13.07.2013 Aufrufe

Wahlbogen Sportprofil _2013-14_ - Couven-Gymnasium Aachen

Wahlbogen Sportprofil _2013-14_ - Couven-Gymnasium Aachen

Wahlbogen Sportprofil _2013-14_ - Couven-Gymnasium Aachen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Wahlbogen</strong> zum <strong>Sportprofil</strong><br />

(für die Qualifikationsphase<br />

im Schuljahr <strong>2013</strong>-<strong>14</strong>)<br />

Name:<br />

Jahrgang: EF<br />

Pädagogische Perspektiven:<br />

Abgabe:<br />

bis 3.5.13 beim<br />

Beratungslehrer<br />

A. Wahrnehmungsfähigkeit verbessern; Bewegungserfahrung erweitern<br />

B. Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

C. Etwas wagen und verantworten<br />

D. Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen<br />

E. Kooperieren, wettkämpfen und sich verständige<br />

F. Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln<br />

Sportbereiche und Bewegungsfelder:<br />

Bitte vor dem<br />

Wählen die<br />

Informationen<br />

auf den<br />

Folgeseiten lesen.<br />

1. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik<br />

2. Bewegen im Wasser - Schwimmen<br />

3. Bewegen an und mit Geräten - Turnen<br />

4. Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste<br />

5. Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele<br />

6. Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />

7. Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport<br />

Bitte ankreuzen 1<br />

1.Wunsch 2.Wunsch Wahlangebot<br />

Profil 1: A/D mit Bewegungsfeldern 1 und 5<br />

Profil 2: B/E mit Bewegungsfeldern 4 und 5<br />

Profil 3: C/E/F mit Bewegungsfeldern 3 und 5<br />

Datum, Unterschrift der Schülerin / des Schülers<br />

1 Es müssen 1. und 2. Wunsch angekreuzt werden.


Pädagogische Perspektiven<br />

Wahrnehmungsfähigkeit<br />

verbessern,<br />

Bewegungserfahrungen erweitern<br />

Das Leisten erfahren, verstehen<br />

und einschätzen<br />

Inhaltliche Akzentsetzung:<br />

Profil 1<br />

Bewegungsfelder und<br />

Sportbereiche<br />

Laufen, Springen, Werfen –<br />

Leichtathletik<br />

Spielen in und mit Regelstrukturen<br />

– Sportspiele<br />

In diesem Kurs bilden Sportspiele verstärkt den Gegenstand des Unterrichts. Dabei stehen<br />

neben bekannten Sportspielen (wie BB, FB, HB, VB, BM) auch Sportarten aus anderen<br />

Kulturkreisen / Trendsportarten / Sportspiel-Variationen wie beispielsweise Intercrosse, Frisbee,<br />

Street-Variationen im Vordergrund. (Auswahl in Absprache mit dem Kurs). Ein<br />

Mannschaftsspiel bzw. ein Partnerspiel wird vertieft in allen Halbjahren behandelt.<br />

Daneben sollen die leichtathletischen Disziplinen den zweiten inhaltlichen Schwerpunkt des<br />

Unterrichts bilden. Hier wird das vielfältige Anforderungsspektrum in einem Mehrkampf (u. a.<br />

auch Diskus, Schleuderball, Speer, Dreisprung,…) und in komplexen leichtathletischen<br />

Wettkämpfen (Biathlon; Mehrkampf: Lauf, Sprint, Wurf / Stoß, Sprung) erfahrbar gemacht.<br />

Eine Form des Ausdauerlaufens (Verbesserung der aeroben Ausdauer) wird verbindlich im<br />

Unterricht behandelt.<br />

Sinngebende Akzentsetzung:<br />

Neben der Absicht, unterschiedliche Leistungserfahrungen in verschiedenen Sportarten zu machen,<br />

soll der Zusammenhang zwischen Körperhaltung / Körperempfinden und sportlicher Betätigung /<br />

Körpersprache das Profil des Kurses bestimmen.<br />

Im Leistungsbereich geht es darum, im Sportspielbereich seine Leistung durch langfristiges,<br />

kontinuierliches und intensives Üben und Trainieren (Technik und Taktik) zu verbessern, in<br />

leichtathletischen Disziplinen durch objektive Messbarkeit der Leistung insbesondere seine<br />

eigene persönliche Leistung deutlich zu erkennen. In beiden Inhalten werden Prozesse des<br />

Übens und Trainierens dabei auch durch die SchülerInnen selbst entwickelt, erprobt und<br />

reflektiert.<br />

Durch das Aufgreifen meist unbekannter Sportspiele oder leichtathletischer Disziplinen werden<br />

neue Bewegungsmuster und -räume erschlossen und neue Bewegungserfahrungen gesammelt. In<br />

Prozessen des Übens und Trainierens werden die Möglichkeiten aktiver Beeinflussung des eigenen<br />

körperlichen Empfindens und die individuelle Steuerbarkeit spezieller Belastungen deutlich. Im<br />

Gegensatz dazu hängt der Erfolg bei Sportspielen aber auch stark von dem Zusammenspiel der<br />

Spielpartner ab, in der Leichtathletik entscheiden Umwelteinflüsse ebenfalls über Erfolg. In diesen<br />

Bereichen ist daher eine intensive Wahrnehmung des Körpers bei wechselnden Bedingungen der<br />

Bewegungsumwelt (Mitspieler, Wetter,…) möglich.


Pädagogische Perspektiven<br />

Sich körperlich ausdrücken,<br />

Bewegungen gestalten<br />

Kooperieren, wettkämpfen<br />

und sich verständigen<br />

Inhaltliche Akzentsetzung:<br />

Profil 2<br />

Bewegungsfelder und<br />

Sportbereiche<br />

Gestalten, Tanzen, Darstellen –<br />

Gymnastik/Tanz,<br />

Bewegungskünste<br />

Spielen in und mit<br />

Regelstrukturen – Sportspiele<br />

Bewegungsfähigkeiten, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkeiten werden qualitativ<br />

weiterentwickelt. Unter Anwendung der Gestaltungskriterien Zeit, Raum, Dynamik und<br />

formaler Aufbau werden Kompositionen und Improvisationen erarbeitet und individuell<br />

bzw. in der Gruppe präsentiert.<br />

Dieser Bereich umfasst:<br />

- Aktionsformen der Gymnastik: Gymnastik mit u. ohne Handgerät, mit Objekten,<br />

Formen der Fitnessgymnastik wie Step-Aerobic<br />

- Aktionsformen des Tanzes: Rock `n Roll, Volkstanz, afrikanischer Tanz,<br />

orientalischer Tanz, Formen des modernen Tanzes<br />

- Daneben ist auch Raum für Bewegungskunststücke aus der Akrobatik<br />

In Absprache mit dem Kurs bilden ein bis zwei große Sportspiele wie VB, BB, BM den<br />

Gegenstand des Unterrichts. Ein Mannschaftsspiel bzw. ein Partnerspiel wird vertieft in<br />

jedem Halbjahr behandelt.<br />

Außerdem sind Sportspielvariationen bzw. Trendsportarten wie Intercrosse und<br />

Frisbee möglich.<br />

Sinngebende Akzentsetzung:<br />

Der Bereich des Gestaltens gymnastisch-tänzerischer und ästhetisch-künstlerischer<br />

Aktionsformen zielt auf die Differenzierung der Wahrnehmungsfähigkeit, die<br />

Erschließung neuer Bewegungs- und Körpererfahrungen sowie die Förderung der<br />

Gestaltungs- und Präsentationsfähigkeit.<br />

Die pädagogische Perspektive kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen<br />

beinhaltet die Gestaltung sportlichen Handelns in Kooperations- und Wettkampfsituatio-<br />

nen. Durch das Reflektieren von Regeln und typischen Situationen des Sports wird das<br />

Bewusstsein für sozial verträgliches Handeln geschärft. Daraus erwächst die Kompetenz,<br />

Bewegungs-, Spiel- und Sportaktivitäten eigenständig und selbstverantwortlich mitzu-<br />

gestalten.


Pädagogische Perspektiven<br />

Kooperieren, wettkämpfen und<br />

sich verständigen<br />

Etwas wagen und verantworten<br />

Gesundheit fördern, Gesund-<br />

heitsbewusstsein entwickeln<br />

Inhaltliche Akzentsetzung:<br />

Profil 3<br />

Bewegungsfelder und<br />

Sportbereiche<br />

Spielen in und mit Regelstrukturen<br />

- Sportspiele<br />

Bewegen an Geräten - Turnen<br />

Einen Schwerpunkt dieses Kurses bilden die Sportspiele. Insbesondere sollen das<br />

Mannschaftsspiel Volleyball und das Partnerspiel Badminton in allen Halbjahren behandelt<br />

werden. Im Vordergrund steht die Schulung technischer Fertigkeiten und taktischer Fähigkeiten,<br />

die Analyse spezifischer Spielaspekte und die Reflexion von Regelstrukturen. Andere<br />

Sportspiele werden nach Absprache mit dem Kurs Berücksichtigung finden, auch Spiele wie<br />

Ultimate Frisbee oder Baseball sollen vorgestellt werden.<br />

Der zweite inhaltliche Schwerpunkt betrifft den Bereich Bewegen an Geräten – Turnen –<br />

Klettern – Akrobatik. Normgebundenes und normungebundenes Turnen an Geräten,<br />

turnerische und akrobatische Partner- und Gruppengestaltungen und eine Einführung in<br />

Techniken des Kletterns sollen Gegenstand dieses Bewegungsfeldes sein. Fitnesstraining und<br />

Funktionsgymnastik sollen die körperlichen Voraussetzungen zum erfolgreichen Turnen und<br />

Klettern schaffen.<br />

Lebenslanges gesundheitsbewusstes Sporttreiben wird Aspekt der Sportspiele sein.<br />

Sinngebende Akzentsetzung:<br />

Die pädagogische Perspektive kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen zielt auf die<br />

Gestaltung sportlichen Handelns in Kooperations- wie Konkurrenzsituationen ab. Durch<br />

Reflexion und ein differenziertes Verständnis von Regeln in typischen Situationen des Sports<br />

soll das Bewusstsein für sozial verträgliches Handeln im Sport geschärft werden. Daraus soll die<br />

Kompetenz erwachsen, Bewegungs-, Spiel- und Sportaktivitäten eigenständig und<br />

selbstverantwortet mitzugestalten.<br />

Die Perspektive etwas wagen und verantworten beschreibt den Umgang mit herausfordernden<br />

Bewegungssituationen. Solche Situationen vermitteln die Erfahrung eigener Fähigkeiten und<br />

Grenzen. Durch zunehmend bewussteres und umsichtiges Abwägen von Risiken in<br />

Wagnissituationen soll das Vertrauen in das eigene Bewegungskönnen entwickelt werden, die<br />

Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und Hilfestellung erkannt und verantwortungsbewusst<br />

umgesetzt werden.<br />

Sport soll als Beitrag zu einer gesunden Lebensführung vertiefend kennen gelernt werden,<br />

nicht nur auf physischer Ebene. Dazu zählen dann Angebote im Bereich des Fitnesstrainings<br />

als auch im Bereich der Entspannungsmethodik. ( Tai-chi, Yoga o.a.)<br />

Die Schüler erhalten Einblick in gesundheitliche Gefahren und Risiken des Sportreibens .<br />

.Insgesamt zielt das Entwickeln von Gesundheitsbewusstsein auf einen langfristig wirksamen<br />

Aufbau von Kompetenzen für Sportreiben in eigener Verantwortung ab.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!