Logik und Künstliche Intelligenz - Hochschule Heilbronn
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V. Stahl <strong>Logik</strong> <strong>und</strong> <strong>Künstliche</strong> <strong>Intelligenz</strong> Seite 32<br />
Beispiel 2.44<br />
{0, 1} 3 = {0, 1} 2 × {0, 1}<br />
= {(0, 0), (0, 1), (1, 0), (1, 1)} × {0, 1}<br />
= {((0, 0), 0), ((0, 0), 1), ((0, 1), 0), ((0,1), 1),<br />
((1, 0), 0), ((1, 0), 1), ((1, 1), 0), ((1, 1),1)}<br />
= {(0, 0, 0), (0, 0, 1), (0, 1, 0), (0, 1,1),<br />
∅ 4 = ∅<br />
N 1 = N<br />
(1, 0, 0), (1, 0, 1), (1, 1, 0), (1, 1, 1)}<br />
Ist A endlich, so gilt offensichtlich |A n | = |A| n .<br />
Bemerkung. Die Schreibweise A × A × A verleitet zur Annahme, dass<br />
<strong>und</strong><br />
(A × A) × A<br />
A × (A × A)<br />
das selbe ist. Dies ist jedoch nicht der Fall wie man sieht wenn man sich<br />
die Definition eines Paars vergegenwärtigt! Wie gesagt, ist bei jedem<br />
Paar eindeutig festgelegt, was die erste Komponenten ist. Ist x ∈ (A ×<br />
A) × A, so ist die erste Komponenten von x ein Element von (A × A).<br />
Ist hingegen x ∈ A ×(A ×A), so ist die erste Komponente ein Element<br />
von A. Wir halten daher explizit fest, dass<br />
(A × B) × C = A × (B × C)<br />
für alle nichtleeren Mengen A, B, C.