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Der Schiffermast 2008

Vereinszeitschrift des Binnenschifferverein-Bremen e.V. Erscheint einmal jährlich.

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<strong>Der</strong> Schi fermast<br />

<strong>2008</strong><br />

Binnenschifferverein - Bremen e.V<br />

www.binnenschifferverein-bremen.de


Binnenenschifferverein Bremen e.V.<br />

Goldener- Reif 25 * 28259 Bremen * Telefon 0421/580839<br />

Veranstaltungsfolge<br />

<strong>2008</strong><br />

WINTERFEST<br />

Sonnabend, 05. Januar <strong>2008</strong><br />

Grollander Krug<br />

Emslandstraße 30<br />

Bremen<br />

Einlaß: 18:15 Uhr<br />

Begrüßung: 18:45 Uhr<br />

*<br />

RAHMEN-PROGRAMM<br />

Sektempfang<br />

Menü<br />

Tanz – Band: “STERN COMBO”<br />

Einlage: Überraschungsgast<br />

Tombola<br />

<strong>Der</strong> Eintritt inkl. Menü beträgt<br />

für Vereinsmitglieder und Partner € 28,- Euro<br />

für Nichtmitglieder € 30,- Euro


<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

Ausgabe Nr. 4<br />

Liebe Mitglieder, Angehörige<br />

und Freunde des<br />

Binnenschifferverein - Bremen<br />

Januar <strong>2008</strong><br />

Es ist kaum zu glauben, aber und doch wahr. Die ersten drei Jahre, in denen ich<br />

Vorsitzender unseres Vereins sein durfte, sind wie im Fluge vergangen.<br />

Am 25. Februar 2007 wurde ich erneut für dieses Amt gewählt und stehe somit<br />

dem Binnenschifferverein-Bremen e.V. für weitere 3 Jahre vor.<br />

Ich tue dies mit großer Freude und möchte mich an dieser Stelle noch einmal für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />

Das zurückliegende Jahr hat uns gezeigt, dass man mit viel Fleiß und Beharrlichkeit<br />

doch noch einiges bewegen kann.<br />

So ist es uns eine große Freude, Ihnen mitteilen zu können, dass die neue Einfassung<br />

unserer Mastanlage fertig gestellt werden konnte und sie sich mit insgesamt 18<br />

Reederei- und Firmenflaggen als unser Wahrzeichen und Aushängeschild nun<br />

wunderschön im maritimen Flair der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Die nächste große Herausforderung wird die Organisation und Gestaltung unseres<br />

75-jährigen Jubiläums sein.<br />

Ein besonders erfreulicher Aspekt ist die stetig, wenn gleich auch langsam, wachsende<br />

Anzahl unserer Vereinsmitglieder.<br />

Lassen Sie uns deshalb positiv in die Zukunft schauen.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern, so wie ihren Familien und Freunden, ein frohes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2008</strong>.<br />

Gerd Reichstein<br />

Vorsitzender


Winterfest 2007<br />

Man stelle sich bitte einmal vor: Wir laden zu unserem Winterfest ein und niemand<br />

kommt. Das wäre doch schon eine größere Katastrophe!<br />

Aber wie schon in den letzten Jahren war unsere Veranstaltung mit über 100 Gästen,<br />

die zum neunten Male in Folge im Grollander Krug stattfand, wieder einmal ein<br />

schöner Erfolg.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand des Binnenschiffervereins<br />

und die Familie<br />

Robben mit ihrem Personal<br />

hatten für gute Voraussetzungen<br />

und die richtige Atmosphäre<br />

gesorgt. Eigentlich ein Garant für<br />

einen schönen und harmonischen<br />

Abend.<br />

Nach dem der Vorsitzende Gerd<br />

Reichstein die Gäste, so wie<br />

Ehrengäste und Kollegen von befreundeten Vereinen aus Minden, Rosslau und<br />

Zehdenick, begrüßt hatte, bat dieser Herrn Senatsrat Helmut Wickmann, sein<br />

Grußwort an die Festgäste zu richten.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Binnenschifferverein-Bremen e.V. hatte im Vorfeld in einem<br />

Brief an die Behörde für Häfen, Schifffahrt und Luftverkehr, eindringlich auf die<br />

mangelhafte Ausstattung der Liegeplätze in den stadtbremischen Häfen hingewiesen<br />

und freundlichst gebeten, einmal Stellung zu diesem unhaltbaren Zustand zu nehmen.<br />

In seinem Grußwort bedankte sich Herr Senatsrat Wickmann für die Einladung<br />

und kam nicht unvorbereitet zum Thema.<br />

Er hob den nicht unbedeutenden wirtschaftlichen Nutzen und die in zunehmendem<br />

Maße verkehrspolittische Bedeutung des Verkehrsträgers Binnenschiff für die Zukunft<br />

hervor.<br />

Auch waren Herrn Wickmann die Probleme unserer Kollegen nicht unbekannt,<br />

und er war sogar der Meinung, dass mit Ausbau der Mittelweser die Sorgen nicht<br />

kleiner werden und nicht unberechtigt sind.<br />

Zum Abschluss seiner Ausführungen lud Herr Wickmann zu einem Arbeitsgespräch<br />

in seiner Behörde ein.<br />

Im Anschluss wurde es wieder feierlich, gab es doch auch in diesem Jahr langjährige<br />

Mitglieder zu ehren.


Unsere Schriftführerin Antje Riese konnte auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken,<br />

weilte z. Zt. in Brasilien, von wo aus sie uns gutes Gelingen wünschte und herzliche<br />

Grüße per E-Mail übermittelte.<br />

Ihre Ehrung musste auf einem späteren Zeitpunkt verschoben werden.<br />

Dann wurde, einmal mehr, ein echtes Urgestein unseres Vereins geehrt. Johann<br />

Kutt, zweiter Vorsitzender, seit 40<br />

Jahren Mitglied und über viele Jahre<br />

unermüdlich um das Wohl unseres<br />

Vereins bemüht, konnte mit der<br />

Ehrennadel in Gold ausgezeichnet<br />

und geehrt werden.<br />

Das sich anschließende gemeinsame<br />

Abendessen in Form eines warmkalten<br />

Büffets, stieß auch in diesem<br />

Jahr auf eine gute Resonanz, und es<br />

wurde kräftig zugelangt.<br />

Die Tanz-Band „Stern Combo“, unter der altbewährten Leitung von Heinz Schriefer,<br />

eine Tombola und ein Überraschungsgast waren wieder einmal Garant für einen<br />

harmonischen und abwechslungsreichen Abend.<br />

Als einen besonderern Höhepunkt<br />

des Winterfestes muss man den<br />

Auftritt des Travetieskünstlers<br />

„Selly“ hervorheben.<br />

Nach immer wieder heftig aufbrausendem<br />

Applaus gab der Künstler<br />

Zugabe um Zugabe und verlängerte<br />

seine gekonnte Vorstellung um 20<br />

Minuten.<br />

Es wurde weiter getanzt, geklönt,<br />

getrunken, und die Stunden verflogen viel zu schnell. Wie schon in den letzten<br />

Jahren wurde um Verlängerung gebeten, ehe gegen 04.00 Uhr die Flaggen abgenommen<br />

und die Lichter gelöscht wurden.<br />

Unser Winterfest <strong>2008</strong> wird zum 10. Mal in Folge im Grollander-Krug stattfinden.<br />

Darauf freuen uns schon jetzt und hoffen, dass wir uns alle gesund und munter wieder<br />

sehen.


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Bericht von der ordentlichen Mitgliederversammlung 2007<br />

<strong>Der</strong> Einladung des Vorstandes zu unserer Mitgliederversammlung am 25. Februar<br />

2007 auf dem Theaterschiff Bremen folgten 37 stimmberechtigte Mitglieder. Unser<br />

Vorsitzender eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Mitglieder und<br />

der Feststellung der Beschlussfähigkeit.<br />

Bevor unser Vorsitzender den TOP 2, Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht des<br />

Vorstandes aufrief, bat er die Mitglieder, sich zu erheben und mit einer Schweigeminute<br />

der im Jahre 2006 verstorbenen Mitglieder, W. Tegtmeier und J. Reinert,<br />

zu gedenken. Auch im Vereinsleben liegen Leid und Freud oft dicht beieinander<br />

und so konnte unser Vorsitzender im Anschluss an die Schweigeminute Antje-<br />

Grete Riese für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit mit der silbernen Vereinsnadel<br />

auszeichnen und August und Gerd Liesau für ihre 50-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

zu Ehrenmitgliedern ernennen.<br />

Im nun folgenden Tätigkeitsbericht teilte unser Vorsitzender mit, dass sich der Vorstand<br />

im vergangenen Jahr vier mal zu einer Vorstandsitzung getroffen hatte. Die<br />

Mitgliederentwicklung hat einen weiterhin positiven Trend, so standen zwei Austritten<br />

zehn Neueintritte gegenüber. Für die rege Teilnahme am Spargelsessen in<br />

Minden, dem Herbstausflug, dem Heringsessen und dem Winterfest bedankte sich<br />

unser Vorsitzender recht herzlich bei den Mitgliedern. Auch am Heimat- und Schifferfest<br />

in Rosslau und am Schifferball in Zehdenick nahm eine Abordnung unseres<br />

Vereins teil. Die Kosten hierfür wurden von den Teilnehmern selbst getragen. Auch<br />

für dieses Engagement bedankte sich unser Vorsitzender noch einmal ausdrücklich.<br />

Die Anzahl der Flaggen an unserem Mast konnte auf 14 erhöht werden, und<br />

auch bei unserem Vereinsheft „<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong>“ wurde sowohl bei der Anzahl,<br />

aber auch der Größe der Annoncen ein besseres Ergebnis erziehlt. Eine Erneuerung<br />

der Umfassung unseres Mastes wurde bei der Fa. Worthmann in Auftrag<br />

gegeben. Die Mängel des Farbanstriches wurden von der Fa. Ober-Bloibaum im<br />

Rahmen der Gewährleistung beseitigt. Es muss noch ein Schild „Betreten verboten“<br />

angebracht werden. Bezüglich der Liegeplatzsituation in den stadtbremischen<br />

Häfen wurde der Kontakt mit dem Staatsrat beim Senator für Witschaft und Häfen,<br />

Herrn Wickmann, geknüpft, der als Ehrengast auf unserem Winterfest zu den<br />

Beanstandungen Stellung nahm und Verständnis zeigte. Zum Abschluss seines Berichtes<br />

bedankte sich unser Vorsitzender beim Vorstand, den Beisitzern und den<br />

Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit und das ihm entgegen gebrachte Vertrau-


trauen in den drei vergangenen Jahren und übergab das Wort an unseren Kassenwart<br />

Lutz Heene.<br />

Lutz Heene stellte die Einnahmen und Ausgaben des Vereins und den daraus resultierenden<br />

Kassenbestand dar. Die Kassenprüfer lobten die hervorragende Arbeit<br />

des Kassenwarts und stellten fest, dass die Kassenführung keinen Anlass zu Beanstandungen<br />

bot. Dem Antrag auf Entlastung des Vorstandes stimmten die Mitglieder<br />

einstimmig zu.<br />

Für die nun folgenden erforderlichen Neuwahlen des Vorsitzenden, des stellv. Vorsitzenden,<br />

des stellv. Kassenwarts, der Schriftführerin und deren Stellvertreterin<br />

sowie der fünf Beisitzer, wurde Frank Sommerfeld zum Wahlleiter berufen. Als<br />

erstes bat er um Wahlvorschläge für das Amt des Vorsitzenden. Die Mitglieder<br />

sprachen sich einstimmig für die Wiederwahl von Gerd Reichstein aus, der auch<br />

gern wieder kandidierte. Bei der anschließenden Abstimmung wurde Gerd Reichstein<br />

von der Versammlung einstimmig als Vorsitzender wieder gewählt. Er nahm<br />

die Wahl an und bedankte sich für das erneut entgegen gebrachte Vertrauen in<br />

seine Person und in seine Arbeit. Als stellv. Vorsitzender wurden Hans Kutt, als<br />

stellv. Kassenwart Günther Nöltge, als Schriftführein Antje-Grete Riese und als<br />

stellv. Schriftführerin Ingrid Schulze in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls in ihrem<br />

Amt bestätigt wurden die Beisitzer Hannelore Kiczinski, Jürgen Töbs, Henning<br />

Jahn und Heinz Reichstein. Bernhard Kunz löste den bisherigen Beisitzer Otto<br />

Stöckert ab. Zum Kassenprüfer wurden Ewald Schötzau und Dirk Westedt gewählt.<br />

Frank Sommerfeld sprach allen Gewählten seinen Glückwunsch aus und gab das<br />

Wort an den Vorsitzenden zurück.<br />

Unter dem abschließenden TOP Verschiedenes teilte der Vorsitzende mit, dass<br />

alle Vereinskrawatten verkauft seien und neue beschafft werden müssen. Er erinnerte<br />

noch an den Ausflug zur Mosel, zu dem schon 32 Anmeldungen vorlagen, an<br />

den Tagesausflug nach Friedrichstadt und das Grünkohlessen. Für alle Veranstaltungen<br />

sei für die Planungssicherheit eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Einen<br />

Dank sprach er noch einmal den Organisatoren des Fischessens in der Seemannsmission<br />

aus, das durch deren Engagement spitzenmäßig war. Über das bevorstehende<br />

Jubiläum unseres Vereins wurde rege diskutiert. Im Anschuß an die<br />

Diskussion teilte unser Vorsitzender der Versammlung mit, dass eine Einladung des<br />

Schiffervereins Alsleben am 17.03.07 und des Schiffervereins St. Nikolaus in Haren<br />

zu dessen 100-jährigen Bestehen am 26.05.07 vorliegt. Er appellierte an die Mit-


glieder, dort mit einer Abordnung teilzunehmen. Als Fahnenträger wurde erneut<br />

Jürgen Töbs und zu seinem Stellvertreter erstmalig Ewald Schötzau ernannt.<br />

Nach dem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorlagen, schloss unser Vorsitzender<br />

die Versammlung, mit dem Dank für die Teilnahme und wünschte allen<br />

Versammlungsteilnehmern einen guten Heimweg.<br />

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Senatsrat Helmut Wickmann hält Wort<br />

Herr Wickmann löste sein Versprechen ein. Schon am 13.März 2007 kam es zu<br />

einem Treffen. Teilnehmer der Diskussionsrunde aus dem Hause des Senators für<br />

Wirtschaft und Häfen waren Senatsrat H. Wickman, Frau Schmolke als Beauftragte<br />

für Binnenschifffahrt und für Hafenwirtschaftliche Angelegenheiten, Herr Lattner<br />

als Vertreter der Binnenschifffahrt, Herr Dirk Westedt für die DTG und der Vorsitzende<br />

des Binnenschifferverein-Bremen e.V. Gerd Reichstein.<br />

Beide schilderten den Vertretern des Senats überzeugend die Probleme der Binnenschiffer<br />

an den Liegeplätzen in den stadtbremischen Häfen, mit ihren mangelhaften<br />

Versorgungsmöglichkeiten.<br />

Auch wurde darauf hingewiesen, dass mit dem Ausbau der Mittelweser und dem<br />

Zulauf größerer Schiffe auf Bremen schneller Handlungsbedarf besteht.<br />

Im weiterem Verlauf stellte sich heraus, dass man sehr wohl über die nich zufriedenstellende<br />

Situation Kenntnis besitzt und sich auch umfangreich informiert hatte.<br />

Man werde sich bemühen, in Gesprächen mit den Politikern, bremenports und<br />

dem Hansestadt-Bremischen-Hafenamt, etwas zu ändern.<br />

In der angespannten finanziellen Situation Bremens wird es aber nicht leicht, hier<br />

schnell etwas zu ändern, so die Vertreter des Senats.<br />

Weitere Gespräche wurden in Aussicht gestellt.


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<br />

Ohne Strom am Weserufer<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Um auf die veralteten Liegeplätze Bremens aufmerksam zu machen wendete sich<br />

der Vorsitzende des Binnenschifferverein-Bremen e.V. an den Weser Kurier.<br />

In einem Gespräch mit Redakteur Krischan Förster (Häfen & Verkehr)stellt<br />

G. Reichstein den Binnenschifferverein – Bremen e.V. vor.<br />

Welchen Sinn und Zweck er hat, was die Ziele sind und welche Sorgen den<br />

Binnenschifferverein-Bremen e.V., seine Mitglieder und die im Beruf tätigen Kollegen<br />

plagen.<br />

Zuerst stellte sich heraus, dass man von diesem Verein so gut wie keine Kenntnisse<br />

hatte.<br />

In einem 1,5 Std. dauernden Gespräch gab G. Reichstein Auskunft und schilderte


die Probleme der Berufskollegen in Bremen.<br />

So kam es am15. Juni 2007 zu dem Bericht im Weser Kurier „Ohne Strom am<br />

Weserufer, Liegeplätze für Binnenschiffe in Bremen oft veraltet / Verein fordert<br />

Investitionen“.<br />

Wir geben die Hoffnung nicht auf und bleiben am Ball!


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Gespräch mit bremeports<br />

<strong>Der</strong> Bericht „Ohne Strom am Weserufer“ war Anlass genug, dass bremeports<br />

Kontakt zum Bremer Binnenschifferverein aufnahm und dessen Vorsitzenden Gerd<br />

Reichstein zu einem Gespräch einlud.<br />

Auch hier schilderte dieser Herrn Stefan Henke, verantwortlich für Hafenentwicklung<br />

und Strategie, die schon mehrmals in diesem Heft aufgeführten Probleme<br />

und die Wünsche der Binnenschifffahrt in den stadtbremischen Häfen.<br />

G. Reichstein wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bremenports keinesfalls<br />

nur für die Belange der Seeschifffahrt, sondern genauso für gute und sichere Liegeplätze<br />

der Binnenschifffahrt verantwortlich ist.<br />

Wir Gratulieren !<br />

Martin Maus 50 Jahre Mitglied<br />

Georg Nowag 40 Jahre Mitglied<br />

Peter May 25 Jahre Mitglied<br />

Siegfried Schulz 25 Jahre Mitglied<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank<br />

für die langjährige Vereinstreue


Wir heissen den Binnenschifferverein Bremen zu seinem diesjährigen<br />

Winterfest herzlich Willkommen und freuen uns, dass wir Sie bewirten<br />

dürfen<br />

Das Hotel Robben - Grollander Krug<br />

liegt stadtnah und direkt am Naturpark<br />

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Spargelessen in Minden<br />

Unter dem Motto „Spargel und Schnitzel essen satt“ machten sich die Bremer am<br />

02. Juni auf dem Weg nach Minden. Denn „Hol fast“ e.V. Minden war diesmal<br />

Ausrichter des gemeinsamen Spargelessens 2007.<br />

Rund 40 Personen des Binnenschifferverein-Bremen e.V wollten dieses gemütlichte<br />

Beisammensein, verbunden mit einem leckeren Spargelessen, auf keinen Fall versäumen.<br />

Ohne Zwischenfall erreichte unser moderner Reisebus gegen 18.00 Uhr das Haus<br />

„Carstensen“ in Minden.<br />

Nach dem wir an den festlich eingedeckten und reservierten Tischen Platz genommen<br />

hatten, fanden sich auch als bald die Kollegen des Schiffahrtsverein „Einigkeit“<br />

Hannover ein.<br />

Als alle Teilnehmer gesättigt und schon einige Gläschen geleert waren, kam es<br />

noch zu einer gemeinsamen Begrüßung durch die Vorsitzenden der Vereine.<br />

Dann aber liebe Leute gebt Acht, es wurde geschunkelt, getanzt und gelacht.<br />

Die Wildecker Herzbuben sangen mal laut und mal leise, tanzen tat jeder auf<br />

seine Weise.<br />

.


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Die VorsitzendenKarl-Heinz Bellmer, Ernst-Joachim Gerhardt und Gerd Reichstein (v. links)<br />

Viel zu schnell verrannen die Stunden in Minden, aber in drei Jahren werden<br />

wir hier wieder zusammen finden.<br />

Dann gibt es wieder ein Spargelessen, wir werden Eure Gastfreundschaft nicht<br />

vergessen.<br />

Zum Abschied noch Trompetenklänge verhallen, uns Bremern hat das<br />

besonders gut gefallen.<br />

100 Jahre St. Nikolaus Schifferverein<br />

Auf Einladung des Schiffervereins St. Nikolaus e.V. Haren/Ems, machte sich am<br />

26. Mai 2007 eine 20-köpfige Bremer Abordnung zur 100-jährigen Jubiläumsfeier<br />

auf den Weg nach Haren an der Ems.<br />

Bei denkbar schlechtem Wetter startete der Bus um 08.00 Uhr vom Grollander-<br />

Krug. <strong>Der</strong> Blick zum Himmel verhieß nichts Gutes. Aber je näher man Haren kam,<br />

umso durchsichtiger wurden auch die Wolken, und pünktlich mit der Ankunft in<br />

Haren empfing uns strahlender Sonnenschein.<br />

Nach einer kleinen Stärkung ging es zum Sammelplatz, von wo aus der Festumzug<br />

starten sollte. Schon dort traf man mit großem Hallo auf viele bekannte Gesichter<br />

aus anderen Vereinen.


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Die Harener Kollegen<br />

ließen es sich nicht<br />

nehmen, uns persönlich<br />

zu begrüßen, und<br />

verteilten großzügig<br />

Verzehrbons. Mit drei<br />

Kapellen und flotter<br />

Marschmusik und<br />

schnellen Schrittes<br />

ging es dann durch das<br />

schöne Städtchen<br />

Haren zum riesigen Die Bremer Abordnung bei der Ankuft in Haren<br />

Festzelt. Hier fand der offizielle Teil der Veranstaltung statt. Nach dem die Teilnehmer<br />

Platz genommen hatten und alle mit Getränken versorgt waren, begrüßte der<br />

Vorsitzende Gerhard Janzen die Gäste, bedankte sich für ihr Kommen und schilderte<br />

in groben Zügen die Vereinsgeschichte und welch wichtige Bedeutung die Schifffahrt<br />

für Haren hat.<br />

Dann waren die Gäste mit Ihren Grussworten an der Reihe, und es wurden<br />

Gastgeschenke ausgetauscht.<br />

Untermalt wurde das<br />

Fest mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm,<br />

und es kam überhaupt<br />

keine Langeweile auf. An<br />

dieser Stelle möchten wir<br />

den Kollegen aus Haren<br />

ein großes Kompliment<br />

aussprechen.<br />

Treffen auf dem Sammelplatz zum Festumzug<br />

Diese Feier in dieser Form war Klasse und ist kaum zu toppen.<br />

Gegen 18.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Es wurde noch schnell eine<br />

geräucherte Forelle oder ein Aal gekauft, und schon rollte der Bus Richtung Bremen.<br />

Wir erhoffen uns, nun endlich einen persönlichen Kontakt zu Haren gefunden zu<br />

haben und würden uns über einen Gegenbesuch sehr freuen.


Rosslauer Heimat- und Schifferfest 2007<br />

Zum Schifferfest vom 25. bis 26. August hatte der Bremer Binnenschifferverein<br />

erneut eine Abordnung nach Rosslau entsand.<br />

Leider waren wir diesmal nur mit vier Personen vertreten. Samstag um 14:00 Uhr<br />

hatten wir uns mit Herrn Wolff im Schifffahrtsmuseum verabredet. Nach dem wir<br />

freundlich begrüßt wurden und wir unser Gastgeschenk, einen Tischstander mit<br />

Bremer-Flagge überreicht hatten, besichtigten wir das Museum. Anschließend wurden<br />

wir von den Frauen des Vereins mit Kaffee und Kuchen bewirtet. <strong>Der</strong> Akener<br />

Schifferverein war auch dabei.<br />

Mit dem Versprechen, am Sonntag pünktlich zum Umzug zu erscheinen, verabschiedeten<br />

wir uns.<br />

Am Sonntag hatten wir auch gleich mit unserer Vereinsfahne den Sammelplatz<br />

gefunden.<br />

Mit mehreren Schiffervereinen und bei sonnigem Wetter setzte sich der Festumzug<br />

in Bewegung.<br />

Nach einem kurzen Stopp kamen noch viele Wagen und Musikgruppen dazu. <strong>Der</strong><br />

Zug errichte hier durch eine Länge von 1,5 Kilometer. Ca. 4000 Zuschauer standen<br />

begeistert am Straßenrand.<br />

Da man die Begrüßung des Bremer Schiffervereins im vorigen Jahr beim Umzug<br />

versäumt hatte, wurden wir diesmal besonders herzlich und mit viel Beifall begrüßt.<br />

Nach 1,5-stündigen Marsch mit unserer schweren Vereinsfahne erreichten wir den<br />

Festplatz.<br />

Nach einer Stärkung im Festzelt und freundschaftlichen Gesprächen mit Mitgliedern<br />

des Rosslauer Vereins neigte sich unser Besuch dem Ende zu.<br />

Wir bedankten uns nochmals für die Einladung und die gute Betreuung und versprachen<br />

wieder zukommen.<br />

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder<br />

Franz Stobrawe April 2007<br />

Manfred Ruh Oktober 2007<br />

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,der ist nicht tot,<br />

der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

Immanuel Kant


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Unser Stammtisch im Friesenhof<br />

Auch im vergangenen Jahr erwies sich unser Stammtisch im Friesenhof, der jeden<br />

1. Freitag im Monat stattfindet, mit durchschnittlich 20 Teilnehmern als feste Einrichtung<br />

in unserem Vereinsleben. Zum ersten Mal waren waren auch Kollegen<br />

des Mindener Schiffervereins „Hol-Fast“ zu Gast. Sie waren von der hier anzutreffenden<br />

Geselligkeit und Kameradschaft sehr beeindruckt. Wann sind auch Sie<br />

dabei?<br />

ANTWERPEN - GENT - LÜTTICH - ZWIJNDRECHT - MANNHEIM


•Loriot – Teil II<br />

•Sixty Sixty – 60er Jahre Revue!<br />

•Die süßesten Früchte<br />

•War das jetzt schon Sex?<br />

•Männer und andere Irrtümer<br />

•Typisch Mann<br />

•Love T@lk


Tagesausflug Friedrichstadt / Schleswig<br />

In diesem Jahr wurde auf mehrfachen Wunsch wieder einmal ein Tages-Ausflug<br />

angeboten. Trotz langer Vorankündigung mit Beschreibung der angebotenen Tour<br />

liefen die Anmeldungen zunächst nur schleppend ein.<br />

Es war schon fast zu befürchten, dass der Ausflug mangels Beteiligung storniert<br />

werden musste.<br />

Erst kurz vor Anmeldeschluss wurden unsere Mitglieder munter und die erforderliche<br />

Teilnehmerzahl erreicht, ja plötzlich hatten wir sogar einen vollen Bus.<br />

Unser Vorsitzender hatte alle Teilnehmer noch zwei Tage vor Reiseantritt alle persönlich<br />

angerufen und die Abfahrzeit eine halbe Stunde vorverlegt und um pünktliches<br />

Erscheinen gebeten. Pünktlich hatten alle Platz genommen und warteten nur noch<br />

auf den Vorsitzenden mit einigen Mitgliedern aus Huchting.<br />

In rasanter Fahrt mit einem Großraum-Taxi, welches sich um 20 Minuten verspätet<br />

hatte, trafen diese dann doch noch fast pünktlich ein, und es hieß Leinen los,<br />

Friedrichstadt wir kommen!


Nach kurzer Begrüßung und Entschuldigung für die leichte Verspätung wurden<br />

auch schon als bald die Frühstückspakete verteilt und Kaffee und Tee eingeschenkt.<br />

Diese Variante, Frühstück im Bus, erwies sich als gelungener Clou, und es wurde<br />

von allen begeistert verzehrt, da dies auch sehr schmackhaft und liebevoll angerichtet<br />

war.<br />

Nach Ankunft in Friedrichstadt stand zunächst eine Grachtenfahrt auf dem<br />

Programm. Dem Bootsführer, der sein Boot mit Leichtigkeit und Können durch<br />

die schmalen Kanäle und engen Brücken steuerte und mit vielen lustigen Erklärungen<br />

sein Können unter Beweis stellte, möchten wir an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />

danken.<br />

Auch die sich anschließende Führung durch Friedrichstadt entpuppte sich als ein<br />

interessantes und sehenswertes Erlebnis.<br />

Dann ging die Fahrt weiter nach Schleswig. Dort erwarteten uns schon zwei Stadtführer.<br />

Nach Besichtigung der Fischersiedlung Holm und des wunderschönen prachtvollen<br />

Doms Schleswigs war Schifffahrt auf der Schlei angesagt.<br />

Bei leckeren Kuchen und heißem Kaffee wurden wir über die Entstehung, Geschichte<br />

und Schifffahrt in dieser Region aufgeklärt.<br />

Dann hieß es Abschied nehmen, und unser Bus nahm Kurs Richtung Bremen.<br />

Bei einem Zwischenstopp in Mulmshorn im Heidejäger wurde dann ein warmes<br />

leckeres Abendessen eingenommen und das eine oder andere Gläschen geleert,<br />

ehe es dann endgültig weiter nach Bremen ging. Glücklich, aber doch einigermaßen<br />

geschafft, wurde der Breitenweg gegen 22.00 Uhr erreicht.<br />

Ein schöner Ausflug, einziger Wermutstropfen war das durchwachsene Wetter.<br />

Petrus zeigte sich nicht gerade von seiner allerbesten Seite.<br />

Eine Mitgliedschaft im Binnenschifferverein Bremen kostet nicht viel !<br />

<strong>Der</strong> Jahresbeitrag beträgt nur 20,00 Euro für Einzelmitglieder,<br />

nur 30, 00 Euro für Firmen, Körperschaften, Organisationen etc.<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Ein Aufnahmeantrag können Sie bei unserem Vorsitzenden anfordern oder von<br />

unserer Homepage unter www.binnenschifferverein-bremen.de herunterladen.


Wenn Engel reisen<br />

Dieser Spruch machte bei unserem Ausflug zur Mosel immer wieder die Runde.<br />

Diesmal war der Termin genau richtig geplant, denn blauer Himmel und Sonnenschein<br />

waren schon die halbe Miete dafür, dass dieser Ausflug unter einem guten<br />

Stern stand.<br />

Mit 42 Teilnehmern startete der Bus am 05. Oktober 2007 pünktlich um 07.00<br />

Uhr ab Bremen Breitenweg.<br />

Nach zwei Pausen erreichten wir Koblenz als erstes Ziel. <strong>Der</strong> Besichtigung des<br />

Deutschen Ecks mit einem Blick auf Vater Rhein und einem Bummel durch die<br />

Altstadt folgte eine Mittagspause, ehe wir endgültig im Hotel „Ringelsteiner Mühle“<br />

im wunderschön gelegenen Elztal unsere Zimmer zugewiesen bekamen.<br />

Nach dem Abendessen wurden wir mit zwei Planwagen zu einer lustigen Weinprobe<br />

abgeholt. Eine Weinprobe ganz anderer Art, wie uns die Tochter des Winzers,<br />

welche auch gleichzeitig Prinzessin war und zukünftige Weinkönigin der Region<br />

werden sollte, zur Begrüßung im Innenhof des Weingutes bei einem Glas Riesling<br />

versprach.<br />

Dann ging es steil ab in den Weinkeller, wo alles zu einer Weinprobe vorbereitet<br />

war.<br />

Stadtführung in Bernkastel


Und in der Tat, zu jedem Wein hatte unsere zukünftige Weinkönigin einen sinnvollen<br />

oder lustigen Spruch parat.<br />

Zwischendurch mussten wir auch noch zu einem Gesangswettbewerb antreten und<br />

als Höhepunkt zum Schluss einen Kanon zum Besten geben.<br />

Fröhlich aber doch einigermaßen geschafft fuhren wir mit besagten Planwagen<br />

zurück ins Hotel zur Nachtruhe.<br />

Was nicht heißen soll, dass auch gleich alle geschlafen haben!<br />

Am nächsten Tag wurde zunächst Cochem mit der Reichsburg besichtigt.<br />

Es ging dann weiter durch wunderschöne Landschaften entlang der Mosel mit<br />

ihren steilen Weinhängen und unzähligen, malerischen Weinorten und Städtchen<br />

nach Bernkastel.<br />

Theo, unser Reiseleiter, der sich als ein echtes Kind der Mosel vorstellte, gab sein<br />

Fachwissen mit vielen Erklärungen der auf dieser Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten<br />

an uns weiter.<br />

Bernkastel: Wer dieses Städtchen noch nicht gesehen hat, ist selbst Schuld.<br />

Dieses Kleinod der Mosel ist einfach ein Muss, man muss es einfach einmal gesehen<br />

haben.<br />

Abends am Hotel wieder angekommen, begrüßten uns beim Aussteigen aus dem<br />

Bus unsere Gastgeber mit einem Gläschen Obstler, was die schon gute Stimmung<br />

noch verbesserte.<br />

Gegen 19.00 Uhr traf man sich dann bei einem gut sortierten wohlschmeckenden<br />

warm-kalten Büffet zum gemeinsamen Abendessen.<br />

Nahtlos ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends über.<br />

Eichaufnahme für See- und Binnenschiffe<br />

Hold / Deck Condition Survey<br />

Bunker Surveys<br />

On / Off Hire Surveys<br />

Stader Landstr. 41- 43 28719 Bremen<br />

Fax: +49 (0)421 9496376<br />

Mobil: +49 (0)174 9971941<br />

Mail: cds.bremen@ewetel.net


Mit der Band „Duo Popcorn“, die zum Tanz auforderte und mit Humor und Witz<br />

für eine gemütliche Atmosphäre sorgte, endete dieser schöne Tag dann endgültig<br />

bei einem „Lagerfeuer“.<br />

Am anderen Morgen hieß es dann Abschied nehmen von der Ringelsteiner-Mühle.<br />

Mit dem Bus ging es noch einmal zurück nach Cochem.<br />

Schifffahrt auf der Mosel mit der „Wappen von Cochem“ war angesagt.<br />

Alle Mann von Bord<br />

Nach einer Stunde war auch dieses schöne Erlebnis zu Ende. Nun konnte noch<br />

einmal jeder Cochem selbst erkunden. Um 14.00 Uhr war es dann soweit, es<br />

wurde Kurs Richtung Bremen genommen, wo unser Bus gegen 20.30 Uhr am<br />

Breitenweg eintraf.<br />

Mit dem Wunsch, im nächsten Jahr erneut einen 3-Tagesausflug zu machen, verabschiedete<br />

man sich und ging fröhlich auseinander.


Abschließend möchten wir allen<br />

nachfolgend namentlich genannten<br />

Reedereien und Firmen für ihre<br />

Unterstützung, Treue und Verbundenheit<br />

zum Binnenschifferverein<br />

Bremen e.V., die durch Setzen ihrer<br />

Flagge unter anderem dazu beigetragen<br />

haben, die neue Einfassung<br />

zu finanzieren, unseren herzlichsten<br />

Dank auszusprechen.<br />

Atlas Elektronik GmbH, Bremen<br />

Carl Büttner GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Deutsche Transport Genossenschaft Binnenschiffahrt e.G., Duisburg<br />

E.-J. Gerhard Schiffahrt und Verwaltung GmbH, Minden<br />

Hal Över Gesellschaft für innovative Stadttouristik mbH, Bremen<br />

Imperial Reederei & Spedition GmbH, Duisburg<br />

J. Müller Agri Terminal GmbH & Co. KG, Brake<br />

Niedersächsische Verfrachtungsgesellschaft mbH, Hannover<br />

Norddeutsche Wasserweg Logistik GmbH, Bremen<br />

NWB Nord- und Westdeutsche Bunker GmbH, Hamburg<br />

Reederei F.A. Vinnen & Co. KG, Bremen<br />

RMS Schiffahrtskontor GmbH, Bremen<br />

Schiffahrts- und Befrachtungskontor Märker, Bremen<br />

Schnellfähre Brake- Sandstedt Gmbh & Co. KG, Brake<br />

Stier GmbH & Co. Binnenschiffs Reederei, Bremen<br />

Stute Verkehrs GmbH, Bremen<br />

Unterweser Reederei GmbH, Bremen<br />

W. Worthmann GmbH Bauunternehmung, Bremen


Allen Firmen, die durch<br />

ihre Anzeige mitgeholfen haben,<br />

unser Winterfest zu gestalten,<br />

gilt unser besonderer Dank.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Vorsitzender: Gerd Reichstein<br />

Stellvertreter: Johann Kutt<br />

Kassenwart: Lutz Heene<br />

Schriftführerin: Antje – Grete Riese<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

Verantwortlich: Gerd Reichstein<br />

Redaktion: Gerd Reichstein, Frank Sommerfeld<br />

Layout: Gerd Reichstein, Henning Jahn<br />

Druckvorstufe und Druck: WORTART, Bayernstraße 151, 28219 Bremen

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