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Gesegnete Weihnachten - Wels-Land

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Das Wimsbach<br />

Magazin<br />

www.badwimsbach.ooevp.at<br />

Ausgabe Dezember 2012<br />

Zugestellt durch post.at<br />

<strong>Gesegnete</strong> <strong>Weihnachten</strong>


Liebe Wimsbacherinnen und Wimsbacher!<br />

Wieder neigt sich ein Jahr, in dem wir für<br />

unsere Marktgemeinde sehr wichtige Projekte<br />

umsetzen konnten, dem Ende zu.<br />

Auch für das kommende Jahr steht wieder<br />

einiges vor der Realisierung. Vor kurzem<br />

ist vom <strong>Land</strong> OÖ die endgültige Genehmigung<br />

für den Zubau beim Kindergarten<br />

eingetroffen. Auch eine Krabbelgruppe<br />

wird errichtet. Diese Baumaßnahmen sind<br />

eine besondere Herausforderung, da wir<br />

ein sehr enges Zeitkorsett haben. Der<br />

Spatenstich für das (Wohn-)Gebäude mit<br />

Arztpraxis und Heimatmuseum wird demnächst<br />

erfolgen. Geplante Fertigstellung<br />

ist im Frühjahr 2014. In diesem Jahr<br />

wurde vom Straßenbauausschuss kein<br />

Programm in Angriff genommen. Im<br />

nächsten Jahr wird ein entsprechend größeres<br />

Straßenbauprogramm umgesetzt.<br />

Die FF Bad Wimsbach wird im Jahr 2014<br />

ein neues TLF bekommen. Schon im kommenden<br />

Jahr beginnt die Ausschreibung<br />

und Beauftragung des Fahrzeuges.<br />

Besonders erfreulich ist, dass wir im Jahr<br />

2013 das Budget unseres ordentlichen<br />

Haushaltes nach zehn Jahren erstmals<br />

wieder ausgleichen können; das vor dem<br />

Hintergrund der Investitionen, die wir<br />

getätigt haben! Auch zukünftig lege ich<br />

großen Wert darauf, dass wir unsere<br />

finanziellen Mittel sparsam, wirtschaftlich<br />

und zweckmäßig verwenden, damit<br />

unser Handlungsspielraum erhalten<br />

bleibt.<br />

Abschließend bedanke ich mich bei den<br />

Mitarbeitern in den verschiedensten<br />

Bereichen der Marktgemeinde für den<br />

vorbildlichen Einsatz sowie bei den<br />

Mitgliedern des Gemeinderates und der<br />

Ausschüsse für die sehr gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit. Gemeinsam<br />

mit meinem Team werde ich auch im<br />

kommenden Jahr wieder das Beste für<br />

unser schönes Wimsbach geben.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes, erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

Seite 2<br />

Das Wimsbach Magazin<br />

Neues Jahr - neue Projekte<br />

Zunächst möchte ich mich<br />

für Ihr reges Interesse an<br />

der Zukunft von Bad Wimsbach<br />

und deren Bevölkerung<br />

bedanken. Mehr vom<br />

Zukunftsstammtisch lesen<br />

Sie auf den Seiten 2 und 3.<br />

Als nächstes größeres Projekt<br />

steht die Errichtung<br />

des Gebäudes am „alten<br />

Pöschl-Haus-Gelände“<br />

kurz vor der Realisierung.<br />

Die Planungen sind so weit,<br />

dass Anfang 2013 der Spatenstich<br />

erfolgen kann.<br />

Besonders bedanken<br />

möchte ich mich beim<br />

Kulturverein, der gemeinsam<br />

mit der Arbeitsgruppe<br />

unter der Leitung von Theresia<br />

Hartner viele Stunden<br />

für den Museumsbau investiert<br />

hat. Somit kann ein<br />

tolles Projekt realisiert<br />

werden. Die Arztpraxis im<br />

Erdgeschoss wird entsprechend<br />

den ärztlichen Bedürfnissen<br />

sowie jenen der<br />

Mag. Monika Neudorfer, Fraktionsobfrau<br />

u. Gemeindevorstand<br />

Die "Zukunftsstammtische"<br />

prägten den Sommer<br />

2009. Mit diesen acht<br />

Veranstaltungen machte<br />

unser Team beste Erfahrungen.<br />

Die Bürgerinnen<br />

und Bürger konnten direkt<br />

ihre Anliegen formulieren.<br />

In den letzten drei Jahren<br />

prägte der offene Stil auch<br />

immer unsere Arbeit. So<br />

war es für uns naheliegend,<br />

wiederum die Bevölkerung<br />

zum Gespräch einzuladen.<br />

Der Zukunftsstammtisch<br />

Hannes Ziegelböck, Vizebürgermeister<br />

und ÖVP Obmann<br />

Patienten geplant und<br />

gestaltet. Das 1. und 2.<br />

Obergeschoss umfasst<br />

Mietwohnungen zu leistbaren<br />

Preisen. Einem neuen<br />

und innovativen Gebäude<br />

mit Mehrzwecknutzung im<br />

Ortszentrum steht nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Ich wünsche Ihnen für die<br />

bevorstehenden Feiertage,<br />

jene Ruhe die notwendig<br />

ist, um <strong>Weihnachten</strong> zu feiern;<br />

für 2013 viel Glück und<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Die Zukunft passiert jetzt<br />

2012 war eine gelungene<br />

Veranstaltung. Besonders<br />

der Filmbeitrag über Bad<br />

Wimsbach, der von uns gemacht<br />

wurde, fand ein<br />

äußerst positives Echo.<br />

Übrigens ist dieser Film auf<br />

unserer Homepage zu sehen.<br />

Die angesprochenen<br />

Themen und Anliegen<br />

werden wieder in unser Arbeitsprogrammaufgenommen.<br />

Wie Sie in diesem<br />

Magazin lesen können,<br />

sind schon wieder einige<br />

Projekte auf Schiene bzw.<br />

in Arbeit. Die vielen kleinen<br />

Schritte und Entscheidungen,<br />

die zu einem<br />

großen Ganzen notwendig<br />

sind, bedeuten viel Arbeit<br />

und Einsatz sowie Verantwortung.<br />

Danke, an alle,<br />

die mit ihrem (ehrenamtlichen)<br />

Einsatz fast täglich<br />

zur Verfügung stehen!


Das Wimsbach Magazin<br />

Ordentlicher Haushalt ist<br />

ausgeglichen<br />

Ab 2013 ist Bad Wimsbach keine Abgangsgemeinde!<br />

Im Finanzjahr 2013 wird<br />

gelingen, das Budget ausgeglichen<br />

zu veranschlagen.<br />

Die Marktgemeinde<br />

ist damit erstmals<br />

seit 2002 keine Abgangsgemeinde<br />

mehr. Im Budget<br />

2009 war noch ein Abgang<br />

von ca. € 490.000,-- veranschlagt.<br />

Dass es innerhalb<br />

von drei Jahren gelungen<br />

ist, den Abgang<br />

schrittweise zu verringern<br />

und schließlich auszuglei-<br />

chen, ist insofern sehr beachtlich,<br />

da in den letzten<br />

Jahren auch vieles investiert<br />

wurde und gerade<br />

die Rückzahlungen für die<br />

Volksschule sehr hoch<br />

sind.<br />

Auch in den nächsten Jahren<br />

wird dafür gesorgt,<br />

dass verantwortungsvoll<br />

mit dem Steuergeld umgegangen<br />

wird. So bleibt ein<br />

finanzieller Spielraum für<br />

Investitionen erhalten .<br />

Bezirkshauptmann Gruber<br />

besucht Bad Wimsbach<br />

Alle zwei Jahre besucht der<br />

Bezirkshauptmann die einzelnen<br />

Gemeinden des Bezirkes.<br />

Am 10. Dezember<br />

schaute Dr. Josef Gruber in<br />

Bad Wimsbach vorbei.<br />

Bürgermeister Stürzlinger<br />

präsentierte ihm die wichtigsten<br />

Projekte, die realisiert<br />

wurden wie etwa die<br />

Sanierung der Hackenschmiede.<br />

Ebenso informierte<br />

er Dr. Gruber über zukünftige<br />

Vorhaben zum Beispiel<br />

den Kindergartenzubau<br />

oder den Neubau des<br />

(Wohn-)Gebäudes mit Heimatmuseum<br />

und Arztpraxis.<br />

Weiters wurde der Bezirkshauptmann<br />

in das<br />

Freilichtmuseum Hackenschmiede<br />

eingeladen. Dort<br />

Bezirkshauptmann Dr. Josef<br />

Gruber nahm in der Hackenschmiede<br />

unter Anleitung von<br />

Stefan Stix gleich den Hammer<br />

zur Hand.<br />

zeigten ihm die Schmiede<br />

Knud Englbrecht, Gerald<br />

Kastberger und Stefan Stix<br />

anschaulich das lebendige<br />

Museum. Zum Abschluss<br />

genoss Dr. Gruber noch die<br />

Eröffnung des Adventfenster<br />

der Volksschule.<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen ein<br />

gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

Team "ÖVP - Liste<br />

Erwin Stürzlinger"<br />

Gelungener Anstoß zur<br />

zweiten Halbzeit<br />

Immer das Ohr bei den Bürgerinnen und Bürger<br />

zu haben, garantiert Politik für die Menschen zu<br />

machen.<br />

Die Bevölkerung von Bad Wimsbach hatte<br />

erstmals in der Geschichte Gelegenheit,<br />

ihre Ideen, Anregungen und Anliegen während<br />

einer Amtsperiode direkt den politisch<br />

Verantwortlichen in Form des „Zukunfts-Stammtisches“<br />

mitzuteilen. Die<br />

„ÖVP Liste Erwin Stürzlinger“ belebte zur<br />

Halbzeit das beliebte „Instrument"<br />

wieder. Vor der Gemeinderatswahl 2009<br />

fanden immerhin acht bestens besuchte<br />

„Zukunfts-Stammtische“ statt. Die Anregungen<br />

von damals sind das Programm<br />

der Ortsgruppe.<br />

Beim „Zukunfts-Stammtisch“ am 25. Oktober<br />

begrüßte Vizebürgermeister Hannes<br />

Ziegelböck interessierte Menschen aus<br />

Wimsbach. Nach einer kurzen Präsentation<br />

der bereits abgearbeiteten Punkte<br />

aus dem Zukunftsprogramm der „ÖVP<br />

Liste Erwin Stürzlinger“ lag der Ball bei<br />

den Gästen. Immer wieder konnten auch<br />

Lösungen zu den Anliegen angeboten<br />

werden. Etwa im Fall der Anbindung des<br />

„Betreubaren Wohnens“ an das<br />

öffentliche Verkehrsnetz. In unmittelbarer<br />

Nähe der Wohnanlage, nämlich beim Spar<br />

Markt Maier, wird eine Bushaltestelle eingerichtet.<br />

Es war eine gelungene<br />

Diskussion und eine ebenso perfekte Information,<br />

welche Projekte in der Gemeinde<br />

anstehen bzw. wie weit die Vorhaben<br />

sind.<br />

Den hohen Wohlfühlfaktor in Bad Wimsbach weiter<br />

auszubauen, ist das erklärte Ziel der „ÖVP<br />

Liste Erwin Stürzlinger“. Die Botschaften auf den<br />

T-Shirts zeigen, Bad Wimsbach ist auf dem besten<br />

Weg dazu!<br />

Seite Seite 3


Jungmeister ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der Preisverleihung für die<br />

Handwerkspreise holte die Wirtschaftskammer,<br />

Abteilung für Gewerbe und<br />

Handwerk, auch Jungmeister vor den Vorhang.<br />

Darunter waren gleich eine Wimsbacherin<br />

und zwei Wimsbacher. Bettina<br />

Heitzinger legte erfolgreich die Konditor-<br />

Meisterprüfung ab. Als Thema für ihr<br />

Meisterstück wählte sie "Bad Wimsbach<br />

im Almtal". Ein künstlerisches Gesamtwerk<br />

aus Schokolade ist das Ergebnis<br />

dieser Arbeit. Bettina Heitzinger erlernte<br />

den Beruf der Konditorin bei der örtlichen<br />

Konditorei Jöchtl.<br />

Werner Huemer konnte den Meisterkurs<br />

für den KFZ-Mechaniker abschließen. Er<br />

arbeitet bei einem Wimsbacher Betrieb<br />

(Gasperlmayr Transporte). Ebenso hat er<br />

die Unternehmerprüfung erfolgreich<br />

abgelegt.<br />

Seit heuer darf sich Robert Stürzlinger<br />

stolz Baumeister nennen. Er ist in einem<br />

führenden Bauunternehmen (Felbermayr<br />

GmbH) beschäftigt und zeichnet dort als<br />

Bereichsleiter für den Hochbau<br />

verantwortlich.<br />

Wir gratulieren noch einmal herzlich allen<br />

"Jungmeistern". Sie sind Vorbilder für<br />

Karriere mit Lehre, die sie mit viel Fleiß<br />

und Können geschafft haben.<br />

v.li.: Werner Huemer, Bettina Heitzinger und<br />

Robert Stürzlinger können stolz ihre Meisterbriefe<br />

präsentieren.<br />

„Tag der Offenen Tür“ im Jugendzentrum<br />

Am Freitag, den 21. Dezember sind alle<br />

Wimsbacher Jugendlichen herzlich zum<br />

„Tag der offenen Tür“ in das<br />

Jugendzentrum eingeladen. Beginn ist um<br />

15:00 Uhr. Das Betreuungsteam freut sich<br />

nicht nur über jugendliche Gäste. Von<br />

15:00 bis 18:00 Uhr sind auch Eltern zu<br />

einem gemütlichen Plausch bei Kaffee<br />

und Kuchen willkommen. Die<br />

Jugendlichen können am "Tag der offenen<br />

Tür" bis 22:00 Uhr das Jugendzentrum<br />

nutzen. Pizza und Getränke sind für die<br />

jugendlichen Gäste ausnahmsweise<br />

gratis!<br />

Seite 4<br />

Das Wimsbach Magazin<br />

Handwerkspreis für<br />

Grindl und Wasserrad<br />

GV Norbert Fischer (v.li.), Theresia Hartner (Obfrau Kulturverein),<br />

Knud Englbrecht (Kustos Hackenschmiede), DI Hans-Christian<br />

Obermayr, David Stürzlinger (beide Obermayr Holzkonstruktionen)<br />

und Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger freuen sich über den<br />

Handwerkspreis für Wasserrad und Grindl. (Foto: Fa. Obermayr)<br />

Die Firma Obermayr Holzkonstruktionen<br />

GmbH aus<br />

Schwanenstadt konnte für<br />

den Grindl und das<br />

Wasserrad des FreilichtmuseumsHackenschmiede<br />

den 3. Platz bei der<br />

Verleihung der OberösterreichischenHandwerkspreiseentgegennehmen.<br />

Herzliche Gratulation<br />

dazu – immerhin gab<br />

es mehr als 100 Einreichungen!<br />

Auftraggeber der Handwerksstücke<br />

war der<br />

Kulturverein Bad Wimsbach,<br />

der Eigentümer der<br />

Hackenschmiede ist. Für<br />

Wasserrad und Grindl<br />

wurde ausschließlich Eichenholz<br />

aus Wimsbach<br />

verwendet. Die enormen<br />

Dimensionen und das ausschließlich<br />

in überlieferter<br />

Konstruktionsart gefertigte<br />

Wasserrad (Durchmesser<br />

von 3,10 m) waren eine<br />

große handwerkliche Herausforderung.<br />

Gemeinsam<br />

bringen Grindl und Wasserrad<br />

4,8 Tonnen auf die<br />

Waage. Das Know-How der<br />

Firma Obermayr sichert<br />

nun, dass die Hämmer in<br />

der Hackenschmiede<br />

wieder lange Zeit betrieben<br />

werden können.<br />

Vier Meistertitel für die<br />

Fußballer des SKW<br />

Frei nach dem altbekannten Sprichwort "Aller guten Dinge sind<br />

drei" sicherten sich die U9, die U13 und die U15 die Meistertitel in<br />

der abgelaufenen Spielsaison. Daran nahm sich die Kampfmannschaft<br />

ein Beispiel. Souverän entschied die Brummayer-Elf die<br />

Saison für sich. Herzliche Gratulation an alle Spielerinnen und<br />

Spieler sowie an die Trainer! Doch zählen nicht nur die sportlichen<br />

Erfolge. Gerade für die Nachwuchsspieler sind "Teamgeist und Gemeinschaft<br />

erleben" wesentlich. (Foto: SKW1933)


Das Wimsbach Magazin<br />

Neues vom Heimatmuseum<br />

Am 12. Dezember 2011<br />

beschloss der Gemeinderat<br />

einstimmig, ein neues<br />

Museum für unseren Ort zu<br />

schaffen. Der Kulturverein<br />

unter Obfrau Theresia<br />

Hartner wurde mit der Konzepterstellung<br />

und Umsetzung<br />

beauftragt. Dieses<br />

Projekt birgt großes Potential<br />

für unseren Ort.<br />

Eine Arbeitsgruppe aus<br />

kulturinteressierten Wimsbachern<br />

sowie Historikern<br />

und Archäologen wurde<br />

eingerichtet. Das Ziel war<br />

klar: Ein Museum soll geschaffen<br />

werden, welches<br />

in seiner Form nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

die für Wimsbach<br />

einzigartigen Epochen<br />

wiedergibt. Eine der<br />

ersten und für uns verblüffende<br />

Erkenntniss war etwa,<br />

dass die Eisenverhütung<br />

in Bad Wimsbach auf<br />

das Jahr 450 – 475 vor<br />

Christus zurückgeht. Wir<br />

können daher die älteste<br />

nachgewiesene Eisenverarbeitung<br />

in Österreich<br />

vorweisen.<br />

Es wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Land</strong>esmusealverband<br />

ein Ausstellungskonzept<br />

erarbeitet,<br />

das als Grundlage für alle<br />

folgenden Planungen dient.<br />

Da die Objektivität für die<br />

Arbeitsgruppe oberstes<br />

Gebot darstellt, wurde<br />

beschlossen sämtliche relevante<br />

Bereiche auszuschreiben.<br />

So wird für das<br />

Heimatmuseum in Wimsbach<br />

die beste Lösung sowie<br />

der beste Preis erreicht.<br />

Drei namhafte Planungsbüros,<br />

spezialisiert<br />

auf das Thema "Museum",<br />

präsentierten ihre Ideen<br />

zur Innenraumgestaltung.<br />

Ein Symbolfoto zeigt, wie die historischen Fundorte im<br />

Gemeindegebiet von Bad Wimsbach dargestellt werden können.<br />

(Quelle: exhibit-studios)<br />

Einstimmig wurde ein<br />

Siegerprojekt gewählt.<br />

Dieses erfüllte alle von uns<br />

geforderten Notwendigkeiten.<br />

Es bietet einen<br />

würdigen Rahmen, um die<br />

einzigartigen Fundstücke<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Es wartet noch<br />

sehr viel Arbeit auf uns.<br />

Aber die detaillierte Einsicht<br />

in die frühe Geschichte<br />

von Bad Wimsbach und<br />

der hohe Stellenwert den<br />

unser Ort in den verschiedenen<br />

Epochen hatte,<br />

macht uns stolz und motiviert<br />

für die nächsten<br />

Schritte. Ich möchte die<br />

Gelegenheit nutzen, um<br />

allen Gemeindebürgern sowie<br />

dem Arbeitsteam (Theresia<br />

Hartner, Hubert<br />

Mistlberger, Bettina Eigner,<br />

Thomas Zimbelmann,<br />

Walter Höckner) ein frohes<br />

Weihnachtsfest zu wünschen.<br />

Ich freue mich bereits<br />

heute darauf, an dem<br />

Projekt "Heimatmuseum"<br />

2013 weiterzuarbeiten.<br />

Ihr GV Norbert Fischer<br />

Pfarrer Dr. Johann Mittendorfer<br />

feierte seinen 60er<br />

Die ÖVP-Gemeindevorstände stellten sich<br />

selbstverständlich mit einem Geschenk ein.<br />

V.li.: Norbert Fischer, Hannes Ziegelböck,<br />

Monika Neudorfer, Pfarrer Mittendorfer,<br />

Bürgermeister Stürzlinger.<br />

Am 25. November feierte Pfarrer Dr. Johann<br />

Mittendorfer seinen 60. Geburtstag.<br />

Im Rahmen des Gottesdienstes<br />

zelebrierte die Pfarrgemeinde diesen Tag<br />

mit ihm. Für Pfarrer Mittendorfer war die<br />

voll gefüllte Kirche wohl eine besonders<br />

große Freude. Umrahmt wurde der<br />

Gottesdienst von der Katholischen<br />

Jugend. Im Anschluss an die Messfeier<br />

wollte die Gratulantenschar nicht abreißen.<br />

Der Pfarrgemeinderat, die Marktgemeinde,<br />

der Seniorenbund, die Messnerinnen<br />

mit den Ministranten, das Team<br />

der Kinderliturgie, der SKW... um nur<br />

einige zu nennen. Noch in der Kirche<br />

stimmte die Pfarrbevölkerung unter Anleitung<br />

von Franz Kastenhuber in den Kanon<br />

"Viel Glück und viel Segen" ein. Musikalisch<br />

ging es am Kirchenvorplatz weiter.<br />

Die Trachtenmusikkapelle wartete mit<br />

einem flotten Marsch auf. Viele Gäste<br />

folgten der Einladung in den Pfarrsaal<br />

zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Pfarrer Dr. Johann Mittendorfer wollte<br />

keine Geschenke für sich. Sein Wunsch<br />

war, Spenden für seinen befreundeten<br />

Pfarrer Sabin aus dem Kongo. Dieser hat<br />

ihn während seines Krankenstandes des<br />

öfteren vertreten. Beachtliche 4.500 Euro<br />

kamen an Spendengeldern zusammen.<br />

Diese hohe Summe ist ein wesentliches<br />

Indiz für die Beliebtheit und die Anerkennung,<br />

die Pfarrer Dr. Johann<br />

Mittendorfer in Bad Wimsbach genießt.<br />

Am 1. Jänner 2003 übernahm Pfarrer<br />

Mittendorfer die Pfarre. Die Bevölkerung<br />

wünscht Pfarrer Mittendorfer viel<br />

Gesundheit und noch viele Jahre in Bad<br />

Wimsbach-Neydharting.<br />

Seite 5


Geschätzte Wimsbacherinnen und<br />

Wimsbacher!<br />

Wieder geht ein Jahr zu Ende. Auch unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern hatten jede<br />

Menge Arbeit. Vor allem das Wetter<br />

forderte alle heraus (Stichwort: kalter<br />

Winter, trockenes Frühjahr, nasser Sommer).<br />

Doch alles wurde erstklassig gemeistert.<br />

Unsere <strong>Land</strong>schaft sah wieder<br />

das ganze Jahr sehr gepflegt aus. Die<br />

Ernte konnte erfolgreich durchgeführt<br />

werden. So gibt es auch wieder die<br />

Grundlage für gesunde Lebensmittel aus<br />

der Region. Es liegt also jetzt an uns allen<br />

als Konsumenten, ob wir beim Einkaufen<br />

auf die Qualitätsprodukte aus unserer<br />

Region bzw. aus Österreich setzen oder<br />

genauso Kartoffeln aus Ägypten,<br />

Erdbeeren aus Israel, Nüsse aus Chile<br />

usw. einkaufen. Im Handel wird man<br />

längerfristig nur das finden was sich auch<br />

verkaufen lässt. Übrigens trägt der<br />

Einkauf österreichischer Produkte auch<br />

zum Klimaschutz bei.<br />

Stolz auf unsere <strong>Land</strong>wirtschaft kann<br />

man auch sein, wenn man die<br />

Leistungsdaten aus unserem Bezirk sieht:<br />

1.595 landwirtschaftliche Betriebe in<br />

<strong>Wels</strong> und <strong>Wels</strong>-<strong>Land</strong>...<br />

...ernähren ca. 111.700 Menschen!<br />

...sichern ca. 4.800 Arbeitsplätze!<br />

...investieren ca. 39 Millionen Euro pro<br />

Jahr in die regionale Wirtschaft!<br />

Beim Bauernbund und der Ortsbauernschaft<br />

war es ebenso ein arbeitsreiches<br />

Jahr. Wir konnten viele Veranstaltungen<br />

durchführen.<br />

Bei den Bäuerinnen legte Ende Oktober<br />

Anita Straßmayr nach elf aktiven Jahren<br />

ihre Funktion als Ortsbäuerin zurück. Bei<br />

der Wahl wurde Martina Lehner einstimmig<br />

gewählt. Ich bedanke mich bei Anita<br />

Straßmayr für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünsche der neuen Ortbäuerin und<br />

dem Bäuerinnen-Team viel Freude und<br />

Erfolg.<br />

Abschließend wünsche ich allen frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong> und ein gutes neues Jahr -<br />

Ihr Bauernbund-Obmann Thomas Altmanninger<br />

Seite 6<br />

33 Zeilen vom<br />

Die heimischen Klein- und<br />

Mittelbetriebe waren auch<br />

im Jahr 2012 stets bemüht,<br />

die Wimsbacherinnen und<br />

Wimsbacher bestmöglich<br />

mit ihren Produkten zu versorgen.<br />

Sie sind die Nahversorger<br />

vor Ort, bieten<br />

persönliche Beratung, direkten<br />

Kundenkontakt und<br />

einen umfassenden persönlichen<br />

Service und sind<br />

darüber hinaus auch ein<br />

wichtiger Arbeitgeber im<br />

Ort. Für viele Menschen<br />

sind sie deshalb unabkömmlich.<br />

Gerade in einem<br />

wirtschaftlich schwierigen<br />

Umfeld und in Zeiten der<br />

Konkurrenz durch Großmärkte<br />

und Shopping-<br />

Center in nicht allzu großer<br />

Entfernung stehen sie seit<br />

Jahren aber vor besonderen<br />

Herausforderungen,<br />

die es zu meistern gilt.<br />

Trotz oft schwieriger<br />

Voraussetzungen ist es für<br />

die ortsansässigen Betriebe<br />

auch im kommenden<br />

Jahr 2013 selbstverständlich,<br />

sich mit vollem Einsatz<br />

für ihre Kunden zu<br />

Das Wimsbach Magazin<br />

engagieren und ihnen<br />

bestmöglichen Service zu<br />

bieten. Kaufen Sie deshalb<br />

weiterhin bei Klein- und<br />

Mittelbetrieben im Ort ein.<br />

Nur mit einem entsprechenden<br />

Kundenstamm ist<br />

das Weiterbestehen der<br />

Wimsbacher Unternehmen<br />

auch in Zukunft gesichert.<br />

Eine gute Möglichkeit, unsere<br />

Betriebe zu unterstützen,<br />

ist die WimsbacherWertcard.<br />

Schenken<br />

Sie diese zu <strong>Weihnachten</strong><br />

sowie zu anderen Anlässen<br />

wie Geburtstagen oder<br />

Jubiläen. Die Wimsbacher<br />

Wertcard ist bei den örtlichen<br />

Banken erhältlich und<br />

in allen Wimsbacher Handelsbetrieben<br />

einlösbar.<br />

Der Wimsbacher Wirtschaftsbund<br />

wünscht allen<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gutes Neues<br />

Ihr Wirtschaftsbund-Obmann<br />

Rudi Pilsbacher!<br />

Volksschule mit grünem<br />

Daumen<br />

Die Ortsbauernschaft Bad Wimsbach-Neydharting stellte der örtlichen<br />

Volksschule ein Hochbeet im Wert von € 450,-- zur Verfügung.<br />

Die Initiative dazu kam vom Elternverein der Volksschule Bad<br />

Wimsbach. Die Kinder freuen sich bereits auf das Bepflanzen im<br />

Frühling. v.li.: Karl Eigner (Ortsbauernobmann), Mag. Monika<br />

Neudorfer (Obfrau Elternverein), LKR Anita Strassmayr, Dipl.-Päd.<br />

Renate Friedl (Direktorin) und Thomas Altmanninger freuen sich<br />

über mehr Bezug zu (regionalen) Lebensmitteln.


Das Wimsbach Magazin<br />

Wie moralisch ist es, wenn eine Tonne<br />

Brotgetreide weniger kostet als eine<br />

Tonne Streusplit?<br />

Pro Haushalt landen Lebensmittel im<br />

Wert von 300 Euro pro Jahr im Müll!<br />

Bezirksbäuerin Anita Straßmayr<br />

ist entschieden gegen die Ver-<br />

schwendung von Lebensmitteln.<br />

Vor allem uns Bäuerinnen<br />

ist es ein großes Anliegen,<br />

nicht nur die Köstlichkeiten<br />

unserer bäuerlichen Produktion<br />

werbewirksam auf<br />

den Markt zu bringen. Verstärkt<br />

sollen die Konsumentinnen<br />

und Konsumenten<br />

über den Wert von<br />

Lebensmitteln informiert<br />

werden. Denn diese sind<br />

kostbar und gehören nicht<br />

in den Müll. Immerhin<br />

landen jährlich pro<br />

Haushalt rund 40<br />

Kilogramm Lebensmittel<br />

im Wert von rund 300 Euro<br />

im Abfalleimer. Pro Jahr<br />

gelangen so 30.000 Tonnen<br />

Lebensmittel in den Abfall.<br />

Das sind 18 Prozent des<br />

Restmülls, wovon 55<br />

Prozent vermeidbar wären.<br />

Diese Zahlen sind<br />

erschreckend hoch und<br />

zeigen, dass Lebensmittel<br />

in unserer Gesellschaft<br />

nicht ausreichend geschätzt<br />

werden. Ein<br />

höheres Verantwortungsbewusstsein<br />

sowohl beim<br />

Einkauf als auch bei der<br />

Verarbeitung von Lebensmittel<br />

ist daher unabdingbar.<br />

Erschreckend finde ich<br />

zudem die Tatsache, dass<br />

jeder Österreicher im Jahr<br />

an die sechs Kilogramm<br />

fertig verpackte Lebensmittel<br />

in den Müll wirft.<br />

Gekauft, um wenig später<br />

ungeöffnet im Müll zu<br />

landen und das in Zeiten,<br />

wo immer mehr Menschen<br />

über Preissteigerungen<br />

jammern. Das kann und<br />

darf nicht sein. Daher<br />

begrüße und unterstütze<br />

ich die Kampagne der<br />

oberösterreichischen<br />

Bäuerinnen für mehr<br />

Aufklärung über den Wert<br />

von Lebensmitteln. Denn<br />

die in Österreich verpackt<br />

weggeworfenen Lebensmittel<br />

erzielen mittlerweile<br />

einen verschwendeten<br />

Wert von umgerechnet<br />

50.000 ha Weizen.<br />

Lebensmittel sind kostbar<br />

– trotzdem geben wir<br />

weniger für sie aus! Musste<br />

früher bis zu 40 Prozent<br />

des Haushaltsbudgets für<br />

Ernährung ausgegeben<br />

werden, sind es heute nur<br />

noch zwölf Prozent. Die<br />

Klagelieder über Lebensmittelteuerungen<br />

sollten<br />

auch vor diesem Hintergrund<br />

gesehen werden.<br />

Denn während real immer<br />

mehr Geld für Wohnen,<br />

Auto, Kleidung oder<br />

Elektronik ausgegeben<br />

wird, sind es die Lebensmittelpreise,<br />

die kritisiert<br />

werden. Gesunde<br />

Ernährung hat einen hohen<br />

Stellenwert in der<br />

Gesellschaft. Wenn ich mir<br />

aber die Verschwendung<br />

dieser kostbaren Güter<br />

anschaue, könnte man fast<br />

meinen, deren Preise sind<br />

nach wie vor zu niedrig.<br />

Denken Sie doch bei Ihren<br />

Einkäufen für die Feiertage<br />

ein bisschen an den tatsächlichen<br />

Wert.<br />

So wünsche ich allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest -<br />

eure Bezirksbäuerin Anita<br />

Straßmayr<br />

Neue Ortsbäuerin in<br />

Bad Wimsbach<br />

Beim letzten Bäuerinnenstammtisch<br />

wurde nicht nur ein Rückblick auf die letzten<br />

beiden Jahre sowie ein Ausblick auf<br />

das aktuelle Programm präsentiert. Es<br />

gab auch Neuwahlen. Nach elf aktiven<br />

Jahren legte Ortsbäuerin LKR BZ-Bäuerin<br />

Anita Straßmayr ihr Amt zurück. Martina<br />

Lehner folgte ihr in dieser Funktion nach.<br />

Die neue Ortsbäuerin konnte sich über<br />

100 Prozent Zustimmung der anwesenden<br />

stimmberechtigen Frauen freuen. Ihre<br />

Stellvertreterinnen sind wie bisher<br />

Christine Pötzlberger und Betina<br />

Trommelschläger. Die Schriftführerin ist<br />

weiterhin Gerlinde Buchendorfer. Ebenso<br />

bleibt die Funktion des Kassiers bei Maria<br />

Danner. Neu im Team sind Heidi<br />

Aitzetmüller sowie Marisa Schmid als<br />

Beirätinnen. Martina Lehner betreibt<br />

gemeinsam mit ihrem Mann Harald einen<br />

landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb<br />

mit Mutter-Kuh-Haltung sowie<br />

Direktvermarktung ihrer Produkte<br />

(Rindfleisch, Vollwertgetreide, Vollwertnudeln).<br />

Die neue Ortsbäuerin ist Mutter<br />

von vier Söhnen.<br />

Ortsbauernobmann Karl Eigner und Thomas<br />

Altmanninger (BB-Obmann) bedankten<br />

sich bei Anita Straßmayr für die<br />

langjährige äußerst gute Zusammenarbeit.<br />

Gleichzeitig gratulierten sie ihrer<br />

Nachfolgerin und wünschten ihr für die<br />

Funktion der Ortsbäuerin alles Gute. Den<br />

Glückwünschen schlossen sich NR Jakob<br />

Auer und Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger an.<br />

Das Leitungsteam der Ortsbäuerinnen mit<br />

den Ehrengästen beim Bäuerinnenstammtisch.<br />

(v.li.:) NR Jakob Auer,<br />

Heidi Aitzetmüller, Gerlinde Buchendorfer,<br />

Maria Danner, Thomas Altmanninger,<br />

Christine Pötzlberger , Marisa Schmid,<br />

Anita Straßmayr, Karl Eigner, Martina<br />

Lehner, Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger,<br />

Betina Trommelschläger, Heinrich Striegl<br />

(BBK-Obmann)<br />

Seite 7


Informatives Stelzenessen<br />

Der Seniorenbund lud zum traditionellen<br />

Stelzenessen. Neben dem köstlichen<br />

Schmaus gab es auch zahlreiche Informationen<br />

für die 150 Gäste. Das gute Essen<br />

von "Spar Walter Maier" ist überall bekannt.<br />

Die Stelzen finden immer<br />

reißenden Absatz!<br />

Nachdem alle gestärkt waren, informierte<br />

Mag. Ulrike Pjeta, Obfrau des<br />

Betreuungsringes "Daheim", über den<br />

Verein. Dieser bietet Hilfe, wenn nicht<br />

mehr alles alleine zu bewältigen ist.<br />

Bilder von der England-Reise im heurigen<br />

Jahr zeigte Dr. Ulrike Moser, Obfrau des<br />

Katholischen Bildungswerks (kbw) Bad<br />

Wimsbach-Neydharting.<br />

Abschließend machte Josef Huemer,<br />

Obmann des Seniorenbundes, noch eine<br />

Vorschau auf die Aktivitäten 2013.<br />

Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz<br />

beim Stelzenessen gefüllt.<br />

Bunter Herbst<br />

Der bunte Herbstwald lockte am 25. Oktober<br />

die Seniorinnen und Senioren zum<br />

Laudachsee. In gemütlicher Runde ließ es<br />

sich bei der Ramsauer Alm gut aushalten.<br />

Alle genossen den perfekten Service sowie<br />

die prachtvolle Herbstsonne.<br />

Seite 8<br />

Das Wimsbach Magazin<br />

Laternenfest mit Tee und<br />

Kuchen versüßt<br />

Der ÖAAB Bad Wimsbach-Neydharting bot heißen Tee und Kuchen.<br />

Damit versüßte er allen Gästen den Laternenumzug des Gemeindekindergartens.<br />

Die freiwilligen Spenden kamen dem Kindergarten<br />

zugute. Somit unterstützt der ÖAAB gleich zwei Mal!<br />

Ortsbauernschaft lud zum<br />

Forstinformationstag<br />

Ständige Weiterbildung und Informationsauffrischung ist auch in<br />

der <strong>Land</strong>- und Forstwirtschaft wesentlich.<br />

Im Gasthaus Schobesberger<br />

fand am 5. Dezember<br />

eine Forstinformationsveranstaltung<br />

statt.<br />

Bezirksoberförster Ing.<br />

Alexander Gaisbauer vom<br />

Forstdienst der BH <strong>Wels</strong>,<br />

sowie der Forstberater der<br />

BBK <strong>Wels</strong>, Förster Ing.<br />

Joachim Kirchmaier,<br />

referierten ab 10:00Uhr zu<br />

den Themen „Welche<br />

Baumarten soll ich<br />

pflanzen, Durchforstung<br />

und Pflege von Laub- und<br />

Nadelholzbeständen,<br />

Forstschutz und<br />

Förderung“. Am Nachmittag<br />

ging es praktisch weiter.<br />

Unter der Führung von<br />

Gemeindeforstwart Johann<br />

Heitzinger wurde noch die<br />

Durchforstung von Nadelholz<br />

sowie die Astung und<br />

der Formschnitt bei Laubholz<br />

anschaulich im Wald<br />

der Agrargemeinschaft<br />

demonstriert.<br />

Erratum: Im WM 10/2012 stand irrtümlich ein falscher<br />

Preis bei den Kosten für reine Hausarbeiten, die vom<br />

"Betreuungsring Daheim" geleistet werden. Korrekt<br />

fallen € 13,-- pro Stunde dafür an.


Das Wimsbach Magazin<br />

Musikalische "Zeitreise"<br />

Kapellmeister Werner Parzer sowie die Musikerinnen und Musiker<br />

genossen zu Recht den Applaus für ihre Leistungen.<br />

Dem Thema "Zeit" widmete<br />

sich das Herbstkonzert der<br />

Trachtenmusikkapelle Bad<br />

Wimsbach-Neydharting. So<br />

haben nicht nur die Musikerinnen<br />

und Musiker viel<br />

Zeit in die Probenarbeit investiert.<br />

Auch viele Gäste<br />

nahmen sich für den Konzertabend<br />

Zeit. Die Trachtenmusikkapelle<br />

konnte<br />

vor einem vollen Saal<br />

spielen. Im 1. Teil entführten<br />

die Musikerinnen<br />

und Musiker in fremde<br />

Länder. Nach der Pause<br />

ging es im 2. Teil mit<br />

"Geschichtsunterricht"<br />

weiter. Moderatorin Andrea<br />

Huemer informierte<br />

gekonnt über die Hintergründe<br />

von "Nabucco"<br />

sowie "Turandot". Das<br />

Publikum freute sich über<br />

bekannte Stücke aus<br />

diesen Werken. Als besonderer<br />

Gast unterstützte Tenor<br />

Martin Kiener die<br />

Trachtenmusikkapelle.<br />

Gratulation an alle, die zum<br />

Gelingen dieses wunderbaren<br />

Konzertabends beigetragen<br />

haben.<br />

1. Reihe (v.li.): Die Jungmusiker/innen Michael Müllner, Nina<br />

Derflinger, Katharina Stürzlinger (nicht am Bild: Petra Hitzenberger)<br />

freuten sich über den Jungmusikerbrief von Obmann Klaus<br />

Heitzinger. 2. Reihe (v.li.): Kapellmeister Werner Parzer, Margot<br />

Steinmaier, Alexander Haslinger (beide Jugendbetreuer der TMK),<br />

Bgm. Mag. Erwin Stürzlinger.<br />

Abschied aus der Politik<br />

Bürgermeister Stürzlinger (re.)<br />

überreichte Robert Austaller (li.)<br />

als kleines Dankeschön etwas<br />

"gesundheitlich Stärkendes ".<br />

Aus gesundheitlichen<br />

Gründen verzichtet Gemeinderat<br />

Robert Austaller<br />

auf sein Mandat. Ebenso<br />

wird er alle weiteren ehrenamtlichen<br />

Aufgaben zurück<br />

legen. Robert Austaller war<br />

seit Jänner 2006 Gemeinderat.<br />

Alle Fraktionen<br />

schätzen ihn wegen seiner<br />

Sachkenntnis und seiner<br />

menschlichen Art. Wir<br />

wünschen ihm alles Gute<br />

und vor allem Gesundheit!<br />

Feuerwehren probten<br />

den Ernstfall<br />

Traditionell hält die Freiwillige Feuerwehr<br />

(FF) Bergham-Kößlwang am 26. Oktober<br />

ihre Hauptübung ab. Mehr als 50<br />

Kameraden sowie ein Einsatzfahrzeug<br />

des Roten Kreuzes waren am Nachmittag<br />

prompt zur Stelle. Die Übungsannahme:<br />

In Giering war eine Werkstatt in Brand<br />

geraten. Neben dem Löschen des<br />

Brandes, wo besonders ein Gefahrenstoff<br />

beachtet werden musste, galt es auch<br />

Verletzte zu bergen. Nach knapp 45<br />

Minuten konnte "Brand aus" gemeldet<br />

werden. Im Anschluss wurde noch der<br />

gesamte Ablauf zur Klärung besprochen.<br />

Ebenso investiert die FF Bad<br />

Wimsbach-Neydharting viel Zeit in Übung<br />

und Weiterbildung. Sie probte den<br />

Ernstfall in Zusammenarbeit mit einer<br />

Notärztin. Im Wesentlichen galt es bei der<br />

Übungsannahmen die Bergung der<br />

Verletzten korrekt durchzuführen. Vor<br />

allem sollten Fehler bei der Manipulation<br />

der Verunfallten vermieden werden. Die<br />

Notärztin zeigte den Feuerwehrmännern<br />

die richtigen Handgriffe sowie den<br />

Umgang mit den Verletzten.<br />

Diese Übungen garantieren die Sicherheit<br />

der Bevölkerung im Ernstfall. Besten<br />

Dank an die Einsatzkräfte, die sich in den<br />

Dienst der Allgemeinheit stellen!<br />

Den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr wird bei den Einsätzen<br />

physisch und psychisch sehr viel<br />

abverlangt. Ständiges Training bildet<br />

daher ein gutes Rüstzeug - nicht nur für<br />

die Sicherheit der Bevölkerung sondern<br />

auch für jene der Einsatzkräfte.<br />

Seite 9


Das Wimsbach Magazin<br />

Kommunalpolitisches<br />

Forum<br />

Einmal im Jahr lädt die ÖVP Oberösterreich<br />

zum kommunalpolitischen Dialog.<br />

Diese Veranstaltung ist eine wichtige<br />

Plattform, um kommunalpolitische Anliegen<br />

an entscheidender Stelle diskutieren<br />

und deponieren zu können. Dazu<br />

war ausreichend Gelegenheit. Gleichzeitig<br />

informierten Referenten über relevante<br />

und aktuelle Themen wie etwa "Budgetpolitische<br />

Rahmenbedingungen für Gemeindehaushalte".<br />

Bild (v.li.): GV Mag. Monika Neudorfer, Dr. Josef<br />

Pühringer (<strong>Land</strong>eshauptmann OÖ), Mag. Michael<br />

Spindelegger (Vizekanzler) und Bgm. Mag. Erwin<br />

Stürzlinger.<br />

Hohe Auszeichnung für<br />

HAW Michael Wagner<br />

Am 7. Dezember wurde das Ehrenzeichen<br />

„Verdienste um die Oö. Jugend“ verliehen.<br />

Personen, die sich im Rahmen der außerschulischen<br />

Jugendarbeit und Freizeitpädagogik<br />

um die Jugend außergewöhnliche<br />

Verdienste erworben haben, können<br />

das erhalten. HAW Michael Wagner, war<br />

unter den 26 ausgezeichneten Oberösterreicher/innen.<br />

Er ist nicht nur Kommandant<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Bad<br />

Wimsbach sondern auch zuständig für die<br />

Allgemeine Jugendarbeit im Bezirk <strong>Wels</strong>-<br />

<strong>Land</strong>. Michael Wagner ist seit 19 Jahren<br />

aktiv in der Feuerwehrjugendarbeit tätig<br />

und unter anderem für 442 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

in 36 Jugendgruppen im<br />

Bezirk <strong>Wels</strong>-<strong>Land</strong> zuständig.<br />

<strong>Land</strong>esrätin Mag. Doris Hummer überreicht HAW<br />

Michael Wagner das Ehrenzeichen. Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Seite Seite 10<br />

10<br />

Das Wimsbach Magazin<br />

Nikolaus kommt ins Haus<br />

Heuer besuchte der ÖAAB-<br />

Nikolaus beachtliche 50<br />

Haushalte. Damit alle<br />

Kinder die Gabensackerl<br />

bekamen, machten sich<br />

gleich fünf ÖAAB-Nikolos<br />

auf. Die zahlreichen Kinder<br />

waren sehr beeindruckt,<br />

als der stattliche Nikolaus<br />

vor ihnen stand und ihnen<br />

zum Beispiel vom Teilen<br />

erzählte.<br />

Großzügige Geldspende<br />

Bgm. Stürzlinger (v.li.), Markus<br />

Mayer (Werkstatt-Leiter),<br />

Gerhard Aitzetmüller und David<br />

bei der Scheckübergabe.<br />

Im Rahmen des Adventnachmittages<br />

bei der<br />

Tagesheimstätte Bad<br />

Wimsbach des Evangel.<br />

Diakoniewerkes spendete<br />

Gerhard Aitztemüller, Versicherungsmakler<br />

bei der<br />

Servers GmbH, € 500,-für<br />

den Ankauf eines Notebooks.<br />

Besonders David<br />

freute sich sehr. Immerhin<br />

wird er den Computer<br />

besonders viel nutzen.<br />

Singkreis Wim: Großer<br />

Auftritt im Brucknerhaus<br />

Das humorvolle Hirtenspiel entlockte dem Publikum in der Wimkirche<br />

und im Brucknerhaus das eine oder andere Lachen. Foto: OÖ.<br />

Seniorenbund<br />

Am 1. und 2. Dezember lud<br />

der Singkreis Wim mit<br />

Chorleiterin Maria Ennser<br />

wieder zum Adventsingen<br />

"Zünd an a Liacht" in die<br />

Wimkirche. Die Texte,<br />

vorgetragen von Andrea<br />

Angermayr sowie ein Hirtenspiel<br />

stimmten gemeinsam<br />

mit dem Chor und weiteren<br />

Musikgruppen auf<br />

den Advent ein. Alle drei<br />

Veranstaltungen waren<br />

ausverkauft. Am 9. Dezember<br />

präsentierte der Singkreis<br />

sein Können beim Adventkonzert<br />

des OÖ. Seniorenbundes<br />

im Linzer<br />

Brucknerhaus. Ebenso<br />

zeigten Maximilian Armbruster,<br />

Helene Buchendorfer,<br />

Johanna Drack, Miriam<br />

Forstinger, Simon<br />

Gärtner und Simon Salfinger<br />

ihr schauspielerisches<br />

Talent.


Das Wimsbach Magazin<br />

Christkindlmarkt<br />

Am 8. Dezember findet in<br />

Bad Wimsbach-Neydharting<br />

traditionell der<br />

Christkindlmarkt am<br />

Marktplatz statt. Viele örtliche<br />

Vereine sowie Kunstund<br />

Handwerksaussteller<br />

präsentierten ihr Angebot.<br />

Ein besonderer Publikumsmagnet<br />

sind die Perchten<br />

"Taurus Pass" aus Altmünster.<br />

Der ewige Kampf<br />

"Gutes gegen Böses"<br />

wurde von den Perchten<br />

gezeigt. Wenn zu sehr der<br />

Hochmut einkehrt, kommt<br />

der "Totenschädel" und<br />

bringt die "Übermütigen"<br />

wieder zu mehr Bescheidenheit.<br />

Der Kulturverein<br />

ist Organisator des<br />

Christkindlmarktes.Besten<br />

Dank an alle Verantwortlichen<br />

- vor allem an die Obfrau<br />

Theresia Hartner.<br />

Burgi Reisner organisierte und<br />

betreute eine Weihnachts-Bastelecke.<br />

Die Kinder waren eifrig<br />

bei der Sache.<br />

Die Kunst- und Handwerksausstellung<br />

war gemeinsam mit<br />

dem Kaffeestüberl des Elternvereins<br />

erstmals im Saal des<br />

Gasthauses Staudinger. Doch<br />

auch bei den Standeln am<br />

Marktplatz war Handwerk zu<br />

finden.<br />

IMPRESSUM:<br />

Erscheinungsort/Verlagspostamt: 4654 Bad Wimsbach-Nh.;<br />

Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der "ÖVP - Liste<br />

Erwin Stürzlinger" Bad Wimsbach-Neydharting<br />

Redaktion und Lay-Out: Mag. Monika Neudorfer<br />

Fotos: Privat, ÖVP-Archiv<br />

Terminvorschau:<br />

Winterwandertag:<br />

Zum traditionellen Winterwandertag lädt<br />

der Schiklub am Sonntag, den 6. Jänner.<br />

Treffpunkt und Abgang ist ab 12:30 Uhr<br />

vom Sportplatz.<br />

SKW-Ball:<br />

"Scharf geschossen" wird im Pfarrheim<br />

am Samstag, den 12. Jänner. Der jährliche<br />

SKW-Maskenball steht dieses Jahr<br />

unter dem Motto "Western & County".<br />

Stina Gabriell & Band sorgen für die<br />

beschwingte Tanzmusik. Schöne Preise<br />

winken!<br />

Vortrag "Gehirngerechtes Lernen":<br />

Der Elternverein der Volksschule Bad<br />

Wimsbach lädt am Mittwoch, den 16.<br />

Jänner um 19:30 Uhr zum Vortrag über<br />

„Gehirngerechtes Lernen“ von Dr. Hans<br />

Königslehner, Professor an der<br />

Pädagogischen Hochschule OÖ. Er informiert,<br />

wie die Gehirnforschung in den<br />

letzten Jahren das Wissen über<br />

Lernvorgänge bereichert hat. Diese neuen<br />

Erkenntnisse geben ein besseres<br />

Verständnis für den richtigen Umgang mit<br />

Lernen und den damit verbundenen<br />

Emotionen. Die Ausführungen von Dr.<br />

Königslehner sind für alle Altersgruppen<br />

relevant. Immerhin ist „Lebenslanges<br />

Lernen“ in der Berufswelt Realität!<br />

Der Vortrag findet im Pfarrsaal Bad<br />

Wimsbach statt (Eintritt: € 5,--).<br />

Pfarrball:<br />

"Fachkräfte gesucht" heißt es am<br />

Samstag, den 19. Jänner im Pfarrheim.<br />

Das Motto des diesjährigen Pfarrballs<br />

ermöglicht viele Interpretationen. Lassen<br />

Sie Ihren Phantasien Spielraum!<br />

Winterwanderung:<br />

Am Donnerstag, den 24. Jänner lädt der<br />

Seniorenbund zu einer gemütlichen<br />

Winterwanderung im Ort. Treffpunkt ist<br />

um 13:00 Uhr beim Bahnhofsvorplatz.<br />

Stammtisch:<br />

Der Bauernbund konnte Maria Sauer, Direktorin<br />

des oö. Bauernbundes, als Referentin<br />

für seinen Stammtisch am<br />

Mittwoch, den 30. Jänner gewinnen. Die<br />

Veranstaltung findet um 19:30 Uhr im<br />

Gasthaus Dickinger statt.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist herzlich<br />

eingeladen!<br />

Seite 11


Ein Berufsheer wäre doppelt so teuer. Im Fall einer Katastrophe<br />

- wie dem Hochwasser 2002 - wäre es zu klein.<br />

90% der Zivildiener arbeiten im Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />

Ohne Wehrpfl icht gibt es auch keinen Zivildienst.<br />

Ja zu Wehrpfl icht, Katastrophenschutz<br />

und Zivildienst<br />

Berufsheer zu teuer<br />

Statt bisher 2 Milliarden<br />

Euro würde ein Berufsheer<br />

4,2 Milliarden Euro kosten<br />

- mehr als das doppelte!<br />

Bei Katastrophen<br />

zu klein<br />

Bei Katastrophen - wie etwa<br />

dem Hochwasser 2002 -<br />

zählt jede Hand. Ein Berufsheer<br />

ist dafür zu klein.<br />

Einschränkungen im<br />

Gesundheitsbereich<br />

90 Prozent der rund 14.000<br />

Zivildiener arbeiten im Sozial-<br />

und Gesundheitsbereich.<br />

Fallen sie weg, können<br />

gewisse Leistungen<br />

nicht mehr oder nur empfi<br />

ndlich teurer erbracht<br />

werden.<br />

Ohne Wehrpfl icht kein<br />

Zivildienst<br />

Einen reinen Zivildienst<br />

ohne Wehrpfl icht darf es<br />

nicht geben. Das sagen<br />

nicht wir, sondern die Menschenrechtskonvention.<br />

Bezahltes Sozialjahr<br />

nicht leistbar<br />

Der Zivildienst kostet etwa<br />

137 Millionen, ein bezahltes<br />

Sozialjahr Studien zufolge<br />

etwa 500 Millionen Euro.<br />

Schlag ins Gesicht für<br />

Ehrenamtliche<br />

Ein bezahlter freiwilliger<br />

Dienst ist ein Schlag ins<br />

Gesicht für all jene, die<br />

sich freiwillig und ehrenamtlich<br />

für unsere Gesellschaft<br />

engagieren.<br />

"Wenn wir akzeptieren, dass die Rettung künftig<br />

20, 30, oder 60 Minuten zum Einsatzort braucht,<br />

muss die Gesellschaft darauf eine Antwort geben.“<br />

OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger,<br />

Zeit im Bild 2, 28. August 2012<br />

Kommentar OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

LAbg. Mag. Michael Strugl:<br />

Wehrpfl icht reformieren!<br />

Dass eine Reform unseres<br />

Bundesheeres überfällig<br />

ist, steht außer Zweifel. Die<br />

jungen Menschen sollen<br />

beim Bundesheer sinnvolle<br />

Tätigkeiten ausüben. Aber<br />

diese Entscheidung hat<br />

nichts mit der Frage zu tun, ob wir ein Berufsheer<br />

oder die Wehrpfl icht wollen. Bei<br />

der Volksbefragung am 20. Jänner 2013<br />

geht es nicht darum, für oder gegen eine<br />

Bundesheerreform zu stimmen. Es geht<br />

auch nicht darum, für oder gegen eine<br />

Partei zu stimmen. Es geht darum, wie wir<br />

unsere <strong>Land</strong>esverteidigung, die Katastrophenhilfe<br />

und unser Sozialsystem in Zukunft<br />

gestalten wollen. Denn klar ist: Ist<br />

die Wehrpfl icht und damit der Zivildienst<br />

einmal weg, gibt es kein zurück mehr. Nur<br />

wer am 20. Jänner hingeht und „Ja“ zur<br />

Wehrpfl icht sagt, sagt auch „Ja“ zur Katastrophenhilfe<br />

und „Ja“ zum Zivildienst.<br />

"Für mich ist die Wehrpfl icht in Stein<br />

gemeißelt."<br />

SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos,<br />

Tiroler Tageszeitung, 3. Juli 2010

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