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Sachsenwald aktuell

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Gottesdienste<br />

Sommer-Kirche<br />

Gemeinsame Gottesdienste<br />

der Kirchengemeinden<br />

Wohltorf und Aumühle<br />

In der Aumühler Kirche:<br />

Predigtreihe: Weisheit im Alten Testament<br />

7. Sonntag n. Trinitatis, 18. Juli 2010<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

»Alles ist absurd!«<br />

Das Buch des Predigers Salomo<br />

Pastor Reinhard Stender<br />

8. Sonntag n. Trinitatis, 25. Juli 2010<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

»Was wettet ihr?«<br />

Das Buch Hiob<br />

Pastor Reinhard Stender<br />

9. Sonntag, n. Trinitatis, 1. August<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

»Siehe, meine Freundin, du bist schön!«<br />

Das Hohelied der Liebe Salomos<br />

Pastor Reinhard Stender<br />

* * * * *<br />

In der Wohltorfer Kirche:<br />

Predigtreihe: Christen und Juden<br />

10. Sonntag n. Trinitatis, 8. August<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Römer 9,1–5+11,18<br />

»Nicht du trägst die Wurzel,<br />

sondern die Wurzel trägt dich!«<br />

Pastor Dirk Süssenbach<br />

11. Sonntag n. Trinitatis, 15. August<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Markus 12,28–34<br />

»Jesus und die Pharisäer und die<br />

gemeinsame Liebe zur Torah!«<br />

Pastor Dirk Süssenbach<br />

12. Sonntag n. Trinitatis, 22. August<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

Jesaja 62,6–12<br />

»Gemeinsam berufen ein Zeichen<br />

Gottes für die Völker zu sein!«<br />

Im Anschluss gemeinsames Essen<br />

im Gemeindehaus<br />

Pastor Dirk Süssenbach<br />

56<br />

AKTUELL | 6 | 10<br />

Chronik<br />

Getauft wurden:<br />

Anna Chiara Harlapp<br />

Luis Jonathan Gunga<br />

Wilhelmina Vera Marie-Liis<br />

von Bismarck-Schönhausen<br />

Martin Schulz<br />

Getraut wurden<br />

Friederike Teetz geb. Marth und<br />

Henning Teetz<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

Bodo Lange, 76 Jahre<br />

Ingeborg Rotter, Völzke, 92 Jahre<br />

Anna Maria Hanschmann, 92 Jahre<br />

Irmgard Wrede, 77 Jahre<br />

»Geh aus mein Herz und suche Freud in<br />

dieser lieben Sommerzeit« – dieses bekannte<br />

und beliebte Lied von Paul Gerhard hat uns in<br />

diesem Jahr durch den Open-Air-Gottesdienst<br />

im Garten der Schmetterlinge in den Sommeranfang<br />

hinein begleitet.<br />

Es ist ein echter Ohrwurm und ein fröhlicher<br />

Sommergesang, der vor uns ein Bilderbuch<br />

des Sommers aufblättert: Der schönen Gärten<br />

Zier mit Narzissus und Tulipan, die hochbegabte<br />

Nachtigall, mit Storch und Schwälblein,<br />

sowie die unverdrossene Bienenschar<br />

werden uns vor Augen geführt. Da kommt der<br />

schnelle Hirsch durchs Gras gesprungen, das<br />

Bächlein rauscht durch den Sand, und der<br />

Weizen wächst mit Gewalt. Dieses sinnenvolle<br />

Bilderbuch will uns Lust machen in all der<br />

Sommerfülle noch etwas Größeres und Schöneres<br />

zu entdecken.<br />

Viele Menschen gehen in diesen Ferien- und<br />

Sommerwochen hinaus in die Natur, um zu<br />

wandern und sich zu erholen. Dabei kann es<br />

geschehen, dass wir ganz nebenbei Gott neu<br />

entdecken, wenn wir aufmerksam hinschauen<br />

und dem in der Seele nachspüren, was wir<br />

da erblicken. »Wenn ich in meinen Garten<br />

gehe«, so hat Martin Luther gesagt, »dann ist<br />

da alles voller Bibel«. Genau diese Erfahrung<br />

beschreibt auch das Lied Paul Gerhardts.<br />

Alles, was der Sommer uns in all seiner Farbenpracht<br />

vor Augen führt, kann Zeichen sein<br />

für die Herrlichkeit, mit der Gott seine Schöpfung<br />

ausgestattet hat, für seine Liebe, mit der<br />

er die kleinsten Details der Schöpfung durchdrungen<br />

hat. Wer mit offenen Augen und<br />

Sinnen durch die Natur geht und seine Seele<br />

nachkommen lässt, der kann das Staunen<br />

und die Dankbarkeit neu lernen. Im Herzen<br />

kann eine neue, tiefe Gelassenheit Einzug<br />

halten. Eine Gelassenheit, die Jesus uns im<br />

Matthäus-Evangelium ans Herz gelegt hat:<br />

»Sorgt nicht um euer Leben ... Seht die Lilien<br />

auf dem Felde an, wie sie wachsen; sie arbeiten<br />

nicht ... Wenn nun Gott das Gras so kleidet,<br />

das doch so schnell welk wird, sollte er<br />

das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen<br />

?«<br />

Diese offenen Augen und Sinne und diese Gelassenheit<br />

wünsche ich Ihnen für die Wochen<br />

dieses Sommers. Dazu ein fröhliches Lied auf<br />

den Lippen!<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Kinder-BIBEL-Wochenende<br />

4. und 5. September 2010<br />

Nach den Sommerferien wollen wir wieder alle<br />

Kinder von 3 bis 12 Jahren aus unserer Gemeinde<br />

zu einem spannenden Wochenende rund<br />

um den Aumühler Kirchturm einladen. In diesem<br />

Jahr werden wir beim Kinder-BIBEL-Wochenende<br />

die Geschichte von Joseph aus dem<br />

Alten Testament kennenlernen.<br />

Joseph wird von seinen Brüdern als Sklave nach<br />

Ägypten verkauft. Mit Gottes Hilfe versteht er<br />

es, die Träume anderer Menschen zu deuten.<br />

Als er dem Pharao hilft, einen seiner Alpträume<br />

zu verstehen, kann er das Land Ägypten vor einer<br />

großen Katastrophe retten. So wird er einer<br />

der mächtigsten Männer Ägyptens. Wird er<br />

nun an seinen Brüdern Rache nehmen oder einen<br />

Weg zur Versöhnung suchen? Die Antwort<br />

auf diese Frage werden die Kinder an diesem<br />

Wochenende erfahren.<br />

Am Samstag (4. 9.) werden wir am Vormittag<br />

und Nachmittag in Kleingruppen die Geschichte<br />

von Joseph hören und dazu basteln und spielen.<br />

Am Abend soll es zusammen mit den Eltern<br />

ein Lagerfeuer, Lieder und Spiele auf der Wiese<br />

vor unserer Kirche geben. Am Sonntag (5. 9.)<br />

treffen wir uns dann wieder zum Frühstück im<br />

Gemeindehaus und feiern anschließend einen<br />

Familien-Gottesdienst zum Abschluss unseres<br />

Kinder-BIBEL-Wochenendes.<br />

Wir bitten um Anmeldung in unserem Kirchenbüro<br />

bis zum 25. August 2010. Für das<br />

Mittagessen, Grillfest, Frühstück, Getränke, Süßes<br />

und Bastelmaterialien bitten wir um einen<br />

Kostenbeitrag von 10 €.<br />

Pastor Süssenbach & Team<br />

Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 55

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