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Die Apollo-Abo-Zeitung - APOLLO-Theater Siegen

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Daadener Chor singt mit<br />

„Wie im himmel“<br />

auf der Bühne<br />

<strong>Theater</strong>stück nach dem Oscar-nominierten<br />

schwedischen Kultfilm – „gabriela Song“<br />

und das Drama der Musik.<br />

Seite 2<br />

ABO-SPIELPLAN 2010 / 2011<br />

T h e a T e r S i e g e n<br />

Klassiker im Biennale-Format<br />

Mit „hamlet“<br />

und „Don Carlos“<br />

große inszenierungen aus hamburg, Mainz,<br />

Dresden – und aus Frankfurt Thalheimers<br />

„Ödipus / antigone“.<br />

Seite 4/5<br />

Foto: David Baltzer<br />

„Don Carlos“ vom Staatsschauspiel Dresden<br />

André Jung spielt im <strong>Apollo</strong><br />

<strong>Die</strong> Liebe in drei<br />

Dimensionen<br />

Drei eigenproduktionen zum Thema nr. eins<br />

– hauptschüler spielen ihre eigenen SMS-<br />

Love-Storys.<br />

Seite 10


2 Auf EIN wOrt tANz INtErNAtIONAL I <strong>APOLLO</strong> vOkAL<br />

www.<strong>APOLLO</strong>SIEgEN.dE 3<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

im eingangsfoyer des apollo-<strong>Theater</strong>s<br />

Morleystraße 1 i 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Telefon: 0271/ 77 02 77-2 i Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

<strong>Die</strong> apollo-<strong>Theater</strong>kasse<br />

ist bis 14. Juli geöffnet und<br />

startet wieder im august.<br />

<strong>Abo</strong>-Buchung für die Spielzeit 2010/2011: ab sofort<br />

es können noch keine Tickets für die kommende Spielzeit<br />

bestellt oder abo-gutscheine und abo-Vorstellungen<br />

getauscht werden.<br />

Erscheinung des neuen Spielzeitbuches: Mitte August<br />

Das apollo-Spielzeitbuch wird kostenlos an alle abonnenten<br />

verschickt.<br />

gern senden wir es auch ihnen zu. einfach der <strong>Theater</strong>kasse<br />

einen mit 1,40 euro frankierten C4-rückumschlag mit ihrer<br />

anschrift zukommen lassen – und das Spielzeitbuch landet<br />

in ihrem Briefkasten. außerdem finden Sie mit Veröffentlichung<br />

des Spielzeitbuches alle Veranstaltungen auch auf<br />

www.apollosiegen.de.<br />

kassen-Öffnung für das kindertheater: 24.8. – 28.8.<br />

in dieser Zeit können zu den regulären Öffnungszeiten<br />

Karten für unsere Kindertheater-Produktionen erworben<br />

werden. Karten für die Premiere der neuen eigenproduktion<br />

für Kinder „Der Lebkuchenmann“ sind ab sofort erhältlich.<br />

kassen-Öffnung exklusiv für <strong>Abo</strong>nnenten: 30.8. – 1.9.<br />

ab dann können von 13 – 19 Uhr abo-gutscheine eingelöst<br />

und abo-Vorstellungen getauscht werden. einfach im apollo-<br />

<strong>Theater</strong> vorbeikommen oder anrufen.<br />

Start des Einzelkarten-verkaufs: 2. September<br />

ab dann können an der <strong>Theater</strong>kasse im apollo sowie tele-<br />

fonisch Karten für alle Veranstaltungen des apollo-<strong>Theater</strong>s<br />

in der neuen Spielzeit erworben werden. Der Verkauf an den<br />

Vorverkaufsstellen beginnt am 3. September.<br />

Start des Online-verkaufs: 3. September<br />

www.apollosiegen.de<br />

apollo-newsletter<br />

Unser e-Mail-newsletter kann auf www.apollosiegen.de<br />

und an der <strong>Theater</strong>kasse abonniert werden. So sind Sie<br />

immer als erste(r) informiert.<br />

Impressum<br />

herausg.: apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong> i Morleystr. 1 i 57072 <strong>Siegen</strong> i Tel.: 0271/ 77 02 77-2<br />

Fax: 0271/ 77 02 77-22 i e-Mail: info@apollosiegen.de i internet: www.apollosiegen.de<br />

Verantwortlich (apollo-<strong>Theater</strong>): Magnus reitschuster<br />

redaktion (apollo-<strong>Theater</strong>): Conrad Seyfert, Jan Vering, Miriam Petri<br />

gestaltung: Benderwerbung, Lisa Bäcker i Druck: <strong>Siegen</strong>er <strong>Zeitung</strong><br />

Kreis <strong>Siegen</strong>-<br />

Wittgenstein Stadt <strong>Siegen</strong><br />

auf ein neues!<br />

„Warum geht man ins <strong>Theater</strong>?“<br />

So fragt das Programmheft des<br />

47. Berliner <strong>Theater</strong>treffens<br />

und antwortet kühn: „Weil man<br />

auf ein Wunder hofft.“ Wunder<br />

aber sind nicht leicht zu haben,<br />

<strong>Theater</strong> ist jedoch allemal ein<br />

verdichtetes und intensiviertes<br />

Abbild des Lebens – Glücksmomente<br />

und Ernüchterung,<br />

Verstörung und Verzauberung<br />

inklusive.<br />

In diesen krisendurchrüttelten<br />

Zeiten hat sich diese Stadt und<br />

Region ein <strong>Theater</strong> gebaut, das<br />

ab September in seine vierte<br />

Spielzeit geht. Erneut gibt es<br />

in puncto Zuschauerzahlen und<br />

Renommee Erfolge und Rekorde<br />

zu vermelden. Allerdings:<br />

<strong>Die</strong> Fortsetzung der <strong>Siegen</strong>er<br />

Biennale, die 2009 der Stadt<br />

nationale Aufmerksamkeit beschert<br />

hat, wird aus Verantwortung<br />

gegenüber einer soliden<br />

Haushaltsführung und unter<br />

Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen<br />

Situation ins<br />

Jahr 2012 verschoben. Nichtsdestotrotz<br />

werden wiederum<br />

die großen Metropolentheater<br />

aus Hamburg, Frankfurt und Dresden bei uns zu Gast sein. Und<br />

auch die zu Zuschauermagneten avancierten Eigenproduktionen<br />

werden fortgesetzt, und zwar mit einem Schwerpunktthema: die<br />

Liebe in den Zeiten der neuen Medien. „SMS Liebe“ nennt sich eine<br />

Produktion mit Hauptschülern, in der das Handy die Nabelschnur<br />

zwischen den Verliebten darstellt. In „Gut gegen Nordwind“ suchen<br />

sich zwei 40-Jährige im virtuellen Raum ihrer E-Mails. Und in den<br />

„Love Letters“ erleben wir die Lebens- und Liebesgeschichte zweier<br />

60-Jähriger in der althergebrachten Form des handschriftlich<br />

verfassten Briefes. Drei Generationen, drei Medien und das ewigjunge<br />

Thema Nummer eins, das (in seiner religiösen Ausprägung)<br />

auch im Weihnachtskonzert von Jan Vering anklingen wird.<br />

Wir laden ein zur neuen Spielzeit. Vielleicht versuchen auch Sie es<br />

mal im <strong>Abo</strong>, das die besseren Plätze und die niedrigeren Preise<br />

bietet. Auf ein Neues!<br />

„Wie im himmel“ & Chor<br />

„wie im Himmel“ ist eine große geschichte über Schuld, vergebung, freiheit,<br />

Musik, Liebe und tod – zu erleben in den <strong>Abo</strong>s C, Cplus und Cmobil.<br />

I<br />

m Mittelpunkt steht ein<br />

junger Stardirigent, der<br />

plötzlich zusammengebrochen<br />

ist. er fährt in sein<br />

heimatdorf, sucht erholung<br />

und einen neuen Lebenssinn.<br />

aber er bleibt nicht lange ungestört,<br />

denn der Pfarrer trägt<br />

ihm die Leitung des Kirchenchores<br />

an, der im gemeindesaal<br />

probt. Zunächst zögernd,<br />

dann mit wachsender<br />

Begeisterung, widmet sich<br />

Walter Schwerdfeger<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Daniel dieser arbeit. er sucht<br />

nach einem Klang, der aus<br />

dem innersten des Menschen<br />

kommt … und begegnet eifersucht,<br />

neid – und der schönen<br />

Lena! als dann die einladung<br />

zu einem großen Wettbewerb<br />

eintrifft, droht der Chor an<br />

seinen inneren Spannungen<br />

zu zerbrechen …<br />

Das Westfälische Landestheater<br />

neuss hat die geschichte,<br />

die als Film 2005 für den<br />

Magnus Reitschuster<br />

Intendant <strong>Apollo</strong>-<strong>Theater</strong><br />

Oscar nominiert war, auf die<br />

Bühne gebracht.<br />

neben einem starken Schauspiel-ensemble<br />

wirkt in <strong>Siegen</strong><br />

auch ein echter Chor<br />

mit, nämlich die Sängerinnen<br />

und Sänger (siehe Foto) der<br />

Musical!Kultur Daaden.<br />

Sie haben in der Spielzeit<br />

2009/2010 die apollo-Bühne<br />

bei zehn ausverkauften aufführungen<br />

von „Jekyll & hyde“<br />

schon bestens kennengelernt.<br />

Großes Ballett & Modern Dance aus Korea – Brasilien – Australien<br />

apollo tanzt mit der Welt<br />

Berühmte Compagnien aus drei kontinenten (Asien, Südamerika und Australien) zeigen in <strong>Siegen</strong> ihre besten Choreographien –<br />

die neue reihe „<strong>Apollo</strong> tanzt“ bringt weltniveau auf die Bühne.<br />

D<br />

ie National dance<br />

Company of korea<br />

verbindet koreanische<br />

Traditionen mit modernem<br />

Tanztheater. Das en-<br />

semble, das seine<br />

inszenierungen<br />

in über 60 Ländern<br />

gezeigt hat,<br />

tanzt spirituelle Botschaften.<br />

Salpuri beispielsweise ist ein<br />

seelenreinigender Tanz und<br />

bedeutet wörtlich: „Böse geister<br />

wegwaschen“.<br />

Koreanische Tänze drücken<br />

zugleich humor, Vergnügen<br />

und „han“ aus. „han“ steht für<br />

Leid und Bedauern; Koreaner<br />

benutzen diesen Terminus,<br />

um ihre innere Traurigkeit als<br />

in der koreanischen geschichte<br />

permanent Unterdrückte zu<br />

unterstreichen.<br />

auch das Bangarra-ensemble<br />

Sydney schöpft aus uralter<br />

Tradition: Bangarra<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

P + M<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

verschmilzt die 40.000 Jahre<br />

alte Kultur der australischen<br />

aborigines und der Torres-<br />

Strait-inseln spannungsreich<br />

mit der gegenwart. Mit ihren<br />

bemalten Körpern<br />

schaffen diese<br />

Tänzerinnen und<br />

Tänzer zeitlose<br />

Bilder – sie waren die Sensation<br />

bei der eröffnungsfeier<br />

der Olympischen Spiele von<br />

Sydney.<br />

<strong>Die</strong> Cisne Negro dance Company<br />

ist ein abbild der Lebensenergie<br />

São Paulos: kosmopolitisch,<br />

urban und ein Magnet<br />

für die vielen verschiedenen<br />

brasilianischen Kulturen. <strong>Die</strong><br />

New York Times urteilte: „Bei<br />

Cisne negro trifft bewundernswerte<br />

Disziplin auf wilde<br />

energie.“<br />

<strong>Die</strong> reihe „apollo tanzt“ wird<br />

gefördert durch die rWe rheinruhr<br />

netzservice gmbh.<br />

Foto: Calmus<br />

Calmus ensemble<br />

apollo vokal<br />

die konzertreihe „<strong>Apollo</strong> vokal” feiert die menschliche Stimme in all ihren<br />

facetten – vom leisesten flüstern bis zur wildesten Ekstase.<br />

D<br />

ie zweifach grammy-gekrönten<br />

New<br />

York voices (16.<br />

Oktober) gelten als weltbestes<br />

Vokal-Jazz-Quartett – die jüngere<br />

ausgabe von Manhattan<br />

Transfer: Swing, Bebop, Latin,<br />

Popsongs, klassische Choräle<br />

– ins apollo kommen die vier<br />

mit Jazz-Trio.<br />

Basta (18. november) steht für<br />

grandioses entertainment und<br />

pfiffige Songs mit hitparaden-<br />

Potenzial („Spielerfrauen“).<br />

19 Folgen der eigenen TV-<br />

Show, fünf eigene CDs, hunderte<br />

von Konzerten: „Basta“<br />

mischt ganz oben mit.<br />

Constant (30. Januar) aus Köln<br />

sorgt mit seinem repertoire<br />

zwischen renaissance<br />

und Zeitgenössischem<br />

für<br />

viel aufsehen. arD<br />

und ZDF haben das 30-köpfige<br />

ensemble schon für Filmmusiken<br />

gebucht.<br />

the king’s Singers (13. Feb-<br />

ruar) sind Kult – und das<br />

weltweit. Mit ihrer „bis in die<br />

Fingerspitzen gepflegten musikalischen<br />

Mischung entzückten<br />

sie das Ohr von der<br />

ersten bis zur letzten note“<br />

(Gramophone Magazine). renaissance,<br />

Pop, Folk, Spiri-<br />

Foto: NTOK<br />

national Dance Company of Korea<br />

King’s Singers, New York Voices, Basta<br />

<strong>Abo</strong><br />

<strong>Apollo</strong> vokal<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

tuals, Beatles-Songs, Jazz …<br />

und dazu kommen Werke, die<br />

Komponisten wie<br />

györgy Ligeti oder<br />

Krysztof Penderecki<br />

speziell für sie<br />

geschrieben haben.<br />

Das Calmus Ensemble (10.<br />

März) hat seine Wurzeln im<br />

800 Jahre alten Leipziger<br />

Thomanerchor. Vor 11 Jahren<br />

gegründet, wurde das a-cappella-Quintett<br />

– eine Sängerin,<br />

vier Sänger – mit dem eChO<br />

„Klassik ohne grenzen“ ausgezeichnet.<br />

grenzenlos auch<br />

ihr vier Jahrhunderte umfassendes<br />

repertoire.


4 ANtIgONE I ÖdIPuS I ANdOrrA HAMLEt I dON CArLOS<br />

www.<strong>APOLLO</strong>SIEgEN.dE 5<br />

Bühnen der Metropolen: Frankfurt – Mainz – Hamburg – Dresden<br />

ganz großes <strong>Theater</strong> – auf Biennale-niveau<br />

zwei werke von Sophokles, vor mehr als 2.400 Jahren uraufgeführt, jetzt<br />

neu inszeniert vom berühmten Michael thalheimer – keine frage, das Schau-<br />

spiel frankfurt traut sich was.<br />

Ö<br />

dipus / Antigone“<br />

sind Dramen, die<br />

Menschheitsfragen<br />

von höchster aktualität auf die<br />

Bühne bringen – und Teil einer<br />

Familiengeschichte. Ödipus,<br />

der unglückliche herrscher<br />

Thebens, verfällt demselben<br />

„<br />

Fluch wie seine<br />

Tochter antigone:<br />

schuldlos schuldig<br />

müssen beide<br />

untergehen. Ödipus, nach einem<br />

Wort von Sigmund Freud<br />

„der erste der modernen<br />

Menschen“, ist verdammt zur<br />

Selbsterkenntnis, welche er<br />

in gnadenlosem ringen mit<br />

sich selbst zu Tage fördert.<br />

antigone sucht das Duell mit<br />

Thebens König, ihrem Onkel<br />

Kreon, um das sittliche<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

P + Smobil<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

gesetz einzuklagen. König<br />

Kreon stellt die Staatsräson<br />

dagegen, der Zusammenprall<br />

vernichtet beide.<br />

Michael Thalheimer, Jahrgang<br />

65, gehört zu den prägenden<br />

regisseuren seiner<br />

generation (sechs seiner<br />

bisherigen insze-<br />

nierungen wurden<br />

zum Berliner <strong>Theater</strong>treffeneingeladen).<br />

er inszenierte in Leipzig,<br />

Dresden, Stockholm, seit<br />

2000 vorwiegend am hamburger<br />

Thalia <strong>Theater</strong> und am<br />

Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin.<br />

Übrigens: Constanze Becker,<br />

Thalheimers antigone, war in<br />

„Onkel Wanja“, der gewinnerinszenierung<br />

der 1. <strong>Siegen</strong>er<br />

Biennale, zu erleben.<br />

Foto: Sebastian Hoppe<br />

Constanze Becker<br />

„Thalheimer erforscht Sehnsüchte<br />

und Gefühle mit akribischer<br />

Genauigkeit. Es entsteht<br />

dabei eine Intensität,<br />

die den Zuschauer mehr als<br />

nur in den Bann schlägt.“<br />

Main echo<br />

„Eine grandiose Inszenierung<br />

des Ödipus.“<br />

Marcel reich-ranicki in<br />

Cicero<br />

„Als Antigone sorgt Constanze<br />

Becker für flirrende und<br />

doppeldeutige Momente, die<br />

deutlich werden lassen, warum<br />

sie am Deutschen <strong>Theater</strong><br />

in Berlin zu einer der führenden<br />

Schauspielerinnen<br />

des Landes avancierte.“<br />

FaZ<br />

„Ein Modellstück“ nannte Max frisch mit bitterem<br />

Sarkasmus sein 1961 in zürich uraufgeführtes<br />

Stück über rassenwahn und Intoleranz.<br />

A<br />

ndorra“ wurde 48<br />

Jahre später von<br />

dem regisseur<br />

Matthias Fontheim<br />

erneut am Züricher<br />

Schauspielhaus inszeniert<br />

und – nach seiner Berufung<br />

als Mainzer intendant<br />

– ans Staatstheater Mainz mitgenommen.<br />

<strong>Die</strong>se spannende<br />

aufführung, mit der die heutige<br />

Bedeutung dieses modernen<br />

Klassikers klar wird, ist<br />

im apollo-<strong>Theater</strong> zu erleben.<br />

andorra ist ein Kleinstaat, der<br />

in Kriegszeiten durch ein faschistisches<br />

regime bedroht<br />

wird. <strong>Die</strong> Faschisten machen<br />

Jagd auf Juden. <strong>Die</strong> andorraner<br />

haben nichts gegen die<br />

Juden. allerdings gibt es in<br />

andorra auch gar keine Juden.<br />

„<br />

außer andri, der als Judenjunge<br />

gilt, auch wenn er unter<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

P + S<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

andorranern<br />

aufgewachsen<br />

ist. Trotzdem<br />

wird das<br />

„Jude sein“ sein Schicksal.<br />

Foto: Bettina Müller<br />

„Fleisch auf die Knochen -<br />

wir sind alle Andorraner.“<br />

FaZ<br />

„,Andorra’ ist ein aktuelles<br />

Stück geblieben.“<br />

neue Luzerner <strong>Zeitung</strong><br />

„Wenn Fontheim eins zu eins<br />

zeigt, wie Frisch sich die ,Judenschau’<br />

vorstellte, liegt<br />

eine lähmende Ruhe über<br />

dem Raum.“<br />

Frankfurter rundschau<br />

„Ödipus / Antigone“ – „Andorra“ – „Hamlet“ – „Don Carlos“<br />

das legendäre Hamburger Schauspielhaus kommt<br />

(nach „törleß“) erneut nach <strong>Siegen</strong> – mit einem<br />

ziemlich aufregenden Shakespeare-klassiker.<br />

H<br />

amlet“ ist in<br />

m e h r f a c h e r<br />

hinsicht ideal<br />

für ein junges Publikum.<br />

Denn „hamlet“ ist ein Spionagethriller<br />

und erzählt<br />

gleichzeitig von einer jungen,<br />

tragisch endenden Liebe. <strong>Die</strong><br />

geschichte ist eine an antike<br />

Mythen heranreichende<br />

Familientragödie. aber vor<br />

allem erzählt „hamlet“ vom<br />

politischen erwachen eines<br />

jugendlichen helden, der versucht,<br />

auf die Fehler der elterngeneration<br />

zu reagieren.<br />

Und schließlich ist „hamlet“<br />

ein philosophisches Stück,<br />

fragt nach den letzten Dingen<br />

und dem Sinn des Lebens.<br />

Klar ist: Jede generation hat<br />

ein recht auf einen neuen,<br />

„<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

frischen hamlet, einen hamlet<br />

wie zum ersten Mal!<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

S + vjott +<br />

Smobil+<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

„Ein Thriller, der zu Tränen<br />

rührt … Shakespeares Klassiker<br />

aufgefrischt … Mord,<br />

Inzest, Wahnsinn und leidenschaftliche<br />

Liebe: ‚Hamlet’<br />

hat alles, was ein echter<br />

Thriller braucht … Es ist diese<br />

latente Reibung zwischen<br />

Sprache und Bild, von der<br />

diese zweistündige Inszenierung<br />

lebt. Und zu Tränen<br />

rührt und zum Lachen verführt.“<br />

hamburger Morgenpost<br />

„Ein dramatisches gedicht“, so kennzeichnete friedrich Schiller seinen „don<br />

Carlos“. wie brisant dieser mörderische Politthriller heute noch ist, zeigt<br />

der junge regisseur roger vontobel.<br />

D<br />

on Carlos“ in der<br />

inszenierung des<br />

Staatsschauspiels<br />

Dresden ist „sehr, sehr<br />

aufregend“, findet die Frankfurter<br />

rundschau, denn: „Man<br />

„<br />

hängt gebannt an<br />

den Lippen der<br />

Schauspieler.“<br />

Kein Wunder: <strong>Die</strong><br />

Titelrolle spielt<br />

Christian Friedel, der gegenspieler<br />

„Philipp ii.“ ist Burghart<br />

Klaußner – beide hauptdarsteller<br />

im Film „Das weiße<br />

Band“, der mit sämtlichen<br />

deutschen und europäischen<br />

Filmpreisen überhäuft, mit<br />

dem golden globe geehrt und<br />

außerdem zweifach Oscarnominiert<br />

wurde.<br />

in „Don Carlos“ geraten Va-<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

vjott + Smobil<br />

Smobil+<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

ter und Sohn, Mann und Frau,<br />

Sohn und Mutter, Freund und<br />

Freund aneinander, durcheinander<br />

– verstrickt in ein<br />

geflecht aus Politischem, Familiärem,<br />

idealistischem und<br />

egoistischem. Don<br />

Carlos’ Drama: er<br />

liebt seine Stiefmutter,<br />

die einst<br />

seine Braut war,<br />

jetzt seines Vaters Frau ist.<br />

Das Drama des Vaters, Philipp<br />

ii.: in seiner allmacht<br />

ist er allein. <strong>Die</strong> ihn beraten,<br />

könnten ihn verraten, die ihn<br />

lieben, könnten ihn betrügen.<br />

Der König braucht dringend<br />

„einen Menschen“ und glaubt,<br />

ihn im Marquis Posa zu finden.<br />

Posas Drama: er „kann<br />

nicht Fürstendiener sein“.<br />

Foto: David Baltzer<br />

Don Carlos’ bester Freund<br />

vertritt eine höhere idee, die<br />

idee von Freiheit und gleichheit.<br />

aber auch eitelkeit, ehrgeiz<br />

und Stolz sind ihm nicht<br />

fremd. er ist es, der eine aufwendige<br />

intrige inszeniert, an<br />

deren ende der idee der Freiheit<br />

zum Sieg verholfen werden<br />

soll. Stattdessen jedoch<br />

kostet sie ihn und Carlos das<br />

Leben.<br />

„Szenen von knisternder<br />

Spannung, aber auch von<br />

großer Sprachschönheit ...<br />

ganz nah an Schiller dran,<br />

aber nicht altmodisch, sondern<br />

im Hier und Jetzt verankert.“<br />

Süddeutsche <strong>Zeitung</strong>


6 ABO-SPIELPLAN 2010/2011<br />

www.<strong>APOLLO</strong>SIEgEN.dE 7<br />

<strong>Die</strong> 6 Fest-abos<br />

Acht ausgewählte vorstellungen zum mindestens 25 % günstigeren Preis im vergleich<br />

zum Einzelkauf. und ein garantierter fester Platz.<br />

P M k S C Cplus<br />

Premium-<strong>Abo</strong> Musiktheater-<strong>Abo</strong> konzert-<strong>Abo</strong><br />

(mit einem Schauspiel)<br />

Das Premium-abo ist<br />

die reihe unter dem<br />

Motto „apollo exklu-<br />

siv“: Premieren, galas,<br />

Tanz und Sinfoniekonzerte.<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

(Premiere)<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Sa i 6.11. i 19 Uhr<br />

S-klassik<br />

mit Johannes Moser (Cello)<br />

und der Philharmonie Südwestfalen<br />

Fr i 26.11. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

(Premiere)<br />

mit Jan Vering & Freunden<br />

Di i 11.1. i 20 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

mit russell n. harris (Dirigent)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Do i 27.1. i 20 Uhr<br />

Andorra<br />

Schauspiel<br />

von Max Frisch<br />

Staatstheater Mainz<br />

Fr i 18.2. i 19 Uhr<br />

Ödipus<br />

regie: Michael Thalheimer<br />

Schauspiel Frankfurt<br />

Fr i 4.3. i 20 Uhr<br />

Bangarra dance<br />

theatre (Sydney)<br />

internationaler Tanz<br />

Sa i 7.5. i 19 Uhr<br />

Mozart, Mahler<br />

mit Matthew Trusler (Violine)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Das Musik<strong>Theater</strong>-abo<br />

bietet Oper, Musical,<br />

Konzert und Tanz –<br />

hier vereinigen sich<br />

Musik und <strong>Theater</strong><br />

aufs innigste.<br />

Sa i 23.10. i 19 Uhr<br />

National dance<br />

Company of korea<br />

internationaler Tanz<br />

Sa i 13.11. i 19 Uhr<br />

dido & Aeneas<br />

Oper von henry Purcell<br />

Sa i 4.12. i 19 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering & Freunden<br />

Do i 6.1. i 20 Uhr<br />

kiss me, kate!<br />

Musikalische Komödie<br />

Mi i 2.2. i 20 Uhr<br />

dreigroschenoper<br />

von Bertolt Brecht und<br />

Kurt Weill<br />

<strong>Theater</strong> an der ruhr<br />

Di i 22.3. i 19 Uhr<br />

die zauberflöte<br />

Oper von Wolfgang<br />

amadeus Mozart<br />

Landestheater Detmold<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

nach dem Bestseller<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Sa i 30.4. i 19 Uhr<br />

Cisne Negro dance<br />

Company (São Paulo)<br />

internationaler Tanz<br />

Das Konzert-abo ist<br />

das „Spielfeld“ der<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

für sinfonische<br />

Konzerte der<br />

anspruchsvollen<br />

Kategorie.<br />

Fr i 8.10. i 20 Uhr<br />

wagner, telemann,<br />

Sibelius, Beethoven<br />

mit Dan Laurin (Flöte)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Fr i 5.11. i 20 Uhr<br />

S-klassik<br />

mit Johannes Moser (Cello)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Fr i 10.12. i 20 Uhr<br />

Beethoven,<br />

wagner, Hindemith<br />

mit Lauma Skride (Klavier)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

nach dem Bestseller<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Fr i 21.1. i 20 Uhr<br />

Mozart, Bruckner<br />

mit der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Do i 17.2. i 20 Uhr<br />

kagel, Strauss,<br />

Beethoven<br />

mit Charles Olivieri-<br />

Munroe (Dirigent) und<br />

der Philharmonie<br />

Fr i 11.3. i 20 Uhr<br />

debussy, Mahler,<br />

Mendelssohn Bartholdy<br />

mit gaetano d’espinosa<br />

(Dirigent) und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Fr i 6.5. i 20 Uhr<br />

Mozart, Mahler<br />

mit Matthew Trusler (Violine)<br />

und der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Schauspiel-<strong>Abo</strong> komödien-<strong>Abo</strong> komödien plus Musik<br />

Das Schauspiel-abo<br />

bietet Klassiker in all<br />

ihrer aktualität und<br />

dazu starkes <strong>Theater</strong><br />

von heute – darunter<br />

gastspiele namhafter<br />

deutscher Bühnen.<br />

Sa i 2.10. i 19 Uhr<br />

Hamlet<br />

Schauspielhaus hamburg<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

nach dem Bestseller<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Di i 30.11. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering & Freunden<br />

Mi i 5.1. i 20 Uhr<br />

kiss me, kate!<br />

Musikalische Komödie<br />

Di i 25.1. i 20 Uhr<br />

Andorra<br />

Schauspiel<br />

von Max Frisch<br />

Staatstheater Mainz<br />

25.2. i 20 Uhr (ungerade reihen)<br />

26.2. i 19 Uhr (gerade reihen)<br />

Eigenproduktion:<br />

Love Letters<br />

mit andré Jung und<br />

ingrid Cannonier<br />

Sa i 19.3. i 19 Uhr<br />

die Mitschuldigen<br />

Schauspiel von Johann<br />

Wolfgang von goethe<br />

Fr i 8.4. i 20 Uhr<br />

Mein kampf<br />

Farce von<br />

george Tabori<br />

Das Komödien-abo<br />

serviert Boulevard und<br />

erstklassige Lustspiele<br />

– klassisch und zeitgenössisch.<br />

„nichts ist<br />

ansteckender als<br />

Lachen.“ (Dickens)<br />

Sa i 30.10. i 19 Uhr<br />

wie im Himmel<br />

Schauspiel nach dem<br />

schwedischen Kultfilm<br />

Landestheater neuss<br />

Mi i 10.11. i 20 Uhr<br />

Aus dem Leben<br />

eines taugenichts<br />

nach der novelle<br />

von eichendorff<br />

n.n.-<strong>Theater</strong> Köln<br />

Di i 21.12. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering & Freunden<br />

Sa i 29.1. i 19 Uhr<br />

fisch zu viert<br />

Komödie vom <strong>Theater</strong><br />

am Kurfürstendamm<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

nach dem Bestseller<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Mo i 7.3. i 20 Uhr<br />

karnevalskomödie:<br />

Männer sind auch<br />

Menschen<br />

euro-Studio Landgraf<br />

Fr i 25.3. i 20 Uhr<br />

Shoppen<br />

Komödie vom <strong>Theater</strong><br />

am Kurfürstendamm<br />

11.5. i 20 Uhr (ungerade reihen)<br />

13.5. i 20 Uhr (gerade reihen)<br />

gretchen 89ff.<br />

Komödie mit ingrid<br />

Cannonier vom altstadttheater<br />

ingolstadt<br />

kat. normal / ermäßigt normal / ermäßigt<br />

I 180,- / 140,- 128,- / 88,-<br />

II 148,- / 112,- 108,- / 72,-<br />

ki 6 das kinder-<strong>Abo</strong> ab 6 Jahren (51,- / 27,- erm.)<br />

So i 29.8. i 15 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

der Lebkuchenmann<br />

(Premiere)<br />

So i 24.10. i 15 Uhr<br />

Ein Schaf fürs Leben<br />

<strong>Theater</strong> Marabu<br />

So i 9.1. i 15 Uhr<br />

Pinocchio<br />

Figurentheater nach<br />

Carlo Collodi<br />

So i 6.2. i 15 Uhr<br />

der kleine Muck<br />

Kinderstück nach W. hauff<br />

Landestheater Detmold<br />

So i 20.3. i 15 Uhr<br />

Emil und die detektive<br />

Kindermusical nach<br />

erich Kästner<br />

Junges <strong>Theater</strong> Bonn<br />

Das Komödien-abo mit<br />

der musikalisch-exquisiten<br />

note. Klangvolle<br />

inszenierungen (Singspiel,<br />

Operette, Konzert)<br />

und feiner Boulevard-<br />

Ton.<br />

Do i 7.10. i 20 Uhr<br />

Aus dem Leben<br />

eines taugenichts<br />

nach der novelle<br />

von eichendorff<br />

n.n.-<strong>Theater</strong> Köln<br />

So i 31.10. i 19 Uhr<br />

wie im Himmel<br />

Schauspiel nach dem<br />

schwedischen Kultfilm<br />

Landestheater neuss<br />

Di i 14.12. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering & Freunden<br />

Fr i 28.1. i 20 Uhr<br />

fisch zu viert<br />

Komödie vom <strong>Theater</strong><br />

am Kurfürstendamm<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

nach dem Bestseller<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Sa i 12.2. i 19 Uhr<br />

gala der filmmusik<br />

mit der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Do i 24.3. i 20 Uhr<br />

Mozartkugeln<br />

Musikbühne Mannheim<br />

14.4. i 20 Uhr (ungerade reihen)<br />

15.4. i 18 Uhr (gerade reihen)<br />

Eigenproduktion:<br />

Love Letters<br />

mit andré Jung und<br />

ingrid Cannonier<br />

So i 10.4. i 15 Uhr<br />

von einem, der auszog,<br />

das fürchten zu lernen<br />

Kinderstück nach<br />

den gebrüdern grimm<br />

<strong>Die</strong> 7 Mobil-abos<br />

flexibilität zum günstigen Preis. Je nach <strong>Abo</strong> können durch gutscheine und tausch<br />

bis zu sechs der acht veranstaltungen frei gewählt werden.<br />

4 tauschmöglichkeiten 2 gutscheine und 3 tauschmöglichkeiten 4 gutscheine und 2x tauschen<br />

vjott Smobil plus Cmobil Av kk YCL Smobil<br />

„vorsicht jung“-<br />

<strong>Abo</strong><br />

Das „Vjott“-abo bietet<br />

junges <strong>Theater</strong><br />

auf der Suche nach<br />

neuen Formen –<br />

gegenwärtig,<br />

riskant, aufregend.<br />

Fr i 1.10. i 20 Uhr<br />

Hamlet<br />

Schauspielhaus<br />

hamburg<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Do i 13.1. i 20 Uhr<br />

don Carlos<br />

Schauspiel von Schiller<br />

Staatsschauspiel<br />

Dresden<br />

N.N.<br />

(Titel und Termin ab<br />

Mitte august im Spielzeitbuch)<br />

Sa i 5.3. i 19 Uhr<br />

Blues Brothers<br />

Musikalische Komödie<br />

nach dem Kultfilm<br />

Westfälisches<br />

Landestheater<br />

Do i 31.3. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

SMS-Liebe<br />

Schauspiel-Projekt<br />

hauptSchule der<br />

Kreativität<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

Schauspiel-<strong>Abo</strong> komödien-<strong>Abo</strong> <strong>Apollo</strong>-vokal-<strong>Abo</strong> kammerkonzert-<br />

<strong>Abo</strong><br />

Das zweite Schauspiel-abo<br />

mit<br />

Wahlpotenzial bietet<br />

Klassiker und <strong>Theater</strong>aufführungen<br />

von heute.<br />

So i 3.10. i 19 Uhr<br />

Hamlet<br />

Schauspielhaus<br />

hamburg<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Fr i 17.12. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering<br />

& Freunden<br />

Sa i 15.1. i 19 Uhr<br />

don Carlos<br />

Schauspiel von<br />

Schiller<br />

Staatsschauspiel<br />

Dresden<br />

Fr i 18.2. i 21.30 Uhr<br />

Antigone<br />

regie: Michael<br />

Thalheimer<br />

Schauspiel Frankfurt<br />

Sa i 12.3. i 19 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

Love Letters<br />

mit andré Jung<br />

und ingrid Cannonier<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

Das flexible Komödien-abo<br />

mit<br />

der musikalischen<br />

note. Serviert werden<br />

erstklassige<br />

Lustspiele und ein<br />

Sinfoniekonzert.<br />

Do i 11.11. i 20 Uhr<br />

wie im Himmel<br />

Schauspiel nach dem<br />

schwedischen Kultfilm<br />

Landestheater neuss<br />

Do i 16.12. i 20 Uhr<br />

Ich habe<br />

einen traum<br />

Martin-Luther-King-<br />

Konzert mit Jan Vering,<br />

Tonart und Band<br />

Mo i 10.1. i 20 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

mit russell n. harris<br />

(Dirigent) und der<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen<br />

Nordwind<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Sa i 26.3. i 19 Uhr<br />

Shoppen<br />

Komödie vom <strong>Theater</strong><br />

am Kurfürstendamm<br />

Fr i 1.4. i 18 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

Love Letters<br />

mit andré Jung<br />

und ingrid Cannonier<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

<strong>Die</strong> erfolgreiche<br />

Konzertreihe<br />

„apollo vokal“ jetzt<br />

auch als abo – im<br />

Mittelpunkt steht<br />

die menschliche<br />

Stimme.<br />

Sa i 16.10. i 19 Uhr<br />

New York voices<br />

Vocal-Jazz-ensemble<br />

aus den USa in der<br />

nachfolge von<br />

„Manhattan Transfer“<br />

Do i 18.11. i 20 Uhr<br />

Bastać<br />

<strong>Die</strong> a-cappella-gruppe<br />

aus Köln<br />

entertainment der<br />

extraklasse<br />

Mi i 22.12. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering<br />

& Freunden<br />

So i 30.1. i 19 Uhr<br />

Constant<br />

30-köpfiger gemischter<br />

Chor aus Köln<br />

So i 13.2. i 19 Uhr<br />

the king‘s Singers<br />

<strong>Die</strong> Könige der<br />

a-cappella–Musik<br />

Do i 10.3. i 20 Uhr<br />

Calmus Ensemble<br />

grenzenlose Klassik<br />

echo-Preisträger aus<br />

Leipzig<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

Das Kammerkonzert-abo<br />

offeriert<br />

neben den WDr-<br />

Kammerkonzerten<br />

auch Konzerte mit<br />

dem „Studio für<br />

neue Musik“.<br />

Mi i 29.9. i 20 Uhr<br />

Nadège rochat und<br />

francois-Xavier<br />

Poizat<br />

Cello – Klavier<br />

Best of nrW<br />

So i 7.11. i 19 Uhr<br />

Pacifica Quartet<br />

Cello – Violine –<br />

Viola – Violine<br />

Mo i 29.11. i 20 Uhr<br />

Inge du und<br />

Hanni Liang<br />

Klavier<br />

Best of nrW<br />

Mi i 9.2. i 20 Uhr<br />

Asasello Quartett<br />

Cello – Violine –<br />

Viola – Violine<br />

Best of nrW<br />

Mi i 9.3. i 20 Uhr<br />

Haiou zhang<br />

Klavier<br />

Best of nrW<br />

Di i 5.4. i 20 Uhr<br />

Alliage Quintett<br />

Saxophon – Klavier<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

17,- / 10,-<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

17,- / 10,-<br />

„Young Classics“ Schauspiel-<strong>Abo</strong><br />

Das Konzert-abo<br />

mit der frischen<br />

note verführt mit<br />

Sinfoniekonzerten<br />

und mehr als nur<br />

einem hauch von<br />

„Proms“.<br />

Fr i 29.10. i 20 Uhr<br />

British Proms<br />

Concert<br />

mit Wieland Satter<br />

(Bass) und der<br />

Philharmonie<br />

Fr i 11.2. i 20 Uhr<br />

gala der<br />

filmmusik<br />

mit der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Sa i 2.4. i 19 Uhr<br />

Young Classics<br />

mit der Philharmonie<br />

Südwestfalen<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 30,- / 23,ii.<br />

Kat.: 24,- / 19,-<br />

Das zweite Schauspiel-abo<br />

mit Wahlpotenzial<br />

bietet<br />

Klassiker und <strong>Theater</strong>aufführungen<br />

von<br />

heute.<br />

Eigenproduktion:<br />

gut gegen Nordwind<br />

von Daniel glattauer<br />

(Termin ab Mitte august<br />

im Spielzeitbuch)<br />

Di i 7.12. i 20 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

weihnachtskonzert<br />

mit Jan Vering &<br />

Freunden<br />

Fr i 14.1. i 20 Uhr<br />

don Carlos<br />

Schauspiel von Schiller<br />

Staatsschauspiel<br />

Dresden<br />

Di i 1.3. i 20 Uhr<br />

woyzeck<br />

Schauspiel von<br />

georg Büchner<br />

regie: David Bösch<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

gutschein<br />

im Wert von<br />

i. Kat.: 21,- / 15,ii.<br />

Kat.: 17,- / 11,50<br />

kat. normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt<br />

I 128,- / 88,- 180,- / 140,- 108,- / 72,- 180,- / 140,- 128,- / 88,-<br />

II<br />

ki 4 das kinder-<strong>Abo</strong> ab 4 Jahren (51,- / 27,- erm.)<br />

So i 29.8. i 15 Uhr<br />

Eigenproduktion:<br />

der Lebkuchenmann<br />

(Premiere)<br />

108,- / 72,- 148,- / 112,- 148,- / 112,- 108,- / 72,-<br />

So i 28.11. i 15 Uhr<br />

Pinselprinz &<br />

Brötchenbraut<br />

n.n.-<strong>Theater</strong> Köln<br />

N.N.<br />

(Titel und Termin<br />

ab Mitte august im<br />

Spielzeitbuch)<br />

So i 6.2. i 15 Uhr<br />

der kleine Muck<br />

Kinderstück nach W. hauff<br />

Landestheater Detmold<br />

Aladin und die<br />

wunderlampe<br />

hessisches Landes-<br />

theater Marburg<br />

(Termin im Spielzeitbuch)<br />

So i 27.3. i 15 Uhr<br />

die Olchis räumen auf<br />

Kindermusical<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Blau = Schauspiel rot = Musiktheater, tanz gelb = konzerte Änderungen vorbehalten Blau = Schauspiel rot = Musiktheater, tanz gelb = konzerte Änderungen vorbehalten<br />

achtung! geänderte anfangszeiten bei den abendvorstellungen: Sa und So: 19 Uhr, Mo bis Fr: 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben. achtung! geänderte anfangszeiten bei den abendvorstellungen: Sa und So: 19 Uhr, Mo bis Fr: 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben.


8 g r E t C H E N 8 9 f f . | f I S C H z u v I E r t SHOPPEN | kISS ME, kAtE!<br />

www.<strong>APOLLO</strong>SIEgEN.dE 9<br />

„Faust“-Szene urkomisch – „Fisch zu viert“ mit Stars<br />

Das wäre doch gelacht: Komödien vom Feinsten<br />

wie soll man sie heutzutage inszenieren und wie spielt man sie am besten,<br />

die berühmte „kästchenszene“ aus goethes faust? dieser höchst vergnügte<br />

theaterabend über das theater gibt neun urkomische Antworten.<br />

G<br />

retchen 89ff.“ –<br />

der Titel dieser<br />

Komödie von Lutz<br />

hübner bezieht sich auf die<br />

reclam-ausgabe von goethes<br />

„Faust“, in der sich besagte<br />

Kästchenszene auf Seite 89 –<br />

91 findet. <strong>Die</strong> inszenierung des<br />

altstadttheaters<br />

ingolstadt zeigt<br />

diese Schlüsselszene<br />

mit immer wieder neuem<br />

„Personal“: Mal trifft die<br />

Star-Schauspielerin auf den<br />

schüchternen Jungregisseur,<br />

dann bremst ein Spielleiter<br />

im Kürzungswahn eine ambitionierte<br />

Darstellerin aus. ein<br />

alter regiehase verzweifelt<br />

am Ungestüm der kompletten<br />

anfängerin – und die Dramaturgin<br />

wird sowieso von nie-<br />

mandem verstanden.<br />

ingrid Cannonier, die in der<br />

apollo-eigenproduktion „Der<br />

gott des gemetzels“ in 16<br />

Vorstellungen als „Veroniqué“<br />

beeindruckte, und Titus<br />

horst, der vier Mal im apollo<br />

bei der gefeierten aufführung<br />

„Loriots Dramatische<br />

Werke“ mitwirkte,<br />

spielen in<br />

dieser geistvoll-komischen<br />

inszenierung insgesamt 16<br />

verschiedene rollen. nur eine<br />

Figur bleibt immer dieselbe:<br />

der intendant (Birgit Mannel-<br />

Fischer).<br />

ein kleines, gnadenloses<br />

Stück <strong>Theater</strong> für eine Frau,<br />

einen Mann und ein Publikum<br />

mit viel Lust am geistvollen<br />

Spiel im Spiel.<br />

Foto: Altstadttheater Ingolstadt<br />

das theater am kurfürstendamm serviert komi-<br />

sches in Starbesetzung – mit Judy winter („Mar-<br />

lene“) und Achim wolff („Salto Postale“).<br />

F<br />

isch zu viert“<br />

wird angerichtet<br />

in dieser Komödie,<br />

in der es vor allem um den<br />

<strong>Die</strong>ner rudolf geht – und um<br />

sein Liebesleben. Seit dreißig<br />

Jahren<br />

arbeitet<br />

er<br />

für die<br />

Schwestern Charlotte, Cäcilie<br />

und Clementine. Mit jeder von<br />

ihnen hat er heimlich zärtliche<br />

Stunden verbracht. allerdings:<br />

Keine weiß von dem abenteuer<br />

der anderen. Für seine<br />

<strong>Die</strong>nste haben ihn alle drei in<br />

ihrem Testament bedacht. als<br />

rudolf die auszahlung seiner<br />

erbschaft fordert, hat das<br />

Folgen – unangenehme für die<br />

Beteiligten, urkomische fürs<br />

Publikum. eine schwarze Komödie<br />

voller ironie.<br />

„Shoppen“ am Kurfürstendamm – Shakespeare als Musical<br />

diese junge Inszenierung der komödie am kurfürstendamm ist nach dem<br />

gleichnamigen film entstanden, der 2008 zwei Bundesfilmpreis-Nominierungen<br />

und 2007 den Bayrischen filmpreis erhielt.<br />

S<br />

hoppen“ heißt dieses<br />

neue Bühnenstück,<br />

in dem es um Singles<br />

geht. Sie alle leben zwar<br />

allein, aber sie wollen das<br />

ändern. Deshalb<br />

treffen sie<br />

sich zu einem<br />

„Speed-Dating“.<br />

Beim „Speed-Dating“, diesem<br />

neuzeitlichen Kennenlernevent,<br />

stellen sich die Teilnehmer<br />

jeweils fünf Minuten<br />

lang einander vor – und dann<br />

wird gewechselt. es gilt also,<br />

keine Zeit zu verlieren. Jeder<br />

und jede will sich in diesen<br />

fünf Minuten so gut wie nur<br />

irgend möglich „verkaufen“.<br />

es geht ums image – und ums<br />

Spiel zwischen Wahrheit und<br />

Täuschung. aber lässt sich so<br />

die wahre Liebe finden?<br />

Zu erleben ist das fast schon<br />

klassische, leicht neurotische<br />

großstadt-Single-Personal:<br />

die Schüchterne, der Liebe,<br />

die enttäuschte, der<br />

anspruchsvolle ...<br />

im Fünfminutentakt<br />

wechseln gesprächspartner<br />

und damit auch die<br />

Themen: allergien, haustiere,<br />

Kinderwunsch, Konsumverhalten,<br />

Umweltschutz, alles<br />

ist möglich. einer von ihnen<br />

sucht die große Liebe, eine<br />

andere den schnellen Sex.<br />

<strong>Die</strong> rasanten Vorstellungsgespräche<br />

zwischen diesen<br />

einsamen herzen leben von<br />

witzigen bis aberwitzigen Dialogen.<br />

aber ihre einsamkeit<br />

und Sehnsucht wird ernst ge-<br />

nommen, die Figuren verkommen<br />

nicht zur Karikatur.<br />

„ „ „ „<br />

<strong>Abo</strong> C<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

„Wer Goethes Gretchen noch<br />

nie so ganz bierernst nehmen<br />

konnte und noch dazu<br />

keine Skrupel hat, sich über<br />

sie lustig zu machen, der<br />

ist hier genau richtig … Das<br />

<strong>Theater</strong> selbst ist und bleibt<br />

die witzigste aller Komödien.<br />

Großer Beifall.“<br />

augsburger allgemeine<br />

„Fantastisch gut schlüpft<br />

Titus Horst in seine unterschiedlichen<br />

Regisseure.<br />

Keiner verkommt zur Persiflage.<br />

Schön zu sehen auch<br />

Ingrid Cannonier, grandios<br />

ihre Inszenierungsvision als<br />

Dramaturgin … ein vergnüglicher<br />

<strong>Theater</strong>abend also.“<br />

Donaukurier<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

C + Cplus<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

Foto: Thomas Grünholz<br />

„Achim Wolff, Hahn im Korbe<br />

ist brillant, saukomisch<br />

und immer überzeugend,<br />

seine Damen Walfriede<br />

Schmitt, Judy Winter und<br />

Rita Feldmeier, Könnerinnen<br />

auf allen Sprechbühnen.“<br />

Spreeradio<br />

„‚Fisch zu viert’ ist im Grunde<br />

eine Mischung aus Brecht<br />

und Kesselring, eine Arsenund-Spitzenhöschen-Frivolität<br />

aus der Welt von Herr<br />

und Knecht, Sozial-Slapstick<br />

inklusive. Was tadellos aufgeht.“<br />

Der Tagesspiegel<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

C + Cmobil<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

Foto: Thomas Grünholz<br />

„Das ist ein Jux, ein Spaß der<br />

besonderen Art … alle Interpreten<br />

in Hochform, die Gags<br />

auf den Punkt, Katja Wolff<br />

stünde ein Regiepreis zu.“<br />

Spreeradio<br />

„Ein gelungenes, hintersinnig-heiteres<br />

Porträt von<br />

Abermillionen Singles mit<br />

ihren Beziehungswünschen<br />

und -ängsten.“<br />

Berliner Morgenpost<br />

„Ein höchst amüsanter <strong>Theater</strong>abend<br />

mit reichlich Realitätsgehalt.“<br />

neues Deutschland<br />

ursprünglich ist dieses Musical ja Shakespeares<br />

„der widerspenstigen zähmung“, vor 70 Jahren<br />

genial vertont vom großen Cole Porter.<br />

K<br />

iss me, kate!“ in<br />

der Fassung der<br />

Bremer Shakespeare<br />

Company verliert alle<br />

P a t i n a , ko m m t<br />

dank einer cleveren<br />

rahmenhandlung<br />

im heute an – und<br />

siehe da: Plötzlich scheinen<br />

hinter aller Komik auch die<br />

tragischen Dimensionen der<br />

Figuren auf – eine spannende<br />

Schwebe zwischen Wortwitz<br />

und musikseliger romantik.<br />

in der rahmenhandlung geht<br />

es um heimatlose Künstler,<br />

die – manchmal am rand der<br />

Verzweiflung – alle auf die<br />

große Karriere hoffen: Privat<br />

sind sie klein, aber auf<br />

der Bühne beginnen diese<br />

Schauspieler und Sänger zu<br />

Foto: Marianne Menke<br />

strahlen, zu leuchten, zu leben.<br />

Und die Liebe füreinander<br />

ist immer auch die Liebe<br />

zum <strong>Theater</strong> ... eine Band<br />

interpretiert die<br />

unsterblichen<br />

Ohrwürmer Cole<br />

Porters mit der<br />

rauen emotionalität des Jazz.<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

M + S<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

„Bewunderung für das Ensemble<br />

… eine sehr gelungene<br />

Inszenierung, das vieles<br />

wagt und dadurch gewinnt.“<br />

Kulturlabskaus<br />

„Gekonnt umgesetzter Anspruch,<br />

ohne dabei ins Alberne<br />

abzurutschen.“<br />

Weser-report


10 EIgENPrOduktIONEN <strong>APOLLO</strong>-wEIHNACHtSkONzErt | ABO-INfO<br />

www.<strong>APOLLO</strong>SIEgEN.dE 11<br />

„Love Letters“ – „Gut gegen Nordwind“ – „SMS Liebe“<br />

Liebe in 3 Dimensionen<br />

drei <strong>Apollo</strong>-Eigenproduktionen – ein thema: Liebe. Aber diese scheiternden und/oder glückenden Liebesgeschichten sind in drei<br />

verschiedenen generationen angesiedelt, ereignen sich in unterschiedlichen Medien: Brief, E-Mail und per SMS.<br />

L<br />

ove Letters“ bringt<br />

zwei große Schauspieler-Persönlichkeiten<br />

auf die Bühne: andré<br />

Jung gehört zu den profiliertesten<br />

Darstellern im deutschsprachigen<br />

Bereich, wurde<br />

im Vorjahr in Wien mit dem<br />

nestroy-Preis geehrt und von<br />

<strong>Theater</strong> heute schon zwei Mal<br />

zum „Schauspieler des Jahres“<br />

gewählt. Seit 2004 ist er<br />

festes ensemblemitglied der<br />

Münchner Kammerspiele, zuvor<br />

spielte er unter anderem<br />

am Schauspielhaus Zürich,<br />

am <strong>Theater</strong> Basel und am<br />

Deutschen Schauspielhaus in<br />

hamburg. Das apollo-Publikum<br />

feierte andré Jung in der<br />

hauptrolle der Biennale-eröffnungsvorstellung<br />

als „hiob“.<br />

als seine Partnerin steht ingrid<br />

Cannonier auf der Bühne,<br />

die in der Spielzeit 2009/2010<br />

in der apollo-eigenproduktion<br />

„Der gott des gemetzels“<br />

als „Veronique“ beeindruckte.<br />

Cannonier, die das ingolstädter<br />

altstadttheater gegrün-<br />

„<br />

det hat und vier Jahre lang<br />

als intendantin leitete, hat<br />

künstlerisch prägende Jahre<br />

zu roberto Ciullis Mülheimer<br />

ensemble gehört.<br />

„Love Letters“ erzählt die<br />

geschichte von Melissa und<br />

andy, die sich seit der zweiten<br />

Klasse Briefe schreiben – ein<br />

ganzes Leben hindurch. Zwei<br />

Menschen, die sehr verschieden<br />

sind, nie ganz zueinander<br />

finden und doch nie ganz voneinander<br />

lassen können.<br />

„gut gegen Nordwind“ beschreibt<br />

eine e-Mail-Beziehung.<br />

Das Stück ist die Dramatisierung<br />

des Bestsellers von<br />

Daniel glattauer. <strong>Die</strong>ser österreichische<br />

Schriftsteller, 1960<br />

geboren, etablierte mit „gut<br />

gegen nordwind“ – 2006 für<br />

den Deutschen Buchpreis nominiert<br />

– eine moderne Form<br />

des Briefromans. erzählt wird<br />

von einer durch Zufall entstandenen<br />

e-Mail-Korrespondenz<br />

zwischen einem alleinstehenden<br />

Mann und einer verheira-<br />

Mitwirkende der <strong>Apollo</strong>-Hauptschul-Produktion „SMS Liebe“ beim ersten Treffen im <strong>Apollo</strong><br />

André Jung im „Hiob“ der Münchner Kammerspiele<br />

teten Frau. Von hart bis zart,<br />

von trotzig bis hingebungsvoll,<br />

von schnodderig bis verzweifelt,<br />

von unendlich traurig bis<br />

Foto: Andreas Pohlmann<br />

unfassbar komisch: Keine gefühlslage<br />

bleibt in „gut gegen<br />

nordwind“ ausgespart.<br />

„SMS Liebe“ ist wohl die ambitionierteste<br />

eigenproduktion<br />

der nächsten Spielzeit: Unter<br />

professionellen <strong>Theater</strong>bedingungen<br />

werden Schüler/innen<br />

der hauptschule Deuz und der<br />

hauptschule Wilnsdorf ihr eigenes<br />

Lebens- und Liebesgefühl<br />

auf die Bühne bringen.<br />

ausgangspunkt sind geglückte<br />

und gescheiterte Liebesgeschichten,<br />

die sich in SMS-<br />

Form in den handys vieler<br />

junger Menschen finden. es<br />

geht darum, möglichst authentische<br />

Liebesbeziehungen<br />

aus dem alltag der Jugendlichen<br />

zu erzählen und in ihren<br />

Formen – rappend, tanzend,<br />

gestisch, mimisch, sprachlich<br />

– darzustellen.<br />

<strong>Die</strong> regisseurin Ute Kossmann,<br />

gründungsmitglied des<br />

„n.n. <strong>Theater</strong> Köln“, leitet<br />

„SMS Liebe“. Sie hat jahrelange<br />

erfahrung als Schauspielerin,<br />

autorin und vor allem in der<br />

arbeit mit Jugendlichen.<br />

Ingrid Cannonier in „Der Gott des Gemetzels“<br />

wir suchen echte<br />

SMS-geschichten<br />

Das <strong>Theater</strong> sucht für die<br />

neue eigenproduktion<br />

„SMS Liebe“ echte Kurznachrichten<br />

der Liebe.<br />

Mitmachen lohnt sich,<br />

denn die beste geschichte<br />

wird mit einem nagelneuen<br />

iPhone prämiert.<br />

So können Sie ihre authentischen<br />

SMS-Wechsel bei<br />

uns „loswerden“:<br />

per SMS<br />

(Tel.: 0151 / 20 49 77 36)<br />

per E-Mail<br />

liebe@apollosiegen.de<br />

oder über unsere<br />

website<br />

www.apollosiegen.de<br />

Foto: René Achenbach<br />

alle SMS-Wechsel werden<br />

natürlich absolut vertraulich<br />

behandelt und ausschließlich<br />

in anonymisierter<br />

Form verwendet.<br />

Susanne Weinhöppel spielt im Weihnachtskonzert mit<br />

harfe und hausmann<br />

Erstmals wird es in diesem Jahr – neben dem sinfonischen – auch ein „ganz anderes“ <strong>Apollo</strong>-weihnachtskonzert geben. gestaltet<br />

wird es von Jan vering & freunden.<br />

A<br />

us München kommt<br />

die harfinistin, Sängerin<br />

und Kabarettistin<br />

Susanne Weinhöppel. <strong>Die</strong><br />

vielfach ausgezeichnete absolventin<br />

des Salzburger Mozarteums<br />

(u. a. Schwabinger<br />

Kunstpreis) bringt nicht nur<br />

ihr instrument, sondern auch<br />

eigene Lieder mit.<br />

Zum ensemble gehören außerdem<br />

der geiger Sohei Takahata,<br />

Konzertmeister der<br />

Philharmonie Südwestfalen,<br />

der Soulsänger Karsten Burkardt,<br />

der Jazz-gitarrist Mario<br />

Mammone und der Cellist / e-<br />

Bassist Dorian rudnytsky. <strong>Die</strong><br />

abo statt anstehen<br />

Schauspielerin ingrid Cannonier<br />

(„Der gott des gemetzels“<br />

/ „Love Letters“) wird<br />

rezitieren und singen.<br />

Zum Programm gehören neue<br />

und alte Weihnachtslieder,<br />

Spirituals und Calypso, Beet-<br />

hoven und eine erzählung von<br />

Manfred hausmann. Das Konzept<br />

stammt von Jan Vering.<br />

15 <strong>Abo</strong>s mit Freiheit zum Tauschen: Sicherheit und Mobilität<br />

der freie kartenverkauf beginnt am 2. September. <strong>Apollo</strong>-freunde können aber schon jetzt Plätze für die vierte Spielzeit<br />

erwerben – und zwar mit insgesamt 15 <strong>Apollo</strong>-<strong>Abo</strong>s für jeden geschmack.<br />

M<br />

an spart in der<br />

regel 25 Prozent,<br />

bei einzelnen<br />

Veranstaltungen mehr<br />

als 50 Prozent, im Vergleich<br />

zum Kauf von einzelkarten.<br />

Und Bindungsängste sind fehl<br />

am Platz: Jeder kann sein abo<br />

flexibel gestalten. Denn die<br />

hälfte der abo-Vorstellungen<br />

kann ausgetauscht werden –<br />

also 4 von 8 Veranstaltungen<br />

der Fest-abos und 3 von 6 in<br />

den Kinder-abos.<br />

<strong>Die</strong> Mobil-abos sind noch<br />

flexibler: Dank der frei ein-<br />

lösbaren abo-gutscheine<br />

können dort bis zu 6 der 8<br />

Vorstellungen nach eigenem<br />

gusto kombiniert werden.<br />

Und: abonnenten erhalten das<br />

apollo-Spielzeitbuch frühzeitig<br />

per Post. Sie haben das Privileg,<br />

schon vor Beginn des Vorverkaufs<br />

ihren persönlichen<br />

apollo-Fahrplan selbst zusammenzustellen<br />

– und zwar<br />

an drei exklusiven abo-Tagen<br />

(30.8., 31.8. und 1.9.), bevor<br />

am 2. September der öffentliche<br />

Kartenverkauf beginnt.<br />

Das ist natürlich kein Muss,<br />

abo-Bestellung – So geht’s<br />

ausgefüllte abo-Bestellkarte direkt abgeben oder an<br />

apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong>, Morleystraße 1, 57072 <strong>Siegen</strong>, senden.<br />

Sie können sich vorab an der <strong>Theater</strong>kasse (Tel. 0271/ 77 02 77-2)<br />

über freie Plätze informieren. Unsere Mitarbeiterinnen helfen<br />

gern bei der auswahl.<br />

Weitere informationen zu den abonnements und die abo-Bedingungen<br />

im Spielzeitbuch sowie auf www.apollosiegen.de.<br />

denn Tauschen und einlösen<br />

können abonnenten die gesamte<br />

Spielzeit über. <strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen<br />

an der apollo-<br />

<strong>Theater</strong>kasse helfen gerne mit<br />

kompetenter Beratung bei der<br />

auswahl. Übrigens: Das neue<br />

apollo-Spielzeitbuch – mit<br />

sämtlichen Vorstellungen und<br />

Veranstaltungen der vierten<br />

apollo-Spielzeit – erscheint<br />

Mitte august.<br />

Name: Vorname:<br />

Straße: PLZ, Ort:<br />

Tel.: Mobil:<br />

Ich habe die <strong>Abo</strong>nnementbedingungen zur Kenntnis genommen und erkenne sie mit dieser Bestellung an.<br />

Das <strong>Abo</strong> verlängert sich automatisch um eine Spielzeit, wenn es nicht bis zum 1. Juli schriftlich gekündigt wird.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Theater</strong>kasse erreichen<br />

Sie in dieser Spielzeit noch<br />

bis 14. Juli zu den regulären<br />

Öffnungszeiten (<strong>Die</strong>nstag bis<br />

Freitag: 13 – 19 Uhr, Samstag:<br />

10 – 14 Uhr).<br />

abo-Bestellkarte Bitte die entsprechenden Felder ankreuzen:<br />

Anzahl<br />

Susanne Weinhöppel<br />

fest-<strong>Abo</strong>s Mobil-<strong>Abo</strong>s<br />

kinder-<strong>Abo</strong>s<br />

P M k S C Cplus Av vjott Smobil Smobil+ Cmobil YCL kk ab 6 ab 4<br />

Ich bin Neuabonnent(-in).<br />

E-Mail: Ich möchte den <strong>Apollo</strong>-Newsletter per E-Mail erhalten.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

kat.<br />

I II<br />

Ich bin bereits <strong>Abo</strong>nnent(-in) im <strong>Abo</strong> / Kat. und<br />

nehme das neue <strong>Abo</strong>nnement zusätzlich.<br />

ersetze mein bisheriges <strong>Abo</strong>nnement.<br />

zum letzten Mal in<br />

dieser Spielzeit<br />

Das King-Konzert „Ich habe<br />

einen Traum“ läuft zusätzlich<br />

am Montag, 12. Juli<br />

2010, ab 20 Uhr.<br />

erm.*<br />

<strong>Die</strong> <strong>Abo</strong>s K, C, Cplus und S sind derzeit fast ausverkauft. *Bitte eine Kopie der Ermäßigungsberechtigung beifügen.


12<br />

Roter Teppich für Kinder – Eigenproduktion-Premiere am 29.8.<br />

„Der Lebkuchenmann“<br />

das junge Publikum spielt im <strong>Apollo</strong> die Hauptrolle. Schon die allererste vorstellung im neuen <strong>Siegen</strong>er theater war eine Premi-<br />

ere für kinder. Seitdem wird jede neue Spielzeit ganz groß – und mit ausgerolltem rotem teppich für das jüngste Publikum – mit<br />

dem kinderstück eröffnet. Am Sonntag, 29. August, um 15 uhr ist es wieder so weit! karten ab sofort im vorverkauf.<br />

Foto: Ursula Kaufmann<br />

kINdErtHEAtEr<br />

D<br />

er Lebkuchenmann“<br />

heißt das<br />

neue apollo-<br />

Kinderstück, das dann zum<br />

ersten Mal über die Bühne<br />

geht. Und jede Wette: es<br />

wird viel zu staunen geben,<br />

denn schon das Bühnenbild<br />

ist gewaltig! Das Stück spielt<br />

in einem riesengroßen Küchenregal;<br />

die Teekanne zum<br />

Beispiel ist zwei Meter hoch,<br />

die Kuchenrolle mehr als vier<br />

Meter lang.<br />

Und worum geht es? ein neuer<br />

Bewohner ist ins Küchen-<br />

„<br />

regaleingezogen, ein dufter<br />

Typ, der frisch<br />

gebackene Lebkuchenmann.<br />

aber es geht<br />

hoch her im regal, unter den<br />

übrigen Bewohnern herrscht<br />

helle aufregung. Denn herr<br />

Kuckuck mitsamt seiner Kuckucksuhr<br />

soll auf den Müll<br />

geworfen werden, weil der<br />

arme stockheiser ist und die<br />

Stunden nicht mehr ausrufen<br />

kann. Dabei ist er gar nicht<br />

kaputt, sondern nur erkältet.<br />

Klar, dass seine Freunde, das<br />

scharfe Fräulein Pfeffer und<br />

<strong>Abo</strong>s<br />

ki4 + ki6<br />

Infos zum <strong>Abo</strong> Seite 6/7<br />

der körnige herr Salz, ihm<br />

helfen möchten. Der Lebkuchenmann<br />

schließt sich ihnen<br />

an. Was kann man tun gegen<br />

herrn Kuckucks heiserkeit?<br />

honig muss her. aber der<br />

honig gehört leider dem Teebeutel,<br />

einem mürrischen<br />

Küchenschr ankbewohner<br />

aus dem obersten regal. Und<br />

geizig ist der auch noch. <strong>Die</strong>sem<br />

griesgram soll der Lebkuchenmann<br />

nun einen Löffel<br />

voll honig abluchsen.<br />

„Der Lebkuchenmann“ ist<br />

eine wunderbare geschich-<br />

te über Mut und<br />

Freundschaft. inszeniert<br />

wird das<br />

Stück wieder vom<br />

regensburger Oberspielleiter<br />

Michael Bleiziffer, der Tausenden<br />

von Kindern hierzulande<br />

schon so wunderbare<br />

Vorstellungen wie „<strong>Die</strong> kleine<br />

hexe“, „räuber hotzenplotz“<br />

oder „<strong>Die</strong> verzauberten Brüder“<br />

beschert hat.<br />

natürlich gibt es noch viel<br />

mehr <strong>Theater</strong> für das junge<br />

und jüngste Publikum. Zum<br />

Beispiel das Stück „Ein Schaf<br />

fürs Leben“ vom Bonner The-<br />

„Ein Schaf fürs Leben“ – ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis<br />

Ein größeres Bühnenbild gab es im <strong>Apollo</strong> noch nie: „Der Lebkuchenmann“<br />

„Ein Schaf<br />

fürs Leben“ –<br />

preisgekrönt<br />

ater Marabu. <strong>Die</strong>se geschichte<br />

einer eigentlich unmöglichen<br />

Freundschaft zwischen<br />

Wolf und Schaf kommt in<br />

dieser preisgekrönten inszenierung<br />

als phantasievolles<br />

hör-Spiel zum Sehen auf die<br />

Bühne. Zwar hat Wolf hunger,<br />

doch die Liebenswürdigkeit<br />

und umwerfende naivität von<br />

Schaf bringt Wolf immer wieder<br />

davon ab, seinen Speise-<br />

Plan zu verfolgen. es ist aber<br />

auch ein ganz famoses Schaf,<br />

das Wolf da zur Schlittenfahrt<br />

einlädt. Wolf hat es zum Fressen<br />

gern.<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Bühne schrieb<br />

zu dieser inszenierung:<br />

„Claus Overkamp hat die …<br />

prämierte geschichte eines<br />

hungrigen Wolfes, der in kalter<br />

Winternacht ein neugieriges<br />

Schaf auf Schlittenfahrt<br />

mitnimmt, phantasiereich als<br />

hörspiel zum Sehen umgesetzt<br />

… eine geschichte, in<br />

der Freundschaft eine ebenso<br />

schöne wie schwere angelegenheit<br />

ist.”<br />

vorstellungen in<br />

den kinder-<strong>Abo</strong>s<br />

Foto: René Achenbach<br />

<strong>Die</strong> Kinder-abos bieten<br />

ihnen 6 ausgewählte Veranstaltungen<br />

für die Kleinen<br />

und Kleinsten – gern in<br />

Begleitung von eltern, großeltern,<br />

Freunden …<br />

Ki 4 – Kinder-<strong>Abo</strong> ab 4<br />

„Der Lebkuchenmann“<br />

„Pinselprinz und<br />

Brötchenbraut“<br />

„Der kleine Muck“<br />

„aladin und die<br />

Wunderlampe“<br />

„<strong>Die</strong> Olchis räumen auf“<br />

Ki 6 – Kinder-<strong>Abo</strong> ab 6<br />

„Der Lebkuchenmann“<br />

„ein Schaf fürs Leben“<br />

„Pinocchio“<br />

„Der kleine Muck“<br />

„emil und die Detektive“<br />

„Von einem, der auszog,<br />

das Fürchten zu lernen“<br />

alle Termine auf Seite 6/7

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