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Mölln aktuell - Kurt Viebranz Verlag

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Süßes, sonst gibt's<br />

Saures!<br />

<strong>Mölln</strong> (kp) - Besonders die jüngeren Generationen freuen sich jedes Jahr auf Halloween am 31. Oktober. Das Verkleiden in gruselige Gestalten,<br />

lustige Grimassen in einen Kürbis schnitzen, von einer Haustür zur nächsten wandern und Süßigkeiten abstauben oder andernfalls einen<br />

Streich spielen, das sind die Dinge, die Halloween so spannend machen. Heutzutage ist es nicht nur in Amerika weit verbreitet, auch in Europa<br />

ist es sehr beliebt. Und auch seine Wurzeln befinden sich hier. Die Amerikaner übernahmen das Brauchtum der Iren, das sich zu einen Volksfest<br />

entwickelte. Einige interessante Meinungen über die Nacht des Schreckens gibt es hier:<br />

Niklas Alexander Knabe,<br />

14, Schüler aus <strong>Mölln</strong>:<br />

Mittlerweile gehe ich nicht mehr<br />

um die Häuser, aber damals habe<br />

ich das gerne gemacht. Feiern tu ich<br />

trotzdem mit meinen Freunden.<br />

Zuhause steht auch immer eine<br />

Schüssel mit Süßigkeiten bereit, es<br />

kommt ja doch mal vor, dass jemand<br />

bei uns klingelt. Leider habe<br />

ich den Eindruck, dass es immer<br />

weniger Kinder werden, die Halloween<br />

in dem traditionellen Sinne<br />

verbringen.<br />

Dieter Schroedter (59),<br />

Zahntechniker aus <strong>Mölln</strong>:<br />

Mein Sohn ging allein oder mit<br />

Freunden abends los, um an den<br />

Haustüren zu klingeln. Meine Frau<br />

schnitzt immer einen Kürbis, den<br />

wir dann vor die Haustür stellen.<br />

Ich und meine Frau freuen uns immer,<br />

wenn die Kinder einen schönen<br />

Spruch parat haben, aber auch<br />

wenn sie keinen haben, bekommen<br />

sie Süßigkeiten. Bisher hat noch<br />

kein Kind dummes Zeug gemacht.<br />

Anneli Maringgele, 65, und Hermine Bröcker, 69, Mitglieder des Handarbeits-<br />

und Bastelkreises des <strong>Mölln</strong>er Heiliggeistzentrums:<br />

Halloween finden wir generell nicht so gut, wir sehen keinen Sinn darin, von<br />

Haus zu Haus zu laufen und um Süßigkeiten zu betteln. Außerdem treiben<br />

die Kinder manchmal Unfug und verschmutzen die Hauswände oder Autos,<br />

wenn sie nichts bekommen. Wenn sie allerdings brav sind und keinen Unsinn<br />

machen, dann finden wir das in Ordnung.<br />

Jan Pohlmeyer, 18,<br />

Auszubildender aus <strong>Mölln</strong>:<br />

Mich interessiert Halloween keineswegs.<br />

Als Kind fand ich Halloween<br />

toll, das einzige, was mich gestört<br />

hat, war das Laufen.<br />

Aber das musste man nun mal,<br />

wenn man etwas Süßes haben wollte.<br />

Halloween verbringe ich eigentlich<br />

nur noch mit meinen Kumpels, in<br />

der Hoffnung, dass wir nicht gestört<br />

werden.<br />

Marek Klimenko (47), Schiffbaukonstrukteur<br />

aus <strong>Mölln</strong>:<br />

Ich bin mit meinen Kindern damals<br />

um die Häuser gegangen, als sie<br />

noch das Alter dazu hatten. Ich<br />

glaube, Halloween wurde erfunden,<br />

weil die Zeit zwischen Thanksgiving<br />

und Weihnachten zu lang<br />

war. Die Kinder brauchten noch einen<br />

Grund, beschenkt zu werden.<br />

Ich habe immer Süßigkeiten parat,<br />

aber viel Besuch bekommen wir<br />

nicht mehr.<br />

Martina Müller (25) aus <strong>Mölln</strong>:<br />

Meine kleine Tochter geht nicht am Halloween-Abend herum. Sie hat Angst<br />

vor den Masken und den dunklen Gestalten. Obwohl wir kaum Besuch<br />

bekommen, stellen wir immer ein paar Naschereien bereit.<br />

Außerdem haben wir jedes Jahr einen Kürbis, man kann aus den Resten<br />

einen ganz tollen Eintopf machen. Fotos: Kathleen Pohlmeyer<br />

10 | 09 | AKTUELL 3


<strong>Mölln</strong><br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2009<br />

Samstag 3. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />

Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Führung und Zeit zur<br />

Für Kurkarteninhaber: € 12,00 freien Verfügung<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 4. Oktober Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />

Fahrpreis: € 12,00 Zeit zur freien Verfügung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 11,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 10.00 Uhr<br />

Montag 5. Oktober Wiesenkerbel und Löwenzahn<br />

Treffpunkt: Kneipp-Tretbecken Der Heilpraktiker Johannes Jessen wird zu Beginn<br />

beim Hotel Schwanenhof einer Wildpflanzenführung über die Bedeutung<br />

Infos:Tel. 04542- 6897 grüner Pflanzen als Nahrung für den Menschen<br />

Eine Veranstaltung des referieren.Dabei spielt das Blattgrün (Chlorophyll)<br />

Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. eine herausragende Rolle<br />

Mittwoch 7. Oktober Naturkundliche Führung im Bereich<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-Haupteingang-<br />

Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Mittwoch 7. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />

Begegnungsstätte Mühlenstraße<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Infos:Telefon (04542) 83 99 40<br />

Tanzmeditation in jahrhundertalter Tradition<br />

Mittwoch 7. Oktober Dia-Vortrag im Augustinum<br />

Wohnstift Augustinum in HDV Technik von Matthias Hanke<br />

Theatersaal, Eintritt: € 8,- Der Jakobsweg.Die meisten Jakobswege treffen in<br />

Beginn: 19.30 Uhr Frankreich aufeinander, in den Pyrenäen beginnt der<br />

berühmteste Teil. Seit 1.200 Jahren pilgern die<br />

Menschen von hier nach Santiago de Compostela,<br />

Auf dem Weg liegen Städte mit großartigen<br />

Bauwerken, Bergdörfer und uralte, gemauerte<br />

Bogenbrücken. Pässe mit kilometerlangen<br />

Anstiegen sind zu überwinden und bieten<br />

atemberaubende Ausblicke. Reisefotograf<br />

Matthias Hanke zeigt die landschaftlichen<br />

Schönheiten, erzählt Erlebnisse und Legenden<br />

und lässt auch Wanderer auf »ihrem Weg« zu Wort<br />

kommen.<br />

Freitag 9. Oktober Geführte Wanderung zur Storcheiche<br />

Treffpunkt: 15.00 Uhr Unter Leitung von Frau Ute Rohloff<br />

am Eulenspiegelbrunnen auf dem Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden und ist<br />

historischen Marktplatz kostenlos.<br />

Freitag 9. Oktober Dia-Vortrag im Augustinum<br />

Wohnstift Augustinum ORTSWECHSEL »Z' Alp gehen« - Eine deutsche<br />

Theatersaal, Eintritt: € 8,- Familie in den Schweizer Bergen<br />

Beginn: 17.00 Uhr Diavortrag in Überblendtechnik von Andrea<br />

und Tobias Kostial.<br />

Was zieht eine Familie in die Einsamkeit einer<br />

Hochalp des Berner Oberlandes? Der Wunsch<br />

nach Abstand vom städtischen Alltagsstress und die<br />

Schönheit der Landschaft. Nach vier Lehrjahren<br />

versorgten die Kostials auf der Alp Oltscheren drei<br />

Sommer lang rund 90 Milchkühe, Ziegen,<br />

Schweine, Hühner und Schafe und stellten<br />

Alpkäse her. 100.000 Liter Milch wurden jährlich<br />

zu tausend Laib verarbeitet.Sie berichten von den<br />

Aufgaben und Problemen der Bergbauern im<br />

21. Jahrhundert und laden im Anschluss zu einer<br />

Verkostung von verschiedenen Reifestufen des<br />

Alpkäses ein.<br />

Freitag 9. Oktober Zweitägige Exkursion zur Insel Vilm<br />

bis Samstag 10. Oktober nach Rügen und Stralsund.<br />

Eintritt: € 10,-/€ 8,- erm. Wo die Kraniche fliegen ... Preis pro Person im DZ<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 150,- Euro, EZ 180,- Euro, inkl. Übernachtung<br />

Einzelheiten erfahren Sie bei der<br />

Anmeldung unter 04542/87 000<br />

mit Frühstück und alle Ausflüge.<br />

Freitag 9. Oktober Konzert und Lesung Musik und Poesie<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt: € 10,-/€ 8,- erm.<br />

im Stadthauptmannshof<br />

Anmeldung:Tel. 04542/870 000<br />

Samstag 10. Oktober Nightlife for kids »Narrenbande«<br />

17,00 € pro Kind Mit Till-Eulenspiegel. Teilnehmer: Kinder von<br />

Vorbuchungsfrist: 7 Tage<br />

Buchung: 0 45 42 / 70 90<br />

Kurverwaltung <strong>Mölln</strong><br />

6- 12 Jahre<br />

Sonntag 11. Oktober Tanztee in der Waldhalle am Schmalsee<br />

Beginn: 15.00 Uhr mit dem Alleinunterhalter Jens Ketelesen<br />

Hotel/Restaurant Waldhalle,<br />

Waldhallenweg<br />

Tel. 04542/ 85 880<br />

am Piano.<br />

Sonntag 11. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Rostock<br />

Fahrpreis: € 20,00 Rückfahrt über Warnemünde mit Aufenthalt<br />

Für Kurkarteninhaber: € 19,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 8.55 Uhr<br />

Mittwoch 14. Oktober Klönabend in der Lohgerberei<br />

Treffpunkt: 19.30 Uhr Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Lohgerbergang Eine Veranstaltung des NABU <strong>Mölln</strong><br />

Sonne, Mond<br />

und Sterne<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Nach den großen<br />

Erfolgen der vergangenen<br />

Jahre lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Mölln</strong> auch in diesem<br />

Jahr wieder zum großen Laternenumzug,<br />

der nun schon seinen<br />

festen Platz im Jahreskreis<br />

der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr gefunden<br />

hat. Unter den Klängen<br />

des Musikzuges der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gudow und<br />

der Spielmannszüge und der<br />

Ratzeburger Schützengilde der<br />

<strong>Mölln</strong>er Wehr startet der Umzug<br />

am Sonnabend, 10. Oktober,<br />

um 18.45 Uhr vom Feuer-<br />

wehrgerätehaus am Grambeker<br />

Weg. Er führt die Teilnehmer<br />

durch das Hansaviertel<br />

und endet am Feuerwehrgerätehaus.<br />

Bereits ab 17 Uhr können<br />

sich die Kinder und ihre<br />

Eltern Fahrzeuge und Gerätschaften<br />

der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />

ansehen und sich über<br />

die Einsatzvielfalt informieren.<br />

Alle Kinder und ihre Eltern<br />

sind herzlich zur Teilnahme<br />

an diesem Laternenumzug<br />

eingeladen. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Vollmachten und<br />

Patientenverfügungen<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Ob bei Krankheit<br />

oder im Alter - gut versorgt<br />

möchte jeder sein. Doch damit<br />

das auch gewährleistet ist, sollten<br />

Sie bereits in gesunden Tagen<br />

Vorsorge treffen und sich<br />

frühzeitig mit seinen Wünschen<br />

und Bedürfnissen im<br />

Ernstfall auseinandersetzen.<br />

Mit Hilfe von Verfügungen und<br />

Vollmachten können medizinische,<br />

betreuende und finanzielle<br />

Regelungen im eigenen<br />

Sinne festgehalten werden.<br />

Streettennis, Kistenstapeln,<br />

Bogenschießen,<br />

Büchener<br />

Gewerbeschau<br />

17.+18.Oktober ’09<br />

Schulzentrum Büchen<br />

weit über 100 Aussteller/Vereine aus den Bereichen<br />

Handel · Handwerk · Industrie · Dienstleistung<br />

Zu diesen Themen lädt der<br />

Verein LAB (Lange Aktiv Bleiben)<br />

alle Mitglieder und interessierten<br />

Bürger zum 11. Forum<br />

der älteren Generation,<br />

am Mittwoch, 14. Oktober um<br />

18 Uhr in den Quellenhof<br />

<strong>Mölln</strong> ein. Referent ist Rechtsanwalt<br />

Thomas Menzel aus<br />

Malente, der unter anderem<br />

zu dem Thema Patientenverfügung<br />

berichten und Fragen<br />

beantworten wird. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Hüpfburg6. 6.<br />

Gewerbeschau: Sa. 13 - 18 Uhr / So. 10 - 18 Uhr<br />

Weinfest am Samstag ab 17 Uhr<br />

– Eintritt jeweils frei –


- Anzeige -<br />

Ein Fest<br />

rund um den Apfel<br />

Harmsdorf (ml) - Am Sonnabend,<br />

10. Oktober, laden die<br />

Gärtnerei Aeschlimann aus<br />

Harmsdorf und die Mosterei<br />

Stapelfeldt aus <strong>Mölln</strong> zum Apfelfest<br />

an der Dorfstraße 12-14<br />

in Harmsdorf ein. Bringen Sie<br />

Ihre eigene Apfelernte mit<br />

(Mindestmenge 50 Kilogramm)<br />

und lassen Sie daraus<br />

in der mobilen Apfelpresse<br />

Sprachreisen<br />

mit<br />

der AWO<br />

<strong>Mölln</strong> (zrsn) – Die letzte AWO-<br />

Reise in diesem Jahr geht in den<br />

Herbstferien nach Weymouth,<br />

direkt an die Südküste Englands.<br />

Sie findet vom 9. bis zum<br />

25. Oktober statt und ist für<br />

Kinder von elf bis 13 Jahren und<br />

für Jugendliche von 14 bis 17<br />

Jahren gedacht. Die Unterbringung<br />

erfolgt in ausgesuchten<br />

Gastfamilien, von denen sie<br />

auch voll verpflegt werden. Neben<br />

dem Sprachunterricht ge-<br />

der Mosterei frischen Saft werden,<br />

den Sie natürlich mit<br />

nach Hause nehmen können.<br />

Außerdem lädt die Mosterei<br />

zum Saftausschank. Fürs leibliche<br />

Wohl ist gut gesorgt.<br />

Des Weiteren lockt ein kleiner<br />

Herbstmarkt mit frischem<br />

Obst und Gemüse. Für die<br />

kleinen Besucher gibt es natürlich<br />

auch viel zu entdecken.<br />

www.taxi-vokuhl.de<br />

(0 45 42)<br />

☎ 26 70<br />

oder 70 05<br />

Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />

und Kurierfahrten<br />

Flughafentransfer – Kleinbusse<br />

Rollstuhlbeförderung +<br />

Großraumtaxi<br />

hört zu der Reise auch ein vielseitiges<br />

und umfangreiches<br />

Freizeitprogramm. Weitere Informationen<br />

gibt es bei der<br />

AWO <strong>Mölln</strong> von 8 bis 12 Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

04542 - 77 66 .<br />

Der Jakobsweg<br />

Dia-Vortrag in HDV-Technik von Matthias Hanke<br />

Mittwoch, 7. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Augustinum <strong>Mölln</strong> Sterleyer Str. 44, 23879 <strong>Mölln</strong><br />

www.augustinum-moelln.de<br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2009 <strong>Mölln</strong><br />

Mittwoch 14. Oktober Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Mittwoch 14. Oktober Nachtwächterführung<br />

Treffpunkt: 20.00 Uhr Unser Nachtwächter erzählt auf seinem Rundgang<br />

Stadthauptmannshof durch die historische Altstadt Geschichten aus<br />

Hauptstraße 150 vergangenen Zeiten.<br />

Bitte Anmeldung und Vorauskasse<br />

bei der Kurverwaltung<br />

Telefon (04542) 7 090, Kosten: € 3,00<br />

Freitag 16. Oktober Halbtagsexkursion »Zwischen Himmel<br />

15,- Euro/erm.10,- Euro (Schüler/Stud.) und Hölle« – Kunst des Mittelalters von der Gotik<br />

Um rechtzeitige Anmeldung wird bis Baldung Grien<br />

gebeten, Tel. 04542/87 000 Verschiedene Haltestellen in <strong>Mölln</strong><br />

Samstag 17. Oktober Theaterfahrt nach Lübeck<br />

Anmeldungen: Kurverwaltung <strong>Mölln</strong> »Die verkaufte Braut«, Komische Oper in<br />

Telefon (04542) 70 90 drei Akten von Bedrich Smetana<br />

Verschiedene Haltestellen in <strong>Mölln</strong><br />

Samstag 17. Oktober Busfahrt nach Schwerin<br />

Fahrpreis: € 13,00 mit ortskundiger Führung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 18. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />

Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />

auf dem historischen Marktplatz. der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />

Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark.<br />

Sonntag 18. Oktober Busfahrt in die Holsteinische Schweiz<br />

Fahrpreis: € 16,50 Aufenthalt in Plön und Schlosspark Eutin<br />

Für Kurkarteninhaber: € 15,50 Weiterfahrt zum Ostseebad Grömitz<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 9.55 Uhr<br />

Sonntag 18. Oktober Konzert im Augustinum<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro Podium Junge Musiker, Violoncello und Klavier.<br />

Schüler und Studenten frei Konzert mit Katja Lorenz und Nina Franz<br />

Wohnstift Augustinum, Sterleyer Straße In Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck<br />

Mittwoch 21. Oktober Naturkundliche Führung im Bereich<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Mittwoch 21. Oktober Vortrag im Augustinum<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro Zeitgeist, Inspiration und Begegnungen -<br />

Wohnstift Augustinum Europäische Orte zwischen 1800 und 1840<br />

Sterleyer Straße, Theatersaal Vortrag von Armin Diedrichsen und Jochem Wolff<br />

Im Jahr 1809 stirbt Haydn und Mendelssohn wird<br />

geboren. Zwei Epochen begegnen sich an<br />

zentralen, besonders »kunstsinnigen«<br />

mitteleuropäischen Orten. Haydn verbindet die<br />

musikalischen Orte Eisenstadt und Wien.<br />

Zwei ausgedehnte und ruhmreiche Reisen führen<br />

ihn nach London. Mendelssohns Geburtsstadt<br />

Hamburg hat ein reges Konzertwesen. Zu<br />

Studienzwecken geht er nach Berlin, 1835 wird er<br />

Leiter der Gewandhauskonzerte in Leipzig.<br />

Samstag 24. Oktober Operettenabend im Augustinum<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12 Euro Franz Lehár - An der Donau... Operettenabend<br />

Wohnstift Augustinum mit Geangssolisten der »Lübecker Sommeroperette«<br />

Sterleyer Straße, Theatersaal Freuen Sie sich auf Melodien aus den bekannten<br />

Operetten »Zigeunerliebe«, »Giuditta« und »Das<br />

Land des Lächelns«.Außerdem erklingen Raritäten<br />

aus den Lehár-Frühwerken »Wiener Frauen«, »Der<br />

Rastelbinder« und »Wo die Lerche singt«.<br />

Samstag 24. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Wismar<br />

Fahrpreis: € 14,50 Mit ortskundiger Führung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,50 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 12.55 Uhr<br />

Sonntag 25. Oktober Ausstellungsführung »Holzschnitt – Form und<br />

11.00 Uhr, Stadthauptmannshof<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Gestalt«<br />

Sonntag 25. Oktober Tanztee in der Waldhalle am Schmalsee<br />

Hotel/Restaurant Waldhalle mit dem Alleinunterhalter Jens Ketelesen<br />

Waldhallenweg, Tel. 04542/ 85 880 am Piano. Beginn: 15.00 Uhr<br />

Montag 26. Oktober Filmvorführung »Das Glücksprinzip«<br />

Gemeinschaftshaus, Seestr. 47 Ein Film, der zeigt, wie ein 11-jähriger Junge Glück<br />

Anmeldung 04542- 6897 »verschenkt« und dabei eine wunderbare Ketten-<br />

Eine Veranstaltung des reaktion auslöst. Sehr bewegend, sehr liebevoll<br />

Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. und nicht zuletzt sehr lehrreich.


<strong>Mölln</strong><br />

6 AKTUELL | 10 | 09<br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2009<br />

Montag 26. Oktober »Yoga im Kneippverein«<br />

Gemeinschaftshaus, Seestr. 47, Die Yogalehrerin Almuth Grünefeld bietet einen<br />

16.00 Uhr, Anmeldung 04542- 6897 Bewegungskurs an:Yoga, ein Übungsweg, der dem<br />

Eine Veranstaltung des Menschen hilft, sein tägliches Leben besser zu<br />

Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. meistern.<br />

Mittwoch 28. Oktober Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Mittwoch 28. Oktober Vortrag im Augustinum<br />

Wohnstift Augustinum DEUTSCHLAND ENTDECKEN (3)<br />

Theatersaal, Eintritt: frei Westdeutschland – Portrait einer Landschaft und<br />

Beginn: 19.30 Uhr ihrer Enstehung.<br />

Vortrag von Dipl. Geograph Timon Hoppe<br />

Freitag 30. Oktober Musik im Augustinum<br />

Wohnstift Augustinum Rahel Varnhagen (1771 - 1833): »Ich will leben,<br />

Theatersaal wenn man meine Texte liest!«<br />

Eintritt: € 15,- Ein literarisch musikalisches Programm mit dem<br />

Beginn: 19.30 Uhr ensemble Tityre<br />

Rahel Varnhagen war eine Meisterin der<br />

romantischen Briefliteratur für das angehende<br />

19. Jahrhundert. Die deutsche Jüdin hatte<br />

zahlreiche Briefpartner, darunter Goethe,<br />

Humboldt, Schlegel und Heine. In ihrem Berliner<br />

Salon traf man sich, um frei von Etikette über Gott,<br />

die Welt und die Liebe zu sprechen. Das ensemble<br />

Tityre stellt mit Briefen und biografischen Texten<br />

Leben und Schreiben Rahel Varnhagens vor,<br />

vorgetragen im Wechsel mit zeitgenössischer<br />

Musik, u. a. von Carl Maria von Weber, Johann<br />

Nepomuk Hummel, Fanny Hensel und Johann<br />

Joachim Quantz.<br />

Samstag 31. Oktober Kneipp-Seminar Schüßler Salze<br />

Gemeinschaftshaus, Die Heilpraktikerin Maria Lehrke erklärt ausführlich<br />

Seestr. 47, 10 -16 Uhr die 12 Basissalze und deren Anwendung im<br />

Anmeldung 04542- 6897 Alltag.Erfahren Sie mit der Antlitzdiagnostik, wie man<br />

Eine Veranstaltung des<br />

Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

den Mineralstoffmangel im Gesicht erkennt.<br />

Freitag 30. Oktober 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

bis Montag 2. November in der gesamten Innenstadt<br />

Vorankündigung für<br />

November 2009<br />

Freitag 27. November Weihnachtsmarkt auf dem historischen<br />

bis Sonntag 29. November Marktplatz und im historischen Rathaus<br />

449. Herbstmarkt<br />

in <strong>Mölln</strong><br />

<strong>Mölln</strong> (ml) - Der Jahrmarkt in <strong>Mölln</strong> hat eine lange Tradition: Schon seit<br />

fast fünfhundert Jahren locken die bunten Buden ihre Besucher in die<br />

Stadt. Aber aufgepasst: In diesem Jahr geht's früher los: Ungewöhnlicher<br />

Weise werden sich die Karussells des Herbstmarktes nicht erst am ersten<br />

Freitag im November drehen, sondern bereits ab Freitag, 30. Oktober. Außer<br />

dem Fahrvergnügen lockt im Rahmen des<br />

Jahrmarktes der verkaufsoffene<br />

Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr<br />

in der komplettenInnenstadt.<br />

Diesen Terminhinweis erhalten Sie bereits jetzt, da unsere<br />

nächste Ausgabe erst danach (bis 6. November) an die Haushalte<br />

verteilt wird. Foto: <strong>aktuell</strong><br />

Schnurrt die Katz<br />

im warmen Haus,<br />

sieht's nach Herbst<br />

und Winter aus<br />

Theaterfahrten<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Kurverwaltung<br />

<strong>Mölln</strong> lädt wieder für die<br />

Spielzeit 2009/2010 zu acht unterhaltsamen<br />

Theaterabenden<br />

ein. Von Oktober 2009 bis Mai<br />

2010 werden allen Interessierten<br />

Fahrten von <strong>Mölln</strong> ins Theater<br />

Lübeck angeboten. Das Programm<br />

ist eine bunte Mischung<br />

aus Oper, Operette, Schauspiel,<br />

Komödie und Musical. Begonnen<br />

wir mit der Komischen<br />

Oper »Die verkaufte Braut« am<br />

17. Oktober und geht im November<br />

weiter mit »Bekenntnisse<br />

des Hochstaplers Felix Krull«.<br />

Die Theaterfahrten richten sich<br />

an alle Interessierten, die nicht<br />

mehr selber im Dunkeln mit<br />

dem Auto fahren, auf eine stressige<br />

Parkplatzsuche verzichten<br />

Büchener<br />

Gewerbeschau<br />

Büchen (cks) - Am Sonnabend,<br />

17. und Sonntag, 18. Oktober<br />

findet auf dem Schulgelände<br />

Büchen die sechste Gewerbeschau<br />

statt, zu der die Büchener<br />

Wirtschaftsvereinigung einlädt.<br />

120 Aussteller und Gewerbetreibende<br />

präsentieren auf<br />

vielfältige Art und Weise ihre<br />

Angebotspalette. Ein buntes<br />

Rahmenprogramm auf der<br />

Messeaktions-Bühne, eine<br />

Hüpfburg, Kistenstapeln und<br />

Text und Foto: Christa Möller<br />

Nicht vergessen: Am Sonntag,<br />

25. Oktober, um drei werden<br />

die Uhren auf zwei Uhr zurückgestellt und Sie können eine<br />

Stunde länger schlafen.<br />

und den Theaterbesuch lieber<br />

in der Gruppe als alleine erleben<br />

möchten. Die Rückfahrt<br />

wird dann meistens für interessante<br />

Gespräche über die gemeinsam<br />

erlebten Vorstellungen<br />

genutzt. Das Theater verfügt<br />

über eine Schwerhörigenanlage,<br />

einen Fahrstuhl sowie eine<br />

Rollstuhlrampe.<br />

Die Kurverwaltung bietet mehrere<br />

Haltestellen in <strong>Mölln</strong> an.<br />

Weitere Informationen sowie<br />

das gesamte Theaterprogramm<br />

erhalten Sie bei der Kurverwaltung<br />

im Kurmittelhaus, Hindenburgstraße<br />

oder unter der<br />

Telefonnummer 04542–7090.<br />

Dort werden auch gerne Ihre<br />

Reservierungen entgegengenommen.<br />

vieles mehr runden die Veranstaltung<br />

ab. Für das leibliche<br />

Wohl ist zudem ausreichend gesorgt.<br />

Die Gewerbeschau hat am<br />

Sonnabend, 17. Oktober von<br />

13 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Das Parken und der Eintritt<br />

sind frei.<br />

Am Sonnabend findet zudem<br />

das Büchener Weinfest in der<br />

kleinen Sporthalle statt.


Große ORIENT-TEPPICH-<br />

VERKAUFS-AUSSTELLUNG<br />

Durchgehend<br />

geöffnet von<br />

10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

15.<br />

Oktober<br />

Freitag<br />

16.<br />

Oktober<br />

Samstag<br />

17.<br />

Oktober<br />

Sonntag-Extra:<br />

von 11-19 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Traditionelle<br />

Ausstellung<br />

Erlesene und<br />

wertvolle Stücke<br />

Über 30 Jahre<br />

in Hamburg<br />

Traditionell seit über<br />

20 Jahren<br />

im Kr. Hzgt. Lauenburg<br />

und Stormarn<br />

HINDENBURGSTRASSE<br />

23879 MÖLLN<br />

Brunch<br />

11. Oktober,<br />

1., 15. + 29. November<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Das Buffet mit der großen Auswahl.<br />

Das Erlebnis für die ganze Familie!<br />

Reservierungen erbeten!<br />

15,- € / Person<br />

Kinderermäßigung<br />

vom 15. bis 20. Oktober 2009<br />

im<br />

HINDENBURGSTRASSE 16 | 23879 MÖLLN<br />

70%<br />

Wir<br />

garantieren<br />

Ihnen bis zu<br />

Ihnen bis zu70%<br />

TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0<br />

www.quellenhof-moelln.de<br />

Kinderkegeln<br />

am Nachmittag<br />

Zwei Stunden Kegeln<br />

(eine Doppelkegelbahn)<br />

zwei »Kinderbowlen«<br />

à 1,5 ltr. 35,- Euro<br />

Chicken Nuggets<br />

mit Pommes oder<br />

Kroketten, Ketchup und<br />

Mayonnaise<br />

für 5,50 €/Kind<br />

RABATT<br />

zusätzlich 3% Skonto<br />

bei Barzahlung<br />

Gerne nehmen wir auch<br />

Teppiche zur Reinigung oder<br />

Reparatur, Ihre gebrauchten<br />

Teppiche in Zahlung, oder<br />

unpassend gewordene Stücke<br />

zum Umtausch an.<br />

Die Familie Wahdat freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Veranstalter:<br />

Wahdat Orientteppiche<br />

Seit 30 Jahren in Hamburg,<br />

Tel.040/336729<br />

Tel. 0 40 / 33 67 29<br />

oder 01 71 71/1277233 / 1 27 72 33<br />

Durchgehend<br />

geöffnet von<br />

10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Sonntag<br />

18.<br />

Oktober<br />

Montag<br />

19.<br />

Oktober<br />

Dienstag<br />

20.<br />

Oktober<br />

ab 12. Oktober<br />

Wildwochen<br />

Herbstzeit<br />

ist Wildzeit!<br />

Es erwarten Sie<br />

»echt wilde<br />

Gerichte«<br />

Reservierung unter: 04542-85 420


Mitteilungen der<br />

STADT MÖLLN<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Liebe <strong>Mölln</strong>erinnen, liebe <strong>Mölln</strong>er,<br />

liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Breitenfelde,<br />

die Wahlen zum Bundes- und Landtag liegen hinter uns, leider kann ich beim Schreiben dieser Zeilen noch<br />

kein Ergebnis bewerten – hoffe aber, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung hatten. Das Jahr 2010 wird für uns<br />

Schleswig-Holsteiner wahlfrei bleiben, nur die <strong>Mölln</strong>erinnen und <strong>Mölln</strong>er sind am 28.2.2010 aufgefordert,<br />

meine Nachfolgerin oder meinen Nachfolger zu wählen. Kerstin Magnussen (unterstützt von der CDU) und<br />

Jan Wiegels (unterstützt von der SPD, der FMW und Bündnis 90/Grüne) sind bisher die beiden Kandidaten,<br />

die in den kommenden Monaten verstärkt um Ihre Stimme werben werden.<br />

Viele sind in den letzten Wochen erstaunt über den Schulberg gelaufen, denn unsere neue Sporthalle ist mit<br />

Riesenschritten gewachsen. Am 10.9.2009 konnten wir bereits Richtfest feiern und spätestens im Januar wird<br />

die Halle benutzbar sein – die Schulen und Vereine freuen sich über das dann wieder erweiterte Hallenangebot.<br />

Ich werde immer sicherer, dass unser Schritt zu einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Fa. GOLD-<br />

BECK aus Bielefeld der richtige Weg ist.<br />

Nach langen Vorbereitungen ist es uns jetzt gelungen, eine ausreichende Zahl von Persönlichkeiten zu finden,<br />

die sich an der Gründung unserer Gemeinschaftsstiftung <strong>Mölln</strong> beteiligen. Am 13. Oktober soll die Gründungsversammlung<br />

stattfinden und die Gründungsstifter haben über 70.000 € als erstes Stiftungskapital aufgebracht.<br />

Durch das aktive Handeln der Gründungsstifter ist es nun möglich, das Kapital langfristig durch eine<br />

Vielzahl auch kleiner Zustiftungen aufzubauen. Durch diese Form kann es sich jeder leisten, Stifterin oder<br />

Stifter zu werden. Diese Stiftung bündelt unter einem Dach finanzielle und personelle Ressourcen, um in unserer<br />

Stadt gemeinnützige Anliegen aus den Bereichen Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Sport, Naturschutz<br />

und Landschaftspflege sowie Völkerverständigung und Toleranz zu fördern. Sollte ich Ihr Interesse<br />

geweckt haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden (Tel. 803–151 oder Mail: wolfgang.<br />

engelmann@stadt-moelln.de). Möchten Sie am 13.10.2009 noch mit zu den Gründungsstiftern gehören,<br />

müsste ich Ihren Wunsch aber vor dem 10. Oktober 2009 kennen. Ich würde mich über viele kleine und große<br />

Zustifter sehr freuen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen goldenen Oktober!<br />

Ihr Wolfgang Engelmann<br />

Bürgermeister<br />

Sitzung der Stadtvertretung am 15. Oktober 2009<br />

Die Jahresplanung der städtischen Gremien sieht<br />

vor, dass die Bürgervorsteherin Frau Lieselotte Nagel<br />

trotz der Ferienzeit zur 4. Sitzung im Jahr 2009<br />

einladen wird. Beginn der Sitzung wäre dann um<br />

19.00 Uhr.<br />

Ob die Sitzung stattfindet und mit welcher Tagesordnung,<br />

steht zum Zeitpunkt der Fertigung dieser<br />

Vorausschau noch nicht fest. Achten Sie bitte auf<br />

die weiteren Veröffentlichungen in der örtlichen<br />

Presse, im Aushangkasten am Stadthaus oder im<br />

Internetauftritt der Stadt. Beginnen würde die Bürgervorsteherin<br />

die Sitzung wie immer mit einer<br />

Einwohnerfragestunde. Daran interessierte Fragesteller/innen<br />

richten sich bei Durchführung der<br />

Sitzung bitte darauf ein, dass ihre Eingabe bis spätestens<br />

am 11. Oktober 2009 eingegangen sein<br />

muss, um noch in der Sitzung beantwortet werden<br />

zu können.<br />

Zaubereiworkshop für Jugendliche<br />

Die Jugendpflege und das Kinder- und Jugendzentrum<br />

»Takt-los!« <strong>Mölln</strong> bieten am Donnerstag,<br />

den 12.11.09 einen eintägigen Workshop für<br />

Teilnehmer ab 12 Jahren.<br />

Der Künstler »Rainer Zufall«<br />

– nach eigener Beschreibung<br />

kompetent, seriös,<br />

gut aussehend und<br />

bescheiden – präsentiert<br />

und lehrt die jungen Teilnehmer<br />

charmant und witzig<br />

visuelle Zauberei und<br />

Taschenspielertricks. So<br />

geschehen kleine Wunder<br />

vor den Augen und in den<br />

Händen der Zauberlehrlinge.<br />

Der Spaß steht dabei<br />

immer im Vordergrund und Lachen ist garantiert.<br />

Das nötige Material bringt der Zauberer mit, die<br />

Teilnehmer können das Zubehör nach Erlernen<br />

der kleinen Tricks behalten. Der Workshop beginnt<br />

um 15.30 und endet mit einer Aufführung<br />

sowohl der jungen Zauberlehrlinge als auch des<br />

Meisters mit Stand Up Comedy und Zaubershow<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

Anmeldungen nimmt Jugendpflegerin Karina<br />

Heitmann unter der Telefonnummer 04542–<br />

803141 entgegen. Die Teilnahme an dem Workshop<br />

kostet 4 €, wer nur die Aufführung sehen<br />

möchte, kann sich unter der genannten Telefonnummer<br />

eine Karte für 2 € vorbestellen. Das Kartenspiel<br />

in der Hand, den Schalk im Nacken ... und<br />

los geht’s zum Telefon, denn die Plätze sind begrenzt!<br />

Telefonliste<br />

Polizei 110<br />

Inspektion / Kriminalpolizei<br />

04541 / 809–0<br />

Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />

Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />

Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />

Krankentransport<br />

Notfall 112<br />

DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />

04541 / 884–0<br />

– ohne Gewähr –<br />

Notdienste<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Oktober<br />

1. (R1), 2. (R2), 3. (M3), 4. (M4),<br />

5. (M5), 6. (M6), 7. (M1), 8. (M2),<br />

9. (R3), 10. (R4), 11. (R5), 12. (R1),<br />

13. (R2), 14. (M3), 15. (M4), 16. (M5),<br />

17. (M6), 18. (M1), 19. (M2), 20. (R3),<br />

21. (R4), 22. (R5), 23. (R1), 24. (R2),<br />

25. (M3), 26. (M4), 27. (M5), 28. (M6),<br />

29. (M1), 30. (M2), 31. (R3)<br />

Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />

M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />

straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />

M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />

Tel. 04542 - 39 48<br />

M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />

54, Tel. 04542 - 28 59<br />

M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />

straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />

M6: Waldstadt-Apotheke,<br />

Kolberger Straße 3,<br />

Tel. 04542 - 8 93 33<br />

M7: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />

Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />

Apotheken in Ratzeburg<br />

R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />

37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />

R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />

Tel. 04541 - 33 15<br />

R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />

Tel. 04541 - 67 78<br />

R4: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />

1, Tel. 04541 - 42 17<br />

R5: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />

Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />

Ratzeburg, Röpersberg 2<br />

Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />

Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />

Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />

sowie<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa., So., feiertags<br />

10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />

Tel. 01805 - 11 92 92<br />

Chirurgische Notfallpraxis<br />

in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />

Wasserkrüger Weg 7<br />

Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />

Tel. 04542 - 808-136<br />

AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0


Neubau des<br />

<strong>Mölln</strong>er Baubetriebshofes<br />

geplant<br />

Die Kölner wurden einst um ihre Heinzelmännchen<br />

beneidet, die unauffällig und<br />

fleißig zahlreiche Aufgaben erledigten. Aber<br />

die <strong>Mölln</strong>er haben dafür die (großen) Männer<br />

vom Baubetriebshof.<br />

Die Unterhaltung der städtischen Gebäude<br />

und Straßen, der Winterdienst und zahlreiche<br />

sonstige Aufgaben wären ohne die 14<br />

Mitarbeiter unter der Leitung von Manfred<br />

Mai kaum vorstellbar. Natürlich ist auch die<br />

Einbindung privater Handwerksbetriebe<br />

und Baufirmen durch das Stadtbauamt unerlässlich,<br />

aber die ständige Verfügbarkeit<br />

und die große Erfahrung der eigenen Fachleute<br />

ist viel wert.<br />

Aber so gut die Kompetenz und Motivation<br />

der Mitarbeiter ist, so schlecht ist deren<br />

räumliche Unterbringung. Die Gebäudesubstanz<br />

auf dem Betriebsgelände am Ziegelsee<br />

ist erbarmungswürdig, und auch mit engagierter<br />

Bauunterhaltung ist da nicht mehr<br />

viel zu machen. Auf dem Nachbargrundstück<br />

wurde bereits ein Gebäude angemietet,<br />

weil eine eigene Lagerhalle aus statischen<br />

Gründen abgerissen werden muss. Zudem<br />

ist das Grundstück am Wasser aus<br />

städtebaulicher Sicht viel zu wertvoll für eine<br />

Nutzung mit Lager- und Werkstattflächen.<br />

Daher soll der Baubetriebshof an anderer<br />

Stelle neu errichtet werden. Ins Auge gefasst<br />

worden ist eine unbebaute Fläche der Stadtwerke<br />

an der Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße, die dort für<br />

eigene Zwecke nicht benötigt wird. Das<br />

Stadtbauamt hat nun in einem informellen<br />

Wettbewerbsverfahren mehrere Architekturbüros<br />

aus <strong>Mölln</strong>, Lübeck und Eckernförde<br />

um erste Ideen und Skizzen für einen Neubau<br />

gebeten. Durchgesetzt hat sich im Bauausschuss<br />

– nach einer Vorprüfung durch eine<br />

Expertenjury – der Entwurf des <strong>Mölln</strong>er<br />

Architekten Burghardt Kienast, der durch<br />

konsequente Gestaltung und wirtschaftliche<br />

Bauweise überzeugen konnte. Zwei lang gestreckte<br />

klare Baukörper fassen einen Hof,<br />

der an den Schmalseiten offen ist. In einem<br />

der Baukörper sind Verwaltung und Werkstätten,<br />

im anderen sind sämtliche Fahrzeughallen<br />

und die Salzlagerhalle untergebracht.<br />

Mit dem über die Hügelkante in<br />

Richtung Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße auskragenden<br />

Verwaltungstrakt wird ein interessanter architektonischer<br />

Akzent gesetzt, der gleichzeitig<br />

für eine gute Übersichtlichkeit von den<br />

Büros zum Eingangs- und Hofbereich sorgt.<br />

Jetzt könnte es eigentlich losgehen, aber ein<br />

Millionenprojekt kann die Stadt bei der Vielzahl<br />

anderer Aufgaben – z.B. bei der Bildungsinfrastruktur<br />

oder dem Straßenbau –<br />

nicht aus der Portokasse finanzieren. Zudem<br />

sind in Bezug auf das Grundstück an der Alt-<br />

<strong>Mölln</strong>er Straße noch einige Fragen offen.<br />

Einigkeit besteht in Politik und Verwaltung<br />

aber über den Handlungsbedarf. Qualitativ<br />

und quantitativ gute Leistungen des Baubetriebshofes<br />

sind auf Dauer nur bei vernünftiger<br />

räumlicher Unterbringung zu gewährleisten.<br />

Und dann können die Arbeiter – wie die<br />

Heinzelmännchen in Köln – den <strong>Mölln</strong>ern<br />

weiterhin das Leben bequemer machen. Allerdings<br />

vorrangig tagsüber, und nicht zu<br />

nachtschlafender Zeit wie die kleinen Vorbilder!<br />

Der Blick in die Zukunft? Der Entwurf<br />

des Architekten Burghardt Kienast aus<br />

Richtung Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

(0 45 42)<br />

SCHULSEKRETARIATE<br />

Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />

Grundschule Tanneck 61 01<br />

Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />

Hauptschule Schäferkamp 83 61 55<br />

Realschule A.-Paul-Weber 83 56 67<br />

Gymnasium Marion-Dönhoff 83 88 0<br />

Steinfeldschule 33 17<br />

Berufliche Schulen 85 79 0<br />

KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />

Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />

Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />

Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />

Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />

Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />

Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />

Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />

AWO Spielkreise, Wasserkrüger Weg 14 84 15 91<br />

Wichern Spielkreis, Gadebuscher Str. 13 82 28 99<br />

Telefonliste<br />

Agentur für Arbeit 84 54 0<br />

Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />

Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />

und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />

Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />

Bücherei 83 64 36<br />

Feuerwehr 61 14<br />

Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />

Jugendcafe Young'l 83 98 88<br />

Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />

KIBIS 9 05 9250<br />

Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />

Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />

Museum 83 54 62<br />

Polizei 8 09 90<br />

Sozialverband 8 27 74 77<br />

Stadtverwaltung 803 0<br />

Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />

Technischer Überwachungsverein 10 04


Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros<br />

<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />

Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />

Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />

Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Nächste Termine:<br />

3. Oktober 2009 entfällt!<br />

7. November 2009<br />

Die telefonische Erreichbarkeit:<br />

Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />

Frau Altenburg 04542–850 282<br />

Frau Tilicke 04542–850 282<br />

Fax 04542–850 283<br />

Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />

Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />

Frau Mohr 04542–803-335<br />

Frau Schiffer 04542–803-336<br />

Fax 04542–803-339<br />

HINWEIS:<br />

Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />

genutzt werden.<br />

449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

vom 30.10. bis 02.11.2009<br />

Vom 30.10. bis zum 02.11.2009 findet wieder in der gesamten<br />

<strong>Mölln</strong>er Altstadt der traditionelle <strong>Mölln</strong>er<br />

Herbstmarkt statt. Er ist täglich von 14.00 bis 23.00<br />

Uhr geöffnet und endet am Montag, den 02.11.2009 um<br />

21.00 Uhr mit dem traditionellen Höhenfeuerwerk.<br />

In diesem Jahr werden als besondere Attraktionen das<br />

Hochfahrgeschäft »Sky Dance« (Gesamthöhe 55 m) der<br />

Firma Freizeittechnologie H. & P. Nülken aus Hamburg<br />

und das Rundfahrgeschäft »Shaker« der Vorlop KG aus<br />

Brackel für besonderen Nervenkitzel sorgen. Zudem wird<br />

man aber auch wieder im Auto-Skooter, im »Break-<br />

Dancer«, in der »Walzerfahrt«, im »Twister« oder in verschiedenen<br />

Kinderfahrgeschäften seine Runden drehen<br />

können, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Hinzu<br />

kommen natürlich die verschiedenen Verkaufs-, Speise-<br />

und Ausschankgeschäfte, sodass insgesamt ca. 160<br />

Schausteller vor Ort sein werden. Die Stadtverwaltung<br />

<strong>Mölln</strong> und die Schausteller wünschen allen Besuchern<br />

des 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes viel Spaß.<br />

Für Anregungen, Beschwerden usw. ist während der Öffnungszeiten<br />

des Jahrmarktes ein Jahrmarktstelefon unter<br />

der Telefonnummer 0151–55117370 geschaltet. Hinweise<br />

zum Linienbusbetrieb, zum Einsatz eines Sonderbusses<br />

und zu den Straßen- und Parkplatzsperrungen sind den<br />

gesonderten Pressemitteilungen zu entnehmen. Zudem<br />

steht die Ordnungsabteilung der Stadtverwaltung <strong>Mölln</strong><br />

unter Tel. 803–126 für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Verkehrs- und sonstige Hinweise<br />

zum <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

Um den reibungslosen Ablauf des diesjährigen <strong>Mölln</strong>er Jahrmarktes<br />

mit den dazugehörigen Auf- und Abbauzeiten zu gewährleisten, sind<br />

in der Zeit vom Montag, den 26.10.2009, 18.00 Uhr bis Dienstag,<br />

den 03.11.2009, diverse Verkehrsbeschränkungen unumgänglich.<br />

Die Stadtverwaltung weist daher auf die einzelnen Regelungen hin<br />

und bittet um Beachtung:<br />

Parkplätze<br />

Parkplatz Mühlenplatz<br />

Parkplatz Kurparkparkplatz<br />

Kundenparkplatz Fa. Rossmann<br />

Ab Montag, den 26.10.2009, 18.00 Uhr, bis einschließlich Dienstag,<br />

03.11.2009, sind diese<br />

Parkplätze gesperrt.<br />

Kundenparkplatz der Kreissparkasse<br />

Der Parkplatz kann nur außerhalb der Öffnungszeiten des Jahrmarktes<br />

über die Wallstraße angefahren werden.<br />

Ausweichparkplätze<br />

Während des Jahrmarktes entfallen sehr viele Parkplätze im Innenstadtbereich.<br />

Die dringende Bitte an alle Verkehrsteilnehmer aus<br />

<strong>Mölln</strong> lautet deshalb, möglichst ohne eigenes Fahrzeug zu kommen<br />

und den »Sonderbus« auf der Linie 8521 zu nutzen, damit ortsfremden<br />

Besuchern die wenig verbleibenden Parkplatzmöglichkeiten zur<br />

Verfügung stehen.<br />

In der Nähe zum Jahrmarkt bestehen noch Parkmöglichkeiten am<br />

ZOB, bei der alten Kläranlage, an der Schmilauer Straße, am Waldsportplatz,<br />

an der Hindenburgstraße und vor der Stadtbücherei.<br />

Da das Bewohnerparkrecht in der Zeit leider nicht in allen sonst üblichen<br />

Bereichen ausgeübt werden kann, steht Anwohnern mit Bewohnerparkberechtigung<br />

der Parkplatz Am Kurgarten kostenlos zur<br />

Verfügung. Der gültige Anwohnerparkausweis ist bei entsprechender<br />

Nutzung gut sichtbar im Fahrzeug auszulegen.<br />

Straßensperrungen<br />

Der Innenstadtbereich (Hauptstraße zwischen der Wassertorbrücke<br />

und Bauhof) ist ab Mittwoch, 28.10.2009, ca. 18.00 Uhr, bis<br />

einschließlich Dienstag, 03.11.2009, 6.00 Uhr, für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt.<br />

Anlieger und Anwohner sind ausgenommen, werden aber um besondere<br />

Rücksichtnahme gerade zu den Veranstaltungszeiten gebeten.<br />

Bedingt durch den Aufbau in der Hauptstraße wird es am Mittwoch in<br />

der Zeit von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr zu erheblichen Behinderungen<br />

kommen. Alle Anwohner/ Anlieger werden gebeten, in dieser Zeit<br />

möglichst nicht durch die Hauptstraße zu fahren, da es hier teilweise<br />

durch den Ausbau zu Vollsperrungen kommt.<br />

Die Zufahrt zur Mühlenstraße erfolgt während der gesamten Sperrung<br />

über die Wallstraße und die Schäferstraße.<br />

Der Teil der Mühlenstraße vom Mühlenplatz bis zur Jähnenstraße<br />

wird als Einbahnstraße in umgekehrter Richtung ausgeschildert. Die<br />

Einbahnstraßenregelung im Mühlengang wird aufgehoben.<br />

Zudem wird ein Teilbereich des Wasserkrüger Weges von der Kreuzung<br />

Hauptstraße bis zur Kreuzung Gudower Weg/Wasserkrüger Weg<br />

(in Höhe des Krankenhauses) gesperrt.<br />

Ein Einfahren in die Hauptstraße aus Richtung Bahnhof oder des<br />

Wasserkrüger Weges /Gudower Weges ist für Anlieger daher dann nur<br />

über den ZOB möglich !!!<br />

Bushaltestellen / Linienführung / SONDERBUS<br />

Auf die besonderen Veröffentlichungen der RMVB hierzu wird verwiesen.<br />

Sperrung der Kurparkanlage<br />

Der Kurpark wird in der Zeit vom 26.10.2009 bis 02.11.2009 geschlossen.<br />

Markttelefon<br />

In Jahrmarktsangelegenheiten ist die Stadtverwaltung während der<br />

Öffnungszeiten des Jahrmarktes unter Tel. 0171/55117370 zu erreichen.


Soweit zur Veröffentlichung<br />

freigegeb en:<br />

Sterbefälle im Monat August<br />

Nielsen, Ursula<br />

geb. Neumann<br />

* 28. Juni 1932<br />

† 16. August 2009<br />

Kruse-Miklikowski, Anetta<br />

geb. Kaniewski<br />

*15. Juni 1975<br />

† 18. August 2009<br />

Simmoteit, Heinz<br />

* 24. Mai 1936<br />

† 22. August 2009<br />

Walter, Edith<br />

geb. Sommerfeldt<br />

* 9. Mai 1936<br />

† 22. August 2009<br />

Jarms, Christine<br />

geb. Niemann<br />

* 25. Januar 1926<br />

† 26. August 2009<br />

Wulf, Hans-Peter<br />

* 8. April 1960<br />

† 29. August 2009<br />

von Bernstorff, Elisabeth<br />

geb. Holze<br />

* 22. Juni 1915<br />

† 27. August 2009<br />

Sterbefälle im Monat September<br />

Graul, Johanna<br />

geb. Meyer<br />

* 4. Mai 1924<br />

† 13. September 2009<br />

Beeinträchtigungen<br />

durch den<br />

Herbstmarkt<br />

Der traditionelle <strong>Mölln</strong>er Jahrmarkt,<br />

der vielen Besuchern viel<br />

Freude bereitet und der durch seine<br />

Innenstadtlage einen besonderen<br />

Reiz ausübt, ist dagegen leider<br />

für die Wohn- und Geschäftsanlieger<br />

mit Behinderungen, Lärmbelästigungen<br />

und sonstigen Beeinträchtigungen<br />

verbunden. Dieses<br />

nicht nur für die Zeit des Jahrmarktes<br />

selbst, sondern aufgrund<br />

der erforderlichen Aufbauzeiten<br />

bereits einige Tage vorher.<br />

Auch wenn die Stadtverwaltung die<br />

Schausteller um besondere Rücksichtnahme<br />

gebeten hat, werden<br />

sich Beeinträchtigungen trotzdem<br />

nicht vermeiden lassen. Die Stadtverwaltung<br />

bittet daher um Verständnis<br />

und möchte sich auf diesem<br />

Wege besonders bei den betroffenen<br />

Wohn- und Geschäftsanliegern<br />

bedanken.<br />

Eine »kleine« – aber »feine«<br />

Geburtstagsfeier…<br />

Viele <strong>Mölln</strong>er, ob als Kind oder Eltern,<br />

kennen den Till- Eulenspiegel-<br />

Kindergarten im Lindenweg 1a sehr<br />

gut. Was aber vielleicht nicht so viele<br />

Leute wissen, ist, dass der städtische<br />

Kindergarten am Dienstag,<br />

den 1. September seinen 20. Geburtstag<br />

feierte.<br />

Aus den bekannten bautechnischen<br />

Gründen beschränkte sich die Feier<br />

auf einen kleinen Rahmen und so<br />

feierten die Kinder, Elternvertreter<br />

und Mitarbeiter am Vormittag den<br />

zwanzigsten Geburtstag ihres Kindergartens.<br />

Natürlich wurde gefeiert<br />

mit allem, was zu so einer Geburtstagfeier<br />

dazugehört: Ein in den<br />

bekannten rot/grünen Till-Farben<br />

geschmückter Kindergarten erwartete<br />

die aufgeregten Geburtstagskinder.<br />

Nach der Begrüßungsrede<br />

durch die Leiterin Frau Neumann,<br />

lud ein leckeres Buffet zum Frühstück<br />

ein. Nach dieser Stärkung<br />

konnten sich die Geburtstagskinder<br />

dann an einer grandiosen Theateraufführung<br />

des TANDERA Theaters<br />

mit dem Stück: »Ich will eine Katze«<br />

erfreuen. Nach der Aufführung gab<br />

es einen großen Schokoladengeburtstagskuchen<br />

mit 20 Kerzen<br />

und anschließend konnten sich die<br />

Kleinen und Großen bei Spielen<br />

und einer Bastelstation vergnügen.<br />

Für alle kleinen und großen Geburtstagskinder<br />

war das ein unvergesslicher<br />

Tag.<br />

Abschließend ist noch anzumerken,<br />

dass der Termin für die offizielle<br />

Geburtstagsfeier im nächsten<br />

Jahr rechtzeitig in der Presse bekannt<br />

gegeben wird.<br />

Verlegung des Wochenmarktes<br />

am 31. Oktober 2009<br />

Die Stadtverwaltung weist schon jetzt darauf hin, dass der Wochenmarkt<br />

am 31. Oktober 2009 wegen des 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes<br />

auf den Parkplatz zwischen der Stadtbücherei und dem Stadthaus am<br />

Gudower Weg verlegt wird, da der übliche Platz bei der Kreissparkasse<br />

für den Jahrmarkt benötigt wird.<br />

Der Wochenmarkt findet dort wie gewohnt in der Zeit von 7.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr statt. Die Besucher und Marktbeschicker werden um Beachtung<br />

und Verständnis gebeten.<br />

Soweit zur Veröffentlichung<br />

freigegeb en:<br />

Eheschließungen<br />

im Monat August<br />

21. August 2009<br />

Finger, Uwe<br />

Pranjic, Sabine<br />

Mannshardt, Henry<br />

Johns, Anja<br />

Wehe, Hendrik<br />

Kühn, Stefanie<br />

25. August 2009<br />

Skrzypcynsky, Andreas<br />

Burmeister, Andrea<br />

28. August 2009<br />

Backhaus, Stefan<br />

Krüger, Kathrin<br />

Rother, Tobias<br />

Heilke, Sandra<br />

Eheschließungen<br />

im Monat September<br />

2. September 2009<br />

Dikhof, Michael<br />

Westermann, Ruth<br />

4. September 2009<br />

Kassebaum, Ulf<br />

Hesse, Ariane<br />

Jaskulski, Kay<br />

Aue, Michaela<br />

Arlt, Thorsten<br />

Rieck, Anja<br />

5. September 2009<br />

Strauß, Christian<br />

Barnack, Meike<br />

9. September 2009<br />

Mildner, Tom<br />

Konnopka, Kerstin<br />

Gollnick, Sven<br />

Maaßen, Sabine<br />

11. September 2009<br />

Boy, Sven-Ake<br />

Karlsson, Bettina<br />

Ambrosius, Sascha<br />

Uhlendorff, Anke<br />

12. September 2009<br />

Mauer, Ronald<br />

Küster, Mandy<br />

15. September 2009<br />

Benecke, Sven<br />

Häger, Bianca<br />

Wann? Freitag, 30. Oktober, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Wo? In der Internationalen Begegnungsstätte Lohgerbergang, <strong>Mölln</strong><br />

Für wen? Ein Treffen für Frauen aus allen Nationen, Kulturen und Altersgruppen.<br />

Kinder können mitgebracht werden!<br />

Kosten? Die Teilnahme ist kostenlos! Beiträge zum Frühstücksbuffet<br />

und Spenden sind jedoch willkommen.<br />

Was? Wir wollen uns kennenlernen, miteinander ins Gespräch<br />

kommen, uns über die verschiedenen Kulturen und Herkunftsländer<br />

austauschen und einen Vormittag erleben, an dem es nur<br />

um Sie/Euch geht und den alle gemeinsam gestalten.<br />

Bei Fragen: Ulrike Pein, Tel. 045 42 / 908 10 08<br />

Migrationssozialberatung der Diakonie in <strong>Mölln</strong><br />

Edelgard Jenner, Tel. 045 42 / 803 149<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Mölln</strong>


Schul-T-Shirt für die<br />

Till-Eulenspiegel-Schule<br />

Es ist geschafft! Pünktlich zum Beginn des Schuljahres<br />

2009/10 kann der Fördererverein der Till-Eulenspiegel-Schule<br />

das neue Schul-T-Shirt anbieten.<br />

Durch den gestalterischen Einsatz der Lehrerin<br />

Dany Rühe und die finanzielle Unterstützung<br />

des Förderervereins der Schule ist es gelungen,<br />

T-Shirts mit Schullogo anzufertigen. Sie tragen bei<br />

Ausflügen, Schulfeiern oder auch bei externen<br />

(Sport-) Veranstaltungen zum »Wir«-Gefühl der<br />

Schulgemeinschaft bei. Natürlich können die<br />

Shirts auch in der Freizeit zum Einsatz kommen.<br />

Der Fördererverein unterstützt schon seit Jahren<br />

die schulische Arbeit durch die Finanzierung<br />

von zusätzlichen Unterrichtsmaterialien.<br />

Aber auch bei dem Erwerbung von Pausenspielen<br />

oder Klassenraumausstattungen<br />

beteiligt sich der Schulverein im Rahmen<br />

seiner finanziellen Möglichkeiten.<br />

Der Verein setzt sich aus Eltern, Ehemaligen<br />

und Lehrkräften zusammen und finanziert<br />

sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und<br />

Aktivitäten. Besonders erfolgreich war zuletzt<br />

das Einschulungscafé: Während 95<br />

neue Erstklässler am ersten Schultag in den Klassen ihre erste Unterrichtsstunde<br />

erlebten, verkaufte der Fördererverein auf dem Pausenhof<br />

der Schule Kaffee und Kuchen für die wartenden Eltern. So<br />

wurden 400 € eingenommen, die nun unmittelbar den Schulkindern<br />

zugute kommen. Der Fördererverein freut sich über jedes<br />

neue Mitglied – schon der monatliche Mindestbetrag von einem<br />

Euro reicht zur Mitgliedschaft aus. So könnte noch mehr für die<br />

Kinder bewegt werden.<br />

Das T-Shirt ist in unterschiedlichen Größen über das Schulsekretariat<br />

zu erwerben.<br />

Rock und Frühschoppen im Kurpark<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Aufgeschoben ist<br />

nicht aufgehoben – getreu diesem<br />

Motto fand »<strong>Mölln</strong> rockt den Kurpark«<br />

im zweiten Anlauf im September<br />

statt. Die Agentur Event<br />

p+p organisierte dieses »Kurparkfestival«<br />

und verpflichtete am<br />

Sonnabend die »Joe Cocker Illusion<br />

Band« und die Band MerQury.<br />

Am Sonntag ging es dann nach einem<br />

Open-Air-Gottesdienst mit<br />

Jolly Jazz Foul zum großen Open-<br />

Air-Frühschoppen über. Für Kurzweil<br />

sorgten zusätzlich einige<br />

Flohmarkt- und Kunsthandwer -<br />

kerstände. Bestens gesorgt war für<br />

das leibliche Wohl, und weil alles<br />

so gut klappte, hatte auch die Sonne<br />

ein Einsehen und brachte zusätzlich<br />

angenehme und sommerliche<br />

Temperaturen mit in den<br />

Kurpark. Jolly Jazz Foul im Kurpark Foto: Inga Kronfeld<br />

12 AKTUELL | 10 | 09<br />

Herbstferienprogramm<br />

des Jugendzentrums »Takt-los!«<br />

Mo 12.10. Geister, Monster, Gruseltiere...aus Ton!!!<br />

Zwischendurch zur Stärkung gibt’s Pizza. Alter: ab 8 Jahren,<br />

Ort: Jugendzentrum »Takt-los!«, Zeit:11.00 – 16.00 Uhr, Kosten:4 €<br />

Die 13.10.Kinospaß in Ratzeburg mit anschließender »Stärkung«<br />

Alter: ab 8 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit:14.00 – 18.00 Uhr,<br />

Kosten: 7 €<br />

Mit 14.10. Ausflug ins Museum in Steinhorst<br />

Vergangenheit zum Anfassen und Mitmachen. Alter: ab 8 Jahren,<br />

Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 9.00 – 13.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />

Do 15.10.Turniertag im »Takt-los!«<br />

Wir suchen die Besten beim Kicker, Billard, Dart, Minigolf und<br />

Wii- Sports... Zur Stärkung gibt´s Waffeln. Alter: ab 8 Jahren,<br />

Treffpunkt: »Takt-los!« Zeit: 14.00 – 17.00 Uhr, Kosten:2 €<br />

Fr.16.10. »Alle Neune«<br />

Wir gehen bowlen!(Turnschuhe mitbringen) Alter: ab 10 Jahren,<br />

Ort: Sport-undFreizeitzentrum (Logic), Delvenauweg 4<br />

Zeit: 16.00–18.00 Uhr, Kosten:6 €<br />

Die 20.10. Spiel und Spaß im INDOOR- Park<br />

Wir können dort die Kletterwand erklimmen, Trampolin springen<br />

usw... Alter: ab 8 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

Kosten: 9 €<br />

Mi 21.10. Wellenspaß und 5-m-Turm<br />

Wir fahren ins Badlantic nach Ahrensburg. Freischwimmer erforderlich.<br />

Alter: ab10 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«<br />

Zeit:11.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 6 €<br />

Do 22.10. Basteln mit Naturmaterialien<br />

Große und kleine Tiere, schöne Geschenke aus gepressten Blättern und<br />

Naturmaterialien basteln. Alter: ab 7 Jahren, Ort: »Takt-los!«,<br />

Zeit: 11.00 – 15.00 Uhr, Kosten: 2 €<br />

Fr 23.10.Wir fahren in den Garten der Schmetterlinge nach Friedrichsruh<br />

Alter: ab 6 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 10.00 – 14.00 Uhr,<br />

Kosten 5 € Anmeldung im »Takt-los« unter 04542/803259<br />

Literarisch-<br />

musikalisch<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Literarisch-musikalisches<br />

Theater können Sie am<br />

11. Oktober und 8. November<br />

um 17.30 Uhr<br />

im Altstadtcafé <strong>Mölln</strong><br />

am Mühlenplatz erleben<br />

mit Detlef Romey,<br />

als Kaffeehausliterat Peter<br />

Altenberg und Carsten<br />

Schienke an einem<br />

Original Grammophon,<br />

aus den zwanziger<br />

Jahren.<br />

Karten unter Tel. 04542<br />

- 14 14 oder im Café.


KinderKulturKarawane macht Station in <strong>Mölln</strong><br />

<strong>Mölln</strong> (br) –Bereits zum 10. Mal zieht die<br />

KinderKulturKarawane durch Deutschland<br />

und einige Nachbarländer. Was damals anlässlich<br />

der EXPO 2000 in Hannover als Experiment<br />

begann, hat sich mit Hilfe von lokalen<br />

Veranstaltern und vor allem der beteiligten<br />

Kulturprojekte aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

zu einem eindrucksvollen Kultur-,<br />

Begegnungs- und Bildungsprojekt entwickelt.<br />

Die Tanz- und Theatertruppe »The Golden<br />

Youth Club« aus Winterveld bei Pretoria ist<br />

dabei, tourt rund drei Monate durch Deutschland<br />

und machte auch in <strong>Mölln</strong> Station.<br />

Durch Organisation des Deutschen Kinderschutzbundes,<br />

Kreisverband Herzogtum Lauenburg<br />

und Unterstützung des Marion-Dönhoff-Gymnasiums,<br />

konnte das Ensemble in<br />

Gastfamilien untergebracht werden und gemeinsam<br />

mit Schülern des Gymnasiums<br />

einen Tanzworkshop inszenieren. Die Ergebnisse<br />

wurden dann auf dem Kinder- und Jugendfestival<br />

im Kurpark Ratzeburg präsen-<br />

Am 8. Oktober eröffnet<br />

Hans-Jürgen Pieper, Allianz<br />

Generalvertreter und Vorstand<br />

des <strong>Mölln</strong> Marketing<br />

e.V. in der Hauptstraße am<br />

ZOB, <strong>Mölln</strong>, seine neuen Geschäftsräume<br />

offiziell.<br />

»Die zentrale Lage, Anbindung<br />

ans Geschäftsleben und<br />

hervorragende Parkmöglichkeiten<br />

inklusive des Parkdecks<br />

am ZOB – wenn man<br />

all das mit noch schöneren<br />

Geschäftsräumen als vorher<br />

verbinden kann, sollte man<br />

•<br />

•<br />

Temperamentvollen Tanzunterricht erhielten die Schüler und<br />

Schülerinnen des Marion-Dönhoff-Gymnasiums von dem Ensemble<br />

des »Golden Youth Club« aus Südafrika. Foto: Ursula Braun<br />

Allianz Agentur<br />

Jetzt noch näher am Kunden!<br />

Sina Sonnenwald und Hans-Jürgen Pieper haben die neuen Allianz-Räume<br />

bezogen. Foto: Sabine Riege<br />

Allianz<br />

Generalvertreter<br />

Hans-Jürgen Pieper e.K.<br />

Tel. 04542 - 822 499<br />

www.allianz-pieper.de<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Hauptstraße 7, am ZOB<br />

Ab sofort:<br />

zugreifen!«, so Hans-Jürgen<br />

Pieper. Mit erweiterten Öffnungszeiten<br />

von Montag<br />

bis Freitag 9 bis 13 und 14<br />

bis 18 Uhr und einem breit<br />

gefächertem Angebot, steht<br />

Pieper für Fragen rund um<br />

die Allianz-Produktpalette<br />

zur Verfügung. Ob Privatperson<br />

oder Firma, Vorsorge<br />

wie Riester- oder Rürup -<br />

rente, die Allianz Bank, die<br />

ganz neu mit Baufinanzierungen,<br />

Fond Geldanlagen,<br />

Anlageberatungen oder<br />

Onlinekonten hinzuge -<br />

kommen ist, oder die KKH<br />

als Alternativmöglichkeit<br />

für gesetzliche Krankenversicherungen<br />

– die Mitarbei-<br />

tiert. Für die Mitglieder des »Golden Youth<br />

Club« ist es bereits das zweite Mal, dass sie mit<br />

der KinderKulturKarawane durch Europa reisen.<br />

Die Truppe wurde 2001 in den Armenvierteln<br />

von Winterveld von Johanna Mahlangu<br />

gegründet, die auch heute noch Teamchefin<br />

ist. 45 Kinder und Jugendliche zwischen<br />

zehn und 25 Jahren gehören dem Ensemble<br />

an. Alle kommen aus sozial benachteiligten<br />

Familien und haben durch ihre Talente<br />

die Chance erhalten, ihr Leben selbst in<br />

die Hand zu nehmen. Das Aufeinandertreffen<br />

derart unterschiedlicher Kulturen bot viel<br />

Diskussionsstoff, sodass neben dem Musik-<br />

und Tanzworkshop auch eine Gesprächsrunde<br />

mit dem Leistungskurs Englisch stattfand.<br />

Bräuche, Kleidungsformen, Ernährungsweisen<br />

aber auch soziale Probleme wie Drogen,<br />

häusliche Gewalt und Aids wurden thematisiert,<br />

ehe sich die jungen Leute wieder dem<br />

Tanz, dem Musizieren und auch einem Theaterprojekt<br />

im Gymnasium zuwandten.<br />

•<br />

•<br />

ter der Allianz Agentur in der<br />

Hauptstraße 7 helfen gerne weiter.<br />

Sina Sonnenwald, bereits<br />

seit 1984 als Auszubildende<br />

und jetzige Vollzeitkraft, steht<br />

Hans-Jürgen Pieper täglich zur<br />

Seite. Ein weiterer Kundenberaterplatz<br />

ist in den neuen Räumen<br />

bereits eingerichtet und<br />

wartet auf einen weiteren, passenden<br />

Mitarbeiter im Team –<br />

der sich aber erst noch finden<br />

muss. Ebenso wurde bei der Planung<br />

der Räumlichkeiten ein<br />

Büro für Swetlana Root, Mitarbeiterin<br />

von <strong>Mölln</strong> Marketing,<br />

eingebunden.<br />

Hans-Jürgen Pieper und Sina<br />

Sonnenwald freuen sich auf viele<br />

Kunden und Interessierte, die<br />

im Rahmen der Eröffnung am<br />

8. Oktober 2009 vorbeischauen!<br />

10 | 09 | AKTUELL 13


Der Geschäftsführer des DJH-Landesverbandes Nordmark, Helmut Reichmann<br />

(rechts), informierte die Mitglieder des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg über<br />

die Aktionen im Jubiläumsjahr: v. li. Günter Müller (Beisitzer), Rainer Welbers<br />

(Stellvertreter), Rüdiger Jung (Vorsitzender), Ute Janke (Geschäftsführerin), Anke<br />

Welbers (Beisitzerin) und Torsten Karwasz (Beisitzer). Foto: Ursula Braun<br />

<strong>Mölln</strong> (br) – Doppelstockbetten<br />

und Küchendienst: Kaum eine<br />

Biografie in Deutschland kommt<br />

ohne diese vertrauten Erinnerun-<br />

14 AKTUELL | 10 | 09<br />

gen daher, denn Schulzeit und<br />

Vereinsleben sind bis heute von<br />

Aufenthalten in Jugendherbergen<br />

geprägt. 100 Jahre sind es her, dass<br />

100 Jahre Jugendherbergen<br />

Preiswerte<br />

Übernachtungen<br />

im Trend<br />

100<br />

der Volksschullehrer Richard<br />

Schirrmann auf einer Wanderung<br />

mit seinen Schülern Unterschlupf<br />

vor einem Sommergewitter suchte<br />

und ihn in einer leer stehenden<br />

Dorfschule fand. Daraus entwickelte<br />

er die Idee, wanderwich-<br />

tige Orte in Tagesmarschabständen<br />

mit Herbergen zur Einkehr zu<br />

versehen. Das erste Haus wurde<br />

noch im selben Jahr auf der Burg<br />

Altena eingerichtet und ist heute<br />

ein Museum.<br />

In 80 Ländern hat sich ein Netzwerk<br />

von 4000 Unterkünften<br />

nach deutschem Vorbild entwickelt.<br />

Im Mutterland der Idee<br />

sind 556 Jugendherbergen von<br />

Sylt bis Garmisch verteilt. Deren<br />

75.412 Betten beherbergen jährlich<br />

über zehn Millionen Gäste.<br />

Die Tendenz ist steigend, das wurde<br />

auch auf der jüngsten Mitglie-<br />

Haarstudio<br />

Ender<br />

Angebot im Oktober<br />

Farbe, Waschen, Fönen<br />

bis Schulterlänge. – Um Anmeldung wird gebeten! 47. 50 €<br />

HAARSTUDIO • FUßPFLEGE • NAGELSTUDIO • KOSMETIK<br />

23879 <strong>Mölln</strong> · Paul-Gerhardt-Straße1· Tel. 04542 /8 22 3213<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 8.30 -18.00<br />

Sa. 8.00 - 13.00, Mittwoch geschlossen<br />

Mitten im Grünen<br />

– durchgehend<br />

warme Küche –<br />

Tägl. ab 11.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

sonntags ab 9.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

NEU<br />

Tel. 04542 / 822 93 55<br />

derversammlung des DJH-Kreisverbandes<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

deutlich. Mit 73.498 Übernachtungen<br />

stiegen die Zahlen dort im<br />

vergangenen Jahr um fast neun<br />

Prozent. Lauenburg (zwei Häuser<br />

mit zusammen 197 Betten) konnte<br />

davon die höchste Übernachtungszahl<br />

mit 26.845 verbuchen,<br />

gefolgt von Ratzeburg (133 Betten)<br />

mit 17.603, <strong>Mölln</strong> (149 Betten)<br />

mit 14.982 und Geesthacht<br />

(111 Betten) mit 14.068.<br />

Das Deutsche Jugendherbergswerk<br />

hat sich für ein neues Logo<br />

entschieden, das die Vertrautheit<br />

der Marke noch stärker hervorheben<br />

soll. »Gemeinschaft erleben«<br />

ist das Leitbild, das alle 14<br />

Landesverbände und der Dachverband<br />

künftig unisono transportieren<br />

werden, getreu dem Urgedanken<br />

des Gründungsvaters.<br />

Wochenend-<br />

Angebot<br />

Wechselnder<br />

Mittagstisch<br />

Jeden Donnerstag<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Kuchenbuffet<br />

mit hausgemachten<br />

Torten und Kuchen<br />

Stadtziegelei 1 · <strong>Mölln</strong>


»Lesen lernen –<br />

Leben lernen«<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Ein Buch als Geschenk<br />

für jeden Grundschüler<br />

der dritten Klasse im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg – das ist der<br />

Beitrag der drei Rotary Clubs im<br />

Kreis zur Förderung der Lese-<br />

und Schreibfähigkeit unserer zukünftigen<br />

Führungskräfte. Während<br />

einer kleinen Feierstunde<br />

in der Till-Eulenspiegel-Schule<br />

wurden die ersten Bücher an die<br />

Grundschüler überreicht. Insgesamt<br />

erhalten in diesen Wochen<br />

2.131 Kinder aus 90 Klassen<br />

der 26 Grund- und Hauptschulen<br />

das Buch »Spaß im Zirkus<br />

Tamtini« von Elisabeth Stiemert.<br />

Für viele Kinder wird es<br />

vermutlich das erste eigene Buch<br />

sein. Nach einem musikalischen<br />

Beitrag der Klasse 3 richtete<br />

Schulleiter Ahrends das Wort an<br />

die Gäste, unter Ihnen auch<br />

Rotary Club verschenkt Bücher<br />

Kreispräsident Meinhard Füllner,<br />

<strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Wolfgang<br />

Engelmann und Schulrat<br />

Dierk Jordt, und brachte seine<br />

Freude über diese Aktion der Rotarier<br />

zum Ausdruck. Ernst du<br />

Maire (Präsident des RC Herzogtum<br />

Lauenburg-<strong>Mölln</strong>) informierte<br />

über die Rotarische Idee<br />

und deren Hilfe, nicht nur beim<br />

Lesen lernen, sondern auch über<br />

die Bemühungen, die Kinderlähmung<br />

weltweit einzudämmen.<br />

Kreispräsident Meinhard Füllner<br />

wünscht sich angesichts der<br />

Wichtigkeit dieser Aktion, dass<br />

die Schulen sich auch in Zukunft<br />

öffnen und Anregungen und Initiativen<br />

»von außen« in ihre Aufgabe<br />

und Arbeit mit einbeziehen.<br />

Nach den Grußworten kam<br />

der große Moment für die Schüler:<br />

Die Bücher wurden verteilt.<br />

Endlich wurden die ersten Bücher verteilt – Ernst du Maire übernahm das<br />

persönlich. Foto: Inga Kronfeld<br />

Dann wurde es auch Zeit, dass der<br />

Schulschluss kam, denn sicher<br />

wollten die Kinder gleich mit dem<br />

Lesen beginnen – oder zumindest<br />

erst einmal in die Bücher »hineinschnuppern«.<br />

10 | 09 | AKTUELL 15


– Anzeige –<br />

Claudia Groitsch, Lesly Koslowski, Ekaterina Springer, Claudia Müller, Meral<br />

Caliskan, Sonja Röckemann und Inhaberin Gitta Ender. Fotos: Sabine Riege<br />

<strong>Mölln</strong> (rg.) »Umgangssprachlich<br />

abwertend eine altbekannte, aber<br />

veraltete und nicht mehr geläufige<br />

Mode, Verhaltensweise, Idee oder<br />

Vorschrift« – das ist eine der Erklärungen<br />

für den Begriff »alter Zopf«<br />

laut Wikipedia. Und diesen hat<br />

Gitta Ender wirklich abgeschnit-<br />

Einkaufen<br />

im Fackelschein<br />

8. Oktober bis 22.00 Uhr<br />

in der Innenstadt<br />

Professionelle<br />

Firmen Webseite<br />

www.viebranz.net<br />

Haarstudio Ender –<br />

der Zopf ist ab!<br />

ten: Mit einer zusätzlichen neuen Mitarbeiterin,<br />

neuen Produkten und einem<br />

völlig neu gestalteten Ambiente<br />

des Haarstudios staunt manch eine<br />

Kundin, die sich noch gut an die ehemaligen<br />

Räume in der Paul-Gerhardt-<br />

Straße 1/Ecke Grambeker Weg, erinnern<br />

kann. Mit Ekaterina Springer hat<br />

sich das Team um Gitta Ender um eine<br />

fachlich versierte Mitarbeiterin vergrößert,<br />

die den Bereich Nageldesign,<br />

Fußpflege und Kosmetik (z.B. Belico<br />

Naturkosmetik) betreut. Seit Dezember<br />

wurde das Haarstudio Ender Stück<br />

für Stück verschönert, um dem Kunden<br />

(aber auch dem altbewährten<br />

Team) ein behagliches und stilvolles<br />

Umfeld zu bieten. Wand- und Fußbodenmalereien<br />

des Kunstmalers Eugen<br />

Oks aus Trittau faszinieren bereits<br />

auf den ersten Blick. Vielleicht schauen<br />

Sie einfach mal vorbei und überzeugen<br />

sich selbst…<br />

Abb. ähnlich<br />

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Juwelier Wehmer ist<br />

»1a Fachhändler«<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Marc Bergmann, Inhaber<br />

des Juweliergeschäftes Wehmer,<br />

hat es geschafft: Er ist als 1a<br />

Fachhändler ausgezeichnet worden<br />

und bekam dafür eine Urkun-<br />

de von Bürgermeister Wolfgang<br />

Engelmann überreicht. Der Titel<br />

»1a-Fachhändler 2009« wird an<br />

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vergeben, die für einen hohen<br />

Leistungsstandard und Kompetenz<br />

vor Ort eintreten. Bergmann<br />

musste eine mindestens<br />

achtzigprozentige Kundenzufriedenheitnachweisen<br />

und ein Bekenntnis<br />

zum speziellen»1a-Verhaltenskodex«<br />

ablegen, in dem<br />

sich Geschäftsinhaber<br />

und Mitarbeiter-Team<br />

zum qualifizierten<br />

Dienst am Kunden verpflichten.<br />

Weiterhin<br />

galt es, spezielle Service-<br />

und Dienstleistungsangebote<br />

zu bieten,<br />

die in der Gesamtheit<br />

des Angebots eine<br />

Besonderheit darstellen<br />

und die Abgabe eines<br />

individuellen<br />

1a-Leistungsversprechens<br />

gegenüber den<br />

Kunden einschließen,<br />

das im Geschäft eingesehen<br />

werden kann.<br />

All diese Kriterien sind erfüllt und<br />

nun heißt es für den Betrieb: »1a<br />

Mit Wohn-Riester-<br />

Förderung!<br />

Das 1A-Fachhändler-Team: Christine<br />

Bergmann, Renate Anders, Heike Schellwien,<br />

Angela Kerber und Marc Bergmann.<br />

Foto: Inga Kronfeld<br />

Fachhändler« – Kompetenz vor Ort.<br />

»markt intern«, Europas größter<br />

Brancheninformationsdienst, dem<br />

ein Team von qualifizierten Mitarbeitern<br />

(Juristen, Diplom-Kaufleute<br />

und – Volkswirte) angehören,<br />

setzt sich seit 35 Jahren für die Belange<br />

der mittelständischen Freiberufler,<br />

Gewerbetreibenden, Einzelhändler<br />

und Handwerker ein und<br />

dient als Informationsquelle und Interessenvertretung<br />

zugleich, unterstützt<br />

den besonderen Dienst am<br />

Kunden mit der bundesweiten Auszeichnung<br />

zum »1a-Fachhändler«.<br />

Seit dem Start der Initiative im Jahr<br />

2004 hat »markt intern« Urkunden<br />

an rund 11.000 Unternehmen ausgestellt.<br />

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<strong>Mölln</strong> (ml) - Die<br />

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Feinsten: Käse, Wein,<br />

Bier, »Hähnchenpommes«,Antipasti...,<br />

sogar Brötchen<br />

mit Braten und Caipi<br />

galt es zu verkosten.<br />

Danach lockte um<br />

23.15 Uhr ein Höhenfeuerwerk<br />

und<br />

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Bälau (re) - Das große Wochenende<br />

der besonderen Anlässe in Bälau<br />

begann gegen 11 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />

mit einem<br />

Übungswettkampf der verschiedenen<br />

Feuerwehren, die Bälau geladen<br />

hatte. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Talkau konnte hier den Sieg<br />

für sich verbuchen. Danach folgten<br />

die Wehren der Gemeinden<br />

Grambek, Woltersdorf, Alt-<strong>Mölln</strong>,<br />

Niendorf und Schretstaken. Bürgermeisterin<br />

Frauke Alpen sprach<br />

den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten<br />

ihren Dank und ihre Anerkennung<br />

aus und übergab im Namen<br />

der Gemeinde einen neuen<br />

Beamer an die Feuerwehrmannschaft,<br />

den diese sich für die interne<br />

Ausbildung gewünscht hatte.<br />

Amtsvorsteher Friedhelm Wenck<br />

lobte den großen Einsatz der Freiwilligen<br />

Feuerwehren und bedankte<br />

sich für das großartige Engagement,<br />

nicht nur bei den Feuerwehrleuten,<br />

sondern auch bei<br />

deren Familienangehörigen, die<br />

ein Stück der gemeinsamen Freizeit<br />

mit dem Partner dem Einsatz<br />

für das Gemeinwohl opfern. Als<br />

Jubiläumsgeschenk übergab er<br />

Wehrführer Rolf Schlisio einen<br />

Einkaufen<br />

im Fackelschein<br />

8. Oktober bis 22.00 Uhr<br />

in der Innenstadt<br />

Festwochenende in Bälau<br />

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Bälau vor dem Gemeindehaus.<br />

Scheck zur Unterstützung der Jugendfeuerwehr.<br />

Auch Hauptbrandmeister<br />

Ralf Kreutner vom<br />

Kreisfeuerwehrverband Herzogtum-Lauenburg<br />

sprach begeistert<br />

von dem Kameradschaftsgeist<br />

und dem großen Idealismus, die<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

herrschen. Neben vielen Gästen<br />

und Besuchern aus der Region war<br />

auch der Bürgermeister der Part-<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

nergemeinde Techentin Hans-<br />

Helmut Gertz angereist. Neben einem<br />

großen Präsentkorb übergab<br />

er einen Zinnteller und eine Chronik<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Techentin,<br />

die im Jahr 1995 ihr<br />

125-jähriges Bestehen feierte, sowie<br />

ein Gruppenbild von einem<br />

gemeinsamen Umzug, das bei einem<br />

Besuch der Bälauer in Below<br />

(Gemeinde Techentin) auf-<br />

genommen wurde.<br />

Bei Kaffee und Kuchen stellte<br />

Frauke Alpen im Anschluss daran<br />

die fertiggestellte Dorfchronik<br />

vor. »Umrahmt von Zahlen und<br />

Fakten unserer Bälauer Geschichte<br />

lag den Autoren besonders daran,<br />

ein sehr informatives, vielseitiges<br />

und anschauliches Werk zu erstellen.«<br />

Die Chronik enthält auch<br />

Anekdoten und ein paar alte Rezepte,<br />

Informationen über die alte<br />

Schule und das Alltagsleben früher<br />

und heute.<br />

Die Bälauer Dorfchronik ist unter<br />

anderem in Bälau und bei der<br />

Stadt <strong>Mölln</strong> erhältlich. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit, sie auf<br />

der Internetseite der Amtsverwaltung<br />

zu bestellen. Frauke Alpen<br />

übergab als Dankeschön jeweils<br />

ein Exemplar an alle beteiligten<br />

Autoren und Helfer. Abends ging's<br />

dann »rund um die Bratkartoffel«,<br />

um Kraft zu sammeln, denn dann<br />

wurde das Tanzbein geschwungen,<br />

und bis in die Nacht feierten<br />

die Bälauer mit ihren Gästen. Am<br />

Sonntagvormittag endete die Veranstaltung<br />

mit einem Frühschoppen,<br />

der musikalisch von »Jessen<br />

& Melzer« begleitet wurde.<br />

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<strong>Mölln</strong> (ml) - Am Donnerstag, 8. Oktober, bieten die <strong>Mölln</strong>er Einzelhändler<br />

ihren Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis: Zwischen 18<br />

und 22 Uhr können Sie »Einkaufen im Fackelschein«. Nutzen Sie in der<br />

gesamten Innenstadt viele tolle Angebote und Rabattaktionen. Unter<br />

anderem erwartet Sie Folgendes: »Der Uhrmacher Detlef Haack« hat<br />

gegen 20 Uhr einen sehr unterhaltsamen Märchenerzähler zu Gast:<br />

Hören Sie doch mal, was Learchim el Kadier zu erzählen hat. Wie gut<br />

können Sie im Dunkeln gucken? Bei Geertz Optik können Sie einen<br />

Sehtest machen lassen. Bei Juwelier Wehmer lockt die bundesweite Ver-


losung der Firma Breuning. Mit etwas Glück gewinnen Sie »Honeymoon<br />

am Traumstrand«. Vor dem ehemaligen Hertie-Kaufhaus und auf dem Bauhof<br />

gibt es Punsch, Crêpes und einen Imbiss. Für Unterhaltung sorgen ein<br />

Feuerspucker und ein Drehorgelspieler. Auf dem Bauhof dreht sich ein Karussell.<br />

Gegen 19.30 Uhr beginnt der Laternenumzug durch die Stadt. Start<br />

ist in Höhe der Hauptstraße am ZOB. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre<br />

im Fackelschein bei wärmespendenden Feuerkörben.<br />

Highlight um 20 und 21 Uhr in der Hauptstraße am ZOB: Große musikalische<br />

Feuershow der Gruppe Feuervogel – Performance und Jonglage.<br />

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22 AKTUELL | 10 | 09<br />

DER Sport im Kreis: Skullen und Riemen auf heimischem Wasser<br />

Ruder-Club <strong>Mölln</strong> besteht 125 Jahre<br />

<strong>Mölln</strong> (vd) – Jugendsportwart<br />

Oliver Köpke sagt: »Ich rudere,<br />

weil ich in einer Mannschaft agiere,<br />

weil ich in der freien Natur bin<br />

und weil ich meine Leistung fortwährend<br />

verbessere.« Heiko Esling,<br />

16, fährt auch schon einmal<br />

allein mit dem Einer raus, wenn er<br />

sich über etwas im Klaren werden<br />

will. Fabian Burgwedel hat Spaß<br />

am schnellen Dahinschießen des<br />

Bootes durch seine eingesetzte<br />

Körperkraft. Christoper Brandt<br />

betont die Notwendigkeit, die<br />

Technik zu beherrschen. Die Junioren,<br />

Jugendliche zwischen 16<br />

und 18 Jahren, die an Wettkämpfen<br />

teilnehmen, trainieren bis zu<br />

sechs Mal in der Woche.<br />

Drei ehrenamtliche Trainer betreuen<br />

sie - mit Erfolg, sogar auf<br />

Bundesebene. Bei den Deutschen<br />

Juniorenmeisterschaften in Duisburg<br />

gelangten drei Boote in den<br />

Endlauf – und das bei einer Vereinsmitgliedszahl<br />

von lediglich<br />

30 Jugendlichen und Kindern.<br />

Der aktive Rennsport ist das Terrain<br />

der Junioren.<br />

Insgesamt gehören derzeit etwa<br />

170 Mitglieder dem Verein an.<br />

Ralf Hinze, langjähriger Vereinsvorsitzender:<br />

»Die Mitgliedschaft<br />

unseres Vereins spiegelt die soziale<br />

und die Altersstruktur der Stadt<br />

<strong>Mölln</strong> wider.«<br />

Die Mitglieder schätzen die Gemeinschaft<br />

im Verein, die Möglichkeit,<br />

jederzeit ein Boot ausleihen<br />

und auf den See fahren zu<br />

können. Das Wanderrudern lockt<br />

auf Saale, Weser, Elbe, dem Main<br />

und sogar die Voga Lunga in Vene-<br />

Erfolgreiche Sommerbiathleten<br />

<strong>Mölln</strong> / Altenberg (zrml) -<br />

Über 500 Biathleten waren bei<br />

den Deutschen Meisterschaften<br />

im Sommerbiathlon in der<br />

Sparkassenarena Altenberg-<br />

Zinnwald am Start. Die Disziplin<br />

Sprint mit zwei Schießeinlagen<br />

diente gleichzeitig zur<br />

Qualifikation zum Massenstart,<br />

in dem drei beziehungsweise<br />

vier Schießeinlagen zu<br />

absolvieren sind.<br />

Die Jungschützen Christian<br />

Wasserratten vor dem Start:<br />

von links Marc Suxdorf, Heiko Esling,<br />

Oliver Köpke, Vereinsvorsitzender<br />

Ralf Hinze, Christopher Brandt,<br />

Fabian Burgwedel.<br />

dig. Rudern fordert doch sämtliche<br />

Muskeln des Körpers und<br />

nicht etwa nur die Arme und das<br />

Kreuz. Die Boote sind mit einem<br />

Das Erbe wird bewahrt: Bootshaus von 1927.<br />

Grüneberg, Dennis Erdmann,<br />

Jan Volz und Christian Nienburg<br />

hatten sich mit ihren Ergebnissen<br />

der Landesmeisterschaft<br />

für die DM qualifiziert.<br />

Christian Grüneberg sicherte<br />

sich in der Disziplin »Jugend<br />

Sprint« bei einem sehr großen<br />

und leistungsstarken Teilnehmerfeld<br />

einen hervorragenden<br />

5. Platz.<br />

Dennis Erdmann belegte Platz<br />

34 und Christian Nienburg<br />

Fotos: Verena Dylla<br />

Platz 62 in den jeweiligen Altersklassen.<br />

Jan Volz musste<br />

den Wettkampf leider wegen<br />

eines defekten Gewehres aufgeben.<br />

Christian Grüneberg erreichte<br />

bei den Massenstart-Wettkämpfen<br />

mit nur zwei Schießfehlern<br />

bei 15 Schuss einen<br />

sehr guten 8. Platz - eine große<br />

Leistung, da er in der Jugendklasse<br />

auch gegen ein Jahr ältere<br />

Sportler antreten musste.<br />

Rollsitz ausgestattet, die überwiegende<br />

Kraft holt der Ruderer aus<br />

den Beinen, die Arme leisten nur<br />

den Endzug des Bewegungsablaufs.<br />

Beim Skullen bewegt der<br />

Ruderer zwei Ruder gleichzeitig,<br />

beim Riemen nur jeweils ein Ruder.<br />

Offiziell blickt der Verein auf<br />

eine 125-jährige Geschichte zurück.<br />

Tatsächlich fand die Ausgründung<br />

aus der <strong>Mölln</strong>er Turnerschaft<br />

erst 1927 statt. Wassersport<br />

ist verglichen mit anderen Sportarten<br />

in <strong>Mölln</strong> ein eher junger<br />

Christian Grüneberg.<br />

Die<br />

leistungs-<br />

starken<br />

Junioren<br />

des MRC.<br />

Sport. Das erste Boot, die »Jahn«,<br />

die noch heute im Eigentum des<br />

Vereins ist, kostete damals etwa<br />

800 Reichsmark. Heute besitzt der<br />

Verein 45 Boote aller Klassen, sogar<br />

zwei Achter, die eine stattliche<br />

Länge von 16 Metern aufweisen.<br />

Vor drei Jahren wurde das Anwesen<br />

am Ziegelsee von der Stadt erworben.<br />

Neben dem modernen<br />

Vereinshaus steht noch schmuck<br />

das ursprüngliche Bootshaus aus<br />

Holz, dem man die regelmäßige<br />

Pflege ansieht. Die Gemeinschaft<br />

verleiht nicht nur Rechte, sondern<br />

auch Pflichten in Form von Arbeitsdiensten.<br />

Foto: <strong>aktuell</strong>


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Trecker liegt in Panten: Seit 19 Jahren<br />

findet dort der traditionelle<br />

Trecker-Treck immer am 3. Sonntag<br />

im Oktober statt, in diesem<br />

Jahr also am 18. Oktober von<br />

8 Uhr bis circa 18 Uhr. Sie wollen<br />

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starken Motoren ein buntes Rahmenprogramm<br />

rund um die Wettkampfstrecke.<br />

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Karussells für die Kinder, Hubschrauberrundflüge<br />

und Kinder-<br />

Quad-Fahren sowie Verkaufsstände<br />

für Kinderspielzeug mit landwirtschaftlichem<br />

Bezug.<br />

Die Kinder haben übrigens freien<br />

Eintritt.<br />

Und was passiert auf der »Rennstrecke«?<br />

Die Traktoren müssen<br />

einen Bremswagen über eine 80<br />

Meter lange Strecke ziehen. Die<br />

Teilnehmer kommen aus Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Niedersachsen<br />

und Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Ihre Traktoren sind<br />

ganz normale Ackerschlepper, wie<br />

man sie auf unseren Bauernhöfen<br />

sieht und kennt.<br />

Sie starten in neun Gewichtsklas-<br />

sen. Es gibt allerdings vier Superstandard-Klassen,<br />

in der<br />

Serien-Fahrzeuge leicht umgebaut<br />

wurden, beispielsweise<br />

im Bereich Motortuning (zusätzlicher<br />

Turbolader, Lachgas-Einspritzung)<br />

oder kompletter<br />

Motorwechsel (Panzermotor<br />

mit circa 800 PS).<br />

Der Bremswagen ist ein selbst<br />

gebautes Gerät, der die Grundlage<br />

für einen sportlich fairen<br />

Wettkampf bildet. Sein Prinzip<br />

basiert auf der Tatsache,<br />

dass eine Kufe einen höheren<br />

Reibungswiderstand hat als<br />

Räder.<br />

Es gilt, den Bremswagen möglichst<br />

weit zu ziehen, also<br />

möglichst viel Zugwiderstand<br />

zu überwinden. Zieht ein<br />

Traktor den Bremswagen über<br />

die gesamte Bahnlänge (80<br />

Meter), so spricht man von<br />

einem Full Pull.


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9 kg gehalten Karin Trawny<br />

7 kg 8 kg<br />

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10 kg 12 kg<br />

Dörte Habeck<br />

8,4 kg 14,2 kg<br />

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18 kg 20 kg<br />

Heike Hümpel<br />

7 kg 9 kg<br />

Karl-Heinz Reckermann<br />

15 kg 30 kg


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Karola Voigtländer<br />

7,5 kg 10,5 kg<br />

Peter Bentin<br />

9 kg gehalten<br />

Stefan Grüneberg<br />

10 kg gehalten<br />

Torsten Habeck<br />

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Kerstin Brandt<br />

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Petra Nowak<br />

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13 kg 14 kg<br />

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Manuela Hartmann<br />

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René Lehwald<br />

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Susanne Bach<br />

7,5 kg 8 kg<br />

Ulrike Wenk<br />

12, 5 kg gehalten<br />

Maren Krauel<br />

8 kg 14 kg<br />

Silke Wulf<br />

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Volker Dethmann<br />

13 kg 15 kg<br />

Dörthe Witthohn<br />

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Monika Schroeder<br />

10 kg 17 kg Carola Evers<br />

Thorsten Jantz<br />

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Petra Zündorf<br />

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Jan Wiegels - <strong>Mölln</strong> neuer Bürgermeister ?<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Die drei Fraktionen<br />

der SPD, FMW und Grünen<br />

haben einen Kandidaten zur bevorstehendenBürgermeisterwahl<br />

nominiert: Jan Wiegels,<br />

49. Nach zahlreichen Bewerbergesprächen<br />

haben die Fraktionen<br />

sich einstimmig für Wiegels<br />

entschlossen. »Mit ihm gibt es<br />

frischen Wind von außen für<br />

die Stadt <strong>Mölln</strong> und dennoch<br />

ist er auch mittendrin, denn er<br />

ist gebürtiger <strong>Mölln</strong>er und<br />

kennt sich hier gut aus«, so Kirsten<br />

Patzke (Ortsvorsitzende<br />

SPD). Rosemarie Büttner und<br />

Udo Betz (Fraktionsvorsitzende<br />

und Vorsitzender der FMW)<br />

sind überzeugt, dass Wiegels<br />

»...aufgrund seiner beruflichen<br />

Tätigkeit verhandlungserfahren<br />

ist. Seine Konfliktfähigkeit hat<br />

er in langjähriger Berufserfahrung<br />

im Gesundheitswesen unter<br />

Beweis gestellt.« Konstantin<br />

von Notz (Die Grünen) ist sicher,<br />

dass »mit der Kandidatur<br />

von Jan Wiegels sich die <strong>Mölln</strong>er<br />

für einen Kandidaten entscheiden<br />

können, dem die Lebensqualität<br />

unserer Stadt am<br />

Herzen liegt und der die nötige<br />

Erfahrung und Persönlichkeit<br />

zur Leitung unserer Stadt mit<br />

sich bringt.« Wer ist Jan Wiegels?<br />

Vielen <strong>Mölln</strong>er sicher kein<br />

Unbekannter, denn Wiegels ist<br />

Lehmrade (re) - Kürzlich starteten<br />

die Ponygemeinschaft<br />

am Drüsensee bei der Gaststätte<br />

Brandt die ersten »Horse<br />

Games«. Hier konnten Pferde<br />

und Reiter ihr Können bei außergewöhnlichenWettkämpfen<br />

unter Beweis stellen. Insgesamt<br />

35 Teilnehmer, im Alter<br />

zwischen vier und fünfzig<br />

Jahren, aus den umliegenden<br />

Gemeinden kamen zu Brandt<br />

an den Drüsensee, um bei<br />

schönstem Sonnenschein ihrer<br />

liebsten Beschäftigung<br />

nachzugehen: dem Reiten.<br />

Der Begriff »Horse Games«<br />

kommt aus den USA und benennt<br />

dort eine Tradition der<br />

Indianer, die versuchen, ihren<br />

Nachwuchs zu besonders guten<br />

Reitern auszubilden, um<br />

an alte Werte und Traditionen<br />

28 AKTUELL | 10| 09<br />

Wird Jan Wiegels neuer Bürgermeister von <strong>Mölln</strong>?<br />

in <strong>Mölln</strong> aufgewachsen und hat<br />

in seiner Jugend für ein <strong>Mölln</strong>er<br />

Jugendzentrum (an einem<br />

Sonnabend ein Holz-Provisorium<br />

vor Karstadt aufgebaut) gestritten.<br />

Wiegels ist verheiratet<br />

und vierfacher Vater (seine Kinder<br />

sind zwischen zehn und 25<br />

Jahre alt), privat widmet er sich<br />

seiner Familie, dem Sport, Reisen<br />

und Naturschutz. Sein beruflicher<br />

Schwerpunkt liegt im<br />

Gesundheitswesen, insbesondere<br />

im Krankenhaus. Das hat<br />

er »von der Pike auf« gelernt.<br />

Zunächst als Krankenpfleger<br />

im<br />

<strong>Mölln</strong>er Krankenhaus,<br />

danach Studium<br />

der Verwaltungswissenschaft<br />

in Brighton<br />

(Großbritannien).<br />

Es folgten verschiedeneberufliche<br />

Stationen als<br />

Referent und Geschäftsführer<br />

bei<br />

der Deutschen<br />

Krankenhaus Gesellschaft<br />

in Düsseldorf,<br />

wo Wiegels<br />

auch heute tätig<br />

ist. Diese beruflichenErfahrungen<br />

möchte Wiegels<br />

in das Bürgermeisteramt<br />

mit einbringen.<br />

»Ich werde mich dafür einsetzen,<br />

dass <strong>Mölln</strong> seine bestehenden<br />

Kapazitäten weiter ausbaut.<br />

Zusammen mit dem wunderschönen<br />

Umland bietet <strong>Mölln</strong><br />

hervorragende Voraussetzungen<br />

für zusätzliche Angebote im<br />

Bereich Prävention, Rehabilitation,<br />

Wellness und Aktivurlaub.«<br />

Ausreichend gewappnet<br />

für das Amt des Bürgermeisters<br />

sieht sich Wiegels allemal:<br />

»Ich habe eine universitäre Ausbildung<br />

als Diplom-Verwal-<br />

Foto: Inga Kronfeld<br />

tungswissenschaftler und über<br />

viele Jahre im politiknahen Bereich<br />

gewirkt. Außerdem bin ich<br />

Mitglied in verschiedenen Gremien<br />

auf Landes- und Bundesebene<br />

und habe ständig damit<br />

zu tun, unterschiedliche Positionen<br />

und Interessenlagen auszutarieren.<br />

Ich kenne das Verhandlungsgeschäft<br />

mit den<br />

Krankenkassen und bin beruflich<br />

laufend in Abstimmung<br />

mit dem Landesministerium<br />

und verschiedenen anderen Organisationen«,<br />

so Wiegels – und<br />

Wiegels ist kein Außenstehender,<br />

denn die Nähe zu seiner<br />

Heimatstadt <strong>Mölln</strong> hat er stets<br />

durch regelmäßige Besuche und<br />

Urlaube gehalten (ein Großteil<br />

seiner Familie lebt in <strong>Mölln</strong>).<br />

Seine Bewerbung für das Bürgermeisteramt<br />

hat Wiegels bei<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> formal eingereicht.<br />

Einiges zur Person Jan Wiegels:<br />

Referent Personalwesen, Finanzierung/<br />

Planung (Deutsche<br />

Krankenhaus-Gesellschaft, Düsseldorf),<br />

Geschäftsführer (Krankenhausgesellschaft<br />

Bremen<br />

und Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe,<br />

Gütersloh), Hauptreferent<br />

und Leiter Referat Organisation,<br />

EDV und Statistik<br />

(Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen,<br />

Düsseldorf)<br />

»Horse Games« in Lehmrade<br />

anzuknüpfen. In Deutschland<br />

bezeichnet dieser Wettkampf<br />

die Prüfung von speziellen<br />

Geschicklichkeitsübungen,<br />

die Pferd und Reiter meistern<br />

müssen: Beim Ringreiten<br />

muss der Reiter im Galopp einen<br />

circa vier Zentimeter großen<br />

Metallring, der auf Schulterhöhe<br />

des Reiters an einem<br />

sogenannten Galgen aufgehängt<br />

wird, mit einer Lanze<br />

durchstoßen. In Lehmrade<br />

findet dieser Wettbewerb für<br />

alle Altersklassen statt. Die<br />

jüngste Reiterin war gerade<br />

mal vier Jahre alt. Im Anschluss<br />

daran folgte für die<br />

Reiter ein kurzer Springparcours<br />

und zum Abschluss gab<br />

es eine Stafette. Hier wird der<br />

Parcours einmal von einem<br />

Teampartner auf dem Pferd<br />

durchlaufen und dann wird –<br />

wie beim Staffellauf – die Stafette<br />

übergeben und das zweite<br />

Teammitglied muss den<br />

Parcours so schnell wie möglich<br />

zu Fuß überwinden. Pro<br />

Team wird die Zeit gestoppt.<br />

Wichtig für das Endergebnis<br />

ist die gemeinsam erzielte Zeit<br />

mit und ohne Pferd. Besonders<br />

gefragt ist die Kondition<br />

der Teilnehmer ohne Pferd.<br />

Hier steht für die Teilnehmer<br />

und Zuschauer der Spaßfaktor<br />

im Vordergrund.<br />

Der Wettbewerb wurde von<br />

Jasmin Wehking organisiert.<br />

Weitere Infos zu den Horse<br />

Games erteilt sie unter 04542 -<br />

83 85 35 oder unter www.<br />

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see.beep.de Für Sabrina Wehking, 14, aus Lehmrade und Miss Lilli war es<br />

das erste gemeinsame Turnier. Foto: Ruthchen Eberhardt


Die Bürgermeister der Gemeinden um <strong>Mölln</strong><br />

Christina Dibbern – Bürgermeisterin von Hornbek<br />

<strong>Mölln</strong> (re) - In dieser Ausgabe<br />

stellen wir Ihnen Christina Dibbern<br />

vor – die Bürgermeisterin<br />

von Hornbek. Christina Dibbern<br />

ist 39 Jahre alt, verheiratet<br />

und hat zwei Kinder (fünf und<br />

sieben Jahre alt). Sie hat die ersten<br />

zehn Jahre ihres Lebens in<br />

Hamburg-Jenfeld verbracht<br />

und kam dann nach Hornbek –<br />

mit 190 Einwohnern die kleinste<br />

der Gemeinden um <strong>Mölln</strong>.<br />

Christina Dibbern ist durch den<br />

Sieg der Freien Wählergemeinschaft<br />

zur Bürgermeisterin geworden.<br />

»Ich hatte einfach Lust<br />

dazu und finde es sinnvoll, sich<br />

in diesem Bereich zu engagieren«,<br />

sagt sie. Ihr Vorgänger ging<br />

in Rente und seit dem Sommer<br />

2008 hat sie den Posten inne.<br />

Sie arbeitet Vollzeit als kaufmännische<br />

Angestellte, und<br />

durch ihre flexiblen Arbeitszeiten<br />

ist sie in der Lage, auch noch<br />

die Aufgaben einer Bürgermeisterin<br />

zu erledigen, für die sie ungefähr<br />

fünf bis fünfzehn Stun-<br />

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auf den Herbst…<br />

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den in der Woche benötigt. Ihr<br />

größtes Hobby sind ihre beiden<br />

Kinder, mit denen sie ihre freie<br />

Zeit am liebsten im Garten oder<br />

bei einer Radtour verbringt. Außerdem<br />

liest sie gern und sooft<br />

es ihre Zeit zulässt. Zurzeit<br />

plant Hornbek verschiedene<br />

Projekte wie zum Beispiel die<br />

Sanierung des Spielplatzes, die<br />

mit Hilfe engagierter Bürger in<br />

Eigenleistung erfolgen soll.<br />

Christina Dibbern erzählt: »Das<br />

ist hier nicht anders als woanders.<br />

Es sind immer dieselben,<br />

die helfen…!« Es steht eine große<br />

Straßensanierung an und ein<br />

Bahnübergang soll geschlossen<br />

werden. Darüber hinaus feiert<br />

auch Hornbek in diesem Jahr<br />

das 75-jährige Jubiläum der<br />

Freiwilligen Feuerwehr. Die<br />

größte Sorge der Bürgermeisterin<br />

ist die geplante Starkstromleitung<br />

(380 kW), die Vattenfall<br />

als Überlandleitung im Bereich<br />

Hornbek verlegen will. Hornbek<br />

hat sich in dieser Sache mit<br />

Mo., Di., Do., Fr. 8-18 Uhr<br />

Mi., Sa. 8-13 Uhr<br />

Kirsten Feuerriegel<br />

Christina Dibbern erledigt die Gemeindearbeit<br />

an ihrem Schreibtisch<br />

im Gemeindehaus.<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

anderen betroffenen Gemeinden<br />

zusammengeschlossen, um<br />

bei Vattenfall durchzusetzen,<br />

dass die Leitung als Erdleitung<br />

verlegt wird. Gemeinsam mit<br />

den Gemeinden Tramm, Roseburg,<br />

Güster, Göttin hat Horn-<br />

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eingeschaltet, der in dieser<br />

Sache aktiv ist. Die Angelegenheit<br />

wird mittlerweile auf<br />

Landesebene (Schleswig-Holstein<br />

und Mecklenburg-Vorpommern<br />

sind betroffen) verhandelt.<br />

Wenn es um die Belange<br />

der Bürger geht, wird Christina<br />

Dibbern meist persönlich<br />

angesprochen. Sie versucht, den<br />

Verwaltungsaufwand so gering<br />

wie möglich zu halten, und so<br />

werden Bürgerangelegenheiten<br />

auch mündlich und per Handschlag<br />

erledigt. Was man ihr<br />

nicht auf den ersten Blick ansieht,<br />

ist ihre Kreativität und ihr<br />

handwerkliches Geschick. Sie<br />

verwandelt schon mal einen alten<br />

Waschküchenschrank in ein<br />

neues Badezimmermöbel. Und:<br />

Wenn sie innerlich kocht, so ist<br />

sie doch äußerlich die Ruhe<br />

selbst – wohl auch eine wünschenswerte<br />

Eigenschaft, um<br />

kompliziertere Situationen diplomatisch<br />

zu meistern.


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(pb) Wenn die Braut beim Hochzeitswalzer<br />

Tanzen Tränen in den Augen hat, kann das auch<br />

von der Einsicht ausgelöst sein, dass der<br />

lernen<br />

Ehemann kein geborener Tänzer ist.<br />

Sind erst die einschlägigen Hochzeitszeitschriften<br />

studiert, die Gästelisten erstellt, das Hochzeitskleid ausgesucht,<br />

sollte die Planung des Brauttanzes auf dem Programm stehen. Und damit<br />

eventuell die erste wirkliche Hürde. Unter den Augen aller: Das Brautpaar<br />

zwei, drei Minuten ganz allein auf der Tanzfläche. Damit Brautpaare diesen<br />

Moment genießen können, bietet der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband<br />

(ADTV) bzw. seine Tanzschule Heiratswilligen Spezialangebote an.<br />

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was mit Worten schwer zu<br />

sagen ist.<br />

Der Mann lässt den Diamanten<br />

für seine tiefe Liebe sprechen<br />

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(pb) Heiraten liegt im Trend. Um am schönsten Tag<br />

des Lebens nicht im Organisationsstress zu versinken,<br />

greifen Paare immer häufiger auf professionelle<br />

Unterstützung zurück.<br />

In den USA seit Jahrzehnten fester Bestandteil der<br />

Dienstleistungsbranche, schwappt nun der Trend der<br />

Hochzeitsplanung durch Profis auf den deutschen<br />

Markt über. Statt der etwas langweiligen Self-Made-<br />

Hochzeit, darf das professionell-organisierte Hochzeitsarrangement<br />

gerne ausgefallener und kostspieliger<br />

sein. Immer stärkere Popularität gewinnt der<br />

Wirtschaftszweig nicht zuletzt durch geschickt vermarktete<br />

Prominenten-Hochzeiten in den Medien.<br />

Mit dem Hochzeitsplaner ist in Deutschland ein völlig<br />

neues Berufsbild entstanden.<br />

Im Falle von Laura Strepp, Inhaberin<br />

der Düsseldorfer Hochzeitspla-<br />

nungsagentur »Wedding Queen«,<br />

fußt diese Professionalisierung auf<br />

einem mehrmonatigen Aufenthalt<br />

in den USA. Zusammen mit ihrem<br />

Team setzt sie nun alles daran,<br />

deutschen Paaren die perfekte<br />

Hochzeit zu organisieren. Laura<br />

Strepp beobachtet mit Freude, dass<br />

immer mehr deutsche Paare beim<br />

wichtigsten Tag im Leben auf fachmännische<br />

Unterstützung setzen:<br />

»Von der Mottohochzeit bis hin<br />

zur Heirat an abgelegenen Orten<br />

im Ausland ist heute auch bei uns<br />

das Besondere gefragt«, sagt Laura<br />

Strepp.<br />

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Später<br />

heiraten<br />

(pb) Auch wenn in Deutschland<br />

heute mehr als jede dritte<br />

Ehe geschieden wird – ein Leben<br />

ohne Trauschein ist für die<br />

große Mehrheit der Kinder und<br />

Jugendlichen keine Alternative.<br />

»Möchtest du später einmal<br />

heiraten, oder glaubst du, dass<br />

man ohne Trauschein glücklicher<br />

zusammenleben kann?«<br />

So lautete die Frage, die »Eltern<br />

Family« 1.728 Kindern und Jugendlichen<br />

zwischen acht und<br />

19 Jahren stellte: 74 Prozent<br />

wollen später vor den Traualtar<br />

treten, 19 Prozent wollen dies<br />

nicht, und sieben Prozent sind<br />

unentschlossen.<br />

Im Detail sagen die heiratswil-<br />

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ligen 74 Prozent: Eine Beziehung<br />

ist nach einer Heirat<br />

sicherer und verbindlicher<br />

(42 %), die Heirat ist ein<br />

Liebesbeweis (26 %), Kinder<br />

will ich in der Ehe haben<br />

(22 %).<br />

Für 13 Prozent ist das Heiraten<br />

eine schöne Tradition,<br />

fünf Prozent meinen, dass<br />

Heiraten finanzielle Vorteile<br />

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<strong>Mölln</strong> (zrml) - Kinder nehmen ihre<br />

Umwelt anders wahr als Erwachsene.<br />

Sie lassen sich ablenken,<br />

handeln spontan und unvermittelt.<br />

Hinzu kommt, dass sie –<br />

im Vergleich zu Erwachsenen –<br />

ein um 30 Prozent eingeschränktes<br />

Blickfeld haben. Gerade zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres gilt<br />

daher für alle im Straßenverkehr<br />

erhöhte Vorsicht.<br />

»Das Überqueren der Straße ist eine<br />

der größten Gefahrenquellen<br />

auf dem Weg zur Schule. Oft werden<br />

heranfahrende Fahrzeuge<br />

übersehen oder ihre Geschwindigkeit<br />

falsch eingeschätzt«, weiß<br />

Jochen Schnack, DEKRA Niederlassungsleiter<br />

Lübeck. »Bei den<br />

Sechs- bis 13-Jährigen ist die Unfallrate,<br />

die sich auf dem Schulweg<br />

ereignet, besonders hoch. Es ist ernorm<br />

wichtig, dass Eltern das Erlernen<br />

von richtigem Verhalten im<br />

Straßenverkehr bestmöglich fördern,<br />

indem sie ihre Kinder frühzeitig<br />

auf die Gefahren auf dem<br />

Kletterspaß an der<br />

Tanneckschule<br />

<strong>Mölln</strong> (br) – Aktiv die eigenen Fähigkeiten im Freien<br />

ausprobieren zu können, steht normalerweise nicht<br />

auf dem Stundenplan von Grundschülern. An der<br />

Tanneckschule sah dies jetzt anders aus. Die Schüler<br />

der 3. und 4. Klassen konnten im Niedrigseilgarten<br />

ihr Klettergeschick ausbauen. Auf den in 1,50 Metern<br />

Höhe angebrachten Seilen erkundeten die Kinder auf<br />

Piratenstegen, Kletter-Xe, Burma-Brücken und einem<br />

Wackelgang ihr eigenes Geschick und lernten gleichzeitig<br />

auch, sich gegenseitig zu unterstützen. »Mit<br />

dieser Aktion möchten wir gleich mehrere Ziele erreichen«,<br />

so Schulleiter Torsten Schöpp. Zum einen<br />

werde das Selbstbewusstsein der Schulkinder gestärkt,<br />

da sie sich nur auf ihre eigenen Fähigkeiten<br />

verlassen müssen, zum anderen auch die Motorik geschult<br />

und zu guter Letzt die Natur als Lebens- und<br />

Lernraum empfunden. Nach dem Probelauf will er<br />

mit den begleitenden Lehrkräften die Ergebnisse auswerten<br />

und entscheiden, ob der Seilparcours zu einer<br />

regelmäßigen Einrichtung der Schule werden kann.<br />

Ausgangspunkt der Maßnahme war der Naturpark<br />

Lauenburgische Seen, der im Rahmen seiner Umweltbildungsangebote<br />

einen Standort für die Erprobungsphase<br />

des mobilen Seilgartens suchte. Da die<br />

Tanneckschule schon in den vergangenen Jahren die<br />

Angebote des Naturparks genutzt hatte, und ihr<br />

Standort in Waldnähe äußerst passend ist, fiel die<br />

Auswahl als Testschule auf sie. Einige waren bei dem<br />

ersten Klettergang ein wenig zaghaft, fassten dann<br />

aber Mut und trauten sich beim zweiten Durchlauf<br />

schon etwas mehr zu, wusste er zu berichten. So wurde<br />

das Ziel der Testphase bestens erreicht, und Naturparkleiter<br />

Frank Hadulla denkt darüber nach, das Angebot<br />

fest in sein Programm zu integrieren.<br />

DEKRA Kampagne: Sicherheit braucht Köpfchen<br />

Kinder sehen und handeln anders<br />

Die Signalfarbe gibt den Autofahrern ein wichtiges Zeichen: »Achtung Schulanfänger.« Foto: <strong>aktuell</strong><br />

Schulweg hinweisen.«<br />

Im Rahmen der Kampagne »Sicherheit<br />

braucht Köpfchen« übergab<br />

der Niederlassungsleiter der<br />

DEKRA Lübeck, Jochen Schnack,<br />

knallrote BaseCaps an die 94<br />

Schulanfänger der Grundschule<br />

Tanneck in <strong>Mölln</strong>.<br />

Schulleiter Torsten Schöpp bedankte<br />

sich im Namen seiner<br />

Schulanfänger recht herzlich und<br />

lobte ausdrücklich das Engage-<br />

ment der DEKRA.<br />

Mehr Infos rund um das Thema<br />

Straßensicherheit für Kinder und<br />

Eltern sind im Internet unter<br />

www.dekra.de abrufbar.<br />

94 aufgeregte Schulanfänger<br />

<strong>Mölln</strong> (ml) - »Wir haben auf Euch gewartet.<br />

Etwas fehlte noch in der Schule und<br />

das wart Ihr«. Mit diesen Worten begrüßte<br />

Schulleiter Torsten Schöpp 94 Schulanfänger und ihre Eltern zur Einschulungsfeier<br />

der Grundschule Tanneck, die hier ein buntes Programm erwartete,<br />

Motto: »Die Schule ist wie eine große Tüte«. Fotos: Sabine Riege


Das Tierheim in <strong>Mölln</strong> feiert 20-jähriges Bestehen<br />

Viele Tiere suchen ein schönes Zuhause<br />

<strong>Mölln</strong> (re) - Das Tierheim in<br />

<strong>Mölln</strong> öffnete kürzlich für alle Interessierten<br />

zu einem Tag der offenen<br />

Tür. Es gab einen ganz besonderen<br />

Anlass: Das 20-jährige Bestehen.<br />

Ursula Berger, Leiterin des<br />

Tierheims, dankte in ihrer Begrüßungsrede<br />

besonders allen ehrenamtlichen<br />

Helfern, ohne die das<br />

Tierheim nicht auskommen würde.<br />

<strong>Mölln</strong>s Senator Sven Michelsen<br />

kam stellvertretend für Bürgervorsteherin<br />

Lieselotte Nagel und<br />

Bürgermeister Wolfgang Engelmann.<br />

Sven Michelsen, der die<br />

Schirmherrschaft für das Tierheim<br />

innehat, betonte: »Das Tierheim<br />

ist eine wesentliche und nötige Institution<br />

für die Stadt <strong>Mölln</strong>.« Er<br />

übergab im Namen der Stadt das<br />

passende Geschenk: Ein großes<br />

Paket Tierfutter. Der Geburtstag<br />

bot neben einer Tierheimbesichtigung<br />

ein Glücksrad, an dem die<br />

Kinder ihr Glück versuchen konnten,<br />

und für alle eine große Tombola,<br />

deren Gewinne von <strong>Mölln</strong>er<br />

Unternehmen gestiftet wurden.<br />

Auch für das leibliche Wohl der<br />

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Besucher war mit Erbsensuppe,<br />

Würstchen und Kaffee und Kuchen<br />

gut gesorgt. Der Erlös der<br />

Verkäufe wird zu hundert Prozent<br />

für das Tierheim eingesetzt.<br />

Zurzeit warten viele Katzen und<br />

ein paar Hunde auf ihre Vermitt-<br />

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lung in ein liebevolles Zuhause.<br />

Wenn Sie Interesse an einem Tier<br />

aus dem Tierheim haben, Geld<br />

oder Futter spenden möchten,<br />

dann melden Sie sich bitte bei Ursula<br />

Berger unter 04542/3683.<br />

Gerade auf Geldspenden ist das<br />

Senator Sven Michelsen übergibt Ursula Berger ein großes Paket Tierfutter fürs<br />

Tierheim, das viele Vierbeiner beherbergt, die wie diese Mieze ein neues Zuhause<br />

suchen. Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />

Worauf Sie beim Immobilienverkauf<br />

achten sollten:<br />

Sie möchten Ihre Immobilie<br />

verkaufen – reibungslos,<br />

sicher und zum optimalen<br />

Preis? Meine Erfahrung<br />

zeigt, dass<br />

aufgrund<br />

der starken<br />

emotionalen<br />

Bindung zur<br />

Immobilie<br />

der Verkaufswertmanchmal<br />

zu hoch<br />

eingeschätzt<br />

wird. Dies führt dazu, dass die<br />

Immobilie sich sehr schwer<br />

verkaufen lässt. Nach einer<br />

längeren Angebotsphase<br />

werden dann meist Preise<br />

erzielt, die weit unter einer<br />

realen Einschätzung liegen.<br />

Für Verkäufer ist daher eine<br />

transparente Preisermittlung,<br />

die ihre Möglichkeiten<br />

am Markt optimal ausnutzt,<br />

wichtig. Nur so entsteht kein<br />

unnötiger Verlust beim Verkauf.<br />

Tierheim besonders angewiesen,<br />

denn Energie, Wasser und Tierarztbehandlungen<br />

sind teuer und<br />

wollen finanziert werden. Ihre<br />

Geldspende können Sie direkt auf<br />

das Konto des Tierschutzes überweisen:<br />

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auch noch „Ja“ zum Kaufvertrag,<br />

ist es wichtig, dass Sie<br />

auch Ihr Geld erhalten. Bei<br />

der Kreissparkasse können<br />

Sie sich darauf verlassen,<br />

dass wir vor Beurkundung die<br />

Finanzierungsfähigkeit des<br />

Käufers prüfen.<br />

Sie sehen also: Der Verkauf<br />

einer Immobilie birgt das<br />

eine oder andere Hindernis<br />

in sich, welches wir gerne mit<br />

Ihnen auf professionellem<br />

Wege umschiffen. Verlassen<br />

Sie sich beim Immobilienverkauf<br />

auf unsere Erfahrung,<br />

unsere Marktkenntnisse und<br />

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Frank Feddersen,<br />

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10 | 09 | AKTUELL 35


Die Jakobsmuschel – Symbol des<br />

Jakobswegs.<br />

Pamplona (vd)- »non conosco« –<br />

kenne ich nicht – das war die Antwort,<br />

die wir auf unsere Frage erhielten,<br />

wo denn die alte Nationalstraße<br />

N 111 sei, unser Einstieg für den Jakobsweg<br />

in Zizur Mayor, einem Vorort<br />

von Pamplona. Diese Straße hatten<br />

uns Radpilgern zwei unserer drei<br />

Radreiseführer empfohlen als Alternative<br />

zum eigentlichen etwa 800 Kilometer<br />

langen Jakobsweg, der zum<br />

Grab des Apostels Jakob führt und<br />

den seit über 1.000 Jahren Heerscharen<br />

von Pilgern aus aller Herren Länder<br />

bewältigen. Der Jakobsweg beginnt<br />

entweder in Frankreich, in<br />

Saint Jean Pied de Port, und verlangt<br />

dann eine besonders mit dem Fahrrad<br />

sehr beschwerliche Überquerung<br />

des Pyrenäenkamms, oder erst in<br />

Pamplona.<br />

Der Reiseführer hatte uns Radfahrer<br />

vor der heutigen Etappe auf dem eigentlichen<br />

Jakobsweg (»Camino«)<br />

gewarnt und beschreibt sie wie folgt:<br />

»...der Weg ist aufgrund seiner Beschaffenheit<br />

für Radfahrer schlicht<br />

ungeeignet. Dies gilt für die Überwindung<br />

der Sierra del Perdón (steinig<br />

und felsig, Rinnen, Abfahrt teilweise<br />

sehr gefährlich(!), längere<br />

Schiebestrecken… )«. Eine neue Autobahn<br />

hat die alte Nationalstraße<br />

ersetzt, die daher recht wenig befahren<br />

ist. Nun, wir fanden den Einstieg<br />

einfach nicht. Im Gegensatz beispielsweise<br />

zum Rennsteig in Thüringen<br />

gibt es zum Sankt Jakobsweg<br />

keinen offiziellen Parallelweg für<br />

Radfahrer und daher auch keine entsprechenden<br />

Ausschilderungen. Ein<br />

Schülerlotse wies uns den Weg zum<br />

eigentlichen Camino. Und so blieb<br />

uns nur, den steinigen und steilen<br />

Weg bergauf zu schieben, die Fahrräder<br />

mit unserem zwar leichten Gepäck<br />

uns eine Last und den Fußpilgern<br />

ein Hindernis, da der Pfad<br />

schmal war, sehr bevölkert hier kurz<br />

nach Pamplona mit Schulklassen<br />

und Pilgern aus aller Herren Länder -<br />

Franzosen, Deutschen, Spaniern,<br />

Amerikanern, Asiaten… Und wir waren<br />

langsamer als die Wanderer. Vielleicht<br />

waren wir auch ein wenig Gegenstand<br />

des Spottes. Eine Entschä-<br />

36 AKTUELL | 10 | 09<br />

digung bot uns die grandiose Natur: hinter<br />

uns die Pyrenäen, vor uns – leider – ein steiler<br />

mit Windrädern bestandener Berg, der<br />

Perdón, neben uns zu den Seiten wogende<br />

Weizen-, Gersten- und Roggenfelder. Die<br />

Ernte stand schon gut im Halm. Der intensive<br />

Duft von Ginster zog in die Nase. Ein grünes<br />

Gewölbe, das hohe Büsche und Ranken<br />

zwischendurch gebaut hatten, spendete uns<br />

kühlen Schatten. Oben auf dem Perdonpass<br />

konnten wir uns endlich von den Fußpilgern<br />

lösen und auf den ersehnten Weg, die Nationalstraße,<br />

gelangen. Wir sausten ins Tal herunter<br />

auf einer Straße, die in ihrer Verkehrsarmut<br />

an die Strecke zwischen Langenlehsten<br />

und Schwanheide erinnerte, genossen<br />

dabei Geschwindigkeit und Fahrtwind<br />

nach dem mühsamen zweistündigen Schieben<br />

bergauf. Anderen Fahrradfahrern begegneten<br />

wir stundenlang nicht. Die National-<br />

Mit dem Fahrrad auf dem<br />

Jakobsweg<br />

straße blieb so leer wie bei unserem Einstieg. Über die<br />

kleine Industriestadt Estella ging es weiter in Richtung<br />

Los Arcos. Kurz hinter Estella lädt das Kloster Irache<br />

mit seinem Weinkeller zur Rast ein, aber wir waren<br />

nicht in der Stimmung, bei mehr als 30 Grad Hitze, die<br />

den Schweiß von den Augenbrauen auf die Wangen<br />

tropfen ließ, dem Vorschlag unseres Führers zum Zwischenstopp<br />

mit Weinprobe zu folgen. Los Arcos nennt<br />

mindestens zwei Gasthöfe sein eigen. Wir hielten an<br />

der »Cideria«, der Apfelweinkelterei, deren Zimmer<br />

belegt waren, aber der freundliche Wirt, der zwar kein<br />

Englisch, aber Französisch sprach, sodass wir uns gut<br />

verständigen konnten, bot uns ein Privatzimmer an.<br />

Dies war groß und komfortabel, und wir konnten die<br />

Waschmaschine im Bad benutzen. Die Wäsche hängten<br />

wir auf die Leine vor dem Fenster nach draußen.<br />

Wir hatten so wenig Gepäck wie möglich mitgenommen.<br />

Eine Satteltasche war voll mit Regenzeug, wir<br />

hatten keine Ersatzhose, nur ein extra kurzärmliges<br />

T-Shirt, ein langärmliges und ein Fleecehemd. Letztere<br />

beiden benötigten wir nicht, genauso wenig wie die<br />

Regenkleidung. Außer der Kleidung trugen wir eine<br />

Ein Meisterwerk der Gotik – die Kathedrale von Burgos.<br />

Fotos: Verena Dylla<br />

Drei Fußpilger vor dem Pilgerbüro in Saint Jean Pied de Port, dem Ausgangspunkt<br />

für den Jakobsweg in Frankreich, nördlich der Pyrenäen.<br />

Fotos: Verena Dylla<br />

Menge anderer Gegenstände mit<br />

uns wie Fahrradapotheke, Toilettensachen,<br />

Heftpflaster, Pfefferspray<br />

– empfohlen gegen wilde Hunde, denen wir<br />

zum Glück nicht begegneten.<br />

Die zweite Tagesetappe führte uns nach Santo Domingo<br />

de la Calzada, einem lebendigen Ort mit einer<br />

Kathedrale, dem heiligen Domingo geweiht. Es<br />

war Sonnabend, und es fand irgendein gesellschaftliches<br />

Ereignis statt. Elegant gekleidete Spanierinnen<br />

und Spanier spazierten im Festgewand vor dem<br />

Abendessen durch die Straßen. Wir fühlten uns in<br />

unserer Trecking-Kleidung etwas fehl am Platz.<br />

Die etwa 220 Kilometer lange Route bis Burgos, die<br />

wir in drei Tagen zurücklegten, führte uns durch einsamste<br />

Gegenden, über eine vierspurige Schnellstraße,<br />

wo sowohl Autos als auch spanische Rennfahrerkohorten<br />

jeglichen Alters an uns, die wir den Seitenstreifen<br />

befuhren, mit beängstigender Geschwindigkeit<br />

vorbeirauschten, bergab und leider auch vielfach<br />

bergauf. Es ging durch kilometerlange Industriegebiete<br />

wie in Logrono und Burgos, vorbei an verfallenen<br />

Dörfern und durch Orte, wo im Zuge des<br />

Wirtschaftsbooms der vergangenen Jahre neue Häuser<br />

neben aufgegebenen standen, die nun dem Zahn<br />

der Zeit anheimfielen. In Burgos war diesmal frühzeitig<br />

Ende unserer Pilgerfahrt – ein Knie meines<br />

Mannes revoltierte gegen das Bergauffahren. Hier<br />

mieteten wir einen Kombi, packten die Fahrräder ein<br />

und fuhren nach Pamplona zurück. Nur für dieses<br />

Jahr war die Tour beendet. Der Pilgerpass erlaubt eine<br />

Fahrt verteilt auf mehrere Zeiträume. Insgesamt<br />

empfanden wir eine Pilgerfahrt mit dem Fahrrad als<br />

sehr angenehm, verändert sich naturgemäß die<br />

Landschaft schneller als bei einem Fußmarsch. Und<br />

die Gesamtroute dürfte in etwa 14 Tagen für einen<br />

sportlichen Amateur zu schaffen sein, das bedeutet,<br />

es ist eine interessante Tour auch für Berufstätige. Wir<br />

werden unsere Fahrt auf jeden Fall im nächsten Jahr<br />

fortsetzen. Für eine Fahrt mit Kindern eignet sich der<br />

Jakobsweg nicht. Die Tour verlangt viel Ausdauer<br />

und gute Nerven, wenn man doch einmal befahrene<br />

Straßen nimmt, um schnell zum Ziel zu kommen.


(zrml) - Viele Bundesbürger<br />

sind mit dem Auto in den Urlaub<br />

gefahren. Dabei wird der<br />

Wagen oft stark beansprucht.<br />

Ein Sprecher des Automobilclub<br />

Kraftfahrer-Schutz (KS):<br />

»Die hohe Zuladung belastet<br />

Reifen und Fahrwerk und führt<br />

zu Mehrverbrauch. Damit muss<br />

nach dem Urlaub Schluss sein.«<br />

Deshalb sollte man den Wagen<br />

jetzt gründlich durchsehen und<br />

den Kofferraum von Ballast befreien.<br />

Der KS-Sprecher: »Der<br />

Check, den die meisten vor dem<br />

Urlaub durchführen, sollte<br />

auch nach der Reise selbstverständlich<br />

sein. Außerdem garantiert<br />

nur ein technisch<br />

einwandfreies Auto optimalenKraftstoffverbrauch.«<br />

Zunächst geht es darum,<br />

den Wagen innen und<br />

außen gründlich zu reinigen.<br />

Selbst an kleinsten<br />

Lackschäden kann<br />

sich schon nach kurzer<br />

Zeit Rost bilden, wenn<br />

sie nicht ausgebessert<br />

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Damit kann man auch<br />

eine Menge Sprit sparen<br />

werden. Unter den Fußmatten<br />

entsteht oft Feuchtigkeit, eine<br />

ideale Grundlage für Korrosion.<br />

Auch Luftfilter und Keilriemen<br />

sind einen Kontrollblick wert.<br />

Vorausschauende Autofahrer<br />

lassen dabei gleich Zündung,<br />

Zündkerzen, Kontakte und Batterie<br />

durchsehen, denn gerade<br />

im Herbst kommt es auf eine<br />

funktionierende Elektronik an.<br />

Besonders wichtig ist ein Blick<br />

auf die Reifen. Sind äußere Verletzungen,<br />

Risse oder Beulen zu<br />

sehen, muss der Fachmann entscheiden,<br />

ob sie noch sicher<br />

sind. Der richtige Luftdruck<br />

spart Sprit und verringert den<br />

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sogar mit etwas mehr Druck<br />

als vom Hersteller empfohlen.<br />

Auch das verringert den Kraftstoffverbrauch.<br />

Überflüssiger Ballast, Werkzeuge,<br />

Öl- oder Getränkeflaschen<br />

müssen raus aus dem Kofferraum.<br />

Gepäck- oder Fahrradträger<br />

steigern den Benzindurst<br />

wegen des höheren Luftwiderstandes.<br />

Der KS rät daher, Dachträger<br />

abzumontieren und<br />

nicht auf dem Auto spazieren<br />

zu fahren.<br />

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10 | 09 | AKTUELL 37


Der Doktorhof<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Der Doktorhof<br />

in <strong>Mölln</strong> ist nicht nur einfach<br />

die Bezeichnung irgendeiner<br />

Straße – nein, der Doktorhof<br />

hat eine lange und interessante<br />

Vergangenheit.<br />

Erst einmal muss unterteilt<br />

werden: die Straße »Doktorhof«<br />

und das Gebäude Doktorhof<br />

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für die Marken<br />

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38 AKTUELL | 10 | 09<br />

rung: Es gibt auch noch einen<br />

Doktorhofweg und von dem<br />

Wohngebiet rundherum<br />

spricht man vom »Doktorhofgebiet«).<br />

Der Doktorhof, also<br />

das Gebäude selbst, hat eine<br />

lange Geschichte. Seinen Namen<br />

verdankt es der Pest.<br />

<strong>Mölln</strong> hat damals – im 17.<br />

Jahrhundert – einen Pestarzt<br />

Der Doktorhof ... gar nicht so leicht zu finden.<br />

ernannt. Das war kein rein<br />

<strong>Mölln</strong>er Einfall, sondern in<br />

den Städten durchaus üblich.<br />

Gebaut wurde der Doktorhof<br />

1654 von Heinrich Rötger<br />

weit vor den Toren der Stadt in<br />

einem dichten Wald als eine<br />

Art Wochenendhaus. Später<br />

verkaufte Rötger dieses Haus<br />

an die Stadt.<br />

Hier praktizierte nun der Pest -<br />

arzt von Burgsdorf – weit weg<br />

von der Stadt. Um Fremde von<br />

der Stadt fernzuhalten, wurde<br />

dem Doktorhof durch den Rat<br />

der Stadt auch die Schenk-<br />

und Bleichergerechtigkeit sowie<br />

die Beherbergungsfreiheit<br />

ausgesprochen. Damit hoffte<br />

man, jede Ansteckungsgefahr<br />

auf die Bürger <strong>Mölln</strong>s zu verhindern.<br />

Nachdem 1712 die<br />

Pest ausgerottet und somit die<br />

Gefahr gebannt war, übernahm<br />

von Burgsdorf eine<br />

neue Aufgabe in einer anderen<br />

Stadt. Der Doktorhof wurde<br />

verkauft. Jahre später kehrte<br />

dort noch einmal ein Doktor<br />

ein: ein »Wunderdoktor«, so<br />

glaubte das Volk. Der »Wunderdoktor«<br />

war Sohn eines<br />

Arztes und hatte auch seine<br />

medizinischen Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse – doch ihm<br />

wurde in <strong>Mölln</strong> keine Konzession<br />

erteilt.<br />

Der Doktorhof weit draußen<br />

vor der Stadt besaß immer besondere<br />

Freiheiten, und so<br />

war es nicht verwunderlich,<br />

dass dort auch so allerhand<br />

Menschen einkehrten, denen<br />

herzlich wenig daran gelegen<br />

war, der Polizei oder anderen<br />

»Obrigkeiten« zu begegnen.<br />

Das ist jedoch alles sehr lange<br />

her und kein Arzt oder Doktor<br />

praktiziert mehr dort.<br />

Seinen Namen hat der Doktorhof<br />

jedoch immer behalten.


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Gutes Sehen<br />

rettet Leben<br />

Berlin (zrml) - Zum Herbstanfang<br />

startete das Kuratorium<br />

Gutes Sehen (KGS) eine bundesweite<br />

Verkehrssicherheits-<br />

Kampagne. Das KGS weist unter<br />

anderem über Großplakate auf<br />

das Problem nachlassender<br />

Sehschärfe hin und ruft alle<br />

Kraftfahrer auf, ihre Augen genauso<br />

oft prüfen zu lassen wie<br />

den technischen Zustand ihres<br />

Fahrzeugs. Parallel dazu laden<br />

bis zum 31. Oktober Augenoptiker<br />

zu kostenlosen Seh-Checks<br />

ein. Und dabei gewinnt jeder<br />

Teilnehmer: Eine klare Sicht auf<br />

die eigene Sehleistung und die<br />

Chance auf einen »Adrenalin-<br />

Erlebnistag« auf dem Nürburgring.<br />

Die Seh-Check-Augenoptiker,<br />

verschiedene Schnell-Tests<br />

zur ersten Überprüfung der eigenen<br />

Sehleistung sowie ein<br />

Gewinnspiel mit »Formel-<br />

1-Feeling« gibt es im Internet<br />

unter www.seh-check.de.<br />

Der Start der KGS-Aktion wurde<br />

bewusst auf den Beginn der<br />

dunklen Jahreszeit gelegt. Bei<br />

Nebel, Regen und früh hereinbrechender<br />

Dämmerung treten<br />

• Fahrzeuglackierung<br />

Lkw/Pkw/Anhänger<br />

Sehschwächen nämlich deutlich<br />

zu Tage. In Verbindung mit<br />

widrigen Witterungsumständen<br />

sind sie besonders gefährlich.<br />

Rund 300.000 Verkehrsunfälle<br />

pro Jahr werden auf<br />

schlechtes Sehen zurückgeführt.<br />

Dem will das KGS, gemeinsam<br />

mit seinen Partnern,<br />

dem Automobilclub von<br />

Deutschland (AvD), dem Verband<br />

der TÜV (VdTÜV), dem<br />

Bundesverband der Betriebskrankenkassen<br />

(BKK) und der<br />

Zeitschrift »Auto Bild«, entgegenwirken.<br />

Den Verkehrsteilnehmern<br />

wird empfohlen, die<br />

Augen alle zwei Jahre professionell<br />

überprüfen zu lassen.<br />

Noch bis zum 31. Oktober laden<br />

Augenoptiker deutschlandweit<br />

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Checks ein, darunter auch Optik<br />

Geertz, Hauptstraße am<br />

ZOB, <strong>Mölln</strong>.<br />

Gerade im Herbst brauchen<br />

Kraftfahrer ein geschärftes Bewusstsein<br />

für Gefahren. Wenn<br />

nasses Laub die Straßen rutschig<br />

macht und der erste<br />

Nachtfrost droht, wird zwar das<br />

• Sportbootlackierung<br />

• Zweiradlackierung<br />

• Spotrepair<br />

Mo.-Fr. 7-18 Uhr<br />

oder nach Absprache<br />

Fahrzeug winterfest gemacht,<br />

die eigene Leistungsfähigkeit<br />

aber meist außer Acht gelassen.<br />

Doch schon bei idealen Straßenbedingungen<br />

kann eine verzögerte<br />

Reaktion aufgrund<br />

schlechten Sehens böse Folgen<br />

haben: Ist ein Fahrer beispielsweise<br />

mit Tempo 100 auf trockener<br />

Straße unterwegs und erkennt<br />

ein Hindernis nur eine<br />

Sekunde zu spät, legt er in dieser<br />

Zeit bereits eine Strecke von<br />

circa 28 Metern zurück. Auf nasser<br />

Fahrbahn verdoppelt sich<br />

der Bremsweg noch. Unsicherheit<br />

durch schlechtes Sehen gefährdet<br />

hier alle Verkehrsteilnehmer.<br />

Glas Knall?<br />

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Sa. 9 - 13 Uhr<br />

Wehrführer Bernd Ergezinger,<br />

links, freut sich über die Urkunde,<br />

die ihm Kreiswehrführer Hugo<br />

Heitmann überreicht.<br />

Grambek (ik) – Mit einem<br />

Festkommers leiteten die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

die Feiertage anlässlich<br />

des 75-jährigen Bestehens der<br />

Wehr ein. Wehrführer Bernd<br />

Ergezinger konnte zahlreiche<br />

Gäste an diesem Abend begrüßen.<br />

Unter ihnen auch Landrat<br />

Gerd Krämer, Abordnungen<br />

befreundeter Wehren (Alt<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Grambek:<br />

Viel Lob für die Wehr<br />

<strong>Mölln</strong>, Bälau, Borstorf, Lehmrade,<br />

Gudow, <strong>Mölln</strong> und weitere),<br />

Amtsvorsteher Friedhelm<br />

Wenk und Kreisbrandmeister<br />

Hugo Heitmann, um<br />

nur einige zu nennen. Musikalisch<br />

begleitet wurde die Festgesellschaft<br />

durch den Feuerwehrmusikzug<br />

Breitenfelde.<br />

Nach einem ausführlichen<br />

Rückblick über die interessante<br />

und auch einsatzreiche Geschichte<br />

der Grambeker Wehr,<br />

richteten die Gäste ihre Worte<br />

an die Kameraden. Landrat<br />

Krämer lobte den guten Frauenanteil<br />

– immerhin über<br />

zehn Prozent (bei 26 Aktiven<br />

drei Frauen) und definierte eine<br />

alte Redensart neu: »Frauen<br />

an den Brandherd. In Grambek<br />

ist das beispielhaft.« Kreisbrandmeister<br />

Hugo Heitmann<br />

erinnerte an ganz alte<br />

Zeiten: »Schon seit Urzeiten<br />

ist die Menschheit nicht nur<br />

darum bemüht, Feuer zu be-


kämpfen, sonder auch, es am<br />

Leben zu erhalten.« Aber<br />

auch, dass die Zeiten der<br />

Lösch eimer vorbei sind und<br />

unsere Freiwilligen Feuerwehren<br />

mit ihrer Ausrüstung und<br />

-bildung zu Spezialisten geworden<br />

sind. In diesem Zusammenhang<br />

begrüßte Amtsvorsteher<br />

Friedhelm Wenck,<br />

»dass wir in Deutschland so<br />

eine ausgezeichnete »Sicher-<br />

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Historische Spritze. Fotos: Inga Kronfeld<br />

heitsarchitektur« haben. Das<br />

ist in anderen Ländern nicht<br />

so«, und mahnte, dass es gegen<br />

Brände und anderes Unglück<br />

keinen absoluten Schutz<br />

gibt. Pastor Martin Jürgens zog<br />

einen Vergleich: »Wir haben<br />

die gleichen Aufgaben: Wir<br />

sorgen für Sicherheit – ihr für<br />

die Äußere, ich für die Innere.«<br />

Auf den Punkt brachte es Inga<br />

Orlowski (Ortsbeauftragte<br />

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THW): »Auch bei dem THW<br />

haben die Frauen Einzug gehalten<br />

– Qualität setzt sich<br />

eben durch.« Nach einem ausgiebigen<br />

Feuerwehrball am<br />

nächsten Tag, ließen die Kameraden<br />

mit ihren Gästen das<br />

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Ereignis mit einem großen<br />

(und gut besuchten) Frühschoppen<br />

am Sonntag langsam<br />

ausklingen. Hier sorgte de<br />

Fischer ut Grambek mit seiner<br />

Band »Donnerlüchten« für<br />

amüsante Unterhaltung.<br />

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10 | 09 | AKTUELL 41


Gemeinsames Frühstück in der neuen Krippe. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

Breitenfelde (re) - Seit Kurzem<br />

hat die Krippengruppe des Kindergartens<br />

Breitenfelde, der Zwergenscheune,<br />

geöffnet. Insgesamt<br />

zwölf Knirpse (zwei Elternpaare<br />

teilen sich jeweils einen Platz) im<br />

Alter zwischen einem und drei<br />

Jahren, werden hier bis zu neun<br />

Stunden täglich betreut. Die neu-<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die DLRG <strong>Mölln</strong> bietet seit einem Jahr spezielle<br />

Schwimmzeiten für benachteiligte Jugendliche an. Mit finanzieller<br />

Unterstützung der E.ON AG können junge Menschen ohne Ausbildungsplatz<br />

kleine Erfolge durch Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen<br />

erleben und etwas für ihre Gesundheit tun. Bisher haben 14<br />

Teilnehmer ein Schwimmabzeichen bis hin zu Gold und eine Teilnehmerin<br />

sogar ein Rettungsschwimmabzeichen in Bronze erworben. Ausbilder<br />

Holger Krüger, re., mit mehreren Teilnehmern im <strong>Mölln</strong>er<br />

Schwimmbad des Augustinums. Foto: DLRG<br />

42 AKTUELL | 10 | 09<br />

en »Minizwerge« haben sich jetzt<br />

langsam eingewöhnt. »Wenn die<br />

Kinder gebracht werden, gibt es<br />

kaum noch Tränen«, berichtet<br />

Svenja Lindemeier aus <strong>Mölln</strong>, die<br />

Leiterin der neuen Krippengruppe.<br />

Ihr zur Seite stehen Petra Böttcher<br />

und Brigitte Höppner, die<br />

auch als Springerin den gesamten<br />

Schwimmen<br />

hilft im Leben<br />

Die neue Krippe in Breitenfelde hat geöffnet<br />

Ganz neu in der Zwergenscheune:<br />

Minizwerge<br />

Kindergarten in allen Gruppen<br />

unterstützt. Alle drei sind begeistert<br />

von den neuen Räumlichkeiten,<br />

die innerhalb der Pfarrscheune<br />

und – um genau zu sein – aus<br />

den Räumlichkeiten der ehemaligen<br />

Garage von Pastor Volker<br />

Höppner entstanden sind. Die<br />

Gelder für die neue Krippe wurden<br />

bereits im Sommer 2008 freigegeben,<br />

im Januar 2009 wurde<br />

mit dem Umbau begonnen.<br />

Ortsansässige Eltern hatten bis dahin<br />

häufig den Bedarf eines Krippenplatzes<br />

angemeldet, sodass<br />

bereits im Dezember 2007 die<br />

Krippe in die Bedarfsplanung aufgenommen<br />

wurde. In Bezug auf<br />

die Fördergelder hieß das: »Frühes<br />

Kommen, sichert gute Plätze«, betont<br />

Jannett Keller, die Leiterin der<br />

gesamten Einrichtung.<br />

Einen wesentlichen Schwerpunkt<br />

ihrer pädagogischen Arbeit legen<br />

Jannett Keller, Svenja Lindemeier,<br />

Petra Böttcher und Brigitte Höppner<br />

auf die Hilfe zur Selbsthilfe:<br />

Jedes Kind wird so angenommen<br />

wie es ist. Darüber hinaus arbeiten<br />

die Erzieherinnen eng mit den Eltern<br />

zusammen, um Besonderheiten<br />

der Kinder besser wahrzunehmen<br />

oder spezielle Talente besser<br />

fördern zu können.<br />

»Dass wir jetzt so eine Krippe haben,<br />

verdanken wir auch der hervorragenden<br />

Zusammenarbeit<br />

von Kirche und Amt«, betont Jannett<br />

Keller.<br />

»Und ein ganz großes Dankeschön<br />

gilt all denen, die uns mit<br />

Geld- und Sachspenden so toll<br />

unterstützt haben. Das ist nicht<br />

selbstverständlich.«<br />

DLRG-Wache mit<br />

2.500 Stunden<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Helfer der<br />

DLRG <strong>Mölln</strong> leisteten in der<br />

Rettungswachsaison am Pinnsee<br />

und im Luisenbad fast<br />

2.500 Wachstunden. Das<br />

durchgängig sommerliche<br />

Wetter und das zehntägige<br />

Stadtspiel des Kreisjugendrings<br />

mit 400 Teilnehmern, erforderten<br />

die hohen Dienstzeiten.<br />

Die 40 Rettungsschwimmer<br />

und Sanitäter waren 50 Mal<br />

zur ersten Hilfe im Einsatz<br />

und brachten zweimal unsichere<br />

Schwimmer ans sichere<br />

Ufer. 15 Kinder erreichten diesen<br />

Sommer ein Schwimmabzeichen.<br />

Unter anderem war die DLRG<br />

auch beim 10. <strong>Mölln</strong>er Seenschwimmen<br />

dabei.<br />

DLRG-Wache: Nathalie Burmester, Tony Weber (Wachleiter)<br />

und Mel Connor Sult blicken vom Steg des Luisenbads auf die<br />

Badegäste. Foto: DLRG


Bücherflohmarkt<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - »terre des hommes« veranstaltet<br />

ab sofort jeden zweiten Sonnabendvormittag<br />

im Monat in der Begegnungsstätte<br />

im Lohbergergang in <strong>Mölln</strong><br />

einen Bücherflohmarkt zugunsten notleidender<br />

Kinder in der Dritten Welt.<br />

»terre des hommes« Deutschland wurde<br />

1967 von engagierten Bürgern gegründet,<br />

um schwer verletzten Kindern aus dem Vietnamkrieg<br />

zu helfen. Der Verein ist unabhängig<br />

von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften<br />

und Parteien und<br />

fördert in 29 Projektländern mehr als 450<br />

Projekte für Kinder in Not. In Deutschland<br />

engagieren sich Menschen in 145<br />

Orten ehrenamtlich für Kinder, und auch<br />

eine Arbeitsgruppe <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg gehört<br />

dazu. Sabine Colberg aus <strong>Mölln</strong>, die<br />

Sprecherin der zwölfköpfigen Gruppe,<br />

sammelt mit weiteren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und Helfern Buchspenden<br />

und verkauft sie auf dem Flohmarkt – der<br />

Erlös kommt Kindern der Dritten Welt zugute.<br />

Um auf den Flohmarkt hinzuweisen, hatte<br />

die »terre-des-hommes«-Gruppe vor<br />

kurzem einen Bücher-Stand in der <strong>Mölln</strong>er<br />

Innenstadt aufgebaut. Sabine Colberg<br />

ist überzeugt von ihrer Arbeit: »Man weiß,<br />

dass das Geld auch wirklich da ankommt,<br />

wo es hin soll. Denn »terre des hommes«<br />

gehört zu den Organisationen, die das<br />

Siegel vom Zentralinstitut für soziale Fragen<br />

in Berlin erhalten haben. Diese Organisationen<br />

legen ihre Bilanzen offen, sodass<br />

nachvollziehbar ist, wo die Spendengelder<br />

hinfließen. Das gibt privaten Spendern<br />

die hundertprozentige Sicherheit,<br />

dass ihre Spende auch an die richtige Stelle<br />

gelangt.« Der Bücherflohmarkt bietet<br />

ältere Bücher oder neue, Romane, Lyrik<br />

In aller Ruhe stöbern:<br />

Bücher zu allen Themen.<br />

oder Kinderliteratur. Im Moment<br />

ist das Bücherlager randvoll, es<br />

müssen jetzt erstmal ganz viele<br />

Bücher verkauft werden, bevor<br />

neue Buchspenden angenommen<br />

werden können. Beim Bücher-<br />

Engagement für terre des hommes<br />

flohmarkt ist für jeden etwa dabei<br />

und ein Besuch lohnt sich auf jeden<br />

Fall. Auch weiteres Informationsmaterial<br />

und der Katalog von<br />

»terre des hommes« liegen hier für<br />

alle Interessierten bereit.<br />

Zusätzliche Informationen über<br />

»terre des hommes« erhalten Sie<br />

bei Sabine Colberg ab Mitte Oktober<br />

unter 04542/4755.<br />

Für jedes Alter ist etwas dabei: Auch die<br />

jüngsten zeigen großes Interesse.<br />

Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />

DRK-Krankenhaus <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg.<br />

Neuer Schmerzspezialist<br />

(zrml) - Die Anästhesie-<br />

Abteilung des DRK-Krankenhauses<strong>Mölln</strong>-Ratzeburg<br />

hat für die Erweiterung<br />

ihres Versorgungsangebotes<br />

einen weiteren<br />

Spezialisten gewinnen<br />

können. Mit Dr. Christian<br />

Müller-Grotrian (40) wurde<br />

ein neuer Leitender<br />

Oberarzt mit dem Schwerpunkt<br />

Schmerztherapie<br />

eingestellt.<br />

»Die Behandlung von<br />

Schmerzpatienten hat in<br />

den vergangenen Jahren<br />

große Fortschritte gemacht«,<br />

so Dr. Andreas<br />

Schmid, Ärztlicher Direktor<br />

des DRK-Krankenhaus<br />

Ratzeburg, »um unseren<br />

Patienten eine noch bessere<br />

Behandlung anbieten<br />

zu können, benötigen wir<br />

auch auf diesem Gebiet<br />

für Kinder<br />

der Dritten Welt<br />

Spezialisten.« Dr. Müller-<br />

Grotrian entdeckte schon<br />

frühzeitig seine Berufung<br />

für sein Spezialgebiet.<br />

Nach einigen Semestern<br />

an der Charité in Berlin<br />

und dem Erwerb des Physikums,<br />

wechselte er an<br />

die Medizinische Universität<br />

nach Lübeck, reiste<br />

als Student im praktischen<br />

Jahr in die USA, Südafrika<br />

und in die Schweiz. Nach<br />

dem Studium kamen die<br />

Stationen Hamburg-Altona,<br />

Elbeklinikum Stade<br />

und Uniklinik Lübeck, wo<br />

er seinen Facharzt für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

machte, auch eine<br />

zweijährige Zusatzausbildung<br />

in der Intensivmedizin.<br />

Eine weitere Spezialisierung<br />

in der Schmerztherapie<br />

folgte. Zuletzt ar-<br />

-<br />

beitete Dr. Müller-Grotrian<br />

zwei Jahre am Hanseklinikum<br />

Wismar als<br />

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Oberarzt. -<br />

Dr. Christian Müller-Grotrian.<br />

Foto: <strong>aktuell</strong><br />

10 | 09 | AKTUELL 43


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Stadtwerke starten in Breitenfelde<br />

Breitenfelde (ik) – Mit dem symbolischen<br />

Spatenstich setzten die<br />

Stadtwerke Ortsnetz GmbH (ein<br />

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Stadtwerke GmbH und der Unser<br />

Ortsnetz GmbH) im September<br />

das Startsignal für den Aufbau einer<br />

modernen Glasfasertechnolo-<br />

Marius Lembicz (Prokurist Stadtwerke), Anne Fröhlich (Bürgermeisterin<br />

Breitenfelde), Frauke Alpen (Bürgermeisterin Bälau), Klaus Pütz (Geschäftsführer<br />

Stadtwerke Ortsnetz GmbH), Heinz Grothkopp (Geschäftsführer<br />

Stadtwerke) und Reiner Schmitt (Bürgermeister Woltersdorf) vollziehen<br />

gemeinsam den ersten Spatenstich für eine schnelle Verbindung.<br />

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Foto: Inga Kronfeld


gie in den Gemeinden Breitenfelde,<br />

Bälau und Woltersdorf. Den<br />

Bewohnern und vor allem auch<br />

den ortsansässigen Firmen wird<br />

mit dem Anschluss an eine superschnelle<br />

Breitbandanbindung ein<br />

echter Standortvorteil geboten.<br />

Damit können die Bürger dort<br />

demnächst modernste Multimediadienste<br />

in unglaublicher<br />

Qualität und Geschwindigkeit<br />

nutzen – ob nun kristallklares<br />

Fernsehen in HD ready-Qualität<br />

mit zahlreichen Kanälen, günstiges<br />

störungsfreies Telefon oder<br />

superschnelles Internet mit 50<br />

Mbit/s. Die Gemeinden Breitenfelde,<br />

Bälau und Woltersdorf er-<br />

halten die Technologie der Zukunft<br />

und sind damit an Fortschrittlichkeit<br />

so mancher Großstadt<br />

überlegen. Es handelt sich<br />

hier um ein echtes »Leuchtturmprojekt«<br />

für unsere Region. Die<br />

Stadtwerke werden kurzfristig mit<br />

den Bauarbeiten beginnen, für<br />

die ein Investitionsvolumen von<br />

rund zwei Millionen Euro eingeplant<br />

ist. Zunächst werden zirka<br />

26.000 Meter Leerrohr in einer<br />

Bodentiefe von sechzig Zentimetern<br />

bis 1,20 Meter verlegt. Zusätzlich<br />

werden rund achtzig<br />

Schächte gesetzt und ein Technikgebäude,<br />

der »Point of Presende«<br />

(POP), erstellt. Für die Bauzeit<br />

sind – an Abhängigkeit von den<br />

Witterungseinflüssen im Winterhalbjahr<br />

– acht Monate geplant.<br />

Parallel zu den Tiefbauarbeiten<br />

werden 160.000 Meter Glasfaserkabel<br />

in die Leerrohre geschossen<br />

und zirka 600 Hausanschlüsse<br />

verlegt. Dann heißt es endlich<br />

auch in Breitenfelde, Bälau und<br />

Woltersdorf: »Nichts wie 'rauf auf<br />

die Datenautobahn!« Ob störungsfreie<br />

Telefonie, kristallklares<br />

und hoch auflösendes Fernsehen<br />

oder Internetsurfen mit garantierten<br />

50 Mbit/s beim Up (Down -<br />

load). Die neue Glasfasertechnologie<br />

ermöglicht bestechende<br />

Qualität und Geschwindigkeit.<br />

Derzeit wird geprüft, das Projekt<br />

eventuell mit Mitteln des Landes<br />

Schleswig-Holstein und des Bundes<br />

zu fördern. Weitere Breitband-Projekte<br />

für die Ämter Berkenthin<br />

und Sandesneben-Nusse<br />

befinden sich in der Vorbereitung.<br />

Mit der Umsetzung soll ebenfalls<br />

2010 begonnen werden.<br />

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<strong>Mölln</strong> (zrml) - Pünktlich zum Beginn<br />

der kühlen Jahreszeit präsentiert<br />

Ahmad Wahdat wieder eine<br />

Auswahl seiner Orientteppiche im<br />

Quellenhof. Durch seine Reisen in<br />

den vergangenen Monaten stehen<br />

ihm jetzt neue exklusive Stücke zur<br />

Verfügung, mit denen Sie in Ihrem<br />

Zuhause besondere Akzente setzen<br />

können. Dezente und ruhige Farben<br />

prägen die <strong>aktuell</strong>e Kollektion,<br />

die im Rahmen einer Verkaufsausstellung<br />

von Donnerstag, 15. Oktober,<br />

bis Dienstag, 20. Oktober, jeweils<br />

von 10 bis 19 Uhr im stimmungsvollen<br />

Ambiente des Quellenhofes<br />

zu sehen ist.<br />

So können sich die Kunden die<br />

Fahrt nach Hamburg zur Firma<br />

Wahdat Orientteppiche am Sandtorkai<br />

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Dort sind übrigens viele Teppiche<br />

zu stark reduzierten Preisen erhältlich,<br />

da das Lager der Firma Wahdat<br />

geräumt werden muss. Zum Service<br />

gehört die Möglichkeit, den gewünschten<br />

Teppich probeweise zu<br />

Hause auszulegen, um die Optik zu<br />

prüfen.<br />

Ahmad Wahdat betont, dass ein<br />

echter Orientteppich nicht weniger<br />

als 300.000 Knoten pro Quadratmeter<br />

haben sollte. Sogar Teppiche<br />

mit bis zu einer Million Knoten pro<br />

Quadratmeter hat er im Sortiment.<br />

Jeder Teppich bekommt ein Echtheitszertifikat<br />

mit Herkunftsnachweis.<br />

Und natürlich steht den Kunden<br />

der Service und die kompetente<br />

Fachberatung auch nach der Ausstellung<br />

in <strong>Mölln</strong> weiterhin zur Verfügung.<br />

wieder in <strong>Mölln</strong> im Quellenhof<br />

Orientteppiche pflegen, reinigen<br />

oder reparieren zu lassen, denn<br />

auch das kann während der Ausstellung<br />

im Quellenhof erledigt werden.<br />

Die Kunden im Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg und im Kreis Stormarn<br />

erreichen das Büro in Trittau weiterhin<br />

unter Tel. 04154 - 98 91 63 oder<br />

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Schneiderschere<br />

eröffnet erste integrative Krippe im Kreis<br />

<strong>Mölln</strong> (vd) Die Schneiderschere,<br />

eine Einrichtung der Lebenshilfe,<br />

eröffnete im August 2009 die erste<br />

integrative Krippe im Kreis in der<br />

Königsberger Straße 10 in <strong>Mölln</strong>,<br />

neben der Integrativen Kindertagesstätte.<br />

Nach kurzer Umbauzeit<br />

startete eine erste Krippengruppe<br />

mit zehn Kindern unter<br />

drei Jahren. Offizielle Inbetriebnahme<br />

war am 24. August.<br />

Die Schneiderschere ist mit ihrer<br />

Erfahrung aus dem Kindergartenbereich<br />

wie geschaffen für den Betrieb<br />

einer integrativen Krippe.<br />

Das Konzept zielt darauf ab, Kindern<br />

mit Entwicklungsstörungen<br />

und Behinderungen zu einem<br />

möglichst frühen Zeitpunkt zur<br />

Seite zu stehen. Im frühen Kleinkindalter<br />

sind die Grenzen zwischen<br />

Entwicklungsstörung und<br />

Behinderung noch fließend und<br />

bedürfen einer differenzierten Abklärung.<br />

Bei den Störungen handelt<br />

es sich beispielsweise um eine<br />

Hörbehinderung, die häufig auch<br />

zu einer Beeinträchtigung<br />

der räumlichen<br />

Orientierung führt. Die<br />

individuelle pädagogische<br />

Frühförderung, ein ambulantes<br />

Angebot, die sich auf ungefähr<br />

zwei Stunden pro Woche in der<br />

Familie beschränkt, reicht häufig<br />

nicht aus, um das Kind adäquat<br />

zur fördern. »Je früher ein Kind<br />

mit einer verzögerten Entwicklung<br />

gefördert wird, desto erfolgreicher<br />

wird der Integrationsprozess<br />

verlaufen«, so Jens Meißner,<br />

Fachbereichsleiter der Lebenshilfe.<br />

Schwerstbehinderte Kleinkinder<br />

sind nicht Zielgruppe der neuen<br />

Krippe.<br />

Die neue Krippe ist gedacht vor allem<br />

für Kinder berufstätiger Eltern<br />

– ist sie doch zehn Stunden geöff-<br />

Shiatsu-Tag in <strong>Mölln</strong><br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die angekündigten Pavillon-Zelte auf dem Bauhof<br />

in <strong>Mölln</strong> waren leider am Abend zuvor dem Sturm zum Opfer gefallen….<br />

So mussten die Shiatsu-Praktiker Silke Engling, Almuth<br />

Grünefeld, Heiko Lehmkuhl, Andrea Petersen und Annette Wislicenus<br />

kurzfristig umdisponieren: Auf dem Bauhof wurde an einem<br />

Informationsstand mit anschaulichen Materialien über die Wirkungsweise<br />

von Shiatsu informiert. Die Schnupperbehandlungen<br />

konnten kurzfristig in die Praxengemeinschaft »Gerne Gesund<br />

Punkt« an der Hauptstraße 52 verlegt werden. Über 20 Passanten<br />

nutzten die Gelegenheit, eine circa 20-minütige Behandlung zu genießen,<br />

die sie als wohltuend und tief entspannend erlebten.<br />

48 AKTUELL | 10 | 09<br />

net, von 7 bis 17 Uhr -, für Kinder<br />

von Eltern, die sich noch in der<br />

Ausbildung befinden, und für sogenannte<br />

»Kindeswohlkinder«,<br />

die das Jugendamt für eine bessere<br />

Förderung tagsüber aus den Familien<br />

herausgenommen sehen will.<br />

Derzeit stehen zwei Erzieherinnen<br />

mit Erfahrung aus dem Kindergarten<br />

»Schneiderschere« für die Betreuung<br />

der zehn Kleinkinder zur<br />

Verfügung. Leiter der Krippe wie<br />

auch des Kindergartens ist Claus<br />

Laengrich. Jens Meißner erachtet<br />

Erzieherin Kathrin Schorch<br />

mit Neo Neumann.<br />

statt des üblichen Betreuungsschlüssels<br />

von einem Erzieher auf<br />

fünf Kinder einen Schlüssel von<br />

einem Erzieher für zwei Kinder für<br />

die behinderten Kinder als notwendig.<br />

Bei einer Zielvorgabe von<br />

vier behinderten und sechs nicht<br />

behinderten Kindern (<strong>aktuell</strong> beträgt<br />

das Verhältnis drei zu sieben)<br />

strebt er den Einsatz zumindest eines<br />

weiteren Erziehers an.<br />

Hans-Joachim Grätsch, Geschäftsführer<br />

der Lebenshilfeeinrichtungen,<br />

weist auf das Fehlen einer gesetzlichen<br />

Rahmenvorgabe des<br />

Landes für integrative Krippen<br />

hin. Somit besteht auch kein ge-<br />

- Anzeige -<br />

Fotos: Verena Dylla<br />

setzlich vorgegebener Stellenschlüssel.<br />

Dennoch ist Hans-Joachim<br />

Grätsch zuversichtlich, den<br />

Kreis von der Notwendigkeit der<br />

zusätzlichen Förderung überzeu-<br />

Auch die Eltern gewöhnen sich ein – v. li. Dörte Elfert,<br />

Isabell Wenze, Nadine und Kevin Neumann.<br />

gen zu können. Schließlich war<br />

der Kreis federführend in der Ausreichung<br />

der Mittel zur Finanzierung<br />

des Umbaus mit Kosten von<br />

knapp 130.000 Euro. Diese trugen<br />

überwiegend Bund und Land, zu<br />

kleineren Teilen der Kreis und die<br />

Stadt <strong>Mölln</strong>. Die durch den Umbau<br />

neu geschaffenen Räumlichkeiten<br />

für die Krippe umfassen einen<br />

großen Aufenthaltsraum, einen<br />

Ruheraum, einen Nebenraum<br />

mit Küche und einen Sanitärbereich.<br />

Dafür mussten Büroräume<br />

weichen.<br />

Neues AOK-Fitnessprogramm<br />

<strong>Mölln</strong> (zrcw) - Das neue AOK-<br />

Gesundheitsprogramm für das<br />

zweite Halbjahr 2009 ist da:<br />

Ȇber 300 attraktive Kurse rund<br />

um Ernährung, Bewegung und<br />

Entspannung geben allen <strong>Mölln</strong>ern<br />

frische und energiegeladene<br />

Anregungen für ihr persönliches<br />

Wohlbefinden. Das schafft<br />

mehr Lebensqualität und Lebensfreude«,<br />

so Kerstin Krüger,<br />

Leiterin AOK-Kundencenter in<br />

<strong>Mölln</strong>.<br />

Zu den AOK-Aktivkursen für die<br />

ganze Familie gehören abwechslungsreiche<br />

Angebote wie AOK-<br />

Rückenschule, Aqua- Gym, Stark<br />

im Kreuz – das Gerätetraining,<br />

Yoga oder der gesunde Weg zum<br />

Wohlfühlgewicht. Außerdem<br />

gibt es Vorträge und Kurse für Familien<br />

und Kinder.<br />

Hoch im Kurs bei den Teilnehmern<br />

liegen auch die zahlreichen<br />

Internetangebote, bei denen<br />

man per Online-Sprachdialog<br />

bequem von zu Hause aus<br />

mitmachen kann, auch für PC-<br />

Anfänger geeignet. Dazu benötigt<br />

man einen PC mit Internetzugang<br />

sowie ein Kopfhörer-Mikrofon-Set<br />

(PC-Headset).<br />

Die Teilnahme an allen Kursen<br />

ist für AOK-Kunden kostenfrei.<br />

Zusätzlich gibt es AOK-Kurzreisen<br />

in die schönsten Ferienregionen<br />

Schleswig-Holsteins. Zu einem<br />

exklusiven Vorzugspreis<br />

kann man sich hier ganz in Ruhe<br />

auf die eigene Gesundheit konzentrieren.<br />

Alle AOK-Präventionsangebote<br />

werden von qualifizierten<br />

Fachkräften geleitet.<br />

Das neue AOK-Aktivprogramm<br />

ist ab sofort kostenlos in allen<br />

AOK-Kundencentern erhältlich<br />

oder im Internet unter www.aok.<br />

de/sh abrufbar.


laido<br />

<strong>Mölln</strong> (zrcw) - Beim Iaido (gesprochen«Jeidoo«),<br />

einer japanischen<br />

Schwertkampf Budodisziplin,<br />

werden Abfolgen von<br />

Schwerttechniken (Katas) gegen<br />

einen oder mehrere imaginäre<br />

Gegner sowohl aus sitzender als<br />

auch stehender Position geübt.<br />

Als Gründer des Iaido wird der Samurai<br />

Hayashizaki Jinsuke Shingenobu<br />

(1549 – 1621) genannt.<br />

Ziel seiner Schwertkunst war es,<br />

den Gegner mit nur wenigen Techniken<br />

zu besiegen.<br />

In der heutigen Zeit steht, trotz<br />

des Einsatzes von Schwertern, das<br />

Ziel im Vordergrund, die Persönlichkeit<br />

zu entwickeln und Harmonie<br />

und Frieden zu finden.<br />

Durch die Übungen, die – von<br />

ehemals wirklichen Kampfsituationen<br />

abgeleitet – immer wieder<br />

genau und konzentriert ausgeführt<br />

werden müssen, kann eine<br />

Persönlichkeitsentwicklung angestoßen<br />

werden, die auch im realen<br />

Leben außerhalb des Dojos (»Ort<br />

des Übens«) anhält.<br />

Das Wort Iaido setzt sich aus mehreren<br />

Teilen zusammen: »I« aufmerksam,<br />

achtsam sein, »Ai« einer<br />

Situation entsprechen, übereinstimmen<br />

und »Do« Weg, Prinzip.<br />

Somit kann eine Deutung des<br />

Wortes IAIDO lauten: »Der Weg<br />

ständiger Achtsamkeit«. Das Lernprinzip<br />

des »DO«, das in anderen<br />

Budodisziplinen auch zu finden<br />

ist (Judo, Aikido, Karate-Do), basiert<br />

auf der Annahme, dass man<br />

beim Üben immer sein Bestes geben<br />

muss und sich nicht von äußeren<br />

Einflüssen ablenken lässt.<br />

Dies wirkt auf unsere abendländische<br />

Kultur oft als streng und<br />

scheint jeden Spaßfaktor auszuschließen.<br />

In der Tat findet das<br />

Training in einer fast lautlosen<br />

und sehr konzentrierten Atmosphäre<br />

statt. Aber gerade das befreit<br />

den Kopf von verwirrenden<br />

Alltagsgedanken und setzt trotz<br />

des anstrengenden Trainings<br />

Energie frei, die man noch lange<br />

nach dem Training verspüren<br />

kann. Die teils komplexen Bewegungsabläufe<br />

lassen einfach keinen<br />

Raum für ablenkende Gedanken,<br />

und so kommt es zu einer<br />

selbsttätigen Reinigung oder Befreiung<br />

von negativen Einflüssen.<br />

Der Außenstehende mag sich fragen,<br />

ob die Betätigung mit<br />

Schwertern nicht eine Gefahr für<br />

Was ist eigentlich »Iaido«?<br />

Peter Rudzik (re.) übt mit Matthias Wolf die richtige Schnitttechnik bei der<br />

Kata »Maegeri«.<br />

die Gesellschaft darstellen kann.<br />

Man spricht beim Iaido zwar von<br />

einer Kampfkunst, aber Iaido ist<br />

kein Weg, um das Kämpfen zu erlernen.<br />

Nicht das Bezwingen eines<br />

Gegners steht im Vordergrund,<br />

sondern das Bezwingen der eigenen<br />

Fehler und Unzulänglichkeiten.<br />

Ein Iaidoka strebt die Harmonie<br />

zwischen Körper, Geist und<br />

Schwert an, diese Harmonie ist<br />

aber nicht auf die eigene Person<br />

beschränkt, sondern schließt das<br />

gesamte Umfeld mit ein.<br />

Die Geschichte des Iaido in <strong>Mölln</strong><br />

begann im April 2002 mit einem<br />

öffentlichen Training. Das Interesse<br />

war so beachtlich, dass noch in<br />

Beim sogenannten »Tameshigiri« werden<br />

gewässerte Strohmatten mit einem scharfen<br />

Schwert zerschnitten, damit der Übende<br />

ein Gefühl für die richtige Schnitthaltung<br />

bekommt. Es kommt hier nicht auf brutale<br />

Kraft an, sondern auf eine saubere<br />

Technik. Übungsleiter Klaus-Dieter Schultz<br />

demonstriert hier einen schrägen Schnitt<br />

von oben, im Bildvordergrund fällt die<br />

abgeschnittene Strohmatte zu Boden.<br />

Fotos: <strong>aktuell</strong><br />

dem Jahr in der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />

von 1862 e. V. eine eigenständige<br />

Iaido-Abteilung gegründet<br />

wurde. Übungsleiter ist<br />

Klaus-Dieter Schultz, 6. DAN –<br />

Muso Shin Den Ryu, Jahrgang<br />

1955. Mittlerweile hat sich eine<br />

stabile Iaido-Gemeinschaft gebildet,<br />

die jedem, der es einmal ausprobieren<br />

möchte, die Gelegenheit<br />

zu einem Probetraining gibt.<br />

Trainiert wird jeweils montags<br />

und donnerstags von 20 bis 21.30<br />

Uhr in der Halle der Tanneckschule<br />

im Papenkamp.<br />

Iaido, für Männer wie für Frauen<br />

gleichermaßen gut geeignet, kann<br />

noch bis ins hohe Alter geübt werden,<br />

die Altersgrenze für Jugendliche<br />

liegt bei circa 16 Jahren (es<br />

kommt auf den jeweiligen Entwicklungsstand<br />

an). Für ein Probetraining<br />

braucht man nur bequeme<br />

Trainingskleidung, ein<br />

Übungsschwert und Knieschützer<br />

werden gestellt. Weiter Informationen<br />

kann man bei der MSV-Geschäftsstelle<br />

oder im Internet unter<br />

www.moellnersv.de im Spartenbeitrag<br />

Iaido erhalten.<br />

Diese Nahaufnahme zeigt das traditionell japanisch<br />

gefertigte Katana-Schwert (»Shinken«) von Übungsleiter<br />

Klaus-Dieter Schultz: Die circa 85 Zentimeter<br />

lange Klinge ist rasiermesserscharf, die Gesamtlänge<br />

des Schwertes beträgt circa 114 Zentimeter.<br />

10 | 09 | AKTUELL 49


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Herausgeber und <strong>Verlag</strong>:<br />

<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> (GmbH & Co. KG)<br />

Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />

Telefon (04151) 88 90–0, Fax (04151) 88 90–33<br />

E-Mail: anzeigen@viebranz.de<br />

redaktion@viebranz.de<br />

www.viebranz.de | www.gelbesblatt.de<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />

Geschäftsführer (ViSP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />

Redaktion: Inga Kronfeld, Christa Möller,<br />

Christina Kriegs-Schmidt, Ursula Braun<br />

Anzeigen: Sabine Riege, Gisela Sievers,<br />

Astrid von Haugwitz-Schütt<br />

Mitteilungen der Stadt <strong>Mölln</strong>:<br />

Bürgermeister Wolfgang Engelmann<br />

Auflage: 13.200. Verteilung an alle Haushalte<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong>, den Gemeinden des<br />

Amtes Breitenfelde und Auslagestellen.<br />

Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung<br />

Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />

Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />

Titelfoto: Günther Spillner<br />

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Unser quirliges Fischfoto auf dem<br />

September-Titel von <strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong><br />

zeigt Dutzende Koi-Karpfen, die Fotograf<br />

Dr. Volker Tedsen im Loro Park<br />

auf Teneriffa, einem der schönsten<br />

Tiergärten der Welt, bei der Fütterung<br />

aufgenommen hat - ein immer<br />

wieder bewegendes (und bewegtes)<br />

Spektakel, bei dem die Tiere buchstäblich<br />

auf einem Fleck schwimmen.<br />

Text: Christa Möller, Foto: Dr. Volker Tedsen<br />

Breitenfelde, Tel. 04542 - 855 755<br />

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Deutsche Clubmeisterschaft: Seefahrt in Kehrsen<br />

Kehrsen (ik) – Sie haben sich viel<br />

Mühe gegeben, die Mitglieder<br />

vom Schiffsmodellbauclub Gudow<br />

(SMC), die die Deutsche<br />

Clubmeisterschaft im LIGA Wettbewerb<br />

des Nauticus Dachverbandes<br />

in Kehrsen ausrichteten. Das<br />

Besondere daran: In diesem Jahr<br />

feiert der SMC sein 35-jähriges Bestehen.<br />

Schon das allein ist eine<br />

Feier wert. Die Gastgeber scheuten<br />

keine Mühe: Peter Meyer (Erster<br />

Vorsitzender) entwickelte einen<br />

neuen Fahrkurs, den sogenannten<br />

»Gudow-Kurs«, durch den die Modellboote<br />

hindurchgelenkt werden<br />

müssen. In mühevoller Kleinarbeit<br />

wurden Wimpel für die<br />

Gäste (natürlich mit deren Club -<br />

emblem) angefertigt, und Otto<br />

Meincke stellte seinen Teich mitten<br />

in Kehrsen zur Verfügung. Sogar<br />

extra Stege wurden gebaut und<br />

E1-Jugend im<br />

neuen Dress<br />

renoviert, damit alles von allen<br />

Seiten gut sichtbar ist.<br />

Doch beinahe hätte es noch einen<br />

Wermutstropfen gegeben: Das<br />

Unwetter, das an diesem Wochenende<br />

über Schleswig-Holstein<br />

hinwegzog, streifte auch Kehrsen<br />

und riss ein Zelt ab. Der Sonntag<br />

bescherte den Modellkapitänen<br />

und vielen, vielen Gästen dann<br />

herrlichstes Wetter und »gute<br />

Sicht« – kein Wind, kein Regen<br />

und auch keinen Nebel. Beste Voraussetzungen,<br />

um in »See zu stechen«.<br />

Als Gastgeber hielt sich der<br />

SMC – Gudow etwas zurück und<br />

schickte »nur« ihre Jugendmannschaft<br />

an den Start. Den Sieg sicherte<br />

sich an diesem Tag das<br />

Team des SMC Oberhausen. Platz<br />

Zwei ging an die drei Modell-<br />

Shippers aus Neumünster und<br />

Nummer Drei belegte Cuxhaven.<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Pünktlich zum Saisonstart bekamen die E1-Jugend-Fußballer<br />

von der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung neue Trikots. Olaf Flemming<br />

von der PyroPol GmbH stattete die zwölf Jungs mit dem neuen Outfit aus.<br />

Zunächst probierten die letztjährigen Vize-Kreismeister die neuen Trikots<br />

in einem kreis- und altersübergreifenden Spiel gegen Bargteheide aus.<br />

Die beiden Freundschaftsspiele gegen die dortige zweite D-Jugendmannschaft<br />

endeten jeweils mit 3:3. Im ersten Spiel der Qualifikationsrunde<br />

der neuen Saison konnte die Mannschaft aus Steinhorst in der neuen<br />

Kluft mit 8:1 besiegt werden.<br />

(Obere Reihe) Thorsten Kittler, Olaf Flemming, Frank Benson; (mittlere<br />

Reihe) Paavo Kittler, Miguel Albrecht, Jesko Teetzmann, Frederik Benson,<br />

Tom-Bennett Flemming, Sören Mohrdieck, Brian Lindner; (untere<br />

Reihe) Jona Hiepko, Jacob Cordes, Grim Freitag.<br />

Foto: <strong>aktuell</strong><br />

Alle Fehler werden exakt eingetragen – aber auch die fehlerlosen<br />

Fahrten. Gar nicht so einfach, mit solch einem Schiff durch die<br />

Markierungsbojen zu steuern. Fotos: Inga Kronfeld<br />

Neuer Hockeytrainer<br />

bei der MSV<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Seit Anfang September<br />

wird die Hockeyabteilung<br />

der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />

von einem professionellen<br />

Trainer geleitet. Der diplomierte<br />

Hockeytrainer Rainer<br />

Brech verfügt über vielfältige Erfahrungen<br />

im Kinder- und Jugendbereich<br />

nationaler sowie<br />

auch internationaler Hockeyteams.<br />

Die ersten Trainingseinheiten<br />

haben die <strong>Mölln</strong>er Hockey-Pioniere<br />

bereits mit viel<br />

Spaß und sportlicher Begeisterung<br />

absolviert. Zur Vervollständigung<br />

erster Mannschaf-<br />

ten, freut sich die Hockeyabteilung<br />

über weitere Interessenten<br />

im Alter von fünf bis circa 14<br />

Jahren, die beim wöchentlichen<br />

Training in den Hockeysport<br />

hereinschnuppern möchten.<br />

Zurzeit gibt es freitags zwei Trainingseinheiten<br />

auf dem Waldsportplatz<br />

in <strong>Mölln</strong>.<br />

Die Fünf- bis Neunjährigen treffen<br />

sich von 17 bis 18 Uhr, die<br />

Zehnjährigen von 18 bis 19 Uhr<br />

zum Training.<br />

Nähere Infos erteilt Abteilungsleiterin<br />

Juliane Scharnweber,<br />

Tel. 04542 - 822 97 60.<br />

Rainer Brech bei der Arbeit mit den kleinen Sportlern Foto: <strong>aktuell</strong>

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