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Februar - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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ILLUSTRATIONEN VON BJORN THORKELSON<br />

hatte ich das Buch Mormon ganz<br />

gelesen. Nicht weit von seinem Haus<br />

entfernt kam ich an einem Gebäude<br />

vorbei. Auf der Vorderseite war ein<br />

Mosaik angebracht, das ich s<strong>of</strong>ort<br />

erkannte. Ich bog in den Parkplatz ein.<br />

Vor dem Gebäude stand ein Mann.<br />

„Was macht Lehis Vision vom<br />

Baum des Lebens auf diesem Gebäude?“,<br />

fragte ich. Da stellte er<br />

mir die Kirche vor, die Kirche Jesu<br />

<strong>Christ</strong>i der Heiligen der Letzten Tage.<br />

Ich holte das Buch Mormon aus<br />

dem Auto und stellte ihm Fragen zu<br />

all den Schriftstellen, die ich beim<br />

Lesen eingekreist hatte. Er nahm mir<br />

ein wenig den Wind aus den Segeln,<br />

indem er erklärte, dass die Kirche<br />

Missionare hatte, die zwei Jahre ihres<br />

Lebens damit zubrachten, Fragen<br />

wie meine zu beantworten.<br />

Ich gab ihm die Adresse meines<br />

Vaters, und später kamen zwei Missionare<br />

vorbei. Ich war beeindruckt, dass<br />

sie alle meine Fragen so bereitwillig<br />

beantworteten. Noch mehr beeindruckte<br />

mich, dass die neuen Glaubensgrundsätze,<br />

die sie mir vorstellten,<br />

mir vorkamen wie etwas Vertrautes,<br />

woran ich mich nun wieder erinnerte.<br />

Fünf Wochen später ließ ich mich taufen<br />

und gehörte nun der Kirche an.<br />

Seither sind 32 Jahre vergangen,<br />

und ich lese noch immer jeden Tag<br />

im Buch Mormon. Es ist für meine<br />

Familie und mich stets eine Quelle<br />

des Lichts und der Führung. Ich bin<br />

so dankbar für die einstigen Propheten,<br />

die Gottes Wort auf goldene<br />

Platten graviert haben, für Joseph<br />

Smith, der Verfolgung und Prüfungen<br />

ertragen hat, um diese Wahrheiten zu<br />

übersetzen und zu veröffentlichen,<br />

und ich bin dem Kellner dankbar,<br />

der den Mut hatte, mir an jenem Tag<br />

ein Buch Mormon zu schenken. ◼<br />

Cynthia Ann Lee, Nevada, USA<br />

DAS EVANGE-<br />

LIUM SCHENKTE<br />

MIR FRIEDEN<br />

Meine Familie schloss sich der<br />

Kirche an, als ich sechs Jahre<br />

alt war, und wir wurden im Tempel<br />

aneinander gesiegelt, als ich acht war.<br />

Meine Eltern brachten mir eifrig die<br />

Lehre unseres neuen Glaubens bei<br />

und so erkannte ich schon als Kind,<br />

dass Gebet, Schriftstudium und noch<br />

weitere Aspekte des Evangeliums uns<br />

großen Frieden bringen können.<br />

Doch erst auf Mission lernte ich den<br />

Erlösungsplan wirklich schätzen. Als<br />

ich in Australien auf Mission war, starb<br />

mein Vater. Als mein Missionspräsident<br />

mir die Nachricht überbrachte,<br />

gab er mir einen Priestertumssegen, in<br />

dem viel vom Erlösungsplan die Rede<br />

war. Dieser Segen und mein Schriftstudium<br />

in den folgenden Tagen,<br />

Wochen und Monaten ließen mich<br />

diese wunderbare Lehre besser als je<br />

zuvor erkennen und schätzen. Ich war<br />

imstande, die Situation im Licht des<br />

Erlösungsplans zu betrachten, und mir<br />

wurde bewusst, wie wunderbar dieser<br />

Plan ist. Der Erlösungsplan bedeutet<br />

mir seither sehr viel.<br />

Auch nach meiner Mission habe<br />

ich weiter in den heiligen Schriften<br />

gelesen und entdeckt, dass Gottes<br />

Wort <strong>of</strong>t von seinem „großen Plan des<br />

Glücklichseins“ Zeugnis gibt (siehe<br />

Alma 42:8). Ich weiß, dass es ein<br />

Leben nach dem Tod gibt und dass<br />

wir nach diesem Leben wieder mit<br />

unseren Lieben vereint sein werden<br />

können. Es ist mir ein großer Trost,<br />

dass meine Eltern, meine Geschwister<br />

und ich aneinander gesiegelt sind.<br />

Wir machen schmerzliche Erfahrungen<br />

in diesem Leben, aber das Leben<br />

muss deshalb nicht schwer sein.<br />

Das Evangelium Jesu <strong>Christ</strong>i macht<br />

alles viel leichter. Ich weiß, dass ich<br />

dank des Evangeliums immer Frieden<br />

und Trost verspüren kann, was auch<br />

immer geschieht. ◼<br />

Sina Rogers, Neuseeland<br />

Als mein Missionspräsident<br />

mir die<br />

Nachricht überbrachte,<br />

gab er mir<br />

einen Priestertumssegen,<br />

in dem viel vom<br />

Erlösungsplan die<br />

Rede war.<br />

<strong>Februar</strong> 2012 39

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