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Frühling 2010

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9 783034 010078<br />

+ + + c h e m i e u n d u m w e l t – e i n k o n f l i k t u ö s e s v e r h ä l t n i s + + +<br />

März <strong>2010</strong><br />

Br. ca. 120 S., ca. 10 Abb.<br />

ca. CHF 20 / EUR 12.90<br />

ISBN 978-3-0340-1007-8<br />

Martin Forter<br />

Dr. phil., arbeitet als selbstständiger<br />

Geograf und Altlastenexperte<br />

in Basel. In zahlreichen<br />

Studien, Expertisen und<br />

Gutachten beschäftigt er sich<br />

seit zwanzig Jahren mit dem<br />

Umweltverhalten der Basler<br />

Chemie- und Pharmakonzerne.<br />

Im Chronos-Verlag veröffentlichte<br />

er 2000 das Standardwerk<br />

«Farbenspiel. Ein Jahrhundert<br />

Umweltnutzung durch die Basler<br />

chemische Industrie».<br />

mber 1986 geht bei Sandoz in<br />

erhalle mit 1’351 Tonnen Chemi-<br />

- und Lautsprecherdurchsagen<br />

Hause zu bleiben. Dann heulen<br />

r vergiftet den Rhein. Tausende<br />

izerhalle» gilt als Wendepunkt im<br />

aren der Basler chemischen Indurter<br />

zeigt, dass die Chemie auch<br />

ltstrategie nur ändert, wenn<br />

u zwingt. Wo dieser fehlt, agiert<br />

ie sie will. So auch beim Brandhalbpatzig<br />

auf. Damit hinterlässt<br />

ponie, die zusätzlich zu den<br />

artis, Roche & Co. das Trinkwaschen<br />

gefährdet. Wie die Chemie<br />

t, belegt Forter auch mit einem<br />

e Dokumente der Industrie.<br />

Falsches Spiel Martin Forter<br />

Martin Forter<br />

Falsches<br />

Spiel<br />

Die Umweltsünden<br />

der Basler Chemie<br />

vor und nach<br />

«Schweizerhalle»<br />

Martin Forter<br />

Falsches Spiel<br />

DIE uMWELTSüNDEN DER BASLER CHEMIE VOR uND NACH<br />

«SCHWEIZERHALLE».<br />

Martin Forter<br />

Farbenspiel. EinJahrhundert<br />

Umweltnutzung durch die<br />

Basler chemische Industrie<br />

2000. 540 S. 125 Abb. und<br />

Karten. Geb. CHF 68/EUR 40<br />

ISBN 978-3-905313-46-8<br />

In der Nacht auf den 1. November 1986 geht bei Sandoz in<br />

Schweizerhalle (BL) eine xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Lagerhalle mit 1351 Tonnen Che-<br />

interferenzen 16<br />

mikalien in Flammen auf. Radio- und Lautsprecherdurchsagen<br />

fordern die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Dann<br />

heulen die Sirenen. Das Löschwasser vergiftet den Rhein.<br />

Tausende Fische sterben.<br />

Die Katastrophe von «Schweizerhalle» gilt als Wendepunkt<br />

im Umwelt­ und Sicherheitsgebaren der Basler chemischen<br />

Industrie. Tatsächlich? Martin Forter zeigt, dass die Chemie<br />

auch nach dem Inferno ihre Umweltstrategie nur ändert,<br />

wenn der öffentliche Druck sie dazu zwingt. Wo dieser<br />

fehlt, agiert Sandoz schon bald wieder, wie sie will. So<br />

auch beim Brandplatz: Sandoz räumt ihn nur unvollständig<br />

auf. Damit hinterlässt sie eine «Schweizerhalle»­Deponie,<br />

die zusätzlich zu den Chemiemülldeponien von Novartis,<br />

Roche & Co. das Trinkwasser von über 200 000 Menschen<br />

gefährdet. Wie die Chemie die Verschmutzung vernebelt,<br />

belegt Forter auch mit einem klärenden Blick in vertrauliche<br />

Dokumente der Industrie.<br />

«Forter [hat] in seiner Studie untersucht,<br />

wie gesellschaftliche Konflikte<br />

seit etwa 1880 bis in die Gegenwart<br />

auf den Umgang mit dem festen, flüssigen<br />

und gasförmigen Abfall aus der<br />

Basler chemischen Industrie gewirkt<br />

haben, und da er dies anhand von<br />

Beschwerdebriefen, Zeitungsartikeln,<br />

Augenzeugenaussagen, Behördenberichten,<br />

Vorstössen im Parlament<br />

des Kantons Basel-Stadt und so fort<br />

rekonstruiert, ist ein lebendiges, auch<br />

für Laien verständliches Werk mit<br />

vielen brisanten Insider-Informationen<br />

entstanden.» Basler Zeitung<br />

«Sein Buch wird für rote Köpfe<br />

sorgen. Und Forter wird am Thema<br />

bleiben.» Schweizer Buchhandel<br />

10<br />

Christina Ratmoko<br />

«Damit die Chemie stimmt»

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