Connecting Media - Hochschule für Musik und Theater Hamburg

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Hamburger Szene Termin: Samstag, 04.11.2006 Beginn 20:00 Ort: MTR/STR Bühne
Ignacio Mendez Pressure Points is a piece for a MIDI Guitar controller in which the tuning of the strings makes possible a set of sine waves to produce beatings and difference tones. The guitar is connected via MIDI to a computer running MAX/MSP programmed to tune each string separately with a microtonal scale. In this way combinations of up to 6 unrelated frequencies are then possible, and with the use of the Hold func- tion activated with a switch, one can maintain the notes sounding as long as needed. A Pitch Wheel is also activated with the controller’s pitchbend arm, lowering and elevating pitches up to 20 Khz. With this we obtain a wide range of beatings and frequency combina-tions. Biographie Ignacio Mendez studierte Komposition an der CEAMC (Centro de Altos Estudios en Musica Con- tempornea) in Buenos Aires. Geboren in Madrid, wohnt er seit 2001 in Hamburg, wo er das Kontakt- studiengang Neue Kompositionstechniken an der HfMT abgeschlossen hat. Ehemaliges Mitglied des Ensembles Nelly Boyd (Hamburg), das eigenen Stücke realisiert und als Ensemble-In-Research seine musikalischen Einflüsse durch Komponisten der europäischen wie ame- rikanischen Avantgarde erforscht. Mitglied von dem Ensemble KTKT (mit dem neulich in dem Festival Blurred Edges hat), Crashing Planes (Improvisation Trio), Spalt (Rock) und das Ensemble Lüneburg. Malte Steiner Elektronengehirn: Audiovisuelles Konzert für Datenhandschuh Das audiovisuelle Konzert beinhaltet eine Komposition aus synthetischen Klängen und verfremdeten Feldaufnahmen. Daran gekoppelt entstehen 3D-Grafiken womit Steiner die Idee des Gesamtkunst- werkes verfolgt. Die visuelle Ausgabe soll nicht als ‚Eyecandy‘ neben der Musik stehen sondern entsteht genauso wie die Computerklänge in jenem Moment in Echtzeit und vergeht genauso schnell. Zur Steuerung der komplexen Vorgängen kommt ein Datenhandschuh zum Einsatz, mit dem eine sensible Eingabe möglich ist. Neben der Beugung der Finger wird auch die Position und Drehung im Raum mittels einer eigenen Software ausgewertet. Dabei wird die Grafik erzeugt und die Daten weiter an die freie OpenSource Software Pure Data weitergereicht, die für die Klangerzeugung zuständig ist. Das ganze Konzert läuft auf dem freien Betriebssystem Linux. Mit dem Datenhandschuh werden mehrere Vor- gänge zur gleichen Zeit gesteuert und der Musiker wird zum Dirigenten von Bild und Ton.
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