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astrovitalis-Analyse für Madonna Louise Ciccone - Die beste Hilfe ...

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zudem nur schwer unterordnen und fordert seine Rechte. Man kann andere leiten und führen und<br />

besitzt eine natürliche Autorität. <strong>Die</strong> große Gefahr liegt in einem „HängenbIeiben“ im Theoreti-<br />

schen: Man lebt dann in einer ausgedachten (kleinen) Welt und ist vom wirklichen Leben völlig<br />

abgeschnitten, die eigene Welt stimmt mit der Wirklichkeit nicht mehr überein. Man ist von den<br />

Wurzeln abgetrennt.<br />

Eine deutlich wahrnehmbare Ausprägung dieser Geburtsbildhälfte liegt vor, wenn der prozentuale<br />

Anteil des 3. und 4. Quadranten zusammen bei 65-70% oder höher liegt.<br />

Unten = Unbewusst. <strong>Die</strong>s ist der Bereich der Triebe und Instinkte. Hier geschehen die Dinge ohne<br />

Zutun des Bewusstseins, gleichsam „von allein“. Erfahrungen und Erlebnisse sinken ins<br />

Un(ter)bewusstsein ab, werden dort „aufgespeichert“, und bilden dort ein eigenständiges psycho-<br />

logisches „Antriebssystem“, das unser bewusstes Handeln bedingt. Der Immum Coeli<br />

(„Himmelstiefe“) ist der tiefste Punkt des Geburtsbilds und steht <strong>für</strong> das Kollektive. Eigentlich ist<br />

der gesamte Raum unterhalb des Horizontes Kollektivraum, aber die Unbewusstheit beziehungs-<br />

weise die archetypische Konditionierung nimmt zum Immum Coeli hin immer mehr zu. Hier ruht<br />

die individuelle Herkunft, aber auch die Herkunft des Menschen als solchem. Das Kollektive ist der<br />

Wurzel- oder Mutterboden, auf dem wir gewachsen sind und dessen Materialität wir in uns tragen.<br />

Alle Planeten in der unteren Geburtsbildhälfte sind dem Bewusstsein generell schwer zugänglich<br />

zu machen beziehungsweise <strong>für</strong> bewusstes Handeln schwer einzusetzen. Mit diesen Planeten<br />

reagiert man instinktgebunden und ohne Denkfilter, man hat Reflexe anstelle bewusster Steue-<br />

rung. Es konstituiert sich so eine Lebensbestimmung, die als „Sich-durch-sein-Tun-Erleben“<br />

beschrieben werden kann. Insofern steht dieser Geburtsbildraum in Bezug zu Aktivität, Tätigkeit<br />

und Handeln. Menschen mit vielen Planeten oder der Sonne unterhalb des Horizontes wollen sich<br />

als Individuum nicht allzu sehr von anderen unterscheiden, man bemüht sieh um „Dazugehörig-<br />

keit“. Das Akzeptiertwerden durch andere ist wichtig. <strong>Die</strong> Neigung, sich dem Kollektiv (der Fami-<br />

lie) unterzuordnen beziehungsweise von ihr besonders stark geprägt zu werden‚ ist betont.<br />

Sicherheitsbedürfnisse und Geborgenheit stehen im Vordergrund. Oft ist <strong>für</strong> solche Menschen der<br />

Weg zur Individualität nur äußerst schwer zu gehen, es ist daher zu prüfen, ob eventuell eine<br />

Mutterbindung beziehungsweise ein Mutterkomplex <strong>beste</strong>ht.<br />

Eine deutlich wahrnehmbare Ausprägung dieser Geburtsbildhälfte liegt vor, wenn der prozentuale<br />

Anteil des 1. und 2. Quadranten zusammen bei 65-70% oder höher liegt.<br />

Links = Ich: Das Ich wird symbolisiert durch den Aszendenten. Das Ich ist als steuerndes und<br />

regelndes Prinzip zu sehen. Es steuert gleichsam das Zusammenwirken der eigenen inneren,<br />

unbewussten Abläufe und bewusste Selbst- und Fremderfahrungen aus. In der Quadrantenlehre<br />

stellt dieser Raum das eigene Innen dar, also auch die Privat- und Intimsphäre. („Zunächst muss<br />

in mir alles stimmen, bevor ich mich dem Du (rechts des Medium Coeli) zuwenden kann.“) Dreht<br />

es sich auf der rechten Seite um Umwelt- und Du-Erkenntnis und Umwelt- und Du-Beherrschung,<br />

so auf der linken um Ich-Erkenntnis und Ich-Beherrschung.<br />

Alle Planeten auf der Ich-Seite des Geburtsbilds sind Organe beziehungsweise Wesenskräfte, die<br />

durch das Ich gesteuert werden können. Sie deuten auf starke Eigeninteressen und im <strong>beste</strong>n Fall<br />

auf eine innere Festigkeit hin, die dem Anstürmen des Lebens gewachsen ist. Eine starke „Links-<br />

lastigkeit“ des Geburtsbildes deutet jedoch die Gefahr der menschlichen Isolation an. Man ist sehr<br />

bei sich und nie wirklich beim anderen. Da man alles auf sich selbst bezieht, wähnt man sich als<br />

den Mittelpunkt der Welt. Oft sind solche „ichseitig starken“ Menschen Egoisten und haben<br />

zugleich schizoide und hysterische Tendenzen.<br />

Astrologie: Strukturanteile<br />

In der Regel findet man Kontaktschwierigkeiten und hieraus resultierende Fehleinschätzungen<br />

gegenüber Mitmenschen, da der eigene Maßstab auf diese übertragen wird. <strong>Die</strong> Angst vor Verlet-<br />

<strong>astrovitalis</strong>-<strong>Analyse</strong> <strong>für</strong> <strong>Madonna</strong> <strong>Louise</strong> <strong>Ciccone</strong> Seite 30 von 183

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