Kontinuit

S C H U L R A T
Kontinuität im Wandel
Sie wurden von der Bürgerschaft
vergangenen Herbst als
neue Mitglieder des Primarund
Oberstufenschulrates
gewählt (vorne v. l. n. r.): Irene
Mattle, Präsident Remo Maurer,
(hinten v. l. n. r.): Arthur
Müggler, Arthur Treichler,
Roland Schmitter, Roland
Baumgartner, Michael Schöbi
Geschätzte Schulbürgerinnen und Schulbürger
An der Bürgerversammlung vom 13. Mai 2008 wurden die
Räte der Primarschul- und der Oberstufenschulgemeinde verkleinert.
Am 28. September des vergangenen Jahres sodann
haben Sie an der Urne einen neuen Schulrat und einen neuen
Schulratspräsidenten gewählt. Drei von fünf (Primarschule)
bzw. von sieben Schulratsmitgliedern (Oberstufe) haben nun
mit Beginn dieses Jahres ihr Amt neu angetreten. Den zurückgetretenen
Schulratsmitgliedern sei an dieser Stelle herzlich
für ihre Arbeit gedankt. Die Anforderungen an die Institution
Schule sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Es wird
heute von allen, die in der Schule mitwirken, wie auch von den
Schulgemeinden als Ganzes mehr Flexibilität und Bereitschaft
zur Veränderung gefordert. Die Schule Altstätten ist dafür gerüstet.
Die Fusion der Primarschulen Altstätten und Lüchingen ist in
der Abstimmung von den Lüchingern Schulbürgern abgelehnt
worden. Der demokratisch gefällte Entscheid muss respektiert
werden, ist aber auch Ansporn zu einer Verstärkung der traditionell
guten Zusammenarbeit auf andere Weise. Die Schule
Altstätten verfolgt – auch im Rahmen der Strukturanpassungen
der Stadt Altstätten – weiterhin den Weg der intensiven
Kooperation mit den umliegenden Schulgemeinden. Unter
Rücksichtnahme auf die jeweiligen Eigenständigkeiten werden
mit den verschiedenen Schulträgern auf dem Gebiet der
Stadt Altstätten und darüber hinaus Synergien gesucht, auch
mit dem Ziel, vorhandene Potenziale für Einsparungen auszuschöpfen,
wo dies möglich und sinnvoll ist. Die Bereitschaft,
sich auf den Weg zu einem engeren Zusammenwachsen zu
machen, ist vorhanden. Auch zur politischen Gemeinde pflegt
die Schule seit jeher ein partnerschaftliches Verhältnis, das
aufrechterhalten und vertieft werden soll.
Im pädagogischen Bereich haben mit dem Beginn des Schuljahres
am 1. August 2008 einschneidende Änderungen im
Betrieb der Primarschule stattgefunden. Neuerungen wie das
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Kindergartenobligatorium ab dem erfüllten vierten Altersjahr
und viel mehr noch die Einführung der Blockzeiten, die musikalische
Grundschulung in der 1. Primarklasse oder das
Frühenglisch ab der dritten Primarklasse und das Teamteaching
haben hohe Anforderungen an die Schülerinnen und
Schüler sowie an die Lehrpersonen gestellt. Sowohl die Lernenden
wie die Lehrenden haben sich gut darauf vorbereitet
und die Umstellungen ohne Schwierigkeiten gemeistert. Die
neuen Vorgaben des Kantons im pädagogischen Bereich
betreffen auch die Fördermassnahmen und die Sonderbeschulung.
Das angestrebte Ziel ist, möglichst viele Schülerinnen
und Schüler mit Lernschwierigkeiten in den Regelklassen zu
beschulen und sie dort zu fördern. Dennoch führt die Schule
Altstätten – in reduziertem Umfang – weiterhin Sonderklassen,
weil sich zeigt, dass dieses System auch grosse Vorteile bietet,
wenn es darum geht, optimal auf die Lernbedürfnisse der
einzelnen Schüler oder Schülerinnen einzugehen. Um aber
Fördermassnahmen in der Schule möglichst schon von vornherein
überflüssig zu machen, engagiert sich die Primarschule
auch in einem Projekt zur sprachlichen Frühförderung
von Kindern im Vorkindergartenalter. Ziel dieses Projekts ist
neben der Integration von Familien mit Migrationshintergrund
nicht zuletzt eine Kosteneinsparung, da spätere Therapien
zur Korrektur sprachlicher Defizite erfahrungsgemäss
teuer sind.
Die Oberstufe führt einen Schulversuch zum integrativen
Unterricht in Form des Projektes «dritte Oberstufe» durch. Die
ersten Ergebnisse sind positiv: Die Schüler und Schülerinnen
profitieren zum einen davon, in verschiedenen Fächern in
Niveauklassen Unterricht gemäss ihren individuellen Fähigkeiten
zu erhalten. Zum andern erhalten sie die Möglichkeit
im Rahmen einer Projektarbeit eigenständig und selbstverantwortlich
zu arbeiten. Um Altstätten weiterhin als zentralen Bildungsstandort
zu positionieren, hat der Schulrat im Weiteren
beschlossen, auf der Oberstufe eine Talentschule für Musik
und Gestaltung zu führen. Damit soll musisch talentierten
Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Region, welche
die Anforderungen erfüllen, ein Platz zur Verfügung gestellt
werden, wo sie ihre Begabung, sei es in der Musik, sei es im
bildnerischen Gestalten, ausleben können und wo sie spezifische
Förderung für ihren späteren Bildungsweg erhalten. Das
Bildungsdepartement St. Gallen hat die Oberstufe im Februar
2009 als Talentschule für Musik anerkannt. Einen grossen
Anteil daran, dass das Konzept rasch erarbeitet und das Gesuch
erfolgreich gestellt werden konnte, trägt die Partnerin in diesem
Projekt, die Musikschule Oberrheintal. Bereits in Arbeit ist
auch das Konzept für den Ausbau der Talentschule mit einer
Abteilung für Gestaltung.
Im vergangenen Jahr hat die Primarschulgemeinde das Schulferienheim
in Churwalden verkauft. Die Gründe, die zu diesem
Schritt führten, waren vor allem die hohen Personalausgaben
und die Kosten, die für eine Sanierung notwendig geworden
wären. Der Erlös aus dem Verkauf wird in Nachachtung des
Schenkungsvertrages in einen Fonds für besondere Unterrichtswochen
eingespiesen.
Es bleibt mir zum Schluss, Dank auszusprechen an alle, die im
vergangenen Jahr an den Schulen in Altstätten mitgearbeitet
haben, sei es in den Behörden, als Lehrpersonen oder in der
Verwaltung und im Hausdienst. Sie alle tragen dazu bei, dass
die Schulen in Altstätten trotz den stattfindenden Veränderungen
das Niveau der Bildung und Erziehung unserer Kinder
kontinuierlich hoch halten und zu deren Wohl fortlaufend verbessern.
Die spürbar hohe Motivation gibt dem Schulrat den
nötigen Rückhalt, die neue Legislaturperiode mit Elan anzugehen.
Primar- und Oberstufenschulgemeinde Altstätten
Remo Maurer / Schulratspräsident

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Schulrat / Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Schulratspräsident Maurer Remo, Langackerweg 3, Altstätten
Vizepräsident Müggler Arthur, Elsenackerstrasse 2c, Altstätten
Schulrat Baumgartner Roland, Haldenstrasse 1, Altstätten
Mattle Irene, Churerstrasse 42c, Altstätten
Schmitter Roland, Rorschacherstrasse 16, Altstätten
Schöbi Michael, Erlenweg 15, Altstätten
Treichler Arthur, Eichbergstrasse 69, Eichberg
Schulleiter Feld Bucher Georg, Trogenerstrasse 47b, Altstätten
Schulleiter Wiesental Good Ralph, Alvierstrasse 19, Oberriet
Geschäftsprüfungskommission Fischlin Daniel, Feldwiesenstrasse 50, Lüchingen
Gächter Marcus, Im Staffel 4, Altstätten
Kuster Sonja, Bleichemühlistrasse 15, Altstätten
Segmüller Brigitte, Rietstrasse 7, Hinterforst
Vetter Rudolf, Im Hebler 3, Altstätten
Schulsekretariat Schmid Karin, Stuckgasse 6, Lüchingen
Schneider Brigitte, Im Wideneisch 10, Altstätten
Speck Brigitte, Sonnenrainstrasse 7, Eichberg
Hauswart Feld Steiger Gebhard und Elsbeth, Elsenackerstrasse 10, Altstätten
Studer Heidi, Weideststrasse 2, Altstätten
Hauswart Wiesental Baumgartner Willi und Yvonne, Brunnenstrasse 8, Altstätten
Geisser Monika, Kühlhausstrasse 23, Kriessern
Regionale Schulaufsicht Ritter Priska, Präsidentin, Widnau
Schmid Sabina, Montlingen, zuständiges Mitglied für Altstätten
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Konstituierung 2009–2012
Die Konstituierung des Schulrates sowie die Delegation weiterer Aufgaben wurden wie folgt festgelegt:
Präsident Maurer Remo
Vizepräsident Müggler Arthur
Protokoll Speck Brigitte
Die einzelnen Kommissionen wurden wie folgt bestellt:
Pädagogik Maurer Remo
Mattle Irene
Müggler Arthur
Längle Martin
Kühnis Doris
Bucher Georg
Good Ralph
Seitz Richard
Popp Doris
Zuweisungskommission Maurer Remo
Mattle Irene
Good Ralph
Schraner Marco
Kommission Schülerwesen Maurer Remo
Speck Brigitte
Mitarbeiterin Verwaltung
Finanzkommission Maurer Remo
Müggler Arthur
Schöbi Michael
Schmid Karin (Protokoll)
Baukommission Baumgartner Roland
Treichler Arthur
Schmitter Roland
Schneider Brigitte (Protokoll)
Schulhausschulräte Feld Treichler Arthur
Wiesental Schmitter Roland
EDV-Kommission Baumgartner Roland
Feuerstein Günther
Frei Fredi
Mattle Roland
Krüsi Christian
Hildebrand Stefan

Wahl der Schulzahnärzte und Schulärzte
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Schulzahnärzte Herr Dr. med. dent. Niklas Bartling
Frau med. dent. Zita Baumeler Savary
Herr Dr. med. dent. Jan Eric Dähnhardt
Herr Dr. med. dent. Marcel Savary
Herr Dr. med. dent. Nicolas Viveros
Schulärzte Herr Dr. med. Reto Gross
Herr Dr. med. Heinrich Heule
Herr Dr. med. Philipp Jenny
Herr Dr. med. Emil Mattle
Herr Dr. med. Renato Werndli
Herr Dr. med. Andreas Würmli
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Schülerzahlen und Lehrkräfte
auf einen Blick
Es besuchen 466 (Vorjahr
475) Jugendliche aus Eichberg,
Hinterforst, Lüchingen
und Altstätten die Oberstufe
in Altstätten.
Knaben Mädchen Total Vorjahr
1. Kleinklasse 7 7 14 15
2. Kleinklasse 11 4 15 14
Werkjahr 12 7 19 20
1. Real 30 23 53 58
2. Real 32 18 50 59
3. Real 27 31 58 48
1. Sek 38 57 95 102
2. Sek 48 54 102 79
3. Sek 29 31 60 80
Sie werden von folgenden Lehrkräften unterrichtet:
Schulhaus Feld I Di Gennaro Silvia
Dörig Ruedi
Felber Urs (Teilpensum)
Ferrari Marco
Hohl Attilio
Jung Helen
Seitz Richard
Untersander Pio
Wild Andrea (Teilpensum)
Zangerl Wilfried
Schulhaus Feld II Balmer Christian
Bucher Sandra
Gächter Alex
König Bettina
Krüsi Christian (Teilpensum)
Moreni Heidi
Stieger Urs
Von Sury Ursula (Teilpensum)
Schulhaus Feld III Brunner Egon (Teilpensum)
(Pavillon) Bucher Georg, Schulleiter
Hasler Isabelle (Teilpensum)
Jakober Johannes
Kehl Christa (Teilpensum)
Poznicek Guido (Teilpensum)
Steiner René
Steiner Silvia (Teilpensum)
Schulhaus Wiesental Eschenmoser Niklaus
Göldi Sonja
Good Ralph, Schulleiter
Graf Ruth
Hildebrand Stefan
Hirschi Ruedi
Hubatka Susanne (Teilpensum)
Hutter Gilbert
Kaiser Barbara
Keller Claudia (Teilpensum)
Keller Marcel
Köppel Hans
Marquart Manuel
Meyer Helmut
Monastra Nicole (Teilpensum)
Moreni Sandro (Teilpensum)
Stampfli Eliane (Teilpensum)
Theodoridis Christina
Thurnheer Ruth
Vogt Monika

Ein besonderes Dienstjubiläum
durften Attilio Hohl,
Georg Bucher und René Steiner
(v. l.) feiern.
Der Schulrat dankt Petra
Christen, Palesa Fehr und
Paul Heller für ihren Einsatz
für die Oberstufe Altstätten.
Dienstjubilare
Hohl Attilio, Reallehrer, 40 Jahre
Bucher Georg, Schulleiter, 30 Jahre
Steiner René, Kleinklassenlehrer, 35 Jahre
Hubatka Susanne, Fachlehrkraft, 15 Jahre
Poznicek Guido, Fachlehrkraft, 10 Jahre
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Jubiläen – Ein- und Austritte
Austritte
Christen Petra, Visitatorin
Fehr Palesa, Fachlehrkraft
Frei Madeleine, Sekundarlehrkraft
Hager Janine, Fachlehrkraft
Heller Paul, Fachlehrkraft
Lonzi Ferruccio, Fachlehrkraft
Städler Albert, Schulsekretär
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Der Schulrat wünscht Urs
Fritz (links) für den wohlverdienten
Ruhestand alles
Gute. Mit auf dem Bild sind
Elisabeth Lüchinger (Primarschule),
welche ebenfalls
pensioniert wurde und der
ehemalige Schulsekretär
Albert Städler, welcher nach
18 Jahren wieder in die Privatwirtschaft
wechselte.
Ruhestand
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Urs Fritz, Kleinklassenlehrkraft auf der Oberstufe, war ein Mann
der leisen Töne. Als Wiedereinsteiger kannte er viele Facetten der
Schule, war er doch als Primarlehrer, in der Schulverwaltung,
als Schulleiter, aber auch in der Privatwirtschaft tätig. Er hat die
Jugendlichen genommen, wie sie sind, mit dem Motto, «Wir
haben nur diese eine Jugend.» In einem etwas schwierigeren
Umfeld hat Urs Fritz hervorragende Arbeit geleistet.
Eintritte
Bucher Sandra, Kleinklassenlehrkraft
Gubelmann Irene, Visitatorin
Keller Marcel, Sekundarlehrkraft
Monastra Nicole, Sekundarlehrkraft
Schmid Karin, Schulsekretärin Finanzen
Unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heissen wir
herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass sie sich bereits so
gut in unserer Schulgemeinde eingelebt haben.
Rücktritte Schulrat und GPK
Ende 2008 haben einige Behördenmitglieder ihren Rücktritt
bekanntgegeben. Während vieler Jahre haben sie sich zum
Wohle der Schulen von Altstätten eingesetzt. Wir danken allen
Schulrats- und GPK-Mitgliedern für ihren Einsatz und wünschen
ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Schulrat Hartmeyer Brunhild, 12 Jahre
Hofmann Peter, 5 Jahre
Sinz Philippe, 8 Jahre
Schöbi Christian, 8 Jahre
Walser Reto, 4 Jahre
GPK Bartholet Ruedi, 12 Jahre
Schneider Urs, 4 Jahre
Thür Markus, 8 Jahre

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Pädagogischer Bericht Schulleitungen
Areal Feld
Projekt Werkjahr
Zu Beginn des Schuljahres 2008/2009 startete das Werkjahr
auf dem Areal Feld ein Versuchsprojekt, welches auf ein Jahr
befristet ist. Neben der Aufarbeitung schulischer Defizite ist das
Hauptziel des Werkjahres, dass alle Schülerinnen und Schüler
am Ende des Schuljahres eine Lehr- oder Attest-Lehrstelle
gefunden haben. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es
immer schwieriger wird, dieses Ziel zu erreichen.
Es wurde der Entschluss gefasst, im Werkjahr in Form eines
Versuchsprojekts einen anderen, neuen Weg zu gehen. Dies
betrifft vor allem die Werkwochen. Bisher wurden im Werkjahr
während den Monaten September bis November drei Werkwochen
durchgeführt. Ziel war es natürlich, möglichst vielen
Schülerinnen und Schüler einen Ausbildungsplatz zu sichern.
Dieses Ziel wurde mit diesem System klar verfehlt, denn es wurden
in diesen drei Wochen meistens keine Lehrstellen gefunden.
Wir haben uns Gedanken gemacht und nach einer besseren
Lösung gesucht und gefunden. Die Jugendlichen sollen
während des ganzen Jahres die Möglichkeit haben, jede 2.
Woche, jeweils am Mittwoch und Donnerstag, in einem Betrieb
zu «schnuppern». Dies haben die Schülerinnen und Schüler
dann auch sehr fleissig gemacht und viele der angefragten
Betriebe haben diese Lösung als sehr gut befunden. Einige
Betriebe äusserten den Wunsch, die Schülerinnen und Schüler
nach diesen zwei Schnuppertagen nochmals im Betrieb zu
haben, teilweise sogar während einer ganzen Woche. Selbstverständlich
wurde dies erlaubt, denn im Vordergrund dieses
Projekts steht das Finden einer Lehrstelle.
Fazit
Sieben der zwölf Knaben verfügten Ende Februar bereits über
eine Lehr- oder Attest-Lehrstelle. In der heutigen wirtschaftlich
sehr schwierigen Zeit darf dieses Resultat als sensationell
bezeichnet werden. Unser Team ist überzeugt, dass es einigen
der weiteren Jugendlichen gelingen wird, ebenfalls eine Stelle
zu finden, die Unterstützung der Schule ist ihnen jedenfalls
gewiss. Erwähnen möchten wir, dass die Schüler, die bereits
eine Lehrstelle gefunden haben, jeweils an den beiden möglichen
Schnuppertagen in diesen Betrieben beschäftigt werden,
um die Arbeiten und die Mitarbeitenden besser kennen zu lernen.
So sind sie zu Beginn der Lehre bereits im Arbeitsprozess
integriert und haben gegenüber anderen Lehrlingen einen
enormen Vorteil.
Bei den Mädchen ist die Lage weit schwieriger. Von den sieben
Mädchen hat bis zum jetzigen Zeitpunkt lediglich ein
Mädchen eine Lehrstelle erhalten. Bei den andern war und ist
es derart schwierig, dass wir die Zusammenarbeit mit der
Lehrstellenbörse der Berufsberatung suchten. Dank der Mithilfe
von Frau Gmeiner zeichnet sich bei drei Mädchen eine
gute Lösung ab. Es wird sehr schwierig sein, für die anderen
Schülerinnen eine Lehrstelle zu finden, aber wir sind guter
Hoffnung, dass sich für diese ein Praktikumsplatz für die
Dauer eines Jahres finden lässt.
Der Mut, im Werkjahr neue Wege zu gehen, hat sich gelohnt.
Wir hoffen, dass wir am Ende des Schuljahres für alle Schülerinnen
und Schüler, die einen Arbeitsplatz wollen, auch einen
finden werden. Der Aufwand ist enorm gross, aber er lohnt
sich.
Georg Bucher, Schulleiter Schulareal Feld
Areal Wiesental
Im abgelaufenen Berichtsjahr haben sich 45 Schülerinnen
und Schüler für Aufnahmeprüfungen an weiter führende
Schulen angemeldet. Mit einer Erfolgsquote von fast 87 % darf
sich das Ergebnis sehen lassen. Dieser schöne Erfolg verdeckt
allerdings etwas die Tatsache, dass sich einige Schülerinnen
und Schüler mit ihrem Verhalten und der ungenügenden Einstellung
gegenüber der Schule ihren Einstieg ins Berufsleben
unnötig erschweren und es oft dem unermüdlichen Einsatz
der verschiedenen Lehrkräfte zu verdanken ist, dass schlussendlich
dann doch fast alle Jugendlichen eine Lehrstelle finden.
In den letzten Wochen vor den Sommerferien war im Schulhaus
Wiesental einiges los. Gestartet wurde mit Sondertagen,
die unter dem Motto von «www» standen – Wellness Woche
Wiesental. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler aus
einer Vielzahl von verschiedenen Kursen auswählen. Das Angebot
reichte von Kinesiologie, Gehirnjogging, Biken über Tan-
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Ein Highlight war die «www»
Wellness Woche Wiesental.
Für einmal waren sportliche
Leistungen gefragt.
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zen und Meditation bis hin zu Triathlon oder Lachen und Massage.
Der am Ende durchgeführte Sponsorenlauf erbrachte
über 10’000 Franken, welche den Organisationen Erlebniszoo
Eichberg und Rhein Valley Hospital übergeben werden konnten.
Krönender Abschluss des Schuljahres war einmal mehr
das Wiesentaler Open-Air. Mit teils rockigen, teils sehr feinen
Tönen zog die Musikband die Zuhörer in ihren Bann und vermochte
auch die Gäste aus den umliegenden Schulgemeinden
zu begeistern.
Projekt 3. Oberstufe
Mit Beginn des neuen Schuljahres startete das Projekt der
3. Oberstufe. Während der beiden «Kennenlerntage» schufen
die Klassen ihre neuen Klassenfahnen, welche dann vor den
Herbstferien, zusammen mit jenen der neuen ersten Klassen,
auf dem Schulhausdach gehisst wurden und dort bestaunt
werden können. Einen ersten Schwerpunkt bildeten die beiden
Sonderwochen unmittelbar vor den Herbstferien. Viele Schülerinnen
und Schüler nutzten die Gelegenheit, um ihre Berufswahl
abzuschliessen. Während die Einen einen Fremdsprachenaufenthalt
absolvierten, waren andere im sozialen
Bereich tätig. Die Auswertungen in den einzelnen Klassen
ergaben überaus positive Rückmeldungen und die erstellten
Dokumentationen zeugen von viel Einsatz und vielen guten
Erfahrungen, die gesammelt werden konnten.
Zur gleichen Zeit startete für die Klassen der zweiten Oberstufe
mit dem Besuch der OBA die intensive Auseinandersetzung mit
der Berufswahl. Berufswahlmarkt, Berufsorientierungsnachmittage
und der Besuch der Berufsausstellung «Chance Industrie
Rheintal» bildeten weitere Meilensteine auf der nicht
immer einfachen Suche nach dem richtigen Beruf.
In der Zwischenzeit hat sich das Team des Schulhauses Wiesental
ein Leitbild gegeben und pädagogische Schwerpunkte
gesetzt. Dabei ist ein Flyer gestaltet worden, der den Schülerinnen
und Schülern abgegeben worden ist. Ein interner Katalog
mit Umsetzungsideen soll als Grundlage für die weitere Arbeit
dienen. Im Einklang mit dem pädagogischen Schwerpunkt
des Schulrates wird sich das Team in der nächsten Zeit mit der
kollegialen Hospitation auseinandersetzen und diese einführen.
Dabei besuchen sich die Lehrkräfte gegenseitig im
Unterricht. Die Rückmeldungen sollen helfen, die Qualität im
Unterricht noch mehr zu fördern.
Ralph Good, Schulleiter Areal Wiesental

Für den betrieblichen Unterhalt an den Schulanlagen
Feld und Wiesental wurde für das Jahr 2008 ein Betrag von
Fr. 30’000.00 budgetiert. Die Rechnung schliesst mit einem
Aufwand von Fr. 23’206.35 ab. Dies ergibt einen Minderaufwand
von Fr. 6’793.65.
Beim baulichen Unterhalt waren Ausgaben von
Fr. 144’000.00 budgetiert. Die Aufarbeitung der Pläne für die
Schulhäuser erforderte vom Schulrat einen Nachtragskredit
über Fr. 17’000.00. Die Aufwendungen für das Jahr 2008 betragen
Fr. 155’078.35. Der Minderaufwand beläuft sich auf
Fr. 5’921.65.
Um im nächsten Jahr gemeinsam mit der Feuerwehr Übungen
durchführen zu können, war es notwendig, von allen Schulhäusern
aktuelle Pläne zu erstellen, sofern diese nicht bereits
vorhanden waren. Die Übungen dienen zur Sicherheit der
Schüler und geben unseren Lehrkräften die Gewissheit, bei
einem Brand richtig zu handeln. Die Aufarbeitung der vorhandenen
Pläne inkl. digitalisieren und einer sauberen Archivierung
wurde durch ein Architekturbüro ausgeführt.
Roland Baumgartner
Präsident Baukommission
R A T S G E S C H Ä F T E O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Bericht der Baukommission
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Abschluss EDV-Konzept
R A T S G E S C H Ä F T E O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Bericht der EDV-Kommission
Im Jahre 2003 hat die Bürgerschaft dem EDV-Konzept
zugestimmt. Der gesamte Ausbau der EDV in der Oberstufe
wurde in vier Etappen realisiert und im Jahre 2007 abgeschlossen.
Die EDV-Infrastruktur wird intensiv von der Lehrerschaft
benutzt und auch die beiden EDV-Räume im Schulhaus
Feld und Wiesental sind immer belegt. Mit unserer
guten Infrastruktur bieten wir für unsere Schüler die Möglichkeit,
die ECDL-Prüfungen (European Computer Driving
Licence) in den verschiedenen Modulen in Altstätten abzulegen.
Dies kann für die Schülerinnen und Schüler bei einer
Bewerbung und ihrer späteren beruflichen Tätigkeit sehr
nützlich sein.
Die EDV-Kommission ist mit den finanziellen Mitteln sorgsam
umgegangen und so konnten wir Fr. 56’203.49 günstiger
abschliessen als budgetiert. In der Oberstufe haben wir ein
anderes Supportsystem als in der Primarschule. In der Oberstufe
wählten wir einen eigenen Support, im Gegensatz zur
Primarschule, wo wir den Support extern eingekauft haben.
Dank diesen Erfahrungen und der Zusammenlegung der beiden
EDV-Systeme in den Sommerferien 2008 werden wir mit
unserem EDV-Verantwortlichen die Umstellung sowie den weiteren
Support bewältigen. Unterstützt wird Christian Krüsi
durch die einzelnen Schulhaus-Supporter (Günther Feuerstein,
Fredi Frei, Roland Mattle und Stefan Hildebrand), welche
den 1. Level-Einsatz leisten. Dank dieser Kombination sind
wir in der Lage, einen schnellen und kostengünstigen Support
zu gewährleisten. An dieser Stelle bedankt sich die Schulgemeinde
bei den Supportern für deren Einsatz zum Wohle der
Schule.
Wollen Sie folgenden Antrag annehmen:
1. Die vorliegende EDV-Abrechnung über das EDV-Konzept sei
zu genehmigen.
Roland Baumgartner
Präsident EDV-Kommission
Konzept
Total
Etappe 1 2003 Fr. 175’497.00
Etappe 2 2004 Fr. 104’708.00
Etappe 3 2005 Fr. 97’165.80
Etappe 4 2006 Fr. 99’723.00
Software Aktualisierung 2007 Fr. 18’028.40
Support Etappen unabhängig Fr. 114’048.00
MwSt 7,60 % Fr. 46’296.94 Fr. 655’467.14
Hard- und Sofware- Kosten Support Subtotal Total
2003 Fr. 192’283.30 Fr. 36’413.90 Fr. 228’697.20
2004 Fr. 106’173.00 Fr. 48’714.15 Fr. 154’887.15
2005 Fr. 89’844.40 Fr. 30’177.95 Fr. 120’022.35
2006 Fr. 65’446.30 Fr. 30’210.65 Fr. 95’656.95 Fr. 599’263.65
Differenz –Fr. 56’203.49

R A T S G E S C H Ä F T E O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Bericht und Anträge
der Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Abschluss EDV-Konzept / Abrechnung
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben die EDV-Abrechnung geprüft. Wir stellen fest:
− Die vorliegende Abrechnung stimmt mit der Buchhaltung
überein.
− Die korrekt vorliegenden Belege und Rechnungen sind
geprüft, vorschriftsmässig visiert und verbucht.
− Die Gesamtkosten liegen um Fr. 56’203.49 unter dem
bewilligten Kredit für das EDV-Konzept.
Der EDV-Kommission unter der Leitung von Schulrat Roland
Baumgartner sei für die gewissenhafte Arbeit zu danken.
Aufgrund
Anträge:
unserer Prüfungstätigkeit stellen wir folgende
1. Die vorliegende EDV-Abrechnung über
das EDV-Konzept sei zu genehmigen.
9450 Altstätten, 26. Februar 2009
Die Geschäftsprüfungskommission
Fischlin Daniel
Gächter Marcus
Kuster Sonja
Segmüller Brigitte
Vetter Rudolf
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Verwaltungsrechnung
F I N A N Z E N O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Kontobezeichnung Voranschlag 2008 Rechnung 2008 Voranschlag 2009
1 Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
10 Bürgerschaft – Geschäftsprüfung 29’500 – 63’946.65 – 17’400 –
12 Schulrat – Kommissionen – Verwaltung 557’500 2’000 545’574.01 1’660.50 535’200 2’000
2 Unterricht Volksschule
22 Oberstufe 5’113’300 115’800 5’163’220.71 216’109.00 4’965’300 122’100
27 Sonderpädagogische Massnahmen 928’700 23’400 958’530.20 18’120.00 865’000 19’000
29 Informatik 120’100 – 135’793.09 – 120’200 –
3 Schulanlässe / Freizeitgestaltung
30 Schulreisen 3’400 – 1’192.30 – 4’900 –
31 Sportanlässe während der Schulzeit 3’800 – 2’166.40 – 3’800 –
32 Schulverlegungen und Sportwochen 172’700 48’400 128’766.65 22’178.00 162’300 45’300
34 Besondere Veranstaltungen 76’500 – 44’695.30 – 84’300 –
36 Übrige Freizeitangebote 2’000 – 1’220.95 – 2’000 –
4 Gesundheit / Schulbetriebskosten
40 Schularztdienst 7’000 – 7’676.10 – 7’500 –
41 Schulzahnpflege 22’500 2’000 18’546.70 – 21’600 1’000
42 Schulpsychologischer Dienst 11’200 – 11’522.80 – 15’400
45 Schülertransporte 67’400 – 94’882.60 – 67’400 –
47 Aufgabenhilfe – – – 1’110.00 – –
48 Übrige Schulbetriebskosten 29’200 – 30’285.10 – 29’000 –
5 Betrieb / Unterhalt Schulanlagen
50 Betrieb / Unterhalt Schulanlagen 693’000 2’300 717’312.95 8’144.00 681’300 2’300
51 Benützungsentschädigungen / Miete 33’000 4’000 30’342.45 4’721.25 33’000 9’500
9 Finanzen
90 Finanzbedarf – 8’983’500 – 9’131’973.24 – 8’901’100
91 Schulgelder 436’800 110’000 528’233.55 110’000.00 505’000 110’000
92 Finanzausgleich – –
95 Zinsen 365’500 100 367’272.91 104.18 345’100 100
97 Allgemeine und nicht aufteilbare Posten - - 1’038.75 400.00 - -
99 Abschreibung auf Verwaltungsvermögen 662’300 43’900 662’300.00 - 746’700 -
Total 9’335’400 9’335’400 9’514’520.17 9’514’520.17 9’212’400 9’212’400

Verwaltungsrechnung
F I N A N Z E N O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Zusammenzug Voranschlag 2008 Rechnung 2008 Voranschlag 2009
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
1 Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung 587’000 2’000 609’520.66 1’660.50 552’600 2’000
2 Unterricht Volksschule 6’162’100 139’200 6’257’544.00 234’229.00 5’950’500 141’100
3 Schulanlässe / Freizeitgestaltung 258’400 48’400 178’041.60 22’178.00 257’300 45’300
4 Gesundheit / Schulbetriebskosten 137’300 2’000 162’913.30 1’110.00 140’900 1’000
5 Betrieb / Unterhalt Schulanlagen 726’000 6’300 747’655.40 12’865.25 714’300 11’800
9 Finanzen 1’464’600 9’137’500 1’558’845.21 9’242’477.42 1’596’800 9’011’200
Total 9’335’400 9’335’400 9’514’520.17 9’514’520.17 9’212’400 9’212’400
KOMMENTAR ZUR RECHNUNG 2008
DER OBERSTUFENSCHULGEMEINDE ALTSTÄTTEN
Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung
Bürgerschaft / Geschäftsprüfungskommission
Die Bereinigung der genauen Rechnungsabgrenzung 2007/2008
ist vorgenommen worden und verursachte Mehrkosten von
Fr. 13’000.–. Die Mehrkosten für die Zustellung der neuen Wahlunterlagen
betrugen ca. Fr. 13’000.–. Die kantonale Buchhaltungsrevision
schlug mit Fr. 3’700.– zu Buche.
Schulrat / Kommissionen / Verwaltung
Die Gesamtkosten der Verwaltung konnten um rund Fr. 14’700.–
gesenkt werden.
Volksschule
Die Reallohnerhöhung der Gehälter wurde generell mit 1% budgetiert.
Vom Kanton aus wurde im Dezember 2007 dann jedoch eine
Reallohnerhöhung von 1.6 % beschlossen.
Oberstufe
Die Mehraufwendungen für die Lohnkosten der Oberstufe konnten
durch den Erhalt von Taggeldern aus der Unfall- und Krankentaggeldversicherung
beinahe gedeckt werden. Einsparungen beim Verbrauchsmaterial
für Schüler sowie bei den Anschaffungen und dem
Unterhalt von Mobilien wirkten sich positiv auf die Jahresrechnung
2008 aus. Es konnten somit rund Fr. 37’300.– gegenüber dem Budget
eingespart werden.
Sonderpädagogische Massnahmen
Die Lohnkosten für die Nachhilfe, Kleinklasse und das Werkjahr
der Oberstufe erhöhten sich gegenüber dem Budget um ca.
Fr. 27’400.–.
Informatik
Im Bereich Informatik schloss die Rechnung mit Fr. 15’000.– höher
als budgetiert ab.
Schulanlässe / Freizeitgestaltung
Durch die Einsparung eines Klassenlagers auf der 3. Oberstufe
sowie Sparmassnahmen bei diversen besonderen Schulveranstaltungen
konnte der Betrag von Fr. 54’000.– gespart werden.
Gesundheit / Schulbetriebskosten
Schülertransporte
Infolge des massiven Treibstoffpreisanstieges 2008 erhöhten sich
auch die Transportkosten. Der Schulrat bewilligte zudem einen Nachtragskredit
von rund Fr. 8’300.– für eine Schultransportrechnung aus
dem Jahre 2007, welche nicht abgegrenzt wurde. Die Gesamtkosten
liegen somit ca. Fr. 19’100.– höher als budgetiert.
Schulanlagen
Die Baupläne aller Schulanlagen mussten digital erfasst werden. Dafür
genehmigte der Schulrat einen Nachtragskredit von Fr. 17’000.–.
Finanzen
Schulgelder
Der Besuch eines Schülers in der Talentschule OMR im Betrag
von Fr. 12’000.– ist nicht budgetiert worden. Der Beitrag an die
Musikschule Oberrheintal erhöhte sich gegenüber dem Budget um
Fr. 43’000.–. 2008 mussten mehr Kinder als angenommen in Heimen
und Sonderschulen platziert werden. Die Mehrkosten gegenüber
dem Budget 2008 betrugen rund Fr. 36’000.–.
Reservebezug
Durch die Einführung des neuen Finanzausgleichs mussten die vorhandenen
Reserven bereits auf den 01.01.2008 aufgelöst werden.
Der budgetierte Reservebezug von Fr. 43’900.– konnte deshalb nicht
mehr gemacht werden.
Die detaillierte Rechnung kann von interessierten Schulbürgerinnen
und Schulbürgern auf dem Sekretariat eingesehen werden.
91

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Bestandesrechnung
F I N A N Z E N O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Kontobezeichnung Anfangsbestand Endbestand
per 01. 01. 2008 per 31. 12. 2008
Aktiven 12’418’362.90 11’633’967.79
Finanzvermögen 370’562.90 248’467.79
Flüssige Mittel 4’446.90 24’728.40
Guthaben bei polit. Gemeinden 148’473.24
Guthaben 340’962.30 45’101.30
Anlagen 1.00 1.00
Rechnungsabgrenzungen 25’152.70 30’163.85
Verwaltungsvermögen 12’047’800.00 11’385’500.00
Sachgüter 12’047’800.00 11’385’500.00
Passiven 12’418’362.90 11’633’967.79
Fremdkapital 12’372’376.45 11’633’967.79
Laufende Verpflichtungen 403’987.95 404’879.40
Kurzfristige Schulden 640’369.00 564’678.29
Mittel- und langfristige Schulden 11’276’500.00 10’593’800.00
Rechnungsabgrenzungen 51’519.50 70’610.10
Eigenkapital 45’986.45 0.00

Abschreibungsplan 2008
F I N A N Z E N O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Objekte Kredit Tilgungs- ursprüngl. Buchwert Abschr. 08 Abschr. 08 Buchwert Abschr.
Abgerechnet
Schulhaus Wiesental
periode Nettoinvest 1. Jan. 08 budgetiert effektiv 31. Dez. 08 2009
– Sanierung Ergänzungsbau 2003–2012 453’733.80 225’000.00 45’000.00 45’000.00 180’000.00 45’000.00
Ergänzungsbau Feld III 1989–2014 1’100’000.00 308’000.00 44’000.00 44’000.00 264’000.00 44’000.00
Schulanlagen Feld I u. Feld III 1994–2016 5’547’200.00 2’170’400.00 241’200.00 241’200.00 1’929’200.00 241’200.00
Dachgeschoss Feld I 1999–2023 804’385.90 512’000.00 32’000.00 32’000.00 480’000.00 32’000.00
Pavillon Areal Feld 1999–2023 518’635.35 340’800.00 21’300.00 21’300.00 319’500.00 21’300.00
Schulhaus Wiesental
Land, Projektierung Anbau 2003–2027 966’853.65 780’000.00 39’000.00 39’000.00 741’000.00 39’000.00
Neubau Wiesental 2007–2031 7’729’154.05 7’331’600.00 224’600.00 224’600.00 7’107’000.00 309’000.00
Nicht abgerechnet
Musikzentrum 380’000.00 2008–2032 380’000.00 380’000.00 15’200.00 15’200.00 364’800.00 15’200.00
Informatikkonzept 650’000.00 2003–2007 473’747.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00
Total 12’047’800.00 662’300.00 662’300.00 11’385’500.00 746’700.00
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Liegenschaftsverzeichnis 2008
F I N A N Z E N O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Objekt Parz. Nr. Vers. Nr. Fläche m 2 Schätzungsjahr Verkehrswert Buchwert
31. Dez. 2008
Schulanlage Wiesental 4320 4336 11’624 2006 5’670’000.00 8’028’000.00
Schulanlage Feld 585 308, 3976, 4034, 5796 6303 10’922 1999 6’487’000.00 2’992’700.00

Freundliche Einladung
Bürgerversammlung der
Oberstufenschulgemeinde
Altstätten
Ort: «Sonnen»-Saal
Altstätten
Datum: Montag,
11. Mai 2009, 19.30 Uhr
Traktanden
1. Jahresrechnung 2008
Vorlage der Jahresrechnung 2008
Antrag Schulrat:
B Ü R G E R V E R S A M M L U N G O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
1. Die Jahresrechnung 2008 der Oberstufenschulgemeinde
Altstätten sei zu genehmigen.
Antrag Geschäftsprüfungskommission:
1. Die Jahresrechnung 2008 der Oberstufenschulgemeinde
Altstätten sei zu genehmigen.
2. Abschluss EDV-Konzept / Abrechnung
Antrag Schulrat:
1. Die vorliegende EDV-Abrechnung über das EDV-Konzept sei
zu genehmigen.
Antrag Geschäftsprüfungskommission:
1. Die vorliegende EDV-Abrechnung über das EDV-Konzept sei
zu genehmigen.
3. Allgemeine Umfrage
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B Ü R G E R V E R S A M M L U N G O B E R S T U F E A L T S T Ä T T E N
Bericht und Anträge
der Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Jahresrechnung 2008
Geschätzte Schulbürgerinnen und Schulbürger
Als Geschäftsprüfungskommission haben wir die Schulratstätigkeit
und die Jahresrechnung 2008 der Oberstufenschulgemeinde
Altstätten im Sinne der Gesetzgebung und der gültigen
Vorschriften und Weisungen geprüft.
Für die Jahresrechnung und die Amtsführung ist der Oberstufenschulrat
verantwortlich, während unsere Aufgabe darin
besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Unsere Prüfung der
Bestandesrechnung per 31. Dezember 2008, der Investitionsrechnung
und der laufenden Rechnung 2008 erfolgten mittels
gezielter Stichproben, wie auch durch lückenlose Kontrollen
einzelner Teil- und Zeitbereiche. Sie wurden so geplant und
durchgeführt, dass wesentliche Fehlaussagen mit angemessener
Sicherheit erkannt werden. Aufgrund unserer Prüfungen
der Bestandesrechnung per 31. Dezember 2008, der Investitionsrechnung
und der laufenden Rechnung 2008 gelangten
wir zu folgenden Ergebnissen:
Die Buchhaltung ist sauber und formell richtig geführt. Für
alle Geschäftsfälle sind die Belege vorhanden und übersichtlich
geordnet.
Die Vermögensnachweise der Bestandesrechnung konnten
aufgrund von ordnungsgemässen Belegen und Aufstellungen
überprüft werden. Sie decken sich mit den ausgewiesenen Zahlen
und entsprechen den Bewertungsgrundsätzen.
Die Jahresrechnung selber und die Darstellung derselben als
Ganzes entsprechen den gesetzlichen Vorschriften und den
massgebenden Rechnungslegungsgrundsätzen. Die Abweichungen
zum Voranschlag wurden überprüft und begründet.
Gemäss den Vorschriften über die Kontrolltätigkeit der
Geschäftsprüfungskommission befasste sich diese auch mit der
Amtsführung des Schulrates und der Verwaltung. Durch Einsichtnahme
in die sauber geführten Protokolle konnten wir die
überzeugende Erledigung der anfallenden Aufgaben feststellen.
Als Ergebnis unserer Prüfungen beantragen wir:
1. Die Jahresrechnung 2008 der Oberstufenschulgemeinde
Altstätten sei zu genehmigen.
Altstätten, 26. Februar 2009
Geschäftsprüfungskommission
Fischlin Daniel
Gächter Marcus
Kuster Sonja
Segmüller Brigitte
Vetter Ruedi

S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Schulrat / Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Schulratspräsident Maurer Remo, Langackerweg 3, Altstätten
Vizepräsident Schöbi Michael, Erlenweg 15, Altstätten
Schulrat Baumgartner Roland, Haldenstrasse 1, Altstätten
Mattle Irene, Churerstrasse 42c, Altstätten
Müggler Arthur, Elsenackerstrasse 2c, Altstätten
Schulleiterin Bild/Klaus Kühnis Doris, Breite 31, Altstätten
Schulleiter Schöntal Längle Martin, Sägerstrasse 4, A-Klaus
Geschäftsprüfungskommission Zimmermann Judith, Oberer Mühlacker 8, Altstätten
Engler Rita, Rundstrasse 16, Altstätten
Jenny Philipp, Dr. med., Harztannenstrasse 35, Altstätten
Küng Hanspeter, Kugelgasse 36, Altstätten
Loher Nicole, Im Moosacker 32, Altstätten
Schulsekretariat Schmid Karin, Stuckgasse 6, Lüchingen
Schneider Brigitte, Im Wideneisch 10, Altstätten
Speck Brigitte, Sonnenrainstrasse 7, Eichberg
Hauswart Bild/Kindergärten Dopple Orlando, Stelzweg 13, Altstätten
Meli Sonja, Im Moosacker 15, Altstätten
Gähler Danja, Lehrling, Wald
Hauswart Klaus Untersander Alois und Beatrice, Bilchenweg 1a, Altstätten
Hauswart Schöntal Oeler Markus, Bahnhofstrasse 62, Altstätten
Buschor Susanne, Kratz 2, Altstätten
97

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S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Konstituierung 2009–2012
Die Konstituierung des Schulrates sowie die Delegation weiterer Aufgaben wurden wie folgt festgelegt:
Präsident Maurer Remo
Vizepräsident Schöbi Michael
Protokoll Speck Brigitte
Die einzelnen Kommissionen wurden wie folgt bestellt:
Pädagogik Maurer Remo
Mattle Irene
Müggler Arthur
Längle Martin
Kühnis Doris
Bucher Georg
Good Ralph
Seitz Richard
Popp Doris
Zuweisungskommission Maurer Remo
Mattle Irene
Good Ralph
Schraner Marco
Kommission Schülerwesen Maurer Remo
Speck Brigitte
Mitarbeiterin Verwaltung
Finanzkommission Maurer Remo
Müggler Arthur
Schöbi Michael
Schmid Karin (Protokoll)
Baukommission Baumgartner Roland
Treichler Arthur
Schmitter Roland
Schneider Brigitte (Protokoll)
Schulhausschulräte Schöntal Mattle Irene
Bild Schöbi Michael
Klaus/Institut Schöbi Michael

S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
EDV-Kommission Baumgartner Roland
Feuerstein Günter
Frei Fredi
Mattle Roland
Krüsi Christian
Hildebrand Stefan
Wahl der Schulzahnärzte und Schulärzte
Schulzahnärzte Herr Dr. med. dent. Niklas Bartling
Frau med. dent. Zita Baumeler Savary
Herr Dr. med. dent. Jan Eric Dähnhardt
Herr Dr. med. dent. Marcel Savary
Herr Dr. med. dent. Nicolas Viveros
Schulärzte Herr Dr. med. Reto Gross
Herr Dr. med. Heinrich Heule
Herr Dr. med. Philipp Jenny
Herr Dr. med. Emil Mattle
Herr Dr. med. Andreas Würmli
99

100
Anzahl Kinder
480
470
460
450
440
430
420
410
400
446
2000
Geburtenstatistik
430 431
2001
2002
433 435
2003
2004
444
2005
452
2006
475
2007
466
2008
Anzahl
S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Schülerzahlen und Lehrkräfte
auf einen Blick
Es besuchen 766 (Vorjahr
735) Mädchen und Knaben
den Kindergarten oder die
Primarschule in Altstätten.
900
800
700
600
500
400
300
200
100
815
446
0
2000
■ Primarschule
■ Oberstufe
837
430
Knaben Mädchen Total Vorjahr
Kiga 1 52 40 92 106
Kiga 2 55 56 111 83
EK 1 (Einführungsklasse) 10 2 12 13
EK 2 8 5 13 18
1. Klasse 42 35 77 70
2. Klasse 42 53 95 78
3. Klasse 38 45 83 88
4. Klasse 39 52 91 70
5. Klasse 33 37 70 96
6. Klasse 43 51 94 82
2. KKL (Kleinklasse) 0 2 2 2
3. KKL 0 2 2 6
4. KKL 0 6 6 6
5. KKL 5 3 8 7
6. KKL 2 8 10 10
Schülerentwicklung 2000–2008
835
431
802
433
778
435
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
745
444
724
452
735
475
766
466

S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Die Kindergärtler und Primarschüler werden von folgenden Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen
unterrichtet:
Kindergarten Cecchinato Corona
Dietsche Gabriela (Teilpensum)
Dörig Felicitas (Teilpensum)
Eugster Claudia (Teilpensum)
Gächter Cornelia (Teilpensum)
Küng Nicole
Künzle Ursula
Oehy Christina (Teilpensum)
Schmitt Bettina (Teilpensum)
Schweizer Irene
Senn Gerda
Spina Daniela
Thür Bernadette (Teilpensum)
Thür Jeannine (Teilpensum)
Zweifel Greth
Schulhaus Bild Bellino Michele
Diem Manuela
Dürr Elisabeth (Teilpensum)
Dürr Ernst
Frei Fredi
Griesser Sara (Teilpensum)
Hinder Daniel
Kühnis Doris, Schulleiterin
Stamm Petra
Zeiter Marlis
Schulhaus Klaus / Baumgartner Josef
Schulhaus Klaus Institut Bucher Jörg
Eugster-Kuster Tamara
Frei Uschi (Teilpensum)
Fuchs Hanny (Teilpensum)
Hildebrand Kathrin (Teilpensum)
Hirschi Gaby (Teilpensum)
Kobler Oskar
Konzett Miriam (Teilpensum)
Kühnis Doris, Schulleiterin
Küng Regula (Teilpensum)
Mattle Roland
Meile-Kühnis Petra (Teilpensum)
Post Margrit
Schnider Lucia (Teilpensum)
Sonderegger Brigitte
Specker Elisabeth (Teilpensum)
Stieger Marie-Theres (Teilpensum)
Thomann Arthur
Wild Christina
Zäch-Wenk Patricia
Schulhaus Schöntal Biedermann Gaby (Teilpensum)
Feuerstein Günter
Freitag Renate
Grawehr Manuela
Hutter Hanna (Teilpensum)
Kehl Christa (Teilpensum)
Klaiber Anita
Kobler Heidi
Krähenmann Ursula (Teilpensum)
Längle Martin, Schulleiter
Leimbacher Esther (Teilpensum)
Popp Doris (Teilpensum)
Schöbi Liselotte (Teilpensum)
Schraner Marco
Specker Cornelia (Teilpensum)
Stähli Sonja
Styger Franz
Tremp Beatrice
von Wissel Angela
Wasescha Ruth
Wirth Claudia
Zellweger Claudia (Teilpensum)
101

102
S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Jubiläen – Ein- und Austritte
(v. l.) Martin Längle, Hanni Fuchs, Petra Meile-Kühnis, Roland Mattle, Oskar Kobler und Josef
Baumgartner wurden für ihre langjährige Treue zur Schule Altstätten geehrt.
Dienstjubilare
Fuchs Hanny, 35 Jahre
Längle Martin, 35 Jahre
Mattle Roland, 35 Jahre
Baumgartner Josef, 25 Jahre
Kobler Oskar, 25 Jahre
Meile-Kühnis Petra, 15 Jahre
Stähli Sonja, 10 Jahre
Zäch-Wenk Patricia, 10 Jahre
Austritte
Benz Jasmine, Lehrkraft
Kuhn Manuela, Lehrkraft
Lehmann Rahel, Lehrkraft
Sauter Angelica, Lehrkraft
Freund Rita, Mitarbeiterin Reinigungsdienst
Hunziker Isabelle und Hansjörg, Schulferienheim Churwalden
Rohner Marlis, Schwimmhilfe
Scheiwiler Raffael, Visitator
Städler Albert, Schulsekretär
Jasmine Benz, Rita Freund und Angelica Sauter haben eine neue Herausforderung angenommen. Auch Sonja Stähli (links) und Patricia Zäch-Wenk wurden zu
ihrem Jubiläum mit einem Präsent bedacht.

Eintritte
S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Ruhestand
Lüchinger Elisabeth
Seit 1989 hatte Elisabeth Lüchinger in Altstätten unterrichtet,
zuletzt als Job-Sharing-Partnerin ihres im vergangenen Jahr
verstorbenen Ehemannes. Sie trat frühzeitig in den Ruhestand.
Helfend und unterstützend hatte sie ihren Schülerinnen und
Schülern über viele Jahre zur Seite gestanden, hatte sie auf
ihrem Weg zum Übertritt in die Oberstufe begleitet. Sie will
sich von nun an mehr den kreativen Seiten des Lebens widmen.
Der Schulrat wünscht Elisabeth Lüchinger noch viele
schöne Jahre und gute Gesundheit.
Arnold Christine, Visitatorin
Dörig Felicitas, Deutsch für Fremdsprachige, Teamteaching
Gähler Danja, Lehrtochter Fachfrau Betriebsunterhalt
Grawehr Manuela, Primarlehrkraft
Hildebrand Kathrin, Deutsch für Fremdsprachige, Teamteaching
Hinder Daniel, Primarlehrkraft
Krähenmann Ursula, Deutsch für Fremdsprachige, Teamteaching
Küng Nicole, Lehrkraft Kindergarten
Niemeyer Andrea, Schwimmhilfe
Schmid Karin, Schulsekretärin Finanzen
Schmitt Bettina, Deutsch für Fremdsprachige, Teamteaching
Wild Christina, Primarlehrkraft
Rücktritte Schulrat und GPK
Ende 2008 haben einige Behördenmitglieder ihren Rücktritt
bekanntgegeben. Während vieler Jahre haben sie sich zum
Wohle der Schulen von Altstätten eingesetzt. Wir danken allen
Schulrats- und GPK-Mitgliedern sowie dem Schulleiter für
ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft nur das
Beste.
Schulrat Hartmeyer Brunhild, 4 Jahre
Hofmann Peter, 5 Jahre
Walser Reto, 12 Jahre
GPK Eugster Daniel, 12 Jahre
Schulleitung Dürr Ernst, 5 Jahre
103

104
S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Pädagogischer Bericht Schulleitungen
Modeschau im Schulhaus
Schöntal, die Kleidermodelle
beweisen, auch aus einfachsten
Materialien lassen sich
schöne Kleider anfertigen.
In der Schuleinheit Schöntal war die Einführung der erweiterten
Blockzeiten die grösste Herausforderung im neuen
Schuljahr. Diese haben vor allem auf der Unterstufe eine
erhöhte Unterrichtszeit der Schülerinnen und Schüler zur
Folge. Die längere Präsenz der Kinder sowie der vermehrte
Ganzklassenunterricht erfordern eine angepasste Unterrichtsgestaltung
sowie ein klares Zeitmanagement während des
Vormittags.
Wie gehen wir mit den erweiterten Blockzeiten um und wie
können unsere Schüler am meisten davon profitieren? Wie
erreichen wir einen möglichst hohen Anteil an echter Lernzeit?
Uns war bald klar, dass wir auf zwei Ebenen Massnahmen setzen
müssen: Im organisatorischen Bereich und in der Unterrichtsgestaltung.
Im organisatorischen Bereich haben wir die starren 50-Minuten-Lektionen
abgeschafft. Aus vier Lektionen am Vormittag
machten wir zwei Unterrichtsblöcke zu je 100 Minuten, einer
vor, der andere nach der grossen Pause. Einzelne Unterrichtssequenzen
dauern jetzt nicht mehr stur 50 Minuten, sondern
das eine Mal 20 Minuten und das andere Mal vielleicht auch
einmal 100 Minuten, je nach Erfordernis des Unterrichts.
Damit haben wir auch einen Grossteil unserer Glockenzeichen
zum Lektionenwechsel abgeschafft.
Die längere Präsenz der Kinder am Vormittag hat auch Auswirkungen
auf unsere Unterrichtsgestaltung. Bewusste Wechsel
der Lern- und Sozialformen, auflockernde Elemente wie Entspannungs-
und Bewegungssequenzen erhöhen die Aufmerksamkeit
und Konzentration der Schülerinnen und Schüler. Wir
beginnen den Schultag vermehrt mit einer Orientierung über
die täglichen Lernziele. Wenn möglich, schliessen wir den Halbtag
mit einem Rückblick auf die Lernerfahrungen ab.
Neu eingeführt haben wir auch vor der grossen Pause die «Klassenrunde
mit Verpflegung» (Znüni-Kreis) als zusätzliches
Instrument zur Rhythmisierung des Unterrichtes: Lehrperson
und Schüler essen im Kreis gemeinsam den Znüni. Wir nützen
diese Zeit unter anderem auch für Gesundheitserziehung, organisatorische
Absprachen und zur Gemeinschaftsbildung.
Den zweiten Schwerpunkt in Sachen Qualitätsentwicklung setzen
wir bei unseren drei pädagogischen Arbeitstagen in den
Frühlingsferien: Wir werden in unserem Team die kollegiale
Hospitation einführen. In Zukunft werden wir uns gegenseitig
regelmässig im Unterricht besuchen und dann den besuchten
Kolleginnen und Kollegen Feedback über die gemachten Beobachtungen
geben.
Martin Längle, Schulleiter Schulkreis Schöntal

Die insgesamt 300 Kinder vom Schulhaus Klaus, des Instituts
und der beiden Kindergärten vom Josefsheim unternahmen
an einem schönen Tag im Juni einen Sternmarsch auf
den Hirschberg. Jede Klasse wanderte auf einem anderen Weg
zum vereinbarten Treffpunkt. Dort hatte das Hauswarte-Ehepaar
bereits für einige Feuerstellen sowie eine saubere Feldtoilette
gesorgt. Die Kinder konnten sich am Treffpunkt vergnügen
und am Feuer ihr Mittagessen selbst zubereiten. Anschliessend
wanderten alle wieder auf ihrem Weg nach Altstätten
zurück.
Im Sommerquartal waren wir stark mit den Vorbereitungen
der neuen Blockzeiten beschäftigt. Stundenplantechnisch war
dies eine grosse Herausforderung, galt es doch all die Neuerungen
unter einen Hut zu bringen. In den ersten bis dritten
Klassen wurden neu Teamteaching-Lektionen eingeführt, in
der ersten Klasse gab es eine Lektion Musikalische Grundschule
für alle Kinder. In der dritten Klasse wurde der Englischunterricht
eingeführt, für welchen sich mehrere Lehrpersonen
schon seit längerer Zeit weitergebildet haben.
Vier Lehrpersonen der Primarschule Altstätten haben ihren
Bildungsurlaub unter den Titel «das kreative Prinzip» gestellt.
Während 10 Wochen widmeten sie sich der Kreativität, die sie
schon seit Jahren als Hobbys pflegen. In den Herbstferien verwandelten
sie das Schulhaus Klaus in einen Ausstellungs- und
Kursraum. Sie boten verschiedene Kurse für jedermann an.
Darunter fand man Kalligrafiekurse, Arbeiten mit Ton, Gips
oder Beton oder einen Trommelkurs mit Djembés. Gerne
gaben die Lehrpersonen Tipps und Hintergrundinformationen
weiter. Manch eine Frau und manch ein Mann liessen sich
inspirieren und fanden so ein neues Hobby.
Das ganze Jahr über begleitete uns die kollegiale Hospitation.
Dies sind gegenseitige Unterrichtsbesuche unter Lehrpersonen.
Der Schulkreis Klaus hat die kollegiale Hospitation im Jahr
2005 eingeführt und seitdem weiter gepflegt. Auch der Schulkreis
Bild hat dieses Qualitätsthema ins Zentrum gestellt und
es im Jahr 2008 das erste Mal evaluiert. Mit Stolz blicken beide
Kreise auf eine erfolgreiche Arbeit zurück. Es ist ein sehr gutes
Instrument, um die Qualität zu fördern und das gegenseitige
S C H U L R A T P R I M A R S C H U L E
Vertrauen zu stärken. Unter den Lehrpersonen wie auch bei
den Schulleitungen werden die Hospitationen sehr geschätzt.
Kurz vor Weihnachten führte das Schulhaus Bild seinen
Adventsmarkt durch. Während vieler Lektionen erarbeiteten
die Kinder Gegenstände, welche an Marktständen auf dem Vorplatz
verkauft wurden. Es fehlte an nichts – wurde es im Freien
zu kalt, so konnte man sich im Schulhausinnern an einem
Tee oder Kaffe aufwärmen – selbstverständlich gab es auch
feinen Kuchen. Eine Klasse stimmte mit besinnlichen Liedern
auf Weihnachten ein und eine andere Klasse hatte speziell für
diesen Anlass ein Musical einstudiert.
Im Mai 2008 wurde beschlossen, dass das Schulhaus Bild
nicht mehr als eigene Schuleinheit weiter geführt sondern mit
der Schuleinheit Klaus «verschmolzen» wird. Von dieser
Zusammenarbeit erwarten wir Vorteile in der Verteilung der
anfallenden Arbeiten, die stetig zunehmen. So verliert das Bild
zwar ein Stück Eigenständigkeit – aber sicher nicht den
pädagogischen und zwischenmenschlich hochstehenden
Umgang mit seinen Schülerinnen und Schülern.
Doris Kühnis, Schulleiterin Schulkreis Bild-Klaus
Eine Wurst, gebraten über
dem offenen Feuer,
schmeckt noch immer am
Besten.
105

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R A T S G E S C H Ä F T E P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Bericht der Baukommission
Bau – Bericht zur Rechnung 2008
Primarschule
Der betriebliche Unterhalt der Schulanlagen Schöntal,
Bild, Klaus und der Kindergärten war mit Fr. 41’000.00 budgetiert.
Der Aufwand für sämtliche ausgeführten Arbeiten beläuft
sich auf Fr. 42’738.75. Die Gesamtaufwendungen liegen somit
um Fr. 1’738.75 über dem Budget. Eine genaue Budgetierung
ist nicht möglich, zumal wir nicht genau wissen, was alles
anfällt. In diesem Konto sind ebenfalls die Reparaturen oder
Beseitigung von Vandalenakten enthalten.
Die baulichen Unterhaltsarbeiten an den Schulanlagen
waren mit Fr. 113’000.00 budgetiert. Zusätzlich musste der
Schulrat einen Nachtragskredit von Fr. 18’000.00 für die
Anpassungen im Institut für eine zusätzliche Kindergartenklasse
sprechen. Die Rechnung 2008 beläuft sich auf Fr.
119’880.85 und schliesst somit um Fr. 11’119.15 unter dem
Budget ab. Sämtliche vorgesehenen Arbeiten im Jahre 2008
wurden im Rahmen des Budgets ausgeführt.
Der Start für die Erweiterung und Erneuerung der Turnhalle
Schöntal des Hochbauamtes St. Gallen, der Stadt Altstätten
und der Primarschule Altstätten, wurde wegen einer
Einsprache verzögert. Der genaue Baubeginn ist noch nicht
bekannt.
Roland Baumgartner
Präsident Baukommission

Verwaltungsrechnung
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Kontobezeichnung Voranschlag 2008 Rechnung 2008 Voranschlag 2009
1 Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
10 Bürgerschaft – Geschäftsprüfung 26’300 – 37’624.05 – 15’700 –
12 Schulrat – Kommissionen – Verwaltung 596’300 6’700 571’344.19 13’931.25 580’500 8’000
2 Unterricht Kindergarten / Volksschule
20 Kindergarten 824’500 16’800 969’404.85 18’262.00 1’137’200 15’600
21 Primarstufe 4’313’000 92’700 4’657’102.01 186’031.90 4’246’600 91’600
27 Sonderpädagogische Massnahmen 1’258’500 66’500 1’105’423.45 53’226.00 1’267’800 68’000
29 Informatik 156’500 – 107’959.30 – 123’300 –
3 Schulanlässe / Freizeitgestaltung
30 Schulreisen 7’700 – 7’745.05 – 5’400 –
31 Sportanlässe während der Schulzeit 5’300 – 5’100.40 – 5’300 –
32 Schulverlegungen und Sportwochen 205’700 49’700 179’502.60 35’128.50 170’100 46’800
34 Besondere Veranstaltungen 34’400 – 30’526.85 - 46’600 –
4 Gesundheit / Schulbetriebskosten
40 Schularztdienst 7’700 – 10’274.00 – 9’300 –
41 Schulzahnpflege 24’100 500 30’244.85 402.25 23’800 800
42 Schulpsychologischer Dienst 68’800 – 79’738.65 – 112’500 -
45 Schülertransporte 182’800 300 212’046.30 – 158’100 300
46 Mittagstisch 18’500 5’100 – – – –
47 Aufgabenhilfe 28’800 4’500 29’280.70 6’845.00 32’400 4’500
48 Übrige Schulkosten 26’000 300 24’195.60 – 28’000 300
5 Schulanlagen
50 Betrieb / Unterhalt Schulanlagen 814’700 57’000 934’573.80 45’510.60 997’800 57’000
51 Benützungsenschädigungen / Mieten 119’000 32’000 114’938.40 33’105.00 117’000 37’000
9 Finanzen
90 Finanzbedarf – 9’148’700 – 9’587’916.78 – 9’515’400
91 Schulgelder 432’000 12’000 607’731.30 56’833.00 433’000 56’000
92 Finanzausgleich – – – – – –
94 Liegenschaften des Finanzvermögens 6’000 3’000 398’560.00 398’560.00 – –
95 Zinsen 115’800 100 116’714.85 104.87 105’600 100
97 Allgemeine und nicht aufteilbare Posten 200 – 6’425.95 – 200 –
99 Abschreibung auf Verwaltungsvermögen 223’300 – 199’400.00 – 285’200 –
Total 9’495’900 9’495’900 10’435’857.15 10’435’857.15 9’901’400 9’901’400
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Verwaltungsrechnung
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Zusammenzug Voranschlag 2008 Rechnung 2008 Voranschlag 2009
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
1 Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung 622’600 6’700 608’968.24 13’931.25 596’200 8’000
2 Unterricht Kindergarten / Volksschule 6’552’500 176’000 6’839’889.61 257’519.90 6’774’900 175’200
3 Schulanlässe / Freizeitgestaltung 253’100 49’700 222’874.90 35’128.50 227’400 46’800
4 Gesundheit / Schulbetriebskosten 356’700 10’700 385’780.10 7’247.25 364’100 5’900
5 Schulanlagen 933’700 89’000 1’049’512.20 78’615.60 1’114’800 94’000
9 Finanzen 777’300 9’163’800 1’328’832.10 10’043’414.65 824’000 9’571’500
Total 9’495’900 9’495’900 10’435’857.15 10’435’857.15 9’901’400 9’901’400

F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
KOMMENTAR ZUR RECHNUNG 2008
DER PRIMARSCHULGEMEINDE ALTSTÄTTEN
Bürgerschaft – Behörde – Verwaltung
Bürgerschaft / Geschäftsprüfungskommission
Die Bereinigung der genauen Rechnungsabgrenzung 2007/2008
ist vorgenommen worden und verursachte Mehrkosten von
Fr. 6’000.–. Die kantonale Buchhaltungsrevision schlug mit
Fr. 4’500.– zu Buche.
Schulrat / Kommissionen / Verwaltung
Die Gesamtkosten der Verwaltung konnten um knapp Fr. 18’000.-gesenkt
werden.
Kindergarten und Volksschule
Die Reallohnerhöhung 2008 der Gehälter wurde generell mit 1 %
budgetiert. Vom Kanton aus wurde im Dezember 2007 dann jedoch
eine Reallohnerhöhung von 1.6 % beschlossen. Dies macht für die
gesamten Lohnkosten der Primarschule ca. Fr. 23’000.– aus.
Die Nachzahlungen seitens des Arbeitgebers an die Sozialversicherungen
wurden bisher nicht budgetiert und verursachen 2008
einen Mehrbetrag von ca. Fr. 65’000.–.
Der Zu- und Wegzug von Schülern ist schwierig abzuschätzen. In
Altstätten liegen die meisten Klassenbestände bereits knapp unter
der vom Kanton vorgeschriebenen maximalen Klassengrösse. Nur
schon wenige Zuzüge während eines Jahres können deshalb zur
Folge haben, dass kurzfristig ein Jahr nach erfolgter Budgetierung
die Eröffnung eines neuen Klassenzuges unumgänglich ist.
Kindergarten
Aufgrund hoher Schülerzahlen beschloss der Schulrat die Eröffnung
einer neuen Kindergartenklasse auf August 2008. Im Weiteren
waren mehr Teamteaching-Lektionen sowie Stellvertretungen als
budgetiert notwendig. Dies schlug mit ca. Fr. 100’000.– zu Buche.
Infolgedessen erhöhten sich auch die Sozialversicherungsbeiträge.
Die Eröffnung der neuen Kindergartenklasse hatte nachfolgend
auch Auswirkungen auf die Verbrauchsmaterial-, Spielgeräte- und
Mobilienanschaffungen. Für die Kindergartenstufe musste 2008
rund Fr. 143’400.– mehr als budgetiert aufgewendet werden.
Primarschule
Aufgrund überdotierter Klassen musste der Schulrat die Eröffnung
einer neuen 3. Klasse ab August 2008 beschliessen. Auch auf der
Primarschulstufe waren mehr Stellvertretungen und Teamteaching-
Lektionen als budgetiert notwendig. Im Gegenzug zu den notwendigen
Stellvertretungen erhielt die Primarschule mehr Gelder aus
der Unfall- und Krankentaggeldversicherung. Infolge der neuen
Klasseneröffnung sowie der Einführung von Englisch als neue
Fremdsprache mussten zusätzliche Lehrmittel angeschafft werden.
Auf der Primarstufe mussten somit ca. Fr. 250’700.– mehr als budgetiert
ausgegeben werden.
Sonderpädagogische Massnahmen
Der Abbau von Kleinklassen wirkt sich massiv auf die Lohn- und
Sozialversicherungskosten der Sonderpädagogischen Massnahmen
aus. Im Weiteren waren weniger Stellvertretungen als budgetiert
notwendig. Die gesamten Einsparungen gegenüber dem Budget
betragen ca. Fr. 139’800.–.
Informatik
Im Informatikbereich konnten Kosten von ca. Fr. 50’000.– eingespart
werden.
Schulanlässe / Freizeitgestaltung
Durch die Reduktion eines Klassenlagers bzw. Sportwoche auf der
Mittelstufe konnten die Kosten gegenüber dem Budget um rund
Fr. 15’600.– gesenkt werden.
Gesundheit / Schulbetriebskosten
Schularzt / Schulzahnarzt
Diverse Rechnungsabgrenzungen im Betrag von Fr. 8’000.–
mussten vorgenommen werden.
Schulpsychologischer Dienst
Die Kosten für schulpsychologische Abklärungen betrugen rund
Fr. 10’000.– mehr als budgetiert.
Schülertransporte
Infolge des massiven Treibstoffpreisanstieges 2008 erhöhten sich
auch die Transportkosten. Die Kosten liegen somit ca. Fr. 29’000.–
höher als budgetiert.
Mittagstisch
Die Organisation und Durchführung des Mittagstisches konnte an
den Verein Tageseltern Oberrheintal übergeben werden. Die Stadt
Altstätten übernimmt eine Defizitgarantie.
Schulanlagen
Stellvertretungen für krankheitsbedingte Ausfälle beim Hauswartpersonal
waren notwendig.
Die massive Ölpreiserhöhung 2008 schlägt in der Jahresrechnung
mit knapp Fr. 66’000.– zu Buche. Im Weiteren mussten die Baupläne
aller Schulanlagen digital erfasst werden. Der Schulrat
genehmigte einen Nachtragskredit von Fr. 18’000.– für die räumlichen
Anpassungen zur Eröffnung einer neuen Kindergartenklasse
im Institut Klaus.
Finanzen
Schulgelder
Durch die Einführung des neuen Finanzausgleichs müssen Schulgemeinden
untereinander Schulgeld für die auswärtige Beschulung
verrechnen. Daraus entstanden der Schulgemeinde Altstätten
Kosten von Fr. 83’000.–, welche bei der Budgetierung im Juni
2007 noch nicht vorhersehbar waren. Im Gegenzug dazu konnte
die Schulgemeinde jedoch Mehreinnahmen von rund Fr. 44’000.–
für Schulgeldverrechnungen an andere Schulgemeinden generieren.
Der Beitrag an die Musikschule Oberrheintal erhöhte sich
gegenüber dem Budget um Fr. 15’000.–. Im 2008 mussten mehr
Kinder als angenommen in Heimen und Sonderschulen platziert
werden. Die Mehrkosten gegenüber dem Budget 2008 betrugen
Fr. 77’000.–.
Abschreibungen.
Diverse Debitorenverluste von ca. Fr. 6’000.– mussten abgeschrieben
werden.
Die detaillierte Rechnung kann von interessierten Schulbürgerinnen
und Schulbürgern auf dem Sekretariat eingesehen
werden.
109

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Investitionsrechnung
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Kontobezeichnung Voranschlag 2008 Rechnung 2008 Voranschlag 2009
5 Ausgaben
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
Erweiterung Dreifachturnhalle Schöntal – – – – 3’020’000 –
6 Einnahmen
69 Aktivierung – – – – – 3’020’000
Total 3’020’000 3’020’000
Zusammenzug
5 Ausgaben – – – – 3’020’000 –
6 Einnahmen – – – – – 3’020’000
Total – – – – 3’020’000 3’020’000

Bestandesrechnung
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Kontobezeichnung Anfangsbestand Endbestand
per 01. 01. 2008 per 31. 12. 2008
Aktiven 4’386’828.70 4’045’600.33
Finanzvermögen 730’999.89 880’238.53
Flüssige Mittel 91’141.43 298’986.81
Guthaben bei polit. Gemeinde 0 439’216.78
Guthaben 576’221.26 81’321.69
Anlagen 57’349.25 0
Rechnungsabgrenzungen 6’287.95 60’713.25
Verwaltungsvermögen 3’364’761.80 3’165’361.80
Sachgüter 3’364’761.80 3’165’361.80
Bilanzfehlbetrag Churwalden 193’269.77 0.00
Bilanzfehlbetrag Primarschule 97’797.24 0.00
Passiven 4’386’828.70 4’045’600.33
Fremdkapital 4’334’741.07 3’829’042.27
Laufende Verpflichtungen 248’744.15 329’542.15
Kurzfristige Schulden 554’436.32 110’122.17
Mittel- und langfristige Schulden 3’512’200.00 3’299’400.00
Rechnungsabgrenzungen 19’360.60 89’977.95
Spezialfinanzierung 52’087.63 52’012.63
Bilanzüberschuss Schulferienheim Churwalden 164’545.43
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Abschreibungsplan 2008
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Objekte Tilgungs- ursprüngl. Buchwert Abschr. 08 Abschr. 08 Buchwert Abschr.
Abgerechnet
periode Nettoinvest 1. Jan. 08 budgetiert effektiv 31. Dez. 08 2009
Institut Klaus 1999–2023 761’573.25 486’058.20 30’500.00 30’500.00 455’558.20 30’500.00
Doppelkindergarten Feldstr. 1997–2021 1’411’072.40 790’172.40 56’400.00 56’400.00 733’772.40 56’400.00
Renovation Josefsheim 1996–2020 901’716.35 466’215.90 35’900.00 35’900.00 430’315.90 35’900.00
Spielpunkt Schöntal 2002–2011 76’107.15 0.00 7’900.00 0.00 0.00 0.00
Fassadensanierung Schöntal 2003–2027 1’338’965.00 1’075’115.30 53’800.00 53’800.00 1’021’315.30 53’600.00
Nicht abgerechnet
Musikzentrum 2007–2032 570’000.00 547’200.00 22’800.00 22’800.00 524’400.00 22’800.00
Erweiterung
3-Fach-Turnhalle Schöntal 2009–2034 3’020’000.00 86’000.00
Total 3’364’761.80 207’300.00 199’400.00 3’165’361.80 285’200.00

Liegenschaftsverzeichnis 2008
F I N A N Z E N P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Objekt Parz. Nr. Vers. Nr. Fläche m 2 Schätzungsjahr Verkehrswert Buchwert
31. Dez. 2008
Schulanlage Schöntal 4446 4992, 5030, 6229 13’603 2004 7’346’000.00 1’021’315.30
Schulanlage Klaus 121 941 4’524 2002 1’783’000.00 455’558.20
Schulanlage Bild 356 379 7’731 2005 3’415’000.00 0.00
Kindergarten Feld 4354 6220 685 2007 605’000.00 733’772.40
StWE Josefsheim 40630 341’000.00
430’315.90
40640 341’000.00
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114
Freundliche Einladung
Bürgerversammlung der
Primarschulgemeinde
Altstätten
Ort: «Sonnen»-Saal
Altstätten
Datum: Montag,
11. Mai 2009,
anschliessend an die
Bürgerversammlung der
Oberstufe
Traktanden
1. Jahresrechnung 2008
Vorlage der Jahresrechnung 2008
Antrag Schulrat:
B Ü R G E R V E R S A M M L U N G P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
1. Die Jahresrechnung 2008 der Primarschulgemeinde Altstätten
sei zu genehmigen.
Antrag Geschäftsprüfungskommission:
1. Die Jahresrechnung 2008 der Primarschulgemeinde Altstätten
sei zu genehmigen.
2. Allgemeine Umfrage

B Ü R G E R V E R S A M M L U N G P R I M A R S C H U L E A L T S T Ä T T E N
Bericht und Anträge
der Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Jahresrechnung 2008
Sehr geehrte Damen und Herren
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen haben wir als
Kontrollorgan der Primarschulgemeinde Altstätten die Jahresrechnung
2008 der Primarschulgemeinde Altstätten geprüft.
Für die Jahresrechnung und die Amtsführung ist der Primarschulrat
verantwortlich, während unsere Aufgabe darin
besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen.
Unsere Prüfung wurde so geplant und durchgeführt, dass
wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener
Sicherheit erkannt wurden. Wir prüften an mehreren
Sitzungen die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels
Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner
beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Haushaltsvorschriften,
die wesentlichen Bewertungsentscheide
sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Bei der
Prüfung der Amtsführung wurde beurteilt, ob die Voraussetzungen
für eine gesetzeskonforme Amtsführung gegeben sind.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung,
die Jahresrechnung und die Amtsführung den gesetzlichen
Bestimmungen.
Aufgrund unserer Prüfungstätigkeit stellen wir folgenden
Antrag:
1. Die Jahresrechnung 2008 der Primarschulgemeinde Altstätten
sei zu genehmigen.
Wir danken dem Schulratspräsidenten, dem Primarschulrat,
dem Sekretariat, der Lehrerschaft und allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Primarschulgemeinde für die gute Erfüllung
ihrer Aufgaben.
9450 Altstätten, 5. März 2009
Die Geschäftsprüfungskommission:
Engler Rita
Loher Nicole
Küng Hanspeter
Jenny Philipp
Zimmermann Judith
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Ferienplan 2009/2010 bis 2010/2011
Schuljahr 2009/2010
Unterrichtsbeginn Mo. 10. Aug. 2009
Herbstferien Sa 26. Sept. 2009 – So. 18. Okt. 2009
Weihnachtsferien Mi. 23. Dez. 2009 – So. 03. Jan. 2010
Semesterferien Sa. 30. Jan. 2010 – So. 07. Feb. 2010
Frühlingsferien Sa. 27. März 2010 – So. 11. April 2010
Auffahrt Do. 13. Mai 2010 – So. 16. Mai 2010
Sommerferien Sa. 03. Juli 2010 – So. 08. Aug. 2010
Schuljahr 2010/2011
Unterrichtsbeginn Mo. 09. Aug. 2010
Herbstferien Sa. 25. Sept. 2010 – So. 17. Okt. 2010
Weihnachtsferien Do. 23. Dez. 2010 – So. 02. Jan. 2011
Semesterferien Sa. 29. Jan. 2011 – So. 06. Feb. 2011
Frühlingsferien Sa. 09. April 2011 – Mo. 25. April 2011
Auffahrt Do. 02. Juni 2011 – So. 05. Juni 2011
Sommerferien Sa. 09. Juli 2011 – So. 14. Aug. 2011
Angegeben sind jeweils der erste und letzte Ferientag.
Urlaubsregelungen/Eingabefristen
(Art. 4 Reglement Urlaub und Absenzen PSA / OSA)
Sämtliche Urlaube sind bewilligungspflichtig:
– 2 Halbtage: Klassenlehrperson – schriftliches Gesuch
– 10 Halbtage: Schulleitung – schriftliches Gesuch
– mehr als 10 Halbtage: Schulrat – schriftliches Gesuch
Die Eltern können das Kind an höchstens zwei Halbtagen pro Schuljahr
durch schriftliche Mitteilung an die Lehrkraft (wenigstens zwei Tage vorher)
vom Unterricht befreien (VSG Art. 96 Abs. 2).
Zusätzliche schulfreie Halbtage/Tage
– Augustmarkt (Nachmittag)
– Schmutziger Donnerstag (Nachmittag)
– Fasnachtsdienstag (Nachmittag)
Dieser Ferienplan ersetzt alle bisherigen Ferienpläne. Änderungen bleiben vorbehalten.