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Gesamte Fakultät I - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Lehrveranstaltungen der nachfolgend aufgeführten Fachgebiete der <strong>Fakultät</strong> I finden sich zugeordnet zu den<br />

geisteswissenschaftlichen bzw. lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengängen der <strong>Fakultät</strong> I:<br />

Allgemeine Linguistik; Antisemitismusforschung; Arbeitslehre / Ökonomie und nachhaltiger Konsum; Audiokommunikation; Deutsch<br />

als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Erziehungswissenschaft / Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft;<br />

Erziehungswissenschaft / Interkulturelle Erziehungswissenschaft; Erziehungswissenschaft / Schulpädagogik und Berufspädagogik;<br />

Fachdidaktik Arbeitslehre / Technik; Fachdidaktik Bauingenieurtechnik und Landschaftsgestaltung; Fachdidaktik Ernährungs-<br />

und Lebensmittelwissenschaft; Fachdidaktik Metalltechnik und Elektrotechnik; Frauen- und Geschlechterforschung;<br />

Kommunikationswissenschaft; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte der Moderne / Arbeitsrichtung Wissenskulturen /<br />

Institutionengeschichte / Kunstvermittlung; Literaturwissenschaft / Literatur und Wissenschaft; Medienwissenschaft; Neuere<br />

Geschichte / 19. und 20. Jahrhundert, Stadtgeschichte; Pädagogische Psychologie; Philosophie / Theoretische Philosophie;<br />

Philosophie / Praktische Philosophie; Technikgeschichte; Wissenschaftsgeschichte<br />

Einführungsveranstaltungen der <strong>Fakultät</strong><br />

Informationsveranstaltung zum zweiten Semester des BA "Kultur und Technik"<br />

0120 L 010, Beratung<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 2032<br />

Inhalt Informations- und Beratungsveranstaltung zum zweiten Semester des Bachelor<br />

Studiengangs "Kultur- und Technik".<br />

Das Referat für Lehre und Studium der <strong>Fakultät</strong> I und die Studentische Studienberatung<br />

führen in das zweite Semester ein, und beraten bei der Gestaltung des Semesters.<br />

Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />

0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 0.011<br />

Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />

Studiengängen Kultur und Technik.<br />

Lehrveranstaltungen für alle Studierenden der <strong>Fakultät</strong><br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />

Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />

MA Phil 1, 2, 5<br />

Argumentationstheorie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />

Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />

„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />

SoSe 2013 1


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />

im Mittelpunkt stehen werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

Wahlbereich<br />

Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />

3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />

Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />

dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />

dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />

haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />

Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />

um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />

Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />

Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />

Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />

Davidson und Frank.<br />

Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Einführung in die Erkenntnistheorie<br />

3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />

Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />

Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />

– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />

Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />

z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />

Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />

klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />

Formen des Wissens usw.).<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />

Nietzsche II<br />

BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />

(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />

Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />

Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />

SoSe 2013 2


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Philosophiegeschichte<br />

3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />

kann.<br />

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />

orientieren könnte) herauskommen soll.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA Wahlbereich<br />

Philosophie der Kultur<br />

3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />

Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />

das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />

beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />

heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />

zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />

20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />

normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />

und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />

3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />

Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />

Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />

Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />

Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />

von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />

»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />

bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />

Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />

anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />

SoSe 2013 3


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />

als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />

Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />

Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />

Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />

geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />

vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />

Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />

Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />

begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />

wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />

Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />

erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />

Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />

Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />

wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />

Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />

von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Einführung in die Hermeneutik<br />

3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />

Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />

Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />

als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />

Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />

in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />

Kulturphilosophie diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />

Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />

Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />

Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />

3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />

SoSe 2013 4


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />

Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />

wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />

was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />

nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />

Ricœur.<br />

Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />

BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />

Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />

(2004).<br />

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />

– der wird dann gesendet).<br />

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />

SoSe 2013 5


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />

Fokus der kritischen Diskussion.<br />

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />

Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />

Literatur Wilhelm Dilthey<br />

Das Wesen der Philosophie<br />

marixverlag 2008<br />

ISBN 978-3-86539-160-5<br />

5,00 €<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />

SoSe 2013 6


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />

Wahrnehmung Chinas.<br />

Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />

kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />

Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />

der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />

vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />

mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />

aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />

der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />

Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />

sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />

den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />

analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />

die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />

Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />

werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />

Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />

für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />

(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />

auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />

nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />

war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />

wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />

Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />

auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />

zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />

sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />

herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />

und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />

Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />

und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />

um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />

SoSe 2013 7


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />

den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />

und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />

Rahmen des Seminars geplant.<br />

Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

SoSe 2013 8


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />

3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />

Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />

Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />

sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />

Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />

SoSe 2013 9


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />

Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />

Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />

Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />

19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />

Uhr statt.<br />

Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />

über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />

BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />

Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />

(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

SoSe 2013 10


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />

3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />

Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />

Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />

Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />

Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />

Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />

Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />

Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />

den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />

Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />

des Imperiums.<br />

Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />

Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />

2013/14.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />

kann und wie man sie betreiben kann.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Gesellschaft umfasste.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte im Museum<br />

3130 L 314, Proseminar<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />

SoSe 2013 11


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

SoSe 2013 12


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Latein, Griechisch und Hebräisch in der Deutschen Sprache<br />

3132 L 106, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3002<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 3004<br />

Inhalt Latein, Griechisch und Hebräisch sind zwar 'nur' Sprachen des Altertums. Jedes<br />

allgemeinhistorische Interesse an der vor der Gegenwart liegenden Geschichte muß<br />

SoSe 2013 13


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

aber diese Sprachen mitberücksichtigen. Sogar die heute gesprochenen Sprachen<br />

der christlich-europäischen Kulturtraditions-Zone - wie unter anderem das Deutsche -<br />

sind in ihrem Wortbestand und ihrer Grammatik von den 'Alten Sprachen' mitgeprägt.<br />

Die Lehrveransstaltung hat den Zweck, einmal die damit zusammenhängenden<br />

sprachsystematischen und sprachgeschichtlichen Fragen - selbstverständlich nur in<br />

exemplarisch auswählenden und übersichtlichen Kapiteln - zu erörtern. Für Studenten<br />

aller Fachrichtungen und andere Bildungsinteressierte sollen damit also - in sehr<br />

begrenztem Umfang - auch altsprachliche Kenntnisse vermittelt werden. Dies dient nicht<br />

nur, aber auch einem praktischen Konzept von Allgemeinbildung, und zwar auch für<br />

nicht-wissenschaftliche Berufstätigkeiten aller Art. Wer - beispielshalber - nicht etwas<br />

Latein kann, kann sich einen Großteil der heutigen Bildungssprache nicht erklären<br />

und verwendet deswegen ihre Worte (z. B. das Wort 'Focus') ständig und von außen<br />

erkennbar falsch.<br />

Bemerkung Die LV kann von ihren studienberechtigten Teilnehmern (einschließlich BANA-<br />

Studenten) besucht werden<br />

Interkulturelles Arbeiten<br />

3135 L 026, Kurs<br />

als rein informative Lehrveranstaltung für studienberechtigte Interessenten aller Art<br />

(ohne Testat),<br />

als Vorlesung - bei regelmäßigem Besuch mit Testat - im Rahmen allgemeinbildender<br />

Wahllehrveranstaltungen verschiedener <strong>Fakultät</strong>en der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>, des BANA-Studiums<br />

und im Rahmen interdisziplinärer Studien,<br />

als Lehrveranstaltung für alle Studiengänge, die die Anfertigung einer schriftlichen<br />

Arbeit im Rahmen ihrer Allgemeinbildungsvoraussetzungen ermöglichen oder<br />

verbindlich machen. Voraussetzung für die Erteilung eines Scheins ist der regelmäßige<br />

Besuch und zugleich die Anfertigung einer 15-seitigen schriftlichen Arbeit innerhalb<br />

des laufenden Vorlesungszeit (d. h. Abgabe der Arbeit bis spätestens 14 Tage vor dem<br />

letzten Termin der LV!).<br />

Das Ergebnis einer schriftlichen Arbeit wird in einem der jeweils einschlägigen<br />

Studienordnung entsprechenden Formblatt bescheinigt. Dazu kommt eine<br />

ausführlichere Kommentierung der Leistungen, Fehler oder Nachteile der Arbeit durch<br />

den Dozenten. Plagiate (nicht kenntlich gemachte und nicht mit Belegstellen versehene<br />

Zitate) aus dem Internet oder aus gedruckter Literatur können - und müssen ggf. - dazu<br />

führen, daß eine Arbeit als nicht ausreichend bewertet wird.<br />

Fr, Einzel, 11:00 - 13:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, FH 301<br />

Fr, Einzel, 15:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013<br />

Block, 10:00 - 18:00, 03.07.2013 - 09.07.2013<br />

Inhalt Mit Exkursion.<br />

Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung von Kompetenzen des interkulturellen Arbeitens,<br />

insbesondere<br />

hinsichtlich der Feldforschung im außereuropäischen indigenen Setting, von<br />

Kenntnissen der psychologischen sowie der internationalen rechtlichen und politischen<br />

Situation indigener Kulturgruppen,<br />

von Einblicken in die Arbeit der UNO mit konkreter Teilnahme an einer Sitzung der<br />

Vereinten Nationen.<br />

Anmeldung erforderlich per E-Mail an arnold.groh@tu-berlin.de.<br />

Bemerkung Feldtraining je nach Wetter auf dem Heliosgelände (<strong>Berlin</strong>) oder in der Therme<br />

Ludwigsfelde bzw. während der Zeit in Genf beim CGL.<br />

SoSe 2013 14


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Girtler, R. (2001). Methoden der Feldforschung . 4. Auflage. Wien: Böhlau UTB.<br />

Groh, A. (2012). Tourism and Indigenous Communities: Implementing Policies of<br />

Sustainable Management. In: Fongwa, E. A. (ed.), Sustainability Assessment: Practice,<br />

method and emerging socio-cultural issues for sustainable development . Saarbrücken:<br />

SVH, pp. 168- 183.<br />

Körpersprache im Diskurs<br />

3135 L 276, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, FH 314 , Posner<br />

Inhalt Diskurstypen wie ein Familiengespräch, eine Sportreportage, eine Wahlveranstaltung<br />

oder eine Predigt unterscheiden sich in der Art, wie die Diskursteilnehmer ihren Körper<br />

einsetzen. Die AG analysiert an Hand von Film- und Videomaterial den Beitrag,<br />

den Körperhaltung, Gestik und Mimik zu den verbalen Mitteilungen der Teilnehmer<br />

unterschiedlicher Diskurstypen leisten<br />

Arbeitsteilungen zwischen Sprache und anderen Medien<br />

3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316<br />

Inhalt Sprache kann besonders gut zeitliche Abläufe, abstrakte Sachverhalte und<br />

argumentative Zusammenhänge darstellen. Weil sie aber eher schwerfällig beim<br />

Darstellen visuell-räumlicher Informationen (Form, Farbe, räumliche Anordnung) ist,<br />

wird sie bei Bedarf mit geeigneten Medien kombiniert. Die gesprochene Sprache in<br />

natürlichen Dialogen wird meist von Gesten begleitet, die etwa eine Richtung weisen<br />

(Zeigegeste) oder etwas abbilden (Wendeltreppen-Geste). Die geschriebene Sprache,<br />

etwa in Sachbüchern und Zeitungen, wird oft mit Bildern, Landkarten oder Diagrammen<br />

kombiniert. Die VL erhellt anhand zahlreicher Beispiele die Vorzüge und Grenzen der<br />

einzelnen Medien und erarbeitet eine Typologie gängiger Arbeitsteilungen.<br />

Bemerkung Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

SoSe 2013 15


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />

Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />

einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />

auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />

Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />

des SE.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

NS-Täterforschung<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 16


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />

die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />

normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />

Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />

Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />

Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />

Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />

Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />

normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />

Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />

Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />

Nation-Building und Nationalismus<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />

Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />

Fallanalysen exemplifiziert.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />

Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />

Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />

M. 2007.<br />

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

SoSe 2013 17


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />

Seminarraums.<br />

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />

Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />

Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />

Themenwünsche einzubringen.<br />

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />

Göttingen 2001<br />

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />

Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />

Geschichtspolitik<br />

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />

Jahrhundert.<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />

SoSe 2013 18


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />

öffentlich erkennbar sein.<br />

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />

vertiefen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />

München 1988, S. 614-631.<br />

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />

1939-1945, München 2006.<br />

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />

Springorum<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts:<br />

http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />

SoSe 2013 19


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

10.4.2013<br />

Evelyn Annuß, Bochum<br />

(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />

Massentheaters<br />

17.4.2013<br />

Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />

Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />

24.4.2013<br />

Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />

Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />

ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />

8.5.2013<br />

(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />

Péter Bihari, Budapest<br />

Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />

Sprache)<br />

15.5.2013<br />

Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />

Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />

22.5.013<br />

Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />

Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />

im Wandel<br />

29.5.2013<br />

Juliane Michael, Göttingen<br />

Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />

1930er-Jahre<br />

5.6.2013<br />

Jennifer Steuer, Mannheim<br />

Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />

Reaktionen<br />

12.6.2013<br />

Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />

Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />

19.6.2013<br />

Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />

Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />

26.6.2013<br />

Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />

SoSe 2013 20


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3.7.2013<br />

Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />

„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />

Nationalsozialismus<br />

10.7.2013<br />

Marcin Siadkowski, Warschau<br />

Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />

(Vortrag in englischer Sprache)<br />

Bibliothekseinführung Basiskurs: Grundlagen und erste Orientierung<br />

4600 L 002, Einführungsveranstaltung<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 02.04.2013 - 02.04.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 04.04.2013 - 04.04.2013, BIB 019<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.04.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, BIB 018<br />

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 15:00 - 17:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 019<br />

Di, Einzel, 15:00 - 17:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, BIB 019<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, BIB 018<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.06.2013 - 18.06.2013, BIB 018<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.07.2013 - 10.07.2013, BIB 019<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.).<br />

Bitte beachten Sie, dass zum Besuch dieser Veranstaltung eine Online-Anmeldung<br />

nötig ist über<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Die Veranstaltung ist für Studierende aller Semester und Fachgebiete geeignet. Es<br />

werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

Literaturverwaltung mit Citavi I<br />

4600 L 003, Kurs<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, BIB 012<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 012<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90-120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen<br />

Zeit (s.t.)<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Für Einsteiger. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

Literaturverwaltung mit Citavi II<br />

4600 L 004, Kurs<br />

Mi, Einzel, 15:00 - 17:00, 29.05.2013 - 29.05.2013, BIB 012<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 120 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.)<br />

SoSe 2013 21


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Für Fortgeschrittene!<br />

Voraussetzung: Teilnahme an Citavi I oder Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Citavi (Kenntnis der Citavi-Grundfunktionen Recherche, Wissensorganisation,<br />

Aufgabenplanung, Texterstellung)<br />

Literatur Informationsmaterialien von Citavi:<br />

• Citavi-Handbuch und Tutorials (http://www.citavi.com/de/support.html)<br />

• Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Citavi (http://www.citavi.com/<br />

service/de/docs/Citavi_3_Wissenschaftliches_Arbeiten.pdf)<br />

Zeitschriften - Wie finde ich Zeitschriften, wie kann ich Artikel bestellen?<br />

4600 L 006, Kurs<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, BIB 018<br />

Di, Einzel, 10:00 - 12:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, BIB 019<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, BIB 019<br />

Bemerkung Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und beginnt pünktlich zur angegebenen Zeit<br />

(s.t.)<br />

Bitte beachten Sie, dass für eine Online-Anmeldung nötig ist unter<br />

http://www.ub.tu-berlin.de/index.php?id=2820<br />

Voraussetzung Gute Kenntnisse des Wissensportals Primo<br />

1 Bachelorstudiengänge Kultur und Technik<br />

Informationsveranstaltung zum zweiten Semester des BA "Kultur und Technik"<br />

0120 L 010, Beratung<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 2032<br />

Inhalt Informations- und Beratungsveranstaltung zum zweiten Semester des Bachelor<br />

Studiengangs "Kultur- und Technik".<br />

Das Referat für Lehre und Studium der <strong>Fakultät</strong> I und die Studentische Studienberatung<br />

führen in das zweite Semester ein, und beraten bei der Gestaltung des Semesters.<br />

Infoveranstaltung zur Bachelor-Arbeit<br />

0119 L 904, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 0.011<br />

Inhalt Hinweise zur Anmeldung und zum formalen Rahmen der Bachelorarbeit in den<br />

Studiengängen Kultur und Technik.<br />

1.1 Interdisziplinäre Studien<br />

Einführung in die Ethik<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />

Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />

prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />

Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />

Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />

Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

SoSe 2013 22


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Wahlbereich<br />

Philosophiegeschichte<br />

3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />

kann.<br />

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />

orientieren könnte) herauskommen soll.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA Wahlbereich<br />

Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />

Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />

Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />

geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />

vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />

Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />

Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />

begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />

wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />

Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />

erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />

Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />

Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />

wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />

Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />

von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Einführung in die Hermeneutik<br />

3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />

Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />

Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />

als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />

SoSe 2013 23


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />

in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />

Kulturphilosophie diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />

Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />

Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />

Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />

3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />

Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />

wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />

was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />

nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />

Ricœur.<br />

Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />

BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

SoSe 2013 24


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

SoSe 2013 25


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />

SoSe 2013 26


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />

Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />

(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

SoSe 2013 27


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 28


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />

3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />

Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />

Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />

Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />

der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />

praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />

Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />

dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />

gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />

kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />

angefertigt werden.<br />

Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />

das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />

Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Goethe als Naturwissenschaftler<br />

3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />

Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />

alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />

auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />

dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />

beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />

aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />

klassischen Moderne.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />

den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />

gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />

Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />

subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />

vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />

Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />

heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />

In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />

Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

SoSe 2013 29


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />

Standardwerke empfohlen.<br />

M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />

Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />

Wilhelm Fink: München, 1978.<br />

H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />

& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />

Literatur im Informationszeitalter<br />

3131 L 013, Seminar<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt 1945 verabschiedete der amerikanische Ingenieur und Forschungsorganisator,<br />

Vannevar Bush, in einem Zeitschriftenartikel ("As we may think") die Bibliothek als<br />

abendländisches Verfahren zur Speicherung und Ordnung von Wissen. Der kanadische<br />

Literaturwissenschaftler Marshall McLuhan ließ knapp zwei Jahrzehnte später den<br />

Abschied vom Buchzeitalter, der Gutenbergalaxis, folgen. Wiederum zwei Jahrzehnte<br />

später sah der Freiburger Literaturwissenschaftler Friedrich Kittler ,um 1900‘ einen<br />

Übergang von literarisch-philosophischen zu technischen Aufschreibesystemen. Das<br />

Seminar wird diese Kaskade von Diagnosen epochaler Zusammenbrüche zunächst auf<br />

ihre Möglichkeitsbedingungen hin befragen, um sich dann in einem zweiten Schritt Begriff<br />

und Sache der Literatur im Informationszeitalter zuzuwenden. Als vorbereitende Lektüre<br />

wird empfohlen: Dirk Matejovski, Friedrich Kittler (Hg.): Literatur im Informationszeitalter.<br />

Frankfurt a. M.-New York 1996; Johannes Fehr, Walter Grond (Hg.): Schreiben am Netz.<br />

Literatur im digitalen Zeitalter (2. Bde.). Innsbruck 2003.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Gottfried Keller<br />

3131 L 028, Seminar, 4.0 SWS<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3021 , Rath<br />

Inhalt Das Ende des deutschen Idealismus, die Industrialisierung, das Scheitern der Revolution<br />

von 1848 erschüttern das Realitätsbewusstsein derart im 19. Jahrhundert, dass – wie<br />

Richard Brinkmann es formuliert – die tatsächliche Wirklichkeit problematisch geworden<br />

ist. Eine Vielfalt von Wirklichkeiten, Anschauungen entwickelt sich, eine Fragwürdigkeit<br />

traditioneller Wertigkeiten. Literaturgeschichtlich stellt die Antwort auf den tief greifenden<br />

Bruch zwischen Ich und Welt dasjenige dar, was im Begriff des „Poetischen Realismus“<br />

aufgegangen ist. Im „Grünen Heinrich“ versucht der Ich-Schreiber sein Scheitern an der<br />

Realität durch die Malerei zu überwinden, doch die tradierten Mittel, in der Verbindung<br />

von Künstlertum und Arbeitsethos das bürgerliche Ideal zu erreichen, greifen nicht mehr.<br />

Ob indes Gottfried Keller den Widerspruch zwischen Innenwelt und Außenwelt, gemäß<br />

Helmuth Preisendanz, allein durch seinen Humor bewältigt, bleibt vor dem Hintergrund<br />

der Novellistik Kellers fraglich. Wenzel Strapinski, Pankraz, Jukundus, diese Kellerschen<br />

Erzählfiguren lernen im eigenen, inneren Haushalt eine „Ordnung“ zu schaffen, die<br />

ihnen auch in der sozialen Ordnung einen angemessenen Platz garantiert. Und Frau<br />

Regel Amrain erzieht ihren Sohn mit Liebe und vorbildlichem Benehmen als eine so<br />

SoSe 2013 30


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

genannte „Naturmanifestation bürgerlicher Lebensnormen“ (Kaiser) zu einer Person im<br />

umfassenden Sinne des Wortes.<br />

Die ethische Qualität der Kellerschen Figuren lässt sich an der Art ihres Selbstumgangs<br />

dechiffrieren, an der Kunst, sich selbstkritisch zu betrachten, sich mit Selbstironie<br />

anzunehmen und zu einer Lebensmitte zu finden. Eine solche persönliche Reife ist<br />

für Keller allerdings undenkbar ohne die Bewährung in Krisensituationen. Vor allem<br />

der Novellenzyklus, den Keller 1851 „einpökelte“ und dreißig Jahre lang „garen“<br />

ließ, um ihn 1881 schließlich unter dem viel sagenden Titel „Das Sinngedicht“ zu<br />

publizieren, dokumentiert das Vermächtnis des Kellerschen, so charmanten Erzählens<br />

in der Einheit von Humor und Lebensphilosophie: Im Erbe der Exempla und<br />

Zitatenschatzsammlungen Sinn und Gedanken zu thematisieren, um diese, dem<br />

realistischen Zeitgeist entsprechend, in Berichten vom alltäglichen Leben rückstandslos<br />

zu poetisieren.<br />

Vorausgesetzt wird die Lektüre von Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ sowie<br />

der Novellenzyklen „Die Leute von Seldwyla“, „Züricher Novellen“, „Das Sinngedicht“.<br />

Bemerkung NA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur und Medizin<br />

3131 L 033, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.04.2013, H 2051 , Welsh<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 22.06.2013 - 22.06.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Welsh<br />

Inhalt Wie wird medizinisches Wissen in literarischen Texten repräsentiert? In welche<br />

Kontexte wird dieses Spezialwissen um die Krankheiten des menschlichen Körpers<br />

und seiner Seele eingebetet und welche Funktionen übernimmt die Literatur als<br />

Form der kulturellen Auseinandersetzung mit medizinischem Wissen, medizinischen<br />

Praktiken und Institutionen? Ist das medizinische Wissen selbst unabhängig von<br />

sprachlichen Kategorien und kulturellen Deutungsmustern? Das Seminar vermittelt<br />

einen theoretischen Einblick in verschiedene Möglichkeiten, das Verhältnis von<br />

Literatur und Medizin zu fassen und gibt dabei einen historischen Überblick<br />

über medizingeschichtlich wichtige Themenkomplexe (Fallgeschichte, Hirnforschung,<br />

Sterbehilfe) seit der Aufklärung.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Reichtum. Die Ausstellung eines Phantasmas<br />

SoSe 2013 31


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Tyradellis<br />

Inhalt Die Hoffnung auf ökonomischen Reichtum ist ein tragendes Phantasma unserer<br />

Gesellschaft. Dass Geld der Schüssel zur freien Entfaltung eigener Wünsche ist,<br />

durchdringt als Vorstellung alle sozialen Schichten. Wie kann es gelingen, mit den Mitteln<br />

einer Ausstellung hinter die Fassade dieses wirkmächtigen Phantasmas zu gelangen,<br />

seine Genese, seine Gründe und seine Folgen zu analysieren? Ausgehend von der<br />

Lektüre zentraler Texte aus den Bereichen Ökonomie, Philosophie, Soziologie und<br />

Psychoanalyse versucht das Seminar, theoretische Fragestellungen und disziplinäres<br />

Wissen in den musealen Raum zu bringen. Installationen und Inszenierungen, Exponate<br />

und Erzählungen werden dabei als Bausteine eines kuratorischen Denkens begriffen, das<br />

sich seiner pädagogischen und das heißt gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst<br />

ist. Es setzt die Bereitschaft zu transdisziplinären und intermedialen Diskussionen ebenso<br />

voraus wie die Auseinandersetzung mit den Evidenzen in der Alltagswelt.<br />

Das Seminar ist eine Kooperation mit den K.W. – Kunst-Werke <strong>Berlin</strong>.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 4<br />

Der nächste reguläre Termin am 17.04.2013 fällt aus.<br />

Medien der Intimität<br />

3131 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Boatin<br />

Inhalt Ende des letzten Jahrhunderts konstatierte Paul Virilio in einem seinem Denken nicht<br />

untypischen, katastrophischen Ton, es machten die Technologien „des Bildes und des<br />

Blicks […] heutzutage möglich, sich ununterbrochen wechselseitig zu beobachten und<br />

zu vergleichen. Jedes ökonomische und politische System dringt seinerseits in den<br />

Intimbereich aller anderen Systeme und untersagt jedem, sich von der Konkurrenzund<br />

Wettbewerbslogik längerfristig loszusagen.“ (Le Monde diplomatique, 14.08.1998,<br />

15) Die These der technischen Dauerbeobachtung und Durchdringung des Intimen in<br />

unserer Gesellschaft hat von ihrer Strahlkraft nichts eingebüßt, wird sie schließlich immer<br />

wieder in Diskussionen über den Einfluss des Internets oder von Medienformaten wie<br />

Facebook in Anschlag gebracht. Das Seminar verfolgt diskursanalytisch die mit dem<br />

18. Jahrhundert beginnende Geschichte der Intimität in Literatur und anderen Künsten.<br />

In poetologischen Positionen eines Alban Nicolai Herbsts, dessen literarisches Blog<br />

‚Einblicke‘ in die Privatsphäre des Autors inszeniert, oder im Werk einer Künstlerin<br />

wie Tracey Emin kommt bereits das enge Zusammenspiel von Medialität, Technik,<br />

Artifizialität und Authentizität für das relationale Konzept Intimität zum Vorschein. Das<br />

Seminar geht den Fragen nach, wie Intimität in ästhetischen Diskursen verhandelt,<br />

Veränderungen von voyeuristischen Blicken ins Intime und Enthüllungen des Privaten<br />

unter neuen technologischen Bedingungen in Literatur, Film, Kunst und Fotografie<br />

reflektiert und mit welchen Verfahren ästhetisch verarbeitet wurde.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Textsortenvielfalt im 13. Jahrhundert und Methoden ihrer Untersuchung<br />

3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Bentzinger<br />

Inhalt Erstmalig tritt in der deutschen Literatur- und Sprachgeschichte eine Vielzahl an<br />

Textsorten und Gattungen auf, die weltliche und geistliche Epik, die Lehrdichtung, die<br />

Kleinepik, ferner Chroniken, Lieder, Sprüche, das Drama, ja sogar die deutschsprachige<br />

Rechts- und Fachliteratur. Dies soll an Textbeispielen demonstriert werden, außerdem<br />

werden die unterschiedlichen ästhetischen Normen und die Untersuchungsmethodiken,<br />

diese zu erfassen, behandelt. Dazu gehören auch der Zeitstil, der Textsortenstil und<br />

SoSe 2013 32


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

der Autorenstil, d. h. es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Artusund<br />

Heldenepik (Beispiel: Wolframs Parzival-Nibelungenlied), zwischen Liedern und<br />

Sprüchen (Walter von der Vogelweide) erörtert, und die neuen Textsorten (historische,<br />

juristische, medizinische u.a. Literatur) werden in die Literaturgeschichte eingeordnet.<br />

Einführende Literatur:<br />

Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte der<br />

deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />

Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />

(dtv 4442). München 1986.<br />

Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Hg. V.<br />

Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter Johnson: Die<br />

höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und Neuansätze<br />

im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte<br />

der deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />

Zeitreisen in Literatur und Film<br />

3131 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />

(dtv 4442). München 1986.<br />

Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit.<br />

Hg. V. Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter<br />

Johnson: Die höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und<br />

Neuansätze im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Willer<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 30.05.2013<br />

Inhalt Das Nachdenken über die Möglichkeit von Zeitreisen hat zahlreiche<br />

Gedankenexperimente in der Physik, der Philosophie und in ästhetischen Imaginationen<br />

hervorgebracht. Insbesondere in der literarischen und filmischen Science Fiction gehören<br />

Zeitreisen zu den zentralen Motiven – mitunter fast klischeehaft, aber auch immer wieder<br />

voller Spannung (gelingt die Rückkehr in die eigene Zeit?) und mit überraschenden<br />

Paradoxien (was geschieht, wenn man in vergangene Geschehnisse eingreift?, wie<br />

ist angesichts der offenen Möglichkeiten von Zukunft eine Reise in eine bestimmte<br />

zukünftige Gegenwart denkbar?).<br />

SoSe 2013 33


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Vorstellung, dass die Zeit durchreist werden könne, verdankt sich in ihren neueren<br />

Formen den seit dem späten 19. Jahrhundert diskutierten physikalischen Theorien<br />

zum strukturellen Zusammenhang von Raum und Zeit: etwa dem Verständnis von<br />

Zeit als 'vierter Dimension', der speziellen Relativitätstheorie oder diversen Annahmen<br />

zur Raumzeitlichkeit des Kosmos. Im Seminar werden wir daher auch ausgewählte<br />

theoretische Texte lesen. Um so deutlicher wird so, welche Arten von Spekulation und<br />

Hypothesenbildung auch in literarischen und filmischen Zeitreisen durchgeführt werden –<br />

und wie diese ihrerseits auf philosophische und physikalische Theorien einwirken können.<br />

Besondere Aufmerksamkeit wird zudem den fiktionalen Apparaturen und Technologien<br />

der Zeitreise zukommen, den in höchst unterschiedlichen Gestalten erscheinenden<br />

Zeitmaschinen.<br />

Den Beginn machen wir mit H.G. Wells' Kurzroman The Time Machine (1895) und seiner<br />

Verfilmung durch George Pal (1960). Als Vorläufertext kommt Louis-Sébastien Merciers<br />

L'an 2440 (1771) in Betracht; weitere Zeitreiseromane sind etwa The End of Eternity von<br />

Isaac Asimov (1955), Making History von Stephen Fry (1996) oder Timeline von Michael<br />

Crichton (1999); einschlägige Filme sind die Trilogie Back to the Future von Robert<br />

Zemeckis (1985-1990) und die Terminator -Filme von James Cameron (1984/1991).<br />

Vorschläge der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gern berücksichtigt.<br />

Text zur Anschaffung:<br />

H.G. Wells: The Time Machine, hg. von Dieter Hamblock, Stuttgart: Reclam 2003 (RUB<br />

9176, € 4,40)<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 4<br />

Beginn ist der 25.04.2013<br />

Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />

BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />

<strong>Berlin</strong> - ein Palimpsest? Rückblicke auf die Dekmal-, Bau- und Erinnerungspolitik seit der Wende<br />

3132 L 525, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

SoSe 2013 34


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3stündig, Di 16-18 Uhr und Sondertermine vor Ort.<br />

Da das Seminar auf 15 Teilnehmer beschränkt ist, hängt eine Anmeldeliste ab 2.4., 9<br />

Uhr am Institutsbrett aus.<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />

heute<br />

3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />

Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 5<br />

Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />

Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />

Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />

im Institut aus.<br />

Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />

3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />

IS 5<br />

MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />

Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />

Inhalt Ausgehend von der Unterscheidung unterschiedlicher pädagogischer Wissensformen<br />

wird die Entwicklung pädagogischen Denkens nachgezeichnet. Neben der Konstituierung<br />

der Erziehungswissenschaft als Disziplin werden dabei die Geschichte der Schule und<br />

der Familie sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden beleuchtet.<br />

Bemerkung Module: BA EWI 1, BA-KulT IS 3<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Das Internet als Verbreitungsmedium<br />

3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3004 , Frühwirt<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, ER 164<br />

Inhalt An der schnell steigenden Veröffentlichungsfrequenz (medien-)wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen zum Thema Internet seit den frühen 90er Jahren lässt sich ablesen,<br />

wie zügig sich die junge Kommunikationstechnologie auch im akademischen Diskurs zu<br />

einem Leitmedium entwickelt hat. Die Zahl der Publikationen ist mittlerweile auf eine<br />

SoSe 2013 35


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

beinahe unüberschaubare Menge angewachsen, die durch eine beträchtliche Streuung<br />

der Qualität hinsichtlich der Komplexität und der Plausibilität der Texte gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Trotz des Mangels an Standardliteratur lassen sich jedoch spezifische Themen<br />

abgrenzen, die im Zusammenhang mit dem Internet als Kommunikationsmedium<br />

offenbar akut werden und deren Bedeutung sich darin ausdrückt, dass sich das<br />

Interesse an ihnen auf einem konstant hohen Niveau eingepegelt hat: Virtual<br />

Reality, Hypertext, Information Overload/Retrieval sowie die spürbaren strukturellen<br />

Auswirkungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Marketing und PR,<br />

Politik/Protest oder Gemeinschaft. Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über<br />

die Hauptprobleme der einzelnen Bereiche verschaffen, der dann die Grundlage für<br />

vertiefende Auseinandersetzungen bilden kann.<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />

Pflichtveranstaltung<br />

Textlinguistik: sprachliche Spuren lesen, verstehen und analysieren<br />

3135L 109, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt Texte begleiten und prägen unser gesamtes Leben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem<br />

wir nicht wenigstens einen Text gelesen oder geschrieben haben. Texte informieren<br />

uns über die Welt, geben Gedanken und Meinungen an andere weiter, beeinflussen<br />

Beziehungen, prägen massenmedial öffentliche Meinungen. Was macht aus einer<br />

Aneinanderreihung von Sätzen einen (informativen, spannenden, unterhaltsamen und/<br />

oder beeindruckenden) Text? Und was läuft in unserem Kopf ab, wenn wir Texte lesen? In<br />

diesem Seminar werden die Fragen, Methoden und Theorien der aktuellen Textlinguistik<br />

anhand von zahlreichen Beispielanalysen vermittelt und erprobt. Anwendungsorientierte<br />

Aspekte werden dabei stets anhand von exemplarischen Übungstexten (aus der Literatur,<br />

den Medien und der Politik) berücksichtigt.<br />

Bemerkung BA KulT SK 2a und 2b<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Macht der Sprache: Kommunikation in den Massenmedien<br />

3135L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt Sprache vermittelt und beeinflusst Bewusstseinsinhalte, steuert<br />

Meinungsbildungsprozesse, transportiert Einstellungen und weckt persuasiv<br />

Begehrlichkeiten: Mittels Sprache üben wir Macht aus. In diesem Seminar wird die<br />

massenmediale Verwendung von Sprache in ihren verschiedensten Facetten dargestellt,<br />

analysiert und diskutiert. Erörtert werden u. a. der Einsatz sprachlicher Mittel und<br />

kommunikativer Strategien in der Werbung, in der politischen Auseinandersetzung, in<br />

der Boulevardpresse und in der Konflikt- sowie Skandalberichterstattung. Dabei sollen<br />

insbesondere Aspekte des manipulierenden Sprachgebrauchs betrachtet werden.<br />

Bemerkung BA KulT SK 2a<br />

BA-KulT IS 2, IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />

3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 30.05.2013 - 30.05.2013, MAR 0.001<br />

SoSe 2013 36


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, MAR 0.003<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 0.013<br />

Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, MAR 0.003<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.013<br />

Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />

Studiengang Arbeitslehre<br />

Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />

stattfinden.<br />

Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />

Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />

einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Nation-Building und Nationalismus<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />

Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />

Fallanalysen exemplifiziert.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />

Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />

Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />

M. 2007.<br />

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />

SoSe 2013 37


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />

Seminarraums.<br />

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />

Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />

Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />

Geschlechterverhältnisse in Natur-und Technikwissenschaften<br />

3152 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />

Inhalt „Die Informatik Männersache? Wer das behauptet, wird in Malaysia nur belächelt.“(Collet<br />

2007)<br />

In dieser Veranstaltung wollen wir uns in doppelter Perspektive mit der Bedeutung von<br />

Geschlechterverhältnissen in Natur- und Technikwissenschaften befassen. Zum einen<br />

geht es um die Frage, wie die Anteile von Frauen sich in Studium und Beruf darstellen<br />

und erklären lassen. Ein Blick über den kulturellen Tellerrand ist eingeschlossen. Zum<br />

anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht für<br />

den Gegenstands- und Anwendungsbereich der Natur- und Technikwissenschaften hat.<br />

Zur Bearbeitung der Fragen greifen wir auf empirische, sozialwissenschaftliche Studien<br />

und Daten zurück sowie auf historische Untersuchungen und ausgewählte Fallbeispiele.<br />

Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Blockseminar.<br />

Die Literatur wird zu Beginn bekannt gegeben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie<br />

3152 L 031, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MAR 2.013<br />

Inhalt Epistemologie fragt nach den Bedingungen von Erkenntnis, nach dem Verständnis von<br />

‚Wahrheit’, der Unterscheidung zwischen Wissen und Meinung oder Glauben und danach<br />

wie wir zu neuem Wissen kommen. Feministische Wissenschaftskritik und Epistemologie<br />

betont gegenüber den klassischen Ansätzen, dass es für Erkenntnisprozesse eine Rolle<br />

spielt, wer das Subjekt des Wissens ist (z.B. eine forschende Naturwissenschaftlerin).<br />

SoSe 2013 38


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Wissen kann weder unabhängig von Körperlichkeit, von den geschichtlichen und<br />

kulturellen Kontexten des Erkennens verstanden werden noch ist es unabhängig von<br />

Macht- und Herrschaftsverhältnissen, in denen es entsteht.<br />

In der Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Klassiker feministischer<br />

Wissenschaftskritik und Epistemologie kennenlernen, etwa feministische<br />

Standpunkttheorien (u.a. Sandra Harding), feministischen Empirismus (z.B. Helen<br />

Longino) oder das „Situierte Wissen“ (Donna Haraway) Speziell mit Bezug auf die Naturund<br />

Technikwissenschaften sollen verschiedene Objektivitätsverständnisse diskutiert<br />

werden bis hin zum aktuellen Konzept des Agentiellen Realismus (Karen Barad).<br />

Bemerkung Für das Zertifikat „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“ kann die<br />

Veranstaltung nach Absprache für das „Vertiefungsmodul I - Profilbildung in den<br />

Gender Studies“ angerechnet werden<br />

BA-KulT IS 3<br />

Vertiefendes Projekt zur Ringvorlesung "Einführung in Kultur und Technik"<br />

3121 L 100, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 15.04.2013, H 2032 , König<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.008<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.017<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.008<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072<br />

Inhalt Im Projekt geht es um inhaltliche Erweiterungen der in der Ringvorlesung des<br />

Wintersemesters behandelten Gegenstände und um die Entwicklung von zusätzlichen<br />

methodischen und theoretischen Perspektiven.<br />

Dazu wird in interdisziplinär zusammengesetzten Gruppen eine Fragestellung bearbeitet<br />

und auf einem Poster dargestellt, das in der Abschlussveranstaltung präsentiert wird.<br />

Die beiden ersten Termine finden in der Großgruppe im Hauptgebäude statt. Danach<br />

begint die Gruppenphase, in der sich die Gruppen alle drei Wochen mit den betreuenden<br />

Tutor/innen treffen. Die genauen Termine werden in den ersten beiden Wochen<br />

festgelegt.<br />

Bemerkung BA-IS 1<br />

Gender in neuen Welten. Frühneuzeitliche Geschlechterkonstruktionen und außereuropäische<br />

Räume.<br />

3152 L 014, Seminar, 2.0 SWS<br />

wöchentl<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 4.062 , Gleixner<br />

Inhalt Auch in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) werden außereuropäische<br />

Räume mit Geschlechterbildern verbunden und durch diese visualisiert wie<br />

SoSe 2013 39


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

konzipiert. Beispielsweise werden auf Landkarten Bewohnerinnen und Bewohner<br />

außereuropäischer Kontinente nicht selten über Nacktheit definiert und erkennbar<br />

gemacht. Das Seminar möchte an Hand von Originalquellen des 16.-18. Jahrhunderts<br />

den vielfältigen Verbindungen von Geschlechterkonstruktionen und außereuropäischen,<br />

kolonialen Räumen nachgehen. Dafür sollen sowohl bildliche als auch textuelle<br />

Darstellungen mit mit Hilfe eines kulturwissenschaftlichen Ansatzes interpretiert werden.<br />

Zu Beginn werden drei Freitagstermine an der <strong>TU</strong> (19.4., 26.4., 3.5.) in die Thematik<br />

einführen und dazu eine gemeinsame Lektüregrundlage geschaffen. Vom 13.5.bis 15.5.<br />

findet das Blockseminar an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel statt. Die<br />

Herzog August Bibliothek ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Studienstätte<br />

für die europäische Kulturgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die<br />

historischen Bestände der Bibliothek bilden ein in Breite und Tiefe einzigartiges Archiv<br />

des europäischen Wissens in seinen weltweiten Bezügen.<br />

Die Kosten für zwei Übernachtungen (2 Nächte mit Frühstück=40 EUR) in Wolfenbüttel<br />

sowie Hin- und Rückfahrt müssen vermutlich von den Teilnehmenden getragen werden.<br />

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />

Experiment und Gestaltung?<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />

Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />

diesen Fragen nachzugehen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />

werden.<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

SoSe 2013 40


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />

Genderstudies<br />

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

SoSe 2013 41


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />

auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />

Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />

des SE.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

NS-Täterforschung<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />

die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />

normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />

Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />

Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />

Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />

Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />

SoSe 2013 42


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />

normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />

Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />

Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />

Themenwünsche einzubringen.<br />

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />

Göttingen 2001<br />

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />

Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />

Geschichtspolitik<br />

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />

öffentlich erkennbar sein.<br />

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />

SoSe 2013 43


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />

vertiefen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />

München 1988, S. 614-631.<br />

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />

1939-1945, München 2006.<br />

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Computer_Kunst<br />

3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 2053 , von Herrmann<br />

Inhalt<br />

Nach ihrer Erfindung in den 1940er Jahren waren Computer zunächst monströse,<br />

zimmergroße Rechenmaschinen. Die Ein- und Ausgabe von numerischen Daten erfolgte<br />

über Lochkarten und Fernschreiber. Als im Laufe der fünfziger Jahre die nicht-numerische<br />

Informationsverarbeitung mehr und mehr an Bedeutung gewann, war dies der erste<br />

Schritt in Richtung einer Veralltäglichung der Computer, die nun auch Aufgaben im<br />

Bereich der Maschinensteuerung, der Verkehrssimulation oder der Sprachverarbeitung<br />

übernahmen. Es war zugleich der Moment, in dem die ersten künstlerischen Experimente<br />

an digitalen Rechenmaschinen durchgeführt wurden, und zwar zugleich auf dem Gebiet<br />

der Musik, der Graphik und der Dichtung. Die Vorlesung wird dieses Zusammentreffen<br />

SoSe 2013 44


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

von Computer und Künsten in den Blick nehmen und anschließend den Wandel der<br />

daraus hervorgegangenen Symbiose bis in die Gegenwart hinein verfolgen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 2<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Linguistische und semiotische Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung<br />

3135 L 290, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316 , Schmauks<br />

Inhalt Menschen haben zu Tieren vielschichtige und widersprüchliche Beziehungen, die<br />

sich in besonderen Textsorten wie der Tierfabel sowie in der Umgangssprache<br />

spiegeln. Einerseits bezeichnen wir extremes Fehlverhalten als „tierisch“, „viehisch“ oder<br />

„bestialisch“, andererseits beschreiben wir artübergreifende Ähnlichkeiten in Ausdrücken<br />

wie „Bienenfleiß“ oder „Hamsterkäufe“. Das oft missverstandene Tierverhalten ist eine<br />

produktive Ursprungsdomäne von Redewendungen („störrisch wie ein Esel“, „glücklich<br />

wie ein Schwein im Mist“). Zur sog. „Malediktologie“ zählen Beleidigungen von „Aasgeier“<br />

bis „Zimtziege“. Semiotische Themen der VL sind die Möglichkeiten und Grenzen<br />

artübergreifender Kommunikation, die gezielte (Rück-)Züchtung von Nutztieren als<br />

Sonderfall von Design sowie eine Typologie künstlicher Tiere von antiken Fabelwesen<br />

bis zu Robotertieren und virtuellen Tieren.<br />

Bemerkung Auch für BA-Kult IS 2, BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

SoSe 2013 45


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Erwerbsarbeit und Hausarbeit im gesellschaftlichen Wandel (AL-P2)<br />

3136 L 234, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 18:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 1.001<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.04.2013 - 13.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 02.05.2013 - 02.05.2013, MAR 1.001<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 18:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Inhaltliches Ziel des Seminars ist die Analyse prognostischer Veränderungen der<br />

entscheidenden Parameter für die zukünftige Daseinsgestaltung der privaten Haushalte.<br />

Themenfelder dazu sind beispielsweise: Digitalisierung, Globalisierung, Veränderung der<br />

Erwerbsarbeit, Demografie, etc.<br />

Bemerkung Blockveranstaltung 1. Termin Do. 11.04.2013 / 16-18 Uhr im Raum MAR 1.001 weitere<br />

Einzeltermine werden in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Konsumökologie (AL-WP2)<br />

3136 L 242, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />

Inhalt Konsumökologische Themenfelder zu Nachhaltigkeit, Dimensionen der Nachhaltigkeit,<br />

Strategien für nachhaltiges handeln, Energie, Bauökologie, Wasserwirtschaft, Land- und<br />

Forstwirtschaft, etc.<br />

Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />

3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Reibeling<br />

Inhalt Die Arbeitslehre in der Schule leistet einen großen Beitrag zur Vorbereitung<br />

der Schüler-/innen auf die Arbeitswelt. Diese ist tiefgriefenden Veränderungen<br />

unterwoerfen. Im Rahmen des Seminars werden die historischen Grundlagen "der"<br />

Arbeitswelt bzw. des Arbeitsalltages analysiert. Gesamtgesellschaftliche Fragestellungen<br />

zur Sozialgesetzgebung ("Hartz IV", Rente mit 67, staatliches Grundeinkommen,<br />

"Bürgergeld") werden ebenso erörtert wie ein gemeinsamer "Blick in die Glaskugel" zur<br />

Zukunft der Arbeit.<br />

Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Das Buch und die Massenmedien<br />

3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 0106 , Bolz<br />

Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />

Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />

Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />

Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Massenmedien. Natürlich ist auch das<br />

SoSe 2013 46


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Buch ein Massenmedium, aber es ist doch sinnvoll, die vom Buch geprägte Kultur, die<br />

der Medienwissenschaftler Marshall McLuhan „Gutenberg-Galaxis“ genannt hat, von der<br />

Welt der elektrifizierten und elektronischen Medien zu unterscheiden.<br />

Die Vorlesung orientiert sich vor allem an folgenden Texten:<br />

Elisabeth Eisenstein, The Print Revolution in Early Modern Europe<br />

Michael Gieseke, Sinnenwandel Sprachwandel Kulturwandel<br />

Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

Bemerkung Modul: MA-KS Med 5: Mediengeschichte II<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />

3135 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 4 (P). Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird dringend für das zweite<br />

Fachsemester empfohlen.<br />

BA-KulT IS 2<br />

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />

Jahrhundert.<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />

Das Normale und das Pathologische<br />

3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die<br />

Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder<br />

pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein,<br />

vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und<br />

sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine<br />

gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind<br />

nicht selten politisch umkämpft.<br />

SoSe 2013 47


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Georges Canguilhem hat sich diesen und<br />

anderen Problemen in seinem bekanntesten und nun in neuer Übersetzung vorliegenden<br />

Werk „Das Normale und das Pathologische“ gewidmet und dabei Fragen aufgeworfen,<br />

die bis heute aktuell sind: Wie ist das Verhältnis von medizinischer und sozialer Norm?<br />

Ist das Pathologische schlicht eine Abweichung von der Norm? Ist Gesundheit zugleich<br />

das Normale? Kann es mehrere Normen geben? Inwieweit fungiert die Medizin als eine<br />

Technik zur Herstellung von Normalität?<br />

In dem Lektüreseminar wollen wir in einem ersten Teil Auszüge aus Canguilhems Werk<br />

lesen und auf seine Aktualität hinsichtlich gegenwärtiger Formen von medizinischer<br />

Diagnostik und sozialer Normierung befragen. In einem zweiten Teil betrachten wir<br />

aktuelle Rezeptionslinien im Anschluss an Canguilhem und diskutieren die methodische<br />

und theoretische Bedeutung seiner Arbeiten u.a. für die kritische Wissenschaftsforschung<br />

und Medizingeschichte, die Gender Studies und die Disability Studies.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 10.04.2013<br />

per E-Mail an: mike.laufenberg@tu-berlin.de<br />

Der 1. Termin findet am 19.April 2013 um 12 Uhr in Raum MAR 0.011 statt.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

1.2 Kernfächer<br />

1.2.1 Kunstwissenschaft<br />

Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Kunst und Technik. Architektur-Restaurierung<br />

3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053<br />

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 053<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />

Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im SS 2013 weiter fortgesetzt.<br />

Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />

die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />

Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />

Modulprüfung.<br />

Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />

Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />

3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />

Die Lithographie als künstlerische und verlegerische Praxis von ca. 1800 bis heute<br />

3132 L 520, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Savoy<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 5, 6, Wahlbereich<br />

Da das Seminar im Kupferstichkabinett stattfindet, ist die Teilnehmerzahl auf 13<br />

Studierende beschränkt. Verbindliche Anmeldung bitte bis 26.3.2013 an meihao@gmx.de<br />

Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />

SoSe 2013 48


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />

BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />

Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />

3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Änderung!<br />

Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />

Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />

25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />

Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />

heute<br />

3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />

Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 5<br />

Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />

Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />

Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />

im Institut aus.<br />

Nord-Süd-Dialoge - Europäische Malerei um 1500<br />

3132 L 527, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 7<br />

Bitte beachten! Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 16.4.2013, 14 Uhr, A 060.<br />

Das Seminar findet dienstags, 14-17 Uhr teils im Seminarraum A 060, teils in<br />

der Gemäldegalerie statt; die Teilnehmerzahl ist deshalb auf 15 beschränkt.<br />

InteressentInnen melden sich bitte bis 8.4. an unter magdalena.bushart@tu-berlin.de<br />

Realismus, Impressionismus, Symbolismus<br />

3132 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, Kitschen<br />

Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 49


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Das Seminar findet zum großen Teil vor Ort in der Alten Nationalgalerie statt.<br />

Die Einführung findet am 9.4.13 von 16-18 Uhr in der Diathek des Fachgebietes<br />

Kunstgeschichte statt.<br />

Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />

friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />

Aedifico ergo sum? Wallensteins Residenzen in Böhmen, Schlesien und Mecklenburg<br />

3132 L 535, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Waßewitz<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 4, Freie Profilbildung<br />

Architektur des Barock in den Ländern der Böhmischen Krone<br />

3132 L 536, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Waßewitz<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />

MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />

Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />

an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />

Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />

abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />

Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />

3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />

IS 5<br />

MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />

Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />

3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 555, Colloquium<br />

Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 060<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />

3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />

ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />

3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />

, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />

statt.<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 559, Colloquium<br />

Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />

Albrecht Dürer. Zeichnungen und Aufzeichnungen<br />

SoSe 2013 50


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3132 L 532, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 13:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, Haug, Brahms<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, A 060<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, A 060<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />

Die einführende Sitzung findet am 11. April von 10 - 12 Uhr in der Diathek des<br />

Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Danach findet das Seminar am 23. Mai, 30. Mai,<br />

13. Juni, 20. Juni, 27. Juni und 4 Juli von 10 - 13 Uhr im Kupferstichkabinett statt.<br />

Zusätzlich gibt es zwei Blockseminare im Architekturgebäude der <strong>TU</strong>, Raum A 060 am<br />

Samstag, 25. Mai und Samstag, 15. Juni 2013 jeweils von 10 - 17 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist auf 13 Studierende beschränkt. Anmeldung bitte bis spätestens 7.<br />

April per Email an henrike.haug@tu-berlin.de<br />

Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />

Europäische Stilllebenmalerei von der Renaissance bis heute<br />

3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 052 , Hänsel<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

Beginn: 12.4.2013 im Raum A 052 des <strong>TU</strong>-Architekturgebäudes.<br />

Die Veranstaltung findet zum Teil vor Ort im Museum (Gemäldegalerie am Kulturforum,<br />

Alte Nationalgalerie) statt. Weitere Termine: 26.4., 17.5., 24.5., 21.6., 5.7., 12.7.2013.<br />

1.2.2 Philosophie<br />

Die Frage nach dem Selbst<br />

3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />

Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />

MA-Phil 5<br />

Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />

3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />

Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />

Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />

durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />

Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />

Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />

zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />

seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />

seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />

(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />

Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />

MA-Phil 2, 3<br />

Tutorium zum PS Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />

SoSe 2013 51


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 032, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 12.07.2013, H 3008 , Atli<br />

Inhalt Details werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben<br />

Tutorium PS Einführung in die Erkenntnistheorie<br />

3130 L 033, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 29.04.2013 - 13.07.2013, H 3012<br />

Inhalt Das Tutorium zum PS "Einführung in die Erkenntnistheorie" soll Möglichkeit bieten, die im<br />

Seminar behandelten Inhalte nachzubearbeiten und zu vertiefen. Zudem wird Hilfe beim<br />

Ausarbeiten von Referaten und beim Verfassen von Hausarbeiten angeboten<br />

Bemerkung Tutor: Hadi Faizi<br />

Philosophiegeschichte<br />

3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />

kann.<br />

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />

orientieren könnte) herauskommen soll.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA Wahlbereich<br />

Philosophie der Kultur<br />

3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />

Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />

das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />

beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />

heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />

zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />

20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />

normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />

und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />

3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />

Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />

Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />

Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />

SoSe 2013 52


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />

von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />

»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />

bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />

Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />

anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />

soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />

als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />

Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />

3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />

Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />

wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />

was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />

nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />

Ricœur.<br />

Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />

BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />

Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />

(2004).<br />

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />

SoSe 2013 53


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />

– der wird dann gesendet).<br />

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />

Einführung in die Ethik<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />

Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />

prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />

Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />

Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />

Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Wahlbereich<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />

Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />

MA Phil 1, 2, 5<br />

Argumentationstheorie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />

Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />

„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />

Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />

im Mittelpunkt stehen werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

Wahlbereich<br />

SoSe 2013 54


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Tutorium PS Argumentationstheorie<br />

3130 L 030, Tutorium<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Hinrichs<br />

Inhalt Das Tutorium zum Seminar „Argumentationstheorie“ dient unter anderem dazu, die<br />

Themen und Texte des Seminars nachzubearbeiten und zu vertiefen. Darüber hinhaus<br />

können die Diskussionen des Seminars in ungezwungener Atmosphäre weitergeführt<br />

werden. Auch sollen die im Seminar erarbeiteten Theorien anhand von Alltagstexten<br />

aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft praktisch angewandt und überprüft werden.<br />

Einen Schwerpunkt stellen Gedankenexperimente als Argumente in wissenschaftlichen<br />

Disziplinen dar.<br />

Zu guter Letzt wird das Einüben von Vorträgen und Referaten, Verfassen von<br />

Hausarbeiten, sowie allgemeine Orientierungshilfe im bürokratischen Dschungel des<br />

Bachelor-Studiums angeboten.<br />

Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />

3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />

Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />

dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />

dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />

haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />

Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />

um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />

Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />

Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />

Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />

Davidson und Frank.<br />

Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Einführung in die Erkenntnistheorie<br />

3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />

Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />

Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />

– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />

Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />

z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />

Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />

klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />

Formen des Wissens usw.).<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />

Nietzsche II<br />

BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />

SoSe 2013 55


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />

(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />

Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />

Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />

Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />

Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />

Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />

geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />

vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />

Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />

Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />

begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />

wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />

Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />

erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />

Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />

Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />

wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />

Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />

von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Kants "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />

können"<br />

3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 27.06.2013, H 2051 , Asmuth<br />

Inhalt »Meine Absicht ist, alle diejenigen, so es werth finden, sich mit Metaphysik zu<br />

beschäftigen, zu überzeugen, daß es unumgänglich nothwendig sei, ihre Arbeit vor<br />

der Hand auszusetzen, alles bisher Geschehene als ungeschehen anzusehen und vor<br />

allen Dingen zuerst die Frage aufzuwerfen: ob auch so etwas als Metaphysik überall<br />

nur möglich sei.« Mit den Prolegomena , den »Vorüberlegungen« zur Kritik der reinen<br />

Vernunft entwirft Kant den Plan dieser neuen Wissenschaft, allerdings erst, nachdem<br />

die Kritik bereits erschienen war. In drei Teilen beantwortet Kant, wie und ob Metaphysik<br />

möglich sei, erklärt dabei die wichtigsten Elemente der Kritik der reinen Vernunft . Dazu<br />

wendet Kant eine analytische Methode an, die seinem Anspruch nach die größtmögliche<br />

Deutlichkeit über sein Vorhaben verbreiten soll. Das Proseminar wird nah am Text bleiben<br />

und versuchen, die zentralen Aussagen gemeinsam zu diskutieren.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 5<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Lektürehinweis: Kants "Prolegomena". Ein kooperativer Kommentar. Herausgegeben<br />

von Holger Lyre und Oliver Schliemann. Frankfurt 2012.<br />

Einführung in die Hermeneutik<br />

SoSe 2013 56


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />

Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />

Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />

als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />

Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />

in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />

Kulturphilosophie diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />

Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />

Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />

Fokus der kritischen Diskussion.<br />

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />

Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />

Literatur Wilhelm Dilthey<br />

Das Wesen der Philosophie<br />

marixverlag 2008<br />

ISBN 978-3-86539-160-5<br />

5,00 €<br />

1.2.3 Sprache und Kommunikation<br />

Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />

3135 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 4 (P). Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird dringend für das zweite<br />

Fachsemester empfohlen.<br />

BA-KulT IS 2<br />

SoSe 2013 57


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Akustische Grundlagen der Sprachübertragung<br />

3135 L 326, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 6124 , Brückl<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation", BA-<br />

KulT SK 4 (P)<br />

Empirische Methoden in der Analyse gesprochener Sprache: Angewandte Aspekte der<br />

Sprachsignalanalyse<br />

3135 L 329, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 6124 , Winkler<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 5 (P)<br />

Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />

3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />

Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />

erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />

Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />

Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />

Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />

Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />

Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />

studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />

Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />

Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />

Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />

Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />

3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />

bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />

Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />

Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />

diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />

Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />

Testen, Prüfen und Evaluieren für Deutsch als Fremd- und Fachsprache<br />

3135 L 510, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen des Testens fremdsprachlicher<br />

Kompetenzen. Die Kursinhalte umfassen Skalen und Niveaustufenbeschreibungen,<br />

Test- und Itemtypen sowie Gütekriterien von Tests. Darüber hinaus werden<br />

Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Testformate für den Unterricht in Deutsch als<br />

Fremd- und Fachsprache aufgezeigt.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2c<br />

SoSe 2013 58


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Modul MA-KS DaF 4 / 5 / 6<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch. Gute Lesekompetenz im<br />

Englischen.<br />

Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />

3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />

Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />

Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />

schliessen sich an.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />

sind obligatorisch<br />

Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />

3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />

Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />

Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />

kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />

sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />

oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />

Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />

<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />

mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />

„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />

Geschichtspolitik, München: Beck<br />

Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />

Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />

Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />

Beck<br />

Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />

und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />

SoSe 2013 59


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />

lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />

Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />

DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />

418-427<br />

Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />

München: Beck<br />

"There is truth in what you said, but it's not what you meant". Semantik an der Schnittstelle von<br />

Wort-, Konzept- und Kontextwissen<br />

3135L 104, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, H 3002 , Skirl<br />

Inhalt<br />

Bemerkung BA (SK 2b)<br />

Literatur<br />

Erstspracherwerb<br />

3135L 115, Seminar, 2.0 SWS<br />

Um rechtzeitige Anmeldung per E-Mail wird gebeten (an helge.skirl@tu-berlin.de).<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3012 , Marx<br />

Inhalt Spricht ein kleines Kind das erste Wort, ruft das im Allgemeinen großes Entzücken hervor<br />

und leitet eine Phase des Staunens bei Erwachsenen ein. In rasendem Tempo und<br />

mit beneidenswerter Leichtigkeit eignen sich Kinder das komplexe Regelsystem ihrer<br />

Muttersprache an. Die große Frage ist nun: Wie schaffen Kinder das? Im Seminar werden<br />

wir psycholinguistische Erklärungsansätze diskutieren und authentische Daten erheben,<br />

um uns dem Phänomen des Erstspracherwerbs aus verschiedenen Perspektiven zu<br />

nähern.<br />

Bemerkung BA KulT SK 2a<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />

gebeten:<br />

konstanze.marx@tu-berlin.de<br />

Computer und Sprachvermittlung<br />

3135L 117, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 107 , Cho<br />

SoSe 2013 60


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Überblick über die Ziele und Methoden kontrastiver Analyse; Fähigkeit zur<br />

exemplarischen kontrastiven Beschreibung in charakteristischen, grundlegenden<br />

grammatischen Problembereichen. In dieser anwendungsorientierten Lehrveranstaltung<br />

werden die computergestützte Sprachvermittlung sowie die sprachbezogene<br />

Softwareentwicklung für LinguistInnen vorgestellt.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: ein Referat für 3 LP / ein Referat mit 10-seitiger<br />

schriftlicher Ausarbeitung für 5 LP<br />

Bemerkung BA KulT SK 2b<br />

Macht der Sprache: Kommunikation in den Massenmedien<br />

3135L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt Sprache vermittelt und beeinflusst Bewusstseinsinhalte, steuert<br />

Meinungsbildungsprozesse, transportiert Einstellungen und weckt persuasiv<br />

Begehrlichkeiten: Mittels Sprache üben wir Macht aus. In diesem Seminar wird die<br />

massenmediale Verwendung von Sprache in ihren verschiedensten Facetten dargestellt,<br />

analysiert und diskutiert. Erörtert werden u. a. der Einsatz sprachlicher Mittel und<br />

kommunikativer Strategien in der Werbung, in der politischen Auseinandersetzung, in<br />

der Boulevardpresse und in der Konflikt- sowie Skandalberichterstattung. Dabei sollen<br />

insbesondere Aspekte des manipulierenden Sprachgebrauchs betrachtet werden.<br />

Bemerkung BA KulT SK 2a<br />

BA-KulT IS 2, IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Formale Grundlagen der Linguistik<br />

3135L 112, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Schulze<br />

Bemerkung BA-KulT - SK 3<br />

Textlinguistik: sprachliche Spuren lesen, verstehen und analysieren<br />

3135L 109, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt Texte begleiten und prägen unser gesamtes Leben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem<br />

wir nicht wenigstens einen Text gelesen oder geschrieben haben. Texte informieren<br />

uns über die Welt, geben Gedanken und Meinungen an andere weiter, beeinflussen<br />

Beziehungen, prägen massenmedial öffentliche Meinungen. Was macht aus einer<br />

Aneinanderreihung von Sätzen einen (informativen, spannenden, unterhaltsamen und/<br />

oder beeindruckenden) Text? Und was läuft in unserem Kopf ab, wenn wir Texte lesen? In<br />

diesem Seminar werden die Fragen, Methoden und Theorien der aktuellen Textlinguistik<br />

anhand von zahlreichen Beispielanalysen vermittelt und erprobt. Anwendungsorientierte<br />

Aspekte werden dabei stets anhand von exemplarischen Übungstexten (aus der Literatur,<br />

den Medien und der Politik) berücksichtigt.<br />

Bemerkung BA KulT SK 2a und 2b<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Grundlagen der lautsprachlichen Informationsverarbeitung<br />

3135 L 305, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

SoSe 2013 61


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />

KulT SK 4 (P)<br />

Linguistik im Beruf<br />

3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />

erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />

Koreanisch<br />

3135L 113, Proseminar, 2.0 SWS<br />

MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, Cho<br />

Inhalt Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das Koreanische aus sprachtypologischer<br />

und kontrastivlinguistischer Sicht. Behandelt werden Lautsystem, Schrift- und<br />

Transliterationssysteme, Wortstellungsvarianten und syntaktische Merkmale. Ferner<br />

beschäftigt sich die Veranstaltung mit ausgewählten Problemen der Syntax des<br />

Koreanischen aus pragmatischer Sicht.<br />

Bemerkung BA-KulT SK3<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: ein Test à 60 Minuten für 3 /4 LP<br />

Achtung! Raumänderung: Raum FH 407 - Frauenhoferstraße 33-36<br />

SoSe 2013 62


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Einführung in die Quechua - Sprache<br />

3135L 129, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Aguilar<br />

Inhalt Diese Einführung gilt einer zentral-peruanischen Varietät (Ancash) der am weitesten<br />

verbreiteten Sprachgruppe des gesamten lateinamerikanischen Raumes, Quechua. Sie<br />

will einen Überblick zu grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen<br />

geben, einen Einblick in Beispiele mündlich überlieferter Erzählungen und Lieder<br />

vermitteln und somit zur Befassung mit einfachen Texten befähigen.<br />

Bemerkung BA-KulT SK3<br />

Raum: Hardenbergstraße 16-18 - Raum HBS 409 ( ZEMS-Raum)<br />

1.2.4 Wissenschafts- und Technikgeschichte<br />

Zur Information: <strong>Berlin</strong>er Vorlesungsverzeichnis Wissenschaftsgeschichte (FU, HU und <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong>)<br />

http://www.wissensgeschichte-berlin.de/zwg/lehre<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />

Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />

SoSe 2013 63


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />

(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte im Museum<br />

3130 L 314, Proseminar<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />

3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />

Forschungsarbeiten<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 64


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />

3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />

Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />

Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />

Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />

der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />

praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />

Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />

dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />

gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />

kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />

angefertigt werden.<br />

Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />

das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />

Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />

3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />

Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />

Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />

sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />

Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />

und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />

Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />

Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />

SoSe 2013 65


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />

19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />

Uhr statt.<br />

Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />

über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />

BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />

3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />

Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />

Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

SoSe 2013 66


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

SoSe 2013 67


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />

3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />

Inhalt Ankündigungstext folgt<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

SoSe 2013 68


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />

3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />

Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />

Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />

Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />

Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />

im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />

eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />

stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />

Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />

Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />

den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />

internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />

Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />

BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />

and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />

(2012).<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

SoSe 2013 69


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Gesellschaft umfasste.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />

kann und wie man sie betreiben kann.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />

3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />

Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />

als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />

die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />

führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />

Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />

Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />

Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />

und erzählt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />

SoSe 2013 70


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />

Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />

3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />

Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />

Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />

Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />

Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />

Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />

Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />

Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />

den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />

Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />

des Imperiums.<br />

Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />

Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />

2013/14.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

1.3 Berufsorientierung<br />

Kultur und Kommunikation (BO6)<br />

Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 12:00 - 18:00, 24.05.2013 - 07.06.2013, MAR 4.064<br />

Sa, Einzel, 11:00 - 14:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.068<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 2.068<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, MAR 2.071<br />

Inhalt Das Modul wird einmal jährlich angeboten. Es besteht aus zwei Seminaren,<br />

• einem Grundlagenseminar „Kultur und Kommunikation“, das im Sommersemester<br />

stattfindet und<br />

• einem Aufbauseminar „Interkulturelle Kompetenzen“, das im darauf folgenden<br />

Wintersemester angeboten wird.<br />

Das Grundlagenseminar wird mit einer Klausur abgeschlossen, das Aufbauseminar mit<br />

einer Hausarbeit. Um das Modul erfolgreich abzuschließen, müssen sowohl die Termine<br />

des Sommer- als auch des Wintersemesters wahrgenommen werden.<br />

Termine des Grundlagenseminars“ Kultur und Kommunikation“ im SoSe 2013:<br />

Fr, den 24. Mai 2013, 12:15 Uhr – 17:30 Uhr<br />

voraussichtlich Sa, den 1. Juni 2013, 11 – 14 Uhr<br />

SoSe 2013 71


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Fr, den 7. Juni 2013, 12:15 Uhr – 17:30 Uhr<br />

Sa, den 8. Juni 2013, 9:30 Uhr – voraussichtlich 15:30 Uhr<br />

Do, den 11. Juli, 16:15 – 17:45 Uhr<br />

Die Termine für das Aufbauseminar werden zu Beginn des Wintersemesters bekannt<br />

gegeben.<br />

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende des Bachelorstudienganges Kultur<br />

und Technik. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt.<br />

ACH<strong>TU</strong>NG:<br />

Bitte melden Sie sich bis 17. Mai unter Angabe Ihres Namens, Studienganges und<br />

Semesters bei uta.kirchner@tu-berlin.de an.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der Modulbeschreibung unter:<br />

bzw. auch im Treffpunkt Bachelor:<br />

Wissenschaftliches Schreiben (BO 11)<br />

Seminar<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, MAR 0.007<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 03.05.2013 - 14.06.2013, MAR 0.007<br />

Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 04.05.2013 - 15.06.2013, MAR 0.007<br />

Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (BO 1)<br />

3121 L 001, Seminar<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 05.07.2013, MAR 0.007<br />

Sa, 14tägl, 10:00 - 16:00, 22.06.2013 - 06.07.2013, MAR 0.007<br />

Inhalt<br />

Anmeldung bis zum 7.6. bei der Dozentin unter:<br />

nina.hackmann@gmail.com<br />

Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />

3121 L 003, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Inhalt Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über gängige Programme für<br />

Büroanwendungen und trainiert deren Verwendung zur Lösung typischer Aufgaben im<br />

Kontext eines wissenschaftlichen Studiums.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2 des BA Kultur und Technik.<br />

SoSe 2013 72


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Lehrveranstaltung "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen" besteht aus<br />

der IV und einem zusätzlich zu besuchenden Tutorium<br />

Findet im Raum MAR 6.057 statt<br />

Übung Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Paketen (BO 2)<br />

3121 L 004, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, FH 403 , Tutor/in<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, FH 403 , Tutor/in<br />

Inhalt Kleine Übung zur IV Wissenschaftliches Arbeiten mit Office Pakten. Einer von beiden<br />

Terminen ist zu besuchen.<br />

Internetdienste und HTML (BO 2)<br />

3121 L 005, Integrierte LV (VL mit UE)<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013<br />

Inhalt Es wird der effiziente Einsatz gängiger Internetdienste und die Gestaltung von Web-<br />

Dokumenten zur Präsentation eigener, für die Berufstätigkeit typischer Inhalte vermittelt.<br />

Bemerkung Setzt den erfolgreichen Abschluss der LV "Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-<br />

Programmen" voraus.<br />

Bestandteil des Moduls BA-KulT-BO2<br />

Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I,<br />

Raum H 3017<br />

Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />

Übung zu Internetdienste und HTML (BO 2)<br />

3121 L 006, Tutorium<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 12.07.2013<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013<br />

Inhalt Übung in Kleingruppen, Vorbereitung des Projektergebnisses<br />

Bemerkung Findet im Rechnerpool der <strong>Fakultät</strong> I, Raum H 3017 Hauptgebäude 3. Stock, statt<br />

Methoden empirischer Sozialforschung anhand historischer Projekte (BO7)<br />

3134 L 620, Seminar, 2.0 SWS<br />

Block, 10:00 - 14:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, FH 403 , Dieckmann<br />

Block, 10:00 - 14:00, 22.07.2013 - 26.07.2013, FH 403 , Dieckmann<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT BO 7 und für Studierende aller <strong>Fakultät</strong>en, besonders für Studierende<br />

des Studiengangs Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung. Annmeldung bis<br />

zum 20.6.2012 unter bernhard.dieckmann@tu-berlin.de.<br />

PREPARE Praxismodul - berufsvorbereitende Lehrveranstaltung<br />

0831 L 088/1, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Inhalt Vermittlung berufsvorbereitender Managementkompetenzen sowie Praxisprojekte mit<br />

Unternehmen<br />

Woche 3 (Managementkompetenzen):<br />

bspw. Personalmanagement, Projektmanagement, Controllingkonzepte, Marketing &<br />

Sales Management<br />

Die Seminare zu den einzelnen Managementkompetenzen bilden die thematische<br />

Grundlage für das im Anschluss zu bearbeitende Praxisprojekt mit einem Unternehmen.<br />

Das Praxisprogramm kann mit 6 Credits im Rahmen der jeweiligen<br />

Prüfungsordnung anerkannt werden.<br />

Bemerkung PREPARE Summer School 2013 - Praxismodul<br />

3. PREPARE-Woche: 16.09. - 20.09.2013 (Blockseminar 5 Tage à 6 Stunden)<br />

PREPARE-Praxisprojekte: 23.09. - 13.12.2013 (überwiegend freie Zeiteinteilung)<br />

Bitte unbedingt Hinweise zu Teilnahme und Anmeldung unter www.career.tuberlin/prepare<br />

beachten!<br />

SoSe 2013 73


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Informationskompetenz (BO 13)<br />

Seminar, 2.0 SWS<br />

Nutzen Sie auch die Infoveranstaltung am 14.06.2013 | 10:30 bis 11:30 Uhr!<br />

Onlineanmeldung unter http://www.career.tu-berlin.de/menue/fuer_studierende/<br />

veranstaltungen/anmeldung/<br />

Do, 14tägl, 14:00 - 18:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, BIB 012<br />

Inhalt Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten:<br />

- einen Informationsbedarf zu erkennen und zu benennen<br />

- eine Suchstrategie zu entwickeln<br />

- geeignete Informationsquellen auszuwerten und zu beurteilen<br />

- Ergebnisse zu verarbeiten und den Gesamtprozess zu reflektieren<br />

- die Informationen in verantwortlicher Weise zu nutzen und weiterzugeben<br />

Inhalte:<br />

- Literaturrecherche und -beschaffung<br />

- Kataloge, Datenbanken und Portale<br />

- Literaturformen und elektronische Medien<br />

- Recherchestrategien<br />

- Internetrecherche<br />

- Evaluierung und Ergebnismodifizierung<br />

- Literaturverwaltung, Zitierregeln, Urheberrecht<br />

LP (nach ECTS): 5<br />

Bemerkung Das Seminar findet in der Universitätsbibliothek im VOLKSWAGEN-Haus, Fasanenstr.<br />

88 statt (Raum BIB 012).<br />

Maximal 25 TeilnehmerInnen. Die LV findet nur statt, wenn sich mindestens 10<br />

TeilnehmerInnen anmelden.<br />

Anmeldung unter Angabe des Studiengangs, des Kernfachs und des<br />

Fachsemesters<br />

SoSe 2013 74


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

bis zum 07.04.2013 erbeten unter ik.fak1@ub.tu-berlin.de<br />

Seminarbegleitend werden Materialien auf ISIS zur Verfügung gestellt.<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen:<br />

- 5 benotete Hausaufgaben, die im Anschluss an die jeweiligen Seminartermine<br />

einzureichen sind<br />

1.4 Wahlbereich<br />

Die hier angegebenen Lehrveranstaltungen sind nur einige Vorschläge aus dem Gesamtangebot der <strong>TU</strong>.<br />

Zusätzlich zu den hier aufgelisteten Angeboten stehen noch sämtliche Veranstaltungen der Bereiche Philosophie und Wissenschafts- sowie<br />

Technikgeschichte als Wahlveranstaltungen zur Verfügung.<br />

<strong>TU</strong> Tandem Mentoring-Programm für Studierende mit Familie an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Sonderveranstaltung<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 27.04.2013 - 27.04.2013<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013<br />

Sa, Einzel, 13:00 - 17:00, 04.05.2013 - 04.05.2013<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 01.06.2013 - 01.06.2013<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 12.07.2013 - 12.07.2013<br />

Inhalt Inhalt<br />

Mit dem Mentoringprogramm <strong>TU</strong> Tandem hilft die <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> Studierenden mit Familie bei<br />

der Organisation und Vereinbarkeit ihres Studiums. Das Programm bietet Mentees die<br />

Möglichkeit eine_n Mentor_in zur Seite gestellt zu bekommen, die oder der sie bei der<br />

Bewältigung des Studiums unterstützt.<br />

Die Schulung der Mentorinnen und Mentoren im Service-Learning-Modul findet in<br />

Form von sieben Workshops verteilt auf zwei Semester statt. Vorträge wechseln<br />

sich mit Kleingruppenarbeit, Beratung und gegenseitigem Erfahrungsaustausch ab.<br />

Mentees erhalten ebenfalls eine Einführung in das Programm und damit die Gelegenheit<br />

unter Anleitung ihre Ziele und Erwartungen zu benennen sowie ihre Rolle besser<br />

kennenzulernen.<br />

Die Inhalte der Workshops setzen sich aus folgenden Themen zusammen:<br />

27.04.2013 Einführung Mentor_Innen<br />

04.05.2013 Einführung Mentees<br />

04.05.2013 Zusammenführung der Tandems<br />

01.06.2013 Einführung in die Techniken der Gesprächsführung<br />

12.07.2013 Zwischenbilanz Teil 1<br />

26.10.2013 Zwischenbilanz Teil 2<br />

29.11.2013 Gender- & Diversitytraining<br />

18.01.2014 Abschlussveranstaltung<br />

Die Prüfungsäquivalente Studienleistungen ergeben sich aus einer<br />

Abschlusspräsentation, einem Erfahrungsbericht und der Dokumentation der<br />

Tandemtreffen.<br />

SoSe 2013 75


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mehr Informationen zum Mentoringprogramm, Teilnahmevoraussetzungen und der<br />

Bewerbung finden Sie unter www.tandem.tu-berlin.de.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird im SoSe 2013 und im WS 2013/14 angeboten.<br />

Dozentinnen:<br />

27.04., 04.05., 12.07., 26.10. 2013 sowie 18.01.2014 Dr. Martina Ripke<br />

01.06.2013 Brigitte Seifert<br />

29.11.2013 Melanie Bittner<br />

Raum: H 2036<br />

Das Modul ist im Freien Wahlbereich mit einer unbenoteten Studienleistung von 6<br />

Leistungspunkten im Studium anrechenbar.<br />

Einführung in die Ethik<br />

3130 L 003, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 043 , Gil<br />

Inhalt Die Vorlesung behandelt die Theorien des „guten Lebens“, die rechte- und<br />

prinzipienbasierten Ansätze sowie die folgenorientierten Theorien der Moral. In all diesen<br />

Positionen geht es um die Klärung der Frage, was praktisch gut ist. Bei der konkreten<br />

Klärung bringen die einzelnen Theorien und Ansätze unterschiedliche Perspektiven und<br />

Kriterien zur Geltung, die zu analysieren sein werden.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4<br />

BA-KulT IS 5<br />

Wahlbereich<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />

Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />

MA Phil 1, 2, 5<br />

Die Frage nach dem Selbst<br />

3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />

Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />

SoSe 2013 76


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />

MA-Phil 5<br />

Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />

3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />

Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />

Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />

durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />

Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />

Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />

zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />

seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />

seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />

(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />

Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />

MA-Phil 2, 3<br />

Argumentationstheorie<br />

3130 L 030, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Was ist ein Argument? Welche Arten bzw. Typen von Argumenten gibt es? Wie werden<br />

Argumente in konkreten Argumentationen kontextbezogen verwendet? Gibt es typische<br />

„wissenschaftliche“ Argumente? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das<br />

Seminar, in dem die sogenannten „Gedankenexperimente“ als hypothetische Argumente<br />

im Mittelpunkt stehen werden.<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Timo Hinrichs<br />

BA KulT Phil 1, 2<br />

Wahlbereich<br />

Selbstwissen und Selbstbewusstsein<br />

3130 L 032, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Tolksdorf<br />

Inhalt Philosophie und Common Sense gehen in der Regel, auf je eigene Weise, davon aus,<br />

dass rationale Akteure selbstbewusste Akteure sind. In einer Hinsicht bedeutet das,<br />

dass rationale Akteure einen besonderen Zugang zu ihren eigenen mentalen Zuständen<br />

haben, zu ihren Überzeugungen, Wünschen und Absichten.<br />

Das Seminar geht der Frage nach, wie dieser Zugang zu verstehen ist. Handelt es sich<br />

um eine besondere Form von Wissen, so genanntes Selbstwissen? Wenn ja, in welchen<br />

Hinsichten unterscheidet es sich dann von anderen Wissensformen, etwa unserem<br />

Wissen von der Außenwelt? Oder liegt am Ende gar kein epistemischer Zugang vor?<br />

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung.<br />

Gelesen und besprochen werden Texte u.a. von Descartes, Ryle, Shoemaker, Rorty,<br />

Davidson und Frank.<br />

Die Textgrundlage wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

SoSe 2013 77


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Einführung in die Erkenntnistheorie<br />

3130 L 033, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Remmers<br />

Inhalt In der Erkenntnistheorie werden u.a. folgende Fragen gestellt: Wie funktioniert<br />

Erkenntnis? Was können wir wissen? Was ist Wissen? Braucht Erkenntnis eine Methode<br />

– und wenn ja: Welche Methode ist die richtige? Welche Bedeutung haben skeptizistische<br />

Probleme? Diese Fragen sind für die Philosophie zentral und bieten Anknüpfungspunkte<br />

z.B. für Wissenschaftstheorie, Logik und Philosophie der Wahrnehmung.<br />

Das Seminar bietet eine historisch-systematische Einführung anhand der Lektüre<br />

klassischer Texte. Ein Schwerpunkt liegt auf Theorien des Wissens (Wissensbegriff,<br />

Formen des Wissens usw.).<br />

Bemerkung Begleitendes Tutorium: Hadi Faizi<br />

Nietzsche II<br />

BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

3130 L 034, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung der grundlegenden Denkfiguren der Philosophie Nietzsches<br />

(Nihilismus; Wille zur Macht; Ewige Wiederkehr; Übermensch; Perspektivismus;<br />

Dionysos; Amor fati; Umwertung der Werte) in ihrer Bedeutung für die Auffassung von<br />

Mensch, Natur, Erkenntnis, Wissenschaft, Wahrheit, Kunst, Moral und Religion.<br />

Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Philosophiegeschichte<br />

3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />

kann.<br />

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />

orientieren könnte) herauskommen soll.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA Wahlbereich<br />

SoSe 2013 78


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Philosophie der Kultur<br />

3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />

Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />

das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />

beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />

heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />

zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />

20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />

normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />

und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />

3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />

Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />

Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />

Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />

Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />

von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />

»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />

bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />

Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />

anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />

soll sowohl das systematische Anliegen Kants im Bezug auf seine kritische Philosophie,<br />

als auch das historische Umfeld ihrer Entstehung beleuchtet werden. Zugleich wollen wir<br />

Kants Theorie im Lichte zeitgenössische Debatten betrachten.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Deleuze: Bewegungs-Bild und Zeit-Bild. Film als Wissensform<br />

3130 L 057, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 19.07.2013, H 7112 , Remmers<br />

Fr, 14tägl, 16:00 - 19:00, 26.04.2013 - 19.07.2013, H 7112<br />

Inhalt In Gilles Deleuzes Kino-Büchern („Das Bewegungsbild“ (1983) und „Das Zeitbild“ (1985))<br />

geht es nicht so sehr um ästhetische Probleme oder um Filminterpretationen, sondern<br />

vielmehr um eine Untersuchung des Films als Gegenstand von Zeichenphilosophie,<br />

Bildtheorie und Philosophie des Geistes: „Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und<br />

Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie (im Sinne<br />

begrifflicher Praxis) zu liefern.“ So kann Film eine besondere Rolle im Denken einnehmen,<br />

wodurch sich kritische Perspektiven für Philosophie und Filmtheorie eröffnen.<br />

Neben intensiver Lektüre und Diskussion steht im Mittelpunkt des Seminars die<br />

erkenntnistheoretisch motivierte Frage nach spezifischen Wissensformen des Films.<br />

Zusätzlich zu den Kino-Büchern werden vorbereitende und ergänzende Texte von Peirce,<br />

Bergson und anderen Autoren gelesen. Da Deleuze mit zahlreichen Beispielen arbeitet,<br />

wird eine möglichst umfassende Kenntnis der Filmgeschichte (bis 1984) vorausgesetzt.<br />

Achtung: Das Seminar findet jeden Freitag von 14-16 Uhr statt - die 14-tägigen Termiene<br />

von 16-18 Uhr sind nur optionale Ergänzungstermine für Filmsichtungen.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3<br />

SoSe 2013 79


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Kants "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten<br />

können"<br />

3130 L 058, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 27.06.2013, H 2051 , Asmuth<br />

Inhalt »Meine Absicht ist, alle diejenigen, so es werth finden, sich mit Metaphysik zu<br />

beschäftigen, zu überzeugen, daß es unumgänglich nothwendig sei, ihre Arbeit vor<br />

der Hand auszusetzen, alles bisher Geschehene als ungeschehen anzusehen und vor<br />

allen Dingen zuerst die Frage aufzuwerfen: ob auch so etwas als Metaphysik überall<br />

nur möglich sei.« Mit den Prolegomena , den »Vorüberlegungen« zur Kritik der reinen<br />

Vernunft entwirft Kant den Plan dieser neuen Wissenschaft, allerdings erst, nachdem<br />

die Kritik bereits erschienen war. In drei Teilen beantwortet Kant, wie und ob Metaphysik<br />

möglich sei, erklärt dabei die wichtigsten Elemente der Kritik der reinen Vernunft . Dazu<br />

wendet Kant eine analytische Methode an, die seinem Anspruch nach die größtmögliche<br />

Deutlichkeit über sein Vorhaben verbreiten soll. Das Proseminar wird nah am Text bleiben<br />

und versuchen, die zentralen Aussagen gemeinsam zu diskutieren.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 5<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Lektürehinweis: Kants "Prolegomena". Ein kooperativer Kommentar. Herausgegeben<br />

von Holger Lyre und Oliver Schliemann. Frankfurt 2012.<br />

Einführung in die Hermeneutik<br />

3130 L 059, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Fricke<br />

Inhalt Diese Einführung wählt zwei Zugänge zur Hermeneutik: Anhand der Lektüre von<br />

Auszügen aus klassischen Werken (Gadamer, Ricoeur u.a.) wird ihr Doppelcharakter<br />

als Theorie des richtigen Interpretierens und als Philosophie der Grundlagen von<br />

Kommunikation und Weltbezug erarbeitet. Zweitens wird ihre aktuelle Bedeutung<br />

in Debatten über Objektivität und Relativismus, über Ideologiekritik und über<br />

Kulturphilosophie diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Literatur Vorbereitend werden zwei Bücher empfohlen:<br />

Grondin, J. - Hermeneutik, Vandenhoeck & Ruprecht 2009<br />

Jung, M. - Hermeneutik zur Einführung, Junius Verlag 2001<br />

Wissensformen: Glauben, Wissen, Erinnern (Hegel, Schelling, Ricoeur)<br />

3130 L 060, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 05.06.2013, H 2051<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.06.2013 - 06.06.2013, H 3008<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.06.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Was ist Wissen und welche Formen hat es bzw. kann es annehmen? Wie hängt das<br />

Objekt des Wissens von seiner Form ab? Wie spiegelt sich Wissen in seinen Formen<br />

wider? Was wissen wir, wenn wir uns erinnern? Was wissen wir, wenn wir glauben. Und<br />

was wissen wir, wenn wir wissen? Auf diese und andere Fragen suchen wir im Seminar<br />

nach Antworten, und zwar mit ausgewählten Hilfe von Texten von Hegel, Schelling und<br />

Ricœur.<br />

Bemerkung Lehrperson: Julia Wischke<br />

SoSe 2013 80


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

BA-KulT Phil 2, 4, 5<br />

BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />

Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />

(2004).<br />

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />

– der wird dann gesendet).<br />

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />

Fokus der kritischen Diskussion.<br />

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />

SoSe 2013 81


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />

Literatur Wilhelm Dilthey<br />

5,00 €<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

Das Wesen der Philosophie<br />

marixverlag 2008<br />

ISBN 978-3-86539-160-5<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />

Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />

für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />

(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />

auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />

nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />

war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />

wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />

Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />

auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />

zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />

sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />

herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />

und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />

Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />

und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />

um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />

Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />

den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />

und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />

Rahmen des Seminars geplant.<br />

Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 82


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

SoSe 2013 83


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />

3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />

Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />

Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />

sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />

Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />

und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />

Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />

Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />

Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />

19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />

Uhr statt.<br />

Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />

über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />

SoSe 2013 84


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />

Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />

(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />

3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />

Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />

Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />

Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />

Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />

Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />

Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />

Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />

SoSe 2013 85


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />

Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />

des Imperiums.<br />

Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />

Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />

2013/14.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />

kann und wie man sie betreiben kann.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Gesellschaft umfasste.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte im Museum<br />

3130 L 314, Proseminar<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

SoSe 2013 86


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

SoSe 2013 87


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Goethe als Naturwissenschaftler<br />

3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />

Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />

alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />

auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />

dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />

beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />

aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />

klassischen Moderne.<br />

Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />

den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />

gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />

Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />

subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />

vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />

SoSe 2013 88


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />

heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />

In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />

Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />

Standardwerke empfohlen.<br />

Gottfried Keller<br />

3131 L 028, Seminar, 4.0 SWS<br />

M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />

Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />

Wilhelm Fink: München, 1978.<br />

H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />

& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3021 , Rath<br />

Inhalt Das Ende des deutschen Idealismus, die Industrialisierung, das Scheitern der Revolution<br />

von 1848 erschüttern das Realitätsbewusstsein derart im 19. Jahrhundert, dass – wie<br />

Richard Brinkmann es formuliert – die tatsächliche Wirklichkeit problematisch geworden<br />

ist. Eine Vielfalt von Wirklichkeiten, Anschauungen entwickelt sich, eine Fragwürdigkeit<br />

traditioneller Wertigkeiten. Literaturgeschichtlich stellt die Antwort auf den tief greifenden<br />

Bruch zwischen Ich und Welt dasjenige dar, was im Begriff des „Poetischen Realismus“<br />

aufgegangen ist. Im „Grünen Heinrich“ versucht der Ich-Schreiber sein Scheitern an der<br />

Realität durch die Malerei zu überwinden, doch die tradierten Mittel, in der Verbindung<br />

von Künstlertum und Arbeitsethos das bürgerliche Ideal zu erreichen, greifen nicht mehr.<br />

Ob indes Gottfried Keller den Widerspruch zwischen Innenwelt und Außenwelt, gemäß<br />

Helmuth Preisendanz, allein durch seinen Humor bewältigt, bleibt vor dem Hintergrund<br />

der Novellistik Kellers fraglich. Wenzel Strapinski, Pankraz, Jukundus, diese Kellerschen<br />

Erzählfiguren lernen im eigenen, inneren Haushalt eine „Ordnung“ zu schaffen, die<br />

ihnen auch in der sozialen Ordnung einen angemessenen Platz garantiert. Und Frau<br />

Regel Amrain erzieht ihren Sohn mit Liebe und vorbildlichem Benehmen als eine so<br />

genannte „Naturmanifestation bürgerlicher Lebensnormen“ (Kaiser) zu einer Person im<br />

umfassenden Sinne des Wortes.<br />

Die ethische Qualität der Kellerschen Figuren lässt sich an der Art ihres Selbstumgangs<br />

dechiffrieren, an der Kunst, sich selbstkritisch zu betrachten, sich mit Selbstironie<br />

anzunehmen und zu einer Lebensmitte zu finden. Eine solche persönliche Reife ist<br />

für Keller allerdings undenkbar ohne die Bewährung in Krisensituationen. Vor allem<br />

der Novellenzyklus, den Keller 1851 „einpökelte“ und dreißig Jahre lang „garen“<br />

ließ, um ihn 1881 schließlich unter dem viel sagenden Titel „Das Sinngedicht“ zu<br />

publizieren, dokumentiert das Vermächtnis des Kellerschen, so charmanten Erzählens<br />

SoSe 2013 89


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

in der Einheit von Humor und Lebensphilosophie: Im Erbe der Exempla und<br />

Zitatenschatzsammlungen Sinn und Gedanken zu thematisieren, um diese, dem<br />

realistischen Zeitgeist entsprechend, in Berichten vom alltäglichen Leben rückstandslos<br />

zu poetisieren.<br />

Vorausgesetzt wird die Lektüre von Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ sowie<br />

der Novellenzyklen „Die Leute von Seldwyla“, „Züricher Novellen“, „Das Sinngedicht“.<br />

Bemerkung NA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur und Medizin<br />

3131 L 033, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.04.2013, H 2051 , Welsh<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 22.06.2013 - 22.06.2013, H 2051 , Welsh<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, H 2051 , Welsh<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Welsh<br />

Inhalt Wie wird medizinisches Wissen in literarischen Texten repräsentiert? In welche<br />

Kontexte wird dieses Spezialwissen um die Krankheiten des menschlichen Körpers<br />

und seiner Seele eingebetet und welche Funktionen übernimmt die Literatur als<br />

Form der kulturellen Auseinandersetzung mit medizinischem Wissen, medizinischen<br />

Praktiken und Institutionen? Ist das medizinische Wissen selbst unabhängig von<br />

sprachlichen Kategorien und kulturellen Deutungsmustern? Das Seminar vermittelt<br />

einen theoretischen Einblick in verschiedene Möglichkeiten, das Verhältnis von<br />

Literatur und Medizin zu fassen und gibt dabei einen historischen Überblick<br />

über medizingeschichtlich wichtige Themenkomplexe (Fallgeschichte, Hirnforschung,<br />

Sterbehilfe) seit der Aufklärung.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Textsortenvielfalt im 13. Jahrhundert und Methoden ihrer Untersuchung<br />

3131 L 037, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Bentzinger<br />

Inhalt Erstmalig tritt in der deutschen Literatur- und Sprachgeschichte eine Vielzahl an<br />

Textsorten und Gattungen auf, die weltliche und geistliche Epik, die Lehrdichtung, die<br />

Kleinepik, ferner Chroniken, Lieder, Sprüche, das Drama, ja sogar die deutschsprachige<br />

Rechts- und Fachliteratur. Dies soll an Textbeispielen demonstriert werden, außerdem<br />

werden die unterschiedlichen ästhetischen Normen und die Untersuchungsmethodiken,<br />

diese zu erfassen, behandelt. Dazu gehören auch der Zeitstil, der Textsortenstil und<br />

der Autorenstil, d. h. es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Artusund<br />

Heldenepik (Beispiel: Wolframs Parzival-Nibelungenlied), zwischen Liedern und<br />

SoSe 2013 90


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Sprüchen (Walter von der Vogelweide) erörtert, und die neuen Textsorten (historische,<br />

juristische, medizinische u.a. Literatur) werden in die Literaturgeschichte eingeordnet.<br />

Einführende Literatur:<br />

Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte der<br />

deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />

Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />

(dtv 4442). München 1986.<br />

Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit. Hg. V.<br />

Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter Johnson: Die<br />

höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und Neuansätze<br />

im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 31 (Lit)<br />

BA-KulT IS 4<br />

Literatur Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter. Bd. 2: Joachim Bumke: Geschichte<br />

der deutschen Literatur im hohen Mittelalter (dtv 30778). München 2000.<br />

Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. Bd. 2<br />

(dtv 4442). München 1986.<br />

Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit.<br />

Hg. V. Joachim Heimzle. Bd. II: Vom hohen zum späten Mittelalter. Teil 1: L. Peter<br />

Johnson: Die höfische Literatur der Blütezeit. Teil 2: Joachim Heinzle: Wandlungen und<br />

Neuansätze im 13. Jahrhundert. Königstein / Ts. 1999, 1984.<br />

Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />

Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />

3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 91


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />

Französisch für Kunsthistoriker I<br />

3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Die Lithographie als künstlerische und verlegerische Praxis von ca. 1800 bis heute<br />

3132 L 520, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Savoy<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 5, 6, Wahlbereich<br />

Da das Seminar im Kupferstichkabinett stattfindet, ist die Teilnehmerzahl auf 13<br />

Studierende beschränkt. Verbindliche Anmeldung bitte bis 26.3.2013 an meihao@gmx.de<br />

Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />

BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />

Denkmalbereich Breitscheidplatz - Zentrum der City West. Architektur und Städtebau von 1900 bis<br />

heute<br />

3132 L 526, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 052<br />

Do, Einzel, 18:00 - 21:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, A 060<br />

Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 5<br />

Die Einführung des Seminars findet am 9.4., 18-19.30 Uhr statt.<br />

Weitere geplante Termine: 14.5., 18-19.30 Uhr und 21.5., 18-21 Uhr (Referate).<br />

Ein Wochenendblock findet Sa 25.5./So 26.5. vor Ort statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.2013, 9 Uhr<br />

im Institut aus.<br />

Albrecht Dürer. Zeichnungen und Aufzeichnungen<br />

3132 L 532, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 13:00, 11.04.2013 - 04.07.2013, Haug, Brahms<br />

SoSe 2013 92


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, A 060<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, A 060<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />

Die einführende Sitzung findet am 11. April von 10 - 12 Uhr in der Diathek des<br />

Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Danach findet das Seminar am 23. Mai, 30. Mai,<br />

13. Juni, 20. Juni, 27. Juni und 4 Juli von 10 - 13 Uhr im Kupferstichkabinett statt.<br />

Zusätzlich gibt es zwei Blockseminare im Architekturgebäude der <strong>TU</strong>, Raum A 060 am<br />

Samstag, 25. Mai und Samstag, 15. Juni 2013 jeweils von 10 - 17 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist auf 13 Studierende beschränkt. Anmeldung bitte bis spätestens 7.<br />

April per Email an henrike.haug@tu-berlin.de<br />

Realismus, Impressionismus, Symbolismus<br />

3132 L 534, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, Kitschen<br />

Bemerkung BA KulT KUWI 3, 7, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet zum großen Teil vor Ort in der Alten Nationalgalerie statt.<br />

Die Einführung findet am 9.4.13 von 16-18 Uhr in der Diathek des Fachgebietes<br />

Kunstgeschichte statt.<br />

Die Teilnahme ist auf 15 Personen beschränkt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />

friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />

Europäische Stilllebenmalerei von der Renaissance bis heute<br />

3132 L 538, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 052 , Hänsel<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

Beginn: 12.4.2013 im Raum A 052 des <strong>TU</strong>-Architekturgebäudes.<br />

Die Veranstaltung findet zum Teil vor Ort im Museum (Gemäldegalerie am Kulturforum,<br />

Alte Nationalgalerie) statt. Weitere Termine: 26.4., 17.5., 24.5., 21.6., 5.7., 12.7.2013.<br />

Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />

3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />

IS 5<br />

MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />

Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />

Einführung in die Diskurssemantik<br />

3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, FH 316 , Grabski<br />

Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich der Diskurssemantik illustrieren, wie sie in<br />

der VL verstanden wird: : Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit der<br />

Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />

zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />

Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />

Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />

Oberfläche gegeben war.<br />

In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind unterschiedliche sprachliche Mittel<br />

involviert. In der VL wird ein Teil von ihnen in folgenden Themenzusammenhängen und<br />

unter Zuhilfenahme folgender theoretischer Ansätze diskutiert:<br />

- Auflösung nominaler Anaphern (DRT, davon auch eine kompositionale Version,<br />

Centering)<br />

- Inventare und Taxonomien von Kohärenzrelationen (RST, Arbeiten von T. Sanders und<br />

Kollegen)<br />

- Ableitung von Kohärenzrelationen und ihre Markierung durch Konnektoren (SDRT u.a.)<br />

- Zusammenhang von sprachlichen Handlungen und Textkohärenz (Conversational Acts<br />

Theory)<br />

- Textkohärenz in argumentativen Texten (Arbeiten von J. Freeman)<br />

SoSe 2013 93


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Ein Ziel ist die Vermittlung von ansatzspezifischen Textrepräsentationen. Bei Interesse<br />

an den genannten Themen ist die VL auch für Anfänger geeignet. Ein Teil der jeweiligen<br />

Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich<br />

Kulturtheorien<br />

3135 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 052<br />

Inhalt Die Kenntnis der einschlägigen Kulturtheorien ist eine Voraussetzung dafür, den<br />

kulturbezogenen akademischen Diskurs zu verstehen. In dieser Lehrveranstaltung soll<br />

eine Auswahl von Kulturtheorien, insbesondere des 20. Jahrhunderts, behandelt werden,<br />

wobei den Impulsen, welche die unterschiedlichen Strömungen aufeinander hatten und<br />

haben, spezielle Beachtung geschenkt werden soll.<br />

Bemerkung Terminverschiebung - bitte beachten!<br />

Der Termin 3. 6. 2013 muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der<br />

Ersatztermin ist am 13. 5. 2013, 18-20 Uhr c.t., also im Anschluss an den regulären<br />

Termin dieses Tages. Die Reihenfolge der Themen/Referate bleibt erhalten.<br />

Literatur s. Link zur Literaturliste<br />

Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />

Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />

Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />

Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />

Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />

Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />

"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />

Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />

big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />

Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />

verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />

und generieren so eine völlig<br />

neue Sicht auf die Welt.<br />

Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />

oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />

Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />

sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />

wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />

einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />

machen?<br />

Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />

und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />

Reality analysieren und diskutieren.<br />

----------------<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Linguistische und semiotische Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung<br />

SoSe 2013 94


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3135 L 290, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316 , Schmauks<br />

Inhalt Menschen haben zu Tieren vielschichtige und widersprüchliche Beziehungen, die<br />

sich in besonderen Textsorten wie der Tierfabel sowie in der Umgangssprache<br />

spiegeln. Einerseits bezeichnen wir extremes Fehlverhalten als „tierisch“, „viehisch“ oder<br />

„bestialisch“, andererseits beschreiben wir artübergreifende Ähnlichkeiten in Ausdrücken<br />

wie „Bienenfleiß“ oder „Hamsterkäufe“. Das oft missverstandene Tierverhalten ist eine<br />

produktive Ursprungsdomäne von Redewendungen („störrisch wie ein Esel“, „glücklich<br />

wie ein Schwein im Mist“). Zur sog. „Malediktologie“ zählen Beleidigungen von „Aasgeier“<br />

bis „Zimtziege“. Semiotische Themen der VL sind die Möglichkeiten und Grenzen<br />

artübergreifender Kommunikation, die gezielte (Rück-)Züchtung von Nutztieren als<br />

Sonderfall von Design sowie eine Typologie künstlicher Tiere von antiken Fabelwesen<br />

bis zu Robotertieren und virtuellen Tieren.<br />

Bemerkung Auch für BA-Kult IS 2, BA-KulT IS 4<br />

Wahlbereich<br />

Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />

Arbeitsteilungen zwischen Sprache und anderen Medien<br />

3135 L 291, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, FH 316<br />

Inhalt Sprache kann besonders gut zeitliche Abläufe, abstrakte Sachverhalte und<br />

argumentative Zusammenhänge darstellen. Weil sie aber eher schwerfällig beim<br />

Darstellen visuell-räumlicher Informationen (Form, Farbe, räumliche Anordnung) ist,<br />

wird sie bei Bedarf mit geeigneten Medien kombiniert. Die gesprochene Sprache in<br />

natürlichen Dialogen wird meist von Gesten begleitet, die etwa eine Richtung weisen<br />

(Zeigegeste) oder etwas abbilden (Wendeltreppen-Geste). Die geschriebene Sprache,<br />

etwa in Sachbüchern und Zeitungen, wird oft mit Bildern, Landkarten oder Diagrammen<br />

kombiniert. Die VL erhellt anhand zahlreicher Beispiele die Vorzüge und Grenzen der<br />

einzelnen Medien und erarbeitet eine Typologie gängiger Arbeitsteilungen.<br />

Bemerkung Testate werden ausgestellt, Hausarbeiten können aber nicht angenommen werden.<br />

Konversation Jiddisch<br />

3135 L 427, Kurs, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 01.07.2013, A 052 , Groh<br />

Inhalt In den Gesprächsrunden wollen wir, wie auch schon in den vorigen Semestern, jiddische<br />

Literatur, Filme und Lieder, aber auch aktuelle Themen mit Muttersprachlern diskutieren.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Jiddischen.<br />

Bemerkung Der Kurs findet in der Regel an jedem 1. und 3. Montag eines Monats statt. Eventuelle<br />

Sondertermine werden jeweils vereinbart.<br />

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />

Groh, A. (2000). Jiddisch Wort für Wort . Bielefeld: Rump.<br />

Manger, I. (1952). Lid un balade . New York: Itsik Manger komitet.<br />

Bitte beachten: Der für den 3. 6. 2013 geplante Termin wurde aus organisatorischen<br />

Gründen auf den 27. 5. 2013 vorverlegt (gleiche Zeit, gleicher Ort).<br />

SoSe 2013 95


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />

3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />

Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />

erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />

Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />

Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />

Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />

Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />

Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />

studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />

Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />

Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />

Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />

Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />

3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />

bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />

Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />

Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />

diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />

Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />

Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />

3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />

Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />

Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />

schliessen sich an.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />

sind obligatorisch<br />

Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />

3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 96


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />

Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />

Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />

kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />

sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />

oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />

Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />

<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />

mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />

„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />

Geschichtspolitik, München: Beck<br />

Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />

Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />

Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />

Beck<br />

Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />

und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />

Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />

lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />

Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />

DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />

418-427<br />

Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />

München: Beck<br />

Musikalische Gattungen im historischen Überblick<br />

3135 L 771, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

SoSe 2013 97


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche<br />

Ausarbeitung. Teilnahmeschein: Referat<br />

Methoden musikalischer Analyse<br />

3135 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module MA-AKT 20, MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Neoklassizismus in der Musik<br />

3135 L 776, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />

Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Linguistik im Beruf<br />

3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />

erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />

MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />

SoSe 2013 98


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Global Empowerment<br />

3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 0112<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 19:00, 23.04.2013 - 09.07.2013<br />

Inhalt Global Empowerment<br />

tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />

G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />

die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />

Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />

können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />

bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />

werden.<br />

Am Dienstag, dem 16.04.2013, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />

Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Hier werden auch die konkreten<br />

Inhalte und neuen Ideen besprochen.<br />

Ab dem 23.04. findet das Seminar im Raum FH 1005 statt.<br />

Semesterseminartermin : dienstags von 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />

Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />

Weitere Infos + Kontakt:<br />

Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />

E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />

Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />

Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />

einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Nation-Building und Nationalismus<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

SoSe 2013 99


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />

Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />

Fallanalysen exemplifiziert.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />

Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />

Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />

M. 2007.<br />

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />

Seminarraums.<br />

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />

Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />

Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />

Jahrhundert.<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />

SoSe 2013 100


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />

öffentlich erkennbar sein.<br />

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />

vertiefen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />

München 1988, S. 614-631.<br />

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />

1939-1945, München 2006.<br />

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />

Springorum<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts:<br />

http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />

10.4.2013<br />

Evelyn Annuß, Bochum<br />

(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />

Massentheaters<br />

SoSe 2013 101


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

17.4.2013<br />

Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />

Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />

24.4.2013<br />

Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />

Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />

ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />

8.5.2013<br />

(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />

Péter Bihari, Budapest<br />

Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />

Sprache)<br />

15.5.2013<br />

Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />

Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />

22.5.013<br />

Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />

Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />

im Wandel<br />

29.5.2013<br />

Juliane Michael, Göttingen<br />

Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />

1930er-Jahre<br />

5.6.2013<br />

Jennifer Steuer, Mannheim<br />

Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />

Reaktionen<br />

12.6.2013<br />

Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />

Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />

19.6.2013<br />

Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />

Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />

26.6.2013<br />

Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />

3.7.2013<br />

Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />

SoSe 2013 102


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />

Nationalsozialismus<br />

10.7.2013<br />

Marcin Siadkowski, Warschau<br />

Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />

(Vortrag in englischer Sprache)<br />

Gender und Organisation<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />

-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />

Genderstudies<br />

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 103


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />

Experiment und Gestaltung?<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />

Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />

SoSe 2013 104


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />

diesen Fragen nachzugehen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />

werden.<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

SoSe 2013 105


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />

Wahrnehmung Chinas.<br />

Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />

kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />

Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />

der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />

vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />

mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />

aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />

der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />

Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />

sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />

den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />

analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />

die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />

Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />

werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />

SoSe 2013 106


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />

Themenwünsche einzubringen.<br />

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />

Göttingen 2001<br />

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />

Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />

Geschichtspolitik<br />

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

SoSe 2013 107


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Energieseminar<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

0330 L 179, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, FH 314<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, FH 301<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, HFT-FT 617<br />

Mi, Einzel, 14:00 - 15:00, 29.05.2013 - 29.05.2013<br />

Inhalt In Projekten bearbeiten Studierende unterschiedlicher <strong>Fakultät</strong>en gemeinsam u.<br />

selbständig praxisorientierte Themen aus den Bereichen Energie und Umwelt (z.B:<br />

Regen. Energiesysteme, Energiekonzepte, angepasste Technologien). Neben techn.<br />

werden auch gesell. u. ökol. Aspekte in den Mittelpunkt gerückt.<br />

Bemerkung Vorstellung der Projekte und Terminabsprache in der 1. Vorlesungswoche Freitag<br />

16.00-18.00 Uhr. Details: http://www.energieseminar.de Bestandteil der Modulliste:<br />

"Ingenieurwissenschaftliche Wahlpflicht" Die LV wird für die meisten Studiengänge als<br />

Wahlfach bzw. Wahlpflichtfach anerkannt. Achtung: Zeitangaben sind vorläufig und<br />

werden erst am obigen Termin festgelegt.<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

2 Geisteswissenschaftliche Masterstudiengänge<br />

2.1 Audiokommunikation und -technologie<br />

Multimodal Interaction<br />

Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Inhalt<br />

Voraussetzung<br />

Usability Engineering<br />

0434 L 901, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 25.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Inhalt Themen: Begriff der Qualität, Usability und Ergonomie; Grundlagen der Psychophysik<br />

und Psychometrie; Qualitätsmessung und -vorhersage, Skalierung; Qualitätselemente<br />

und Qualitätsmerkmale; Usability Engineering Lifecycle; Usability-Heuristiken; Usability-<br />

Tests; weitere Usability-Evaluierungsmethoden; Qualität graphischer Schnittstellen;<br />

Qualität von Übertragungssystemen; Qualität interaktiver Systeme; Modelle zur<br />

Qualitätsvorhersage; Standards.<br />

Voraussetzung Keine.<br />

Literatur Zum Vorlesungsstoff wird ein Skript herausgegeben. Weitere Literatur wird in der<br />

Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Forschungskolloquium Usability<br />

0434 L 908, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TEL 20 Auditorium1 , Möller<br />

SoSe 2013 108


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Vorträge aus verschiedenen Forschungsschwerpunkten des Gebietes Quality and<br />

Usability, u.a. perzeptive Qualität, Gebrauchstauglichkeit, mobile und physikalische<br />

Interaktion, Sprach- und Audio-Technologie, visuelle Technologie, sowie Design.<br />

Informationen zu aktuellen Vorträgen finden Sie über unsere Homepage: http://<br />

www.qu.tu-berlin.de/<br />

Bemerkung Die Vorträge werden entweder auf Englisch oder auf Deutsch gehalten, überwiegend<br />

jedoch Englisch.<br />

Die Veranstaltung findet im Telefunkenhochhaus im 20.Stock, Auditorium 1, statt.<br />

Ausnahmen werden vorher auf unserer Webseite bekanntgeben.<br />

Nachweis Nicht vorgesehen.<br />

Voraussetzung Keine.<br />

Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Bereich Quality and Usability<br />

0434 L 910, Einführungsveranstaltung<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, TEL 20 Auditorium1<br />

Inhalt In der Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die Lehrveranstaltungen<br />

des Bereiches Quality and Usability gegeben. Termine und Anrechenbarkeit der<br />

Veranstaltungen können vor Ort geklärt werden.<br />

Bemerkung Die Übersichtsveranstaltung zu unseren Lehrveranstaltungen findet am Do.,<br />

den 11.04.2013, von 14 bis 16 Uhr in Raum TEL20 Auditorium 1 (20. Etage<br />

Telefunkenhochhaus) statt.<br />

Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />

Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />

Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />

Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />

Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />

Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />

"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />

Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />

big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />

Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />

verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />

und generieren so eine völlig<br />

neue Sicht auf die Welt.<br />

Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />

oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />

Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />

sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />

wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />

einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />

machen?<br />

Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />

und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />

Reality analysieren und diskutieren.<br />

----------------<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

SoSe 2013 109


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Virtuelle Akustik<br />

3135 L 113, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TA 201<br />

Inhalt Grundlagen der theoretischen Akustik, Systemidentifikation und Messtechnik,<br />

Binauraltechnik, Schallfeldsynthese durch Wellenfeldsynthese und Higher Order<br />

Ambisonics, Modellierung und Auralisation von akustischen Umgebungen am Computer.<br />

Bemerkung Modul MA-AKT 14<br />

Virtuelle Akustik Übung<br />

3135 L 114, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MAR 0.007<br />

Inhalt Projektorientierte Rechenübung zur VL Virtuelle Akustik.<br />

Bemerkung Modul AKT 14<br />

Audiotechnik I: Raumakustik und Elektroakustik<br />

3135 L 306, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TA 201 , Weinzierl<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 0107<br />

Inhalt Analoge Audiotechnik: Akustik, Raumakustik, Psychoakustik, Elektroakustische<br />

Wandler, Aufnahme- und Wiedergabeverfahren<br />

Bemerkung Pflichtmodul MA-AKT 5; Pflicht für Tonmeister; Wahlfach MSc Elektrotechnik /<br />

Kommunikationssysteme<br />

Voraussetzung Technische Akustik I, VL und UE<br />

Literatur Weinzierl, Stefan (Hrsg.): Handbuch der Audiotechnik, Springer 2008<br />

Rechenübung zu Audiotechnik I<br />

3135 L 307, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, E-N 189<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 04.07.2013 - 11.07.2013, MAR 0.007<br />

Inhalt Rechenübung zur VL Audiotechnik I<br />

Bemerkung Modul MA-AKT 5 (Pflicht)<br />

Voraussetzung s. Vorlesung<br />

Literatur s. Vorlesung<br />

Forschungskolloquium<br />

3135 L 308, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, E-N 324<br />

Inhalt Präsentation von Forschungsarbeiten (Dissertationen, Masterarbeiten)<br />

Elektroakustische Musik Hören<br />

3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, E-N 324<br />

Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />

und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />

Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />

Ausgewählte Felder der Wahrnehmungspsychologie<br />

3135 L 314, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt einen Überblick über Grundlagen der<br />

Wahrnehmungspsychologie. Dabei werden insbesondere werden folgende<br />

Felder beleuchtet: Neurophysiologische Grundlagen und Funktionsprinzipien der<br />

Wahrnehmung, Methoden zur Erforschung von Wahrnehmungsprozessen, sowie auf<br />

auditive und musikalische Inhalte spezialisierte Wahrnehmungstheorien. Wir werden<br />

dabei an der Literatur theoretische und empirische Fragestellungen bearbeiten, sowie ein<br />

SoSe 2013 110


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Forschungsprojekt zur angewandten Musikwahrnehmungsforschung in Kooperation mit<br />

dem Unternehmen nhb Corporate Sound durchführen.<br />

Pflicht Masterstudiengang AKT, Modul MA-AKT 2 ("Audiovisuelle<br />

Wahrnehmung")Teilnahmevorraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Seminar<br />

"Einführung in das empirische Arbeiten"Aus Platzgründen können maximal 30<br />

Studierenden teilnehmen (AKT Studierende werden bevorzugt behandelt).<br />

Bitte melden Sie sich zur Teilnahme bis zum 31.03.2013 durch Anmeldung im ISIS an.<br />

Bemerkung Modul MA-AKT 2<br />

Akustische Simulation und Beschallungsplanung<br />

3135 L 350, Seminar, 2.0 SWS<br />

Block, 09:00 - 18:00, 25.09.2013 - 27.09.2013, HE 101<br />

Inhalt Der Kurs behandelt die theoretischen Grundlagen und die praktische Vorgehensweise<br />

bei der Computersimulation akustischer Umgebungen und elektroakustischer Systeme<br />

für die Planung von Beschallungsanlagen. Im praktischen Teil besteht die Möglichkeit,<br />

mit dem Simulationsprogramm EASE 4.3 und dem NTI Akustik-Analysator XL2 sowie der<br />

Messsoftware Monkey-Forest und EASERA zu arbeiten.<br />

Bemerkung Modul AKT-11<br />

Voraussetzung: Technische Akustik, Audiotechnik I<br />

Literatur Zur Einführung empfohlen:<br />

Keith Potter: Four Musical Minimalists: La Monte Young, Terry Riley, Steve Reich,<br />

Philip Glass. Music in the 20th century. Cambridge - New York: Cambridge University<br />

Press 2000<br />

Semesterapparat in der UdK-Bibliothek (Volkswagen-Bibliothek, 4. Stock)<br />

Musikalische Gattungen im historischen Überblick<br />

3135 L 771, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche<br />

Ausarbeitung. Teilnahmeschein: Referat<br />

Gehörbildung<br />

3135 L 772, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3001<br />

Inhalt Die allsemestrig angebotene Übung ›Gehörbildung‹ zielt auf die Verbesserung der<br />

Fähigkeit zu auditivem Mit- und Nachvollzug musikalischer Strukturen und Prozesse.<br />

Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis PäS: benoteter Abschlusstest. Teilnahmeschein: Abschlusstest<br />

Allgemeine Musiklehre<br />

3135 L 773, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 111


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Methoden musikalischer Analyse<br />

3135 L 774, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module MA-AKT 20, MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Rhythmik und Metrik in der nordamerikanischen Musiktheorie nach 1945<br />

3135 L 775, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />

Inhalt<br />

• Grundbegriffe: Puls, Takt, Metrum, Rhythmus, Akzent<br />

• ›Bewegung‹ als Metapher: Lochhead 1989/90, Larson 2012<br />

• Metrische Hierarchie: Cooper/ Meyer 1960, Komar 1971, Schachter 1976–87, Yeston<br />

1976, Lehrdahl / Jackendoff 1983<br />

• Metrische Dissonanz: Krebs 1994, Butler 2001, Mirka 2009<br />

• Metrische Ambiguität: Thomson 1983, Agawu 1994, Rothstein 1994<br />

• »Meter as Rhythm«: Hasty 1997<br />

• Perception and Cognition: London 2004, Kopiez 2005, London 2012<br />

Bemerkung •Module Computergestützte MA-AKT 20, MA-AKT Erkennung 22, metrischer BA-KulT Wahlbereich Strukturen: Temperley 2012<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Neoklassizismus in der Musik<br />

3135 L 776, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3001<br />

Bemerkung Module MA-AKT 22, BA-KulT Wahlbereich<br />

Nachweis Benotung PäS oder Leistungsschein: #Referat / schriftliche Ausarbeitung.<br />

Teilnahmeschein: Referat<br />

Audio Content Analysis<br />

3135 L 779, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, MAR 4.064<br />

Inhalt Inhalt: Die Analyse von Audiosignalen zur Extraktion von musikalischen Merkmalen<br />

wie Melodie, Tempo, Genre, etc. erfordert angepaßte Ansätze der digitalen<br />

Audiosignalverarbeitung. Diese Vorlesungs-Übungskombination stellt Lösungsansätze<br />

vor, die dann praktisch in der begleitenden Matlabübung umgesetzt werden können.<br />

Inhalt der Vorlesung: Vorstellung von Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung zur<br />

Analyse von Audiodaten wie Tonhöhenerkennung, Tempoerkennung, etc.<br />

Inhalt der Übung: Praktische Übung zur Umsetzung von Algorithmen zur Signalanalyse<br />

in Matlab.<br />

Bemerkung Modul MA-AKT 8a/b - Musikinformatik<br />

SoSe 2013 112


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

„…vor einem bestimmten Publikum in Präsenz“ – Geschichte des ‚bürgerlichen‘ Konzertwesens<br />

3135 L 780, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3001<br />

Inhalt Das öffentliche – ‚bürgerliche‘ – Konzert war jenes Medium der Musik, in der die Ästhetik<br />

autonomer Kunst zu ihren höchsten Leistungen fand. Ohne öffentliches Konzert, so sagt<br />

man, keine Symphonie von Ludwig van Beethoven und schon gar keine von Gustav<br />

Mahler. Doch hörte man im Konzert des 19. Jahrhunderts überhaupt zu? Und gab es<br />

schon Konzertsäle?<br />

Bemerkung Module MA-AKT 1b, MA-AKT 1c<br />

Audio Content Analysis<br />

3135 L 780, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, H 3017<br />

Inhalt Inhalt: Die Analyse von Audiosignalen zur Extraktion von musikalischen Merkmalen<br />

wie Melodie, Tempo, Genre, etc. erfordert angepaßte Ansätze der digitalen<br />

Audiosignalverarbeitung. Diese Vorlesungs-Übungskombination stellt Lösungsansätze<br />

vor, die dann praktisch in der begleitenden Matlabübung umgesetzt werden können.<br />

Inhalt der Vorlesung: Vorstellung von Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung zur<br />

Analyse von Audiodaten wie Tonhöhenerkennung, Tempoerkennung, etc.<br />

Inhalt der Übung: Praktische Übung zur Umsetzung von Algorithmen zur Signalanalyse<br />

in Matlab.<br />

Bemerkung Modul AKT 8a/b - Musikinformatik<br />

2.2 Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung<br />

Klausur im Modul BiWi 1<br />

3134 560, Klausur, 3.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 12:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, MAR 0.011 , Becker<br />

Bemerkung Die Klausur beginnt um 9:00 Uhr. Wir bitten Sie dennoch, bereits um 8:30 Uhr zu<br />

erscheinen, da vor der Klausur noch einige Hinweise gegeben werden.<br />

Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig in QISPOS für diese Klausur anzumelden.<br />

Pädagogische Organisationen und Professionen<br />

3134 L 210, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />

Bemerkung MA-BIWI 1<br />

P I, II, StB. 3, 4, 5<br />

Gesprächsführung und Beratung<br />

3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 0.007 , Esser<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 2.057<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, MAR 2.057<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 2.057<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.057<br />

Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />

und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />

auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />

Übungen.<br />

Schwerpunkt: Organisationen<br />

Bemerkung Modul: BiWi 2<br />

Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />

u. 2, Tübingen: dgvt.<br />

Studienprojekt Forschen und Evaluieren<br />

SoSe 2013 113


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3134 L 212, Forschungscolloquium, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />

Inhalt In diesem Seminar werden Sie ein eigenes Forschungs- oder Evaluationsprojekt<br />

im Bildungsbereich durchführen. Sie werden hierbei eine Studie selbständig<br />

planen, durchführen, die Daten auswerten, präsentieren und in einem Bericht<br />

schriftlich zusammenfassen. Themen die begleitend diskutiert werden sind u.a.<br />

Qualitätsstandards in der bildungswissenschaftlichen Forschung; Durchführungsplanung<br />

und Durchführungsprobleme empirischer Studien, Kommunikation und Präsentation von<br />

wissenschaftlichen Ergebnissen, Publikation von empirischen Daten. Der Fokus in dieser<br />

Veranstaltung wird in der qualitativen Forschung liegen, doch sind auch Projekte, die<br />

quantitative und qualitative Methoden kombinieren möglich.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 4<br />

Studienprojekt Forschen und Evaluieren<br />

3134 L 313, Forschungscolloquium, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 16:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />

Inhalt In diesem Seminar werden Sie ein eigenes Forschungs- oder Evaluationsprojekt<br />

im Bildungsbereich durchführen. Sie werden hierbei eine Studie selbständig<br />

planen, durchführen, die Daten auswerten, präsentieren und in einem Bericht<br />

schriftlich zusammenfassen. Themen die begleitend diskutiert werden sind u.a.<br />

Qualitätsstandards in der bildungswissenschaftlichen Forschung; Durchführungsplanung<br />

und Durchführungsprobleme empirischer Studien, Kommunikation und Präsentation von<br />

wissenschaftlichen Ergebnissen, Publikation von empirischen Daten. Der Fokus in dieser<br />

Veranstaltung wird in der quantitativen Forschung liegen, doch sind auch Projekte, die<br />

quantitative und qualitative Methoden kombinieren möglich.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 4<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 151, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 6<br />

Schulorganisation und Verwaltung<br />

3134 L 159, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />

Inhalt Schule wird als Lernende Organisation vorgestellt. Im Kontext von Schulentwicklung<br />

als eine der aktuellen zentralen Aufgaben insbesondere von Führungskräften, aber<br />

auch von pädagogischem Personal werden Aspekte der Schulorganisation analysiert<br />

und diskutiert. Dabei stehen Konzepte des Qualitäts-, Personal- sowie Innovations- und<br />

Projektmanagements im Mittelpunkt, außerdem Führung und Verwaltung, Haushalt und<br />

Budgetierung, Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Bemerkung Master-Studiengänge: BiWi 6a<br />

PV - StB. 2<br />

Mitwirkung Tutor/in: Sven Montag<br />

Grundlagen der Berufspädagogik<br />

3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007 , Schöler<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, EB 417<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007<br />

SoSe 2013 114


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />

in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />

Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />

und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />

zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />

Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />

Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />

und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />

Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />

Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Schöler<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4<br />

Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />

Bielefeld<br />

Berufs- und Qualifikationsforschung<br />

3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Lehmkuhl<br />

Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />

Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />

fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />

Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />

Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />

deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />

Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />

Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />

Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />

Baden-Baden<br />

Interkulturelle Qualifizierung und kultursensible Bildungsarbeit<br />

3134 L 115, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Marburger<br />

Inhalt Im Seminar sollen allgemeine Aspekte von Erwachsenenbildung und Qualifizirung in<br />

einer sich multikulturell entwickelnden Gesellschaft exemplarisch erarbeitet, analysiert<br />

und diskutiert werden. Ziel soll es sein, für spezifische Handlungsfelder der Bildungsarbeit<br />

`kultursensible´ Konzepte bzw. Strategien zu entwickeln.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 7a<br />

Managementfunktionen im Bildungssektor<br />

3134 L 170, Seminar, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 12:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Driesen<br />

Inhalt Im Seminar 'Managementfunktionen im Bildungssektor' werden die<br />

betriebswirtschaftlichen Teilaufgaben des Managementprozesses (z.B. Strategische<br />

Planung, Controlling, Finanzplanung, Marketing, PR, Personalmanagement,<br />

Qualitätsmangement usw.) als 'best practice' vorgestellt und anhand von case<br />

studies auf verschiedene Gebiete des Bildungsbereichs übertragen. Die Studierenden<br />

erwerben die Fähigkeit betriebswirtschaftliche Konzepte, Modelle, Tools und Verfahren<br />

zu transferieren. Dabei erfolgt diese Transferleistung nur zum Teil im Seminar:<br />

Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb einer Beurteilungskompetenz. Die Studierenden sollen<br />

unter bildungspolitischen, bildungsökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten<br />

verantwortungsvoll abwägen können, wann der Einsatz betriebswirtschaftlicher Praktiken<br />

im Bildungsbereich anwendbar und sinnvoll ist.<br />

Bemerkung Modul: BiWi 9<br />

SoSe 2013 115


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.04.2013 - 27.05.2013, Lehmkuhl<br />

Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />

Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />

Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />

Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />

Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.062 , Marburger<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Griese<br />

Vorbereitung auf das Seminar "Methoden quantitativer Bildungsforschung" (Brückenkurs)<br />

3134 L 388, Kurs, 2.0 SWS<br />

, Lazarides<br />

Inhalt Hinweis:<br />

der Kurs richtet sich nur an die BewerberInnen, welche ein Zulassungsschreiben für<br />

den Masterstudiengang "Bildungswissenschaft - Organisation und Beratung" für das WS<br />

13/14 erhalten haben.<br />

Nutzen Sie bitte diesen Kurs, um Ihre Kenntnisse in SPSS aufzufrischen!!!<br />

Ein Zertifikat für den Besuch des Kurses wird zum Ende des Kurses ausgestellt.<br />

Mit Erhalt Ihres Zulassungsschreibens bitten wir die zugelassenen BewerberInnen bis<br />

9.9.2013 um eine schriftliche Anmeldung für den Kurs per Email mit der Betreffangabe<br />

"Anmeldung zum SPSS-Brückenkurs" an die Kursleiterin Frau Rebecca Lazarides @:<br />

rebecca.lazarides@tu-berlin.de<br />

Zeit und Raumangaben (da es eine Überschneidung mit dem WS 13/14 gibt, hier<br />

die Angaben):<br />

Mo, 30.9.2013 von 10-16 Uhr,<br />

Di, 1.10.2013 von 10-16 Uhr,<br />

Mi, 2.10.2013 von 10-17 Uhr,<br />

Fr, 4.10.2013 von 10-17 Uhr<br />

Mo, 7.10.2013 von 10-17 Uhr jeweils im Raum H3017<br />

Bemerkung Veranstaltungszeiten:<br />

Mo, 16.9.13 von 10-16 Uhr,<br />

Di, 17.9.13 von 10-16 Uhr,<br />

Mi, 18.9.13 von 10-17 Uhr,<br />

Do, 19.9.13 von 10-17 Uhr,<br />

Fr, 20.9.2013 von 10-17 Uhr jeweils im Raum H3017<br />

Kulturstandards und Kulturdimensionen im deutsch-polnischen Vergleich<br />

3134 L 110, Seminar, 4.0 SWS<br />

Block, 03.06.2013 - 07.06.2013, Marburger, Griese<br />

SoSe 2013 116


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Das Seminar findet als 5-tägiger Workshop in Warschau statt. Gemeinsam mit<br />

Studierenden der geisteswissenschaftlichen <strong>Fakultät</strong> der Universität Warschau werden<br />

explorativ deutsche und polnische Kulturstandards insbesondere im Bildungs- und<br />

Wissenschaftssektor erhoben und verglichen. Ziel ist die Erstellung einer Handreichung<br />

für Studierende und GastwissenschaftlerInnen im deutsch-polnischen akademischen<br />

Austausch.<br />

Bemerkung Module: MA-BIWI 7a sowie als Freie Profilbildung.<br />

Diese Lehrveranstaltung wird vom 3. bis 7.6.2013 als Block in Warschau stattfinden.<br />

Anmeldung am 8. April 2013 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr im Raum MAR 2.042 (Fr.<br />

Ocón).<br />

Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 13 Studierende begrenzt. Bei mehr als 13<br />

Anmeldungen entscheidet das Los (Ziehung am 8.4.2013 um 10:00 Uhr). Es wird eine<br />

Nachrückerliste gebildet. Am 22. April 2013 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr findet im<br />

Raum MAR 2.062 ein verbindliches Vorbesprechungstreffen statt.<br />

Die Kosten betragen ca. 50 Euro p. Person für die Gruppenfahrkarte. Übernachtung<br />

wird gestellt. Für die Verpflegung ist selbst aufzukommen.<br />

Gender und Organisation<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />

-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

SoSe 2013 117


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

2.3 Geschichte und Kultur der Wissenschaft und Technik<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Gesellschaft umfasste.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte im Museum<br />

3130 L 314, Proseminar<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

SoSe 2013 118


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

SoSe 2013 119


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />

3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />

Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />

Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />

Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />

Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />

im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />

eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />

stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />

Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />

Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />

den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />

internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />

Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />

BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 120


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />

and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />

(2012).<br />

Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />

3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />

Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />

Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />

Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />

der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />

praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />

Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />

dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />

gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />

kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />

angefertigt werden.<br />

Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />

das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />

Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Goethe als Naturwissenschaftler<br />

3131 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230 , Zimmermann<br />

Inhalt Goethe hielt seine wissenschaftlichen Arbeiten für wichtiger als seine poetischen. „Auf<br />

alles, was ich als Poet geleistet habe, bilde ich mir gar nichts ein“, sagte er. Er setze allein<br />

auf seine Arbeiten „Zur Farbenlehre“. Gerade seine „Farbenlehre“ ist aber der Bereich, in<br />

dem er auf offenen Widerspruch in der Physik gestoßen ist, weil er einen anderen Weg<br />

beschritt als Newton. So hat seine subjektive Sicht der Farben nicht in der Physik, wohl<br />

aber in der Malerei Folgen gehabt, etwa bei Kandinsky, Klee und anderen Malern der<br />

klassischen Moderne.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

Goethes Arbeiten zur Biologie dagegen haben diese Wissenschaft, die damals noch in<br />

den Anfängen stand, befördert: seine „Metamorphose“ der Pflanzen und der Tiere. Sein<br />

gewissermaßen poetischer Blick, der die Erscheinungen der Natur genau anschaut, auch<br />

Felsen und Wolken, und dadurch ihr Wesen zu erfassen sucht (die Ur- Pflanze) ist ein<br />

subjektiver Blick, der mit Respekt der Natur begegnet, deren Teil wir sind. Seine Scheu<br />

vor Zergliederung, Zertrümmerung und Vermessung und Verplanung der natürlichen<br />

Erscheinungen ist ein bewahrender, gewissermaßen ökologischer Standpunkt, wie wir<br />

heute sagen könnten. Insofern ist er auch von einiger Aktualität.<br />

In der Vorlesung soll dieser Standpunkt anhand von Texten Goethes, auch anhand seiner<br />

Gedichte, erläutert werden und anhand von Texten seiner kritischen Rezipienten.<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

SoSe 2013 121


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Zur Vorbereitung werden hier zwei ältere, inzwischen klassisch gewordene<br />

Standardwerke empfohlen.<br />

M.H. Abrams, The Mirror and the Lamp. Romantic Theory and the Critical Tradition ,<br />

Norton: New York, 1953 u.ö; deutsche Fassung von Lore Iser, Spiegel und Lampe ,<br />

Wilhelm Fink: München, 1978.<br />

H.A. Korff, Geist der Goethezeit , Bde. 3 und 4 (Frühromantik ; Hochromantik ), Köhler<br />

& Amelang: Leipzig, 1953 u.ö.<br />

Den Menschen er-|finden: Literarische Anthropologie<br />

3131 L 027, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2051 , Moser<br />

Inhalt Die große Innovation des 18. Jahrhunderts ist die Anthropologie. Der Mensch intensiviert<br />

die Befragung und Suche seiner selbst und macht sich damit zum kardinalen Objekt<br />

des Wissens. Dieses Objekt liegt jedoch nicht vor, bereit, um ans Licht der Aufklärung<br />

gezogen zu werden. Es kann nicht gefunden, sondern muss erfunden werden –<br />

der Mensch wird vom Menschen modelliert. Im Seminar geht es um die Verfahren<br />

mittels derer er sich entwirft, formt, immer wieder neu ordnet und mit Bedeutung<br />

versetzt. Wenn dafür neben wissenschaftlichen auch literarische Texte herangezogen<br />

werden, dann nicht, um sich auf das dort niedergelegte medizinische, philosophische<br />

oder juridische Wissen in seinen historischen Ausprägungen zu beschränken. Literatur<br />

nämlich prozessiert ihrerseits anthropologische Fragen und ist ein eigenständiges<br />

Medium der Wissensproduktion mit kultursemantischer Leistungskraft.<br />

Bemerkung MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

SoSe 2013 122


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

SoSe 2013 123


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />

3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />

Inhalt Ankündigungstext folgt<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Forschungskolloquium: Kulturen des Wissens<br />

3131 L 012, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt Das Forschungskolloquium dient der gemeinsamen Diskussion aktueller einschlägiger<br />

Texte aus dem Bereich der kulturwissenschaftlichen Wissenschafts- und<br />

Technikforschung sowie der Präsentation entstehender Masterarbeiten und<br />

Dissertationen.<br />

Bemerkung MA-GKWT 5/3<br />

Literatur im Informationszeitalter<br />

3131 L 013, Seminar<br />

(Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung: karen.frey@tu-berlin.de)<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt 1945 verabschiedete der amerikanische Ingenieur und Forschungsorganisator,<br />

Vannevar Bush, in einem Zeitschriftenartikel ("As we may think") die Bibliothek als<br />

abendländisches Verfahren zur Speicherung und Ordnung von Wissen. Der kanadische<br />

Literaturwissenschaftler Marshall McLuhan ließ knapp zwei Jahrzehnte später den<br />

Abschied vom Buchzeitalter, der Gutenbergalaxis, folgen. Wiederum zwei Jahrzehnte<br />

später sah der Freiburger Literaturwissenschaftler Friedrich Kittler ,um 1900‘ einen<br />

Übergang von literarisch-philosophischen zu technischen Aufschreibesystemen. Das<br />

Seminar wird diese Kaskade von Diagnosen epochaler Zusammenbrüche zunächst auf<br />

ihre Möglichkeitsbedingungen hin befragen, um sich dann in einem zweiten Schritt Begriff<br />

und Sache der Literatur im Informationszeitalter zuzuwenden. Als vorbereitende Lektüre<br />

wird empfohlen: Dirk Matejovski, Friedrich Kittler (Hg.): Literatur im Informationszeitalter.<br />

Frankfurt a. M.-New York 1996; Johannes Fehr, Walter Grond (Hg.): Schreiben am Netz.<br />

Literatur im digitalen Zeitalter (2. Bde.). Innsbruck 2003.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Krieg – Technik – Literatur. Der Erste Weltkrieg<br />

SoSe 2013 124


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3131 L 035, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3008 , Boatin<br />

Inhalt „Meine Zeitrechnung beginnt am 4. August 1914.“ Piscators Zitat ist eine das Diskursklima<br />

protokollierende Deutung der an diesem Tag ausgelösten Krise, die sowohl bereits<br />

ereignisnah als auch in ihrer Erinnerung als einschneidender Epochenbruch im 20.<br />

Jahrhundert interpretiert wird. Der Erste Weltkrieg veränderte nicht nur tiefgreifend<br />

die nationalstaatliche Landkarte Europas, sondern konfrontierte alle Beteiligten,<br />

Kombattanten wie Zivilisten, mit neuen Erfahrungen moderner Kriegsführung wie<br />

z.B. gesamtgesellschaftlichen Mobilisierungs- und Heroisierungsstrategien, physischer<br />

und psychischer Gewalt, militärischen Strategemen wie Tarnung, Beobachtung und<br />

Täuschung, der Bedrohung durch maschinell vernichtende Technik oder räumlicher<br />

Besatzung. Eine besondere Rolle für das Erzählen, Erinnern und Deuten, was von 1914<br />

bis 1918 passiert ist, spielt Literatur. Das Seminar wird anhand ausgewählter literarischer<br />

Texte der spezifischen Medialität des Wissens um den Ersten Weltkrieg nachgehen<br />

und verschiedene Repräsentations- und Inszenierungsverfahren im diskursanalytischen<br />

Spannungsfeld untersuchen.<br />

Zur einführenden Lektüre wird empfohlen: Lars Koch/Marianne Vogel (Hg.): Imaginäre<br />

Welten im Widerstreit. Krieg und Geschichte in der deutschsprachigen Literatur seit 1900.<br />

Würzburg 2007.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4, MA-GKWT 5/3<br />

Computer_Kunst<br />

3131 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 2053 , von Herrmann<br />

Inhalt<br />

Nach ihrer Erfindung in den 1940er Jahren waren Computer zunächst monströse,<br />

zimmergroße Rechenmaschinen. Die Ein- und Ausgabe von numerischen Daten erfolgte<br />

über Lochkarten und Fernschreiber. Als im Laufe der fünfziger Jahre die nicht-numerische<br />

Informationsverarbeitung mehr und mehr an Bedeutung gewann, war dies der erste<br />

Schritt in Richtung einer Veralltäglichung der Computer, die nun auch Aufgaben im<br />

Bereich der Maschinensteuerung, der Verkehrssimulation oder der Sprachverarbeitung<br />

übernahmen. Es war zugleich der Moment, in dem die ersten künstlerischen Experimente<br />

an digitalen Rechenmaschinen durchgeführt wurden, und zwar zugleich auf dem Gebiet<br />

der Musik, der Graphik und der Dichtung. Die Vorlesung wird dieses Zusammentreffen<br />

von Computer und Künsten in den Blick nehmen und anschließend den Wandel der<br />

daraus hervorgegangenen Symbiose bis in die Gegenwart hinein verfolgen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 2<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Reichtum. Die Ausstellung eines Phantasmas<br />

3131 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Tyradellis<br />

SoSe 2013 125


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Die Hoffnung auf ökonomischen Reichtum ist ein tragendes Phantasma unserer<br />

Gesellschaft. Dass Geld der Schüssel zur freien Entfaltung eigener Wünsche ist,<br />

durchdringt als Vorstellung alle sozialen Schichten. Wie kann es gelingen, mit den Mitteln<br />

einer Ausstellung hinter die Fassade dieses wirkmächtigen Phantasmas zu gelangen,<br />

seine Genese, seine Gründe und seine Folgen zu analysieren? Ausgehend von der<br />

Lektüre zentraler Texte aus den Bereichen Ökonomie, Philosophie, Soziologie und<br />

Psychoanalyse versucht das Seminar, theoretische Fragestellungen und disziplinäres<br />

Wissen in den musealen Raum zu bringen. Installationen und Inszenierungen, Exponate<br />

und Erzählungen werden dabei als Bausteine eines kuratorischen Denkens begriffen, das<br />

sich seiner pädagogischen und das heißt gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst<br />

ist. Es setzt die Bereitschaft zu transdisziplinären und intermedialen Diskussionen ebenso<br />

voraus wie die Auseinandersetzung mit den Evidenzen in der Alltagswelt.<br />

Das Seminar ist eine Kooperation mit den K.W. – Kunst-Werke <strong>Berlin</strong>.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 4<br />

Der nächste reguläre Termin am 17.04.2013 fällt aus.<br />

Zeitreisen in Literatur und Film<br />

3131 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 11.07.2013, H 2033 , Willer<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 25.04.2013 - 30.05.2013<br />

Inhalt Das Nachdenken über die Möglichkeit von Zeitreisen hat zahlreiche<br />

Gedankenexperimente in der Physik, der Philosophie und in ästhetischen Imaginationen<br />

hervorgebracht. Insbesondere in der literarischen und filmischen Science Fiction gehören<br />

Zeitreisen zu den zentralen Motiven – mitunter fast klischeehaft, aber auch immer wieder<br />

voller Spannung (gelingt die Rückkehr in die eigene Zeit?) und mit überraschenden<br />

Paradoxien (was geschieht, wenn man in vergangene Geschehnisse eingreift?, wie<br />

ist angesichts der offenen Möglichkeiten von Zukunft eine Reise in eine bestimmte<br />

zukünftige Gegenwart denkbar?).<br />

Die Vorstellung, dass die Zeit durchreist werden könne, verdankt sich in ihren neueren<br />

Formen den seit dem späten 19. Jahrhundert diskutierten physikalischen Theorien<br />

zum strukturellen Zusammenhang von Raum und Zeit: etwa dem Verständnis von<br />

Zeit als 'vierter Dimension', der speziellen Relativitätstheorie oder diversen Annahmen<br />

zur Raumzeitlichkeit des Kosmos. Im Seminar werden wir daher auch ausgewählte<br />

theoretische Texte lesen. Um so deutlicher wird so, welche Arten von Spekulation und<br />

Hypothesenbildung auch in literarischen und filmischen Zeitreisen durchgeführt werden –<br />

und wie diese ihrerseits auf philosophische und physikalische Theorien einwirken können.<br />

Besondere Aufmerksamkeit wird zudem den fiktionalen Apparaturen und Technologien<br />

der Zeitreise zukommen, den in höchst unterschiedlichen Gestalten erscheinenden<br />

Zeitmaschinen.<br />

Den Beginn machen wir mit H.G. Wells' Kurzroman The Time Machine (1895) und seiner<br />

Verfilmung durch George Pal (1960). Als Vorläufertext kommt Louis-Sébastien Merciers<br />

L'an 2440 (1771) in Betracht; weitere Zeitreiseromane sind etwa The End of Eternity von<br />

Isaac Asimov (1955), Making History von Stephen Fry (1996) oder Timeline von Michael<br />

Crichton (1999); einschlägige Filme sind die Trilogie Back to the Future von Robert<br />

Zemeckis (1985-1990) und die Terminator -Filme von James Cameron (1984/1991).<br />

Vorschläge der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gern berücksichtigt.<br />

SoSe 2013 126


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Text zur Anschaffung:<br />

H.G. Wells: The Time Machine, hg. von Dieter Hamblock, Stuttgart: Reclam 2003 (RUB<br />

9176, € 4,40)<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4, BA-KulT IS 5<br />

Medien der Intimität<br />

MA-GKWT 4<br />

3131 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Beginn ist der 25.04.2013<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 2051 , Boatin<br />

Inhalt Ende des letzten Jahrhunderts konstatierte Paul Virilio in einem seinem Denken nicht<br />

untypischen, katastrophischen Ton, es machten die Technologien „des Bildes und des<br />

Blicks […] heutzutage möglich, sich ununterbrochen wechselseitig zu beobachten und<br />

zu vergleichen. Jedes ökonomische und politische System dringt seinerseits in den<br />

Intimbereich aller anderen Systeme und untersagt jedem, sich von der Konkurrenzund<br />

Wettbewerbslogik längerfristig loszusagen.“ (Le Monde diplomatique, 14.08.1998,<br />

15) Die These der technischen Dauerbeobachtung und Durchdringung des Intimen in<br />

unserer Gesellschaft hat von ihrer Strahlkraft nichts eingebüßt, wird sie schließlich immer<br />

wieder in Diskussionen über den Einfluss des Internets oder von Medienformaten wie<br />

Facebook in Anschlag gebracht. Das Seminar verfolgt diskursanalytisch die mit dem<br />

18. Jahrhundert beginnende Geschichte der Intimität in Literatur und anderen Künsten.<br />

In poetologischen Positionen eines Alban Nicolai Herbsts, dessen literarisches Blog<br />

‚Einblicke‘ in die Privatsphäre des Autors inszeniert, oder im Werk einer Künstlerin<br />

wie Tracey Emin kommt bereits das enge Zusammenspiel von Medialität, Technik,<br />

Artifizialität und Authentizität für das relationale Konzept Intimität zum Vorschein. Das<br />

Seminar geht den Fragen nach, wie Intimität in ästhetischen Diskursen verhandelt,<br />

Veränderungen von voyeuristischen Blicken ins Intime und Enthüllungen des Privaten<br />

unter neuen technologischen Bedingungen in Literatur, Film, Kunst und Fotografie<br />

reflektiert und mit welchen Verfahren ästhetisch verarbeitet wurde.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 1/2, MA-GKWT 4<br />

Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />

kann und wie man sie betreiben kann.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Gilbert Simondon: Die Existenzweise technischer Objekte<br />

3131 L 014, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 127


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, H 2051 , von Herrmann<br />

Inhalt "Um der Kultur den wahrhaft umfassenden Charakter zurückzugeben, der ihr<br />

abhandengekommen ist, muss man in der Lage sein, das Bewusstsein von der Natur der<br />

Maschinen, das Bewusstsein ihrer wechselseitigen Beziehungen und ihrer Beziehungen<br />

zum Menschen sowie der in diesen Beziehungen implizierten Werte wieder in sie<br />

einzuführen." Das 1958 erschienene Buch "Du mode d'existence des objet techniques"<br />

des französischen Philosophen Gilbert Simondon unternimmt es, dem Bruch zwischen<br />

Kultur und Technik, wie er sich in der Moderne immer stärker abzeichnet, durch eine<br />

Analyse des technischen Objekts entgegenzuwirken. Das Seminar wird sich Simondons<br />

Entwurf in einer genauen Lektüre zuwenden und dabei sowohl den historischen Kontext<br />

des Buches als auch seine spätere Rezeption etwa durch Gilles Deleuze nachzeichnen.<br />

Textgrundlage: Gilbert Simondon: Die Existenzweise technischer Objekte. Zürich 2012.<br />

Bemerkung MA-GKWT 4; MA-GKWT 5/3<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />

3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />

Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />

als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />

die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />

führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />

Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />

Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />

Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />

und erzählt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />

MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />

Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

Forschungskolloquium zur Wissenschaftsgeschichte<br />

3130 L 350, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Steinle<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 23.04.2013 - 12.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Im Forschungskolloquium werden zum einen laufende Examensarbeiten vorgestellt und<br />

diskutiert, zum anderen kommen in eingeladenen Vorträgen aktuelle Forschungsthemen<br />

der Wissenschaftsgeschichte zur Sprache. Das Kolloquium steht allen Interessierten<br />

offen und richtet sich besonders auch an Masterstudierende. Am ersten Termin<br />

(10.04.2013) wird eine Vorbesprechung und Einteilung stattfinden.<br />

Bemerkung Zur Beachtung: ab der dritten Semesterwoche wird das Kolloquium nicht mehr<br />

mittwochs, sondern dienstags im Raum H 2051 stattfinden! Die aktuelle<br />

Terminübersicht finden Sie auf ISIS.<br />

MA-GKWT 5/1<br />

Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />

3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />

SoSe 2013 128


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />

Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />

Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />

3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />

Forschungsarbeiten<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

2.4 Historische Urbanistik<br />

Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />

3132L399, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 08.07.2013<br />

Literatur Rudolf Arnheim, Die Dynamik der architektonischen Form, Köln 1980; Ural Kalender,<br />

Die Geschichte der Verkehrsplanung <strong>Berlin</strong>s, Köln 2012; Stefan Rammler, Mobilität<br />

in der Moderne, <strong>Berlin</strong> 2001; Heinrich Wölfflin, Prolegomena zu einer Psychologie der<br />

Architektur, <strong>Berlin</strong> 1999.<br />

Genossenschaftlicher Wohnungsbau als Welterbe: Geschichte und Gegenwart der <strong>Berlin</strong>er<br />

Siedlungen Falkenberg und Schillerpark<br />

3132L400, Projekt, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />

Inhalt Modul 7: Methodik und Projektarbeit<br />

Zugelassen nur für Studierende des MA Historische Urbanistik<br />

Literatur Klaus Novy / Barbara von Neumann-Cosel (Hg.): Zwischen Tradition und Innovation.<br />

100 Jahre <strong>Berlin</strong>er Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

Landesdenkmalamt <strong>Berlin</strong> (Hg.): Siedlungen der <strong>Berlin</strong>er Moderne. Eintragung in die<br />

Welterbeliste der UNESCO, 2. Auflage <strong>Berlin</strong> 2009.<br />

<strong>Berlin</strong> und seine Bauten, Teil 4 / Bd. B: Die Wohngebäude. Mehrfamilienhäuser, <strong>Berlin</strong><br />

1974.<br />

Wüstenrot Stiftung (Hrsg.): Geschichte des Wohnens, 5 Bände, Stuttgart 1996-1999.<br />

Geschichte des modernen Stadtverkehrs. Verkehrsnetze, Verkehrsbauten und Stadtentwicklung.<br />

3132L401, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />

Inhalt Modul 6: Stadt im Netz<br />

Zugelassen nur für Studierende des MA/Historische Urbanistik<br />

Literatur Ulrich Krings: Bahnhofsarchitektur. Deutsche Großstadtbahnhöfe des Historismus,<br />

München 1985, S. 54-86.<br />

SoSe 2013 129


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Ralf Roth: Interactions between railways and cities in 19th centuryGermany, in: ders. /<br />

Marie-Noëlle Polino (Hg.): The City and the Railway inEurope, Aldershot 2003, S. 3-27.<br />

Pamela E. Swett: Political Networks, Rail networks: Public Transportation and<br />

neighbourhood Radicalism inWeimar<strong>Berlin</strong>, in: Ralf Roth / Marie-Noëlle Polino (Hg.):<br />

The City and the Railway inEurope, Aldershot 2003, S. 221-235.<br />

Hans-Liudger Dienel / Barbara Schmucki (Hg.): Mobilität für alle. Geschichte des<br />

öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt zwischen technischem Fortschritt<br />

und sozialer Pflicht, Stuttgart 1997, darin: Dienel / Schmucki: Aufstieg und Fall des<br />

öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland bis heute, S. 7-27.<br />

Dirk van Laak: Infra-Strukturgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft 2001, S.<br />

367-393.<br />

Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1914: Verkehr.<br />

Heinz Reif: Verkehrsnetze und Großstadtentwicklung. Ernst Reuters und Martin<br />

Wagners Vision der Weltstadt <strong>Berlin</strong> 1925 bis 1933; in: Wiebke Porombka / Heinz<br />

Reif / Erhard Schütze (Hg.): Versorgung und Entsorgung der Moderne. Logistiken und<br />

Infrastrukturen der 1920er und 1930er Jahre, FfM 2011, S. 53-71.<br />

Hans Bernhard Reichow: Die autogerechte Stadt. Ein Weg aus dem Verkehrschaos,<br />

Ravensburg 1959.<br />

Susanne Hauser: Industrieareale als urbane Räume, in: Walter Siebel (Hg.): Die<br />

europäische Stadt, Frankfurt am Main 2004, S. 146-157.<br />

StadtStart. Perspektiven im Arbeitsfeld Stadt<br />

3132L402, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 29.04.2013 - 08.07.2013, HBS 103<br />

Die global vernetzte Stadt: Theorie<br />

3132L403, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Neil Brenner und Roger Keil, Hrsg.The Global Cities Reader . London: Routledge,<br />

2006.<br />

Pläne | Visionen | Wahn – „Welthauptstadt Germania“.<br />

3132L404, Projekt, 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Hans Joachim Reichhardt/ Wolfgang Schäche (Hgg.), Von <strong>Berlin</strong> nach<br />

Germania. Über die Zerstörungen der "Reichshauptstadt" durch Albert Speers<br />

Neugestaltungsplanungen, 2. Aufl., <strong>Berlin</strong> 2001; Tilman Harlander/ Wolfram Pyta<br />

(Hgg.), NS-Architektur. Macht und Symbolpolitik, <strong>Berlin</strong> u.a. 2010; Lars Olof Larsson,<br />

Die Neugestaltung der Reichshauptstadt. Albert Speers Generalbebauungsplan für<br />

<strong>Berlin</strong>, Stuttgart u.a. 1978; Matthias Donath, Städtebau und Architektur, in: Michael<br />

Wildt/ Christoph Kreutzmüller (Hgg.), <strong>Berlin</strong> 1933-1945, München 2013, S. 229-244.<br />

Urbanisierungsformen der Moderne: Konzepte und Projekte<br />

3132L405, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Stephen Ward: Planning and Urban Change, London 2004; Gerd Albers:<br />

Entwicklungslinien im Städtebau. Ideen, Thesen, Aussagen 1875-1945, Düsseldorf<br />

1975; Elisabeth Lichtenberger: Stadtgeographie. Werner Jochmann: Hamburg,<br />

Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner, Bd. 2: Vom Kaiserreich bis zur Gegenwart,<br />

SoSe 2013 130


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Hamburg 1986; Gert Kähler: Von der Speicherstadt bis zur Elbphilharmonie. Hundert<br />

Jahre Stadtgeschichte Hamburg, München [u.a.] 2009; Axel Schildt: Hamburg.<br />

Versuch einer zweiten Moderne, in: Klaus Beyme et al (Hrsg.): Neue Städte aus<br />

Ruinen. Deutscher Städtebau der Nachkriegszeit, München 1992, S. 78-97;<br />

Forschungsstelle für Zeitgeschichte (Hrsg.): Hamburg im „Dritten Reich“, Göttingen<br />

2005. Ilse Helbrecht/ Peter Dirksmeier: New Urbanism. Life, Work and Space in the<br />

New Downtown, Farnham [u.a.] 2012.<br />

Die global vernetzte Stadt: Praxis<br />

3132L406, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Jürgen Osterhammel, Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19.<br />

Jahrhunderts ,<br />

München: C.H. Beck, 2009.<br />

Sebastian Conrad, Globalgeschichte: Eine Einführung , München: C.H. Beck, 2013.<br />

Andréa Belliger, ANThology: Eine Einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-<br />

Theorie ,<br />

Bielefeld: Transcript, 2006.<br />

Städte aus dem Nichts. Stadtgründungen in der europäischen Geschichte<br />

3132L407, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Hildegard Schröteler-von Brandt, Stadtbau- und Stadtplanungsgeschichte. Eine<br />

Einführung, Stuttgart 2008; Wolfgang Braunfels, Abendländische Stadtbaukunst.<br />

Herrschaftsform und Baugestalt, 4. Aufl., Köln 1987; Charles Delfante,<br />

Architekturgeschichte der Stadt – Von Babylon bis Brasilia, Darmstadt 1999; Leonardo<br />

Benevolo, Die Geschichte der Stadt, 8. Aufl., Frankfurt a. M. 2000; Frank Kolb,<br />

Die Stadt im Altertum, Düsseldorf 2005; Matthias Untermann/ Alfred Falk (Hgg.),<br />

Die vermessene Stadt: Mittelalterliche Stadtplanung zwischen Mythos und Befund,<br />

Paderborn 2004.<br />

Colloquium / Masterarbeit<br />

3132L408, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Umberto Eco, Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-,<br />

Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften, 13. Aufl.,<br />

Stuttgart 2010; Martin Kornmeier, Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht.<br />

Für Bachelor, Master und Dissertation, Stuttgart 2010; Wolf Schneider, Deutsch!<br />

Das Handbuch für attraktive Texte, Reinbek 2007; Maria Haines, ABC der<br />

wissenschaftlichen Abschlußarbeit, Paderborn 2009.<br />

Das Center for Metropolitan Studies auf der langen Nacht der Wissenschaften<br />

3132L409, Projekt, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013<br />

Cybercities. Wahrnehmungstransformation physischer und digitaler Stadträume<br />

3132L412, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, HBS 103<br />

Literatur Aronowitz& Martinsons &Menster (Hgg.),TechnoscienceandCyberculture, New York /<br />

London 1996; Downey&McGuigan (Hgg.),Technocities, London 1999; Graham (Hg.),<br />

The Cybercities Reader, London 2004; Bauverlag BV (Hg.), Bauwelt 190 (24/2011):<br />

Virtuelle Stadt, <strong>Berlin</strong> 2011; Czerski: We, the Web Kids, pastebin.com/0xXV8k7k 2012.<br />

Public Lecture Series: The World in the City: Local Research and Global Theories<br />

3132L413, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 131


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

2.5 Kommunikation und Sprache<br />

Doktorandenkolloquium [Linguistik, Semiotik]<br />

3135 L 162, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, FH 314 , Posner<br />

Inhalt Doktoranden der Semiotik und Linguistik tragen sich gegenseitig Kapitel aus ihren<br />

Dissertationen vor und stellen sie zur Diskussion.<br />

2.5.1 Gemeinsame Lehrveranstaltungen<br />

Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />

3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />

Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />

Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />

3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />

Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />

Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />

Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />

Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />

Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />

Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />

schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />

Seminararbeit für 5 LP<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />

Schriftsysteme<br />

3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />

Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />

Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />

SoSe 2013 132


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />

heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />

werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />

sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />

genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />

Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />

maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Literatur Literatur<br />

Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />

Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />

University Press.<br />

Räumliche Referenzrahmen<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />

und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />

kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />

Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />

Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />

(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />

sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />

Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />

universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Theorien und Modelle einbezogen.<br />

Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />

Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />

365-379.<br />

Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />

Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories.<br />

SoSe 2013 133


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />

Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />

evidence. In:<br />

Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />

Space.<br />

Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />

Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />

Diversity. Cambridge:<br />

Cambridge University Press.<br />

Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />

University<br />

Press.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

2.5.2 Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache<br />

Einführung in die Sprachlernberatung: Theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele und empirische<br />

Zugänge<br />

3135 L 501, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 22.04.2013 - 22.04.2013, HBS 205 , Saunders<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 06.05.2013 - 06.05.2013, HBS 205<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 27.05.2013 - 27.05.2013, HBS 205 , Saunders<br />

Inhalt In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des selbst<br />

gesteuerten ("autonomen") Fremdsprachenlernens und der Theorie und Praxis der<br />

Sprachlernberatung, die dieses Lernen individuell begleiten kann. Im Seminar wird daher<br />

unter anderem diskutiert, was Sprachlernberatung kennzeichnet, welche Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten Lernberater besitzen und entwickeln sollten und welche Gesprächstechniken<br />

sie einsetzen. Die Studierenden rekonstruieren und analysieren authentische Beratungen<br />

anhand von Beratungsmitschnitten, Transkripten und Protokollen und führen im Kurs<br />

selbst (kurze) Simulationen durch, über die sie anschließend reflektieren. Achtung: die 6stündigen<br />

Seminartermine im Mai werden durch Freiarbeitsphasen auf der Lernplattform<br />

Moodle ergänzt.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, 5<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

SoSe 2013 134


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 7.4. per E-Mail bei der Dozentin<br />

(constanze.saunders@tu-berlin.de) mit folgenden Angaben an: Name, Mailadresse,<br />

Vorerfahrung mit Moodle bzw. anderen Online-Lernplattformen.<br />

Am 8.4.13 beginnt die erste Online-Phase.<br />

Textlinguistik für den Fremd- und Fachsprachenunterricht<br />

3135 L 502, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Schön<br />

Inhalt Das Verständnis von Texten und der Zugang zur Textualität ist zentral für jede Art<br />

des Fremdsprachenerwerbs. In diesem Seminar erarbeiten wir uns daher zunächst<br />

mit Bezug auf die Textlinguistik ein für didaktische Zugriffe geeignetes Konzept der<br />

Kategorie "Text", bevor wir uns mit den Möglichkeiten des Einsatzes von Texten im fremdund<br />

fachsprachlichen Unterricht beschäftigen. Dabei sollen verschiedene Fachsprachen<br />

Berücksichtigung finden, je nach Interesse und evtl. vorhandenen Erfahrungen der<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen.<br />

Bemerkung<br />

MA-KS DaF 4 + 6,<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Fachsprache Architektur<br />

3135 L 503, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Rieger<br />

Inhalt „Es ist nicht einfach, die Fachsprache der Architekten zu bestimmen. Das hängt sicherlich<br />

damit zusammen, dass sie einerseits durchaus als technische Fachsprache, als Sprache<br />

der Bauingenieure, und andererseits als Fachsprache der Künstler gesehen werden<br />

kann.“ (Kuznecova/Löschmann, Deutsch für Architekten , 2008)<br />

Das Seminar wird sich mit dieser ambivalenten Fachsprache befassen und dabei einen<br />

theoretischen und einen praktischen Schwerpunkt setzen. Wir werden uns im ersten Teil<br />

mit der generellen Fachsprachenvermittlung und Fachsprachendidaktik aus der DaF-<br />

Perspektive beschäftigen, um uns im zweiten Teil konkreter mit dem Fachsprachbedarf<br />

der Architekturstudierenden an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> auseinanderzusetzen. Hier werden wir<br />

Sprachbedarfsbeobachtungen durchführen und gemeinsam, in Kooperation mit der<br />

ZEMS, einen Unterrichtsentwurf zur Fachsprachenvermittlung Architektur erstellen und<br />

umsetzen.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 4 + 6<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

SoSe 2013 135


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Voraussetzung Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />

sind obligatorisch.<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen.<br />

Linguistische und theoretische Grundlagen der Fachsprache Deutsch und Praxistransfer in den<br />

Bereich Tourismus<br />

3135 L 504, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 205 , Dohrn<br />

Inhalt Das Seminar findet am 16.04. plangemäß nicht an der Uni statt.<br />

Der darauffolgende Termin am 23.04. findet im Raum HBS 2.05 statt. Auch alle<br />

Interessierten, die noch in das Seminar eintreten möchten, kommen bitte einfach zu<br />

diesem Termin.<br />

Bemerkung Modul MA KS DaF 4 + 6<br />

Forschendes Theater im Kontext von Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde<br />

3135 L 508, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Müller<br />

Inhalt Das Seminar möchte den TN einen Zugang zum forschenden Theater eröffnen und<br />

erkunden, wie Impulse aus dieser Richtung des experimentellen Theaters im Kontext von<br />

Fremdsprachenerwerb und interkultureller Landeskunde aufgenommen werden können.<br />

Der experimentelle Ansatz soll mit traditionellem Regietheater verglichen werden.<br />

Geplant ist eine Praxisphase. Der gemeinsame Besuch der aktuellen Produktion von<br />

Constanza Macras/DORKIPARK wird vorgeschlagen.<br />

Bemerkung MA KS DaF 2 + 5, BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Literatur Enrico Otto: In-Szene-Setzen. Ein methodisch-didaktischer Regieeinstieg für<br />

studentische Anfänger philologischer Fächer. Münster 2009<br />

Augusto Boal: Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und<br />

Nicht-Schauspieler. Frankfurt/M. 1989<br />

Peter Brook: Theater als Reise zum Menschen. <strong>Berlin</strong> 2005<br />

Individuelle Lernerunterschiede beim Fremdsprachenlernen<br />

3135 L 509, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Der Fremdsprachenlernerfolg ist durch eine Vielzahl von internen und externen Faktoren<br />

bedingt. Im Seminar behandeln wir die individuellen Lernerunterschiede und ihren<br />

Einfluss auf den Fremdsprachenlernprozess. Hier zählen unter anderem Motivation,<br />

Alter, Sprachlerneignung, Geschlecht, Lernstile etc. Zudem soll diskutiert werden, wie<br />

diese Unterschiede in der Fremdsprachenvermittlung berücksichtigt werden können.<br />

Bemerkung Module MA-KS DaF 2 + 5<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Voraussetzung Voraussetzung zur Teilnahme: Bereitschaft zum Lesen englischer Texte!<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch.<br />

Testen, Prüfen und Evaluieren für Deutsch als Fremd- und Fachsprache<br />

3135 L 510, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 205 , Zimmermann<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen des Testens fremdsprachlicher<br />

Kompetenzen. Die Kursinhalte umfassen Skalen und Niveaustufenbeschreibungen,<br />

Test- und Itemtypen sowie Gütekriterien von Tests. Darüber hinaus werden<br />

SoSe 2013 136


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Testformate für den Unterricht in Deutsch als<br />

Fremd- und Fachsprache aufgezeigt.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2c<br />

Modul MA-KS DaF 4 / 5 / 6<br />

Regelmäßige und aktive Teilnahme sind obligatorisch. Gute Lesekompetenz im<br />

Englischen.<br />

Grammatische Grundbegriffe für Deutsch als Fremdsprache<br />

3135 L 512, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Das Seminar vermittelt grammatische Grundlagen, die für das Unterrichten von<br />

Deutsch als Fremdsprache unverzichtbar sind. Schwerpunkte liegen unter anderem auf<br />

syntaktischen Kategorien und Funktionen, Verbvalenz, Passiv, Wortbildung etc. Neben<br />

der Vermittlung linguistischer Inhalte können im Seminar verschiedene Möglichkeiten<br />

der Vermittlung und Übungsgestaltung in Lehrwerken für Deutsch als Fremd- und<br />

Fachsprache betrachtet werden.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 7<br />

C-Test: Theoretische Einführung und Entwicklung für Allgemein- und Fachsprache<br />

3135 L 517, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 16.04.2013, HBS 205 , Dressel<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205<br />

Inhalt C-Tests dienen der ökonomischen und zuverlässigen Feststellung globaler<br />

Sprachkompetenz und werden in unterschiedlichen Kontexten zu verschiedenen<br />

Zwecken eingesetzt. Das Seminar führt in die hinter dem C-Test-Prinzip stehende Theorie<br />

und zentrale Fragestellungen der Forschung ein. Im Zuge der Erstellung, Erprobung und<br />

Überarbeitung eigener C-Tests/C-Test-Texte werden diese einschlägigen Kenntnisse<br />

praktisch angewendet und vertieft, sowie zwangsläufig auch grundsätzliche Aspekte des<br />

Testens praktisch umgesetzt wie z.B. Analyse der Textschwierigkeit, Sprachniveaus,<br />

fachsprachlicher Merkmale u.a.<br />

Bemerkung MA KS DaF Modul 2, 5 u. 6<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Studium: <strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorte<br />

3135 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 205 , Lühe<br />

Inhalt Erinnerungsorte – eine Übertragung des Begriffs „lieux de mémoire“ des französischen<br />

Historikers Pierre Nora – beschreiben identitätsstiftende „Kristallisationspunkte“ des<br />

kollektiven Gedächtnisses einer sozialen Gruppe, die nicht nur geografische Orte<br />

sondern auch Ereignisse, mythische und reale Personen, Denkmäler, Texte, Bilder<br />

oder Kompositionen sein können. In diesem Seminar geht es um Kollektive<br />

Erinnerung und Erinnerungsorte im Wandel, um Konzepte handlungsorientierter<br />

Geschichtsvermittlung im DaF-Unterricht, um die Erstellung didaktisierter Materialien zu<br />

<strong>Berlin</strong>er Erinnerungsorten für DaF-Lehrende im In- und Ausland und um den Umgang<br />

mit Medien im Geschichtsunterricht. Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Ausstellung<br />

„Zerstörte Vielfalt. <strong>Berlin</strong> 1933 – 1938“ im Deutschen Historischen Museum.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 / BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitwirkung<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Literatur Aleida Assmann (2006), Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und<br />

Geschichtspolitik, München: Beck<br />

SoSe 2013 137


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Räumliche Referenzrahmen<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Jan Assmann (2013), Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische<br />

Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck (6. Aufl.)<br />

Etienne Francois/Hagen Schulze (2001), Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. München:<br />

Beck<br />

Michael K. Legutke (2000), Lehrer als Lerner. Fremdverstehen durch „entdeckende<br />

und erlebte Landeskunde“ in der Lehrerfortbildung, in: Lothar Bredella/Franz-Joseph<br />

Meißner/Ansgar Nünning/Dietmar Rösler (Hg.), Wie ist Fremdverstehen lehr- und<br />

lernbar? Tübingen: Narr, S. 18-42<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-<br />

Unterrricht, <strong>Berlin</strong>: Cornelsen<br />

Sabine Schmidt/Karin Schmidt (2007), Erinnerungsorte – Deutsche Geschichte im<br />

DaF-Unterricht, in: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 34. Jahrgang, Heft 4, S.<br />

418-427<br />

Harald Welzer (2011), Das kommunikative Gedächtnis: Eine Theorie der Erinnerung,<br />

München: Beck<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />

und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />

kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />

Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />

Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />

(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />

sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />

Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />

universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Theorien und Modelle einbezogen.<br />

Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

SoSe 2013 138


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />

Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />

365-379.<br />

Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />

Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories.<br />

Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />

Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />

evidence. In:<br />

Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />

Space.<br />

Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />

Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />

Diversity. Cambridge:<br />

Cambridge University Press.<br />

Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />

University<br />

Press.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />

Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />

Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />

Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />

heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />

werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />

sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />

genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />

Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />

SoSe 2013 139


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Literatur Literatur<br />

Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />

Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />

University Press.<br />

Blended Learning. Fachsprachen.<br />

3135 L 514, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, HBS 219 , Zimmermann<br />

Inhalt Sie werden im Verlauf dieses Seminars den Online-Teil eines Sprachkurses<br />

moderieren. Sie werden dabei den Umgang mit unterrichtsunterstützender Software<br />

(Lernplattformen wie MOODLE und ILIAS, Autorensoftware wie Hot Potatoes) trainieren,<br />

im Schwerpunkt aber Selbstlernübungen zu den Online-Modulen mit den MOODLEinternen<br />

Möglichkeiten und mit anderen Programmen erstellen.<br />

Die zu erstellenden Übungen beziehen sich auf die Präsenzteile eines<br />

Fachsprachenkurses mit dem Schwerpunkt Architektur und Planungswissenschaften.<br />

Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt dieses Seminars "Fachsprache" sein.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 4, MA-KS DaF 5, MA-KS DaF 6<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Strategien zur Vermittlung von "Wirtschaftsdeutsch".<br />

3135 L 539, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, HBS 205 , Kiefer<br />

Inhalt Das Seminar wendet sich an Studierende mit und ohne Grundkenntnisse in Ökonomie<br />

und hat zwei Zielrichtungen: Zum einen bietet es Grundlagenwissen in drei Kernbereichen<br />

des Faches BWL: Organisation, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing. Sie werden<br />

also erfahren und verstehen, warum Unternehmen in bestimmter Weise strukturiert sind,<br />

wie Lohn- und Zahlungskonten verwaltet und Rechnungen verbucht werden, mit welchen<br />

marketingpolitischen Instrumenten sich der Absatz von Produkten bzw. Dienstleistungen<br />

auf dem Markt optimieren lässt, etc. Zum anderen will das Seminar veranschaulichen<br />

und praktisch durchspielen, wie Lernräume für Nicht-Muttersprachler gestaltet werden<br />

können, in denen betriebswirtschaftliche Fachsprachenkenntnisse bzw. kommunikative<br />

Kompetenzen vermittelt werden sollen, die in Berufsfeldern erforderlich sind, in die BWL-<br />

Studierende hineinstreben. Die Veranstaltung startet mit Semesterbeginn und findet 14tägig<br />

jeweils 4-stündig am Freitag statt. Scheinerwerb aufgrund einer Abschlussklausur<br />

sowie durch Übernahme kleinerer Arbeitsaufträge in Partner- bzw. Gruppenarbeit.<br />

Bemerkung<br />

MA-KS DaF 4, MA-KS DaF 6<br />

SoSe 2013 140


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf.<br />

Ausgewählte Fragestellungen der Fremdsprachendidaktik<br />

3135 L 505, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Deutschen als Fremdsprache und<br />

geht auf deren persönliche Wünsche ein (z.B. Vorbereitung auf das Magisterexamen<br />

oder die Masterarbeit etc.) Neben allgemeinen Themen des Bilingualismus und der<br />

Zweitsprachenerwerbsforschung werden Schulmodelle wie die Staatliche Europaschule<br />

<strong>Berlin</strong> oder bilinguale Züge an der Oberschule dargestellt. Außerdem finden praktische<br />

Themen wie die vier Fertigkeiten, die Arbeit am Text, verschiedene Lesestile,<br />

Landeskunde im DaF-Unterricht und fachlicher Unterricht Beachtung.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5<br />

Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme<br />

Bereitschaft, eigenständige Recherchen durchzuführen<br />

Anmeldung in der ersten Sitzung<br />

Die Anwesenheit in der ersten Veranstaltung ist obligatorisch, d.h. es ist nicht möglich,<br />

nach der ersten Veranstaltung in dieses Seminar einzusteigen.<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Computergestütztes DaF-Lernen: Lernsoftware und Online-Produkte<br />

3135 L 524, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, HBS 205 , Tesch<br />

Inhalt Dieses Seminar beleuchtet zunächst allgemein den Einsatz von Medien im DaF-<br />

Unterricht, um dann gezielt auf den computergestützten DaF-Unterricht einzugehen.<br />

Dies geschieht zunächst theoretisch, praktische Analysen einzelner Lehrprogramme<br />

schliessen sich an.<br />

Bemerkung MA-KS DaF 2, MA-KS DaF 5 /<br />

BA KulT SK 2c, Wahlbereich<br />

Colloquium für Master und Magister<br />

3135 L 527, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Anwesenheit ab der ersten Veranstaltung sowie regelmäßige und aktive Teilnahme<br />

sind obligatorisch<br />

Änderungen entnehmen Sie bitte unserer homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, HBS 219 , Tesch<br />

SoSe 2013 141


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Das Colloquium richtet sich an Magister- und Masterstudierende, die in den kommenden<br />

Monaten ihre Abschlussarbeit schreiben. Im Colloquium werden Arbeitstechniken<br />

besprochen, und es wird Raum für alle Fragen rund um die Abschlussarbeit gegeben.<br />

Zudem stellen die Teilnehmenden regelmäßig den Stand ihrer Arbeit vor.<br />

Bemerkung<br />

Aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage www.tu-berlin.de/daf<br />

Forschungscolloquium Deutsch interkulturell und international - Promotionscolloquium<br />

3135 L 529, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, HBS 219 , Steinmüller<br />

Inhalt Zur Teilnahme sind alle Doktotandinnen und Doktoranden des Fachgebiets DaF sowie<br />

die Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler unseres Fachgebiets eingeladen.<br />

Bemerkung Doktorandencolloquium, Teilnahme auf persönliche Einladung.<br />

2.5.3 Schwerpunkt Medienwissenschaft<br />

Das Buch und die Massenmedien<br />

3135 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, H 0106 , Bolz<br />

Inhalt Die Geschichte der Medien in drei Semestern darzustellen, macht schattenrissartige<br />

Verkürzungen notwendig. Wir unterscheiden sechs Etappen der Mediengeschichte:<br />

Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Buchkultur – Massenmedien – Digitalisierung –<br />

Vernetzung. In diesem Semester geht es um die Massenmedien. Natürlich ist auch das<br />

Buch ein Massenmedium, aber es ist doch sinnvoll, die vom Buch geprägte Kultur, die<br />

der Medienwissenschaftler Marshall McLuhan „Gutenberg-Galaxis“ genannt hat, von der<br />

Welt der elektrifizierten und elektronischen Medien zu unterscheiden.<br />

Die Vorlesung orientiert sich vor allem an folgenden Texten:<br />

Elisabeth Eisenstein, The Print Revolution in Early Modern Europe<br />

Michael Gieseke, Sinnenwandel Sprachwandel Kulturwandel<br />

Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />

Bemerkung Modul: MA-KS Med 5: Mediengeschichte II<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

"Being There" - Einblicke in die Präsenzforschung<br />

3135 L 006, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.05.2013 - 11.07.2013, FH 314<br />

Inhalt Präsenzeffekte werden Rezeptionssituationen zugeschrieben, die den Eindruck<br />

erzeugen, sich an einem anderen Ort statt der eigentlichen physischen Realität zu<br />

befinden. Präsenzerleben, also das Gefühl des "Dortseins", stellt sich vor allem bei<br />

jenen Medien ein, die als hochgradig immersiv beschrieben werden. Kam dem Konzept<br />

der Präsenz zunächst in den 1990er Jahren im Zusammenhang mit der Entwicklung<br />

von Virtual Reality-Technologien (VR) im akademischen Diskurs Aufmerksamkeit zu, ist<br />

das Forschungsinteresse - auch jenseits von Datenhelmen und Cyberspace-Fantasien<br />

- bis heute ungebrochen. Der Eindruck der Unmittelbarkeit, so die Annahme, mache<br />

programmierte Räume zu Umgebungen, Computerspiele zur ernsthaften Konkurrenz der<br />

"echten Welt" oder Augmented Reality-Anwendungen überzeugend.<br />

Im Seminar werden wir aus der Fülle an Publikationen dieses sehr aktiven<br />

Forschungsfeldes einschlägige Beschreibungen herausgreifen, die helfen sollen,<br />

SoSe 2013 142


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Begriffen wie (Tele-)Präsenz, Immersion, Non-Mediation oder Transparenzillusion auf die<br />

Spur zu kommen.<br />

Wir diskutieren Faktoren, die das Präsenzgefühl beeinflussen und versuchen<br />

herauszufinden, wie Präsenz und Präsenzpotentiale empirisch fassbar gemacht werden<br />

können.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse / Multimediale Dramaturgien / Transmedialita#t)<br />

Alexander Kluge - Meister des Essayfilms<br />

3135 L 009, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 3003A , von der Lühe<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , von der Lühe<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, BH-N 128<br />

Inhalt Der Essayfilm, geprägt von der subjektiven Einstellung und individuellen Erfahrung des<br />

Autors/Filmemachers, gilt derzeit als die fortgeschrittenste Form der Selbstreflexion im<br />

Film. Er argumentiert aus dem betont subjektiven Blickwinkel des Autors/ Filmemachers<br />

ohne lineare, narrative Struktur, mit bewegten und unbewegten Bildern, mit gesprochener<br />

und geschriebener Sprache, mit Musik und Ton. Der Autor und Filmemacher Alexander<br />

Kluge ist einer der bedeutendsten Exponenten des Neuen deutschen Films, des<br />

Autorenfilms und ein Meister des filmischen Essays. Für ihn entsteht der Film im Kopf<br />

des Zuschauers. Kluges Ansatz „Geschriebenes zu kinofizieren“ ist ein Kernthema der<br />

Intermedialität. Das Seminar befasst sich mit den Themen und Charakteristika von<br />

Alexander Kluges Essayfilmen am Beispiel seines Maßstäbe setzenden Frühwerkes<br />

„Abschied von gestern“ (1966), der viel diskutierten „Nachrichten aus der ideologischen<br />

Antike / Marx - Eisenstein - Das Kapital“ (2008) und ausgewählter TV-Produktionen.<br />

Filme<br />

• Alexander Kluge, Abschied von gestern, BRD 1966<br />

•<br />

Alexander Kluge (2008), Nachrichten aus der ideologischen Antike / Marx - Eisenstein<br />

- Das Kapital (3 DVDs), <strong>Berlin</strong>: Suhrkamp<br />

Literatur:<br />

• http://www.kluge-alexander.de<br />

• Alexander Kluge/Oskar Negt (1972), Öffentlichkeit und Erfahrung. Zur<br />

Organisationsanalyse von bürgerlicher und proletarischer Öffentlichkeit. Frankfurt/<br />

Main: Edition Suhrkamp<br />

• Alexander Kluge/Oskar Negt (1981), Geschichte und Eigensinn. Geschichtliche<br />

Organisation der Arbeitsvermögen. Deutschland als Produktionsöffentlichkeit. Gewalt<br />

des Zusammenhangs, Frankfurt am Main: Zweitausendeins<br />

• Heinz Ludwig Arnold (Hg.) (2011), Alexander Kluge (Neufassung), TEXT+KRITIK<br />

•<br />

Zeitschrift für Literatur, Heft 85\86<br />

SoSe 2013 143


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Sven Kramer/Thomas Tode (Hg.) (2011), Der Essayfilm: Ästhetik und Aktualität,<br />

Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft<br />

• Wolfgang Reichmann (2009), Der Chronist Alexander Kluge: Poetik und<br />

Erzählstrategien, Bielefeld: Aisthesis<br />

• Christian Schulte/Winfried Siebers (2002), Kluges Fernsehen. Alexander Kluges<br />

Kulturmagazine, Frankfurt/Main: Edition Suhrkamp<br />

• Andreas Sombroek (2005), Eine Poetik des Dazwischen. Zur Intermedialität und<br />

Intertextualität bei Alexander Kluge. Bielefeld: transcript<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse und -produktion / AV-Medienproduktion)<br />

Pflichtveranstaltung<br />

Das Internet als Verbreitungsmedium<br />

3135 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 3004 , Frühwirt<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 11.07.2013 - 11.07.2013, ER 164<br />

Inhalt An der schnell steigenden Veröffentlichungsfrequenz (medien-)wissenschaftlicher<br />

Untersuchungen zum Thema Internet seit den frühen 90er Jahren lässt sich ablesen,<br />

wie zügig sich die junge Kommunikationstechnologie auch im akademischen Diskurs zu<br />

einem Leitmedium entwickelt hat. Die Zahl der Publikationen ist mittlerweile auf eine<br />

beinahe unüberschaubare Menge angewachsen, die durch eine beträchtliche Streuung<br />

der Qualität hinsichtlich der Komplexität und der Plausibilität der Texte gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Trotz des Mangels an Standardliteratur lassen sich jedoch spezifische Themen<br />

abgrenzen, die im Zusammenhang mit dem Internet als Kommunikationsmedium<br />

offenbar akut werden und deren Bedeutung sich darin ausdrückt, dass sich das<br />

Interesse an ihnen auf einem konstant hohen Niveau eingepegelt hat: Virtual<br />

Reality, Hypertext, Information Overload/Retrieval sowie die spürbaren strukturellen<br />

Auswirkungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Marketing und PR,<br />

Politik/Protest oder Gemeinschaft. Im Seminar wollen wir uns einen Überblick über<br />

die Hauptprobleme der einzelnen Bereiche verschaffen, der dann die Grundlage für<br />

vertiefende Auseinandersetzungen bilden kann.<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />

Pflichtveranstaltung<br />

Präsentationsformen und -techniken<br />

3135 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

wöchentl<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.04.2013, H 3013 , Frühwirt<br />

Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 24:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, FH 302<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, FH 302<br />

Inhalt Die Leitmedien der modernen Gesellschaft sind Telekommunikations medien: Schrift,<br />

Buchdruck, elektronische Massenmedien und Internet ermöglichen eine technische<br />

Verbreitung von Informationen in einem Maßstab, der für orale, vorschriftliche<br />

Gesellschaften schlechterdings nicht erreichbar gewesen ist. Gegenüber Sprache,<br />

die immer auf Interaktion angewiesen bleibt, bieten solche Verbreitungsmedien den<br />

Vorzug, zunächst räumliche und zeitliche, dann auch quantitative Beschränkungen der<br />

Kommunikation aufzuheben. Auf Grund dieser Vorteile dominieren sie die moderne<br />

SoSe 2013 144


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Gesellschaft seit einigen Jahrhunderten und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft<br />

in ihren wesentlichen Funktionsbereichen.<br />

Trotz allem – und jeder flüchtige Blick auf die gegenwärtigen sozialen Verhältnisse<br />

genügt, um das zu erkennen – ist es keineswegs der Fall, dass Sprechen in<br />

Interaktionssystemen vollständig verschwunden wäre. Im Gegenteil: Face-to-Face-<br />

Kommunikation ist in vielen Fällen von überaus großer Bedeutung. Wie man heute weiß,<br />

werden ältere Medien bei der Entwicklung neuerer Potenziale nicht einfach ausrangiert,<br />

sondern erhalten vielmehr andere, spezifischere Funktionen. Das gilt auch für Vorträge<br />

bzw. Präsentationen, die besondere Formen der Interaktion unter Anwesenden sind und<br />

jährlich millionenfach stattfinden.<br />

Im Seminar gehen wir von solchen Ausgangsüberlegungen aus und wollen Vorträge und<br />

Präsentationen als Kommunikationsform hinsichtlich ihrer zentralen Funktion analysieren<br />

und illustrieren, welche Bedingungen sich dabei für den Vortrag, den Vortragenden und<br />

die zum Einsatz kommenden medialen Hilfsmittel (z.B. Visualisierung mit PowerPoint)<br />

ergeben. Anhand einer Kombination der Ergebnisse von antiker Rhetorik und moderner<br />

empirischer Forschung lässt sich argumentieren, dass Vorträge eine spezifische Funktion<br />

für die Verminderung von Unsicherheit auf der Seite des Publikums haben, indem sie<br />

nonverbale Kommunikationskanäle (z.B.: Gestik, Mimik, Modulation) verfügbar machen<br />

und so Überzeugungspotenziale aktivieren, die außerhalb von Interaktionen nicht zur<br />

Verfügung stehen. Wie die Seminarteilnehmer diese Funktion konkret und trotz knapper<br />

Zeitressourcen für ihre Kommunikationsabsichten nutzen können, wird dabei unsere<br />

wesentliche Frage sein.<br />

Bemerkung MA-KS Med 8/4 (Multimedia / Präsentationstechniken) Wahlpflichtveranstaltung<br />

MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement) Wahlpflichtveranstaltung<br />

Blockseminar an Wochenenden. Termine werden in der ersten Sitzung Di, den<br />

9.4.2013, H 3013, 16-18 Uhr bekannt gegeben.<br />

Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />

Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />

Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />

Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />

Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />

Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />

"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />

Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />

big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />

Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />

verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />

und generieren so eine völlig<br />

neue Sicht auf die Welt.<br />

Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />

oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />

Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />

sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />

wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />

einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />

machen?<br />

Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />

und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />

Reality analysieren und diskutieren.<br />

----------------<br />

SoSe 2013 145


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

Feuchtwanger goes <strong>Berlin</strong>. Späte Heimkehr eines vertriebenen Autors<br />

3135 L 047, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, Knilli<br />

Inhalt Rezeption Lion Feuchtwangers im Spiegel des Portals www.feuchtwanger.de.<br />

Die Teilnehmer/innen erarbeiten selbständig Themen auf Basis der im Portal und<br />

dem Internet zu findenden Informationen über Lion Feuchtwanger und verarbeiten<br />

sie zu Presseartikeln, die auf dem Portal veröffentlicht werden. Eine Diskussion<br />

und gegenseitige Bewertung der Artikel findet online in einer geschlossenen<br />

Facebook-Gruppe statt, zu welcher die Teilnehmer/innen sich anmelden müssen<br />

(www.facebook.com/groups/363601300372543/).<br />

Ziel des Seminars ist das Einüben der gezielten Recherche, Zusammenfassung und<br />

Präsentation von Inhalten, über welche die Teilnehmer zuvor keine Informationen<br />

hatten. Außerdem die Technik des journalistischen Schreibens und das selbständige<br />

Unterbringen der selbst erzeugten Texte in Print- und Online-Medien.<br />

Anlaß des Seminars ist die 6. Konferenz der Lion Feuchtwanger Society, welche vom<br />

24. bis 26.10.2013 in <strong>Berlin</strong> stattfindet: „The conference will explore the political and<br />

socio-cultural factors which affected Lion and Marta Feuchtwanger and their prominent<br />

literary colleagues and friends in <strong>Berlin</strong> until 1933 (such as Bertolt Brecht, Arnold Zweig,<br />

Arnold Döblin, and Kurt Weill), the circumstances of their expulsion and their first steps<br />

into exile.” Was hat sich seit damals verändert?<br />

(Denkbare Themenansätze sind:<br />

- Wiederauffinden historischer Orte und Gegebenheiten aus dem Werk Feuchtwangers<br />

(in <strong>Berlin</strong>)<br />

- Rekonstruktion der Umstände, warum 2008 eine <strong>Berlin</strong>er Schule NICHT zur Lion<br />

Feuchtwanger-Schule umbenannt wurde.<br />

- selbständige Befragung von Amtsträgern zu Lion Feuchtwanger und seiner<br />

Bedeutung für die Stadt <strong>Berlin</strong><br />

…<br />

Das Seminar wird komplett online durchgeführt (wie schon analog im SS 2012 und WS<br />

2012/2013) und wird von Prof. em. Friedrich Knilli zusammen mit Dr. Marduk Buscher<br />

geleitet.<br />

SoSe 2013 146


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Achtung: die Eröffnungssitzung ist am 12. April zwischen 14:30 und 16 Uhr (Anmeldung<br />

zur geschlossenen Gruppenarbeit unter www.facebook.com/groups/363601300372543/<br />

erbeten!)<br />

Bemerkung MA-KS Med 9/2a+b, Wahlpflicht, Prof. Dr. em. Friedrich Knilli zusammen mit Dr. M.<br />

Buscher, Online-Seminar.<br />

Einführungsveranstaltung: Fr, den 12.4.2013, 14.30-16 Uhr: Online-Anmeldung zur<br />

geschlossenen Gruppenarbeit unter www.facebook.com/groups/363601300372543/<br />

Helden und Schurken<br />

3135 L 066, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3003A , Bolz<br />

Inhalt Der Beste sein zu wollen und „Werke der Übergebühr“ zu erbringen, war charakteristisch<br />

für den klassischen Helden. Das passt natürlich nicht mehr in die Erwartungsstruktur einer<br />

modernen, massendemokratischen Gesellschaft. Sie fordert zwar „Zivilcourage“, erträgt<br />

aber offiziell nur noch „Helden des Alltags“ oder Anti-Helden. Trotzdem – und vielleicht<br />

deshalb – gibt es ein ungebrochenes Bedürfnis nach Heldenverehrung, und das wird<br />

von Hollywood bedient. Wir wollen anhand berühmter Filme untersuchen, wie Helden –<br />

und ihre Gegenspieler: die Schurken – auf der Leinwand erscheinen und wie sie in der<br />

dargestellten Welt funktionieren. Wir analysieren:<br />

Troja<br />

Gladiator<br />

Once upon a time in the West<br />

The Good, the Bad, and the Ugly<br />

Unforgiven<br />

Farewell my Lovely<br />

Dirty Harry<br />

Seven<br />

Skyfall<br />

Apocalypse Now<br />

Die Liste der Filme kann in der ersten Sitzung noch nach dem Geschmack der Teilnehmer<br />

modifiziert werden. Jeder Teilnehmer des Seminars muß einen der Filme analysieren<br />

und präsentieren.<br />

Bemerkung MA-KS Med 6 (Medienanalyse und -produktion / Multimediale Dramaturgien,<br />

Transmedialität) Pflichtveranstaltung<br />

Was Computer nicht können<br />

3135 L 067, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3004 , Bolz<br />

Inhalt Der Turing-Test hatte eigentlich eine recht bescheidene Zielvorstellung, nämlich<br />

herauszufinden, welche Denkleistungen des Menschen maschinisierbar sind. Heute<br />

SoSe 2013 147


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

haben wir uns daran gewöhnt, dass Supercomputer Schachweltmeister bezwingen oder<br />

im Jeopardy! gewinnen. Und die Propheten von Big Data verheißen, dass man das<br />

Verstehen und Erklären von Gesellschaft in Zukunft durch das Sammeln von Daten<br />

und ihre Verarbeitung durch Algorithmen ersetzen kann. Doch wie sieht es mit dem<br />

Wahrnehmen und Handeln? Wie steht es mit Gefühlen und der Urteilskraft? Wir wollen<br />

in diesem Seminar fragen, was Computer nicht können.<br />

Zur Einführung:<br />

A.Turing, Intelligence Service<br />

J.Lanier, You Are Not a Gadget<br />

Chr. Anderson, „The End of Theory“<br />

Bemerkung MA-KS Med 3 (Medientheorie / große technische Kommunikationssysteme)<br />

Pflichtveranstaltung<br />

Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />

3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />

Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />

Sprache, Kognition und Emotion: Semantik der Sinne<br />

3135L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In welchem Verhältnis stehen Denken, Fühlen und Sprechen? Wie interagieren kognitive<br />

und emotionale Kenntnisse bei der Erfassung, Bewertung und Beschreibung sensorisch<br />

erfahrbarer Erlebnisse (wie Hören, Schmecken, Tasten, Riechen; und mit welchen<br />

sprachlichen Konstruktionen drücken wir dabei positive oder negative Gefühle wie Freude<br />

oder Ekel aus?)? Welche Rolle spielt dabei das Gedächtnis? Im Seminar werden wir<br />

diese und andere Fragen gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und Korpus-<br />

Analysen diskutieren.<br />

Bemerkung MA KS SK4.1 (kann auch für 4.2 angerechnet werden), Med 4<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />

3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />

Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />

Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />

Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />

Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />

Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />

Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />

schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />

Seminararbeit für 5 LP<br />

SoSe 2013 148


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />

Forensische Linguistik<br />

3135L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3004 , Marx<br />

Inhalt Als Teilbereich der Angewandten Linguistik befasst sich die Forensische Linguistik mit<br />

der Analyse von sprachlichen Daten in juristischen und kriminalistischen Kontexten.<br />

Das umfasst die Sprache von mutmaßlichen Tätern, z.B. in Erpresserbriefen,<br />

Bekennerschreiben oder auch bei Aussagen im Rahmen von Vernehmungen, aber<br />

auch die sogenannte Rechtssprache in Gesetzen oder konkreten Gerichtssituationen. Im<br />

Seminar werden wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welchen Beitrag welche<br />

linguistischen Methoden leisten können, wenn es darum geht, Urheber von Texten zu<br />

identifizieren, Glaubwürdigkeit zu beurteilen oder Sprechakte juristisch verwertbar zu<br />

klassifizieren.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4<br />

Schriftsysteme<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />

gebeten:<br />

konstanze.marx@tu-berlin.de<br />

3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Räumliche Referenzrahmen<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />

und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />

kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />

Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />

Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />

(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />

sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />

Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />

universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Theorien und Modelle einbezogen.<br />

SoSe 2013 149


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />

Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />

365-379.<br />

Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />

Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories.<br />

Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />

Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />

evidence. In:<br />

Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />

Space.<br />

Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />

Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />

Diversity. Cambridge:<br />

Cambridge University Press.<br />

Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />

University<br />

Press.<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />

Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />

Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />

Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />

heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />

werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />

sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />

SoSe 2013 150


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />

Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />

maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Literatur Literatur<br />

Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />

Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />

University Press.<br />

Unternehmens- und Organisationskommunikation<br />

3135 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0110<br />

Inhalt Die Kommunikation mit internen und externen Zielgruppen und die Bildung einer<br />

öffentlichen Meinung spielen für Unternehmen bzw. für Organisationen und für ihr<br />

Führungspersonal eine herausragende Rolle, sei es im wirtschaftlichen, politischen<br />

oder kulturellen Sektor. Einen besonderen Stellenwert erhält die Kommunikation von<br />

Unternehmen und Organisationen, aber auch von einzelnen Persönlichkeiten, in<br />

Krisensituationen. Zahlreiche anschauliche Beispiele gab es in der Vergangenheit:<br />

Stuttgart 21, Flughafen BER, die „Causa Wulff“, Kachelmann, K.T. von Guttenberg,<br />

Bildungsministerin Schavan, Kanzlerkandidat Steinbrück usw usf.<br />

Das Seminar ist eine Vertiefung des Seminars Public Relations vom WS 2012/2013.<br />

Schwerpunkte der Arbeit im SS 2013 werden sein: Veränderungen der Medienstrukturen<br />

und ihre Auswirkungen für die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen;<br />

das Management der internen und externen Kommunikation, Issues Management,<br />

Krisenkommunikation, publizistische Skandale und Konflikte, Reputationsmanagement,<br />

Agenda Setting; Social Media in der Kommunikation; strategische Planung und operative<br />

Durchführung von Unternehmens bzw. Organisationskommunikation.<br />

Das Seminar soll Praxiswissen vermitteln, auch auf der Grundlage von<br />

ausgewählten Fallbeispielen aus Medien, Politik und Wirtschaft. Es ist insbesondere<br />

für jene Studierenden gedacht, die sich dem Berufsfeld Unternehmens-/<br />

Organisationskommunikation und Public Relations widmen wollen.<br />

Hinweise und einführende Literatur:<br />

www.pr-guide,www.dprg.de,www.pr-werkstatt.de,www.prportal.de/<br />

www.pressesprecherverband.de<br />

G. Bentele, R. Fröhlich, P. Szyska (Hrsg.): Handbuch der Public Relations.<br />

Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Wiesbaden 2005.<br />

U. Buchholz, S. Knorre, Grundlagen der internen Unternehmenskommunikation. <strong>Berlin</strong><br />

2010.<br />

Lars Dörfel/Theresa Schulz (Hrsg.), Social Media in der internen Kommunikation.<br />

SoSe 2013 151


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

H.M. Kepplinger, Die Mechanismen der Skandalierung. München 2005<br />

H.M. Kepplinger, Publizistische Konflikte und Skandale. Wiesbaden 2009.<br />

M. Kunczik, Public Relations. Köln, Weimar, Wien 2010.<br />

M. Maurer, Agenda-Setting. Baden-Baden 2010<br />

T. Nolting, A. Thießen (Hrsg.): Krisenmanagement in der Mediengesellschaft. Wiesbaden<br />

2008<br />

U. Röttger (Hrsg.): Issues Management. Wiesbaden 2001<br />

Th. Pleil (Hrsg.): Online-PR im Web 2.0. Konstanz 2007<br />

A. Zerfaß, Th. Pleil (Hrsg.): Handbuch Online PR. Strategische Kommunikation im<br />

Internet und Social Web. Konstanz 2012<br />

Bemerkung MA-KS Med 8/3 (Medienmanagement II) Wahlpflichtveranstaltung<br />

Prüfungscolloquium<br />

3135 L 002, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, H 3021 , Bolz<br />

Inhalt Abschlussarbeiten von Studenten, Masterarbeiten und Dissertationen werden hier<br />

vorgestellt und diskutiert. Wir wollen aber auch prinzipiell besprechen: Wie macht man<br />

das? Was sind die Merkmale einer wissenschaftlichen Arbeit? Wie findet man sein<br />

Thema?<br />

Bemerkung Master Kommunikation und Sprache, im Schwerpunkt Medienwissenschaft wird die<br />

Anfertigung der Masterarbeit durch ein obligatorisches Colloquium begleitet.<br />

Pflicht-Veranstaltung Masterstudiengang (und Diplomnachzügler)<br />

Reines Prüfungscolloquium<br />

2.5.4 Schwerpunkt Sprach- und Kommunikationswissenschaft<br />

Empirische Methoden in der Analyse mündlicher Kommunikation: Empirische Methoden zur Analyse<br />

gesprochener Sprache<br />

3135 L 307, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Brückl<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 7 (P)<br />

Sprechstile - Stimmlicher Ausdruck paralinguistischer Information: Sprechstile - Sprechpraxis<br />

3135 L 308, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 6 (P) / Masterstudium "Kommunikation und<br />

Sprache", Studienschwerpunkt "Medienwissenschaft" MA-KS MED 7 (P)<br />

Praktische Anwendung in Berufsfeldern: Forensische Sprecherbeurteilung<br />

3135 L 310, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Brückl<br />

SoSe 2013 152


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP)<br />

Angewandte Aspekte der Sprechforschung<br />

3135 L 325, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 6124 , Sendlmeier<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8b (WP)<br />

Analyse und Interpretation von Sprachsignalen: Experimentelle Phonetik<br />

3135 L 327, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 6124 , Brückl<br />

Bemerkung Masterstudium "Kommunikation und Sprache", Studienschwerpunkt "Sprach- und<br />

Kommunikationswissenschaft" MA-KS SK 8a (WP)<br />

Sprache, Kognition und Emotion: Semantik der Sinne<br />

3135L 102, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In welchem Verhältnis stehen Denken, Fühlen und Sprechen? Wie interagieren kognitive<br />

und emotionale Kenntnisse bei der Erfassung, Bewertung und Beschreibung sensorisch<br />

erfahrbarer Erlebnisse (wie Hören, Schmecken, Tasten, Riechen; und mit welchen<br />

sprachlichen Konstruktionen drücken wir dabei positive oder negative Gefühle wie Freude<br />

oder Ekel aus?)? Welche Rolle spielt dabei das Gedächtnis? Im Seminar werden wir<br />

diese und andere Fragen gemeinsam anhand von zahlreichen Beispielen und Korpus-<br />

Analysen diskutieren.<br />

Bemerkung MA KS SK4.1 (kann auch für 4.2 angerechnet werden), Med 4<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Linguistische Aspekte der Schriftsprachlichkeit: Mediensprache<br />

3135L 110, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Cho<br />

Inhalt In der der Veranstaltung werden die sozialen und strukturellen Konsequenzen der<br />

Schriftlichkeit im Zusammenhang mit dem Einfluss von medialer Vermittlung auf<br />

Sprache und Kommunikation behandelt. Untersucht werden unter anderem Chats, E-<br />

Mails, Muds, SMS-Mitteilungen, Weblogs und Hypertexte. Den Studierenden wird die<br />

Möglichkeit gegeben, anhand eines selbst erstellten/zusammengestellten Korpus einer<br />

Forschungsfrage im Rahmen eines Projektes nachzugehen.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Kurzreferat/mündlicher Beitrag mit 5-seitiger<br />

schriftlicher Ausarbeitung für 3 LP / Vertonte Präsentation zuzüglich 10-seitiger<br />

Seminararbeit für 5 LP<br />

Bemerkung MA KS SK 4-3/ Med 2<br />

Forensische Linguistik<br />

3135L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3004 , Marx<br />

Inhalt Als Teilbereich der Angewandten Linguistik befasst sich die Forensische Linguistik mit<br />

der Analyse von sprachlichen Daten in juristischen und kriminalistischen Kontexten.<br />

SoSe 2013 153


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Das umfasst die Sprache von mutmaßlichen Tätern, z.B. in Erpresserbriefen,<br />

Bekennerschreiben oder auch bei Aussagen im Rahmen von Vernehmungen, aber<br />

auch die sogenannte Rechtssprache in Gesetzen oder konkreten Gerichtssituationen. Im<br />

Seminar werden wir uns einen Überblick darüber verschaffen, welchen Beitrag welche<br />

linguistischen Methoden leisten können, wenn es darum geht, Urheber von Texten zu<br />

identifizieren, Glaubwürdigkeit zu beurteilen oder Sprechakte juristisch verwertbar zu<br />

klassifizieren.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung per E-Mail wird<br />

gebeten:<br />

konstanze.marx@tu-berlin.de<br />

Textsemantik: Perspektivierung, Evaluierung und Informationsstruktur<br />

3135L 116, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, H 3003A , Skirl<br />

Bemerkung MA KS SK2 / SK 3<br />

Schriftsysteme<br />

3135L 118, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten.<br />

Block, 08:00 - 16:00, 15.07.2013 - 18.07.2013, H 3004 , Diemer<br />

Bemerkung Modulzuordnung: MA KS SK 4-3 / Med 2<br />

Jeweils (Mo-Do) 9-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

Mit Voranmeldung bei Dr. Diemer:<br />

s.diemer@umwelt-campus.de<br />

Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie<br />

3135L 124, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Peters<br />

Inhalt Das Seminar gibt einen Einblick in einige zentrale Theorien und Strömungen der<br />

Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei werden u. a. die Ansätze von Gottlob<br />

Frege, Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap, John Searle, Hilary Putnam sowie Jacques<br />

Derrida anhand von Originalschriften besprochen und zur Anwendung gebracht. Das<br />

heißt, dass die theoretischen Überlegungen auf die Gegenwartssprache übertragen<br />

werden, um eine kritische Auseinandersetzung zu gewährleisten. Dementsprechend wird<br />

sich in diesem Seminar den philosophischen Themen aus linguistischer Perspektive<br />

genähert. Zu den Themen zählen das Verhältnis zwischen Sprache und Bewusstsein,<br />

Sprache und Realität sowie Sprache und Macht.<br />

Bemerkung MA KS SK 4-1, Med 4, DaF 7<br />

maximal 30 TeilnehmerInnen<br />

Zur Teilnahme an dem Seminar ist eine rechtzeitige Anmeldung per E-Mail notwendig<br />

(an stephan.peters@mailbox.tu-berlin.de).<br />

Literatur Literatur<br />

SoSe 2013 154


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bermes, C. (Hg.), 1997. Sprachphilosophie. Freiburg: Alber.<br />

Martinich, A. P./Sosa, D., 62012. The Philosophy of Language. Oxford: Oxford<br />

University Press.<br />

Linguistik im Beruf<br />

3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />

erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />

Räumliche Referenzrahmen<br />

3135L 123, Seminar, 2.0 SWS<br />

MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 12.07.2013, H 2038 , Thiering<br />

Inhalt Dieser Kurs fokussiert auf die kognitive Repräsentation räumlicher Verhältnisse<br />

und deren sprachlicher Enkodierung in Form von Referenzrahmen. Es werden<br />

kognitionssemantische und kognitionspsychologische englische Texte zur Relation von<br />

Sprache und Raumkognition diskutiert. Im Vordergrund stehen die folgenden Fragen:<br />

Welche kognitiven Parameter werden angenommen, um Raumrelationen zu konstruieren<br />

(Figur/Grund-Relationen, Deixis, Referenzrahmen)? Welche Referenzrahmen zeigen<br />

sich typologisch in der Raumkognition (relativer-, intrinsischer-, absoluter<br />

Referenzrahmen)? Gibt es sprachübergreifende Konzepte oder Kategorisierungen bzw.<br />

universale mentale Repräsentationen räumlicher Orientierung?<br />

Dieser Kurs ist genuin interdisziplinär ausgerichtet, somit werden sowohl<br />

kognitionspsychologische und kognitionslinguistische, als auch gestalttheoretische<br />

Theorien und Modelle einbezogen.<br />

Bemerkung MA KS 4-1 / Med 4 / DaF 7<br />

SoSe 2013 155


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt<br />

Literatur Carlson, L. A. 1999. Selecting a reference frame. Spatial Cognition and Computation 1,<br />

365-379.<br />

Dokic, J. & Pacheris, E. 2006. On the very idea of a frame of reference. In: Maya<br />

Hickmann, M. & Robert, S. (eds.). Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories.<br />

Amsterdam/Philadelphia: Benjamins, 259-280.<br />

Hickmann, M, & Robert, S. 2006. Space in Languages: Linguistic Systems and<br />

Cognitive Categories. Amsterdam: Benjamins.<br />

Levinson, S. 1996. Frames of reference and Molyneux’s question: Crosslinguistic<br />

evidence. In:<br />

Paul Bloom, Mary A. Peterson, Lynn Nadel, & Merrill F. Garrett (eds.). Language and<br />

Space.<br />

Cambridge, Massachusetts: MIT Press, 109-169.<br />

Levinson, S. 2003. Space in Language and Cognition. Explorations in Cognitive<br />

Diversity. Cambridge:<br />

Cambridge University Press.<br />

Levinson, S. & Wilkins, D. (eds.) 2006. Grammars of Space. Cambridge: Cambridge<br />

University<br />

Press.<br />

Computergestützte Lexikographie<br />

3135L 137, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Talmy, L. 2000. Towards a Cognitive Semantics, Vol. I+II. Cambridge, MA: MIT Press.<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, Cho, Erdmann<br />

Inhalt Die Veranstaltung führt ein in Methoden und technologische Möglichkeiten der Erstellung<br />

von Wörterbüchern. Ferner werden allgemeine lexikologische und lexikographische<br />

Fragen behandelt, die bei der Konzeption eines Wörterbuches eine Rolle spielen. Die<br />

Studierenden werden im Umgang mit der Datenbankprogrammierung vertiefend geschult<br />

und zu individuellen Projekten angeleitet.<br />

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Datenanalyse (Bearbeitung von Aufgaben) für 3<br />

LP / Referat zuzüglich 20-seitiger Seminararbeit für 5 LP<br />

SoSe 2013 156


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA-KS SK 5<br />

Achtung! Raumänderung: Raum FH 407 - Frauenhoferstraße 33-36<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung: Projektarbeit<br />

Forschungs- und Doktoranden Colloquium<br />

3135L 101, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2038 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt Studierende, Doktoranden und Mitarbeiter(innen) des Instituts für Allgemeine Linguistik<br />

diskutieren aktuelle Themen der Sprach- und Kognitionswissenschaft. Die Schwerpunkte<br />

liegen auf/bei Themen der Kognitiven Linguistik, insbesondere der Interaktion von<br />

Sprache, Kognition und Emotion. In Gastvorträgen stellen Wissenschaftler(innen) zudem<br />

Ergebnisse der neusten Forschung vor.<br />

Auswärtige Gäste sind als Diskutanten, Zuhörer und Referenten stets willkommen.<br />

Bemerkung Achtung: Das Kolloquium beginnt um 14:OO st!<br />

2.6 Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie<br />

Danzig als Kulturmetropole der Ostsee<br />

3132 L 511, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

MA-KUWI 1, 4, 7, 8<br />

<strong>Berlin</strong> - ein Palimpsest? Rückblicke auf die Dekmal-, Bau- und Erinnerungspolitik seit der Wende<br />

3132 L 525, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , von Buttlar<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

3stündig, Di 16-18 Uhr und Sondertermine vor Ort.<br />

Da das Seminar auf 15 Teilnehmer beschränkt ist, hängt eine Anmeldeliste ab 2.4., 9<br />

Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Museen im Nationalsozialismus<br />

3132 L 530, Seminar, 4.0 SWS<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Meyer<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 3, 7, Freie Profilbildung<br />

Die Teilnehmerzahl des 4stündigen Seminars ist auf 15 begrenzt. Eine Anmeldung bis<br />

zum 29.3. an andrea.meyer@tu-berlin.de erbeten. Eine Bestätigung der Teilnahme<br />

erfolgt über email bis zum 5.4.<br />

"Partisanen aus dem Zivilisationsdschungel" - Kunst im <strong>Berlin</strong> der 60er Jahre<br />

3132 L 531, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 157


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Kitschen<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 8<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />

friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />

Architektur des Barock in den Ländern der Böhmischen Krone<br />

3132 L 536, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Waßewitz<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

MA-KUWI 1, 4, 8<br />

Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />

MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />

Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />

an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />

Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />

abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />

Einführung in den Masterstudiengang "Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie"<br />

3132 L 545, Einführungsveranstaltung<br />

Bemerkung Die Einführung in den Masterstudiengang findet am Montag, 8.4.2013, 14 Uhr in der<br />

Diathek des Fachgebietes Kunstgeschichte statt. Info: henrike.haug@tu-berlin.de<br />

Kunst- und Architekturkritik in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

3132 L 547, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052 , Bushart<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 3, 8<br />

Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />

3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />

IS 5<br />

MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />

Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />

Kunst und Technik. Architektur-Restaurierung<br />

3132 L 508, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053<br />

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 053<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 6; MA-KUWI 5, 6<br />

Die im SoSe 2009 begonnene Ringvorlesung wird im SS 2013 weiter fortgesetzt.<br />

Die Vortragsreihe kann über zwei Semester hinweg als Minimodul studiert oder in<br />

die o.g. Module eingebracht werden, wobei zu jedem Semsterende eine mündliche<br />

Rücksprache stattfindet. Diese mündlichen Rücksprachen ersetzen nicht die mündliche<br />

Modulprüfung.<br />

SoSe 2013 158


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Programm siehe Aushang und www.kunstgeschichte.tu-berlin.de<br />

Der Landschaftsgarten - ein Laboratorium der Künste<br />

3132 L 502, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 053 , von Buttlar<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, 5, Wahlbereich, IS 2 , BA-KulT IS 3<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Kulturtransfer zwischen Ostmitteleuropa und den Niederlanden<br />

3132 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung MA KUWI 1, 3, 8<br />

Kunst auf Papier: Materialkunde und Konservierung, Drucktechniken<br />

3132 L 544, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 09:00 - 13:00, 08.04.2013 - 27.05.2013, Homburger<br />

Bemerkung MA-KUWI 6<br />

Die Lehrveranstaltung findet in der Papierrestaurierungswerkstatt von Frau Homburger<br />

statt, Krefelder Str. 17, 10555 <strong>Berlin</strong>, Vorderhaus, 2. Stock.<br />

Die Termine sind von 9 - 13 Uhr an sieben aufeinander folgenden Montagen: 8.4.,<br />

15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5. und 27.5.2013.<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 10. Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4.13, 9 Uhr im Institut aus.<br />

Giambologna! Und die Folgen ...<br />

3132 L 533, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Haug<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 5, 6,7, 8<br />

Teil des Seminars ist die vom Fachgebiet Kunstgeschichte der <strong>TU</strong> (Bushart/Haug)<br />

konzipierte Tagung "Interdependenzen II. Formlos-formbar. Das Material Bronze<br />

zwischen Möglichkeit und Herausforderung", die vom 6. - 8. Juni 2013 stattfinden wird.<br />

Die Teilnahme an der Tagung ist obligatorisch, der Scheinerwerb erfolgt durch die<br />

Abfassung einer Tagungsbesprechung (große Leistung).<br />

Kathedralprojekte des 13. Jahrhunderts im Rheinland und östlich des Rheins - die Skulpturenzyklen<br />

in Straßburg, Bamberg, Magdeburg, Mainz und Naumburg<br />

3132 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Krohm<br />

Mi, Einzel, 19:00 - 21:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, A 060<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 6, 7, 8<br />

In Verbindung mit dem Seminar ist eine Exkursion (teilnahmebeschränkt) geplant.<br />

Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />

3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Änderung!<br />

Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />

Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />

25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />

SoSe 2013 159


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />

BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(Inn)en-Colloquium<br />

3132 L 552, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 555, Colloquium<br />

Mi, Einzel, 18:00 - 21:00, 26.06.2013 - 26.06.2013, A 060<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang. Raum:Instituts-Diathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en -Colloquium<br />

3132 L 556, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Ort: Institutsdiathek<br />

Magister-, Bachelor-, Master- und Doktorand(inn)en-Colloquium<br />

3132 L 559, Colloquium<br />

Bemerkung Termine und Raum siehe Aushang.<br />

ARGE Gefährdete Nachkriegsmoderne<br />

3132 L 558, Arbeitsgemeinschaft<br />

, von Buttlar, Wittmann-Englert<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in der Instituts-Diathek<br />

statt.<br />

2.7 Philosophie des Wissens und der Wissenschaften<br />

Die Frage nach dem Selbst<br />

3130 L 008, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Adolphi<br />

Inhalt ›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹›‹<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5, Wahlbereich<br />

MA-Phil 5<br />

Émile Durkheim und das kollektive Bewusstsein<br />

3130 L 009, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0110 , Wilkens<br />

Inhalt Émile Durkheim gilt als einer der Begründer der modernen Soziologie (nach Auguste<br />

Comte und mit Ansätzen bei Montesquieu). Er stützt sich hierbei nachhaltig und<br />

SoSe 2013 160


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

durchgehend auf den Bewusstseinsbegriff. Die Veranstaltung behandelt die Anfänge<br />

Durkheims in der Philosophie, sowie insbesondere seine Lehre des kollektiven<br />

Bewusstseins anhand der wesentlichen Schriften (Methodenlehre der Soziologie, Lehre<br />

zur Arbeitsteilung, Zur Differenz der individuellen und kollektiven Vorstellungen) und<br />

seine Lehre bezüglich Religion und Kultus. Es gilt weiterhin in exemplarischen Fällen<br />

seine Taxonomien nachzuvollziehen sowie seine Abgrenzung vom Pragmatismus<br />

(James) sowie vereinzelte Aufsätze zu Rousseau, Montesquieu, Tönnies zu behandeln.<br />

Französischkenntnisse erwünscht, aber keine Vorbedingung.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 3, 5; Wahlbereich<br />

MA-Phil 2, 3<br />

John McDowell: Geist und Welt / Mind and World<br />

3130 L 064, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Fischer, Tolksdorf<br />

Inhalt John McDowell ist einer der einflussreichsten und am meisten (kontrovers) diskutierten<br />

Philosophen der Gegenwart. Er verbindet in seiner Philosophie analytische Strömungen<br />

mit kontinentaleuropäischem Gedankengut, nicht zuletzt, um etablierte Dualismen der<br />

Gegenwartsphilosophie aufzubrechen. Im Zentrum des Seminars steht die gründliche<br />

Lektüre des Hauptwerks „Mind and World“ (Geist und Welt). In diesem werden unter<br />

anderem die folgenden Fragen thematisiert: Wie lässt sich die Natur menschlicher<br />

Erfahrung verstehen? Was heißt es für rationale Wesen über Begriffe zu verfügen?<br />

Welche Beziehung besteht zwischen Begrifflichkeit und Sinnlichkeit? Besitzt der Mensch<br />

eine 2. Natur? Welche Dimensionen unserer menschlich-sinnlichen Verfasstheit lassen<br />

sich als natürlich und realistisch beschreiben?<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Textgrundlage ist die deutsche Übersetzung von Mind and World : Geist und Welt,<br />

erschienen bei Suhrkamp 2001. Wir werden jedoch immer wieder auf das englische<br />

Original zurückkommen und empfehlen den Teilnehmern das zweisprachige Studium<br />

des Textes.<br />

Vorbereitend legen wir die Lektüre der Einleitung zu Mind and World / Geist und<br />

Welt nahe, sowie den Aufsatz:Experiencing the World , in: McDowell: The Engaged<br />

Intellect: Philosophical Essays, 2009.<br />

Wittgenstein: Eine philosophische Betrachtung (‘Das braune Buch’)<br />

3130 L 065, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 15:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 3013 , Brusotti<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, H 3008<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, H 3008<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 06.07.2013 - 06.07.2013, H 3008<br />

Inhalt Schon vor dem postumen Erscheinen der Philosophischen Untersuchungen zirkulierten<br />

Wittgensteins neue Ergebnisse: Die Hauptquelle waren die jeweils als The Blue Book und<br />

The Brown Book bekannten Texte (so die Farbe des jeweiligen Einbands). Wittgenstein<br />

selbst übersetzte das letztere teilweise ins Deutsche. Diese unter dem Titel „Eine<br />

philosophische Betrachtung“ edierte partielle Überarbeitung liegt der Lehrveranstaltung<br />

zugrunde. Damals hat Wittgenstein die Logisch-Philosophische Abhandlung schon weit<br />

hinter sich; aber The Brown Book ist selbst wieder nur eine Zwischenstation: Wittgenstein<br />

sucht noch nach der adäquaten Form der Darstellung für seine neue Philosophie und<br />

verwirft die hier gewählte. Der Text macht aber sehr plastisch verständlich, was er unter<br />

SoSe 2013 161


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

‚Sprachspiel‘ versteht, und bleibt ein idealer Einstieg in die Philosophie des sogenannten<br />

‚zweiten Wittgenstein‘, etwa in seine Auffassung von Bedeutung und in die Verwendung<br />

begrifflicher Instrumente wie eben ‚Sprachspiel‘ oder auch ‚Familienähnlichkeit‘.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

WICHTIG: Die Samstagstermine beginnen erst um 9:30 Uhr.<br />

Robert Mayer und die Entdeckung der Energie<br />

3130 L 068, Hauptseminar<br />

Block+SaSo, 16:00 - 20:00, 10.06.2013 - 15.06.2013, MAR 4.062 , Coelho<br />

Inhalt Im nächsten Jahr wird Robert Mayer's Jubiläum gefeiert. Er war der Arzt aus Heilbronn,<br />

der die Theorie der Energie entdeckt hat. Die traditionelle Definition der Energie, dass<br />

Energie weder erzeugt noch zerstört, sondern nur verwandelt werden kann, ist auf Mayer<br />

zurückzuführen. Er veröffentlichte lediglich 1842 einen Artikel und 3 kleine Bücher auf<br />

eigene Kosten (1845, 48, 51). Im Seminar werden wir diese 4 Schriften lesen und<br />

diskutieren. Auf seine philosophischen Grundlagen werden wir eingehen, ebenso wie auf<br />

seinen Einfluss auf die Entwicklung der Physik. In diesem Zusammenhang werden die<br />

Werke von Joule, Helmholtz and Ostwald in Betracht gezogen.<br />

Bemerkung MA-Phil 3, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Als Sekundärliteratur werden u.a. Caneva, 1993 (Robert Mayer), Coelho, 2009<br />

(https://www.springerlink.com/content/k21238327m06455h/fulltext.pdf) und<br />

Coopersmith 2010 (Energy the Subtle Concept), hinzugezogen.<br />

Dialetheismus. Eine philosophische Einführung<br />

3130 L 103, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 14:00 - 18:00, 01.07.2013 - 03.07.2013, MAR 4.062 , Ficara<br />

Block, 14:00 - 18:00, 08.07.2013 - 10.07.2013, MAR 4.062<br />

Sa, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in den Dialetheismus, die philosophische Position,<br />

die von Graham Priest und Richard Routley in den 1980er Jahren entwickelt worden und<br />

die heute ins Zentrum der Debatten in der philosophischen Logik gerückt ist, derzufolge<br />

es (einige) wahre Widersprüche gibt. Im Laufe des Seminars werden wir insbesondere<br />

folgende Themen behandeln: Der Unterschied zwischen Dialetheismus und Trivialismus;<br />

die Bedeutung des Ausdrucks „wahrer Widerspruch“; Dialetheismus und Rationalität;<br />

Dialetheismus und das Verhältnis von Begrifflichkeit und Wirklichkeit. Das Seminar ist<br />

offen für alle. Formalismen werden sparsam verwendet und unmittelbar in die natürliche<br />

Sprache übersetzt. Ein Reader wird vor Seminarbeginn bereitgestellt.<br />

Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Graham Priest statt, der in der zweiten<br />

Seminarwoche über die neuesten Entwicklungen des Dialetheismus sprechen wird.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Wittgenstein: über Gewissheit<br />

3130 L 124, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt In den posthum unter dem Titel "Über Gewißheit" veröffentlichten Reflexionen<br />

führt Wittgenstein den Leser an die Grundlagen und Bedingungen menschlichen<br />

SoSe 2013 162


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Wissens, Sprechens, Denkens und Handelns. In Reaktion auf Moores Aufsätze<br />

A Defense of Common Sense und Proof of an External World sucht<br />

er auf seine typische Art, nämlich durch Beschreibung der Verwendung und<br />

Funktionsweise erkenntnistheoretischer Begriffe wie »wissen«, »glauben«, »zweifeln«,<br />

»gewiss« und »sicher« in unterschiedlichen Sprachspielen, nach möglichen Grenzen<br />

skeptischen Zweifels. Dabei zeigt sich nicht nur die besondere Rolle von Weltbildern<br />

und Lebensformen, sondern ganz grundsätzlich die lebenspraktische Bedingtheit<br />

menschlicher Rationalität.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />

Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />

(2004).<br />

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />

– der wird dann gesendet).<br />

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />

Probleme und Perspektiven der Gegenwartsphilosophie II<br />

3130 L 004, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1058 , Abel<br />

Inhalt Systematische Erörterung zentraler Fragen gegenwärtiger Philosophie im Lichte der<br />

Herausforderungen an ein zeitgemäßes Denken: Was ist und was kann Philosophie<br />

heute? Wie könnte ein Philosophieren jenseits von Absolutheitsanspruch und<br />

Relativismus aussehen? Was sagt die Philosophie zum Verständnis von Sprache, Geist,<br />

SoSe 2013 163


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Handlung und Welt? In welcher Verbindung stehen Philosophie und Wissenschaft? Ist<br />

Orientierung durch Philosophie möglich? Kann es eine Ethik ohne Metaphysik geben?<br />

Die Teilnahme an der Vorlesung "Probleme und Perspektiven der<br />

Gegenwartsphilosophie I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA KulT 1, 3; Wahlbereich<br />

MA Phil 1, 2, 5<br />

Hegel: Wissenschaft der Logik: Qualität<br />

3130 L 061, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Asmuth<br />

Inhalt Mit dem ersten Band der Logik, welcher die sog. Seinslogik enthält, legte Hegel 1812<br />

zugleich den ersten Teil seines spekulativen Hauptwerks vor. Es sollte die traditionelle<br />

Metaphysik und Ontologie kritisieren, beerben und in eine letztgültige neue Wissenschaft<br />

transformieren. Das Seminar wird sich dem argumentativen und systematischen<br />

Nachvollzug widmen und versuchen, ein Verständnis für das Gesamtprojekt einer<br />

spekulativen Logik zu gewinnen.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2, 3<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />

Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />

Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik.<br />

Interpretationen und Perspektiven <strong>Berlin</strong> 2000.<br />

Philosophie als Wissenschaft: Zum Begriff des philosophischen Wissens in der klassischen<br />

deutschen Philosophie<br />

3130 L 063, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Pedro<br />

Inhalt Die klassische deutsche Philosophie ist unter anderem durch den Versuch<br />

gekennzeichnet, der Philosophie den Status einer Wissenschaft zu verleihen. Die<br />

Frage, was philosophisches Wissen sein kann, bewegt sich dabei im Spannungsfeld<br />

der kantischen Unterscheidung zwischen Philosophie als Kritik und Philosophie als<br />

Wissenschaft bzw. System der reinen Vernunft. Ziel des Seminars ist es, den Begriff des<br />

philosophischen Wissens, den die Idee der Philosophie als Wissenschaft impliziert, bei<br />

Autoren wie Kant, Reinhold, Fichte, Schelling und Hegel zu untersuchen.<br />

Bemerkung MA-Phil 1, 3<br />

Freie Profilbildung<br />

Relativismus und Perspektivismus in der Erkenntnistheorie<br />

3130 L 106, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />

Inhalt Der Relativismus ist so alt wie die Geschichte der fundamentalistischen<br />

Erkenntnistheorien selbst, meist in der Rolle eines verstörenden Schreckgespensts.<br />

Anhand ausgewählter relativistischer Positionen von Protagoras bis Paul Feyerabend<br />

und Martin Kusch werden in dem Seminar die Argumente für und gegen den Relativismus<br />

erwogen. Anschließend soll geklärt werden, ob ein „perspektivischer Realismus“ (Ronald<br />

Giere: Scientific Perspectivism , Chicago 2006), eine Alternative oder eine Variante<br />

relativistischer Positionen darstellt.<br />

Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 24. April.<br />

MA Phil 1, 3<br />

SoSe 2013 164


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Freie Profilbildung<br />

Die Philosophie von Henri Bergson<br />

3130 L 125, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 18:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, H 3013 , Koutroufinis<br />

Di, Einzel, 12:00 - 18:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, H 3013<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 18:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, H 3013<br />

Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 18.07.2013 - 18.07.2013, H 3013<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 19.07.2013 - 19.07.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.07.2013 - 20.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Grundlage der Philosophie Henri Bergson’s (1859-1941) ist, dass Bewusstsein<br />

und Materie keine Substanzen, sondern dauernde Prozesse sind. Bergson<br />

hat diesen Gedanken konsequent auf psychologische, neurophysiologische,<br />

evolutionstheoretische, theologische, und ethische Fragen angewandt. Ziel des Seminars<br />

ist, anhand ausgewählter Texte aus seinen Werken in die Grundideen seiner Ontologie,<br />

Philosophie des Bewusstseins, Lebens- und Religionsphilosophie einzuführen und<br />

ihre Relevanz in der Gegenwart zu zeigen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem<br />

Versuch Bergson’s gewidmet, Freiheit und Indeterminiertheit als Ausdrucksformen einer<br />

metaphysischen Kreativität zu begreifen und sie in das Verständnis des Menschen, der<br />

Natur und ihres metaphysischen Grundes möglichst tief zu verankern.<br />

Bemerkung MA Phil 2, 3, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Die Studenten, die an diesem Blockseminar teilnehmen möchten, sollten<br />

zwischen Ende April und Mitte Mai Dr. Koutroufinis per e-mail kontaktieren:<br />

kout1967@mailbox.tu-berlin.de<br />

Klassische deutsche Philosophie<br />

3130 L 142, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 11.04.2013 - 16.07.2013, H 6124<br />

Inhalt Das Kolloquium öffnet sich allen, die ein Interesse an der Transzendentalphilosophie und<br />

der klassischen deutschen Philosophie haben. Studierende, Magister-Kandidatinnen/<br />

Kandidaten sowie Doktorandinnen/Doktoranden sind herzlich willkommen. Ein<br />

Semesterplan wird vor der ersten Sitzung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung MA Phil 6, 7<br />

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />

Fokus der kritischen Diskussion.<br />

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />

SoSe 2013 165


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />

Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />

Literatur Wilhelm Dilthey<br />

Das Wesen der Philosophie<br />

marixverlag 2008<br />

ISBN 978-3-86539-160-5<br />

5,00 €<br />

John Dewey. Die Suche nach Gewissheit<br />

3130 L 101, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Plümacher<br />

Inhalt In The Quest for Certainty (1929) setzt sich John Dewey kritisch mit Denkfiguren und<br />

Einstellungen in der Philosophie auseinander, die den Blick auf den Zusammenhang von<br />

Erkenntnis und Handeln verstellen. Mit Bezug auf die menschliche Erkenntnistätigkeit im<br />

aktiven Verändern der Welt plädiert Dewey für eine neue Sicht auf das Erkennen,<br />

das Wissen und die Natur. Im Seminar werden die charakteristischen Positionen des<br />

amerikanischen Pragmatismus erörtert.<br />

Bemerkung MA Phil 2, 4, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Als Textgrundlage dient: John Dewey: Die Suche nach Gewißheit. Eine Untersuchung<br />

des Verhältnisses von Erkenntnis und Handeln . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1998<br />

Platon, „Der Sophist“<br />

3130 L 104, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Logisch betrachtet ist dieser Dialog der interessanteste Dialog Platons. In ihm wird die<br />

Methode der klassifizierenden Unterscheidung und Teilung („Dihairesis“) eingeführt, die<br />

Äquivozität von „ist“ nachgewiesen sowie die Ideenlehre (Platons Theorie der Formen)<br />

kritisch erörtert.<br />

Bemerkung MA-Phil 1, 4<br />

Freie Profilbildung<br />

Forschungskolloquium „Philosophische Probleme“<br />

3130 L 144, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 21:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Gil<br />

Inhalt Details werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />

Bemerkung MA-PHIL 6, 7<br />

<strong>Berlin</strong>er Nietzsche Colloquium<br />

3130 L 149, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />

Inhalt<br />

Bemerkung MA-Phil 6, 7<br />

Das Colloquium beginnt erst am 24. April 2013.<br />

Examenscolloquium "Theoretische Philosophie" für Bachelor und Master<br />

3130 L 140, Colloquium, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 166


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Abel<br />

Inhalt Das Examenskolloquium „Theoretische Philosophie“ bietet Bachelor- und<br />

Masterstudierenden in der Endphase ihres Studiums die Möglichkeit, eigene Themen und<br />

Arbeiten vorzustellen und gemeinsam zu besprechen. Angestrebt wird eine inhaltliche<br />

und organisatorische Betreuung von Arbeiten, die im weiteren Sinne Gegenstand der<br />

theoretischen Philosophie sind.<br />

Bemerkung MA Phil 6, 7<br />

Das Colloquium findet in Raum H 7150 statt<br />

2.8 Freie Profilbildung<br />

Hegel: Wissenschaft der Logik: Qualität<br />

3130 L 061, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 2051 , Asmuth<br />

Inhalt Mit dem ersten Band der Logik, welcher die sog. Seinslogik enthält, legte Hegel 1812<br />

zugleich den ersten Teil seines spekulativen Hauptwerks vor. Es sollte die traditionelle<br />

Metaphysik und Ontologie kritisieren, beerben und in eine letztgültige neue Wissenschaft<br />

transformieren. Das Seminar wird sich dem argumentativen und systematischen<br />

Nachvollzug widmen und versuchen, ein Verständnis für das Gesamtprojekt einer<br />

spekulativen Logik zu gewinnen.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2, 3<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Textgrundlage: Wissenschaft der Logik I. Die objektive Logik, 1, Das Sein (1812),<br />

Philosophische Bibliothek, Bd.375.<br />

Lektürehinweis: Andreas Arndt & Christian Iber (Hg.): Hegels Seinslogik.<br />

Interpretationen und Perspektiven <strong>Berlin</strong> 2000.<br />

Philosophie als Wissenschaft: Zum Begriff des philosophischen Wissens in der klassischen<br />

deutschen Philosophie<br />

3130 L 063, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Pedro<br />

Inhalt Die klassische deutsche Philosophie ist unter anderem durch den Versuch<br />

gekennzeichnet, der Philosophie den Status einer Wissenschaft zu verleihen. Die<br />

Frage, was philosophisches Wissen sein kann, bewegt sich dabei im Spannungsfeld<br />

der kantischen Unterscheidung zwischen Philosophie als Kritik und Philosophie als<br />

Wissenschaft bzw. System der reinen Vernunft. Ziel des Seminars ist es, den Begriff des<br />

philosophischen Wissens, den die Idee der Philosophie als Wissenschaft impliziert, bei<br />

Autoren wie Kant, Reinhold, Fichte, Schelling und Hegel zu untersuchen.<br />

Bemerkung MA-Phil 1, 3<br />

Freie Profilbildung<br />

John McDowell: Geist und Welt / Mind and World<br />

3130 L 064, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Fischer, Tolksdorf<br />

Inhalt John McDowell ist einer der einflussreichsten und am meisten (kontrovers) diskutierten<br />

Philosophen der Gegenwart. Er verbindet in seiner Philosophie analytische Strömungen<br />

mit kontinentaleuropäischem Gedankengut, nicht zuletzt, um etablierte Dualismen der<br />

Gegenwartsphilosophie aufzubrechen. Im Zentrum des Seminars steht die gründliche<br />

Lektüre des Hauptwerks „Mind and World“ (Geist und Welt). In diesem werden unter<br />

anderem die folgenden Fragen thematisiert: Wie lässt sich die Natur menschlicher<br />

Erfahrung verstehen? Was heißt es für rationale Wesen über Begriffe zu verfügen?<br />

Welche Beziehung besteht zwischen Begrifflichkeit und Sinnlichkeit? Besitzt der Mensch<br />

eine 2. Natur? Welche Dimensionen unserer menschlich-sinnlichen Verfasstheit lassen<br />

sich als natürlich und realistisch beschreiben?<br />

SoSe 2013 167


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Textgrundlage ist die deutsche Übersetzung von Mind and World : Geist und Welt,<br />

erschienen bei Suhrkamp 2001. Wir werden jedoch immer wieder auf das englische<br />

Original zurückkommen und empfehlen den Teilnehmern das zweisprachige Studium<br />

des Textes.<br />

Vorbereitend legen wir die Lektüre der Einleitung zu Mind and World / Geist und<br />

Welt nahe, sowie den Aufsatz:Experiencing the World , in: McDowell: The Engaged<br />

Intellect: Philosophical Essays, 2009.<br />

Wittgenstein: Eine philosophische Betrachtung (‘Das braune Buch’)<br />

3130 L 065, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 15:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, H 3013 , Brusotti<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, H 3008<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, H 3008<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 06.07.2013 - 06.07.2013, H 3008<br />

Inhalt Schon vor dem postumen Erscheinen der Philosophischen Untersuchungen zirkulierten<br />

Wittgensteins neue Ergebnisse: Die Hauptquelle waren die jeweils als The Blue Book und<br />

The Brown Book bekannten Texte (so die Farbe des jeweiligen Einbands). Wittgenstein<br />

selbst übersetzte das letztere teilweise ins Deutsche. Diese unter dem Titel „Eine<br />

philosophische Betrachtung“ edierte partielle Überarbeitung liegt der Lehrveranstaltung<br />

zugrunde. Damals hat Wittgenstein die Logisch-Philosophische Abhandlung schon weit<br />

hinter sich; aber The Brown Book ist selbst wieder nur eine Zwischenstation: Wittgenstein<br />

sucht noch nach der adäquaten Form der Darstellung für seine neue Philosophie und<br />

verwirft die hier gewählte. Der Text macht aber sehr plastisch verständlich, was er unter<br />

‚Sprachspiel‘ versteht, und bleibt ein idealer Einstieg in die Philosophie des sogenannten<br />

‚zweiten Wittgenstein‘, etwa in seine Auffassung von Bedeutung und in die Verwendung<br />

begrifflicher Instrumente wie eben ‚Sprachspiel‘ oder auch ‚Familienähnlichkeit‘.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

WICHTIG: Die Samstagstermine beginnen erst um 9:30 Uhr.<br />

Robert Mayer und die Entdeckung der Energie<br />

3130 L 068, Hauptseminar<br />

Block+SaSo, 16:00 - 20:00, 10.06.2013 - 15.06.2013, MAR 4.062 , Coelho<br />

Inhalt Im nächsten Jahr wird Robert Mayer's Jubiläum gefeiert. Er war der Arzt aus Heilbronn,<br />

der die Theorie der Energie entdeckt hat. Die traditionelle Definition der Energie, dass<br />

Energie weder erzeugt noch zerstört, sondern nur verwandelt werden kann, ist auf Mayer<br />

zurückzuführen. Er veröffentlichte lediglich 1842 einen Artikel und 3 kleine Bücher auf<br />

eigene Kosten (1845, 48, 51). Im Seminar werden wir diese 4 Schriften lesen und<br />

diskutieren. Auf seine philosophischen Grundlagen werden wir eingehen, ebenso wie auf<br />

seinen Einfluss auf die Entwicklung der Physik. In diesem Zusammenhang werden die<br />

Werke von Joule, Helmholtz and Ostwald in Betracht gezogen.<br />

Bemerkung MA-Phil 3, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Als Sekundärliteratur werden u.a. Caneva, 1993 (Robert Mayer), Coelho, 2009<br />

SoSe 2013 168


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

(https://www.springerlink.com/content/k21238327m06455h/fulltext.pdf) und<br />

Coopersmith 2010 (Energy the Subtle Concept), hinzugezogen.<br />

John Dewey. Die Suche nach Gewissheit<br />

3130 L 101, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 6124 , Plümacher<br />

Inhalt In The Quest for Certainty (1929) setzt sich John Dewey kritisch mit Denkfiguren und<br />

Einstellungen in der Philosophie auseinander, die den Blick auf den Zusammenhang von<br />

Erkenntnis und Handeln verstellen. Mit Bezug auf die menschliche Erkenntnistätigkeit im<br />

aktiven Verändern der Welt plädiert Dewey für eine neue Sicht auf das Erkennen,<br />

das Wissen und die Natur. Im Seminar werden die charakteristischen Positionen des<br />

amerikanischen Pragmatismus erörtert.<br />

Bemerkung MA Phil 2, 4, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Literatur Als Textgrundlage dient: John Dewey: Die Suche nach Gewißheit. Eine Untersuchung<br />

des Verhältnisses von Erkenntnis und Handeln . Frankfurt/M.: Suhrkamp 1998<br />

Dialetheismus. Eine philosophische Einführung<br />

3130 L 103, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Block, 14:00 - 18:00, 01.07.2013 - 03.07.2013, MAR 4.062 , Ficara<br />

Block, 14:00 - 18:00, 08.07.2013 - 10.07.2013, MAR 4.062<br />

Sa, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, H 2051<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in den Dialetheismus, die philosophische Position,<br />

die von Graham Priest und Richard Routley in den 1980er Jahren entwickelt worden und<br />

die heute ins Zentrum der Debatten in der philosophischen Logik gerückt ist, derzufolge<br />

es (einige) wahre Widersprüche gibt. Im Laufe des Seminars werden wir insbesondere<br />

folgende Themen behandeln: Der Unterschied zwischen Dialetheismus und Trivialismus;<br />

die Bedeutung des Ausdrucks „wahrer Widerspruch“; Dialetheismus und Rationalität;<br />

Dialetheismus und das Verhältnis von Begrifflichkeit und Wirklichkeit. Das Seminar ist<br />

offen für alle. Formalismen werden sparsam verwendet und unmittelbar in die natürliche<br />

Sprache übersetzt. Ein Reader wird vor Seminarbeginn bereitgestellt.<br />

Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Graham Priest statt, der in der zweiten<br />

Seminarwoche über die neuesten Entwicklungen des Dialetheismus sprechen wird.<br />

Bemerkung MA Phil 1, 2, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

Platon, „Der Sophist“<br />

3130 L 104, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Gil<br />

Inhalt Logisch betrachtet ist dieser Dialog der interessanteste Dialog Platons. In ihm wird die<br />

Methode der klassifizierenden Unterscheidung und Teilung („Dihairesis“) eingeführt, die<br />

Äquivozität von „ist“ nachgewiesen sowie die Ideenlehre (Platons Theorie der Formen)<br />

kritisch erörtert.<br />

Bemerkung MA-Phil 1, 4<br />

Freie Profilbildung<br />

Relativismus und Perspektivismus in der Erkenntnistheorie<br />

3130 L 106, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Heit<br />

Inhalt Der Relativismus ist so alt wie die Geschichte der fundamentalistischen<br />

Erkenntnistheorien selbst, meist in der Rolle eines verstörenden Schreckgespensts.<br />

Anhand ausgewählter relativistischer Positionen von Protagoras bis Paul Feyerabend<br />

und Martin Kusch werden in dem Seminar die Argumente für und gegen den Relativismus<br />

erwogen. Anschließend soll geklärt werden, ob ein „perspektivischer Realismus“ (Ronald<br />

SoSe 2013 169


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Giere: Scientific Perspectivism , Chicago 2006), eine Alternative oder eine Variante<br />

relativistischer Positionen darstellt.<br />

Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 24. April.<br />

MA Phil 1, 3<br />

Freie Profilbildung<br />

Wittgenstein: über Gewissheit<br />

3130 L 124, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt In den posthum unter dem Titel "Über Gewißheit" veröffentlichten Reflexionen<br />

führt Wittgenstein den Leser an die Grundlagen und Bedingungen menschlichen<br />

Wissens, Sprechens, Denkens und Handelns. In Reaktion auf Moores Aufsätze<br />

A Defense of Common Sense und Proof of an External World sucht<br />

er auf seine typische Art, nämlich durch Beschreibung der Verwendung und<br />

Funktionsweise erkenntnistheoretischer Begriffe wie »wissen«, »glauben«, »zweifeln«,<br />

»gewiss« und »sicher« in unterschiedlichen Sprachspielen, nach möglichen Grenzen<br />

skeptischen Zweifels. Dabei zeigt sich nicht nur die besondere Rolle von Weltbildern<br />

und Lebensformen, sondern ganz grundsätzlich die lebenspraktische Bedingtheit<br />

menschlicher Rationalität.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

MA Phil 1, 2<br />

Freie Profilbildung<br />

Die Philosophie von Henri Bergson<br />

3130 L 125, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 18:00, 15.07.2013 - 15.07.2013, H 3013 , Koutroufinis<br />

Di, Einzel, 12:00 - 18:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, H 3013<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 18:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, H 3013<br />

Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 18.07.2013 - 18.07.2013, H 3013<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 19.07.2013 - 19.07.2013, H 3013<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.07.2013 - 20.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Grundlage der Philosophie Henri Bergson’s (1859-1941) ist, dass Bewusstsein<br />

und Materie keine Substanzen, sondern dauernde Prozesse sind. Bergson<br />

hat diesen Gedanken konsequent auf psychologische, neurophysiologische,<br />

evolutionstheoretische, theologische, und ethische Fragen angewandt. Ziel des Seminars<br />

ist, anhand ausgewählter Texte aus seinen Werken in die Grundideen seiner Ontologie,<br />

Philosophie des Bewusstseins, Lebens- und Religionsphilosophie einzuführen und<br />

ihre Relevanz in der Gegenwart zu zeigen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem<br />

Versuch Bergson’s gewidmet, Freiheit und Indeterminiertheit als Ausdrucksformen einer<br />

metaphysischen Kreativität zu begreifen und sie in das Verständnis des Menschen, der<br />

Natur und ihres metaphysischen Grundes möglichst tief zu verankern.<br />

Bemerkung MA Phil 2, 3, 5<br />

Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 170


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Studenten, die an diesem Blockseminar teilnehmen möchten, sollten<br />

zwischen Ende April und Mitte Mai Dr. Koutroufinis per e-mail kontaktieren:<br />

kout1967@mailbox.tu-berlin.de<br />

Freiheit: ein Problem auch im Verhältnis von Mensch und Tier<br />

3130 L 198, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, H 3008 , Adolphi<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 14.05.2013 - 14.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 28.05.2013 - 28.05.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 11.06.2013 - 11.06.2013, H 6124<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 25.06.2013 - 25.06.2013, H 3013<br />

Di, Einzel, 16:00 - 19:00, 09.07.2013 - 09.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Die Veranstaltung ist Teil eines studentischen Projekts unter dem Titel Bioethik: Mensch<br />

und Tier, in dem – an diesem Beispielfeld – die Vermittlung ethischer Sachverhalte in den<br />

Medien, speziell Radio, erarbeitet werden soll. Die Veranstaltung verbindet Theorieteile<br />

(Philosophie/Ethik) und Praxis (Recherche / Medientheorie / konkrete Praktika und<br />

Vorbereitung von Radiosendungen). Im SoSe 2013 wird es um das Problem von<br />

Gefangenschaft und Freiheit gehen.<br />

Lektürehinweise: Stefan Austermühle: Und hinter tausend Stäben keine Welt! Die<br />

Wahrheit über Tierhaltung im Zoo (1996). Steven Best (2004): Terrorists or Freedom<br />

Fighters?: Reflections on the Liberation of Animals (2004).Michael Haller: Recherchieren<br />

(2004).<br />

Die Veranstaltung des Semesters steht für sich als eine eigene abgeschlossene<br />

Lehrveranstaltung, kann also ohne Teilnahme an den anderen Themenschwerpunkten<br />

des Projekts in anderen Semestern besucht werden. Es können 3 LP erworben werden<br />

(wenn wesentlich nur der Theorie-Teil gemacht wird) oder 6 LP (wenn am Ende es über<br />

eine vollständige Sachrecherche bis zu einem eigenen Radio-Beitrag ausgearbeitet wird<br />

– der wird dann gesendet).<br />

Bemerkung Dozenten: Thomas Exner, Fritz Psiorz; Verantwortlich: Rainer Adolphi<br />

BA-KulT Phil 4,Wahlbereich<br />

MA Phil 4, 6, 7, Freie Profilbildung<br />

Lesekreis – Wilhelm Dilthey: Das Wesen der Philosophie<br />

3130 L 199, Arbeitsgemeinschaft, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Mit seiner hermeneutisch-lebensphilosophischen Begründung der Unterscheidung<br />

von Natur- und Geisteswissenschaften und seiner metaphysikkritischen<br />

Weltanschauungslehre ging Wilhelm Dilthey (1833-1911) in die Geschichte ein und steht<br />

auch heute noch u.a. in der Methodendebatte rund um "Erklären" und "Verstehen" im<br />

Fokus der kritischen Diskussion.<br />

In seiner Abhandlung über „Das Wesen der Philosophie“ (1907) versucht Dilthey<br />

einen Begriff der Philosophie unter Berücksichtigung ihrer historischen Vielfalt und<br />

ihrer Beziehungen zu anderen Aspekten der Kultur – wie etwa Religion, Kunst<br />

und Wissenschaft – herauszuarbeiten und die Aufgaben der Philosophie in der<br />

wissenschaftlich-technischen Welt neu zu bestimmen. Der Lesekreis wird sich zu Ehren<br />

von Diltheys 180. Geburtstag diesem Spätwerk ausführlichst widmen.<br />

Bemerkung Leitung: Martin Klaus Günther<br />

Literatur Wilhelm Dilthey<br />

SoSe 2013 171


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Das Wesen der Philosophie<br />

marixverlag 2008<br />

ISBN 978-3-86539-160-5<br />

5,00 €<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />

Wahrnehmung Chinas.<br />

Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />

kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />

SoSe 2013 172


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />

der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />

vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />

mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />

aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />

der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />

Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />

sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />

den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />

analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />

die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />

Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />

werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />

Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />

für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />

(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />

auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />

nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />

war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />

wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />

Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />

auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />

zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />

sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />

herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />

und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />

Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />

und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />

um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />

Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />

den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />

und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />

Rahmen des Seminars geplant.<br />

Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />

Technikgeschichte III (1760 – 1880)<br />

3130 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 042 , König<br />

SoSe 2013 173


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Überblick mit Schwerpunkt auf Mitteleuropa, Westeuropa und den USA: Industrielle<br />

Revolution, Textiltechnik, Chemie, Maschinenbau, Eisenhüttenwesen, Verkehrswesen<br />

usw.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 1, BA-KulT WTG 3, BA-KulT IS 5, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, MA-GKWT 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Zur Bedeutung der Akademien für Wissenschaft und Forschung im Wandel der Zeit<br />

3130 L 303, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 11:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, A 052 , Klein<br />

Inhalt Die deutschen Wissenschaftsakademien stammen aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Während an den Universitäten gelehrt wurde, entwickelten sich die Akademien als sog.<br />

„Gelehrtengesellschaften“ zu Einrichtungen der Forschung, d.h. Akademien betrieben<br />

und betreiben i.d.R. keine wissenschaftliche Lehre.<br />

Vor dem Hintergrund der „Académie Plaonica“ wurde in Florenz 1444 die erste Akademie<br />

gegründet, weitere bedeutende Gründungen waren die „Académie Française“ zur Pflege<br />

der Sprache und Kultur im Jahre 1635, die (naturwissenschaftlich orientierte) Royal<br />

Society in London (1660) und die 'Académie des Sciences' wiederum in Frankreich (1666<br />

bzw. 1699).<br />

Die erste Akademie in Deutschland war ebenfalls naturwissenschaftlich orientiert –<br />

die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aus dem Jahr 1652, die rund<br />

30 Jahre später von Kaiser Leopold zur Reichsakademie erhoben wurde und ihren<br />

Sitz in Halle hatte und hat. Die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

eingerichtete Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften in <strong>Berlin</strong>, die spätere<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften, wurde Vorbild für weitere Gründungen im<br />

deutschsprachigen Raum, so die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (1751),<br />

die Bayerische Akademie der Wissenschaft (1759), die Kurpfälzische Akademie in<br />

Mannheim (1763, ab 1909 die Heidelbergische Akademie der Wissenschaften) sowie die<br />

Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaft (1846). Ein Jahr später wurde die<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften durch kaiserlichen Erlass gegründet. Im<br />

Jahre 1893 schlossen sich die deutschen Akademien im sog. Kartell zusammen, u.a. um<br />

gemeinsam Forschungsvorhaben durchzuführen (das heutige „Akademienprogramm“).<br />

In der NS-Zeit wurde aus dem Kartell der „Reichsverband der deutschen Akademien“,<br />

womit auch die Akademien gleichgeschaltet waren.<br />

Im Westen wurde 1949 in der französischen Besatzungszone die „Akademie der<br />

Wissenschaften in Mainz“ gegründet, 1970 die Nordrhein-Westfälische Akademie<br />

der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf sowie 2004 die Akademie der<br />

Wissenschaften in Hamburg.<br />

In der Nachfolge des Kartells wurde 1949 die „Arbeitsgemeinschaft der westdeutschen<br />

Akademien“ eingerichtet, ab 1967 „Konferenz der deutschen Akademien der<br />

Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland“, heute „Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften“. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1945<br />

aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften die „Deutsche Akademie der<br />

Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>“, ab 1972 „Akademie der Wissenschaften der DDR“, einer<br />

Forschungsakademie sowjetischer Prägung mit verschiedenen Forschungsinstituten. Die<br />

Leopoldina gehörte nicht zur Akademie der Wissenschaften der DDR und konnte eine<br />

gewisse Unabhängigkeit bewahren.<br />

Seit 2008 ist die Leopoldin auch die (gesamtdeutsche) Nationale Akademie der<br />

Wissenschaften, dazu acatech als nationale Akademie der Technikwissenschaften,<br />

die aus dem seit 1997 existierenden sog. „Konvent der Technikwissenschaften der<br />

deutschen Akademien der Wissenschaften“ entstand.<br />

SoSe 2013 174


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Die Veranstaltung wird verlegt auf Freitag 8.30 - 10.45 Uhr.<br />

Termine:<br />

April: 12., 19.,<br />

Mai: 3., 10., 24.<br />

Juni: 7., 14.,<br />

Juli: 12.<br />

BA-KulT WTG 1, 2, 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1, 2, 3; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Literatur:<br />

Conrad von Grau, Berühmte Wissenschaftsakademien. Von ihrem Entstehen und ihrem<br />

weltweiten Erfolg, 1998.<br />

Jürgen Kocka, Die <strong>Berlin</strong>er Akademien der Wissenschaften im geteilten Deutschland<br />

1945-1990, 2003.<br />

Katrin Joos, Gelehrsamkeit und Machtanspruch um 1700. Die Gründung der <strong>Berlin</strong>er<br />

Akademie der Wissenschaften im Spannungsfeld dynastischer, städtischer und<br />

wissenschaftlicher Interessen, 2012.<br />

Ruth Federspiel, Der Weg zur Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, 2011.<br />

Einführung in den Betrieb von Kolbendampfmaschinen<br />

3130 L 306, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, Forschner<br />

Inhalt Ein Schnupperkurs in die Praxis für Studierende der Technikgeschichte am<br />

Beispiel einer „Burrell“ Straßendampflokomotive. Die theoretischen Ausbildungsinhalte<br />

sind die Entwicklung der Dampfmaschine, Unterschiede bei Straßen- und<br />

Schienenfahrzeugen, Einführung in den Aufbau eines Stephenson Dampfkessels<br />

und die Sicherheitseinrichtungen des Dampfkessels (Hörsaal). Die praktischen<br />

Ausbildungsinhalte sind das Anheizen der Dampflok, Betrieb des Kessels und der<br />

Dampfmaschine, Wartungsarbeiten an der Dampfmaschine, Fahrübungen.<br />

Die Vorbesprechung und die Festlegung der Blockseminartermine findet am Fr.,<br />

19.04.2013 in der Bibliothek der China Arbeitsstelle, Raum MAR 2.034a , von 10 – 12<br />

Uhr statt.<br />

Bemerkung Da die Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt ist, bitte ich um Voranmeldung<br />

über E- Mail: g.forschner@gmx.de.<br />

BA KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

SoSe 2013 175


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Konzepte der Globalisierung<br />

3130 L 307, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 133C , König<br />

Inhalt Lektüre wichtiger Werke zur Geschichte und Interpretation der Globalisierung.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Exkursion: Industriekultur - Strukturwandel im Mitteldeutschen Industrierevier<br />

3130 L 308, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 19.04.2013 - 19.04.2013, H 3013 , Marotz<br />

Inhalt Im Zentrum der Exkursion in das Mitteldeutsche Industrierevier steht der Strukturwandel,<br />

der Ostdeutschland insgesamt seit 1990 geprägt hat, der hier aber auf kleinem<br />

Raum im Bereich Halle, Leipzig, Bitterfeld, Dessau besonders gut sichtbar ist. Ganze<br />

Industriezweige wie die Carbochemie oder der Waggonbau sind verschwunden, andere<br />

wie das Automobil- und Logistikcluster im Norden Leipzigs sind völlig neu entstanden.<br />

Die architektonischen Spuren dieses Umbruchs zeigen sich unter anderem in neuen<br />

Nutzungen für alte Gebäude, in hoffnungsvoll errichteten, aber oft unterbelegten<br />

Gewerbeparks, aber auch in sehr unterschiedlichen Formen der Musealisierung oder<br />

in Industrieruinen. Diese Aspekte werden in vorbereitenden Sitzungen wie auch am<br />

Exkursionswochenende selbst vor Ort aufgegriffen und mittels Referaten in einen<br />

größeren Zusammenhang gestellt. Der Betrachtungshorizont liegt dabei nicht nur auf der<br />

ursprünglich vorhandenen Industrie, ihrer Architektur und Nachnutzung, sondern auch<br />

in den Chancen und Risiken, die der Umgang mit dem industriekulturellen Erbe für die<br />

Menschen vor Ort mit sich bringt.<br />

Das Exkursionsseminar bietet die Möglichkeit, die üblichen Kleinen und Großen<br />

Leistungen zu erwerben. Eine Einführung und die gemeinsame Festlegung<br />

weiterer Vorbereitungstermine findet am Freitag, 19.04.2013, 12–14 Uhr statt.<br />

Die Wochenendexkursion selbst startet freitagmorgens in der vorlesungsfreien Zeit<br />

(voraussichtlich 19.-21.07.2013).<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt (zwei VW-Unibusse).<br />

Anmeldung per email bis spätestens 15.04.2013 an: Post@Technikhistoriker.de.<br />

Bemerkung Lehrperson: Sören Marotz<br />

BA-KulT WTG 3, BA-KulT WTG 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

VORANKÜNDIGUNG: Exkursion Italien: Technik der Griechen und Römer (WS 2013/14)<br />

3130 L 309, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3013 , Kirstein<br />

Inhalt Ziel der Exkursion ist der Golf von Neapel, eine Region, die in der Antike sowohl von<br />

Griechen als auch von Römern besiedelt war. Hier haben zahlreiche archäologische<br />

Zeugnisse die Jahrtausende überdauert, die Aufschluss über Bautechnik, städtische<br />

Infrastruktur, Handwerk und Gewerbe oder Verkehrswesen beider Kulturen geben.<br />

Zudem weisen die archäologischen Befunde dieser Region oft einen sehr guten<br />

Erhaltungszustand auf. Das Besuchsprogramm umfasst u.a. die ehemalige griechische<br />

Stadt Poseidonia mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Umgangstempeln, Pompeji,<br />

den römischen Ferienort Baiae, ein Zentrum des frühen (Massen-)Tourismus, sowie die<br />

Hafenanlagen des alten Neapolis, des zeitweise wichtigsten Kriegs- und Handelshafens<br />

des Imperiums.<br />

SoSe 2013 176


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die erste Vorbesprechung findet statt am Donnerstag, 18. April 2013, 12-14 Uhr.<br />

Die Exkursion erfolgt im Oktober. Sie gehört damit formal zum Wintersemester<br />

2013/14.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; Wahlbereich<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Klassische Texte der Wissenschaftsgeschichtsschreibung<br />

3130 L 310, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Rammer<br />

Inhalt Das Seminar widmet sich oft zitierten Bezugspunkten in der<br />

Wissenschaftsgeschichtsschreibung. Zentrale Texte von Canguilhem, Fleck, Kuhn,<br />

Foucault, Daston, Rheinberger und anderen werden diskutiert. Ziel des Seminars ist,<br />

verschiedene wichtige Positionen kennenzulernen, was Wissenschaftsgeschichte sein<br />

kann und wie man sie betreiben kann.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Methodologien, Projekte, Institutionen – Wissenschaftskonzepte in der frühen Neuzeit<br />

3130 L 313, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rebohm<br />

Inhalt Die frühe Neuzeit gilt als eine Zeit des radikalen Wandels hinsichtlich des<br />

Verständnisses von „Wissenschaft“ in Europa. Dieser Umschwung soll erstens anhand<br />

von methodologischen Überlegungen als Schnittpunkt von erkenntnistheoretischen<br />

und praktischen Fragen erörtert werden. Zweitens sollen die Konzepte einzelner<br />

wissenschaftlicher Disziplinen wie Naturphilosophie oder Naturgeschichte betrachtet<br />

werden, die je eine eigene, gewissermaßen projektbezogene Programmatik hatten.<br />

Drittens wird der konzeptionelle Aspekt der Gründung wissenschaftlicher Institutionen<br />

thematisiert werden, der zudem die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft und<br />

Gesellschaft umfasste.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Technikgeschichte im Museum<br />

3130 L 314, Proseminar<br />

Do, 14tägl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Schuster<br />

Inhalt Die Veranstaltung möchte Studierende mit der musealen Praxis bekannt machen. Am<br />

Beispiel des Deutschen Technikmuseums in <strong>Berlin</strong> werden wir vor Ort die wesentlichen<br />

musealen Arbeitsfelder kennen lernen und analysieren. Welche Variationsbreiten können<br />

Technikgeschichten in musealen Kontexten aufweisen, welche Ziele werden damit<br />

verfolgt?<br />

Anmeldung erbeten unter Email: schuster@sdtb.de<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wendepunkte in der Wissenschaft im 16. Jahrhundert - Das Beispiel Gerolamo Cardano<br />

3130 L 315, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 11.07.2013, H 3013<br />

Inhalt Den Namen Cardano (1501-1576) verbinden wir heute nur noch mit der Kardanwelle und<br />

der kardanischen Aufhängung, die aber nicht von ihm erfunden wurde. Der Mathematiker,<br />

SoSe 2013 177


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Naturforscher, Arzt und Philosoph interessiert uns als wichtiger Universalgelehrter<br />

des 16. Jahrhunderts und besonders als wissenschaftlicher Entdecker. Obwohl er<br />

an mehreren Universitäten lehrte, zeigt er sich in seinem Werk als alternativer<br />

Denker, der dem Fortschritt begeistert zustimmte und in seinen theoretischen<br />

Schriften die wissenschaftlichen Revolutionen vorantrieb. Wir wollen uns in diesem<br />

Seminar anhand ausgewählter Schriften (in deutscher und englischer Übersetzung) der<br />

wissenschaftshistorisch relevanten Person Cardano und seinem Jahrhundert annähern.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

BA-KulT IS 2, BA KulT IS 3<br />

Geschichte der Technikfolgenabschätzung<br />

3130 L 317, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Haberland<br />

Inhalt Technik unterschiedlichster Art zieht stets Folgen nach sich. Dabei liegen gewollte<br />

und ungewollte Technikfolgen, wie bspw. flächendeckende Energieversorgung und<br />

die daraus resultierende Umweltbelastung durch Emissionen, oft eng beieinander.<br />

Umso wichtiger ist es für technische Entwickler und Entscheider, die Folgen ihrer<br />

Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Dazu wurden seit<br />

den 1960er Jahren weltweit verschiedene Konzepte und Ideen diskutiert, um sich der<br />

Herausforderung zu stellen, Technikfolgen systematisch zu erfassen.<br />

Das Seminar wird auf Grundlage einschlägiger Quellen und Sekundärliteratur die<br />

Diskussion um das Konzept der Technikfolgenabschätzung (TA) im Kontext ihrer<br />

historischen Entwicklung behandeln. Die Studierenden übernehmen Referate über<br />

relevante Wegpunkte, Institutionen und Publikationen des TA-Konzepts, die im Anschluss<br />

gemeinsam diskutiert werden sollen.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 3, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Kontroversen um Funktion und Grenzen von Wissenschaft. Innovative<br />

wissenschaftstheoretische und methodologische Denkansätze im Denken der Aufklärung<br />

3130 L 318, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Winter<br />

Inhalt Das wissenschaftliche Denken des 18. Jahrhunderts ist geprägt von grundlegenden<br />

wissenschaftlichen Kontroversen auf der Grundlage konkurrierender Denkmodelle.<br />

Dies gilt für neue Konzepte von Materie und Leben, Raum und Zeit ebenso<br />

wie für erkenntnistheoretische und wissenschaftsmethodologische Denkansätze. Ein<br />

Schwerpunkt liegt hierbei auf der zentralen Bedeutung des Experimenellen in<br />

Methodenentwürfen des 18. Jahrhunderts und auf den in der Aufklärung im Kontext<br />

hiermit kontrovers diskutierten Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion und den<br />

Grenzen von Wissenschaft.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Seminararbeit bildet die Fragestellung,<br />

inwieweit in aufklärerischen Denkansätzen bereits konstitutive Elemente aktueller<br />

Theoriediskussionen angesprochen werden.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT WTG 2, 4; BA Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 178


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Quanten-Dialoge: Ein besonderer Blick auf die Entwicklung der "Kopenhagen-Interpretation"<br />

3130 L 320, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , Wüthrich<br />

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, H 3021<br />

Inhalt Die sogenannte "Kopenhagen-Interpretation" sieht die Quantenmechanik als vollständige<br />

Theorie über die mikroskopischen Objekte wie Elektronen und Photonen an. Die Grenzen<br />

der Quantenmechanik, so sagen Vertreter dieser Position, seien die Grenzen unseres<br />

Erkenntnisvermögens in diesem Gebiet. Diese Position wurde vor allem von Niels Bohr<br />

(1885-1962), Werner Heisenberg (1901-1976) und Max Born (1882-1970) am Ende<br />

der 1920er Jahre entwickelt und vertreten. Die Position kannte ebenso prominente<br />

Gegner, unter anderen Albert Einstein (1879-1955). Allerdings erscheinen diese Kritiker<br />

im Rückblick oft verhaftet in überkommenen und in der modernen Physik nicht mehr<br />

haltbaren Vorstellungen. Mara Beller (1999) beurteilt dies anders. Aufgrund einer Analyse<br />

verschiedenster Arten von Dialogen zwischen den bekannten und weniger bekannten<br />

Akteuren kommt sie zum Schluss, dass die Kopenhagen-Interpretation sich viel mehr<br />

wegen des rhetorischen Geschicks seiner Vertreter durchgesetzt hat als wegen der<br />

Unhaltbarkeit der alternativen Ansichten. Im Seminar wollen wir Bellers dialogische<br />

Methode genauer kennenlernen und die daraus resultierenden Thesen anhand der<br />

Quellen, auf die sie sich stützt, kritisch überprüfen.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung beginnt erst am 18.04.2013<br />

BA-KulT WTG 2, 4; BA-KulT IS 4, BA Wahlbereich<br />

MA-GKWT 1/1; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mara Beller: Quantum Dialogues. The Making of a<br />

Revolution. The University of Chicago Press (1999).<br />

Auslandsreisen und kulturelle Stereotypen<br />

3130 L 326, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 18:00 - 20:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3002 , König<br />

Inhalt Von Bundesdeutschen unternommenen Urlaubsreisen ins Ausland; die Entwicklung des<br />

Verkehrswesens; Stereotypen über die Zielländer.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das Seminar beginnt erst am 16. April 2013.<br />

Disziplingenese in den Technikwissenschaften<br />

3130 L 327, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , König<br />

Inhalt Besprechung von Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und<br />

Forschungsarbeiten<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

SoSe 2013 179


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Geschichte des Energieerhaltungssatzes<br />

3130 L 328, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 7112 , Rammer<br />

Inhalt Ausgehend von Thomas Kuhns klassischem Aufsatz zur Erhaltung der Energie<br />

als Beispiel gleichzeitiger Entdeckungen wird das Seminar drei Ziele verfolgen: 1)<br />

die verschiedenen Stränge, die zur Formierung eines Energieerhaltungsgedankens<br />

führten (Kuhn nennt „Verfügbarkeit von Umwandlungsvorgängen“, „Beschäftigung mit<br />

Maschinen“ und „Naturphilosophie“) genauer zu untersuchen, 2) die Frage nach<br />

Entdeckungen in der Wissenschaft zu thematisieren und 3) Kuhns eigene Arbeit aus einer<br />

Metaperspektive zu betrachten und zu diskutieren, wie er diese Geschichte strukturiert<br />

und erzählt.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4,<br />

MA-GKWT 2, MA-GKWT 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Lit.: Wolfgang Schivelbusch: Licht, Schein und Wahn. Auftritte der elektrischen<br />

Beleuchtung im 20. Jahrhundert, <strong>Berlin</strong> 1992.<br />

Ideengeschichte städtischer Mobilität<br />

3130 L 329, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 3008 , Seehausen<br />

Inhalt Ankündigungstext folgt<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 3, 5/2; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie<br />

3130 L 330, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 3021 , Wüthrich<br />

Inhalt "Wissenschaftsphilosophie ohne Wissenschaftsgeschichte ist leer;<br />

Wissenschaftsgeschichte ohne Wissenschaftsphilosophie ist blind", behauptete<br />

Imre Lakatos 1970 in Anlehnung an ein Diktum von Kant. Die Frage, wie<br />

Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsphilosophie voneinander abhängen, steht<br />

im Zentrum des Seminars. Speziell fällt darunter etwa die Frage, ob und wie<br />

eine wissenschaftshistorische Fallstudie eine wissenschaftsphilosophische Position<br />

stützen kann; ebenso wie die Frage, ob und inwiefern wissenschaftsphilosophische<br />

Ansichten beeinflussen sollten, mit welchen Themen und Episoden sich die<br />

Wissenschaftsgeschichte befasst und mit welchen Methoden sie arbeitet. Neben<br />

den regulären Seminarsitzungen ist eine Exkursion nach Bern (Schweiz) an einen<br />

internationalen Workshop zum Thema geplant.<br />

Bemerkung Das Seminar beginnt erst am 18.04.2013.<br />

BA-KulT WTG 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Literatur Hauptsächliche Textgrundlage: Mauskopf S. und T. Schmaltz (Hg.): Integrating History<br />

and Philosophy of Science. Boston Studies in the Philosophy of Science. Springer<br />

(2012).<br />

Geschichte, Konstruktion und Gebrauch des Astrolabiums<br />

3130 L 333, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, H 3008<br />

Block, 10:00 - 18:00, 15.07.2013 - 19.07.2013, H 3002<br />

Inhalt Das Astrolabium ist ein bis in das 17. Jahrhundert vielfach verwendetes<br />

Universalinstrument für astronomische, astrologische und geodätische Zwecke. Neben<br />

SoSe 2013 180


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

der Geschichte dieses Instrumententyps sollen vor allem dessen Konstruktion und<br />

praktischer Gebrauch behandelt werden. Im Verlauf des Seminars soll jede(r)<br />

Teilnehmer(in) ein vollständiges Astrolabium mit Zirkel und Lineal konstruieren und<br />

dessen Handhabung erlernen. Ergänzend werden einige grundlegende historische Texte<br />

gemeinsam gelesen und diskutiert. Zur Erlangung von Leistungsnachweisen können<br />

kurze mündliche Präsentationen dienen und selbstverständlich auch Hausarbeiten<br />

angefertigt werden.<br />

Die Veranstaltung findet als Blockseminar in unmittelbarem Anschluß an<br />

das Semesterende vom 15.7.-19.7.2013 statt. Nähere Informationen auf einer<br />

Vorbesprechung am 18.4. um 10 Uhr in Raum H 3008.<br />

Bemerkung BA-KulT WTG 4<br />

BA-KulT IS 4<br />

MA-GKWT 2, 5/1; Masterstudiengänge Freie Profilbildung<br />

Die Museumsinsel in <strong>Berlin</strong> im internationalen Kontext<br />

3132 L 501, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Savoy<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 12:00, 17.07.2013 - 17.07.2013, A 052<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 2, 3, Wahlbereich<br />

MA-KUWI 1, 2, 3, 4, Freie Profilbildung<br />

Französisch für Kunsthistoriker I<br />

3132 L 513, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Französisch für Kunsthistoriker II<br />

3132 L 515, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052<br />

Bemerkung Die Veranstaltung (SE/UE) kann als Minimodul für die Freie Wahl bzw. Freie<br />

Profilbildung angerechnet werden.<br />

Anmeldungen erbeten unter sabine.prudent@tu-berlin.de<br />

Kulturtransfer zwischen Ostmitteleuropa und den Niederlanden<br />

3132 L 518, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 072 , Lipinska<br />

Bemerkung MA KUWI 1, 3, 8<br />

Foreign Affairs. Bauten für Länder und Nationen<br />

3132 L 521, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Wittmann-Englert<br />

Bemerkung MA-KUWI 2, 8<br />

BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich, BA-KulT IS 5<br />

Bitte beachten: das Seminar beginnt am 17.4.2013!<br />

Die preussischen Residenzen im euroäischen Kontext: Analogien, Divergenzen und Interaktionen<br />

SoSe 2013 181


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3132 L 523, Seminar, 4.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Wiegel<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, A 060 , Wiegel<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 5, 7<br />

MA-KUWI 1, 2, 4, 8<br />

Änderung!<br />

Der Einführungstermin findet am Montag, 15.4. von 10-12 Uhr im Raum A 060 statt.<br />

Das Seminar findet an drei weiteren Wochenenden blockartig vor Ort statt (4./5.5.;<br />

25./26.5.; 15./16.6.2013)<br />

Eine Anmeldeliste hängt ab 2.4., 9 Uhr am Institutsbrett aus.<br />

Museen im Nationalsozialismus<br />

3132 L 530, Seminar, 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, A 060 , Meyer<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 3, 7, Freie Profilbildung<br />

Die Teilnehmerzahl des 4stündigen Seminars ist auf 15 begrenzt. Eine Anmeldung bis<br />

zum 29.3. an andrea.meyer@tu-berlin.de erbeten. Eine Bestätigung der Teilnahme<br />

erfolgt über email bis zum 5.4.<br />

"Partisanen aus dem Zivilisationsdschungel" - Kunst im <strong>Berlin</strong> der 60er Jahre<br />

3132 L 531, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, A 060 , Kitschen<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 8<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung bis zum 2.4. unter<br />

friederike.kitschen@hu-berlin.de<br />

Giambologna! Und die Folgen ...<br />

3132 L 533, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 060 , Haug<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 5, 6,7, 8<br />

Teil des Seminars ist die vom Fachgebiet Kunstgeschichte der <strong>TU</strong> (Bushart/Haug)<br />

konzipierte Tagung "Interdependenzen II. Formlos-formbar. Das Material Bronze<br />

zwischen Möglichkeit und Herausforderung", die vom 6. - 8. Juni 2013 stattfinden wird.<br />

Die Teilnahme an der Tagung ist obligatorisch, der Scheinerwerb erfolgt durch die<br />

Abfassung einer Tagungsbesprechung (große Leistung).<br />

Von Rodin bis Cimiotti: Bildhauerei im frühen 20. Jahrhundert<br />

3132 L 540, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 072 , Bushart<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, 6<br />

MA-KUWI 2, 6, Freie Profilbildung<br />

Hinweis: Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch des Seminars ist die Teilnahme<br />

an der Tagung 'Interdependenzen II. Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen<br />

Möglichkeit und Herausforderung', die vom 6. - 8. Juni stattfinden wird und deren<br />

abschließende Sektion dem Material Bronze in der modernen Bildhauerei gewidmet ist.<br />

Kathedralprojekte des 13. Jahrhunderts im Rheinland und östlich des Rheins - die Skulpturenzyklen<br />

in Straßburg, Bamberg, Magdeburg, Mainz und Naumburg<br />

3132 L 541, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 060 , Krohm<br />

Mi, Einzel, 19:00 - 21:00, 17.04.2013 - 17.04.2013, A 060<br />

Bemerkung MA-KUWI 1, 6, 7, 8<br />

SoSe 2013 182


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

In Verbindung mit dem Seminar ist eine Exkursion (teilnahmebeschränkt) geplant.<br />

Kunst- und Architekturkritik in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

3132 L 547, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, A 052 , Bushart<br />

Bemerkung MA KUWI 2, 3, 8<br />

Kunst nach den 1990er Jahren: Neue narrative Strukturen und prekäre Formen globaler Systeme<br />

3132 L 548, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 072 , Franke<br />

Bemerkung BA-KulT KUWI 3, Wahlbereich ab 3. Semester Kernfach Kunstwissenschaft, BA-KulT<br />

IS 5<br />

MA-KUWI 2, Freie Profilbildung<br />

Das Seminar findet mittwochs in Doppelsitzungen ab 16 Uhr im zwei-wöchentlichen<br />

Rhythmus statt. Der genaue Seminarraum wird noch bekannt gegeben.<br />

Kulturstandards und Kulturdimensionen im deutsch-polnischen Vergleich<br />

3134 L 110, Seminar, 4.0 SWS<br />

Block, 03.06.2013 - 07.06.2013, Marburger, Griese<br />

Inhalt Das Seminar findet als 5-tägiger Workshop in Warschau statt. Gemeinsam mit<br />

Studierenden der geisteswissenschaftlichen <strong>Fakultät</strong> der Universität Warschau werden<br />

explorativ deutsche und polnische Kulturstandards insbesondere im Bildungs- und<br />

Wissenschaftssektor erhoben und verglichen. Ziel ist die Erstellung einer Handreichung<br />

für Studierende und GastwissenschaftlerInnen im deutsch-polnischen akademischen<br />

Austausch.<br />

Bemerkung Module: MA-BIWI 7a sowie als Freie Profilbildung.<br />

Diese Lehrveranstaltung wird vom 3. bis 7.6.2013 als Block in Warschau stattfinden.<br />

Anmeldung am 8. April 2013 zwischen 8:00 und 10:00 Uhr im Raum MAR 2.042 (Fr.<br />

Ocón).<br />

Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 13 Studierende begrenzt. Bei mehr als 13<br />

Anmeldungen entscheidet das Los (Ziehung am 8.4.2013 um 10:00 Uhr). Es wird eine<br />

Nachrückerliste gebildet. Am 22. April 2013 von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr findet im<br />

Raum MAR 2.062 ein verbindliches Vorbesprechungstreffen statt.<br />

Die Kosten betragen ca. 50 Euro p. Person für die Gruppenfahrkarte. Übernachtung<br />

wird gestellt. Für die Verpflegung ist selbst aufzukommen.<br />

Einführung in die Diskurssemantik<br />

3135 L 022, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, FH 316 , Grabski<br />

Inhalt Ein einfaches Bild kann den Objektbereich der Diskurssemantik illustrieren, wie sie in<br />

der VL verstanden wird: : Ein - z.B. in einer Zeitung - ausgedruckter Text, der mit der<br />

Schere in die vorkommenden Sätze zerlegt und dann in beliebiger Reihenfolge wieder<br />

zusammengesetzt wird, ergibt mit großer Wahrscheinlichkeit einen ziemlichen "Unsinn".<br />

Eine linguistische Interpretation dieser Tatsache ist, dass durch das geschilderte<br />

Verfahren die Kohärenz des Ausgangstextes verletzt ist, wie sie durch seine sprachliche<br />

Oberfläche gegeben war.<br />

In die Herstellung der Kohärenz von Texten sind unterschiedliche sprachliche Mittel<br />

involviert. In der VL wird ein Teil von ihnen in folgenden Themenzusammenhängen und<br />

unter Zuhilfenahme folgender theoretischer Ansätze diskutiert:<br />

- Auflösung nominaler Anaphern (DRT, davon auch eine kompositionale Version,<br />

Centering)<br />

- Inventare und Taxonomien von Kohärenzrelationen (RST, Arbeiten von T. Sanders und<br />

Kollegen)<br />

SoSe 2013 183


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

- Ableitung von Kohärenzrelationen und ihre Markierung durch Konnektoren (SDRT u.a.)<br />

- Zusammenhang von sprachlichen Handlungen und Textkohärenz (Conversational Acts<br />

Theory)<br />

- Textkohärenz in argumentativen Texten (Arbeiten von J. Freeman)<br />

Ein Ziel ist die Vermittlung von ansatzspezifischen Textrepräsentationen. Bei Interesse<br />

an den genannten Themen ist die VL auch für Anfänger geeignet. Ein Teil der jeweiligen<br />

Sitzung wird als Übungsteil genutzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich<br />

Kulturtheorien<br />

3135 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, A 052<br />

Inhalt Die Kenntnis der einschlägigen Kulturtheorien ist eine Voraussetzung dafür, den<br />

kulturbezogenen akademischen Diskurs zu verstehen. In dieser Lehrveranstaltung soll<br />

eine Auswahl von Kulturtheorien, insbesondere des 20. Jahrhunderts, behandelt werden,<br />

wobei den Impulsen, welche die unterschiedlichen Strömungen aufeinander hatten und<br />

haben, spezielle Beachtung geschenkt werden soll.<br />

Bemerkung Terminverschiebung - bitte beachten!<br />

Der Termin 3. 6. 2013 muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Der<br />

Ersatztermin ist am 13. 5. 2013, 18-20 Uhr c.t., also im Anschluss an den regulären<br />

Termin dieses Tages. Die Reihenfolge der Themen/Referate bleibt erhalten.<br />

Literatur s. Link zur Literaturliste<br />

Augmented Reality - Die erweiterte Realität<br />

3135 L 046, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 3012 , Lange<br />

Inhalt Augmented-Reality-Technologien erweitern die "reale" physische Welt mit digitalen<br />

Inhalten. Von Googles Datenbrille "Project Glass" über Apps, die auf dem<br />

Smartphone zusätzliche standortbezogene Informationen zu Sehenswürdigkeiten und<br />

Restaurants einblenden, bis hin zu virtuellen Umkleidekabinen und 3D-Spielen auf<br />

Cornflakespackungen reicht die Bandbreite der "erweiterten Realität" bereits.<br />

"Die Welt wird zu ihrem eigenen Interface", prognostizierte Blogger Sascha Lobo im<br />

Spiegel. "Das Internet wird zum Outernet", liest man an anderer Stelle. "The next<br />

big thing" verheißen Blogs und Zeitungsartikel. Tatsächlich scheinen unsere dingliche<br />

Realität und die sogenannte virtuelle Realität immer stärker zu einer "Mixed Reality" zu<br />

verschmelzen. Wie eine Folie legen sich die digitalen Daten über unsere Wahrnehmung<br />

und generieren so eine völlig<br />

neue Sicht auf die Welt.<br />

Ist das alles nur Science-Fiction à la Matrix, Minority Report und Terminator -<br />

oder werden wir die Zukunft tatsächlich permanent durch unsere Smartphones und<br />

Datenbrillen betrachten? Womit beschäftigt sich die Forschung, welche Entwicklungen<br />

sind vielversprechend, welche nur Spielerei und Marketing-Gag? Wo steht die<br />

wissenschaftliche Reflexion und welche Rolle können die Geisteswissenschaften<br />

einnehmen, um AR beschreibbar und theoretisch fassbar zu<br />

machen?<br />

Im Seminar werden wir uns nicht nur eine theoretische Grundlage schaffen, sondern<br />

und auch verschiedene aktuelle Technologien und Entwicklungen im Bereich Augmented<br />

Reality analysieren und diskutieren.<br />

----------------<br />

Bemerkung MA KS Med 8/4 (Multimedia)<br />

MA-AKT 7<br />

Freie Profilbildung alle Master: MA-Med FP 8<br />

Freie Wahl BA-KulT FW 7<br />

SoSe 2013 184


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Elektroakustische Musik Hören<br />

3135 L 313, Ringvorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 18:00 - 20:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, E-N 324<br />

Inhalt Veranstaltungsreihe des Elektronischen Studios. Werkstattgespräche mit Komponisten<br />

und Klangkünstlern. www.ak.tu-berlin.de/emhoeren<br />

Bemerkung MA-AKT 9a, MA-AKT 9b, MA-AKT 9c<br />

Konversation Jiddisch<br />

3135 L 427, Kurs, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 01.07.2013, A 052 , Groh<br />

Inhalt In den Gesprächsrunden wollen wir, wie auch schon in den vorigen Semestern, jiddische<br />

Literatur, Filme und Lieder, aber auch aktuelle Themen mit Muttersprachlern diskutieren.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse des Jiddischen.<br />

Bemerkung Der Kurs findet in der Regel an jedem 1. und 3. Montag eines Monats statt. Eventuelle<br />

Sondertermine werden jeweils vereinbart.<br />

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur :<br />

Groh, A. (2000). Jiddisch Wort für Wort . Bielefeld: Rump.<br />

Manger, I. (1952). Lid un balade . New York: Itsik Manger komitet.<br />

Bitte beachten: Der für den 3. 6. 2013 geplante Termin wurde aus organisatorischen<br />

Gründen auf den 27. 5. 2013 vorverlegt (gleiche Zeit, gleicher Ort).<br />

Linguistik im Beruf<br />

3135L 150, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Schwarz-Friesel<br />

Inhalt In diesem Seminar werden zum einen anhand von Fallbeispielen die zahlreichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten linguistischer Kenntnisse und Methoden im Berufsleben<br />

erörtert, zum anderen anhand von Gastvorträgen spezifische Arbeitsfelder vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung BA-KulT SK 2b, Wahlbereich: BA-KulT FW 19-21<br />

Global Empowerment<br />

3136 L 733, Seminar, 2.0 SWS<br />

MA SK 2, Freie Profilbildung: MA-SK FP 23<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, um persönliche Anmeldung wird gebeten -<br />

hierfür siehe Homepage Prof. Schwarz-Friesel - Direktzugang: 91884<br />

Achtung: Diese Lehrveranstaltung beginnt um 14:00 Uhr st!<br />

SoSe 2013 185


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 0112<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 19:00, 23.04.2013 - 09.07.2013<br />

Inhalt Global Empowerment<br />

tu project zur Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik<br />

G. P. ist ein seminarähnliches tu project (Projektwerkstatt), in dem sich<br />

die Teilnehmenden kritisch mit den Themen Entwicklung, Entwicklungspolitik und<br />

Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzen können. Hier kann Neues gelernt,<br />

können eigene Themen, Ideen und Interessen mit eingebracht sowie eigene Projekte<br />

bearbeitet weden. In diesem tu project können Theorie und Praxis in der EZ verbunden<br />

werden.<br />

Am Dienstag, dem 16.04.2013, wird es von 16.00 -18.00 Uhr eine<br />

Einführungsveranstaltung im Raum H 0112 geben. Hier werden auch die konkreten<br />

Inhalte und neuen Ideen besprochen.<br />

Ab dem 23.04. findet das Seminar im Raum FH 1005 statt.<br />

Semesterseminartermin : dienstags von 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Für die Teilnahme an diesem tu project können 6 Leistungspunkte erworben werden.<br />

Es ist offen für alle Fachrichtungen aller <strong>Berlin</strong>er Hochschulen oder sonstige Interessierte.<br />

Weitere Infos + Kontakt:<br />

Homepage: hhtp://tuglobal.wordpress.com<br />

E-Mail: globalempowerment@baulandschaft.tu-berlin.de<br />

Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />

Experiment und Gestaltung?<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />

Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />

diesen Fragen nachzugehen.<br />

SoSe 2013 186


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />

werden.<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Gender und Organisation<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />

-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />

Genderstudies<br />

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

SoSe 2013 187


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

SoSe 2013 188


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

3 Bachelor-Studiengänge - Lehrämter<br />

3.1 Arbeitslehre<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Prüfungskolloquium für BA-Kandidaten<br />

3136 L 380, Colloquium<br />

Bemerkung Termin nach Vereinbarung<br />

3.1.1 BA Arbeitslehre Fachwissenschaft<br />

Semesterabschlusspräsentation<br />

Sonderveranstaltung<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.011 , Reuel<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.013<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.015<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.017<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.003<br />

Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.001<br />

Fr, Einzel, 16:00 - 20:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016<br />

Ernährungsformen und Ernährungsverhalten (AL-WP1)<br />

3136 L 214, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Grundmann<br />

Inhalt Es werden verschiedene Ernährungsformen wie z. B. Vegetarismus und andere<br />

Alternative Ernährungsformen vorgestellt, das Ernährungsverhalten verschiedener<br />

Bevölkerungsschichten kritisch untersucht und ernährungsassoziierte Erkrankungen,<br />

ihre Ursachen und mögliche Präventionsmaßnahmen erläutert.<br />

Bemerkung HS Ernährungsformen und Ernährungsverhalten<br />

Daseinsvorsorge und soziale Sicherung (AL-WP2)<br />

3136 L 217, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Schrader<br />

Inhalt Ziel des Seminars ist der Erwerb von Kenntnissen zu den sozialen<br />

Sicherungssystemen der gesetzlichen Sozialversicherung und von Kompetenzen für die<br />

private Daseinsvorsorge durch Privatversicherungen bzw. Vermögensbildung<br />

Bemerkung Anrechenbar für haushaltsbezogene Sozialpolitik - Arbeit und Beruf<br />

Vertiefende Veranstaltung zum Thema Bauen und Wohnen (AL-WP4)<br />

3136 L 223, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Bemerkung anrechenbar für Wohnökologie II<br />

Erwerbsarbeit und Hausarbeit im gesellschaftlichen Wandel (AL-P2)<br />

3136 L 234, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 16:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 18:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 1.001<br />

SoSe 2013 189


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.04.2013 - 13.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 02.05.2013 - 02.05.2013, MAR 1.001<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 18:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.05.2013 - 16.05.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 18:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Inhaltliches Ziel des Seminars ist die Analyse prognostischer Veränderungen der<br />

entscheidenden Parameter für die zukünftige Daseinsgestaltung der privaten Haushalte.<br />

Themenfelder dazu sind beispielsweise: Digitalisierung, Globalisierung, Veränderung der<br />

Erwerbsarbeit, Demografie, etc.<br />

Bemerkung Blockveranstaltung 1. Termin Do. 11.04.2013 / 16-18 Uhr im Raum MAR 1.001 weitere<br />

Einzeltermine werden in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Konsumökologie (AL-WP2)<br />

3136 L 242, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />

Inhalt Konsumökologische Themenfelder zu Nachhaltigkeit, Dimensionen der Nachhaltigkeit,<br />

Strategien für nachhaltiges handeln, Energie, Bauökologie, Wasserwirtschaft, Land- und<br />

Forstwirtschaft, etc.<br />

Spezielle Probleme benachteiligter Jugendlicher in Arbeit und Beruf (AL-P2)<br />

3136 L 258, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />

Inhalt Ausgehend vom Begriff der „Benachteiligung“ werden Zuschreibungen und Kontexte als<br />

Grundlage professionsorientierten Lehrerhandelns systematisiert. Exemplarisch werden<br />

Förderansätze erarbeitet und diskutiert.<br />

Vertiefende Veranstaltung zum Thema Sozialisationsprozesse im privaten Haushalt (AL-WP4)<br />

3136 L 264, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Bemerkung Voraussetzung: L246 Sozialisationsprozesse im privaten Haushalt<br />

Zukunft der Arbeit in der Informationsgesellschaft (AL-P2)<br />

3136 L 273, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Reibeling<br />

Inhalt Die Arbeitslehre in der Schule leistet einen großen Beitrag zur Vorbereitung<br />

der Schüler-/innen auf die Arbeitswelt. Diese ist tiefgriefenden Veränderungen<br />

unterwoerfen. Im Rahmen des Seminars werden die historischen Grundlagen "der"<br />

Arbeitswelt bzw. des Arbeitsalltages analysiert. Gesamtgesellschaftliche Fragestellungen<br />

zur Sozialgesetzgebung ("Hartz IV", Rente mit 67, staatliches Grundeinkommen,<br />

"Bürgergeld") werden ebenso erörtert wie ein gemeinsamer "Blick in die Glaskugel" zur<br />

Zukunft der Arbeit.<br />

Elektrotechnik (AL-WP3)<br />

3136 L 372, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037 , Eisen<br />

Bemerkung anrechenbar für Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik<br />

CNC-gesteuerte Modelle und Maschinen (AL-WP3)<br />

3136 L 379, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034 , Glugla<br />

Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez. Werkstätten (AL-P1)<br />

3136 L 208, Übung, 10.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.003 , Barndt<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Jäger, Nerserke<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.031 , Schulz<br />

SoSe 2013 190


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037 , Groth, Klaus<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.003 , Eisen, Wolf<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Schulz<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.031 , Barbe, Doz. d. Einr.<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.034 , Groth, Klaus<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.033<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR U.037<br />

Inhalt Einführung in die Werkstätten. Dabei werden in Kleingruppen sämtliche Werkstätten des<br />

Bereiches Arbeitslehre durchlaufen.<br />

Bemerkung Arbeitslehrewerkstätten des Instituts. Einzelne Veranstaltungen weichen aus<br />

organisatorischen Gründen von den angegebenen Zeiten ab. Bitte bezüglich<br />

der Gruppenaufteilung Aushänge beachten. Anmeldung erfolgt nach der<br />

Einführungsveranstaltung<br />

Projektarbeit in Werkstätten (AL-P1)<br />

3136 L 260, Übung, 10.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Aufbauen auf die LV "Einführung in das projektorientierte Arbeiten in arbeitslehrespez.<br />

Werkstätten" werden in Kleingruppen Projekte bearbeitet und am Semesterende<br />

präsentiert.<br />

Bemerkung MAR 1.001 und in den Werkstätten<br />

08:00 bis 10:00 Plenum<br />

10:00 bis 12:00 Projektarbeit<br />

Grundlagen der beruflichen Orientierung (AL-P2)<br />

3136 L 235, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />

Inhalt<br />

Einführende Veranstaltung zu Berufsorientierung und Berufswahl Jugendlicher: aktuelle<br />

Bezüge und Zusammenhänge, theoretische Ansätze, institutionelle Berufsorientierung,<br />

ausgewählte Aspekte schulischer Berufsorientierung.<br />

Bemerkung anrechenbar für Haushalt / Arbeitslehre : Hauptstudium<br />

Technische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 100, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.002<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 4.064<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 0.002<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 17:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, H 3021<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 15:00, 29.06.2013 - 29.06.2013, MAR 0.002<br />

Inhalt Überblicksveranstaltung zur Technik<br />

Themen: Einbettung der Technik in historische und gesellschaftliche Zusammenhänge,<br />

wissenschaftliches Arbeiten, mechanische und thermodynamische Grundlagen, einfache<br />

SoSe 2013 191


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Maschinen, Dampfmaschinen, Regelungen, Belastungsarten, Otto-Motor, andere<br />

Motoren, spezielle Themen.<br />

Bemerkung Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />

stattfinden.<br />

Ökonomische Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 106, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Schrader<br />

Inhalt Wirtschaftswissenschaftliche Grundbegriffe aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre,<br />

Betriebswirtschaftslehre und Haushaltswissenschaften<br />

Arbeit als organisierendes Prinzip der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 230, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Kadi<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Kadi<br />

Inhalt Ziel des Seminars ist die kritische Reflektion des Arbeitsbegriffs unter Bezugnahme<br />

auf die Arbeitswissenschaften. Daneben werden unterschiedliche Formen von Arbeit<br />

analysiert und die gegenwärtigen Wandlungstendenzen der Arbeit kritisch in den Blick<br />

genommen.<br />

Bemerkung Für Bachelor-Studierende ab dem 3. Studiensemester geeignet.<br />

Haushaltswissenschaftliche Grundlagen der Arbeitslehre (AL-P3)<br />

3136 L 261, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Im Seminar soll die Relevanz des privaten Haushaltes für die/den Einzelne/n und die<br />

Gesellschaft in verschiedenen Themenbereichen wie Hausarbeit, Lebensführung und<br />

Technisierung analysiert und diskutiert werden.<br />

Informations- und Kommunikationstechniken in Arbeit und Beruf (AL-P4)<br />

3136 L 251, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, TC 006<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 25.04.2013 - 25.04.2013, MAR 1.001<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 02.05.2013 - 23.05.2013, TC 006<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 30.05.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Überblick über die Grundlagen der Kommunikation, Einführung in die Kommunikationsund<br />

Informationstechnik<br />

Bemerkung Achtung dieses Seminar findet geblockt am 11. und 12.1.2013 und 25. und 26.1.2013<br />

statt!<br />

Die Vorbesprechung findet am 13.12.2012 von 14:00-16:00 statt.<br />

Raumangaben werden nach dem Institutsumzug ergänzt.<br />

SoSe 2013 192


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Übung zu Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />

3136 L 342, Übung, 4.0 SWS<br />

Fr12.04.2013 - 13.07.2013, Schulz, Glugla<br />

Inhalt Werkstattübung zur Vorlesung<br />

Bemerkung Hauptstudium; muss gemeinsam mit 3136 L 370 belegt werden; anrechenbar für<br />

Übungen zur Fertigungs- und Verfahrenstechnik; Termine werden in der ersten<br />

Veranstaltung der 3136 L 370 festgelegt; findet im Raum MAR U.034 statt.<br />

Grundlagen der Fertigung (AL-P4)<br />

3136 L 370, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 26.04.2013, MAR 1.001<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 1.001<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.05.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001<br />

Inhalt Es werden grundlegende Kenntnisse über Werkstoffe und Materialien sowie<br />

exemplarische Kenntnisse über die Fertigungsverfahren nach DIN 8580 erworben<br />

und umgesetzt. Zu den Grundlagen gehören ebenfalls Produktgestaltung und Design.<br />

Dieser Themenkomplex enthält auch Fragestellungen nach ressourcenschonender und<br />

abfallvermeidender Produktion.<br />

Bemerkung Anrechenbar für das HS Fertigungs- und Verfahrenstechnik I; siehe Aushang<br />

Ausgewählte Beispiele der Energieumwandlung (AL-P4)<br />

3136 L 371, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.001 , Eisen<br />

Inhalt Die besprochen Energieumwandlungssysteme beziehen sich im Wesentlichen auf die<br />

Maschinen- und Elektrotechnik mit exemplarischen Beispielen, weniger auf Großtechnik<br />

als den Bereich Konsumgüter.<br />

Bemerkung anrechenbar Hauptstudium auslaufender Studiengang Technik Arbeitslehre Empfohlen<br />

wird, die LV 371 gemeinsam mit der LV 251 zu besuchen.<br />

Projekte im Modul Produkte und Produktion (AL-P4)<br />

3136 L 377, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.070 , Reuel<br />

Bemerkung Informationsveranstaltung am 16.04.2013; weitere Informationen bitte dem Aushang<br />

entnehmen<br />

Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft (AL-WP1)<br />

3136 L 219, Integrierte LV (VL mit UE), 6.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.063 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.064 , Groth, Grundmann, Horlacher<br />

Inhalt Lebensmittellehre m. praktischen Übungen / Ernährungslehre mit praktischen Übungen<br />

Bemerkung Anrechenbar für den Studiengang Haushalt/Arbeitslehre (Hauptseminar) Treffpunkt für<br />

die Veranstaltung ist Raum FR 1001.<br />

Diese Veranstaltung wird als Blockseminar vom 10.09.-28.09.2012<br />

in den Räumen MAR 1.063 und MAR 1.064 von Mo-Fr von 8:00 bis 14:00 angeboten.<br />

Ernährungsökologie (AL-WP1)<br />

3136 L 243, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, Grundmann<br />

Technikbewertung und Ethik (AL-WP3)<br />

3136 L 374, Kombinierte LV (VL mit SE), 2.0 SWS<br />

Do, Einzel, 08:00 - 10:00, 30.05.2013 - 30.05.2013, MAR 0.001<br />

Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 20.06.2013 - 20.06.2013, MAR 0.003<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 0.013<br />

SoSe 2013 193


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, Einzel, 12:00 - 17:00, 04.07.2013 - 04.07.2013, MAR 0.003<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 15:00, 05.07.2013 - 05.07.2013, MAR 0.013<br />

Bemerkung Siehe L 843 Technik, Technikbewertung und technisches Handeln, anrechenbar für BA<br />

Studiengang Arbeitslehre<br />

Diese Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich geblockt,<br />

stattfinden.<br />

Projekt im Modul Steuerungstechnik und Technikbewertung (AL-WP 3)<br />

3136 L 378, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.011 , Reuel<br />

Bemerkung Informationsveranstaltung am 10.04.2013; Weitere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang.<br />

Studienarbeit - Fachpraktische Leistung<br />

3136 L 218, Anleitung zum wiss. Arbeiten, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08.04.2013 - 13.07.2013, Groth<br />

Bemerkung Prüfungscolloquium siehe Aushang<br />

3.1.2 BA Arbeitslehre Fachdidaktik<br />

Einführung in das Fach Arbeitslehre (AL-FD1)<br />

3136 L 125, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />

Tutorium - Vorbereitung und Begleitung von Schulbesuchen in Schulen (BA FD-1)<br />

3136 L 253, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />

Inhalt Besuch ausgewählter Schulen und Beobachtung von Unterricht unter fachdiaktischen<br />

Fragestellungen<br />

Bemerkung Begleitung von Schulbesuchen in Schulen<br />

Termine siehe Aushang<br />

Unterrichtspraktikum in Schulen (AL-FD2)<br />

3136 L 257, Schulpraktikum<br />

, Meschenmoser, Knab, Penning<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Das Unterrichtspraktikum ist sowohl als semesterbegleitendes als auch als<br />

Blockpraktikum möglich. Die Anmeldefristen entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

(Studierende AL als Zweitfach besuchen die Lehrveranstaltung im Master)<br />

Bedingungen, Ziele und Inhalte von Arbeitslehreunterricht (AL-FD1)<br />

3136 L 271, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />

Inhalt<br />

Bemerkung ( Grundkurs Fachdidaktik Arbeitslehre anrechenbar ) Grundstudium ab 2.Semester<br />

Eine nähere Zuordnung zu den Seminaren siehe Aushang am fachdidaktischen Brett.<br />

Teilnahmebegrenzung: 20 Studierende, entnehmen Sie bitte Informationen für den<br />

Eintrag in Teilnehmerlisten für die Seminare dem fachdidaktischen Brett (Listen hängen<br />

circa vier Wochen vor Vorlesungsende des vorangehenden Semesters).<br />

SoSe 2013 194


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre (AL-FD 2)<br />

3136 L 272, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />

Inhalt<br />

Bemerkung anrechenbar als Vorbereitung zum Unterrichtspraktikum<br />

BA 3136 L 272: diese Veranstaltung kann nur von<br />

3.2 Bachelor-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

3.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 011, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 23.06.2013, H 0105 , Zehn<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0105 , Zehn<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, A 151<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 01.07.2013 - 08.07.2013, H 0105<br />

Inhalt Begriffe Kraft/Moment, Gleichgewichtsbedingungen der Statik, allgemeine<br />

Kräftesysteme, Schwerpunkt, Lager, Trag- und Fachwerke, biegesteifer Träger,<br />

Grundlagen der Festigkeitslehre, Spannung, Verzerrung, Hookesches Gesetz,<br />

Balkenbiegung, Biegelinie, Torsion, Schub, zusammengesetzte Beanspruchung<br />

Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien zur Vorlesung muss unter https://moseskonto.tuberlin.de/moseskonto/<br />

vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis<br />

Mittwoch den 10.04.2013 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorien angemeldet haben müssen.<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 012, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014 , Zehn<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EW 114<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MA 549<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, C 230<br />

SoSe 2013 195


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EMH 025<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MA 841<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, C 230<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EW 246<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MA 642<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, TK 017<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 3008<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 334<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, M 128<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, E-N 183<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, KWT-A 014<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, EW 246<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, M 123<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, BH-N 333<br />

Inhalt Kleingruppenübung zur Vorlesung Mechanik I<br />

Bemerkung Die Anmeldung für die Tutorien muss unter https://moseskonto.tu-berlin.de/<br />

moseskonto/ vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis Mittwoch<br />

den 10.04.2013 um 23:59:59 Uhr für ein Tutorium angemeldet haben müssen.<br />

Lt. Frau Happ fällt der Termin Dienstags in MA 141 aus.<br />

Statik und Elementare Festigkeitslehre (vorm. Mechanik I)<br />

0530 L 014, Übung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 0105 , Nguyen<br />

Grundlagen des Schienenverkehrs<br />

0533 L 197, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann, Blome<br />

Inhalt Grundlegende Betrachtungen als Einführung in die vertiefenden Fächer im<br />

Eisenbahnwesen. Entwicklung und Eigenschaften des Systems Bahn, grundlegende<br />

Betrachtung des Fahrwegs, des Betriebes, des Entwurfs von Anlagen des<br />

Schienenverkehrs und deren Planung.<br />

Bemerkung Wichtig: Unbedingt am 1. Termin teilnehmen<br />

BSc Verkehrswesen: Grundlagen der Studienrichtung Planung und Betrieb sowie<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Auch für Studierende der Geografie: Teil 1 von WP2C.<br />

2. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Fahrwegkonstruktion und des Entwurfs von<br />

Schienenverkehrswegen", ist Teil des Pflichtmoduls "Infrastruktur I" gem. Modulkatalog<br />

Studiengang Bauing. BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA).<br />

SoSe 2013 196


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

1. Hälfte entspricht LV "Grundlagen der Planung und des Betriebs im<br />

Schienenverkehr", ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur IIa:<br />

Straßenverkehrsanlagen/Schienenverkehr" gem. Modulkatalog Studiengang Bauing.<br />

BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA Vertiefung).<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Infrastruktur II - Grundlagen der Planung und des Betriebs im Schienenverkehr<br />

0533 L 198, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, H 1028 , Siegmann<br />

Inhalt Grundlegende Betrachtungen des Systems Bahn. Entwicklung und Eigenschaften des<br />

Systems Bahn. Grundlagen des Bahnbetriebs.<br />

Bemerkung Diese LV entspricht der ersten Hälfte von "Grundlagen des Schienenverkehrs" (0533<br />

L 197, Raum H1028). Die LV findet vierstündig in der ersten Semesterhälfte statt,<br />

wodurch sich in Summe 2 SWS ergeben.<br />

Die LV ist Teil des Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur II" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc und Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA<br />

Vertiefung).<br />

Nachweis Weitere Informationen in der Modulbeschreibung und auf der Website des<br />

Fachgebietes.<br />

Grundlagen des Straßenwesens<br />

0533L306, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -B , Richter<br />

Bemerkung Wichtig: Unbedingt am 1. Termin teilnehmen. Die erste Hälfte entspricht der LV<br />

"Grundlagen des Straßenentwurfs und des Straßenbaus" und ist Teil des Pflichtmoduls<br />

"Infrastruktur I" gemäß Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen (BSc)und<br />

Bautechnik/Bauingenieurtechnik (B LA). Die zweite Hälfte des Semesters entspricht<br />

der LV "Grundlagen des Betriebs von Straßenverkehrsanlagen" und ist Teil des<br />

Wahlpflichtmoduls "Infrastruktur IIa: Straßenverkehrsanlagen/Schienenverkehr"<br />

gemäß Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen (BSc) und Bautechnik/<br />

Bauingenieurtechnik (B LA Vertiefung).<br />

Konstruktiver Ingenieurbau I<br />

06311400 L 02, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Schlaich<br />

Inhalt Einführung in die Berechnungs- und Konstruktionsprinzipien von Stahl- und<br />

Stahlbeton-Tragwerken unter Berücksichtigung der spezifischen Material-Eigenschaften.<br />

Bemessung auf Biegung, Druck/Zug, Querkraft und Torsion. Anschlüsse und<br />

Verbindungsmittel.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />

Konstruktiver Ingenieurbau I<br />

06311400 L 03, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Lehrperson/Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />

Tutorium Konstruktiver Ingenieurbau I<br />

06311400 L 05, Tutorium, 1.0 SWS<br />

SoSe 2013 197


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB21-004<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB21-004<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -370<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -370<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, TIB21 -C<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Konstruktiver Ingenieurbau I " gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Ansprechpartner: Herr Andreas Apitz<br />

Grundbau und Bodenmechanik I<br />

06311600 L 11, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />

Remspecher<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />

Remspecher<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 13:00, 24.07.2013 - 24.07.2013, TIB13B -B<br />

Inhalt Konstruktive Gestaltung, statische Berechnung sowie Standsicherheits- und<br />

Gebrauchtauglichkeitsnachweise von Böschungen, Stützbauwerken, Flachgründungen,<br />

Tiefgründungen sowie Verfahren der Bodenverbesserung. Im begleitenden Tutorium<br />

werden Beispiele zur Integrierten Veranstaltung in kleinen Gruppen bearbeitet,<br />

Laborübungen durchgeführt sowie Hilfestellungen für das freiwillig zu bearbeitende<br />

Projekt gegeben.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />

Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />

Grundbau und Bodenmechanik I<br />

06311600 L 13, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB21-004 , Remspecher, Glasenapp<br />

Mo, Einzel, 11:00 - 13:00, 29.04.2013 - 29.04.2013, TIB13B -566<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.05.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 13.06.2013 - 11.07.2013, TIB13B -566 , Remspecher, Glasenapp<br />

Inhalt Ergänzend zur Veranstaltung Grundbau und Bodenmechanik I werden unter Anleitung<br />

der Assistenten in kleinen Gruppen selbständig Rechenaufgaben bearbeitet.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />

Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />

Wichtig: Die Tutorien starten in der zweiten Vorlesungswoche. Außerdem handelt<br />

es sich bei den hier aufgelisteten Terminen um vorläufige Buchungen aus dem<br />

letzten Jahr. Die entgültigen Termine und Räume werden in der ersten Vorlesung<br />

bekanntgegeben.<br />

Grundlagen der Bauwirtschaft<br />

06311700 L 30, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TIB13B -A , Kochendörfer<br />

Inhalt Bauwirtschaft als Teil des Wirtschaftssystems<br />

Strukturen in der Bauwirtschaft<br />

Ausschreibung, Vergabe und Bauverträge<br />

(Siehe auch Ausführliche Beschreibung der LV im Online-Verzeichnis.)<br />

SoSe 2013 198


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauwirtschaft" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis mündliche Prüfung<br />

Literatur Berner/Kochendörfer/Schach, Grundlagen der Baubetriebslehre 1, Teubner-Verlag,<br />

2007; König, Horst, Maschinen im Baubetrieb, Teubner-Verlag 2005<br />

Öffentliches und privates Baurecht<br />

06311700 L 38, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 17.04.2013 - 15.07.2013, TIB13B -A<br />

Inhalt - Bauplanungsrecht - Bauordnungsrecht - Grundlagen Werkvertragsrecht<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundlagen der Bauwirtschaft" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis Klausur<br />

Strömungsmechanik II<br />

06311900 L 21, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, TIB21 -C , Hinkelmann<br />

Inhalt Gerinneströmung, Kinematik II, Erhaltungssätze für Masse und Impuls (Euler,<br />

Navier Stokes, Reynolds Gleichung), Grenzschichtströmungen, Strömungskräfte,<br />

Ähnlichkeitstheorie<br />

Bemerkung Gehört zum Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />

Wasserwesen I umfasst die Teilgebiete Strömungsmechanik II, Wasserbau und<br />

Siedlungswasserwirtschaft. In Strömungsmechanik II sind je 1 SWS Vorlesung,<br />

Übung und Tutorium enthalten. Die Lehrveranstaltungen Wasserbau und<br />

Siedlungswasserwirtschaft werden gesondert angeboten.<br />

Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />

abgeschlossen.<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Strömungsmechanik II<br />

06311900 L 22, Übung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, TIB21 -C , Hinkelmann<br />

Inhalt Übung zur Vorlesung Strömungsmechanik II (06311900 L 21)<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I " gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />

abgeschlossen.<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Strömungsmechanik II<br />

06311900 L 23, Tutorium, 1.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, Münch, Özgen<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 23.04.2013 - 09.07.2013, Münch, Özgen<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, TIB21 -C , Lüdtke, Özgen<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Lüdtke, Özgen<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Özgen<br />

Fr, wöchentl, 16:00 - 18:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, TIB13B -A , Özgen<br />

Inhalt Tutorium zur Vorlesung Strömungsmechaink II (06311900 L 21)<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I " gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Nachweis Das Modul Wasserwesen I wird mit einer schriftlichen Prüfung (Klausur)<br />

abgeschlossen.<br />

SoSe 2013 199


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Die Vorlesungsunterlagen der Veranstaltung finden Sie im ISIS (siehe weitere<br />

Links). Der zur Einschreibung in den Kurs notwendige Schlüssel wird in der<br />

Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.<br />

Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />

06315100 L 00, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB13B -B , Barjenbruch<br />

Inhalt Trinkwassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung und -<br />

verteilung, Abwassersammlung, -reinigung, Schlammbehandlung, Gewässerschutz,<br />

Abfallbehandlung.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />

Gehört zu den Wahlpflichtmodulen "Infrastruktur I" und "Wasserwesen I" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen BSc/Bauingenieurwesen.<br />

Anmerkung für Studierende des auslaufenden Studiengangs Bauingenieurwesen<br />

Diplom: Die Veranstaltung "Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft"<br />

und "Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen" sind Bestandteile der<br />

Äquivalenzregelungen für die frühere Veranstaltung "Wasserwesen II" des<br />

Diplomstudiengangs. Weitere Auskünfte: lehre@siwawi.tu-berlin.de<br />

Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft<br />

06315100 L 01, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB13B -B , Berbig<br />

Inhalt Auslegung von z.B. Einzelbrunnen, Speicher in der Wasserversorgung, Rohrleitungen,<br />

mechanischer Abwasserbehandlung, Belebungsverfahren<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Wasserwesen I" gemäß Modulkatalog Studiengang<br />

Bauingenieurwesen BSc.<br />

Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung Infrastruktur.<br />

Gehört zu den Wahlpflichtmodulen "Infrastruktur I" und "Wasserwesen I" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen BSc/Bauingenieurwesen.<br />

Anmerkung für Studierende des auslaufenden Studiengangs Bauingenieurwesen<br />

Diplom: Die Veranstaltung "Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft"<br />

und "Anwendungsbeispiele aus dem Wasserwesen" sind Bestandteile der<br />

Äquivalenzregelungen für die frühere Veranstaltung "Wasserwesen II" des<br />

Diplomstudiengangs. Weitere Auskünfte: lehre@siwawi.tu-berlin.de<br />

Tragwerkslehre II / Vorlesung (Architektur Bachelor zu Modul 6.1.1)<br />

06382000 L 20, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 053 , Rückert<br />

Inhalt Vermittlung der werkstoffübergreifenden Grundlagen der Tragkonstruktionen, des<br />

Tragwerksentwurfs und der ganzheitlichen Tragwerksplanung: Grundlagen, Kräfte,<br />

Lasten, einfache Statik, Material, Lastabtragung, Aussteifung von Gebäuden,<br />

Bemessung von Tragwerkselementen, Entwerfen und Berechnung von Standard-<br />

Tragwerken. - Der Stoff wird in Vorlesungen vermittelt und in begleitenden Übungen<br />

vertieft und geübt.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 LP nach ECTS) Weitere<br />

Informationen unter http://www.tek.tu-berlin.de sowie im "Kommentierten<br />

Vorlesungsverzeichnis SoSe 2013 Architektur" der <strong>Fakultät</strong> VI.<br />

Nachweis Das Modul wird nach 2 Semestern mit einer Klausur abgeschlossen. Zur<br />

Klausurzulassung sind jedes Semester Prüfungsvorleistungen in Form von<br />

Hausarbeiten zu erbringen.<br />

Voraussetzung Wünschenswert: mathematische, physikalische und baustoffliche Grundlagen.<br />

Literatur Vorlesungsfolien und Arbeitshilfen in Papier-Form.<br />

Literatur:<br />

SoSe 2013 200


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bautabellen für Ingenieure, Werner Verlag<br />

Weiter Literaturhinweise finden Sie auf unserer Homepage unter www.tek.tu-berlin.de -<br />

> Lehre -> Skript- und Literaturliste.<br />

Tragwerkslehre II / Übung (Architektur Bachelor zu Modul 6.1.1)<br />

06382000 L 21, Übung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, A 151 , Kendir, Engel<br />

Inhalt Vermittlung der werkstoffübergreifenden Grundlagen der Tragkonstruktionen, des<br />

Tragwerksentwurfs und der ganzheitlichen Tragwerksplanung: Grundlagen, Kräfte,<br />

Lasten, einfache Statik, Material, Lastabtragung, Aussteifung von Gebäuden,<br />

Bemessung von Tragwerkselementen, Entwerfen und Berechnung von Standard-<br />

Tragwerken. - Der Vorlesungsstoff wird durch Vortragsübungen, betreute Übungen und<br />

Eigenarbeit der Studierenden in Form von Hausübungen und Stegreifentwürfen vertieft.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls 6.1.1 Tragwerkslehre I & II (10 ECTS) Weitere Informationen<br />

unter http://www.tek.tu-berlin.de sowie im "Kommentierten Vorlesungsverzeichnis SoSe<br />

2013 Architektur" der <strong>Fakultät</strong> VI.<br />

Nachweis Das Modul wird nach 2 Semestern mit einer Klausur abgeschlossen. Zur<br />

Klausurzulassung sind jedes Semester Prüfungsvorleistungen in Form von<br />

Hausarbeiten zu erbringen.<br />

Voraussetzung Wünschenswert: mathematische, physikalische und baustoffliche Grundlagen.<br />

Literatur Vorlesungsfolien und Arbeitshilfen in Papier-Form.<br />

Literatur: Bautabellen für Ingenieure, Werner Verlag<br />

Weitere Literaturhinsweise finde Sie unter www.tek.tu-berlin.de -> Lehre -> Skript- und<br />

Literaturliste.<br />

Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />

Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />

Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />

Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />

II für TWLAK nach StuPO 98<br />

Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />

Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />

Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />

Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />

3.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />

Beobachtung und Auswertung berufl. Lehr-/Lernprozesse im Berufsfeld Bautechnik (FD 3)<br />

3136 L 722, Seminar, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />

Inhalt Im Berufsfeld Bautechnik erkunden wir die Lernorte Berufsschule (OSZ), überbetriebliche<br />

Berufsbildungsstätte, Betrieb und Baustellen. Nach drei SE Terminen führen wir drei<br />

ganztägige Erkundungen durch, die wir in drei SE Terminen auswerten. Danach werden<br />

die Hausarbeiten angefertigt.<br />

SoSe 2013 201


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Die Veranstaltung FD 3 schließt das Modul Berufswissenschaften für das<br />

lehramtsbezogene Bachelorstudium ab.<br />

Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />

Berufliche Bildung im Berufsfeld Bautechnik (FD 1)<br />

3136 L 723, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />

Inhalt Das Seminar FD 1 Führt in die Organisation und Gestaltung der beruflichen<br />

Erstausbildung in dem Berufsfeld Bautechnik ein. Behandelt werden die Lernorte, die<br />

Ordnungsmittel und die Gestaltung von Lehr-/Lernarrangements in der Ausbildung der<br />

Bauberufe.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist das erste von drei Teilmodulen des Moduls Berufswissenschaften<br />

für das lehramtsbezogene Bachelorstudium. Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />

3.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />

Elektrische Netzwerke Zusatzveranstaltung<br />

Übung<br />

Mo, wöchentl, 18:00 - 20:00, 22.04.2013 - 08.07.2013, EMH 225 , Klein<br />

Inhalt Zusatzveranstaltung - fakultativ<br />

Bemerkung Zusatzveranstaltung - fakultativ<br />

Elektrische Energiesysteme<br />

0430 L 110, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 26.04.2013 - 10.07.2013, MA 004<br />

Inhalt "Exercises in Basics of Electrical Engineering III" - Aufgaben zum Transformator und zu<br />

den elektrischen Maschinen.<br />

Bemerkung nach Vereinbarung<br />

Elektrische Energiesysteme<br />

0430 L 120, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, MA 004 , Schäfer<br />

Inhalt "Basics of Electrical Engineering III" - Transformator; Gleichstrom-, Synchronund<br />

Asynchronmaschine; Antriebssysteme; Übertragungssysteme; Elemente der<br />

elektromagnetischen Verträglichkeit; Leistungselektronik (Komponenten, Schaltungen).<br />

Einphasenmotoren.<br />

Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls Elektrische Energiesysteme<br />

ACH<strong>TU</strong>NG! DIE VORLESUNG WIRD UNTER VORBEHALT ANGEBOTEN, EINE<br />

ENDGÜLTIGE KLÄRUNG ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG STEHT NOCH AUS.<br />

Elektrische Energiesysteme<br />

0430 L 120, Praktikum, 1.0 SWS<br />

Mo27.05.2013 - 13.07.2013, Klitzing<br />

Inhalt "Lab Practice of Basics of Electrical Enginering III" - Untersuchungen an Energiewandlern<br />

und Regelkreisen im Rahmen der elektrotechn. Laboratoriumsübungen, Anwendung<br />

der Meßtechnik zum Erfassen der Eigenschaften von Energiewandlern (Gleichstrom-,<br />

Asynchron-, Synchronmaschinen, Einphasenmotor).<br />

Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls Elektrische Energiesysteme<br />

Die Veranstaltung wird in den Räumen EN 407 und EN 442 stattfinden.<br />

Anmeldung im Internet:<br />

www.iee.tu-berlin.de<br />

Elektrische Antriebe I<br />

0430 L 231, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, EMH 357 , Schäfer<br />

Inhalt "Electric Drives I" - Grundlagen der Maschinendynamik, Übertragungsglieder, Stellund<br />

Bremsverfahren der elektr. Motoren, Stellglieder, Regelung in der Antriebstechnik,<br />

stromrichtergespeiste Gleichstromantriebe, Drehstromantriebe mit Schlupfsteuerung.<br />

Elektrische Antriebe I<br />

0430 L 232, Übung, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 09.07.2013, EMH 357 , Schäfer, Dinca<br />

SoSe 2013 202


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.05.2013 - 16.05.2013<br />

Inhalt Die Einteilung in Kleingruppen für das Praktikum erfolgt im Zeitraum vom 1.4.13 bis<br />

zum 10.4.13 über das MOSES-Konto! (http://www.moses.tu-berlin.de/moseskonto/)<br />

Zusätzlich(!) muss man bei der Einführungsveranstaltung am Donnerstag,<br />

11.04.2013, 10.00 - 12.00 Uhr, Raum EM357 anwesend sein und sich in die Liste<br />

eintragen!<br />

Bemerkung Die Übung umfasst 1 SWS bzw. 1,5 Leistungspunkte entgegen der Angabe im<br />

Vorlesungsverzeichnis. Gleiches gilt auch für das Praktikum.<br />

Wann & Wo<br />

Die Übung findet im Sommersemester im Wechsel mit dem Praktikum immer<br />

Donnerstags von 10-12 Uhr im EM 357 statt.<br />

Bitte schaut euch die Terminübersicht der gesamten Lehrveranstaltung (PDF, 6,5 KB)<br />

(VL, UE und PR) an.<br />

Aktuelle Informationen auf unserer Internetseite: www.ea.tu-berlin.de<br />

Elektrische Antriebe I<br />

0430 L 233, Praktikum, 1.0 SWS<br />

Do18.04.2013 - 13.07.2013, Schäfer, Amberger<br />

Inhalt Die Einteilung in Kleingruppen für das Praktikum erfolgt im Zeitraum vom 1.4.13 bis<br />

zum 10.4.13 über das MOSES-Konto! (http://www.moses.tu-berlin.de/moseskonto/)<br />

Zusätzlich(!) muss man bei der Einführungsveranstaltung am Donnerstag,<br />

11.04.2013, 10.00 - 12.00 Uhr, Raum EM357 anwesend sein und sich in die Liste<br />

eintragen!<br />

Die Übung umfasst 1 SWS bzw. 1,5 Leistungspunkte. Gleiches gilt auch für das<br />

Praktikum.<br />

Wann & WoDie Übung findet im Sommersemester im Wechsel mit dem Praktikum immer<br />

Donnerstags von 10-12Uhr im EM357 statt.<br />

Aktuelle Informationen auf unserer Internetseite: www.ea.tu-berlin.de<br />

Elektrische Netzwerke<br />

0430 L 521, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, MA 001 , Strunz<br />

Inhalt Vorlesung zur Berechnung von elektrischen Netzwerken (Zweipoltheorie, Kirchhoffsche<br />

Sätze, Wechselstromkreise, Lineare Stromkreise mit beliebiger Erregung, Topologische<br />

Methoden der Netzwerkanalyse, Grundlagen der Graphentheorie)<br />

Bemerkung Zusätzlich zur Vorlesung gibt es eine Übung sowie ein Praktikum. !!!ACH<strong>TU</strong>NG!!!<br />

ANMELDUNG zum Praktikum in MOSES bis zum 10.04.2013 ! Lehrveranstaltung ist<br />

Bestandteil des Moduls NW (Netzwerke) - 2VL+1UE+1PR, 6LP<br />

SoSe 2013 203


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Literatur Manfred Albach "Grundlagen der Elektrotechnik 1 und 2"<br />

Verlag Pearson Studium<br />

Elektrische Netzwerke<br />

0430 L 521, Übung, 1.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, H 0110 , Klein<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, MA 042 , Teske<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, H 1028 , Klein<br />

Inhalt Rechenübungen zur Berechnung von elektrischen Netzwerken (Zweipoltheorie,<br />

Kirchhoffsche Sätze, Wechselstromkreise, Lineare Stromkreise mit beliebiger Erregung,<br />

Topologische Methoden der Netzwerkanalyse, Grundlagen der Graphentheorie)<br />

Bemerkung Zusätzlich zur Übung gibt es ein Praktikum - ANMELDUNG in MOSES bis zum<br />

13.04.2012 !<br />

Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls NW (Netzwerke) - 2VL+1UE+1PR, 6LP -<br />

Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />

0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />

Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />

Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />

Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />

erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />

Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende. Bitte informieren Sie sich bei<br />

Ihren jeweiligen Studienberatungen, ob Sie die Veranstaltung besuchen sollen.<br />

Die Tutorien zu der Veranstaltung beginnen ab der 2. Vorlesungswoche. Die Termine<br />

und Räume werden über MOSES bzw. auf der Homepage (www.pe.tu-berlin.de)<br />

angekündigt. Bitte melden Sie sich in der 1. Vorlesungswoche zu den Tutorien an.<br />

Vielen Dank!<br />

Projektorientiertes Praktikum im Grundstudium (Projektlabor)<br />

0431 L 120, Projekt, 6.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 20:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, HFT-FT 101<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 20:00, 11.04.2013 - 15.07.2013, EMH 225<br />

Mo, Einzel, 18:00 - 22:00, 06.05.2013 - 06.05.2013, HFT-FT 131<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 13.06.2013 - 27.06.2013, HFT-FT 441<br />

Inhalt Berechnung und Anwendung von Analog- und Digitalelektronik, Schaltungsentwurf<br />

und -Analyse, Aufbau- und Test. Erarbeitung grundlegender EDV-Kenntnisse<br />

(u.a. computergestützte Simulation und Schaltungslayout, Office-Software). Erwerb<br />

grundlegender Methoden zur Planung und Organisation von Projekten. Dokumentation<br />

und Präsentation eigener Arbeiten (u.a. Referat, Abschlussbericht).<br />

Bemerkung Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmelde- und Anwesenheitspflicht.<br />

http://www.projektlabor.tu-berlin.de, Daniel Triebs Tel: 314-24524<br />

http://www.emsp.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/projektlabor/, Maik Pflugradt<br />

Tel: 314-23889<br />

Nachrichtenübertragung<br />

0432 L 213, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 09:00 - 12:00, 24.04.2013 - 10.07.2013, E-N 319/320<br />

Fr, 14tägl, 09:00 - 12:00, 26.04.2013 - 12.07.2013, E-N 319/320<br />

Mo, 14tägl, 09:00 - 12:00, 29.04.2013 - 08.07.2013, E-N 319/320 , Sikora<br />

Di, 14tägl, 09:00 - 12:00, 30.04.2013 - 09.07.2013, E-N 319/320<br />

Mi, 14tägl, 09:00 - 12:00, 01.05.2013 - 10.07.2013, E-N 319/320<br />

Do, 14tägl, 09:00 - 12:00, 02.05.2013 - 11.07.2013, E-N 319/320<br />

Inhalt Nähere Informationen unter:<br />

SoSe 2013 204


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

http://www.nue.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/sommersemester/<br />

praktikum_nachrichtenuebertragung/<br />

Bemerkung Anmeldung online: http://www.nue.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/<br />

sommersemester/praktikum_nachrichtenuebertragung/<br />

Die Aufgabenblätter stehen auf dem ISIS-Portal zum Download zur Verfügung!<br />

Signale und Systeme<br />

0432 L 233, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Sikora<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 10.05.2013 - 10.05.2013, EB 301<br />

Inhalt "Signals and Systems" - Signal- und Systembeschreibungen im Zeit- und<br />

Frequenzbereich für zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Vorgänge. Abtastung und<br />

Digitalisierung. Anwendungen auf analoge und digitale Filter.<br />

Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls "Signale und Systeme" für ET und TI und für B LA mit<br />

der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik<br />

Nachweis Die Prüfung findet in Form einer Klausur statt. 2 x pro Jahr im Juli und Oktober,<br />

Anmeldung über "QISPOS", www.tu-berlin.de/login_pw .<br />

Literatur Skript: Signale &Systeme im EN 333(3. Stock).<br />

Signale und Systeme (Übung)<br />

0432 L 234, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.04.2013, H 0104<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 1058 , Sikora<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 22.04.2013 - 13.05.2013, H 0104<br />

Di, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.05.2013 - 21.05.2013, EW 201<br />

Inhalt Es werden die Themen der Vorlesung "Signale und Systeme" anhand von<br />

Rechenbeispielen vertieft: Signal- und Systembeschreibungen im Zeit- Frequenzbereich,<br />

Abtastung, analoge und digitale Filter<br />

Bemerkung Bestandteil des Bachelormoduls "Signale und Systeme" für ET und TI und für B LA mit<br />

der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik. Gehört für B LA zum Vertiefungsbereich<br />

Nachrichtenübertragung. Die Aufgabenblätter stehen auf dem ISIS-Portal zum<br />

Download zur Verfügung.<br />

Literatur Skript im EN 333 erhältlich!<br />

Einführung in die Nachrichtenübertragung<br />

0432 L 267, Vorlesung, 3.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, MA 001 , Müller<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Müller<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 10.05.2013 - 10.05.2013, MA 005<br />

Inhalt Themen der Vorlesung: * Nachrichtenübertragung und Signale * Signal- und<br />

Systembeschreibungen * Nachrichtenkanäle * Störungen und Störreduktion * Analoge<br />

Modulation * Digitales Basisband und digitale Modulation<br />

Literatur Das Skript ist voraussichtlich ab dem 12.4. im EN 333 käuflich zu erwerben!<br />

Einführung in die Nachrichtenübertragung<br />

0432 L 268, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 12.07.2013, MA 001 , Tok<br />

Inhalt Es werden die Themen der Vorlesung "Einführung in die Nachrichtenübertragung"<br />

anhand von Rechenbeispielen vertieft!<br />

Literatur Die Aufgabenblätter sind über das ISIS-Portal zum Download verfügbar.<br />

Einführung in die Informatik II (Technikorientierung)<br />

0434 L 360, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, H 0105<br />

Inhalt Fortsetzung der LV "Einführung in die Informatik I (Technikorientierung)": Boolesche<br />

Algebra, Schaltungsentwurf, Algorithmen und Datenstrukturen, Komplexität, Vertiefung<br />

objektorientierter Konzepte am Beispiel von JAVA<br />

Bemerkung Aushang neben MAR 5042 beachten und http://www.ni.tu-berlin.de<br />

Nachweis Schriftliche Prüfung<br />

SoSe 2013 205


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Um an der Klausur teilnehmen zu können, müssen die Hausaufgaben bestanden sein!<br />

Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />

Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />

Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />

Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />

II für TWLAK nach StuPO 98<br />

Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />

Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />

Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />

Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />

Integraltransformationen u. Part. Differentialgleichungen für Ingenieure<br />

3236 L 020, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, MA 004 , Penn-Karras<br />

Inhalt Laplacetransformation, Fouriertransformation, lineare partielle Differentialgleichungen,<br />

Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Legendregleichung.<br />

Bemerkung Übung in kleinen Gruppen. Die Einteilung in Übungsgruppen erfolgt vom 1.<br />

Semestertag bis Mittwoch der 1. Vorlesungswoche um 23:59 Uhr über: http://<br />

www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/<br />

3.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />

Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr- und Lernprozesse im Berufsfeld Elektrotechnik (FD<br />

3)<br />

3136 L 743, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast<br />

Inhalt Grundlagenmodul Fachdidaktik Elektrotechnik, Teil 3<br />

Berufliche Bildung im Berufsfeld Elektrotechnik (FD 1)<br />

3136 L 744, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast, Schütte<br />

Inhalt entsprechend Studienordnung<br />

3.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />

Lebensmittel- und Betriebshygiene/ Lebensmittelmikrobiologie<br />

0335 L 401, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, TIB21 -C<br />

Inhalt Maßnahmen zur Betriebshygiene sowie deren Überwachung,<br />

Mikroorganismeninaktivierung, Bedeutung von Mikroorganismen und Vorratsschädlingen<br />

als Verursacher von Verderbnisprozessen und Produktionsfehlern, mikrobielle<br />

Lebensmittelinfektion und -intoxikation einschl. Prävention.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Mikrobiologie" (für berufl. Fachr. Ernährung-/<br />

Lebensmittelwissenschaft)<br />

Die VL wird zusammen mit der VL "Lebensmittelmikrobiologie und -hygiene" für<br />

Lebensmitteltechnologen im 4. Semester Bachelor zusammen abhalten.<br />

Projekt "Verfahren der Speisenproduktion"<br />

0340 L 444, Projekt, 6.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 16:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, ACK 3-1 , Pfaffe<br />

SoSe 2013 206


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen, wesentliche Elemente: fachübergreifendes<br />

Arbeiten mit Aspekten der korrespondierenden Technologien und Wissenschaftsgebiete,<br />

Sachentscheidungen auf verschieden Ebenen (z.B. ökologische und<br />

betriebswirtschaftliche Aspekte), Seminarvortrag.<br />

Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />

Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />

Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />

Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />

erhalten.<br />

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />

die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />

gestaltet wird.<br />

Themen:<br />

- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />

Mitarbeiter?<br />

- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />

- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />

- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />

- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />

- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt. Sobald die Termine fesstehen,<br />

findet man sie unter www.awb.tu-berlin.de, Lehrveranstaltungen.<br />

Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />

www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />

2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />

- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />

N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />

das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />

Semester leider nicht mehr anbieten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />

links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />

Nachweis Mündliche Prüfung<br />

Voraussetzung keine<br />

Einführung in die Physik für berufliche Fachrichtungen (B La)<br />

3237 L 005, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, EW 202 , Kronfeldt<br />

Inhalt Einführung in die Grundlagen der klassischen und modernen Physik (Physikalische<br />

Meßmethoden, Auswertungsverfahren, Fehlerbewertung). 2-stündige Vorlesung im<br />

Modul "Physik für berufliche Fachrichtungen".<br />

Physikalisches Grundpraktikum für berufliche Fachrichtungen (B La)<br />

3237 L 006, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EW 158 , Kronfeldt, Eisebitt, Woggon, Schöps,<br />

Mohanty, Dyatlova, Genz, Kaptan<br />

SoSe 2013 207


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Einführung in die Experimentalphysik und in die Grundlagen der Physikalischen<br />

Meßtechnik (2-stündiges Praktikum); Lehramtsbez. Modul "Physik für berufl.<br />

Fachrichtungen". 1 Praktikumsnachmittag pro Woche.<br />

Bemerkung Infos: http://www.ioap.tu-berlin.de/grundpraktikum oder Aushang im Flur vor ER 169<br />

bzw. EW 158. Online-Anmeldung bis zum ersten Mittwoch der Vorlesungszeit (23.59<br />

Uhr) über das MOSES-Konto: https://moseskonto.tu-berlin.de/moseskonto/<br />

Einführung in die Lebensmittelchemie und -analytik für LMChemiker, LMTechnologen und Bachelor<br />

Ernährungswiss.<br />

3332 L 005, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, C 243 , Kroh<br />

Inhalt Einführung in die Lebensmittelchemie, Grundbestandteile der Lebensmittelchemie,<br />

Struktur, Eigenschaften, analytische Grundverfahren von Fetten, Eiweißen,<br />

Kohlenhydraten, Einführung in die Chemie, Zusammensetzung und Warenkunde<br />

ausgewählter Lebensmittelgruppen. Einführung in Bedarfsgegenstände.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für Studenten der Lebensmittelchemie, Lebensmitteltechnologie<br />

und Bachelor. Voraussetzung für Zugang zum 5. Semester des Studienganges<br />

Lebensmittelchemie<br />

Lebensmittelrecht I<br />

3332 L 041, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, TIB17A -308 , Gelbert<br />

Bemerkung Pflichtfach LMC und LMT (StuPo 95)<br />

VL findet im Raum TIB 308 statt.<br />

Statistik I für LM- Chemiker<br />

3332 L 706, Vorlesung, 1.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 21.05.2013, TIB17A -308 , Römisch<br />

Inhalt Einführung in die Meth. der Statistik u. ihre Anwendung in der LM-Chemie, deskriptive<br />

Meth. (Merkmale u. ihre Häufigkeitsvert., Lage- u. Streuungsmaße, zuf. u. system. Fehler,<br />

Korrelation u. lin. Regression, graf. Darst.), Wahrscheinlichkeitsrechnung (Rechnen<br />

mit Wahrscheinlichkeiten, Diskrete u. stetige Verteilungen), Einführung in schließende<br />

Methoden<br />

Bemerkung Ort: VL im TIB 17A -325<br />

VL in der 1. Semesterhälfte<br />

Die Studenten der Studienrichtung Ernährung/Lebensmittelwiss. B LA können an der<br />

VL L 710 Statistik für PW und BA Ernährung (1. Sem.hälfte) und dem PR L 711 oder an<br />

der VL L 706 Statistik I für LMC (1. Sem.hälfte) und dem PR L 707 teilnehmen.<br />

Statistik I für LM- Chemiker<br />

3332 L 707, Praktikum, 1.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 23.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 24.04.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 24.05.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Inhalt Einf. in die Meth. der Statistik u. ihre Anw. in der LM-Chemie, deskriptive Methoden<br />

(Merkmale u. ihre Häufigkeitsvert., Lage- u. Streuungsmaße, zuf. u. system. Fehler,<br />

Korrel. u. lin. Regression, graf. Darst.), Wahrsch.rechnung, Einführung in induktive<br />

Methoden (Schätzungen u. Tests für Mittelwerte u. Varianzen).<br />

Bemerkung UE/PR in der 1. Semesterhälfte; Ort: PC-Pool (Raum Z 027), Ackerstr. 76 (ACK), Hof 3,<br />

Zwischengebäude, Aufgang G, 1. Stock<br />

Statistik für Prozesswissenschaftler<br />

3332 L 710, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, TIB17A -325 , Römisch<br />

Inhalt Einf. in die Methoden der angew. Statistik mit Anw. in den Prozesswiss., deskriptive Meth.<br />

(Merkmale u. ihre Häufigkeitsverteilungen, Lage-, Streuungs- u. Zusammenhangsmaße,<br />

lin. Regression, graf. Darst.), Wahrsch.rechnung, induktive Methoden (Schätzungen und<br />

Tests für Mittelwerte u. Varianzen mit Anw. in der Qualitätskontr.)<br />

SoSe 2013 208


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Die Studenten der Studienrichtung Ernährung/Lebensmittelwiss. B LA können an der<br />

VL L 710 Statistik für PW und BA Ernährung (1. Sem.hälfte) und dem PR L 711 oder an<br />

der VL L 706 Statistik für LMC (1. Sem.hälfte) und dem PR L 707 teilnehmen.<br />

Statistik für Prozesswissenschaftler<br />

3332 L 711, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, ACK Z 27 , Römisch<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, ACK Z 27 , Römisch<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, ACK Z 27 , Giersch<br />

Inhalt Grundlagen der deskriptiven und schließenden Statistik, einschl. der<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung und ihre Anwendung in der Umweltechnik (Merkmale und<br />

ihre Häufigkeitsverteilung, statistische Kenngrößen für 1- und 2-dim. Merkmale, lin.<br />

Regression, Schätzungen und Tests für Mittelwerte und Varianzen, Varianzanalyse)<br />

Bemerkung Ort: PC-Pool (Raum Z 027), Ackerstr. 76 (ACK), Hof 3, Zwischengebäude, Aufgang G,<br />

1. Stock<br />

3.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />

Beobachtungen und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld<br />

Ernährungswissenschaft (FD 3)<br />

3136 L 762, Seminar, 3.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.008 , Horlacher<br />

Inhalt Anhand der Konstruktion von Lehr- Lernarrangements werden berufliche Lehr-<br />

Lernprozesse beobachtet und ausgewertet.<br />

Die Veranstaltung FD 3 schließt das Modul Berufswissenschaften für das<br />

lehramtsbezogene Bachelorstudium ab.<br />

Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />

Bemerkung Zusätzlich finden Blockveranstaltungen in Ausbildungsstätten bzw. bei Prüfungen statt.<br />

Termine werden zu Beginn des Semesters vereinbart.<br />

Berufliche Bildung im Berufsfeld FD Ernährungswissenschaft (FD 1)<br />

3136 L 765, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Horlacher<br />

Inhalt Das Seminar FD 1 führt in die Organisation und Gestaltung der beruflichen<br />

Erstausbildung im Berufsfeld Ernährung ein. Ein Überblick der verschiedenen<br />

Berufsausbildungen und deren Struktur schließt sich an. Nach Möglichkeit werden<br />

Erkundungen zur betrieblichen Ausbildungssituation durchgeführt.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist das 1. von 3 Teilmodulen des Moduls Berufswissenschaften für<br />

das lehramtsbezogene Bachelorstudium.<br />

Bitte aktuelle Aushänge beachten!<br />

Kulturelle und soziologische Aspekte der Ernährung<br />

3136 L 770, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Horlacher<br />

Inhalt Verschiedene Erklärungsansätze für unsere Esskultur werden präsentiert. Dazu wird<br />

ein Überblick der Entwicklung unseres Essverhaltens von der Antike bis in die Neuzeit<br />

vorgestellt.<br />

Bemerkung Das Seminar ist bei entsprechenden Leistungen als Wahlpflichtseminar im Rahmen<br />

des Bachelors anrechenbar. Nähere Informationen bitte in der ersten VA erfragen.<br />

3.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />

Projekt Landschaftsgestaltung: Stadtbäume - Stadtklima<br />

01211400L15, Projekt, 6.0 SWS<br />

Inhalt Wichtig: Koordinierungstreffen am Mittwoch, 18.04.2012 um 13:00 Uhr am FG<br />

Vegetationstechnik, Königin-Luise-Str. 22<br />

Städtische Grünflächen und insbesondere Straßenbäume beeinflussen die<br />

bioklimatische Situation des Siedlungsraumes, werden aber gleichzeitig von den<br />

besonderen standörtlichen und klimatischen Bedingungen in der Stadt beeinflusst.<br />

SoSe 2013 209


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Klimawandelszenarien prognostizieren, dass städtisches Grün seine ursprünglichen<br />

bioklimatischen Funktionen nicht mehr (ausreichend) erfüllen kann und daher ggf. selber<br />

einer Anpassung an den Klimawandel bedarf. Vor diesem Hintergrund sollen sich die<br />

Teilnehmer des Projektes in die nachfolgenden Themenbereiche einarbeiten und ihr<br />

Wissen zum Thema Stadtbäume vertiefen. Die Themenbereiche werden gemeinsam<br />

konkretisiert und abgegrenzt. Die Schwerpunkte sind:<br />

• Arten- und Sortenkenntnisse von Stadtbäumen<br />

• Standortbedingungen in der Stadt (z. B. Boden, Wasserversorgung)<br />

• Pflanzung und Entwicklungspflege von Stadtbäumen<br />

• Schnitt und Unterhaltungspflegemaßnahmen<br />

• Qualitäten des Stadtgrüns unter besonderer Berücksichtigung des Stadtklimas<br />

Die Inhalte werden einzeln oder in Gruppen erarbeitet und während der gemeinsamen<br />

Arbeitstreffen den übrigen Projektteilnehmern präsentiert. Diese können sowohl am<br />

Fachgebiet Vegetationstechnik als auch vor Ort an geeigneten Beispielen stattfinden.<br />

Bemerkung Wichtig: Koordinierungstreffen am Mittwoch, 18.04.2012 um 13:00 Uhr am FG<br />

Vegetationstechnik, Königin-Luise-Str. 22<br />

Übungen zur Boden- und Standortkunde<br />

06341100 L 12, Übung, 1.0 SWS<br />

Inhalt Ansprache typischer Böden im <strong>Berlin</strong>er Raum (z.B. Podsol, Parabraunerde, Gley);<br />

Bewertung dieser Böden für verschiedene Nutzungen.<br />

Bemerkung Siehe Aushang Einführung am 18.04.13, 13-16 Uhr, AB-I 009 Teil des Moduls ÖP 1<br />

"Ökologische Grundlagen"<br />

Übungen zur Vegetationskunde<br />

06341200 L 03, Übung, 1.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 08:00 - 17:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, Cierjacks, Kowarik<br />

Inhalt Auf Exkursionen werden beispielhaft naturnahe und urbane Landschaftsausschnitte<br />

<strong>Berlin</strong> ihren mit charakteristischen Pflanzenarten und Vegetationstypen sowie<br />

vegetationskundliche Arbeitsmethoden vorgestellt.<br />

Bemerkung Einführung: 18.04.2013, 10-16:00 Uhr, AB-009. Die Lehrveranstaltung ist Teil des<br />

Moduls Ökologische Grundlagen I (ÖP I)im Bachelor-Studiengang Landschaftsplanung/<br />

Landschaftsarchitektur. Termine im Wechsel mit Bestimmungsübungen Wildpflanzen<br />

06341200 L 06.<br />

Bestimmungsübungen Wildpflanzen<br />

06341200 L 06, Übung, 2.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 08:00 - 20:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, AB-I 008 , Cierjacks<br />

Inhalt Die Übung vermittelt die Grundlagen zur Pflanzenbestimmung.<br />

Bemerkung Die Lehrveranstaltung ist Teil des Moduls Ökologische Grundlagen I (ÖP I)im Bachelor-<br />

Studiengang Landschaftsplanung/Landschaftsarchitektur. Termine im Wechsel mit<br />

Übungen zur Vegetationskunde 06341200 L 03.<br />

Vegetationsmanagement in Grünflächen / Pflege und Management urbaner Grünflächen<br />

06351400 L 01, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 03.07.2013, H 1029<br />

Inhalt Verwaltung und Management von Grünflächen; DIN-Normen und Qualitätsvorschriften im<br />

Landschaftsbau; Pflegemanagent öffentlicher Grünflächen. Vorlesungen und Exkursion<br />

zu Beispielobjekten<br />

Bemerkung teilnehmerbegrenzte Veranstaltung<br />

Pflanze im Freiraumentwurf<br />

06351400 L 03, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 210


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 05.07.2013, MA 005<br />

Inhalt Grundzüge und Prinzipien der Pflanzenverwendung im Freiraum<br />

Pflanze im Freiraumentwurf (Übung)<br />

06351400 L 04, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 09:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, Kühn<br />

Inhalt Übungen zur Pflanzenverwendung. Vermittlung anhand von Beispielen und<br />

Übungsaufgaben. Basierend auf der Vorlesung "Pflanze im Freiraumentwurf"<br />

Vegetationstechnik<br />

06351400 L 05, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 15.04.2013 - 08.07.2013, H 0107 , Günther<br />

Inhalt Grundlagen und Anwendungen in der Vegetationstechnik mit dem Schwerpunkt im<br />

urbanen Raum; Vorlesung mit Übungsanteilen und Exkursionen<br />

Bemerkung teilnehmerbeschränkte Veranstaltung<br />

Pflanzenkunde und -verwendung<br />

06351400 L 14, Integrierte LV (VL mit UE)<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2032<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 2032<br />

Inhalt Vertiefung der Pflanzenverwendung anhand von Anwendungsbeispielen<br />

Bemerkung teilnehmerbeschränkte Veranstaltung<br />

Die Veranstaltung beginnt für beide Gruppe am 11.04.2013 um 14 Uhr (st) in H<br />

2032!<br />

Konstruktion und Technik<br />

06351500 L 500, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 16.07.2013, EB 315<br />

Inhalt Kenntnisse über Konstruktionsprinzipien, Bauweisen und Baustoffe, Vermittlung von<br />

Kenntnissen zur Baunormung sowie zum Vertrags- und Baurecht, Organisationsabläufe<br />

in der Planung, insbesondere in der Ausführungsplanung, Ausschreibung und<br />

Bauüberwachung<br />

Bemerkung Bestandteil von:<br />

Modul: LA WP 5a/b<br />

Voraussetzung a) obligatorisch: LAP4 "Konstruktion und Pflanze"<br />

b) wünschenswert: Interesse für technisch konstruktive Fragestellungen um! an der<br />

ausführungsreifen Planung von Konzepten und Entwürfen<br />

Literatur - Zimmermann, Astrid (Hrsg.)<br />

Landschaft konstruieren<br />

Basel 2008, Birkhäuser<br />

- Niesel, A.<br />

Bauen mit Grün<br />

<strong>Berlin</strong> 1995, Blackwell Wissenschafts-Verlag, 461 Seiten<br />

- Lehr, Richard<br />

Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

<strong>Berlin</strong> 1997, Parey Buchverlag, 952 Seiten<br />

- Lomer, W; Loppen, R (Hrsg.)<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

200, Verlag Ulmer<br />

- Frohmann, Martin (Hrsg.)<br />

Tabellenbuch Landschaftsbau<br />

Stuttgart 2003, Ulmer (Eugen), 592 Seiten<br />

Digitale Projektbearbeitung<br />

06351500 L 501, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.07.2013, EB 315<br />

Bemerkung Modul LA WP 5a/b. Veranstaltungsort: Kleiner Lehrpool EB-Gebäude<br />

SoSe 2013 211


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

"Digitale Projektbearbeitung"<br />

Dozent: Stephanie Wittenburg<br />

LV: 06351500 L 501<br />

Fak. VI<br />

Raum 431<br />

09.04 - 09.07 jeweils wöchentlich Dienstags von 12:00 - 16:00<br />

Voraussetzung a) obligatorisch: LAP4 "Konstruktion und Pflanze"<br />

b) wünschenswert: Interesse für technisch konstruktive Fragestellungen und an der<br />

ausführungsreifen Planung von Konzepten und Entwürfen<br />

3.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />

Berufliche Bildung im Berufsfeld Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung (FD 1)<br />

3136 L 800, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />

Bemerkung Erste Lehrveranstaltung im Rahmen des Grundlagenmoduls Fachdidaktik Land- und<br />

Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung<br />

Achtung! Termine werden in der ersten Veranstaltung festgelegt.<br />

Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld<br />

Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung (FD 3)<br />

3136 L 802, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />

Bemerkung Dritte und letzte Lehrveranstaltung im Rahmen des Grundlagenmoduls Fachdidaktik<br />

Land- und Gartenbauwissenschaften/Landschaftsgestaltung. Teilnahmevoraussetzung<br />

ist der vorangegangene Besuch der LV FD 1 und FD 2 Achtung! Termine werden in der<br />

ersten Veranstaltung festgelegt.<br />

3.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />

Technische Wärmelehre I<br />

0330 L 100, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MA 005<br />

Inhalt Grundlagen der Energietechnik. Einführung in die Thermodynamik:<br />

Zustandsgrößen, Erster Hauptsatz, Zweiter Hauptsatz, Exergie; Zustandsgleichungen,<br />

Zustandsänderungen, Kreisprozesse.<br />

Bemerkung Die Vorlesung Technische Wärmelehre I findet im Sommersemester immer montags<br />

von 12-14 Uhr im Raum MA 005 statt.<br />

Technische Wärmelehre I, Kleingruppenübungen<br />

0330 L 101, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, EB 202<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, EB 107<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, H 1029<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, TK 017<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, H 0106<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 12.04.2013 - 12.07.2013, H 0111<br />

Mo, Einzel, 14:00 - 15:00, 22.04.2013 - 22.04.2013, MAR 0.009<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 30.04.2013 - 30.04.2013, H 0111<br />

Mi, Einzel, 12:00 - 13:00, 22.05.2013 - 22.05.2013, EMH 025<br />

Inhalt Wie VL 0330L100.<br />

Bemerkung Die Festlegung der Übungstermine erfolgt in der ersten Semesterwoche. Die<br />

Einschreibung zu den Übungen erfolgt über ISIS. Informationen dazu gibt es in der<br />

ersten Vorlesung.<br />

Praktikum zu Werkstoffkunde I<br />

0334 L 031, Praktikum, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 20:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />

SoSe 2013 212


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 20:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 126 , Wiss. Mitarb.<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 20:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 20:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, EB 301<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 20:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, EB 126<br />

Inhalt Struktur, Eigenschaften und Anwendung metallischer und polymerer Werkstoffe.<br />

Bemerkung Achtung: Für die Praktika ist eine Sicherheitseinweisung erforderlich<br />

(Pflichtveranstaltung), ohne die eine Teilnahme nicht möglich ist ! Termin<br />

Sicherheitseinweisung: s. LV 0334 L 042. Für die Anmeldung und den Beginn der<br />

Praktika bitte unbedingt Aushang und Homepage beachten. Hinweis: Wi-Ings.<br />

Informations- und Kommunikationssysteme bitte Homepage beachten wegen WK Teil<br />

II. Die LV 0334 L 031 ist gleichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde.<br />

Werkstoffkunde I<br />

0334 L 033, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, ER 270<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, ER 270<br />

Inhalt Aufbau und charakteristische Eigenschaften metallischer und polymerer<br />

Werkstoffe: Kristalll- und Mikrostruktur, mechanische Eigenschaften. Gundlagen der<br />

Legierungslehre.<br />

Bemerkung Die Vorlesung ist gleichzeitig Teil des Moduls Werkstoffkunde. Die Modul-<br />

Klausurtermine werden bekannt gegeben (Voraussetzung: Abschluss WK I/II). Es<br />

handelt sich um Online-Klausuren, Anmeldung über Moses erforderlich. Bitte Aushang<br />

und Homepage beachten.<br />

Die Vorlesung wird zweimal pro Woche mit gleichem Inhalt angeboten. Die<br />

Studierenden werden gebeten, sich auf beide Termine zu verteilen.<br />

Die Vorlesung findet - entgegen der Mitteilung im Vorlesungsverzeichnis - jeweils<br />

im Raum EB 301 statt!!<br />

Sicherheitseinweisung<br />

0334 L 042, Einführungsveranstaltung<br />

Mo, Einzel, 08:00 - 18:00, 15.04.2013 - 15.04.2013, ER 270<br />

Di, Einzel, 14:00 - 16:00, 16.04.2013 - 16.04.2013, H 3010<br />

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 18.04.2013 - 18.04.2013, ER 270<br />

Bemerkung Pflichtveranstaltung zu LV 0334 L 031 Übungen/Praktika Werkstofftechnik/<br />

Werkstoffkunde I. Bitte unbedingt beachten: Ohne Teilnahme an der<br />

Sicherheitseinweisung ist eine Teilnahme an der LV 0334 L 031 nicht möglich.<br />

Seminar Regelungstechnik und Systemdynamik<br />

0339 L 110, Seminar, 2.0 SWS<br />

ER 201 , King<br />

Inhalt Berichte über Forschungsarbeiten des Fachgebietes, Vorträge von Spezialisten aus der<br />

Industrie und aus Forschungsstätten.<br />

Bemerkung Termine siehe Aushang am Fachgebiet!<br />

Für Ba Lehramt mit Studienbeginn vor WS 2010/11: Vertiefungsbereich<br />

Regelungstechnik - Vertiefung<br />

Grundlagen der Elektrotechnik (Service)<br />

0430 L 522, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, HE 101 , Dieckerhoff<br />

SoSe 2013 213


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt "Basics of Electrical Engineering" - Grundbegriffe und -größen der Elektrotechnik,<br />

Strömungsgesetze in Gleichstromkreisen, elektr. Feld, magnet. Feld und<br />

Induktionsgesetz, Grundgesetze in Wechselstromkreisen, Drehstromschaltungen,<br />

erzwungene und freie Schwingungen, Halbleiter, Verstärker, Digitalelektronik, Motor.<br />

Bemerkung Serviceveranstaltung für Nicht-Elektrotechnikstudierende. Bitte informieren Sie sich bei<br />

Ihren jeweiligen Studienberatungen, ob Sie die Veranstaltung besuchen sollen.<br />

Die Tutorien zu der Veranstaltung beginnen ab der 2. Vorlesungswoche. Die Termine<br />

und Räume werden über MOSES bzw. auf der Homepage (www.pe.tu-berlin.de)<br />

angekündigt. Bitte melden Sie sich in der 1. Vorlesungswoche zu den Tutorien an.<br />

Vielen Dank!<br />

Strömungslehre I - Grundlagen<br />

0531 L 101, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 29.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 24.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Strömungslehre I - Grundlagen<br />

0531 L 102, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 16.04.2013 - 04.06.2013, ER 270 , Mengdehl<br />

Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />

Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />

0531 L 103, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 08:00 - 10:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 05.06.2013 - 10.07.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 14.06.2013 - 12.07.2013, EB 301 , Thamsen<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 12:00, 27.07.2013 - 27.07.2013, H 0104<br />

Inhalt Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Strömungslehre II - Technik und Beispiele<br />

0531 L 104, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 18:00, 11.06.2013 - 09.07.2013, H 3010 , Mengdehl<br />

Inhalt Übungen zur Strömungslehre<br />

Hydrostatik, Kinematik der Fluide, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Impulsund<br />

Drallsatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung mit<br />

SoSe 2013 214


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Anwendungen, Potential-, Wirbel und Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen,<br />

Rohrströmungen, Umströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung für die Module: - Grundlagen der Strömungslehre (1. Sem. Hälfte)<br />

- Strömungslehre - Technik und Beispiele (2. Sem. Hälfte) Beide Module können im<br />

gleichen Semester abgeschlossen werden. Weitere Informationen unter: www.tuberlin.de/fsd<br />

Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Inhalt Jeder Unternehmer hat die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner<br />

Beschäftigten. Trotzdem sterben jedes Jahr zwischen 700 und 800 Menschen durch<br />

Unfälle bei der Arbeit. Mehr als 4000 Personen erkranken durch schädigende<br />

Einwirkungen während ihrer Arbeit so schwer, dass sie eine Berufskrankheitenrente<br />

erhalten.<br />

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, erläutert<br />

die Ursachen arbeitsbedingter Erkrankungen und erklärt, wie Arbeit menschengerecht<br />

gestaltet wird.<br />

Themen:<br />

- EU, Gesetz und Co. - welche Rechte, welche Pflichten habe ich als Führungskraft und<br />

Mitarbeiter?<br />

- Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft - Aufgaben und Leistungen<br />

- Unfall und Berufskrankheit - Ursachen und Prävention<br />

- Erkrankungen der Haut und des Muskel-Skelett Systems, Lärmschwerhörigkeit<br />

- Psychische Belastungen - Mobbing, Stress, Burnout<br />

- Gefährdungen am Arbeitsplatz - erkennen und bewerten<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet voraussichtlich als Block statt. Sobald die Termine fesstehen,<br />

findet man sie unter www.awb.tu-berlin.de, Lehrveranstaltungen.<br />

Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />

www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />

2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />

- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />

N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />

das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />

Semester leider nicht mehr anbieten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />

links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />

Nachweis Mündliche Prüfung<br />

Voraussetzung keine<br />

Übung zur VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren<br />

0532 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />

V Halle<br />

Inhalt Nur in Kombination mit der VL "Arbeitsschutz möglich.<br />

Bemerkung Themen und weitere Informationen beim 1. VL-Termin (Anmerkung: Die VL wird<br />

voraussichtlich als Block durchgeführt, Termine stehen erst zu Semesterbeginn fest).<br />

Die aktuellste Fassung aller LVs finden Sie ab ca. Anfang April 2013 immer unter<br />

www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen". Anmeldung für alle LVs erford.;<br />

SoSe 2013 215


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

2 Möglichkeiten: 1. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung am 11.04.13, 10.00<br />

- 12.00, Halle V) und 2. 02.04.13 - 12.04.13 persönlich im AwB-Office, Geb. KWT-<br />

N, Fasanenstr.1, Eingang 1. Anmerkung: Aufgrund der notwendigen Umstellung auf<br />

das CMS Typo3 der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> können wir die elektronische Anmeldung der letzten<br />

Semester leider nicht mehr anbieten.<br />

Welche LVs zu welchen Modulen gehören, findet man auch auf unserer Homepage, je<br />

nachdem welche Auswahl man bei dem Punkt "Lehrveranstaltungen" trifft (Dipl./Mag.<br />

bzw. Bc./Ms.) erhält man die entsprechende Auflistung.<br />

Die Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage www.awb.tu-berlin.de<br />

links in der Navigationsleiste unter "Module MA/BA"<br />

Nachweis Schriftliche Ausarbeitung<br />

Voraussetzung Besuch der VL Arbeitsschutz und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren.<br />

Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />

0533 L 503, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, MA 004 , Schindler<br />

Inhalt Längs-, Quer-, Vertikaldynamik: Ersatzmodelle, Bewegungsgleichungen,<br />

Fahrwiderstände, Fahrleistungen, Fahrgrenzen, Bremsvorgang, Fahrstabilität,<br />

Schwingungen. Akustik, Aerodynamik, Abgasemissionen, Energieverbrauch,<br />

Rohstoffverbrauch, Unfallgeschehen, passive Sicherheit.<br />

Bemerkung Hinweis: Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur über beide Semester ab, die<br />

auch Übungsinhalte enthält. Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der<br />

Kraftfahrzeugtechnik" und richtet sich an BSc-Studierende. Diplomstudierende können<br />

teilnehmen. Es wird jedoch erwartet, dass sie sich über die Vorlesungsinhalte hinaus<br />

Wissen aneignen. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />

Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF sowie<br />

ab Kursbeginn auf der ISIS-Plattform. Bitte auch Aushänge im Institut beachten.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de<br />

Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II<br />

0533 L 507, Übung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, MA 004 , Müller<br />

Inhalt Übung für BSc-Studierende zu Themen der Vorlesung Grundlagen der<br />

Kraftfahrzeugtechnik I und II .<br />

Vertiefung der in der Vorlesung behandelten Themen in Gruppenarbeit, Bearbeitung<br />

klausurrelevanter Übungsaufgaben, Durchführung einer praktischen Messübung,<br />

Vermittlung von Softskills durch Gruppenarbeit und -vorträge.<br />

Bemerkung Der Kurs ersetzt die Diplomveranstaltung "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik".<br />

Diplomstudierende, die einen Übungsschein benötigen, werden gebeten, sich beim<br />

ersten Übungstermin zu melden. Für B LA: Vertiefungsbereich Kfz-Technik.<br />

Tagesaktuelle Mitteilungen finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF sowie<br />

ab Kursbeginn auf der ISIS-Plattform. Bitte auch Aushänge im Institut beachten.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Modulbeschreibung und Info unter www.kfz.tu-berlin.de<br />

UE VKM - Labor<br />

0533 L 614, Übung, 4.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, CAR-B 104 , Zimmermann<br />

Inhalt Untersuchungen im Institut an Verbrennungskraftmaschinen über Verbrennungsablauf,<br />

Gemischbildung und Ladungswechsel, Betriebswerte und Abgasanalysen.<br />

Grundlagen der Automatisierungstechnik<br />

0536 L 113, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 14:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, PTZ S001 , Krüger<br />

Inhalt - Zahlensysteme und Grundlagen logischer Verknüpfungen - Boolsche Algebra -<br />

Realisierung logischer Verknüpfungen - Grundlagen der Systemtheorie - Grundlagen der<br />

SoSe 2013 216


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Regelungstechnik - Lage und Drehzahlregelung an Werkzeugmaschinen - Grundlagen<br />

der Gleichstrom-, Synchron-, Asynchronantriebe - Umsetzung von Steuerungen in SPSund<br />

NC-Technologie - Sensoren der Automatisierungstechnik<br />

Bemerkung Anmeldung im ISIS-System für weitere Informationen und Vorlesungsunterlagen<br />

unter https://www.isis.tu-berlin.de (ab 01.10.2011). Die Vorlesung Grundlagen der<br />

Automatisierungstechnik ist eine Pflichtveranstaltung des Moduls "Produktions- und<br />

Automatisierungstechnik, Grundlagen".<br />

Nachweis Die Prüfungsform ist eine "schriftliche Prüfung".<br />

Die Note bildet sich aus dem Ergebnis der Klausur sowie mündlichen und schriflichen<br />

Beteiligung an Übungsaufgaben und Vorträgen.<br />

Voraussetzung erforderlich: Ingenieursmathematik (Analysis 1 + 2)<br />

Literatur M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von<br />

Maschinen und Anlagen, Springer Lehrbuch<br />

H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der<br />

Produktion, Springer Lehrbuch<br />

Busch, Nickolay, Adam, Sensoren für die Produktionstechnik, Springer Lehrbuch<br />

Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch, Springer Lehrbuch, Carl Hanser Verlag, München<br />

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />

0536 L 420, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, PTZ 001 , Stark<br />

Inhalt Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Themen<br />

Rechnerinterne Informationsdarstellung, Rechnerarchitektur, Betriebssysteme,<br />

Algorithmen, Programmiersprachen, Datenbanken, Modellierungssprachen, Software<br />

Entwicklung und Rechnernetze. Desweiteren gibt die Vorlesung einen Einblick in<br />

Datensicherheit, Computergrafik und in die Praxis (durch externe Vorträge) sollten die<br />

zeitlichen Gegebenheiten es erlauben.<br />

Die Übung vermittelt grundlegende Programmierkenntnisse und behandelt Themen wie:<br />

Ausdrücke, Anweisungen, Coding Standards, sowie objektorientierte Programmierung<br />

mit Klassen aber auch das Programmieren, flashen und testen mit einem Roboter.<br />

Bemerkung Die Lehrveranstaltung wird Studierenden des Maschinenbaus als grundlegendes<br />

Fach zur Einführung in die Informationstechnik empfohlen. Bestandteil der Modulliste<br />

"Einführung in die Informationstechnik".<br />

Übungen zur Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure<br />

0536 L 421, Übung, 2.0 SWS<br />

Inhalt Vermittlung von Grundkenntnissen in der Programmiersprache C++ anhand von<br />

praxisnahen Übungsbeispielen. Die erlernten Programmierkenntnisse werden in der<br />

abschließenden Gruppenarbeit bei der Programmierung einer Robotersteuerung<br />

angewendet. Ziel dieser Gruppenarbeit ist es, ein Roboter durch einen vorgegebenen<br />

Parcours zu steuern. Die Gruppenarbeit geschieht in 2er Teams.<br />

Bemerkung Gruppenübung nur in Verbindung mit der zugehörigen Vorlesung. Anmeldungen im<br />

ISIS erforderlich.<br />

Fachwissenschaftlich-fachdidaktisches Projekt<br />

3136 L 834, Projekt, 8.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />

Mathematik II für Berufliche Fachrichtungen Bau-, Elektro- und Metalltechnik<br />

3236 L 733, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 12:00 - 16:00, 05.04.2013 - 05.04.2013, MA 004<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MA 545 , Gündel-Vom Hofe<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 12.07.2013, MA 850 , Gündel-Vom Hofe<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 13.07.2013 - 13.07.2013, MA 041<br />

Inhalt Fortsetzung von Mathematik I: Folgen und Reihen, Grenzwerte und Funktionen,<br />

Differential- und Integralrechnung in einer reellen Variablen, Gauss-Algorithmus und<br />

Vektorrechnung in 2 und 3 Dimensionen, Determinanten. LV entspricht der Mathematik<br />

II für TWLAK nach StuPO 98<br />

SoSe 2013 217


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Achtung; Die 2. Vorlesung am Mittwoch (10.04.2013) faellt aus.<br />

Zusätzlich wird ein 2-stündiges Tutorium angeboten.<br />

Am Samstag, 13.07.2013, 10:00 - 13:00 Uhr, wird im MA 041 die<br />

Semesterabschlussklausur geschrieben.<br />

Konstruktion 1 (VL)<br />

3535 L 017, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 23.06.2013, H 0105 , Meyer<br />

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, HE 101<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 01.07.2013 - 08.07.2013, H 0105<br />

Inhalt Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />

Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />

beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />

einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />

Bemerkung Anwesenheit bei der ersten Vorlesung ist für die weitere Teilnahme unbedingt<br />

erforderlich.<br />

Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />

Konstruktion 1 (CAD)<br />

3535 L 019, Kurs, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 18:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, Khoshnevis<br />

Inhalt Einführung in die 3D-Modellierung<br />

Bemerkung Die Anmeldung erfolgt über MOSES und ist für einen Platz in dem Kurs unbedingt<br />

erforderlich. Die Teilnahme an dem Kurs ist obligatorisch. Die Kurse finden im CAD-<br />

Pool im Raum H 2147 statt.<br />

Tutorien zu Konstruktion I<br />

3535 L 040, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 18:00, 16.04.2013 - 13.07.2013<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 18:00, 17.04.2013 - 13.07.2013<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 18:00, 18.04.2013 - 15.07.2013<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 16:00, 19.04.2013 - 13.07.2013<br />

Inhalt Tutorium zur Vorlesung Konstruktion 1.<br />

Grundkenntnisse über allgemeine Methoden und Arbeitstechniken der Konstruktion.<br />

Im Besonderen: Grundlagenwissen über die mechanische Konstruktion, über das<br />

beanspruchungs-, fertigungs- und werkstoffgerechte Gestalten und Dimensionieren<br />

einfacher Bauteile und Maschinenelemente.<br />

Bemerkung Die Anmeldung zum Tutorium erfolgt ausschließlich online über das Moses-Konto<br />

und ist zur Teilnahme unbedingt erforderlich .<br />

Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />

Die Tutorien finden in den Seminarräumen der AG Konstruktion statt und werden nach<br />

der Anmeldung zu den Tutorien bekanntgegeben.<br />

Voraussetzung Ingenieurwissenschafliche Grundlagen, insb. Mechanik.<br />

SoSe 2013 218


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mechanik E<br />

0530 L 001, Vorlesung, 4.0 SWS<br />

Eine Anmeldung zum Tutorium online über das Moses-Konto ist zur Teilnahme<br />

unbedingt erforderlich .<br />

Für das 1. Tutorium besteht Teilnahmepflicht!<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, EB 301 , Wille<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, EB 301 , Wille<br />

Inhalt Infinitesimalrechnung. Vektoren. Kinematik. Statik starrer Körper. Gleichgewicht.<br />

Reaktionslasten. Schnittlasten. Fachwerke. Seile. Statik deformierbarer Körper.<br />

Stoffgesetze. Stab unter Längskraft, Biegung, Torsion. Kinetik starrer Körper. Impuls.<br />

Arbeit. Leistung. Energie. Schwingungen.<br />

Bemerkung Für Studierende, in deren Prüfungsordnung nur ein Semester Mechanik vorgesehen<br />

ist. Bestandteil des Moduls "Mechanik E" Die Termine und Räume für die Übung im<br />

Online-Vorlesungsverzeichnis unter der LV-Nr. 0530 L 002.<br />

Konstruktion 2<br />

0535 L 025, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Die Anmeldungen zu den Tutorien ist unter http://www.moses.tu-berlin.de/ bis zum<br />

10.04.2013 durchzuführen.<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, H 2013 , Liebich<br />

Inhalt Grundlagen der funktions-, beanspruchungs- und fertigungsorientierten Gestaltung von<br />

Bauteilen und Maschinenelementen<br />

Bemerkung Seit dem SoSe 2011 wird die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II (A und B) auf<br />

zwei Semester aufgeteilt.<br />

Konstruktion 2<br />

0535 L 026, Übung, 2.0 SWS<br />

Die bisherige Lehrveranstaltung Konstruktion II B wurde durch Konstruktion 2 ersetzt<br />

und fand erstmalig im SoSe 2011 statt.<br />

Der weiterführende Teil der Lehrveranstaltung Konstruktion II A wird durch<br />

Konstruktion 3 ersetzt und startete erstmalig im WiSe 2011/12.<br />

Do, 14tägl, 08:00 - 10:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, H 2032 , N.N.<br />

Inhalt 1 SWS Große Übung: Vorstellung von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL 0535<br />

L 025<br />

1 SWS Tutorium: Begleitetes Üben von Rechenwegen und Lösungsstrategien zur VL<br />

0535 L 025 (Termine n. V.; Anmeldung ab 01.04. in Moses erforderlich)<br />

Bemerkung obligatorisch; HA als Prüfungsäquivalente Studienleistung (PS); Voraussetzung Modul<br />

Konstruktion 1<br />

Fertigungstechnik (Bachelor)<br />

0536 L 050, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, PTZ S001<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013<br />

SoSe 2013 219


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 18:00, 11.04.2013 - 13.07.2013<br />

Bemerkung Anmeldung zur Übung im Studiensekretariat Raum PTZ 103 vor der 1.<br />

Vorlesungswoche.<br />

Elektronische Anmeldung zur Prüfung.<br />

VL Raum PTZ-S 001 (großer Hörsaal), UE Raum PTZ-S 001 oder PTZ 001 sowie im<br />

Versuchsfeld, Aufteilung in zwei Gruppen<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistung<br />

3.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />

Beobachtung und Auswertung beruflicher Lehr-Lernprozesse im Berufsfeld Metalltechnik (FD 3)<br />

3136 L 824, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast<br />

Inhalt siehe Studienordnung<br />

Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />

Bemerkung BA-Studiengang mit Lehramtsoption- Fachdidaktik-Modul 3. Teil<br />

Berufliche Bildung im Berufsfeld Metalltechnik (FD1)<br />

3136 L 825, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Quast, Schütte<br />

Inhalt Erster Teil des Fachdidaktik- Moduls entsprechend der Studienordnung Bachelor<br />

Metalltechnik.<br />

Fachwissenschaftlich-fachdidaktisches Projekt<br />

3136 L 834, Projekt, 8.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />

3.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Einführung in die Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 102, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />

Inhalt Ausgehend von der Unterscheidung unterschiedlicher pädagogischer Wissensformen<br />

wird die Entwicklung pädagogischen Denkens nachgezeichnet. Neben der Konstituierung<br />

der Erziehungswissenschaft als Disziplin werden dabei die Geschichte der Schule und<br />

der Familie sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden beleuchtet.<br />

Bemerkung Module: BA EWI 1, BA-KulT IS 3<br />

Mitwirkung Tutor/in: Jana von der Beck<br />

Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft<br />

3134 L 411, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Lehmkuhl<br />

Inhalt Im Seminar stehen mit Erziehung, Bildung und Sozialisation drei Kernbegriffe der<br />

erziehungswissenschaftlichen Disziplin im Mittelpunkt. Wir erschließen sie uns anhand<br />

der Lektüre und Diskussion klassischer theoretischer Ansätze sowie über die Analyse<br />

ausgewählter #Fälle pädagogischer Praxis.<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 1<br />

Pädagogisches Handeln am Lernort Schule<br />

3134 L 459, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 15.07.2013, MAR 0.011 , Demmer-Dieckmann<br />

Pädagogisches Handeln am Lernort Schule<br />

3134 L 460, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, MAR 0.016<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 152, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Griese<br />

SoSe 2013 220


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Praktikumsbetreuung<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine n.V.<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 153, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Griese<br />

Inhalt Praktikumsbetreuung<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine n.V.<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 211, Praktikum, 2.0 SWS<br />

wöchentl, Becker<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Betreuung des Praktikums - intern<br />

3134 L 2122, Praktikum, 2.0 SWS<br />

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.09.2013 - 04.09.2013, MAR 2.071 , Müller<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 213, Praktikum, 2.0 SWS<br />

wöchentl, Berdelmann<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 454, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Demmer-Dieckmann<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine n.V.<br />

Betreuung des Praktikums<br />

3134 L 455, Praktikum, 2.0 SWS<br />

, Demmer-Dieckmann<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Termine n. V.<br />

Lehren, Lernen, Motivation<br />

3134 L 303, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Ittel-Polatschek<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />

Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />

emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />

Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BiMa 3<br />

Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />

2008<br />

Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />

Auflage). Weinheim: Beltz<br />

SoSe 2013 221


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />

erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />

Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />

Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />

Lehren, Lernen, Motivation<br />

3134 L 304, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 08:00 - 10:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in die Psychologie des Lehrens und Lernens.<br />

Themen sind: Grundbegriffe der Pädagogischen Psychologie sowie motivationale,<br />

emotionale und soziale Lehr- Lernbedingungen.<br />

Bemerkung Module: BA Ewi 2 und BIMA 3<br />

Literatur Oerter & Montada (2008). (Hrsg.) Entwicklungspsychologie. 6. Aufl., Weinheim: Beltz,<br />

2008<br />

Weidemann & Krapp (Hrsg.) (2006). Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch (5.<br />

Auflage). Weinheim: Beltz<br />

Rost, D. H. (2006). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie. 3., überarb. und<br />

erw. Aufl. Weinheim: Beltz<br />

Lukesch, H (1995). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Reihe in der<br />

Lehrerausbildung. Bd.1. Regensburg: CH-Verlag<br />

Integrationspädagogik<br />

3134 L 456, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />

In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/inklusiv beschult. Im Seminar<br />

werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />

der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />

Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />

integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />

ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />

Integrationspädagogik<br />

3134 L 457, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Demmer-Dieckmann<br />

Inhalt Seit 30 Jahren werden in Deutschland Schülerinnen und Schüler mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht unterrichtet.<br />

In <strong>Berlin</strong> werden inzwischen 40% integrativ/interaktiv beschult. Im Seminar<br />

werden Idee, Geschichte, Entwicklung, aktueller Stand und Forschungsergebnisse<br />

der Integrationspädagogik thematisiert. Erfahrungen aus den Praktika und<br />

Unterrichtskonzepte werden reflektiert. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet die<br />

integrative-inklusive Pädagogik für die Unterrichtung von heterogenen Lerngruppen?<br />

Bemerkung Modul: BA EWI 2<br />

Literatur Reader; Eberwein, Hans/Knauer, Sabine (Hrsg.): Integrationspädagogik. Kinder mit und<br />

ohne Beeinträchtigung lernen gemeinsam. Weinheim und Basel 2009 (7. Auflage)<br />

Klausur BA EWI 1<br />

3134 L 001, Klausur, 2.0 SWS<br />

Di, Einzel, 09:00 - 11:00, 16.07.2013 - 16.07.2013, MAR 0.011 , Marburger<br />

Inhalt Wir bitten alle KlausurteilnehmerInnen bis spätestens um 8:30 Uhr zur Klausur<br />

erscheinen, da vor der Klausur noch einige Hinweise gegeben werden.<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 434, Seminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 222


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 445, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 09:00 - 10:00, 19.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

Für Ihre Planung - Blocktermin: 11.10.13 10:00 - 18:00 Uhr.<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 435, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung per E-Mail an anke.boersel@tu-berlin.de wird gebeten.<br />

Aktuelle Hinweise und Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 436, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.002 , Varuzza<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten: anke.boersel@tu-berlin.de. Danke schön!<br />

DaZ: Sprachliche Grundlagen - Grundlagenmodul DaZ im BA-Lehramt<br />

3135 L 437, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 441, Übung, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 12:00 - 13:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

Für Ihre Planung: Blocktermin: 21.09.13, 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 442, Übung, 1.0 SWS<br />

Di, 14tägl, 10:00 - 11:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

Für Ihre Planung : Blocktermin: 22.09.13, 10:00 - 18:00 Uhr.<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 443, Übung, 1.0 SWS<br />

Do, 14tägl, 09:00 - 10:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

Für Ihre Planung - Blocktermin: 23.09.13 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Diagnose und Förderung BA-Lehramt<br />

3135 L 444, Übung, 1.0 SWS<br />

SoSe 2013 223


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Do, 14tägl, 12:00 - 13:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Danke schön!<br />

Für Ihre Planung - Blocktermin: 10.10.13 10:00 - 18:00 Uhr<br />

4 Master-Studiengänge - Lehrämter<br />

4.1 MEd Arbeitslehre<br />

Die Projektmethode in der Arbeitslehre<br />

3136 L 254, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Penning<br />

Fachdidaktik der Arbeitsgestaltung in relevanten Arbeits- und Lebenszusammenhängen<br />

3136 L 255, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />

Bemerkung Zugleich anrechenbar als HS Studiengänge Haushalt/Arbeitslehre (auslaufend)<br />

Fachdidaktik: Ökonomisches Handeln unter der Perspektive von Arbeit, Beruf und Haushalt MA-AL<br />

FD 1-1, MA-AL FD 1-2<br />

3136 L 259, Hauptseminar<br />

Do, wöchentl, 08:00 - 10:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Penning<br />

Fachdidaktik der gesundheitsbezogenen Lebensgestaltung als Bildungsziel der Arbeitslehre<br />

3136 L 268, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />

Inhalt Für die Weltgesundheitsorganisation ist Gesundheit ein Zustand vollkommenen<br />

körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. In der Veranstaltung sollen<br />

Einflussfaktoren des komplexen Gesamtbegriffs unter didaktischen Fragestellungen<br />

bearbeitet werden.<br />

Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />

3136 L 269, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mo, vierwöch., 14:00 - 16:00, 22.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008<br />

Inhalt<br />

Fachdidaktik: Medienkompetentes Verhalten in Beruf und Haushalt MA-AL-FD2 Praxismodul<br />

3136 L 357, Hauptseminar<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />

Bemerkung Anm. zusätzlicher Leistungsnachweis<br />

Unterrichtspraktikum in Schulen MA-AL FD 1-1, MA-AL FD 1-2<br />

3136 L 382, Praktikum<br />

Bemerkung Termine in Schulen nach Vereinbarung<br />

Nur für Studierende 2. Fach AL<br />

BA 3136 L 272 und MA 3136 L 383:<br />

Planung von Unterricht im Fach Arbeitslehre MA-AL FD2<br />

3136 L 383, Seminar<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Meschenmoser<br />

Bemerkung Diese Veranstaltung kann nur von Masterstudierenden (im Zweitfach Arbeitslehre)<br />

besucht werden.<br />

Teilnehmerbegrenzung max. 20 Personen/Gruppe<br />

Colloquium für Prüfungskandidaten/-kandidatinnen<br />

3136 L 385, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, vierwöch., 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.008 , Knab<br />

SoSe 2013 224


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Termine nach Vereinbarung<br />

4.2 Master-Studiengänge mit einer beruflichen Fachrichtung<br />

4.2.1 Bauingenieurtechnik Fachwissenschaft<br />

Angewandte Baustofftechnologie<br />

06311300 L 21, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 08:00 - 10:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 1012<br />

Inhalt<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Bemerkung •Gehört<br />

zu dem Pflichtmodul "Angewandte Baustofftechnologie (Baustoffe II)" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.;<br />

Wahlpflichtmodul für M.Ed. Bautechnik 2. Semester<br />

Weitere Informationen zu der Lehrveranstaltung:<br />

http://www.baustoffe.tu-berlin.de/lehre/veranst/BSK_BPH/bkII/bkII-1.html<br />

Angewandte Baustofftechnologie<br />

06311300 L 21, Übung, 1.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, TIB13B -B<br />

Inhalt<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Bemerkung •Gehört<br />

zu dem Pflichtmodul "Angewandte Baustofftechnologie (Baustoffe II)" gemäß<br />

Modulkatalog Studiengang Bauingenieurwesen BSc.<br />

Anmeldung zur Pflicht-Laborübung in der ersten IV<br />

Weitere Informationen zu der Lehrveranstaltung:<br />

http://www.baustoffe.tu-berlin.de/lehre/veranst/BSK_BPH/bkII/bkII-1.html<br />

Grundbau und Bodenmechanik I<br />

06311600 L 11, Integrierte LV (VL mit UE), 4.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 08:00 - 10:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />

Remspecher<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -B , Savidis, Glasenapp, Ney, Rackwitz,<br />

Remspecher<br />

Mi, Einzel, 10:00 - 13:00, 24.07.2013 - 24.07.2013, TIB13B -B<br />

Inhalt Konstruktive Gestaltung, statische Berechnung sowie Standsicherheits- und<br />

Gebrauchtauglichkeitsnachweise von Böschungen, Stützbauwerken, Flachgründungen,<br />

Tiefgründungen sowie Verfahren der Bodenverbesserung. Im begleitenden Tutorium<br />

werden Beispiele zur Integrierten Veranstaltung in kleinen Gruppen bearbeitet,<br />

Laborübungen durchgeführt sowie Hilfestellungen für das freiwillig zu bearbeitende<br />

Projekt gegeben.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />

Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />

SoSe 2013 225


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Grundbau und Bodenmechanik I<br />

06311600 L 13, Tutorium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 09.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 17.04.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 18.04.2013 - 11.07.2013, TIB21-004 , Remspecher, Glasenapp<br />

Mo, Einzel, 11:00 - 13:00, 29.04.2013 - 29.04.2013, TIB13B -566<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.05.2013 - 10.07.2013, TIB13B -A , Remspecher, Glasenapp<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 13.06.2013 - 11.07.2013, TIB13B -566 , Remspecher, Glasenapp<br />

Inhalt Ergänzend zur Veranstaltung Grundbau und Bodenmechanik I werden unter Anleitung<br />

der Assistenten in kleinen Gruppen selbständig Rechenaufgaben bearbeitet.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Pflichtmodul "Grundbau und Bodenmechanik I" gemäß Modulkatalog<br />

Studiengang Bauingenieurwesen BSc. Gehört für B LA zur Vertiefungsrichtung<br />

Konstruktion. Weitere Informationen siehe Aushang am Fachgebiet.<br />

Wichtig: Die Tutorien starten in der zweiten Vorlesungswoche. Außerdem handelt<br />

es sich bei den hier aufgelisteten Terminen um vorläufige Buchungen aus dem<br />

letzten Jahr. Die entgültigen Termine und Räume werden in der ersten Vorlesung<br />

bekanntgegeben.<br />

Siedlungswasserwirtschaft - Abwassertechnik (zukünftig: Besondere Verfahren und Betriebsweisen<br />

der Abwassertechnik)<br />

06315100 L 24, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB25 -220 , Barjenbruch<br />

Inhalt In dieser Vorlesung werden Verfahren und Anlagen mit dem Schwerpunkt<br />

Abwassertechnik behandelt, u.a. integrative Bewirtschaftung, Steuerung, Regelung<br />

und Überwachung von Kanalnetzen, Sonderbauwerke, Bauverfahren, Nitrifikation,<br />

Denitrifikation, biologische Phosphatelimination, Filterung, Mikrosiebung, Flockung,<br />

Industrieabwasserreinigung, Anaerobtechnik, Adsorption, Desinfektion, Umkehrosmose,<br />

Abwasserbehandlung im ländlichen Raum, Grauwasser und Alternativen,<br />

Trinkwassersparen, Regenwassernutzung.<br />

Bemerkung Gehört zu dem Modul "Siedlungswasserwirtschaft-Abwassertechnik" (zukünftig<br />

"Besondere Verfahren und Betriebsweisen der Abwassertechnik") im Kompetenzfeld<br />

Wasser.<br />

Rechenübungen für Vertiefer (Abwasser) (zukünftig: Praktikum)<br />

06315100 L 25, Übung, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TIB25 -220 , Berbig<br />

Inhalt Begleitende Rechenübungen zur Vorlesung.<br />

(zukünftig: Im Laborpraktikum werden die wichtigsten Wasser-, Abwasser-, Schlamm und<br />

Gewässerinhaltsstoffe bestimmt, die für die Beurteilung von Rohwässern, Trinkwasser,<br />

Abwässern, Schlämmen und Gewässerzustand erforderlich sind. Die Bestimmung dieser<br />

Parameter ist Voraussetzung für die Wahl und Kontrolle von Aufbereitungs- und<br />

Reinigungsverfahren sowie die Eigen- und Fremdüberwachung von Anlagen.)<br />

Bemerkung Gehört zu dem Modul "Siedlungswasserwirtschaft-Abwassertechnik" (zukünftig<br />

"Besondere Verfahren und Betriebsweisen der Abwassertechnik") im Kompetenzfeld<br />

Wasser.<br />

Im SoSe 2013 wird statt der Rechenübung ein Laborpraktikum durchgeführt.<br />

4.2.2 Bauingenieurtechnik Fachdidaktik<br />

Auswertung der schulpraktischen Studien FD Bautechnik (ML-FD-SpSt-Bau)<br />

3136 L 724, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Steinmetz<br />

Inhalt In diesem Seminar werden die eigenen Unterrichtserfahrungen analysiert und bewertet.<br />

Es erfolgt eine Vertiefung einzelner Themen wie z.B. Inhaltswahl, Unterrichtseinstieg,<br />

SoSe 2013 226


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Aktionsformen, Methodenwahl, Medieneinsatz und Leistungskontrollen im Rückblick auf<br />

das durchgeführte Praktikum<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Fachdidaktischen Moduls mit schulpraktischen Studien<br />

FD Bautechnik (Pflichtmodul)<br />

4.2.3 Elektrotechnik Fachwissenschaft<br />

4.2.4 Elektrotechnik Fachdidaktik<br />

Gemeinsames-FD-FW-Projekt Elektrotechnik ML-GeFDFW-MT-P<br />

3136 L 850, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />

Vertiefungsmodul (VT3) Fachdidaktik - Elektrotechnik ML-FD-ET-V3<br />

3136 L 851, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />

Schulpraktische Studien (SPS-N) Fachrichtung Elektrotechnik ML-FD-SPS-ET1<br />

3136 L 852, Seminar<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte, Mansfeld<br />

4.2.5 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachwissenschaft<br />

4.2.6 Ernährung/Lebensmittelwissenschaft Fachdidaktik<br />

Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien Fachrichtung Ernährung (SP 1)<br />

3136 L 761, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.062 , Horlacher<br />

Reflektion der schulpraktischen Studien<br />

3136 L 766, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Horlacher<br />

Inhalt In diesem Seminar werden die eigenen Unterrichtserfahrungen analysiert und bewertet.<br />

Es erfolgt eine Vertiefung einzelner Themen im Rückblick auf das durchgeführte<br />

Praktikum und im Hinblick auf den zu erstellenden Praktikumsbericht.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Schulpraktische Studien und schließt dieses ab.<br />

Der genaue Turnus nach Vereinbarung.<br />

Durchführung der schulpraktischen Studien<br />

3136 L 767, Praktikum<br />

, Horlacher<br />

Bemerkung Die Veranstaltung findet während der vorlesungsfreien Zeit (September) zwischen den<br />

Zeiten Sommer- und Wintersemestervorlesungen an ausgewählten berufsbildenden<br />

Schulen des Berufsfeldes statt. Maximale Teilnehmerzahl 12 Personen.<br />

Prüfungscolloquium Fachdidaktik Ernährung: Betreuung von Masterarbeiten<br />

3136 L 858, Colloquium, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, Horlacher<br />

Bemerkung LV in MAR 1.045 und Turnus nach Vereinbarung<br />

4.2.7 Landschaftsgestaltung Fachwissenschaft<br />

Landschafts- und Gartendenkmalpflege<br />

06351400 L 20, Integrierte LV (VL mit UE), 2.0 SWS<br />

Mi, 14tägl, 15:00 - 18:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, EB 417 , Rohde<br />

Bemerkung Beginn: 14.04.2010<br />

Geschichte des Stadtgrüns im 20. Jahrhundert / Gartenkunstgeschichte des 20. Jahrhunderts<br />

06351400 L 02, Integrierte LV (VL mit UE)<br />

SoSe 2013 227


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, EB 133C , Kühn<br />

Inhalt Themen der Gartenkunst im 20. Jahrhundert; Vorlesungen, Gastvorlesungen, Referate<br />

und Exkursionen<br />

Bemerkung teilnehmerbegrenzte Veranstaltung<br />

Soziokulturelle Kompetenz und Kommunikation / Gender<br />

06351700 L 09, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 10.07.2013, EB 315<br />

Inhalt Seminar: Lesearten von Natur, Produktion und Raum und deren soziokulturelle<br />

Grundlagen und Einschreibungen / insbesondere Gender<br />

Nachweis prüfungsäquivalente Leistung<br />

Gemeinsames Modul Fachwissenschaft und Fachdidaktik Projektseminar Landschaftsgestaltung<br />

(ML-LG-FD-/FW)<br />

3136 L 728, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />

Inhalt Im Modul wird ein Themengebiet der Landschaftsgestaltung vertiefend erarbeitet und<br />

unter Lehrgesichtspunkten analysiert und fachdidaktisch aufbereitet<br />

4.2.8 Landschaftsgestaltung Fachdidaktik<br />

Zielgruppenspezfische Lehr-/Lernprozesse in der Landschaftsgestaltung (ML-LG-FD-VM)<br />

3136 L 726, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 08:00 - 10:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />

Inhalt In diesem Seminar werden curriulare Konzepte zur Förderung von Jugendlichen in<br />

der bautechnischen Beruflichen Bildung untersucht. Die Evaluation von Unterricht und<br />

Lernprozessen sowie die Möglichkeiten und Chancen von lebenslangem Lernen stehen<br />

im Mittelpunkt<br />

Bemerkung Die Verstaltung ist Teil des Moduals MA Vertiefung FD Landschaftsgestaltung und ist<br />

als Äquivalent für ein Haupseminar Fachdidaktik Landschaftsgestaltung zu werten<br />

Gemeinsames Modul Fachwissenschaft und Fachdidaktik Projektseminar Landschaftsgestaltung<br />

(ML-LG-FD-/FW)<br />

3136 L 728, Seminar, 3.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />

Inhalt Im Modul wird ein Themengebiet der Landschaftsgestaltung vertiefend erarbeitet und<br />

unter Lehrgesichtspunkten analysiert und fachdidaktisch aufbereitet<br />

Auswertung der schulpraktischen Studien FD Landschaftsgestaltung (ML-LG-FD-SpSt)<br />

3136 L 801, Seminar, 3.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Svensson<br />

Inhalt In diesem Seminar werden die Unterrichtserfahrungen aus der Durchführung der<br />

schulpraktischen Studien analysiert und bewertet. Anhand ausgewählter Beispiele<br />

werden praxisrelevante Themen vertieft und reflektiert.<br />

Bemerkung Die Veranstaltung ist letzter Teil des Fachpraktischen Moduals mit schulpraktischen<br />

Studien FD Landschaftsgestaltung<br />

Voraussetzung ist die erfolgreiche Absolvierung der Vorbereitung und Durchführung<br />

der schulpraktischen Studien<br />

Achtung! Termine werden in der ersten Veranstaltung festgelegt<br />

Außerschulische Aus- und Weiterbildung in der Landschaftsgestaltung<br />

3136 L 859, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />

Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

Felder der fachdidaktischen Forschung in der Landschaftsgestaltung<br />

3136 L 861, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.049 , Meyser<br />

Bemerkung Voraussetzung ist das durchgeführte Unterrichtspraktikum.<br />

SoSe 2013 228


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

4.2.9 Metalltechnik Fachwissenschaft<br />

Gemeinsames-FD-FW-Projekt Metalltechnik ML-GeFDFW-ET-P<br />

3136 L 853, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />

4.2.10 Metalltechnik Fachdidaktik<br />

Gemeinsames-FD-FW-Projekt Metalltechnik ML-GeFDFW-ET-P<br />

3136 L 853, Projekt, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1005 statt.<br />

Vertiefungsmodul (VT3) Fachdidaktik - Metalltechnik ML-FD-MT-V3<br />

3136 L 854, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Schütte<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR1006 statt.<br />

Schulpraktische Studien (SPS-N) Fachrichtung Metalltechnik ML-FD-SPS-MT1<br />

3136 L 855, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 1.050 , Mansfeld, Schütte<br />

Inhalt Die Veranstaltung findet im Raum FR 1006 statt.<br />

4.3 Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie für Lehramts-<br />

Masterstudiengänge<br />

Gesprächsführung und Beratung<br />

3134 L 306, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.04.2013 - 12.04.2013, MAR 0.007 , Esser<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 26.04.2013 - 26.04.2013, MAR 2.057<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 27.04.2013 - 27.04.2013, MAR 2.057<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 31.05.2013 - 31.05.2013, MAR 2.057<br />

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 01.06.2013 - 01.06.2013, MAR 2.057<br />

Inhalt Dieses Seminar vermittelt grundlegende theoretische Ansätze und Modelle zu Beratung<br />

und Gesprächsführung in unterschiedlichen (pädagogischen) Kontexten. Ein Fokus liegt<br />

auf der kritischen Diskussion und praktischen Anwendung diese Modelle anhand von<br />

Übungen.<br />

Schwerpunkt: Organisationen<br />

Bemerkung Modul: BiWi 2<br />

Literatur Nestmann, F., Engel, F. & Sickendiek, U. (2004). Das Handbuch der Beratung. Band 1<br />

u. 2, Tübingen: dgvt.<br />

Lehren und Lernen<br />

3134 L 350, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 14:00 - 16:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, MAR 2.057 , Pfetsch<br />

Inhalt Das Seminar führt in psychologische Aspekte des Lehrens und Lernens ein. Zunächst<br />

stehen soziale Beziehung von Lehrern und Schülern im Mittelpunkt, wobei die<br />

Auswirkungen der sozialen Beziehungen auf Lernprozesse besonders beachtet werden.<br />

Im nächsten Schritt werden kognitive und motivationale Bedingungen schulischer<br />

Leistung behandelt. Abschließend steht das Thema Aggression in der Schule im<br />

Mittelpunkt, bei dem unterschiedliche Formen aggressiven Verhaltens ebenso zur<br />

Sprache wie die Prävention von Aggression und die Förderung von prosozialem<br />

Verhalten.<br />

Ziel ist jeweils die Relevanz der Konzepte für den Schulunterricht herauszustellen und<br />

praktische Anwendungen mitzubedenken. Die Seminarteilnehmer lernen insgesamt,<br />

psychologische und soziale Dimensionen der Lehrtätigkeit zu verstehen und für den<br />

Schulalltag praktisch umzusetzen.<br />

SoSe 2013 229


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 1<br />

Literatur Grundlegende Literatur:<br />

Gollwitzer, M., Pfetsch, J., Schneider, V., Schulz, A., Steffke, T. & Ulrich, C. (Hrsg.)<br />

(2007). Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. Aktuelle Erkenntnisse aus<br />

Forschung und Praxis. Göttingen: Hogrefe.<br />

Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz PVU.<br />

Schweer, M.K.W. (Hrsg.) (2008). Lehrer-Schüler-Interaktion. Inhaltsfelder,<br />

Forschungsperspektiven und methodische Zugänge (2. überarbeitete Auflage).<br />

Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.<br />

Diagnostik und Evaluation<br />

3134 L 305, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Pfetsch<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 20.06.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Das Seminar führt in Ziele, Methoden und Bereiche pädagogisch-psychologischer<br />

Diagnostik ein. Die Seminarteilnehmer lernen Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer<br />

Einschätzungen und die Bedeutung standardisierter Tests und Leistung einzuschätzen.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt auf diagnostischen Themen und Verfahren, die für den<br />

Schulalltag relevant sind.<br />

Das Seminar führt außerdem in das Thema Evaluation für den Schulkontext ein. Es<br />

wird ein empirisches und theoriegeleitetes Vorgehen der Evaluation betont. Zentral<br />

ist die Betrachtung von Förder- und Präventionsprogrammen für Schüler. Durch<br />

die Beschäftigung mit ausgewählten Evaluationsstudien sollen die Seminarteilnehmer<br />

befähigt werden, methodenkritisch empirische Untersuchungen lesen zu können und<br />

Schlussfolgerungen für den Schulkontext zu ziehen.<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 2<br />

Literatur Grundlegende Literatur:<br />

Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention<br />

(4. Auflage). Heidelberg: Springer.<br />

Gollwitzer, M. & Jäger, R.S. (2007). Evaluation. Weinheim: Beltz PVU.<br />

Pädagogisch-Psychologische Diagnostik. Band 2: Anwendungsbereiche und<br />

Praxisfelder. Göttingen: Hogrefe.<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung<br />

3134 L 154, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 08.04.2013 - 12.07.2013, MAR 0.016 , Griese<br />

Inhalt Im Zentrum des Konzepts der Schule als Lernender Organisation bzw.<br />

von Schulentwicklung steht Unterricht. Veränderung von Unterricht als Kern<br />

von Schulentwicklung ist dabei auch eine zentrale Aufgabe insbesondere<br />

von Führungskräften. Theorien, Konzepte und Prozesse von Schul- und<br />

Unterrichtsentwicklung werden analysiert und diskutiert sowie insbesondere auf<br />

Transferpotenziale in die pädagogische Praxis hinein geprüft.<br />

Bemerkung Ma EWI 2<br />

Unterricht unter den Bedingungen von kultureller und sozioökonomischer Heterogenität<br />

3134 L 111, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Marburger<br />

Inhalt Nach einer Situations- und Ursachenanalyse hinsichtlich einer zunehmend heterogener<br />

zusammengesetzten Schülerschaft werden aktuelle Schul- und Unterrichtskonzepte<br />

SoSe 2013 230


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit analysiert und auf ihre praktische Umsetzbarkeit hin<br />

diskutiert.<br />

Bemerkung Ma EWI 3<br />

Geschichte und Grundfragen moderner Bildungssysteme<br />

3134 L 206, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.057 , Becker<br />

Inhalt Gegenstand dieses Seminars ist die Entstehung und Geschichte der modernen,<br />

universalistischen Schule in Deutschland. Anhand internationaler Vergleiche werden<br />

Funktionen und Merkmale moderner Schulsysteme und Besonderheiten des deutschen<br />

Systems herausgearbeitet.<br />

Bemerkung Modul: Ma EWI 3<br />

Literatur Diedrich, J./Tenorth, H.-E. (1997): Theorie der Schule. Cornelsen Scriptor<br />

Grundlagen der Berufspädagogik<br />

3134 L 402, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.007 , Schöler<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, EB 417<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007<br />

Inhalt Berufliche Bildung findet an unterschiedlichen Lernorten, formalisiert, aber auch informell,<br />

in beruflichen Schulen, in privaten oder öffentlichen Betrieben und in überbetrieblichen<br />

Bildungseinrichtungen statt. Berufliche Bildungsprozesse knüpfen an lebensweltliches<br />

und schulisches Vorwissen an, bieten aber auch die Chance, Wissenslücken nachträglich<br />

zu schließen. Gleichzeitig sind neben der Aneignung von Fachwissen auch die<br />

Fähigkeit zur fachspezifischen Kommunikation und Kooperation zu entwickeln. Die<br />

Berufspädagogik befasst sich mit der Analyse und Reflexion der erfolgreichen Anregung<br />

und Begleitung dieser Bildungsprozesse.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />

Literatur Arnold, Rolf/Gonon, Philipp (2006): Einführung in die Berufspädagogik. Weinheim u.a.<br />

Organisation und Recht beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

3134 L 471, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Schöler<br />

Inhalt<br />

Bemerkung Module: MA-BiWi 6b und MA Ewi 4<br />

Literatur Rauner, Felix (2006): Handbuch der Berufsbildungsforschung. 2. aktualisierte Auflage,<br />

Bielefeld<br />

Berufs- und Qualifikationsforschung<br />

3134 L 404, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Lehmkuhl<br />

Inhalt Wie erlernt man einen Beruf? Was unterscheidet AnfängerInnen von erfahrenen<br />

Berufstätigen? Welche Rolle spielen Faustregeln im Vergleich zu wissenschaftlich<br />

fundiertem Fachwissen bei der Entwicklung beruflichen Könnens? Die Berufsund<br />

Qualifikationsforschung geht diesen Fragen nach. Ihre Methoden, Befunde und<br />

Interpretationen werden am Beispiel konkreter Berufsfelder und Forschungsprojekte<br />

deutlich. Wir diskutieren die handlungspraktische Relevanz dieser Forschung für<br />

Organisation, Beratung und Management in der beruflichen Bildung.<br />

Bemerkung Module: MA EWI 4 und BiWi 6b<br />

Literatur Pahl, Jörg-Peter/Rauner, Felix/Spöttl, Georg (Hrsg.) (2000): Berufliches<br />

Arbeitsprozesswissen. Ein Forschungsgegenstand der Berufsfeldwissenschaften.<br />

Baden-Baden<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 116, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.062 , Marburger<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

SoSe 2013 231


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3134 L 163, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, 14tägl, 18:00 - 20:00, 15.04.2013 - 13.07.2013, MAR 4.064 , Griese<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 310, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.069 , Ittel-Polatschek<br />

Master-, Promotions- und PostdoktorandInnenkolloquium<br />

3134 L 421, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 15.04.2013 - 27.05.2013, Lehmkuhl<br />

Inhalt In diesem Colloquium können PrüfungskandidatInnen ihre Prüfungsthemen bzw.<br />

Forschungsarbeiten vorstellen. Neben der inhaltlichen Diskussion geht es auch um<br />

Fragen der mündlichen Präsentation von Wissen sowie um Fragen wissenschaftlichen<br />

Schreibens. Die angegebene Literatur bietet einen anregenden Einblick in die<br />

Forschungs- und Schreibwerkstatt eines Sozialwissenschaftlers.<br />

DaZ-Didaktik - Aufbaumodul MA<br />

3135 L 438, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 10:00 - 12:00, 12.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

DaZ im Fachunterricht: Arbeitslehre<br />

3135 L 439, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, 14tägl, 08:00 - 10:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten: anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

DaZ im Fachunterricht: Arbeitslehre<br />

3135 L 440, Übung, 1.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 12:00 - 14:00, 26.04.2013 - 13.07.2013, Börsel<br />

Bemerkung Um Anmeldung wird gebeten. anke.boersel@tu-berlin.de Vielen Dank!<br />

DaZ-didaktisches Colloquium (Masterarbeiten)<br />

3135 L 446, Colloquium, 1.0 SWS<br />

Di, 14tägl, 12:00 - 14:00, 23.04.2013 - 13.07.2013, HBS 407 , Börsel<br />

5 Lehrangebote des Zentrums für Antisemitismusforschung, des Zentrums<br />

Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung und des Center for<br />

Cultural Studies on Science and Technology in China<br />

5.1 Zentrum für Antisemitismusforschung<br />

Geschichte des Antisemitismus von 1870-1945<br />

3151 L 002, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, BH-N 243 , Bergmann<br />

Inhalt Die VL wird die Entstehung des modernen Antisemitismus im letzten Drittel des 19.<br />

Jahrhunderts und seine Entwicklung bis zum Holocaust behandeln. Dies wird in Form<br />

einer vergleichenden Betrachtung wichtiger europäischer Gesellschaften geschehen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlmoduls "Vorurteilsforschung II" in den BA "Kultur und Technik"-<br />

Studiengängen<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 010, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

SoSe 2013 232


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Nation-Building und Nationalismus<br />

3151 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Thema des SE ist die neuere Forschung zu Nationenbildung und Nationalismus.<br />

Dabei werden ihre grundlegenden Konzepte vorgestellt und an konkreten historischen<br />

Fallanalysen exemplifiziert.<br />

Bemerkung Modul: BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Benedict Anderson, Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen<br />

Konzepts, Frankfurt a.M.(New York 2/1993.<br />

Christian Jansen/Henning Borggräfe, Nation, Nationalität, Nationalismus, Frankfurt a.<br />

M. 2007.<br />

Antisemitismus ausstellen. Stategien und Paradoxien visueller Kommunikation des Antisemitismus<br />

3151 L 032, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 10:00 - 12:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Enzenbach, Funck<br />

Inhalt Ausstellungen sind Orte, welche jenseits von Moralisierung und Skandalisierung<br />

die Chance zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Antisemitismus bieten. Wer<br />

jedoch Antisemitismus öffentlich auszustellen gedenkt, steht vor mehrfachen<br />

Herausforderungen, insbesondere der Frage, wie man vermeidet, selbst Teil<br />

einer antisemitischen Kommunikationsstruktur zu werden, indem man – auch<br />

in kritischer Absicht – antisemitische Bilder und Zeichen reproduziert. Das<br />

Zentrum für Antisemitismusforschung plant ein Ausstellungsprojekt zu Alltagskulturen<br />

des Antisemitismus. In diesem Seminar werden theoretische Überlegungen zu<br />

diesem Projekt diskutiert und den Teilnehmern ggf. eine aktive Mitarbeit in<br />

dem Ausstellungsprojekt ermöglicht. Neben den theoretischen und methodischen<br />

Grundfragen der Visualisierung von Antisemitismus behandeln wir museumstheoretische<br />

und ausstellungspraktische Fragen, die in begleitenden Exkursionen vertieft werden.<br />

Auch die Arbeit am und mit dem Objekt wird Gegenstand des Seminars sein und in<br />

eigenständige Beiträge der Teilnehmer münden.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

SoSe 2013 233


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Voraussetzung Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft zur kontinuierlichen Mitarbeit<br />

und die Teilnahme an zusätzlichen Veranstaltungen (Exkursionen) auch außerhalb des<br />

Seminarraums.<br />

Literatur Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.<br />

Gottfried Korff: Museumsdinge. Deponieren - exponieren. Hrsg. von Martina<br />

Eberspächer, Gudrun Marlene König, Bernhard Tschofen, Köln/Weimar/Wien 2002.<br />

Klamper, Elisabeth: Jüdisches Museum, Wien: Die Macht der Bilder. Antisemitische<br />

Vorurteile und Mythen, Wien 1995.<br />

Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit,<br />

in: Gesammelte Schriften Band I, Werkausgabe Band 2, hrsg. von Rolf Tiedemann und<br />

Hermann Schweppenhäuser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980, S. 471–508.<br />

Der Holocaust im Film<br />

3151 L 001, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Schüler-Springorum<br />

Inhalt Der Holocaust sei nicht darstellbar – dies wird immer wieder verkündet, obgleich der<br />

deutsche Massenmord an den europäischen Juden seit Kriegsende Thema filmischer<br />

Darstellung geworden ist. In der vierstündigen Veranstaltung werden wir uns anhand<br />

ausgewählter Beispiele mit der Geschichte des Holocaust im Film auseinandersetzen. Im<br />

Zentrum stehen dabei die theoretische Reflexion, die Analyse konjunktureller „Moden“<br />

sowie die Rezeption der Filme in der Öffentlichkeit und in der Fachwissenschaft.<br />

Grundlegende Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Bemerkung Es handelt sich um eine vierstündige Doppelveranstaltung (Vorlesung und Seminar).<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung erforderlich unter: tobias.unger@mail.tuberlin.de<br />

Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Es wird die Lernplattform ISIS genutzt: www.isis.tu-berlin.de<br />

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übernahme eines Referats und schriftliche Hausarbeit<br />

Literatur Gertrud Koch: Die Einstellung ist die Einstellung, Zur visuellen Konstruktion des<br />

Judentums. Frankfurt am Main 1992.<br />

Peter Reichel: Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater,<br />

München 2004.<br />

Namenpolitik – Die Umbenennung von Straßen<br />

3151 L 011, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 18:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Straßennamen bilden eine Art historisches Gedächtnis. Politische Systemwechsel wie<br />

auch historische Lernprozesse schlagen sich in der Umbenennung von Straßen und<br />

Plätzen nieder. Diese Praxis und die dabei zu Tage tretenden Konflikte sind Gegenstand<br />

des SE.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Vergangenheitspolitik, Geschichtspolitik, Erinnerungspolitik<br />

SoSe 2013 234


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

3151 L 034, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 11.04.2013 - 11.07.2013, TEL 811 , Kohlstruck<br />

Inhalt Erinnerungspolitik und sinnverwandte Bezeichnungen sind in den letzten Jahren zu<br />

häufig gebrauchten Vokabeln geworden, mit denen sich unterschiedliche Konzepte<br />

verbinden: Erinnerungspolitik kann als eigenes Politikfeld verstanden werden,<br />

Erinnerungspolitik kann die Befassung mit verbrecherischen Phasen der kollektiven<br />

Geschichte meinen und/ oder ein essentielles Moment in Prozessen politischen<br />

Systemwechsels sowie die fallweise Instrumentalisierung jedweden vergangenen<br />

Ereignisses für aktuelle politische Zwecke.<br />

Im Seminar werden verschiedene Konzepte und ihre Tauglichkeit zur Beschreibung und<br />

Erklärung von erinnerungspolitischen Phänomenen behandelt.<br />

Das endgültige Programm der Lehrveranstaltung wird in den ersten beiden Sitzungen<br />

diskutiert und festgelegt. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, ihre<br />

Themenwünsche einzubringen.<br />

Die Lehrveranstaltung wird die Lernplattform ISIS verwenden, Teilnehmer der<br />

Lehrveranstaltung müssen über eine Zugangsberechtigung verfügen. Zu den<br />

Teilnahmevoraussetzungen gehört die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Wahlpflichtmoduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur<br />

und Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2, BA-KulT Wahlbereich<br />

Sprechstunde: Donnerstag, 14-16 Uhr (nach Voranmeldung)<br />

Literatur Edgar Wolfrum: Geschichte als Waffe. Vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung,<br />

Göttingen 2001<br />

Horst-Alfred Heinrich, Michael Kohlstruck (Hg.): Geschichtspolitik und<br />

sozialwissenschaftliche Theorie, Stuttgart 2008<br />

Harald Schmid (Hg.): Geschichtspolitik und kollektives Gedächtnis. Erinnerungskulturen<br />

in Theorie und Praxis, Göttingen 2009<br />

Jahrbuch für Kulturpolitik 9 (2009), Themenschwerpunkt: Erinnerungskulturen und<br />

Geschichtspolitik<br />

Jahrbuch für Politik und Geschichte (2010ff.)<br />

„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />

Jahrhundert.<br />

3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />

Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />

in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />

sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />

und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />

Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />

Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />

Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />

„Der Gelbe Stern“. Die Kennzeichnung von Juden durch das NS-Regime<br />

3151 L 038, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, TEL 811 , Dörner<br />

Inhalt Die Kennzeichnung von „Nichtariern“ und ihres Eigentums erfolgte während der NS-Zeit<br />

ab 1938 in mehreren Schritten. Seit dem 19. September 1941 mussten in Deutschland<br />

Jüdinnen und Juden ab dem Alter von 6 Jahren einen handtellergroßen gelben Davidstern<br />

sichtbar auf ihrer Kleidung tragen. Sie sollten im Vorfeld der reichsweiten Deportationen<br />

öffentlich erkennbar sein.<br />

SoSe 2013 235


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

In der Lehrveranstaltung soll der Prozess der Stigmatisierung der jüdischen Minderheit<br />

historisch untersucht werden. Dabei steht die Analyse der psychischen und sozialen<br />

Auswirkungen für die Betroffenen sowie der gesellschaftlichen Reaktionen im<br />

Vordergrund. Historische Quellen unterschiedlicher Provenienz (geheime Lageberichte,<br />

Tagebücher, Briefe, Fotographien etc.) werden hierbei ausgewertet. Die Befragung von<br />

Zeugen der nationalsozialistischen Herrschaft soll die Quellenanalyse ergänzen und<br />

vertiefen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT Wahlbereich<br />

Literatur Konrad Kwiet: Nach dem Pogrom. Stufen der Ausgrenzung, in: Wolfgang Benz (Hg.):<br />

Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft,<br />

München 1988, S. 614-631.<br />

Jens J. Scheiner: Vom gelben Flicken zum Judenstern? Genese und Applikation von<br />

Judenabzeichen im Islam und christlichen Europa (849-1941), Frankfurt a.M u.a. 2004.<br />

Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hg): Die Juden in den geheimen NS-<br />

Stimmungsberichten 1933-1945, Düsseldorf 2004 (plus CD-ROM).<br />

Saul Friedländer: Die Jahre der Vernichtung. Das Dritte Reich und die Juden, Bd. 2:<br />

1939-1945, München 2006.<br />

Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die<br />

Judenverfolgung 1933-1945, München 2006.<br />

NS-Täterforschung<br />

3151 L 012, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 14:00 - 16:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Bergmann<br />

Inhalt Gegenstand des SE ist die ältere und neuere interdisziplinäre Täterforschung,<br />

die sich mit dem Verhältnis von persönlichen Dispositionen, Handlungssituationen,<br />

normativen Rahmenbedingungen und ideologischen Prägungen für Teilnahme an NS-<br />

Gewaltverbrechen beschäftigt.<br />

Bemerkung Module: BA-KulT IS 2, BA-KulT – IS 3<br />

BA-KulT Wahlbereich, Modul: Vorurteilsforschung<br />

Literatur Klaus Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.), Karrieren der Gewalt.<br />

Nationalsozialistische Täterbiographie, Darmstadt 2004.<br />

Christian Gerlach (Hrsg.), Durchschnittstäter. Handeln und Motivation, <strong>Berlin</strong> 2000.<br />

Gerhard Paul (Hrsg.), Die Täter der Shoah. Fanatische Nationalsozialisten oder ganz<br />

normale Deutsche? Göttingen 2002.<br />

Christopher Browning, Judenmord. NS-Politik, Zwangsarbeit und das Verhalten der<br />

Täter, Frankfurt a. M. 2001.<br />

Forschungskolloquium<br />

3151 L 040, Forschungscolloquium, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 18:00 - 20:00, 10.04.2013 - 10.07.2013, TEL 811 , Bergmann, Funck, Kohlstruck, Schüler-<br />

Springorum<br />

Inhalt Die Veranstaltung steht ohne Anmeldung allen wissenschaftlich Interessierten -<br />

unabhängig von einer Hochschulzugehörigkeit - offen, auch zum Besuch einzelner<br />

SoSe 2013 236


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Termine. Bitte beachten Sie wegen eventueller Programmänderungen die Homepage<br />

des Instituts:<br />

http://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung<br />

10.4.2013<br />

Evelyn Annuß, Bochum<br />

(An-)Ästhetisierung des Politischen? Zum Formwandel des nationalsozialistischen<br />

Massentheaters<br />

17.4.2013<br />

Tobias Kühne, <strong>Berlin</strong><br />

Das Netzwerk "Neu Beginnen" und die <strong>Berlin</strong>er SPD nach 1945<br />

24.4.2013<br />

Katharina Erbe, <strong>Berlin</strong><br />

Rebellin, Heldin, Geisteskranke. Die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und<br />

ihr Kampf gegen den Mädchenhandel<br />

8.5.2013<br />

(Bitte beachten Sie die veränderte Uhrzeit: 16:00-18:00)<br />

Péter Bihari, Budapest<br />

Systemwandel und die Juden im Ungarn des 20. Jahrhunderts (Vortrag in englischer<br />

Sprache)<br />

15.5.2013<br />

Mathias Berek, Leipzig/Tel Aviv<br />

Preußisch-jüdisches Deutschland. Der Protosoziologe Lazarus im 19. Jahrhundert<br />

22.5.013<br />

Alexandra Klei, <strong>Berlin</strong><br />

Ort - Ereignis - Erinnerung. Topographie und Architektur ehemaliger Konzentrationslager<br />

im Wandel<br />

29.5.2013<br />

Juliane Michael, Göttingen<br />

Osteuropäisch-jüdische Migranten in der <strong>Berlin</strong>er Unterhaltungskunst der 1920er- und<br />

1930er-Jahre<br />

5.6.2013<br />

Jennifer Steuer, Mannheim<br />

Günter Grass: „Was gesagt werden muss“ – literaturwissenschaftliche und politische<br />

Reaktionen<br />

12.6.2013<br />

Sina Arnold, <strong>Berlin</strong><br />

Antisemitismusdiskurse in der gegenwärtigen US-amerikanischen Linken<br />

19.6.2013<br />

SoSe 2013 237


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Henning Fauser, Paris/Halle-Wittenberg<br />

Deutschlandbilder ehemaliger französischer KZ-Häftlinge<br />

26.6.2013<br />

Fabian Virchow, Düsseldorf<br />

Verbote rechtsextremer Vereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 2011<br />

3.7.2013<br />

Lida Barner, London/<strong>Berlin</strong><br />

„Jüdische Patente sind zu arisieren“. Geistiges Eigentum von Juden im<br />

Nationalsozialismus<br />

10.7.2013<br />

Marcin Siadkowski, Warschau<br />

Die Emigration polnischer Juden und die internationale Politik zwischen 1918 und 1945<br />

(Vortrag in englischer Sprache)<br />

5.2 Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung<br />

Geschlechterverhältnisse in Natur-und Technikwissenschaften<br />

3152 L 013, Seminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 03.05.2013 - 03.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 13:00, 04.05.2013 - 04.05.2013, MAR 0.009 , Teubner<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 24.05.2013 - 24.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />

Sa, Einzel, 10:00 - 17:00, 25.05.2013 - 25.05.2013, MAR 0.013 , Teubner<br />

Inhalt „Die Informatik Männersache? Wer das behauptet, wird in Malaysia nur belächelt.“(Collet<br />

2007)<br />

In dieser Veranstaltung wollen wir uns in doppelter Perspektive mit der Bedeutung von<br />

Geschlechterverhältnissen in Natur- und Technikwissenschaften befassen. Zum einen<br />

geht es um die Frage, wie die Anteile von Frauen sich in Studium und Beruf darstellen<br />

und erklären lassen. Ein Blick über den kulturellen Tellerrand ist eingeschlossen. Zum<br />

anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht für<br />

den Gegenstands- und Anwendungsbereich der Natur- und Technikwissenschaften hat.<br />

Zur Bearbeitung der Fragen greifen wir auf empirische, sozialwissenschaftliche Studien<br />

und Daten zurück sowie auf historische Untersuchungen und ausgewählte Fallbeispiele.<br />

Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Blockseminar.<br />

Die Literatur wird zu Beginn bekannt gegeben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 3<br />

Labore der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung: Welche Rolle spielt „Geschlecht“ in<br />

Experiment und Gestaltung?<br />

3152 L 015, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 10:00 - 12:00, 18.04.2013 - 10.07.2013, MAR 2.013<br />

Inhalt Seit Ende der 1970er Jahre wird in der Wissenschaftsforschung der epistemologische<br />

Status des Experiments beginnend mit ethnographisch geschulten Laborstudien (Knorr<br />

Cetina 1981) und in praxisorientierten Arbeiten (Latour/Woolgar 1986) untersucht.<br />

Verschiedene Autor_innen konnten aufzeigen, dass dem Experiment entgegen<br />

dem bisherigen Verständnis eine eigenständige, schöpferische und generierende<br />

Rolle zukommt (Heidelberger/Steinle 1998). „Experimente kombinieren künstliche<br />

und natürliche, technische und wissenschaftliche, materielle und immaterielle<br />

SoSe 2013 238


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Dinge“ (Schmidgen u.a. 2004:8) und bringen in diesem Prozess das Undefinierte und das<br />

Noch-nicht-Sichtbare als epistemisches Objekt hervor.<br />

Für uns stellt sich die Frage, welche Rolle dem Experiment bei der Konstruktion<br />

von Geschlecht zukommt. Wie wird die Differenz zwischen männlich und weiblich<br />

experimentell bzw. gestalterisch hergestellt, und wie wird das experimentell produzierte<br />

Wissen über Geschlecht stabilisiert? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Laborund<br />

experimentellen Anordnungen über die Disziplinen hinweg und wie wandeln sie sich<br />

in Abhängigkeit dessen, was disziplinär als Repräsentation von Geschlecht gilt?<br />

In dieser Veranstaltung werden wir mittels teilnehmender Beobachtung verschiedene<br />

natur- und technikwissenschaftliche Labore an der <strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong> in den Blick nehmen, um<br />

diesen Fragen nachzugehen.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Diese LV kann als Vertiefungsmodul des Studienprogramm Gender Pro Mint belegt<br />

werden.<br />

Voraussetzung Eine einführende Veranstaltung zu den Gender Studies.<br />

Literatur Literaturhinweise:<br />

Beaufaÿs, Sandra / Krais, Beate (2005): "Doing Science – Doing Gender. Die<br />

Produktion von WissenschaftlerInnen und die Reproduktion von Machtverhältnissen im<br />

wissenschaftlichen Feld." In: Feministische Studien , 1/2005. S. 82 - 99.<br />

Heintz, Bettina / Merz, Martina / Schumacher, Christina (2004): Wissenschaft, die<br />

Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich . Reihe<br />

Sozialtheorie. Bielefeld; Transcript. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere<br />

empfohlen: S. 40 - 76.)<br />

Traweek, Sharon (1988): Beamtimes and Lifetimes . Cambridge MA/London: Harvard<br />

University Press. (Zur vorbereitenden Lektüre insbesondere empfohlen: S. 46 - 73.)<br />

Das Normale und das Pathologische<br />

3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064<br />

Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068<br />

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die<br />

Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder<br />

pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein,<br />

vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und<br />

sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine<br />

gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind<br />

nicht selten politisch umkämpft.<br />

Der Philosoph und Wissenschaftshistoriker Georges Canguilhem hat sich diesen und<br />

anderen Problemen in seinem bekanntesten und nun in neuer Übersetzung vorliegenden<br />

Werk „Das Normale und das Pathologische“ gewidmet und dabei Fragen aufgeworfen,<br />

die bis heute aktuell sind: Wie ist das Verhältnis von medizinischer und sozialer Norm?<br />

Ist das Pathologische schlicht eine Abweichung von der Norm? Ist Gesundheit zugleich<br />

SoSe 2013 239


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

das Normale? Kann es mehrere Normen geben? Inwieweit fungiert die Medizin als eine<br />

Technik zur Herstellung von Normalität?<br />

In dem Lektüreseminar wollen wir in einem ersten Teil Auszüge aus Canguilhems Werk<br />

lesen und auf seine Aktualität hinsichtlich gegenwärtiger Formen von medizinischer<br />

Diagnostik und sozialer Normierung befragen. In einem zweiten Teil betrachten wir<br />

aktuelle Rezeptionslinien im Anschluss an Canguilhem und diskutieren die methodische<br />

und theoretische Bedeutung seiner Arbeiten u.a. für die kritische Wissenschaftsforschung<br />

und Medizingeschichte, die Gender Studies und die Disability Studies.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis zum 10.04.2013<br />

per E-Mail an: mike.laufenberg@tu-berlin.de<br />

Der 1. Termin findet am 19.April 2013 um 12 Uhr in Raum MAR 0.011 statt.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 5<br />

Gender & Diversity in der Gestaltung von Forschungsprojekten und Technologien<br />

3152 L 017, Projektkurs, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 09:00 - 12:00, 19.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Lucht<br />

Inhalt Das Abschlussprojekt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihre natur- oder<br />

ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) um Perspektiven der<br />

Gender Studies erweitern möchten.<br />

Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />

- eine natur- oder ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit (BA/MA/Promotion) in<br />

verschiedenen Stadien zu präsentieren und aus Perspektiven der Gender Studies zu<br />

reflektieren<br />

- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender Studies<br />

relevant sind für eine Reflektion der Abschlussarbeit im Fachstudium – und diese<br />

individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />

- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />

Studies auf die Abschlussarbeit im Fachstudium übertragen werden können,<br />

- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />

auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />

Die Ergebnisse der Abschlussprojekte für das Zertifikat „Gender Pro Mint“ können auf<br />

einem Projekttag zum Ende des Semesters der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden.<br />

Bemerkung Lehrveranstaltung des Studieprogramm Gender Pro Mint<br />

Clubtag Techno-Club<br />

Die Lehrveranstaltung findet im Raum MAR 2.009 statt!<br />

3152 L 020, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 20:00, 02.04.2013 - 30.09.2013, MAR 2.069 , Greusing<br />

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 23.05.2013 - 23.05.2013, MAR 0.001<br />

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.06.2013 - 12.06.2013, MAR 2.071<br />

Fr, Einzel, 09:00 - 15:00, 12.07.2013 - 12.07.2013, MAR 2.072<br />

SoSe 2013 240


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.068<br />

Di, Einzel, 14:00 - 20:00, 03.09.2013 - 03.09.2013, MAR 2.071<br />

Inhalt An den Clubtagen, wie zum Beispiel dem Perspektivencafé, treffen sich die Schülerinnen<br />

AGs des Techno-Clubs. Zum Perspektivencafé sind Studentinnen aller Studiengänge<br />

herzlich eingeladen. Hier können sich Schülerinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen<br />

und Naturwissenschaftlerinnen treffen, Kontakte knüpfen und über Berufsperspektiven<br />

austauschen. Darüber hinaus bietet sich die Gelegenheit von Ingenieurinnen und<br />

Naturwissenschaftlerinnen aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag zu erfahren.<br />

Bemerkung Der Semesterauftakt findet am 19. März 2013 um 16.00 Uhr statt.<br />

Gender und Organisation<br />

3152 L 022, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Meißner<br />

Mo, Einzel, 12:00 - 14:00, 24.06.2013 - 24.06.2013, MAR 2.069<br />

Inhalt In kritischer Auseinandersetzung mit Auffassungen, dass die Geschlechtszugehörigkeit<br />

von Mitgliedern in Organisationen eigentlich irrelevant sei, hat die Frauen- und<br />

Geschlechterforschung darauf aufmerksam gemacht, dass Organisationen in ihrer<br />

Eingebundenheit in den gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen, dass<br />

die Kategorie Geschlecht in Strukturen und Abläufen von Organisationen eingelassen<br />

ist und dass dadurch systematisch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen<br />

reproduziert werden. In diesem Seminar werden theoretische Perspektiven und<br />

empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht<br />

diskutiert. Anknüpfend an Debatten um Intersektionalität wird außerdem danach gefragt,<br />

wie neben Geschlecht auch andere soziale Kategorien in Organisationsstrukturen und<br />

-abläufen eingelassen sind. Mögliche Eingriffs- und Gestaltungsspielräume werden<br />

anhand der Konzepte von Gender Mainstreaming und Managing Diversity beleuchtet.<br />

Bemerkung MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten...und nie zu fragen wagten: EInführung in die<br />

Genderstudies<br />

3152 L 023, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 26.06.2013, MAR 0.016<br />

Do, Einzel, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013, H 0111<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 04.07.2013 - 13.07.2013, MAR 0.016 , Lucht<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben. Die Teilnahme an<br />

dieser – oder einer vergleichbaren – Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch<br />

der weiteren Lehrveranstaltungen am ZIFG.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

SoSe 2013 241


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Re-Lektüren: Feministische Theorie<br />

3152 L 024, Seminar, 2.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, wöchentl, 12:00 - 14:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt In dieser Lehrveranstaltung lesen und erarbeiten wir gemeinsam thematisch gebündelte,<br />

aktuelle und immer noch zeitgemäße Beiträge zur feministischen Theorie. Große<br />

Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Bemerkung BA ab 2. Studienjahr / MA / Postgradual<br />

BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Voraussetzung Große Bereitschaft zu intensiver Lektüre ist Teilnahmevoraussetzung.<br />

Was Sie schon immer über Geschlecht wissen wollten ... und nie zu fragen wagten: Einführung in die<br />

Gender Studies<br />

3152 L 025, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 16.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Mo, Einzel, 16:00 - 18:00, 13.05.2013 - 13.05.2013, MAR 2.068<br />

Inhalt Gender Studies fragen nach der Bedeutung von Geschlecht in Wissenschaft und<br />

Gesellschaft. Sie rücken die Kategorie Geschlecht in verschiedenen Bereichen<br />

(z. B. Arbeit, Technik, Organisationen, Politik) ins Zentrum ihrer Analysen.<br />

Gender Studies zeigen, wie sich Geschlechterverhältnisse historisch entwickelten<br />

und veränderten. Im Seminar werden theoretische, soziologische, methodische<br />

und historiographische Konzepte der Geschlechterforschung vorgestellt und an<br />

exemplarischen Gegenstandsfeldern diskutiert.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist geeignet für Studierende aller Fächer und Studiengänge, die<br />

noch keine Kenntnisse in Frauen- und Geschlechterforschung haben.<br />

Bemerkung BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 3<br />

BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies) (Freie Profilbildung)<br />

MA-BIWI 7b (Bildungswissenschaft: Gender und Organisation)<br />

Transdisziplinäre Geschlechterstudien<br />

3152 L 026, Colloquium, 3.0 SWS<br />

Do, wöchentl, 16:00 - 19:00, 18.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.013 , Hark<br />

Do, Einzel, 16:00 - 19:00, 27.06.2013 - 27.06.2013<br />

Inhalt Das Colloquium bietet die Möglichkeit, Dissertationen sowie Examensarbeiten (Magister/<br />

Magistra, Diplom, Staatsexamen, BA) im transdisziplinären Feld der Frauen- und<br />

Geschlechterforschung vorzustellen und zu diskutieren. Teilnahme nur nach persönlicher<br />

Anmeldung möglich.<br />

Bemerkung BA-KulT FW 18 (Gender Studies)<br />

MA-ZIFG FP 16 (Gender Studies)<br />

Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies auf die Inhalte der MINT<br />

Studienfächer übertragen?<br />

3152 L 034, Workshop, 2.0 SWS<br />

Fr, wöchentl, 14:00 - 16:00, 19.04.2013 - 11.07.2013, MAR 2.013 , Lucht<br />

Inhalt Studienprogramm Gender Pro Mint<br />

Die Projektwerkstatt ist ein Angebot für alle Studierenden, die ihr natur- oder<br />

ingenieurwissenschaftliches Studienprojekt/ Bachelorarbeit um Perspektiven der Gender<br />

Studies erweitern möchten. Je nach Studienfach und Hauptbetreuung ist es möglich,<br />

SoSe 2013 242


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

einzelne Anteile des Studienprojekts/ der Bachelorarbeit unter Gender- und Diversity-<br />

Aspekten zu reflektieren oder Gender Studies-Perspektiven durchgehend in die<br />

Fachinhalte zu integrieren. Die Lehrveranstaltung ist integraler Bestandteil der<br />

Projektmoduls „Wie lassen sich Erkenntnisse aus den Analysen der Gender Studies<br />

auf die Inhalte der MINT Studienfächer übertragen?“ und richtet sich ausschliesslich an<br />

Teilnehmer_innen des Studienprogramms Gender Pro Mint<br />

Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit,<br />

- das eigene Studienprojekt/ die Bachelorarbeit in verschiedenen Stadien zu präsentieren<br />

und aus Perspektiven der Gender Studies zu reflektieren,<br />

- zu klären, welche spezifischen Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender Studies<br />

relevant sind für eine Reflektion des konkreten Studienprojekts/ Bachelorarbeit – und<br />

diese individuell oder in der Gruppe zu erarbeiten,<br />

- gemeinsam zu erproben, wie relevante Theorien, Kenntnisse und Methoden der Gender<br />

Studies auf das konkrete Studienprojekt/ Bachelorarbeit übertragen werden können,<br />

- sich über Erfahrungen und ggf. Probleme des interdisziplinären Arbeitens<br />

auszutauschen, die bei diesen Vorhaben entstehen.<br />

Bemerkung Eine informelle Anmeldung per Email unter lucht@kgw.tu-berlin.de bis zum<br />

Semesterbeginn am 10.4. ist erwünscht.<br />

Was haben Natur- und Technikwissenschaften mit Gender zu tun?<br />

3152 L 036, Projektintegr. Veranstaltung, 2.0 SWS<br />

Mo, Einzel, 10:00 - 16:00, 01.04.2013 - 01.04.2013, MAR 2.013 , Mauß<br />

Fr, Einzel, 10:00 - 18:00, 28.06.2013 - 28.06.2013, MAR 2.072<br />

Inhalt Die Lehrveranstaltung ist Teil des Studienprogramms Gender Pro Mint .<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung garantiert die Möglichkeit zur<br />

weiteren Teilnahme am Studienprogramm.<br />

Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Natur-, Planungsund<br />

Technikwissenschaften, der Mathematik und Informatik.<br />

Sie bietet in einem ersten Teil Einblicke in Themen und Herangehensweisen der Gender<br />

Studies in MINT (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften).<br />

Die Studierenden lernen mittels verschiedener Analyseverfahren natur- und<br />

technikwissenschaftliche Disziplinen aus der Genderperspektive kennen: z. B. die Physik,<br />

Informatik, Raumplanung und Ingenieurwissenschaft. In einem integrierten Tutorium<br />

werden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens der Gender Studies eingeübt.<br />

In einem zweiten Teil bearbeiten die Studierenden in Arbeitsgruppen ausgewählte<br />

Themen und bereiten Lehrveranstaltungseinheiten dazu vor.<br />

Themenfelder können sein:<br />

- Gender und Diversity in der Hochschulpolitik,<br />

- Nachhaltigkeit und Gender,<br />

- Molekularbiologie und Geschlecht,<br />

SoSe 2013 243


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

- Visualisierungstechniken und Geschlecht,<br />

- Nanotechnologie und Geschlecht<br />

- Popularisierung naturwissenschaftlichen Wissens<br />

- Wissenschaftliche Herstellung von Geschlechterstereotypen<br />

- Was sind Männer, was sind Frauen?<br />

Es besteht die Möglichkeit in Absprache eigene Themen zu bearbeiten.<br />

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt; um eine Anmeldung unter baerbel.mauss@tuberlin.de<br />

wird gebeten.<br />

Bemerkung Die Termine der Blockkurse sind im März 2013:<br />

Montag,04. März<br />

Dienstag, 05. März,<br />

Mittwoch, 06. März<br />

Donnerstag, 21. März<br />

Freitag, 22. März<br />

jeweils von 11 Uhr bis 15 Uhr!<br />

Ort: MAR 2.013<br />

5.3 Center for Cultural Studies on Science and Technology in China<br />

Chinas Rohstoffsektor<br />

3130 L 210, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 16:00 - 18:00, 08.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.001 , Sternfeld<br />

Inhalt Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung ist Chinas Bedarf sowohl an Bodenschätzen<br />

als auch Agrarrohstoffen deutlich gestiegen. Dies hat Auswirkungen auf die globalen<br />

Rohstoffmärkte. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Vorkommen und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen in China, deren Gewinnung und Nutzung und den<br />

damit verbundenen geo-politischen, ökonomischen, ökologischen und technologischen<br />

Implikationen.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA-KulT WTG 3, 4<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Sprachen und Kulturen der Seidenstraße<br />

3130 L 228, Proseminar, 2.0 SWS<br />

SoSe 2013 244


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Mi, wöchentl, 10:00 - 12:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.071 , Meisterernst<br />

Inhalt Die Seidenstrasse, oder besser die Seidenstrassen stellen ein hervorragendes Beispiel<br />

für frühe globale Beziehungen dar. Sie entwickelten sich bereits in der Hanzeit<br />

(206 BCE – 200 CE) zu einem wichtigen Verbindungsweg Chinas mit dem Westen,<br />

auf dem nicht nur Waren, sondern auch verschiedene Sprachen und Religionen<br />

nach China transportiert wurden. Neben dem Buddhismus, der die wichtigste Religion<br />

war, die über die Seidenstrasse nach Osten wanderte, gelangten auch Religionen<br />

wie der Manichäismus und der Nestorianismus auf diesem Wege nach China. Ihre<br />

Zeugnisse, Manuskripte und Artefakte, haben sich sowohl an der nördlichen als<br />

auch an der südlichen Seidenstrasse manifestiert. Obwohl die Kultur des gesamten<br />

zentralasiatischen Gebiets sowohl vom Westen als auch chinesisch beeinflusst ist, lassen<br />

sich doch Unterschiede an der südlichen und der nördlichen Seidenstrasse feststellen; so<br />

herrschen in Dunhuang und an der südlichen Seidenstrasse der chinesische, tibetische<br />

und indische Einfluss (letzterer vor allem in der Gegend um Khotan) vor, während die<br />

Varietät an Sprachen und Kulturen an der nördlichen Seidenstrasse noch größer ist<br />

und neben dem Chinesischen, das Persische, Sogdische, Uigurische, und Indische,<br />

um nur die wichtigsten Sprachen zu nennen, einschließt. Die verschiedenen auf der<br />

Seidenstrasse vertretenen Sprachen und Religionen werden im Seminar anhand der in<br />

den Expeditionen des frühen 20. Jahrhunderts entdeckten und gesammelten Manuskripte<br />

und Artefakte vorgestellt. Ein Besuch im ‚Museum für Asiatische Kunst’ in Dahlem ist im<br />

Rahmen des Seminars geplant.<br />

Bemerkung BA-KulT China 2 (Wahlbereich)<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Wissenschaft und Technik im alten China<br />

3130 L 206, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, MAR 2.068 , Sternfeld<br />

Inhalt In dieser Einführungsveranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten<br />

philosophischen, wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen im<br />

traditionellen China vermittelt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 2<br />

BA-KulT WTG 2, 3, 4<br />

MA-GKWT 1/1<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Einführung in die Chinawissenschaften für Nicht-Sinologen<br />

3130 L 211, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 12:00 - 14:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.010 , Mahltig<br />

Inhalt Das Seminar bietet eine Einführung in verschiedene Gebiete der wissenschaftlichen<br />

Wahrnehmung Chinas.<br />

Behandelt werden unter anderem geschichtliche, politische, geographische und<br />

kulturwissenschaftliche Aspekte.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: BA China 1, BA China 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

Das weiße Fohlen: Sterben, Tod und Trauer in der chinesischen Geschichte und Gegenwart<br />

3130 L 212, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 14:00 - 16:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, MAR 0.007 , Becker-von Falckenstein<br />

SoSe 2013 245


<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Inhalt Der Titel der Veranstaltung bezieht sich auf eine Passage aus dem Buch Zhuangzi , in<br />

der die Flüchtigkeit des Lebens mit einem weißen Fohlen, das hinter einer Mauerritze<br />

vorbei galoppiert, verglichen wird. Sterben, Tod und Trauer waren und sind in China<br />

mit vielen Tabuisierungen im persönlichen und sozialen Bereich behaftet, nehmen<br />

aber trotzdem eine zentrale Rolle in der Geschichte und der ritenkonformen Haltung<br />

der Menschen ein. Die Veranstaltung soll in einer chronologischen Reihenfolge die<br />

Vorstellungen von Sterben, Tod und Trauer in der Geschichte Chinas bis heute erläutern,<br />

sowie die Einstellungen zur Vergänglichkeit und den „letzten Dingen“ des Lebens in<br />

den „drei Traditionen“, dem Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vorstellen und<br />

analysieren. Außerdem wird ein Blick auf die „Ethnologie des Todes“ geworfen, in der<br />

die Ahnenverehrung, Bestattungsbräuche und Trauerrituale, also die Elemente einer<br />

Sepulkralkultur, einen hohen Stellenwert haben. Zur Verdeutlichung dieses Bereiches<br />

werden auch die Befunde neuerer Ausgrabungen vorgestellt.<br />

Bemerkung BA-KulT Wahlbereich: China 1, 2<br />

Masterstudiengänge: Freie Profilbildung<br />

6 Didaktik der beruflichen Fachrichtungen (auslaufende Studiengänge)<br />

Lebensmittelchemie und -analytik - Praktikum<br />

3332 L 057, Praktikum, 3.0 SWS<br />

TIB17A , Kroh<br />

Inhalt Analytik und typische Reaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen (Proteine, Fette,<br />

Kohlenhydrate) ausgew. enzymatische Analytik (Hydrolasen, Oxidoreductasen).<br />

SoSe 2013 246

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