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Fröhliches „Gemetzel“ - APOLLO-Theater Siegen

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4 Der Gott DeS GeMetZelS | MArtin luther KinG | reneGADe<br />

Psychokomik im Wohnzimmer – Gefeierte Eigenproduktion<br />

Das letzte <strong>„Gemetzel“</strong><br />

Zugegeben, der titel ist abschreckend. Aber das Stück ist ein Knaller! Darum läuft die Zeitgeistkomödie „Der Gott des Gemetzels“,<br />

eine Apollo-eigenproduktion, noch einmal am Samstag, 10. April, 20 uhr – eine Zusatzvorstellung auf Bitten des publikums!<br />

D<br />

iese schwarze Komödie<br />

über zwei<br />

Ehepaare stammt<br />

von Yasmina reza, der zurzeit<br />

meistgespielten <strong>Theater</strong>autorin<br />

weltweit. „Ein ziemlich furioses<br />

Stück Komödienkunst“,<br />

schrieb die Süddeutsche Zeitung.<br />

Und Die Welt stellt fest:<br />

„Ein geniales Stück.“ Übri-<br />

<strong>Siegen</strong>er-Sommerfestival<br />

renegade tanzt<br />

die liebe<br />

Apollo tanzt in den Sommer:<br />

Am Freitag, 4. Juni,<br />

ab 20 Uhr wird das 22. <strong>Siegen</strong>er<br />

Sommerfestival im<br />

Apollo mit „renegade“<br />

eröffnet. Das ist Tanz von<br />

heute, hiphop-Breakdance,<br />

headspins, Beatboxing<br />

und Akrobatik. Die<br />

Geschichte von romeo<br />

und Julia fasziniert als<br />

getanzte poetische Liebesszenen.<br />

Das Ganze vor<br />

der Kulisse einer gesichtslosen<br />

Großstadt. Beats und<br />

Video-Sequenzen sorgen<br />

für „Street-Feeling“.<br />

Alle Veranstaltungen des<br />

22. <strong>Siegen</strong>er Sommerfestivals<br />

und vieles mehr finden<br />

Sie ab Mitte April auf<br />

www.sommerfestival.com<br />

gens: roman Polanski bereitet<br />

die Verfilmung vor.<br />

Die Apollo-inszenierung findet<br />

die <strong>Siegen</strong>er Zeitung „spontan,<br />

gefühls- und lebensecht … mit<br />

hohem Unterhaltungswert!<br />

Ein heimspiel hat Mara Stroot<br />

aus Kreuztal. Und sie macht<br />

was draus, tobt sich richtig<br />

aus. Mit Verve versenkt sie<br />

das handy ihres dauertelefonierenden<br />

Gatten im Blumenwasser.“<br />

in der Westfälischen Rundschau<br />

heißt es: „intendant-<br />

Dramaturg Magnus reitschuster<br />

resümierte mit recht:<br />

,Jetzt sehen die <strong>Siegen</strong>er,<br />

dass wir im Apollo auch Komödie<br />

können.“<br />

Bei sechs Gastspielen in hagen<br />

wurde die Aufführung<br />

ebenso gefeiert. „Fulminant,<br />

nachhaltig, zynisch, imposant“<br />

rühmte ein Kritiker, und<br />

weiter: „Sozialkritik verpackt<br />

in eine bitterböse Komödie<br />

und mitreißende Szenen voller<br />

menschlicher Schwächen,<br />

bröckelnder Zivilisation und<br />

brachialer Egozentrik. Brillant<br />

und einfühlsam gespielt von<br />

drei hochkarätern (Oswald<br />

Gayer, ingrid Cannonier, Martin<br />

hofer) und der erstklassigenNachwuchsschauspielerin<br />

Mara Stroot aus Buschhütten.“<br />

M.-L.-King-Konzert noch einmal am 6. Mai<br />

„Perfekter Abend“<br />

17 Mal ist das Martin-luther-King-Konzert des Apollo-ensembles inzwischen gelaufen – fast immer vor<br />

ausverkauftem haus und mit begeisterten reaktionen.<br />

W<br />

eil es inzwischen<br />

auch für die 18. „ich<br />

habe einen Traum“-<br />

Vorstellung am 30. April keine<br />

Karten mehr gibt, wurde jetzt<br />

eine weitere Zusatzvorstellung<br />

angesetzt: Am 6. Mai singen<br />

und spielen Jan Vering, Ton-<br />

Art & Band den Abend noch<br />

einmal.<br />

Die Publikumsreaktionen sind<br />

einhellig: „Ein wirklich wunderbares<br />

Konzert. Von Anfang<br />

bis Ende begeistert“, heißt es<br />

beispielsweise im Online-Gästebuch<br />

des Apollo-<strong>Theater</strong>s,<br />

oder: „Gratulation! Ein perfekter<br />

Abend. Es hat einfach<br />

alles gepasst: wunderbare<br />

Musik, beeindruckende Bilder,<br />

sensible Erzählung …<br />

Man konnte den Traum mit<br />

träumen.“ Für die 11 Künstler<br />

(übrigens alles Siegerländer),<br />

die dieses Programm<br />

auf der Bühne realisieren, ist<br />

der Erfolg eine Freude – aber<br />

vor allem ein Ansporn. „Je sicherer<br />

wir musikalisch werden,<br />

desto stärker packt alle<br />

Mitwirkenden die Botschaft<br />

Kings“, sagt Jan Vering.<br />

Foto: René Achenbach

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