02.07.2013 Aufrufe

Navigation mit Gestirnen - So orientierte sich Kolumbus

Navigation mit Gestirnen - So orientierte sich Kolumbus

Navigation mit Gestirnen - So orientierte sich Kolumbus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kolumbus</strong> ging bei der Berechnung des Seeweges von arabischen<br />

Maßangaben aus, welche er missverstand.<br />

Nach 8 Wochen auf hoher See war <strong>Kolumbus</strong> klar, dass Toscanellis<br />

Karte nicht stimmte, und dass sein Glaube, die Erde wäre klein, ein<br />

furchtbarer Irrtum war.<br />

Auf seiner Fahrt benützte er verschiedene <strong>Navigation</strong>smethoden eine<br />

davon war die 'Koppelnavigation', die früheste Methode bei der Fahrt<br />

über das offenen Meer; es handelt <strong>sich</strong> hier um die Schätzung der<br />

gefahrenen Zeit und Geschwindigkeit, also eine sehr ungenaue<br />

Methode.<br />

Die Vorgangsweise der Koppelung:<br />

Um die Geschwindigkeit zu er<strong>mit</strong>teln beobachteten die Seefahrer<br />

z.B wie lange ihr Schiff braucht, um einen Gegenstand zu<br />

passieren, den sie vom Bug (vorne am Schiff) ins Wasser<br />

geworfen hatten. War die Geschwindigkeit dem Navigator bekannt,<br />

konnte er die Strecke berechnen, die das Schiff an einem Tag<br />

zurückgelegt hat.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!