astrovitalis-Analyse für Madonna Louise Ciccone - Die beste Hilfe ...
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Tiefe gestürzt ist und es kein Zurück gibt.<br />
Gegenwärtig: Hier finden sich Analogien zu Merkur, Erde und Sonne. <strong>Die</strong>se Erfahrungsebene ist<br />
die des Hier und Jetzt. Sie beinhaltet die Möglichkeit, „nach oben“ und „nach unten“ zu steigen,<br />
doch immer mit dem Zwang zur Rückkehr! <strong>Die</strong>ser Zwang wird allerdings von gegenwärtig orien-<br />
tierten Menschen selten als ein solcher empfunden. Sie wollen weder „oben“ noch „unten“, weder<br />
in der Vergangenheit noch in der Zukunft zu Hause sein. So tragen sie eine Ahnung von anderen<br />
Welten in sich, ohne diese je ganz erfahren zu können. Sie sind aber häufig das Sprachrohr dieser<br />
Welten im Hier und werden somit <strong>für</strong> weniger entwickelte Menschen Lehrer <strong>für</strong> kosmische Weis-<br />
heit und selbst „Bindeglied“ zum Kosmos. Häufig haftet ihnen (als Resultat der unbewussten<br />
Ahnung eigener Unvollkommenheit und Endlichkeit) Zerrissenheit an, eine Art Weltschmerz, ein<br />
Gefühl, nicht aufrichtig sein zu können. Wenn sich diese Menschen auf die Tatsache besinnen,<br />
dass alle großen Religionen das Hier und Jetzt als den Ausgangspunkt aller Entwicklung betrach-<br />
ten, kommen ihre persönlichen Stärken besonders zur Geltung.<br />
Universell: Hier finden sich Analogien zu Uranus, Luft und Medium Coeli. Von dieser höchsten<br />
möglichen Erfahrungsebene blickt den Menschen seine Zukunft an. Niemand war je wirklich dort,<br />
kaum jemand weiß genau, was ihn dort erwartet (die Erleuchteten einmal ausgenommen). Eine<br />
fernöstliche Weisheit lautet: „Nirwana ist dort, wo der Wind des Karmas nicht weht.“<br />
Wer aufgrund der Geburtsbildstruktur auf die universale Ebene festgelegt ist, muss immer versu-<br />
chen, dem Neuen einen Platz zu erkämpfen (“Begehrlich auf der brennenden Bahn seiner jungen<br />
Wünsche stürmend ...“ (Hermann Hesse). Menschen „universeller Prägung“ wirken oft entrückt, zu<br />
nichts und niemandem gehörig, zuweilen „ausgestoßen“. Auf eine geheimnisvolle Art wird an<br />
ihnen manchmal sichtbar, wie Extreme ineinander aufgehen können, wie paradox das Leben sein<br />
kann (solange man es nicht besser weiß). Sie gleichen den „Samanas“, indischen „Büßern“: Nicht<br />
alt noch jung, nahezu nackt, weltfremd und weltfeindlich, umgeben von Einsamkeit, die doch nicht<br />
schmerzt. „Hagere Schakale im Reich der Menschen.“ Sind sie archaisch, ohne es zu wissen?<br />
Nutzen<br />
Astrologie: Strukturanteile<br />
Der Nutzen der Betrachtung von Lebensebenen ergibt sich aus der Bündelung der vielfältigen<br />
Lebensthemen zu astrologisch überschaubaren Einzelmerkmalen. Um eine thematische Bündelung<br />
der Vielfalt des Lebens zu erreichen, fasst die <strong>astrovitalis</strong>-<strong>Analyse</strong> inhaltlich zusammenhängende<br />
Bereiche des Geburtsbildes – zum Beispiel die Quadranten – zusammen und errechnet nach einem<br />
komplexen Schlüssel prozentuale Anteile der Prägnanz der Einzelbereiche im Verhältnis zu ihrer<br />
jeweiligen Gesamtprägnanz. Dabei werden viele Einzelmerkmale, wenn sie inhaltlich in die gleiche<br />
Richtung weisen, zu einer Aussage gebündelt. Wenn dadurch Über- oder Unterbetonungen<br />
bestimmter Merkmale sichtbar werden, so weist dies auf Besonderheiten beziehungsweise Norm-<br />
abweichungen innerhalb einer Lebensebene hin. <strong>Die</strong>s ist dann besonders zu beachten. Wenn also<br />
eine Lebensebene „prozentual kaum ausgeprägt ist“, so wird sie auch im Leben keine besondere<br />
Bedeutung haben – mit allen damit in Zusammenhang stehenden Vor- und Nachteilen. Umgekehrt<br />
gilt dies natürlich auch, wenn eine Lebensebene „prozentual stark ausgeprägt ist“.<br />
<strong>astrovitalis</strong>-<strong>Analyse</strong> <strong>für</strong> <strong>Madonna</strong> <strong>Louise</strong> <strong>Ciccone</strong> Seite 34 von 183