification mit Zeitangabe zB. 1. des Monats muss ein Zusatz<br />
enthalten sein, dass wenn dieser Tag auf einen Samstag, Sonntag oder<br />
Feiertag fällt, der nächstmögliche Geschäftstag als Fälligkeitstag gilt<br />
n Erfolgt der Einzug nach dem avisierten Datum laut Prenotification ist eine<br />
neuerliche Information an <strong>den</strong> Zahlungspflichtigen erforderlich<br />
<strong>Checkliste</strong> SEPA 5
SEPA Lastschrift/Firmenlastschrift Fortsetzung Notizen Erledigt<br />
Mandatsänderungen (z.B. Änderung der Creditor-ID, Mandatsreferenz, …)<br />
müssen dem Zahlungspflichtigen inklusive dem Gültigkeitsdatum schriftlich<br />
mitgeteilt wer<strong>den</strong>. Die Ausstellung eines neuen Mandats ist nicht verpflichtend.<br />
Die ursprünglichen Mandatsdaten müssen auch in elektronischer Form beim<br />
ersten neuen Einzug mitgegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Unsere Umstellungsempfehlung: langsamer <strong>Umstieg</strong> auf SEPA Lastschrift/<br />
Firmenlastschrift<br />
n Beginn mit wenigen Transaktionen<br />
n Steigerung der Transaktionen in mehreren Tranchen<br />
Kontoinformationen Notizen Erledigt<br />
Analysieren Sie die derzeit verwendeten Kontonachrichten:<br />
n MT940 (strukturiert oder unstrukturiert, SEPA Minimal- oder SEPA<br />
Maximalvariante)<br />
n MT941/942<br />
n Retourdatenträger<br />
Prüfen Sie, ob aufgrund der angelieferten SEPA-Zahlungsverkehrsdaten ein<br />
Adaptierungsbedarf besteht:<br />
n <strong>Umstieg</strong> auf MT940 Maximal-Variante<br />
n <strong>Umstieg</strong> auf die neuen XML-camt-Nachrichten<br />
Prüfen Sie im Fall eines <strong>Umstieg</strong>s auf die camt-Nachrichten, ob Ihr Electronic-<br />
Banking-Programm diese Nachrichten im XML-Format transportieren kann.<br />
(ELBA ab Herbst 2013)<br />
Prüfen Sie im Fall eines <strong>Umstieg</strong>s auf die camt-Nachrichten, ob Ihr Buchhaltungssystem<br />
diese Nachrichten im XML-Format verarbeiten kann.<br />
Passen Sie die Ausbuchungs-/Zuordnungskriterien in Ihrem Finanzbuchhaltungsprogramm<br />
an die neuen Gegebenheiten an (strukturierte Empfängerreferenz<br />
etc.)<br />
Automatisierungsmöglichkeit/Zusatzprodukte Notizen Erledigt<br />
Nutzen Sie bereits die Electronic Banking Programme von <strong>Raiffeisen</strong> <strong>für</strong> Ihren<br />
Zahlungsverkehr?<br />
Können Sie im Zuge der SEPA Umstellung Zusatzprodukte kostengünstig<br />
implementieren?<br />
zB:<br />
n Ausbuchung der offenen Posten mittels Retourdatenträger<br />
n SEPA Truncation<br />
n <strong>Raiffeisen</strong> virtuelles Kontoservice<br />
Wir empfehlen einen <strong>Umstieg</strong> von Zahlungsanweisungen auf SEPA Lastschrift/<br />
Firmenlastschrift.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem <strong>Raiffeisen</strong> Berater.<br />
www.raiffeisen-ooe.at