Wahlbogen Sportprofil _2013-14_ - Couven-Gymnasium Aachen
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Pädagogische Perspektiven<br />
Wahrnehmungsfähigkeit<br />
verbessern,<br />
Bewegungserfahrungen erweitern<br />
Das Leisten erfahren, verstehen<br />
und einschätzen<br />
Inhaltliche Akzentsetzung:<br />
Profil 1<br />
Bewegungsfelder und<br />
Sportbereiche<br />
Laufen, Springen, Werfen –<br />
Leichtathletik<br />
Spielen in und mit Regelstrukturen<br />
– Sportspiele<br />
In diesem Kurs bilden Sportspiele verstärkt den Gegenstand des Unterrichts. Dabei stehen<br />
neben bekannten Sportspielen (wie BB, FB, HB, VB, BM) auch Sportarten aus anderen<br />
Kulturkreisen / Trendsportarten / Sportspiel-Variationen wie beispielsweise Intercrosse, Frisbee,<br />
Street-Variationen im Vordergrund. (Auswahl in Absprache mit dem Kurs). Ein<br />
Mannschaftsspiel bzw. ein Partnerspiel wird vertieft in allen Halbjahren behandelt.<br />
Daneben sollen die leichtathletischen Disziplinen den zweiten inhaltlichen Schwerpunkt des<br />
Unterrichts bilden. Hier wird das vielfältige Anforderungsspektrum in einem Mehrkampf (u. a.<br />
auch Diskus, Schleuderball, Speer, Dreisprung,…) und in komplexen leichtathletischen<br />
Wettkämpfen (Biathlon; Mehrkampf: Lauf, Sprint, Wurf / Stoß, Sprung) erfahrbar gemacht.<br />
Eine Form des Ausdauerlaufens (Verbesserung der aeroben Ausdauer) wird verbindlich im<br />
Unterricht behandelt.<br />
Sinngebende Akzentsetzung:<br />
Neben der Absicht, unterschiedliche Leistungserfahrungen in verschiedenen Sportarten zu machen,<br />
soll der Zusammenhang zwischen Körperhaltung / Körperempfinden und sportlicher Betätigung /<br />
Körpersprache das Profil des Kurses bestimmen.<br />
Im Leistungsbereich geht es darum, im Sportspielbereich seine Leistung durch langfristiges,<br />
kontinuierliches und intensives Üben und Trainieren (Technik und Taktik) zu verbessern, in<br />
leichtathletischen Disziplinen durch objektive Messbarkeit der Leistung insbesondere seine<br />
eigene persönliche Leistung deutlich zu erkennen. In beiden Inhalten werden Prozesse des<br />
Übens und Trainierens dabei auch durch die SchülerInnen selbst entwickelt, erprobt und<br />
reflektiert.<br />
Durch das Aufgreifen meist unbekannter Sportspiele oder leichtathletischer Disziplinen werden<br />
neue Bewegungsmuster und -räume erschlossen und neue Bewegungserfahrungen gesammelt. In<br />
Prozessen des Übens und Trainierens werden die Möglichkeiten aktiver Beeinflussung des eigenen<br />
körperlichen Empfindens und die individuelle Steuerbarkeit spezieller Belastungen deutlich. Im<br />
Gegensatz dazu hängt der Erfolg bei Sportspielen aber auch stark von dem Zusammenspiel der<br />
Spielpartner ab, in der Leichtathletik entscheiden Umwelteinflüsse ebenfalls über Erfolg. In diesen<br />
Bereichen ist daher eine intensive Wahrnehmung des Körpers bei wechselnden Bedingungen der<br />
Bewegungsumwelt (Mitspieler, Wetter,…) möglich.