Februar - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
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ILLUSTRATIONEN VON STEVE KROPP<br />
Annie Beer<br />
Bei den vielen technischen Geräten, die<br />
uns heute jederzeit zur Unterhaltung zur<br />
Verfügung stehen, kann es leicht passieren,<br />
dass man zu viel Zeit damit verbringt und<br />
nicht genügend Zeit mit dem, was wichtig ist –<br />
wie lesen, draußen spielen oder mit Familie und<br />
Freunden zusammen sein. Einige Leser haben<br />
mit ihrer Familie einen Weg gefunden, für Ausgewogenheit<br />
zu sorgen – weil sie wissen, dass in<br />
einem glücklichen, stabilen Zuhause der Heilige<br />
Geist zugegen ist.<br />
Bei uns bekommt jeder am Anfang der Woche<br />
sechs „Fernsehkarten“. Für eine Karte kann man<br />
eine Stunde vor dem Fernseher verbringen. Auf der<br />
Rückseite der Karten ist aufgelistet, was wir erledigen<br />
müssen, bevor wir eine Karte einlösen können,<br />
etwa unser Zimmer aufräumen, die Hausaufgaben<br />
machen und unsere<br />
Aufträge im Haushalt erledigen.<br />
Anstatt nur Zeit<br />
mit technischen Geräten<br />
zu verbringen, lesen wir<br />
lieber, machen gemeinsam<br />
Spiele oder spielen<br />
draußen mit unseren<br />
Fernsehkarte<br />
Freunden.<br />
Trevor und Nicolette C., 10<br />
und 13 Jahre, Utah<br />
Anstatt immer nur fernzusehen, lesen wir gern!<br />
Wenn all unsere Arbeiten erledigt sind und die<br />
Wohnung aufgeräumt ist, dürfen wir ins Internet.<br />
Wir dürfen eine bestimmte Zeit vor dem Computer<br />
verbringen, und die messen wir mit einer<br />
Stoppuhr.<br />
Ellie, Jared, Ethan und Abby H., 8, 11, 2 und 6 Jahre,<br />
Kalifornien<br />
Den<br />
Stecker raus!<br />
Wir haben Geschichten aus der Schrift und<br />
anständige Musik auf unsere MP3-Player<br />
geladen. Unser Computer steht an einem Platz, wo<br />
jeder ihn sehen kann. Wir schauen vor der Schule<br />
nicht fern und am Nachmittag frühestens dann,<br />
wenn all unsere Hausaufgaben und unsere Aufträge<br />
im Haushalt erledigt sind. Manche Fernsehkanäle<br />
sind bei uns gesperrt, damit man sie gar nicht<br />
erst anschauen kann. Anstatt fernzusehen, spielen<br />
wir draußen, helfen im Garten oder machen gemeinsam<br />
Brettspiele. Wenn unser Leben ausgewogen<br />
ist, ist es zuhause ruhiger und friedlicher.<br />
Sarah, Steven, <strong>Christ</strong>ie und Jason L., 7, 15, 20 und 18 Jahre,<br />
Queensland, Australien<br />
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KINDER