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Fröhliches „Gemetzel“ - APOLLO-Theater Siegen

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2 A uf ein wort<br />

KinD ertheA ter<br />

3<br />

April 2010<br />

Mo 05. 18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

Sa 10. 20.00 Der Gott des Gemetzels<br />

So 11. 15.00 Die kleine Zauberflöte<br />

Fr 16. 20.00 Weill, Schulhoff, Dvorák<br />

Sa 17. 20.00 La Traviata<br />

So 18. 15.00 Krabat (Kinderbalett ab 4 Jahren)<br />

Mo 19. 9.00 Krabat (Schulvorstellung)<br />

Do 22. 20.00 Musical!Kultur Daaden: Jekyll & Hyde<br />

Fr 23. 20.00 Musical!Kultur Daaden: Jekyll & Hyde<br />

Sa 24. 15.00 Musical!Kultur Daaden: Jekyll & Hyde<br />

20.00 Musical!Kultur Daaden: Jekyll & Hyde<br />

So 25. 17.00 Musical!Kultur Daaden: Jekyll & Hyde<br />

Mi 28. 20.00 Poetry@Rubens: Volker Braun<br />

Fr 30. 20.00 Ich habe einen Traum<br />

Mai 2010<br />

Sa 01. 20.00 La Traviata<br />

Mo 03. 18.00 <strong>Theater</strong>führung<br />

Do 06. 20.00 Ich habe einen Traum<br />

Fr 07. 20.00 Die Kunst der Komödie<br />

Sa 08. 20.00 Bach-Chor: Weltliche Kantaten mit Humor<br />

So 09. 15.00 Die unendliche Geschichte<br />

18.00 Die unendliche Geschichte<br />

Mo 10. 9.00 Die unendliche Geschichte (Schulvorstellung)<br />

Di 11. 9.00 Die unendliche Geschichte (Schulvorstellung)<br />

Mi 12. 20.00 Der Goldene Monaco<br />

Fr 14. 20.00 RSG <strong>Siegen</strong>: Ein Traum auf Rollen<br />

Sa 15. 19.30 Tanzschule Al Hamra: Tänze aus 1001 Nacht<br />

Fr 28. 20.00 Young Classics<br />

Juni 2010<br />

Fr 04. 20.00 Renegade (HipHop-Tanztheater)<br />

Apollo-theaterkasse<br />

Morleystraße 1 i 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Telefon: 0271/ 77 02 77-2 i Fax: 0271/ 77 02 77-22<br />

E-Mail: theaterkasse@apollosiegen.de<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr: 13 – 19 Uhr i Sa: 10 – 14 Uhr<br />

Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Impressum<br />

herausg.: Apollo-<strong>Theater</strong> <strong>Siegen</strong> i Morleystr. 1 i 57072 <strong>Siegen</strong> i Tel.: 0271/ 77 02 77-2<br />

Fax: 0271/ 77 02 77-22 i E-Mail: info@apollosiegen.de i internet: www.apollosiegen.de<br />

Verantwortlich (Apollo-<strong>Theater</strong>): Magnus reitschuster<br />

redaktion (Apollo-<strong>Theater</strong>): Conrad Seyfert, Jan Vering, Miriam Petri<br />

Gestaltung: Benderwerbung, <strong>Siegen</strong>; Lisa Bäcker<br />

Druck: Vorländer Gmbh & Co. KG, <strong>Siegen</strong><br />

Kreis <strong>Siegen</strong>-<br />

Wittgenstein<br />

Stadt <strong>Siegen</strong><br />

Zusatztermin<br />

Zusatztermin<br />

Zusatztermin<br />

Zusatztermin<br />

Zusatztermin<br />

Sehr geehrte Menschen!<br />

Gestatten, mein Name ist<br />

Layla. Von Beruf bin ich <strong>Theater</strong>hund<br />

und seit April letzten<br />

Jahres am Apollo tätig. Damals<br />

hat mein sogenanntes<br />

„herrchen“ Jan Vering mich<br />

armes Waisenkind (schluchz!)<br />

aus dem Tierheim in die <strong>Theater</strong>welt<br />

geholt, wo es mir sehr<br />

gut geht, „saugut“ sogar. Meine<br />

hauptaufgabe: Schwanzwedelnd<br />

für gute Laune sorgen,<br />

insbesondere bei Führungen<br />

für Kinder. Apropos Kinder:<br />

Seit ich im haus tätig bin, ist<br />

die Zahl der jungen Besucher<br />

nochmals tierisch gewachsen:<br />

Die Eröffnungproduktion „Die<br />

verzauberten Brüder“ haben<br />

4.000 Kinder gesehen, den<br />

„räuber hotzenplotz“ 8.000,<br />

aber bei der „Kleinen hexe“<br />

waren es 12.000. Wow! Auch<br />

die <strong>Theater</strong>führungen haben<br />

durch meine Mitwirkung sehr<br />

gewonnen. Da ich ehrenamtlich<br />

arbeite, kosten diese –<br />

abgesehen von ein paar Streicheleinheiten<br />

– überhaupt<br />

nichts.<br />

Welch ein Glück für das<br />

Apollo, dass es mich hat. Ob<br />

Mensch, ob Tier: Am <strong>Theater</strong><br />

zu arbeiten ist ein herrliches<br />

hundeleben!<br />

Letzteres wünscht ihnen,<br />

liebe Menschen, mit einem<br />

herzlichen „Wauwau“<br />

Erste <strong>Siegen</strong>er Opernproduktion:<br />

„Dido & Aeneas“<br />

Der 8. Juli 2010, ein Donnerstag, ist ein besonderes Datum. Dann wird zum ersten<br />

Mal im Apollo-theater eine <strong>Siegen</strong>er opernproduktion premiere haben.<br />

D<br />

as Werk ist ein<br />

Meilenstein der<br />

Musikgeschichte:<br />

die einzige komplette Oper<br />

des Komponisten henry Purcell<br />

(1659-1695), der damit die<br />

erste vollwertige englische<br />

Oper überhaupt schuf. Purcell<br />

wurde von seinen Zeitgenossen<br />

als „Orpheus Britanni-<br />

cus“ verehrt. Seine Musik hat<br />

die Jahrhunderte überdauert,<br />

sie klingt nach wie vor frisch<br />

und inspiriert.<br />

Genau das richtige Material<br />

also für die erste <strong>Siegen</strong>er<br />

Oper ninszenier ung: Der<br />

Chor, das Orchester und die<br />

Solisten kommen aus dem<br />

Fachbereich Musik der Sie-<br />

ihre<br />

U<br />

Am 28. April Dichterlesung mit dem Büchner-Preisträger<br />

Volker Braun – ein Mann des aufrechten Gangs<br />

Als Volker Braun 2009 den<br />

deutsch-französischen Literaturpreis<br />

„Candide“ erhielt,<br />

würdigte die Jury „einen Autor,<br />

der stets den aufrechten<br />

Gang bevorzugte“ – in der<br />

untergegangenen DDr wie<br />

im vereinigten Deutschland.<br />

Braun, Jahrgang 1939, arbeitete<br />

längere Zeit als Drama-<br />

Layla (<strong>Theater</strong>hündin)<br />

gener Universität. Für die inszenierung<br />

ist der hagener<br />

regisseur Werner hahn verantwortlich.<br />

Das Bühnenbild<br />

entwirft Petra Georg-Achenbach<br />

und Apollo-intendant<br />

Magnus reitschuster arbeitet<br />

als Dramaturg mit.<br />

Die zweite Vorstellung ist am<br />

Mittwoch, 14. Juli, 20 Uhr.<br />

turg am Berliner Ensemble.<br />

Unter anderem bekam er<br />

den wichtigsten deutschen<br />

Literaturpreis, den Büchner-<br />

Preis, verliehen.<br />

Die kleine Zauberflöte – Krabat – Die unendliche Geschichte<br />

„Mitten ins Kinderherz“<br />

Die Schlagzeile der <strong>Siegen</strong>er Zeitung nach den beiden ersten Apollo-Aufführungen von „Die kleine Zauberflöte“ lautete: „Mitten<br />

ins Kinderherz“. Am Sonntag, 11. April, ist diese inszenierung der opernwerkstatt am rhein noch einmal zu erleben.<br />

„<br />

D ie<br />

siebenjährige<br />

Sina aus Kreuztal<br />

sagte das, was<br />

im ausverkauften Apollo ihre<br />

Freundinnen und die anderen<br />

Kinder auch dachten: ,War<br />

das schön.’ Was schön war,<br />

war der Einstieg in die Welt<br />

der Oper – für<br />

viele das erste<br />

Mal – mit ‚Die<br />

kleine Zauberflöte‘<br />

und<br />

der wunderbaren<br />

Musik<br />

von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart“,<br />

so die<br />

Berichterstattung<br />

der <strong>Siegen</strong>er<br />

Zeitung,<br />

und weiter:<br />

„70 Minuten<br />

pralles Opernleben<br />

auf der<br />

Apollo-Bühne,<br />

das war schon<br />

den tosenden Applaus zum<br />

Schluss wert. Die Geschichte<br />

vom Jüngling Tamino, der<br />

nach drei Prüfungen schließlich<br />

seine angebetete Pamina<br />

zum Weibe bekommt, und das<br />

happy End zwischen Papageno<br />

und Papagena verstanden<br />

Kinder-premiere<br />

Den Sonntag, 29. August,<br />

sollten sich Kinder und Eltern<br />

unbedingt im Kalender<br />

vormerken, denn an diesem<br />

Tag findet um 15 Uhr die<br />

Premiere des neuen Apollo-Kinderstücks<br />

statt. Damit<br />

startet dann die vierte<br />

Apollo-Spielzeit. Der Titel<br />

des Stücks wird noch nicht<br />

verraten – aber dass es eine<br />

ebenso große inszenierung<br />

wird wie „Die kleine hexe“,<br />

„Der räuber hotzenplotz“<br />

und „Die verzauberten Brüder“,<br />

das steht fest.<br />

auch die jüngsten Besucher.<br />

Sascha von Donat band in seiner<br />

Bearbeitung und inszenierung<br />

die Kinder immer wieder<br />

ins Geschehen ein. Einige<br />

durften sich in wilde Tiere verwandeln<br />

und als Tiger, Affen<br />

oder Känguru über die Bühne<br />

hüpfen,<br />

andere Papageno<br />

und<br />

Papagena<br />

an die hand<br />

nehmen.“<br />

Der Junge<br />

„Krabat“ –<br />

nach dem<br />

Buch von OtfriedPreußler<br />

– steht im<br />

Mittelpunkt<br />

einer getanztenMärchenaufführung<br />

mit dem<br />

Sorbischen<br />

National-Ensemble.<br />

Die Vorstellung ist am<br />

Sonntag, 18. April, ab 15 Uhr<br />

zu erleben – und außerdem in<br />

einer Vorstellung für Schulen<br />

und Kindergärten am Montag,<br />

19. April, ab 9 Uhr.<br />

Krabat zieht aus, um beim<br />

Schwarzen Müller zu lernen.<br />

Doch bald entdeckt er, dass<br />

es in der Schwarzen Mühle<br />

unheimlich zugeht: Der Müller<br />

besitzt ein Zauberbuch, mit<br />

dem er die Welt beherrscht.<br />

Seine Gesellen verwandelt er<br />

allabendlich in raben. Viele<br />

Abenteuer sind zu überwinden,<br />

bevor es Krabat mit der<br />

Liebe zur schönen hanka gelingt,<br />

den Schwarzen Müller<br />

Die kleine Zauberflöte<br />

für immer zu besiegen. Ein<br />

Kobold, den nur die Kinder<br />

sehen können, erzählt die Geschichte<br />

und lässt die kleinen<br />

Zuschauer aktiv am Geschehen<br />

teilnehmen.<br />

„Die kleinen Zuschauer machen<br />

begeistert mit“, stellte<br />

die Rheinische Post fest.<br />

„Sehr ideenreiche und sorgfältig<br />

einstudierte Choreographie<br />

… bezaubernde,<br />

farblich abgestimmte Trachten<br />

und Kostüme machten<br />

den besonderen reiz der<br />

Aufführung aus“, fand der<br />

Rottaler Anzeiger. „Die Musik<br />

wird live von drei Musikern<br />

– Bläser, Cello und Geige –<br />

präsentiert. Man nimmt sich<br />

Zeit für leise Töne, die Tänzer<br />

zeigen klar strukruierte Bewegungen<br />

und halten einen<br />

Blick minutenlang – welch<br />

eine Wohltat im Zeitalter der<br />

schnellen Schnitte. Die Kinder<br />

hatten keine Probleme<br />

sich darauf einzulassen …<br />

Da kommen auch Topfdeckel<br />

und rasseln zum Einsatz,<br />

die die Musiker geschwind<br />

im Publikum verteilen.“ So<br />

schilderte der Kritiker der<br />

Main-Spitze diese inszenierung.<br />

Die unendliche Geschichte<br />

„Die unendliche Geschichte“<br />

von Michael Ende kommt in<br />

einer von der Kritik hoch gelobten<br />

großen inszenierung<br />

des Jungen <strong>Theater</strong>s Bonn auf<br />

die Apollo-Bühne – und zwar<br />

gleich vier Mal! Zum Ensemble<br />

gehören professionell angeleitete<br />

Kinder, Puppenspieler<br />

und Erwachsene. Zu erleben<br />

ist „Die unendliche Geschichte“<br />

am Sonntag, 9. Mai, ab 15<br />

und ab 18 Uhr, sowie in zwei<br />

Kindergarten- und Schulvorstellungen<br />

am Montag und<br />

Dienstag, 10. und 11. Mai, jeweils<br />

ab 9 Uhr.<br />

Es geht um den elfjährigen<br />

Bastian, der von Klassenkameraden<br />

gehänselt und verprügelt<br />

wird. Auf der Flucht<br />

vor seinen Peinigern stößt<br />

er eines Tages auf ein Buch,<br />

das ihn magisch anzieht:<br />

„Die unendliche Geschichte“.<br />

Bastian versteckt sich damit<br />

auf dem Dachboden der<br />

Schule und fängt an zu lesen.<br />

Von dem Land Phantásien wird<br />

da erzählt, und dieses Land<br />

ist in höchster Gefahr. Atréju,<br />

ein Junge, soll hilfe holen –<br />

und plötzlich ist Bastian mittendrin<br />

und in unglaublichen<br />

Abenteuern …

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