Tagungsunterlagen: Alkoholprävention in Nürnberg

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INHALT 1. Alkoholprävention Jugendamt Nürnberg 4 2. Arbeitsprogramm Alkoholprävention 20 JHA-Vorlage 03.05.07 3. Umsetzung Arbeitsprogramm Alkoholprävention 45 JHA-Vorlage 03.07.08 4. Arbeitsbericht Suchtprävention 56 JHA-Vorlage 29.11.07 5. Interview Präventive Jugendhilfe und Jugendschutz 65 Kreisjugendring Nürnberg-Stadt, Ring frei Nr. 46, Nov. 08 6. 4. Wettbewerb Kommunale Suchtprävention 71 Bundesministerium für Gesundheit und Drogenbeauftragte der Bundesregierung 7. Materialien 77 Vereinbarung gegen den Alkoholmissbrauch in Nürnberger Diskotheken Rundbrief an alle Tankstellen im Stadtgebiet Nürnberg Muster-Hausordnung bei öffentlichen Veranstaltungen Flyer „Jugendliche und Alkohol“ Flyer „Jugendliche und Führerschein“ Broschüre „Von der Party in die Notaufnahme – ein Ratgeber für Eltern“ 3
Alkoholprävention Jugendamt Nürnberg Maßnahmen und Angebote zur Alkoholprävention im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes und der Suchtprävention müssen folgende Ausgangssituation berücksichtigen: • Alkohol ist ein gesellschaftlich weitgehend akzeptiertes Suchtmittel • Alkoholkonsum ist „gesellschaftsfähig“ • Verkauf und Konsum von Alkohol sind (mit Ausnahmen der Einschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz) aus juristischer Sicht legal • Alkohol ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor • Alkohol war, ist und bleibt vor diesem Hintergrund Suchtmittel Nr. 1 bei Jugendlichen und Erwachsenen mit gravierenden Risiken der Selbst- und Fremdgefährdung. Stadt Nürnberg Nürnberg ist mit 500.000 Einwohnern das Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum Nordbayerns und Mittelpunkt der Metropolregion Nürnberg, in der ca. 2,5 Millionen Menschen leben. Der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung liegt bei 17,4 %. Türkische Staatsangehörige bilden dabei die größte Nationalitätengruppe. Der Anteil deutschstämmiger (Spät-) Aussiedler, die seit 1990 nach Nürnberg zogen, liegt (inklusive der hier geborenen Kinder) bei ca. 15 %. Wirtschaftlich hat sich Nürnberg seit den 70er Jahren von einer „Industriestadt“ immer stärker zu einem Dienstleistungszentrum mit hohen Zuwachsraten bei den Angeboten der Beratung, Planung, sowie Markt- und Verbraucherforschung entwickelt. Diese Entwicklung war jedoch auch mit Brüchen und dem Wegfall von Arbeitsplätzen in klassischen Industriezweigen wie der Automatisierungs- und Fertigungstechnik sowie der Unterhaltungselektronik verbunden. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote in Nürnberg bei 8,5 % (22.000 Arbeitslose) und entspricht damit etwa dem Durchschnittswert vergleichbarer Großstädte. In Nürnberg leben 67.000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. Soziale Infrastrukturangebote für diese Altersgruppe umfassen unter anderem 270 Spiel- und Aktionsflächen für Kinder und Jugendliche sowie 40 (überwiegend stadtteilorientierte) Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit wie Aktivspielplätze, Kinder- und Jugendhäuser, sowie Jugendtreffs in Verbindung mit Streetwork. Alkoholkonsum von Jugendlichen – Situation in Nürnberg Seit ca. 5–6 Jahren treten zunehmend problematische Konsummuster bei Jugendlichen auf: Dies sind die drei „K“ – Komasaufen, Kampftrinken, Kofferraumsaufen. Letzteres meint die Mitnahme von massenhaft Billiggetränken in Pkws und deren Konsum auf Parkplätzen vor Kneipen- und Diskobesuchen („vorglühen“) und während dieser Besuche. Verschiedene Diskotheken in Nürnberg (fast ausschließlich mit Publikum ab 18 Jahren) veranstalteten seit 2005 verstärkt sogenannte Billigpartys („50-Cent- bzw. 1-Euro- Partys“, jeweils Preis für ein alkoholisches Getränk). Riskanter Alkoholkonsum tritt grundsätzlich in allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten und in allen sozialen Milieus auf. In der örtlichen Jugendszene ist eine überdurchschnittliche Ausprägung in den sogenannten unteren sozialen Milieus festzustellen. Problematische Alkoholkonsummuster treten jedoch nicht nur im Bereich des jugendlichen „Prekariats“ auf! Dies zeigen diverse Alkoholexzesse in den letzten Jahren z.B. bei Faschingspartys von Gymnasien oder im Umfeld des Nightskates. 4
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Seite 47 und 48: • Ein Projekt dieser Größenordn
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Seite 53:
• Entwurf von Elternbriefen in de
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Seit den Beschlussfassungen von 199
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Angebote der Suchtprävention stehe
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Adressaten und Angebote von Suchtpr
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- Bearbeitung der Thematik Führers
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aller Bescheidenheit hier in Nürnb
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„Computer(spiel)sucht“, enthäl
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7. Materialen Vereinbarung gegen de
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4. Erklärung des Bayerischen Hotel
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3. Nach § 6 Abs. 2 des Ladenschlus
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Kontakt Jugendamt Nürnberg Präven
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