April 2013 Liahona - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
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April 2013 Liahona - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
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an. Damit hätte sich ein Traum erfüllt,<br />
aber Dennis wusste, dass dies seinem<br />
Plan zuwi<strong>der</strong>lief, später im Jahr auf<br />
Mission zu gehen.<br />
Dennis wollte unbedingt das tun,<br />
was <strong>der</strong> Vater im Himmel von ihm erwartete,<br />
und sich nicht <strong>der</strong> Versuchung<br />
aussetzen, doch in <strong>der</strong> Mannschaft<br />
zu bleiben, wenn es an <strong>der</strong> Zeit war,<br />
auf Mission zu gehen. Viele stellten<br />
seine Entscheidung in Frage, aber<br />
Dennis ist sich sicher, dass die Entscheidung<br />
richtig war – für ihn und für<br />
an<strong>der</strong>e. „Meine zwei jüngeren Brü<strong>der</strong><br />
und meine jüngere Schwester haben<br />
sich unlängst taufen lassen“, erklärt<br />
er. „Ich hätte nie gedacht, dass sich<br />
meine Schwester das Evangelium anhören<br />
würde. Wenn ich sehe, wie Gott<br />
in meiner Familie Wun<strong>der</strong> wirkt, bin<br />
ich voller Hoffnung für die Zukunft.“<br />
In Dennis’ Gemeinde beschäftigen<br />
sich die Jungen Männer jede Woche<br />
mit <strong>der</strong> Anleitung Verkündet mein<br />
Evangelium!. Sie sind ein gutes Team,<br />
arbeiten eng mit den Vollzeitmissionaren<br />
zusammen und bringen sonntags<br />
und zu an<strong>der</strong>en Veranstaltungen –<br />
beispielsweise zum Basketball- o<strong>der</strong><br />
Fußballspielen an Wochentagen –<br />
Freunde mit. Die Priester durften<br />
bereits Freunde taufen sowie an<strong>der</strong>e,<br />
die sie gemeinsam mit den Missionaren<br />
im Evangelium unterwiesen haben.<br />
Über die Jahre hinweg hat dieses Team<br />
Junger Männer die ganze Gemeinde<br />
gestärkt, und vier von ihnen, darunter<br />
auch Dennis, sind in die Kenia-Mission<br />
Nairobi berufen worden.<br />
Sie sind <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung von El<strong>der</strong><br />
David A. Bednar vom Kollegium <strong>der</strong><br />
Zwölf Apostel gefolgt und Missionare<br />
geworden, lange bevor sie ihre Missionspapiere<br />
eingereicht haben. 3 Sie sind<br />
zu Missionaren geworden, indem sie<br />
als Kollegium – im besten Team von<br />
allen – zusammengearbeitet haben.<br />
Alle vier Missionare mussten zunächst<br />
jedoch noch Schwierigkeiten<br />
überwinden. Wilberforce berichtet:<br />
„Ich hatte [wegen <strong>der</strong> Kosten] schon<br />
fast jede Hoffnung aufgegeben, auf<br />
Mission gehen zu können, doch<br />
dann las ich Matthäus 6:19,20: ‚Sammelt<br />
euch nicht Schätze hier auf<br />
<strong>der</strong> Erde, … son<strong>der</strong>n sammelt euch<br />
Schätze im Himmel.‘ Mit Eifer und<br />
Entschlossenheit konnte ich mein<br />
Ziel erreichen, eine Vollzeitmission zu<br />
erfüllen. Ich liebe die Missionsarbeit.<br />
Nichts ist besser, als zuerst nach dem<br />
Himmelreich zu trachten.“<br />
Hoffnung für die Zukunft<br />
Die Jugendlichen in Uganda helfen<br />
mit, das Reich Gottes hier aufzurichten,<br />
und haben große Hoffnung für<br />
die Zukunft. Auch wenn es in Ostafrika<br />
keinen Tempel gibt, freuen sich<br />
die Jugendlichen doch auf den Tag,<br />
an dem sie in einem weiter entfernten<br />
Tempel heiraten werden. Bei einer<br />
Veranstaltung im Pfahl ging es um<br />
die Vorbereitung auf den Tempel,<br />
und zum Abschluss gab ein Mitglied<br />
<strong>der</strong> Pfahlpräsidentschaft Zeugnis:<br />
„Gott liebt euch. Ihr seid die Zukunft<br />
<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> in Uganda.“ Diese rechtschaffenen<br />
Jugendlichen haben jetzt<br />
schon großen Einfluss.<br />
Diese Jungen und Mädchen in<br />
Uganda geben die Dinge dieser Welt<br />
auf, um Segnungen zu empfangen,<br />
die für immer Bestand haben. Sie<br />
haben das Samenkorn des Glaubens<br />
gesät und pflegen es mit großer<br />
Sorgfalt (siehe Alma 32:33-37). Wie<br />
ein Baum voller Früchte (siehe Alma<br />
32:42) verbreiten die Jugendlichen<br />
die Freude am Evangelium in diesem<br />
fruchtbaren Land. ◼<br />
Cindy Smith lebte in Uganda, solange<br />
ihr Mann dort arbeitete; heute wohnen<br />
sie in Utah.<br />
ANMERKUNGEN<br />
1. Elaine S. Dalton, „Die Rückkehr zur Tugend“,<br />
<strong>Liahona</strong>, November 2008, Seite 80<br />
2. Elaine S. Dalton, <strong>Liahona</strong>, November 2008,<br />
Seite 80<br />
3. David A. Bednar, „Ein Missionar werden“,<br />
<strong>Liahona</strong>, November 2005, Seite 45<br />
UGANDA<br />
JUGENDLICHE