Navigation mit Gestirnen - So orientierte sich Kolumbus
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<strong>Kolumbus</strong> ging bei der Berechnung des Seeweges von arabischen<br />
Maßangaben aus, welche er missverstand.<br />
Nach 8 Wochen auf hoher See war <strong>Kolumbus</strong> klar, dass Toscanellis<br />
Karte nicht stimmte, und dass sein Glaube, die Erde wäre klein, ein<br />
furchtbarer Irrtum war.<br />
Auf seiner Fahrt benützte er verschiedene <strong>Navigation</strong>smethoden eine<br />
davon war die 'Koppelnavigation', die früheste Methode bei der Fahrt<br />
über das offenen Meer; es handelt <strong>sich</strong> hier um die Schätzung der<br />
gefahrenen Zeit und Geschwindigkeit, also eine sehr ungenaue<br />
Methode.<br />
Die Vorgangsweise der Koppelung:<br />
Um die Geschwindigkeit zu er<strong>mit</strong>teln beobachteten die Seefahrer<br />
z.B wie lange ihr Schiff braucht, um einen Gegenstand zu<br />
passieren, den sie vom Bug (vorne am Schiff) ins Wasser<br />
geworfen hatten. War die Geschwindigkeit dem Navigator bekannt,<br />
konnte er die Strecke berechnen, die das Schiff an einem Tag<br />
zurückgelegt hat.