Gesamte Fakultät I - TU Berlin
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<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Lehrveranstaltungen der nachfolgend aufgeführten Fachgebiete der <strong>Fakultät</strong> I finden sich zugeordnet zu den<br />
geisteswissenschaftlichen bzw. lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengängen der <strong>Fakultät</strong> I:<br />
Allgemeine Linguistik; Antisemitismusforschung; Arbeitslehre / Ökonomie und nachhaltiger Konsum; Audiokommunikation; Deutsch<br />
als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Erziehungswissenschaft / Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft;<br />
Erziehungswissenschaft / Interkulturelle Erziehungswissenschaft; Erziehungswissenschaft / Schulpädagogik und Berufspädagogik;<br />
Fachdidaktik Arbeitslehre / Technik; Fachdidaktik Bauingenieurtechnik und Landschaftsgestaltung; Fachdidaktik Ernährungs-<br />
und Lebensmittelwissenschaft; Fachdidaktik Metalltechnik und Elektrotechnik; Frauen- und Geschlechterforschung;<br />
Kommunikationswissenschaft; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte der Moderne / Arbeitsrichtung Wissenskulturen /<br />
Institutionengeschichte / Kunstvermittlung; Literaturwissenschaft / Literatur und Wissenschaft; Medienwissenschaft; Neuere<br />
Geschichte / 19. und 20. Jahrhundert, Stadtgeschichte; Pädagogische Psychologie; Philosophie / Theoretische Philosophie;<br />
Philosophie / Praktische Philosophie; Technikgeschichte; Wissenschaftsgeschichte<br />
Einführungsveranstaltungen der <strong>Fakultät</strong><br />
Informationsveranstaltung zum zweiten Semester des BA "Kultur und Technik"<br />
0120 L 010, Beratung<br />
Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 2032<br />
Inhalt Informations- und Beratungsveranstaltung zum zweiten Semester des Bachelor<br />
Studiengangs "Kultur- und Technik".<br />
Das Referat für Lehre und Studium der <strong>Fakultät</strong> I und die Studentische Studienberatung<br />
führen in das zweite Semester ein, und beraten bei der Gestaltung des Semesters.<br />
Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />
0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 0.011<br />
Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />
Studiengängen Kultur und Technik.<br />
Lehrveranstaltungen für alle Studierenden der <strong>Fakultät</strong><br />
Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />
3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />
Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />
heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />
Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />
Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />
Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />
Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />
Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />
MA Phil 1, 2, 5<br />
Argumentationstheorie<br />
3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />
Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />
Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />
„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />
SoSe 2013 1
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />
im Mittelpunkt stehen werden.<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />
BA KulT Phil 1, 2<br />
Wahlbereich<br />
Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />
3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />
Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />
dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />
dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />
haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />
um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />
Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />
Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />
Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />
Davidson und Frank.<br />
Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Einführung in die Erkenntnistheorie<br />
3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />
Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />
Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />
– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />
Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />
z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />
Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />
klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />
Formen des Wissens usw.).<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />
Nietzsche II<br />
BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />
(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />
Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />
Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />
SoSe 2013 2
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Philosophiegeschichte<br />
3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />
Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />
gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />
zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />
sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />
Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />
genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />
wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />
der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />
kann.<br />
In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />
gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />
orientieren könnte) herauskommen soll.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA Wahlbereich<br />
Philosophie der Kultur<br />
3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />
Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />
das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />
beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />
heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />
zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />
20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />
normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />
und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />
Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />
BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />
3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />
Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />
Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />
Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />
Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />
von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />
»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />
bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />
Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />
anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />
SoSe 2013 3
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />
als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />
Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />
3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />
Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />
Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />
geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />
vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />
Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />
Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />
begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />
wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />
Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />
erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />
Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />
Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />
wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />
Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />
von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Einführung in die Hermeneutik<br />
3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />
Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />
Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />
als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />
Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />
in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />
Kulturphilosophie diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />
Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />
Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />
Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />
3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />
SoSe 2013 4
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />
Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />
wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />
was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />
nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />
Ricœur.<br />
Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />
BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />
3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />
und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />
Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />
(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />
Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />
Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />
Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />
Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />
Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />
(2004).<br />
Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />
Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />
des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />
(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />
eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />
– der wird dann gesendet).<br />
Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />
BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />
MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />
Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />
3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />
von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />
SoSe 2013 5
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />
auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />
Fokus der kritischen Diskussion.<br />
In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />
einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />
ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />
und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />
wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />
von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />
Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />
Literatur Wilhelm Dilthey<br />
Das Wesen der Philosophie<br />
marixverlag 2008<br />
ISBN 978-3-86539-160-5<br />
5,00 €<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />
SoSe 2013 6
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />
Wahrnehmung Chinas.<br />
Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />
kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />
3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />
Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />
der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />
vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />
mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />
aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />
der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />
Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />
sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />
den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />
analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />
die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />
Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />
werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />
3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />
Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />
für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />
(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />
auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />
nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />
war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />
wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />
Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />
auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />
zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />
sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />
herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />
und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />
Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />
und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />
um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />
SoSe 2013 7
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />
den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />
und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />
Rahmen des Seminars geplant.<br />
Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
SoSe 2013 8
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />
3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />
Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />
Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />
sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />
Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />
SoSe 2013 9
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />
Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />
Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />
Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />
19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />
Uhr statt.<br />
Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />
über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />
BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />
3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />
Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />
der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />
Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />
Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />
wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />
Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />
Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />
Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />
in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />
Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />
größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />
ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />
in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />
Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />
Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />
Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />
weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />
Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />
(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />
Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />
Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />
BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
SoSe 2013 10
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />
3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />
Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />
Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />
Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />
Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />
Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />
Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />
Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />
den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />
Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />
des Imperiums.<br />
Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />
Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />
2013/14.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />
3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />
Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />
Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />
Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />
verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />
kann und wie man sie betreiben kann.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />
3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />
Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />
Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />
von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />
und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />
wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />
werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />
Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />
thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Gesellschaft umfasste.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte im Museum<br />
3130 L 314, Proseminar<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />
Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />
Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />
SoSe 2013 11
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />
Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />
verfolgt?<br />
Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
SoSe 2013 12
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Latein, Griechisch und Hebräisch in der Deutschen Sprache<br />
3132 L 106, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3002<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 3004<br />
Inhalt Latein, Griechisch und Hebräisch sind zwar 'nur' Sprachen des Altertums. Jedes<br />
allgemeinhistorische Interesse an der vor der Gegenwart liegenden Geschichte muß<br />
SoSe 2013 13
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
aber diese Sprachen mitberücksichtigen. Sogar die heute gesprochenen Sprachen<br />
der christlich-europäischen Kulturtraditions-Zone - wie unter anderem das Deutsche -<br />
sind in ihrem Wortbestand und ihrer Grammatik von den 'Alten Sprachen' mitgeprägt.<br />
Die Lehrveransstaltung hat den Zweck, einmal die damit zusammenhängenden<br />
sprachsystematischen und sprachgeschichtlichen Fragen - selbstverständlich nur in<br />
exemplarisch auswählenden und übersichtlichen Kapiteln - zu erörtern. Für Studenten<br />
aller Fachrichtungen und andere Bildungsinteressierte sollen damit also - in sehr<br />
begrenztem Umfang - auch altsprachliche Kenntnisse vermittelt werden. Dies dient nicht<br />
nur, aber auch einem praktischen Konzept von Allgemeinbildung, und zwar auch für<br />
nicht-wissenschaftliche Berufstätigkeiten aller Art. Wer - beispielshalber - nicht etwas<br />
Latein kann, kann sich einen Großteil der heutigen Bildungssprache nicht erklären<br />
und verwendet deswegen ihre Worte (z. B. das Wort 'Focus') ständig und von außen<br />
erkennbar falsch.<br />
Bemerkung Die LV kann von ihren studienberechtigten Teilnehmern (einschließlich BANA-<br />
Studenten) besucht werden<br />
Interkulturelles Arbeiten<br />
3135 L 026, Kurs<br />
als rein informative Lehrveranstaltung für studienberechtigte Interessenten aller Art<br />
(ohne Testat),<br />
als Vorlesung - bei regelmäßigem Besuch mit Testat - im Rahmen allgemeinbildender<br />
Wahllehrveranstaltungen verschiedener <strong>Fakultät</strong>en der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>, des BANA-Studiums<br />
und im Rahmen interdisziplinärer Studien,<br />
als Lehrveranstaltung für alle Studiengänge, die die Anfertigung einer schriftlichen<br />
Arbeit im Rahmen ihrer Allgemeinbildungsvoraussetzungen ermöglichen oder<br />
verbindlich machen. Voraussetzung für die Erteilung eines Scheins ist der regelmäßige<br />
Besuch und zugleich die Anfertigung einer 15-seitigen schriftlichen Arbeit innerhalb<br />
des laufenden Vorlesungszeit (d. h. Abgabe der Arbeit bis spätestens 14 Tage vor dem<br />
letzten Termin der LV!).<br />
Das Ergebnis einer schriftlichen Arbeit wird in einem der jeweils einschlägigen<br />
Studienordnung entsprechenden Formblatt bescheinigt. Dazu kommt eine<br />
ausführlichere Kommentierung der Leistungen, Fehler oder Nachteile der Arbeit durch<br />
den Dozenten. Plagiate (nicht kenntlich gemachte und nicht mit Belegstellen versehene<br />
Zitate) aus dem Internet oder aus gedruckter Literatur können - und müssen ggf. - dazu<br />
führen, daß eine Arbeit als nicht ausreichend bewertet wird.<br />
Fr, Einzel, 11:00 - 13:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, FH 301<br />
Fr, Einzel, 15:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013<br />
Block, 10:00 - 18:00, 03.07.2013 - 09.07.2013<br />
Inhalt Mit Exkursion.<br />
Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung von Kompetenzen des interkulturellen Arbeitens,<br />
insbesondere<br />
hinsichtlich der Feldforschung im außereuropäischen indigenen Setting, von<br />
Kenntnissen der psychologischen sowie der internationalen rechtlichen und politischen<br />
Situation indigener Kulturgruppen,<br />
von Einblicken in die Arbeit der UNO mit konkreter Teilnahme an einer Sitzung der<br />
Vereinten Nationen.<br />
Anmeldung erforderlich per E-Mail an arnold.groh@tu-berlin.de.<br />
Bemerkung Feldtraining je nach Wetter auf dem Heliosgelände (<strong>Berlin</strong>) oder in der Therme<br />
Ludwigsfelde bzw. während der Zeit in Genf beim CGL.<br />
SoSe 2013 14
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Girtler, R. (2001). Methoden der Feldforschung . 4. Auflage. Wien: Böhlau UTB.<br />
Groh, A. (2012). Tourism and Indigenous Communities: Implementing Policies of<br />
Sustainable Management. In: Fongwa, E. A. (ed.), Sustainability Assessment: Practice,<br />
method and emerging socio-cultural issues for sustainable development . Saarbrücken:<br />
SVH, pp. 168- 183.<br />
Körpersprache im Diskurs<br />
3135 L 276, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, FH 314 , Posner<br />
Inhalt Diskurstypen wie ein Familiengespräch, eine Sportreportage, eine Wahlveranstaltung<br />
oder eine Predigt unterscheiden sich in der Art, wie die Diskursteilnehmer ihren Körper<br />
einsetzen. Die AG analysiert an Hand von Film- und Videomaterial den Beitrag,<br />
den Körperhaltung, Gestik und Mimik zu den verbalen Mitteilungen der Teilnehmer<br />
unterschiedlicher Diskurstypen leisten<br />
Arbeitsteilungen zwischen Sprache und anderen Medien<br />
3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316<br />
Inhalt Sprache kann besonders gut zeitliche Abläufe, abstrakte Sachverhalte und<br />
argumentative Zusammenhänge darstellen. Weil sie aber eher schwerfällig beim<br />
Darstellen visuell-räumlicher Informationen (Form, Farbe, räumliche Anordnung) ist,<br />
wird sie bei Bedarf mit geeigneten Medien kombiniert. Die gesprochene Sprache in<br />
natürlichen Dialogen wird meist von Gesten begleitet, die etwa eine Richtung weisen<br />
(Zeigegeste) oder etwas abbilden (Wendeltreppen-Geste). Die geschriebene Sprache,<br />
etwa in Sachbüchern und Zeitungen, wird oft mit Bildern, Landkarten oder Diagrammen<br />
kombiniert. Die VL erhellt anhand zahlreicher Beispiele die Vorzüge und Grenzen der<br />
einzelnen Medien und erarbeitet eine Typologie gängiger Arbeitsteilungen.<br />
Bemerkung Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
SoSe 2013 15
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />
3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />
Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />
Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />
einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />
Studiengängen<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />
3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />
auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />
Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />
des SE.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
NS-Täterforschung<br />
3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 16
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />
die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />
normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />
Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />
Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />
Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />
Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />
Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />
normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />
Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />
Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />
Nation-Building und Nationalismus<br />
3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />
Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />
Fallanalysen exemplifiziert.<br />
Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />
Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />
Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />
M. 2007.<br />
Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />
3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />
Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />
die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />
jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />
Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />
einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />
in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />
Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />
des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />
diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />
dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />
Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />
und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />
Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />
eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
SoSe 2013 17
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />
und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />
Seminarraums.<br />
Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />
Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />
Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />
Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />
Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />
in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />
Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />
Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />
3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />
Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />
häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />
verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />
Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />
Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />
Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />
Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />
Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />
Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />
Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />
diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />
Themenwünsche einzubringen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />
Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />
Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />
Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />
Göttingen 2001<br />
Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />
sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />
Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />
in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />
Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />
Geschichtspolitik<br />
Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />
„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />
Jahrhundert.<br />
3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />
SoSe 2013 18
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />
in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />
sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />
und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />
Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />
Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />
„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />
3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />
Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />
ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />
Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />
sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />
öffentlich erkennbar sein.<br />
In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />
historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />
Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />
Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />
Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />
Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />
vertiefen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />
Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />
München 1988, S. 614-631.<br />
Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />
Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />
Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />
Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />
Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />
1939-1945, München 2006.<br />
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />
Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />
Forschungskolloquium<br />
3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />
Springorum<br />
Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />
unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />
Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />
des Instituts:<br />
http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />
SoSe 2013 19
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
10.4.2013<br />
Evelyn Annuß, Bochum<br />
(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />
Massentheaters<br />
17.4.2013<br />
Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />
Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />
24.4.2013<br />
Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />
Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />
ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />
8.5.2013<br />
(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />
Péter Bihari, Budapest<br />
Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />
Sprache)<br />
15.5.2013<br />
Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />
Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />
22.5.013<br />
Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />
Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />
im Wandel<br />
29.5.2013<br />
Juliane Michael, Göttingen<br />
Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />
1930er-Jahre<br />
5.6.2013<br />
Jennifer Steuer, Mannheim<br />
Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />
Reaktionen<br />
12.6.2013<br />
Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />
Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />
19.6.2013<br />
Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />
Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />
26.6.2013<br />
Fabian Virchow, Düsseldorf<br />
Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />
SoSe 2013 20
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3.7.2013<br />
Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />
„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />
Nationalsozialismus<br />
10.7.2013<br />
Marcin Siadkowski, Warschau<br />
Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />
(Vortrag in englischer Sprache)<br />
Bibliothekseinführung Basiskurs: Grundlagen und erste Orientierung<br />
4600 L 002, Einführungsveranstaltung<br />
Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 02.04.2013 - 02.04.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 04.04.2013 - 04.04.2013, BIB 019<br />
Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.04.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, BIB 018<br />
Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 15:00 - 17:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 019<br />
Di, Einzel, 15:00 - 17:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, BIB 019<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, BIB 018<br />
Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.06.2013 - 18.06.2013, BIB 018<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.07.2013 - 10.07.2013, BIB 019<br />
Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />
(s.t.).<br />
Bitte beachten Sie, dass zum Besuch dieser Veranstaltung eine Online-Anmeldung<br />
nötig ist über<br />
http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />
Voraussetzung Die Veranstaltung ist für Studierende aller Semester und Fachgebiete geeignet. Es<br />
werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Literaturverwaltung mit Citavi I<br />
4600 L 003, Kurs<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, BIB 012<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 012<br />
Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90-120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen<br />
Zeit (s.t.)<br />
Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />
http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />
Voraussetzung Für Einsteiger. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Literaturverwaltung mit Citavi II<br />
4600 L 004, Kurs<br />
Mi, Einzel, 15:00 - 17:00, 29.05.2013 - 29.05.2013, BIB 012<br />
Bemerkung Die Veranstaltung dauert 120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />
(s.t.)<br />
SoSe 2013 21
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />
http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />
Voraussetzung Für Fortgeschrittene!<br />
Voraussetzung: Teilnahme an Citavi I oder Erfahrungen in der Arbeit mit<br />
Citavi (Kenntnis der Citavi-Grundfunktionen Recherche, Wissensorganisation,<br />
Aufgabenplanung, Texterstellung)<br />
Literatur Informationsmaterialien von Citavi:<br />
• Citavi-Handbuch und Tutorials (http://www.citavi.com/de/support.html)<br />
• Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Citavi (http://www.citavi.com/<br />
service/de/docs/Citavi_3_Wissenschaftliches_Arbeiten.pdf)<br />
Zeitschriften - Wie finde ich Zeitschriften, wie kann ich Artikel bestellen?<br />
4600 L 006, Kurs<br />
Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 018<br />
Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, BIB 019<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, BIB 019<br />
Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />
(s.t.)<br />
Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />
http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />
Voraussetzung Gute Kenntnisse des Wissensportals Primo<br />
1 Bachelorstudiengänge Kultur und Technik<br />
Informationsveranstaltung zum zweiten Semester des BA "Kultur und Technik"<br />
0120 L 010, Beratung<br />
Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 2032<br />
Inhalt Informations- und Beratungsveranstaltung zum zweiten Semester des Bachelor<br />
Studiengangs "Kultur- und Technik".<br />
Das Referat für Lehre und Studium der <strong>Fakultät</strong> I und die Studentische Studienberatung<br />
führen in das zweite Semester ein, und beraten bei der Gestaltung des Semesters.<br />
Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />
0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 0.011<br />
Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />
Studiengängen Kultur und Technik.<br />
1.1 Interdisziplinäre Studien<br />
Einführung in die Ethik<br />
3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />
Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />
prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />
Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />
Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />
Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />
BA-KulT IS 5<br />
SoSe 2013 22
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Wahlbereich<br />
Philosophiegeschichte<br />
3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />
Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />
gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />
zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />
sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />
Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />
genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />
wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />
der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />
kann.<br />
In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />
gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />
orientieren könnte) herauskommen soll.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA Wahlbereich<br />
Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />
3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />
Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />
Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />
geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />
vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />
Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />
Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />
begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />
wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />
Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />
erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />
Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />
Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />
wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />
Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />
von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Einführung in die Hermeneutik<br />
3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />
Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />
Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />
als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />
SoSe 2013 23
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />
in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />
Kulturphilosophie diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />
Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />
Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />
Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />
3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />
Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />
wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />
was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />
nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />
Ricœur.<br />
Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />
BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
SoSe 2013 24
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
SoSe 2013 25
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />
3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />
Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />
der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />
Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />
Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />
wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />
Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />
Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />
Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />
in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />
Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />
SoSe 2013 26
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />
ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />
in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />
Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />
Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />
Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />
weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />
Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />
(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />
Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />
Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />
BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
SoSe 2013 27
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 28
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />
3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />
Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />
Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />
Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />
der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />
praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />
Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />
dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />
gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />
kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />
angefertigt werden.<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />
das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />
Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Goethe als Naturwissenschaftler<br />
3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />
Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />
alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />
auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />
dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />
beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />
aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />
klassischen Moderne.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />
den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />
gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />
Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />
subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />
vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />
Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />
heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />
In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />
Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
SoSe 2013 29
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />
Standardwerke empfohlen.<br />
M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />
Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />
Wilhelm Fink: München, 1978.<br />
H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />
& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />
Literatur im Informationszeitalter<br />
3131 L 013, Seminar<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />
Inhalt 1945 verabschiedete der amerikanische Ingenieur und Forschungsorganisator,<br />
Vannevar Bush, in einem Zeitschriftenartikel ("As we may think") die Bibliothek als<br />
abendländisches Verfahren zur Speicherung und Ordnung von Wissen. Der kanadische<br />
Literaturwissenschaftler Marshall McLuhan ließ knapp zwei Jahrzehnte später den<br />
Abschied vom Buchzeitalter, der Gutenbergalaxis, folgen. Wiederum zwei Jahrzehnte<br />
später sah der Freiburger Literaturwissenschaftler Friedrich Kittler ,um 1900‘ einen<br />
Übergang von literarisch-philosophischen zu technischen Aufschreibesystemen. Das<br />
Seminar wird diese Kaskade von Diagnosen epochaler Zusammenbrüche zunächst auf<br />
ihre Möglichkeitsbedingungen hin befragen, um sich dann in einem zweiten Schritt Begriff<br />
und Sache der Literatur im Informationszeitalter zuzuwenden. Als vorbereitende Lektüre<br />
wird empfohlen: Dirk Matejovski, Friedrich Kittler (Hg.): Literatur im Informationszeitalter.<br />
Frankfurt a. M.-New York 1996; Johannes Fehr, Walter Grond (Hg.): Schreiben am Netz.<br />
Literatur im digitalen Zeitalter (2. Bde.). Innsbruck 2003.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />
Gottfried Keller<br />
3131 L 028, Seminar, 4.0 SWS<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3021 , Rath<br />
Inhalt Das Ende des deutschen Idealismus, die Industrialisierung, das Scheitern der Revolution<br />
von 1848 erschüttern das Realitätsbewusstsein derart im 19. Jahrhundert, dass – wie<br />
Richard Brinkmann es formuliert – die tatsächliche Wirklichkeit problematisch geworden<br />
ist. Eine Vielfalt von Wirklichkeiten, Anschauungen entwickelt sich, eine Fragwürdigkeit<br />
traditioneller Wertigkeiten. Literaturgeschichtlich stellt die Antwort auf den tief greifenden<br />
Bruch zwischen Ich und Welt dasjenige dar, was im Begriff des „Poetischen Realismus“<br />
aufgegangen ist. Im „Grünen Heinrich“ versucht der Ich-Schreiber sein Scheitern an der<br />
Realität durch die Malerei zu überwinden, doch die tradierten Mittel, in der Verbindung<br />
von Künstlertum und Arbeitsethos das bürgerliche Ideal zu erreichen, greifen nicht mehr.<br />
Ob indes Gottfried Keller den Widerspruch zwischen Innenwelt und Außenwelt, gemäß<br />
Helmuth Preisendanz, allein durch seinen Humor bewältigt, bleibt vor dem Hintergrund<br />
der Novellistik Kellers fraglich. Wenzel Strapinski, Pankraz, Jukundus, diese Kellerschen<br />
Erzählfiguren lernen im eigenen, inneren Haushalt eine „Ordnung“ zu schaffen, die<br />
ihnen auch in der sozialen Ordnung einen angemessenen Platz garantiert. Und Frau<br />
Regel Amrain erzieht ihren Sohn mit Liebe und vorbildlichem Benehmen als eine so<br />
SoSe 2013 30
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
genannte „Naturmanifestation bürgerlicher Lebensnormen“ (Kaiser) zu einer Person im<br />
umfassenden Sinne des Wortes.<br />
Die ethische Qualität der Kellerschen Figuren lässt sich an der Art ihres Selbstumgangs<br />
dechiffrieren, an der Kunst, sich selbstkritisch zu betrachten, sich mit Selbstironie<br />
anzunehmen und zu einer Lebensmitte zu finden. Eine solche persönliche Reife ist<br />
für Keller allerdings undenkbar ohne die Bewährung in Krisensituationen. Vor allem<br />
der Novellenzyklus, den Keller 1851 „einpökelte“ und dreißig Jahre lang „garen“<br />
ließ, um ihn 1881 schließlich unter dem viel sagenden Titel „Das Sinngedicht“ zu<br />
publizieren, dokumentiert das Vermächtnis des Kellerschen, so charmanten Erzählens<br />
in der Einheit von Humor und Lebensphilosophie: Im Erbe der Exempla und<br />
Zitatenschatzsammlungen Sinn und Gedanken zu thematisieren, um diese, dem<br />
realistischen Zeitgeist entsprechend, in Berichten vom alltäglichen Leben rückstandslos<br />
zu poetisieren.<br />
Vorausgesetzt wird die Lektüre von Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ sowie<br />
der Novellenzyklen „Die Leute von Seldwyla“, „Züricher Novellen“, „Das Sinngedicht“.<br />
Bemerkung NA-KulT FW 31 (Lit)<br />
BA-KulT IS 4<br />
Literatur und Medizin<br />
3131 L 033, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.04.2013, H 2051 , Welsh<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 22.06.2013 - 22.06.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Welsh<br />
Inhalt Wie wird medizinisches Wissen in literarischen Texten repräsentiert? In welche<br />
Kontexte wird dieses Spezialwissen um die Krankheiten des menschlichen Körpers<br />
und seiner Seele eingebetet und welche Funktionen übernimmt die Literatur als<br />
Form der kulturellen Auseinandersetzung mit medizinischem Wissen, medizinischen<br />
Praktiken und Institutionen? Ist das medizinische Wissen selbst unabhängig von<br />
sprachlichen Kategorien und kulturellen Deutungsmustern? Das Seminar vermittelt<br />
einen theoretischen Einblick in verschiedene Möglichkeiten, das Verhältnis von<br />
Literatur und Medizin zu fassen und gibt dabei einen historischen Überblick<br />
über medizingeschichtlich wichtige Themenkomplexe (Fallgeschichte, Hirnforschung,<br />
Sterbehilfe) seit der Aufklärung.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Reichtum. Die Ausstellung eines Phantasmas<br />
SoSe 2013 31
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Tyradellis<br />
Inhalt Die Hoffnung auf ökonomischen Reichtum ist ein tragendes Phantasma unserer<br />
Gesellschaft. Dass Geld der Schüssel zur freien Entfaltung eigener Wünsche ist,<br />
durchdringt als Vorstellung alle sozialen Schichten. Wie kann es gelingen, mit den Mitteln<br />
einer Ausstellung hinter die Fassade dieses wirkmächtigen Phantasmas zu gelangen,<br />
seine Genese, seine Gründe und seine Folgen zu analysieren? Ausgehend von der<br />
Lektüre zentraler Texte aus den Bereichen Ökonomie, Philosophie, Soziologie und<br />
Psychoanalyse versucht das Seminar, theoretische Fragestellungen und disziplinäres<br />
Wissen in den musealen Raum zu bringen. Installationen und Inszenierungen, Exponate<br />
und Erzählungen werden dabei als Bausteine eines kuratorischen Denkens begriffen, das<br />
sich seiner pädagogischen und das heißt gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst<br />
ist. Es setzt die Bereitschaft zu transdisziplinären und intermedialen Diskussionen ebenso<br />
voraus wie die Auseinandersetzung mit den Evidenzen in der Alltagswelt.<br />
Das Seminar ist eine Kooperation mit den K.W. – Kunst-Werke <strong>Berlin</strong>.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 4<br />
Der nächste reguläre Termin am 17.04.2013 fällt aus.<br />
Medien der Intimität<br />
3131 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Boatin<br />
Inhalt Ende des letzten Jahrhunderts konstatierte Paul Virilio in einem seinem Denken nicht<br />
untypischen, katastrophischen Ton, es machten die Technologien „des Bildes und des<br />
Blicks […] heutzutage möglich, sich ununterbrochen wechselseitig zu beobachten und<br />
zu vergleichen. Jedes ökonomische und politische System dringt seinerseits in den<br />
Intimbereich aller anderen Systeme und untersagt jedem, sich von der Konkurrenzund<br />
Wettbewerbslogik längerfristig loszusagen.“ (Le Monde diplomatique, 14.08.1998,<br />
15) Die These der technischen Dauerbeobachtung und Durchdringung des Intimen in<br />
unserer Gesellschaft hat von ihrer Strahlkraft nichts eingebüßt, wird sie schließlich immer<br />
wieder in Diskussionen über den Einfluss des Internets oder von Medienformaten wie<br />
Facebook in Anschlag gebracht. Das Seminar verfolgt diskursanalytisch die mit dem<br />
18. Jahrhundert beginnende Geschichte der Intimität in Literatur und anderen Künsten.<br />
In poetologischen Positionen eines Alban Nicolai Herbsts, dessen literarisches Blog<br />
‚Einblicke‘ in die Privatsphäre des Autors inszeniert, oder im Werk einer Künstlerin<br />
wie Tracey Emin kommt bereits das enge Zusammenspiel von Medialität, Technik,<br />
Artifizialität und Authentizität für das relationale Konzept Intimität zum Vorschein. Das<br />
Seminar geht den Fragen nach, wie Intimität in ästhetischen Diskursen verhandelt,<br />
Veränderungen von voyeuristischen Blicken ins Intime und Enthüllungen des Privaten<br />
unter neuen technologischen Bedingungen in Literatur, Film, Kunst und Fotografie<br />
reflektiert und mit welchen Verfahren ästhetisch verarbeitet wurde.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Textsortenvielfalt im 13. Jahrhundert und Methoden ihrer Untersuchung<br />
3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Bentzinger<br />
Inhalt Erstmalig tritt in der deutschen Literatur- und Sprachgeschichte eine Vielzahl an<br />
Textsorten und Gattungen auf, die weltliche und geistliche Epik, die Lehrdichtung, die<br />
Kleinepik, ferner Chroniken, Lieder, Sprüche, das Drama, ja sogar die deutschsprachige<br />
Rechts- und Fachliteratur. Dies soll an Textbeispielen demonstriert werden, außerdem<br />
werden die unterschiedlichen ästhetischen Normen und die Untersuchungsmethodiken,<br />
diese zu erfassen, behandelt. Dazu gehören auch der Zeitstil, der Textsortenstil und<br />
SoSe 2013 32
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
der Autorenstil, d. h. es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Artusund<br />
Heldenepik (Beispiel: Wolframs Parzival-Nibelungenlied), zwischen Liedern und<br />
Sprüchen (Walter von der Vogelweide) erörtert, und die neuen Textsorten (historische,<br />
juristische, medizinische u.a. Literatur) werden in die Literaturgeschichte eingeordnet.<br />
Einführende Literatur:<br />
Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte der<br />
deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />
Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />
(dtv 4442). München 1986.<br />
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Hg. V.<br />
Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter Johnson: Die<br />
höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und Neuansätze<br />
im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />
Bemerkung BA-KulT FW 31 (Lit)<br />
BA-KulT IS 4<br />
Literatur Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte<br />
der deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />
Zeitreisen in Literatur und Film<br />
3131 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />
(dtv 4442). München 1986.<br />
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit.<br />
Hg. V. Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter<br />
Johnson: Die höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und<br />
Neuansätze im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Willer<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 30.05.2013<br />
Inhalt Das Nachdenken über die Möglichkeit von Zeitreisen hat zahlreiche<br />
Gedankenexperimente in der Physik, der Philosophie und in ästhetischen Imaginationen<br />
hervorgebracht. Insbesondere in der literarischen und filmischen Science Fiction gehören<br />
Zeitreisen zu den zentralen Motiven – mitunter fast klischeehaft, aber auch immer wieder<br />
voller Spannung (gelingt die Rückkehr in die eigene Zeit?) und mit überraschenden<br />
Paradoxien (was geschieht, wenn man in vergangene Geschehnisse eingreift?, wie<br />
ist angesichts der offenen Möglichkeiten von Zukunft eine Reise in eine bestimmte<br />
zukünftige Gegenwart denkbar?).<br />
SoSe 2013 33
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Vorstellung, dass die Zeit durchreist werden könne, verdankt sich in ihren neueren<br />
Formen den seit dem späten 19. Jahrhundert diskutierten physikalischen Theorien<br />
zum strukturellen Zusammenhang von Raum und Zeit: etwa dem Verständnis von<br />
Zeit als 'vierter Dimension', der speziellen Relativitätstheorie oder diversen Annahmen<br />
zur Raumzeitlichkeit des Kosmos. Im Seminar werden wir daher auch ausgewählte<br />
theoretische Texte lesen. Um so deutlicher wird so, welche Arten von Spekulation und<br />
Hypothesenbildung auch in literarischen und filmischen Zeitreisen durchgeführt werden –<br />
und wie diese ihrerseits auf philosophische und physikalische Theorien einwirken können.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wird zudem den fiktionalen Apparaturen und Technologien<br />
der Zeitreise zukommen, den in höchst unterschiedlichen Gestalten erscheinenden<br />
Zeitmaschinen.<br />
Den Beginn machen wir mit H.G. Wells' Kurzroman The Time Machine (1895) und seiner<br />
Verfilmung durch George Pal (1960). Als Vorläufertext kommt Louis-Sébastien Merciers<br />
L'an 2440 (1771) in Betracht; weitere Zeitreiseromane sind etwa The End of Eternity von<br />
Isaac Asimov (1955), Making History von Stephen Fry (1996) oder Timeline von Michael<br />
Crichton (1999); einschlägige Filme sind die Trilogie Back to the Future von Robert<br />
Zemeckis (1985-1990) und die Terminator -Filme von James Cameron (1984/1991).<br />
Vorschläge der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gern berücksichtigt.<br />
Text zur Anschaffung:<br />
H.G. Wells: The Time Machine, hg. von Dieter Hamblock, Stuttgart: Reclam 2003 (RUB<br />
9176, € 4,40)<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 4<br />
Beginn ist der 25.04.2013<br />
Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />
3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />
Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />
BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />
<strong>Berlin</strong> - ein Palimpsest? Rückblicke auf die Dekmal-, Bau- und Erinnerungspolitik seit der Wende<br />
3132 L 525, Seminar, 3.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , von Buttlar<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
SoSe 2013 34
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3stündig, Di 16-18 Uhr und Sondertermine vor Ort.<br />
Da das Seminar auf 15 Teilnehmer beschränkt ist, hängt eine Anmeldeliste ab 2.4., 9<br />
Uhr am Institutsbrett aus.<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />
heute<br />
3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />
Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />
Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 5<br />
Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />
Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />
Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />
im Institut aus.<br />
Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />
3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />
IS 5<br />
MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />
Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />
Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />
3134 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />
Inhalt Ausgehend von der Unterscheidung unterschiedlicher pädagogischer Wissensformen<br />
wird die Entwicklung pädagogischen Denkens nachgezeichnet. Neben der Konstituierung<br />
der Erziehungswissenschaft als Disziplin werden dabei die Geschichte der Schule und<br />
der Familie sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden beleuchtet.<br />
Bemerkung Module: BA EWI 1, BA-KulT IS 3<br />
Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />
Das Internet als Verbreitungsmedium<br />
3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3004 , Frühwirt<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, ER 164<br />
Inhalt An der schnell steigenden Veröffentlichungsfrequenz (medien-)wissenschaftlicher<br />
Untersuchungen zum Thema Internet seit den frühen 90er Jahren lässt sich ablesen,<br />
wie zügig sich die junge Kommunikationstechnologie auch im akademischen Diskurs zu<br />
einem Leitmedium entwickelt hat. Die Zahl der Publikationen ist mittlerweile auf eine<br />
SoSe 2013 35
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
beinahe unüberschaubare Menge angewachsen, die durch eine beträchtliche Streuung<br />
der Qualität hinsichtlich der Komplexität und der Plausibilität der Texte gekennzeichnet<br />
ist.<br />
Trotz des Mangels an Standardliteratur lassen sich jedoch spezifische Themen<br />
abgrenzen, die im Zusammenhang mit dem Internet als Kommunikationsmedium<br />
offenbar akut werden und deren Bedeutung sich darin ausdrückt, dass sich das<br />
Interesse an ihnen auf einem konstant hohen Niveau eingepegelt hat: Virtual<br />
Reality, Hypertext, Information Overload/Retrieval sowie die spürbaren strukturellen<br />
Auswirkungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Marketing und PR,<br />
Politik/Protest oder Gemeinschaft. Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über<br />
die Hauptprobleme der einzelnen Bereiche verschaffen, der dann die Grundlage für<br />
vertiefende Auseinandersetzungen bilden kann.<br />
Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />
Pflichtveranstaltung<br />
Textlinguistik: sprachliche Spuren lesen, verstehen und analysieren<br />
3135L 109, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt Texte begleiten und prägen unser gesamtes Leben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem<br />
wir nicht wenigstens einen Text gelesen oder geschrieben haben. Texte informieren<br />
uns über die Welt, geben Gedanken und Meinungen an andere weiter, beeinflussen<br />
Beziehungen, prägen massenmedial öffentliche Meinungen. Was macht aus einer<br />
Aneinanderreihung von Sätzen einen (informativen, spannenden, unterhaltsamen und/<br />
oder beeindruckenden) Text? Und was läuft in unserem Kopf ab, wenn wir Texte lesen? In<br />
diesem Seminar werden die Fragen, Methoden und Theorien der aktuellen Textlinguistik<br />
anhand von zahlreichen Beispielanalysen vermittelt und erprobt. Anwendungsorientierte<br />
Aspekte werden dabei stets anhand von exemplarischen Übungstexten (aus der Literatur,<br />
den Medien und der Politik) berücksichtigt.<br />
Bemerkung BA KulT SK 2a und 2b<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Macht der Sprache: Kommunikation in den Massenmedien<br />
3135L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt Sprache vermittelt und beeinflusst Bewusstseinsinhalte, steuert<br />
Meinungsbildungsprozesse, transportiert Einstellungen und weckt persuasiv<br />
Begehrlichkeiten: Mittels Sprache üben wir Macht aus. In diesem Seminar wird die<br />
massenmediale Verwendung von Sprache in ihren verschiedensten Facetten dargestellt,<br />
analysiert und diskutiert. Erörtert werden u. a. der Einsatz sprachlicher Mittel und<br />
kommunikativer Strategien in der Werbung, in der politischen Auseinandersetzung, in<br />
der Boulevardpresse und in der Konflikt- sowie Skandalberichterstattung. Dabei sollen<br />
insbesondere Aspekte des manipulierenden Sprachgebrauchs betrachtet werden.<br />
Bemerkung BA KulT SK 2a<br />
BA-KulT IS 2, IS 4, BA-KulT IS 5<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />
3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 30.05.2013 - 30.05.2013, MAR 0.001<br />
SoSe 2013 36
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, MAR 0.003<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 0.013<br />
Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, MAR 0.003<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.013<br />
Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />
Studiengang Arbeitslehre<br />
Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />
stattfinden.<br />
Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />
3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />
Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />
Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />
einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />
Studiengängen<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Nation-Building und Nationalismus<br />
3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />
Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />
Fallanalysen exemplifiziert.<br />
Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />
Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />
Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />
M. 2007.<br />
Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />
3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />
Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />
die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />
jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />
Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />
einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />
in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />
Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />
des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />
diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />
dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />
Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />
und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />
SoSe 2013 37
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />
eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />
Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />
und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />
Seminarraums.<br />
Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />
Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />
Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />
Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />
Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />
in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />
Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />
Geschlechterverhältnisse in Natur-und Technikwissenschaften<br />
3152 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />
Inhalt „Die Informatik Männersache? Wer das behauptet, wird in Malaysia nur belächelt.“(Collet<br />
2007)<br />
In dieser Veranstaltung wollen wir uns in doppelter Perspektive mit der Bedeutung von<br />
Geschlechterverhältnissen in Natur- und Technikwissenschaften befassen. Zum einen<br />
geht es um die Frage, wie die Anteile von Frauen sich in Studium und Beruf darstellen<br />
und erklären lassen. Ein Blick über den kulturellen Tellerrand ist eingeschlossen. Zum<br />
anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht für<br />
den Gegenstands- und Anwendungsbereich der Natur- und Technikwissenschaften hat.<br />
Zur Bearbeitung der Fragen greifen wir auf empirische, sozialwissenschaftliche Studien<br />
und Daten zurück sowie auf historische Untersuchungen und ausgewählte Fallbeispiele.<br />
Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Blockseminar.<br />
Die Literatur wird zu Beginn bekannt gegeben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie<br />
3152 L 031, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MAR 2.013<br />
Inhalt Epistemologie fragt nach den Bedingungen von Erkenntnis, nach dem Verständnis von<br />
‚Wahrheit’, der Unterscheidung zwischen Wissen und Meinung oder Glauben und danach<br />
wie wir zu neuem Wissen kommen. Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie<br />
betont gegenüber den klassischen Ansätzen, dass es für Erkenntnisprozesse eine Rolle<br />
spielt, wer das Subjekt des Wissens ist (z.B. eine forschende Naturwissenschaftlerin).<br />
SoSe 2013 38
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Wissen kann weder unabhängig von Körperlichkeit, von den geschichtlichen und<br />
kulturellen Kontexten des Erkennens verstanden werden noch ist es unabhängig von<br />
Macht- und Herrschaftsverhältnissen, in denen es entsteht.<br />
In der Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Klassiker feministischer<br />
Wissenschaftskritik und Epistemologie kennenlernen, etwa feministische<br />
Standpunkttheorien (u.a. Sandra Harding), feministischen Empirismus (z.B. Helen<br />
Longino) oder das „Situierte Wissen“ (Donna Haraway) Speziell mit Bezug auf die Naturund<br />
Technikwissenschaften sollen verschiedene Objektivitätsverständnisse diskutiert<br />
werden bis hin zum aktuellen Konzept des Agentiellen Realismus (Karen Barad).<br />
Bemerkung Für das Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“ kann die<br />
Veranstaltung nach Absprache für das „Vertiefungsmodul I - Profilbildung in den<br />
Gender Studies“ angerechnet werden<br />
BA-KulT IS 3<br />
Vertiefendes Projekt zur Ringvorlesung "Einführung in Kultur und Technik"<br />
3121 L 100, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 15.04.2013, H 2032 , König<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.008<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.017<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.008<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072<br />
Inhalt Im Projekt geht es um inhaltliche Erweiterungen der in der Ringvorlesung des<br />
Wintersemesters behandelten Gegenstände und um die Entwicklung von zusätzlichen<br />
methodischen und theoretischen Perspektiven.<br />
Dazu wird in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen eine Fragestellung bearbeitet<br />
und auf einem Poster dargestellt, das in der Abschlussveranstaltung präsentiert wird.<br />
Die beiden ersten Termine finden in der Großgruppe im Hauptgebäude statt. Danach<br />
begint die Gruppenphase, in der sich die Gruppen alle drei Wochen mit den betreuenden<br />
Tutor/innen treffen. Die genauen Termine werden in den ersten beiden Wochen<br />
festgelegt.<br />
Bemerkung BA-IS 1<br />
Gender in neuen Welten. Frühneuzeitliche Geschlechterkonstruktionen und außereuropäische<br />
Räume.<br />
3152 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />
wöchentl<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />
Inhalt Auch in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) werden außereuropäische<br />
Räume mit Geschlechterbildern verbunden und durch diese visualisiert wie<br />
SoSe 2013 39
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
konzipiert. Beispielsweise werden auf Landkarten Bewohnerinnen und Bewohner<br />
außereuropäischer Kontinente nicht selten über Nacktheit definiert und erkennbar<br />
gemacht. Das Seminar möchte an Hand von Originalquellen des 16.-18. Jahrhunderts<br />
den vielfältigen Verbindungen von Geschlechterkonstruktionen und außereuropäischen,<br />
kolonialen Räumen nachgehen. Dafür sollen sowohl bildliche als auch textuelle<br />
Darstellungen mit mit Hilfe eines kulturwissenschaftlichen Ansatzes interpretiert werden.<br />
Zu Beginn werden drei Freitagstermine an der <strong>TU</strong> (19.4., 26.4., 3.5.) in die Thematik<br />
einführen und dazu eine gemeinsame Lektüregrundlage geschaffen. Vom 13.5.bis 15.5.<br />
findet das Blockseminar an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel statt. Die<br />
Herzog August Bibliothek ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Studienstätte<br />
für die europäische Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die<br />
historischen Bestände der Bibliothek bilden ein in Breite und Tiefe einzigartiges Archiv<br />
des europäischen Wissens in seinen weltweiten Bezügen.<br />
Die Kosten für zwei Übernachtungen (2 Nächte mit Frühstück=40 EUR) in Wolfenbüttel<br />
sowie Hin- und Rückfahrt müssen vermutlich von den Teilnehmenden getragen werden.<br />
Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />
Experiment und Gestaltung?<br />
3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />
Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />
Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />
Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />
Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />
dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />
Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />
und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />
Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />
Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />
Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />
von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />
experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />
Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />
experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />
in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />
In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />
natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />
diesen Fragen nachzugehen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />
werden.<br />
Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />
Literatur Literaturhinweise:<br />
SoSe 2013 40
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />
Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />
wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />
Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />
Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />
Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />
empfohlen: S. 40 - 76.)<br />
Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />
University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />
Genderstudies<br />
3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />
dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />
der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />
3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />
aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />
Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
SoSe 2013 41
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />
3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />
auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />
Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />
des SE.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
NS-Täterforschung<br />
3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />
die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />
normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />
Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />
Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />
Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />
Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />
SoSe 2013 42
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />
normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />
Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />
Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />
Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />
3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />
Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />
häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />
verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />
Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />
Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />
Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />
Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />
Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />
Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />
Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />
diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />
Themenwünsche einzubringen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />
Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />
Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />
Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />
Göttingen 2001<br />
Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />
sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />
Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />
in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />
Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />
Geschichtspolitik<br />
Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />
„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />
3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />
Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />
ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />
Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />
sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />
öffentlich erkennbar sein.<br />
In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />
historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />
Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />
Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />
Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />
SoSe 2013 43
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />
vertiefen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />
Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />
München 1988, S. 614-631.<br />
Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />
Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />
Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />
Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />
Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />
1939-1945, München 2006.<br />
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />
Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />
Gender Studies<br />
3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Computer_Kunst<br />
3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 2053 , von Herrmann<br />
Inhalt<br />
Nach ihrer Erfindung in den 1940er Jahren waren Computer zunächst monströse,<br />
zimmergroße Rechenmaschinen. Die Ein- und Ausgabe von numerischen Daten erfolgte<br />
über Lochkarten und Fernschreiber. Als im Laufe der fünfziger Jahre die nicht-numerische<br />
Informationsverarbeitung mehr und mehr an Bedeutung gewann, war dies der erste<br />
Schritt in Richtung einer Veralltäglichung der Computer, die nun auch Aufgaben im<br />
Bereich der Maschinensteuerung, der Verkehrssimulation oder der Sprachverarbeitung<br />
übernahmen. Es war zugleich der Moment, in dem die ersten künstlerischen Experimente<br />
an digitalen Rechenmaschinen durchgeführt wurden, und zwar zugleich auf dem Gebiet<br />
der Musik, der Graphik und der Dichtung. Die Vorlesung wird dieses Zusammentreffen<br />
SoSe 2013 44
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
von Computer und Künsten in den Blick nehmen und anschließend den Wandel der<br />
daraus hervorgegangenen Symbiose bis in die Gegenwart hinein verfolgen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 2<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Linguistische und semiotische Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung<br />
3135 L 290, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316 , Schmauks<br />
Inhalt Menschen haben zu Tieren vielschichtige und widersprüchliche Beziehungen, die<br />
sich in besonderen Textsorten wie der Tierfabel sowie in der Umgangssprache<br />
spiegeln. Einerseits bezeichnen wir extremes Fehlverhalten als „tierisch“, „viehisch“ oder<br />
„bestialisch“, andererseits beschreiben wir artübergreifende Ähnlichkeiten in Ausdrücken<br />
wie „Bienenfleiß“ oder „Hamsterkäufe“. Das oft missverstandene Tierverhalten ist eine<br />
produktive Ursprungsdomäne von Redewendungen („störrisch wie ein Esel“, „glücklich<br />
wie ein Schwein im Mist“). Zur sog. „Malediktologie“ zählen Beleidigungen von „Aasgeier“<br />
bis „Zimtziege“. Semiotische Themen der VL sind die Möglichkeiten und Grenzen<br />
artübergreifender Kommunikation, die gezielte (Rück-)Züchtung von Nutztieren als<br />
Sonderfall von Design sowie eine Typologie künstlicher Tiere von antiken Fabelwesen<br />
bis zu Robotertieren und virtuellen Tieren.<br />
Bemerkung Auch für BA-Kult IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
SoSe 2013 45
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Erwerbsarbeit und Hausarbeit im gesellschaftlichen Wandel (AL-P2)<br />
3136 L 234, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 18:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 1.001<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.04.2013 - 13.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 02.05.2013 - 02.05.2013, MAR 1.001<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 18:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Inhaltliches Ziel des Seminars ist die Analyse prognostischer Veränderungen der<br />
entscheidenden Parameter für die zukünftige Daseinsgestaltung der privaten Haushalte.<br />
Themenfelder dazu sind beispielsweise: Digitalisierung, Globalisierung, Veränderung der<br />
Erwerbsarbeit, Demografie, etc.<br />
Bemerkung Blockveranstaltung 1. Termin Do. 11.04.2013 / 16-18 Uhr im Raum MAR 1.001 weitere<br />
Einzeltermine werden in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />
Konsumökologie (AL-WP2)<br />
3136 L 242, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />
Inhalt Konsumökologische Themenfelder zu Nachhaltigkeit, Dimensionen der Nachhaltigkeit,<br />
Strategien für nachhaltiges handeln, Energie, Bauökologie, Wasserwirtschaft, Land- und<br />
Forstwirtschaft, etc.<br />
Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />
3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Reibeling<br />
Inhalt Die Arbeitslehre in der Schule leistet einen großen Beitrag zur Vorbereitung<br />
der Schüler-/innen auf die Arbeitswelt. Diese ist tiefgriefenden Veränderungen<br />
unterwoerfen. Im Rahmen des Seminars werden die historischen Grundlagen "der"<br />
Arbeitswelt bzw. des Arbeitsalltages analysiert. Gesamtgesellschaftliche Fragestellungen<br />
zur Sozialgesetzgebung ("Hartz IV", Rente mit 67, staatliches Grundeinkommen,<br />
"Bürgergeld") werden ebenso erörtert wie ein gemeinsamer "Blick in die Glaskugel" zur<br />
Zukunft der Arbeit.<br />
Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />
3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Das Buch und die Massenmedien<br />
3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 0106 , Bolz<br />
Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />
Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />
Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />
Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Massenmedien. Natürlich ist auch das<br />
SoSe 2013 46
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Buch ein Massenmedium, aber es ist doch sinnvoll, die vom Buch geprägte Kultur, die<br />
der Medienwissenschaftler Marshall McLuhan „Gutenberg-Galaxis“ genannt hat, von der<br />
Welt der elektrifizierten und elektronischen Medien zu unterscheiden.<br />
Die Vorlesung orientiert sich vor allem an folgenden Texten:<br />
Elisabeth Eisenstein, The Print Revolution in Early Modern Europe<br />
Michael Gieseke, Sinnenwandel Sprachwandel Kulturwandel<br />
Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />
Bemerkung Modul: MA-KS Med 5: Mediengeschichte II<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />
3135 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />
KulT SK 4 (P). Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird dringend für das zweite<br />
Fachsemester empfohlen.<br />
BA-KulT IS 2<br />
„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />
Jahrhundert.<br />
3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />
Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />
in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />
sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />
und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />
Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />
Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />
Das Normale und das Pathologische<br />
3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die<br />
Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder<br />
pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein,<br />
vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und<br />
sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine<br />
gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind<br />
nicht selten politisch umkämpft.<br />
SoSe 2013 47
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Georges Canguilhem hat sich diesen und<br />
anderen Problemen in seinem bekanntesten und nun in neuer Übersetzung vorliegenden<br />
Werk „Das Normale und das Pathologische“ gewidmet und dabei Fragen aufgeworfen,<br />
die bis heute aktuell sind: Wie ist das Verhältnis von medizinischer und sozialer Norm?<br />
Ist das Pathologische schlicht eine Abweichung von der Norm? Ist Gesundheit zugleich<br />
das Normale? Kann es mehrere Normen geben? Inwieweit fungiert die Medizin als eine<br />
Technik zur Herstellung von Normalität?<br />
In dem Lektüreseminar wollen wir in einem ersten Teil Auszüge aus Canguilhems Werk<br />
lesen und auf seine Aktualität hinsichtlich gegenwärtiger Formen von medizinischer<br />
Diagnostik und sozialer Normierung befragen. In einem zweiten Teil betrachten wir<br />
aktuelle Rezeptionslinien im Anschluss an Canguilhem und diskutieren die methodische<br />
und theoretische Bedeutung seiner Arbeiten u.a. für die kritische Wissenschaftsforschung<br />
und Medizingeschichte, die Gender Studies und die Disability Studies.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 10.04.2013<br />
per E-Mail an: mike.laufenberg@tu-berlin.de<br />
Der 1. Termin findet am 19.April 2013 um 12 Uhr in Raum MAR 0.011 statt.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />
1.2 Kernfächer<br />
1.2.1 Kunstwissenschaft<br />
Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />
3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Kunst und Technik. Architektur-Restaurierung<br />
3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053<br />
Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 053<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />
Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im SS 2013 weiter fortgesetzt.<br />
Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />
die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />
Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />
Modulprüfung.<br />
Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />
Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />
3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />
Die Lithographie als künstlerische und verlegerische Praxis von ca. 1800 bis heute<br />
3132 L 520, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Savoy<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 5, 6, Wahlbereich<br />
Da das Seminar im Kupferstichkabinett stattfindet, ist die Teilnehmerzahl auf 13<br />
Studierende beschränkt. Verbindliche Anmeldung bitte bis 26.3.2013 an meihao@gmx.de<br />
Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />
SoSe 2013 48
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />
Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />
BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />
Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />
3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Änderung!<br />
Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />
Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />
25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />
Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />
Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />
heute<br />
3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />
Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />
Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 5<br />
Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />
Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />
Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />
im Institut aus.<br />
Nord-Süd-Dialoge - Europäische Malerei um 1500<br />
3132 L 527, Seminar, 3.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Bushart<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 7<br />
Bitte beachten! Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 16.4.2013, 14 Uhr, A 060.<br />
Das Seminar findet dienstags, 14-17 Uhr teils im Seminarraum A 060, teils in<br />
der Gemäldegalerie statt; die Teilnehmerzahl ist deshalb auf 15 beschränkt.<br />
InteressentInnen melden sich bitte bis 8.4. an unter magdalena.bushart@tu-berlin.de<br />
Realismus, Impressionismus, Symbolismus<br />
3132 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, Kitschen<br />
Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 49
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Das Seminar findet zum großen Teil vor Ort in der Alten Nationalgalerie statt.<br />
Die Einführung findet am 9.4.13 von 16-18 Uhr in der Diathek des Fachgebietes<br />
Kunstgeschichte statt.<br />
Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />
friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />
Aedifico ergo sum? Wallensteins Residenzen in Böhmen, Schlesien und Mecklenburg<br />
3132 L 535, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Waßewitz<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 4, Freie Profilbildung<br />
Architektur des Barock in den Ländern der Böhmischen Krone<br />
3132 L 536, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Waßewitz<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
MA-KUWI 1, 4, 8<br />
Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />
3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />
MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />
Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />
an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />
Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />
abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />
Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />
3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />
IS 5<br />
MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />
Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />
3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />
3132 L 555, Colloquium<br />
Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 060<br />
Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />
3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />
ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />
3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />
, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />
Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />
statt.<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />
3132 L 559, Colloquium<br />
Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />
Albrecht Dürer. Zeichnungen und Aufzeichnungen<br />
SoSe 2013 50
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3132 L 532, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 13:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, Haug, Brahms<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, A 060<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, A 060<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />
Die einführende Sitzung findet am 11. April von 10 - 12 Uhr in der Diathek des<br />
Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Danach findet das Seminar am 23. Mai, 30. Mai,<br />
13. Juni, 20. Juni, 27. Juni und 4 Juli von 10 - 13 Uhr im Kupferstichkabinett statt.<br />
Zusätzlich gibt es zwei Blockseminare im Architekturgebäude der <strong>TU</strong>, Raum A 060 am<br />
Samstag, 25. Mai und Samstag, 15. Juni 2013 jeweils von 10 - 17 Uhr.<br />
Die Teilnahme ist auf 13 Studierende beschränkt. Anmeldung bitte bis spätestens 7.<br />
April per Email an henrike.haug@tu-berlin.de<br />
Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />
3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />
Europäische Stilllebenmalerei von der Renaissance bis heute<br />
3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 052 , Hänsel<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
Beginn: 12.4.2013 im Raum A 052 des <strong>TU</strong>-Architekturgebäudes.<br />
Die Veranstaltung findet zum Teil vor Ort im Museum (Gemäldegalerie am Kulturforum,<br />
Alte Nationalgalerie) statt. Weitere Termine: 26.4., 17.5., 24.5., 21.6., 5.7., 12.7.2013.<br />
1.2.2 Philosophie<br />
Die Frage nach dem Selbst<br />
3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />
Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />
MA-Phil 5<br />
Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />
3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />
Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />
Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />
durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />
Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />
Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />
zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />
seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />
seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />
(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />
Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />
MA-Phil 2, 3<br />
Tutorium zum PS Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />
SoSe 2013 51
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 032, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 12.07.2013, H 3008 , Atli<br />
Inhalt Details werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben<br />
Tutorium PS Einführung in die Erkenntnistheorie<br />
3130 L 033, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 29.04.2013 - 13.07.2013, H 3012<br />
Inhalt Das Tutorium zum PS "Einführung in die Erkenntnistheorie" soll Möglichkeit bieten, die im<br />
Seminar behandelten Inhalte nachzubearbeiten und zu vertiefen. Zudem wird Hilfe beim<br />
Ausarbeiten von Referaten und beim Verfassen von Hausarbeiten angeboten<br />
Bemerkung Tutor: Hadi Faizi<br />
Philosophiegeschichte<br />
3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />
Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />
gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />
zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />
sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />
Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />
genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />
wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />
der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />
kann.<br />
In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />
gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />
orientieren könnte) herauskommen soll.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA Wahlbereich<br />
Philosophie der Kultur<br />
3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />
Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />
das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />
beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />
heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />
zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />
20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />
normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />
und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />
Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />
BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />
3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />
Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />
Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />
Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />
SoSe 2013 52
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />
von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />
»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />
bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />
Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />
anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />
soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />
als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />
Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />
3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />
Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />
wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />
was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />
nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />
Ricœur.<br />
Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />
BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />
3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />
und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />
Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />
(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />
Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />
Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />
Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />
Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />
Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />
(2004).<br />
Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />
Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />
SoSe 2013 53
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />
(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />
eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />
– der wird dann gesendet).<br />
Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />
BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />
MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />
Einführung in die Ethik<br />
3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />
Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />
prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />
Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />
Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />
Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />
BA-KulT IS 5<br />
Wahlbereich<br />
Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />
3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />
Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />
heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />
Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />
Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />
Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />
Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />
Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />
MA Phil 1, 2, 5<br />
Argumentationstheorie<br />
3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />
Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />
Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />
„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />
Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />
im Mittelpunkt stehen werden.<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />
BA KulT Phil 1, 2<br />
Wahlbereich<br />
SoSe 2013 54
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Tutorium PS Argumentationstheorie<br />
3130 L 030, Tutorium<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Hinrichs<br />
Inhalt Das Tutorium zum Seminar „Argumentationstheorie“ dient unter anderem dazu, die<br />
Themen und Texte des Seminars nachzubearbeiten und zu vertiefen. Darüber hinhaus<br />
können die Diskussionen des Seminars in ungezwungener Atmosphäre weitergeführt<br />
werden. Auch sollen die im Seminar erarbeiteten Theorien anhand von Alltagstexten<br />
aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft praktisch angewandt und überprüft werden.<br />
Einen Schwerpunkt stellen Gedankenexperimente als Argumente in wissenschaftlichen<br />
Disziplinen dar.<br />
Zu guter Letzt wird das Einüben von Vorträgen und Referaten, Verfassen von<br />
Hausarbeiten, sowie allgemeine Orientierungshilfe im bürokratischen Dschungel des<br />
Bachelor-Studiums angeboten.<br />
Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />
3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />
Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />
dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />
dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />
haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />
um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />
Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />
Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />
Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />
Davidson und Frank.<br />
Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Einführung in die Erkenntnistheorie<br />
3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />
Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />
Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />
– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />
Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />
z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />
Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />
klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />
Formen des Wissens usw.).<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />
Nietzsche II<br />
BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />
SoSe 2013 55
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />
(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />
Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />
Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />
Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />
3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />
Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />
Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />
geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />
vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />
Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />
Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />
begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />
wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />
Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />
erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />
Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />
Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />
wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />
Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />
von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Kants "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />
können"<br />
3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 27.06.2013, H 2051 , Asmuth<br />
Inhalt »Meine Absicht ist, alle diejenigen, so es werth finden, sich mit Metaphysik zu<br />
beschäftigen, zu überzeugen, daß es unumgänglich nothwendig sei, ihre Arbeit vor<br />
der Hand auszusetzen, alles bisher Geschehene als ungeschehen anzusehen und vor<br />
allen Dingen zuerst die Frage aufzuwerfen: ob auch so etwas als Metaphysik überall<br />
nur möglich sei.« Mit den Prolegomena , den »Vorüberlegungen« zur Kritik der reinen<br />
Vernunft entwirft Kant den Plan dieser neuen Wissenschaft, allerdings erst, nachdem<br />
die Kritik bereits erschienen war. In drei Teilen beantwortet Kant, wie und ob Metaphysik<br />
möglich sei, erklärt dabei die wichtigsten Elemente der Kritik der reinen Vernunft . Dazu<br />
wendet Kant eine analytische Methode an, die seinem Anspruch nach die größtmögliche<br />
Deutlichkeit über sein Vorhaben verbreiten soll. Das Proseminar wird nah am Text bleiben<br />
und versuchen, die zentralen Aussagen gemeinsam zu diskutieren.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 5<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Lektürehinweis: Kants "Prolegomena". Ein kooperativer Kommentar. Herausgegeben<br />
von Holger Lyre und Oliver Schliemann. Frankfurt 2012.<br />
Einführung in die Hermeneutik<br />
SoSe 2013 56
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />
Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />
Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />
als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />
Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />
in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />
Kulturphilosophie diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />
Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />
Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />
Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />
3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />
von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />
Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />
auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />
Fokus der kritischen Diskussion.<br />
In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />
einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />
ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />
und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />
wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />
von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />
Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />
Literatur Wilhelm Dilthey<br />
Das Wesen der Philosophie<br />
marixverlag 2008<br />
ISBN 978-3-86539-160-5<br />
5,00 €<br />
1.2.3 Sprache und Kommunikation<br />
Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />
3135 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />
KulT SK 4 (P). Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird dringend für das zweite<br />
Fachsemester empfohlen.<br />
BA-KulT IS 2<br />
SoSe 2013 57
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Akustische Grundlagen der Sprachübertragung<br />
3135 L 326, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 6124 , Brückl<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation", BA-<br />
KulT SK 4 (P)<br />
Empirische Methoden in der Analyse gesprochener Sprache: Angewandte Aspekte der<br />
Sprachsignalanalyse<br />
3135 L 329, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 6124 , Winkler<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />
KulT SK 5 (P)<br />
Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />
3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />
Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />
erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />
Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />
Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />
Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />
Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />
Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />
studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />
Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />
Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />
Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />
Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />
3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />
Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />
bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />
Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />
Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />
diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />
Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />
Testen, Prüfen und Evaluieren für Deutsch als Fremd- und Fachsprache<br />
3135 L 510, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen des Testens fremdsprachlicher<br />
Kompetenzen. Die Kursinhalte umfassen Skalen und Niveaustufenbeschreibungen,<br />
Test- und Itemtypen sowie Gütekriterien von Tests. Darüber hinaus werden<br />
Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Testformate für den Unterricht in Deutsch als<br />
Fremd- und Fachsprache aufgezeigt.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2c<br />
SoSe 2013 58
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Modul MA-KS DaF 4 / 5 / 6<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch. Gute Lesekompetenz im<br />
Englischen.<br />
Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />
3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />
Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />
Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />
Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />
schliessen sich an.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />
sind obligatorisch<br />
Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />
3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />
Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />
Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />
kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />
sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />
oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />
Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />
<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />
mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />
„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />
Geschichtspolitik, München: Beck<br />
Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />
Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />
Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />
Beck<br />
Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />
und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />
SoSe 2013 59
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />
lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />
Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />
DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />
418-427<br />
Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />
München: Beck<br />
"There is truth in what you said, but it's not what you meant". Semantik an der Schnittstelle von<br />
Wort-, Konzept- und Kontextwissen<br />
3135L 104, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, H 3002 , Skirl<br />
Inhalt<br />
Bemerkung BA (SK 2b)<br />
Literatur<br />
Erstspracherwerb<br />
3135L 115, Seminar, 2.0 SWS<br />
Um rechtzeitige Anmeldung per E-Mail wird gebeten (an helge.skirl@tu-berlin.de).<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3012 , Marx<br />
Inhalt Spricht ein kleines Kind das erste Wort, ruft das im Allgemeinen großes Entzücken hervor<br />
und leitet eine Phase des Staunens bei Erwachsenen ein. In rasendem Tempo und<br />
mit beneidenswerter Leichtigkeit eignen sich Kinder das komplexe Regelsystem ihrer<br />
Muttersprache an. Die große Frage ist nun: Wie schaffen Kinder das? Im Seminar werden<br />
wir psycholinguistische Erklärungsansätze diskutieren und authentische Daten erheben,<br />
um uns dem Phänomen des Erstspracherwerbs aus verschiedenen Perspektiven zu<br />
nähern.<br />
Bemerkung BA KulT SK 2a<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />
gebeten:<br />
konstanze.marx@tu-berlin.de<br />
Computer und Sprachvermittlung<br />
3135L 117, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 107 , Cho<br />
SoSe 2013 60
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Überblick über die Ziele und Methoden kontrastiver Analyse; Fähigkeit zur<br />
exemplarischen kontrastiven Beschreibung in charakteristischen, grundlegenden<br />
grammatischen Problembereichen. In dieser anwendungsorientierten Lehrveranstaltung<br />
werden die computergestützte Sprachvermittlung sowie die sprachbezogene<br />
Softwareentwicklung für LinguistInnen vorgestellt.<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: ein Referat für 3 LP / ein Referat mit 10-seitiger<br />
schriftlicher Ausarbeitung für 5 LP<br />
Bemerkung BA KulT SK 2b<br />
Macht der Sprache: Kommunikation in den Massenmedien<br />
3135L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt Sprache vermittelt und beeinflusst Bewusstseinsinhalte, steuert<br />
Meinungsbildungsprozesse, transportiert Einstellungen und weckt persuasiv<br />
Begehrlichkeiten: Mittels Sprache üben wir Macht aus. In diesem Seminar wird die<br />
massenmediale Verwendung von Sprache in ihren verschiedensten Facetten dargestellt,<br />
analysiert und diskutiert. Erörtert werden u. a. der Einsatz sprachlicher Mittel und<br />
kommunikativer Strategien in der Werbung, in der politischen Auseinandersetzung, in<br />
der Boulevardpresse und in der Konflikt- sowie Skandalberichterstattung. Dabei sollen<br />
insbesondere Aspekte des manipulierenden Sprachgebrauchs betrachtet werden.<br />
Bemerkung BA KulT SK 2a<br />
BA-KulT IS 2, IS 4, BA-KulT IS 5<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Formale Grundlagen der Linguistik<br />
3135L 112, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schulze<br />
Bemerkung BA-KulT - SK 3<br />
Textlinguistik: sprachliche Spuren lesen, verstehen und analysieren<br />
3135L 109, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt Texte begleiten und prägen unser gesamtes Leben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem<br />
wir nicht wenigstens einen Text gelesen oder geschrieben haben. Texte informieren<br />
uns über die Welt, geben Gedanken und Meinungen an andere weiter, beeinflussen<br />
Beziehungen, prägen massenmedial öffentliche Meinungen. Was macht aus einer<br />
Aneinanderreihung von Sätzen einen (informativen, spannenden, unterhaltsamen und/<br />
oder beeindruckenden) Text? Und was läuft in unserem Kopf ab, wenn wir Texte lesen? In<br />
diesem Seminar werden die Fragen, Methoden und Theorien der aktuellen Textlinguistik<br />
anhand von zahlreichen Beispielanalysen vermittelt und erprobt. Anwendungsorientierte<br />
Aspekte werden dabei stets anhand von exemplarischen Übungstexten (aus der Literatur,<br />
den Medien und der Politik) berücksichtigt.<br />
Bemerkung BA KulT SK 2a und 2b<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Grundlagen der lautsprachlichen Informationsverarbeitung<br />
3135 L 305, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />
SoSe 2013 61
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />
KulT SK 4 (P)<br />
Linguistik im Beruf<br />
3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />
erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />
Koreanisch<br />
3135L 113, Proseminar, 2.0 SWS<br />
MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, Cho<br />
Inhalt Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Koreanische aus sprachtypologischer<br />
und kontrastivlinguistischer Sicht. Behandelt werden Lautsystem, Schrift- und<br />
Transliterationssysteme, Wortstellungsvarianten und syntaktische Merkmale. Ferner<br />
beschäftigt sich die Veranstaltung mit ausgewählten Problemen der Syntax des<br />
Koreanischen aus pragmatischer Sicht.<br />
Bemerkung BA-KulT SK3<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: ein Test à 60 Minuten für 3 /4 LP<br />
Achtung! Raumänderung: Raum FH 407 - Frauenhoferstraße 33-36<br />
SoSe 2013 62
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Einführung in die Quechua - Sprache<br />
3135L 129, Übung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Aguilar<br />
Inhalt Diese Einführung gilt einer zentral-peruanischen Varietät (Ancash) der am weitesten<br />
verbreiteten Sprachgruppe des gesamten lateinamerikanischen Raumes, Quechua. Sie<br />
will einen Überblick zu grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen<br />
geben, einen Einblick in Beispiele mündlich überlieferter Erzählungen und Lieder<br />
vermitteln und somit zur Befassung mit einfachen Texten befähigen.<br />
Bemerkung BA-KulT SK3<br />
Raum: Hardenbergstraße 16-18 - Raum HBS 409 ( ZEMS-Raum)<br />
1.2.4 Wissenschafts- und Technikgeschichte<br />
Zur Information: <strong>Berlin</strong>er Vorlesungsverzeichnis Wissenschaftsgeschichte (FU, HU und <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>)<br />
http://www.wissensgeschichte-berlin.de/zwg/lehre<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />
3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />
Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />
der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />
Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />
Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />
wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />
Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />
Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />
Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />
in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />
Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />
größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />
ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />
in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />
Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />
Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />
Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />
SoSe 2013 63
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />
Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />
(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />
Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />
Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />
BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte im Museum<br />
3130 L 314, Proseminar<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />
Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />
Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />
musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />
Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />
verfolgt?<br />
Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />
3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />
Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />
Forschungsarbeiten<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 64
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />
3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />
Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />
Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />
Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />
der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />
praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />
Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />
dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />
gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />
kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />
angefertigt werden.<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />
das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />
Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />
3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />
Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />
Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />
sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />
Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />
und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />
Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />
Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />
SoSe 2013 65
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />
19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />
Uhr statt.<br />
Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />
über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />
BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />
3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />
Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />
Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
SoSe 2013 66
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
SoSe 2013 67
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />
3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />
Inhalt Ankündigungstext folgt<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
SoSe 2013 68
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />
3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />
Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />
Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />
Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />
Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />
im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />
eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />
stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />
Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />
Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />
den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />
internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />
Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />
BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />
and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />
(2012).<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
SoSe 2013 69
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />
3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />
Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />
Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />
von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />
und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />
wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />
werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />
Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />
thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Gesellschaft umfasste.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />
3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />
Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />
Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />
Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />
verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />
kann und wie man sie betreiben kann.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />
3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />
Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />
als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />
die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />
führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />
Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />
Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />
Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />
und erzählt.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />
SoSe 2013 70
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />
Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />
VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />
3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />
Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />
Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />
Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />
Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />
Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />
Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />
Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />
den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />
Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />
des Imperiums.<br />
Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />
Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />
2013/14.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
1.3 Berufsorientierung<br />
Kultur und Kommunikation (BO6)<br />
Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 12:00 - 18:00, 24.05.2013 - 07.06.2013, MAR 4.064<br />
Sa, Einzel, 11:00 - 14:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.068<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 2.068<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, MAR 2.071<br />
Inhalt Das Modul wird einmal jährlich angeboten. Es besteht aus zwei Seminaren,<br />
• einem Grundlagenseminar „Kultur und Kommunikation“, das im Sommersemester<br />
stattfindet und<br />
• einem Aufbauseminar „Interkulturelle Kompetenzen“, das im darauf folgenden<br />
Wintersemester angeboten wird.<br />
Das Grundlagenseminar wird mit einer Klausur abgeschlossen, das Aufbauseminar mit<br />
einer Hausarbeit. Um das Modul erfolgreich abzuschließen, müssen sowohl die Termine<br />
des Sommer- als auch des Wintersemesters wahrgenommen werden.<br />
Termine des Grundlagenseminars“ Kultur und Kommunikation“ im SoSe 2013:<br />
Fr, den 24. Mai 2013, 12:15 Uhr – 17:30 Uhr<br />
voraussichtlich Sa, den 1. Juni 2013, 11 – 14 Uhr<br />
SoSe 2013 71
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Fr, den 7. Juni 2013, 12:15 Uhr – 17:30 Uhr<br />
Sa, den 8. Juni 2013, 9:30 Uhr – voraussichtlich 15:30 Uhr<br />
Do, den 11. Juli, 16:15 – 17:45 Uhr<br />
Die Termine für das Aufbauseminar werden zu Beginn des Wintersemesters bekannt<br />
gegeben.<br />
Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende des Bachelorstudienganges Kultur<br />
und Technik. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.<br />
ACH<strong>TU</strong>NG:<br />
Bitte melden Sie sich bis 17. Mai unter Angabe Ihres Namens, Studienganges und<br />
Semesters bei uta.kirchner@tu-berlin.de an.<br />
Weitere Informationen finden Sie in der Modulbeschreibung unter:<br />
bzw. auch im Treffpunkt Bachelor:<br />
Wissenschaftliches Schreiben (BO 11)<br />
Seminar<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, MAR 0.007<br />
Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 03.05.2013 - 14.06.2013, MAR 0.007<br />
Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 04.05.2013 - 15.06.2013, MAR 0.007<br />
Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (BO 1)<br />
3121 L 001, Seminar<br />
Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 05.07.2013, MAR 0.007<br />
Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 22.06.2013 - 06.07.2013, MAR 0.007<br />
Inhalt<br />
Anmeldung bis zum 7.6. bei der Dozentin unter:<br />
nina.hackmann@gmail.com<br />
Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />
3121 L 003, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Inhalt Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über gängige Programme für<br />
Büroanwendungen und trainiert deren Verwendung zur Lösung typischer Aufgaben im<br />
Kontext eines wissenschaftlichen Studiums.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2 des BA Kultur und Technik.<br />
SoSe 2013 72
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Lehrveranstaltung "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen" besteht aus<br />
der IV und einem zusätzlich zu besuchenden Tutorium<br />
Findet im Raum MAR 6.057 statt<br />
Übung Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />
3121 L 004, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, FH 403 , Tutor/in<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, FH 403 , Tutor/in<br />
Inhalt Kleine Übung zur IV Wissenschaftliches Arbeiten mit Office Pakten. Einer von beiden<br />
Terminen ist zu besuchen.<br />
Internetdienste und HTML (BO 2)<br />
3121 L 005, Integrierte LV (VL mit UE)<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013<br />
Inhalt Es wird der effiziente Einsatz gängiger Internetdienste und die Gestaltung von Web-<br />
Dokumenten zur Präsentation eigener, für die Berufstätigkeit typischer Inhalte vermittelt.<br />
Bemerkung Setzt den erfolgreichen Abschluss der LV "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-<br />
Programmen" voraus.<br />
Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2<br />
Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I,<br />
Raum H 3017<br />
Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />
Übung zu Internetdienste und HTML (BO 2)<br />
3121 L 006, Tutorium<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 12.07.2013<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013<br />
Inhalt Übung in Kleingruppen, Vorbereitung des Projektergebnisses<br />
Bemerkung Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I, Raum H 3017 Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />
Methoden empirischer Sozialforschung anhand historischer Projekte (BO7)<br />
3134 L 620, Seminar, 2.0 SWS<br />
Block, 10:00 - 14:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, FH 403 , Dieckmann<br />
Block, 10:00 - 14:00, 22.07.2013 - 26.07.2013, FH 403 , Dieckmann<br />
Bemerkung Modul: BA-KulT BO 7 und für Studierende aller <strong>Fakultät</strong>en, besonders für Studierende<br />
des Studiengangs Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung. Annmeldung bis<br />
zum 20.6.2012 unter bernhard.dieckmann@tu-berlin.de.<br />
PREPARE Praxismodul - berufsvorbereitende Lehrveranstaltung<br />
0831 L 088/1, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />
Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Managementkompetenzen sowie Praxisprojekte mit<br />
Unternehmen<br />
Woche 3 (Managementkompetenzen):<br />
bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Controllingkonzepte, Marketing &<br />
Sales Management<br />
Die Seminare zu den einzelnen Managementkompetenzen bilden die thematische<br />
Grundlage für das im Anschluss zu bearbeitende Praxisprojekt mit einem Unternehmen.<br />
Das Praxisprogramm kann mit 6 Credits im Rahmen der jeweiligen<br />
Prüfungsordnung anerkannt werden.<br />
Bemerkung PREPARE Summer School 2013 - Praxismodul<br />
3. PREPARE-Woche: 16.09. - 20.09.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />
PREPARE-Praxisprojekte: 23.09. - 13.12.2013 (überwiegend freie Zeiteinteilung)<br />
Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare<br />
beachten!<br />
SoSe 2013 73
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Informationskompetenz (BO 13)<br />
Seminar, 2.0 SWS<br />
Nutzen Sie auch die Infoveranstaltung am 14.06.2013 | 10:30 bis 11:30 Uhr!<br />
Onlineanmeldung unter http://www.career.tu-berlin.de/menue/fuer_studierende/<br />
veranstaltungen/anmeldung/<br />
Do, 14tägl, 14:00 - 18:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, BIB 012<br />
Inhalt Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten:<br />
- einen Informationsbedarf zu erkennen und zu benennen<br />
- eine Suchstrategie zu entwickeln<br />
- geeignete Informationsquellen auszuwerten und zu beurteilen<br />
- Ergebnisse zu verarbeiten und den Gesamtprozess zu reflektieren<br />
- die Informationen in verantwortlicher Weise zu nutzen und weiterzugeben<br />
Inhalte:<br />
- Literaturrecherche und -beschaffung<br />
- Kataloge, Datenbanken und Portale<br />
- Literaturformen und elektronische Medien<br />
- Recherchestrategien<br />
- Internetrecherche<br />
- Evaluierung und Ergebnismodifizierung<br />
- Literaturverwaltung, Zitierregeln, Urheberrecht<br />
LP (nach ECTS): 5<br />
Bemerkung Das Seminar findet in der Universitätsbibliothek im VOLKSWAGEN-Haus, Fasanenstr.<br />
88 statt (Raum BIB 012).<br />
Maximal 25 TeilnehmerInnen. Die LV findet nur statt, wenn sich mindestens 10<br />
TeilnehmerInnen anmelden.<br />
Anmeldung unter Angabe des Studiengangs, des Kernfachs und des<br />
Fachsemesters<br />
SoSe 2013 74
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
bis zum 07.04.2013 erbeten unter ik.fak1@ub.tu-berlin.de<br />
Seminarbegleitend werden Materialien auf ISIS zur Verfügung gestellt.<br />
Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen:<br />
- 5 benotete Hausaufgaben, die im Anschluss an die jeweiligen Seminartermine<br />
einzureichen sind<br />
1.4 Wahlbereich<br />
Die hier angegebenen Lehrveranstaltungen sind nur einige Vorschläge aus dem Gesamtangebot der <strong>TU</strong>.<br />
Zusätzlich zu den hier aufgelisteten Angeboten stehen noch sämtliche Veranstaltungen der Bereiche Philosophie und Wissenschafts- sowie<br />
Technikgeschichte als Wahlveranstaltungen zur Verfügung.<br />
<strong>TU</strong> Tandem Mentoring-Programm für Studierende mit Familie an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Sonderveranstaltung<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 27.04.2013 - 27.04.2013<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013<br />
Sa, Einzel, 13:00 - 17:00, 04.05.2013 - 04.05.2013<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 01.06.2013 - 01.06.2013<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 12.07.2013 - 12.07.2013<br />
Inhalt Inhalt<br />
Mit dem Mentoringprogramm <strong>TU</strong> Tandem hilft die <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> Studierenden mit Familie bei<br />
der Organisation und Vereinbarkeit ihres Studiums. Das Programm bietet Mentees die<br />
Möglichkeit eine_n Mentor_in zur Seite gestellt zu bekommen, die oder der sie bei der<br />
Bewältigung des Studiums unterstützt.<br />
Die Schulung der Mentorinnen und Mentoren im Service-Learning-Modul findet in<br />
Form von sieben Workshops verteilt auf zwei Semester statt. Vorträge wechseln<br />
sich mit Kleingruppenarbeit, Beratung und gegenseitigem Erfahrungsaustausch ab.<br />
Mentees erhalten ebenfalls eine Einführung in das Programm und damit die Gelegenheit<br />
unter Anleitung ihre Ziele und Erwartungen zu benennen sowie ihre Rolle besser<br />
kennenzulernen.<br />
Die Inhalte der Workshops setzen sich aus folgenden Themen zusammen:<br />
27.04.2013 Einführung Mentor_Innen<br />
04.05.2013 Einführung Mentees<br />
04.05.2013 Zusammenführung der Tandems<br />
01.06.2013 Einführung in die Techniken der Gesprächsführung<br />
12.07.2013 Zwischenbilanz Teil 1<br />
26.10.2013 Zwischenbilanz Teil 2<br />
29.11.2013 Gender- & Diversitytraining<br />
18.01.2014 Abschlussveranstaltung<br />
Die Prüfungsäquivalente Studienleistungen ergeben sich aus einer<br />
Abschlusspräsentation, einem Erfahrungsbericht und der Dokumentation der<br />
Tandemtreffen.<br />
SoSe 2013 75
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mehr Informationen zum Mentoringprogramm, Teilnahmevoraussetzungen und der<br />
Bewerbung finden Sie unter www.tandem.tu-berlin.de.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird im SoSe 2013 und im WS 2013/14 angeboten.<br />
Dozentinnen:<br />
27.04., 04.05., 12.07., 26.10. 2013 sowie 18.01.2014 Dr. Martina Ripke<br />
01.06.2013 Brigitte Seifert<br />
29.11.2013 Melanie Bittner<br />
Raum: H 2036<br />
Das Modul ist im Freien Wahlbereich mit einer unbenoteten Studienleistung von 6<br />
Leistungspunkten im Studium anrechenbar.<br />
Einführung in die Ethik<br />
3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />
Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />
prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />
Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />
Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />
Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />
BA-KulT IS 5<br />
Wahlbereich<br />
Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />
3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />
Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />
heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />
Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />
Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />
Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />
Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />
Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />
MA Phil 1, 2, 5<br />
Die Frage nach dem Selbst<br />
3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />
Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />
SoSe 2013 76
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />
MA-Phil 5<br />
Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />
3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />
Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />
Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />
durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />
Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />
Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />
zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />
seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />
seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />
(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />
Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />
MA-Phil 2, 3<br />
Argumentationstheorie<br />
3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />
Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />
Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />
„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />
Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />
im Mittelpunkt stehen werden.<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />
BA KulT Phil 1, 2<br />
Wahlbereich<br />
Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />
3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />
Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />
dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />
dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />
haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />
um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />
Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />
Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />
Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />
Davidson und Frank.<br />
Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
SoSe 2013 77
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Einführung in die Erkenntnistheorie<br />
3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />
Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />
Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />
– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />
Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />
z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />
Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />
klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />
Formen des Wissens usw.).<br />
Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />
Nietzsche II<br />
BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />
(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />
Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />
Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />
Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />
Wahlbereich<br />
Philosophiegeschichte<br />
3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />
Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />
gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />
zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />
sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />
Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />
genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />
wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />
der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />
kann.<br />
In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />
gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />
orientieren könnte) herauskommen soll.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA Wahlbereich<br />
SoSe 2013 78
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Philosophie der Kultur<br />
3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />
Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />
das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />
beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />
heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />
zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />
20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />
normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />
und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />
Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />
BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />
3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />
Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />
Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />
Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />
Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />
von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />
»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />
bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />
Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />
anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />
soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />
als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />
Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />
Wahlbereich<br />
Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />
3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />
Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />
Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />
geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />
vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />
Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />
Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />
begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />
wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />
Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />
erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />
Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />
Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />
wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />
Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />
von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />
SoSe 2013 79
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Kants "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />
können"<br />
3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 27.06.2013, H 2051 , Asmuth<br />
Inhalt »Meine Absicht ist, alle diejenigen, so es werth finden, sich mit Metaphysik zu<br />
beschäftigen, zu überzeugen, daß es unumgänglich nothwendig sei, ihre Arbeit vor<br />
der Hand auszusetzen, alles bisher Geschehene als ungeschehen anzusehen und vor<br />
allen Dingen zuerst die Frage aufzuwerfen: ob auch so etwas als Metaphysik überall<br />
nur möglich sei.« Mit den Prolegomena , den »Vorüberlegungen« zur Kritik der reinen<br />
Vernunft entwirft Kant den Plan dieser neuen Wissenschaft, allerdings erst, nachdem<br />
die Kritik bereits erschienen war. In drei Teilen beantwortet Kant, wie und ob Metaphysik<br />
möglich sei, erklärt dabei die wichtigsten Elemente der Kritik der reinen Vernunft . Dazu<br />
wendet Kant eine analytische Methode an, die seinem Anspruch nach die größtmögliche<br />
Deutlichkeit über sein Vorhaben verbreiten soll. Das Proseminar wird nah am Text bleiben<br />
und versuchen, die zentralen Aussagen gemeinsam zu diskutieren.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 5<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Lektürehinweis: Kants "Prolegomena". Ein kooperativer Kommentar. Herausgegeben<br />
von Holger Lyre und Oliver Schliemann. Frankfurt 2012.<br />
Einführung in die Hermeneutik<br />
3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />
Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />
Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />
als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />
Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />
in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />
Kulturphilosophie diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />
Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />
Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />
Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />
3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />
Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />
wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />
was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />
nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />
Ricœur.<br />
Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />
SoSe 2013 80
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />
BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />
3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />
und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />
Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />
(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />
Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />
Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />
Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />
Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />
Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />
(2004).<br />
Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />
Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />
des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />
(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />
eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />
– der wird dann gesendet).<br />
Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />
BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />
MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />
Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />
3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />
von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />
Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />
auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />
Fokus der kritischen Diskussion.<br />
In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />
einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />
ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />
und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />
wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />
von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />
SoSe 2013 81
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />
Literatur Wilhelm Dilthey<br />
5,00 €<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
Das Wesen der Philosophie<br />
marixverlag 2008<br />
ISBN 978-3-86539-160-5<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />
3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />
Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />
für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />
(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />
auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />
nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />
war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />
wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />
Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />
auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />
zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />
sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />
herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />
und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />
Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />
und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />
um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />
Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />
den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />
und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />
Rahmen des Seminars geplant.<br />
Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 82
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
SoSe 2013 83
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />
3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />
Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />
Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />
sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />
Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />
und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />
Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />
Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />
Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />
19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />
Uhr statt.<br />
Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />
über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />
SoSe 2013 84
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />
3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />
Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />
der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />
Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />
Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />
wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />
Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />
Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />
Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />
in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />
Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />
größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />
ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />
in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />
Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />
Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />
Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />
weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />
Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />
(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />
Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />
Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />
BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />
3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />
Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />
Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />
Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />
Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />
Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />
Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />
Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />
SoSe 2013 85
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />
Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />
des Imperiums.<br />
Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />
Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />
2013/14.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />
3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />
Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />
Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />
Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />
verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />
kann und wie man sie betreiben kann.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />
3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />
Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />
Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />
von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />
und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />
wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />
werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />
Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />
thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Gesellschaft umfasste.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte im Museum<br />
3130 L 314, Proseminar<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />
Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />
Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />
musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />
Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />
verfolgt?<br />
Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
SoSe 2013 86
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
SoSe 2013 87
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Goethe als Naturwissenschaftler<br />
3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />
Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />
alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />
auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />
dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />
beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />
aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />
klassischen Moderne.<br />
Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />
den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />
gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />
Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />
subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />
vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />
SoSe 2013 88
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />
heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />
In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />
Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />
Standardwerke empfohlen.<br />
Gottfried Keller<br />
3131 L 028, Seminar, 4.0 SWS<br />
M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />
Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />
Wilhelm Fink: München, 1978.<br />
H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />
& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3021 , Rath<br />
Inhalt Das Ende des deutschen Idealismus, die Industrialisierung, das Scheitern der Revolution<br />
von 1848 erschüttern das Realitätsbewusstsein derart im 19. Jahrhundert, dass – wie<br />
Richard Brinkmann es formuliert – die tatsächliche Wirklichkeit problematisch geworden<br />
ist. Eine Vielfalt von Wirklichkeiten, Anschauungen entwickelt sich, eine Fragwürdigkeit<br />
traditioneller Wertigkeiten. Literaturgeschichtlich stellt die Antwort auf den tief greifenden<br />
Bruch zwischen Ich und Welt dasjenige dar, was im Begriff des „Poetischen Realismus“<br />
aufgegangen ist. Im „Grünen Heinrich“ versucht der Ich-Schreiber sein Scheitern an der<br />
Realität durch die Malerei zu überwinden, doch die tradierten Mittel, in der Verbindung<br />
von Künstlertum und Arbeitsethos das bürgerliche Ideal zu erreichen, greifen nicht mehr.<br />
Ob indes Gottfried Keller den Widerspruch zwischen Innenwelt und Außenwelt, gemäß<br />
Helmuth Preisendanz, allein durch seinen Humor bewältigt, bleibt vor dem Hintergrund<br />
der Novellistik Kellers fraglich. Wenzel Strapinski, Pankraz, Jukundus, diese Kellerschen<br />
Erzählfiguren lernen im eigenen, inneren Haushalt eine „Ordnung“ zu schaffen, die<br />
ihnen auch in der sozialen Ordnung einen angemessenen Platz garantiert. Und Frau<br />
Regel Amrain erzieht ihren Sohn mit Liebe und vorbildlichem Benehmen als eine so<br />
genannte „Naturmanifestation bürgerlicher Lebensnormen“ (Kaiser) zu einer Person im<br />
umfassenden Sinne des Wortes.<br />
Die ethische Qualität der Kellerschen Figuren lässt sich an der Art ihres Selbstumgangs<br />
dechiffrieren, an der Kunst, sich selbstkritisch zu betrachten, sich mit Selbstironie<br />
anzunehmen und zu einer Lebensmitte zu finden. Eine solche persönliche Reife ist<br />
für Keller allerdings undenkbar ohne die Bewährung in Krisensituationen. Vor allem<br />
der Novellenzyklus, den Keller 1851 „einpökelte“ und dreißig Jahre lang „garen“<br />
ließ, um ihn 1881 schließlich unter dem viel sagenden Titel „Das Sinngedicht“ zu<br />
publizieren, dokumentiert das Vermächtnis des Kellerschen, so charmanten Erzählens<br />
SoSe 2013 89
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
in der Einheit von Humor und Lebensphilosophie: Im Erbe der Exempla und<br />
Zitatenschatzsammlungen Sinn und Gedanken zu thematisieren, um diese, dem<br />
realistischen Zeitgeist entsprechend, in Berichten vom alltäglichen Leben rückstandslos<br />
zu poetisieren.<br />
Vorausgesetzt wird die Lektüre von Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ sowie<br />
der Novellenzyklen „Die Leute von Seldwyla“, „Züricher Novellen“, „Das Sinngedicht“.<br />
Bemerkung NA-KulT FW 31 (Lit)<br />
BA-KulT IS 4<br />
Literatur und Medizin<br />
3131 L 033, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.04.2013, H 2051 , Welsh<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 22.06.2013 - 22.06.2013, H 2051 , Welsh<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, H 2051 , Welsh<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Welsh<br />
Inhalt Wie wird medizinisches Wissen in literarischen Texten repräsentiert? In welche<br />
Kontexte wird dieses Spezialwissen um die Krankheiten des menschlichen Körpers<br />
und seiner Seele eingebetet und welche Funktionen übernimmt die Literatur als<br />
Form der kulturellen Auseinandersetzung mit medizinischem Wissen, medizinischen<br />
Praktiken und Institutionen? Ist das medizinische Wissen selbst unabhängig von<br />
sprachlichen Kategorien und kulturellen Deutungsmustern? Das Seminar vermittelt<br />
einen theoretischen Einblick in verschiedene Möglichkeiten, das Verhältnis von<br />
Literatur und Medizin zu fassen und gibt dabei einen historischen Überblick<br />
über medizingeschichtlich wichtige Themenkomplexe (Fallgeschichte, Hirnforschung,<br />
Sterbehilfe) seit der Aufklärung.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Textsortenvielfalt im 13. Jahrhundert und Methoden ihrer Untersuchung<br />
3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Bentzinger<br />
Inhalt Erstmalig tritt in der deutschen Literatur- und Sprachgeschichte eine Vielzahl an<br />
Textsorten und Gattungen auf, die weltliche und geistliche Epik, die Lehrdichtung, die<br />
Kleinepik, ferner Chroniken, Lieder, Sprüche, das Drama, ja sogar die deutschsprachige<br />
Rechts- und Fachliteratur. Dies soll an Textbeispielen demonstriert werden, außerdem<br />
werden die unterschiedlichen ästhetischen Normen und die Untersuchungsmethodiken,<br />
diese zu erfassen, behandelt. Dazu gehören auch der Zeitstil, der Textsortenstil und<br />
der Autorenstil, d. h. es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Artusund<br />
Heldenepik (Beispiel: Wolframs Parzival-Nibelungenlied), zwischen Liedern und<br />
SoSe 2013 90
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Sprüchen (Walter von der Vogelweide) erörtert, und die neuen Textsorten (historische,<br />
juristische, medizinische u.a. Literatur) werden in die Literaturgeschichte eingeordnet.<br />
Einführende Literatur:<br />
Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte der<br />
deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />
Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />
(dtv 4442). München 1986.<br />
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Hg. V.<br />
Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter Johnson: Die<br />
höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und Neuansätze<br />
im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />
Bemerkung BA-KulT FW 31 (Lit)<br />
BA-KulT IS 4<br />
Literatur Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte<br />
der deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />
Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />
(dtv 4442). München 1986.<br />
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit.<br />
Hg. V. Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter<br />
Johnson: Die höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und<br />
Neuansätze im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />
Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />
3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />
Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />
3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />
3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 91
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />
Französisch für Kunsthistoriker I<br />
3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />
Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />
Profilbildung angerechnet werden.<br />
Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />
Französisch für Kunsthistoriker II<br />
3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />
Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />
Profilbildung angerechnet werden.<br />
Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />
Die Lithographie als künstlerische und verlegerische Praxis von ca. 1800 bis heute<br />
3132 L 520, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Savoy<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 5, 6, Wahlbereich<br />
Da das Seminar im Kupferstichkabinett stattfindet, ist die Teilnehmerzahl auf 13<br />
Studierende beschränkt. Verbindliche Anmeldung bitte bis 26.3.2013 an meihao@gmx.de<br />
Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />
3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />
Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />
BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />
Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />
heute<br />
3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />
Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />
Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 5<br />
Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />
Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />
Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />
im Institut aus.<br />
Albrecht Dürer. Zeichnungen und Aufzeichnungen<br />
3132 L 532, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 13:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, Haug, Brahms<br />
SoSe 2013 92
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, A 060<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, A 060<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />
Die einführende Sitzung findet am 11. April von 10 - 12 Uhr in der Diathek des<br />
Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Danach findet das Seminar am 23. Mai, 30. Mai,<br />
13. Juni, 20. Juni, 27. Juni und 4 Juli von 10 - 13 Uhr im Kupferstichkabinett statt.<br />
Zusätzlich gibt es zwei Blockseminare im Architekturgebäude der <strong>TU</strong>, Raum A 060 am<br />
Samstag, 25. Mai und Samstag, 15. Juni 2013 jeweils von 10 - 17 Uhr.<br />
Die Teilnahme ist auf 13 Studierende beschränkt. Anmeldung bitte bis spätestens 7.<br />
April per Email an henrike.haug@tu-berlin.de<br />
Realismus, Impressionismus, Symbolismus<br />
3132 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, Kitschen<br />
Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet zum großen Teil vor Ort in der Alten Nationalgalerie statt.<br />
Die Einführung findet am 9.4.13 von 16-18 Uhr in der Diathek des Fachgebietes<br />
Kunstgeschichte statt.<br />
Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />
friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />
Europäische Stilllebenmalerei von der Renaissance bis heute<br />
3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 052 , Hänsel<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
Beginn: 12.4.2013 im Raum A 052 des <strong>TU</strong>-Architekturgebäudes.<br />
Die Veranstaltung findet zum Teil vor Ort im Museum (Gemäldegalerie am Kulturforum,<br />
Alte Nationalgalerie) statt. Weitere Termine: 26.4., 17.5., 24.5., 21.6., 5.7., 12.7.2013.<br />
Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />
3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />
IS 5<br />
MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />
Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />
Einführung in die Diskurssemantik<br />
3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, FH 316 , Grabski<br />
Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich der Diskurssemantik illustrieren, wie sie in<br />
der VL verstanden wird: : Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit der<br />
Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />
zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />
Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />
Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />
Oberfläche gegeben war.<br />
In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind unterschiedliche sprachliche Mittel<br />
involviert. In der VL wird ein Teil von ihnen in folgenden Themenzusammenhängen und<br />
unter Zuhilfenahme folgender theoretischer Ansätze diskutiert:<br />
- Auflösung nominaler Anaphern (DRT, davon auch eine kompositionale Version,<br />
Centering)<br />
- Inventare und Taxonomien von Kohärenzrelationen (RST, Arbeiten von T. Sanders und<br />
Kollegen)<br />
- Ableitung von Kohärenzrelationen und ihre Markierung durch Konnektoren (SDRT u.a.)<br />
- Zusammenhang von sprachlichen Handlungen und Textkohärenz (Conversational Acts<br />
Theory)<br />
- Textkohärenz in argumentativen Texten (Arbeiten von J. Freeman)<br />
SoSe 2013 93
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Ein Ziel ist die Vermittlung von ansatzspezifischen Textrepräsentationen. Bei Interesse<br />
an den genannten Themen ist die VL auch für Anfänger geeignet. Ein Teil der jeweiligen<br />
Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich<br />
Kulturtheorien<br />
3135 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 052<br />
Inhalt Die Kenntnis der einschlägigen Kulturtheorien ist eine Voraussetzung dafür, den<br />
kulturbezogenen akademischen Diskurs zu verstehen. In dieser Lehrveranstaltung soll<br />
eine Auswahl von Kulturtheorien, insbesondere des 20. Jahrhunderts, behandelt werden,<br />
wobei den Impulsen, welche die unterschiedlichen Strömungen aufeinander hatten und<br />
haben, spezielle Beachtung geschenkt werden soll.<br />
Bemerkung Terminverschiebung - bitte beachten!<br />
Der Termin 3. 6. 2013 muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der<br />
Ersatztermin ist am 13. 5. 2013, 18-20 Uhr c.t., also im Anschluss an den regulären<br />
Termin dieses Tages. Die Reihenfolge der Themen/Referate bleibt erhalten.<br />
Literatur s. Link zur Literaturliste<br />
Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />
3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />
Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />
Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />
Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />
Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />
Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />
"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />
Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />
big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />
Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />
verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />
und generieren so eine völlig<br />
neue Sicht auf die Welt.<br />
Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />
oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />
Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />
sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />
wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />
einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />
machen?<br />
Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />
und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />
Reality analysieren und diskutieren.<br />
----------------<br />
Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />
MA-AKT 7<br />
Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />
Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />
Linguistische und semiotische Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung<br />
SoSe 2013 94
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3135 L 290, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316 , Schmauks<br />
Inhalt Menschen haben zu Tieren vielschichtige und widersprüchliche Beziehungen, die<br />
sich in besonderen Textsorten wie der Tierfabel sowie in der Umgangssprache<br />
spiegeln. Einerseits bezeichnen wir extremes Fehlverhalten als „tierisch“, „viehisch“ oder<br />
„bestialisch“, andererseits beschreiben wir artübergreifende Ähnlichkeiten in Ausdrücken<br />
wie „Bienenfleiß“ oder „Hamsterkäufe“. Das oft missverstandene Tierverhalten ist eine<br />
produktive Ursprungsdomäne von Redewendungen („störrisch wie ein Esel“, „glücklich<br />
wie ein Schwein im Mist“). Zur sog. „Malediktologie“ zählen Beleidigungen von „Aasgeier“<br />
bis „Zimtziege“. Semiotische Themen der VL sind die Möglichkeiten und Grenzen<br />
artübergreifender Kommunikation, die gezielte (Rück-)Züchtung von Nutztieren als<br />
Sonderfall von Design sowie eine Typologie künstlicher Tiere von antiken Fabelwesen<br />
bis zu Robotertieren und virtuellen Tieren.<br />
Bemerkung Auch für BA-Kult IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Wahlbereich<br />
Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />
Arbeitsteilungen zwischen Sprache und anderen Medien<br />
3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316<br />
Inhalt Sprache kann besonders gut zeitliche Abläufe, abstrakte Sachverhalte und<br />
argumentative Zusammenhänge darstellen. Weil sie aber eher schwerfällig beim<br />
Darstellen visuell-räumlicher Informationen (Form, Farbe, räumliche Anordnung) ist,<br />
wird sie bei Bedarf mit geeigneten Medien kombiniert. Die gesprochene Sprache in<br />
natürlichen Dialogen wird meist von Gesten begleitet, die etwa eine Richtung weisen<br />
(Zeigegeste) oder etwas abbilden (Wendeltreppen-Geste). Die geschriebene Sprache,<br />
etwa in Sachbüchern und Zeitungen, wird oft mit Bildern, Landkarten oder Diagrammen<br />
kombiniert. Die VL erhellt anhand zahlreicher Beispiele die Vorzüge und Grenzen der<br />
einzelnen Medien und erarbeitet eine Typologie gängiger Arbeitsteilungen.<br />
Bemerkung Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />
Konversation Jiddisch<br />
3135 L 427, Kurs, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 01.07.2013, A 052 , Groh<br />
Inhalt In den Gesprächsrunden wollen wir, wie auch schon in den vorigen Semestern, jiddische<br />
Literatur, Filme und Lieder, aber auch aktuelle Themen mit Muttersprachlern diskutieren.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Jiddischen.<br />
Bemerkung Der Kurs findet in der Regel an jedem 1. und 3. Montag eines Monats statt. Eventuelle<br />
Sondertermine werden jeweils vereinbart.<br />
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />
Groh, A. (2000). Jiddisch Wort für Wort . Bielefeld: Rump.<br />
Manger, I. (1952). Lid un balade . New York: Itsik Manger komitet.<br />
Bitte beachten: Der für den 3. 6. 2013 geplante Termin wurde aus organisatorischen<br />
Gründen auf den 27. 5. 2013 vorverlegt (gleiche Zeit, gleicher Ort).<br />
SoSe 2013 95
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />
3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />
Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />
erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />
Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />
Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />
Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />
Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />
Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />
studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />
Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />
Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />
Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />
Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />
3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />
Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />
bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />
Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />
Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />
diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />
Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />
Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />
3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />
Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />
Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />
Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />
schliessen sich an.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />
sind obligatorisch<br />
Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />
3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 96
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />
Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />
Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />
kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />
sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />
oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />
Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />
<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />
mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />
„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />
Geschichtspolitik, München: Beck<br />
Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />
Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />
Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />
Beck<br />
Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />
und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />
Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />
lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />
Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />
DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />
418-427<br />
Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />
München: Beck<br />
Musikalische Gattungen im historischen Überblick<br />
3135 L 771, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
SoSe 2013 97
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche<br />
Ausarbeitung. Teilnahmeschein: Referat<br />
Methoden musikalischer Analyse<br />
3135 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Module MA-AKT 20, MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Neoklassizismus in der Musik<br />
3135 L 776, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />
Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Linguistik im Beruf<br />
3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />
erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />
MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />
SoSe 2013 98
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Global Empowerment<br />
3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 0112<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 19:00, 23.04.2013 - 09.07.2013<br />
Inhalt Global Empowerment<br />
tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />
G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />
die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />
Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />
können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />
bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />
werden.<br />
Am Dienstag, dem 16.04.2013, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />
Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Hier werden auch die konkreten<br />
Inhalte und neuen Ideen besprochen.<br />
Ab dem 23.04. findet das Seminar im Raum FH 1005 statt.<br />
Semesterseminartermin : dienstags von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />
Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />
Weitere Infos + Kontakt:<br />
Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />
E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />
Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />
3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />
Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />
Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />
einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />
Studiengängen<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Nation-Building und Nationalismus<br />
3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
SoSe 2013 99
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />
Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />
Fallanalysen exemplifiziert.<br />
Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />
Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />
Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />
M. 2007.<br />
Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />
3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />
Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />
die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />
jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />
Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />
einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />
in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />
Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />
des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />
diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />
dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />
Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />
und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />
Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />
eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />
und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />
Seminarraums.<br />
Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />
Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />
Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />
Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />
Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />
in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />
Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />
„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />
Jahrhundert.<br />
3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />
Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />
in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />
sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />
und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />
SoSe 2013 100
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />
Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />
Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />
„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />
3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />
Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />
ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />
Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />
sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />
öffentlich erkennbar sein.<br />
In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />
historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />
Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />
Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />
Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />
Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />
vertiefen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />
Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />
München 1988, S. 614-631.<br />
Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />
Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />
Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />
Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />
Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />
1939-1945, München 2006.<br />
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />
Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />
Forschungskolloquium<br />
3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />
Springorum<br />
Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />
unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />
Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />
des Instituts:<br />
http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />
10.4.2013<br />
Evelyn Annuß, Bochum<br />
(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />
Massentheaters<br />
SoSe 2013 101
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
17.4.2013<br />
Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />
Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />
24.4.2013<br />
Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />
Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />
ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />
8.5.2013<br />
(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />
Péter Bihari, Budapest<br />
Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />
Sprache)<br />
15.5.2013<br />
Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />
Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />
22.5.013<br />
Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />
Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />
im Wandel<br />
29.5.2013<br />
Juliane Michael, Göttingen<br />
Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />
1930er-Jahre<br />
5.6.2013<br />
Jennifer Steuer, Mannheim<br />
Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />
Reaktionen<br />
12.6.2013<br />
Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />
Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />
19.6.2013<br />
Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />
Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />
26.6.2013<br />
Fabian Virchow, Düsseldorf<br />
Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />
3.7.2013<br />
Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />
SoSe 2013 102
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />
Nationalsozialismus<br />
10.7.2013<br />
Marcin Siadkowski, Warschau<br />
Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />
(Vortrag in englischer Sprache)<br />
Gender und Organisation<br />
3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />
Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />
von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />
Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />
Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />
die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />
ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />
reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />
empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />
diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />
wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />
-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />
anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />
Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />
Genderstudies<br />
3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />
dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />
der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />
3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 103
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />
aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />
Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />
Gender Studies<br />
3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />
3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />
Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />
Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />
Anmeldung möglich.<br />
Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />
Experiment und Gestaltung?<br />
3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />
Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />
Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />
Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />
Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />
dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />
Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />
und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />
SoSe 2013 104
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />
Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />
Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />
von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />
experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />
Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />
experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />
in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />
In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />
natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />
diesen Fragen nachzugehen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />
werden.<br />
Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />
Literatur Literaturhinweise:<br />
Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />
Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />
wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />
Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />
Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />
Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />
empfohlen: S. 40 - 76.)<br />
Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />
University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
SoSe 2013 105
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />
3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />
Wahrnehmung Chinas.<br />
Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />
kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />
3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />
Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />
der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />
vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />
mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />
aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />
der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />
Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />
sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />
den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />
analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />
die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />
Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />
werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />
3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />
Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />
häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />
verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />
Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />
Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />
Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />
Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />
Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />
Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />
SoSe 2013 106
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />
diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />
Themenwünsche einzubringen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />
Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />
Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />
Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />
Göttingen 2001<br />
Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />
sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />
Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />
in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />
Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />
Geschichtspolitik<br />
Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />
SoSe 2013 107
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Energieseminar<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
0330 L 179, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, FH 314<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, FH 301<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, HFT-FT 617<br />
Mi, Einzel, 14:00 - 15:00, 29.05.2013 - 29.05.2013<br />
Inhalt In Projekten bearbeiten Studierende unterschiedlicher <strong>Fakultät</strong>en gemeinsam u.<br />
selbständig praxisorientierte Themen aus den Bereichen Energie und Umwelt (z.B:<br />
Regen. Energiesysteme, Energiekonzepte, angepasste Technologien). Neben techn.<br />
werden auch gesell. u. ökol. Aspekte in den Mittelpunkt gerückt.<br />
Bemerkung Vorstellung der Projekte und Terminabsprache in der 1. Vorlesungswoche Freitag<br />
16.00-18.00 Uhr. Details: http://www.energieseminar.de Bestandteil der Modulliste:<br />
"Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflicht" Die LV wird für die meisten Studiengänge als<br />
Wahlfach bzw. Wahlpflichtfach anerkannt. Achtung: Zeitangaben sind vorläufig und<br />
werden erst am obigen Termin festgelegt.<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
2 Geisteswissenschaftliche Masterstudiengänge<br />
2.1 Audiokommunikation und -technologie<br />
Multimodal Interaction<br />
Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />
Inhalt<br />
Voraussetzung<br />
Usability Engineering<br />
0434 L 901, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />
Inhalt Themen: Begriff der Qualität, Usability und Ergonomie; Grundlagen der Psychophysik<br />
und Psychometrie; Qualitätsmessung und -vorhersage, Skalierung; Qualitätselemente<br />
und Qualitätsmerkmale; Usability Engineering Lifecycle; Usability-Heuristiken; Usability-<br />
Tests; weitere Usability-Evaluierungsmethoden; Qualität graphischer Schnittstellen;<br />
Qualität von Übertragungssystemen; Qualität interaktiver Systeme; Modelle zur<br />
Qualitätsvorhersage; Standards.<br />
Voraussetzung Keine.<br />
Literatur Zum Vorlesungsstoff wird ein Skript herausgegeben. Weitere Literatur wird in der<br />
Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Forschungskolloquium Usability<br />
0434 L 908, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1 , Möller<br />
SoSe 2013 108
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Vorträge aus verschiedenen Forschungsschwerpunkten des Gebietes Quality and<br />
Usability, u.a. perzeptive Qualität, Gebrauchstauglichkeit, mobile und physikalische<br />
Interaktion, Sprach- und Audio-Technologie, visuelle Technologie, sowie Design.<br />
Informationen zu aktuellen Vorträgen finden Sie über unsere Homepage: http://<br />
www.qu.tu-berlin.de/<br />
Bemerkung Die Vorträge werden entweder auf Englisch oder auf Deutsch gehalten, überwiegend<br />
jedoch Englisch.<br />
Die Veranstaltung findet im Telefunkenhochhaus im 20.Stock, Auditorium 1, statt.<br />
Ausnahmen werden vorher auf unserer Webseite bekanntgeben.<br />
Nachweis Nicht vorgesehen.<br />
Voraussetzung Keine.<br />
Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Bereich Quality and Usability<br />
0434 L 910, Einführungsveranstaltung<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, TEL 20 Auditorium1<br />
Inhalt In der Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die Lehrveranstaltungen<br />
des Bereiches Quality and Usability gegeben. Termine und Anrechenbarkeit der<br />
Veranstaltungen können vor Ort geklärt werden.<br />
Bemerkung Die Übersichtsveranstaltung zu unseren Lehrveranstaltungen findet am Do.,<br />
den 11.04.2013, von 14 bis 16 Uhr in Raum TEL20 Auditorium 1 (20. Etage<br />
Telefunkenhochhaus) statt.<br />
Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />
3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />
Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />
Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />
Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />
Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />
Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />
"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />
Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />
big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />
Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />
verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />
und generieren so eine völlig<br />
neue Sicht auf die Welt.<br />
Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />
oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />
Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />
sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />
wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />
einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />
machen?<br />
Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />
und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />
Reality analysieren und diskutieren.<br />
----------------<br />
Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />
MA-AKT 7<br />
Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />
SoSe 2013 109
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Virtuelle Akustik<br />
3135 L 113, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TA 201<br />
Inhalt Grundlagen der theoretischen Akustik, Systemidentifikation und Messtechnik,<br />
Binauraltechnik, Schallfeldsynthese durch Wellenfeldsynthese und Higher Order<br />
Ambisonics, Modellierung und Auralisation von akustischen Umgebungen am Computer.<br />
Bemerkung Modul MA-AKT 14<br />
Virtuelle Akustik Übung<br />
3135 L 114, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MAR 0.007<br />
Inhalt Projektorientierte Rechenübung zur VL Virtuelle Akustik.<br />
Bemerkung Modul AKT 14<br />
Audiotechnik I: Raumakustik und Elektroakustik<br />
3135 L 306, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TA 201 , Weinzierl<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 0107<br />
Inhalt Analoge Audiotechnik: Akustik, Raumakustik, Psychoakustik, Elektroakustische<br />
Wandler, Aufnahme- und Wiedergabeverfahren<br />
Bemerkung Pflichtmodul MA-AKT 5; Pflicht für Tonmeister; Wahlfach MSc Elektrotechnik /<br />
Kommunikationssysteme<br />
Voraussetzung Technische Akustik I, VL und UE<br />
Literatur Weinzierl, Stefan (Hrsg.): Handbuch der Audiotechnik, Springer 2008<br />
Rechenübung zu Audiotechnik I<br />
3135 L 307, Übung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, E-N 189<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 04.07.2013 - 11.07.2013, MAR 0.007<br />
Inhalt Rechenübung zur VL Audiotechnik I<br />
Bemerkung Modul MA-AKT 5 (Pflicht)<br />
Voraussetzung s. Vorlesung<br />
Literatur s. Vorlesung<br />
Forschungskolloquium<br />
3135 L 308, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, E-N 324<br />
Inhalt Präsentation von Forschungsarbeiten (Dissertationen, Masterarbeiten)<br />
Elektroakustische Musik Hören<br />
3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, E-N 324<br />
Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />
und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />
Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />
Ausgewählte Felder der Wahrnehmungspsychologie<br />
3135 L 314, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />
Inhalt Das Seminar vermittelt einen Überblick über Grundlagen der<br />
Wahrnehmungspsychologie. Dabei werden insbesondere werden folgende<br />
Felder beleuchtet: Neurophysiologische Grundlagen und Funktionsprinzipien der<br />
Wahrnehmung, Methoden zur Erforschung von Wahrnehmungsprozessen, sowie auf<br />
auditive und musikalische Inhalte spezialisierte Wahrnehmungstheorien. Wir werden<br />
dabei an der Literatur theoretische und empirische Fragestellungen bearbeiten, sowie ein<br />
SoSe 2013 110
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Forschungsprojekt zur angewandten Musikwahrnehmungsforschung in Kooperation mit<br />
dem Unternehmen nhb Corporate Sound durchführen.<br />
Pflicht Masterstudiengang AKT, Modul MA-AKT 2 ("Audiovisuelle<br />
Wahrnehmung")Teilnahmevorraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Seminar<br />
"Einführung in das empirische Arbeiten"Aus Platzgründen können maximal 30<br />
Studierenden teilnehmen (AKT Studierende werden bevorzugt behandelt).<br />
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme bis zum 31.03.2013 durch Anmeldung im ISIS an.<br />
Bemerkung Modul MA-AKT 2<br />
Akustische Simulation und Beschallungsplanung<br />
3135 L 350, Seminar, 2.0 SWS<br />
Block, 09:00 - 18:00, 25.09.2013 - 27.09.2013, HE 101<br />
Inhalt Der Kurs behandelt die theoretischen Grundlagen und die praktische Vorgehensweise<br />
bei der Computersimulation akustischer Umgebungen und elektroakustischer Systeme<br />
für die Planung von Beschallungsanlagen. Im praktischen Teil besteht die Möglichkeit,<br />
mit dem Simulationsprogramm EASE 4.3 und dem NTI Akustik-Analysator XL2 sowie der<br />
Messsoftware Monkey-Forest und EASERA zu arbeiten.<br />
Bemerkung Modul AKT-11<br />
Voraussetzung: Technische Akustik, Audiotechnik I<br />
Literatur Zur Einführung empfohlen:<br />
Keith Potter: Four Musical Minimalists: La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich,<br />
Philip Glass. Music in the 20th century. Cambridge - New York: Cambridge University<br />
Press 2000<br />
Semesterapparat in der UdK-Bibliothek (Volkswagen-Bibliothek, 4. Stock)<br />
Musikalische Gattungen im historischen Überblick<br />
3135 L 771, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
Bemerkung MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche<br />
Ausarbeitung. Teilnahmeschein: Referat<br />
Gehörbildung<br />
3135 L 772, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />
Inhalt Die allsemestrig angebotene Übung ›Gehörbildung‹ zielt auf die Verbesserung der<br />
Fähigkeit zu auditivem Mit- und Nachvollzug musikalischer Strukturen und Prozesse.<br />
Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis PäS: benoteter Abschlusstest. Teilnahmeschein: Abschlusstest<br />
Allgemeine Musiklehre<br />
3135 L 773, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 111
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Methoden musikalischer Analyse<br />
3135 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Module MA-AKT 20, MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Rhythmik und Metrik in der nordamerikanischen Musiktheorie nach 1945<br />
3135 L 775, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />
Inhalt<br />
• Grundbegriffe: Puls, Takt, Metrum, Rhythmus, Akzent<br />
• ›Bewegung‹ als Metapher: Lochhead 1989/90, Larson 2012<br />
• Metrische Hierarchie: Cooper/ Meyer 1960, Komar 1971, Schachter 1976–87, Yeston<br />
1976, Lehrdahl / Jackendoff 1983<br />
• Metrische Dissonanz: Krebs 1994, Butler 2001, Mirka 2009<br />
• Metrische Ambiguität: Thomson 1983, Agawu 1994, Rothstein 1994<br />
• »Meter as Rhythm«: Hasty 1997<br />
• Perception and Cognition: London 2004, Kopiez 2005, London 2012<br />
Bemerkung •Module Computergestützte MA-AKT 20, MA-AKT Erkennung 22, metrischer BA-KulT Wahlbereich Strukturen: Temperley 2012<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Neoklassizismus in der Musik<br />
3135 L 776, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />
Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />
Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />
Teilnahmeschein: Referat<br />
Audio Content Analysis<br />
3135 L 779, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, MAR 4.064<br />
Inhalt Inhalt: Die Analyse von Audiosignalen zur Extraktion von musikalischen Merkmalen<br />
wie Melodie, Tempo, Genre, etc. erfordert angepaßte Ansätze der digitalen<br />
Audiosignalverarbeitung. Diese Vorlesungs-Übungskombination stellt Lösungsansätze<br />
vor, die dann praktisch in der begleitenden Matlabübung umgesetzt werden können.<br />
Inhalt der Vorlesung: Vorstellung von Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung zur<br />
Analyse von Audiodaten wie Tonhöhenerkennung, Tempoerkennung, etc.<br />
Inhalt der Übung: Praktische Übung zur Umsetzung von Algorithmen zur Signalanalyse<br />
in Matlab.<br />
Bemerkung Modul MA-AKT 8a/b - Musikinformatik<br />
SoSe 2013 112
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
„…vor einem bestimmten Publikum in Präsenz“ – Geschichte des ‚bürgerlichen‘ Konzertwesens<br />
3135 L 780, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3001<br />
Inhalt Das öffentliche – ‚bürgerliche‘ – Konzert war jenes Medium der Musik, in der die Ästhetik<br />
autonomer Kunst zu ihren höchsten Leistungen fand. Ohne öffentliches Konzert, so sagt<br />
man, keine Symphonie von Ludwig van Beethoven und schon gar keine von Gustav<br />
Mahler. Doch hörte man im Konzert des 19. Jahrhunderts überhaupt zu? Und gab es<br />
schon Konzertsäle?<br />
Bemerkung Module MA-AKT 1b, MA-AKT 1c<br />
Audio Content Analysis<br />
3135 L 780, Übung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, H 3017<br />
Inhalt Inhalt: Die Analyse von Audiosignalen zur Extraktion von musikalischen Merkmalen<br />
wie Melodie, Tempo, Genre, etc. erfordert angepaßte Ansätze der digitalen<br />
Audiosignalverarbeitung. Diese Vorlesungs-Übungskombination stellt Lösungsansätze<br />
vor, die dann praktisch in der begleitenden Matlabübung umgesetzt werden können.<br />
Inhalt der Vorlesung: Vorstellung von Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung zur<br />
Analyse von Audiodaten wie Tonhöhenerkennung, Tempoerkennung, etc.<br />
Inhalt der Übung: Praktische Übung zur Umsetzung von Algorithmen zur Signalanalyse<br />
in Matlab.<br />
Bemerkung Modul AKT 8a/b - Musikinformatik<br />
2.2 Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung<br />
Klausur im Modul BiWi 1<br />
3134 560, Klausur, 3.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 08:00 - 12:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, MAR 0.011 , Becker<br />
Bemerkung Die Klausur beginnt um 9:00 Uhr. Wir bitten Sie dennoch, bereits um 8:30 Uhr zu<br />
erscheinen, da vor der Klausur noch einige Hinweise gegeben werden.<br />
Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig in QISPOS für diese Klausur anzumelden.<br />
Pädagogische Organisationen und Professionen<br />
3134 L 210, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />
Bemerkung MA-BIWI 1<br />
P I, II, StB. 3, 4, 5<br />
Gesprächsführung und Beratung<br />
3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 0.007 , Esser<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 2.057<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, MAR 2.057<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 2.057<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.057<br />
Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />
und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />
auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />
Übungen.<br />
Schwerpunkt: Organisationen<br />
Bemerkung Modul: BiWi 2<br />
Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />
u. 2, Tübingen: dgvt.<br />
Studienprojekt Forschen und Evaluieren<br />
SoSe 2013 113
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3134 L 212, Forschungscolloquium, 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />
Inhalt In diesem Seminar werden Sie ein eigenes Forschungs- oder Evaluationsprojekt<br />
im Bildungsbereich durchführen. Sie werden hierbei eine Studie selbständig<br />
planen, durchführen, die Daten auswerten, präsentieren und in einem Bericht<br />
schriftlich zusammenfassen. Themen die begleitend diskutiert werden sind u.a.<br />
Qualitätsstandards in der bildungswissenschaftlichen Forschung; Durchführungsplanung<br />
und Durchführungsprobleme empirischer Studien, Kommunikation und Präsentation von<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen, Publikation von empirischen Daten. Der Fokus in dieser<br />
Veranstaltung wird in der qualitativen Forschung liegen, doch sind auch Projekte, die<br />
quantitative und qualitative Methoden kombinieren möglich.<br />
Bemerkung Modul: BiWi 4<br />
Studienprojekt Forschen und Evaluieren<br />
3134 L 313, Forschungscolloquium, 4.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />
Inhalt In diesem Seminar werden Sie ein eigenes Forschungs- oder Evaluationsprojekt<br />
im Bildungsbereich durchführen. Sie werden hierbei eine Studie selbständig<br />
planen, durchführen, die Daten auswerten, präsentieren und in einem Bericht<br />
schriftlich zusammenfassen. Themen die begleitend diskutiert werden sind u.a.<br />
Qualitätsstandards in der bildungswissenschaftlichen Forschung; Durchführungsplanung<br />
und Durchführungsprobleme empirischer Studien, Kommunikation und Präsentation von<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen, Publikation von empirischen Daten. Der Fokus in dieser<br />
Veranstaltung wird in der quantitativen Forschung liegen, doch sind auch Projekte, die<br />
quantitative und qualitative Methoden kombinieren möglich.<br />
Bemerkung Modul: BiWi 4<br />
Unterrichts- und Schulentwicklung<br />
3134 L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />
Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />
von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />
von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />
von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />
Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />
Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />
Bemerkung Modul: BiWi 6<br />
Schulorganisation und Verwaltung<br />
3134 L 159, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />
Inhalt Schule wird als Lernende Organisation vorgestellt. Im Kontext von Schulentwicklung<br />
als eine der aktuellen zentralen Aufgaben insbesondere von Führungskräften, aber<br />
auch von pädagogischem Personal werden Aspekte der Schulorganisation analysiert<br />
und diskutiert. Dabei stehen Konzepte des Qualitäts-, Personal- sowie Innovations- und<br />
Projektmanagements im Mittelpunkt, außerdem Führung und Verwaltung, Haushalt und<br />
Budgetierung, Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Bemerkung Master-Studiengänge: BiWi 6a<br />
PV - StB. 2<br />
Mitwirkung Tutor/in: Sven Montag<br />
Grundlagen der Berufspädagogik<br />
3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007 , Schöler<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, EB 417<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007<br />
SoSe 2013 114
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />
in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />
Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />
und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />
zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />
Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />
Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />
und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />
Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />
Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />
Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Schöler<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4<br />
Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />
Bielefeld<br />
Berufs- und Qualifikationsforschung<br />
3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Lehmkuhl<br />
Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />
Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />
fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />
Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />
Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />
deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />
Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />
Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />
Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />
Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />
Baden-Baden<br />
Interkulturelle Qualifizierung und kultursensible Bildungsarbeit<br />
3134 L 115, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Marburger<br />
Inhalt Im Seminar sollen allgemeine Aspekte von Erwachsenenbildung und Qualifizirung in<br />
einer sich multikulturell entwickelnden Gesellschaft exemplarisch erarbeitet, analysiert<br />
und diskutiert werden. Ziel soll es sein, für spezifische Handlungsfelder der Bildungsarbeit<br />
`kultursensible´ Konzepte bzw. Strategien zu entwickeln.<br />
Bemerkung Modul: BiWi 7a<br />
Managementfunktionen im Bildungssektor<br />
3134 L 170, Seminar, 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 12:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Driesen<br />
Inhalt Im Seminar 'Managementfunktionen im Bildungssektor' werden die<br />
betriebswirtschaftlichen Teilaufgaben des Managementprozesses (z.B. Strategische<br />
Planung, Controlling, Finanzplanung, Marketing, PR, Personalmanagement,<br />
Qualitätsmangement usw.) als 'best practice' vorgestellt und anhand von case<br />
studies auf verschiedene Gebiete des Bildungsbereichs übertragen. Die Studierenden<br />
erwerben die Fähigkeit betriebswirtschaftliche Konzepte, Modelle, Tools und Verfahren<br />
zu transferieren. Dabei erfolgt diese Transferleistung nur zum Teil im Seminar:<br />
Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb einer Beurteilungskompetenz. Die Studierenden sollen<br />
unter bildungspolitischen, bildungsökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten<br />
verantwortungsvoll abwägen können, wann der Einsatz betriebswirtschaftlicher Praktiken<br />
im Bildungsbereich anwendbar und sinnvoll ist.<br />
Bemerkung Modul: BiWi 9<br />
SoSe 2013 115
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.04.2013 - 27.05.2013, Lehmkuhl<br />
Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />
Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />
Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />
Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />
Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.062 , Marburger<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Griese<br />
Vorbereitung auf das Seminar "Methoden quantitativer Bildungsforschung" (Brückenkurs)<br />
3134 L 388, Kurs, 2.0 SWS<br />
, Lazarides<br />
Inhalt Hinweis:<br />
der Kurs richtet sich nur an die BewerberInnen, welche ein Zulassungsschreiben für<br />
den Masterstudiengang "Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung" für das WS<br />
13/14 erhalten haben.<br />
Nutzen Sie bitte diesen Kurs, um Ihre Kenntnisse in SPSS aufzufrischen!!!<br />
Ein Zertifikat für den Besuch des Kurses wird zum Ende des Kurses ausgestellt.<br />
Mit Erhalt Ihres Zulassungsschreibens bitten wir die zugelassenen BewerberInnen bis<br />
9.9.2013 um eine schriftliche Anmeldung für den Kurs per Email mit der Betreffangabe<br />
"Anmeldung zum SPSS-Brückenkurs" an die Kursleiterin Frau Rebecca Lazarides @:<br />
rebecca.lazarides@tu-berlin.de<br />
Zeit und Raumangaben (da es eine Überschneidung mit dem WS 13/14 gibt, hier<br />
die Angaben):<br />
Mo, 30.9.2013 von 10-16 Uhr,<br />
Di, 1.10.2013 von 10-16 Uhr,<br />
Mi, 2.10.2013 von 10-17 Uhr,<br />
Fr, 4.10.2013 von 10-17 Uhr<br />
Mo, 7.10.2013 von 10-17 Uhr jeweils im Raum H3017<br />
Bemerkung Veranstaltungszeiten:<br />
Mo, 16.9.13 von 10-16 Uhr,<br />
Di, 17.9.13 von 10-16 Uhr,<br />
Mi, 18.9.13 von 10-17 Uhr,<br />
Do, 19.9.13 von 10-17 Uhr,<br />
Fr, 20.9.2013 von 10-17 Uhr jeweils im Raum H3017<br />
Kulturstandards und Kulturdimensionen im deutsch-polnischen Vergleich<br />
3134 L 110, Seminar, 4.0 SWS<br />
Block, 03.06.2013 - 07.06.2013, Marburger, Griese<br />
SoSe 2013 116
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Das Seminar findet als 5-tägiger Workshop in Warschau statt. Gemeinsam mit<br />
Studierenden der geisteswissenschaftlichen <strong>Fakultät</strong> der Universität Warschau werden<br />
explorativ deutsche und polnische Kulturstandards insbesondere im Bildungs- und<br />
Wissenschaftssektor erhoben und verglichen. Ziel ist die Erstellung einer Handreichung<br />
für Studierende und GastwissenschaftlerInnen im deutsch-polnischen akademischen<br />
Austausch.<br />
Bemerkung Module: MA-BIWI 7a sowie als Freie Profilbildung.<br />
Diese Lehrveranstaltung wird vom 3. bis 7.6.2013 als Block in Warschau stattfinden.<br />
Anmeldung am 8. April 2013 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr im Raum MAR 2.042 (Fr.<br />
Ocón).<br />
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 13 Studierende begrenzt. Bei mehr als 13<br />
Anmeldungen entscheidet das Los (Ziehung am 8.4.2013 um 10:00 Uhr). Es wird eine<br />
Nachrückerliste gebildet. Am 22. April 2013 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr findet im<br />
Raum MAR 2.062 ein verbindliches Vorbesprechungstreffen statt.<br />
Die Kosten betragen ca. 50 Euro p. Person für die Gruppenfahrkarte. Übernachtung<br />
wird gestellt. Für die Verpflegung ist selbst aufzukommen.<br />
Gender und Organisation<br />
3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />
Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />
von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />
Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />
Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />
die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />
ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />
reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />
empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />
diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />
wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />
-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />
anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />
Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />
Gender Studies<br />
3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
SoSe 2013 117
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
2.3 Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />
3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />
Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />
Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />
von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />
und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />
wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />
werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />
Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />
thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Gesellschaft umfasste.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte im Museum<br />
3130 L 314, Proseminar<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />
Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />
Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />
musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />
Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />
verfolgt?<br />
Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
SoSe 2013 118
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
SoSe 2013 119
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />
3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />
Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />
Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />
Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />
Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />
im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />
eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />
stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />
Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />
Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />
den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />
internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />
Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />
BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 120
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />
and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />
(2012).<br />
Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />
3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />
Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />
Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />
Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />
der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />
praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />
Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />
dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />
gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />
kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />
angefertigt werden.<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />
das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />
Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Goethe als Naturwissenschaftler<br />
3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />
Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />
alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />
auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />
dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />
beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />
aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />
klassischen Moderne.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />
den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />
gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />
Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />
subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />
vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />
Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />
heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />
In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />
Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
SoSe 2013 121
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />
Standardwerke empfohlen.<br />
M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />
Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />
Wilhelm Fink: München, 1978.<br />
H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />
& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />
Den Menschen er-|finden: Literarische Anthropologie<br />
3131 L 027, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2051 , Moser<br />
Inhalt Die große Innovation des 18. Jahrhunderts ist die Anthropologie. Der Mensch intensiviert<br />
die Befragung und Suche seiner selbst und macht sich damit zum kardinalen Objekt<br />
des Wissens. Dieses Objekt liegt jedoch nicht vor, bereit, um ans Licht der Aufklärung<br />
gezogen zu werden. Es kann nicht gefunden, sondern muss erfunden werden –<br />
der Mensch wird vom Menschen modelliert. Im Seminar geht es um die Verfahren<br />
mittels derer er sich entwirft, formt, immer wieder neu ordnet und mit Bedeutung<br />
versetzt. Wenn dafür neben wissenschaftlichen auch literarische Texte herangezogen<br />
werden, dann nicht, um sich auf das dort niedergelegte medizinische, philosophische<br />
oder juridische Wissen in seinen historischen Ausprägungen zu beschränken. Literatur<br />
nämlich prozessiert ihrerseits anthropologische Fragen und ist ein eigenständiges<br />
Medium der Wissensproduktion mit kultursemantischer Leistungskraft.<br />
Bemerkung MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
SoSe 2013 122
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
SoSe 2013 123
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />
3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />
Inhalt Ankündigungstext folgt<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Forschungskolloquium: Kulturen des Wissens<br />
3131 L 012, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />
Inhalt Das Forschungskolloquium dient der gemeinsamen Diskussion aktueller einschlägiger<br />
Texte aus dem Bereich der kulturwissenschaftlichen Wissenschafts- und<br />
Technikforschung sowie der Präsentation entstehender Masterarbeiten und<br />
Dissertationen.<br />
Bemerkung MA-GKWT 5/3<br />
Literatur im Informationszeitalter<br />
3131 L 013, Seminar<br />
(Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung: karen.frey@tu-berlin.de)<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />
Inhalt 1945 verabschiedete der amerikanische Ingenieur und Forschungsorganisator,<br />
Vannevar Bush, in einem Zeitschriftenartikel ("As we may think") die Bibliothek als<br />
abendländisches Verfahren zur Speicherung und Ordnung von Wissen. Der kanadische<br />
Literaturwissenschaftler Marshall McLuhan ließ knapp zwei Jahrzehnte später den<br />
Abschied vom Buchzeitalter, der Gutenbergalaxis, folgen. Wiederum zwei Jahrzehnte<br />
später sah der Freiburger Literaturwissenschaftler Friedrich Kittler ,um 1900‘ einen<br />
Übergang von literarisch-philosophischen zu technischen Aufschreibesystemen. Das<br />
Seminar wird diese Kaskade von Diagnosen epochaler Zusammenbrüche zunächst auf<br />
ihre Möglichkeitsbedingungen hin befragen, um sich dann in einem zweiten Schritt Begriff<br />
und Sache der Literatur im Informationszeitalter zuzuwenden. Als vorbereitende Lektüre<br />
wird empfohlen: Dirk Matejovski, Friedrich Kittler (Hg.): Literatur im Informationszeitalter.<br />
Frankfurt a. M.-New York 1996; Johannes Fehr, Walter Grond (Hg.): Schreiben am Netz.<br />
Literatur im digitalen Zeitalter (2. Bde.). Innsbruck 2003.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Krieg – Technik – Literatur. Der Erste Weltkrieg<br />
SoSe 2013 124
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3131 L 035, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3008 , Boatin<br />
Inhalt „Meine Zeitrechnung beginnt am 4. August 1914.“ Piscators Zitat ist eine das Diskursklima<br />
protokollierende Deutung der an diesem Tag ausgelösten Krise, die sowohl bereits<br />
ereignisnah als auch in ihrer Erinnerung als einschneidender Epochenbruch im 20.<br />
Jahrhundert interpretiert wird. Der Erste Weltkrieg veränderte nicht nur tiefgreifend<br />
die nationalstaatliche Landkarte Europas, sondern konfrontierte alle Beteiligten,<br />
Kombattanten wie Zivilisten, mit neuen Erfahrungen moderner Kriegsführung wie<br />
z.B. gesamtgesellschaftlichen Mobilisierungs- und Heroisierungsstrategien, physischer<br />
und psychischer Gewalt, militärischen Strategemen wie Tarnung, Beobachtung und<br />
Täuschung, der Bedrohung durch maschinell vernichtende Technik oder räumlicher<br />
Besatzung. Eine besondere Rolle für das Erzählen, Erinnern und Deuten, was von 1914<br />
bis 1918 passiert ist, spielt Literatur. Das Seminar wird anhand ausgewählter literarischer<br />
Texte der spezifischen Medialität des Wissens um den Ersten Weltkrieg nachgehen<br />
und verschiedene Repräsentations- und Inszenierungsverfahren im diskursanalytischen<br />
Spannungsfeld untersuchen.<br />
Zur einführenden Lektüre wird empfohlen: Lars Koch/Marianne Vogel (Hg.): Imaginäre<br />
Welten im Widerstreit. Krieg und Geschichte in der deutschsprachigen Literatur seit 1900.<br />
Würzburg 2007.<br />
Bemerkung MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3<br />
Computer_Kunst<br />
3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 2053 , von Herrmann<br />
Inhalt<br />
Nach ihrer Erfindung in den 1940er Jahren waren Computer zunächst monströse,<br />
zimmergroße Rechenmaschinen. Die Ein- und Ausgabe von numerischen Daten erfolgte<br />
über Lochkarten und Fernschreiber. Als im Laufe der fünfziger Jahre die nicht-numerische<br />
Informationsverarbeitung mehr und mehr an Bedeutung gewann, war dies der erste<br />
Schritt in Richtung einer Veralltäglichung der Computer, die nun auch Aufgaben im<br />
Bereich der Maschinensteuerung, der Verkehrssimulation oder der Sprachverarbeitung<br />
übernahmen. Es war zugleich der Moment, in dem die ersten künstlerischen Experimente<br />
an digitalen Rechenmaschinen durchgeführt wurden, und zwar zugleich auf dem Gebiet<br />
der Musik, der Graphik und der Dichtung. Die Vorlesung wird dieses Zusammentreffen<br />
von Computer und Künsten in den Blick nehmen und anschließend den Wandel der<br />
daraus hervorgegangenen Symbiose bis in die Gegenwart hinein verfolgen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 2<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Reichtum. Die Ausstellung eines Phantasmas<br />
3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Tyradellis<br />
SoSe 2013 125
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Die Hoffnung auf ökonomischen Reichtum ist ein tragendes Phantasma unserer<br />
Gesellschaft. Dass Geld der Schüssel zur freien Entfaltung eigener Wünsche ist,<br />
durchdringt als Vorstellung alle sozialen Schichten. Wie kann es gelingen, mit den Mitteln<br />
einer Ausstellung hinter die Fassade dieses wirkmächtigen Phantasmas zu gelangen,<br />
seine Genese, seine Gründe und seine Folgen zu analysieren? Ausgehend von der<br />
Lektüre zentraler Texte aus den Bereichen Ökonomie, Philosophie, Soziologie und<br />
Psychoanalyse versucht das Seminar, theoretische Fragestellungen und disziplinäres<br />
Wissen in den musealen Raum zu bringen. Installationen und Inszenierungen, Exponate<br />
und Erzählungen werden dabei als Bausteine eines kuratorischen Denkens begriffen, das<br />
sich seiner pädagogischen und das heißt gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst<br />
ist. Es setzt die Bereitschaft zu transdisziplinären und intermedialen Diskussionen ebenso<br />
voraus wie die Auseinandersetzung mit den Evidenzen in der Alltagswelt.<br />
Das Seminar ist eine Kooperation mit den K.W. – Kunst-Werke <strong>Berlin</strong>.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 4<br />
Der nächste reguläre Termin am 17.04.2013 fällt aus.<br />
Zeitreisen in Literatur und Film<br />
3131 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Willer<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 30.05.2013<br />
Inhalt Das Nachdenken über die Möglichkeit von Zeitreisen hat zahlreiche<br />
Gedankenexperimente in der Physik, der Philosophie und in ästhetischen Imaginationen<br />
hervorgebracht. Insbesondere in der literarischen und filmischen Science Fiction gehören<br />
Zeitreisen zu den zentralen Motiven – mitunter fast klischeehaft, aber auch immer wieder<br />
voller Spannung (gelingt die Rückkehr in die eigene Zeit?) und mit überraschenden<br />
Paradoxien (was geschieht, wenn man in vergangene Geschehnisse eingreift?, wie<br />
ist angesichts der offenen Möglichkeiten von Zukunft eine Reise in eine bestimmte<br />
zukünftige Gegenwart denkbar?).<br />
Die Vorstellung, dass die Zeit durchreist werden könne, verdankt sich in ihren neueren<br />
Formen den seit dem späten 19. Jahrhundert diskutierten physikalischen Theorien<br />
zum strukturellen Zusammenhang von Raum und Zeit: etwa dem Verständnis von<br />
Zeit als 'vierter Dimension', der speziellen Relativitätstheorie oder diversen Annahmen<br />
zur Raumzeitlichkeit des Kosmos. Im Seminar werden wir daher auch ausgewählte<br />
theoretische Texte lesen. Um so deutlicher wird so, welche Arten von Spekulation und<br />
Hypothesenbildung auch in literarischen und filmischen Zeitreisen durchgeführt werden –<br />
und wie diese ihrerseits auf philosophische und physikalische Theorien einwirken können.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wird zudem den fiktionalen Apparaturen und Technologien<br />
der Zeitreise zukommen, den in höchst unterschiedlichen Gestalten erscheinenden<br />
Zeitmaschinen.<br />
Den Beginn machen wir mit H.G. Wells' Kurzroman The Time Machine (1895) und seiner<br />
Verfilmung durch George Pal (1960). Als Vorläufertext kommt Louis-Sébastien Merciers<br />
L'an 2440 (1771) in Betracht; weitere Zeitreiseromane sind etwa The End of Eternity von<br />
Isaac Asimov (1955), Making History von Stephen Fry (1996) oder Timeline von Michael<br />
Crichton (1999); einschlägige Filme sind die Trilogie Back to the Future von Robert<br />
Zemeckis (1985-1990) und die Terminator -Filme von James Cameron (1984/1991).<br />
Vorschläge der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gern berücksichtigt.<br />
SoSe 2013 126
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Text zur Anschaffung:<br />
H.G. Wells: The Time Machine, hg. von Dieter Hamblock, Stuttgart: Reclam 2003 (RUB<br />
9176, € 4,40)<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />
Medien der Intimität<br />
MA-GKWT 4<br />
3131 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Beginn ist der 25.04.2013<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Boatin<br />
Inhalt Ende des letzten Jahrhunderts konstatierte Paul Virilio in einem seinem Denken nicht<br />
untypischen, katastrophischen Ton, es machten die Technologien „des Bildes und des<br />
Blicks […] heutzutage möglich, sich ununterbrochen wechselseitig zu beobachten und<br />
zu vergleichen. Jedes ökonomische und politische System dringt seinerseits in den<br />
Intimbereich aller anderen Systeme und untersagt jedem, sich von der Konkurrenzund<br />
Wettbewerbslogik längerfristig loszusagen.“ (Le Monde diplomatique, 14.08.1998,<br />
15) Die These der technischen Dauerbeobachtung und Durchdringung des Intimen in<br />
unserer Gesellschaft hat von ihrer Strahlkraft nichts eingebüßt, wird sie schließlich immer<br />
wieder in Diskussionen über den Einfluss des Internets oder von Medienformaten wie<br />
Facebook in Anschlag gebracht. Das Seminar verfolgt diskursanalytisch die mit dem<br />
18. Jahrhundert beginnende Geschichte der Intimität in Literatur und anderen Künsten.<br />
In poetologischen Positionen eines Alban Nicolai Herbsts, dessen literarisches Blog<br />
‚Einblicke‘ in die Privatsphäre des Autors inszeniert, oder im Werk einer Künstlerin<br />
wie Tracey Emin kommt bereits das enge Zusammenspiel von Medialität, Technik,<br />
Artifizialität und Authentizität für das relationale Konzept Intimität zum Vorschein. Das<br />
Seminar geht den Fragen nach, wie Intimität in ästhetischen Diskursen verhandelt,<br />
Veränderungen von voyeuristischen Blicken ins Intime und Enthüllungen des Privaten<br />
unter neuen technologischen Bedingungen in Literatur, Film, Kunst und Fotografie<br />
reflektiert und mit welchen Verfahren ästhetisch verarbeitet wurde.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />
Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />
3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />
Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />
Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />
Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />
verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />
kann und wie man sie betreiben kann.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Gilbert Simondon: Die Existenzweise technischer Objekte<br />
3131 L 014, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 127
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />
Inhalt "Um der Kultur den wahrhaft umfassenden Charakter zurückzugeben, der ihr<br />
abhandengekommen ist, muss man in der Lage sein, das Bewusstsein von der Natur der<br />
Maschinen, das Bewusstsein ihrer wechselseitigen Beziehungen und ihrer Beziehungen<br />
zum Menschen sowie der in diesen Beziehungen implizierten Werte wieder in sie<br />
einzuführen." Das 1958 erschienene Buch "Du mode d'existence des objet techniques"<br />
des französischen Philosophen Gilbert Simondon unternimmt es, dem Bruch zwischen<br />
Kultur und Technik, wie er sich in der Moderne immer stärker abzeichnet, durch eine<br />
Analyse des technischen Objekts entgegenzuwirken. Das Seminar wird sich Simondons<br />
Entwurf in einer genauen Lektüre zuwenden und dabei sowohl den historischen Kontext<br />
des Buches als auch seine spätere Rezeption etwa durch Gilles Deleuze nachzeichnen.<br />
Textgrundlage: Gilbert Simondon: Die Existenzweise technischer Objekte. Zürich 2012.<br />
Bemerkung MA-GKWT 4; MA-GKWT 5/3<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />
3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />
Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />
als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />
die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />
führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />
Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />
Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />
Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />
und erzählt.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />
MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />
Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />
Forschungskolloquium zur Wissenschaftsgeschichte<br />
3130 L 350, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Steinle<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 23.04.2013 - 12.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Im Forschungskolloquium werden zum einen laufende Examensarbeiten vorgestellt und<br />
diskutiert, zum anderen kommen in eingeladenen Vorträgen aktuelle Forschungsthemen<br />
der Wissenschaftsgeschichte zur Sprache. Das Kolloquium steht allen Interessierten<br />
offen und richtet sich besonders auch an Masterstudierende. Am ersten Termin<br />
(10.04.2013) wird eine Vorbesprechung und Einteilung stattfinden.<br />
Bemerkung Zur Beachtung: ab der dritten Semesterwoche wird das Kolloquium nicht mehr<br />
mittwochs, sondern dienstags im Raum H 2051 stattfinden! Die aktuelle<br />
Terminübersicht finden Sie auf ISIS.<br />
MA-GKWT 5/1<br />
Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />
3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />
SoSe 2013 128
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />
Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />
Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />
3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />
Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />
Forschungsarbeiten<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
2.4 Historische Urbanistik<br />
Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />
3132L399, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 08.07.2013<br />
Literatur Rudolf Arnheim, Die Dynamik der architektonischen Form, Köln 1980; Ural Kalender,<br />
Die Geschichte der Verkehrsplanung <strong>Berlin</strong>s, Köln 2012; Stefan Rammler, Mobilität<br />
in der Moderne, <strong>Berlin</strong> 2001; Heinrich Wölfflin, Prolegomena zu einer Psychologie der<br />
Architektur, <strong>Berlin</strong> 1999.<br />
Genossenschaftlicher Wohnungsbau als Welterbe: Geschichte und Gegenwart der <strong>Berlin</strong>er<br />
Siedlungen Falkenberg und Schillerpark<br />
3132L400, Projekt, 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />
Inhalt Modul 7: Methodik und Projektarbeit<br />
Zugelassen nur für Studierende des MA Historische Urbanistik<br />
Literatur Klaus Novy / Barbara von Neumann-Cosel (Hg.): Zwischen Tradition und Innovation.<br />
100 Jahre <strong>Berlin</strong>er Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />
Landesdenkmalamt <strong>Berlin</strong> (Hg.): Siedlungen der <strong>Berlin</strong>er Moderne. Eintragung in die<br />
Welterbeliste der UNESCO, 2. Auflage <strong>Berlin</strong> 2009.<br />
<strong>Berlin</strong> und seine Bauten, Teil 4 / Bd. B: Die Wohngebäude. Mehrfamilienhäuser, <strong>Berlin</strong><br />
1974.<br />
Wüstenrot Stiftung (Hrsg.): Geschichte des Wohnens, 5 Bände, Stuttgart 1996-1999.<br />
Geschichte des modernen Stadtverkehrs. Verkehrsnetze, Verkehrsbauten und Stadtentwicklung.<br />
3132L401, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />
Inhalt Modul 6: Stadt im Netz<br />
Zugelassen nur für Studierende des MA/Historische Urbanistik<br />
Literatur Ulrich Krings: Bahnhofsarchitektur. Deutsche Großstadtbahnhöfe des Historismus,<br />
München 1985, S. 54-86.<br />
SoSe 2013 129
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Ralf Roth: Interactions between railways and cities in 19th centuryGermany, in: ders. /<br />
Marie-Noëlle Polino (Hg.): The City and the Railway inEurope, Aldershot 2003, S. 3-27.<br />
Pamela E. Swett: Political Networks, Rail networks: Public Transportation and<br />
neighbourhood Radicalism inWeimar<strong>Berlin</strong>, in: Ralf Roth / Marie-Noëlle Polino (Hg.):<br />
The City and the Railway inEurope, Aldershot 2003, S. 221-235.<br />
Hans-Liudger Dienel / Barbara Schmucki (Hg.): Mobilität für alle. Geschichte des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt zwischen technischem Fortschritt<br />
und sozialer Pflicht, Stuttgart 1997, darin: Dienel / Schmucki: Aufstieg und Fall des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland bis heute, S. 7-27.<br />
Dirk van Laak: Infra-Strukturgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft 2001, S.<br />
367-393.<br />
Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1914: Verkehr.<br />
Heinz Reif: Verkehrsnetze und Großstadtentwicklung. Ernst Reuters und Martin<br />
Wagners Vision der Weltstadt <strong>Berlin</strong> 1925 bis 1933; in: Wiebke Porombka / Heinz<br />
Reif / Erhard Schütze (Hg.): Versorgung und Entsorgung der Moderne. Logistiken und<br />
Infrastrukturen der 1920er und 1930er Jahre, FfM 2011, S. 53-71.<br />
Hans Bernhard Reichow: Die autogerechte Stadt. Ein Weg aus dem Verkehrschaos,<br />
Ravensburg 1959.<br />
Susanne Hauser: Industrieareale als urbane Räume, in: Walter Siebel (Hg.): Die<br />
europäische Stadt, Frankfurt am Main 2004, S. 146-157.<br />
StadtStart. Perspektiven im Arbeitsfeld Stadt<br />
3132L402, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 29.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />
Die global vernetzte Stadt: Theorie<br />
3132L403, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Neil Brenner und Roger Keil, Hrsg.The Global Cities Reader . London: Routledge,<br />
2006.<br />
Pläne | Visionen | Wahn – „Welthauptstadt Germania“.<br />
3132L404, Projekt, 4.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Hans Joachim Reichhardt/ Wolfgang Schäche (Hgg.), Von <strong>Berlin</strong> nach<br />
Germania. Über die Zerstörungen der "Reichshauptstadt" durch Albert Speers<br />
Neugestaltungsplanungen, 2. Aufl., <strong>Berlin</strong> 2001; Tilman Harlander/ Wolfram Pyta<br />
(Hgg.), NS-Architektur. Macht und Symbolpolitik, <strong>Berlin</strong> u.a. 2010; Lars Olof Larsson,<br />
Die Neugestaltung der Reichshauptstadt. Albert Speers Generalbebauungsplan für<br />
<strong>Berlin</strong>, Stuttgart u.a. 1978; Matthias Donath, Städtebau und Architektur, in: Michael<br />
Wildt/ Christoph Kreutzmüller (Hgg.), <strong>Berlin</strong> 1933-1945, München 2013, S. 229-244.<br />
Urbanisierungsformen der Moderne: Konzepte und Projekte<br />
3132L405, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Stephen Ward: Planning and Urban Change, London 2004; Gerd Albers:<br />
Entwicklungslinien im Städtebau. Ideen, Thesen, Aussagen 1875-1945, Düsseldorf<br />
1975; Elisabeth Lichtenberger: Stadtgeographie. Werner Jochmann: Hamburg,<br />
Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner, Bd. 2: Vom Kaiserreich bis zur Gegenwart,<br />
SoSe 2013 130
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Hamburg 1986; Gert Kähler: Von der Speicherstadt bis zur Elbphilharmonie. Hundert<br />
Jahre Stadtgeschichte Hamburg, München [u.a.] 2009; Axel Schildt: Hamburg.<br />
Versuch einer zweiten Moderne, in: Klaus Beyme et al (Hrsg.): Neue Städte aus<br />
Ruinen. Deutscher Städtebau der Nachkriegszeit, München 1992, S. 78-97;<br />
Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hrsg.): Hamburg im „Dritten Reich“, Göttingen<br />
2005. Ilse Helbrecht/ Peter Dirksmeier: New Urbanism. Life, Work and Space in the<br />
New Downtown, Farnham [u.a.] 2012.<br />
Die global vernetzte Stadt: Praxis<br />
3132L406, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19.<br />
Jahrhunderts ,<br />
München: C.H. Beck, 2009.<br />
Sebastian Conrad, Globalgeschichte: Eine Einführung , München: C.H. Beck, 2013.<br />
Andréa Belliger, ANThology: Eine Einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-<br />
Theorie ,<br />
Bielefeld: Transcript, 2006.<br />
Städte aus dem Nichts. Stadtgründungen in der europäischen Geschichte<br />
3132L407, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Hildegard Schröteler-von Brandt, Stadtbau- und Stadtplanungsgeschichte. Eine<br />
Einführung, Stuttgart 2008; Wolfgang Braunfels, Abendländische Stadtbaukunst.<br />
Herrschaftsform und Baugestalt, 4. Aufl., Köln 1987; Charles Delfante,<br />
Architekturgeschichte der Stadt – Von Babylon bis Brasilia, Darmstadt 1999; Leonardo<br />
Benevolo, Die Geschichte der Stadt, 8. Aufl., Frankfurt a. M. 2000; Frank Kolb,<br />
Die Stadt im Altertum, Düsseldorf 2005; Matthias Untermann/ Alfred Falk (Hgg.),<br />
Die vermessene Stadt: Mittelalterliche Stadtplanung zwischen Mythos und Befund,<br />
Paderborn 2004.<br />
Colloquium / Masterarbeit<br />
3132L408, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-,<br />
Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften, 13. Aufl.,<br />
Stuttgart 2010; Martin Kornmeier, Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht.<br />
Für Bachelor, Master und Dissertation, Stuttgart 2010; Wolf Schneider, Deutsch!<br />
Das Handbuch für attraktive Texte, Reinbek 2007; Maria Haines, ABC der<br />
wissenschaftlichen Abschlußarbeit, Paderborn 2009.<br />
Das Center for Metropolitan Studies auf der langen Nacht der Wissenschaften<br />
3132L409, Projekt, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013<br />
Cybercities. Wahrnehmungstransformation physischer und digitaler Stadträume<br />
3132L412, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />
Literatur Aronowitz& Martinsons &Menster (Hgg.),TechnoscienceandCyberculture, New York /<br />
London 1996; Downey&McGuigan (Hgg.),Technocities, London 1999; Graham (Hg.),<br />
The Cybercities Reader, London 2004; Bauverlag BV (Hg.), Bauwelt 190 (24/2011):<br />
Virtuelle Stadt, <strong>Berlin</strong> 2011; Czerski: We, the Web Kids, pastebin.com/0xXV8k7k 2012.<br />
Public Lecture Series: The World in the City: Local Research and Global Theories<br />
3132L413, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 131
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
2.5 Kommunikation und Sprache<br />
Doktorandenkolloquium [Linguistik, Semiotik]<br />
3135 L 162, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, FH 314 , Posner<br />
Inhalt Doktoranden der Semiotik und Linguistik tragen sich gegenseitig Kapitel aus ihren<br />
Dissertationen vor und stellen sie zur Diskussion.<br />
2.5.1 Gemeinsame Lehrveranstaltungen<br />
Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />
3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />
Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />
Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />
3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />
Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />
Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />
Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />
Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />
Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />
Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />
schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />
Seminararbeit für 5 LP<br />
Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />
Schriftsysteme<br />
3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />
Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />
Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />
Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />
s.diemer@umwelt-campus.de<br />
Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />
3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />
Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />
Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />
Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />
SoSe 2013 132
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />
heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />
werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />
sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />
genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />
Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />
maximal 30 TeilnehmerInnen<br />
Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />
(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />
Literatur Literatur<br />
Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />
Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />
University Press.<br />
Räumliche Referenzrahmen<br />
3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />
Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />
und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />
kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />
Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />
Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />
(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />
sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />
Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />
universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />
Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />
kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />
Theorien und Modelle einbezogen.<br />
Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />
Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />
365-379.<br />
Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />
Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories.<br />
SoSe 2013 133
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />
Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />
Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />
evidence. In:<br />
Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />
Space.<br />
Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />
Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />
Diversity. Cambridge:<br />
Cambridge University Press.<br />
Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />
University<br />
Press.<br />
Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />
2.5.2 Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache<br />
Einführung in die Sprachlernberatung: Theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele und empirische<br />
Zugänge<br />
3135 L 501, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 22.04.2013 - 22.04.2013, HBS 205 , Saunders<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 06.05.2013 - 06.05.2013, HBS 205<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 27.05.2013 - 27.05.2013, HBS 205 , Saunders<br />
Inhalt In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des selbst<br />
gesteuerten ("autonomen") Fremdsprachenlernens und der Theorie und Praxis der<br />
Sprachlernberatung, die dieses Lernen individuell begleiten kann. Im Seminar wird daher<br />
unter anderem diskutiert, was Sprachlernberatung kennzeichnet, welche Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten Lernberater besitzen und entwickeln sollten und welche Gesprächstechniken<br />
sie einsetzen. Die Studierenden rekonstruieren und analysieren authentische Beratungen<br />
anhand von Beratungsmitschnitten, Transkripten und Protokollen und führen im Kurs<br />
selbst (kurze) Simulationen durch, über die sie anschließend reflektieren. Achtung: die 6stündigen<br />
Seminartermine im Mai werden durch Freiarbeitsphasen auf der Lernplattform<br />
Moodle ergänzt.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, 5<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />
SoSe 2013 134
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 7.4. per E-Mail bei der Dozentin<br />
(constanze.saunders@tu-berlin.de) mit folgenden Angaben an: Name, Mailadresse,<br />
Vorerfahrung mit Moodle bzw. anderen Online-Lernplattformen.<br />
Am 8.4.13 beginnt die erste Online-Phase.<br />
Textlinguistik für den Fremd- und Fachsprachenunterricht<br />
3135 L 502, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Schön<br />
Inhalt Das Verständnis von Texten und der Zugang zur Textualität ist zentral für jede Art<br />
des Fremdsprachenerwerbs. In diesem Seminar erarbeiten wir uns daher zunächst<br />
mit Bezug auf die Textlinguistik ein für didaktische Zugriffe geeignetes Konzept der<br />
Kategorie "Text", bevor wir uns mit den Möglichkeiten des Einsatzes von Texten im fremdund<br />
fachsprachlichen Unterricht beschäftigen. Dabei sollen verschiedene Fachsprachen<br />
Berücksichtigung finden, je nach Interesse und evtl. vorhandenen Erfahrungen der<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen.<br />
Bemerkung<br />
MA-KS DaF 4 + 6,<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />
nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />
Fachsprache Architektur<br />
3135 L 503, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Rieger<br />
Inhalt „Es ist nicht einfach, die Fachsprache der Architekten zu bestimmen. Das hängt sicherlich<br />
damit zusammen, dass sie einerseits durchaus als technische Fachsprache, als Sprache<br />
der Bauingenieure, und andererseits als Fachsprache der Künstler gesehen werden<br />
kann.“ (Kuznecova/Löschmann, Deutsch für Architekten , 2008)<br />
Das Seminar wird sich mit dieser ambivalenten Fachsprache befassen und dabei einen<br />
theoretischen und einen praktischen Schwerpunkt setzen. Wir werden uns im ersten Teil<br />
mit der generellen Fachsprachenvermittlung und Fachsprachendidaktik aus der DaF-<br />
Perspektive beschäftigen, um uns im zweiten Teil konkreter mit dem Fachsprachbedarf<br />
der Architekturstudierenden an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> auseinanderzusetzen. Hier werden wir<br />
Sprachbedarfsbeobachtungen durchführen und gemeinsam, in Kooperation mit der<br />
ZEMS, einen Unterrichtsentwurf zur Fachsprachenvermittlung Architektur erstellen und<br />
umsetzen.<br />
Bemerkung Modul MA KS DaF 4 + 6<br />
Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
SoSe 2013 135
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Voraussetzung Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />
sind obligatorisch.<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen.<br />
Linguistische und theoretische Grundlagen der Fachsprache Deutsch und Praxistransfer in den<br />
Bereich Tourismus<br />
3135 L 504, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Dohrn<br />
Inhalt Das Seminar findet am 16.04. plangemäß nicht an der Uni statt.<br />
Der darauffolgende Termin am 23.04. findet im Raum HBS 2.05 statt. Auch alle<br />
Interessierten, die noch in das Seminar eintreten möchten, kommen bitte einfach zu<br />
diesem Termin.<br />
Bemerkung Modul MA KS DaF 4 + 6<br />
Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />
3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />
Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />
erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />
Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />
Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />
Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />
Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />
Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />
studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />
Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />
Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />
Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />
Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />
3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />
Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />
bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />
Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />
Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />
diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />
Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />
Testen, Prüfen und Evaluieren für Deutsch als Fremd- und Fachsprache<br />
3135 L 510, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen des Testens fremdsprachlicher<br />
Kompetenzen. Die Kursinhalte umfassen Skalen und Niveaustufenbeschreibungen,<br />
Test- und Itemtypen sowie Gütekriterien von Tests. Darüber hinaus werden<br />
SoSe 2013 136
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Testformate für den Unterricht in Deutsch als<br />
Fremd- und Fachsprache aufgezeigt.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2c<br />
Modul MA-KS DaF 4 / 5 / 6<br />
Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch. Gute Lesekompetenz im<br />
Englischen.<br />
Grammatische Grundbegriffe für Deutsch als Fremdsprache<br />
3135 L 512, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />
Inhalt Das Seminar vermittelt grammatische Grundlagen, die für das Unterrichten von<br />
Deutsch als Fremdsprache unverzichtbar sind. Schwerpunkte liegen unter anderem auf<br />
syntaktischen Kategorien und Funktionen, Verbvalenz, Passiv, Wortbildung etc. Neben<br />
der Vermittlung linguistischer Inhalte können im Seminar verschiedene Möglichkeiten<br />
der Vermittlung und Übungsgestaltung in Lehrwerken für Deutsch als Fremd- und<br />
Fachsprache betrachtet werden.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 7<br />
C-Test: Theoretische Einführung und Entwicklung für Allgemein- und Fachsprache<br />
3135 L 517, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 16.04.2013, HBS 205 , Dressel<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205<br />
Inhalt C-Tests dienen der ökonomischen und zuverlässigen Feststellung globaler<br />
Sprachkompetenz und werden in unterschiedlichen Kontexten zu verschiedenen<br />
Zwecken eingesetzt. Das Seminar führt in die hinter dem C-Test-Prinzip stehende Theorie<br />
und zentrale Fragestellungen der Forschung ein. Im Zuge der Erstellung, Erprobung und<br />
Überarbeitung eigener C-Tests/C-Test-Texte werden diese einschlägigen Kenntnisse<br />
praktisch angewendet und vertieft, sowie zwangsläufig auch grundsätzliche Aspekte des<br />
Testens praktisch umgesetzt wie z.B. Analyse der Textschwierigkeit, Sprachniveaus,<br />
fachsprachlicher Merkmale u.a.<br />
Bemerkung MA KS DaF Modul 2, 5 u. 6<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />
3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />
Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />
Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />
kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />
sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />
oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />
Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />
Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />
<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />
mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />
„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />
Geschichtspolitik, München: Beck<br />
SoSe 2013 137
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Räumliche Referenzrahmen<br />
3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />
Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />
Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />
Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />
Beck<br />
Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />
und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />
Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />
lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />
Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />
Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />
DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />
418-427<br />
Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />
München: Beck<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />
Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />
und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />
kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />
Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />
Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />
(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />
sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />
Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />
universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />
Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />
kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />
Theorien und Modelle einbezogen.<br />
Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />
SoSe 2013 138
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />
Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />
365-379.<br />
Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />
Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories.<br />
Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />
Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />
Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />
evidence. In:<br />
Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />
Space.<br />
Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />
Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />
Diversity. Cambridge:<br />
Cambridge University Press.<br />
Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />
University<br />
Press.<br />
Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />
Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />
3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />
Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />
Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />
Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />
Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />
heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />
werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />
sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />
genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />
Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />
SoSe 2013 139
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
maximal 30 TeilnehmerInnen<br />
Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />
(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />
Literatur Literatur<br />
Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />
Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />
University Press.<br />
Blended Learning. Fachsprachen.<br />
3135 L 514, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 219 , Zimmermann<br />
Inhalt Sie werden im Verlauf dieses Seminars den Online-Teil eines Sprachkurses<br />
moderieren. Sie werden dabei den Umgang mit unterrichtsunterstützender Software<br />
(Lernplattformen wie MOODLE und ILIAS, Autorensoftware wie Hot Potatoes) trainieren,<br />
im Schwerpunkt aber Selbstlernübungen zu den Online-Modulen mit den MOODLEinternen<br />
Möglichkeiten und mit anderen Programmen erstellen.<br />
Die zu erstellenden Übungen beziehen sich auf die Präsenzteile eines<br />
Fachsprachenkurses mit dem Schwerpunkt Architektur und Planungswissenschaften.<br />
Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt dieses Seminars "Fachsprache" sein.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 4, MA-KS DaF 5, MA-KS DaF 6<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />
nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />
Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Strategien zur Vermittlung von "Wirtschaftsdeutsch".<br />
3135 L 539, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, HBS 205 , Kiefer<br />
Inhalt Das Seminar wendet sich an Studierende mit und ohne Grundkenntnisse in Ökonomie<br />
und hat zwei Zielrichtungen: Zum einen bietet es Grundlagenwissen in drei Kernbereichen<br />
des Faches BWL: Organisation, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing. Sie werden<br />
also erfahren und verstehen, warum Unternehmen in bestimmter Weise strukturiert sind,<br />
wie Lohn- und Zahlungskonten verwaltet und Rechnungen verbucht werden, mit welchen<br />
marketingpolitischen Instrumenten sich der Absatz von Produkten bzw. Dienstleistungen<br />
auf dem Markt optimieren lässt, etc. Zum anderen will das Seminar veranschaulichen<br />
und praktisch durchspielen, wie Lernräume für Nicht-Muttersprachler gestaltet werden<br />
können, in denen betriebswirtschaftliche Fachsprachenkenntnisse bzw. kommunikative<br />
Kompetenzen vermittelt werden sollen, die in Berufsfeldern erforderlich sind, in die BWL-<br />
Studierende hineinstreben. Die Veranstaltung startet mit Semesterbeginn und findet 14tägig<br />
jeweils 4-stündig am Freitag statt. Scheinerwerb aufgrund einer Abschlussklausur<br />
sowie durch Übernahme kleinerer Arbeitsaufträge in Partner- bzw. Gruppenarbeit.<br />
Bemerkung<br />
MA-KS DaF 4, MA-KS DaF 6<br />
SoSe 2013 140
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf.<br />
Ausgewählte Fragestellungen der Fremdsprachendidaktik<br />
3135 L 505, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />
Inhalt Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Deutschen als Fremdsprache und<br />
geht auf deren persönliche Wünsche ein (z.B. Vorbereitung auf das Magisterexamen<br />
oder die Masterarbeit etc.) Neben allgemeinen Themen des Bilingualismus und der<br />
Zweitsprachenerwerbsforschung werden Schulmodelle wie die Staatliche Europaschule<br />
<strong>Berlin</strong> oder bilinguale Züge an der Oberschule dargestellt. Außerdem finden praktische<br />
Themen wie die vier Fertigkeiten, die Arbeit am Text, verschiedene Lesestile,<br />
Landeskunde im DaF-Unterricht und fachlicher Unterricht Beachtung.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5<br />
Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />
Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />
Anmeldung in der ersten Sitzung<br />
Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />
nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />
Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />
3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />
Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />
Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />
Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />
schliessen sich an.<br />
Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />
BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />
Colloquium für Master und Magister<br />
3135 L 527, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />
sind obligatorisch<br />
Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 219 , Tesch<br />
SoSe 2013 141
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Das Colloquium richtet sich an Magister- und Masterstudierende, die in den kommenden<br />
Monaten ihre Abschlussarbeit schreiben. Im Colloquium werden Arbeitstechniken<br />
besprochen, und es wird Raum für alle Fragen rund um die Abschlussarbeit gegeben.<br />
Zudem stellen die Teilnehmenden regelmäßig den Stand ihrer Arbeit vor.<br />
Bemerkung<br />
Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />
Forschungscolloquium Deutsch interkulturell und international - Promotionscolloquium<br />
3135 L 529, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 219 , Steinmüller<br />
Inhalt Zur Teilnahme sind alle Doktotandinnen und Doktoranden des Fachgebiets DaF sowie<br />
die Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler unseres Fachgebiets eingeladen.<br />
Bemerkung Doktorandencolloquium, Teilnahme auf persönliche Einladung.<br />
2.5.3 Schwerpunkt Medienwissenschaft<br />
Das Buch und die Massenmedien<br />
3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 0106 , Bolz<br />
Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />
Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />
Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />
Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Massenmedien. Natürlich ist auch das<br />
Buch ein Massenmedium, aber es ist doch sinnvoll, die vom Buch geprägte Kultur, die<br />
der Medienwissenschaftler Marshall McLuhan „Gutenberg-Galaxis“ genannt hat, von der<br />
Welt der elektrifizierten und elektronischen Medien zu unterscheiden.<br />
Die Vorlesung orientiert sich vor allem an folgenden Texten:<br />
Elisabeth Eisenstein, The Print Revolution in Early Modern Europe<br />
Michael Gieseke, Sinnenwandel Sprachwandel Kulturwandel<br />
Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />
Bemerkung Modul: MA-KS Med 5: Mediengeschichte II<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
"Being There" - Einblicke in die Präsenzforschung<br />
3135 L 006, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.05.2013 - 11.07.2013, FH 314<br />
Inhalt Präsenzeffekte werden Rezeptionssituationen zugeschrieben, die den Eindruck<br />
erzeugen, sich an einem anderen Ort statt der eigentlichen physischen Realität zu<br />
befinden. Präsenzerleben, also das Gefühl des "Dortseins", stellt sich vor allem bei<br />
jenen Medien ein, die als hochgradig immersiv beschrieben werden. Kam dem Konzept<br />
der Präsenz zunächst in den 1990er Jahren im Zusammenhang mit der Entwicklung<br />
von Virtual Reality-Technologien (VR) im akademischen Diskurs Aufmerksamkeit zu, ist<br />
das Forschungsinteresse - auch jenseits von Datenhelmen und Cyberspace-Fantasien<br />
- bis heute ungebrochen. Der Eindruck der Unmittelbarkeit, so die Annahme, mache<br />
programmierte Räume zu Umgebungen, Computerspiele zur ernsthaften Konkurrenz der<br />
"echten Welt" oder Augmented Reality-Anwendungen überzeugend.<br />
Im Seminar werden wir aus der Fülle an Publikationen dieses sehr aktiven<br />
Forschungsfeldes einschlägige Beschreibungen herausgreifen, die helfen sollen,<br />
SoSe 2013 142
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Begriffen wie (Tele-)Präsenz, Immersion, Non-Mediation oder Transparenzillusion auf die<br />
Spur zu kommen.<br />
Wir diskutieren Faktoren, die das Präsenzgefühl beeinflussen und versuchen<br />
herauszufinden, wie Präsenz und Präsenzpotentiale empirisch fassbar gemacht werden<br />
können.<br />
Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse / Multimediale Dramaturgien / Transmedialita#t)<br />
Alexander Kluge - Meister des Essayfilms<br />
3135 L 009, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3003A , von der Lühe<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , von der Lühe<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, BH-N 128<br />
Inhalt Der Essayfilm, geprägt von der subjektiven Einstellung und individuellen Erfahrung des<br />
Autors/Filmemachers, gilt derzeit als die fortgeschrittenste Form der Selbstreflexion im<br />
Film. Er argumentiert aus dem betont subjektiven Blickwinkel des Autors/ Filmemachers<br />
ohne lineare, narrative Struktur, mit bewegten und unbewegten Bildern, mit gesprochener<br />
und geschriebener Sprache, mit Musik und Ton. Der Autor und Filmemacher Alexander<br />
Kluge ist einer der bedeutendsten Exponenten des Neuen deutschen Films, des<br />
Autorenfilms und ein Meister des filmischen Essays. Für ihn entsteht der Film im Kopf<br />
des Zuschauers. Kluges Ansatz „Geschriebenes zu kinofizieren“ ist ein Kernthema der<br />
Intermedialität. Das Seminar befasst sich mit den Themen und Charakteristika von<br />
Alexander Kluges Essayfilmen am Beispiel seines Maßstäbe setzenden Frühwerkes<br />
„Abschied von gestern“ (1966), der viel diskutierten „Nachrichten aus der ideologischen<br />
Antike / Marx - Eisenstein - Das Kapital“ (2008) und ausgewählter TV-Produktionen.<br />
Filme<br />
• Alexander Kluge, Abschied von gestern, BRD 1966<br />
•<br />
Alexander Kluge (2008), Nachrichten aus der ideologischen Antike / Marx - Eisenstein<br />
- Das Kapital (3 DVDs), <strong>Berlin</strong>: Suhrkamp<br />
Literatur:<br />
• http://www.kluge-alexander.de<br />
• Alexander Kluge/Oskar Negt (1972), Öffentlichkeit und Erfahrung. Zur<br />
Organisationsanalyse von bürgerlicher und proletarischer Öffentlichkeit. Frankfurt/<br />
Main: Edition Suhrkamp<br />
• Alexander Kluge/Oskar Negt (1981), Geschichte und Eigensinn. Geschichtliche<br />
Organisation der Arbeitsvermögen. Deutschland als Produktionsöffentlichkeit. Gewalt<br />
des Zusammenhangs, Frankfurt am Main: Zweitausendeins<br />
• Heinz Ludwig Arnold (Hg.) (2011), Alexander Kluge (Neufassung), TEXT+KRITIK<br />
•<br />
Zeitschrift für Literatur, Heft 85\86<br />
SoSe 2013 143
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Sven Kramer/Thomas Tode (Hg.) (2011), Der Essayfilm: Ästhetik und Aktualität,<br />
Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft<br />
• Wolfgang Reichmann (2009), Der Chronist Alexander Kluge: Poetik und<br />
Erzählstrategien, Bielefeld: Aisthesis<br />
• Christian Schulte/Winfried Siebers (2002), Kluges Fernsehen. Alexander Kluges<br />
Kulturmagazine, Frankfurt/Main: Edition Suhrkamp<br />
• Andreas Sombroek (2005), Eine Poetik des Dazwischen. Zur Intermedialität und<br />
Intertextualität bei Alexander Kluge. Bielefeld: transcript<br />
Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse und -produktion / AV-Medienproduktion)<br />
Pflichtveranstaltung<br />
Das Internet als Verbreitungsmedium<br />
3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3004 , Frühwirt<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, ER 164<br />
Inhalt An der schnell steigenden Veröffentlichungsfrequenz (medien-)wissenschaftlicher<br />
Untersuchungen zum Thema Internet seit den frühen 90er Jahren lässt sich ablesen,<br />
wie zügig sich die junge Kommunikationstechnologie auch im akademischen Diskurs zu<br />
einem Leitmedium entwickelt hat. Die Zahl der Publikationen ist mittlerweile auf eine<br />
beinahe unüberschaubare Menge angewachsen, die durch eine beträchtliche Streuung<br />
der Qualität hinsichtlich der Komplexität und der Plausibilität der Texte gekennzeichnet<br />
ist.<br />
Trotz des Mangels an Standardliteratur lassen sich jedoch spezifische Themen<br />
abgrenzen, die im Zusammenhang mit dem Internet als Kommunikationsmedium<br />
offenbar akut werden und deren Bedeutung sich darin ausdrückt, dass sich das<br />
Interesse an ihnen auf einem konstant hohen Niveau eingepegelt hat: Virtual<br />
Reality, Hypertext, Information Overload/Retrieval sowie die spürbaren strukturellen<br />
Auswirkungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Marketing und PR,<br />
Politik/Protest oder Gemeinschaft. Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über<br />
die Hauptprobleme der einzelnen Bereiche verschaffen, der dann die Grundlage für<br />
vertiefende Auseinandersetzungen bilden kann.<br />
Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />
Pflichtveranstaltung<br />
Präsentationsformen und -techniken<br />
3135 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />
wöchentl<br />
Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.04.2013, H 3013 , Frühwirt<br />
Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 24:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, FH 302<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, FH 302<br />
Inhalt Die Leitmedien der modernen Gesellschaft sind Telekommunikations medien: Schrift,<br />
Buchdruck, elektronische Massenmedien und Internet ermöglichen eine technische<br />
Verbreitung von Informationen in einem Maßstab, der für orale, vorschriftliche<br />
Gesellschaften schlechterdings nicht erreichbar gewesen ist. Gegenüber Sprache,<br />
die immer auf Interaktion angewiesen bleibt, bieten solche Verbreitungsmedien den<br />
Vorzug, zunächst räumliche und zeitliche, dann auch quantitative Beschränkungen der<br />
Kommunikation aufzuheben. Auf Grund dieser Vorteile dominieren sie die moderne<br />
SoSe 2013 144
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Gesellschaft seit einigen Jahrhunderten und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft<br />
in ihren wesentlichen Funktionsbereichen.<br />
Trotz allem – und jeder flüchtige Blick auf die gegenwärtigen sozialen Verhältnisse<br />
genügt, um das zu erkennen – ist es keineswegs der Fall, dass Sprechen in<br />
Interaktionssystemen vollständig verschwunden wäre. Im Gegenteil: Face-to-Face-<br />
Kommunikation ist in vielen Fällen von überaus großer Bedeutung. Wie man heute weiß,<br />
werden ältere Medien bei der Entwicklung neuerer Potenziale nicht einfach ausrangiert,<br />
sondern erhalten vielmehr andere, spezifischere Funktionen. Das gilt auch für Vorträge<br />
bzw. Präsentationen, die besondere Formen der Interaktion unter Anwesenden sind und<br />
jährlich millionenfach stattfinden.<br />
Im Seminar gehen wir von solchen Ausgangsüberlegungen aus und wollen Vorträge und<br />
Präsentationen als Kommunikationsform hinsichtlich ihrer zentralen Funktion analysieren<br />
und illustrieren, welche Bedingungen sich dabei für den Vortrag, den Vortragenden und<br />
die zum Einsatz kommenden medialen Hilfsmittel (z.B. Visualisierung mit PowerPoint)<br />
ergeben. Anhand einer Kombination der Ergebnisse von antiker Rhetorik und moderner<br />
empirischer Forschung lässt sich argumentieren, dass Vorträge eine spezifische Funktion<br />
für die Verminderung von Unsicherheit auf der Seite des Publikums haben, indem sie<br />
nonverbale Kommunikationskanäle (z.B.: Gestik, Mimik, Modulation) verfügbar machen<br />
und so Überzeugungspotenziale aktivieren, die außerhalb von Interaktionen nicht zur<br />
Verfügung stehen. Wie die Seminarteilnehmer diese Funktion konkret und trotz knapper<br />
Zeitressourcen für ihre Kommunikationsabsichten nutzen können, wird dabei unsere<br />
wesentliche Frage sein.<br />
Bemerkung MA-KS Med 8/4 (Multimedia / Präsentationstechniken) Wahlpflichtveranstaltung<br />
MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement) Wahlpflichtveranstaltung<br />
Blockseminar an Wochenenden. Termine werden in der ersten Sitzung Di, den<br />
9.4.2013, H 3013, 16-18 Uhr bekannt gegeben.<br />
Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />
3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />
Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />
Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />
Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />
Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />
Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />
"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />
Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />
big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />
Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />
verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />
und generieren so eine völlig<br />
neue Sicht auf die Welt.<br />
Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />
oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />
Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />
sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />
wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />
einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />
machen?<br />
Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />
und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />
Reality analysieren und diskutieren.<br />
----------------<br />
SoSe 2013 145
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />
MA-AKT 7<br />
Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />
Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />
Feuchtwanger goes <strong>Berlin</strong>. Späte Heimkehr eines vertriebenen Autors<br />
3135 L 047, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, Knilli<br />
Inhalt Rezeption Lion Feuchtwangers im Spiegel des Portals www.feuchtwanger.de.<br />
Die Teilnehmer/innen erarbeiten selbständig Themen auf Basis der im Portal und<br />
dem Internet zu findenden Informationen über Lion Feuchtwanger und verarbeiten<br />
sie zu Presseartikeln, die auf dem Portal veröffentlicht werden. Eine Diskussion<br />
und gegenseitige Bewertung der Artikel findet online in einer geschlossenen<br />
Facebook-Gruppe statt, zu welcher die Teilnehmer/innen sich anmelden müssen<br />
(www.facebook.com/groups/363601300372543/).<br />
Ziel des Seminars ist das Einüben der gezielten Recherche, Zusammenfassung und<br />
Präsentation von Inhalten, über welche die Teilnehmer zuvor keine Informationen<br />
hatten. Außerdem die Technik des journalistischen Schreibens und das selbständige<br />
Unterbringen der selbst erzeugten Texte in Print- und Online-Medien.<br />
Anlaß des Seminars ist die 6. Konferenz der Lion Feuchtwanger Society, welche vom<br />
24. bis 26.10.2013 in <strong>Berlin</strong> stattfindet: „The conference will explore the political and<br />
socio-cultural factors which affected Lion and Marta Feuchtwanger and their prominent<br />
literary colleagues and friends in <strong>Berlin</strong> until 1933 (such as Bertolt Brecht, Arnold Zweig,<br />
Arnold Döblin, and Kurt Weill), the circumstances of their expulsion and their first steps<br />
into exile.” Was hat sich seit damals verändert?<br />
(Denkbare Themenansätze sind:<br />
- Wiederauffinden historischer Orte und Gegebenheiten aus dem Werk Feuchtwangers<br />
(in <strong>Berlin</strong>)<br />
- Rekonstruktion der Umstände, warum 2008 eine <strong>Berlin</strong>er Schule NICHT zur Lion<br />
Feuchtwanger-Schule umbenannt wurde.<br />
- selbständige Befragung von Amtsträgern zu Lion Feuchtwanger und seiner<br />
Bedeutung für die Stadt <strong>Berlin</strong><br />
…<br />
Das Seminar wird komplett online durchgeführt (wie schon analog im SS 2012 und WS<br />
2012/2013) und wird von Prof. em. Friedrich Knilli zusammen mit Dr. Marduk Buscher<br />
geleitet.<br />
SoSe 2013 146
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Achtung: die Eröffnungssitzung ist am 12. April zwischen 14:30 und 16 Uhr (Anmeldung<br />
zur geschlossenen Gruppenarbeit unter www.facebook.com/groups/363601300372543/<br />
erbeten!)<br />
Bemerkung MA-KS Med 9/2a+b, Wahlpflicht, Prof. Dr. em. Friedrich Knilli zusammen mit Dr. M.<br />
Buscher, Online-Seminar.<br />
Einführungsveranstaltung: Fr, den 12.4.2013, 14.30-16 Uhr: Online-Anmeldung zur<br />
geschlossenen Gruppenarbeit unter www.facebook.com/groups/363601300372543/<br />
Helden und Schurken<br />
3135 L 066, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3003A , Bolz<br />
Inhalt Der Beste sein zu wollen und „Werke der Übergebühr“ zu erbringen, war charakteristisch<br />
für den klassischen Helden. Das passt natürlich nicht mehr in die Erwartungsstruktur einer<br />
modernen, massendemokratischen Gesellschaft. Sie fordert zwar „Zivilcourage“, erträgt<br />
aber offiziell nur noch „Helden des Alltags“ oder Anti-Helden. Trotzdem – und vielleicht<br />
deshalb – gibt es ein ungebrochenes Bedürfnis nach Heldenverehrung, und das wird<br />
von Hollywood bedient. Wir wollen anhand berühmter Filme untersuchen, wie Helden –<br />
und ihre Gegenspieler: die Schurken – auf der Leinwand erscheinen und wie sie in der<br />
dargestellten Welt funktionieren. Wir analysieren:<br />
Troja<br />
Gladiator<br />
Once upon a time in the West<br />
The Good, the Bad, and the Ugly<br />
Unforgiven<br />
Farewell my Lovely<br />
Dirty Harry<br />
Seven<br />
Skyfall<br />
Apocalypse Now<br />
Die Liste der Filme kann in der ersten Sitzung noch nach dem Geschmack der Teilnehmer<br />
modifiziert werden. Jeder Teilnehmer des Seminars muß einen der Filme analysieren<br />
und präsentieren.<br />
Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse und -produktion / Multimediale Dramaturgien,<br />
Transmedialität) Pflichtveranstaltung<br />
Was Computer nicht können<br />
3135 L 067, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3004 , Bolz<br />
Inhalt Der Turing-Test hatte eigentlich eine recht bescheidene Zielvorstellung, nämlich<br />
herauszufinden, welche Denkleistungen des Menschen maschinisierbar sind. Heute<br />
SoSe 2013 147
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
haben wir uns daran gewöhnt, dass Supercomputer Schachweltmeister bezwingen oder<br />
im Jeopardy! gewinnen. Und die Propheten von Big Data verheißen, dass man das<br />
Verstehen und Erklären von Gesellschaft in Zukunft durch das Sammeln von Daten<br />
und ihre Verarbeitung durch Algorithmen ersetzen kann. Doch wie sieht es mit dem<br />
Wahrnehmen und Handeln? Wie steht es mit Gefühlen und der Urteilskraft? Wir wollen<br />
in diesem Seminar fragen, was Computer nicht können.<br />
Zur Einführung:<br />
A.Turing, Intelligence Service<br />
J.Lanier, You Are Not a Gadget<br />
Chr. Anderson, „The End of Theory“<br />
Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />
Pflichtveranstaltung<br />
Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />
3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />
Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />
Sprache, Kognition und Emotion: Semantik der Sinne<br />
3135L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In welchem Verhältnis stehen Denken, Fühlen und Sprechen? Wie interagieren kognitive<br />
und emotionale Kenntnisse bei der Erfassung, Bewertung und Beschreibung sensorisch<br />
erfahrbarer Erlebnisse (wie Hören, Schmecken, Tasten, Riechen; und mit welchen<br />
sprachlichen Konstruktionen drücken wir dabei positive oder negative Gefühle wie Freude<br />
oder Ekel aus?)? Welche Rolle spielt dabei das Gedächtnis? Im Seminar werden wir<br />
diese und andere Fragen gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und Korpus-<br />
Analysen diskutieren.<br />
Bemerkung MA KS SK4.1 (kann auch für 4.2 angerechnet werden), Med 4<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />
3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />
Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />
Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />
Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />
Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />
Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />
Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />
schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />
Seminararbeit für 5 LP<br />
SoSe 2013 148
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />
Forensische Linguistik<br />
3135L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3004 , Marx<br />
Inhalt Als Teilbereich der Angewandten Linguistik befasst sich die Forensische Linguistik mit<br />
der Analyse von sprachlichen Daten in juristischen und kriminalistischen Kontexten.<br />
Das umfasst die Sprache von mutmaßlichen Tätern, z.B. in Erpresserbriefen,<br />
Bekennerschreiben oder auch bei Aussagen im Rahmen von Vernehmungen, aber<br />
auch die sogenannte Rechtssprache in Gesetzen oder konkreten Gerichtssituationen. Im<br />
Seminar werden wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welchen Beitrag welche<br />
linguistischen Methoden leisten können, wenn es darum geht, Urheber von Texten zu<br />
identifizieren, Glaubwürdigkeit zu beurteilen oder Sprechakte juristisch verwertbar zu<br />
klassifizieren.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4<br />
Schriftsysteme<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />
gebeten:<br />
konstanze.marx@tu-berlin.de<br />
3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />
Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />
Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />
Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />
s.diemer@umwelt-campus.de<br />
Räumliche Referenzrahmen<br />
3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />
Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />
und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />
kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />
Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />
Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />
(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />
sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />
Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />
universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />
Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />
kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />
Theorien und Modelle einbezogen.<br />
SoSe 2013 149
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />
Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />
365-379.<br />
Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />
Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories.<br />
Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />
Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />
Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />
evidence. In:<br />
Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />
Space.<br />
Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />
Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />
Diversity. Cambridge:<br />
Cambridge University Press.<br />
Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />
University<br />
Press.<br />
Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />
Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />
3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />
Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />
Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />
Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />
Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />
heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />
werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />
sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />
SoSe 2013 150
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />
Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />
maximal 30 TeilnehmerInnen<br />
Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />
(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />
Literatur Literatur<br />
Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />
Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />
University Press.<br />
Unternehmens- und Organisationskommunikation<br />
3135 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0110<br />
Inhalt Die Kommunikation mit internen und externen Zielgruppen und die Bildung einer<br />
öffentlichen Meinung spielen für Unternehmen bzw. für Organisationen und für ihr<br />
Führungspersonal eine herausragende Rolle, sei es im wirtschaftlichen, politischen<br />
oder kulturellen Sektor. Einen besonderen Stellenwert erhält die Kommunikation von<br />
Unternehmen und Organisationen, aber auch von einzelnen Persönlichkeiten, in<br />
Krisensituationen. Zahlreiche anschauliche Beispiele gab es in der Vergangenheit:<br />
Stuttgart 21, Flughafen BER, die „Causa Wulff“, Kachelmann, K.T. von Guttenberg,<br />
Bildungsministerin Schavan, Kanzlerkandidat Steinbrück usw usf.<br />
Das Seminar ist eine Vertiefung des Seminars Public Relations vom WS 2012/2013.<br />
Schwerpunkte der Arbeit im SS 2013 werden sein: Veränderungen der Medienstrukturen<br />
und ihre Auswirkungen für die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen;<br />
das Management der internen und externen Kommunikation, Issues Management,<br />
Krisenkommunikation, publizistische Skandale und Konflikte, Reputationsmanagement,<br />
Agenda Setting; Social Media in der Kommunikation; strategische Planung und operative<br />
Durchführung von Unternehmens bzw. Organisationskommunikation.<br />
Das Seminar soll Praxiswissen vermitteln, auch auf der Grundlage von<br />
ausgewählten Fallbeispielen aus Medien, Politik und Wirtschaft. Es ist insbesondere<br />
für jene Studierenden gedacht, die sich dem Berufsfeld Unternehmens-/<br />
Organisationskommunikation und Public Relations widmen wollen.<br />
Hinweise und einführende Literatur:<br />
www.pr-guide,www.dprg.de,www.pr-werkstatt.de,www.prportal.de/<br />
www.pressesprecherverband.de<br />
G. Bentele, R. Fröhlich, P. Szyska (Hrsg.): Handbuch der Public Relations.<br />
Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Wiesbaden 2005.<br />
U. Buchholz, S. Knorre, Grundlagen der internen Unternehmenskommunikation. <strong>Berlin</strong><br />
2010.<br />
Lars Dörfel/Theresa Schulz (Hrsg.), Social Media in der internen Kommunikation.<br />
SoSe 2013 151
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
H.M. Kepplinger, Die Mechanismen der Skandalierung. München 2005<br />
H.M. Kepplinger, Publizistische Konflikte und Skandale. Wiesbaden 2009.<br />
M. Kunczik, Public Relations. Köln, Weimar, Wien 2010.<br />
M. Maurer, Agenda-Setting. Baden-Baden 2010<br />
T. Nolting, A. Thießen (Hrsg.): Krisenmanagement in der Mediengesellschaft. Wiesbaden<br />
2008<br />
U. Röttger (Hrsg.): Issues Management. Wiesbaden 2001<br />
Th. Pleil (Hrsg.): Online-PR im Web 2.0. Konstanz 2007<br />
A. Zerfaß, Th. Pleil (Hrsg.): Handbuch Online PR. Strategische Kommunikation im<br />
Internet und Social Web. Konstanz 2012<br />
Bemerkung MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement II) Wahlpflichtveranstaltung<br />
Prüfungscolloquium<br />
3135 L 002, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, H 3021 , Bolz<br />
Inhalt Abschlussarbeiten von Studenten, Masterarbeiten und Dissertationen werden hier<br />
vorgestellt und diskutiert. Wir wollen aber auch prinzipiell besprechen: Wie macht man<br />
das? Was sind die Merkmale einer wissenschaftlichen Arbeit? Wie findet man sein<br />
Thema?<br />
Bemerkung Master Kommunikation und Sprache, im Schwerpunkt Medienwissenschaft wird die<br />
Anfertigung der Masterarbeit durch ein obligatorisches Colloquium begleitet.<br />
Pflicht-Veranstaltung Masterstudiengang (und Diplomnachzügler)<br />
Reines Prüfungscolloquium<br />
2.5.4 Schwerpunkt Sprach- und Kommunikationswissenschaft<br />
Empirische Methoden in der Analyse mündlicher Kommunikation: Empirische Methoden zur Analyse<br />
gesprochener Sprache<br />
3135 L 307, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Brückl<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 7 (P)<br />
Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />
3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />
Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />
Praktische Anwendung in Berufsfeldern: Forensische Sprecherbeurteilung<br />
3135 L 310, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Brückl<br />
SoSe 2013 152
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP)<br />
Angewandte Aspekte der Sprechforschung<br />
3135 L 325, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP)<br />
Analyse und Interpretation von Sprachsignalen: Experimentelle Phonetik<br />
3135 L 327, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 6124 , Brückl<br />
Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />
Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8a (WP)<br />
Sprache, Kognition und Emotion: Semantik der Sinne<br />
3135L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In welchem Verhältnis stehen Denken, Fühlen und Sprechen? Wie interagieren kognitive<br />
und emotionale Kenntnisse bei der Erfassung, Bewertung und Beschreibung sensorisch<br />
erfahrbarer Erlebnisse (wie Hören, Schmecken, Tasten, Riechen; und mit welchen<br />
sprachlichen Konstruktionen drücken wir dabei positive oder negative Gefühle wie Freude<br />
oder Ekel aus?)? Welche Rolle spielt dabei das Gedächtnis? Im Seminar werden wir<br />
diese und andere Fragen gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und Korpus-<br />
Analysen diskutieren.<br />
Bemerkung MA KS SK4.1 (kann auch für 4.2 angerechnet werden), Med 4<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />
3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />
Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />
Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />
Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />
Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />
Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />
Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />
schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />
Seminararbeit für 5 LP<br />
Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />
Forensische Linguistik<br />
3135L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3004 , Marx<br />
Inhalt Als Teilbereich der Angewandten Linguistik befasst sich die Forensische Linguistik mit<br />
der Analyse von sprachlichen Daten in juristischen und kriminalistischen Kontexten.<br />
SoSe 2013 153
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Das umfasst die Sprache von mutmaßlichen Tätern, z.B. in Erpresserbriefen,<br />
Bekennerschreiben oder auch bei Aussagen im Rahmen von Vernehmungen, aber<br />
auch die sogenannte Rechtssprache in Gesetzen oder konkreten Gerichtssituationen. Im<br />
Seminar werden wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welchen Beitrag welche<br />
linguistischen Methoden leisten können, wenn es darum geht, Urheber von Texten zu<br />
identifizieren, Glaubwürdigkeit zu beurteilen oder Sprechakte juristisch verwertbar zu<br />
klassifizieren.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />
gebeten:<br />
konstanze.marx@tu-berlin.de<br />
Textsemantik: Perspektivierung, Evaluierung und Informationsstruktur<br />
3135L 116, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3003A , Skirl<br />
Bemerkung MA KS SK2 / SK 3<br />
Schriftsysteme<br />
3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten.<br />
Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />
Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />
Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />
Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />
s.diemer@umwelt-campus.de<br />
Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />
3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />
Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />
Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />
Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />
Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />
heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />
werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />
sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />
genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />
Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />
Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />
maximal 30 TeilnehmerInnen<br />
Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />
(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />
Literatur Literatur<br />
SoSe 2013 154
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />
Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />
University Press.<br />
Linguistik im Beruf<br />
3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />
erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />
Räumliche Referenzrahmen<br />
3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />
MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />
Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />
und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />
kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />
Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />
Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />
(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />
sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />
Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />
universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />
Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />
kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />
Theorien und Modelle einbezogen.<br />
Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />
SoSe 2013 155
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />
Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />
365-379.<br />
Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />
Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories.<br />
Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />
Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />
Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />
Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />
evidence. In:<br />
Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />
Space.<br />
Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />
Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />
Diversity. Cambridge:<br />
Cambridge University Press.<br />
Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />
University<br />
Press.<br />
Computergestützte Lexikographie<br />
3135L 137, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, Cho, Erdmann<br />
Inhalt Die Veranstaltung führt ein in Methoden und technologische Möglichkeiten der Erstellung<br />
von Wörterbüchern. Ferner werden allgemeine lexikologische und lexikographische<br />
Fragen behandelt, die bei der Konzeption eines Wörterbuches eine Rolle spielen. Die<br />
Studierenden werden im Umgang mit der Datenbankprogrammierung vertiefend geschult<br />
und zu individuellen Projekten angeleitet.<br />
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Datenanalyse (Bearbeitung von Aufgaben) für 3<br />
LP / Referat zuzüglich 20-seitiger Seminararbeit für 5 LP<br />
SoSe 2013 156
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA-KS SK 5<br />
Achtung! Raumänderung: Raum FH 407 - Frauenhoferstraße 33-36<br />
Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung: Projektarbeit<br />
Forschungs- und Doktoranden Colloquium<br />
3135L 101, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt Studierende, Doktoranden und Mitarbeiter(innen) des Instituts für Allgemeine Linguistik<br />
diskutieren aktuelle Themen der Sprach- und Kognitionswissenschaft. Die Schwerpunkte<br />
liegen auf/bei Themen der Kognitiven Linguistik, insbesondere der Interaktion von<br />
Sprache, Kognition und Emotion. In Gastvorträgen stellen Wissenschaftler(innen) zudem<br />
Ergebnisse der neusten Forschung vor.<br />
Auswärtige Gäste sind als Diskutanten, Zuhörer und Referenten stets willkommen.<br />
Bemerkung Achtung: Das Kolloquium beginnt um 14:OO st!<br />
2.6 Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie<br />
Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />
3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />
<strong>Berlin</strong> - ein Palimpsest? Rückblicke auf die Dekmal-, Bau- und Erinnerungspolitik seit der Wende<br />
3132 L 525, Seminar, 3.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , von Buttlar<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
3stündig, Di 16-18 Uhr und Sondertermine vor Ort.<br />
Da das Seminar auf 15 Teilnehmer beschränkt ist, hängt eine Anmeldeliste ab 2.4., 9<br />
Uhr am Institutsbrett aus.<br />
Museen im Nationalsozialismus<br />
3132 L 530, Seminar, 4.0 SWS<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Meyer<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 3, 7, Freie Profilbildung<br />
Die Teilnehmerzahl des 4stündigen Seminars ist auf 15 begrenzt. Eine Anmeldung bis<br />
zum 29.3. an andrea.meyer@tu-berlin.de erbeten. Eine Bestätigung der Teilnahme<br />
erfolgt über email bis zum 5.4.<br />
"Partisanen aus dem Zivilisationsdschungel" - Kunst im <strong>Berlin</strong> der 60er Jahre<br />
3132 L 531, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 157
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Kitschen<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 8<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />
friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />
Architektur des Barock in den Ländern der Böhmischen Krone<br />
3132 L 536, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Waßewitz<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
MA-KUWI 1, 4, 8<br />
Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />
3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />
MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />
Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />
an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />
Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />
abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />
Einführung in den Masterstudiengang "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie"<br />
3132 L 545, Einführungsveranstaltung<br />
Bemerkung Die Einführung in den Masterstudiengang findet am Montag, 8.4.2013, 14 Uhr in der<br />
Diathek des Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Info: henrike.haug@tu-berlin.de<br />
Kunst- und Architekturkritik in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
3132 L 547, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052 , Bushart<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 3, 8<br />
Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />
3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />
IS 5<br />
MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />
Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />
Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />
3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />
Kunst und Technik. Architektur-Restaurierung<br />
3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053<br />
Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 053<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />
Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im SS 2013 weiter fortgesetzt.<br />
Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />
die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />
Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />
Modulprüfung.<br />
SoSe 2013 158
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />
Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />
3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Kulturtransfer zwischen Ostmitteleuropa und den Niederlanden<br />
3132 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Lipinska<br />
Bemerkung MA KUWI 1, 3, 8<br />
Kunst auf Papier: Materialkunde und Konservierung, Drucktechniken<br />
3132 L 544, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 09:00 - 13:00, 08.04.2013 - 27.05.2013, Homburger<br />
Bemerkung MA-KUWI 6<br />
Die Lehrveranstaltung findet in der Papierrestaurierungswerkstatt von Frau Homburger<br />
statt, Krefelder Str. 17, 10555 <strong>Berlin</strong>, Vorderhaus, 2. Stock.<br />
Die Termine sind von 9 - 13 Uhr an sieben aufeinander folgenden Montagen: 8.4.,<br />
15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5. und 27.5.2013.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.13, 9 Uhr im Institut aus.<br />
Giambologna! Und die Folgen ...<br />
3132 L 533, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Haug<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 5, 6,7, 8<br />
Teil des Seminars ist die vom Fachgebiet Kunstgeschichte der <strong>TU</strong> (Bushart/Haug)<br />
konzipierte Tagung "Interdependenzen II. Formlos-formbar. Das Material Bronze<br />
zwischen Möglichkeit und Herausforderung", die vom 6. - 8. Juni 2013 stattfinden wird.<br />
Die Teilnahme an der Tagung ist obligatorisch, der Scheinerwerb erfolgt durch die<br />
Abfassung einer Tagungsbesprechung (große Leistung).<br />
Kathedralprojekte des 13. Jahrhunderts im Rheinland und östlich des Rheins - die Skulpturenzyklen<br />
in Straßburg, Bamberg, Magdeburg, Mainz und Naumburg<br />
3132 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Krohm<br />
Mi, Einzel, 19:00 - 21:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, A 060<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 6, 7, 8<br />
In Verbindung mit dem Seminar ist eine Exkursion (teilnahmebeschränkt) geplant.<br />
Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />
3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Änderung!<br />
Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />
Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />
25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />
SoSe 2013 159
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />
Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />
3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />
Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />
BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Französisch für Kunsthistoriker II<br />
3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />
Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />
Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />
Profilbildung angerechnet werden.<br />
Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />
3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />
3132 L 555, Colloquium<br />
Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 060<br />
Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />
3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />
Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />
3132 L 559, Colloquium<br />
Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />
ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />
3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />
, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />
Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />
statt.<br />
2.7 Philosophie des Wissens und der Wissenschaften<br />
Die Frage nach dem Selbst<br />
3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />
Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />
MA-Phil 5<br />
Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />
3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />
Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />
Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />
SoSe 2013 160
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />
Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />
Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />
zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />
seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />
seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />
(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />
Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />
Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />
MA-Phil 2, 3<br />
John McDowell: Geist und Welt / Mind and World<br />
3130 L 064, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Fischer, Tolksdorf<br />
Inhalt John McDowell ist einer der einflussreichsten und am meisten (kontrovers) diskutierten<br />
Philosophen der Gegenwart. Er verbindet in seiner Philosophie analytische Strömungen<br />
mit kontinentaleuropäischem Gedankengut, nicht zuletzt, um etablierte Dualismen der<br />
Gegenwartsphilosophie aufzubrechen. Im Zentrum des Seminars steht die gründliche<br />
Lektüre des Hauptwerks „Mind and World“ (Geist und Welt). In diesem werden unter<br />
anderem die folgenden Fragen thematisiert: Wie lässt sich die Natur menschlicher<br />
Erfahrung verstehen? Was heißt es für rationale Wesen über Begriffe zu verfügen?<br />
Welche Beziehung besteht zwischen Begrifflichkeit und Sinnlichkeit? Besitzt der Mensch<br />
eine 2. Natur? Welche Dimensionen unserer menschlich-sinnlichen Verfasstheit lassen<br />
sich als natürlich und realistisch beschreiben?<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Textgrundlage ist die deutsche Übersetzung von Mind and World : Geist und Welt,<br />
erschienen bei Suhrkamp 2001. Wir werden jedoch immer wieder auf das englische<br />
Original zurückkommen und empfehlen den Teilnehmern das zweisprachige Studium<br />
des Textes.<br />
Vorbereitend legen wir die Lektüre der Einleitung zu Mind and World / Geist und<br />
Welt nahe, sowie den Aufsatz:Experiencing the World , in: McDowell: The Engaged<br />
Intellect: Philosophical Essays, 2009.<br />
Wittgenstein: Eine philosophische Betrachtung (‘Das braune Buch’)<br />
3130 L 065, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 15:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 3013 , Brusotti<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, H 3008<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, H 3008<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 06.07.2013 - 06.07.2013, H 3008<br />
Inhalt Schon vor dem postumen Erscheinen der Philosophischen Untersuchungen zirkulierten<br />
Wittgensteins neue Ergebnisse: Die Hauptquelle waren die jeweils als The Blue Book und<br />
The Brown Book bekannten Texte (so die Farbe des jeweiligen Einbands). Wittgenstein<br />
selbst übersetzte das letztere teilweise ins Deutsche. Diese unter dem Titel „Eine<br />
philosophische Betrachtung“ edierte partielle Überarbeitung liegt der Lehrveranstaltung<br />
zugrunde. Damals hat Wittgenstein die Logisch-Philosophische Abhandlung schon weit<br />
hinter sich; aber The Brown Book ist selbst wieder nur eine Zwischenstation: Wittgenstein<br />
sucht noch nach der adäquaten Form der Darstellung für seine neue Philosophie und<br />
verwirft die hier gewählte. Der Text macht aber sehr plastisch verständlich, was er unter<br />
SoSe 2013 161
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
‚Sprachspiel‘ versteht, und bleibt ein idealer Einstieg in die Philosophie des sogenannten<br />
‚zweiten Wittgenstein‘, etwa in seine Auffassung von Bedeutung und in die Verwendung<br />
begrifflicher Instrumente wie eben ‚Sprachspiel‘ oder auch ‚Familienähnlichkeit‘.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
WICHTIG: Die Samstagstermine beginnen erst um 9:30 Uhr.<br />
Robert Mayer und die Entdeckung der Energie<br />
3130 L 068, Hauptseminar<br />
Block+SaSo, 16:00 - 20:00, 10.06.2013 - 15.06.2013, MAR 4.062 , Coelho<br />
Inhalt Im nächsten Jahr wird Robert Mayer's Jubiläum gefeiert. Er war der Arzt aus Heilbronn,<br />
der die Theorie der Energie entdeckt hat. Die traditionelle Definition der Energie, dass<br />
Energie weder erzeugt noch zerstört, sondern nur verwandelt werden kann, ist auf Mayer<br />
zurückzuführen. Er veröffentlichte lediglich 1842 einen Artikel und 3 kleine Bücher auf<br />
eigene Kosten (1845, 48, 51). Im Seminar werden wir diese 4 Schriften lesen und<br />
diskutieren. Auf seine philosophischen Grundlagen werden wir eingehen, ebenso wie auf<br />
seinen Einfluss auf die Entwicklung der Physik. In diesem Zusammenhang werden die<br />
Werke von Joule, Helmholtz and Ostwald in Betracht gezogen.<br />
Bemerkung MA-Phil 3, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Als Sekundärliteratur werden u.a. Caneva, 1993 (Robert Mayer), Coelho, 2009<br />
(https://www.springerlink.com/content/k21238327m06455h/fulltext.pdf) und<br />
Coopersmith 2010 (Energy the Subtle Concept), hinzugezogen.<br />
Dialetheismus. Eine philosophische Einführung<br />
3130 L 103, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Block, 14:00 - 18:00, 01.07.2013 - 03.07.2013, MAR 4.062 , Ficara<br />
Block, 14:00 - 18:00, 08.07.2013 - 10.07.2013, MAR 4.062<br />
Sa, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in den Dialetheismus, die philosophische Position,<br />
die von Graham Priest und Richard Routley in den 1980er Jahren entwickelt worden und<br />
die heute ins Zentrum der Debatten in der philosophischen Logik gerückt ist, derzufolge<br />
es (einige) wahre Widersprüche gibt. Im Laufe des Seminars werden wir insbesondere<br />
folgende Themen behandeln: Der Unterschied zwischen Dialetheismus und Trivialismus;<br />
die Bedeutung des Ausdrucks „wahrer Widerspruch“; Dialetheismus und Rationalität;<br />
Dialetheismus und das Verhältnis von Begrifflichkeit und Wirklichkeit. Das Seminar ist<br />
offen für alle. Formalismen werden sparsam verwendet und unmittelbar in die natürliche<br />
Sprache übersetzt. Ein Reader wird vor Seminarbeginn bereitgestellt.<br />
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Graham Priest statt, der in der zweiten<br />
Seminarwoche über die neuesten Entwicklungen des Dialetheismus sprechen wird.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Wittgenstein: über Gewissheit<br />
3130 L 124, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt In den posthum unter dem Titel "Über Gewißheit" veröffentlichten Reflexionen<br />
führt Wittgenstein den Leser an die Grundlagen und Bedingungen menschlichen<br />
SoSe 2013 162
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Wissens, Sprechens, Denkens und Handelns. In Reaktion auf Moores Aufsätze<br />
A Defense of Common Sense und Proof of an External World sucht<br />
er auf seine typische Art, nämlich durch Beschreibung der Verwendung und<br />
Funktionsweise erkenntnistheoretischer Begriffe wie »wissen«, »glauben«, »zweifeln«,<br />
»gewiss« und »sicher« in unterschiedlichen Sprachspielen, nach möglichen Grenzen<br />
skeptischen Zweifels. Dabei zeigt sich nicht nur die besondere Rolle von Weltbildern<br />
und Lebensformen, sondern ganz grundsätzlich die lebenspraktische Bedingtheit<br />
menschlicher Rationalität.<br />
Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />
MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />
3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />
und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />
Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />
(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />
Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />
Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />
Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />
Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />
Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />
(2004).<br />
Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />
Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />
des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />
(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />
eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />
– der wird dann gesendet).<br />
Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />
BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />
MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />
Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />
3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />
Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />
Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />
heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />
Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />
SoSe 2013 163
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />
Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />
Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />
Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />
Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />
MA Phil 1, 2, 5<br />
Hegel: Wissenschaft der Logik: Qualität<br />
3130 L 061, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Asmuth<br />
Inhalt Mit dem ersten Band der Logik, welcher die sog. Seinslogik enthält, legte Hegel 1812<br />
zugleich den ersten Teil seines spekulativen Hauptwerks vor. Es sollte die traditionelle<br />
Metaphysik und Ontologie kritisieren, beerben und in eine letztgültige neue Wissenschaft<br />
transformieren. Das Seminar wird sich dem argumentativen und systematischen<br />
Nachvollzug widmen und versuchen, ein Verständnis für das Gesamtprojekt einer<br />
spekulativen Logik zu gewinnen.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2, 3<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />
Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />
Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik.<br />
Interpretationen und Perspektiven <strong>Berlin</strong> 2000.<br />
Philosophie als Wissenschaft: Zum Begriff des philosophischen Wissens in der klassischen<br />
deutschen Philosophie<br />
3130 L 063, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Pedro<br />
Inhalt Die klassische deutsche Philosophie ist unter anderem durch den Versuch<br />
gekennzeichnet, der Philosophie den Status einer Wissenschaft zu verleihen. Die<br />
Frage, was philosophisches Wissen sein kann, bewegt sich dabei im Spannungsfeld<br />
der kantischen Unterscheidung zwischen Philosophie als Kritik und Philosophie als<br />
Wissenschaft bzw. System der reinen Vernunft. Ziel des Seminars ist es, den Begriff des<br />
philosophischen Wissens, den die Idee der Philosophie als Wissenschaft impliziert, bei<br />
Autoren wie Kant, Reinhold, Fichte, Schelling und Hegel zu untersuchen.<br />
Bemerkung MA-Phil 1, 3<br />
Freie Profilbildung<br />
Relativismus und Perspektivismus in der Erkenntnistheorie<br />
3130 L 106, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />
Inhalt Der Relativismus ist so alt wie die Geschichte der fundamentalistischen<br />
Erkenntnistheorien selbst, meist in der Rolle eines verstörenden Schreckgespensts.<br />
Anhand ausgewählter relativistischer Positionen von Protagoras bis Paul Feyerabend<br />
und Martin Kusch werden in dem Seminar die Argumente für und gegen den Relativismus<br />
erwogen. Anschließend soll geklärt werden, ob ein „perspektivischer Realismus“ (Ronald<br />
Giere: Scientific Perspectivism , Chicago 2006), eine Alternative oder eine Variante<br />
relativistischer Positionen darstellt.<br />
Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 24. April.<br />
MA Phil 1, 3<br />
SoSe 2013 164
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Freie Profilbildung<br />
Die Philosophie von Henri Bergson<br />
3130 L 125, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 18:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, H 3013 , Koutroufinis<br />
Di, Einzel, 12:00 - 18:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, H 3013<br />
Mi, Einzel, 12:00 - 18:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, H 3013<br />
Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 18.07.2013 - 18.07.2013, H 3013<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 19.07.2013 - 19.07.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.07.2013 - 20.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Grundlage der Philosophie Henri Bergson’s (1859-1941) ist, dass Bewusstsein<br />
und Materie keine Substanzen, sondern dauernde Prozesse sind. Bergson<br />
hat diesen Gedanken konsequent auf psychologische, neurophysiologische,<br />
evolutionstheoretische, theologische, und ethische Fragen angewandt. Ziel des Seminars<br />
ist, anhand ausgewählter Texte aus seinen Werken in die Grundideen seiner Ontologie,<br />
Philosophie des Bewusstseins, Lebens- und Religionsphilosophie einzuführen und<br />
ihre Relevanz in der Gegenwart zu zeigen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem<br />
Versuch Bergson’s gewidmet, Freiheit und Indeterminiertheit als Ausdrucksformen einer<br />
metaphysischen Kreativität zu begreifen und sie in das Verständnis des Menschen, der<br />
Natur und ihres metaphysischen Grundes möglichst tief zu verankern.<br />
Bemerkung MA Phil 2, 3, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Die Studenten, die an diesem Blockseminar teilnehmen möchten, sollten<br />
zwischen Ende April und Mitte Mai Dr. Koutroufinis per e-mail kontaktieren:<br />
kout1967@mailbox.tu-berlin.de<br />
Klassische deutsche Philosophie<br />
3130 L 142, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 11.04.2013 - 16.07.2013, H 6124<br />
Inhalt Das Kolloquium öffnet sich allen, die ein Interesse an der Transzendentalphilosophie und<br />
der klassischen deutschen Philosophie haben. Studierende, Magister-Kandidatinnen/<br />
Kandidaten sowie Doktorandinnen/Doktoranden sind herzlich willkommen. Ein<br />
Semesterplan wird vor der ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />
Bemerkung MA Phil 6, 7<br />
Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />
3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />
von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />
Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />
auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />
Fokus der kritischen Diskussion.<br />
In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />
einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />
ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />
und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />
SoSe 2013 165
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />
von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />
Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />
Literatur Wilhelm Dilthey<br />
Das Wesen der Philosophie<br />
marixverlag 2008<br />
ISBN 978-3-86539-160-5<br />
5,00 €<br />
John Dewey. Die Suche nach Gewissheit<br />
3130 L 101, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Plümacher<br />
Inhalt In The Quest for Certainty (1929) setzt sich John Dewey kritisch mit Denkfiguren und<br />
Einstellungen in der Philosophie auseinander, die den Blick auf den Zusammenhang von<br />
Erkenntnis und Handeln verstellen. Mit Bezug auf die menschliche Erkenntnistätigkeit im<br />
aktiven Verändern der Welt plädiert Dewey für eine neue Sicht auf das Erkennen,<br />
das Wissen und die Natur. Im Seminar werden die charakteristischen Positionen des<br />
amerikanischen Pragmatismus erörtert.<br />
Bemerkung MA Phil 2, 4, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Als Textgrundlage dient: John Dewey: Die Suche nach Gewißheit. Eine Untersuchung<br />
des Verhältnisses von Erkenntnis und Handeln . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1998<br />
Platon, „Der Sophist“<br />
3130 L 104, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />
Inhalt Logisch betrachtet ist dieser Dialog der interessanteste Dialog Platons. In ihm wird die<br />
Methode der klassifizierenden Unterscheidung und Teilung („Dihairesis“) eingeführt, die<br />
Äquivozität von „ist“ nachgewiesen sowie die Ideenlehre (Platons Theorie der Formen)<br />
kritisch erörtert.<br />
Bemerkung MA-Phil 1, 4<br />
Freie Profilbildung<br />
Forschungskolloquium „Philosophische Probleme“<br />
3130 L 144, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Gil<br />
Inhalt Details werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
Bemerkung MA-PHIL 6, 7<br />
<strong>Berlin</strong>er Nietzsche Colloquium<br />
3130 L 149, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />
Inhalt<br />
Bemerkung MA-Phil 6, 7<br />
Das Colloquium beginnt erst am 24. April 2013.<br />
Examenscolloquium "Theoretische Philosophie" für Bachelor und Master<br />
3130 L 140, Colloquium, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 166
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Abel<br />
Inhalt Das Examenskolloquium „Theoretische Philosophie“ bietet Bachelor- und<br />
Masterstudierenden in der Endphase ihres Studiums die Möglichkeit, eigene Themen und<br />
Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu besprechen. Angestrebt wird eine inhaltliche<br />
und organisatorische Betreuung von Arbeiten, die im weiteren Sinne Gegenstand der<br />
theoretischen Philosophie sind.<br />
Bemerkung MA Phil 6, 7<br />
Das Colloquium findet in Raum H 7150 statt<br />
2.8 Freie Profilbildung<br />
Hegel: Wissenschaft der Logik: Qualität<br />
3130 L 061, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Asmuth<br />
Inhalt Mit dem ersten Band der Logik, welcher die sog. Seinslogik enthält, legte Hegel 1812<br />
zugleich den ersten Teil seines spekulativen Hauptwerks vor. Es sollte die traditionelle<br />
Metaphysik und Ontologie kritisieren, beerben und in eine letztgültige neue Wissenschaft<br />
transformieren. Das Seminar wird sich dem argumentativen und systematischen<br />
Nachvollzug widmen und versuchen, ein Verständnis für das Gesamtprojekt einer<br />
spekulativen Logik zu gewinnen.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2, 3<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />
Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />
Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik.<br />
Interpretationen und Perspektiven <strong>Berlin</strong> 2000.<br />
Philosophie als Wissenschaft: Zum Begriff des philosophischen Wissens in der klassischen<br />
deutschen Philosophie<br />
3130 L 063, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Pedro<br />
Inhalt Die klassische deutsche Philosophie ist unter anderem durch den Versuch<br />
gekennzeichnet, der Philosophie den Status einer Wissenschaft zu verleihen. Die<br />
Frage, was philosophisches Wissen sein kann, bewegt sich dabei im Spannungsfeld<br />
der kantischen Unterscheidung zwischen Philosophie als Kritik und Philosophie als<br />
Wissenschaft bzw. System der reinen Vernunft. Ziel des Seminars ist es, den Begriff des<br />
philosophischen Wissens, den die Idee der Philosophie als Wissenschaft impliziert, bei<br />
Autoren wie Kant, Reinhold, Fichte, Schelling und Hegel zu untersuchen.<br />
Bemerkung MA-Phil 1, 3<br />
Freie Profilbildung<br />
John McDowell: Geist und Welt / Mind and World<br />
3130 L 064, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Fischer, Tolksdorf<br />
Inhalt John McDowell ist einer der einflussreichsten und am meisten (kontrovers) diskutierten<br />
Philosophen der Gegenwart. Er verbindet in seiner Philosophie analytische Strömungen<br />
mit kontinentaleuropäischem Gedankengut, nicht zuletzt, um etablierte Dualismen der<br />
Gegenwartsphilosophie aufzubrechen. Im Zentrum des Seminars steht die gründliche<br />
Lektüre des Hauptwerks „Mind and World“ (Geist und Welt). In diesem werden unter<br />
anderem die folgenden Fragen thematisiert: Wie lässt sich die Natur menschlicher<br />
Erfahrung verstehen? Was heißt es für rationale Wesen über Begriffe zu verfügen?<br />
Welche Beziehung besteht zwischen Begrifflichkeit und Sinnlichkeit? Besitzt der Mensch<br />
eine 2. Natur? Welche Dimensionen unserer menschlich-sinnlichen Verfasstheit lassen<br />
sich als natürlich und realistisch beschreiben?<br />
SoSe 2013 167
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Textgrundlage ist die deutsche Übersetzung von Mind and World : Geist und Welt,<br />
erschienen bei Suhrkamp 2001. Wir werden jedoch immer wieder auf das englische<br />
Original zurückkommen und empfehlen den Teilnehmern das zweisprachige Studium<br />
des Textes.<br />
Vorbereitend legen wir die Lektüre der Einleitung zu Mind and World / Geist und<br />
Welt nahe, sowie den Aufsatz:Experiencing the World , in: McDowell: The Engaged<br />
Intellect: Philosophical Essays, 2009.<br />
Wittgenstein: Eine philosophische Betrachtung (‘Das braune Buch’)<br />
3130 L 065, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 15:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 3013 , Brusotti<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, H 3008<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, H 3008<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 06.07.2013 - 06.07.2013, H 3008<br />
Inhalt Schon vor dem postumen Erscheinen der Philosophischen Untersuchungen zirkulierten<br />
Wittgensteins neue Ergebnisse: Die Hauptquelle waren die jeweils als The Blue Book und<br />
The Brown Book bekannten Texte (so die Farbe des jeweiligen Einbands). Wittgenstein<br />
selbst übersetzte das letztere teilweise ins Deutsche. Diese unter dem Titel „Eine<br />
philosophische Betrachtung“ edierte partielle Überarbeitung liegt der Lehrveranstaltung<br />
zugrunde. Damals hat Wittgenstein die Logisch-Philosophische Abhandlung schon weit<br />
hinter sich; aber The Brown Book ist selbst wieder nur eine Zwischenstation: Wittgenstein<br />
sucht noch nach der adäquaten Form der Darstellung für seine neue Philosophie und<br />
verwirft die hier gewählte. Der Text macht aber sehr plastisch verständlich, was er unter<br />
‚Sprachspiel‘ versteht, und bleibt ein idealer Einstieg in die Philosophie des sogenannten<br />
‚zweiten Wittgenstein‘, etwa in seine Auffassung von Bedeutung und in die Verwendung<br />
begrifflicher Instrumente wie eben ‚Sprachspiel‘ oder auch ‚Familienähnlichkeit‘.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
WICHTIG: Die Samstagstermine beginnen erst um 9:30 Uhr.<br />
Robert Mayer und die Entdeckung der Energie<br />
3130 L 068, Hauptseminar<br />
Block+SaSo, 16:00 - 20:00, 10.06.2013 - 15.06.2013, MAR 4.062 , Coelho<br />
Inhalt Im nächsten Jahr wird Robert Mayer's Jubiläum gefeiert. Er war der Arzt aus Heilbronn,<br />
der die Theorie der Energie entdeckt hat. Die traditionelle Definition der Energie, dass<br />
Energie weder erzeugt noch zerstört, sondern nur verwandelt werden kann, ist auf Mayer<br />
zurückzuführen. Er veröffentlichte lediglich 1842 einen Artikel und 3 kleine Bücher auf<br />
eigene Kosten (1845, 48, 51). Im Seminar werden wir diese 4 Schriften lesen und<br />
diskutieren. Auf seine philosophischen Grundlagen werden wir eingehen, ebenso wie auf<br />
seinen Einfluss auf die Entwicklung der Physik. In diesem Zusammenhang werden die<br />
Werke von Joule, Helmholtz and Ostwald in Betracht gezogen.<br />
Bemerkung MA-Phil 3, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Als Sekundärliteratur werden u.a. Caneva, 1993 (Robert Mayer), Coelho, 2009<br />
SoSe 2013 168
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
(https://www.springerlink.com/content/k21238327m06455h/fulltext.pdf) und<br />
Coopersmith 2010 (Energy the Subtle Concept), hinzugezogen.<br />
John Dewey. Die Suche nach Gewissheit<br />
3130 L 101, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Plümacher<br />
Inhalt In The Quest for Certainty (1929) setzt sich John Dewey kritisch mit Denkfiguren und<br />
Einstellungen in der Philosophie auseinander, die den Blick auf den Zusammenhang von<br />
Erkenntnis und Handeln verstellen. Mit Bezug auf die menschliche Erkenntnistätigkeit im<br />
aktiven Verändern der Welt plädiert Dewey für eine neue Sicht auf das Erkennen,<br />
das Wissen und die Natur. Im Seminar werden die charakteristischen Positionen des<br />
amerikanischen Pragmatismus erörtert.<br />
Bemerkung MA Phil 2, 4, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Literatur Als Textgrundlage dient: John Dewey: Die Suche nach Gewißheit. Eine Untersuchung<br />
des Verhältnisses von Erkenntnis und Handeln . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1998<br />
Dialetheismus. Eine philosophische Einführung<br />
3130 L 103, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Block, 14:00 - 18:00, 01.07.2013 - 03.07.2013, MAR 4.062 , Ficara<br />
Block, 14:00 - 18:00, 08.07.2013 - 10.07.2013, MAR 4.062<br />
Sa, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in den Dialetheismus, die philosophische Position,<br />
die von Graham Priest und Richard Routley in den 1980er Jahren entwickelt worden und<br />
die heute ins Zentrum der Debatten in der philosophischen Logik gerückt ist, derzufolge<br />
es (einige) wahre Widersprüche gibt. Im Laufe des Seminars werden wir insbesondere<br />
folgende Themen behandeln: Der Unterschied zwischen Dialetheismus und Trivialismus;<br />
die Bedeutung des Ausdrucks „wahrer Widerspruch“; Dialetheismus und Rationalität;<br />
Dialetheismus und das Verhältnis von Begrifflichkeit und Wirklichkeit. Das Seminar ist<br />
offen für alle. Formalismen werden sparsam verwendet und unmittelbar in die natürliche<br />
Sprache übersetzt. Ein Reader wird vor Seminarbeginn bereitgestellt.<br />
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Graham Priest statt, der in der zweiten<br />
Seminarwoche über die neuesten Entwicklungen des Dialetheismus sprechen wird.<br />
Bemerkung MA Phil 1, 2, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
Platon, „Der Sophist“<br />
3130 L 104, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />
Inhalt Logisch betrachtet ist dieser Dialog der interessanteste Dialog Platons. In ihm wird die<br />
Methode der klassifizierenden Unterscheidung und Teilung („Dihairesis“) eingeführt, die<br />
Äquivozität von „ist“ nachgewiesen sowie die Ideenlehre (Platons Theorie der Formen)<br />
kritisch erörtert.<br />
Bemerkung MA-Phil 1, 4<br />
Freie Profilbildung<br />
Relativismus und Perspektivismus in der Erkenntnistheorie<br />
3130 L 106, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />
Inhalt Der Relativismus ist so alt wie die Geschichte der fundamentalistischen<br />
Erkenntnistheorien selbst, meist in der Rolle eines verstörenden Schreckgespensts.<br />
Anhand ausgewählter relativistischer Positionen von Protagoras bis Paul Feyerabend<br />
und Martin Kusch werden in dem Seminar die Argumente für und gegen den Relativismus<br />
erwogen. Anschließend soll geklärt werden, ob ein „perspektivischer Realismus“ (Ronald<br />
SoSe 2013 169
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Giere: Scientific Perspectivism , Chicago 2006), eine Alternative oder eine Variante<br />
relativistischer Positionen darstellt.<br />
Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 24. April.<br />
MA Phil 1, 3<br />
Freie Profilbildung<br />
Wittgenstein: über Gewissheit<br />
3130 L 124, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt In den posthum unter dem Titel "Über Gewißheit" veröffentlichten Reflexionen<br />
führt Wittgenstein den Leser an die Grundlagen und Bedingungen menschlichen<br />
Wissens, Sprechens, Denkens und Handelns. In Reaktion auf Moores Aufsätze<br />
A Defense of Common Sense und Proof of an External World sucht<br />
er auf seine typische Art, nämlich durch Beschreibung der Verwendung und<br />
Funktionsweise erkenntnistheoretischer Begriffe wie »wissen«, »glauben«, »zweifeln«,<br />
»gewiss« und »sicher« in unterschiedlichen Sprachspielen, nach möglichen Grenzen<br />
skeptischen Zweifels. Dabei zeigt sich nicht nur die besondere Rolle von Weltbildern<br />
und Lebensformen, sondern ganz grundsätzlich die lebenspraktische Bedingtheit<br />
menschlicher Rationalität.<br />
Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />
MA Phil 1, 2<br />
Freie Profilbildung<br />
Die Philosophie von Henri Bergson<br />
3130 L 125, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 18:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, H 3013 , Koutroufinis<br />
Di, Einzel, 12:00 - 18:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, H 3013<br />
Mi, Einzel, 12:00 - 18:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, H 3013<br />
Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 18.07.2013 - 18.07.2013, H 3013<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 19.07.2013 - 19.07.2013, H 3013<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.07.2013 - 20.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Grundlage der Philosophie Henri Bergson’s (1859-1941) ist, dass Bewusstsein<br />
und Materie keine Substanzen, sondern dauernde Prozesse sind. Bergson<br />
hat diesen Gedanken konsequent auf psychologische, neurophysiologische,<br />
evolutionstheoretische, theologische, und ethische Fragen angewandt. Ziel des Seminars<br />
ist, anhand ausgewählter Texte aus seinen Werken in die Grundideen seiner Ontologie,<br />
Philosophie des Bewusstseins, Lebens- und Religionsphilosophie einzuführen und<br />
ihre Relevanz in der Gegenwart zu zeigen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem<br />
Versuch Bergson’s gewidmet, Freiheit und Indeterminiertheit als Ausdrucksformen einer<br />
metaphysischen Kreativität zu begreifen und sie in das Verständnis des Menschen, der<br />
Natur und ihres metaphysischen Grundes möglichst tief zu verankern.<br />
Bemerkung MA Phil 2, 3, 5<br />
Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 170
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die Studenten, die an diesem Blockseminar teilnehmen möchten, sollten<br />
zwischen Ende April und Mitte Mai Dr. Koutroufinis per e-mail kontaktieren:<br />
kout1967@mailbox.tu-berlin.de<br />
Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />
3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />
Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />
und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />
Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />
(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />
Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />
Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />
Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />
Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />
Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />
(2004).<br />
Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />
Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />
des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />
(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />
eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />
– der wird dann gesendet).<br />
Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />
BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />
MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />
Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />
3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />
von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />
Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />
auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />
Fokus der kritischen Diskussion.<br />
In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />
einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />
ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />
und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />
wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />
von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />
Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />
Literatur Wilhelm Dilthey<br />
SoSe 2013 171
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Das Wesen der Philosophie<br />
marixverlag 2008<br />
ISBN 978-3-86539-160-5<br />
5,00 €<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />
3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />
Wahrnehmung Chinas.<br />
Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />
kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />
3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />
SoSe 2013 172
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />
der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />
vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />
mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />
aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />
der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />
Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />
sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />
den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />
analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />
die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />
Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />
werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />
3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />
Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />
für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />
(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />
auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />
nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />
war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />
wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />
Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />
auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />
zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />
sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />
herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />
und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />
Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />
und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />
um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />
Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />
den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />
und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />
Rahmen des Seminars geplant.<br />
Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />
Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />
3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />
SoSe 2013 173
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />
Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />
usw.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />
3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />
Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />
Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />
„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />
und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />
Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />
gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />
der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />
Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />
bzw. 1699).<br />
Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />
die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />
30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />
Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />
Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />
deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />
die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />
Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />
Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />
Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />
Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />
gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />
In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />
womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />
Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />
Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />
der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />
Wissenschaften in Hamburg.<br />
In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />
Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />
Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />
Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />
aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />
Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />
Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />
Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />
gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />
Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />
Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />
die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />
deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />
SoSe 2013 174
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />
Termine:<br />
April: 12., 19.,<br />
Mai: 3., 10., 24.<br />
Juni: 7., 14.,<br />
Juli: 12.<br />
BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Literatur:<br />
Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />
weltweiten Erfolg, 1998.<br />
Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />
1945-1990, 2003.<br />
Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />
Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />
wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />
Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />
Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />
3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />
Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />
Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />
sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />
Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />
und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />
Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />
Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />
Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />
19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />
Uhr statt.<br />
Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />
über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />
BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
SoSe 2013 175
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Konzepte der Globalisierung<br />
3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />
Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />
3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />
Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />
der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />
Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />
Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />
wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />
Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />
Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />
Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />
in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />
Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />
größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />
ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />
in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />
Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />
Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />
Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />
weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />
Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />
(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />
Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />
Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />
BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />
3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />
Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />
Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />
Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />
Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />
Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />
Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />
Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />
den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />
Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />
des Imperiums.<br />
SoSe 2013 176
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />
Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />
2013/14.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />
3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />
Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />
Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />
Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />
verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />
kann und wie man sie betreiben kann.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />
3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />
Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />
Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />
von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />
und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />
wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />
werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />
Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />
thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />
Gesellschaft umfasste.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Technikgeschichte im Museum<br />
3130 L 314, Proseminar<br />
Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />
Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />
Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />
musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />
Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />
verfolgt?<br />
Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />
3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />
Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />
der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />
SoSe 2013 177
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />
des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />
an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />
Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />
Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />
Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />
wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />
Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />
3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />
Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />
und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />
die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />
Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />
Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />
den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />
Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />
Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />
Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />
historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />
relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />
gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />
wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />
3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />
Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />
wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />
Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />
wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />
Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />
Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />
hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />
Grenzen von Wissenschaft.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />
inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />
Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 178
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />
3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />
Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />
Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />
Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />
der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />
Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />
(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />
der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />
Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />
im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />
haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />
verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />
Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />
wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />
Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />
Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />
Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />
BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />
MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />
Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />
Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />
3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />
Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />
Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />
Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />
3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />
Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />
Forschungsarbeiten<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
SoSe 2013 179
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />
3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />
Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />
als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />
die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />
führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />
Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />
Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />
Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />
und erzählt.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />
MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />
Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />
Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />
3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />
Inhalt Ankündigungstext folgt<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />
3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />
Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />
Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />
Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />
Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />
im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />
eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />
stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />
Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />
Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />
den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />
internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />
Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />
BA-KulT WTG 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />
and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />
(2012).<br />
Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />
3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />
Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />
Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />
Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />
SoSe 2013 180
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />
praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />
Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />
dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />
gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />
kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />
angefertigt werden.<br />
Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />
das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />
Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />
Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />
BA-KulT IS 4<br />
MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />
Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />
3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />
MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />
Französisch für Kunsthistoriker I<br />
3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />
Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />
Profilbildung angerechnet werden.<br />
Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />
Französisch für Kunsthistoriker II<br />
3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />
Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />
Profilbildung angerechnet werden.<br />
Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />
Kulturtransfer zwischen Ostmitteleuropa und den Niederlanden<br />
3132 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Lipinska<br />
Bemerkung MA KUWI 1, 3, 8<br />
Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />
3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />
Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />
BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />
Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />
Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />
SoSe 2013 181
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />
MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />
Änderung!<br />
Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />
Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />
25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />
Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />
Museen im Nationalsozialismus<br />
3132 L 530, Seminar, 4.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Meyer<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 3, 7, Freie Profilbildung<br />
Die Teilnehmerzahl des 4stündigen Seminars ist auf 15 begrenzt. Eine Anmeldung bis<br />
zum 29.3. an andrea.meyer@tu-berlin.de erbeten. Eine Bestätigung der Teilnahme<br />
erfolgt über email bis zum 5.4.<br />
"Partisanen aus dem Zivilisationsdschungel" - Kunst im <strong>Berlin</strong> der 60er Jahre<br />
3132 L 531, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Kitschen<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 8<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />
friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />
Giambologna! Und die Folgen ...<br />
3132 L 533, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Haug<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 5, 6,7, 8<br />
Teil des Seminars ist die vom Fachgebiet Kunstgeschichte der <strong>TU</strong> (Bushart/Haug)<br />
konzipierte Tagung "Interdependenzen II. Formlos-formbar. Das Material Bronze<br />
zwischen Möglichkeit und Herausforderung", die vom 6. - 8. Juni 2013 stattfinden wird.<br />
Die Teilnahme an der Tagung ist obligatorisch, der Scheinerwerb erfolgt durch die<br />
Abfassung einer Tagungsbesprechung (große Leistung).<br />
Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />
3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />
MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />
Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />
an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />
Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />
abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />
Kathedralprojekte des 13. Jahrhunderts im Rheinland und östlich des Rheins - die Skulpturenzyklen<br />
in Straßburg, Bamberg, Magdeburg, Mainz und Naumburg<br />
3132 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Krohm<br />
Mi, Einzel, 19:00 - 21:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, A 060<br />
Bemerkung MA-KUWI 1, 6, 7, 8<br />
SoSe 2013 182
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
In Verbindung mit dem Seminar ist eine Exkursion (teilnahmebeschränkt) geplant.<br />
Kunst- und Architekturkritik in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
3132 L 547, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052 , Bushart<br />
Bemerkung MA KUWI 2, 3, 8<br />
Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />
3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />
Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />
IS 5<br />
MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />
Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />
Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />
Kulturstandards und Kulturdimensionen im deutsch-polnischen Vergleich<br />
3134 L 110, Seminar, 4.0 SWS<br />
Block, 03.06.2013 - 07.06.2013, Marburger, Griese<br />
Inhalt Das Seminar findet als 5-tägiger Workshop in Warschau statt. Gemeinsam mit<br />
Studierenden der geisteswissenschaftlichen <strong>Fakultät</strong> der Universität Warschau werden<br />
explorativ deutsche und polnische Kulturstandards insbesondere im Bildungs- und<br />
Wissenschaftssektor erhoben und verglichen. Ziel ist die Erstellung einer Handreichung<br />
für Studierende und GastwissenschaftlerInnen im deutsch-polnischen akademischen<br />
Austausch.<br />
Bemerkung Module: MA-BIWI 7a sowie als Freie Profilbildung.<br />
Diese Lehrveranstaltung wird vom 3. bis 7.6.2013 als Block in Warschau stattfinden.<br />
Anmeldung am 8. April 2013 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr im Raum MAR 2.042 (Fr.<br />
Ocón).<br />
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 13 Studierende begrenzt. Bei mehr als 13<br />
Anmeldungen entscheidet das Los (Ziehung am 8.4.2013 um 10:00 Uhr). Es wird eine<br />
Nachrückerliste gebildet. Am 22. April 2013 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr findet im<br />
Raum MAR 2.062 ein verbindliches Vorbesprechungstreffen statt.<br />
Die Kosten betragen ca. 50 Euro p. Person für die Gruppenfahrkarte. Übernachtung<br />
wird gestellt. Für die Verpflegung ist selbst aufzukommen.<br />
Einführung in die Diskurssemantik<br />
3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, FH 316 , Grabski<br />
Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich der Diskurssemantik illustrieren, wie sie in<br />
der VL verstanden wird: : Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit der<br />
Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />
zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />
Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />
Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />
Oberfläche gegeben war.<br />
In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind unterschiedliche sprachliche Mittel<br />
involviert. In der VL wird ein Teil von ihnen in folgenden Themenzusammenhängen und<br />
unter Zuhilfenahme folgender theoretischer Ansätze diskutiert:<br />
- Auflösung nominaler Anaphern (DRT, davon auch eine kompositionale Version,<br />
Centering)<br />
- Inventare und Taxonomien von Kohärenzrelationen (RST, Arbeiten von T. Sanders und<br />
Kollegen)<br />
SoSe 2013 183
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
- Ableitung von Kohärenzrelationen und ihre Markierung durch Konnektoren (SDRT u.a.)<br />
- Zusammenhang von sprachlichen Handlungen und Textkohärenz (Conversational Acts<br />
Theory)<br />
- Textkohärenz in argumentativen Texten (Arbeiten von J. Freeman)<br />
Ein Ziel ist die Vermittlung von ansatzspezifischen Textrepräsentationen. Bei Interesse<br />
an den genannten Themen ist die VL auch für Anfänger geeignet. Ein Teil der jeweiligen<br />
Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich<br />
Kulturtheorien<br />
3135 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 052<br />
Inhalt Die Kenntnis der einschlägigen Kulturtheorien ist eine Voraussetzung dafür, den<br />
kulturbezogenen akademischen Diskurs zu verstehen. In dieser Lehrveranstaltung soll<br />
eine Auswahl von Kulturtheorien, insbesondere des 20. Jahrhunderts, behandelt werden,<br />
wobei den Impulsen, welche die unterschiedlichen Strömungen aufeinander hatten und<br />
haben, spezielle Beachtung geschenkt werden soll.<br />
Bemerkung Terminverschiebung - bitte beachten!<br />
Der Termin 3. 6. 2013 muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der<br />
Ersatztermin ist am 13. 5. 2013, 18-20 Uhr c.t., also im Anschluss an den regulären<br />
Termin dieses Tages. Die Reihenfolge der Themen/Referate bleibt erhalten.<br />
Literatur s. Link zur Literaturliste<br />
Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />
3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />
Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />
Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />
Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />
Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />
Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />
"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />
Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />
big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />
Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />
verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />
und generieren so eine völlig<br />
neue Sicht auf die Welt.<br />
Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />
oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />
Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />
sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />
wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />
einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />
machen?<br />
Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />
und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />
Reality analysieren und diskutieren.<br />
----------------<br />
Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />
MA-AKT 7<br />
Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />
Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />
SoSe 2013 184
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Elektroakustische Musik Hören<br />
3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, E-N 324<br />
Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />
und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />
Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />
Konversation Jiddisch<br />
3135 L 427, Kurs, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 01.07.2013, A 052 , Groh<br />
Inhalt In den Gesprächsrunden wollen wir, wie auch schon in den vorigen Semestern, jiddische<br />
Literatur, Filme und Lieder, aber auch aktuelle Themen mit Muttersprachlern diskutieren.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Jiddischen.<br />
Bemerkung Der Kurs findet in der Regel an jedem 1. und 3. Montag eines Monats statt. Eventuelle<br />
Sondertermine werden jeweils vereinbart.<br />
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />
Groh, A. (2000). Jiddisch Wort für Wort . Bielefeld: Rump.<br />
Manger, I. (1952). Lid un balade . New York: Itsik Manger komitet.<br />
Bitte beachten: Der für den 3. 6. 2013 geplante Termin wurde aus organisatorischen<br />
Gründen auf den 27. 5. 2013 vorverlegt (gleiche Zeit, gleicher Ort).<br />
Linguistik im Beruf<br />
3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />
Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />
erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />
Global Empowerment<br />
3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />
MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />
hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />
Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />
SoSe 2013 185
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 0112<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 19:00, 23.04.2013 - 09.07.2013<br />
Inhalt Global Empowerment<br />
tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />
G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />
die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />
Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />
können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />
bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />
werden.<br />
Am Dienstag, dem 16.04.2013, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />
Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Hier werden auch die konkreten<br />
Inhalte und neuen Ideen besprochen.<br />
Ab dem 23.04. findet das Seminar im Raum FH 1005 statt.<br />
Semesterseminartermin : dienstags von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />
Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />
Weitere Infos + Kontakt:<br />
Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />
E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />
Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />
Experiment und Gestaltung?<br />
3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />
Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />
Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />
Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />
Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />
dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />
Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />
und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />
Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />
Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />
Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />
von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />
experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />
Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />
experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />
in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />
In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />
natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />
diesen Fragen nachzugehen.<br />
SoSe 2013 186
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />
werden.<br />
Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />
Literatur Literaturhinweise:<br />
Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />
Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />
wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />
Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />
Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />
Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />
empfohlen: S. 40 - 76.)<br />
Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />
University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />
Gender und Organisation<br />
3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />
Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />
von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />
Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />
Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />
die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />
ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />
reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />
empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />
diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />
wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />
-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />
anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />
Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />
Genderstudies<br />
3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
SoSe 2013 187
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />
dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />
der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />
3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />
aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />
Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />
Gender Studies<br />
3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />
3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />
Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />
SoSe 2013 188
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />
Anmeldung möglich.<br />
Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
3 Bachelor-Studiengänge - Lehrämter<br />
3.1 Arbeitslehre<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />
Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
Prüfungskolloquium für BA-Kandidaten<br />
3136 L 380, Colloquium<br />
Bemerkung Termin nach Vereinbarung<br />
3.1.1 BA Arbeitslehre Fachwissenschaft<br />
Semesterabschlusspräsentation<br />
Sonderveranstaltung<br />
Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.011 , Reuel<br />
Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011<br />
Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.013<br />
Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.017<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.003<br />
Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.001<br />
Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016<br />
Ernährungsformen und Ernährungsverhalten (AL-WP1)<br />
3136 L 214, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Grundmann<br />
Inhalt Es werden verschiedene Ernährungsformen wie z. B. Vegetarismus und andere<br />
Alternative Ernährungsformen vorgestellt, das Ernährungsverhalten verschiedener<br />
Bevölkerungsschichten kritisch untersucht und ernährungsassoziierte Erkrankungen,<br />
ihre Ursachen und mögliche Präventionsmaßnahmen erläutert.<br />
Bemerkung HS Ernährungsformen und Ernährungsverhalten<br />
Daseinsvorsorge und soziale Sicherung (AL-WP2)<br />
3136 L 217, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Schrader<br />
Inhalt Ziel des Seminars ist der Erwerb von Kenntnissen zu den sozialen<br />
Sicherungssystemen der gesetzlichen Sozialversicherung und von Kompetenzen für die<br />
private Daseinsvorsorge durch Privatversicherungen bzw. Vermögensbildung<br />
Bemerkung Anrechenbar für haushaltsbezogene Sozialpolitik - Arbeit und Beruf<br />
Vertiefende Veranstaltung zum Thema Bauen und Wohnen (AL-WP4)<br />
3136 L 223, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Bemerkung anrechenbar für Wohnökologie II<br />
Erwerbsarbeit und Hausarbeit im gesellschaftlichen Wandel (AL-P2)<br />
3136 L 234, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 18:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 1.001<br />
SoSe 2013 189
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.04.2013 - 13.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 02.05.2013 - 02.05.2013, MAR 1.001<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 18:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Inhaltliches Ziel des Seminars ist die Analyse prognostischer Veränderungen der<br />
entscheidenden Parameter für die zukünftige Daseinsgestaltung der privaten Haushalte.<br />
Themenfelder dazu sind beispielsweise: Digitalisierung, Globalisierung, Veränderung der<br />
Erwerbsarbeit, Demografie, etc.<br />
Bemerkung Blockveranstaltung 1. Termin Do. 11.04.2013 / 16-18 Uhr im Raum MAR 1.001 weitere<br />
Einzeltermine werden in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />
Konsumökologie (AL-WP2)<br />
3136 L 242, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />
Inhalt Konsumökologische Themenfelder zu Nachhaltigkeit, Dimensionen der Nachhaltigkeit,<br />
Strategien für nachhaltiges handeln, Energie, Bauökologie, Wasserwirtschaft, Land- und<br />
Forstwirtschaft, etc.<br />
Spezielle Probleme benachteiligter Jugendlicher in Arbeit und Beruf (AL-P2)<br />
3136 L 258, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />
Inhalt Ausgehend vom Begriff der „Benachteiligung“ werden Zuschreibungen und Kontexte als<br />
Grundlage professionsorientierten Lehrerhandelns systematisiert. Exemplarisch werden<br />
Förderansätze erarbeitet und diskutiert.<br />
Vertiefende Veranstaltung zum Thema Sozialisationsprozesse im privaten Haushalt (AL-WP4)<br />
3136 L 264, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Bemerkung Voraussetzung: L246 Sozialisationsprozesse im privaten Haushalt<br />
Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />
3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Reibeling<br />
Inhalt Die Arbeitslehre in der Schule leistet einen großen Beitrag zur Vorbereitung<br />
der Schüler-/innen auf die Arbeitswelt. Diese ist tiefgriefenden Veränderungen<br />
unterwoerfen. Im Rahmen des Seminars werden die historischen Grundlagen "der"<br />
Arbeitswelt bzw. des Arbeitsalltages analysiert. Gesamtgesellschaftliche Fragestellungen<br />
zur Sozialgesetzgebung ("Hartz IV", Rente mit 67, staatliches Grundeinkommen,<br />
"Bürgergeld") werden ebenso erörtert wie ein gemeinsamer "Blick in die Glaskugel" zur<br />
Zukunft der Arbeit.<br />
Elektrotechnik (AL-WP3)<br />
3136 L 372, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037 , Eisen<br />
Bemerkung anrechenbar für Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik<br />
CNC-gesteuerte Modelle und Maschinen (AL-WP3)<br />
3136 L 379, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034 , Glugla<br />
Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez. Werkstätten (AL-P1)<br />
3136 L 208, Übung, 10.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.003 , Barndt<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Jäger, Nerserke<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.031 , Schulz<br />
SoSe 2013 190
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037 , Groth, Klaus<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.003 , Eisen, Wolf<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Schulz<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.031 , Barbe, Doz. d. Einr.<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034 , Groth, Klaus<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.033<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037<br />
Inhalt Einführung in die Werkstätten. Dabei werden in Kleingruppen sämtliche Werkstätten des<br />
Bereiches Arbeitslehre durchlaufen.<br />
Bemerkung Arbeitslehrewerkstätten des Instituts. Einzelne Veranstaltungen weichen aus<br />
organisatorischen Gründen von den angegebenen Zeiten ab. Bitte bezüglich<br />
der Gruppenaufteilung Aushänge beachten. Anmeldung erfolgt nach der<br />
Einführungsveranstaltung<br />
Projektarbeit in Werkstätten (AL-P1)<br />
3136 L 260, Übung, 10.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Aufbauen auf die LV "Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez.<br />
Werkstätten" werden in Kleingruppen Projekte bearbeitet und am Semesterende<br />
präsentiert.<br />
Bemerkung MAR 1.001 und in den Werkstätten<br />
08:00 bis 10:00 Plenum<br />
10:00 bis 12:00 Projektarbeit<br />
Grundlagen der beruflichen Orientierung (AL-P2)<br />
3136 L 235, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />
Inhalt<br />
Einführende Veranstaltung zu Berufsorientierung und Berufswahl Jugendlicher: aktuelle<br />
Bezüge und Zusammenhänge, theoretische Ansätze, institutionelle Berufsorientierung,<br />
ausgewählte Aspekte schulischer Berufsorientierung.<br />
Bemerkung anrechenbar für Haushalt / Arbeitslehre : Hauptstudium<br />
Technische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />
3136 L 100, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.002<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 4.064<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 0.002<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3021<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, MAR 0.002<br />
Inhalt Überblicksveranstaltung zur Technik<br />
Themen: Einbettung der Technik in historische und gesellschaftliche Zusammenhänge,<br />
wissenschaftliches Arbeiten, mechanische und thermodynamische Grundlagen, einfache<br />
SoSe 2013 191
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Maschinen, Dampfmaschinen, Regelungen, Belastungsarten, Otto-Motor, andere<br />
Motoren, spezielle Themen.<br />
Bemerkung Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />
stattfinden.<br />
Ökonomische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />
3136 L 106, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />
Inhalt Wirtschaftswissenschaftliche Grundbegriffe aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre,<br />
Betriebswirtschaftslehre und Haushaltswissenschaften<br />
Arbeit als organisierendes Prinzip der Arbeitslehre (AL-P3)<br />
3136 L 230, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Kadi<br />
Inhalt Ziel des Seminars ist die kritische Reflektion des Arbeitsbegriffs unter Bezugnahme<br />
auf die Arbeitswissenschaften. Daneben werden unterschiedliche Formen von Arbeit<br />
analysiert und die gegenwärtigen Wandlungstendenzen der Arbeit kritisch in den Blick<br />
genommen.<br />
Bemerkung Für Bachelor-Studierende ab dem 3. Studiensemester geeignet.<br />
Haushaltswissenschaftliche Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />
3136 L 261, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Im Seminar soll die Relevanz des privaten Haushaltes für die/den Einzelne/n und die<br />
Gesellschaft in verschiedenen Themenbereichen wie Hausarbeit, Lebensführung und<br />
Technisierung analysiert und diskutiert werden.<br />
Informations- und Kommunikationstechniken in Arbeit und Beruf (AL-P4)<br />
3136 L 251, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, TC 006<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 25.04.2013, MAR 1.001<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 02.05.2013 - 23.05.2013, TC 006<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 30.05.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Überblick über die Grundlagen der Kommunikation, Einführung in die Kommunikationsund<br />
Informationstechnik<br />
Bemerkung Achtung dieses Seminar findet geblockt am 11. und 12.1.2013 und 25. und 26.1.2013<br />
statt!<br />
Die Vorbesprechung findet am 13.12.2012 von 14:00-16:00 statt.<br />
Raumangaben werden nach dem Institutsumzug ergänzt.<br />
SoSe 2013 192
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Übung zu Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />
3136 L 342, Übung, 4.0 SWS<br />
Fr12.04.2013 - 13.07.2013, Schulz, Glugla<br />
Inhalt Werkstattübung zur Vorlesung<br />
Bemerkung Hauptstudium; muss gemeinsam mit 3136 L 370 belegt werden; anrechenbar für<br />
Übungen zur Fertigungs- und Verfahrenstechnik; Termine werden in der ersten<br />
Veranstaltung der 3136 L 370 festgelegt; findet im Raum MAR U.034 statt.<br />
Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />
3136 L 370, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 26.04.2013, MAR 1.001<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 1.001<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.05.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />
Inhalt Es werden grundlegende Kenntnisse über Werkstoffe und Materialien sowie<br />
exemplarische Kenntnisse über die Fertigungsverfahren nach DIN 8580 erworben<br />
und umgesetzt. Zu den Grundlagen gehören ebenfalls Produktgestaltung und Design.<br />
Dieser Themenkomplex enthält auch Fragestellungen nach ressourcenschonender und<br />
abfallvermeidender Produktion.<br />
Bemerkung Anrechenbar für das HS Fertigungs- und Verfahrenstechnik I; siehe Aushang<br />
Ausgewählte Beispiele der Energieumwandlung (AL-P4)<br />
3136 L 371, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Eisen<br />
Inhalt Die besprochen Energieumwandlungssysteme beziehen sich im Wesentlichen auf die<br />
Maschinen- und Elektrotechnik mit exemplarischen Beispielen, weniger auf Großtechnik<br />
als den Bereich Konsumgüter.<br />
Bemerkung anrechenbar Hauptstudium auslaufender Studiengang Technik Arbeitslehre Empfohlen<br />
wird, die LV 371 gemeinsam mit der LV 251 zu besuchen.<br />
Projekte im Modul Produkte und Produktion (AL-P4)<br />
3136 L 377, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.070 , Reuel<br />
Bemerkung Informationsveranstaltung am 16.04.2013; weitere Informationen bitte dem Aushang<br />
entnehmen<br />
Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft (AL-WP1)<br />
3136 L 219, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.063 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />
Inhalt Lebensmittellehre m. praktischen Übungen / Ernährungslehre mit praktischen Übungen<br />
Bemerkung Anrechenbar für den Studiengang Haushalt/Arbeitslehre (Hauptseminar) Treffpunkt für<br />
die Veranstaltung ist Raum FR 1001.<br />
Diese Veranstaltung wird als Blockseminar vom 10.09.-28.09.2012<br />
in den Räumen MAR 1.063 und MAR 1.064 von Mo-Fr von 8:00 bis 14:00 angeboten.<br />
Ernährungsökologie (AL-WP1)<br />
3136 L 243, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Grundmann<br />
Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />
3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />
Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 30.05.2013 - 30.05.2013, MAR 0.001<br />
Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, MAR 0.003<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 0.013<br />
SoSe 2013 193
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, MAR 0.003<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.013<br />
Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />
Studiengang Arbeitslehre<br />
Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />
stattfinden.<br />
Projekt im Modul Steuerungstechnik und Technikbewertung (AL-WP 3)<br />
3136 L 378, Übung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.011 , Reuel<br />
Bemerkung Informationsveranstaltung am 10.04.2013; Weitere Informationen entnehmen Sie bitte<br />
dem Aushang.<br />
Studienarbeit - Fachpraktische Leistung<br />
3136 L 218, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08.04.2013 - 13.07.2013, Groth<br />
Bemerkung Prüfungscolloquium siehe Aushang<br />
3.1.2 BA Arbeitslehre Fachdidaktik<br />
Einführung in das Fach Arbeitslehre (AL-FD1)<br />
3136 L 125, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />
Tutorium - Vorbereitung und Begleitung von Schulbesuchen in Schulen (BA FD-1)<br />
3136 L 253, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />
Inhalt Besuch ausgewählter Schulen und Beobachtung von Unterricht unter fachdiaktischen<br />
Fragestellungen<br />
Bemerkung Begleitung von Schulbesuchen in Schulen<br />
Termine siehe Aushang<br />
Unterrichtspraktikum in Schulen (AL-FD2)<br />
3136 L 257, Schulpraktikum<br />
, Meschenmoser, Knab, Penning<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Das Unterrichtspraktikum ist sowohl als semesterbegleitendes als auch als<br />
Blockpraktikum möglich. Die Anmeldefristen entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />
(Studierende AL als Zweitfach besuchen die Lehrveranstaltung im Master)<br />
Bedingungen, Ziele und Inhalte von Arbeitslehreunterricht (AL-FD1)<br />
3136 L 271, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />
Inhalt<br />
Bemerkung ( Grundkurs Fachdidaktik Arbeitslehre anrechenbar ) Grundstudium ab 2.Semester<br />
Eine nähere Zuordnung zu den Seminaren siehe Aushang am fachdidaktischen Brett.<br />
Teilnahmebegrenzung: 20 Studierende, entnehmen Sie bitte Informationen für den<br />
Eintrag in Teilnehmerlisten für die Seminare dem fachdidaktischen Brett (Listen hängen<br />
circa vier Wochen vor Vorlesungsende des vorangehenden Semesters).<br />
SoSe 2013 194
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre (AL-FD 2)<br />
3136 L 272, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />
Inhalt<br />
Bemerkung anrechenbar als Vorbereitung zum Unterrichtspraktikum<br />
BA 3136 L 272: diese Veranstaltung kann nur von<br />
3.2 Bachelor-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />
Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
3.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />
Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />
0530 L 011, Vorlesung, 4.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 23.06.2013, H 0105 , Zehn<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0105 , Zehn<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, A 151<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 01.07.2013 - 08.07.2013, H 0105<br />
Inhalt Begriffe Kraft/Moment, Gleichgewichtsbedingungen der Statik, allgemeine<br />
Kräftesysteme, Schwerpunkt, Lager, Trag- und Fachwerke, biegesteifer Träger,<br />
Grundlagen der Festigkeitslehre, Spannung, Verzerrung, Hookesches Gesetz,<br />
Balkenbiegung, Biegelinie, Torsion, Schub, zusammengesetzte Beanspruchung<br />
Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien zur Vorlesung muss unter https://moseskonto.tuberlin.de/moseskonto/<br />
vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis<br />
Mittwoch den 10.04.2013 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorien angemeldet haben müssen.<br />
Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />
0530 L 012, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014 , Zehn<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EW 114<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 549<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230<br />
SoSe 2013 195
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MA 841<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, C 230<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EW 246<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MA 642<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, TK 017<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, EW 246<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />
Inhalt Kleingruppenübung zur Vorlesung Mechanik I<br />
Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien muss unter https://moseskonto.tu-berlin.de/<br />
moseskonto/ vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis Mittwoch<br />
den 10.04.2013 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorium angemeldet haben müssen.<br />
Lt. Frau Happ fällt der Termin Dienstags in MA 141 aus.<br />
Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />
0530 L 014, Übung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 0105 , Nguyen<br />
Grundlagen des Schienenverkehrs<br />
0533 L 197, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />
Inhalt Grundlegende Betrachtungen als Einführung in die vertiefenden Fächer im<br />
Eisenbahnwesen. Entwicklung und Eigenschaften des Systems Bahn, grundlegende<br />
Betrachtung des Fahrwegs, des Betriebes, des Entwurfs von Anlagen des<br />
Schienenverkehrs und deren Planung.<br />
Bemerkung Wichtig: Unbedingt am 1. Termin teilnehmen<br />
BSc Verkehrswesen: Grundlagen der Studienrichtung Planung und Betrieb sowie<br />
Fahrzeugtechnik<br />
Auch für Studierende der Geografie: Teil 1 von WP2C.<br />
2. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Fahrwegkonstruktion und des Entwurfs von<br />
Schienenverkehrswegen", ist Teil des Pflichtmoduls "Infrastruktur I" gem. Modulkatalog<br />
Studiengang Bauing. BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA).<br />
SoSe 2013 196
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
1. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Planung und des Betriebs im<br />
Schienenverkehr", ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur IIa:<br />
Straßenverkehrsanlagen/Schienenverkehr" gem. Modulkatalog Studiengang Bauing.<br />
BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA Vertiefung).<br />
Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />
Fachgebietes.<br />
Infrastruktur II - Grundlagen der Planung und des Betriebs im Schienenverkehr<br />
0533 L 198, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann<br />
Inhalt Grundlegende Betrachtungen des Systems Bahn. Entwicklung und Eigenschaften des<br />
Systems Bahn. Grundlagen des Bahnbetriebs.<br />
Bemerkung Diese LV entspricht der ersten Hälfte von "Grundlagen des Schienenverkehrs" (0533<br />
L 197, Raum H1028). Die LV findet vierstündig in der ersten Semesterhälfte statt,<br />
wodurch sich in Summe 2 SWS ergeben.<br />
Die LV ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur II" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA<br />
Vertiefung).<br />
Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />
Fachgebietes.<br />
Grundlagen des Straßenwesens<br />
0533L306, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -B , Richter<br />
Bemerkung Wichtig: Unbedingt am 1. Termin teilnehmen. Die erste Hälfte entspricht der LV<br />
"Grundlagen des Straßenentwurfs und des Straßenbaus" und ist Teil des Pflichtmoduls<br />
"Infrastruktur I" gemäß Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen (BSc)und<br />
Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA). Die zweite Hälfte des Semesters entspricht<br />
der LV "Grundlagen des Betriebs von Straßenverkehrsanlagen" und ist Teil des<br />
Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur IIa: Straßenverkehrsanlagen/Schienenverkehr"<br />
gemäß Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen (BSc) und Bautechnik/<br />
Bauingenieurtechnik (B LA Vertiefung).<br />
Konstruktiver Ingenieurbau I<br />
06311400 L 02, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Schlaich<br />
Inhalt Einführung in die Berechnungs- und Konstruktionsprinzipien von Stahl- und<br />
Stahlbeton-Tragwerken unter Berücksichtigung der spezifischen Material-Eigenschaften.<br />
Bemessung auf Biegung, Druck/Zug, Querkraft und Torsion. Anschlüsse und<br />
Verbindungsmittel.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />
Konstruktiver Ingenieurbau I<br />
06311400 L 03, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Lehrperson/Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />
Tutorium Konstruktiver Ingenieurbau I<br />
06311400 L 05, Tutorium, 1.0 SWS<br />
SoSe 2013 197
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB21-004<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB21-004<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -370<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -370<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, TIB21 -C<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I " gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />
Grundbau und Bodenmechanik I<br />
06311600 L 11, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />
Remspecher<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />
Remspecher<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 13:00, 24.07.2013 - 24.07.2013, TIB13B -B<br />
Inhalt Konstruktive Gestaltung, statische Berechnung sowie Standsicherheits- und<br />
Gebrauchtauglichkeitsnachweise von Böschungen, Stützbauwerken, Flachgründungen,<br />
Tiefgründungen sowie Verfahren der Bodenverbesserung. Im begleitenden Tutorium<br />
werden Beispiele zur Integrierten Veranstaltung in kleinen Gruppen bearbeitet,<br />
Laborübungen durchgeführt sowie Hilfestellungen für das freiwillig zu bearbeitende<br />
Projekt gegeben.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />
Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />
Grundbau und Bodenmechanik I<br />
06311600 L 13, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB21-004 , Remspecher, Glasenapp<br />
Mo, Einzel, 11:00 - 13:00, 29.04.2013 - 29.04.2013, TIB13B -566<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.05.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 13.06.2013 - 11.07.2013, TIB13B -566 , Remspecher, Glasenapp<br />
Inhalt Ergänzend zur Veranstaltung Grundbau und Bodenmechanik I werden unter Anleitung<br />
der Assistenten in kleinen Gruppen selbständig Rechenaufgaben bearbeitet.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />
Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />
Wichtig: Die Tutorien starten in der zweiten Vorlesungswoche. Außerdem handelt<br />
es sich bei den hier aufgelisteten Terminen um vorläufige Buchungen aus dem<br />
letzten Jahr. Die entgültigen Termine und Räume werden in der ersten Vorlesung<br />
bekanntgegeben.<br />
Grundlagen der Bauwirtschaft<br />
06311700 L 30, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -A , Kochendörfer<br />
Inhalt Bauwirtschaft als Teil des Wirtschaftssystems<br />
Strukturen in der Bauwirtschaft<br />
Ausschreibung, Vergabe und Bauverträge<br />
(Siehe auch Ausführliche Beschreibung der LV im Online-Verzeichnis.)<br />
SoSe 2013 198
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauwirtschaft" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Nachweis mündliche Prüfung<br />
Literatur Berner/Kochendörfer/Schach, Grundlagen der Baubetriebslehre 1, Teubner-Verlag,<br />
2007; König, Horst, Maschinen im Baubetrieb, Teubner-Verlag 2005<br />
Öffentliches und privates Baurecht<br />
06311700 L 38, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.04.2013 - 15.07.2013, TIB13B -A<br />
Inhalt - Bauplanungsrecht - Bauordnungsrecht - Grundlagen Werkvertragsrecht<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauwirtschaft" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Nachweis Klausur<br />
Strömungsmechanik II<br />
06311900 L 21, Vorlesung, 1.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, TIB21 -C , Hinkelmann<br />
Inhalt Gerinneströmung, Kinematik II, Erhaltungssätze für Masse und Impuls (Euler,<br />
Navier Stokes, Reynolds Gleichung), Grenzschichtströmungen, Strömungskräfte,<br />
Ähnlichkeitstheorie<br />
Bemerkung Gehört zum Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />
Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />
Wasserwesen I umfasst die Teilgebiete Strömungsmechanik II, Wasserbau und<br />
Siedlungswasserwirtschaft. In Strömungsmechanik II sind je 1 SWS Vorlesung,<br />
Übung und Tutorium enthalten. Die Lehrveranstaltungen Wasserbau und<br />
Siedlungswasserwirtschaft werden gesondert angeboten.<br />
Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />
abgeschlossen.<br />
Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />
Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />
Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
Strömungsmechanik II<br />
06311900 L 22, Übung, 1.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, TIB21 -C , Hinkelmann<br />
Inhalt Übung zur Vorlesung Strömungsmechanik II (06311900 L 21)<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I " gemäß Modulkatalog Studiengang<br />
Bauingenieurwesen BSc.<br />
Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />
abgeschlossen.<br />
Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />
Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />
Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
Strömungsmechanik II<br />
06311900 L 23, Tutorium, 1.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, Münch, Özgen<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, Münch, Özgen<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, TIB21 -C , Lüdtke, Özgen<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Lüdtke, Özgen<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Özgen<br />
Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Özgen<br />
Inhalt Tutorium zur Vorlesung Strömungsmechaink II (06311900 L 21)<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I " gemäß Modulkatalog Studiengang<br />
Bauingenieurwesen BSc.<br />
Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />
abgeschlossen.<br />
SoSe 2013 199
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />
Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />
Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />
Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />
06315100 L 00, Vorlesung, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB13B -B , Barjenbruch<br />
Inhalt Trinkwassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung und -<br />
verteilung, Abwassersammlung, -reinigung, Schlammbehandlung, Gewässerschutz,<br />
Abfallbehandlung.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />
Bauingenieurwesen BSc.<br />
Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />
Gehört zu den Wahlpflichtmodulen "Infrastruktur I" und "Wasserwesen I" gemäß<br />
Modulkatalog Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen BSc/Bauingenieurwesen.<br />
Anmerkung für Studierende des auslaufenden Studiengangs Bauingenieurwesen<br />
Diplom: Die Veranstaltung "Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft"<br />
und "Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen" sind Bestandteile der<br />
Äquivalenzregelungen für die frühere Veranstaltung "Wasserwesen II" des<br />
Diplomstudiengangs. Weitere Auskünfte: lehre@siwawi.tu-berlin.de<br />
Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />
06315100 L 01, Übung, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB13B -B , Berbig<br />
Inhalt Auslegung von z.B. Einzelbrunnen, Speicher in der Wasserversorgung, Rohrleitungen,<br />
mechanischer Abwasserbehandlung, Belebungsverfahren<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />
Bauingenieurwesen BSc.<br />
Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />
Gehört zu den Wahlpflichtmodulen "Infrastruktur I" und "Wasserwesen I" gemäß<br />
Modulkatalog Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen BSc/Bauingenieurwesen.<br />
Anmerkung für Studierende des auslaufenden Studiengangs Bauingenieurwesen<br />
Diplom: Die Veranstaltung "Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft"<br />
und "Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen" sind Bestandteile der<br />
Äquivalenzregelungen für die frühere Veranstaltung "Wasserwesen II" des<br />
Diplomstudiengangs. Weitere Auskünfte: lehre@siwawi.tu-berlin.de<br />
Tragwerkslehre II / Vorlesung (Architektur Bachelor zu Modul 6.1.1)<br />
06382000 L 20, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Rückert<br />
Inhalt Vermittlung der werkstoffübergreifenden Grundlagen der Tragkonstruktionen, des<br />
Tragwerksentwurfs und der ganzheitlichen Tragwerksplanung: Grundlagen, Kräfte,<br />
Lasten, einfache Statik, Material, Lastabtragung, Aussteifung von Gebäuden,<br />
Bemessung von Tragwerkselementen, Entwerfen und Berechnung von Standard-<br />
Tragwerken. - Der Stoff wird in Vorlesungen vermittelt und in begleitenden Übungen<br />
vertieft und geübt.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 LP nach ECTS) Weitere<br />
Informationen unter http://www.tek.tu-berlin.de sowie im "Kommentierten<br />
Vorlesungsverzeichnis SoSe 2013 Architektur" der <strong>Fakultät</strong> VI.<br />
Nachweis Das Modul wird nach 2 Semestern mit einer Klausur abgeschlossen. Zur<br />
Klausurzulassung sind jedes Semester Prüfungsvorleistungen in Form von<br />
Hausarbeiten zu erbringen.<br />
Voraussetzung Wünschenswert: mathematische, physikalische und baustoffliche Grundlagen.<br />
Literatur Vorlesungsfolien und Arbeitshilfen in Papier-Form.<br />
Literatur:<br />
SoSe 2013 200
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bautabellen für Ingenieure, Werner Verlag<br />
Weiter Literaturhinweise finden Sie auf unserer Homepage unter www.tek.tu-berlin.de -<br />
> Lehre -> Skript- und Literaturliste.<br />
Tragwerkslehre II / Übung (Architektur Bachelor zu Modul 6.1.1)<br />
06382000 L 21, Übung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 151 , Kendir, Engel<br />
Inhalt Vermittlung der werkstoffübergreifenden Grundlagen der Tragkonstruktionen, des<br />
Tragwerksentwurfs und der ganzheitlichen Tragwerksplanung: Grundlagen, Kräfte,<br />
Lasten, einfache Statik, Material, Lastabtragung, Aussteifung von Gebäuden,<br />
Bemessung von Tragwerkselementen, Entwerfen und Berechnung von Standard-<br />
Tragwerken. - Der Vorlesungsstoff wird durch Vortragsübungen, betreute Übungen und<br />
Eigenarbeit der Studierenden in Form von Hausübungen und Stegreifentwürfen vertieft.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 ECTS) Weitere Informationen<br />
unter http://www.tek.tu-berlin.de sowie im "Kommentierten Vorlesungsverzeichnis SoSe<br />
2013 Architektur" der <strong>Fakultät</strong> VI.<br />
Nachweis Das Modul wird nach 2 Semestern mit einer Klausur abgeschlossen. Zur<br />
Klausurzulassung sind jedes Semester Prüfungsvorleistungen in Form von<br />
Hausarbeiten zu erbringen.<br />
Voraussetzung Wünschenswert: mathematische, physikalische und baustoffliche Grundlagen.<br />
Literatur Vorlesungsfolien und Arbeitshilfen in Papier-Form.<br />
Literatur: Bautabellen für Ingenieure, Werner Verlag<br />
Weitere Literaturhinsweise finde Sie unter www.tek.tu-berlin.de -> Lehre -> Skript- und<br />
Literaturliste.<br />
Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />
3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />
Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />
Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />
Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />
II für TWLAK nach StuPO 98<br />
Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />
Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />
Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />
Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />
3.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />
Beobachtung und Auswertung berufl. Lehr-/Lernprozesse im Berufsfeld Bautechnik (FD 3)<br />
3136 L 722, Seminar, 3.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />
Inhalt Im Berufsfeld Bautechnik erkunden wir die Lernorte Berufsschule (OSZ), überbetriebliche<br />
Berufsbildungsstätte, Betrieb und Baustellen. Nach drei SE Terminen führen wir drei<br />
ganztägige Erkundungen durch, die wir in drei SE Terminen auswerten. Danach werden<br />
die Hausarbeiten angefertigt.<br />
SoSe 2013 201
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Die Veranstaltung FD 3 schließt das Modul Berufswissenschaften für das<br />
lehramtsbezogene Bachelorstudium ab.<br />
Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />
Berufliche Bildung im Berufsfeld Bautechnik (FD 1)<br />
3136 L 723, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />
Inhalt Das Seminar FD 1 Führt in die Organisation und Gestaltung der beruflichen<br />
Erstausbildung in dem Berufsfeld Bautechnik ein. Behandelt werden die Lernorte, die<br />
Ordnungsmittel und die Gestaltung von Lehr-/Lernarrangements in der Ausbildung der<br />
Bauberufe.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung ist das erste von drei Teilmodulen des Moduls Berufswissenschaften<br />
für das lehramtsbezogene Bachelorstudium. Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />
3.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />
Elektrische Netzwerke Zusatzveranstaltung<br />
Übung<br />
Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.04.2013 - 08.07.2013, EMH 225 , Klein<br />
Inhalt Zusatzveranstaltung - fakultativ<br />
Bemerkung Zusatzveranstaltung - fakultativ<br />
Elektrische Energiesysteme<br />
0430 L 110, Übung, 1.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.04.2013 - 10.07.2013, MA 004<br />
Inhalt "Exercises in Basics of Electrical Engineering III" - Aufgaben zum Transformator und zu<br />
den elektrischen Maschinen.<br />
Bemerkung nach Vereinbarung<br />
Elektrische Energiesysteme<br />
0430 L 120, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, MA 004 , Schäfer<br />
Inhalt "Basics of Electrical Engineering III" - Transformator; Gleichstrom-, Synchronund<br />
Asynchronmaschine; Antriebssysteme; Übertragungssysteme; Elemente der<br />
elektromagnetischen Verträglichkeit; Leistungselektronik (Komponenten, Schaltungen).<br />
Einphasenmotoren.<br />
Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls Elektrische Energiesysteme<br />
ACH<strong>TU</strong>NG! DIE VORLESUNG WIRD UNTER VORBEHALT ANGEBOTEN, EINE<br />
ENDGÜLTIGE KLÄRUNG ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG STEHT NOCH AUS.<br />
Elektrische Energiesysteme<br />
0430 L 120, Praktikum, 1.0 SWS<br />
Mo27.05.2013 - 13.07.2013, Klitzing<br />
Inhalt "Lab Practice of Basics of Electrical Enginering III" - Untersuchungen an Energiewandlern<br />
und Regelkreisen im Rahmen der elektrotechn. Laboratoriumsübungen, Anwendung<br />
der Meßtechnik zum Erfassen der Eigenschaften von Energiewandlern (Gleichstrom-,<br />
Asynchron-, Synchronmaschinen, Einphasenmotor).<br />
Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls Elektrische Energiesysteme<br />
Die Veranstaltung wird in den Räumen EN 407 und EN 442 stattfinden.<br />
Anmeldung im Internet:<br />
www.iee.tu-berlin.de<br />
Elektrische Antriebe I<br />
0430 L 231, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, EMH 357 , Schäfer<br />
Inhalt "Electric Drives I" - Grundlagen der Maschinendynamik, Übertragungsglieder, Stellund<br />
Bremsverfahren der elektr. Motoren, Stellglieder, Regelung in der Antriebstechnik,<br />
stromrichtergespeiste Gleichstromantriebe, Drehstromantriebe mit Schlupfsteuerung.<br />
Elektrische Antriebe I<br />
0430 L 232, Übung, 1.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 09.07.2013, EMH 357 , Schäfer, Dinca<br />
SoSe 2013 202
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.05.2013 - 16.05.2013<br />
Inhalt Die Einteilung in Kleingruppen für das Praktikum erfolgt im Zeitraum vom 1.4.13 bis<br />
zum 10.4.13 über das MOSES-Konto! (http://www.moses.tu-berlin.de/moseskonto/)<br />
Zusätzlich(!) muss man bei der Einführungsveranstaltung am Donnerstag,<br />
11.04.2013, 10.00 - 12.00 Uhr, Raum EM357 anwesend sein und sich in die Liste<br />
eintragen!<br />
Bemerkung Die Übung umfasst 1 SWS bzw. 1,5 Leistungspunkte entgegen der Angabe im<br />
Vorlesungsverzeichnis. Gleiches gilt auch für das Praktikum.<br />
Wann & Wo<br />
Die Übung findet im Sommersemester im Wechsel mit dem Praktikum immer<br />
Donnerstags von 10-12 Uhr im EM 357 statt.<br />
Bitte schaut euch die Terminübersicht der gesamten Lehrveranstaltung (PDF, 6,5 KB)<br />
(VL, UE und PR) an.<br />
Aktuelle Informationen auf unserer Internetseite: www.ea.tu-berlin.de<br />
Elektrische Antriebe I<br />
0430 L 233, Praktikum, 1.0 SWS<br />
Do18.04.2013 - 13.07.2013, Schäfer, Amberger<br />
Inhalt Die Einteilung in Kleingruppen für das Praktikum erfolgt im Zeitraum vom 1.4.13 bis<br />
zum 10.4.13 über das MOSES-Konto! (http://www.moses.tu-berlin.de/moseskonto/)<br />
Zusätzlich(!) muss man bei der Einführungsveranstaltung am Donnerstag,<br />
11.04.2013, 10.00 - 12.00 Uhr, Raum EM357 anwesend sein und sich in die Liste<br />
eintragen!<br />
Die Übung umfasst 1 SWS bzw. 1,5 Leistungspunkte. Gleiches gilt auch für das<br />
Praktikum.<br />
Wann & WoDie Übung findet im Sommersemester im Wechsel mit dem Praktikum immer<br />
Donnerstags von 10-12Uhr im EM357 statt.<br />
Aktuelle Informationen auf unserer Internetseite: www.ea.tu-berlin.de<br />
Elektrische Netzwerke<br />
0430 L 521, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, MA 001 , Strunz<br />
Inhalt Vorlesung zur Berechnung von elektrischen Netzwerken (Zweipoltheorie, Kirchhoffsche<br />
Sätze, Wechselstromkreise, Lineare Stromkreise mit beliebiger Erregung, Topologische<br />
Methoden der Netzwerkanalyse, Grundlagen der Graphentheorie)<br />
Bemerkung Zusätzlich zur Vorlesung gibt es eine Übung sowie ein Praktikum. !!!ACH<strong>TU</strong>NG!!!<br />
ANMELDUNG zum Praktikum in MOSES bis zum 10.04.2013 ! Lehrveranstaltung ist<br />
Bestandteil des Moduls NW (Netzwerke) - 2VL+1UE+1PR, 6LP<br />
SoSe 2013 203
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Literatur Manfred Albach "Grundlagen der Elektrotechnik 1 und 2"<br />
Verlag Pearson Studium<br />
Elektrische Netzwerke<br />
0430 L 521, Übung, 1.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, H 0110 , Klein<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, MA 042 , Teske<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Klein<br />
Inhalt Rechenübungen zur Berechnung von elektrischen Netzwerken (Zweipoltheorie,<br />
Kirchhoffsche Sätze, Wechselstromkreise, Lineare Stromkreise mit beliebiger Erregung,<br />
Topologische Methoden der Netzwerkanalyse, Grundlagen der Graphentheorie)<br />
Bemerkung Zusätzlich zur Übung gibt es ein Praktikum - ANMELDUNG in MOSES bis zum<br />
13.04.2012 !<br />
Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls NW (Netzwerke) - 2VL+1UE+1PR, 6LP -<br />
Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />
0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />
Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />
Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />
Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />
erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />
Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende. Bitte informieren Sie sich bei<br />
Ihren jeweiligen Studienberatungen, ob Sie die Veranstaltung besuchen sollen.<br />
Die Tutorien zu der Veranstaltung beginnen ab der 2. Vorlesungswoche. Die Termine<br />
und Räume werden über MOSES bzw. auf der Homepage (www.pe.tu-berlin.de)<br />
angekündigt. Bitte melden Sie sich in der 1. Vorlesungswoche zu den Tutorien an.<br />
Vielen Dank!<br />
Projektorientiertes Praktikum im Grundstudium (Projektlabor)<br />
0431 L 120, Projekt, 6.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 20:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, HFT-FT 101<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 20:00, 11.04.2013 - 15.07.2013, EMH 225<br />
Mo, Einzel, 18:00 - 22:00, 06.05.2013 - 06.05.2013, HFT-FT 131<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 13.06.2013 - 27.06.2013, HFT-FT 441<br />
Inhalt Berechnung und Anwendung von Analog- und Digitalelektronik, Schaltungsentwurf<br />
und -Analyse, Aufbau- und Test. Erarbeitung grundlegender EDV-Kenntnisse<br />
(u.a. computergestützte Simulation und Schaltungslayout, Office-Software). Erwerb<br />
grundlegender Methoden zur Planung und Organisation von Projekten. Dokumentation<br />
und Präsentation eigener Arbeiten (u.a. Referat, Abschlussbericht).<br />
Bemerkung Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmelde- und Anwesenheitspflicht.<br />
http://www.projektlabor.tu-berlin.de, Daniel Triebs Tel: 314-24524<br />
http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/projektlabor/, Maik Pflugradt<br />
Tel: 314-23889<br />
Nachrichtenübertragung<br />
0432 L 213, Praktikum, 2.0 SWS<br />
Mi, 14tägl, 09:00 - 12:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, E-N 319/320<br />
Fr, 14tägl, 09:00 - 12:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, E-N 319/320<br />
Mo, 14tägl, 09:00 - 12:00, 29.04.2013 - 08.07.2013, E-N 319/320 , Sikora<br />
Di, 14tägl, 09:00 - 12:00, 30.04.2013 - 09.07.2013, E-N 319/320<br />
Mi, 14tägl, 09:00 - 12:00, 01.05.2013 - 10.07.2013, E-N 319/320<br />
Do, 14tägl, 09:00 - 12:00, 02.05.2013 - 11.07.2013, E-N 319/320<br />
Inhalt Nähere Informationen unter:<br />
SoSe 2013 204
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
http://www.nue.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/sommersemester/<br />
praktikum_nachrichtenuebertragung/<br />
Bemerkung Anmeldung online: http://www.nue.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/<br />
sommersemester/praktikum_nachrichtenuebertragung/<br />
Die Aufgabenblätter stehen auf dem ISIS-Portal zum Download zur Verfügung!<br />
Signale und Systeme<br />
0432 L 233, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Sikora<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 10.05.2013 - 10.05.2013, EB 301<br />
Inhalt "Signals and Systems" - Signal- und Systembeschreibungen im Zeit- und<br />
Frequenzbereich für zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Vorgänge. Abtastung und<br />
Digitalisierung. Anwendungen auf analoge und digitale Filter.<br />
Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls "Signale und Systeme" für ET und TI und für B LA mit<br />
der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik<br />
Nachweis Die Prüfung findet in Form einer Klausur statt. 2 x pro Jahr im Juli und Oktober,<br />
Anmeldung über "QISPOS", www.tu-berlin.de/login_pw .<br />
Literatur Skript: Signale &Systeme im EN 333(3. Stock).<br />
Signale und Systeme (Übung)<br />
0432 L 234, Übung, 2.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 0104<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 1058 , Sikora<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.04.2013 - 13.05.2013, H 0104<br />
Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.05.2013 - 21.05.2013, EW 201<br />
Inhalt Es werden die Themen der Vorlesung "Signale und Systeme" anhand von<br />
Rechenbeispielen vertieft: Signal- und Systembeschreibungen im Zeit- Frequenzbereich,<br />
Abtastung, analoge und digitale Filter<br />
Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls "Signale und Systeme" für ET und TI und für B LA mit<br />
der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik. Gehört für B LA zum Vertiefungsbereich<br />
Nachrichtenübertragung. Die Aufgabenblätter stehen auf dem ISIS-Portal zum<br />
Download zur Verfügung.<br />
Literatur Skript im EN 333 erhältlich!<br />
Einführung in die Nachrichtenübertragung<br />
0432 L 267, Vorlesung, 3.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, MA 001 , Müller<br />
Fr, 14tägl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Müller<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 10.05.2013 - 10.05.2013, MA 005<br />
Inhalt Themen der Vorlesung: * Nachrichtenübertragung und Signale * Signal- und<br />
Systembeschreibungen * Nachrichtenkanäle * Störungen und Störreduktion * Analoge<br />
Modulation * Digitales Basisband und digitale Modulation<br />
Literatur Das Skript ist voraussichtlich ab dem 12.4. im EN 333 käuflich zu erwerben!<br />
Einführung in die Nachrichtenübertragung<br />
0432 L 268, Übung, 1.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Tok<br />
Inhalt Es werden die Themen der Vorlesung "Einführung in die Nachrichtenübertragung"<br />
anhand von Rechenbeispielen vertieft!<br />
Literatur Die Aufgabenblätter sind über das ISIS-Portal zum Download verfügbar.<br />
Einführung in die Informatik II (Technikorientierung)<br />
0434 L 360, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0105<br />
Inhalt Fortsetzung der LV "Einführung in die Informatik I (Technikorientierung)": Boolesche<br />
Algebra, Schaltungsentwurf, Algorithmen und Datenstrukturen, Komplexität, Vertiefung<br />
objektorientierter Konzepte am Beispiel von JAVA<br />
Bemerkung Aushang neben MAR 5042 beachten und http://www.ni.tu-berlin.de<br />
Nachweis Schriftliche Prüfung<br />
SoSe 2013 205
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Um an der Klausur teilnehmen zu können, müssen die Hausaufgaben bestanden sein!<br />
Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />
3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />
Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />
Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />
Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />
II für TWLAK nach StuPO 98<br />
Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />
Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />
Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />
Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />
Integraltransformationen u. Part. Differentialgleichungen für Ingenieure<br />
3236 L 020, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 004 , Penn-Karras<br />
Inhalt Laplacetransformation, Fouriertransformation, lineare partielle Differentialgleichungen,<br />
Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Legendregleichung.<br />
Bemerkung Übung in kleinen Gruppen. Die Einteilung in Übungsgruppen erfolgt vom 1.<br />
Semestertag bis Mittwoch der 1. Vorlesungswoche um 23:59 Uhr über: http://<br />
www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/<br />
3.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />
Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr- und Lernprozesse im Berufsfeld Elektrotechnik (FD<br />
3)<br />
3136 L 743, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast<br />
Inhalt Grundlagenmodul Fachdidaktik Elektrotechnik, Teil 3<br />
Berufliche Bildung im Berufsfeld Elektrotechnik (FD 1)<br />
3136 L 744, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast, Schütte<br />
Inhalt entsprechend Studienordnung<br />
3.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />
Lebensmittel- und Betriebshygiene/ Lebensmittelmikrobiologie<br />
0335 L 401, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TIB21 -C<br />
Inhalt Maßnahmen zur Betriebshygiene sowie deren Überwachung,<br />
Mikroorganismeninaktivierung, Bedeutung von Mikroorganismen und Vorratsschädlingen<br />
als Verursacher von Verderbnisprozessen und Produktionsfehlern, mikrobielle<br />
Lebensmittelinfektion und -intoxikation einschl. Prävention.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Mikrobiologie" (für berufl. Fachr. Ernährung-/<br />
Lebensmittelwissenschaft)<br />
Die VL wird zusammen mit der VL "Lebensmittelmikrobiologie und -hygiene" für<br />
Lebensmitteltechnologen im 4. Semester Bachelor zusammen abhalten.<br />
Projekt "Verfahren der Speisenproduktion"<br />
0340 L 444, Projekt, 6.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 16:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, ACK 3-1 , Pfaffe<br />
SoSe 2013 206
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen, wesentliche Elemente: fachübergreifendes<br />
Arbeiten mit Aspekten der korrespondierenden Technologien und Wissenschaftsgebiete,<br />
Sachentscheidungen auf verschieden Ebenen (z.B. ökologische und<br />
betriebswirtschaftliche Aspekte), Seminarvortrag.<br />
Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />
0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />
Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />
Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />
Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />
erhalten.<br />
Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />
die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />
gestaltet wird.<br />
Themen:<br />
- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />
Mitarbeiter?<br />
- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />
- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />
- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />
- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />
- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />
Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt. Sobald die Termine fesstehen,<br />
findet man sie unter www.awb.tu-berlin.de, Lehrveranstaltungen.<br />
Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />
www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />
2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />
- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />
N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />
das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />
Semester leider nicht mehr anbieten.<br />
Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />
nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />
bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />
Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />
links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />
Nachweis Mündliche Prüfung<br />
Voraussetzung keine<br />
Einführung in die Physik für berufliche Fachrichtungen (B La)<br />
3237 L 005, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, EW 202 , Kronfeldt<br />
Inhalt Einführung in die Grundlagen der klassischen und modernen Physik (Physikalische<br />
Meßmethoden, Auswertungsverfahren, Fehlerbewertung). 2-stündige Vorlesung im<br />
Modul "Physik für berufliche Fachrichtungen".<br />
Physikalisches Grundpraktikum für berufliche Fachrichtungen (B La)<br />
3237 L 006, Praktikum, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EW 158 , Kronfeldt, Eisebitt, Woggon, Schöps,<br />
Mohanty, Dyatlova, Genz, Kaptan<br />
SoSe 2013 207
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Einführung in die Experimentalphysik und in die Grundlagen der Physikalischen<br />
Meßtechnik (2-stündiges Praktikum); Lehramtsbez. Modul "Physik für berufl.<br />
Fachrichtungen". 1 Praktikumsnachmittag pro Woche.<br />
Bemerkung Infos: http://www.ioap.tu-berlin.de/grundpraktikum oder Aushang im Flur vor ER 169<br />
bzw. EW 158. Online-Anmeldung bis zum ersten Mittwoch der Vorlesungszeit (23.59<br />
Uhr) über das MOSES-Konto: https://moseskonto.tu-berlin.de/moseskonto/<br />
Einführung in die Lebensmittelchemie und -analytik für LMChemiker, LMTechnologen und Bachelor<br />
Ernährungswiss.<br />
3332 L 005, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, C 243 , Kroh<br />
Inhalt Einführung in die Lebensmittelchemie, Grundbestandteile der Lebensmittelchemie,<br />
Struktur, Eigenschaften, analytische Grundverfahren von Fetten, Eiweißen,<br />
Kohlenhydraten, Einführung in die Chemie, Zusammensetzung und Warenkunde<br />
ausgewählter Lebensmittelgruppen. Einführung in Bedarfsgegenstände.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung für Studenten der Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie<br />
und Bachelor. Voraussetzung für Zugang zum 5. Semester des Studienganges<br />
Lebensmittelchemie<br />
Lebensmittelrecht I<br />
3332 L 041, Vorlesung, 1.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, TIB17A -308 , Gelbert<br />
Bemerkung Pflichtfach LMC und LMT (StuPo 95)<br />
VL findet im Raum TIB 308 statt.<br />
Statistik I für LM- Chemiker<br />
3332 L 706, Vorlesung, 1.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 21.05.2013, TIB17A -308 , Römisch<br />
Inhalt Einführung in die Meth. der Statistik u. ihre Anwendung in der LM-Chemie, deskriptive<br />
Meth. (Merkmale u. ihre Häufigkeitsvert., Lage- u. Streuungsmaße, zuf. u. system. Fehler,<br />
Korrelation u. lin. Regression, graf. Darst.), Wahrscheinlichkeitsrechnung (Rechnen<br />
mit Wahrscheinlichkeiten, Diskrete u. stetige Verteilungen), Einführung in schließende<br />
Methoden<br />
Bemerkung Ort: VL im TIB 17A -325<br />
VL in der 1. Semesterhälfte<br />
Die Studenten der Studienrichtung Ernährung/Lebensmittelwiss. B LA können an der<br />
VL L 710 Statistik für PW und BA Ernährung (1. Sem.hälfte) und dem PR L 711 oder an<br />
der VL L 706 Statistik I für LMC (1. Sem.hälfte) und dem PR L 707 teilnehmen.<br />
Statistik I für LM- Chemiker<br />
3332 L 707, Praktikum, 1.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 24.04.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 24.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Inhalt Einf. in die Meth. der Statistik u. ihre Anw. in der LM-Chemie, deskriptive Methoden<br />
(Merkmale u. ihre Häufigkeitsvert., Lage- u. Streuungsmaße, zuf. u. system. Fehler,<br />
Korrel. u. lin. Regression, graf. Darst.), Wahrsch.rechnung, Einführung in induktive<br />
Methoden (Schätzungen u. Tests für Mittelwerte u. Varianzen).<br />
Bemerkung UE/PR in der 1. Semesterhälfte; Ort: PC-Pool (Raum Z 027), Ackerstr. 76 (ACK), Hof 3,<br />
Zwischengebäude, Aufgang G, 1. Stock<br />
Statistik für Prozesswissenschaftler<br />
3332 L 710, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, TIB17A -325 , Römisch<br />
Inhalt Einf. in die Methoden der angew. Statistik mit Anw. in den Prozesswiss., deskriptive Meth.<br />
(Merkmale u. ihre Häufigkeitsverteilungen, Lage-, Streuungs- u. Zusammenhangsmaße,<br />
lin. Regression, graf. Darst.), Wahrsch.rechnung, induktive Methoden (Schätzungen und<br />
Tests für Mittelwerte u. Varianzen mit Anw. in der Qualitätskontr.)<br />
SoSe 2013 208
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Die Studenten der Studienrichtung Ernährung/Lebensmittelwiss. B LA können an der<br />
VL L 710 Statistik für PW und BA Ernährung (1. Sem.hälfte) und dem PR L 711 oder an<br />
der VL L 706 Statistik für LMC (1. Sem.hälfte) und dem PR L 707 teilnehmen.<br />
Statistik für Prozesswissenschaftler<br />
3332 L 711, Praktikum, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, ACK Z 27 , Römisch<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, ACK Z 27 , Römisch<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />
Inhalt Grundlagen der deskriptiven und schließenden Statistik, einschl. der<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung und ihre Anwendung in der Umweltechnik (Merkmale und<br />
ihre Häufigkeitsverteilung, statistische Kenngrößen für 1- und 2-dim. Merkmale, lin.<br />
Regression, Schätzungen und Tests für Mittelwerte und Varianzen, Varianzanalyse)<br />
Bemerkung Ort: PC-Pool (Raum Z 027), Ackerstr. 76 (ACK), Hof 3, Zwischengebäude, Aufgang G,<br />
1. Stock<br />
3.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />
Beobachtungen und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld<br />
Ernährungswissenschaft (FD 3)<br />
3136 L 762, Seminar, 3.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.008 , Horlacher<br />
Inhalt Anhand der Konstruktion von Lehr- Lernarrangements werden berufliche Lehr-<br />
Lernprozesse beobachtet und ausgewertet.<br />
Die Veranstaltung FD 3 schließt das Modul Berufswissenschaften für das<br />
lehramtsbezogene Bachelorstudium ab.<br />
Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />
Bemerkung Zusätzlich finden Blockveranstaltungen in Ausbildungsstätten bzw. bei Prüfungen statt.<br />
Termine werden zu Beginn des Semesters vereinbart.<br />
Berufliche Bildung im Berufsfeld FD Ernährungswissenschaft (FD 1)<br />
3136 L 765, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Horlacher<br />
Inhalt Das Seminar FD 1 führt in die Organisation und Gestaltung der beruflichen<br />
Erstausbildung im Berufsfeld Ernährung ein. Ein Überblick der verschiedenen<br />
Berufsausbildungen und deren Struktur schließt sich an. Nach Möglichkeit werden<br />
Erkundungen zur betrieblichen Ausbildungssituation durchgeführt.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung ist das 1. von 3 Teilmodulen des Moduls Berufswissenschaften für<br />
das lehramtsbezogene Bachelorstudium.<br />
Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />
Kulturelle und soziologische Aspekte der Ernährung<br />
3136 L 770, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Horlacher<br />
Inhalt Verschiedene Erklärungsansätze für unsere Esskultur werden präsentiert. Dazu wird<br />
ein Überblick der Entwicklung unseres Essverhaltens von der Antike bis in die Neuzeit<br />
vorgestellt.<br />
Bemerkung Das Seminar ist bei entsprechenden Leistungen als Wahlpflichtseminar im Rahmen<br />
des Bachelors anrechenbar. Nähere Informationen bitte in der ersten VA erfragen.<br />
3.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />
Projekt Landschaftsgestaltung: Stadtbäume - Stadtklima<br />
01211400L15, Projekt, 6.0 SWS<br />
Inhalt Wichtig: Koordinierungstreffen am Mittwoch, 18.04.2012 um 13:00 Uhr am FG<br />
Vegetationstechnik, Königin-Luise-Str. 22<br />
Städtische Grünflächen und insbesondere Straßenbäume beeinflussen die<br />
bioklimatische Situation des Siedlungsraumes, werden aber gleichzeitig von den<br />
besonderen standörtlichen und klimatischen Bedingungen in der Stadt beeinflusst.<br />
SoSe 2013 209
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Klimawandelszenarien prognostizieren, dass städtisches Grün seine ursprünglichen<br />
bioklimatischen Funktionen nicht mehr (ausreichend) erfüllen kann und daher ggf. selber<br />
einer Anpassung an den Klimawandel bedarf. Vor diesem Hintergrund sollen sich die<br />
Teilnehmer des Projektes in die nachfolgenden Themenbereiche einarbeiten und ihr<br />
Wissen zum Thema Stadtbäume vertiefen. Die Themenbereiche werden gemeinsam<br />
konkretisiert und abgegrenzt. Die Schwerpunkte sind:<br />
• Arten- und Sortenkenntnisse von Stadtbäumen<br />
• Standortbedingungen in der Stadt (z. B. Boden, Wasserversorgung)<br />
• Pflanzung und Entwicklungspflege von Stadtbäumen<br />
• Schnitt und Unterhaltungspflegemaßnahmen<br />
• Qualitäten des Stadtgrüns unter besonderer Berücksichtigung des Stadtklimas<br />
Die Inhalte werden einzeln oder in Gruppen erarbeitet und während der gemeinsamen<br />
Arbeitstreffen den übrigen Projektteilnehmern präsentiert. Diese können sowohl am<br />
Fachgebiet Vegetationstechnik als auch vor Ort an geeigneten Beispielen stattfinden.<br />
Bemerkung Wichtig: Koordinierungstreffen am Mittwoch, 18.04.2012 um 13:00 Uhr am FG<br />
Vegetationstechnik, Königin-Luise-Str. 22<br />
Übungen zur Boden- und Standortkunde<br />
06341100 L 12, Übung, 1.0 SWS<br />
Inhalt Ansprache typischer Böden im <strong>Berlin</strong>er Raum (z.B. Podsol, Parabraunerde, Gley);<br />
Bewertung dieser Böden für verschiedene Nutzungen.<br />
Bemerkung Siehe Aushang Einführung am 18.04.13, 13-16 Uhr, AB-I 009 Teil des Moduls ÖP 1<br />
"Ökologische Grundlagen"<br />
Übungen zur Vegetationskunde<br />
06341200 L 03, Übung, 1.0 SWS<br />
Do, 14tägl, 08:00 - 17:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, Cierjacks, Kowarik<br />
Inhalt Auf Exkursionen werden beispielhaft naturnahe und urbane Landschaftsausschnitte<br />
<strong>Berlin</strong> ihren mit charakteristischen Pflanzenarten und Vegetationstypen sowie<br />
vegetationskundliche Arbeitsmethoden vorgestellt.<br />
Bemerkung Einführung: 18.04.2013, 10-16:00 Uhr, AB-009. Die Lehrveranstaltung ist Teil des<br />
Moduls Ökologische Grundlagen I (ÖP I)im Bachelor-Studiengang Landschaftsplanung/<br />
Landschaftsarchitektur. Termine im Wechsel mit Bestimmungsübungen Wildpflanzen<br />
06341200 L 06.<br />
Bestimmungsübungen Wildpflanzen<br />
06341200 L 06, Übung, 2.0 SWS<br />
Do, 14tägl, 08:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, AB-I 008 , Cierjacks<br />
Inhalt Die Übung vermittelt die Grundlagen zur Pflanzenbestimmung.<br />
Bemerkung Die Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls Ökologische Grundlagen I (ÖP I)im Bachelor-<br />
Studiengang Landschaftsplanung/Landschaftsarchitektur. Termine im Wechsel mit<br />
Übungen zur Vegetationskunde 06341200 L 03.<br />
Vegetationsmanagement in Grünflächen / Pflege und Management urbaner Grünflächen<br />
06351400 L 01, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 03.07.2013, H 1029<br />
Inhalt Verwaltung und Management von Grünflächen; DIN-Normen und Qualitätsvorschriften im<br />
Landschaftsbau; Pflegemanagent öffentlicher Grünflächen. Vorlesungen und Exkursion<br />
zu Beispielobjekten<br />
Bemerkung teilnehmerbegrenzte Veranstaltung<br />
Pflanze im Freiraumentwurf<br />
06351400 L 03, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 210
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 05.07.2013, MA 005<br />
Inhalt Grundzüge und Prinzipien der Pflanzenverwendung im Freiraum<br />
Pflanze im Freiraumentwurf (Übung)<br />
06351400 L 04, Übung, 2.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 09:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, Kühn<br />
Inhalt Übungen zur Pflanzenverwendung. Vermittlung anhand von Beispielen und<br />
Übungsaufgaben. Basierend auf der Vorlesung "Pflanze im Freiraumentwurf"<br />
Vegetationstechnik<br />
06351400 L 05, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 0107 , Günther<br />
Inhalt Grundlagen und Anwendungen in der Vegetationstechnik mit dem Schwerpunkt im<br />
urbanen Raum; Vorlesung mit Übungsanteilen und Exkursionen<br />
Bemerkung teilnehmerbeschränkte Veranstaltung<br />
Pflanzenkunde und -verwendung<br />
06351400 L 14, Integrierte LV (VL mit UE)<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2032<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2032<br />
Inhalt Vertiefung der Pflanzenverwendung anhand von Anwendungsbeispielen<br />
Bemerkung teilnehmerbeschränkte Veranstaltung<br />
Die Veranstaltung beginnt für beide Gruppe am 11.04.2013 um 14 Uhr (st) in H<br />
2032!<br />
Konstruktion und Technik<br />
06351500 L 500, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 16.07.2013, EB 315<br />
Inhalt Kenntnisse über Konstruktionsprinzipien, Bauweisen und Baustoffe, Vermittlung von<br />
Kenntnissen zur Baunormung sowie zum Vertrags- und Baurecht, Organisationsabläufe<br />
in der Planung, insbesondere in der Ausführungsplanung, Ausschreibung und<br />
Bauüberwachung<br />
Bemerkung Bestandteil von:<br />
Modul: LA WP 5a/b<br />
Voraussetzung a) obligatorisch: LAP4 "Konstruktion und Pflanze"<br />
b) wünschenswert: Interesse für technisch konstruktive Fragestellungen um! an der<br />
ausführungsreifen Planung von Konzepten und Entwürfen<br />
Literatur - Zimmermann, Astrid (Hrsg.)<br />
Landschaft konstruieren<br />
Basel 2008, Birkhäuser<br />
- Niesel, A.<br />
Bauen mit Grün<br />
<strong>Berlin</strong> 1995, Blackwell Wissenschafts-Verlag, 461 Seiten<br />
- Lehr, Richard<br />
Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
<strong>Berlin</strong> 1997, Parey Buchverlag, 952 Seiten<br />
- Lomer, W; Loppen, R (Hrsg.)<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
200, Verlag Ulmer<br />
- Frohmann, Martin (Hrsg.)<br />
Tabellenbuch Landschaftsbau<br />
Stuttgart 2003, Ulmer (Eugen), 592 Seiten<br />
Digitale Projektbearbeitung<br />
06351500 L 501, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.07.2013, EB 315<br />
Bemerkung Modul LA WP 5a/b. Veranstaltungsort: Kleiner Lehrpool EB-Gebäude<br />
SoSe 2013 211
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
"Digitale Projektbearbeitung"<br />
Dozent: Stephanie Wittenburg<br />
LV: 06351500 L 501<br />
Fak. VI<br />
Raum 431<br />
09.04 - 09.07 jeweils wöchentlich Dienstags von 12:00 - 16:00<br />
Voraussetzung a) obligatorisch: LAP4 "Konstruktion und Pflanze"<br />
b) wünschenswert: Interesse für technisch konstruktive Fragestellungen und an der<br />
ausführungsreifen Planung von Konzepten und Entwürfen<br />
3.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />
Berufliche Bildung im Berufsfeld Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung (FD 1)<br />
3136 L 800, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />
Bemerkung Erste Lehrveranstaltung im Rahmen des Grundlagenmoduls Fachdidaktik Land- und<br />
Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung<br />
Achtung! Termine werden in der ersten Veranstaltung festgelegt.<br />
Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld<br />
Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung (FD 3)<br />
3136 L 802, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />
Bemerkung Dritte und letzte Lehrveranstaltung im Rahmen des Grundlagenmoduls Fachdidaktik<br />
Land- und Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung. Teilnahmevoraussetzung<br />
ist der vorangegangene Besuch der LV FD 1 und FD 2 Achtung! Termine werden in der<br />
ersten Veranstaltung festgelegt.<br />
3.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />
Technische Wärmelehre I<br />
0330 L 100, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 005<br />
Inhalt Grundlagen der Energietechnik. Einführung in die Thermodynamik:<br />
Zustandsgrößen, Erster Hauptsatz, Zweiter Hauptsatz, Exergie; Zustandsgleichungen,<br />
Zustandsänderungen, Kreisprozesse.<br />
Bemerkung Die Vorlesung Technische Wärmelehre I findet im Sommersemester immer montags<br />
von 12-14 Uhr im Raum MA 005 statt.<br />
Technische Wärmelehre I, Kleingruppenübungen<br />
0330 L 101, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, EB 202<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, EB 107<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, H 1029<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, TK 017<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0106<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 0111<br />
Mo, Einzel, 14:00 - 15:00, 22.04.2013 - 22.04.2013, MAR 0.009<br />
Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 30.04.2013 - 30.04.2013, H 0111<br />
Mi, Einzel, 12:00 - 13:00, 22.05.2013 - 22.05.2013, EMH 025<br />
Inhalt Wie VL 0330L100.<br />
Bemerkung Die Festlegung der Übungstermine erfolgt in der ersten Semesterwoche. Die<br />
Einschreibung zu den Übungen erfolgt über ISIS. Informationen dazu gibt es in der<br />
ersten Vorlesung.<br />
Praktikum zu Werkstoffkunde I<br />
0334 L 031, Praktikum, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />
SoSe 2013 212
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 20:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 126 , Wiss. Mitarb.<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 20:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 20:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 20:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />
Inhalt Struktur, Eigenschaften und Anwendung metallischer und polymerer Werkstoffe.<br />
Bemerkung Achtung: Für die Praktika ist eine Sicherheitseinweisung erforderlich<br />
(Pflichtveranstaltung), ohne die eine Teilnahme nicht möglich ist ! Termin<br />
Sicherheitseinweisung: s. LV 0334 L 042. Für die Anmeldung und den Beginn der<br />
Praktika bitte unbedingt Aushang und Homepage beachten. Hinweis: Wi-Ings.<br />
Informations- und Kommunikationssysteme bitte Homepage beachten wegen WK Teil<br />
II. Die LV 0334 L 031 ist gleichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde.<br />
Werkstoffkunde I<br />
0334 L 033, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, ER 270<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, ER 270<br />
Inhalt Aufbau und charakteristische Eigenschaften metallischer und polymerer<br />
Werkstoffe: Kristalll- und Mikrostruktur, mechanische Eigenschaften. Gundlagen der<br />
Legierungslehre.<br />
Bemerkung Die Vorlesung ist gleichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde. Die Modul-<br />
Klausurtermine werden bekannt gegeben (Voraussetzung: Abschluss WK I/II). Es<br />
handelt sich um Online-Klausuren, Anmeldung über Moses erforderlich. Bitte Aushang<br />
und Homepage beachten.<br />
Die Vorlesung wird zweimal pro Woche mit gleichem Inhalt angeboten. Die<br />
Studierenden werden gebeten, sich auf beide Termine zu verteilen.<br />
Die Vorlesung findet - entgegen der Mitteilung im Vorlesungsverzeichnis - jeweils<br />
im Raum EB 301 statt!!<br />
Sicherheitseinweisung<br />
0334 L 042, Einführungsveranstaltung<br />
Mo, Einzel, 08:00 - 18:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, ER 270<br />
Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 3010<br />
Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, ER 270<br />
Bemerkung Pflichtveranstaltung zu LV 0334 L 031 Übungen/Praktika Werkstofftechnik/<br />
Werkstoffkunde I. Bitte unbedingt beachten: Ohne Teilnahme an der<br />
Sicherheitseinweisung ist eine Teilnahme an der LV 0334 L 031 nicht möglich.<br />
Seminar Regelungstechnik und Systemdynamik<br />
0339 L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />
ER 201 , King<br />
Inhalt Berichte über Forschungsarbeiten des Fachgebietes, Vorträge von Spezialisten aus der<br />
Industrie und aus Forschungsstätten.<br />
Bemerkung Termine siehe Aushang am Fachgebiet!<br />
Für Ba Lehramt mit Studienbeginn vor WS 2010/11: Vertiefungsbereich<br />
Regelungstechnik - Vertiefung<br />
Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />
0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />
SoSe 2013 213
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />
Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />
Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />
erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />
Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende. Bitte informieren Sie sich bei<br />
Ihren jeweiligen Studienberatungen, ob Sie die Veranstaltung besuchen sollen.<br />
Die Tutorien zu der Veranstaltung beginnen ab der 2. Vorlesungswoche. Die Termine<br />
und Räume werden über MOSES bzw. auf der Homepage (www.pe.tu-berlin.de)<br />
angekündigt. Bitte melden Sie sich in der 1. Vorlesungswoche zu den Tutorien an.<br />
Vielen Dank!<br />
Strömungslehre I - Grundlagen<br />
0531 L 101, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 29.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 24.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />
Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />
Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />
Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />
Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />
- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />
gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />
Strömungslehre I - Grundlagen<br />
0531 L 102, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 16.04.2013 - 04.06.2013, ER 270 , Mengdehl<br />
Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />
Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />
Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />
Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />
Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />
- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />
gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />
Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />
0531 L 103, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 08:00 - 10:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 05.06.2013 - 10.07.2013, EB 301 , Thamsen<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 14.06.2013 - 12.07.2013, EB 301 , Thamsen<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 12:00, 27.07.2013 - 27.07.2013, H 0104<br />
Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />
Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />
Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />
Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />
- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />
gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />
Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />
0531 L 104, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 11.06.2013 - 09.07.2013, H 3010 , Mengdehl<br />
Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />
Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />
Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />
SoSe 2013 214
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />
Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />
- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />
gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />
Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />
0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />
Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />
Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />
Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />
erhalten.<br />
Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />
die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />
gestaltet wird.<br />
Themen:<br />
- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />
Mitarbeiter?<br />
- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />
- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />
- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />
- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />
- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />
Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt. Sobald die Termine fesstehen,<br />
findet man sie unter www.awb.tu-berlin.de, Lehrveranstaltungen.<br />
Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />
www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />
2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />
- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />
N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />
das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />
Semester leider nicht mehr anbieten.<br />
Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />
nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />
bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />
Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />
links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />
Nachweis Mündliche Prüfung<br />
Voraussetzung keine<br />
Übung zur VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />
0532 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />
V Halle<br />
Inhalt Nur in Kombination mit der VL "Arbeitsschutz möglich.<br />
Bemerkung Themen und weitere Informationen beim 1. VL-Termin (Anmerkung: Die VL wird<br />
voraussichtlich als Block durchgeführt, Termine stehen erst zu Semesterbeginn fest).<br />
Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />
www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />
SoSe 2013 215
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />
- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />
N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />
das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />
Semester leider nicht mehr anbieten.<br />
Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />
nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />
bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />
Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />
links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />
Nachweis Schriftliche Ausarbeitung<br />
Voraussetzung Besuch der VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren.<br />
Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />
0533 L 503, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, MA 004 , Schindler<br />
Inhalt Längs-, Quer-, Vertikaldynamik: Ersatzmodelle, Bewegungsgleichungen,<br />
Fahrwiderstände, Fahrleistungen, Fahrgrenzen, Bremsvorgang, Fahrstabilität,<br />
Schwingungen. Akustik, Aerodynamik, Abgasemissionen, Energieverbrauch,<br />
Rohstoffverbrauch, Unfallgeschehen, passive Sicherheit.<br />
Bemerkung Hinweis: Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur über beide Semester ab, die<br />
auch Übungsinhalte enthält. Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der<br />
Kraftfahrzeugtechnik" und richtet sich an BSc-Studierende. Diplomstudierende können<br />
teilnehmen. Es wird jedoch erwartet, dass sie sich über die Vorlesungsinhalte hinaus<br />
Wissen aneignen. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />
Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF sowie<br />
ab Kursbeginn auf der ISIS-Plattform. Bitte auch Aushänge im Institut beachten.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de<br />
Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />
0533 L 507, Übung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MA 004 , Müller<br />
Inhalt Übung für BSc-Studierende zu Themen der Vorlesung Grundlagen der<br />
Kraftfahrzeugtechnik I und II .<br />
Vertiefung der in der Vorlesung behandelten Themen in Gruppenarbeit, Bearbeitung<br />
klausurrelevanter Übungsaufgaben, Durchführung einer praktischen Messübung,<br />
Vermittlung von Softskills durch Gruppenarbeit und -vorträge.<br />
Bemerkung Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik".<br />
Diplomstudierende, die einen Übungsschein benötigen, werden gebeten, sich beim<br />
ersten Übungstermin zu melden. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />
Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF sowie<br />
ab Kursbeginn auf der ISIS-Plattform. Bitte auch Aushänge im Institut beachten.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de<br />
UE VKM - Labor<br />
0533 L 614, Übung, 4.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, CAR-B 104 , Zimmermann<br />
Inhalt Untersuchungen im Institut an Verbrennungskraftmaschinen über Verbrennungsablauf,<br />
Gemischbildung und Ladungswechsel, Betriebswerte und Abgasanalysen.<br />
Grundlagen der Automatisierungstechnik<br />
0536 L 113, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, PTZ S001 , Krüger<br />
Inhalt - Zahlensysteme und Grundlagen logischer Verknüpfungen - Boolsche Algebra -<br />
Realisierung logischer Verknüpfungen - Grundlagen der Systemtheorie - Grundlagen der<br />
SoSe 2013 216
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Regelungstechnik - Lage und Drehzahlregelung an Werkzeugmaschinen - Grundlagen<br />
der Gleichstrom-, Synchron-, Asynchronantriebe - Umsetzung von Steuerungen in SPSund<br />
NC-Technologie - Sensoren der Automatisierungstechnik<br />
Bemerkung Anmeldung im ISIS-System für weitere Informationen und Vorlesungsunterlagen<br />
unter https://www.isis.tu-berlin.de (ab 01.10.2011). Die Vorlesung Grundlagen der<br />
Automatisierungstechnik ist eine Pflichtveranstaltung des Moduls "Produktions- und<br />
Automatisierungstechnik, Grundlagen".<br />
Nachweis Die Prüfungsform ist eine "schriftliche Prüfung".<br />
Die Note bildet sich aus dem Ergebnis der Klausur sowie mündlichen und schriflichen<br />
Beteiligung an Übungsaufgaben und Vorträgen.<br />
Voraussetzung erforderlich: Ingenieursmathematik (Analysis 1 + 2)<br />
Literatur M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von<br />
Maschinen und Anlagen, Springer Lehrbuch<br />
H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der<br />
Produktion, Springer Lehrbuch<br />
Busch, Nickolay, Adam, Sensoren für die Produktionstechnik, Springer Lehrbuch<br />
Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch, Springer Lehrbuch, Carl Hanser Verlag, München<br />
Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />
0536 L 420, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, PTZ 001 , Stark<br />
Inhalt Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Themen<br />
Rechnerinterne Informationsdarstellung, Rechnerarchitektur, Betriebssysteme,<br />
Algorithmen, Programmiersprachen, Datenbanken, Modellierungssprachen, Software<br />
Entwicklung und Rechnernetze. Desweiteren gibt die Vorlesung einen Einblick in<br />
Datensicherheit, Computergrafik und in die Praxis (durch externe Vorträge) sollten die<br />
zeitlichen Gegebenheiten es erlauben.<br />
Die Übung vermittelt grundlegende Programmierkenntnisse und behandelt Themen wie:<br />
Ausdrücke, Anweisungen, Coding Standards, sowie objektorientierte Programmierung<br />
mit Klassen aber auch das Programmieren, flashen und testen mit einem Roboter.<br />
Bemerkung Die Lehrveranstaltung wird Studierenden des Maschinenbaus als grundlegendes<br />
Fach zur Einführung in die Informationstechnik empfohlen. Bestandteil der Modulliste<br />
"Einführung in die Informationstechnik".<br />
Übungen zur Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />
0536 L 421, Übung, 2.0 SWS<br />
Inhalt Vermittlung von Grundkenntnissen in der Programmiersprache C++ anhand von<br />
praxisnahen Übungsbeispielen. Die erlernten Programmierkenntnisse werden in der<br />
abschließenden Gruppenarbeit bei der Programmierung einer Robotersteuerung<br />
angewendet. Ziel dieser Gruppenarbeit ist es, ein Roboter durch einen vorgegebenen<br />
Parcours zu steuern. Die Gruppenarbeit geschieht in 2er Teams.<br />
Bemerkung Gruppenübung nur in Verbindung mit der zugehörigen Vorlesung. Anmeldungen im<br />
ISIS erforderlich.<br />
Fachwissenschaftlich-fachdidaktisches Projekt<br />
3136 L 834, Projekt, 8.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />
Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />
3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />
Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />
Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />
Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />
II für TWLAK nach StuPO 98<br />
SoSe 2013 217
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />
Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />
Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />
Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />
Konstruktion 1 (VL)<br />
3535 L 017, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 23.06.2013, H 0105 , Meyer<br />
Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, HE 101<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 01.07.2013 - 08.07.2013, H 0105<br />
Inhalt Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />
Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />
beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />
einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />
Bemerkung Anwesenheit bei der ersten Vorlesung ist für die weitere Teilnahme unbedingt<br />
erforderlich.<br />
Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />
Konstruktion 1 (CAD)<br />
3535 L 019, Kurs, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 18:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, Khoshnevis<br />
Inhalt Einführung in die 3D-Modellierung<br />
Bemerkung Die Anmeldung erfolgt über MOSES und ist für einen Platz in dem Kurs unbedingt<br />
erforderlich. Die Teilnahme an dem Kurs ist obligatorisch. Die Kurse finden im CAD-<br />
Pool im Raum H 2147 statt.<br />
Tutorien zu Konstruktion I<br />
3535 L 040, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 18:00, 16.04.2013 - 13.07.2013<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 18:00, 17.04.2013 - 13.07.2013<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 18:00, 18.04.2013 - 15.07.2013<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 16:00, 19.04.2013 - 13.07.2013<br />
Inhalt Tutorium zur Vorlesung Konstruktion 1.<br />
Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />
Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />
beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />
einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />
Bemerkung Die Anmeldung zum Tutorium erfolgt ausschließlich online über das Moses-Konto<br />
und ist zur Teilnahme unbedingt erforderlich .<br />
Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />
Die Tutorien finden in den Seminarräumen der AG Konstruktion statt und werden nach<br />
der Anmeldung zu den Tutorien bekanntgegeben.<br />
Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />
SoSe 2013 218
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mechanik E<br />
0530 L 001, Vorlesung, 4.0 SWS<br />
Eine Anmeldung zum Tutorium online über das Moses-Konto ist zur Teilnahme<br />
unbedingt erforderlich .<br />
Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EB 301 , Wille<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 301 , Wille<br />
Inhalt Infinitesimalrechnung. Vektoren. Kinematik. Statik starrer Körper. Gleichgewicht.<br />
Reaktionslasten. Schnittlasten. Fachwerke. Seile. Statik deformierbarer Körper.<br />
Stoffgesetze. Stab unter Längskraft, Biegung, Torsion. Kinetik starrer Körper. Impuls.<br />
Arbeit. Leistung. Energie. Schwingungen.<br />
Bemerkung Für Studierende, in deren Prüfungsordnung nur ein Semester Mechanik vorgesehen<br />
ist. Bestandteil des Moduls "Mechanik E" Die Termine und Räume für die Übung im<br />
Online-Vorlesungsverzeichnis unter der LV-Nr. 0530 L 002.<br />
Konstruktion 2<br />
0535 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Die Anmeldungen zu den Tutorien ist unter http://www.moses.tu-berlin.de/ bis zum<br />
10.04.2013 durchzuführen.<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Liebich<br />
Inhalt Grundlagen der funktions-, beanspruchungs- und fertigungsorientierten Gestaltung von<br />
Bauteilen und Maschinenelementen<br />
Bemerkung Seit dem SoSe 2011 wird die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II (A und B) auf<br />
zwei Semester aufgeteilt.<br />
Konstruktion 2<br />
0535 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />
Die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II B wurde durch Konstruktion 2 ersetzt<br />
und fand erstmalig im SoSe 2011 statt.<br />
Der weiterführende Teil der Lehrveranstaltung Konstruktion II A wird durch<br />
Konstruktion 3 ersetzt und startete erstmalig im WiSe 2011/12.<br />
Do, 14tägl, 08:00 - 10:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 2032 , N.N.<br />
Inhalt 1 SWS Große Übung: Vorstellung von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL 0535<br />
L 025<br />
1 SWS Tutorium: Begleitetes Üben von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL<br />
0535 L 025 (Termine n. V.; Anmeldung ab 01.04. in Moses erforderlich)<br />
Bemerkung obligatorisch; HA als Prüfungsäquivalente Studienleistung (PS); Voraussetzung Modul<br />
Konstruktion 1<br />
Fertigungstechnik (Bachelor)<br />
0536 L 050, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, PTZ S001<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013<br />
SoSe 2013 219
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013<br />
Bemerkung Anmeldung zur Übung im Studiensekretariat Raum PTZ 103 vor der 1.<br />
Vorlesungswoche.<br />
Elektronische Anmeldung zur Prüfung.<br />
VL Raum PTZ-S 001 (großer Hörsaal), UE Raum PTZ-S 001 oder PTZ 001 sowie im<br />
Versuchsfeld, Aufteilung in zwei Gruppen<br />
Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung<br />
3.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />
Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld Metalltechnik (FD 3)<br />
3136 L 824, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast<br />
Inhalt siehe Studienordnung<br />
Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />
Bemerkung BA-Studiengang mit Lehramtsoption- Fachdidaktik-Modul 3. Teil<br />
Berufliche Bildung im Berufsfeld Metalltechnik (FD1)<br />
3136 L 825, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast, Schütte<br />
Inhalt Erster Teil des Fachdidaktik- Moduls entsprechend der Studienordnung Bachelor<br />
Metalltechnik.<br />
Fachwissenschaftlich-fachdidaktisches Projekt<br />
3136 L 834, Projekt, 8.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />
3.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />
3134 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />
Inhalt Ausgehend von der Unterscheidung unterschiedlicher pädagogischer Wissensformen<br />
wird die Entwicklung pädagogischen Denkens nachgezeichnet. Neben der Konstituierung<br />
der Erziehungswissenschaft als Disziplin werden dabei die Geschichte der Schule und<br />
der Familie sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden beleuchtet.<br />
Bemerkung Module: BA EWI 1, BA-KulT IS 3<br />
Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />
Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />
3134 L 411, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Lehmkuhl<br />
Inhalt Im Seminar stehen mit Erziehung, Bildung und Sozialisation drei Kernbegriffe der<br />
erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />
der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />
ausgewählter #Fälle pädagogischer Praxis.<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />
Pädagogisches Handeln am Lernort Schule<br />
3134 L 459, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 15.07.2013, MAR 0.011 , Demmer-Dieckmann<br />
Pädagogisches Handeln am Lernort Schule<br />
3134 L 460, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, MAR 0.016<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 152, Praktikum, 2.0 SWS<br />
, Griese<br />
SoSe 2013 220
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Praktikumsbetreuung<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine n.V.<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 153, Praktikum, 2.0 SWS<br />
, Griese<br />
Inhalt Praktikumsbetreuung<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine n.V.<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 211, Praktikum, 2.0 SWS<br />
wöchentl, Becker<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Betreuung des Praktikums - intern<br />
3134 L 2122, Praktikum, 2.0 SWS<br />
Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.09.2013 - 04.09.2013, MAR 2.071 , Müller<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 213, Praktikum, 2.0 SWS<br />
wöchentl, Berdelmann<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 454, Praktikum, 2.0 SWS<br />
, Demmer-Dieckmann<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine n.V.<br />
Betreuung des Praktikums<br />
3134 L 455, Praktikum, 2.0 SWS<br />
, Demmer-Dieckmann<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Termine n. V.<br />
Lehren, Lernen, Motivation<br />
3134 L 303, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Ittel-Polatschek<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />
Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />
emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />
Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BiMa 3<br />
Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />
2008<br />
Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />
Auflage). Weinheim: Beltz<br />
SoSe 2013 221
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />
erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />
Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />
Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />
Lehren, Lernen, Motivation<br />
3134 L 304, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />
Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />
emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />
Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BIMA 3<br />
Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />
2008<br />
Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />
Auflage). Weinheim: Beltz<br />
Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />
erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />
Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />
Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />
Integrationspädagogik<br />
3134 L 456, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Demmer-Dieckmann<br />
Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />
sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />
In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/inklusiv beschult. Im Seminar<br />
werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />
der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />
Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />
integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />
ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />
Integrationspädagogik<br />
3134 L 457, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Demmer-Dieckmann<br />
Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />
sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />
In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/interaktiv beschult. Im Seminar<br />
werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />
der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />
Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />
integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />
Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />
Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />
ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />
Klausur BA EWI 1<br />
3134 L 001, Klausur, 2.0 SWS<br />
Di, Einzel, 09:00 - 11:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />
Inhalt Wir bitten alle KlausurteilnehmerInnen bis spätestens um 8:30 Uhr zur Klausur<br />
erscheinen, da vor der Klausur noch einige Hinweise gegeben werden.<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 222
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />
Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />
3135 L 445, Übung, 1.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 09:00 - 10:00, 19.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
Für Ihre Planung - Blocktermin: 11.10.13 10:00 - 18:00 Uhr.<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 435, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />
Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 436, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.002 , Varuzza<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten: anke.boersel@tu-berlin.de. Danke schön!<br />
DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />
3135 L 437, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />
3135 L 441, Übung, 1.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 12:00 - 13:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
Für Ihre Planung: Blocktermin: 21.09.13, 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />
3135 L 442, Übung, 1.0 SWS<br />
Di, 14tägl, 10:00 - 11:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
Für Ihre Planung : Blocktermin: 22.09.13, 10:00 - 18:00 Uhr.<br />
Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />
3135 L 443, Übung, 1.0 SWS<br />
Do, 14tägl, 09:00 - 10:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
Für Ihre Planung - Blocktermin: 23.09.13 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />
3135 L 444, Übung, 1.0 SWS<br />
SoSe 2013 223
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Do, 14tägl, 12:00 - 13:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Danke schön!<br />
Für Ihre Planung - Blocktermin: 10.10.13 10:00 - 18:00 Uhr<br />
4 Master-Studiengänge - Lehrämter<br />
4.1 MEd Arbeitslehre<br />
Die Projektmethode in der Arbeitslehre<br />
3136 L 254, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Penning<br />
Fachdidaktik der Arbeitsgestaltung in relevanten Arbeits- und Lebenszusammenhängen<br />
3136 L 255, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />
Bemerkung Zugleich anrechenbar als HS Studiengänge Haushalt/Arbeitslehre (auslaufend)<br />
Fachdidaktik: Ökonomisches Handeln unter der Perspektive von Arbeit, Beruf und Haushalt MA-AL<br />
FD 1-1, MA-AL FD 1-2<br />
3136 L 259, Hauptseminar<br />
Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Penning<br />
Fachdidaktik der gesundheitsbezogenen Lebensgestaltung als Bildungsziel der Arbeitslehre<br />
3136 L 268, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />
Inhalt Für die Weltgesundheitsorganisation ist Gesundheit ein Zustand vollkommenen<br />
körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. In der Veranstaltung sollen<br />
Einflussfaktoren des komplexen Gesamtbegriffs unter didaktischen Fragestellungen<br />
bearbeitet werden.<br />
Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />
3136 L 269, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mo, vierwöch., 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />
Inhalt<br />
Fachdidaktik: Medienkompetentes Verhalten in Beruf und Haushalt MA-AL-FD2 Praxismodul<br />
3136 L 357, Hauptseminar<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />
Bemerkung Anm. zusätzlicher Leistungsnachweis<br />
Unterrichtspraktikum in Schulen MA-AL FD 1-1, MA-AL FD 1-2<br />
3136 L 382, Praktikum<br />
Bemerkung Termine in Schulen nach Vereinbarung<br />
Nur für Studierende 2. Fach AL<br />
BA 3136 L 272 und MA 3136 L 383:<br />
Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre MA-AL FD2<br />
3136 L 383, Seminar<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />
Bemerkung Diese Veranstaltung kann nur von Masterstudierenden (im Zweitfach Arbeitslehre)<br />
besucht werden.<br />
Teilnehmerbegrenzung max. 20 Personen/Gruppe<br />
Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />
3136 L 385, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, vierwöch., 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />
SoSe 2013 224
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Termine nach Vereinbarung<br />
4.2 Master-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />
4.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />
Angewandte Baustofftechnologie<br />
06311300 L 21, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1012<br />
Inhalt<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Bemerkung •Gehört<br />
zu dem Pflichtmodul "Angewandte Baustofftechnologie (Baustoffe II)" gemäß<br />
Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.;<br />
Wahlpflichtmodul für M.Ed. Bautechnik 2. Semester<br />
Weitere Informationen zu der Lehrveranstaltung:<br />
http://www.baustoffe.tu-berlin.de/lehre/veranst/BSK_BPH/bkII/bkII-1.html<br />
Angewandte Baustofftechnologie<br />
06311300 L 21, Übung, 1.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, TIB13B -B<br />
Inhalt<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Bemerkung •Gehört<br />
zu dem Pflichtmodul "Angewandte Baustofftechnologie (Baustoffe II)" gemäß<br />
Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />
Anmeldung zur Pflicht-Laborübung in der ersten IV<br />
Weitere Informationen zu der Lehrveranstaltung:<br />
http://www.baustoffe.tu-berlin.de/lehre/veranst/BSK_BPH/bkII/bkII-1.html<br />
Grundbau und Bodenmechanik I<br />
06311600 L 11, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />
Remspecher<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />
Remspecher<br />
Mi, Einzel, 10:00 - 13:00, 24.07.2013 - 24.07.2013, TIB13B -B<br />
Inhalt Konstruktive Gestaltung, statische Berechnung sowie Standsicherheits- und<br />
Gebrauchtauglichkeitsnachweise von Böschungen, Stützbauwerken, Flachgründungen,<br />
Tiefgründungen sowie Verfahren der Bodenverbesserung. Im begleitenden Tutorium<br />
werden Beispiele zur Integrierten Veranstaltung in kleinen Gruppen bearbeitet,<br />
Laborübungen durchgeführt sowie Hilfestellungen für das freiwillig zu bearbeitende<br />
Projekt gegeben.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />
Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />
SoSe 2013 225
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Grundbau und Bodenmechanik I<br />
06311600 L 13, Tutorium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB21-004 , Remspecher, Glasenapp<br />
Mo, Einzel, 11:00 - 13:00, 29.04.2013 - 29.04.2013, TIB13B -566<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.05.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 13.06.2013 - 11.07.2013, TIB13B -566 , Remspecher, Glasenapp<br />
Inhalt Ergänzend zur Veranstaltung Grundbau und Bodenmechanik I werden unter Anleitung<br />
der Assistenten in kleinen Gruppen selbständig Rechenaufgaben bearbeitet.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />
Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />
Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />
Wichtig: Die Tutorien starten in der zweiten Vorlesungswoche. Außerdem handelt<br />
es sich bei den hier aufgelisteten Terminen um vorläufige Buchungen aus dem<br />
letzten Jahr. Die entgültigen Termine und Räume werden in der ersten Vorlesung<br />
bekanntgegeben.<br />
Siedlungswasserwirtschaft - Abwassertechnik (zukünftig: Besondere Verfahren und Betriebsweisen<br />
der Abwassertechnik)<br />
06315100 L 24, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB25 -220 , Barjenbruch<br />
Inhalt In dieser Vorlesung werden Verfahren und Anlagen mit dem Schwerpunkt<br />
Abwassertechnik behandelt, u.a. integrative Bewirtschaftung, Steuerung, Regelung<br />
und Überwachung von Kanalnetzen, Sonderbauwerke, Bauverfahren, Nitrifikation,<br />
Denitrifikation, biologische Phosphatelimination, Filterung, Mikrosiebung, Flockung,<br />
Industrieabwasserreinigung, Anaerobtechnik, Adsorption, Desinfektion, Umkehrosmose,<br />
Abwasserbehandlung im ländlichen Raum, Grauwasser und Alternativen,<br />
Trinkwassersparen, Regenwassernutzung.<br />
Bemerkung Gehört zu dem Modul "Siedlungswasserwirtschaft-Abwassertechnik" (zukünftig<br />
"Besondere Verfahren und Betriebsweisen der Abwassertechnik") im Kompetenzfeld<br />
Wasser.<br />
Rechenübungen für Vertiefer (Abwasser) (zukünftig: Praktikum)<br />
06315100 L 25, Übung, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB25 -220 , Berbig<br />
Inhalt Begleitende Rechenübungen zur Vorlesung.<br />
(zukünftig: Im Laborpraktikum werden die wichtigsten Wasser-, Abwasser-, Schlamm und<br />
Gewässerinhaltsstoffe bestimmt, die für die Beurteilung von Rohwässern, Trinkwasser,<br />
Abwässern, Schlämmen und Gewässerzustand erforderlich sind. Die Bestimmung dieser<br />
Parameter ist Voraussetzung für die Wahl und Kontrolle von Aufbereitungs- und<br />
Reinigungsverfahren sowie die Eigen- und Fremdüberwachung von Anlagen.)<br />
Bemerkung Gehört zu dem Modul "Siedlungswasserwirtschaft-Abwassertechnik" (zukünftig<br />
"Besondere Verfahren und Betriebsweisen der Abwassertechnik") im Kompetenzfeld<br />
Wasser.<br />
Im SoSe 2013 wird statt der Rechenübung ein Laborpraktikum durchgeführt.<br />
4.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />
Auswertung der schulpraktischen Studien FD Bautechnik (ML-FD-SpSt-Bau)<br />
3136 L 724, Seminar, 3.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />
Inhalt In diesem Seminar werden die eigenen Unterrichtserfahrungen analysiert und bewertet.<br />
Es erfolgt eine Vertiefung einzelner Themen wie z.B. Inhaltswahl, Unterrichtseinstieg,<br />
SoSe 2013 226
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Aktionsformen, Methodenwahl, Medieneinsatz und Leistungskontrollen im Rückblick auf<br />
das durchgeführte Praktikum<br />
Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Fachdidaktischen Moduls mit schulpraktischen Studien<br />
FD Bautechnik (Pflichtmodul)<br />
4.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />
4.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />
Gemeinsames-FD-FW-Projekt Elektrotechnik ML-GeFDFW-MT-P<br />
3136 L 850, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />
Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />
Vertiefungsmodul (VT3) Fachdidaktik - Elektrotechnik ML-FD-ET-V3<br />
3136 L 851, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />
Schulpraktische Studien (SPS-N) Fachrichtung Elektrotechnik ML-FD-SPS-ET1<br />
3136 L 852, Seminar<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte, Mansfeld<br />
4.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />
4.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />
Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien Fachrichtung Ernährung (SP 1)<br />
3136 L 761, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Horlacher<br />
Reflektion der schulpraktischen Studien<br />
3136 L 766, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Horlacher<br />
Inhalt In diesem Seminar werden die eigenen Unterrichtserfahrungen analysiert und bewertet.<br />
Es erfolgt eine Vertiefung einzelner Themen im Rückblick auf das durchgeführte<br />
Praktikum und im Hinblick auf den zu erstellenden Praktikumsbericht.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Schulpraktische Studien und schließt dieses ab.<br />
Der genaue Turnus nach Vereinbarung.<br />
Durchführung der schulpraktischen Studien<br />
3136 L 767, Praktikum<br />
, Horlacher<br />
Bemerkung Die Veranstaltung findet während der vorlesungsfreien Zeit (September) zwischen den<br />
Zeiten Sommer- und Wintersemestervorlesungen an ausgewählten berufsbildenden<br />
Schulen des Berufsfeldes statt. Maximale Teilnehmerzahl 12 Personen.<br />
Prüfungscolloquium Fachdidaktik Ernährung: Betreuung von Masterarbeiten<br />
3136 L 858, Colloquium, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, Horlacher<br />
Bemerkung LV in MAR 1.045 und Turnus nach Vereinbarung<br />
4.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />
Landschafts- und Gartendenkmalpflege<br />
06351400 L 20, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />
Mi, 14tägl, 15:00 - 18:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, EB 417 , Rohde<br />
Bemerkung Beginn: 14.04.2010<br />
Geschichte des Stadtgrüns im 20. Jahrhundert / Gartenkunstgeschichte des 20. Jahrhunderts<br />
06351400 L 02, Integrierte LV (VL mit UE)<br />
SoSe 2013 227
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, EB 133C , Kühn<br />
Inhalt Themen der Gartenkunst im 20. Jahrhundert; Vorlesungen, Gastvorlesungen, Referate<br />
und Exkursionen<br />
Bemerkung teilnehmerbegrenzte Veranstaltung<br />
Soziokulturelle Kompetenz und Kommunikation / Gender<br />
06351700 L 09, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, EB 315<br />
Inhalt Seminar: Lesearten von Natur, Produktion und Raum und deren soziokulturelle<br />
Grundlagen und Einschreibungen / insbesondere Gender<br />
Nachweis prüfungsäquivalente Leistung<br />
Gemeinsames Modul Fachwissenschaft und Fachdidaktik Projektseminar Landschaftsgestaltung<br />
(ML-LG-FD-/FW)<br />
3136 L 728, Seminar, 3.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />
Inhalt Im Modul wird ein Themengebiet der Landschaftsgestaltung vertiefend erarbeitet und<br />
unter Lehrgesichtspunkten analysiert und fachdidaktisch aufbereitet<br />
4.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />
Zielgruppenspezfische Lehr-/Lernprozesse in der Landschaftsgestaltung (ML-LG-FD-VM)<br />
3136 L 726, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />
Inhalt In diesem Seminar werden curriulare Konzepte zur Förderung von Jugendlichen in<br />
der bautechnischen Beruflichen Bildung untersucht. Die Evaluation von Unterricht und<br />
Lernprozessen sowie die Möglichkeiten und Chancen von lebenslangem Lernen stehen<br />
im Mittelpunkt<br />
Bemerkung Die Verstaltung ist Teil des Moduals MA Vertiefung FD Landschaftsgestaltung und ist<br />
als Äquivalent für ein Haupseminar Fachdidaktik Landschaftsgestaltung zu werten<br />
Gemeinsames Modul Fachwissenschaft und Fachdidaktik Projektseminar Landschaftsgestaltung<br />
(ML-LG-FD-/FW)<br />
3136 L 728, Seminar, 3.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />
Inhalt Im Modul wird ein Themengebiet der Landschaftsgestaltung vertiefend erarbeitet und<br />
unter Lehrgesichtspunkten analysiert und fachdidaktisch aufbereitet<br />
Auswertung der schulpraktischen Studien FD Landschaftsgestaltung (ML-LG-FD-SpSt)<br />
3136 L 801, Seminar, 3.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />
Inhalt In diesem Seminar werden die Unterrichtserfahrungen aus der Durchführung der<br />
schulpraktischen Studien analysiert und bewertet. Anhand ausgewählter Beispiele<br />
werden praxisrelevante Themen vertieft und reflektiert.<br />
Bemerkung Die Veranstaltung ist letzter Teil des Fachpraktischen Moduals mit schulpraktischen<br />
Studien FD Landschaftsgestaltung<br />
Voraussetzung ist die erfolgreiche Absolvierung der Vorbereitung und Durchführung<br />
der schulpraktischen Studien<br />
Achtung! Termine werden in der ersten Veranstaltung festgelegt<br />
Außerschulische Aus- und Weiterbildung in der Landschaftsgestaltung<br />
3136 L 859, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />
Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />
Felder der fachdidaktischen Forschung in der Landschaftsgestaltung<br />
3136 L 861, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />
Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />
SoSe 2013 228
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
4.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />
Gemeinsames-FD-FW-Projekt Metalltechnik ML-GeFDFW-ET-P<br />
3136 L 853, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />
4.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />
Gemeinsames-FD-FW-Projekt Metalltechnik ML-GeFDFW-ET-P<br />
3136 L 853, Projekt, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />
Vertiefungsmodul (VT3) Fachdidaktik - Metalltechnik ML-FD-MT-V3<br />
3136 L 854, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />
Schulpraktische Studien (SPS-N) Fachrichtung Metalltechnik ML-FD-SPS-MT1<br />
3136 L 855, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld, Schütte<br />
Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt.<br />
4.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />
Masterstudiengänge<br />
Gesprächsführung und Beratung<br />
3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 0.007 , Esser<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 2.057<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, MAR 2.057<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 2.057<br />
Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.057<br />
Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />
und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />
auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />
Übungen.<br />
Schwerpunkt: Organisationen<br />
Bemerkung Modul: BiWi 2<br />
Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />
u. 2, Tübingen: dgvt.<br />
Lehren und Lernen<br />
3134 L 350, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, MAR 2.057 , Pfetsch<br />
Inhalt Das Seminar führt in psychologische Aspekte des Lehrens und Lernens ein. Zunächst<br />
stehen soziale Beziehung von Lehrern und Schülern im Mittelpunkt, wobei die<br />
Auswirkungen der sozialen Beziehungen auf Lernprozesse besonders beachtet werden.<br />
Im nächsten Schritt werden kognitive und motivationale Bedingungen schulischer<br />
Leistung behandelt. Abschließend steht das Thema Aggression in der Schule im<br />
Mittelpunkt, bei dem unterschiedliche Formen aggressiven Verhaltens ebenso zur<br />
Sprache wie die Prävention von Aggression und die Förderung von prosozialem<br />
Verhalten.<br />
Ziel ist jeweils die Relevanz der Konzepte für den Schulunterricht herauszustellen und<br />
praktische Anwendungen mitzubedenken. Die Seminarteilnehmer lernen insgesamt,<br />
psychologische und soziale Dimensionen der Lehrtätigkeit zu verstehen und für den<br />
Schulalltag praktisch umzusetzen.<br />
SoSe 2013 229
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Bemerkung Modul: Ma EWI 1<br />
Literatur Grundlegende Literatur:<br />
Gollwitzer, M., Pfetsch, J., Schneider, V., Schulz, A., Steffke, T. & Ulrich, C. (Hrsg.)<br />
(2007). Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. Aktuelle Erkenntnisse aus<br />
Forschung und Praxis. Göttingen: Hogrefe.<br />
Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz PVU.<br />
Schweer, M.K.W. (Hrsg.) (2008). Lehrer-Schüler-Interaktion. Inhaltsfelder,<br />
Forschungsperspektiven und methodische Zugänge (2. überarbeitete Auflage).<br />
Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />
Diagnostik und Evaluation<br />
3134 L 305, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Pfetsch<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 20.06.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Das Seminar führt in Ziele, Methoden und Bereiche pädagogisch-psychologischer<br />
Diagnostik ein. Die Seminarteilnehmer lernen Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer<br />
Einschätzungen und die Bedeutung standardisierter Tests und Leistung einzuschätzen.<br />
Dabei liegt der Schwerpunkt auf diagnostischen Themen und Verfahren, die für den<br />
Schulalltag relevant sind.<br />
Das Seminar führt außerdem in das Thema Evaluation für den Schulkontext ein. Es<br />
wird ein empirisches und theoriegeleitetes Vorgehen der Evaluation betont. Zentral<br />
ist die Betrachtung von Förder- und Präventionsprogrammen für Schüler. Durch<br />
die Beschäftigung mit ausgewählten Evaluationsstudien sollen die Seminarteilnehmer<br />
befähigt werden, methodenkritisch empirische Untersuchungen lesen zu können und<br />
Schlussfolgerungen für den Schulkontext zu ziehen.<br />
Bemerkung Modul: Ma EWI 2<br />
Literatur Grundlegende Literatur:<br />
Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention<br />
(4. Auflage). Heidelberg: Springer.<br />
Gollwitzer, M. & Jäger, R.S. (2007). Evaluation. Weinheim: Beltz PVU.<br />
Pädagogisch-Psychologische Diagnostik. Band 2: Anwendungsbereiche und<br />
Praxisfelder. Göttingen: Hogrefe.<br />
Unterrichts- und Schulentwicklung<br />
3134 L 154, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />
Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />
von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />
von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />
von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />
Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />
Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />
Bemerkung Ma EWI 2<br />
Unterricht unter den Bedingungen von kultureller und sozioökonomischer Heterogenität<br />
3134 L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Marburger<br />
Inhalt Nach einer Situations- und Ursachenanalyse hinsichtlich einer zunehmend heterogener<br />
zusammengesetzten Schülerschaft werden aktuelle Schul- und Unterrichtskonzepte<br />
SoSe 2013 230
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit analysiert und auf ihre praktische Umsetzbarkeit hin<br />
diskutiert.<br />
Bemerkung Ma EWI 3<br />
Geschichte und Grundfragen moderner Bildungssysteme<br />
3134 L 206, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />
Inhalt Gegenstand dieses Seminars ist die Entstehung und Geschichte der modernen,<br />
universalistischen Schule in Deutschland. Anhand internationaler Vergleiche werden<br />
Funktionen und Merkmale moderner Schulsysteme und Besonderheiten des deutschen<br />
Systems herausgearbeitet.<br />
Bemerkung Modul: Ma EWI 3<br />
Literatur Diedrich, J./Tenorth, H.-E. (1997): Theorie der Schule. Cornelsen Scriptor<br />
Grundlagen der Berufspädagogik<br />
3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007 , Schöler<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, EB 417<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007<br />
Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />
in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />
Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />
und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />
zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />
Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />
Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />
und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />
Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />
Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />
Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Schöler<br />
Inhalt<br />
Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4<br />
Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />
Bielefeld<br />
Berufs- und Qualifikationsforschung<br />
3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Lehmkuhl<br />
Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />
Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />
fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />
Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />
Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />
deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />
Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />
Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />
Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />
Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />
Baden-Baden<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.062 , Marburger<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
SoSe 2013 231
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Griese<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />
Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />
3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.04.2013 - 27.05.2013, Lehmkuhl<br />
Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />
Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />
Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />
Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />
Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />
DaZ-Didaktik - Aufbaumodul MA<br />
3135 L 438, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
DaZ im Fachunterricht: Arbeitslehre<br />
3135 L 439, Übung, 1.0 SWS<br />
Fr, 14tägl, 08:00 - 10:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten: anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
DaZ im Fachunterricht: Arbeitslehre<br />
3135 L 440, Übung, 1.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, Börsel<br />
Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />
DaZ-didaktisches Colloquium (Masterarbeiten)<br />
3135 L 446, Colloquium, 1.0 SWS<br />
Di, 14tägl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />
5 Lehrangebote des Zentrums für Antisemitismusforschung, des Zentrums<br />
Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und des Center for<br />
Cultural Studies on Science and Technology in China<br />
5.1 Zentrum für Antisemitismusforschung<br />
Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />
3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />
Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />
Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />
einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />
Studiengängen<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
SoSe 2013 232
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Nation-Building und Nationalismus<br />
3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />
Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />
Fallanalysen exemplifiziert.<br />
Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />
Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />
Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />
M. 2007.<br />
Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />
3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />
Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />
die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />
jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />
Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />
einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />
in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />
Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />
des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />
diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />
dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />
Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />
und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />
Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />
eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
SoSe 2013 233
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />
und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />
Seminarraums.<br />
Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />
Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />
Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />
Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />
Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />
in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />
Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />
Der Holocaust im Film<br />
3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />
Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />
deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />
Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />
ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />
Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />
sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />
Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />
Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />
Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />
Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />
Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />
Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />
München 2004.<br />
Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />
3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />
auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />
Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />
des SE.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />
SoSe 2013 234
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />
Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />
häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />
verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />
Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />
Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />
Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />
Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />
Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />
Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />
Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />
diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />
Themenwünsche einzubringen.<br />
Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />
Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />
Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />
und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />
Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />
Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />
Göttingen 2001<br />
Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />
sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />
Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />
in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />
Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />
Geschichtspolitik<br />
Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />
„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />
Jahrhundert.<br />
3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />
Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />
in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />
sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />
und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />
Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />
Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />
„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />
3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />
Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />
ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />
Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />
sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />
öffentlich erkennbar sein.<br />
SoSe 2013 235
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />
historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />
Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />
Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />
Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />
Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />
vertiefen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />
Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />
München 1988, S. 614-631.<br />
Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />
Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />
Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />
Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />
Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />
1939-1945, München 2006.<br />
Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />
Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />
NS-Täterforschung<br />
3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />
Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />
die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />
normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />
Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />
Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />
BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />
Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />
Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />
Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />
Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />
normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />
Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />
Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />
Forschungskolloquium<br />
3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />
Springorum<br />
Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />
unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />
SoSe 2013 236
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />
des Instituts:<br />
http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />
10.4.2013<br />
Evelyn Annuß, Bochum<br />
(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />
Massentheaters<br />
17.4.2013<br />
Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />
Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />
24.4.2013<br />
Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />
Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />
ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />
8.5.2013<br />
(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />
Péter Bihari, Budapest<br />
Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />
Sprache)<br />
15.5.2013<br />
Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />
Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />
22.5.013<br />
Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />
Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />
im Wandel<br />
29.5.2013<br />
Juliane Michael, Göttingen<br />
Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />
1930er-Jahre<br />
5.6.2013<br />
Jennifer Steuer, Mannheim<br />
Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />
Reaktionen<br />
12.6.2013<br />
Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />
Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />
19.6.2013<br />
SoSe 2013 237
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />
Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />
26.6.2013<br />
Fabian Virchow, Düsseldorf<br />
Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />
3.7.2013<br />
Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />
„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />
Nationalsozialismus<br />
10.7.2013<br />
Marcin Siadkowski, Warschau<br />
Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />
(Vortrag in englischer Sprache)<br />
5.2 Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung<br />
Geschlechterverhältnisse in Natur-und Technikwissenschaften<br />
3152 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />
Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />
Inhalt „Die Informatik Männersache? Wer das behauptet, wird in Malaysia nur belächelt.“(Collet<br />
2007)<br />
In dieser Veranstaltung wollen wir uns in doppelter Perspektive mit der Bedeutung von<br />
Geschlechterverhältnissen in Natur- und Technikwissenschaften befassen. Zum einen<br />
geht es um die Frage, wie die Anteile von Frauen sich in Studium und Beruf darstellen<br />
und erklären lassen. Ein Blick über den kulturellen Tellerrand ist eingeschlossen. Zum<br />
anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht für<br />
den Gegenstands- und Anwendungsbereich der Natur- und Technikwissenschaften hat.<br />
Zur Bearbeitung der Fragen greifen wir auf empirische, sozialwissenschaftliche Studien<br />
und Daten zurück sowie auf historische Untersuchungen und ausgewählte Fallbeispiele.<br />
Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Blockseminar.<br />
Die Literatur wird zu Beginn bekannt gegeben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 3<br />
Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />
Experiment und Gestaltung?<br />
3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />
Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />
Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />
Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />
Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />
dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />
Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />
und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />
SoSe 2013 238
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />
Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />
Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />
von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />
experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />
Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />
experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />
in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />
In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />
natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />
diesen Fragen nachzugehen.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />
werden.<br />
Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />
Literatur Literaturhinweise:<br />
Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />
Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />
wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />
Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />
Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />
Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />
empfohlen: S. 40 - 76.)<br />
Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />
University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />
Das Normale und das Pathologische<br />
3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die<br />
Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder<br />
pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein,<br />
vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und<br />
sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine<br />
gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind<br />
nicht selten politisch umkämpft.<br />
Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Georges Canguilhem hat sich diesen und<br />
anderen Problemen in seinem bekanntesten und nun in neuer Übersetzung vorliegenden<br />
Werk „Das Normale und das Pathologische“ gewidmet und dabei Fragen aufgeworfen,<br />
die bis heute aktuell sind: Wie ist das Verhältnis von medizinischer und sozialer Norm?<br />
Ist das Pathologische schlicht eine Abweichung von der Norm? Ist Gesundheit zugleich<br />
SoSe 2013 239
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
das Normale? Kann es mehrere Normen geben? Inwieweit fungiert die Medizin als eine<br />
Technik zur Herstellung von Normalität?<br />
In dem Lektüreseminar wollen wir in einem ersten Teil Auszüge aus Canguilhems Werk<br />
lesen und auf seine Aktualität hinsichtlich gegenwärtiger Formen von medizinischer<br />
Diagnostik und sozialer Normierung befragen. In einem zweiten Teil betrachten wir<br />
aktuelle Rezeptionslinien im Anschluss an Canguilhem und diskutieren die methodische<br />
und theoretische Bedeutung seiner Arbeiten u.a. für die kritische Wissenschaftsforschung<br />
und Medizingeschichte, die Gender Studies und die Disability Studies.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 10.04.2013<br />
per E-Mail an: mike.laufenberg@tu-berlin.de<br />
Der 1. Termin findet am 19.April 2013 um 12 Uhr in Raum MAR 0.011 statt.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />
Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und Technologien<br />
3152 L 017, Projektkurs, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 09:00 - 12:00, 19.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Lucht<br />
Inhalt Das Abschlussprojekt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihre natur- oder<br />
ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) um Perspektiven der<br />
Gender Studies erweitern möchten.<br />
Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />
- eine natur- oder ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) in<br />
verschiedenen Stadien zu präsentieren und aus Perspektiven der Gender Studies zu<br />
reflektieren<br />
- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender Studies<br />
relevant sind für eine Reflektion der Abschlussarbeit im Fachstudium – und diese<br />
individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />
- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />
Studies auf die Abschlussarbeit im Fachstudium übertragen werden können,<br />
- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />
auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />
Die Ergebnisse der Abschlussprojekte für das Zertifikat „Gender Pro Mint“ können auf<br />
einem Projekttag zum Ende des Semesters der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden.<br />
Bemerkung Lehrveranstaltung des Studieprogramm Gender Pro Mint<br />
Clubtag Techno-Club<br />
Die Lehrveranstaltung findet im Raum MAR 2.009 statt!<br />
3152 L 020, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 20:00, 02.04.2013 - 30.09.2013, MAR 2.069 , Greusing<br />
Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 0.001<br />
Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, MAR 2.071<br />
Fr, Einzel, 09:00 - 15:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072<br />
SoSe 2013 240
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.068<br />
Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.071<br />
Inhalt An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem Perspektivencafé, treffen sich die Schülerinnen<br />
AGs des Techno-Clubs. Zum Perspektivencafé sind Studentinnen aller Studiengänge<br />
herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen<br />
und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven<br />
austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und<br />
Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren.<br />
Bemerkung Der Semesterauftakt findet am 19. März 2013 um 16.00 Uhr statt.<br />
Gender und Organisation<br />
3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />
Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />
Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />
von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />
Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />
Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />
die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />
ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />
reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />
empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />
diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />
wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />
-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />
anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />
Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />
Genderstudies<br />
3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />
Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />
dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />
der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
SoSe 2013 241
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />
3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />
aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />
Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />
Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />
Gender Studies<br />
3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />
Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />
(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />
Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />
und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />
und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />
exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />
Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />
noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />
Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />
BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />
MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />
Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />
3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />
Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />
Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />
Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />
Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />
Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />
Anmeldung möglich.<br />
Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />
MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />
Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies auf die Inhalte der MINT<br />
Studienfächer übertragen?<br />
3152 L 034, Workshop, 2.0 SWS<br />
Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 11.07.2013, MAR 2.013 , Lucht<br />
Inhalt Studienprogramm Gender Pro Mint<br />
Die Projektwerkstatt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihr natur- oder<br />
ingenieurwissenschaftliches Studienprojekt/ Bachelorarbeit um Perspektiven der Gender<br />
Studies erweitern möchten. Je nach Studienfach und Hauptbetreuung ist es möglich,<br />
SoSe 2013 242
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
einzelne Anteile des Studienprojekts/ der Bachelorarbeit unter Gender- und Diversity-<br />
Aspekten zu reflektieren oder Gender Studies-Perspektiven durchgehend in die<br />
Fachinhalte zu integrieren. Die Lehrveranstaltung ist integraler Bestandteil der<br />
Projektmoduls „Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies<br />
auf die Inhalte der MINT Studienfächer übertragen?“ und richtet sich ausschliesslich an<br />
Teilnehmer_innen des Studienprogramms Gender Pro Mint<br />
Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />
- das eigene Studienprojekt/ die Bachelorarbeit in verschiedenen Stadien zu präsentieren<br />
und aus Perspektiven der Gender Studies zu reflektieren,<br />
- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender Studies<br />
relevant sind für eine Reflektion des konkreten Studienprojekts/ Bachelorarbeit – und<br />
diese individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />
- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />
Studies auf das konkrete Studienprojekt/ Bachelorarbeit übertragen werden können,<br />
- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />
auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />
Bemerkung Eine informelle Anmeldung per Email unter lucht@kgw.tu-berlin.de bis zum<br />
Semesterbeginn am 10.4. ist erwünscht.<br />
Was haben Natur- und Technikwissenschaften mit Gender zu tun?<br />
3152 L 036, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />
Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 01.04.2013 - 01.04.2013, MAR 2.013 , Mauß<br />
Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, MAR 2.072<br />
Inhalt Die Lehrveranstaltung ist Teil des Studienprogramms Gender Pro Mint .<br />
Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung garantiert die Möglichkeit zur<br />
weiteren Teilnahme am Studienprogramm.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Natur-, Planungsund<br />
Technikwissenschaften, der Mathematik und Informatik.<br />
Sie bietet in einem ersten Teil Einblicke in Themen und Herangehensweisen der Gender<br />
Studies in MINT (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften).<br />
Die Studierenden lernen mittels verschiedener Analyseverfahren natur- und<br />
technikwissenschaftliche Disziplinen aus der Genderperspektive kennen: z. B. die Physik,<br />
Informatik, Raumplanung und Ingenieurwissenschaft. In einem integrierten Tutorium<br />
werden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens der Gender Studies eingeübt.<br />
In einem zweiten Teil bearbeiten die Studierenden in Arbeitsgruppen ausgewählte<br />
Themen und bereiten Lehrveranstaltungseinheiten dazu vor.<br />
Themenfelder können sein:<br />
- Gender und Diversity in der Hochschulpolitik,<br />
- Nachhaltigkeit und Gender,<br />
- Molekularbiologie und Geschlecht,<br />
SoSe 2013 243
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
- Visualisierungstechniken und Geschlecht,<br />
- Nanotechnologie und Geschlecht<br />
- Popularisierung naturwissenschaftlichen Wissens<br />
- Wissenschaftliche Herstellung von Geschlechterstereotypen<br />
- Was sind Männer, was sind Frauen?<br />
Es besteht die Möglichkeit in Absprache eigene Themen zu bearbeiten.<br />
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt; um eine Anmeldung unter baerbel.mauss@tuberlin.de<br />
wird gebeten.<br />
Bemerkung Die Termine der Blockkurse sind im März 2013:<br />
Montag,04. März<br />
Dienstag, 05. März,<br />
Mittwoch, 06. März<br />
Donnerstag, 21. März<br />
Freitag, 22. März<br />
jeweils von 11 Uhr bis 15 Uhr!<br />
Ort: MAR 2.013<br />
5.3 Center for Cultural Studies on Science and Technology in China<br />
Chinas Rohstoffsektor<br />
3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />
Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />
als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />
Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />
Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />
damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />
Implikationen.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT IS 5<br />
BA-KulT WTG 3, 4<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />
3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />
SoSe 2013 244
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />
Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />
für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />
(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />
auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />
nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />
war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />
wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />
Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />
auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />
zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />
sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />
herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />
und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />
Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />
und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />
um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />
Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />
den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />
und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />
Rahmen des Seminars geplant.<br />
Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Wissenschaft und Technik im alten China<br />
3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />
Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />
philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />
traditionellen China vermittelt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />
BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />
MA-GKWT 1/1<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />
3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />
Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />
Wahrnehmung Chinas.<br />
Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />
kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />
3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />
Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />
SoSe 2013 245
<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />
der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />
vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />
mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />
aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />
der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />
Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />
sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />
den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />
analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />
die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />
Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />
werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />
Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />
Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />
6 Didaktik der beruflichen Fachrichtungen (auslaufende Studiengänge)<br />
Lebensmittelchemie und -analytik - Praktikum<br />
3332 L 057, Praktikum, 3.0 SWS<br />
TIB17A , Kroh<br />
Inhalt Analytik und typische Reaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen (Proteine, Fette,<br />
Kohlenhydrate) ausgew. enzymatische Analytik (Hydrolasen, Oxidoreductasen).<br />
SoSe 2013 246