Mölln aktuell - Kurt Viebranz Verlag
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Süßes, sonst gibt's<br />
Saures!<br />
<strong>Mölln</strong> (kp) - Besonders die jüngeren Generationen freuen sich jedes Jahr auf Halloween am 31. Oktober. Das Verkleiden in gruselige Gestalten,<br />
lustige Grimassen in einen Kürbis schnitzen, von einer Haustür zur nächsten wandern und Süßigkeiten abstauben oder andernfalls einen<br />
Streich spielen, das sind die Dinge, die Halloween so spannend machen. Heutzutage ist es nicht nur in Amerika weit verbreitet, auch in Europa<br />
ist es sehr beliebt. Und auch seine Wurzeln befinden sich hier. Die Amerikaner übernahmen das Brauchtum der Iren, das sich zu einen Volksfest<br />
entwickelte. Einige interessante Meinungen über die Nacht des Schreckens gibt es hier:<br />
Niklas Alexander Knabe,<br />
14, Schüler aus <strong>Mölln</strong>:<br />
Mittlerweile gehe ich nicht mehr<br />
um die Häuser, aber damals habe<br />
ich das gerne gemacht. Feiern tu ich<br />
trotzdem mit meinen Freunden.<br />
Zuhause steht auch immer eine<br />
Schüssel mit Süßigkeiten bereit, es<br />
kommt ja doch mal vor, dass jemand<br />
bei uns klingelt. Leider habe<br />
ich den Eindruck, dass es immer<br />
weniger Kinder werden, die Halloween<br />
in dem traditionellen Sinne<br />
verbringen.<br />
Dieter Schroedter (59),<br />
Zahntechniker aus <strong>Mölln</strong>:<br />
Mein Sohn ging allein oder mit<br />
Freunden abends los, um an den<br />
Haustüren zu klingeln. Meine Frau<br />
schnitzt immer einen Kürbis, den<br />
wir dann vor die Haustür stellen.<br />
Ich und meine Frau freuen uns immer,<br />
wenn die Kinder einen schönen<br />
Spruch parat haben, aber auch<br />
wenn sie keinen haben, bekommen<br />
sie Süßigkeiten. Bisher hat noch<br />
kein Kind dummes Zeug gemacht.<br />
Anneli Maringgele, 65, und Hermine Bröcker, 69, Mitglieder des Handarbeits-<br />
und Bastelkreises des <strong>Mölln</strong>er Heiliggeistzentrums:<br />
Halloween finden wir generell nicht so gut, wir sehen keinen Sinn darin, von<br />
Haus zu Haus zu laufen und um Süßigkeiten zu betteln. Außerdem treiben<br />
die Kinder manchmal Unfug und verschmutzen die Hauswände oder Autos,<br />
wenn sie nichts bekommen. Wenn sie allerdings brav sind und keinen Unsinn<br />
machen, dann finden wir das in Ordnung.<br />
Jan Pohlmeyer, 18,<br />
Auszubildender aus <strong>Mölln</strong>:<br />
Mich interessiert Halloween keineswegs.<br />
Als Kind fand ich Halloween<br />
toll, das einzige, was mich gestört<br />
hat, war das Laufen.<br />
Aber das musste man nun mal,<br />
wenn man etwas Süßes haben wollte.<br />
Halloween verbringe ich eigentlich<br />
nur noch mit meinen Kumpels, in<br />
der Hoffnung, dass wir nicht gestört<br />
werden.<br />
Marek Klimenko (47), Schiffbaukonstrukteur<br />
aus <strong>Mölln</strong>:<br />
Ich bin mit meinen Kindern damals<br />
um die Häuser gegangen, als sie<br />
noch das Alter dazu hatten. Ich<br />
glaube, Halloween wurde erfunden,<br />
weil die Zeit zwischen Thanksgiving<br />
und Weihnachten zu lang<br />
war. Die Kinder brauchten noch einen<br />
Grund, beschenkt zu werden.<br />
Ich habe immer Süßigkeiten parat,<br />
aber viel Besuch bekommen wir<br />
nicht mehr.<br />
Martina Müller (25) aus <strong>Mölln</strong>:<br />
Meine kleine Tochter geht nicht am Halloween-Abend herum. Sie hat Angst<br />
vor den Masken und den dunklen Gestalten. Obwohl wir kaum Besuch<br />
bekommen, stellen wir immer ein paar Naschereien bereit.<br />
Außerdem haben wir jedes Jahr einen Kürbis, man kann aus den Resten<br />
einen ganz tollen Eintopf machen. Fotos: Kathleen Pohlmeyer<br />
10 | 09 | AKTUELL 3
<strong>Mölln</strong><br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2009<br />
Samstag 3. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />
Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Führung und Zeit zur<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 freien Verfügung<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 4. Oktober Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />
Fahrpreis: € 12,00 Zeit zur freien Verfügung<br />
Für Kurkarteninhaber: € 11,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 10.00 Uhr<br />
Montag 5. Oktober Wiesenkerbel und Löwenzahn<br />
Treffpunkt: Kneipp-Tretbecken Der Heilpraktiker Johannes Jessen wird zu Beginn<br />
beim Hotel Schwanenhof einer Wildpflanzenführung über die Bedeutung<br />
Infos:Tel. 04542- 6897 grüner Pflanzen als Nahrung für den Menschen<br />
Eine Veranstaltung des referieren.Dabei spielt das Blattgrün (Chlorophyll)<br />
Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. eine herausragende Rolle<br />
Mittwoch 7. Oktober Naturkundliche Führung im Bereich<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-Haupteingang-<br />
Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mittwoch 7. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />
Begegnungsstätte Mühlenstraße<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Infos:Telefon (04542) 83 99 40<br />
Tanzmeditation in jahrhundertalter Tradition<br />
Mittwoch 7. Oktober Dia-Vortrag im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum in HDV Technik von Matthias Hanke<br />
Theatersaal, Eintritt: € 8,- Der Jakobsweg.Die meisten Jakobswege treffen in<br />
Beginn: 19.30 Uhr Frankreich aufeinander, in den Pyrenäen beginnt der<br />
berühmteste Teil. Seit 1.200 Jahren pilgern die<br />
Menschen von hier nach Santiago de Compostela,<br />
Auf dem Weg liegen Städte mit großartigen<br />
Bauwerken, Bergdörfer und uralte, gemauerte<br />
Bogenbrücken. Pässe mit kilometerlangen<br />
Anstiegen sind zu überwinden und bieten<br />
atemberaubende Ausblicke. Reisefotograf<br />
Matthias Hanke zeigt die landschaftlichen<br />
Schönheiten, erzählt Erlebnisse und Legenden<br />
und lässt auch Wanderer auf »ihrem Weg« zu Wort<br />
kommen.<br />
Freitag 9. Oktober Geführte Wanderung zur Storcheiche<br />
Treffpunkt: 15.00 Uhr Unter Leitung von Frau Ute Rohloff<br />
am Eulenspiegelbrunnen auf dem Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden und ist<br />
historischen Marktplatz kostenlos.<br />
Freitag 9. Oktober Dia-Vortrag im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum ORTSWECHSEL »Z' Alp gehen« - Eine deutsche<br />
Theatersaal, Eintritt: € 8,- Familie in den Schweizer Bergen<br />
Beginn: 17.00 Uhr Diavortrag in Überblendtechnik von Andrea<br />
und Tobias Kostial.<br />
Was zieht eine Familie in die Einsamkeit einer<br />
Hochalp des Berner Oberlandes? Der Wunsch<br />
nach Abstand vom städtischen Alltagsstress und die<br />
Schönheit der Landschaft. Nach vier Lehrjahren<br />
versorgten die Kostials auf der Alp Oltscheren drei<br />
Sommer lang rund 90 Milchkühe, Ziegen,<br />
Schweine, Hühner und Schafe und stellten<br />
Alpkäse her. 100.000 Liter Milch wurden jährlich<br />
zu tausend Laib verarbeitet.Sie berichten von den<br />
Aufgaben und Problemen der Bergbauern im<br />
21. Jahrhundert und laden im Anschluss zu einer<br />
Verkostung von verschiedenen Reifestufen des<br />
Alpkäses ein.<br />
Freitag 9. Oktober Zweitägige Exkursion zur Insel Vilm<br />
bis Samstag 10. Oktober nach Rügen und Stralsund.<br />
Eintritt: € 10,-/€ 8,- erm. Wo die Kraniche fliegen ... Preis pro Person im DZ<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 150,- Euro, EZ 180,- Euro, inkl. Übernachtung<br />
Einzelheiten erfahren Sie bei der<br />
Anmeldung unter 04542/87 000<br />
mit Frühstück und alle Ausflüge.<br />
Freitag 9. Oktober Konzert und Lesung Musik und Poesie<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 10,-/€ 8,- erm.<br />
im Stadthauptmannshof<br />
Anmeldung:Tel. 04542/870 000<br />
Samstag 10. Oktober Nightlife for kids »Narrenbande«<br />
17,00 € pro Kind Mit Till-Eulenspiegel. Teilnehmer: Kinder von<br />
Vorbuchungsfrist: 7 Tage<br />
Buchung: 0 45 42 / 70 90<br />
Kurverwaltung <strong>Mölln</strong><br />
6- 12 Jahre<br />
Sonntag 11. Oktober Tanztee in der Waldhalle am Schmalsee<br />
Beginn: 15.00 Uhr mit dem Alleinunterhalter Jens Ketelesen<br />
Hotel/Restaurant Waldhalle,<br />
Waldhallenweg<br />
Tel. 04542/ 85 880<br />
am Piano.<br />
Sonntag 11. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Rostock<br />
Fahrpreis: € 20,00 Rückfahrt über Warnemünde mit Aufenthalt<br />
Für Kurkarteninhaber: € 19,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 8.55 Uhr<br />
Mittwoch 14. Oktober Klönabend in der Lohgerberei<br />
Treffpunkt: 19.30 Uhr Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Lohgerbergang Eine Veranstaltung des NABU <strong>Mölln</strong><br />
Sonne, Mond<br />
und Sterne<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Nach den großen<br />
Erfolgen der vergangenen<br />
Jahre lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Mölln</strong> auch in diesem<br />
Jahr wieder zum großen Laternenumzug,<br />
der nun schon seinen<br />
festen Platz im Jahreskreis<br />
der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr gefunden<br />
hat. Unter den Klängen<br />
des Musikzuges der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gudow und<br />
der Spielmannszüge und der<br />
Ratzeburger Schützengilde der<br />
<strong>Mölln</strong>er Wehr startet der Umzug<br />
am Sonnabend, 10. Oktober,<br />
um 18.45 Uhr vom Feuer-<br />
wehrgerätehaus am Grambeker<br />
Weg. Er führt die Teilnehmer<br />
durch das Hansaviertel<br />
und endet am Feuerwehrgerätehaus.<br />
Bereits ab 17 Uhr können<br />
sich die Kinder und ihre<br />
Eltern Fahrzeuge und Gerätschaften<br />
der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />
ansehen und sich über<br />
die Einsatzvielfalt informieren.<br />
Alle Kinder und ihre Eltern<br />
sind herzlich zur Teilnahme<br />
an diesem Laternenumzug<br />
eingeladen. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
Vollmachten und<br />
Patientenverfügungen<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Ob bei Krankheit<br />
oder im Alter - gut versorgt<br />
möchte jeder sein. Doch damit<br />
das auch gewährleistet ist, sollten<br />
Sie bereits in gesunden Tagen<br />
Vorsorge treffen und sich<br />
frühzeitig mit seinen Wünschen<br />
und Bedürfnissen im<br />
Ernstfall auseinandersetzen.<br />
Mit Hilfe von Verfügungen und<br />
Vollmachten können medizinische,<br />
betreuende und finanzielle<br />
Regelungen im eigenen<br />
Sinne festgehalten werden.<br />
Streettennis, Kistenstapeln,<br />
Bogenschießen,<br />
Büchener<br />
Gewerbeschau<br />
17.+18.Oktober ’09<br />
Schulzentrum Büchen<br />
weit über 100 Aussteller/Vereine aus den Bereichen<br />
Handel · Handwerk · Industrie · Dienstleistung<br />
Zu diesen Themen lädt der<br />
Verein LAB (Lange Aktiv Bleiben)<br />
alle Mitglieder und interessierten<br />
Bürger zum 11. Forum<br />
der älteren Generation,<br />
am Mittwoch, 14. Oktober um<br />
18 Uhr in den Quellenhof<br />
<strong>Mölln</strong> ein. Referent ist Rechtsanwalt<br />
Thomas Menzel aus<br />
Malente, der unter anderem<br />
zu dem Thema Patientenverfügung<br />
berichten und Fragen<br />
beantworten wird. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Hüpfburg6. 6.<br />
Gewerbeschau: Sa. 13 - 18 Uhr / So. 10 - 18 Uhr<br />
Weinfest am Samstag ab 17 Uhr<br />
– Eintritt jeweils frei –
- Anzeige -<br />
Ein Fest<br />
rund um den Apfel<br />
Harmsdorf (ml) - Am Sonnabend,<br />
10. Oktober, laden die<br />
Gärtnerei Aeschlimann aus<br />
Harmsdorf und die Mosterei<br />
Stapelfeldt aus <strong>Mölln</strong> zum Apfelfest<br />
an der Dorfstraße 12-14<br />
in Harmsdorf ein. Bringen Sie<br />
Ihre eigene Apfelernte mit<br />
(Mindestmenge 50 Kilogramm)<br />
und lassen Sie daraus<br />
in der mobilen Apfelpresse<br />
Sprachreisen<br />
mit<br />
der AWO<br />
<strong>Mölln</strong> (zrsn) – Die letzte AWO-<br />
Reise in diesem Jahr geht in den<br />
Herbstferien nach Weymouth,<br />
direkt an die Südküste Englands.<br />
Sie findet vom 9. bis zum<br />
25. Oktober statt und ist für<br />
Kinder von elf bis 13 Jahren und<br />
für Jugendliche von 14 bis 17<br />
Jahren gedacht. Die Unterbringung<br />
erfolgt in ausgesuchten<br />
Gastfamilien, von denen sie<br />
auch voll verpflegt werden. Neben<br />
dem Sprachunterricht ge-<br />
der Mosterei frischen Saft werden,<br />
den Sie natürlich mit<br />
nach Hause nehmen können.<br />
Außerdem lädt die Mosterei<br />
zum Saftausschank. Fürs leibliche<br />
Wohl ist gut gesorgt.<br />
Des Weiteren lockt ein kleiner<br />
Herbstmarkt mit frischem<br />
Obst und Gemüse. Für die<br />
kleinen Besucher gibt es natürlich<br />
auch viel zu entdecken.<br />
www.taxi-vokuhl.de<br />
(0 45 42)<br />
☎ 26 70<br />
oder 70 05<br />
Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />
und Kurierfahrten<br />
Flughafentransfer – Kleinbusse<br />
Rollstuhlbeförderung +<br />
Großraumtaxi<br />
hört zu der Reise auch ein vielseitiges<br />
und umfangreiches<br />
Freizeitprogramm. Weitere Informationen<br />
gibt es bei der<br />
AWO <strong>Mölln</strong> von 8 bis 12 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
04542 - 77 66 .<br />
Der Jakobsweg<br />
Dia-Vortrag in HDV-Technik von Matthias Hanke<br />
Mittwoch, 7. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Augustinum <strong>Mölln</strong> Sterleyer Str. 44, 23879 <strong>Mölln</strong><br />
www.augustinum-moelln.de<br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2009 <strong>Mölln</strong><br />
Mittwoch 14. Oktober Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos<br />
Mittwoch 14. Oktober Nachtwächterführung<br />
Treffpunkt: 20.00 Uhr Unser Nachtwächter erzählt auf seinem Rundgang<br />
Stadthauptmannshof durch die historische Altstadt Geschichten aus<br />
Hauptstraße 150 vergangenen Zeiten.<br />
Bitte Anmeldung und Vorauskasse<br />
bei der Kurverwaltung<br />
Telefon (04542) 7 090, Kosten: € 3,00<br />
Freitag 16. Oktober Halbtagsexkursion »Zwischen Himmel<br />
15,- Euro/erm.10,- Euro (Schüler/Stud.) und Hölle« – Kunst des Mittelalters von der Gotik<br />
Um rechtzeitige Anmeldung wird bis Baldung Grien<br />
gebeten, Tel. 04542/87 000 Verschiedene Haltestellen in <strong>Mölln</strong><br />
Samstag 17. Oktober Theaterfahrt nach Lübeck<br />
Anmeldungen: Kurverwaltung <strong>Mölln</strong> »Die verkaufte Braut«, Komische Oper in<br />
Telefon (04542) 70 90 drei Akten von Bedrich Smetana<br />
Verschiedene Haltestellen in <strong>Mölln</strong><br />
Samstag 17. Oktober Busfahrt nach Schwerin<br />
Fahrpreis: € 13,00 mit ortskundiger Führung<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 18. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />
Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />
auf dem historischen Marktplatz. der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />
Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark.<br />
Sonntag 18. Oktober Busfahrt in die Holsteinische Schweiz<br />
Fahrpreis: € 16,50 Aufenthalt in Plön und Schlosspark Eutin<br />
Für Kurkarteninhaber: € 15,50 Weiterfahrt zum Ostseebad Grömitz<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 9.55 Uhr<br />
Sonntag 18. Oktober Konzert im Augustinum<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro Podium Junge Musiker, Violoncello und Klavier.<br />
Schüler und Studenten frei Konzert mit Katja Lorenz und Nina Franz<br />
Wohnstift Augustinum, Sterleyer Straße In Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck<br />
Mittwoch 21. Oktober Naturkundliche Führung im Bereich<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mittwoch 21. Oktober Vortrag im Augustinum<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro Zeitgeist, Inspiration und Begegnungen -<br />
Wohnstift Augustinum Europäische Orte zwischen 1800 und 1840<br />
Sterleyer Straße, Theatersaal Vortrag von Armin Diedrichsen und Jochem Wolff<br />
Im Jahr 1809 stirbt Haydn und Mendelssohn wird<br />
geboren. Zwei Epochen begegnen sich an<br />
zentralen, besonders »kunstsinnigen«<br />
mitteleuropäischen Orten. Haydn verbindet die<br />
musikalischen Orte Eisenstadt und Wien.<br />
Zwei ausgedehnte und ruhmreiche Reisen führen<br />
ihn nach London. Mendelssohns Geburtsstadt<br />
Hamburg hat ein reges Konzertwesen. Zu<br />
Studienzwecken geht er nach Berlin, 1835 wird er<br />
Leiter der Gewandhauskonzerte in Leipzig.<br />
Samstag 24. Oktober Operettenabend im Augustinum<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12 Euro Franz Lehár - An der Donau... Operettenabend<br />
Wohnstift Augustinum mit Geangssolisten der »Lübecker Sommeroperette«<br />
Sterleyer Straße, Theatersaal Freuen Sie sich auf Melodien aus den bekannten<br />
Operetten »Zigeunerliebe«, »Giuditta« und »Das<br />
Land des Lächelns«.Außerdem erklingen Raritäten<br />
aus den Lehár-Frühwerken »Wiener Frauen«, »Der<br />
Rastelbinder« und »Wo die Lerche singt«.<br />
Samstag 24. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Wismar<br />
Fahrpreis: € 14,50 Mit ortskundiger Führung<br />
Für Kurkarteninhaber: € 13,50 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl.Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl.Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 12.55 Uhr<br />
Sonntag 25. Oktober Ausstellungsführung »Holzschnitt – Form und<br />
11.00 Uhr, Stadthauptmannshof<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Gestalt«<br />
Sonntag 25. Oktober Tanztee in der Waldhalle am Schmalsee<br />
Hotel/Restaurant Waldhalle mit dem Alleinunterhalter Jens Ketelesen<br />
Waldhallenweg, Tel. 04542/ 85 880 am Piano. Beginn: 15.00 Uhr<br />
Montag 26. Oktober Filmvorführung »Das Glücksprinzip«<br />
Gemeinschaftshaus, Seestr. 47 Ein Film, der zeigt, wie ein 11-jähriger Junge Glück<br />
Anmeldung 04542- 6897 »verschenkt« und dabei eine wunderbare Ketten-<br />
Eine Veranstaltung des reaktion auslöst. Sehr bewegend, sehr liebevoll<br />
Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. und nicht zuletzt sehr lehrreich.
<strong>Mölln</strong><br />
6 AKTUELL | 10 | 09<br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2009<br />
Montag 26. Oktober »Yoga im Kneippverein«<br />
Gemeinschaftshaus, Seestr. 47, Die Yogalehrerin Almuth Grünefeld bietet einen<br />
16.00 Uhr, Anmeldung 04542- 6897 Bewegungskurs an:Yoga, ein Übungsweg, der dem<br />
Eine Veranstaltung des Menschen hilft, sein tägliches Leben besser zu<br />
Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V. meistern.<br />
Mittwoch 28. Oktober Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mittwoch 28. Oktober Vortrag im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum DEUTSCHLAND ENTDECKEN (3)<br />
Theatersaal, Eintritt: frei Westdeutschland – Portrait einer Landschaft und<br />
Beginn: 19.30 Uhr ihrer Enstehung.<br />
Vortrag von Dipl. Geograph Timon Hoppe<br />
Freitag 30. Oktober Musik im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum Rahel Varnhagen (1771 - 1833): »Ich will leben,<br />
Theatersaal wenn man meine Texte liest!«<br />
Eintritt: € 15,- Ein literarisch musikalisches Programm mit dem<br />
Beginn: 19.30 Uhr ensemble Tityre<br />
Rahel Varnhagen war eine Meisterin der<br />
romantischen Briefliteratur für das angehende<br />
19. Jahrhundert. Die deutsche Jüdin hatte<br />
zahlreiche Briefpartner, darunter Goethe,<br />
Humboldt, Schlegel und Heine. In ihrem Berliner<br />
Salon traf man sich, um frei von Etikette über Gott,<br />
die Welt und die Liebe zu sprechen. Das ensemble<br />
Tityre stellt mit Briefen und biografischen Texten<br />
Leben und Schreiben Rahel Varnhagens vor,<br />
vorgetragen im Wechsel mit zeitgenössischer<br />
Musik, u. a. von Carl Maria von Weber, Johann<br />
Nepomuk Hummel, Fanny Hensel und Johann<br />
Joachim Quantz.<br />
Samstag 31. Oktober Kneipp-Seminar Schüßler Salze<br />
Gemeinschaftshaus, Die Heilpraktikerin Maria Lehrke erklärt ausführlich<br />
Seestr. 47, 10 -16 Uhr die 12 Basissalze und deren Anwendung im<br />
Anmeldung 04542- 6897 Alltag.Erfahren Sie mit der Antlitzdiagnostik, wie man<br />
Eine Veranstaltung des<br />
Kneippvereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
den Mineralstoffmangel im Gesicht erkennt.<br />
Freitag 30. Oktober 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
bis Montag 2. November in der gesamten Innenstadt<br />
Vorankündigung für<br />
November 2009<br />
Freitag 27. November Weihnachtsmarkt auf dem historischen<br />
bis Sonntag 29. November Marktplatz und im historischen Rathaus<br />
449. Herbstmarkt<br />
in <strong>Mölln</strong><br />
<strong>Mölln</strong> (ml) - Der Jahrmarkt in <strong>Mölln</strong> hat eine lange Tradition: Schon seit<br />
fast fünfhundert Jahren locken die bunten Buden ihre Besucher in die<br />
Stadt. Aber aufgepasst: In diesem Jahr geht's früher los: Ungewöhnlicher<br />
Weise werden sich die Karussells des Herbstmarktes nicht erst am ersten<br />
Freitag im November drehen, sondern bereits ab Freitag, 30. Oktober. Außer<br />
dem Fahrvergnügen lockt im Rahmen des<br />
Jahrmarktes der verkaufsoffene<br />
Sonntag von<br />
13 bis 18 Uhr<br />
in der komplettenInnenstadt.<br />
Diesen Terminhinweis erhalten Sie bereits jetzt, da unsere<br />
nächste Ausgabe erst danach (bis 6. November) an die Haushalte<br />
verteilt wird. Foto: <strong>aktuell</strong><br />
Schnurrt die Katz<br />
im warmen Haus,<br />
sieht's nach Herbst<br />
und Winter aus<br />
Theaterfahrten<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Kurverwaltung<br />
<strong>Mölln</strong> lädt wieder für die<br />
Spielzeit 2009/2010 zu acht unterhaltsamen<br />
Theaterabenden<br />
ein. Von Oktober 2009 bis Mai<br />
2010 werden allen Interessierten<br />
Fahrten von <strong>Mölln</strong> ins Theater<br />
Lübeck angeboten. Das Programm<br />
ist eine bunte Mischung<br />
aus Oper, Operette, Schauspiel,<br />
Komödie und Musical. Begonnen<br />
wir mit der Komischen<br />
Oper »Die verkaufte Braut« am<br />
17. Oktober und geht im November<br />
weiter mit »Bekenntnisse<br />
des Hochstaplers Felix Krull«.<br />
Die Theaterfahrten richten sich<br />
an alle Interessierten, die nicht<br />
mehr selber im Dunkeln mit<br />
dem Auto fahren, auf eine stressige<br />
Parkplatzsuche verzichten<br />
Büchener<br />
Gewerbeschau<br />
Büchen (cks) - Am Sonnabend,<br />
17. und Sonntag, 18. Oktober<br />
findet auf dem Schulgelände<br />
Büchen die sechste Gewerbeschau<br />
statt, zu der die Büchener<br />
Wirtschaftsvereinigung einlädt.<br />
120 Aussteller und Gewerbetreibende<br />
präsentieren auf<br />
vielfältige Art und Weise ihre<br />
Angebotspalette. Ein buntes<br />
Rahmenprogramm auf der<br />
Messeaktions-Bühne, eine<br />
Hüpfburg, Kistenstapeln und<br />
Text und Foto: Christa Möller<br />
Nicht vergessen: Am Sonntag,<br />
25. Oktober, um drei werden<br />
die Uhren auf zwei Uhr zurückgestellt und Sie können eine<br />
Stunde länger schlafen.<br />
und den Theaterbesuch lieber<br />
in der Gruppe als alleine erleben<br />
möchten. Die Rückfahrt<br />
wird dann meistens für interessante<br />
Gespräche über die gemeinsam<br />
erlebten Vorstellungen<br />
genutzt. Das Theater verfügt<br />
über eine Schwerhörigenanlage,<br />
einen Fahrstuhl sowie eine<br />
Rollstuhlrampe.<br />
Die Kurverwaltung bietet mehrere<br />
Haltestellen in <strong>Mölln</strong> an.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
das gesamte Theaterprogramm<br />
erhalten Sie bei der Kurverwaltung<br />
im Kurmittelhaus, Hindenburgstraße<br />
oder unter der<br />
Telefonnummer 04542–7090.<br />
Dort werden auch gerne Ihre<br />
Reservierungen entgegengenommen.<br />
vieles mehr runden die Veranstaltung<br />
ab. Für das leibliche<br />
Wohl ist zudem ausreichend gesorgt.<br />
Die Gewerbeschau hat am<br />
Sonnabend, 17. Oktober von<br />
13 bis 18 Uhr und am Sonntag,<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Das Parken und der Eintritt<br />
sind frei.<br />
Am Sonnabend findet zudem<br />
das Büchener Weinfest in der<br />
kleinen Sporthalle statt.
Große ORIENT-TEPPICH-<br />
VERKAUFS-AUSSTELLUNG<br />
Durchgehend<br />
geöffnet von<br />
10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15.<br />
Oktober<br />
Freitag<br />
16.<br />
Oktober<br />
Samstag<br />
17.<br />
Oktober<br />
Sonntag-Extra:<br />
von 11-19 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Traditionelle<br />
Ausstellung<br />
Erlesene und<br />
wertvolle Stücke<br />
Über 30 Jahre<br />
in Hamburg<br />
Traditionell seit über<br />
20 Jahren<br />
im Kr. Hzgt. Lauenburg<br />
und Stormarn<br />
HINDENBURGSTRASSE<br />
23879 MÖLLN<br />
Brunch<br />
11. Oktober,<br />
1., 15. + 29. November<br />
ab 10.30 Uhr<br />
Das Buffet mit der großen Auswahl.<br />
Das Erlebnis für die ganze Familie!<br />
Reservierungen erbeten!<br />
15,- € / Person<br />
Kinderermäßigung<br />
vom 15. bis 20. Oktober 2009<br />
im<br />
HINDENBURGSTRASSE 16 | 23879 MÖLLN<br />
70%<br />
Wir<br />
garantieren<br />
Ihnen bis zu<br />
Ihnen bis zu70%<br />
TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0<br />
www.quellenhof-moelln.de<br />
Kinderkegeln<br />
am Nachmittag<br />
Zwei Stunden Kegeln<br />
(eine Doppelkegelbahn)<br />
zwei »Kinderbowlen«<br />
à 1,5 ltr. 35,- Euro<br />
Chicken Nuggets<br />
mit Pommes oder<br />
Kroketten, Ketchup und<br />
Mayonnaise<br />
für 5,50 €/Kind<br />
RABATT<br />
zusätzlich 3% Skonto<br />
bei Barzahlung<br />
Gerne nehmen wir auch<br />
Teppiche zur Reinigung oder<br />
Reparatur, Ihre gebrauchten<br />
Teppiche in Zahlung, oder<br />
unpassend gewordene Stücke<br />
zum Umtausch an.<br />
Die Familie Wahdat freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Veranstalter:<br />
Wahdat Orientteppiche<br />
Seit 30 Jahren in Hamburg,<br />
Tel.040/336729<br />
Tel. 0 40 / 33 67 29<br />
oder 01 71 71/1277233 / 1 27 72 33<br />
Durchgehend<br />
geöffnet von<br />
10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Besichtigung<br />
Sonntag<br />
18.<br />
Oktober<br />
Montag<br />
19.<br />
Oktober<br />
Dienstag<br />
20.<br />
Oktober<br />
ab 12. Oktober<br />
Wildwochen<br />
Herbstzeit<br />
ist Wildzeit!<br />
Es erwarten Sie<br />
»echt wilde<br />
Gerichte«<br />
Reservierung unter: 04542-85 420
Mitteilungen der<br />
STADT MÖLLN<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe <strong>Mölln</strong>erinnen, liebe <strong>Mölln</strong>er,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Breitenfelde,<br />
die Wahlen zum Bundes- und Landtag liegen hinter uns, leider kann ich beim Schreiben dieser Zeilen noch<br />
kein Ergebnis bewerten – hoffe aber, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung hatten. Das Jahr 2010 wird für uns<br />
Schleswig-Holsteiner wahlfrei bleiben, nur die <strong>Mölln</strong>erinnen und <strong>Mölln</strong>er sind am 28.2.2010 aufgefordert,<br />
meine Nachfolgerin oder meinen Nachfolger zu wählen. Kerstin Magnussen (unterstützt von der CDU) und<br />
Jan Wiegels (unterstützt von der SPD, der FMW und Bündnis 90/Grüne) sind bisher die beiden Kandidaten,<br />
die in den kommenden Monaten verstärkt um Ihre Stimme werben werden.<br />
Viele sind in den letzten Wochen erstaunt über den Schulberg gelaufen, denn unsere neue Sporthalle ist mit<br />
Riesenschritten gewachsen. Am 10.9.2009 konnten wir bereits Richtfest feiern und spätestens im Januar wird<br />
die Halle benutzbar sein – die Schulen und Vereine freuen sich über das dann wieder erweiterte Hallenangebot.<br />
Ich werde immer sicherer, dass unser Schritt zu einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Fa. GOLD-<br />
BECK aus Bielefeld der richtige Weg ist.<br />
Nach langen Vorbereitungen ist es uns jetzt gelungen, eine ausreichende Zahl von Persönlichkeiten zu finden,<br />
die sich an der Gründung unserer Gemeinschaftsstiftung <strong>Mölln</strong> beteiligen. Am 13. Oktober soll die Gründungsversammlung<br />
stattfinden und die Gründungsstifter haben über 70.000 € als erstes Stiftungskapital aufgebracht.<br />
Durch das aktive Handeln der Gründungsstifter ist es nun möglich, das Kapital langfristig durch eine<br />
Vielzahl auch kleiner Zustiftungen aufzubauen. Durch diese Form kann es sich jeder leisten, Stifterin oder<br />
Stifter zu werden. Diese Stiftung bündelt unter einem Dach finanzielle und personelle Ressourcen, um in unserer<br />
Stadt gemeinnützige Anliegen aus den Bereichen Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Sport, Naturschutz<br />
und Landschaftspflege sowie Völkerverständigung und Toleranz zu fördern. Sollte ich Ihr Interesse<br />
geweckt haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden (Tel. 803–151 oder Mail: wolfgang.<br />
engelmann@stadt-moelln.de). Möchten Sie am 13.10.2009 noch mit zu den Gründungsstiftern gehören,<br />
müsste ich Ihren Wunsch aber vor dem 10. Oktober 2009 kennen. Ich würde mich über viele kleine und große<br />
Zustifter sehr freuen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen goldenen Oktober!<br />
Ihr Wolfgang Engelmann<br />
Bürgermeister<br />
Sitzung der Stadtvertretung am 15. Oktober 2009<br />
Die Jahresplanung der städtischen Gremien sieht<br />
vor, dass die Bürgervorsteherin Frau Lieselotte Nagel<br />
trotz der Ferienzeit zur 4. Sitzung im Jahr 2009<br />
einladen wird. Beginn der Sitzung wäre dann um<br />
19.00 Uhr.<br />
Ob die Sitzung stattfindet und mit welcher Tagesordnung,<br />
steht zum Zeitpunkt der Fertigung dieser<br />
Vorausschau noch nicht fest. Achten Sie bitte auf<br />
die weiteren Veröffentlichungen in der örtlichen<br />
Presse, im Aushangkasten am Stadthaus oder im<br />
Internetauftritt der Stadt. Beginnen würde die Bürgervorsteherin<br />
die Sitzung wie immer mit einer<br />
Einwohnerfragestunde. Daran interessierte Fragesteller/innen<br />
richten sich bei Durchführung der<br />
Sitzung bitte darauf ein, dass ihre Eingabe bis spätestens<br />
am 11. Oktober 2009 eingegangen sein<br />
muss, um noch in der Sitzung beantwortet werden<br />
zu können.<br />
Zaubereiworkshop für Jugendliche<br />
Die Jugendpflege und das Kinder- und Jugendzentrum<br />
»Takt-los!« <strong>Mölln</strong> bieten am Donnerstag,<br />
den 12.11.09 einen eintägigen Workshop für<br />
Teilnehmer ab 12 Jahren.<br />
Der Künstler »Rainer Zufall«<br />
– nach eigener Beschreibung<br />
kompetent, seriös,<br />
gut aussehend und<br />
bescheiden – präsentiert<br />
und lehrt die jungen Teilnehmer<br />
charmant und witzig<br />
visuelle Zauberei und<br />
Taschenspielertricks. So<br />
geschehen kleine Wunder<br />
vor den Augen und in den<br />
Händen der Zauberlehrlinge.<br />
Der Spaß steht dabei<br />
immer im Vordergrund und Lachen ist garantiert.<br />
Das nötige Material bringt der Zauberer mit, die<br />
Teilnehmer können das Zubehör nach Erlernen<br />
der kleinen Tricks behalten. Der Workshop beginnt<br />
um 15.30 und endet mit einer Aufführung<br />
sowohl der jungen Zauberlehrlinge als auch des<br />
Meisters mit Stand Up Comedy und Zaubershow<br />
ab 18.30 Uhr.<br />
Anmeldungen nimmt Jugendpflegerin Karina<br />
Heitmann unter der Telefonnummer 04542–<br />
803141 entgegen. Die Teilnahme an dem Workshop<br />
kostet 4 €, wer nur die Aufführung sehen<br />
möchte, kann sich unter der genannten Telefonnummer<br />
eine Karte für 2 € vorbestellen. Das Kartenspiel<br />
in der Hand, den Schalk im Nacken ... und<br />
los geht’s zum Telefon, denn die Plätze sind begrenzt!<br />
Telefonliste<br />
Polizei 110<br />
Inspektion / Kriminalpolizei<br />
04541 / 809–0<br />
Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />
Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />
Krankentransport<br />
Notfall 112<br />
DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />
04541 / 884–0<br />
– ohne Gewähr –<br />
Notdienste<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
Oktober<br />
1. (R1), 2. (R2), 3. (M3), 4. (M4),<br />
5. (M5), 6. (M6), 7. (M1), 8. (M2),<br />
9. (R3), 10. (R4), 11. (R5), 12. (R1),<br />
13. (R2), 14. (M3), 15. (M4), 16. (M5),<br />
17. (M6), 18. (M1), 19. (M2), 20. (R3),<br />
21. (R4), 22. (R5), 23. (R1), 24. (R2),<br />
25. (M3), 26. (M4), 27. (M5), 28. (M6),<br />
29. (M1), 30. (M2), 31. (R3)<br />
Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />
M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />
straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />
M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />
Tel. 04542 - 39 48<br />
M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />
54, Tel. 04542 - 28 59<br />
M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />
straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />
M6: Waldstadt-Apotheke,<br />
Kolberger Straße 3,<br />
Tel. 04542 - 8 93 33<br />
M7: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />
Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />
Apotheken in Ratzeburg<br />
R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />
37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />
R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />
Tel. 04541 - 33 15<br />
R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />
Tel. 04541 - 67 78<br />
R4: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />
1, Tel. 04541 - 42 17<br />
R5: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />
Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />
Ratzeburg, Röpersberg 2<br />
Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />
Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />
Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />
sowie<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa., So., feiertags<br />
10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />
Tel. 01805 - 11 92 92<br />
Chirurgische Notfallpraxis<br />
in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />
Wasserkrüger Weg 7<br />
Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />
Tel. 04542 - 808-136<br />
AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0
Neubau des<br />
<strong>Mölln</strong>er Baubetriebshofes<br />
geplant<br />
Die Kölner wurden einst um ihre Heinzelmännchen<br />
beneidet, die unauffällig und<br />
fleißig zahlreiche Aufgaben erledigten. Aber<br />
die <strong>Mölln</strong>er haben dafür die (großen) Männer<br />
vom Baubetriebshof.<br />
Die Unterhaltung der städtischen Gebäude<br />
und Straßen, der Winterdienst und zahlreiche<br />
sonstige Aufgaben wären ohne die 14<br />
Mitarbeiter unter der Leitung von Manfred<br />
Mai kaum vorstellbar. Natürlich ist auch die<br />
Einbindung privater Handwerksbetriebe<br />
und Baufirmen durch das Stadtbauamt unerlässlich,<br />
aber die ständige Verfügbarkeit<br />
und die große Erfahrung der eigenen Fachleute<br />
ist viel wert.<br />
Aber so gut die Kompetenz und Motivation<br />
der Mitarbeiter ist, so schlecht ist deren<br />
räumliche Unterbringung. Die Gebäudesubstanz<br />
auf dem Betriebsgelände am Ziegelsee<br />
ist erbarmungswürdig, und auch mit engagierter<br />
Bauunterhaltung ist da nicht mehr<br />
viel zu machen. Auf dem Nachbargrundstück<br />
wurde bereits ein Gebäude angemietet,<br />
weil eine eigene Lagerhalle aus statischen<br />
Gründen abgerissen werden muss. Zudem<br />
ist das Grundstück am Wasser aus<br />
städtebaulicher Sicht viel zu wertvoll für eine<br />
Nutzung mit Lager- und Werkstattflächen.<br />
Daher soll der Baubetriebshof an anderer<br />
Stelle neu errichtet werden. Ins Auge gefasst<br />
worden ist eine unbebaute Fläche der Stadtwerke<br />
an der Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße, die dort für<br />
eigene Zwecke nicht benötigt wird. Das<br />
Stadtbauamt hat nun in einem informellen<br />
Wettbewerbsverfahren mehrere Architekturbüros<br />
aus <strong>Mölln</strong>, Lübeck und Eckernförde<br />
um erste Ideen und Skizzen für einen Neubau<br />
gebeten. Durchgesetzt hat sich im Bauausschuss<br />
– nach einer Vorprüfung durch eine<br />
Expertenjury – der Entwurf des <strong>Mölln</strong>er<br />
Architekten Burghardt Kienast, der durch<br />
konsequente Gestaltung und wirtschaftliche<br />
Bauweise überzeugen konnte. Zwei lang gestreckte<br />
klare Baukörper fassen einen Hof,<br />
der an den Schmalseiten offen ist. In einem<br />
der Baukörper sind Verwaltung und Werkstätten,<br />
im anderen sind sämtliche Fahrzeughallen<br />
und die Salzlagerhalle untergebracht.<br />
Mit dem über die Hügelkante in<br />
Richtung Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße auskragenden<br />
Verwaltungstrakt wird ein interessanter architektonischer<br />
Akzent gesetzt, der gleichzeitig<br />
für eine gute Übersichtlichkeit von den<br />
Büros zum Eingangs- und Hofbereich sorgt.<br />
Jetzt könnte es eigentlich losgehen, aber ein<br />
Millionenprojekt kann die Stadt bei der Vielzahl<br />
anderer Aufgaben – z.B. bei der Bildungsinfrastruktur<br />
oder dem Straßenbau –<br />
nicht aus der Portokasse finanzieren. Zudem<br />
sind in Bezug auf das Grundstück an der Alt-<br />
<strong>Mölln</strong>er Straße noch einige Fragen offen.<br />
Einigkeit besteht in Politik und Verwaltung<br />
aber über den Handlungsbedarf. Qualitativ<br />
und quantitativ gute Leistungen des Baubetriebshofes<br />
sind auf Dauer nur bei vernünftiger<br />
räumlicher Unterbringung zu gewährleisten.<br />
Und dann können die Arbeiter – wie die<br />
Heinzelmännchen in Köln – den <strong>Mölln</strong>ern<br />
weiterhin das Leben bequemer machen. Allerdings<br />
vorrangig tagsüber, und nicht zu<br />
nachtschlafender Zeit wie die kleinen Vorbilder!<br />
Der Blick in die Zukunft? Der Entwurf<br />
des Architekten Burghardt Kienast aus<br />
Richtung Alt-<strong>Mölln</strong>er Straße.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
(0 45 42)<br />
SCHULSEKRETARIATE<br />
Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />
Grundschule Tanneck 61 01<br />
Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />
Hauptschule Schäferkamp 83 61 55<br />
Realschule A.-Paul-Weber 83 56 67<br />
Gymnasium Marion-Dönhoff 83 88 0<br />
Steinfeldschule 33 17<br />
Berufliche Schulen 85 79 0<br />
KINDERTAGESSTÄTTEN<br />
Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />
Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />
Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />
Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />
Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />
Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />
Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />
Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />
AWO Spielkreise, Wasserkrüger Weg 14 84 15 91<br />
Wichern Spielkreis, Gadebuscher Str. 13 82 28 99<br />
Telefonliste<br />
Agentur für Arbeit 84 54 0<br />
Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />
Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />
und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />
Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />
Bücherei 83 64 36<br />
Feuerwehr 61 14<br />
Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />
Jugendcafe Young'l 83 98 88<br />
Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />
KIBIS 9 05 9250<br />
Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />
Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />
Museum 83 54 62<br />
Polizei 8 09 90<br />
Sozialverband 8 27 74 77<br />
Stadtverwaltung 803 0<br />
Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />
Technischer Überwachungsverein 10 04
Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros<br />
<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />
Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />
Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />
Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Nächste Termine:<br />
3. Oktober 2009 entfällt!<br />
7. November 2009<br />
Die telefonische Erreichbarkeit:<br />
Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />
Frau Altenburg 04542–850 282<br />
Frau Tilicke 04542–850 282<br />
Fax 04542–850 283<br />
Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />
Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />
Frau Mohr 04542–803-335<br />
Frau Schiffer 04542–803-336<br />
Fax 04542–803-339<br />
HINWEIS:<br />
Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />
genutzt werden.<br />
449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
vom 30.10. bis 02.11.2009<br />
Vom 30.10. bis zum 02.11.2009 findet wieder in der gesamten<br />
<strong>Mölln</strong>er Altstadt der traditionelle <strong>Mölln</strong>er<br />
Herbstmarkt statt. Er ist täglich von 14.00 bis 23.00<br />
Uhr geöffnet und endet am Montag, den 02.11.2009 um<br />
21.00 Uhr mit dem traditionellen Höhenfeuerwerk.<br />
In diesem Jahr werden als besondere Attraktionen das<br />
Hochfahrgeschäft »Sky Dance« (Gesamthöhe 55 m) der<br />
Firma Freizeittechnologie H. & P. Nülken aus Hamburg<br />
und das Rundfahrgeschäft »Shaker« der Vorlop KG aus<br />
Brackel für besonderen Nervenkitzel sorgen. Zudem wird<br />
man aber auch wieder im Auto-Skooter, im »Break-<br />
Dancer«, in der »Walzerfahrt«, im »Twister« oder in verschiedenen<br />
Kinderfahrgeschäften seine Runden drehen<br />
können, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Hinzu<br />
kommen natürlich die verschiedenen Verkaufs-, Speise-<br />
und Ausschankgeschäfte, sodass insgesamt ca. 160<br />
Schausteller vor Ort sein werden. Die Stadtverwaltung<br />
<strong>Mölln</strong> und die Schausteller wünschen allen Besuchern<br />
des 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes viel Spaß.<br />
Für Anregungen, Beschwerden usw. ist während der Öffnungszeiten<br />
des Jahrmarktes ein Jahrmarktstelefon unter<br />
der Telefonnummer 0151–55117370 geschaltet. Hinweise<br />
zum Linienbusbetrieb, zum Einsatz eines Sonderbusses<br />
und zu den Straßen- und Parkplatzsperrungen sind den<br />
gesonderten Pressemitteilungen zu entnehmen. Zudem<br />
steht die Ordnungsabteilung der Stadtverwaltung <strong>Mölln</strong><br />
unter Tel. 803–126 für Auskünfte zur Verfügung.<br />
Verkehrs- und sonstige Hinweise<br />
zum <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
Um den reibungslosen Ablauf des diesjährigen <strong>Mölln</strong>er Jahrmarktes<br />
mit den dazugehörigen Auf- und Abbauzeiten zu gewährleisten, sind<br />
in der Zeit vom Montag, den 26.10.2009, 18.00 Uhr bis Dienstag,<br />
den 03.11.2009, diverse Verkehrsbeschränkungen unumgänglich.<br />
Die Stadtverwaltung weist daher auf die einzelnen Regelungen hin<br />
und bittet um Beachtung:<br />
Parkplätze<br />
Parkplatz Mühlenplatz<br />
Parkplatz Kurparkparkplatz<br />
Kundenparkplatz Fa. Rossmann<br />
Ab Montag, den 26.10.2009, 18.00 Uhr, bis einschließlich Dienstag,<br />
03.11.2009, sind diese<br />
Parkplätze gesperrt.<br />
Kundenparkplatz der Kreissparkasse<br />
Der Parkplatz kann nur außerhalb der Öffnungszeiten des Jahrmarktes<br />
über die Wallstraße angefahren werden.<br />
Ausweichparkplätze<br />
Während des Jahrmarktes entfallen sehr viele Parkplätze im Innenstadtbereich.<br />
Die dringende Bitte an alle Verkehrsteilnehmer aus<br />
<strong>Mölln</strong> lautet deshalb, möglichst ohne eigenes Fahrzeug zu kommen<br />
und den »Sonderbus« auf der Linie 8521 zu nutzen, damit ortsfremden<br />
Besuchern die wenig verbleibenden Parkplatzmöglichkeiten zur<br />
Verfügung stehen.<br />
In der Nähe zum Jahrmarkt bestehen noch Parkmöglichkeiten am<br />
ZOB, bei der alten Kläranlage, an der Schmilauer Straße, am Waldsportplatz,<br />
an der Hindenburgstraße und vor der Stadtbücherei.<br />
Da das Bewohnerparkrecht in der Zeit leider nicht in allen sonst üblichen<br />
Bereichen ausgeübt werden kann, steht Anwohnern mit Bewohnerparkberechtigung<br />
der Parkplatz Am Kurgarten kostenlos zur<br />
Verfügung. Der gültige Anwohnerparkausweis ist bei entsprechender<br />
Nutzung gut sichtbar im Fahrzeug auszulegen.<br />
Straßensperrungen<br />
Der Innenstadtbereich (Hauptstraße zwischen der Wassertorbrücke<br />
und Bauhof) ist ab Mittwoch, 28.10.2009, ca. 18.00 Uhr, bis<br />
einschließlich Dienstag, 03.11.2009, 6.00 Uhr, für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt.<br />
Anlieger und Anwohner sind ausgenommen, werden aber um besondere<br />
Rücksichtnahme gerade zu den Veranstaltungszeiten gebeten.<br />
Bedingt durch den Aufbau in der Hauptstraße wird es am Mittwoch in<br />
der Zeit von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr zu erheblichen Behinderungen<br />
kommen. Alle Anwohner/ Anlieger werden gebeten, in dieser Zeit<br />
möglichst nicht durch die Hauptstraße zu fahren, da es hier teilweise<br />
durch den Ausbau zu Vollsperrungen kommt.<br />
Die Zufahrt zur Mühlenstraße erfolgt während der gesamten Sperrung<br />
über die Wallstraße und die Schäferstraße.<br />
Der Teil der Mühlenstraße vom Mühlenplatz bis zur Jähnenstraße<br />
wird als Einbahnstraße in umgekehrter Richtung ausgeschildert. Die<br />
Einbahnstraßenregelung im Mühlengang wird aufgehoben.<br />
Zudem wird ein Teilbereich des Wasserkrüger Weges von der Kreuzung<br />
Hauptstraße bis zur Kreuzung Gudower Weg/Wasserkrüger Weg<br />
(in Höhe des Krankenhauses) gesperrt.<br />
Ein Einfahren in die Hauptstraße aus Richtung Bahnhof oder des<br />
Wasserkrüger Weges /Gudower Weges ist für Anlieger daher dann nur<br />
über den ZOB möglich !!!<br />
Bushaltestellen / Linienführung / SONDERBUS<br />
Auf die besonderen Veröffentlichungen der RMVB hierzu wird verwiesen.<br />
Sperrung der Kurparkanlage<br />
Der Kurpark wird in der Zeit vom 26.10.2009 bis 02.11.2009 geschlossen.<br />
Markttelefon<br />
In Jahrmarktsangelegenheiten ist die Stadtverwaltung während der<br />
Öffnungszeiten des Jahrmarktes unter Tel. 0171/55117370 zu erreichen.
Soweit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Sterbefälle im Monat August<br />
Nielsen, Ursula<br />
geb. Neumann<br />
* 28. Juni 1932<br />
† 16. August 2009<br />
Kruse-Miklikowski, Anetta<br />
geb. Kaniewski<br />
*15. Juni 1975<br />
† 18. August 2009<br />
Simmoteit, Heinz<br />
* 24. Mai 1936<br />
† 22. August 2009<br />
Walter, Edith<br />
geb. Sommerfeldt<br />
* 9. Mai 1936<br />
† 22. August 2009<br />
Jarms, Christine<br />
geb. Niemann<br />
* 25. Januar 1926<br />
† 26. August 2009<br />
Wulf, Hans-Peter<br />
* 8. April 1960<br />
† 29. August 2009<br />
von Bernstorff, Elisabeth<br />
geb. Holze<br />
* 22. Juni 1915<br />
† 27. August 2009<br />
Sterbefälle im Monat September<br />
Graul, Johanna<br />
geb. Meyer<br />
* 4. Mai 1924<br />
† 13. September 2009<br />
Beeinträchtigungen<br />
durch den<br />
Herbstmarkt<br />
Der traditionelle <strong>Mölln</strong>er Jahrmarkt,<br />
der vielen Besuchern viel<br />
Freude bereitet und der durch seine<br />
Innenstadtlage einen besonderen<br />
Reiz ausübt, ist dagegen leider<br />
für die Wohn- und Geschäftsanlieger<br />
mit Behinderungen, Lärmbelästigungen<br />
und sonstigen Beeinträchtigungen<br />
verbunden. Dieses<br />
nicht nur für die Zeit des Jahrmarktes<br />
selbst, sondern aufgrund<br />
der erforderlichen Aufbauzeiten<br />
bereits einige Tage vorher.<br />
Auch wenn die Stadtverwaltung die<br />
Schausteller um besondere Rücksichtnahme<br />
gebeten hat, werden<br />
sich Beeinträchtigungen trotzdem<br />
nicht vermeiden lassen. Die Stadtverwaltung<br />
bittet daher um Verständnis<br />
und möchte sich auf diesem<br />
Wege besonders bei den betroffenen<br />
Wohn- und Geschäftsanliegern<br />
bedanken.<br />
Eine »kleine« – aber »feine«<br />
Geburtstagsfeier…<br />
Viele <strong>Mölln</strong>er, ob als Kind oder Eltern,<br />
kennen den Till- Eulenspiegel-<br />
Kindergarten im Lindenweg 1a sehr<br />
gut. Was aber vielleicht nicht so viele<br />
Leute wissen, ist, dass der städtische<br />
Kindergarten am Dienstag,<br />
den 1. September seinen 20. Geburtstag<br />
feierte.<br />
Aus den bekannten bautechnischen<br />
Gründen beschränkte sich die Feier<br />
auf einen kleinen Rahmen und so<br />
feierten die Kinder, Elternvertreter<br />
und Mitarbeiter am Vormittag den<br />
zwanzigsten Geburtstag ihres Kindergartens.<br />
Natürlich wurde gefeiert<br />
mit allem, was zu so einer Geburtstagfeier<br />
dazugehört: Ein in den<br />
bekannten rot/grünen Till-Farben<br />
geschmückter Kindergarten erwartete<br />
die aufgeregten Geburtstagskinder.<br />
Nach der Begrüßungsrede<br />
durch die Leiterin Frau Neumann,<br />
lud ein leckeres Buffet zum Frühstück<br />
ein. Nach dieser Stärkung<br />
konnten sich die Geburtstagskinder<br />
dann an einer grandiosen Theateraufführung<br />
des TANDERA Theaters<br />
mit dem Stück: »Ich will eine Katze«<br />
erfreuen. Nach der Aufführung gab<br />
es einen großen Schokoladengeburtstagskuchen<br />
mit 20 Kerzen<br />
und anschließend konnten sich die<br />
Kleinen und Großen bei Spielen<br />
und einer Bastelstation vergnügen.<br />
Für alle kleinen und großen Geburtstagskinder<br />
war das ein unvergesslicher<br />
Tag.<br />
Abschließend ist noch anzumerken,<br />
dass der Termin für die offizielle<br />
Geburtstagsfeier im nächsten<br />
Jahr rechtzeitig in der Presse bekannt<br />
gegeben wird.<br />
Verlegung des Wochenmarktes<br />
am 31. Oktober 2009<br />
Die Stadtverwaltung weist schon jetzt darauf hin, dass der Wochenmarkt<br />
am 31. Oktober 2009 wegen des 449. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes<br />
auf den Parkplatz zwischen der Stadtbücherei und dem Stadthaus am<br />
Gudower Weg verlegt wird, da der übliche Platz bei der Kreissparkasse<br />
für den Jahrmarkt benötigt wird.<br />
Der Wochenmarkt findet dort wie gewohnt in der Zeit von 7.00 Uhr bis<br />
13.00 Uhr statt. Die Besucher und Marktbeschicker werden um Beachtung<br />
und Verständnis gebeten.<br />
Soweit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Eheschließungen<br />
im Monat August<br />
21. August 2009<br />
Finger, Uwe<br />
Pranjic, Sabine<br />
Mannshardt, Henry<br />
Johns, Anja<br />
Wehe, Hendrik<br />
Kühn, Stefanie<br />
25. August 2009<br />
Skrzypcynsky, Andreas<br />
Burmeister, Andrea<br />
28. August 2009<br />
Backhaus, Stefan<br />
Krüger, Kathrin<br />
Rother, Tobias<br />
Heilke, Sandra<br />
Eheschließungen<br />
im Monat September<br />
2. September 2009<br />
Dikhof, Michael<br />
Westermann, Ruth<br />
4. September 2009<br />
Kassebaum, Ulf<br />
Hesse, Ariane<br />
Jaskulski, Kay<br />
Aue, Michaela<br />
Arlt, Thorsten<br />
Rieck, Anja<br />
5. September 2009<br />
Strauß, Christian<br />
Barnack, Meike<br />
9. September 2009<br />
Mildner, Tom<br />
Konnopka, Kerstin<br />
Gollnick, Sven<br />
Maaßen, Sabine<br />
11. September 2009<br />
Boy, Sven-Ake<br />
Karlsson, Bettina<br />
Ambrosius, Sascha<br />
Uhlendorff, Anke<br />
12. September 2009<br />
Mauer, Ronald<br />
Küster, Mandy<br />
15. September 2009<br />
Benecke, Sven<br />
Häger, Bianca<br />
Wann? Freitag, 30. Oktober, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Wo? In der Internationalen Begegnungsstätte Lohgerbergang, <strong>Mölln</strong><br />
Für wen? Ein Treffen für Frauen aus allen Nationen, Kulturen und Altersgruppen.<br />
Kinder können mitgebracht werden!<br />
Kosten? Die Teilnahme ist kostenlos! Beiträge zum Frühstücksbuffet<br />
und Spenden sind jedoch willkommen.<br />
Was? Wir wollen uns kennenlernen, miteinander ins Gespräch<br />
kommen, uns über die verschiedenen Kulturen und Herkunftsländer<br />
austauschen und einen Vormittag erleben, an dem es nur<br />
um Sie/Euch geht und den alle gemeinsam gestalten.<br />
Bei Fragen: Ulrike Pein, Tel. 045 42 / 908 10 08<br />
Migrationssozialberatung der Diakonie in <strong>Mölln</strong><br />
Edelgard Jenner, Tel. 045 42 / 803 149<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Mölln</strong>
Schul-T-Shirt für die<br />
Till-Eulenspiegel-Schule<br />
Es ist geschafft! Pünktlich zum Beginn des Schuljahres<br />
2009/10 kann der Fördererverein der Till-Eulenspiegel-Schule<br />
das neue Schul-T-Shirt anbieten.<br />
Durch den gestalterischen Einsatz der Lehrerin<br />
Dany Rühe und die finanzielle Unterstützung<br />
des Förderervereins der Schule ist es gelungen,<br />
T-Shirts mit Schullogo anzufertigen. Sie tragen bei<br />
Ausflügen, Schulfeiern oder auch bei externen<br />
(Sport-) Veranstaltungen zum »Wir«-Gefühl der<br />
Schulgemeinschaft bei. Natürlich können die<br />
Shirts auch in der Freizeit zum Einsatz kommen.<br />
Der Fördererverein unterstützt schon seit Jahren<br />
die schulische Arbeit durch die Finanzierung<br />
von zusätzlichen Unterrichtsmaterialien.<br />
Aber auch bei dem Erwerbung von Pausenspielen<br />
oder Klassenraumausstattungen<br />
beteiligt sich der Schulverein im Rahmen<br />
seiner finanziellen Möglichkeiten.<br />
Der Verein setzt sich aus Eltern, Ehemaligen<br />
und Lehrkräften zusammen und finanziert<br />
sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und<br />
Aktivitäten. Besonders erfolgreich war zuletzt<br />
das Einschulungscafé: Während 95<br />
neue Erstklässler am ersten Schultag in den Klassen ihre erste Unterrichtsstunde<br />
erlebten, verkaufte der Fördererverein auf dem Pausenhof<br />
der Schule Kaffee und Kuchen für die wartenden Eltern. So<br />
wurden 400 € eingenommen, die nun unmittelbar den Schulkindern<br />
zugute kommen. Der Fördererverein freut sich über jedes<br />
neue Mitglied – schon der monatliche Mindestbetrag von einem<br />
Euro reicht zur Mitgliedschaft aus. So könnte noch mehr für die<br />
Kinder bewegt werden.<br />
Das T-Shirt ist in unterschiedlichen Größen über das Schulsekretariat<br />
zu erwerben.<br />
Rock und Frühschoppen im Kurpark<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Aufgeschoben ist<br />
nicht aufgehoben – getreu diesem<br />
Motto fand »<strong>Mölln</strong> rockt den Kurpark«<br />
im zweiten Anlauf im September<br />
statt. Die Agentur Event<br />
p+p organisierte dieses »Kurparkfestival«<br />
und verpflichtete am<br />
Sonnabend die »Joe Cocker Illusion<br />
Band« und die Band MerQury.<br />
Am Sonntag ging es dann nach einem<br />
Open-Air-Gottesdienst mit<br />
Jolly Jazz Foul zum großen Open-<br />
Air-Frühschoppen über. Für Kurzweil<br />
sorgten zusätzlich einige<br />
Flohmarkt- und Kunsthandwer -<br />
kerstände. Bestens gesorgt war für<br />
das leibliche Wohl, und weil alles<br />
so gut klappte, hatte auch die Sonne<br />
ein Einsehen und brachte zusätzlich<br />
angenehme und sommerliche<br />
Temperaturen mit in den<br />
Kurpark. Jolly Jazz Foul im Kurpark Foto: Inga Kronfeld<br />
12 AKTUELL | 10 | 09<br />
Herbstferienprogramm<br />
des Jugendzentrums »Takt-los!«<br />
Mo 12.10. Geister, Monster, Gruseltiere...aus Ton!!!<br />
Zwischendurch zur Stärkung gibt’s Pizza. Alter: ab 8 Jahren,<br />
Ort: Jugendzentrum »Takt-los!«, Zeit:11.00 – 16.00 Uhr, Kosten:4 €<br />
Die 13.10.Kinospaß in Ratzeburg mit anschließender »Stärkung«<br />
Alter: ab 8 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit:14.00 – 18.00 Uhr,<br />
Kosten: 7 €<br />
Mit 14.10. Ausflug ins Museum in Steinhorst<br />
Vergangenheit zum Anfassen und Mitmachen. Alter: ab 8 Jahren,<br />
Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 9.00 – 13.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />
Do 15.10.Turniertag im »Takt-los!«<br />
Wir suchen die Besten beim Kicker, Billard, Dart, Minigolf und<br />
Wii- Sports... Zur Stärkung gibt´s Waffeln. Alter: ab 8 Jahren,<br />
Treffpunkt: »Takt-los!« Zeit: 14.00 – 17.00 Uhr, Kosten:2 €<br />
Fr.16.10. »Alle Neune«<br />
Wir gehen bowlen!(Turnschuhe mitbringen) Alter: ab 10 Jahren,<br />
Ort: Sport-undFreizeitzentrum (Logic), Delvenauweg 4<br />
Zeit: 16.00–18.00 Uhr, Kosten:6 €<br />
Die 20.10. Spiel und Spaß im INDOOR- Park<br />
Wir können dort die Kletterwand erklimmen, Trampolin springen<br />
usw... Alter: ab 8 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr,<br />
Kosten: 9 €<br />
Mi 21.10. Wellenspaß und 5-m-Turm<br />
Wir fahren ins Badlantic nach Ahrensburg. Freischwimmer erforderlich.<br />
Alter: ab10 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«<br />
Zeit:11.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 6 €<br />
Do 22.10. Basteln mit Naturmaterialien<br />
Große und kleine Tiere, schöne Geschenke aus gepressten Blättern und<br />
Naturmaterialien basteln. Alter: ab 7 Jahren, Ort: »Takt-los!«,<br />
Zeit: 11.00 – 15.00 Uhr, Kosten: 2 €<br />
Fr 23.10.Wir fahren in den Garten der Schmetterlinge nach Friedrichsruh<br />
Alter: ab 6 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 10.00 – 14.00 Uhr,<br />
Kosten 5 € Anmeldung im »Takt-los« unter 04542/803259<br />
Literarisch-<br />
musikalisch<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Literarisch-musikalisches<br />
Theater können Sie am<br />
11. Oktober und 8. November<br />
um 17.30 Uhr<br />
im Altstadtcafé <strong>Mölln</strong><br />
am Mühlenplatz erleben<br />
mit Detlef Romey,<br />
als Kaffeehausliterat Peter<br />
Altenberg und Carsten<br />
Schienke an einem<br />
Original Grammophon,<br />
aus den zwanziger<br />
Jahren.<br />
Karten unter Tel. 04542<br />
- 14 14 oder im Café.
KinderKulturKarawane macht Station in <strong>Mölln</strong><br />
<strong>Mölln</strong> (br) –Bereits zum 10. Mal zieht die<br />
KinderKulturKarawane durch Deutschland<br />
und einige Nachbarländer. Was damals anlässlich<br />
der EXPO 2000 in Hannover als Experiment<br />
begann, hat sich mit Hilfe von lokalen<br />
Veranstaltern und vor allem der beteiligten<br />
Kulturprojekte aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
zu einem eindrucksvollen Kultur-,<br />
Begegnungs- und Bildungsprojekt entwickelt.<br />
Die Tanz- und Theatertruppe »The Golden<br />
Youth Club« aus Winterveld bei Pretoria ist<br />
dabei, tourt rund drei Monate durch Deutschland<br />
und machte auch in <strong>Mölln</strong> Station.<br />
Durch Organisation des Deutschen Kinderschutzbundes,<br />
Kreisverband Herzogtum Lauenburg<br />
und Unterstützung des Marion-Dönhoff-Gymnasiums,<br />
konnte das Ensemble in<br />
Gastfamilien untergebracht werden und gemeinsam<br />
mit Schülern des Gymnasiums<br />
einen Tanzworkshop inszenieren. Die Ergebnisse<br />
wurden dann auf dem Kinder- und Jugendfestival<br />
im Kurpark Ratzeburg präsen-<br />
Am 8. Oktober eröffnet<br />
Hans-Jürgen Pieper, Allianz<br />
Generalvertreter und Vorstand<br />
des <strong>Mölln</strong> Marketing<br />
e.V. in der Hauptstraße am<br />
ZOB, <strong>Mölln</strong>, seine neuen Geschäftsräume<br />
offiziell.<br />
»Die zentrale Lage, Anbindung<br />
ans Geschäftsleben und<br />
hervorragende Parkmöglichkeiten<br />
inklusive des Parkdecks<br />
am ZOB – wenn man<br />
all das mit noch schöneren<br />
Geschäftsräumen als vorher<br />
verbinden kann, sollte man<br />
•<br />
•<br />
Temperamentvollen Tanzunterricht erhielten die Schüler und<br />
Schülerinnen des Marion-Dönhoff-Gymnasiums von dem Ensemble<br />
des »Golden Youth Club« aus Südafrika. Foto: Ursula Braun<br />
Allianz Agentur<br />
Jetzt noch näher am Kunden!<br />
Sina Sonnenwald und Hans-Jürgen Pieper haben die neuen Allianz-Räume<br />
bezogen. Foto: Sabine Riege<br />
Allianz<br />
Generalvertreter<br />
Hans-Jürgen Pieper e.K.<br />
Tel. 04542 - 822 499<br />
www.allianz-pieper.de<br />
<strong>Mölln</strong><br />
Hauptstraße 7, am ZOB<br />
Ab sofort:<br />
zugreifen!«, so Hans-Jürgen<br />
Pieper. Mit erweiterten Öffnungszeiten<br />
von Montag<br />
bis Freitag 9 bis 13 und 14<br />
bis 18 Uhr und einem breit<br />
gefächertem Angebot, steht<br />
Pieper für Fragen rund um<br />
die Allianz-Produktpalette<br />
zur Verfügung. Ob Privatperson<br />
oder Firma, Vorsorge<br />
wie Riester- oder Rürup -<br />
rente, die Allianz Bank, die<br />
ganz neu mit Baufinanzierungen,<br />
Fond Geldanlagen,<br />
Anlageberatungen oder<br />
Onlinekonten hinzuge -<br />
kommen ist, oder die KKH<br />
als Alternativmöglichkeit<br />
für gesetzliche Krankenversicherungen<br />
– die Mitarbei-<br />
tiert. Für die Mitglieder des »Golden Youth<br />
Club« ist es bereits das zweite Mal, dass sie mit<br />
der KinderKulturKarawane durch Europa reisen.<br />
Die Truppe wurde 2001 in den Armenvierteln<br />
von Winterveld von Johanna Mahlangu<br />
gegründet, die auch heute noch Teamchefin<br />
ist. 45 Kinder und Jugendliche zwischen<br />
zehn und 25 Jahren gehören dem Ensemble<br />
an. Alle kommen aus sozial benachteiligten<br />
Familien und haben durch ihre Talente<br />
die Chance erhalten, ihr Leben selbst in<br />
die Hand zu nehmen. Das Aufeinandertreffen<br />
derart unterschiedlicher Kulturen bot viel<br />
Diskussionsstoff, sodass neben dem Musik-<br />
und Tanzworkshop auch eine Gesprächsrunde<br />
mit dem Leistungskurs Englisch stattfand.<br />
Bräuche, Kleidungsformen, Ernährungsweisen<br />
aber auch soziale Probleme wie Drogen,<br />
häusliche Gewalt und Aids wurden thematisiert,<br />
ehe sich die jungen Leute wieder dem<br />
Tanz, dem Musizieren und auch einem Theaterprojekt<br />
im Gymnasium zuwandten.<br />
•<br />
•<br />
ter der Allianz Agentur in der<br />
Hauptstraße 7 helfen gerne weiter.<br />
Sina Sonnenwald, bereits<br />
seit 1984 als Auszubildende<br />
und jetzige Vollzeitkraft, steht<br />
Hans-Jürgen Pieper täglich zur<br />
Seite. Ein weiterer Kundenberaterplatz<br />
ist in den neuen Räumen<br />
bereits eingerichtet und<br />
wartet auf einen weiteren, passenden<br />
Mitarbeiter im Team –<br />
der sich aber erst noch finden<br />
muss. Ebenso wurde bei der Planung<br />
der Räumlichkeiten ein<br />
Büro für Swetlana Root, Mitarbeiterin<br />
von <strong>Mölln</strong> Marketing,<br />
eingebunden.<br />
Hans-Jürgen Pieper und Sina<br />
Sonnenwald freuen sich auf viele<br />
Kunden und Interessierte, die<br />
im Rahmen der Eröffnung am<br />
8. Oktober 2009 vorbeischauen!<br />
10 | 09 | AKTUELL 13
Der Geschäftsführer des DJH-Landesverbandes Nordmark, Helmut Reichmann<br />
(rechts), informierte die Mitglieder des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg über<br />
die Aktionen im Jubiläumsjahr: v. li. Günter Müller (Beisitzer), Rainer Welbers<br />
(Stellvertreter), Rüdiger Jung (Vorsitzender), Ute Janke (Geschäftsführerin), Anke<br />
Welbers (Beisitzerin) und Torsten Karwasz (Beisitzer). Foto: Ursula Braun<br />
<strong>Mölln</strong> (br) – Doppelstockbetten<br />
und Küchendienst: Kaum eine<br />
Biografie in Deutschland kommt<br />
ohne diese vertrauten Erinnerun-<br />
14 AKTUELL | 10 | 09<br />
gen daher, denn Schulzeit und<br />
Vereinsleben sind bis heute von<br />
Aufenthalten in Jugendherbergen<br />
geprägt. 100 Jahre sind es her, dass<br />
100 Jahre Jugendherbergen<br />
Preiswerte<br />
Übernachtungen<br />
im Trend<br />
100<br />
der Volksschullehrer Richard<br />
Schirrmann auf einer Wanderung<br />
mit seinen Schülern Unterschlupf<br />
vor einem Sommergewitter suchte<br />
und ihn in einer leer stehenden<br />
Dorfschule fand. Daraus entwickelte<br />
er die Idee, wanderwich-<br />
tige Orte in Tagesmarschabständen<br />
mit Herbergen zur Einkehr zu<br />
versehen. Das erste Haus wurde<br />
noch im selben Jahr auf der Burg<br />
Altena eingerichtet und ist heute<br />
ein Museum.<br />
In 80 Ländern hat sich ein Netzwerk<br />
von 4000 Unterkünften<br />
nach deutschem Vorbild entwickelt.<br />
Im Mutterland der Idee<br />
sind 556 Jugendherbergen von<br />
Sylt bis Garmisch verteilt. Deren<br />
75.412 Betten beherbergen jährlich<br />
über zehn Millionen Gäste.<br />
Die Tendenz ist steigend, das wurde<br />
auch auf der jüngsten Mitglie-<br />
Haarstudio<br />
Ender<br />
Angebot im Oktober<br />
Farbe, Waschen, Fönen<br />
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warme Küche –<br />
Tägl. ab 11.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
sonntags ab 9.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
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derversammlung des DJH-Kreisverbandes<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
deutlich. Mit 73.498 Übernachtungen<br />
stiegen die Zahlen dort im<br />
vergangenen Jahr um fast neun<br />
Prozent. Lauenburg (zwei Häuser<br />
mit zusammen 197 Betten) konnte<br />
davon die höchste Übernachtungszahl<br />
mit 26.845 verbuchen,<br />
gefolgt von Ratzeburg (133 Betten)<br />
mit 17.603, <strong>Mölln</strong> (149 Betten)<br />
mit 14.982 und Geesthacht<br />
(111 Betten) mit 14.068.<br />
Das Deutsche Jugendherbergswerk<br />
hat sich für ein neues Logo<br />
entschieden, das die Vertrautheit<br />
der Marke noch stärker hervorheben<br />
soll. »Gemeinschaft erleben«<br />
ist das Leitbild, das alle 14<br />
Landesverbände und der Dachverband<br />
künftig unisono transportieren<br />
werden, getreu dem Urgedanken<br />
des Gründungsvaters.<br />
Wochenend-<br />
Angebot<br />
Wechselnder<br />
Mittagstisch<br />
Jeden Donnerstag<br />
ab 14.00 Uhr<br />
Kuchenbuffet<br />
mit hausgemachten<br />
Torten und Kuchen<br />
Stadtziegelei 1 · <strong>Mölln</strong>
»Lesen lernen –<br />
Leben lernen«<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Ein Buch als Geschenk<br />
für jeden Grundschüler<br />
der dritten Klasse im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg – das ist der<br />
Beitrag der drei Rotary Clubs im<br />
Kreis zur Förderung der Lese-<br />
und Schreibfähigkeit unserer zukünftigen<br />
Führungskräfte. Während<br />
einer kleinen Feierstunde<br />
in der Till-Eulenspiegel-Schule<br />
wurden die ersten Bücher an die<br />
Grundschüler überreicht. Insgesamt<br />
erhalten in diesen Wochen<br />
2.131 Kinder aus 90 Klassen<br />
der 26 Grund- und Hauptschulen<br />
das Buch »Spaß im Zirkus<br />
Tamtini« von Elisabeth Stiemert.<br />
Für viele Kinder wird es<br />
vermutlich das erste eigene Buch<br />
sein. Nach einem musikalischen<br />
Beitrag der Klasse 3 richtete<br />
Schulleiter Ahrends das Wort an<br />
die Gäste, unter Ihnen auch<br />
Rotary Club verschenkt Bücher<br />
Kreispräsident Meinhard Füllner,<br />
<strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Wolfgang<br />
Engelmann und Schulrat<br />
Dierk Jordt, und brachte seine<br />
Freude über diese Aktion der Rotarier<br />
zum Ausdruck. Ernst du<br />
Maire (Präsident des RC Herzogtum<br />
Lauenburg-<strong>Mölln</strong>) informierte<br />
über die Rotarische Idee<br />
und deren Hilfe, nicht nur beim<br />
Lesen lernen, sondern auch über<br />
die Bemühungen, die Kinderlähmung<br />
weltweit einzudämmen.<br />
Kreispräsident Meinhard Füllner<br />
wünscht sich angesichts der<br />
Wichtigkeit dieser Aktion, dass<br />
die Schulen sich auch in Zukunft<br />
öffnen und Anregungen und Initiativen<br />
»von außen« in ihre Aufgabe<br />
und Arbeit mit einbeziehen.<br />
Nach den Grußworten kam<br />
der große Moment für die Schüler:<br />
Die Bücher wurden verteilt.<br />
Endlich wurden die ersten Bücher verteilt – Ernst du Maire übernahm das<br />
persönlich. Foto: Inga Kronfeld<br />
Dann wurde es auch Zeit, dass der<br />
Schulschluss kam, denn sicher<br />
wollten die Kinder gleich mit dem<br />
Lesen beginnen – oder zumindest<br />
erst einmal in die Bücher »hineinschnuppern«.<br />
10 | 09 | AKTUELL 15
– Anzeige –<br />
Claudia Groitsch, Lesly Koslowski, Ekaterina Springer, Claudia Müller, Meral<br />
Caliskan, Sonja Röckemann und Inhaberin Gitta Ender. Fotos: Sabine Riege<br />
<strong>Mölln</strong> (rg.) »Umgangssprachlich<br />
abwertend eine altbekannte, aber<br />
veraltete und nicht mehr geläufige<br />
Mode, Verhaltensweise, Idee oder<br />
Vorschrift« – das ist eine der Erklärungen<br />
für den Begriff »alter Zopf«<br />
laut Wikipedia. Und diesen hat<br />
Gitta Ender wirklich abgeschnit-<br />
Einkaufen<br />
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8. Oktober bis 22.00 Uhr<br />
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des Haarstudios staunt manch eine<br />
Kundin, die sich noch gut an die ehemaligen<br />
Räume in der Paul-Gerhardt-<br />
Straße 1/Ecke Grambeker Weg, erinnern<br />
kann. Mit Ekaterina Springer hat<br />
sich das Team um Gitta Ender um eine<br />
fachlich versierte Mitarbeiterin vergrößert,<br />
die den Bereich Nageldesign,<br />
Fußpflege und Kosmetik (z.B. Belico<br />
Naturkosmetik) betreut. Seit Dezember<br />
wurde das Haarstudio Ender Stück<br />
für Stück verschönert, um dem Kunden<br />
(aber auch dem altbewährten<br />
Team) ein behagliches und stilvolles<br />
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auf den ersten Blick. Vielleicht schauen<br />
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musste eine mindestens<br />
achtzigprozentige Kundenzufriedenheitnachweisen<br />
und ein Bekenntnis<br />
zum speziellen»1a-Verhaltenskodex«<br />
ablegen, in dem<br />
sich Geschäftsinhaber<br />
und Mitarbeiter-Team<br />
zum qualifizierten<br />
Dienst am Kunden verpflichten.<br />
Weiterhin<br />
galt es, spezielle Service-<br />
und Dienstleistungsangebote<br />
zu bieten,<br />
die in der Gesamtheit<br />
des Angebots eine<br />
Besonderheit darstellen<br />
und die Abgabe eines<br />
individuellen<br />
1a-Leistungsversprechens<br />
gegenüber den<br />
Kunden einschließen,<br />
das im Geschäft eingesehen<br />
werden kann.<br />
All diese Kriterien sind erfüllt und<br />
nun heißt es für den Betrieb: »1a<br />
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Das 1A-Fachhändler-Team: Christine<br />
Bergmann, Renate Anders, Heike Schellwien,<br />
Angela Kerber und Marc Bergmann.<br />
Foto: Inga Kronfeld<br />
Fachhändler« – Kompetenz vor Ort.<br />
»markt intern«, Europas größter<br />
Brancheninformationsdienst, dem<br />
ein Team von qualifizierten Mitarbeitern<br />
(Juristen, Diplom-Kaufleute<br />
und – Volkswirte) angehören,<br />
setzt sich seit 35 Jahren für die Belange<br />
der mittelständischen Freiberufler,<br />
Gewerbetreibenden, Einzelhändler<br />
und Handwerker ein und<br />
dient als Informationsquelle und Interessenvertretung<br />
zugleich, unterstützt<br />
den besonderen Dienst am<br />
Kunden mit der bundesweiten Auszeichnung<br />
zum »1a-Fachhändler«.<br />
Seit dem Start der Initiative im Jahr<br />
2004 hat »markt intern« Urkunden<br />
an rund 11.000 Unternehmen ausgestellt.<br />
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Bälau (re) - Das große Wochenende<br />
der besonderen Anlässe in Bälau<br />
begann gegen 11 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />
mit einem<br />
Übungswettkampf der verschiedenen<br />
Feuerwehren, die Bälau geladen<br />
hatte. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Talkau konnte hier den Sieg<br />
für sich verbuchen. Danach folgten<br />
die Wehren der Gemeinden<br />
Grambek, Woltersdorf, Alt-<strong>Mölln</strong>,<br />
Niendorf und Schretstaken. Bürgermeisterin<br />
Frauke Alpen sprach<br />
den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten<br />
ihren Dank und ihre Anerkennung<br />
aus und übergab im Namen<br />
der Gemeinde einen neuen<br />
Beamer an die Feuerwehrmannschaft,<br />
den diese sich für die interne<br />
Ausbildung gewünscht hatte.<br />
Amtsvorsteher Friedhelm Wenck<br />
lobte den großen Einsatz der Freiwilligen<br />
Feuerwehren und bedankte<br />
sich für das großartige Engagement,<br />
nicht nur bei den Feuerwehrleuten,<br />
sondern auch bei<br />
deren Familienangehörigen, die<br />
ein Stück der gemeinsamen Freizeit<br />
mit dem Partner dem Einsatz<br />
für das Gemeinwohl opfern. Als<br />
Jubiläumsgeschenk übergab er<br />
Wehrführer Rolf Schlisio einen<br />
Einkaufen<br />
im Fackelschein<br />
8. Oktober bis 22.00 Uhr<br />
in der Innenstadt<br />
Festwochenende in Bälau<br />
75 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Bälau vor dem Gemeindehaus.<br />
Scheck zur Unterstützung der Jugendfeuerwehr.<br />
Auch Hauptbrandmeister<br />
Ralf Kreutner vom<br />
Kreisfeuerwehrverband Herzogtum-Lauenburg<br />
sprach begeistert<br />
von dem Kameradschaftsgeist<br />
und dem großen Idealismus, die<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
herrschen. Neben vielen Gästen<br />
und Besuchern aus der Region war<br />
auch der Bürgermeister der Part-<br />
Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
nergemeinde Techentin Hans-<br />
Helmut Gertz angereist. Neben einem<br />
großen Präsentkorb übergab<br />
er einen Zinnteller und eine Chronik<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Techentin,<br />
die im Jahr 1995 ihr<br />
125-jähriges Bestehen feierte, sowie<br />
ein Gruppenbild von einem<br />
gemeinsamen Umzug, das bei einem<br />
Besuch der Bälauer in Below<br />
(Gemeinde Techentin) auf-<br />
genommen wurde.<br />
Bei Kaffee und Kuchen stellte<br />
Frauke Alpen im Anschluss daran<br />
die fertiggestellte Dorfchronik<br />
vor. »Umrahmt von Zahlen und<br />
Fakten unserer Bälauer Geschichte<br />
lag den Autoren besonders daran,<br />
ein sehr informatives, vielseitiges<br />
und anschauliches Werk zu erstellen.«<br />
Die Chronik enthält auch<br />
Anekdoten und ein paar alte Rezepte,<br />
Informationen über die alte<br />
Schule und das Alltagsleben früher<br />
und heute.<br />
Die Bälauer Dorfchronik ist unter<br />
anderem in Bälau und bei der<br />
Stadt <strong>Mölln</strong> erhältlich. Zusätzlich<br />
besteht die Möglichkeit, sie auf<br />
der Internetseite der Amtsverwaltung<br />
zu bestellen. Frauke Alpen<br />
übergab als Dankeschön jeweils<br />
ein Exemplar an alle beteiligten<br />
Autoren und Helfer. Abends ging's<br />
dann »rund um die Bratkartoffel«,<br />
um Kraft zu sammeln, denn dann<br />
wurde das Tanzbein geschwungen,<br />
und bis in die Nacht feierten<br />
die Bälauer mit ihren Gästen. Am<br />
Sonntagvormittag endete die Veranstaltung<br />
mit einem Frühschoppen,<br />
der musikalisch von »Jessen<br />
& Melzer« begleitet wurde.<br />
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gesamten Innenstadt viele tolle Angebote und Rabattaktionen. Unter<br />
anderem erwartet Sie Folgendes: »Der Uhrmacher Detlef Haack« hat<br />
gegen 20 Uhr einen sehr unterhaltsamen Märchenerzähler zu Gast:<br />
Hören Sie doch mal, was Learchim el Kadier zu erzählen hat. Wie gut<br />
können Sie im Dunkeln gucken? Bei Geertz Optik können Sie einen<br />
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am Traumstrand«. Vor dem ehemaligen Hertie-Kaufhaus und auf dem Bauhof<br />
gibt es Punsch, Crêpes und einen Imbiss. Für Unterhaltung sorgen ein<br />
Feuerspucker und ein Drehorgelspieler. Auf dem Bauhof dreht sich ein Karussell.<br />
Gegen 19.30 Uhr beginnt der Laternenumzug durch die Stadt. Start<br />
ist in Höhe der Hauptstraße am ZOB. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre<br />
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DER Sport im Kreis: Skullen und Riemen auf heimischem Wasser<br />
Ruder-Club <strong>Mölln</strong> besteht 125 Jahre<br />
<strong>Mölln</strong> (vd) – Jugendsportwart<br />
Oliver Köpke sagt: »Ich rudere,<br />
weil ich in einer Mannschaft agiere,<br />
weil ich in der freien Natur bin<br />
und weil ich meine Leistung fortwährend<br />
verbessere.« Heiko Esling,<br />
16, fährt auch schon einmal<br />
allein mit dem Einer raus, wenn er<br />
sich über etwas im Klaren werden<br />
will. Fabian Burgwedel hat Spaß<br />
am schnellen Dahinschießen des<br />
Bootes durch seine eingesetzte<br />
Körperkraft. Christoper Brandt<br />
betont die Notwendigkeit, die<br />
Technik zu beherrschen. Die Junioren,<br />
Jugendliche zwischen 16<br />
und 18 Jahren, die an Wettkämpfen<br />
teilnehmen, trainieren bis zu<br />
sechs Mal in der Woche.<br />
Drei ehrenamtliche Trainer betreuen<br />
sie - mit Erfolg, sogar auf<br />
Bundesebene. Bei den Deutschen<br />
Juniorenmeisterschaften in Duisburg<br />
gelangten drei Boote in den<br />
Endlauf – und das bei einer Vereinsmitgliedszahl<br />
von lediglich<br />
30 Jugendlichen und Kindern.<br />
Der aktive Rennsport ist das Terrain<br />
der Junioren.<br />
Insgesamt gehören derzeit etwa<br />
170 Mitglieder dem Verein an.<br />
Ralf Hinze, langjähriger Vereinsvorsitzender:<br />
»Die Mitgliedschaft<br />
unseres Vereins spiegelt die soziale<br />
und die Altersstruktur der Stadt<br />
<strong>Mölln</strong> wider.«<br />
Die Mitglieder schätzen die Gemeinschaft<br />
im Verein, die Möglichkeit,<br />
jederzeit ein Boot ausleihen<br />
und auf den See fahren zu<br />
können. Das Wanderrudern lockt<br />
auf Saale, Weser, Elbe, dem Main<br />
und sogar die Voga Lunga in Vene-<br />
Erfolgreiche Sommerbiathleten<br />
<strong>Mölln</strong> / Altenberg (zrml) -<br />
Über 500 Biathleten waren bei<br />
den Deutschen Meisterschaften<br />
im Sommerbiathlon in der<br />
Sparkassenarena Altenberg-<br />
Zinnwald am Start. Die Disziplin<br />
Sprint mit zwei Schießeinlagen<br />
diente gleichzeitig zur<br />
Qualifikation zum Massenstart,<br />
in dem drei beziehungsweise<br />
vier Schießeinlagen zu<br />
absolvieren sind.<br />
Die Jungschützen Christian<br />
Wasserratten vor dem Start:<br />
von links Marc Suxdorf, Heiko Esling,<br />
Oliver Köpke, Vereinsvorsitzender<br />
Ralf Hinze, Christopher Brandt,<br />
Fabian Burgwedel.<br />
dig. Rudern fordert doch sämtliche<br />
Muskeln des Körpers und<br />
nicht etwa nur die Arme und das<br />
Kreuz. Die Boote sind mit einem<br />
Das Erbe wird bewahrt: Bootshaus von 1927.<br />
Grüneberg, Dennis Erdmann,<br />
Jan Volz und Christian Nienburg<br />
hatten sich mit ihren Ergebnissen<br />
der Landesmeisterschaft<br />
für die DM qualifiziert.<br />
Christian Grüneberg sicherte<br />
sich in der Disziplin »Jugend<br />
Sprint« bei einem sehr großen<br />
und leistungsstarken Teilnehmerfeld<br />
einen hervorragenden<br />
5. Platz.<br />
Dennis Erdmann belegte Platz<br />
34 und Christian Nienburg<br />
Fotos: Verena Dylla<br />
Platz 62 in den jeweiligen Altersklassen.<br />
Jan Volz musste<br />
den Wettkampf leider wegen<br />
eines defekten Gewehres aufgeben.<br />
Christian Grüneberg erreichte<br />
bei den Massenstart-Wettkämpfen<br />
mit nur zwei Schießfehlern<br />
bei 15 Schuss einen<br />
sehr guten 8. Platz - eine große<br />
Leistung, da er in der Jugendklasse<br />
auch gegen ein Jahr ältere<br />
Sportler antreten musste.<br />
Rollsitz ausgestattet, die überwiegende<br />
Kraft holt der Ruderer aus<br />
den Beinen, die Arme leisten nur<br />
den Endzug des Bewegungsablaufs.<br />
Beim Skullen bewegt der<br />
Ruderer zwei Ruder gleichzeitig,<br />
beim Riemen nur jeweils ein Ruder.<br />
Offiziell blickt der Verein auf<br />
eine 125-jährige Geschichte zurück.<br />
Tatsächlich fand die Ausgründung<br />
aus der <strong>Mölln</strong>er Turnerschaft<br />
erst 1927 statt. Wassersport<br />
ist verglichen mit anderen Sportarten<br />
in <strong>Mölln</strong> ein eher junger<br />
Christian Grüneberg.<br />
Die<br />
leistungs-<br />
starken<br />
Junioren<br />
des MRC.<br />
Sport. Das erste Boot, die »Jahn«,<br />
die noch heute im Eigentum des<br />
Vereins ist, kostete damals etwa<br />
800 Reichsmark. Heute besitzt der<br />
Verein 45 Boote aller Klassen, sogar<br />
zwei Achter, die eine stattliche<br />
Länge von 16 Metern aufweisen.<br />
Vor drei Jahren wurde das Anwesen<br />
am Ziegelsee von der Stadt erworben.<br />
Neben dem modernen<br />
Vereinshaus steht noch schmuck<br />
das ursprüngliche Bootshaus aus<br />
Holz, dem man die regelmäßige<br />
Pflege ansieht. Die Gemeinschaft<br />
verleiht nicht nur Rechte, sondern<br />
auch Pflichten in Form von Arbeitsdiensten.<br />
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Und was passiert auf der »Rennstrecke«?<br />
Die Traktoren müssen<br />
einen Bremswagen über eine 80<br />
Meter lange Strecke ziehen. Die<br />
Teilnehmer kommen aus Schleswig-Holstein,<br />
Hamburg, Niedersachsen<br />
und Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Ihre Traktoren sind<br />
ganz normale Ackerschlepper, wie<br />
man sie auf unseren Bauernhöfen<br />
sieht und kennt.<br />
Sie starten in neun Gewichtsklas-<br />
sen. Es gibt allerdings vier Superstandard-Klassen,<br />
in der<br />
Serien-Fahrzeuge leicht umgebaut<br />
wurden, beispielsweise<br />
im Bereich Motortuning (zusätzlicher<br />
Turbolader, Lachgas-Einspritzung)<br />
oder kompletter<br />
Motorwechsel (Panzermotor<br />
mit circa 800 PS).<br />
Der Bremswagen ist ein selbst<br />
gebautes Gerät, der die Grundlage<br />
für einen sportlich fairen<br />
Wettkampf bildet. Sein Prinzip<br />
basiert auf der Tatsache,<br />
dass eine Kufe einen höheren<br />
Reibungswiderstand hat als<br />
Räder.<br />
Es gilt, den Bremswagen möglichst<br />
weit zu ziehen, also<br />
möglichst viel Zugwiderstand<br />
zu überwinden. Zieht ein<br />
Traktor den Bremswagen über<br />
die gesamte Bahnlänge (80<br />
Meter), so spricht man von<br />
einem Full Pull.
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Jan Wiegels - <strong>Mölln</strong> neuer Bürgermeister ?<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Die drei Fraktionen<br />
der SPD, FMW und Grünen<br />
haben einen Kandidaten zur bevorstehendenBürgermeisterwahl<br />
nominiert: Jan Wiegels,<br />
49. Nach zahlreichen Bewerbergesprächen<br />
haben die Fraktionen<br />
sich einstimmig für Wiegels<br />
entschlossen. »Mit ihm gibt es<br />
frischen Wind von außen für<br />
die Stadt <strong>Mölln</strong> und dennoch<br />
ist er auch mittendrin, denn er<br />
ist gebürtiger <strong>Mölln</strong>er und<br />
kennt sich hier gut aus«, so Kirsten<br />
Patzke (Ortsvorsitzende<br />
SPD). Rosemarie Büttner und<br />
Udo Betz (Fraktionsvorsitzende<br />
und Vorsitzender der FMW)<br />
sind überzeugt, dass Wiegels<br />
»...aufgrund seiner beruflichen<br />
Tätigkeit verhandlungserfahren<br />
ist. Seine Konfliktfähigkeit hat<br />
er in langjähriger Berufserfahrung<br />
im Gesundheitswesen unter<br />
Beweis gestellt.« Konstantin<br />
von Notz (Die Grünen) ist sicher,<br />
dass »mit der Kandidatur<br />
von Jan Wiegels sich die <strong>Mölln</strong>er<br />
für einen Kandidaten entscheiden<br />
können, dem die Lebensqualität<br />
unserer Stadt am<br />
Herzen liegt und der die nötige<br />
Erfahrung und Persönlichkeit<br />
zur Leitung unserer Stadt mit<br />
sich bringt.« Wer ist Jan Wiegels?<br />
Vielen <strong>Mölln</strong>er sicher kein<br />
Unbekannter, denn Wiegels ist<br />
Lehmrade (re) - Kürzlich starteten<br />
die Ponygemeinschaft<br />
am Drüsensee bei der Gaststätte<br />
Brandt die ersten »Horse<br />
Games«. Hier konnten Pferde<br />
und Reiter ihr Können bei außergewöhnlichenWettkämpfen<br />
unter Beweis stellen. Insgesamt<br />
35 Teilnehmer, im Alter<br />
zwischen vier und fünfzig<br />
Jahren, aus den umliegenden<br />
Gemeinden kamen zu Brandt<br />
an den Drüsensee, um bei<br />
schönstem Sonnenschein ihrer<br />
liebsten Beschäftigung<br />
nachzugehen: dem Reiten.<br />
Der Begriff »Horse Games«<br />
kommt aus den USA und benennt<br />
dort eine Tradition der<br />
Indianer, die versuchen, ihren<br />
Nachwuchs zu besonders guten<br />
Reitern auszubilden, um<br />
an alte Werte und Traditionen<br />
28 AKTUELL | 10| 09<br />
Wird Jan Wiegels neuer Bürgermeister von <strong>Mölln</strong>?<br />
in <strong>Mölln</strong> aufgewachsen und hat<br />
in seiner Jugend für ein <strong>Mölln</strong>er<br />
Jugendzentrum (an einem<br />
Sonnabend ein Holz-Provisorium<br />
vor Karstadt aufgebaut) gestritten.<br />
Wiegels ist verheiratet<br />
und vierfacher Vater (seine Kinder<br />
sind zwischen zehn und 25<br />
Jahre alt), privat widmet er sich<br />
seiner Familie, dem Sport, Reisen<br />
und Naturschutz. Sein beruflicher<br />
Schwerpunkt liegt im<br />
Gesundheitswesen, insbesondere<br />
im Krankenhaus. Das hat<br />
er »von der Pike auf« gelernt.<br />
Zunächst als Krankenpfleger<br />
im<br />
<strong>Mölln</strong>er Krankenhaus,<br />
danach Studium<br />
der Verwaltungswissenschaft<br />
in Brighton<br />
(Großbritannien).<br />
Es folgten verschiedeneberufliche<br />
Stationen als<br />
Referent und Geschäftsführer<br />
bei<br />
der Deutschen<br />
Krankenhaus Gesellschaft<br />
in Düsseldorf,<br />
wo Wiegels<br />
auch heute tätig<br />
ist. Diese beruflichenErfahrungen<br />
möchte Wiegels<br />
in das Bürgermeisteramt<br />
mit einbringen.<br />
»Ich werde mich dafür einsetzen,<br />
dass <strong>Mölln</strong> seine bestehenden<br />
Kapazitäten weiter ausbaut.<br />
Zusammen mit dem wunderschönen<br />
Umland bietet <strong>Mölln</strong><br />
hervorragende Voraussetzungen<br />
für zusätzliche Angebote im<br />
Bereich Prävention, Rehabilitation,<br />
Wellness und Aktivurlaub.«<br />
Ausreichend gewappnet<br />
für das Amt des Bürgermeisters<br />
sieht sich Wiegels allemal:<br />
»Ich habe eine universitäre Ausbildung<br />
als Diplom-Verwal-<br />
Foto: Inga Kronfeld<br />
tungswissenschaftler und über<br />
viele Jahre im politiknahen Bereich<br />
gewirkt. Außerdem bin ich<br />
Mitglied in verschiedenen Gremien<br />
auf Landes- und Bundesebene<br />
und habe ständig damit<br />
zu tun, unterschiedliche Positionen<br />
und Interessenlagen auszutarieren.<br />
Ich kenne das Verhandlungsgeschäft<br />
mit den<br />
Krankenkassen und bin beruflich<br />
laufend in Abstimmung<br />
mit dem Landesministerium<br />
und verschiedenen anderen Organisationen«,<br />
so Wiegels – und<br />
Wiegels ist kein Außenstehender,<br />
denn die Nähe zu seiner<br />
Heimatstadt <strong>Mölln</strong> hat er stets<br />
durch regelmäßige Besuche und<br />
Urlaube gehalten (ein Großteil<br />
seiner Familie lebt in <strong>Mölln</strong>).<br />
Seine Bewerbung für das Bürgermeisteramt<br />
hat Wiegels bei<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong> formal eingereicht.<br />
Einiges zur Person Jan Wiegels:<br />
Referent Personalwesen, Finanzierung/<br />
Planung (Deutsche<br />
Krankenhaus-Gesellschaft, Düsseldorf),<br />
Geschäftsführer (Krankenhausgesellschaft<br />
Bremen<br />
und Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe,<br />
Gütersloh), Hauptreferent<br />
und Leiter Referat Organisation,<br />
EDV und Statistik<br />
(Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen,<br />
Düsseldorf)<br />
»Horse Games« in Lehmrade<br />
anzuknüpfen. In Deutschland<br />
bezeichnet dieser Wettkampf<br />
die Prüfung von speziellen<br />
Geschicklichkeitsübungen,<br />
die Pferd und Reiter meistern<br />
müssen: Beim Ringreiten<br />
muss der Reiter im Galopp einen<br />
circa vier Zentimeter großen<br />
Metallring, der auf Schulterhöhe<br />
des Reiters an einem<br />
sogenannten Galgen aufgehängt<br />
wird, mit einer Lanze<br />
durchstoßen. In Lehmrade<br />
findet dieser Wettbewerb für<br />
alle Altersklassen statt. Die<br />
jüngste Reiterin war gerade<br />
mal vier Jahre alt. Im Anschluss<br />
daran folgte für die<br />
Reiter ein kurzer Springparcours<br />
und zum Abschluss gab<br />
es eine Stafette. Hier wird der<br />
Parcours einmal von einem<br />
Teampartner auf dem Pferd<br />
durchlaufen und dann wird –<br />
wie beim Staffellauf – die Stafette<br />
übergeben und das zweite<br />
Teammitglied muss den<br />
Parcours so schnell wie möglich<br />
zu Fuß überwinden. Pro<br />
Team wird die Zeit gestoppt.<br />
Wichtig für das Endergebnis<br />
ist die gemeinsam erzielte Zeit<br />
mit und ohne Pferd. Besonders<br />
gefragt ist die Kondition<br />
der Teilnehmer ohne Pferd.<br />
Hier steht für die Teilnehmer<br />
und Zuschauer der Spaßfaktor<br />
im Vordergrund.<br />
Der Wettbewerb wurde von<br />
Jasmin Wehking organisiert.<br />
Weitere Infos zu den Horse<br />
Games erteilt sie unter 04542 -<br />
83 85 35 oder unter www.<br />
ponygemeinschaft-druesen<br />
see.beep.de Für Sabrina Wehking, 14, aus Lehmrade und Miss Lilli war es<br />
das erste gemeinsame Turnier. Foto: Ruthchen Eberhardt
Die Bürgermeister der Gemeinden um <strong>Mölln</strong><br />
Christina Dibbern – Bürgermeisterin von Hornbek<br />
<strong>Mölln</strong> (re) - In dieser Ausgabe<br />
stellen wir Ihnen Christina Dibbern<br />
vor – die Bürgermeisterin<br />
von Hornbek. Christina Dibbern<br />
ist 39 Jahre alt, verheiratet<br />
und hat zwei Kinder (fünf und<br />
sieben Jahre alt). Sie hat die ersten<br />
zehn Jahre ihres Lebens in<br />
Hamburg-Jenfeld verbracht<br />
und kam dann nach Hornbek –<br />
mit 190 Einwohnern die kleinste<br />
der Gemeinden um <strong>Mölln</strong>.<br />
Christina Dibbern ist durch den<br />
Sieg der Freien Wählergemeinschaft<br />
zur Bürgermeisterin geworden.<br />
»Ich hatte einfach Lust<br />
dazu und finde es sinnvoll, sich<br />
in diesem Bereich zu engagieren«,<br />
sagt sie. Ihr Vorgänger ging<br />
in Rente und seit dem Sommer<br />
2008 hat sie den Posten inne.<br />
Sie arbeitet Vollzeit als kaufmännische<br />
Angestellte, und<br />
durch ihre flexiblen Arbeitszeiten<br />
ist sie in der Lage, auch noch<br />
die Aufgaben einer Bürgermeisterin<br />
zu erledigen, für die sie ungefähr<br />
fünf bis fünfzehn Stun-<br />
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den in der Woche benötigt. Ihr<br />
größtes Hobby sind ihre beiden<br />
Kinder, mit denen sie ihre freie<br />
Zeit am liebsten im Garten oder<br />
bei einer Radtour verbringt. Außerdem<br />
liest sie gern und sooft<br />
es ihre Zeit zulässt. Zurzeit<br />
plant Hornbek verschiedene<br />
Projekte wie zum Beispiel die<br />
Sanierung des Spielplatzes, die<br />
mit Hilfe engagierter Bürger in<br />
Eigenleistung erfolgen soll.<br />
Christina Dibbern erzählt: »Das<br />
ist hier nicht anders als woanders.<br />
Es sind immer dieselben,<br />
die helfen…!« Es steht eine große<br />
Straßensanierung an und ein<br />
Bahnübergang soll geschlossen<br />
werden. Darüber hinaus feiert<br />
auch Hornbek in diesem Jahr<br />
das 75-jährige Jubiläum der<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Die<br />
größte Sorge der Bürgermeisterin<br />
ist die geplante Starkstromleitung<br />
(380 kW), die Vattenfall<br />
als Überlandleitung im Bereich<br />
Hornbek verlegen will. Hornbek<br />
hat sich in dieser Sache mit<br />
Mo., Di., Do., Fr. 8-18 Uhr<br />
Mi., Sa. 8-13 Uhr<br />
Kirsten Feuerriegel<br />
Christina Dibbern erledigt die Gemeindearbeit<br />
an ihrem Schreibtisch<br />
im Gemeindehaus.<br />
Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
anderen betroffenen Gemeinden<br />
zusammengeschlossen, um<br />
bei Vattenfall durchzusetzen,<br />
dass die Leitung als Erdleitung<br />
verlegt wird. Gemeinsam mit<br />
den Gemeinden Tramm, Roseburg,<br />
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Sache aktiv ist. Die Angelegenheit<br />
wird mittlerweile auf<br />
Landesebene (Schleswig-Holstein<br />
und Mecklenburg-Vorpommern<br />
sind betroffen) verhandelt.<br />
Wenn es um die Belange<br />
der Bürger geht, wird Christina<br />
Dibbern meist persönlich<br />
angesprochen. Sie versucht, den<br />
Verwaltungsaufwand so gering<br />
wie möglich zu halten, und so<br />
werden Bürgerangelegenheiten<br />
auch mündlich und per Handschlag<br />
erledigt. Was man ihr<br />
nicht auf den ersten Blick ansieht,<br />
ist ihre Kreativität und ihr<br />
handwerkliches Geschick. Sie<br />
verwandelt schon mal einen alten<br />
Waschküchenschrank in ein<br />
neues Badezimmermöbel. Und:<br />
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Tanzen Tränen in den Augen hat, kann das auch<br />
von der Einsicht ausgelöst sein, dass der<br />
lernen<br />
Ehemann kein geborener Tänzer ist.<br />
Sind erst die einschlägigen Hochzeitszeitschriften<br />
studiert, die Gästelisten erstellt, das Hochzeitskleid ausgesucht,<br />
sollte die Planung des Brauttanzes auf dem Programm stehen. Und damit<br />
eventuell die erste wirkliche Hürde. Unter den Augen aller: Das Brautpaar<br />
zwei, drei Minuten ganz allein auf der Tanzfläche. Damit Brautpaare diesen<br />
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(pb) Heiraten liegt im Trend. Um am schönsten Tag<br />
des Lebens nicht im Organisationsstress zu versinken,<br />
greifen Paare immer häufiger auf professionelle<br />
Unterstützung zurück.<br />
In den USA seit Jahrzehnten fester Bestandteil der<br />
Dienstleistungsbranche, schwappt nun der Trend der<br />
Hochzeitsplanung durch Profis auf den deutschen<br />
Markt über. Statt der etwas langweiligen Self-Made-<br />
Hochzeit, darf das professionell-organisierte Hochzeitsarrangement<br />
gerne ausgefallener und kostspieliger<br />
sein. Immer stärkere Popularität gewinnt der<br />
Wirtschaftszweig nicht zuletzt durch geschickt vermarktete<br />
Prominenten-Hochzeiten in den Medien.<br />
Mit dem Hochzeitsplaner ist in Deutschland ein völlig<br />
neues Berufsbild entstanden.<br />
Im Falle von Laura Strepp, Inhaberin<br />
der Düsseldorfer Hochzeitspla-<br />
nungsagentur »Wedding Queen«,<br />
fußt diese Professionalisierung auf<br />
einem mehrmonatigen Aufenthalt<br />
in den USA. Zusammen mit ihrem<br />
Team setzt sie nun alles daran,<br />
deutschen Paaren die perfekte<br />
Hochzeit zu organisieren. Laura<br />
Strepp beobachtet mit Freude, dass<br />
immer mehr deutsche Paare beim<br />
wichtigsten Tag im Leben auf fachmännische<br />
Unterstützung setzen:<br />
»Von der Mottohochzeit bis hin<br />
zur Heirat an abgelegenen Orten<br />
im Ausland ist heute auch bei uns<br />
das Besondere gefragt«, sagt Laura<br />
Strepp.<br />
10 | 09 | AKTUELL 31<br />
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Später<br />
heiraten<br />
(pb) Auch wenn in Deutschland<br />
heute mehr als jede dritte<br />
Ehe geschieden wird – ein Leben<br />
ohne Trauschein ist für die<br />
große Mehrheit der Kinder und<br />
Jugendlichen keine Alternative.<br />
»Möchtest du später einmal<br />
heiraten, oder glaubst du, dass<br />
man ohne Trauschein glücklicher<br />
zusammenleben kann?«<br />
So lautete die Frage, die »Eltern<br />
Family« 1.728 Kindern und Jugendlichen<br />
zwischen acht und<br />
19 Jahren stellte: 74 Prozent<br />
wollen später vor den Traualtar<br />
treten, 19 Prozent wollen dies<br />
nicht, und sieben Prozent sind<br />
unentschlossen.<br />
Im Detail sagen die heiratswil-<br />
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ist nach einer Heirat<br />
sicherer und verbindlicher<br />
(42 %), die Heirat ist ein<br />
Liebesbeweis (26 %), Kinder<br />
will ich in der Ehe haben<br />
(22 %).<br />
Für 13 Prozent ist das Heiraten<br />
eine schöne Tradition,<br />
fünf Prozent meinen, dass<br />
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10 | 09 | AKTUELL 33
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Kinder nehmen ihre<br />
Umwelt anders wahr als Erwachsene.<br />
Sie lassen sich ablenken,<br />
handeln spontan und unvermittelt.<br />
Hinzu kommt, dass sie –<br />
im Vergleich zu Erwachsenen –<br />
ein um 30 Prozent eingeschränktes<br />
Blickfeld haben. Gerade zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres gilt<br />
daher für alle im Straßenverkehr<br />
erhöhte Vorsicht.<br />
»Das Überqueren der Straße ist eine<br />
der größten Gefahrenquellen<br />
auf dem Weg zur Schule. Oft werden<br />
heranfahrende Fahrzeuge<br />
übersehen oder ihre Geschwindigkeit<br />
falsch eingeschätzt«, weiß<br />
Jochen Schnack, DEKRA Niederlassungsleiter<br />
Lübeck. »Bei den<br />
Sechs- bis 13-Jährigen ist die Unfallrate,<br />
die sich auf dem Schulweg<br />
ereignet, besonders hoch. Es ist ernorm<br />
wichtig, dass Eltern das Erlernen<br />
von richtigem Verhalten im<br />
Straßenverkehr bestmöglich fördern,<br />
indem sie ihre Kinder frühzeitig<br />
auf die Gefahren auf dem<br />
Kletterspaß an der<br />
Tanneckschule<br />
<strong>Mölln</strong> (br) – Aktiv die eigenen Fähigkeiten im Freien<br />
ausprobieren zu können, steht normalerweise nicht<br />
auf dem Stundenplan von Grundschülern. An der<br />
Tanneckschule sah dies jetzt anders aus. Die Schüler<br />
der 3. und 4. Klassen konnten im Niedrigseilgarten<br />
ihr Klettergeschick ausbauen. Auf den in 1,50 Metern<br />
Höhe angebrachten Seilen erkundeten die Kinder auf<br />
Piratenstegen, Kletter-Xe, Burma-Brücken und einem<br />
Wackelgang ihr eigenes Geschick und lernten gleichzeitig<br />
auch, sich gegenseitig zu unterstützen. »Mit<br />
dieser Aktion möchten wir gleich mehrere Ziele erreichen«,<br />
so Schulleiter Torsten Schöpp. Zum einen<br />
werde das Selbstbewusstsein der Schulkinder gestärkt,<br />
da sie sich nur auf ihre eigenen Fähigkeiten<br />
verlassen müssen, zum anderen auch die Motorik geschult<br />
und zu guter Letzt die Natur als Lebens- und<br />
Lernraum empfunden. Nach dem Probelauf will er<br />
mit den begleitenden Lehrkräften die Ergebnisse auswerten<br />
und entscheiden, ob der Seilparcours zu einer<br />
regelmäßigen Einrichtung der Schule werden kann.<br />
Ausgangspunkt der Maßnahme war der Naturpark<br />
Lauenburgische Seen, der im Rahmen seiner Umweltbildungsangebote<br />
einen Standort für die Erprobungsphase<br />
des mobilen Seilgartens suchte. Da die<br />
Tanneckschule schon in den vergangenen Jahren die<br />
Angebote des Naturparks genutzt hatte, und ihr<br />
Standort in Waldnähe äußerst passend ist, fiel die<br />
Auswahl als Testschule auf sie. Einige waren bei dem<br />
ersten Klettergang ein wenig zaghaft, fassten dann<br />
aber Mut und trauten sich beim zweiten Durchlauf<br />
schon etwas mehr zu, wusste er zu berichten. So wurde<br />
das Ziel der Testphase bestens erreicht, und Naturparkleiter<br />
Frank Hadulla denkt darüber nach, das Angebot<br />
fest in sein Programm zu integrieren.<br />
DEKRA Kampagne: Sicherheit braucht Köpfchen<br />
Kinder sehen und handeln anders<br />
Die Signalfarbe gibt den Autofahrern ein wichtiges Zeichen: »Achtung Schulanfänger.« Foto: <strong>aktuell</strong><br />
Schulweg hinweisen.«<br />
Im Rahmen der Kampagne »Sicherheit<br />
braucht Köpfchen« übergab<br />
der Niederlassungsleiter der<br />
DEKRA Lübeck, Jochen Schnack,<br />
knallrote BaseCaps an die 94<br />
Schulanfänger der Grundschule<br />
Tanneck in <strong>Mölln</strong>.<br />
Schulleiter Torsten Schöpp bedankte<br />
sich im Namen seiner<br />
Schulanfänger recht herzlich und<br />
lobte ausdrücklich das Engage-<br />
ment der DEKRA.<br />
Mehr Infos rund um das Thema<br />
Straßensicherheit für Kinder und<br />
Eltern sind im Internet unter<br />
www.dekra.de abrufbar.<br />
94 aufgeregte Schulanfänger<br />
<strong>Mölln</strong> (ml) - »Wir haben auf Euch gewartet.<br />
Etwas fehlte noch in der Schule und<br />
das wart Ihr«. Mit diesen Worten begrüßte<br />
Schulleiter Torsten Schöpp 94 Schulanfänger und ihre Eltern zur Einschulungsfeier<br />
der Grundschule Tanneck, die hier ein buntes Programm erwartete,<br />
Motto: »Die Schule ist wie eine große Tüte«. Fotos: Sabine Riege
Das Tierheim in <strong>Mölln</strong> feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Viele Tiere suchen ein schönes Zuhause<br />
<strong>Mölln</strong> (re) - Das Tierheim in<br />
<strong>Mölln</strong> öffnete kürzlich für alle Interessierten<br />
zu einem Tag der offenen<br />
Tür. Es gab einen ganz besonderen<br />
Anlass: Das 20-jährige Bestehen.<br />
Ursula Berger, Leiterin des<br />
Tierheims, dankte in ihrer Begrüßungsrede<br />
besonders allen ehrenamtlichen<br />
Helfern, ohne die das<br />
Tierheim nicht auskommen würde.<br />
<strong>Mölln</strong>s Senator Sven Michelsen<br />
kam stellvertretend für Bürgervorsteherin<br />
Lieselotte Nagel und<br />
Bürgermeister Wolfgang Engelmann.<br />
Sven Michelsen, der die<br />
Schirmherrschaft für das Tierheim<br />
innehat, betonte: »Das Tierheim<br />
ist eine wesentliche und nötige Institution<br />
für die Stadt <strong>Mölln</strong>.« Er<br />
übergab im Namen der Stadt das<br />
passende Geschenk: Ein großes<br />
Paket Tierfutter. Der Geburtstag<br />
bot neben einer Tierheimbesichtigung<br />
ein Glücksrad, an dem die<br />
Kinder ihr Glück versuchen konnten,<br />
und für alle eine große Tombola,<br />
deren Gewinne von <strong>Mölln</strong>er<br />
Unternehmen gestiftet wurden.<br />
Auch für das leibliche Wohl der<br />
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Frank Feddersen<br />
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Besucher war mit Erbsensuppe,<br />
Würstchen und Kaffee und Kuchen<br />
gut gesorgt. Der Erlös der<br />
Verkäufe wird zu hundert Prozent<br />
für das Tierheim eingesetzt.<br />
Zurzeit warten viele Katzen und<br />
ein paar Hunde auf ihre Vermitt-<br />
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lung in ein liebevolles Zuhause.<br />
Wenn Sie Interesse an einem Tier<br />
aus dem Tierheim haben, Geld<br />
oder Futter spenden möchten,<br />
dann melden Sie sich bitte bei Ursula<br />
Berger unter 04542/3683.<br />
Gerade auf Geldspenden ist das<br />
Senator Sven Michelsen übergibt Ursula Berger ein großes Paket Tierfutter fürs<br />
Tierheim, das viele Vierbeiner beherbergt, die wie diese Mieze ein neues Zuhause<br />
suchen. Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />
Worauf Sie beim Immobilienverkauf<br />
achten sollten:<br />
Sie möchten Ihre Immobilie<br />
verkaufen – reibungslos,<br />
sicher und zum optimalen<br />
Preis? Meine Erfahrung<br />
zeigt, dass<br />
aufgrund<br />
der starken<br />
emotionalen<br />
Bindung zur<br />
Immobilie<br />
der Verkaufswertmanchmal<br />
zu hoch<br />
eingeschätzt<br />
wird. Dies führt dazu, dass die<br />
Immobilie sich sehr schwer<br />
verkaufen lässt. Nach einer<br />
längeren Angebotsphase<br />
werden dann meist Preise<br />
erzielt, die weit unter einer<br />
realen Einschätzung liegen.<br />
Für Verkäufer ist daher eine<br />
transparente Preisermittlung,<br />
die ihre Möglichkeiten<br />
am Markt optimal ausnutzt,<br />
wichtig. Nur so entsteht kein<br />
unnötiger Verlust beim Verkauf.<br />
Tierheim besonders angewiesen,<br />
denn Energie, Wasser und Tierarztbehandlungen<br />
sind teuer und<br />
wollen finanziert werden. Ihre<br />
Geldspende können Sie direkt auf<br />
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auch noch „Ja“ zum Kaufvertrag,<br />
ist es wichtig, dass Sie<br />
auch Ihr Geld erhalten. Bei<br />
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Sie sich darauf verlassen,<br />
dass wir vor Beurkundung die<br />
Finanzierungsfähigkeit des<br />
Käufers prüfen.<br />
Sie sehen also: Der Verkauf<br />
einer Immobilie birgt das<br />
eine oder andere Hindernis<br />
in sich, welches wir gerne mit<br />
Ihnen auf professionellem<br />
Wege umschiffen. Verlassen<br />
Sie sich beim Immobilienverkauf<br />
auf unsere Erfahrung,<br />
unsere Marktkenntnisse und<br />
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Frank Feddersen,<br />
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10 | 09 | AKTUELL 35
Die Jakobsmuschel – Symbol des<br />
Jakobswegs.<br />
Pamplona (vd)- »non conosco« –<br />
kenne ich nicht – das war die Antwort,<br />
die wir auf unsere Frage erhielten,<br />
wo denn die alte Nationalstraße<br />
N 111 sei, unser Einstieg für den Jakobsweg<br />
in Zizur Mayor, einem Vorort<br />
von Pamplona. Diese Straße hatten<br />
uns Radpilgern zwei unserer drei<br />
Radreiseführer empfohlen als Alternative<br />
zum eigentlichen etwa 800 Kilometer<br />
langen Jakobsweg, der zum<br />
Grab des Apostels Jakob führt und<br />
den seit über 1.000 Jahren Heerscharen<br />
von Pilgern aus aller Herren Länder<br />
bewältigen. Der Jakobsweg beginnt<br />
entweder in Frankreich, in<br />
Saint Jean Pied de Port, und verlangt<br />
dann eine besonders mit dem Fahrrad<br />
sehr beschwerliche Überquerung<br />
des Pyrenäenkamms, oder erst in<br />
Pamplona.<br />
Der Reiseführer hatte uns Radfahrer<br />
vor der heutigen Etappe auf dem eigentlichen<br />
Jakobsweg (»Camino«)<br />
gewarnt und beschreibt sie wie folgt:<br />
»...der Weg ist aufgrund seiner Beschaffenheit<br />
für Radfahrer schlicht<br />
ungeeignet. Dies gilt für die Überwindung<br />
der Sierra del Perdón (steinig<br />
und felsig, Rinnen, Abfahrt teilweise<br />
sehr gefährlich(!), längere<br />
Schiebestrecken… )«. Eine neue Autobahn<br />
hat die alte Nationalstraße<br />
ersetzt, die daher recht wenig befahren<br />
ist. Nun, wir fanden den Einstieg<br />
einfach nicht. Im Gegensatz beispielsweise<br />
zum Rennsteig in Thüringen<br />
gibt es zum Sankt Jakobsweg<br />
keinen offiziellen Parallelweg für<br />
Radfahrer und daher auch keine entsprechenden<br />
Ausschilderungen. Ein<br />
Schülerlotse wies uns den Weg zum<br />
eigentlichen Camino. Und so blieb<br />
uns nur, den steinigen und steilen<br />
Weg bergauf zu schieben, die Fahrräder<br />
mit unserem zwar leichten Gepäck<br />
uns eine Last und den Fußpilgern<br />
ein Hindernis, da der Pfad<br />
schmal war, sehr bevölkert hier kurz<br />
nach Pamplona mit Schulklassen<br />
und Pilgern aus aller Herren Länder -<br />
Franzosen, Deutschen, Spaniern,<br />
Amerikanern, Asiaten… Und wir waren<br />
langsamer als die Wanderer. Vielleicht<br />
waren wir auch ein wenig Gegenstand<br />
des Spottes. Eine Entschä-<br />
36 AKTUELL | 10 | 09<br />
digung bot uns die grandiose Natur: hinter<br />
uns die Pyrenäen, vor uns – leider – ein steiler<br />
mit Windrädern bestandener Berg, der<br />
Perdón, neben uns zu den Seiten wogende<br />
Weizen-, Gersten- und Roggenfelder. Die<br />
Ernte stand schon gut im Halm. Der intensive<br />
Duft von Ginster zog in die Nase. Ein grünes<br />
Gewölbe, das hohe Büsche und Ranken<br />
zwischendurch gebaut hatten, spendete uns<br />
kühlen Schatten. Oben auf dem Perdonpass<br />
konnten wir uns endlich von den Fußpilgern<br />
lösen und auf den ersehnten Weg, die Nationalstraße,<br />
gelangen. Wir sausten ins Tal herunter<br />
auf einer Straße, die in ihrer Verkehrsarmut<br />
an die Strecke zwischen Langenlehsten<br />
und Schwanheide erinnerte, genossen<br />
dabei Geschwindigkeit und Fahrtwind<br />
nach dem mühsamen zweistündigen Schieben<br />
bergauf. Anderen Fahrradfahrern begegneten<br />
wir stundenlang nicht. Die National-<br />
Mit dem Fahrrad auf dem<br />
Jakobsweg<br />
straße blieb so leer wie bei unserem Einstieg. Über die<br />
kleine Industriestadt Estella ging es weiter in Richtung<br />
Los Arcos. Kurz hinter Estella lädt das Kloster Irache<br />
mit seinem Weinkeller zur Rast ein, aber wir waren<br />
nicht in der Stimmung, bei mehr als 30 Grad Hitze, die<br />
den Schweiß von den Augenbrauen auf die Wangen<br />
tropfen ließ, dem Vorschlag unseres Führers zum Zwischenstopp<br />
mit Weinprobe zu folgen. Los Arcos nennt<br />
mindestens zwei Gasthöfe sein eigen. Wir hielten an<br />
der »Cideria«, der Apfelweinkelterei, deren Zimmer<br />
belegt waren, aber der freundliche Wirt, der zwar kein<br />
Englisch, aber Französisch sprach, sodass wir uns gut<br />
verständigen konnten, bot uns ein Privatzimmer an.<br />
Dies war groß und komfortabel, und wir konnten die<br />
Waschmaschine im Bad benutzen. Die Wäsche hängten<br />
wir auf die Leine vor dem Fenster nach draußen.<br />
Wir hatten so wenig Gepäck wie möglich mitgenommen.<br />
Eine Satteltasche war voll mit Regenzeug, wir<br />
hatten keine Ersatzhose, nur ein extra kurzärmliges<br />
T-Shirt, ein langärmliges und ein Fleecehemd. Letztere<br />
beiden benötigten wir nicht, genauso wenig wie die<br />
Regenkleidung. Außer der Kleidung trugen wir eine<br />
Ein Meisterwerk der Gotik – die Kathedrale von Burgos.<br />
Fotos: Verena Dylla<br />
Drei Fußpilger vor dem Pilgerbüro in Saint Jean Pied de Port, dem Ausgangspunkt<br />
für den Jakobsweg in Frankreich, nördlich der Pyrenäen.<br />
Fotos: Verena Dylla<br />
Menge anderer Gegenstände mit<br />
uns wie Fahrradapotheke, Toilettensachen,<br />
Heftpflaster, Pfefferspray<br />
– empfohlen gegen wilde Hunde, denen wir<br />
zum Glück nicht begegneten.<br />
Die zweite Tagesetappe führte uns nach Santo Domingo<br />
de la Calzada, einem lebendigen Ort mit einer<br />
Kathedrale, dem heiligen Domingo geweiht. Es<br />
war Sonnabend, und es fand irgendein gesellschaftliches<br />
Ereignis statt. Elegant gekleidete Spanierinnen<br />
und Spanier spazierten im Festgewand vor dem<br />
Abendessen durch die Straßen. Wir fühlten uns in<br />
unserer Trecking-Kleidung etwas fehl am Platz.<br />
Die etwa 220 Kilometer lange Route bis Burgos, die<br />
wir in drei Tagen zurücklegten, führte uns durch einsamste<br />
Gegenden, über eine vierspurige Schnellstraße,<br />
wo sowohl Autos als auch spanische Rennfahrerkohorten<br />
jeglichen Alters an uns, die wir den Seitenstreifen<br />
befuhren, mit beängstigender Geschwindigkeit<br />
vorbeirauschten, bergab und leider auch vielfach<br />
bergauf. Es ging durch kilometerlange Industriegebiete<br />
wie in Logrono und Burgos, vorbei an verfallenen<br />
Dörfern und durch Orte, wo im Zuge des<br />
Wirtschaftsbooms der vergangenen Jahre neue Häuser<br />
neben aufgegebenen standen, die nun dem Zahn<br />
der Zeit anheimfielen. In Burgos war diesmal frühzeitig<br />
Ende unserer Pilgerfahrt – ein Knie meines<br />
Mannes revoltierte gegen das Bergauffahren. Hier<br />
mieteten wir einen Kombi, packten die Fahrräder ein<br />
und fuhren nach Pamplona zurück. Nur für dieses<br />
Jahr war die Tour beendet. Der Pilgerpass erlaubt eine<br />
Fahrt verteilt auf mehrere Zeiträume. Insgesamt<br />
empfanden wir eine Pilgerfahrt mit dem Fahrrad als<br />
sehr angenehm, verändert sich naturgemäß die<br />
Landschaft schneller als bei einem Fußmarsch. Und<br />
die Gesamtroute dürfte in etwa 14 Tagen für einen<br />
sportlichen Amateur zu schaffen sein, das bedeutet,<br />
es ist eine interessante Tour auch für Berufstätige. Wir<br />
werden unsere Fahrt auf jeden Fall im nächsten Jahr<br />
fortsetzen. Für eine Fahrt mit Kindern eignet sich der<br />
Jakobsweg nicht. Die Tour verlangt viel Ausdauer<br />
und gute Nerven, wenn man doch einmal befahrene<br />
Straßen nimmt, um schnell zum Ziel zu kommen.
(zrml) - Viele Bundesbürger<br />
sind mit dem Auto in den Urlaub<br />
gefahren. Dabei wird der<br />
Wagen oft stark beansprucht.<br />
Ein Sprecher des Automobilclub<br />
Kraftfahrer-Schutz (KS):<br />
»Die hohe Zuladung belastet<br />
Reifen und Fahrwerk und führt<br />
zu Mehrverbrauch. Damit muss<br />
nach dem Urlaub Schluss sein.«<br />
Deshalb sollte man den Wagen<br />
jetzt gründlich durchsehen und<br />
den Kofferraum von Ballast befreien.<br />
Der KS-Sprecher: »Der<br />
Check, den die meisten vor dem<br />
Urlaub durchführen, sollte<br />
auch nach der Reise selbstverständlich<br />
sein. Außerdem garantiert<br />
nur ein technisch<br />
einwandfreies Auto optimalenKraftstoffverbrauch.«<br />
Zunächst geht es darum,<br />
den Wagen innen und<br />
außen gründlich zu reinigen.<br />
Selbst an kleinsten<br />
Lackschäden kann<br />
sich schon nach kurzer<br />
Zeit Rost bilden, wenn<br />
sie nicht ausgebessert<br />
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Damit kann man auch<br />
eine Menge Sprit sparen<br />
werden. Unter den Fußmatten<br />
entsteht oft Feuchtigkeit, eine<br />
ideale Grundlage für Korrosion.<br />
Auch Luftfilter und Keilriemen<br />
sind einen Kontrollblick wert.<br />
Vorausschauende Autofahrer<br />
lassen dabei gleich Zündung,<br />
Zündkerzen, Kontakte und Batterie<br />
durchsehen, denn gerade<br />
im Herbst kommt es auf eine<br />
funktionierende Elektronik an.<br />
Besonders wichtig ist ein Blick<br />
auf die Reifen. Sind äußere Verletzungen,<br />
Risse oder Beulen zu<br />
sehen, muss der Fachmann entscheiden,<br />
ob sie noch sicher<br />
sind. Der richtige Luftdruck<br />
spart Sprit und verringert den<br />
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sogar mit etwas mehr Druck<br />
als vom Hersteller empfohlen.<br />
Auch das verringert den Kraftstoffverbrauch.<br />
Überflüssiger Ballast, Werkzeuge,<br />
Öl- oder Getränkeflaschen<br />
müssen raus aus dem Kofferraum.<br />
Gepäck- oder Fahrradträger<br />
steigern den Benzindurst<br />
wegen des höheren Luftwiderstandes.<br />
Der KS rät daher, Dachträger<br />
abzumontieren und<br />
nicht auf dem Auto spazieren<br />
zu fahren.<br />
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10 | 09 | AKTUELL 37
Der Doktorhof<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Der Doktorhof<br />
in <strong>Mölln</strong> ist nicht nur einfach<br />
die Bezeichnung irgendeiner<br />
Straße – nein, der Doktorhof<br />
hat eine lange und interessante<br />
Vergangenheit.<br />
Erst einmal muss unterteilt<br />
werden: die Straße »Doktorhof«<br />
und das Gebäude Doktorhof<br />
(zur völligen Verwir-<br />
Ihr Vertragshändler<br />
für die Marken<br />
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Ein Name – vier Marken –<br />
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38 AKTUELL | 10 | 09<br />
rung: Es gibt auch noch einen<br />
Doktorhofweg und von dem<br />
Wohngebiet rundherum<br />
spricht man vom »Doktorhofgebiet«).<br />
Der Doktorhof, also<br />
das Gebäude selbst, hat eine<br />
lange Geschichte. Seinen Namen<br />
verdankt es der Pest.<br />
<strong>Mölln</strong> hat damals – im 17.<br />
Jahrhundert – einen Pestarzt<br />
Der Doktorhof ... gar nicht so leicht zu finden.<br />
ernannt. Das war kein rein<br />
<strong>Mölln</strong>er Einfall, sondern in<br />
den Städten durchaus üblich.<br />
Gebaut wurde der Doktorhof<br />
1654 von Heinrich Rötger<br />
weit vor den Toren der Stadt in<br />
einem dichten Wald als eine<br />
Art Wochenendhaus. Später<br />
verkaufte Rötger dieses Haus<br />
an die Stadt.<br />
Hier praktizierte nun der Pest -<br />
arzt von Burgsdorf – weit weg<br />
von der Stadt. Um Fremde von<br />
der Stadt fernzuhalten, wurde<br />
dem Doktorhof durch den Rat<br />
der Stadt auch die Schenk-<br />
und Bleichergerechtigkeit sowie<br />
die Beherbergungsfreiheit<br />
ausgesprochen. Damit hoffte<br />
man, jede Ansteckungsgefahr<br />
auf die Bürger <strong>Mölln</strong>s zu verhindern.<br />
Nachdem 1712 die<br />
Pest ausgerottet und somit die<br />
Gefahr gebannt war, übernahm<br />
von Burgsdorf eine<br />
neue Aufgabe in einer anderen<br />
Stadt. Der Doktorhof wurde<br />
verkauft. Jahre später kehrte<br />
dort noch einmal ein Doktor<br />
ein: ein »Wunderdoktor«, so<br />
glaubte das Volk. Der »Wunderdoktor«<br />
war Sohn eines<br />
Arztes und hatte auch seine<br />
medizinischen Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse – doch ihm<br />
wurde in <strong>Mölln</strong> keine Konzession<br />
erteilt.<br />
Der Doktorhof weit draußen<br />
vor der Stadt besaß immer besondere<br />
Freiheiten, und so<br />
war es nicht verwunderlich,<br />
dass dort auch so allerhand<br />
Menschen einkehrten, denen<br />
herzlich wenig daran gelegen<br />
war, der Polizei oder anderen<br />
»Obrigkeiten« zu begegnen.<br />
Das ist jedoch alles sehr lange<br />
her und kein Arzt oder Doktor<br />
praktiziert mehr dort.<br />
Seinen Namen hat der Doktorhof<br />
jedoch immer behalten.
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Gutes Sehen<br />
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Berlin (zrml) - Zum Herbstanfang<br />
startete das Kuratorium<br />
Gutes Sehen (KGS) eine bundesweite<br />
Verkehrssicherheits-<br />
Kampagne. Das KGS weist unter<br />
anderem über Großplakate auf<br />
das Problem nachlassender<br />
Sehschärfe hin und ruft alle<br />
Kraftfahrer auf, ihre Augen genauso<br />
oft prüfen zu lassen wie<br />
den technischen Zustand ihres<br />
Fahrzeugs. Parallel dazu laden<br />
bis zum 31. Oktober Augenoptiker<br />
zu kostenlosen Seh-Checks<br />
ein. Und dabei gewinnt jeder<br />
Teilnehmer: Eine klare Sicht auf<br />
die eigene Sehleistung und die<br />
Chance auf einen »Adrenalin-<br />
Erlebnistag« auf dem Nürburgring.<br />
Die Seh-Check-Augenoptiker,<br />
verschiedene Schnell-Tests<br />
zur ersten Überprüfung der eigenen<br />
Sehleistung sowie ein<br />
Gewinnspiel mit »Formel-<br />
1-Feeling« gibt es im Internet<br />
unter www.seh-check.de.<br />
Der Start der KGS-Aktion wurde<br />
bewusst auf den Beginn der<br />
dunklen Jahreszeit gelegt. Bei<br />
Nebel, Regen und früh hereinbrechender<br />
Dämmerung treten<br />
• Fahrzeuglackierung<br />
Lkw/Pkw/Anhänger<br />
Sehschwächen nämlich deutlich<br />
zu Tage. In Verbindung mit<br />
widrigen Witterungsumständen<br />
sind sie besonders gefährlich.<br />
Rund 300.000 Verkehrsunfälle<br />
pro Jahr werden auf<br />
schlechtes Sehen zurückgeführt.<br />
Dem will das KGS, gemeinsam<br />
mit seinen Partnern,<br />
dem Automobilclub von<br />
Deutschland (AvD), dem Verband<br />
der TÜV (VdTÜV), dem<br />
Bundesverband der Betriebskrankenkassen<br />
(BKK) und der<br />
Zeitschrift »Auto Bild«, entgegenwirken.<br />
Den Verkehrsteilnehmern<br />
wird empfohlen, die<br />
Augen alle zwei Jahre professionell<br />
überprüfen zu lassen.<br />
Noch bis zum 31. Oktober laden<br />
Augenoptiker deutschlandweit<br />
zu kostenlosen Seh-<br />
Checks ein, darunter auch Optik<br />
Geertz, Hauptstraße am<br />
ZOB, <strong>Mölln</strong>.<br />
Gerade im Herbst brauchen<br />
Kraftfahrer ein geschärftes Bewusstsein<br />
für Gefahren. Wenn<br />
nasses Laub die Straßen rutschig<br />
macht und der erste<br />
Nachtfrost droht, wird zwar das<br />
• Sportbootlackierung<br />
• Zweiradlackierung<br />
• Spotrepair<br />
Mo.-Fr. 7-18 Uhr<br />
oder nach Absprache<br />
Fahrzeug winterfest gemacht,<br />
die eigene Leistungsfähigkeit<br />
aber meist außer Acht gelassen.<br />
Doch schon bei idealen Straßenbedingungen<br />
kann eine verzögerte<br />
Reaktion aufgrund<br />
schlechten Sehens böse Folgen<br />
haben: Ist ein Fahrer beispielsweise<br />
mit Tempo 100 auf trockener<br />
Straße unterwegs und erkennt<br />
ein Hindernis nur eine<br />
Sekunde zu spät, legt er in dieser<br />
Zeit bereits eine Strecke von<br />
circa 28 Metern zurück. Auf nasser<br />
Fahrbahn verdoppelt sich<br />
der Bremsweg noch. Unsicherheit<br />
durch schlechtes Sehen gefährdet<br />
hier alle Verkehrsteilnehmer.<br />
Glas Knall?<br />
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Wehrführer Bernd Ergezinger,<br />
links, freut sich über die Urkunde,<br />
die ihm Kreiswehrführer Hugo<br />
Heitmann überreicht.<br />
Grambek (ik) – Mit einem<br />
Festkommers leiteten die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
die Feiertage anlässlich<br />
des 75-jährigen Bestehens der<br />
Wehr ein. Wehrführer Bernd<br />
Ergezinger konnte zahlreiche<br />
Gäste an diesem Abend begrüßen.<br />
Unter ihnen auch Landrat<br />
Gerd Krämer, Abordnungen<br />
befreundeter Wehren (Alt<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Grambek:<br />
Viel Lob für die Wehr<br />
<strong>Mölln</strong>, Bälau, Borstorf, Lehmrade,<br />
Gudow, <strong>Mölln</strong> und weitere),<br />
Amtsvorsteher Friedhelm<br />
Wenk und Kreisbrandmeister<br />
Hugo Heitmann, um<br />
nur einige zu nennen. Musikalisch<br />
begleitet wurde die Festgesellschaft<br />
durch den Feuerwehrmusikzug<br />
Breitenfelde.<br />
Nach einem ausführlichen<br />
Rückblick über die interessante<br />
und auch einsatzreiche Geschichte<br />
der Grambeker Wehr,<br />
richteten die Gäste ihre Worte<br />
an die Kameraden. Landrat<br />
Krämer lobte den guten Frauenanteil<br />
– immerhin über<br />
zehn Prozent (bei 26 Aktiven<br />
drei Frauen) und definierte eine<br />
alte Redensart neu: »Frauen<br />
an den Brandherd. In Grambek<br />
ist das beispielhaft.« Kreisbrandmeister<br />
Hugo Heitmann<br />
erinnerte an ganz alte<br />
Zeiten: »Schon seit Urzeiten<br />
ist die Menschheit nicht nur<br />
darum bemüht, Feuer zu be-
kämpfen, sonder auch, es am<br />
Leben zu erhalten.« Aber<br />
auch, dass die Zeiten der<br />
Lösch eimer vorbei sind und<br />
unsere Freiwilligen Feuerwehren<br />
mit ihrer Ausrüstung und<br />
-bildung zu Spezialisten geworden<br />
sind. In diesem Zusammenhang<br />
begrüßte Amtsvorsteher<br />
Friedhelm Wenck,<br />
»dass wir in Deutschland so<br />
eine ausgezeichnete »Sicher-<br />
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Historische Spritze. Fotos: Inga Kronfeld<br />
heitsarchitektur« haben. Das<br />
ist in anderen Ländern nicht<br />
so«, und mahnte, dass es gegen<br />
Brände und anderes Unglück<br />
keinen absoluten Schutz<br />
gibt. Pastor Martin Jürgens zog<br />
einen Vergleich: »Wir haben<br />
die gleichen Aufgaben: Wir<br />
sorgen für Sicherheit – ihr für<br />
die Äußere, ich für die Innere.«<br />
Auf den Punkt brachte es Inga<br />
Orlowski (Ortsbeauftragte<br />
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THW): »Auch bei dem THW<br />
haben die Frauen Einzug gehalten<br />
– Qualität setzt sich<br />
eben durch.« Nach einem ausgiebigen<br />
Feuerwehrball am<br />
nächsten Tag, ließen die Kameraden<br />
mit ihren Gästen das<br />
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Ereignis mit einem großen<br />
(und gut besuchten) Frühschoppen<br />
am Sonntag langsam<br />
ausklingen. Hier sorgte de<br />
Fischer ut Grambek mit seiner<br />
Band »Donnerlüchten« für<br />
amüsante Unterhaltung.<br />
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10 | 09 | AKTUELL 41
Gemeinsames Frühstück in der neuen Krippe. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
Breitenfelde (re) - Seit Kurzem<br />
hat die Krippengruppe des Kindergartens<br />
Breitenfelde, der Zwergenscheune,<br />
geöffnet. Insgesamt<br />
zwölf Knirpse (zwei Elternpaare<br />
teilen sich jeweils einen Platz) im<br />
Alter zwischen einem und drei<br />
Jahren, werden hier bis zu neun<br />
Stunden täglich betreut. Die neu-<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die DLRG <strong>Mölln</strong> bietet seit einem Jahr spezielle<br />
Schwimmzeiten für benachteiligte Jugendliche an. Mit finanzieller<br />
Unterstützung der E.ON AG können junge Menschen ohne Ausbildungsplatz<br />
kleine Erfolge durch Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen<br />
erleben und etwas für ihre Gesundheit tun. Bisher haben 14<br />
Teilnehmer ein Schwimmabzeichen bis hin zu Gold und eine Teilnehmerin<br />
sogar ein Rettungsschwimmabzeichen in Bronze erworben. Ausbilder<br />
Holger Krüger, re., mit mehreren Teilnehmern im <strong>Mölln</strong>er<br />
Schwimmbad des Augustinums. Foto: DLRG<br />
42 AKTUELL | 10 | 09<br />
en »Minizwerge« haben sich jetzt<br />
langsam eingewöhnt. »Wenn die<br />
Kinder gebracht werden, gibt es<br />
kaum noch Tränen«, berichtet<br />
Svenja Lindemeier aus <strong>Mölln</strong>, die<br />
Leiterin der neuen Krippengruppe.<br />
Ihr zur Seite stehen Petra Böttcher<br />
und Brigitte Höppner, die<br />
auch als Springerin den gesamten<br />
Schwimmen<br />
hilft im Leben<br />
Die neue Krippe in Breitenfelde hat geöffnet<br />
Ganz neu in der Zwergenscheune:<br />
Minizwerge<br />
Kindergarten in allen Gruppen<br />
unterstützt. Alle drei sind begeistert<br />
von den neuen Räumlichkeiten,<br />
die innerhalb der Pfarrscheune<br />
und – um genau zu sein – aus<br />
den Räumlichkeiten der ehemaligen<br />
Garage von Pastor Volker<br />
Höppner entstanden sind. Die<br />
Gelder für die neue Krippe wurden<br />
bereits im Sommer 2008 freigegeben,<br />
im Januar 2009 wurde<br />
mit dem Umbau begonnen.<br />
Ortsansässige Eltern hatten bis dahin<br />
häufig den Bedarf eines Krippenplatzes<br />
angemeldet, sodass<br />
bereits im Dezember 2007 die<br />
Krippe in die Bedarfsplanung aufgenommen<br />
wurde. In Bezug auf<br />
die Fördergelder hieß das: »Frühes<br />
Kommen, sichert gute Plätze«, betont<br />
Jannett Keller, die Leiterin der<br />
gesamten Einrichtung.<br />
Einen wesentlichen Schwerpunkt<br />
ihrer pädagogischen Arbeit legen<br />
Jannett Keller, Svenja Lindemeier,<br />
Petra Böttcher und Brigitte Höppner<br />
auf die Hilfe zur Selbsthilfe:<br />
Jedes Kind wird so angenommen<br />
wie es ist. Darüber hinaus arbeiten<br />
die Erzieherinnen eng mit den Eltern<br />
zusammen, um Besonderheiten<br />
der Kinder besser wahrzunehmen<br />
oder spezielle Talente besser<br />
fördern zu können.<br />
»Dass wir jetzt so eine Krippe haben,<br />
verdanken wir auch der hervorragenden<br />
Zusammenarbeit<br />
von Kirche und Amt«, betont Jannett<br />
Keller.<br />
»Und ein ganz großes Dankeschön<br />
gilt all denen, die uns mit<br />
Geld- und Sachspenden so toll<br />
unterstützt haben. Das ist nicht<br />
selbstverständlich.«<br />
DLRG-Wache mit<br />
2.500 Stunden<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Helfer der<br />
DLRG <strong>Mölln</strong> leisteten in der<br />
Rettungswachsaison am Pinnsee<br />
und im Luisenbad fast<br />
2.500 Wachstunden. Das<br />
durchgängig sommerliche<br />
Wetter und das zehntägige<br />
Stadtspiel des Kreisjugendrings<br />
mit 400 Teilnehmern, erforderten<br />
die hohen Dienstzeiten.<br />
Die 40 Rettungsschwimmer<br />
und Sanitäter waren 50 Mal<br />
zur ersten Hilfe im Einsatz<br />
und brachten zweimal unsichere<br />
Schwimmer ans sichere<br />
Ufer. 15 Kinder erreichten diesen<br />
Sommer ein Schwimmabzeichen.<br />
Unter anderem war die DLRG<br />
auch beim 10. <strong>Mölln</strong>er Seenschwimmen<br />
dabei.<br />
DLRG-Wache: Nathalie Burmester, Tony Weber (Wachleiter)<br />
und Mel Connor Sult blicken vom Steg des Luisenbads auf die<br />
Badegäste. Foto: DLRG
Bücherflohmarkt<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - »terre des hommes« veranstaltet<br />
ab sofort jeden zweiten Sonnabendvormittag<br />
im Monat in der Begegnungsstätte<br />
im Lohbergergang in <strong>Mölln</strong><br />
einen Bücherflohmarkt zugunsten notleidender<br />
Kinder in der Dritten Welt.<br />
»terre des hommes« Deutschland wurde<br />
1967 von engagierten Bürgern gegründet,<br />
um schwer verletzten Kindern aus dem Vietnamkrieg<br />
zu helfen. Der Verein ist unabhängig<br />
von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften<br />
und Parteien und<br />
fördert in 29 Projektländern mehr als 450<br />
Projekte für Kinder in Not. In Deutschland<br />
engagieren sich Menschen in 145<br />
Orten ehrenamtlich für Kinder, und auch<br />
eine Arbeitsgruppe <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg gehört<br />
dazu. Sabine Colberg aus <strong>Mölln</strong>, die<br />
Sprecherin der zwölfköpfigen Gruppe,<br />
sammelt mit weiteren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und Helfern Buchspenden<br />
und verkauft sie auf dem Flohmarkt – der<br />
Erlös kommt Kindern der Dritten Welt zugute.<br />
Um auf den Flohmarkt hinzuweisen, hatte<br />
die »terre-des-hommes«-Gruppe vor<br />
kurzem einen Bücher-Stand in der <strong>Mölln</strong>er<br />
Innenstadt aufgebaut. Sabine Colberg<br />
ist überzeugt von ihrer Arbeit: »Man weiß,<br />
dass das Geld auch wirklich da ankommt,<br />
wo es hin soll. Denn »terre des hommes«<br />
gehört zu den Organisationen, die das<br />
Siegel vom Zentralinstitut für soziale Fragen<br />
in Berlin erhalten haben. Diese Organisationen<br />
legen ihre Bilanzen offen, sodass<br />
nachvollziehbar ist, wo die Spendengelder<br />
hinfließen. Das gibt privaten Spendern<br />
die hundertprozentige Sicherheit,<br />
dass ihre Spende auch an die richtige Stelle<br />
gelangt.« Der Bücherflohmarkt bietet<br />
ältere Bücher oder neue, Romane, Lyrik<br />
In aller Ruhe stöbern:<br />
Bücher zu allen Themen.<br />
oder Kinderliteratur. Im Moment<br />
ist das Bücherlager randvoll, es<br />
müssen jetzt erstmal ganz viele<br />
Bücher verkauft werden, bevor<br />
neue Buchspenden angenommen<br />
werden können. Beim Bücher-<br />
Engagement für terre des hommes<br />
flohmarkt ist für jeden etwa dabei<br />
und ein Besuch lohnt sich auf jeden<br />
Fall. Auch weiteres Informationsmaterial<br />
und der Katalog von<br />
»terre des hommes« liegen hier für<br />
alle Interessierten bereit.<br />
Zusätzliche Informationen über<br />
»terre des hommes« erhalten Sie<br />
bei Sabine Colberg ab Mitte Oktober<br />
unter 04542/4755.<br />
Für jedes Alter ist etwas dabei: Auch die<br />
jüngsten zeigen großes Interesse.<br />
Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />
DRK-Krankenhaus <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg.<br />
Neuer Schmerzspezialist<br />
(zrml) - Die Anästhesie-<br />
Abteilung des DRK-Krankenhauses<strong>Mölln</strong>-Ratzeburg<br />
hat für die Erweiterung<br />
ihres Versorgungsangebotes<br />
einen weiteren<br />
Spezialisten gewinnen<br />
können. Mit Dr. Christian<br />
Müller-Grotrian (40) wurde<br />
ein neuer Leitender<br />
Oberarzt mit dem Schwerpunkt<br />
Schmerztherapie<br />
eingestellt.<br />
»Die Behandlung von<br />
Schmerzpatienten hat in<br />
den vergangenen Jahren<br />
große Fortschritte gemacht«,<br />
so Dr. Andreas<br />
Schmid, Ärztlicher Direktor<br />
des DRK-Krankenhaus<br />
Ratzeburg, »um unseren<br />
Patienten eine noch bessere<br />
Behandlung anbieten<br />
zu können, benötigen wir<br />
auch auf diesem Gebiet<br />
für Kinder<br />
der Dritten Welt<br />
Spezialisten.« Dr. Müller-<br />
Grotrian entdeckte schon<br />
frühzeitig seine Berufung<br />
für sein Spezialgebiet.<br />
Nach einigen Semestern<br />
an der Charité in Berlin<br />
und dem Erwerb des Physikums,<br />
wechselte er an<br />
die Medizinische Universität<br />
nach Lübeck, reiste<br />
als Student im praktischen<br />
Jahr in die USA, Südafrika<br />
und in die Schweiz. Nach<br />
dem Studium kamen die<br />
Stationen Hamburg-Altona,<br />
Elbeklinikum Stade<br />
und Uniklinik Lübeck, wo<br />
er seinen Facharzt für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
machte, auch eine<br />
zweijährige Zusatzausbildung<br />
in der Intensivmedizin.<br />
Eine weitere Spezialisierung<br />
in der Schmerztherapie<br />
folgte. Zuletzt ar-<br />
-<br />
beitete Dr. Müller-Grotrian<br />
zwei Jahre am Hanseklinikum<br />
Wismar als<br />
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Dr. Christian Müller-Grotrian.<br />
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Breitenfelde), Frauke Alpen (Bürgermeisterin Bälau), Klaus Pütz (Geschäftsführer<br />
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gie in den Gemeinden Breitenfelde,<br />
Bälau und Woltersdorf. Den<br />
Bewohnern und vor allem auch<br />
den ortsansässigen Firmen wird<br />
mit dem Anschluss an eine superschnelle<br />
Breitbandanbindung ein<br />
echter Standortvorteil geboten.<br />
Damit können die Bürger dort<br />
demnächst modernste Multimediadienste<br />
in unglaublicher<br />
Qualität und Geschwindigkeit<br />
nutzen – ob nun kristallklares<br />
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störungsfreies Telefon oder<br />
superschnelles Internet mit 50<br />
Mbit/s. Die Gemeinden Breitenfelde,<br />
Bälau und Woltersdorf er-<br />
halten die Technologie der Zukunft<br />
und sind damit an Fortschrittlichkeit<br />
so mancher Großstadt<br />
überlegen. Es handelt sich<br />
hier um ein echtes »Leuchtturmprojekt«<br />
für unsere Region. Die<br />
Stadtwerke werden kurzfristig mit<br />
den Bauarbeiten beginnen, für<br />
die ein Investitionsvolumen von<br />
rund zwei Millionen Euro eingeplant<br />
ist. Zunächst werden zirka<br />
26.000 Meter Leerrohr in einer<br />
Bodentiefe von sechzig Zentimetern<br />
bis 1,20 Meter verlegt. Zusätzlich<br />
werden rund achtzig<br />
Schächte gesetzt und ein Technikgebäude,<br />
der »Point of Presende«<br />
(POP), erstellt. Für die Bauzeit<br />
sind – an Abhängigkeit von den<br />
Witterungseinflüssen im Winterhalbjahr<br />
– acht Monate geplant.<br />
Parallel zu den Tiefbauarbeiten<br />
werden 160.000 Meter Glasfaserkabel<br />
in die Leerrohre geschossen<br />
und zirka 600 Hausanschlüsse<br />
verlegt. Dann heißt es endlich<br />
auch in Breitenfelde, Bälau und<br />
Woltersdorf: »Nichts wie 'rauf auf<br />
die Datenautobahn!« Ob störungsfreie<br />
Telefonie, kristallklares<br />
und hoch auflösendes Fernsehen<br />
oder Internetsurfen mit garantierten<br />
50 Mbit/s beim Up (Down -<br />
load). Die neue Glasfasertechnologie<br />
ermöglicht bestechende<br />
Qualität und Geschwindigkeit.<br />
Derzeit wird geprüft, das Projekt<br />
eventuell mit Mitteln des Landes<br />
Schleswig-Holstein und des Bundes<br />
zu fördern. Weitere Breitband-Projekte<br />
für die Ämter Berkenthin<br />
und Sandesneben-Nusse<br />
befinden sich in der Vorbereitung.<br />
Mit der Umsetzung soll ebenfalls<br />
2010 begonnen werden.<br />
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<strong>Mölln</strong> (zrml) - Pünktlich zum Beginn<br />
der kühlen Jahreszeit präsentiert<br />
Ahmad Wahdat wieder eine<br />
Auswahl seiner Orientteppiche im<br />
Quellenhof. Durch seine Reisen in<br />
den vergangenen Monaten stehen<br />
ihm jetzt neue exklusive Stücke zur<br />
Verfügung, mit denen Sie in Ihrem<br />
Zuhause besondere Akzente setzen<br />
können. Dezente und ruhige Farben<br />
prägen die <strong>aktuell</strong>e Kollektion,<br />
die im Rahmen einer Verkaufsausstellung<br />
von Donnerstag, 15. Oktober,<br />
bis Dienstag, 20. Oktober, jeweils<br />
von 10 bis 19 Uhr im stimmungsvollen<br />
Ambiente des Quellenhofes<br />
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zu stark reduzierten Preisen erhältlich,<br />
da das Lager der Firma Wahdat<br />
geräumt werden muss. Zum Service<br />
gehört die Möglichkeit, den gewünschten<br />
Teppich probeweise zu<br />
Hause auszulegen, um die Optik zu<br />
prüfen.<br />
Ahmad Wahdat betont, dass ein<br />
echter Orientteppich nicht weniger<br />
als 300.000 Knoten pro Quadratmeter<br />
haben sollte. Sogar Teppiche<br />
mit bis zu einer Million Knoten pro<br />
Quadratmeter hat er im Sortiment.<br />
Jeder Teppich bekommt ein Echtheitszertifikat<br />
mit Herkunftsnachweis.<br />
Und natürlich steht den Kunden<br />
der Service und die kompetente<br />
Fachberatung auch nach der Ausstellung<br />
in <strong>Mölln</strong> weiterhin zur Verfügung.<br />
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oder reparieren zu lassen, denn<br />
auch das kann während der Ausstellung<br />
im Quellenhof erledigt werden.<br />
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Schneiderschere<br />
eröffnet erste integrative Krippe im Kreis<br />
<strong>Mölln</strong> (vd) Die Schneiderschere,<br />
eine Einrichtung der Lebenshilfe,<br />
eröffnete im August 2009 die erste<br />
integrative Krippe im Kreis in der<br />
Königsberger Straße 10 in <strong>Mölln</strong>,<br />
neben der Integrativen Kindertagesstätte.<br />
Nach kurzer Umbauzeit<br />
startete eine erste Krippengruppe<br />
mit zehn Kindern unter<br />
drei Jahren. Offizielle Inbetriebnahme<br />
war am 24. August.<br />
Die Schneiderschere ist mit ihrer<br />
Erfahrung aus dem Kindergartenbereich<br />
wie geschaffen für den Betrieb<br />
einer integrativen Krippe.<br />
Das Konzept zielt darauf ab, Kindern<br />
mit Entwicklungsstörungen<br />
und Behinderungen zu einem<br />
möglichst frühen Zeitpunkt zur<br />
Seite zu stehen. Im frühen Kleinkindalter<br />
sind die Grenzen zwischen<br />
Entwicklungsstörung und<br />
Behinderung noch fließend und<br />
bedürfen einer differenzierten Abklärung.<br />
Bei den Störungen handelt<br />
es sich beispielsweise um eine<br />
Hörbehinderung, die häufig auch<br />
zu einer Beeinträchtigung<br />
der räumlichen<br />
Orientierung führt. Die<br />
individuelle pädagogische<br />
Frühförderung, ein ambulantes<br />
Angebot, die sich auf ungefähr<br />
zwei Stunden pro Woche in der<br />
Familie beschränkt, reicht häufig<br />
nicht aus, um das Kind adäquat<br />
zur fördern. »Je früher ein Kind<br />
mit einer verzögerten Entwicklung<br />
gefördert wird, desto erfolgreicher<br />
wird der Integrationsprozess<br />
verlaufen«, so Jens Meißner,<br />
Fachbereichsleiter der Lebenshilfe.<br />
Schwerstbehinderte Kleinkinder<br />
sind nicht Zielgruppe der neuen<br />
Krippe.<br />
Die neue Krippe ist gedacht vor allem<br />
für Kinder berufstätiger Eltern<br />
– ist sie doch zehn Stunden geöff-<br />
Shiatsu-Tag in <strong>Mölln</strong><br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die angekündigten Pavillon-Zelte auf dem Bauhof<br />
in <strong>Mölln</strong> waren leider am Abend zuvor dem Sturm zum Opfer gefallen….<br />
So mussten die Shiatsu-Praktiker Silke Engling, Almuth<br />
Grünefeld, Heiko Lehmkuhl, Andrea Petersen und Annette Wislicenus<br />
kurzfristig umdisponieren: Auf dem Bauhof wurde an einem<br />
Informationsstand mit anschaulichen Materialien über die Wirkungsweise<br />
von Shiatsu informiert. Die Schnupperbehandlungen<br />
konnten kurzfristig in die Praxengemeinschaft »Gerne Gesund<br />
Punkt« an der Hauptstraße 52 verlegt werden. Über 20 Passanten<br />
nutzten die Gelegenheit, eine circa 20-minütige Behandlung zu genießen,<br />
die sie als wohltuend und tief entspannend erlebten.<br />
48 AKTUELL | 10 | 09<br />
net, von 7 bis 17 Uhr -, für Kinder<br />
von Eltern, die sich noch in der<br />
Ausbildung befinden, und für sogenannte<br />
»Kindeswohlkinder«,<br />
die das Jugendamt für eine bessere<br />
Förderung tagsüber aus den Familien<br />
herausgenommen sehen will.<br />
Derzeit stehen zwei Erzieherinnen<br />
mit Erfahrung aus dem Kindergarten<br />
»Schneiderschere« für die Betreuung<br />
der zehn Kleinkinder zur<br />
Verfügung. Leiter der Krippe wie<br />
auch des Kindergartens ist Claus<br />
Laengrich. Jens Meißner erachtet<br />
Erzieherin Kathrin Schorch<br />
mit Neo Neumann.<br />
statt des üblichen Betreuungsschlüssels<br />
von einem Erzieher auf<br />
fünf Kinder einen Schlüssel von<br />
einem Erzieher für zwei Kinder für<br />
die behinderten Kinder als notwendig.<br />
Bei einer Zielvorgabe von<br />
vier behinderten und sechs nicht<br />
behinderten Kindern (<strong>aktuell</strong> beträgt<br />
das Verhältnis drei zu sieben)<br />
strebt er den Einsatz zumindest eines<br />
weiteren Erziehers an.<br />
Hans-Joachim Grätsch, Geschäftsführer<br />
der Lebenshilfeeinrichtungen,<br />
weist auf das Fehlen einer gesetzlichen<br />
Rahmenvorgabe des<br />
Landes für integrative Krippen<br />
hin. Somit besteht auch kein ge-<br />
- Anzeige -<br />
Fotos: Verena Dylla<br />
setzlich vorgegebener Stellenschlüssel.<br />
Dennoch ist Hans-Joachim<br />
Grätsch zuversichtlich, den<br />
Kreis von der Notwendigkeit der<br />
zusätzlichen Förderung überzeu-<br />
Auch die Eltern gewöhnen sich ein – v. li. Dörte Elfert,<br />
Isabell Wenze, Nadine und Kevin Neumann.<br />
gen zu können. Schließlich war<br />
der Kreis federführend in der Ausreichung<br />
der Mittel zur Finanzierung<br />
des Umbaus mit Kosten von<br />
knapp 130.000 Euro. Diese trugen<br />
überwiegend Bund und Land, zu<br />
kleineren Teilen der Kreis und die<br />
Stadt <strong>Mölln</strong>. Die durch den Umbau<br />
neu geschaffenen Räumlichkeiten<br />
für die Krippe umfassen einen<br />
großen Aufenthaltsraum, einen<br />
Ruheraum, einen Nebenraum<br />
mit Küche und einen Sanitärbereich.<br />
Dafür mussten Büroräume<br />
weichen.<br />
Neues AOK-Fitnessprogramm<br />
<strong>Mölln</strong> (zrcw) - Das neue AOK-<br />
Gesundheitsprogramm für das<br />
zweite Halbjahr 2009 ist da:<br />
Ȇber 300 attraktive Kurse rund<br />
um Ernährung, Bewegung und<br />
Entspannung geben allen <strong>Mölln</strong>ern<br />
frische und energiegeladene<br />
Anregungen für ihr persönliches<br />
Wohlbefinden. Das schafft<br />
mehr Lebensqualität und Lebensfreude«,<br />
so Kerstin Krüger,<br />
Leiterin AOK-Kundencenter in<br />
<strong>Mölln</strong>.<br />
Zu den AOK-Aktivkursen für die<br />
ganze Familie gehören abwechslungsreiche<br />
Angebote wie AOK-<br />
Rückenschule, Aqua- Gym, Stark<br />
im Kreuz – das Gerätetraining,<br />
Yoga oder der gesunde Weg zum<br />
Wohlfühlgewicht. Außerdem<br />
gibt es Vorträge und Kurse für Familien<br />
und Kinder.<br />
Hoch im Kurs bei den Teilnehmern<br />
liegen auch die zahlreichen<br />
Internetangebote, bei denen<br />
man per Online-Sprachdialog<br />
bequem von zu Hause aus<br />
mitmachen kann, auch für PC-<br />
Anfänger geeignet. Dazu benötigt<br />
man einen PC mit Internetzugang<br />
sowie ein Kopfhörer-Mikrofon-Set<br />
(PC-Headset).<br />
Die Teilnahme an allen Kursen<br />
ist für AOK-Kunden kostenfrei.<br />
Zusätzlich gibt es AOK-Kurzreisen<br />
in die schönsten Ferienregionen<br />
Schleswig-Holsteins. Zu einem<br />
exklusiven Vorzugspreis<br />
kann man sich hier ganz in Ruhe<br />
auf die eigene Gesundheit konzentrieren.<br />
Alle AOK-Präventionsangebote<br />
werden von qualifizierten<br />
Fachkräften geleitet.<br />
Das neue AOK-Aktivprogramm<br />
ist ab sofort kostenlos in allen<br />
AOK-Kundencentern erhältlich<br />
oder im Internet unter www.aok.<br />
de/sh abrufbar.
laido<br />
<strong>Mölln</strong> (zrcw) - Beim Iaido (gesprochen«Jeidoo«),<br />
einer japanischen<br />
Schwertkampf Budodisziplin,<br />
werden Abfolgen von<br />
Schwerttechniken (Katas) gegen<br />
einen oder mehrere imaginäre<br />
Gegner sowohl aus sitzender als<br />
auch stehender Position geübt.<br />
Als Gründer des Iaido wird der Samurai<br />
Hayashizaki Jinsuke Shingenobu<br />
(1549 – 1621) genannt.<br />
Ziel seiner Schwertkunst war es,<br />
den Gegner mit nur wenigen Techniken<br />
zu besiegen.<br />
In der heutigen Zeit steht, trotz<br />
des Einsatzes von Schwertern, das<br />
Ziel im Vordergrund, die Persönlichkeit<br />
zu entwickeln und Harmonie<br />
und Frieden zu finden.<br />
Durch die Übungen, die – von<br />
ehemals wirklichen Kampfsituationen<br />
abgeleitet – immer wieder<br />
genau und konzentriert ausgeführt<br />
werden müssen, kann eine<br />
Persönlichkeitsentwicklung angestoßen<br />
werden, die auch im realen<br />
Leben außerhalb des Dojos (»Ort<br />
des Übens«) anhält.<br />
Das Wort Iaido setzt sich aus mehreren<br />
Teilen zusammen: »I« aufmerksam,<br />
achtsam sein, »Ai« einer<br />
Situation entsprechen, übereinstimmen<br />
und »Do« Weg, Prinzip.<br />
Somit kann eine Deutung des<br />
Wortes IAIDO lauten: »Der Weg<br />
ständiger Achtsamkeit«. Das Lernprinzip<br />
des »DO«, das in anderen<br />
Budodisziplinen auch zu finden<br />
ist (Judo, Aikido, Karate-Do), basiert<br />
auf der Annahme, dass man<br />
beim Üben immer sein Bestes geben<br />
muss und sich nicht von äußeren<br />
Einflüssen ablenken lässt.<br />
Dies wirkt auf unsere abendländische<br />
Kultur oft als streng und<br />
scheint jeden Spaßfaktor auszuschließen.<br />
In der Tat findet das<br />
Training in einer fast lautlosen<br />
und sehr konzentrierten Atmosphäre<br />
statt. Aber gerade das befreit<br />
den Kopf von verwirrenden<br />
Alltagsgedanken und setzt trotz<br />
des anstrengenden Trainings<br />
Energie frei, die man noch lange<br />
nach dem Training verspüren<br />
kann. Die teils komplexen Bewegungsabläufe<br />
lassen einfach keinen<br />
Raum für ablenkende Gedanken,<br />
und so kommt es zu einer<br />
selbsttätigen Reinigung oder Befreiung<br />
von negativen Einflüssen.<br />
Der Außenstehende mag sich fragen,<br />
ob die Betätigung mit<br />
Schwertern nicht eine Gefahr für<br />
Was ist eigentlich »Iaido«?<br />
Peter Rudzik (re.) übt mit Matthias Wolf die richtige Schnitttechnik bei der<br />
Kata »Maegeri«.<br />
die Gesellschaft darstellen kann.<br />
Man spricht beim Iaido zwar von<br />
einer Kampfkunst, aber Iaido ist<br />
kein Weg, um das Kämpfen zu erlernen.<br />
Nicht das Bezwingen eines<br />
Gegners steht im Vordergrund,<br />
sondern das Bezwingen der eigenen<br />
Fehler und Unzulänglichkeiten.<br />
Ein Iaidoka strebt die Harmonie<br />
zwischen Körper, Geist und<br />
Schwert an, diese Harmonie ist<br />
aber nicht auf die eigene Person<br />
beschränkt, sondern schließt das<br />
gesamte Umfeld mit ein.<br />
Die Geschichte des Iaido in <strong>Mölln</strong><br />
begann im April 2002 mit einem<br />
öffentlichen Training. Das Interesse<br />
war so beachtlich, dass noch in<br />
Beim sogenannten »Tameshigiri« werden<br />
gewässerte Strohmatten mit einem scharfen<br />
Schwert zerschnitten, damit der Übende<br />
ein Gefühl für die richtige Schnitthaltung<br />
bekommt. Es kommt hier nicht auf brutale<br />
Kraft an, sondern auf eine saubere<br />
Technik. Übungsleiter Klaus-Dieter Schultz<br />
demonstriert hier einen schrägen Schnitt<br />
von oben, im Bildvordergrund fällt die<br />
abgeschnittene Strohmatte zu Boden.<br />
Fotos: <strong>aktuell</strong><br />
dem Jahr in der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />
von 1862 e. V. eine eigenständige<br />
Iaido-Abteilung gegründet<br />
wurde. Übungsleiter ist<br />
Klaus-Dieter Schultz, 6. DAN –<br />
Muso Shin Den Ryu, Jahrgang<br />
1955. Mittlerweile hat sich eine<br />
stabile Iaido-Gemeinschaft gebildet,<br />
die jedem, der es einmal ausprobieren<br />
möchte, die Gelegenheit<br />
zu einem Probetraining gibt.<br />
Trainiert wird jeweils montags<br />
und donnerstags von 20 bis 21.30<br />
Uhr in der Halle der Tanneckschule<br />
im Papenkamp.<br />
Iaido, für Männer wie für Frauen<br />
gleichermaßen gut geeignet, kann<br />
noch bis ins hohe Alter geübt werden,<br />
die Altersgrenze für Jugendliche<br />
liegt bei circa 16 Jahren (es<br />
kommt auf den jeweiligen Entwicklungsstand<br />
an). Für ein Probetraining<br />
braucht man nur bequeme<br />
Trainingskleidung, ein<br />
Übungsschwert und Knieschützer<br />
werden gestellt. Weiter Informationen<br />
kann man bei der MSV-Geschäftsstelle<br />
oder im Internet unter<br />
www.moellnersv.de im Spartenbeitrag<br />
Iaido erhalten.<br />
Diese Nahaufnahme zeigt das traditionell japanisch<br />
gefertigte Katana-Schwert (»Shinken«) von Übungsleiter<br />
Klaus-Dieter Schultz: Die circa 85 Zentimeter<br />
lange Klinge ist rasiermesserscharf, die Gesamtlänge<br />
des Schwertes beträgt circa 114 Zentimeter.<br />
10 | 09 | AKTUELL 49
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Geschäftsführer (ViSP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />
Redaktion: Inga Kronfeld, Christa Möller,<br />
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Auflage: 13.200. Verteilung an alle Haushalte<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong>, den Gemeinden des<br />
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Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
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Titelfoto: Günther Spillner<br />
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auf Teneriffa, einem der schönsten<br />
Tiergärten der Welt, bei der Fütterung<br />
aufgenommen hat - ein immer<br />
wieder bewegendes (und bewegtes)<br />
Spektakel, bei dem die Tiere buchstäblich<br />
auf einem Fleck schwimmen.<br />
Text: Christa Möller, Foto: Dr. Volker Tedsen<br />
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Deutsche Clubmeisterschaft: Seefahrt in Kehrsen<br />
Kehrsen (ik) – Sie haben sich viel<br />
Mühe gegeben, die Mitglieder<br />
vom Schiffsmodellbauclub Gudow<br />
(SMC), die die Deutsche<br />
Clubmeisterschaft im LIGA Wettbewerb<br />
des Nauticus Dachverbandes<br />
in Kehrsen ausrichteten. Das<br />
Besondere daran: In diesem Jahr<br />
feiert der SMC sein 35-jähriges Bestehen.<br />
Schon das allein ist eine<br />
Feier wert. Die Gastgeber scheuten<br />
keine Mühe: Peter Meyer (Erster<br />
Vorsitzender) entwickelte einen<br />
neuen Fahrkurs, den sogenannten<br />
»Gudow-Kurs«, durch den die Modellboote<br />
hindurchgelenkt werden<br />
müssen. In mühevoller Kleinarbeit<br />
wurden Wimpel für die<br />
Gäste (natürlich mit deren Club -<br />
emblem) angefertigt, und Otto<br />
Meincke stellte seinen Teich mitten<br />
in Kehrsen zur Verfügung. Sogar<br />
extra Stege wurden gebaut und<br />
E1-Jugend im<br />
neuen Dress<br />
renoviert, damit alles von allen<br />
Seiten gut sichtbar ist.<br />
Doch beinahe hätte es noch einen<br />
Wermutstropfen gegeben: Das<br />
Unwetter, das an diesem Wochenende<br />
über Schleswig-Holstein<br />
hinwegzog, streifte auch Kehrsen<br />
und riss ein Zelt ab. Der Sonntag<br />
bescherte den Modellkapitänen<br />
und vielen, vielen Gästen dann<br />
herrlichstes Wetter und »gute<br />
Sicht« – kein Wind, kein Regen<br />
und auch keinen Nebel. Beste Voraussetzungen,<br />
um in »See zu stechen«.<br />
Als Gastgeber hielt sich der<br />
SMC – Gudow etwas zurück und<br />
schickte »nur« ihre Jugendmannschaft<br />
an den Start. Den Sieg sicherte<br />
sich an diesem Tag das<br />
Team des SMC Oberhausen. Platz<br />
Zwei ging an die drei Modell-<br />
Shippers aus Neumünster und<br />
Nummer Drei belegte Cuxhaven.<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Pünktlich zum Saisonstart bekamen die E1-Jugend-Fußballer<br />
von der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung neue Trikots. Olaf Flemming<br />
von der PyroPol GmbH stattete die zwölf Jungs mit dem neuen Outfit aus.<br />
Zunächst probierten die letztjährigen Vize-Kreismeister die neuen Trikots<br />
in einem kreis- und altersübergreifenden Spiel gegen Bargteheide aus.<br />
Die beiden Freundschaftsspiele gegen die dortige zweite D-Jugendmannschaft<br />
endeten jeweils mit 3:3. Im ersten Spiel der Qualifikationsrunde<br />
der neuen Saison konnte die Mannschaft aus Steinhorst in der neuen<br />
Kluft mit 8:1 besiegt werden.<br />
(Obere Reihe) Thorsten Kittler, Olaf Flemming, Frank Benson; (mittlere<br />
Reihe) Paavo Kittler, Miguel Albrecht, Jesko Teetzmann, Frederik Benson,<br />
Tom-Bennett Flemming, Sören Mohrdieck, Brian Lindner; (untere<br />
Reihe) Jona Hiepko, Jacob Cordes, Grim Freitag.<br />
Foto: <strong>aktuell</strong><br />
Alle Fehler werden exakt eingetragen – aber auch die fehlerlosen<br />
Fahrten. Gar nicht so einfach, mit solch einem Schiff durch die<br />
Markierungsbojen zu steuern. Fotos: Inga Kronfeld<br />
Neuer Hockeytrainer<br />
bei der MSV<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Seit Anfang September<br />
wird die Hockeyabteilung<br />
der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />
von einem professionellen<br />
Trainer geleitet. Der diplomierte<br />
Hockeytrainer Rainer<br />
Brech verfügt über vielfältige Erfahrungen<br />
im Kinder- und Jugendbereich<br />
nationaler sowie<br />
auch internationaler Hockeyteams.<br />
Die ersten Trainingseinheiten<br />
haben die <strong>Mölln</strong>er Hockey-Pioniere<br />
bereits mit viel<br />
Spaß und sportlicher Begeisterung<br />
absolviert. Zur Vervollständigung<br />
erster Mannschaf-<br />
ten, freut sich die Hockeyabteilung<br />
über weitere Interessenten<br />
im Alter von fünf bis circa 14<br />
Jahren, die beim wöchentlichen<br />
Training in den Hockeysport<br />
hereinschnuppern möchten.<br />
Zurzeit gibt es freitags zwei Trainingseinheiten<br />
auf dem Waldsportplatz<br />
in <strong>Mölln</strong>.<br />
Die Fünf- bis Neunjährigen treffen<br />
sich von 17 bis 18 Uhr, die<br />
Zehnjährigen von 18 bis 19 Uhr<br />
zum Training.<br />
Nähere Infos erteilt Abteilungsleiterin<br />
Juliane Scharnweber,<br />
Tel. 04542 - 822 97 60.<br />
Rainer Brech bei der Arbeit mit den kleinen Sportlern Foto: <strong>aktuell</strong>