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CHEMIE

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Chemie für Bauingenieure Block 1 ETHZ – BAUG – HS2011<br />

CHEMISCHES GLEICHWEWICHT V6<br />

→ Hin und Rückreaktionen laufen gleich schnell ab<br />

→ Zusammensetzung Reaktionsgemisch konstant<br />

DYNAMISC H ES G LEIC HGE WI CH T<br />

→ Bei beliebiger Situation oder Störung kommt es immer<br />

wieder zu einem GGW<br />

KATA LISA T OR<br />

→ Beschleunigt Reaktion, ändert Stoff nicht<br />

MASSENW IRKU NG SGE SETZ 7. 1 , 7. 6<br />

Gleichgewichtskonstante:<br />

∏<br />

∏ für<br />

→ GGW Edukte etwa gleich Produkte<br />

Aktivität (Konzentration oder ):<br />

Festkörper<br />

Wasser, LM<br />

Bei Gasen mit Partialdruck<br />

( )<br />

HE T ER OGENE G LEIC HG EW IC HT E<br />

→ Systeme mit mehr als einer Phase<br />

REA KTIONSQU OT IENT 7. 8<br />

→ Momentaner Wert von ( )<br />

Reaktionsquotient:<br />

∏<br />

∏ für<br />

Bildung von mehr Produkten<br />

Gleichgewicht<br />

Bildung von mehr Edukten<br />

THERM OD YN AM ISCH ER U R SPRU N G<br />

→ Tendenz zu GGW, Freie (Reaktion-)Energie minimal<br />

GGW bei<br />

Somit gilt:<br />

BEISPI E L<br />

( ) ( ) ( )<br />

( )<br />

( ) ( )<br />

Differenz zwischen freien<br />

Reaktionsenergien der reinen<br />

Ausgangs und Endprodukte:<br />

Konzentrationsabhängigkeit:<br />

( )<br />

PRINZ IP V O N L E CH AT E L IER 7. 2 - 7. 7<br />

Zwang auf System → System minimiert Wirkung des Zwangs<br />

DRUC KÄ NDER U NG E N (GAS E)<br />

Druckzunahme: GGW dort wo weniger Moleküle sind<br />

KO MPONE NTEN HI NZ UF ÜG E N / W E GNEHM E N<br />

Edukte hinzufügen: GGW nach rechter Seite<br />

TE MPERATURÄ ND ERUNG<br />

Temperaturerhöhung:<br />

∘ Exotherme Reaktion → GGW Richtung Edukte<br />

∘ Endotherme Reaktion → GGW Richtung Produkte<br />

CHEMISCHE KINETIK 11.X, 12. 5 V10<br />

REA KTIONSG E SCHW IND IG K EIT<br />

Reaktionsgeschwindigkeit:<br />

→ Abhängig von Konzentration<br />

REK TI ON 1. ORD NUNG<br />

proportional zur Konzentration<br />

08. Februar 2012 S e i t e | 4 Christoph Hager<br />

[ ] [ ]<br />

[ ]<br />

[ ]<br />

⁄ ( )<br />

REAKTI ON 2. ORD NUNG<br />

proportional zum Quadrat der Konzentriation<br />

[ ]<br />

[ ] [ ] ⁄ ( [ ] )<br />

⁄<br />

[ ]<br />

REK TI ONS ORD NU NG GESA MTR EA K TI ON<br />

Ordnungen können unterschiedlich sein in einer Reaktion<br />

Gesamtreaktion: Summe aller Reaktionordnungen<br />

Gesamtordnung Anzahl Stoffe links (Elementarreakt)<br />

BESTI MMUNG REA K TIONG ES CHWI NDIG KEI T<br />

→ Konstanten [ ] müssen Experimentell ermittelt werden<br />

Auftragen auf Konzentration-Zeit-Graph<br />

∘ Gerade bei [ ]: 1. Ordnung<br />

∘ Gerade bei [ ]: 2. Ordnung<br />

Steigung | | aus Graf lesen, nur Einheitengrösse wichtig<br />

[ ] oder [ ]…<br />

klein: Reaktion langsam<br />

gross: Reaktion schnell<br />

Ist Temperaturabhängig!<br />

REA KTIONSM ECHANISM EN<br />

E LEM T E NTARR EA KTI ONEN<br />

→ Für Geschwindigkeit betrachte Sequenzen von<br />

Elementarreaktionen (Reaktionsgleichung unnütz)<br />

Darstellung ohne Angabe Aggregatzustand<br />

Keine stöchiometrischen Koeffizienten<br />

Der langsamste Teilschritt (benötigt die höchste Energie)<br />

bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit<br />

GLEICHG EW ICHT<br />

[ ][ ] [ ][ ]<br />

[ ][ ]<br />

[ ][ ]<br />

Somit Bezug Thermodynamik Kinetik<br />

TEMP ER ATUR E INFLU SS<br />

Arrhenius Gesetz:<br />

Aktivierungsenergie<br />

Arrheniusfaktor<br />

→ Erhöhung um 10° führt zu 2 bis 4-facher Geschwindigkeit<br />

→ ( ) umso stärker, je grösser Aktivierungsenergie ist<br />

ST OSSTH E OR IE<br />

Für Reaktion müssen Teilchen sich treffen und genügend<br />

kinetische Energie besitzen um Aktivierungsenergie zu<br />

überwinden.<br />

AKTI VIER T ER K OM P LE X<br />

Wenn zwei Moleküle zusammentreffen führt dies zu einem<br />

energiereichen Übergangszustand: Aktiviertem Komplex<br />

→ (<br />

) (WK Orinetierung, Zahl Stösse)<br />

KATAL ISAOR E N<br />

→ Erhöhen Reaktionsgeschwindigkeit<br />

Katalysator Stoff wird nicht verbraucht<br />

Kein Einfluss auf Gleichgewicht<br />

Verringert die Aktivierungsenergie durch alternativen<br />

Reaktionsweg

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