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Niederschrift - Braunschweig - Stadt Braunschweig

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Der Oberbürgermeister 29. April 2009<br />

Bezirksgeschäftsstelle Süd<br />

10-311/33<br />

N i e d e r s c h r i f t<br />

über die Sitzung des <strong>Stadt</strong>bezirksrates 213 – Südstadt-Rautheim-Mascherode<br />

Lfd. Nr. Datum Ort Zeit<br />

19 28.04.2009 Haus der Lebenshilfe, Boltenberg 8 19.30 Uhr bis 21.25 Uhr<br />

Anwesende: Siehe Anlage<br />

Herr Bezirksbürgermeister Rühmann stellt fest, dass der <strong>Stadt</strong>bezirksrat ordnungsgemäß<br />

einberufen wurde und beschlussfähig ist. Entschuldigt fehlen Herr Stellv. Bezirksbürgermeister<br />

Jäcker, Frau Behrens, Herr Klingemann und Herr Meeske.<br />

Anträge zur Tagesordnung:<br />

Die Verwaltung bittet, den Punkt 4 (Übertragung von Wohnobjekten von der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

auf die Nibelungen-Wohnbau-GmbH <strong>Braunschweig</strong>) hinter Punkt 2 (Mitteilungen)<br />

zu behandeln. Einwände gegen die Änderung der Tagesordnung werden nicht erhoben.<br />

Öffentliche Sitzung<br />

Punkt 1: Genehmigung der <strong>Niederschrift</strong> der 18. Sitzung vom 27. Januar 2009<br />

Beschluss: (Genehmigung der <strong>Niederschrift</strong> gemäß § 49 Abs. 2 i. V. m. § 55 b Abs. 4<br />

NGO)<br />

Punkt 2: Mitteilungen<br />

Abstimmungsergebnis: 10 dafür 0 dagegen 1 Enthaltung<br />

a) des Bezirksbürgermeisters<br />

- Herr Bezirksbürgermeister Rühmann teilt mit, dass sich seine Anschrift und<br />

die Telefonnummer geändert haben. Die Anschrift lautet: Retemeyerstraße<br />

2 und die neue Telefonnummer ist 69 11 34.<br />

- Am 2. Juni 2009 findet eine Sondersitzung in den Räumen der Lebenshilfe<br />

Rautheim statt. Sie beginnt um 19:00 Uhr und findet gemeinsam mit den<br />

<strong>Stadt</strong>bezirksräten 111 – Wabe-Schunter und 332 – Schunteraue statt.<br />

1


) der Verwaltung<br />

- Informationsveranstaltung für <strong>Stadt</strong>bezirksräte<br />

Für die <strong>Stadt</strong>bezirksräte Viewegs Garten-Bebelhof, Stöckheim-Leiferde,<br />

Heidberg-Melverode und Südstadt-Rautheim-Melverode findet am 24. Juni<br />

2009, 19:00 Uhr, Sportbad Heidberg, eine Informationsveranstaltung zum<br />

Thema DSL-Technologie statt. Ein Mitarbeiter der Telekom wird berichten<br />

und Fragen beantworten. Diese Veranstaltung findet aufgrund einer Initiative<br />

des <strong>Stadt</strong>bezirksrates Südstadt-Rautheim-Mascherode statt.<br />

- Tempo-30-Beschilderung Zum Ackerberg<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 28. April 2009 wird zur Kenntnis<br />

gegeben. Danach wird die Beschilderung in Kürze aufgestellt.<br />

- Austausch Spielsand und Erneuerung Umrandung Sandkiste im Lindenbergpark<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 30. März 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach wird der Spielsand ausgetauscht und die Umrandung<br />

erneuert. Beides wird im Frühjahr 2009 durchgeführt.<br />

- Beschilderung Südstadtpark<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 27. März 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach wird der Südstadtpark, entsprechend dem<br />

Wunsch des <strong>Stadt</strong>bezirksrates, beschildert.<br />

- Geschwindigkeitsmessungen auf der Salzdahlumer Straße<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 23. März 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach wurde in der Zeit vom 4. März bis 15. März<br />

2009 zwischen den Straßen Am Steintore und Heinz-Waaske-Weg in Mascherode<br />

mittels Display mit folgenden Ergebnissen gemessen:<br />

Insgesamt erfasste Fahrzeuge 29.111<br />

Bis 59 km/h 24.453<br />

60 – 69 km/h 3.814<br />

über 70 km/h 815<br />

nicht gemessen 29<br />

- Information über Veränderungen von Wahllokalen<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 13. März 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach sind in Mascherode aufgrund der Einwohnerzahlen<br />

drei Wahllokale einzurichten. Zu den vergangenen Wahlen konnten<br />

zwei Wahllokale im Gemeinderaum der evangelischen Kirche und ein<br />

Wahllokal im Bürgerhaus eingerichtet werden.<br />

Durch einen zwischenzeitlichen Beschluss des Kirchenvorstandes wird<br />

künftig im Gemeinderaum der Kirche nur noch Platz für ein Wahllokal (für<br />

den Wahlbezirk 213-41) zur Verfügung gestellt. Mangels anderer geeigneter<br />

Räumlichkeiten im Ortsteil werden die Wahlbezirke 213-42 und 213-43<br />

daher zu den kommenden Wahlen gemeinsam im<br />

2


Bürgerhaus Mascherode untergebracht. Der Wahlraum für den neu aufzunehmenden<br />

Wahlbezirk 213-43 befindet sich im 1. OG des Bürgerhauses.<br />

Dieser Wahlraum ist nicht barrierefrei zu erreichen. Die betroffenen<br />

Wahlberechtigten erhalten mit ihrer Wahlbenachrichtigung einen entsprechenden<br />

Hinweis auf ihr aktuelles Wahllokal und die Zugangssituation.<br />

- Kennzeichnung von Laternen, die nachts nicht leuchten<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 2. März 2009 wird zur Kenntnis<br />

gegeben. Danach wird Folgendes mitgeteilt:<br />

Nach § 42 Abs. 7 Straßenverkehrsordnung (StVO) – Hinweise – ist es vorgeschrieben,<br />

Laternen, die nicht die ganze Nacht brennen, mit dem Verkehrszeichen<br />

394 (roter Ring) zu versehen. Es kennzeichnet innerhalb geschlossener<br />

Ortschaften Laternen, die nicht die ganze Nacht brennen. Laternenpfähle<br />

tragen Ringe gleicher Farbe. In dem roten Feld kann mit weißer<br />

Schrift angegeben sein, wann die Laterne erlischt. Daraus folgt, dass<br />

die so zu kennzeichnenden Laternen zu einem bestimmten Zeitpunkt eingeschaltet<br />

und im Verlauf der Nacht wieder ausgeschaltet werden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>bezirksrat 213 hat angeregt, Laternen zu kennzeichnen, die<br />

nachts nicht brennen. Es ist daher zu unterscheiden zwischen Laternen,<br />

die nachts nicht brennen und Laternen,<br />

die nicht die ganze Nacht brennen.<br />

Die vorschriftsmäßige Verwendung des Verkehrszeichens 394 setzt voraus,<br />

dass die Laternen zumindest für einen gewissen Zeitraum in der<br />

Nacht brennen. Die besondere Kennzeichnung von Laternen, die aus<br />

Gründen der Energieersparnis nicht die ganze Nacht brennen, ist für den<br />

Verkehrsteilnehmer deshalb wichtig, damit abgestellte Fahrzeuge rechtzeitig<br />

beleuchtet werden können. In Gewerbegebieten in <strong>Braunschweig</strong>, in<br />

denen die Haushaltskonsolidierung greift, wird so verfahren. Beispielsweise<br />

werden dort die Laternen um 23:00 Uhr abgeschaltet und um 6:00 Uhr<br />

wieder angeschaltet.<br />

Im Rahmen der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen befindet sich eine<br />

Anzahl von Laternen auf unterschiedlichen Straßen gänzlich außer Betrieb,<br />

diese brennen daher gar nicht. Der Vorschrift folgend sind sie auch nicht<br />

mit dem Verkehrszeichen 394 zu kennzeichnen.<br />

- Baumfällungen auf dem Außengelände der Grundschule Rautheim<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 24. Februar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach werden sechs Bäume gefällt. Ein Baugrundgutachten<br />

macht die Bäume durch den Wasserentzug aus der tragenden<br />

Tonschicht für massive Rissschäden am Schulgebäude verantwortlich.<br />

- Anbringung von Reflektoren an den Borden der Querungshilfe Alte Kirchstraße<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 23. Februar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Hierzu wird Folgendes mitgeteilt:<br />

3


Die Querungshilfe in Form einer Mittelinsel ist für jede Fahrtrichtung mit<br />

dem vorgeschriebenen Verkehrszeichen „vorgeschriebene Vorbeifahrt –<br />

rechts vorbei“ beschildert. Die Verkehrszeichen sind deutlich sichtbar aufgestellt.<br />

Die Verkehrszeichen sind mit einer retroreflektierenden Folie überzogen,<br />

damit sie auch bei Dunkelheit gut wahrgenommen werden können.<br />

Zusätzlich wird der Verkehr durch eine der Situation angepassten Leitlinie<br />

an der Querungshilfe vorbeigeführt. Die Anbringung von Reflektoren ist<br />

nicht erforderlich, bei geeigneter Witterung wird jedoch die Markierung optimiert,<br />

die den Verkehr um die Mittelinsel führt.<br />

- Umsetzung Ruhebank Rautheim, Regenwasserrückhaltebecken<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 2. März 2009 wird zur Kennt-<br />

nis gegeben. Danach wird die Bank, die eine Spende der AWO ist, vom<br />

Fachbereich <strong>Stadt</strong>grün so umgesetzt, dass der Blick auf das Regenwasserrückhaltebecken<br />

fällt.<br />

- Abschluss eines Nutzungsabkommens über die Aufstellung von „Blitzkästen“<br />

der Firma german radar gmbh auf dem Möncheweg, Höhe Umspannwerk<br />

und auf der Salzdahlumer Straße in Mascherode, aus Salzdahlum<br />

kommend;<br />

- Der <strong>Stadt</strong>bezirksrat 213 hat die Verwaltung um Abschluss eines Nutzungsabkommens<br />

mit der german radar GmbH in der o. g. Angelegenheit<br />

gebeten. Als Begründung wird das massive starke Überschreiten der zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit angeführt.<br />

- Die o. g. Angelegenheit wurde von der Verwaltung mit folgendem Ergebnis<br />

geprüft:<br />

- Zuständigkeiten<br />

Ein gemeinsamer Runderlass des Nds. Innenministeriums und des Nds.<br />

Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 25.11.1994 - der für<br />

die Verwaltung bindend ist - schreibt Richtlinien für die Überwachung des<br />

fließenden Verkehrs durch die Straßenverkehrsbehörden vor. Nach diesem<br />

Erlass sind neben der vorrangig zuständigen Polizei auch die Straßenverkehrsbehörden<br />

zuständig. Ziel der Geschwindigkeitsüberwachung<br />

ist die Verkehrsunfallprävention. Da jedoch eine lückenlose Überwachung<br />

nicht möglich ist, sind Prioritäten zu setzen. Überwachungen sind auf Unfallbrennpunkte<br />

zu konzentrieren; Grundlage hierfür sind die Ergebnisse<br />

der Unfallauswertung, insbesondere die örtliche Unfallanalyse und die<br />

Empfehlungen der Verkehrssicherheitskommission.<br />

Derzeit erfolgt in <strong>Braunschweig</strong> eine Geschwindigkeitsüberwachung mit<br />

Sanktionierung durch die Verwaltung lediglich in Tempo-30-Zonen bzw.<br />

Straßenabschnitten mit zugelassener Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h,<br />

während die übrigen Bereiche von der Polizei überwacht werden.<br />

Es ist zunächst festzustellen, dass sowohl auf dem Möncheweg (Höhe<br />

Umspannwerk) als auch auf der Salzdahlumer Straße (in Mascherode,<br />

aus Salzdahlum kommend) die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h<br />

beträgt und die Geschwindigkeitsüberwachung dieser Bereiche damit der<br />

Polizei obliegt.<br />

4


jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer<br />

Nach Auskunft der Polizeiinspektion <strong>Braunschweig</strong> sind in den genannten<br />

Bereichen ab Anfang 2005 keine Unfälle mit der Ursache „Geschwindigkeit“<br />

von der Polizei aufgenommen worden. In Relation zur Verkehrsbelastung<br />

kann daher nicht von einem Unfallbrennpunkt gesprochen werden.<br />

Rechtliche Zulässigkeit der Übertragung von Verkehrsüberwachungsaufgaben<br />

auf Private<br />

In dem oben erwähnten gemeinsamen Runderlass ist ausgeführt, dass die<br />

Übertragung von Verkehrsüberwachungsaufgaben einschließlich deren<br />

Ausführung auf Private ausgeschlossen ist. Hierdurch wird sichergestellt,<br />

dass die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten als Teil des<br />

Kernbereichs der originären Staatsaufgaben bei den zuständigen Behörden<br />

verbleibt und nicht eigenverantwortlich durch Private wahrgenommen<br />

wird.<br />

Da der Verwaltung keine niedersächsische Kommune bekannt ist, die bei<br />

der Geschwindigkeitsüberwachung mit privaten Anbietern zusammenarbeitet<br />

und da der Abschluss einer Nutzungsvereinbarung mit der german<br />

radar gmbh eine Teilübertragung von Verkehrsüberwachungsaufgaben<br />

darstellen könnte, wurde zu dieser Problematik eine Stellungnahme des<br />

städtischen Rechtsreferates eingeholt.<br />

Das Rechtsreferat kommt nach Prüfung des Sachverhaltes zu dem Ergebnis,<br />

dass die Regelung im gemeinsamen Runderlass dem Abschluss<br />

eines Nutzungsabkommens in der vorliegenden Fassung nicht entgegen-<br />

stehen, sofern sichergestellt wird, dass die Falldatenerstellung aus den<br />

Verkehrsordnungswidrigkeiten ausschließlich bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

verbleibt.<br />

Nutzungsabkommen mit der german radar gmbH<br />

Ausweislich der der Verwaltung vorliegenden Unterlagen offeriert die Firma<br />

gegen Zahlung von einmalig 1,- € das Nutzungsrecht sowie gegen<br />

Zahlung eines einmaligen Verwaltungskostenentgeltes von 500,- €* im<br />

Rahmen eines Dienstleistungsvertrages eine Auswahl von stationären<br />

Verkehrsüberwachungssystemen zur Kontrolle des fließenden Verkehrs.<br />

Die Offerte definiert in einer Beschreibung gegenseitige Leistungen, wobei<br />

durch den Auftraggeber (z. B. die <strong>Stadt</strong>) u. a. die Schaffung der tiefbaulichen<br />

Voraussetzungen für die Errichtung des Messgerätes einschließlich<br />

dessen elektrischer Versorgung, eine Selbstbeteiligung der <strong>Stadt</strong> an der<br />

Versicherung des Gesamtsystems und die Übernahme einer Nutzerbürgschaft<br />

zu erbringen wären.<br />

Die beiden genannten Bereiche liegen jeweils außerhalb der Ortsdurchfahrten<br />

und befinden sich deshalb in der Baulast des Landes Niedersachsen.<br />

Die Errichtung von „Blitzkästen“ sowie sämtliche baulichen Maßnahmen<br />

wären daher mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau<br />

und Verkehr, Geschäftsbereich Wolfenbüttel abzustimmen.<br />

Die Schaffung der tiefbaulichen Voraussetzungen (z.B. Zuführung einer<br />

Stromversorgung, Herstellung eines Fundamentes und in Anhängigkeit<br />

5


von der einzusetzenden Messtechnik ggf. den Einbau von Sensoren in die<br />

Fahrbahn) müsste geplant werden. Auf der Grundlage dieser Planung wären<br />

dann die Kosten für jeden Standort sorgfältig zu ermitteln. Da hierfür<br />

gegenwärtig keine Mittel zur Verfügung stehen, wären die kalkulierten<br />

Kosten in den Haushalt einzuplanen.<br />

Im Rahmen des Nutzungsabkommens wird die Anzahl der erzeugten Falldaten<br />

pro Jahr (Falldaten mit Ordnungswidrigkeiten) im Voraus aufgrund<br />

von Angaben des Auftraggebers bzw. aufgrund von Probemessungen<br />

festgelegt; gleichzeitig wird vom Auftragnehmer (der german radar GmbH)<br />

ein Preis bestimmt, den der Auftraggeber pro erzeugten Falldatensatz zu<br />

zahlen hat.<br />

Sollte sich die Anzahl der Falldaten (Stück/Jahr) im Laufe der dreijährigen<br />

Mindestvertragslaufzeit wesentlich verringern, wäre german radar gmbH<br />

berechtigt, eine Nachberechnung je nicht erzeugten Falldatensatz vorzunehmen.<br />

Es kann daher mit Sicherheit angenommen werden, dass bei<br />

Unterschreitung der Falldaten der Betrieb der Anlage für die <strong>Stadt</strong> unwirtschaftlich<br />

würde.<br />

Das Angebot wäre außerdem in wirtschaftlicher Hinsicht zwingend zu<br />

überprüfen.<br />

Der Abschluss des Nutzungsabkommens unterliegt dem Vergaberecht.<br />

Anzuwenden ist die „Verdingungsordnung für Leistungen“ (VOL). Der Auftragswert<br />

(3 Jahre x 46.500 Falldaten x 1,60 €/Falldatensatz, zuzüglich<br />

der Kosten für die Schaffung der tiefbaulichen Voraussetzungen) überschreitet<br />

den Schwellenwert, ab dem ein europaweites Vergabeverfahren<br />

vorgeschrieben ist. Dieses gewährt allen Bietern einen umfangreichen<br />

Rechtsschutz, was bereist bei formellen Fehlern sogar die Nichtigkeit bereist<br />

geschlossener Verträge zur Folge haben könnte.<br />

Zusammenfassung<br />

Es ist äußerst wahrscheinlich, dass bei der überwiegenden Anzahl der<br />

Verkehrsteilnehmer, die einmal dort geblitzt worden sind, ein „Lerneffekt“<br />

eintreten wird. Den beiden Messstellen wird - über die Eingewöhnungszeit<br />

hinaus - langfristig nicht der kalkulierte Messerfolg beschieden sein. Anfänglich<br />

wären zwar zusätzliche Einnahmen aus Bußgeldern zu erwarten,<br />

die jedoch mit zunehmendem Bekanntheitsgrad der Messstelle kontinuierlich<br />

zurückgingen. Ein Rückgang der Verstöße hätte dann allerdings das<br />

nicht kalkulierbare Risiko zur Folge, dass die german radar GmbH eine<br />

Nachberechnung je nicht erzeugtem Falldatensatz durchführen könnte.<br />

Aus den angeführten Gründen kommt der Abschluss eines Nutzungsabkommens<br />

nicht in Betracht.<br />

Mit dem Einsatz mobiler Überwachungsanlagen sind die Behörden deutlich<br />

flexibler und können gezielt Gefahrenpunkte anfahren und überwachen.<br />

Die Polizei ist gebeten worden, in den fraglichen Bereichen Geschwindigkeitsüberwachungen<br />

durchzuführen.<br />

6


Austausch ausgebleichter Verkehrsschilder<br />

-<br />

- Diese Angelegenheit war Gegenstand der Bezirksbürgermeister-Konferenz<br />

bei Herrn Oberbürgermeister Dr. Hoffmann. Um den Tausch von ausgebleichten<br />

Verkehrsschildern zu forcieren, kann unter der nachfolgenden E-<br />

Mail Adresse eine Mitteilung abgegeben werden:<br />

tiefbau.verkehr@braunschweig.de.<br />

- Aufstellung eines Ortseingangsschildes<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 9. Februar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach wird zum Eingang der Siedlung Mastbruch ein<br />

Ortseingangsschild an der Einfahrt Reitlingstraße aufgestellt. Es erhält die<br />

Aufschrift Mastbruch (oben) und <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong> (unten).<br />

- Austausch von Ortseingangsschildern<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 11. Februar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach sollten folgende Ortseingangsschilder ausgetauscht<br />

werden:<br />

Ortseingang Jägersruh<br />

Ortseingang Mascherode, Am Großen Schafkamp<br />

Ortseingang Südstadt, Höhe Salzdahlumer Straße<br />

Es sollte erst oben groß geschrieben werden der Name des <strong>Stadt</strong>teils und<br />

darunter klein geschrieben <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong>.<br />

Die Ortstafeln waren Thema des Gesprächs der Bezirksbürgermeisterinnen<br />

und Bezirksbürgermeister mit dem Herrn Oberbürgermeister Dr.<br />

Hoffmann am 18. September 2003 und erneut am 13. November 2008. Es<br />

wurde nun festgelegt, dass die Schilder an den <strong>Stadt</strong>grenzen von außerhalb<br />

kommend der Straßenverkehrsordnung entsprechen müssen, d. h.,<br />

es steht oben <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong> und darunter ggf. der <strong>Stadt</strong>teil. Im innerstädtischen<br />

Bereich hat erst der <strong>Stadt</strong>teil und darunter <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

zu erscheinen.<br />

Die vor mehreren Monaten im Zuge der Salzdahlumer Straße aufgestellten<br />

Schilder wurden entsprechend des Gespräches vom September 2003<br />

durch die Niedersächsische Behörde für Straßenbau und Verkehr als<br />

Straßenbaulastträger des Streckenabschnitts aufgestellt. Die <strong>Stadt</strong> ist<br />

nicht berechtigt, die Schilder dort zu ändern, wird die NLStBV aber bitten,<br />

bei einem später evtl. notwendigen Austausch die Beschriftung an den<br />

Standard der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong> anzupassen.<br />

Es wird um Verständnis gebeten, dass nur im Rahmen zur Verfügung stehender<br />

Mittel anders lautende Schilder Zug um Zug bei Beschädigung,<br />

Verlust usw. ausgetauscht werden. Haushaltsmittel können für einen vorzeitigen<br />

Austausch nicht verwendet werden.<br />

- Ortsbücherei Südstadt<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 2. Februar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach ändern sich die Öffnungszeiten. Es bleibt<br />

donnerstags geöffnet, nachmittags jedoch nur noch von 15:00 Uhr bis<br />

7


16:00 Uhr (bisher 16:30 Uhr). Es ist geplant, demnächst ab 9:00 Uhr zu<br />

öffnen.<br />

- Verkehrssituation Heidehöhe, Parksituation<br />

Gegenüber dem <strong>Stadt</strong>bezirksrat 213 wurden Klagen über die Parksituation<br />

im Bereich der Platzfläche der Straße Heidehöhe geäußert. An zwei ab-<br />

zweigenden Straßenteilen sollen Kfz verkehrsbehindernd auf der Platzfläche<br />

abgestellt worden sein. Die verkehrliche Lage wurde ausführlich erörtert.<br />

Die Anwohner, denen die tägliche Parksituation aufgrund eigener Erfahrungen<br />

umfassend bekannt ist, können die Behinderungen nicht bestätigen.<br />

Sie vermuten, dass sich Anwohner aus einer Nebenstraße beklagt<br />

haben, die häufig mit ihren Fahrzeugen die Platzfläche deutlich schneller<br />

als mit 30 km/h überqueren. Möglicherweise haben sie sich durch parkende<br />

Fahrzeuge an den Einmündungen behindert gefühlt. Die anwesenden<br />

Anwohner haben gute soziale Kontakte zu anderen Personen in diesem<br />

Bereich. Verkehrsbehinderungen wurden auch von anderen bisher nicht<br />

zur Sprache gebracht, es sollen auch große Müllentsorgungsfahrzeuge<br />

behinderungsfrei dort fahren können.<br />

Daher wird keine Beschränkung für den ruhenden Verkehr angeordnet.<br />

- Geschwindigkeitsmessungen<br />

Auf der Straße Am Rautheimer Holze wurden die Geschwindigkeiten mittels<br />

Display gemessen. In Richtung Südstadt vom 16. Juni bis 19. Juni<br />

2008, in Richtung Rautheim vom 11. Juni bis 15. Juni 2008. Dabei wurde<br />

Folgendes festgestellt:<br />

Richtung Südstadt<br />

Fahrzeuge insgesamt 3.400<br />

unter 30 km/h 2.496<br />

30 – 39 km/h 870<br />

40 – 49 km/h 34<br />

Richtung Rautheim<br />

Fahrzeuge insgesamt 3.399<br />

unter 30 km/h 1.089<br />

30 – 39 km/h 1.983<br />

40 – 49 km/h 324<br />

50 – 59 km/h 3<br />

- Schwachstellen im Fahrplan der <strong>Braunschweig</strong>er Verkehrs-AG<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 27. Januar 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach werden die genannten Schwachstellen wie<br />

folgt beantwortet:<br />

Abfahrtshaltestelle Paxmannstraße in Rautheim<br />

Da die 432 ab Paxmannstraße fährt und zwei Verstärkerfahrten (Richtung<br />

Helmstedter Straße bzw. Richtung Welfenplatz) auf dem Linienweg der<br />

432 fahren, sollten die Probleme in diesem Bereich bereits behoben sein.<br />

8


Haltezeit in Mascherode<br />

Die Dienstanweisung an das Fahrpersonal wird erstellt.<br />

Verbesserung des Schülerverkehrs in Mascherode<br />

Beim Schülerverkehr dürfte es keine Probleme mehr geben.<br />

Umsteigesituation von der Linie 432 in die M 1 in Stöckheim<br />

Die Wartezeiten betragen max. 9 Minuten<br />

Buslinie M 11<br />

Die Buslinie M 11 wird fahrplanmäßig geändert ab dem 26. Juni 2009. Es<br />

besteht aber eine Anweisung an das Fahrpersonal, Fahrgäste bei Leerfahrten<br />

mitzunehmen.<br />

- Gewerbegebiet Rautheim-Nord<br />

Die schriftliche Mitteilung der Verwaltung vom 31. März 2009 wird zur<br />

Kenntnis gegeben. Danach hat sich der Verkauf der Grundstücke wie folgt<br />

entwickelt:<br />

Es wurde eine Tiefpreisaktion vom 1. Oktober 2008 bis 28. Februar 2009<br />

durchgeführt.<br />

Verkaufte Fläche Stand 30.09.2008 35,6 %<br />

Verkaufte Fläche Stand 28.02.2009 61,8 %<br />

Während der Tiefpreisaktion wurden 13 Grundstücke verkauft. Bei zwei<br />

weiteren Grundstücken ist mit dem Abschluss des Kaufvertrages in Kürze<br />

zu rechnen.<br />

Insgesamt sind von den 45 Grundstücken nunmehr 29 verkauft, 2 sind optioniert<br />

und 14 sind noch frei.<br />

Punkt 4: Nr. 12314/09<br />

Übertragung von Wohnobjekten von der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong> auf die Nibelungen-Wohnbau-GmbH<br />

<strong>Braunschweig</strong><br />

Beschluss: (Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

Frau <strong>Stadt</strong>oberamtsrätin Grünwald und Herr Schmidt, beide Fachbereich Finanzen,<br />

tragen das Projekt vor und beantworten Fragen direkt.<br />

„Die in der Vorlage genannten 29 Liegenschaften mit einem Buchwert von ca.<br />

3,915 Mio. €, die ganz oder teilweise zu Wohnzwecken genutzt werden, werden<br />

mit Wirkung zum 1. April 2009 von der <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong> auf die Nibelungen-Wohnbau-GmbH<br />

<strong>Braunschweig</strong> im Rahmen einer Kapitaleinlage übertragen.“<br />

Abstimmungsergebnis: 9 dafür 0 dagegen 2 Enthaltungen<br />

9


Punkt 3: Anfragen<br />

a) Erneuerung und Umbauarbeiten beim FC Rautheim und SV Lindenberg<br />

(CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob es schon neue Erkenntnisse<br />

zu den Erneuerungen und Umbauarbeiten beim FC Rautheim und SV Lindenberg<br />

gibt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Umgestaltung der Sportanlage Lindenberg und Errichtung eines bundesligatauglichen<br />

Baseballfeldes<br />

Die Verwaltung hat unter Beteiligung des SV Lindenberg ein Gestaltungskonzept<br />

erarbeitet und wird es am 30. April 2009 mit Vertretern des Vereinsvorstandes<br />

abstimmen. Die Verwaltung prüft zurzeit, ob eine Realisierung<br />

der Planung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten noch im laufenden<br />

Haushaltsjahr ermöglicht werden kann.<br />

Umbauarbeiten beim FC Rautheim<br />

Die Umbauarbeiten wie z. B. die Errichtung eines zweiten Rasengroßspielfeldes<br />

oder alternativ die Umwandlung des Tennisspielfeldes in ein<br />

Kunststoffrasengroßspielfeld sind auf Grund der finanziellen Gesamtsituation<br />

derzeit nicht möglich.<br />

b) Tempomessung Salzdahlumer Straße (SPD)<br />

zurückgezogen<br />

c) Sachstand Heinrich-der Löwe-Kaserne (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob es neue Erkenntnisse zur<br />

Nutzung gibt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Es gibt keine neuen Erkenntnisse.<br />

d) Beschwerdelage und Veränderungen im ÖPNV (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wann mit der Auskunft zur Beschwerdelage<br />

der <strong>Braunschweig</strong>er Verkehrs-AG zu rechnen ist und welche<br />

Veränderungen mittlerweile vorgenommen wurden.<br />

Protokollnotiz:<br />

Der <strong>Stadt</strong>bezirksrat erwartet eine umfassende und mit Zahlen unterlegte<br />

Antwort.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die Beantwortung erfolgt in der nächsten Sitzung.<br />

10


e) Sachstand Autohof am Schöppenstedter Turm (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob es neue Erkenntnisse zum<br />

geplanten Autohof gibt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die benachbarte Gemeinde Cremlingen hatte durch Beschluss vom 26.<br />

Juni 2006 die Verfahren zur 31. Änderung des Flächennutzungsplanes und<br />

zur Aufstellung des Bebauungsplanes „Autohof Schöppenstedter Turm“ auf<br />

einer Fläche direkt südlich der A 39 und westlich der L 625 eingeleitet.<br />

Mit Schreiben von 21. April 2009 hat die Gemeinde Cremlingen die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Braunschweig</strong> nun darüber informiert, dass der Projektentwickler und Investor<br />

seine Planungen an diesem Standort eingestellt hat und die Gemeinde<br />

daher die genannten Bauleitplanverfahren ebenfalls beendet hat.<br />

f) Stöckheimstraße - Kiesabbau (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wie und wann die Kontrolle der<br />

Auflagen erfolgt, die dem Gewerbe gemacht wurden und welche Ergebnisse<br />

diese Kontrollen gezeigt haben.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die Beantwortung erfolgt in der nächsten Sitzung.<br />

g) Asphaltdecke für den Malerweg (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wann der Malerweg eine<br />

Asphaltdecke bekommt.<br />

zurückgezogen<br />

h) Flächendeckende Verfügbarkeit der Breitbandanschlüsse (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, welche Maßnahmen seitens der<br />

<strong>Stadt</strong> zur Umsetzung der Breitbandstrategie bis 2010 geplant sind.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Im Rahmen der Initiative Niedersachsen wird der Ausbau der Breitbandinfrastruktur<br />

im ländlichen Raum mit 50 Millionen Euro gefördert. Von der<br />

Gesamtsumme setzt das Land 30 Millionen Euro in die Förderung sogenannter<br />

Clusterprojekte ein. <strong>Braunschweig</strong> ist nicht in ein solches Clusterprojekt<br />

einbezogen.<br />

Die übrigen 20 Millionen Euro werden im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens<br />

vergeben.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung strebt an, im Rahmen dieses Wettbewerbes Fördermittel<br />

zur Verbesserung der Breitbandversorgung in <strong>Braunschweig</strong> zu bekommen.<br />

Bis Anfang April war noch ungeklärt, ob auch kreisfreie Städte allein am<br />

Wettbewerb teilnehmen können, da u. a. ein Antragskriterium eine „Regionale<br />

Strategie – mehr als eine Gemeinde“ war. Inzwischen konnte jedoch<br />

11


geklärt werden, dass es zu diesem Kriterium eine Ausnahmeregelung für<br />

kreisfreie Städte geben soll. Allerdings ist es auch der <strong>Stadt</strong> nicht freigestellt,<br />

ohne Weiteres einen <strong>Stadt</strong>teil zu bestimmen, für den Fördermittel beantragt<br />

werden sollen. Vielmehr wird für den Fördermittelantrag eine Umfrage<br />

im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet gefordert, durch die die derzeitige (anbieterneutrale)<br />

und die gewünschte künftige Breitbandversorgung ermittelt<br />

wird.<br />

Diese Umfrage wird als Online-Befragung kurzfristig durchgeführt werden.<br />

Für Haushalte ohne Datenzugang wird eine Befragungsteilnahme sichergestellt.<br />

Die Einwohnerinnen und Einwohner werden über begleitende<br />

Presseberichterstattung informiert und um Unterstützung gebeten.<br />

Aufbauend auf dem Umfrageergebnis ist von der <strong>Stadt</strong> ein Konzept hinsichtlich<br />

der strategischen Breitbandentwicklung zu erstellen, das Bestandteil<br />

des Wettbewerbsantrages ist. Es soll der erste Abgabetermin für den<br />

Förderantrag zum 1.Juni 2009 erreicht werden, auch wenn es noch einen<br />

weiteren Antragsstichtag im Oktober geben wird.<br />

Die Ergebnisse dieser Umfrage können auch für eine künftige Förderung<br />

der Breitbandversorgung eine brauchbare Arbeitsgrundlage bringen. Unter<br />

Umständen kommt auch eine Förderung für eine Verbesserung vorhandener<br />

Leitungen in Betracht.<br />

Die Onlineumfrage läuft unter: www.braunschweig.de.<br />

i) Erneuerung Straßenrand Am Rautheimer Holze (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wer für den Erhalt und Wiederaufbau<br />

des Straßenrandes aufkommt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong>. Zur Verstärkung soll aber noch eine neue Decke<br />

aufgezogen werden.<br />

j) Sachstand Roselieskaserne (SPD<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob und welchen neuen Sachstand<br />

es gibt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Es gibt keinen neuen Sachstand.<br />

k) Fuß- und Radweg zwischen Hallestraße und Fichtengrund (CDU/FDP-<br />

Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob die vorgeschriebene Mindestbreite<br />

des Fuß- und Radweges unterschritten wird und ob die Mindestbreite<br />

durch Versetzen des Schildes wieder hergestellt werden kann.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die Verwaltung hat die zuständige BELLIS GmbH mit der Prüfung hinsichtlich<br />

Standortverbesserung und Erneuerung der Verkehrszeichen auf der<br />

12


gesamten Strecke der Salzdahlumer Straße zwischen Hallestraße und<br />

Fichtengrund beauftragt.<br />

l) Ortseingangsschild am Ziegelweg (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wann das Ortseingangsschild<br />

ausgetauscht wird.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

In den Monaten Juni/Juli 2009 wird die Beschilderung im gesamten <strong>Stadt</strong>bezirk<br />

überprüft. Das Ortseingangsschild ist bereits vorgemerkt.<br />

m) Instandsetzung der Zwischenwege in der Südstadt CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wann die desolaten Zwischenwege<br />

in der Südstadt in einen verkehrssicheren Zustand gebracht werden.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Der Verbindungsweg Retemeyerstraße/Maurerweg ist in das Deckensanierungsprogramm<br />

aufgenommen worden. Die anderen Wege werden vorerst<br />

nicht gemacht.<br />

Hinweis:<br />

Lt. telefonischer Rücksprache mit dem Fachbereich Tiefbau und Verkehr<br />

(Herr Meiners) war der Verbindungsweg Maurerweg/Steinsetzerweg gemeint.<br />

Die Priorität ist allerdings nicht sehr hoch.<br />

n) Wertstoffbehälter Mascherode – Standort Schmiedeweg (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wie die Sauberkeit aus Sicht<br />

der Verwaltung im Umfeld der Wertstoffcontainer verbessert werden kann.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die Beantwortung erfolgt in der nächsten Sitzung.<br />

o) Ortseingangsschild „Mastbruchsiedlung“ (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, warum das von uns beantragte<br />

Ortsteilschild nicht wie von uns beantragt und wie von den Anwohnern gewünscht,<br />

mit der Aufschrift:<br />

Elmaussicht – Mastbruchsiedlung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

versehen wurde, sondern ohne weitere Information bzw. Begründung mit<br />

der Aufschrift<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Mastbruchsiedlung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong><br />

Anlässlich des Antrages des <strong>Stadt</strong>bezirksrates vom 24. Juni 2008 (Die<br />

Verwaltung wird gebeten, am Eingang zur Siedlung Elmaussicht-Mastbruch<br />

13


ein Ortseingangsschild aufzustellen) wurde eine Information mit Schreiben<br />

vom 9. Februar 2009 versandt. Im Anschluss eine Wiederholung des Textes:<br />

Nach inzwischen erfolgter Festlegung über die Ausführung von Ortseingangsschildern<br />

unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung wird an der<br />

Einfahrt Reitlingstraße ein Ortseingangsschild (VZ 310) mit der Aufschrift<br />

„Mastbruch“ (oben) und „<strong>Stadt</strong> <strong>Braunschweig</strong>“ (unten) aufgestellt.<br />

Die Begründung des Textes: Es wurde in Anlehnung zur Lindenbergsiedlung<br />

die Wortwahl Mastbruchsiedlung gewählt. Beide Siedlungen sind keine<br />

Ortsteile wie Südstadt, Rautheim und Mascherode, die sich auch im<br />

Namen des <strong>Stadt</strong>bezirks 213 wiederfinden, und sind daher auch nicht<br />

zwangsläufig als Ortsteile auszuweisen.<br />

Für die Mastbruchsiedlung ist im Grundsatz das Ortsschild „<strong>Braunschweig</strong>“<br />

zu Beginn der Bebauung auf der Helmstedter Straße stadteinwärts völlig<br />

ausreichend. Ein Ortseingangsschild beinhaltet neben der namentlichen Information<br />

auch die straßenverkehrsbehördliche Anordnung für Tempo 50.<br />

Diese angeordnete Geschwindigkeit braucht bei der Einfahrt Reitlingstraße<br />

zur Mastbruchsiedlung nicht wiederholt zu werden, somit ist hier hinsichtlich<br />

Namens und Anordnung auch kein weiteres Ortseingangsschild notwendig.<br />

Abweichend von dieser Regelung wurde dem Wunsch des Bezirksrates<br />

um Aufstellung einer Ortstafel entsprochen.<br />

p) Einhaltung von Vorschriften zur Grundstückseinfriedung (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, welche Möglichkeiten die Verwaltung<br />

hat, um die Einhaltung von Vorschriften bei Anliegern durchzusetzen.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Der Verbindungsweg zwischen Dachdecker- und Tischlerweg ist als Geh-<br />

und Radweg öffentlich gewidmet. Grenzabstände bei Einfriedungen durch<br />

Hecken, Bäume und Sträucher unterliegen dem privatem Nachbarschaftsrecht<br />

und sind nach § 52 Niedersächsischem Nachbarschaftsgesetz nicht<br />

auf öffentliche Straße anzuwenden. Dem öffentlichen Baurecht unterliegen<br />

die Einfriedungsbestimmungen nur, wenn im Bebauungsplan Festsetzungen<br />

bzgl. der Höhe gemacht wurden. Solche Festsetzungen liegen für den<br />

o. a. Bereich nicht vor. Nach dem Niedersächsischen Straßengesetz kann<br />

die Verwaltung die Beseitigung oder den Rückschnitt der Bepflanzung verlangen,<br />

wenn eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer durch Einsturzgefahr<br />

oder überhängende Äste und Zweige besteht.<br />

q) Abfallbehälter Welfenplatz (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob auf dem westlichen Welfenplatz<br />

ein oder mehrere Abfallbehälter aufgestellt werden können, da der<br />

vorhandene viel genutzt wird und an Markttagen überquillt.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Auf dem Welfenplatz stehen insgesamt sechs Papierkörbe, drei davon im<br />

Bereich des westlichen Parkplatzes. Die Papierkörbe werden wöchentlich<br />

geleert. Eine Kontrolle am 22. April 2009 hat ergeben, dass die Papierkörbe<br />

noch nicht voll waren. Das Papierkorbvolumen wird daher als ausrei-<br />

14


chend erachtet. Die Problematik der überquellenden Papierkörbe tritt offensichtlich<br />

nur an Markttagen auf. Da der Bereich des westlichen Welfenplatzes<br />

im Vergleich zu ähnlichen Bereichen im <strong>Stadt</strong>gebiet überproportional<br />

mit Abfallbehältern ausgerüstet ist, sieht ALBA hier keinen Handlungsbedarf<br />

und wird keine weiteren Abfallbehälter aufstellen.<br />

r) Verkehrssituation Mascherode – Salzdahlumer Straße/Alte Kirchstraße<br />

(SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob aus ihrer Sicht die Verkehrssicherheit<br />

im Einmündungsbereich verbessert werden kann.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Hierzu ist die Polizei um Stellungnahme gebeten worden. Diese liegt noch<br />

nicht vor.<br />

s) Pappeln zwischen BBS II und A 39 (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Die Verwaltung wird Auskunft gebeten, wann die Bäume zum letzten Mal<br />

auf Kernfäule untersucht wurden.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die betreffenden Bäume stehen im direkten Grenzbereich zwischen Schulgrundstück<br />

und A 39. Vor Beginn einer Maßnahme sollte die Grundstücksgrenze<br />

gemessen werden. Eine Untersuchung der Bäume auf Kernfäule<br />

hat noch nicht stattgefunden. Sie werden turnusmäßig visuell kontrolliert<br />

und machen einen vitalen Eindruck. Die Weide, die den Schaden am Regenwassereinlauf<br />

und der Pflasterung hervorgerufen hat, wurde mittels<br />

„Abklopfen“ mit einem Schonhammer untersucht und dabei eine Höhlung<br />

festgestellt. Diese Weide sollte (nach Klärung der Zuständigkeit) entfernt<br />

werden.<br />

t) Verkehrssituation Welfenplatz/Retemeyerstraße (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, welche Möglichkeiten die Verwaltung<br />

hat, um das Befahren des Fußwegs vor der Geschäftszeile zu verhindern.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Eine Absperrung durch Poller wird abgelehnt. Wenn die Anlieger behindert<br />

werden, dann sollten sie die Polizei rufen, damit Verstöße geahndet werden<br />

können.<br />

u) Lose Steine auf der Fritz-Giesel-Straße (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, ob die Möglichkeit besteht, die<br />

losen Steine vor Haus-Nr. 14 wieder zu befestigen.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Die losen Steine werden befestigt.<br />

15


v) Bushaltestelle Mastbruch (SPD)<br />

Die Verwaltung wird um Auskunft gebeten, wie der Übergang von der Siedlung<br />

Mastbruch zur Bushaltestelle über die B 1 und zurück sicherer gestaltet<br />

werden kann.<br />

Antwort der Verwaltung:<br />

Der Bereich wird zusammen mit der Haltestelle derzeit überplant. Der<br />

<strong>Stadt</strong>bezirksrat erhält Mitteilung.<br />

Punkt 5: Nr. 12399/09<br />

Berufung von fünf Ortsbrandmeistern und drei stellv. Ortsbrandmeistern in<br />

das Ehrenbeamtenverhältnis<br />

Beschluss: (Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

„Die nachstehend aufgeführten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Braunschweig</strong><br />

werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von 6 Jahren<br />

in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen.“<br />

Für den Bereich des <strong>Stadt</strong>bezirkes 213<br />

Herr Musiol als Ortsbrandmeister Mascherode<br />

Herr von Hagen als stellv. Ortsbrandmeister Mascherode<br />

Herr Lehmann als Ortsbrandmeister Rautheim<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

Punkt 6: Nr. 12501/09<br />

Widmung von Verkehrsflächen zu Gemeindestraßen<br />

Beschluss: (Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

„Die Widmung der in der Anlage bezeichneten Straße sind zu verfügen und<br />

öffentlich bekannt zu machen.“<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

Punkt 7: Nr. 12411/09<br />

Abstufung des Teilstücks der Kreisstraße 43 (K 43) zwischen der Straße „Zum<br />

Ackerberg“ und der Straße „Erzberg“<br />

Beschluss: Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

„Der Abstufung des Teilstücks der K 43 zwischen der Straße „Zum Ackerberg“<br />

und der Straße „Erzberg“ zur Gemeindestraße wird zugestimmt.“<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

16


Punkt 8: Nr. 12412/09<br />

Widmung von Verkehrsflächen zu Kreisstraßen<br />

Beschluss: Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

„Die Widmung der in der Anlage (Auszug aus der <strong>Stadt</strong>karte) bezeichneten<br />

Straße „Erzberg“ zur Kreisstraße K 42 ist zu verfügen und öffentlich bekannt<br />

zu machen.“<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

Punkt 9: Nr. 12413/09<br />

Abstufung der Kreisstraße 43 von der Einmündung der Straße „Möncheweg“<br />

(L 632) bis zur „<strong>Braunschweig</strong>er Straße“ und dem Teilstück der Kreisstraße<br />

K 42 zwischen der Einmündung der Straße „Zum Ackerberg“ und der Einmündung<br />

der Straße „Erzberg“<br />

Beschluss: (Anhörung gem. § 55 c Abs. 3 NGO)<br />

Punkt 10: Anträge<br />

„Der Abstufung der Kreisstraße K 43 von der Einmündung der Straße „Möncheweg“<br />

(L 632) bis zur „<strong>Braunschweig</strong>er Straße“ und dem Teilstück der<br />

Kreisstraße K 42 zwischen der Einmündung der Straße „Zum Ackerberg“ und<br />

der Einmündung der Straße „Erzberg“ zu einer Gemeindestraße wird zugestimmt.“<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

a) Instandsetzung Ehrenmal Mascherode (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Vorschlag gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, das Ehrenmal wieder instand zu setzen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

b) Reinigung der Hecken auf dem Lindenbergplatz (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Vorschlag gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, die Hecken auf dem Lindenbergplatz zu reinigen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

c) Wappen für die Südstadt (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Vorschlag gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten zuzustimmen, dass die Südstadt das im Antrag<br />

genannte Wappen offiziell führen darf.<br />

Abstimmungsergebnis: 10 dafür 0 dagegen 1 Enthaltung<br />

17


d) Änderung Fahrplan Buslinie 412 (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, die Fahrpläne der Buslinie 412 so zu ändern,<br />

dass es für die Fahrgäste möglich ist, um 6:00 Uhr den Zug am Hauptbahnhof<br />

und die Arbeitsstelle in der Innenstadt zu erreichen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

e) Erneuerung Schild „Springbach“ (CDU/FDP-Gruppe<br />

Beschluss: (Vorschlag gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, das defekte Schild auf der Stöckheimstraße,<br />

vor dem Springbach, zu ersetzen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

f) Verkehrssituation Salzdahlumer Straße/Fichtengrund /CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, eine geeignete Maßnahme für die Gefahrenstelle<br />

an der Salzdahlumer Straße, nahe der Einfahrt zum Fichtengrund, zu<br />

erarbeiten und dem <strong>Stadt</strong>bezirksrat vorzustellen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

g) Aufstellung Straßennamenschild „Zur Wabe“ (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, das fehlende Straßennamenschild „Zur Wabe“<br />

an der Ecke Paxmannstraße/Zur Wabe/Zum Ackerberg anzubringen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

h) Bürgereinwendungen; Absprache mit dem <strong>Stadt</strong>bezirksrat (CDU/FDP-<br />

Gruppe)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, Wünsche, Anträge, Anfragen und Einwendungen<br />

von einzelnen Bürgerinnen und Bürgern nicht ohne Rücksprache<br />

mit dem <strong>Stadt</strong>bezirksrat sofort umzusetzen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

18


i) Schilder 50 km/h auf der Helmstedter Straße (CDU/FDP-Gruppe)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, zwei Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder<br />

mit 50 km/h auf der Helmstedter Straße aufzustellen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

j) Tempomessung Höhe Mastbruchsiedlung (SPD)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf der B 1<br />

im Bereich Mastbruch eine Tempomessung vorzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

k) Straftaten und Einbruchsituation im <strong>Stadt</strong>bezirk (SPD)<br />

Beschluss: (Anregung gem. § 55 c Abs. 5 NGO)<br />

Die Verwaltung wird gebeten, Informationen zu der hohen Zahl von Einbrüchen<br />

in Kleingärten und in Häuser im Bereich des <strong>Stadt</strong>bezirks zu liefern.<br />

Abstimmungsergebnis: 10 dafür 0 dagegen 1 Enthaltung<br />

Punkt 11: Gewährung von Zuwendungen<br />

Herr Bezirksbürgermeister Rühmann teilt mit, dass zur heutigen Sitzung<br />

sechs Zuschussanträge vorliegen.<br />

1. Zuschussantrag der Bürgergemeinschaft Lindenberg-Elmaussicht auf<br />

Übernahme der Kosten für die Durchführung der Weihnachtsbaumbeleuchtung<br />

2009.<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

zurückgestellt<br />

2. Zuschussantrag der Bürgergemeinschaft Lindenberg-Elmaussicht auf<br />

Übernahme der Kosten für die Durchführung des Volks- und Schützenfestes.<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

Der Bürgergemeinschaft Lindenberg-Elmaussicht wird für die Durchführung<br />

des Volks- und Schützenfestes ein Zuschuss in Höhe von 300 € gewährt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

19


3. Zuschussantrag des SV Lindenberg von 1949 e. V. auf Übernahme der<br />

Kosten zur Feier „60 Jahre SV Lindenberg“<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

Dem SV Lindenberg von 1949 e. V. wird für die Feier „60 Jahre SV Lindenberg“<br />

ein Zuschuss in Höhe von 300 € gewährt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

4. Zuschussantrag des Box-Clubs 72 e. V. auf Übernahme der Kosten eines<br />

Jugend-Sparrings-Box-Turniers<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

Dem Box-Club 72 e. V. wird für die Durchführung eines Jugend-Sparring-Box-<br />

Turniers ein Zuschuss in Höhe von 200 € gewährt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

5. Zuschussantrag der Bürgergemeinschaft Südstadt e. V. auf Übernahme<br />

der Kosten für die Durchführung des Volks- und Schützenfestes<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

Der Bürgergemeinschaft Südstadt e. V. wird für die Durchführung des Volks-<br />

und Schützenfestes ein Zuschuss in Höhe von 300 € gewährt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

6. Zuschussantrag der Freiwilligen Feuerwehr Rautheim auf Übernahme der<br />

Kosten für die Anschaffung von 20 Allwetterjacken für die Jugendfeuerwehr<br />

Beschluss: (Entscheidung gem. § 55 c Abs. 1 NGO)<br />

Der Freiwilligen Feuerwehr Rautheim wird für die Anschaffung von 20 Allwetterjacken<br />

für die Jugendfeuerwehr ein Zuschuss in Höhe von 100 € gewährt.<br />

Abstimmungsergebnis: 11 dafür 0 dagegen 0 Enthaltungen<br />

Im Anschluss an die Sitzung fand eine Einwohnerfragestunde statt.<br />

Herr Bezirksbürgermeister Rühmann schließt die Sitzung um 21.25 Uhr<br />

gez. gez.<br />

Rühmann P r a u s e<br />

Bezirksbürgermeister Bezirksgeschäftsstellenleiter<br />

und Protokollführer<br />

20

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