Der Schiffermast 2013

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24 Diesmal war Bremen Gastgeber Dass das Spargelessen eine Veranstaltung ist, die am schwierigsten zu planen ist, mag man kaum glauben. Sie lässt sich im Vorfeld sehr schlecht einschätzen. Es fängt damit an, eine gute Lokalität zu finden und für die zu erwartenden Gäste die richtige Größe des Saales zu buchen. Weiter: Haben wir ein gutes Spargeljahr, und können wir den kalkulierten Preis halten? So war es auch in diesem Jahr. Zuerst hatten wir den großen Saal im Grasberger Hof gebucht. Da die Anmeldungen von den Vereinen sowohl von Hannover und Minden, als auch aus unseren Reihen zunächst spärlich eintrafen, wurde auf Anfrage vom Wirt des Lokals der große Saal mit dem Kleineren getauscht. Wie sich später herausstellte, war das ein Fehler. Je näher der 02.06.2012 heran rückte, umso größer wurde die Teilnehmerliste. Die Anmeldungen liefen bis zum letzten Tag ein, und der zur Verfügung stehende Platz im Saal wurde immer kleiner. Als wir im Jahre 2006 Ausrichter des Spargelessens waren, hatten wir mit 98 Personen den großen Saal im Grasberger Hof zur Verfügung. Diesmal waren wir insgesamt 128 Teilnehmer, soviel wie nie zuvor. Hannover mit 55 Personen war mit Abstand die größte Gruppe, gefolgt von Bremen mit 47 Personen und sogar Minden war erfreulicherweise mit 26 Teilnehmern angereist. Da wäre der große Saal natürlich ideal gewesen. So mussten wir alle etwas zusammenrücken, und es wurde doch etwas eng. Wir möchten allen Teilnehmern ein großes Kompliment aussprechen, dass sie die Situation mit viel Humor und als kuschelig empfunden haben. Aber wie immer war der Spargel und was man sonst dazu braucht von bester Qualität und wieder einmal spitzenmäßig. Herr Volker Streu ergriff dann nach dem Essen die Gelegenheit, sich als neuen Vorsitzenden des „Schiffahrtsverein Einigkeit Hannover von 1929“ vorzustellen. Mit Musik, Tanz und guten Gesprächen wurde es dann doch ein schönes Fest. Mit dem Versprechen, sich im nächsten Jahr gemeinsam in Minden wieder zu treffen, verabschiedete man sich freundschaftlich zu später Stunde.
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