Fachübergreifendes Studium - TU Berlin

Fachübergreifendes Studium 


Die fachübergreifenden Lehrveranstaltungen behandeln die Vernetzung von gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen 

und bieten den Studierenden die Gelegenheit, ihr eigenes Fachgebiet aus einer neuen wissenschaftlichen Perspektive zu erfassen 

und Arbeitsmethoden anderer Disziplinen kennen zu lernen. Die Studierenden sollen durch den Besuch fachübergreifender 

Lehrveranstaltungen in die Lage versetzt werden, komplexe Problemstellungen besser verstehen und interdisziplinär bearbeiten zu 

können. 

Kultur, Kommunikation und Kooperation 

Der Holocaust im Film 

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum 

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der 

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer 

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand 

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im 

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“ 

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft. 

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust 

werden vorausgesetzt. 

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar). 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de 

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur 

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich 

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de 

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit 

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des 

Judentums. Frankfurt am Main 1992. 

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater, 

München 2004. 

Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945 


Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann 

Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19. 

Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form 

einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen. 

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"- 

Studiengängen 

BA-KulT Wahlbereich 

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3 


3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS 






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und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich 







Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen 

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann 

Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie 

auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und 

Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand 

des SE. 

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur 

und Technik"-Studiengängen 



Nation-Building und Nationalismus 

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann 

Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus. 

Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen 

Fallanalysen exemplifiziert. 

Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3 


Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen 

Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993. 

Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a. 

M. 2007. 

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus 

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck 

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung 

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer 

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen 

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil 

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch 

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Bemerkung BA-KulT IS 3 

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das 

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen 

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu 

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in 

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen 

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische 

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden. 

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in 

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden. 

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit 

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des 

Seminarraums. 

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012. 

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina 

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002. 

Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische 

Vorurteile und Mythen, Wien 1995. 

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, 

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und 

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508. 

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik 

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck 

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu 

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte 

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden, 

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven 

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen 

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen 

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke. 

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und 

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt. 

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen 

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre 

Themenwünsche einzubringen. 

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der 

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den 

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen. 



Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung) 

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung, 

Göttingen 2001 

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und 

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008 

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Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen 

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009 

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und 

Geschichtspolitik 

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.) 

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20. 

Jahrhundert. 

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb 

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und 

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner 

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen 

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen. 

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und 

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich 

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen 

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, Berlin 2003. 

Forschungskolloquium 

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler- 

Springorum 

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten - 

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner 

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage 

des Instituts: 

http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung 

10.4.2013 

Evelyn Annuß, Bochum 

(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen 

Massentheaters 

17.4.2013 

Tobias Kühne, Berlin 

Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die Berliner SPD nach 1945 

24.4.2013 

Katharina Erbe, Berlin 

Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und 

ihr Kampf gegen den Mädchenhandel 

8.5.2013 

(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00) 

Péter Bihari, Budapest 

Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer 

Sprache) 

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15.5.2013 

Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv 

Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert 

22.5.013 

Alexandra Klei, Berlin 

Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager 

im Wandel 

29.5.2013 

Juliane Michael, Göttingen 

Osteuropäisch-jüdische Migranten in der Berliner Unterhaltungskunst der 1920er- und 

1930er-Jahre 

5.6.2013 

Jennifer Steuer, Mannheim 

Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische 

Reaktionen 

12.6.2013 

Sina Arnold, Berlin 

Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken 

19.6.2013 

Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg 

Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge 

26.6.2013 

Fabian Virchow, Düsseldorf 

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011 

3.7.2013 

Lida Barner, London/Berlin 

„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im 

Nationalsozialismus 

10.7.2013 

Marcin Siadkowski, Warschau 

Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945 

(Vortrag in englischer Sprache) 

Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und Technologien 

3152 L 017, Projektkurs, 2.0 SWS 

Fr, wöchentl, 09:00 - 12:00, 19.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Lucht 

Inhalt Das Abschlussprojekt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihre natur- oder 

ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) um Perspektiven der 

Gender Studies erweitern möchten. 

Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, 

- eine natur- oder ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) in 

verschiedenen Stadien zu präsentieren und aus Perspektiven der Gender Studies zu 

reflektieren 

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- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender Studies 

relevant sind für eine Reflektion der Abschlussarbeit im Fachstudium – und diese 

individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten, 

- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender 

Studies auf die Abschlussarbeit im Fachstudium übertragen werden können, 

- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens 

auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen. 

Die Ergebnisse der Abschlussprojekte für das Zertifikat „Gender Pro Mint“ können auf 

einem Projekttag zum Ende des Semesters der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt 

werden. 

Bemerkung Lehrveranstaltung des Studieprogramm Gender Pro Mint 

Die Lehrveranstaltung findet im Raum MAR 2.009 statt! 

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die 

Genderstudies 

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016 

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111 

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht 

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und 

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen 

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen. 

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten 

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische 

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an 

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert. 

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die 

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an 

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch 

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG. 

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3 

BA-KulT FW 18 (Gender Studies) 

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung) 

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation) 

Transdisziplinäre Geschlechterstudien 

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS 

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark 

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/ 

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und 

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher 

Anmeldung möglich. 

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies) 

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MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) 

Politik und Technik 

Projekt im Verkehrswesen M 

0551 L 002, Projekt, 4.0 SWS 

Fr, wöchentl, 10:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, SG-04 505 , Leben 

Inhalt Das Projekt im Verkehrswesen M beschäftigt sich mit Fragen zum Schienengüterverkehr. 

Das genaue Thema entnehmen Sie bitte zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn 

Bemerkung Das Projekt beginnt im SoSe 2013 und wird im WiSe 2013/14 fortgeführt. Weitere 

Informationen im Internet, Direktzugang 25809. 

Nachweis Arbeitsauswand insgesamt 360 h, entspricht 12 LP nach 2 Semestern (1 LP für 30 

Arbeitsstunden) 

Kontaktzeiten: 60 h pro Semester (4 SWS, Plenumssitzung zur Abstimmung und 

Arbeitsorganisation) 

Zeiten für zu erbringende Einzelleistungen: 120 h pro Semester (Recherchearbeit, 

organisatorische Aufgaben, Vorbereitung von Plenumsmoderationen/ Sitzungsleitung, 

Vorbereitung auf Präsentationen, Verfassen von Einzelkapiteln für den 

Abschlussbericht, Vorbereitung des Betrags zum Kolloquium) 

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Anfertigen eines Protokolls (10 % der 

Gesamtnote), Durchführen einer Sitzungsmoderation (20 %), Beteiligung und 

Engagement (30 %), Verfassen des Endberichts (20 %), Teilnahme am Kolloquium (20 

%) 

Voraussetzung obligatorisch: Vordiplom oder Bachelor 

wünschenswert: fachliche Kenntnisse in der eigenen Studienrichtung, fachliche 

Kenntnisse zum Thema 

Literatur Seifert, Josef W.: Visualisieren Präsentieren Moderieren. Offenbach : GABAL Verlag, 

2006. ISBN 978-3-89749-721-4 

Peterßen, Wilhelm H.: Wissenschaftliche(s) Arbeiten : Eine Einführung für Schule und 

Studium. München : Oldenbourg, 1999. ISBN 3-486-11498-0 

Patzak, Gerold; Rattay, Günter: Projektmanagement : Leitfaden zum Management von 

Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen. Wien : Linde, 2004. 

ISBN: 3-7143-0003-1 

Das Normale und das Pathologische 

3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068 

Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die 

Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder 

pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein, 

vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und 

sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine 

gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind 

nicht selten politisch umkämpft. 

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Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Georges Canguilhem hat sich diesen und 

anderen Problemen in seinem bekanntesten und nun in neuer Übersetzung vorliegenden 

Werk „Das Normale und das Pathologische“ gewidmet und dabei Fragen aufgeworfen, 

die bis heute aktuell sind: Wie ist das Verhältnis von medizinischer und sozialer Norm? 

Ist das Pathologische schlicht eine Abweichung von der Norm? Ist Gesundheit zugleich 

das Normale? Kann es mehrere Normen geben? Inwieweit fungiert die Medizin als eine 

Technik zur Herstellung von Normalität? 

In dem Lektüreseminar wollen wir in einem ersten Teil Auszüge aus Canguilhems Werk 

lesen und auf seine Aktualität hinsichtlich gegenwärtiger Formen von medizinischer 

Diagnostik und sozialer Normierung befragen. In einem zweiten Teil betrachten wir 

aktuelle Rezeptionslinien im Anschluss an Canguilhem und diskutieren die methodische 

und theoretische Bedeutung seiner Arbeiten u.a. für die kritische Wissenschaftsforschung 

und Medizingeschichte, die Gender Studies und die Disability Studies. 

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 10.04.2013 

per E-Mail an: mike.laufenberg@tu-berlin.de 

Der 1. Termin findet am 19.April 2013 um 12 Uhr in Raum MAR 0.011 statt. 


Ökologie und Technik 

Energieseminar 

0330 L 179, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS 

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, FH 314 

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 

Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, FH 301 

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, HFT-FT 617 

Mi, Einzel, 14:00 - 15:00, 29.05.2013 - 29.05.2013 

Inhalt In Projekten bearbeiten Studierende unterschiedlicher Fakultäten gemeinsam u. 

selbständig praxisorientierte Themen aus den Bereichen Energie und Umwelt (z.B: 

Regen. Energiesysteme, Energiekonzepte, angepasste Technologien). Neben techn. 

werden auch gesell. u. ökol. Aspekte in den Mittelpunkt gerückt. 

Bemerkung Vorstellung der Projekte und Terminabsprache in der 1. Vorlesungswoche Freitag 

16.00-18.00 Uhr. Details: http://www.energieseminar.de Bestandteil der Modulliste: 

"Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflicht" Die LV wird für die meisten Studiengänge als 

Wahlfach bzw. Wahlpflichtfach anerkannt. Achtung: Zeitangaben sind vorläufig und 

werden erst am obigen Termin festgelegt. 


Labor zum Energieseminar 

0330 L 180, Praktikum, 4.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 19:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, HFT-FT 617 

Mi, wöchentl, 16:00 - 19:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, FH 315 

Mo, wöchentl, 16:00 - 19:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, FH 302 

Fr, Einzel, 16:00 - 19:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, KT 101 

Inhalt In Projekten bearbeiten Studierende im Team u. selbständig praxisorient. Themen. 

Schwerpunkt liegt auf der Planung u. Herstellung von Kleinstanlagen u. Modellen aus 

dem Bereich Energie u. Umwelt. Z.B. Solar- u. Biogasanlagen, Lehmbau, WKA. Die LV 

vermitt. teamorient. Lösungen ingenieurwiss. Probleme. 

Bemerkung Vorstellung der Projekte und Terminabsprache in der 1. Vorlesungswoche, Freitags 

16.00-18.00 Uhr. Bestandteil der Modulliste "EVT-Wahlpflichtlabor I" u.a. Die LV wird 

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als Wahlpflichtlabor oder Wahlfach bei vielen Studiengängen anerkannt. Details und 

Raum für Projektvorstellung siehe http://www.energieseminar.de 

Unternehmensbezogene Umweltmanagementmethoden 


Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 1012 , Ackermann 

Inhalt Die Veranstaltung soll ermöglichen an Beispielen aus dem Bereich des 

Umweltmanagements selbstständig ein Angebot eines Umweltmanagementkonzeptes 

zu erarbeiten. Die Anwendungsbeispiele sind frei wählbar. Behandelt werden 

können z.B.: Ökoeffizienzanalyse für Unternehmen, betriebliche Ökobilanz, flexible 

Mechanismen zur Reduktion von Schadstoffen im Unternehmen (Joint implementation), 

Clean Development Mechanism (CDM) im Unternehmen, Gefahrstoffmanagement im 

Unternehmen, Umweltleistungsbewertung im Unternehmen, Umweltberichte für das 

Unternehmen. Diese Methoden werden bei Bedarf näher erläutert. Lernziel ist die 

selbstständige Erstellung dieses Konzeptes. In der Einführung werden neben der 

Vorstellung der Managementstrategie von Deming auch wichtige Elemente zur Erstellung 

eines Konzeptes und zum Verkauf von Methoden. 

Bemerkung Bei einer Teilnehmerzahl von weniger als 25 Personen findet die Veranstaltung im Z- 

Gebäude Raum Z113 statt. 

Nachweis Die Leistung wird als prüfungsäquivalente Leistung erbracht. Es muss ein Vortrag 

erstellt werden und eine Hausaufgabe geschrieben werden. 

Voraussetzung Voraussetzung ist der erfolgreiche Besuch von methodischen und systembezogenen 

Umweltmanagementveranstaltungen. Es soll methodisches Wissen aus diesem 

Bereich angewandt werden. 

Literatur http ://www.deming . 

MIT-Press, ISBN: 0-262-54116-5 

Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP); Jürgen Witt, Thomas Witt; Verlag 

Recht Und Wirtschaft GmbH; 2008; 

http://www.zeri-germany.de/ueber-zeri/ 

Kunststoffrecycling - Probleme und technische Möglichkeiten 


Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, WF 104 , Tartakowska 

Inhalt Im Rahmen der Vorlesung werden Begriffsdefinitionen zum Recycling, gesetzliche 

Verordnungen sowie der Stand, Probleme und technische Möglichkeiten beim Recycling 

von Kunststoffen behandelt. Umwelttechnische Überlegungen beim Recycling. 

Bemerkung Bestandteil der Module "Polymere Werkstoffe" und "Polymere Biomaterialien und 

Kunststoffrecycling". Offen für Interessierte aller Fachrichtungen. 

Grundlagen der Sicherheitstechnik 


Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TC 006 , Leimeister, Steinbach 

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.04.2013, H 2013 

Inhalt Grundbegriffe der Sicherheitstechnik, Gefahrenpotential, Risiko, Sicherheit; 

Sicherheitskonzepte für Anlagen mit Stoffumwandlung und solche mit 

Energieumwandlung, Grundlagen der fehlertoleranten Auslegung; Vorgehensweise für 

die Implementierung der Sicherheitstechnik in die Anlagentechnik; Grundlagen des Risk- 

Managements. 

Bemerkung Pflichtvorlesung für Energie- und Verfahrenstechnik im Hauptstudium Bestandteil 

des Moduls: "Prozess- und Anlagendynamik und Sicherheitstechnik" Bestandteil 

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des Moduls: "Prozess- und Anlagentechnik" für Wi.-Ing. Bestandteil des Moduls: 

"Anlagensicherheit - Grundmodul" Bestandteil des Moduls: "Anlagensicherheit - 

Vertiefungsmodul" 

Nachweis Mündliche Prüfung 

Chemische Sicherheitstechnik 


Fr, wöchentl, 08:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013 

Inhalt Thermokinetik und Kalorimetrie, Thermische Auslegung kontinuierlicher und 

diskontinuierlicher Reaktoren,Gesetze zum Betrieb chem. Anlagen. 

Bemerkung Wahlpflichtveranstaltung für ET, VT, E + VT, Chemie-Dipl.-Ing., Wi.-Ing., ITMler. 

Ort : Vorlesung findet statt ab 8.30 Uhr im TK 028 , Zugang TK-Gebäude, Eingang 1. 

Eine Anmeldung im Sekretariat ist bis 1.4.2013 erforderlich. 

Nachweis Mündliche Prüfung 

Umweltgerechte Produktentwicklung in der Elektronik 

0431 L 718, Projekt, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, TIB17 -563 , Nissen, Middendorf 

Inhalt "Environmental Design of Electronic Products Project". Ziel der Projektarbeit Umwelt 

und Elektronik ist es, praktische Erfahrung bei der Einbeziehung von Umweltfragen 

zu sammeln. Dabei sollen elektronische Produkte zerlegt und analysiert, sowie 

umweltfreundliche Alternativen diskutiert werden. 

Bemerkung Studierende im Master/Hauptstudium. Wahlpflichtveranstaltung im Studienschwerpunkt 

Mikrosystemtechnik (Modul MS3). Nach drei Einführungsterminen findet der 

praktische Teil in kleinen Gruppen statt. Termine der Kleingruppen werden am 1. 

Einführungstermin vereinbart. Mögliche Kleingruppentermine sind zusätzlich im 

Zeitraum Montag 14 - 18 Uhr. Weitere Informationen: http://www.becap.tu-berlin.de 

Voraussetzung Empfohlen wird die Vorlesung: 0431 L 717 - Design umweltverträglicher elektronischer 

Produkte - 2.0 SWS - Lang, Nissen, Middendorf 

Wasserversorgung - Siedlungswasserwirtschaft I (ehemals: Grundlagen Siedlungswasserbau und 

Siedlungswasserwirtschaft (Wasser)) 


Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -B , Barjenbruch 

Inhalt Grundlagen der Planung: wasserwirtschaftliche Rahmenplanung, Bauleitpläne; 

Wasserbedarf; Wasservorkommen und -erschließung 

Wassergewinnung: Brunnenberechnung und -bau; Wasserschutzgebiete; Aufbereitung 

Förderung, Speicherung und Verteilung von Trinkwasser: Bemessung von 

Pumpenanlagen 

Bemerkung Für Studiengänge Technischer Umweltschutz, Wirtschaftsingenieurwesen, 

Geowissenschaften und weitere interessierte Fachbereiche. Weitere Auskünfte: 

lehre@siwawi.tu-berlin.de. 

Gehört zu dem Modul "Wasserversorgung - Siedlungswasserwirtschaft I" (ehemals 

"Grundlagen Siedlungswasserbau und Siedlungswasserwirtschaft (Wasser)") im 

Ergänzungsbereich MSc. Technischer Umweltschutz 

Ökologie und Gesellschaft II 


Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, BH-N 334 , Kaupenjohann, Wagner, Wessolek 

Inhalt Wirkmächtigkeit des Menschen, Risiko und gesellschaftliche Verantwortlichkeit der 

Umweltwissenschaften, jeweils an konkreten Beispielen aus den ökologischen 

Disziplinen. 

Bemerkung Wahlveranstaltung für Biologen, Landschaftsplaner, Stadtökologen, Umwelttechniker 

und andere Studiengänge 

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung 

SoSe 2013 10


Wirtschaft, Management und Technik 

Projektkurs: Schutz von Erfindungen: Patent- und Lizenzrecht 


Do, wöchentl, 08:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3012 

Inhalt Die Studierenden sollen die Erlangung und Durchsetzung von Patenten an praktischen 

(verfahrenstechnischen) Beispielen erlernen und üben. U.a. soll die prägnante 

Formulierung des Kerns der Erfindung, die Vorbereitung und Durchführung von 

Patentanmeldungen, Probleme des Lizenzrechts und die Durchführung von Recherchen 

geübt werden. 

Bemerkung Modul: "Schutz von Erfindungen: Patent- und Lizenzrecht" Wahl - VL 

Eigener Laptop mit WLAN hilfreich 

Diversity Management in der Unternehmenspraxis 

0536 L 325, Seminar, 2.0 SWS 

Di, Einzel, 18:00 - 19:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, Schraudner 

Block, 09:00 - 18:00, 24.05.2013 - 25.05.2013 

Inhalt Worum geht es? Diversity Management (DiM) zielt im Wesentlichen auf 

einen strategischen Umgang mit vielfältigen Talenten und Perspektiven in Denk-, 

Organisations- und Innovationsprozessen von Unternehmen, Universitäten und 

Forschungseinrichtungen. 

Ziel des Seminars ist es, zu zwei DiM-Schwerpunkten zunächst theoretisches Wissen 

zu vermitteln, um anschließend den Transfer in die Praxis zu leisten. 

• Diversity Management: Was ist DiM? Wie sieht DiM in der unternehmerischen Praxis 

aus? Was tun Unternehmen, um unterschiedlichste Menschen zu fördern, um auf ihre 

individuellen Bedürfnisse einzugehen? 

• Diversity & Innovationen: Wie können unterschiedliche Disziplinen, Denkund 

Herangehensweisen genutzt werden, um neue Märkte zu erschließen und 

Innovationen zu generieren?´ 

• Diversity-Strategie: Wie sehen aktuelle Diversity Management Strategien in 

Unternehmen aus? Vergleich und Erarbeitung einer eigenen Strategie 

Bemerkung Blockseminar am Freitag / Samstag 24. und 25. Mai 2013. Anmeldung und evt. 

Themenvergabe erfolgen bei der Vorbesprechung am Dienstag 16.04.2013, 18 

- 19 Uhr. Blockseminar und Vorbesprechung finden in den Räumen der Fraunhofer 

Gesellschaft, 5. OG, Hardenbergstr. 20, 10623 Berlin statt. 

Das Modul ist mit anderen Lehrveranstaltungen des Fachgebiets kombinierbar. Das 3 

ECTS Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 

Nachweis Die Note setzt sich aus der Bewertung folgender Leistungen zusammen 

(prüfungsäquivalente Studienleistungen ): Mündliche Mitarbeit und Präsentationen 

während der Veranstaltung, Seminararbeit zur Präsentation während des Seminars 

oder im Nachgang (richtet sich nach Anzahl der Teilnehmenden). 

Es besteht Teilnahmepflicht. 

Literatur • Cox, Taylor (1993): Cultural Diversity in Organizations. Theory, Research and 

Practice. San Francisco: BK. 

• Frohnen, A. (2005): Diversity in Action. Mulitnationalitaet in globalen Unternehmen 

am Beispiel Ford. transcript. Bielefeld 

SoSe 2013 11


• Köppel, Petra (2009): Diversity Management in Deutschland: Ein Benchmark 

unter den DAX 30-Unternehmen. URL: http://www.synergyconsult.de/pdf/ 

Benchmark_Diversity_Management_DAX30.pdf 

• Krell, Gertraude/ Wächter, Hartmut (Hrsg.) (2006): Diversity Management: Impulse 

aus der Personalforschung. München/ Mering. 

• Leicht-Scholten, Carmen et. al. (Hrsg) (2010): Going Diverse: Innovative Answers to 

Future Challenges. 

• Schiebinger, L. (2008): Gendered Innovations in Science and Engineering. 1. Aufl. 

Stanford: Stanford University Press. 

• Schraudner, Martina (2010): Diversity im Innovationssystem. Stuttgart: Fraunhofer 

Verlag. 

Diversity – und Innovationsmanagement – für neue Märkte 

0536 L 343, Seminar, 2.0 SWS 

Di, Einzel, 18:00 - 19:00, 16.04.2013 - 16.04.2013 

Block, 09:00 - 18:00, 21.06.2013 - 22.06.2013 

Inhalt Diversity Management und Innovationsmanagement gewinnen zunehmend an 

Bedeutung. Schlagworte wie Globalisierung, Internationalisierung, Chancengleichheit, 

demographischer Wandel und Fachkräftemangel prägen einen Rahmen, in dem 

Diversity Management diskutiert wird, während Innovationsmanagement eher im Zuge 

von Wettbewerb, kurzen Produktlebenszyklen, Marktdynamik und –Orientierung an 

Beachtung gewinnt. 

Ziel des Seminars ist die Vermittlung von theoretischem Wissen und der praktischen 

Umsetzung zu Diversity & Innovationen - für einen strategischen Umgang mit Vielfalt und 

zur Generierung neuer Märkte: 

• Theorie: Aktuelle Studien und Literatur zu Diversity-Management als 

Innovationstreiber; Kenntnis von Innovationsmanagementgrundlagen 

• Praxis: Partizipative Ansätze in Forschung und Entwicklung, Kreativsession und 

Ausarbeitung eigener Innovationen 

• Kreativsession: Erarbeitung von innovativen Ideen basierend auf verschiedenen 

Kreativitätstechniken entlang der erlernten Theorie 

Bemerkung Blockseminar am 21. und 22. Juni 2013 (Freitag / Samstag). Anmeldung und evt. 











Literatur • Boschma, Ron A. (2005): Proximity and Innovations: A Critical Assessment. In: 

Regional Studies, Jg. 39, H. 1; 61–74 

• Nooteboom, B.; Van Haverbeke, W.P.; Duijsters, G.M.; Gilsing, V.; Van den Oord, A. 

(2007): Optimal cognitive distance and absorptive capacity. In: Research Policy, Jg. 

36, H. 7, 1016–1034 

• Page, Scott E. (2008): The difference. How the power of diversity creates better 

groups, firms, schools, and societies. 3. Aufl. Princeton 


Stanford: Stanford University Press 

SoSe 2013 12


• Schraudner, M. (2010): Diversity im Innovationssystem. Stuttgart: Fraunhofer Verlag 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre für Nichtökonomen 


Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 2053 , Goebel, Grabka, Holst, Wagner 

Inhalt Wirtschaftstheoretische Grundlagen, Volkswirtschaftliche Grundlagen (Angebot und 

Nachfrage, Produktion, Arbeitsteilung, Kreislauf), Externe Effekte, Arbeitsmarkt, 

Makroökonomie und Wirtschaftspolitik. 

Bemerkung Es sind alle Studiengänge möglich. Die Veranstaltung ist für Hörer aller Fachbereiche 

geeignet. 

Wirtschaftsprivatrecht 


Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0105 , Hunscha 

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 2013 , Hunscha 

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil des Moduls "Wirtschaftsprivatrecht" (6 ECTS); in der 

vierstündigen Vorlesung werden die Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts vermittelt 

(Akteure des Wirtschaftsprivatrechts nach BGB und HGB; Vertragsschluss inkl. 

der Bedeutung von Stellvertretung und AGB; Inhalt, Durchführung und Störung 

(vor-)vertraglicher Schuldverhältnisse, insb. anhand von Kauf- und Werkvertrag; 

Grundlagen der gesetzlichen Schuldverhältnisse sowie des Mobiliarsachenrechts; jeweils 

mit zugehörigen handelsrechtlichen Bezügen) 

Zur Vorlesung werden begleitende zweistündige Übungen angeboten, von denen eine 

zu besuchen ist. 

Bemerkung dazu nach Wahl eine der folgenden Übungen 

Betriebswirtschaftslehre & Management - Einführung für Nicht-WirtschaftswissenschaftlerInnen 


Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, EB 301 

Inhalt Die Lehrveranstaltung richtet sich an alle, die sich für das Verstehen, Beurteilen und 

Management unternehmerischer Aufgaben interessieren. Sie bietet den Studierenden 

der Fakultäten I - VI Einblick in die Methoden des betrieblichen Management. 

Betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse sind nicht notwendig. 

Bemerkung Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen. Weitere Informationen unter: 

www.fues7.tu-berlin.de 


(Gruppe 1) 

0830 L 081, Übung, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, H 0107 


(Gruppe 2) 

0830 L 082, Übung, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, EB 107 


(Gruppe 3) 

0830 L 084, Übung, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 0106 


(Gruppe 4) 

0830 L 085, Übung, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 0112 


(Gruppe 5) 

0830 L 086, Übung, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 0107 

Arbeitsrecht 

SoSe 2013 13



Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 0106 , Hunscha 

Inhalt Der Arbeitsvertrag, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien, Tarifvertrag und 

Betriebsverfassung, Störungen im Arbeitsverhältnis, Kündigung und Kündigungsschutz 

Gesellschafts- und Konzernrecht 


Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 1058 , Baumann 

Inhalt Recht der Personen- und Kapitalgesellschaften mit Konzernrecht 

PREPARE Praxismodul - berufsvorbereitende Lehrveranstaltung 

0831 L 088/1, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS 

Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Managementkompetenzen sowie Praxisprojekte mit 

Unternehmen 

Woche 3 (Managementkompetenzen): 

bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Controllingkonzepte, Marketing & 

Sales Management 

Die Seminare zu den einzelnen Managementkompetenzen bilden die thematische 

Grundlage für das im Anschluss zu bearbeitende Praxisprojekt mit einem Unternehmen. 

Das Praxisprogramm kann mit 6 Credits im Rahmen der jeweiligen 

Prüfungsordnung anerkannt werden. 

Bemerkung PREPARE Summer School 2013 - Praxismodul 

3. PREPARE-Woche: 16.09. - 20.09.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden) 

PREPARE-Praxisprojekte: 23.09. - 13.12.2013 (überwiegend freie Zeiteinteilung) 

Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare 

beachten! 

Nutzen Sie auch die Infoveranstaltung am 14.06.2013 | 10:30 bis 11:30 Uhr! 

Onlineanmeldung unter http://www.career.tu-berlin.de/menue/fuer_studierende/ 

veranstaltungen/anmeldung/ 

Technology Foresight in Practice - The Future of Learning Technologies 

0832 L 202, Seminar, 2.0 SWS 

Fr, wöchentl, 08:00 - 12:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, H 7112 

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, H 7112 

Inhalt 

29.04.2011 - H 7112 - 12:00-16:00 Uhr 

Kickoff-Veranstaltung 

06.05.2011 - H 3021 - 12:00-16:00 Uhr 

1. Vertiefungssitzung - wissenschaftliche Inputs durch Studenten sowie Verteilung der 

Case Studies 

27.05.2011 - H 7112 - 12:00-16:00 Uhr 

SoSe 2013 14


Besprechung der Zwischenergebnisse 

24.06.2011 - H 7112 - 12:00-16:00 Uhr 

Zwischenpräsentation 

08.07.2011 - H 7112 - 12:00-16:00 Uhr 

Endpräsentation 

15.07.2011 - H 7112 - 12:00-16:00 Uhr 

Wrap-Up / 

Abgabe der schriftlichen Ausarbeitungen 

Nachweis Leistungen werden veranstaltungsbegleitende erbracht und bewertet. 

Wi-Ing.: prüfungsrelevante Studienleistung (Hinweis: Anmeldung auf dem Prüfungsamt 

innerhalb der ersten sechs Wochen nach Semesterbeginnn!) 

BWL: Schein 

Strategic Innovation Management 


Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 0107 , Gemünden 

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 0106 , Gemünden 

Inhalt Building on the basic terminology and ideas of innovation management that were 

introduced in the Bachelor module „Organisation und Innovationsmanagement“, this 

module expands knowledge on the fundamentals of strategic innovation management. 

While the significance of innovation for companies is undisputed, the challenge lies in 

choosing the right innovation strategy, setting up appropriate organizational structures 

that support innovation, and managing the network of external collaboration partners. 

After completing this module students will have a deeper understanding of different 

innovation strategies and their consequences for managing innovation. Furthermore, they 

will know how to balance organizational requirements for strategies of exploitation (e.g., 

the development and commercialization of incremental new products and services that 

build on existing competences) and exploration (e.g., the development of completely new 

competencies and new markets through radical innovation), which are both necessary for 

long-term growth and firm survival. Students will understand the importance of opening 

the innovation process and fostering collaboration with external stakeholders. They will 

have knowledge of the necessary skills and activities to manage the overall innovation 

network of a firm (i.e., network competence), which can comprise suppliers, customers, 

research institutes, complementary firms or even competitors. They will know how to 

identify and choose potentially valuable partners such as lead users or user communities 

and how to successfully integrate these actors in the innovation process. 

In the case seminar connected to the lecture, students will not only have gained a 

deeper understanding of the above mentioned topics. By discussing real firm cases, jointly 

working out possible solutions, and presenting results in a comprehensive way, they will 

also have developed analytic skills, the competence to work in teams under time pressure, 

and the capability to convincingly present recommendations as well as argue for their 

chosen approach. 

Bemerkung Es findet eine Einführungsveranstaltung zu dem gesamten Lehrprogramm und zu den 

Prüfungsmodalitäten (Belegungsmöglichkeiten, Anmeldung und Vergabeverfahren 

über die Onlineverwaltung, Klausuren etc.) des Lehrstuhls statt. Die Teilnahme wird 

dringend empfohlen. Termin und Ort s. 0832 L 200. 

Die Anmeldung für alle Veranstaltungen des Lehrstuhls erfolgt über die TIM- 

Onlineverwaltung unter www.tim.tu-berlin.de. Die Plätze für Übungen und Seminare 

sind beschränkt. 

Nachweis Klausurtermine siehe 0832 L 290 "Klausur Technologie- und 

Innovationsmamagement"; der Stoff der Übung ist nicht klausurrelevant. 



BWL: Klausur 

Literatur u.a. Hauschildt und Salomo (2007): Innovationsmanagement, 4. Aufl., Vahlen. 

Case Seminar in Strategic Innovation Management 

0832 L 220, Übung, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 14.07.2013 

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 14.07.2013 

SoSe 2013 15


Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Reimer 

Inhalt Die Übung beleuchtet fallstudienbezogen spezifische Fragestellungen des strategischen 

Innovationsmanagements. 




dringend empfohlen. Termin und Ort s. 0832 L 200 Einführungsveranstaltung Studium 

"Technologie- und Innovationsmanagement, Innovationsökonomie". Die Anmeldung 

für alle Veranstaltungen des Lehrstuhls erfolgt über die TIM-Onlineverwaltung unter 

www.tim.tu-berlin.de. Die Plätze für Übungen und Seminare sind beschränkt. 

Nachweis Leistungen werden veranstaltungsbegleitend erbracht und bewertet. Der Stoff der 

Übung ist nicht klausurrelevant für die dazu gehörige Vorlesung. 



BWL: Schein 

Technology Management 


Fr, wöchentl, 10:00 - 16:00, 12.04.2013 - 11.07.2013, HL 001 

Inhalt 

Dates 

•20.04: Exercise: Introduction to the technology foresight exercise 

•11.05: Students presentation: Technology status 

•16.05: Deliverables: students paper (in pdf) of technology status 

•22.05: Exercise: Introduction to the scenario analysis 

•22.06: Final presentation (part 1) 

•29.06: Final presentation (part 2) 

13.07: Deliverables: final reports 

Nachweis 

Voraussetzung 

Strategic Foresight and Scenario Analysis 

0832 L 224, Übung, 4.0 SWS 

Inhalt 

Nachweis For the lectures, a written exam of 90 minutes duration 

is intended. Exercises and seminars (participation, presentations and written 

assignments) will be assessed. 

Seminar zum Projektmanagement - Strategic Project Management (Seminar, in German) 

0832 L 235, Seminar, 4.0 SWS 

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 2033 

Inhalt Im Seminar werden ausgewählte Fragestellungen aus den Themenbereichen der 

Vorlesung, d.h. hinsichtlich des operativen Projektmanagements, weiter vertieft. 




SoSe 2013 16



"Technologie- und Innovationsmanagement, Innovationsökonomie". Die Anmeldung 

für alle Veranstaltungen des Lehrstuhls erfolgt über die TIM-Onlineverwaltung unter 

www.tim.tu-berlin.de. Die Plätze für Übungen und Seminare sind beschränkt. 

Nachweis Leistungen werden veranstaltungsbegleitende erbracht und bewertet. 



BWL: Schein 

Projektmanagement - Project Management (lecture, in German) 


Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 1012 

Inhalt Projektmanagement im Maschinen- und Anlagenbau sowie in 

Dienstleistungsunternehmen; Organisation und Aufgaben des Projektmanagements; 

Projektteam und Projektverantwortung; Produktstrukturierung und Projektplanung 

(Aufbau-, Ablauf-, Kapazitäts-, Termin- und Kostenplanung); Projektabwicklung, 

Projektphasen, Meilensteine; Werkzeuge der Projektplanung (Gantt u. a.); Grundlagen 

der Netzplantechnik (CPM, PERT, MPM u. a.); Regelkreis des Projektmanagements; 

Risikoanalyse von Projekten; Controlling und Projektabschluss 





"Technologie- und Innovationsmanagement, Innovationsökonomie". 

Nachweis Klausurtermine siehe 0832 L 290 "Klausur Technologie- und 

Innovationsmamagement"; Der Stoff der Übung ist nicht klausurrelevant. 



BWL: Klausur 

Literatur Burghardt, Manfred (1988): Projektmanagement, Siemens AG München. 

Litke,H.-D. (1993): Projektmanagement, Poeschel, Stuttgart. 

Weitere Literaturangaben auf Anfrage und unter http://www.tim.tu-berlin.de 

Projektmanagement - Rechnergestützt (MSc.,Hauptdiplom) - Project Management (Exercise, in 

German) 

0832 L 237, Übung, 2.0 SWS 

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 7112 

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Kock 

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Kock 

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 

Inhalt Die Übung zum Projektmanagement befasst sich mit den wesentlichen 

Managementaufgaben in den unterschiedlichen Phasen der Projektabwicklung. Dabei 

werden insbesondere die Methoden der Projektplanung und des Projektcontrollings 

anhand einer praxisnahen Fallstudie vertieft. Zum Einsatz kommt hierbei das 

Projektmanagement-Tool Microsoft Project, dessen Anwendungsmöglichkeiten die 

Studenten im Laufe der Veranstaltung kennen lernen sollen. Die Bearbeitung und 

Präsentation von Übungsaufgaben erfolgt in Gruppen zu jeweils 3 Personen. 





"Technologie- und Innovationsmanagement, Innovationsökonomie". 

Die Anmeldung für alle Veranstaltungen des Lehrstuhls erfolgt über die TIM- 

Onlineverwaltung unter www.tim.tu-berlin.de. Die Plätze für Übungen und Seminare 

sind beschränkt. 

Nachweis Leistungen werden veranstaltungsbegleitend erbracht und bewertet. Der Stoff 

der Übung ist nicht klausurrelevant für die dazu gehörige Vorlesung. Wi-Ing.: 

prüfungsrelevante Studienleistung (Hinweis: Anmeldung auf dem Prüfungsamt 


SoSe 2013 17


Research Practice Seminar in Innovation Management 

0832 L 255, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 15.07.2013 

Inhalt This research practice seminar will feature presentations, discussions and studies 

focusing on the role of leadership and culture within the domain of creativity and innovation 

management. Topics will include creativity and innovation, recent leadership approaches 

(especially authentic and humble leadership) and culture-related issues (organizational 

culture as well as national-level cultural differences). The purpose of the sessions is to 

discuss relevant research articles and methodological texts as well as students’ individual 

projects. Furthermore, the instructor will provide suggestions on how to proceed during 

the different stages of the research projects (literature review, data collection, data 

analysis, write-up). 

Systematische Bewertung med. Technologien/Health Technology Assessment (HTA Onlinekurs) 

0833 L 362, E-Learning-Kurs, 4.0 SWS 

Inhalt Qualifikationsziele: Ziel dieses Moduls ist es, den Studierenden einen fundierten Einblick 

in die Begrifflichkeiten, die Einbindung in das (deutsche) Gesundheitssystem und die 

Methodik der Erstellung von HTA zu vermitteln. Weiterhin wird die grundlegende Fähigkeit 

zur Erstellung von HTA-Berichten erworben. 

Lerninhalte: HTA bezeichnet eine systematische Bewertung medizinischer Technologien. 

Das Ziel von HTA ist hierbei die Unterstützung von Entscheidungen in Politik und 

Praxis. Der erste Teil der Veranstaltung beschäftigt sich mit den Grundbegriffen von 

HTA und seiner Einbindung in das Gesundheitssystem. Hierbei wird vor allem Wert 

auf die Erarbeitung der deutschen Rahmenbedingungen gelegt. Der zweite Teil widmet 

sich der Methodik der Erstellung von HTA-Berichten. Ziel ist hierbei, die grundlegende 

Kompetenz des Verfassens von HTA-Berichten zu erwerben. Die Methodik von HTA ist 

interdisziplinär. 

Der Kurs ist ein Blended-Learning-Kurs, dies heißt, er ist eine Kombination von Präsenzund 

Onlinelernen. Außer während der Präsenzveranstaltungen( jeweils 6 Stunden) 

müssen Sie nicht in der Universität sein, sondern können von überall teilnehmen, wo 

Sie Internetanschluss haben. Die tägliche Arbeitszeit während der Onlinephase sollten 

Sie mit 3 Stunden veranschlagen. Neben dem Erwerb von Kenntnissen über HTA und 

das deutsche Gesundheitssystem können Sie ebenfalls Erfahrungen mit E-Learning und 

Online-Kommunikation sammeln. Sie können einen Schein mit 6 Leistungspunkten oder 

#wenn Sie diesen nicht benötigen- ein Zertifikat, das Ihre Teilnahme bestätigt, erhalten. 

Bedingung für die Vergabe sind die Bearbeitung von Übungsaufgaben und die Teilnahme 

an einem (online durchgeführten) Abschlusstest. 

Bemerkung Der Kurs steht grundsätzlich allen Masterstudierenden der TU-Berlin offen. Unter 

Umständen können auch Studierende anderer Hochschulen an dem Kurs teilnehmen. 

Wir bitten im Einzelfall um Rücksprache. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 20 begrenzt, 

die nach der Reihenfolge der Anmeldungen gelistet werden. Deswegen bitten wir Sie, 

sich ab sofort über unser Anmeldeformular auf unserer Website http://www.mig.tuberlin.de/menue/teaching/weiterbildung/ 

anzumelden. 

Anmeldeschluss ist der 05.04.2013. ING_707 im Modulkatalog der GKWi 

1. Präsenzveranstaltung: 19.04.2013 



Die Präsenztage dauern jeweils von 11.00 - 17:00 Uhr. Die Teilnahme am ersten 

Präsenztermin ist verpflichtend. 

SoSe 2013 18


Online-Phase: 19.04.2013 - 14.07.2013 Aktuelles und die Raumnummer der 

Präsenzveranstaltung werden auf unserer Homepage bekanntgegeben. 

Technologiemanagement 


Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, PTZ 307 

Inhalt Wechselwirkungen Management und Technologie, Wachstums- und 

Produktivitätsmanagement; Qualitätsmanagement; Gründungsmanagement; 

Innovationsmanagement; Wissensmanagement; Kooperation in Netzwerken; 

Qualifikationsmanagement; strategische Unternehmensplanung, Umweltmanagement. 

Bemerkung Für interessierte Studenten, Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden 

Schienengüterverkehr 


Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2053 , Siegmann 

Inhalt Organisation der Güterbeförderung, Produktionssysteme, Angebots- und 

Produktionsplanung, Kostenstruktur, Fahrzeuge und Anlagen, Zugbildungstechnologie, 

Verkehrstelematik und Automatisierung, Wege zur Verbesserung 

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des 

Fachgebietes. 

Schienengüterverkehr 

0533 L 208, Übung, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2053 , Schönemann 

Bemerkung Die Teilnahme an der ersten Übung ist Pflicht! 

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des 

Fachgebietes. 

Arbeit, Bildung und Technik 

Übung zum Arbeitsrecht 

0830 L 166, Übung, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 2053 

Inhalt Behandlung des Stoffes der Vorlesung Arbeitsrecht anhand praktischer Fälle. 

Interdisziplinäre Kommunikation: Präsentation, Diskussion, Integration 

3251 L 601, Workshop, 4.0 SWS 

wöchentl 

Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, PTZ 407 

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, PTZ 407 

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 02.06.2013 - 02.06.2013, PTZ 407 

Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 05.06.2013 - 05.06.2013, PTZ 407 

Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, PTZ 407 

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 22.06.2013 - 22.06.2013, PTZ 407 

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 23.06.2013 - 23.06.2013, PTZ 407 

Di, Einzel, 18:00 - 21:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, PTZ 407 

Inhalt Interdisziplinärer Informationsaustausch scheitert oft an unbewussten 

Kommunikationsprozessen und psychologischen Grenzen. In Kommunikations- 

Experimenten werden diesbezügliche Erfahrungen gesammelt, in Arbeitsgruppen 

theoretisch aufbereitet und zu Konfliktstrategien für die Praxis entwickelt. 

Bemerkung Blockveranstaltung: Einführung (3 Std.), 3 Wochenenden (á 16 Std.), 3 Abende (á 

4 Std.), davon 1 Abend obligatorisch; Bewerbung erforderlich: goeres@hanumaninstitut.de. 

Wahlfach für Hörer aller Fakultäten (u.a. auch Physiker). Mündliche Prüfung 

nach Bedarf. 

Nachweis Teilnahmeschein oder mündliche Prüfung 

Voraussetzung Keine formalen Voraussetzungen, Bewerbung erforderlich. Neugier und Offenheit, sich 

selbst zu konfrontieren und kennenzulernen ausdrücklich erwünscht! 

Literatur Arnold Mindell: Mitten im Feuer, Hugendubel 1997 

Arnold Mindell: Der Weg durch den Sturm, ViaNova 1997 

SoSe 2013 19


Keith Johnstone: Improvisation und Theater, Alexander-Verlag 

Elke Schlehuber/Rainer Molzahn: Die heiligen Kühe und die Wölfe des Wandels, 

Warum wir ohne kulturelle Kompetenz nicht mit Veränderungen klarkommen 

GABAL-Verlag 2007 

Soziologie des Ingenieurberufs I 


Block, 19.04.2013 - 13.07.2013, Neef 

Inhalt 

Bemerkung 

Weitere Informationen: 

http://www.zewk.tu-berlin.de/sozing/ 

sozing@zewk.tu-berlin.de 

030 - 314 29765 

Soziologie des Ingenieurberufs II 


Block, 19.04.2013 - 14.07.2013, Neef 

Inhalt 

Bemerkung Begrenzte Teilnehmerzahl; 

Erscheinen zur Pflichtvorbesprechung erforderlich: Montag, 08.04.2013, 10:00 - 

12:00 Uhr, Raum FH 1004 

SoSe 2013 20


Blockseminar: 07./08.06.13 und 21./22.06.13. Jeweils Freitags von 14:00 s.t. bis 

19:00 und Samstags von 10:00 bis 17:00 Uhr 

http://www.zewk.tu-berlin.de/sozing/ 

sozing@zewk.tu-berlin.de 

030 - 314 29765 

Kultur und Technik 

Seminar Mensch-Maschine-Systeme 

0532 L 069, Seminar, 2.0 SWS 


Inhalt Das Seminar gibt den Teilnehmer/innen einen Überblick über aktuelle Forschung im 

Bereich Mensch-Maschine-Systemtechnik. Dabei sind insbesondere die Behandlung von 

Gestaltungskriterien und Anforderungen sowohl aus ingenieurswissenschaftlicher als 

auch aus humanwissenschaftlicher Perspektive Gegenstand der Lehrveranstaltung. Für 

die Teilnahme ist eine Anmeldung bis eine Woche vor Vorlesungsbeginn über die Web- 

Seiten des FG MMS notwendig (http://www.mms.tu-berlin.de/lehre_mms_se.html). 

Geschichte der Automobilindustrie II 


Mo, 14tägl, 14:00 - 18:00, 08.04.2013 - 01.07.2013, TIB13 -336 , Sievers 

Inhalt Fußend auf Kurs I soll in dieser Veranstaltung die Entwicklung der europäischen 

Automobilindustrie von ihren Anfängen bis in unsere Zeit anhand ausgewählter Beispiele 

dargestellt werden: Der Wandel vom Handwerk hin zur industriellen Fertigung sowohl 

der Automobil- als auch der Motorrad- und Nutzfahrzeughersteller wird dabei genauso 

berücksichtigt wie der frühe Informationsfluß zwischen Wissenschaft und Industrie. Es 

werden Exkursionen angeboten. 

Bemerkung Jeweils montags, 14:00-18:00 Uhr (in der Regel 14-täglich) 

Termine: 

08.04.2013 

22.04.2013 

06.05.2013 

24.05.2013 Exkursion: 14:30 Uhr, BMW-Werk 

27.05.2013 entfällt! 

03.06.2013, ab 15:00 Uhr ! 

10.06.2013 Exkursion: 14:00 Uhr, Depot Technik-Museum Schöneberg 

SoSe 2013 21


24.06.2013 

Der Termin für die im Sommersemster vorgesehene Exkursion (zum BMW-Werk in 

Spandau) wird zu einem späteren Zeitpunkt hier an dieser Stelle bekanntgegeben. 

Einführung in die Ethik 


Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil 

Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und 

prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen 

Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten 

Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und 

Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden. 

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4 

BA-KulT IS 5 

Wahlbereich 

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II 


Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel 

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der 

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie 

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und 

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist, 

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist 

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben? 

Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der 

Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt. 

Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich 

MA Phil 1, 2, 5 

Die Frage nach dem Selbst 


Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi 

Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹ 

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich 

MA-Phil 5 

Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein 


Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens 

Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste 

Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und 

durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge 

Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven 

Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre 

zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und 

seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen 

seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus 

(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln. 

SoSe 2013 22


Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung. 

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich 

MA-Phil 2, 3 

Argumentationstheorie 

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil 

Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden 

Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische 

„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das 

Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente 

im Mittelpunkt stehen werden. 

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs 

BA KulT Phil 1, 2 

Wahlbereich 

Tutorium PS Argumentationstheorie 

3130 L 030, Tutorium 

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Hinrichs 

Inhalt Das Tutorium zum Seminar „Argumentationstheorie“ dient unter anderem dazu, die 

Themen und Texte des Seminars nachzubearbeiten und zu vertiefen. Darüber hinhaus 

können die Diskussionen des Seminars in ungezwungener Atmosphäre weitergeführt 

werden. Auch sollen die im Seminar erarbeiteten Theorien anhand von Alltagstexten 

aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft praktisch angewandt und überprüft werden. 

Einen Schwerpunkt stellen Gedankenexperimente als Argumente in wissenschaftlichen 

Disziplinen dar. 

Zu guter Letzt wird das Einüben von Vorträgen und Referaten, Verfassen von 

Hausarbeiten, sowie allgemeine Orientierungshilfe im bürokratischen Dschungel des 

Bachelor-Studiums angeboten. 

Selbstwissen und Selbstbewusstsein 


Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf 

Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus, 

dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das, 

dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen 

haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten. 

Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich 

um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen 

Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem 

Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor? 

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung. 

Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty, 

Davidson und Frank. 

Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. 


Wahlbereich 

Tutorium zum PS Selbstwissen und Selbstbewusstsein 

SoSe 2013 23


3130 L 032, Tutorium, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 12.07.2013, H 3008 , Atli 

Inhalt Details werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben 

Einführung in die Erkenntnistheorie 


Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers 

Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert 

Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode 

– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische 

Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte 

z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung. 

Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre 

klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff, 

Formen des Wissens usw.). 

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi 

Nietzsche II 

BA-KulT Phil 1, 3, 5 

Wahlbereich 


Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel 

Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches 

(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus; 

Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von 

Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion. 

Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt. 

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5 

Wahlbereich 

Philosophiegeschichte 


Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi 

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens 

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch 

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man 

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem 

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne 

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es 

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen 

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten 

kann. 

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein 

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter 

orientieren könnte) herauskommen soll. 


BA-KulT IS 5 

BA Wahlbereich 

SoSe 2013 24


Philosophie der Kultur 


Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 

Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch 

das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung 

beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für 

heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn ) 

zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des 

20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und 

normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht 

und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden. 

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner 

BA-KulT Phil 4, 5 

Wahlbereich 

Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft 


Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer 

Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des 

Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen 

Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des 

Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale 

von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im 

»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar 

bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das 

Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist, 

anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei 

soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie, 

als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir 

Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten. 


Wahlbereich 

Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform 


Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers 

Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 

Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985)) 

geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern 

vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie, 

Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und 

Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne 

begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen, 

wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen. 

Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die 

erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films. 

Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce, 

Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet, 

wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt. 

Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene 

von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen. 

Bemerkung BA-KulT Phil 3 

SoSe 2013 25


BA-KulT IS 4 

Wahlbereich 

Kants "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten 

können" 


Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 27.06.2013, H 2051 , Asmuth 

Inhalt »Meine Absicht ist, alle diejenigen, so es werth finden, sich mit Metaphysik zu 

beschäftigen, zu überzeugen, daß es unumgänglich nothwendig sei, ihre Arbeit vor 

der Hand auszusetzen, alles bisher Geschehene als ungeschehen anzusehen und vor 

allen Dingen zuerst die Frage aufzuwerfen: ob auch so etwas als Metaphysik überall 

nur möglich sei.« Mit den Prolegomena , den »Vorüberlegungen« zur Kritik der reinen 

Vernunft entwirft Kant den Plan dieser neuen Wissenschaft, allerdings erst, nachdem 

die Kritik bereits erschienen war. In drei Teilen beantwortet Kant, wie und ob Metaphysik 

möglich sei, erklärt dabei die wichtigsten Elemente der Kritik der reinen Vernunft . Dazu 

wendet Kant eine analytische Methode an, die seinem Anspruch nach die größtmögliche 

Deutlichkeit über sein Vorhaben verbreiten soll. Das Proseminar wird nah am Text bleiben 

und versuchen, die zentralen Aussagen gemeinsam zu diskutieren. 


Wahlbereich 

Literatur Lektürehinweis: Kants "Prolegomena". Ein kooperativer Kommentar. Herausgegeben 

von Holger Lyre und Oliver Schliemann. Frankfurt 2012. 

Einführung in die Hermeneutik 


Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke 

Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von 

Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter 

als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von 

Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung 

in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über 

Kulturphilosophie diskutiert. 


BA-KulT IS 4 

Wahlbereich 

Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen: 

Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009 

Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001 

Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur) 


Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051 

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008 

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051 

Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das 

Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen 

wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und 

was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar 

nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und 

Ricœur. 

Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke 

SoSe 2013 26


BA-KulT Phil 2, 4, 5 

BA-KulT IS 4 

Wahlbereich 

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier 

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013 

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch 

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den 

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile 

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und 

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von 

Gefangenschaft und Freiheit gehen. 

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die 

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom 

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren 

(2004). 

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene 

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten 

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden 

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über 

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird 

– der wird dann gesendet). 

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi 

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich 

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung 

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie 

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS 

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013 

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung 

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen 

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht 

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im 

Fokus der kritischen Diskussion. 

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey 

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und 

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst 

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der 

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren 

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen. 

SoSe 2013 27


Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther 

Literatur Wilhelm Dilthey 

Das Wesen der Philosophie 

marixverlag 2008 

ISBN 978-3-86539-160-5 

5,00 € 

Wissenschaft und Technik im alten China 


Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld 

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten 

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im 

traditionellen China vermittelt. 

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2 

BA-KulT WTG 2, 3, 4 

MA-GKWT 1/1 

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung 

Chinas Rohstoffsektor 


Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld 

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen 

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen 

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und 

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den 

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen 

Implikationen. 


BA-KulT IS 5 

BA-KulT WTG 3, 4 


Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen 


Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig 

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen 

Wahrnehmung Chinas. 

Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und 

kulturwissenschaftliche Aspekte. 

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2 


Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart 

SoSe 2013 28



Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein 

Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in 

der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze 

vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China 

mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen 

aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung 

der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die 

Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern, 

sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in 

den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und 

analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der 

die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer 

Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches 

werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt. 

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2 


Sprachen und Kulturen der Seidenstraße 


Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst 

Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel 

für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit 

(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen, 

auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen 

nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion 

war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen 

wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre 

Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als 

auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten 

zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen 

sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so 

herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische 

und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die 

Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist 

und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische, 

um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der 

Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in 

den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte 

und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im 

Rahmen des Seminars geplant. 

Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich) 

Technikgeschichte III (1760 – 1880) 


SoSe 2013 29



Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König 

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle 

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen 

usw. 

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich 

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung 

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit 


Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein 

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert. 

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog. 

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben 

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre. 

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie 

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege 

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal 

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666 

bzw. 1699). 

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert – 

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund 

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren 

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz 

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in Berlin, die spätere 

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im 

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751), 

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in 

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die 

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die 

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im 

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um 

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“). 

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“, 

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren. 

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der 

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie 

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der 

Wissenschaften in Hamburg. 

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen 

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der 

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen 

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945 

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der 

Wissenschaften zu Berlin“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer 

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die 

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine 

gewisse Unabhängigkeit bewahren. 

SoSe 2013 30


Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der 

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften, 

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der 

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand. 

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr. 

Termine: 

April: 12., 19., 

Mai: 3., 10., 24. 

Juni: 7., 14., 

Juli: 12. 

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich 

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung 

Literatur Literatur: 

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem 

weltweiten Erfolg, 1998. 

Jürgen Kocka, Die Berliner Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland 

1945-1990, 2003. 

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der Berliner 

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und 

wissenschaftlicher Interessen, 2012. 

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011. 

Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen 


Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner 

Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am 

Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte 

sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und 

Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels 

und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen 

Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der 

Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen. 

Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr., 

19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12 

Uhr statt. 

Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung 

über E- Mail: g.forschner@gmx.de. 

SoSe 2013 31


BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich 


Konzepte der Globalisierung 


Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König 

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung. 

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5 

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung 

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier 


Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz 

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel, 

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem 

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze 

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere 

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden. 

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen 

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten 

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder 

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am 

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen 

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der 

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch 

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die 

Menschen vor Ort mit sich bringt. 

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen 

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung 

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt. 

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit 

(voraussichtlich 19.-21.07.2013). 

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse). 

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de. 

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz 

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5 


VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14) 


Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein 

Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von 

Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische 

Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische 

Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben. 

Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten 

Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische 

Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji, 

SoSe 2013 32


den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die 

Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens 

des Imperiums. 

Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr. 

Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester 

2013/14. 

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich 


Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung 


Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer 

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der 

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn, 

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist, 

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein 

kann und wie man sie betreiben kann. 

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich 


Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit 


Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm 

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des 

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand 

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen 

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner 

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet 

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten. 

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen 

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und 

Gesellschaft umfasste. 

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich 


Technikgeschichte im Museum 

3130 L 314, Proseminar 

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster 

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am 

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in Berlin werden wir vor Ort die wesentlichen 

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können 

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit 

verfolgt? 

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de 

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich 


Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano 

SoSe 2013 33



Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013 

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und 

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker, 

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter 

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er 

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer 

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen 

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem 

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der 

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern. 

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich 


BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3 

Geschichte der Technikfolgenabschätzung 


Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland 

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte 

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und 

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander. 

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer 

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit 

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der 

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen. 

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die 

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer 

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über 

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss 

gemeinsam diskutiert werden sollen. 

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5 

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung 

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative 

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung 


Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter 

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden 

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle. 

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso 

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein 

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in 

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext 

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den 

Grenzen von Wissenschaft. 

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung, 

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller 

Theoriediskussionen angesprochen werden. 

SoSe 2013 34


Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5 


Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation" 


Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich 

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021 

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige 

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen 

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres 

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr 

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende 

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente 

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker 

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr 

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse 

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten 

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr 

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der 

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische 

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der 

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen. 

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013 

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich 


Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a 

Revolution. The University of Chicago Press (1999). 

Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste 


Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar 

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3 

MA-KUWI 1, 2, 4, 8 











SoSe 2013 35



3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS 





des SE. 





NS-Täterforschung 

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS 


Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung, 

die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen, 

normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS- 

Gewaltverbrechen beschäftigt. 

Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3 

BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung 

Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt. 

Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004. 

Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, Berlin 2000. 

Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz 

normale Deutsche? Göttingen 2002. 

Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der 

Täter, Frankfurt a. M. 2001. 


3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS 










M. 2007. 

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime 

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner 

SoSe 2013 36


Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit 

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland 

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern 

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen 

öffentlich erkennbar sein. 

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit 

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen 

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im 

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte, 

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von 

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und 

vertiefen. 



Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.): 

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft, 

München 1988, S. 614-631. 

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von 

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004. 

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS- 

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM). 

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2: 

1939-1945, München 2006. 

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die 

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006. 




Springorum 






10.4.2013 




17.4.2013 



24.4.2013 

SoSe 2013 37





8.5.2013 




Sprache) 

15.5.2013 



22.5.013 



im Wandel 

29.5.2013 



1930er-Jahre 

5.6.2013 



Reaktionen 

12.6.2013 



19.6.2013 



26.6.2013 



3.7.2013 




10.7.2013 




SoSe 2013 38




Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068 

























Re-Lektüren: Feministische Theorie 

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS 


Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte, 

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große 

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung. 

Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual 




Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung. 

Geschlechterverhältnis und Technik 

Diversity – und Innovationsmanagement – für neue Märkte 

0536 L 343, Seminar, 2.0 SWS 

SoSe 2013 39


Di, Einzel, 18:00 - 19:00, 16.04.2013 - 16.04.2013 

Block, 09:00 - 18:00, 21.06.2013 - 22.06.2013 

Inhalt Diversity Management und Innovationsmanagement gewinnen zunehmend an 

Bedeutung. Schlagworte wie Globalisierung, Internationalisierung, Chancengleichheit, 

demographischer Wandel und Fachkräftemangel prägen einen Rahmen, in dem 

Diversity Management diskutiert wird, während Innovationsmanagement eher im Zuge 

von Wettbewerb, kurzen Produktlebenszyklen, Marktdynamik und –Orientierung an 

Beachtung gewinnt. 

Ziel des Seminars ist die Vermittlung von theoretischem Wissen und der praktischen 

Umsetzung zu Diversity & Innovationen - für einen strategischen Umgang mit Vielfalt und 

zur Generierung neuer Märkte: 

• Theorie: Aktuelle Studien und Literatur zu Diversity-Management als 

Innovationstreiber; Kenntnis von Innovationsmanagementgrundlagen 

• Praxis: Partizipative Ansätze in Forschung und Entwicklung, Kreativsession und 

Ausarbeitung eigener Innovationen 

• Kreativsession: Erarbeitung von innovativen Ideen basierend auf verschiedenen 

Kreativitätstechniken entlang der erlernten Theorie 

Bemerkung Blockseminar am 21. und 22. Juni 2013 (Freitag / Samstag). Anmeldung und evt. 











Literatur • Boschma, Ron A. (2005): Proximity and Innovations: A Critical Assessment. In: 

Regional Studies, Jg. 39, H. 1; 61–74 

• Nooteboom, B.; Van Haverbeke, W.P.; Duijsters, G.M.; Gilsing, V.; Van den Oord, A. 

(2007): Optimal cognitive distance and absorptive capacity. In: Research Policy, Jg. 

36, H. 7, 1016–1034 

• Page, Scott E. (2008): The difference. How the power of diversity creates better 

groups, firms, schools, and societies. 3. Aufl. Princeton 


Stanford: Stanford University Press 

• Schraudner, M. (2010): Diversity im Innovationssystem. Stuttgart: Fraunhofer Verlag 

Ringvorlesung Partizipative Entscheidungsprozesse 


Do, 14tägl, 18:00 - 20:00, 25.04.2013 - 11.07.2013 

Inhalt Auch im Wintersemester 2012/13 veranstaltet der Bereich Partizipationsforschung des 

ZTG gemeinsam mit dem Center for Metropolitan Studies (CMS) der TU Berlin eine 

Ringvorlesung zum Thema "Partizipative Entscheidungsprozesse". 

Bemerkung 

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die 

Gender Studies 

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark 

SoSe 2013 40


Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068 









noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. 






3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS 


Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 












Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 







Gender und Organisation 

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner 

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069 

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit 

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und 

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer 

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass 

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen 

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen 

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und 

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht 

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt, 

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und 

SoSe 2013 41


-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden 

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet. 

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung) 


Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die 

Genderstudies 

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS 


Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111 

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht 









noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an 

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch 

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG. 





Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in 

Experiment und Gestaltung? 

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS 


Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische 

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr 

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht. 

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen 

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende 

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche 

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle 

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das 

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor. 

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion 

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich 

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte 

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund 

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich 

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt? 

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene 

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der TU Berlin in den Blick nehmen, um 

diesen Fragen nachzugehen. 




SoSe 2013 42


Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt 

werden. 

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies. 

Literatur Literaturhinweise: 

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die 

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im 

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99. 

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die 

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe 

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere 

empfohlen: S. 40 - 76.) 

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard 

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.) 










reflektieren 










werden. 


Clubtag Techno-Club 


3152 L 020, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS 

SoSe 2013 43


Di, wöchentl, 16:00 - 20:00, 02.04.2013 - 30.09.2013, MAR 2.069 , Greusing 

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 0.001 

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, MAR 2.071 

Fr, Einzel, 09:00 - 15:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072 

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.068 

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.071 

Inhalt An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem Perspektivencafé, treffen sich die Schülerinnen 

AGs des Techno-Clubs. Zum Perspektivencafé sind Studentinnen aller Studiengänge 

herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen 

und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven 

austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und 

Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren. 

Bemerkung Der Semesterauftakt findet am 19. März 2013 um 16.00 Uhr statt. 

Gender in neuen Welten. Frühneuzeitliche Geschlechterkonstruktionen und außereuropäische 

Räume. 

3152 L 014, Seminar, 2.0 SWS 

wöchentl 

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, MAR 4.062 , Gleixner 



Inhalt Auch in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) werden außereuropäische 

Räume mit Geschlechterbildern verbunden und durch diese visualisiert wie 

konzipiert. Beispielsweise werden auf Landkarten Bewohnerinnen und Bewohner 

außereuropäischer Kontinente nicht selten über Nacktheit definiert und erkennbar 

gemacht. Das Seminar möchte an Hand von Originalquellen des 16.-18. Jahrhunderts 

den vielfältigen Verbindungen von Geschlechterkonstruktionen und außereuropäischen, 

kolonialen Räumen nachgehen. Dafür sollen sowohl bildliche als auch textuelle 

Darstellungen mit mit Hilfe eines kulturwissenschaftlichen Ansatzes interpretiert werden. 

Zu Beginn werden drei Freitagstermine an der TU (19.4., 26.4., 3.5.) in die Thematik 

einführen und dazu eine gemeinsame Lektüregrundlage geschaffen. Vom 13.5.bis 15.5. 

findet das Blockseminar an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel statt. Die 

Herzog August Bibliothek ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Studienstätte 

für die europäische Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die 

historischen Bestände der Bibliothek bilden ein in Breite und Tiefe einzigartiges Archiv 

des europäischen Wissens in seinen weltweiten Bezügen. 

Die Kosten für zwei Übernachtungen (2 Nächte mit Frühstück=40 EUR) in Wolfenbüttel 

sowie Hin- und Rückfahrt müssen vermutlich von den Teilnehmenden getragen werden. 

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) 



Mensch und Maschine 


0532 L 069, Seminar, 2.0 SWS 





SoSe 2013 44















Termine: 

08.04.2013 

22.04.2013 

06.05.2013 


27.05.2013 entfällt! 

03.06.2013, ab 15:00 Uhr ! 


24.06.2013 



Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier 

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013 

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013 

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch 

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den 

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile 

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und 

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von 

Gefangenschaft und Freiheit gehen. 

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die 

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom 

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren 

(2004). 

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene 

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten 

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden 

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über 

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird 

– der wird dann gesendet). 

SoSe 2013 45


Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi 

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich 

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung 

Industrial Design Engineering 


Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C 

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , Schmidt 

Inhalt Die Studierenden entwerfen in interdisziplinären Teams technische Produkte. Die zu 

bearbeitenden Themen werden je nach industrieller Relevanz aus den Bereichen 

Automotive, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Konsumgüterindustrie, 

Energietechnik sowie Robotik vom betreuenden Ingenieur gewählt. Der Schwerpunkt 

liegt in der Identifizierung der Anforderungen, Produktkonzeption und Vorentwurf sowie 

Auswahl der Werkstoffe unter Berücksichtigung moderner Leichtbaumaterialien und - 

strategien. Bei dem Entwurf steht nicht die Vermittlung detaillierten Fachwissens im 

Vordergrund sondern die Vertiefung methodischen Vorgehens bei der Produktkonzeption 

im Entwurfsprozess. Dabei wird eine pragmatische, lösungsorientierte Vorgehensweise 

verlangt. 

Bemerkung Da es sich um einen externen Lehrauftrag aus der Industrie handelt, muss die 

Veranstaltung u.U. in Blockseminaren oder zweiwöchentlich stattfinden (d.h. auch 

Termine am Wochenende möglich!). Eröffnungsveranstaltung: Gruppeneinteilung, 

Vergabe der Entwurfsthemen, evt. Änderung/Festlegung der weiteren Termine. Als 

Bewertungsgrundlage sind ein Abschlussbericht, Zwischen- und Endpräsentation zu 

erstellen. Umfang: 4 SWS / 6 LP. 

Wegen des Termins der Eröffnungsveranstaltung beachten Sie bite die 

Homepage des Fachgebiets Werkstofftechnik. 

Machine Intelligence II/Neuronale Informationsverarbeitung 


Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, MA 004 , Obermayer, Lochmann 

Inhalt This is the second of two consecutive courses on topics in machine learning and artificial 

neural networks. Areas covered: Component analysis, clustering and embedding, selforganizing 

maps, probabilistic methods II, resampling methods 

Machine Intelligence II/Neuronale Informationsverarbeitung 

0434 L 867, Übung, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.002 , Lochmann 

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 4.063 , Lochmann 

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, MAR 2.071 

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, MAR 2.071 



Bemerkung Thursday 14:00 - 16:00 is for students of the Master Program Computational 

Neuroscience only. 

Thursday 16:00 - 18:00 is for all other students. 

Automationspsychologie 


Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 27.06.2013, MAR 0.017 

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 0.002 

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3002 

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.017 

SoSe 2013 46


Inhalt Das Modul behandelt psychologisch relevante Aspekte, die es im Kontext der 

Automatisierung technischer Systeme zu berücksichtigen gilt. 

Bemerkung Voraussetzungen: aktive Mitarbeit, Englischkenntnisse, Übernahme von Referaten 

Medizintechnik Anwendungen 


Mi, wöchentl, 12:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, SG-09 215 , Kraft 

Inhalt Defibrillatoren, Elektrotherapie, Herzunterstützungssysteme, Vaskuläre Implantate, 

Navigation und Robotik in der Medizin, Blutreinigungsverfahren. 

Vertiefung in Gruppenübungen: Elektrokardiogramm, Elektromyogramm, 

Nervenleitgeschwindigkeitsmessung, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Intraaortale 

Ballonpumpe, Prüfung von Stenteigenschaften, Klinische Assistenzsysteme, 

Hämodialyse, Elektrophysiologie, Elektroden, Elektrotherapie, Strömungsmechanik 

Blutkreislauf, Festigkeitsberechnung von Stents. 

Bemerkung Voraussetzung: obligatorisch: Modul "Grundlagen der Medizintechnik" (GMT) oder 

Modul "Einführung Medizintechnik" (EMT); wünschenswert: Modul "Medizinische 

Grundlagen für Ingenieure" und "Chemie". 

Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig, 

weiter ist eine Anmeldung der Prüfung über Qispos vor dem Erbringen der ersten 

Lestung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! 

Nachweis Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden im 

Semester in Form von Kurzvorträgen, Protokollen, Präsentationen und Hausaufgaben 

erbracht (50% der Modulnote), weiter gehen eine mündliche Rücksprache (25 % der 

Modulnote) und eine schriftliche Modulprüfung (25% der Modulnote) in die Bewertung 

ein. Die genaue Zusammensetzung und Gewichtung der einzelnen im Semester zu 

erbringenden Leistungen wird zu Beginn des ersten Termins der Veranstaltung bekannt 

gegeben. 

Alle Teilleistungen der Modulprüfung müssen bestanden werden (Note 4.0 oder 

besser), um das Modul erfolgreich abzuschließen. 

Voraussetzung a) obligatorisch: Modul "Grundlagen der Medizintechnik" (GMT) oder Modul "Einführung 

Medizintechnik" (EMT) 

b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und "Chemie" 

Literatur H. Hutten: Biomedizinische Technik, 4 Bände, Springer-Verlag/ Verlag TÜV Rheinland 

Köln; 1992 

R. Kramme: Medizintechnik, Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, 2. Auflage; 

Springer-Verlag 

Medizinische Grundlagen für Ingenieure I 


Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, PTZ S001 , Scholz 

Inhalt Grundlegende Darstellungen der medizinischen Basiswissenschaften Anatomie, 

Physiologie und Biochemie aller Organsysteme unter besonderer Berücksichtigung der 

Beziehung Medizin und Technik. Möglichkeit praktischer Übungen in der Klinik. 

Bemerkung Lehrveranstaltung kann sowohl im SoSe als auch im WiSe begonnen werden. 

Lehrveranstaltung kann auch als Modulveranstaltung mit 6 Leistungspunkten über 2 

Semester belegt werden. Online-Anmeldung über http://biomed4.kf.tu-berlin.de/stuma/ 

erforderlich! 

Technologietransfer und Internationales 


0532 L 069, Seminar, 2.0 SWS 








SoSe 2013 47












Termine: 

08.04.2013 

22.04.2013 

06.05.2013 


27.05.2013 entfällt! 

03.06.2013, ab 15:00 Uhr ! 


24.06.2013 



Wissenschaft und Gesellschaft 

Geschichte der Entwicklung des Computers 

0434 L 390, Seminar, 2.0 SWS 

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 27.06.2013, MAR 0.010 , Zuse 

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3013 

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 05.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 

Inhalt Es hat vieler hervorragender Wissenschaftler, Ingenieure und Manager bedurft, den 

heutigen Computer bzw. den PC zu konstruieren und zu der heutigen Verbreitung zu 

verhelfen. 

In dem Seminar wird die spannende Geschichte der Entwicklung des Computers, 

der Software, der industriellen Entwicklung und der gesellschaftlichen Implikationen 

behandelt. Es ist ein Vortrag zu halten und eine ca. 10-15-seitige Ausarbeitung 

abzuliefern. 

Bemerkung anrechenbar im Wahlfach außerhalb der Informatik 

Survey Methodology I: Fragebogenkonstruktion (anrechenbar auf BA 15) 

06371600 L 42, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 01.07.2013, FH 301 , Dziamski, Merkel, Post, Sezgin 

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 03.07.2013, FH 313 , Dziamski, Merkel, Post, Sezgin 

Bemerkung Anmeldung erforderlich, Näheres siehe "Voraussetzungen". 

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen 

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme: 

* Anmeldung bis zum 14.10.2008, Näheres siehe Link "Anmeldung" 

* regelmäßige und aktive Teilnahme an den Sitzungen 

* genügende Bearbeitung und rechtzeitige Abgabe von in der Veranstaltung gestellten 

Aufgaben 

* sorgfältige Vorbereitung auf Sitzungen 

* im Fall von Gruppenarbeit: aktive und eigenverantwortliche Mitarbeit in den Gruppen 

Kolloquium: Methoden der empirischen Sozialforschung 


SoSe 2013 48


Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, FH 919 

Inhalt siehe Modulbeschreibung 

Bemerkung Anmeldung per E-Mail (rim.aouini@tu-berlin.de) erforderlich. Nähres siehe 

Modulbeschreibung. 

Nachweis siehe Modulbeschreibung 

Voraussetzung siehe Modulbeschreibung 

Literatur siehe ISIS 

Wissenschaft und Technik im alten China 


Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld 

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten 

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im 

traditionellen China vermittelt. 


BA-KulT WTG 2, 3, 4 

MA-GKWT 1/1 































SoSe 2013 49





3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS 













und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich 








3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS 





des SE. 





NS-Täterforschung 

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS 


Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung, 

die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen, 

normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS- 

Gewaltverbrechen beschäftigt. 

Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3 

BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung 

SoSe 2013 50


Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt. 

Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004. 

Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, Berlin 2000. 

Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz 

normale Deutsche? Göttingen 2002. 

Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der 

Täter, Frankfurt a. M. 2001. 


3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS 










M. 2007. 

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus 

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck 

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung 

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer 

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen 

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil 

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch 

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das 

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen 

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu 

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in 

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen 

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische 

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden. 

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in 

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden. 


Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit 

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des 

Seminarraums. 

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012. 

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina 

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002. 

SoSe 2013 51


Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische 

Vorurteile und Mythen, Wien 1995. 

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, 

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und 

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508. 

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik 

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS 

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck 

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu 

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte 

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden, 

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven 

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen 

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen 

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke. 

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und 

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt. 

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen 

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre 

Themenwünsche einzubringen. 

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der 

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den 

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen. 



Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung) 

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung, 

Göttingen 2001 

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und 

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008 

Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen 

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009 

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und 

Geschichtspolitik 

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.) 

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20. 

Jahrhundert. 

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb 

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und 

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner 

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen 

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen. 

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und 

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich 

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen 

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, Berlin 2003. 

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime 

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS 

SoSe 2013 52


Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner 

Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit 

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland 

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern 

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen 

öffentlich erkennbar sein. 

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit 

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen 

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im 

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte, 

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von 

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und 

vertiefen. 



Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.): 

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft, 

München 1988, S. 614-631. 

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von 

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004. 

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS- 

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM). 

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2: 

1939-1945, München 2006. 

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die 

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006. 




Springorum 






10.4.2013 




17.4.2013 



SoSe 2013 53


24.4.2013 




8.5.2013 




Sprache) 

15.5.2013 



22.5.013 



im Wandel 

29.5.2013 



1930er-Jahre 

5.6.2013 



Reaktionen 

12.6.2013 



19.6.2013 



26.6.2013 



3.7.2013 




10.7.2013 


SoSe 2013 54




Gender in neuen Welten. Frühneuzeitliche Geschlechterkonstruktionen und außereuropäische 

Räume. 

3152 L 014, Seminar, 2.0 SWS 

wöchentl 




Inhalt Auch in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) werden außereuropäische 

Räume mit Geschlechterbildern verbunden und durch diese visualisiert wie 

konzipiert. Beispielsweise werden auf Landkarten Bewohnerinnen und Bewohner 

außereuropäischer Kontinente nicht selten über Nacktheit definiert und erkennbar 

gemacht. Das Seminar möchte an Hand von Originalquellen des 16.-18. Jahrhunderts 

den vielfältigen Verbindungen von Geschlechterkonstruktionen und außereuropäischen, 

kolonialen Räumen nachgehen. Dafür sollen sowohl bildliche als auch textuelle 

Darstellungen mit mit Hilfe eines kulturwissenschaftlichen Ansatzes interpretiert werden. 

Zu Beginn werden drei Freitagstermine an der TU (19.4., 26.4., 3.5.) in die Thematik 

einführen und dazu eine gemeinsame Lektüregrundlage geschaffen. Vom 13.5.bis 15.5. 

findet das Blockseminar an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel statt. Die 

Herzog August Bibliothek ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Studienstätte 

für die europäische Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die 

historischen Bestände der Bibliothek bilden ein in Breite und Tiefe einzigartiges Archiv 

des europäischen Wissens in seinen weltweiten Bezügen. 

Die Kosten für zwei Übernachtungen (2 Nächte mit Frühstück=40 EUR) in Wolfenbüttel 

sowie Hin- und Rückfahrt müssen vermutlich von den Teilnehmenden getragen werden. 

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) 



Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in 

Experiment und Gestaltung? 

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS 


Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische 

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr 

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht. 

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen 

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende 

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche 

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle 

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das 

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor. 

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion 

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich 

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte 

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund 

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich 

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt? 

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene 

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der TU Berlin in den Blick nehmen, um 

diesen Fragen nachzugehen. 

SoSe 2013 55





Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt 

werden. 

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies. 

Literatur Literaturhinweise: 

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die 

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im 

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99. 

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die 

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe 

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere 

empfohlen: S. 40 - 76.) 

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard 

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.) 



Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064 

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068 

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068 





















SoSe 2013 56















reflektieren 










werden. 


Clubtag Techno-Club 


3152 L 020, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 16:00 - 20:00, 02.04.2013 - 30.09.2013, MAR 2.069 , Greusing 

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 0.001 

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, MAR 2.071 

Fr, Einzel, 09:00 - 15:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072 

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.068 

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.071 

Inhalt An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem Perspektivencafé, treffen sich die Schülerinnen 

AGs des Techno-Clubs. Zum Perspektivencafé sind Studentinnen aller Studiengänge 

herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen 

und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven 

austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und 

Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren. 

Bemerkung Der Semesterauftakt findet am 19. März 2013 um 16.00 Uhr statt. 

SoSe 2013 57


Gender und Organisation 

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS 

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner 

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069 

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit 

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und 

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer 

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass 

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen 

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen 

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und 

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht 

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt, 

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und 

-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden 

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet. 

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung) 



3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS 


Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 









Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die 

Gender Studies 

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS 

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark 

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068 









noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. 







SoSe 2013 58



Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013 







SoSe 2013 59

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